Ausgabe Nr. 20 3. Oktober 2013 36. Jahrgang GZ 02Z031189 W ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: EUR 1,40 E-Mail: redaktion@alpenpost.at Erscheinungsort: Bad Aussee, Kurhauspl.298, Tel. 03622/53118, Fax: 03622/53118-577 Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee
Spruch: Wenn das, was du sagen willst, nicht schöner klingt als die Stille, dann schweige.
Spätherbst-Tage
Mit der Tracht am Puls der Zeit
... im Ausseerland bieten einzigarte Gelegenheiten für Wanderungen und Spaziergänge in einzigartiger Umgebung.
30. Sitzung des Ausseer Gemeindeparlamentes Nach einer elfwöchigen Sommerpause trat das Ausseer Gemeindeparlament am 27. September wieder zusammen, um elf Tagesordnungspunkte zu diskutieren und zur Abstimmung zu bringen. Dabei fanden sich sehr interessante Themen, wie die Generalsanierung der Volksschule, der Verkauf des Dorrekheimes und des Schindergrabens sowie eine Erweiterung der Widmung Parkdeck und Handelsflächen am Parkplatz Ischlerstraße auf der Tagesordnung wider. Der letzte Punkt lockte erneut sehr viele Besucher an, die sich rund um die „Galerie Bad Aussee“ auf den neuesten Stand bringen wollten. Aufgrund eines fehlenden geologischen Gutachtens wurde dieser Punkt jedoch von der Tagesordnung genommen. Laut Bgm. Franz Frosch wird die Erweiterung der Widmung zur “Galerie Bad Aussee” bei der nächsten Gemeinderatssitzung behandelt werden.
Bericht des Bürgermeisters In seinen Ausführungen konnte Bgm. Franz Frosch davon berichten, dass die Arbeiten bezüglich der Hochwasserschäden großteils abgeschlossen sind. Einzig eine Brücke für die Loipe Sarstein ist noch nicht fertiggestellt. Die Kosten für die Schäden betragen über € 300.000, wobei die Stadtgemeinde 50% dieser Kosten vom Katastrophenfonds rückerstattet bekommen wird. Fortsetzung auf Seite 17
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Das Ausseerland versteht sich als Trachtenhochburg und in so manchen Prospekten beschrieb man unser „Ausseerland als die letzte Trachteninsel Europas“! Damit kommt unserer schönen Heimat eine besonders exklusive Marktposition zu. Neuerdings ist über ganz Österreich ein absoluter Trachtentrend hereingebrochen. In allen Medien ist zurzeit die Tracht „das Thema“. Allerdings kommen wir dabei so gut wie nicht vor! Man möchte meinen, dass in einer derartigen Situation die heimischen Trachtenanbieter ihre Marktpräsenz in ganz Österreich verstärken würden. Gegebenenfalls sogar durch die Gründung einer Werbegemeinschaft, in der entsprechende Werbemittel gebündelt werden können, um damit in den großen Medien als das aufzuscheinen, was wir ja wirklich sind: die Trachtenhochburg! Noch ist es nicht zu spät, aber verschlafen sollten wir es nicht, unsere besondere Position zu nutzen, und uns auf dem großen Markt „Österreich“ noch mehr als „Der Trachten-Spezialist“ etablieEGO ren.
lle e tu age k A ort p Re von
Florian Seiberl
Über hundert Besucher konnte der Sprecher der Bürgerinitiative, Peter Grill, am Abend des 20. Septembers in der Mehrzweckhalle Knoppen begrüßen. Im Laufe dieses Abends sollte es noch zu einigen Überraschungen kommen - von der Gründung der Bürgerinitiative “Freies Pichl-Kainisch” bis hin zu Parteiaustritten war schon im Vorfeld gemunkelt worden. 9,5 Mrd. Schulden in der Steiermark Zu Beginn gab Peter Grill einen Überblick über die Vergangenheit und die Idee zu den Gemeindefusionen. “Ich gehe einmal davon aus, dass diese eher ein Ablenkungsmanöver sind. Die Reformzwillinge Voves und Schützenhöfer haben nämlich seit 2005 nicht besonders gut gewirtschaftet und so einen Schuldenberg von 9,5 Milliarden Euro angehäuft”, so Grill. Weiters wurden die Gemein-devertreter bisher bei sämtlichen Gesprächen von Seiten des Landes so gut wie ignoriert. “Wir wollen einen fairen Umgang der Landesregierung mit den Gemeinden, konstruktive Gespräche, die Eigenständigkeit unserer Gemeinde sichern und die Landesregierung auffordern, den Bürgerwillen anzuerkennen”, so der Sprecher Peter Grill in Hinblick auf die Gründung der Bürgerinitiative. Laut dem Proponenten-Komitee gibt es keine ersichtlichen Einsparungen durch eine Fusion, keine Begründung des Landes, warum überhaupt zu derartigen Mitteln gegriffen wird, es gibt weniger finanzielle Unterstützung für Vereine und Institutionen, es droht ein möglicher Verlust der Volksschule und des Kindergartens sowie wird es zu einer Ver teuerung der Gemeindeabgaben kommen. “Ich möchte betonen, dass wir keinerlei Ressentiments gegen Bad Mitterndorf haben, aber durch eine mögliche Fusion werden Pichl-Kainisch und Tauplitz zur Peripherie von Bad Mitterndorf. Unsere Gemeinde ist alleine überlebensfähig und bilanziert positiv”, wie Grill betonte. Unzufriedenheit auch in anderen Gemeinden In einem Impulsreferat kamen dann Peter Pilz, ehemaliger Bürgermeister von Rohrmoos und jetziger Sprecher einer dortigen Initiative, sowie Alexander Bogner aus Stanz zu Wort, die die Bürgerbewegungen in ihren Gemeinden erklärten. “Bei einer Zwangsfusion mit Bad Mitterndorf wird PichlKainisch rund 15%, Tauplitz rund 20% der Sitze im möglichen Gemeinderat der Großgemeinde haben. Wie viel 2
Donnergrollen in Pichl-Kainisch In Pichl-Kainisch braute sich am 20. September ein gewaltiges “Gewitter” zusammen. Die Bürgerinitiative “Freies Pichl-Kainisch” hatte zu einem Informationsabend geladen. Auf der Tagesordnung stand nicht nur die Gründung der Bürgerinitiative, sondern auch eine umfassende Information, welche negativen Auswirkungen eine Zwangsfusion von PichlKainisch und Tauplitz mit Bad Mitterndorf haben würde. Um auch das letzte rechtliche Mittel gegen die Fusion ausschöpfen zu können, wurde in Form von Unterstützungserklärungen eine Volksabstimmung vorweggenommen, um damit vor dem Verfassungsgerichtshof eine Beschwerde gegen die Pläne der Landesregierung einzubringen. Zu einem Knalleffekt kam es, als nach einer sehr emotionalen Ansprache Langzeitbürgermeister Manfred Ritzinger seinen Parteiaustritt verkündete. Mit stehenden Ovationen wurde diese drastische Maßnahme von seinen Gemeindebürgern angenommen.
Über hundert Besucher hatten sich eingefunden, um ihrem Ärger über die geplante Fusion Raum zu geben.
werden diese noch ausrichten können?”, fragte Peter Pilz in die Runde. Noch drastischer formulierte Hans Egger die Sorgen der Bevölkerung: “Seit dem Jahr 2000 wird vom Land bei uns nur mehr gespart - zuerst die Post weg, dann die Bahn, die Bundesforste und nun wollen sie uns auch noch die Gemeinde nehmen.” Unterstützungserklärung für Initiative legitimiert Gang vor den Verfassungsgerichtshof Bevor die Unterschriften-Listen nahezu gestürmt wurden, erklärte Peter Grill, dass ab 25% der Wahlberechtigten-Stimmen in Pichl-Kainisch automatisch keine Volksabstimmung zu diesem Thema mehr durchgeführt werden muss. “Sie sparen sich somit einen weiteren Gang in die Gemeinde bzw. haben wir dann die Legitimation vor dem Verfassungsgerichtshof gegen die Zwangsfusion aktiv zu werden”, erklärte Peter Grill. Für jene, die an diesem Abend nicht unterschreiben konnten, liegen die Listen bis auf weiteres am Gemeindeamt in Pichl-Kainisch auf. Bisher haben 327 Personen unterschrieben. Dies entspricht 54% der Wahlberechtigten. Überraschende Parteiaustritte von SPÖ-Urgesteinen In einer sehr emotionalen Ansprache erklärte Bgm. Manfred Ritzinger, dass “ich zu hundert Prozent hinter der Bürgerinitiative stehe. Wir werden immer als Reformverweigerer dargestellt. Das stimmt einfach nicht. Wir hätten eine Großgemeinde Ausseerland mit allen sechs Gemeinden unterstützt. Wir haben auch nichts gegen Bad Mitterndorf, aber es geht mir hier um die Vorgehensweise, wie wir behandelt werden. Das Versprechen, die Bevölkerung in diese schwierige Entscheidung einzubinden, wurde gebrochen und es wird nur noch ‘drübergefahren’. Die Abgeordneten des Bezirkes sind glühende Befürworter der Reform, obgleich sie von den Bürgern, die diese nicht
wollen, gewählt wurden. Wir haben bei der Abstimmung rund 98 Prozent gegen eine Fusion erhalten. Das ist für uns ein klarer Auftrag”, so Ritzinger. Mit brechender Stimme und Tränen in den Augen holte Ritzinger dann sein Parteibuch der SPÖ, welches er seit 1986 bei sich trägt, aus der Rocktasche und erklärte: “Wenn uns von unserem Landesgeschäftsführer Toni
Bgm. Manfred Ritzinger legte sein Parteibuch nieder und trat aus der SPÖ aus.
Vukan gesagt wird, dass es sich dabei nur um ein paar Bürgermeister handelt, die ihr Ansehen nicht verlieren wollen, wenn von Seiten der ÖVP und der SPÖ überlegt wird, solche “Revoluzzer” wie uns aus der Partei auszuschließen, dann möchte ich ihnen nun zuvorkommen. Ich trete heute und jetzt offiziell aus der SPÖ aus, wie auch einige meiner Kollegen und Mitstreiter. Seit 1986 bin ich Mitglied gewesen, mit dieser Partei bin ich nicht einverstanden und am 29. September kann ich ihnen auch meine Stimme nicht mehr geben. Setzen wir ein Zeichen, lassen wir uns das nicht gefallen!”
Während der ganze Saal stehend applaudierte, folgten weitere Urgesteine der SPÖ und gaben ihr “Buch” ab. Mittlerweile sind es 14 Personen, die ihre Parteimitgliedschaft aufkündigten. “Es ist traurig, dass es soweit kommen muss, denn alle diese Menschen sind ihr Leben lang für ihre Partei gelaufen, waren beseelt von der Idee der SPÖ. Dass die Enttäuschung nun so groß ist, dass es zu Austritten kommt, ist einzig und alleine auf die Vorgehensweise bei der geplanten Gemeindefusion zurückzuführen. Das ist das allerletzte Mittel, um sich doch noch Gehör zu verschaffen”, wie Peter Grill abschließend bemerkte. Von Seiten der ÖVP trat übrigens niemand aus der Partei aus. Nachdem jedoch die Plakate “Keine Stimme für die Demokratieverweigerer” auch mit den Stimmen der ÖVP-Gemeinderäte angebracht wurden, wird es auch bei den “Schwarzen” zu Reibungspunkten mit Graz kommen. Gemeindeführung weiterhin in bewährten Händen Natürlich braucht man durch den Austritt von Bgm. Manfred Ritzinger und seinen Mitstreitern nun keinen Regierungskommissär in der Gemeindestube fürchten. Bis zur nächsten Gemeinderatswahl bzw. bis zu einer möglichen Fusion mit Bad Mitterndorf bleibt er Bürgermeister, wie auch der Gemeinderat als Namensliste in Dienst. Um ihrer Forderung in diesen Tagen Nachdruck zu verleihen, wurden in Pichl-Kainisch nur Plakate mit dem Slogan “Keine Stimme für die SPÖ und ÖVP” plakatiert. Die sonst aufgestellten Plakatständer-Wälder suchte man in den Tagen vor der Wahl vergeblich. Auch Tauplitz formiert sich Neben einigen weiteren Regionalpolitikern aus dem Ausseerland war auch Bgm. Peter Schweiger aus Tauplitz an diesem Abend Zeuge der Geschehnisse. Für ihn stellen sich unzählige Fragen. “Wie sollen wir als Großgemeinde heißen? Bad Mitterndorf-Tauplitz-Pichl-Kainisch wird es wohl nicht werden. Eine seit Jahrzehnten gewachsene Struktur wird durch diese Pläne einfach ausradiert. Wir wollen für unsere Bevölkerung den Auftrag für die Selbständigkeit erfüllen”, so Peter Schweiger, der anmerkte, dass auch in Tauplitz von einigen aktiven Gemeindebürgern eine Initiative geplant ist. “Diese wird außerhalb der Gemeindestube gesteuert und aufgestellt”, so Schweiger.
Gebündelte Kräfte bei den Ausseer Kaufleuten Rund 40 Vertreter der Gewerbetreibenden in Bad Aussee folgten am 24. September der Einladung von Helga König und Heidi Bischof, um sich für die kommenden Jahre auf einen gemeinsamen Nenner zu einigen und um die Kräfte von Ischler-, Haupt- und Bahnhofstraße sowie Oppauerplatz zu bündeln. Unter anderem waren auch Bgm. Franz Frosch und TVB-Geschäftsführer Ernst Kammerer der Einladung gefolgt. “Wir haben uns heute versammelt, damit alle Gewerbetreibenden Aussees an einem Tisch über Ideen diskutieren und eine gemeinsame Außenwirkung entwickeln”, so Helga König in ihrer Begrüßung. Bgm. Franz Frosch nutzte die Gelegenheit, um die Kaufleute über die “Galerie auf der Traun” zu informieren. “Wenn man die Fakten auf den Tisch legt, wird man sehen, dass dieses Projekt ein Erfolg für Bad Aussee wird. Am 2. Oktober erfolgt die erste Vorstellung des Architekten, die dann umgehend der Bevölkerung mitgeteilt wird. Es wird darauf geachtet werden, dass zu den bisher rund 90 Gewerbetreibenden für dieses Projekt zehn bis zwölf passende Ergänzungen gefunden werden. Eine bisher sehr vernachlässigte Ecke von Bad Aussee wird dadurch wunderbar saniert. Wir können durch die Galerie einen wichtigen Schritt für die nächsten Jahrzehnte setzen”, so der Bürgermeister. Fünf Ideen für eine geschlossene Außenwirkung Die Gewerbetreibenden hatten für die kommenden Saisonen fünf Ideen, um geschlossen nach außen aufzutreten: Der “Glückstag” am 26. Oktober soll von den Kaufleuten mit einer Los-Aktion begleitet werden, bei der es schöne Preise zu gewinnen gibt. Bei jedem Einkauf gibt es ein “Glücks-Los” dazu, so die Idee. Auch die Harmonisierung der Öffnungszeiten war ein großes Thema.
Bausparen garantiert Erfolg!
von Karin Posch Kundenbetreuerin der Volksbank Steirisches Salzkammergut regGenmbH
Die Gewerbetreibenden von Bad Aussee wollen künftig ihre Kräfte noch mehr bündeln, um als Einkaufsstadt im Salzkammergut wahrgenommen zu werden.
Jedoch musste man feststellen, dass dies sehr branchenspezifisch gesehen werden muss. Angedacht ist, von Mai bis Ende Oktober jeden ersten Samstag im Monat von 8 bis 14 Uhr geöffnet zu haben. Bei den mittlerweile schon liebgewordenen “Langen Einkaufsnächten” wird es zu kleinen Nachbesserungen kommen. So soll die Musik etwas dezenter ausgewählt werden und eine klare Regelung für Schlechtwetter gefunden werden. “Man möchte nicht glauben, wie viele Ausseer bei Schlechtwetter das Fahrverbot ignorieren und an den Sperren vorbeifahren”, so Klaus Traninger. Auch das Advents- und Weihnachtsgeschäft will man mit verlängerten Samstagen bis 16.30 Uhr etwas beleben. Ein “Restltag” soll wieder eingeführt werden. Helga König sprach sich dabei für ein “merkbares Datum, wie das erste Wochenende nach dem
Altausseer Bierzelt” aus. Ein genauer Termin konnte noch nicht fixiert werden. Für das kommende Frühjahr ist ein erster Versuch geplant. Abschließend interessierte sich Andreas Winkler für die Meinung seiner Kollegen in Hinblick auf die “Galerie auf der Traun”. “Wenn wir schon alle beisammen sind, interessiert mich eure Meinung sehr”, so Winkler und er ließ abstimmen. Von den Anwesenden gab es bei einigen Stimmenthaltungen zwei Befürworter für das Projekt, wobei einige Befürworter an diesem Abend fehlten. Ulli Neudorfer-Laimer drückte die Bedenken der Kaufmannschaft so aus: “Wir wissen noch nicht genau, wer die Galerie beziehen wird. Die Gefahr ist, dass es nicht mehr rückgebaut werden kann, wenn es mit Unternehmen belebt wird, welche in direkter Konkurrenz zu den traditionellen Geschäften in Aussee stehen”.
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Nationalratswahlen 2013 - Massive Verluste für Regierungsparteien Aufgrund der Gemeindestrukturreform war das Ergebnis der Nationalratswahlen vom 29. September in der Steiermark mit ArgusAugen beobachtet worden. Waren den Ambitionen der Gemeinde-Initiative “Keine Stimme für die Demokratieverweigerer” im Vorfeld als nicht sehr beängstigend gesehen worden, wurden die Landes-Chefs am Wahlsonntag eines Besseren darüber belehrt. Steiermark gesamt SPÖ ÖVP FPÖ BZÖ GRÜNE FRANK NEOS KPÖ PIRAT CPÖ Ungültig
Wahlbeteiligung -0,3%
Altaussee SPÖ ÖVP FPÖ BZÖ GRÜNE FRANK NEOS KPÖ PIRAT CPÖ Ungültig
2013 in % Stimmen 2008 in % Stimmen +/- in % 33,6 313 45,7 426 - 12,1 26,7 249 21,7 202 + 5,0 12,7 118 8,6 80 + 4,1 2,6 24 10,8 101 - 8,3 9,0 84 8,2 76 + 0,9 8,3 77 5,4 50 1,1 10 1,2 11 - 0,1 0,8 7 0,0 0 0,1 1 - 0,1 2,5 24 2,9 28 - 0,4
Bad Aussee SPÖ ÖVP FPÖ BZÖ GRÜNE FRANK NEOS KPÖ PIRAT CPÖ Ungültig
Wahlbeteiligung -5,1%
2013 in % Stimmen 2008 in % Stimmen 31,6 685 42,2 1.019 22,2 482 22,9 554 15,2 329 9,0 218 4,2 91 11,1 269 13,3 289 8,9 216 7,0 152 4,1 90 1,6 35 1,1 26 0,6 13 0,1 3 0,4 9 2,9 65 2,5 62
Bad Mitterndorf SPÖ ÖVP FPÖ BZÖ GRÜNE FRANK NEOS KPÖ PIRAT CPÖ Ungültig
Wahlbeteiligung -12,8%
2013 in % Stimmen 2008 in % Stimmen +/- in % 24,0 152.553 29,3 220.856 - 5,3 20,7 131.720 26,2 197.395 - 5,4 25,1 159.381 17,3 130.511 + 7,8 4,0 25.137 13,2 99.663 - 9,3 9,6 61.000 8,5 63.894 + 1,1 10,1 63.959 3,7 23.448 1,8 11.126 1,2 9.353 + 0,5 0,7 4.729 0,3 1.871 0,6 4.627 - 0,3 1,5 9.518 1,7 13.082 - 0,2
+/- in % - 10,6 - 0,7 + 6,1 - 6,9 + 4,4 + 0,5 - 0,2 + 0,4
Wahlbeteiligung -2,7%
2013 in % Stimmen 2008 in % Stimmen +/- in % 22,0 319 29,8 442 - 7,8 22,5 326 27,2 403 - 4,7 27,6 400 20,7 307 + 6,9 4,6 66 10,5 156 - 6,0 7,6 110 5,3 79 + 2,3 9,5 137 3,6 52 1,7 25 0,9 14 + 0,8 0,5 7 0,5 7 0,9 13 - 0,4 1,7 25 2,3 35 - 0,6
Grundlsee SPÖ ÖVP FPÖ BZÖ GRÜNE FRANK NEOS KPÖ PIRAT CPÖ Ungültig
2013 in % 30,2 25,4 14,9 4,6 9,6 7,7 5,0 1,7 0,9 0,0 1,7
Pichl-Kainisch SPÖ ÖVP FPÖ BZÖ GRÜNE FRANK NEOS KPÖ PIRAT CPÖ Ungültig
Stimmen 2008 in % Stimmen 29 37,1 175 48 32,6 154 121 13,1 62 46 8,9 42 73 3,8 18 50 35 17 0,6 3 9 5 0,8 4 8 1,3 6
2013 in % 21,4 14,6 38,3 4,6 5,6 10,4 3,4 1,2 0,2 0,4 4,2
Stimmen 2008 in % Stimmen 107 30,3 169 73 30,6 171 192 23,7 132 23 7,9 44 28 3,2 18 52 17 6 0,5 3 1 2 1,1 6 22 3,0 17
2013 in % 27,6 21,5 24,6 4,2 8,1 8,5 3,5 1,0 0,6 0,3 2,1
Ordination Dr. Karl Kranawetter Oppauerplatz 104/II. Stock 8990 Bad Aussee Telefon: 03622/52411-0.
Wir verjüngen unser Team! Seit 1. Oktober 2013 betreibe ich mit Dr. Thomas Preimesberger die Praxis gemeinsam und werde mich im Laufe des Jahres 2014 langsam aus dem Ordinationsalltag zurückziehen. Mit dem gebürtigen Obertrauner Dr. Thomas Preimesberger habe ich einen hervorragenden Partner gefunden, der neben dem Notarztdiplom eine Vielzahl postpromotioneller Diplome aufweisen kann und zusätzlich zum bisherigen Therapieangebot ❖ Akupunktur ❖ Behandlungen aus der Pflanzenheilkunde ❖ Raucherentwöhnung ❖ Führerscheinuntersuchungen
❖ Neuraltherapie ❖ Wundmanagement ❖ Diabetesschulung ❖ Botoxtherapie
anbieten wird. Für diese Zusatztherapien wird er gesondert Termine mit Ihnen vereinbaren, ansonsten bleiben die Ordinationszeiten unverändert. Ich freue mich, dass ein Fortbestand der medizinischen Versorgung in meiner Ordination auch für die Zukunft auf hohem Niveau gesichert ist. Ihr Dr. Karl Kranawetter 4
+/- in % - 30,4 - 21,5 + 14,8 + 1,7 + 13,0 + 3,3 - 0,3 - 0,6
Wahlbeteiligung -3,6%
Bezirk Liezen SPÖ ÖVP FPÖ BZÖ GRÜNE FRANK NEOS KPÖ PIRAT CPÖ Ungültig
+/- in % - 11,2 - 1,7 + 6,1 - 4,9 + 4,3 - 1,5 - 0,4 - 1,4
Wahlbeteiligung -3,9%
2013 in % 6,7 11,1 27,9 10,6 16,9 11,5 8,1 3,9 2,1 1,2 1,8
Tauplitz SPÖ ÖVP FPÖ BZÖ GRÜNE FRANK NEOS KPÖ PIRAT CPÖ Ungültig
Wahlbeteiligung -3,6% Stimmen 2008 in % Stimmen 195 41,4 283 164 27,1 185 96 8,8 60 30 9,5 65 62 5,3 36 50 32 11 3,2 22 6 0 0,4 3 11 3,1 22
+/- in % - 8,9 - 16,1 + 14,7 - 3,3 + 2,4 + 0,7 - 0,7 - 1,2
Wahlbeteiligung -12,5% Stimmen 2008 in % Stimmen 11.328 33,8 16.803 8.823 26,4 13.102 10.100 16,4 8.150 1.728 12,1 5.996 3.308 6,0 3.001 3.490 1.455 429 0,7 361 262 130 0,7 326 867 2,1 1.065
+/- in % - 6,2 - 4,9 + 8,2 - 7,9 + 2,0 + 0,3 - 0,3 + 0,0
Aussprüche „Jede Revolution ist vom Volk ausgegangen. Ob nun bei der Französischen Revolution, dem Fall des Eisernen Vorhanges oder beim Arabischen Frühling. Jetzt haben wir den Steirischen Herbst, aber nicht in kultureller Hinsicht!“ Bgm. Peter Schweiger
Die meisten Zugewinne konnte auf allen Ebenen die FPÖ verzeichnen. In Pichl-Kainisch, in Bad Mitterndorf und in Tauplitz wurde sie stimmenstärkste Partei, das gleiche gilt für das Land Steiermark, welches auf der politischen Landkarte der Nationalratswahlen seit letztem Sonntag als einziges Land Österreichs blau trägt. Aber auch die Grünen konnten feiern: Zuwächse in allen Ausseerland-Gemeinden, in Pichl-Kainisch war dieser sogar zweistellig. Die Mandatsverteilung im Parlament in Wien wird künftig wie folgt ausfallen: SPÖ (52/-5), ÖVP (47/-4), FPÖ (40/+2), GRÜNE (24/+4), FRANK (11/+6) und die NEOS mit 9/+9 Sitzen. (Quelle: BM:I) “Reformpartnerschaft” nicht schuld Dass sich am Wahlabend alle politischen Gruppierungen die Zahlen so hindrehen, dass alle irgendwie Gewinner sind, ist bekannt. Dass jedoch die Reformpartner Landeshauptmann Mag. Franz Voves und Landeshauptmann-Stv. Hermann Schützenhöfer selbst bei dieser schallenden Ohrfeige noch erklären, dass “das nichts mit der Reformpartnerschaft in der Steiermark zu tun hat” (Voves) und “Wir müssen mit diesem Ergebnis umgehen, wir sollten aber auch die Kirche im Dorf lassen. Die Reformarbeit wird fortgesetzt und selbstverständlich insbesondere auch die Gemeindestrukturreform – nicht unter dem Motto ‚Jetzt erst recht‘, aber auch nicht unter dem Motto ‚Jetzt müssen wir es lassen, weil wir schlottrige Knie bekommen’“, wie Hermann Schützenhöfer erklärte, braucht nicht weiter kommentiert werden, weil die Zahlen für sich sprechen. Ein Minus von 30,4% für die SPÖ in PichlKainisch, ein Minus von 16,1 für die ÖVP in Tauplitz und ein Zugewinn für die FPÖ von 14,8% (Pichl-Kainisch), 14,7% (Tauplitz) und 6,9% in Bad Mitterndorf wären doch sehr deutliche Ansagen.
Musikalische Herbstwanderung bei Kaiserwetter Als kleines “Dankeschön” lädt der Fremdenverkehrsverein Altaussee zu Saisonschluss immer zu einer musikalischen Herbstwanderung um den Altausseersee. Heuer am 21. September, der - bei strahlendem Wetter - unzählige Besucher nach Altaussee kommen ließ, um die zwölf Musikgruppen genießen zu können. im Hotel Seevilla, die Lupitscher Bläser bei der Bootsvermietung Madlmeier, die jungen Berigmusikanten im Kaltenbrunn, die HöllerMusi und der Leonharder Dreigesang beim Seewirt und ein Bläserquartett der Salinenmusik sowie der
Männergesangsverein “Liedertafel” auf Plätten am See. Bei freiem Eintritt wurden zur Zufriedenheit der Besucher sämtliche musikalischen Wünsche bestens erfüllt und man freut sich auf ein da capo im nächsten Jahr.
Unglaublich viele Besucher nahmen den Saisonabschluss am Ufer des Altausseersees in Anspruch. Bei der Lechthütte war die Stimmung bestens...
So spielten die AltBadSeer Musi bei der Jausenstation Kahlseneck, die Grundlseer Geigenmusi im Jagdhaus Seewiese, die Singer’d Tånzmusi bei der Lechthütte, die
Altausseer Seitlpfeifer beim Strand der Breitriese, die Ausseer Bradlmusi im Strandcafé, die Altausseer Stammtischmusi an der StrandHåns’n-Bar, das Gößler-Wand-Trio
...wie auch bei der Strand-Håns’n-Bar.
Fotos/Text: S. Rastl
Sehtestwochen bei Bauer Optik in Bad Aussee Wie gelingt es mir wieder, die Zeitung besser zu lesen? Warum ist das Bild meines Fernsehers so undeutlich? Ich möchte gerne die Straßenschilder wieder optimal sehen! Wie kann ich diese Lebensqualität wieder zurückgewinnen? Gutes Sehen ist kein Luxus. Es ist eine Notwendigkeit. In den kommenden Wochen laden wir Sie ein, Ihre Sehstärke testen zu lassen. Und zwar individuell und kostenlos! Der Vorteil ist klar! Es gibt keine langen Wartezeiten, die Augenprüfung kann innerhalb weniger Minuten durchgeführt werden. Unsere Augenprüfung ist unsere Stärke! Wir nehmen uns Zeit für unsere Kunden und garantieren für das Ergebnis! Wie geht es weiter, wenn ich tatsächlich schlecht sehe? Ganz einfach: Die ideale Lösung bieten Kontaktlinsen oder Brillen! Je nach Ihrem Wunsch und den optischen Anforderungen zeigen wir Ihnen individuell für Sie den Weg zu besserem Lesen und Sicherheit im Straßenverkehr. Falls es erforderlich ist, empfehlen wir auch den Besuch beim Augenarzt.
Nutzen Sie unsere Stärke und kommen Sie vorbei zu unseren
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31. Oktober 2013! 5
Aussprüche
Salz und Licht...
„Can I have so a Papiersackerl?”
...für ihre Pfarrkinder möchte sie sein, Mag. Waltraud Mitteregger, die neue evangelische Pfarrerin des Ausseerlandes. Sie wurde am 22. September in der mit Sonnenblumen geschmückten Evangelischen Kirche in Bad Aussee feierlich und fröhlich in ihr Amt eingeführt.
Tamara Winkler aus Bad Mitterndorf während ihres Urlaubes in Nizza, als sie im Hotel ein Lunchpaket bei einer chinesischen Angestellten erhalten wollte.
Kirchenkonzert in Bad Mitterndorf Der Chor der Volkshochschule Bad Mitterndorf wurde 1976 gegründet und beginnt im heurigen Herbst das 38. Jahr seines Bestehens unter der Leitung von Ingeborg Longin. Zu diesem Anlass veranstaltet der VHS-Chor am Samstag, 12. Oktober, um 19.30 Uhr das „Konzert in der Kirche" und lädt dazu herzlichst ein. Mitwirkende: Der VHSChor unter der Leitung von Ingeborg Longin, Gerlinde Peinsipp (Solistin/ Sopran), Gerhard Longin (Solist/ Bass), Mag. Alois Marchner (Orgel). Eintritt: Freiwillige Spenden.
Literatur in der Wasnerin Franz Winter wird am Samstag, 12. Oktober, um 20.30 Uhr aus seinem Buch “Palazzo Vendramin” lesen. Der Eintritt ist kostenlos. Zu einem Höhepunkt des heurigen Jahres wird es dann am Freitag, 25. Oktober, um 20.30 Uhr kommen, wenn Michael Köhlmeier eine Lesung gestalten wird. Eintritt: € 12,-/Person. Nicht-Hotelgäste werden darum gebeten, sich per Telefon (03622-52108) anzumelden.
Vortrag im Seniorenzentrum Am Mittwoch, 9. Oktober, findet um 15.30 Uhr im Seniorenzentrum der Volkshilfe in Bad Aussee ein Vortrag von Dr. Trautgundis Kaiba zum Thema „Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht“ statt. Dr. Trautgundis Kaiba, Lungenfachärztin, ehrenamtlich engagiert im Hospizverein Steiermark sowie im Verein „Initiative für Menschen im Wachkoma“, spricht über ein Thema, das uns alle angeht. Alle Interessier ten sind herzlich willkommen!
Eine große Schar an Gläubigen war gekommen um mit ihr zu feiern. Neben den „hauseigenen“ evangelischen Christen aus dem Ausseerland und Bad Mitterndorf kamen Gläubige aus dem Mürztal, der Pfarre, der sie die letzten drei Jahre vorstand; aus Gröbming, wo ihr Ehemann als Pfarrer tätig ist und sie selbst in der Gemeinde mitarbeitet, weiters ihre Familie aus Niederösterreich, Kärnten und Bayern und eine große Anzahl an Mitschwestern und Mitbrüdern aus dem evangelischen Klerus. Mag. Waltraud Mitteregger war von Pfarrgemeinde und Pfarrer die Wunschkandidatin für die Nachfolge von Pfarrer Joachim Heinz, der dieser Feier aus gesundheitlichen Gründen leider nicht beiwohnen konnte. Großer Dank an Pfarrer Mag. Joachim Heinz Pfarrer Joachim Heinz war 31 Jahre lang Seelsorger der evangelischen Gemeinde und wurde von vielen Rednern in wärmenden Worten bedankt. Für das rege pfarrliche Leben mit vielen Gruppen, wie Kindergruppe, Frauengruppe, Gebetskreis war Pfarrer Joachim Heinz der geistvolle Initiator. Er unterrichtete in allen Schulen des Ausseerlandes und war auch für seine erwachsenen Gemeindekinder ein Seelsorger im tiefsten Sinne des Wortes. Auch das gute Klima zur katholischen Kirche, das sich besonders in ökumenischen Gottesdiensten und in ökumenischen Frauenrunden zeigt, war eine Herzensangelegenheit des scheidenden Pfarrers. Die neue Pfarrerin übernimmt eine lebendige Gemeinde, der sie „neue Ideen und kräftige Impulse“ spenden möge, so Kuratorin DI Waltraud Hein. Superintendent M. Mag. Hermann Miklas leitete den Gottesdienst sehr warmherzig und persönlich, dazwischen flocht er immer wieder heitere Bonmots ein. Herzlich und berührend war auch die Segnung, bei der die anwesenden Pfarrerinnen und Pfarrer und einige Gemeindemitglieder ein persönliches Segensgebet über die neue Pfarrerin sprachen. Die musikalische Umrahmung
Die neue Pfarrerin Mag. Waltraud Mitteregger (Mitte) im Kreise ihrer Mitschwestern und Mitbrüder. Foto/Text: M. Erdinger
lag in den bewährten Händen von Christian Gerstgrasser, Orgel und dem Evangelischen Kirchenchor Gröbming unter der Leitung von Therese Schnedl, die Hits wie „Amazing Grace“ und „The Spirit“ sangen. Die neue Pfarrerin erläuterte in ihrer Predigt, was sie für die Pfarre sein möchte: „Zeugin für die leuchtende Kraft des Evangeliums; Seelsorgerin, die für Nöte der Menschen ein offenes Ohr hat und Gärtnerin, die Samen des Wortes auspflanzt, viele Bäume und Früchte reifen sieht und auch ernten darf und nicht nur Unkraut zupfen muss. Bgm. Franz Frosch, Bundesrätin Johanna
Köberl und Pfarrer Mag. Eduard Muhrer sprachen Grußworte, dem Charakter der gesamten Feier entsprechend: von Herzen kommend und fröhlich. Dann wurde im Kurhaus Bad Aussee weitergefeiert, wo von Künstlern aus der Pfarre, Christl Schurig und Dr. Horst Bischoff Bilder ausgestellt waren, die „Pötschnpass Musi“ echte Ausseer Volksmusik hervorragend spielte und die Gäste sich an einem reichhaltigen Buffet labten. Der neuen Pfarrerin wünschen wir Gottes Segen und einen fruchtbaren Ausseer Boden mit wenig Unkraut und viel Sonne.
Ausseerisch g’redt Edara toagg
- Erde/Humus
- mehlweich, z. B. Obst, oder wenn man “iwanachtig” ist iwanachtig - Durch Schlafmangel oder zuviel Alkohol bedingtes Unwohlsein Bowana - Klumpen im Mehl
Schoka - mehrere Tiere/Menschen auf einmal Lådwäri - Bretter (24er)
wolter an Hauf’n
- entgegen der ursprünglichen Annahme, mehr als gedacht bzw. Mengenbezeichnung für “sehr viele”. Greckal - Trauriges Gesicht, Zucken der Mundwinkel vor dem Weinen - “a Greckal måcha”. würflig sein - schwindlig
blonga/gustern/gamern - gelüsten
Die heutigen Dialektausdrücke stammen von Ingrid Strobl, Bad Aussee/Salzburg und Hedwig Knaipp, Bad Aussee. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118.
Die Alpenpost gratuliert
Simona Piroskova Eltern: Jana und Peter Piroskova Bad Aussee geboren am 15. September 2013
Emma Klier Eltern: Silvia Klier und Johann Grieshofer, Altaussee geboren am 17. September 2013
Patrik Grubesa Eltern: Jasna und Ivia Grubesa Bad Aussee geboren am 19. September 2013
Carolina Gamsjäger Eltern: Lydia Gamsjäger und Christian Obkircher, Bad Aussee geboren am 18. September 2013
Melanie Hillbrand Eltern: Gerlinde Hillbrand und Stefan Schmuck, Bad Aussee geboren am 18. September 2013
Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: redaktion@alpenpost.at 6
Vom Loser zum Olymp Die Musikanten der Klarnachisten und des Bläserensembles der Salinenmusikkapelle Altaussee eroberten kürzlich den Olymp in Griechenland und gaben ein großartiges Gastspiel. Einem fulminanten Konzert im Megaro, dem großen Festspielhaus in Saloniki, folgte ein Bläserklang am Olymp. Die österreichische Botschafterin, der Bürgermeister von Saloniki, die Präsidentin der griechisch-österreichischen Vereinigung und zahlreiches Publikum wohnten dem Konzert der Ausseer Musiker bei. Von Ausseer Volksmusik über Klassik bis zu griechischer Volksmusik spannte sich der musikalische Bogen. Andreas Langanger, die Gebrüder Leu, Loitzl Edwin, Phillip Winkler, Franz Egger, Rainer Fischer und Vinzenz Härtel begeisterten auf allen Ebenen. Am folgenden Tag wanderten an die hundert Gäste mit den Musikern auf die Höhen des Olymps. Auf 2.900 Metern Seehöhe erklangen heimische Weisen. Nicht nur eine großartige künstlerische Leistung, sondern eine sportliche Herausforderung für die jungen Ausseer, mussten doch
Die Altausseer Musikanten, Honorarkonsulin Papadopoulus, Botschafterin Dr. Schubert und Mitglieder des Jugendchores Saloniki am Olymp. Foto: KiK
die Instrumente selbst getragen werden. Der Altausseer Grieche Karolos Trikolidis, die Honorarkonsulin Eve-
line Papadopoulous und der Kulturverein KiK zeichneten für diesen außerordentlichen Kulturaustauch auf höchstem Niveau verantwortlich.
Von 4. bis 6. Oktober:
49. Straßner Bierzelt Die FF Straßen in Bad Aussee veranstaltet von 4. bis 6. Oktober wieder ihr alljährliches, traditionelles Holzstangenbierzelt. Ob Sonnenschein oder Schlechtwetter, beim Straßner Bierzelt schäumt die Stimmung jedes Jahr aufs Neue über. Alle Generationen aus nah und fern treffen sich im Straßnertal, um den Saisonabschluss der Bierzelte gemeinsam zu feiern. Freitag, 4. Oktober: Um 19 Uhr Bierzelteröffnung, für beste Stimmung, mit ihrem unverwechselbaren Oberkrainer Sound und einzigartigen Showeinlagen, sorgen dieses Jahr „Die runden Oberkrainer“ aus Slowenien. Samstag, 5. Oktober: Um 13 Uhr findet am Festplatz neben dem Bierzelt die Fahrzeugsegnung des neuen Tanklöschfahrzeuges (TLF-A 2000/200 der Firma Rosenbauer Internationale) der FF Straßen statt. Ab 14 Uhr findet der schon zur Tradition gewordene Bezirks-Seniorennachmittag, statt wo bei gemütlicher Tischmusik über alte Zeiten aber auch über aktuelle Tagesthemen angeregt diskutiert und unterhalten wird. Es unterhalten Sie die „Feuerwehrmusikkapelle Straßen“ und „Die jungen Straßner“. Ab 20 Uhr unterhalten Sie die heimischen Senkrechtstarter der volkstümlichen Musik, beste Stimmung ist garantiert mit „Die Siaßreither“ Sonntag, 6. Oktober: Ab 11 Uhr findet der traditionelle Frühschoppen mit der Feuerwehrmusikkapelle
Beste Stimmung ist beim Straßner Bierzelt wieder einmal garantiert.
Straßen, unter der Leitung von Bezirkskapellmeister Ludwig Egger, statt und anschließend ab ca. 17 Uhr sorgen „Die Strassner Casanovas“ für einen stimmungsvollen, humoristischen Festausklang. Mit dem gemütlichen (bei Bedarf geheizten) Holzstangenzelt, angepassten Getränkepreisen und Grill-
hendl vom Holzkohlengrill lockt das Straßner Bierzelt Gäste aus nah und fern zu einem der größten und letzten Herbstfeste der Region. Tradition, Gemütlichkeit und gute Stimmung hat einen Namen, „Straßner Bierzelt“! Eintritt: an allen 3 Tagen Freiwillige Spenden. Shuttletaxi eingerichtet.
AmateurfunkerTreffen in Gößl Am 12. und 13. Oktober wird zum bereits 19. Mal zum AmateurfunkerTreffen nach Gößl geladen. Treffpunkt ist im Gasthof Hofmann am Freitag ab 18 Uhr. Für den Samstag ist ein Spaziergang und eine Plättenfahrt zum Kammersee geplant. Nähere Informationen über das Krippenstein-Relais OE5XKL/R4x auf 145. 712.5 MHz bzw. D-STAR OE5XKL auf 438.500 MHz. Im Vordergrund steht ein gemutlich-familiares Treffen im Kreise Gleichgesinnter. Bei diesem soll das Fachsimpeln uber das gemeinsame Hobby Amateurfunk und der personliche Kontakt der Funkfreunde untereinander gepflegt werden. Elfie (OE6YFE) und Ingo (OE2IKN) freuen sich auf zahlreiche Teilnehmer.
Immer einen Klick wert:
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ALPENPOST-LESERSERVICE
Familiennachrichten Ihren Geburtstag feierten: Altaussee: Franz Hütter, Nr. 172 (75); Johanna Schönauer, Puchen 23 (82); Rosemarie Egglmaier, Fischerndorf 104 (85); Hildegard Fischer, Nr. 7 (86); Gertrude Müller, Fischerndorf 69 (86); Gerhardt Rittermann, Lichtersberg 198 (89).
Bad Aussee: Ursula Müller, Anger 79 (70); Anneliese Buchegger, Eselsbach 16 (70); Maria Werber, Gschlößl 42 (70); Dr. phil. Elgrid Kaiser, Kirchengasse 170 (70); Dipl.Ing. Manfred Thomsen, Eselsbach 168 (70); Hans Köberl, Lerchenreith 37 (70); Dipl-Ing. Berndt Schleifer, Obertressen 167 (75); Stefanie Gottschmann, Eselsbach 106 (80); Elfriede Huber, Gartengasse 13 (81); Dr. Edith Dihanich, Eselsbach 74 (82); Adolf Prentner, Obertressen 181 (82); Theresia Preßl, Eselsbach 46 (83); Stefanie Prodinger, Lerchenreith 394 (83); Josef Strennberger, Reith 11 (84); Serafine Grill, Reitern 108 (85); Herbert Seinader, Lerchenreith 83 (88); Anton Kovacic, Eselsbach 118 (92); Franziska Erhart, Obertressen 147 (93); Theresia Erhardt, Lerchenreith 394 (100).
Grundlsee: Emma Pehringer, Untertressen 16 (85); Hermann Lechner, Archkogl 17 (85); Friedrich Budemayr, Bräuhof 14 (86); Viktor Saf, Archkogl 106 (88); Ida Weissenbacher, Gößl 4 (89).
Bad Mitterndorf: Annaliese Derler, Nr. 396 (75); Gerda Kuhnert, Rödschitz 86 (81); Theresia Schachner, Neuhofen 137 (82); Leopold Winkler, Nr. 233 (84); Hedwig Pelant, Thörl 14 (88).
Tauplitz: Maria Pichler, Klachau 15 (93).
Eheschliessungen Dipl.-Ing. Martin Mayer und Judith Zacharias, Puchen, Altaussee; Daniel König und Christine Köberl, Meranplatz, Bad Aussee; Michael Köberl und Anita Kainz, Alte Salzstraße, Bad Aussee; DI Andreas Wutschl und Marisa Rubenbauer, Sommersbergseestraße, Bad Aussee.
Diamantene Hochzeiten Karl und Genoveva Pucher, Unterkainisch, Bad Aussee; Alfred und Ilse Fischer, Obertraun.
Goldene Hochzeiten Erhard und Helga Beuchel, Altaussee; Horst und Edeltraut Stiendl, Thörl, Bad Mitterndorf.
Silberne Hochzeiten Josef und Christa Moser, Puchen, Altaussee; Franz und Ulrike Amon, Lerchenreith, Bad Aussee; Idriz und Marica Babajic, Lerchenreith, Bad Aussee; Werner und Karin Smertnik, Bräuhof, Grundlsee.
Sterbefälle Christine Adlmannseder, Bad Aussee (63); Hermi Gasperl, Bad Aussee (87); Johanna Frießnegg, Altaussee (77). ACHTUNG: Die nächste
Alpenpost erscheint am Do. 17.10.2013 Redaktionsschluß: Donnerstag, 10.10.2013 8
Ärztedienst
Österr. Gewerkschaftsbund
5./6.10.: Dr. Fitz, Bad Aussee Tel.: 03622/54553 Dr. Schaffler, Bad Mitterndorf Tel.: 03623/2233 12./13.10.: Dr. Kranawetter, Bad Aussee Tel.: 03622/52411 Frau Dr. Rauscher, Tauplitz Tel.: 03688/2121 Zentraler Ärztefunkdienst: Kurzrufnummer: 141.
Jeden 1. Donnerstag im Monat in der Zeit von 14 bis 15 Uhr im ÖGB-Haus in Bad Aussee Bahnhofstraße.
Tierärztedienst
Hospizverein
Dipl.-Tzt. Schartel Bad Aussee, Tel. 03622/52495 Dr. Breitinger, Tel. 03623/ 2310
Ambulanzen LKH Bad Aussee Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: Montag bis Freitag von 8.30 bis 11.30 Uhr. Spezial-Ambulanzen: Nach telefonischer Vereinbarung unter Tel.: 03622/52555-3018 (Mo - Fr 8 - 13 Uhr). Notfall-Ambulanz: Täglich von 0 bis 24 Uhr Schmerzambulanz: Mo. u. Fr. von 9-13 Uhr sowie Di. 15 bis 19 Uhr nach tel. Voranm. 03622/52555-3805. Bei Erstuntersuchungen bitte Vorbefunde mitnehmen! Akute Fälle werden jederzeit behandelt. Medizinische Abteilung: Allgemeine Ambulanz: Mo – Fr 8 bis 12 Uhr; Notfallsambulanz: 0-24 Uhr; Sonderambulanzen: Terminvereinb. unter: Tel. 03622/52555-3036, FAX DW 3072
Apothekendienst Bad Aussee Kurapotheke: 7. bis 13.Oktoberr. Sonn- und Feiertag von 10-12 Uhr geöffnet. Tel. 03622/52277 Bad Aussee Narzissen-Apotheke: bis 6. Oktober sowie 14. bis 20. Oktober. Öffnungszeiten beider Apotheken: Mo-Sa 8 bis 12.30 Uhr u. Mo-Fr 15 bis 18 Uhr. Sonn- und Feiertag geschlossen, Tel. 0664/2360192 Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): Ständiger Nacht- und Wochenenddienst in ungeraden Kalenderwochen. Bei Bedarf ausserhalb unserer Dienstzeiten informieren wir Sie unter: Tel.03623/2364
Gesundheitszentrum Bad Aussee Ein Zentrum für alle Fragen rund um das regionale Angebot zu Gesundheit, Pflege und Gesundheitsförderung. Sommersbergseestraße 396, Tel. 0800 312 235. Mo, Mi von 8 bis 14, Do von 10-17 und Fr von 8 bis 12 Uhr. E-Mail: badaussee@gesundheitszentren, www.gesundheitszentren.at
Urlaubsankündigung Ordination Dr. Petritsch, Altaussee, ist bis 11.10. wegen Urlaub geschlossen. Nächste Ordination: Montag, 14.10. Vertretungen: Dr. Mager, Dr. Kranawetter, Dr. Fitz, Frau Dr. Albrecht.
Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt Dienstag, 15. Oktober von 11.30 bis 15 Uhr in der Gebietskrankenkasse Bad Aussee.
Sprechtag für Arbeiter und Angestellte Donnerstag, 17. Oktober von 10 bis 12.15 Uhr im Gewerkschaftshaus Bad Aussee.
Sprechtag der SV der Bauern Montag, 24.9., von 13.30 bis 15 Uhr im Stadtgemeindeamt Bad Aussee.
Sprechtag der SV der gewerblichen Wirtschaft Dienstag, 15. Oktober von 8.30 bis 13 Uhr in der Wirtschaftskammer Bezirksstelle Bad Aussee
Hebamme Brigitte Winter, Tel. 03622/54328
Sanitätshaus Orthofit Bad Aussee, Altausseerstr. 74, Tel. 0720 / 316005 11, Öffnungszeiten: Mo–Fr.: 8 – 12.30 Uhr und 14.30 – 18 Uhr, Sa. 9-12 Uhr. Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach telef. Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, Tel. 0664/6362322 Andrea Strimitzer Treffpunkt Trauergruppe – jeden 1. Mittwoch im Monat 17 – 19 Praxis Monika Kalss, Auskünfte und Anm. unter 03622/55431
Orthopädie-Sprechtag von Herrn Zaihsenberger, Liezen, (orthop. Schuhe, Einlagen, Kompressionsstrümpfe) jeden 2. und 4. Freitag im Monat im LKH Bad Aussee von 13.30 bis 14.30 Uhr.
Logopädie Diplomlogopädin Elisabeth Raab, Tel.: 0680/55 14 299
Cranio-Sacral-Praxis Isabella Habsburg, Tel. 0676/94 28 272 Brigitte Püschel, Tel.: 0676/933 0987
Praxis für Ergotherapie Annette Seiringer, Tel. 0664/10 66 349 Stephanie Werger, Tel. 0676/72 49 449
b.a.s.INFo Beratung Jeden Donnerstag von 14-18 Uhr mit Mag. Dagmar Pernitsch, Bahnhofstr. 132, Bad Aussee, tel. Vereinbarung 0664/8405256.
euac-Notruf Tel. 0800 214 18 80
Komplett Service Ausseerland Tel.: 0780-Aussee(287733) oder 03622/ 72300-916 - www.ksa-aussee.at
Lebens- u. Sozialberatung Silvia Mauskoth, Tel.: 0664/42 92 747
Mediation Anita Lichtenegger, Tel. 0676/583 43 55 Ingrid Fitz, Tel. 0664/11 44 042 Mag. Claudia Harreiter, Tel. 03622/52440
Bauberatung Jeden 1. Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf.
Heim-Brillen-Service Augenüberprüfung zuhause. Bauer Optik, Bad Aussee, Hauptstraße 49, Tel. 03622/52776
Tauschmarkt Tauschmarkt Pfarre Bad Aussee ist jeden Donnerstag von 15-19 Uhr im Gebäude beim rückwärtigen Kircheneingang im 1. Stock. Der Tauschmarkt in Grundlsee: jeden Freitag von 17-20 Uhr im Gemeindeamt. ALTAUSSEE: jeden Di., 17-19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock
Herzverband Österr. Herzverband Bad Aussee, Sprechstd. nach tel. Vereinbarung: Kontaktstelle VitalZentrum, DL Dr. Christa Lind, Tel. 03622/55300-20. Möglichkeit z. Besprechung pers. Herzprobleme.
Amtstage des Notars Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9-12 Uhr im Gemeindeamt; jeden 2. und 4. Dienstag des Monats in PichlKainisch von 9-12 Uhr im Gemeindeamt. Jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee in der Zeit von 17 bis 18 Uhr. Die Bevölkerung von
Altaussee und Bad Aussee kann jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen (1. Rechtsauskunft gratis).
Psychologischer Dienst psychologische Beratung und Psychotherapie Anmeldung Dienstag 12-13 Uhr Tel. 0664/83 08882, Bad Aussee, Bahnhofstr.132, Termin nur nach Vereinbarung.
Familienberatungsstelle Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr rechtliche und psychologische Beratung, Außenstelle BH Liezen - Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. Tel. 0676/5747521.
Legasthenie - Dyskalkulie Hilfe bei Lese-, Rechtschreib- und Rechenschwächen im Schul- und Vorschulalter. Brigitte Spannring, Tel. 0664/3448385
Pro-Juventute Jeden Do. rechtliche Beratung von 9-12 Uhr, psychosoziale Beratung von 14-18 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf. Kostenlos, vertraulich, anonym! Nur nach telef. Terminvereinbarung unter der Tel. Nr.: 03612/22485
Jugendzentrum Jugendzentrum - Bad Aussee - Öffnungszeiten: Di.-Sa. 15–20 Uhr, Schul- und Lernberatung jeden Di. 15–16.30 oder nach telef. Vereinbarung 0660 812 4995
Physiotherapeut Dipl.-PT Astrid Kainzinger, Tel. 0664/230 5665 Dipl.-PT Tobias Dudszus, Tel. 0664/9325384 Dipl.-PT´s E.u.H.Kopplin, Tel. 0664/406 1101 Physiotherapie Huber, Tel. 0699/19350876 Dipl.-PT Marlene Feichtinger, T.: 0650/77 011 30
Psychotherapeutinnen Termin nach Vereinbarung Renate Hensle, Tel. 0676 3837744 Mag. Heide Glaser, Tel.0664/ 5286446 Elisabeth Abel, Tel. 0699/195443 56
iMPULS Aussee Mobile Jugendberatung kostenlos und anonym: Lebensberaterin Angela Buschenreiter, Tel. 0664/9034523 und Dipl. Sozialpädagogin Katharina Jürall, Tel. 0664/3731319
Verein Tagesmütter Montag und Mittwoch von 14 Uhr bis 17 Uhr in Bad Aussee - Gebäude "Unimarkt" 1. Stock. Tel.: 03622/ 53175 od. 0650/388 2885
Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland Wir bieten Ihnen: Soziale Hauskrankenpflege, med. Hauskrankenpflege, Alten- und Pflegehilfe, sowie Heimhilfen. Sie erreichen uns täglich von Mo-Fr (8-12) im Sozialzentrum Bad Aussee, Sommersberg-seestr. 394, 1. Stock, Tür 143, Tel. 03622/50910.
Berge- und Abschleppdienst Tel. 03624/305
Pannen-Notruf ÖAMTC-Pannen-Notruf Tel. 120 ÖAMTC-Stützpunkt, Tel. 03622/54440 ARBÖ-Pannen-Notruf Tel. 123
Mechaniker-Notruf Tel. 03622/71327, 0664/560 64 93
Notrufe Rotes Kreuz: 144 Feuerwehr: 122 Polizei: 133 Bergrettung: 140
Präsentation der Petition gegen das “Trauncenter” Ein fünfköpfiges Proponenten-Komitee "Geschäfte auf der Traun? Nein danke!", bestehend aus Elisabeth Welzig, Helga Brandauer-Rastl, Sieglinde Köberl, Herbert Laimer und Eva Ribitsch-Solar hat in den letzten Wochen Unterschriftenlisten gegen das geplante “Trauncenter”, nun auch “Galerie Bad Aussee” genannt, aufgelegt. Insgesamt wurden über diese Petition sowie eine Internet-Aktion 4.601 Stimmen gegen das Projekt abgegeben. “Mit einem so überwältigenden Ergebnis haben wir nicht gerechnet”, so Elisabeth Welzig im Rahmen einer Pressekonferenz, bei der am 19. September im Hotel/Restaurant Erzherzog Johann die Zahlen der Petition vorgestellt wurden. Insgesamt haben 4.601 Personen gegen das Projekt gestimmt. Davon haben 1.439 Personen aus Bad Aussee (davon 935 wahlberechtigte Bürger) an der Petition teilgenommen. “Das ist wirklich eine hohe Zahl an unzufriedenen Bürgern. Sollten auch diese Unterschriften - wie schon passiert - wieder weggewischt werden, wird sich die Parteienlandschaft in Bad Aussee bei den Gemeinderatswahlen 2015 massivst verändern”, so Welzig. Neben den genannten Einheimischen haben auch sehr viele Zweiheimische, Sommerfrischler und Neigungsausseer unterschrieben. “Genau diese sollte man doppelt ernst nehmen. Sie sind es nämlich, die bei uns den Urlaub verbringen und ihr Geld ausgeben”, erklärte Sieglinde Köberl. Die Unterschriften wurden in der Gemeinderatssitzung am 26. September der Gemeindeführung übergeben. Stärkung des Kerns mit lebendigen Geschäften Von einem Gespräch mit O.Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr. Gerlind Weber, einer der führenden Raumplanerinnen Österreichs, hat Dr. Elisabeth
„Der Zorn ist groß!“ Dr. Elisabeth Welzig bei der Präsentation der 4.601 Stimmen gegen das geplante Projekt.
„Einkaufen muss in einer ästhetischen Umgebung passieren, nicht in einem synthetischen Einkaufszentrum.“ Mag. Sieglinde Köberl.
„Es ist ungemein wichtig, zu wissen, wie unsere Sommerfrischler zu diesem Projekt stehen...“ Dieselbe.
„Ich finde das frivol und frage mich, ob die Schreiber des Flugblattes ihre Zeilen selber glauben.“ Das Proponenten-Komitee stellte das Ergebnis der Petition gegen das Trauncenter vor. (V. l.): Mag. Sieglinde Köberl, Dr. Elisabeth Welzig und Gottfried Hochstetter.
Welzig einige Auszüge präsentiert. “Sie bewertete das derzeitige Konzept als eines der 60er und 70er Jahre. Laut ihr ist es ein völliges Märchen, dass ein derartiges Projekt andere Geschäfte aufwerten könnte, das Gegenteil sei der Fall eine labile Geschäftslage wird dadurch noch mehr destabilisiert. Eine Untersuchung der Wirtschaftsuniversität Wien hat ergeben, dass derartige Einkaufszentren zwei bis drei Mal mehr Arbeitsplätze zerstören als neu schaffen”, so Welzig, die sich dafür einsetzt, eine Bestandsaufnahme der vorhandenen Kapazitäten durchzuführen, um dann - mit Hiilfe eines “Stadtkernbeauftragten” aktiv die Verkaufsflächen des Marktes zu fül-
len. “Ein positives Beispiel dafür ist die Ennser Altstadt, wo es hundert Leerstände gegeben hat, nach einer entsprechenden Aktion wieder die Hälfte der Geschäfte mit Leben erfüllt ist”, erklärte Welzig. Alternativer Standort? “Die bisherigen Probebohrungen haben ergeben, dass bis 30 Meter nur Schlamm und Lehm zu finden sind. Es stellt sich die Frage, ob sich das Projekt wirtschaftlich lohnt, wenn man dafür ein so teures Fundament machen muss. Ich sehe den besten Standort für einen SparMarkt neben dem bestehenden Landmarkt in Unterkainisch. Damit wäre ein wirklicher Nahversorger für diesen Ortsteil geschaffen”, so Hochstetter abschließend.
Jessica - Förderprogramm der EU könnte Bad Aussee aufwerten Wiederholt wird in Bad Aussee auf die leerstehenden Geschäftsflächen - vor allem in der Hauptstraße - hingewiesen. Die Hauptstraße, einst wirklich eine “Prachtmeile” mit vielen Kleinoden ist in den letzten Jahren verwaist, und auch an der Bahnhofstraße finden sich einige Objekte, die man durchaus aufpolieren könnte, um Bad Aussee weiterhin als Einkaufsstadt im Salzkammergut zu positionieren. Ähnlich wie bei der “FassadenAktion” im Vorfeld der Landesausstellung 2005 könnten so die bestehenden Geschäftslokalitäten im Stadtzentrum um- und ausgebaut bzw. renoviert werden. Nicht nur Bad Aussee hat mit leerstehenden Geschäftsflächen zu kämpfen, das Problem ist in allen größeren Zentren omnipräsent. Um Fehler aus der Vergangenheit wieder gut zu machen, kämpfen viele kleinere Städte und Märkte darum, die Kaufkraft wieder in die historischen Zentren zu bringen. Durch Bauten außerhalb der Stadtgrenzen sind vielerorts Mieten für Geschäftsflächen um bis zu 50 Prozent eingebrochen. “Zu klein, zu feucht und zu schmuddelig”, wird in diesem Zusammenhang oft in Bad Aussee gesagt, wenn es um die bestehenden Flächen geht. Ob dies nun stimmt oder nicht - darüber darf sich jeder selbst ein Bild machen. Um diesem Umstand jedoch beizukommen, könnte man aus dem
Aussprüche
Budget des EU-Programmes EPOurban und “Jessica” (Joint European Support for Sustainable Investment in City Areas) die dafür notwendigen Mittel lukrieren, um die bestehenden Flächen zu attraktivieren, sie zu begehrenswerten Geschäften zu machen. Dabei sind neben der öffentlichen Hand aber auch die Hauseigentümer gefordert, um eine Attraktivierung des eigenen Objektes einzuleiten oder vielleicht sogar durch eine Zusammenlegung größere Geschäftsflächen zu schafffen. In Voitsberg zum Beispiel wurden über EPOurban Baufachleute rekrutiert, die den Zustand der freien Flächen erheben. Über “Jessica” wird dann ein Masterplan konzipiert, der unter anderem überdachte Gehsteige, längere Öffnungszeiten oder ein neues Hotel vorsieht. So schön dies auch klingen mag, derzeit ist die Voraussetzung für “Jessica”, dass Österreich und die EU im Vertrag über die nächste Programmförderperiode den Einsatz
dieses Förderinstrumentes vereinbaren, nicht gegeben. Ein derartiger Fonds könnte zinslose oder zinsgünstige Kredite ebenso vergeben, wie Garantien oder Risikokapital. Derzeit erhalten Gemeinden von der steirischen Landesregierung zinsgünstige Darlehen um 0,5 Prozent mit 25 Jahren Laufzeit. Mit diesem Geld können alte Gebäude im Ortszentrum gekauft werden. Aus Mitteln der bestehenden Sanierungsförderung können und sollen diese zu Wohnquartieren umgebaut werden. Es würde durchaus Sinn machen, wenn die Ausseer Gewerbetreibenden mit den Hausbesitzern ein gemeinsames Konzept entwickeln, welches dann - bedarfsgerecht - von der Stadtgemeinde in seiner Umsetzung unterstützt wird. Derzeit hat das Land rund drei Millionen Euro für diesen Zweck budgetiert. Nähere Informationen über “Jessica” unter www.jessica.europa.eu.
Dr. Elisabeth Welzig zum Flugblatt “Galerie Bad Aussee”.
„Eine Markthalle für den Wochenmarkt! Das ist wie aus dem Faschingbrief welcher Händler kommt im Winter über den Pötschen, was verkauft er und wer soll diese Halle bezahlen?“ Dieselbe
„Die handelnden Personen werden aufgrund ihrer Sturheit über die Petition drüberfahren. Sie hängen mit diversen Verpflichtungen schon wieder viel zu tief drinnen, als dass es ein Zurück gäbe.” Mag. Sieglinde Köberl zu den Zukunftsaussichten der “Galerie Bad Aussee”.
Gästeehrung Bad Aussee: Alfred Deopito ehrte kürzlich im Ferienheim der oberösterreichischen Gemeindebediensteten (Styria) Adolf und Karlinde Beham aus Schärding für 25 Jahre Urlaubstreue.
Autogrammstunde im Buch & Boot In der Altausseer Buchhandlung Buch & Boot wird am Samstag, 5. Oktober, ab 11 Uhr zu einer Autogrammstunde mit den Well-Brüdern geladen. Ihr Buch "Biermösl Blosn - Tokio-Kapstadt-Hausen", geschrieben von den Brüdern Christoph und Michael Well, lässt die "35 Jahre Biermösl Blosn" Revue passieren, ein zweifellos kurzweiliges Lesevergnügen.
KinderskilehrerKurs Ab 30. November (jeweils an vier Wochenenden) findet die Ausbildung zum Kinderskilehrer auf der Tauplitzalm statt. Informationen und Anmeldungen beim Steir. Skilehrer verband, www.skilehrerverband-stmk.at oder info@skilehrerverband-stmk.at. 9
Schnell informiert ● Zu einem Unfall mit Fahrerflucht kam es am Sonntag, 15. September um ca. 14.30 Uhr auf der Pötschenstraße. Ein 15jähriger aus Bad Aussee lenkte dabei ein Moped auf der B 145 Richtung Lupitsch. Auf dem Sozius saß die ebenfalls 15-jährige Besitzerin des Mopeds aus Bad Aussee. In Reitern wollte der Mopedfahrer nach links zu einer Tankstelle abbiegen, als er von einem Lastkraftwagen überholt wurde. Der Lkw streifte das Moped, wodurch der Lenker und seine Beifahrerin auf die Fahrbahn geschleudert wurden. Der Lkw-Fahrer hielt kurz an, fuhr jedoch dann in Richtung Bad Ischl weiter. Der Mopedlenker erlitt schwere Verletzungen, die Beifahrerin wurde leicht verletzt. Beide Personen wurden in das LKH Bad Aussee eingeliefert. Am Moped entstand Totalschaden. Nach dem Lkw mit grauer Plane und blauer Aufschrift wird gefahndet.
● Interessante Mundart-Dichterlesungen fanden kürzlich beim diesjährigen “Aufsteirern” in Graz statt. Hanni Plessnitzer aus Bad Aussee brachte dem begeisterten Publikum bei Auftritten im Generalihof sowie auf der Bühne des Tummlerplatzes berührende Ausseerland- und Almgedichte dar.
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(V. l.): Peter Rinner, Hanni Plessnitzer, Erika Riemer, Maria Schneider und Richard Möslinger beim Aufsteirern in Graz. Foto: Privat/Plessnitzer
● Der Literaturkritiker Marcel Reich-Ranicki, langjähriger Gast in der Seevilla in Altaussee, ist am 18. September 93jährig in Frankfurt am Main gestorben. Der 1920 in Polen geborene Literaturkritiker war mit seiner Gattin Teofila über viele Jahre lang zu Gast in Altaussee, wo er - am liebsten unerkannt - Entspannung suchte.
Danksagung für die überaus große Anteilnahme am Heimgang meines lieben Gatten, unseres Vaters, Opas und Uropas, Herrn
Josef Göschl Oberjäger i.R.
Literaturkritiker Marcel Reich-Ranicki mit Barbara Frischmuth bei einer Veranstaltung am 28. Juli 1999. Foto: Alpenpost-Archiv
● In Bad Mitterndorf wurde kürzlich ein 20jähriger nach dem Suchtmittelgesetz angezeigt. Er hatte im Frühjahr 20 Hanfstecklinge in einem Waldgebiet nahe dem Krippenstein gesetzt und die gereiften Pflanzen im August abgeerntet. Daraus gewann er rund 400 Gramm Marihuana im Verkaufswert von rund 4.000 Euro. Er wurde von den Beamten der Polizeiinspektion Gröbming ausgeforscht.
Besonderen Dank an Herrn Pfarrer Michael Unger und Herrn Pfarrer Anton Decker, dem Kirchenchor, den Ministranten, dem Vorbeter Herrn Alfred Schachner, den Trägern, der Musikkapelle Tauplitz, dem ÖKB Tauplitz, der Jägerschaft, der Natur- und Bergwacht, allen Rednern für ihren würdevollen Nachruf, dem LKH Bad Aussee, der Volkshilfe Bad Aussee und den Ärzten Herrn Dr. Schultes, Herrn Dr. Schaffler und Frau Dr. Rauscher sowie der Bestattung Rudi Weiß. Danke an alle Verwandten, Bekannten, Nachbarn und Freunde für die Kranz-, Blumen-, Kerzen-, Geld- und sonstigen Spenden und allen, die unseren lieben Sepp auf seinem letzten Weg begleitet haben.
● Ab sofort sind in der Änderungsschneiderei am Simalhof in Obersdorf auch Lederänderungen möglich. Im Schneideratelier eldu werden Änderungen aller Art gemacht, jetzt auch welche in Leder. Die Öffnungszeiten sind von Montag bis Freitag von 9 bis 13 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung (0664/48 00 257), Elisabeth Anreiter.
Im lieben Gedenken:
Gattin Gusti mit Kindern und Familie Tauplitz, im September 2013
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Neues Wohnbauprojekt für Bad Aussee am Plateau Am 18. September fand die offizielle Projektvorstellung des neuen Wohnbauprojektes „Wohnen am Plateau“ in Bad Aussee im Beisein von Bürgermeister Franz Frosch und Bundesrätin Vzbgm. Johanna Köberl statt.
So soll das Wohnbauprojekt an der Brennerlacke aussehen.
Das geplante Projekt der Siedlungsgenossenschaft Ennstal befindet sich im Ortsteil Reitern der Kurstadt Bad Aussee. Im typischen Baustil des Ausseerlandes werden dort sechs Häuser in Ziegelbauweise errichtet, die eine sonnige und ruhige Lage und einen atemberaubenden Panoramablick auf die umliegenden Gebirge wie den Dachstein und den Loser zu bieten haben. Insgesamt werden 15 Wohneinheiten zwischen 55 und 115 Quadratmeter Wohnfläche provisionsfrei zum Verkauf stehen und können künftig auch als Zweitwohnsitz genutzt werden. Vier der 15 Einheiten werden als Doppelhaushälften ausgeführt, die übrigen Einheiten als Wohnungen. Die Neubauten zeichnen sich besonders
Rendering: SG Ennstal
durch ihre ökologische Bauweise und die auch für Familien ideale Raumaufteilung aus. Jede Wohnung verfügt über eine Fußbodenheizung, die mit Erdwärme betrieben wird, einen Balkon oder eine Terrasse mit Garten sowie über einen überdachten Pkw-Abstellplatz und einen
Besucherparkplatz. Die Fertigstellung des Projekts „Wohnen am Plateau“ ist für Herbst 2014 geplant.
Wagner- und VerdiAbend in Graz
Der heimische Mount-EverestBesteiger Sepp Ranner wird am Freitag, 11. Oktober, um 20 Uhr im Dorfsaal Tauplitz im Rahmen eines Lichtbildvortrages von seinem Gipfelsieg erzählen.
Zum 200sten Geburtstag von Richard Wagner und Giuseppe Verdi wird am Sonntag, 13. Oktober, ab 11.30 Uhr Hofrat Dr. Walter Herrmann eine Matinee im Florentinersaal der Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz gestalten. Um einen Unkostenbeitrag wird gebeten.
Everest-Vortrag mit Sepp Ranner
Gesundheitstage in Bad Mitterndorf Von 7. bis 22. Oktober wird in der Kurapotheke Bad Mitterndorf zu Gesundheitstagen geladen. Den Beginn macht Dienstag, 8. Oktober ein ganztägiger “Tag der Apotheke” mit Informationen und Angeboten. Am Mittwoch, 9. Oktober, gibt es Tests und Produktinformationen zu BioHtin Nagel- und Haarberatung. Am Donnerstag, 17. Oktober, hält Dr. Marion Jansenberger einen Vortrag über die Chinesische Medizin für das tägliche Leben. Beendet wird die Veranstaltungsreihe mit einer Diaschau von Dr. Martin Wagner: Neuseeland eine Familie auf Reisen. Dienstag, 22. Oktober, 19 Uhr. Am Montag, 28. Oktober, um 19 Uhr wird Dr. Ute Gaiswinkler mit einem Vortrag über Frauengesundheit die Veranstaltungsreihe abschließen . Der Eintritt ist für sämtliche Veranstaltungen frei.
Yogakurse mit Romana Glaser Jeweils zehn Abende (Yoga 1 um 17 Uhr; Yoga 2 um 19 Uhr) immer am Montag im Turnsaal der Volksschule Grundlsee. Beginn am Montag 7. Oktober 2013. Kursbeitrag € 110,-. Anmeldung bis 4. Oktober erbeten. Weitere Informationen bei Mag. (FH) Romana Glaser, Dipl. ShiatsuPraktikerin und Yoga-Lehrerin, Tel. 0664/9167221.
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Leserbriefe Bad Aussee - Neu erleben Ich bin Jahrgang 1956, in Bad Aussee geboren, hier zur Schule gegangen und habe auch hier meine Lehre bei der Fleischhauerei Bliem absolviert. Der Liebe wegen bin ich vor rund 38 Jahren nach Hall bei Admont gezogen. Aber der Kontakt in meine Heimat ist nie abgerissen. Auch meine beiden Kinder sind immer sehr gerne nach Bad Aussee zu den Großeltern gefahren. In den letzten Jahren - die Eltern sind schon lange tot und auch meines Berufes wegen - sind die Besuche leider viel seltener geworden. Umso größer war meine Freude, dass ich in der Sonderkrankenanstalt der PVA meinen RehaAufenthalt genießen konnte. Ich muss sagen: “Ein Wahnsinn!” Ich kann nur eines sagen: Alle, aber wirklich alle - angefangen vom Reinigungs- und Küchenpersonal über Therapeuten und Ärzte sind einsame Spitze. So eine tolle, kompetente Behandlung habe ich noch nirgends erlebt. Man fühlt sich hier wirklich als Mensch, der mit seinen Nöten und Sorgen verstanden wird. Vielen Dank dafür! Durch meinen Reha-Aufenthalt bin ich natürlich viel gewandert und habe Bad Aussee neu erlebt. Ich bin in viele Gegenden und Ortschaften gekommen und war freudig erstaunt, wie viele - gut beschilderte - Wanderwege es gibt. Ganz gleich, ob in Bad Aussee, Altaussee oder Grundlsee - es war
für mich einfach ein Erlebnis, meine alte Heimat neu zu erleben. So kann ich nur jedem raten: Kommt nach Aussee zur Kur oder Erholung und “erlebt” diese wunderschöne Landschaft. Bitte verbaut mir “mein” Aussee nicht mit irgendwelchen hässlichen Trauncentern, Parkdecks, etc. Ich will weiterhin auf das Ausseerland stolz sein! Maria Egger, geb. Gierlinger, Hall/Admont Galerie auf der Traun - Trauncenter Verfolgt man die teils gehässigen Leserbriefe in dieser Causa und sieht man sich die Anschriften der Absender an, kommt man zu dem Entschluss, dass es sich hier hauptsächlich um Zuwanderer und solche Ausseer handelt, die rein egoistisch nur auf die Absicherung ihrer jahrzehntelangen Pfründe aus sind. Betrachtet man die Gegend, in die das so verhasste Trauncenter gestellt werden soll, kommt man zu dem Entschluss , dass diese bei weitem nicht so malerisch und gepflegt erscheint, als in den Briefen beschrieben wird - sie präsentiert sich in einem erbarmungswürdigen Zustand, der dringend einer Restaurierung, bzw. sinnvollen Gestaltung zugeführt werden müsste. Es ist einfach nur der Wurmfortsatz des wunderschön gestalteten Stefaniekais, der nunmehr seit der Verlegung verschiedener Rohrleitungen ein Mauerblümchen-Dasein fristet,
das seinesgleichen sucht. Geht man nun dieser malerischen Promenade entlang, kommt man auf den optisch wundervoll gestalteten ScheckParkplatz, ich glaube, man muss schon weit fahren , um ein derartiges Kleinod zu entdecken . Hier kann es sich keinesfalls als schädlich erweisen, endlich Hand anzulegen. Weiters wäre auch die Reiterer-Brücke in das Projekt einzubeziehen. Soviel zur Verschandelung in der Heimat. Jetzt gäb's noch einen ganz wichtigen Punkt zu bedenken: Was tun wir für unsre Jugend? Zum Beispiel die Schaffung von Arbeitsplätzen und die daraus resultierende Abwanderung, man wettert gegen alles, was an Neuem im Ausseerland (Narzissenbad. etc. ) erbaut und geplant wird, macht sich jedoch keinerlei Gedanken, wo unsere Jugend, die ja in erster Linie Hoffnungsträger sein soll, arbeiten soll. Wenn unsere Jungen einmal abgewandert sind, werden sie es uns ewig danken, dass wir zwar Schotterparkplätze erhalten, aber keinen Gedanken daran verschwendet haben, unserer Jugend Arbeit und damit den Verbleib in der Heimat ermöglicht zu haben. Fritz Zauner, Bad Aussee Warum ich nach wie vor gegen „Natur, Kultur und ein einzigartiges Einkaufserlebnis über der Traun“ (so die reißerische Überschrift des Pletzer-Flugblattes mit den schönen grauen Dachschindeln) bin: Flüsse sind Lebensadern und dürfen aus
kommerziellen Gründen nicht zugedeckelt werden. Da helfen auch noch so schöne Sprüche wie „Renaturierung der Traun“ nicht. Die geplante Umwidmung von Freiland/ Wald in Bauland in einer roten Gefahrenzone (Rutschhang) ist grob fahrlässig und verantwortungslos. Sicherheitshalber wurden jetzt vier Wochen lang Probebohrungen zur Baugrunduntersuchung durchgeführt. Das dazugehörige Gutachten eines Geologen fehlt noch. Die von der Stadtregierung gewünschte „Schaffung von Nahversorgungsbetrieben (vor allem Lebensmittelmärkte)“ ist kontraproduktiv und würde die Zahl der „Leerstände“ weiter in die Höhe treiben und das eigentliche, gewachsene Ortszentrum, welches unsere Gäste schätzen, schwächen. Die angekündigten „300 Parkplätze“ lösen sich bei genauer Betrachtung in Luft auf. 140 Stellplätze sind ohnehin jetzt schon vorhanden. Blieben also noch 160 neue Stellplätze, aber diese würde das Einkaufszentrum (neuester hochtrabender Name „Galerie Bad Aussee“) wohl selber brauchen für ein Restaurant, einen Lebensmittelmarkt, 14 Geschäfte und Büros sowie eine Markthalle (!). Autofahrer, die andere Ziele als das Einkaufszentrum haben, finden hier also keine zusätzlichen Autoabstellplätze. Wofür also das ganze Theater? Von Gemeindeseite ist geplant, dieses Projekt mit jährlich ca. € 50.000,zu subventionieren (Entfall der Einnahmen aus den Parkgebühren). Mit diesem Geld könnte man etwas Gescheiteres machen. Ich brauche weder Zillertaler Trachtenwelt, noch Fussl, Libro oder einen Mc Donalds. Auch eine „Einbettung“ der Erzherzog-JohannPromenade in einen Einkaufstempel ist mir zuwider. Gottfried Hochstetter, Bad Aussee Jedermann hat das Recht, durch Wort, Schrift und Druck oder durch bildliche Darstellung seine Meinung innerhalb der gesetzlichen Schranken frei zu äußern. (Erstes Staatsgrundgesetz vom 21. Dezember 1867). Diese Meinung muss jedoch nicht gleichzeitig die Meinung der Redaktion sein.
Bauernmärkte Grundlsee: Im S`Gschäft kann man jeden Freitag von 15.30 bis 18.30 Uhr bäuerliche und regionale Produkte erstehen. Altaussee: Der „Grindler-Bauernladen“ ist jeden Dienstag und Freitag von 15 bis 19 Uhr geöffnet. Pichl-Kainisch: Knödl-Alm Hofladen. Geöffnet jeweils Do. bis Sonntag ab 11 Uhr. Andrea s Hofladen, Kainisch, Pichl 22, geöffnet Di. und Fr. von 14-19 Uhr.
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Tag der offenen Tür, “lange Nacht” und Beisl im Ausseer Kammerhofmuseum
“Blogmobil” beim Kammerhof
Im Vorjahr nahm das Kammerhofmuseum mit einem sehr gut besuchten Programm am Tag des Denkmals teil, heuer öffnet das Museum wieder am Samstag, 5. Oktober, zur „Langen Nacht der Museen“ - bei freiem Eintritt.
Am Samstag, 5. Oktober, wird von 9 bis 18 Uhr das “Blogmobil” vor dem Kammerhof Halt machen. Dabei können Sammler Fotos ihrer Sammlungen oder einige Exemplare aus ihrer Sammlung erfassen bzw. digitalisieren lassen. Die drei lustigsten bzw. originellsten Sammlungen werden prämiert. Nutzen Sie die Gelegenheit, um Ihre Sammlung, egal ob nun mit oder ohne wissenschaftlichen Wert, einmal der Öffentlichkeit zu zeigen. Nähere Informationen unter www.blogmobil.at.
Um kulturinteressierten Einheimischen, Gästen und Besuchern genug Zeit zu geben, die neun Ausstellungsbereiche - vor allem die neue Ausstellung „Von Kurgästen und Sommerfrischlern“ und die Sonderausstellung „Kriegsende im Ausseerland 1945“ - zu studieren, ist das Museum bereits ab 13 Uhr geöffnet. Neben den Ausstellungen wird auch ein Programm geboten: Um 15, 16 und 17 Uhr Vorführungen im Museumskino; gezeigt werden unter anderem lustige und auf-
schlussreiche Ausschnitte aus dem historischen Hans Gielge-Filmarchiv. 18 Uhr: Monika Gaiswinkler liest im Kaisersaal aus der Pressl-Chronik (Altaussee, 1669 bis 1711). Anschließend Prämierung der originellsten Sammlung des Projektes “Blogmobil”. 19 Uhr: Peter Grill liest aus GielgeFaschingbriefen der Vorkriegszeit, begleitet von Georg Eder auf der Rumpl. Anschließend öffnet das Museumsbeisl. Für die musikalische Umrahmung sorgt das Blaa-Alm-Trio.
Absage Die für den 3. Oktober im Kammerhofmuseum geplante Katalog- und Filmpräsentation zur Ausstellung „Spione, Schwindler und Schatzsucher – Kriegsende im Ausseerland 1945“ findet n i c h t statt. Das Museumsteam entschuldigt sich für die Absage und wird den definitiven Erscheinungstermin des Katalogs demnächst veröffentlichen.
Buchpräsentation von Helga König
Ehrenurkunden und Dekrete für heimische Feuerwehr-Offiziere
Am Freitag, 4. Oktober, um 14.30 Uhr wird im Seniorenzentrum Bad Aussee das neue Buch von Helga König vorgestellt. “Basteln und Handarbeiten für Senioren” (erschienen im Stocker Verlag) bringt Ideen und Anregungen, die in den montäglichen Bastel- und Handarbeitsrunden im Seniorenzentrum entstanden sind.
Im Rahmen eines Empfangs hat am 19. September Landeshauptmann Mag. Franz Voves aus Anlass der Wahlen in Kommandofunktionen in die Aula der Alten Universität in Graz geladen. Über 100 neu gewählte Feuerwehrfunktionäre und 22 Bereitschaftskommandanten des ÖRK haben der Einladung des Landeshauptmannes Folge geleistet.
Immer einen Klick wert: Peter Grill wird aus den alten GielgeFaschingbriefen lesen. Foto: Kammerhofmuseum
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Die heimischen ABIs Andreas Seebacher und Werner Fischer (ganz rechts) mit Landeshauptmann Mag. Franz Voves, LBD Albert Kern und LBD-Stv. Gerhard Pötsch (links). Foto: LFV/Franz Fink
Mag. Franz Voves unterstrich nach der Begrüßung der Ehren- und Festgäste seine persönlich tiefe Überzeugung, „dass die politische Führung des Landes möglichst engen Kontakt zu den Führungskräften und Verantwortungsträgern bei den steirischen Einsatzorganisationen pflegen solle, denn nur so sei es zeitnah möglich, die Probleme, Anliegen und Wünsche unserer für die Sicherheitsarchitektur dieses Landes so wichtige, Einsatzorganisationen unmittelbar kennenzulernen.“ Der Präsident der Österreichischen Florianis, LBD Albert Kern, zeigte sich in seinen Grußworten sehr erfreut, dass „eine so ansehnliche Anzahl von Offizieren aus dem steirischen Feuerwehrwesen als auch vom Österreichischen Roten Kreuz Landesverband Steiermark besonders gewürdigt und ausgezeichnet werden können“. Ferner skizzierte er in seinen Grußworten drei Themenbereiche, die sich, so seine
Ausführungen, „mit dem heutigen Anlass sehr gut in Verbindung bringen lassen. Es sind dies die Begriffe Zeit, Verantwortung und Achtung“. So würde ehrenamtliches Wirken immer öfter zu einer Frage der Zeit, welche Mitglieder mitunter auch an die Grenzen ihrer persönlichen Ressourcen bringen. So seien „die Verantwortungsträger immer wieder gefordert intensiv darüber nachzudenken, wie Führungskräfte im Ehrenamt gewonnen und auch gehalten werden können“. Sich mit dem umfassenden Aufgabenspektrum einer Einsatzorganisation zu identifizieren bedeutet für Kern, auch „Verantwortung zu übernehmen“. Dies setze Mut und innere Stärke voraus. Hinsichtlich „Achtung“ führte der Präsident des ÖBFV und Landesfeuerwehrkommandant der Steiermark aus, dass sich alle eingedenk sein sollen, dass „es etwas sehr Wertvolles ist, die Achtung seiner Kameradinnen und Kameraden zu genießen“. 13
Leserbriefe Kommunale Neuordnung Fakten, die bewegen Im Rahmen eines Vortrages hat Mitte September Dr. Walter Kiwit, seit 46 Jahren Gast in Bad Mitterndorf, einen Vortrag beim RotaryClub-Ausseerland gehalten, bei der er sich mit der Gemeindestrukturreform beschäftigt hat. Einige Auszüge aus diesem Vortrag seien nachstehend erwähnt: Dr. Kiwit war zwölf Jahre lang Bezirkshauptmann des Rhein-SiegKreises, dem zweitgrößten Bezirk in Deutschland und hat in dieser Funktion 1969 und später an der Neuordnung von Bonn mit seinem Umland mitgewirkt. Ende der 1950er Jahre hatte die Stadt Bonn 120.000 Einwohner und das Umland bestand aus zwei Kreisen (Bezirken) mit 89 Gemeinden und 420.000 Einwohnern. Das Land Nordrhein-Westfalen entschied sich Mitte der 1960 Jahre, eine kommunale Neuordnung vorzunehmen - der Stadt Bonn wurden zwei Städte und zwei Gemeinden zugeschlagen, sodass sie nunmehr über 300.000 Einwohner hatte. Die beiden Bezirke wurden zum sog. Halskrausenkreis zusammengefasst und die restlichen Kommunen wurden zu 19 Gemeinden zusammengefasst mit Größen von 10.000 bis 70.000 Einwohnern. Durch diese Neuordnung war der reibungslose Aufbau der damaligen Bundesregierung in Bonn gewährleistet. Auf die Frage, was dies alles mit dem Hinterberger Tal und dem hier vorgesehenen Zusammenschluss von Pichl-Kainisch, Tauplitz und Bad Mitterndorf zu tun hat, vertrat der Referent die Auffassung, dass es genau so wie im Bonner Raum bei der Ansiedelung der Bundesregierung hier im Kleinen darum geht, den Gemeindezuschnitt bzw. die Gemeindegröße zu finden, die die Verwaltungskraft für die der Gemeinden obliegenden Aufgaben gewährleistet. So seien in unserer globalen Zeit z. B. auf dem Bildungssektor, bei
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der Jugendförderung vom Kindergarten über die Schule bis zum Eintritt in den Beruf andere, größere Anstrengungen nötig als früher. Das Gleiche gelte bei der Altenbetreuung zu Hause oder in Alten- und Pflegeheimen. Das Planungs- und Baurecht einschließlich des Feuerschutzes sei komplizierter geworden. Hinzu komme, dass die Bürger an Recht- und Gesetzmäßigkeit viel höhere An sprüche stellten und das Sicherheits- und Ordnungsrecht wesentlich tiefer in unsere Gesellschaft eingreife. Wenn man allein berücksichtige, was in der Ordnungsverwaltung an Vorschriften zu beachten ist, könne einem Angst und Bange werden. Es sei auf das Meldewesen, Passrecht, das Staatsangehörigkeitsrecht, das Ausländerrecht, usw., sowie auf die Vorschriften beim Standesamt hingewiesen. Wer all diese Gebiete als Sachbearbeiter beachten und anwenden wolle, müsse eine hohe Sachkunde und Kompetenz haben. Wenn man aber all die anderen oben bezeichneten Aufgaben hinzunehme, sei festzustellen, dass diese nicht von zwei bis drei ausgebildeten Sachbearbeitern zu bewältigen seien. Hier sei mehr Personal erforderlich, um eine größere Spezialisierung des einzelnen Mitarbeiters zu ermöglichen. Hiefür sei aber - so der Referent - schon aus finanziellen Gründen eine gewisse Gemeindegröße erforderlich. Diese hätte aber z. B. die Gemeinde Pichl-Kainisch auf keinem Fall. Auch Tauplitz und Bad Mitterndorf je für sich alleine hätten sie nur bedingt. Selbst nach dem Zusammenschluss mit geschätzten 6.000 Einwohnern werde es die “neue” Gemeinde schwer haben, all den ihr gestellten Aufgaben gerecht zu werden. Dies gelte insbesondere auch wegen der tausenden von Feriengästen, die sich jährlich in diesem schönen Tal mit seiner tollen Umgebung erholen wollen und sollen. “In einer zu kleinen Gemeinde sind die Mitarbeiter den ganzen Tag damit beschäftigt, Vorschriften zu lesen und haben keine Zeit für ihre eigentliche Arbeit für und mit dem Bürger oder sie handeln ohne Kenntisse falsch. In keinem Fall kommt etwas Positives heraus”, so der Referent. Er habe daher Verständnis für den Vorschlag, die drei Hinterberger Gemeinden zusammen zu schließen. Sie hätten nämlich in den letzten Jahrzehnten eine sehr ähnliche Entwicklung genommen, konkurrenzieren sich nicht und seien fest miteinander verzahnt. Es sei verwiesen auf die Hauptschule, die für alle drei Gemeinden zuständig sei, auf die Kulmschanze, die in Tauplitz liege und von Bad Mitterndorf aus betrieben werde. Die Tauplitzalm liege auf Tauplitzer, aber auch auf Bad Mitterndorfer Gebiet und die Loipe durchziehe alle drei Gemeinden. Völlig unverständlich sei ihm in diesem Zusammanhang jedoch die
Entscheidung, die drei Gemeinden Bad Aussee, Altaussee und Grundlsee unangetastet zu lassen. Falls hier kein Neuordnungsbedarf gesehen werde, sei für ihn der Bedarf im Hinterberger Tal ebenfalls in Frage zu stellen, oder solle evtl. durch diese Überlegungen der Grundstein dafür gelegt werden, dass das Hinterberger Tal in seiner Bedeutung an dem Ausseer Bereich vorbeiziehe. Zum Abschluss nahm der Referent noch Stellung zu den immer wieder gehörten Befürchtungen, durch die Eingemeindung werde das heute bestehende Vereinswesen der Musikkapellen oder Feuerwehren, etc. zerstört. Die Bevölkerung verliere ihre Identität, sowie ihr Heimatgefühl und die Ehrenamtlichkeit erleide großen Schaden. Diese Befürchtungen seien zwar verständlich, träfen aus seiner Erfahrung aber nicht zu. Die gefühlsmäßige Zusammengehörigkeit zu dem alten Umfeld bliebe nach seinen Beobachtungen bestehen, wie die Obersdorfer bzw. Neuhofener dies bis heute sind, blieben sie dies auch nach einer Neuordnung. Gleiches gelte für Pichl/Knoppen/ Kainisch. Die Zusammenfassung der Ortsteile unter jeweils einer Gemeinde habe auch bis heute keine Auswirkungen auf die Menschen oder Vereine dort gehabt. Wer glaube, eine Gemeindeverwaltung mit einem Rathaus und einem Bürgermeister sei eine Institution, die Identifikation stifte und Lebensgefühl schaffe, überschätze diese Einrichtung sehr. Sie sei nur - und das ist wichtig genug - ein Dienstleistungszentrum, von dem die Bürger eine gute Leistung und Betreuung erwarten und fordern können. Pfarrer Dr. Michael Unger für den Rotary-Club-Ausseerland Antwort des Pfarrgemeinderats der Pfarre Bad Aussee auf den Leserbrief „Kirchenvorplatz Bad Aussee“ von Frau Trude Kaler, Grundlsee in der Alpenpost Ausgabe Nr. 19 vom 19. September 2013. Sehr geehrte Frau Kaler! Sie werden verstehen, dass wir Ihre Meinung zum neuen Kirchenvorplatz in Bad Aussee keineswegs teilen können. Ihr Leserbrief soll daher auch nicht unbeantwortet bleiben. 1. Was dürfen wir „Neues“ erwarten? Endlich müssen die Leute, die zu den Gottesdiensten kommen, die sich vor der Kirche treffen und versammeln (bei Taufen, Hochzeiten, Begräbnissen, die Kinder der Volksschule vormittags- und nachmittags bei den großen Pausen) nicht mehr im Dreck stehen. In Ihrer Pfarre Grundlsee ist übrigens schon vor Jahren auch aus diesem Grund der Kirchplatz saniert worden. Der Kirchplatz soll zudem ein Platz für alle sein. Er kann künftig auch für das Pfarrfest und für andere Veranstaltungen genutzt werden. 2. Wer will sich hier ein Denkmal setzen? Unsere historische Pfarrkirche
St.Paul und ihre unmittelbare Umgebung ist das Denkmal, um das es geht. Die Namen der ehrenamtlich handelnden Personen spielen hier keine Rolle! Wir sind der Überzeugung, dass der Eigentümer dieses historischen Kleinods die Pflicht hat, es in gutem Zustand zu erhalten. Es war über viele Jahre hin offensichtlich, dass der Kirchenvorplatz in keinem guten Zustand war! Daher ist seitens des Pfarrers und des Pfarrgemeinderats das Projekt „Sanierung des Kirchenvorplatzes“ angestoßen worden. Man hat sich, unseres Erachtens zu recht, entschieden, eine professionelle General-Sanierung (und keine oberflächliche Billigvariante) durchführen zu lassen; die im Zuge der Arbeiten aufgetretenen negativen Überraschungen, z. B. über den inneren Zustand der Stützmauern, haben gezeigt, wie richtig es war, eine profunde Sanierung in Auftrag gegeben zu haben. Dies kostet zugegebenermaßen viel Geld! Aber wir wissen, dass der Kirchenvorplatz sich nunmehr in einem Zustand befindet, der, bei guter Pflege, die nächsten Jahrzehnte überdauern wird. 3. Sie sagen, es sei ein Ärgernis, wenn ein Platz so wichtig und so teuer ist und weisen auf die Bedürftigkeit vieler Menschen in Österreich hin. Hilfe für Menschen in Not sowie die Erhaltung kulturhistorisch wertvoller Bausubstanzen betrachten wir als unsere christliche wie auch bürgerliche Pflicht! Beide Komplexe dürfen einander aber nicht ausschließen! Man muss das eine tun, ohne das andere zu lassen! Natürlich und mit Stolz verweisen wir darauf, dass in unserer Pfarre Jahr für Jahr Tausende Euros bei den (Zusatz-)Sammlungen für Menschen in Not gesammelt werden. Denken Sie an unsere Aktionen für die Caritas, für Flüchtlings-, Hochwasser- und andere Katastrophenopfer, für Schule in Afrika, an die Dreikönigsaktion, den Missionssonntag, die Unterstützung des Vinzipfarrers Pucher etc. Alle Untersuchungen belegen nämlich, dass die Kirchgänger weit über dem Durchschnitt liegen, wenn es um Spenden für Notleidende geht. Wir bedanken uns bei allen, die beides tun – die Sorge tragen für Menschen in Not und die auch unser wichtiges Anliegen der Kirchplatzgestaltung unterstützen! Wir bedauern, dass unser Sanierungsvorhaben, auf dessen bisheriges Ergebnis wir stolz sind, Ihnen Anlass zu Kritik gegeben hat! Wir hoffen aber, dass wir mit unserer Antwort auf Ihren Leserbrief Verständnis für unser Handeln bei Ihnen erreichen konnten. Mag. Edmund Muhrer, Pfarrer von Bad Aussee Für den gesamten Pfarrgemeinderat Bad Aussee: Dkfm. Franz Meran, Vorsitzender
Bewegte Seewiese Im Rahmen der Veranstaltung “Nature Moves III” kam es kürzlich zu einem interessanten Spannungsfeld zwischen Tänzern und Tänzerinnen und der Kulisse des Altausseersees, der die Künstler inspirierte. In der idyllisch gelegenen, großzügigen Lagerhalle einer aufgelassenen Tischlerei kann wetterunabhängig Indoor und Outdoor unter der Holzverbundhalle gearbeitet werden. Kinder, Jugendliche und ambitionierte Erwachsene aus der Region erlebten wunderbare Tage mit den internationalen Künstlern und trainierten mit ihnen unter einem Dach. Welch schöneres Gastgeschenk kann eine Region dem Do-Theater St. Petersburg bieten als den nachmittäglichen Sonnenschein auf der Seewiesen und ein durchaus noch warmer Altausseersee mit dem Blick auf den in der Sonne glänzenden Dachsteingletscher. Eine Naturkulisse, die nur das Ausseerland bieten kann. Die teils bildhaften Szenen im Spiel mit dem Brauchtum, die schrill provozierenden tänzerischen Interventionen in der Natur - ein Kontrast, der doch zu Harmonie und Widerspruch führte. Das mit dem Schiff ankommende Publikum wurde bereits von der auf einem Stein im Wasser tanzenden Astrid Seidler in das Spiel und an Land gelockt. Eine Muse zwischen den Elementen der Natur. Das DoTheatre St. Petersburg und seine TänzerInnen führten am Landweg
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Wir gratulieren Sandra Simentschitsch Bachelor of Education
Die Tänzerinnen führten die Besucher durch szenische Bilder.
durch szenische Bilder das Publikum zum Wasser zurück und zogen sich in abstrakten Skulpturen tanzend auf die Felsen zurück. Die musikalische Improvisation und Interpretation von Willi Rastl und
dem Duo Zeitenklängen verstärkten die teils skurrilen, aber in ihren mythischen Bildern berührenden Szenen und ließen das Publikum mit ihren Impressionen und Gedanken in der Natur zurück.
Sandra Simentschitsch aus Bad Aussee hat kürzlich das Studium zur Vo l k s s c h u l lehrerin an der Pädagogischen Hochschule Salzburg erfolgreich abgeschlossen und trägt nun den Titel "Bachelor of Education". Herzlichen Glückwusch!
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Buchtipp Michael S. Tailer
In meiner Macht Verfuhrt, die Realität in seinen Gedanken neu zu erschaffen, sich eine Welt zu erträumen, in der er nach Belieben Held und Ideal ist, verliert sich Adam K. immer tiefer in einem Zustand zwischen Traum und Wirklichkeit. In dieser erdachten Welt ist nichts unmöglich, alles erlaubt, sogar der Mord an einer
unbekannten Frau. Als die Grenzen zwischen Vorstellung und Realität in einer Anwandlung unerklärlicher und entfremdender Schlaflosigkeit mehr und mehr verschwimmen, beginnt ein erbitterter Kampf gegen Ungewissheit und Schuld. Der Ausseer Autor (Jg. 1974) hinterließ in Europa und Asien seine Spuren. Nach vielen Jahren auf Reisen lebt er zurzeit in Deutschland. Seine Sympathie gehört den Unangepassten, den Vielfältigen mit ihren Ecken und Kanten, deren Geist keine Grenzen kennt.
Michael S. Tailer über sein Buch: “Manchmal scheint es einfacher, ein Bild zu malen oder ein Lied zu komponieren, als das, was in unvorhersehbaren Augenblicken bewegt, in Worte zu fassen. Doch es sind Worte, uber die wir uns verständigen, mitteilen, austauschen. Also gibt es kein eindringlicheres Werkzeug als die Sprache. Ich schreibe, um mich auszudrucken, um festzuhalten, um zu beruhren. Ich schreibe, um zu verarbeiten, verstehen zu lernen, zu finden. Ich schreibe, um die Landschaften meiner Gedanken mit Worten zu malen und um die Klänge der Seele zu Papier zu bringen. Wer ich bin? Ein Reisender, ein Neugieriger, hungrig nach Außergewöhnlichem wie Einfachem, Exotischem wie Heimischem, Aufregendem wie Beruhigendem, verlassend in wunschloser Einsamkeit, schließlich sammelnd, heimkehrend, um hinabzusinken in die liebevollste Umarmung. Ich bin ein Suchender, viel mehr jedoch, einer, der findet.” Erschienen in der Edition Garamond, Roman, 150 Seiten, Broschur, ISBN 978-3-85306-052-0, erhältlich im heimischen Fachhandel um € 19,80. 16
Nepalesischer Reiseunternehmer mit Ausseer Akzent:
Shiba Rijal - Zuhause auf zwei Kontinenten Leuchtende Augen und eine freundliche Ausstrahlung sind die ersten Eindrücke, die man von Shiba Rijal bei der ersten Begegnung hat. Der 34jährige Nepali, der für sieben Jahre im Ausseerland war, bietet nun Trekkingtouren in seiner Heimat an. Wer einen “Ausseerisch”-sprechenden Reiseleiter in Nepal haben will, kann sich getrost an Shiba Rijal wenden.
Shiba mit seinen Söhnen Sinan und Jannik beim “Steinmandlbauen” am Ödensee.
1979 ist Shiba Hari Rijal in Nepal geboren und mit seiner Familie im Dorf Satyadevi aufgewachsen. 2003 hat es ihn nach Österreich verschlagen. In den Ötztaler Alpen hat er für drei Monate auf der Similaunhütte gearbeitet und dort die Ausseerin Manuela Reiter kennengelernt. Wie die Liebe so spielt, sind die beiden zusammengekommen, haben geheiratet und sich in Bad Aussee niedergelassen, wo er bei der Firma AKE Arbeit gefunden hat. Sinan, heute 10 Jahre alt und Jannik, heute 6 Jahre alt sind zur Welt gekommen. Wie das Leben so spielt, hat die partnerschaftliche Beziehung nicht gehalten und Shiba ist vor drei Jahren zurück in seine Heimat Nepal gekehrt. Dort hat er gemeinsam mit seinem Schulfreund Ram ein Trekkingunternehmen gegründet. Einige Bewohner des Ausseer -
landes haben seine Dienste bereits in Anspruch genommen und schätzen seine Deutschkenntnisse und seine Zuverlässigkeit.
Den Kontakt zu seinen Buben hält er über Skype aufrecht. Einmal jährlich versucht er, wenn in Nepal während der Sommermonate der Monsunregen niedergeht, nach Aussee zu kommen, um Zeit mit seinen Buben verbringen zu können. Die vielen Einladungen von Grundlsee bis Tauplitz während seiner AusseeBesuche sprechen für die große Wertschätzung, die er in der Region genießt. Seine Wurzeln hat Shiba zwar in Nepal, aber durch Sinan und Jannik ist er auch dem Ausseerland verbunden, das ihm ebenso ein Stück Heimat geworden ist. 16 Stunden Reisezeit und 6.243 km Luftlinie an Entfernung sind zu überwinden. Nicht nur für ihn, auch für jeden, der das Land der höchsten Berge kennenlernen möchte. Mitte September bis Ende November sowie März, April und Mai eignen sich besonders als Reisezeit. Shiba Rijal freut sich über Besuch aus seiner zweiten Heimat. ❧
Der über 7000 m hohe Ganesh Himal aus der Sicht des Dorfes, wo Shiba Rijal geboren ist.
Das ist Klassik! Zu klassischer Wiener (und anderer) Musik aus drei Jahrhunderten wird am Freitag, 18. Oktober, um 20 Uhr in den Ausseer Kammerhof geladen. Alfred Pfleger, Konzertmeister bei den Vereinigten Bühnen Wien, zählt heute zu den meist beschäftigten und vielseitigsten österreichischen Musikern. Im Ausseerland ist er kein Unbekannter, garantieren doch seine Konzerte mit unterschiedlichen Ensembles hohe musikalische Qualität. Als Kolleginnen für die Klaviertrio-Besetzung hat er so hervorragende Musikerinnen wie die Cellistin Irene Frank und die Pianistin Ilse Schumann um sich versammelt. Als Gäste wirken die Flötistin Alice Pfleger und der Countertenor Armin Gramer mit. Alle Mitglieder dieses Ensembles beschäftigen sich mit vielfältigen Stilrichtungen. Sie bringen somit die idealen Voraussetzungen für das speziell aus einem großen Reper toire zusammengestellte kulinari-
sche Programm mit - große, klassische Komponisten wie Händel, Mozart und Mendelssohn haben in diesem Programm ebenso ihren Platz wie Barockarien und Wiener
Chansons. Kartenvorverkauf und Kartenreservierung im Bürgerservicebüro der Stadtgemeinde Bad Aussee (03622/52511-99).
Nepal - Eine Reise wert! Shiba Rijal, vielen bekannt durch seinen siebenjährigen Aufenthalt in Bad Aussee, nunmehr nach seiner Rückkehr nach Nepal selbständiger Unternehmer, lädt Sie ein, sein Land, die Menschen und ihre Kultur besser kennenzulernen. Infos und Buchungen in deutsch und englisch unter rijalshiba@hotmail.com oder www.nepalspiritadventure.com; 10% Rabatt für Alpenpost-Leser Tel.: 009771-9841-580884.
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30. Sitzung des Ausseer Gemeindeparlamentes Sichtlich erbost ging der Bürger meister dann auf einen Leserbrief in der Alpenpost von GR Hannes Wasner ein, bei dem er beschuldigt wurde, die Bohrungen am Ischlerstraßen-Parkplatz in Auftrag gegeben zu haben. “Dies ist eine Unwahrheit. Es zahlt nicht die Stadtgemeinde, sondern der Projektwerber, der auch den Auftrag gegeben hat”, so Frosch. Bei der Wahl des Geologen gab es übrigens einen Wechsel, nach Dr. Antes wurde nun Dr. Felbermayr mit der Bewertung des Grundstückes beauftragt. In Hinblick auf die beiden Brände in Bad Aussee dankte der Bürger meister nochmals allen Helfern und Freiwilligen für ihre Arbeit. Die Stadtgemeinde hat eine Studie in Auftrag gegeben, da große Chancen bestehen, dass das Ameos-Klinikum Bad Aussee um rund hundert Betten erweitert werden könnte. “Im Herbst gibt es die Bettenvergabe der psychosomatischen Reha. Wenn es gelingt, dass die PVA in Wien mit Ameos einen Vertrag darüber abschließt, dass permanent 50-60 Betten belegt werden, würde diese Erweiterung umgesetzt werden”, so Frosch. Übergabe der Petition gegen die “Galerie Bad Aussee” Im Rahmen der Fragestunde übergaben GR Dr. Elisabeth Welzig, die ehemalige Vizebürgermeisterin Mag. Sieglinde Köberl und Bgm. a. D. Dkfm. Herbert Laimer vom Proponentenkomitee “Geschäfte auf
Transparent mit dem Aufdruck “Ein Viertel der Wähler/Innen fühlt sich von Euch verarscht!” ließ Bgm. Franz Frosch unverzüglich entfernen. “Wir werden alle Unterschriften noch amtlich überprüfen lassen. Ich darf jedoch betonen, dass alle jene, die unterschrieben haben, eingeladen sind, sachlich an diesem Projekt mitzuarbeiten”, so Frosch. So wurden auch die Proponenten des Komitees von Franz Frosch dazu eingeladen, aktiv an der Entwicklung des Projektes teilzunehmen. Weitere Themen in der Fragestunde waren der geplante Radarkasten bei der Kreuzung “Ischlberg”, der noch etwas auf sich warten lässt, wie auch der Projektstand des Innenstadthotels am Areal des alten VitalBades (Vzbgm. Johanna Köberl). Laut Franz Frosch gäbe es derzeit Gespräche zwischen Mandlbauer und Vertretern einer großen Gesundheitseinrichtung. “Meine Informationen beruhen darauf, dass bei dieser Idee das Hotel sich von 140 auf 280 Betten vergrößern könnte, was ein absoluter Vorteil wäre”, so Frosch. Im November soll diesbezüglich eine Entscheidung fallen. “Wenn dieses größere Projekt doch nicht zustande kommt, könnte das kleinere Projekt schon im Frühjahr 2014 begonnen werden”. Nachtragsvoranschlag 2013 Aufgrund unvorhergesehener Elementarereignisse (Hochwasser) musste der Voranschlag etwas korrigiert werden. “Trotz alledem wirt-
Als Vertreter der drei Politischen Lager Grüne, ÖVP und SPÖ übergaben GR Dr. Elisabeth Welzig, Dkfm. Herbert Laimer und Mag. Sieglinde Köberl die 4.601 Unterschriften gegen das Projekt “Galerie Bad Aussee” an Bgm. Franz Frosch.
der Traun - Nein Danke!” die gesammelten Unterschriften der Petition. “Wir verkörpern hier drei politische Farben sowie jene 4.191 Personen, die mit diesem Projekt keine Freude haben und wir der Meinung sind, dass es nicht günstig für Aussee ist”, erklärte Dkfm. Herbert Laimer. Ein während der Übergabe entrolltes
schaften wir sehr gut, wenn alles gut geht, könnten wir im nächsten Jahr sogar einen Überschuss erzielen und wären somit keine Abgangsgemeinde mehr”, so Finanzreferent Walter Machart. Franz Frosch dazu: „Ich freue mich sehr, dass es uns in diesen schwierigen Zeiten gelungen ist, einen ausgeglichenen Haushalt
zusammenzubekommen“. Die Abstimmung ergab Einstimmigkeit. Namensgebung Neue Mittelschule Aufgrund der Zusammenlegung der Hans-Gielge und Otto-KörberSchule wurde es notwendig, einen neuen Namen zu vergeben. Fachausschuss-Obfrau Waltraud HuberKöberl stellte den Antrag, den Namen „Neue Mittelschule Bad Aussee“ zu vergeben. Es gibt eine gesetzliche Vorlage und das Land hat vorgesehen, dass die Namen alle gleich lauten. Somit wird die Schule künftig “Neue Mittelschule Bad Aussee” heißen. Bekrittelt wurde, dass dieser Name in ein paar Jahren nicht mehr “neu” ist, und es sehr viele renommierte Persönlichkeiten gegeben hätte, nach denen die Schule hätte benannt werden können. “Schon im Juni wurde der Auftrag an den gesamten Lehr körper gegeben, eine Namensfindung durchzuführen. Der gesamte Lehrkörper ist mit dem beschlossenen Namen zufrieden”, so Vzbgm. Waltraud Huber-Köberl. Generalsanierung Volksschule Architektin DI Caroline Rodlauer aus Bad Mitterndorf stellte das geplante Projekt vor, die Volksschule Bad Aussee vollkommen neu zu adaptieren. Durch ein eindeutiges Bekenntnis des Gemeinderates, die Schule im Ortszentrum zu belassen, wird das Gebäude der Volksschule generalsaniert und auf neuesten Stand gebracht, die Musikschule und der alte Turnsaal werden abgerissen. An deren Stelle wird ein durchdachtes Objekt mit einem Norm-Turnsaal sowie genügend Räumlichkeiten für die Volksschule errichtet. Im Bestandsgebäude wird neben der Musikschule, der Le-The-Wo-Klasse auch ein Teil der Volksschule untergebracht sein. Angedacht ist auch ein Parkdeck für 16-20 Stellplätze, da der Vorhof der Schule abgesenkt werden muss. Caroline Rodlauer lobte die Zusammenarbeit zwischen Eltern, Lehrern, Stadtgemeinde und vor allem Martin Hillbrand sehr und ist überzeugt, dass damit die Bedürfnisse aller Schüler abgedeckt sind. Die Kosten werden auf rund fünf Millionen Euro geschätzt. “Frühestens in zwei Jahren könnte mit diesem Projekt begonnen werden”, so Rodlauer abschließend. Diese zwei Jahre müssen auch noch genutzt werden, denn die Stadtgemeinde hofft, das Land bei diesem Projekt in die Pflicht nehmen zu können. Nachmittagsbetreuung der Schulkinder Die Kosten für die Nachmittagsbetreuung der Kinder der Volksschule und der Neuen Mittelschule wurden einstimmig mit € 50,- für fünf Tage die Woche sowie € 40,- für vier Tage die Woche pro Monat festgelegt. Die Kosten für die Verpflegung sind
dabei nicht inkludiert. Dringlichkeitsanträge GR Hannes Wasner hatte gleich mehrere Dringlichkeitsanträge vorbereitet. Der erste beschäftigte sich mit der Offenlegung des Optionsvertrages mit Mandlbauer, der zweite mit einer aktiveren Arbeit in punkto Bewerbung für die HLW Bad Aussee. Beide Anträge wurden mit den Stimmen der Koalition nicht in die Tagesordnung aufgenommen. Dr. Joachim Schuster lud Wasner ein, sich den Optionsvertrag bei ihm anzusehen. Im zweiten Fall wurde erwähnt, dass es bereits Gespräche mit Dir. Mag. Eva Spielmann gäbe. Verkauf freies Gemeindevermögen Durch eine Teilung am Grundstück des Dorrekheimes musste ein neuer Beschluss im Gemeinderat gefasst werden. Somit wechseln das Dorrekheim und der Schindergraben im Paket um € 137.500,- den Besitzer. Ersteres an das Unternehmen Wegraz, zweiterer an die Fröhlichschen Gründe Projektentwicklung (beides Unternehmen von Dr. Reinhard Hohenberg). Digitaler Leitungskataster Um die Abwasser- und Frischwasserleitungen genau bestimmen zu können, wurde ein digitaler Leitungskataster angedacht. Die Leitungen sind seit 2001 schon digital erfasst, jene, die zuvor errichtet wurden, können nur durch Hilfe der erfahrenen Gemeindebediensteten genau zugeordnet werden. Um rund € 340.000,- Projektkosten sollen nun alle Leitungen vom Pötschen bis Kainisch und Gößl digital erfasst werden. “Dadurch wird sich auch die Gelegenheit ergeben, die Gründe für den Verlust von rund 180.000 Kubikmeter Frischwasser pro Jahr ausfindig zu machen”, erklärte der Geschäftsführer des Abwasserverbandes Ausseerland, Reinhard Waidacher abschließend.
Kostenlose Rechtsberatung Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen: 8. Oktober - Dr. Leupold/Mag. Neulinger; 15. Oktober - Dr. Wilfinger.
Wildspezialitäten im Dorfwirtshaus Stöckl Im Dorfwirtshaus Stöckl in Grundlsee gibt es noch bis Sonntag, 6. Oktober 2013 Wildspezialitäten. Dragan Tadic und sein Team freuen sich auf Ihr Kommen! Tischreservierungen unter Tel. 03622/8471. 17
Schnell informiert ● Die beim Grundlseer Fetzenmarkt bejubelten Musikanten vom “Oberkrainer-Fan-Quintett” aus Niederösterreich wurden nicht nur wegen ihrer exzellenten Musik, sondern auch wegen ihrer Lederhosen bewundert. Das Atelier Greul aus Bad Aussee hatte die Ehre, das Quintett mit speziell natur-eingefärbten hirschledernen Hosen einzukleiden. “Es war auch für uns eine Herausforderung, da die Lederhosen in nur wenigen Wochen fertiggestellt werden mussten. Als spezielle Stickerei haben wir für die Seitennähte Muster aus dem 19. Jahrhundert übernommen. Wie man sieht, fühlten sich die Musikanten in den Hosen wirklich wohl, denn aus Freude über den Tragekomfort ließen sie es sich nicht nehmen, einen Auftritt beim Fetzenmarkt der FF Grundlsee zu absolvieren”, wie Franz und Alexander Greul nicht ohne Stolz erklären.
Das Oberkrainer-Fan-Quintett mit ihren Gattinnen und dem Ehepaar Franz und Christine Greul.
● Zur leichteren Erreichbarkeit des Kulms wird eine Begleitstraße zur B 145 (Salzkammergut Bundesstraße) gebaut werden. Diese soll vor allem Shuttlebussen zur Verfügung stehen, die dann bei den geplanten Skiflug-Veranstaltungen die Besucher von den Parkplätzen zur Arena bringen. Auch eine neue Zufahrt (Linksabbiegestreifen) wird errichtet. Die Landesregierung hat dafür eine Million Euro freigegeben.
● Zu einem Diebstahl in einem Juweliergeschäft ist es am 24. September gegen 18 Uhr gekommen. Dabei stahl ein bislang unbekannter Täter Schmuck im Wert von rund 6.000 Euro. Der Mann hatte vorgegeben, eine Kette kaufen zu wollen und gab an, dass diese zu groß sei. Während die Verkäuferin das Schmuckstück kürzte, stahl der Unbekannte Goldschmuck aus der Schauvitrine. Der Täter ist etwa 180 Zentimeter groß, hat dunkle Haare, sprach Deutsch mit vermutlich italienischem Akzent und war unter anderem mit einem dunkelgrünen Pullover bekleidet. Die Polizei ersucht um Hinweise unter Tel. 0 59 133/63 51.
Ein herzliches Vergelt´s Gott Für die große Anteilnahme am Heimgang meiner Mutter, unserer Oma, Uroma, Schwester und Tante, Frau
Wild für 2 – im „Stefan Haas – Restaurant am Golfplatz“ Wer sich zu zweit in der Atmosphäre eines offenen Kaminfeuers auf ein Wild-Menü einigen kann, bekommt dieses auf einer Platte serviert, von der sich jeder nach Belieben bedienen kann. So möchte Stefan Haas vom 12. bis zum 30. Oktober täglich (außer Mittwoch) ab 18:00 Uhr, heimisches Wild, außergewöhnlich,
natürlich und schmackhaft zubereitet, auf die Teller springen lassen – die etwas andere Wildwoche im „Restaurant am Golfplatz“ eben. Begleitet werden die Wild-Gerichte von einer vor-verkosteten Weinauswahl. Reservierungen werden unter (0676) 777 33 04 oder office@stefan-haas.at erbeten.
Maria Geßlbauer geb. Spandl Ein besonderes Danke gilt unseren Pfarrern Dr. Michael Unger und geistlichen Rat Anton Decker mit seinen Ministranten sowie Alfred Schachner, dem Kirchenchor mit Hans Raunigg an der Orgel für die feierliche Gestaltung der Totenmesse, den Kreuz- und Laternenträgern Simon und Dominik sowie Herrn Franz Mandl für die Totenwacht. Ebenso sei Herrn Bürgermeister Peter Schweiger für den persönlichen Nachruf gedankt. Unser Dank gilt auch der Bestattung Schachner für die optimale Begleitung. Weiters sei unserer Hausärztin Frau Dr. Martina Rauscher, den Ärzten, Schwestern und Pflegern im LKH Rottenmann für die langjährige Betreuung gedankt, ebenso meiner Schwiegertochter Martina für die vielen zu erledigenden Wege in den letzten Monaten. Zuletzt möchte ich mich bei meinen Nachbarn, Familien Bergler, Gatterer, Ampersberger und Köberl (Schnitzer) für die langjährige, freundschaftliche Unterstützung bedanken. Ein aufrichtiges Vergelt´s Gott für die vielen Geldspenden und an Alle, die meine Mutter auf ihrem letzten Weg begleitet haben.
Unser innigster Dank für ein stilles Gebet, für eine stumme Umarmung, für tröstende Worte, gesprochen oder geschrieben, für einen Händedruck, wenn geschriebene Worte fehlten, für alle Zeichen der Liebe und Freundschaft. Ein herzliches Danke an Herrn Dr. Kranawetter, an die Schwestern und Pflegerinnen samt dem gesamten Team des Generationenhauses und des SeniorenHermi Gasperl zentrums für die liebevolle Betreuung. Weiters danken wir Herrn Kaplan Mag. Obenaus, dem Kirchenchor, dem Bläserquartett Strassen sowie Frau Singer, Herrn Egger und den Trägern. Ein herzliches “Vergelt´s Gott” an alle Angehörigen, Verwandten und Freunde für die Kranz-, Blumen-, Kerzen- und Geldspenden sowie allen, die unsere Tante Hermi auf ihrem letzten Weg begleitet haben.
In Liebe und Dankbarkeit:
Walter und Familie Enkerln, Urenkerln, Schwester, Nichten und Neffen
In Liebe und Dankbarkeit:
Brigitte und Brunhilde mit Familien im Namen aller Angehörigen
Tauplitz/St. Kathrein/H.
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Helmut Pichlers schöner Blick auf die Welt
Die Geschwister Well im Ausseerland
Der neue Abenteuerbericht von Helmut Pichler: Atacama – Anden – Amazonas; Bolivien und Chile intensiv: Wüste – 6.000er – Regenwald. Fantastische Bilder und spannende Erlebnisse, erzählt von einem Gosauer Original.
Die Biermöslblosn ist Geschichte. Das neue Projekt “Geschwister Well” feiert Ausseerland-Premiere. Zum ersten Mal seit ihren Kindertagen spielen die drei Wellküren und die drei WellBrüder gemeinsam.
Foto: Hans-Peter Hösl
Helmut Pichler entführt die Besucher seines Vortrages heuer nach Südamerika.
Helmut Pichler, der legendäre Abenteurer aus Gosau bereiste für seinen neuen Vortrag Südamerika. In seiner unnachahmlichen Art erzählt er über seine Erlebnisse in der trockensten Wüste der Welt, am größten Salzsee der Welt, von den berüchtigten Silberminen von Potosi, vom Titicaca-See, hohen Anden-Gipfeln, von einer einzigartigen Tierwelt, aber
auch vom Einfluss des Klimawandels. Am Donnerstag, 10. Oktober, 19.30 Uhr im Kur- und Congresshaus Bad Aussee sowie am Sonntag, 13. Oktober, 19.30 Uhr im Festsaal der Volksschule Knoppen. Karten in allen Informationsbüros, per Telefon: 0664/412 14 57 oder www.kulturkik.at.
Die Geschwister Well werden einen fulminanten Abend gestalten.
Ein ganzes Arsenal an Zupf-, Zieh-, Streich-, Blas- und Hackgeräten bringen sie aus Bayern mit, von der Maultrommel über Hackbrett und Dudelsack, Banjo und Harfe bis zum selbstgebastelten “Brumm”-Topf. Einer der ganz wenigen ÖsterreichAuftritte wird am Freitag, 4. Oktober, um 19.30 Uhr im Kur- und
Congresshaus Bad Aussee über die Bühne gehen. Schon einen Tag zuvor sind die Geschwister (Donnerstag, 3. Oktober, 19.30 Uhr) im Minoritensaal in Graz zu sehen und hören. Karten in allen Informationsbüros, per Telefon: 0664/412 14 57 oder www.kulturkik.at.
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Das Kaiserdenkmal von Dr. Paul Preuss
Abdruck in Originalschreibweise
E
s war ein heißer Tag in der Gemeindestube von HinterUnterdorf am See. Nicht etwa, weil die Julisonne ihre glühenden Strahlen durch schmutzige Fensterscheiben in die qual- und stauberfüllte Stube sandte, oder weil das Gemeindehaus auf freiem Platz an der schmuck- und baumlosen, von weißem Staub bedeckten Straße stand, und auch nicht, weil der Herr Gemeindevorsteher Tags zuvor von seiner getreueren Hälfte betrunken aus dem Wirtshaus geschleift worden war. Schwül war’s in der Gemeindestube, weil der Verschönerungsverein an den Gemeindeausschuß den Antrag gestellt hatte, in Hinter-Unterdorf ein Denkmal zu errichten. Ein Denkmal! Irgend ein Denkmal, gleichgültig von wem, für wen, aber jedenfalls ein Denkmal! Und alle waren derselben Ansicht, daß man ein Denkmal haben müßte in Hinter-Unterdorf: der Bürger meister, wegen der schönen Enthüllungsfeier, der Lehrer, wegen der Erbauung der Schuljugend, der Gemeindebevollmächtigte und Gemischtwarenverschleißer Riedelmüller wegen des Ansichtskartenverschleißes, der Großwirt wegen des Fremdenzuzugs, der Grünkogelbauer, der allem Schönen und Erhabenen zustimmt, (weil man ihn beim Wildern noch immer nicht erwischt hat), und schließlich der Oberförster, der zu allem ja sagt, weil er bei den Sitzungen immer schläft. Ein Denkmal, so sagten alle, das war nicht nur angezeigt und erwünscht, nein, sogar nötig, unentbehrlich für Hinter-Unterdorf! Und das kam so: Hinter-Unterdorf war eine von der Natur mit einer Fülle von Reizen ausgestattete Sommerfrische. Und erst die gute Luft, auf die die Bauern gar so stolz waren! Die war nun allerdings schon früher, vor dem großen Fremdenzuzug dagewesen (weil die Fenster der Bauernstuben so selten geöffnet wurden), als aber dann die Fremden kamen, wurde für sie auch sonst sehr sorgfältig gesorgt. Der Postkutscher bekam den Auftrag, ab und zu schöne Lieder in sein Paradehorn zu blasen, die Straßenlaternen wurden, wenn der Himmel bewölkt war, trotz der Vollmondzeit angezündet und die Kühe eigens für die Fremden gemolken; als es dann immer mehr wurden, da wurden die Fremden w i e die Kühe gemolken und die gute Luft war die beste Ausrede, wenn man zu faul war, die Wiesen und Felder zu düngen. Alles lebte für, dachte an, rechnete mit, hoffte und sündigte auf den Fremdenverkehr. Mit unaufhaltsamen Schritten schreitet die Kultur fort und die Reize der Natur schienen bald zu gering für die Befriedigung der verwöhnten
Foto: ARGE Preuss
Dr. Paul Preuss - viele kennen ihn als Urvater der Freikletterei. Zum Abschluss des Gedenkjahres darf aber eine andere Seite der unheimlich vielfältigen Persönlichkeit aufgezeigt werden: Sein feiner Sinn für Humor und seine Schreibkunst. Dieser Artikel erschien in der “Deutschen Alpenzeitung” im Oktober 1913 und hat in den letzten hundert Jahren nichts an Aktualität eingebüßt. Der Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Bayerischen Staatsbibliothek.
Städter. Er genügte nicht mehr, der stille, kleine Bergsee, mit seinen unergründlich tiefen Fluten, die ernsten Hochwälder seiner Ufer, die dräuenden Felswände, die wie ein Riesenmauern gegen den kalten Norden abschlossen, und die firnbedeckten Eisriesen, die aus weiter Ferne das glitzernde Sonnenlicht doppelt und dreifach ins Tal spiegelten. Nein, sie genügten wirklich nicht mehr, diese Reize, und so wurden denn Promenadenwege gebaut, die im Frühjahr, wenn der Föhn in den Bergen den Schnee zum Schmelzen brachte, von den Wildwassern immer wieder zerstört wurden, und Bänke aufgestellt, die unter der Last der winterlichen Schneemassen oder sommerlicher Besucherinnen, die zur Nachkur von Marienbad kamen, zusammenbrachen, wie ein Kartenhaus im Sturm. Feste, Tombolas, nächtliche Kahnfahrten wurden veranstaltet, - das Fronleichnamsfest mit dem schönen Umzug, die schönste Festlichkeit des Ortes mit Rücksicht auf den Fremdenverkehr um einen Monat in die “Saison” zu verschieben, hatte leider der etwas rückständige Pfarrer verboten - und, last not least, es wurde auch der Fremdenverkehrs- und Verschönerungsverein gegründet. So kam nun auch die Denkmalgeschichte auf. Nach langen Beratungen beschloß
man nun ein Denkmal zu errichten, erstens, “weil es für einen so viel besuchten Ort unwürdig wäre, kein Denkmal zu besitzen” (Lehrer), zweitens, “weil dies wieder ein Grund wäre, die zur Gesundung der Gemeindekasse in späterer Zeit einzuführende Luftkurtaxe zu begründen (Bürgermeister), drittens, “weil es sich gewiß viele Fremden würden anschauen wollen” (Großwirt), viertens, “weil man sehen solle, daß auch in den entlegendsten Gebirgsdörfern die Kunst eine Heimstätte gefunden habe” (Gemischtwarenverschleißer), und fünftens “zweeg’n wås soll’n mir’s denn nicht bauen” (Oberförster). Ja, aber wem soll man denn das Denkmal bauen? Man suchte lange und fand nicht. Zuerst suchte man einen berühmten Mann der Gegend, der eines Denkmales würdig wäre. Nun, der gewesene Gemeindesekretär wäre wohl ein verdienstvoller Mann gewesen und hatte viel, sehr viel für die Gegend getan. Er hatte unter anderem den Armenunterstützungsverein, den Gesellenverein, die Bürgermusik und den Gesangsverein, die Freiwillige Feuerwehr, den Veteranenverein, Jungfernbund, Hausindustrieverein, Kirchenbauverein, Freisinnigen Verein - letzteren allerdings in jungen Jahren - , Volksbildungsverein, die Tischlergenossenschaft und die Arbeiterkrankenkasse u.a.m. ge-
gründet und hatte in jedem dieser Vereine eine Ehrenstelle bekleidet. Leider war er aber nach Unterschlagungen im Amte im Betrage von 217 Kronen 73 Heller flüchtig geworden; wenn es ein bißchen weniger gewesen wäre, hätte man gerne ein oder auch beide Augen zugedrückt, so aber ging es doch nicht recht gut an, ihm ein Denkmal zu setzen. Auch der alte verstorbene Doktor wäre ein geeigneter Mann gewesen, seitdem er aber einen Scharlachfall im Herbst drei Wochen lang als Brennesselausschlag behandelt hatte und als er auf die wahre Krankheit kam, noch dazu seiner Anzeigepflicht nachkam, so daß im Sommer darauf aus Angst vor der Ansteckung 42 Sommerparteien mit Kindern weniger nach HinterUnterdorf kamen, da war es um seine Beliebtheit und Berühmtheit geschehen und er galt als Volksfeind. (Aus Gram darüber war er bei sonst vollkommener Rüstigkeit im Alter von 93 Jahren gestorben). Auch dem ehemaligen Pfarrer konnte man nicht gut ein Denkmal setzen, obwohl er so ein lieber, guter und freundlicher Herr gewesen war. Weil er aber in der Freundlichkeit manchmal etwas zu weit gegangen war, hatte man ihn strafweise versetzen müssen - o Jammer! Einen berühmten Hinter-Unterdorfer gab es also nicht, und auch in der ganzen Gegend, im ganzen Kronland war keiner aufzutreiben. Wohl standen noch einige Landesdichter, ein Erzbischof, der Statthalter und ein entfernterer Festungskommandant als Denkmalskandidat zur Verfügung. Die Dichter waren aber der Gemeindevertretung teils unbekannt, teils zu freigeistig, der Erzbischof war wegen der vielen nicht rechtgläubigen Sommergäste unmöglich, der Statthalter, das hätte wie ein Bestechungsversuch wegen der Eisenbahnfrage ausgesehen und wäre sicher von den feindlich gesinnten Vorder-Unterdorfern ausgenützt worden, - und endlich der General, - ach, der hatte seinen Säbel nur zur Parade gezogen und zum Zerschneiden der Schnüre, mit denen die Aktenfaszikel des Ministeriums zusammengebunden waren. So blieb nichts anders übrig, als dem Vorschlag des Lehrers zu folgen (was man sonst schon deshalb nicht gerne tat, weil die “Großkopfeten” seine auf Bildung und Wissen beruhende “höhere geistige Regsamkeit” nicht anerkennen wollten) und , wenn auch das Motiv schon etwas abgebraucht war, - man beschloß, das Denkmal als Kaiserdenkmal zu errichten. Dabei konnte man natürlich auch auf die Unterstützung aller patriotisch gesinnten Kreise rechnen und so mit weit größerer Ruhe und Zuversicht an die zweite, noch viel 20
schwierigere Frage herantreten, an die Frage der Geldbeschaffung. Da war nun guter Rat teuer, fast ebenso teuer wie das Denkmal werden sollte. Man ging zu den Sommergästen und Villenbesitzern betteln, doch in der Zeit voll Kriegsgeschrei und Börsenkrach fand man alle Geldbeutel verschlossen oder wenigsten die Ausflußgeschwindigkeit gering. Alles war entsetzlich unpatriotisch und die Sammlung ergab gerade so viel, daß man davon eine Gipsbüste, wie sie im Schulzimmer steht, hätte anschaffen können. Dann veranstaltete man ein Kaisergartenfest; es war aber verregnet und ergab 27 Kronen, obwohl in Anbetracht des edlen Zweckes keine Lustbarkeitsteuer erhoben worden war. Man ging den Landtag um Unterstützung an: er bewilligte 200 Kronen unter der Bedingung, daß die übrige Summe - etwa 2700 Kronen - durch freiwillige Spenden aufgebracht würde. Da raffte sich der Steinmetzmeister und Bauunternehmer von Hinter-Unterdorf zu einer heroischen Tat auf und spendete 100 Kronen (weil er hoffte, die Lieferungen zu bekommen). So ging man nun mit einer Grundlage von 500 Kronen und vielen Hoffnungen an die Platzwahl. Da stießen erst Köpfe, Meinungen und Interessen aufeinander! Jede Woche stand im “Eingesandt” der “Hinter-Unterdorfer Neueste Nachrichten” eine neue “Anregung zur Kaiserdenkmalbauplatzauswahlfrage”. Die einen wollten es gleich am Eingang des Ortes haben, die anderen vor dem Gemeindehaus, der Lehrer bei der Schule - schon wegen der “Erbauung der Jugend”-, der Großwirt vor seinem Haus, der Pfarrer vor der Kirche. Die einen wollten es auf eine Anhöhe stellen, die anderen ganz hinunter, damit auch Kranke und Schwache hinkönnten - und doch war kein Platz geeignet. Vor dem Gemeindehaus ging ja kein Mensch vorüber, weil man durch die Wiesen und Wälder abkürzen konnte, um ins Hauptdorf zu kommen, beim Großwirt wäre es zwischen Wirtschaftsgebäude und Stall gestanden, bei der Schule, den Gefallen konnte man dem eingebildeten Lehrer doch nicht erweisen - und bei der Kirche war so wenig Platz, daß sich nicht einmal der Großwirt ordentlich umdrehen konnte. Kein Wunder, daß sie sich nicht einigen konnten, daß es in Wirtshaus und Gemeindestube erregte Kämpfe gab, daß der Großwirt den Lehrer, der Lehrer den Pfarrer, der Pfarrer den Bürgermeister und der Bürgermeister den Großwirt nicht mehr grüßte, weil sie sich beleidigt hatten. Nur der Oberförster blieb ruhig und beendete den Streit immer wieder: “Wås rauft’s enk um in Plåtz, mir håm jå no koa Geld!” Da, als die Not am höchsten war, da zeigte es sich, was echter Patriotismus ist. Da stellte sich die Rettung in Gestalt eines wohltätigen und menschenfreundlichen Villenbesitzers
ein (der Angst hatte, daß man ihm die schöne freie Aussicht von seiner Villa durch den Bau eines Hauses auf einem Grundstück vor seiner Villa verstellen könnte). Der Platz lag allerdings sehr günstig: rechts die Kirche, links die Schule, nach vorne die glänzenden Firnfelder der ewigen Bergriesen, nach hinten die Villa Ohnegleichen. Und so stiftete Baron Ohnegleichen in beispiellosem und nachahmenswertem Patriotismus 2000 Kronen für das Denkmal (unter der Bedingung, daß man es vor seine Villa stelle). Platzfrage, Geldfrage, alles gelöst. Jubel herrschte im Dorf, Jubel in der Gemeindestube, selbst Großwirt und Lehrer, die schon lange einen “Pick” aufeinander hatten, fielen sich gerührt in die Arme und versöhnten sich (für 2½ Tage). Der Bürgermeister zog sein Festgewand an, der Oberförster seine Feldwebeluniform und der Lehrer ließ sich seinen schwarzen Hut von seiner Frau aufbügeln. So gingen sie in Begleitung eines weißgekleideten Schulkindes mit Blumen für die Frau des edlen Spenders, in die Villa Ohnegleichen, um für die uneigennützige und patriotische Stiftung zu danken (und das Geld gleich in Empfang zu nehmen). Der Bau konnte beginnen; zwar langte das Geld nicht für einen ganzen Kaiser, doch war es schließlich genug, wenn man auf einem schönen Postament aus Marmor, von Gartenanlagen umgeben, nur ein Stück des Kaisers, etwa den Kopf zur Aufstellung brachte, und selbst dazu langte das Geld nicht ganz, weil der Steinmetzmeister so sehr über die hohen Arbeitslöhne klagte. Auch die Aufstellung des Kopfes ging nicht ganz ohne Schwierigkeiten vor sich, denn der Kaiser kann notwendiger Weise nur nach einer Seite schauen und mußte irgend einer Seite den Rücken kehren. Etwa der Schule? -Nein, das war unmöglich, “wegen der Erbauung der Schuljugend”. Der Kirche?? -Das war noch unmöglicher, denn es würde zu Mißdeutungen Anlaß geben. Der Ausweg ward gefunden: rechts die Kirche, links die Schule, den Blick ausgerichtet auf die ewigen Firnfelder, auf die grünen Wälder und die freien Wiesen, auf das herrliche Land, das ihm in Treue untertan, sollte der geliebte Kaiser mit kühnen Augen schauen. Ebenso sinnig und schön, wie es gedacht, geplant und gespendet worden war, so sollte das Denkmal auch dastehen, mit freiem Blick in die Unendlichkeit der Natur. So wurde das Denkmal gestellt und alles war fast fertig. In wenigen Tagen sollte die Enthüllung stattfinden. Alles war schon vorbereitet, der Bürgermeiser hatte die Festrede seiner etwas schwerhörigen Gattin schon 17 Mal vorgesprochen und der Herr Lehrer sich die seine in den abermals frisch aufgebügelten schwarzen Hut hineingeklebt, der Schuljugend waren Festgesänge eingedrillt worden und sogar drei
Ehrenjungfrauen über 16 Jahre hatte man aufgetrieben. - Da stellte sich ein Defizit von 400 Kronen heraus und der Bauunternehmer drohte die Arbeit einzustellen, wenn nicht sofort gezahlt würde. Armer Bürger meister! Der Statthalter hatte sein Erscheinen zugesagt und die Frau Doktor hatte sich in der Stadt ein neues Kleid machen lassen! Armer, armer Bürgermeister! Da alle anderen Quellen versiegt waren, wandte er verzweifelt seine Schritte wieder in die Villa Ohnegleichen. Der Baron war gnädig wie immer, aber etwas kühl, als aber der Bürgermeister zitternd mit der Sprache herausrückte, da zeigte sich sein echter Patriotismus im vollsten Glanze, da zeigte es sich, daß Kaisertreue und Vaterlandsliebe kein leerer Wahn, sondern edle und schöne Sachen sind. Gerne gab Baron Ohnegleichen die restlichen Gelder her, gerne, mit Freude sogar - wenn man ihm den kleinen Wunsch erfülle, daß die Kaiserbüste ihr Antlitz seiner Villa zuwende. -Warum auch nicht? -
Schnell wurde der Kaiser auf seinem Postament herumgedreht. Das Denkmal konnte enthüllt werden, der Bürgermeister bekam seinen Orden, (später wurde er Ehrenbürger und bekam selbst ein Denkmal vor dem Gemeindehause) und wenn der Wind den Kaiser nicht wieder herumgedreht hat, steht er noch heute so! -
Wildwochen im Gasthof Zauchenwirt Im Gasthof Zauchenwirt in Bad Mitterndorf - Zauchen gibt es von Samstag, 12. bis Sonntag, 27. Oktober 2013 Wildspezialitäten. Vom 1. bis 3. November findet ein Ganslessen statt. Angeboten werden erlesene Wildgerichte vom heimischen Wildbret. Familie Schrottshammer freut sich über Ihren Besuch. Tischreservierungen unter Tel.: 03623/2911 - Montag Ruhetag.
Ein herzliches Vergelt´s Gott Für die große, rasche und umfassende Hilfe der Feuerwehren aus dem gesamten Ausseerland und dem Roten Kreuz-Team, anlässlich unseres Stallbrandes recht herzlichen Dank. Danke an unsere Nachbarn Bgm. Franz Frosch, Franz Köberl vlg. Stoff, Hans Köberl vlg. Völkl, Fritz Moser vlg. Heissn, Galler Heinrich, Sepp Oberfrank vlg. Scheibner, Hans Hütter, vlg. Schwarz-Marl, Holzhandlung Sepp und Armin Schönauer, Alois Mayr mit Sohn, Martin Fuchs, der Bezirksbauernkammer Liezen, mit Obmann Peter Kettner und Sekretär Herwig Stocker, Karl Kogler und Günther Schönauer. Gundi und Sepp Scheck vlg. Scheibner für ihre Spende herzlichen Dank. Obmann Helmut Köberl von der Brandschaden-Versicherung mit seinem gesamten Team ein herzliches Danke. Vroni Wimmer und Hans Hütter vlg. Schwarz-Marl, Franz Köberl vlg. Stoffn und Jochen Kleffe für die rasche Unterbringung der Tiere sowie Herbert Preinhalter vlg. Schottauer, Hans Pliem vlg. Bleam und Hans Köberl vlg. Völkl für die Einstellung unserer Tiere während des Winters. Manfred Renner für die Unterstützung der Siloernte. Martin Schober für Silopress und Transport der Siloballen. Allen weiteren Helfern, die unaufgefordert und freiwillig kräftig mitgeholfen haben, ein herzliches Vergelt´s Gott.
Familie Sepp Strennberger
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Knödeltage
beim
Kalsswirt Bad Aussee Siessreithstraße 58
Vom 3. bis 13. Oktober 2013 Öffnungszeiten: täglich außer Dienstag. Sonntag Mittagstisch
Betriebsübergabe im Hause Obkircher Mit Anfang September hat der langjährige Rauchfangkehrermeister Herbert Obkircher seinen Betrieb an seinen Sohn Christian übergeben. Mit Christian Obkircher ist bereits die elfte Generation in diesem alteingesessenen Familienbetrieb als Rauchfangkehrermeister unterwegs. Seit mehr als 350 Jahren stehen die Rauchfangkehrer der Familie Janiß/Obkircher den Bewohnern im Ausseerland mit Rat und Tat zur Verfügung. “Mein Dank gilt allen Kunden, die mir während meiner 37jährigen Tätigkeit ihr Ver trauen entgegen brachten. Bitte schenken Sie dieses Vertrauen auch meinem Sohn Christian”, so Herbert Obkircher.
Knödeltage im Gasthof Kalsswirt Im Gasthof Kalsswirt in Bad Aussee - Unterkainisch gibt es von heute Donnerstag, 3. bis 13. Oktober Knödeltage. Familie Kalss freut sich über Ihren Besuch. Tischreservierungen unter Tel.: 03622/55215 - Öffnungszeiten: täglich außer Dienstag, Sonntag: Mittagstisch.
Immer einen Klick wert: Reservierungen erbeten unter
Tel.: 03622/55215
www.alpenpost.at Archiv - Fotos - Webcam
Herbert Obkircher übergab seinen Betrieb Anfang September an seinen Sohn Christian.
Das “Blogmobil” in Bad Mitterndorf Heute, Donnerstag, 3. Oktober, ist ab 12 Uhr das “Blogmobil” vor der Vinothek Vino Vino in Bad Mitterndorf aufgestellt.
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u n f f ö r ue e N
Alle Sammler (ob Mineralien, Ü-EierMiniaturen, Fotos oder Bücher) - die Experten des Blogmobils sammeln Bilder Ihrer Sammlung. Machen Sie ein Foto und bringen Sie es mit Ihrer Geschichte von 12 bis 18 Uhr im Blogmobil vorbei. Ab 14 Uhr erfolgt unter dem Titel “Schanze frei” ein Interview mit Lokalchronist Gerhard Longin, um 15 Uhr ein Expertengespräch mit Franz Strick, dem Leiter der
Heimatkundlichen Sammlung in Bad Mitterndorf. Ab 16.30 Uhr wird Internet-Ikone Univ. Prof. DDr. Hermann Maurer über altes und neues Wissen sprechen und ab 18 Uhr wird Manfred Fuchs historische Bilder und Filme präsentieren. Alle Interessierten sind herzlichst willkommen - für Erfrischungen ist gesorgt. Weitere Informationen unter www.blogmobil.at.
Neueröffnung im Café “Da Wahnsinn” in Tauplitz Horst und Sindy Kögler laden ab 4. Oktober wieder in das Tauplitzer Café und Kegelbahn “Da Wahnsinn”.
Am Freitag, 4. Oktober, ab 18 Uhr laden Horst und Sindy Kögler zur Neueröffnung des Cafés “Da Wahnsinn” in Tauplitz. a a a a 22
Live-Musik (es spielt “Feedback”) Freigetränke (Bier vom Fass, Weißer Spritzer, Hugo und Limonaden) von 18 bis 21 Uhr Ab sofort wieder zwei Kegelbahnen in Betrieb! Imbiß
Begonnen hat alles mit einigen Skitagen auf der Tauplitzalm, während dieser sich Horst Kögler in die Gegend “verliebte”. Der gebürtige Leobner und seine Gattin Sindy aus Deutschland wollen das “Wahnsinn” mit frischem Wind betreiben und für Einheimische und Gäste gleichermaßen ein Anlaufpunkt werden. “Ich freue mich jetzt schon auf Fußball-Abende mit Fans, SkiflugÜber tragungen und private Geburtstagsfeiern, die bei uns durchgeführt werden”, so Wirt Horst Kögler. Gemeinsam mit Sohn Nico (8) hat das Ehepaar Kögler in Tauplitz mit ihrem Lokal “Da Wahnsinn” noch sehr viel vor und freut sich auf regen Besuch. ❧
Sindy und Horst Kögler sind die neuen Betreiber des Cafés Wahnsinn inTauplitz.
Die 37. „Alpenpost“-Leserreise führte nach Deutschland!
Das Frankenland war eine Reise wert! Die „Alpenpost“ führt seit bereits 37 Jahren gemeinsam mit Ruefa Reisen Bad Aussee und seit 14 Jahren mit dem Ausseer Busunternehmen Zwetti erfolgreich Leserreisen durch. Alljährlich werden im Herbst sehenswerte Ziele in der näheren und weiteren Umgebung erkundet. Die 37. Fahrt führte vom 24. bis 27. September in unser Nachbarland Deutschland, genau genommen in das Frankenland, das zahlreiche sehenswerte Städte und Attraktionen bietet. Sie wies mit 43 Personen eine sehr gute Beteiligung auf.
Die Teilnehmer der diesjährigen ALPENPOST-Leserreise mit Reiseleiter Peter Musek und Chauffeur Bernhard Hoffmann bei der Heimreise in Augsburg.
Die „Alpenpostler“ hatten Wetterglück, mit kurzen Unterbrechungen war die Sonne vier Tage lang ihr Begleiter. Entsprechend gut war auch die Stimmung bei der von Reiseleiter Peter Musek angeführten Gruppe. Das Weinhaus Center Hotel MainFranken in Bamberg war drei Tage lang Stützpunkt. Von dort aus wurden Bamberg, Nürnberg, Würzburg und Veitshöchheim erkundet und stand eine Bootsfahrt auf dem Main auf dem Programm.
Bei der Heimreise erfolgte noch ein Erkundungs-Zwischenstopp in Augsburg. Bernhard Hoffmann war ein ruhiger und her vorragender Chauffeur. Er brachte die bunt gemischte Gruppe stets gut ans Ziel und wieder gut nach Hause. So waren sich die Reiseteilnehmer einig: Das Frankenland war eine Reise wert und nächstes Jahr folgt die nächste Reise!
Maja Jaku Band beim Lewan Am Freitag, 25. Oktober, um 19 Uhr präsentiert der Ausseer Jazzfrühling die “Maja Jaku Band”. Die im Kosovo geborene und seit vielen Jahren in Graz lebende Maja Jaku kann mit ihrem neuen Album „The Universe Makes No Mistakes“ begeistern. In Aussee wird Maja Jaku mit dem Bassisten Dusan
Simovic, der Pianistin Yvonne Brugger und dem Schlagzeuger Joschi Schuster zu hören sein. Eintritt 10,- € (Kinder bis 16 Jahre frei), Tischreservierungen unter 03622-53013
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Was schrieb die Alpenpost vor 10 Jahren im September/Oktober 2003 Der schöne Sommer brachte ein Super-Ergebnis für die Orte im Ausseerland-Salzkammergut: es konnten 385.000 Übernachtungen gezählt werden, was wiederum zu einem Plus von 8% gegenüber dem Vorjahr führte. Florian Randacher präsentierte unter seinem künstlerischen Decknamen Flow Bradley seine erste GedichteCD mit dem Titel „Verzwickte Welt“. Im Lehrkörper des Erzherzog Johann BORG Bad Aussee gab es zwei Veränderungen, denn mit Wirkung vom 1. September wurden Prof. Dr. Günther Graf und Prof. Martin Hochstetter in den Ruhestand versetzt. Der Künstlerin und Malerin Edith Kramer wurde das „Goldene Ehren-
zeichen des Landes Steiermark“ verliehen. Am 13. und 14. September stand das Ausseerland wieder ganz im Zeichen der Oldtimer, denn der Ausseerland Motor Veteranenclub lud zum 17. Intern. Ausseerland Bergpreis ein. Beim steirischen Blumenschmuckwettbewerb 2003 erreichte die Familie Andrea und Hans Körberl aus Bad Aussee Rang vier in der Kategorie „Häuser mit Vorgarten“. Bereits zum 25. Mal wurde das Pfarrfest in Bad Aussee abgehalten. Auch dieses Jahr erfreute sich die Traditionsveranstaltung zahlreichen Besuches. Die Vorbereitungen für die Landesausstellung „Narren & Visionäre“ 2005 laufen bereits auf Hochtouren.
Wildwochen 2013 Vom 12. bis 27. Oktober
Was schrieb die Alpenpost vor 20 Jahren im September/Oktober 1993 Die blendend disponierte Burgschauspielerin Elisabeth Orth las auf Einladung des Vereines „Poesie im Ausseerland“ in der Villa Castiglione in Grundlsee Arthur Schnitzlers „Sterben“. Christian Brandauer, „Wulli“ Wimmer und Franz Thalhammer spielten im Rahmen eines „Liederabends der anderen Art“ im Hotel am See in Altaussee groß auf. Zum „Hollermoasch Fest“ in Muhlreith kamen uber 300 Besucher. Zwei Tage lang weinte der Himmel beim Altausseer Kirtag. Gummistiefel und Regenschirme zahlten zur
Standardausrustung der vielen Besucher aus nah und fern. Die Vorbereitungen fur den Bau eines 136-Betten-Hotels am Areal des alten Kurmittelhauses in Bad Aussee schritten zugig voran. Walter Gaiswinkler wurde neuer Amtsleiter des Postamtes Bad Aussee. Im Ausseerland und Hinterbergertal wurde wieder eifrig gedreht. LisaFilm-Erfolgsproduzent Carl Spiehs drehte fur RTL „Das Paradies am Ende der Berge”. Nach „Mitsommernacht” und „Heubodengefluster” war dies der dritte Lisa-Film, der in der Region gedreht wurde.
Was schrieb die Alpenpost vor 30 Jahren im September/Oktober 1983 Der bekannte Schauspieler Otto Schenk trug im voll besetzten Kurhaus Bad Aussee seine „Sachen zum Lachen“ vor. Bei prachtigem Wetter und unter großer Beteiligung der Bevolkerung feierte die Musikkapelle Kumitz ihren 120jahrigen Bestand. Am Dach des Kurzentrums Bad Aussee wurde eine automatische Wetterstation aufgestellt. Das 28. Sommernachtsfest des Tennisclubs Bad Aussee war einmal mehr der gesellschaftliche Hohepunkt der Saison. Zu den prominen-
ten Besuchern zahlten u.a. CAGeneraldirektor Dr. Hannes Androsch und Dr. Rudolf Streicher, Generaldirektor der Vereinigten Metallwerke Ranshofen. Anlaßlich des 150. Geburtstages des großen Tonkunstlers fand in Altaussee ein Johannes Brahms- Fest statt. U.a. erfolgte die Benennung der von der Seeklause bis zum Hotel am See fuhrenden Promenade in „Johannes-Brahms- Weg“. Im ehemaligen Kurmittelhaus in Bad Aussee wurde eine Fotoausstellung von Schulrat Herbert Pirker eroffnet.
Was schrieb die Alpenpost vor 100 Jahren im September/Oktober 1913 Am 11. d. M., um 11 Uhr nachts, ist auf ihrer Besitzung in Grundlsee, Ihre Exzellenz Frau Therese Gräfin von Meran, geborene Gräfin von Lamberg, Palastdame weiland Ihrer Majestät der Kaiserin und Königin Elisabeth, nach langem schmerzlichen Leiden im Alter von 77 Jahren sanft verschieden. Herr Hugo Cordignano, Maler und Musiker (Mitglied des Opernorchesters in Udine Italien) und Frl. Josefine Hackinger, Hotelierstochter, haben sich verlobt. Die Skiabteilung des österreichischen Touring-Klub veranstaltet in der Weihnachtswoche in Bad Aussee einen großen Skikurs und anschließend daran einen Tourenkurs, an welchen Kursen sich etwa 400 bis 24
500 Personen beteiligen werden. Das Protektorat über diese für unseren Wintersportplatz ganz bedeutungsvollen Veranstaltungen hat Se. Durchlaucht Moritz Prinz zu Hohenlohe-Schillingsfürst übernommen. Der Touring-Klub wird in seinem Wintersport-Programme auf unseren Sportplatz besonders aufmerksam machen und wird die in Kürze erscheinende diesbezügliche Prachtbroschüre, die nebst dem Tourenverzeichnisse auch eine Reihe photographischer Winterbilder unserer Gegend bringen wird, eine ganz hervorragende Reklame für unseren Ort bilden. In der Kur- und Fremdenliste von Bad Aussee werden 4.780 Parteien mit 7.996 Personen genannt.
NEU: 1. bis 3. November
Ganslessen Schnell informiert ● Absturz von einem Dach Ein 48jähriger aus Bad Aussee wollte am 27. September im Zuge eines Freundschaftsdienstes für einen Bekannten Dachdeckerarbeiten durchführen. Dazu stellte er eine Leiter auf und kletterte auf das Dach, um dieses zu vermessen. Die Leiter rutschte weg und der Mann stürzte aus etwa 2,5 Metern Höhe auf den Rasen. Er erlitt Wirbelsäulenverletzungen und wurde nach der Erstversorgung mit dem Rettungshubschrauber C14 in das UKH Salzburg geflogen, wo er stationär aufgenommen wurde.
Danksagung Für die herzliche und große Anteilnahme anlässlich des Ablebens meiner lieben Gattin, unserer guten Mutter, Oma, Tante und Schwägerin, Frau
Johanna Frießnegg sagen wir auf diesem Wege unseren herzlichen Dank. Unser besonderer Dank gilt den Ärzten, Schwestern und Pflegern im LKH Bad Aussee für die großartige Hilfe, Herrn Pfarrer Edi Muhrer für die würdevolle Gestaltung der Trauermesse sowie Frau Singer von der Bestattung Haider. Ein herzliches Dankeschön allen Verwandten, Freunden, Bekannten und Nachbarn für die Blumen- und Geldspenden sowie allen, die unsere liebe Hanni auf ihrem letzten Weg begleitet haben. In Liebe und Dankbarkeit:
Familien Frießnegg und Brunner im Namen aller Verwandten
Musikantenstammtisch mit den Gründungsmitgliedern der Bradlmusi Zu einem besonderen Abend wird am 16. Oktober in den Gasthof Kalsswirt in Bad Aussee geladen. Es werden alle Gründungsmitglieder der Bradlmusi aufspielen. Für Liebhaber der leibhaftigen Volksmusik werden am Mittwoch, 16. Oktober, um 20 Uhr bei Sigi und Heidi Gassner die Gründungsmitglieder der Ausseer Bradlmusi ordentlich aufspielen. Anni Huber (Flöte), Norman Sambs (Geige), Josef Ainhirn (Geige),
Sepp Fleischhacker (Gitarre), Peter Grill (Bassgeige) und Georg Eder (Rumpl) werden dabei ihrer Lust zum Musizieren freien Lauf lassen. Die Musikanten und Wirtsleute freuen sich auf regen Besuch beim Kalsswirt.
Die Gründungsmitglieder der Bradlmusi (v. l): Norman Sambs, Georg Eder, Peter Grill, Sepp Fleischhacker und Sepp Ainhirn. Auf diesem Foto fehlt die sechste im Bunde, Anna Huber ...
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Free Solo: Vortrag von Alexander Huber Alexander Huber ist einer der erfolgreichsten Bergsteiger und Kletterer weltweit. Als „Huberbuam“ schreiben er und sein Bruder Thomas Klettergeschichte. Die ersten Erfolge gelangen dem Berg- und Schiführer und diplomierten Physiker im Sportklettern. Zu den wichtigsten Meilensteinen seines Bergsteigerlebens zählen extreme Klettertouren in großen Höhen und zahlreiche Expeditionen zu den Bergen der Welt. “Free Solo” heißt der aktuelle Vortrag. Seine größten und spektakulärsten Bergsporterfolge sind ebenso Inhalt wie Beschreibungen seines großen Vorbildes Paul Preuss. Am Freitag, 11. Oktober, um 19.30 Uhr im Volkshaus Altaussee. Kartenvorverkauf (€ 18,-) in allen Infobüros des Ausseerlandes sowie per Telefon: 0664/422 11 12.
Foto: Huber
Hoffest beim Steineggerhof in Lupitsch Kürzlich wurde zum bereits fünften Mal zu einem Hoffest nach Lupitsch geladen. Für die Besucher wurden viele interessante Programmpunkte gestaltet.
Endlich frei von Kummer, Stress und Ärger Die Organisatoren freuten sich über ein gelungenes Hoffest.
Neben dem Streichelzoo, OldtimerTraktor- und Mopedtreffen, Ponyreiten und kulinarischen Köstlichkeiten vom Bauernhof gab es einige Glanzpunkte wie die Wildkräuterführung mit Franz Bergler, dem Bauernmarkt mit heimischen Selbstvermarktern und dem Höhepunkt, die “Steineggerhof-Challenge”. Bei dieser haben alle Kinder die verschiedenen Vereine und Ihre Tätigkeiten spielerisch erleben können. Ein Dankeschön auf diesem Wege an alle Vereine, besonders den Österreichischen Alpenverein,
Sektion Ausseerland, FC-Wiesn, der Musikkapelle Lupitsch, den Lupitscher Schützen und der Freiwilligen Feuerwehr Lupitsch, die zum erfolgreichen Ablauf dieses Wettbewerbes beigetragen haben. Die Organisatoren möchten sich auch bei Diakon Karl Winkler, den Standlern, dem Traktorclub St. Agatha, dem Reiterer Mopedclub, Fam. Wind fürs Ponyreiten, sowie allen Gästen und Besuchern, die zum sehr guten Gelingen des Hoffestes beigetragen haben, herzlichst bedanken.
Am Donnerstag, 10. Oktober, wird um 20 Uhr zu einer Veranstaltung mit Eveline Weglehner in das Pfarrheim Bad Aussee geladen. Die aus Fernsehen und verschiedenen Tageszeitungen bekannte Trainerin hilft, Akkus wieder aufzuladen und negative Energien zu blockieren. In Zusammenarbeit mit der „gesun- aus dem ORF und den Tagesden Gemeinde“ Bad Aussee veran- zeitungen, sieht ihren Beruf als staltet das Kath. Bildungswerk einen Persönlichkeits- und Mentaltrainerin Vortrag zum Thema: „Endlich frei von mehr als Berufung und unterstützt Kummer, Stress und Ärger“ mit ihren Fähigkeiten Menschen auf Vortragende Eveline Weglehner vielfältige Weise. (www.ichlebemeinleben.at), bekannt Eintritt: Freiwillige Spenden.
Aufruf für Trommelweiber und Flinserl Die Fastnachtgruppe „Lachen am Zürichsee“ (das sind großen lachenden Köpfe bei der Aussee Landesausstellung) haben die Ausseer Flinserl und Trommelweiber zu ihrem „150-jährigen Jubiläum“ vom 8. bis 9. Februar 2014 eingeladen. Um diesen sicherlich lustigen ge- ten, bis 12. Oktober 2013 ihr meinsamen Ausflug vorbereiten zu Interesse zur Teilnahme „unverbindkönnen, ist es wichtig zu wissen, lich“ für die Trommelweiber bei wer an dieser Fahrt Interesse hat. Andreas Winkler (03622 52156 oder Die Kosten (Fahrt und Unterkunft) 0664 3875133) oder Bernhard werden pro Person voraussichtlich Laimer (03622 52040 17 oder 0664 um die € 250.- betragen. 1548641) und für die Flinserl bei Die Mitglieder der „Flinserl“ und Herbert Seiberl (Tel. 0676 7023447) „Markter Trommelweiber“ sind gebe- bekannt zu geben. 26
Wer hat unsere Maxi gesehen? Eineinhalb Jahre alt, sehr anschmiegsam – Weibchen Hinweise bitte unter Tel.: 0676 / 503 5573 - vielen Dank!
Herzerfrischender Humor in der Wasnerin Ein herbstlich kühler und schon früh finster gewordener Abend, der im Kaminzimmer in der Wasnerin mit einem Glas Sekt bei einer Lesung mündet, und bei der Autorin und Autor mit herzerfrischendem Humor aus ihren Werken vortragen – da braucht man die dunklen Abende nicht zu scheuen und da erinnert man sich wieder, warum man es so gern hat, wenn einem vorgelesen wird. Der Philosoph und Schriftsteller Peter Natter war der Literaturstipendiat des Hotels „Die Wasnerin“ vom Monat September. Er las aus seinem Buch: „In Grund und Boden“. Ist es eine Satire, ein Krimi oder eine gesellschaftliche Studie, wie die zahlreichen Untertitel versprechen? Peter Natter spielt mit all diesen Genres in faszinierender Weise. Das Werk entpuppt sich als schillernde, an Sprachschönheit reiche Schilderung der Gesellschaft in einem Schiort der gehobenen Klasse, selbstverständlich kommen auch Morde vor. Der philosophische Kern
und eine raffiniert psychologischanalytische Personenbeschreibung stellen eine zusätzliche Bereicherung dar. Das Buch ist anregend und labend, auch für Nicht-Krimi-Fans. Die heiteren Zwischentöne, mit denen der Autor die Lesung würzte und die kurze Einleitung mit Sätzen aus Senecas „Vom glückseligen Leben“, lassen erkennen, dass Peter Natter ein exzellenter Beobachter auch der düsteren Seite des Lebens ist und dagegen zu agieren weiß. Den vergnügten Abend leitete
Barbara Bauer aus Wals in Salzburg mit ihrer Geschichte: „Datingsturm überm Ausseerland“ ein. Über Radio Arabella startete das Hotel „Die Wasnerin“ einen Wettbewerb für Ausseer Geschichten, um ihr Projekt „Ausseer Texte“ zu fördern. Barbara Bauer gewann den Bewerb und las ihren lustigen, noch unveröffentlichten Text, der am Sommersbergsee und in der Wasnerin spielt, vor. Das Buch von Peter Natter „In Grund und Boden“ ist im Bucher-Verlag erschienen.
Barbara Bauer und Peter Natter schenkten den Lauschenden einen heiteren Abend. Foto/Text: M. Erdinger
“Lange Nacht” im Schloss Trautenfels Am Samstag, 5. Oktober, wird von 18 bis 1 Uhr früh zu einer “Langen Nacht” in das Schloss Trautenfels geladen. Genießen Sie die stilvolle Atmosphäre und die Ausstellungen im Schloss Trautenfels, erschließen Sie sich Schlösser, Schließmechanismen und das Schloss in der Langen Nacht der Museen. Die Sonderausstellung „Schlösser im Schloss. Vom Fallriegel zum Mikrochip“ präsentiert 260 herausragende Objekte aus der Schell Collection Graz mit 110 authentischen Objekten aus der Sammlung Schloss Trautenfels sowie Leihgaben aus privaten Sammlungen. Programm Führungen von 18 bis 23 Uhr; Kinderworkshops (18 bis 20 Uhr) Arbeiten mit Pastellkreiden (Zeichenkurs mit Künstler Herbert Bauer, sowie unterwegs mit Schlossgeist Emil (für Kinder ab 8 Jahren). Um 20 und 22 Uhr wird Thomas J. Anderson klassische Kunststücke aus dem Reich der Magie zeigen. Spielen und Sperren (18 bis 24 Uhr) - Nehmen Sie sich Zeit für eine „Spielereise“. Gemeinsam historische Spiele spielen, verschiedene Schlösser sperren und miteinander reden! Um 20, 21, 22 und 23 Uhr wird das Portrait von Hanns Schell aus der Sendereihe Land der Berge gezeigt. Neben vielen bedeutenden Gipfeln weltweit stehen fünf Siebentausender-Erstbesteigungen und vier Achttausender in seinem Tourenbuch. Zudem sammelt Schell seit 50 Jahren Schlüssel, Schlösser, Truhen, Kästchen und Eisenkunstguss. Die „Schell Collection Graz“ ist mit 13.000 Exponaten die größte diesbezügliche Sammlung der Welt. Dazu kommt ein Bücherflohmarkt, Kulinarisches der SchülerInnen des LFZ Raumberg-Gumpenstein, Sektbar; € 6/Erwachsene, Kinder bis 12 Jahre frei. 27
Blogmobil Unsere Region ist reich an leidenschaftlichen Sammlern und diese bieten auch höchst spannende und unterhaltende Beiträge für touristische Programme. Sonderausstellungen im Kammerhofmuseum und Literaturmuseum genauso wie die Riesensammlung der Familie Strick in Bad Mitterndorf.
Hans Fraungruber-Gedenkabend beim Veit in Gößl Dem steirischen Heimatdichter aber auch Vordenker in pädagogischen Fragen wurde am 27. September ein sehr interessanter und informativer Abend gewidmet. Für die Kulturelle ARGE Grundlsee freute sich Obfrau Mag. Nora Schönfellinger sehr über zahlreiche Verehrer des Heimatdichters, die in den Gasthof Veit gekommen waren.
Dazu die Automobile von Dr. Werner und dem Lotus-Club, die Krippen der Familie Neuper in Krungl oder das Bauern- und Holzknechtemuseum in der Jagl Tenn in Obersdorf. Die Nähmaschinen der Familie Seiringer in Tauplitz ja nicht zu vergessen und das Nikolomuseum beim Thomawirt schon gar nicht. Alles höchst sehenswerte Einrichtungen, die meist von Gästen stärker als von Einheimischen frequentiert werden. Nun gibt es am 3.10 in Bad Mitterndorf beim Vino Vino und am 5.10. in Bad Aussee vor dem Kammerhof die Gelegenheit im Rahmen des Projektes Blogmobil (www.blogmobil.at) für die vielen unentdeckten Sammler der Region ihre Geschichten oder Objekte in die große digitale Enzyklopädie des Austria Forums einzubringen. Ein Oldtimer – Lkw birgt die dafür notwendige modernste Technik und die Mitarbeiter des Projektes beschäftigen sich auch mit der Motivation des Sammelns. Eine reizvolle Spielerei mit der durchaus ernsten Fragestellung im Hintergrund: was bleibt von uns, bleibt etwas?
Ernst Kammerer Tourismusverband AusseerlandSalzkammergut
Infos über den Stand der Diskussion über das geplante "Trauncenter" auf der Website des Proponentekomitees "Geschäfte auf der Traun? Nein, danke!” finden Sie auf: http://ausseerzukunft.jimdo.com
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Der “Kumitzberg Musi G’sång” waren für die verbindenden Melodien verantwortlich, Peter Grill erzählte spannende Anekdoten aus dem Leben von Hans Fraungruber (1863-1933).
Nora Schönfellinger sah nach eigenen Angaben den Gedenkabend im heurigen Frühjahr in Bad Mitterndorf und lud das Ensemble dazu ein, auch beim Veit in Gößl über den Heimatdicher zu erzählen. “Dieser Mensch ist es wert, dass man ihn nicht vergisst, obgleich er in Salzburg und Wien lebte. Er hat seine Heimat auch nie vergessen”, so Peter Grill als umsichtiger Erzähler aus dem Leben des Dichters. Fraungruber machte sich nicht nur als Dichter einen großen Namen, sondern war auch um die Erwachsenenbildung - vor allem Lesen - sehr bemüht. Mit zahlreichen sehr sorgfältig ausgewählten Bildern und Fotos untermalte Grill seinen Vortrag und erzählte - historisch sehr fundiert allerlei Wissenswertes über die damalige Zeit. Unter anderem konnte Grill sogar einige Zeugnisse Fraungrubers präsentieren, wie auch zahlreiche weitere Dokumente, die von einem sehr ruhelosen Geist Fraungrubers zeugten. “Der Ehrenbürger von Bad Aussee und Bad Mitterndorf war als damaliger Lehrer in Wien der erste, der in einem Schulliederbuch auch Volkslieder abdrucken ließ”, so Grill, der unter anderem davon berichten konnte, dass Fraungruber u. a. im Hause Obkircher in Bad Aussee vorübergehend Quartier gefunden hatte.
Ein Abend mit drei Håltern Die vielbesuchte Veranstaltung der letzten Jahre “Über’s Tote Gebirg - im Kemet - am Stein”, findet heuer am Samstag, 12. Oktober, ab 20 Uhr im Gasthof Rostiger Anker in Gößl seine Fortsetzung. Die drei Hålter Peter Gruber, Bodo Hell und Toni Burger rufen dabei zum vierten Mal mit Texten und Musik den Almsommer in das Gedächtnis zurück.
Aussprüche „Die derzeitigen Landeshauptleute haben in ihrer Amtszeit die Schulden der Steiermark mehr als verdoppelt. Wenn uns dann wer sagt, wir müssen die Gemeinden zukunftsfit machen, werde ich zornig!“ Peter Pilz, Bgm. a. D. aus Rohrmoos bei der Informationsveranstaltung in Pichl-Kainisch.
„Ich bin einfach ein Verfechter der repräsentativen Demokratie.” “Solange ich Landeshauptmann bin, wird der Schwanz nicht mit dem Hund wedeln.” Peter Pilz zitierte LH Mag. Franz Voves.
„Alle Freiwilligen sind bei uns herzlich willkommen. Wir wissen noch nicht, was auf uns zu kommt - vielleicht müssen wir uns ja auf die Bundesstraße legen und anketten, wenn es nicht anders geht”. Initiativen-Sprecher Peter Grill. Peter Gruber, Toni Burger und Bodo Hell werden wieder für einen erinnerungsreichen Abend sorgen.
Die beiden Schriftsteller Bodo Hell aus Wien und Peter Gruber aus dem Steirischen Ennstal verbringen seit vielen Jahren ihre Sommer als Halter auf Almen im Dachsteingebiet. Ihre Erlebnisse, Erfahrungen und Gedanken finden sich immer wieder in ihren literarischen Werken. In dem exzellenten Musiker Toni
Burger, der viele Sommer lang als Halter auf der Henaralm im Toten Gebirge arbeitete, fanden die beiden einen kongenialen musikalischen Partner. Eintritt: € 15,-; Kartenvorverkauf in allen Filialen der Volksbank Steir. Skgt. und an der Abendkasse.
Vortrag Dr. Loibner Am Samsatg, 9.November 2013, findet von 9 bis 16 Uhr ein Vortrag von Dr. Johann Loibner in der Marktgemeinde Bad Goisern, 2. Stock statt. Kursbeitrag: Euro 90,inkl. Seminarunterlagen Dr. Johann Loibner (Arzt für Allgemeinmedizin und klassische
Homöopathie, Vortragender an der Uni Graz) hält das Seminar Seminar "Selbsthilfe mit Homöopathie und Kneipp". (Inhalt: die Homöopathische Hausapotheke, Hilfe bei akuten Erkrankungenspez. bei Kinder, ....) Info und Anm.: Daniela Kain (Kinesilogie) Tel: 0680/333 9 532
Des Dialektes reinste Seele Das Geierlamm Der Lämmergeier ist bekannt, das Geierlamm erst hier genannt. Der Geier, der ist offenkundig, das Lamm hingegen untergrundig. Es sagt nicht hu, es sagt nicht mäh und frißt dich auf aus nächster Näh. Und dreht das Auge dann zum Herrn. Und alle habens herzlich gern.
S’Geialohm In Lemmageia kennt a niads, van Geialohm do hächts äschd hiaz.
„Ich werde zum ersten Mal in meinem Leben die ÖVP nicht wählen.” Bgm. Peter Schweiger.
„Wir wurden nicht einmal wie Lausbuben behandelt, wir wurden ignoriert.” Derselbe.
„Die Bevölkerung ist unser Auftraggeber - so sollte es auch für die Landesebene gelten! Derselbe. MALEREI ● ANSTRICH FASSADEN ● GERÜSTE ARBEITSBÜHNEN
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Wilde Wochen im Gasthaus Krenn Im Gasthaus Krenn in Pürgg finden ab 11. Oktober Wilde Wochen statt. Am Freitag, 11. Oktober gibt es ein 5-gängiges Wildmenü mit Weinbegleitung unter dem Motto: “Wein trifft Wild”. Reservierungen unter 03682/22274 - Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag ab 11 Uhr (Montag, Dienstag Ruhetag außer Feiertag).
email: malermeister@hilbel.at
Die Alpenpost gratuliert herzlich!
A Geia is a klohra Foü. Ban Lohm gibts holt a Gwiagst oümoü. Es sogt nit muh und mäh davohr und frißt di zsamm mit Haut und Hoor. Und aft schauts fruhm id Heh, hoütjoh, und d Leit sogn: »Ehsasnah, wia gschmoh!«
Dr. Peter Rastl aus Gößl/Grundlsee stellte der “Alpenpost” seine Übersetzungen von Christian Morgensterns “Galgenlieder” zur Verfügung. Herzlichen Dank dafür!
Maria Hilbel Eltern: Veronika Hilbel und Alexander Friedl Bad Mitterndorf geboren am 29. August 2013 Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: redaktion@alpenpost.at
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ÖKB Bad Aussee und Bad Mitterndorf auf Exkursion Die beiden Ortsverbände Bad Aussee und Bad Mitterndorf des Österreichischen Kameradschaftsbundes waren am Freitag, 27. September 2013 auf einer wehrpolitischen Exkursion am Fliegerhorst Vogler in Hörsching. Für das umfangreiche und vielseitige Programm zeichnete der Obmann des Ortsverbandes Bad Aussee, Oberst Lutz Absolon MSD, verantwortlich. Nach dem Eintreffen am Fliegerhorst wurde die Abordnung von einem Vertreter des Kommandos Luftunterstützung begrüßt und in die Gliederung und Aufgaben der Luftunterstützungsbrigade eingewiesen. Gleich darauf folgte der erste Höhepunkt des Besuchsprogramms mit der Einweisung in das Lufttransportflugzeug C130 „Herkules“. Wer wollte, konnte im Cockpit Platz nehmen und angesichts der schier unüberschaubaren Instrumente den Erklärungen des anwesenden Piloten aufmerksam folgen. Vorher gab es vor Ort direkt im Laderaum durch den Loadmaster, OStv Thomas Remschak – ein gebürtiger Bad Ausseer – eine umfangreiche und interessante Einweisung in die Aufgaben und Leistungsfähigkeit der Transportmaschine. Bevor das Mittagessen in der Truppenküche der Garnison eingenommen wurde, erfolgte bei der 1. leichten Transporthubschrauberstaffel die Einweisung in den Hubschrauber „Agusta Bell 212“. Nach der Mittagspause folgte – in Fortsetzung der Exkursion nach Zeltweg 2011 – ein Besuch bei der Düsentrainerstaffel des Überwachungsgeschwaders der Luftraumüberwachung. Der Staffelkommandant persönlich stellte in einem interessanten Vortrag „sein“ Flugzeug, die Saab 105 Ö mit seinem Einsatzspektrum vor. Danach durften die Besucher im
Die heimische Delegation unter den Tragflächen der C 130.
Hangar den Jet „angreifen“. Der interessante Tag am Fliegerhorst ging mit dem hautnahen Erlebnis eines (Übungs-) Alarmstarts der Einsatzbereitschafts-Rotte – vom alles übertönenden Lärm der Alarmsirene, dem Klarmachen der Jets zum Start bis hin zum „Verschwinden“ in den Wolken – zu Ende.
Spanische Tapas Wochen 8. bis 18. Oktober 2013 Eine große Auswahl an kleinen spanischen Gerichten und Weinen sowie wechselnde Hauptspeisen und den besten Rohschinken der Welt. Um Reservierungen wird gebeten
Tel.: 0676/44 87 518 Durchgehend geöffnet bis Ende Jänner. Sonntag und Montag Ruhetag
Othmar Purkhard KANTINE 191 8992 Altaussee Fischerndorf 191 kantine191@gmx.at 30
Foto/Text: L. Absolon
Danke Bei herrlichem Herbstwetter hatten viele Gäste und Einheimische die Gelegenheit der Musik und dem Gesang von 12 verschiedenen Musikgruppen, welche rund um den Altausseer See plaziert waren, zu lauschen. Die Musikgruppen wirkten unentgeltlich bei der vom Fremdenverkehrsverein Altaussee organisierten Veranstaltung mit. Ein herzliches Dankeschön ergeht an das Gössler Wand Trio, Lupitscher Bläser, Höller Musi mit Leonharder Dreigesang, AltBadSeer Musi, Die jungen Berigmusikanten, Grundlseer Geigenmusi, Singerd Tanzmusi, Bradlmusi, Altausseer Stammtischmusi, Bläser Quartett der Salinenmusik Altaussee, MGV Liedertafel Bad Aussee und den Altausseer Seitlpfeifern. Einen Dank auch an die Wasserrettung Altaussee, der Schankmannschaft von Lecht, dem Parkplatzeinweiser, Suchanek Felix und den Wirtsleuten für die Bewirtung der Musikgruppen.
30. Ausseerland Tischtennisturnier Am Samstag und Sonntag (19. und 20. Oktober) wird im Turnsaal der Hauptschule Bad Aussee die 30. Auflage der heimischen Tischtennismeisterschaft über die Bühne gehen. Bei den Schüler-, Jugend- und Hobbybewerben am Samstag, 19. Oktober, ab 13 Uhr im Turnsaal der Hauptschule sind Hobbyspieler aus
der Region herzlich willkommen. Infos gibt es auf www.atsv-badaussee.at oder bei Gerhard Ziermayer unter 0676/83622539.
Alpenpost-Jugendseite Volkstanzkurs für Jugendliche
Jugendlandesrat Michael Schickhofer. Weitere Termine und mehr Infos sowie Fotos der Proben auf www.impuls-aussee.at; Vorverkauf und Kartenreservierung in allen Büros des TVB Ausseerland-Salzkammergut!
Zu einem Volkstanzkurs laden das Pfarrballteam und die FF Reitern alle Jugendlichen aus dem Ausseerland recht herzlich ein. Tanzproben finden jeweils am Freitag, 4., und 18. Oktober sowie am Donnerstag, 31. Oktober und Freitag, 8., 15. und 22. November (Abschluss) im Feuerwehrdepot Reitern von 19 bis 21 Uhr statt. Der Eintritt ist frei. Theresa Schwaiger Das Pfarrballteam und die FF Reitern freuen sich auf viele tanzfreudige Jugendliche, die Lust am Lernen von Landler, Steirer, Schottischen u.v.m. haben.
Fotoclub Ausseerland – ein Querschnitt unseres Schaffens Fotoausstellung in der Volksbank Bad Aussee Im Rahmen eines Maturaprojektes der Handelsakademie Bad Aussee (Andreas Grill, Maximilian Seiter, Philipp Göschl und Kevin Tobisch) in Zusammenarbeit mit dem Fotoclub Ausseerland findet am 7. Oktober um 18.30 Uhr die feierliche Eröffnung der Ausstellung im Foyer der Volksbank Bad Aussee statt. Die Schüler der HAK freuen Fotoausstellung in der Volksbank vom 7. bis 18. sich auf Ihren Besuch. Die Oktober Ausstellung ist während der Öffnungszeiten der Volksbank von 7. bis 18. Oktober zu besichtigen.
iMPULS Aussee-BÜHNE am Samstag, 12. Oktober im Kur- und Congresshaus
Kartoffelprojekt der 2. Klassen der Volksschule Bad Mitterndorf Die Einachser-Freunde Bad Mitterndorf haben heuer gemeinsam mit der Volksschule Bad Mitterndorf ein Kartoffelprojekt gestartet. Im Frühjahr wurden die Kartoffel gemeinsam mit den Kindern angepflanzt und vor kurzem die ausgiebige Ernte eingefahren. Die Eltern der 2a und 2b Klasse der Volksschule Bad Mitterndorf möchten sich bei den Einachser-Freunden Bad Mitterndorf sehr herzlich für die großzügige und liebevolle Betreuung der Kinder anlässlich des Kartoffelprojektes bedanken!
Paintball Play-Days in Grundlsee/Zlaim Eine außergewöhnliche Veranstaltung fand von 6.-8. September 2013 am Fußballplatz in der Zlaim statt. Unter dem Motto "Feel the Pain(t)!" lud das Phoenix Paintball B.A-Team, rund um Harald Schober ein, diese immer populärer werdende Sportart auszuprobieren. Oft fälschlich als Kriegsspiel bezeichnet, präsentiert sich Paintball als ein Mannschaftssport, bei dem es darum geht, die gegnerische Mannschaft so schnell als möglich zu besiegen, in dem die Spieler mit den Paints, Farbkugeln aus Gelatine und Lebensmittelfarbe markiert werden. Ist ein Spieler markiert, muss er das Spielfeld verlassen. Die Wetterfee war gnädig und bescherte den Paintball-Spielern ein Wochenende voller Sonne und somit perfekte Bedingungen für die Veranstaltung. Bereits am Freitag wurde das Angebot gut angenommen und am Samstag ging es am Court den ganzen Tag heiß her. Am Abend sorgte dann DJ Sandmann für Partystimmung und für das leibliche Wohl sorgte ein nahrhaftes Barbecue. Am Sonntag fand dann das 3-Mann Fan-Turnier statt. Sechs Teams kämpften in spannenden Spielen um den Sieg. Abschließend bleibt zu sagen, "Chapeau" an die Veranstalter für eine gelungene und actionreiche Veranstaltung und hoffentlich gibt es im nächsten Jahr eine Wiederholung.
Die Paintball Play-Days in Grundlsee / Zlaim kamen gut an
iMPULS INFARKT - Geht’s noch? Am Samstag, 12. Oktober ist es wieder so weit: 60 Jugendliche von iMPULS Aussee-BÜHNE Authentic überraschen im Kur- und Congresshaus Bad Aussee ab 20 Uhr mit Hip Hop, Breakdance, Showeinlagen, satirisch-provokanten Szenen, Chören, Trommlerinnen, elektrisierend interpretierten Songs ... und mit Geschichten über Menschen und ihre Lebenswege: Entscheidungen, Gedanken und Emotionen; Ein seltsamer Arzt auf Visite in der Irrenanstalt ... Die eifrige Tierschützerin und aufdringliche Werberinnen ... Jemand aus einer fernen Galaxie auf Jobsuche ... Der Labudschanda Karl - ein echter Weana im AMS ... Unser 25. Auftrittsjubiläum! Ehrengast:
Das Kartoffelprojekt machte den Schülern viel Spaß
Neuer Jugendredakteur: Kevin Tobisch löst Theresa Schwaiger ab Da es aufgrund meiner schulischen Ausbildung nicht mehr möglich sein wird, die Jugendseite weiterhin zu betreuen, ist es nun an der Zeit, meine Tätigkeit als “Jugendredakteurin” abzugeben. Ich möchte mich an dieser Stelle bei all jenen bedanken, die mich immer wieder mit Informationen, Berichten und Ideen versorgt haben. Ich übergebe nun die Jugendseite meinem Nachfolger Kevin Tobisch aus Grundlsee. Ich wünsche Kevin viel Spass und Erfolg bei der Betreuung der Jugendseite! Danke für ein wunderschönes Jahr als Jugendredakteurin bei der Alpenpost. Eure Theresa.
Der neue Jugendredakteur stellt sich vor Mein Name ist Kevin Tobisch, ich bin 18 Jahre alt, wohne in Grundlsee und werde in diesem Schuljahr an der HAK Bad Aussee maturieren. In meiner Freizeit bin ich fast immer mit Freunden unterwegs: im Sommer mit dem Motorrad und im Winter mit den Skiern. Aber auch ein gemütlicher Tag am See darf natürlich nicht fehlen. Ab sofort werde ich versuchen in die Fußstapfen von Theresa Schwaiger zu treten und mich bemühen, die Jugendseite der „Alpenpost“ weiterhin bestmöglich zu betreuen. Wenn ihr Veranstaltungen, Events oder andere interessante Termine auf der Jugendseite ankündigen Kevin Tobisch neuer Jugend- möchtet, wendet euch bitte an mich. Auch redakteur der Alpenpost über diverse Feste und Aktivitäten, an denen ihr, sei es in der Schule oder auch in eurer Freizeit teilnehmt, könnt ihr mich gerne informieren und ich werde dann darüber berichten. Ihr erreicht mich unter meiner e-Mail-Adresse: kevin@alpenpost.at. Ich freue mich schon jetzt auf eure Nachrichten!
Liebe Jugend! Für Wünsche, Anregungen, Infos usw. steht euch Kevin unter der E-mailAdresse kevin@alpenpost.at zur Verfügung. 31
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Hochkarätig besetztes Mountainbike-Orientierungsrennen in Tauplitz Am 21. und 22. September fand in Bad Mitterndorf ein international besetztes Mountainbike-Orientierungsrennen statt. Organisiert wurde der Bewerb von Wolf Eberle - vielen noch als ehemaliger Kasernenkommandant am Fliegerhorst Aigen/E. bekannt. Eberle, selbst ein begeisterter Orientierungs-Mountainbiker sowie Betreuer des Nationalteams, hat mit dem HSV Aigen und der Naturfreunden Steiermark diesen Bewerb ausgeschrieben und organisiert. “Da dieser Wettkampf ein ‘World-Ranking-Event’ war, und auf Basis derer Quotenplätze für den Weltcup vergeben werden, konnten wir ein wirklich interessantes und internationales Starterfeld in Bad Mitterndorf begrüßen”. Die Teilnehmer waren von der Gegend, der Karte, nach der sie fahren mussten und der Infrastruktur der Grimminghalle sehr begeistert. “Da das Gebiet nun bei den Fahrern bekannt ist, wird es wohl ein paar Jahre dauern, bis wir wieder eine derartige Veranstaltung in Bad Mitterndorf ausrichten können”,
Die Gewinner der Elite-Wertung mit Organisator Wolf Eberle (ganz links). Foto: Gabi Hoch/Text: W. Sölkner
Abschlussfeier des Rad-Teams-Tauplitz Am 14. September waren alle freiwilligen Helfer, die beim “Riding the hill” mitgearbeitet hatten, zu einer Abschlussfeier in das Rüsthaus der FF Klachau geladen.
schmunzelte Eberle, denn nichts ist für die Orientierungsfahrer einfacher, als in bekanntem Gebiet ihre Strecke zu absolvieren. Gefahren wurden die Strecken zwischen vier und 45 Kilometer, die Fahrer mussten sich dabei an eine vorher ausgegebene Karte halten. Die einzelnen Wegpunkte wurden dann von Streckenposten elektronisch bestätigt. Bei den Herren gewann die “EliteWertung” der Italiener Luca Dallavalle, die Damenwertung gewann Noémi Benke aus Ungarn. Gleichzeitig wurde auch der Österreichische und Steirische Meister in diesem Bewerb ermittelt. Steirischer Meister wurde Iain Rochford, bei den Damen Gaby Finder. Die Österreichische Meisterschaft entschied Kevin Haselberger für sich.
Sommerschluss nach erfolgreicher Saison im Alpenbad Bad Mitterndorf Das Alpenbad Team rund um Walter Einzinger und Irmgard Neuper erfreute sich in diesem Jahr an rekordverdächtigen Sonnentagen.
Die Gewinner des Vergleichszeitfahrens: (v. l.): Prechtl Erich, Gössler Wolfgang, Peer Peter, Organisator, Peer Christoph Planitzer Manfred, Obmann Lexer Helmut jun., Vasold Peter und Gesslbauer Walter. Foto/Text: W. Sölkner
Bei dieser Veranstaltung im Juli waren insgesamt 92 Personen im Einsatz, die zu einen perfekten Ablauf des Rennens beigetragen hatten. Viele der freiwilligen Helfer haben dieser Einladung Folge geleistet, gab es doch ein Mountainbike im Wert von € 1.500,- unter den Anwesenden zu verlosen. Der glückliche Gewinner bei dieser Verlosung war Prechtl Erich. Auch ein
Mannschaftsvergleichszeitfahren, das von Peer Peter ins Leben gerufen wurde, fand großen Anklang bei den Helfern, die allesamt kräftig in die Pedale traten. Auch für Essen und Getränke hatte der Vorstand des Rad Team Tauplitz bestens gesorgt. Im nächsten Jahr soll wieder ein Mountainbikerennen in Tauplitz durchgeführt werden.
Die Alpenpost gratuliert
David Angerer Eltern: Maria und Florian Angerer Bad Aussee geboren am 23. September 2013
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Raphael Phillipp Angerer Eltern: Nadine Angerer und Christoph Präsoll, Bad Mitterndorf geboren am 24. September 2013
Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: edaktion@alpenpost.at
Hoher Besuch im Alpenbad Bad Mitterndorf.
Diese füllten das Bad im Juli und August mit Gästen und Einheimischen der Region, die neben dem 25m Becken auch einiges an Action im Aquapark mit Rutsche, Strömungskanal und Badepilz geboten bekommen. Auch sportlich hat das Bad einiges zu bieten. Seit nunmehr drei Jahren nützen die italienischen und deutschen Toptriathleten (Ironman Sieger Nils Frommhold, Olympionike Daniel Fontana,...) auf Einladung von trigonomic Austria Mühlreith und Unterstützung der Gemeinde Bad Mitterndorf die Gegebenheiten im
Alpenbad und bringen meist zu den frühen Vormittagsstunden das Wasser so richtig zum Brodeln. Unterstützt von der Gemeinde Bad Mitterndorf rund um Bürgermeister Dkfm Dr. Karl Kaniak und Sportreferent Kurt Sölkner wird das wettkampfspezifische Training mit Leinen im 25m Becken ermöglicht. „Wir freuen uns, dass unser Bad so vielfältig genutzt wird. Mit der Höhenlage und der klaren Luft in Bad Mitterndorf ist das für die Sportler im Sommer sicherlich eine Bereicherung für ihr Training“, freut sich Bürgermeister Dr. Karl Kaniak.
Stocksport Ausseerlandmeisterschaft 2013/14
“Öfner” gewinnt die Plattlwerfermeisterschaft 2013
ATSV Bad Aussee 77 übernimmt die Tabellenführung in der Meisterliga
In der laufenden Plattlwerfermeisterschaft wurde kürzlich im Gasthof Waldgraben in Lupitsch die Siegerehrung durchgeführt.
Die siegreiche Mannschaft “Öfner”.
Organisator Markus Grabner bedankte sich besonders bei der Volksbank Steirisches Salzkammergut für die großzügige Spende, weiters bei den Platzwarten der Plattlwerfermeisterschaft und bei den Wirtsleuten vom Waldgraben. Meister wurde zum vierten Mal in der laufenden Plattlwerfermeisterschaft die Moarschaft „Öfner“ mit Moar Otmar Marl, Hengauf Markus Grabner und den Werfern Leo Köberl, Andreas Pressl, Willi Pechtl, Theodor Binna, Leonhard Moser, Jürgen
Foto: L. Köberl
Voith, Hubert Moser und Markus Feichtinger. Rang zwei erreichte „Lupitsch“ (Moar Hans Grieshofer und Hengauf Günther Pressl) und Rang drei belegte „Straßen“ (Herbert Loitzl und Andreas Syen). 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.
Öfner Lupitsch Straßen Siaßreith Bosna Bär’n Kainisch Altaussee Stadionstüberl
14 14 14 14 14 14 14 14
20 18 18 15 14 10 10 1
1,763 1,576 1,372 1,189 0,869 0,748 0,712 0,459
41 37 37 31 29 20 20 9
ESV Bad Mitterndorf I Turniersieger in Spielfeld Der ESV Bad Mitterndorf bestätigte seine gute Form und gewann in Spielfeld mit den Schützen Josef Winkler, Franz Reissinger, Franz u. Peter Burgschweiger mit 16 Punkten
In der laufenden Ausseerlandmeisterschaft 2013/14 sind drei Spieltage in der Herbstrunde absolviert. In der Meisterliga übernahm "ATSV Bad Aussee 77" (Peter Gassenbauer, Günther Moser, Harald Binna, Hans Köberl und Jürgen Bartel) die Tabellenführung. In der Oberliga führt weiterhin "ASVÖ Grundlsee 1" (Andreas Geistberger, Andreas Syen, Albrecht Kogler und Robert
Zand) mit einem gewaltigen Vorsprung von bereits zwölf Punkten. In der Unterliga liegt weiterhin "SPG Ausseerland" (Anni Moser, Franz Köberl, Harald Rastl, Klaus Kitzer und Franz Linortner) deutlich in Führung. Die Gebietsliga wird weiterhin von der jungen Mannschaft "ASVÖ Grundlsee 2" (Lukas Loitzl) klar dominiert.
Meisterliga
Unterliga
1. 2. 3. 4. 5.
ATSV Bad Aussee 77 12 ATSV Bad Aussee 2 12 Augstbach 12 ATSV Bad Aussee 1 12 WSV Altaussee 12
9 8 6 4 2
1,372 1,386 1,110 0,898 0,518
SPG Ausseerland Bosna Mix 2 Hopfgarten City Schmusi Sarstein
12 12 12 12 12
1 4 4 8 8
2,028 1,264 1,048 0,723 0,537
15 15 15 15 15 15
9 6 5 4 4 2
2,227 1,303 1,117 0,929 0,818 0,401
Gebietsliga
Oberliga 1. 2. 3. 4. 5.
1. 2. 3. 4. 5.
ASVÖ Grundlsee 1 Obertressen 1 Fuchsbauer Bosna Mix 1 Kohlrabi
12 12 12 12 12
1 6 7 7 9
3,299 0,883 0,982 0,675 0,587
1. 2. 3. 4. 5. 6.
ASVÖ Grundlsee 2 Obertressen 2 Jungschützen Team 46 Bunnies Schützen Reitern
Bad Mitterndorfer Stockschützen wieder vorne dabei Die Mannschaft ESV Bad Mitterndorf V mit den Schützen Martin Marl, Erich Marl, Alfred Gehringer u. Helmut Gewessler erreichte in
Rottenmann beim Hans Neulinger Gedenkturnier den guten 3. Rang hinter ESV Trieben und ESR Wölzertal.
u. einer Quote von 2,279 vor den Hausherren aus Spielfeld(15/2,070) und Kematen/Ybbs(14/1,725) das traditionelle Hobbyturnier.
(V. l.): Funktionär Franz Huber, Alfred Gehringer, Martin Marl, Erich Marl und Helmut Gewessler.
33. Litt-Hacker-Plattlturnier Am 7. September wurde in Altaussee das traditionelle „LittHacker“ Plattlturnier durchgeführt. Acht Vierermannschaften kämpften dabei um den Sieg, den sich schließlich die Mannschaft “Öfner” vor Siaßreith 1 und Siaßreith 2 holte. Das Zielwerfen gewann Herbert
Köberl vor Hans Laubichler und Franz Zahler. Bei der anschließenden Siegerehrung beim Bosna-Bärn Würstlstand bedankten sich die Organisatoren Hans und Hubert Gaisberger sowie Hans Loitzl Litt bei allen Pokal- und Sachpreisspendern.
Franz Reissinger, Peter Burgschweiger, Josef Winkler, Franz Burgschweiger und der Obmann der Schützen von Spielfeld.
Abendmeisterschaft 2013/14 “SPG Ausseerland” startet mit Sieg und Niederlage In der laufenden Abendmeisterschaft des Bezirkes 8 (Bad Ischl) startet die Mannschaft "SPG Ausseerland" (Peter Gassenbauer, Harald Binna, Günther Moser und Theodor Binna) heuer in der höchsten Spielklasse. In der ersten Runde setzte es eine 0:12 Auswärtsniederlage gegen die starke Mannschaft "ESU St. Gilgen" (Hager). In Runde zwei konnte man
gegen den Aufsteiger "ASKÖ Bad Ischl 3" (Ellmauer) mit 8:4 gewinnen und liegt damit am sechsten Tabellenrang. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.
ESU St. Gilgen 2 USC Abersee 3 ESV Bad Goisern 2 ASKÖ Bad Ischl 1 USC Abersee 2 SPG Ausseerland ESV Bad Goisern/Ag. 2 ASKÖ Bad Ischl 3
2 2 2 2 2 2 2 2
20 16 16 12 10 8 8 6
2,036 1,397 1,388 0,994 0,769 0,830 0,711 0,563
Die siegreiche Mannschaft Öfner mit den Organisatoren.
Foto: H. Gaisberger 37
T e n n i s
a k t u e l l
Vereinsmeisterschaften des Tennisclubs Bad Aussee-Volksbank
Claudia Frühauf, Fabian Gruber und Noah Schiffner wurden Meister 2013 Die vom 4. bis 14. September stattgefundenen Vereinsmeisterschaften 2013 des Tennisclubs Bad Aussee-Volksbank wiesen keine berauschende Beteiligung, aber ein beachtliches Niveau auf. Es gab spannende Spiele, einige Überraschungen und eine in jeder Hinsicht gelungene Siegerehrung, bei der Sportwart Michael Haupt an die bestplatzierten Akteure schöne Preise überreichen konnte. Bei den Damen holte sich Claudia Frühauf ihren 1. Vereinsmeister titel. Sie siegte vor Lisa Sommer und Petra Amon. Fabian Gruber setzte sich bei den Herren vor dem überraschend starken David Otter und Gerald Fahrnberger durch. Bei den Jugendlichen gewann Noah Schiffner vor Philipp Haupt. Im Herren-Doppel-Finale ging der Sieg an die Paarung Christian und Fabian Gruber, das Mixed-Doppel endete V.l.: Monika und David Otter holten sich den Titel im Mixed-Doppel, Claudia Claudia Frühauf (r.) gewann bei der Verlosung einen mit einem Erfolg von Frühauf gewann bei den Damen, Christian Gruber gewann mit Fabian Gruber Original Weber Premium-Griller, der ihr von Christian Monika und David das Herren-Doppel, Noah Schiffner siegte bei den Jugendlichen, Fabian Gruber Gruber, Fa. Weber-Stephen Österreich GmbH., über- Otter. wurde Herren-Vereinsmeister und Sportwart Michael Haupt nahm die reicht wurde.
Siegerehrung vor.
Aktive Mitglieder des Reit- und Fahrvereines Obertraun Im Rahmen des vierten Oberösterreichischen IslandpferdeCups organisierten die Mitglieder des Reit- und Fahrvereines Obertraun eine eigene “Vereinsmeisterschaft”.
Sport in Kürze ● Anlässlich der 90-Jahr-Feier des ATSV Bad Aussee Volksbank gab es ein Bewegungsfest, welches viele Besucher des Ausseerlandes im Freizeitzentrum Bad Aussee besuchten. Neun Stationen der Sektionen Fitness & Gesundheit (Smovey-Workout), Judo, Karate, Leichtathletik (Ball-Zielwurf, Standweitsprung, km/h-Test), Lauftreff (Gleichmäßigkeitsbewerb), Stocksport (Mariandln) und Tischtennis standen für die Teilnehmer zur Verfügung. Weiters konnte man auf der Airtrack-Matte tolle Sprünge absolvieren und auch Hopsi Hopper, das ASKÖ-Maskottchen, kam mit vielen Bewegungsstationen vorbei. Zudem gab es eine Fotoshow mit über 250 Bildern über 90-Jahre-ATSV, aktuelle Sektionsinfos und natürlich die Vereinsgeschichte mit vielen Infos zum Bestaunen. Den Abschluss bildete eine große Tombola mit 25 tollen Preisen - den Hauptpreis (Tauchkurs Open Water) gewann Coralee Meier. Somit ein Fest für die ganze Familie - wie auch das Motto des ATSV "Ein Verein für die ganze Familie". Es war einfach schön anzusehen, wie alle Spaß hatten und mit Begeisterung an den Bewegungsstationen mitmachten.
Nicole Frosch vom Reit- und Fahrverein Obertraun mit den neuen Vereinsmeisterinnen – auf den Händen die kleine Clara/Führzügelklasse, Nina/Kinderklasse und Nadja/Allgemeine Klasse. Foto: RFV Obertr./Text: P. Perstl
Bei dieser „inoffiziellen“ Vereinsmeisterschaft am Obertrauner Islandpferdehof hatte von Jung bis Alt gleichermaßen jeder die Chance, Vereinsmeister zu werden. Der Spaß stand dabei im Vordergrund! Der Bewerb mit Geschicklichkeitsreiten, Kranzlstechen/Bierglasreiten sowie einem eigens kreierten Gleichmäßigkeitsreiten – war aber trotzdem recht anspruchsvoll. Drei Reiterinnen in folgenden Altersklassen waren an diesem Tag nicht zu schlagen: Clara (Führzügelklasse), Nina (Kinderklasse) und Nadja (Allgemeine Klasse). Ebenfalls bei sommerlicher Hitze fand Anfang September der 4. von fünf Cupveranstaltungen für Isländer 38
in Oberösterreich statt. Alle vier Starterinnen vom Obertrauner Reitverein schafften dabei Platzierungen unter die ersten fünf. Herausragend dabei Laura Kirchschlager mit Elisa in der Kinderklasse. Sie startete in drei Bewerben und verließ die Ovalbahn dreimal mit einem Sieg und Gold. Weiters waren Melanie Kirchschlager mit ihrem neuen Pferd Laukur, Alea Atzmanstorfer mit Manadis und Astrid Platzl mit Oddin dabei. Einen erheblichen Anteil am guten Abschneiden aller vier Reiterinnen hatte Übungsleiterin Nicole Frosch im Vorfeld der Turniere, die für eine ausgezeichnete Vorbereitung sorgte.
Beste Stimmung und guter Besuch beim Bewegungsfest des ATSV Bad Aussee.
● Fabio Obermeyr, der Nordische Kombinierer aus Bad Aussee, konnte beim Abschlussbewerb in Eisenerz den 3. Platz erreichen. In der Gesamtwertung der steirischen Sommertournee holte er sich den Titel zum Steirischen Vizemeister in der Nordischen Kombination Klasse Schüler II. Innerhalb eines Jahres konnte er sich in der Nordischen Kombination somit unter den Top drei platzieren. Fabio Obermeyr.
Arnold Haupt ist neuer Schachmeister Der Schachklub Bad Goisern, der von Bad Aussee einen sehr großen Zuspruch erfährt, kürte kürzlich seinen neuen Meister.
Vereinsmeister Arnold Haupt (M.) mit dem zweitplatzierten Ernst Schiestl (l.) und Horst Winterauer. Foto: F. Frühauf
In der 40. Saison der Sektion Schach der ASKÖ Bad Goisern wurden in wöchentlichen Schachabenden die Vereinsmeisterschaften ausgetragen. Im Rahmen einer schönen Siegerehrung durch Sektionsleiter Josef Wallmann wurde nach einigen zweiten Plätzen in den Vorjahren nun der Ausseer Arnold Haupt zum ersten Mal zum Goiserer Schachmeister gekürt. Auf den Rängen 2 und 3 folgen der Ausseer Ernst Schiestl und Horst Winterauer. In der Meisterschaft der Gruppe B hat sich der „Newcomer“ Rudolf Adamek mit einem grandiosen Sieg
gegen Clemens Loidl und Thomas Schiendorfer behaupten können. Im Schnellschachturnier siegte Franz Winterauer vor Ernst Schiestl und Walter Kain. Arnold Haupt konnte übrigens auch die SalzkammergutWertung des internationalen Welterbeturniers in Obertraun/Dachsteinhöhlen für sich entscheiden. Der Sektionsleiter wünschte im Anschluss allen Schachspielern einen guten Start in die neue Saison und freut sich wieder auf ein reges, gemeinsames Vereinsleben jeden Mittwoch ab 19 Uhr beim Agathawirt im 1. Stock.
Obmann-Wechsel beim ASKÖ-Tennisclub-Obertraun Nach 26 Jahren Obmann des Obertrauner Tennisvereines legte Franz Höll bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung sein Amt zurück. Florian Puchinger wird künftig die Geschicke des Vereines leiten. Im Herbst 1986 übernahm Franz Höll die Obmannschaft von Karl Buchegger. Durch verschiedene Vereinsaktivitäten unter der Initiative von Franz Höll und seinem Vorstandsteam - wie zum Beispiel Tenniswochen, Ortsmeisterschaften - konnte die Mitgliederanzahl des im Jahre 1977 gegründeten Vereines deutlich erhöht werden. Der Spielbetrieb fand zu dieser Zeit am Asphalt-Tennisplatz neben dem Gemeindeamt sowie den Plätzen des Bundessport- und Freizeitzentrums Obertraun statt. Nach 26 Jahren, einer Reihe von realisierten Projekten und der Tatsache, dass mit Florian Puchinger (30) ein geeigneter Nachfolger gefunden werden konnte, legte Franz Höll (44) nun seine Agenden
als Obmann nieder, bleibt dem Verein aber natürlich als aktives Mitglied weiterhin erhalten.
U18 Frankenburg - SG Ivo Tadic Salzkammergut 2:0 Wie bereits eine Runde zuvor wurden die Gäste wiederum Opfer ihrer schlechten Chancenauswertung. In einem hart geführten Spiel auf Kampfmannschaftsniveau hatte daher die Heimmannschaft aus dem Hausruckviertel das bessere Ende für sich. Molln – SG Ivo Tadic Salzkammergut 2:6; Torschützen Valentin Eder (2), Patrik Tadic (2), Michael Machherndl und Artem Kalinin. Durch die frühe Führung der Heimmannschaft wurde die SG Ivo Tadic Salzkammergut nicht verunsichert. Innerhalb von 13 Minuten drehte sie das Spiel mit 3 Treffern. Als die Oberösterreicher noch vor Seitenwechsel einen Treffer aufholen konnten, schien sich eine spannende zweite Halbzeit anzubahnen. Nach Seitenwechsel spielten jedoch nur mehr die Gäste. Endlich klappte auch die Chancenverwertung und so fuhr man als verdienter Sieger zurück in die Steiermark. U16 Altmünster – SG Dragan Grbic Salzkammergut 1:5; Torschützen Andreas Pliem, Hartwig Seebacher, David Ilic, Michael Machherndl und Klaus Mayerl. Die Gäste waren von Beginn an die überlegene Mannschaft und beherrschten die Heimmannschaft klar. Bereits zur Pause lag man mit 3:0 in Führung. Den Ehrentreffer der Oberösterreicher beantwortete die SG Dragan Grbic Salzkammergut postwendend mit zwei weiteren Toren. So fuhr man einen ungefährdeten Auswärtssieg ein. SG Dragan Grbic Salzkammergut – Lenzing 8:0; Torschützen Michael Machherndl, Nikolaus Eder, Raphael Schwaiger, Louis Kreidl, Benjamin Grbic, Klaus Mayerl, Andreas Pliem und Ilija Salatovic. Die Gäste aus Oberösterreich konnten lediglich in der ersten Halbzeit etwas mithalten. Trotzdem gab es nie einen Zweifel, wer dieses Spiel gewinnen wird. Nach Seitenwechsel waren die Lenzinger total überfordert. Bemerkenswert ist auch, dass sich bei der Heimmannschaft gleich acht Spieler in die Torschützenliste eintragen konnten.
Fehler in der Verteidigung wurden bestraft. Ein Rückschlag nach den bisher gezeigten Leistungen. SG Salzkammergut – SG Selzthal B 4:2 Torschützen Thomas Pliem (2), Bence Toth und David Tadic. Gegen die überhart und teilweise unfair agierenden Selzthaler (Fabian Tobisch musste nach einem bösen Foul ins Spital gebracht werden) gab die SG Salzkammergut die richtige Antwort. Sie spielte groß auf und ging auch nach 20 Minuten in Führung. Auch der kurzzeitige Ausgleich der Gäste brachte die Heimmannschaft nicht aus dem Konzept. Noch vor Seitenwechsel konnte die neuerliche Führung bejubelt werden. Nach der Pause wurde diese Führung weiter ausgebaut. Der zweite Treffer der Selzthaler nach einem Abwehrfehler war nur noch Ergebniskosmetik. U12 SG Salzkammergut – NSG Liezen 0:5 Gegen den starken Tabellenführer war die SG Salzkammergut an diesem Tag chancenlos. Die wenigen Möglichkeiten wurden leider nicht genutzt. Aus diesem Grund geht der Sieg der Gäste auch in dieser Höhe in Ordnung. SG Pruggern/Gröbming – SG Salzkammergut 3:2; Torschütze Noah Schiffner (2). Schade um dieses Spiel bei einem starken Gegner. Die SG Salzkammergut war in der ersten Halbzeit das bessere Team und führte zur Pause auch verdient mit 2:0. Nach Seitenwechsel änderte sich das Bild. Nun waren die Hausherren die klar tonangebende Mannschaft und konnten das Spiel sogar noch drehen. Eine verpasste Gelegenheit für die U12 der SG Salzkammergut. Die U10-Mannschaft und die U9Mannschaft des FC Ausseerland sowie die U9-Mannschaft und die U8Mannschaft des ASV Bad Mitterndorf bestritten wieder einige Turniere, wobei auch die Jüngsten mit großem Eifer bei der Sache waren. Erstmals konnte auch die MädchenMannschaft des FC Ausseerland bei einem Turnier Erfahrungen auf Wettkampfebene sammeln.
U13
Florian Puchinger (l.) folgt auf Franz Höll. Foto/Text: P. Perstl
NZ Paltental – SG Salzkammergut 2:1 Torschütze Thomas Pliem. Im schlechtesten Spiel seit langem musste die U13 der SG Salzkammergut gegen die keineswegs starken Paltentaler den ersten Punkteverlust in dieser Saison hinnehmen. Lediglich Thomas Pliem erreichte Normalform. Ihm war es auch zu verdanken, dass man zur Pause knapp führte. Nach Seitenwechsel wurden jedoch die wenigen Chancen vergeben und die 39
Nur der FC Ausseerland mischt vorne mit! Oberliga: Beim ASV Bad Mitterndorf wechseln Licht und Schatten - es fehlt die Konstanz. In der Gebietsliga bleibt der bislang noch ungeschlagene FC Ausseerland weiterhin am Drücker. Die Wimmer-Elf präsentierte sich zuletzt nicht in absoluter Bestform, fuhr aber trotzdem 2 Siege und 6 wichtige Punkte ein. Dem FC Tauplitz gelang nach einer hohen Auswärts-Niederlage gegen den Leader Radmer am Samstag mit einem 7:0-Kantersieg gegen den WSV Liezen der lang ersehnte Befreiungsschlag.
Der ASV Bad Mitterndorf gewann auswärts gegen den Aufsteiger Langenwang mit 4:2, schlitterte aber am Sonntag in eine vermeidbare, bittere 1:3-Niederlage gegen Obdach.
Langenwang - Bad Mitterndorf 2:4 (0:2) Bad Mitterndorf trat von Beginn an beherzt und entschlossen auf, war das aktivere Team und bereitete dem Aufsteiger mit seiner körperlichen Präsenz immer wieder Probleme. In der 15. Minute wurde der enorme Einsatz belohnt, der frei stehende Armin Flatscher netzte aus kurzer Distanz zum 0:1 ein. Zehn Minuten später erzielte der aufgerückte, von Ingo Temmel ideal bediente Armin Schönauer die wichtige 2:0-Führung, die in der Folge bis zur Pause gut verwaltet wurde. In der 2. Hälfte steckte Langenwang nicht auf und drängte vehement auf den Anschlusstreffer. Beszat Bulduk nützte in der 60. Minute Abstimmungsprobleme in der Mitterndorfer Abwehr und verkürzte per Kopf auf 1:2. Wenige Minuten später konnten die Gäste aber den Zwei-Tore-Vorsprung wieder herstellen: Ingo Temmel stellte mit einem schönen Schuss ins lange Eck auf 1:3. Langenwang bewies erneut Moral und Bulduk staubte nach einem Stangenschuss zum 2:3 ab. Die Hausherren warfen im Finish alles nach vorne. Sie machten aber die Rechnung ohne den Wirt, denn Armin Schönauer gelang in der 89. Minute ein weiterer, ganz wichtiger Treffer und somit konnte sich das ZillerTeam über den 2. vollen Punktegewinn im Herbst freuen. Die Mitterndorfer waren überaus effektiv und siegten aufgrund der guten Chancenverwertung nicht unverdient. Auswärts vier Tore - das kann sich sehen lassen! Aufstellung: C. Celiker, L. Podsednik, M. Grick, I. Temmel, St. Schachner, U. Leitner, A. Flatscher, A. Schönauer, Chr. Gassner, P. Käfmüller, A. Stocker (70. D. Gassner).
Bad Mitterndorf Obdach 1:3 (0:0) Bei starkem Wind und vor 250 Zusehern schlitterte der ASV Bad Mitterndorf in eine nicht erwartete, bittere Heim-Niederlage.
In der ersten Halbzeit spielte sich das Geschehen vorwiegend im Mittelfeld ab, es gab lediglich zwei gute Tormöglichkeiten, einmal vergab Armin Flatscher nur knapp. Gleich nach dem Wiederanpfiff sorgte der Abwehrspieler Armin Schönauer mit seinem bereits 4. Saisontreffer für die Führung. Doch Obdach zeigte Moral und konnte die Partie noch auf eindrucksvolle Weise drehen. Kovacs erzielte nach einer KozarFlanke den Ausgleich (68.), wenige Minuten später stellte Kozar auf 1:2. Von dort an drängten die Mitterndorfer vehement auf den Ausgleich, aber die in der Defensive gut organisierten Gäste ließen wenig Torchancen zu. Die Hausherren probierten es ohne Erfolg mit der Brechstange. Es lief ihnen die Zeit davon und in der Nachspielzeit sorgte der Obdacher Stürmer Michael Bauer für die endgültige Entscheidung und erhöhte auf 1:3. Obdach feierte nach einer starken zweiten Halbzeit den 2. Saisonsieg und nahm drei Punkte mit, die vom Glück nicht begünstigte Ziller-Elf ging leer aus. Aufstellung: C. Celiker, L. Podsednik M. Grick, P. Käfmüller, I. Temmel, St. Schachner, U. Leitner, A. Flatscher (79. D. Gassner - 93. M. Kröll), A. Stocker (69. J. Stampfer), A. Schönauer, Chr. Gassner.
Vorschau: Der ASV Bad Mitterndorf spielt am Samstag, 5. Oktober, um 15 in Kindberg und am Sonntag, 13. Oktober, um 15 Uhr zu Hause gegen den ESV Knittelfeld. 1. Zeltweg 2. Rottenm. 3. Bruck/M. 4. Kindberg 5. Mürzhofen 6. Fohnsdorf 7. Krieglach 8. B. Mitternd. 9. Trofaiach 10. Haus/E. 11. Obdach 12. R. Kapfenb. 13. Langenw. 14. ESV Knitt.
8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8
8 7 6 5 4 3 8 2 2 2 2 2 1 1
0 0 1 0 2 1 0 3 2 2 1 1 2 1
0 1 1 3 2 4 5 3 4 4 5 5 5 6
25:6 21:5 23:8 19:13 17:12 14:14 13:16 13:17 8:13 11:19 8:15 11:23 8:21 7:16
24 21 19 15 14 10 9 9 8 8 7 7 5 4
Torparade 8 Tore: Simon Mulej (FC Ausseerland), 6 Tore: Christoph Pichler (Tauplitz), 5 Tore: Daniel Buchner (FC Ausseerland), 4 Tore: Armin Schönauer (Bad Mitterndorf), Gerhard Weissenbacher (FC Ausseerland), 3 Tore: Stephan Schachner, Uwe Leitner (Bad Mitterndorf), 2 Tore: Ingo Temmel (Bad Mitterndorf), Branimir Cavic (FC Ausseerland), Tamas Csemez, Hubert Bliem, Martin Schachner, Stefan Egger (Tauplitz), 1 Tor: Armin Flatscher (Bad Mitterndorf), Georg Petritsch, Michael Haunold, Roland Planitzer, David Otter, Alex Pomberger (FC Ausseerland), Maxi Geier, Marcel Hierzegger, Florian Zandl, Daniel Hager, Salvador Treiber (Tauplitz).
FC Ausseerland Öblarn 3:0 (1:0)
Radmer - Tauplitz 5:0 (2:0)
Vor 270 Zusehern fuhr der FC Ausseerland in der Kleine Zeitung Arena Bad Aussee drei Punkte ein, ohne dabei zu glänzen. Der Sieg der Schützlinge von Ernst Wimmer war nie in Gefahr, doch fehlten diesmal die spielerischen Akzente. Nachdem ein Kopfballtreffer von Kapitän Georg Petritsch wegen Abseits keine Anerkennung fand, stellte Goalgetter Simon Mulej in der 30. Minute auf 1:0 Er überspielte nach einem weiten Zuspiel von Georg Petritsch zwei Verteidiger und netzte überlegt ein. Knapp vor der Pause scheiterte Daniel Buchner am Gröbming-Goalie. Nach dem Seitenwechsel plätscherte das Spiel ohne Höhepunkte dahin, ehe Gerhard Weissenbacher nach 75 Minuten ein Pomberger-Zuspiel im Fallen beherzt zum 2:0 einbombte. Ab diesem Zeitpunkt spielten die Hausherren wieder ihre alten Stärken aus und drückten vehement aufs Tempo. Sie kamen durch Daniel Buchner und Simon Mulej zu guten Einschussmöglichkeiten und letzterer traf fünf Minuten vor Spielende nach einer schönen Kombination noch zum 3:0. Ein verdienter Arbeitssieg.
Hall - FC Ausseerland 1:2 (0:2) Die Gäste waren von Beginn an überlegen, machten viel Druck und gingen durch einen schönen Kopfballtreffer von Kapitän Georg Petritsch (21.) und dem von Simon Mulej ideal freigespielten Gerhard Weissenbacher (39.) noch vor Seitenwechsel ungefährdet 2:0 in Front, ehe Branimir Cavic und Daniel Buchner zwei Grosschancen vergaben. Die Hausherren agierten überhart, in der 68. Minute sah ein Haller Abwehrspieler die Gelb-Rote Karte. Der FC Ausseerland konnte aus der numerischen Überlegenheit kein Kapital schlagen und musste in der 80. Minute nach einem Missverständnis von Goalie Stögner und G. Hensle sogar den Anschlusstreffer hinnehmen. Er machte sich zwar das Leben selbst schwer, ließ aber im Finish nichts mehr anbrennen und brachte den knappen Vorsprung gut über die Distanz. Ein verdienter Erfolg, der höher ausfallen hätte können. Der FC Ausseerland spielt am Samstag, 5. Oktober, um 15 Uhr in BAD AUSSEE gegen Gröbming und gastiert am Samstag, 12. Oktober, um 14 Uhr in Aigen/E. 1. Admont 2. FC Ausseerl. 3. Lassing 4. Öblarn 5. Wörschach 6. Trieben 7. Hall 8. Gröbming 9. Aigen/Irdn. II 10. Gaishorn 11. Pruggern 12. SG Salzatal
7 7 7 6 7 7 7 7 6 7 7 7
5 5 5 4 4 3 2 1 1 1 0 0
2 2 1 2 1 1 1 2 1 1 3 2
0 0 1 0 2 3 4 4 3 5 4
5
23:7 24:12 19:5 24:9 18:11 11:12 13:22 10:17 7:14 14:24 9:20 8:27
17 17 16 14 13 10 7 5 5 4 3 2
Der FC Tauplitz hatte gegen den Tabellenführer nichts zu bestellen. Die Schützlinge von Herbert Kreuzer konnten das Spiel in der 1. Hälfte einigermassen offen halten, mussten aber gleich nach Seitenwechsel den 3. Gegentreffer hinnehmen - das war die Vorentscheidung. Die Tauplitzer mussten im 2. Spielabschnitt die Überlegenheit der starken Hausherren zur Kenntnis nehmen und kassierten in der 79. bzw. 90. Minute (Elfmeter) noch zwei weitere Tore. Die Niederlage fiel etwas zu hoch aus.
Tauplitz - WSV Liezen 7:0 (4:0) Vor 100 Fans spielte der FC Tauplitz gegen den WSV Liezen groß auf und zeigte eindrucksvoll, dass mit ihm zu rechnen ist. Stefan Egger eröffnete in der 8. Minute den Torreigen, Martin Schachner stellte mit einem Doppelpack (18. und 25.) auf 3:0, ehe Christoph Pichler knapp vor dem Halbzeitpfiff nochmals einnetzte. Dann tat sich bis zur 87. Minute nicht viel, doch Stefan Egger, Daniel Hager und Neuzugang Salvador Treiber sorgten für eine deutliche Resultats-Verbesserung und einen Kantersieg. Der FC Sportalm Tauplitz spielt am Samstag, 5. Oktober, um 15 Uhr zu Hause gegen St. Martin und gastiert am Samstag, 12. Oktober, um 15 Uhr in Kalwang. 1. Radmer 2. Kalwang 3. Ramsau 4. Eisenerz 5. Ardning 6. Tauplitz 7. Wald/Sch. 8. St. Martin/G. 9. Schladm. II 10. WSV Liezen 11. Gams 12. Gröbm. II
7 7 7 6 7 7 7 7 7 6 7 7
5 5 5 5 4 3 2 2 2 2 1 0
2 1 1 1 2 1 1 1 0 0 0 0
0 1 1 0 1 3 4 4 5 4 6
7
19:3 17 35:10 16 25:10 16 18:6 16 22:8 14 20:15 10 16:21 7 13:21 7 15:14 6 12:27 6 8:37 3 0:31 0
Alpenpost Zeitung des Steirischen Salzkammergutes Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion: Arbeitsgemeinschaft für WirtschaftsPR und Öffentlichkeitsarbeit im Steirischen Salzkammergut, 8990 Bad Aussee, Kurhausplatz 298.
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