Alpenpost 20 2014

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Ausgabe Nr. 20

Das passende Geschenk immer zur Hand: Ein

2. Oktober 2014 38. Jahrgang GZ 02Z031189 W ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: EUR 1,45 E-Mail: redaktion@alpenpost.at Erscheinungsort: Bad Aussee, Kurhauspl.298, Tel. 03622/53118, Fax: 03622/53118-577 Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee

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Spruch: Glücklich ist, wer den Dingen auf den Grund gehen kann. Vergil

Lange Nacht des Kammerhofmuseums Wenn die Nächte kühl und feucht werden, wird’s drinnen wieder spannend - so auch am Samstag, 4. Oktober, wenn das Kammerhofteam zur Langen Nacht lädt - mit einem unterhaltsamen Programm, den zahlreichen Ausstellungen und dem Museumsbeisl. Um 18 Uhr beginnt das Programm mit der „Ausseer Feinkost“: Zunächst gibt es überwiegend aus den Dreißigerjahren stammende Ausschnitte aus dem faszinierenden Filmarchiv Hans Gielges, begleitet vom Ausseer Zitherduo, um 19 Uhr folgt Herbert Laimer, der aus seinen „Ausseer Anekdoten“ liest und dabei vom Blaa-Alm-Trio musikalisch umrahmt wird. Den Abschluss dieser kleinen Veranstaltungsreihe gestaltet Peter Musek um 20 Uhr mit einem „Ausseerischen Struwwelpeter“. Auch er wird musikalisch begleitet. Um 20.30 öffnet das Museumsbeisl im Foyer des Museums. Der gesamte Austellungsbereich einschließlich der beiden Sonderausstellungen kann bei freiem Eintritt besichtigt werden.

Seit fünf Jahrzehnten...

Berg Heil!

...ist das Bierzelt der Freiwilligen Feuerwehr Strassen ein beliebter Treffpunkt für alle Einheimischen, um nach einem arbeitsreichen Sommer den bunten Herbst noch einmal in vollen Zügen zu genießen. Zum Jubiläumsbierzelt wird von 3. bis 5. Oktober herzlichst eingeladen.

Bad Aussee bekommt eine neue Volksschule Generationen an Kommunalpolitikern haben wiederholt einen Neubau der Ausseer Volksschule aufgegriffen. Mit einer Förderzusage von 50% der Baukosten des Landes Steiermark ist das Projekt nun auf Schiene. Schon dieser Tage erfolgt die Ausschreibung zu diesem Riesenprojekt. Die Erleichterung stand Bürger meister Franz Frosch in das Gesicht geschrieben: Einige Stunden vor der Gemeinderatssitzung am 22. September war er mit seiner Vizebürgermeisterin Waltraud Huber-Köberl in Graz, um über das Projekt zu verhandeln. “Drei Millionen Euro, die Hälfte der Baukosten für die neue Volksschule, sind vom Land Steiermark, Büro Schützenhöfer, sichergestellt”, so der Bürgermeister. Die Bad Mitterndorfer Architektin Caroline Rodlauer hatte ja im heurigen Frühjahr schon ein Vorprojekt präsentiert, welches unter der Mithilfe des Lehrkörpers entstanden ist. Da das Projekt eine gewisse Grenze überschreitet, muss es

österreichweit ausgeschrieben werden, was dieser Tage erfolgt. Das Projekt sieht vor, dass die Musikschule geschleift wird, an dieser Stelle wird ein neuer Baukörper für die Schule errichtet. Das Gebäude der derzeitigen Volksschule wird generalsaniert wie auch einige Zubauten, wie zum Beispiel ein neuer Turnsaal errichtet werden. Die Finanzierung des über sechs Millionen Euro teuren Projektes gab im Gemeinderat Anlass zu einer angeregten Diskussion, wobei sicherlich auch die bevorstehenden Gemeinderatswahlen im März oder April 2015 eine gewisse Rolle spielten. Fortsetzung auf Seite 3

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Nicht nur im September zählt das Bergwandern oder Bergsteigen zu den liebsten Hobbys zahlreicher Touristen und Einheimischer. Das “Dohigeh” ist - sehr zur Freude unserer Tourismusbetriebe und Zimmervermieter - groß in Mode. Beängstigend ist es aber, wie locker manche Menschen mit dem Thema Berg umgehen. Fast wöchentlich liest man von Bergunfällen, die durch unzureichende Vorbereitung, maßlose Selbstüberschätzung oder mangelnde Kleidung entstanden sind. Die Leidtragenden sind vielmals nicht nur die bedauernswerten Opfer dieser Unfälle, sondern auch die Bergretter, die oft unter schwierigsten Bedingungen und meist bei Dunkelheit zur Unglücksstelle aufsteigen müssen und dabei ihr eigenes Leben und ihre Gesundheit aufs Spiel setzen. Mit großem Respekt darf ich an dieser Stelle jenen Männern und Frauen ein großes Dankeschön aussprechen, die in selbstloser Weise ausrücken, um andere Menschen aus alpinen Notlagen zu befreien. Gleichzeitig ergeht meine Bitte an alle Bergfreunde und Wanderbegeisterten, sich gut vorzubereiten und die geplante Bergtour an die eigenen Fähigkeiten anzupassen. Nur so wird aus der Bergtour ein schönes und unvergessliches EGO Erlebnis.


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