Alpenpost 21 2014

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Ausgabe Nr. 21 16. Oktober 2014 38. Jahrgang GZ 02Z031189 W ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: EUR 1,45 E-Mail: redaktion@alpenpost.at Erscheinungsort: Bad Aussee, Kurhauspl.298, Tel. 03622/53118, Fax: 03622/53118-577 Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee

Spruch: Vom Standpunkt der Jugend aus ist das Leben lang, in der Rückschau aber kurz. A. Schopenhauer

Die letzten Arbeiten auf der Alm... Ei’gmoascht is in Pichl-Kainisch Unter diesem Titel laden die Landjugend Knoppen und das Kulturreferat der Gemeinde Pichl-Kanisch am Samstag, 25. Oktober, um 19.30 Uhr zu einem musikalischen, kulinarischen Herbstausklang in die Mehrzweckhalle in Knoppen. Mit dabei: Die Riedlbach Musi, die Kumitzer Bläser, die Goseritz Musi, die Obersdorfer Knittlbeisser, die Hechl Musi und Hillstream Tråchtnrock. Durch das Programm führt Franz Höller. Eintritt: Freiwillige Spenden.

Das TressensteinProblem

...sind verrichtet und zur Entspannung dampft das Pfeiferl. Conrad Mautner hat um 1918 dieses hervorragende Foto angefertigt.

Feierliche Einweihung des sanierten und neu gestalteten Ortskernes in Bad Mitterndorf Mit einem wunderbaren Herbstfest unter großer Beteiligung der Bevölkerung wurden am 12. Oktober die umfangreichen, abgeschlossenen Maßnahmen zur Ortserneuerung gefeiert. So strahlend wie sich das Ortszentrum nun präsentiert, war auch das Wetter, das die Einweihung mit Erntedankfest begleitete. Die Musikkapelle Bad Mitterndorf, der Kameradschaftsbund, die Feuerwehren, die Goldhauben- und Tücherfrauen, die Landjugend, der Bauernbund und viele Ehrengäste waren in einem gemeinsamen Zug gekommen, um das in drei Bauabschnitten nun beendete Projekt mit einem Investitionsvolumen von 1,9 Millionen Euro einzuweihen. Der neu geschaffene Hauptplatz und die zuführenden Straßen wirken sehr attraktiv und einladend. Eine herzförmige Bank am Hauptplatz wurde der

Musikkapelle Bad Mitterndorf gewidmet, die kürzlich bei einem Wettbewerb einer großen Tageszeitung über die “beliebteste Musikkapelle der Steiermark” einen Platz unter den ersten fünf Kapellen eingenommen hat. Für die Gesamtplanung zeichnete die heimische Architektin Caroline Rodlauer verantwortlich, die bestmöglich darauf Bedacht nahm, Altes zu bewahren und Neues zu integrieren. Im Zuge der Umbauarbeiten wurde auch gleich noch das Wasserund Abwassernetz mit Gesamtkosten von 200.000 Euro in diesem Bereich saniert. Fortsetzung auf Seite 14

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Vor einem Jahr erfolgte die Eröffnung der neuen Warte am Tressenstein, die sich von Anbeginn zu einer ganz besonderen Attraktion des Ausseerlandes gemausert hat und von immer mehr Wanderern besucht wird. Seit einem Jahr ist der vom Tressensattel auf den 1.200 Meter hohen Berg führende Weg in einem diesem Juwel unwürdigen Zustand - er ist wie man bei uns zu sagen pflegt - extrem „toagig“. Während sich der von Altaussee zum Sattel führende Weg in einem sehr guten Zustand befindet (viele Geländer und Stufen wurden erneuert), stellt die Begehung des Weges auf den Tressenstein bei oder nach einem Regenwetter und an feuchten Herbsttagen speziell im unteren Bereich für Kinder und Personen mit Halbschuhen ein echtes Problem dar. Die Warte als Attraktion ist überaus gelungen, aber das Gesamtpaket und Besuchserlebnis wird aufgrund des „toagigen“ Zuund Abstieges sehr getrübt. Der Weg kann mit der Attraktion in keinster Weise Schritt halten und beides passt nicht mehr zusammen. Einheimische und Gäste erwarten, dass man „trockenen Fusses“ zur Warte und zurück gelangt. U.a. auch deshalb, weil neuerdings am Tressensattel Parkgebühren für die abgestellten Autos eingehoben werden. Da sollte schon auch der Weg passen, meint Ihr EGO


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