Alpenpost 22 2010

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Ausgabe Nr. 22 28. Oktober 2010 34. Jahrgang GZ 02Z031189 W ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: EUR 1,40 E-Mail: alpenpost@aon.at Erscheinungsort: Bad Aussee, Kurhauspl.298, Tel. 03622/53118, Fax: 03622/53118-577 Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee

Spruch: Nichts gewinnt so sehr durch das Alter wie Brennholz, Wein, Freundschaften und Bücher.

Mit einem guten Kameraden... Neues aus der Region: n Land der Kräne n Ausseer Gesundheitstage n Alfred Komarek geehrt n Tourismuszahlen September n Wohnheimleiterin nimmt Stellung n 30 Jahre Landesschülerheim 11 n FC Tauplitz - Vize-Herbstmeister Näheres im Blattinneren!

Narzissenfest als Tourismusmotor

....kann selbst schweigend eine Unterhaltung geführt werden, wie hier bei einer Lechtpartie am Ufer des Altausseersees vor mehr als 50 Jahren. Damals noch den Fischern vorbehalten sind diese Partien mittlerweile zu einem Pflichttermin im Herbst geworden. Foto: Rastl

„Salzkammergut Award 2010“ für das Narzissenfest Am 20. Oktober wurde „das Narzissenfest“ im Rahmen des 8. Salzkammergut Symposiums im Kongress & TheaterHaus Bad Ischl mit dem heurigen Salzkammergut Award ausgezeichnet. Nach so namhaften Preisträgern der letzten Jahre wie zum Beispiel dem „Weißen Rössl am Wolfgangsee“ oder dem Trachtenunternehmen Gössl reiht sich nun auch das Narzissenfest in diese erlesene Riege der ausgezeichneten Betriebe und Institutionen ein. Johann Panhuber von der Salzkammergut Tourismus-Marketing GmbH erläuterte die Entscheidung, das Narzissenfest mit diesem Preis auszuzeichnen so: „Es ist ein ,Bestof-Beispiel' in Sachen Tradition mit Strahlkraft über die Grenzen Österreichs hinaus, das jährlich 25.000 Besucher in seinen Bann zieht. Historisch gewachsen, authentisch und echt, verkörpert dieses Fest wie kein anderes die Werte unserer Region“, so der Aufsichtsratsvorsitzende unisono mit dem Geschäftsführer der Salzkammergut Tourismus-Marketing GmbH, Mag. Ronald Felder.

Im Namen aller seiner Helfer und vor allem der tragenden Säulen des Narzissenfestes, den Korsoteilnehmern, nahm Obmann Ing. Christian Seiringer den Preis stolz in Empfang. Begleitet von über einem Dutzend Vertreter des Komitees sowie einigen Korsoteilnehmern freute er sich sichtlich: „Das ist schon eine besondere Ehre für uns, so eine Auszeichnung hat es noch nie gegeben. Sie spiegelt die Wertschätzung der Region für dieses Fest wider", so Seiringer, der den Dank an alle freiwilligen Helfer weitergab, ohne die das Fest nicht

funktionieren würde. „Unser wertvollstes Kapital sind die Korsoteilnehmer sowie die über 3.000 Menschen, die freiwillig beim größten Frühlingsfest mitwirken“. Für ihn vereint das Narzissenfest die drei Teile des Salzkammergutes und stärkt somit seine Identität. Johann Panhuber, Mag. Ronald Felder und der Ehrengast des Symposiums, der oberösterreichische Wirtschafts- und Tourismuslandesrat Viktor Sigl, gratulierten den angereisten Ausseern sehr herzlich. Fortsetzung auf Seite 3

Vergangene Woche wurde an das Narzissenfest der „Salzkammergut Award“ verliehen. Ist doch das Narzissenfest alljährlich ein besonders leistungsfähiger touristischer Motor. Während andernorts zu dieser Zeit noch die Rollläden herunten sind, gibt es bei uns schon lebhaften Tourismus. Und nicht nur in unserer engeren Region sondern über das Ausseerland hinaus im gesamten Salzkammergut und auch im Ennstal, werden mit dem Narzissenfest mehr Nächtigungszahlen und vor allem auch Umsätze generiert. Natürlich ist damit sehr viel Arbeit verbunden, für die Veranstalter, für die Korsoteilnehmer und ihre Helfer, für die Gemeindebauhöfe, die Feuerwehren, für die zahlreichen Musikgruppen, für die Trachtengruppen und selbst auch für die Kinder in den Schulen und Kindergärten, die mit ihren reizenden Veranstaltungen das Herz erfreuen, und für viele andere mehr, die alle ihren Beitrag zu diesem Fest leisten! Ihnen allen wurde mit dem „Salzkammergut Award“ der Dank ausgesprochen. Daran sieht man, zu welchen Großleistungen eine „an einem Strang ziehende Gemeinschaft“ fähig ist. Es ist schön in einer solchen Gemeinschaft leben zu dürfen, die den Zusammenhalt noch so EGO hoch hält!


lle e tu age k A ort p Re von

Florian Seiberl

Gruß aus dem Land der Kräne...

...so unterfertigte kürzlich Bgm. Otto Marl einen seiner Newsletter. Diese augenzwinkernde Grußformel ist nicht von ungefähr: Derzeit zieren wirklich zahlreiche Kräne die Ausseerlandgemeinden. Es wird investiert und es wird etwas geschaffen. Die wichtigste Baustelle ist mit Abstand jene zum neuen Spital, aber auch im Ortszentrum wird gebaut - am Neupersteg entstehen 13, in der ehemaligen „Villa Hubertushof“ zehn Wohnungen. In Altaussee wird derzeit mit Hochtouren an dem Rückhaltebecken für den Augstbach gearbeitet, im ehemaligen Kino werden sechs Wohnungen errichtet und oberhalb des Unimarktes sind vier Wohnungen geplant. In Grundlsee knüpft man bei der „Rebenburg“ wieder an glanzvolle alte Zeiten an, indem man acht luxuriöse Wohneinheiten mit Tiefgarage schafft, in der Volksschule Grundlsee entstehen sechs Wohneinheiten. Auch in Pichl-Kainisch haben derzeit die Bagger das Sagen, und so wird gerade eifrig an einer neuen Zufahrtsstraße zum Ödensee gearbeitet, deren Fertigstellung für das Frühjahr 2011 geplant ist.

Die Baugrube für das neue Spital hat eine beeindruckende Größe.

Im Ausseerland regieren derzeit die Bagger und Kräne: Ein Streifzug mit der Kamera durch das Ausseerland zeugt von einer regen Bautätigkeit. Die Baugrube für das neue Spital ist schon ausgehoben und weist beeindruckende Ausmaße auf. Gleich zwei Kräne schaffen das benötigte Material heran, das Aushub-Material wurde nach Pichl-Kainisch geliefert. Auch im Stadtzentrum wird eifrig gebaut: Bei der Haslauergasse werden gleich 13 Mietkaufwohnungen errichtet, die ehemalige „Villa Hubertushof“ wird bis April nächsten Jahres zehn Mietwohnungen beinhalten, drei davon sind als Büros vorgesehen. In Altaussee schreitet die Errichtung des Rückhaltebeckens für den Augstbach zügig voran und im ehemaligen Kino werden bis nächstes Jahr sechs Wohneinheiten errichtet, oberhalb des Unimarktes weitere vier Einheiten. In Grundlsee wird derzeit die „Villa Rebenburg“ totalsaniert und acht lux-

uriöse Wohneinheiten werden geschaffen - Tiefgarage inklusive, weitere sechs Einheiten entstehen im Gebäude der Volksschule. Das „Posterholungsheim“ wird im kommenden Jahr zu acht Wohneinheiten im Luxus-Segment umgebaut. Das ehemalige Posterholungsheim wird dann in weiterer Folge vom Seehotel Grundlsee mitbetreut. Für knapp mehr als drei Wochen war auch ein Bauteam in Gößl damit beschäftigt, den Kanal im Ortsteil Schachen unter die Erde zu verlegen, um die Seeleitung obsolet zu machen. In Pichl-Kainisch geht es mit der neuen Zufahrtsstraße zum Ödensee voran: Wo noch vor einigen Wochen Archäologen am Werk waren, um römer- und bronzezeitliche Fundstücke zu bergen, ist die neue Straße schon errichtet, falls es die Witterung zulässt, soll noch vor Weihnachten der Asphalt aufgebracht werden.

In der „Rebenburg“ entstehen acht luxuriöse Wohneinheiten in Seenähe mit einer Tiefgarage.

Die neue Zufahrtsstraße zum Ödensee wird - falls es die Witterung zulässt - noch heuer asphaltiert.

Am Neupersteg werden bis November 2011 13 Mietkaufwohnungen gebaut. 2

Das Retentionsbecken für den Augstbach in Altaussee hat gewaltige Ausmaße.


Fortsetzung von Seite 1

Ausgezeichnetes Narzissenfest Wie Obmann Ing. Christian Seiringer bestätigte, ist man schon seit September wieder mit dem nächsten Fest im kommenden Frühjahr beschäftigt: „Drucksorten müssen bearbeitet, gedruckt und versandt werden und die Korsoteilnehmer motiviert“, so Seiringer, der sich auch bei den Medienpartnern des Festes bedankte. Interessantes Symposium Das Symposium selbst beschäftigte sich für einen Tag unter dem Titel „Salzkammergut – Was macht uns stark?“ Tourismusverantwortliche, Experten und Vermieter gaben Denkanstöße und praxiserprobte Tipps, wie Unternehmen und Vereine mit ihrer Persönlichkeit ihre Überzeugungskraft steigern und dabei „markenkonform“ die Werte des Salzkammergutes einsetzen und nützen. Das Salzkammergut hat sich seine „Ecken und Kanten“, seine Einzig-

artigkeit, bewahrt. Die landschaftliche Schönheit gepaart mit Kultur, Geschichte und Tradition machen diese Region zu einem beliebten Ausflugs- und Urlaubsziel. „Um einen Vorteil im Destinationswettbewerb zu haben, müssen die Repräsentanten des Salzkammergutes vorhandenes Potenzial nutzen, ständig in Kontakt mit Gästen, Partnern, Gemeinden und Journalisten treten“, so Felder. Aus diesem Grund gab es im Rahmen des 8. Salzkammergut Symposiums zwei Vorträge zu dieser Thematik. Ing. Christian Seiringer sprach über die Hintergründe und die touristische Bedeutung des Narzissenfestes. Prof. Dr. Emil Hierhold von der Kommunikationsberatung Strategic Messages & Personal Presence unternahm einen kurzen Streifzug durch die kommunikativen Erfolgsrezepte der Spitzenmanager.

Macht Sparen in der heutigen Zeit noch Sinn?

von Helmut Bauer Direktor der Volksbank Steirisches Salzkammergut regGenmbH

Obmann Christian Seiringer bei seinem Vortrag über das Narzissenfest.

Der Spargedanke gewinnt trotz niedrigem Zinsniveau immer mehr an Bedeutung. Denken Sie nur an die Auswirkung der Pensionsreform und die zukünftige Altersvorsorge. Nur wer in der Jugend langfristig seine Sparund Vorsorgeziele plant, kann damit rechnen, im Alter keine Versorgungslücke erleiden zu müssen. Das gute alte Sparbuch ist dabei eine Möglichkeit, sein Ziel zu erreichen. Gerade zum Weltspartag macht es Sinn, unserer Jugend den Begriff des Sparens näher zu bringen und praktisch vor Augen zu führen. Und ein kleines Geschenk kann da durchaus ein guter Anreiz sein, die Sparbüchse oder das traditionelle Sparschwein mit Kleingeld auf Ihre Volksbank zu bringen.

Sparen beflügelt!

Im Namen aller Mitwirkender nahm Obmann Ing. Christian Seiringer - begleitet von den amtierenden Hoheiten, Alt- und Ehrenobmann sowie einigen Korsoteilnehmern den Preis in Empfang. Fotos: Ch. Huemer

„Ausseerland der Tiere“

Als finanzieller Nahversorger im Steirischen Salzkammergut nimmt unsere Volksbank Spareinlagen entgegen und vergibt diese Gelder als Finanzierung an heimische Unternehmer, Häuslbauer und Private in unserer Region zwischen Pötschenpass und Klachau. Mit Ihrer Spareinlage beflügeln Sie als Volksbank-Sparer die Entwicklung unserer heimischen Wirtschaft und sichern dadurch langfristig viele wichtige Arbeitsplätze in unserer Region! Ein breites Angebot an geförderten und anderen lukrativen Sparprodukten halten unsere Mitarbeiter für Sie besonders während der Weltsparwoche bereit.

Das passende Geschenk immer zur Hand: Ein

AlpenpostAbonnement Die „gesammelten Werke“ von Reinhard Schlüter sind mit dem Buch „Das Ausseerland der Tiere“ im Fachhandel erhältlich.

macht Freude. Erhältlich unter www.alpenpost.at oder Tel.: 03622-53118 3


4. Ausseer Gesundheitstage Die Beteiligung an den Ausseer Gesundheitstagen ließ zwar zu wünschen übrig, diejenigen, die das reichhaltige Programm an den drei Tagen besuchten, konnten viel über ihren Körper und über eine ausgewogene Lebensweise erfahren.

Eröffneten die 4. Ausseer Gesundheitstage: Dr. Karl Buchgraber, Brigitte Nister, Vzbgm. Johanna Köberl, Andrea Hillbrand, Helga Brandauer und Bgm. Otto Marl. Foto: P. Graeff

Den Veranstaltungsreigen von insgesamt drei Tagen eröffnete am Donnerstag, den 14. Oktober, Dr. Karl Buchgraber vom LFZ Raumberg - Gumpenstein mit einem höchst interessanten Vortrag zum

Thema „Kulturlandschaft - unser Reichtum aus Bauernhand“. Im Anschluss präsentierte Helga Brandauer Wander- und Freizeitbekleidung aus der aktuellen Kollektion. Mit pfiffigen Schnitten zeigten Helga

und ihre Models, dass man auch bei sportlichen Aktivitäten nicht auf das trachtige Aussehen verzichten muss. Den Abschluss des Abends machten Andrea Hillbrand und Brigitte Nister, die, untermalt von tollen Fotos, ihre Erfahrungen mit Mensch und Umwelt auf dem Jakobsweg mit dem Publikum teilten. Der zweite Tag der Ausseer Gesundheitstage spielte sich in der Oase Berta ab. Die Volksschüler Bad Aussees präsentierten ihr Schulprojekt „Gesunde Ernährung“. Passend zum Thema gab Mag. Ing. Josef Ritt Einblick in eine gesicherte Produktqualität und stellte die Frage: „Ist Bio drin, wo Bio drauf steht? Am Sonntag lud dann im Kurhaus

von 10 bis 17 Uhr eine Gesundheitsstraße dazu ein, sich auf „Herz und Nieren“ prüfen zu lassen. Neben Workshops (Nordic Walking mit Dr. Petritsch, Bauchtanz und Burn-out-Prophylaxe) fanden auch Vorträge über Alpenblütenelexiere, die Ursache und Beseitigung von Blockaden, Venenerkrankungen sowie über heimische Wildkräuter statt. Bei der Gesundheitsstraße waren neben allen heimischen Anbietern, die sich mit der Gesundheit beschäftigen, auch Sportwissenschafter und Mediziner im Auftrag des Landes mit von der Partie, um den Besuchern einen „Fitness-Check“ anzubieten.

Wir gratulieren „Goldenes Buch“ für Alfred Komarek Am 15. Oktober feierte der Innsbrucker Haymon Verlag in der historischen Bibliothek des Hauptverbands des Österreichischen Buchhandels im Wiener Palais Fürstenberg den 65. Geburtstag seines Autors Alfred Komarek. Die Geburtstagsfeier nahm der Hauptverband des Österreichischen Buchhandels (HVB) zum Anlass, den Autor für seinen im Vorjahr erschienenen Kriminalroman Polt (Haymon) mit einem Goldenen Buch für mehr als 25.000 verkauf-

Bei verschiedensten Stationen konnte man sich durch Fachpersonal auf seine Gesundheit prüfen lassen.

Autor Alfred Komarek und HVB-Präsident Gerald Schantin. Foto: Hauptverband des Österreichischen Buchhandels

te Exemplare zu würdigen. „Der Hauptverband des Österreichischen Buchhandels hat vor 16 Jahren das Goldene Buch ins Leben gerufen, um die Verdienste österreichischer AutorInnen und Verlage in der Öffentlichkeit noch deutlicher herauszustreichen. In Österreich mehr als 25.000 Exemplare eines Titels zu verkaufen, ist eine ganz besondere Leistung – und ich denke, ich spreche auch für den Haymon Verlag, wenn ich mir wünsche, dass Polt noch lange weiter ermittelt“, so HVB-Präsident Gerald Schantin bei der Überreichung der Auszeichnung. Die Moderatorin und Autorin Chris Lohner hielt eine launige Laudatio auf Komarek, mit dem sie eine 35-jährige Freundschaft verbindet.

Krampustreiben, „wie´s im Ausseerland der Brauch is“ Am Samstag, den 27. November 2010, taucht Bad Aussee wieder in die Hölle ein! Auch heuer ladet das Stadtmarketing alle Passen recht herzlich ein mitzumachen. Kinder- und Jugendpassen ab dem 12. Lebensjahr sind ebenfalls willkommen. Auf zahlreiche Anmeldungen freut sich das Team unter: 0664/5110496 oder e-mail: haut23@aon.at - Anmeldeschluss: Donnerstag, 25. November 2010 (Nachnennungen 2 Stunden vor Beginn möglich). Näheres in unserer nächsten Ausgabe. 4


Hervorragende Saison trotz Rückgang im September Leider konnte der September 2010 anschließen: Deutlich weniger Schönwetter-Tage zum Vergleichsmonat des Vorjahres, der Wegfall der Wander-WM in Tauplitz und Bad Mitterndorf, sowie die Terminverschiebung einer Tagung in Altaussee in den Oktober waren wohl die Hauptgründe für den Rückgang der SeptemberÜbernachtungen um 2,9 %, während die Ankünfte noch um 3,3 % zunahmen. Damit ist aber die Sommer-Saison 2010 trotzdem weiterhin auf RekordKurs: Von Mai bis inklusive September wurden 109.630 Ankünfte (+8,1%) und 461.302 Nächtigungen (+3,4%) gezählt, womit bei einem durchschnittlichen Oktober-Ergebnis die Tourismusregion AusseerlandSalzkammergut erstmals die

nicht an die positiven Ergebnisse der vorhergehenden Sommer-Monate 500.000er-Übernachtungs- Grenze im Sommer überschreiten wird. Zurück zum September: Während Bad Aussee und Bad Mitterndorf Zuwächse erzielten, mussten Altaussee, Grundlsee und Tauplitz zum Teil deutliche Rückgänge hinnehmen. Pichl-Kainisch hielt sein Ergebnis auf Vorjahres-Niveau. Insgesamt waren die 3-Stern-Betriebe und die Privatzimmer-Vermieter die

Ort Bad Aussee Bad Mitterndorf Grundlsee Altaussee Tauplitz Pichl-Kainisch Gesamt

großen Verlierer, während die 4Stern-Betriebe überdurchschnittlich zulegen konnten. Nach Nationen gesehen waren diesmal die inländischen und ungarischen Übernachtungen rückläufig, während Deutsche und Tschechen sogar mehr Nächtigungen aufwiesen. Die Übernachtungs-Ergebnisse September nach Orten gereiht:

Übernachtungen 21.098 20.458 15.854 11.483 7.189 687 76.769

+/- in % + 1,3 + 4,2 - 9,4 - 11,2 - 4,0 + 0,1 - 2,9

87. Jahreshauptversammlung des Frauenchores Bad Aussee Die Jahreshauptversammlung des Frauenchores Bad Aussee fand am 13. Oktober beim Kalsswirt statt. Dabei kamen diesmal auch einige nicht alltägliche Tagesordnungspunkte aufs Programm. Zum einen war es Obfrau Waltraud Hutse ein großes Anliegen, dem wie jedes Jahr bei der Versammlung anwesenden Ehrenchormeister Franz Reichhold herzlichst zu seinem jüngst verliehenen Professorentitel im Namen des Frauenchores zu gratulieren. Außerdem konnte die Obfrau eine besondere Auszeichnung im Namen des Sängerbundes und des Chores ver-

Sängerinnen an den wöchentlichen Proben von Oktober bis Juni durchschnittlich 29 Sängerinnen teil. Schatzmeisterin Marielli Huber verwies auf eine positive Jahresbilanz und wurde einstimmig von ihren Sangesschwestern entlastet. Chormeister Hans Jandl lobte die Damen hinsichtlich ihrer hervorragenden Leistungen beim Vereinskonzert Ende Juni, das unter dem

Damen immer „am Bandl“ zu halten. Mit dem gesanglichen Motto „Wie der Firn so klar“ , eigens 1924 von Wilhelm Kienzl für den Frauenchor Bad Aussee komponiert, fand der Abend seinen Ausklang bei Speis und Trank, einem Vereinsprinzip folgend, demnach auch die Geselligkeit nie zu kurz kommen solle.

Hospizkalender 2011 Seit 20. Oktober gibt es den beliebten Hospizkalender wieder zu kaufen. Zum Preis von € 9,- ist der Begleiter durch das ganze Jahr in der Trafik Starl Altaussee, bei der Volksbank Steirisches Salzkammergut, Papier Frömmel Bad Aussee, Papier Mandl Bad Mitterndorf und den MitarbeiterInnen des Hospizvereines erhältlich.

Abenteuer Transalp Am Freitag, 5. November, um 19.30 Uhr, wird in den Dorfsaal Tauplitz zu einer interessanten Diashow zum Thema „Faszination Alpenüberquerung“ geladen. Maria Peinsipp und Martina Rinnhofer sind mit dem Mountainbike von Garmisch zum Gardasee gefahren und Egon Hierzegger begleitete Andreas und Sonja Irendorfer bei ihrem Lauf über die Alpen. Für das leibliche Wohl sorgen die Tauplitzer Bäuerinnen.

Kino im Kurhaus Im Kurhaus wird jeden Dienstag wieder „großes Kino“ geboten: Dienstag, 9. November, 20 Uhr: Giulias Verschwinden (CH, 2009). Dienstag, 23. November, 20 Uhr: TENGRI - Das Blau des Himmels (F, D, Kirgisien). Dienstag, 7. Dezember, 20 Uhr: Ein Sommer in New York (USA 2007). Eintrittspreis: EUR 5,-. Karten an der Abendkasse erhältlich.

Chorleiter Hans Jandl und Obfrau Waltraud Hutse (r.) gratulierten Helga RastlBrandauer zu ihrer 50jährigen Sängertätigkeit im Frauenchor mit einer Ehrennadel.

geben: Der Sängerin Helga RastlBrandauer wurde anlässlich ihrer 50-jährigen Sängertätigkeit neben der Landesauszeichnung auch eine von Sangesschwester und VereinsChronistin Lena Hampel eigens entworfene und gefertigte Ehrennadel des Vereines überreicht. Im letzten Sängerjahr, so gab Schriftführerin Elfriede Ladstätter bekannt, nahmen von den 36

Motto „Sing&Swing“ im Kurhaus mit großem Erfolg über die Bühne gegangen war. Das schwierige Programm mit teils jazzigen SwingNummern sei ein Beweis für die Qualität des Chores. Trude Vesko dankte in ihrer Funktion als Obfrau-Stellvertreterin Chormeister Hans Jandl für seinen Einsatz, seine spürbare Freude an seiner Arbeit und die Fähigkeit, die 5


Seit seiner Pensionierung ist der Altredakteur der „Alpenpost“, Peter Musek, vermehrt im Wald und auf den Bergen anzutreffen: Beim Schwam merlsuchen und Gipfelsturm genießt er seinen wohlverdienten Ruhestand. Kein Gipfel ist vor ihm und seinen Bergkameraden sicher und zum würdigen Abschluss einer unfallfreien Bergsaison besuchten er und seine Freunde kürzlich für eine Nacht das Appelhaus. Nach einer eher kurzen Nacht wurde der Heimweg angetreten, wobei Peter Musek erstaunlich flotten Schrittes voranging. Schuld daran war sicherlich nicht das Heimweh, sondern eher die Tatsache, dass er bei der Adjustierung auf der Hütte die baugleichen und fast identen Schuhe eines weiteren Wanderers angezogen hat, die jedoch noch über ein besseres Profil verfügten. Nach einer kurzen Denkpause, ob er die „neuen“ Schuhe nun als „Geschenk Gottes“ annehmen soll oder nicht, entschied er sich dazu, den wahren Besitzer, der inzwischen mit den ausgelatschten Schuhen des Herrn Altredakteurs am Weg war, ausfindig zu machen. Dies gelang und so erfolgte im Gasthof Scheichelmühle in Altaussee ein Austausch der Schuhe. Die Abnützung der Sohle wurden dem deutschen Besitzer in einigen Bieren abgegolten. uuuu Die beiden Grundlseer Günter Gasperl „Mosi“ und Leo Gasperl „Bauern Leo“ besuchten vor kurzem im Landeskrankenhaus Leoben den Dom-Mesner der Dorfkirche Gößl, Hubert Gasperl, vlg. Bauern Hubert. Die Reise der beiden entpuppte sich als wahre Odyssee. Beim Knoten St. Michael wurde falsch abgebogen und so kam das Duo statt nach Leoben zur Mautstelle des Kleinalmtunnels. Nur mit Hilfe der Autobahnpolizei konnten die „Grundlseer Weltreisenden“ wieder in die richtige Fahrtrichtung gebracht werden. Die Mautgebühr musste trotzdem entrichtet werden. Mit dem Personal der Mautstelle und den freundlichen Autobahnpolizisten hatten die Grundlseer die Lacher auf ihrer Seite. uuuu Das Haus des dienstältesten Krampus der Gößler Krampusgruppe, Gottfried Höller, in Gößl ist vor allem am 5. Dezember und am 5. Jänner (Krampus und Berigln) sehr beliebt bei Jung und Alt, um bei dem gastfreundlichen Hausherren einzukehren. Als kürzlich an-

Als die Braut, Michaela Steinegger, zu Gottfried Höller gestohlen wurde, strahlte der Hausherr (rechts) mit der Braut um die Wette.

lässlich der Hochzeit von Michaela und Franz Steinegger, vlg. Annerl, die Braut zum „Goff“ gestohlen wurde, traute er seinen Augen kaum: „Endlich einmal keine Krampusse oder Berigln, sondern eine richtige Braut“, entfuhr es ihm und schon kredenzte er hochprozentige Schätze und bewirtete gemeinsam mit seinen Geschwistern Hermann und Burgi sowie Schwägerin Sonja die durstige Gesellschaft. Als dann auch noch der Bräutigam sich nicht durch Musik ankündigte, sondern durch Krampus-Gebrüll und das Geklopfe am Fenster immer lauter wurde, wägte sich der Goff im siebten Himmel und so sinnierte er, dass dies hoffentlich nicht die letzte Braut war, die bei ihm über die Schwelle trat. uuuu An dieser Stelle haben wir schon öfters über diverse Rekorde bei Früchten berichtet. Was jedoch Johannes Neumayer aus Grundlsee kürzlich auf seinem Himbeerstrauch fand, kann mit Superlativen wohl nicht passend genug umschrieben werden: Die Riesenhimbeere mit einer Eine Himbeere groß wie „normalen“ Beere im Vergleich. eine Zwetschke. Die Freude im Hause Neumayer war riesengroß, konnte man sich angesichts dieser wahrhaft gewichtigen Ernte gleich für mehrere Jahre mit Himbeer-Marmelade eindecken. uuuu Weil es die Witterungsverhältnisse in den vergangenen Tagen noch erlaubten, machten vom E-Werk Bad Aussee der Prokurist Bernhard Laimer und der Betriebsleiter Ewald Strimitzer einen „Betriebswandertag“ auf den Almkogel am Tauplitzplateau. Da ist es nur zu verständlich, wenn man nach einer so anstrengenden Tour von einer „kühlen Blonden“ träumt. Und wie es sich für einen Chef gehört, wollte dieser daher seinen Betriebsleiter auf solch eine zischfrische ½ Bier einladen. Leider blieb es aber nur beim Träumen von einer solchen, denn der Herr Prokurist musste feststellen, dass er keinen Cent in der Tasche hatte, um die Zeche bezahlen zu können. Aber auch das Angebot des Betriebsleiters „Dann lade halt ich dich ein!“ stellte sich als Fiktion heraus, denn auch bei ihm war das Umkehren der Hosentaschen ergebnislos. Gleiche Person, aber anderer Ort: Wenige Tage später bei der Überreichung des „Salzkammergut Awards“ in Bad Ischl an das Narzissenfest konnte man mit Bernhard Laimer nämlich wieder das Gleiche in einem Café erleben. Irgendwie hat das System und muss wohl in der Familie liegen, denn auch Papa Laimer hatte – trotzdem er gerne geraucht hat – zeitlebens keine eigenen Zigaretten in der Tasche gehabt. Ein Musterbeispiel für Sparsamkeit! Ist ja logisch, was man nicht in der Tasche hat kann man auch nicht ausgeben. So einfach ist das! uuuu Für Kinder, die mit ihrem Sparer zur Volksbank kommen bietet diese stets eine Reihe interessanter Attraktionen, sei es das Ponyreiten oder seien es sinnvolle Geschenke und eine Jause oder sind es lustige Zeichentrickfilme, die dort gezeigt werden. Auf netten Kindersesselchen kann man sich dann in Gesellschaft anderer Kinder diesen Filmchen hingeben. Dieser Tage besuchte der „Montessori Kindergarten“ die Volksbank, und da war der kleine Raphael Egger (3) von einem Zeichentrickfilm so fasziniert, dass er offensichtlich übersah, mit den anderen Kindern zur versprochenen Jause ins Hotel „Erzherzog Johann“ mitzukommen. Darauf angesprochen, dass die anderen Kinder bereits weg seien, meinte der Kleine ganz trocken: „Ich bleib da, die werden schon wieder kommen!“

Die Alpe npost g rat ulie rt

Klarissa Zand Eltern: Liane und Klaus Zand Kainisch geboren am 12. Oktober 2010 6

Jakov Grubesa Eltern: Jasna und Ivica Grubesa Bad Aussee geboren am 16. Oktober 2010

Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: alpenpost@aon.at

Salzkammergut Gstanzlsingen Das Salzkammergut Gstanzlsingen geht heuer am Samstag, 30. Oktober 2010, um 20 Uhr im Kongressund Theaterhaus Bad Ischl über die Bühne. Moderiert wird die Veranstaltung von Philipp Meikl. Kartenvorverkauf: Tourismusverband Bad Ischl, Tel. 06132/ 27757, Salzkammergut Touristik, Tel. 06132/2400051 oder www.ticketonline.de

Aussprüche „Wie kann man nur in so kurzer Zeit so einen Båtzen zusammenbekommen?“ Eine Gößlerin anlässlich einer Hochzeit, als sie eines männlichen Gastes ansichtig wurde, der schon ziemlich gut unterwegs war.

„...es håt mi a gwunat, owa oft ho i dʼRechnung gseha, dånn wår alles klar“.“ Postwendende Betroffenen.

Antwort

des

„Wånn is der den Schanzenrekord gesprungen?“ Gernot Stradner bei der Bergstation des Sesselliftes auf die Kulmschanze, als Prof. Paul Lendvai ausgestiegen war und ein Kollege gefragt hat, ob er ihn wohl erkannt hätte.

„Bevor i den nimm, bleib i Witwe!“ Ulli Traninger, als auf einer Fahrt nach Graz über einen Mann gesprochen wurde.

Breverl-Kalender der Pfarre Kumitz Der Volkskundler Peter Grill hat für die Pfarre Kumitz einen BreverlKalender gestaltet, finanziell unterstützt von der Volksbank, der Raika, Uniqua, Gasthof Kalas und Gemeinde Pichl-Kainisch. Der Kalender kann in der Papierhandlung Frömmel, der Volksbank Bad Aussee und Bad Mitterndorf, Papier Mandl und in der Pfarrkirche zum Preis von € 8.erworben werden . Der Reinerlös wird für Bauvorhaben beim Pfarrhof Kumitz verwendet.

Gästeehrung Bad Mitterndorf: Ilse Steipe, Hedwig Brunner sowie Manfred und Monika Hubeny aus Wien wurden durch Hermann Singer kürzlich bei Familie Wutti für zwanzig Jahre geehrt.

Seenomaden Vier Jahre Südsee Auf Initiative des heimischen Skippers Ernst Köberl wird am Mittwoch, 10. November, um 19.30 Uhr, in der Aula der Volksschule Aigen i. E. ein Vortrag der „Seenomaden“ Doris und Wulf, die zwei Mal um die Welt gesegelt sind und dabei die schönsten Strände der Südsee besucht haben, stattfinden.

Herzlichen Dank unserem Reiseleiter Pepp Maier für die gelungene Organisation unseres Ausfluges!

Die „70“er


Gelungener Abschluss der Jubiläums-Musikausstellung in Bad Mitterndorf Die Jubiläumsausstellung der Musikkapelle hat am Erntedanksonntag ihre Pforten geschlossen. Nach dem Erntedankumzug feierten viele Besucher mit den Musikanten bei Prachtwetter einen „Musiherbst“ auf dem Parkplatz der Firma Schwarz-Wagendorffer mit Sturm und Gegrilltem. Dabei sorgten die „Mitterndorfer Musikanten“ unter Karl Bauer für die zünftige Musik. Obmann Harald Winkler hielt nochmals einen kurzen Rückblick auf die Ausstellung und bedankte sich im Speziellen bei Karl Wohlfahrter sen., der seit Eröffnung bis zum Ende die Ausstellung bestens betreute, viele Stunden für das Rundherum opferte und als musikalischer Führer immer der richtige Ansprechpartner war. Die Musikkapelle kann eine überaus positive Bilanz der Ausstellung ziehen, viele Besucher aus der Gemeinde und darüber hinaus, inländische und sogar ausländische Gäste trugen sich in das Gästebuch der Ausstellung ein. Kurzum: viel Arbeit, aber es hat sich sehr gelohnt. Im Rahmen der Ausstellung galt es auch ein Quiz auszufüllen, welches an diesem Nachmittag verlost wurde. Der Klangkörper bedankt sich auf diesem Wege recht herzlich bei der Firma Schwarz Wagendorffer, die der Musikkapelle wieder sehr entgegen kam. Das Jubiläumsjahr der Musikkapelle Bad Mitterndorf endet offiziell mit dem Galaabend - Festkonzert „Faszination Blasmusik“ am Samstag, 20. November, 20 Uhr in der Grimminghalle.

Geburtsvorbereitungs-Kurs Positive Kräfte wahrnehmen, Vertrauen, Entspannung, Atmung, das Wissen über den Geburtsverlauf, Wehenarbeit und Stillen sind der Inhalt dieses Kurses. Kursort: Kindergarten Altaussee Fischerndorf. Beginn: 19. November, 17 Uhr; weitere Termine voraussichtlich 20., 23. und 29. November. Kosten: Euro 70,Info und Anmeldung: Brigitte Winter, Hebamme. Tel. 03622/54328.

Das passende Geschenk immer zur Hand: Ein

AlpenpostAbonnement macht Freude. Erhältlich unter www.alpenpost.at

Auch die Schüler der Volksschule haben sich über die Musikkapelle informiert. Hier mit Kapellmeister Karl Wohlfahrter, Lehrerin Ilse Singer und Karl Wohlfahrter sen.

Ein herzliches Danke! Die Musikkapelle Bad Mitterndorf bedankt sich sehr herzlich bei den nachstehenden Firmen und Betrieben, die es ermöglichten, dass wunderschöne Sachpreise zum Ende der

Musikausstellung 160 Jahre Musikkapelle Bad Mitterndorf beim Herbstfest am 10. Oktober 2010 verlost werden konnten. Volksbank Bad Mitterndorf, Hotel Grimmingblick, Grimmingtherme, Gasthof Kirchenwirt, Fleischhauerei Aichinger, Pizzeria Kasperer, Kurapotheke Bad Mitterndorf, Tauplitzalm – Alpenstraße, Gasthof Schrottshammer, Blumenstube Maierhofer, Bäckerei Reisinger, Kaufhaus Köstler, Fa Schwarz Wagendorffer, Friseur Geiger, Buchhandlung Mandl, ÖMV – Tankstelle, Massage Elisabeth Drack, Hotel Post-Erlbacher, Cafe Konditorei Egger, Bäckerei Schlömmer, Gasthof Neuwirth, Landmarkt Bad Mitterndorf.

Eure Musikkapelle Bad Mitterndorf

Ausseerisch g’redt Wiedosn - Zwei Stangen unterhalb der Küchendecke, um dort z. B. feuchtes Holz oder Bucheln zu trocknen. upfochtig - Bei handwerklichen Tätigkeiten unbegabt. iwawutzlt - ältere Person. Spritzkruag - Gießkanne Krispindl - kleines, zartes Kind Knittln - Brennholz aus Ästen Mälruabn - Karotte Die heutigen Dialektausdrücke stammen von Karl Hofer, Grundlsee. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at

Wir gratulieren Doris Kühberger Kollegeabschluss Doris Kühberger aus Bad Aussee wechselte nach 2jährigem Architekturstudium von Graz nach Wien und schloss kürzlich das Kolleg für Innenarchitektur und Möbeldesign an der HTBLUVA Mödling mit ausgezeichnetem Erfolg ab! Wir gratulieren!

Jahrgangstreffen 1970 Der Jahrgang 1970 trifft sich am Samstag, 6. November 2010 um 13 Uhr beim Balthazar in Bad Aussee/Kirchengasse. Anmeldungen unter Tel.: 0664/3919521 oder 0664/3205330

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ALPENPOST–LESERSERVICE

Familiennachrichten Ihren Geburtstag feierten: Altaussee: Adelheid Trummer, Fischerndorf 6 (70); Monika Spitzy, Lichtersberg 157 (70); Elisabeth Radler, Puchen 221 (80); Hilde Gaisberger, Lupitsch 25 (81); Albert Müller, Nr. 147 (82); Maria Watzl, Puchen 113 (83); Elisabeth Pucher, Fischerndorf 148 (85); Stefanie Kitzer, Puchen 277 (86); Dr. Hubertus Kleine, Puchen 56 (86); Frieda Schwab, Puchen 74 (90).

Bad Aussee: Milan Serval, Grundlseerstraße 236 (70); Heinrich Fischer, Wiedleite 98 (70); Maria Egglmaier, Reitern 34 (75); Margareta Rastl, Grundlseerstraße 235 (80); Aloisia Egger, Bahnhofstraße 306 (83); Theresia Massong, Braungasse 195 (83); Anna-Maria Bernhardt, Anger 6 (84); Maria Bär, Lerchenreith 394 (85); Johann Grill, Lerchenreith 52 (85); Maria Steiner, Reith 92 (86); Hilda Günther, Reith 92 (87); Dipl.-Ing. Friedrich Böhm, Lerchenreith 129 (88); Hermine Kogler, Reith 92 (89); Dr. Othmar Steinegger, Tauscheringasse 228 (89); Josefine Zand, Lerchenreith 394 (92); Elisabeth Karaisl, Meranplatz 37 (93).

Grundlsee: Andreas Miller-Aichholz, Bräuhof 46 (70); Johann Grill, Mosern 45 (80); Willi König, Archkogl 68 (81); Albert Schanzl, Gößl 200 (83); Franz Gasperl, Mosern 32 (84); Rudolf Hopfer, Bräuhof 88 (84). Eheschliessung: Franz Steinegger und Michaela Krause, Grundlsee/Gößl.

Bad Mitterndorf: Eleonore Steinbrecher, Rödschitz 10 (81); Stefanie Pucher, Nr. 229 (82); Ludwig Gewessler, Zauchen 80 (82); Hilde Vertacnik, Nr. 294 (83); Josefine Landl, Neuhofen 127 (86); Ottilie Pitzer, Obersdorf 64 (86); Walter Kinast, Zauchen 13 (87).

Pichl-Kainisch: Cäcilia Adler, Pichl 18 (87); Maria Haim, Kainisch Nr. 25, (87).

Tauplitz: Peter Hochreiner, Nr. 77 (70); Johanna Kleinhagauer, Nr. 54 (83).

Obertraun: Oberförster i.R. Walter Pilz, Nr. 174 (85).

Eiserne Hochzeit Eduard und Hildegard Puchen, Altaussee.

Suchanek,

Diamantene Hochzeiten Franz und Irene Traidl, Lerchenreith, Bad Aussee; Herbert und Margarete Marl, Zauchen, Bad Mitterndorf; Karl und Maria Angerer, Zauchen, Bad Mitterndorf.

Goldene Hochzeiten Herbert und Helga Unterdechler, Archkogl, Grundlsee; Christian und Sofie Loitzl, Reitern, Bad Aussee; Alban und Sophie Reiter, Neuhofen, Bad Mitterndorf; Engelbert und Maria Ranner, Bad Mitterndorf.

Ärztedienst 30./31.10.: Dr. Kranawetter Bad Aussee, Tel. 03622/52411 Frau Dr. Rinnhofer Tauplitz, Tel. 03688/2121 1.11.: Dr. Fitz Bad Aussee, Tel. 03622/54553 Frau Dr. Rinnhofer Tauplitz, Tel. 03688/2121 6./7.11.: Dr. Fitz Bad Aussee, Tel. 03622/54553 Dr. Schultes Bad Mitterndorf, Tel. 03623/3446 Zentraler Ärztefunkdienst: Kurzrufnummer: 141.

Tierärztedienst Dipl.-Tzt. Schartel Bad Aussee, Tel. 03622/52495 Dr. Breitinger, Tel. 03623/ 2310

Auslandsausseer Eheschliessung: Ing. Andreas Amon und Ingrid Laimer, Rief/Sbg.-Gößl

8

Annette Seiringer, Tel. 0664/10 66 349

b.a.s.INFo Beratung Jeden Donnerstag von 14-18 Uhr mit Mag. Dagmar Pernitsch, Bahnhofstr. 132, Bad Aussee, tel. Vereinbarung 0664/8405256.

euac-Notruf Tel. 0800 214 18 80

OA-Selbsthilfegruppe für Menschen mit Essproblemen Jeden Mittwoch um 20 Uhr im Psychosomatischen Zentrum in Bad Aussee, Sommersbergseestr. 395.

Mediation Anita Lichtenegger, Tel. 0676/583 43 55 Ingrid Fitz, Tel. 0664/11 44 042 Mag. Claudia Harreiter, Tel. 03622/52440

Bauberatung

Zahnärztl. Bereitschaftsdienst

Jeden 1. Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf.

6./7.11.: Dr. Walter Walcher, Bad Aussee Tel.: 03622/52377 Samstag und Sonntag von 10-12 Uhr

Augenüberprüfung zuhause. Bauer Optik, Bad Aussee, Hauptstraße 49, Tel. 03622/52776

Heim-Brillen-Service

Apothekendienst

Bezirksgericht

Bad Aussee „Kurapotheke: bis 31.10. sowie 8. bis 14.11. Sonn- und Feiertag von 10-12 Uhr geöffnet. Tel. 03622/52277 Bad Aussee „Narzissen-Apotheke: 1. bis 7.11. Öffnungszeiten beider Apotheken: Mo-Sa 8 bis 12.30 Uhr und Mo-Fr 15 bis 18 Uhr. Sonn- und Feiertag geschlossen, Tel. 0664/2360192 Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): Ständiger Nacht- und Wochenenddienst in ungeraden Kalenderwochen. Bei Bedarf ausserhalb unserer Dienstzeiten informieren wir Sie unter: Tel.03623/2364

Jeder 2. u. 4. Donnerstag im Monat, Ischlerstr. 65, 3. Stock v. 8.30 bis 12 Uhr.

Dienstag, 16. November von 9.30-14 Uhr in der Gebietskrankenkasse Bad Aussee.

Sprechtag für Arbeiter und Angestellte Donnerstag, 28. Oktober von 10 bis 12.15 Uhr im Gewerkschaftshaus Bad Aussee.

Wirtschaftskammer Jeden Dienstag von 8 bis 16 Uhr in der ehem. Wirtschaftskammer, Wiedleite. Jeden 1. Donnerstag im Monat in der Zeit von 14 bis 15 Uhr im ÖGB-Haus in Bad Aussee Bahnhofstraße.

Sterbefälle

Jeden Do. rechtliche Beratung von 9-12 Uhr, psychosoziale Beratung von 14-18 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf. Kostenlos, vertraulich, anonym! Nur nach telef. Terminvereinbarung unter der Tel. Nr.: 03612/22485

Komplett-Service Ausseerland

Heidemarie und Mag. Friedrich Kleestorfer, Lichtersberg, Altaussee.

Vinzenz Sulzbacher, Bad Aussee (92); Erna Schönauer, Bad Aussee (82); Karin Plendl, Tauplitz (53); Lieselotte Stuhlhofer, Bad Mitterndorf (83); Rosa Egger, Bad Mitterndorf (86).

Praxis für Ergotherapie

Tel.: 0780-Aussee(287733) o. 03622/72300916 - www.ksa-aussee.at

Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt

Hebamme Brigitte Winter, Tel. 03622/54328

Haus der Gesundheit Sanitätshaus Orthofit Bad Aussee, Altausseerstr. 74, Tel. 0720 / 316005 – 11, Öffnungszeiten: Mo – Fr. von 8 – 12 Uhr 30 und von 15 – 18 Uhr

Legasthenie - Dyskalkulie Hilfe bei Lese-, Rechtschreib- und Rechenschwächen im Schul- und Vorschulalter. Brigitte Spannring, Tel. 0664/3448385

Chirurgie und Unfallchirurgische Ambulanz: Montag, Mittwoch und Freitag v. 8.30-12 Uhr. Hand- und Venenambulanz: Mo. 12 - 14 Uhr. Chirurgie und Unfallchirurgie, Schulter u. Knie: Mittwoch, 12-13 Uhr Schmerzambulanz: Mo, Mi, Fr von 8-12 Uhr nach tel. Voranmeldung 03622/52555-3805. Bei Erstuntersuchungen bitte Vorbefunde mitnehmen! Akute Fälle werden jederzeit behandelt. Medizinische Abteilung: Allgemeine Ambulanz: Mo – Fr 8 bis 12 Uhr; Notfallsambulanz: 0-24 Uhr; Sonderambulanzen: Terminvereinbarungen unter: Tel. 03622/52555-3036, FAX DW 3072

Österr. Gewerkschaftsbund

Klaus und Liane Zand, Pichl 5; eine Tochter Klarissa.

Orthopädie-Sprechtag

Familienberatungsstelle Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr rechtliche und psycho-logische Beratung, Politische Expositur, Oppauerplatz 111, Bad Aussee, Tel. 03622/52543-245. Sie ist kostenlos, vertraulich u. anonym.

von Herrn Zaihsenberger, Liezen, (orthop. Schuhe, Einlagen, Kompressionsstrümpfe) jeden 2. und 4. Freitag im Monat im LKH Bad Aussee von 13.30 bis 15 Uhr.

Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee

Silberne Hochzeit Geburt

Hospizverein Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach telef. Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, Tel. 0664/6362322 Andrea Strimitzer

Lebens- und Sozialberatung, Mediation Einzel-, Paar- und Familienberatung Aufstellungsarbeit, system. kunsttherapeutische Supervision. Fr. Henning Tel.: 0676/3397 430

Tauschmarkt Tauschmarkt Pfarre Bad Aussee ist jeden Donnerstag von 15-19 Uhr im Gebäude beim rückwärtigen Kircheneingang im 1. Stock. Der Tauschmarkt in Grundlsee: jeden Freitag von 17-20 Uhr im Gemeindeamt. ALTAUSSEE: jeden Di., 17-19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock

Herzverband Österr. Herzverband Bad Aussee, Sprechstd. nach tel. Vereinbarung: Kontaktstelle VitalBadAussee, DL Dr. Christa Lind, Tel. 03622/55300-20. Möglichkeit z. Besprechung pers. Herzprobleme.

Amtstage des Notars Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9-12 Uhr im Gemeindeamt; jeden 2. und 4. Dienstag des Monats in PichlKainisch von 9-12 Uhr im Gemeindeamt. Jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee in der Zeit von 17 bis 18 Uhr. Die Bevölkerung von Altaussee und Bad Aussee kann jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen (1. Rechtsauskunft gratis).

Psychosozialer Dienst psychologische Beratung und Psychotherapie Anmeldung und Terminver. Tel. 03612/26322-10, Bad Aussee, Bahnhofstr.132, jeden Di. u. Fr. besetzt. Termin nur nach Vereinbarung

Pro-Juventute

Physiotherapeut Dipl.-PT Judith Frischmuth, Tel. 0660/212 6806 Dipl.-PT Marlene Waser, Tel. 0650/7701130 Diol.-PT Tobias Dudszus, Tel. 0664/9325384

Psychotherapeutinnen Termin nach Vereinbarung Renate Hensle, Tel. 0676 3837744 Mag. Heide Glaser, Tel.0664/ 5286446 Elisabeth Abel, Tel. 0699/195443 56

Sprechtag BR Köberl Jeden 2., 3. und 4. Freitag im Monat im ÖVPBezirksbüro, Wiedleite 101, Bad Aussee von 11 bis 12 Uhr, jeden 1.Freitag im Monat von 11 bis 12 Uhr im Hotel "Post", Bad Mitterndorf, oder nach telef. Vereinb. 0676/83622564.

Mutter- und Elternberatung Jeden 1. Mittwoch, 14-16 Uhr und am 3. Mittwoch im Monat v. 9-11 Uhr in der Villa Minna in Bad Aussee Die Mutterberatung entfällt wegen Urlaub am 1. September 2010 !!!!

Jugendzentrum Jugendzentrum - Bad Aussee - Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 15-20 Uhr, Büro 8-11 Uhr, Tel. 0660/8124995.

iMPULS Aussee Mobile Jugendberatung kostenlos und anonym: Lebensberaterinnen Angela Buschenreiter, Tel. 0664/9034523 und Dagmar Platzer, Tel. 0664/5 33 33 85.

Verein Tagesmütter Montag und Mittwoch von 14 Uhr bis 17 Uhr in Bad Aussee - Gebäude "Unimarkt" 1. Stock. Tel.: 03622/ 53175 od. 0650/388 2885

Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland Wir bieten Ihnen: Soziale Hauskrankenpflege, med. Hauskrankenpflege, Alten- und Pflegehilfe, sowie Heimhilfen. Sie erreichen uns täglich von Mo-Fr (8-12) im Sozialzentrum Bad Aussee, Sommersbergseestr. 394, 1. Stock, Tür 143, Tel. 03622/50910 oder SL Waltraud Gaiswinkler Tel. 0676/ 870817638 oder DGKS Gerlinde Scheutz, Tel. 0676/870817209.

Berge- und Abschleppdienst Tel. 03624/305

Pannen-Notruf ÖAMTC-Pannen-Notruf Tel. 120 ÖAMTC-Stützpunkt, Tel. 03622/54440 ARBÖ-Pannen-Notruf Tel. 123 Autoh. Nemetz, Tel. 0664/16054030

Mechaniker-Notruf Tel. 03622/71327, 0664/560 64 93

ACHTUNG: Die nächste

Alpenpost erscheint am Do. 11.11.2010 Redaktionsschluß: Donnerstag, 4.11.2010


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Schnell informiert l Bei einem kürzlich absolvierten Auftritt in Meran/Südtirol ließen es sich die vier Musiker der „Grundlseer Geigenmusi“ nicht nehmen, kurzerhand zum nahe gelegenen Schloss Schenna zu fahren. Dort, am Fusse des Schlosses, sind die wohl berühmteste "Auslandsausseerin" Anna Plochl und deren Gatte Erzherzog Johann begraben. An einem wunderschönen Herbsttag konnte man vor dem Eingangstor des imposanten Mausoleums des Schlosses ein Ständchen für die beiden geschichtsträchtigen Ausseerlandverbündeten hören - nämlich den Meraner-Jodler.

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Handarbeitsausstellung in Bad Aussee

Die Grundlseer Geigenmusi spielte vor dem Mausoleum von Erzherzog Johann und seiner Gattin Anna Plochl den „Meraner“. Foto: Fleischhacker

l In Obertraun ist man gegenwärtig gerade damit beschäftigt, den letzten Lückenschluss für den Koppental-Radweg zwischen Obertraun und Bad Aussee zu erledigen. Aus diesem Grund wird gerade mit Hochtouren am Herzstück, an einer 40 Meter langen Hängebrücke mit einem Investitionsvolumen von 430.000,- Euro über die Koppentraun gearbeitet. Auch die Sanierung eines alten Eisenbahntunnels war im Zuge der Radwegerrichtung auf oberösterreichischer Seite notwendig. Auf steirischer Seite führt der Weg unter der Bahn hindurch auf eine bestehende Forststraße und mündet in die Koppenstraße. Mit einer Gesamtlänge von fast 8 Kilometern stellt der Koppental-Radweg zukünftig den Beginn des Salzkammergut-Radweges dar. Die Gesamt-Baukosten belaufen sich auf rd. € 1.200.000,-. Die Freigabe und offizielle Eröffnung des KoppentalRadweges erfolgt im Frühjahr 2011.

Am Sonntag, den 31. Oktober 2010 findet im Foyer des Kurhauses in Bad Aussee eine Bastel- und Handarbeitsausstellung von 10 bis 17 Uhr statt. Neben einer Vielzahl an Ausstellern, die Selbstgemachtes in den verschiedensten Handarbeits- und Basteltechniken zeigen, gibt es auch den ganzen Tag interessante Workshops mit vielen Neuheiten der Kreativwelt für Erwachsene und Kinder. Zu sehen ist auch eine Ausstellung von Handarbeiten unserer „Vorfahren“. Im Rahmen dieser Veranstaltung wird das 1. Ausseer-Strick-Kaffee erstmals stattfinden. Dabei können Interessierte in gemütlicher Atmosphäre ihre eigenen Handarbeiten mitbringen und mit Gleichgesinnten und Fachkundigen gemeinsam weiterarbeiten und/oder Probleme lösen. Die Aussteller freuen sich über Ihren Besuch!

Dank Für die große Anteilnahme am Heimgang meines lieben Gatten, Vaters, Sohnes, Bruders, Onkels, unseres Schwiegersohnes, und Schwagers, Herrn

Bauleiter Herbert Beiskammer vom Land Oberösterreich, Projektant Dieter Putz und Bürgermeister Egon Höll bei der Hängebrücken-Besichtigung am Koppental-Radweg. Foto: P. Perstl

l Ein Betrüger hat eine 40jährige Bad Mitterndorferin um ihr hart erspartes Geld gebracht. Der einschlägig vorbestrafte Deutsche lernte die Bad Mitterndorferin im Internet kennen und zog Ende 2009 bei ihr ein. Er gab vor, einen hochbezahlten Arbeitsplatz zu haben, ließ sich aber von seiner Lebensgefährtin fürstlich unterstützen. Durch falsche Informationen konnte er sich auch einen Kredit in der Höhe von 20.000 Euro bei einer Bank ergaunern. Als ihm die Bad Mitterndorferin auf die Schliche kam, trennte sich der Mann von ihr und fand in Wien ein neues Opfer: Wieder die gleiche Masche, wieder gelang es ihm, der Frau ihr Geld aus der Tasche zu ziehen. Im Rahmen einer Zielfahndung wurde der Betrüger nun kürzlich in Wien festgenommen. 10

Ing. Christian Paul Schweitzer möchten wir uns auf diesem Wege herzlich bedanken. Besonderer Dank an Frau Gabriele Rastl und Frau Eva Ebner vom Kriseninterventionsteam, unserem lieben Nachbarn, Herrn Pfarrer Dittrich, für die einfühlsamen Abschiedsworte, den Trägern aus der Kollegenschaft und der Werksmusik von SGL Carbon, Herrn Gerald Holzinger von der Bestattung Haider sowie Herrn Dr. Mager für seine Bemühungen. Ein Vergelt´s Gott für die lieben Besuche und tröstenden Worte, für die Blumen-, Kerzen- und Geldspenden sowie allen, die unseren lieben Christian auf seinem letzen Weg begleitet haben. In Liebe und Dankbarkeit:

Tamara und Jakob Schweitzer und die Familien Schweitzer und Duschl


Boogie and Blues mit Axel Zwingenberger & Co. Dass Boogie-Pianisten die „Abräumer“ beim Applaus sind, ist ja hinlänglich bekannt. Wenn es sich dann beim Protagonisten um den Großmeister „himself" handelt, nämlich um Axel Zwingenberger, dann wundert sich sicher nicht einmal der Neuling im Publikum. Der „Weltmeister“ in dieser Klasse schien noch dazu an diesem Abend bestens gelaunt - bestens im Form sowieso - und zauberte seine Gustostückerln aus dem Bösendorfer im Kurhaussaal in Bad Aussee. Eine kongeniale Partnerin an diesem Abend war die wunderbare Lila Ammons. Nicht nur für eine großartige Stimmung im Publikum sorgte die aus der Klassik kommende Sängerin, sondern auch das gewisse „blue and velvet“ spürte man bei langsamen und bluesigen Nummern, wobei ein sehr aufmerksames Publikum fast atemlos zuhörte. Neben den berühmten Klassikern

aus Boogie & Blues waren die Zuseher auch von „The Train“ durch Drummer und Bruder Torsten Zwingenberger sehr beeindruckt. Die beiden Musiker liessen vergessen, dass sie eigentlich nur eine Zwei-Mann-Band waren, es fehlte genau genommen gar nichts. Trotzdem war das Publikum vom Auftritt des Gitarristen Chris Jagger ebenso begeistert, der genau wusste was die Menschen gerne hören und dies auch sehr virtuos ablieferte. Zugaben und „Standing Ovations“ waren das Resümee dieses von KiK veranstalteten unvergesslichen Abends.

Axel Zwingenberger und Co. begeisterten im Kurhaus.

Meisterstrasse Ausseerland/Ennstal

Vzbgm. Johanna Köberl - Abgeordnete Erstmals in der Geschichte des Ausseerlandes stellt es eine Frau als Abgeordnete zum Bundesrat und in der Länderkammer. Mit der Konstituierung des neuen Steirischen Landtages letzte wurde auch die offizielle Nominierung der Abgeordneten für das „zweite Parlament“ in Wien vorgenommen. Die Ausseer Vizebürgermeisterin Johanna Köberl vertritt somit ab sofort die Steiermark in der Länderkammer in Wien und wurde Abgeordnete zum Bundesrat. Mit der Ausseer Vizebürgermeisterin Johanna Köberl (SPÖ) entsendet das Ausseerland nun zwei Vertreter in die Länderkammer: Auch der ehemalige Ausseer Bürgermeister Günther Köberl (Ö̈VP) ist seit 2000 im Bundesrat vertreten.

SEKYRA - MARKUS WACH Stoffdrucke DAS UNTERNEHMEN Der Modeldruck stammt ursprünglich aus Indien und kam mit der Erschließung der Handelswege Ende des 17. Jahrhunderts über England und Holland nach Österreich. Die Handwerkskunst hat sich seit dieser Zeit kaum verändert, und so wird auch in der Stoffdruckerei Sekyra noch heute wie vor 4.500 Jahren gearbeitet. Die Farben werden von Hand gemischt, die Stoffe auf den Drucktisch gespannt und mit den Modeln bedruckt. Die Stoffdruckerei Sekyra verwendet hierfür noch Modeln aus dem vorigen Jahrhundert und erzeugt damit in alter Tradition wunderbare Stoffe, die in Handarbeit zu Trachtentüchern, Krawatten, Tischwäsche, Trachtenaccessoires und Vorhängen verarbeitet werden.

Mit Johanna Köberl entsendet das Ausseerland erstmals eine Frau in den Bundesrat und in die Länderkammer.

von Hofrat Dr. Walter Herrmann

Cineplexx Opera Viele Musikfreunde haben den Wunsch, einmal die berühmte Metropolitan Opera in New York, eines der drei bedeutendsten Opernhäusern der Welt, zu besuchen. Dank moderner Technik ist es nun möglich, bei vielen interessanten Auffühungen der „MET“ dabei zu sein, weil Live-Übertragungen in 7 österreichischen Cineplexx-Kinos das ermöglichen. Vom Ausseerland ist am besten das Cineplexx in Salzburg, Fanny von Lehnert-Straße 4 (Nähe Bahnhof und City Parkgarage) zu erreichen. Auszug aus dem Programm für diese Spielzeit:  13.11.2010: „Don Pasquale“ von Gaetano Donizetti mit Anna Netrebko 11.12.2010: „Don Carlo“ von Giuseppe Verdi 26.2.2011: „Iphigénie auf Tauris“ v. Ch.Willibald Gluck m. Placido Domingo Einheitskartenpreis EUR 30,- - Kartenreservierungen Tel. 0662/460101 oder www.cineplexx-opera.at

LEITPRODUKT Die Stoffdrucke mit Handmodeln werden ausschließlich in Handarbeit gefertigt. Bei der Auswahl und Herstellung der Farben achtet die Stoffdruckerei Sekyra auf besonders hochwertige und schadstofffreie Rohstoffe. Die kleine Manufaktur hat sich einem hohen Qualitätsstandard verpflichtet und hebt sich damit von der industriellen Massenware ab. ANGEBOT Handdrucktücher, Stoffe aus Seide und Baumwolle, Dirndlstoffe, Anfertigung von Tischwäsche und Vorhängen, Trachtenaccessoires, Krawatten. ÖFFNUNGSZEITEN: Mo-Fr: 8 bis 18 Uhr Sa: 8 bis 12 Uhr KONTAKT STOFFDRUCKE ELFRIEDE SEKYRA Parkgasse 153 8990 Bad Aussee tel: +43 (0)3622 / 526 88 fax: +43 (0)3622 / 552 19 stoffdruck-sekyra@meisterstrasse.at www.meisterstrasse.at/ stoffdruck-sekyra

Gefördert aus Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft, Familie und Jugend und der Europäischen Union, Europäischer Fonds zur Förderung der Entwicklung des Ländlichen Raums, Schwerpunkt LEADER

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Schnell informiert l Ganz nach dem Motto „Bewegung ist das Tor zum Lernen“ von Dr. Paul Dennison bietet das ElternKindZentrum Kikri Kinderwiese in der Lernwerkstatt VolksschülerInnen die Möglichkeit, drei Nachmittage „spielend lernend“ zu verbringen. Schön, dass sich auch der Chef von Sport 2000, Reinhold Käfmüller der untrennbaren Verbindung von Bewegung und Lernen bewusst ist und den Kindern mit Klettergriffen und einer Slackline eine große Freude bereitete. Ein herzliches Dankeschön dafür auf diesem Weg!

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Reinhold Käfmüller (5. v. l.) stellte sich bei der Kikri Kinderwiese mit Klettergriffen und einer Slackline ein.

l Der Rotaryclub Ausseerland

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feierte kürzlich seinen 25. Gründungstag und überraschte die Bevölkerung mit einer postfrischen Sondermarke zu 55 Cent, auf der das traditionelle Logo der Region, der Ausseerhut mit dem Rotary - Emblem zu sehen ist. Zum Jubiläum gratulierten u.a. Pastgovernor Franz Harnoncourt und Assistant-Governor Laurenz Maresch dem amtierenden Präsidenten Kurt Sölkner.

Franz Harnoncourt (l.) und Laurenz Maresch (r.) gratulierten dem amtierenden Präsidenten Kurt Sölkner. Foto: Halasz

l Große Tierliebe bewiesen kürzlich die Grundlseer Bergretter Heiner Kalss und Martin Kumric, als sie am 16. Oktober von Wanderern respektive der Polizei, bei der die Wanderer Meldung gemacht hatten, darüber verständigt wurden, dass knapp unterhalb des Gipfels der Trisselwand aus einer Felsspalte ein jämmerliches Miauen zu hören war. Bei Nebel und Schneefall stiegen die beiden Bergretter auf, um den Stubentiger aus einer 15 Meter tiefen, aber unten nur 40 cm breiten Felsspalte zu retten. Martin Kumric ließ sich in die Spalte abseilen und konnte die Katze in einen Rucksack stecken. Der Abtransport gestaltete sich, wie man am Foto sieht, relativ einfach. Die dreijährige Johanna Rastl, vlg. Kaunz hat dank der beiden tierliebenden Bergretter ihren besten Heiner Kalss und Martin Kumric retteFreund wieder. ten den gipfelhungrigen Stubentiger.

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Danksagung Für die große Anteilnahme am Tode unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Oma und Schwester, Frau

Hildegard Frosch möchten wir uns sehr herzlich bedanken. Unser Dank gilt dem Hausarzt Dr. Kranawetter, dem Team des LKH Bad Aussee und Herrn Prim. Dr. Kohlhauser, ganz besonders dem Palliativteam sowie der Volkshilfe. Für die feierliche Gestaltung der Verabschiedung und des Requiems, für die sehr persönlichen Worte von Herrn Pfarrer Mag. Muhrer sagen wir herzlich Danke. Ein besonderer Dank geht an Frau Gertrude Frosch für die Lesung und die Gestaltung der Fürbitten. Großen Dank an den Kirchenchor, den Bläsern, den Trägern sowie Herrn Gerald Holzinger von der Bestattung Haider, der uns in den traurigen Stunden tröstend begleitet hat. Vielen Dank für die zahlreichen Blumen, Kerzen- und Geldspenden und allen, die meine liebe Mutter auf ihrem letzten Weg begleitet haben. In stiller Trauer:

Lisa, Gustav und Georg im Namen aller Verwandten


Wohnheim in Bad Mitterndorf im Blickpunkt der Medien

Heimleiterin nimmt zu den Vorwürfen Stellung

Ein Kinderwohnheim der Organisation Pro Juventute ist kürzlich in den Fokus der nationalen Berichterstattung gerückt: Laut verschiedenen Aussagen sollen dort Kinder sehr schlecht behandelt und Heimgelder für private Zwecke genutzt worden sein.

Die beschuldigte Heimleiterin nahm zu den nachfolgenden Fragen der „Alpenpost“ Stellung:

Fünf Kinder, die mittlerweile in einem anderen Wohnheim untergekommen sind, sollen laut den Berichten in Rundfunk und Presse systematisch unterdrückt worden sein. Ins Rollen gekommen ist der Fall, weil ein Urlaubsgast aus Wien zufällig die Tagebuchaufzeichnungen einer Nachbarin, die seit drei Jahren die Mißstände im Kinderwohnheim protokolliert hat, in die Hände bekommen hat. Am 1. September wurde der Fall der Behörde weitergeleitet. Für die Staatsanwaltschaft Leoben reichten diese Vorwürfe aus, um gegen drei Verdächtige ein Verfahren wegen Quälens von Wehrlosen einzuleiten. Unter anderem sollen drei der Kinder wegen einer fehlenden Schokolade-Rippe über einen längern Zeitraum nur mit einem T-Shirt bekleidet, im Schnee gestanden haben, um danach insgesamt 20 hartgekochte Eier und die restliche Kochschokolade aufessen zu müssen, bis sie erbrachen. Nach Aussagen einer ehemaligen Erzieherin, die gekündigt wurde, sollen die Kinder nur von Reis, Nudeln, Erdäpfel und Brot, welches ihnen von einer Bäckerei geschenkt

wurde, gelebt haben, während das für eine ausgewogene Ernährung geplante Budget von der Heimleiterin und ihrem Mann aufgebraucht wurde. Warum die Kinder diese Qualen über mehrere Jahre durchleben mussten, ohne dass eine Behörde darauf aufmerksam wurde, bleibt unklar. Die ehemalige Erzieherin hat nach eigenen Angaben den Betriebsrat eingeschalten sowie einen Brief an einen Entscheidungsträger bei Pro Juventute geschrieben. Das Ergebnis war befremdlich anstatt das Heim zu prüfen wurde die Erzieherin gekündigt, der Brief tauchte erst wieder im Zuge der Ermittlungen rund um den mutmaßlichen Skandal auf. Schon 2007 wurde von den Lehrern der Volksschule Bad Mitterndorf das Gespräch mit der Heimleiterin gesucht, weil die Kinder keine oder nur eine dürftige Jause in die Schule mitbekommen haben. Von Seiten der Behörde gibt man sich überrascht und schockiert. Der Schock sitzt tief, da das Heim fünf Jahre lang nicht geprüft wurde.

Wie kamen Sie dazu, "fremde" Kinder anzunehmen? „Ich kam dazu aufgrund meiner Adoptivtochter und wollte eine große Familie haben“. Wie stehen Sie generell zu Kindern - ist es Berufung/Fürsorge/ Leidenschaft? „Für mich ist es eine Berufung, Fürsorge und Leidenschaft“. Wie lange leiten Sie diese Einrichtung schon? „Ich leitete die Einrichtung insgesamt 23 Jahre, davon 6 Jahre ehrenamtlich“. Wie viele Kinder sind während dieser Zeit bei Ihnen aufgewachsen? „Mit meinen eigenen Kindern 18 Kinder“. Von wo kommen die Kinder, die Sie in Pflege haben? „Die Kinder kamen aus ganz Österreich“. Entspricht es der Wahrheit, dass drei Kinder aufgrund einer fehlenden Rippe Kochschokolade "verhört" wurden sowie nur leicht bekleidet im Schnee stehen mussten, um danach wieder einem "Verhör" unterzogen zu werden? „Es entspricht nicht der Wahrheit“. Mussten diese Kinder zur Strafe wirklich hart gekochte Eier essen? „Die Kinder mussten keine hart gekochten Eier essen.“ Stimmt es, dass die Kinder großteils nur Reis, Nudeln, Erdäpfel und Brot als Mahlzeit bekamen? „Es stimmt nicht. Es wurde auf ausgewogene Ernährung geachtet und Betreuer sowie Kinder aßen das selbe

am Tisch“. Stimmt es, dass schon 2007 ein Gespräch gesucht wurde, um aufzuklären, warum einige Kinder keine oder nur eine dürftige Jause mit in die Schule bekamen? „Unsere Kinder bekamen alle eine Jause in die Schule mit. Einige aßen diese auf dem Weg in die Schule, trotz Frühstück, auf und erzählten den Lehrern, sie hätten keine Jause bekommen. Daraufhin gaben die Lehrer ihnen Geld für eine Jause vom Bäcker“. Wie beurteilen Sie die Aussagen der ehemaligen Erzieherin? „Das wird das Gericht klären“. Wie oft wurde Ihre Familie von der zuständigen Behörde in den letzten sechs Monaten geprüft/ besucht? „Zwei Mal“. Waren die Kontrollen der Behörde angekündigt oder unangekündigt? „Es gab keine Kontrollen“. Wenn die Beschuldigungen nur Mutmaßungen sind, woher kommen diese bzw. warum lässt sich jemand derart schwerwiegende Anschuldigungen einfallen? „Die Beschuldigungen kamen von ehemaligen Mitarbeitern und das Gericht wird den Wahrheitsgehalt der Aussagen überprüfen“. Wollen Sie den Beruf einer Pflegemutter/Heimleiterin weiterhin ausüben? „Ja natürlich, ich liebe Kinder“.

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Schnell informiert l Bei der Tauplitzalm Alpenstrasse kam es kürzlich zu einem Geschäftsführerwechsel. Bei der am 8. Oktober im Gasthof Zauchenwirt in Bad Mitterndorf stattgefundenen Generalversammlung erfolgte die Neuregelung der Geschäftsführung. Mit Beginn des Jahres 2011 übernimmt Dipl. Ing. Reinhard Präsoll das Amt des Geschäftsführers von Dr. Karl Claus. In seinem Bericht verwies der scheidende Geschäftsführer auf die Bedeutung der Tauplitzalm Alpenstrasse im Tourismus und vor allem auf die erheblichen Investitionen zur Qualitätsverbesserung. Präsoll betonte in seiner Antrittsrede, er freue sich auf die Herausforderung und will den eingeschlagenen Weg fortführen.

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l Das Steirische Heimatwerk war kürzlich bei „Seidenhanddrucke Wach“ zu Gast. Sepp und Marietta Wach konnten sich am 12. Oktober über den hohen Besuch aus der Landeshauptstadt Graz freuen. Die Geschäftsführerin der Volkskultur Steiermark, Dr. Sylvia Renhart, unternahm mit den Mitarbeitern des steirischen Heimatwerkes den diesjährigen Betriebsausflug nach Bad Aussee zur Besichtigung der Seidenhanddruckerei Sepp Wach. Die beiden Unternehmen verbindet seit beinahe 40 Jahren eine gute und freundschaftliche Geschäftsverbindung. Die Damen und Herren des Heimatwerkes verfolgten sehr interessiert die Entstehung eines echten Handdruckes im Hause Wach.

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l Fleißige Sparer, die ihr Sparschwein während der Weltsparwoche vom 25. bis 29. Oktober zur Volksbank bringen, werden mit einem Gutschein für einen Ritt auf einem Pony belohnt. Dieser findet wie folgt statt: Bad Mitterndorf: Donnerstag, 28. Oktober ab 8 Uhr vor der Volksbank; Altaussee: Donnerstag, 28. Oktober ab 14 Uhr - Fischerer Felder; Bad Aussee: Freitag, 29. Oktober ab 14 Uhr im Kurpark.

l Ihr Debüt als Sängerin sowie ihren ersten Auftritt mit einer Jazzformation absolvierte kürzlich die aus Obersdorf stammende Stefanie Neuper. Bei der Hochzeit von Max Schubert und Iris, geb. Loidl, in der Grundlseer Kirche gab die junge Optikerin ihr Debüt und zeigte gleichzeitig ihre Vielseitigkeit. Ein ganz wunderbares „Somewehre over the Rainbow“ sowie ein leicht jazziges „Ave Maria“ von Schubert begeisterten die Hochzeitsgäste. Als dann noch das Lieblingslied des Brautpaares „Das Beste“ erklang, sollen sogar ein paar Tränen geflossen sein. Über die vielen Komplimente freuten sich mit ihr die „Begleitband“, die Ausseer Geigenmusi mit Siegi Weissenbacher und Peter Kölbl ganz besonders. 14

für Gemeindeamt, Volksschule und Gemeindeeinrichtungen. Flexible Arbeitszeit. Arbeitsaufwand etwa 20 Stunden im Monat. Anfragen und Bewerbungen richten Sie bitte an das Gemeindeamt Grundlsee, 8993 Grundlsee, Bräuhof 97, Tel. Nr. 8533-0.

Danke Für die große Anteilnahme am Ableben meiner Gattin, unserer Tochter, Frau

Karin Plendl geb. Egger. Unser besonderer Dank gilt Herrn Bürgermeister Schweiger, den Herren Pfarrer Decker und Pfarrer Mag. Unger, der Musikkapelle, den Jahrgangskollegen, vor allem Herrn Wolfgang Sölkner und dem Liftpersonal. Ein herzliches Dankeschön allen Verwandten, Freunden und Bekannten für die vielen Blumen, Kerzen- und Geldspenden. In stiller Trauer:

Werner Plendl und die Eltern


Jahrestag der GrimmingTherme Ein Jahr nach dem historischen Ereignis für Bad Mitterndorf und die Region, der Eröffnung der GrimmingTherme am 16. Oktober 2009, wurde mit einem zünftigem Rahmenprogramm der erste Jahrestag gefeiert. Am 16. Oktober, vor Beginn des gemütlichen Beisammenseins, nutzten viele Interessierte das Angebot der Clubhotel-Besichtigung und überzeugten sich von dem kulinarischen Angebot, das nicht nur Hotelgästen, sondern auch Besuchern zur Verfügung steht. Danach spielten die Ziam Wiam abwechselnd in Theater- und Kamin-Bar mit steirischer Live-Musik auf und sorgten für Stimmung. Am 17. Oktober fand dann der offizielle Teil der Feierlichkeiten im Foyer der GrimmingTherme statt. Nach Begrüßungsworten des General Direktors der Anlage, Oliver Hasenrath, folgte ein kurzer Gottesdienst von Pfarrer Dr. Michael Unger, an dessen Ende das Thermen-Maskottchen, der Grimming-Biber, unter Beisein seiner Paten, Direktor Gotthard Gassner und Dr. Karl Kaniak, feierlich auf den Namen „Grimmaldi“ getauft wurde. Feierliche Ansprachen zum ersten Jahrestag folgten von Ernst Kammerer und - in Vertretung von Landeshauptmann-Stellvertreter Schützenhöfer - BR Günther Köberl. Die Abschlussrede hielt Landesrätin Mag. Elisabeth Grossmann. Publikums-Attraktion waren natürlich die beiden „Thermengeburtstags-Aktionen“: Tageseintritt in die Therme zum halben Preis und 10 %

Die Ehrengäste mit der Geschäftsleitung der GrimmingTherme.

auf alle am Sonntag vereinbarten Termine im Wellness-Center. „Gemeinsam kommen wir unserem Ziel immer näher: Die Grimming Therme als entscheidender Impuls um die Region zur GanzjahresDestination zu machen.“ freut sich General Direktor Oliver Hasenrath. „Rund 160 000 Gäste besuchten die GrimmingTherme im 1. Betriebsjahr“, wie der Generaldirektor abschließend erklärt.

Foto: Aldiana

Kostenlose Rechtsberatung

Achtung Jahrgang 1939

Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen: 2. November: Dr. Leupold/Mag. Neulinger; 9. November: Dr. Wilfinger.

Die Jahresabschluss-Veranstaltung findet am Mittwoch, 17. November, um 19 Uhr beim Schnitzlwirt/ Obertressen mit einem gemütlichen Beisammensein und Jahresrückblick statt. Alle 39erInnen des Ausseerlandes sind dazu herzlich eingeladen!

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Ein Abend in der Hålterhütte Zu Gast bei Toni Burger, Peter Gruber und Bodo Hell Drei Künstler, eine Passion, nämlich jene zur Natur und insbesondere der Abgeschiedenheit im Gebirge, die sie bei einem „Erinnerungsabend“ an den vergangenen  Almsommer einer großen Besucherschar sehr nahe brachten. Bei noch mehr Besuchern hätte man kurzfristig eine Freiluft-Veranstaltung aus dem Erinnerungsabend machen müssen. So voll hat man den „Veit-Saal“ schon lange nicht mehr gesehen. Bis knapp an die Bühne reihten sich die Sessel, die allesamt besetzt waren - wer zu spät kam, musste stehen. Auch kein Problem, denn umfallen konnte man nicht: Toni Burger, Peter Gruber und Bodo Hell ließen jeweils auf ihre ureigenste Art den vergangenen Almsommer Revue passieren. Mit einem Geigenjodler begrüßte Toni Burger die Besucher, bevor die beiden Literaten mit spitzer Feder die Lachmuskel der Besucher kitzelten. So beschrieb unter anderem Bodo Hell in einer sehr amüsanten Art die Anlieferung des „Regionale-Steins“ auf den Dachsteingipfel, verlas köstliche Randnotizen, die er sich nach Gesprächen mit Almwanderern notierte und so Auszüge aus den Unterhaltungen mit den Wanderern preisgab. Peter Gruber hatte die Lacher auf seiner Seite, als er den Instanzenweg vom Hålter über den Bauern, die Kammer bis hin zur AMA und Brüssel auf die Schaufel nahm. Zwischendurch brillierte Toni Burger - wie gewohnt - auf seinen zwei Geigen und entlockte ihnen abwechselnd wehmütige und aufbrausende Töne. Ganz so, wie man es vom Almleben gewohnt ist.

(V. l.): Toni Burger, Bodo Hell und Peter Gruber nahmen die Besucher - zumindest für ein paar Stunden - mit auf „ihre“ Alm.

Des Dialektes reinste Seele: Ausseer „Galgenlieder“ VON

DR. PETER RASTL

Der Sperling und das Känguruh

Da Schbotz unds Kengaruh

In seinem Zaun das Känguruh – es hockt und guckt dem Sperling zu.

A Kengaruh schdeht hintan Zau – do schdehts und do tuats Schbotzn schau.

Der Sperling sitzt auf dem Gebäude – doch ohne sonderliche Freude. Vielmehr, er fühlt, den Kopf geduckt, wie ihn das Känguruh beguckt. Der Sperling sträubt den Federflaus – die Sache ist auch gar zu kraus. Ihm ist, als ob er kaum noch säße ... Wenn nun das Känguruh ihn fräße?! Doch dieses dreht nach einer Stunde den Kopf aus irgend einem Grunde, vielleicht auch ohne tiefern Sinn, nach einer andern Richtung hin.

Da Schbotz sitzt nehmoh aufn Doh – do sitzt er nit so richtig gschmoh. Er gschbiechts und kriagt a Hehnahaut- wias Kengaruh so uhmaschaut. Dem Schbotzn is der Kunterling, dos Kengaruh, hoüt nit oading. Es is eam eppa lob zu Muat ... Wos iss, wonns Vieh an Schnopper tuat?!

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Start für den „Wertpapier-Profi“ der HAK Bad Aussee

135 Jahre Marke Steinhuber

Am 12. Oktober startete wieder das Projekt „Wertpapier-Profi 2010/2011“ mit Schülern der Handelsakademie Bad Aussee. Die Volksbank Bad Aussee ist Partner dieser Ausbildung, welche sich über einige Monate erstreckt.

Die Teilnehmer in Begleitung von Prof. Mag. Helmut Hoflehner mit den Verantwortlichen der Volksbank Bad Aussee (Dir. Gassner und Robert Leu) und der Volksbank Consulting (Harald Pirkfellner).

Vor zwei Jahren startete zum ersten Mal dieses Projekt mit 15 Teilnehmern aus den 3. und 4. Klassen der HAK. Für heuer konnten sich 17 Schüler die Teilnahme sichern. Aufgrund der zahlreichen Anfragen musste die Teilnehmerzahl begrenzt werden. Ziel des Workshops ist es, den Schülern einen Einblick in das Wertpapieruniversum zu geben. Sie sollen dadurch einen Wissensvorsprung erlangen und in weiterer Folge bessere Chancen am Arbeitsmarkt haben. Auch privat kann das erlernte Wissen besser umgesetzt werden. Am Ende des sechs Monate

dauernden, freiwilligen Ausbildungslehrganges erhalten die Schüler ein Zertifikat über die Teilnahme. Die elf geplanten Workshops werden in Zusammenarbeit mit der Volksbank Bad Aussee und ihren qualifizierten Beratern durchgeführt. Prof. Mag. Helmut Hoflehner ist der projektbegleitende Lehrer. Die Schüler zeigten schon beim ersten Workshop ihr Wissen und ihr Interesse, sodass hoffentlich noch viele spannende Lehrveranstaltungen und Diskussionen folgen werden.

Das Steinhuber-Mode- und Trachtenhaus an der Traun.

1875 in Gaishorn gegründet steht Steinhuber seit mittlerweile vier Generationen für Tracht und Mode. 1970 erfolgte die Geschäftsgründung in Bad Aussee. Durch die Konzentration aller Geschäfte auf das Haus an der Traun 1992 wurde der Grundstein für die Tracht+ModeErlebniswelt Steinhuber gelegt. Auf 1.000 m² werden in den einzelnen Abteilungen Mode und Tracht für die ganze Familie sowie Wäsche und

Stoffe angeboten. Steinhuber ist der Mittelpunkt für Tracht+Mode in der Region. Steinhuber beschäftigt am Standort Bad Aussee 33 MitarbeiterInnen, darunter ständig 5 Lehrlinge. Mit einem großzügigen GeburtstagsRabatt von 10% auf alle Waren vom 28.Oktober bis 6. November 2010 und einem Geburtstags-Gewinnspiel bedankt sich Steinhuber bei allen Kunden aus nah und fern. P.R.

Seniorenfahrt der ÖVP Pichl-Kainisch Die schon zur Tradition gewordene Seniorenfahrt der ÖVP PichlKainisch fand heuer am 10. Oktober statt. Bei herrlichem Wetter fuhren die ca. 40 Teilnehmer über die LoserPanoramastraße zur Loserhütte. Der schöne Ausblick und die gute Bewirtung sorgten wieder für beste Stimmung. Einstimmige Meinung: Nächstes Jahr wieder! Die ÖVP Pichl bedankt sich auf diesem Wege bei den Fahrern, beim „Loserwirt“ für die Reservierung der gemütlichen Stube und den LoserBergbahnen für das Entgegenkommen. Ein Dank gilt auch Gemeindekasssier Kamp Josef für die Übernahme der ermäßigten Mautkosten.

Sucht und Abhängigkeit Beste Stimmung beim Seniorenausflug auf den Loser. Foto: E. Haim

Danksagung An alle, die meine liebe Gattin, unsere gute Mutter, Schwiegermutter, Oma, Uroma, Schwägerin, Tante und Godn, Frau

Erna Schönauer auf ihrem letzten Weg begleitet haben. Herzlichen Dank allen Freunden, Nachbarn und Bekannten für die Blumen, Kerzen- und Geldspenden. In stiller Trauer:

Familie Schönauer im Namen aller Verwandten

„Du bist ja süchtig.“ - eine Aussage, die schnell gesagt ist, aber eine sehr große Wirkung hinterlassen kann. Wann bin ich überhaupt süchtig bzw. abhängig? Eine Frage, die oft gar nicht so leicht zu beantworten ist und bei Betroffenen oder deren Freunden und Angehörigen Unsicherheiten und Ängste auslösen kann. Hinzu kommt noch, dass dieses Thema mit großen Schamgefühlen besetzt ist und somit schaut man gerne wieder weg. An diesem Punkt kann eine professionelle Beratung und Information oftmals sehr hilfreich sein. In Bad Aussee gibt es seit über 4 Jahren die Beratungsstelle „b.a.s.“ („betrifft: abhängigkeit und sucht“), die für alle Fragen und Anliegen rund um das Thema Sucht Anlaufstelle ist.

Wir bieten sowohl für Betroffene als auch für Angehörige, Freunde und jene Personen, die eine Auflage haben, Beratungen an. Abhängigkeiten gibt es viele verschiedene. Die meist bekannte ist der Alkohol. Auch kommen zu uns Menschen mit Abhängigkeit von Medikamenten und illegalisierten Drogen, mit Essstörungen und Problemen mit Glücksspiel. Wenn Sie Ihren Umgang mit einer Abhängigkeit verändern wollen oder jemanden kennen, dem Sie weiterhelfen möchten, können Sie jederzeit einen Termin bei Mag. Dagmar Pernitsch-Pachernegg (0664/840 52 56) vereinbaren. Die Beratungsstelle in der Bahnhofstrasse 132/1 ist jeden Donnerstag von 13 – 18 Uhr besetzt. Alle Gespräche finden vertraulich statt. 17


Vor 130 Jahren: Gründung des Ausseer Hausindustrie-Vereines Um die Armut und die große Not der Bevölkerung im Ausseerland etwas zu lindern wurde vor 130 Jahren ein Hausindustrie-Verein gegründet. VON MARTIN TH. POLLNER Am 19. September 1880 konnte, nach einjähriger Vorbereitungszeit, der Ausseer Hausindustrie-Verein ins Vereinsregister eingetragen werden. Gründer waren der ehemalige Ackerbau- und Handelsminister Jo-

zweigen geschaffen haben. Zum Beispiel die Uhren im Schwarzwald, die es heute noch gibt und die letztlich die Grundlagen zur Schweizer Uhrenindustrie gelegt haben. Man denke an Gablonz und die böhmische Schmuckindustrie, an die Mittenwalder Geigen, die Nürn-

keiten Rücksicht nehmen. Die Vereine organisierten den Einkauf von Rohmaterialien, besorgten die Arbeitsvorlagen, schulten die Mitglieder, verteilten die Arbeit, prüften die Qualität und verkauften die Erzeugnisse. Alle Arbeitsschritte und der Verkauf waren in einer Hand vereinigt, was diese Vereine sehr erfolgreich machte. Die Handelskammern förderten solche Bestrebungen nach Kräften. Die österreichischen Hausindustrie-Vereine arbeiteten in allen Kronländern, in Böhmen, Mähren, Niederösterreich, Oberösterreich, Steiermark, Kärnten, Krain und Dalmatien. Ihre Tätigkeiten werden auch heute noch in manchen Gebieten Österreichs als lokale Traditionen gepflegt. Die große Not in Aussee Spezieller Anlaß zur Gründung des Ausseer Hausindustrie-Vereines war die schwere Verarmung großer Bevölkerungskreise, die ihre Ursache in der Einführung der Eisenbahn hatte. Seit Ende 1877 konnte die Salzkammergut-Bahn die Braunkohle aus dem Grubenrevier des Hausrucks nach Aussee bringen, für die Sudpfannen benötigte man immer weniger Brennholz. Gleichzeitig aber konnte man Holz nicht in einer solchen Menge ausführen, wie es notwendig gewesen wäre, um die

vielen Holzknechte zu beschäftigen, weil für Holz viel zuwenig bezahlt wurde. Daher wurden die Holzschlägerungen sehr eingeschränkt. Auch die Holztrift auf den Seen und den Traunflüssen wurde fast vollständig eingestellt. Zwar durften nunmehr in Aussee private Firmen gegründet werden, die sich mit dem unbeschränkten Holzhandel oder der Erzeugung von Holzwaren in größerem Ausmaß beschäftigten. Aber es fand sich beinahe niemand dazu bereit, weil es ganz allgemein an Geld und an neuen Absatzmärkten mangelte, denn gerade zu dieser Zeit bestand eine schwere Wirtschaftskrise. Fast alle Holzknechte waren ohne Arbeit und konnten ihre Familien nicht ernähren. Eine staatliche Arbeitslosenfürsorge gab es noch lange nicht. Auch wurde viel weniger Straßenfuhrwerk gebraucht, den Viehzüchtern fehlte das Geld aus dem Verkauf der Zugtiere. Und schließlich waren auch die Verdienste, die man von den vielen Fremden erwarten konnte, gerade bei den kleinen Leuten sehr gering und oft genug auch gar nicht möglich, weil sie den Fremden keine Quartiere anbieten konnten. Die Salinenarbeiter hatten schon lange vor Beginn des Eisenbahnverkehrs die Versorgung mit Lebensmitteln in ihre Hand

Aufgrund der Salzkammergut-Bahn, die für die Sudpfannen in Aussee Braunkohle aus dem Grubenrevier des Hausrucks in das Ausseerland brachte, verloren die meisten Holzknechte ihre Arbeit. Große Not machte sich breit.

hann Frh. von Chlumecký und Frau Clara Schreiber, die Gattin des Ausseer Arztes Dr. Josef Schreiber. Hinter ihnen aber standen neben dem Fürsten Eduard Kinsky eine Reihe von ungenannten Hocharistokraten und Mitglieder der sogenannten Lobmeyr-Gesellschaft, die der Wiener Glaskünstler, Glasindustrielle und Philantrop Ludwig Lobmeyr, gemeinsam mit Chlumecký, nach Aussee gezogen hatte. Zum Vorsitzenden wurde Johann Frh. von Chlumecký gewählt. Er konnte seine reichen Erfahrungen im Umgang mit Behörden und seine vielfältigen Verbindungen in der Handelswelt für die Vereinsziele bereitstellen. Der Stellvertreter des Vorsitzenden wurde der getreue Dr. Josef Schreiber. Er blieb es bis zu seinem Tode 1908. Die Idee und ihre Verwirklichung Die Form dieses Vereines war neu, aber die Idee dazu war alt. Es hat immer schon Landstriche gegeben, wo spezielle arbeitsintensive Handwerksprodukte erzeugt wurden, die mit der Zeit für diese Gegenden sprichwörtlich geworden sind und mit zunehmender Erfahrung breite Grundlagen zu speziellen Industrie18

berger Spielwaren, die Oberammergauer Bildschnitzereien und viele, viele mehr. Kaiserin Maria Theresia hatte die Einführung von Hausindustrien auch in Aussee versucht. Friedrich der Große hatte nach der Eroberung von Schlesien 1763 für die dort arme bäuerliche Bevölkerung mit großer Gewalt die Hauswebereien eingeführt, was zu ausgebreiteten textiltechnischen Kenntnissen führte und nach Böhmen ausstrahlte. Diese Hauswebereien konnte dann um 1850 unter anderem auch Isaak Mautner zu textilverarbeitenden Betrieben vereinigen und damit die Grundlagen zum riesigen Textilkonzern Mautner legen, dessen später Erbe Konrad Mautner im Ausseerland recht bekannt geworden ist. Im 19. Jhdt. wurden in vielen unentwickelten ländlichen Gebieten Ungarns und dann auch Österreichs lokale Handwerkstraditionen politisch gezielt gefördert bzw. überhaupt neu ins Leben gerufen, um denjenigen Menschen, die man nicht in die Fabriken bringen konnte, auf lange Zeit ein Geldeinkommen zu ermöglichen. Es gab keine Vorschriften für die Tätigkeiten von Hausindustrie-Vereinen, man mußte nur auf die örtlichen Möglich-

Bei der „Buntstickerei auf Leinen“ - Kreuzstiche in blau und in rot wurden unter anderem auch so schöne Kunstwerke gefertigt, wie sie diese Sennerin stolz am Kopf trägt. Fotos. A. Rastl


genommen und hatten 1868 einen Arbeiter-Konsumverein gegründet. Als Folge davon stellte die Salinenverwaltung bald darauf die Natural-Entlohnung ein. Mit der Gründung des Konsumvereines aber war die Kraft und waren die Möglichkeiten der ArbeiterSelbsthilfe erschöpft. Nun kam Hilfe von außen. Buntstickerei und Korbflechterei Für den in Markt Nr. 85 eingemieteten Hausindustrie-Verein wurden zwei Arbeitszweige gewählt: Buntstickerei auf Leinen (Kreuzstiche in blau und in rot) und Korbflechterei. Das k.k. Unterrichtsministerium subventionierte eine Stickereischule. Die Handelskammer besorgte mehrfärbige Muster und viele Stichvorlagen aus Krain und Kroatien, die schöne Erfolge brachten. Obwohl es auch eine vom k.k. Unterrichtsministerium subventionierte Korbflechtschule gab (mit Sitz im Rathaus), konnte dieser Zweig in Aussee nicht eingeführt werden. Bei der großen Vorliebe der männlichen Bevölkerung für Arbeiten im Freien und bei ihrer besonderen Begabung für alle Holzarbeiten mußte nach

dem Schuljahr 1886/87 ein anderer Beschäftigungszweig gefunden werden. Daher gründete der Hausindustrie-Verein am 1. Oktober 1887 einen Fachzeichenkurs für Lehrlinge und Gehilfen des Bau, Holz- und Metallbearbeitungs, Maler- und Goldschmiedegewerbes, der bereits im Schuljahr 1887/1888 von 33 Zöglingen, Lehrjungen und Gehilfen besucht wurde (20 von der Fortbildungsschule). Unterricht wurde zunächst nur an Sonntagen in dem im Oktober 1880 eröffneten neuen Volksschulhaus gehalten, ab dem 17. Oktober 1890 auch wochentags im neuerrichteten Gewerbeschulhaus Markt Nr. 253. Die Beheizung und Reinigung des Gewerbeschulhauses wurde vom Ortsschulrat bezahlt, die Beleuchtung von der Kollektivgewerbegenossenschaft. Die Erfolge Mit der Buntstickerei konnte der Hausindustrie-Verein zuletzt an die 80 geschulte Arbeiterinnen beschäftigen und an diese pro Jahr etwa 2.300 fl. Löhne auszahlen. Bis 1914 konnten Stickereiwaren im Werte von ca. 300.000 Kronen verkauft und es konnte ein Vereinsvermögen von

ca. 40.000 Kronen aufgebaut werden. Daneben wuchsen die Lehrtätigkeiten schon bald weit über die ursprünglichen Zielsetzungen hinaus. Der Hausindustrie-Verein vergab Stipendien an Ausseer Schüler zum Besuch der 1873 gegründeten Holzfachschule in Hallstatt (z. B. 1888/89 und 1889/90 für zwei Schüler je 60 fl. pro Jahr) und der 1897 gegründeten Weißnähund Weißstickschule in Ebensee. Ab 1892 bildete der HausindustrieVerein Lehrlinge in Abendkursen auch in einigen Handfertigkeiten aus, und den theoretischen Fächern wurde ein Turn- und ein Religionsunterricht angefügt. Schließlich wurde auch Volksschülern ein Zeichenunterricht erteilt und 1893 eine Schulbibliothek gegründet. Im Schuljahr 1899/1900 gab es schon 147 Berufsschüler. 1909/1910 wurde eine elektrische Beleuchtung im Zeichensaal installiert und die Fächer Material- und Werkzeugkunde eingeführt. Ab dem Schuljahr 1912/1913 wurde die staatlich subventionierte Gewerbliche Fortbildungsschule des HausindustrieVereins in eine eigenständige k.k. Gewerbeschule umgewandelt, die

pro Woche zwei bis dreimal Unterricht von 18 – 20 Uhr im Haus Markt Nr. 253 abhielt. Ab dem 15. April 1919 wurde die Gewerbeschule zur „Staatlichen Fortbildungsschule”, die bis 1938 auch Volksbildungskurse und Volksbildungsvorträge abhielt sowie Ausstellungen und Filmvorführungen veranstaltete. – 1919 wurde der hochverdiente 85jährige Präsident Johann von Chlumecký zum Ehrenpräsidenten ernannt, das Amt des Präsidenten übernahm Expositurleiter Dr. Armand von Seltmann (Aug. 1919 – Sept. 1924), der den HausindustrieVerein allerdings 1923 wegen der in der Inflation vernichteten Geldwerte auflösen mußte. Stellvertretend für die vielen, äußerst tüchtigen Mitglieder des HausindustrieVereines sei der Frau Marie Veth gedacht. Sie war jahrzehntelang Leiterin des Vereins und erwarb sich außerdem große Verdienste um die Ausseer Wirtschaft und den Fremdenverkehr. Sie starb am 1. Juli 1930 in Wien und wurde in der Familiengruft in Gmunden neben ihrem Gatten, dem Ausseer Arzt und Ehrenbürger Dr. Felix Veth, beigesetzt.

30 Jahre Landesschülerheim 11 Jugendhaus des Landes Steiermark Viele Gäste konnte der Internatsleiter vom Jugendhaus Bad Aussee, Robert Pichler, anlässlich der 30-Jahr-Feier am 9. Oktober begrüßen und über den Werdegang des Hauses seit 1980 berichten. Das Jugendhaus bot in den vergangenen 30 Jahren mehr als 950 SchülerInnen ein zweites Zuhause. Unter den Gratulanten befanden sich Bundesrat Günther Köberl, Bürgermeister Otto Marl, Vizebürgermeisterin Johanna Köberl, Bezirksschulinspektorin Waltraud Köberl, der Direktor des BORG Erzherzog Johann, Mag. Rupert Peinsipp, Direktor Johann Gries-

arbeit hervor und wünschten dem Jugendhaus Bad Aussee weiterhin alles Gute und noch viele Jahre gemeinsamer Arbeit mit und an der Jugend. Den Schlusspunkt des Festaktes bildete die Haussegnung durch den Stadtpfarrer Mag. Edmund Muhrer. Viele ehemalige SchülerInnen statteten dem Jugendhaus an diesem Tag einen Besuch ab.

Eine Schülergruppe sorgte mit einem Überraschungsauftritt für Applaus.

Heimleiter Robert Pichler bei seiner Ansprache.

hofer und für den Verein Elisabethheim der Präsident, Mag. Wolfgang Eckel und das Heimleiterehepaar, Vizepräsidentin Christine Egger und ihr Gatte, Hofrat Mag. Kurt Egger. Ebenso Kurt Großebner, der das Jugendhaus mehr als 20 Jahre geleitet hat. Die Gratulanten hoben in ihren Ansprachen die gute Zusammen-

Bei den Führungen durch das Jugendhaus schwelgten sie in ihren Erinnerungen und ließen diese aufleben. Bei traumhaftem Herbstwetter konnten die BesucherInnen diesen Tag bei Kaffee, köstlichen Mehlspeisen sowie Grillschmankerln vom heimischen Bauern genießen. 19


Leserbriefe Antwort auf den Leserbrief von Dr. Michael Spitzy Sehr geehrter Herr Dr. Spitzy, ich bedanke mich herzlich für den in der letzten Alpenpost veröffentlichten Leserbrief betreffend der LKW Transporte in Altaussee. Ich halte es für absolut in Ordnung, dass Sie den Ausseern und den hier angesiedelten Betrieben öffentlich das Recht absprechen, für ihr wirtschaftliches Fortkommen selbst zu sorgen. Schließlich haben Sie ja beim Neubau Ihres Hauses sämtliche Baumaterialien ja selbst im "Sackerl" zum Baugrund getragen. Wer als junge Familie in Aussee leben will, muss viele Kompromisse hinsichtlich der Arbeits- und Verdienstmöglichkeiten eingehen. Und auch das Schaffen eines "Zuhauses" ist für junge Familien nicht zuletzt aufgrund der von vielen Zweitwohnungsbesitzern ins astronomische getriebenen Baugrundpreise von 500 €/m² nicht einfach. In diesem Zusammenhang erscheint es äußerst verzichtbar, dass von auswärts „Eingeheimischte“ uns dann auch noch in aller Überheblichkeit nahelegen, wie wir unser Erwerbsleben zu gestalten hätten. Leider kann man von der Gegend nichts „abbeissen“ und mit Ausnahme der Pensionsbezieher müssen wir alle arbeiten, um für unsere Familien das Auskommen zu sichern. In einem Punkt sind wir uns einig, Altaussee ist an der Grenze zum Ruin. Aber nicht wegen ein paar LKW Transporte. Sondern wegen 50% Zweitwohnungen, die das halbe Jahr freistehen, die Infrastruktur das ganze Jahr aber aufrecht erhalten werden muss. Weil die jungen Familien keine Arbeit finden und wegziehen müssen, weil sie sich Altaussee nicht mehr leisten können (Wird Ihnen wohl Recht sein, damit Sie dann die Ruhe in Altaussee

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genießen können). Und sich dann auch noch „wohlgemeinte“ Ratschläge erteilen lassen müssen, geht einfach zu weit. Ich finde Ihre Einstellung unmöglich! DI Martin Dämon, Altaussee Schaukasten der SPÖ Einigermaßen unangenehm berührt war ich, als ich Anfang Oktober am Schaukasten der SPÖ (also meiner Partei) im Kurpark vorbeikam: Darin hing ein – vom Herrn Bürgermeister handschriftlich verfasstes – Schreiben, in dem er in roten und schwarzen Lettern auf den Umstand hinwies, dass bei den jüngsten Landtagswahlen das Ausseerland mehrheitlich gegen, die gesamte Steiermark jedoch mehrheitlich für Landeshauptmann Voves (bzw. dessen Partei) gestimmt habe. Abschließend verstieg er sich noch zur Frage, was denn nun die „Moral der Geschichte“ sei. Offensichtlich will er damit sagen, dass die Ausseerinnen und Ausseer eines Tages mit den Folgen ihrer unüberlegten Wahlentscheidung konfrontiert werden dürften…. Ich denke, dass es in unseren Breiten politischer Mindeststandard sein sollte, ein Wahlergebnis als Demokrat zur Kenntnis zu nehmen und die Wähler nicht im Nachhinein für die von ihnen getroffene Entscheidung gewissermaßen als Dummköpfe zu beschimpfen! Tut es ein Amtsträger dennoch, so spricht ein Maß an Abgehobenheit aus ihm, angesichts dessen ihm eigentlich selbst angst und bang werden müsste. Regional mitunter sehr unterschiedliche Wahlergebnisse kommen immer wieder vor und sind im konkreten Fall mit der jeweiligen Positionierung der einzelnen Parteien in der Frage des LKH-Neubaus wohl hinlänglich erklärt. Ich bin überzeugt, dass es der SPÖ gelingen kann, innerhalb mehrerer Jahre das in der Bevölkerung des Ausseerlandes verlorene Vertrauen wieder zurück zu gewinnen. Dies allerdings nur mit ehrlichem Bemühen. Dr. Stefan Pehringer Bad Aussee/Wien Zum Leserbrief von Stadt-Pfarrer Mag. Edmund Muhrer bezügl. Anpöbelung beim Strassner Bierzelt Was muss hier wohl alles vorgefallen sein, dass ein Mann wie Pfarrer Edmund Muhrer sich überlegt, per Leserbrief an die Öffentlichkeit zu gehen. – Kann es skandalöse Anpöbelungen dieser Art bei uns in Aussee überhaupt geben, fragt sich wohl jeder Gemeindebürger. Die Antwort muss heißen: leider ja!! Entgleisende Jugendliche erleben wir anscheinend nicht nur mehr in Großstädten, wo vielen Heranwachsenden der kulturelle und fami-

liäre Boden entzogen worden ist. Tabubrüche wie dieser, Autoritäten mit verrohter Sprache zu kränken, zu demütigen – und das aus einer maßund geistlosen Überheblichkeit heraus, sind neuerdings auch bei uns – in Aussee, in Strassen, …. angesiedelt. Ein Trend, den wir Pädagogen bereits seit Längerem geortet haben und dem wir vehement versuchen entgegenzuwirken. – Wir Lehrer stehen, so scheint es uns, als Erzieher zusehends allein auf weiter Flur. Dringend bräuchten wir die Unterstützung aller Eltern. Auch Obleute von Vereinen, die Jugendarbeit auf ihre Fahnen geschrieben haben, ob dies Feuerwehren, Musikkapellen oder Sportvereine sind, mögen freundlichen, respektvollen Umgang selbst pflegen und von unserer Jugend einfordern. – Wo waren zum Beispiel in diesem konkreten Fall gestandene Einheimische mit entsprechender Zivilcourage, solche Rabauken zurückzupfeifen? Skandalöse Vorfälle dieser Art dürfen sich nie mehr wiederholen. Vielleicht ist es später wieder einmal möglich, dass sich auch Geistliche, Lehrer, Gäste, ….ohne Beschimpfungen, Kränkungen befürchten zu

müssen, zu geselligen, frohen Dorffesten begeben können. Johann Jandl, Schulrat Waltraud Hutse, Dipl. Pädagogin, Bad Aussee Leserbrief „Taxi - Bierzelt Straßen“ Fast jedes Wochenende bzw. nach größeren Veranstaltungen erreichen mich Klagen bezüglich einer „Abzocke“ der Taxi-Fahrgäste. Daher eine allgemeine Information an die Bevölkerung und Gäste des Ausseerlandes: Laut Steiermärkischer Betriebsordnung muss der Taxitarif am/im Fahrzeug von aussen gut lesbar angebracht sein! Diese Tarifliste muss enthalten: Grundtarif, Taxitarif von-bis, Nachtzuschläge, Sonn- und Feiertagszuschläge sowie Mehrpersonenzuschläge für die fünfte bis achte Person. Normale Tarife gelten bei einer Person bis vier Personen. Taxitarif, Taxiführerschein und Betriebsordnung müssen auf Verlangen vorgewiesen werden. Selbstverständlich muss auf Wunsch eine Rechnung ausgestellt werden (mit Kennzeichen des Taxifahrzeuges). Johann Gasperl, Taxi JoGa, Bad Aussee

Sie wollen Bauen, Umbauen, Zubauen oder einen Innenausbau? Wir würden Sie gerne beraten, für Sie Planen und natürlich sämtliche Arbeiten ausführen.


Wieder erfolgreiche Berufsreifeprüfung in Bad Aussee Am 13. Oktober 2010 war es wieder einmal so weit. Bereits zum sechsten Mal führte die Europahandelsakademie Bad Aussee unter der Leitung von HR Dir. Mag. Herbert Hütter in Kooperation mit dem Bildungszentrum der RegioZ – Regionale Zukunftsmanagement und Projektentwicklung Ausseerland-Salzkammergut GmbH & Co KG – die mündliche Abschlussprüfung der Berufsreifeprüfung durch.

Die erfolgreichen Berufsreifeprüflinge.

Den Vorsitz der Prüfungskommission übernahm Ing. Mag. Josef Ahornegger, Direktor der Bundeshandelsakademie Liezen. Insgesamt zwölf Kandidaten – Angerer Gerald, Erker Melanie, Grill Helga, Kogler Angelika, Moser Romana, Murr Markus, Schaffer Tanja, Schagerl Florian, Schmied Carina, Steininger Karin, Wasmaier Markus, Wurzenberger Nina – schlossen die Berufsreifeprüfung in

den Modulen Deutsch, Mathematik, Englisch und dem Fachbereich Betriebswirtschaft und Rechnungswesen erfolgreich ab. Weitere sechs Kandidaten absolvierten diesen Herbst die Teilprüfungen im Fachbereich Englisch unter der Leitung von Mag. Eva Spielmann sowie in Mathematik, Vorsitz Mag. Gernot Horn. „Die Bedeutung dieses Angebotes für Berufstätige in unserer Region

wird durch das große Interesse und die hohe Anzahl der Absolventen von Jahrgang zu Jahrgang unter Beweis gestellt“, wie OSTR. Mag. Helmut Hoflehner betont. Die Vorbereitungslehrgänge Deutsch und Betriebswirtschaft und Rechnungswesen starten am 4. November 2010. Die BHAK Bad Aussee sowie die RegioZ freuen sich auf eine rege Teilnahme.

Konzerthaus mit volksmusikalischen Klängen Ein Monat nach dem traditionellen Altausseer Bierzelt statteten diesmal ein paar Ausseer den Wienern einen Besuch ab.

Danke an die Politik

Ist es wirklich vermessen Danke zu sagen, weil wir es uns angewöhnt haben, normalerweise nur zu schimpfen, dass die Beamten nichts arbeiten und die Politiker sowieso nur Fehler machen? Ist es schon „schleimig“, wenn wir einmal nicht bemängeln, was andere zur Rettung der Welt tun hätten sollen, sondern einfach für gute Leistungen danken? Nun haben wir gerade in unserer Region Musterbeispiele von hervorragender Arbeit von Politikern in unseren Gemeinden und auf Landesebene, dazu von Beamten ebenfalls auf beiden Ebenen. Wichtige Projekte wurden nicht nur diskutiert wie an Stammtischen üblich, sondern auch umgesetzt. Derzeit das tolle Projekt Gondelbahn auf die Tauplitz. Vor einem Jahr die Grimmingtherme und Hotel Aldiana, Psychosomatische Klinik, etc., etc. Überall braucht man dazu Unternehmer, denen gilt der selbstverständliche, unwidersprochene Dank. Das alles wäre aber nicht ohne das Mitgehen der Landespolitik und der Landesbeamten möglich gewesen. Mögen irgendwo Fehler passieren, hier wurde excellent gearbeitet in unser aller Interesse, im Interesse der Region und der Jugend dieser Region. Dafür kann man ruhig Danke sagen und einmal darauf hinweisen, wenn wieder über unsere Vertreter (und damit auch über uns!) gewitzelt oder geschimpft wird. Das erfordert möglicherweise auch mehr Courage als einfach mitzuschimpfen.

Ernst Kammerer Tourismusverband AusseerlandSalzkammergut

Die „Fensageiger“ mit der rumänischen Gruppe Ioan Pop & Grupul Iza im Wiener Konzerthaus.

Am 9. Oktober begaben sich die Fensageiger mit ihren Instrumenten, Dirndln und Lederhosen in die Bundeshauptstadt. Sie wurden eingeladen, ein Konzert im Mozartsaal des Wiener Konzerthauses zu spielen. Im Rahmen des Volksmusikzyklus „Aufgegeigt“ bewiesen die sechs Ausseer dem zahlreich erschienenen Wiener Publikum, dass sie nicht nur zum Tanz aufspielen, sondern auch durchaus eine Stunde Konzertprogramm darbieten kön-

nen. „Passend“ zum Konzerthausambiente wurden u.a. ein Steirer, ein Landler – selbstverständlich mit Påsch – zelebriert, gejodelt und der alte Faschingmarsch gespielt. Aber nicht nur die Fensageiger alleine hatten die Ehre, den Mozartsaal musikalisch zu füllen, sondern auch die rumänische Gruppe Ioan Pop & Grupul Iza aus dem Maramures trumpfte dort klangvoll auf. Sie trugen ebenfalls ihre heimische Tracht und traten mit unzähligen Instrumen-

ten (Flöten, Geigen, Trommel, zweisaitigen Bass, Bratsche), traditionellem Gesang und Tanz auf. Den Abschluss des Konzertabends bildete ein Zusammenspiel der beiden Gruppen. Sie bewiesen, dass internationale Volksmusik nahe beieinander liegt, indem die insgesamt 12 Musiker eine steirische Polka und eine traditionelle rumänische Hora (Tanz) miteinander improvisierten.

Bauernmärkte Grundlsee: Im S`Gschäft kann man jeden Freitag von 16 bis 19 Uhr bäuerliche und regionale Produkte erstehen. Altaussee: Der „Grindler-Bauernladen“ ist jeden Dienstag und Freitag von 15 bis 19 Uhr geöffnet. Pichl-Kainisch: Knödl-Alm Hofladen. Geöffnet jeweils Do. bis Sonntag ab 11 Uhr. 21


Wir gratulieren

In diesem Klassenzimmer können sich alle gut riechen

Jasmin Wiedemaier

Im Rahmen eines Pilotprojektes wird seit kurzem die zweite Klasse der Volksschule Altaussee mit einem speziellen Öl beduftet, welches die Kinder aufnahmefähiger und motivierter machen soll.

Dipl. Gesundheits- und Krankenschwester J a s m i n Wiedemaier aus Bad Mitterndorf, hat in der allg. Gesundheitsund Krankenpflegeschule in Graz das Diplom zur Gesundheitsund Krankenschwester mit Auszeichnung absolviert. Herzlichen Glückwunsch!

Nadja Fessler Heimhelferin Nadja Fessler aus Tauplitz hat kürzlich ihre Ausbildung zur Heimhelferin in Feistritz mit dem Ausbildungsmodul „Unterstützung bei der Basisversorgung“ mit Auszeichnung bestanden. Herzliche Gratulation.

Carina Gasperl Reisebüroassistentin Carina Gasperl aus Grundlsee hat kürzlich in Wien die Abschluss prüfung zur Reisebüroassistentin mit gutem Erfolg abgeschlossen. Herzlichen Glückwunsch!

Andreas Seebacher Landes- und Bundessieger bei Lehrlingswettbewerb

Andreas Seebacher, beschäftigt bei der Kunstschlosserei Hubert Pliem in Bad Mitterndorf, hat kürzlich bei einem Lehrlingswettbewerb der Schmiedetechniker den Titel des Landes- und Bundessiegers für sich entscheiden können. Herzliche Gratulation!

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Mag. Simone Gaigg (l.) und Dipl.-Päd. Regine Zemen (r.) mit den Kindern der „bedufteten“ Klasse.

Aufgrund ihrer Ausbildung und Prüfung zum Aromaexperten am Institut für angewandte Aromatherapie in Aachen wurde Mag. Simone Gaigg von der Kurapotheke im alten Kurmittelhaus dazu motiviert, das Projekt „Dufte Schule“ auch im Ausseerland bekannt zu machen. Es handelt sich bei diesem Projekt um eine Klassenraumbeduftung mit einer eigens dafür entwickelten Duftmischung aus 100% natürlichen Ätherischen Ölen, deren Duft die Schüler motivieren, aktivieren und harmonisieren soll. In Deutschland läuft schon länger ein Versuch mit diesen Düften, der

mit den programmierbaren Duftsäulen das Klassenzimmer so mit den positiv wirkenden Düften versorgt. Im Rahmen einer Erhebung konnte so festgestellt werden, dass die Motivation der Schüler um 41% verbessert wurde, die Aggressivität abgenommen hat und die Leistung der Schüler sich insgesamt verbessert hat. Für die Dauer von drei Monaten wird die Duftsäule an der Volksschule Altaussee nun getestet, um danach die positiven Auswirkungen zu überprüfen. Aromatherapie ist kein neuer Trend, erste Funde von wild wachsenden aromatischen Heilpflanzen bereits vor 10.000 Jahren wurden bestätigt.

Vermutlich ist sie die wohl älteste und natürlichste Therapieform, die auch schon im alten Ägypten angewandt wurde. Die 100% naturreinen, natürlichen und naturbelassenen ätherischen Öle werden heute erfolgreichst in der Pädiatrie, Schwangerschaft, in der Altenpflege sowie bei Erkältungskrankheiten, in der Psyche, Pflege und Therapie der Haut, Kosmetik und Wellness angewendet. Übrigens: Auch für Büros gibt es eigene Duftkreationen, die laut einer Versuchsreihe Tippfehler um mehr als 50% reduziert haben. Der Duft der Motivation liegt in der Luft...

Aktives Forum Architekturraum Steir. Salzkammergut Das von Architekt Dr. Thomas Kopfsguter ins Leben gerufene Forum „Architekturraum Steirisches Salzkammergut“ erfreut sich einer großen Beteiligung. Die mittlerweile vierte Sitzung des Forums beschäftigte sich kürzlich mit der „dynamischen Flächenwidmung“. So abstrakt dieses Thema auch sein mag, die Interessierten bekamen mit einem Impulsvortrag von Prof. Dr. DI Arch. Friedmund Hueber Möglichkeiten einer dynamischen Flächenwidmung anhand von verschiedenen Beispielen aufgezeigt. Eine anschließende Diskussionsrunde gab den Anwesenden die Möglichkeit, ihre Fragen beantworten zu lassen bzw. Ideen einzubringen. Um den regen Zuspruch des Forums mit rund 30 Personen in bessere Ergebnisse umzulenken, wurden drei Arbeitsgruppen errichtet. Eine beschäftigt sich mit Weiterbildung/Bewusstseinsbildung, eine weitere mit einem dynamischen Leitkonzept und die dritte Gruppe mit der Kooperation aller im Ausseerland ansässigen Baufirmen und Planern. Im Rahmen dieser Gruppen werden

aber auch weiterführende Projekte geplant, wie zum Beispiel das erfolgreiche Projekt der Hauptschule im Rahmen der „lernenden Region“. Heuer wird unter dem Titel „Tradition und Zukunft - Energie für uns alle“ (Energie und Hausbau) in der Schule gearbeitet. Diese Projekte sollen nun aufgrund des Erfolges auf die Volksschule sowie das Erzherzog-Johann-BORG ausgeweitet werden, um die Kinder und Jugendlichen zum Themenbereich „Bauen“ zu sensibilisieren. Weiters wird derzeit aktiv an möglichen Leitfäden für eine künftige Bauund Raumordnung im Ausseerland gearbeitet. Auch um Bauwerber will man sich bemühen, um ihnen schon bald erweiterte Informationen vor dem Baubeginn zur Verfügung zu stellen, damit der Hausbau nicht in einem Chaos endet. Die Einholung

der Genehmigungen soll vereinfacht werden, ein Folder soll dem Bauherren/der Baudame dabei helfen, sich am Behördenweg nicht zu verlaufen. Obgleich das Forum mit seinen drei Arbeitsgruppen sehr gut besetzt ist, sind Interessierte jederzeit willkommen. Anmeldung bei Dr. Thomas Kopfsguter (office@planorama.net) erforderlich. Das vorrangige Ziel des ehrgeizigen Forumsgründers Kopfsguters ist es, die sechs Ausseerland-Gemeinden alsbald in das „Agenda-21-Projekt“ des Landes einzubringen, um dadurch in den Genuss von Förderungen zu kommen, damit die Arbeitsgruppen noch effizienter arbeiten bzw. erarbeitete Lösungen gezielt umgesetzt werden können.


Kabarett - Isabella Woldrich, “Artgerechte Männerhaltung“ Am Freitag, 29. Oktober 2010, um 19.30 Uhr findet im Cafe Lewandofsky in Bad Aussee ein Kabarettabend mit Isabella Woldrich „Artgerechte Männerhaltung“ statt. Wenn Psychologin Isabella Woldrich (bekannt aus der „Barbara Karlich Show“) von Beziehungen spricht, bleibt kein Auge trocken. Statt abgehobener Wissenschaft erklärt die Autorin und Kabarettistin die Missverständnisse zwischen Mann und Frau mit liebevoller Ironie. Die artgerechte Haltung des Männchens beginnt mit der Auswahl des passenden Exemplars und endet dann, wenn es Zeit ist, es in die Wüste zu schicken. Dazwischen spielen sich in Beziehungen kommunikative Guerilla-Kriege, Eifersucht, Seitensprünge, Missverständnisse und der ganz normale AlltagsWahnsinn ab. Isabella Woldrich trifft mit ihren Beschreibungen auf den Punkt und

verschont weder Männchen, Weibchen noch Singles. Ein humorvoller Abend mit tiefen Einblicken in die Denkweise der Männerwelt! Karten: 0664/422 11 12 oder unter www.kulturkik.at

Am 18. Oktober konnte die Leiterin der Stadtbücherei Bad Aussee, Evelyn Frosch, die Literaturpreisträgerin des Landes Steiermark‚ Gloria Kaiser, im Kammerhof dem Publikum vorstellen.

Isabella Woldrich.

„Leben in unserer Gemeinde“ Unter diesem Titel wird am Samstag, 30. Oktober, von 14 bis 17 Uhr in der Mehrzweckhalle Knoppen ein „Nachmittag zum Ausprobieren“ veranstaltet. Die Veranstalter - allesamt Einwohner der Gemeinde, die im Gesundheitsbereich haupt- oder nebenberuflich arbeiten - möchten den Besuchern die Möglichkeit geben, ihre

Interessante Lesung von Gloria Kaiser über die Heilige Barbara

Erfahrungen kennenzulernen bzw. Dienstleistungen auszuprobieren. Qi Gong, Shiatsu, Aromatherapie, Wirbelsäulentraining, Heiler, Reiki, neue Homöopathie, Kräuter, gutes Essen, Nuad, Burnout, Klänge und vieles mehr werden an diesem Nachmittag erläutert. Besucher sollten in bequemer Kleidung kommen.

Gloria Kaiser erzählte aus dem Leben der hl. Barbara.

Das Leben der katholischen Heiligen Barbara aus der Zeit um 300 n. Ch. im damaligen Grenzgebiet Griechenlands und Persiens dient Gloria Kaiser als Vorlage für ihre poetische Skizze eines bemerkenswerten Frauenschicksals. Sie beschreibt in ihrem historischen Roman den Religionsübertritt Barbara´s zum Christentum, der schließlich zu ihrer Hinrichtung durch ihren Vater führte. In Aussee ist die Hl. Barbara natürlich vorran-

Foto/Text: B. Nöster

gig als die Schutzpatronin der Bergleute bekannt. Die teilweise in Brasilien lebende Autorin konnte dort interessante Parallelen und die gleichen Attribute zu einer von den afrikanischen Sklaven mitgebrachten Göttin Yansa feststellen. Eine andere Spur führt in ihrem Roman „Donna Leopoldina“ in die Steiermark. Die Habsburgerin, die durch Heirat Kaiserin von Brasilien wurde, war eine Nichte unseres Erzherzog Johann.

Dirndlball mit Avsenik Genau 50 Jahre ist es her... Saso Avsenik und seine Oberkrainer - Jung, frisch und ganz viel Oberkrainer Musik im Blut…! Saso Avsenik ist der Enkel des großen Slavko Avsenik, dem Gründervater der Oberkrainermusik.

Auch die „Lustigen Hinterberger“ hatten Musik von Slavko Avsenik in ihrem Repertoire.

Saso und der große Slavko Avsenik.

Die volkstümliche Szene darf sich auf sieben junge Vollblutmusiker freuen, die die volksmusikalische Landschaft mit Spaß, Leichtigkeit und Spielfreude bereichern werden. Saso Avsenik und seine Oberkrainer präsentieren am Samstag, 13. November, in Grundlsee saubere

Oberkrainermusik und dazu eine riesige Portion Herzlichkeit. Potential haben die netten Burschen und die hübsche Sängerin Tina mit Sicherheit! Zudem wird eine große Musikantenausstellung mit Gruppen aus dem steir. Salzkammergut zu bewundern sein (geöffnet ab 17 Uhr)! Eintrittskarten bei allen Volksbanken im steir. Salzkammergut, Bad Ischl und Bad Goisern, den Info-Büros, im Musikhaus Egger bzw. unter der Rufnummer 0664-2783741 oder email: r.gasperl@aon.at 23


Buchtipp Franz Th. Kammerhofer

„Hugo von Hofmannsthal“ Ideen, Träume und Visionen Erstmalig ist eine vollständige Biografie dieses österreichischen Dichters mit großem Hang zum Ausseerland geschrieben. Darin sind dessen bewegtes Leben und berührendes Schicksal, die Inhaltsangaben der Werke, die Initiierung der „Salz-

Russische Delegation am Kulm Anlässlich des Schüleraustausches des BG/BRG Stainach mit der Schillerschule Nr. 303 aus St. Petersburg besuchten 18 junge St.Petersburger/Innen samt deren Lehrerinnen und den gastgebenden Schüler/Innen der 7.a Klasse auch die größte Naturschiflugschanze der Welt. Unter der fachkundigen Führung durch das Gelände und an die Spitze des Kulm, dem Starthaus, durch Kurt Sölkner, dem herzlichst gedankt sei, erfreuten sich die Gäste eines aufregenden Halbtages, kommen doch alle aus dem flachlandigen, bergfreien St. Petersburg. Die Delegationsleiterin Mag. Elfriede Matlschweiger übersetzte allen Anwesenden die Eindrücke dieser Anlage von „bestaunenswert bis überwältigend“. Da auch Bürgermeister Peter Schweiger sich die Zeit nahm die russischen Gäste samt Gastgebern am Kulm zu begrüßen und den Gästen KulmKapperln zur Erinnerung überreichte, erhielt dieser Besuch auch einen richtig offiziellen Touch.

Die russische Delegation war vom Kulm sehr begeistert. Kurt Sölkner gestaltete eine interessante Führung.

Letzter Walzer im Gasthof zum Loser burger Festspiele“ durch ihn und sein ganz besonderes Bemühen um Österreich und ein vereintes, zum Frieden führendes Europa enthalten. Ergänzt ist das Buch mit Bezug nehmenden Landschafts- und Ortsbeschreibungen, sowie mit Auszügen aus dem umfangreichen Briefwechsel des Dichters mit bekannten Persönlichkeiten seiner Zeit und einem kurzen Abriss der Geschichte Österreichs zur Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert (Moderne) bis nach dem Ende des Ersten Weltkrieges. Das Werk ist mit zahlreichen Illustrationen versehen und enthält äußerst umfangreiche Register, Beiträge und Hinweise auf weitere Schriftsteller im In- und Ausland und macht es deshalb besonders wertvoll! 272 Seiten. Preis EUR 34,90. Erhältlich im Fachhandel.

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Wurstschmaus im Gasthaus Berndl Der traditionelle Wurstschmaus im Gasthaus Berndl in Altaussee findet noch bis 10. November 2010 statt. Durchgehender Küchenbetrieb. Tischreservierungen unter Tel. 03622/71773

Jahrgangstreffen 1963 Der Jahrgang 1963 trifft sich am Samstag, 30. Oktober 2010 um 14 Uhr beim Gasthof Schneiderwirt und zur anschl. Wanderung ins Kahlseneck. Eure Präsidentin Ingrid! 24

Am 10. Oktober schloss die Familie Glaser endgültig die Pforten ihres Restaurants „Gasthof zum Loser“. So kam es, dass am Donnerstag zuvor der letzte Musikabend mit der Grundlseer Geigenmusi stattfand.

Buchtipp Anni Bürkl

„Ausgetanzt“ Ein Salzkammergut-Krimi Berenike flieht vor einem traumatischen Vorfall aus ihrer Heimatstadt Wien und erfüllt sich mit ihrem eigenen Teesalon am beschaulichen Altaussee einen Traum. Doch schon bald wird sie wieder einmal in einen Mordfall verwickelt, der dunkle Schatten von Hallstatt über Aussee bis nach Bulgarien wirft.

Die Grundlseer Geigenmusi ehrte ihren „ersten Flötisten“, Hans Glaser. Foto: J. Fleischhacker

Diese spielte - samt einigen Substituten, die so während der vielen Glaserjahre bei der Geigenmusi aushalfen - zünftig auf. Ein Highlight jedes Musikabends war der Auftritt von Glaser Hans mit seiner Seitlpfeife. Zum Besten gab er das Stück „In der Au“, das Hans selber mit: „Manchmal auweh“ ankündigte. Dieses Ritual konnte

man unzählige Male am Donnerstagabend im Gasthof Loser miterleben. Nach dem letzten Mal des gemeinsamen „in der Au“-Spielens wurde Hans Glaser von der Grundlseer Geigenmusi für besondere Verdienste „Das goldene Seitlpfeiferl“ verliehen, und ihm so der wohlverdiente Ruhestand gewünscht!

Lieber

Franz Schretthauser! Das hättest Du nicht gedacht, dass Du heute aus der Zeitung lachst!

Alles Gute nachträglich zum

40er! wünschen Dir Deine Freunde!

Die umstrittene Tanzlehrerin Caro, die am mystischen Hallstätter Gräberfeld ein keltisches Tanzritual abhalten wollte, wird tot aufgefunden. In der Mitte entzwei gesägt und in einem Frisiersalon zur Schau gestellt. Und das ist erst der Anfang einer Mordserie, die fortan die Einwohner und ganz besonders Berenike und ihre Freundinnen aus der Tanzgruppe in Atem hält. Ein spannender Krimi rund um das Salzkammergut, der sich ganz nebenbei Kapitel für Kapitel mit einer Vielzahl von interessanten Teesorten und deren Wirkungen beschäftigt. Erschienen im Gmeiner-Verlag ISBN 978-3-8392-1101-4, 321 Seiten. Preis EUR 11,90. Erhältlich im Fachhandel.

Immer einen Klick wert:

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Alpenpost-Jugendseite Maturaball der HAK Bad Aussee

Unter dem Motto „Jamaica – come in an chill out“ findet am Samstag, 13. November, der Maturaball der Europahandelsakademie Bad Aussee im Kurhaus Bad Aussee statt. Mit einer vielversprechenden Mitternachtseinlage werden die Schüler und Schülerinnen begeistern. Weiters gibt es noch eine Schülerbar, eine Disco, eine große Tombola mit tollen Preisen, ein Schätzspiel, die Wahl der Rosenkönigin und des Haribokönigs und vieles mehr. Einlass ist um Simone Rastl 19.30 Uhr und eröffnet wird der Ball um 20.30 Uhr. Vorverkaufskarten sind in allen Geschäftsstellen der Volksbank des Steirischen Salzkammergutes, in der 5. HAK und unter 0664 7885147 um 11,-€ / 13,-€ erhältlich. Karten an der Abendkassa kosten 13,-€ / 15,-€. Einlass ist nur Besuchern ab 16 Jahren gewährt, außer in Begleitung eines Erziehungsberechtigten. Wer vom Feiern noch nicht genug hat, kann uns bei der offiziellen Aftershowparty im Salzhaus besuchen. Die angehenden Maturanten und Maturantinnen freuen sich auf Euer Kommen!

Erfolgreicher HLW-Ball

Das Highlight des Abends bildete die filmreife Mitternachtseinlage. Aber auch das restliche Programm, wie die Wahl zur Rosenkönigin und das Auflösen des Schätzspiels, begeisterte die Besucher. Die 5. HLW bedankt sich bei der Volksbank Steirisches Salzkammergut und bei den zahlreichen anderen Sponsoren und Helfern.

Maturaprojekt der HAK Bad Aussee Eine Maturaprojektgruppe (Patrik Peer, Stefan Spielbüchler, Roman Wagner und Robert Walkner) der Handelsakademie Bad Aussee führte in den vergangenen Sommermonaten in der Ischlerstraße Bad Aussee eine umfangreiche Betriebsbewertung durch. Mit Hilfe von ausgesuchten Testkäufern wurden die Betriebe auf Sauberkeit, Sortimentsauswahl, Qualität der Kundenberatung sowie weiteren Kriterien getestet. Das löbliche Ergebnis: Die Testkäufer waren mit dem gebotenen Service äußerst zufrieden. Im weiteren Zuge des Maturaprojektes wurde in den letzten Monaten auch eine Website erstellt, auf welcher sich die einzelnen Betriebe vorstellen. Schaut doch auf einen „Klick“ vorbei unter www.ischlerstrasse.at und entdeckt die Branchenvielfalt, die euch die Ischlerstraße Bad Aussee bietet. Die Kaufleute und das Maturaprojektteam freuen sich auf euren Besuch.

„Hollywood – Klappe auf zur letzten Szene“ das war das Motto des diesjährigen HLW-Balls, der am Samstag, 23. Oktober, im Kurhaus Bad Aussee stattfand. Eine tolle, auf 2 Ebenen aufgebaute Polonaise brachte das Publikum zum Staunen. In der Schülerbar „Avatar“ und der Disko „20th Century Hereos“ herrschte bis in die Morgenstunden gute Stimmung. Im Saal brachte die Band „die Ausseer“ die Tanzbeine zum Schwingen.

Die Projektgruppe (v.l.: Roman Wagner, Robert Walkner, Stefan Spielbüchler, Patrik Peer.

Liebe Jugend! Für Wünsche, Anregungen, Infos usw. steht Euch Simone unter der E-mailAdresse simone@alpenpost.at zur Verfügung. Die angehenden MaturantInnen bei der Polonaise

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Erfolgreiches 27. Tischtennisturnier Ausseerland Am 16. und 17. Oktober wurde in der Turnhalle der Ausseer Hauptschulen das 27. Tischtennisturnier Ausseerland durchgeführt. Am Samstag kämpften die Schüler, Jugend und Hobbyspieler um die ersten Plätze. Bei den Schülern holte sich Daniel Moser vom WSV Liezen vor Julian Riedl vom ASKÖ Pinsdorf den 1.Platz. Bei der Jugend konnte sich der Vereinskollege Ismael Schmidinger vor Tobias Putz DSG-Union Raiba Pfandl den ersten Platz sichern. Die Hobbyklasse wurden von den beiden Bad Ischlern belegt. Es siegte Marco Deutsch vor Andi Putz. Im Hauptbewerb mußte der Vorjahrssieger Christian Höllwerth (Union Pfandl), Michael Rieger (BBSV Vordernberg) den Vortritt lassen. In der Gruppe B konnten sich die heimischen Spieler in Szene setzen. Es siegte Julian Kalß vom ATSV Bad Aussee VKB vor Stefan Strutzenberger (TTV Spital/Phyrn) vor Manuel Kalß (ATSV Bad Aussee Volksbank).

Die Gruppe C gewann Markus Planitzer (Union Wörschach). Bei den Damen konnte sich die Vorjahrssiegerin Margot Mayr (ASKÖ Steyrermühl), vor Bianca Landl (TTV Spital/Phyrn) den begehrten Titel holen. Im Doppel gab es einen Vereinskampf von Union Raiba Pfandl. Es siegten Christian Höllwerth/Tobias Putz vor Alexander Höllwerth/ Alexander Obrenovic. Bei der Preisverteilung konnten die Teilnehmer von Sektionsleiter und Gemeinderat Alfred Deopito, Mannschaftsführer Gerhard Ziermayer und Bgm. Otto Marl schöne Ehrenpreise in Empfang nehmen. Alfred Deopito bedankte sich bei allen Preisspendern, bei der Stadtgemeinde Bad Aussee für die Benützung des Turnsaales, dem Schulwart und der Ausseer Geschäftswelt.

Der Tagessieger mit Gerhard Ziermayer, Bgm. Otto Marl und Alfred Deopito.

Sport in Kürze l Beim Graz Marathon am 10. Oktober sorgten über 7.000 Teilnehmer, darunter auch heimische Sportler, für ein eindrucksvolles Laufspektakel. Auf der Marathondistanz klassierte sich der Grundlseer Karl Feiner in der Klasse M50 auf dem dritten Rang mit einer sensationellen Zeit von 2.52,20. Klasse: M45: 39. Martin Piller, Bad Aussee, 3.14,18. Halbmarathon: W30: 82. Claudia Köberl, 2.11,41; M40: 98. Robert Köberl, 1.38,52, beide Bad Aussee. 10-km-Lauf: W20: 245. Lisa-Maria Ranner, Bad Mitterndorf, 1.21,29.

l Bei der Wolfgangsee-Challenge am 10. September wartete auf die Teilnehmer eine große Herausforderung: Nach der 1,5 Kilometer langen Schwimmstrecke im Wolfgangsee folgte eine 45 Kilometer lange Mountainbike-Strecke mit 1.550 Höhenmetern bevor der 15 Kilometer lange Crosslauf mit 300 Höhenmetern zu bewältigen war. Dieser Bewerb wurde von einer Mannschaft aus dem Ausseerland bestritten. Das Team "KEWAL PASS" bestehend aus Josef (Schwimmer), Alexander (Mountainbiker) und Markus Köberl (Crossläufer) erreichte den 6. Gesamtrang und den 4. Rang in der Klasse.

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l Toller Start in die Saison 2010/11 Bei den österreichischen Meisterschaften der Nordischen Kombination konnte Harald Lemmerer durch gute Leistungen überzeugen. Eine solide Sprungleistung kombiniert mit einem starken Rennen brachte ihn auf Rang 10 und musste sich nur dem österreichischen Nationalteam geschlagen geben. Am zweiten Wettkampftag konnte er seine Leistung vom Vortag bestätigen und verdrängte beispielsweise den Olympiasieger David Kreiner vom 10. Gesamtrang. Diese gezeigten Leistungen lassen auf eine erfolgreiche kommende Saison hoffen.

l Beim 39. Int. Lauf um den Wolfgangsee über 27 km erreichte in der Klasse M55 Hans Grieshofer, WSV Altaussee mit einer Zeit von 2.27,32 den 21. Rang.

Preisschnapserturnier in Bad Aussee Die Fußballjugend Ausseerland veranstaltet erstmals ein Preisschnapser-Turnier. Dieses findet von 5. November bis 2. Dezember im Stadionstüberl Bad Aussee statt. Spieltage sind Dienstag bis Freitag ab 17 Uhr und Sonntag am Vormittag. Nenngeld 10 Euro und 50 Cent pro Bummerl. Es gibt wertvolle Sachpreise zu gewinnen. Die Siegerehrung mit anschliessender Tombola findet am 3. Dezember statt. Anmeldungen bei der Wirtin des Stadionstüberls, Christine Limberger, unter Tel. 0676/3830477.

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MONDI-Golfturnier Es ist fast schon eine Tradition, dass in der schönsten Jahreszeit des Ausseerlandes zum „MONDI-Golfturnier“ auf den Ausseer Golfplatz geladen wird

13 Tore: Simon Mulej (Altaussee), 12 Tore: Patrik Schupfer (Tauplitz), 6 Tore: Ingo Temmel (Bad Mitterndorf), Michael Haunold (Altaussee), Marcel Lindemann (Tauplitz), 5 Tore: Manuel Schachner (Tauplitz), 4 Tore: Peter Augustini, 3 Tore: Armin Flatscher, Ramon Duschan (Bad Mitterndorf), Christopher Demmel (Tauplitz), 2 Tore: Nino Ivic, Branimir Cavic, Florian Puchinger (Altaussee).

Nachwuchs-Fußball U 15: SG Öblarn/Stein/St. Martin – SG Ivo Tadic Salzkammergut 3:9. Torschützen: Alexander Stocker (5), David Gassner (2), Daniel Rossi und Patrik Tadic. SG Ivo Tadic Salzkammergut – NSG Liezen I 2:1. Torschütze: Mateo Grbic (2). Das Aufeinandertreffen der beiden bestplatzierten und unbesiegten Mannschaften war für beide Teams etwas Besonderes - sie durften vor guter Kulisse bei Flutlicht im Stadion Bad Aussee einlaufen. Die Gäste gingen gleich nach Anpfiff in Führung. Der Schock hielt nicht lange an, denn gleich danach konnte Matteo Grbic nach einer Flanke von Daniel Rossi zum 1:1 einnetzen. Nach Seitenwechsel nahmen die Ausseer zunächst das Heft in die Hand, aber die Gäste waren stets gefährlich. Als es nach einem Unentschieden aussah, sorgte Matchwinner Mateo Grbic mit seinem 2. Treffer für die Entscheidung. Der Tabellenführer gewann und bleibt weiter ungeschlagen in Front. Nach Spielende gab es für die Sieger noch eine besondere Belohnung für die tolle Leistung: Im eigens aktivierten Whirlpool wurde der Sieg mit einer Kiste Cola im warmen Blubberwasser gefeiert... U 13: SG Salzkammergut – SG Öblarn/Stein/St. Martin 4:3. Torschützen: Martin Martinovic (2) und Ilija Salatovic (2). NSG Liezen – SG Salzkammergut 3:1. Torschütze: Andreas Pliem. SG Salzkammergut – Gröbming 0:9. U 12: Haus/E. – SG Salzkammergut 5:2. Torschützen: Klaus Mayerl und Benjamin Grbic. SG Salzkammergut – NSG Liezen I 1:12. Torschütze Benjamin Grbic. Gröbming – SG Salzkammergut 0:2. Torschützen: Daniel Pinkney und Raphael Schwaiger. U 11: SG Salzkammergut – Schladming 2:1. Torschützen: David Tadic und Adrian Leitner. Gröbming – SG Salzkammergut 0:0. U 10: Turnier in Liezen: SG Ausseerland 2. Platz. U 9: Turnier in Altaussee: SG Ausseerland 4. Platz.

(V. l.): Dr. Joachim Schuster, MONDI-Sieger Hans Olsthoorn, Franz Kromoser.

„Wir hatten eine tolle Woche mit viel Spaß, Traumwetter und einem gelungenen Abschlussturnier am Platz des Ausseerland Golfclubs” sagt Franz Kromoser, Hoteldirektor. Das Turnier war der Höhepunkt einer jährlich stattfindenden Golfreise, zu der Spieler aus Österreich, Deutschland und Holland angereist sind. 43 Spieler kämpften um sehr attraktive Preise. Die Klassensieger gewannen Urlaubsgutscheine in den verschiedenen MONDI-HOLIDAYʼs in Österreich, Deutschland und Italien. Beim Abendessen im „Mein Restaurant“ wurden in gemütlicher Runde die Sieger geehrt und bis spät in die Nacht „fachgesimpelt“ und gefeiert. Dr. Joachim Schuster, in Vertretung des Präsidenten Dkfm. Richard A. Winkler: „Das MONDI-Golfturnier hat sich zu einem Fixstern in unserem Turnierkalender entwickelt und findet 2011 am 8. Oktober statt. Wir

freuen uns darauf.“ (Infos zur Golfreise 2011 unter www.grundlsee.mondiholiday.at) Klasse Netto HCP 0-26,4: 1. Rudolf Weber (GC Tuniberg) 34 Punkte; 2. Dr. Joachim Schuster(GC Ausseerland) 33 Punkte; 3. Armin Hinkelmann (GC Leinetal) 33 Punkte. Klasse Netto HCP 26,5-45: 1. Gerald Reischauer (GC Ausseerland) 44 Punkte; 2. Hiltrud BrückerHunger (GC Ausseerland) 40 Punkte; 3. Peter Roschitz (GC Ausseerland) 38 Punkte. Sieger Brutto Herren: Helmut Louis (GC Wildenrath) 25 Bruttopunkte; Sieger Brutto Damen: Susanne Habeck (GC Enzesfeld) 18 Bruttopunkte. Longest Drive Damen: Heidi Bliem; Longest Drive Herren: Dr. Peter Wichert; Nearest to the Pin: Susanne Habeck. Sonderwertung Hotelgäste: Hans Olsthoorn gewann den Wanderpokal.

Stockschießen Ausseerlandmeisterschaft „Bosna Mix 1“ ist Herbstmeister in der Mixed-Meisterschaft In der laufenden Ausseerlandmeisterschaft sicherte sich die Mannschaft "Bosna Mix 1" (Monika und Hans Gaisberger, Andrea Kirchschlager und Fred Seethaler) den Herbstmeistertitel. Knapp dahinter folgen "Ausseerland Mix" (Hans Kainzinger) und "ATSV Bad Aussee Mix" (Theodor Binna). In der Oberliga ist noch eine Runde zu spielen. Es liegt weiterhin "ATSV Bad Aussee 2" (Jürgen Voith) deutlich in Führung. In der Unterliga sind "WSV Altaussee" (Hermann Wimmer) und die "Bosna Bärn" (Hubert Gaisberger) voran. Oberliga 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7.

ATSV Bad Aussee 2 ATSV Bad Aussee 1 Augstbach ATSV Bad Aussee 77 ASVÖ Grundlsee Fuchsbauer Lupitsch

Unterliga 5 6 5 4 4 5 5

56 42 35 21 20 16 14

2,579 1,362 1,136 0,935 0,919 0,511 0,534

20 20 20 20 20

30 28 26 13 3

1,575 1,535 1,493 0,563 0,488

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7.

WSV Altaussee Bosna Bärn Hopfgarten City Obertressen 1 Obertressen 2 Kohlrabi Bosna Mix 2

5 5 5 5 5 5 6

49 37 31 26 25 24 24

1,733 1,282 1,000 0,902 0,853 0,882 0,691

Mixed-Liga 1. 2. 3. 4. 5.

30

Bosna Mix Ausseerland Mixed ATSV Bad A. Mixed Bunnies Team 46

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Alpenpost

Ennstalcup 2010 Kurz vor Druck dieser Ausgabe erreichte uns die Nachricht, dass er 23. Ennstalcup entschieden ist. ESV Bad Mitterndorf I mit den Schützen Josef Winkler, Franz Burgschweiger, Franz Reissinger, Otmar Marl und Jürgen Voith sichert sich den Meistertitel vor EASC Admont Hall u. 1. ESV Rottenmann I. Die Bad Mitterndorfer tragen sich somit zum dritten mal in die Gewinnerliste des laufenden Wanderpokals ein und sind deshalb auch der Gewinner des Wanderpokals. Der 1.EEV Trautenfels, ESV Selzthal und 1.ESV Rottenmann II stehen als Absteiger fest und müssen in die Aufstiegsliga. In der Aufstiegsliga beendet ESV Bad Mitterndorf V mit den Schützen Martin Marl, Helmut Gewessler, Horst Stiendl, Johann Marl und Hubert Berger den Ennstalcup als Tabellenerster vor Sportunion Wörschach I und ESV Bad Mitterndorf III, wobei alle drei Mannschaften in die Meisterliga aufsteigen. Mehr dazu in unserer nächsten Ausgabe.

Meisterliga: 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7.

ESV Bad Mittdf. I EASC Admont Hall 1. ESV Rottenm. I ATV Irdning II ESV Bad Mittdf. II ASSV Stainach SU Wörschach I

Aufstiegsliga: 18 18 18 18 18 18 18

33 217:71 28 200:88 20 155:133 20 143:145 19 160:128 18 136:152 16 135:153

1,885 1,461 1,153 0,964 1,146 0,909 0,891

8. 1. EEV Trautenf.

18 10 100:188 0,674

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.

ESV Bad Mittdf. V SU Wörschach II ESV Bad Mittdf. III ESV Bad Mittdf. IV ATV Irdning I ATV Irdning III 1. ESV Rottenm. III ATV Irdning IV

18 18 18 18 18 18 18 18

27170:118 26176:112 24172:116 23155:133 21163:125 17148:140 16142:146 14133:155

1,334 1,308 1,324 1,200 1,082 0,964 1,082 0,885

9. ESV Selzthal

18 9 104:184 0,771

9. ESV Öblarn II

18 9 108:180 0,747

10. 1. ESV Rottenm. II 18 7 90:198 0,697

10. ESV Öblarn I

18 3 73:215 0,540

Abendmeisterschaft 2010/11 SPG Ausseerland spielt vorne mit! In der laufenden Abendmeisterschaft des Bezirkes 8 (Bad Ischl) besiegte "SPG Ausseerland Altaussee" (Hans Kainzinger) den "USC Abersee 3" mit 9:3 und verlor gegen "ESV Bad Goisern 4" (Josef Peer) mit 4:8. Damit konnte man die Tabellenführung behalten. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7.

SPG Altaussee ESV Bad Goisern 4 ASKÖ Gosau 1 USC Abersee 3 SPG Grundlsee ESV Bad Goisern 5 SPG Bad Aussee

5 4 5 5 3 3 5

1,204 1,577 0,862 1,005 1,416 1,016 0,522

35 33 28 27 25 19 13


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G e b i e t s l i g a

N o r d

E n n s

ASV Bad Mitterndorf nach Ende der Erfolgs-Serie Sechster

Der FC AKE Altaussee überwintert auf Rang vier!

Oberliga Nord: Der ASV Ebner logistik Bad Mitterndorf trotzte zu Hause dem Tabellenführer Mürzhofen ein Unentschieden ab und unterlag am Samstag in Fohnsdorf. Beide Male wäre mit etwas Glück ein besseres Ergebnis möglich gewesen. Beim Angstgegner Fohnsdorf ging eine Mini-Erfolgs-Serie zu Ende. Zwei Runden vor Ende des Herbst-Durchganges rangiert das Team von Peter Halada an guter 6. Stelle.

Gebietsliga: In den letzten zwei Runden verbuchte der FC AKE Altaussee einen ungefährdeten Heim-Sieg gegen Kalwang und ein Auswärts-Remis in Gaishorn. Nach Ende der Herbst-Runde überwintern die Altausseer auf Rang vier - das kann sich sehen lassen.

Bad Mitterndorf - Mürzhofen/Allerh. 1:1 (1:0) 150 Zuseher sahen im Grimmingstadion ein flottes Spiel. Die Hausherren zeigten vor dem Tabellenführer wenig Respekt und waren die dominierende Mannschaft. Sie warteten mit einer gediegenen spielerischen und kämpferischen Leistung auf und zeigten lediglich im Abschluß Schwächen. Martin Greimel, Ingo Temmel und der eingewechselte Markus Schachner kamen zu guten Einschußmöglichkeiten, vergaben aber jeweils knapp. Ingo Temmel erzielte eine Minute vor dem Halbzeitpfiff nach schönem Pass von Peter Augustini den Führungstreffer. Die Freude der Mitterndorfer dauerte nicht lang, denn bereits in der 46. Minute stand es durch einen vom Mürzhofener Spielmacher Faschingbauer sicher verwandelten Hands-Elfmeter 1:1. Obwohl die Heimischen bis zum Schlußpfiff mächtig Gas gaben, blieb es bei dem für die Gäste schmeichelhaften Unentschieden. „Mit der Leistung meines jungen Teams bin ich zufrieden, nicht jedoch mit dem Schiedsrichter und dem Ergebnis“, verlautete Trainer Peter Halada nach Ende der Begegnung. Aufstellung Bad Mitterndorf: B. Taxacher, M. Kröll (65. R. Duschan), A. Flatscher (71. P. Käfmüller), I. Temmel (77. M. Schachner), Th. Gasperl, D. Temmel, A. Schönauer, P. Augustini, St. Schachner, M. Greimel und U. Leitner.

Fohnsdorf - Bad Mitterndorf 3:1 (1:0) Der ASV Bad Mitterndorf erwischte einen rabenschwarzen Tag und lieferte gegen den Angstgegner verdient 3 Punkte ab. Die Mitterndorfer gerieten nach einem Missverständnis der Hintermannschaft auf leichtsinnige Weise in Rückstand (24.). In der Folge warteten sie mit einer keineswegs berauschenden Leistung auf und kassierten in der 73. Minute einen weiteren Gegentreffer. Erst im Finish wachte das Halada-Team auf. Ramon Duschan gelang nach einem Corner per Kopf der Anschlußtreffer (89.), dann wehrte der FohnsdorfKeeper einen schönen Kopfball von Peter Augustini mit tollem Reflex ab. Mitterndorf setzte alles auf eine Karte. Der Ausgleichstreffer wollte

nicht gelingen und zu guter Letzt stellten die Hausherren nach einem Konter in der 95. Minute (!) noch auf 3:1. Trainer Halada war mit seinen Schützlingen nicht zufrieden. „Wir waren im Kopf nicht frei und haben viele Abspielfehler gemacht. Gegen Trofaiach erwarte ich mir eine Steigerung.“ Aufstellung Bad Mitterndorf: B. Taxacher, M. Kröll, A. Flatscher (73. P. Käfmüller), R. Duschan, M. Greimel, I. Temmel (45. M. Schachner), D. Temmel, P. Augustini, A. Schönauer (34. Th. Gasperl), St. Schachner und U. Leitner.

Der ASV Ebner logistik Bad Mitterndorf bestreitet im Herbst noch zwei Spiele. Er spielt am Sonntag, 31. Oktober, um 14 Uhr zu Hause gegen Trofaiach und am Samstag, 6. November, um 14 Uhr in Leoben gegen DSV Leoben II. 1. Mürzhofen 2. Bruck/M. 3. Zeltweg 4. WSV Liezen 5. Fohnsdorf 6. B. Mitterndf. 7. Rottenmann 8. DSV Leob. II 9. Neumarkt 10. Trofaiach 11. ESV Knittelf. 12. Rapid Kapfb. 13. St. Gallen 14. Schladming

11 11 11 11 11 11 11 11 10 11 11 10 11 11

8 8 8 6 6 5 4 4 4 3 2 2 2 1

3 0 1 2 0 3 2 3 1 4 3 3 4 4 2 5 1 5 1 7 3 6 3 5 3 6 0 10

29:9 30:8 35:19 27:21 21:16 20:18 20:27 24:28 22:20 18:19 19:27 16:25 23:40 13:39

27 25 24 20 19 18 15 14 13 10 9 9 9 3

Altaussee - Kalwang 5:3 (2:0) Nach der bitteren Schlappe in Pruggern war Wiedergutmachung angesagt. Kalwang war von Beginn an defensiv eingestellt und versuchte, die Heimmannschaft einzuschläfern. Die Altausseer waren zunächst verunsichert, kamen aber immer besser ins Spiel. Nachdem sie ein paarmal gefährlich vor das Gästetor kamen, köpfte Simon Mulej nach einer Traumflanke von Roland Planitzer zum 1:0 ein (35.) Noch vor der Pause erhöhte Flo Puchinger nach einem Corner mit einem sehenswerten Flugkopfball auf 2:0. Nach Seitenwechsel kontrollierten die Altausseer weiterhin das Geschehen, hatten aber Pech, als Vedran Josipovic den Ball unglücklich ins eigene Tor beförderte. Wenig später traf der eingewechselte Nino Ivic mit einem schönen Volleyschuß zum 3:1. Kalwang schaffte erneut den Anschlusstreffer und es dauerte bis zur 80. Minute, ehe Branimir Cavic aus kurzer Distanz auf 4:2 stellte. Goalgetter Simon Mulej legte kurz vor Spielende noch einmal nach und traf mit seinem 13. Saisontor zum 5:2. Das 5:3 der Gäste in der Nachspielzeit war nur noch eine Ergebniskorrektur. Ein verdienter Sieg. Wenn auch die Leistung nicht 100prozentig gepasst hat, war das Ergebnis zufrie-

1 . K l a s s e

denstellend.

Gaishorn - Altaussee 2:2 (1:1) Der FC AKE Altaussee ging in Gaishorn zweimal in Führung, musste aber jedes Mal den Ausgleich hinnehmen und trat die Heimreise mit 1 Punkt im Reisegepäck an. Stefan Petritsch erzielte in der 24. Minute den Führungstreffer für Altaussee, die Hausherren stellten zwei Minuten vor dem Halbzeitpfiff auf 1:1. In der 80. Minute traf Michael Haunold zum 2:1 für die Gäste. Die Freude währte nur kurz, denn Gaishorn konnte wenig später erneut ausgleichen. Im Finish wurde es ruppig, Vedran Josipovic sah vier Minuten vor Spielende die gelb-Rote Karte. Die Altausseer liessen keinen Gegentreffer mehr zu und so endete die kampfbetonte Begegnung mit einer Punkteteilung. Ein Sieg wäre möglich gewesen, doch es sollte nicht sein. 1. Gams 2. Aigen/I. II 3. Stein/E. 4. Altaussee 5. Gröbming 6. Pruggern 7. Kalwang 8. Öblarn 9. Admont 10. GHall 11. Gaishorn 12. Lassing

11 11 10 11 11 11 10 11 10 10 11 11

8 6 6 5 5 5 5 5 4 3 3 2

2 1 1 2 2 0 0 0 1 2 2 1

1 4 3 4 4 6 5 6 5 5 6

8

38:15 21:13 19:16 27:28 21:26 30:22 28:25 19:23 15:20 16:25 16:31 20:28

26 19 19 17 17 15 15 15 13 11 11 7

E n n s

Der FC Tauplitz ist Vize-Herbstmeister! 1. Klasse Ennstal: Der FC Sportalm Tauplitz gab zuletzt mächtig Gas und schob sich mit einem guten Finish noch auf Platz zwei vor. Mit dem Abschneiden des Edelmaier-Teams kann man zufrieden sein: Der Rückstand auf den Herbstmeister Selzthal/Liezen II beträgt lediglich 1 Punkt, der 2. Rang ist nach hinten gut abgesichert und auch das Torverhältnis wurde verbessert - eine passable Ausgangsposition für das Frühjahr. Team bewies Moral, der Sieg war ver41. und 62.), die restlichen Treffer Tauplitz - Eisenerz dient!“. steuerten Christopher Demmel (31.), Patrik Schupfer (33.) und Michael 4:2 (3:1) WSV Liezen II Pirkmann (76.) bei. Der FC Sportalm Tauplitz fuhr in der Tauplitz 0:7 (0:5) Christopher Demmel und Christian erwartet schweren Partie einen ungeVogi überzeugten, der Rest des Siefährdeten Pflichtsieg ein. Er ging beDie Tauplitzer erzielten gegen einen gerteams agierte an diesem Tag reits in der 11. Minute durch einen äusserst schwachen Gegner zwar 7 nicht in Bestform. von Marcel Lindemann sicher verTore, verabsäumten es aber - speziIn Summe kann man aber mit der im wandelten Penalty in Führung und ell in der 2. Hälfte - das Torverhältnis Herbst erbrachten Leistung des FC Patrik Schupfer erhöhte zehn Mientscheidend zu verbessern. Trainer Tauplitz recht zufrieden sein: 25 nuten später auf 2:0. Eisenerz verEdelmaier war mit seinem Team Punkte und eine sehr gute Auskürzte wenig später auf 1:2, doch nicht zufrieden: „Der Sieg hätte noch gangsposition für das Frühjahr erPatrik Schupfer markierte noch vor viel höher ausfallen müssen!“ spielt! dem Pausenpfiff das wichtige 3:1. Der FC Sportalm Tauplitz war von in der 78 Minute kamen die Gäste auf Beginn an drückend überlegen und 1. Selzth./Liez. II 11 8 2 1 40:16 26 2. Tauplitz 11 8 1 2 30:11 25 2;2 heran, doch der ungemein stark gab den Ton an. Er schaltete aber im 3. Ardning 11 6 1 4 32:23 19 spielende Tauplitzer „Kampf-Terrier“ 2. Spielabschnitt einen Gang zurück 4. Ramsau 10 6 1 3 28:23 19 Christopher Demmel stellte knapp 5. St. Martin/G. 11 5 4 2 17:13 19 und passte sich der Leistung der 6. Radmer 11 5 4 2 19:16 19 vor Spielende mit einem herrlichen Liezener an. 7. Eisenerz 10 5 1 4 34:25 16 Kopfballtreffer den alten Vorsprung 8. Wald/Sch. 10 5 0 5 26:19 15 Kapitän Manuel Schachner eröffne9. SG Salzatal 10 4 0 6 25:27 12 wieder her. te den Torreigen und traf insgesamt 10. WSV Liezen II 11 1 2 8 15:50 5 Trainer Helmut Edelmaier: „Unser viermal ins gegnerische Tor (10., 22., 11. Wörschach 11 1 1 9 15:36 4 12. Gröbming II

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