Ausgabe Nr. 22 27. Oktober 2011 35. Jahrgang GZ 02Z031189 W ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: EUR 1,40 E-Mail: redaktion@alpenpost.at Erscheinungsort: Bad Aussee, Kurhauspl.298, Tel. 03622/53118, Fax: 03622/53118-577 Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee
Spruch: Was aus einem reinen Munde kommt und in ein reines Herz geht, das kann k einen Schaden tun.
Das schneidige Bürscherl,
Dorfwirtshaus
Stöckl Grundlsee
...welches sich beim „Ruabfeldl’n“ zum Erntedankfest in Gößl damals sein Äschbonkoh’ schmecken ließ, wird auch heuer wieder - am letzten Sonntag im Oktober - seine Nachahmer finden. Foto: A. Rastl
Der Tourismusverband Ausseerland - Salzkammergut meldet:
Viele Gäste im September Da hat sicher auch das schöne Wetter mitgeholfen: 22.063 Gästeankünfte im September bedeuten ein Plus von 15,1 % gegenüber dem Vorjahr und sind das höchste jemals erreichte September-Ergebnis. Dem gegenüber sind die Über nach- (Mai bis September) bedeutet dies Nur noch 5 Ausgaben der tungen nur um bescheidene 1,8 % gegenüber 2010 noch einen kleinen Alpenpost bis zum auf 78.148 ge wachsen und haben Rückstand von 0,8 %, der aber im damit den Rek ord-Wert von 2009 Oktober noch reduzier t werden knapp nicht erreicht. kann. Vor allem die Kategor ie „Ferienwoh- Während die Über nachtungszahlen nungen“ war mit einem Rüc kgang der inländischen Gäste stagnier ten, von 11,6 % der Verlierer des Monats, legten die der Deutschen diesmal während die „Pr ivatzimmer“ mit + überdurchschnittlich zu. 12,5 % am stär ksten zulegen Nach Orten betrachtet war das konnten. Ergebnis allerdings recht unterFür die bisher ige Sommer-Saison schiedlich wie die Tabelle zeigt:
Ort
Bad Mitterndorf Bad Aussee Grundlsee Altaussee Tauplitz Pichl-Kainisch Gesamt
Ankünfte +/- in % 5.374 5.393 4.594 4.144 2.404 154 22.063
+ + + + + + +
25,2 15,1 9,3 13,5 9,8 4,1 15,1
Übernachtungen
+/- in %
21.554 20.915 16.142 12.627 6.351 559 78.148
+ 5,4 - 0,9 + 1,8 + 10,0 - 11,7 - 18,6 + 1,8
tinir a M sl n a g
Samstag, 5. bis Sonntag, 13. November 2011 Auf Ihr Kommen freut sich das Stöckl Team!
Bitte unbedingt RESERVIEREN unter Telefon 03622/8471
Reformen - ja bitte!
Die Steirische Landesregierung ist derzeit in Reformlaune. Leider nur zäumt sie das Pferd von hinten auf: Anstatt sich über Ge meindezusammenlegungen Gedanken zu machen, wäre es vielleicht sinnvoller, nicht n ur acht Landtags abgeordnete einzusparen, denn viel merkt man von den derzeit 56 gewählten Volksvertretern derzeit sowieso nicht. Da wäre schon noch Potential... EGO
lle e tu age k A ort p Re von
Florian Seiberl
„Also“, sprachen die Landeshaupt leute bei einer Bürger meisterdiskussion in Leoben Ende September, sollen die Bürger meister ihre Vorschläge und Vorstellungen für Gemeindezusammenlegungen bis 31. Jänner 2012 beim Land depo nieren. Anschließend soll es in die Verhandlungsphase gehen, v on Februar 2013 bis 2015 sollen die Zusammenlegungen dann um gesetzt worden sein. Der springende Punkt Gemeindezu sammenlegungen sind langfristig sicher ein Vorteil, es wird daran kein Weg vorbeiführen. Aber sie müssen mit der Bevölkerung sehr be hutsam aufgebaut werden und lokale Identitäten bewahrt bleiben. Bgm. Otto Marl, Bad Aussee
keinerlei Rahmenbedingungen ausser ein Zeitplan - wurden f estgelegt, keine Hinweise auf Ein wohnerzahlen, ab welchen eine Gemeinde über die Auflösung ihrer Grenzen nachdenken soll. Und das vor dem Hintergrund, dass kleine Gemeinden sukz essive benachteiligt wurden, sie bek ommen um bis zu 50% w eniger über den Finanzausgleich als Großgemein den oder Städte pro Einw ohner. Die Sozialhilfe explodiert und ein Ende dieser Kostenexplosionen für die Kommunen ist nicht absehbar. Bürgermeister fühlen sich vor vollendete Tatsachen gestellt Die Bürgermeister der Region sind entsprechend aufgeschreckt: Die Meinungen reichen v on „den Men schen ihre Identität lassen“ bis hin zu Befürchtungen, dass durch die geplanten Zusammenlegungen sämtliche Freiwilligenarbeit zum Erliegen kommen wird. Die Aussage „Bereit für unser Altaussee“ aus dem Wahlkampf zur Gemeinderatswahl 2010 gilt für mich auch in den nächsten Jahren. Seither haben wir in Zusammenarbeit über alle P arteigrenzen hinweg schon viel erreicht. Ich bin überz eugt, dass wir Alt aussee auch als eigenständige Gemeinde in eine positiv e Zukunft führen können. Bgm. Herbert Pichler, Altaussee 2
Gemeinden am Scheideweg Ziemlich genau vor zwei Jahren, im November 2009, schrieb ich an gleicher Stelle die Überschrift „Willkommen in Bad Altgrundlmitterpic hlitz!“. Der Ar tikel handelte v on möglichen Gemeindezusammenlegungen, die aufgrund des Finanzausgleic hsgesetzes im Raum standen. Mit der Steirischen „Reformpartnerschaft“ wollen nun Landeshauptmann Mag. Franz Voves und sein Vize, Hermann Schützenhöfer, die damaligen „Hirngespinste“ zur Wirklichkeit machen und präsentierten den Bürgermeistern der 542 Steirischen Gemeinden die Idee einer Reform, die auch vor den Gemeindegrenzen nicht halt machen wird. Die Bürgermeister sind somit gehörig unter Druck gekommen, weil sie - v or vollendete Tatsachen gestellt - über die Bedarfszuweisungen steuerbar geworden sind. „Wer nicht mitmacht, bekommt keine Bedarfszuweisungen mehr“, so die dechiffrierte Drohung der Landesregierung. Eine Drohung, die jedoch ins Leere geht, denn Geld ist auch beim Land sowieso keines mehr da. Die Gemeinden sind am nähesten bei den Bürgern und leisten gute Arbeit. Dieses Service darf keinesfalls schlechter werden. Wir sollten die Gemeinden - bei unseren Größen ordnungen sowieso sinnvoll - erhalten, und noch mehr Vereinfachungen wie auch K ooperationen mit den Nachbargemeinden finden. Bgm. Mag. Herbert Brandstätter, Grundlsee
Der Grundtenor aller Bürger meister der Region ist, dass man gerne über weitere Zusammenarbeitsmöglichkeiten untereinander nachdenken möchte, Fusionen je doch ablehnt. Mit dem Abwasserverband Ausseerland hat man schon ein m ustergültiges Beispiel für eine str aff organisierte Zusammenarbeit der Gemeinden geschaffen. Altaussee, Bad Aussee, Grundlsee und PichlPrimär geht es dabei um die Schaffung von Einsparungs po tentialen. In v erschiedensten Projekten haben wir schon bewiesen, dass die Gemein den Bad Mitter ndorf, Tauplitz und Pichl-Kainisch sehr eff ektiv zusammenarbeiten. Eine Gemeindezusammenlegung kann nicht über die Köpfe der Bürger hinw eg bestimmt werden, dazu kommt, dass sich viele Parameter einfach nicht in Zahlen fassen lassen, wie etwa das Vereinsleben oder Tätigkeiten der Gemeindebürger im Rahmen v on Freiwilligkeit. Bgm. Dkfm. Dr. Karl Kaniak, Bad Mitterndorf
Kainisch sind in diesem Verband integriert. Als v orläufig letztes großes Projekt wurde in Hinterberg ein einheitliches Loipennetz ge schaffen, das sich beginnend auf der Tauplitzalm über Tauplitz, Bad Mitterndorf bis hin zum Ödensee ziehen wird. Die drei davon betroffenen Gemeinden haben dieses Projekt gemeinsam in Ang riff genommen, um eine weitere Qualitätsverbesserung durchzuführen, aber vor allem auch um eine K osteneffizienz zu erzielen. Man sieht im Ausseerland wird innerhalb der Gemeinden schon eng zusam-
mengearbeitet. Diese Kooperationen könnten noch weiter ausgebaut werden - „gemeinsame A usschreibungen, Lohnverrechnung oder die Zusammenarbeit bei den Bauhöf en noch weiter zu f orcieren“, könnte sich etwa der Ausseer Ortschef Otto Marl vorstellen. „Durch den Regio nalverein bzw. die Bürger meisterArbeitsgespräche sind wir schon gut unterwegs, was die Zusammen arbeit anbelangt. Natürlich gibt es da noch Potential, wie bei einem Gerätepool oder einem Standes Eine überregionale Zusammenarbeit, wie sie von uns schon praktiziert wird, ist sinnvoll und wichtig. Eine Zusam menlegung der Gemeinden br ingt nur dann etwas, wenn man dadurch die 10.000-Einwohner-Grenze überschreitet, denn dann k ommt man erst in den Gen uss, zusätzliche Mittel lukrieren zu können. Anderenfalls ist es - zumindest aus meiner Sicht - besser , wenn man alles so belässt, wie es ist. Bgm. Manfred Ritzinger, Pichl-Kainisch
amtsverband, aber durch eine Zu sammenlegung der Gemeinden kann für mich k ein Vorteil gesehen werden“, so Gr undlsees Bürger meister Mag. Herbert Brandstätter. Den Namen und die Identität auf zugeben, um mit einer Nachbar gemeinde fusioniert zu w erden, ist für die heimischen Bürger meister eher nicht denkbar. Befürchtet wird unter anderem, dass es dann mit der Freiwilligenarbeit in sämtlichen Bereichen auf einen Schlag v orbei ist. Aus der Sicht der meisten darf keine weitere Aushöhlung der Re gionen passieren. Man habe eher darauf zu achten, dass die Heimat, die Dorfgemeinschaft, das Vereinsleben für unsere J ugend in allen Facetten erhalten b leibt, damit die jungen Generationen auch in der Heimat eine Chance sehen und auf eine Landflucht verzichten. Mehr Geld oder doch weniger? Problematisch sehen eine mögliche Fusion mit anderen Gemeinden jene Kommunen, die in der Vergangenheit brav gewirtschaftet haben und keinen Abgang im Haushalt v er treten müssen. Die immer g rößere Anzahl der sogenannten „Ab gangsgemeinden“ fußt auf der Tatsache, dass die e xorbitanten Kosten im
Das Ziel ist richtig, aber der Weg ist f alsch! Seitens des Landes gibt es keinerlei Grundsätze, Vorgaben oder Ansätze für eine Zusammen legung. Jeder Bürger meister muss für sich v orschläge ausarbeiten. Gemeinderäte oder die Bevölkerung sind in dieser Phase nicht gefr agt, das geht nicht gut! Ref ormen, die „oben“ beginnen würden, würden ein Vielfaches mehr br ingen. Ich bin für Reformen - aber die richtigen! Bgm. Peter Schweiger, Tauplitz
sozialen Bereich ohne die nötigen finanziellen Voraussetzungen von den Gemeinden „ge schluckt“ werden müssen. „Dieses Prob lem ist derzeit nicht einmal im Ansatz gelöst und wird uns Gemeinden auch in Zukunft keinen Spielraum für Investitionen in die Zukunft lassen“, erklärt der Bad Mitter ndorfer Bürgermeister Dr. Karl Kaniak. Die Gemeindechefs w erden derzeit vom Land damit geköder t, dass durch mögliche Gemeindefusionen höhere Einwohnerzahlen und damit höhere Ertragsanteile ausgeschüttet werden können. Diese Hauptein nahmequelle der Gemeinden, die Bundesertragsanteile, die im Finanzausgleichsgesetz verankert sind, besagen, dass Gemeinden mit 10.000 bis 20.000 Einw ohnern um 63 Euro pro Einw ohner mehr bekommen, als bei Gemeinden unter 10.000 Einw ohnern. Nachstehende Tabelle zeigt, dass man, um diese Grenze zu erreichen, gleich das gesamte A usseerland zu einer Gemeinde fusionieren müsste, um diesen finanziellen Vorteil zu erreichen. Altaussee Bad Aussee Grundlsee Pichl-Kainisch Bad Mitterndorf Tauplitz
1.804 4.883 1.246 747 2.073 1.027
Reformen ja, aber die richtigen „Nur mit Zusammenlegungen und Bildung von Gemeinden mit über 10.000 Einwohnern wird nichts ge spart werden, große Einheiten sind teurer, schwerfälliger und unüberschaubar. Ich bin eher dafür , Reformen ‘oben’ zu beginnen. Ob wir einen Bundesrat oder neun Landes regierungen brauchen, wäre mal zu hinterfragen“, so Bgm. Peter Schweiger abschließend.
Und plötzlich steht man vor dem Nichts
In der Nac ht auf den 6. Oktober wur de in Ober sdorf für zwei F amilien ein allg egenwärtiger Albtraum Realität: Binnen Stunden verloren sie ihr g esamtes Hab und Gut, ihnen b lieb nur die Kleidung, die sie am Körper trug en. Natürlich gilt wie immer der Spr uch, dass es gut ist, w enn keine Menschenleben betroffen sind, denn alles andere kann ersetzt w erden. Aber trotzdem ist die Situation - so knapp vor dem Winter - für die Betroff enen fast aussichtslos: Die gesamte Kleidung, die Einr ichtung, Dokumente, Erinnerungen - kurzum das ge samte Eigentum der F amilien wurde innerhalb kürzester Zeit ein Raub der Flammen. Es gleicht einem schlechten Film, wenn man sich die Situation v orstellt, dass man durch eigenar tige Geräusche vom Dach, welches durch die explodierenden Eternit-Schindel ausgelöst wurde, geweckt wird, um dann feststellen zu müssen, dass das Haus in Vollbrand steht. Keine Zeit bleibt mehr, um Dokumente , Bilder, Einrichtungsgegenstände oder Klei dung zu retten, k eine Zeit dafür , die Schultasche oder die -bücher für die
Kinder oder ihr Lieb lingsstofftier vor den Flammen zu retten - es bleibt nur Zeit, sich und seine Familie in Sicherheit zu bringen und dabei zusehen zu müssen, wie die eigene Bleibe , das „Zuhause“, niederbrennt. Sobald die Br andwache „Brand aus“ gibt, steht man vor den Trümmern seiner mühsam aufgebauten Exis tenz, das „Zuhause“ ist nicht mehr und zum Schock über diesen Verlust kommt auch noch die Arbeit, zumindest die grundlegendsten Bedürfnisse, wie Wohnen und Essen, zu organisieren. Ganz zu schw eigen vom steinigen Weg, wieder v on Null zu beginnen, um sich und seiner Familie wieder ein richtiges Zuhause zu geben. Als Glücksfall erwies sich der kürzlich in Betrieb genommene Lösch teich, der von der Gemeinde Bad Mitter ndorf gebaut wurde , nach A ussagen von aktiven Florianijüngern konnte dadurch ein weit größerer Brand ver-
hindert werden. Da im Rahmen des Spenden aufrufes für die leidgeprüften F amilien Kalas und Köstner in der letzten „Alpenpost“ die Zeit nicht mehr reichte , Zahlscheine drucken zu lassen, erlaubt sich die Redaktion in der aktuellen Ausgabe, diese mit der Bitte beizulegen, sich in die trostlose Situation der beiden F amilien zu v ersetzen. Gemeinsam kann die „AlpenpostGroßfamilie“ wiederholt unter Be weis stellen, wie schnell und unbürokr atisch den Opf ern dieses Br andes geholfen werden kann. Ein aufr ichtiges „Vergelt’s Gott“! Die eingehenden Spenden auf das Konto „Obersdorfer Brandopfer“, Volksbank Steir. Skgt., Kto.-Nummer 30400030994, BLZ: 42740 wer den im Verhältnis 50:50 den beiden F amilien zur Überbrückung der ersten Wochen übergeben.
Ausgezeichnete heimische Restaurants
Jeden Herbst werden vom Restaurantführer „Gault Millau Österreic h“ die besten Restaurants der Nation bewertet. Für das A usseerland gab es wieder zahlreic he Auszeichnungen. Der v on Karl Hohenlohe und Mag. Martina Hohenlohe herausgegebene Restaurantführer ist ab sofort erhältlich. Gault Millau v ergibt als A uszeichnung eine Kochhaube für 13 bis 14 Punkte. 15 bis 16 Punkte sind zw ei Hauben wert. Drei Hauben gibt es für 17 und 18 Punkte. Ab 19 Punkten wird man mit vier Hauben geehr t. Die Idealnote 20 wurde noch nie vergeben. Den Spitzenplatz mit gleich zw ei Hauben (als einziges Haus im Bezirk Liezen) erhielt Familie Hocker vom Restaurant „Post am See“ in Grundlsee mit 15 Punkten. Auch das Hotel/Restaur ant „Erzherzog Johann“ wurde wieder mit einer Haube beehrt (13 Punkte), wie auch das Seehotel Gr undlsee (13 Punkte), die „Wir tschaft“ in Alt aussee (13 Punkte), die „Gr immingwurz’n“ in Bad Mitter ndorf (14 Punkte) und der Gasthof Krenn in Pürgg-Trautenfels mit 13 Punkten.
Die Dichte an heimischen Haubenrestaurants ist sensationell: Sechs Restaurants wurden mit der begehrten „Haube“ ausgezeichnet.
„Ausseerland der Tiere“
Herzlich willkommen zum Weltspartag!
von Gotthard Gassner Direktor der Volksbank Steirisches Salzkammergut regGenmbH Traditionsgemäß wird in der letzten Oktoberwoche der Weltspartag in nahezu allen österreichischen Banken gefeiert. Nicht n ur für die ältere Generation wiederholt sich dieses „Ritual“ zum wiederholten Male, auch für Kinder stellt der Weltspartag ein besonderes Erlebnis dar. Die gefüllten Sparschweine werden „geschlachtet“, am Sparbuch gutgeschrieben und dann gibt es das w ohl verdiente Weltspartagsgeschenk. In Zeiten der Länder- und Wirtschaftskrise gehen unsere Gedanken nicht n ur anlässlich des Weltspartages in Richtung „r ichtiges Sparen“. Volatile Märkte, negative Medien-Berichterstattungen und nahezu tägliche Meldun gen über Abstufungen von Länder ndurch Ratingagenturen br ingen nicht gerade Optimismus in unser Stimmungsbild und schon gar nicht in das bestehende Finanz system. Optimismus beflügelt Pessimismus lähmt! Darum steht in diesen schwier igen Zeiten die Sicherheit des eingesetzten Kapitals v or dem Er tragsdenken. Befürchtungen v or einer „Mega-Inflation“ wie in der Zwischenkriegszeit des v origen Jahrhunderts beschäftigt die Menschen. Gerade deswegen sollte man sein Erspartes richtig einsetzen und in gute Hände legen. In Immobilien zu v eranlagen kann eine gute Str ategie sein, aber spätestens seit der Finanzkr ise im Jahr 2008 hat auch die Liquidität einen enormen Stellenwert bekommen. Das Sparbuch – das mit Abstand beliebteste Ansparprodukt der Österreicher – erfähr t erneut einen Höhenflug. Die angesprochene Liquidität – nämlich das täglich über sein Erspar tes Verfügen können – ist damit gewährleistet. Auch die Verzinsung gibt der Spareinlage die notwendige Attraktivität und w as das Allerwichtigste ist: Das Kapital ist sicher geparkt. Nützen Sie die Weltsparwoche, widmen Sie sich ihrem Erspar ten – wir nehmen uns ger ne ausreichend Zeit für ein ausführ liches Beratungsgespräch! 3
„Runder Tisch“ zum Projekt Ischlerstraßenparkplatz Am 20. Oktober lud das Ausseer Regionalfernsehen (ARF) zu einer Diskussion zum geplanten Projekt am Ischlerstraßen-Parkplatz. Die sieben Diskussionsteilnehmer sprachen rund eine Stunde über das Für und Wider des Projektes. Allerdings blieben erstaunlicherweise auch einige Fragen unbesprochen. Die Sendung lief gestern, Mittwoch, im ARF, und ist im Internet für die nächsten Tage unter www.arf.at abrufbar. In der Eröffn ungsrunde stellte jeder der Gesprächsteilnehmer seine P osition dar: Dr. Elisabeth Welzig - mit hartem Los die einzige Gegner in des Projektes an diesem Abend zu sein zeigte auf, dass es nicht unbedingt eines Einkaufszentrums bedürfe, um die jungen Gener ationen in Bad Aussee zu halten. Auch bezweifelte sie, ob so viele P arkplätze, die das Projekt am Ischlerstr aßen-Parkplatz bieten soll, überhaupt benötigt w erden. „Weiters hat das Beispiel Kurmittelhaus gezeigt, dass im Endeffekt nur schon be stehende Geschäfte in das neue Gebäude übersiedeln. Was bleiben würde, wären neue leere Geschäftsflächen in der Haupt- und Ischlerstraße“. Ing. Johannes P auritsch von der Landmarkt KG bekräftigte aber mals das Interesse gemeinsam mit Spar, in Bad Aussee einen Lebensmittelmarkt betreiben zu wollen. „Ursprünglich war ein Standort an der B145 bzw . in Unterkainisch angedacht, durch die Ambitionen des In vestors, KR Anton Pletzer, eröffnen sich für Spar und Landmarkt KG großartige Möglichkeiten im Stadtz entrum. Wir wollen jedoch nichts gegen die Mein ung der Bevölkerung machen“, er klärte Pauritsch. Der Spar-Mar kt als „AnchorMieter“ wird einen Platz bedarf von rund 1.000 m² haben, die w eiteren 3.500 m² sollen an andere Geschäfte vermietet werden. Welche das sein könnten, darüber k onnte in der Diskussion noch nichts gesagt w erden. Die handelnden P ersonen versprachen aber, auf einen guten Branchenmix zu achten und sich dafür einzusetzen, dass diese Geschäfte nicht in Konkurrenz zu den etablierten Unter nehmen in Bad Aussee stehen würden. Vzbgm. Franz Frosch erwartet sich nach eigenen Angaben durch das Projekt eine Belebung der innerstädtischen Geschäftswelt. „Dies ist auch der Grund, warum wir bei diesem Projekt nicht von einem Einkaufs zentrum sprechen sollten, es ist - auf die
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Die interessante Gespräc hsrunde vor der A ufzeichnung der Diskussion dur ch den ARF . (V. l.): Ing. Johannes P auritsch (Geschäftsführer Landmarkt KG), Bgm. Otto Marl, Vzbgm. Franz Frosch, Investor KR Anton Pletz er, Ortsbildsachverständiger Arch. Univ.-Prof. DI Dr. Friedmund Hueber, Dr. Elisabeth Welzig, Gerald Grill als Sprec her der Ischlerstraßengemeinschaft und Moderator Hans-Martin Rastl.
Fläche gesehen - eher klein gehalten. Mit diesem Projekt soll Bad A ussee ein Einkaufsparadies werden“, so Investor KR Anton Pletz er. Frosch erwartet sich durch die Ansiedelung des Spar-Marktes für die heimischen Landwirte einen neuen Absatzweg für ihre Produkte. Der Ortsbildsachverständige, Dr. Friedmund Hueber, sprach sich dafür aus, das bisher ige Projekt nochmals zu überdenken, und zu redimensionieren. „Der bisherige Entwurf ist nicht sehr phantasiereich. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass man mit gemeinsamer Arbeit das Objekt sehr viel gefälliger gestalten kann“. Er sprach sich dezitier t dafür aus , das Zentrum mit allen Mitteln zu stär ken und von Bauvorhaben jenseits der B145 Abstand zu nehmen: „Die Umfahrungsstraße sollte so etwas wie eine Burgmauer sein. Schon die bisher realisierten und in Plan ung stehenden Projekte am Plateau sind aus meiner Sicht ein Irrsinn“. KR Pletz er betonte, dass er sich als Investor dazu verpflichtet fühlt, gemeinsam mit den handelnden Personen das Projekt nochmals - in architektonischer
Hinsicht - zu überarbeiten. „Das Projekt ist zu einem Monster hochstilisiert worden, ausserdem ist es ja nicht so , dass wir dabei das schönste Stück der Traun überbauen wollen“, meinte Bgm. Otto Marl zu diesem Thema. Er sprach sich dafür aus, das Zentrum stärker zu frequentieren und mehr Parkflächen anzubieten. Verwunderlich war, dass im Laufe der gesamten Diskussion k ein einziges Mal erwähnt worden ist, dass es v on vier verschiedenen Stellen des Landes - F achabteilung 19 (Wasserwirtschaft und Abf allwirtschaft), Fachabteilung 16 (Landes- u. Gemeindeentwicklung), FA 13B (Bau- und Raumord nung) sowie der Steirischen Umweltanwältin - jeweils negative Stellungnahmen zum derzeitigen Planungsstand des Projektes, insbesondere zur Überbauung der Traun, vorliegen. Gerald Grill als Vertreter der Ischler straßen-Gemeinschaft begrüßte das Projekt und meinte , dass sich die „Ischlerstraßler“ dadurch mehr F requenz erhoffen. „Wir Kaufleute sehen eine große Synergie zwischen der Ischlerstraße und dem Projekt“,
erklärte Grill im Namen der Kaufleute der Ischlerstraße. Heftige Diskussion um Raumplanung Intensiv wurde dann die Diskus sion, als Dr. Friedmund Hueber g roße raumplanerische Fehler in der Vergangenheit ortete: „Das Bad am Pla teau auf einer K uppe, der Ge sundheitspark, das Fernheizwerk, bei dem die Laster durch die Stadt fahren müssen und viele w eitere Projekte mehr zeugen davon, dass der derz eitige Raumplaner nur ein Erfüllungsgehilfe der Gemeinde ist und er für A ussee kein raumplanerisches Gewissen zeigt“. Bgm. Otto Mar l ließ dann damit aufhorchen, als das Gespräch auf einen geplanten Unimarkt am Areal des bisherigen „TABs“, und somit in unmittelbarer Nähe zum geplanten Projekt kam. „Ein niederösterreichischer Unternehmer hat das Areal erw orben und will dort den Unimarkt ansiedeln. Davon halte ich überhaupt nichts und wir müssen dabei alle r aumplanerischen Instrumente nutzen, um dor t eine bessere Verwertung zu erzielen“, so Bgm. Otto Marl.
Durch die gläserne Decke Am 16. Oktober stellte Dr. Elisabeth Welzig im Kammerhof Bad Aussee ihr neuestes Buch „Durch die gläserne Decke. Frauen in Männerdomänen“ vor. Frauen sind im Ber ufsleben unter anderem finanziell benachteiligt gegenüber ihren männlichen K ollegen. Die Hürden, die v on Frauen bewältigt werden mussten, denen es gelang „durch die gläser ne Decke“ männlicher Macht in deren Ber ufsfelder vorzudringen, bilden das Thema des Buches von Dr. Elisabeth Welzig. Über 30 Interviews führte die Autorin mit F rauen unterschiedlichster Profession, die eine P osition in männlich dominierter Umgebung ausüben. Es entstand ein Dokument, das jungen Frauen Mut machen soll, sich gegen Diskr iminierung zu wehren, ohne ihre w eiblichen Eigenschaften zu v erleugnen. Das Buch zeigt auch, dass v or drei Generationen das A usleben von Weiblichkeit noch kein Thema war. In männliche Fußstapfen zu treten w ar (V. l): (2. Reihe): Univ.Prof.Dr. Elke Gruber, Dr. Peter Rauch (Böhlau Verlag), Mag. mit genug Mühen v erbunden, man Elisabeth Kislinger-Ziegler, Dr. Eva Novotny. 1. Reihe: Dr. Gertrude Tumpel-Gugerell, Dr. Elisabeth Welzig, Dr. Christof Spörk. Foto/Text: M. Erdinger hatte sich an männliche Denkweisen Themas übernommen hatte, hielt versuchte als einziger Mann dieser anzupassen. Heute ist die w eibliche einen kurzen Einführungsvortrag. Runde seine Position zu Beginn mit Denkweise eine notw endige Dann diskutierten über dieses heiße Komik zu definieren, entwickelte sich Eigenschaft bei der P ositionierung Thema Dr. Eva Novotny, Dr. aber bald zu einem fundier ten Disder Frau im Ber ufsleben. Dass sich Gertrude Tumpel-Gugerell, Mag. kussionsleiter, der mit interessanten die Herren bei diesem Thema nicht Elisabeth Kislinger-Ziegler und die Fragestellungen aufwartete. Mag. unbedingt wohlfühlen, war auch an Autorin Dr. Elisabeth Welzig. Die Sieglinde Köberl, Zither und Leila den teilweise betretenen Gesichter n Gesprächspartnerinnen erzählten Heinz, Violine spielten mit un verder männlichen Gäste zu er kennen. Biographisches und diskutier ten gleichlicher Hingabe zw ei steirische Die Bildungswissenschafterin Univ. über gesellschaftspolitische Volksweisen. Prof. Dr. Elke Gruber, die die wisVeränderungen. Der Moder ator Weitere Informationen im „Buchtipp“ senschaftliche Betreuung des dieser Runde, Dr. Christof Spörk, auf Seite 16.
Steirisches Sänger- und Musikantentreffen in Bad Mitterndorf
Blutspenden in Bad Aussee Am Mittwoch, 9. November, findet von 11 bis 13 Uhr und v on 14 bis 18 Uhr im Schütz enheim der Unter kainischer Stahelschützen wieder eine Blutspendeaktion statt.
Spende Blut - Rette Leben!
Lesung in Bad Mitterndorf Am Samstag, 29. Oktober, um 19 Uhr, werden Michael Benaglio so wie Elisabeth Aigner und Gudr un Achenbach-Planitzer in der Steirerhütte einen literarischen Abend gestalten. Es sind noch einige Plätz e frei. Um Voranmeldung wird ersucht: Gudrun Planitzer, 0664/3836958.
Hubertusmesse Der Steirische Jagdschutzverein und die Österreichischen Bundesf orste laden am Samstag, 5. November, um 19 Uhr , zu der tr aditionellen Hubertusmesse in die Pfarrkirche Bad Mitterndorf. Zusammenkunft ab 18.30 Uhr bei der Grimminghalle.
Yoga mit Katharina
Katharina Liebhard bietet ab Dienstag, 8. November, 19 Uhr, für sieben Abende in der Volksschule Grundlsee einen Yoga-Kurs an. Kursbeitrag: € 60,-. Anmeldungen per Tel.: 0676-3434018.
Die Beliebtheit echter Volksmusik in unserem Land wir d immer wieder durch den regen Zuspruch bei den „Steirisc hen Sängerund Musikantentreffen“ unter Beweis gestellt. Nach längerer P ause ist es dem Kulturausschuss der Marktgemeinde Bad Mitterndorf gelungen, ein Stei risches Sänger- und Musikan tentreffen wieder in die Gr imminggemeinde zu br ingen. Dieser Volksmusikabend findet am Freitag, 28. Oktober, um 19.30 Uhr , in der Grimminghalle statt. Unterstützt wird das Sänger- und Musikantentreff en von der Abteilung Volkskultur des Landes Steiermark, in Zusammenarbeit mit dem Steirischen Sängerbund und dem ORF Landesstudio Steier mark. Dieser Abend wird ein Ohren schmaus für alle Freunde der echten Volksmusik! Die mitwir kenden
Gruppen sind: Die Hollerschnaps zuzler, MIA, die Zw anzleitner Musi, Kiesenhofer Geigenmusi und der Hinterberger Viergesang. Durch das Programm führt der aus dem ORF bekannte Sprecher Er nst Zwanzleitner. Organisiert wurde dieser Volksmusikabend von Bauer Kar l jun., Klaus Neuper und der Obfr au des Kulturausschusses, Ernestine Lämmereiner. Die Veranstaltung wird vom ORF Steiermark aufgezeichnet. Gesamtorganisation und nähere Informationen bei Kurt Sölkner (Tel.: 03623-2202-20).
Zauberhaftes Leben. Gedanken und Töne. Burgl Schramml liest Gedanken und Gedichte. Begleitet wird sie v on Toni Burger an der Geige. Burgl Schramml hat bereits zw ei Bücher veröffentlicht und einige illustriert. In ihrer Liebe zu allem Leben ist es nicht v erwunderlich, dass sie nun Gedanken und Gedichte über das zauberhafte Leben geschr ieben hat. In ihr ist eine Liebe, die zu sehen vermag - diese hat sie in Worte gefasst, die manchmal auch zum Schmunzeln anregen, aber immer tiefsinnig kurz und prägnant sind. Begleitet wird sie v om Geiger Toni Burger. Authentisch und k ompro-
misslos sucht er seit J ahren seinen ganz eigenen Weg. Er ist sicher lich einer der vielseitigsten Geiger Österreichs. Darüber hinaus ist er ein gefragter Theater- und Hörspiel komponist. Seiner tief en Naturverbundenheit folgend betreut er seit 19 Jahren eine große Rinderherde im Toten Gebirge. Damit hat er sich einer außerge wöhnlichen Tradition verpflichtet. Samstag, 29. Oktober, 20 Uhr, Gasthof Veit in Gößl. Karten im GH Veit oder per Telefon: 0664 – 42211 12 und in allen Inf o-Büros des Ausseerlandes. VVK E 8,-, AK E 10,5
Von Frau Erika Jordan aus Nür nberg erreichte die Redaktion ein Foto mit dem Text. Wenn man dem Hinweisschild glauben darf , so ist
die „schwarze Schachtel“ b lutschwitzend auf den Hund gek ommen oder der philosophische Salon tatsächlich den Bach r untergegangen. Dem ist natürlich nicht so, laut den Veranstaltern rund um Dr . Jürgen Kaizik wird aufg rund des großen Erfolges im heur igen Sommer auch nächstes J ahr mit interessanten und spannenden Abenden in der Bluatschwitz BlackBox zu rechnen sein.
Schülermeisterschaft bei den Stahelschützen Der Armbrustschützenverein Bad Aussee/Unterkainisch lädt auch im heurigen Herbst wieder zur tr aditionellen Schülermeisterschaft in das Schützenhaus Unterkainisch. Die Schußzeiten sind an f olgenden Sonntagen immer in der Zeit v on 9.30 bis 11.30 Uhr: 6. November, 13. November, 20. November, 27. November und 4. Dezember. Die Preisverteilung erfolgt am Donnerstag, 8. Dezbember, um 16 Uhr, im Schütz enhaus. Das Nenn geld für die gesamte Mannschaft beträgt € 10,-. Die Klasseneinteilung wird wie f olgt vorgenommen: Jahrgang 1996/ 1997/1998 - Klasse III; Jahrgang 1999/2000/2001 - Klasse II; Jahrgang 2002/2003 und jünger Klasse I. Die Vereinsleitung freut sich wieder auf zahlreiche Anmel dungen, die am ersten Tag direkt im Schützenhaus vorgenommen werden.
Immer einen Klick wert:
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Der Schnappschuss von Erika Jordan.
Herbstzeit bei der Landp(ART)ie Zu einem Tag der Kräuter wird am Samstag, 29. Oktober, ab 10 Uhr auf den Seebacherhof geladen. Von 10 bis 11 Uhr steht ein Vortrag über die kosmetische Wirkung von Kräutern und Ge würzen am Pro gramm. Von 11 bis 12.30 Uhr : Kochen mit Wildkräutern; 15 bis 16.30 Uhr: Kräuterkosmetik selbst herstellen. Anmeldungen per Tel.: 0664-1025434 oder Bad Mitter ndorf 25, Am Seebacherhof.
Kneipp-Vortrag Schau auf di - Gesund durch den Winter - unter diesem Titel wird am Donnerstag, 3. November, 19 Uhr, im Stadionstüberl, 1. Stock (Bahnhofstraße, gegenüber Schulz entrum) zu einem Vortrag von Kathrin Rastl geladen.
Achtung Jahrgang 1939 Das alljährliche Abschlusstreffen des Jahrgangs 1939 mit gemütlichem Beisammensein findet am Freitag, 18. November, um 19 Uhr , im Gast haus „Wies’n“ in Lupitsch statt. Alle ‘39er sind herzlich dazu eingeladen!
Buchpräsentation im Kammerhof:
Auf den Spuren der Freiherren von Chlumecký In einer tiefschürfenden Recherche begab sich der Ausseer Autor Martin Pollner auf die Spurensuche der Freiherren von Chlumecký. Am Dienstag, 1. November, wird um 19 Uhr das Er gebnis in Form eines Prachtbandes der Öffentlichkeit vorgestellt. Der Autor spannt mit g roßer Genauigkeit einen faszinierenden familiengeschichtlichen Bogen v on Napoleons Grande Armée des Jahres 1812 über die Revolution des Jahres 1848 und die Entstehung und Praxis des v erfassungsmäßigen Lebens in Österreich mit bedeutenden politischen, legistischen und journalistischen Leistungen bis hin zu den dunklen und schweren Tagen des Zusammenbruchs des Habs burger Reiches. Ein gravierender Sittenprozeß 1924, die Errichtung eines monarchistischen Toten- und Er innerungstempels in Bad A ussee, eine Flucht nach Monte Car lo und Jahre später nach Argentinien bis hin zu einem noch unbekannten Gr ab sowie das
spurlose Verschwinden eines märchenhaften Vermögens läßt jeden Leser an den dramatischen menschlichen Ereignissen hautnah teilnehmen. Schließlich hat 1930-1933 Robert Musil in seinem Roman „Der Mann ohne Eigenschaften” dem Vater Johann und dem Sohn Leo pold von Chlumecký eine bedeutende dramaturgische Rolle zuge wiesen und sie damit in der Weltliteratur verewigt, was erstmals im vorliegenden Werk aufgedeckt wird. Der Prachtband ist im Verlag Edition Jesina erschienen und wird auf ca. 100 Stück limitiert sein. Eine Vorbestellung im heimischen Buchhandel oder per e-mail (c.jesina@aon.at) wird allen Interessier ten empfohlen.
Die Alpe npost g rat ulie rt
Nella Marie Hierzegger Eltern: Birgit und Markus Hierzegger Tauplitz geboren am 7. Oktober 2011
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Markus Schnepfleitner Eltern: Anita und Alfred Schnepfleitner, Kainisch geboren am 17. Oktober 2011
Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: alpenpost@aon.at
Servicemitarbeiter 40 Stunden Hausmeister/Hauselektriker 40 Stunden
Bezirkswasserdienstübung am Toplitzsee Die heurige Bezirkswasserdienstübung wurde am g eheimnisvollen Toplitzsee abgehalten. Einsatzleiter HBI Günther Baumann konnte in Vertretung der Gemeinde Grundlsee wieder zahlreiche Teilnehmer zu dieser Übung begrüßen.
Herrlichstes Herbstwetter begleitete die Übung am Toplitzsee.
So konnte er Bezir kskommandoStellvertreter BR Heinz Har tl, den Landesbeauftragten für den Steirischen Wasserdienst, ABI Franz Rossmann, Lehrtaucher aus der gesamten Steiermark, BezirksBeauftragten OBI Andreas Schröttenhamer und die Taucher und Bootsführer aus dem Bezir k Liezen am Uf er des Toplitzsees begrüßen. Der Toplitzsee als Kursort hatte den Hintergedanken, die Einsatzkräfte auf die örtlichen Gegebenheiten einzuschulen, falls es dor t einmal zu einem Einsatz kommen sollte.
Lei Drei - zu Gast in Bad Goisern
Wer kenn ihn nicht, den Villacher Fasching, und die Namen: „Nachzipfer“, „EU Bauer“ und „Noste“. Dahinter verstecken sich die Kabarettisten Hannes Höbinger , Manfred Tisal und Manfred Ober nosterer. Die drei Künstler touren derzeit mit ihrem neuen Prog ramm „Lei Drei GmbR“ durch Österreich. Ein Kabarettprogramm, das der Welt gerade noch gef ehlt hat! Samstag, 5. November, 19.30 Uhr, Marktstube Bad Goisern. Karten: Marktstube, Bürgerservice Bad Goiser n, Sparkasse Bad Goiser n, Salzkammergut Touristik Bad Ischl und telef onisch unter: T.: 0664 - 422 11 12.
Unter anderem wurden im Rahmen der Übung auch Einsätz e getaucht, die nur auf der Na vigation mit dem Kompass beruhten. Die Trupps wurden mit dem Einsatzboot an ihre Einsatzstellen gebracht und m ussten von dort aus über einen vorgegebenen Kurs mehrere Stationen absolvieren. Das Übungsziel konnte
Foto: FF Grundlsee
bei herrlichstem Herbstwetter erreicht werden und bei der Schlußbesprechung wurde den Kameraden von HBI Baumann für ihren Einsatz gedankt. Unter anderem waren 19 Taucher, drei Bootsführer und sechs Helf er mit neun Einsatzfahrzeugen an dieser Übung beteiligt.
Blumig im Abgang... Bei diesem ganz besonderen Abend am Montag, 31. Oktober, um 20 Uhr, geht es nic ht um eine Weinverkostung, sondern um musikalischen Genuss auf höchstem (Unterhaltungs-)Niveau. Die von Alfred Pfleger geleiteten Wiener Art Schrammeln spielen auf Einladung des A usseer Kammerhofmuseums ihr ultimativ es Allerheiligenprogramm, das tr aditionellerweise in der Wiener Sargfabrik beheimatet ist. Die Wiener Art Schrammeln sind rein besetzungstechnisch gesehen – ein traditionelles Schrammelquar tett: zwei Geigen, Har monika und Kontragitarre. Das Ensemble vereint traditionelle und a vantgardistische Schrammelmusik mit selbst verfassten „Wienerliedern“. Diese sind humorvoll, zynisch und morbid in ausgewogenem Maß. Wenn Alfred Pfleger seine Violine streichelt und kratzt, sich bei Ursula Sla wicek Wienerlied und Jazz ganz selbstverständlich verbinden, wenn Kurt Obermair seine Eigenkompositionen
Krippenbaukurs in Bad Mitterndorf
Im Gasthof Neuwir th in Bad Mitter ndorf kann man ab Donnerstag, 3. November, täglich (außer Mittw och) bei einem Krippenbaukurs mitwirken oder den Profis über die Schulter schauen. Informationen per Telefon unter 03623/3652.
Achtung Jahrgang 1971
Am Samstag, 26. November, werden alle 1971er zu einem Jahrgangstreffen in das Gasthaus Zlaimwiesen in Grundlsee geladen. Informationen unter Tel.: 0676-87812527. Die Wiener Art Schrammeln besuchen den Kammerhof in Bad Aussee.
wie „Graungheid“ und „Waun i amoe schdiab“ zu K ontragitarre singt und raunzt, dann pflanz en sie sich in unser Herz – nachdrücklich und tief. Da der Kammerhof n ur über eine begrenzte Anzahl v on Sitzplätzen verfügt, wird Musikfreunden die Möglichkeit geboten, unter 03622/ 52511-41 (Bürgerservice) Karten zu reservieren. Eintritt: € 15,-.
Ech r e D
„Froh bin i’ schon, dass’s auf der 145 an Haufn Verkehrszeichn ausmistn. Jetzt miaßn auf Kosten der Gemein den an Haufn neiche Tåfeln auf den Gemeinde- und Landes strassn aufg’stellt werdn.“
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ALPENPOST-LESERSERVICE
Familiennachrichten Ihren Geburtstag feierten: Altaussee: Stefanie Kopetzky, Lichtersberg 141 (80); Elisabeth Radler, Puchen 221 (81); Hilde Gaisberger, Lupitsch 25 (82); Albert Müller, Nr. 147 (83); Maria Watzl, Puchen 113 (84); Elisabeth Pucher, Fischerndorf 148 (86); Stefanie Kitzer, Puchen 277 (87); Dr. Hubertus Kleine, Puchen 56 (87).
Bad Aussee:
Walter Schönauer, Jugendherbergstraße 384 (80); Margareta Rastl, Grundlseerstraße 235 (81); Anna Wöhrer, Ischlerstraße 88 (83); Aloisia Egger, Bahnhofstraße 306 (84); Maria Massong, Braungasse 195 (84); AnnaMaria Bernhardt, Anger 6 (85); Maria Bär, Lerchenreith 394 (86); Johann Grill, Lerchenreith 52 (86); Maria Steiner, Reith 92 (87); Dipl.-Ing. Friedrich Böhm, Lerchenreith 129 (89); Maria Vößner, Lerchenreith 394 (90); Hermine Kogler, Reith 92 (90); Dr. Othmar Steinegger , Tauscheringasse 228 (90); Josefine Zand, Lerchenreith 394 (93); Elisabeth Karais Karisl, Meranplatz 37 (94).
Grundlsee:
Herta Mayerl, Gössl 142 (80); Willi König, Archkogl 68 (82); Albert Schanzl, Gößl 200 (84); Franz Gasperl, Mosern 32 (85).
Bad Mitterndorf:
Dietrich Walcher, Nr. 407 (75); Hildegard Pohn, Nr. 236 (80); Johann Egger, Zauchen 128 (80); Stefanie Pucher, Nr. 229 (83); Ludwig Gewessler, Zauchen 80 (83); Hilda Vertacnik, Nr. 231 (84); Josefine Landl, Neuhof en 127 (87); Ottilie Pitzer, Obersdorf 64 (87); Walter Kinast, Zauchen 13 (88).
Pichl-Kainisch:
Theresia Pötsch, Nr . 34 (83); Cäcilia Adler, Pichl 18 (88); Maria Haim, Nr. 25 (88).
Tauplitz:
Ida Schranz, Nr. 156 (80); Johanna Kleinhagauer, Klachau 54 (84).
Obertraun:
Elisabeth Staudinger, Nr. 19 (87); Leopold Höll sen. Seniorwirt Höllwirt, (90).
Eheschliessungen
Claudia Köberl und Werner Heiß, Mühlreith 22, Pichl-Kainisch; Silvia Krenn und Chr istian Aigner, Pichl 54, Pichl-Kainisch; Mag. Kathrin Spanner und M.B.A. Egon Hierzegger, Tauplitz.
Goldene Hochzeiten
Josef und Veronika Schlömmer, Pratergasse, Bad A ussee; Josef und Hilda Köberl, Eselsbach, Bad Aussee.
Silberne Hochzeiten
Florian und Kathar ina Berndl, Altaussee; Chlodwig und Monika Haslebner, Anger, Bad Aussee.
Sterbefälle
Dipl. Päd. Irmi Höller, Volksschulleiterin i.R., Grundlsee (69); Franz Hillbrand, vlg. Steirer F ranzl, Bad Aussee (64); Josipovic Matija, Bad Aussee (59); Josef Krenn, Tauplitz/Liezen (67); Peter Strimitzer, Tauplitz 24 (87).
Auslandsausseer
Eheschliessung: Dr. Anna Floymayr und Dr. Arno Maschke, Wien - Bad Mitterndorf.
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Ärztedienst 29./30.10.: Dr. Albrecht, Bad Aussee Tel. 03622/50950 oder 0650/4178525 Dr. Schultes Bad Mitterndorf, Tel. 03623/3446 1.11.: Dr. Petritsch, Altaussee Tel. 03622/71687-0 Dr. Schaffler Bad Mitterndorf, Tel. 03623/2233 5./6.11.: Dr. Mager, Bad Aussee Tel.: 03622/53303 oder 53304 Frau Dr. Rauscher (Rinnhofer), Tauplitz Tel.: 03688/2121 Zentraler Ärztefunkdienst: Kurzrufnummer: 141.
Tierärztedienst
Dipl.-Tzt. Schartel Bad Aussee, Tel. 03622/52495 Dr. Breitinger, Tel. 03623/ 2310
Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee
Hospizverein Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach telef. V ereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, T el. 0664/6362322 Andrea Strimitzer
Orthopädie-Sprechtag
von Herrn Zaihsenberger , Liezen, (orthop. Schuhe, Einlagen, Kom pressionsstrümpfe) jeden 2. und 4. Freitag im Monat im LKH Bad Aussee von 13.30 bis 15 Uhr.
Praxis für Ergotherapie
Annette Seiringer, Tel. 0664/10 66 349
b.a.s.INFo Beratung
Jeden Donnerstag von 14-18 Uhr mit Mag. Dagmar Pernitsch, Bahnhofstr . 132, Bad Aussee, tel. Vereinbarung 0664/8405256.
euac-Notruf
Tel. 0800 214 18 80
Komplett-Service Ausseerland
nur nach Vereinbarung
Familienberatungsstelle
Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr rechtliche und psycho-logische Beratung, Politische Expositur, Oppauerplatz 111, Bad Aussee, Tel. 03622/52543-245. Sie ist kostenlos, vertraulich u. anonym.
Legasthenie - Dyskalkulie
Hilfe bei Lese-, Rechtschreib- und Rechenschwächen im Schul- und V orschulalter. Brigitte Spannring, Tel. 0664/3448385
Pro-Juventute
Jeden Do. rechtliche Beratung von 9-12 Uhr , psychosoziale Beratung von 14-18 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf. Kostenlos, vertraulich, anonym! Nur nach telef. Terminvereinbarung unter der T el. Nr.: 03612/22485
Physiotherapeut
Chirurgie und Unfallchirurgische Ambulanz: Montag, Mittwoch und Freitag v. 8.30-12 Uhr. Hand- und Venenambulanz: Mo. 12 - 14 Uhr. Chirurgie und Unfallchirurgie, Schulter u. Knie: Mittwoch, 12-13 Uhr. Orthopädische Ambulanz durch Ärzte des LKH Stolzalpe – T erminvereinb. im Chirurgischen Sekretariat – Telefon-Nr.: 03622-52555-3018. Schmerzambulanz: Mo, Mi, Fr von 8-12 Uhr nach tel. V oranmeldung 03622/52555-3805. Bei Erstuntersuchungen bitte Vorbefunde mitnehmen! Akute Fälle werden jederzeit behandelt. Medizinische Abteilung: Allgemeine Ambulanz: Mo – Fr 8 bis 12 Uhr; Notfallsambulanz: 0-24 Uhr; Sonder ambulanzen: T erminvereinbarungen unter: Tel. 03622/52555-3036, FAX DW 3072
Tel.: 0780-Aussee(287733) o. 03622/72300916 - www.ksa-aussee.at
Dipl.-PT Judith Frischmuth, Tel. 0660/212 6806 Diol.-PT Tobias Dudszus, Tel. 0664/9325384 Kopplin, Tel. 0664/406 1101
Jeden Mittwoch um 20 Uhr im Psychosomatischen Zentrum in Bad Aussee, Sommersbergseestr. 395.
Termin nach Vereinbarung Renate Hensle, Tel. 0676 3837744 Mag. Heide Glaser, Tel.0664/ 5286446 Elisabeth Abel, Tel. 0699/195443 56
Dr. Schultes, Bad Mitterndorf, befindet sich vom 24. bis 29.11. auf Fortbildung. Nächste Ordination am 30.11. V ertretungen: Dr. Schaffler, Frau Dr. Rinnhofer-Rauscher.
Bezirksgericht
Urlaubsankündigung
Apothekendienst
Bad Aussee Kurapotheke : bis 30. Oktober sowie 7. bis 13. November. Sonn- und Feiertag von 10-12 Uhr geöffnet. Tel. 03622/52277 Bad Aussee Narzissen-Apotheke: 31. Oktober bis 6. November . Öffnungszeiten beider Apotheken: Mo-Sa 8 bis 12.30 Uhr u. Mo-Fr 15 bis 18 Uhr . Sonn- und Feiertag geschlossen, Tel. 0664/2360192 Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): Ständiger Nacht- und W ochenenddienst in ungeraden Kalenderwochen. Bei Bedarf ausserhalb unserer Dienstzeiten informieren wir Sie unter: Tel.03623/23641
Sprechtag für Arbeiter und Angestellte
Donnerstag, 27. Oktober und 10. November von 10 bis 12.15 Uhr im Gewerkschaftshaus Bad Aussee.
Wirtschaftskammer
Jeden Dienstag von 8 bis 16 Uhr in der ehem. Wirtschaftskammer, Wiedleite.
Österr. Gewerkschaftsbund
Jeden 1. Donnerstag im Monat in der Zeit von 14 bis 15 Uhr im ÖGB-Haus in Bad Aussee Bahnhofstraße.
Hebamme
Brigitte Winter, Tel. 03622/54328
Sanitätshaus Orthofit
Bad Aussee, Altausseerstr . 74, T el. 0720 / 316005 11, Öffnungszeiten: Mo–Fr .: 8 – 12.30 Uhr und von 15 – 18 Uhr, Sa. 9-12 Uhr.
OA-Selbsthilfegruppe für Menschen mit Essproblemen
Mediation
Anita Lichtenegger, Tel. 0676/583 43 55 Ingrid Fitz, Tel. 0664/11 44 042 Mag. Claudia Harreiter, Tel. 03622/52440
Bauberatung
Jeden 1. Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf.
Heim-Brillen-Service
Augenüberprüfung zuhause. Bauer Optik, Bad Aussee, Hauptstraße 49, Tel. 03622/52776 Jeder 2. u. 4. Donnerstag im Monat, Ischlerstr. 65, 3. Stock v. 8.30 bis 12 Uhr.
Lebens- und Sozialberatung, Mediation
Einzel-, Paar- und Familienberatung Aufstellungsarbeit, system. kunsttherapeutische Supervision. Fr. Henning Tel.: 0676/3397 430
Tauschmarkt
Tauschmarkt Pfarre Bad Aussee ist jeden Donnerstag von 15-19 Uhr im Gebäude beim rückwärtigen Kircheneingang im 1. Stock. Der Tauschmarkt in Grundlsee: jeden Freitag von 17-20 Uhr im Gemeindeamt. ALTAUSSEE: jeden Di., 17-19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock
Herzverband
Österr. Herzverband Bad Aussee, Sprechstd. nach tel. V ereinbarung: Kontaktstelle VitalBadAussee, DL Dr . Christa Lind, T el. 03622/55300-20. Möglichkeit z. Besprechung pers. Herzprobleme.
Amtstage des Notars
Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9-12 Uhr im Gemeindeamt; jeden 2. und 4. Dienstag des Monats in PichlKainisch von 9-12 Uhr im Gemeindeamt. Jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee in der Zeit von 17 bis 18 Uhr . Die Bevölkerung von Altaussee und Bad Aussee kann jederzeit gegen V oranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen (1. Rechtsauskunft gratis).
Psychosozialer Dienst psychologische Beratung und Psychotherapie
Anmeldung Dienstag 12-13 Uhr Tel. 0664/83 08882, Bad Aussee, Bahnhofstr .132, Termin
Psychotherapeutinnen
Sprechtag BR Köberl
Jeden 2., 3. und 4. Freitag im Monat im ÖVPBezirksbüro, Wiedleite 101, Bad Aussee von 11 bis 12 Uhr, jeden 1.Freitag im Monat von 11 bis 12 Uhr im Hotel "Post", Bad Mitterndorf, oder nach telef. Vereinb. 0676/83622564.
Jugendzentrum
Jugendzentrum - Bad Aussee - Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 15-20 Uhr, Büro 8-11 Uhr, Tel. 0660/8124995.
iMPULS Aussee Mobile Jugendberatung
kostenlos und anonym: Lebensberaterinnen Angela Buschenreiter, Tel. 0664/9034523 und Dagmar Platzer, Tel. 0664/5 33 33 85.
Verein Tagesmütter
Montag und Mittwoch von 14 Uhr bis 17 Uhr in Bad Aussee - Gebäude "Unimarkt" 1. Stock. Tel.: 03622/ 53175 od. 0650/388 2885
Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland
Wir bieten Ihnen: Soziale Hauskrankenpflege, med. Hauskrankenpflege, Alten- und Pflegehilfe, sowie Heimhilfen. Sie erreichen uns täglich von Mo-Fr (8-12) im Sozialzentrum Bad Aussee, Sommersbergseestr. 394, 1. Stock, Tür 143, T el. 03622/50910 oder DGKS Gerlinde Scheutz, Tel. 0676/870817209.
Berge- und Abschleppdienst Tel. 03624/305
Pannen-Notruf ÖAMTC-Pannen-Notruf Tel. 120 ÖAMTC-Stützpunkt, Tel. 03622/54440 ARBÖ-Pannen-Notruf Tel. 123 Autoh. Nemetz, Tel. 0664/16054030
Mechaniker-Notruf Tel. 03622/71327, 0664/560 64 93 ACHTUNG: Die nächste
Alpenpost
erscheint am Do. 10.11.11 Redaktionsschluß: Donnerstag, 3.11.2011
„Die ÖVAG muss sich wieder auf ihre Kernaufgabe konzentrieren“ Kürzlich ging die Erste Bank mit einer Ge winnwarnung an die Öffentlichkeit: Man erwartet im heurigen Jahr einen Verlust von bis zu 800 Millionen Eur o, der dur ch Wertberichtigungen aus Ostg eschäften ausgelöst wurde. Drei Tage später meldete auc h das Spitzeninstitut der Volksbanken, die Österreichische Volksbanken AG (ÖVAG), dass für heuer ein Verlust von rund 900 Millonen Euro erwartet wird. Auch europaweit kommen die Banken unter Druck und müssen Wertberichtigungen vornehmen und Eigenkapital aufbauen. Dazu kommen Meldungen von Rating-Agenturen, die laufend Länder und Banken abstufen. Die „Alpenpost“ informierte sich bei Dir. Herbert Angerer, Geschäftsleiter der Volksbank Steirisches Salzkammergut, über die Auswirkungen dieser Verluste. Herr Direktor Ang erer, warum plötzlich dieser Verlust bei der ÖVAG? Dir. Angerer: „Aufgrund der Turbulenzen auf den Finanzmär kten sind in den letzten Wochen Werte in Billi onenhöhe vernichtet worden. Dies nötigt die Bank en, Wertberichtigungen ihrer Beteili gungen vorzunehmen. Dabei handelt es sich um Einmal-Effekte. Das oper ative Ergebnis der ÖVAG ist mit 400 Millio nen Euro in Ordn ung. Der Verlust entsteht im w esentlichen durch die Abwertung der Volksbank Rumänien auf Null und Abw ertung des Beteili gungsansatzes an der In vestkredit. Der Konzernverlust wird 500 bis 700 Millionen Euro betragen. Erfreulicher Weise verfügt die ÖVAG - trotz dieses Verlustes - über ein Kernkapital von 10,4% und Gesamt eigenmitteln von 13,7%. Diese Werte sind gegenüber dem J ahresende von 2010 sogar um einen Prozentpunkt gewachsen. Dies ist auf den Verkauf der VB-International zurückzuführen. Können Sie uns das künftig e Geschäftsmodell der ÖV AG beschreiben? Die ÖVAG hatte bis vor kurzem noch eine Bilanzsumme von 45 Mrd. Euro. Durch den Verkauf der VBI wurde sie auf 30 Mrd. Euro reduzier t. Das Geschäftsmodell der 62 österreichischen, regionalen Volksbanken, hat sich in der Kr ise der letzten J ahre absolut bewährt. Aus diesem Grund wurde beschlossen, dass sich unser Spitzeninstitut künftig wieder auf seine Wurzeln konzentrieren soll und - weg vom Engagement in Risik omärkten und in Süd- und Osteuropa - als Verbundbank der Volksbanken sich nur mehr auf den heimischen Markt konzentriert. Daher wird die ÖVAG auf eine Bilanzsumme von 10 bis 15 Mrd. Euro weiter redimensioniert. Die 62 österreichischen
Dir. Herbert Angerer informiert über die Auswirkungen der Verluste der ÖVAG.
Volksbanken weisen gemeinsam eine Bilanzsumme von ca. 30 Mrd. Euro auf. Ein Spitz eninstitut in der genannten Größe passt daher sehr gut zum Volksbanken-Verbund. Gemeinsam mit dem Bund, der bereits entsprechend in der ÖV AG engagiert ist, begleiten wir die ÖVAG zu diesem Ziel, zurück zu den Kernaufgaben am heimischen Markt. Welche Rolle spielen dabei die 62 Volksbanken in Österreich? Durch ein auszuarbeitendes K onsolidierungsmodell mit w echselseitigen Garantien und unter Aufrechterhaltung der regionalen Selbständig keit der Volksbanken wird die ge samte Volksbanken-Familie künftig enger zusammenrücken. Was bedeuten die Verluste der ÖVAG für die Volksbank Steir. Salzkammergut? Der angekündigte Verlust ist ein Verlust der ÖVAG! Sowohl die ÖVAG als auch unser Institut sind firmenrechtlich eigenständige Unter -
nehmen. Weiters sind wir Volksbanken bei der ÖV AG beteiligt und nicht umgekehrt. Als Regional-Volksbanken sind wir somit die „Mütter“ der ÖVAG mit entsprechenden Durchgriffsrechten. Wir haben in den letzten J ahren unsere Hausaufgaben gemacht und verstärkt Rücklagen gebildet. So können wir derz eit auf doppelt so hohe Eigenmittel v erweisen, wie gesetzlich vorgeschrieben. Schon jetzt werden von uns die Kapital vorschriften von ‘Basel III’ erfüllt. Das Rating unseres Prüfungsv erbandes ÖGV listet uns seit J ahren unter den besten zehn der 62 österreichischen Volksbanken. Zusätzlich haben wir seit vielen Jahren eine w esentlich über dem Durchschnitt der österreichischen Bankenlandschaft liegende Ertragskraft. Eben diese star ke Ertragskraft hat uns seit J ahren befähigt, Eigen kapital- und Werberichtigungsreserven aufzubauen. Daher auch unser geringeres Risiko im Vergleich zu anderen Banken.
Deshalb können wir trotz Kr ise und trotz Gegenwind an den Finanz märkten unser erf olgreiches regionales Geschäftsmodell beibehalten, nämlich die heimische Wirtschaft und die Bewohner des AusseerlandSalzkammergutes zu finanzieren und zu ser vicieren. Bei uns gibt es keine ‘Kreditklemme’.
Wurstschmaus im Gasthof Loser Was bodenständiges „G ´scheites“ zum Essen! Beim Wurstschmaus im Gasthof Loser, am Samstag, 29. und Sonntag, 30. Oktober (jeweils ganztägig), k ommen Liebhaber bodenständiger Hausmannskost ganz besonders auf ihre Rechn ung. Hausgemachte frische Brat-, Leberund Blutwürste, sowie reichhaltige Schlachtplatten stehen auf dem Speiseplan von Chefkoch Karl Gasperl. Familie Alois Gasper l und das Loser-Team freuen sich auf Ihren Besuch. Info und Tischreservierung: 03622/71 373.
Gästeehrungen Bad Mitterndorf: Michael und Gabr iele Etzel aus DAmerbach wurden bei F amilie Hochrainer durch F ranz Schlömicher und Hermann Singer für 30 Jahre geehrt.
Grundlsee: Gabriele Weidinger aus Lamper theim in Deutschland wurde für ihre 10jährige Treue von ihren Vermieter, Loisi und Friedl Schanzl Gößl 196, geehrt.
Bad Aussee:
Im Ferienheim Styria wurden v on Alfred Deopito Gilde Gaber, Lenzing für 25 J ahre, Maria und Augustin Knapp, Linz, für 20 Jahre, Erna und Georg Csef, Lenzing, für
10 Jahre, Christine Dietl, Wels, sowie Gerda Rehner, Lenzing für 5 Jahre geehrt.
Obertraun:
Elisabeth Oberwellland wurde kürzlich gemeinsam mit ihrer Familie bei F amilie Rye von Ilse Hubeny für ihre 35jähr ige Treue geehrt. Vladimir Sonnewend und seine Gattin aus Bellheim/Deutschland wurde kürzlich im Haus von Pauline Gamsjäger von Ulli Hillbrand für 10 bzw. 14 Jahre Urlaubstreue geehrt. Marlen Cornelis und John Weinen aus Antwepen wurden bei F amilie Ebner von Ilse Huben y für z ehn Jahre geehrt.
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Schnell informiert l Die Betreibergruppe
des Vitalhotels Heilbrunn, die DDr. Stephan Wagner GmbH, ist kürzlich in die Schlagzeilen geraten. Der Gr und dafür w aren heftige Turbulenzen innerhalb der Gr uppe, die sogar einen Stopp für P atientenzuweisungen durch die PVA nach sich zogen. Als Konsequenz hat sich der Eigentümer, DDr. Stephan Wagner, aus der Geschäftsführ ung zurückgezogen und ein neues Führungsduo eingesetzt. Die Turbulenzen haben auf den Standor t in Bad Mitterndorf keine Auswirkungen gehabt.
l Im Gasthof Veit in Gößl
fand kürzlich wieder ein Påsch-Kurs des Steirischen Volksliedwerkes statt. „Das Påschn ist eigentlich nichts anderes als rh ythmisches In-die-HändeKlatschen“, erklärte Max Pürcher den gut 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Pasch- und Gstanzl-Kurses. Untrennbar mit dem rhythmischen Klatschen v erbunden sind die Gstanzln. „Beides stellt eine Herausforderung vom Feinsten dar, die von jedermann und jederfrau gleichermaßen in Ang riff genommen w erden kann“, ist im Prog ramm des Volksliedwerks zu lesen. Wie das Paschn richtig klingen soll? „Es soid nit doa, wia a Hågl aufn Blechdoch oder wia a Fuah Schoda beim Olona“, instruierte Rumpl-Spieler Mar kus Pichler launig die Interessier ten. Nach und nach wurden die Kursbesucher im vierstündigen Seminar in manches Geheimnis des 2/4- und ¾-T aktes, des Steirers , des Landlers und des Waldhansls eingeweiht.
Danke Mehr als 30 Jahre war Dir. Mag. Herbert Sams von Oktober bis Apr il an jedem Dienstag und Donnerstag für uns da, um unsere Fitness zu steigern und unser Kör perbewusstsein zu fördern, um so Kör per und Seele gesund zu erhalten. Danke für die uns vermittelte Freude am Sport und für die über viele J ahre hindurch gewachsene gute Gemeinschaft! In Verbundenheit wünschen wir Dir w eiterhin viele gesunde, sportliche und gen ussreiche Jahre!
Deine Turnerinnen und Turner
(V. r.): Max Pürcher, Markus Pichler und Georg Leu zeigten vor, wie das „Påsc hn“ im Ausseerland richtig praktiziert wird. Foto/T ext: Wolfgang Spitzbart
l Eine Gruppe von vier Personen
unternahm kürzlich eine Tour auf den Grimming. Dabei brach ein 44jähriger Wanderer durch die Schneedecke, verlor das Gleichgewicht und stürzte rücklings in einer Rinne rund 200 Höhenmeter ab. Mit Hilfe des ÖAMTCHubschraubers konnte der Wanderer, der sich beim Sturz schw er verletzt hatte, geborgen und ins LKH Rottenmann geflogen w erden.
l Bei Ebner & Söhne in Tauplitz
wurde kürzlich der Sommer ausklang gefeiert. Die Stammkunden wurden zu „Steirischen Schmankerln“ und er lesenen Weinen eingeladen An diesem Tag gab es auch ein „Schätzspiel“, bei dem zu err aten war, wie viele Sockenpaare in vier Laden liegen, wobei aber nur eine Lade geöffnet war. Da die Fir ma voriges Jahr ihren 55-jährigen Bestand gefeiert hat, war es nicht allzu schwer die richtige Anzahl, nämlich 56 Sockenpaare, zu erraten. Die richtigen Lösungen hatten Rudolf Sauer sen. sowie Alfred Gruber jun. aus Tauplitz, die je eine Saisonkar te für das Schneebärenland ge wonnen haben. Den dr itten Hauptpreis, eine Sommersaisonkar te für die Loser Panorama-Straße gewann Claudia Gasteiner aus Untergrimming.
Im Wohnstudio Ebner & Söhne in Sommerausklangs-Fest geladen. 10
Tauplitz wurde kürzlich zu einem Foto/T ext: W. Sölkner
Der „Musikantenstadel“ unterhielt in Bad Mitterndorf In Anlehnung an den vom TV bekannten Musikantenstadel marschierten die Musikanten mit dem Bozner Bergsteiger durch die Halle und überraschten somit das zahlreiche Publikum.
Der „Musikantenstadel“ in der Grimminghalle kam gut an.
Und die Zuhörer kamen mit dem anschließenden Programm voll auf ihre Rechnung. Eine zünftig aufspielende Oberkrainer Musi, v erstärkt mit den A ushilfen Florian Edlinger und Christian Plank, die natür lich zum Programm gehörende und für Lacher sorgende „Hias Parodie“ von Chrisu Plank und seines souv erän singenden Begleiters Georg Heiss sowie der Hinterberger Viergesang, die gemeinsam mit der Musikkapelle aufsangen. Roswitha Marchner „sang“ ihrem Adi beim lustigen Trinklied „der Gassenschlanggel“ gehörig die Le viten, zum r unden Abschluß marschierte noch die Landjugend Bad Mitter ndorf durch die Halle, sägten und hac kten, so dass tatsächlich die Späne durch die Reihen der Musikanten flogen.
Foto: U. Rauscher
Auf Seiten der Musikkapelle z eigten die mit viel Spielfreude m usizierenden Solisten ihr beachtliches Können: Karl Bauer mit der „Vir tuos Polka“, Thomas Demmer mit seiner „Brilliantpolka“, Florian Stocker mit „Großvater s Uhr“, am Flügelhor n Hannes Egger mit „Für Michaela“, die beiden Flötistinnen Anna Stenitzer und Nicole Hüttner mit „Twinkling Flutes“ so wie Christoph Wohlfahrter mit dem besonders schnellen „Zirkus Renz“ am Xylophon. Der Wettstreit zwischen dem höchsten und tiefsten Instr ument, zwischen Christian Pliem und HansJürgen Limberger s „Claruba“ endete pari und mit großem Applaus. Weiters überraschten die beiden singenden Musikanten Uw e Rauscher
und Toni Bliem, die Gäste mit einer Sangeseinlage abermal überraschten. Moderiert wurde der Abend v on Werner Blumi Blumauer. Als Abschluss dieses Musikanten stadels möchte die Musikkapelle den vielen Mitwirkenden, der Familie Marchner, Landjugend Bad Mitter ndorf und Hinterberger Viergesang und den Helf ern ein herzliches Dankeschön aussprechen. Besonders bedankt sich die Musikkapelle nochmals bei Wilfried Erlbacher und seiner Gattin, F ritz Neuper, Fa. Hubert Pliem, Herber t Krebs und der Mar ktgemeinde Bad Mitterndorf sowie bei den vielen Zuhörern und freut sich auf ein Wiedersehen am 7. Jänner 2012 zum Neujahrskonzert mit den „Walzerperlen – das erste Damensalonorchester“ und der Musikkapelle mit einem „Abend v oll
Straußmelodien“. Ehrungen Im Rahmen der Veranstaltung wurden verdiente Mitglieder der Musik kapelle Bad Mitter ndorf geehrt. Das Verdienstkreuz in Bronz e ging an Christian Pliem, die Ehrennadel in Gold an Andreas Egger, das Ehrenzeichen in Gold für 40jähr ige aktive Mitgliedschaft an Karl Wohlfahrter senior, das Ehren zeichen in Bronze für 10jährige aktive Mitgliedschaft an Christoph Wohlfahrter in Würdigung ihrer über aus verdienstvollen Tätigkeit im steir ischen Blasmusikverband. Für 50jährige aktive Mitgliedschaft in der Musikkapelle Bad Mitter ndorf und in Würdigung seiner v erdienstvollen Tätigkeit im steir ischen Blasmusikverband wurde Anton Bliem das Ehrenzeichen in Gold verliehen. Herzlichen Glückwunsch!
Die verdienten Musikanten der Musikkapelle Bad Mitterndorf. 11
Schnell informiert l Der Kindergarten Josefinum
in Bad Aussee stattete der Freiw. Feuerwehr Bad Aussee einen informativen Nachbarschafts-Besuch ab . HBI Angelo Egger und Har ald Hillbrand nahmen sich in dank enswerter Weise viel Zeit für die Kindergar tenkinder und führten auch eine Notf all-Sicherung durch. Danach hatten die Buben und Mädchen die Gelegenheit, das Feuerwehrauto mit seinen Werkzeugen kennen zu lernen. Für die Kleinen ein über aus interessanter Vormittag, an dem sie einen Einblick in die vielfältigen Aufgaben der Ausseer Wehr bekamen.
14. „Kulinarischer Herbst“ in Bad Mitterndorf In mehreren Be trieben des Ortes und in Kainisch werden im Oktober und November Wild-, Lamm-, Geflügel- und andere Spezialitäten ang eboten. Zum bereits 14. Mal hat sic h die Bad Mit terndorfer Gastronomie für den Herbst etwas Besonderes einfallen lassen - den „K ulinarischen Herbst“. Im Restaurant Grimmingwurzn In der Steirerhütte in Bad Mitterndorf werden bis 30. Oktober gibt es bis 6. November „Das „Steirische und auf steirisc h Beste von der Ente“. zubereitete Spezialitäten“ ange- Reservierungen erbeten unter boten. Res. unter 0664/43 80 730. 03623/3132. Der Grimmingwurz n Wirt der kanns! Im Hotel-Restaurant Grimmingblick werden bis 5. November Im Hotel-Restaurant Post gibt es Spezialitäten vom steirischen Anfang November das traditionelle Kürbis und Wild angeboten. Martini-Ganslessen. Res. erbeten unter Tel. 03623/2491. Res. erb. unter 03623/2778.
Im Restaurant Platzhirsch gibt es bis 30. Oktober „Alles rund um den Kürbis“. Res. erbeten unter 0664/99 72 503.
In der Weinstube Vino Vino werden bis 30. Oktober „Steirisc he Wochen“ angeboten. Täglich ab 17 Uhr geöffnet! Res. unter 0676/3517699
Krampustreiben, „wie´s im Ausseerland der Brauch is“ Kommandant Angelo Egger erwies sic h als g eduldiger und einfühlsamer Gastgeber.
l Im Rahmen der Yogakurse
von Romana Glaser hat am 18. Oktober ein Kochabend „Indisch Kochen“ mit Rajesh und Nisha Tandon stattgefunden. Das aus Indien stammende Ehepaar kochte für die Teilnehmer gesunde v egetarische Vorspeise, Hauptspeise und Nachtisch und gab eine Einführ ung in die Welt der indischen Gewürze und K ochlehre. Alle Beteiligten k onnten mitmachen und anschließend das Menü genießen. Ein w eiterer Termin findet für alle Interessierten am F reitag, 28. Oktober um 18 Uhr in der Dr axlsiedlung statt. Anmeldung bitte bei Mag. (FH) Romana Glaser, Tel. 0664 91 67 221 oder Rajesh Tandon, Tel. 0664 344 0346.
Am Samstag, den 26. November 2011, taucht Bad Aussee wieder in die Hölle ein! Auch heuer ladet das Stadtmarketing alle Passen recht herzlich ein mitzumachen. Kinder- und Jugendpassen ab dem 12. Lebensjahr sind ebenfalls willkommen. Auf zahlreiche Anmeldungen freut sich das Team unter: 0664/5110496 oder e-mail: haut23@aon.at
Liebe Dagmar! Prima, du hast es geschafft, stehst mit 50 noch im Saft. Auch die Truppe 50 plus, hat am Leben noch Genuss!
Alles Gute zum Runden wünschen dir, Mutti, Vati, Heidi, Sepp, Katharina, Holger, Cornelia, Bernadett, Günter, Clemens, Christian und Andrea
Achtung Jahrgang 1969! Der Jahrgang 1969 trifft sic h am Freita g, 28. Oktober um 19 Uhr zu einem g emütlichen Beisammensein im Postillions Einkehr in Altaussee.
Rajesh und Nisha Tandon mit Romana Glaser und den Gästen des er „Indisch Kochen“ - Abends.
Wurstschmaus im
Ress´nstüberl in Grundlsee/Archkogl
29. und 30. Oktober ganztägig
Tischreservierung unter Tel. 0664/10 60 685
Auf Ihren Besuch freut sich Familie Preßl! 12
sten
Danke für die vielen Glückwünsche und Geschenke zu meinem
60. Geburtstag. Bedanken möchte ich mich bei meiner Familie, allen Verwandten, Nachbarn, Freunden und Bekannten sowie bei der Braunbärenmusi, die mir mein Fest musikalisch sehr verschönert haben.
Sepp Lechner
Hinter jedem Körpersymptom steckt eine Botschaft! Sie wollen wissen, warum ihnen das Kreuz weh tut, sich Dinge auf den Magen schlagen? Warum Sie immer wieder Kopfschmerzen plagen? Entdecken Sie in diesem Workshop, worauf Sie Ihr Körper aufmerksam machen möchte und wie Sie durch zusätzliche , neue Str ategien und Verhaltensmuster Ihren Alltag gesund und ausgeglichen leben können. Das Ganze begleitend zur medizinischen Behandlung oder vorbeugend - damit Sie all das tun können, was Sie eigentlich von Herzen gerne tun möchten. Gesund, erfolgreich und mit ganz viel Freude. Von 10. - 12. November findet in Bad Aussee ein 3-Tagesworkshop mit dem Thema: „…der Körper und seine Warnsignale“ statt. Kosten: 396,- inkl. MwSt. Nähere Informationen unter 0676/631 29 61 (Ute G. Wallner) oder 0664/5360825 (Ulrike Krammer) oder auch auf der Homepage unter http://www.kutschera.org/615.html
„Håst an Engel g’hört“? „Wirst du für mich, werd ich für dich ein Engel sein?“ Diese Frage aus der Adventsing-Inszenierung „Es ward der Engel Gabriel“ von Tobias Reiser aus dem Jahre 1996 wird das Begleitthema durch das „Tobi Reiser Adventsingen 2011“ sein. Sein Titel: „Hast an Engel g’hört?“
Josef Wimmer (r.) und Josef Radauer präsentierten kürzlich das von Siegwulf Turek entworfene Bühnenbild. Foto: B. Strobl
In der Kindheit darf man an Engel glauben. Später verlieren viele diese wunderbare Illusion. Wünschen wir uns nicht an jeder Gabelung unseres Weges einen Engel? Einen, der uns sagt wohin wir uns w enden sollen …? Können wir Botschaften v on Engeln verstehen? Wer hilft uns , wer leitet uns auf dem schmalen Pf ad zwischen Wirt oder Hirt? Die Freunde rund um Tobias Reiser, der 1999 verstorben ist, unter anderem der im A usseerland bekannte Josef „Pepi“ Wimmer, haben sich 2004 vom Veranstalter des Großen
Salzburger Adventsingens im F estspielhaus getrennt. Ihr Tobi-ReiserAdventsingen steht in der Tradition des Tobi-Reiser-Singens und ist das qualitätsvollste in der großen Universitätsaula von Salzburg. Zur Handlung In einer kalten Nacht begehren zw ei sehr unterschiedliche Gr uppen Einlass bei einem Wirt. Eine bereits arrivierte kleine Musikkapelle auf der Heimreise von einem Geb urtstagsfest auf der einen – eine aus är mlichen Verhältnissen stammende bettelnde Anklöcklergruppe auf der anderen Seite … wie reagieren die
Wirtsleute und Gäste? Dabei gibt es immer wieder An knüpfungspunkte für die bib lische Weihnachtsgeschichte, die mit be rührenden Liedern und Weisen der alpenländischen Volksmusik und Werken von W. A. Mozart, Michael Haydn und Heinr ich Iganz Biber erzählt wird. Dargeboten v om Salzburger Dreigesang, den Walchschmied Sängern, den P ongauer Bläsern und dem Ensemb le Tobi Reiser. Busreise nach Salzburg Ruefa-Reisen Bad A ussee hat für die Aufführung am Donnerstag, 8. Dezember, eine Busreise nach Salzburg organisiert. Die Abfahrt ist um 12 Uhr in Bad Mitterndorf (ehem. GH Trinkl), um 12.30 Uhr in Bad Aussee (Postamt). Der Vorstellungs-
beginn ist um 15 Uhr . EUR 60,Eintrittskarte inkl. Busfahrt. Nach der Aufführung bleibt noch genügend Zeit für einen Bummel durch das weihnachtliche Salzburg und seine Adventmärkte. Informationen und Reser vierungen bei Ruefa-Reisen, Tel.: 0362252110. Weitere Spieltermine Freitag, 2. Dezember, 19 Uhr , Premiere; Samstag, 3. Dezember, 15 und 19 Uhr ; Sonntag, 4. Dezember, 11 Uhr, Mittwoch, 7. Dezember, 19 Uhr; Donnerstag, 8. Dezember, 15 und 19 Uhr; Freitag, 9. Dezember, 19 Uhr und Samstag, 10. Dezember, 15 und 19 Uhr. Weitere Informationen unter www.tobi-reiser.at
Danke Für die vielen Glückwünsche und Geschenke anlässlich meines
runden Geburtstages allen Gratulanten ein herzliches Vergelt´s Gott. Besonders danke ich meinen Kinder n Evi und F ranz, Helmut, Martin, Koni, Andy, Christiane und Johannes, der Reit- und F ahrgemeinschaft Salzkammergut mit Obmann Walter Hillbrand, der Gemeinde Altaussee, der Kumitzer Musi sowie meinen Nachbarn.
Johanna Schönauer, vlg. Hodl Hanni
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Leserbriefe Einkaufszentrum an der Traun Unser Gemeinderat hat eine atemberaubende Idee: Ein Einkaufs zentrum auf der Altausseer Traun! Offenbar steht das Projekt unter dem Motto: „Hauptsache es geschieht w as“ - die Folgen sind egal. Jetzt schon steht eine Reihe v on Geschäftslokalen im Ortszentrum leer, sollen jetzt die noch vorhandenen auch kaputt gemacht werden? Kein Mensch wird beim SPAR - auf der Traun - einkaufen und im Anschluss dar an durch den Or t bummeln! Man wird mit dem A uto durch den Or t fahren, um auf der Traun Lebensmittel zu kauf en und wieder durch den Or t hinaus f ahren: Ein großartiger Beitrag zur Verkehrsberuhigung im Zentrum! Warum stellt man den SP AR-Markt nicht zum Landmarkt und v erschont damit das Zentrum vor zusätzlichem Verkehr? Bad Aussee lebt bekanntlich vom Tourismus. Wollen wir unseren Gästen vorführen, wie man einen Or t verschandeln kann? Und ihnen z eigen, dass wir so "re volutionär" sind, dass wir sogar unsere Flüsse (den Mer cedesstern haben wir ja schon) unter Beton verschwinden lassen? Wir, die Bürger innen und Bürger v on Bad Aussee sollten vorsichtiger sein, wem wir solch wichtige Ent scheidungen überlassen! Denn es sind unsere Kinder die mit den schwerwiegenden und lob byistischen Beschlüssen unserer P olitiker leben müssen. Veronika Hillbrand, Bad Aussee Ich kann dem Leserbr ief des Herr n Kratzl in der letzten A usgabe leider nur zustimmen. Geboren in Bad Goisern wohnte ich 20 J ahre lang in Bad Aussee bzw. Altaussee. Durch meine Ausbildung und später auch aus familiären Gründen bin ich nach Pinkafeld gezogen. Ich sehe meine Wurzeln und meinen F reudeskreis nach wie vor im Ausseerland und verfolge natürlich das Geschehen mit großem Interesse. Bezugnehmend auf einen anderen Leserbrief in derselben A usgabe, kann ich nicht verstehen, wie man mit einer derartigen Überheblichkeit Dauergäste als oberflächlich zu rechtweist, und ihnen die Verwendung von „Allerweltsargumenten“ vorwirft. Bei Gesprächen mit F reunden und Be kannten aus dem A usseerland bemerke ich w enig Zustimmung zu dem geplanten Vorhaben. Haben die „Dosigen“ scheinbar den gleichen Blickwinkel wie die Touristen? Ich frage mich, ob die P olitik aus den „Bausünden“ PVA, Vitalbad, ÖGB Haus, und Mercedes stern nichts gelernt hat, und versucht sSie sich ein weiteres „Denkmal“ zu setzen? Oberwart und Pinkafeld sind für mich die Paradebeispiele einer f alschen – dem Auto unterworfenen - Verkehrspolitik. Trotz zweier Einkaufspassagen im Zentrum, einer Einkaufs straße, ähnlich Liezen, und einem Industr iegebiet mit großen Filialen von Lebenssmittelketten, Werkeug- und Baustoff bedarf, etc… hat sich der Bürgermeister der Stadt Ober wart mit einem neuen Einkaufszentrum abseits jeder Zivilisation verwirklicht. Die F olgen wurden von Herrn Kratzl schon be schrieben. Die A uslagen der innerstädtischen Einkaufsstraße sind leer – Geschäfte gibt es kaum noch. Dies gilt 14
auch für die Büroräumlichk eiten, die sich in den oberen Stockwerken befinden. Oberwart besitzt mehrere Filialen von Lebensmittelketten – oft auch gleich zwei davon in Oberwart selbst. Leider gibt es beinahe k eine Möglichkeit Lebensmittel im Stadt zentrum zu kaufen – für w enig mobile Menschen eine unvorstellbare Belastung. Auch Pinkafeld – Bad A ussee sehr ähnlich – durchleidet das gleiche Schicksal. An der A utobahnanschlussstelle entsteht am einen Ende ein Industriegebiet mit namhaften Firmen und am anderen Ende ein Industriegebiet mit Hof er, Zielpunkt, und Co. Der Stadtk ern wurde unattraktiv, Billa und Schlecker sind abgewandert. Pinkafeld besaß vor einigen Jahren noch die typischen „T ante Emma Läden“, die leider v erschwunden sind. Mehr als die Hälfte der Auslagen stehen leer und zur Vermietung frei. Einige „K ollateralschäden“ gibt es in Bad A ussee bekannter Weise ja auch schon. Viele Städte haben die Zeichen der Zeit erkannt und v ersuchen das Stadtzentrum so interessant wie möglich zu machen - so wohl für den Gast als auch für die Bewohner selbst. Fußgängerzonen entstehen, E-Mobilität wird großgeschrieben, Straßenkaffees entstehen, und vieles mehr . Die Richtung ist eindeutig – das A uto im herkömmlichen Sinn ist ein Auslaufmodell. Mobilität wird sich in naher Zukunft einem r adikalen Wandel unterziehen müssen. Durch meine berufliche Tätigkeit besitze ich Einblick in dieses Themengebiet und bin nicht v on den Argumenten div erser „Apostel“ abhängig. Die Traun zu überbauen, damit noch mehr Parkplätze zur Verfügung stehen, führt sicher nicht zu dem ge wünschten Ziel der Stadtk ernbelebung. Durch das erw artete höhere Verkehrsaufkommen werden die Ischlerstraße und Co. nur noch unattraktiver. DI(FH) DI Alexander Wunderer, Pinkafeld/Bad Aussee Natürlich muss man bei der unseligen Entscheidung der Gemeinde be ginnen, das Kurzentrum aus dem Or t auszusiedeln und auf die “Grüne Teichter-Wiese“ zu setzen. Daraufhin hat die A usseer „Kaufmannschaft“, nachdem sich bei dem versprochene Hohenberg Projekt seit 10 Jahren nichts Wesentliches getan hat, außer dass der Bauumf ang von 45 Mio. auf 26 Mio . reduziert wurde, ein Projekt erstellt, das K urzentrum am bestehenden Standor t zu er neuern. Dieses Projekt der Kaufmann schaft wurde am 28. Juni im Kurhaus der Bevölkerung vorgestellt - das „Hohenberg Projekt“ trotz Versprechungen bis heute nicht! In einer Gemeinder atsitzung wurde aber erwartungsgemäß das An liegen der Ausseer Kaufmannschaft, unterstützt durch 1.500 Unter schriften, leider abgelehnt. Als „Zuckerl“ wurde jedoch der Kauf mannschaft von Bgm. Marl versprochen, am alten Standor t ein 4-Sterne Hotel errichten zu lassen und die ÖVP will mit aller Ge walt ihr einziges Wahlversprechen, einen Spar markt der Landgenossenschaft Ennstal zu errichten, durchsetzen. Um das Angebot der A usseer Gewerbetreibenden zu „bereicher n“ wie Vzbgm.
Frosch fadenscheinig in einem ARFInterview betonte, soll dieses n un kombiniert mit einem P arkdeck und Traun Überbauung am Holzin ger Parkplatz verwirklicht werden. Ich frage mich, br aucht Aussee wirklich einen fünften Lebensmittel-Supermarkt? Wenn schon die ÖVP glaubt als Lobbyist für die Landgenossenschaft tätig sein zu müssen (leider nicht für ihre Stammwähler und ca. 80 Ge schäfte im Ortszentrum!) dann soll sie halt den Spar-Mar kt in Unter kainsch verwirklichen, in Kombination mit dem bereits vorhandenen Baumarkt der LG, wofür die Landge nossenschaft sich ohnehin schon die erf orderlichen Gründe gesichert hat! Das geplante Parkdeck sollte meiner Meinung nach als Tiefgarage beim jetzigen Kurzentrum errichtet werden, mit einer Fußgänger passage in die Hauptstraße, wie es Architekt Hohen sinn auch im Projekt der Kaufmann schaft vorgestellt hat. Das wäre ein echter Beitr ag für die Belebung des Or tszentrums, seiner Geschäfte und Gastronomie betriebe! Schließlich soll ja nach Schließung des Kurzentrums lt. Bgm. Marl dort ein 120 Betten 4-Ster ne Hotel err ichtet werden, mit einem Hallenbad, das ebenso das Hotel Erzherz og Johann benötigt um nicht v on einer „Hotel Ratingagentur“ von 4 auf 3 Ster ne „zurückgestuft“ zu w erden, wie auch die PVA Interesse an einem Hallenbad hat, da sie n ur über ein Therapiebad verfügt. Sowohl das Hotel Erzherz og Johann wie die PV A benötigen an diesem Standort zusätzliche P arkplätze, wie natürlich auch Einheimische und Gäste, die das Ortszentrum anfahren! Da sich aktuell auch Herr . Ing. Trost von der FA 13b der Steier m. Landesregierung für ör tliche Raumplanung gegen die Überbauung der Traun ausgesprochen hat, und auch w egen der großen Ablehnung in der Be völkerung, ist zu hoff en, dass die Ge meindeväter dieses geplante Projekt überdenken und sich emotionslos mit allen Interessierten (inklusive Unimarkt) an einen Tisch setzen, mit fr ischen Ideen und m utigen Visionen und viel Liebe , wie es sich Alfred Komarek in seinem Gastk ommentar in der Alpenpost wünscht. Vielleicht macht er dazu den “Mediator“. DI Wolfhart Hofer, Bad Aussee Gefallenendenkmäler Eine jüngst v orgenommene Lesung der Namen an den A usseer Gefallenendenkmälern hat einiges Mer kwürdige zu Tage gebracht. Das Bad Ausseer Gefallenendenkmal für die Toten des Ersten Weltkrieges wurde am 14. Mai 1922 enthüllt. Es enthielt auf Fluderg rabenmarmorTafeln 138 Namen aus Bad A ussee und Grundlsee. Diese Namen hatten von der Gemeinde Bad Aussee speziell gesammelt w erden müssen, w eil es während des Kr ieges keine lokale Organisation dafür gegeben hatte. Die einzige Organisation, die das tat, w ar das k.k. Kriegsministerium in Wien, wo die Namen aber nicht regional geordnet, sondern in den allgemeinen Verlustlisten bestenfalls etwa bezirksweise aufgereiht wurden. Diejenigen Personen, die nach 1918 z. B. in der russischen Kriegsgefangenschaft
starben, sind auch im Kr iegsministerium nicht mehr systematisch erfaßt worden. Die Ge meinde Bad A ussee hatte sich daher in mehreren Aufrufen an die lokale Be völkerung gewandt und um Bekanntgabe der Namen gebeten. Da die betroff enen Familien die Eintragung der Namen bezahlen mußten, ein Buchstabe in Gold kostete mindestens 15 Kronen, ein Betr ag, der während der Inflation anwuchs , waren manche F amilien geneigt, auf eine Nennung zu verzichten. In einem solchen Fall war zwar die Gemeinde Bad Aussee bereit, die K osten zu übernehmen, aber sie tat es dann nicht, wenn der betreff ende Name schon auf dem Gr abstein der Familie am Friedhof verzeichnet war. Aus diesen Gründen fehlten so manche Namen in der Liste . Die Tafeln des Ersten Weltkrieges, die auch heute noch der Gemeinde Bad A ussee gehören, wurden nach dem Zw eiten Weltkrieg in ein Depot gegeben und können heute nicht mehr aufgestellt werden, weil die Gemeinde Grundlsee 1954 ein eigenes Denkmal mit den Namen des Ersten und Zw eiten Weltkrieges anfertigen ließ. Wie eine sorgfältige Untersuchung der Ge fallenenmeldungen von 1914-1918 in der Alpen-Post ergab, sind hier einige Namen angeführt, die nach Gr undlsee und in einem F all sogar nach Gößl gehören, die aber heute in Grundlsee und in Gößl f ehlen. Das betrifft auch die Altausseer Tafeln in mehreren Fällen. Hier f ehlt z.B. der junge Altausseer Lehr amtskandidat, der als Freiwilliger mit 16½ Jahren als wohl einer der jüngsten Soldaten der k.u.k. Armee fiel. Die Nenn ungen in der Alpenpost geschahen freilich nicht von Amts w egen, sondern nur dann, wenn die betreff enden Familien die Alpen-Post verständigten. Eine A ufsummierung in der Alpen-Post für Bad Aussee und Grundlsee gibt immerhin etwa 110 Namen an. – Die Namen aus dem Juli 1934 fehlen überhaupt. Es gab sechs Gefallene, einer gehört nach Wien. Die vier Namen aus Aussee sind auf k einen Gedenkplatten und auch nicht am F riedhof angegeben, und der eine Name aus Altaussee wurde dort verschämt zehn Jahre später unter dem J ahre 1944 eingetragen. Wieso das alles? Während des Zw eiten Weltkrieges gab es nur ausnahmsweise Zeitungsmeldungen, man ist heute alleine auf die amtlichen Meldungen ange wiesen. Auf den Tafeln in A ussee kommen merkwürdigerweise mehrere Namen doppelt v or. Wenn es sich wirklich um v erschiedene Personen handeln sollte, wäre ein k ennzeichnender Zusatz erf orderlich. Die Namen in Gr undlsee können heute nicht mehr alle gelesen w erden, weil das Denkmal in Holz ausgeführ t ist und Holz im F reien leicht v erwittert. Rechts unten sind jetzt schon mindestens sechs Namen unleser lich geworden. Es ist hoch an der Zeit, unter Her anziehung aller n ur denkbaren Quellen eine neue Liste aller Namen aus dem Ersten und Zweiten Weltkrieg sorgfältig zusammenzustellen und die Tafeln überall zu k orrigieren bezw. in Grundlsee das dortige Denkmal witterungsbeständig neu zu errichten. DI Martin Th. Pollner, Bad Aussee/Wien
Das VitalBad Aussee zeigt sich bereit für die kühle Jahreszeit Dass der Spätherbst und der Winter nicht nur Outdoor-Sportarten & Erholung bieten, rückt vor allem bei widrigen Wetterverhältnissen in den Vordergrund. Aber es kann Abhilfe geschaffen werden mit einem Besuch im Vital Bad Aussee. Es bieten sich genügend Möglichkeiten, um sich körperlich fit zu halten, sich gesundheitlich wieder zu rehabilitieren oder einfach die Seele baumeln zu lassen.
Auf Ihren Besuch freuen sich: Dr. Christa Lind – Ärztliche Leitung, Gerhard Weissenbacher – Betriebliche Leitung, Renate Mayr, Elke Leitner und Anna Struger – Rezeption, Judith Robeischl, Janine Schröder, Kathrin Niemietz, Kornelia Kräpel – Physiotherapie, Roswitha Houdek, Sabrina Hopfer, Theresa Grill, Helmut Herold, Herbert Köberl – Therapie, Daniela Hillbrand – VitalOase und Therapie, Susanne Gerhardter – Fitnessbetreuung und Rezeption.
Der Kurbereich wurde kürzlich in bestimmten Teilen renoviert und auch beim P ersonal gab es klare Verbesserungen, da eine neue Physiotherapeutin und eine neue Masseurin eingestellt wurden, die gemeinsam mit dem bestehenden Personal für beste Betreuung sorgen werden. Zukünftig wird es für das VitalStudio, SalzWasserBergBad, Saunalandschaft und die Vital-Oase für alle Kurgäste tolle Vergünstigungen geben. Info-Flyer hierzu sind jederzeit bei der Rezeption erhältlich. Eine wahre Fitnesslandschaft wird im VitalStudio mit individuell zusammengestelltem Trainingsprogramm angeboten. Die großzügig gestaltete Saunalandschaft bietet ein ganz besonderes Erlebnis mit der A ußensauna, Finnischen Sauna, Bio Sauna, Infrarotkabine und Sole-Dampfbad. Am Dienstag und Donnerstag wird das Angebot durch AlpenSalz- und Honigeinreibungen zu den A ufgüssen erweitert. Auch im SalzWasserBergBad mit 32 C° Wassertemperatur, 2 % Sole gehalt und g roßem Ruheraum mit angeschlossenem Kinderspiel-bereich und Wasserspielgeräten werden laufend neue und auch altbewährte Themen geboten. Jeden Dienstag finden um 18:30 Uhr die äußerst beliebten und eff ektiven Aqua Workout – Einheiten speziell für körperliche Fitness und gegen Problemzonen, unter Anleitung einer
Aqua-Trainerin, statt. Klassische Wassergymnastik wird am Donnerstag um 9:30 Uhr unter Anleitung von Hans Gais winkler angeboten. Immer mehr Anklang findet auch das 1½ Stundentic ket ab 18 Uhr, welches von Mo-Fr zum Preis von nur € 5,- angeboten wird. Ein strahlend fr isches Aussehen garantiert ein Besuch in der VitalOase mit Körper- und Gesichtsbehandlungen, MesoSense-Elektroporation, Permanent Make Up und der Schönheitsmedizin von Frau Dr. Christa Lind. NEU: Metabolic Balance® …einfach individuell! Metabolic Balance ist zurz eit das erfolgreichste ganzheitliche Programm zur Ge wichtsabnahme und führt Sie in vier Phasen zum Erf olg. Ergreifen Sie Ihre Chance , um Gewichtsprobleme zu lösen und Ihre Gesundheit präventiv und ganzheitlich zu fördern. Frau Dr. Christa Lind freut sich, Sie während der Ernährungsumstellung begleiten zu dürfen. Vortragsreihe von Roswitha Houdek Die Heilmasseurin Roswitha Houdek hat bereits lauf end zu Vorträgen geladen, die bei der Be völkerung sehr gut angenommen wurden. Am Dienstag, 8.11.2011 findet der nächste Vor-trag im Vitalineum um 19:00 Uhr zum Thema „5-Elemente-Lehre“ statt. Und am 18. und 19.11. wird ein Seminar zum Thema „Fußreflex-
zonenmassage – für den Gebr auch zu Hause“ abgehalten. Nähere Informationen zu
Veranstaltungen oder Angeboten unter: Tel.:03622/55300-12, office@vital.at oder www.vital.at. P.R.
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Buchtipp Dr. Elisabeth Welzig
Durch die gläserne Decke - Frauen in Männerdomänen
In ihrem neuen Buch erzählt die ausseegebürtige und nach Aussee zurückgekehrte Journalistin, Publizistin und Autorin mehrerer Bücher, Dr. Elisabeth Welzig,
Lebensgeschichten von Frauen, die nach 1945 in Österreich berufliches Terrain betreten haben, das bis dahin ausschließlich Männer n vorbehalten war. Im Vorwort schreibt die A utorin: „Laut Statistik r angiert Österreich bei der Gleichstellung v on Frau und Mann unter Länder n wie Uganda, Ecuador und Kasachs tan“. Umso aufschlussreicher sind die Kurzbiografien jener 30 Frauen, die von der Autorin interviewt wurden. Unter ihnen befinden sich Künstler innen wie die Komponistin Olga Neuwir th, Managerinnen wie die SiemensChefin Brigitte Ederer und Politikerinnen wie Waltraud Klasnic. Es werden aber auch die Lebensge schichten einer AUA Pilotin, einer ÖBB Lokführerin, einer Forstmeisterin und einer Offizier in der Wiener Berufsfeuerwehr erzählt. Die Porträts in diesem Buch sind ein Stück Zeitgeschichte. Sie z eigen, wie sich die Möglichkeiten für Frauen und, damit v erbunden, die weiblichen Identitäten in den letzten fünfzig J ahren verändert haben. Die Lebensläuf e und biografischen Betrachtungen der Frauen, die es „geschafft“ haben, sollen aber auch Mut machen: Es gibt einen F ortschritt: Manches, wofür die Älteren gekämpft haben, ist für die J ungen bereits selbstverständlich. Das Buch besticht nicht n ur durch seine außergewöhnlichen Inhalte, sondern auch durch seine klare Sprache. Es erweist sich als kurzweilige, gut lesbare Lektüre , die zur Reflexion des eigenen Lebensverlaufes anregt.
Mit einer Einleitung v on Elke Gruber.Erschienen im BöhlauVerlag, Wien. 327 Seiten 30 S/ WABB; € 29,90; ISBN 978-3-20578359-6. Erhältlich im Buchhandel und im Kammerhomuseum. 16
Rüsthaus-Segnung in Zauchen Am 15. Oktober fand die f eierliche Segnung des neuen Rüsthauses der FF Zauc hen statt. Kommandant BI DI Werner Präsoll k onnte zahlreiche Ehrengäste und Feuerwehr kameraden zu dieser Feier begrüßen. Auch die Musikkapelle v on Bad Mitterndorf durfte bei dieser F eier nicht fehlen. Feuerwehrkurat Pfarrer Dr. Michael Unger segnete im Beisein der P atinnen Gerlinde Präsoll, Gabi Hinterschweiger, Heidi Gewessler, Elke Gewessler, Sonja Huber, Gabriele Demmerer, sowie Kommandant Werner Präsoll, das neue Rüsthaus. In seiner F estrede bedankte sich K ommandant BI Werner Präsoll bei allen freiwilligen Helfern, ohne die es nicht möglich gewesen wäre, ein neues Rüsthaus zu bauen. Unter den Ehrengästen w aren Bezirksfeuerwehrkommandant BR Heinz Hartl, ELFR Horst F reiberger, Vzbgm. Franz Schlömicher, Vzbgm. Alfred Trieb, Abt. Insp. Dieter Lichtenauer, ABI Andreas See bacher sowie aus der P artnerwehr Gräfelfing bei München, EKBR Hans Wittmann, EVST Walter Markgraf, Altbürgermeister Dr. Eberhard Reichert und der erste Vorstand Gerhard Fuchs. Als Gastgeschenk brachten die F euerwehrkameraden aus Gräfelfing ein geschnitztes Kruzifix mit. In drei Wochen findet eine Neuwahl in der FF Zauchen statt. Wir wünschen dem neuen Ausschuss ein „Gut-Heil“.
Martinigansl-Essen im Dorfwirtshaus Stöckl Von Samstag, 5. November bis Sonntag, 13. November, findet im Dorfwirtshaus Stöckl Grundlsee das traditionelle Martiniganslessen statt. Reservierung unbedingt erbeten (03622/8471). Das Stöckl-Team freut sich auf regen Besuch.
Ausseerland-Kalender Der neue A usseerland-Kalender von Georg Frena ist seit kurzem wieder in der Buchhandlung Ribitsch-Solar sowie im Geschäft v on „Ausseer Lebkuchen“ zum Preis v on € 8,erhältlich.
VerkaufsHandarbeitsausstellung Die Verkaufs-Handarbeitsausstellung der Bäuereinnen und Haus frauen am Sonntag, 13. November, findet von 10 bis 17 Uhr im GHVeit in Gößl statt. Die Veranstalter freuen sich über regen Besuch.
(V. l.): Gerlinde Präsoll, Gabi Hinter schweiger, Heidi Ge wessler, Pfarrer Dr . Michael Unger, Elke Ge wessler, Kommandant BI Dipl.-Ing. Werner Präsoll, Sonja Huber und Gabriele Demmerer bei der Eröffnung des neuen Rüsthauses. Foto/Text: W. Sölkner
MIKADO/GRISU
Tagesmütter für besondere Kinder MIKADO/GRISU-Tagesmütter sind besonders geschulte Tagesmütter die unter anderem auch Kinder mit Behinder ungen bis 15 Jahre in kleinen Gr uppen betreuen. Während viele Einrichtungen für behinderte Kinder zu Mittag schließen, betreuen die MIKADO/GRISU-Tagesmütter auch am Nachmittag. In der Steier mark gibt es n un weitere Betreuungsplätze für besondere Kinder . 16 erfahrene Tagesmütter absolvierten bei TAGESMÜTTER STEIERMARK eine spezielle 2-jährige Fortbildung. Anfang Oktober erhielten Sie bei einem Festakt ihre Zertifikate. Zwei weitere MIKADO/GRISU Tagesmütter der Regionalstelle Bad Aussee, Fr. Karin Leitner aus Bad Mitterndorf und Frau Tanja Pohler aus Lassing bieten nun diese Betreuung für besondere Kinder an. In den Gemeinden Bad Aussee und Altaussee stehen unsere bereits erfahrenen MIKADO/GRISU Tagesmütter, Fr. Christine Köberl und Fr. Lisbet Winkler zur Verfügung. „Die MIKADO/GRISU-Tagesmütter sind eine wichtige Säule in der gezielten Unterstützung der Familien, die besondere Herausforderungen zu bewältigen haben. Die Kinder können so außerhalb des f amiliären Umfeldes eine stabile Bindung aufbauen, da sie über J ahre hinweg von derselben Bezugsperson betreut w erden. Dies förder t ihre Entwic klung und entlastet stark geforderte Eltern“, sagt Gabi Gamsjäger, Leiterin der Regionalstelle Bad Aussee.
Frau Karin Leitner Bad Mitterndorf
Frau Tanja Pohler Lassing
Für Fragen stehe ich gerne zur Verfügung: Gabi Gamsjäger l Tagesmütter Graz-Steiermark gemeinnützige Betriebs GmbH Bahnhofstraße 132, 8990 Bad Aussee l Tel. 0650/ 388 288 5 badaussee@tagesmuetter.co.at l www.tagesmuetter.co.at
Benefizkonzert der Militärmusik Salzburg Bei strahlendem Spätherbstwetter k onzertierte die Militärm usik des Militärk ommandos Salzburg unter der Leitung v on Militärkapellmeister Oberst Ernst Herzog am 15. Oktober im Kurpark Bad Aussee. Oberst Lutz Absolon feierte mit seinen Kollegen das 30-jährige Ausmusterungsjubiläum des Jahrganges „Erzherzog Johann“ und hatte die Idee , dieses Fest in Bad Aussee zu begehen. ten, aber auch, wie es um die bergsteigerischen Qualitäten der Absol venten bestellt ist, wie um deren Nachwuchszeugung, etc. Nach den vergnügten Statistiken sprach Univ. Prof. Dr. Christian Dirninger über „30 Jahre Republik Österreich“. Er bot einen wirtschaftlichen und politischen Rückblick von 1981 bis heute, wobei er globale so wie innenpolitische Schlaglichter in b unter Weise präsentierte. Den Abschluss der
Feierlichkeiten bildete am Sonntag, 16. Oktober die von Militärbischof Dr. Christian Werner zelebrierte Hl. Messe in der Stadtpf arrkirche St. Paul in Bad A ussee. Der Gottes dienst wurde v on der Stadtm usikkapelle Bad A ussee in be währter Weise musikalisch gestaltet. Das Jahrgangstreffen wurde dann mit einer Kranzniederlegung beim Kriegerdenkmal feierlich beendet.
(V. l.): Oberst Lutz Absolon mit Bgm. Otto Marl und Ober st Ing. Gerhard Merreiter vom Kommando der 7. Jägerbrigade in Kärnten.
Das Konzert der Militärmusik war ein Benefizkonzert für „Licht ins Dunkel“, das viele Zuhörende in den Kurpark lockte. Kompositionen von Franz von Suppè, Rober t Stolz, Franz Lehàr u.a. spielten die Musiker in schmissigem Tempo und wohlklingender Harmonie. Das K onzert wurde von Oberst Gerhard Funk moderiert. Heribert Raich k ompo-
nierte eigens für diese A ufführung ein Werk und überreichte die Partitur dem Militärkapellmeister. Im An schluss an das K onzert hielt Oberst Lutz Absolon im K urhaus einen launigen Vortrag über den A usmusterungsjahrgang 1981. Mittels einer weitreichenden Recherche konnte er feststellen, wie viele K ollegen welche Karrierechancen ergriffen hat-
Danke
Die Militärmusikkapelle im begeisterten Spiel.
Foto/Text: M. Erdinger
Im Rahmen des 30-jähr igen Ausmusterungsjubiläums unseres Ausmusterungsjahrganges 1981 „Erzherz og Johann“ an der Theresianischen Militärakademie am Wochenende 15./16.10.2011 w aren 82 Offiziers kameraden in Begleitung in Bad Aussee. Ich möchte mich für die Unterstützung namentlich bedank en bei: AltNeustadt – Absolventenvereinigung Ther. MilAk, Ausseer Lebzelterei – Hugo Rubenbauer, Ausseer Hut – Ale xander Reiter, Ausseer Stahelschützen, Die Ausseer, GRAWE, Hotel Erzherzog Johann, Hotel Lindner – Die Wasnerin, IGBO, JUFA – Bad A ussee, Langmann & Partner – Graz, Literaturmuseum Altaussee, Mautner Drucke – Martina Reischauer, Oberbank – Filiale Bad A ussee, ÖBV, Rastl Tracht, Stadtgemeinde Bad A ussee, Volksbank Steirisches Salzkammergut, Teichwirt – P anoramapension, Temmel – K urcafé & K onditorei Lewandofsky, Tourismusverband Ausseerland, Wach Sepp – Seidenhanddrucke, Winkler – Kaufhaus. Danke an F a. Gabriel für das prof essionelle Catering beim Jahrgangsabend. Kameradschaftlicher Dank an die Stadtkapelle Bad Aussee für die würdige m usikalische Gestaltung der Hl. Messe und der Kranzniederlegung am Sonntag. Ein besonderer Dank an die Be völkerung für ihre Spendenfreudigk eit beim Benefiz-Platzkonzert der Militärmusik Salzburg für die Aktion „Licht ins Dunkel“! Ich bin stolz auf meine Heimat! – Lutz ABSOLON
Bauernmärkte
Grundlsee: Im S`Gschäft kann man jeden Freitag von 15.30 bis 18.30 Uhr bäuerliche und regionale Produkte erstehen. Altaussee: Der „Grindler-Bauernladen“ ist jeden Dienstag und Frei tag von 15 bis 19 Uhr geöffnet. Pichl-Kainisch: Knödl-Alm Hofladen. Geöffnet je weils Do. bis Sonntag ab 11 Uhr.
Kostenlose Rechtsberatung Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des je weiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen: 1. November: Feiertag; 8. November: Dr. Leupold/Mag. Neulinger. 17
Jahreshauptversammlung des Frauenchores Bad Aussee
Darf Leistung etwas kosten?
Ich glaube ja, und des wegen halte ich auch die Einführ ung einer Loipengebühr, die für einen Groß teil unseres Loipennetz es ab diesem Winter zu entrichten sein wird, für gerechtfertigt. Für ein Strec kennetz von Tauplitz bis zum Ödensee , in einer Land schaft der Extr aklasse mit ausgezeichneten, einzigartigen Zusatzeinrichtungen wie einer Therme direkt an der Loipe , für dieses Angebot ist man bereit einen Beitrag zu leisten. Niemand kann annehmen, dass sich die Loipen täglich von selbst spuren, niemand kann erwarten, dass diese hochkomplexen Geräte, dass bestens ausgebildete Mitarbeiter, die mit ihnen die Präpar ierung durchführen, kostenlos im Einsatz sind. Diese Kosten sind wirklich beachtlich und belauf en sich in den drei Gemeinden auf mindestens € 150.000,- jeden Winter. Tendenz steigend. Daher kann es n ur zwei Wege geben: entweder Leistung reduzieren oder w eiterhin gute oder sogar noch bessere Leistung und die Benützer zahlen in verträglicher Form auch mit. Die drei Gemeinden haben sich für eine zukunftsorientierte Lösung entschieden, damit werden wir auch in den nächsten J ahren zu den Spitzengebieten zählen. Sowohl für Gäste als auch für Einhei mische gibt es übersichtlich gestaltete Tarife und der Gr und warum ich jetzt bereits darauf hinweise, ist der Vorverkauf von Saisonkarten. Dieser Vorverkauf startet am 10. November und geht bis 8. Dezember. Statt € 79,- k ostet die Saisonkarte € 49,- im Vorverkauf bei den Gemeinden und bei den Infobüros. Dort gibt’s auch alle anderen Detailinformationen. Ich freu mich auf einen tollen Langlaufwinter.
Ernst Kammerer Tourismusverband AusseerlandSalzkammergut
Zur 88. Jahreshauptversammlung des Frauenc hores Bad A ussee konnte am 12. Oktober Obfrau Waltraud Hutse die Damen des Frauenchores, Chormeister SR Hans Jandl und Ehrenchormeister Prof. Franz Reichhold im Gasthof Kalsswirt begrüßen. Besondere Auszeichnungen im Namen des Sängerbundes und des Chores konnten vergeben werden: Die Sängerin, Frau Doris Unter lechner, erhielt anlässlich ihrer 40jährigen Sängertätigkeit neben der Landesauszeichnung auch eine v on Sangesschwester und VereinsChronistin Lena Hampel eigens entworfene und gef ertigte Ehrennadel des Vereines. Für 25-jähr ige Mitgliedschaft wurde dann auch die Obfrau geehrt, die zuv or in ihrer Rede die Bedeutung der Zuge hörigkeit zu diesem Verein hervorhob, der als K ulturträger in unserer Stadt, die Traditionen hochhaltend, musikalisch durchaus auch neue Wege geht. Der Wahlvorschlag für den neuen Vereinsvorstand wurde einstimmig angenommen, Schriftführerin Elfriede Ladstätter legte nach 17-jähr iger Tätigkeit ihr Amt in jüngere Hände . Neben den anderen Funktionen wurde auch Obfr au Waltraud Hutse in ihrem Amt bestätigt. Schatzmeisterin Marielli Huber v erwies auf eine positiv e Jahresbilanz und wurde einstimmig v on ihren Sangesschwestern entlastet. Chormeister Hans J andl lobte die Damen hinsichtlich ihrer her vorragenden Leistungen beim Vereinskonzert Anfang Juli, das zusammen mit der jubilierenden Bürger musik mit großem Erfolg über die Bühne
Ganserlwoche in der Fischerhütte am Toplitzsee In der Fischerhütte am Toplitzsee findet bis F reitag, 4. November ein Ganserlessen statt. Angeboten werden Gerichte von der Mostviertler Weidegans. Familie Syen und Team freuen sich über ihren Besuch. Tischreservierungen erbeten unter Tel.: 03622/8296.
Vergelt’s Gott! Wie wichtig eine funktionierende Dorfgemeinschaft und die Hilf e von Freunden, Bekannten und Verwandten sowie der Einsatz kräfte ist, konnten wir erf ahren, als am 6. Oktober unser Haus und das Wirtschaftsgebäude und somit unsere Heimat ein Raub der Flammen wurden. Wir dürfen uns auf diesem Weg beim Roten Kreuz, dem Kr isenInterventionsteam Liezen, den Kameraden der freiwilligen Feuerwehren, den Polizisten, bei sämtlichen Einsatzkräften, unseren Nachbar n, Erich Heiß, Barbara und Adolf Trieb, Rudi Br andl und der Obersdorf er Dorfgemeinschaft, Franz Pramhaas und seinen Kameraden, Pfarrer Dr. Michael Unger, der Gemeinde Bad Mitterndorf und allen, die uns in diesen fürchterlichen Stunden beigestanden und uns tatkräftig unterstützt haben, aufrichtig bedanken.
Familie Köstner, Obersdorf 18
Die Ausgezeichneten: Doris Unterlechner und Waltraud Hutse.
gegangen war. Trude Vesko dankte in ihrer Funktion als Obfrau-Stellvertreterin dem Chor meister für seinen Einsatz, seine spürbare F reude an seiner Arbeit und die Fähigkeit, die Damen zu hohen gesanglichen Leistungen anzuspornen. Nachdem Sangesschwester Trude
Muhr einen „halbrunden“ Geburtstag feierte, lud sie die Sänger innen zu einem Umtrunk ein. Mit launigen Worten des Ehrenchormeisters Prof. Franz Reichhold f and der Abend seinen Ausklang bei Speis und Trank, einem Vereinsprinzip folgend, demnach auch die Geselligk eit nie zu kurz kommen solle.
Heizkostenzuschuss 2011
Noch bis 16. Dezember 2011 besteht wieder die Möglic hkeit, unter bestimmten Voraussetzungen einen Heizk ostenzuschuss zu beziehen. Dieser beträgt € 120,- für Ölheizungen und € 100,- für Heizungen mit sonstigen Brennstoffen. Anspruchsberechtigt sind alle in der Steiermark wohnhaften Personen, die keinen Anspruch auf die Wohnbeihilfe NEU haben und deren Haushalts nettoeinkommen die f olgenden Grenzen nicht übersteigt (Achtung: 13. und 14. Monatsbezug anteilig berücksichtigen = lauf ende Lohn-
steuerbemessungsgrundlage minus Lohnsteuer mal 14 dividiert durch 12). Alleinstehende Personen: € 926,-; Ehepaare bzw. Haushaltsgemeinschaften: € 1.388,-; AlleinerzieherInnen: € 926,-, Erhöhungsbeitrag pro familienbeihilfebeziehendem Kind: € 143,-. Die Anträge können im je weiligen Gemeindeamt eingereicht werden.
Herzlichen Dank Für die liebe volle, berührende Anteilnahme am Abschied meiner lieben Ehefrau, unserer Mama, Tochter, Schwiegermama, Schwester, Schwägerin, Tante, Cousine und Godi, Frau
Irmi Höller, geb. Walcher sagen wir allen auf diesem Weg unseren innigsten Dank. Besonderer Dank gilt Herr n Pfarrer Mag. Muhrer, Herrn Diakon Mag. Winkler, dem Kirchenchor , dem F rauenchor Bad A ussee, Frau Burgi Pichler, Bestattung Haider und den Trägern für die f eierliche Gestaltung des Requiems und der Verabschiedung. Ein Dankeschön allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten für die vielen mündlichen und schr iftlichen Beileidsbekundungen, die Kranz-, Blumen-, K erzen- und Geldspenden (die wir an die Steir ische Kinderkrebshilfe weitergeleitet haben) so wie für die tatkräftige Unterstützung in diesen schweren Tagen. Danke auch unserem Hausarzt Herr n Dr. Kranawetter, Herrn Dr. Jelinek, Herrn Dr. Nickel und dem LKH Bad Aussee. Nochmals vielen Dank allen, die unsere liebe Ir mi auf ihrem letzten Weg begleitet haben. In Liebe und Dankbarkeit:
Mutti Mathilde Norbert, Georg und Sonja im Namen aller Verwandten
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Nature moves - zeitgenössischer Tanz im Salzkammergut Der Modellfluglandeplatz war die er ste Szene einer Tanz-Performance, die ein Ar tist-in-ResidenceProjekt in Mühlreith, einem Ortsgebinde zwischen Bad Mitterndorf und Bad Aussee, hervorbrachte. Die starke Kulisse des verschneiten Grimmings war eine Her ausforderung für den für seine bildhaften Choreographien bekannten Evgen y Kozlov vom St. Petersburger DoTheatre und die vier Tänzerinnen. Ein starkes Szenebild entwickelten die Statisten (Be wohner von Mühlreith), die in Tracht die Wiesen und Weiden bevölkerten und so die Linien des gesamten Projekts zum Ausdruck brachten. Als Brüc ke von Avantgarde zu Tradition fungierte ein hervorragender Willi Rastl am Saxo phon und der steir ischen Harmonika. Das Spiel mit dem Brauchtum an der Dorfkreuzung, wo sich die Tänzerinnen mit Dreschflegel und Holz stämmen abmühten, kann als retardierendes Moment gelesen w erden, das die Zuschauer das große Finale noch stärker erleben ließ: An einer verwilderten Furt der Riedelbach traun, einem Kraftort voll von mystischen Bildern, bot die im Wasser ruhende Anna Prok opova eine entspiegelnde Erscheinung. Jasmin Hoffer, unberührt aus dem Wald kommend, wandelte durch das Wasser in das Licht der Sonne , querte die Szene und dehnte sie, bildete den Gegenpol zu dem her vorragend getanzten 7-minütigen Duo von Claudia Fürnholzer und Evgeny Kozlov im 7° kalten Wasser der Riedelbachtraun. Im schw arzen An-
Willi Rastl als Brücke von Avantgarde zu Tradition und Jasmin Hoffer, die scheinbar schwerelos durch die Riedelbachtraun schreitete.
zug, die kulturellen Zwänge abw erfend, entwickelte Emmy Steiner ein sich befreiendes, in die Natur verwobenes Solo. Eine spannende Her ausforderung
Wurstschmaus im Gasthof Wiesn
Der traditionelle Wurstschmaus im Gasthof Wies´n in Lupitsch findet heuer von Donnerstag, 27. bis Sonnta g, 30. Oktober (ganztägig), statt. Tischreservierungen unter Tel. 03622/71690 werden gerne entgegengenommen. Auf Ihren Besuch freut sich Familie Köberl.
Elektro-Geschäft-Eröffnung in Obersdorf
vor Ort, in den Schulen und für die Künstler. Ein Projekt und eine Szenerie, die auf Fortsetzung hoffen lässt.
Wassergymnastik Der Kneippverein Bad Aussee veranstaltet eine Wassergymnastik mit Hans Gaiswinkler - jeden Donnerstag um 9.10 Uhr, im VitalBad Aussee.
Stimmungsvolles Herbstprogramm Nach 1-jähriger Pause hat Rastl am Mer anplatz, wieder den 1. Stock für die Sonderausstellung „Schönes für Daheim“ geöffnet. Nicht nur das Angebot stimmen in den gemütlichen Räumlichk eiten auf die bevorstehende Adventzeit ein. Als Dank an K unden, Gäste und F reunde bieten Ulli und Helga Br andauerRastl eine Veranstaltungsreihe an. Monika Gaiswinkler aus Altaussee wird uns Br auchtum in der stillsten Zeit näher bringen. Das Program liegt an allen 3 Standor ten der Fir ma „Rastl mein Glück“ auf. Ebenso unter www.rastl.info
Danke Großen Dank für die sehr schnelle und prof essionelle Hilfe bei meiner bedrohlichen Kopfverletzung an F rau OA Dr. Laschan und ihr freundliches Team! Die unbedingte Notw endigkeit unseres LKH Bad A ussee - auch bei Notfällen - hat sich wieder einmal gez eigt.
Peter R. Pohl
Elektro Lemmerer am Hauptplatz in Obersdorf
Elektro-Lemmerer und die Grüne Energie eröffneten am F reitag, den 14.10.2011 in Obersdorf am Hauptplatz ein neues Elektrogeschäft. Die ganz e Bevölkerung nahm an der Eröffnung teil und Herr Pfarrer Dr. Michael Unger segnete
um 16 Uhr das neue Geschäft. Die Fa. Elektro-Lemmerer und Grüne Energie möchten sich bei allen Beteiligten für die Mithilf e bedanken und freuen sich auf alle , die nach Obersdorf kommen. Das neue Geschäft ist bereits geöffnet. P.R. 23
Die Georgenberger Handfeste - Die Verfassungsurkunde der Steiermark Am Sonntag dem 17. August 1186, vor 925 Jahren, fertigte der letzte Traungauer und zugleich erste Herzog der Steiermark, Otakar I., gemeinsam mit seinem Verwandten, dem Babenberger Herzog Leopold V., vor 28 Grafen und Freien als Zeugen, am Georgenberg bei Enns eine Urkunde, die als Georgenberger Handfeste in die Geschichte eingegangen ist. Sie ist der älteste und ehrwür digste österreichische Staatsvertrag, der anfänglich große politische Bedeutung besaß, Ausgangspunkt wichtiger Rechtsentwicklungen wurde und im Jahre 1338 sogar Vorbild für die gr oße Landhandfeste Kärntens und Krains war . Je g eringer ihre reale Bedeutung mit der zunehmenden Entfernung vom Mittelalter wurde, umso stärker wurde bis heute ihre ideelle Wirkung auf das eigenständige steirische Landesbewußtsein. VON MARTIN TH. POLLNER Mit der Georgenberger Handf este legte der kinderlose Herzog Otakar I. für den Fall seines Todes die Übergabe der Herrschaft über die Steiermark an den Babenberger herzog Leopold V. in P ersonalunion beider Länder f est. Der Vater von Herzog Otakar I., der Traungauer Markgraf Otakar III., hatte 1147 dem Kloster Rein zw ei Salzpfannen in Altaussee samt allem Zubehör geschenkt und w ar 1164 auf der Reise ins Heilige Land in Pécs (Fünfkirchen) gestorben. Nun sicherten in der Georgenberger Handfeste beide Vertragspartner den steir ischen Ministerialen bestimmte Rechte schriftlich zu, w elche diese als Gewohnheitsrechte schon besaßen, einige weitere Rechte wurden neu f estgelegt. Die schr iftliche Zustimmung des Kaisers zu dieser Urkunde ist zw ar nirgendwo festgehalten – dazu hätte es einer eigenen Kaiserurkunde bedurft – aber diese Zustimmung war zweifellos mündlich gegeben worden. Die Georgenberger Handfeste als Magna Charta der Steiermark? Man muß mit Superlativen vorsichtig umgehen. Ist die Georgenberger Handfeste die Magna Char ta der Steiermark? Ein Vergleich mit der um 29 J ahre jüngeren englischen Magna Charta libertatum aus 1215 fällt nicht schlecht aus. Viele inhaltliche Bestimmungen sind zw ar ähnlich, aber die Georgenberger Ur kunde ist viel kürzer. Was im englischen Freiheitsbrief das über dem König stehende Recht ist, ist in der steir ischen Urkunde die Reichsge walt, auf die sich die Ministerialen berufen konnten. Die steirische Urkunde festigte ihre Stellung als den führenden politischen Stand, den späteren Herrenstand. Die Kirche sicher te sich die landesfürstliche Kirchen herrschaft und den späteren Prälatenstand. Der Bauernstand wurde nicht er wähnt, was weitreichende negative Folgen hatte. Genaugenommen gibt es zw ei Georgenberger Urkunden, eine g roße Handfeste und eine kleine Ur kunde. In der kleinen bekräftigt Herz og Otakar I. die Bestimm ungen der großen Handfeste und legt eine Stiftung für sein Seelenheil f est. Sie hat weiters keine politische Bedeu tung. Die große Landhandfeste ist eine Pergamenturkunde (also eine dünne Tierhaut) von 38,5 cm Breite und 54 cm Höhe und ist mit zw ei großen Wachssiegeln behängt, links (her aldisch rechts) das Siegel Herz og Leopolds, rechts (her aldisch links) 24
das Siegel Herz og Otakars. Ihre 34 Textzeilen sind, wie damals allgemein üblich, in lateinischer Spr ache verfaßt. Die Urkunde wurde vor dem Jahre 1818 w egen ihres oftmaligen Gebrauches und ihres schlechten Erhaltungszustandes auf ihrer Rückseite mit einem kräftigen weißen Pergament beklebt und somit mechanisch v erstärkt. Man kann daher heute ihre Rüc kseite
auf denen die Nachf olgefrage verhandelt worden sein muß. Auf einer nicht näher datier ten Versammlung in Admont war sogar ein Gesandter des Kaisers zugegen. Im April 1184 gab es eine g roße Versammlung in Fischau, im Mai den Reichstag v on Mainz. Die beiden Herzöge Leopold und Otakar dürften sich schon früh einig gewesen sein. Schwierig aber war es, die Zustimm ung jener zu
Die Georgenberger Handfeste kann als „Ma gna Charta“ der Steiermark g esehen werden. Sie wur de am 17. August 1186 auf dem Geor genberg in Enns (heute Schlosspark Ennsegg) ausgestellt. Foto: SteiermärkischesLandesarchiv
nicht mehr untersuchen. Vor allem kann man nicht über all mit Sicher heit feststellen, an w elchen Stellen durch Rasuren einzelne Buchstaben entfernt und durch andere ersetzt, Verbesserungen angebracht oder Wörter abgeschliffen worden sind. Denn es ist w egen der Unregel mäßigkeit im Textblock offensichtlich, daß die Handfeste keine Reinschrift ist, sondern eine K onzepturkunde mit zahlreichen K orrekturen und Einschüben darstellt. Es m uß bis zum letzten Augenblick intensiv verhandelt worden sein, und zuletzt war keine Zeit mehr, eine Reinschrift herzustellen. Mindestens zwei verschiedene Schreiber können nachge wiesen werden. Und es ist nicht genau beweisbar, ob die beiden Nachträge am Fuß der Ur kunde nicht doch Fälschungen aus späterer Zeit sind. Zähe Verhandlungen im Vorfeld Schon zwei Jahre vor der Georgen berger Abmachung fanden mehrere auffallend zahlreich beschic kte steirische Landesversammlungen statt,
erlangen, die Objekte des Vertrages waren, nämlich die steir ischen Ministerialen und die Geistlichk eit. Weder gab es innerhalb dieser beiden Gruppen Einigkeit, noch w aren beide Gruppen in Übereinstimmung. Kein Wunder, daß bis zuletzt verhandelt wurde. Die Ministerialen waren eine sozial recht unterschiedliche Gr uppe. Hervorgegangen aus dem unfreien persönlichen Gefolge der Traungauer, waren sie durch Verwaltungsaufgaben zu höchsten Stellungen aufgestiegen, so die Eferdinger, die sich später von Riegersburg und Wildon nannten. Eine andere Gr uppe trat durch Heirat oder andere Formen in die Herrschaftsrechte hochfreier Familien ein. Sie ist nicht zu trennen von denjenigen Hochfreien, die freiwillig oder gezwungen in den Dienst der Traungauer getreten w aren und sich durch das Ge wicht ihres Besitzes an Burgen, Herrschaften oder ritterlicher Mannschaft ihre persönliche Freiheit bewahren konnten. Das waren z. B. die Herren v on Ort
am Traunsee, die Liechtensteiner , wohl auch die Stubenberger oder die Volkensdorfer. Andere w aren durch Erbschaften nach den Eppen steinern, den Spanheim-Marburgern oder den Formbachern dazugekommen. Sie w aren zur wir tschaftlich führenden Schicht des Landes aufgestiegen, wie überhaupt die Steier mark damals wir tschaftlich weit höher entwickelt war, als das Herzogtum Österreich. Die Ober schicht der Minister ialen hatte sich zu einem nicht genau beg renzten, sich um eine K erngruppe sammelnden, fallweise einberufenen Fürstenrat gewandelt, der sich als Ber atungsorgan des Landesfürsten v erstand. Um diese führenden Gruppen also ging es in der Handf este. Sie verstanden sich, gefördert durch die Erhebung der Mar kgrafschaft zum Herzogtum Steiermark 1180, nicht mehr der Person des Landesfürsten verpflichtet, sondern dem Land. Sie selbst waren das Land. 21 Paragraphen regeln die Zukunft der Steiermark Nach dem Ur kundenbuch der Ba benberger kann die Georgenberger Handfeste in 21 P aragraphen unterteilt werden, in ein oder zw ei Fällen wäre auch eine etw as andere Gliederung möglich. In §1 und 2 wird die Nachfolge Otakars bestimmt, indem der österreichische Herz og Leopold oder dessen Sohn Friedrich als österreichischer Herzog zugleich Herrscher der Steier mark sein soll (Personalunion). Von einer Vereinigung beider Herz ogtümer oder einem Verkauf der Steier mark, wie später vielfach fälschlich behauptet wurde, ist k eine Rede. Die Steier mark bleibt ein eigenes Land. §3 legt in Zusammenhang mit dem Nach trag II fest, daß sich die Steirer nach Tod eines Babenbergerherz ogs nach Belieben einen anderen Herzog wählen können; es ist ein Zusatz aus späterer Zeit. §4 enthält Begünstigungen der Kirche . §5 legt fest, daß die Minister ialen zwar Eigengut des Herz ogs, aber doch Zubehör des Landes sind. In §6 werden Wechselheiraten zwischen Steirern und Österreicher n erlaubt. §7 regelt das Erbrecht zugunsten des nächsten Blutsverwandten. In §8 wird der Zw eikampf als Gottes urteil verboten zugunsten eines Ger ichtsverfahrens mit Zeu genbeweis. §9 enthält Bestimmungen über Gerichtsverfahren. §10 und §11 enthält Lehensrecht. §12 Herz og Otakar behält sich vor, bis zu seinem Tod noch gültig b leibende Schenkungen jeder Ar t zu v ollziehen. Dieser Punkt machte den Babenbergern nachträglich g roßen Verdruß, weil Herzog Ottakar in
offensichtlich finaler Geberlaune viel verschenkte. §13 Minister iale dürfen über ihren Besitz frei v erfügen. §14 In die 15 hier genannten Klöster darf jeder Ministeriale oder Ritter eintreten oder ihnen stiften was er will. §15 Ein in der Steiermark noch nicht entschiedenes Gerichtsverfahren darf vor dem österreichischen Her zog wieder aufgenommen w erden. §16 Befugnisse der Hofämter w erden bestimmt. In späterer Zeit wurden die Hofämter des Marschalls , des Truchseßen, des Schenks , des Kämmerers zu Landeserbämter n. Damit entstand die Unabhängigk eit der steirischen Landesverwaltung vom Landesfürsten. §17 Pflichten der Ministerialen für Hoffahrten und Heerfolge. Keine neuen Steuern in der Steiermark! Der §18 ist der auch im heutigen Bundesland Steiermark noch am häufigsten zitierte Punkt. Er verbietet die in Österreich üblichen und durch Büttel oder Schergen eingetriebenen Steuern auch in der Steier mark einzuführen. Immerhin blieb die autonome Steuergewährung das vornehmste Recht der steir ischen Landesverwaltung, bis Kaiser in Maria Theresia mit der HaugwitzReform 1749 diesem Zustand ein Ende machte. Der Widerstand der Landstände war vergeblich. §19 Als feierliche Zusammenfassung der Handfeste wurde bestimmt: Wenn ein zukünftiger Landesfürst die Bestimmungen der Georgenberger Handfeste mißachten sollte , gibt es ein Appellationsrecht an Kaiser und Reich. An dieser Bestimm ung konnte kein Landesfürst vorbeigehen. Sie wird als der K ern der Handf este angesehen. §20 Als Nachtr ag wird der Kirchenbau auf Eigeng rund erlaubt. In einem w eiteren Nachtrag wird in §21 dem Hofkaplan ein Ehrenplatz an der herzoglichen Tafel eingeräumt, von wo ihn der Marschall nicht v ertreiben darf. Es folgen Schlußformeln und die Aufzählung von 28 Zeugen. Nach der Zustimmung beider Herzöge 1186 wurde die Georgenberger Handfeste den steir ischen Ministerialen als den eigentlich Betroff enen eingehändigt und wurde v on ihnen verwahrt, bis sie 1605 dem landschaftlichen Archiv in Gr az einverleibt werden konnte. Nachdem Herzog Leopold V. seine schon längere Zeit geplante Kreuzfahrt nachgeholt hatte, kam er Ende 1191 nach Österreich zurüc k. Am 8. (oder 9. oder 10.) Mai 1192 starb Herzog Otakar I. Der Übergang der Herrschaft an Herzog Leopold V. erfolgte auffallend schnell. Bereits am 24. Mai 1192 erhielt Herz og Leopold V. in Worms vom neuen Kaiser Heinrich VI. die Belehn ung mit der Steiermark, wobei sein in der Georgenberger Handfeste genannter Sohn Friedrich zugleich als sein Nachfolger bestimmt wurde. Der Kaiser hatte im Reich und insbesonders gegen die Welfenpartei einen schweren Stand und damit allen
Grund, sich die mächtigen Babenberger durch die schnelle Belehnung mit der Steier mark geneigt zu halten. Leopold V. starb schon 1194. Nachfolger als steir ischer Herzog wurde aber nicht sein steirisch-designierter Sohn Friedrich I., welcher nur österreichischer Herzog wurde und es bis zu seinem Tod 1198 blieb, sondern sein zweitältester Sohn Herz og Leopold VI. der Glorreiche. Dieser z og 1211 die Altausseer Salinenrechte des Klosters Rein ein, w odurch diese Salinen bis 1782 landesfürstlich und bis 1978 staatlich w aren. Außerdem gründete er zwischen 1211 und 1217 den lf. Markt Aussee, weil er für seine Saline A ussee eine günstige
gegen einen ungerechten Herrscher, verwirklicht. Da sich Kaiser Friedrich II. mit dem Plan tr ug, Österreich und die Steiermark zu einem König reich unter seiner Herrschaft zu machen, blieb sein Dank an die steir ischen Ministerialen nicht aus . Er stellte ihnen im Apr il 1237 in Enns einen Freiheitsbrief aus. Der Or t dürfte in bewußter Erinnerung an die Georgenberger Handfeste gewählt worden sein, denn die Verhandlungen dazu haben, nach dem Tagebuch des Kaisers zu urteilen, in Wien stattgefunden. Mit dem österreichisch-steirischen Königreich aber wurde es nichts. Denn die dazu notwendige Heirat des Kaisers mit Gertrude, der jungen Nichte des
Das Siegel Herzog Otakars I. von Steier an der Geor genberger Handfeste ist eines der beiden Siegel, die dieses wichtige Dokument zieren.
Entwicklung wünschte. Nachfolger von Herzog Leopold VI. wurde sein Sohn Friedrich II. der Streitbare. Die Georgenberger Handfeste als diplomatisches Schwert Die steirischen Ministerialen hatten öfter Gebrauch von der Georgen berger Handfeste machen müssen. Eine der ersten Verwendungen griff ins Volle. Als 1235 und 1236 der letzte Babenberger, Friedrich II. der Streitbare, mehreren Vorladungen an den Hof v on Kaiser F riedrich II. nicht Folge leistete, wurde er in Acht erklärt. Das feierliche Dokument des Stauferkaisers faßte in r affinierter Propagandasprache alle Vorwürfe gegen den Babenberger zusammen. Der steirische Anteil dar an dürfte nicht unbeträchtlich ge wesen sein. Der größte Teil des österreichischen und der überwiegende Teil des steirischen Adels sagte sich v om Babenberger los und w andte sich dem Kaiser zu. Der kam 1236 aus Italien, stellte die Steier mark unter Reichs verwaltung und f eierte das Weihnachtsfest in Graz. 1237 kam Kaiser Friedrich II. nach Wien, stellte auch Österreich unter Reichsv erwaltung und erklärte Wien zur freien Reichs stadt. Herzog Friedrich II. der Streit bare konnte sich n ur in Wiener Neustadt und in einigen Burgen der Nachbarschaft halten. Damit hatte der steirische Adel den §19 der Georgenberger Handfeste, das Appellationsrecht an den Kaiser
1246 in einer Schlacht gegen die Ungarn gefallenen letzten Baben bergerherzogs Friedrich II., war nicht möglich. Gertrude weigerte sich, den alten Kaiser zu heir aten. Schließlich starb Kaiser F riedrich II. am 13. Dezember 1250 in Italien. Zwei Tage vorher hatte er seinen vierjähr igen Enkel, Friedrich, als neuen staufischen Herzog von Österreich und Steiermark bestimmt. Aber das Kind wurde im A uftrag von Papst Clemens IV. (1265 – 1268) in K etten gelegt, worin es in dunklen Verliesen aufwuchs. Der vom Kaiser rechtsgültig designierte Herzog von Österreich und Steiermark starb erst nach mehreren Jahrzehnten blind, ertaubt und im Wahnsinn. Eine weitere Verwendung der Handfeste geschah, als der Habs burger König Rudolf I. im Jahre 1282 die beiden ehemals babenbergischen Länder Österreich und Steier mark als Lehen an sein Haus v ergab. Nach alemannischem Recht hatte Rudolf seine beiden Söhne Albrecht und Rudolf zu gleichen Teilen mit dem babenbergischen Erbe belehnt, mußte damit aber eine Niederlage einstecken. Denn, so die steirischen Ministerialen, laut der georgenberger Handfeste dürfe hier immer nur ein einziger Fürst Landesfürst sein. König Rudolf I. mußte somit veranlassen, daß sein jüngerer Sohn Rudolf auf das Lehen Verzicht leistete und belehnte 1283 n ur Albrecht alleine mit den beiden
Ländern. Der junge Rudolf wurde mit dem Versprechen einer späteren Abfindung vertröstet. Zunächst wurde ihm die böhmische Krone verschafft. Aber bald dar auf starb er , hinterließ jedoch einen legitimen Sohn, Johann, w elcher die An sprüche seines Vaters erbte. Als dessen Onkel, mittlerweile aus dem Herzog nun schon König Albrecht I. geworden, wohl wegen der Unmög lichkeit einer ausreichenden Abfin dung, diese immer w eiter verzögerte, ermordete ihn der 18jähr ige Johann am 1. Mai 1308, w as ihm den Beinamen P arricida, also Verwandtenmörder, einbrachte. Eine Bestimmung der Handf este wurde bis zum Beginn der Regie rung von Kaiser Kar l VI. ausgeführt. Jeder steirische Landesfürst m ußte bei Antritt seines Amtes die F reiheiten der Georgenberger Handfeste beschwören, ansonsten wurde ihm nicht gehuldigt, was die Zustimmung der Landesvertretung zu seiner Person bedeutete. Kaiser Leo pold I. legte 1660 den Eid auf die Landesverfassung nur mehr in privato ab, weil eine öff entliche Eidesleistung nicht mit seiner Würde vereinbar sei, im übrigen sei er Herr des Landes. 1728 wiederholte sich dies unter Kaiser Kar l VI. als die letzte Beschwörung der Landhandf este. Als Kaiser Karl VI. die Thronfolge für seine Tochter Maria Theresia durchsetzen wollte, hätte die Georgen berger Handfeste wohl zum letzten Mal zur v erfassungsrechtlichen Bedeutung kommen können, jedoch machte der steir ische Landtag dem Gesetz zur weiblichen Erbfolge keine Schwierigkeiten. Mit der Re volution von 1848 und der dar auf folgenden neuen steirischen Landesverfassung hatte die Georgenberger Handf este auch theoretisch ausgedient. Je mehr sich mit der Zeit die politische und wir tschaftliche Lage v on den mittelalterlichen Zuständen entfernte, umso geringer wurde die politische Bedeutung der Georgen berger Handfeste. Aber gegensätzlich dazu wuchs ihre seelische und geistige Bedeutung immer mehr an. Die Tatsache ihre Existenz wurde wichtiger als ihr Inhalt. Die Georgenberger Handfeste ist ab dem 19. Jhdt. von einer g roßen Zahl her vorragender Fachleute aufs sorgfältigste untersucht worden. Es gibt kaum einen politischen, jur idischen oder sprachlichen Aspekt, der unberüc ksichtigt geblieben ist. Die r iesig angewachsene wissenschaftliche Literatur ist nahezu unübersehbar . Die wenigen bescheidenen Zeilen hier mögen w enigstens eine ungefähre Ahnung von der überragenden Bedeutung der steir ischen Landhandfeste vermitteln. Die Georgen berger Handfeste ist heute mit der Nummer eins die w ohl wertvollste Urkunde im Steier märkischen Landesarchiv. Jenseits ihrer ph ysischen Realität ist sie heute , weit über sich selbst hinaus weisend, ein wesentlicher Teil des eigenständigen steiermärkischen Landesbewußtseins. 25
Wir gratulieren Christian Preßl LAP abgelegt Christian Preßl aus Altaussee, beschäftigt bei der Firma T h o m a s Gaisberger GmbH, hat An fang Oktober seine Lehrabschluss prüfung zum Sanitär- und Klimatechnik er sowie Heizungsinstallateur mit gutem Erfolg abgeschlossen. Herzlichen Glückwunsch!
Visionen 2011 Bad Aussee:
Wandel im Zueinander der Geschlechter Wer sich am Abend des 11. Oktober im Pfarrsaal Bad Aussee ein Plädoyer für das Priestertum der Frau in der Katholischen Kirche erwartete, hatte sich getäuscht. Wiewohl Mag. Birgit Lesjak-Ladstätter versuchte die Gleichwertigkeit der Geschlechter auf biblischem Fundament zu begründen. Männern und Frauen auf Basis ihrer beider Verbundenheit mit Gott. Daraus kann eine neue Ganzheit, ein umfassendes Heilsein her vorgehen, die Versöhnung mit der Natur und mit dem Leben in all seinen Formen. Der Weg dazu z eigt sich nach Lesjak-Ladstätter in co-kreativen Freundschaften, die für das
Bildungszentrum
Julia Grill LAP bestanden
Julia Grill aus Pichl-Kainisch, beschäftigt bei der Firma Ausseer Lebkuchen, hat kürzlich ihre Lehrabschlussprüfung zum Konditor erfolgreich bestanden. Wir gratulieren!
Sarah Ferber Bachelor of Arts
Sarah Ferber aus Bad Mitterndorf hat ihr Stu dium an der HumboldtUniversität zu Berlin im F ach Regionalwissenschaften Asien/ Afrika mit dem Schwerpunkt Ostasien (J apan) sowie dem Beifach Bibliotheks- und Kommunikationswissenschaft mit der Note „sehr gut“ abgeschlossen. Herzlichen Glückwunsch!
Joachim Hahn Leutnant/Bachelor
Joachim Hahn aus Bad Aussee hat kürzlich seine Ausbildung an der Theresianischen Militärakademie im Jahrgang „Anton Freiherr von Lehar“ mit seiner Ausmusterung zum Leutnant und dem akademischen Gr ad Bachelor abgeschlossen. Der junge Leutnant wird in der Mar tinekKaserne in Baden seinen Dienst versehen.
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schöpferische Wirken der Gnade offen sind. Nach ihren Ausführungen wurde in Kleingruppen über offizielle kirchliche Texte gearbeitet. In den abschließenden Wortmeldungen kamen aber auch k ontroversielle Meinungen über die pr aktische Umsetzung der Gleichwertigkeit von Mann und Frau zur Sprache.
Ausseerland - Salzkammergut Mag. Birgit Lesjak-Ladstätter und P eter Rack. Foto/T ext: W. Griesebner
Mann und Frau werden zu allererst als Ebenbilder Gottes beschr ieben und in die göttliche Schöpfungs verantwortung genommen. Im Neuen Testament steht das "JA" Marias am Beginn der Menschw erdung Gottes als Erlösung für die Menschen in Jesus Christus. Dieser pr aktiziert einen in der damaligen Zeit re volutionären Umgang mit F rauen und erhebt sie dadurch zu einer "JüngerInnenschaft der Gleichen". Die durch die Befreiung im Heiligen Geist geschenkte geistliche Vereinigung mit Chr istus in seinem m ystischen Leib der Kirche verbietet jegliche Über- und Unterordn ung der Geschlechter in spiritueller Hinsicht. In der katholischen chr istlichen Tradition steht das Weibliche – in idealer Weise verkörpert durch Maria, aber auch viele andere große heilige Frauen – für die Mitwir kung am Heilsgeschehen und das v ollkommene Menschsein. Das Männ liche repräsentiert stärker den schöpferischen Aspekt der Weltgestaltung im A ußen, das Weibliche das mitschöpferische Ja im Inneren der Familie und der Gesellschaft. Die Berufung der F rau zur Mutter schaft bezieht sich nicht n ur auf den leib lichen Aspekt, sonder n auch auf die geistige Mutterschaft in allen Lebensbereichen des Menschseins. So ist die Heilung der säkularen (weltlichen) Gesellschaft v on der Wiederentdeckung der Würde und Heiligkeit der Frau abhängig. In der katholischen Tradition wurde die Frau Maria in diesem K ontext zur "Mutter der Kirche" erhoben, der Mann Christus zugeordnet, der sich für die Kirche in g renzenloser Liebe hingibt. Deshalb hat die F rau nach katholischer Auffassung keinen Zugang zum sakr amentalen Priester tum, ist aber ebenso bedeutend für das Heilsgeschehen durch ihre Teilhabe am "königlichen Pr iester tum" aller Getauften und ihre Mit wirkung an der Gnade der Erlösung. Die umfassende Krise der Men schheit an diesem Zeitpunkt der Geschichte schreit ger adezu nach einem neuen Miteinander v on
Berufsreifeprüfung: Module: Mathematik und Englisch Kursbeginn: 3. November 2011, 18 Uhr Module: Bundesschulzentrum Bad Aussee Nähere Informationen: RegioZ GmbH&CoKG
Montagsakademie: Leitthema 2011/2012: „Mobilitäten“ Die Montagsakademie bietet Ihnen allgemein v erständliche Vorträge aus der Welt der Wissenschaft Liveübertragung aus der Kar l-FranzensUniversität Graz Vortrag: „Die Welt zu klein und jeder Raum zu eng. Auf den Spuren österreichischer PiligerInnen im 19. Jhd.“ Vortragender: Univ.-Prof. Mag. Dr. Michaela Sohn-Kronthaler Institut Kirchengeschichte und kirchliche Zeitgeschichte, Universität Graz Termin: 7. November 2011, 19-20 Uhr Ort: Festsaal der PVA, 1. Stock, Bad Aussee Freier Eintritt, keine Anmeldung notwendig!
Kurse für Elektronische Datenverarbeitung: ECDL: Europäischer Computerführerschein: Kursbeginn: 5. Dezember 2011 Nähere Informationen: unter brigitte.schierhuber@regioz.at Kursgebühr: € 64,Computerkurs für Einsteiger: Kursinhalte: grundlegende Kenntnisse zu Windows, Textverarbeitung und Internet Voraussetzung: keine Kursbeginn: 7. November 2011, 19-21 Uhr, 4 Abende á 2 Einheiten Kursleitung: Franz Amon Kursgebühr: € 98,Computerkurs für Einsteiger - Aufbau: Kursinhalte: vertiefende Kenntnisse zu Windows, Office und Internet Voraussetzung: grundlegender Umgang mit demm Computer (Einsteigerkurs) Kursbeginn: 5. Dezember 2011, 19-21 Uhr, Abende á 2 Einheiten Kursleitung: Franz Amon Kursgebühr: € 98,Ihre Fotos am PC: Sie sind ein begeister ter Fotograf und möchten sich nicht n ur auf das Fotografieren beschränken, sondern ihre Fotos auch selbst am PC nach bearbeiten? In diesem K urs lernen Sie, wie Sie ihre F otos am Computer verwalten und mit Adobe Photoshop CS3 Ihre F otos beliebig v erändern und bearbeiten können. Vorkenntnisse: Grundfertigkeiten im Arbeiten am Computer Kursbeginn: 15. November 2011, 19-21 Uhr, 4 Abende Kursleitung: Leo Köberl Kursgebühr: € 98,Kursort: Hauptschule 2 Bad Aussee Anmeldung unbedingt erf orderlich! Nähere Informationen und Anmeldung: RegioZ, Brigitte Schierhuber, Telefon 03622 52355-0 Mail: brigitte.schierhuber@regioz.at
Konzert auf höchstem Niveau Am 21. Oktober konzertierte das Ausseer Kammerensemble bereits zum vierten Mal im Ausseer Kammerhof – diesmal gemeinsam mit dem Klarinettenquintett „Die Klarnarchisten“. Mit Musik aus dem Barock bis zur Moderne boten sie ihrem Publikum einen spannenden Abend auf hohem m usikalischem und technischem Niveau. Leila Heinz und Rober t Leu führten mit Erläuterungen zu den einzelnen Programmpunkten durch den Abend. Bereits das erste Stüc k, die Ouvertüre zu Rossinis „Barbier v on Sevilla“ erforderte hohes technisches Können von den Klarinettisten Robert Leu, Andreas Langanger , Bernhard Freller, Franz Egger und Edwin Loitzl. Für den beeindr uckenden Beginn des K onzertes gab es lang anhaltenden Applaus. Auch die Interpretation der Romanz e aus
Mozarts „Kleine Nachtm usik“ und einer Komposition für Bläser v on L. v. Beethoven fand ob ihrer harmonischen Ausführung die Zustimm ung des Publikums. Zuletzt br illierte das Ensemble mit gehobener, zeitgenössischer Unterhaltungsmusik: wunderbar stimmig w ar „Summertime“ von George Gershwin, während die überzeugend interpretierte „Klezmer
Die großartigen Musiker und Musikerinnen g Abend im Kammerhof.
Wedding“ von Mike Curtis einen Hauch von Weltmusik in den Kammerhof brachte. Abwechselnd mit den Bläser n sorgten die Streicher Leila Heinz (auch Leitung), Caroline Baumschlager , Karin Angerer-Koschuh und John Lowdell für Spannung und musikalischen Genuss. Bei dem br illant musizierten G-Dur - K onzert für Bratsche und Streicher v on G. P. Telemann kamen F reunde polyphoner Barockmusik voll auf ihre Rechnung. Rhythmische Vielfalt, ein intimer 2. Satz und typisch amer ikanisches Kolorit kennzeichnen das „Amerikanische Quartett“ von A. Dvorak. Mit diesem wunderbar gespielten Streichquartett in F-Dur wie auch mit einer Canz onetta und einem Scherzo v on F . Mendelssohn-Bartholdy demon-
strierte das Ensemb le, auf beeindruckende Weise, dass es auch in der romantischen Epoche seine musikalische Heimat hat. Dass heimische Musik er nicht n ur auf dem Gebiet der Volksmusik sondern auch im Bereich der klassischen Musik außerordentliche Leis tungen erbringen können, hat dieses Konzert eindrucksvoll bewiesen. Saisonausklang im Kammerhof Das Museum hat v or seinem Saisonende noch drei Mal geöffnet: Fr., 28.Okt. 10 - 12 Uhr, Sa, 29. Okt. 16 - 18 Uhr und So . 30. Oktober, 10 - 12 Uhr. Die beiden Sonder ausstellungen "Lilli Baitz - Leben und Werk einer Puppenkünstlerin" und "Hochegger Wolfsgruber - Zand" konnen ein letztes Mal besichtigt w erden. Sie w erden im November abgebaut.
estalteten einen un vergesslichen Foto: S. Rastl/Text: S. Köberl
Vielen Dank! Ein großes Dankeschön allen Helfern, die uns so tatkräftig beim Großbrand unseres Gasthof es am 6. Oktober 2011 unterstützt haben. Weiters bedanken wir uns bei allen beteiligten Feuerwehren für ihren großartigen Einsatz.
Familie Kalas, Gasthof Sandlweber
Großer Kreativ-Tag am
Montag, 31. Oktober 2011
von 9-18 Uhr
in der
Bastel-& Handarbeitsstube
Helga König
Ischlerstraße 71, Bad Aussee, Tel. 03622/53324 * Neuheiten Aktion – Regia Sockenwolle -25% * den ganzen Tag verschiedene Workshops *
z.B.: Knopfketten, Marmoriertinte, Süßes aus der Bastelstube, neue Techniken beim Kerzenverzieren, Kinderworkshop, und einiges mehr
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Handarbeitstechniken *Gratisschnitt (beim Kauf von Wolle ab 50,-) 27
Fischspezialitäten aus dem Hause Diechtl! Ab sofort erhalten Sie in Bad Mitterndorf köstlic hen, gesunden Fisch aus dem hauseigenen Fischteich. Tauchen Sie ein in die gesunde und schmackhafte Welt der Fischspezialitäten. Ab sof ort erhalten Sie bei Erich Diechtl in Bad Mitter ndorf fangfrisch die schmac khaftesten Köstlichkeiten aus seinem eigenen Fischteich. Neben einer hohen Fischqualität und absoluter F rische seiner Produkte legt er besonderen Wert auf Kundennähe durch persönliche und individuelle Ber atung und ein reichhaltiges und abw echslungsreiches Angebot. Jeden Donnerstag gibt´s den herzhaft
geräucherten Fisch. In der eigenen Selchkammer werden hier die Köstlichkeiten nach alten Hausrezepten für Sie bereitgestellt. Am Freitag und Samstag erhalten Sie herrliche Saiblinge und fr ische Forellen, auch filetier t zum Mitnehmen. Selbstverständlich erhalten Sie alle Fischspezialitäten jederzeit auf Bestellung. Bei der A uswahl sämtlicher bei Diechtl erhältlicher Fischspezialitäten wird auf einen wichtigen Punkt ganz besonderes Erich Diechtl: „Topqualität aus meinem Fischteich“.
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Augenmerk gelegt: Die F rische! Somit können Sie sich sicher sein: Fischspezialitäten aus dem Hause Diechtl sind frisch, gesund und ganz besonders wichtig: einfach köstlich! Mit Fisch br ingen Sie nicht n ur Abwechslung in Ihren Speiseplan, Sie tun auch w as für Ihre Gesundheit, denn fr ischer Fisch liefert wichtige Vitamine, Proteine, Mineralstoffe und Omega-3Fettsäuren. Schmeckt gut - tut gut! Gut ist auch Diechtls Lieblingsrezept: Forelle in der Alufolie. Den Bac kofen auf 200°C vorheizen. Die Fische kalt abspülen und einzeln in die Mitte auf ein je weils ausreichend großes Stück leicht eingefettete Alufolie legen. Forellen
von innen und außen pf effern und salzen, viele Kräuter der Saison, etwas Butter und wenig Knoblauch in den Bauch der Fische legen. Die in Folie verpackten Fische auf das Backblech legen und bei 200°C (Umluft 180°C) 15 Min uten garen. Dann den Of en ausschalten und weitere 20 Min uten nachziehen lassen. Die Forellen in der F olie mit Petersilerdäpfel servieren. Weitere schmackhafte Rezept-ideen zum Mitnehmen liegen für Sie bei Diechtl bereit. Fleischerei Erich Diechtl, Bad Mitterndorf, Hauptstraße 31, Tel. 03623/2321 P.R.
Wir gratulieren Carl-Michael Rieger LAP abgelegt Carl-Michael R i e g e r , beschäftigt im Hotel/Restau rant Erzherzog Johann in Bad Aussee, konnte kürzlich seine Lehrabschluss prüfung zum Gastronomiefachmann an der WIFI Graz mit gutem Erfolg abschließen. Herzlichen Glückwunsch!
Das Ausseerland trauert um Irmtraud Höller In Windeseile verbreitete sich dieser Tage die traurige Kunde vom Ableben der früheren Leiterin der Volksschule Altaussee Irmtraud Höller. Die aufgrund ihres freundlichen und ausg eglichenen Wesens sowie ihrer Kompetenz von Eltern, Schü-
lern und Kollegen ungemein beliebte Diplom-Pädagogin hat am 11. Oktober den Kampf gegen den Krebs viel zu früh - verloren. Irmi Höller ist n ur 68 Jahre alt geworden. Eine überaus gr osse Menschenschar erwies ihr am 22. Oktober die letzte Ehre und nahm Absc hied von einem liebenswerten Menschen, der sehr vielen in bester Erin nerung bleiben wird.
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Salinenmusikkapelle Altaussee zu Gast in Kecskémet in Ungarn Auf Einladung der ungarisc hen Stadt K ecskémet reiste eine A usseer Delegation v on 1. bis 3. Oktober nach Ungarn und nahm bei den gr oßen Feierlichkeiten zum „Tag der Stadt“ teil. Kecskémet ist eine 110.000Einwohnerstadt und liegt 85 km südöstlich von Budapest. Mit dabei waren Bürgermeister Otto Mar l, Marianne Goertz und die Salinen musikkapelle Altaussee, die als musikalischer Botschafter des Ausseerlandes für g roße Aufmerksamkeit sorgte. Die Salinenm usik gab ein K onzert Tanyacsárda und hatte einen A uftritt im g roßen Theater von Kecskémet bei der Galaveranstaltung zum „T ag der Stadt“, zu dem alle wichtigen P ersönlichkeiten der Region geladen waren. Es gelang die jahrelangen, guten Beziehungen auszubauen und touristisch unsere Region bes tens zu be werben. Durch die gute Organisation von Frau Marianne Goertz und mit Unterstützung v om Tourismusverband und der J uFa Gästehäuser war die Reise ein voller Erfolg.
Die Salinenmusikkapelle Altaussee bei ihrem vielbeklatschen Auftritt in Kecskémet.
Hans W. Moser Gedenklesung zum 120. Geburtstag Anlässlich des 120. Geburtstages von Hans W. Moser findet am Samsta g, 5. November (Beginn: 19:30 Uhr) eine Gedenklesung im A usseer Kurhaus statt. Bertl Göttl, bekannter Moderator aus Funk und Fernsehen, wird verschiedene Gedichte und Werke seines ehemalig en Lehrers vortragen. Musikalisch umrahmt wird die Veranstaltung durch die Gr undlseer Geigenmusi und den Hochalmer Dreigsang. Hans Waldried Moser wurde am 30. November 1891 in Bad Aussee geboren. Seine Volksschulzeit verbrachte er in Bad Aussee. Nach der Bürgerschule in Bad Ischl besuchte er die Lehrerbildungsanstalt in Salzburg. Die Ber ufslaufbahn als Lehrer begann er 1911 in Ennstal in Öblarn. Hans W. Moser w ar kulturell und literarisch sehr vielseitig interessiert. Neben seinem Ber uf als Lehrer und späterer Schulleiter war ihm die Förder ung des tr aditionellen Kultur lebens ein g roßes
Ganserlwochen
Eine Gedenklesung für Hans W. Moser findet am 5. November statt.
Anliegen. Moser g ründete unter anderem eine eigene Volksspielgruppe, wobei ihm die A useinandersetzung mit der Mund artdichtung ein g roßes Anliegen war. Mosers Schaffen umfasste erzählerische und lyr ische Mundartgedichte, welche sich durch beson deren Charme und Originalität auszeichnen. Seine bekanntesten Werke sind im Buch ‚Denk nach und lach a w eng’ zusammengefasst. Dieses Buch wurde in den vergangenen Wochen neu aufgelegt und ist im Zuge der Veranstaltung für Jeder mann erhältlich. Der Eintr itt ist frei. Die freiwilligen Spenden kommen dem Roten Kreuz Bad Aussee zugute.
bis Freitag, 4. November 2011
Gerichte von der Mostviertler Weidegans Reservierung erbeten unter 03622/8296 Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Fischerhütte am Toplitzsee Grundlsee - Gößl, Tel.: 03622/8296 29
Neue Zufahrt zum Ödensee feierlich eingeweiht Vom ersten „Ja“ der Firma Strabag dieses Projekt zu unterstützen bis hin zum endgültigen Straßenbau im heurigen Jahr sind knapp zehn Jahre vergangen.
Auf Einladung der Gemeinde - allen voran Bgm. Manfred Ritzinger - war eine Reihe von Ehrengästen gekommen, um die neue Zufahrt zum Ödensee gemeinsam zu feiern. Fotos/Text: S. Kranabitl
Der lang ersehnte Wunsch von den Bewohnern Pichl-Kainisch’s die schweren Lasttransporte auf dem Weg zum Ödensee nicht mehr durchs Ortsgebiet donnern zu sehen
Aussprüche „A Dame aus Deutsc hlånd håt ma soeben g’ sågt, dass sie nit viel ver standen håt, aber die Fotos håbn ihr gefallen“. Das Goiserer Or iginal Helmut Pichler nach seinem GrönlandVortrag im Ausseer Kurhaus.
„...dass Aussee der Nabel der Welt ist, davon sind wir ja sowieso überzeugt...“.
Univ.Prof. Dr. Dirninger im Rahmen des A usmusterungsjubiläums des J ahrganges „Erzherzog Johann“ als abschließende Erklärung über die Bedeutung, dass Aussee der Mittelpunkt Österreichs ist.
„Österreich hat das er ste AKW-Museum der Welt gebaut“.
ging am 15. Oktober wohl endgültig und offiziell in Erfüllung. Zu der offiziellen Einw eihung durfte Bürgermeister Manfred Ritzinger viele Besucher und natür lich auch einige Ehrengäste beg rüßen. BR Vizebgm. Johanna Köber l kam in Vertretung von Landeshauptmann Mag. Franz Voves, welcher dieses Projekt bewilligt und unterstützt hat.
Gasthof Höllwirt Obertraun, Tel. 06131/394 Einladung zum
MartiniGanslessen Sa., 29.10. bis Sa., 12.11.2011 Sa., 12.11. spielt für Sie die Grundlseer Geigenmusi Tischreservierung erbeten unter Tel. 06131/394 email: gasthof.hoellwirt@aon.at
Derselbe, als er in einer geschichtlichen Aufarbeitung der letzten 30 J ahre auf das Thema Zwentendorf kam.
„Ich habe einen Teil der Fachausbildung in der Jägerschule absolviert“. Obst. Lutz Absolon im Teil „Statistiken und Karr iere“ anlässlich des J ubiläums augenzwinkernd.
„Nicht stören lassen - da demonstrieren nur die Männer!“
Dr. Christof Spörk in der heimlichen Hoffnung um männliche Verstärkung bei der w eiblichen Diskussionsrunde im Kammerhof, bei der Buchpräsentation von Dr. Elisabeth Welzig, als v on draußen Trommelklänge zu hören waren. 30
Ebenso anwesend war Sabine Jungwirt als Ver treterin der österreichischen Bundesforste, Josef Schiendorfer von der Str abag und von den österreichischen Bundesbahnen August Pliem. Musikalisch umrahmt wurde die Einweihung von der Musik kapelle Kumitz. Pfarrer Dr. Michael Unger segnete die neue Str aße und die Schüler und Schüler innen der Volksschule Knoppen, in Begleitung von Leiterin Maria Lemmerer, waren mit ihren Räder n die ersten offiziellen Befahrer. Auch wenn die Straße nur eine kurze Strecke überbrückt, belaufen sich die Kosten dieses Projektes v om Untergrund über den Unterbau bis hin zu den Wasserdurchlässen der Straße auf rund 500.000,-€.
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Die Kinder der Volksschule Knoppen und die Musikkapelle Kumitz waren die ersten offiziellen „Verkehrsteilnehmer“ auf der neuen Zufahr tsstraße.
„Wenn der Bauch beim Essen Denkt!“ Wie die Werbung unser Konsumverhalten beeinflusst, erfahren Sie in einem interessanten Vortrag am Donnerstag, 10. November 2011, um 19.30 Uhr im Kurhaus Bad A ussee, 2. Stock, Anna Plochl Saal v on Frau Dipl.Päd.Monika Schlömmer und Dipl.KGT Elfriede Haagen. Dieser Vortrag gehört zur Veranstaltungsreihe des Gesundheitsförder ungsprogrammes „Fit im Ehrenamt –Wir helfen den Helfern“, ist aber nicht an die Projektteilnahme gebunden und stehen für alle Be wohner des Ausseerlandes und natürlich auch für unsere Gäste offen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Alpenpost-Jugendseite „Krimi macht Schule“ an der Hauptschule 1 Bad Aussee
Die 4. Klasse der HS1 Bad A ussee wurde dank eines kreativen, überzeugenden Bewerbungsschreibens ihrer Deutschlehrerin Dipl.Päd. Anita Roithner ausge wählt, beim steirischen Pilotprojekt „Krimi macht Schule“ dabei zu sein. Unter der Anleitung der Kr imiautorin Beate Maxian (Salzkammergutkrimis) erarbeiten die SchülerInnen in zehn Einheiten einen spannenden, erzähltechnisch Sabrina Kranabitl glaubhaften Krimitext. Die Gesamtkosten für das Projekt trägt die Leseoff ensive Steiermark. Projektbeginn ist Mitte No vember, die öffentliche Präsentation erfolgt im Juni. Wir werden davon berichten.
und Liebesgeschichten zu hören. Das war eine Leseanregung der besonderen Ar t, denn F rau Edermayer gelang es, die SchülerInnen ganz in den Bann ihrer Geschichten zu ziehen. „Man wird wieder aus Himmel und Ster nen Bilder machen und die Spinnweben alter Märchen auf off ene Wunden legen.“ (Chr istian Morgenstern).
Die Hauptschüler waren sehr gespannt, wie die Geschichte wohl enden möge.
Das Erzherzog-Johann-BORG zu Gast in Nizza
Die Schüler der Hauptschule 1 Bad Aussee widmen sich dem Thema Krimi.
Dublin Sprachreise der 2. Klasse HAK Mit großer Begeisterung seitens der Schüler und Lehrer unter der Leitung von Mag. Elisabeth Stieböc k und Mag. Renate Schönbacher wurde die zweite Sprachreise in diesem J ahr nach Dub lin durchgeführt. Bereits im Frühjahr packte die 4. Handelsakademie ihre K offer für eine Intensiv sprachwoche nach London. Am Vormittag konnten die Schüler ihre Sprachkenntnisse in der Schule (Active Language Learning) erweitern und nachmittags mit Besichtigungen und A usflügen die Hauptstadt Dub lin und ihre Umgebung erkunden. Wegen der bemerkenswerten Kulturschätze, öffentlichen Bauten wie dem 800 Jahre alten Dublin Castle, weiters wegen der herr lichen Parkanlagen und durch die direkte Lage am Meer – ist Dub lin eine Reise wert. Ein besonderes Glüc k waren die sonnigen Tage, da länger anhaltende Sonnenperioden in Irland äußerst selten sind. Hervorzuheben ist, dass die Iren überaus freundlich sind und sich die Schüler daher bei ihren Gastfamilien sehr w ohl fühlten. Alles in allem w ar es für die Schüler und Lehrer eine Intensivsprach- und vor allem Erlebniswoche.
Nunmehr zum elften Mal wurde v om EJ-BORG ein Spr achaufenthalt in Nizza an der Côte d’Azur durchgeführt. Zu Beginn des Schuljahres (17.-25. September 2011) nahmen acht Schüler der 8. Klassen unter der Leitung von Mag.Herbert Ruprecht an einer im positiv en Sinne ereignisreichen Sprachwoche in Südfrankreich teil. Die Schüler, zu zweit oder zu dritt in französischen Familien untergebracht, hatten ausgiebig Gelegenheit, Land und Leute k ennen zu lernen, bzw. ihre Sprachkenntnisse zu v erbessern, zum einen durch den Besuch einer Sprachschule mit einem fr anzösischen Lehrer am Vormittag, zum anderen durch den Kontakt zur Gastfamilie. Darüber hinaus wurden die Nachmittage bei wunderschönem und angenehm mildem Wetter für diverse Ausflüge und Besichtigungen an der Côte d’Azur und in Nizza selbst genutzt (z.B. Musée Chagall, Mamac=Musée d’Ar t Moderne et d’Ar t Contemporain), auch das Badevergnügen kam dank der geradezu idealen Verhältnisse nicht zu kurz. Auf dem Prog ramm standen ferner eine Exkursion nach Saint Tropez auf der landschaftlich reizv ollen Corniche d’Or, ein A usflug nach Gr asse (mit Besichtigung der P arfumfabrik Fragonard), Gourdon und ins maler ische Saint Paul de Vence, weiters wurden auch Cannes und Monaco mit seinem Musée Océanographique besichtigt. Alles in allem eine gelungene Veranstaltung, trotz der etwas anstrengenden Reise, die aus K ostengründen per Bus erf olgte. Die vielfältigen neuen Eindrücke und Erfahrungen, der problemlose Verlauf und letztlich das sehr positive Echo seitens der Schüler r ufen geradezu nach einer F ortsetzung dieser Sprachwoche im nächsten Jahr.
Die HAK-Schüler in Dublin.
Treffpunkt Schulbibliothek in der Ausseer Hauptschule Die „Österreich liest. Treffpunkt Bibliothek“ Woche vom 17. bis 22. Oktober 2011 nützte Schulbibliothekarin Anita Roithner, um die oberösterreichische Erzählerin Claudia Eder mayer zu zw ei Erzählvormittagen für die beiden Ausseer Hauptschulen einzuladen. In der Bib liothek gab es eine Märchenreise durch Europa, Alpensagen, Schelmengeschichten, Geschichten rund um Essen, Brot, Wein und Spiele
Die acht Schülerinnen mit Mag. Herbert Ruprecht an der Côte d’Azur.
Liebe Jugend! Für Wünsche, Anregungen, Infos usw. steht Euch Sabrina unter der E-mailAdresse sabrina@alpenpost.at zur Verfügung.
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Weißwurst-Turnier
Golfen
Bereits zum 5. Mal fand am 17.September das v on Walter Strigl initiierte Weißwurst-Scramble Benefiz-Turnier statt.
Abgolfen 2011
Das traditionelle Abgolfen des GC Ausseerland fand am letzten Septemberwochenende im ba yerischen Golf-Eldorado Bad Griesbach statt.
Initiator Walter Strigl, die Nettosieger Claudia Mandl u. Ing. Peter Roschitz, Dir. Leo Köberl (Vorstandsmitglied GC Ausseerland).
Bei prächtigem spätsommer lichem Wetter kämpften 20 P aare um den Sieg. Die P aarung Claudia Mandl/Peter Roschitz setzte sich vor Sabine Roschitz und K urt Wittek durch. Die Preisverleihung im Clublokal des GC Ausseerland wurde standesgemäß bei Weißwurst, Brez `n und Weißbier abgehalten. Der Reiner lös von 1.450 Euro k ommt der
Förderung des hoffn ungsträchtigen Golf-Nachwuchses zugute. Ergebnisse Netto: Claudia Mandl u. Ing. Peter Roschitz (GC Ausseerland) 54 Pkt. Sabine Roschitz u. Kurt Wittek (GC Ausseerland) 51 Pkt. Juliana Riepl (GC Moosb urg Pörtschach) u. Walter Strigl (GC Ausseerland) 50 Pkt.
Golfturnier extrem: Von „heiß“ bis „Eis“ Mondi-Holiday Hotel Grundlsee veranstaltete eine spann ungsreiche Golfwoche.
Gerald Reischauer und Uwe Bliem hatten beim Abgolf en viel zu lachen.
20 männliche A usseer Golfer lieferten sich bei tr aumhaften Bedingungen heftige Ballgef echte. Schon in der Proberunde hatten einige „Junge“ ein paar „Alte“ ins Visier genommen. Zum dritten Mal in Folge setzten sich dann am Sams tag die alten Jungen mit Captain F ranz Kromoser gegen die jungen Alten angeführt von Herbert Karner mit 5,5 zu 4,5 Punkten im Matchpla y
durch. Am Sonntag wurde der Organisator des nächstjähr igen Abgolfens ermittelt. Das Motto dabei lautet: WWF(Wer wird Fünfter?) Dabei konnte sich Uwe Bliem gegen härteste Konkurrenz knapp durchsetzen. Gerald Reischauer als umsichtiger Manager des Ba yernAusflugs übergab ihm unter g roßem Jubel von Alt und J ung die Staf ette für 2012.
Countdown zum Kulm-Kult Die Vorbereitungen zum 10. FIS Skiflugweltcup am Kulm vom 12. bis 15. Jänner 2012, laufen auf Hoc htouren. Chef-Organisator Hubert „Hupo“ Neuper hat für sein mittlerweile 9. Kulm-Event Großes vor, weshalb der J ubiläums-Weltcup wieder Zehntausende verzaubern wird.
(V. l.): Veranstalter und Direktor des MONDI-HOLID AY Hotel Grundlsee Franz Kromoser mit dem stolz en Wanderpokal-Gewinner Frank Runkehl und Golfc lubPräsident Dipl. Kfm. Richard A. Winkler.
Fünf Tage Traumwetter und zum Abschluss der Golfwoche ein heißes Turnier und Superstimm ung, trotz winterlicher Platzverhältnisse, die wir lange nicht v ergessen werden « sagte Hoteldirektor Franz Kromoser, Initiator der Veranstaltung, die bereits zum 8. Mal v om MondiHoliday Hotel Gr undlsee ausgerichtet wurde. Die Siegerehrung fand beim Abend essen in „Stef an und Hannah s Restaurant“ im Clubhaus des Golfclub Ausseerland statt: Peter Mandl war mit 34 Punkten Erster , Claudia Mandl mit 32 Punkten 36
Zweite, Gerald Reischauer mit 31 Punkten Dritter. Bruttosieger wurde Markus Wach, Frank Runkehl eroberte den Wanderpokal. Attraktiver Gewinn waren Urlaubsgutscheine in Hotelanlagen der internationalen Mondi-HolidayHotelgruppe. Dipl. Kfm. Richard A. Winkler, Präsident des Golfclub Ausseerland: „Das Mondi-Golfturnier hat sich zu einem Fixster n in unserem Turnierkalender entwickelt und findet nächstes J ahr am 6. Oktober statt. Wir freuen uns drauf!“ (Infos zur Golfreise 2012 unter www.grundlsee.mondiholiday.at).
Nur noch 84 Tage bis zum 10. FIS Skiflugweltcup auf der schönsten Naturflugschanze der Welt! Für Hubert Neuper ist es bereits der 9. Erfolgs-Event, den er am Kulm organisiert. Genug hat er noch lange nicht: „Wenn ich irgendw ann das Gefühl haben sollte , dass es langweilig wird, verabschiede ich mich in der nächsten Sekunde . Noch beflügelt mich Anti-Routine , die sich bei der Organisation einer Veranstaltung dieser Größenordnung gleichsam automatisch einstellt. Da gibt es immer so viel Neues , so viel Begeisterndes.“ Der Kulm wird vom 12. bis 15. Jänner 2012 wieder mit seiner speziellen Atmosphäre Zehntausende verzaubern. Was erwartet die Gäste an den drei Skiflugtagen? „Wir w erden ein Skiflugfest erleben, bei dem Begeisterung, Emotion und spor tliche Höchstleistung ganz oben auf der Tagesordnung stehen.“ A ußerdem werden wie im Vorjahr wieder 1000 Lehrlinge aus ganz Österreich am Freitag live dabei sein. „Diese jungen Menschen treffen die besten
Skiflieger der Welt. Damit wollen wir die Lehrlinge motivieren. Wir zeigen ihnen, dass Erfolg mit Begeisterung und Fleiß zu tun hat. Und der Öffentlichkeit zeigen wir, dass der Lehrberuf in unserem Land einen hohen Stellenwert genießt!“ Weltrekorde, Weltmeister und die WM 2016 Den Kulm-Kult gibt es seit über 60 Jahren. Die Schanz e selbst ist ein Stück Neuper’sche Familiengeschichte: Hubert Neuper Senior testete im J ahr 1950 als Erster die von seinem Vater gebaute Schanze – und landete bei passab len 96 Metern. Auch Hubert „Hupo“ Neuper konnte am K ulm gewinnen und als Chef-Organisator durfte er in den letzten Jahren viele emotionale , unvergessliche Momente am K ulm erleben. Seit 1950 wurden hier am Kulm 5 Weltrekorde aufgestellt und 4 Weltmeister gekürt. Apropos Weltmeister. Hupo Neuper peilt schon das nächste g roße Ziel mit dem Kulm an: „Wir arbeiten schon in Richtung Bewerbung für die Weltmeisterschaft 2016.“ P.R.
24. Ennstalcup: Bad Mitterndorfer Schützen überragend Der 24. Ennstalcup ist abgeschlossen und der ESV Bad Mitterndorf dominiert
den Ennstalcup sowie das abschließende Turnier. In der Meisterliga überragt ESV Bad Mitterndorf I mit den Sc hützen Josef Winkler, Franz Reissing er, Franz und P eter Burgschweiger vor EASC Admont Hall und ESV Bad Mitterndorf II (Florian Bur gschweiger, Erich Marl, Johann Marl, Johann Seebacher).
Sport in Kürze l Hoch hinaus
ging es im w ahrsten Sinn des Wortes beim Schn uppertag im Hoch seilkletterpark „Omunduntn“ der ÖA V-Sektion Ausseerland. Obmann-Stellvertreter der ÖAV-Sektion Ausseerland, DI Franz Bergler, begrüßte bei herrlichem Sonnenschein überwiegend jugendliche Neugier ige. Von drei J ahren (Peter Bergler) bis 60+ (Hans Gr ill) kletterten die 30 Teilnehmer in luftiger Höhe unter der f achlichen Anleitung von Markus Raich, Sven Häringer und Florian Amon. Neben Power Swing, Flying Fox und Einrad in Baumwipfelnähe gab es genug Spaß bei Geschicklichkeit und Balancegefühl. Im Frühjahr 2012 wird diese kostenlose Veranstaltung wiederholt.
(V. l.): Rang 2 ESV Bad Mitterndorf II, Sieger ESV Bad Mitterndorf I, Rang 3. ESV Bad Mitterndorf III.
Weitere Reihung Meister liga: 4. ESV Bad Mitterndorf V(Martin Marl, Horst Stiendl, Hubert Berger, Helmut Gewessler), 5. ASSV Stainach, 6. 1.ESV Rottenmann I, 7. ATV Irdning II, 8. ESV Bad Mitter ndorf III, 9. Sportunion Wörschach I, 10. Sportunion Wörschach II. In der A ufstiegsliga siegt ESV Trieben vor ATV Irdning I und ESV Selzthal. Weitere Reihung: 4. 1.EEV Trautenfels, 5. ESV Bad Mitter ndorf IV, 6. ESV Öblarn II, 7. 1.ESV Rottenmann III, 8. ATV Irdning III, 9. ESV Öblarn I, 10. ATV Irdning IV. Beim EC – Abschlußtur nier(13 Mannschaften) bestätigt ESV Bad Mitterndorf I als EC – Sieger seine Überlegenheit und ge winnt vor ESV Bad Mitterndorf II und ESV Bad Mitterndorf III(Friedrich Egger, Gruber Fabian, Silvio Pöschmann, Werner Schwaiger). Weitere Reihung: 4. ESV Trieben, 5. ESV Stoc k Auf Lassing, 6. ESV Bad Mitterndorf V, 7. ATV Irdning I, 8. EASC Admont Hall, 9. 1.ESV Rottenmann, 10. ESV Bad Mitter ndorf IV, 11. ATV Irdning II, 12. Sportunion Wörschach, 13. ESV Öblarn.
Ein Teil der 30köpfig en Gruppe der ÖA V-Sektion Ausseerland im Hoc hseilkletterpark „Omunduntn“.
l Nach drei Wochen Spielzeit,
jeweils an den Wochenenden, fand am 15. Oktober im Gasthof MoserReisenbichler die Siegerehr ung des Preis wattens statt. 13 Spieler paare kämpften im „Kr itisch-Watten“ um jedes Bummer l. Rudolf Sauer sen. und Gerhard Lichtenauer gingen am Ende des Turniers als Sieger hervor. Zweite wurden Kreuzer Stefan und Suppancic Martin. Über den dritten Platz konnten sich Ernst Percht und Vinzenz Gössler freuen. Da der Hauptpreis des Turniers ein halbes Schwein war, und die F rau eines Siegers n ur „Frisches Fleisch“ verkocht, musste ein „lebendes“ Schw ein her. Die Sieger amüsier ten sich köstlich bei der „Schlachtung“ des Schw eins. Jeder Spielteilnehmer erhielt einen Preis. Zum Abschluss des Turniers gab es noch eine Verlosung. Alle Spieler freuen sich schon auf das nächste Preis watten 2012.
Franz Reissinger, Franz Burgschweiger, Hinten v.li: Josef Winkler, Peter Burgschweiger.
Wiedereröffnung der Tennisund Freizeithalle Bad Mitterndorf Die Tennis- und Freiz eithalle Bad Mitterndorf wir d ab Anfang November 2011 wieder eröffnet wer den. Es ist der Gemeinde Bad Mitterndorf - unter tatkräftig er Unterstützung des Bürgermeisters Dr. Karl Kaniak - gelungen, einen Käufer für die Halle zu finden. Die Firma Sportwerk KG unter Führung des Gesellschafters Otwin Sparer wird den Spielbetrieb wie bisher mit drei Tennisplätzen, einer Sqashbox und der ÖA V Kletterbox weiterführen. Auch der Gastro nomiebetrieb wird durch das Pächter paar Edi & Alma w eiter geführt werden. Die Anlage steht sowohl den Tennisvereinen, Einzelspielern und den Hotelgeästen zur Verfügung. Weiters ist geplant, die Halle im Ganzjahresbetrieb in K ombination mit den drei F reiplätzen des Tennisclubs zu betreiben.
Das bedeutet Tennisspielen bei jeder Witterung - auch im Sommer. Mit tatkräftigem und finanziellem Einsatz ist es Herr n Otwin Sparer mit seinem Team gelungen, eine wesentliche sportliche und tour istische Attraktion für die Gemeinde Bad Mitterndorf zu erhalten. Es ist daher zu wünschen, dass alle Sportinteressierten, auch aus den umliegenden Gemeinden, diesen Einsatz durch ihren regen Besuch unterstützen. Buchungen können ab sof ort unter der Nr.: 0650/740 24 37 durchgeführt werden.
Bei der lustigen Siegerehrung ging es hoch her.
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Nik Huber trainiert das Nationalteam der Norwegischen Kombinierer Wolfgang Sölkner traf kürzlich Nik Huber zu einem Gespräch am Flugplatz in Niederöb larn. Dabei sprac h Nik Huber über seine Ziele für die Wintersaison 2011/2012.
(V. l.): Mikko Kokslien, Nik Huber und Magnus Moan.
„Die Vorbereitungen im Sommer waren aus meiner Sicht sehr zufr iedenstellend. Mein Ziel für diese Saison ist, zw ei Leute unter die ersten sechs, und drei Leute unter die besten zehn im Weltcup zu bringen. Im Teambewerb wird es sehr schwer sein, das Österreichische Team zu schlagen. Auch das Deutsche Team wird heuer sehr stark sein. Mein g roßes Ziel aber
Tennis
aktuell
TC Altaussee-Volksbank ermittelte Vereinsmeister 2011 Der Tennisclub Altaussee-Volksbank führte seine tr aditionellen Vereinsmeisterschaften durch. Es gab wieder viele spannende Spiele , natürlich kam der Spaß und die Geselligk eit nicht zu kurz. Vereinsmeister 2011 wurden: Beate Rebernigg (Damen), Astrid Kainzinger / Astrid Sc hwaiger (Damen Doppel), Andy Haim/Armin Gasperl (Herren Doppel). Mixed: Astrid Schwaiger (Damen), Georg Petritsch (Herren). Die Vereinsmeisterschaft fand mit der Siegerehrung ihren Abschluß.
Foto/Text: W. Sölkner
sind die Olympischen Spiele in Sochi, wo ich mir v on meiner Mannschaft sehr viel erhoff e. Ich fühle mich mit der A ufgabe und der Verantwortung im Norw egischen Team sehr wohl, und ich hoffe, dass mir der Erf olg recht gibt, den r ichtigen Weg im Training gegangen zu sein“, meinte Nik Huber in Hinb lick auf die nächste Saison.
v.l.n.r.: Die Vereinsmeister Georg Petritsch (Mixed), Astrid Schwaiger/Astrid Kainzinger (Damen-Doppel), Beate Rebernig g (Damen-Einzel) nicht am Foto: Andy Haim/Armin Gasperl (Herren-Doppel)
Erfolgreiches 28. Tischtennisturnier Am 15. und 16. Oktober wurde unter sehr großer Beteiligung von 55 Spielern im Turnsaal der Ausseer Hauptschulen das traditionelle Ausseerland-Tischtennisturnier ausgetragen.
Ausseerlandmeisterschaft 2011/12 "ATSV Bad Aussee 2" ist Herbstmeister in der Meisterliga!
In der lauf enden Ausseerlandmeisterschaft der Stoc kschützen übernahm in der Meisterliga die Mannschaft "ATSV Bad Aussee 2" (Jürgen Voith, Markus Grabner, Otmar Marl und Huber t Moser) die Tabellenführung. Knapp dahinter liegen "ATSV Bad Aussee 77" (P eter Gassenbauer) und "A ugstbach" (Hans Kainzinger). Die anderen Mannschaften weisen schon einen g rößeren Punkterückstand auf. In der Oberliga liegt w eiterhin "Fuchsbauer" deutlich in Führ ung. "Bosna Mix 1" und "Bosna Bärn" befinden sich auf den Rängen zw ei und drei. In der Unterliga konnte "Sarstein" (BR Günther Köber l) die Führ ung auf vier Punkte ausbauen. Die "Hauserschützen" (Konrad Hillbrand) verbesserten sich auf Rang zw ei. Auf Rang drei liegt "Hopfgarten" (Peter Margotti). Unterliga Meisterliga 1. 2. 3. 4. 5. 6.
ATSV Bad Aussee 30 ATSV Bad Aussee 77 30 Augstbach 30 ATSV Bad Aussee 1 30 ASVÖ Grundlsee 30 WSV Altaussee 30
Oberliga 1. 2. 3. 4. 5. 6.
Fuchsbauer Bosna Mix 1 Bosna Bärn Obertressen 1 Kohlrabi Bosna Mix 2
30 30 30 30 30 30
39 38 37 28 25 13 45 35 33 25 22 20
1,943 1,148 1,017 1,074 0,950 0,429 1,620 1,217 1,167 0,776 0,802 0,676
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Saiblingfischen bis Ende November Bei der Jausenstation Stieg er im „Hoamreith“ kann man noc h bis Ende November auf die rotbäuchigen heimischen Edelfische Jagd machen. Noch bis Ende No vember können alle Petri-Jünger beim Fischteich der Jausenstation von Adi Pliem, vlg. Stieger, die schmac khaften Saiblinge angeln. Leih-Angelgerät steht zur Verfügung und die Erf olgsaussichten sind bei der kalten Witterung mehr als vielv ersprechend. Infor mationen und Anmeldung per Telefon: 0664 431 54 64.
Der Sieger der Gruppe A, Siegfried Leitner mit Bgm. Otto Marl und Sektionsleiter Alfred Deopito.
Am Samstag kämpften die Schüler , die Jugendlichen und Hob byspieler um die ersten Plätz e. Bei den Schülern holte sich Tassatti Markus aus St. Nikolai vor dem Vorjahrssieger Moser Daniel WSV Liezen den 1. Platz. Bei der J ugend konnte sich Putz Tobias DSG-Union Raiba Pfandl den ersten Platz sichern. Bei den Damen siegte Murauer Lisa Union Gschwandt vor den beiden aus St. Nikolai Pretscherer Lisa und Tassatti Birgit. Bei der Hob byklasse war Alibadi Arian von WSV Liezen erfolgreich. Im Hauptbewerb der Gruppe A, gab es einen her vorragenden Kampf über fünf Sätz e, den Leitner Siegfried (Post SV Salzburg) gegen Riegler Michael (WSV Liez en) für sich entscheiden k onnte. In der Gruppe B konnte sich der heimische
Spieler Kalß Manuel vom ATSV Bad Aussee vor Toglhofer Andreas TTV Mitterdorf/Murztal durchsetzen. Die Gruppe C ge wann Lang Ber nhard Union Gschwand. Im Doppel gab es einen hervorragenden Vergleichskampf, in dem sich Riegler/Dunkl gegen Kalß/Marl beide ATSV Bad Aussee durchsetzten. Bei der Preisver teilung konnten die Teilnehmer durch Sektionsleiter Alfred Deopito, Mannschaftsfuhrer Gerhard Ziermayer und Bgm. Otto Marl schöne Ehrenpreise in Empfang nehmen. Alfred Deopito bedankte sich anschließend bei allen Preisspender, bei der Stadtgemeinde Bad A ussee für die Benützung des Turnsaales, dem Schulwart, der A usseer Geschäftswelt und bei den Damen, die mit einem Buffet die Spieler versorgten.
U 17:
Nachwuchs-Fußball Die Begegnung SG Ivo Tadic
Salzkammergut – SG Irdning/Aigen wurde abgesagt; Nachtrag am 25.10.2011 um 19.30 h in der Kleine Zeitung-Arena Bad Aussee. Gaishorn – SG Ivo Tadic Salzkammergut 1:5; Torschützen Alexander Stocker (3), Artem Kalinin und Daniel Rossi. Was die Kampfmannschaft tags zuvor nicht schaffte, erledigte die U17 in eindrucksvoller Manier: Ein Sieg gegen Gaishorn. Die U17 war genauso überlegen wie die Kampfmannschaft, konnten im Gegensatz zu dieser jedoch einige der zahlreichen Chancen auch verwerten und gingen so als klarer Sieger vom Platz. U 15: NZ Salzatal – SG Salzkammergut 2:8; Torschützen Mario Margotti (2), Michael Machherndl (2), Catalin Sandu, Louis Kreidl, Daniel Stöckl und David Ilic. Endlich k onnte auch die U15 zeigen, was sie drauf hat. Sie hat das Auswärtsspiel in Wildalpen klar Die Einsatzbereitschaft bei der Be beherrscht und der Sieg geht auch in gegnung mit Gaishorn war grandios. dieser Höhe absolut in Ordn ung. Foto: B. Egger Bleibt zu hoff en, dass sich der Aufwärtstrend weiter fortsetzt und die zuletzt gez eigten Leistungen auch bei den restlichen Partien abgerufen werden können. SG Salzkammergut – Gröbming 5:8; Torschützen Michael Machher ndl, Catalin Sandu, Daniel Stöc kl, Jürgen Flatscher und Mar io Margotti. Wie schon im letzten Heimspiel gegen Schladming erzielte die heimische U15 zw ar 5 Tore, ging jedoch trotzdem als Verlierer vom Platz. Dies vor allem deshalb, da der Gröbminger Stürmer Adrian Wass einen Traumtag erwischte und gleich 5 Treffer erzielte. Trotzdem war das P otenzial der Heimmannschaft phasenw eise wieder erkennbar und so bleibt zu hoffen, dass sich bei den nächsten Spielen die Hintermannschaft wieder der starken Offensive anpasst. U 13: SG Salzkammergut – Haus/E. 3:2; Torschützen Benjamin Grbic, Hartwig Seebacher und Andreas Pliem. Ein unerwarteter Erfolg gegen den star ken Tabellenzweiten aus dem Ennstal. Die Hausherren hielten von Beginn an gut mit und gingen sogar in Führung. Die Gäste konnten das Spiel jedoch noch vor der Halbzeit drehen und zwei Treffer erzielen. Die SG Salzkammergut ließ jedoch nicht loc ker und konnte nach Seitenwechsel wieder ausgleichen. Aufgrund einer kämpferisch und auch spieler isch starken Leistung konnte sogar noch der viel umjubelte Siegestreffer erzielt werden. Admont – SG Salzkammergut 1:7; Torschützen Andreas Pliem (2), Ale xander Steinlechner (2), Louis Kreidl, Sebastian Schäffer, Martin Kain. In den 70 Spielmin uten gab es nie einen Zweifel daran, wer dieses Spiel ge winnen wird. Die SG Salzkammergut führte bereits nach 4 Minuten mit 2:0 und konnte noch vor dem Pausenpfiff zwei weitere Treffer erzielen. Auch nach Seitenwechsel ging es in der gleichen Tonart weiter. Der Ehrentreff er der Heimmannschaft fiel erst in der letzten Minute aus einem Elfmeter. U 12: SG Salzkammergut – NZ Salzatal 3:3; Torschützen Julian Schönberger, Felix Binna und Dominik Haim. In einem offenen Schlagabtausch w aren zuerst die Gäste glüc klicher und gingen diese mit einem knappen 1:0-Vorsprung in die Kabinen. Als Mitte der zweiten Halbzeit ein weiterer Treffer der Gäste fiel, schien das Spiel entschieden. Die SG Salzkammergut wurde dadurch jedoch noch mehr angespornt und konnte mit einem Doppelschlag ausgleichen. Als sogar noch der Führungstreffer gelang, schien die P artie zu Gunsten der Heimischen gedreht. Die Salzataler konnten aber noch einmal ausgleichen. U 11: SG Salzkammergut – SG Aigen/Irdning 3:1; Torschützen Philipp Sölkner , Max Kreidl und Da vid Tadic. Die Heimmannschaft tat sich gegen den Tabellennachbar lange Zeit schw er und brachte das Spiel auch nach dem Führungstreffer nicht unter Kontrolle. So konnten die Ennstaler noch v or dem P ausenpfiff ausgleichen. Auch nach Seitenwechsel stand das Spiel auf des Messers Schneide. Erst in der letzten Viertelstunde konnte die SG Salzkammergut an die zuletzt gez eigten Leistungen anschließen und noch zw ei Treffer erzielen. Aufgrund der Schlussphase ist der Sieg auch verdient. SG Wörschach/Stainach – SG Salzkammergut 2:0; Wie schon im Heimspiel w ar auch auswärts gegen die star ken Ennstaler nichts zu holen. Dabei spielte die SG Salzkammergut wieder gefällig mit. Die Partie wurde schon früh durch einen Weitschuss und einen schönen Freistoß für die Heimmannschaft entschieden. Anschließend war das Spiel ausgeglichen und gab es Chancen auf beiden Seiten. Nach Seitenwechsel war die SG Salzkammergut sogar die etw as bessere Mannschaft, k onnte die herausgespielten Chancen aber nicht v erwerten. Die SG Wörschach/Stainach blieb aus K ontern stets gefähr lich. Schlussendlich blieb es bei der zw eiten Saisonniederlage der Gäste (zum zw eiten Mal gegen den selben Gegner). U 10: FC Ausseerland: Das witterungsbedingt um eine Woche verschobene letzte U10-Turnier im Herbst f and in der Kleine Zeitung-Arena in Bad Aussee statt. Neben den Heimischen nahmen dar an der FC Schladming, der TUS Gröbming und der SV Rottenmann teil. Alle vier Mannschaften waren ziemlich gleichwertig und so gab es lauter knappe Ergebnisse .
Sport in Kürze l Zum Abschluss der Schützensaison
feierten kürzlich die Ober trauner Stahelschützen ihr tr aditionelles Schützenmahl. In geselliger Runde mit der „Seitlpfeifermusi“ feierten die 15 Schützen/Innen den A usklang einer erf olgreichen Stahelschieß-Saison. Schützenmeister Helmut Vierthaler bedankte sich bei den Schützen für die engagierte Vereinsmitarbeit und Teilnahme am abgelauf enen Schützenjahr. Höhepunkt w ar natürlich die gelungene Durchführ ung des Verbandsschießens 2011 in Ober traun. Schützenkönig wurde in dieser Saison der Ober trauner „Alt“-Schlossermeister Walter Strick. Das Schützenmahl fand heuer im Gasthaus Koppenrast statt, wo alle Schützen dank der vorzüglichen Betreuung durch Küchenchef Herber t Stricker „im wahrsten Sinne des Wortes wie Könige“ speisten! Beim Nachschießen am dar auf folgenden Sonntag wurden sehr gute Ergebnisse erzielt und k onnte Schützenmeister Vierthaler sehr schöne Preise an die Teilnehmer überreichen. Hier die besten 5 Ergebnisse: 1. Leopold Putz (116,5 Teile), 2. Christian Hochmair (124,7 T.), 3. Albert Ambach (140,7 T.), 4. Walter Strick (150,4 T.), 5. Manuel Wallner (196,7 T.).
Die Schützen und Sc hützinnen am Ober trauner Bahnhof auf dem Weg in die Koppenrast. Foto: ASKÖ/Text: P. Perstl
l Die Nachwuchsruderer
Paul Schwaiger und Jakob Frosch des RC Ausseerland erreichten bei den Österreichischen Meisterschaften auf der Neuen Donau in Wien, Anfang Oktober wieder Spitz enplätze. Im Vorlauf des Doppelzw eiers fuhren die beiden direkt ins A-Finale . Dort verfehlten sie um 42 Hunder tstel Rang 3. Die Entscheidung fiel im Fotofinish, also knapp an einer Medaille v orbei. Am darauffolgenden Tag starteten die beiden im Einer . Im Vorlauf kamen sie im starken Gegenwind nicht so zurecht und erreichten das C-Finale. In diesem Finale setzten sie die Anweisungen ihres Trainers Gerhard Pfitzner erfolgreich um und so erreichte J akob Frosch Platz 1 und Paul Schwaiger knapp dahinter Platz 2. Schön, dass auch die F amilien der beiden mit angereist sind - Gratulation den beiden Ruderern!
(V. l.): Paul Schwaiger, Trainer Gerhard Pfitzner und Jakob Frosch. 39
FC Ausseerland und FC Tauplitz auf den Plätzen drei und vier
Erneut keine Punkte für den ASV Bad Mitterndorf
Der FC Ausseerland vergab in den beiden letzten Beg egnungen viele hochkarätige Chancen und wertvolle Punkte. Er wahrte trotzdem den Anschluss an die Tabellenspitze. Am Nationalf eiertag bestritt er das Nac htragsspiel gegen Kalwang (Bericht in der nächsten Ausgabe). Der überraschend starke Aufsteiger FC Tauplitz setzte sich gegen Pruggern durch und war somit neun Spie le in Folg e ungeschlagen. Aber im letzten Auswärtsspiel in Gaishorn endete mit einem 0:1 die stolz e Serie des Edelmayer-Teams. Trotzdem: Respekt für eine unglaubliche Herbstrunde! Tabellenführer wäre bei einer besseren FC Ausseerland Chancenverwertung zu knac ken geweGaishorn 2:2 (1:1) sen. Auch im letzten Heimspiel im Herbst Tauplitz - Pruggern durchgang machte sich der FC Ausseerland das Leben schw erer als nötig. 3:0 (1:0) Wieder gab es vor 200 Zusehern ChanDer FC Sportalm Tauplitz wird schön cen über Chancen, und dennoch gingen langsam unheimlich: Er blieb auch im die Gäste in der 37. Minute in Führung. 9. Spiel in F olge ungeschlagen und Der Jubel der P altentaler dauerte aber setzte sich v or 150 Zuseher n gegen nur kurz, da Georg Petritsch nur zwei Pruggern mit 3:0 durch. Es war keine Minuten später zum Ausgleich traf. „g’mahte Wiesn“, weil die Hausherren Nach der P ause ging es in der selben lange in Unterzahl spielten, nachdem Tonart weiter. Die Hausherren bestimmChristian Schwaiger in der 42. Minute ten das Spiel und kamen zu mehreren die gelb-rote Karte sah. hochkarätigen Chancen. Das Tor machMarco Bindlechner traf nach einer ten aber einmal mehr die Gäste (59.). Super-Aktion über mehrere Stationen Danch wurde es spannend und hekzum 1:0 (37.), Marcel Lindemann tisch. Die Heimelf drängte auf den erzielte gleich nach Wiederbeginn Ausgleich, der nicht und nicht gelingen nach einem weiten Einwurf von Hubert wollte und in der 66.Minute ging Günther Bliem das wichtige 2:0. Hubert Bliem Hensle mit gelb-rot vom Platz. Als in der traf mit einem schönen Freistoß in der 83. Minute mit Mar tin Schilcher der 70. Minute zum 3:0. Dass Thomas nächste Ausschluß folgte, schien die Gasperl in der 80. Minute einen Partie endgültig v erloren. Doch die Elfmeter vergab, konnte bei diesem Heimischen zeigten Moral, kämpften Spielstand verschmerzt werden. auch zu neunt weiter und wurden in der Die taktisch und spieler isch stark verNachspielzeit noch mit dem v erdienten besserten Tauplitzer agierten aus ei Ausgleich durch Simon Mulej belohnt. ner gesicherten Abwehr heraus und Aufgrund des Spielverlaufes ein glückliwaren aus K ontern stets gefähr lich cher Punkt, w egen der klaren Über leein verdienter Sieg! „Mein K onzept ist genheit aber zwei vergebene Punkte für aufgegangen, Kompliment an meine den FC Ausseerland. Mannschaft!“, verlautete der zufr iedene Coach Helmut Edelmaier. Öblarn - FC Aus-
Beim ASV ebner logistic Bad Mitterndorf ist derz eit der Wurm drinnen. Die Mitterndorf er bezogen zuletzt zwei vermeidbare Niederlagen gegen den ESV Knittelfeld und Fohnsdorf, haben in der Tabelle erneut an Terrain verloren und rangieren am Tabellenende. Um von dort weg zu k ommen, sind in den beiden ausstehenden Partien Punkte gefragt.
seerland 1:1 (0:0) Wie eine Woche zuvor musste ein spätes Tor von Simon Mulej her , um nicht als Verlierer vom Platz zu gehen. Vor über 200 Zuseher n war der FC Ausseerland in der ersten Spielhälfte die tonangebende Mannschaft, ließ aber einige gute Chancen ungenützt. Die Verteidigung ließ sich trotz der Sperren von Günther Henlse und Mar tin Schilcher keine Schwäche anmer ken. Die zweiten 45 Minuten verliefen augeglichener. Die Chancen hatte aber w eiterhin nur der FC A usseerland., doch aus der ersten r ichtigen Möglichkeit der Heimelf erzielte Ettlma yr fünf Min uten nach Wiederbeginn das 1:0 für den Tabellenführer. Danach drüc kten die Gäste auf den Ausgleich. Kapitän Georg Petritsch verfehlte in der 53. Minute nach einem Tormannfehler aus spitz em Winkel das leere Tor, Simon Mulej traf in der 85. Minute nur die Latte und rollte den Nachschuss dem Goalie in die Hände und so dauer te es bis zur 93. Minute, ehe die vielen mitgereisten Ausseerland-Fans den mehr als verdienten Ausgleich sahen. Nach einer w eiten Flanke von links netzte Simon Mulej entschlossen ein und rettete einen wichtigen Punkt. Letztlich wurden aber er neut zwei Zähler v erschenkt, denn der
Gaishorn - Tauplitz 1:0 (0:0)
Die nicht in stärkster Besetzung angetretenen Tauplitzer wollten auch im letzten Spiel des Herbst-Durchganges gut abschneiden, aber es b lieb beim Wollen. Sie erwischten einen r abenschwarzen Tag, spielten schlecht und waren vor dem gegner ischen Tor harmlos. Fazit: Gaishorn landete einen knappen Heim-Erfolgt, der durch ein Tor in der 72. Minute ohne Bedrängnis aus schrägem Winkel fixiert wurde. Die Tauplitzer nahmen die Nieder lage zur Kenntnis. Eine stolze Serie ging für das Edelmaier-Team zu Ende , aber der Herbst-Durchgang w ar trotzdem sensationell. Er endete für die Überr aschungs-Mannschaft mit einer tollen Saison-Abschlussfeier. Hand aufs Herz: Wer hätte ihr im A ugust dieses Abschneiden zugetraut? 1. Öblarn 2. Lassing 3. FC Ausseerl. 4. Tauplitz 5. Hall 6. Gaishorn 7. Aigen/Irdn. II 8. SC Liezen II 9. Stein/E. 10. Gröbming 11. Kalwang 12. Pruggern
11 11 10 11 11 11 10 10 10 10 10 11
7 7 6 6 6 5 4 3 3 2 1 1
3 2 3 3 1 2 3 2 1 1 2 1
1 2 1 2 4 4 3 5
6 7 7
9
38:15 42:22 29:10 26:15 20:20 16:19 22:20 20:23 13:23 10:21 14:39 12:34
24 23 21 21 19 17 15 11 10 7 5 4
Bad Mitterndorf ESV Knittelfeld 1:2 (1:1)
Die Hausherren versteckten sich keinesfalls und agier ten überaus offensiv. Sie hatten über w eite Strecken mehr Spielanteile und er arbeiteten sich ein halbes Dutz end hochkarätiger Torchancen. Leider hatten die Mitterndorfer Stürmer erneut eine Ladehemmung und es tr af lediglich Markus Schachner in der 42. Minute ins gegnerische Gehäuse. Die beiden gegner ischen Treffer fielen in der 34. bzw. 64. Minute. Sie resultierten aus individuellen Fehlern der Mitterndorfer Abwehr bzw. von Torhüter Pichler. Das Team von Armin Bleiwerk spielte k eineswegs schlecht und hätte sich mindestens einen Punkt v erdient. Die alte Fußballregel „Die Tore, die man nicht schießt, bekommt man“ tr at ein und zu guter Letzt m usste St. Spielbüchler zwei Minuten vor Spielende den Platz v orzeitig verlassen (gelb-rot). Aufstellung Mitterndorf: G. Pichler, Spielbüchler, I. Temmel, D. Temmel, Schachner (84. A. Stocker), Schachner, M. Stuhlar, M. Neuper, Schönauer, M. Kröll u. U. Leitner.
St. M. St. A.
Fohnsdorf - Bad Mitterndorf 3:2 (0:1)
Eigentlich sah alles nach einem ungefährdeten Auswärts-Erfolg aus,
Torparade
10 Tore: Simon Mulej (FC Ausseerland), 7 Tore: Georg Petritsch, 6 Tore: Armin Schupfer (FC Ausseerland), Marcel Lin demann (Tauplitz), 5 Tore: David Temmel (Bad Mitterndorf), 4 Tore: Günther Hensle (FC Ausseerland), Marco Bind lechner, Patrik Schupfer, Oliver Vasold (Tauplitz), 3 Tore: Ingo Temmel (Bad Mit terndorf), 2 Tore: Daniel Hager, Christopher Demmel, 1 Tor: Armin Schönauer, Markus Stuhlar, Markus Schachner (Bad Mitter ndorf), Agron Nikmengjaj, Daniel Rossi (FC Ausseerland), Andreas Kö berl, Manuel Schachner, Marco Bindlechner, Hubert Bliem (Tauplitz).
aber letzlich lief alles wie verhext: Die Mitterndorfer spielten 45 Min uten lang passabel und gingen gegen den Tabellen-Nachbarn durch Tore von David Temmel (25.) und Ingo Temmel (47.) 2:0 in Führung. Ab der 37. Minute agierten sie in Überzahl, denn ein Fohnsdorfer Spieler sah die Ampelkarte. Doch in Halbzeit zwei kam alles ganz anders: Das Bleiw erk-Team wurde nachlässig, die Hausherren glichen innerhalb von zwei Minuten aus (49. und 51.) und erzielten in der 72. Minute sogar noch den alles entscheidenden Siegestreffer. Wohl drängten die Gäste noch v ehement auf den A usgleich, standen letztlich aber erneut mit leeren Händen da und mussten die Heimreise ohne Punkte antreten. Schade, da wäre mehr möglich gewesen... Aufstellung Mitterndorf: G. Pichler, M. Stuhlar, M. Neuper, I. Temmel, D. Temmel, P. Käfmüller, St. Schachner, A. Schönauer, M. Kröll, M. Schachner (57. A. Stocker) u. U. Leitner.
Der ASV Bad Mitterndorf spielt am Sonntag, 30. Oktober, um 14 Uhr zu Hause gegen Rapid Kapfenberg und am Samstag, 5. 11., um 14 Uhr in St. Gallen. 1. DSV Juniors 2. Zeltweg 3. Haus/E. 4. Bruck/M. 5. ESVKnittelf. 6. Rottenmann 7. Obdach 8. WSV Liez. II 9. Trofaiach 10. Rapid Kapf. 11. Fohnsdorf 12. St. Gallen 13. Neumarkt 14. Bad Mitternd.
11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11
8 7 7 7 6 6 6 4 3 2 3 3 2 1
1 2 1 0 1 1 0 2 3 5 2 1 3 2
2 2 3 4 4 4 5 5 5 4 6 7 6 8
23:16 27:13 28:14 27:17 25:16 23:15 18:24 22:22 21:16 16:21 13:26 13:30 16:23 11:29
25 23 22 21 19 19 18 14 12 12 11 10 9 5
Alpenpost Zeitung des Steirischen Salzkammergutes
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