Ausgabe Nr. 23 12. November 2015 39. Jahrgang GZ 02Z031189 W ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: EUR 1,50 E-Mail: redaktion@alpenpost.at Erscheinungsort: Bad Aussee, Kurhauspl.298, Tel. 03622/53118, Fax: 03622/53118-577 Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee
Spruch: Den schreckt der Berg nicht, wer darauf geboren. F. Schiller
Der Friede ist auf den Bergen zu finden
Leider nur gerührt
Foto: D. Kogler Ob nun auf den heimischen Bergen oder auf den höchsten Bergen der Welt - das Gefühl der Freude am Gipfel wird wohl überall gleich sein.
Erstes Internationales Paul-Preuss-Festival in Bad Aussee Von 5. bis 7. November fand im Ausseer Kur- und Congresshaus ein vielbeachtetes Festival ganz im Zeichen des Bergphilosophen und Visionärs Paul Preuss statt. Ein gutes Dutzend Veranstaltungen ging vor rund 1.250 Besuchern an diesen drei Tagen über die Bühne. Schon am Nachmittag vor der Eröffnung des Festivals, am Donnerstag, besuchten an die 450 Schüler aus dem ganzen Ausseerland Motivationsvorträge von Kletterlegende Alex Huber. Die Kinder schienen begeistert zu sein, da während der Vorträge wirklich kein Mucks zu hören war. Es folgte ein weiterer Lehrgang für Sportpädagogen von der Universität Salzburg - dieser wurde aufgrund des wunderbaren Wetters - kurzerhand in den Kurpark zum Erzherzog-Johann-Denkmal verlegt.
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1. Hauser-HerbertGedenksingen Am Samstag, 14. November, wird ab 19.30 Uhr im Kur- und Congresshaus Bad Aussee zum ersten Hauser-Herber t-Gedenk sin gen geladen. Die “Alten Stråssner Påscher”, die “Jungen Stråssner Påscher”, die Flachgauer Musikanten, der Schuasterl-Dreig’sång, die Ausseer Bradlmusi und das Duo Hornsteiner/Kriner sowie Moderatorin Caroline Koller vom ORF Salzburg werden einen vergnüglichen Abend gestalten.
Der bekannteste Geheimagent der Welt, 007 oder James Bond, ist bekannt für seinen außergewöhnlichen Geschmack. Nicht nur was die Frauen an seiner Seite angeht, sondern auch was die Autos, die Genussmittel und die Gegenden betrifft, in denen er den Bösewichten auf der Spur ist. Nun ist auch Altaussee zum Schauplatz eines Bond-Films geworden, und dieser Tage läuft der Streifen in den Kinos an. Für mich ist es etwas unverständlich, dass diese einmalige Gelegegenheit im Ausseerland etwas sang- und klanglos über die Bühne gegangen ist. Mit einfachen Mitteln hätte man erneut das Medieninteresse auf Altaussee lenken können - mit einer Projektion des Filmes auf die Trisselwand oder - etwas vereinfacht - auf eine Leinwand am Originalschauplatz in der Seewiese wäre uns das Interesse sicherlich gewogen gewesen. Leider beschränkt man sich auf einige kleine Aktionen, die erst im nächsten Jahr greifen. In diesem Fall hätte James Bond die Werbetrommel wohl eher geschüttelt als nur gerührt... EGO
Das Schweigen der Altausseer Aktuelle Reportage von Florian Seiberl Einer davon wäre Alexander Gulewicz. Wäre deshalb, weil er sich seiner Schweigepflicht als Gastgeber selbst mit der Uraufführung des Filmes nicht entbunden fühlt: “Für mich gilt dieses Schweigegebot noch sehr viel länger, wie dies auch gilt, was andere Gäste in unserem Haus betrifft, die nicht James Bond heißen”, wie der diplomatische Hotelier bekräftigt. Natürlich gibt es Gerüchte darüber, dass Hauptdarsteller Daniel Craig zwar im Film den knallharten Agenten spielt, privat aber eher verwöhnt ist, da er sich anscheinend seine Matratze nach Altaussee hat nachbringen lassen. “Das kann ich weder bestätigen noch dementieren”, so Gulewicz ernst. Die Seevilla wird sich in den nächsten Monaten wohl auf einen erheblichen Besucheransturm einstellen müssen, denn es gibt eine nicht unbedeutende Fangemeinde von James Bond, die auf dessen Spuren wandeln will. Alexander Gulewicz will jedoch nicht sagen, welche Suite der Hollywood-Held während der Dreharbeiten bewohnt hat. Unbestätigten Gerüchten zufolge soll jedoch die “Trisselwand-Suite” im Fokus der Fans stehen. “Das einzige was ich wirklich sagen kann ist, dass die Crew und die Schauspieler bei uns im Haus gewohnt haben und dass sie äußerst freundlich waren. Unser hausinternes Netzwerk zum Internet zum Beispiel ist auf hundert gleichzeitige Nutzer ausgelegt. Während der Dreharbeiten waren dann plötzlich über 500 Nutzer gleichzeitig im Netz, da auch die Schaulustigen das WLAN mitnutzten. Das stellte für die Filmmannschaft und die Darsteller kein Problem dar, sie waren ohne Starallüren und sehr dankbar dafür, wenn man ein Problem für sie löste”, wie Gulewicz erzählt. Für den Hotelier ist das Vertrauen seiner Gäste mit Gold nicht aufzuwiegen. “Ich bin mir nicht sicher, ob Altaussee wirklich im Film vorgekommen wäre, wenn wir alles an die große Glocke gehängt hätten. Ich persönlich habe schon Anfang 2014 etwas davon mitbekommen - alle anderen, die von den Dreharbeiten wussten, haben wirklich kein Sterbenswörtchen gesagt”. Wetterglück und höfliche Menschen Einer, der bei den Dreharbeiten in Altaussee ganz nahe dabei war, ist Werner Fischer. “Ich wurde im Jänner 2014 eingeweiht, dass etwas ‘ganz Großes’ ins Haus steht. Über einen Mitarbeiter des Unternehmens von Arie Bohrer, Location Austria, Reini Weissensteiner aus Admont wurde ich angesprochen. Das Unternehmen hat im Hintergrund die Fäden gezogen, dass dieser Film bei uns gedreht 2
Dieser Tage ist der sehnsüchtig erwartete nächste Teil des Geheimagenten James Bond, alias 007, in den heimischen Kinos angelaufen. Im neuesten Abenteuer mit dem Titel “Spectre” begibt sich der Agent im Dienste Ihrer Majestät auch nach Altaussee. Während der Dreharbeiten im Jänner dieses Jahres war ja in der Losergemeinde der sprichwörtliche Teufel los - Schneestürme und hunderte Fans vor der Seevilla und im Ortszentrum inklusive. Mit der Uraufführung des Streifens fiel auch die Schweigepflicht für einige der heimischen Helfer, die es ermöglicht haben, dass sich 007 bei uns wohl fühlte. wurde. Im Oktober 2014 hatten wir eine erste technische Begehung und wir wurden auch darüber informiert, welche Szenen in etwa gedreht werden würden. Alle, wirklich alle, die auch nur im Entferntesten mit den Arbeiten zu tun hatten, mussten einen Schweigevertrag unterschreiben. Das waren nicht wenige - dass über 35 involvierte Personen über eine so lange Zeit keine Information nach außen dringen lassen, ist nicht selbstverständlich. Auch Thomas Kranabitl von den Bundesforsten gehört an dieser Stelle ein großes Lob für seine Arbeit ausgedrückt. Eine Besichtigung im Oktober mit fünf Einsatzbooten deklarierten wir zwar als Übung, aber als die Filmcrew mit dem Hubschrauber kam, war das fast nicht mehr glaubhaft”, schmunzelt Fischer. In weiterer Folge wurde dann die Plätte von Hannes Kalss nach London geliefert, entsprechend umgebaut und per Sattelschlepper wieder nach Altaussee geliefert. Gleichzeitig damit begann ein Umbau beim Jagdhaus von Paul König in der Seewiese, bei dem der Kamin umgebaut wurde und neue Fensterläden eingesetzt wurden. Weiters wurde ein Zusatzsteeg, der im Film nicht zu sehen ist, errichtet, wie auch sonst ein immenser Aufwand betrieben wurde. “Wir hatten ein Budget von rund 430.000 Euro, um die Rahmenbedingungen für die Dreharbeiten zu schaffen. Der größte Unsicherheitsfaktor war das Wetter, denn Regisseur Sam Mendes wollte eine tief verschneite, mystische Gegend. Daher haben wir auch die Seewiese abgesperrt, weil man eine Landschaft ohne Fußspuren im Schnee haben wollte”, so Fischer, dem bei den von Bond gefahrenen Autos aufgefallen war, dass diese ein falsches Kennzeichen hatten. “Auf die Kennung ‘IL’ für Innsbruck-Land folgte dann das Wiener Wappen. Das war natürlich falsch. So habe ich Ralf Tornow kurzfristig gebeten, Aufkleber mit dem Tiroler Wappen zu machen. Verwendet wurden diese nicht, aber das wird sicherlich nur Wenigen auffallen”, wie Fischer erläutert. Mit 15 Einsatzbooten der Feuerwehren der Steiermark und Oberösterreich sowie den Militärkraftwagen von Dr. Herbert Werner wurde dann der logistische Großaufwand gelöst. “Wir haben auch vorwiegend heimische Unternehmen und Landwirte engagiert, um die Sicherung, die Aufbauten und die Schneeräumung zu bewerkstelligen. Somit blieb das Budget so gut wie in vollem Rahmen im Ausseerland”, wie Fischer betont. Die Altaussee-Szene war mit der Plätte denkbar schwierig, denn zeitweise waren bis zu fünf Kameras gleichzeitig im Einsatz. So wurde zum
Beispiel das Solarboot zu einem Regieplatz umgebaut, von wo aus der Regisseur Sam Mendes den Hubschrauber dirigierte. Laut Fischer war es übrigens er, der Altaussee auch namentlich erwähnen ließ: “Von Anfang an war Altaussee mit Nennung vorgesehen”, weiß Fischer. Bond geht nach seiner Plättentour übrigens in die Jagdhütte, die in London originalgetreu nachgebaut wurde. Dabei betritt er auch einen Keller, der jedoch bei der echten Jagdhütte nicht existiert, in dem es ziemlich wild aussieht. “Nach der Premiere waren Paul und Eva ganz schön gefordert, um zu versichern, dass es bei ihnen nicht so unaufgeräumt ist”, lacht Fischer. Über seine Erfahrungen mit einer internationalen Produktion kann Werner Fischer nur in höchsten Tönen sprechen: “Mich haben die Freundlichkeit, die Disziplin und der Respekt uns gegenüber wirklich sehr fasziniert. Es gab keine Tätigkeit ohne ‘Bitte’ und ‘Danke’”, so Fischer abschließend. Sein Team sah den Film am 5. November in Linz und es zeigten sich alle begeistert. Mehrfache Nennung von Altaussee im Film Um in einem James-Bond-Film vorzukommen, “Product-Placement” genannt, muss man schon eine sehr gut gefüllte Portokasse haben. So überraschte im vorletzten Streifen Bond damit, dass er statt seines “VodkaMartini” ein Heineken-Bier trank. Die drittgrößte Brauerei der Welt, zu der unter anderem auch Biere wie Gösser, Zipfer oder Schwechater gehören, unterstützt schon seit über 15 Jahren den Doppelnull-Agenten. Dafür, dass er in dem Streifen “Skyfall” das Bier trank, legte Heineken kolportierte 41 Millionen Euro hin. Da machen sich die 100.000 Euro, die an Filmförderung von “Cinestyria” sowie die 50.000 Euro, die vom Tourismusverband Ausseerland-Salzkammergut für die Dreharbeiten in unserer Heimat zugeschossen wurden, fast als Okkasion aus. Verbunden mit der Zahlung war jedoch die Forderung, dass das Ausseerland bzw. Altaussee dann auch erkennbar ist oder genannt wird. Das ist gleich mehrmals der Fall. Rund 20 Minuten (bei 148 Minuten Spielzeit) sind die drei österreichischen Drehorte (Altaussee, Sölden und Obertilliach) zu sehen. Rund um die 50. Film-Minute kommt der Altausseersee samt Jagdhütte ins Bild. Gleich drei Mal wird Altaussee samt Namen genannt, respektive zwei Mal auf einer Landkarte gezeigt und Bond rudert mit einer Plätte über den See. Gute fünf Minuten ist das Ausseerland im Film wahrnehmbar, wie auch im Nach-
spann wunderbare Bilder von Altaussee gezeigt werden. Ein großer Vorteil für das Ausseerland ist, dass die weiteren Drehorte in Österreich, Sölden und Obertilliach, namentlich nicht genannt werden und so die Zuschauer das Gefühl bekommen, dass alle Schneeszenen in Altaussee gedreht wurden. Unbezahlbare Werbung für Altaussee und das Ausseerland Für Ernst Kammerer ist die neueste Bond-Folge ein sehr unterhaltsamer Film mit schönem Ausseerlandbezug, der ihn stolz macht. “Die Erwähnung von Altaussee erweckt bei den Zusehern wirklich den Eindruck, dass diese Schigebiete inklusive einer großen Gondelbahn bei uns sind”, so Kammerer, der durch das SpectreAbenteuer in Altaussee sehr viele Vorteile für unsere Region aufzählen kann. “Schon bei den Dreharbeiten war die Medienarbeit enorm. Jeder deutsche Sender hat ein eigenes Team nach Altaussee geschickt und wir waren in aller Munde. Bei dieser Medienwirksamkeit erscheinen 50.000 Euro als wirklich sehr gering. Im internationalen Kontext haben wir nun neben dem Weltkulturerbe in Hallstatt in unmittelbarer Nähe einen Bond-Schauplatz, der auf der ganzen Welt gesehen wird. Ich erwarte mir jetzt keine Horden an Bond-Fans, die nach Altaussee kommen, aber viele Besucher von Hallstatt oder der umliegenden Regionen werden ihren Besuch sicherlich zum Anlass nehmen, auch Altaussee zu sehen. Wie eingangs schon erwähnt, könnte man wirklich glauben, dass die Winterlandschaft im Bond-Film bei uns ist. Wenn uns nun die Gäste besuchen, müssen sie zwar erkennen, dass diese Gondelbahn nicht auf den Loser führt, aber sie werden erkennen, dass sie an einem der schönsten Orte der Welt angelangt sind. Denn in einen Bond-Film kommt man nur, wenn die Landschaft außergewöhnlich schön oder abstoßend ist. In diesem Fall gehe ich doch von ersterem aus...”, wie Ernst Kammerer schmunzelnd zum Abschluss erkärt. Erneuter Besuch? Übrigens: Im Gästebuch des Jagdhauses in der Seewiese haben sich sowohl Daniel Craig als auch Regisseur Sam Mendes mit einem Gruß verewigt, der darauf schließen lässt, dass sie bald wieder hier sein werden. Im Ausseerland, wo selbst ein harter Agent wie James Bond die Gänsehaut bekommt. Hinweis der Redaktion: Eigentlich war an dieser Stelle ein Bild von den Dreharbeiten geplant, da jedoch kein Bildmaterial weitergegeben werden darf, müssen bildhafte Worte als Ersatz dienen...
Diskussion über neuen Ortsnamen für die Großgemeinde Bad Mitterndorf
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Seit einigen Wochen schwelt in Bad Mitterndorf die Diskussion über einen neuen Ortsnamen für Bad Mitterndorf. Um den sehr bekannten Ortsnamen “Tauplitz” weiterhin zu nutzen, hat Vzbgm. Albert Sonnleitner im Gemeinderat den Antrag darüber eingebracht, ob eine Namensänderung angestrebt werden soll. In der am 28. Oktober stattgefundenen Gemeinderatssitzung wurde dieser Antrag zur (vorher beantragten, geheimen) Abstimmung gebracht. Mit einem Ergebnis von 11:10 Gemeinderatsstimmen sprach sich die einfache Mehrheit für die Namensänderung aus. “Bereits drei Mal haben wir dieses Thema im Gemeindevorstand aufgegriffen, das Interesse dafür war aber nicht gerade groß. Nun hatten wir es bei der letzten Gemeinderatssitzung auf der Tagesordnung. Wir haben vereinbart, dass - wenn dieser Antrag abgelehnt wird - wir uns nicht mehr weiter darüber den Kopf zerbrechen, sollten wir jedoch für diesen Vorschlag genügend Stimmen bekommen, werden wir die Namensänderung weiter verfolgen. Nach einer eingehenden Diskussion über dieses Thema, bei der sehr viele Zuhörer im Sitzungssaal anwesend waren, hätten wir gerne eine
offene Abstimmung gehabt. Vizebürgermeister Alfred Trieb machte dann aber den Vorschlag, geheim abzustimmen. Diesem wurde stattgegeben. Der von uns eingebrachte Antrag über die Namensänderung wurde 11:10 angenommen, was unter anderem auch für Applaus aus den Zuhörer-Reihen sorgte. Da es gesetzlich nur möglich ist, den Ortsnamen aus zwei ‘alten’ Ortsnamen zu bilden, ist Bad MitterndorfTauplitz die beste Lösung. Der Name Tauplitz ist eine Marke - der erste konzessionierte Sessellift der Welt wurde hier betrieben - Tauplitz kennt man in ganz Europa. Daher sollte man auf diesen Namen im Ortsnamen nicht verzichten”, so Vzbgm. Albert Sonnleitner vom GrimmingDialog, der abschließend bemerkt: “Es gibt nun ein eindeutiges Votum für die Namensänderung. Wir sind gespannt, was jetzt daraus gemacht wird”.
Etwas anders sieht die Sachlage Bgm. Manfred Ritzinger (Liste Ritzinger): “Schon bei den ersten Diskussionen zu diesem Thema habe ich immer gesagt, dass man über alles sprechen kann. In der derzeitigen Situation haben wir aber ganz andere Agenden abzuarbeiten als uns über eine Ortsnamenänderung Gedanken zu machen. Da während der geheimen Abstimmung einige Gemeinderäte ihre Zettel in die Publikumsreihen gezeigt haben, stellt sich für mich die Frage, ob die Abstimmung rechtens war. Weiters ist anzudenken, im Rahmen einer Volksabstimmung diese doch relevante Änderung für die Großgemeinde entscheiden zu lassen, auch wenn das eindeutige Votum des Gemeinderates besagt, dass eine Namensänderung - wie auch immer die dann heißen möge gewünscht ist”.
Gedenkfeier und Kranzniederlegung zu Allerheiligen Zur alljährlich stattfindenden Gedenkfeier mit Kranzniederlegung am Kriegerdenkmal in Bad Aussee hat auch heuer wieder der Bürgermeister der Stadt Bad Aussee, Franz Frosch, eingeladen. Zuvor hat Kaplan Mag. Daniel Gschaider in der Pfarrkirche den Gedenkgottesdienst zelebriert, der von der Stadtkapelle Bad Aussee musikalisch gestaltet wurde.
Die Abordnungen begleiteten die Kranzniederlegung durch die Gemeindeführung. Foto: S. Kumric
Unter der bewährten Kommandoführung durch Oberst der Miliz, Michael Pollner, wurde nach dem Einmarsch und der Aufstellung von zwei Ehrenposten, gestellt von zwei Ausseer Grundwehrdienern des Fliegerabwehrbataillons 2 aus der Garnison Aigen/Ennstal, die angetretenen Abordnungen, bestehend aus Vertretern des Stadt- und Gemeinderates, der Freiwilligen Feuerwehr, dem Roten Kreuz und dem Ortsverband Bad Aussee des Österreichischen Kameradschaftsbundes sowie die Stadtkapelle unter der Stabführung von Alois Zachbauer an den Bürgermeister gemeldet. Der Obmann des Ortsverbandes Bad Aussee des Österreichischen Kameradschafts-
bundes, Oberst Lutz Absolon MSD, richtete an die Anwesenden die Botschaft, dass vor 150 Jahren – 1865 – der OV Bad Aussee als „Militär Veteranen Verein zu Aussee“ gegründet wurde und dieser in der langen Zeitspanne eine bewegte Geschichte erlebt hatte. Der anschließende Festredner, Bürgermeister Franz Frosch, erinnerte daran, dass vor 101 Jahren (1914) mit dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges unendliches Leid über unsere Heimat hereinbrach, das mit dem Zweiten Weltkrieg seine Fortsetzung fand, der vor 70 Jahren (1945) beendet wurde. Bgm. Franz Frosch erinnerte auch, dass für Österreich mit dem Staatsvertrag und dem Beschluss zur immerwährenden Neu-
tralität vor 60 Jahren (1955) der Grundstein für Frieden und Wohlstand in einem nun vereinten Europa gelegt wurde. Mit seinen mahnenden Worten, dass die Politik nun alles daran zu setzen hat – vor allem angesichts des schier unüberschaubaren Flüchtlingsstromes aus dem Bereich der Kriegsgebiete im Nahen Osten – kriegerische Auseinandersetzungen durch Diplomatie und Zusammenhalt zu verhindern. Mit der anschließenden Kranzniederlegung unter den Klängen des „Guten Kameraden“ und drei Ehrensalutschüssen fand die Gedenkfeier seinen Höhepunkt. Mit der Ansprache von Kaplan Mag. Daniel Gschaider, durch eine Fußverletzung in seiner Beweglichkeit eingeschränkt, fand der Festakt seinen Abschluss. Kaplan Mag. Gschaider stellte in seiner Ansprache den Hl. Florian und den Hl. Mauritius, Schutzpatron des OV Bad Aussee in den Mittelpunkt seiner Ansprache und erinnerte, an unseren christlichen Werten der Nächstenliebe festzuhalten. Mit dem Marsch „Oh Du mein Österreich“, der Meldung an den Bürgermeister über die Beendigung der Gedenkfeier und dem anschließenden Abspielen der Steirischen Landeshymne fand die Gedenkfeier ihr Ende. Die angetretenen Abordnungen marschierten mit klingendem Spiel der Stadtkapelle über die Kirchengasse – Meranplatz zur Ausseerstube, in der die Stadt Bad Aussee zu einer kleinen Jause lud.
von Klaus Kroiss E-Banking-Betreuer der Volksbank Steirisches Salzkammergut regGenmbH Wer über Online-Banking eine Internetzahlung machen möchte, braucht eine sogenannte Transaktionsnummer (TAN). Bisher konnten diese entweder in Form einer auf Papier gedruckten TANListe, auch iTAN genannt, oder über ein SMS mit mobileTAN bezogen werden. Nach einer neuen Leitlinie zur Sicherheit von Internetzahlungen, die von der Europäischen Bankenaufsicht (EBA) publiziert wurde, entspricht das iTANVerfahren nicht mehr den zeitgemäßen Sicherheitsvorschriften. Kunden der Volksbank können auf das bewährte, sichere mobileTAN Verfahren umsteigen. Dieses gilt laut EBA-Leitlinie als optimales Sicherheitselement. Weitere Option: cardTAN Neben mobileTAN unterstützt Volksbank Internet-Banking auch andere alternative hochsichere Zeichnungsverfahren. Um Aufträge im Volksbank Internet-Banking mittels cardTAN zu zeichnen, ist eine cardTAN-fähige Karte - wie etwa Ihre Bankomatkarte - und ein cardTAN Lesegerät, der sogenannte cardTAN-Generator, notwendig. Die cardTAN-Funktion ist bereits auf allen Maestro-Karten vorhanden, einen cardTAN Generator erhalten Sie in Ihrer Volksbank-Filiale. Umstellung am 1. Dezember 2015 Wer aktuell noch mit einer iTANListe arbeitet, sollte sich noch im November mit seinem Berater in der Volksbank in Verbindung setzen. mobileTAN können Sie direkt im Volksbank Internet-Banking aktivieren („Administration -mobile TAN“). Geben Sie jene Mobiltelefonnummer ein, an die TAN-SMS gesendet werden sollen und zeichnen Sie den Aktivierungsauftrag in der Unterschriftenmappe noch letztmalig mit iTAN. Anschließend erhalten Sie eine Bestätigungs-SMS an die eingetragene Mobiltelefonnummer. Mit Aktivierung der mobileTAN steht das iTAN-Verfahren dann für Sie nicht mehr zur Verfügung. Für Fragen stehen Ihnen meine Kollegen und ich jederzeit gerne zur Verfügung. 3
Danke Anlässlich des FeuerwehrAbschnitttages bedankt sich die Feuerwehr Eselsbach-Unterkainisch bei allen Bewohnern recht herzlich.
60 Jahre Kirchenchor Grundlsee Mit einem sehr geselligen und unterhaltsamen Abend am 24. Oktober wurde im Gasthof Veit in Gößl das 60jährige Bestandsjubiläum des Kirchenchores Grundlsee gefeiert. Zahlreiche musikalische Gäste gaben sich dabei die Ehre, mit einem Ständchen zu gratulieren.
Die Kameraden der FF EselsbachUnterkainisch
Aussprüche „Na!...hysterisch!“ Friseurin Eva Danglmaier zu einer Kundin, als diese aufgrund der Herumfuchtelei wegen einer Wespe fragte, ob sie denn allergisch sei?
„Jå, åber leider gehört des den Toten...“ Der siebenjährige Moritz Kneis zu seiner Mama, als sich diese schon sehr über das von ihm gebastelte Allerheiligengesteck gefreut hatte.
Menschenrecht auf Asyl Unter diesem Titel wird heute, Donnerstag, 12. November, ab 11 Uhr, am Erzherzog-Johann-BORG Bad Aussee zu einer Informationsveranstaltung zum Thema Asyl geladen. Als Gäste werden Mag. Barbara Kabas (Initiatorin der Plattform “Gastfreundschaft Liezen”), Bgm. Franz Frosch, Birgit Scheutz (Flüchtlingsbetreuerin der Volkshilfe Bad Goisern) als auch Flüchtlinge, die über ihr Leben berichten, erwartet.
Der Grundlseer Kirchenchor mit Chorleiter Günter Köberl und Bgm. Franz Steinegger bei der Feier im Gasthof Veit.
Unter anderem begleiteten auch Bgm. Franz Steinegger und Vzbgm. Franz Höller, der Pfarrgemeinderat, zahlreiche Gemeinderäte, ehemalige Chormitglieder und Chorleiter sowie Freunde des Chores den heiteren und beschwingten Abend, der von Sepp Steinegger moderiert wurde. Als musikalische Gäste stellten sich unter anderem die Männerschola der Pfarrkiche St. Paul Bad Aussee, der Berghoamat-G’sång, der Hoamat-G’sång, “Die Drei” sowie das Kirchenchor-Trio ein. Bei den Darbietungen überwogen die Volkslieder, darunter auch zwei Lied-Uraufführungen aus der Feder von Hans Gielge. Als besondere Überraschung kamen dann auch noch die beiden gesangsempfindlichen Kirchenmäuse Vroni und Eva zu Wort, die mit ihren Sketches Lachsalven der Besucher ernteten.
Die Kirchenmäuse Vroni und Eva, die sich vor keinem Fuchs fürchten, aber äußerst gesangssensibel sind, erzählten von ihren Beobachtungen.
Öffentliche Kundmachung der Stadtgemeinde Bad Aussee Der fünfte Flächenwidmungsplan der S tadtgemeinde Bad Aussee geht in öffentliche Auflage! Nachdem das fünfte Stadtentwicklungskonzept mit 20.06.2014 in Rechtskraft erwachsen ist, wird nunmehr darauf aufbauend der Auflageentwurf zum fünften Flächenwidmungsplan mit 09.11.2015 in eine neunwöchige Auflagefrist gehen. Die Auflagefrist endet mit 11.01.2016. Innerhalb dieser zweimonatigen Frist können alle interessierten Bürgerinnen und Bürger in diesen Auflageentwurf, welcher auch auf der Homepage der Stadtgemeinde Bad Aussee (www.badaussee.at/amtstafel-termine) aufzurufen und herunterladbar ist, Einsicht nehmen und allenfalls diesbezüglich Anregungen, Ergänzungen und Einwendungen fristgerecht abgeben. Um einen entsprechenden Überblick über die Änderungen gegenüber dem derzeit noch geltenden vierten Flächenwidmungsplan zu finden, besteht die Möglichkeit, im sog. Differenzplan, welcher ebenfalls elektronisch vorliegt, die diesbezüglichen Informationen abzurufen. Diese betreffen neben der Berücksichtigung von Bauwünschen auch die erforderliche Anpassung von Verkehrsflächen, die Rückführung von bisher vollwertigen Baulandbereichen in Aufschließungsgebiete aufgrund nachweisbarer Mängel wie Hochwassergefährdung, fehlende Zufahrten und dem Erfordernis einer geordneten Oberflächenentwässerung und Änderungen von Baulandkategorien. Eine weitere wesentliche Änderung ist durch das Stmk. Raumordnungsgesetz erforderlich geworden, nämlich die Mindestbebauungsdichten in Bauland – Kerngebiet von bisher 0,3 auf nunmehr 0,5 gemäß Bebauungsdichteverordnung idF LGBl. Nr. 58/2011 anzupassen. Die Stadtgemeinde Bad Aussee gibt allen Bürgerinnen und Bürgern somit die Möglichkeit, innerhalb der Auflagefrist eine Einwendung/ Stellungnahme im Rathaus der Stadtgemeinde Bad Aussee, Hauptstraße 48, 8990 Bad Aussee schriftlich und begründet einzubringen (Amtsstunden: Mo-Fr, 08:00 – 11:00 Uhr). Wir ersuchen Sie dringend, während der zweimonatigen Auflagefrist vom 09.11.2015 bis einschließlich 11.01.2016 die Möglichkeit der Einsichtnahme zu nutzen und die vorgesehenen Festlegungen/ Änderungen hinsichtlich gewünschter grundstücksbezogener Wünsche zu prüfen, damit sich der Gemeinderat mit diesen Bekanntgaben raumordnungsfachlich wie rechtlich auseinandersetzen kann.
Der Bürgermeister Franz Frosch 4
Branddienstleistungsprüfung bei der FF Bad Mitterndorf
Renate Pöllmann las in Altaussee Am 25. Oktober präsentierte die Mundartdichterin Renate Pöllmann im Literaturmuseum Altaussee ihr neues Buch “Frische Luft”.
Nach zwei Monaten intensiver Vorbereitung absolvierte die FF Bad Mitterndorf am 24. Oktober als erste Feuerwehr im Abschnitt mit gleich drei Gruppen die Branddienstleistung in Bronze.
Renate Pöllmann mit Bettina Koch und Gerhard Kalss, die die musikalische Umrahmung des Abends innehatten. Foto/Text: A. Scheutz Bgm. Manfred Ritzinger, die stolzen Ausbildner und die fleißigen Floirianis beim abschließenden Gruppenbild. Foto: FF BM
Unter den strengen Augen des Bewerterteams rund um Hauptbewerter ABI Franz Kügerl aus dem Bereichsfeuerwehrverband Deutschlandsberg mussten die angetretenen Feuerwehrkameraden der FF Bad Mitterndorf die geforderten Aufgaben lösen. Zuerst mussten die Prüflinge allgemeine Fragen aus dem Feuerwehrwesen beantworten, dann folgte die Gerätekunde, bei der die genaue Position der im TLF 3000 verstauten Geräte hinter verschlossenen Türen richtig gezeigt werden musste. Zum Abschluss hatten alle drei Gruppen
noch ein praktisches Beispiel in vorgegebener Zeit zu lösen. Alle drei Gruppen bestanden diese Prüfung fehlerfrei. Bürgermeister Manfred Ritzinger überzeugte sich persönlich vom Können der Bad Mitterndorfer Florianis und lobte in seiner Ansprache den auszgezeichneten Ausbildungsstand und die Kameradschaft innerhalb der Wehr. Bei einer anschließenden Feier wurden den Kameraden die begehrten Abzeichen für ihre Leistung verliehen.
Bereits zum dritten Mal gastierte die gebürtige Bad Ischlerin Renate Pöllmann in Altaussee und beendete damit auch die literarische Saison im Literaturmuseum mit der Vorstellung ihres dritten Werkes. Eröffnet wurde der Abend von Barbara Frischmuth, die auch das Vorwort zu Renate Pöllmanns neuem Buch „Frische Luft“ schrieb. Die Mundartdichterin bleibt ihrem Stil treu; ihr Umgang mit dem Dialekt zeichnet sie aus, aber auch die Themen ihrer Geschichten und Gedichte tragen maßgeblich zu ihrem Erfolg bei. Selbstreflektierend und offen erzählt
sie von persönlichen Erlebnissen und Geschichten, immer nachvollziehbar und heiter, aber auch vor ernsteren Themen schreckt sie nicht zurück. Beim Publikum ist sie auch deshalb so beliebt, weil sie das Erzählen beherrscht. Man hat das Gefühl, als würde einem die beste Freundin eine Geschichte erzählen. Authentisch - das beschreibt Renate Pöllmann wohl am Besten. Die musikalische Untermalung des Abends erfolgte unter der Leitung von Gerhard Kalss und hätte die Veranstaltung nicht besser abrunden können.
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SPÖ-Klubchef im Ausseerland Gespräche mit Funktionären
Das Wirtshaus AlpenStub`n am Fuße des Losers in Altaussee
Gespräche mit sozialdemokratischen Funktionärinnen und Funktionären des Ausseerlandes standen im Mittelpunkt eines Besuchstages von SPÖ-Klubobmann Hannes Schwarz in Bad Aussee.
Wir sind zur Zeit in Saisonpause! Gerne sind wir wieder ab Dezember Euer Gastgeber für Kulinarisches und Feiern jeglicher Art Reservieren Sie jetzt schon Ihre Weihnachtsfeier! Neu in unserer Abendkarte: Fischspezialitäten Unser Winterschmankerl: Burgervariationen!!!
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SPÖ-Klubobmann Hannes Schwarz und LAbg. Grubesa mit den sozialdemokratischen Funktionärinnen und Funktionären des Ausseerlandes. Foto: SPÖ/Ulrich
Sowohl der Klubchef als auch die Ausseer „Gastgeber“, allen voran die neue Landtagsabgeordnete Michaela Grubesa, Vizebürger meister Rudolf Gasperl und der immer noch sehr aktive Altbürgermeister Otto Marl, sprachen am Ende des Besuches von einem „sehr befruchtenden Gedankenaustausch“. Zur Sprache kamen dabei auch einige wichtige Zukunftsprojekte für die Region im Norden der Steiermark, für die Schwarz seine Unterstützung zusicherte. Neben einem gemeinsamen Mittagessen standen eine Pressekonferenz in der „Oase Berta“ der Lebenshilfe, ein Besuch des Volkshilfezentrums und eine Besichtigung
Zum 70iger: Liebe Urlioma, na, das wundert Dich sicherlich, heut kommt die Zeitung nur für Dich, denn wir wollen Dir herzlich gratulieren, und rücken heut Abend komplett an, auch mit den Tieren! Dann feiern wir Deinen Kühlschrank leer, denn darauf freuen wir uns schon sehr!
des „Narzissenbades“ samt dem neuen Hotel auf dem Programm. Das Resümee von Klubobmann Schwarz: „Das Ausseerland ist immer einen Besuch wert – nicht nur bei einem Kaiserwetter wie heute!“
Bastelstammtisch Der Kneippstammtisch lädt dieses Mal am Donnerstag, 12. November, ab 18.30 Uhr zu einem Bastelstammtisch mit Helga König in das Stadionstüberl. Sie wird über Flechttechniken mit verschiedenen Materialien (z.B. mit Lederstreifen) zur Herstellung von Taschen und vielen mehr erzählen. Kursbeitrag: € 15,-. Um Anmeldung (Tel.: 0680 1169712) wird gebeten.
Wunschkonzert in Tauplitz Die Trachtenkapelle lädt am Sonntag, 29. November, ab 14 Uhr in den Dorfsaal Tauplitz zu ihrem traditionellen Wunschkonzert. Dr. Stefan Pehringer führt durch den Konzertnachmittag. Die Trachtenkapelle, die Tauplitzer Jugendkapelle, die Renner-Musi und die Brass-Band werden ein buntes Musikprogramm gestalten.
Die Alpenpost gratuliert
Stefanie Eisl Eltern: Sabine Eisl und Thomas Peer Bad Aussee geboren am 20. Oktober 2015
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Leonhard Limberger Eltern: Dominique und Alexander Limberger, Bad Aussee geboren am 22. Oktober 2015
Johanna Hilbel Eltern: Veronika Hilbel und Alexander Friedl, Bad Mitterndorf geboren am 2. November 2015
Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: redaktion@alpenpost.at
Christbaum von der Blaa-Alm ziert Schloss Schönbrunn Am 3. November ist der erste Christbaum in Wien angelangt. Ein 18 Meter hoher und 90 Jahre alter Baum von den Österreichischen Bundesforsten von der Blaa-Alm wurde per Tieflader nach Wien gebracht und wird nun für die Advent- und Weihnachtszeit auf dem Ehrenplatz des Schlosses Schönbrunn die Besucher erfreuen. Kürzlich ist der Christbaum von der Blaa-Alm in Wien eingetroffen und wurde per Kran vom Tieflader am Ehrenplatz von Schloss Schönbrunn aufgestellt. Ab 21. November wird die wunderbare Fichte den Kulturund Weihnachtsmarkt zieren. Die Auswahl des Baumriesen gestaltete sich spannend wie eine Geheim-Mission, wurde in einer Aussendung versichert. Denn: Sie erfolgte auf den Spuren der Drehorte zum neuen James-BondFilm. So erfolgte die Anreise zur Beschau mit einer Plätte unter anderem auch über den Altausseersee. Laut Revierleiter Thomas Kranabitl kamen mehrere Bäume in die engere Wahl. Einer davon wurde von der Wiener Delegation sogar mit einer Plätte besichtigt, da der Baum nur vom See aus uneingeschränkt zu begutachten war.
Die 90 Jahre alte Fichte beim Abtransport von der Blaa-Alm in Richtung Wien. Foto: Th. Kranabitl
Benefizkonzert für die Lebenshilfe Am Donnerstag, 26. November, ab 20 Uhr wird im Kur- und Congresshaus Bad Aussee zu einem Benefizkonzert für die Lebenshilfe geladen. Das Programm könnte umfangreicher nicht sei - mit dabei sind die Grundlseer Geigenmusi, die Gimpel-
insel-Saitenmusi, die Ausseer Soundfactory, Integratives Ballett, Kumitzer Kirchenchor, Toni Burger sowie das “Kleine Streichorchester der Bürgermusikkapelle Bad Aussee”. Die Organisatoren freuen sich auf zahlreichen Besuch!
Kammerhof verlängert Öffnungszeiten Aufgrund des großen Interesses an der Sonderausstellung "BauArt Ausseerland" ist das Museum vor der Weihnachtszeit noch am Samstag, 14. November, von 16 bis 18 Uhr und am Sonntag, 15. November, von 10 bis 12 Uhr mit allen Ausstellungen und dem Museumskino geöffnet.
Bei der Ausstellung “BauArt Ausseerland” sind unter anderem auch wirklich sehenswerte, maßstabsgetreue Nachbauten von typischen Ausseer Bauernhäusern zu bewundern. Im Bild eine sogenannte “Desch”.
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Felix Murnig begeisterte im Kammerhof Der angesehene Gitarrist Felix Murnig war auf Einladung des Kammerhofmuseums am 25. Oktober zum wiederholten Male im Kaisersaal zu Gast, um seine Gitarrenkünste zu präsentieren. Der Gitarrist hat sich im Ausseerland schon einen sehr guten Namen gemacht, wovon ein sehr reger Besuch bei dieser Matinée zeugte. Murnig, 1988 in Graz geboren und seit seiner Kindheit von der klassischen Gitarre begeistert, zeigte seine Virtuosität, die er sich in seinem jungen Leben bereits erarbeitet hat. Sein Programm umfasste eine Reise durch die ganze Welt und auch die Geschichte - Werke von Johann Sebastian Bach bis hin zu zeitgenössischen Komponisten, wie Frederico Moreno Torroba waren zu hören. Auch in geographischer Hinsicht wurde den Besuchern einiges geboten - Klänge von Brasilien bis hin in die Karpaten von Rumänien waren bei anspruchsvollem Spiel und größter Fingerfertigkeit Murnigs zu hören.
Felix Murnig begeisterte im Kammerhofmuseum. Foto/Text: S. Kumric
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Familiennachrichten Ihren Geburtstag feierten: Altaussee: Johann Machherndl, Lichtersberg (70); Annemarie Prantl, Fischerndorf 177 (81); Elisabeth Wimmer, Fischerndorf 176 (84); Stefanie Machherndl, Lichtersberg 13 (87); Elisabeth Stöckl, Nr. 59 (89); Maria Kraft, Lichtersberg 228 (94).
Bad Aussee: Maria Hainzl, Obertressen 55 (70); Karl Pürcher, Eselsbach 4 (81); Anna Wimmer, Lerchenreith 394 (83); Leopoldine Grill, Gschlößl 11 (83); Dr. Kurt Hernl, Reith 84 (83); Leopoldine Gollob, Lerchenreith 182 (84); Maria Kößler, Gasteig 179 (84); Karl Bauer, Bahnhofstraße 121 (84); Elsa Schweitzer, Anger 108 (85); Irene Traidl, Lerchenreith 364 (88); Theresia Mayerl, Sarstein 13 (90); Gertrude Köberl, Eselsbach 69 (92); Stefanie Brunner, Reith 92 (93); Ida Fischer, Lerchenreith 90 (96).
Grundlsee: Karl Forstner, Mosern 90 (70); Johann Gasperl, Archkogl 92 (70); Gertrude Gruber, Bräuhof 195 (80); Eleonore Gasperl, Archkogl 22 (83).
Bad Mitterndorf: Ernst Schlömicher, Neuhofen 11 (70); Heidemarie Kanzler, Bad Mitterndorf 395 (75); Elfriede Mößlberger, Klachau 51 (75); Maximiliane Mörth, Sonnenalm 4 (75); Charlotte Tippl, Bad Mitterndorf 215 (75); Margot Ruhdorfer, Neuhofen 90 (75); Hermann Hutzler, Zauchen 54 (75); Hubert Kienleitner, Klachau 31 (80); Gertrud Vidovic, Neuhofen 34 (81); Othmar Berger, Tauplitz 21 (81); Othmar Tippl, Bad Mitterndorf 215 (82); Berta Schlömicher, Neuhofen 68 (82); Leopold Pliem, Zauchen 140 (83); Ernst Pfusterer, Neuhofen 84 (84); Herta Zand, Kainisch 8 (84); Stefanie Holzinger, Tauplitz 160 (85); Maria Huber, Zauchen 12 (85); Caezilia Peer, Klachau 17 (86); Elisabeth Spreitz, Klachau 52 (89); Helmut Meierl, Zauchen 143 (91).
Ärztedienst 14./15.11.: Frau Dr. Edlinger, Bad Aussee Tel. 03622/53303 Dr. Schultes, Bad Mitterndorf Tel.: 03623/3446 21./22.11.: Frau Dr. Albrecht, Bad Aussee Tel. 03622/50950 Dr. Schaffler, Bad Mitterndorf Tel.: 03623/2233 Zentraler Ärztefunkdienst: Kurzrufnummer: 141.
Tierärztedienst Dipl.-Tzt. Schartel Bad Aussee, Tel. 03622/52495 Dr. Breitinger, Tel. 03623/ 2310
Zahnärztl. Bereitschaftsdienst 21./22.11.: Dr. Laserer, BadAussee Tel. 03622/52150
Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: Montag bis Freitag von 8.30-12 Uhr. Spezial-Ambulanzen: Nach telefonischer Vereinbarung unter Tel.: 03622/52555-3018 (Mo-Fr 8-13 Uhr). Notfall-Ambulanz: Täglich von 0 bis 24 Uhr. Schmerzambulanz: Mo. u. Fr. von 9-13 Uhr sowie Di. 15 bis 19 Uhr und nach tel. Voranmeldung 03622/52555-3805. Bei Erstuntersuchungen bitte Vorbefunde mitnehmen! Akute Fälle werden jederzeit behandelt. Medizinische Abteilung: Allgemeine Ambulanz: Mo – Fr 8 bis 12 Uhr; Notfallambulanz: 0-24 Uhr; Sonderambulanzen: Terminvereinbarungen unter: Tel. 03622/52555-3036, FAX DW 3072
Apothekendienst Bad Aussee Kurapotheke: 16. bis 22. November. Sonn- und Feiertag von 10-12 Uhr geöffnet. Tel. 03622/52277 Bad Aussee Narzissen-Apotheke: bis 15.11. sowie 23. bis 29.11., Tel.: 0664/236 0192 Öffnungszeiten beider Apotheken: Mo-Sa 8 bis 12.30 Uhr u. Mo-Fr 15 bis 18 Uhr. Sonn- und Feiertag geschlossen. Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): Ständiger Nacht- und Wochenenddienst in ungeraden Kalenderwochen. Bei Bedarf ausserhalb unserer Dienstzeiten informieren wir Sie unter: Tel.03623/2364
Obertraun:
Gesundheitszentrum Bad Aussee
Elisabeth Köberl, Obertraun (93).
Ein Zentrum für alle Fragen rund um das regionale Angebot zu Gesundheit, Pflege und Gesundheitsförderung. Sommersbergseestraße 396, Bad Aussee. Tel. 0800 312 235. Mo. von 8-14 Uhr, Mi u. Do von 8-13 Uhr, Fr 8-12 Uhr oder telefonische Vereinbarung. E-Mail: badaussee@gesundheitszentren, www.gesundheitsportal-steiermark.at
Eheschliessungen Ing. MA Erich Winklbauer und Petra Wimmer, Wilhelm-Kienzl-Straße, Bad Aussee; Obrenko Dodik und Mag. Nina Sazdov, Neupersteg, Bad Aussee; Silvia Steigenberger und Jürgen Raudaschl, Grundlsee.
Eiserne Hochzeit Franz und Ida Schranz, Tauplitz 154.
Goldene Hochzeit Karl und Margarete Amon, Altaussee.
Silberne Hochzeit Manfred und Brigitte Kasberger, Lerchenreith, Bad Aussee.
Sterbefall Hans Siegl, Bad Aussee (54). ACHTUNG: Die nächste
Alpenpost erscheint am Do. 26.11.2015 Redaktionsschluß: Donnerstag, 19.11.2015 8
Urlaubsankündigung Ordination Dr. Bayr, Bad Aussee ist vom 16. bis 18.11. wegen Urlaub geschlossen. Die Ordination von Frau Dr. Lindner, Bad Aussee, ist vom 13.11. bis einschl. 24.12. wegen Kuraufenthalt geschlossen. Ordination Frau Dr. Edlinger, Bad Aussee, hat vom 23. bis 27.11. wegen Urlaub geschlossen. Vertretungen: Frau Dr. Albrecht, Dr. Fitz, Dr. Preimesberger. Ordination Dr. Schaffler, Bad Mitterndorf, ist am 7.12. wegen Urlaub geschlossen. Vertretungen: Dr. Schultes, Frau Dr. Rauscher. Ordination Frau Dr. Wallner, Altaussee, hat vom 23. bis 27.11. wegen Urlaub geschlossen. Vertretungen: Frau Dr. Albrecht, Dr. Fitz, Dr. Preimesberger.
Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt Dienstag, 17. November von 11.30 bis 15 Uhr im SKA-RZ Bad Aussee, Braungasse 354, Tel.: 03622/52581.
Sprechtag der SV der Bauern Montag, 23.11. von 13.30 bis 15 Uhr im Stadtgemeindeamt Bad Aussee, Hauptstraße.
Sprechtag für Arbeiter und Angestellte Donnerstag, 12. u. 26.11. von 10 bis 12.15 Uhr im AMS Bad Aussee, Terminvereinbarung unbedingt notwendig, Tel.: 05 7799-4000.
Wirtschaftskammer Jeden Dienstag von 8 bis 16 Uhr in der ehem. Wirtschaftskammer, Wiedleite.
Hebamme Brigitte Winter, Tel. 03622/54328 Marion Fuchs, Tel.: 0664/3020573
Sanitätshaus Orthofit Bad Aussee, Altausseerstr. 74, Tel. 0720 / 316005 11, Öffnungszeiten: Mo–Fr.: 8 – 13 Uhr und 14 – 18 Uhr, Sa. 9-12 Uhr.
Hospizverein Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach telef. Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, Tel. 0664/6362322 Andrea Strimitzer Treffpunkt Trauergruppe – jeden 1. Mittwoch im Monat 17 – 19 Uhr. Praxis Monika Kalss, Auskünfte und Anm. unter 03622/55431
Donnerstag von 15-19 Uhr (Annahme u. Verkauf), und jeden 1. Samstag im Monat von 9 - 12 Uhr (nur Verkauf) im Gebäude beim rückwärtigen Kircheneingang im 1. Stock. Der Tauschmarkt in Grundlsee: jeden Fr. von 17-20 Uhr im Gemeindeamt. ALTAUSSEE: jeden Di., 17-19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock
Herzverband Österr. Herzverband Bad Aussee, Sprechstd. nach tel. Vereinbarung: Kontaktstelle VitalZentrum, DL Dr. Christa Lind, Tel. 03622/55300-20. Möglichkeit z. Besprechung pers. Herzprobleme.
Amtstage des Notars Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9-12 Uhr im Gemeindeamt; jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee in der Zeit von 17 bis 18 Uhr. Die Bevölkerung von Altaussee und Bad Aussee kann jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen (1. Rechtsauskunft gratis).
Psychosoziale Beratungsstelle Bad Aussee Bahnhofstraße 132, tel. Erreichbarkeit über den Journaldienst Gröbming, 03685/23 848 e-mail: journaldienst.groebming@beratungszentrum.at
Familienberatungsstelle
Orthopädie-Sprechtag
Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr rechtliche und psychologische Beratung, Außenstelle BH Liezen - Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. Tel. 03622/52543-245.
von Herrn Zaihsenberger, Liezen, (orthop. Schuhe, Einlagen, Kompressionsstrümpfe) jeden 2. und 4. Freitag im Monat im LKH Bad Aussee von 13.30 bis 14.30 Uhr.
Hilfe bei Lese-, Rechtschreib- und Rechenschwächen im Schul- und Vorschulalter. Brigitte Spannring, Tel. 0664/3448385
Cranio-Sacral-Praxis Isabella Habsburg, Tel.: 0676/94 28 272 Brigitte Püschel, Tel.: 0676/933 0987 Simone Seiberl, Tel.: 0650/666 7652 Judith Egger, Tel. 0699/10 53 23 38
Legasthenie - Dyskalkulie
Jugendzentrum Jugendzentrum - Bad Aussee - Öffnungszeiten: Di.-Sa. 15–20 Uhr, Schul- und Lernberatung jeden Di. 15–16.30 oder nach telef. Vereinbarung 0660 812 4995
Logopädie
Physiotherapeut
Diplomlogopädin E. Raab, Tel.: 0680/5514 299
Dipl.-PT Astrid Kainzinger, Tel. 0664/230 5665 Dipl.-PT Tobias Dudszus, Tel. 0664/9325384 Dipl.-PT´s E.u.H.Kopplin, Tel. 0664/406 1101 Physiotherapie Huber, Tel. 0699/19350876 Judith Frischmuth, Tel.: 0660/2126806
Kunsttherapeutin Dipl. Sonja Reiter, Tel.: 0664 37 15 615
Praxis für Ergotherapie Annette Seiringer, Tel. 0664/10 66 349 Stephanie Werger, Tel.: 0676/72 49 449
Psychotherapeutinnen
Komplett-Service Ausseerland
Renate Hensle, Tel. 0676 3837744 Mag. Heide Glaser, Tel.0664/ 5286446 Heidemarie Raudaschl, Tel. 0664/18 69 240 Doris Tornow, MSc, Tel.: 0664/1675670
Tel.: 0780-Aussee(287733) o. 03622/72300916 - www.ksa-aussee.at
iMPULS Aussee Mobile Jugendberatung
euac-Notruf Tel. 0800 214 18 80
Mediation Ute G. Wallner, Tel:: 0676/631 29 61 Anita Lichtenegger, Tel. 0676/583 43 55 Ingrid Fitz, Tel. 0664/11 44 042 Mag. Claudia Harreiter, Tel. 03622/52440
b.a.s Steirische Gesellschaft für Suchtfragen Jeden Donnerstag 12 – 13 Uhr, Bahnhofstraße 132, Bad Aussee, Andrea Lahner Tel.: 0664/8538853
Bauberatung Jeden 1. Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf.
Heim-Brillen-Service Sehtest und Brillenberatung Augenüberprüfung zuhause. Bauer Optik, Bad Aussee, Hauptstraße 49, Tel. 03622/52776
Tauschmarkt Tauschmarkt der Pfarre Bad Aussee ist jeden
kostenlos und anonym: Lebensberaterin Angela Buschenreiter, Tel. 0664/9034523 und Dipl. Sozialpäd. i.A. Katharina Jürall, Tel. 0664/3731319
Verein Tagesmütter Montag und Mittwoch von 14 Uhr bis 17 Uhr in Bad Aussee - Gebäude "Unimarkt" 1. Stock. Tel.: 03622/ 53175 od. 0650/388 2885
Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland Mobile Hauskrankenpflege, medizinische Hauskrankenpflege (Wundversorgung nach Entlassung aus KH etc.), Pflegehilfen und Heimhilfen.Bürozeiten: Montag, Mittwoch und Freitag von 8 – 12 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung. Telefonisch erreichen Sie uns täglich von 8 – 12 Uhr. Büro: Sommersbergseestraße 394, seitlicher Eingang, 1. Stock, Tür 143. Tel.: 03622/50910
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Schnell informiert ● Mit heimischer Beteiligung wurden von “Steiermark Tourismus” kürzlich die Bande zwischen der Steiermark und Ungarn, dem zweitwichtigsten Auslandsmarkt, gestärkt. So war unter anderem auch Mag. Bernhard Michelitsch für das AusseerlandSalzkammergut bzw. für die Tauplitz mit in Budapest, um dort unsere Region bestmöglich ins Licht zu rücken.
Danke Wir möchten uns bei unseren Chefs Ines und Alexander für den schönen Kinoabend zur Premiere von James Bond bedanken.
Euer Seevilla-Team
zwecka - kratzen/zupfen Brocka - (Holz-)Klotz Sprigln - Weichholzstücke Buchl’n - kleines Anzündholz in
schöner Form, meist zu einem Bund geformt. Pfingstluka - Spätaufsteher
Raihn - Ring aus Maulbeerholz für das Ruder der Plätte
Die heutigen Dialektausdrücke stammen von Albert Gasperl sen., aus Grundlse/Gößl. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118. Erich Neuhold (Steiermark Tourismus), Edit Miklós (ungar. Skirennläuferin), Mathias Schattleitner (Schladming-Dachstein) und Berhard Michelitsch (Ausseerland – Salzkammergut) in Budapest.
● Im Hotel-Gasthof “Zum Hirschen” in Altaussee fand kürzlich ein interessanter Abend unter dem Titel “Jazz’n und Schmatz’n...gut Essen mit Musik” statt. Die vier Musikanten Heli Hochstetter (Piano), Lupo Lindner (Kontrabass), Joschi Schuster (Drums) und Willi Rastl (Ten.Sax) spielten angenehmen Mainstream-Jazz sowie Evergreens und Oldies. Der tolle Besuch der Ein- und Zweiheimischen, die angenehme Musik, die Atmosphäre des Lokals sowie das gute Essen bescherte Familie Burghard Neumann mit Team nicht nur ein volles Haus sondern auch die Motivation, diese Veranstaltung einen Tag vor dem Nationalfeiertag im nächsten Jahr zu wiederholen.
Dank Die Ortsstelle des Österreichischen Schwarzen Kreuzes, Kriegsgräberfürsorge, bedankt sich bei allen Spendern für die diesjährigen großzügigen Spenden, die es ermöglichen den örtlichen Soldatenfriedhof Instand zu halten. Mit diesen Spenden werden auch die Vorhaben des ÖSK in ganz Europa unterstützt. Besonderer Dank gilt der Beistellung von drei Ausseer Grundwehrdienern bei der Sammlung nachmittags an Allerheilgen 2015 durch die FBetrKp der Garnison Aigen/E. und der Musikkapelle Straßen mit Kapellmeister Walter Klanner. Dienststellenleiter Michael Pollner, Obst a.D.
Herzlichen Dank für die große und herzliche Anteilnahme anlässlich des Ablebens meines lieben Ehemannes, unseres Vaters, unseres Sohnes, Schwiegersohnes, Schwiegervaters, Opas, Bruders, Schwagers, Onkels, Neffen und Göd, Herrn Wie die Orgelpfeifen - Heli Hochstetter, Lupo Lindner, Dr. Joachim Schuster, Burghard Neumann und Willi Rastl (v. l.) freuten sich über einen gelungenen Abend.
● Der neue Bildband “Altaussee - Ein Schatz im Salzkammergut”, der in Kooperation des bekannten Naturfotografen Herfried Marek mit Monika Gaiswinkler und Rainer Tuppinger voraussichtlich im Mai 2016 erscheinen wird, ist derzeit gerade in der Fertigstellung begriffen. Auf über 200 Seiten werden auf mehr als 350 hochklassigen Fotos Einblicke in diese faszinierende Gegend geboten. Dieser Bildband soll als Anregung dienen, diese Vielfalt an wunderschönen Landschaften, Pflanzen, Tieren, die Kultur und das gelebte Brauchtum in Altaussee näher kennen zu lernen. 10
Hans Siegl. Unser besonderer Dank gilt unseren Verwandten, Freunden und Nachbarn. Weiters danken wir dem Notarzt, dem Rettungsteam, dem Quartett der Musikkapelle Grundlsee, der Musikkapelle der Straßenmeisterei für die feierliche Umrahmung der Verabschiedung, den Trägern der FF Reitern, dem Judoverein sowie seinen Arbeitskollegen von der Straßenmeisterei. Ein aufrichtiges Vergelt’s Gott gilt Sandra Singer von der Bestattung Haider und Sabine Eisl - Blütenzauber für ihre umsichtige und liebevolle Betreuung. Vielen Dank für die tröstenden Worte, die stillen Umarmungen sowie für die zahlreichen Kerzen-, Blumen- und Geldspenden und allen, die unseren lieben Hans auf seinem letzten Weg begleitet haben.
Ingrid, Martin, Andrea Florian, Maria und David Im Namen der gesamten Familie
Wild am Klavier und auf dem Teller Am 24. Oktober fand unter dem Titel „Wild am Klavier“ ein fulminantes Konzert im Hotel Erzherzog Johann im Rahmen von Musik Zentral statt. Die Musik steht mit der Jagd in enger Verbindung, jahrhundertealte Jagdsignale, wie „Hirsch tot“ oder „Jäger verirrt“, fungieren als Kommunikationszeichen zwischen den Jägern. Diese Jagdsignale wurden von vielen Komponisten musikalisch verwendet und waren an diesem Abend in unterschiedlichster Weise zu hören. Tomiko van den Hoek interpretierte spannungsgeladen drei Sätze aus Schumanns „Waldszenen“ – Eintritt, Jagdlied und Jäger auf der Lauer. Martyn van den Hoek bot zwei Jagdsonaten von Domenico Scarlatti mit lichtdurchfluteter Raffinesse und „Die Jagd“ von P. I. Tschaikowsky mit heroischer Wildheit. Der Jäger Heimo Vedernjak gab ein farbenfrohes Referat über die Geschichte der Jagd. Der Altausseer Hornist Franz Angerer erläuterte die jägerische Bedeutung des Hornes und dessen Verwendung in klassischen Kompositionen und spielte bravourös zusammen mit Martyn van den Hoek das „Allegro“ aus Mozarts 4. Hornkonzert. Das Pianistenehepaar beendete den musikalischen Teil des Abends mit dem „Scherzo“ aus Bruckners 4. Sinfonie, die dem Jäger Prinz Constantin zu HohenloheSchillingfürst gewidmet ist. Für die Gäste, die Lust auf die lukullischen Genüsse der Jagd bekommen haben, offerierte das Hotel Erzherzog Johann im Anschluss an das Konzert ein Wildmenü.
Das Pianistenehepaar Martyn und Tomiko van den Hoek, der Hornist Franz Angerer und der Jäger und Mediziner Heimo Vedernjak offerierten musikalische und historische Jagdszenen. Foto/Text: M. Erdinger
Lesung von Dietmar Grieser in Bad Aussee Auf Einladung der Ausseer Bibliothek las am 22. Oktober der bekannte Schriftsteller Dietmar Grieser im Kammerhofmuseum aus seinem Werk “Wege, die man nie vergisst”. Angesichts der aktuellen Flüchtlingssituation ließ der Autor mit seinen eigenen Erfahrungen aufhorchen: Grieser selbst war als Jugendlicher auf der Flucht von seiner schlesischen Heimat zuerst an den Starnberger See, 1957 dann weiter nach Wien, wo er seit damals seinen ständigen Wohnsitz hat. Der Autor entführte die Besucher des Abends durch “sein” Wien und weiter zu Schauplätzen in ganz Österreich und der ganzen Welt. Sprachlich sehr gekonnt, humorvoll und spannend hingen die Besucher an seinen Lippen. Von den “Appetithappen” hungrig auf die gesamten Ausführungen gemacht, konnten die Besucher im Kammerhof das Werk “Wege, die man nie vergisst” käuflich erwerben.
Dietmar Grieser las auf Einladung der Stadtbibliothek. Foto/Text: S. Kumric 11
Fortsetzung von Seite 1:
Erstes Internationales Paul-Preuss-Festival in Bad Aussee
Der Fotograf Sandro Kumric stellte 14 Ansichten vom Loser aus.
Um 19 Uhr erfolgte dann die offizielle Eröffnung des ersten Internationalen Paul-Preuss-Festivals, welches maßgeblich von der heimischen Paul-Preuss-Gesellschaft und KiK organisiert wurde. Hans Fuchs begrüßte im Kurhaus die zahlreichen Gäste und gab einen Überblick über die bevorstehenden Programmpunkte.
Thomas Fuhrmann konnte gemeinsam mit dem Geschäftsführer der Loser Berbahnen, Peter Donabauer, neben LAbg. Karl Lackner auch die Bürgermeister Franz Frosch, Gerald Loitzl und Franz Steinegger sowie To u r i s m u s v e r b a n d s - O b m a n n Herbert Hierzegger, Salinen-AustriaVorstandsvorsitzenden Mag. Stefan Maix, und Delegationen des
Der Präsident der Preuss-Gesellschaft, Lutz Maurer, bei der Eröffnung am Donnerstag.
Der Präsident der Paul-PreussGesellschaft, Lutz Maurer, freute sich über das Interesse aus der Bergsportszene sowie der Bevölkerung und konnte die Besucher gleich zur Vernissage “Loser Impressionen” von Sandro Kumric führen. Bei dieser Ausstellung seiner Fotos zeigte Sandro Kumric 14 Ansichten seines “Lieblingsberges”. Der LoserStock zu allen Jahreszeiten, in allen Farbenspielen wie auch in äußerst mystischer Form beim Fest “Berge in Flammen” fesselte die Besucher. Lutz Maurer stellte in einer kurzen Erkärung den Fotografen und sein bisheriges Schaffen vor. 50 Jahre Loser Bergbahnen Am Freitagabend wurde dann zu einem ganz besonderen Fest anlässlich 50 Jahre Loser Bergbahnen geladen. Das Kurhaus platze schier aus allen Nähten und Moderator
Alpenvereines, des WSV Altaussee, der Drachenflieger und Paragleiter begrüßen. “Vor 50 Jahren haben drei Visionäre - Josef Buttinger, Franz Frischmuth und Dr. Arthur Klohs den Loser erschlossen. 50 Jahre später haben sich die gleichen Kaliber Wolfhart Hofer, Lutz Maurer und Hans Fuchs zusammengetan, um ihr Erbe weiter fortleben zu lassen”, so Donabauer.
Es folgten zahlreiche Gesprächsrunden, bei denen die Proponenten ihre Sicht und ihre Liebe zum Loser erklärten. Als erstes Gesprächsduo kamen Mag. Stefan Maix und Bgm. Gerald Loitzl auf die Bühne. “Es gibt einige geplante Projekte, unter andrem die Straße vom Pötschen zur Maut. Dazu brauchen wir aber das Land, um dieses Projekt auch realisieren zu können”, so Loitzl. “Neben der Straße benötigt der Loser auch eine Erweiterung der Beschneiung, einen Ersatz für die DSB-II sowie auch eine Attraktivitätssteigerung für den Sommer. Dazu brauche wir aber eine Anschubfinanzierung, zu der auch die heimischen Unternehmen, die ja direkt oder indirekt vom Loser profitieren ihren Beitrag leisten sollten. Gemeinsam mit der Gesellschaft selbst, der Saline, der öffentlichen Hand und allen LoserFreunden können wir viel bewegen”, so Maix, der auch das Ende der vor einigen Jahren ins Leben gerufenen Bausteinaktion erklärte: “Diese Aktion ist deswegen im Sand verlaufen, da wir keine Rendite versprechen konnten - das trägt der Loser einfach nicht”. Auf die Frage, ob es den Loser in zehn Jahren noch in dieser Form gibt meinte Stefan Maix: “Es wäre unseriös zu sagen, dass es den Loser in zehn Jahren noch gibt. Aber er ist so wichtig für die Region, dass wir ihn unbedingt erhalten und weiterentwickeln müssen”. Auch LAbg. Karl Lackner und Ernst Kammerer nahmen Stellung zu den aktuellen Projekten: “Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer hat ein eindeutiges Bekenntnis zur neuen Trasse vom Pötschen zum Loser abgegeben. Ich glaube, man muss jetzt in ernsthafte Verhandlungen treten, um die Finanzierung von rund fünf Millionen Euro über die Losergesellschaft, die Gemeinde und das Land auszuverhandeln. Eigentlich müsste in zwei bis drei Jahren bei diesem Projekt Klarheit herrschen”, so Karl Lackner. “Der Loser muss unbedingt erhalten bleiben und braucht neben der neuen Straße auch noch weitere Impulse, um attraktiviert zu werden.
Wir sind der Beweis, dass die Steiermark nicht nur aus Weintrauben und Kürbissen besteht”, wie Kammerer augenzwinkernd anmerkte. Auch Paul König, vlg. Geiger und Ludwig Fischer zollten dem Loser Respekt. Der “Geiger Pauli” kann heuer gar zwei Jubiläen feiern - seinen 60. Geburtstag und 20 Jahre Geiger-Alm. Ludwig Fischer verwies als Obmann des WSV auf die bisherigen Erfolge aus sportlicher Sicht, kritisierte aber, dass derzeit zu wenig Betten verfügbar wären, um Großveranstaltungen wie in den 1980er Jahren durchführen zu können, wie auch die heimischen Unternehmer keine Firmenschitage mehr machen würden. “Das hat dem Loser schon sehr geholfen”, so Fischer. KiK-Chef Hans Fuchs erinnerte daran, dass man Projekte, die man angreifen könne, wie ein Sessellift, in der Bevölkerung viel einfacher zu kommunizieren wären als Kultur, Bildung und Visionen. Er gab einen Rückblick auf die gelungenen Veranstaltungen am Loser, wie die Aufführungen der “Alpensinfonie” oder das Klavierkonzert am Gipfel sowie einen Ausblick auf gleich vier Veranstaltungen im nächsten Jahr. Loserhütten-Wirt Helmut König streute dem Loser Rosen und zeigte sich - trotz seiner 35jährigen Tätigkeit als Pächter der Hütte - höchst motiviert: “Ich bin so motiviert, als hätte ich gestern erst angefangen...”. Er berichtete von einer kleineren Qualitätsoffensive für die Hütte, bei der die Zimmer mit Duschen und WC ausgestattet werden sollen. Betriebsleiter Hans Aitenbichler gab einen Überblick über den Arbeitsplatz “beim Loser”. Im Sommer sind rund 15 Personen angestellt, die sich im Winter auf 45 erhöhen. Bevor aber der Höhepunkt des Abends, der Film “Der Loser - Mein Zauberberg” von Lutz Maurer präsentiert wurde, las Katharina Hilbrand einige Leseproben aus der Jubiläumsschrift “”Gipfelbuch - 50 Jahre Loser Bergbahnen”.
Aussprüche „Der Fuchs Hans Senior war als Buschauffeur für mich immer eine Mischung aus Gregory Peck und Luis Trenker...”. Moderator Thomas Furhmann. 12
(V. l.): Moderator Thomas Fuhrmann, Werner Grieshofer, Markus Raich, Hannes Pressl, Lutz Maurer, Helga Rastl-Brandauer, Renate Linortner, Claudia Harreiter, Renate Anton und Manfred Rastl nach der Filmpräsentation.
Filmpräsentation: Der Loser - Mein Zauberberg Die mit Spannung erwartete Präsentation der 250. Sendung von “Land der Berge” überraschte mit tiefen Einblicken auf und um den Loser. Unter der Regie von Lutz Maurer schufen die Kameramänner Manfred Rastl und Markus Raich neben Martin Baumgartner und Lothar Hofer ein Manifest für den Loser, der den Hausberg der Altausseer von seinen schönsten Seiten zeigt. Unter anderem wird dabei auch ein Aufstieg von Kaiserin Elisabeth auf den Loser gezeigt, bei dem die heimischen Laienschauspieler Renate Anton, Claudia Harreiter, Helga Rastl-Brandauer, Werner Grieshofer, Renate Linortner und Hannes Pressl begeisterten. Untermalt von Klängen der “Alpensymphonie”, die vor genau hundert Jahren uraufgeführt wurde, hat sich der Film ziemlich schnell in die Herzen der Zuschauer gebrannt. Verleihung des Paul-PreussPreises an Albert Precht Nach einem “Gipfelgespräch” zur Philosphie von Paul Preuss machte sich die Gesprächsrunde zu einem Besuch des Geburtshauses, des Grabes und des Denkmals von Paul Preuss nach Altaussee auf. Danach folgte die Buchpräsentation “Berghirsche”, die Sie nebenstehend nachlesen können. Es folgte ein filmisches Porträt des “Bergphilosophen” Paul Preuss von Lutz Maurer, in dem dieser seinen viel zu kurzen Lebensweg nachzeichnete. Ihm zu Ehren wurde vor zwei Jahren der “Paul-Preuss-Preis” geschaffen, der an Bersportlegenden verliehen wird, die in Preuss’schem Sinn ihren Sport ausüben. Der erste Preisträger im Vorjahr war Hans-Peter Eisendle, der auch als Laudator für den aktuellen Preisträger nach Bad Aussee angereist war. Der Präsident der Preuss-Gesellschaft, Lutz Maurer, erkärte dann in kurzen Worten die äußerst bewegende Vorgeschichte zum aktuellen Preisträger, Albert Precht: “Im Jänner dieses Jahres habe ich Albert gesagt, dass er sich für dieses Wochendene im November nichts vornehmen soll und in Bad Aussee unbedingt anwesend sein soll. Dazu ist es leider nicht mehr gekommen, denn er ist am 8. Mai dieses Jahres auf Kreta abgestürzt”. Der gebürtige Bischofshofener hatte eine strenge Kletterethik und lehnte Bohrhaken bei Erstbegehungen ab. In diesem Stil gelangen ihm Routen bis zum oberen achten Grad, bis zum unteren achten Grad sogar free solo. Die Schwierigkeitsangaben von Precht werden von Wiederholern oft als deutlich zu niedrig eingestuft. In Verbindung mit der meist sehr schlechten Absicherung führte dies häufig zum Scheitern von Wiederholungsversuchen. Dafür hat sich in der österreichischen Kletterszene der Ausdruck “abprechteln” eingebürgert. Gemeinsam mit Gerlinde Kaltenbrunner erhielt Albert Precht 2010 die “König-AlbertMedaille”, die als “Nobelpreis” unter den Alpinisten gilt. In sehr präzisen und symphatischen
Worten umriss dann Hans-Peter Eisendle das Leben von Albert Precht. “Er war Paul Preuss in seiner Lebenshaltung sehr nahe. Ich kenne nur sehr wenige, die so agiert haben, wie Albert Precht. Er hat sich nicht über große Worte definiert, sondern über sein Tun. Ich bin sehr froh, dass es Menschen wie Albert gab und gibt, die ohne große Medienaufmerksamkeit nach nachahmenswerten Maßstäben leben und klettern”, so Eisendle, der selbst mit großer Zurückhaltung sein Kletterleben meistert. In den 1990er Jahren war es für einige Kletterer aus Italien und Frankreich erstrebenswert, möglichst viele schwere Routen an
einem Tag zu meistern. Dazu wurden sie von einem Hubschrauber von Wand zu Wand geflogen. Eisendle und Hans Kammerlander setzten dem Treiben damit einen Schlusspunkt, indem sie an einem Tag die Ortler-Nordwand machten, danach mit dem Fahrrad über 250 Kilometer weit fuhren, um die ZinnenNordwand zu meistern. Seit damals hatte das Treiben mit den Hubschraubern ein Ende. Im Anschluss nahm die Witwe von Albert Precht, Herta Precht, den Preis für ihren Gatten aus den Händen von Lutz Maurer und Hans Fuchs entgegen.
Präsident Lutz Maurer, Preisträger 2014 und Laudator Hans-Peter Eisendle, Herta Precht (Witwe) und Hans Fuchs bei der Verleihung des Preuss-Preises 2015.
Buchpräsentation “Berghirsche” Im Rahmen des Festivals wurde - passend zu den Bergen - das unglaublich aufwendig gemachte Buch von Thomas Kranabitl, Dr. Gunther Greßmann und Dr. Hubert Zeiler präsentiert.
(V. l.): Dr. Hubert Zeiler, Thomas Kranabitl und Dr. Gunther Greßmann präsentierten ihr neuestes Werk “Berghirsche”.
Nach dem Vorläufer-Buch zum Gamswild folgt nun der nächste Prachtband, der ausschließlich den Berghirschen gewidmet ist. Die beiden Fotografen Thomas Kranabitl und Gunther Greßmann erzählten vor vielen Waidmännern- und -frauen im Kurhaus, wie lange man auf ein Motiv warten muss, der bildende Künstler und führende Rotwildexperte Hubert Zeiler steuerte die Texte dazu bei. In seinem Vortrag nannte Zeiler Albert Rastl als den Urvater der Wildtierfotografie. “Thomas Kranabitl ist in seinen Fußstapfen unterwegs”, so Zeiler. Zwei Jahre lang waren die beiden Fotografen in ganz Österreich unterwegs, um die heimlichen Berghirsche
in wunderbaren Fotos abzulichten. Dabei sind neben wirklich atemberaubenden Ansichten auch besondere Begegnungen passiert, wie zum Beispiel eine mit einem über 20jährigen Hirsch, der kurz nach dem letzten Foto verendete. “Genauso wie für uns Fotografen sollte auch für Sportler der Codex gelten, dass man möglichst unbemerkt vom Wild in ihrem Lebensraum unterwegs ist. Die Sportler wie auch Fotografen sind nämlich meist am Abend wieder im warmen Haus, das Wild muss aber mit den Störungen - vor allem in der Notzeit - zurechtkommen”, appellierten die drei Autoren an einen rücksichtsvollen Umgang mit der Natur und dem Wild.
Buchtipp T. Kranabitl, G. Greßmann, H. Zeiler:
Berghirsche Die Idee zu diesem Buch wurde vor ein paar Jahren geboren: einen Bildband zu machen, der ausschließlich den Berghirschen gewidmet ist. Was hätte spannender sein können, als Rotwild in Gebieten zu porträtieren, in denen sich der Mensch noch bescheiden
und ehrfürchtig bewegt: in der Hochgebirgswelt der Hohen Tauern, in verschwiegenen Winkeln der Nördlichen Kalkalpen und in abgelegenen Tälern Osttirols, wo sich im Schatten der Dreitausender Fuchs, Schneehase und der gestandene Bergjäger „Gute Nacht“ sagen. Mag auch der Hirsch der Auen stärker sein, der Berghirsch fasziniert den Menschen mehr. Wie kann er in den steilen Lehnen der eisigen Alpentäler überleben? Wie übersteht er die mörderischen Winter? Wo findet er sanfte Plätze für die Brunft? Wo werden die Kälber in der brutalen Bergwelt geboren und großgezogen? Von Rotwild und Berg gleichermaßen magisch angezogen, haben sich zwei hochklassige Fotografen auf die Jagd gemacht: Gunther Greßmann – als exzellenter Kenner des Steinwildes weithin bekannt – und Thomas Kranabitl – försternder Fotograf aus dem Ausseerland – haben in unermüdlicher Bergpirsch-Arbeit unglaubliche Fotos von Hirschen gesammelt und zeigen in diesem Werk Bilder von unermesslicher Buntheit und Vielfalt. Hubert Zeiler, Wildbiologe und Bildender Künstler, hat die Fotos zu einer stimmigen Gesamtschau verwoben und mit einfühlsamen, hochinformativen Texten begleitet. „Berghirsche“ – an diesem Buch waren die besten Kräfte am Werk, die sich einer solchen Herausforderung stellen konnten. Sie haben ein Buch zustandegebracht, das der Kraft und der Schönheit eines alten Berghirsches würdig ist
Erschienen im Österr. Jagd- und Fischerei-Verlag, ISBN: 978-385208-133-5, 160 Seiten mit mehr als 200 einzigartigen Farbfotos. Erhältlich im heimischen Fachhandel um € 49,-. 13
Schnell informiert ● Die geneigte Leserschaft wird um Mithilfe gebeten, was die Lokalisierung des nachstehenden Hauses anbelangt. Trotz intensiver Recherchen in allen zur Verfügung stehenden Unterlagen konnte der Standort des Hauses nicht eruiert werden. Einzige Hinweise sind der Schriftzug “Villa Glück auf” oberhalb des Balkones sowie die Hausnummer 40. Sollten Sie wissen, wo im Ausseerland diese Villa stand, wird um einen telefonischen Hinweis unter 0676/558 3551 gebeten.
13. - 15. November 2015 Sollten Sie das Haus aus Erzählungen kennen oder sich sogar an den Standort erinnern können, wird um einen Anruf gebeten. Foto: Privat/Linortner
● In Bad Mitterndorf wurde von der Polizei ein 31jähirger Slowene ausgeforscht, der seit knapp einem Jahr Marihuana im ganzen Salzkammergut an Konsumenten verkauft haben dürfte. Er hatte das Suchtmittel in größeren Mengen aus Slowenien nach Österreich geschmuggelt und an die teilweise jugendlichen Abnehmer im Salzkammergut verkauft. Die Erhebungen wurden von der Suchtmittelerhebungsgruppe des Bezirkes Liezen durchgeführt. Der Slowene wurde in die Justizanstalt Leoben eingeliefert.
Vorweihnachtlicher Handwerksmarkt in Gößl Am Samstag, 21. November von 14 bis 19 Uhr und am Sonntag, 22. November 2015 von 10 bis 17 Uhr findet in Gößl/Grundlsee ein vorweihnachtlichter Handwerksmarkt im Feuerwehrdepot Gößl, 1. Stock, statt. Für eine freiwillige Spende für die FF Wehr Gößl gibt es Kaffee und Kuchen. Auf Ihren Besuch freuen sich die Gößler Handarbeiter.
1-Jahr-Jubiläum vom 15. bis 30. November 2015
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Danksagung Wir möchten uns recht herzlich für die große Anteilnahme anlässlich des Ablebens unseres lieben Vaters, Schwiegervaters, Großvaters, Urgroßvaters und Bruders, Herrn
Reinhold Janiss bedanken. Unser besonderer Dank gebührt dem Team vom Seniorenheim in der Sommersbergseestraße für die vorbildliche Pflege. Danke an Herrn Dr. Fitz für die jahrelange gute Betreuung, Herrn Diakon W. Griesebner für die würdige Verabschiedung, seinen Kameraden von der Bergrettung, seinem Enkel Michael für die berührenden Abschiedsworte sowie Sandra Singer von der Bestattung Haider. Für die tröstlichen Kondolenzschreiben, Kerzen und Geldspenden danken wir ebenfalls sehr herzlich.
Helga und Anneliese im Namen aller Verwandten 14
Musikalisch-kulinarisches “Erntedankfest” in Knoppen Der Kumitzer Kulturrausch mit Unterstützung der Landjugend Knoppen lud auch heuer wieder am 25. Oktober zu dem musikalisch, kulinarischen Herbstausklang „Eing‘moascht is“ in der Mehrzweckhalle in Knoppen. Peter Grill, Obmann des 2014 gegründeten Kumitzer Kulturrausch, begrüßte die zahlreichen Gäste sowie auch einen großen Teil der Gemeindeführung der Großgemeinde Bad Mitterndorf. Anschließend übergab er das Wort an den Gemeindesekretär und Vizebürgermeister von Grundlsee, Franz Höller, der mit lustigen Gedichten und Geschichten in Mundart die musikalischen Pausen füllte. Die Riedlbach Musi, Braunbärn Musi, Hollerschnapszuzler und die Hillstream Tråchtnrock wechselten sich ab und verwöhnten die bis auf den letzten Platz gefüllte Mehrzweckhalle in Knoppen mit traditionellen Jodlern und etwas schnelleren Rhythmen. Für das kulinarische Wohl war Dank der Landjugend auch gesorgt und so konnten Alt und
Beste musikalische Unterhaltung beim Fest “Ei’gmoascht is”. Im Bild die Hollerschnapszuzler. Foto/Text: A. Kogler
Jung generationenübergreifend einen illustren Abend verbringen.
“Ausseer Advent” Auftakt zur Adventzeit Am Sonntag, 29. November, wird zu Beginn der Winter- und Adventzeit im Kur- und Congresshaus Bad Aussee zu einem besinnlichen musikalischen Abend geladen.
Kostenlose Rechtsberatung Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen: 17. November - Angerer-Harreiter RAe OG; 24. November - Dr. Leupold.
Vegetarischer Kochkurs Unter dem Titel “Vegetarisch Kochen mit Alternativgetreide und Gemüse” wird Dipl. Päd. Silvia Mauskoth (Lebensberaterin und Coach) an der NMS Bad Aussee (Hauptschule) ab 19. November jeweils von 18.30 bis 21.30 Uhr einen Kurs abhalten. Die weiteren Termine sind: 26. November und 3. Dezember. Kursbeitrag € 60,-, inkl. Kursunterlagen pro Abend, im 3er-Block € 80,-. Anmeldungen bis einen Tag vor Kursbeginn per Telefon: 0664 4292747 oder 03622 54579.
Am 29. November ab 17 Uhr wird im Ausseer Kur- und Amtshaus der “Ausseer Advent” eröffnet.
Mit passend ausgewählten Liedern, Weisen und Texte zum Advent aus dem Ausseerland werden ab 17 Uhr der Frauenchor und der Männergesangsverein “Liedertafel” Bad Aussee, die Ausseer Bradlmusi, Sophie Wimmer an der Harfe und
das Bläserquartett der Stadtmusikkapelle Bad Ausee einen wunderbaren Abend bereiten, der von Waltraud Hutse mit verbindenden Worten moderiert wird. Die Gesamtleitung obliegt Hans Jandl. Eintritt: Freiwillige Spenden.
Wir gehen in die Saisonpause!
Heuer auch im Winter geöffnet! Nach kurzem Zubau sind wir ab Dezember wieder für Euch da. Wir freuen uns sehr Euch durch einen kleinen Zubau auch im Winter mit unseren Fischspezialitäten und neuen Winterschmankerln verwöhnen zu dürfen! Donksche fia den schen Suma Karl & Team 8984 Pichl-Kainisch, Tel:03624/2894, zurfischerin@alpenstubn.at 15
„Da Summa is auß, i muaß owi ins Tal - pfiatigod mei schene Alma, pfiatigod allemal...“:
Unsere Almen Im Toten Gebirge können das in der Vorzeile zitierte Almlied nur mehr wenige Almleute mit voller Berechtigung singen. Diese besondere Kulturlandschaft hat auch, wie allgemein in der Landwirtschaft, Veränderungen erfahren. Nicht nur durch neue Zufahrten und Umbauten, auch das Almpersonal schuf ein neues Bild auf unseren Almen. Noch vor einigen Jahrzehnten bewirtschafteten Sennerinnen, die aus dem familiären Umfeld der Bauern stammten, die Almen. Heute sind hier Studenten, Künstler und Aussteiger auf Zeit anzutreffen. Es ist somit auch Zeit einen historischen Blick auf die Almen zu richten. VON CHRISTOPH AUERBÖCK Die Almwirtschaft war immer schon eine notwendige Ergänzung zur Landwirtschaft im Tal. Vom wirtschaftlichen Standpunkt aus ist die Alm ein vom Heimhof getrennt gelegenes Weidegebiet, das in den Sommermonaten bewirtschaftet wird. Rechtlich gesehen gibt es Einzelalmen, die im Besitz von privaten Personen sind, weiters Gemeinde-, Gemeinschaftsund Genossenschaftsalmen, die von mehreren Höfen bestoßen werden. Die Servitutsalmen stehen im Besitz des Grundeigentümers und die Bauern haben verbriefte Nutzungs- und Auftriebsrechte, dann gibt es noch Pachtalmen, wo zeitlich befristete Rechte die Almwirtschaft ermöglichen. Römische Almhütte im Dachsteingebiet Im Zusammenhang mit der Salzgewinnung in Hallstatt zur Zeit der Kelten, in der älteren Eisenzeit um 800 bis 450 v. Chr., war für die Versorgung der Bergleute auch eine Art von Almwirtschaft notwendig. Grabungen im nördlichen Dachsteingebiet legten fünf Siedlungsstationen frei, und Streufunde weisen auf die Nutzung der hochalpinen Flächen hin. 14 v. Chr. wurde der Alpenraum, von den Karnischen Alpen bis zur Donau, eine römische Provinz. In der Zeit bis zur Völkerwanderung belegen Streufunde eine gesicherte Almbewirtschaftung. Die Römer hielten sich an ihre Viehhaltung, Schafe und Ziegen für die Milchproduktion und Rinder deckten den Fleischbedarf. Am Dachsteinplateau wurden sogar mehrere römische Weideglocken aus Bronze gefunden. Die bis zu 11 cm großen Glocken wurden für Schafe und Ziegen verwendet. Auf den Rotböden im Dachsteingebiet wurden 1996 sogar die Reste einer römischen Almhütte gefunden. Im Inneren fand man eine Herdstelle mit Holzkohle, weiters Keramikreste, Münzen und Knochen von Schafen und Ziegen. Auf der Grafenbergalm, nördlich von Haus im Ennstal, wurde eine Münze des Kaisers Constantinus II. (355 361 n. Chr.) gefunden. Nach dem Untergang des Weströmischen Reiches werden die Funde immer seltener, doch es ist anzunehmen, dass auch in und nach der Völkerwanderungszeit Almwirtschaft betrieben wurde. In unserer Gegend haben sich Slawen niedergelassen. Der sicherste Beweis ist das Gräberfeld in Krungl bei Bad Mitterndorf mit seinen über hundert Gräbern. Diesem großen Fund im Tal stehen kaum Funde auf den Almen gegenüber. Es bleiben nur die Namen, wie Tauplitz, Zimitz oder Stainitzen, die mit ziemlicher Sicher-heit auf eine slawische Almwirtschaft schließen lassen. 16
Erste urkundliche Erwähnungen ab dem 9. Jahrhundert Seit dem 9. Jahrhundert gibt es urkundliche Belege. In den meisten Güterschenkungsurkunden sind die Almen als Zubehör von Gutshöfen und Huben genannt. Um das Jahr 1000 wurden auch die großen Grundherrschaften im Ennstal, Lungau und oberen Murtal gegründet. Bei der grossen Kaiserschenkung an den Bischof von Freising im Jahre 1007 im Wölz- und Katschtal waren auch Almen darunter, ebenso 1048, als Kaiser Heinrich III. die Schenkung im Gebiet von Rottenmann bestätigte. Das Ennstal war noch im 12. Jahrhundert von ausgebreiteten Wäldern durchzogen. Langsam wurden die bajuwarischen Siedlungen, wie Haus im Ennstal, mit den umliegenden slawischen Weilern zu Pfarrorten zusammengefasst. So wurden die Gebiete von Klaus (Chlusa), Ramsau (Ramsowe) und Kulm (Chloulme) Besitz des Klosters St. Peter in Salzburg. Seit damals gab es auch den Amtssitz in Pichl (Puhel) bei Schladming, und als befestigte Plätze werden Mandling (1140), Schladming (1180) und Aussee (1152) urkundlich erwähnt. Der Ausseer Bezirk gehörte zur Pfarre Traunkirchen und damit zur Diözese Passau und 1147 gelangte Stift Rain bei Graz in den Besitz des Ahornbergs, und damit ist der Salzabbau von Aussee erstmals urkundlich erwähnt. Die Almen wurden unterschiedlich bewirtschaftet: Gemeinschaftsalmen durften die Bauern ohne Zinsrechnung nutzen, auf Herrschaftsalmen
mussten meistens geringe Entschädigungszahlungen geleistet werden. Seltener gab es Privatalmen von Bauern, die als ein fester Bestandteil zum Hof gehörten. Von diesen Almen mit ihren Hütten sind die „Schwaigen“ streng zu unterscheiden. Diese zumeist gegen Ende des Hochmittelalters errichteten Viehhöfe befanden sich am oberen Dauerbesiedlungsrand oder an sonstigen exponierten Lagen und dienten der besseren Milchversorgung. Sie waren im Gegensatz zu den heutigen Schwaigen - gleich Almen - das ganze Jahr bewirtschaftet. Kriege mit “Bauernopfer” Große wirtschaftliche Problem gab es zum Wechsel vom 14. zum 15. Jahrhundert, viele Bauernhöfe verödeten. Es konnten die hohen Zinse an die Grundherrschaften nicht mehr bezahlt werden, die wiederum durch hohe Kriegsleistungen - wegen der Türkenkriege - in Bedrängnis kamen. 1478 kommt es zum ersten Bauernkrieg gegen die weltlichen und geistlichen Herrschaften. 1525 kommt es zu einem neuerlichen, viel größeren Bauernaufstand, diesmal kamen neben den sozialpolitischen Momenten vor allem religiöse hinzu: Die Lutherische fand nicht nur bei den Schladminger Bergknappen, sondern auch beim Bauernstand eine rasche Verbreitung. Bis zur Mitte des 16. Jahrhunderts wurden weitere Almen errichtet, obwohl eine Verschlechterung des Klimas die Wald- und Weidegrenzen Richtung Tal verlegte. Seit dieser Zeit
erlaubten kaiserliche Rechte verstärkt den Bergbau - vor allem an Bunt- und Edelmetallen. Es wurde immer mehr Holz benötigt, und daher wurden viele Weideflächen wieder aufgeforstet. Um diese Interessenskonflikte zu regeln, kam es in dieser Zeit zu den ersten Alpordnungen. Anlass für diese öffentlich beglaubigten Dokumente waren häufig Streitigkeiten, eine auf den Almen eingerissene Unordnung, auch oft Veränderungen der Eigentumsverhältnisse, und diese Neuordnung hatte ein Ziel: die Steigerung der Wirtschaftlichkeit. Gerade im Hinblick auf dieses Ziel betonen fast alle Alpordnungen, dass sie einvernehmlich erstellt wurden. Dazu wurden sogar eigene Kommissionen und in Streitfällen ein eigenes Schiedsgericht aufgestellt. Heimische Almen erstmals erwähnt Ende des 15. Jahrhunderts wurden erstmals im „Stock-Urbar“ von Aussee die Planer-, Handler-, Mitter- und Herrenalm erwähnt, deren Bergmiete der Herrschaft Pflindsberg zustand. Im darauf folgenden Jahrhundert wurden die Urkunden und andere Aufzeichnungen immer zahlreicher. So wurde 1531 für die Almen Grafenberg, Stoder, Planken und Schildenwang die Bergmiete in einer Urkunde der Herrschaft Haus festgelegt. Aus einer Instruktion für eine gerichtliche Untersuchung der Erträge der Ausseer Herrschaft Pflindsberg von 1750 werden noch die Almen Lahnfried, Sill, Fiedl, Gsprang, Koppentret und Koppenkar als Ochsenalmen
Die heimischen Almen - hier die Gößler-Alm auf einem Luftbild - wurden über die Jahrhunderte zur Kulturlandschaft.
genannt. Urkunden und andere Belege über die Almen treten nun vermehrt nach 1600 auf; dies hat wohl den Grund, weil in den Bauernkriegen und der Reformationszeit mit der anschließenden Gegenreformation viel vernichtet wurde. Es wurden auch Almmeister und Waldvögte zur Überwachung der Wald- und Weidegesetze eingesetzt. Sie mussten das Schwenden, Reuten und Viehtreiben überwachen, auch schritten sie gegen die verbotene Schaf- und Ziegenhaltung ein. Gerade für das obere Ennstal erschien 1695 die erste „Landsteirische Waldordnung“. Ein halbes Jahrhundert später, unter Maria Theresia, wurde zur Überprüfung und Festsetzung dieser Rechte und Verbote die „Generalwaldbereit- Berain- und Schätzungskommission“ eingerichtet, die 1767 den „Waldtomus“, eine exakte Flächenwidmungsordnung herausgab. 1819 erforschte die von Erzherzog Johann initiierte „k.k. Landwirtschaftsgesellschaft in der Steiermark“ die wirtschaftliche Situation in den klimatisch exponierten Lagen. Anlass war die Hungersnot von 1816/17, die eine wissenschaftliche Erforschung notwendig erscheinen ließ. Regulierung brachte bis heute verbindliche Spielregeln Das Jahr 1848 brachte auch hier die Befreiung von der Grundherrschaft, von allen Abgaben, Zinsen und vor allem von der ungeliebten Robot. Durch die Entrechtung der Grundherren wurde das Bauerntum vor ganz neue Aufgaben gestellt, die sich oft als unüberwindliche Hindernisse erwiesen. So musstn Grund und Boden käuflich erworben werden und diese finanziellen Aufwendungen konnten die wenigsten tätigen. Die Folge war, dass sie wiederum ihre vorher bewirtschafteten Gründe oder gar ihre Höfe an die ehemaligen Grundherrn verkaufen mussten. Eine Regelung der Nutzungsrechte blieb aber aus. Sie wurden erst 20 Jahre später in den Regulierungsakten aufgenommen. Diese um 1867 erfolgte neue Bestandsaufnahme mit genauen Regelungen für den Auftrieb auf die Almen, hat heute noch ihre Gültigkeit. Die Grundentlastung war eine der Ursachen allem für das Bauernsterben im 19. Jahrhundert, und besonders betroffen waren die Bergbauern. Neue Verkehrsmittel, wie die Eisenbahn, schränkten die Nebenerwerbsmöglichkeiten der Bauern durch das Säumen mit Fuhrwerken stark ein. Auch die gleichzeitig einsetzende industrielle Revolution mit der Gründung von Großbetrieben führte zur Landflucht, weil sich viele bessere Lebensbedingungen in den Städten erhofften und damit verbunden, herrschte ein Mangel an Knechten und Mägden. Es mussten gerade in exponierten Lagen viele Höfe aufgegeben werden; bestenfalls wurden sie in Zulehen oder Niederalmen verwandelt. Ab 1901 gewährte die Almsektion der k.k. Landwirtschaftsgesellschaft Zuschüsse für Almverbesserungen und zwischen 1907 und 1909 wurde das erste moderne Landesgesetz zum Schutze der Almen und zur Förderung der Almwirtschaft
beschlossen, novelliert wurde es 1919 und 1948. Die letzten Almfahrten der Sennerinnen Die größten Veränderungen auf unseren Almen gab es sicherlich im 20. Jahrhundert. Nicht durch die zwei Weltkriege, sondern durch den technischen Fortschritt brachen auch auf den Almen neue Zeiten aus. Die politischen und wirtschaftlichen Katastrophen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts gingen auf unseren Almen sicher nicht spurlos vorbei, aber sie bildeten doch einen gewissen Rückhalt für die Landwirtschaft. Die Sennerinnen gingen gerade auf den Almen im Toten Gebirge der traditionellen Almwirtschaft nach. Aber seit den 1960er und 70er Jahren „fuhren“ immer weniger Sennerinnen auf die Almen. Es wurden fast keine Milchkühe mehr aufgetrieben und damit wurden auch Almkäse und Almbutter eine Seltenheit. Nun sollte man allmählich von dem strengen Begriff „Almwirtschaft“ abgehen. So wurden die Almen mit Galtvieh-Bestoßung Galtvieh sind die Rinder bis zu drei Jahren - als Hochweiden bezeichnet. Obwohl bereits im Almschutzgesetz von 1948 „nicht nur Almboden, sondern alles Grundstücke, wie Alpe, Weide, Wiese und auch Wald, welche in ihrer Zusammenfassung zu einer Einheit die Almwirtschaft ermöglichen“ zum Begriff „Alm“ gehören. Mit dem Rückgang der klein strukturierten Landwirtschaft, gerade im Ausseerland, wurden viele Almhütten nicht mehr gebraucht und sie begannen zu verfallen. Aber trotzdem kann man sich bei jeder Almwanderung überzeugen, dass diese besondere Kulturlandschaft immer noch besteht. Die Hütten wurden in den letzten Jahren erneuert und gerade an den Wochenenden kann man oft ein reges Almleben beobachten. Vom sorgenfreien Almleben Die Entfernung von Haus und Hof bedingte zu den entlegenen Almen einmal eine andere Lebensweise. Im östlichen Teil Österreich, der Inn bildet da etwa die Grenze, war in den Alpen meist weibliches Almpersonal anzutreffen. Im Westen dagegen waren durchwegs nur Männer auf den Almen. Die wichtigste Person war also die Sennerin. In der bäuerlichen Rangordnung stand sie gleich hinter der Bäuerin, noch vor den Knechten. Sie hatte ja eine große Verantwortung für das aufgetriebene Vieh. der Sennerin zur Seite standen hier höchstens Hüter, die noch im Schulalter waren oder ältere Männer, die bei der schweren Almarbeit halfen. Diese Konstellation führte schon im Mittelalter zu einer Lebensweise, die vom Tal aus schwer zu kontrollieren war. „Auf der Alm da gibts ka Sünd“ wurde ja oft zurecht als bare Münze genommen, obwohl das Almleben besonders der Sennerinnen doch unter einer gewissen Kontrolle stand und damit dem „sündigen“ Leben Einhalt geboten wurde. Abschreckend wirkten die Sagen und Erzählungen, die in ihrer Anschaulichkeit vor Ausschweifungen warnten. Das beginnt mit den Sagen von den „übergossenen Almen“, wo die
Sennerinnen mit ihren Käselaiben Wege pflasterten und sich nur mehr mit Männern vergnügten und damit eine Strafe herausforderten. Es begann zu schneien und die Alm versank im ewigen Eis. Heutige Funde in den Gletschergebieten bestätigen zumindest, dass es in höheren Lagen Almen in historischer Zeit gab. So wurden nicht die sündigen Sennerinnen, sondern die Almen ein Opfer von Klimaänderungen. Gerade die Milchwirtschaft in so exponierten Lagen forderte eine saubere Arbeit, um Butter und Käse zu erzeugen. Der weiße Schurz der Sennerin ist hier das äußere Zeichen und Symbol. Fabelwesen, wie die „Kaswürmer“ drohten schlampigen Sennerinnen und auch die „wilde Horde“, die das Almvieh verschrecken könne, war immer im Bewusstsein der Almdirnen. Die Almen als Erholungs- und “Anregungs”gebiet Im 19. Jahrhundert begann nun das städtische Bürgertum die Almen zu entdecken. Gerade die Sennerin wurde von den ersten Reiseschriftstellern und Malern als eine ideale Personifizierung von Schönheit und Sauberkeit gesehen. Es wurde eine Idylle geschaffen die es sicher nicht so gegeben hat. Auch die Reiseschriftsteller entdeckten unsere Almen. Der in Wien geborene Mediziner, Botaniker und Alpinist Schultes schilderte eine „Exkursion auf dem Dachsteingletscher“ als er müde in einer Almhütte einkehrte: „....kaum waren wir eingeschlafen, als ungefähr zur zweyten Stunde nach Mitternacht ein rüstiger Bursche, ein Holzknecht, mit Steigeisen an den Beinen und einem mächtigen Griesbeile hereintrat, und durch die Gewalt seiner Tritte uns weckte. Wir stutzten anfangs über den Besuch, als wir aber bald sahen, daß er nicht uns, sondern unserer Hausjungfer galt, waren wir beruhigt, und wir wären eingeschlafen, wenn nicht Scenen, die kein Dichter üppiger und derber mahlen kann, und wir unglücklicherweise durch die offen stehenden Fugen unseres Verschlags sehen mußten, uns hätte kein Auge schließen lassen.“ Wie es zum Liebesleben kam, beschrieb Schultes voller Bewunderung, weil dieser Holzknecht stundenlange Märsche absolvieren musste und das nach einem harten Arbeitstag. Damit sind auch einige vergessene Bräuche verbunden, dem „Bauen“ und dem „Nachpacken“. Wer sich bei einem heimlichen Treffen erwischen ließ, musste mit einigen Unannehmlichkeiten rechnen. Oft kampierten die Holzknechte in ihren Hütten und Unterständen in der Nähe der Almen und wenn die Kameraden bemerkten, dass einer von ihnen eine Sennerin aufsuchte, dann „packten“ sie sein ganzes Hab und Gut und trugen sie auf die Alm nach. Die Eifersucht der nicht erhörten Männer ging noch weiter und sie wollten dem Liebhaber eine ungestörte Nacht vermiesen. Sie stapelten alles vor der Hütte auf und sie versuchten mit einem höllischen Lärm das Liebespaar zu trennen. Gelang das auch nicht, so wurde „gebaut“. Sie deckten Teile des Bretterdaches ab, um in die Hütte einzudringen und nun war es um die
Liebenden geschehen. Nur genug Branntwein und ein „Koch“ der Sennerin versprachen einen versöhnlichen Ausgang. War einmal eine Liaison bekannt, so ließ man das Paar in Ruhe. Nicht vergessen darf man auch die vielen Liebesgaben, die die Sennerin an ihren Freund erinnerten. Im Universalmuseum Schloss Trautenfels kann man besonders die Rahmzwecke mit Liebessymbolen bewundern. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts trat eine starke Veränderung des Almpersonals ein. Die Rationalisierungsbestrebungen im Tal merkte man auch auf den Almen. Es war kaum mehr qualifiziertes Personal zu finden. Die familieneigenen Leute am Bauernhof hatten immer weniger Lust und durch andere Beschäftigungen auch keine Zeit, die Sommer auf der Alm zu verbringen. Diese Marktlücke haben vor allem Studenten, Künstler und zeitweise Aussteiger für sich entdeckt. Auf der Universität für Bodenkultur werden Almseminare angeboten und interessierte Halter und Senner, auch weiblich, werden oft von den Bauern eigens eingeschult. So kann man immer mehr Dichter und Musiker, Maler und Studenten bei der Arbeit auf den Almen treffen. Toni Burger, Peter Gruber und Bodo Hell erzählen immer wieder von ihren Zugängen zur Natur, Gebirge und den oft nicht leichten Aufgaben, die diese Arbeit mit sich bringt. Einer der Höhepunkte des Almlebens ist der „Almabtrieb“. Ist der Sommer ohne Schaden überstanden und kein Vieh verunglückt, dann wird das Vieh geschmückt, die Sennerinnen bereiten köstliche „Almraunggerln“, und damit ist der Almsommer beendet. Natürlich hat der Tourismus dies entdeckt und gerade im Ennstal und über dem Pötschen gibt es organisierte Almabtriebe mit einem stattlichen Beiprogramm. Es werden Almkirtage abgehalten, bäuerliches Handwerk gezeigt und selbstverständlich wird auch für das leibliche Wohl gesorgt. Diese Veranstaltungen stoßen auf ein großes Interesse und zeigen, dass das Almwesen noch immer etwas Besonderes und Erhaltenswertes ist und aus dem alpinen Leben nicht wegzudenken ist. Mag. Dr. Christoph Auerböck, Jahrgang 1954, Ethnologe und Historiker, Kurator Ausstellungen und Museen (u.a. Schloss Trautenfels, Landesausstellung 2005, Gräf & Stift Museum); Publikationen in einschlägigen Zeitschriften. Vater zweier erwachsener Töchter. Literaturhinweise: Abrahamczik, Walter: Die Almen und Wälder im steirischen Teil des Dachsteinstockes. München 1962. Auerböck, Christoph: Das Schwe(a)igen der Almen, DA Wien 2001. Mandl, Franz (Hg.): Vier Jahrtausende Almen im Hochgebirge, Haus im Ennstal 1998. 17
Schnell informiert ● Sehr glimpflich endete am 5. November ein Verkehrsunfall auf der B 145 in Lupitsch. Aus ungekannter Ursache stießen kurz nach 6 Uhr früh zwei Pkw gegeneinander. Die Feuerwehr Lupitsch wie auch die FF Altaussee waren je mit drei Fahrzeugen und 30 Mann vor Ort, das Rote Kreuz mit zwei Fahrzeugen und fünf Mitarbeitern sowie die Polizei mit einem Fahrzeug und zwei Polizisten. Die betroffenen Lenker konnten ihre Fahrezuge unverletzt verlassen, die Feuerwehrmänner sicherten die Unfallstelle, machten die Fahrzeuge stromlos und bargen die Fahrzeuge zur Abholung durch den Abschleppdienst. Der Aufprall der Fahrzeuge war so stark, dass bei beiden Pkw ein Vorderrad abgerissen wurde. Die Insassen hatten wohl gleich mehrere Schutzengel.
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● Zu einer Sachbeschädigung kam es am Abend des 29. Oktobers, als unbekannte Täter einen vor einer Asylunterkunft geparkten Pkw mit Steinen bewarfen. Der Pkw war vor einer Asylwerberunterkunft in Bad Mitterndorf geparkt, als gegen 17:30 Uhr ein unbekannter Pkw mit geöffneten Fenstern und lauter Musik langsam daran vorbei fuhr. Plötzlich wurden von unbekannten Personen aus dem vorbeifahrenden Pkw mehrere Steine gegen den geparkten Pkw geworfen, wodurch eine starke Eindellung an der linken hinteren Türe entstand. Der Schaden wird mit rund 1.000 Euro beziffert. Beim Täterfahrzeug handelte es sich um einen VW Golf, Modell III oder IV, aus dem Bezirk Liezen. Näheres ist nicht bekannt.
● Ein 72jähriger Motorradfahrer übersah am Vormittag des 6. Novembers ein Absperrgitter in Bad Aussee und kam dabei zu Sturz. Der Fahrer aus Linz wurde in das LKH Bad Aussee eingeliefert.
● Das Team der Lebenshilfe Ausseerland hat die Kunden der Volksbank Bad Aussee am heurigen Welt-spartag mit köstlichen Maronis versorgt. Als Dankeschön überreichte Volks-bankDirektor Herbert Angerer kürzlich eine Spende in der Höhe von 500,- Euro.
Volksbank-Direktor Herbert Angerer bei der Übergabe
● Die Ausseer Autohäuser und Optiker starten im Herbst eine gemeinsame Aktion unter dem Titel: "Scharf sehensicher ankommen" bzw. "Gutes Licht-sicher ankommen". Ziel der Aktion ist es, die Sicherheit im Verkehr, speziell jetzt bei dunkleren Lichtverhältnissen im Herbst, zu erhöhen! Bei den Optikern Bauer Optik und Optik Grill liegen gratis Lichttests für PKW, einzulösen bei den Ausseer KFZ-Werkstätten Autohaus Schiffner, Autohaus Bathelt und Autohaus MaWeKo, auf. Ebenso liegen bei den Autohäusern Schiffner, Bathelt und MaWeKo gratis Sehtests bereit, einzulösen bei den Optikern Bauer Optik in der Hauptstraße sowie Optik Grill in der Ischlerstraße in Bad Aussee. Die Ausseer Optiker und KFZ-Mechaniker wollen damit einen Beitrag zur Verkehrssicherheit leisten und freuen sich auf Ihren Besuch!
v.l.n.r.: Optik Grill - Gerald Grill, Autohaus MaWeKo - Walter Machart, Autohaus Schiffner - Christian Schiffner, Bauer Optik - Armin Bauer. 18
AKTION: K U L M - S c h n e e f rä s e n nach der WM günstiger!
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Kathreintanz in Grundlsee Bereits zum zweiten Mal fand am 31. Oktober ein Kathreintanz im Gasthof Schraml in Grundlsee statt. Für den schmissigen Klang zu Steirer, Landler, Schottischer sorgten die "Rotofenmusi" aus Bayern/Salzburg und die "Kreuz Gaiswinkl Musikanten Stammtisch Musi" aus Grundlsee.
Verlosung einer Saisonkarte für Dachstein West/Loser Heuer war der 31. Oktober nicht nur bei den Banken ein (Welt)Spartag, sondern auch für Josefine Angerer aus Altausseee, die bei einem Gewinnspiel von Dachstein West/Loser Altaussee eine Saisonkarte gewann.
Die Tänzer und Tänzerinnen ließen sich beim Kathreintanz nicht lange bitten.
DAG-Vorstand Alfred Bruckschlögl überreichte gemeinsam mit Trafikantin Brigitte Greiner den Gewinn an Josefine Angerer.
Der mit viel Liebe geschmückte Saal war wieder voll mit Tanzbegeisterten und Freunden der Volksmusik, die der Einladung zum Tanz gefolgt sind. Viele altbekannte aber auch neue Gesichter fand man am Tanzboden wieder, die fröhlich bis weit nach Mitternacht das Tanzbein geschwungen haben. Die Veranstalter haben sich wieder einiges einfallen lassen so gab es heuer erstmals eine Tombola mit vielen schönen, authen-
Seit der heurigen Wintersaison 2015/16 ist auch der Loser in Altaussee beim Kartenverbund Dachstein West fixer Partner. In der Tabak Trafik Brigitte Greiner in Altausee veranstaltete DAG-Vorstand Alfred Bruckschlögl einen eigenen (Welt)Spartag und verloste unter allen Kunden die am 30. und 31. Oktober 2015 in die Trafik kamen, eine Dachstein West-Saisonkarte. Die Altausseerin und Stammkundin
tischen Preisen. Ein besonderer Dank dafür gebührt hier den Betrieben des Ausseerlandes und darüber hinaus, die diese Veranstaltung wirklich großzügig unterstützt haben. Die Erhaltung unsere Bräuche und Tänze liegt der Jugend sehr am Herzen, daher hofft sie, im nächsten Jahr wieder erfahrene, aber auch Jungtänzer beim Kathreintanz begrüßen zu dürfen.
Josefine Angerer freute sich über Ihren Gewinn und sparte somit € 299,-. Das ist der stark vergünstigte Vorverkaufspreis, welcher bis einschließlich 20. November 2015 gilt. Die Schiregion Dachstein West samt den Partnerskigebieten bereiten sich nun mit den letzten Arbeiten auf die kommende Wintersaison vor. Infos zum „Preiszuckerl“ Dachstein ❧ West auf www.dachstein.at.
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Besuch aus der Ausseer Partnerstadt Plaisir
Wir gratulieren Florian Grill Bachelor of Science in Engeneering Florian Grill aus Bad Aussee hat kürzlich das Studium "Bauingenieurwesen und Baumanagement" an der Fachhochschule Campus Wien abgeschlossen. Herzliche Gratulation!
Zwischen 22. und 25. Oktober besuchte eine 31-köpfige Delegation aus unserer französischen Partnerstadt Plaisir Bad Aussee, um alte Kontakte zu beleben und neue zu knüpfen.
AlpenpostAbonnement macht Freude.
Die guten “Geister” des Kulms
Karin Wilpernig, Dominique Jenaste, Vzbgm Waltraud Huber-Köberl, Mag. Christine Skoberne, Bgm Franz Frosch und die Präsidentin des Komitee Plaisir Jumelage, Bernadette Cleese freuen sich über die guten Beziehungen zwischen beiden Städten.
Frisiersalon Buttinger Altaussee hat am Dienstag, den 17. November wegen Fortbildung geschlossen. in
Ab Mittwoch, 18. November sind wir wieder für Sie in gewohnter Weise da. Tel.: 03622/71234
Herzlichen Glückwunsch!
Thomas Metzler (beschäftigt bei der Fa. Wittwar in Liezen und wohnhaft in Knoppen) sowie Jürgen Schwarzinger (beschäftigt beim ÖAMTC Bad Aussee und wohnhaft in Selzthal) absolvierten kürzlich die Meisterprüfung in Karosseriebau- und Karosserielackier technik an der WKO Linz und legten diese mit Erfolg ab. Eure Familien gratulieren Euch zur bestandenen Prüfung sehr herzlich! 20
Der WSV Altaussee-Volksbank lädt alle Mitglieder zu der am Freitag, 27. November, um 19 Uhr im JUFA Altaussee, beim Steinberg, stattfindenden Jahreshauptversammlung herzlich ein. Der Vorstand würde sich freuen, möglichst viele Mitglieder begrüßen zu dürfen.
Das passende Geschenk immer zur Hand: Ein
Rita Putz und Alexander Pushkin LAP bestanden
Rita Putz und Alexander Pushkin, beschäftigt bei Tracht & Mode Steinhuber, haben die Lehrabschlussprüfung mit ausgezeichnetem Erfolg bestanden. Wir gratulieren herzlich.
Jahreshauptversammlung des WSV Altaussee-Volksbank
Neben einem umfangreichen Besuchs- und Besichtigungsprogramm wurde die Abordnung von Bürgermeister Franz Frosch zu einem gemütlichen Beisammensein eingeladen. Dort wurde intensiv über die Weiterentwicklung der Partner-
schaft diskutiert und Ideen, vor allem im schulischen und musikalischen Bereich, entwickelt. Ansprechpartner für Bad Aussee sind Christine Skoberne, Martina Syen-Egglmeier und Waltraud Ziermayer-Köberl.
WIR SUCHEN NICHT ZWINGEND DIE BESTEN VIELMEHR DIE RICHTIGEN! Das SPA‐Hotel & Restaurant Erzherzog Johann**** befindet sich im wunder‐ schönen Ausseerland mitten am Kurhausplatz in Bad Aussee. Unser charmantes Hotel verfügt über 62 Zimmer in verschiedenen Kategorien und bietet seinen Gästen seit dem 14. Jahrhundert Gastlichkeit die echt und herzlich ist. Wir führen unser Hotel‐ und Gourmetrestaurant in einem Jahresbetrieb mit der Ausrichtung Kunst, Kultur und Wellness. Zur Verstärkung unseres SPA‐Teams suchen wir ab sofort eine/n
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Herr Bezirkspolizeikommandant Mag. Herbert Brandstätter, was bedeutet Ihnen der Kulm? “KULM ist für mich der einzige Schiflugevent in Österreich, mittlerweile eine Institution, eine Veranstaltung der großen Sportlerleistungen, des Nervenkitzels die man nicht versäumen darf”. Warum sind Sie für den Kulm tätig? “Jetzt könnte ich sagen, weil es mein Beruf ist. Aber meine Tätigkeiten für den KULM gehen auch darüber hinaus. Man identifiziert sich mit der Veranstaltung, versucht Ideen einzubringen und nicht zuletzt oft schwierige Situationen zu bewältigen. KULM ruft und wir kommen, denn wir haben alle Interesse daran, dass diese Großveranstaltungen bei uns – wo sie bestens aufgehoben ist – verbleibt.” Für welchen Bereich sind Sie verantwortlich und was ist dabei zu tun? “Als Bezirkspolizeikommandant bin ich als polizeilicher Gesamteinsatzleiter am Kulm tätig. Der Großeinsatz wird einer Reihe von Einsatzabschnitten (Verkehr, Kriminaldienst, Logistik, Ordnungsdienst) abgewickelt, mit der bewährten Einsatzzentrale in der NMS in Bad Mitterndorf.” Was war das schönste Erlebnis, welches Sie mit dem Kulm in Verbindung bringen? “Die Euphorie beim WM-Sieg von Andreas Goldberger. Menschen, die sich nicht kannten, lagen sich in den Armen und freuten sich gemeinsam über die großartige Leistung der Österreicher insgesamt. ” Wie wird die Weltmeisterschaft im Jänner verlaufen und wer wird Weltmeister? “Das Wetterglück wird uns hold sein, viele Besucher werden kommen. Es wird eine spannende Entscheidung geben und hoffentlich einen österreichischen Sieg.”
Höhlenforschung Lichtbildvortrag beim Veit Die Gößler Dorfgemeinschaft lädt am Freitag, 27. November, um 19 Uhr zu einem hochinteressanten Lichtbildvortrag von Robert Seebacher. Er wird die Besucher in die tiefen der heimischen Höhlen mitnehmen, wie auch Bilder von der Rettungsaktion in der RiesendingSchachthöhle gezeigt werden, bei der Seebacher dabei war. Eintritt: Freiwillige Spenden.
Bauernmärkte
Pichl-Kainisch: Knödl-Alm Hofladen. Geöffnet jeweils Do. bis Sonntag ab 11 Uhr. Andrea s Hofladen, Kainisch, Pichl 22, geöffnet Di. und Fr. von 14-19 Uhr. Grundlsee: Hofladen “Ressenstüberl”; Öffnungszeiten wie die Mostschenke täglich von 11 bis 20 Uhr.
Danke Die teilnehmenden Kinder und Jugendlichen am Volksmusikseminar 2015 in der Volksschule Grundlsee möchten sich bei den Organisatorinnen und ReferentInnen Heidi und Max, Nora, Sophie, Uli, Anna, Martina, Eva und Theresa sowie Moritz, Herbert und Martin für das erlebnisreiche Musik-Wochenende bedanken. Danke, dass ihr eure Zeit mit uns geteilt und uns euer Wissen über Volksmusik mit so viel Freude weitergegeben habt. Die Tage mit Euch und der Vorspielabend waren aufregend und haben großen Spaß gemacht. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen!
Eure Volksmusik-Kinder PS: Danke auch an die Gemeinde Grundlsee und die Schulleitung der VS Grundlsee sowie an Dragan und sein Team! 21
Weihnachtsmarkt der Pfarre Bad Aussee Am Samstag, 28. November (14 bis 19 Uhr) sowie Sonntag, 29. November, (9-12 Uhr) wird im Pfarrheim Bad Aussee zu einem Weihnachtsmarkt geladen. Im Keller des Pfarrhofes gibt es eine Punsch-Bar.
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Warum fördern wir Bond? In dieser Ausgabe wird ja einiges beleuchtet zum Thema James Bond – Spectre. Darunter auch die Tatsache, dass wir sehr wesentliche Mittel für die Produktion unter bestimmten Auflagen zugesagt haben, konzertiert mit Cinestyria. Der Grund dafür ist der, dass darin eine der klassischen Aufgaben eines Tourismusverbandes ist, nämlich die Mittel zu bündeln und dort einzusetzen, wo das einzelne Mitglied des TVB keinen direkten Nutzen hat, aber enormer Nutzen für die Gemeinschaft entstehen kann. Der Verkauf eines einzelnen Produktes (z. B. ein Hotelangebot) muss schon von dem Anbieter selbst forciert werden, aber die gesammelten und geschärften Angebote unterschiedlicher Mitbewerber innerhalb einer Region nach außen zu tragen, das ist Aufgabe eines Verbandes. In den meisten Fällen sind Filmaufnahmen und vor allem das Ausstrahlen im Fernsehen so kostspielig, dass es für Betriebe in der Größenordnung, wie sie bei uns vorherrschen, nicht leistbar ist. Andererseits ist das Medium Film dasjenige, das die meiste Emotion vermittelt und damit die stärkste Verbindung zum Produkt, zur Dienstleistung ermöglicht. Wir bemühen uns daher seit Jahren in den unterschiedlichsten Fernsehsehsendungen, in Kinofilmen und auch für youtube – Produktionen ein guter Partner zu sein. Einerseits im organisatorischen Bereich, andererseits auch mit finanziellen Beiträgen. Von Dokumentationen wie Universum bis zu Kulinariksendungen, von Musiksendungen, die Land und Leute einbauen, bis zu Spielfilmen wie eben jetzt auch James Bond.
Ernst Kammerer Tourismusverband AusseerlandSalzkammergut
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Hubertusmesse in Kumitz Am 8. November lud der heimische Jagschutzverband zur traditionellen Hubertusfeier, die heuer von der Jagdgesellschaft der Gemeindejagd Pichl-Kainisch unter Obmann Adolf Pliem ausgerichtet wurde.
Der heurige Hubertushirsch wurde von Andreas Pilz (links im Bild) erlegt.
Umrahmt von gut einem Dutzend Jagdhornbläsern des heimischen Jagdschutzverbandes begrüßte Obmann Günther Köberl die vielen Waidmänner und -frauen, die in einem gemeinsamen Fackelzug, angeführt von Bgm. Manfred Ritzinger und Bgm. Franz Frosch, vom Kriegerdenkmal zur Kirche gingen. In seiner Predigt ging Pfarrer Dr. Michael Unger auf die Verbindung
zwischen dem christlichen Glauben und der Jagd ein und erläuterte, dass der “Hubertushirsch”, der von der Eustachius-Legende übernommen wurde, schon kurz nach Christis Tod aufgetaucht ist. Ein geselliger Abend in der Jausenstation Stieger in Mühlreith bot den Waidkameraden die Möglichkeit, sich über die heurige Saison auszutauschen.
Spielzeugbörse im Ausseer Pfarrheim Am Samstag, 21. November, wird im Ausseer Pfarrheim wieder die beliebte Spielzeugbörse durchgeführt. Die Abgabe der Spielzeuge (der Preis wird durch die Besitzer bestimmt) erfolgt am Samstag von 10 bis 12 Uhr. Nach dem KIWAFamiliengottesdienst können die Spielzeuge dann ab 17 Uhr gekauft werden. Nicht verkaufte Spielsachen
können wieder abgeholt werden, ansonsten können diese auch gerne an bedürftige Kinder abgegeben werden. Wichtig: die Spielsachen mit Namen, Adresse , Telefonnummer und gewünschtem Preis versehen. Weitere Auskünfte erhalten Sie bei Fam. Rastl, Tel: 52428 oder 0676 87428422
Angelobung in Obertraun Nach der Gemeinderats- und Bürgermeisterwahl am 27. September fand am 5. November nun die Angelobung des Gemeinderates in Obertraun statt.
Der angelobte Obertrauner Gemeinderat mit Bgm. Egon Höll und Bezirkshauptmann Ing. Alois Lanz. Foto/Text: P. Perstl
Im Sitzungssaal des Gemeindeamtes konnte Bürgermeister Egon Höll auch Bezirkshauptmann Ing. Mag. Alois Lanz und Altbürger meister Robert Binder begrüßen. Gemäß der OÖ. Gemeindeordnung wurden vom Bezirkshauptmann Bürgermeister Egon Höll und Vizebürgermeister Bernhard Moser (beide SPÖ) sowie als Mitglied im Gemeindevorstand Alfred Schilcher (ÖVP) angelobt. Nach der Angelobung aller Gemeinderatsmitglieder und deren Ersatzmitglieder erfolgte die Wahl der örtlichen Ausschüsse,
deren Obmänner und Mitglieder. Aufgrund des Wahlergebnisses setzt sich das Obertrauner Ortsparlament aus acht SP- und fünf VPMitgliedern zusammen. Für die SPÖ sind dies: Bgm. Egon Höll, Vbgm. Bernhard Moser, Brigitte Schöpf, Stefanie Puchinger, Renate Renner, Ursula Höll, Oliver Höll und Gerhard Zauner, seitens der ÖVP: GV. Alfred Schilcher, Anton Stimitzer, Rosa Maria Platzl, Johann Schilcher sowie Franz Steiner.
Königlich-akustischer Besuch im Woferlstall Wieder hat es das EIKE Forum geschafft, in Bad Mitterndorf im Woferlstall eine tolle Veranstaltung zu präsentieren - die vier jungen und jung gebliebenen Musiker des Royal Guitar Club waren am 7. November zu Gast.
Der Royal Guitar Club begeisterte im Woferlstall.
Derzeit sind Axel Friedich, Armin Bruckmeier, Gery Klein und Alex Hilzensauer auf Tour durch Österreich und Deutschland. Auf insgesamt 25 Saiten spielten die vier Vollblutmusiker Stücke aus ihren beiden Alben, ihrem Debutalbum „Dreamscapes and Timelines“ und „Kingly Desperadoes" und auch einige bekannte Hits von anderen Künstlern wie z.B.: den Beatles. Ihre, zum Teil nur instrumentalen Lieder, spiegeln eine breite Facette von Gefühlen und Ausdruck wieder. Von bester Unterhaltung und
Foto/Text: A. Kogler
Partystimmung bis hin zu ernsten Texten und gefühlvollen Rhythmen auch ein kleiner akustischer Exkurs nach Irland und auf eine ZigeunerHochzeit - hier ist für jedermann etwas dabei und so war es nicht verwunderlich, dass viele den Weg in den Woferlstall gefunden hatten. Zwar finden die restlichen Konzerte ihrer Tournee für 2015/2016 nur noch in Deutschland statt aber wir denken, dass wir auch im nächsten Jahr mit einem königlichen Besuch von Axel, Armin, Gery und Alex rechnen dürfen.
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Sport in Kürze ● Die Ausseer Primarärztin Dr. Jutta Rus-Machan, die den medizinischen Bereich der Sonderkrankenanstalt Rehabilitationszentrum der PVA in Bad Aussee leitet, ist eine international erfolgreiche Dressur-Reiterin. Nun hat sie mit ihrer Mannschaft einen entscheidenden Schritt in Richtung “Paralympics” (Paraolympischen Spiele) in Rio de Janeiro im September 2016 gemacht. Beim DreiStern-Turnier in Arezzo (Italien) konnte sie mit ihrem Team den zweiten Platz feiern, was das bislang beste Ergebnis in der Weltrangliste bedeutet. Dr. Jutta RusMachan, die an einer posttraumatischen Arthrose leidet, die sie sich bei einem Reitunfall 2012 zuzog, stellte dabei erstmals ihren neunjährigen Wallach “Day ‘n Night” vor und war von den Fähigkeiten Prim. Dr. Jutta Rus-Machan überzeugte in Italien. des edlen Tieres überrascht.
● Bereits zum zweiten Mal fand am 26. Oktober der “Tauplitzer Aktivtag” statt. Man konnte bei diesem Bewegungstag zwischen Laufen oder Wandern wählen. Zahlreiche Tauplitzerinnen und Tauplitzer, sowie eine große Anzahl an Kindern, machten bei diesem Aktivtag mit. Die Veranstaltung wurde von der Gemeinde Bad Mitterndorf, dem Wanderverein Tauplitz, dem WSV Tauplitz, Mount Action und Sport-Spanner unterstützt. Jedes Kind bekam im Ziel einen Rucksack des WSV Tauplitz, der mit einer Jause gefüllt war. Aber auch alle anderen Teilnehmer wurden gegen einen kleinen Unkostenbeitrag im Ziel vom WSV Tauplitz verköstigt.
Der “Tauplitzer Aktivtag” lockte zahlreiche Interessierte an. Foto/Text: W. Sölkner
● Der ASVÖ Grundlsee-Volksbank feierte beim Steirischen Atomic-Gigasport Mastercup schöne Erfolge. Bei diesen steiermarkweiten Rennveranstaltungen mit zwölf Einzelbewerben fuhren auch drei Läufer vom ASVÖ Grundlsee-Volksbank mit. Sonja Marl und Monika Seebacher konnten sich oftmalig in den Siegerlisten eintragen und wurden jeweils in ihren Klassen im Steiermark Masterscup Gesamtsieger. Herbert Marl konnte in seiner stark besetzten Klasse den hervorragenden 6. Platz belegen. Obwohl nur die drei Läufer für den ASVÖ Grundlsee-Volksbank an den Start gingen, erreichten sie trotzdem den ausgezeichneten 4. Platz in der Masterscup Mannschaftsgesamtwertung. Der ASVÖ Grundlsee-Volksbank bedankt sich auf diesem Wege bei den drei Läufern für das Engagement für den Verein und gratuliert ihnen herzlichst zu den tollen Leistungen.
1. Hauser-Herbert-Gedenksingen in Bad Aussee Am Samstag, 14. November, wird ab 19.30 Uhr im Kur- und Congresshaus Bad Aussee zum ersten Hauser-Herber t-Gedenk sin gen geladen. Die “Alten Stråssner Påscher”, die “Jungen Stråssner Påscher”, die Flachgauer Musikanten, der Schuasterl-Dreig’sång, die 24
Ausseer Bradlmusi und das Duo Hornsteiner/Kriner sowie Moderatorin Caroline Koller vom ORF Salzburg werden einen vergnüglichen Abend gestalten. Karten in allen Infobüros oder an der Abendkassa.
Preiswatten im Gasthof MoserReisenbichler in Tauplitz Von 1. bis 23. Oktober fand im Gasthof Moser-Reisenbichler bereits das sechste Mal das Preiswatten statt. 13 Paare, darunter auch zwei Damenpaare, spielten sich an den Wochenenden den Turniersieg aus.
Zufriedene Gesichter nach der Siegerehrung: (v. l.) Elisabeth Moser, Bernhard Egger, Dietmar Borchia und Gabi Reisenbichler. Foto/Text: W. Sölkner
Das „Kritisch-Watten“ gewannen Dietmar Borchia mit Partner Bernhard Egger, sie erhielten als Siegespreis ein halbes Schwein. Zweite wurden Ehrenfried Hochreiner und Martin Leonhardsberger. Den dritten Platz teilten sich punktegleich die Spielerpaare Gottfried Kanzler/Simon Gößler mit Ernst Percht/Horst Hechl. Das beste Damenpaar, Helga Helmhard/Gabi Reisenbichler, erreichte den 9. Platz. Insgesamt wurden fast 200 Sachpreise vergeben beziehungs-
weise verlost. Ein herzliches Dankeschön den vielen Sachpreisspendern auf diesem Wege. Dietmar Borchia wurde am Abschlussabend zum neuen Obmann gewählt. Das Preiswatten gibt es bereits seit 1975 in Tauplitz, damals wurde es im Gasthof Geiger zum ersten Mal gespielt. Rudolf Hierzegger und Rudolf Bauer waren seit Beginn des Spieles immer dabei in der Organisation, leider fehlten beide aus gesundheitlichen Gründen beim „Jubiläumswatten“.
Alpenpost-Jugendseite Junge Lebensretter Man kann gar nicht früh genug damit anfangen, sich auf Möglichkeiten vorzubereiten: ein Unfall und man ist auf lebensrettende Maßnahmen angewiesen. Dr. Diether Ribitsch, Oberarzt und Notarzt am LKH Bad Aussee, zeigte den Schülerinnen und Schülern der 2b Klasse der VS Bad Aussee und ihrer Klassenlehrerin Angelika Gerstgrasser, welche lebensrettende Erstmaßnahmen es gibt Sara Hillbrand und wie man sie anwendet. So lernten die Schüler und Schülerinnen zum Beispiel das richtige Absetzen eines Notrufes, das Entfernen einer verletzten Person aus der Gefahrenzone, die stabile Seitenlage, einfach angelegte Verbände bzw. das Anlegen eines Druckverbandes, kennen. Eine wichtige Erkenntnis aus dieser Übung: „Den größten Fehler, den man machen kann, ist nichts zu tun.“ Ein herzliches Dankeschön an Dr. Diether Ribitsch auf diesem Wege.
Ortsjugendbetreuern und dem Abschnittjugendbeauftragten HBM Manfred Graichen für diesen schönen und lehrreichen Tag.
Die Feuerwehrjugend hatte viel Spass
„Tag der offenen Tür“ an der BAKIP Liezen Am Freitag, 27. November, findet von 9.30 Uhr bis 15 Uhr im Bundesschulzentrum Liezen der “Tag der offenen Tür” statt. In Österreich sind in den nächsten Jahren zusätzlich tausende Kinderbetreuungsplätze geplant, Kindergartenpädagoginnen und Kindergartenpädagogen werden dringend gesucht! Geboten wird: Informationen zum Schultyp, Probeeignungsprüfungen, Schwerpunkte aus dem Unterricht, Führungen in den Übungskindergarten, ein köstliches Buffet - weitere Infos: www.bakip-liezen.at
Maturaball der HLW Bad Aussee Am 24. Oktober fand im Kurhaus Bad Aussee der Maturaball der HLW Bad Aussee statt. Unter dem Thema „Schiff Ahoi - Wir verlassen den sicheren Hafen“ hatten die Maturantinnen eine unvergessliche Nacht. Als um 20:30 der Eröffnungstanz, die Polonaise getanzt wurde, waren bereits viele Gäste im Kurhaus versammelt und genossen den Tanz, welcher mit tollen Dr. Diether Ribitsch zeigte den Kindern, wie Erstmaßnahmen durchgeführt werden.
Autorenbegegnung an der Volksschule Grundlsee Am 20. Oktober besuchte der Autor Ernst Weidinger die Volksschule Grundlsee. Die Buchhandlung Ribitsch-Solar hat diese lesepädagogische Aktion in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftskammer Österreich ermöglicht. Der passionierte Schauspieler las aus seinen Büchern vor und die Kinder lauschten interessiert. Seine Geschichten waren auch noch Tage später Gesprächsstoff unter den Kindern, so beeindruckend waren sie. Nach seiner Lesung in Grundlsee reiste der Literat noch nach Bad Aussee weiter, wo er weite- Kinderbuch-Autor Ernst Weidinger an der Volksschule Grundlsee. re Kinder begeisterte.
Jahresabschlussveranstaltung der Feuerwehrjugend Bad Mitterndorf Zum Abschluss eines erfolgreichen Jahres der Feuerwehrjugend des Abschnittes Bad Mitterndorf konnten die Jugendlichen die Wasserrettung der Feuerwehr Altaussee hautnah miterleben. Am 26. Oktober 2015 kamen die Kameraden der FF Altaussee mit dem Kommandanten HBI Christian Fischer, dem Bereichsbeauftragten für Wasserdienst BM Wolfgang Gasperl und dem Bootsführer FM Christoph Seebacher mit Ihren Gerätschaften nach Bad Mitterndorf. Bei perfekten Wetterbedingungen konnten die 35 Jugendlichen den Ausflug mit dem Boot am Salzastausee genießen. Im Gelände des Barfußparks in der Nähe der Grimmingtherme konnten sich die Jugendlichen beim anschließenden Grillen stärken und somit den Nachmittag ausklingen lassen. Ein herzlicher Dank gilt der FF Altaussee, FF Neuhofen sowie allen
Die Eröffnung der Debutanten und Debutantinnen war sehr gelungen.
Hebefiguren ausgeschmückt wurde. Nach der gelungenen Polonaise zogen sich die vielen Besucher in die verschiedenen Bars, in den Saal oder die Disco zurück. In der Disco ließen die Gäste ihr Tanzbein schwingen währenddessen DJ Jean Philippe auflegte und für gute Stimmung sorgte. Um zwölf Uhr Mitternacht führten die Maturantinnen der HLW Bad Aussee, dann die Mitternachtseinlage auf. Die Einlage, welche aus Video und Tanz bestand, wurde bei den Gästen als spannend und gelungen empfunden und es wurde viel applaudiert. Anschließend tanzten und feierten die Gäste und die Gastgeberinnen bis in die Morgenstunden weiter. Dieser Maturaball wird den Maturantinnen und den Besuchern noch lange in in freudiger Erinnerung bleiben, da es eine großartige Nacht war.
Liebe Jugend! Für Wünsche, Anregungen, Infos usw. stehen wir unter der E-mail-Adresse jugend@alpenpost.at zur Verfügung.
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U17 SG Salzkammergut SG Salzkammergut – SG Mondsee/Oberwang 1:1 Torschütze Ilija Salatovic. Im Spitzenspiel Zweiter gegen Erster zeigten die Oberösterreicher zu Beginn, dass sie nicht zu Unrecht noch ohne Punkteverlust an der Tabellenspitze stehen. Sie gingen nach 18 Minuten nach einem schönen Spielzug in Führung. Im Anschluss entwickelte sich eine ausgeglichene, kampfbetonte Partie. Nach Seitenwechsel begnügte sich der Tabellenführer damit, die Führung zu verteidigen. Es spielte nur mehr die SG Salzkammergut, welche schließlich knapp vor Schluss noch mit dem Ausgleich belohnt wurde. Dass es nicht schon vorher dazu kam, lag ausschließlich am starken Torhüter der Gäste. Bad Goisern – SG Salzkammergut 1:4 Torschützen Michael Machherndl, Klaus Mayerl, Niko Eder und Daniel Köberl. Die Goiserer verteidigten sich in der ersten Halbzeit gegen den Favoriten mit einer starken kämpferischen Leistung. Die Gäste fanden keinen richtigen Zugriff auf das Spiel. Erst in der zweiten Halbzeit wurde das Spiel der SG Salzkammergut effektiver und sie ging auch in Führung. Die Heimischen konnten aber wieder ausgleichen. Zuvor hatten die Oberösterreicher auch noch eine hundertprozentige Chance vergeben. Dann spielte aber nur mehr die SG Salzkammergut und fuhr schlussendlich doch noch einen ungefährdeten Sieg ein. Sie beendete den Herbstdurchgang damit auf dem ausgezeichneten 2. Tabellenrang. U16 SG Salzkammergut SG Admont – SG Salzkammergut 2:3 Torschützen Thomas Pliem, Daniel Salatovic und David Petter. Nach anfänglichem Abtasten der beiden Teams übernahmen die Gäste das Kommando und gingen nach einer schönen Kombination in Führung. Aus einem Freistoß gelang den Hausherren noch vor der Pause der Ausgleich. Kurz nach der Pause ging die SG Salzkammergut erneut in Führung. Nachdem ihr ein klarer Elfmeter vorenthalten wurde und im Gegenzug der Heimmannschaft dafür ein fragwürdiger Strafstoß, welcher zum neuerlichen Ausgleich führte, zugesprochen wurde, legte die SG Salzkammergut nochmal nach und ging zum dritten Mal in Führung. Diese wurde dann auch über die Zeit gebracht. Der Sieg war hoch verdient. SG Salzkammergut – NZ Paltental 4:3 Torschützen Thomas Pliem (2) und David Beutelbeck (2). Beide Mannschaften starteten mit viel Schwung
und so gab es gleich zu Beginn Chancen auf beiden Seiten. Nach der Führung der Hausherren konnten die Gäste wieder ausgleichen. Nach der neuerlichen Führung der SG Salzkammergut konnten die Paltentaler wiederum ausgleichen. Die Heimischen schafften aber noch vor der Pause zum dritten Mal den Führungstreffer. Nach Seitenwechsel war die SG Salzkammergut die bessere Mannschaft und stellte nach einer schönen Kombination auf 4:2. Die Spielgemeinschaft von Rottenmann, Trieben, Gaishorn und Selzthal steckte aber nicht auf und kam nochmals auf ein Tor heran. Dieser Vorsprung wurde von den Hausherren aber über die Zeit gerettet. U14 SG Salzkammergut SG Salzkammergut – SG Wörschach 0:0 In einem spannenden Spiel mit leichten Vorteilen für die Gäste gab es zwar zahlreiche Möglichkeiten auf beiden Seiten, aber keine Tore. Der Punktgewinn gegen die starken Ennstaler ist daher für die SG Salzkammergut vor allem aufgrund einer starken kämpferischen Leistung hochverdient. Haus/E. – SG Salzkammergut 6:0 Leider hatte die SG Salzkammergut trotz teilweise guter Leistung in diesem Spiel nichts zu bestellen. Die wenigen Chancen wurden nicht genutzt. Dafür machte man den Hausherren das Toreschießen teilweise zu leicht. U12 FC Ausseerland Rottenmann – FC Ausseerland 4:0 Gegen die starken Paltentaler spielten die Gäste zu Beginn ganz gut mit. Je länger das Spiel dauerte, umso mehr bekamen die Hausherren das Spiel aber in den Griff und so musste der FC Ausseerland die Heimreise mit leeren Händen antreten. FC Ausseerland – St. Gallen 3:1 Torschützen Adrian Stöckl (2) und Sebastian Engl. Der FC Ausseerland ließ in dieser Partie nichts anbrennen und führte bereits zur Pause mit 2:0. Nach Seitenwechsel wurde der Vorsprung noch ausgebaut. Den Gästen gelang lediglich noch der Anschlusstreffer.
U12 SG FC Tauplitz-Bad Mitterndorf Die von Markus Troby trainierte U12Mannschaft der SG Tauplitz-Bad Mitterndorf gewann am 31. Oktober das letzte Spiel gegen Rottenmann 3:2 (1:2) und beendete somit die Herbstsaison mit einem sehr guten vierten Platz in der Tabelle.
24. Fischmoasta-Håns’n Gedenkschießen
30
Roland). Die Siegerehrung wurde im Vereinshaus von Hans und Hubert Gaisberger durchgeführt. Die weitere Reihung: 4. Fuchsbauer, 5. Hopfgarten City, 6. Kohlrabi, 7. Schießstätte, 8. Obertressen und 9. Bosna MIX 1.
Hubert Moser, Hans Stöckl, Günter Kohl und Hermann Wimmer mit Organisator Hans Gaisberger. Foto: H. Gaisberger
Stellenkogel-Cross-Werfen
Die Teilnehmer hatten bei diesem außergewöhnlichen Bewerb viel Spaß.
Zum bereits 19. Mal fand am 26. Oktober bei wunderbaren, warmen Temperaturen der Saisonabschluß der Altausseer Plattlwerfer, das schon traditionelle Cross-Werfen im Bereich der Stellenkogelhütte auf der Loser FIS-Abfahrt statt. Der 14 Stationen Parcours (ähnlich wie beim Golf) mußte von den 15 Werfern in drei Durchgängen bewältigt werden. Sieger wurde mit 84
Würfen Johannes Schröttenhamer vor Fred Seethaler (89 Würfe) und Sepp Gasperl (92 Würfe). Nach einer guten Jause führte Hüttenpächter und Organisator Hans Gaisberger sen. die Siegerehrung durch, gratulierte den Siegern, bedankte sich bei den Helfern und bei einem gemütlichen Zusammensitzen ließ man die Plattlwerfersaison 2015 ausklingen.
Vereinsmeisterschaft des WSV Altaussee
U10 FC Ausseerland Die U 10 spielte beim letzten Herbstturnier in Öblarn mit und zeigte dort wieder starke Leistungen.
Stocksport Bereits zum 24. Mal wurde am 17. Oktober 2015 bei sommerlichen Temperaturen das 24. FischmoastaHans n Gedenkschießen auf den Altausseer Asphaltbahnen durchgeführt. Neun Vierermannschaften folg-
Mannschaft WSV Altaussee (Wimmer Hermann, Stöckl Hans, Moser Hubert und Kohl Günter) vor den Bunnies MIX (Krexhammer Anita, Gaisberger Hubert, Köberl Alois u. Grill Andreas) und der Bosna MIX 2 (Pressl Joe und Gundi, Pichler Gertraud u. Seethaler
ten der Einladung der Brüder Hans und Hubert Gaisberger zu diesem Turnier. Nach spannendem Kampf (die Entscheidung fiel erst in der letzten Kehre) siegte mit einem Punkt Vorsprung wie im Vorjahr die
v.l.n.r.: Hans Gaisberger, Hermann Wimmer, Birgit Kubisch-Fischer, Andrea Kirchschlager und Hans Kainzinger. Foto: H. Gaisberger
Als Abschluss der Stocksportsaison fand heuer am 31. Oktober bei sommerlichen Temperaturen wieder die traditionelle Vereinsmeisterschaft zum 17. Mal - statt. 28 Schützen und Schützinnen nahmen bei der Meisterschaft teil, wobei jeder Dame drei Herren zugelost wurden. Die ersten drei Mannschaften erzielten jeweils acht Punkte und waren bei der Note nur durch Tausendstel getrennt. Vereinsmeister wurde schlußendlich die Mannschaft Andrea Kirchschlager (Kubisch-Fischer Birgit, Kainzinger
Hans u. Wimmer Hermann) vor der Mannschaft Martina Gaisberger (Brandauer Sepp, Pucher Werner u. Pucher Roman) und der Mannschaft Anni Moser (Pressl Joe, Schröttenhamer Sepp u. Johannes). Hans Gaisberger sen. führte die Siegerehrung durch, bedankte sich bei allen Helfern und bei allen Schützen/innen und gratulierte den Siegern. Beim gemütlichen Zusammensitzen und etlichen Pokalrunden ließ man die heurige Saison gebührend ausklingen.
FC Ausseerland ist Herbstmeister, ASV Bad Mitterndorf überwintert an 9. Stelle. Oberliga Nord Der Herbstdurchgang ist abgeschlossen. Im letzten Spiel gastierte der ASV Bad Mitterndorf in Obdach und erreichte ein 1:1. Die Mitterndorfer beenden den Herbstdurchgang mit 16 Punkten auf Rang neun. Nach unten ist nur wenig Luft, mit guten Leistungen im Frühjahr ist ein Sprung nach oben möglich.
Obdach - Bad Mitterndorf 1:1 (0:0) Der ASV Bad Mitterndorf musste im letzten Spiel des Herbstdurchganges auf den erkrankten Trainer Rene Ziller verzichten und holte beim Tabellennachbarn aus dem Murtal einen Zähler. In der ersten Halbzeit waren die Mitterndorfer das bessere, kompaktere und bissigere Team und kamen zu mehreren guten Torchancen. Einmal vergab David Temmel aus aussichtsreicher Position den Führungstreffer. Obdach erarbeitete sich im Mittelfeld ein Übergewicht, kam aber im gesamten Spiel zu wenigen Einschussmöglichkeiten. Mit einem torlosen Remis ging es in die Kabinen. In der zweiten Halbzeit bekamen die Heimischen die Begegnung besser in den Griff. Sie waren zweikampfstärker und spritziger. Trotzdem konnten sich die Gäste immer wieder gut in Szene setzen und waren auch mehrmals torgefährlich. Auf der Gegenseite konnte MitterndorfGoalie Bernd Taxacher einen gefährlichen Schuss parieren. Danach musste sein Mannschaftskamerad Michael Grick mit Gelb-Rot vom Feld
und der ASV Bad Mitterndorf das Spiel mit einem Mann weniger zu Ende spielen. Kurz vor Schluss brachte Talic Obdach in Führung (89.). Die Freude der Murtaler währte nur kurz, denn kurz nach dem Anpfiff wurde der Ball zu Armin Flatscher gespielt, der mit einem schönen Schuss aus spitzem Winkel den 1:1-Endstand herstellte und den Gästen einen Punkt sicherte. In der ersten Halbzeit war Bad Mitterndorf besser, in der zweiten Obdach aktiver. Somit geht die Punkteteilung in Ordnung. Aufstellung: M. Rüscher, J. Schnabl, M. Grick (63. D. Gassner), P. Käfmüller, D. Pötsch, D. Temmel (50. A. Pliem), Ph. Schweiger, A. Stocker, St. Schachner, A. Flatscher (50. I. Temmel), U. Leitner. 1. Bruck/M. 2. St. Michael 3. Judenburg 4. Rottenmann 5. Trofaiach 6. Fohnsdorf 7. Krieglach 8. Irdning 9. Mitterndorf 10. Schladming 11. Obdach 12. Knittelfeld 13. Stainach/G. 14. Kapfenberg
13 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13
9 9 6 6 5 5 5 5 4 5 4 4 4 3
1 1 5 4 3 2 2 2 4 1 3 2 1 3
3 3 2 3 5 6 6 6 5 7 6 7 8 7
+ + + + + -
22 15 6 9 3 3 3 15 1 10 5 3 5 16
28 28 23 22 18 17 17 17 16 16 15 14 13 12
ein völlig überflüssiges Foul im Mittelfeld holten die Gäste sogar auf 1:2 auf. Ab diesem Moment gerieten die Ausseer in die Defensive, die Wartberger übernahmen das Kommando und drängten die Ausseer zurück. Plötzlich dann zwei gute Gelegenheiten für den FCA - mit großer Not hielt der Wartberger Goalie eine Volleybombe von Christian Gamsjäger, es folgte eine Eckballserie, die Georg Petritsch fast mit dem Kopf für sich ausnutzen hätte können. Nach einem großen Auftritt von Stephan Pichler, der in Minute 84 Eggbauer mit einem big save demotivierte, wurde nach fünf Minuten Nachspielzeit der Herbstmeister der Unterliga Nord A gefeiert.
Aufstellung: S. Pichler, W. Wallace, M. Stuhlar, Ch. Gamsjäger (65. R. Planitzer), D. Buchner, M. Kocsar (77. Ph. Wimmer), A. Schupfer (HZ S. Mulej), A. Pushkin, G. Petritsch, A. Pomberger, M. Machherndl. 1. Ausseerland 2. Thörl 3. Wartberg 4. Haus/E. 5. Mürzz. 6. St. Marein/L. 7. Lassing 8. Gröbming 9. Stanz 10. Kindb./Mh. 11. Ph. Mürzz. 12. Langenw. 13. Veitsch 14. St. Gallen
13 12 13 13 12 13 12 12 12 13 13 12 13 13
10 8 8 7 7 6 6 6 4 4 3 3 2 1
2 3 2 2 1 3 0 0 5 2 1 1 3 1
1 1 3 4 4 4 6 6 3 7 9 8 8 11
+ 9 +20 +13 +11 + 8 + 7 + 7 + 4 + 6 - 9 - 11 - 13 - 21 - 31
32 27 26 23 22 21 18 18 17 14 10 10 9 4
Fußball-Torparade 8 Tore: David Otter (Tauplitz), 7 Tore: Armin Flatscher (Bad Mitterndorf), Maik Kocsar (FC Ausseerland) 6 Tore: Simon Mulej (FC Ausseerland), 5 Tore: Stephan Schachner (Bad Mitterndorf), 4 Tore: David Temmel (Bad Mitterndorf), Daniel Hager (Tauplitz), 3 Tore: Jakob Schnabl (Bad Mitterndorf), Daniel Buchner (FC Ausseerland), 2 Tore: Christian Gamsjäger, Alexander Pomberger (FC Ausseerland), Daniel Rossi (Tauplitz), 1 Tor: Patrik Käfmüller, David Gassner (Bad Mitterndorf), Philipp Wimmer, Tomas Tadic, Markus Stuhlar, William Wallace (FC Ausseerland), Tamas Csemez, Hubert Bliem, Christian Schwaiger, Marcel Hierzegger, Martin Vasold (Tauplitz).
Geburtstagsschießen Josi Wimmer Der überaus erfolgreiche Schütze und Musikant Josi Wimmer hat anlässlich seines 35. Geburtstag zu einem Schießen in die Schießstätte Gaiswinkl geladen. Über 40 Schützenkameraden und -kameradinnen folgten dieser Einladung und erlebten einen wunderbaren Tag auf der Traditionsschießstätte.
Unterliga Nord A Der FC Ausseerland gab sich in Gröbming keine Blöße und setzte sich mit 3:0 durch. Am letzten Freitag bestritt er das letzte Spiel des Herbstdurchganges. Die Heimbegegnung gegen den Drittplatzierten Wartberg endete mit dem Herbstmeistertitel.
Gröbming - FC Ausseerland 0:3 (0:2) Der FC Ausseerland machte mit einem Blitzstart vorzeitig alles klar. Er ging durch frühe Treffer von William Wallace bereits in der 3. Minute in Führung, zwei Minuten später erhöhte Maik Kocsar nach einem schönen Solo mit der Ferse auf 0:2. Danach zogen sich die Gäste zurück und agierten aus einer gesicherten Abwehr heraus. Gröbming versuchte permanent, gefährlich vor das Ausseer Tor zu kommen, war aber nie richtig gefährlich. Besser machte es der FC Ausseerland, der immer wieder zu einigen guten Einschussmöglichkeiten kam. Markus Stuhlar stellte in der 55. Minute aus spitzem Winkel auf 0:3 und damit stand der Sieg vorzeitig fest. Dieser hätte sogar noch höher ausfallen können, denn im Finish wurde ein Gröbminger Spieler ausgeschlossen und ein schöner Heber von Maik Kocsar von der Linie gekratzt. Zu guter Letzt verbuchte das Team von Raimund Kopf nach einer guten, überaus kompakten Leistung einen nie
gefährdeten und auch in dieser Höhe verdienten 3:0-Erfolg. Wermutstropfen waren die Verletzungen von Simon Mulej (beim Aufwärmen) bzw. von Tomas Tadic nach wenigen Minuten. Aufstellung: St. Pichler, W. Wallace, G. Petritsch, M. Stuhlar, Chr. Gamsjäger (90. Ph. Wimmer), D. Buchner, T. Tadic (24. M. Machherndl), M. Kocsar (86. L. Kreidl), A. Pushkin, A. Schupfer, A. Pomberger.
FC Ausseerland Wartberg 2:1 (2:0) Am Freitag trat der FC Ausseerland zu Hause gegen den Tabellennachbarn Wartberg an und warf alles in die Waagschale. Alle 14 eingesetzten Spieler gaben ihr Bestes und übernahmen nach 20 Minuten das Kommando. Nach 34 Minuten erfolgte das erste Tor von Maik Koscar, auch wenn der Treffer später als Eigentor deklariert wurde. Acht Minuten später ein Eckball für den FCA von der linken Seite. Alle Ausseer Spieler verfehlten die scharfe Flanke, bevor ein Wartberger Verteidiger den Ball im eigenen Tor versenkte. 2:0 und das Stadion tobte. Nach der Halbzeit strotzten die Ausseer vor Selbstbewusstsein und drängten auf den dritten Treffer, der aber nicht gelang. Durch
(V. l.): Jubilar Josi Wimmer, Wolfgang Gasperl, Nora Schönfellinger, Rainer Hillbrand, Martin Gruber, Markus Syen, OSM Hans Amon und seine Kollegin Regina Hacker. Vorne: Zieler Gerhard Köberl mit der Jubiläumsscheibe.
Der Gastgeber hatte für alles vorgesorgt - seine Musikantenkollegen spielten flott auf und ein Fass Bier musste auch geleert werden. Dazu kamen dann noch wunderbare Silbernadeln aus der Werkstatt der Goldschmiede Steiner, sowie zahlreiche Sachpreise, die es zu gewinnen galt. Die Jubiläumsscheibe traf Martin Gruber mit dem besten Tiefschuss, gefolgt von Sebastian Lux, OSM Hans Amon, Martin Vitz und Bernhard Bischof. Die Tiefschusswertung entschied Markus Syen mit 402 Teilern für sich, gefolgt von Viktor Unterberger (460), Bernhard Amon (511), Sebastian Lux (516) und Nora Schönfellinger (553). Letztere konn-
te auch die Kreiswer tung mit 41 Kreisen für sich entscheiden, auf Rang 2 Elisabeth Schwertführer mit 40 Kreisen, Sophie Wimmer mit 37 Kreisen, Lisi Amon mit 33 Kreisen und Elisabeth Miller-Aichholz mit ebenfalls 33 Kreisen. Die Kreiswertung der Senioren gewann Rainer Hillbrand (45 Kr.), vor Verena Frey mit 44, Bruno Frey mit 41 und Johann Sandner mit 35 Kreisen. Die Kreiswertung der Herren entschied Wolfgang Gasperl mit 44 Kreisen für sich, gefolgt von Bernhard Amon (43), dem Jubilar Josi Wimmer selbst mit ebenfalls 43 Kreisen, Andreas Syen (42) und OSM Hans Amon mit 42 Kreisen. 31
Heimische Mountainbikefahrer in Australien bei “Crocodile Trophy” Einen sensationellen Saisonabschluss konnte der Mountainbiker Matthias Grick vom Team KTM Rad.Sport.Szene Ausseerland in Australien feiern - beim neuntägigen Etappenrennen von Cairns nach Port Douglas in Queensland nach der internationalen UCI Kategorie S1 wurde er sensationeller Neunter.
Die Crocodile-Trophy verlangte den Sportlern alles ab.
Eine Reise ins Ungewisse war der Premierenstart bei der Crocodile Trophy für den Bad Mitterndorfer Matthias Grick. An neun Tagesetappen galt es knappe 800 Kilometer und 15.000 Höhenmeter auf schwierigstem Terrain zu überwinden. Dazu gesellten sich extreme klimatische Bedingungen. Während an den ersten Tagen Regen und Schlamm den Rennfahrern zu schaffen machten, waren es am Ende die brütende Hitze und der Staub im Outback, der einige Teilnehmer zur Aufgabe zwang. Grick, seines Zeichens Spezialist für die olympische Kurzdistanz, kämpfte von Anfang an um die Spitzenplätze mit und zeigte auch auf den ganz langen Etappen mit über 100 Kilometern keine Schwächen. Als bestes Etappenergebnis konnte Grick Rang fünf verbuchen. Angesichts des hochkarätigsten Starterfeldes in der Geschichte dieses Rennens eine sensationelle Leistung. Diktiert wurde das Rennen von Anfang an vom Schweizer Superstar Urs Huber. Dieser siegte auf sieben von neun Etappen. Dahinter folgte ein harter Kampf um die Plätze. Grick kämpfte bis zuletzt um Rang sechs im Gesamtklassement. Nach Zeitverlust durch zwei Reifenschäden wurde es am Ende Rang neun. Für Grick das beste Ergebnis bei einem Rennen dieses Formats. Grick dazu: „Physisch war ich super in Form und ich habe gekämpft bis zum Schluss. Am vorletzten Tag war ich drauf und dran, den Spanier Milton Ramos und den australischen Vorjahressieger Greg Saw in der Gesamtwertung zu überholen. Dann fiel ich leider durch Reifenschaden aus der Gruppe hinaus und verlor einiges an Zeit. Doch technische Defekte kann man nie ausschließen, so läuft es halt im Sport. Es hätte auch noch schlimmer kommen können. Zum Beispiel habe ich einen heftigen Abflug ohne Verletzungen überstanden. Mit Rang neun bin ich bei meiner
Croc- Premiere hoch zufrieden.“ Grick nun unter den besten 400 MTB-Fahrern weltweit Hoch anzurechnen war das Handeln von Teamkollegen Manuel Pliem, der Grick nach den Reifenschäden zweimal sein Laufrad zur Verfügung stellte, um größere Zeitverluste zu vermeiden. Neben dem hervorragenden Resultat sammelte Grick auch ordentlich Punkte für die Weltrangliste. Er konnte über 400 Plätze nach vorne springen und befindet sich jetzt unter den weltweit 400 besten Mountainbikern. Grick: „Ich bin nach den Strapazen der vergangenen Tage einfach nur froh, jetzt zu Saisonende einmal entspannen zu können. Mein Körper und mein Kopf brauchen dringend etwas Ruhe. Eine harte Vorbereitungsperiode für die Saison 2016 wird schon bald wieder beginnen und mir alles abverlangen.“
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