Ausgabe Nr. 23 12. November 2015 39. Jahrgang GZ 02Z031189 W ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: EUR 1,50 E-Mail: redaktion@alpenpost.at Erscheinungsort: Bad Aussee, Kurhauspl.298, Tel. 03622/53118, Fax: 03622/53118-577 Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee
Spruch: Den schreckt der Berg nicht, wer darauf geboren. F. Schiller
Der Friede ist auf den Bergen zu finden
Leider nur gerührt
Foto: D. Kogler Ob nun auf den heimischen Bergen oder auf den höchsten Bergen der Welt - das Gefühl der Freude am Gipfel wird wohl überall gleich sein.
Erstes Internationales Paul-Preuss-Festival in Bad Aussee Von 5. bis 7. November fand im Ausseer Kur- und Congresshaus ein vielbeachtetes Festival ganz im Zeichen des Bergphilosophen und Visionärs Paul Preuss statt. Ein gutes Dutzend Veranstaltungen ging vor rund 1.250 Besuchern an diesen drei Tagen über die Bühne. Schon am Nachmittag vor der Eröffnung des Festivals, am Donnerstag, besuchten an die 450 Schüler aus dem ganzen Ausseerland Motivationsvorträge von Kletterlegende Alex Huber. Die Kinder schienen begeistert zu sein, da während der Vorträge wirklich kein Mucks zu hören war. Es folgte ein weiterer Lehrgang für Sportpädagogen von der Universität Salzburg - dieser wurde aufgrund des wunderbaren Wetters - kurzerhand in den Kurpark zum Erzherzog-Johann-Denkmal verlegt.
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1. Hauser-HerbertGedenksingen Am Samstag, 14. November, wird ab 19.30 Uhr im Kur- und Congresshaus Bad Aussee zum ersten Hauser-Herber t-Gedenk sin gen geladen. Die “Alten Stråssner Påscher”, die “Jungen Stråssner Påscher”, die Flachgauer Musikanten, der Schuasterl-Dreig’sång, die Ausseer Bradlmusi und das Duo Hornsteiner/Kriner sowie Moderatorin Caroline Koller vom ORF Salzburg werden einen vergnüglichen Abend gestalten.
Der bekannteste Geheimagent der Welt, 007 oder James Bond, ist bekannt für seinen außergewöhnlichen Geschmack. Nicht nur was die Frauen an seiner Seite angeht, sondern auch was die Autos, die Genussmittel und die Gegenden betrifft, in denen er den Bösewichten auf der Spur ist. Nun ist auch Altaussee zum Schauplatz eines Bond-Films geworden, und dieser Tage läuft der Streifen in den Kinos an. Für mich ist es etwas unverständlich, dass diese einmalige Gelegegenheit im Ausseerland etwas sang- und klanglos über die Bühne gegangen ist. Mit einfachen Mitteln hätte man erneut das Medieninteresse auf Altaussee lenken können - mit einer Projektion des Filmes auf die Trisselwand oder - etwas vereinfacht - auf eine Leinwand am Originalschauplatz in der Seewiese wäre uns das Interesse sicherlich gewogen gewesen. Leider beschränkt man sich auf einige kleine Aktionen, die erst im nächsten Jahr greifen. In diesem Fall hätte James Bond die Werbetrommel wohl eher geschüttelt als nur gerührt... EGO