Alpenpost 24 2012

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Ausgabe Nr. 24 22. November 2012 36. Jahrgang GZ 02Z031189 W ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: EUR 1,40 E-Mail: redaktion@alpenpost.at Erscheinungsort: Bad Aussee, Kurhauspl.298, Tel. 03622/53118, Fax: 03622/53118-577 Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee

Spruch: Es ist viel einfacher, eine Nation zu regieren, als vier Kinder Winston Churchill zu erziehen.

Der beste Platz...

Mehr Respekt

...ist immer noch am warmen Ofen und muss oft hart verteidigt werden. Wenn dann noch ein Teekessel auf der Herdplatte zu pfeifen beginnt, kann eigentlich nicht mehr viel passieren. Konrad Mautner konnte diese Szenerie 1905 einfangen. Foto: K. Mautner

Umstrukturierungen am Klinikum Bad Aussee Vom bundesweiten, leistungsorientierten Krankenanstaltenfinanzierungsplan (LKF) ist unter anderem auch das Klinikum Bad Aussee betroffen. Der LKF sieht vor, dass zusammen mit ergänzenden Maßnahmen - wie der Strukturplanung und dem Qualitätsmanagement - Verbesserungen für die Patienten sowie eine Reduzierung der Aufenthaltsdauer und somit eine Senkung der jährlichen Steigerungsraten der Spitalskosten erreicht werden. Nach sechs Jahren Pionierarbeit mit schwierigen Sonderfinanzierungsmodellen, ist nun das Ausseer Klinikum - als einzige derartige Einrichtung - fix im LKF verankert. Dies zog jedoch auch Einsparungsmaßnahmen nach sich. Diese Einsparungsmaßnahmen betreffen vor allem Mitarbeiter in der Verwaltung bzw. in der sogenannten „Physikalischen Abteilung“, die den Klienten neben Massagen auch ein umfassendes Sportangebot zukommen ließ. Von bis zu 20 Kündigungen war die Rede, umgesetzt wurde bisher die Einsparung von sechs Arbeitsplätzen (2,5 im Klinikum, 3,5 Kräfte im Privatklinikum). Dabei

soll es laut Geschäftsführer Rudolf Schnaurhuber und Primarius Univ.-Prof. Dr. med. Marius Nickel auch bleiben. Unmittelbar nach einer Betriebsversammlung zu diesem Thema durfte die „Alpenpost“ mit den beiden Herren über die Umstrukturierungen sprechen. Fortsetzung auf Seite 4

Die Diskussionen um das BAKennzeichen, das Narzissenbad und das Trauncenter in den letzten Monaten haben das Ausseerland nachhaltig beschäftigt. Auch über die Grenzen des Ausseerlandes hinaus wurden diese Diskussionen wahrgenommen und haben teilweise ein falsches Bild unserer Gegend hinterlassen. „Die streiten eh’ nur“ oder „Die regen sich gegen alles auf“ waren nur einige Zitate, die sich aus diesem Zusammenhang ergaben. Mit einer Diskussionsrunde auf Einladung des ARF wollte man kürzlich der Frage auf den Grund gehen, ob die Gesprächskultur wirklich ein negatives Image unserer Heimat verursacht hat. In einem Diskussionsprozess ist es nur natürlich, dass auch einmal Emotionen eingebracht werden. Das gehört dazu - solange diese nicht persönlich verletzend wirken. Die Diskussionsrunde ergab, dass man sich künftig mit mehr Respekt gegenübertreten und auf verbale Tiefschläge verzichten will. Irgendwas in mir lässt mich an diesen Vorsatz wirklich glauben und hoffen. EGO


Saisonvorbereitungen in den heimischen Skigebieten

lle e e tu ag k A ort p Re

Der Winter schickte schon seine ersten Vorboten und so manche Skifahrer werden schon ganz zappelig beim Gedanken an frischen Pulverschnee und Skivergnügen auf der Tauplitz, am Loser oder bei den Tal-Liften Grafenwiesenlift und Zlaim. Saisonkarten können noch einige Tage vorbestellt werden. In den Skigebieten hat man sich auch für das heurige Jahr wieder einige Neuerungen einfallen lassen, um die Skifahrer bei Laune zu halten. Auf der Tauplitz wird künftig den Kindern und Anfängern ein neues Übungsareal mit Zauberteppich zur Verfügung gestellt, wie auch am Loser, wo mit einem neuen Tellerlift Anfänger und Kinder schneller in Schwung kommen sollen. Was derzeit noch fehlt ist der Schnee, doch auch der wird sich sicherlich nicht lange bitten lassen.

von

Florian Seiberl

Am Loser werden in der heurigen Wintersaison drei Saisonkarten angeboten: Schneebärenland (Vorverkauf bis 15. Dezember), LoserDachstein West (Vorverkauf bis 6. Dezember) und Steiermark-Joker (Vorverkauf bis 6. Dezember). Die Karten kann man jeden Samstag und Sonntag von 10 bis 15 Uhr beim Büro der Loser Bergbahnen abholen; wochentags wird um Voranmeldung per Telefon (0664-2147645) gebeten. Auch bei der Weihnachtsausstellung im Ausseer Kurhaus von 7. bis 9. Dezember können die Karten gelöst werden. Alle Preise auf www.loser.at. Neue Kartenmodelle für mehr Flexibilität Für alle jene, denen ein ganzer oder ein halber Tag zuviel ist, die jedoch nicht auf das Pistenvergnügen verzichten wollen, gibt es in der heurigen Saison die 3-Stunden-Karte. Die Preise betragen € 29,- (Erwachsene), € 20,- (Jugend), € 12,(Kinder) und € 27,- (Senioren und Studenten). Die genauen Tarifmodelle finden Sie unter www.loser.at. Für die Tourengeher wird auch heuer wieder der Skitourenweg angeboten. Eher gemütlich gestaltet sich die Tour über die Panoramastraße. Das Tourengeher-Ticket bringt jene, die weitere Touren in das Tote Gebirge vor haben, um € 15,vom Tal bis zum Loserfenster. Gratis Skibus zum Loser Um auch ohne eigenes Auto zur Skiarena Loser zu kommen, gibt es von 22. Dezember 2012 bis 2. April 2013 von Montag bis Samstag (ausgenommen Feiertage) einen GratisSkibus.

Die Tauplitz bietet jedem was: Vom Anfänger bis zum Profi Auf der Tauplitz erweitert man zu Beginn der kommenden Wintersaison das Angebot und errichtet in der Hollhausmulde gerade einen „Zauberteppich“. Es handelt sich um ein langes, komfortables Förderband, welches den Aufstieg mit angeschnallten Skiern für Anfänger erleichtert. Im Bereich dieser Anlage entsteht eine Snowtubing-Piste und wird rundherum viel Platz geschaffen, um das Skifahren spielerisch erlernen zu können. Als Organisator konnte der erfahrene Skiprofi Egon Hierzegger und seine Skischule „Mount Action“ gewonnen werden,

AB Bad Aussee Bhf.

08.25

10.17

15.17

AB Loser Skiarena

10.45

15.45

Kurhaus Altaussee

08.40

10.35

15.35

Kurhaus Altaussee

10.53

15.53

15.42

AN Bad Aussee Bhf.

11.08

16.08

AN Loser Skiarena

08.47

10.42

Neuer Tellerlift für Kinder Um allen Kindern und Anfängern ihre ersten Schwünge im Schnee noch abwechslungsreicher zu gestalten, steht ab der heurigen Saison ein neuer Kinderlift zur Verfügung. Der Lift wurde von den Loser Berg bahnen, der Skischule Haim und den Grundeigentümern errichtet. Er ist auch Basis der Initiative von Bgm. Herbert Pichler, das Kinderland als eigenständiges Projekt weiter zu entwickeln. 2

Nicht mehr lange und es geht wieder los: Auf der Tauplitz, am Loser, der Zlaim und beim Grafenwiesenlift. Foto: E. Hierzegger

die sich um das Wohl und den Spaß insbesondere der Kinder im abgesicherten Areal kümmern werden. Familienskigebiet Tauplitz Mit der neuen Einrichtung soll der Standard der Tauplitz als Familienskigebiet gehoben werden. Man kann sich sicher sein, dass sich nicht nur die Kinder darüber freuen werden, führt doch die neue Aufstiegshilfe direkt zum Portal des Hotels „Alpen Aurora“. So ist dafür gesorgt, dass sich rund um die Anlage Groß und Klein wohlfühlen werden.

Die Kinder- und Jugendfreundlichkeit der Tauplitz spiegelt sich auch im heurigen Kartenangebot wider. Die Saisonkartenpreise für Kinder und Jugendliche wurde nämlich auf dem gleich niedrigen Niveau wie im Vorjahr gehalten (günstige € 120,bzw € 187,- im Vorverkauf). Weiterhin bieten die Familiensaisonpakete große Preisvorteile im Vorverkauf, der bis 15. Dezember 2012 läuft.

Kinder- und Familienlift in der Zlaim In der Zlaim in Grundlsee will man geeignete Schneelage vorausgesetzt - am 7. Dezember öffnen. Bis Weihnachten soll dann der Betrieb nur an den Wochenenden aufgenommen werden. Ab dem 21. Dezember ist die „Zloam“ dann täglich geöffnet. Die Zlaim gehört ebenso wie die Tauplitz und der Loser zum Schneebärenland und dem „SteiermarkJoker“. Saisonkarten sind vor Ort erhältlich. Mit Familienermässigungen (-10%) auf Tageskarten ab der zweiten Person sowie einem kostenlosen Kinderskilift wird die Zlaim ihrem Ruf als Kinder- und Familienlift gerecht. Auch heuer gibt es wieder jeden Mittwoch und Freitag von 16.30 bis 20 Uhr das beliebte Nachtskifahren. Alle Preise - auch zu den 10-Punkte- oder Zeitkarten und Informationen unter www.skiliftgrundlsee.at. Saisonstart auch beim Grafenwiesenlift in Tauplitz Ebenfalls am 7. Dezember wird beim Grafenwiesenlift gestartet, der ebenfalls Mitglied im Schneebärenland ist. Die Preise und Angebote sind auf www.grafenwiese.at ersichtlich. Auch heuer wird beim Grafenwiesenlift wieder das beliebte Nachtrodeln angeboten. 60 Leihrodeln sind vorhanden, um über die Abfahrt „Wassertal“ zu rodeln.

Der neue „Zauberteppich“ auf der Tauplitz wird es Anfängern und vor allem Kindern erleichtern, das Skifahren zu erlernen. Foto: Tauplitzer Bergb.


Bad Aussee wird (noch) familienfreundlicher Wann ist eine Gemeinde familienfreundlich? Eine Familie mit Kleinkindern hat zum Beispiel andere Bedürfnisse als mit pflegebedürftigen Senioren und benötigt daher auch andere Unterstützungsangebote. Um Familien mit ihren Wünschen und Anliegen in den verschiedenen Lebensphasen nicht allein zu lassen, hat sich Bad Aussee entschlossen, am Audit familienfreundlichegemeinde teilzunehmen. Bad Aussee gehört damit zu jenen 10% der österreichischen Gemeinden, die sich besonders auf Familien ausrichten. In einem strukturierten Prozess werden die Angebote für Familien erfasst, es werden die Wünsche der Bevölkerung erhoben und die Defizite im Angebot festgestellt. Aus dieser Erhebung heraus werden Projekte definiert, die die Attraktivität von Bad Aussee für Familien erhöhen sollen. Gemeinden, die sich auf diesen Prozess einlassen, werden vom Familienminister mit dem Zertifikat familienfreundlichegemeinde ausgezeichnet und haben danach drei Jahre Zeit, die von ihnen geplanten Projekte umzusetzen. Das erste Treffen zum Audit fand am 15. November statt und es konnte bereits eine repräsentative Arbeitsgruppe aus den unterschiedlichsten Bereichen der Bevölkerung von Bad Aussee gewonnen werden. Zusätzliche Interessenten/innen sind jedoch jederzeit willkommen, besonders für die Bereiche Jugend und Senioren. Die Projektleiterin, Frau Vizebgm. BR Johanna Köberl, sieht im Audit eine besondere Chance für Bad Aussee: „Wir haben im Audit die Möglichkeit einer umfassenden, objektiven Bestandsaufnahme, welche Maßnahmen in Bad Aussee bereits zur Unterstützung von Familien angeboten werden. Darauf aufbauend können wir mit fachkundiger Begleitung, gemeinsam mit der

Besser jetzt Garantie-Sparen!

von Nicola Maierhofer Filialleiterin der Volksbank Tauplitz

Projektleiterin Vzbgm. BR Johanna Köberl, Projektbegleiter Dr. Michael Schaller und Robert Skikar vom Kinderbüro Graz mit den Mitgliedern der Arbeitsgruppe „familienfreundlichegemeinde“.

Bevölkerung neue Projekte erarbeiten.“ Sind Sie neugierig geworden und möchten Sie sich ebenfalls einbringen? Dann melden Sie sich in der

Gemeinde Bad Aussee oder kontaktieren Sie Vzbgm. Johanna Köberl persönlich (0676/ 83 622 565 oder per Mail johanna.koeberl@badaussee.at).

Krippenausstellung in der Straßen Im Ausseer Ortsteil Straßen wird auch heuer wieder zu einer Krippenausstellung geladen. Am Freitag, 7. Dezember (14 bis 20 Uhr) und am Samstag, 8.Dezember (10 bis 18 Uhr) werden im Feuerwehrdepot Straßen in Bad Aussee ausgewählte Kostbarkeiten in punkto Krippen gezeigt. Hunderte Arbeitsstunden stecken in diesen Kunstwerken, die Kinder- und Erwachsenenaugen zum Leuchten bringen. Am 8. Dezember um 18 Uhr erfolgt die Verlosung einer Krippe. Der Erlös kommt einem wohltätigen Zweck in der Region zugute.

„Ausseerland der Tiere“ Reinhard Schlüter - tiercartoon.com

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Versicherung (als fondsgebundene Lebensversicherung) ist ein Produkt der ERGO Versicherung AG. Zu monatlichen Stichtagen wird der Kurshöchststand ermittelt. 80% davon bilden den Garantiewert. Dieser kann sich nur nach oben entwickeln. Kursschwankungen nach unten haben keinen Einfluss darauf. ** Bei mindestens 24-monatiger durchgehender Prämienzahlung von mindestens € 80,– monatlich. Verpflichtung zur Rückzahlung des Vignettenpreises bei Prämienfreistellung, Auflösung des Garantie-Sparen Vertrages oder Reduktion der monatlichen Prämie auf weniger als € 80,– innerhalb von 24 Monaten nach Vertragsabschluss – Vertragspartner ist ERGO Versicherung AG. Eine Barablöse ist nicht möglich.

Die gesammelten Werke von Reinhard Schlüter sind mit dem Buch „Ausseerland der Tiere“ im Fachhandel erhältlich. 3


Fortsetzung von Seite 1:

Umstrukturierungen am Klinikum Bad Aussee Gerüchten zufolge sollen in den letzten Tagen rund zehn Mitarbeiter am Klinikum gekündigt worden sein, weitere sollten folgen. Entspricht dies der Richtigkeit? Rudolf Schnaurhuber: „Nein. In Österreich, respektive der Steier mark, gibt es eine Strukturreform. Dies bedingt, dass man oftmals nicht so viel Geld zur Verfügung hat, wie man gerne hätte. Wir hatten in den letzten vier Jahren ein Sonderprojekt an unserem Klinikum laufen und seit 2012 gibt es nun eine Bewertung des Bundesministeriums für Gesundheit, welches eben Einsparungen vorsieht“ Informierte Quellen sprechen davon, dass rund eine Million Euro weniger an Geldern für die hundert öffentlichen Betten vom Land fließen wird. Kann man die Abschläge ungefähr in diesem Bereich ansiedeln? Schnaurhuber: „Kann sein. Über Zahlen spricht man nicht. Mit diesen hundert öffentlichen Betten hat uns das Land Steiermark damals beauftragt. Nach Auslaufen dieses Sonderprojektes kommen wir nun in die geregelte Finanzierung des LKF, womit Anpassungen notwendig geworden sind. Somit haben wir 2,5 Arbeitsstellen einsparen müssen. Eine Mitarbeiterin ist von sich aus gegangen, eineinhalb weitere Arbeitsplätze wurden gestrichen. Dazu kommen weitere 3,5 Arbeitsplätze im Privatklinikum. Im Verhältnis zu den 120 Mitarbeitern, die wir haben, ist dies eine sehr geringe Anzahl“. Wie kommt das Gerücht in Umlauf, dass rund zehn Mitarbeiter gekündigt wurden und noch weitere folgen werden? Schnaurhuber: „Das ist die Psyche und die Angst. Man muss sich dazu die Geschichte des Hauses ansehen. 2006 wurde das Klinikum eröffnet - ein total neues Fach - das hat es in Österreich noch nicht gegeben. Die ersten zwei Jahre waren eine Pilotfinanzierung, unterstützt vom Hauptverband und Sozialversicherungsverband. Dann ist man aus dieser Pilotfinanzierung in die eigentliche LKF-Finanzierung, die aber nicht wirklich zu unserem Haus gepasst hat. Das war mit eineinhalb Jahren Verhandlungen verbunden. Dann kam 2010 die Insolvenz, das verunsichert die Mitarbeiter einfach“. Prim. Univ. Prof. Dr. Marius Nickel: „Seitdem ich 2006 die Klinik aufgebaut habe, habe ich nichts anderes getan, als Krisen zu bewältigen. Wenn wir nun ab 2013 im neuen LKF-Finanzierungsplan drinnen sind, hoffe ich, dass diese Krisen ad acta gelegt werden können, weil wir uns in einem klaren finanziellen Rahmen bewegen. Es gab in der Vergangenheit kein Weihnachten, ohne dass wir hier gezittert haben und nicht gewusst haben, was mit uns gemacht wird. Wir mussten sogar die Stadtgemeinde 4

Am Klinikum Bad Aussee wurden in den letzten Tagen sechs Arbeitsplätze eingespart.

darum bitten, uns dabei zu helfen, die Gehälter auszahlen zu können. Es ist unserer gesamten Mannschaft hoch anzurechnen, dass sie diese exzellente Versorgung unserer Klienten trotz aller Krisen aufrecht erhalten haben. Jetzt ist aber die Finanzierung klar, auch wenn die Gelder geringer sind“. Es wurde auch davon gesprochen, dass nicht nur in der Verwaltung und der Zentralküche, sondern auch das medizinische Personal von Einsparungen betroffen sein wird. Prim. Nickel: „Das stimmt definitiv nicht“. Schnaurhuber: „In der Küche überhaupt nicht. Im Gegenteil, wir suchen sogar einen Küchenchef“. Prim. Nickel: „Am massivsten betroffen ist eigentlich nur die physikalische Abteilung, die sich mit Sportangeboten, Massagen und ähnlichem an unsere Patienten gewandt hat. Der neue LKF sieht vor, dass nur mehr akut und streng indikativ gehandelt wird. Das heißt, dass die physikalische Abteilung auf das Minimum heruntergefahren wird. Es bleiben aber alle ärztlichen und psychologischen Stellen erhalten. Im Kerngeschäft gibt es keine Veränderung der Qualität oder bei den Mitarbeitern“. Schnaurhuber: „Die angesprochenen 2,5 Mitarbeiter waren eben in dieser besagten Abteilung als Physiotherapeuten tätig. Wir haben aufgrund der Einsparungen an jenen Schrauben gedreht, wo es möglich war. In der Verwaltung haben wir Prozesse optimiert, auch wenn es nicht einfach war, weil damit Einzel-

schicksale verbunden sind. Wie und wo gespart wurde, hing vom Versorgungsauftrag ab und von der Qualität der einzelnen Mitarbeiter“. Es werden somit keine weiteren Kündigungen folgen? Schnaurhuber: Nein! Dies war auch die Aussage, die ich soeben im Rahmen einer Betriebsversammlung getätigt habe, um den angesprochenen Gerüchten entgegenzuwirken. Vor 14 Tagen haben wir die Entscheidungen auf den Tisch bekommen und umgehend mit dem Betriebsrat und mit den Mitarbeitern persönliche Gespräche geführt, um umfassend zu informieren“. Prim. Nickel: „Es ist dem Land Steiermark hoch anzurechnen, dass unsere hundert Betten nicht angetastet wurden. Dessen muss man sich einmal bewusst werden, dass im Zuge der Strukturreform viel hätte passieren können“. Das Vorstandsmitglied von AMEOS, Michael Dieckmann, sagte in einem Interview mit der „Alpenpost“ im Juli 2011, dass es eine extrem hohe Nachfrage nach den hundert öffentlichen Betten gibt. Es würde sogar mit Warte-

listen gearbeitet. Schnaurhuber: „Deswegen hat man auch nicht an diesen hundert öffentlichen Betten gerüttelt. Ich war bei keiner Besprechung dabei, wo diese psychosomatischen Betten zur Diskussion standen. Es ging immer nur darum, was es an Budget braucht, um diese qualitativ hochwertig zu versorgen. Ab Mitte Februar werden wir hier gemeinsam mit dem LKH - einen Gesundheitspark mit 180 AkutBetten haben. Welche ländliche Region kann auf einen derartigen Erfolg verweisen?“ Weiters sagte Dieckmann, dass das Klinikum Bad Aussee zu einem international bekannten Kompetenzzentrum für Psychosomatik und Psychotherapie entwickelt werden soll. Sind diese Pläne noch aktuell? Prim. Nickel: „Wir haben ein Institut für Forschung und Kooperationen in diesem Bereich gegründet. Sieben oder acht Kooperationen laufen schon. Die Daten daraus werden auch der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt“.


Der Tourismusverband Ausseerland-Salzkammergut meldet:

Guter Oktober beschließt hervorragenden Sommer

Mit 52.514 Übernachtungen (+4,8 %) rundet der Oktober ein insgesamt erfreuliches Sommer-Ergebnis ab, welches das bisher beste des Tourismusverbandes Ausseerland-Salzkammergut bedeutet: 132.994 Ankünfte von Mai bis Oktober bedeuten ein Plus von 5,2 %, die Übernachtungen konnten um 2,6 % auf 520.837 gesteigert werden – und das bei einem Rückgang der Bettenzahl um 2,7 %, was dadurch auch eine deutliche Steigerung der durchschnittlichen Bettenauslastung bedeutet. Die größten prozentuellen Zuwächse wurden in 3-Stern-Betrieben und auf Bauernhöfen verzeichnet, Rückgänge gab es im restlichen Privatzimmer-Bereich. Nach Herkunftsländern betrachtet haben die wichtigsten Gästegruppen, die Inländer (+ 5,1% auf 336.094 Übernachtungen) und die Deutschen (+4,5% auf 135.917 Übernachtungen) zusammen 90,6 % des Gesamt-Ergebnisses erreicht,

während Tschechen (10.227), Ungarn (6.341) und Niederländer (6.336) durchwegs rückläufige Zahlen aufwiesen. Mit dem Oktober bzw. dem Ergebnis des Sommer-Halbjahres ist auch das Tourismusjahr 2011/12 abgeschlossen, das die Region Ausseerland-Salzkammergut mit einem Ankünfte-Zuwachs von 4,6 % auf rund 234.000 Personen und einem Übernachtungs-Plus von 1,3

% auf über 959.000 der Millionengrenze wieder einen Schritt näher rücken ließ. Die Ergebnisse des Sommer-

Ort Bad Aussee Bad Mitterndorf Grundlsee Altaussee Tauplitz Pichl-Kainisch Region gesamt

Ankünfte +/- in % 31.802 30.844 30.626 24.117 14.380 1.225 132.994

+ 0,6 + 4,1 + 7,6 + 6,0 + 11,0 + 23,0 + 5,2

Advent in Bad Aussee Ein Besuch im Ausseerland ist immer ein Vergnügen. In der Adventzeit kann man hier einige besonders stimmungsvolle und romantische Tage erleben. Bezaubernde Winterlandschaften, kurze Tage, lange Nächte, ein wärmender Tee am knisternden Holzfeuer – das ist der Ausseer Advent. Fernab vom vorweihnachtlichen Trubel steht Aussee ganz im Zeichen der Ursprünglichkeit, Ruhe und Besinnung. Der Advent ist die Zeit, in der Kultur und Brauchtum, Kaufleute und Handwerker, Kur und Kulinarik zum Erleben und Genießen einladen. Unser Motto für den Advent in Bad Aussee lautet: „Spür die Zeit, nimm Dir Zeit!“ Auch heuer gibt es wieder den schon zur Tradition gewordenen Christkindlmarkt im Kurpark von Bad Aussee, der an allen vier Adventwochenenden jeweils von Freitag bis Sonntag zwischen 14 und 20 Uhr zu einem Bummel zwischen den geschmückten „Standln“ einlädt. Der Christkindlmarkt bietet verschiedene Verkaufsstände an. Von selbstgemachten Krippen und Handarbeiten über liebevolle Dekorationsgegenstände und selbstgebackene Brote und Kekse kommt man natürlich auch in den Genuss von Glühwein, Punsch und Maroni. Am Sonntag, 23. Dezember, spielt ab 18 Uhr die „Grundlseer Geigenmusi“ am Christkindlmarkt. Ebenso können Sie sich an diesem Tag das Friedenslicht ab 18 Uhr am Stand „Lions Club“ abholen. Die gesamte Einkaufsstadt Bad Aussee präsentiert sich in bester Feiertagsstimmung mit einer stimmigen Weihnachtsbeleuchtung und liebevoll geschmückten Geschäften. Erstmalig ist am Freitag, 30. November, in Aussee die „Hölle“ los. Um 18 Uhr lädt die Krampusgruppe Donnersbachwald zum „Donnersbachwalder Nikolospiel“ im Kurpark von Bad Aussee ein. Das Nikolospiel geht in seiner textlichen Grundform auf spätmittelalterliche Tradition zurück und wurde 1861 vom Donnersbachwalder Schul meister und Heimatforscher Karl Reiterer aufgezeichnet. Von 350 Einwohnern des kleinen Bergdorfes wirken 40 beim Nikolospiel mit. Ursprünglich zog eine kleine Spielgruppe von Bauernhof zu

Bauernhof. Heute wird das Nikolospiel auf Dorfplätzen gespielt. Weiter geht es am Samstag, 1. Dezember, bereits zum 4. Mal mit dem Krampuslauf „Wie´ s im Salz kammergut der Brauch ist“. Ab 18 Uhr ziehen die Passen aus dem Ausseerland und dem Salzkammergut vom Chlumeckyplatz über die Postbrücke zum Café Wiedleite und von dort dann weiter in den Kurpark zum Christkindlmarkt. Das zweite Adventwochenende steht ganz im Zeichen des Weihnachtsund Handwerksmarktes im Kur- und Congresshaus Bad Aussee. Die Ausstellung bietet wieder verschiedene Thementage. Der Freitag ist der Kulinarik gewidmet. Ab 10 Uhr verzaubern Sie Haubenköche Stefan Haas und Manfred Mayer in der Schauküche mit heimischen Spezialitäten. Am Nachmittag backen Bäuerinnen der Region Kekserl mit den Kleinen und verzieren Lebkuchen. Samstag ist der Tag der Gesundheit: Das VitalZentrum Aussee und die NarzissenDrogerie informieren über Wellness und Beauty, Fitness und vieles mehr. Am Sonntag schauen Sie einem Krampusmaskenschnitzer über die Schulter oder finden Begeisterung am Krippenschnitzen. Lederhosenmacher Klaus Traninger zeigt ebenfalls sein Handwerk. Eine Nähmaschinen-Vorführung ermöglicht Ihnen die hohe Kunst der Schneiderei besser kennenzulernen. Bei der Weihnachtsausstellung wird es auch eine Handarbeitsausstellung mit Sonderschau geben. Die Sonderschau heißt "Die Aussteuer". Am Sonntag, 9. Dezember um 15 Uhr findet die Verlosung mit ü̈ber 30 Sachpreisen im Wert von je € 50,statt. Lassen Sie sich von den vielen tollen Weihnachtsangeboten ü̈berraschen, die während der Adventszeit

Halbjahres in den einzelnen Gemeinden nach Übernachtungen gereiht ergeben folgendes Bild:

in den zahlreichen Geschäften auf Sie warten. Sie werden sehen, dass der Weihnachtseinkauf auch in Ruhe und Besinnlichkeit erledigt werden kann. Ganz nach unserem Motto „Spür die Zeit, nimm Dir Zeit!“ Übrigens können Sie an allen vier Adventwochenenden (von Freitag bis Sonntag) im gesamten Stadtzentrum gebü̈hrenfrei parken!

Übernachtungen

+/- in %

137.023 132.721 112.561 88.686 44.605 5.241 520.837

+ 0,0 + 1,8 + 3,1 + 4,7 + 5,5 + 24,7 + 2,6

Herbert Pirkers Begleiter durch das Jahr 2013 Seit kurzem sind die beiden Bildkalender „Ausseerland-Salzkammergut“ und „Blumensprache“ von Altmeister Herbert Pirker wieder im heimischen Fachhandel erhältlich. Mit atemberaubenden Ein- und Ausblicken auf das AusseerlandSalzkammergut sowie wirklich bemerkenswerten Aufnahmen von Blumen und Blüten begleiten Sie Monat für Monat sehenswerte Fotos durch das nächste Jahr.

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Die MautbrückenMadonna Strahlend weiß und wie neu präsentiert sich die Madonna auf der Mautbrücke nach ihrer Frischekur, die während der Bauarbeiten zur Brücke durchgeführt wurden. Es war 1935, als Ökonomierat Ludwig Großauer, Bäckermeister, Gemeinderat, Vizebürgermeister und tiefgläubiger Kirchenpropst zu St. Paul den Bau der ErzherzogJohann-Brücke, wie die Mautoder Fleischbrücke auch genannt wird, initiierte. Der Ehrenbürger der Marktgemeinde Bad Aussee wollte als gottesfürchtiger Mann die Brücke jedoch nicht ohne eine Schutzheilige sehen und so gab er an den Bildhauer Alois Feichtinger (1878-1952) den Auftrag für eine Madonna mit Kind. Feichtinger, ein Künstler erster Güte, dessen Kreuzigungsgruppe in der Pfarrkirche St. Paul bestaunt werden kann, zeichnete jedoch nicht nur für das Modell der Madonna verantwortlich, sondern auch für den Brunnen vor der „Alten Spar kasse“ am Oberen Markt. Es waren die Nachbesitzer der Bäckerei, die Familie Klackl, die sich nach dem Tod Großauers seit Mai 1955 um die Madonna gekümmert haben. Fast drei Jahrzehnte waren es Edith Lämmerer und ihr Sohn Gerhard, die immer für sommerlichen Blumenschmuck sorgten und damit den Anblick der Madonna noch zusätzlich aufwerteten. Durch den steigenden Verkehr wurde die in Stein gehauene Gottesmutter in den letzten Jahrzehnten immer dunkler. Auch vorbeifahrende Lastwägen und Busse hinterließen ihre Spuren. Durch den neuen, zusätzlichen Gehsteig werden derartige Schrammen wohl der Vergangenheit angehören. Vor zwei Jahrzehnten versuchte man diesem Belag mit einer Dauerdusche mit Wasser beizukommen, was Spaßvögel dazu anstiftete, der Madonna eine Taucherbrille aufzusetzen. Diese Prozedur blieb der Madonna während ihrer „Sommerfrische“ erspart und Saboor Alizadeh Ghadir, ein Steinrestaurator aus Speltenbach nahe Fürstenfeld, ließ sie professionell in neuem Glanz erstrahlen. Mehrere Generationen hat die Figur über die Mautbrücke kommen und gehen gesehen. Es bleibt zu hoffen, dass sie die Ausseer mindestens noch einmal so lange begleitet, wie bisher. Zur damaligen Eröffnung 1935 der Brücke gab es eine große Feier. Einige, heute noch lebende Zeitzeugen haben die damalige Feier noch in guter Erinnerung. 6

Baustelle „Mautbrücke“ abgeschlossen Seit Anfang Juli hielt die Baustelle der Erzherzog-Johann-Brücke (vormals Mautbrücke bzw. Fleischbrücke) die Anrainer und Fahrzeuglenker, die nach Bad Aussee wollten, in Atem. Mit der Fertigstellung des zweiten, flußabwärts gelegenen Gehsteigs sowie der Anbringung der „Madonna mit Jesuskind“ konnte die Brücke dieser Tage ihrer Bestimmung übergeben werden.

Die „Madonna mit Jesuskind“ war sozusagen auf Sommerfrische und präsentiert sich nun - frisch restauriert - den Passanten. Seit 15. November ist die Mautbrücke wieder ungehindert passierbar.

77 Jahre hielt die alte Brücke, die wie seinerzeit alle Landesstraßenbrücken auf 22 Tonnen gewichtsbeschränkt war. Diese Beschränkung wurde jedoch oftmals ignoriert, da ansonsten Grundlsee mit Schwertransporten de facto nicht befahren hätte werden können. Der Neubau der Brücke führte stellenweise zu ordentlichen Verkehrsstaus an der Grundlseer-Straße. Mit zwei Ampeln (eine bei der Einfahrt zur Gimpelinsel, eine zweite am Meranplatz) versuchte man die Verkehrsströme so gut wie möglich zu bändigen. Verbunden mit dem Neubau der Brücke war eine sehr komplizierte Umleitung verschiedenster Leitungen wie Fernwärme, Wasserleitung, Kabelfernsehen sowie TelekomLeitungen. Die Gesamtkosten für den Neubau der Brücke betragen rund € 500.000,-, wobei die Stadtgemeinde für den zweiten, flußabwärts gelegenen Gehsteig, € 50.000,- beizusteuern hat. Die Stadtgemeinde und das ausführende Unternehmen bedanken sich auf diesem Wege bei allen Anrainern und Fahrzeuglenkern für ihre Geduld und die Nachsicht für die Behinderungen während der letzten Monate.

Immer einen Klick wert:

www.alpenpost.at Archiv - Fotos - Webcam


Gesprächskultur in Bad Aussee Der ARF lud kürzlich zu einem „runden Tisch“, um über das Thema „Das negative Image von Bad Aussee – Resultat einer Gesprächskultur“ zu diskutieren in den Gemeinderatssaal der Stadtgemeinde Bad Aussee. Die Diskutanten scheuten auch vor heißen Eisen nicht zurück, einigten sich aber auf ein etwas höheres Gesprächsniveau als in den letzten Monaten präsentiert wurde.

Man kann guter Dinge sein, dass alle beteiligten Diskutanten die Botschaft mitnahmen, künftig etwas mehr Verständnis füreinander aufzubringen. (V. l.): Bgm. Otto Marl, Vzbgm. Franz Frosch, Dir. Herbert Angerer, Moderator Hans-Martin Rastl, Dr. Matthias Grill, GR Dr. Elisabeth Welzig und GR Hannes Wasner.

Auf Einladung von Dr. Rainer Hillbrand vom ARF fanden sich neben den genannten Diskutanten auch Medienvertreter zum runden Tisch ein. Die derzeitigen Großprojekte „Narzissenbad“, „Trauncenter“ und „Innenstadthotel“ haben die Gesprächskultur innerhalb des Gemeinderates, aber auch unter der Bevölkerung sehr weit sinken lassen. Vzbgm. Franz Frosch erläuterte, dass sogar bewußt Gerüchte gestreut worden wären, die mit der eigentlichen Sache überhaupt nichts zu tun hätten. Dr. Matthias Grill als Sprecher des Forums „Pro Bad Aussee“ machte darauf aufmerksam, dass seine Gruppierung in den Gesprächen immer konsensbereit war und er sich als Sprachrohr einer Gruppe sieht, die für eine Sache kämpft. „Das ist einfach eine demokratische Entwicklung“, so Grill. Er sprach sich dafür aus, künftig Bürgerbeteiligungen bei Sachthemen der Politik beizustellen. Bgm. Otto Marl sah sogar einen schweren Imageverlust für Bad Aussee in Hinblick auf die anhaltenden Diskussionen. „Wenn von verschiedensten Proponenten nicht nur regionale sondern österreichweite Medien offensichtlich bedient werden, und eine Flut an Artikeln über

Bad Aussee erscheint, dann wird das Image nachhaltig zerstört“. Marl bat um Verständnis dafür, dass nicht immer sämtliche Projekte von Beginn an in der Öffentlichkeit diskutiert werden können. „Es muss eine Vorarbeit geleistet werden, bevor man damit an die Öffentlichkeit gehen kann“. Dir. Herbert Angerer bat darum, die Kluft zwischen der Gemeindeführung bzw. den Investoren des Bades und der Bevölkerung zu schließen. „Die Bürger fühlen sich von oben herab behandelt und wehren sich naturgemäß. Bitte geht wieder auf die Bürger zu“, so Angerer. GR Dr. Elisabeth Welzig wunderte sich darüber, dass es „anscheinend normal geworden ist, dass Kritiker diffamiert anstatt gehört werden“. GR Hannes Wasner gab sich beim runden Tisch sehr zurückhaltend, lobte sogar die Arbeit des Bürgermeisters und bot diesem wieder das „Du“-Wort an. Er merkte jedoch an, dass „die Gemeindeführung die Nähe zum Volk verloren hat“, um sich dann auf Vzbgm. Franz Frosch einzuschießen: „Es ist eine große Enttäuschung, dass die VP bei allen Projekten ohne Widerstand mitgegangen ist“. Vzbgm. Franz Frosch konterte mit dem Koalitionsabkommen und schrieb Hannes Wasner ins Stamm-

buch, dass er so agiere, „wie ich in einer funktionierenden Familie und einem funktionierenden Betrieb arbeite, nämlich nach bestem Wissen und Gewissen“. Von allen Beteiligten wurde festgestellt, dass interne Streitereien, die in der Öffentlichkeit ausgetragen werden, Bad Aussee nur schaden können. „Ich würde mich sehr darüber freuen, wenn wir wieder aufeinander zugehen und gemeinsam für die Zukunft für Bad Aussee arbeiten. Etwas anderes hat sich unsere Heimat nämlich nicht verdient“, so Marl. Volksbefragung im Jänner In Hinblick auf die Volksbefragung zu den Appartmenthäusern am Plateau wird von der Gemeinde ein Termin in der ersten Jännerhälfte angestrebt. Verschiedene Gemeinderäte kritisierten aber schon im Vorfeld, dass zur am 21. November stattfindenden Gemeinderatssitzung zu diesem Thema noch keinerlei Informationen gegeben wurden. Die überaus interessante Aufzeichnung des ARF wird ab Mittwoch, 21. November, 18 Uhr ausgestrahlt. Die Wiederholungen erfolgen - wie gewohnt im Drei-Stunden-Takt die ganze Woche. Ab Donnerstag, 22. November, ist die Aufzeichnung im Internet unter www.arf.at zu sehen.

Eröffnung Unimarkt Bad Aussee Am Mittwoch, 5. Dezember, sperrt der Unimarkt in der Ischlerstraße neu auf. An diesem Tag gibt es tolle Angebote. Ebenfalls an diesem Tag kommt um 14 Uhr der Nikolaus mit seinen Krampussen in den neuen Unimarkt in der Ischlerstraße. Jedes Kind bekommt ein Sackerl. Auf Ihr Kommen freuen sich Regina Kronsteiner und Mitarbeiter.

„A Stund nur für mi...“ ...unter diesem Titel wird am ersten Adventsonntag, 2. Dezember, um 17 Uhr in der Pfarrkirche Bad Aussee ein Adventsingen veranstaltet. Die Altausseer Bläser, die Schola der Spitalkirche, die Männerschola St. Paul, der Berghoamat G’sång und „die Hirtenkinder“ werden mit Musik und besinnlichen Texten eine stimmungsvolle Stunde gestalten. Die freiwilligen Spenden für den Eintritt kommen der Neugestaltung des Kirchenvorplatzes zugute.

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Familiennachrichten Ihren Geburtstag feierten: Altaussee: Werner Grieshofer, Lichtersberg 60 (70); Franz Kalhs, Puchen 24 (80); Franz Haim, Puchen 35 (82); Eduard Linortner, Lichtersberg 38 (86).

Bad Aussee: Anna Amon, Lerchenreith 258 (70); Johann Neumayer, Anger 27 (70); Herta Wolfhart, Anger 93 (75); Leopoldine Grill, Gschlößl 11 (80); Leopoldine Gollob, Lerchenreith 182 (81);Maria Kößler, Gasteig 179 (81);  Agnes Preßl, Anger 8 (84); Irene Traidl, Lerchenreith 364 (85); Herta Huber, Obertressen 139 (86); Maria Mayrhofer, Chlumeckyplatz 43 (86); Franz Zandt, Lerchenreith 394 (86); Albrecht Preßl, Anger 8 (86); Adelheid Eder, Unterkainisch 45 (86); Hermine Köberl, Reitern 13 (89); Caecilia Allabauer, Lerchenreith 394 (90); Maria Kraft, Gallhof 16 (91); Elisabeth Herg, Lerchenreith 394 (100).

Grundlsee: Eleonore Gasperl, Archkogl 22 (80); Friederike Siegmund, Mosern 89 (83); Leo Pilz, Untertressen 17 (85); Hilda Wechsler, Bräuhof 151 (89); Josefa Eisl, Gößl 171 (89).

Bad Mitterndorf: Christa Heiss, Obersdorf 79 (70); Johann Resch, Neuhofen 103 (75); Maria Huber, Zauchen 12 (82); Helmut Meierl, Zauchen 143 (88); Dr. Karl Bauer, Bad Mitterndorf 286 (89).

Pichl-Kainisch: Eleonore Steiner, Kainisch 20 (85); Ernst Grill, Knoppen 22 (85).

Tauplitz: Melanie Huber, Tauplitz 98 (75).

Geburt Sylvia und Werner Krexhammer, Mosern, Grundlsee, ein Sohn Felix.

Silberne Hochzeiten Klaus und Waltraud Haim, Gallhof, Bad Aussee; Adolf und Anna Grill, Obertressen, Bad Aussee; Karl und Waltraud Handl, Jugendherbergstraße, Bad Aussee.

Goldene Hochzeit Adolf und Brunhilde Heiss, Rödschitz 17, Bad Mitterndorf;

Sterbefälle

ALPENPOST-LESERSERVICE Ärztedienst 24./25.11.: Dr. Fitz, Bad Aussee Tel. 03622/54553 Dr. Schaffler, Bad Mitterndorf Tel. 03623/2233 1./2.12: Dr. Fitz, Bad Aussee Tel. 03622/54553 Dr. Schultes, Bad Mitterndorf Tel. 03623/3446 Zentraler Ärztefunkdienst: Kurzrufnummer: 141.

Tierärztedienst Dipl.-Tzt. Schartel Bad Aussee, Tel. 03622/52495 Dr. Breitinger, Tel. 03623/ 2310

Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee Chirurgie und Unfallchirurgische Ambulanz: Montag, Mittwoch und Freitag v. 8.30-12 Uhr. Hand- und Venenambulanz: Mo. 12 - 14 Uhr. Chirurgie und Unfallchirurgie, Schulter u. Knie: Mittwoch, 12-13 Uhr. Orthopädische Ambulanz durch Ärzte des LKH Stolzalpe – Terminvereinb. im Chirurgischen Sekretariat – Telefon-Nr.: 03622-52555-3018. Schmerzambulanz: Mo. u. Fr. von 9-13 Uhr sowie Di. 15 bis 19 Uhr und nach tel. Voranmeldung 03622/52555-3805. Bei Erstuntersuchungen bitte Vorbefunde mitnehmen! Akute Fälle werden jederzeit behandelt. Medizinische Abteilung: Allgemeine Ambulanz: Mo – Fr 8 bis 12 Uhr; Notfallsambulanz: 0-24 Uhr; Sonderambulanzen: Terminvereinbarungen unter: Tel. 03622/52555-3036, FAX DW 3072

Apothekendienst Bad Aussee Kurapotheke: 25. November. sowie 3. bis 9. Dezember. Sonn- und Feiertag von 1012 Uhr geöffnet. Tel. 03622/52277 Bad Aussee Narzissen-Apotheke: 26. November bis 2. Dezember. Öffnungszeiten beider Apotheken: Mo-Sa 8 bis 12.30 Uhr u. Mo-Fr 15 bis 18 Uhr. Sonn- und Feiertag geschlossen, Tel. 0664/2360192 Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): Ständiger Nacht- und Wochenenddienst in ungeraden Kalenderwochen. Bei Bedarf ausserhalb unserer Dienstzeiten informieren wir Sie unter: Tel.03623/2364

Gesundheitszentrum Bad Aussee Ein Zentrum für alle Fragen rund um das regionale Angebot zu Gesundheit, Pflege und Gesundheitsförderung. Grundlseerstraße 230/2. Stock, Tel. 0800 312 235 3890. Mo, Mi, Fr von 8 bis 14 und Do von 13-18 Uhr, E-Mail: badaussee@gesundheitszentren, www.gesundheitsportal-steiermark.at

Urlaubsankündigung Dr. Mager, Bad Aussee, befindet sich vom 21. bis einschließlich 28. November auf Urlaub. Vertretungen: Dr. Fitz, Frau Dr. Albrecht, Dr. Kranawetter, Dr. Petrtisch.

Sprechtag der SV der Bauern

Berta Eder, Bad Aussee (89); Johanna Rastl, Grundlsee (82); Johann Lackner, Obersdorf 26, Bad Mitterndorf (68).

Montag, 26.11., von 13.30 bis 15 Uhr im Stadtgemeindeamt Bad Aussee.

Auslandsausseer

Donnerstag, 29. November von 10 bis 12.15 Uhr im Gewerkschaftshaus Bad Aussee.

Eheschliessung: Willi Friessnegg und Sara Tornoe-MØller, Altaussee - Oslo ACHTUNG: Die nächste

Alpenpost erscheint am Do. 6.12.12 Redaktionsschluß: Donnerstag, 29.11.2012 8

Sprechtag für Arbeiter und Angestellte Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt Dienstag, 4.12., von 9 bis 13 Uhr, in der Gebietskrankenkasse Bad Aussee. Tel. Voranmeldung 03622/520 33 7001

Wirtschaftskammer Jeden Dienstag von 8 bis 16 Uhr in der ehem.

Österr. Gewerkschaftsbund

psychologische Beratung und Psychotherapie

Jeden 1. Donnerstag im Monat in der Zeit von 14 bis 15 Uhr im ÖGB-Haus in Bad Aussee Bahnhofstraße.

Anmeldung Dienstag 12-13 Uhr Tel. 0664/83 08882, Bad Aussee, Bahnhofstr.132, Termin nur nach Vereinbarung.

Wirtschaftskammer, Wiedleite.

Hebamme

Familienberatungsstelle

Brigitte Winter, Tel. 03622/54328

Sanitätshaus Orthofit Bad Aussee, Altausseerstr. 74, Tel. 0720 / 316005 11, Öffnungszeiten: Mo–Fr.: 8 – 12.30 Uhr und von 15 – 18 Uhr, Sa. 9-12 Uhr.

Legasthenie - Dyskalkulie

Hospizverein Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach telef. Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, Tel. 0664/6362322 Andrea Strimitzer Treffpunkt Trauergruppe – jeden 1. Mittwoch im Monat 17 – 19 Praxis Monika Kalss, Auskünfte und Anm. unter 03622/55431

Orthopädie-Sprechtag von Herrn Zaihsenberger, Liezen, (orthop. Schuhe, Einlagen, Kompressionsstrümpfe) jeden 2. und 4. Freitag im Monat im LKH Bad Aussee von 13.30 bis 14.30 Uhr.

Logopädie Diplomlogopädin 0680/55 14 299

Elisabeth,

Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr rechtliche und psychologische Beratung, Außenstelle BH Liezen - Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. Tel. 03622/52543-245.

Raab, Tel.:

Praxis für Ergotherapie Annette Seiringer, Tel. 0664/10 66 349

b.a.s.INFo Beratung Jeden Donnerstag von 14-18 Uhr mit Mag. Dagmar Pernitsch, Bahnhofstr. 132, Bad Aussee, tel. Vereinbarung 0664/8405256.

euac-Notruf Tel. 0800 214 18 80

Hilfe bei Lese-, Rechtschreib- und Rechenschwächen im Schul- und Vorschulalter. Brigitte Spannring, Tel. 0664/3448385

Pro-Juventute Jeden Do. rechtliche Beratung von 9-12 Uhr, psychosoziale Beratung von 14-18 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf. Kostenlos, vertraulich, anonym! Nur nach telef. Terminvereinbarung unter der Tel. Nr.: 03612/22485

Jugendzentrum

Jugendzentrum - Bad Aussee - Öffnungszeiten: Di.-Sa. 15–20 Uhr, Schul- und Lernberatung jeden Di. 15–16.30 oder nach telef. Vereinbarung 0660 812 4995

Physiotherapeut

Dipl.-PT Astrid Kainzinger, Tel. 0664/230 5665 Dipl.-PT Tobias Dudszus, Tel. 0664/9325384 Dipl.-PT´s E.u.H.Kopplin, Tel. 0664/406 1101 Physiotherapie Huber, Tel. 0699/19350876

Psychotherapeutinnen Termin nach Vereinbarung Renate Hensle, Tel. 0676 3837744 Mag. Heide Glaser, Tel.0664/ 5286446 Elisabeth Abel, Tel. 0699/195443 56

Komplett-Service Ausseerland

Sprechtag BR Köberl

Tel.: 0780-Aussee(287733) o. 03622/72300916 - www.ksa-aussee.at

Jeden 2., 3. und 4. Freitag im Monat im ÖVPBezirksbüro, Wiedleite 101, Bad Aussee von 11 bis 12 Uhr, jeden 1.Freitag im Monat von 11 bis 12 Uhr im Hotel "Post", Bad Mitterndorf, oder nach telef. Vereinb. 0676/83622564.

Mediation Anita Lichtenegger, Tel. 0676/583 43 55 Ingrid Fitz, Tel. 0664/11 44 042 Mag. Claudia Harreiter, Tel. 03622/52440

Bauberatung Jeden 1. Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf.

Heim-Brillen-Service Augenüberprüfung zuhause. Bauer Optik, Bad Aussee, Hauptstraße 49, Tel. 03622/52776

Tauschmarkt Tauschmarkt Pfarre Bad Aussee ist jeden Donnerstag von 15-19 Uhr im Gebäude beim rückwärtigen Kircheneingang im 1. Stock. Der Tauschmarkt in Grundlsee: jeden Freitag von 17-20 Uhr im Gemeindeamt. ALTAUSSEE: jeden Di., 17-19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock

Herzverband Österr. Herzverband Bad Aussee, Sprechstd. nach tel. Vereinbarung: Kontaktstelle VitalZentrum, DL Dr. Christa Lind, Tel. 03622/55300-20. Möglichkeit z. Besprechung pers. Herzprobleme.

iMPULS Aussee Mobile Jugendberatung kostenlos und anonym: Lebensberaterin Angela Buschenreiter, Tel. 0664/9034523 und Dipl. Sozialpäd. i.A. Katharina Jürall, Tel. 0664/3731319

Verein Tagesmütter Montag und Mittwoch von 14 Uhr bis 17 Uhr in Bad Aussee - Gebäude "Unimarkt" 1. Stock. Tel.: 03622/ 53175 od. 0650/388 2885

Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland Wir bieten Ihnen: Soziale Hauskrankenpflege, med. Hauskrankenpflege, Alten- und Pflegehilfe, sowie Heimhilfen. Sie erreichen uns täglich von Mo-Fr (8-12) im Sozialzentrum Bad Aussee, Sommersbergseestr. 394, 1. Stock, Tür 143, Tel. 03622/50910.

Berge- und Abschleppdienst Tel. 03624/305

Pannen-Notruf

Amtstage des Notars Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9-12 Uhr im Gemeindeamt; jeden 2. und 4. Dienstag des Monats in PichlKainisch von 9-12 Uhr im Gemeindeamt. Jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee in der Zeit von 17 bis 18 Uhr. Die Bevölkerung von Altaussee und Bad Aussee kann jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen (1. Rechtsauskunft gratis).

Psychosozialer Dienst

ÖAMTC-Pannen-Notruf Tel. 120 ÖAMTC-Stützpunkt, Tel. 03622/54440 ARBÖ-Pannen-Notruf Tel. 123

Mechaniker-Notruf Tel. 03622/71327, 0664/560 64 93

Notrufe Rotes Kreuz: Feuerwehr: Polizei: Bergrettung:

144 122 133 140


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Bundesschulzentrum Bad Aussee unter neuer Leitung Der 1. Dezember wird für vier Lehrerkollegen am Bundesschulzentrum ein ganz besonderer Tag werden: Gleich drei Direktoren Mag. Herbert Sams, Mag. Rupert Peinsipp und HR Mag. Herbert Hütter gehen zeitgleich in ihren verdienten Ruhestand. Mit Mag. Eva Spielmann tritt eine profunde Kennerin der Schule und eine ausgezeichnete Pädagogin das schwere Erbe an, das Bundesschulzentrum in Zeiten sinkender Schülerzahlen sowie wachsender Konkurrenz in der Umgebung zu leiten. In einem Interview mit der „Alpenpost“ wagte die neue Frau Direktor einen Blick in die Vergangenheit und die Zukunft dieser - für das Ausseerland immens wichtigen - Institution Bundesschulzentrum. Die neue Direktorin am Bundesschulzentrum unterrichtet dort schon seit 27 Jahren. Nach ihrem Lehramts-Studium in Englisch und Geschichte kam sie bereits nach einem Jahr am Sacré Coeur in Graz nach Bad Aussee. Ihre Stammschule war der HAK-Aufbaulehrgang, doch schon im zweiten Dienstjahr unterrichtete sie auch an der damaligen einjährigen Haushaltungsschule (heute HLW). Am Bundesschulzentrum gibt es derzeit - nach der Schließung der HAK, bei der noch drei Klassen die Matura absolvieren werden zwei Ausbildungszweige. Können Sie diese kurz erklären? Mag. Eva Spielmann: „An der HLW werden zwei verschiedene berufsbildende Zweige angeboten, an der AHS bzw. BORG ein naturwissenschaftlicher und ein musischer Zweig.“ Wird am BORG einem der beiden Ausbildungszweige besonders viel Aufmerksamkeit zukommen? Mag. Eva Spielmann: „Der naturwissenschaftliche Zweig ist sehr gut besucht. Der musische Zweig wird in den nächsten Jahren etwas verstärkt ins Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt werden müssen. Durch eine Zusammenarbeit mit der Musikschule sowie der Lehrerkollegen und -kolleginnen der Hauptschulen der Region erhoffen wir uns durchaus eine Verbesserung. In Gosau gibt es zum Beispiel eine Musikhauptschule. Dort muss einfach daran gearbeitet werden, Schüler für diesen Zweig zu interessieren.“ Durch den Wegfall der HAK bzw. der Handelsschule blieb als einzige berufsbildende Schule die HLW. Von Schülern als auch von Eltern wurde kritisiert, dass auch junge Männer dort kochen lernen „müssen“. Wird dies mittlerweile akzeptiert? Mag. Eva Spielmann: „An der HLW haben wir zwei verschiedene Lehrpläne. Auf der einen Seite jenen mit 4-5 Stunden Kochen pro Woche, auf der anderen Seite gibt es dies mit „Catering-Food and Beverage-Management“ in einer sehr abgespeckten Form, die eher auf Catering abzielt, als auf das reine Kochen. Das wurde im ersten Jahr sehr gut angenommen, es waren auch einige Burschen, die sich für diesen Zweig entschieden haben. Im heurigen ersten Jahrgang haben wir jedoch sehr wenig Burschen. Dies begründe ich mit der Tatsache, dass die kaufmännischen Fächer verstärkt mit der dritten Schulstufe beginnen. Den Schülern ist zu wenig vermittelt worden, dass in den höheren Klassen mit Fächern wie „Multimedia“ durchaus ihre Interessen bedient werden.“ 10

Mag. Eva Spielmann übernimmt mit 1. Dezember die Leitung des Bundesschulzentrums. Sie will sich um die Konkurrenzfähigkeit der Schulen im Ausseerland einsetzen und setzt auf eine intensive Zusammenarbeit mit den Hauptschulen der Region.

Die Handelsschule ist eingestellt worden, die HAK auch. Besteht die Möglichkeit, dass diese beiden Ausbildungszweige am Bundesschulzentrum wieder angeboten werden? Mag. Eva Spielmann: „Das könnte nur dann passieren, wenn wir steigende Schülerzahlen in der gesamten Region haben, was derzeit leider nicht der Fall ist. Derzeit haben wir leider nur sinkende Schülerzahlen von der Volksschule bis in die höheren Schulen.“ Das Landesschülerheim wird mit Ende des Sommersemesters 2013 geschlossen. Welche Auswirkungen werden von dieser Schließung erwartet? Mag. Eva Spielmann: „Derzeit sind 18 Schüler im Landesschülerheim. Davon gehen jedoch auch einige in die Hauptschule. Nach der Schließung werden sich die älteren Schüler Privatquartiere suchen müssen, problematisch wird es für die jüngeren Schüler. Ich hoffe, dass für jene Schüler eine Lösung gefunden wird.“ Durch die umliegenden Schulen in der Umgebung wie im Ennstal, Bad Ischl, Hallstatt, etc. ist man einem enormen Wettbewerb ausgesetzt. Wie wollen Sie diesem begegnen? Mag. Eva Spielmann: „Die HLW ist zwischen Bad Aussee und Leoben die einzige ihrer Art mit einem großen Einzugsgebiet. Die neu eröffnete landwirtschaftliche Schule in Gröbming werden wir jedoch sicherlich zu spüren bekommen. Diese wird vor allem im Ennstal eini-

ge Schüler abziehen. Wichtig ist, dass die Schüler entsprechend ihrer Fähigkeiten eine Schule besuchen und nicht nur, weil sie gleich um die Ecke liegt. Hallstatt trifft uns aufgrund der fachlichen Spezifikation weniger, die Bad Ischler Schulen sind jedoch eine große Konkurrenz für uns. Meine Aufgabe ist eine intensive Zusammenarbeit mit den heimischen Hauptschuldirektoren durch die neue Mittelschule noch viel verstärkter. Schon jetzt pflegen wir eine sehr intensive Kooperation mit der Hauptschule in Bad Goisern. Dieses Erfolgsmodell sollte auch an den Hauptschulen Bad Aussee und Bad Mitterndorf angewandt werden.“ Schon seit Jahrzehnten „genießt“ das Bundesschulzentrum den zweifelhaften Ruf, dass es ein Auffanglager für Schüler wäre, die auch mit weniger Leistung die Matura schaffen können. Wie begegnen Sie diesem Vorurteil? Mag. Eva Spielmann: „Diese - völlig falsche Annahme - kenne ich schon, seit ich nach Bad Aussee gekommen bin. Der Grund war die damalige Privatschule, die als Vorgängerin des Gymnasiums aber auch der Handelsschule ebenfalls diesen Ruf hatte. Dieser hält sich unbegreiflicher Weise weiterhin. Sowohl das BORG, die HLW wie auch die HAK sind am selben vergleichbaren Niveau wie alle Bundesschulen in ganz Österreich. Die Ergebnisse der zentralisierten Reifeprüfung sind zum Beispiel am BORG - über dem Steiermark-Durchschnitt.“ Zwischen den drei Schulen am Bundesschulzentrum gab es

sowohl beim Lehrkörper als auch bei den Schülern Animositäten. Sind diese nach wie vor spürbar? Mag. Eva Spielmann: „Ich kann noch nicht sagen, inwieweit diese noch spürbar sind, da ich erst mit Dezember mein Amt als Direktorin antreten werde. Es ist mir jedoch ein Anliegen, dass ich - wie es jeder andere Kollege auch getan hätte - gegen eine mögliche Dissonanz ankämpfen werde. Aufgrund der sinkenden Schülerzahlen ist für derartige Befindlichkeiten keine Zeit und kein Platz. Der gesamte Lehrkörper wird gemeinsam die Schule voran bringen und Synergien nützen müssen. Schon seit vielen Jahren unterrichten zum Beispiel BORG-Lehrer an der HAK oder an der HLW, wie auch umgekehrt. Somit wird der kleinste gemeinsame Nenner, nämlich an einem Strang zu ziehen, sicherlich bald gefunden sein.“ Welche Ziele haben Sie, um das Bundesschulzentrum weiterzuentwickeln? Mag. Eva Spielmann: „Vorrangigstes Ziel ist die Zusammenarbeit innerhalb des Lehrerkollegiums, danach folgt die Kontaktaufnahme zu den Direktionen der Hauptschulen als auch Unterstufen im Einzugsgebiet in der Steiermark und in Oberösterreich. Ein wichtiger Aspekt ist auch die Vorbereitung auf die neue, zentralisierte Reifeprüfung sowie die Zusammenarbeit mit der heimischen Wirtschaft. Da wollen wir wirklich bedarfsorientiert arbeiten und auf die Bedürfnisse der Wirtschaft sowie den örtlichen Behörden eingehen.“ Der Schließungswahn greift um sich, wie man anhand der Politischen Expositur oder dem Landesschülerheim, um nur zwei Beispiele zu nennen, erkennen kann. Wie lange wird es das Bundesschulzentrum noch geben? Mag. Eva Spielmann: „Ich hoffe wohl, dass es das Bundesschulzentrum noch lange gibt, denn wir brauchen diese Schulen in der Region. Die ländliche Region wird schon genug ausgehungert. In der Bildungspolitik soll man diesen großen Fehler, der große Distanzen nach sich zieht, nicht begehen. Wir wollen haben, dass unsere Schüler hier ihre Ausbildung absolvieren können und auch in der Region Arbeit finden.“ Herzlichen Dank für das Gespräch!

SeniorenbundAusflug

Der Seniorenbund Bad Aussee unternimmt am Samstag, 1. Dezember, einen Ausflug zum Weihnachtsmarkt in St. Wolfgang. Abfahrt um 15 Uhr am Kurhausplatz. Anm. bei Josef Maier unter 0676/ 7226222.


Blutspender sind Lebensretter Das Rote Kreuz Ausseerland konnte am 14. November im Anschluss an die Blutspendeaktion langjährige Blutspender ehren. Ortsstellenleiter BGM Otto Marl konnte gemeinsam mit seiner Stellvertreterin Dr. Nikola Albrecht zahlreiche Dekrete überreichen. So wurden 15 mal die Bronzene Verdienstmedaille für 25 Blutspenden, 8 mal Silber für 50 Spenden und 5 mal Gold für 65 Spenden vergeben.

Im Rahmen der letzten Blutspende-Aktion wurden kürzlich langjährige Blutspender geehrt.

Besondere Auszeichnungen gab es für Karl Köberl für 100 Blutspenden und Norbert Mössl für 120 Blutspenden. Ein besonderer Dank erging an ABI Werner Fischer für seine langjährige Tätigkeit als Blutspendereferent der Ortsstelle Ausseerland. Vor allem bedanken wir uns bei den Sponsoren und bei den zahlreichen Blutspendern, die unsere Aktionen immer so erfolgreich machen. Das Blutspendeteam des Roten

Kreuzes Ausseerland wünscht allen Bewohnern des Ausseerlandes ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein glückliches Jahr 2013.

Buchpräsentation Am Donnerstag, 29. November 2012 findet im Pfarrhof Bad Mitterndorf mit Beginn um 19.30 Uhr eine Buchpräsentation "Der Runenträger" von Petra van Baarle Präsoll statt.

Adventstimmung am Kumitzberg Am Samstag, 8. Dezember, wird ab 19 Uhr wieder zu einer traditionellen Adventstimmung in der Wallfahrtskirche Maria Kumitz geladen. Die einheimischen Musikgruppen, wie der Kirchenchor Maria Kumitz, Klarinettenensemble, der Kumitzer Musi Viergesang, Organist Moritz Pliem, ein Blechensemble, eine Ministrantengruppe und Sprecher Manfred Präsoll versuchen, Sie mit Volksliedern, Volksweisen, vorweihnachtlichen Geschichten und Gedichten in weihnachtliche Stimmung zu versetzen. Der Weg auf den

Kumitzberg zur Kirche wird mit Fackeln ausgeleuchtet. Anschließend an das Singen und Musizieren werden am Kirchenvorplatz Punsch, Glühmost und Maroni verkostet. Der Reinerlös der freiwilligen Spenden wird für soziale Zwecke verwendet. Als Veranstalter fungiert das Kulturreferat der Gemeinde Pichl-Kainisch.

Nikolospiel in Pichl-Kainisch und Obersdorf Der 5. Dezember ist der Tag des „Herrn Bischof“ und seiner Krampusse. In Pichl-Kainisch und Obersdorf wird das Spiel heuer drei Mal aufgeführt werden. Der Ursprung der Nikologruppe Kumitz lässt sich bis zum Ende des 18 Jhdt. zurückverfolgen. Anfangs gruppierten sich die jungen Männer der Gemeinde, angezogen mit Schaffellmänteln und Fellmützen mit roter Zunge und zogen am Abend des 5. Dezember durch die Gemeinde. Im Laufe der Zeit wurde dann ein Krampusspiel in den Gasthäusern der Gemeinde aufge-

führt. 17 Uhr Kainisch (Zirbenhof) 18 Uhr Gemeindevorplatz PichlKainisch 20.30 Uhr Dorfplatz Obersdorf Eine DVD über das Kumitzer Nikolospiel – Bestellung bei der Nikologruppe Kumitz – Adolf Pliem Tel.: 0664 4315464 oder Kauf während des Nikolospieles.

Foto: C. Seiringer

Aussprüche „Schreibn und griaßn ko i nit z’gleizeitig.“ Dir. i. R. Rudolf Schmid aus Grundlsee schmunzelnd, als er in der Ausseer Volksbank einen Gruß kurzzeitig nicht erwiderte.

„Papa, wås kost’ die Kuah?“ Die vierjährige Linda Marl bei einem Spaziergang in Tauplitz zu ihrem Papa Gerald als sie dachte, die Ohrmarken der Kuh seien Preiszettel.

Adventmarkt der „Bunten Perlen“ Der Privatkindergarten „Bunte Perlen“ Bad Aussee bastelt auch in diesem Jahr wieder Adventkränze, Weihnachtsbillets und Türkränze. Mit dem Erlös werden pädagogische Spielzeuge und Lernunterlagen für die Kinder gekauft. Vorbestellungen für Adventkränze werden unter bunteperlen@gmx.at oder 0664-731261 44 gerne entgegengenommen. Am Donnerstag, 29. November, werden die restlichen Adventkränze mit freundlicher Unterstützung der Volksbank Bad Aussee an der Einfahrt zur Kammerhofgasse (gegenüber DM) verkauft.

Vom Reschensee zum Gardasee, am Sellajoch und manch’ andrer Höh, im schönen Brixen eine Kurzvisite. Lieber Bernhard, Du warst Spitze!

Fam. Frühauf

Bäuerinnen Stammtisch Der nächste Bäuerinnen-Stammtisch findet am Donnerstag, 29. November, ab ca. 13.30 Uhr im Cafe Berta in Bad Aussee statt. Jeder ist dazu herzlich willkommen.

In Kürze erfülle ich mir meinen Lebenstraum, indem ich mein eigenes Blumengeschäft in Bad Aussee eröffne. Mein Name ist Sabine Eisl und ich komme aus St. Wolfgang. Vor sechs Jahren habe ich meinen Lebensmittelpunkt ins Ausseerland verlegt, um hier zu wohnen und zu arbeiten. Mein Geschäft befindet sich in der Ischlerstraße beim neuen Unimarkt. Die Eröffnung ist am 1. und 2. Dezember 2012, jeweils von 8 bis 18 Uhr mit einer Adventausstellung. Wunderbare Blumenarrangements werden mit einzelnen Blüten durch raffiniertes Beiwerk in Szene gesetzt. Über Verpackungen mit Blumendekorationen bis hin zu außergewöhnlichen Kreationen mit Kränzen und Körben sowie Hochzeits- und Trauerfloristik, reicht die Ideenvielfalt. Zauberhafte Blütenarrangements haben mit zu dem Namen meines Geschäftes geführt - Blütenzauber. Die Augen des Besuchers werden immer wieder eine neue Welt entdecken. Ich würde mich als Jungunternehmerin in Bad Aussee sehr freuen, wenn Sie mich zur Eröffnung besuchen kommen. BLÜTENZAUBER Sabine Eisl, Ischlerstraße 317, 8990 Bad Aussee, Tel.: 03622-52666 11


Schnell informiert l Im Hotel Wasnerin, dem G’sund & Natur Hotel in Bad Aussee, wird laut einer Presseaussendung in den nächsten Wochen umgebaut. Noch bis 7. Dezember wird dort die Infrastruktur adaptiert werden. „Die Wasnerin ist ein individuell persönlich geführtes Wohlfühl-Ferienhotel mit Gesund-heitsaspekt. Diese Ausrichtung unterstreichen wir mit der neuen Gestaltung und wollen unsere Gäste mit Charme, Herzlichkeit, besonderer Dienstleistung und hoher Qualität begeistern“, erklären die Gastgeber Petra und Davor Barta die Umbaumaßnahmen zum Wohle der Gäste und Mitarbeiter. Bei der Umsetzung wird vor allem auf die eingesetzten Naturmaterialien wie Holz, Loden, Stein aber auch der Ausseer Stoff eine Rolle spielen. Ein modernst ausgestattetes Fitnesscenter mit angeschlossenem Aktiv- und Bewegungsraum für Yoga, Meditation, Entspannungstrainings und Gymnastik sorgt für neue vitale Momente. Die Gesundheitsabteilung wird mit Einführung einer ganzheitlichen Natur- Kosmetiklinie unter ärztlicher Leitung, an die Bedürfnisse der Gäste angepasst. Eine neue gemütliche Kaminlounge in der Galerie bietet mit offenem Kamin, Bibliothek, Spiel- und Billardtisch viel Platz für Abwechslung und die literarischen Momente mit Lesungen. Auch kulinarisch und optisch werden die Gäste noch besser verwöhnt. Das Restaurant mit Themenstuben und der gesamte Empfangsbereich erfahren eine neue Frischekur.

l Am Loser konnte kürzlich der Bau des Weges zum Augstsee fertiggestellt werden. „Der Weg wird einerseits die Pistenpräparierung im Vorwinter erleichtern und andererseits die Wanderung zum idyllischen Augstsee um einiges erleichtern“, wie Geschäftsführer Egon Hierzegger erklärte. Die Feinarbeiten wie Begrünung und weitere Maßnahmen werden im Frühjahr durchgeführt. Auch eine Reparatur der GasEx Sprenganlage wurde durchgeführt. Unter anderem wurde dabei eine Plattform für den Container mit Gas und Sauerstoff um 25 Meter verlegt, um künftig vor Steinschlag und Lawinen sicher zu sein.

Einladung zum

Wurstschmaus vom 28. November bis 2.?Dezember 2012 ganzt gig warme K che Reservierungen erbeten unter Tel.:?0676/960 5983 Auf Ihren Besuch freut sich Walter Landl und Monika!

Samstag, 1. und Sonntag, 2. Dezember 2012

Adventzauber auf der Blaa Alm

Ausgehend von der „Loser-Alm“, dem Parkplatz beim Panoramarestaurant, wurde ein neuer Weg zum Augstsee angelegt. Foto: E. Hierzegger

l Eine Spur der Verwüstung zogen in der Nacht auf den 13. Oktober vier Jugendliche aus Bad Goisern und Bad Aussee. Die vier waren zu Fuß in das Ortszentrum unterwegs. Aus Übermut und aufgrund der Alkoholisierung entfernten sie mehrere Kanaldeckel von der Landesstraße L 702 und legten diese entweder auf die Fahrbahn oder warfen sie in die Traun. Ein nachkommender PkwLenker konnte einem dieser Kanaldeckel nicht mehr rechtzeitig ausweichen und fuhr darüber, wodurch ein geschätzter Schaden von 800 Euro entstand. Damit gaben sich die jungen Rowdies aber noch nicht zufrieden: sie schlugen Zierkugeln von Betonsäulen, zerstörten einen WerbeplakatStänder sowie Parkbänke und Mistkübel. Der Schaden wird auf einige tausend Euro geschätzt. Zwei Taxifahrer konnten die Jugendlichen bei ihren Aktionen beobachten und haben so die Polizei bei ihren Ermittlungen unterstützt. Die Jugendlichen waren bei den Einvernahmen teilweise geständig und wurden wegen vorsätzlicher Gemeingefährdung und Sachbeschädigung angezeigt.

Danke Wir bedanken uns bei den Eltern für die freiwilligen Spenden anlässlich unseres Laternenfestes, sowie bei unseren vielen Helfern für die tatkräftige Unterstützung.

Der Kindergarten Pichl-Kainisch 12

Nach einem Monat Ruhepause lädt das Blaa Alm-Team zu einem besinnlichen ersten Adventwochenende ein. Ihr Dank gilt auch all jenen, die der Blaa Alm in der abgelaufenen Saison die Treue gehalten haben. Ulli Moser und ihr Team treten am und einem stimmungsvollen ersten Advent-Wochenende wieder Adventmarkt. Gleichzeitig können voll motiviert den Dienst im Restau- sich die Besucher anlässlich der Blaa rant Blaa Alm an: „Wir freuen uns, Alm-Wildtage kulinarisch verwöhnen wenn wir unseren Gästen den lassen. Die Familienmusik Aufenthalt so angenehm wie möglich Machherndl sorgt für eine entspregestalten dürfen!“ chende Adventstimmung. Das erste Adventwochenende be- Auch Weihnachts- und Betriebsfeiern ginnt auf der Blaa Alm mit der schon lassen sich in den gemütlichen zur Tradition gewordenen Krippen- Räumlichkeiten der Blaa Alm bestens ausstellung heimischer Krippenbauer ausrichten.

Ein herzliches Dankeschön für die überaus große Anteilnahme anlässlich des Ablebens meines Gatten, Bruders und Onkels, Herrn

Johann Lackner. Vielen herzlichen Dank den Ärzten und Schwestern im 3. Stock und der Intensivstation des LKH Bad Aussee für die liebevolle und gute Betreuung. Weiters möchten wir uns bei Herrn Pfarrer Mag. Unger, Vorbeter Herrn Andreas Hofer, der Bestattung Schlömicher, den Trägern der Feuerwehr, der Musikkapelle Kumitz und dem Kirchenchor bedanken. Ein herzliches Vergelt`s Gott für die vielen Geld-, Kerzen- und Blumenspenden und allen, die unseren lieben Johann auf seinem letzten Weg begleitet haben. In Liebe und Dankbarkeit:

Die Trauerfamilie


Schulen für Afrika: Paten gesucht Hoher Besuch aus Afrika stellte sich unlängst bei den „Ausseer Schulen für Afrika“ ein. Schwester Flora Chuma, die Ordensoberin von über 400 Nonnen aus Tansania, stattete dem Ausseerland einen Gegenbesuch ab, nachdem Direktor Herbert Hütter im Sommer die Hilfsprojekte der Ausseer in der Diözese Morogoro besucht hatte. Sr. Flora erzählte den Schülerinnen und Schülern an der Handelsakademie unter anderem vom Dorf Ilonga, in dem mit der Hilfe aus dem Ausseerland Großartiges passiert. In der zweijährigen Haushaltungsschule des Ortes bekommen die Mädchen aus einem großen Einzugsgebiet eine für afrikanische Verhältnisse hohe Bildung. Pro Jahrgang können 15 bis 20 Mädchen aufgenommen werden. Am Ende der Ausbildung bekommen möglichst alle Absolventinnen eine mechanische Nähmaschine aus dem Ausseerland, damit sie sich in ihren Dörfern selbstständig machen können und nicht in die Fabriken der Städte abwandern. Bisher lebten die Mädchen zusammengepfercht in einem umgebauten Schweinestall. Mit der Unterstützung von „Missio Österreich“ bauen die Ausseer nun ein kleines Mädcheninternat um ca. 30.000 Euro. Paten und Patinnen gesucht! Die Ausseer Schulen bitten nun die Bevölkerung in einem besonderen Punkt um Mithilfe: 15 der Schülerinnen in Ilonga können ihr Schulgeld von 220 Euro pro Jahr nicht bezahlen. Für ihre Eltern ist das ein Vermögen. Es werden also Per-

Sr. Flora (2.v.l.) mit ihrer Begleiterin bei Eva Ebner und Dir. Mag. Herbert Hütter.

sonen als Paten gesucht, die für ein oder zwei Jahre ein Mädchen unterstützen können. Überweisungen auf das unten angegebene Konto mit dem Vermerk „Patenschaft“. Nähere Auskünfte bei Dir. Herbert Hütter, Telefon: 0664/2147310. Schule und Gesundheitsstationen in Vollbetrieb Bei seinem Besuch in Tansania hat Dir. Hütter im Sommer festgestellt, dass die Projekte der Ausseer gute

Fortschritte machen. Die Schule in Tawa und die Gesundheitsstation in Maskati sind voll in Betrieb. Die Gesundheitsstationen in Vidunda und Itaragwe befinden sich kurz vor der Fertigstellung. Für die Schule in Venire, die von den steirischen Religionslehrern finanziert wird, ist die Phase der Planung abgeschlossen und erstes Baumaterial für 7.000 Euro angekauft worden.

Das gefällt der Alpenpost ...dass eine im Bahnhofsgebäude vergessene rote Geldtasche der Besitzerin strahlend auf den Bahnsteig nachgebracht wurde. ...dass beim „Geotrail“ in Gößl am Grundlsee die Brücken und Stege mit Drahtgitter bespannt wurden, damit es bei feuchter Witterung keine ungewollten Ausrutscher gibt.

Ausseerisch g’redt hisch - fast Hetschibetsch - Hagebutte Wei’beeln - Rosinen Müifoam - Milchschaum Radltruhan - Scheibtruhe Kittlsåck - Einstecktasche beim Dirndl

Sachö - Kleine Landwirtschaft Fensabankü- Fensterbank

Suarm - einfältiger Mensch Tappal -kleiner Klaps Urahnl - Urgroßmutter Ahnlkina - Großcousins Moänl - Mond Buamasunn - Mond küfün - nagen, knabbern Flecka - süßes Weißbrot

mit

Rosinen und Zimt

Die heutigen Dialektausdrücke stammen von Eva Reissinger, Sonja Kamp und Waltraud Salfelner, Bad Mitterndorf. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118.

Wir suchen noch dringend Verstärkung unseres Teams: l Chef de rang m/w (40 Stunden) Das Mindestentgelt für die Stelle als Chef de rang (m./w.) beträgt 1.800,- EUR brutto pro Monat auf Basis Vollzeitbeschäftigung. Bereitschaft zur Überzahlung.

Frühstückshilfe (40 Stunden) Entlohnung nach Kollektiv-Vertrag.

l

Bewerbungen bitte an: Hotel Erzherzog Johann BetriebsgesmbH, Dir. Regina Stocker A-8990 Bad Aussee, Kurhausplatz 62 r.stocker@erzherzogjohann.at, www.erzherzogjohann.at 13


Schnell informiert l Ein Küchenfest der besonderen Art veranstalteten kürzlich Robert Hocker (Post am See, Grundlsee), Othmar Purkhard (Wirtschaft/Kantine 191, Altaussee) und Stefan Haas (Restaurant Golfplatz, Bad Aussee) zu einem guten Zweck: Einen Teil des Erlöses dieser Abende spendeten sie der LeTheWo-Klasse der Volksschule Bad Aussee. Dort wird nämlich gerade auf einen therapeutischen Ausflug in eine spezielle Einrichtung gespart, an der die gesamte Klasse teilnehmen kann. Die LeTheWo-Klasse bedankte sich auf diesem Weg bei den drei herausragenden Köchen!

Haubenkoch Robert Hocker übergab - auch stellvertretend für seine zwei Kollegen - kürzlich den gesammelten Betrag.

l Das heurige Martinsfest am 9. November in der Stadtpfarrkirche Bad Aussee war wieder eine wunderbare Veranstaltung. Die Kinder zogen mit ihren selbstgebastelten Laternen vom Josefinum zur Stadtpfarrkirche, wo sie in einem Lichtermeer vom Bläsertrio empfangen wurden. Dort wurde das Martinsspiel aufgeführt, das unter der Leitung von Marie-Luise Musek einstudiert worden ist. Diese bedankte sich anschließend bei ihren Helferinnen und Helfer Hans Martin Rastl, bei den Eltern und beim Bläsertrio.

Das Christkindl stöbert am liebsten in Bad Aussee: Die Ausseer Geschäftsleute haben am Samstag, 8. Dezember, bis 17 Uhr für Sie geöffnet.

Danke Das Bläsertrio umrahmte das Martinsfest in Bad Aussee: (V. l.): Alfred Deopito, Karl Haas und Sepp Moser. Foto: Deopito

für die überaus große Anteilnahme, die uns in den schweren Stunden des Abschieds von meinem lieben Gatten, unserem Papa und Opa, Herrn

Ernst Prechtl vlg. Gugg

entgegengebracht wurde. Unser besonderer Dank gilt dem Palliativteam Bad Aussee und Fr. Dr. Martina Rauscher für die medizinische Betreuung. Vielen Dank auch Herrn geistl. Rat Pfarrer Anton Decker, Pfarrer Dr. Michael Unger, dem Kirchenchor, dem Vorbeter Hr. Alfred Schachner, der Bestattung Schachner, den Feuerwehrkameraden mit den Trägern, dem Kameradschaftsbund, der Bergrettung, der Trachtenkapelle Tauplitz, dem Imkerverein und seinen ehemaligen Arbeitskollegen. Ein herzliches Dankeschön an alle Kondolenzbesucher für die Kranz-, Blumen-, Geld- und Kerzenspenden sowie unseren Verwandten, Nachbarn und Freunden, die unseren lieben Ernst auf seinem letzten Weg begleitet haben.

Die Trauerfamilien Taupliltz, im November 2012

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Neue Buchhandlung in Altaussee Am 10. November eröffneten Gudrun und Felix Suchanek - mit einer Buchvorstellung von Karin Hochegger- ihre etwas andere Buchhandlung namens „Buch&Boot“ in Altaussee. Zahlreiche Gäste kamen zur Präsentation des Buches „Der bäuerliche Gemüsegarten“ und lauschten den Einsichten von Frau Karin Hochegger über die Gärten im Steirischen Salzkammergut, im Vergleich zu anderen Regionen. Außerdem holten sich die Besucher erste Eindrücke vom neueröffneten Betrieb. So sah man, dass nicht nur ein umfangreiches Sortiment an Büchern, sondern auch CDs, DVDs, Hörbücher und E-Books zur Auswahl stehen. Außerdem hat man die Möglichkeit einen Bestellservice zu nutzen. Eine Leseecke, eine Hörbuchstation, gratis Internetzugang und Kaffee laden die Gäste zum Verweilen ein. „Denn die Besucher sollen zum Schmökern in meinen Laden kommen und sich wohlfühlen“, so der Wunsch von Frau Suchanek. Doch wie der Name „Buch&Boot“ schon verrät, stehen in diesem Geschäft nicht nur Bücher im Vordergrund, sondern auch Boote. So wurden am Samstag einige Angebote wie Boots- und Plättenbaukurse, Plättenruderkurse, das Plättenfrühstück und sämtliches Zubehör für Boot und Plätte von Herrn Felix Suchanek präsentiert.

Gudrun Suchanek freute sich nicht nur über die Autorin Dr. Karin Hochegger, die an diesem Tag ihr neues Buch vorstellte, sondern auch über zahlreiche Gäste, die das neue Geschäft in Altaussee frequentierten. Foto/Text: S. Rastl

Wer weiteres über „Buch&Boot“ erfahren möchte kann sich gerne im Onlineshop unter www.buch-boot.at und www.boote-salzkammergut.at informieren.

Ein Abend im Advent Achtung - Wiener Leser: Am Freitag, 7. Dezember, werden die Musiker der „Salzkammergut Adventmusi“ ab 19.30 Uhr erstmals im Wiener Konzerthaus (Mozartsaal) gastieren. Sechs der besten Volksmusikanten des Salzkammergutes (Burgi Höller, Peter Rebmann, Willi Seebacher, Sieglinde Schienhofer, Hermann Schienhofer und Helmut Besendorfer) vereinen sich zur SalzkammergutAdvent-Musi. Die Musikerinnen und Musiker spielen in mehreren Volksmusikensembles und haben sich für einige ausgewählte Weihnachtskonzerte in dieser Formation zusammengetan. Echte, authentische, bodenständige Volksmusik, die man kaum mehr zu hören bekommt, wird bei diesem Programm garantiert. Alte Adventlieder und Weisen sind genauso zu hören wie wunderbare Walzer,

Ech r e D

A wenk geht ma d’Baustö ba da Mautbruck’n in Mårik scho oh...hiaz mog i neama driwa schmahün!

Immer einen Klick wert:

www.alpenpost.at Archiv - Fotos - Webcam

Landler und Steirer. Peter Strauß (beliebter Schauspieler, u. a. in «Der Fälscher», «Die unabsichtliche Entführung der Elfriede Ott») vermag mit viel Feingefühl und treffsicherer Auswahl an weihnachtlicher Literatur sein Publikum in die richtige Stimmung zu versetzen: zum Beispiel mit Geschichten von Peter Rosegger – der Steirer war und ist der Geschichtenschreiber, der seine Zuhörer mit zwei, drei Sätzen so zu fesseln vermag, dass sie ihm bereitwillig, ja begierig auf allen seinen Wegen durch die Waldheimat folgen. Freuen Sie sich auf einen wunderbaren Adventabend im Wiener Konzert haus.

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60 Jahre WSV Altaussee Obgleich es im Ausseerland unzählige Vereine gibt, gibt es nur wenige, die eine Dorfgemeinschaft so nachhaltig geprägt haben wie der WSV Altaussee. Es gibt kaum eine Familie in Altaussee, von der nicht ein oder mehrere Familienmitglieder in irgendeiner Weise in diesem Verein integriert waren oder sind. Große sportliche Erfolge und noch größere Verdienste um die Zusammengehörigkeit konnte man mit dem WSV in den letzten sechs Jahrzehnten feiern. VON FLORIAN SEIBERL Es war der 1. März 1952, als im Café Fischer dem WSV Altaussee Geburtshilfe gegeben wurde. Von der damaligen Begeisterung, einen eigenen Verein zu haben, zeugen 65 Mitglieder, die bei der Gründungsversammlung anwesend waren. Diesem Schritt ging eine rund vierjährige Diskussion voraus, die dar-

fahrts- und Torlauf beim Stellakogel bzw. Stellawiesen am Programm, an dem sich über 90 Läufer beteiligten. Die Tagesbestzeit fuhr Bruno Kals, der Gewinner des Sauschwanzels eine der begehrtesten Trophäen im alpinen Skilauf - war Sepp Buttinger. Zahlreiche weitere Bewerbe und Veranstaltungen ließen die Sektion erstarken und festigten den

Die geschichtsträchtige Gründung eines der mitgliederstärksten Vereine des Ausseerlandes, des WSV Altaussee. (V.l.): Albert Müller, Alfred Loitzl, Obmann Franz Dangl, Hans Fischer, Johann Pucher, Franz König, Pepperl Gasperl und Karl Hillbrand.

auf gründete, dass das Ausseerland als Wintersportort „gleiches bieten könnte, wie etwa die bekannten Skigebiete in Tirol oder der Schweiz“, so Karl Mayer damals, der vor allem die Schaffung neuer Einnahmequellen und die Förderung des Fremdenverkehres als Begleiterscheinung sah. Bürgermeister Johann Linortner ortete „Schwierigkeiten, ja Interessenslosigkeit in der Bevölkerung, insbesondere bei den Geschäftsleuten in der Gemeinde an einem Bau einer Seilbahn. Teile der Bevölkerng sabotierten diese Pläne sogar“. Sektionsleiter erklärt Auflösung und Neugründung des WSV Altaussee Der WSV Altaussee war - als Skisektion - bis zum Gründungszeitpunkt des eigenen Vereines im WSV Bad Aussee integriert und erfreute sich schon damals größter Beliebtheit. Nicht nur die Skifahrer fanden in der Sektion interessante Möglichkeiten für die Ausübung ihres Hobbys, es wurden auch diverse weitere Veranstaltungen durchgeführt, wie Kapselschießen im Seehotel, welches jedoch aufgrund zu hoher Kosten für die Munition bald wieder eingestellt wurde. Auch ein „Berigreiten“ wurde am Neujahrstag 1949 unter großer Beteiligung aus der Bevölkerung veranstaltet. Am 13. Februar 1949 stand ein Ab16

Entschluss, einen eigenen Verein zu gründen. Als Noch-Obmann der Skisektion Altaussee gab Franz Dangl im Rahmen der Generalversammlung am besagten 1. März 1952 mit den Worten „...wir wollen nunmehr einen eigenen Wintersportverein gründen“ die Auflösung der Sektion bekannt. „Alle Läufer starten nun für Altaussee und alle Sportfreunde mögen in Zukunft diesen Namen in Ehren vertreten“, so Dangl. In der nachfolgenden konstituierenden Generalversammlung wurde folgender Vorstand einstimmig be schlossen: Hans Preßl (Obmann), Gustl Hentschel (Obmann-Stv.), Albert Müller (Kassier), Wolfgang Dangl (Kassier-Stv.), Hans Pucher (Schriftführer), Fritz Fischer (Schrift führer-Stv.), Florian Berndl (Geräte wart), Roman Gasperl und Hermann Haim (Sportwart), Emil Nottendorfer und Karl Reichenvater (Touristik), Hans Brandauer (Jugendwart). Als Beiräte wurden Hans Linortner, Franz König, Walter Wimmer, Alois Angerer, Oskar Hillbrand und Hans Angerer (Hackl) berufen. Die neugewählten Herren bedankten sich für das Vertrauen und Obmann Preßl betonte, dass er eigentlich nur theoretisch Obmann sei, denn „das Um und Auf des Vereines werde wohl auch weiterhin unser bewährter Sportfreund Franz

Dangl sein“. Beflügelt von der Vereinsgründung wurden im Rahmen dieser Generalversammlung noch ein Bau einer Sprungschanze und die Errichtung einer erleichterten Loser-Abfahrt besprochen. Erstes Rennen der Vereinsgeschichte: Ein Erfolg auf allen Ebenen Als die erste Veranstaltung des neu gegründeten Vereines ging der Jugendskitag in die Annalen der Vereinsgeschichte ein, die wie folgt berichten: „Schon seit Wochen bildete das Hauptgesprächsthema der jugendlichen Skifahrer von Altaussee der bevorstehende Jugendskitag. Endlich war es so weit. Als der WSV Altaussee am Sonntag, 2. März - einen Tag nach Gründung des Vereines - die Jugend zum sportlichen Wettkampf aufrief, stellten sich nicht weniger als 117 Läufer und Läuferinnen zum Start. Obwohl das Wetter noch am Vortag ziemlich stürmisch gewesen ist, waren am Sonntag prächtiges Wetter und gute Schneeverhältnisse. Um 12.30 Uhr versammelten sich sämtliche Teilnehmer vor dem Gasthof Berndl und marschierten, mit Stolz ihre Startnummern tragend, zum Torlauf beim Fuchsbauer. Dort hatten Sportwart

Dank des WSV gebührt. An die Wettkämpfe anschließend wurde den Teilnehmern im Gasthof Fuchsbauer eine Jause verabreicht. Fred Wach mit seinen Buben unterhielt die ungeduldige Schar mit Heimatliedern und die Schrammelmusik trug zum Gelingen der Veranstaltung bei. Endlich kam es zur Siegerehrung. Als die großen Tische mit den schönen Preisen in den Saal gebracht wurden, waren die kleinen Wettkämpfer kaum mehr zu halten. Franz Dangl begrüßte die Anwesenden und verwies in seiner Ansprache auf die hohen Ideale des Sports. Mit leuchtenden Augen nahmen die Sieger ihre Preise entgegen und die strahlenden Kinderaugen waren der schönste Dank für alle Funktionäre, die mit dieser Veranstaltung eine große Arbeit auf sich genommen hatten“, so die Ausführungen über den ersten Bewerb des WSV Altaussee in der Chronik. Mit Engagement und Sportlichkeit zum Erfolg In der ersten Generalversammlung des WSV Altaussee, die am 8. November 1952 im „Gasthof zum Loser“ stattfand, wurde im Beisein von 85 Mitgliedern mit Eduard Danner das erste Ehrenmitglied des Vereines gekürt.

Die „alten Obmänner“ des WSV mit aktiven und verdienten Mitgliedern: (V. l.): Albert Müller, Franz Dangl, Johann Pucher, Hermann Wimmer und Gunther Schafhuber.

Roman Gasperl und seine Frau Pepperl einen zügigen Torlauf ausgesteckt, der für jede Altersklasse verschiedene Schwierigkeiten bot. Gleich nach der Ankunft teilte Franz Dangl die Jugendlichen in ihre Klassen ein, die dann zu den betreffenden Startplätzen eilten. Die Organisation war vorzüglich, es klappte alles wie am Schnürchen, waren doch die alten Funktionäre des ‘Wintersportvereines’ alle anwesend - allen voran Altmeister Gustl Hentschel, dem der Betriebsobmann des Salzberges, Alois Angerer, und Hansi Pucher als Zeitnehmer helfend zur Seite standen. Als Sportarzt fungierte Salinenarzt Dr. Richard Brauner, dem für seine stets gezeigte Hilfsbereitschaft der besondere

Nach der ersten, noch kurzen Saison des Vereines, gab dann die Wintersaison 1952/53 den Startschuss für eine schier unglaubliche Anzahl an Wettbewerben, Veranstaltungen und Teilnahmen in den darauffolgenden sechs Jahrzehnten Vereinsgeschichte. Volkswettrodeln, Skispringen - u.a. auf der BildsteinSchanze in Bad Aussee, und Ausrücken in Destinationen in ganz Österreich und darüber hinaus wurden ausgerichtet bzw. besucht. So sollen im Laufe der Vereinsgeschichte nicht nur mehrere Hochgeschwindigkeitsrennen zum Augstsee, sondern auch zahlreiche Europacup-Rennen sowie ab 1981 auch der beliebte Narzissenlauf durch den WSV veranstaltet werden.


Tausend Mitglieder und eine Chance auf Weltruhm Ein paar Wochen, nachdem der WSV Altaussee sein 1.000 Mitglied ansteuerte, schrammte Altaussse knapp an einer Sensation vorbei: Da in Borowetz wegen Schneemangels die fixierten Weltcup-Rennen abgesagt werden mussten, suchte man händeringend nach einer Alterna-

Zwischenzeit alle zur Verfügung stehenden Kräfte mobilisiert, um Quartiere und Verpflegung und die nötige Infrastruktur für eine derartige Veranstaltung aus dem Boden zu stampfen. Kurz darauf die Ernüchterung: Der ORF sah sich aus technischen und personellen Gründen nicht in der Lage, die Rennen in Altaussee zu übertragen. Kransjka Gora und

Amt. Hermann Wimmer, schon lange in die Geschicke des Vereins als Vorstandsmitglied eingebunden unter anderem als langjähriger Kassier - übernahm dann am 7. Dezember 1981 das Amt des Obmannes. Wimmer, der kurz zuvor zum FIS-Delegierten berufen wurde, übte die Funktion des Obmannes bis zur 50. Generalversammlung aus, im Rahmen derer er sein Amt an Franz Pichler weitergab. Von 2005 bis 2011 war Reinhard Cesko der „Capo“ des Vereines, ihm folgte im November 2011 Ludwig Fischer. Jugendarbeit bringt großartige Sportler hervor Die stetige und umfassende Jugendförderung des Vereines trug schon ein paar Jahre nach Gründung des WSV erste Früchte: Bruno Kals, Gust Hentschel, Sepp Thalhammer, Sewi Wimmer, Helmut Kalss, Karl Brunner, Sepp Gasperl, Hans Starl, Franz Fischer, Erika Sams, Michael Moser, Florian Wimmer, Claudia Gasperl, Astrid Schwaiger, Günther Wimmer, Astrid Moser, Elisabeth Wigelbeyer, Tanja Starl, Georg Brandauer, Stefan Hütter, Theresa

Schwaiger, Christiana Moser, Anna Moser, Fabian und Lukas Wimmer sowie Veronika Schwaiger, um nur einige zu nennen. Natürlich kostet diese NachwuchsBetreuung auch Geld. Mit einem Sponsorvertrag, der im Herbst 1979 abgeschlossen wurde, konnten zumindest diese Sorgen künftig etwas vernachlässigt werden. Ab diesem Zeitpunkt firmierte der Verein als „WSV Altaussee-Volksbank“ - eine Verbindung, die bis heute Bestand hat. Um das Vereinsleben zusätzlich zu attraktivieren, hegte man schon lange den Wunsch nach einem eigenen, großen Vereinsheim. Im Mai 1989 wurde der Bau nahe des damaligen Café Fischer begonnen und das geräumige Gebäude konnte schon am 24. Juni 1990 seiner Am Samstag, 15. Dezember, werden um 18 Uhr in das Gasthaus „Alpenstube“ (nahe Losermaut) alle Mitglieder zur Jubiläums-Hauptver sammlung anlässlich des 60jährigen Bestehens des Vereines geladen.

Erfolgreiche Rennläufer des WSV Altaussee: Sewi Wimmer, Obmann Franz Dangl, Gustl Hentschel und Sepp Gasperl.

tive. Altaussee wurde ins Spiel gebracht und auf allen erdenklichen Ebenen und Wegen wurde interveniert, um diese Sensation perfekt zu machen. Sogar Hans Pum als Vertreter des ÖSV gab grünes Licht. Einziges Hindernis: Der ORF musste davon überzeugt werden, dass eine Übertragung der Rennen auch von Altaussee aus möglich gewesen wäre. Lutz Maurer, der damals in Schladming werkte, wurde eingeschalten, der Präsident des Steirischen Skiverbandes, Dr. Straub, intervenierte, Charly Kahr ebenfalls, wie auch der Grundlseer Sepp Amon, der Evi Petrus-Pekny dazu animierte, eine Befürwortung bei dem - ihr persönlich gut bekannten TV-Sportchef Teddy Podgorsky einzulegen. In Altaussee wurden in der

Marburg wurden dann als Ausweichdestinationen gewählt. Das Rennen in Kransjka Gora verlief planmäßig, jenes in Marburg musste wegen Regens abgesagt werden, während in Altaussee die Pisten durchaus weltcuptauglich waren. Viele Helfer, aber nur einer kann der Häuptling sein War es in der ersten Saison Franz Preßl, der die Geschicke des Vereines leitete, so lag es an Franz Dangl, ab 1953 ganze 17 Jahre lang den WSV zu leiten. Bedacht mit vielen Glückwünschen, einem großen „Danke“ sowie der Ernennung zum Ehrenobmann trat dieser im Rahmen der Generalversammlung nach einem erfüllten und arbeitsreichen „Obmann-Leben“ 1966 zurück und Albert Müller übernahm das

Freudentag in Altaussee: Am 24. Juni 1990 wird das neue WSV-Haus feierlich seiner Bestimmung übergeben.

von

Freitag, den 23.11.2012 bis

Sonntag, den 25.11.2012 Die „jungen“ Obmänner des WSV: Ludwig Fischer, Reinhard Cesko und Franz Pichler. 17


Schnell informiert l Im Pausenhof der Volksschule Grundlsee konnte mit einer kleinen Feier, bei der auch Bgm. Mag. Herbert Brandstätter, Vzbgm. Günther Baumann, viele Eltern und Großeltern zugegen waren, am 23. Oktober der Spielplatz eröffnet werden. Die Volksbank Grundlsee ermöglichte zusätzlich einen Luftballonstart und rundete die Feier mit einem bunten Höhepunkt ab. Die Freude war allen „kleinen und großen Kindern“ ins Gesicht geschrieben. Für die Lehrer und Direktorin Claudia Speckmoser stellte diese kinderfreundliche Pausenhofgestaltung ein langersehntes, großes Anliegen dar. Nur mit Hilfe der Einnahmen vom Weihnachtsbasar des Vorjahres, der freundlichen Unterstützung der Gemeinde mit den hervorragenden Arbeiten der Bauhofmitarbeiter Karl Kraft und Sepp Stöckl, konnte dieses Projekt in den ersten Schulwochen fertig umgesetzt werden und wurde nun offiziell bei schönstem Wetter, mit Freude und Spaß für die Schulkinder freigegeben werden. Durch Rutsche, Kletternetz und verschiedene Aufstiegshilfen unter Nutzung des natürlichen Hügels wurde der Pausenhof noch attraktiver und unterstützt die Bewegungsfreude der Kinder in den Pausen. Auch heuer präsentiert die Volksschule Grundlsee wieder einen Stand beim Weihnachtsmarkt im Kaiserlichen Stall mit Schüler- und Elternarbeiten und hofft auf rege Kauffreude zugunsten der nächsten Projekte und Vorhaben der Volksschule rund um Spiel- und Turngeräte.

(V. l.): Vzbgm. Günther Baumann, Bgm. Mag. Herbert Brandstätter, Direktorin Claudia Speckmoser, Karl Kraft, Sepp Stöckl, Rudi Schanzl und Gottfried Aschauer bei der Eröffnung des neuen Spielplatzes im Pausenhof. Foto: VS Grundlsee

l Im Raum Ausseerland und im benachbarten Oberösterreich (Bad Goisern und Bad Ischl) häufen sich Fälle von Autoeinbrüchen, die auf den ersten Blick nicht erkennbar sind. Mit sogenannten „Nachsperren“ verschaffen sich die Täter blitzschnellen Zugang zu den Fahrzeugen, um wertvolle Gegenstände zu entwenden. Da keine Einbruchsspuren ersichtlich sind, scheuen viele Geschädigte davor zurück, eine Anzeige bei der Polizei zu erstatten. Dazu kommt, dass bei dieser Nachsperrmethode auch danach das Auf- und Zusperren des Fahrzeuges mit der Fernbedienung klaglos funktioniert. Geschädigte werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Bad Aussee unter der Telefonnummer 059133-6351 in Verbindung zu setzen. Die Polizei empfiehlt, keinerlei Wertgegenstände wie Kameras, Mobiltelefone, Navigationsgeräte oder gar Geldbörsen - wenn auch nur für kurze Zeit - im Auto zu lassen. Ein Geschädigter, dem mehrere Wertgegenstände gestohlen wurden, gab an, dass er das Fahrzeug nur wenige Minuten abgestellt hatte.

l Die „Grimmbabies Film- und Musikproduktion“ wird noch bis 28. November Dreharbeiten zum Kurzfilm "Adam & Ephraim" an verschiedenen Drehorten im Ausseerland durchführen. Die junge Produktionsfirma setzt dabei auf lokales Know-How - beinahe die gesamte Crew stammt aus dem steirischen Salzkammergut. Als Hauptdarsteller fungieren der Ausseer Wolfgang Rauh (zahlreiche Fernsehauftritte u.a. in "Soko Donau", "Soko Kitzbühel", "Die lange Welle hinterm Kiel" mit Mario Adorf, uvm.) und Maximilian Modl, seines Zeichens hoffnungsvoller Nachwuchsschauspieler aus Linz. Regie führt der Bad Ausseer Daniel Bernhardt. Zur Handlung: Nach einer globalen Katastrophe klammert sich der einsame Überlebende Adam an den unrealistischen Gedanken, die Welt wieder aufzubauen. Um das zu schaffen, hält er verzweifelt Ausschau nach einer Frau, doch es scheint als wäre er der letzte Überlebende. Schließlich trifft er endlich auf jemanden, aber dieser jemand ist ausgerechnet ein Mann. Und der scheint kein Interesse am Wiederaufbau zu haben. Ganz im Gegenteil...Insgesamt gehen den Dreharbeiten mehr als 12 Monate Vorproduktion voraus. Ziel der Produktionsfirma ist es, sich eine professionelle Basis und Referenz für die Förderung und Finanzierung von künftigen Projekten zu schaffen. Der ca. 20-minütige Film soll nach Fertigstellung auf nationalen und internationalen Festivals eingereicht wer18


Länderbühne bot den Schulen höchste Qualität

Ausseer Knoschp’nbühne mit neuem Stück

Die Österreichische Länderbühne, die 1945 von Otto Ander in Bad Aussee gegründet wurde, leistet einen unschätzbar hohen Beitrag zur kulturellen Bildung der Jugend.

Das Laien-Ensemble der „Ausseer Knoschp’nbühne“ steht für kurzweilige Unterhaltung mit der passenden Prise Humor. Heuer wird das Stück „Weekend im Paradies“ in drei Akten von Franz Arnold und Ernst Bach im Ausseer Pfarrheim aufgeführt (Bearbeitung: Gottfried Schwarz). Dieses Stück zeigt uns, wie das österreichische Beamtentum funktioniert. Natürlich auf karikaturistische Weise, denn die Wirklichkeit schaut ja ganz anders aus, oder? In dem gespielten Ministerium jedoch beherrschen die Politik und Korruption den Alltag, deren Günstlinge meist nur nachlässige und arbeitsscheue Beamte sind, während die pflichtbewussten und ehrlichen „Diener des Staates“ ständig übergangen werden. Kartenvorverkauf in allen Informationsbüros des Ausseerlandes 03622/52323, Eintritt € 12,- Kinder € 6,-.

Spieltermine Samstag, 8. Dezember (Premiere)

20 Uhr

Sonntag, 9. Dezember

17 Uhr

Samstag, 15. Dezember

20 Uhr

Sonntag, 16. Dezember

17 Uhr

Mittwoch, 26. Dezember

17 Uhr

Donnerstag, 27. Dezember

20 Uhr

Freitag, 28. Dezember

20 Uhr

Sonntag, 30. Dezember

17 Uhr

Freitag, 4. Jänner

20 Uhr

Samstag, 5. Jänner

20 Uhr

Sonntag, 6. Jänner

17 Uhr

Herzlichen Dank Christine Kolbabek und Konstantin N. Gerlach boten Theater vom Feinsten.

Am 12. November spielte ein hochklassiges Ensemble unter der Produktionsleitung von Pani Stamatopolos das Stück „Big Deal?“ von Daniel S. Craig und begeisterte damit mehr als 300 Schüler und Schülerinnen der Hauptschulen aus Bad Aussee und Bad Mitterndorf, der HLW und des Bundesoberstufengymnasiums Bad Aussee. Unter der Regie von Musicalstar Luzia Nistler brillierten Christine Kolbabek als Drogenberaterin, Michel Mischinsky als Vater und Konstantin N. Gerlach, der in der Rolle des 16jährigen Tim sein her-

ausragendes Talent bewies. Die Verantwortlichen der Länderbühne hatten mit der Stückauswahl dieses Mal wieder ins Schwarze getroffen. In „Big Deal“ geht es um die Verharmlosung von Cannabis und um eine gefährdete Vater-SohnBeziehung. Es ist eine intelligente und intensive Auseinandersetzung mit dem Thema Pubertät und Identität, ein Stück über Drogensucht und das schwierige Experiment Erziehung. Die Länderbühne zeigte damit einmal mehr, wie packend und zeitgemäß gutes Theater sein kann.

Wir bedanken uns bei unseren Stammgästen und Gästen aus nah und fern für ihre Treue. Nach der Winterpause sind wir im Jagdhaus Seewiese gerne wieder für Sie da. Ab Anfang Dezember freuen wir uns, wenn wir Sie als Gäste in der Geigeralm in Altaussee begrüßen dürfen.

Paul König und Mitarbeiter

Gasthof zu verkaufen Traditionsreicher Gasthof zwischen Bad Aussee und Grundlsee - idyllisch an der Traun gelegen ab sofort zu verkaufen. Der Gasthof „Waldruhe“ blickt auf eine lange Vergangenheit als Familienbetrieb zurück und wurde in den letzten Jahren innen sowie außen generalsaniert. Ein großer Gastgarten, ein gemütliches Gastzimmer und ein Stüberl bieten Platz für bis zu 60 Personen. Fünf Fremdenzimmer und eine Wohnung mit ca. 80 m2 befinden sich im ersten bzw. zweiten Stock des Gebäudes. Die Grundfläche beträgt rund 1.200 m2. Anfragen per Telefon: 0664/2205563.

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Große Freude In dieser Ausgabe sind wieder unsere sehr schönen Sommerzahlen veröffentlicht. Im wesentlichen hatten wir in den letzten zehn Jahren kontinuierliche Steigerungen bei Ankünften sowieso und auch bei Nächtigungen. Wir sind uns aber sehr wohl dessen bewußt, dass es viele andere wichtige Kennzahlen gibt, die aber nur jeder Betrieb für sich selbst messen kann. Nächtigungszahlen sagen nichts aus über erzielte Preise und Preise nichts über ihnen gegenüberstehende Aufwendungen. Dazu gibt es ja nie eine einheitliche Entwicklung , sondern immer auch Betriebe, die nicht im Trend liegen, die sich gegen die Hauptströmung entwickeln. In den meisten Medien ist kein Platz mehr für Inhalt, sondern nur mehr für Schlagzeilen, deswegen spielt sich die mediale Welt des Tourismus nur auf der Ebene der Nächtigungszahlen ab. Dagegen kann man jammern, man entkommt dieser Entwicklung aber nicht. Wir nehmen also diese Statistikwerte als einen Teil von mehreren touristischen Informationsquellen, wir können daraus eine gewisse Entwicklung ablesen, wollen sie aber auch nicht überbetonen. Daher fallen wir bei einem Minuswert nicht in lähmende Depression und brechen bei einem Plus so wie heuer nicht in übertriebenen Jubel aus. Aber freuen darf man sich schon.

Ernst Kammerer Tourismusverband AusseerlandSalzkammergut

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Sternstunden Reischenböck stimmt Sie auf Weihnachten ein Wie könnte man die Vorweihnachtszeit besser beginnen als mit einem Besuch beim Reischenböck in Altaussee. Hier findet man, was das Herz begehrt. Liebevoll gestaltete Adventkränze, wunderschöne Dekorationen und Kerzenarrangements, farbenprächtige Weihnachtssterne. Ein Glashaus voll mit bunten Cyclamen, die sie sicher sehr lange mit ihrer Blühkraft erfreuen. Die hohe Qualität der Pflanzen beim Reischenböck spricht immer wieder für sich. Rita und ihr Floristenteam haben für Sie einen wundervollen weihnachtlichen Schauraum mit stimmungsvollen Geschenksideen geschaffen, der es wert ist, besucht zu werden. Hier gibt es neben dem weihnachtlichen Schwerpunkt auch eine große Auswahl von blühenden Topfpflanzen, die Ihnen den farblosen Winter aufhellen. Natürlich erwartet Sie auch eine prachtvolle Auswahl an „echten“ Christbäumen in der riesigen Außenanlage. Nutzen Sie die „Sternstunden“ von Donnerstag, 29. November, bis Samstag, 1. Dezember, um sich beim Reischenböck vorweihnachtlich einzustimmen. Duftender Punsch und heiße Maroni warten auf Sie. Ein hoch motiviertes und kompetentes Team von Gärtnern und Floristen freut sich auf Sie – und natürlich ß auch auf Weihnachten!

Bei der Gärtnerei Reischenböck wird von 29. November bis 1. Dezember zu den „Sternstunden“ geladen.

Vortrag und Lesung im Schloß Trautenfels „Der Garten der Erinnerung“ ist der Titel einer Veranstaltung, zu der heute, Donnerstag, 22. November, um 19 Uhr in das Schloß Trautenfels geladen wird. Der Abend wird sich Mela Hartwig (1893-1967) widmen, die als außerordentliches künstlerisches Talent galt und mit dem Roman „Das Weib ist ein Nichts“ 1929 einen ihrer größten Erfolge landete. Neben ihrem Wohnsitz in Graz zog sich die Künstlerin zur Inspiration gerne in ihr Feriendomizil in Tauplitz zurück. Bald aber brachte der Nationalsozialismus das Aus für die mit einer spitzen Feder Schreibende und den bitteren Weg von der Steiermark in die Emigration nach London. 1948 kehrte Mela mit ihrem Mann Robert Spira nach Österreich zurück; beide mussten aber erkennen, dass sie nicht

erwünscht waren. So gestaltete sie mit drei von Tauplitz mitgenommenen kleinen Tannenbäumen die Grünfläche vor ihrem Londoner Haus zu einem Garten der Erinnerung. Dieser Vortrag soll das Leben und das Werk dieser in der Öffentlichkeit unverstandenen und zu Unrecht vergessenen Künstlerin in Erinnerung rufen. Der Historiker Gerhard M. Dienes, Kurator einer Ausstellung über die Künstlerin in London, zeichnet ein Bild ihrer Zeit und ihr Leben zwischen den Extremen nach, die Schauspielerin Rezka Kanzian vermittelt die Intensität der expressionistischen Texte Mela Hartwigs. Der Jazzklarinettist Peter Kunsek kommentiert diese mit seinen Improvisationen. Eintritt: € 8,- / Person, ermäßigt € 6,-.

Bauernmärkte

Grundlsee: Im S`Gschäft kann man jeden Freitag von 15.30 bis 18.30 Uhr bäuerliche und regionale Produkte erstehen. Altaussee: Der „Grindler-Bauernladen“ ist jeden Dienstag und Freitag von 15 bis 19 Uhr geöffnet. Pichl-Kainisch: Knödl-Alm Hofladen. Geöffnet jeweils Do. bis Sonntag ab 11 Uhr. Andrea´s Hofladen, Kainisch, Pichl 22, geöffnet Di. und Fr. von 14-19 Uhr.

Keksstand des Hospizvereines Der Hospizverein AusseerlandHinterberg lädt am Samstag, 1. Dezember, ab 8 Uhr zum Keksstand beim Postamt Bad Aussee - solange der Vorrat reicht. Der Verein freut sich auf Ihren Einkauf.


Top-Winzer und Kulinarik im Ausseerland Bereits zum zweiten Mal findet heuer die Veranstaltung Wein trifft Schnee im Zeitraum vom 23. November bis 14. Dezember 2012 statt. Österreichische und Internationale Spitzenwinzer, dazu Gourmetmenüs mit Produkten aus der Region bieten Ihnen kulinarische Erlebnisse an. Die Veranstaltungen finden in Bad

Aussee, Bad Mitterndorf, Tauplitz und auf der Tauplitzalm statt. Alle Informationen und die Reservierungsmöglichkeit finden ß Sie unter www.wein-schnee.at

Musikalische Barbaraführung mit der Salinenmusikkapelle Altaussee Traditionell am Barbaratag, am Dienstag, 4. Dezember, wird im Schaubergwerk Altaussee zu einer musikalischen Führung zu Ehren der Schutzheiligen der Bergleute geladen. Beginn ist um 19 Uhr. Nach der traditionellen Weihe der Zweige in der Kapelle unter Tage führt der Weg weiter durch die Stollen bis zum unterirdischen Salzsee, wo die Salinenmusik Altaussee wieder die berühmte Seebühne bespielen wird. Freuen Sie sich auf ein Konzert mit Werken von Franz Schubert, Ennio Morricone und anderen. Die „MiniSalzberg-Musi“ sorgt für den musikalischen Rahmen in der Barbarakapelle. Ihre freiwilligen Spenden werden der Jugendförderung der Musikkapelle zur Verfügung gestellt, der Eintritt ist frei. Weitere Informationen finden Sie auch im Internet auf www.salzwelten.at oder www.salinenmusik-altaussee.at. Achtung: Da die Besucherzahl limi-

tiert werden muss, können wir Ihre fixe Teilnahme nur nach verbindlicher Vorreservierung garantieren! Tel.: 06132/200 2400 oder info@salzwelten.at

Öffnungszeiten Salzwelten Altaussee Die jährlichen Revisionsarbeiten werden noch bis Ende November durchgeführt. Von 25. Dezember bis 6. Jänner (31. Dezember geschlossen) finden täglich um 17 und um 19 Uhr Führungen statt. Von Jänner bis April gibt es jeden Mittwoch um 17 und um 19 Uhr eine Abendführung. Alle Informationen unter www. salzwelten.at.

22. Fußball-Hallengala in Bad Mitterndorf In Bad Mitterndorf wird am Samstag, 1. Dezember, zur 22. Auflage der Fußball-Hallengala in die Grimminghalle geladen. Für die Mannschaften aus verschiedensten Teilen Österreichs geht es um ein Preisgeld von insgesamt € 1.200,--. Die Spiele werden ab ca. 8.30 Uhr beginnen. Die Finalspiele sind ab ca. 16 Uhr geplant. Nennungen (€ 150,-) sind natürlich jederzeit unter den Telefonnummern 0664/3705921 (Edelmaier Helmut) und 0676/9208817 (Marco Kröll), per mail an hallengala @gmx.at möglich und können auf folgendes Konto ein-

bezahlt werden: Volksbank Steirisches Salzkammergut; Bankleitzahl: 42740; Konto-Nummer: 4575684000. Die Anmeldung ist nur mit der Einzahlungsbestätigung gültig. Als weiteres Highlight des Turniers werden am Abend nach den Finalspielen Joe und Mani mit Livemusik für ausgezeichnete Stimmung sorgen. Nicht nur Fußballbegeisterte kommen an diesem Wochenende in Bad Mitterndorf voll auf ihre Rechnung. Auch für alle Partytiger hat sich das Team rund um Edelmaier Helmut wieder einiges einfallen lassen.

Zur Verstärkung unseres Baumarkt-/Bauhofteams in Grundlsee suchen wir ab Februar 2013

eine/n Mitarbeiter/in für Verkauf und Lager Teamfähigkeit und selbstständiges Arbeiten werden vorausgesetzt. Fachkenntnisse im Verkauf und/oder Baubranche und Staplerschein sind von Vorteil, aber keine Voraussetzung. Auch Quereinsteiger mit handwerklichem Geschick sind willkommen. Entlohnung laut Kollektiv Baubranche € 11,21. Bei Interesse bitte unter 03622/54177 oder grundlsee@letmaier.at melden.

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Mit einem Fuß im Grundlsee oder auf den Pisten der Tauplitz Mit seinem Brotberuf als geschäftsführender Gesellschafter der „Syncron Projektmanagement GmbH“ hat der gebürtige Ausseer DI Bernd Gaiswinkler das nötige Auge für Verwertungsmöglichkeiten nicht genutzter Grundstücke, Baulücken oder Industrieflächen. Mit zwei Vorzeigeprojekten im Ausseerland hat er aber auch bewiesen, dass er das „Handerl“ dafür hat, alten Objekten neues Leben einzuhauchen. Nach dem „Elfenhaus“ in Grundlsee ist ihm nun auch mit den „Sportappartements“ in Bad Mitterndorf/Neuhofen ein großer Wurf gelungen. Gaiswinkler, der das „Elfenhaus“ bzw. die vier komfortablen Ferienappartements mit seiner Frau im Sinne eines künstlerischen und gastfreundlichen Gedankens pflegt und führt. Der Tradtion verpflichtet: Sportappartements in Bad Mitterndorf Nicht von ungefähr kam nun das aktuellste Engagement der Familie Gaiswinkler in Bad Mitterndorf zustande: Es war 1925 - in der Zwischenkriegszeit - als die Urgroßeltern der drei Geschwister Gaiswinkler (DI Bernd, Dr. Ute und Oberst Johann Gaiswinkler) ihre Heimat im landläufig genannten

die den Gedanken der Gastfreundschaft aufnahmen und die Idee, diesen Ort auch für Gäste zu öffnen, umsetzten und vier komfortable Ferienwohnungen bauten. Sehr gefühlvoll und behutsam - mit großer Rücksichtnahme auf die Umgebung - wurden in den letzten Wochen diese Ferienwohnungen errichtet, die am 23. Dezember ihrer Bestimmung übergeben werden. Jedes Appartement besteht aus einer komplett ausgestatteten Küche, einem stilvollen Badezimmer, zwei Schlafzimmern sowie einem Wohnzimmer mit atemberaubendem Blick auf den imposanten Grimming. Zusätzlich steht den

Das „Elfenhaus“ am Grundlsee: Gefühlvoll wurden die Appartements arrangiert, um Erholungssuchenden eine Residenz zu bieten.

2006 erwarben Eva-Maria und Bernd Gaiswinkler das „Elfenhaus“, die ehemalige „Hellervilla“, in der mehr als ein halbes Jahrhundert das Ehepaar Dahlke wohnte. Unmittelbar am Strand des Grundlsees gelegen - die Terrasse ragt sogar in den See - scheute das Ehepaar Gaiswinkler keine Kosten und Mühen

und machte aus dem Areal ein wahres Schmuckkästchen. „Seit jeher schwärmen die Bewohner von der einzigartigen Atmosphäre und der Nähe zur Natur. Das unvergleichliche Anwesen hat eine beruhigende und inspirierende Wirkung und bietet eine Unterkunft in wunderschöner Lage direkt am See“, erklärt Bernd

Mit den Sportappartements in Bad Mitterndorf/Neuhofen setzt Familie Gaiswinkler den zweiten Schritt, um ihre Gäste umfassend zu verwöhnen.

"Kragl" fanden und trotz einfachster Verhältnisse und Bescheidenheit immer ein offenes Haus pflegten. Von einer Generation zur anderen wurde das Haus im Kragl übergeben, umsichtig vergrößert und umgebaut. Sie alle behüteten diesen Ort der Entspannung und Kraft. Im Jahr 2011 entschloss sich die Mutter der drei Geschwister ihr idyllisches Elternhaus an sie weiter zu geben,

Gästen der Appartements eine finnische Sauna und ein Dampfsoftbad zur Erholung nach ausgedehnten Ausflügen und sportlichen Aktivitäten - Mountainbike-Strecke und Langlaufloipe fühen direkt am Haus vorbei - zur Verfügung. Weitere Informationen erhalten Sie auf www.elfenhaus.at oder www.sportappartements.at

Wir suchen einen

Pächter für die Grazer Hütte auf der Tauplitzalm 25 Betten und 30 Lagerschlafplätze, die Hütte ist generalsaniert. Pachtbeginn: ab Sommer 2013. Die Hütte ist vor allem im Sommer als Jausenstation bestens eingeführt. Schriftliche Bewerbungen: Akademischer Turnverein Graz z.Hd.Hrn. DI Walther Wessiak jun. p.A. Kübeckgasse 29, 8055 Graz Tel. 0316/293048-0, Fax DW 24 E-mail: w.wessiak@tiefbohr-robier.at 22


Theater in Altaussee

Atmung ist Leben...

Nach dem gelungenen Neustart der “Bühne Altaussee” im vorigen Winter, wird auch heuer wieder ein humorvolles Stück mit Musik aufgeführt. Die Schauspieler unter der Regie von Reinhard Muhs proben bereits intensiv und freuen sich die Komödie „Umdraaht“ von Peter Landstorfer zum Besten zu geben. Es handelt sich um ein sehr zeitgemäßes Stück, welches wohl in jede Dorfgemeinschaft passt.

...unter diesem Motto veranstaltete die Massagepraxis „Johanna“ in Bad Mitterndorf kürzlich einen „Tag der offenen Tür“.

Zum Inhalt: “Mei host as du guat, so guat wia du macht is a amoi hom”, ein alltäglicher Satz den jeder schon einmal gehört oder insgeheim gedacht hat. Doch wer hat schon die Möglichkeit in die Rolle des anderen zu schlüpfen und auszuprobieren wie “guat” es dieser wirklich hat. In einem Dorf leben verschiedene Charaktere miteinander. Doch jeder ist auf das Leben des anderen ein wenig neidisch. Zunächst findet sich jeder mit seinem Schicksal ab, doch als die Jammerei und Stichelei überhand nimmt, beschließt man alles „Umdraaht“ zu machen. Ein jeder schlüpft in die Rolle des anderen und probiert wie “guat” es derjenige hat. Doch es kommt immer anders als man glaubt... Die “Bühne Altaussee” würde sich freuen, ihr geschätztes Publikum bei einer der Vorstellungen im Volkshaus Altaussee begrüßen zu

dürfen. Kartenvorverkauf in allen Tourismusbüros des Ausseerlandes und an der Abendkassa Restkarten-Hotline zwei Stunden vor Spielbeginn unter der Nummer 0664/4935039. Spielplan Freitag, 7. Dezember (Premiere)

20 Uhr

Samstag, 8. Dezember

20 Uhr

Sonntag, 9. Dezember

17 Uhr

Donnerstag, 27. Dezember

17 Uhr

Ute Wallner und Johanna Speckmoser-Pichler beim „Tag der offenen Tür“ in der Massagepraxis „Johanna“.

Freitag, 28. Dezember

20 Uhr

Sonntag, 30. Dezember

17 Uhr

Mittwoch, 2. Jänner

17 Uhr

Donnerstag, 3. Jänner

20 Uhr

Freitag, 4. Jänner

20 Uhr

Sonntag, 6. Jänner

17 Uhr

Zahlreiche Besucher nutzten die Gelegenheit sich bei Vorträgen zum Thema „Atmung ist Leben“ von Andreas Schwarz sowie mit inneren Bildern zu Ausgeglichenheit, Ruhe und Kraft von Ute Wallner von der Gesundheitswerkstatt zu informieren. Vom Team der Massagepraxis wurde den Interessierten gezeigt,

wie man sich Öle selber mischen kann - vor allem gegen Erkältungen. Am 28. Dezember veranstaltet die Gesundheitswerkstatt und Massagepraxis „Johanna“ einen Workshop unter dem Titel „2012 klingt aus“. Meditativ, elementar, besinnlich von 18 bis 22 Uhr in der Seevilla in Altaussee. Informationen bei Ute Wallner unter Tel: 0676/6312961.

Ein Hauch von Luxus für die Haut in der Region -

Bad Aussee ist nun hautNAH Modernste Kosmetiktherapie auf höchstem Niveau. Ihr Kosmetikinstitut hautNAH. Schönheit bedeutet auch Verantwortung Ihr Vorteil ist die Methode. hautNAH bietet Ihnen exclusiv das REVIDERM skintelligence-system eine intelligente Hautpflege für die Frau mit höchsten Ansprüchen. High Tech macht es möglich. Modernste Behandlungsmethoden mit der Mikrodermabrasion, die ursprünglich für den medizinischen Bereich entwickelt wurde, ist es REVIDERM gelungen absoluter Marktführer in diesem Bereich zu werden und das Beste zu leisten, was Kosmetologie vermag. Schönheit mit Sinn und Verstand das ist das Credo der revolutionären REVIDERM-METHODE. Denn eine natürliche und schonende Hautverjüngung ist die Alternative zu herkömmlichen Methoden! All das bietet Ihnen hautNAH - Ihr Kosmetikfachinstitut im Salz kammergut Die Mikrodermabrasion Durch extrem präzise, aber dennoch sanfte Abtragung der abgestorbenen Hautzellen wird die Haut angeregt, verstärkt junge und funktionstüchtige neue Zellen zu bilden. Die Hautoberfläche wird merklich feiner und ebenmäßiger, Linien und Fältchen sichtbar reduziert. Permanente Forschung und Entwicklung sorgen für höchste Zufriedenheit und Sicherheit. Wissen vereint aus Dermatologie,

Die diplomierte Kosmetikerin Andrea Schiffner eröffnet am 26. November ihr Kosmetikinstitut in der Ausseer Ischlerstraße.

Technologie und Kosemtik - das bedeutet eine hautNAH Behandlung. Andrea Schiffner, eine zertifizierte REVIDERM-Fachkosmetikerin und staatl. geprüfte Kosmetikerin, wird Sie ab Montag, 26. November, im Raum Ausseerland mit moderner Kosmetiktherapie versorgen. Das gesamte hautNAH Angebot finden Sie auf www.a-hautnah.at oder direkt im hautNAH-Institut, Ischlerstraße 85 (Raika-Haus, 3. Stock). ß Erleben Sie hautNAH... 23


Die „Staatskünstler“ Mit spitzer Zunge, pointenreichen Enthüllungen und künstlerischen Zugängen zur Korruption präsentierten am 9. November die Staatskünstler Thomas Maurer, Robert Palfrader und Florian Scheuba ihr neues Programm, welches auch im ORF künftig den Dienstag-Abend verschönern wird. KiK schaffte es mit diesem Kabarettprogramm wiederholt, hochaktuelle Unterhaltung nach Bad Aussee zu bringen.

Suchen ab 1. Dezember eine gelernte

Servicekraft mit Praxis für unser Konditorei-Cafe in Altaussee. Teil- oder Vollzeit nach Vereinbarung. Ganzjahresjob Sonntag Ruhetag Bruttolohn € 1.425,je nach Qualifikation verhandelbar. Bewerbungen an

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Schon im Vorfeld gaben die Kabarettisten einen Vorgeschmack auf ihre Schlagfertigkeit, indem sie meinten, dass sie von der „KünstlerStaatsvilla“, in der sie leben, nur einen Teil der Möbel für den Abend mitgenommen hätten, denn in Bad Aussee würde sowieso wieder alles an Dr. Hohenberg verkauft werden. Was dann folgte, war ein fast zweistündiges Feuerwerk an bissigem politischen Kabarett, bei dem die drei Künstler so gut wie keinen bekannten österreichischen Bundespolitiker vergaßen: Alle bisherigen „Unschuldsvermutungs“-Politiker der Republik wurden genauso auf’s Korn genommen, wie aktuelle Aufreger wie zum Beispiel die sündteure Web-Präsenz des Lebensministeriums oder die mit Spannungen beladene Rot-Grüne-Koalition in der Bundeshauptstadt. Frank Stronach wurde ebenso durch den Kakao gezogen, wie Bundeskanzler Werner Faymann und seine Kontakte zu einer der größten österreichischen Tageszeitungen. Schauspielerisch sehr beachtenswert und mit Gesangseinlagen garniert kam

Die Staatskünstler Thomas Maurer, Florian Scheuba und Robert Palfrader (v. l.) ließen kein Fettnäpfchen und keinen Korruptionssumpf der österreichischen Politik aus, um sich nicht ausgiebig darin zu suhlen.

das Publikum so in den Genuss, nicht nur beschimpft zu werden, sondern auch Möglichkeiten aufgezeigt zu bekommen, wie man sich als Bundespolitiker rechtzeitig und einfach eine schöne Pension sichert...

Geburtsvorbereitungskurs In der Zeit vor der Geburt kommen oftmals viele Fragen, mitunter auch Ängste. Das Wissen über den Geburtsverlauf, Säuglingspflege und Stillen sind weiters Inhalt dieses Kurses. Beginn ist am Mittwoch, 28. November, um 17 Uhr im Kindergarten Altaussee. Voraussichtliche weitere Termine: 4., 7. und 12. Dezember. Kosten: € 80,-. Informationen und Anmeldungen bei Marion Unterberger (0664/30 20 573) oder Brigitte Winter (03622/ 54328).

Der Stille in mir lauschen und tanzend in Bewegung bringen Der Kurs bietet eine Möglichkeit an drei Abenden im Advent innezuhalten und der Stille tanzend, lauschend, atmend, malend, formend und achtsam zu begegnen. DO, 6. 12. 2012, MI, 12. 12. 2012 und DO 20. 12. 2012 Im Sitzungssaal der Raiffeisenbank Bad Aussee. Beginn 18:30 Uhr; Kosten für alle 3 Abende € 50,-. Einzelabend €25,-. Leitung: Cornelia Rosenberger, Tanz- und Ausdruckspädagogin, Tanztherapeutin i.A.. Anmeldung: rosenberger.cornelia@tanzraeume.at oder Telefon: 0664/ 96 05 224.

Die Alpe npost g rat ulie rt

Luca Alberer Alina Struz Eltern: Silke Alberer und Markus Strigl Eltern: Christine und Michael Struz Trofaiach - Bad Aussee Bad Aussee geboren am 5. November 2012 geboren am 25. Oktober 2012

Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: redaktion@alpenpost.at

Das Christkindl stöbert am liebsten in Bad Aussee: Die Ausseer Geschäftsleute haben am Samstag, 8. Dezember, bis 17 Uhr für Sie geöffnet. 24


Nikolospiel in Bad Mitterndorf Alljährlich am 5. Dezember, und das schon seit über hundert Jahren, wie man in der Ortschronik nachlesen kann, findet in Bad Mitterndorf das Nikolospiel statt. Über 80 Männer und Burschen gehen von der Ortschaft Krungl etwa fünf Kilometer nach Bad Mitterndorf und führen fünfmal dieses althergebrachte bäuerliche Jedermannspiel auf. Es ist dort noch echtes Brauchtum vorhanden. Mag es manchem zu derb erscheinen, wenn die Krampusse die jungen Mädchen und Burschen mit der Rute schlagen, ist aber diese Grobheit meistens nur dort zu sehen, wo sich Darsteller und „Betroffene(r)“ kennen. Wer auf Tradition Wert legt, ist in Bad Mitterndorf richtig. Die Texte sind an die hundert Jahre alt und haben bis heute ihre ursprüngliche Wortwahl beibehalten. Auch wenn manches in der heutigen Zeit schwer verständlich erscheint, wird dem Zuhörer durch die Ausdrucksweise die Vergangenheit einer weniger hektischen Welt vermittelt. Die Holzmasken sind furchterregend, weisen aber menschliche Züge auf. Mit über 200 Jahren ist die älteste Maske die des Bartls. Ganz besondere Gestalten sind die Strohschab, die mit ihren meterlangen Hörnern weit in den Himmel ragen und behäbig - mit ihren Peitschen im Takt schnalzend - vor dem Zug einherschreiten. Das Spiel, in dem sich jedermann/frau ein bißchen wiederfindet Quartiermacher, Nachtwächter und Schimmelreiter eröffnen das Spiel.

Der Bartl trägt einen Buckelkorb mit Obst und Süßigkeiten, die Bischof Nikolaus und Pfarrer an die Kinder verteilen. Im Jedermannspiel von Bad Mitterndorf stirbt der arme Mann, der dem Pfarrer wohl alle Schandtaten beichtet, jedoch zu Reue und Besserung nicht bereit ist. Der Tod tritt in Gestalt des Sensenmannes auf und streckt ihn zu Boden. Die Mächte des Bösen, dargestellt von zwei Krampussen, zerren ihn aus der Wirtsstube. Hat Bischof Nikolaus vorher schon gepredigt, Sünden zu unterlassen und gut zu sein, warnt er von neuem, überlässt dann aber die Zuschauer in der Stube dem Eheteufel. Dieser erzählt, wie er Ehen zerrüttet. In diesem sich reimenden Text spiegelt sich besonders das Alte und Bäuerliche wider. Auch der wild hereinstürzende Luzifer spricht vom Weizenfeld, aber vor allem von seinen vielen Helfern. Nach dem Ende seiner Negativpredigt ruft er alle seine Helfer herein und es entsteht ein ziemliches Durcheinander, an dem die Zuschauer durch ihr Gekreische und ihre eigentlich unbegründete Angst nicht schuldlos sind. Auf Schmied und Habergeiß sollte man

allerdings etwas acht geben. Die Nikolojäger haben aber alles bestens im Griff und sorgen für Ordnung. Masken und Pelze werden zwar laufend erneuert, jedoch sind die Hauptfiguren seit mehreren Jahrzehnten nahezu unverändert geblieben. Ein Besuch in Bad Mitterndorf zahlt sich sicherlich aus. Zeiten und Aufführungsorte Landhotel Kanzler, Krungl

17 Uhr

Gasthof Neuwirth (Freiluftbühne) 18 Uhr Gasthof Zauchenwirt

18.45 Uhr

Wellness-Hotel Grimmingblick

20 Uhr

Hauptplatz, Bad Mitterndorf

21 Uhr

Herzlichen Dank Herrn Pfarrer Mag. Muhrer, den vier Bläsern der Salinenmusikkapelle Altaussee sowie den vielen Besuchern aus dem Ausseerland und dem Ennstal anlässlich unserer Pferdeweihe in Altaussee - Kaltenbrunn. Reit- und Fahrverein Ausseerland

TupperwareWeihnachtsausstellung Am Donnerstag, 6. Dezember (9 bis 19 Uhr) und am Freitag, 7. Dezember (8 bis 19 Uhr) wird bei Monika Holzer (Lupitsch 125) eine Tupperware-Weihnachtsausstellung ausgerichtet. Das gesamte Programm aus dem Katalog wird dabei zu sehen sein. Weitere Informationen per Telefon: 0676/

18. Gößler Amateurfunkertreffen Achtundzwanzig Funkamateure und deren Angehörige aus Österreich und Deutschland nahmen Mitte Oktober an diesem Traditionstreffen teil.

Beim traditionellen Funkertreffen in Gößl konnten sich die Amateurfunker wieder in nettem Rahmen austauschen. Foto: E. Klier

Bereits im Laufe der Woche trafen einige Funkfreunde in Gößl ein. Bei schönstem Wetter konnte ein Ausflug zum Toplitzsee - mit anschl. Plättenfahrt sowie einem Spaziergang zum Kammersee durchgeführt werden. Bootsführerin Gabi konnte den Funkern so manch wissenswerte Details aus vergangenen Zeiten erzählen, wofür wir ihr an dieser Stelle sehr herzlich danken wollen. Ein weiterer Ausflug auf die BlaaAlm mit einer kleinen Wanderung zeigte den Amateurfunkern die

schönsten Seiten des Ausseerlandes. Bei einem geselligen Zusammensein im Gasthof Hofmann in Gößl konnten dann neue Kontakte geknüpft und gefachsimpelt werden. Die Organisatoren, Elfi Klier und Ingo König, die auf diesem Wege vor allem den Wirtsleuten Maresi und Gottfried Hofmann danken, freuen sich schon auf das nächste Funkertreffen von 11. bis 13. Oktober 2013.

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Schnell informiert l Die Ausseer Soundfactory hielt am 9. November ihre Jahreshauptversammlung im Café Wiedleite ab. Neben der üblichen Tagesordnung wurde eine Fotopräsentation über das Wirken des verstorbenen Vereinsmitgliedes Erhard Csacsko gezeigt. Die Silbernadel für 10-jährige Mitgliedschaft erhielt Uli Stadler. Der Chor freute sich über die Anwesenheit einiger Ehrengäste. Bürgermeister Otto Marl, Vizebürgermeister Franz Frosch und Stadträtin Waltraud Köberl, die auch Ehrenobfrau dieses Vereines ist, waren der Einladung gefolgt.

Hochwasserschutz im Gallhof Der Gallhofbach ist bei den letzten Hochwässern immer wieder zu einer Gefahr geworden. Seit 2010 wird im Rahmen von fünf Maßnahmen diese Gefahr gebannt. Zehn Gebäude in der „roten Zone“ sowie 18 Gebäude in der „gelben Zone“ werden somit geschützt.

Unter anderem muss bei den Hochwasserschutzmaßnahmen am Gallhofbach derzeit auch die Querung der Landesstraße größer dimensioniert werden.

Bgm. Otto Marl, Obmann der Ausseer Sound Factory Peter Rack, Uli Stadler, Stadträtin Waltraud Köberl und Vzbgm. Franz Frosch (v. l.).

l Bei der sogenannten „Jägerbrücke“ in Bad Aussee/Reith werden derzeit die für Wasserlebewesen unpassierbaren Betonschwellen entfernt und durch Steinschlichtungen in Form von kleinen Stufen ersetzt. Damit ist die Passierbarkeit für Fische und andere Wasserlebewesen gegeben. Zusätzlich wird die Traunmauer in diesem Bereich zwecks Hochwassersicherheit erhöht. Die Finanzierung erfolgt fast ausschließlich über Förderungen von Bund und Land bzw. aus Mitteln der Nationalbank, die derartige Projekte stark fördert.

Das Hauptproblem am Gallhofbach lag in der viel zu kleinen Bachstatt und den zu gering dimensionierten Durchlässen im Bereich der Landesstraßenquerung sowie einigen Häusern und der Gemeindestraßenquerung. Das Gerinne wird nun einem 100-jährigen Hochwasser (HQ100) angepasst. Mit einem Geschiebeauffangbecken sowie zweier Brücken und einer beidufrigen Steinschlichtung mit fünf rustikalen Steinsohlgurten in Beton soll möglichen Elementarereignissen vorgebaut werden. Dies alles jedoch unter Berücksichtigung ökologischer Grundsätze, wie die Anlage einer durchgehenden Niederwasserrinne.

Die Finanzierung des Projektes mit 1,2 Mio. Euro wird zu 57% vom Bund, zu 15% vom Land Steiermark, zu 17% durch die Stadtgemeinde Bad Aussee sowie 11% durch die Landesstraßenverwaltung bewerkstelligt. Noch diese Woche soll bei der Querung der Landesstraße das Tragwerk betoniert werden und eine erste Asphaltschicht aufgetragen werden, die dann die Grundlseerstraße im Dezember wieder ungehindert befahrbar machen wird. Eine Asphalt-Verschleißdecke kann aufgrund der Temperaturen erst im nächsten Frühjahr aufgebracht werden.

Wir gratulieren Nestroy-Preis für Stephanie Mohr

Um die Durchgängigkeit der Wasserlebewesen an der Grundlseertraun zu gewährleisten, wurden bei der „Jägerbrücke“ die Sohlschwellen entfernt.

l Im Gasthof Thomahof in Tauplitz fand am 11. November die diesjährige Mitgliederversammlung des ÖKB Tauplitz statt. Obmann Andreas Sawka berichtete über die Aktivitäten im vergangenen Vereinsjahr und die in nächster Zukunft anstehenden Vorhaben des Vereines. Am Ende der Versammlung wurden für ihre 10jährige Mitgliedschaft Edlinger Markus, Eingang Bernd, Peer Roland und Weichpold Andreas geehrt. Für 25 Jahre: Singer Siegmar, Kerschbaumer Markus sowie Kreuzer Otto. Für 40-jährige Mitgliedschaft sind Präsoll Josef, Schweiger Peter, Vasold Josef, Gesselbauer Walter und der erst vor kurzem verstorbene Prechtl Ernst, posthum, geehrt worden. Für seine 50jährige Mitgliedschaft im ÖKB ist Gössler Vinzenz ausgezeichnet worden. 26

Die Neigungsausseerin Stephanie Mohr hat kürzlich in Wien einen der bekanntesten Theaterpreise in der Kategorie „Beste Regie“ für ihre Inszenierung von Georg Büchners „Woyzek“ im Wiener Museumsquartier erhalten. Stephanie Mohr, u. a. mit der Josef-KainzMedaille, dem Karl-SkraupPreis und zahlreichen Nominierungen u. a. für den Dorothea-Neff-Preis Die Preisträgerin Stephanie Mohr mit ihrem Foto: Privat ausgezeichnet, verbringt Stiefvater Thomas Fuhrmann. schon seit den 1980er Jahren Urlaube im Ausseerland. Auch hat sie im Sommer 2000 die erste Inszenierung von Shakespeares „Sommernachtstraum“ in der Seewiese mit Klaus Maria Bandauers Schauspielschülern aus dem Max-Reinhard-Seminar geleitet. Die Stieftocher von Thomas Fuhrmann ist in Genua geboren, in Paris und Wien - wo sie derzeit lebt - aufgewachsen und ist nach vierjähriger Regieassistenz am Burgtheater in Wien seit 1996 als freie Regisseurin tätig.

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Obertrauner Jungbürger Alle zwei Jahre findet in der Dachsteingemeinde der „Obertrauner Abend“ statt. Dabei werden die Jungbürger vorgestellt und wird allen Absolventen zu ihren Berufs-, Fach- und Hochschulabschlüssen gratuliert. Im vollbesetzten Saal des Bundessport- und Freizeitzentrums konnte Bürgermeister Egon Höll auch seine Vorgänger Altbürgermeister Johann Höll und Robert Binder sowie BSFZDirektor Andreas Holzinger willkommen heißen. Der Beginn galt den Jungbürgern der Gemeinde. So wurden die Frauen und Männer der Jahrgänge 1993 und 1994 vorgestellt und ihnen die Jungbürger-Urkunde und die OÖ. Landeschronik übergeben. All jenen, die in den vergangenen zwei Jahren ihre Lehre oder Fachschule erfolgreich abschließen konnten, die Matura oder ein Studium absolvierten, wurde ein Ehrenpräsent der Gemeinde Obertraun überreicht. Auch die Vorstellung der Jungunternehmer fand in diesem feierlichen Rahmen statt. Musikalisch umrahmt wurde der „Obertrauner Abend“ von

Die Krampus-Passen von Bad Aussee und Umgebung werden sich am Mittwoch, 5. Dezember, ab 18 Uhr, am Kurhausplatz treffen, um den Besuchern die Möglichkeit zu geben, die schönen Masken und die ehrwürdigen Bischöfe zu bewundern. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Danke Die Vorstellung der Jungbürger mit GV. Christof Eggenreitter, Vzbgm. Stephan Höll und Bgm. Egon Höll. Text: P. Perstl/Foto: Schöpf

einem „Obertrauner Ensemble“ der Landesmusikschule, den Obertrauner Seitlpfeifern, der Chorgemeinschaft und der Ortsmusikkapelle. Auch das Kabarett-Duo Tom

Vorweihnachtlicher Abend im Schloß Trautenfels „Und sie gehen!“ ist ein Mix aus klassischer, kirchlich-traditioneller Weihnachtsmusik (ökumenisch-weltlich) und neuen Kompositionen, gepaart mit großer Interpretationsfreude (Gesang-, Volksmusik-, Folk- und Rapelemente), sowie sinnlich-poetischen, aufwühlenden Adventtexten. Nach drei restlos ausverkauften Vorstellungen im Advent 2011 („Und sie gehen... - berührend in Musik und Sprache“) bringen Schriftsteller Peter Gruber (Text), Josef Schnedl (Initiator, Gesang, Steirische Harmonika), Sylvia Ringdorfer (Querflöte), Sigi Lemmerer (Hackbrett), Stephan Fuchs (Geige), Hans-Peter Knaus (Bass) und Gudrun Seebacher (Gesang) nun diesen außergewöhnlichen Gang durch den Advent nach Trautenfels. Am Donnerstag, 6.

Dezember, 20 Uhr. Eintritt: € 15,-, ermäßigt € 13,-. Es wird gebeten, in Winterkleidung zu kommen, da der Marmorsaal nicht temperiert ist. Aufgrund limitierter Plätze wird empfohlen, die Eintrittskarten frühzeitig zu reservieren! Schloss Trautenfels Tel.: 03682/22233 oder trautenfels@museum-joanneum.at.

CD-Präsentation Rauhnacht in Wien Im Rahmen ihrer „Es dauert neama lång“-Tour wird die heimische Gruppe Rauhnacht am Donnerstag, 6. Dezember, im Café Don Feliciano, Opernring 6, in Wien ihre neue CD vorstellen. Beginn ist um 19.30 Uhr. Karten per Telefon:

CA$$ABLANCA steppt den Woferlstall Es gibt Neuigkeiten rund um den Woferlstall in Bad Mitterndorf: Ein kasachischer Oligarch nimmt Anleihe an der „HallstattKopie“ in China und projektiert ein steirisches Alpendorf in der kasachischen Steppe in Zentralasien – allerdings nicht im Kopier-Modus, sondern ausschließlich mit Original-Bauwerken. Auf seiner österreichweiten Suche nach historischer baukulturell erhaltenswerter Bausubstanz aus dem Alpenraum ist Dr. Iwan Pjotr Kurbekov in Bad Mitterndorf fündig geworden: der WOFERLSTALL am Kurpark soll noch vor Jahresende gekauft, abgetragen und nach Kasachstan exportiert werden, um dort in neuem Glanze zu erstrahlen. Eine Gruppe kulturinteressierter Bad Mitterndorfer und die weitum bekannte, legendär-berüchtigte Country&Rock – Formation CA$$A BLANCA sagen jedoch „NJET“ zu dem kontroversiellen Unterfangen, und bekräftigen, dass der Woferlstall erhalten bleiben und als

Krampusse im Zentrum von Bad Aussee

Hinterberger Kulturzentrum dienen soll. Wie die prekäre Situation weitergeht, wird bei einem musikalischen Lokalaugenschein am Samstag, 24. November, um 19 Uhr erörtert. Sämtliche Kulturinteressierte aus nah und fern, sowie alle CA$$A BLANCA- und Country – Fans werden daher geladen, sich warm anzuziehen, und in den Woferlstall zu pilgern: Wahrscheinlich zum allerletzten Mal, bevor der Stall nach Kasachstan wandert, und CA$$A BLANCA vielleicht mit ihm auswandern ?! Details unter www.woferlstall.at ß

(aus Obertraun) und Beda (aus Hallstatt) gab beim diesjährigen Obertrauner Abend eine kleine Kostprobe aus ihrem neuen amüsanten, spitzzüngigen Programm.

Wir gratulieren Alexander Reiter Akad. Immobilienmanager Nach fast zehnjähriger Berufspraxis und zahlreichen Fachausbildungen konnte Alexander Reiter aus Bad Aussee kürzlich sein Studium im speziellen Recht, Immobilienbewer tung, Immobilienmanagement, Dienstleistungsmarketing und der Betriebswirtschaft am JosephSchumpeter-Institut in Wels zum „Akademischen Immobilienmanager“ für die Berufe akademischer Immobilienmakler,- und Verwalter mit sehr gutem Erfolg abschließen. Herzliche Gratulation!

Andi Maier LAP bestanden Andi Maier (18 ) aus Bad Aussee, St. Leonhard, beschäftigt im Gasthof BlaaAlm in Altaussee, hat kürzlich seine Ausbildung zum Koch in der Landesberufsschule Bad Gleichenberg erfolgreich abgeschlossen und am 14. November in der WKO Steiermark in Graz die LAP bestanden. Herzlichen Glückwunsch!

Insider lesen die

Alpenpost

der „Ausseer Hoamatg’sångsrunde“, voran Eva Warter. Dem wunderbaren „Rainer-Zwoag’sång“, Mag. Sieglinde Köberl, Johanna Plessnitzer für ihre heiter-besinnlichen Erzählungen. Bis bald bei unserem privaten und geselligen Sängerstammtisch.

Christl Peinsipp

Kostenlose Rechtsberatung Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen: 27. November Dr. Wilfinger; 4. Dezember Dr. Branczik/Mag. Zehentleitner.

Ausseer Advent in Perchtoldsdorf Allen Freunde und Stammgästen des Ausseerlandes sei der „Ausseer Advent - Gang zur Grippe“ am Sonntag, 9. Dezember, um 15.30 und um 18 Uhr in der Burg Perchtoldsdorf ans Herz gelegt. Die Ausseer Bradlmusi, der Männergesangsverein „Liedertafel“, der Frauenchor Bad Aussee sowie Sophie Wimmer mit ihrer Harfe werden eine wunderbare Einstimmung auf Weihnachten darbieten. Die Rezitation wird in Händen von Prof. Michael Birkmeyer und erstmals einer Ausseerin, Waltraud Hutse, liegen. Rechtzeitig Karten sichern unter info@perchtoldsdorf.at oder Tel. 01/866 83-400. Die Organisation wird in bewährter Weise vom Fremdenverkehrsverein Altaussee übernommen. Der UNIMARKT Bad Aussee ist ab Samstag, 1. Dezember, 13 Uhr, bis Dienstag, 4. Dezember, geschlossen. Wir bitten um Verständnis und freuen uns auf Ihren Besuch ab 5. Dezember im NEUEN UNIMARKT.

Regina Kronsteiner 27


Aussprüche „Die Namen der Freun dinnen meiner Söhne sind schon ein bissl viel geworden. Ich muss die Namen dann immer beherrschen das ist ein bisserl wie Vokabel lernen...“ „Hohni“ Hollwöger aus Bad Aussee hat seine liebe Not mit den Vornamen. Er ist jedoch dann klar im Vorteil, wenn ein weiteres Enkerl ein Mädchen wird und es um die Namenssuche

Tag der offenen Tür an der BAKIP Liezen Am Freitag, 30. November, findet von 10 bis 16 Uhr in der BundesBildungsanstalt für Kindergartenpädagogik ein „Tag der offenen Tür“ statt. Die BAKIP Liezen bietet für intelligente, kreative, sozial engagierte junge Menschen, die nach der 8. Schulstufe die 5-jährige Ausbildung absolvieren möchten, sowohl die Hochschulreife (Matura) als auch die Ausbildung zur Kindergartenpädagogin/zum Kindergartenpäda gogen. Bundesschulzentrum Liezen, Dr.Karl-Renner-Ring 40, 8940 Liezen Homepage: www.bakip-liezen.at

Liebe Sonja! Willkommen im Club d er 40-iger!

Tanzkurs in Bad Aussee Die Tanzschule Tanz&More von Werner Dietrich veranstaltet in den nächsten Tagen und Wochen wieder einen Tanzkurs im Kurhaus Bad Aussee. Sonntag, 25. November, 17 Uhr - Grundkurs für Paare. Dienstag, 27. November, 14 Uhr Kindertanz für Kinder von 4 bis 16 Jahren. Jeden Montag: 16 bis 18 Uhr „Tanzen ab der Lebensmitte“, 18 Uhr: Single- & Linedance (Anfänger), ab 20 Uhr „Zumba“.

Alljährlich lädt Bgm. Otto Marl zu einem gemütlichen Nachmittag in das Ausseer Kurhaus. Dieses Jahr am 17. November, wobei der Bürgermeister selbst in die Rolle des Conferencier schlüpfte.

Danke Im Namen meines Mannes (und auch in meinem) möchte ich mich herzlich bei den Ausseer Rotkreuzhelfern und der Notärztin bedanken, die kurz nach dem Unfall zur Stelle waren und Bruno ins Ausseer Spital brachten. Er wurde dort zwei Tage später operiert und - da Oberschenkelhalsbruch - ein Implantat eingesetzt. Großen Dank auch an das Ärzte- und Pflegeteam. Und Dank, dass wir die chirurgische Station im LKH Bad Aussee haben!

Ursula Kals-Friese, Altaussee

Weihnachtsmarkt der Pfarre Bad Aussee Am Samstag, 1. Dezember (14 bis 19 Uhr) sowie Sonntag, 2. Dezember, (9 bis 12 Uhr) wird im Pfarrheim Bad Aussee zu einem Weihnachtsmarkt geladen. Der Veranstalter freut sich über Ihren Besuch.

Der Krampus und Nikolaus beim Lewan

G’sunga, g’spüt und bracht...

Zu einem geselligen und amüsanten Nachmittag wurde letzten Samstag von Bgm. Otto Marl eingeladen.

Bereits zum 16. Mal wurde diese schöne Veranstaltung unter Mitwirkung der Hollerschnapszuzler und der Bradlmusi (die übrigens kostenlos aufgespielt und gesungen haben) durchgeführt. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge führte Otto Marl durch das Programm, das lachende Auge rührte von der enormen Beteiligung der Jubilare sowie der Bewohner der Seniorenwohnheime - 115 Personen waren gekommen. Das weinende Auge rührte von der letzten

Zusammenkunft in dieser Konstellation, da Otto Marl bekanntlich im kommenden Mai seinen verdienten Ruhestand antreten wird. Für die Unterstützung bei Kaffee, Kuchen und Jause dankt der Bürgermeister auf diesem Wege Markus Gabriel (Salzhaus, KurhausCatering), PV und AMEOS-Klinik und den vielen freiwilligen Helferinnen aus den Reihen der Mitarbeiterinnen der Gemeinde und des Hospiz!

Spar-Markt „Popp’n-Angerl“ feierte einjähriges Bestandsjubiläum Am 17. November spielte die “Braunbärnmusi“ aus dem Ausseerland im Lokal des Sparmarktes von Katharina und Walter Heiss in Tauplitz zum ersten Bestandsjahr des Sparmarktes auf.

Die Alpe npost g rat ulie rt he rzlich!

Am Mittwoch, 5. Dezember, kommen um 16.30 Uhr der Nikolaus und seine Krampusse ins Kurcafé Lewan. Alle Kinder und Erwach senen sind herzlich dazu eingeladen, jedes Kind bekommt ein

Weihnachtsmarkt in Pichl-Kainisch Der Weihnachtsmarkt der Pfarre Kumitz in der Volksschule Knoppen findet am Samstag, 1. Dezember, von 14 bis 18 Uhr statt. Auf regen Besuch freuen sich die Veranstalter. Der Erlös wird wie immer für Belange der Wallfahrtskirche Maria Kumitz verwendet.

Familie Heiss mit Mitarbeiterinnen und Kindern. Felix Krexhammer Eltern: Sylvia und Werner Krexhammer Grundlsee geboren am 15. November 2012 Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: redaktion@alpenpost.at

Zahlreiche Einheimische und Gäste nutzten an diesem Festtag das Angebot „Weißwurst mit Breze“ und Getränk, sowie die große Auswahl an Kuchen mit Kaffee. Vertreter des Gemeinderates und Freunde der Familie Heiss stellten sich als Gratulanten ein. Am Vorplatz des

Foto/Text: W. Sölkner

Geschäftslokals wurde noch ein Zelt aufgebaut, um die große Anzahl der Freunde und Gäste bewirten zu können. Die Familie Heiss möchte sich auf diesem Wege bei allen Kunden und ihren Mitarbeitern für ihre Treue bedanken. 28


Alpenpost-Jugendseite „Weihnachten im Schuhkarton“ am BORG Bad Aussee

Wie auch schon im Vorjahr veranstaltete Prof. Townsend auch heuer wieder die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“. Die größte Geschenkaktion für Kinder in Not ist bei den SchülerInnen des BORGs eine Herzenssache. Liebevoll wurden die Geschenke in den Schuhkartons verpackt und auch im zweiten Jahr wurde es zu einem vollen Erfolg. 20 Schuhkartons und Geldspenden wurden versendet. Theresa Schwaiger Heuer gehen die Schuhkartons von Österreich, Deutschland und Schweiz nach Weißrussland. Dieses Land durchlebt seit seiner Unabhängigkeit immer wieder schlechte wirtschaftliche Zeiten, sodass ein Drittel der Bevölkerung unter der Armutsgrenze lebt. Daher freuen sich die SchülerInnen umso mehr, den Kindern dort zu Weihnachten eine große Freude zu bereiten.

Laternenfeste in Bad Aussee

Die Katholische Jungschar Bad Aussee feierte am 9. November ein ganz besonderes Laternenfest. Nachdem tolle glitzernde Lichtersackerl gebastelt wurden, wurden sie durch die Nachmittagsbetreuung der Volksschule besucht: Martina Syen-Egglmeier und Ingeborg Pliem kamen mit ca. 20 Kindern in die Jungscharstunde, um das Laternenfest gemeinsam zu feiern. Nach einem gemeinsamen Einzug mit Lichtern in die Kirche verwandelte sich die anfängliche Unruhe in andächtige Stille, als einige Jungscharkinder ein kleines Martinsspiel aufführten. Beim Laternenlied sangen alle fleißig mit und zum Schluss wurde, der Tradition entsprechend noch Brot geteilt. Es war für alle ein schönes Fest und das Jungscharteam Bad Aussee hofft auf eine Wiederholung im nächsten Jahr!

Die Katholische Jungschar hatte ein beeindruckendes Martinsfest... Ein Teil der SchülerInnen mit den Geschenken.

Dynamisches DJ-Duo aus Bad Aussee

...wie auch die Kinder der „Villa Minna“.

"HAKtivity - Jetzt hat sich's ausgespielt" – Ball der HAK Bad Aussee Die DJs Bernardo und Oli D.

Die Senkrechtstarter DJ BERNARDO und DJ OLI D. aus Bad Aussee hatten in den letzten Wochen und Monaten ihre ersten Auftritte außerhalb von Bad Aussee. Vom Ennstal bis in den oberösterreichischen Raum konnten die beiden ihr Talent bereits unter Beweis stellen. Auch auf Youtube erlangen ihre Mixes immer mehr Bekanntheit und erfreuen sich auch großer Beliebtheit bei ihrem Publikum. Im Salzhaus Bad Aussee, wo sie ihre Karriere starteten, sind sie mittlerweile zu fixen Größen gereift und ihre Popularität steigert sich immer weiter durch diverse Auftritte bei vielen Veranstaltungen. Demnächst kann man die beiden auf dem Ball der HAK Bad Aussee; am 24. November, im neueröffneten Salzhaus ab 23. November und am Ball des BORG Bad Aussee erleben. Die beiden jungen Herren haben noch viel vor und man kann gespannt sein, mit was sie als nächstes überraschen werden.

Nicht vergessen! Am Samstag, den 24. November 2012 findet der HAK-Ball im Kurhaus Bad Aussee statt. Einlass ist ab 19:30 Uhr und die Polonaise wird um 20:30 Uhr eröffnet. Die Karten kosten im Vorverkauf 13,- € für Schüler und 16,- € für Erwachsene und sind bei den MaturantInnen der 5. HAK und bei der Volksbank erhältlich. An der Abendkassa kosten die Karten dann 15,- € bzw. 18,- €. Für Volksbank-Aktivcard Inhaber gibt es die Karten bis am Freitag, den 23. November bei der Volksbank Bad Aussee um 10,- €. Freuen Sie sich auf einen Abend voller spannender Programmpunkte, mit anschließender Aftershowparty im Salzhaus Bad Aussee.

Liebe Jugend! Für Wünsche, Anregungen, Infos usw. steht Euch Theresa unter der E-mailAdresse theresa@alpenpost.at zur Verfügung. 29


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Die Liturgie-Reform des II. Vatikanischen Konzils

Danksagung Für die zahlreiche und liebevolle Anteilnahme anlässlich des Ablebens meines Gatten, unseres Vaters, Großvaters, Schwiegersohnes, Bruders, Schwagers, Onkels und Göd, Herrn

Univ. Prof. Dr. Philipp Harnoncourt war auf Einladung des Katholischen Bildungswerkes zu Gast im Pfarrsaal.

Franz Gasperl. Unser besonderer Dank gilt Adi, Michael und Johannes, Herrn Markus Werner, dem Roten Kreuz Bad Aussee für die Erstversorgung, den Ärzten und Schwestern in der Intensivstation, Frau Dr. Elser, Herrn Kaplan Obenaus, Herrn Egger von der Bestattung Haider für die feierliche Gestaltung der Verabschiedung. Ein herzliches Vergelt´s Gott der Musik, den Vereinen, den Abordnungen der Feuerwehren, der FF Obertressen, dem Kondukt, den ehemaligen Arbeitskollegen der Firma Rigips, den Mitschülern und Lehrern der 4. a, meiner Familie und meiner Schwägerin Anni sowie den vielen Kerzen-, Blumen- und Geldspendern. In Liebe und Dankbarkeit:

Lisi Gasperl Anni, Franz und Roman im Namen aller Verwandten

Univ. Prof. Dr. Philipp Harnoncourt mit Pfarrer Mag. Edi Muhrer.

Schnell informiert Mitarbeiter Hospizvereins

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der

Lebenshilfe

und

des

Ausseerland haben am Weltspartag die Kunden der Volksbank Bad Aussee mit köstlichen Maroni versorgt. Als Dankeschön überreichte Volksbank-Direktor Helmut Bauer kürzlich an Vertreter der beiden Vereine eine Spende in der Höhe je EUR 250,-.

Der emeritierte Liturgiewissenschafter und Ökumene-Experte sprach als Zeitzeuge über die Liturgie-Reform des II. Vatikanischen Konzils - die Liturgie als Mitte, Gipfel und Quelle der Kirche. Am Montag, 26. November, refe-

riert Univ. Prof. Dr. Anton Kolb um 20 Uhr im Pfarrsaal. Der gebürtige Ennstaler war Kaplan in Aussee, Konzilsstenograph von 1962-1965 und Professor für Philosophie in Graz.

Schecküberreichung an die Lebenshilfe und an den Hospizverein

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Stocksport 21. Herbstturnier in Bad Mitterndorf ging an die „Pfeiferlpass“ Insgesamt elf Mannschaften beteiligten sich beim von Horst Stiendl ins Leben gerufenen Herbstturnier, welches zum 21. Mal ausgetragen wurde. Schließlich setzte sich die Mannschaft „Pfeiferlpass“ mit den Schützen Friedrich Egger, Josef Winkler, Franz u. Peter Burgschweiger mit 18 Punkten und einer Quote von 3,875 durch.

Die strahlenden Sieger der Pfeiferlpass.

Auf Platz 2 folgte die „Postlerpass“ (Franz Reissinger, Jürgen Voith, Werner Schwaiger und Sigi Danklmaier) 18/2,519, 3. „Kraglhitt´n“ (Martin Gewessler, Franz Egger, Thomas und Manfred Dattinger) 12/1,000. Weitere Reihung: 4. „ATV

Irdning“ 12/0,712, 5. „Marl x 4“ 10/1,008, 6. „ASV Kainisch“ 9/1,121, 7. „Sportstüberl Andrea“ 8/1,128, 8. „ATSV Bad Aussee 77“ 8/0,785, 9. „Agentur Marl“ 5/0,621, 10.“Die 4“ 5/0,564, 11. „Die Neuen 2012“ 5/0,505.

ESV Bad Mitterndorf ermittelte Vereinsmeister Von insgesamt 38 Schützen wurden 10 Vierer- Mannschaften zusammengelost. Sieger und Vereinsmeister 2012 wurden schließlich Johann Seebacher, Franz Schachner, Sigi Danklmaier und Inge Amon mit 15 Punkten und einer Quote von 1,381 vor Manfred Draxler, Alfred Gehringer, Reinhold Leitner und Stephan Schachner 12/1,384.

Ennstalcup 2012 Meisterliga:

Aufstiegsliga:

ESV Bad Mitterndorf I mit den Schützen Josef Winkler(Mannschaftsführer), Franz Reissinger, Werner Auer u. Peter Burgschweiger sicherte sich zum 4. Mal in Folge den Ennstalcuptitel. Auf den Plätzen landeten Aufsteiger ESV Trieben und EASC Admont Hall. Auf den Rängen 4 u. 5 erreichten ESV Bad Mitterndorf II und V ebenfalls ein beachtliches Ergebnis. ESV Selzthal, ESV Bad Mitterndorf III und ATV Irdning I steigen in die Aufstiegsliga ab.

SPG Ausseerland mit den Schützen Hans Kainzinger (Mannschaftsführer), Jürgen Voith, Markus Grabner u. Manfred Ainhirn waren in der Aufstiegsliga eine Klasse für sich. Mit nur einer Niederlage in 16 Spielen werden die Bad Ausseer auch in der Meisterliga 2013 ein Wörtchen mitreden. Mit Rang 2 steigt wieder eine Bad Mitterndorfer Mannschaft auf. Auch Sportunion Wörschach I schafft wieder den Sprung in die Meisterliga.

Der ESV Bad Mitterndorf I gewann die Meisterliga.

SPG Ausseerland sicherte sich den ersten Platz in der Aufstiegsliga.

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10.

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9.

ESV Bad Mittdf. I ESV Trieben EASC Admont/Hall ESV Bad Mittdf. II ESV Bad Mittdf. V 1. ESV Rottenm. I ATV Irdning II ESV Selzthal ESV Bad Mittdf. III ATV Irdning I

18 208:80 18 180:108 18 188:100 18 149:139 18 147:141 18 146:142 18 114:174 18 104:184 18 108:180 18 96:192

1,776 1,383 1,404 0,969 1,064 0,963 0,780 0,779 0,766 0,633

Beim abschließenden Ennstalcup Abschlussturnier, das unabhängig vom Ennstalcup stattfand, setzten sich unter 16 Mannschaften wieder die Favoriten durch. ESV Bad Mitterndorf I mit den Schützen Josef Winkler, Franz Reissinger, Otmar Marl, Franz u. Peter Burgschweiger siegte mit 26 Punkten und einer Quote von 3,113 vor SPG Ausseerland(Hans Kainzinger, Markus Grabner, Jürgen Voith und Manfred Ainhirn) 26/2,140 und ESV Trieben (Gerhard Mitteregger, Willi Riedner, Ernst

SPG Ausseerland ESV Bad Mittdf. IV SU Wörschach I 1. EEV Trautenfels ATV Irdning III ESV Öblarn II ESV Öblarn I 1. ESV Rottenm. II SU Wörschach II

Rang 3 belegten Martin Gewessler, Bgm. Manfred Ritzinger und Bernhard Luidold(2 Schuss) 12/1, 131. Weitere Reihung: 4. Erich Marl, Franz Egger, Silvio Pöschmann, Karlhans Laubichler 11/1,778, 5. Helmut Gewessler, Helmut Odersky, Karl Grieshofer, Erich Leitner jun. 8/1,304, 6. Friedrich Egger, Werner Schwaiger, Johann Egger(2 Schuss) 34

8/0,984, 7. Otmar Marl, Armin Schönauer, Bernhard Neuper, Kerstin Mitterhuber 8/0,844, 8. Josef Winkler, Hubert Berger, Erich Leitner sen. Gertraud Dattinger 7/0,719, 9. Heinz Lautner, Thomas Dattinger, Joachim Leitner, Emil Schild 5/0,532, 10. Martin Marl, Hans Weilbuchner, Reinhold Zeiringer, Erika Mayer 4/0,601.

2,354 1,253 1,188 1,294 0,850 0,880 0,730 0,689 0,613

Kleisner und Karl Zenz) 24/2,323. Weitere Reihung: 4. 1.ESV Rottenmann I 22/1,703, 5. ATV Irdning I 18/1,287, 6. ESV Bad Mitterndorf II 18/1,245, 7. ESV Bad Mitterndorf V 17/1,400, 8. ESV Bad Mitterndorf III 16/1,669, 9. EASC Admont Hall 16/1,259, 10. 1.EEV Trautenfels 15/0,959, 11. Sportunion Wörschach I 12/0,941, 12. ESV Bad Mitterndorf IV 12/0,806, 13. ATV Irdning II 8/0,500, 14. 1.ESV Rottenmann II 4/0,370, 15. ESV Bad Mitterndorf VII 4/0,303, 16. Sportunion Wörschach II 2/0,156.

Stolze und fröhliche Gesichter beim Abschlussturnier.

(V. l.): ESV Obm. Thomas Dattinger, Johann Seebacher, Inge Amon, Sigi Danklmaier, Franz Schachner, ESV Obm. Stv. Martin Gewessler.

16 213:43 16152:104 16133:123 16153:103 16110:146 16114:142 16105:151 16 94:162 16 78:178


7. Dreikampf des ASV Kainisch Der heurige Dreikampf des ASV-Kainisch fand am 26. Oktober im Schützenlokal Pichl und im Sportzentrum statt. Es haben sich sieben Damen und 13 Herren am Wettkampf beteiligt.

Sport in Kürze l Die Tischtennis-Mannschaft des ATSV Bad Aussee Volksbank liegt in der Kreisklasse nach sieben Siegen in Folge überlegen in Führung. Zuletzt siegte das von den Zwillingen Manuel und Julian Kalß angeführte Team 8:2 in Mondsee, 8:4 gegen Pinsdorf und 8:2 gegen Lenzing. Manuel Kalß führt mit 18 Einzelsiegen und einer Niederlage die Einzelrangliste überlegen an. Julian Kalß liegt bei 13:4, Gerhard Ziermayer spielte 8:1. Das B-Team liegt in der ersten Klasse Salzkammergut mit fünf Siegen und zwei Niederlagen ebenfalls im Vorderfeld. Franz Lichtenegger führt hier in der Einzelrangliste mit 18 Siegen bei zwei Niederlagen. Nachwuchstraining: Jeden Montag um 18.00 Uhr im Festsaal der Hauptschule haben Schüler ab zehn Jahren die Möglichkeit, richtig Tischtennis spielen zu lernen.

Die Gesamtsieger und Einzeldisziplinsieger.

Es wurde wieder in den Disziplinen Zimmergewehr, Mariandlschießen und Dart um den Sieg gekämpft. Bei den Damen gewann heuer Andrea Schaber (Zimmergewehr 2. Platz, Dart 2. Platz, Mariandl 3. Platz), vor Sandra Laubichler (1., 7., 1.) und Gertrude Dattinger (5., 3., 2.). Bei den Herren holte sich Martin Marl (3., 4., 6.) den Sieg. Den 2. Platz belegte Helmut Rainer sen. (4., 8., 2.), der 3. Platz ging an Florian

Burgschweiger (6., 3., 5.). Obmann Florian Burgschweiger bedankt sich bei der Siegerehrung bei Oberschützenmeister Rainer Helmut sen., Sportstüberl Andrea, Dorfbäckerei Schlömmer, Fleischhauerei Diechtl und Aichinger für die alljährliche Unterstützung. Er hofft auf rege Beteiligung im nächsten Jahr und bedankt sich bei allen Anwesenden für die Teilnahme.

Manuel und Julian Kalß fahren einen Sieg nach dem anderen ein.

l Bei der Jahreshauptversammlung des Rad-Teams-Tauplitz (RTT) am 14. November im Gasthof Thomahof wurde Helmut Lexer jun. zum neuen Obmann gewählt. Im Juli 2013 soll es wieder ein 24/12/6-Stunden Mountainbike-Rennen in Tauplitz geben. Es wurde auch eine neue Streckenführung vorgestellt. Weitere Informationen

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Kapselbüchsenschießen in Obertraun Anfang November veranstaltete der ASKÖ-Schützenverein Obertraun das 15. Weltkultur-Naturerbe-Schießen mit dem Zimmerstutzen. Bei dieser Brauchtumsveranstaltung rund um die „Kapselbüchse“ stand, wie es beim Schützenwesen im Salzkammergut Brauch ist, die Tracht, die Schützenkameradschaft, geselliges Beisammensein und gute Laune im Vordergrund. Es kamen 58 Schützen aus Altaussee, Bad Aussee, Bad Goisern, Bad Ischl, Ebensee, Gmunden, Gosau, Klosterneuburg, Lauffen, Lupitsch, Pöttingen und Obertraun zusammen, um sich bei diesem besonderen Schießen in verschiedenen Klassen zu messen. Sechs Kapselbüchsen verschiedenster

Bauart wurden den Teilnehmern vom Verein zur Verfügung gestellt. Bei der Klasse „Alte Bauart“ gewann Leopold Putz (Obertraun) vor Johann Klemisch (Klosterneuburg) und Walter Strick (Obertraun). Die „Neue Bauart“ gewann Gerlinde Lehner (Obertraun) vor Petra Kirchschlager (Lupitsch) und Johann

(V. l.): Christian Hochmair, Petra Kirchschlager, Johann Klemisch, BSM Werner Rogl, Herbert Werner, Eberhard Tomitzer, Gerlinde Lehner, LSM Franz Maurer, Pold Putz. Foto: F. Frühauf

Klemisch (Klosterneuburg). In der Klasse „Stiegele-Löffel“ war Herbert Werner (Altaussee) vor Franz Lehner (Obertraun) und Gerhard Urstöger (Hallstatt) erfolgreich. Die Wertung an der „Gedenkscheibe“ holte sich Petra Kirchschlager (Lupitsch) vor Kurt Bollinger (Gmunden) und Johann Klemisch (Klosterneuburg). Die „Tiefschuss“ – Wertung entschied Eberhard Tomitza (Gmunden) vor Johann Klemisch (Klosterneuburg) und Regina Pressl (Bad Aussee) für sich. Bei der Siegerehrung gab es lobende Worte von Landesschützenmeister Franz Maurer und Bezirksschützenmeister Werner Rogl für die gelungene, unfallfreie Abwicklung dieser einmaligen Veranstaltung. Einen Rückblick über das Obertrauner Schützenwesen hielt Ehrenoberschützenmeister Franz Hinterer. In seinen Schlussworten lud Oberschützenmeister Christian Hochmair bereits für das nächste Jahr wieder ein und bedankte sich u.a. bei der Geschäftswelt des Ausseerlandes und des Salzkammergutes für die zahlreichen Sachspenden. Ergebnislisten gibt es unter www.schuetzenwesen.com.

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Telefon: 03622/53118, FAX: 03622/53118-577 email: redaktion@alpenpost.at Für den Inhalt verantwortlich: Florian Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8982 Gröbming. Erscheinungsweise: 14-tägig. Einzahlungen auf das Konto 30400003 bei der Volksbank Steirisches Salzkammergut. Die mit versehenen Artikel sind bezahlte Anzeigen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, zugesandte Leserbriefe zu kürzen und übernimmt keine Haftung für den Inhalt kostenloser Ankündigungen. Druck- und Satzfehler vorbehalten.

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