Ausgabe Nr. 24 24. November 2016 40. Jahrgang GZ 02Z031189 W ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: EUR 1,50 E-Mail: redaktion@alpenpost.at Erscheinungsort: Bad Aussee, Kurhauspl.298, Tel. 03622/53118, Fax: 03622/53118-577 Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee
Spruch: Gewohnheit macht den Fehler schön, den wir von Jugend auf geseh´n. C. F. Gellert
Kinder erzieht man nicht...
Und täglich grüßt das Murmeltier
...man lebt ihnen etwas vor. Diese drei jungen Herren, die von Conrad Mautner um 1910 fotografiert wurden, haben wohl die bierernsten Gespräche ihrer Väter miterlebt und orientierten sich an diesem Vorbild.
Gemeinderatssitzung in Bad Mitterndorf Am 10. November trat in Bad Mitterndorf wieder der Gemeinderat zusammen, um über mehr als ein Dutzend Tagesordnungspunkte abzustimmen. Die Sitzung verlief größtenteils harmonisch und die Entscheidungen wurden alle einstimmig gefällt. Neben den fixierten Tagesordnungspunkten wurde auch ein Bericht über das Ergebnis der Prüfungsausschuss-Sitzung vom 24. Oktober erläutert. Ein Diskussionspunkt dabei war die grundsätzliche Protokollierung von Gemeinderats- und Ausschuss-Sitzungen. So wurde angemerkt, dass teilweise sogar im Vorfeld erstellte Protokolle zur Unterschrift vorgelegt wurden, die den Sitzungsverlauf nicht wahrheitsgetreu wiedergaben. Neben einem Vertrag über ein Teilstück der Loipe in Knoppen wurde auch ein Übereinkommen in Bezug auf ein Buswartehäuschen mit privaten Grundstückseigentümern abgesegnet. Eine Änderung zum Nutzungs-,
War tungs- und Dienstleistungsver trag in Hinblick auf die Verwaltungssoftware war ebenso ein Diskussionspunkt wie die Ersatzbeschaffung eines Loipengerätes von der Fa. Kässbohrer, welches durch Rücklagen der Gemeinde finanziert werden kann. Gemeindejagden bleiben wie bisher In weiterer Folge verständigte sich der Gemeinderat dahingehend, dass auf Antrag des Bürgermeisters die Gemeindejagdgebiete der Gemeindejagden der KG Tauplitz, Klachau und Pichl als eigenständige KGGebiete in den bisher bestehenden Größen bleiben.
Fortsetzung auf Seite 4
Die Steiermärkische Landesregierung hat kürzlich in Graz die Eckpunkte der Gesundheitsreform vorgestellt. Mit sieben “Leitspitälern” in den Regionen sowie sogenannten “Gesundheitszentren”, die die Basisarbeit übernehmen, will man sich im Gesundheitsbereich für die Zukunft rüsten. Was das genau für das Ausseer Spital, jenes in Schladming sowie das in Rottenmann bedeutet, blieb noch unausgesprochen. Im Gespräch ist ja ein Zentralkrankenhaus im Ennstal. Verwunderlich in diesem Zusammenhang ist die Vorgehensweise. Gebetsmühlenartig wurde von der Landesspitze betont, dass man diese Änderung nur gemeinsam mit dem Volk machen würde und bei “Regionalkonferenzen” die Pläne auf den Tisch legen würde. Eine Einladung mit einem Termin wurde jedoch nicht genannt. Nur einem Zufall ist es zu verdanken, dass die Redaktion den Termin am Freitag, 25. November, von 17 bis 19 Uhr im Kulturhaus Liezen erfahren hat. Dass eine schriftliche Anmeldung dazu notwendig ist, weil der “Platz beschränkt” ist, verwundert zusätzlich. EGO