Ausgabe Nr. 25 10. Dezember 2015 39. Jahrgang GZ 02Z031189 W ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: EUR 1,50 E-Mail: redaktion@alpenpost.at Erscheinungsort: Bad Aussee, Kurhauspl.298, Tel. 03622/53118, Fax: 03622/53118-577 Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee
Spruch: Der ist ein guter Prediger, der seine eigenen Mahnungen befolgt. Shakespeare
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Lesung mit Cornelius Obonya Unter dem Titel “...in der Hölle ständig Weihnachten...” wird der bekannte Schauspieler und AusseerlandFreund Cornelius Obonya am Samstag, 26. Dezember, um 18 Uhr im Festsaal (2. Stock) des Hotels/ Restaurants Erzherzog Johann einen Abend gestalten. Eintritt: € 18,-/Person. Es wird um eine rechtzeitige Reservierung von Karten gebeten: Tel.: 03622 525 07-0
Ein Dank den Freiwilligen
Wir wünschen uns bitte einen schönen Winter mit genügend Schnee, Eis auf den Seen und passende Temperaturen. Vielen Dank!
Gemeinderatssitzung in Bad Aussee Die 7. ordentliche Sitzung des Ausseer Gemeinderates war gleichzeitig die “Weihnachtssitzung”. Bevor sich jedoch die Gemeinderäte zu einer Weihnachtsfeier in der “Blauen Traube” trafen, mussten zehn Tagesordnungspunkte abgearbeitet werden. In seinem Bericht erläuterte Bgm. Franz Frosch, dass die Mitarbeiter des Wirtschaftshofes mehrere Eschen fällen mussten. “Dies resultiert aus einem hochansteckenden Pilz, der die Eschen absterben lässt. Das hat also nichts mit Willkür zu tun, wenn irgendwo Bäume gefällt werden”. Weiters konnte er davon berichten, dass mit Erika Ellmer (zuletzt Wirtin bei der “Fischerin” in Kainisch), eine neue Wirtin und Gastgeberin für das nun gemeindeeigene Wirtshaus “Blaue Traube” gefunden wurde. Gemeinsam mit Restaurantleiter
Julius Horváth wird sie am 15. Dezember das Traditionswirtshaus für die Öffentlichkeit wieder aufsperren. “Ich bin sehr zuversichtlich, dass das Wirtshaus im Sinne der Gemeinde und der Gäste weitergeführt wird”, wie Franz Frosch bekräftigte. In der Fragestunde erkundigte sich SR Christian Schiffner (ÖVP), ob die Bäckergasse während der Feiertage geöffnet werden könnte. Sollte es mit Räumarbeiten keine Probleme geben, wäre dies denkbar.
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Meistens vor Weihnachten bricht die Zeit des “Dankens” an. Eine schöne Gelegenheit, um jemanden für seinen Einsatz oder sein Engagement zu loben. Ich darf heute allen Ehrenamtlichen danken. Ihr seid es, die die Gesellschaft im Ausseerland zusammenhalten. Ob es nun die Feuerwehren, die Musikkapellen, die Bergrettung, der Hospizverein, das Rote Kreuz oder die Volkshilfe betrifft und jene, die in diesem kleinen Rahmen nicht genannt werden können - ohne Euch wären wir am besten Weg zurück in die Steinzeit. Jeder gegen Jeden und alle auf einen. Der Futterneid wäre wieder an der Tagesordnung und ich weiß nicht, wie viele Menschen in katastrophalen Zuständen leben müssten, wenn es Euch nicht gäbe. Ein flott gespieltes Konzert, ein Einsatz bei einem Brand, die Rettung in letzter Sekunde, ein wärmender Händedruck oder ein stummes Zuhören können auf dieser Welt so viel bewegen, wie es Spitzenpolitiker niemals zustande bringen. DANKE! EGO
Postbus überrascht mit neuem Winterfahrplan
Aktuelle Reportage von Florian Seiberl Im Ausseerland ist man es hinreichend gewohnt, aufgrund interessanter Parameter wie “Fallzahlen” o. ä. sukzessive beschnitten zu werden. Es scheint bei größeren Unternehmen usus zu sein, die Serviceleistungen so uninteressant wie möglich zu machen, um dann - nach einer gewissen Zeit - mit Verweis auf eine “überraschend” mangelnde Nachfrage diese Leistungen einzustellen. Damit kann man sich nämlich auf jene Gebiete konzentrieren, wo wirklich Geld gemacht werden kann - in den Ballungszentren. Erst kürzlich las ich in der neuesten Aussendung der “Landesstatistik Steiermark”, dass fast jeder zweite steirische Facharzt (ohne Zahnärzte) in Graz-Stadt ordiniert. Bei Zahnärzten und Allgemeinmedizinern ist jeder dritte in der Landeshauptstadt tätig. Bei der vorangehenden Aussendung der Landesstatistik wurde die Steuer kraft bewertet. Interessant dabei ist, dass das Ausseerland eine im “oberen Bereich” angesiedelte Quote zu erfüllen hat. Auf den Punkt gebracht heißt dies: Wir zahlen nicht wenig und wollen dafür auch entsprechend versorgt werden. Verschiedene Ansichten über die Auswirkungen Nach diesem kleinen Ausflug in
Die ÖBB Postbus GmbH stellt ihren Busverkehr von Bad Aussee in Richtung Grundlsee am 13. Dezember auf den Winterfahrplan um. Damit verbunden ist eine ziemliche Einschränkung der gewohnten Fahrtzeiten, denn der letzte Bus, der bisher für Berufstätige oder pendelnde Schüler um 18.20 Uhr ab dem Bahnhof Bad Aussee abgefahren ist, wird künftig schon um 17.15 Uhr abfahren. Zwischen der Gemeindeführung in Grundlsee und der ÖBBPostbus GmbH hat sich daraus eine heftige Diskussion entwickelt, inwieweit man eine Tourismusregion in Hinblick auf eine wichtige Buslinie beschneiden kann. Statistiken nun wieder zum Kern des gegenständlichen Problems. Der von der Verkehrsleitung Salzburg ausgeklügelte Winterfahrplan für die Linie 956 (Bad Aussee Bahnhof Grundlsee/Gößl) sieht vor, dass alle Berufstätigen und Schüler, die um 18 Uhr Dienstschluss haben, bzw. um diese Zeit von den Schulen in Liezen oder Bad Ischl kommen, auf andere Fahrgelegenheiten zurückgreifen müssen. Nun hat man ja in weiser Voraussicht den NarzissenJet ins Leben gerufen, aber so leicht kann die ÖBB-Postbus GmbH diese Aufgaben nicht abwälzen, denn es gibt ein Kraftfahrliniengesetz. Unter § 20 dieses Gesetzes ist sinngemäß zu lesen, dass im Gegenzug für die Erteilung einer Linienkonzession der Betreiber dafür zu sorgen hat, dass Ordnung, Sicherheit und Regelmäßigkeit des Betriebs sichergestellt sind. In einem der “Alpenpost” vorliegenden Schriftverkehr zwischen Bgm. Franz Steinegger und dem Verkehrsleiter der ÖBB-Postbus GmbH in Salzburg, Johannes Pranieß, erklärt letzterer, dass die Linie um 18.20 Uhr, die jetzt gestrichen werden soll, “in all unseren Beobachtungen mit einer Auslastung von 0 bis maximal 5 Fahrgästen als äußerst unterdurchschnittlich ausgelastet zu bewerten ist”. Diese Zahl spiegelt auch
signifikant das Grundproblem wider, welches bei uns gegeben ist: Die öffentlichen Verkehrsmittel werden einfach zu wenig genutzt. Sind die Linien nicht rentabel oder bringen zumindest das Geld für den Betrieb ein, stellt man sich alsbald die Frage, ob man nicht darauf verzichtet. Nun sind in Spitzenzeiten, zu Weihnachten oder im Hochsommer, natürlich ungleich mehr Fahrgäste in Form von Urlaubern unterwegs als in der “toten Zeit”. Warum jedoch die Linie um 18.20 Uhr auch im künftigen Sommerfahrplan, der ab 1. April 2016 gelten soll, nicht mehr berücksichtigt wird, ist fraglich. Somit wird bis 29. März 2016 zu folgenden Zeiten ein Bus ab dem Ausseer Bahnhof Richtung Grundlsee gestartet: 6.33 Uhr, 7.55 Uhr, 11.15 Uhr, 12.20 Uhr, 13.15 Uhr, 16.20 Uhr und 17.15 Uhr. “Ein untragbarer Zustand” Für Bürgermeister Franz Steinegger sind die Fahrplanänderungen nicht akzeptabel: “Mein Hauptkritikpunkt ist die Tatsache, dass durch den neuen Fahrplan in der ‘toten Saison’ mehr gefahren wird und während der Hochsaison weniger. Dadurch kommt es unweigerlich zu Umsatzeinbußen, die dann zu weiteren Einschränkungen führen werden. Gäste oder Schüler, die später als
Der geänderte Busfahrplan nach Grundlsee bereitet der Gemeindeführung größere Probleme. 2
um 17.15 Uhr in Richtung Grundlsee müssen, wie zum Beispiel von Hallstatt oder anderen umliegenden Orten, kommen dann nicht mehr nach Grundlsee. Durch den Wegfall der Linie um 18.25 Uhr kommen die Schüler, Arbeiter und Angestellten nach 18 Uhr nicht mehr nach Hause. Auch den Geschäftsleuten in Aussee wird eine wichtige Stunde vor Ladenschluss einfach genommen. Es wird einem durch den neuen Fahrplan unmöglich gemacht, mit öffentlichen Verkehrsmitteln an einem Tag von Grundlsee nach Hallstatt und retour zu kommen, wenn man dabei - außer dem Bus, der Bahn und dem Schiff - noch etwas sehen will. Man müsste, um an diesem Beispiel festzuhalten, um 9 Uhr in Grundlsee wegfahren, um dann am Bahnhof fast zwei Stunden lang - bis 10.52 Uhr - auf den Anschlusszug nach Hallstatt oder Bad Ischl zu warten. Bereits um 15 Uhr geht dann die letzte Anbindung aus Hallstatt wieder retour. In der heutigen Zeit, in der man verstärkt die Urlauber aus den Ballungszentren anspricht, die über kein Auto verfügen, ist diese Entscheidung für uns nicht verständlich. Durch den neuen Fahrplan entstehen aus meiner Sicht sehr viele Nachteile für die Bürger und Gäste der Backensteingemeinde. Das ist für mich ein untragbarer Zustand”. Erschwerend kommt hinzu, dass weder die Gemeinde noch der Tourismusverband in diese Fahr planänderung einbezogen wurde und erst in “letzter Sekunde” darüber eine Information erfolgte. Bei der ÖBB-Holding AG versteht man die Aufregung um die Fahrplanänderung nicht wirklich. Ing. Christoph Posch, zuständig für Konzernkommunikation meint dazu: “Die Hauptverkehrstakte von Montag bis Freitag werden von uns bewusst unverändert weitergeführt. Nur der Kurs um 18.20 Uhr ab Bad Aussee musste aufgrund der dauernden schlechten Auslastung verlegt werden. Wir gehen davon aus, dass die neue Fahrplanlage wie auf vielen anderen Linien als attraktiver angenommen wird”, so Posch, der ergänzt, dass “durch den neuen Fahrplan Grundlsee eine ganzjährig durchgehende Wochenendverbindung erhält, was bisher in der Winter- und Nebensaison nicht gewährleistet war. Um dies ermöglichen zu können, war jedoch der Umlaufkompromiss bezüglich der Abfahrtszeit in Bad Aussee notwendig”, so Posch abschließend.
Tauplitz eröffnete Wintersaison am Loser heißt es noch ein bisschen warten
Wir berechnen Ihren Wohntraum
Während man bei den Loser Bergbahnen im Vorjahr sehr früh eröffnen konnte, feierte man letztes Wochenende auf der Tauplitzalm den Start in die Wintersaison. In einer Aussendung berichtete LoserGeschäftsführer Peter Donabauer davon, dass die anhaltenden Regenfälle und die hohen Temperaturen die Bemühungen der Schneemacher am Loser und Sandling zerfließen ließen. Somit wurde der für 4. Dezember geplante Saisonstart verschoben. Auch verschoben wurde die Veranstaltung “Schnee.Schnuppern”, die nun voraussichtlich am Samstag, 19. Dezember, stattfinden wird. Saisonstart auf der Tauplitzalm Auf der Tauplitzalm tummelten sich am 4. Dezember schon die ersten Wintersportler und sprachen von “unglaublich guten Bedingungen” für diese Jahreszeit. Es haben bis auf den “Scharten-Lift” alle Bahnen geöffnet. “Bis zur Mittelstation Tauplitz und der Mittersteinbahn-Talstation ist alles befahrbar”, freute sich Bernhard Michelitsch zu verkünden. Auch beim Grafenwiesenlift machte Erich Sölkner und seinem Team der Regen zu schaffen. “Wir werden voraussichtlich am 19. Dezember in die neue Saision starten können”, so Erich Sölkner.
von Robert Moser Wohnbau-Finanzierungsberater der Volksbank Bad Mitterndorf
Die Bedingungen sind für Dezember auf der Tauplitz perfekt. Sie lassen erahnen, wie viel Mühe die Schneimannschaften hatten, alles zu präparieren.
Benefizkonzert für die Lebenshilfe Bad Aussee Am 26. November lud die Lebenshilfe Bad Aussee im Kur- und Congresshaus zu einem ganz besonderen Benefizkonzert mit unzähligen heimischen Künstlern.
Die Schaffung von Wohnraum bedeutet für viele Menschen die Verwirklichung eines Traumes. Ob es sich um den Bau eines Eigenheimes, den Kauf einer Wohnung oder um eine Renovierung handelt, alles ist mit dem Einsatz von Zeit und Geld verbunden. Nur wer sich über die verschiedenen Finanzierungs- und Förderungsmöglichkeiten im Klaren ist, kann sich seinen Traum ohne erhebliche Einschnitte in anderen Lebensbereichen erfüllen. In der Regel nimmt man nur einmal im Leben so viel Geld in die Hand! Haben Sie bereits eine Vorstellung über Ihr neues Haus, oder liegt bereits ein Bauplan vor? Wir erstellen mit Ihnen ihr persönliches Volksbank-Wohnbaumodell
Zahlreiche Musiker, Musikanten und Sänger waren mit Herz und Freude dabei, als es hieß, ein Benefizkonzert für die Lebenshife auszurichten. Fotos/Text: S. Kumric
Die Lebenshilfe ist eine Einrichtung für Menschen mit besonderen Bedürfnissen, die versucht, eine Integration der besonderen Art zu bewerkstelligen. Sie ist eine wichtige Hilfe bei der Entlastung von Familien mit Mitgliedern, die besondere Bedürfnisse haben. Zur Lebenshilfe gehört auch das Café “Berta” in Obertressen. Der Moderator des Abends, Erwin Schumann, der gleichzeitig Obmann der Lebenshilfe ist, führte gekonnt durch die Veranstaltung und konnte dem sehr zahlreich erschienenen Publikum viele musikalische und tänzerische Höhepunkte ankündigen. So spielten und sangen die “Gimpelinsel-Musi”, die “Streich”, der Kumitzer Kirchenchor, die Soundfactory, die Kinder der Musikschule
Das Streichorchester der Musikschule Bad Aussee.
und die Grundlseer Geigenmusi. Ein Höhepunkt war eine Tanzeinlage des Tanz-Ateliers Pinnisch mit musikalischer Begleitung von Toni
Burger. Das gesammelte Geld kommt zur Gänze der Lebenshilfe zugute.
Es werden dabei die zu erwar tenden Gesamtbaukosten unter Berücksichtigung der individuellen Eigenleistung berechnet. Darüber hinaus erstellen wir einen Finanzierungsplan mit den damit verbundenen Förderungsmöglichkeiten wie ● Eigenheimförderung ● Jungfamilienförderung ● Wohnhaussanierungsförderung Nach der Erstellung eines persönlichen Haushaltsbudgets werden die monatlichen Kreditraten Ihren individuellen Einkommensverhältnissen angepasst. Nützen sie unser umfangreiches Knowhow im Wohnbaubereich sowie unser umfangreiches Förderservice.Wir freuen uns, gemeinsam mit Ihnen ein maßgeschneidertes Finanzierungskonzept unter Ausnützung alles Förderungsmöglichkeiten zu erstellen. Traumhäuser existieren – realisieren Sie Ihres mit dem Wohntraumkredit der Volksbank!
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Gemeinderatssitzung in Bad Aussee GR Rudi Schlömmer (Grüne) wollte wissen, ob ein Gerücht Wahrheitsgehalt hat. “Es wird erzählt, dass die Gemeinde Werner Gröbl für das Objekt Oppauerplatz 111 (ehem. Eisenhof, Anm.) eine Auslastungsgarantie gegeben hätte und - sollte kein Mieter gefunden werden, den Mietpreis erstattet”. “Die Stadtgemeinde hat hier sicherlich keinerlei Verpflichtungen, das könnte wenn, dann nur vom Land geboten worden sein”, so Stadtamtsdirektor Dr. Joachim Schuster. Grundstücksverkäufe Die Gemeinde trennt sich sukzessive von Kleinstgrundstücken, die von Anrainern zu sehr guten Konditionen gekauft werden können. So wurden in dieser Sitzung zwei Grundstücke veräussert bzw. umgewidmet. Auch das alte Depot der FF Bad Aussee hat eine Käuferin gefunden. Es sollen darin vier Wohnungen entstehen. Die Kaufoption wird erst schlagend, wenn die Ausseer Feuerwehr in das neue Depot am alten Areal “Bathelt” eingezogen ist. Reiterer Brücke/Traun Galerien Wie schon berichtet, wird derzeit die Reiterer Brücke saniert. Um sich die Mehrwertsteuer zu sparen, hat die Stadtgemeinde dabei einen Weg gewählt, der über den Bauwerber des Projektes “Traun Galerien”, Anton Pletzer, führt. Somit wurde
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eine Ergänzung zum Baurechtsver trag fällig, in dem die Stadtgemeinde die Traun Galerien Bad Aussee GmbH ermächtigt, eine Brücke zu errichten. Ein weiterer Vertrag sichert die Übertragung der Brücke nach Fertigstellung in das Gemeindevermögen. GR Rudi Schlömmer wunderte sich darüber, dass im Baurechtsvertrag festgehalten sei, dass die “Traun Galerien nach 90 Jahren zu einem Viertel des Verkehrswertes von der Stadtgemeinde zurückgekauft werden sollen”. Von Dr. Joachim Schuster wurde dahingehend erklärt, dass dies eine übliche Vorgehensweise sei. Bei der Abstimmung darüber stimmten ÖVP/SPÖ dafür, die Grünen dagegen. Neue Wohnungen im Seniorenwohnheim Seit der Eröffnung des Generationenhauses in Altaussee steht die gemeindeeigene Pflegestation des Seniorenwohnheimes an der Grundlseerstraße leer. “In diesen Räumlichkeiten haben cirka zehn Wohnungen Platz. Wir wollen darin günstige Wohnungen für Einheimische schaffen. Die Architektin Caroline Rodlauer hat kostenlos einen Plan entworfen, Herr Schnepfleitner von der Firma Letmaier wird kostenlos die Bauaufsicht übernehmen. Die Umbauarbeiten
Neben einigen weiteren ehemaligen Gemeinderats- und Stadtratsmitgliedern besuchte auch BR a. D. Johanna Köberl die Sitzung. Die Gemeindeführung gratulierte ihr zu dem kürzlich absolvierten “runden” Geburtstag.
werden ausschließlich mit heimischen Unternehmen bewerkstelligt”, so SR Christian Schiffner. Franz Frosch konnte zusätzlich noch die frohe Kunde einer Wohnbauförderung des Landes überbringen, welche die Wohnungen noch günstiger werden lässt. Die Wohnungen werden zwischen 55 und 75 m2 aufweisen, im Frühjahr fertig sein und über die Gemeinde zugewiesen werden. Dieser Plan wurde einstimmig beschlossen. Voranschlag 2016 Der größte “Brocken” des Abends war sicherlich die Erstellung eines Budgets. Eines vorweg: Bad Aussee wird im nächsten Jahr - nach dem gleichen Status im Jahr 2010 - wieder eine Abgangsgemeinde sein. Im Ordentlichen Haushalt rechnet man mit Einnahmen von 12,384.400,und Ausgaben von 12.884.400,-, was einen Abgang von 500.000,ergibt. Im Außerordentlichen Haushalt stehen geplante Einnahmen von 6,386.300,- den Ausgaben von 6,234.900,- gegenüber, was einen Überschuss von 151.400,- bedeutet. Somit ergibt sich ein Gesamtschuldenstand der Gemeinde per 31.12.2016 von voraussichtlich 13,716.647,-. Natürlich macht der Status einer “Abgangsgemeinde” vieles schwieriger, aber man ist guter Dinge, dieses Minus in den nächsten Jahren auszubügeln - falls nicht der Trend, der zu diesem Abgang geführt hat, weiter anhält. Finanzabteilungsleiter Horst Binna hatte als Erklärung für den Abgang einige Folien aufbereitet, die er dem Gemeinderat präsentierte. Daraus konnte man ersehen, dass vor allem die seit 2008 eingebrochenen Bundesertragsanteile sowie die explosionsartig angehobene Sozialhilfeverbandsumlage wie auch die steigenden Personalkosten ihre Auswirkungen zeigten. “Seit der Wirtschaftskrise sowie der Tatsache, dass Bad Aussee nur mehr unter 5.000 Einwohner aufweist, sind die Bundesertragsanteile massiv gesunken. Als Beispiel sei angemerkt, dass die Hälfte der Bundesertragsanteile sofort in die Sozialhilfe-
verbands-Umlage wandert. Dazu kommt, dass das Alter sowie die damit verbundenen Gehaltsstufen der Gemeindemitarbeiter ständig steigt”, so Binna. Der Gemeinderat diskutierte dann Möglichkeiten, wie man Zweitwohnungsbesitzer, von denen es ja bekanntlich in Bad Aussee sehr viele gibt, davon überzeugen könnte, den Hauptwohnsitz hier anzumelden. Das Budget wurde einstimmig - mit Ausname von GR Elisabeth Welzig und GR Andrea Hollwöger (Grüne) beschlossen. Indexanpassung der Gebühren Bei den Gebühren für Wasser, Kanal und Müll wurde beschlossen, dass diese um 1,8 Prozent (Müll: 1 Prozent) erhöht werden. Nicht öffentlicher Teil Um es zu verhindern, dass mit 1. Jänner 2016 das Areal “VitalBad alt” in die NarzissenBad BetriebsgmbH übergeht, wie es ein Vertrag vorgesehen hätte, wurde im nicht öffentlichen Tagesordnungspunkt Nr. 10 die weitere Vorgehensweise in Hinblick auf das Hotelprojekt des Unter nehmens Mandlbauer diskutiert. Weiters wurde schon - in der öffentlichen Sitzung - ein Betrag von 700.000,- Euro angesprochen, der an die Traun Galerien Bad Aussee GmbH überwiesen werden sollte. Da dieser Punkt im nicht öffentlichen Teil behandelt wurde, kann darüber erst in einer der nächsten Ausgaben berichtet werden. Es liegt der Schluss nahe, dass es sich dabei um den Betrag für die ReitererBrücke sowie die Umleitung der Fernwärme handelt.
Aussprüche
„...für Familien ist die Wohnung mit 75 PS hervorragend geeignet...“ Bei Stadtrat Ing. Christian Schiffner blitzte bei der letzten Gemeinderatssitzung am 2. Dezember, als es um die neuen Wohnungen im Seniorenheim an der Grundlseerstraße ging, kurz der Mechanikermeister durch. Er meinte natürlich Quadratmeter.
Adventkonzert des Frauenchores und der “Liedertafel” Der Aussseer Advent wurde heuer am 29. November standesgemäß mit einem Konzert des Frauenchores, des Männergesangsvereines “Liedertafel”, Harfenklängen, einem Bläserquartett und der Bradlmusi eingeläutet.
Jagdkurs in Bad Aussee Der Kurs mit Abschlussprüfung zur Erlangung der ersten Jagdkarte beginnt am Freitag, 8. Jänner 2016, um 19 Uhr im Stadionstüberl. Informationen per Telefon: 066473593251.
Aussprüche „Das weiß ich schon - Merry Christmas!“ Die achtjährige Eva Langanger aus Gößl, als im Religionsunterricht die Sprache auf den Weihnachtsmann gekommen ist und die Frage aufgeworfen wurde, wie wohl die Frau des bärtigen Mannes heißt. Ein schöner Auftakt zum Advent wurde im Ausseer Kurhaus geboten.
Im weihnachtlich geschmückten Kur- und Congresshaus boten die Beteiligten einen stimmungsvollen Abend zum ersten Adventsonntag. Unter der Gesamtleitung von Hans Jandl und den verbindenen Worten von Waltraud Hutse wurde den Besuchern ein wunderbares Programm geboten. Der junge Adrian Stöckl trug dabei einen Text über den letzten Hirten vor. Das begeisterte Publikum war tief entzückt. Zum “grande finale” wurden die Gäste im Kurhaus dazu eingeladen, gemeinsam mit allen Mitwirkenden den “Andachtsjodler” zu singen.
Foto/Text: S. Kumric
Brennt ein Licht drin im Stall... So nennt sich das “kleine Vokaloratorium” von Kurt Muthspiel, welches seit seiner Uraufführung im Dezember 1983 von vielen steirischen Chören traditionsgemäß zur Adventzeit aufgeführt wird. Die zeitlose Aktualität des Weihnachtsevangeliums ist das inhaltliche Leitmotiv der „Adventgedanken“, interpretiert durch berührende Lieder und Texte. Die ursprünglich Jahr für Jahr an Autoren vergebene Begleittextgestaltung des Prologs der Stille und des Epilogs der Liebe ist zuletzt bei den sehr bewegenden Texten des Grazer Lyrikers Alois Hergouth verblieben. In Altaussee wird dieses Werk heuer wieder als Chorprojekt
für gemischten Chor, Sprecher und Orgel aufgeführt. Die Singgemeinschaft von ca. 30 Sängern aus dem Ausseerland unter der Leitung von Traudi Petritsch freut sich darauf, mit dieser besinnlichen Stunde auf das Weihnachtsfest einstimmen zu können. Orgel: Klaus Trummer, Sprecher: Dr. Stefan Petritsch. Sonntag, 20. Dezember, um 17 Uhr in der Pfarrkirche St. Ägydius in Altaussee.
Vorweihnachtliches Musizieren Am Donnerstag, 17. Dezember, um 19 Uhr findet im Ausseer Kur- und Congresshaus das traditionelle vorweihnachtliche Musizieren des Erzherzog-Johann-BORG Bad Aussee statt. Mit Musik, Theater und Gesang wird ein abwechslungsreiches Programm geboten, das die Adventzeit und Weihnachten aus verschiedenen Blickwinkeln zeigt. Die Schüler und Absolventen haben ein Programm einstudiert, das sicherlich wieder begeistern wird. Eintritt frei.
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Schnell informiert ● Im vollbesetzten Seminarsaal des NarzissenBades konnten kürzlich die zahlreich erschienenen BesucherInnen nicht nur den sehr interessanten Ausführungen über die „Half-StepsAkupressur“ lauschen, sie durften auch gleich vor Ort die speziell entwickelten Therapiestifte testen. Chlodwig Haslebner, vom „LUMA Gesundheitsteam“ ist seit den 80er Jahren ein gefragter Experte in den Bereichen Komplementärmedizin und der ganzheitlichen Beratung. Er hat basierend auf dem alten Wissen der Traditionellen Chinesischen Medizin, der koreanischen Handakupunktur, der chirognomischen Diagnose und der Reflexzonen Massage die „Half-Steps-Akupressur“ entwickelt. Die Interessierten, darunter auch viele TherapeutInnen, sind begeistert von der einfachen, leicht anwendbaren Methode. Organisiert wurde der Workshop in Zusammenarbeit mit dem Ausseer-Wassermann, dem LUMAGesundheitsteam und dem NarzissenBad. „Unter dem Titel „Gesundheit auf den Punkt gebracht“, sind noch weitere Vorträge und Workshops im Bezirk Liezen und darüber hinaus geplant. Auch mit dem NarzissenBad wurde bereits ein neues Vortragsthema fixiert. Der Vortrag wird unter dem Titel „Wasser des Lebens“, am 22. März 2016, am „Internationalen Tag des Wassers“, stattfinden“, so Johanna Köberl vom Ausseer Wassermann.
Tanzparty mit den “Good old Boys” Die beliebte Kultband der “Good old Boys” lädt zum Ende des Jahres traditionsgemäß zu einer Tanzparty im Saal des ehemaligen “Gasthof Sonne” in der Ausseer Hauptstraße. Am Samstag, 26. Dezember, (Stefanitag), ab 20 Uhr gibt es für
Fans, Freunde und alle Musik- sowie Tanzbegeisterten Hits aus den 1960er und -70er Jahren von den Beatles, Eagles, Spotniks, u.v.m. Auf Tischreservierungen freut sich Wirt Gerald Hüttl (Tel.: 06649953372). Eintritt frei
Zahlreiche Interessierte folgten der Einladung in das Narzissenbad. Foto: Ausseer Wassermann
● Für jene, die das erste Hauser-HerbertGedenksingen nicht besuchen konnten, gibt es vom heimischen Verein der Filmautoren eine wunderbare und professionell gestaltete DVD mit der Veranstaltung zu kaufen. Erhältlich im Musikhaus Egger oder direkt bei den Strassner Påschern (Tel.: 0676-3565502).
● Die Geschäftsführung des Hospizvereines Steiermark, Frau Mag. Sabine Janouschek, durfte kürzlich im Rahmen der Jahresabschlussfeier des Hospizteams Ausseerland-Hinterberg Johanna Köberl als Hospiz-Patin ernennen. Grüße und Dankesworte überbrachten für die Gemeinde Altaussee Finanzreferentin Sabine Tanzmeister und Bgm. Manfred Ritzinger für Bad Mitterndorf. Teamleiterin Andrea Strimitzer dankte dem gesamten Team für die vielen ehrenamtlichen Begleitungen und die gute Zusammenarbeit mit allen sozialen Einrichtungen.
Herzlichen Dank Für die überwältigende Anteilnahme anlässlich des Ablebens meines lieben Gatten, unseres Vaters, Schwiegervaters, Bruders, Opas, Urliopas und Onkels, Herrn
Franz Strick. Unser besonderer Dank gilt Herrn Dr. Schultes und Frau Dr. Rauscher für die langjährige Betreuung. Weiters bedanken wir uns bei Herrn Pfarrer Dr. Michael Unger, Herrn Pfarrer Anton Novinjak und Herrn Diakon Franz Mandl sowie dem Kirchenchor und der Bestattung Schlömicher. Vielen Dank auch den Trägern und den Abordnungen der Feuerwehr, der Bergrettung und der Nikologruppe mit dem ehrenvollen und berührenden Abschied durch die Schab. Ebenso bedanken wir uns für die würdevollen Abschiedsworte bei allen Rednern. Ein aufrichtiges Danke für die tröstenden Worte, die zahlreichen Kranz-, Blumen-, Kerzen- und Geldspenden, sowie allen, die unseren Vater auf seinem letzten Weg begleitet haben.
Ida Strick Johanna Köberl wurde als neue Hospiz-Patin willkommen geheißen. 6
in Namen aller Verwandten
Neueröffnung der “Waldruhe” Nach einer nur neunmonatigen Umbauzeit wurde am 1. Dezember das ehemalige Wirtshaus “Waldruhe” als Pension wiedereröffnet. Der Ausseer Prof. Ing. Dr. Gerhard Plasonig hat - gemeinsam mit seiner Gattin Pernilla - dem Haus zu wirklich neuem und strahlendem Glanz verholfen. Zahlreiche Vertreter der Wirtschaft, Kultur und Politik, allen voran Bgm. Franz Steinegger, Bgm. Franz Frosch und Bgm. Gerald Loitzl, Vzbgm. Franz Höller, Pfarrer Mag. Edi Muhrer sowie Gemeinderäte aller drei Gemeinden und Ernst Kammerer sowie zahlreiche weitere Gäste fanden sich zur launigen Eröffnungsfeier bei der “Waldruhe” ein. “Wenn es der Braut bei der Hochzeit in die Schürze regnet, ist das ein gutes Zeichen. So soll es auch bei euch sein”, meinte Bgm. Franz Steinegger schmunzelnd wegen des Dauerregens während der Eröffnung. Nach nur neun Monaten erstrahlt nun die “Waldruhe” in neuem Glanz und wird künftig als sehr empfehlenswerte Pension betrieben werden. Dafür verantwortlich sind Irena, Alica und Marion, die die Gäste
Gerhard Plasonig (r.) mit Bgm. Franz Steinegger und dem Team des “Dreimäderlhauses” Marion, Alica und Irena (v. l.).
Innen und außen wurde die “Waldruhe” einer kompletten Sanierung unterzogen und strahlt nun wieder in neuem Glanz.
2. Ausseer Adventnacht Die Ausseer Einkaufs- & Tourismusstadt lädt am Freitag, 18. Dezember, ab 20 Uhr zur “Ausseer Adventnacht”. Unter anderem werden folgende Programmpunkte geboten: Ein Nachtwächter wird durch die Stadt ziehen, stimmungsvolle Advent- und Weihnachtslieder von den Weisenbläsern sowie der Ausseer Soundfactory, Pferdeschlittenfahrten, Engerl verteilen Kekse an die Gäste, Obertrauner Glöcklkinder ziehen durch die Straßen, ein Schneemanngarten wird mit den Kindern im Kurpark gebaut (falls Schnee vorhanden), Krambamperl-Brennen mit Bgm. Franz Frosch zugunsten der
Ausseer Volksschule, wobei zu einem Benefiz-Gewinnspiel (50 Karten zur Skiflug-WM Eröffnungsfeier am Kulm und acht VIP-Karten verlost werden (20.30 Uhr im Foyer des Rathauses). Weiters gibt es einen Punsch- und Keksstand der Lebenshilfe mit dem Hospizverein, einen Bieranstich in der alten Schmiede am Meranplatz und den Christkindlmarkt im Kurhaus. Alle Geschäfte haben bis 20 Uhr geöffnet.
umhegen werden. Beim Umbau selbst zeigten Gerhard und Pernilla Plasonig außerordentliches Fingerspitzengefühl, um das alte Haus aus den 1880er Jahren mit neuester Bautechnik zu ergänzen. “Ich danke allen Handwerkern für ihre gute Arbeit und freue mich darauf, dass künftig viele glückliche Gäste in diesem Haus wohnen”, so Besitzer Gerhard Plasonig in seiner Begrüßung. Schon von der Straße leuchtet das Haus nun den künftigen Gästen entgegen und was außen versprochen wird, wird innen gehalten. Mit viel Gefühl verbreitet jeder Raum für sich eine Wohlfühlatmosphäre auf höchstem Niveau. Nach der Einweihung des Hauses durch Pfarrer Edi Muhrer konnten sich die Besucher in Form von Hausführungen einen Eindruck der “neuen Waldruhe” machen.
Adventmusik im Seehotel Grundlsee Zu folgenden Terminen wird zu adventlicher Musik am Kamin in der Lobby des Seehotels Grundlsee geladen: Freitag, 11., Freitag, 18., und Mittwoch, 23. Dezember. Jeweils von 18 bis 20 Uhr.
Adventstimmung in Pichl-Kainisch Am Sonntag, 13. Dezember, lädt um 18 Uhr die Kainischer Dorfgemeinschaft zu einer adventlichen Veranstaltung bei der Stangl-Kapelle in Kainisch.
Adventbasar Die Evangelische Pfarrgemeinde Bad Aussee lädt jeden Adventsonntag, ab 10 Uhr (nach dem Gottesdienst) im Evangelischen Pfarrhaus in der Hugo-Cordignano-Promenade 208 zu einem Adventbasar. Angeboten werden Adventkränze, Adventgestecke, christliche Kalender sowie ein “Benefizwein” (Ausseer Perle ausgezeichneter Weiß- und Rotwein aus Rust/Bgld.). Die Erlöse kommen der Renovierung des Pfarrhauses zugute.
Wein trifft Schnee in der Pfannerhütte Am Freitag, 11. Dezember, werden zu einem Gourmet Menü in der Pfannerhütte in Tauplitz die Weine der besten Lagen des Spitzenweingutes Domäne Wachau gereicht. Kellermeister Heinz Frischengruber bringt zahlreiche Spitzenweine mit nach Tauplitz, die er zu dem Menü kommentieren wird. Beginn ist um 19.30 Uhr. Reservierungen 03688 2324. www.wein-schnee.at.
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Familiennachrichten Ihren Geburtstag feierten: Altaussee: Richard Gaisberger, Fischerndorf (75); Gertrude Wind, Lupitsch 50 (80); Josef Dämon, Nr. 111 (80); Ida Pressl, Lupitsch 75 (83); Maximilian Freismuth, Lupitsch 61 (85); Margarethe Wimmer, Fischern-dorf 82 (88); Maria Hacker, Lichtersberg 228 (92); Anna Gneger, Nr. 44 (95).
Bad Aussee: Annemarie Haupt, Obertressen 213 (70); Margarete Kasch, Lerchenreith 394 (80); Ferdinand Selzer, Obertressen 196 (80); Gertrude Keller, Chlumeckyplatz 58 (81); Irmgard Brüders, Obertressen 74 (83); Margarethe Gamper, Eselsbach 136 (83); Martha Machart, Bahnhofpromenade 271 (83); Mag. Magarete Mittermair, Lerchenreith 214 (83); Stefanie Angerer, Unterkainisch 25 (85); Maria Egger, Lerchenreith 394 (87); Stefanie Stenitzer, Gallhof 32 (87); Stefan Pehringer, Gschlößl 3 (88); Stefanie Suchanek, Eselsbach 122 (88); Stefanie Sulzbacher, Lerchenreith 69 (89); Otto Hillbrand, Lerchenreith 160 (92).
Grundlsee: Maria Auer, Gößl 142 (82); Josef Morocutti, Gößl 169 (83); Leopoldine Kalhs, Bräuhof 183 (86); Dipl.-Ing. Heinrich Mittermayr, Bräuhof 169 (88).
Bad Mitterndorf: Hermine Zaisenberger, Pichl 40 (75); Waltraud Mathes, Bad Mitterndorf 389 (80); Rosa Ranner, Bad Mitterndorf 26 (82); Hilda Gewessler, Krungl 45 (82); Johann Zand, Kainisch 31 (82); Ida Schlömicher, Neuhofen 13 (83); Hermine Burgschweiger, Thörl 4a (83); Maria Huber, Zauchen 121 (85); Stefanie Zehentleitner, Tauplitz 92 (85); Eleonore Möselberger, Furt 33 (87); Hermine Lemmerer, Obersdorf 34 (93).
Obertraun: Elisabeth Köberl, Obertraun (93).
Goldene Hochzeit Maria und Rudolf Putz, Obertraun.
Eheschliessung Ernst Etlinger und Adelheid Bischof, Bad Aussee.
Sterbefälle Elfi Gasperl, Altaussee (91); Resi Fleischhacker, Bad Aussee (79); Eleonore Kreuzer, “Gewess - Luri”, Tauplitz (89); Josef Kaserbacher, Knoppen 36, Bad Mitterndorf (66).
Auslandsausseer Sterbefälle: Othmar Hochrainer, Tauplitz/Prutz (85); Arch. DI Ernst Palisek, Wien/Grundlsee (62). ACHTUNG: Die nächste
Alpenpost erscheint am Mi., 23.12.2015 Redaktionsschluß: Mittwoch, 16.12.2015
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ALPENPOST-LESERSERVICE Ärztedienst 12./13.12.: Frau Dr. Wallner, Altaussee Tel. 03622/71687 Dr. Schultes, Bad Mitterndorf Tel.: 03623/3446 19./20.12.: Frau Dr. Albrecht, Bad Aussee Tel. 03622/50950 Dr. Schaffler, Bad Mitterndorf Tel.: 03623/2233 Zentraler Ärztefunkdienst: Kurzrufnummer: 141.
Tierärztedienst Dipl.-Tzt. Schartel Bad Aussee, Tel. 03622/52495 Dr. Breitinger, Tel. 03623/ 2310
Zahnärztl. Bereitschaftsdienst 12./13.12.: Dr. Walcher, BadAussee Tel. 03622/52377
Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: Montag bis Freitag von 8.30-12 Uhr. Spezial-Ambulanzen: Nach telefonischer Vereinbarung unter Tel.: 03622/52555-3018 (Mo-Fr 8-13 Uhr). Notfall-Ambulanz: Täglich von 0 bis 24 Uhr. Schmerzambulanz: Mo. u. Fr. von 9-13 Uhr sowie Di. 15 bis 19 Uhr und nach tel. Voranmeldung 03622/52555-3805. Bei Erstuntersuchungen bitte Vorbefunde mitnehmen! Akute Fälle werden jederzeit behandelt. Medizinische Abteilung: Allgemeine Ambulanz: Mo – Fr 8 bis 12 Uhr; Notfallambulanz: 0-24 Uhr; Sonderambulanzen: Terminvereinbarungen unter: Tel. 03622/52555-3036, FAX DW 3072
Apothekendienst Bad Aussee Kurapotheke: 14. bis 20. Dezember. Sonn- und Feiertag von 10-12 Uhr geöffnet. Tel. 03622/52277 Bad Aussee Narzissen-Apotheke: bis 13.12. sowie 21. bis 27.12., Tel.: 0664/236 0192 Öffnungszeiten beider Apotheken: Mo-Sa 8 bis 12.30 Uhr u. Mo-Fr 15 bis 18 Uhr. Sonn- und Feiertag geschlossen. Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): Ständiger Nacht- und Wochenenddienst in ungeraden Kalenderwochen. Bei Bedarf ausserhalb unserer Dienstzeiten informieren wir Sie unter: Tel.03623/2364
Gesundheitszentrum Bad Aussee Ein Zentrum für alle Fragen rund um das regionale Angebot zu Gesundheit, Pflege und Gesundheitsförderung. Sommersbergseestraße 396, Bad Aussee. Tel. 0800 312 235. Mo. von 8-14 Uhr, Mi u. Do von 8-13 Uhr, Fr 8-12 Uhr oder telefonische Vereinbarung. E-Mail: badaussee@gesundheitszentren, www.gesundheitsportal-steiermark.at
Urlaubsankündigung Die Ordination von Frau Dr. Lindner, Bad Aussee, ist bis einschl. 24.12. wegen Kuraufenthalt geschlossen. Dr. Fitz, Bad Aussee, befindet sich vom 31.12. bis einschl. 6.1. auf Urlaub. Nächste Ordination: 7.1.: Vertretungen: Frau Dr. Edlinger, Dr. Preimesberger, Frau Dr. Albrecht, Frau Dr. Wallner.
Sprechtag der SV der gewerblichen Wirtschaft Dienstag, 15.12. von 8.30 bis 13 Uhr in der Wirtschaftskammer Bezirksstelle Bad Aussee.
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Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt
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Dienstag, 15. Dezember von 11.30 bis 15 Uhr
im SKA-RZ Bad Aussee, Braungasse 354, Tel.: 03622/52581.
Sprechtag für Arbeiter und Angestellte Donnerstag, 10.12. von 10 bis 12.15 Uhr im AMS Bad Aussee, Terminvereinbarung unbedingt notwendig, Tel.: 05 7799-4000.
Wirtschaftskammer Jeden Dienstag von 8 bis 16 Uhr in der ehem. Wirtschaftskammer, Wiedleite.
Hebamme Brigitte Winter, Tel. 03622/54328 Marion Fuchs, Tel.: 0664/3020573
Sanitätshaus Orthofit Bad Aussee, Altausseerstr. 74, Tel. 0720 / 316005 11, Öffnungszeiten: Mo–Fr.: 8 – 13 Uhr und 14 – 18 Uhr, Sa. 9-12 Uhr.
Hospizverein Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach telef. Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, Tel. 0664/6362322 Andrea Strimitzer Treffpunkt Trauergruppe – jeden 1. Mittwoch im Monat 17 – 19 Uhr. Praxis Monika Kalss, Auskünfte und Anm. unter 03622/55431
Orthopädie-Sprechtag von Herrn Zaihsenberger, Liezen, (orthop. Schuhe, Einlagen, Kompressionsstrümpfe) jeden 2. und 4. Freitag im Monat im LKH Bad Aussee von 13.30 bis 14.30 Uhr.
Cranio-Sacral-Praxis Isabella Habsburg, Tel.: 0676/94 28 272 Brigitte Püschel, Tel.: 0676/933 0987 Simone Seiberl, Tel.: 0650/666 7652 Judith Egger, Tel. 0699/10 53 23 38
Logopädie Diplomlogopädin E. Raab, Tel.: 0680/5514 299
b.a.s Steirische Gesellschaft für Suchtfragen Jeden Donnerstag 12 – 13 Uhr, Bahnhofstraße 132, Bad Aussee, Andrea Lahner Tel.: 0664/8538853
euac-Notruf Tel. 0800 214 18 80
Komplett-Service Ausseerland Tel.: 0780-Aussee(287733) o. 03622/72300916 - www.ksa-aussee.at
Mediation Ute G. Wallner, Tel:: 0676/631 29 61 Anita Lichtenegger, Tel. 0676/583 43 55 Ingrid Fitz, Tel. 0664/11 44 042 Mag. Claudia Harreiter, Tel. 03622/52440
Bauberatung Jeden 1. Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf.
Heim-Brillen-Service Sehtest und Brillenberatung Augenüberprüfung zuhause. Bauer Optik, Bad Aussee, Hauptstraße 49, Tel. 03622/52776
Tauschmarkt Tauschmarkt der Pfarre Bad Aussee ist jeden Donnerstag von 15-19 Uhr (Annahme u. Verkauf), und jeden 1. Samstag im Monat von 9 - 12 Uhr (nur Verkauf) im Gebäude beim rückwärtigen Kircheneingang im 1. Stock. Der Tauschmarkt in Grundlsee: jeden Fr. von 17-20 Uhr im Gemeindeamt. ALTAUSSEE: jeden Di., 17-19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock
Herzverband Österr. Herzverband Bad Aussee, Sprechstd. nach tel. Vereinbarung: Kontaktstelle VitalZentrum, DL Dr. Christa Lind, Tel. 03622/55300-20. Möglichkeit z. Be-
sprechung pers. Herzprobleme.
Amtstage des Notars Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9-12 Uhr im Gemeindeamt; jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee in der Zeit von 17 bis 18 Uhr. Die Bevölkerung von Altaussee und Bad Aussee kann jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen (1. Rechtsauskunft gratis).
Psychosoziale Beratungsstelle Bad Aussee Bahnhofstraße 132, tel. Erreichbarkeit über den Journaldienst Gröbming, 03685/23 848 e-mail: journaldienst.groebming@beratungszentrum.at
Familienberatungsstelle Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr rechtliche und psychologische Beratung, Außenstelle BH Liezen - Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. Tel. 03622/52543-245.
Legasthenie - Dyskalkulie Hilfe bei Lese-, Rechtschreib- und Rechenschwächen im Schul- und Vorschulalter. Brigitte Spannring, Tel. 0664/3448385
Pro-Juventute Jeden Do. rechtliche Beratung von 9-12 Uhr, psychosoziale Beratung von 14-18 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf. Kostenlos, vertraulich, anonym! Nur nach telef. Terminvereinbarung unter 03612/22485
Shiatsu Franz Eder 0676/9629017 Maria Ferder 03624/572 Marianne Gasperl/0664/1569691 Romana Glaser 0664/9167221 Elisabeth Raich 0676/9213346
Jugendzentrum Jugendzentrum - Bad Aussee - Öffnungszeiten: Di.-Sa. 15–20 Uhr, Schul- und Lernberatung jeden Di. 15–16.30 oder nach telef. Vereinbarung 0660 812 4995
Physiotherapeut Dipl.-PT Astrid Kainzinger, Tel. 0664/230 5665 Dipl.-PT Tobias Dudszus, Tel. 0664/9325384 Dipl.-PT´s E.u.H.Kopplin, Tel. 0664/406 1101 Physiotherapie Huber, Tel. 0699/19350876 Judith Frischmuth, Tel.: 0660/2126806
Psychotherapeutinnen Renate Hensle, Tel. 0676 3837744 Mag. Heide Glaser, Tel.0664/ 5286446 Heidemarie Raudaschl, Tel. 0664/18 69 240 Doris Tornow, MSc, Tel.: 0664/1675670
iMPULS Aussee Mobile Jugendberatung kostenlos und anonym: Lebensberaterin Angela Buschenreiter, Tel. 0664/9034523 und Dipl. Sozialpäd. i.A. Katharina Jürall, Tel. 0664/3731319
Verein Tagesmütter Montag und Mittwoch von 14 Uhr bis 17 Uhr in Bad Aussee - Gebäude "Unimarkt" 1. Stock. Tel.: 03622/ 53175 od. 0650/388 2885
Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland Mobile Hauskrankenpflege, medizinische Hauskrankenpflege (Wundversorgung nach Entlassung aus KH etc.), Pflegehilfen und Heimhilfen.Bürozeiten: Montag, Mittwoch und Freitag von 8 – 12 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung. Telefonisch erreichen Sie uns täglich von 8 – 12 Uhr. Büro: Sommersbergseestraße 394, seitlicher Eingang, 1. Stock, Tür 143. Tel.: 03622/50910
Für eine gesunde Ausseer Bevölkerung: Gesundheitszentrum Bad Aussee öffnete die Türen Am 27. November lud das Gesundheitszentrum Bad Aussee, welches im LKH Bad Aussee seinen Standort hat, zu einem “Tag der offenen Tür”. Dabei konnte man sich vom breiten Leistungsspektrum dieser Institution ein Bild machen, wie auch allerlei nützliche Tipps für die persönliche Gesundheit mitgenommen werden konnten. Moderator Herbert Gasperl und Projektkoordinatorin Anne Rauch begrüßten die Besucher des Tages und gaben einen Überblick über die Dienstleistungen des Gesundheitszentrums. Die am 13. Jänner 2011 eröffnete Anlaufstelle für alle Fragen um die Gesundheit ist eines von vier Zentren in der ganzen Steiermark und wird vom Gesundheitsfonds Steier mark getragen. Es ist am Montag von 8 bis 14 Uhr, am Mittwoch von 8 bis 13 Uhr, am Donnerstag von 8 bis 13 Uhr und am Freitag von 8 bis 12 Uhr persönlich oder per Telefon 0800 312235 erreichbar. Die beiden Damen des Gesundheitszentrums kümmern sich professionell und mit viel Hintergrundwissen um alle Fragen zur Pflege, zu sozialen Themen, Gesundheit und Gesundheitsförderung. Natürlich kostenlos, neutral und mit Verschwiegenheitspflicht. “Wir sehen uns als Schnittstelle zwischen der Bevölkerung, Ärzten, Gesundheitsdienstleistern und Behörden - sozusagen als Orientierungshilfe”, wie Anne Rauch erklärte. Durch eine österreichweite Vernetzung mit Gesundheitsdienstleis-
Zauchner Krippenausstellung (V. l.): Anne Rauch, MA (Projektkoordinatorin Gesundheitsfonds Steiermark), Andrea Regenfelder (Karenzvertretung von Karin Gasperl-Graßegger) und Sabine Sams-Starchl freuten sich über den regen Besuch.
tern kann rasch und kompetent auch auf die schwierigsten Fragen eingegangen werden. Die Besucher hatten im Rahmen dieser Veranstaltung die Möglichkeit, den Leistungsumfang der Systempartner des Gesundheitszentrums
unter die Lupe zu nehmen, wie auch bei drei Fachvorträgen die Themen Unterbringung in Pflegeheimen, gesunde Familienkost und Wege zum inneren Gleichgewicht erläutert wurden.
Am Samstag, 12., (13 bis 19 Uhr), und Sonntag, 13. Dezember, (13 bis 18 Uhr - mit musikalischer Umrahmung), findet im Rüsthaus der FF Zauchen eine große Krippenausstellung statt. Sie können die Kunstwerke heimischer Krippenbauer bewundern und sich Tipps und Tricks holen. Unter allen Loskäufern wird eine Krippe verlost.
viterma: Komplettbadsanierung in 24h fugenlos - barrierefrei - rutschfest Befinden sich in Ihrem Badezimmer schimmlige Silikonfugen, Risse in Fliesenfugen, undichte Stellen, eine Badewanne, die kaum verwendet wird und ein nicht mehr optimal auf die Bedürfnisse ausgerichtetes Badezimmer? Alles aus einer Hand In nur drei Arbeitstagen bringt viterma Ihr Bad auf einen barrierefreien Standard mit bodengleichen Duschtassen, hochwertigen, pflegeleichten Oberflächen und maßgefertigten Einbauten. Ihre Vorteile • Unverbindliche und kompetente Beratung beim Kunden zu Hause • 100% dicht - keine Silikonfugen an den Problemstellen • Sicher fühlen durch Barrierefreiheit • Optimale Raumnutzung • Rascher Umbau, wenig Schmutz und Lärm • Umbau: Geräuscharm und sauber • Alles aus einer Hand zum Fixpreis „In unserem alten Bad waren überall rissige Fugen und wir brauchten die Badewanne nicht mehr. Barrierefreies Einsteigen (fürs nahende Alter) und ein pflegeleichtes Badezimmer waren uns wichtig. viterma hat all das innerhalb von 3 Tagen sauber umgesetzt. Ein großes Dankeschön an die freundlichen Handwerker!“
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Schnell informiert ● Gold für Obertraun Bei der Bewegungsinitiative „Wir machen Meter“ wurden kürzlich die Bezirkssieger von ganz Oberösterreich ausgezeichnet. Obwohl Obertraun von allen 16 teilnehmenden Gemeinden in Gmunden wohl die kleinste Einwohneranzahl besitzt, konnte sie sich als vermutlich sportlichste Gemeinde auszeichnen und sich den Bezirkssieg sichern. Mit einer Anzahl von 34.575.457 Metern, das sind 46.100 Meter je Einwohner, wurde das Ergebnis aus dem Vorjahr wiederum um ein Vielfaches übertroffen. Dutzende Obertrauner sammelten in den vergangenen Monaten beim Wandern, Laufen oder Radfahren diese wertvollen Meter und haben so den Grundstein für Obertrauns Bezirkssieg gelegt. Bei der Abschlussgala am 16. November im ORF Landesstudio durften die Arbeitskreisleiterinnen der „Gesunden Gemeinde Obertraun“ und Bürgermeister Egon Höll nicht nur Glückwünsche von Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer und ExÜberflieger Andi Goldberger entgegennehmen, sondern auch die € 500,für gesundheitsfördernde Aktivitäten.
10. Ausseer Neujahrskonzert Bereits zum zehnten Mal findet am Mittwoch, 30. Dezember, um 19.30 Uhr im Kur- und Congresshaus das beliebte Ausseer Neujahrskonzert statt.
Das Große Streichorchester der Bürgermusikkapelle Bad Aussee wird mit Sopranistin Monika Mosser und Sologeiger Benjamin Schmid das Konzert gestalten.
Das Große Streichorchester der Bürgermusikkapelle Bad Aussee unter Dirigent John Lowdell wird gemeinsam mit der Sopranistin Monika Mosser und dem Weltgeiger Benjamin Schmid als Solisten mit
Bgm. Egon Höll bei der Preisverleihung mit Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer sowie Vertretern der Aktion und des ORF Oberösterreich.
● Beim “Tag der offenen Tür” des Rehazentrums Bad Aussee am 10. Oktober gab es unter anderem ein Schätzspiel für alle Besucher. Erraten werden musste die Kalorienanzahl von einem Wiener Schnitzel mit Reis und einem Punschkrapferl. Das Ergebnis von 975 Kalorien wurde von einer Teilnehmerin genau getroffen. Als Gewinn winkte für drei Personen und deren Begleitung ein Überraschungsessen in der SKA RZ Bad Aussee. Am 23. November fand auf Einladung der Kollegialen Führung das Essen statt. Das dreigängige Menü, welches Sebastian Machherndl auch als Prüfungsmenü zu seiner Lehrabschlussprüfung kochen wird, mundete den Teilnehmern vorzüglich.
klassischen Klängen das Alte Jahr verabschieden. Infos und Karten: Tel: 0664-422 11 12, www.kulturkik.at, Infobüros Ausseerland.
Danke Die Kameraden der FF Obertressen möchten sich auf diesem Weg beim Pächter der Tressensteinjagd, Sepp Maier, für das Wildfleisch und Frau Doris Hillbrand für die perfekte Zubereitung des „Rehschmauses“ auf das Allerherzlichste bedanken!! Weiterer Dank gebührt Josef Altenberger für die köstliche Nachspeise!
Danke Für die herzliche Anteilnahme am Heimgang unserer lieben Mutter, Großmutter und Urgroßmutter, Frau Sebastian Machhendl (vorne) mit seinen “Chefs” und den Gästen.
● Im kommenden Jahr ist mit nicht sehr vielen “Fenstertagen” zu rechnen. 2016 beginnt zwar mit einem langen Wochenende, da Silvester auf einen Donnerstag fällt, ansonsten sind die beliebten Fenstertage im nächsten Jahr jedoch Mangelware. Die Heiligen Drei Könige am 6. Jänner fallen auf einen Mittwoch, womit die freie Zeit durch zwei Urlaubstage schön verlängert werden kann. Der 1. Mai lässt nächstes Jahr - es ist ein Sonntag - vollkommen aus. Erst am 5. Mai, Christi Himmelfahrt - ein Donnerstag, könnte man durch einen geschickt platzierten Urlaubstag vier Tage lang “blau” machen. Auch zu Fronleichnam könnte man dies so handhaben. Mariä Himmelfahrt am 15. August verlängert als Montag das Wochenende. Der Nationalfeiertag am 26. Oktober fällt auf einen Mittwoch und Allerheiligen ist ein Dienstag. Mariä Empfängis fällt auf einen Donnerstag, der Heilige Abend 2016 wird ein Samstag sein. 10
Hildegard Lackner möchten wir allen aufrichtig danken. Unser besonderer Dank gilt dem Personal des Volkshilfe-Seniorenheims Bad Aussee und dem Hausarzt Dr. Gerhard Schultes für die langjährige Betreuung. Danke Herrn Pfarrer Dr. Michael Unger, der Bestattung Schlömicher, der Musikkapelle Bad Mitterndorf und der Familie Marchner für die würdevolle Begräbnisfeier und das Requiem. Danke für die vielen Blumen-, Kerzen- und Geldspenden und allen die unsere geliebte Verstorbene auf ihrem letzten Weg begleitet haben.
Die Trauerfamilien
Advent-Abend an der NMS Bad Aussee Unter dem Titel “a very british christmas” wird heute, Donnerstag, 10. Dezember, ab 19 Uhr im Festsaal der NMS Bad Aussee (vorm. Hauptschule) zu einem englischsprachigen Abend geladen. Am Programm stehen zwei Theaterstücke, Darbietungen des NMS-Chores sowie ein Christkindlmarkt mit Punsch und Keksen.
Adventsingen in Bad Mitterndorf Am Sonntag, 20. Dezember, wird ab 19 Uhr zu einem Adventsingen in die Katholische Pfarrkirche Bad Mitterndorf geladen. Schon am Vormittag des gleichen Tages, ab 10.15 Uhr, wird die Heilige Messe vom Volkshochschulchor Bad Mitterndorf musikalisch umrahmt.
Wunschkonzert der Trachtenkapelle Tauplitz begeisterte Am ersten Adventsonntag hat die Trachtenkapelle Tauplitz zu einem stimmungsvollen Konzert unter dem Motto „Hören und Sehen“ in den festlich geschmückten Tauplitzer Dorfsaal geladen. Mit dem Spartakisten-Marsch setzte Kapellmeister Wolfgang Peer einen zünftigen Auftakt. Das alpenländische Potpourri Ausseer Weisen aus der Feder des ehemaligen Lupitscher Kapellmeisters Karl Kals begeisterte die Liebhaber bekannter heimischer Weisen. Schlagerfreunde kamen beim Medley Udo Jürgens live auf ihre Rechnung. Die Bläsergruppe „Renner Musi“, geleitet von Karl Edlinger, intonierte gefühlvoll die Volksweise “Mondnocht is‘“ und mit “Allwei lustig” und dem “Brennersee Walzer” zwei Stücke des legendären Gottlieb Weißbacher. Auch das mit viel Enthusiasmus dargebotene Spiel der Jungendkapelle quittierten die Konzertbesucher mit großem Applaus. Christina Hierzegger hat als musikalische Leiterin die Stücke “Happy Xmas”, “the hanging tree” und “the best of Queen” einstudiert. Mit der markigen Percussion Einlage „Rock for four“ zeigten die Jungschlagzeuger ihr rhythmisches Können. Als dritte Gruppe aus den Reihen der Trachtenkapelle Tauplitz gab Florian Edlinger mit der Brassband die “Heidrun Polka” und zur Einstimmung auf die Advendzeit das Stück “You raise me up” zum Besten. Obmann Josef Präsoll begrüßte neben den vielen Besuchern die Vertreter des Musikbezirkes Bad Aussee mit Bezirksobmann Franz Egger, Bürgermeister Manfred Ritzinger, Bürgermeister a. D. Peter Schweiger, Mitglieder des Gemeindevorstandes und Gemeinderäte, sowie Pfarrer Dr. Michael Unger. Der erst kürzlich bestellte Musikschuldirektor Günter Ringdorfer und zahlreiche Musikfreunde der Nachbarkapellen genossen einen stimmungsvollen Konzertnachmittag. Franz Höller aus Grundlsee fand gleich den richtigen „Draht“ zum Publikum und moderierte mit Witz und Humor. Bürgermeister Manfred Ritzinger
Bauernmärkte
Bad Aussee: Marions Dorfladen, Reitern 12 (vis a vis s’Hüttl). Do. 9-16 Uhr, Fr. 9-16 Uhr und Sa. 8-12 Uhr. Pichl-Kainisch: Knödl-Alm Hofladen. Geöffnet jeweils Do. bis Sonntag ab 11 Uhr. Andrea s Hofladen, Kainisch, Pichl 22, geöffnet Di. und Fr. von 14-19 Uhr. Grundlsee: Hofladen “Ressenstüberl”; Öffnungszeiten wie die Mostschenke täglich von 11 bis 20 Uhr.
Kostenlose Rechtsberatung
Die geehrten Mitglieder mit Bezirksobmann Franz Egger und Bgm. Manfred Ritzinger und Bgm. a. D. Peter Schweiger. Text: J. Präsoll/Foto: TK Tauplitz
würdigte in seinen Grußworten das musikalische Niveau der Trachtenkapelle Tauplitz und der mitwirkenden Musikgruppen aus den Reihen des Musikvereines. Die Blasmusikkapellen leisten einen wichtigen kulturellen Beitrag im Dorfleben und sind auch Plattform für eine sinnvolle Jugendausbildung und Freizeitgestaltung. Er sicherte seine Unterstützung zu und dankte allen Musikerinnen und Musikern für ihren Idealismus. Für einen besonderen Höhepunkt sorgte das Filmmedley „The Lord oft the Rings“. Videotechniker Jürgen Winkler projezierte synchron zum Spiel der Trachtenkapelle Filmsequenzen aus „Der Herr der Ringe“ auf eine Großleinwand. Damit wurde man auch dem Motto „Sehen“ gerecht. Diese technische und musikalische Herausforderung bot den Besuchern ein besonderes Hör- und Seherlebnis, für das es spontan stehende Ovationen gab. Mit dem Marsch “Auffi obi” (Kapitän Rimek) und einer Zugabe fand das Wunschkonzert 2015 den Ausklang.
Ehrungen Im Rahmen des Wunschkonzertes wurden auch Auszeichnungen an verdienstvolle Musikerinnen und Musikern verliehen: mit dem Ehrenzeichen in Bronze wurde Michel Perstling für 10-jährige, mit Silber Manuel Mößlberger und Nicole Heiss für 15-jährige, mit Silber-Gold Markus Edlinger für 25-jährige und mit Gold Markus Mößlberger, Walter Kreuzer und Karl Edlinger für 40-jährige, sowie Josef Vasold für 50-jährige aktive Vereinsmitgliedschaft ausgezeichnet. Die Ehrennadel in Silber erhielt die Schriftführerin und Marketenderin Ursula Wimmer. Das Verdienstkreuz in Silber am Band wurde an Eberhard Sölkner verliehen. Er ist mit mehr als 80 Jahren immer noch rüstiger aktiver Musiker und führt die Chronik. Freudig gerührt nahm Bürgermeister a. D. Peter Schweiger das Ehrenkreuz in Gold mit Stern für seine besondere Unterstützung der Trachtenkapelle während seiner Amtszeit als Bürger meister der Gemeinde Tauplitz entgegen.
Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen: 15. Dezember - Dr. Branczik/Mag. Zehentleitner; 22. Dezember Angerer-Harreiter RAe OG.
Wir gratulieren Forschungspreis für Mag. Lisza Gaiswinkler Für ihre Diplomarbeit „Die Beziehung zwischen Yoga Immersion, Achtsamkeit und Spirituellem Wohlbefinden“ erhielt die Ausseerin Mag. Lisza Gaiswinkler von SMMR (Society for Meditation and Meditation Research) den Forschungspreis 2015 zuerkannt. Die Preisverleihung für den ersten Platz fand kürzlich im Rahmen einer dreitägigen Tagung in Bühl (BadenWürttemberg) statt. Herzlichen Glückwunsch der jungen Frau Magistra! 11
Die guten “Geister” des Kulms
Geister gibt es nicht? Da kann man beim Kulm eine andere Meinung erhalten, denn jedes Mal auf’s Neue sind zahlreiche “gute Geister” gefragt, um das Schifliegen am Kulm wieder gelingen zu lassen. Bis zum Weltcup fragen wir Personen, die vom “Geist des Kulms” angesteckt wurden, um ihre Beweggründe, dabei zu sein: ABI Andreas Seebacher, was bedeutet Ihnen der Kulm? “Als Einheimischer sehe ich den Kulm als eines unserer Wahrzeichen. Er ist ein wichtiger Bestandteil bei der Werbung um unsere Gäste, und er gibt uns die Möglichkeit, bei einer Veranstaltung unsere schöne Landschaft in aller Welt zu präsentieren.” Warum sind Sie für den Kulm tätig? “Bei der Schiflugweltmeisterschaft 1986 hatte ich zum ersten Mal die Gelegenheit, als junger Feuerwehrmann am Kulm mitzuarbeiten. Der Umfang der Tätigkeiten war damals bei weitem nicht so groß wie das jetzt der Fall ist. Ich war sehr stolz, bei so einer Großveranstaltung im Arbeitsteam der Feuerwehr dabei zu sein. Seither habe ich kein Schifliegen am Kulm ausgelassen. Seit dem Jahre 2006 bin ich nun als Einsatzleiter für die Planung und Ausführung der vereinbarten Feuerwehrtätigkeiten verantwortlich. Die Bereitschaft der Kameraden zur Mithilfe ist ungebrochen. Wenn Änderungen oder Notfälle auftreten, können immer wieder zusätzliche Kräfte begeistert werden, die in kürzester Zeit einsatzbereit sind. Auch mit OKChef Hubert Neuper und seinen Ressortleitern haben wir ein sehr gutes Verhältnis. Sein enormer Kampfgeist und seine Gabe, auch für große Probleme immer wieder eine Lösung parat zu haben, motiviert uns immer wieder zu Höchstleistungen. Ich freue mich schon auf diese Weltmeisterschaft und bin überzeugt, dass diese Veranstaltung wieder etwas ganz besonderes wird.” Für welchen Bereich sind Sie verantwortlich und was ist dabei zu tun? “Als Gesamteinsatzleiter der Feuerwehr werde ich von Führungskräften unterstützt. Wir sind für die Zutrittskontrolle, die Parkflächen sowie für die Mithilfe bei Auf- und Umbauarbeiten zuständig. Ein wichtiger Bereich ist auch der Brandschutz. Täglich sind rund 120 Kameraden von 20 Wehren im Einsatz”. Was war das schönste Erlebnis, welches Sie mit dem Kulm in Verbindung bringen? “Als ein Unwetter mit Hochwasser in der Nacht zum 10. Jänner 2015 Katastrophenstimmung auslöste und durch einen immensen Kraftakt aller Beteiligter am Nachmittag doch noch ein spannender Flugtag bei Sonnenschein über die Bühne ging.” Wie wird die Weltmeisterschaft im Jänner verlaufen und wer wird Weltmeister? “Bei Sonnenschein, Windstille und Minusgraden wird ein Wintermärchen für einen österreichischen Weltmeister wahr...”.
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Tümpel und Lacken für kleine Drachen In vielen Tümpeln des Ausseerland findet man im Frühjahr und Sommer ein ganz faszinierendes Tier: den Alpen-Kammmolch (Triturus carnifex). Während der Paarungszeit sieht das Männchen wie ein kleiner Drache aus, da es einen Kamm am Rücken ausbildet, um die Weibchen zu beeindrucken. Diese laichen im Tümpel ab und kleine Kammmolche wachsen heran. Über den Winter verkriechen sich die Molche an Land und suchen Schutz vor der Kälte. Der Alpen-Kammmolch ist sehr gefährdet und kommt nur noch selten vor. Wie bei vielen Arten ist der fehlende Lebensraum das größte Problem. Da der Kammmolch vorwiegend in den intensiv genutzten Tallagen vorkommt, ist das Angebot und Netzwerk an Tümpeln gering. Ein passender Tümpel sollte mindestens 1,5m tief sein und ein Ausmaß von 80m2 haben. Strukturen wie Wurzelstöcke oder größere Steine im Wasser oder Randbereich sind ideal. Früher gab es in der Landschaft mehr Tümpel, diese sind aber verlandet oder vom Menschen absichtlich zugeschüttet worden, um produktives Land zu gewinnen. In manche wurden Fische ausgesetzt, die den Laich der Amphibien fressen. Derzeit werden im LIFE+ Projekt „Ausseerland“ fünfzehn neue Tümpel für den Kammmolch angelegt. Mit einem Bagger wird in vernässten Bereichen und an alten Tümpelstandorten die Erde ausgehoben und seitlich verfrachtet. Der Randbereich wird flach gestaltet. Auf den ersten Blick schauen die Tümpel wenig attraktiv und wie große Schlammlöcher in der Gegend aus. Jedoch füllen sie sich schnell mit Wasser und der Randbereich ist spätestens im nächsten Jahr grün
Ein Kammmolch-Weibchen freut sich über ihr schönes, neues Zuhause. Foto: AS Pirtscher
und verwachsen. Mittels Monitoring wird im nächsten Frühjahr zur Paarungszeit erstmals überprüft, ob die Kammmolche die Tümpel annehmen. Es profitieren mehrere Tierarten von den Tümpeln. So finden sich Grasfrosch, Alpensalamander oder Libellen gerne ein. Weidevieh und
Wild können tränken und der Mensch bekommt ein gratis Froschkonzert. Nur Fische einsetzen darf man nicht! Dann sind die Amphibien wieder weg. Im Herbst 2016 sollen noch weitere 20 Kammmolchtümpel auf Flächen der Österreichischen Bundesforste entstehen.
Leserbrief Liebeserklärung an Tauplitz An das Jahr 1967 kann ich mich überwiegend nur aus Erzählungen meiner Familie erinnern. Unvergesslich jedoch eine Notiz im Gästebuch meines Großvaters, wie ich als Vierjähriger abends ein damals für mich schweres Fernglas auf die Balkonbrüstung wuchtete und dann Richtung Grimming schaute. Als ich nach fünf Minuten immer noch wortlos beobachte, fragte mein Großvater mich, was ich denn dort sehe. Meine Antwort: „Na Opa ich muss jetzt schauen, denn um diese Zeit fliegen die Gämsen nach Hause.“ Eine erste eigene Erinnerung führt mich auf den Dorfplatz 1968, wo die Trachtenkapelle von Tauplitz auf mich einen sehr bleibenden Eindruck hinterließ. Es folgten dann viele schöne Jahre der Kindheit mit meinen Großeltern, Eltern und vier Geschwistern in Tauplitz im Winter wie im Sommer. Unvergessen auch der Tag, an dem ich meine ersten Ski mit Stahlkante erhielt, damals noch in einer nach Holzspänen duftenden Tischlerwerkstatt unten in der Kurve an der Hauptstraße. Auch in den 80er Jahren kam ich regelmäßig mit einem meiner Brüder in der Studentenzeit und wir nahmen begeistert mehrfach am Steiralauf teil – auch wenn wir in diesem unterneh-
mungsfreudigen Alter immer mit einem großen Bedarf an Nachtschlaf Heimkamen. Vor 20 Jahren lernte ich meine liebe Frau kennen und zwischenzeitlich hat uns der Herr vier Kinder geschenkt. Meine Frau teilte die große Begeisterung für die Berge im Sommer wie im Winter, „dramatisch“ war nur, dass das langjährige Feriendomizil der Familie meiner Frau auf der anderen Seite des Dachsteins lag. Wir fuhren dann in beide Orte und mussten wechselseitig anerkennen, dass jeder der Orte auf seine Art sehr schön ist. Aber es sollte eine Entscheidung her und so beschlossen wir, unseren damaligen einjährigen ersten Sohn ein Markstück auf den Tisch werfen zu lassen und die Münze fiel leider nicht auf Tauplitz, was ich dann allerdings akzeptieren musste. Die Liebe zu den Bergen konnten wir mittlerweile auf unsere Kinder „vererben“ und alle sind von frühester Kindheit an begeisterte, ausdauernde Wanderer und Skiläufer. Im Sommer 2015 hatten meine Frau und ich ein Jubiläum, da wir uns jetzt seit 20 Jahren kennen. Zur Feier hatte ich eine Reise nach Tauplitz organisiert und die Tage waren auch deshalb ein besonderes Ereignis für uns, da wir – bei aller Liebe zu unseren Kindern – erstmalig seit 19
Jahren wieder einige Tage nur zu zweit verbrachten . Unseren großen Jungs und den hilfsbereiten Großeltern sei Dank. So stand ich in diesem Sommer zusammen mit meiner Frau bei bestem Wetter vor dem Konzert der Trachtenkapelle genau an der Stelle des Dorfplatzes, wo ich vor 47 Jahren an der Hand meines Großvaters stand. Mein Blick fand alles vertraut in tiefer Ordnung wieder, den Kirchturm, das Kriegerdenkmal, die gemütlichen alten Häuser mit Sprossenfenstern und viel Blumenschmuck. Keine einzige „knallige“ Leuchtreklame oder gar kalte Glas-Stahl-Fassade schmerzte das Auge. Und über allem wachte hoch und erhaben der Grimming in der Abendsonne. Untermalt von der wunderschönen Musik der Trachtenkapelle beschlich mein Herz ein ganz tiefes warmes Gefühl: Wieder daheim im Urlaub! Auch meine Frau war sehr angetan und auf meine spontane Frage „Und, die nächsten 20 Jahre mit der Familie nach Tauplitz?“ beantwortete sie mit „Ja". Ich freue mich schon auf die vielen schönen Urlaube wieder in Tauplitz, eingebettet in das zauberhafte landschaftlich besonders schöne steirische Salzkammergut. Götz Weishaupt, Berlin
Von Höhlen und engen Schächten Nach fünfjähriger Vorbereitungszeit hielt am 27. November der heimische Höhlenforscher Robert Seebacher im Gasthof Veit einen äußerst interessanten Vortrag über die Tätigkeit des heimischen Vereins für Höhlenkunde in Obersteier. “Fünf Jahre lang haben wir diesen Abend schon in Planung. Nun endlich ist es uns gelungen, ihn auch durchzuführen”, schmunzelte Sepp Steinegger, vlg. Annerl, zur Begrüßung zur Veranstaltung, die durch die Gößler Dorfgemeinschaft ausgerichtet wurde. Er konnte neben dem Altausseer Höhlenforscher Karl Gaisberger auch die Familie des Gößlers Fred Auer begrüßen, der ein großer Forscher in diesem Bereich war. Er fungierte als Katasterwart und als Schriftführer, wie auch die periodischen Publikationen des Vereines auf ihn zurückgehen. “Unter anderem wurde auch eine neu entdeckte Tierart durch ihn nach ihm benannt. Ein Pseudoskorpion, den es nur im Toten Gebirge gibt, trägt den Namen Neobisium aueri”, wie Robert Seebacher ergänzte. Der heimische Verein der Höhlenkundler ist 1911 gegründet worden und zählt aktuell 168 Mitglieder. Seebacher selbst ist seit seinem 13. Lebensjahr in Höhlen unterwegs und zollte als Obmann des Vereines der Generation vor ihm großen Respekt:
Sepp Steinegger (l.) konnte einen der profundesten Kenner der Höhlen im Toten Gebirge, Robert Seebacher, zu einem Vortrag beim Veit begrüßen.
“Mit einfachsten Mitteln haben sie damals Meisterleistungen vollbracht”. In einem äußerst kurzweiligen Vortrag beleuchtete Robert Seebacher die bisherigen Vermessungen der Höhlen des Toten Gebirges, welches
Vorweihnachtlicher Abend im Kammerhofmuseum Mit einer Krippenschau, der Sonderausstellung BauArt und Saitenklängen wird am Freitag, 18. Dezember, von 18 bis 21 Uhr zu einem vorweihnachtlichen Abend in den Kammerhof geladen. Um 18 Uhr wird im Kaisersaal die Krippenausstellung der Modellbaumeister „BauArt Ausseerland“ eröffnet. Anschließend bringen die Kammerhof Saitenmusi und Peter Grill vorweihnachtliche Stimmung in den altehrwürdigen Kammerhof. Bei freiem Eintritt kann die berühmte Trachtenkrippe von Lilli Baitz und
Paula Schmidl aus dem Jahr 1936 ebenso bewundert und bestaunt werden wie die Sonderausstellung „BauArt Aussererland“ mit ihren schönen Aquarellen von Corinna Gebhart und den faszinierenden Modellen von Werner Egger und Gerhard Malik. Auch der Museumsshop ist geöffnet.
sich aus der Sicht der Forscher wie ein “Schweizer Käse” darstellt. Unter anderem konnten in den heimischen Höhlen schon Spuren von Dinosauriern und frühzeitlichen Raubtieren nachgewiesen werden. Als einer der Beteiligten bei der Rettungsaktion in der Höhle “Riesending” in Bayern schilderte dann Robert Seebacher zum Abschluss die dramatischen Arbeiten zur Bergung des verunglückten Höhlenforschers. Ein Abend, der den Horizont der Besucher nicht eingeengt, sondern massiv erweitert hat.
Danke Der vorweihnachtliche Gößler Handwerksmarkt war sehr gut besucht! Die Räumlichkeiten dafür wurden von der FF Gößl, HBI Leo Gasperl, zu Verfügung gestellt! Bürgermeister Steinegger Franz, vulgo Annerl, hat die Produktionskosten für die Erstellung der Plakate und Flyer, der FF. gespendet. Waltraud Loitzl vom Tourismusbüro Grundsee, hat die Veranstaltung in der Gästezeitung angekündigt! Die Redaktion der Alpenpost hat das Inserat veröffentlicht, Helferinnen und Helfer haben Kuchen und Kaffee gespendet! Der Erlös der Spenden kam der FF Gößl zu Gute. Ihnen allen gebührt ein herzliches Dankeschön, sonst wäre dieser Besuchererfolg nicht zu Stande gekommen! Die Gößler Handwerkerinnen und Handwerker!
Was uns nicht gefällt... ... dass vor dem Billa in der Ausseer Hauptstraße die Fahrzeuge oftmals so weit am Gehsteig abgestellt werden, dass betagtere Personen oder Mütter mit Kinderwägen über die Hauptstraße ausweichen müssen. Vor allem jetzt im Winter kann dies sehr gefährlich werden.
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Die letzte Fahrt der “Danner Elfi” Altaussee ist um eine Institution ärmer, denn am 23. November 2015 verstarb das weit über die Gemeindegrenzen hinaus bekannte Original Elfi Gasperl nach einem überaus erfullten Leben im 91. Lebensjahr. Die ob ihres freundlichen Wesens, ihrer positiven Lebenseinstellung und zahlreichen Talente allseits als
Neue Praxis von Zahnarzt Dr. Gerhard Klein Der seit 1999 in Bad Mitterndorf ansässige Zahnarzt Dr. Gerhard Klein eröffnete am 1. Dezember eine neue, barrierefreie Praxis. Der Bad Mitterndorfer Zahnarzt Dr. Gerhard Klein ist vom Hauptplatz in ein vollkommen neu gebautes Haus (gegenüber dem alten Billa-Gebäude) mit der Nummer 469 gezogen. “Die alten Praxisräumlichkeiten waren nicht mehr zeitgemäß und entsprachen nicht der seit über zehn Jahren gültigen Regelung für die Barrierefreiheit bei Gesundheitseinrichtungen. Mit dem Neubau haben wir eine langfristige Lösung erzielt”, so Dr. Klein. Die Konzeption und Planung des Gebäudes oblag der heimischen Architektin Caroline Rodlauer, die Ausführung wurde ausschließlich durch Unternehmen aus dem Bezirk bewerkstelligt. “Trotz eines sehr engen Zeitrahmens schafften es die Professionisten, eine wirklich großartige Arbeit zu leisten”, wie Dr. Klein bekräftigt. Mit Vertretern der Gemeinde sowie dem Vorsitzenden des Österreichischen Zivil-Invalidenverbandes Steiermark, Günter Trub,
Dr. Gerhard Klein mit seinem Team: Miriam Sieder, Regina Gasperl und Marina Gesslbauer (v. l.).
wurde am 1. Dezember das Gebäude gebührend eingeweiht. Die Öffnungszeiten werden wie gehabt beibehalten: Mo., Di.: 8 bis
12 Uhr; Mi., Do.: 15 bis 20 Uhr und Fr.: 8 bis 12 Uhr. Telefon: 036236027.
2. Ausseer Adventnacht Am Freitag, 18. Dezember, findet die 2. Ausseer Adventnacht im Stadtzentrum von Bad Aussee statt.
„Danner-Elfi“ überaus geschätzte und beliebte Altausseerin wurde am 27. November unter großer Beteiligung der Bevölkerung am Altausseer Friedhof zur letzten Ruhe gebettet. Ihr Haus am Ufer des Altausseersees wies Jahr für Jahr einen grandiosen Blumenschmuck auf, die unzähligen von ihr kunstvoll bemalten Schützenscheiben waren und sind wahre Wunderwerke, ihre Fahrten mit der seit Generationen blau gefarbelten Platte gehörten zum Alltagsbild und das tägliche Füttern der Schwäne - wie auch die Rettung von Schwaneneiern bei Hochwasser - war für sie eine Selbstverständlichkeit und keine Ver pflichtung. Sie war Vorbild in vielen Bereichen, Langzeit-Vor tur nerin, Kunstlerin, Tierfreundin und tiefgrundigen Natur liebhaberin und hinterläßt ein Loch, das nur schwer zu schließen ist. Pfiat di, Elfi!
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Der vorweihnachtliche Höhepunkt für alle Schaufensterbummler, Punschfreunde und spätentschlossene Christkindln. Die 2. Ausseer Advennacht findet am Freitag, 18. Dezember ab Einbruch der Dunkelheit bis 20 Uhr im Stadtzentrum von Bad Aussee statt. Es erwartet die Besucher ein Abend voller Staunen, Gemüt-lichkeit und Entschleunigung. Für alle die dem Christkind noch ein wenig behilflich sein wollen, haben die Ausseer Geschäfte und der Weihnachtsmarkt bis 20 Uhr geöffnet. Besinnliche Musik versetzt die Besucher in weihnachtliche Stimmung und bei einer Kutschenfahrt durch den winterlichen Ort kann man mit etwas Glück sogar einen Blick auf eines der geschäftigen Englein erhaschen. ● Der Nachtwächter zieht durch die Straßen. ● Stimmungsvolle Advent- und Weihnachtslieder durch die Weisenbläser und die Ausseer Sound Factory ● Pferdeschlittenfahrt ● Engerl verteilen Weihnachtskekse ● Obertrauner Glöcklkinder ziehen durch die Strassen (wunderschöne Kappen) ● Ein Schneemanngarten wird mit den Kindern im Kurpark gebaut. (Wenn der Wettergott mitspielt!!!!)
Krambamberl-Brennen mit Bgm. Franz Frosch zugunsten der Volksschule ● Benefiz-Gewinnspiel (50 Karten zur Schiflug-WM-Eröffnungsfeier und 8 VIP Karten) ● Verlosung des Gewinnspieles findet um 20.30 dieses Abends im ●
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Foyer des Rathauses statt Punsch und Kekserlstand von Lebenshilfe und Hospiz Bieranstich in der alten Schmiede am Meranplatz
Christkindlmarkt “Spür die Zeit” im Kurpark geöffnet ● Geschäfte bis 20 Uhr geöffnet Die Ausseer Gewerbetreibenden freuen sich über Ihren Besuch. ●
Wir gratulieren Josef-Krainer-Heimatpreis für Ulli Brandauer-Rastl Am 30. November wurde im Weißen Saal der Grazer Burg bereits zum 19. Mal der Josef-Krainer-Heimatpreis verliehen. In Würdigung besonderer Verdienste um die Vertiefung kultureller Identität wurde Ulli Brandauer-Rastl für ihr Engagement um die Tracht und die umsichtige Leitung des Traditionsbetriebes dieser ehrenvolle Preis überreicht. Herzlichen Glückwunsch!
(V. l.): Aus den Händen von Barbara Kanhäuser (Enkelin von Josef Krainer Sen., LH Hermann Schützenhöfer und Gerald Schöpfer (Vorsitzender des Steirischen Gedenkwerkes erhielt Ulli Brandauer-Rastl (2. v. l.) den ehrenvollen Preis.
Gemeinde Obertraun setzt auf Photovoltaik Bereits bisher setzte die Dachsteingemeinde bei der Beheizung der kommunalen Gebäude sehr stark auf umweltfreundliche Wasserwärmepumpen. Zudem wurde vor kurzem die öffentliche Beleuchtung auf energiesparende LED-Technologie optimiert.
Bgm. Egon Höll lässt sich von den Handwerkern den Fortschritt der Arbeiten am Dach des Gemeindeamtes zeigen. Foto: Perstl
Mit der Errichtung einer Photovoltaik-Anlage am Amtsgebäude setzten die Gemeindeverantwortlichen nun einen weiteren Schritt in Richtung langfristiger Energieeinsparung und für den Klimaschutz. Die Kosten für die 86 m2 große Anlage am Obertrauner Amtshaus betragen knapp € 30.000,-. Finanziert wird das Projekt aus Mitteln des Landes Oberösterreich und Gemeindereferent Landes-
hauptmann-Stellvertreter Reinhold Entholzer, einem Bundeszuschuss des Klimaenergiefonds sowie Eigenmitteln der Gemeinde Obertraun. Installiert wurde sie ausschließlich von heimischen Firmen und den Mitarbeitern des Gemeindebauhofes. „Bereits im kommenden Jahr können somit die Stromkosten weiter gesenkt und das laufende Budget entlastet werden!“ erklärt Finanzreferent Bgm. Egon Höll. 17
Lebzelter, Zuckerbäcker und Caféhäuser in Aussee Im Dreiklang der Ausseer Gewerbe: Lebzelter, Zuckerbäcker und Caféhäuser ist die Lebzelterei als Grundton das bedeutendste und bei weitem älteste Geschäft. Gehört doch die Lebzelterei zu den ältesten urkundlich genannten steirischen Gewerben. Die früheste Jahreszahl, in der ein Ausseer Lebzelter-Meister genannt wurde, ist mit 1584 festzumachen. Damals gehörte Aussee zum eigenständigen Staat Inneröstereich, Landesfürst war Erzherzog Karl II., fast die ganze Steiermark war protestantisch, und die Türkengefahr war groß. VON MARTIN TH. POLLNER Die Zeit um Nikolo und Weihnachten ist die wichtigste Jahreszeit für Lebzelter und Zuckerbäcker. In Aussee gab es schon lange, bevor die Bedürfnisse des Fremdenverkehrs die hiesigen Cafèhäuser und Konditoreien entstehen ließen, ortsansässige Handwerker, die mit Lebkuchen gewissermaßen Luxusartikel für die einheimische Bevölkerung herstellten. Ein kleiner historischer Überblick über die Lebzelter, Zuckerbäcker und Caféhäuser in Aussee mag deshalb jetzt reizvoll sein. Der Traditionsberuf des Lebzelters Mit dem Ausseer Lebzelter-Meister Timotheus Prunner aus 1584 ist nicht bewiesen, dass es in Aussee nicht auch schon viel früher Lebzelter gegeben haben kann. Die älteste steirische Nennung aus Oberzeiring mit dem Jahre1294 ist dem Zufall zu verdanken, weil die Berufsbezeichnung Lebzelter nur nebenbei als Beruf eines Zeugen in einer anderweitigen Verkaufsurkunde genannt wurde. Wenn es schon in einem so kleinen Ort einen Lebzelter gegeben hat, so ist deren Existenz auch in vielen anderen Orten anzunehmen. Im 14. Jhdt. waren alle bürgerlichen Handwerker, soweit sie nicht hofbefreit waren oder zu Klöstern gehörten, in streng organisierten Zünften vereinigt. So auch die Lebzelter, zu denen die Wachszieher, die Met-Erzeuger und im weitesten Sinn auch die Imker gehörten. 1523 erließ Landesfürst Erzherzog Ferdinand, der spätere Kaiser Ferdinand I., das erste allgemeine Gesetz zur Auflösung der Zünfte, denen bis zur vollständigen Gewerbefreiheit 1859 noch vier weitere Gesetze folgten, die im Kern alle das gleiche bestimmten. Es war daher für einen Lebzelter-Meister nicht unbedingt notwendig, Mitglied einer Zunft zu sein, weshalb es auch nur spärliche Nennungen solcher Leute in Urkunden gibt. Die Existenz dieser Gewerbe in der Steiermark ist über lange Zeit ziemlich stabil, was auf die etwa gleichbleibende Anzahl der Imker bzw. Bienenstöcke hinweist. 1850 gab es etwa 80 Lebzelter. Mit dem Reichsgewerbegesetz des Jahres 1859 wurden die Lebzelter mit den Zuckerbäckern (Konditoren) organisatorisch in den Innungen vereinigt, was aber in der Praxis erst nach und nach geschah. Im Jahre 1859 zählte die Gewerbebehörde 93 Lebzelter, im Jahre 1870 gab es 100 Lebzelter. 1890 wurde mit 107 Lebzeltern der Höhepunkt erreicht, denn danach gingen die Lebzelter mehr und mehr in den Gewerben der Zuckerbäcker auf. Mit der Entwicklung der industriellen Herstellung von Zucker aus der Zuckerrübe entstanden in der zweiten Hälfte des 19. Jhdts. in Böhmen und Mähren riesige Zuckerfabriken, deren 18
Produkte natürlich auch von der stets anwachsenden Zahl der Zuckerbäcker verarbeitet wurden. Süße Versuchung in verschiedenen Formen Lebzelten oder Lebkuchen, wie sie ab dem 19. Jhdt. von den Zuckerbäckern genannt wurden, bestehen hauptsächlich aus Roggenmehl, Honig, Nüssen, Früchten, Gewürzen und fallweise sonstigen Zutaten wie Treibmittel. Weizenmehl eignet sich nicht zu Lebzelten. Die Lebkuchen haben die Eigenschaft, lange Zeit bei Normalbedingungen aufbewahrt werden zu können, ohne zu verderben. Im Zentrum der im Detail oft geheimgehaltenen Rezeptur steht der Honig, der aus der Bienenhaltung gewonnen wird, die zu den wichtigsten landwirtschaftlichen Einrichtungen der ersten Klöster unseres Landes gehört. Geschmack, Bekömmlichkeit und der beherrschende Duft der Lebzelten werden bestimmt durch die Zusammensetzung der Zutaten und ihre Mengenverhältnisse, durch die jeweils spezielle Art der Herstellung, und vor allem durch die Auswahl der Gewürze. Was aber das Besondere der Lebzelten ausmacht, ist ihre Eignung zu besonderen Aufmachungen. Lebzeltenteig paßt sich genau an feine Modelformen an, ohne beim Backvorgang zu verfließen. Lebzelten sind optisch kleine Kunstwerke und eignen sich bestens als hübsche Geschenke. Es sind daher vor allem die Modelstecher, die den Lebzeltern phantasievolle Formen zur verkaufsfördernden Verfügung gestellt haben und dadurch das Lebzeltergewerbe für die Volkskunst bedeutsam machen. Und hier ist es wieder Aussee, wo aus dem Jahre 1660 das älteste steirische Lebzeltermodel mit der Signatur G. G. (Georg Gaiswinkler), das Bild eines reich gewandeten und verzierten Geschützmeisters, aus dem Besitz des Konditormeisters Gustav Lewandofsky jun., auf uns gekommen ist. Von 1618 bis 1648 wütete bekanntlich der 30jährige Krieg, der Deutschland an den Rand des Abgrundes geführt hat, und das Konterfei eines Geschützmeisters (oder Feuerwerkers) belegt ein wohl friedliches künstlerisches Ausseer Echo. – Im Allgemeinen wurden Formen und Aufmachungen von Lebzelten oft den Jahreszeiten, den befahrenen Kirtagen oder den kirchlichen Festen angepaßt. Aber nicht nur mit Formen wurde und wird geworben. Fertige Lebzelten werden oft mit extra Zutaten belegt, etwa mit Mandeln oder Nüssen oder Glasuren. Auch aufgeklebte farbige Bilder kommen gelegentlich vor, was aber ein Nachteil ist, denn das Papier muß man vor dem Essen ablösen, was nicht immer vollständig gelingt.
Honig als Hauptbestandteil der Lebzelten war in alter Zeit in Aussee nicht einfach zu bekommen, und seine Verfügbarkeit bestimmte, ob Lebzelten überhaupt hergestellt werden konnten und wieviel davon es geben konnte. Bienen benötigen die Bienenweide, das heißt bestäubbare Pflanzen aller Arten. Bei dem im Ausseerland vorherrschenden harten Klima, in dem kaum ausgedehnte Landwirtschaft möglich war und bei den hier ausgedehnten Nadelwäldern war Bienenzucht nicht in großem Ausmaß möglich. Der meiste Honig für Lebzelten mußte daher eingeführt werden. Dies geschah aus dem Ennstal und aus der Untersteiermark. Der von dort angelieferte Rohhonig war ein Gemisch gefüllter, gestampfter Waben, das in Fässern geliefert wurde. Darin befanden sich oft auch Larven, tote Bienen und andere Verunreinigungen, die einem Betrachter die Lust am Honig gründlich verleiden konnte. Die Raffinade ging in mehreren Schritten vor sich. Der Rohhonig mußte in eine sanfte Wärme gestellt werden, die den Honig verflüssigte, ohne auch das Wachs zu schmelzen. Verunreinigungen und Wachs wurden abgeschöpft. Der aus dem Rohhonig gewonnene Erste Honig konnte bereits vorteilhaft für Lebzelten verwendet werden, weil die geringen noch vorhandenen Wachsreste die im Backvorgang aufgehenden Bläschen im Lebzelterteig verfestigten. Daneben gab es noch einen stärker gereinigten, gesiebten Zweiten Honig, der von den Apothekern zur Herstellung von Medikamenten gebraucht wurde. Das für den Ersten Honig abgeschöpfte Gemisch von Wachs und Verunreinigungen mußte ebenfalls in seine Bestandteile geteilt werden, woraus das angereicherte Wachs gewonnen werden konnte, das seinerseits nocheinmal gereinigt und in der Sonne mehrfach gebleicht werden mußte. Es diente zur Herstellung von Kerzen, weshalb die Kerzen-zieherei ein Zusatzgewerbe der Leb-zelter war. Nicht alle Lebzelter befaßten sich damit. Das Auswaschen des Wachses führte zu einem honigreichen Rückstand, woraus der Nachseim gewonnen wurde, welcher den Rohstoff für den Met abgab. Daraus wurde einerseits der Süße Met hergestellt, der eine gekochte, geseihte und gewürzte Honiglösung war. Hingegen wurde der Starke Met erzeugt, indem der honigreiche Rückstand mit Hopfen versetzt und auf einen minderen Süßigkeitsgrad heruntergegoren wurde. Es ist dieser Starke Met, von dem berichtet wird, dass ihn die alten Germanen, in ihren Hütten auf Tierfellen lagernd, grölend aus Büffelhörnern genußvoll schlürften. Ob sie bei diesen kraftvollen Trinkgelagen auch Lebzelten naschten, ist nicht überliefert und darf
Das älteste Steirische Lebkuchenmodel aus 1660. Fotos: H. Pirker
bezweifelt werden. – Erst die Erfindung der Honigschleuder führte zu sauberen Honigausbeuten und weil die Waben wiederverwendet werden konnten, auch zum Ersatz des Bienenwachses durch Stearin und Paraffin für Kerzen. Auch die Reinheit und Süffigkeit des Metes profitierte von der Honigschleuder. Ausseer Lebzeltertradition In der langen Reihe der Ausseer Lebzelter scheinen viele Namen und Schicksale auf und insbesonders im 19. Jhdt. die turbulenten und nicht ganz einfach durchschaubaren Geschichten der Zuckerbäcker und Caféhäuser. Der eingangs schon genannte Timotheus Prunner aus dem Jahre 1584 scheint im Bürgerbuch des Marktes Aussee ab 1577 als erster hiesiger Lebzelter auf. Er besaß das heutige Markthaus Nr. 51 (alte Apotheke). Er war wie viele seiner Zeitgenossen ein aufrechter Protestant und wurde 1599 von der gestrengen Reformations-Kommission „verschmidt“, also in Eisen gelegt, nach Graz ins Gefängnis gebracht. Zurückgekommen mußte er Aussee verlassen, ging nach Regensburg, wurde wieder Bürger und verkaufte 1607 von dort aus sein Ausseer Haus. Der protestantische Lebzelterjunge (ein Lehrling?) Fabian Mays ging ebenfalls nach Regensburg und starb dort 1617. – Der nächste Ausseer Lebzelter, Hans Gamser, erhielt 1611 das Ausseer Bürgerrecht und erwarb 1614 das heutige Markthaus Nr. 146. – Der nächste Lebzelter war der Marktrichter Georg Gaiswinkhler sen.,
(1656–1711), der das Markthaus Nr. 54 (heute Arkadenhaus in der Hauptstraße, ab 1924 geteilt in Nr. 54 a und Nr. 54 b) besaß. Ihm folgte sein Sohn Hans Gaiswinkhler, der das Haus 1698 seinem jüngeren Bruder Georg Gaiswinkhler jun. verkaufte. Das Lebzelterrecht scheint sodann per Verpachtung von 1702 bis 1740 an den Ausseer Marktrichter Raimund Schörkmayr aus Mitterndorf übertragen worden zu sein, der es auf Nr. 3233 (heute Altes Bezirksgericht am Meranplatz) betrieb und erst 1725 käuflich erwarb. Seine 44jährige Witwe Anna Barbara heiratete 1742 den Marktrichter Johann B. Walde. 1760 verkaufte sie das Lebzelterrecht an Andrä Neuper, der es an Gotthard Strenberger weitergab. Dieser hatte mit Rosalia Lidl 14 Kinder, er wurde 1787 erstmals als Zuckerbäcker bezeichnet. Die Witwe Rosalia heiratete 1790 den Lebzelter Ernst Unter-berger. Weitere Lebzelter waren August Kliemstein und Paul Mitterwallner. 1814 erwarb der Apotheker Gottfried Johann Heim aus Würzburg (1749– 1831), der letzte Hallamts-Apotheker, das Lebzelterrecht um 700 fl., der 1792 auch das Haus Markt Nr. 51, kaufte. Von ihm erwarb 1830 der Lebzelter-Werkführer (Betriebsleiter) Nikolaus Adamovits (1805–?) aus der kgl. Freistadt Werschetz im Banat das Lebzelter-recht und erwarb das noch ungeteilte Lebzelterhaus Markt Nr. 54. Er ist der eigentliche Erfinder des Ausseer Lebkuchens, indem er eine Rezeptur entwickelte, die auf große Nachfrage stieß. Fast hundert Jahre lang konnte dieser Lebkuchen in unveränderter Rezeptur und Qualität bei starkem Absatz verkauft werden. Das Gewerbe ernährte seinen Mann recht gut. Aber dann begann ein gewisser Abstieg, wobei all die folgenden Jahre im Haus Nr. 54 Lebkuchen erzeugt und verkauft wurden. Ein Sohn von Nikolaus, Hugo Adamovits (1845–?), konnte sich nur von 1879 bis 1881 halten, dann mußte das Lebzelterhaus an die Sparkasse Aussee versteigert werden. Von ihr erwarb Ignaz Hanf (1840–1904) aus Kalwang 1884 das Lebzelterhaus, mußte es aber 1900 per Exekution an den Ausseer Sattlermeister Franz Schwarz abgeben. Von ihm erwarb der Bruder von Ignaz Hanfens zweiter Frau, Josefina (1865–1936), der 30jährige Konditormeister Max Parzer aus Wien (1871–1965), das Lebzelterhaus. 1915 wurde das Haus zum fünften Mal innerhalb weniger Jahre versteigert, 1920 zum sechsten Mal, und wurde 1922 zum siebenten Mal verkauft. 1924 wurde das Haus grundbücherlich geteilt in Nr. 54 a und Nr. 54 b und zum achten Mal verkauft. In das erstere Haus zogen Josef und Marie Dornauer mit dem Gasthaus „Bräustübl“ ein, in Nr. 54 b die Ausseer Bäckerfamilie Ludwig und Emilie Absolon; 1952 wurde es von den Dornauers erworben, womit beide Haushälften wieder in einer Hand vereinigt waren. Jedoch führte Max Parzer ungeachtet aller Besitzwechsel das Konditorgeschäft in Nr. 54 b mit seiner Schwester Josefina Hanf von
1900 bis 1936 und nach ihrem Tode bis 1952 alleine weiter. Nach Max Parzer führte Gustav Lewandofsky jun. im alten Lebzelterhaus 54 b die Konditorei noch 20 Jahre weiter. Von 1972 bis zum Umbau als Arkadenhaus im Jahre 1999 gestalteten Hugo und Gerti Rubenbauer das Lokal ganz neu. Dafür schuf die Ausseerin Irmgard Schlömmer eine hübsche neue Fassade, die als die wohl schönste geschaffene Ausseer Hausfassade der Neuzeit gelten kann. Sie wurde jedoch 1999 beim Umbau des Hauses für die Fußgeher-Arkade
Böhm, weitergab, was dieser mit dem Vers aus dem Fidelio: Welch ein Augenblick! quittierte. An diesem Tag und Abend war Wien das Zentrum der Welt. Da die Ausseer Öffentlichkeit vom Tode des Ausseer Ehrenbürgers DDDr. Udo Illig am 22. Jänner 1989 keine Notiz nahm, sei dies hier zu seiner bleibenden Erinnerung nachgeholt. Die Lewandofsky-Ära Im Jahre 1889 kam der junge Konditormeister Gustav Lewandofsky sen.
Die von Irmgard Schlömmer gestaltete Fassade des “Alten Ausseer Lebkuchenhauses”. Bis auf spärliche Reste der Figuren gibt es diese nicht mehr.
fast ganz übermalt und so gut wie zerstört. Die vier historischen LebzelterBilder stehen beziehungslos da, niemand kann sie als Lebzelter erkennen, nichts weist mehr auf die große Vergangenheit des Lebzelterhauses hin. – Ignaz Hanf hatte mit seiner ersten Frau, der Ausseerin Josepha Stüger (1843–1886), drei Söhne und eine Tochter. Diese war mit dem Grazer Kaufmann Illig verheiratet. Deren Söhne, also die Stiefneffen von Max Parzer, wuchsen auch in Aussee auf und waren der ganze Stolz des kinderlosen Max Parzer. Einer von ihnen, DDDr. Udo Illig, galt 1945-46 als der Vater des Joanneums und gilt als sein zweiter Stifter, war von 19531956 österreichischer Bundesminister für Handel und Wiederaufbau und wurde im Oktober 1955 Ehrenbürger von Bad Aussee. Als oberster Bauherr überreichte er am 5. November 1955 bei der feierlichen Wiedereröffnung der Wiener Staatsoper nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg den Schlüssel des Hauses an den österreichischen Unterrichtsminister, Dr. Heinrich Drimmel, der den Schlüssel sogleich an den Direktor der Staatsoper, den Dirigenten Dr. Karl
(1865–1948) aus Wien-Gumpendorf nach Aussee und gründete 1892 im linken Nachbarhaus des Lebzelterhauses, in Nr. 55, eine Konditorei, die er aber wegen des Abbruches dieses kleinen, uralten Hauses nur bis 1912 führen konnte. Es war nämlich dieses Haus und das ihm wiederum links benachbarte Haus, das Eckhaus Nr. 56 am Hauptplatz, von Franz Vesco (1850–1907) samt dem darin befindlichen Grogger’schen Caféhaus gekauft worden. Dessen Sohn, Max Vesco sen. (1878–1969), ließ die beiden Häuser Nr. 55 und 56 abbrechen und an dieser Stelle 1912/1913 das heutige große Wohnhaus mit einem neuen Caféhaus samt Konditorei errichten, das in Ausstattung und großzügiger Weitläufigkeit den großen Wiener Ringstraßen-Cafés vollkommen entsprach. In dieser weltoffenen Atmosphäre konnten größere Veranstaltungen stattfinden, und die vielen Wiener Sommergäste fühlten sich sofort heimisch. Der große Ausseer Schauspieler Rudolf Forster (1884– 1968) sah es als einen seiner großen Glücksfälle an, nicht in Hollywood, sondern im Café Vesco seinen 30sten Geburtstag gefeiert zu haben. Das
Café Vesco, prominent neben dem Kurhaus gelegen, war mit seiner kleinen, zum Hauptplatz hin offenen Terrasse, zu einem sozialen und gesellschaftlichen Mittelpunkt von Bad Aussee und weit darüber hinaus geworden. Die vom Wiener Konditor Josef Farkas (1856–1955) in der Ischlerstraße Nr. 72 im Jahre 1922 gegründete Konditorei blieb wegen der Kleinheit und Intimität des Lokals nur zweite Wahl. Genauso erging es zunächst der kleinen Kurhaus-Konditorei am Eck, die am 1. Jänner 1910 von Gustav Lewandofsky sen. als sein Ausweichlokal übernommen wurde. Das “Hawelka” von Aussee Nach dem Zweiten Weltkrieg übernahm der trotz schwerer Kriegsverletzung immer hoch aktive Gustav Lewandofsky jun. (1908–2001) die Führung der Kurhaus-Café-Konditorei. Er war der wichtigste Promotor der Idee des Anschlusses des Ausseerlandes an Oberösterreich, war 14 Jahre lang Vizebürgermeister von Bad Aussee und Mitglied zahlreicher kultureller Vereinigungen. Er erweiterte das Kurhaus-Café mit dem kleinen Gastgarten und zog mit immer freundlicher und aufmerksamer Bedienung so viele Gäste an, dass das Café Vesco das Nachsehen hatte, obwohl die für ein Caféhaus notwendigen Zeitungen gar nicht im KurhausCafé, sondern im benachbarten Zeitungslesesaal des Kurhauses aufgelegt waren, wo auch die stark veralteten Toiletten lagen. 1952 ging der 81jährige Max Parzer in Pension. In den beiden Ausseer Romanen des eine Zeitlang in Aussee ansässigen Schriftstellers Frank Thiess (1890– 1977) wurde Max Parzer als der einzige seriöse Ausseer dargestellt. Er verkaufte dem Gustav Lewandofsky jun. das erfolgreiche Lebkuchenrezept des Nikolaus Adamovits aus dem Jahre 1830. Der Siegeszug des traditionsreichen Ausseer Lebkuchens war nicht aufzuhalten. – Im Herbst 1955 schloß das Café Vesco endgültig seine Pforten und Franz Scheer verpachtete das Lokal an die Firma Meinl, die es gründlich umbauen ließ. Der „Lewan“ hingegen wuchs über sich hinaus und wurde zum würdigen Gegenstück des weltberühmten Café Hawelka in Wien. Was dort die Buchtel mit der Vanillesauce war, war in Aussee der Lebkuchen zum Kaffee. Wer nicht im Hawelka gewesen ist, ist nicht in Wien gewesen. 1972 übernahmen Gerti und Hugo Rubenbauer den Lewan und führten seine Erfolgsgeschichte fort. Als der Lewan wegen des Neubaues des Kurhauses von 2005 bis 2007 ebenfalls für Umbauten geschlossen werden mußte, schien für viele die Welt stillzustehen. Casca il mondo!, hieß es sogar, die Welt stürzt ein. Aber es hieß nur so, denn er lebt immer noch. Auch heute ist „der Lewan“ ein Mittelpunkt von Bad Aussee – und mit ihm sind es die traditionellen Ausseer Lebkuchen von Nikolaus Adamovits, Max Parzer, Gustav Lewandofsky und heute Hugo Rubenbauer. 19
Mit neuem Schwung Die Dichte an Eröffnungen mag ein Zufall sein, man kann sie aber auch als Symptom eines wiedererstarkten Selbsbewußtseins von Wirtschaftstreibenden werten. Mit der Waldruhe in Grundlsee und dem Kirchenwirt/Hotel Ausseer land in Bad Mitterndorf folgt noch die Blaue Traube in Bad Aussee in den nächsten Tagen mit einer Eröffnung. Allen drei Betrieben ist die überschaubare Größe gemeinsam und der Einsatz mehr oder weniger starker Finanzmittel, aber bei allen ist eine große Portion Herzblut im Spiel. Jeder Unternehmer, der seine Finanzen und seine Kraft einbringt, ist auch daran interessiert einen Gegenwert zu lukrieren, der diesen Einsatz rechtfertigt. Dazu bedarf es nach dem Erstellen der Grundvoraussetzung vor allem der Arbeit am Gast. Gerade bei den genannten drei Tourismusbetrieben zweifle ich nicht daran, dass dieser Einsatz mit voller Kraft, Hartnäckigkeit und mit dem nötigen Charme kommt. Wie alle wissen, aber nicht alle umsetzen, kommen Gäste nicht deswegen, weil die Toiletten und die Heizung funktionieren, sondern weil natürlich die Attraktivität des Umfelds vorhanden sein muß, das ganzheitliche Wohlbefinden gegeben sein muß, weil die menschliche Beziehung zu den Gastgebern passt. Dass das in vielen Fällen unserer Beherberger so stimmt, das beweist der hohe Stammgästeanteil. Dass auch noch Verbesserungen möglich sind, wissen wir auch.
Ernst Kammerer Tourismusverband AusseerlandSalzkammergut
Hillbrand Tischlerei-Stiegenbau Pötschenstraße 137 8990 Bad Aussee Handy: 0676/6983640 email: J.Hillbrand@gmx.at 20
Nikolausfeier in der Volksschule Altaussee Auch heuer war es am 4. Dezember wieder soweit: Die Kinder der Volksschule Altaussee bekamen Besuch vom Nikolaus und seinen Krampussen. Jede Klasse hatte einen kleinen Beitrag für die Feier im Turnsaal vorbereitet. Als Belohnung erhielt jedes Kind ein Nikolaussackerl. Vielen Dank an alle BesucherInnen fürs Zuschauen und ein großes Dankeschön auch an die Volksbank für die Spende!
Weihnachtsbasar
CD-Tipp
des Roten Kreuzes
Hosanna in der Höhe - O Sanctissima
Beim traditionellen Weihnachtsbasar des Roten Kreuzes im Gemeindeamt Bad Mitterndorf gibt es Weihnachtskeks, Baumschmuck, Holzarbeiten, Weihnachtsdekorationen, handgemachte Billets und Geschenkver packungen, selbstgemachten Schmuck, Hauben und Schals, Bücher und viele liebe Mitbringsel. Am Donnerstag 10., Freitag 11., Samstag 12. und am Donnerstag 17., Freitag 18. und Samstag 19. Dezember jeweils von 10 bis 12 Uhr und von 15 bis 18 Uhr. Vorbei schauen lohnt sich, Sie unterstützen mit Ihrem Besuch die RotKreuz-Ortsstelle Bad Mitterndorf.
So lautet der Titel einer neuen Doppel-CD, die vom Ausseer Kirchenchor und -orchester unter der Leitung von Chormeister Prof. Franz Reichhold – teilweise als Livemitschnitt der von ihm komponierten Messe – in der Pfarrkirche
Statusbericht von “Bergretter helfen im Himalaya” Nach dem großen Erdbeben in Nepal im April 2015 wurde diese Spendenaktion von Markus Raich und seinen Ausseer Bergrettungskameraden ins Leben gerufen. Seit dieser Zeit wurden viele Veranstaltungen, Vorträge und diverse Aktionen zugunsten dieser Aktion durchgeführt, viele Firmen, Vereine, Institutionen, viele Privatpersonen und die Bergretter selbst unterstützten dankenswert dieses Projekt. Mittlerweile konnten über 4.000 Menschen mit Nahrungsmitteln, Wasser, Zeltplanen und Schlafsäcken unterstützt werden. Das aktuelle große Hilfsprojekt, der Wiederaufbau einer total zerstörten Schule in Satyadevi (Distrikt Dhading), dem Heimatort von Shiba Hari Rijal, läuft auf Hochtouren. Es arbeiten täglich bis zu sechs Arbeiter auf der Baustelle und alles muss händisch gemacht werden, da es keine Maschinen gibt. Das ganze Material für diesen erdbebensicheren Schul-Wiederaufbau muss von der Distriktsstadt Dhading mühevoll auf einer fast unbefahrbaren Straße stundenlang angeliefert werden. Dass dieser Schulaufbau eine der wichtigsten Maßnahmen dieser Region ist, erkennt man schon an der Begeisterung, mit welcher die SchülerInnen ihre jetzige Situation meistern. Momentan werden bis zu 80 Kinder zwischen den Trümmerhaufen, mit nur einem Wellblechdach über dem Kopf, fast im Freien unterrichtet. Voller Freude und mit großem Drang nach Wissen und Bildung verbringen die Schülerinnen stundenlang ihre Unterrichtszeiten. Und natürlich auch die Aussicht und Vorfreude, dass ab März „ihre“ neue Schule fertig sein wird. Die Lehrer, der Headmaster, der Distriktsmaster und ganz besonders die SchülerInnen mit ihren Eltern aus der Region Satyadevi empfingen Shiba Hari Rijal und Markus Raich sehr sehr herzlich mit Blumenkränzen und geweihten Schals. Die beiden konnten dann an alle Schüler Hefte und Farbstifte verteilen, die natürlich von allen dankbarst und freudigst angenommen wurden. Viele der gekommenen Eltern wollten mehr Hefte und Farbstifte haben, weil sie sich es nicht leisten können, für ihre Kinder diese notwendigen Lernmittel zu kaufen.
Für alle, die diese Spendenaktion „Bergretter helfen im Himalaya“ weiterhin unterstützen wollen, gibt es die Möglichkeit direkt bei den Ausseer Volksbankfilialen oder auf die Kontonummer: AT3642740
350090 70111 (BICVOSSAT2102G) einen kleinen Beitrag zu überweisen um weiter zu helfen. Die Bergretter garantieren, dass jeder Cent genau dort ankommt, wo er gebraucht wird.
St. Paul aufgenommen wurde und im heimischen Handel (Rastl am Meranplatz, Buchhandlung Ribitsch, Musikhaus Egger, Papierhandlung Frömmel, Heimtex Hollwöger) rechtzeitig zum Weihnachtsfest erhältlich ist. Diese Tonaufnahme ist ein Querschnitt der Ausseer Kirchenlieder, die in der Adventzeit, zu Weihnachten und zu Ostern an den Hochfesten des Kirchenjahres in der Pfarrkirche St. Paul zu hören sind und bilden einen Teil des Schaffens des langjährigen Chorleiters Franz Reichhold. Der Reinerlös aus dem Verkauf der Doppel – CD (Preis 25,-€) kommt der Ausfinanzierung des Kirchenvorplatzes zugute. Dieses ideale Geschenk für Weihnachten kann auch per Mail (ausseer.kirchenmusik@gmx.at zzgl. VK 3,-) bestellt werden. Der Reinerlös aus dem Verkauf der CD wird für die letzte noch offene Rechnung für die Neugestaltung des Kirchenvorplatzes verwendet.
Diese Schüler und Schülerinnen bedanken sich bei den Ausseer-Spendern.
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Schnell informiert ● Im Rahmen eines “Kennenlern-Treffens” luden kürzlich die Plattformen “Gastfreundschaft Ausseerland” und die “Soforthilfe Ausseerland” zu einem Treffen beim Seniorenheim an der Grundlseerstraße ein. Es sollten jene Menschen vorgestellt werden, die auf der Flucht vor Krieg in unserem Land versuchen Hilfe zu finden. Und es gibt sie, diese hilfreichen Menschen, die anderen Menschen in Not unter die Arme greifen. Derzeit befinden sich 18 Menschen in Bad Aussee und in Altaussee. Unter der Obhut zahlreicher freiwilligen Helfern versuchen diese Asylsuchenden wieder Frieden und innere Ruhe zu finden.
Beim Kennenlern-Treffen wurden Vorbehalte abgebaut.
Foto/Text. S. Kumric
Die Alpenpost gratuliert
Matthias Grieshofer Eltern: Silvia und Johann Grieshofer Altaussee geboren am 20. November 2015
Noah Fuchs Viktor Mirjanic Eltern: Jasmina und Boris Mirjanic Eltern: Sabrina Fuchs und Patrik Schupfer, Bad Mitterndorf Altaussee/Salzburg geboren am 24. November 2015 geboren am 28. Oktober 2015
Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: redaktion@alpenpost.at
8990 Bad Aussee, Kurhausplatz 298 Tel.: 03622/53118-571 www.alpenpost.at, redaktion@alpenpost.at
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Leserbriefe Krampuslauf in Bad Aussee In der letzten Ausgabe der “Alpenpost” wurden sehr einfühlsam Kindheitserinnerungen mit dem Krampus beschrieben, das deckt sich mit meinen und auch den Erinnerungen meiner Kinder. Mit diesen Gedanken bin ich erstmalig zum Krampuslauf am 28. November in Bad Aussee gegangen und war sehr enttäuscht. Empfangen hat mich am Kurhausplatz eine Beschallung, die mit vorweihnachtlicher Stimmung nichts zu tun hatte und der Lauf insgesamt hatte mit gelebtem Brauchtum keine Gemeinsamkeit. Müssen wir bei jedem zeitgeistigen Unsinn mitmachen? Positiv aufgefallen sind mir die drei oder vier heimischen Krampuspassen, die sich nicht von neuen Einflüssen beeindrucken lassen, die vorzeigen, wie bei uns der 5. Dezember gelebt wird. Brauchen wir wirklich Krampusse, die mit Fakeln in der Hand auf der Straße Burzelbäume schlagen? Da wundert es
mich nicht, dass die Kinder bei uns schon Tage vorher als Krampusse verkleidet mit Riesenschellen durch den Markt laufen. Früher gingen die Kinder nur am 4. Dezember und waren auch nur mit Rute unterwegs, alles andere ist importiert und nicht üblich! Marielli Huber, Bad Aussee Ein Lob an die “Brandschaden” Es ist mir ein großes Bedürfnis, mich bei der “Ausseer Brandschaden” für die rasche und kompetente Abwicklung nach dem Brand meines Stalles zu bedanken. In unbürokratischer und sehr hilfsbereiter Weise wurde mir in dieser schweren Zeit ein großer Beistand geleistet. Dabei gebührt vor allem Hans Hütter, vlg. Marl, ein großer Dank. Ein weiterer Dank ergeht an dieser Stelle an Josef Steinegger, vlg. Annerl und Hubert Köberl, vlg. Ötzer für ihre Hilfestellung. Vergelt’s Gott! Josef Strennberger, Bad Aussee
Wir gratulieren Ehrungen für Horst Stiendl und Helmuth Lexer Am 23. November wurden im Weißen Saal der Grazer Burg verdiente, ehrenamtliche Sportfunktionäre durch Sportlandesrat Jörg Leichtfried gemeinsam mit den drei Präsidenten der steirischen Sportdachverbände, Stefan Herker (Sportunion), Christian Purrer (ASVÖ Landesverband) und Gerhard Widmann (ASKÖ Landesverband), die Sportverdienstzeichen verliehen. Dabei wurde der Bad Mitterndorfer Funktionär Horst Stiendl für seine Verdienste mit dem Verdienstzeichen in Silber geehrt.
Defibrillator am Bundesschulzentrum Bad Aussee Dank der Unterstützung von 21 Sponsoren konnte für das Bundesschulzentrum Bad Aussee ein Laiendefibrillator der Firma Zoll angeschafft werden.
Bgm. Franz Frosch mit Dir. Mag. Eva Spielmann und Vertretern der Sponsoren sowie Schulwart Bernhard Stangl (vorne rechts). Foto: ARF
Sportlandesrat Jörg Leichtfried (li.) und Klubobfrau Barbara Eibinger-Miedl gratulierten Helmuth Lexer zum verliehenen Ehrenring. Foto: Melbinger
Den Ehrenring bekam Helmuth Lexer, Präsident des steirischen Skiverbandes Steiermark, überreicht. Als längst dienender Präsident hat er es geschafft, alle Weltmeisterschaften (Skiflug, Ski Nordisch, Grasski, Ski Alpin, Snowboard und Freestyle) in die Steiermark zu holen und zu einem unvergesslichen Event werden zu lassen. Herzlichen Glückwunsch den beiden Ausgezeichneten!
Dieser wurde am 21. November im Rahmen einer kleinen Feier von Bad Aussees Bgm. Franz Frosch symbolisch der Direktorin, Mag. Eva Spielmann, übergeben. Das Gerät kann die Chance auf Überleben nach einem Herz-Kreislauf-Stillstand deutlich verbessern. Natürlich steht der Laiendefibrillator während der Öffnungszeiten des
Bundesschulzentrums der Öffentlichkeit zur Verfügung. Besonderer Dank in diesem Zusammenhang gilt einer Person, die normalerweise für andere Dinge zuständig ist: Schulwart Bernhard Stangl ermöglichte den Kauf durch seinen besonderen persönlichen Einsatz.
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Advent im Kurpark in Bad Mitterndorf Am Samstag, 19. Dezember, wird ab 15 Uhr zu einer stimmungsvollen Adventfeier in den Bad Mitterndorfer Kurpark geladen. Ab 15 Uhr Adventmarkt, um 16 Uhr wird eine Bläsergruppe der Musikkapelle adventliche Weisen vortragen, um 17 Uhr erfolgt die Aufführung eines Weihnachtsspieles durch die Kinder des Kindergartens und der Volksschule, ab 17.30 Uhr musikalische Umrahmung durch die Musikschüler. Um 18 Uhr kommt der Weihnachtsmann und ab 18.15 Uhr wieder musikalische Umrahmung durch die Bläsergruppe der Musikkapelle.
Buchtipp Stefanie Auffanger
Schneiderfahne Der fidele Gemeindearzt Karl Straubinger ist Mitglied im Armbrustschützenverein von Hallstatt. Da er der schlechteste Schütze der vergangenen Saison gewesen ist, erhält er die Schneiderfahne. Dieses Stück Stoff ist ein Zeichen der Schwäche. In früheren Zeiten hat der Beruf des Schneiders im
Filmautoren Ausseerland: Brauchtum in der stillen Zeit Die Filmautoren Ausseerland, allen voran Manfred Fuchs, präsentierten am 26. November im Woferlstall zwei Kurzfilme unter dem Titel „Brauchtum im Ausseerland – die 4. Raunacht“ und „Das Kumitzer Nikolospiel“. Egal ob Bad Mitterndorf, Pichl-Kainisch oder Bad Aussee – obwohl nur wenige Kilometer diese Ortschaften voneinander trennen, so finden sich doch in jeder eigene Sitten und Bräuche. Glücklicherweise werden diese von den alten und älteren an die nächsten Generationen weitergegeben und auch die Jungen leben unser Brauchtum wie „das Nikolospiel“, „Berigln“ und das Schnitzen von traditionellen Krampus-Masken. Kleine, feine Unterschiede finden sich im Aufbau, der Ausführung und dem Hintergrund der verschiedensten heimischen Traditionen wieder. Meist wissen aber zum Beispiel die Bad Mitterndorfer nicht, wie der „Heilige Nikolaus“ in Pichl-Kainisch zelebriert wird und umkehrt. Selbst bei einem Besuch des benachbarten Krampusspiels erkennt man das meist aufgrund von Euphorie und vielleicht auch etwas Angst nicht so genau. Deshalb waren die Filme der Filmautoren Ausseerland und von Manfred Fuchs, hier im Woferlstall, in entspannter Atmosphäre schon vor dem 5. Dezember, eine schöne Abwechslung für jene, die gerne wissen möchten, welch höllische und himmlische Kreaturen durch unsere Dörfer stapfen. In Form von Filmen, konserviert für die Ewigkeit, haben Manfred Fuchs und auch die Filmautoren Ausseerland einmalige Erinnerungen für die nächsten Generationen geschaffen.
Das passende Geschenk immer zur Hand: Ein
AlpenpostAbonnement Salzkammergut als unmännlich gegolten. Einem Schneider wurde unterstellt, dass er zu keiner körperlichen Arbeit fähig sei. Dann geschieht das Unfassbare: Doktor Karl Straubinger wird mit einer Armbrust erschossen. Kriminalinspektorin Marina Pascale findet heraus, dass der verheiratete Arzt auf mehreren Hochzeiten gleichzeitig tanzte. Er hatte eine Geliebte. Tatverdächtig sind die Witwe des Ermordeten, der Ehemann der Geliebten, ein junger Arzt, der möglicherweise den alteingesessenen und übermächtigen Konkurrenten ausschalten wollte und die Vereinskameraden des Armbrustschützenvereines von Hallstatt. Zudem führen Spuren nach Bad Aussee... Der amüsante Kriminalroman "Schneiderfahne" ist der zweite von vier Bänden, die den Leser auf eine spannende Erkundungund Ermittlungstour durch das Salzkammergut führen. ISBN: 978-3-200-04302-2 erhältlich im heimischen Fachhandel um € 14,90. Auch als e-book erhältlich. 24
macht Freude. Erhältlich unter www.alpenpost.at
Manfred Fuchs freute sich über regen Besuch im Woferlstall. Foto/Text: A. Kogler
Ein herzliches Vergelt´s Gott
Polytechnischer Lehrgang zu Gast in der SKA-RZ Bad Aussee Kürzlich besuchten 32 Schüler und ihre Lehrer des Polytechnischen Lehrgangs das Rehazentrum der PVA in Bad Aussee.
für die überaus große Anteilnahme, für Blumen, Geldspenden und Kerzen, für die sofortige Hilfe in der Verwandtschaft. ❃ 04.04.1939 ✙ 16.11.2015
Alfred Grill Stoffn Fred
Ein besonderer Dank gilt der Hausärztin Frau Dr. Edlinger für die liebevolle Betreuung und dem Taxiunternehmen Gasperl. Unserem Pfarrer Edi Muhrer, dem Kirchenchor mit Günter Köberl, Sandra für die umfangreiche geleistete Tätigkeit, der FF Reitern, dem Imkerverein, den Arbeits- und Jahrgangskollegen sowie den Lupitscher Weisenbläsern herzlichen Dank.
Die Trauerfamilie
Krampus-Umzug in Bad Aussee Über zwanzig Passen folgten am 28. November der Einladung des “Stadtmarketings”, bei einem Krampusumzug im Zentrum von Bad Aussee dabei zu sein.
Die Schüler und Schülerinnen der Polytechnischen Schule Bad Aussee zu Gast in der Sonderkrankenanstalt-Rehabilitationszentrum Bad Aussee.
Nach der herzlichen Begrüßung durch den Verwaltungsleiter-Stellver treter, Stefan Straub MBA MSc. und die Pflegedienstleitung, Frau Barbara Kumpf MSc., wurden die Jugendlichen in zwei Gruppen geteilt. Die beiden Schülergruppen erhielten jeweils eine Führung von Frau PDL Kumpf MSc durch die einzelnen Abteilungen des neu umgebauten Rehazentrums und Einblicke durch Herrn VL-Stv. Straub in die einzelnen Berufsgruppen bzw. Lehrberufe im Rehazentrum Bad Aussee. Die Schülerinnen und Schüler wurden mit betrieblichen Abläufen vertraut gemacht und über die einzelnen Abteilungen und Geräte informiert.
Herr VL-Stv. Straub erklärte in welchen Bereichen Lehrlinge ausgebildet werden und welche Anforderungen an die Lehrlinge gestellt werden. Es gibt Lehrstellen für den Beruf Koch/Köchin und Betriebsdienstleistungskauffrau/mann. In der SKA Bad Aussee wird bereits der 2. Lehrling in dem relativ neuen Lehrberuf als Betriebsdienstleistungskauffrau/-mann ausgebildet. Nachdem alle Fragen der Schülerinnen und Schüler beantwortet waren, bekamen interessierte Jugendliche das Angebot für einige Schnuppertage in der SKA und eine Info-Mappe zur Verfügung gestellt. Den Abschluss bildete eine kleine Jause mit Saft und Kuchen.
Unter den vielen Passen waren auch einige einheimische Gruppierungen zu sehen. Foto/Text: S. Kumric
Über zweihundert rauhe Gesellen und andere furchterregende Gestalten zogen dabei über den Kurhausplatz. Lautes Geschrei, schmerzverzerrte Brüller und funkenspritzende Leuchtkörper machten den Platz dabei zu einem
gespenstischen Vorort der Hölle. Nach zwei Stunden des wilden Treibens verzogen sich die Krampusse und Rauch und Ruhe kehrten in das voradventliche Bad Aussee ein.
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Frischer Wind im Kirchenwirt in Bad Mitterndorf Das außerordentlich sympathische Duo Arnold Diechtl und Hilde Ladreiter feierten am 2. Dezember die offizielle Eröffnung des neuen Gasthof Kirchenwirt - Hotel Ausseerland in Bad Mitterndorf. Bereits vor sechs Jahren beendete Familie Hösele mitsamt ihrem Team ihre 25-jährige Hotelier-Karriere hier in Bad Mitterndorf, um endlich den wohlverdienten Ruhestand anzutreten. Die anschließende Nachfolge konnte bei den Einheimischen und Gästen leider nicht die gewünschte und bisher allseits so beliebte und bekannte Gastfreundlichkeit und Gemütlichkeit hervorrufen, sodass das schmucke Hotel im Herzen des Ortes leider wieder leer stand. Glücklicherweise haben sich in Arnold Diechtl und Hilde Ladreiter zwei Menschen gefunden, die diesem Lokal nicht nur optisch ein neues Aussehen verpasst haben, sondern es auch wieder mit Leben und Leidenschaft füllen. Der Segen durch Pfarrer Dr. Michael Unger ist Arnold, Hilde und dem gesamten Team schon mal sicher, außerdem stehen auch die Gemeinde, vertreten durch Herrn Bürgermeister Manfred Ritzinger, sowie die Bad Mitterndorferinnen und Bad Mitterndorfer voller Zuversicht hinter dieser Eröffnung. Nicht nur ein weiteres Hotel, in welchem Gäste aus aller Welt herzlich willkommen sind, sondern auch ein gemütlicher Platz zum Beisammensein bei gutem Essen und netten Leut` wurde hier wiederbelebt.
In Vorfreude auf Ihren Besuch und Ihr Interesse, Ursula Kals-Friese.
Weihnachten mit Die Gastgeber bei der Begrüßung der Gäste zur Neueröffnung. Foto/Text: A. Kogler
Zu Weihnachten Kultur schenken! 29. Dezember, 19:30 Uhr Woferlstall Bad Mitterndorf Jimmi Petterson Band – History of Rock`n Roll. 30. Dezember, 19:30 Uhr Kurhaus Bad Aussee: 10. Ausseer Neujahrskonzert Großes Streichorchester Bürgermusik Bad Aussee mit den Solisten: Monika Mosser und Benjamin Schmid. Dirigent: John Lowdell.
KneippWeihnachtsfeier Alle Mitglieder des Kneipp-Vereines werden am Donnerstag, 10. Dezember, um 18 Uhr zu einer Weihnachtsfeier im Restaurant “Traunwirt” geladen. Wer möchte, kann ein kleines Wichtelgeschenk mitbringen.
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3. und 4. Jänner, 19:30 Uhr Gasthof Veit in Gößl Rauhnacht – Alpenvoodoo.
Das Hotel im Zentrum von Bad Mitterndorf wurde außen und innen adaptiert.
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Ein ideales Weihnachtsgeschenk: ein
Alpenpost
Am 19. und 20. Dezember wird im Kur- und Amtshaus in Altaussee der schon traditionelle Weihnachtsmarkt abgehalten. Ich freue mich wieder Radierungen, auch Original signierte und Aquarelle von Christl Kerry (1889-1978) zum Verkauf anbieten zu können.
-GESCHENKS-ABONNEMENT!
Ein Geschenk, das viel Freude macht. Ein Jahr lang. Schicken Sie uns einfach den ausgefüllten Bestellkupon. Und der Gutschein für ein „Alpenpost“-Jahres-Abo wird für eine Überraschung unter dem Christbaum sorgen.
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Abo-Gutschein
Ja, ich möchte Frau/Herrn ____________________________________________________________________ Anschrift __________________________________________________________________________________ zu Weihnachten ein Jahres-Abo der „Alpenpost“ zum Preis von €35,50 (Inland) oder € 59,-, (Ausland) für das Jahr 2016 schenken. Der Geschenk-Empfänger erhält auch bereits die Ausgabe vom 23.12.2015. Die Bezahlung erfolgt durch Zahlschein/Bankeinzug von
_________________________________________________________________________________________ Name
7. Jänner, 19:30 Uhr Kurhaus Bad Aussee Andy Holzer – Blind Climber Den Sehenden die Augen öffnen. Vorschau 14. April 2016 Kurhaus Bad Aussee Roland Düringer „Weltfremd“ – das neue Programm. 11.Mai 2016 Kurhaus Bad Aussee Stipsits und Rubey „Gott und Söhne“ – neues Programm.
_________________________________________________________________________________________ Postleitzahl, Ort, Straße
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Tickets für Weihnachten Tickethotline: 0664- 422 11 12
Unterschrift
Alpenpost, Zeitung des Steirischen Salzkammergutes, 8990 Bad Aussee, Kurhausplatz 298, Tel. 03622/53118-571 oder redaktion@alpenpost.at Sie können Ihr Geschenks-Abo aber auch in unserer Redaktion (Volksbank, 3. Stock) abholen! 26
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Das KiK-Büro (Oppauerplatzneben ehem. Eisenhof) ist bis 23.12. von 9 bis 13 täglich besetzt.
Ehrung der GrimmingTherme-Partnerbetriebe Im Rahmen des alljährlich stattfindenden „Partner-Tages“ wurden am 19. Oktober die erfolgreichsten Partner-Betriebe ausgezeichnet.
Die geehrten Partnerbetriebe.
Foto: GrimmingTherme
Die knapp 130 GrimmingTherme Partner-Betriebe, unterteilt in Gold, Silber und Bronze blicken auf ein erfolgreiches Jahr 2015 zurück. So folgten am erwähnten Tag rund 70 Personen der Einladung in das Clubhotel Aldiana Salzkammergut. Das 2013 gegründete Grimming Therme-Partnerprogramm bietet den heimischen Beherbergern nicht nur Vorteile in der Vermarktung sondern erfordert auch Umsatz pro Bett. Nach einem kurzen Rückblick auf das vergangene Jahr und einigen Erläuterungen zum kommenden Jahr, wurden die umsatzstärksten Betriebe ausgezeichnet. Die drei
Besten aus jeder Kategorie: GoldKategorie: 1. Appartements Schretthauser, 2. Urlaub am Bauernhof – Fam. Hinterschweiger, 3. Pension Speckmoser. Silber-Kategorie: 1. Pension Köberl, 2. Bunzbauernhof, 3. Urlaub am Bauernhof – Fam. Steinbrecher. Bronze-Kategorie: 1. Haus Theresia, 2. Albert & Sandra Pürcher, 3. Biobauernhof Fam. Haim. Im Anschluss lud Direktor Oliver Hasenrath zu einem gemeinsamen Abendessen bei dem sich eifrig ausgetauscht und beraten wurde. Für die Zukunft sind sich alle Beteiligten einig, das Programm soll weiter ausgebaut werden.
Was schrieb die Alpenpost vor 10 Jahren im Dezember 2005 Am Kulm bereitet man sich auf die Skiflug-Weltmeisterschaft vor. Frau Holle lässt es im Ausseerland anhaltend schneien. Das Projekt “GrimmingTherme” ist auf Schiene - das Errichterkonsor tium hat die Finanzierung in trockenen Tüchern. Bei der Filmpremiere von “Bilder einer Landschaft” wurden unglaub-
liche Aufnahmen aus dem Ausseerland gezeigt. Das Unternehmen Saint Gobain SA übernahm Rigips Austria. Befürchtungen um den heimischen Standort stellte sich als haltlos heraus. Im Alter von 75 Jahren verstarb der Alt-Abt Benedikt, Karl Schlömicher, aus Bad Mitterndorf. Auch Robert Kanzler, der Erfinder der Ski-Keilhose, verstarb 97jährig in Bad Mitterndorf.
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Die heutigen Dialektausdrücke stammen von der Miaz aus Lupitsch sowie der Adelheid und Karl H. Schmiesl aus Altaussee. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118.
Was schrieb die Alpenpost vor 20 Jahren im Dezember 1995 Im Sportzentrum Zlaim in Grundlsee wude zu einem Winterspektakel unter dem Titel “Fire & Ice” geladen. Auf den Loser, in die Zlaim und ins Hallenbad wurde ein Gratis-Bus eingerichtet. In Altaussee wurde Johann Grieshofer einstimmig als Nachfolger zum
Vizebürgermeister von Josef Khälß (SPÖ) gewählt. Im Hotel/Restaurant Erzherzog Johann wurde mit einem kräftigen Investitionsschub eine Renovierung der Räumlichkeiten herbeigeführt. Aufgrund der massiven Schneefälle wurde vom Landesschulrat ein schulfreier Tag genehmigt.
Wir sind ab sofort
Peeroton – das Elixier der Besten
wieder für Euch da!!
Peeroton bietet die Gesundheits- und Sporternährung für die optimale Verbindung von Aufbau, Leistung und Regeneration. Es verbessert die Regeneration durch Versorgung des Körpers mit Spurenelementen, Vitaminen und Mineralstoffen. Zugleich ist Peeroton weltweit das einzige Produkt, das den Kohlenhydrat- und Eiweißstoffwechsel beschleunigt und es belastet nicht den Magen- und Darmtrakt. Peeroton Produkte für * Profi- und Amateursportler * Freizeit- und Hobbysportler * Menschen mit erhöhtem Bedarf an Mineralstoffen und Spurenelementen * Nach Verletzungen und hohen körperlichen Belastungen Informieren sie sich über die Peeroton Produkte bei der Firma Zweirad Friedl am Meranplatz, Bad Aussee, Tel.: 03622/52918.
Eure Restaurantleiterin Veronika Larch freut sich, Euch durch einen kleinen Zubau mit unseren Fischspezialitäten und neuen Winterschmankerl wie Tafelspitz vom heimischen Rind etc. verwöhnen zu dürfen!! Öffnungszeiten: Mo bis Sonntag von 11 Uhr bis 22 Uhr Di Ruhetag Karl & Veronika 8984 Pichl-Kainisch, Tel:03624/2894, zurfischerin@alpenstubn.at 27
Adventfeier im Kurpark Altaussee Die Volksschule Altaussee wurde am 2. Dezember von Herrn Bürgermeister Gerald Loitzl in den Kurpark zu einer kleinen besinnlichen Weihnachtsfeier eingeladen. Die Schülerinnen und Schüler bekamen alle einen Punsch und ein Nikolaussackerl überreicht. Die Kinder und die Lehrerinnen haben sich sehr über die Einladung gefreut und bedanken sich auf diesem Wege sehr herzlich bei Herrn Bürgermeister und seinem Team!
Ein ECHT-Frohes Weihnachtsprogramm wird im SPA Hotel Erzherzog Johann während der Feiertage geboten Samstag, 19. Dezember: Hirtenlieder & Harfenklänge mit der Kreizsait’n Musi. Inklusive Lesung, Punsch und Weihnachtskeksen. Beginn 17 Uhr | Freier Eintritt | Um Anmeldung wird gebeten. Donnerstag, 24. Dezember: Echt Frohe Weihnacht Weihnachtsfeier in der Johann Bar mit kleiner Bescherung, Lesung, Gesang und anschließendem Festmenü zum Heiligen Abend. Beginn: 18 Uhr |Preis pro Person Euro 65,00 | Anmeldung erforderlich. Samstag, 26. Dezember: In der Hölle immer Weihnachten - Weihnachtslesung mit Cornelius Obonya. Beginn: 18 Uhr | Eintritt Euro 18,- pro Person | Um Anmeldung wird gebeten.
Die geehrten Partnerbetriebe.
Foto: GrimmingTherme
Besuch aus Syrien in der Volksschule Altaussee Am 3. Dezember bekam die Volksschule Altaussee Besuch von Fayz und Akram, 2 syrischen Flüchtlingen die im Moment bei Frau Stasta in Altaussee wohnen. Fayz und Akram erzählten den Kindern von ihrem Leben, wie und warum sie aus ihrer Heimat flüchten mussten und was sie schon alles erlebt haben. Die Kinder hatten auch die Möglichkeit den beiden Herren alle möglichen Fragen zu stellen und so sämtliche Vorurteile aus dem Weg zu räumen. Es war wirklich eine sehr interessante und spannende Stunde. Die Volksschule Altaussee bedankt sich sehr für den Besuch und hofft Fayz und Akram noch öfter in der Schule begrüßen zu dürfen. 28
Sonntag, 27. Dezember: Swinging Christmas mit dem „Sigi Weissenbacher Quartett“. In der Johann Bar. Beginn: 20.30 Uhr | Freier Eintritt. Donnerstag, 31. Dezember: „Die 80er Jahre“ Silvesterabend mit Gala-Buffet, Sektempfang im Sky Pool, Feuerwerk, Mitternachtssekt, und Jause, Live Tanzmusik – schönes Rahmenprogramm. Beginn 19 Uhr | Preis pro Person Euro 124,- | Anmeldung erforderlich. Sonntag, 3. Jänner 2016: Swing & Sing Bar Musik vom Feinsten mit dem Kirchner Trio Beginn: 20 Uhr | Freier Eintritt | Um Anmeldung wird gebeten. Telefon für alle Anmeldungen: 03622-52507. www.erzherzogjohann.at
Erhard Buseks Blick auf Europa Auf Einladung der Ausseer Grünen in Kooperation mit dem Katholischen Bildungswerk sprach der ehemalige Vizekanzler, Obmann der ÖVP, Wissenschafts- und Außenminister Dr. Erhard Busek im vollbesetzten Pfarrsaal zur gegenwärtigen Situation Europas. Dr. Elisabeth Welzig verbindet eine jahrelange Freundschaft mit Dr. Erhard Busek - diesem Umstand ist auch der Besuch des Politikers zu verdanken. “Wir haben heute einen echten homo politicus in unseren Reihen. Erhard Busek ist ein Querdenker und ein Cosmopolit”, so Welzig in ihrer Begrüßung, die auch Hausherren Pfarrer Edi Muhrer, LAbg. Lambert Schönleitner, Vzbgm. Rudi Gasperl, einige Gemeinderäte und Barbara Frischmuth sowie einige ehemalige Bürger meister von Bad Aussee einschloss. Als ehemaliger Spitzenpolitiker zeigte sich Busek äußerst eloquent, scharfsinnig und sehr reaktionsschnell. Er beleuchtete sowohl die kleinsten Einheiten, wie auch das große Europa aus verschiedenen Perspektiven. “Wir haben aktuell einen dramatischen Wandel zu verarbeiten. Unsere allgemein gültigen Verdrängungsmechanismen in Form von ‘...das geht uns nix an...’ werden nicht mehr lange funktionieren”, so Busek in Hinblick auf die Flüchtlingsprobleme. Busek erinnerte daran, dass es seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges in jeder Hinsicht “jedes Jahr etwas besser ging. Wir hatten Perspektiven. In den letzten Jahren hat sich so etwas wie eine Faulheit breitgemacht”, so Busek, der in Krisen große Chancen sah, wenn man sich richtig neu orientiert und ausrichtet. Er kritisierte, dass der Friedensgedanke zur Gründung der EU mittlerweile fast in Vergessenheit geraten ist. Zur Flüchtlingsproblematik zurückkehrend meinte er: “Wir haben im Zweiten Weltkrieg, während der Ungarn-Krise und des Zerfalls von Jugoslawien viel mehr zu verkraften gehabt. Vielleicht fällt es uns jetzt so schwer, weil es uns so gut geht und wir nicht mehr teilen wollen”, so Busek, der dann auch noch die Europa- und Bundespolitik ins Gebet nahm: “Die gegenwärtige Politik in Europa ist davon geprägt, dass man damit nichts zu tun haben will. Das ist eine grundlegend falsche Einstellung. Man versucht, mit Geld das Flüchtlingsproblem zu bekämpfen, als sich diesem Problem mit einer gemeinsamen Vorgehensweise zu stellen”. Busek sieht in den Terroranschlägen in Frankreich und anderswo den Beginn des Dritten Weltkrieges. “Dieser Krieg ist jedoch mit den beiden anderen nicht vergleichbar. Es
wird auf anderen Ebenen gekämpft. Ein Terroranschlag ist ein kriegerischer Akt, wie auch Hacker mit ihrem Eindringen in notwendige Systeme eindeutig kriegerische Handlungen setzen. Der Ruf nach mehr Sicherheit ist legitim und auch wichtig, es wird jedoch mit einer Beschränkung der Freiheit - in welcher Art auch immer - zu rechnen sein”. Der ehemalige Spitzenpolitiker sprach sich für ein friedliches Miteinander und eine positive Einstellung zu den Flüchtlingen aus: “Man vergisst viel zu oft, dass hinter jedem Flüchtling ein Mensch mit Menschenrechten steckt. Die Historie zeigt, dass Staaten nach einer mehr oder weniger gelungenen Integration bei Flüchtlingswellen immer dazugewonnen haben. Gegenwärtig ist die österreichische Verwaltung unfähig, dieses Problem zu bewältigen. Man muss agieren und nicht nur reagieren. Was wir brauchen ist ein vollkommen anderes öffentliches Klima, ein vitaleres politisches Leben”. Für ganz gefährlich hält Busek die gegenwärtige Demokratieresignation. “Diese ist stark zu spüren und man sehnt sich nach Leadership, um nicht zu sagen nach einer starken Führung, bei der einer sagt, wo es lang geht. Das hatten wir schon einmal und es endete fatal. Als Staatsbürger ist es wichtig, dass man sich einen Standpunkt bildet und diesen auch vertritt. Man muss keinem ‘Leader’ um nicht zu sagen ‘Führer’ folgen”, wie Busek abschließend mehrfach betonte. In der anschließenden, sehr regen und anhaltenden Diskussion wurden die verschiedenen Angelegenheiten Europas zur Sprache gebracht, wie auch die Probleme der kleinsten Einheiten, der Kommune, behandelt wurden.
(V. l.): GR Dr. Elisabeth Welzig, Dr. Erhard Busek, LAbg. Lambert Schönleitner und Hausherr Pfarrer Mag. Edmund Muhrer.
Der Pfarrsaal platzte aus allen Nähten und Dr. Erhard Busek beleuchtete in eloquenter und erfrischender Art die gegenwärtigen Probleme unseres Kontinents.
Aussprüche „Wir haben ungeheure technologische Fortschritte gemacht. Man sieht es gerade jetzt....“ Dr. Erhard Busek, als genau während er mit dem Satz begann ein Mobiltelefon zu läuten begann. 29
Alpenpost-Jugendseite Vorweihnachtliches Musizieren
Dieses Jahr in der Vorweihnachtszeit wird es wieder eine Veranstaltung zum Thema Weihnachten geben. Das Vorweihnachtliche Musizieren findet am 17. Dezember im Kurhaus Bad Aussee statt und wird von den Schülern und Schülerinnen des Erzherzog Johann Gymnasiums und dessen Lehrern veranstaltet. Auch voriges Jahr wurde eine ähnliche Sara Hillbrand Veranstaltung des BORGs schon gemacht und diese zeigte sich als voller Erfolg, da das Kurhaus an diesem Abend sehr gut besucht war. Heuer lässt sich das Programm in drei Teile einteilen. In jedem Teil werden Schüler musizieren, singen oder ein kleines Theater aufführen. Die Blöcke setzen sich aus „Weihnachten-, eine Betrachtung auf verschiedene Weise“, „Eine Reise durch die Welt“ und „Here we are- our BORG“ zusammen. Bei diesen drei unterschiedlichen Teilen des vorweihnachtlichen Musizierens werden die Lieder und Stücke entweder weihnachtlich, neutral oder modern gestaltet. An diesem Abend wird es im Kurhaus sicherlich sehr lustig und weihnachtlich, da das Programm sehr unterschiedlich sein wird. Es werden für jede Altersgruppe passende Stücke oder Lieder dabei sein und jeder wird Freude am Zuhören haben. Die Schüler, Schülerinnen und Lehrer der Erzherzog Johann Gymnasium freuen sich auf eine entspannte, vorweihnachtliche Veranstaltung mit vielen Gästen.
dauerte insgesamt länger als eine Stunde, da sich glücklicherweise so viele Passen am Umzug engagierten. Dieses Jahr war der Krampusumzug ein voller Erfolg und hoffentlich wird er auch nächstes Jahr wieder so einzigartig.
Weihnachtsdekoration bei der Buchhandlung Ribitsch-Solar Die Kinder der 2b Klasse der VS Bad Aussee gestalteten mit großer Begeisterung das Schaufenster der Buchhandlung Ribitsch-Solar in Bad Aussee. Sterne aus Buchseiten gefaltet und Schneebälle aus Wollquasten gefertigt erzeugen eine weihnachtliche Stimmung. Außerdem liegen in der Buchhandlung von den Kindern gebastelte Christbaumanhänger auf, die zum Weiterschenken hergestellt wurden. Die 2b wünscht allen eine besinnliche Adventszeit und ein gesegnetes Weihnachtsfest.
Krampusumzug in Bad Aussee Am 28. November fand im Bad Ausseer Ortszentrum der jährliche Krampusumzug statt. Dieses Jahr waren 26 Passen am Umzug beteiligt und über 300 Krampusse waren beim Umzug dabei. Als um 18 Uhr die ersten Krampusse durch Bad Aussee liefen, waren sehr viele Besucher versammelt um sich dieses Spektakel anzusehen. Trotz des Regens und Schneefalls war es ein gut organisierter und spannender Umzug mit vielen heimischen Passen. Doch auch Krampusspassen von Bad Goisern, Hallstatt oder sogar Deutschland machten sich auf den Weg, um an diesem Tag Bad Aussee in Angst und Schrecken zu versetzten. Viele Besucher bekamen von den Krampussen einige Schläge mit der Rute, jedoch empfanden sie den jährlichen Umzug als sehr sehenswert. Der gesamte Umzug
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“Tauplitzalm Alpenstraße Bad Mitterndorf” gewann Fußball-Hallengala Von 26. bis 28. November fand bereits zum 25. Mal die Bad Mitterndorfer Fußball Hallengala statt. Die Jubiläumsauflage dauert in diesem Jahr 3 Tage und begann mit einen super Nachmittag für die Fußballjugend aus Bad Mitterndorf. Bereits am Donnerstag startete in diesem Jahr die Fußball Hallengala in Bad Mitterndorf. Der amtierende Fußballmeister von Red Bull Salzburg und aktuelle Nationalteam-Spieler Christof Leitgeb stattete den Kindern vom ASV Bad Mitterndorf und FC Tauplitz einen Besuch ab. Er nahm sich mehr als drei Stunden Zeit und erfüllte jeden Autogramm- und Fotowunsch der Nachwuchskicker. In den leuchtenden Augen der Kinder konnte man sehen, dass dieser Nachmittag ein unvergessliches Erlebnis bleiben wird. Es ist selten, dass man als Fan so nahe an die heimischen Fußballidole kommt. Die Veranstalter konnten also dem heimischen Fußballnachwuchs einen wunderbaren Nachmittag bereiten. Die Hervis Oldies aus Bad Ischl sicherten sich dann am Freitag den Titel beim 15. Oldies Blitzturnier. Die Kicker rund um Stefan Schrempf konnten sich im Finale gegen die Firma Pensold aus Liezen durchsetzen. Den 3. Platz belegte das Architekturbüro Pilz aus Gröbming vor dem Stadionstüberl aus Bad Aussee. Torschützenkönig wurde Aschauer Jürgen vom Siegerteam. Zum besten Tormann wurde Pichler Franz vom Architekturbüro Pilz gewählt. Die acht teilnehmenden Mannschaften feierten diesen gelungenen Abend dann noch ausgiebig in der Grimminghalle mit DJ Lederhosenpeter. 17 Mannschaften duellierten sich dann am Samstag um den Titel bei
Die Finalisten der Hallengala.
der Fußball Hallengala und um ein Gesamtpreisgeld von € 1200. Hallenfußball auf höchstem Niveau war von Beginn an in der Grimminghalle zu bewundern. Kein Vorbeikommen gab es in diesem Jahr an der Mannschaft Tauplitzalm Alpenstraße Bad Mitterndorf. Armin Flatscher, Sebastian Knaus und Co drückten dem Turnier ihren Stempel auf und siegten dann am Ende verdient im großen Finale gegen das
Stocksport Asphalt-Konkurrenzschießen Seit mittlerweile fünf Jahren wird das Konkurrenzschießen auf Asphalt immer im November ausgetragen. Es nehmen dabei die acht Mannschaften vom Konkurrenzeisschschießen, dem traditionellsten Eisschießen im Ausseerland teil, wobei jede Mannschaft aus acht Schützen besteht.
Autohaus Danis aus Liezen und sicherten sich den Siegerscheck von € 520. Im kleinen Finale setzte sich das Entertainment Center Gabriel gegen das Stüberl aus Gröbming durch. Torschützenkönig wurde Sebastian Knaus von der Tauplitzalm Alpenstraße aus Bad Mitterndorf. Die beiden besten Tormänner wurden Sebastian Dulzky vom Sieger team und Robin Stiegler vom Autohaus Danis aus Liezen. Den würdigen Abschluss fand diese Traditionsveranstaltung dann einmal mehr in der „3. Halbzeit“. Mikk Chekka heizte den Mannschaften so richtig ein und so konnte bis spät in die Nacht die-
ses gelungenen Wochenendes gefeiert werden. Zum Abschluss bedankt sich der Freizeitclub steirisches Salzkammergut bei allen Sponsoren und Gönnern, die immer wieder dieses Turnier großzügig unterstützen. Ein besonderer Dank gilt hier auch der Marktgemeinde Bad Mitterndorf. Besonderer Dank verdient sich auch der Hallenwart Karl Wohlfahrter. Er stand von früh bis spät immer mit Rat und Tat zur Seite. Weiters bedankt sich die Turnierleitung beim Schiedsrichter Team und bei allen Helfern, die diese Veranstaltung unterstützten.
Wir gratulieren A-Lizenz-Trainer-Diplom für René Ziller Der Bad Mitterndorfer Fuballtrainer René Ziller hat über den Österreichischen Fußballbund die Ausbildung zum UEFA – A-Lizenz Trainer erfolgreich abgeschlossen. Die UEFA A-Lizenz ist die zweithöchste Trainerausbildung im Bereich Fußball. Diese Ausbildung absolvierte er unter anderem zusammen mit den internationalen Fußballgrößen wie Thomas Flögel, Martin Hiden und Marcel Ketelaer. Im Rahmen einer Feierlichkeit wurde René Ziller das Diplom, für den staatlich geprüften Trainer am 27. November 2015 im Haus des Sports in Wien feierlich überreicht.
Die Titelverteidiger- und Siegermannschaft “Edlbauer”.
Der Sieg ging wie im Vorjahr an Edlbauer mit Hans Köberl (Vökl), Hubert Moser, Otmar Marl, Albert Rastl, Jochen Hillbrand, Burgi Köberl, Thomas Zitz und Manfred Köberl, die sich in einem spannenden Finale gegen Hauser (Wolfgang Grill) durchsetzen konnten. Im klei34
nen Finale um die Ränge 3 und 4 konnte sich Feyrer gegen Brückenwirt durchsetzen. Weitere Reihung: 5. Obertressen, 6. Musik, 7. Kohlrabi und 8. Sarstein. Ein herzlicher Dank gilt Max Gabriel vom Salzhaus und Christl Limberger vom Stadionstüberl für die Preisspenden.
René Ziller (M.) mit seinem Diplom.
Sport in Kürze ● Zum bereits 6. Mal
● Etwas verspätet
fand im Stadionstüberl Bad Aussee das Zweierschnapsturnier der SG Salzkammergut statt, wobei der gesamte Erlös der Nachwuchsarbeit im heimischen Fussball zu Gute kommt. Nach drei Wochen Spielzeit im Modus “Jeder gegen Jeden” stand am Ende Werner Pucher aus Altaussee ganz oben am Siegertreppchen. Zweiter wurde der Vorjahressieger Kurt Winterauer. Besonders erfreulich ist, dass zum ersten Mal eine Dame den Sprung aufs Podest schaffte. Daniela Demml wurde hervorragende Dritte. Alle Interessierten können sich schon einmal den November 2016 vormerken, wenn dann das siebte Zweierschnapsturnier der SG Salzkammergut ausgetragen wird.
darf die Redaktion vom heurigen Herren-Boccia-Turnier auf der Anlage des Tennisclubs Bad Mitterndorf berichten: Unter den 28 Paaren setzte sich im Finale das Duo Stefan Schachner und Armin Flatscher vor dem Lupitscher-Duo Helmut Freismuth und Stefan Kals durch. Dritte wurden Uwe Leitner/ Armin Schönauer vor den Viertplatzierten Alexander Stocker/ Michael Grick.
Immer einen Klick wert:
www.alpenpost.at Archiv - Fotos - Webcam Stefan Schachner und Armin Flatscher gewannen das Boccia-Turnier.
Aktion zu jedem Peeroton Mineraldrink eine (V. l.): FCA-Obmann Christian Stöckl, Daniela Demml, Werner Pucher, Kurt Winterauer und Jugendleiter Christian Köberl bei der Siegerehrung.
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Pressekonferenz zur Skiflug-WM am Kulm in Wien In wenigen Wochen beginnt am neu adaptierten Kulm die Skiflugweltmeisterschaft 2016 in Bad Mitterndorf. Aus diesem Anlass fand am 25. November im Hotel Sacher in Wien die offizielle Pressekonferenz statt.
(V. l.): Hupo Neuper, Bgm. Manfred Ritzinger, ÖSV-Präsident Prof. Peter Schröcksnadel, Präs. Helmuth Lexer und Tourismusreferent Kurt Sölkner.
Der Konferenzsaal war bis zum letzten Platz gefüllt und die zahlreichen Medienvertreter konnten sich über den aktuellen Stand der Vorbereitungsarbeiten und über das Rahmenprogramm informieren. Das Skifliegen am Kulm ist ein Weltsportereignis ersten Ranges, da waren sich die anwesenden Repräsentanten, wie ÖSV Präsident Prof. Peter Schröcksnadel, Bundesminister für Sport, Mag. Gerald Klug, die Landesräte Dr. Christian Buch-
mann und Mag. Jörg Leichtfried und Organisator Hubert Neuper einig. Neben den Informationen über die Anhebung des Vorbaus der Schanze, die Fertigstellung der neuen Eisanlaufspur und über den sensationellen Kartenvorverkauf von 25.000 Tickets, wurde auch der offizielle WM Song „Let them fly“ von Markus Steiner und der Ex-Starmania-Siegerin und Songcontest-Teilnehmerin Nadine Beiler präsentiert.
8990 Bad Aussee, Meranplatz 38, Tel.+Fax: 03622/52918 www.zweiradfriedl.at 35
Gemeinden übernehmen Patronanz der WM-Teilnehmer Am 24. November wurde im Starthaus am Kulm zu einer Auslosung der bei der Weltmeisterschaft antretenden Teams zu den Patronanzgemeinden geladen. Im Vorfeld unterstrich Hupo Neuper die Wichtigkeit der Veranstaltung für die Region und dankte den 14 Gemeinden für ihre Unterstützung in Form einer Patronanz für die teilnehmenden Nationen: “An diesem Wochenende schauen 280 Millionen Menschen auf den Kulm. Das Ausseerland kann sich von seiner schönsten Seite zeigen und wir werden gemeinsam mit den Gemeinden wunderbare Gastgeber sein. Vielen Dank für das Engagement und den Rückhalt aus euren Gemeinden”, so Neuper. Bevor es dann zur eigentlichen Zulosung der Nationen zu den Gemeinden kam, unterrichtete Fritz Pollhammer vom Rennbüro über die
neuesten Umbauten am Kulm: “Derzeit wird gerade, und das erstmals auf einer Flugschanze, eine künstliche Anlaufspur installiert. Mit dieser Spur können Temperaturen bis plus 20 Grad herrschen, die Spur ist jedoch immer noch vereist. So eine Katastrophe wie beim Föhneinbruch beim letzten Springen kann also nicht mehr passieren”. Bei der Zulosung zog Bgm. Franz Frosch die Mannschaft aus Frankreich. “Mit Frankreich verbindet Bad Aussee einerseits das Rigips-Werk über Saint Gobain sowie andererseits über unsere Partnerstadt Plaisir sehr vieles. Ich freue mich, dass wir den Franzosen gute Gast-
Bgm. Franz Frosch zog für Bad Aussee die Mannschaft von Frankreich.
geber sein dürfen. Wir sind eine Region, das Salzkammergut. Bad Mitterndorf ist unsere Nachbargemeinde, deshalb ist es ganz klar, dass wir bei so einem Großereignis alle zusammenhelfen”, so Frosch. Sein Amtskollege, Bgm. Manfred Ritzinger zog als zu betreuende Nationalmannschaft Slowenien. Auch er freute sich sehr über diese Wahl und gab schmunzelnd bekannt, dass die Slowenen eigentlich die Geheimfavoriten bei der Weltmeisterschaft seien. Insgesamt waren - neben den zwölf Nationalmannschaften - auch die Patronanzen für die FIS selbst und das Organisationsteam zu vergeben.
Neben den beiden genannten Gemeinden werden sich auch Bad Ischl, Bruck an der Mur, Deutschlandsberg, Hartberg, Judenburg, Leibnitz, Leoben, Murau, Liezen, Schladming und Weiz um die Mannschaften kümmern. Die Landeshauptstadt Graz selbst zog in Person von Stadtrat Kurt Hohensinner mit der österreichischen Mannschaft den “Jackpot”. Bei der Eröffnungsfeier zur Weltmeisterschaft werden die Gemeinden mit mindestens 50 Personen mit “ihren” Mannschaften in die KulmArena einziehen und sich dabei auch präsentieren können.
Bad Mitterndorf wird Slowenien umsorgen. Vorstandssprecher der Energie Steiermark, DI Christian Purrer, Bgm. Manfred Ritzinger und Hupo Neuper (v. l.).
64. Jahreshauptversammlung des WSV Altaussee-Volksbank Zum Auftakt des neuen Vereinsjahres fand am 27. November die 64. Jahreshauptversammlung des WSV Altaussee Volksbank im JUFA Altaussee statt. Obmann Ludwig Fischer begrüßte die anwesenden Ehrengäste und die zahlreich erschienenen Mitglieder. Der Bericht über das abgelaufene Vereinsjahr umfasste 15 Schirennen mit 1.139 Startern, erwähnenswert ist natürlich auch der Narzissenlauf mit ca. 500 Teilnehmern als Frühjahrs-Veranstaltung. Insgesamt wurden im abgelaufenen Vereinsjahr rund 2.200 unentgeltliche Arbeitsstunden von den Funktionären und Helfern geleistet. Die Chronisten Ernst Kadar und Martin Margotti legten wieder eine lückenlose Chronik der letzten Saison auf und auch die Kassierin Marion Kainzinger wusste nur Erfreuliches zu berichten. Der Rennlaufbeauftragte Wolfgang Gasperl konnte über zahlreiche nationale und sogar internationale Erfolge unserer Schijugend mit den Trainern Peter Schwaiger, Michael Moser, Florian Wimmer und Wolfgang selbst berichten. Hermann Wimmer von der Sektion Stockschützen berichtete über die rege Winter- und Sommertätigkeit
Alpenpost Zeitung des Steirischen Salzkammergutes Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion: Arbeitsgemeinschaft für WirtschaftsPR und Öffentlichkeitsarbeit im Steirischen Salzkammergut, 8990 Bad Aussee, Kurhausplatz 298. Postfach 555 1008 Wien.
Telefon: 03622/53118, FAX: 03622/53118-577 email: redaktion@alpenpost.at (V. l.): Obmann-Stv. Christoph Kubisch, Wolfgang Gasperl, Obmann Ludwig Fischer, Hans Machherndl und Reinhard Cesco. Foto: WSV AA
der Stockschützen. Bürgermeister Gerald Loitzl, GF Peter Donabauer und Francis Sciarrone überbrachten die Grüße der Gemeinde Altaussee, der Loser Bergbahnen und des ASVÖ Steiermark. Alle drei Ehrengäste lobten die Arbeit des Vereines und
waren über die erfolgreiche Jugendarbeit beeindruckt. Als krönender Abschluss der Sitzung wurde den Funktionären Wolfgang Gasperl und Hans Machherndl ein Präsent zum 50iger, bzw. zum 70iger überreicht.
Für den Inhalt verantwortlich: Florian Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8962 Gröbming. Erscheinungsweise: 14-tägig. Einzahlungen auf das Konto AT064274030400030000 bei der Volksbank Steirisches Salzkammergut. Aufgrund der Lesbarkeit der Artikel wird bei Bedarf nur eine Geschlechtsform gewählt. Dies bedeutet jedoch keine Benachteiligung des anderen Geschlechtes. Die mit ❧ versehenen Artikel sind bezahlte Anzeigen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, zugesandte Leserbriefe zu kürzen und übernimmt keine Haftung für den Inhalt kostenloser Ankündigungen. Druckund Satzfehler vorbehalten.