Ausgabe Nr. 26
22. Dezember 2022
46. Jahrgang ISSN: 2079-5823
Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: € 1,80 Medienförderungsverein Ausseerland, Kammerhofgasse 227, 8990 Bad Aussee. Tel. 03622/53118
E-Mail: redaktion@alpenpost.at
Spruch: Es gibt ein erfülltes Leben trotz vieler unerfüllter Wünsche.
Frohe Weihnachten …
Dietrich Bonhoeffer
Kein Weihnachtsfriede in Altaussee
Bei der letzten Gemeinderatssitzung am 14. Dezember in der Losergemeinde zeichnete sich die tiefe Spaltung ab, die derzeit durch das Dorf geht. Rund 40 Zuschauer wurden Zeugen einer sehr emotionalen Sitzung, die in Rücktrittsaufforderungen eines Vorstandsmitglieds endeten. Die Gemeinderatssitzung (siehe Seite 5) löste größtes Interesse bei der Altausseer Bevölkerung aus –rund 40 Besucher lauschten den Ausführungen.
Zu Beginn der Sitzung verlas Bgm. Gerald Loitzl einen Brief, der von 16 Vertretern von Altausseer Wirtschaftsunternehmen unterzeichnet wurde und Gemeindekassier Martin Dämon das Misstrauen aussprach. „...Fernab jeglicher notwendiger überparteilichen Verantwortung Ihrer Position entsprechend haben Sie massiv mit allen Mitteln der Fehlinformation, der Faktendrehung und durch juristische Verzögerungen zukunftsweisende Projekte der Altausseer Wirtschaft –wie zum Bei -
spiel die Gondelbahn auf den Loser –blockiert und im höchsten Maße gefährdet … und beleidigen gleich auch noch unseren, ja unseren Hannes Androsch, einen höchst respektierten Vorzeigeunternehmer, der Altaussee zutiefst verbunden ist...“ Und man fordere eine Entschuldigung ein. Martin Dämon verwehrte sich dagegen und zeigte sich froh, dass man „sich nicht in Nordkorea befände“ und plädierte auf Meinungsfreiheit.
Zweites Schreiben Bgm. Gerald Loitzl verlas auch jenen Brief, unterschrieben von Verantwortlichen der Saline, der Salzwelten, der Loser Bergbahnen und VivaMayr, in welchem eine Klar -
stellung des gesamten Gemeinderates gefordert wird, nachdem der Gemeindekassier Martin Dämon einer großen österreichischen Tageszeitung ein Interview gegeben hatte, in dem er anmerkte, dass „...ein Brain-Drain (Anm.: die Abwanderung von Talenten) aus Altaussee zu bemerken sei und weil das, was Herr Androsch anbieten kann, nur Jobs als Zimmermädchen oder Liftwarte sind. Und die kommen großteils eh schon aus Ungarn.“ Dies wollte der Angesprochene so nicht auf sich sitzen lassen und nahm den Altausseer Gemeinderat in die Pflicht.
Fortsetzung auf Seite 3
Alles ½ so schlimm?!
Was werden uns derzeit nicht für dunkle Szenarien prognostiziert: Teuerung, Hyperinflation, Energieknappheit, ja sogar auf den vollkommenen Zusammenbruch der Stromversorgung („Blackout“) sollen wir uns, jetzt da die Pandemie keine Schlagzeilen mehr macht, vorbereiten. Das ständige Sargdeckelklappern nagt an den Nerven und die Auswüchse daraus können wir tagtäglich –auch in der Nachbarschaft –beobachten.
Schon die Generationen vor uns hatten ihren Rucksack zu tragen und ihre Herausforderungen zu meistern –und sie schafften es. Genauso werden wir die Herausforderungen der Zukunft annehmen und Lösungen finden.
Als begeistertes Mitglied im „Club der Optimisten“ ist für mich meist alles „halb so schlimm“. Und wenn es wirklich ganz schlimm kommt, dann buchstabiere ich Optimismus von hinten. Das ergibt nämlich „Sumsi mit Po“, was übersetzt heißt: Alles wird gut! Frohe Weihnachten wünscht ... EGO
...und ein glückliches Jahr 2023 wünscht den Lesern der „Alpenpost“ die gesamte Redaktion.
Foto: A. Rastl
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Die „Seite 2”
Das Jahr 2022 im Zeitraffer
Florian Seiberl
von Jänner
Der vierte Lockdown und strenge SARS-CoV-19-Regeln bringen den Tourismus zum Erliegen. Die Branche ringt um das Überleben, Facharbeiter wechseln scharenweise diesen Wirtschaftszweig und Stellen bleiben bis heute unbesetzt.
Die Idee eines „Wildnisgebietes“ im Toten Gebirge stößt bei den vier Ausseerlandgemeinden auf nicht viel Gegenliebe. Im Rahmen einer Deklaration sprechen sie sich dagegen aus.
Februar
Der Gletscherschwund am Dachstein macht sich nun auch schon im Winter bemerkbar.
Die neu eingerichtete Gesundheitshotline „1450“ ist mit den vielen Anrufen vollkommen überfordert und kann nur noch einen Bruchteil der Anrufe abarbeiten. Gesundheitslandesrätin Juliane Bogner-Strauß
Dass die Zeit als Naturkonstante doch unterschiedlich wahrgenommen wird, zeigt sich im Laufe eines Lebens: Als Kind kann man es kaum erwarten, dass es Weihnachten wird. Die Zeit scheint sich zu ziehen wie ein Strudelteig. Kaum im Erwachsenenalter angelangt, gewinnt die Zeit an Fahrt. Man wundert sich, wie schnell es geht, dass ein Jahr vergangen ist, Ereignisse, die ein Jahr zurückliegen, erscheinen wie vorgestern. Wie man es auch dreht und wendet, schon wieder ist ein Jahr vergangen. Ein Jahr mit vielen Änderungen, Zäsuren und Weichenstellungen.
April
Rund 350 Demonstranten empfingen KAGes-Vorstandsvorsitzenden Gerhard Stark und Aufsichtsratsvorsitzenden Günter Dörflinger im Ausseer Kurpark und machten ihrem Unmut über die Reduktion auf eine 5Tages-Chirurgie Luft.
Im Ausseer Ortszentrum wurde eine 30-km/h-Begrenzung eingeführt, auch an der Altausseerstraße wurde ein Tempolimit von 50 km/h erlassen.
An der Ausseer Mittelschule wurde ein Vandalenakt entdeckt: Mehrere Schulklassen wurden dabei unter Wasser gesetzt.
Mai
Beim VinziMarkt Bad Aussee feierte man das zehnjährige Bestandsjubiläum.
Die neuen Narzissenhoheiten, Königin Lisa Weinhandl und Prinzessin Katharina Thomanek, freuten sich über
kapelle das 170-jährige Bestandsjubiläum mit einem großen Fest. Auch das 145-jährige Gründungsjubiläum der FF Altaussee wurde gebührend gefeiert.
Das Jodler- und Weisenbläsertreffen in der Blaa-Alm wurde wieder durchgeführt und war ein richtiger Publikumserfolg.
In Bad Aussee wurde der Spatenstich zur Generalsanierung der Mittelschule zelebriert.
Die Altausseer Gemeindeführung machte ihre Pläne für ein neues Veranstaltungszentrum im Kurpark öffentlich.
Juli
Nach dem viel zu frühen Ableben von Karolos Trikolidis übernahmen Andreas Holzinger und Artemis Vasilopoulou gemeinsam mit Benjamin Schmid, Ariane Haering und David Holzinger die Leitung der „Musikfreunde Inneres Salzkammergut“.
September
Nach zwei Jahren Zwangspause lockte das 60. Bierzelt in Altaussee wieder unzählige Besucher aus ganz Österreich und darüber hinaus an.
In Bad Mitterndorf wurde das „Generationenprojekt“ vorgestellt.
Der Ausseer Andreas Gruber wurde in den Vorstand der Österreichischen Bundesforste berufen.
Die Vermessung des Altausseer Sees, die Walter Munk in Auftrag gegeben hat, geht weiter. Man fand Holzstämme, die im Jahr 849 n. Chr. bei einem Elementarereignis im See verschwanden und seit damals konserviert wurden.
Das „Zaubererfestival“ in Bad Aussee lockte tausende Besucher und hunderte Künstler an.
Die Stadtmusikkapelle Bad Aussee feierte mit einem mehrtägigen Fest das hundertjährige Gründungsjubiläum.
Das alte Spital an der Grundlseerstraße ist nun als „Traunhaus“ wieder bewohnt. Oktober
kann Kritik nicht nachvollziehen. Bei der „Kulturhauptstadt 2024“ häufen sich die Beschwerden. Es wird eine Alternativgruppierung mit dem Titel „Soizkommabessa“ gegründet, weil man die „Jahrhundertchance“ nicht genutzt sieht.
In Klachau sorgt eine Lawine, die eine Staubwolke über die Lawinengalerie schickt, für Aufregung.
Der Fasching präsentierte sich etwas schaumgebremst.
März
Mit dem „Hoheiten-Treffen“ in der Zlaim wurde die offizielle Suche nach neuen Narzissenhoheiten eingeläutet.
In Altaussee gehen die Wogen wegen einer geforderten Umweltverträglichkeitsprüfung für den Gondelbau hoch. Der angeklagte „Hausmeister“ der „Schottergrube“ in Bad Aussee gängelt weiterhin die Gerichte und leistet Aufforderungen, bei Verhandlungen zu erscheinen, nicht Folge.
Mit einem Konzert im Ausseer Pfarrheim hat die neu gegründete Kulturinitiative „MittelTon“ ihre Feuertaufe bestanden.
ihre Wahl. Die dritte Prinzessin, Isabella Kain, legte unmittelbar nach der Wahl aus persönlichen Gründen den Titel zurück.
Martin Stürmer übernahm die Agenden der Österreichischen Bundesforste im Betrieb „Inneres Salzkammergut“ von Kurt Wittek, der sich in den verdienten Ruhestand zurückzog.
In Bad Aussee wurde der neue Rundweg „Historischer Stadtrundgang“ eröffnet.
In Bad Mitterndorf wurde der „Hinterberger Panoramaweg“ eröffnet.
In Hinblick auf die geplante Panoramagondel auf den Loser wurde von Sachverständigen festgehalten, dass es keiner Umweltverträglichkeitsprüfung bedarf.
Juni
Nach zwei Jahren Pause konnte das Narzissenfest (fast) wie gewohnt durchgeführt werden. Erstmals in der Geschichte wurde nur ein Ort, nämlich Altaussee, am Sonntag zur Bühne des gesamten Geschehens.
In Altaussee feierte die Salinenmusik-
Das „Große Streichorchester der Bürgermusikkapelle Bad Aussee“ feierte mit einem großen Festkonzert das 170-jährige Gründungsjubiläum.
In Bad Mitterndorf wurde bei einem großen Umzug mit Festakt das 50jährige Jubiläum der Verleihung des Titels „Bad“ gefeiert.
August
Die Seefeste in Grundlsee und Altaussee waren wahre Publikumsmagneten.
Das Gesundheitssystem kommt immer mehr unter Druck –Fachpersonal verlässt aufgrund der unwürdigen Arbeitsbedingungen die Branche. Gesundheitspolitiker zeigen sich überrascht.
Die Ballettabende im Ausseer Kurhaus waren restlos ausverkauft und gerieten zu einem wunderbaren Erfolg. Auch die „Ausseer Barocktage“ lockten unzählige Besucher an –Karten waren nicht mehr zu bekommen.
Das „Beethoven plus Festival“ wurde erstmals nach dem Ableben des Gründers durchgeführt und war ein voller Erfolg.
Das Strassner Bierzelt erfreute sich –trotz Dauerregens –immensen Zuspruchs aus der Bevölkerung.
Mit Axel Mayer bekam die Ausseer Musikschule einen neuen Direktor, der auf Günter Ringdorfer folgte.
In Altaussee wurde der Film „Die letzte Bootsfahrt“ uraufgeführt.
Beim „Narzissendorf Zloam“ wurde ein Teilbereich feierlich eröffnet.
In der Ausseer Stadtpfarrkirche wurde ein berührendes Gedenkkonzert für Karolos Trikolidis gegeben.
November
In Altaussee soll künftig ein Schranken dafür sorgen, dass Parkplatzsuchende Fischerndorf nicht mehr verstopfen. Ebenfalls in Altaussee wurde mit der Umsetzung eines „Themenweges“ entlang des Augstbachs begonnen.
Dezember
Ein Wolf oder ein Wolfsrudel, welches im Ausseerland weilt, sorgt für hitzige Diskussionen.
Die heimischen Skigebiete können die Wintersaison eröffnen –Naturschnee ist jedoch Mangelware.
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Nach zweijähriger Zwangspause konnte endlich das Narzissenfest wieder durchgeführt werden.
Das 170-jährige Bestandsjubiläum der Salinenmusik Altaussee wurde mit einem riesigen Fest gefeiert.
Kein Weihnachtsfriede in Altaussee
Nach der Verlesung des Briefes erscholl tosender Applaus von den Zuschauern und den Gemeinderäten der ÖVP- und SPÖ-Fraktion. „Wir sind für die Bevölkerung da und wenn diese mit einer Bitte auf uns zutritt, kommen wir dieser nach“, so Bgm. Gerald Loitzl, der erklärte, dass sich die „SPÖ und ÖVP zu einer Darstellung zusammengerauft haben“, die in weiterer Folge GR Max Pürcher (ÖVP) verlas. Darin bekannte man sich zu allen Altausseer Wirtschaftsbetrieben. Es folgte eine genaue Auflistung aller angestellten Akademiker, Facharbeiter, Hilfsarbeiter und Lehrlinge. Man distanziere sich von einer Abwertung von Zimmermädchen oder Liftwarten, da diese eine wichtige Säule im Dienstleistungsbereich darstellen würden. Weiters distanziere man sich von den Aussagen von Martin Dämon, die Personen aufgrund ihres Herkunftslandes herabwürdigen.
Gemeinderat Martin Dämon konterte, dass der im Brief als „Mehrheitseigentümer“ genannte Hannes Androsch beim Hotelbetrieb VivaMayr zu sechs Prozent beteiligt sei, der Rest sei im Besitz von Natascha Sommerer. Die VivaMayr Kuranstalt, die den Kurbetrieb regelt, ist zu 95 Prozent im Besitz von Dieter Resch und zu fünf Prozent im Besitz des VivaMayr Hotelbetriebs. Die Saline befindet sich zum Großteil im Eigentum der „Androsch International“, die wiederum in die Familienstiftung mit drei Vorständen eingebracht und somit dem direkten Zugang von Hannes Androsch entzogen wurde. Auch bei den Salzwelten ist Hannes Androsch kein Mehrheitseigentümer. „Wir sind nicht in Nordkorea, wir haben eine Meinungsfreiheit und ich stehe zu dem, was ich gesagt habe. Dazu halte ich fest: Der Gemeinderat ist eine vom Volk gewählte Vertretung. Als Gemeinderat lasse ich mich ersuchen oder nehme etwas zur Kenntnis. Ich lasse mich aber nicht zu etwas auffordern. Dies steht nur einer Behörde, dem Landeshauptmann oder dem Bezirkshauptmann wie einem Gericht zu“, so Martin Dämon abschließend, der noch anmerkte, dass es für die Losergemeinde schlecht sei, sich nur auf einen Investor zu konzentrieren.
„Irgendwann werdet ihr erkennen, dass es vielleicht besser wäre, sich breiter aufzustellen.“
„Ob es eine Aufforderung, ein Ersuchen oder eine Bitte ist, die durch die Betriebe an den Gemeinderat her-
angetragen wurde, ist nebensächlich. Um dich herum sitzen rund 40 Menschen, die von deinen Aussagen betroffen sind und zurecht fragen, ob dies der neue Usus ist, wie der Gemeindevorstand mit den Betrieben umgeht. Die Gemeinde nimmt von den Betrieben rund 250.000,- Euro an Abgaben ein. Wenn Euch diese Art und Weise, wie ihr euch in den letzten zwei Jahren gebärdet habt, gefällt, ist das eure Sache. Wir jedoch distanzieren uns von solchen Aussagen!“, so Gerald Loitzl in seiner Erwiderung. Daraufhin wurden auch noch die anwesenden Fraktionskolleginnen Viktoria Stasta und Eva Schartner aufgefordert, sich von den Aussagen von Martin Dämon zu distanzieren, was Schartner ablehnte und Stasta stillschweigend hinnahm, und es wurde –vom Applaus der Gäste im Auditorium begleitet –der Rücktritt des Gemeindekassiers gefordert. GR Barbara Ronacher ortete bei den Ausführungen von Martin Dämon „Themenverfehlung“ und „Märchenstunde“ und warf diesem vor, dass er kein Gespür für die Leute hätte, die in Altaussee arbeiten. GR Alexander Gulewicz verwehrte sich gegen das Zitat bezüglich der Zimmermädchen und Liftwarte und ortete darin eine „unglaubliche Herabwürdigung sämtlicher in touristischen Betrieben tätigen Mitarbeitern. Diese sind wertvoll für uns –egal welche Position, egal welcher Nation! Jemanden als ‘Piefke’ zu bezeichnen, wo noch dazu ein Deutscher Fraktionskollege von Dir ist, spricht Bände.Es entlarvt Dich, dass Du betriebswirtschaftliche-ökonomische Zusammenhänge nicht erkennst. Der Schaden, den Du für die gesamte Region anrichtest, ist enorm, und Dein Tun wird die Tourismusregion nachhaltig schädigen. Du solltest als Gemeindekassier zu den Unternehmen gehen, um dort die Kommunalsteuer einzuheben. Die
wiederum dein Gehalt zahlen. Du schuldest allen diesen Betrieben eine Entschuldigung“, so Alexander Gulewicz.
GR Eva Schartner fand es „traurig, dass man mit einer bunten Oppositionsarbeit keine Diskussion anregen kann. Wenn man in Altaussee eine andere Meinung hat, ist man ein Feindbild. Die Jugend gehört mehr unterstützt, als nur in Abhängigkeiten zu sein, sodass man, wenn man einer anderen Meinung ist, auch gleich mit einem Jobverlust bedroht ist.“ Sie kritisierte auch, dass die Fraktion des „Dialog lebenswertes Altaussee“ seit der Arbeit im Gemeinderat nur die Informationen bekäme, die absolut notwendig wären. „Unsere einzige Möglichkeit ist es, mit unseren Belangen an die Medien zu gehen“, so Schartner, die noch weiter ergänzte: „Ich habe den Eindruck, dass man als Gemeinderat mürbe gemacht werden soll. Ich habe in den letzten zwei Jahren so viele Überprüfungen gehabt, das ist ein Wahnsinn“, wie die Pferdewirtin einen Zusammenhang mit ihrer politischen Tätigkeit vermutete, was von Bgm. Gerald Loitzl umgehend verneint wurde. Die Diskussion entglitt dann in sehr persönliche Befindlichkeiten und auf eine Ebene, die eines Gemeinderates nicht würdig ist. Zum Abschluss stellte Vzbgm. Stefan Pucher fest, dass ein „ehrlicher Dialog nur dann funktioniert, wenn es eine ehrliche Gesprächsbereitschaft gibt. In allen Artikeln des ‘DLA’ gibt es kleine Unwahrheiten, kleine Verdrehungen und Desinformation. Das werfe ich euch vor.“
GR Christian Hütter mahnte dann in ruhigen Worten und ohne Emotionen eine Zusammenarbeit für die Gemeinde ein und ortete eine Verunsicherung und Spaltung in der Bevölkerung. „Ich verwehre mich gegen eine Verhinderungspolitik“, so Hütter abschließend.
Ein turbulentes Jahr neigt sich dem Ende zu!
von Dir. Gotthard Gassner Regionaldirektor Salzkammergut
Wer hätte sich gedacht, dass die Pandemie im Jahr 2022 nur noch einen untergeordneten Stellenwert haben wird? Wohl wenige … aber leider nicht, weil sie an „Schärfe“ verloren hat, sondern weil der Ukraine-Krieg, die Energie- und Klimakrise mit der damit verbundenen Inflation sie quasi ins Abseits gestellt haben.
Krisen in allen Blickrichtungen bieten aber auch Chancen
Energieeinsparungen – was kann helfen?
Der Run auf Photovoltaikanlagen hat ein noch nie dagewesenes Ausmaß angenommen. In Kombination mit dem eigenen Beitrag zur Bewältigung der Klimakrise gibt es ansprechende Förderungsmittel. Sie liegen zur Abholung bereit.
Bringt die hohe Inflation den herkömmlichen Spareinleger um sein Erspartes?
Ja zum Teil, aber es gibt Alternativen. Die Bindung seiner Einlage in unterschiedliche Laufzeitbänder, die Umschichtung in Online-Sparen, oder der Schritt in eine Wertpapierveranlagung helfen zu einem gezielten Vermögensaufbau. Die mehrmalige Anhebung der Leitzinsen durch die EZB sind gute Ansätze und motivieren zum gezielteren Vermögensaufbau.
Wie geht es weiter?
Die Zeiten sind herausfordernd, aber bewältigbar. Widmen Sie sich daher – mehr denn je – Ihren Zukunftsplänen. Bei allen finanziellen Belangen stehen wir Ihnen als Ihre Hausbank gerne, kompetent und verlässlich zur Verfügung.
Ich wünsche Ihnen eine besinnliche Adventzeit, schöne Weihnachten und für 2023 alles Gute und viel Gesundheit.
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Fortsetzung von Seite 1:
Gemeindekassier Martin Dämon (M.) wurde zum Rücktritt aufgefordert, seine Fraktionskolleginnen Eva Scharnter (l.) und Viktoria Stasta (r.) dazu, sich von den Aussagen von Martin Dämon zu distanzieren.
Letzte Sitzung des Grundlseer Gemeinderates im heurigen Jahr
Am 7. Dezember trat in der „Villa Kesselstatt“ der Gemeinderat der Backensteingemeinde zusammen, um über ein Dutzend Tagesordnungspunkte zu diskutieren und abzustimmen.
Bei der Fragestunde interessierte sich GR Michael Hampel für die Beleuchtung im öffentlichen Raum und kritisierte, dass es zu späterer Stunde sehr finster im Ort sei. Bgm. Franz Steinegger rechtfertigte diesen Umstand mit einem Test, in jenen Zeiten, in denen weniger Gäste in Grundlsee sind, die Beleuchtung nur bis 22 Uhr anstatt bis Mitternacht einzuschalten, um Strom zu sparen. Bisher kamen nur positive Rückmeldungen aus der Bevölkerung. Der Gemeinderat einigte sich darauf, in Ferienzeiten die Beleuchtung bis Mitternacht brennen zu lassen.
Bericht des Bürgermeisters
Das Mobilitätskonzept soll in einer entscheidenden Sitzung in den nächsten Tagen eine neue Stufe der Umsetzung erfahren. Dabei soll es ein „Salzkammergut-Ruftaxi“ geben, welches –ähnlich dem Narzissenjet –verschiedenste Taxiunternehmen im Ausseerland und in Ober-
österreich einbezieht. Beim Radkonzept wurden Begegnungszonen als nicht sehr sinnvoll erachtet. Für Grundlsee bedeutet dies, dass eine solche Zone neben der Landesstraße entlang des Sees nicht attraktiv, und auf der oberen Promenade nicht möglich wäre, da es durch die schnelleren E-Bikes für die Fußgänger gefährlich werden könnte.
Budget 2023
Ein –wie immer –spannender Punkt war der Finanzhaushalt in der Backensteingemeinde. Für das nächster Jahr ergibt sich jedoch ein geringes Minus von € -81.900,-. Dies resultiert hauptsächlich aus dem temporären Entfall beziehungsweise der Verschiebung der neuen steiermärkischen Zweitwohnsitzund Wohnungsleerstandsabgabe, die anstelle der Ferienwohnungsabgabe tritt und erst 2024 aktiv wird. Bei der Darlehenssumme erhöht sich der Schuldenstand durch zwei neue Kredite für die Mittelschule Bad
Stellenausschreibung
Die Gemeinde Grundlsee schreibt zum Eintritt per 01.09.2023 eine Vertragsbedienstetenstelle im Ausmaß einer Vollbeschäftigung für den Gemeindebauhof
öffentlich aus.
Aufgabenbereich:
Die hauptsächliche Verwendung erfolgt im Bauhof. Alle anfallenden Arbeiten im Bauhof der Gemeinde Grundlsee im Bereich Winterdienst (Einsatz an den Schneeräumgeräten), Wegebetreuung und Straßenerhaltung, Parkraumbewirtschaftung, Betreuung der Gemeindeanlagen und Gemeindegebäude etc.
Die Entlohnung erfolgt gemäß den Bestimmungen des Steiermärkischen Gemeindevertragsbedienstetengesetzes.
Die Anstellungserfordernisse sind wie folgt:
•Österreichische Staatsbürgerschaft bzw. EU-Staatsbürgerschaft
•Vollendung des 18. Lebensjahres
•Unbescholtenheit, Selbständigkeit, Flexibilität, Teamfähigkeit
•Abgeschlossene Berufsausbildung eines handwerklichen Berufes (LAP)
•Besitz des Führerscheines C verpflichtend, E wünschenswert bzw. Bereitschaft diesen binnen einem Jahr nachzuholen
•Bereitschaft zur Weiterbildung und zur Ableistung von Prüfungen
•Erfahrung mit verschiedensten Fahrzeugen (Bagger, Baumaschinen etc.) sind von Vorteil
•Nacht- und Wochenenddienst (Bereitschaft/Winterdienst)
•Bei männlichen Bewerbern: geleisteter Präsenz- oder Zivildienst
Bewerbungen:
sind bis spätestens 27. Jänner 2023 im Gemeindeamt Grundlsee, 8993 Grundlsee, Bräuhof 97, unter Beilage entsprechender Unterlagen abzugeben. Unterlagen:
•Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis
•Schul- bzw. Ausbildungszeugnisse
•Führerscheinkopie
•Lebenslauf
•Nachweis der bisherigen Berufslaufbahn
Für weitere Auskünfte steht Amtsleiter Markus Mayerl, Tel. Nr. 03622/8533-11 zur Verfügung.
Der Bürgermeister
Franz Steinegger
Aussee per 31.12.2023 auf € 1,206.163,-. Die Darlehenszinsen haben sich vom Rechnungsabschluss 2020 zum Voranschlag 2023 auf € 32.900,- verdreifacht.
Bedarfszuweisungen Dass die Gemeinden am finanziellen Tropf des Landes hängen, ist kein Geheimnis. Deshalb freute sich Bgm. Franz Steinegger, dass für die Projekte „Kippanhänger“, „DachKaiserlicher Stall“ und „Ufersanierung Seehotel“ zusätzliche Mittel verhandelt werden und dazu für die nächsten vier Jahre zusätzliche Gelder für die „Zlaim Infrastruktur“ bewilligt wurden. Auch eine Sanierung von Marterln durch Erni Brunner und Hans Mayerl wurde mit € 4.100,- gefördert. Was den Kaiserlichen Stall anbelangt, so sollen neben den bewilligten Bedarfszuweisungen für die Sanierung auch noch zehn Prozent Förderung vom Bundesdenkmalamt kommen, wie auch eine EU-Leader-Förderung angemeldet wurde. Dabei soll ein Vorplatz mit Natursteinen gestaltet werden, wie auch das Dach neu eingedeckt werden soll. Der Gemeinderat sprach sich für ein Holzschindel-Dach aus, aber dieses sei extrem teuer und es wäre derzeit kein geeignetes Holz dafür zu bekommen.
Voranschläge für die Feuerwehren
Für die FF Grundlsee wurde für das Haushaltsjahr 2023 der Betrag von € 21.600,-, für die FF Gößl ein Betrag von € 15.000,- beschlossen.
Betreuungsstunden
Die vereinbarten Betreuungsstunden der Grundlseer Gemeindebürger durch die Volkshilfe Steiermark belaufen sich auf Kosten von € 41.332,50.
Revision des örtlichen Entwicklungskonzeptes und des Flächenwidmungsplans Da der aktuelle Flächenwidmungsplan und das örtliche Entwicklungskonzept schon in die Jahre gekommen sind und teilweise schon seit 2005 gelten, werden diese um rund € 57.000,- durch das Büro Pumpernig & Partner ZT GmbH überarbeitet. Es wird rund zweieinhalb Jahre dauern, bis das Revisionsverfahren abgeschlossen ist. GR Michael Hampel bestand darauf, dass bei diesem sensiblen Thema die Grundbesitzer unbedingt einbezogen werden sollten.
Verzicht auf ein Vorkaufsrecht Laut Bgm. Franz Steinegger gibt es ein Vorkaufsrecht für die Gemeinde bei Liegenschaften des Narzissendorfs Zloam. Da nun ein Kaufvertrag vorgelegt wurde, musste diese Option berücksichtigt oder auf sie verzichtet werden. Der Gemeinderat hat sich einstimmig für einen Verzicht auf das Vorkaufsrecht ausgesprochen.
Zweitwohnsitz- und Wohnungsleerstandsabgabe Um die Ferienwohnungsabgabe zu ersetzen, wurde vom Gemeinderat einstimmig beschlossen gemäß des Steiermärkischen Zweitwohnsitzund Wohnungsleerstandsabgabegesetzes ab 1. Jänner 2023 die € 7,/m2 Nutzfläche mit einem Mindestbetrag von € 200,- und einem Höchstbetrag von € 1.200,- einzuheben.
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In Grundlsee soll der „Kaiserliche Stall“ saniert werden.
Gemeinderatssitzung in Altaussee
Die letzte Gemeinderatssitzung in der Losergemeinde war nicht nur von harten Diskussionen (siehe Seite 1 und Seite 3) geprägt, sondern auch von einer 20 Punkte umfassenden Agenda. Diese wurde zügig abgearbeitet.
Um das geplante Veranstaltungszentrum auf Schiene zu bekommen, war Rechtsanwalt Mag. Martin Schiefer, der für die rechtlichen Rahmenbedingungen zur Vergabe der Gewerke des Veranstaltungszentrums verantwortlich zeichnet, zu Gast im Gemeinderat. Man orientiert sich am Bundesvergabegesetz und will den gesamten Prozess so transparent wie möglich gestalten, wie er erklärte. Der Zeitplan ist laut Schiefer „sehr sportlich“, man will innerhalb von drei Monaten das Verfahren abschließen. Das Verfahren muss EU-weit ausgeschrieben werden. „Es werden alle Vorarbeiten offengelegt und es gibt weder Wettbewerbsvorteile noch -nachteile“, so Schiefer. Ende März soll die Ausschreibung für das Bauunternehmen erfolgen, welches das Zentrum mit rund € 5,6 Mio. Investitionsvolumen errichten wird. „Wir werden Kleinlose machen und auch dafür sorgen, dass Unternehmen aus der Region zum Zug kommen, wenn man sich um die Aufträge bemüht“, so Schiefer. Bedarfszuweisungen in der Höhe von 40 % sind vom Land Steiermark für dieses Projekt zugesagt, Bgm. Gerald Loitzl hätte die Investitionskosten gerne zur Hälfte abgedeckt. „Es wurde mir vom Land Steiermark zugesagt, dass wir dieses Veranstaltungszentrum wie geplant umsetzen können“, so der Bürgermeister, der für dieses Projekt auch eine Bewertungskommission vorstellte, die mit Peter Kadar, Martin Feichtinger und Konrad Enzelberger besetzt ist, die die Vergaben begleiten werden.
Haushaltsvoranschlag
Was die Zahlen der Losergemeinde anbelangt, so zeigte sich Bgm. Gerald Loitzl sehr erfreut und beurteilte mehrere Posten mit dem Kommentar „sehr, sehr gut“. Obgleich sich –aufgrund der für ein Jahr ausfallenden Ferienwohnungs- und Zweitwohnsitzabgabe –kein ausgeglichenes Budget ausgeht, sei man doch auf einem guten Weg. Vzbgm. Stefan Pucher dazu: „Auch wenn die nächsten beiden Jahre finanziell nicht
sehr gut aussehen, so haben wir mit den hohen Ausgaben, unter anderem die Sanierung der Mittelschule, ein sehr wichtiges Projekt umgesetzt.“
„Durch die großen Summen werden unsere Budgets ganz schön durcheinandergebeutelt. Ich zähle auf die Unterstützung des Landes und gehe fix davon aus, dass wir das bekommen, was wir gerne hätten, damit andere Projekte in der Gemeinde nicht auf der Strecke bleiben. Mit dem Veranstaltungszentrum wird ein Vermögen für die Gemeinde geschaffen, mit der Mittelschule eine wunderschöne neue Schule. Da gibt es nur: Augen zu und durch“, so Gerald Loitzl dazu.
Der aktuelle Darlehensstand beträgt 5,094 Mio. Euro, rund zwei Millionen sind als Rücklagen gespart worden.
Die gemeindehoheitlichen Abgaben wurden allesamt dem Index angepasst, ein „Kassenstärker“ in der Höhe von € 975.000,- beschlossen.
Bei den Bedarfszuweisungen und Projekten wurden unter anderem eine neue Gehsteigfräse, die Erhöhung der Anteile an den Loser Bergbahnen, der Augstbach-Themenweg und verschiedene weitere Projekte genannt. Für letzteres Projekt wurden
DANIEL DOUJENIS
Der international tätige Schauspieler DANIEL DOUJENIS nimmt uns am 27. Dezember im Woferlstall in Bad Mitterndorf mit auf einen stimmungsvollen literarischen Spaziergang mit Peter Rosegger durch die weihnachtliche Steiermark, bis in die Moderne mit Humorvollem von Loriot.
Ticketbuchung unter info@diewasnerin.at oder +43 3622 52 108
Ticketpreis € 25,00 – Reservierung unbedingt erforderlich!
Bezahlte Anzeige
übrigens schon Bedarfszuweisungen in der Höhe von € 455.000,- schriftlich bewilligt.
Ferienwohnung- und Zweitwohnsitzabgabe
Mit der Einführung der neuen Abgabenordnung musste die alte Verordnung aufgehoben werden. In Altaussee gibt es aktuell 1.822 Hauptwohnsitze und 1.107 Nebenwohnsitze (37,6%). Die finanzielle Belastung der Nebenwohnsitze für
die Gemeinde liegt bei € 152.378,-. „Der Verkehrswert der Liegenschaften bei uns liegt bei 284,2 €/m2, womit wir uns in der Kategorie 1 befinden und es werden vom Land dafür neun bis zehn Euro pro Quadratmeter vorgeschlagen“, so Gerald Loitzl, der als Bürgermeister den Antrag einbrachte, den Satz bei € 10,- pro Quadratmeter und Jahr festzusetzen. Dieser Antrag wurde einstimmig angenommen.
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So voll sah man den Sitzungssaal im Kur- und Amtshaus bei Gemeinderatssitzungen selten.
Am 27. Dezember um 15:30 Uhr im Woferlstall in Bad Mitterndorf –organisiert von der Wasnerin.
Foto: Lex Karelly
l Die Altausser Knappen
führten im Rahmen der Advent-Sonntage in Bad Aussee kürzlich ihren Knappentanz am Oppauerplatz auf. Werner Fischer als Erzähler mit den Kindern Katrin als Hl. Barbara und Simon als Symbol für die tapferen Bergleute sorgten gemeinsam mit dem Bläserquartett der Salinenmusikkapelle und trotz der kurzfristigen Erkrankung einiger Knappen dafür, dass der Tanz in exzellenter Weise durchgeführt werden konnte.
Stellenausschreibung
Die Gemeinde Grundlsee schreibt zum Eintritt per 02.05.2023 eine Vertragsbedienstetenstelle im Ausmaß einer Vollbeschäftigung für den Gemeindebauhof
öffentlich aus.
Aufgabenbereich:
Die hauptsächliche Verwendung erfolgt im Bauhof. Alle anfallenden Arbeiten im Bauhof der Gemeinde Grundlsee im Bereich Winterdienst (Einsatz an den Schneeräumgeräten), Wegebetreuung und Straßenerhaltung, Parkraumbewirtschaftung, Betreuung der Gemeindeanlagen und Gemeindegebäude etc.
Die Entlohnung erfolgt gemäß den Bestimmungen des Steiermärkischen Gemeindevertragsbedienstetengesetzes.
Die Anstellungserfordernisse sind wie folgt:
•Österreichische Staatsbürgerschaft bzw. EU-Staatsbürgerschaft
•Vollendung des 18. Lebensjahres
•Unbescholtenheit, Selbständigkeit, Flexibilität, Teamfähigkeit
•Abgeschlossene Berufsausbildung eines handwerklichen Berufes (LAP)
•Besitz des Führerscheines C verpflichtend, E wünschenswert bzw. Bereitschaft diesen binnen einem Jahr nachzuholen
l Bei einem Einbruch in ein Juweliergeschäft
in Bad Aussee erbeuteten unbekannte Täter in der Nacht zum 9. Dezember mehrere hochpreisige Armbanduhren. Gegen 2.50 Uhr schlugen bislang unbekannte Täter mit einer mitgebrachten Axt die Schaufensterscheibe eines Juweliergeschäftes ein. Dabei lösten die Täter einen akustischen Alarm aus, rafften mehrere ausgestellte Uhren zusammen und verließen fluchtartig den Tatort. Trotz sofort eingeleiteter Fahndung konnten die Täter unerkannt entkommen. Es entstand Sachschaden in derzeit noch unbekannter Höhe. Das mutmaßliche Tatwerkzeug verblieb am Tatort.
l Die Ausseer Lions
setzen ihr Engagement für Kriegsvertriebene aus der Ukraine fort. Präsident Ralf Tornow übergab kürzlich ukrainischen Kindern Geschenksackerl mit Ausseerland-Taler, damit sie sich selbst ein kleines Weihnachtsgeschenk in der Region aussuchen können. Bereit seit Juni organisiert der Lions Club Ausseerland einen Deutschkurs für Vertriebene, um die Integration im Ausseerland und auch im Berufsleben entsprechend zu unterstützen. Finanziert werden die Projekte ausschließlich durch Aktivitäten der LionsMitglieder. Aktuell sind die rund 45 Mitglieder unter anderem bei der Lions Teehütte im Ausseer Kurpark zu finden. Gleichzeitig wurde auch die große Weihnachtstombola mit Preisen wie E-Bikes oder Photovoltaikmodulen abgeschlossen.
•Bereitschaft zur Weiterbildung und zur Ableistung von Prüfungen
•Erfahrung mit verschiedensten Fahrzeugen (Bagger, Baumaschinen etc.) sind von Vorteil
•Nacht- und Wochenenddienst (Bereitschaft/Winterdienst)
•Bei männlichen Bewerbern: geleisteter Präsenz- oder Zivildienst
Bewerbungen:
sind bis spätestens 27. Jänner 2023 im Gemeindeamt Grundlsee, 8993 Grundlsee, Bräuhof 97, unter Beilage entsprechender Unterlagen abzugeben. Unterlagen:
•Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis
•Schul- bzw. Ausbildungszeugnisse
•Führerscheinkopie
•Lebenslauf
•Nachweis der bisherigen Berufslaufbahn
Für weitere Auskünfte steht Amtsleiter Markus Mayerl, Tel. Nr. 03622/8533-11 zur Verfügung.
Der Bürgermeister Franz Steinegger
„Powidltatschkerln –Wiener Schmankerln”
Am Freitag, 27. Jänner, ab 19 Uhr findet in der Ausseer Stube in Bad Aussee ein Abend mit Johannes Gisser statt (Gesang - KlavierModeration). Lieder wie man sie von Heinz Conrads, Hermann Leopoldi, Gerhard Bronner, Georg Kreisler, Kurt
Ostbahn und Georg Danzer gehört hat, garniert mit Texten von Trude Marzik, Anton Krutisch, Georg Strnadt und vielen mehr. Eintritt inkl. 3-GangMenü ab 18 Uhr, 30,- € pro Person. Informationen und Karten per Tel.: 0664/9953372.
Herzlichen Dank
für die Anteilnahme am Ableben unseres lieben
Konrad Zwetti.
l Das Team vom „Zeitpolster Ausseerland“
genoss kürzlich im Gasthaus „Stöckl“ in Grundlsee ein gemütliches Beisammensein. In einem kurzen Bericht berichtete Coco Kammerer vom Organisationsteam den Anwesenden von den Einsätzen im abgelaufenen Jahr und informierte über die Neuerungen für das kommende Jahr. Da die Betreuungen stetig zunehmen, sind Helfer natürlich jederzeit herzlich willkommen. Sie bedankte sich bei den Damen für ihre vielen geleisteten Einsätze und bat auch im kommenden Jahr um ihre Hilfe. Ein großer Dank galt auch den Spendern für ihre großartige Unterstützung. Als kleinen Tipp für das Christkind verwies sie auf die Zeitpolster-Gutscheine, welche es für 5, 10 oder 20 Stunden gibt und direkt beim Team Zeitpolster Ausseerland, Telefon 0664 88720760, bestellt werden können. Den Abschluss dieses Abends bildeten eine kleine, besinnliche Weihnachtsfeier und ein ausgezeichnetes Abendessen.
Unser besonderer Dank gilt Dr. Pia-Katharina Edlinger für die langjährige Betreuung, dem Roten Kreuz, der Volkshilfe, dem Palliativund dem Hospitzteam.
Weiters danken wir Pfarrer Bartosz Poznanski, der Bestattung Haider unter Sandra Singer, dem Kameradschaftsbund, dem Organisten und dem Bläserquartett, den Trägern sowie allen Verwandten und Bekannten, die unseren Konrad auf dem letzten Weg begleitet haben.
Herzlichen Dank für die Blumen-, Kerzen- und Geldspenden sowie die tröstenden Worte.
In stillem Gedenken Die Trauerfamilie
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Schnell informiert
Die Altausseer Knappentänzer sorgten für viel Applaus. Foto/Text: DoBi
Ein Teil der ukrainischen Vertriebenen mit den beschenkten Kindern. Foto: Privat
Hitzige Diskussion zum Thema Wolf
Albin Blaschka vom Österreichischen „Forschungszentrum Bär, Wolf und Luchs“ in Raumberg sowie der Grünen-Landtagsabgeordnete Andreas Lackner waren ebenfalls eingeladen, um ihre Sichtweise zur Rückkehr des Wolfes darzulegen.
Den Beginn machte aber Kurt Kotrschal, der die Domestizierung des Wolfes zum besten Begleiter des Menschen, des Hundes, beschrieb. Er ging auch auf die Problemstellungen ein, die sich durch den Wolf ergeben.
In weiterer Folge informierte Albin Blaschka über die Weitwanderer auf vier Beinen. „Es kann in Österreich jederzeit und überall ein Wolf auftauchen“, so Blaschka, der auch auf die aktuellen Risse zwischen Schneckenalm, Kochalm, Tauplitz und Ardning zu sprechen kam. Aufgrund der Häufigkeit der Risse in diesem Bereich wird derzeit von Beobachtern auf mehrere Individuen ausgegangen. Der Wolf oder das Rudel befindet sich aktuell rund um Hieflau. Es wurde aber auch auf die Möglichkeiten des Schutzes von Weidetieren vor dem Wolf informiert, obgleich Blaschka eingestand, dass es kein wirklich sicheres Mittel gibt, die Tiere zu schützen. Unter anderem erfuhr man dabei auch allerlei historische Wolfsdaten: So wurde 1882 der letzte autochthone Wolf
gesichtet, 1936 ein Wolf im Wechselgebiet mit Gift getötet und seit 2002 gibt es immer wieder Sichtungen von durchstreifenden Wölfen im Ausseerland. 2016 wurde der erste Nachwuchs eines von sieben Rudeln, die derzeit in Österreich unterwegs sind, in Allentsteig vermerkt. Derzeit sind 52 Wölfe in Österreich unterwegs, mit Stand Mitte November 2022 wurden in ganz Österreich 731 Nutztiere durch Wölfe gerissen, zwei davon in der Steiermark. 2021 waren es 506 gerissene Tiere.
Für Kurt Kotrschal ergeben sich durch den Wolf Chancen und Probleme. Einen positiven Effekt in der Gegenwart eines Wolfes sieht er darin, dass dieser eine aktuelle Überpopulation bei Reh- und Hochwild regulieren könnte, da diese durch den Verbiss den Wäldern großen Schaden zufügen würden. Er sieht in einer Abschussfreigabe einen großen Fehler und würde eher auf Herdenschutz setzen.
Dieses Argument ließ Bgm. Franz Frosch, er war auch unter den Besuchern des Informationsabends, nicht gelten: „Wir Almbauern machen uns sehr große Sorgen. Es wird uns erklärt, dass wir große Beutegreifer, wie den Wolf oder den Bären brauchen, um ideologischen
Richtlinien zu entsprechen, die dann unsere Weidetiere fressen. Was den angesprochenen Herdenschutz anbelangt, so ist es absolut unmöglich, mit Zäunen für Sicherheit zu sorgen. Schon beim Luchs haben wir damals 15 Hektar Weidefläche eingezäunt und der Luchs hat 20 Meter vor dem Stall ein Schaf gerissen“, so Franz Frosch, der seine Aussagen mit Fotos untermauerte und weiter ausführte: „Wir haben derzeit eine erhebliche Anzahl an verletzten Wildtieren im Grenzgebiet zwischen Grundlsee und Bad Mitterndorf. Auch das sollte ein Naturschützer sehen!“
Der Autor Kurt Kotrschal wollte während der Diskussion mehrmals den Saal verlassen, wurde jedoch von den Organisatoren um einen weiteren Verbleib bei der Diskussion gebeten.
In weiterer Folge wurde auch festgehalten, dass es die Landwirte und Almbauern sind, die die Kulturlandschaft in Form von Almen geschaffen haben, die der Tourismus braucht wie einen Bissen Brot und dass genau diese Almen nur deswegen gepflegt werden, weil man sie mit Weidetieren bestoßt. Sollte dies durch den Wolf verunmöglicht werden, würden die Almen binnen kürzester Zeit zuwachsen und dem Tourismus ein gewichtiges Argument abhanden kommen.
Auch der Beitrag zur Biodiversität des Wolfes wurde in Zweifel gezogen, da durch ein Zuwachsen der Almböden die massiv gefährdeten Raufußhühner noch mehr unter Druck kommen würden.
Kurt Kotrschal fühlte sich mehrmals persönlich angegriffen und meinte: „Ihr prügelt den Falschen. Die Mehrheit der Europäer ist pro Wolf. Und es macht keinen Sinn zu diskutieren, ob wir den Wolf wollen. Vielmehr soll man darüber sprechen, wie man ein konfliktarmes Zusammenleben gestalten kann.“ Dies ließ einer der Diskussionsteilnehmer nicht gelten: „Wenn die Gesellschaft die großen Prädatoren haben will, dann muss sie auch bereit sein, dafür zu zahlen. Die Schäden und Aufwendungen für Hütehunde oder ähnliche Schutzmaßnahmen müssen bezahlt werden und zwar nicht aus dem Landwirtschaftsbudget!“
Wir gratulieren
Dorian Martinovic –LAP abgelegt
Dorian Martinovic aus Bad Aussee, beschäftigt bei Bioalternate – Johannes Gasperl, hat Anfang Oktober die LAP zum Installateur (Gas,Wasser- und Heizungstechnik) erfolgreich abgelegt. Herzlichen Glückwunsch!
Liebe Alpenpostleser! Über Weihnachten sind drei Wochen Abstand zwischen den Ausgaben, somit erscheint die nächste
Alpenpost
am Do., 12.1.2023
Redaktionsschluss: Donnerstag, 5.1.2023
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Am 9. Dezember luden die Ausseer Grünen zu einer Buchpräsentation von und mit Kurt Kotrschal, der sein Buch „Der Wolf und wir“ vorstellte. Die Veranstaltung mit rund 80 Besuchern endete in einer hitzigen Diskussion über die künftige Umgangsweise mit dem Wolf.
Dieser stattliche Hirsch wurde vom im Ausseerland weilenden Wolf rund 20 Meter vom Salza-Radweg entfernt auf der Grundlseer Schattseite am Fuße des „Zwickers“ gerissen und von Jörg Schörkhuber gefunden. Foto: J. Schörkhuber
ÄRZTEDIENST
Urlaubsankündigung
Die Ordination von Dr. Thomas Fitz ist von 2. bis 8. Jänner geschlossen. Nächste Ordination ist am Montag, 9. Jänner.
Die Ordination von Dr. Thomas Preimesberger ist von 27. Dezember bis 1. Jänner geschlossen. Nächste Ordination ist am Montag, 2. Jänner.
Die Ordination von Dr. Gerlinde Lindner ist von 16. Dezember bis 1. Jänner geschlossen. Nächste Ordination ist am Montag, 2. Jänner.
Die Ordination von Dr. Nikola Albrecht ist von 24. Dezember bis 8. Jänner geschlossen. Nächste Ordination ist am Montag, 9. Jänner.
Familiennachrichten
Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee
Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: von Montag bis Freitag von 8.30 bis 12 Uhr.
Spezial-Ambulanzen: Nach Vereinbarung unter %03622/ 525553018 (Mo–Fr, 8–13 Uhr). Notfall-Ambulanz: Täglich von 0bis 24 Uhr.
Medizinische Abteilung: Allgemeine Ambulanz: Mo–Fr, 8–12 Uhr; Notfallambulanz: 0–24 Uhr; Sonderambulanzen: Terminvereinbarungen unter % 03622/525553036, Fax: DW 3072
Apothekendienst
Bad Aussee Kurapotheke: von 2. bis 8. Jänner. Sonn- und Feiertag von 10 bis 12 Uhr geöffnet. %03622/52277.
Bad Aussee Narzissen-Apotheke: bis 25. Dezember. Sonn- und Feiertag von 10.30 bis 12.30 Uhr geöffnet. Zusätzlich von 26. bis 29. Dezember bis 20 Uhr Bereitschaftsdienst. %0664/2360192.
Altaussee Narzissen-Apotheke: Mo, Di, Do & Fr 8.30–13 Uhr, Mi 15–18.30 Uhr. %03622/71671. Bad Mitterndorf(Die Kurapo -
Medizinische Versorgung
theke): von 26 Dezember bis 1. Jänner. Außerhalb der Dienstzeiten informieren Sie sich unter % 03623/2364.
Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst Bezirk Liezen
24. Dezember: Klaus Krischan, Liezen, %03612/22459.
25. Dezember: Dr. med. univ. Christian Stadlober, Öblarn, %03684/30530.
26. Dezember: Dr. med. dent. univ. Gerd Pintar, Ramsau, %03687/21060.
31. Dezember: Präs. MR Dr. Med. Univ. Erwin Bernklau, Aigen im Ennstal, %03682/24824.
Pflegedrehscheibe Bezirk Liezen
Die Pflegedrehscheibe ist eine zentrale Anlaufstelle für ältere, pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörige. Beratungszeiten im Büro: Montag und Donnerstag von 8 bis 12 Uhr. Telefonisch ist die PDS von 8 bis 16 Uhr täglich erreichbar, auch Hausbesuche sind möglich. Das Angebot der Pflegedrehscheibe ist kostenfrei. pflegedrehscheibe-li@stmk.gv.at % 0676/86660676
Tierärzte
Dipl.-Tzt. Schartel, % 03622/52495 Dr. Ondusko, % 03623/2310
Beratungsstellen
Kostenlose Rechtsberatung
Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen: 27. Dezember: Dr. Georg Petritsch 10. Jänner:
Angerer-Harreiter RAe OG Amtstage
des Notars
Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9 bis 11 Uhr im Gemeindeamt; jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee von 16 bis 17 Uhr; jeden 2. Mittwoch im Monat von 16 bis 17 Uhr im Gemeindeamt Altaussee. Interessierte können jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen.
Wirtschaftskammer
Jeden Donnerstag von 8.30 bis 13.30 Uhr. Wiedleite 101, 8990 Bad Aussee, Telefonische Voranmeldung unter % 0316/6019690, E-Mail: liezen@wkstmk.at.
Bauberatung
Jeden ersten Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf Sprechtag für Arbeiter und Angestellte Dienstag, 10. Jänner, von 10 bis12.15 Uhr im AMS Bad Aussee, Terminvereinbarung unbedingt notwendig, % 05/77994000
Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt
Nächster Sprechtag Freitag, 13. Jänner, von 8 bis 12 Uhr im SKA-RZ Bad Aussee, Braungasse 354,
Terminvergabe unter der Serviceline der Landesstelle Graz, % 050303/ 34170
Sprechtag der SV der Selbstständigen
In der Wirtschaftskammer Bezirksstelle Bad Aussee, Terminvereinbarung unter % 050808808 oder auf www.svs.at.
Psychosoziale Beratungsstelle Bad Aussee
Bahnhofstraße 132, tel. Erreichbarkeit über den Journaldienst Liezen, % 03612/2632210, E-Mail: journaldienst.li@psn.or.at
Familienberatungsstelle
Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr –rechtliche und psychologische Beratung, Außenstelle BH Liezen –Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. % 03622/ 52543245
Jugendzentrum Bad Aussee
Di. bis Sa. von 15 bis19 Uhr; Berufs-, Schul- und allg. Beratung nach telef. Vereinbarung % 0660/ 8124995www.juz-aussee.at
Tagesmütter Steiermark
Montag von 14 bis 17 Uhr in Bad Aussee, Bahnhofstraße 132, 1. Stock. % 03622/53175 od. 0650/3882885
Tauschmarkt
Bad Aussee jeden Donnerstag von 15 bis 19 Uhr (Annahme u. Verkauf) und jeden 1. Samstag im Monat von 9 bis 12 Uhr (nur Verkauf) im Erdgeschoß des Pfarrhofes, auch mit kleinem, feinem Flohmarkt unter den Arkaden Grundlsee: jeden Fr. von 17bis 19 Uhr im Gemeindeamt. Altaussee: jeden Di. von 16 bis 19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock.
Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland
Bürozeiten Montag 9–13 Uhr, außerhalb dieser Zeiten bitte um telefonische Kontaktaufnahme bzw. Terminvereinbarung Mo–Fr, 8–12 Uhr % 03622/ 50910 oder per Email an: sozialzentrum.li@stmk.volkshilfe.at
Ehrenamtlicher Hospizverein
Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach telef. Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, %0664/6362322 Andrea Strimitzer.
Zeitpolster Ausseerland
Notfallhilfe für Jung und Alt. %0664/88720760
b.a.s Steirische Gesellschaft für Suchtfragen
Jeden Donnerstag 12–13 Uhr, Bahnhofstraße 132, Bad Aussee, Andrea Lahner %0664/8538853
Therapeutisches Angebot und Energetiker
Qigong, Kristallklänge, Coaching
Karin Amberger, % 0699/10540375
L&B Schmerztherapie
Alexander Ebner, % 0660/6803454
Erik Stix, % 0676/7400207
Nuad - Thai Yoga Massage
Sonja Hartmann, % 0664/5166815
www.mamae.life - Termine auf Anfrage Psychologie
Mag. Alexandra Hofer, www.alexandrahofer.at oder % 0676/7304310.
Dr. Lisza Gaiswinkler, % 0677/ 61048772
Orthofit GmbH Bad Aussee
Altausseerstr. 74 % 03622/21500
Fax DW -90. Mo–Fr: 8–13 Uhr Sa. b.a.w. geschlossen.
Psychotherapeuten
Renate Hensle, % 0676/3837744
Heidemarie Raudaschl, % 0664/ 1869240
Christa Reiter, % 0664/5605274
Sandra Leitner, % 0664/4756519
Heide Glaser, MA, % 0664/5286446
Susanne Hacker, MSc, % 0681/ 81646099
Physiotherapie
Tobias Dudszus, % 0664/9325384 Shiatsu
Johanna Erhart, % 0664/88455 380
Romana Glaser, % 0664/9167221
Osteopathie - Kinderosteopathie
Natalie Schlömicher, % 0664/ 1587272
Annette Wasserfaller, MSc D.O., % 0664/4537177
Praxis für Ergotherapie
Annette Seiringer, % 0664/1066349 Heilströmen
Mag. Andrea Rohrauer, % 0650/ 4172572, www.andrea-rohrauer.com
8 ALPENPOST-LESERSERVICE ACHTUNG: Die nächste erscheint am Do., 12.1.2023 Redaktionsschluss: Donnerstag, 5.1.2023
Notrufe Ärzte-Bereitschaftsdienst % 0316/ 1450
Kurzrufnummer: 141 Unter www.ordinationen.st können die geöffneten Ordinationen der nächsten 24 Stunden abgefragt werden. euac-Notruf % 0800/2141880 24-Stunden-Notfall-Hotline für psychosoziale Krisenfälle % 0800/449933 Alpenpost Sterbefälle: Gertrude Keller, Bad Aussee (88); Christine Frosch, Grundlsee (90); Susanne Suncica Dalipovic, Bad Aussee (50); Anna Reichenpfader (95); Alfred
(86); Christine Kogler (85). Das passende Geschenk immer zur Hand: Ein AlpenpostAbonnement macht Freude. Erhältlich unter www.alpenpost.at
Zentraler Ärztefunkdienst:
Problesch
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l Die Pensionisten Ausseerland
begaben sich am 24. November wieder auf große Reise. Es ist fast schon eine kleine Tradition, dass die Pensionisten in der Adventzeit den Markt in St. Wolfgang besuchen. Mit einem Autobus –vollbesetzt mit gut gelaunten Senioren –fuhr man über den Pötschen zum Gasthof Wiesenhof, wo das Mittagessen genossen wurde. Nach der Weiterfahrt nach St. Gilgen und einer kurzen Besichtigung des Ortes erfolgte die Überfahrt nach St. Wolfgang mit dem Schiff. Die Ankunft gestaltete sich leider sehr regnerisch, was jedoch der guten Laune keinen Abbruch tat. Nach einer Stunde am Adventmarkt setzte die Reisegesellschaft ihre Überfuhr weiter nach Strobl fort. Ein Dank gilt an dieser Stelle dem Chauffeur Jochen für die sichere und unfallfreie Fahrt.
Eine Woche später, am 1. Dezember, wurde vom Vorstand der Pensionisten Ausseerland zur Weihnachtsfeier in das Gasthaus „Ausseer Stube“ geladen. Obmann Alfred Deopito konnte dazu Vzbgm. Rudolf Gasperl, GR Robert Margotti, GR Markus Grieshofer, alle Ausschussmitglieder und viele Mitglieder des Verbandes begrüßen. Die Hausmusik der Familie Duschl sorgte für den passenden musikalischen Rahmen der Feier. Für ein besonderes Aufsehen sorgte ein kurzer Besuch des Hl. Nikolaus und zweier Krampusse, die für die Senioren sogar Miglosackerln mitgebracht hatten.
Maßschneiderei Haselnus feiert Jubiläum
Firma Maßschneiderei Haselnus in Altaussee feiert mit seinen langjährigen Mitarbeitern 90-jähriges Jubiläum.
Georg Haselnus begann 1967 die Lehre als Maßschneider bei seinem Vater, der den Betrieb 1932 gegründet hatte.
1978 eröffnete Georg Haselnus in Altaussee einen Textilhandel, den Sohn René Haselnus weiterführt. Neben der hochwertigen Maß-Arbeit
werden im Handel preiswertere Maßkonfektion aus dem Ausseerland-Salzkammergut, steirische Trachten sowie Lederhosen und Trachtenmoden angeboten.
René Haselnus führt mit seinem Vater die Maßschneiderei in der dritten Generation weiter. Der Tradition des Familienbetriebes und der Tracht eng verbunden, lebt das „G’wånd“ in handwerklicher Manier weiter. Einen guten Maßschneider zeichnen Perfektion, Ausdauer, Geduld und ein Fingerspitzengefühl aus, das den Handwerker zum Meister macht. Entsprechend dem Vertrauen, welches Georg und René Haselnus von ihren Kunden entgegengebracht wird, werden bei der Auswahl der Stoffe und der Materialien höchste Maßstäbe angewandt.
Tracht & Mode Haselnus, Maßschneiderei 8992 Altaussee, Puchen 57 Tel.: 03622/71252 www.haselnus.at, info@haselnus.at
Bei der Weihnachtsfeier der Pensionisten Ausseerland schaute sogar der Nikolaus mit zwei Kramperl auf einen Sprung vorbei.
l Die Schülerunion-Regionalgruppe Ennstal
trat am 9. Dezember zum zehnten Regionaltag zusammen, bei dem auch der neue Vorstand gewählt wurde. Fiona Roithner, Schülerin des Stiftsgymnasiums Admont, wurde zur neuen Obfrau gewählt und wird im kommenden Jahr von Simon Grill (BORG Bad Aussee), Anja Ruschitzka (Stiftsgymnasium Admont), Eszter Babics und Sabrina Piller (beide HLW Bad Aussee) unterstützt werden. Abgesehen von der Stadtgruppe Graz ist die Regionalgruppe Ennstal die älteste aktive Regionalgruppe in der Landesorganisation – sie wurde im Dezember 2013 gegründet. Die Regionalgruppen der Schülerunion Steiermark dienen zur regionalen Vernetzung mit Schülerinnen und Schülern. Der neu gewählte Vorstand will Veranstaltungen organisieren und ein Ansprechpartner vor Ort für die Schulen der Region sein.
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Schnell informiert
Foto: Privat
Der neue Vorstand mit (v. l.): Eszter Babics, Fiona Roithner und Simon Grill.
(Vl. l.): René Haselnus, Lisa Zettelmayer, Tanja Gamsjäger, vorne: Doris Lechner (25 Jahre), Waltraud und Georg Haselnus.
Foto: J. Grill
Bühne Altaussee feiert mit dem „Haftlmåcher“ Erfolge
In Altaussee oniweigt (Dialekt für „spukt“) es derzeit. Vor allem nahe des Volkshauses, wo derzeit das Stück „Der Haftlmåcher oder der gute Geist des verstorbenen Schneidermeisters Korbinian Hackl“ aufgeführt wird. „Die besten Dinge im Leben sind nicht die, die man für Geld bekommt“, ist ein Zitat von Albert Einstein, welchem sich der Münchener Rechtsanwalt und Stückeschreiber Peter Landstorfer in seiner dreiaktigen Komödie widmet, die die „Bühne Altaussee“ zur Aufführung bringt.
Geleitet wird das ambitionierte Altausseer Ensemble von Obfrau Anita Seebacher, die heuer die Regiearbeit an Theresa Rastl und Max Pürcher abgab und die Truppe ist augenscheinlich froh, nach zwei Jahren Zwangspause wieder auf der Bühne stehen zu dürfen.
Die Komödie zeigt die Szenerie der wichtigsten Dorfbewohnern, die nach dem plötzlichen Tod und der kirchlichen Verabschiedung des Schneidermeisters Korbinian Hackl im Wirtshaus zusammentreffen. Zum Gaudium des Publikums tragen die Proponenten ihr Herz auf der Zunge und es bleibt kein Auge trocken, wenn
die Hebamme als „Nablerin“ bezeichnet wird oder Wirtin Gusta als „Serviertraktor“ ihren Wirts-Ehemann herumkommandiert. Die Dorfgewohnheiten werden ausgiebigst besprochen und das Resultat der Anwesenden, nämlich „gut, dass wir nicht so sind...“, gibt Grund genug für ein paar Halbe, die gemeinsam konsumiert werden. Doch die Leichenschmausgemütlichkeit wird durch das Erscheinen des Dorfpfarrers jäh unterbrochen, denn der Schneidermeister hat einen Brief hinterlassen, der den Anwesenden eine Erbschaft in Aussicht stellt, wenn gewisse Parameter erfüllt werden. Ein
lustiger und ideenreicher Konkurrenzkampf entsteht und strapaziert die Lachmuskeln der Gäste schwer. Zwischendurch erscheint der Haftlmåcher als „Geist“, was die Dorfgemeinschaft besonders irritiert.
Die „Pausenmusik“ ist treffend gewählt und alle Akteure sind an diesem Abend „Profis des Laientheaters“. Die lautstarken Lacher im Publikum wurden dankbar einbezogen, der wohlverdiente Applaus galt allen –der Musik, dem Bühnenbau, der Bühnenmalerei, der Maske, der Technik, der Souffleuse, der Regie und ganz besonders den zehn tollen Darstellern.
Das passende Geschenk immer zur Hand: Ein AlpenpostAbonnement macht Freude. Erhältlich unter www.alpenpost.at
Nicht die Glücklichen sind dankbar. Es sind die Dankbaren, die glücklich sind.
(Francis Bacon)
Zweieinhalb Jahre hat die DESIGNEREI mi ttlerwei le auf dem Buckel und wir sind glücklich und dankbar für jeden einzelnen Tag, der war und noch kommen wird. Denn wir sind mit Herz dabei und machen u nsere Arbeit aus Leidenschaft. Wir hoffen, das merkt man auch.
Besonders die Magazin- und Zeitungserstellung hat es uns angetan. Danke an die Gemeinden Altaussee, Grundlsee und Bad Mitterndorf für die gute Zusammenarbeit. Die vierteljährlich erscheinenden Ausgaben von „DER ALTAUSSEER”, „GRUNDLSEER WASSERMANN” und „DAS NEUE MARKTBLATT” werden von uns immer mit Freude erwartet.
Generell gestalten wir Werbung in allen möglichen Formen, ob gedruckt oder digital. Meist Folder, Flyer, Plakate aber auch viele Homepages durften wir dieses Jahr für Euch erschaffen oder bestehende optimieren. Auch Eure Autos und Busse habt ihr uns anvertraut und mit Komplettbeklebung oder einzelnen Klebeschriften von uns verschönern lassen. Sehr stolz sind wir auch auf die Betreuung des "Narzissendorfs Zloam". Hier haben wir gemeinsam wirklich ausgefallene Projekte, wie zum Beispiel den Entwurf
eines Bieretiketts, ausgearbeitet. Danke an das #teamzloam für Euer Vertrauen.
Wir haben gemeinsam Probleme wie „oiwai muass i oi Henigglasln in da Bodwonn ohwoaka” besprochen. Dank rückstandslos ablösbarer Etiketten für zum Beispiel Honigglas und Schnapsflasche wurden Badewannen wieder frei gemacht.
Meistens fragen wir näher nach und wollen alles ganz genau wissen, denn wir sind Tüftler und Ideenentdecker. Doch dies alles passiert immer mit Euch, den um Eure Wünsche geht es ja schließlich.
Viele von Euch haben uns schon in der DESIGNEREI in der Bahnhofstraße besucht und jedem Einzelnen sind wir sehr dankbar und zu jedem Einzelnen möchten wir „DANKE“ sagen. Euer Vertrauen in uns und unsere Arbeit ist nicht selbstverständlich und für uns ein wertvolles Gut.
Wir wünschen Euch von Herzen ein wunderschönes Weihnachtsfest, einen guten Rutsch und freuen uns auf ein Wiedersehen im Jahr 2023 in der DESIGNEREI.
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Das Ensemble der „Bühne Altaussee“ begeisterte mit der Komödie „Der Haftlmåcher“ im Altausseer Volkshaus. Foto/Text: DoBi
Bezahlte Anzeige
Anna, Bettina & Christopher Ab 9. Jänner wieder geöffnet, aber jederzeit erreichbar unter der Tel.-Nr.: 0681/10 43 17 49
A Stund’ nur für mi
Unter diesem Titel wurde am Marienfeiertag von Organisatorin Ulli Grill nach zwei Jahren Pause erneut zu einem besinnlichen Konzert in die Stadtpfarrkirche Bad Aussee geladen.
Und so konnte die Organisatorin nicht nur unzählige Gäste sondern auch eine große Anzahl an Mitwirkenden begrüßen. Darunter das Trompetenduo der heimischen Musikschule, Miriam Freller und Alexander Duschl, wie auch Zither-Solistin Viola Schnepfleitner viel Mut und Können bewies. Die „Ausseer Sound Factory“, unter der Leitung von Kathrin Schadler, gab ihren unverwechselbaren fröhlichen Sound mit einer bemerkenswerten Liedauswahl in der Taufkapelle zum Besten. Am Chor spielte Prof. Franz Reichhold an der Orgel seine wunderschönen Eigenkompositionen. Der „Holzinger Viergesang“ ließ seine Melodien ebenfalls vom Chor aus erklingen, wobei ein altes Ausseer Lied, das von Konrad Mautner dokumentiert und von Franz Reichhold transponiert wurde, sehr stimmungsvoll und einfühlsam gesungen wurde. Im Altarraum saßen schon ganz aufgeregt die Kinder der Volksschule Bad Aussee. Sie spielten das Hirtenspiel, das in eine Rahmengeschichte als „Rückblende“ einge-
baut war und alle Anwesenden begeisterte. Begleitet wurden die Kinder von der Instrumentalmusikgruppe und dem Chorgesang der Schule. Michi Köfler, Gerlinde Edtmeier und Daniela Frosch übernahmen die Einstudierung und Betreuung. Ebenfalls im Altarraum musizierte die Familienmusik Duschl. Barbara und Alexander waren in Doppelfunktion dabei, denn Mutter Barbara leitete auch die Scola mit 14 wunderbaren klare Stimmen, die von rechts im Altarraum ihre Lieder erklingen ließen.
Die Programmabfolge mit 20 Stücken für einen abwechslungsreichen Adventabend hätte nicht harmonischer gewählt sein können. Die Texte von Ulli Grill passten genauso sensibel –inhaltlich und vorgetragen –ins Programm, wie die Auswahl der Darbietungen dieser unterschiedlichsten Ensembles.
Der gemeinsame „Andachtsjodler“ zum Schluss der Veranstaltung hat alle Besucher einbezogen, die mit Freude erfüllt die Veranstaltung verließen.
TV-Tipp
Helmut Pichler im Diamantenfieber –Vom Salzkammergut nach Sierra Leone
Nach der erfolgreichen Verfilmung Helmut Pichlers abenteuerlicher Teilnahme am Skirennen in Afghanistan war er jetzt wieder unterwegs. Gemeinsam mit seinem Partner, dem Ausseer Filmemacher Markus Raich, bereiste er Sierra Leone und Gambia in Westafrika.
Pichlers Vortragstournee, die ihn auch ins Ausseerland führte, war ein Riesenerfolg. Als krönender Abschluss gelangt sein AfrikaAbenteuer jetzt ins Fernsehen. Beeindruckende Aufnahmen, berührende Geschichten, Leben im Dschungel, Besuch der Rebellendörfer und außergewöhnliche Diamanten- und Goldfunde während dieser Reise gibt es zu sehen. ServusTV – Freitag, 30.12., um
10.55 Uhr. Ab 30. Dezember ist die Sendung auch in der Mediathek von ServusTV jederzeit zu sehen.
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Die Kinder der Volksschule Bad Aussee, die Scola und viele weitere Mitwirkende gestalteten eine wunderbare adventliche Stunde. Foto/Text: DoBi
Helmut Pichler im Diamantenfieber.
Foto: M. Raich
Die Knoschp’nbühne spielt: „Keine Leiche ohne Lilli“
Schon das Video-Intro zum Mord in einem fünfstöckigen Hochhaus in Bad Aussee lässt ahnen, dass die Mitglieder der Knoschp’nbühne nichts unversucht lassen, um ihr wohlgeschätztes Publikum bestmöglich zu unterhalten. Dazu zählt auch die Besetzung, die mit Birgit Egglmeier als „Lilli“ geradezu als ideal zu bezeichnen ist. Sie selbst ist als allwissende Reinigungskraft plötzlich mit einer Leiche im Bürogebäude konfrontiert, die sich kurzerhand in Luft auflöst und dann doch wieder in St. Veit auftaucht.
Chefinspektor Becker (Andreas Winkler) hat als grippekranker, mürrischer Polizist und ehemaliger Bekannter der Putzfachkraft etwas zu wenig kriminalistischen Spürsinn und ist von den eingenommenen Erkältungsmitteln zu benebelt, um Lilli Pfeiffer etwas entgegensetzen zu können. Und so nimmt die entzückend schrullige Putzfrau die Ermittlungen in die eigene Hand… Ein grandioses Stück, welches den Darstellern wie auf den Leib geschrieben scheint. Unter der Regie von Jessica Hartl, mit
Souffleuse Gabriele Grieshofer, Judith Mayer (Maske) sowie Bühnenbild und Technik (Tom’s Werkstatt und Jürgen Freller) kann man dem gesamten Ensemble zum Erfolg nur gratulieren.
Weitere Aufführungstermine
Montag, 26. Dezember, 17 Uhr Dienstag, 27. Dezember, 20 Uhr Donnerstag, 29. Dezember, 20 Uhr Freitag, 30. Dezember, 20 Uhr Freitag, 6. Jänner, 17 Uhr Samstag, 7. Jänner, 20 Uhr Sonntag, 8. Jänner, 17 Uhr
Bad Aussee:
Marions Dorfladen, Reitern 12 (vis-avis s’Hüttl). Do. u. Fr. 9 bis 16 Uhr und Sa. 8 bis 12 Uhr.
Bad Mitterndorf:
Bauern- und Wochenmarkt im Haus Ram (unterhalb des Pfarrhofs), am Freitag, 30. Dezember, sowie am Donnerstag, 5. Jänner, jeweils von 15 bis 18 Uhr.
Selbstbedienungsladen mit Milchprodukten vom Bauernhof Pliem, Sonja Hofer, Obersdorf 31, Tel.: 0650-9216317.
Andreas Hofladen, Kainisch, Pichl 22, geöffnet Di. und Fr. von 14 bis 19 Uhr. Schnapsladen und „Ab-Hof-Verkauf” Knödl-Alm. Nach telefonischer Vereinbarung 0664-1412450.
Milchautomat beim Kanzlerhof, Mitterndorf 22.
Selbstbedienungshofladen „Am Seebacherhof” mit Demeter-Gemüse, Tee, Kräutersalzen usw.
Grundlsee: Hofladen „Ressenstüberl”; Öffnungszeiten wie die Mostschenke täglich von 11 bis 20 Uhr. Hofladen Klanner Elisabeth vlg. Butterer: Dienstag und Donnerstag von 15 bis 17 Uhr geöffnet und nach telefonischer Vereinbarung! Tel.: 0664-9270492.
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Die Mitglieder der traditionsreichen Knoschp’nbühne sind nach zwei Jahren Zwangspause glücklich, die Kriminalkomödie von Jack Popplewell auf die Bühne des Pfarrheims zu bringen. Die Premiere ließ keinen Zweifel am Erfolg des unterhaltsamen Stücks.
Die Mitglieder der „Knoschp’nbühne“ unterhalten mit dem Stück „Keine Leiche ohne Lilli“ prächtig.
Bauernmärkte
Pistenspaß und Winterfreuden
Am 8. Dezember starteten unsere beiden Skigebiete Tauplitz und Loser in die diesjährige Skisaison. Aufgewartet wird auf unseren Skibergen mit herrlich präparierten Pisten, bestem Service an den Liftstationen und heimeligen Hütten und Gaststätten, die zum gemütlichen und wärmenden Einkehrschwung einladen. Wer sich in den Vorverkaufswochen noch nicht für den Erwerb einer Saisonkarte entschließen konnte, hat auch jetzt noch die Möglichkeit, dies nachzuholen. Der diesjährige Tageskartentarif liegt bei € 48,- und somit deutlich unter dem der Mitbewerber.
Langläufer kommen bereits seit einigen Wochen auf der Höhenloipe auf der Tauplitz auf ihre Kosten und bald werden auch die, mit dem steirischen Langlaufgütesiegel zertifizierten, Talloipen in den vier Orten des steirischen Salzkammerguts befahrbar sein. Für die Loipen in Bad Mitterndorf und Tauplitz hat die Gemeinde Bad Mitterndorf heuer erstmals einen Online-Ticketverkauf gestartet. Egal ob Tages- oder Mehrtagespass, oder die sehr beliebte Saisonkarte, alle Loipentickets können online erworben und direkt aufs Smartphone geladen werden.
Nach dem Wintersport bietet sich ein Besuch in der Grimmingtherme, oder im Narzissenbad förmlich zum Entspannen und um Leib und Seele Gutes zu tun, an. Allen Fans des Kulms sei an dieser Stelle der bereits gestartete Ticketverkauf für den Skiflugweltcup, der am 28. und 29. Jänner 2023 stattfinden wird, ans Herz gelegt. Frei unter dem Motto „Mitten drin statt nur dabei“ erhalten sie bereits Tickets auch für den Trainingstag am Freitag, 27. Jänner 2023, unter www.skiaustriaticket.com.
Ich wünsche Ihnen noch besinnliche Adventtage und schöne Stunden mit Ihren Familien und Freunden bei dem einen oder anderen Zusammentreffen bei den heimeligen Weihnachtsmärkten und Punschständen im Ausseerland!
Gelungene Filmpremiere in Bad Mitterndorf
Vor rund hundert Besuchern fand am 9. Dezember die Premiere des Filmes von Manfred Fuchs über die zwei großen Katastrophen von Bad Mitterndorf in den Jahren 1989/90 und 1991 statt.
Leider gibt es so etwas wie einen „Vorführeffekt“, den auch Filmautor Manfred Fuchs in der Aula der Mittelschule Bad Mitterndorf am eigenen Leib erfahren musste. Nach anfänglichen technischen Schwierigkeiten, die mit Hilfe von Roland Kasperer, der Zeitzeuge bei beiden Ereignissen war, überbrückt wurden, konnte der Film vorgeführt werden. Gut aufbereitetes Archivmaterial des Großbrandes, der Lösch-, sowie der Aufräumungs- und Pumparbeiten nach dem Eisstoß wurde präsentiert. Wurden bei den älteren Besuchern Erinnerungen wach, so war die jüngere Generation von diesen Jahrhundertereignissen und den Leistungen der Einsatzkräfte überwältigt. Die dramatischen Szenen werden im Schlussteil des Filmes
durch die feierliche Eröffnung und Einweihung des neuen Gemeindeamtes abgerundet. So mancher Schmunzler war zu sehen und der eine oder andere Lacher zu hören, als Interviews von Gemeindebürgern, aus der damaligen Liveübertragung des Kabelfernsehens Bad Mitterndorf, zu sehen waren. Viele davon weilen leider nicht mehr unter den Lebenden. Zusätzlich zur Filmpräsentation wurde Archivmaterial aus Zeitungen auf Wänden zum Nachlesen aufgestellt.
Der Elternverein der Bad Mitterndorfer Schulen sorgte in gekonnter Weise für das leibliche Wohl.
Die DVD ist um € 25,- in der Buchhandlung Mandl in Bad Mitterndorf sowie im Onlineshop von www.fuchs-video.at erhältlich.
Stützpunkterweiterung bei der Bergrettungshütte Tauplitzalm
Die Bergrettungshütte auf der Tauplitzalm ist zentraler Stützpunkt und zugleich Einsatzzentrale der Bergrettung Bad Mitterndorf. Von hier aus werden jährlich über 200 alpine Einsätze geleitet und durchgeführt –ein Großteil davon Pisteneinsätze und Langlaufloipenunfälle. Diese werden meist mit freundlicher Unterstützung der Bergbahnen Tauplitz abgearbeitet.
Irmi Möstl Heilmasseurin & Gewerbliche Masseurin
Narben als Störfeld –Manuelle Therapie zur Narbenbehandlung und Narbenentstörung
Narben können auf unterschiedliche Art und Weise einen störenden Einfluss auf unseren Körper nehmen.
Bewegungseinschränkungen von benachbarten Gelenken, Schmerzen, Sensibilitätsstörungen und Energieblockaden können die Folge sein.
Mithilfe von manuellen Techniken zur Narbenbehandlung und Narbenentstörung erreicht man Schmerzlinderung, eine gesteigerte Stoffwechselaktivität im behandelten Gebiet, eine bessere Qualität des Narbengewebes und eine Wiederherstellung des Energieflusses im Narbengebiet. Gerne berate ich in einem persönlichen Gespräch näher über dieses Thema.
Massage- und Therapiepraxis Körperklang.
Körperklang e.U. Sattelweg 162, 8990 Bad Aussee Tel: 0664 – 160 7764
E-Mail: info@koerperklang.at www.koerperklang.at
Die Bergrettungshütte auf der Tauplitzalm wurde erweitert.
Um den steigenden Anforderungen gerecht zu werden, wurde die Diensthütte heuer mit einem Zubau erweitert. Dieser wurde in Eigenregie unter Berücksichtigung auf das Landschaftsbild in vielen freiwilligen Stunden erbaut. Die Materialaufwendungen wurden dabei durch
Spendengelder von den Förderern und Gönnern abgedeckt. Dafür möchte sich die Bergrettungsortsstelle Bad Mitterndorf recht herzlich bedanken. Die Bergretter wünschen auf diesem Wege eine unfallfreie Wintersaison und ein gutes neues Jahr 2023.
Danke
Der Elternverein der Mittelschule Bad Aussee bedankt sich für die kulinarischen Spenden bei unserer Hütte am Christkindlmarkt: Vielen Dank an das Team der Fleischhauerei Zauner, Fam. Brzyski von der Blauen Traube, Uli von der Blaa-Alm, Gerald von der Ausseer Stube, dem Team der JUFA Hotels Bad Aussee und allen Eltern, die mitgeholfen haben!
Der Reinerlös kommt zur Gänze den Schülern der Mittelschule Bad Aussee zugute!
Herzliche Gratulation
zur bestandenen Rettungssanitäter-Ausbildung!
wünscht dir deine ganze Familie
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Pamela Binder Tourismusverband AusseerlandSalzkammergut
Foto: Privat
Ortsversammlung des Roten Kreuzes Ausseerland
Kürzlich fand im Gasthof Berndl in Altaussee die alljährliche Ortsversammlung der heimischen Sanitäter des Roten Kreuzes statt.
Gemeinsam mit Ortsstellenleiter
Martin Mayer, Ortsstellenleiter-Stv. Philipp Winkler und Dienstführendem Michael Almer blickten die anwesenden 48 haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter auf ein herausforderndes, aber auch erfolgreiches Jahr 2022, zurück. Insgesamt haben die Sanitäter des Roten Kreuzes Ausseerland in diesem Jahr rund 352.000 Kilometer mit den Rettungs- und Krankentransportfahrzeugen zurückgelegt.
Neben den alltäglichen Anforderun-
gen, die der Rettungsdienst mit sich bringt, wurden auch weitere Leistungsbereiche des Freiwilligenwesens beleuchtet. Darunter fallen beispielsweise der Blutspendedienst oder Öffentlichkeits- und Jugendarbeit.
Weiters konnte Ortsstellenleiter-Stv. Erwin Hillbrand –unterstützt von den Bürgermeistern Gerald Loitzl und Franz Frosch –zahlreiche Ehrungen und Beförderungen durchführen, die unzählige freiwillige Stunden und den unermüdlichen Einsatz der Rotkreuz-
Mitarbeiter widerspiegelt.
Als Ehrengäste überbrachten ABI Werner Fischer, KI Ferdinand Hrabovsky und EL Andreas Holzer ihre Grußworte und bedankten sich für die stets gute Zusammenarbeit mit dem Roten Kreuz. Im Zuge der Ortsversammlung wurde nach dem offiziellen Teil mit der Weihnachtfeier der Abend im gemütlichen Rahmen fortgesetzt. Ein Dank gilt an dieser Stelle allen Mitarbeitern und Unterstützern des Roten Kreuzes Ausseerland.
Weitere Pisten am Loser offen!
Seit 17. Dezember sind am Loser der Sandlingjet, der Loserjet, die DSB II, der Loserfensterlift und die dazugehörigen Hauptpisten in Betrieb. Tourengehen ist ab dem Sommer-Mautschranken möglich. Da immer wieder Pistenraupen mit Winden (bis zu 1.050 Meter langes Stahlseil) im Einsatz sind, ist das Abfahren in der Nacht verboten und die angesagten Pistensperren sind zur eigenen Sicherheit einzuhalten.
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Die vielen fleißigen Mitglieder des Roten Kreuz Ausseerland mit den Ehrengästen.
Antiquitäten S. BAUER Hausmesse von 27.12.22 bis 05.01.23 Öffnungszeiten 11-17 Uhr Antiquitäten aus 3 Jhdt. Bahnhofstraße 121 8990 Bad Aussee Tel: 0664/46 37 471
Foto: RK BA
Adventsingen in der Pfarrkirche Tauplitz
Am Vorabend des dritten Adventsonntags fand in der Pfarrkirche Tauplitz ein Adventsingen statt.
„Advent im Dorf“ in Tauplitz
Nach zwei Jahren Zwangspause fand am 8. Dezember wieder der Weihnachtsmarkt „Advent im Dorf“ auf dem Tauplitzer Dorfplatz statt.
Nach einer Weise, gespielt von einer Bläsergruppe der Musikkapelle Tauplitz, begrüßte Pfarrer Mag. Bartosz Poznanski alle Mitwirkenden sowie die zahlreichen Zuhörer dieses Adventsingens. Neben dem Kirchenchor mit Chorleiter Helmut Hierzegger wirkten auch Schüler und Kindergartenkinder der Volksschule Tauplitz sowie Jungmusiker und Bläsergruppe der Trachtenmusikkapelle Tauplitz bei diesem
Adventsingen mit. Von den Kindern wurden die Weihnachtsgeschichten „Herbergssuche“ und „Zündet’s Lichtlein wieder an“ mit Musik und Gesang aufgeführt. Mit Sprecher Peter Grill, der einige witzig-lustige sowie nachdenkliche Weihnachtsgeschichten vortrug, und dem „Andachtsjodler“, der von allen Mitwirkenden und den Zuhörern gemeinsam gesungen wurde, endete dieses wunderbare Adventsingen.
An zahlreichen Ständen wurden handgearbeitete Weihnachtsgeschenke, selbstgemachte Kekse, heiße Getränke, Maroni, frische Roggenkrapfen und vieles andere mehr den Besuchern angeboten. Die Kinder konnten sich ihr Steckerlbrot wieder selbst backen. Musikalisch umrahmt wurde der Nachmittag von einer Bläser- und einer Jugendgruppe der Musikkapelle Tauplitz. Die Kindergartenkinder und Volksschüler von Tauplitz führten das Stück die „Engelsversammlung“
auf, das von den Besuchern mit großem Applaus belohnt wurde. Am Abend brachten der Weihnachtsmann und das Christkind mit einem Schlitten 90 Weihnachtspakete, die an die große Kinderschar verteilt wurden.
Der Adventmarkt wurde von Thomas Raunigg moderiert und von seiner Gattin Martina organisiert. Sie möchte sich auf diesem Weg noch einmal für die großartige Mitarbeit bei Wolfgang und Karin Pirkmann auf das Herzlichste bedanken.
Salzwelten Altaussee ab 25. Dezember geöffnet
Das Salzkammergut ohne Salzab bau? Unvorstellbar! Die Salzwelten Altaussee bieten tiefe Einblicke in Österreichs größtes aktives Salzbergwerk.
Der Loser und der Sandling locken mit traumhaften Skipisten. Davon, dass sich direkt darunter im Sandling das größte aktive Salzbergwerk Österreichs befindet, ahnt man nichts. Täglich werden in der Weihnachtszeit um 17 Uhr Abendführungen angeboten, am 27.12.2022 und 3.1.2023 finden um 15 Uhr Sally Kinderführungen statt. Achtung: Am 31.12. haben wir geschlossen.
Es dreht sich allerdings nicht alles um Salz, der „Berg der Schätze“ hat noch eine andere spannende Geschichte zu bieten: Während des 2. Weltkriegs versteckten die Nationalsozialisten geraubte Kunst- und Kulturgüter aus ganz Europa in den tiefen Stollen. Kurz vor Kriegsende sollte dieser Schatz gesprengt werden. Nur der mutige Einsatz der Bergmänner verhinderte diese Wahnsinnstat.
Diese Geschichte wird während den 90-minütigen Führungen genauso erzählt wie die vom Bergbau und dem harten Arbeitsalltag der Bergmänner.
700 Meter tief im Berg wartet die weihnachtlich geschmückte Barbarakapelle aus purem Steinsalz auf ihre Gäste. In einem restaurierten Lagerraum erzählt eine 270 m² große multimedialen Schaustelle von der Rettung Europas Kunst- und Kulturgüter. Über zwei rasante Bergmannsrutschen geht es weiter zum unterirdischen Salzsee
samt Seebühne. Dort lockt die preisgekrönte Lichtershow mit eigens komponiertem Orchesterstück.
Winterspaziergang im Hallstätter Hochtal
Keine halbe Autostunde von Altaussee entfernt thront das malerische Hallstätter Hochtal über dem berühmten UNESCO Welterbeort. Bis zum 8.
Jänner besteht täglich die Möglichkeit, das älteste Salzbergwerk der Welt zu erkunden oder einfach nur einen Spaziergang über das verschneite Gräberfeld zu machen. Eine kostenlose Audioguide-App und Informationsstellen lassen die Geschichte des Salzabbaus lebendig werden. Abgerundet wird der Ausflug durch
einen Besuch im Welterbemuseum Hallstatt, wo viele Originalfunde aus der Hallstattzeit zu bewundern sind.
Öffnungszeiten, weitere Informationen und Onlinetickets unter www.salzwelten.at Bezahlte Anzeige
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In der Weihnachtszeit werden täglich um 17 Uhr Abendführungen angeboten.
Foto: Thomas Sattler
(V. l.): Peter Grill, Kirchenchor mit Helmut Hierzegger und Pfarrer Mag. Bartosz Poznanski. Foto/Text: W. Sölkner
Das Christkind und der Weihnachtsmann verteilten Geschenke an Kinder.
Foto/Text: W. Sölkner
Bericht des Bürgermeisters
Bgm. Franz Frosch berichtete von positiv verlaufenen Bedarfszuweisungs-Verhandlungen mit dem Land Steiermark.
Der Tiefbrunnen im Ausseer Kurpark wird in der KW 3 an das Leitungsnetz angeschlossen.
Fragestunde
StR Alexandra Steinwidder interessierte sich für das Verkehrskonzept, welches nun in der finalen Phase sei. „Ich bin sehr zuversichtlich, dass das Konzept des ‘Traunstein-Taxis’ für das Ausseerland übernommen werden kann. Wir sind diesbezüglich auch mit den heimischen Taxiunternehmen im Gespräch“, so Franz Frosch.
Vertreter für den Pflegeverband Da der Sozialhilfeverband vom Pflegeverband abgelöst wird, wurden Peter Rack (mit Stellvertreterin Vzbgm. Waltraud Huber-Köberl) und Robert Margotti (mit Stellvertreter Markus Grieshofer) als Vertreter der Stadtgemeinde in den Verband entsandt.
Ferienwohnungsabgabe
In Bad Aussee beträgt der Grundstückspreis pro Quadratmeter für ein gewidmetes Areal € 134,6, die aktuelle Belastung der Stadtgemeinde durch Zweitwohnsitze beträgt aktuell € 949.696,23. Die Aufsichtsbehörde hat drei Kategorien für Leerstände und Ferienwohnungen definiert, Bad Aussee ist in der Kategorie I und somit berechtigt, den Höchststeuersatz anzuwenden, der einstimmig mit € 10,-/Quadratmeter und Jahr festgelegt wurde.
Korrektur bei den Bebauungsgrundsätzen Dabei handelte es sich um einen Formalfehler, der behoben wurde. So wurden zum Beispiel glasierte Dacheindeckungen, die stark glänzen, verboten. Dachschindel, die eine PV-Zelle tragen, sind sehr wohl zulässig. Weiters sind Terrassierungsarbeiten grundsätzlich zulässig, Niveauänderungen innerhalb von drei Metern bis zur Nachbargrundgrenze sind bis zu einem Meter zulässig. Als Bezugsniveau gilt das natürliche Gelände. Steinschlichtungen sind innerhalb eines Meters zur Grenze nicht zulässig. Bei Terrassierung darf das Urgelände maximal um einen Meter im Schnitt verändert werden.
Konzept für Alternativenergien Was die Photovoltaikanlagen anbelangt, so wurde die Stadtgemeinde vom Land dazu aufgefordert, Entwicklungsflächen für PV-Energie zu definieren. Vor allem als Tourismusregion ist es wichtig, dass nicht jeder Grundbesitzer 400 m2 PVAnlagenfläche betreibt, wie es rechtlich möglich wäre. Deshalb wird auch dazu geraten, dass die Gemeinde derartige Projekte unterstützt und Areale dafür ausweist. Unter tinyurl.com/Solarsteiermark kann man übrigens das Potenzial aufgrund der Lage seiner eigenen
Gemeinderatssitzung in Bad Aussee
Dachfläche erfahren. Dabei entbrannte eine Diskussion über die Leitungskapazität in Bad Aussee, die als „suboptimal“ bezeichnet wurde. Somit wird ein Sachbereichskonzept für die Stadtgemeinde erarbeitet.
Kassenstärker
Im kommenden Jahr wird ein „Kassenstärker“ in der Höhe von € 2,500.000,- die Liquidität der Stadtgemeinde sicherstellen.
Darlehen
Im kommenden Jahr werden € 4,179.000,- für die Sanierung der Mittelschule, die Sanierung der Wasserversorgung, die Sanierung der Sießreithstraße sowie für einen Grundkauf beim Kammerhofmuseum aufgenommen werden. Der letzte Punkt kommt einer Aufforderung des Schiedsgerichtes nach, wonach die Abbruchkosten zu begleichen sind.
Bedienstete der Gemeinde und Dienstkosten
Die Stadtgemeinde hat derzeit 170 Bedienstete, die im Stellenplan 2023 definiert wurden.
Investitionstätigkeit
Dabei wurden € 6,579.100,- für Projekte wie die Sanierung der Mittelschule, die Wasserversorgung und Straßenbauprojekte genannt. Bei den sonstigen Investitionen wurden Beträge von € 27.200,-, bei kooperativen Vorhaben € 148.000,genannt.
Voranschlag
Wie auch bei den Nachbargemeinden weist das Nettoergebnis für 2023 ein Minus aus. Für Bad Aussee liegt dieses bei -943.600,- € und dies trotz Auflösung der „Haushaltsrücklage Eröffnungsbilanz“ mit € 250.000,-. Dazu kommen massive Erhöhungen bei den Pflichtaufwendungen wie zum Beispiel bei den Personalkosten (+ € 260.000,-), den Zinsen (+ € 220.000,-), dem Sozialhilfe-/Pflegeverband (+ € 130.000,-) oder bei den Stromkosten (+ € 110.000,-). Dazu fällt für das kommende Jahr die Ferienwohnungsabgabe (bisher rund € 220.000,-) weg und kann erst 2024 wieder verrechnet werden. Die
größten Erträge ergeben sich bei den Ertragsanteilen mit € 5,049.500,-, den gemeindehoheitlichen Gebühren (Wasser, Kanal, Müll) mit € 3,190.300,- und den Abgaben mit € 2,229.200,-. Dem gegenüber sind die größten Brocken bei den Ausgaben der Personalaufwand (€ 4,712.600,-), die Sozialhilfeverbandsumlage mit € 1,830.300,- und Abschreibungen in der Höhe von € 1,620.800,-.
Im Vermögenshaushalt sind aufgrund der regen Investitionstätigkeit die Sachanlagen des langfristigen Vermögens mit € 44 Mio. Euro berechnet. Ebenso werden die Zahlungsmittelreserven aufgrund hoher Rücklagenzuführungen im Bereich Kanal und Müll steigen. Im Bereich der Passiva werden die langfristigen Fremdmittel durch Darlehensaufnahmen um über drei Millionen Euro steigen. Der prognostizierte Schuldenstand per 31.12.2023 liegt bei € 15,445.300,-.
Der Voranschlag wurde einstimmig angenommen.
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Am 14. Dezember trat im umgebauten Sitzungssaal der Stadtgemeinde Bad Aussee der Gemeinderat zusammen, um über rund 20 Tagesordnungspunkte zu diskutieren und abzustimmen.
Der Ausseer Gemeinderat tagte am 14. Dezember zur letzten Sitzung des heurigen Jahres.
Die A lpenpost grat ulie rt herzlich!
„Ausseer Advent“ in Stift Rein begeisterte
Seit über 20 Jahren veranstaltet der Fremdenverkehrsverein Altaussee mit dem „Ausseer Advent“ eine vorweihnachtliche Konzertreihe, die sich bei den Gästen des Ausseerlandes großer Beliebtheit erfreut. Am 8. Dezember war diese erfolgreiche Veranstaltung in Stift Rein zu Gast.
Mehrere hundert Besucher aus nah und fern konnten sich in der seit Wochen ausverkauften, prachtvollen Basilika des Stiftes von der Qualität dieses Konzertes überzeugen. Der Schauspieler Johannes Silberschneider rezitierte in seiner unverwechselbaren Art Texte von Schriftstellern, die im Ausseerland ihre Heimat gefunden hatten, die „Ausseer Bradlmusi“ überzeugte einmal mehr mit ihrer Klangkultur, der „234Xang“ sang sich mit wunderschönen Jodlern und Liedern in die Herzen des Publikums und das Bläserquartett der Salinenmusikkapelle sorgte mit einem gut ausgewählten Repertoire für einen feierlichen Rahmen. Für die ausgezeichnete Organisation des Konzertes zeichneten Marianne Goertz vom Fremdenverkehrsverein Altaussee und Holger Hütter vom Kammermusikfestival Graz verantwortlich. Das begeisterte Publikum belohnte die Protagonisten mit lang anhaltenden stehenden Ovationen und bekam dafür noch einige Zugaben zu hören.
Leserbrief
Leserbrief zur Gemeinderatssitzung in Altaussee am 14.12.2022
Wann wird das Ausseerland begreifen, dass man schneller, höher und verbauter nicht essen kann? Ich lebe hier im Ausseerland, in einem Armutsland und einem Entwicklungsland. Armut an menschlicher Nähe, an Fühlen, an Wahrnehmen, an Fehlen von Meinungsfreiheit und Zusammengehörigkeit. Entwicklungsland, weil wir dringend neue, kreative, enkeltaugliche Schritte brauchen. In Liebe für die nächsten sieben Generationen!
Monika Drechsler, Grundlsee
Festliches
Weihnachtskonzert
Am Dienstag, 27. Dezember, um 21 Uhr wird zum festlichen Weihnachtskonzert der jungen Bradlmusi in der Wasnerin geladen. Karten € 25,- p. P. Voranmeldung unbedingt erforderlich. Reservierungen bitte direkt unter marketing@diewasnerin.at oder telefonisch unter 03622 52108.
Auf d‘ Weihnåcht zua
Nach der Corona-bedingten mehrjährigen Pause gab es heuer –wie schon seit Jahrzehnten am 8. Dezember – das traditionelle Adventsingen in der Kirche Maria Kumitz.
Unter anderem waren auch die
Unter dem Titel „Auf d‘ Weihnocht zua“ gelang es nach der Einstimmung durch Pfarrer Bartosz Poznanski den Mitwirkenden (Kumitzer Bläserquartett, Hechlmusi, Kirchenchor, Stubenmusi, Kindergruppe und Organist Moritz Pliem), die Zuhörer in der übervollen Kumitzer Kirche für eine Stunde in eine Zeit der Ruhe und Besinnung zu entführen. Der einfühlsame
Sprecher Manfred Präsoll las dazu die passenden weihnachtlichen Gedichte.
Nach der Veranstaltung konnten sich die Besucher bei Glühmost stärken. Der Reinerlös aus den freiwilligen Spenden in namhafter Höhe wurde zwei Kindern aus Bad Mitterndorf für therapeutische Zwecke zur Verfügung gestellt.
Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: redaktion@alpenpost.at
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Mathilda Eloise Tunner-Turrach geboren am 23. April 2022
Eltern: Camilla und Valentin Tunner-Turrach Bad Aussee / Wien
Luis Rodlauer geboren am 9. September 2022
Eltern: Gudrun Rodlauer / Patrick Wimmer Schwester: Julie Bad Mitterndorf
Liliana Frosch-Krexhammer geboren am 11. November 2022
Eltern: Viktoria und Christoph Frosch-Krexhammer Bad Aussee
Susana Theresia Freismuth geboren am 31. Oktober 2022
Eltern: Raquel Crespo-Soriano und Martin Freismuth, Bad Aussee
Johannes Silberschneider, die Ausseer Bradlmusi, der 234Xang und das Bläserquartett der Salinenmusikkapelle. Foto: Reithofer
Kumitzer Kinder mit einigen Adventliedern präsent.
Foto/Text: P. Grill
Ein Altausseer Wintermärchen begeisterte
Anlässlich
Das Märchen „Als Lisa ihr Lächeln wiederfand“ war ein musiziertes, gespieltes, getanztes, besungenes, vorgelesenes und kostümiert dargestelltes Wintermärchen und fand seine Umsetzung auf der Bühne des Musikpavillons unter Mitwirkung des gesamten Dorfes.
Dabei wurde das Mädchen Lisa (Maria Brandauer), welches glücklich und zufrieden mit ihrer Familie (Anita Seebacher, Lukas Schilcher, Hermann Schröttenhamer und Mathilda Reischenböck) in Altaussee lebte, dargestellt. Durch einen Notfall in der Familie war Lisa meist alleine und als Ansprechpartner dienten nur ihre Puppen und Stofftiere. Langsam schwand ihr Lächeln. Doch dann erschien „Symphonia“, die Fee aus dem Melodienwald (Marianae Ljepojewitsch), die in bester Absicht alle Bewohner, Tiere sowie Menschen entführte und die schönen Seiten des Lebens vor Augen führte, um das Lächeln wiederzubringen. Und wie es sich für ein Märchen gehört, begegneten ihnen Zwerge, Tiere, Feen, der König des Waldes, die Spinnradrunde des Gasthofs Berndl und die Knappen, samt Hl. Barbara, aus dem Sandling. Ein wunderbarer Großvater als Erzähler (Gerhard Ernst) las seinen Enkerln Amelie und Jonathan die Geschichte vor. Die Kinder der Volksschule Altaussee (VL Birgit Freller, VL Karin
Gaiswinkler) spielten mit, musizieren und sangen im Chor, Schülerinnen des Tanz- Ateliers Ausseerland tanzten, die Spinnradrunde und der Dreigesang mit Barbara Pinnisch, Magdalena Loitzl und Elisabeth Schweiger waren neben Sophie Wimmer (Harfenbegleitung) auch die Dorfbewohner und engagierten Protagonisten dieses Märchens, welches musikalisch durch den Kapellmeister Andreas Langanger (Kompositionen) bzw. mit seiner Salinenkapelle umgesetzt wurde.
Jubiläum bei Buch&Boot
Am 9. Dezember wurde in der Altausseer Buchhandlung „Buch& Boot“ das zehnjährige Bestandsjubiläum gefeiert.
Am Ende fand Lisa ihr Lächeln wieder und kehrte gesund und munter zu ihrer Familie zurück.
Buch und Regie führte Michael Pinnisch, die Texte stammen von der jungen Altausseer BachmannJunior-Preisträgerin Julia Gaiswinkler. Eine szenische Lesung mit passenden Unterstützern aller Art, denn hier spielte wirklich ein ganzes Dorf mit allen seinen Talenten und Persön-
lichkeiten mit. Das „Quartett der Lupitscher“ hat musikalisch einbegleitet, das „Quartett der Salinenmusik“ verinnerlicht, der Klangkörper der Salinenmusik dezent und trotzdem präsent durch das „Märchenland“ vertont begleitet.
Robert Leu bedankte sich für diese großartige Gesamtleistung bei allen, die auf, vor und hinter der Bühne standen. Ein schöner Erfolg für die Organisatoren.
Die allseits geschätzte Bücherexpertin Gudrun Suchanek lud –dem Jubiläum entsprechend –zu einem würdigen Fest. Was könnte an so einem Tag wohl Besseres gelesen werden, als Geschichten über die Altausseer. Das Buch „Die Altausseer“ erstmals 1905 von Ferdinand von Andrian herausgegeben, wurde 2020 im Selbstverlag von Peter Beuchel als unveränderter Nachdruck der Originalausgabe wieder aufgelegt. Der geborene Ischler Regisseur, Autor und Schauspieler
Oliver Karbus las daraus gekonnt und mit Engagement einige Passagen, begleitet vom Hallstätter Peter Wesenauer am Klavier.
Die Individualität und Lebensführung der Altausseer sind ohne volle Berücksichtigung der Wirtschaftsund Erwerbsverhältnisse nicht zu verstehen. Dies gilt auch im Jahr 2022. Nur der Aberglaube dürfte sich etwas reduziert haben...
Ein gelungener Abend in der liebevoll geführten Buchhandlung im Zentrum von Altaussee.
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des 170-jährigen Gründungsjubiläums der Salinenmusikkapelle Altaussee wurde am 10. Dezember –bei leichtem Schneefall –im Kurpark das Altausseer Wintermärchen uraufgeführt.
Ein Teil der Mitwirkenden zum entzückenden Wintermärchen, welches beim Altausseer Musikpavillon uraufgeführt wurde und die Herzen der Besucher im Sturm eroberte. Foto/Text: DoBi
Peter Wesenauer (am Klavier) und Oliver Karbus (als Vorleser) bereicherten die Jubiläumsfeier bei Gudrun Suchanek. Foto/Text: DoBi
Neuer Obmann beim heimischen Jagdschutzverein
Dass der heimische Zweigverein des Steirischen Jagdschutzvereines schon bessere Zeiten erlebt hat, manifestierte sich in der Tatsache, dass von rund 500 eingeladenen Mitgliedern nur knapp 30 Grünröcke der Einladung in die Blaa-Alm gefolgt waren.
Nach der Begrüßung, dem Totengedenken und dem Kassabericht ließ der zurückgetretene Obmann Günther Köberl die 15 Jahre seiner Obmannschaft Revue passieren. Er dankte dabei seinen ehemaligen Vorstandskollegen, darunter Gabi Kahls oder Christian Fischer, und auch den neuen Mitgliedern des Vorstandes. Ganz besonders bedankte er sich bei Familie Kurz, die als Hüttenwarte beim Schießplatz Steinberg hervorragende Arbeit leisten.
Gabi Kahls, selbst jahrelang im Vorstand tätig, agierte dann als Wahlleiterin und stellte den Wahlvorschlag mit Obmann Marco Schmid vor. Er führt das Unternehmen „Carl Goluch 1896“ und bietet neben den Dienstleistungen eines Büchsenmachers auch Jagdreisen und -ausbildung in Wien, Linz und Altaussee an. Der Wahlvorschlag wurde einstimmig angenommen.
Neujahrblasen der Feuerwehrmusikkapelle Lupitsch
Die Lupitscher Neujahrbläser sind nach zwei Jahren Pause wieder unterwegs, um die Neujahrswünsche zu überbringen. In Lupitsch und Lichtersberg am Dienstag, 27.12, am Ischlberg am Mittwoch, 28.12 , und in Mosern/Sattel am Donnerstag, 29.12.
Saisonstart
Liftanlage und Skihütte Grafenwiese
Der Grafenwiesenlift startet heuer am Samstag, 17. Dezember, den Liftbetrieb. Saisonstart für die Nachtrodelbahn wird Dienstag, 27. Dezember sein. Der Nachtrodelbetrieb ist wie gehabt jeden Dienstag und Samstag von 17.30 bis 20.30 Uhr, zu Weihnachten und im Februar auch jeden Donnerstag
an das Kommando für die Ausrichtung der gemütlichen Weihnachtsfeier sowie an Johannes und Brigitte Kalss und Josef und Christine Altenberger für die hervorragende Verköstigung!
Der neue Obmann dankte für das Vertrauen und gab einen Ausblick auf die nächsten Monate. Die nächsten Termine sind die Pflichttrophäenschau und die Jahreshauptversammlung im Februar.
Im Rahmen der Versammlung wurden zwei verdiente Waidmänner für ihre langjährige Mitgliedschaft geehrt: Heinrich Galler wurde für 50 Jahre, sein Sohn Helmut für 25 Jahre.
Altausseer Eislaufplatz in Betrieb
Die kalten Temperaturen der letzten Tage haben für die Organisatoren des Altausseer Eislaufplatzes am Brunnerplatz beste Bedingungen gebracht, sodass dieser seit 17. Dezember, wochentags von 16 bis 20 Uhr geöffnet ist. Am 24. Dezember ist kein Betrieb. Ab dem 25. Dezember ist der Eislaufplatz täglich von 14 bis 20 Uhr für alle Eislauffreunde geöffnetsolange das Wetter passt.
Jagdkurs
in Bad Aussee
Ab Anfang Jänner 2023 wird wieder ein Jagdkurs in Bad Aussee angeboten, bei dem drei Referenten die Interessierten auf die im Mai stattfindende Prüfung zur Erlangung der ersten Jagdkarte umfassend in den vier Prüfungsgegenständen vorbereiten. Dazu zählt neben einer genauen Einführung in die Wildkunde, den Jagdbetrieb und die gesetzlichen Grundlagen auch die Waffenkunde und das damit verbundene praktische Schießen mit Flinte und Kugelbüchse. Der Kurs wird im Schützenheim der Unterkainischer Stahelschützen abgehalten. Es sind noch wenige Restplätze vorhanden! Anmeldungen und Informationen per Telefon: 0664-1574741 (Kursleiter Alois Zachbauer) oder ausseerjagdkurs@gmail.com
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Der neue Vorstand des heimischen Jagdschutzvereines (v. l.): Stephanie Urstöger, Markus Schachner, Marco Schmid, Thomas Kranabitl und Christoph Moser.
Im Rahmen der 70. Jahreshauptversammlung des Zweigvereines Ausseerland am 14. Dezember in der Blaa-Alm wurde im Rahmen einer Wahl des Vorstandes Marco Schmid zum neuen Obmann berufen.
Das passende Geschenk immer zur Hand: Ein AlpenpostAbonnement macht Freude. Erhältlich unter www.alpenpost.at
Ein herzliches Danke
Die Mannschaft der FF Obertressen
Brennt ein Licht drin im Stall –ein gemeinsames Innehalten
Durch die Einladung am 17. Dezember in die Ägydiuskirche Altaussee, unter dem Titel „Brennt ein Licht drin im Stall“, zu kommen, hat sich ein Chorprojekt von Sänger und Sängerinnen aus dem Ausseerland unter der Leitung von Traudi Petritsch eine gute Stunde der Besinnlichkeit und Einkehr vorgenommen.
Die adventliche Zielsetzung ist durch das dramaturgisch gut durchdachte Konzept des Stückes von Kurt Muthspiel als weihnachtliches Oratorium sehr gut gelungen. Die Handlungselemente und geschichtlichen Ereignisse des Weihnachtsevangeliums als Basis nehmend wurden dabei bewusst Fragen aufgeworfen: Was „feiern“ wir eigentlich am 24. Dezember jeden Jahres? Was ist die Botschaft ? Was soll uns bewegen? Warum sollen wir Einkehr halten? Was wäre das Ziel? Warum suchen wir ein kleines Kind im Stall auf? Die wunderbaren Texte, eindrucksvoll vorgetragen von Stefan Petritsch, die Lieder und Kompositionen, gesungen vom wohl temperierten Klangkörper des Chores, und auf der Orgel gespielte Weisen und Lieder durch Klaus Trummer sorgten für den festlichen Charakter der Veranstaltung.
Mit dem Stück „Brennt ein Licht drin im Stall“ wünschte sich Muthspiel, dass das Singen, Musizieren und Sprechen der Texte und Vertonungen der Wahrheit entsprechen solle, es eine persönliche Konzentration und Übereinstimmung mit dem
Dargebotenen sein möge und es so überzeugend geschieht, dass dem anderen, also dem Zuhörer, dadurch etwas gegeben wird. Dies ist in dieser besonderen Stunde vollauf geglückt. Schon das kräftige „Laudate Dominum“ zu Beginn, mit dem auch das Programm abschloss, bewirkte die Konzentration auf das Wesentliche des Abends, was durch den „Prolog der Stille“ und den „Epilog der Liebe“ –beide von Alois Hergouth –verstärkt wurde. Die musikalische Liedabfolge von „Is finster draußt“, über „Schickst an Stern du vom Himmel“ zum „Englischen Gruß“ und dem „Magnificat“ wurde vom sensiblen Orgelspiel einbegleitet. Das Solo einer wunderbaren Sopranstimme aus dem Chorensemble ließ „Mariens Traum“ authentisch werden, ebenso der Jodler “Draußt is so still“ oder das glorreiche „Halleluja“, sodass das aufgeregte und liebebringende „Hirtenlied" wirklich zum Stall führte.
Die wunderbaren kräftigen, aber auch einfühlsamen 22 Frauen- und acht Männerstimmen, unter dem Dirigat von Gesamtleiterin Traudi Petritsch, ließen den Altarraum
Großer Erfolg für das erste AusseerWiener Adventkonzert in Wien
Das ausverkaufte Ausseer-Wiener Adventkonzert mit der „Ausseer Bradlmusi“, einem Streichquartett mit Mitgliedern der Wiener Philharmoniker und dem Chorus Juventus, dem Jugendchor der Wiener Sängerknaben, im „Muth“, dem Konzertsaal der Wiener Sängerknaben, war ein mehr als gelungener Auftakt in die Adventzeit in der Bundeshauptstadt.
jauchzend und frohlockend erklingen. Die zahlreichen Spenden werden einem karitativen Projekt, nämlich der Unterstützung der ins Ausseerland geflüchteten Ukrainer,
zufließen. Bei offenem und wärmendem Feuer und Glühwein am Vorplatz der Altausseer Kirche konnte man den Abend genussvoll ausklingen lassen.
In der Altausseer Pfarrkirche wurde zum gemeinsamen Innehalten geladen.
Foto/Text: DoBi
Das
Besonders beeindruckt waren die zahlreichen Besucher vom stimmigen und wertschätzenden Zusammenspiel der unterschiedlichen musikalischen Hochkaräter und der Auswahl der einzelnen Musikstücke. Durch den Abend führte gekonnt die charmante Sängerin, Schauspielerin und Moderatorin Caroline Frank. Der Reinerlös der Veran-
staltung kam den Sozialprojekten des Rotary Club Wien-West zugute. Andreas Großbauer von den Wiener Philharmonikern und Hannes Preßl von der Ausseer Bradlmusi überlegen jetzt gemeinsam mit Lois Grill und dem Rotary Club Wien-West, das Adventkonzert zu einem Fixpunkt im Wiener Advent zu machen.
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erstmals stattgefundene „Ausseer-Wiener Adventkonzert“ war ein schöner Erfolg –auch für den Rotaryclub Wien-West. Foto: Privat
Leserbriefe
nicht unerheblichen Kosten der Berufung (Anwalts- und Gutachterkosten, die bis jetzt von uns Anrainern bezahlt werden mussten, belaufen sich auf über 10.000 €) aufkommt. Mag.
Adalbert Eisenriegler Bad Aussee, Reith
Vortrag von Jugendforscher
Schloss St. Leonhard
Im Alpenpost-Bericht über die Gemeinderatssitzung vom 9. November d. J. in Bad Aussee wird u. a. über einen auffallend großen Neubau an der alten Salzstraße informiert, der als „Schloss St. Leonhard“ firmiert. Er wirft die Frage auf, wieso ein solches Bauwerk vom Bürgermeister bewilligt wird? Schließlich legt das für die Beurteilung solcher Bauansuchen maßgebliche räumliche Leitbild fest, dass die Bebauungsweise und die Gebäudeproportionen sich „entsprechend dem Umgebungsbereich nach den örtlichen Verhältnissen und den vorherrschenden traditionellen Siedlungsstrukturen zu orientieren“ hätten.
Mein Blick auf diesen Baukörper zeigt mir allerdings, dass er mindestens die doppelte Größe der umgebenden Wohnhäuser hat. Nun argumentiert der Vizebürgermeister (SPÖ), der gleichzeitig Sachbearbeiter der Bauabteilung der Stadtgemeinde ist, dass auch der Kammerhof im Ortszentrum und noch einige feudale Anwesen und Großvillen, die auf den rund um Bad Aussee liegenden Hügeln stehen, im 19. Jahrhundert von den Reichen dieser Zeit errichtet wurden. Er dehnt also den „Umgebungsbereich“ des räumlichen Leitbildes großzügig aus. Und damit vermittelt er, dass diese schönen alten Bauwerke der Aristokraten und Sommerfrische-Großbürger auch die Errichtung der neuen „Schlösserbauten“ unserer neokapitalistischen Zeit legitimieren. Auf diese Weise zeigen die Architektur und die Gemeindepolitik, die dem nichts entgegenzusetzen hat, dass in Bad Aussee die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinander klafft und das auch in unserer Baulandschaft immer deutlicher sichtbar wird.
Aber was können die Kleinen, denen man diese Schlösser vor die Nase setzt, denen man damit die Sicht und das Licht nimmt, dagegen machen?
In meiner unmittelbaren Nachbarschaft wurde ein Bauansuchen bewilligt, das eine um das Doppelte überschrittene Bebauungsdichte aufwies und wo der Abstand zur Grundgrenze wesentlich unterschritten und die erlaubte Bauhöhe wesentlich überschritten wurde. Der von uns Nachbarn rechtzeitig eingebrachten Berufung wurde jetzt vom Landesverwaltungsgericht Graz Recht gegeben und die vom Bürgermeister der Stadtgemeinde Bad Aussee erteilte Baubewilligung als rechtswidrig aufgehoben, bevor dieser „Protzbau“ hingeklotzt werden konnte. Man sollte davon ausgehen, dass der Bürgermeister sich für die von ihm getroffene rechtswidrige Entscheidung bei den Anrainern entschuldigt und für die
Bernhard Heinzlmaier
Meine Kollegin, zwei junge Personen und ich besuchten den Vortrag, da selten so fachlich versierte Personen in diesem Bereich in Bad Aussee kostenfrei einen Vortrag halten. Es war ein für uns sehr spannender Vortrag, der oftmals unsere täglichen Beobachtungen in der offenen Jugendarbeit bestätigte. Die Fragen und Aussagen aus dem Publikum, die plakativ und teilweise befremdlich waren, wurden fachgerecht aber auch unterhaltsam beantwortet. Scheinbar ist der Beitrag eher einer persönlichen Befindlichkeit geschuldet, als eines fundierten Wissens und man bekommt den Eindruck, dass es kaum mehr möglich ist, sachliche Argumente und Überlegungen in den Vordergrund zu stellen. Wir fanden die Initiative der Schule begrüßenswert. Sie hätte wesentlich mehr fachliche Aufmerksamkeit verdient.
Alexandra Douschan, Bad Aussee
Zum Leserbrief „Ohne Auto in Aussee“ in der Ausgabe Nr. 25 Dem Leserbrief von Frau Trotz (nicht dem ersten zu diesem Thema) kann ich nur vollinhaltlich zustimmen. Auch ich musste die Erfahrung machen, dass man ohne eigenes Fahrzeug in Aussee in punkto Mobilität sehr eingeschränkt ist. Da ist man oft auf das Entgegenkommen und die Hilfsbereitschaft von lieben Freunden und Nachbarn angewiesen. Das Angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln bzw. Taxis ist, vor allem in den Abendstunden, äußerst rar – eigentlich eine Schande für eine Fremdenverkehrsregion! So hätte ich zum Beispiel gerne öfter an Abendveranstaltungen teilgenommen, aber im Dunkeln zu Fuß in die Obertressen nach Hause zu wandern? Lieber doch nicht!
Lobenswert erwähnen möchte ich allerdings den „Einkaufsbus“, der für mich unverständlicherweise sehr wenig frequentiert wird, und da vor allem den besonders netten und hilfsbereiten Fahrer. In der Hoffnung, dass sich die Verkehrsbedingungen
Blutspenden in Bad Aussee
Am Mittwoch, 11. Jänner, findet von 11.30 bis 13.30 Uhr und von 14.30 bis 18 Uhr im Vereinsheim der Unterkainischer Stahelschützen wieder eine Blutspendeaktion statt.
Liebe AusseerInnen, da es für mich 2023 in eine neuerliche Mamapause geht, würde ich gerne im nächsten Jahr meinen wirklich sehr feinen Behandlungsraum im Zentrum von Bad Aussee teilen. Es sind insgesamt zwei Räume - einer für Behandlungen oder Ähnliches (siehe Foto) und ein zweiter zum Ankommen. Ausstattung: 2 m x 2,20 m ShiatsuFuton, diverse Kissen und Rollen, mobile Massageliege und mehr.
Bei Interesse oder Fragen diesbezüglich bitte mich telefonisch unter 0664 5166815 oder per E-Mail unter sonjaturtle@gmail.com zu kontaktieren. Ich möchte mich bei allen Klientinnen und Klienten für ihr
infaam - ungeheuerlich Zoghoban - nervöser, verschreckter Mensch zwirma - stürzen, werfen Schan doa - Schaden verur-
Vertrauen bedanken und wünsche Euch allen einen besinnlichen Jahresausklang. 2024 bin ich wieder mit ganzheitlicher Körperarbeit für Euch da.
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Die heutigen Dialektausdrücke stammen von Hannes Neumayer aus Bad Aussee und Otto Marl, Bad Aussee. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118.
Herzlichen Dank
fur die liebevolle Anteilnahme am Ableben unserer lieben Mutter, Oma, Uroma und Tante, Frau
Eleonore Ebner
geb. Starchl
Aufrichtiger Dank gilt dem Ärzte- und Pflegeteam vom LKH Bad Aussee sowie Dr. Gerhard Schultes und dem Team vom Pflegeheim Unterburg. Besonderer Dank unserem Neffen Christian, der Bestattung Schachner und den Tragern fur die wurdevolle Gestaltung der Trauerfeier.
Ein „Vergelt’s Gott” allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten, die unsere Mutter auf dem letzten Weg begleitet haben, fur die vielen Beileidsbekundungen, die trostenden Worte, gesprochen oder geschrieben, und nicht zuletzt fur alle Blumen-, Geld- und Kerzenspenden. Tauplitz, im November 2022
Karl, Hannes, Willy, Margret, Isabella und Sandy mit Familien
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in der Kulturhauptstadt 2024 bessern mögen, Birgit Kerry, Wien/Obertressen
Jedermann hat das Recht, durch Wort, Schrift und Druck oder durch bildliche Darstellung seine Meinung innerhalb der gesetzlichen Schranken frei zu äußern. (Erstes Staatsgrundgesetz vom 21. Dezember 1867). Diese Meinung muss jedoch nicht gleichzeitig die Meinung der Redaktion sein.
Alles Liebe, Sonja Hartmann www.mamae.life
Raum zum Teilen
Höchste Auszeichnung für heimischen Rotarier
Nach zwei Jahren coronabedingter Abstinenz konnte kürzlich die traditionelle Weihnachtsfeier des Rotaryclubs Ausseerland durchgeführt werden.
Weihnachtlicher Abend im Bad Mitterndorfer Woferlstall
Das E.I.K.E.-Forum lud gemeinsam mit der Kulturabteilung der Marktgemeinde Bad Mitterndorf am 15. Dezember zu der schon fast traditionellen Weihnachtslesung von und mit dem bekannten Schauspieler Karlheinz Wukov.
In der Bad Mitterndorfer Pfarrkirche erteilte Pfarrer Michael Unger, selbst ein Rotarier, den zahlreich anwesenden rotarischen Mitgliedern und ihren Familien, einen weihnachtlichen Segen, der durch den Kirchenchor Grundlsee und die Musikgruppe „Die Ausseer“ festlich umrahmt wurde. Beim anschließenden Weihnachtsmenü im „Hotel Grimmingblick“ ging Präsident Albert Sonnleitner in seiner Begrüßungsrede auf die besondere Wertigkeit der rotarischen Freundschaft ein: „Rotarier sein heißt, gemeinsam nachhaltige Veränderungen zu schaffen und Hilfe zu leisten“. Im Rahmen der besonderen Feierstunde konnte Präsident Sonnleitner an seinen Kollegen und Vorgänger Erwin Walter eine der höchsten
Auszeichnungen von Rotary International verleihen, nämlich den Paul Harris Fellow. Sonnleitner: „Doktor Walter hat zwei Jahre lang in einer der schwierigsten Phasen seit Bestehen des Clubs den Rotaryclub Ausseerland als Präsident sicher durch stürmische Gewässer gelenkt“.
An eine ukrainische Frau, die mit ihrem Kind und ihrer Mutter nach der Flucht aus der umkämpften Ostukraine eine Bleibe am Grundlsee gefunden hat, konnte eine Unterstützung übergeben werden. Diese bedankte sich, indem sie in Deutsch weihnachtliche Gedichte vortrug.
Am 17. Dezember wird der Rotaryclub Ausseerland mit einem Punschstand am Weihnachtsmarkt in Bad Mitterndorf vertreten sein.
Die Vertreterin der Tourismusabteilung Bad Mitterndorf, Verena Hrabanek-Pircher, Nachfolgerin von Kurt Sölkner, hieß nicht nur die Proponenten des Abends, sondern auch die erschienenen Besucher der Weihnachtslesung unter dem Titel „Es wird scho glei Weihnåcht“ im wohlig geheizten Woferlstall willkommen.
Karlheinz Wukov hatte wieder berührende und passende Texte zur Weihnachtszeit vorbereitet und rezitierte diese mit seiner unverkennbaren Stimme.
Die Sonnberger Schweglmusi begleitete die Texte mit gefühlvoll ausgewählten Stücken und schaffte so den passenden musikalischen Rahmen, die Besucher eine Entschleunigung erfahren zu lassen.
Leserbriefe
Wolf: Rückkehr mit vielen Vorbehalten Er kam ungebeten, weil er mit der hohen Wilddichte und den ungeschützten Haustieren ein tolles Nahrungsangebot vorfand. Und er darf bleiben, weil er durch EU-Recht geschützt ist –zu Recht, im Sinne des Artenschutzes in einer Zeit der rasant schwindenden Biodiversität. Da hilft weder ein flächendeckendes Monitoringnetz der Jagd (Alpenpost Nr. 25), noch ein berechtigter Hinweis auf die Unmöglichkeit eines (Haustier-)Herdenschutzes auf unseren Almen. Er wird unsere Region auch weiterhin besuchender Wolf, Stammart unseres Haushundes, anpassungsfähig, intelligent, monogam und höchst sozial veranlagt. Aber er wird nicht gemocht. Das wurde auch bei Veranstaltung im überfüllten oberen Kurhausaal mehr als offensichtlich und hörbar. Nach den spannenden,
wissenschaftlich fundierten Vorträgen des Hunde- und Wolfsforschers Kurt Kotrschal und Albin Blaschkas vom Forschungszentrum Bär, Wolf und Luchs in Raumberg wurde um Wortmeldungen gebeten, wovon viele Teilnehmer aus dem Bereich der Bauern- und Jägerschaft mit Coreferaten, angriffigen und hitzigen Beiträgen ausgiebig Gebrauch machten. Da der Weg der Argumentation oft verlassen wurde und der allgemeine Adrenalinspiegel im Laufe des Abends bedrohlich anstieg, war eine auch nur annähernd sachliche Diskussion nicht mehr möglich. Schade, denn eine Eigenschaft des Beutegreifers Wolf kam gar nicht mehr zur Sprache – seine Art zu jagen und zu töten sowie seine fehlende, da in der Wildnis nicht notwendige Tötungshemmung bei an der Flucht gehinderten Herden. Für Menschen mit Sensibili -
tät für Tiere steht der Verlust an Eigentum und Abschussmöglichkeiten wohl weniger im Fokus als großes Tierleid, wenn es darum geht, zwischen Artenschutz und Tierschutz entscheiden zu müssen. Den Ausseer Grünen ist hoch anzurechnen, dass sie sich dieses Themas angenommen haben.
Sieglinde Köberl, Bad Aussee
Hurra, die Hiesigen, Dåsigen, Daherg’rennten haben es geschafft, sie leiden unter einer ganz seltenen Krankheit, der Isegrim-Phobie. Vor einigen Jahren litt man unter der Urso-Phobie.
Die Geschichten, die wegen eines einsamen Wolfes, der nach der Suche nach einer Wölfin ist, erfunden werden, haben Gebrüder Grimm’sche Züge. Vielleicht merkt ihr Euch: Ein Wolf hat noch nie einen gesunden Menschen angegriffen, er ist ein soziales Wesen, er hat auch
Neujahrsfeier
Koppenbrüllerhöhle
Am Montag, 2. Jänner, von 17 bis 19.30 Uhr veranstaltet der Verein für Höhlenkunde einen Fackelzug zum Höhleneingang der Koppenbrüllerhöhle in Obertraun mit musikalischer Untermalung durch die Bläsermusikanten Obertraun und laufende Führungen in der Höhle. Treffpunkt Parkplatz beim Gasthaus Koppenrast. Am Lagerfeuer gibt es Tee, Punsch, Gebäck und Folienkartoffeln sowie Informationen über Höhlenforschung. Weitere Infos unter Tel: 06131/550 oder 0699/81593407 (Kurt Sulzbacher).
Für Gruppen ab 10 Personen wird um Anmeldung gebeten! (Erw. 15,- €, Jgdl. 13,- €, Kind 8,-€)
Hunger, er nimmt nur, was er zum Überleben braucht. Sind die Jäger dem Meister Isegrim neidig um das Gämslein oder das Hirschlein? Gehen sie nicht selbst in den Wald um zu töten, ohne dass sie unter Not oder Hunger leiden?
Wer dem Wolf nicht ein Stück Wild gönnt, der soll sich schämen. Reißt der Wolf ein Haustier, wird der Besitzer entschädigt! Der Wolf war vor dem Menschen hier zu Hause, die Menschen haben aus Gier viele Tiere beinahe zum Aussterben gebracht (Bär, Wolf, Steinbock, Blauracke,...). Das Sterben beginnt mit dem Bären, dem Wolf, dem Elefanten, dem Nashorn, den Schmetterlingen, den Käfern und so weiter. Wenn wir die letzte Biene ausgerottet haben, dann, liebe Mitmenschen, dann stirbt die Menschheit auch aus. Wollt Ihr das?
Ingeborg Seebacher, Bad Mitterndorf
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Erwin Walter (M.) wurde mit dem „Paul Harris Fellow“ ausgezeichnet. Präsident Albert Sonnleitner (r.) gratulierte. Foto/Text: H. Gasperl
Verena Hrabanek-Pircher von der Tourismusabteilung der Marktgemeinde Bad Mitterndorf hieß neben der Sonnberger Schweglmusi den Hinterberg-Freund Karlheinz Wukov willkommen.
Weihnachtssitzung des Mitterndorfer Gemeinderates
Am 15. Dezember trat im neuen Domizil des Bad Mitterndorfer
im
„Post Sozial“,
um über 30 Tagesordnungspunkte abzustimmen. Darunter
das
„Wohnen im Alter“ Beim Lieblingsprojekt des Bürgermeisters (Eigendefinition), „Wohnen im Alter“ ist die Ausschreibung abgeschlossen. Es gab nur einen Bewerber und somit wird das Projekt mit der „Ennstal, Gemeinnützige Wohnungs- u. Siedlungsgen. Ennstal regGenmbH“ abgewickelt werden. „Es gab auch schon Gespräche mit Ärzten, die ihr Interesse bekundet
haben, im Gebäude eine Ordination respektive eine Gemeinschaftsordination zu unterhalten“, so Klaus Neuper.
Verkehrskonzept Ausseerland Laut Klaus Neuper versucht man in Hinblick auf ein funktionierendes Verkehrskonzept Anschluss beim sehr gut angenommenen „Traunstein-Taxi“ aus Oberösterreich zu bekommen. „Dies wird unter anderem auch durch Unternehmen aus Oberösterreich bewerkstelligt. Wenn heimische Betriebe dabei sein wollen, sind sie herzlich dazu eingeladen“, so der Bürgermeister.
Fragestunde GR Kurt Berger (FPÖ) interessierte der Wolf, der auch in Bad Mitterndorf zugegen war. „Ich will vor allem eine klare Stellungnahme vom Land haben, damit wir als Gemeinde bei einem etwaigen Fall nicht in die Verantwortung gezogen werden“, so Berger.
Jagd-Referent Alfred Schnepfleitner (SPÖ) berichtete, dass der Wolf schon mehrmals das Gemeindegebiet von Bad Mitterndorf durchstreift hat und wies darauf hin, dass der Wolf strengstens geschützt sei. Derzeit sei eine breite Diskussion im Gange, wie man mit dieser Gefahr für Weidetiere umgehen soll.
Neue Polizeidienststelle
Da sich die rechtlichen Rahmenbedingungen in Hinblick auf die Fläche pro Polizisten verändert haben, ist man im derzeitigen Posten im Ortszentrum etwas beengt. Deshalb wurde der Wunsch an den Bürgermeister herangetragen, einen Teil des Grundstücks der röm.-kath. Pfarre nahe des neuen Kindergartens für einen Neubau der Polizeidienststelle umzuwidmen. „Ich stelle hiermit unmissverständlich klar, dass eine Zufahrt zur Polizeidienststelle nicht über die Kindergartenzufahrt, sondern hinter dem Feuerwehrdepot angelegt werden soll, um die Kinder nicht zu
gefährden“, so Klaus Neuper, der die Hoffnung hegte, dass „wir durch solche Maßnahmen vielleicht den Polizeiposten auf längere Zeit absichern können.“ Dem entgegnete Kurt Berger, selbst Exekutivbeamter, augenzwinkernd, dass „alle Posten, die zugesperrt wurden, kurz vorher neu gebaut wurden.“
Jahr. Doch bevor Bgm. Klaus Neuper mit seinen Gemeinderäten die sehr ambitionierte Agenda in Angriff nahm, berichtete er noch vom Glasfaserausbau in der Großgemeinde. So hat das „Regionalmanagement Liezen“ (RML) den Zuschlag für das Glasfasernetz bekommen und sich so gegenüber mehreren Mitbewerbern, die allesamt um den Auftrag in Bad Mitterndorf gerittert hatten, durchgesetzt. „RML kooperiert mit Magenta und der Salzburg AG als Provider“, so Klaus Neuper. Wichtig zu wissen ist, dass das Unternehmen den Ausbau erst dann umsetzt, wenn 40 Prozent der Bevölkerung einen Anschluss haben wollen. „Sollte diese kritische Größe nicht erreicht werden, wird auch nicht gebaut“, hielt GR Hans Peter Hochgötz fest, der mit diesem Infrastrukturprojekt betraut ist. GR Herbert Hansmann informierte, dass mit der von seinem Unternehmen verlegten Fernwärme-Leitungen schon rund vier Kilometer an Lichtleiter mitverlegt wurden und diese Praxis auch weiterhin beibehalten wird: „Wir werden auch weiterhin bei allen Grabungen gleich den Lichtleiter mitverlegen“, so Hansmann. Weiters berichtete Bgm. Klaus Neuper, dass man sich derzeit in Verhandlungen mit dem Land Steiermark befände, um die neue Zufahrt zum Kulm bewerkstelligen zu können.
Aufwendungen und Abgaben Das kommende Jahr wird für die Gemeinde Bad Mitterndorf –wie auch für die weiteren Ausseerlandgemeinden –etwas härter werden. „Schuld“ daran ist die neue Zweitwohnsitzabgabeverordnung, die leider so unglücklich in Kraft tritt, dass die Gemeinden ein volles Jahr ohne die Einnahmen daraus auskommen müssen. Je nach Zweitwohnsitz- und Ferienwohnungsanteil trifft das die Gemeinden mehr oder weniger. Nach einiger Diskussion wurde einstimmig beschlossen, dass die gemeindehoheitliche Gebühr für Zweitwohnsitze und Ferienwohnungen mit dem Höchstsatz von € 10,- pro Quadratmeter jährlich festgelegt wird. Dazu wurden alle weiteren Abgaben, die die Gemeinde einhebt, dem Index angepasst.
Aber nicht nur die Einnahmen machen den Verantwortlichen Kopfschmerzen, auch die Ausgaben. „Der neue Jahresbeitrag an den Pflegeverband Liezen, der den Sozialhilfeverband ablöst, liegt für Bad Mitterndorf im nächsten Jahr bei 1,9 Millionen Euro. Ich weiß nicht, wie lange die Gemeinde eine deratige Belastung aushält“, so Klaus Neuper.
Budget/Haushalt
Der Finanzabteilungsmitarbeiter Klaus Suschegg schwor den Gemeinderat auf ein herausforderndes Jahr ein: „Das kommende Jahr wird eines der schwierigsten in der letzten Zeit. In vielen Bereichen gab es massive Preissteigerungen, wie auch der Wegfall der Ferienwoh-nungsabgabe für nächstes Jahr besonders schwer zu verkraften sein wird.
Daher mussten wir für das Haushaltsjahr 2023 wirklich überall nach Einsparungspotenzialen suchen.“ Im Ergebnisvoranschlag ergibt sich so ein errechnetes Minus von € -187.100,-. Die erwarteten Mehrausgaben liegen bei € +1,315.050,-. Das Investitionsvolumen für 2023 beträgt rund € 3,4 Mio., aus dem Jahr 2022 sind noch knapp € 400.000,- in das neue Jahr übernommen worden. Als Investitionen wurden zum Beispiel folgende Projekte genannt: Smartboards für Volksschule (€ 42.500,-), Generalsanierung Tennisplatz (€ 70.000,-), Parkplatz Reitstall-Langlaufloipe (€ 40.000,-),Fußballclub Tauplitz (€ 30.000,-), Sanierung Tennisanlage Tauplitz (€ 20.000,-), Gebäude WSC (€ 70.000,-), Straße TEG (€ 40.000,-), Schneefräse (€ 45.000,-), Eingangsbereich Grimminghalle (€ 90.000,-), Grundkauf Gelände Kulm (€ 100.000,-), PVAnlage Grimminghalle (€ 310.000,-), BA 102 Datenleitungskataster Tauplitz/Sonnenalm (€ 150.000,-), HLF 1 Tauplitz (€ 160.000,-) und Löschteich Hollam (€ 80.000,-), BA 20 Hollhausmulde (€ 30.000,-).
Der mittelfristige Finanzplan sieht vor, dass die Gemeinde ab 2024 wieder im Plus ist und sich mit leichten Steigerungen im Nettoergebnis bis 2027 bei einem Plus von rund € 700.000,- einpendelt.
Weitere Zahlen: Es werden, um alle Projekte, darunter auch der Pflichtanteil für die Mittelschule Bad Aussee, die Straßenbauprojekte und die Photovoltaikanlage auf der Grimminghalle, bewerkstelligen zu können, Darlehen in der Höhe von 1,402 Mio. Euro aufgenommen.
Derzeit arbeiten 73 Personen für die Marktgemeinde. Ein „Kassenstärker“ mit einer Höchstgrenze von € 2,4 Mio. wurde festgelegt.
Das Budget wurde einstimmig verabschiedet.
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Gemeinderates,
Gebäude
das Gremium zusammen,
auch
Budget für das kommende
D ie Alp enpost grat uliert herzlich!
Ihr Baby auch aus der
dann
Sie uns
ein
unter der
Der Gemeinderat Bad Mitterndorf tagt aufgrund räumlicher Engpässe im Gemeindeamt selbst im Gebäude „Post Sozial“.
Falls Sie
Zeitung lachen sehen wollen,
schicken
bitte
Bild
Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: redaktion@alpenpost.at
Liam Eisinger
geboren
am
7.
Oktober 2022 Eltern: Nicole und Lorenz Eisinger Scheiblingkirchen/Altaussee
Ein etwas anderes Hirtenspiel in Knoppen
Am 17. Dezember kam im Mehrzwecksaal der Volksschule ein Hirtenspiel aus der Feder von Peter Grill gleich zwei Mal zur Aufführung und begeisterte die zahlreichen gekommenen Besucher.
Begrüßt durch einen kleinen Adventmarkt, knisternde Feuerstellen und Glühweinduft fanden die Gäste den Weg in die Mehrzweckhalle.
Dort oblag es Fritz Winkler, die zahlreich erschienenen Besucher bei den zwei Vorstellungen zu begrüßen und auf einige kleine Problemstellungen hinzuweisen. So erkrankte „Josef“ kurzfristig, wodurch Autor Peter Grill gleich noch einen weiteren Part übernahm –nachdem er als Erzähler und an der Bassgeige der „Stub’nmusi“ tätig war –indem er den Text von Josef las. Die Eröffnung erfolgte durch eine musikalische Vorstellung des Bläserquartetts der Musikkapelle Kumitz. Gleich danach wurden die Besucher mit einer existenziell-philosophischen Fragestellung aus dem Munde von Peter Grill konfrontiert: Was wäre, wenn Maria, damals 15jährig, zu Josef nicht „ja“ gesagt
hätte? Gäbe es dann keine Hirtenspiele, kein Weihnachten, kein Ostern, Pfingsten, Fronleichnam, keinen katholischen Glauben, keine Kirche? Ja, da könnte man sich schon in ein Gedankenkarussell begeben.
Begleitet und sensibel unterbrochen wurde das Hirtenspiel, welches die Geschichte der Niederkunft Marias in einem Stall einmal aus einer erfrichend anderen Sicht erzählte, von drei musikalischen Institutionen, die „im Radl“ die Herzen erklingen ließen. Das „Bleam-Trio“ erfreute mit glockenreinen Stimmen, die heimische Advent- und Weihnachtsweisen interpretierten. Der Kumitzer Kirchenchor unter der Leitung von Moritz Pliem am Keybord –der auch die Erzählungspassagen gefühlvoll begleitete –schuf sensibel und sehr gut disponiert eine wunderbare Klangwolke. Das Quartett
Die „Poxrucker Sisters“ einmal ganz ruhig
Normalerweise laut und rockig, zum Abschluss ihrer Konzerttournee durch ganz Österreich wurden Stefanie, Christina und Magdalena Poxrucker jedoch ganz ruhig und erfreuten zahlreiche Fans in der Ausseer Stadtpfarrkirche.
Stub’nmusi mit Zithern, Gitarre und Bassgeige war für den instrumentalen Teil der Musikumrahmung zuständig –nicht minder gefühlvoll und mit bedächtig ausgewählten
Stücken zur Weihnachts- und Adventzeit.
Eine Aufführung wurde von Manfred Fuchs auf Video gebannt. Die DVD dazu wird alsbald erhältlich sein.
„Unplugged“ (nicht elektrisch verstärkt) interpretierten die drei stimmgewaltigen Damen ihre im Mühlviertler Dialekt vorgetragenen Lieder aus den letzten, sehr erfolgreichen, zehn Jahren.
Das Geschwistertrio ist seit der Gründung der Band im Jahr 2008 regelmäßig in den Hitparaden zu finden, schon ihre erste Single „Glick“ war alsbald im Radio zu hören.
Zur Verstärkung ihrer eigenen Stimme und Instrumente (Geige, Gitarre, Cajón, Rasseln, Schellenring) waren Johannes Peham am Piano/Keyboard und Verena Stöckl an der Geige in die Band integriert. Sie musizierten im Altarraum, der mystisch beleuchtet und geschmückt war, vertraute, ehrliche
Musik, die „Bodenhaftung“ hat und den Kirchenraum mit Tönen des Lebensmutes erklingen ließ. In ihren Liedtexten berichten sie von ihren Erfahrungen im Privatleben, ihren Erinnerungen aus ihrer „verklärten“ Kindheit und geben trotz aller „Wirrnisse“ Hoffnungen durch Text und Liedauswahl.
Das Konzert beinhaltete alle Hits der letzten Jahre, es waren alle gewünschten „Ohrwürmer“ ebenso dabei, wie die neuesten Songs dieser Vorzeigeband aus Oberösterreich, die auf Einladung des Kulturvereins „Traungeflüster“ nach Bad Aussee gekommen waren und hier –gemeinsam mit den Fans –von Obmann Peter Schönauer willkommen geheißen wurden.
Namhafte Spende für die Volkshilfe
Das heimische Literaturhotel „Die Wasnerin“ hat sich Herz und Menschlichkeit an die Fahnen geschrieben und vermittelt dieses Credo auch an die Gäste, die dort weilen. Nicht nur als Arbeitsplatz für Einheimische hat sich „Die Wasnerin“ damit in den letzten Jahren eingebracht, sondern auch durch Aktionen wie regelmäßige Konzerte und Lesungen oder der „Ausseerzeit“ –einer kostenlosen Auszeit für Einheimische. Darüber hinaus wird aber zusätzlich schon seit vielen Jahren auch karitative Arbeit geleistet. Heuer konnte wieder eine stattliche Spendensumme von € 7.600,- an die Volkshilfe übergeben werden. In Zeiten, in denen jeder Betrieb –auch im Ausseerland –ums Überleben kämpfen muss und neben Schwierigkeiten, Mitarbeiter zu finden, auch massive wirtschaftliche Herausforderungen bevorstehen, möchte der Betrieb damit aber bewusst ein Zeichen dafür setzen, dass
Wir gratulieren
Katharina & Stefanie Hegner –Matura abgelegt
Menschen mit existenziellen Problemen auch wichtig sind, gesehen und wertgeschätzt werden. Die Spenden stammen aus Erlösen vom letzten Benefizkonzert in der Stadtpfarrkirche Bad Aussee und aus dem Losverkauf für die jährliche Silvestertombola in der „Wasnerin“. Dort geben die Gäste gerne auch mehr, sogar ohne ein Los zu kaufen.
Katharina und Stefanie Hegner aus Bad Aussee haben nach der dreijährigen Fachschule für Landund Ernährungswirtschaft in Gröbming den Facharbeiterbrief und in weiterer Folge die Matura abgeschlossen! Herzlichen Glückwunsch den beiden!
Die Volkshilfe wird dieses Jahr mit dieser Spende die Aktion „Wunschzettel ans Christkind“ der Kinder der Region finanzieren. Bei dieser Aktion können Kinder aus benachteiligten Gesellschaftsschichten oder von Eltern, die die Krise hart getroffen hat, einen Wunsch ans Christkind deponieren, den die Eltern so in diesem Jahr sonst nicht erfüllen könnten. Eine ganz wunderbare Aktion, die gerne auch noch weitere Unterstützer einlädt, sich zu beteiligen.
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Eine herzerwärmende Sichtweise auf die Weihnachtsgeschichte wurde von Peter Grill zu Papier gebracht und zwei Mal aufgeführt.
Die „Poxrucker Sisters“ mir ihren musikalischen Freunden in der Pfarrkirche St. Paul in Bad Aussee. Foto/Text: DoBi
Wasnerin-Gastgeber Davor Barta und Volkshilfe-Bezirksvorsitzende Johanna Erhart bei der Spendenübergabe.
Schöne Erfolge und Jahreshauptversammlung beim WSC Bad Mitterndorf
Im Rahmen der Sitzung wurde im Beisein von der Präsidentin des Steirischen Skiverbandes, Renate Götschl, ASVÖ-Vize Johann Hörzer und Bgm. Klaus Neuper der neue Vorstand gewäht, der sich wie folgt zuusammensetzt: Obmann Helmut Fuchs, Jürgen Winkler (Stv.), Kassier Michael Trieb, Carina Pramhaas (Stv.), Schriftführer: Lena Kerschbaumer, Langlauf: Heinz Schnupp, Sprunglauf: Boy van Baarle und Beirat: Harald Reiter.
Der WSC ist für seine Nachwuchsarbeit bekannt und laut den Bekenntnissen der Vorstandsmitglieder wird diese kontinuierliche Aufbauarbeit auch weiterhin fortgesetzt.
Erste Saisonerfolge Während in der Heimat vereinstechnische Angelegenheiten erledigt wurden, konzentrierten sich die Athleten des WSC Bad Mitterndorf auf die ersten Wettkämpfe der Saison. Harry Lemmerer kommt im Weltcup der Biathleten immer wieder zum Einsatz und konnte mit einem sechsten Platz beim Staffelbewerb in Hochfilzen sein erstes Spitzenresultat der Saison feiern.
Auch Fabio „Obi“ Obermeyr sorgte mit einem gelungenen Saisonauftakt für Furore: Beim Austria Cup in der Ramsau holte er den Sieg und stürzt sich somit voller Tatendrang und Erfolgshunger in die Wintersaison. David Fuchs stand beim Austria Cup der Langläufer gleich zwei Mal am Treppchen und wurde für seine
Ausdauer und sein Training mit zwei Mal Silber belohnt.
Francesco Mörth war beim COC in Vikersund im Einsatz und konnte sich im guten Mittelfeld einreihen. Ein guter Beginn für die bevorstehende Saison.
Sport in Kürze
l Der Ausseer
Segelfliegerpilot Christian Schlömmer hat bei der heurigen Staatsmeisterschaft im Streckensegelflug in der Flugzeugklasse „Club-Klasse“ den hervorragenden dritten Rang erreicht. Bei dieser Staatsmeisterschaft zählen die drei besten Flüge der Saison, die bei Christian 626 km, 585 km und 525 km betrugen.
Jahreshauptversammlung des WSV Altaussee Volksbank
Etwas mehr als ein Jahr nach der letzten Zusammenkunft der Mitglieder des Altausseer Wintersportvereins konnte am 10. Dezember
die 70. Jahreshauptversammlung des mitgliederreichen Vereins
eröffnen und zahlreiche Mitglieder sowie Ehrengäste begrüßen. Nach dem Totengedenken erfuhren die Mitglieder –in Form von Berichten der jeweiligen Referenten –einige interessante Details aus dem Vereinsleben. So wurden beim Altausseer Bierzelt erneut Bausteine ausgegeben, wobei der Hauptpreis von der Gewinnern –dankenswerterweise –wieder dem Verein gespendet wurde. Auch von der Beschaffung einer neuen Vereinskleidung konnte berichtet werden.
In der Vorschau auf den Winter 2022/23 mit den beiden FIS-Rennen im März, den Rennen der Union Rüstorf, SC Schwanenstadt, Bezirkscup, Salzkammergutcup, Ortsschitag und des „End of Season Race“ wurden die Termine –unter Vorbehalt –fixiert. Der beliebte WSV Kinderschikurs wird am 9. Jänner beginnen. Für fortgeschrittene Kinder wird ein Training angeboten.
Ludwig Fischer sprach den Dank an alle aus, die beigetragen haben, eine gelungene und unfallfreie Saison abwickeln zu können. Ein besonderer Dank gilt der Gemeinde
Altaussee für die finanzielle Unterstützung des Vereins, für die Zurverfügungstellung des Turnsaals und für die Unterstützung bei den Kindersaisonkarten, welche aufgrund einer Einigung mit den Gemeinden Grundlsee und Bad Mitterndorf, seit heuer, auch in diesen Kommunen gefördert werden.
Ein Dank galt auch den Loser Bergbahnen für die Unterstützung mit den Saisonkarten, dem Hauptsponsor Volksbank Salzburg für den finanziellen Beitrag, Kurt Simentschitsch, Jakob Frosch und Tom und Angela Putz für die Umsetzung des Skitrainings, Cornelia Muß für die Betreuung des Kleinkinderturnens sowie Veronika Schwaiger, Theresa Schwaiger, Jakob Frosch, Christian Kadar und Johannes Nister für die Durchführung des Kinder- und Jugendturnen. Johannes führte, wie auch in den vergangenen Jahren, die altbewährte Schigymnastik im Turnsaal im Schulzentrum durch.
Ebenfalls ein herzliches Danke -
schön gilt der Mitgliederverwalterin Helga Cesco für das Aufbringen des hohen Zeitaufwands bei der Einhebung der Mitgliedsbeiträge, der Bergrettung für die Beistellung des Pistenrettungsdienstes und der Gärtnerei Reischenböck für die Bereitstellung der Blumenkisten beim WSV-Haus.
Ehrungen
Im Rahmen des Abends konnten sich die Mitglieder Monika Fischer, Helga Cesco und Erich Kainzinger über die Auszeichnung für ihre 25-jährige Tätigkeit als Kampfrichter freuen. Obmann Ludwig Fischer erhielt diese Auszeichnung für seine Kampfrichtertätigkeiten über die letzten 40 Jahre.
Grußworte
Bgm. Gerald Loitzl überbrachte die Grüße der Gemeinde und dankte für die geleistete Arbeit. Besonders bedankte er sich bei Jakob Frosch und seinem Team für die hervorragende Nachwuchsförderung. Er gratulierte zur hohen Mitgliederzahl, zur geleisteten Vereinsarbeit, brachte einen kurzen Überblick über das
Projekt Panoramabahn und versprach auch weiterhin, die Vereine in Altaussee zu unterstützen.
Rudolf Huber, Geschäftsführer der Loser Bergbahnen, bedankte sich für die geleistete Jugendarbeit sowie die gute Zusammenarbeit. Besonders freute ihn nach eigenen Angaben, dass Kinder und Jugendliche und in weitere Folge auch deren Eltern durch die diversen Initiativen des WSV wieder vermehrt zur Bewegung im Freien animiert werden.
ASVÖ Vizepräsident Johann Hörzer gratulierte dem Verein zur wichtigen und gelungenen Nachwuchsarbeit und überbrachte Grüße von der Schiverbandspräsidentin Renate Götschl. Er berichtete, dass es dem Land Steiermark in Zukunft wieder möglich sei, den Sport vermehrt zu fördern und somit mehr Finanzmittel für Vereine zur Verfügung zu stellen.
Er bedankte sich auch bei der Sektion Stocksport für die aktive Teilnahme an sämtlichen Turnieren und Veranstaltungen in der gesamten Steiermark.
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Christian Schlömmer belegte Rang drei bei der Staatsmeisterschaft.
Der hochaktive Mitterndorfer Wintersportclub feierte mit seinen Athleten nicht nur schöne Erfolge zu Beginn der Saison, sondern lud auch zur Jahreshauptversammlung.
Der neue Vorstand des WSC Bad Mitterndorf mit den Ehrengästen. Foto: Privat
Die Athleten des WSC Bad Mitterndorf brennen auf die neue Wintersaison und feierten schon erste Erfolge. Am Foto: David Fuchs. Foto: Privat
Obmann Ludwig Fischer
im Gasthaus „Schneiderwirt“
Alpenpost-Jugendseite Wienreise der MS Bad Aussee
Kindermündern umso herzerwärmender klang. Das Hirtenspiel selbst wurde –wie kann es anders sein –von einem Påsch in Form eines Waldhansls begleitet, wie auch ein entzückender Engel den Weg nach Bräuhof fand, um dort die „Frohe Botschaft“ zu verkünden. Dass die Volksschule Grundlsee in punkto Musik-Früherziehung Meilensteine setzt, manifestierte sich in der Tatsache, dass unglaublich viele junge Musikanten mit unterschiedlichsten Instrumenten auf der Bühne zu bewundern waren –eine Flöten- Geigen- und eine Gitarrengruppe, wie eben auch viele begeisterte und stimmgewaltige junge Sänger. Ein herzerwärmender Nachmittag, der den Kindern ebenso wie den Erwachsenen gefallen hat.
Begleitet von ihren Lehrkräften verbrachten die Schüler der vierten Klassen der Mittelschule Bad Aussee von 28. November bis 2. Dezember einige spannende Tage in der Bundeshauptstadt Wien. Neben zahlreichen interessanten Führungen, wie im Schloss Schönbrunn, dem Stephansdom, dem Naturhistorischen, Heeresgeschichtlichen und Technischen Museum wurde auch das Musical „Der Glöckner von Notre Dame“ besucht. In Erinnerung wird natürlich auch die Zeitreise im Time Travel, die Besucherwelt am Flughafen Wien und ein Kinobesuch bleiben.
Passend zur Adventzeit wurde das Programm mit dem Theaterstück „Eine Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens“ abgerundet. Viele neue Eindrücke, Spaß und eine gute Gemeinschaft –alles in allem ein Erlebnis. An dieser Stelle möchten sich die Schüler mit ihren Lehrern besonders bei ihren Sponsoren Letmaier Grundlsee, Holzbau Köberl Grundlsee, Installateur Brandauer, Altaussee, Pension Waldruhe, Narzissendorf Zloam, Narzissenbad, Volksbank Bad Aussee, Blaa Alm, Bäckerei Schlögel und der Wüstenrot Versicherung sehr herzlich bedanken.
Miglo in der Volksschule Grundlsee
Weihnachtszauber für Mittelschüler aus Liezen an der HLWplus Bad Aussee
Am 5. Dezember bekamen die Kinder der Volksschule Grundlsee ganz besonderen Besuch –Bischof Nikolaus und seine Krampusse. Bei einer Nikolausfeier im Turnsaal brachten die Kinder Lieder und Instrumentalstücke zu Gehör.
Abschließend wusste der Nikolaus aus seinem goldenen Buch etwas Gutes zu berichten und überreichte ein Nikolaussackerl. Vielen Dank an die Volksbank Bad Aussee und die Seer Miglon, die diesen Brauch unterstützen.
Ein herzerfrischendes Adventspiel an der Volksschule Grundlsee
Kürzlich luden die Kinder der Volksschule Grundlsee gemeinsam mit dem Lehrkörper zum traditionellen adventlichen Abend, bei dem dem Christkind eine musikali -
sche Landebahn geschaffen wurde. Da wurde eine Tuba bedient, die fast doppelt so groß war wie der Musikant, wie auch das „Halleluja“ aus mehreren Dutzend
Die Jugendlichen der Partnerschule Liezen waren zu Gast in Bad Aussee. Die „Life-Balance-Klasse“ 1b der Mittelschule Liezen verbrachte kurz vor Weihnachten mit KV Frau Köberl und Frau Ranner einen spannenden Vormittag in ihrer Partnerschule, der HLW Bad Aussee. Gemeinsam mit Fachvorstand Christian Moser wurden köstliche Kekse gebacken sowie ein gesundes Mittagessen zubereitet. Im Anschluss gab es eine Sporteinheit mit Schülern der 3. HLW und Dagmar Binna.
Seit diesem Schuljahr 2022/23 setzt die Mittelschule Liezen einen sehr aktuellen Fokus. Gesunde Ernährung,
Lifestyle und Balance stehen beim neuen Schwerpunkt am Programm.Regionale und saisonale Lebensmittel, der Umgang und die Verarbeitung, Lebensmittelwissen und Konsum sollen im Bereich Ernährung in den Mittelpunkt gerückt werden, dazu kommen lebenspraktischer Unterricht, Gesundheit und Sport. Für diese Inhalte fand man in der HLWplus Bad Aussee mit dem Ausbildungsschwerpunkt Gesundheitsmanagement einen idealen Partner, mit dem man in allen vier Jahrgängen Projekte durchführen wird.
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Die drei vierten Klassen der Mittelschule Bad Aussee waren in der Bundeshauptstadt.
Foto: Privat
Die Kinder der Volksschule Grundlsee bekamen hohen Besuch.
Ein buntes musikalisches Programm wurde in Grundlsee geboten. Foto: DoBi
Frohe Weihnachten und ein gesundes, neues Jahr wünscht
Rauchfangkehrermeister Christian Obkircher
Bad Aussee, Tel.: 03622/53392
Frohe Weihnachten und ein gesegnetes, neues Jahr wünscht
Frohe Weihnachten und ein gutes, neues Jahr wünscht
Bernhard A mon
Erd-, Forst- und Schneearbeiten Altaussee - Fischerndorf 295, Tel. 0664/42 44 174
Frohe Weihnachten und ein glückliches, neues Jahr wünscht
Bad Aussee, Ischlerstraße, Tel.: 03622/54885
Ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes, neues Jahr wünscht
CMOOS EDV-SERVICE Christian Moosmair
8990 Bad Aussee, Grubenstr. 133 Tel. 0664/9164721office@moosedv.at, www.cmoos-edv.at
Wir verzichten auch heuer wieder auf Kundengeschenke zugunsten eines guten Zweckes!
Frohe Weihnachten und ein gutes, neues Jahr wünscht das Team von
Frohe Weihnachten und ein gesundes, neues Jahr wünscht wünscht allen Kunden und Gästen frohe Weihnachten und ein Prosit 2023!
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an alle meine
Frohe
Danke
Kunden!
Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Ein gesegnetes Weihnachtsfest, Gesundheit und Erfolg für das neue Jahr 2023 wünscht Helmut Köberl mit seinen Mitarbeitern
Frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr wünscht
Frohe Weihnachten und ein gutes, neues Jahr wünscht all unseren Kunden und Freunden Holzhandlung Armin Schönauer
Bad Aussee, Grundlseerstr. 20 0664/2827624
Ein besinnliches Weihnachtsfest und ein Prosit 2023 allen unseren Kunden und Freunden wünscht
R o b e r t G a ß n e r
Erdbau Holzschlägerung - Schneeräumung Transporte Bad Aussee - Helmbühel 8 Tel. 0676/92 18 374
Allen geschätzten Kunden und Freunden ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr wünscht
Frohe Weihnachten und ein glückliches, neues Jahr wünscht
KFZ-Werkstätte Ing. Günther Kohl Altaussee - Fischerndorf
Frohe Weihnachten und ein gutes, neues Jahr wünscht allen geschätzten Kunden und Freunden
Es ist Weihnachten
Eine Zeit der Besinnung und der Freude.
Eine Zeit für Wärme und Frieden. Und vor allem auch eine Zeit für Dankbarkeit. In diesem Sinne wünschen wir unseren Kunden ein frohes Weihnachtsfest und im neuen Jahr Gesundheit, Glück und Erfolg!
Bad Mitterndorf, Tel.: 03623/2783 info@moebel-sams.at ● www.moebel-sams.at
Frohe Weihnachten und ein erfolgreiches, neues Jahr wünscht FRITZ GRIESHOFER
Sägewerk und Holzhandel Mühlreith, Tel.: 03624/219 Sägen-Trocknen-Hobeln
Ein besinnliches Weihnachtsfest. und ein gutes, neues Jahr wünscht
Frisiersalon Buttinger
Bad Aussee, Tel.: 03622/52467
Wir wünschen unseren Kunden und Partnern ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Bad Aussee Tel. 03622/72270 www.grill-ronacher.at
Frohe Weihnachten und alles Gute im neuen Jahr wünscht
Brigitte Preßl BLUMENECK
Altaussee Tel.: 03622/71096
Frohe Weihnachten und ein glückliches, neues Jahr wünscht allen Kunden und Freunden
Brennstoffe
Herbert AMON
Bahnhofstraße 158, 8990 Bad Aussee, Tel. 0676/ 339 11 74
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Allen Kunden und Freunden ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches, neues Jahr!
Frohe Weihnachten und ein gesegnetes, neues Jahr wünscht
Wir wünschen allen unseren Kunden, Freunden und Bekannten frohe Weihnachten und ein gutes, neues Jahr 2023!
Wir wünschen unseren Kunden ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes, neues Jahr
Tabak-Trafik
Brigitte Greiner
Altaussee, Tel.: 03622/71841
Frohe Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr wünschen allen Gästen und Freunden
Gasthof zum Hirschen
Familie Neumann und Mitarbeiter 8992 Altaussee, Tel. 03622/71347
Ein frohes Weihnachtsfest allen Kunden und Geschäftsfreunden wünscht
Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr wünscht allen Kunden und Freunden
Frohe Weihnachten und ein gutes, neues Jahr wünscht Friseur BUTTINGER
Tel.: 03622/71234 Altaussee
Ein frohes Weihnachtsfest und Prosit Neujahr wünscht Johann Gatterer Maler, Anstreicher u. Lackierer Altaussee Tel.: 0664/4587552
Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr wünscht
Barbara Schobegger Bad Aussee Ischlerstraße Tel.: 03622/52312
Allen meinen Kunden ein schönes Weihnachtsfest und Prosit 2023
Foto-Parfümerie
Johanna Adler
Bad Aussee, Ischlerstraße, Tel. 03622/52343
Telefon: 03622/71533
www.kleine-feine-kur.at @ fkkstefan@kleine-feine-kur.at
Wir wünschen allen unseren geschätzten Kunden ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes, neues Jahr!
Meranplatz 38, 8990 Bad Aussee Tel. 03622/52918
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Wir wünschen ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Herzlichen Dank an alle unsere Kunden ! Ein
Weihnachtsfest und ein erfolgreiches, neues Jahr wünscht
gesegnetes
Ein herzliches Danke unseren Gästen für die Treue und das zahlreiche Lob! Eine besinnliche Advent- und Weihnachtszeit und alles Gute im neuen Jahr wünscht Familie Pressl Mostschenke „Ressnstüberl“ Tel. 0664 1060685
Frohe Weihnachten und viel Gesundheit im neuen Jahr wünschen Tierärzte Doris und Michael Schartel
Bad Aussee Tel.: 03622/52495
Frohe Weihnachten und ein Prosit Neujahr unseren geschätzten Gästen und Kunden.
Gasthof Staud´nwirt
Karin Wilpernig und Familie Grundlseerstraße Bad Aussee Tel.: 03622/54565
Unseren Kunden und Freunden ein frohes Fest und ein erfolgreiches, neues Jahr verbunden mit dem besten Dank für das entgegengebrachte Vertrauen. 8990 Bad Aussee, Tel.: 03622/53193
Gesegnete Weihnachten und ein glückliches, neues Jahr wünscht 8990 Altaussee 80, Tel. 0664/4935039 goldschmiede.seebacher@a1.net
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Ein frohes
und ein gutes,
Frohe Weihnachten und ein gesegnetes, neues Jahr wünscht
Weihnachtsfest
neues Jahr wünscht
WEIHNACHTENUNDEINGESUNDESNEUES JAHR 2023 0,6 Frohe Weihnachten und ein
Jahr 2023! Euer Flow Bradley & Team!
Altaussee - Grundlsee Wir wünschen besinnliche Stunden zum Weihnachtsfest viel Glück, Gesundheit und Erfolg zum Jahreswechsel, verbunden mit dem Dank für Ihre Einkaufstreue! FROHE
gutes neues
32 Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr wünscht Ihnen allen Wir wünschen allen unseren Kunden ein frohes Weihnachtsfest sowie ein erfolgreiches Jahr 2023! Lichtersberg 145 8992 Altaussee Tel.: 0664/5055704 Fr oh e Weih nach ten und ein gutes Neu es Jah r wünscht Ein gesegnetes Weihnachtsfest, Gesundheit, Glück, Erfolg, Wohlergehen und Gottes Segen für das neue Jahr 2023 wünschen allen Bewohnern und Gästen der Region Ausseerland-Salzkammergut
Franz Frosch Bürgermeister Bad Aussee
Klaus Neuper Bürgermeister Bad Mitterndorf
Gerald Loitzl Bürgermeister Altaussee
✸✸✸ ✸✸✸
Franz Steinegger Bürgermeister Grundlsee
Frohe Weihnachten und ein erfolgreiches Jahr 2023 allen unseren Klienten und Freunden
Allen unseren Kunden und Freunden ein frohes Weihnachtsfest und Prosit 2023!
Bad Aussee Meranplatz Tel. 03622/54785
Frohe Weihnachten und ein gutes Jahr 2023 wünscht
Familie Veigl und Team 8990 Bad Aussee, Kurhausplatz Tel. 03622/52732
Wir wünschen unseren Kunden und Partnern frohe Weihnachten und viel Gesundheit und Glück im neuen Jahr!
Wir bitten um Verständnis, dass wir auf die Aussendung von Weihnachtsgrüßen verzichten. Anstelle dieser unterstützen wir die Lebenshilfe Ausseerland mit einer namhaften Spende. Danke meinen Mitarbeitern für die hervorragend geleistete Arbeit im heurigen Jahr!
Wir nehmen auch gerne im Winter Ihre geschätzten Aufträge entgegen
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Bild: Albert Rastl
34 Geschenke Eder - www.waidsack.at wünscht allen Kunden frohe Weihnachten und Prosit 2023! Ein frohes Weihnachtsfest und Prosit Neujahr Sepp Wach Inh. Peter Wach Seidenhanddrucke Bad Aussee 03622 / 52114 Heizölvertrieb Frohe Weihnachten und ein gesundes, neues Jahr wünscht Wir wünschen allen unseren Kunden besinnliche Weihnachstage und einen erfolgreichen Start ins neue Jahr ! Frohe Weihnachten und ein gutes, neues Jahr wünscht Familie Gassner/Bad Aussee Wir wünschen unseren Gästen und Freunden frohe Weihnachten und ein Prosit 2023 und bedanken uns bei den Vermietern aus Grundlsee dafür, dass sie uns stets weiterempfehlen! Gasthof Pension Veit Familie Köberl Tel. 03622/8212 Fischerhütte am Toplitzsee Familie Syen, Tel. 03622/8296 Gasthaus „Rostiger Anker“ Thomas Scheck Tel. 03622/8268 Dorfwirtshaus Stöckl Dragan Tadic Tel. 03622/8471 Fröhliche Weihnachten und ein gutes, neues Jahr allen unseren Freunden und Kunden! Das passende Geschenk immer zur Hand: Ein AlpenpostAbonnement macht Freude. Erhältlich unter www.alpenpost.at Bild: Albert Rastl
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Zeitung des Steirischen Salzkammergutes Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion: Medienförderungsverein Ausseerland, 8990 Bad Aussee, Kammerhofgasse 227. Telefon: 03622/53118, FAX: 03622/53118-577 email: redaktion@alpenpost.at
Für den Inhalt verantwortlich: Florian Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8962 Gröbming. Erscheinungsweise: 14-tägig. Einzahlungen auf das Konto AT764501030400030000 bei der Volksbank Salzburg. Aufgrund der Lesbarkeit der Artikel wird bei Bedarf nur eine Geschlechtsform gewählt. Dies bedeutet jedoch keine Benachteiligung des anderen Geschlechtes. Die mit ß versehenen Artikel sind bezahlte Anzeigen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, zugesandte Leserbriefe zu kürzen und übernimmt keine Haftung für den Inhalt kostenloser Ankündigungen. Druck- und Satzfehler vorbehalten.
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Vorbereitungen am Kulm laufen nach Plan –Bad Mitterndorf fiebert weiten Flügen und Weltcuppartys entgegen
Die Vorbereitungen für die Skiflug-Weltcupbewerbe am 28. und 29. Jänner 2023 laufen auf Hochtouren. Ein Teil der Aufbauarbeiten am Kulmgelände wurde bereits abgeschlossen, die Präparation für Aufsprung- und Auslaufbereich
gesichert. Die Fans dürfen sich schon jetzt über stimmungsvolle Weltcuppartys
Bad Mitterndorf freuen.
Nach zwei Jahren Pause ist es endlich wieder so weit und die besten Skiflieger der Welt gehen am Kulm auf Weitenjagd. Gemeinsam mit dem ÖSV arbeitet das Organisationskomitee mit Hochdruck an den Vorbereitungen für das Skiflugspektakel. „Wir sind voll im Zeitplan, denn die Präparation der Anlage ist dank der optimalen Beschneiung bereits gesichert“, so OK-Chef Christoph Prüller.
Alles läuft nach Plan, der Kulm ist bereit!
Ende Jänner wird der Kulm wieder zur Bühne des wohl prestigeträchtigsten Springens der Welt. Dafür ist jedoch eine Menge an Infrastruktur notwendig. Die Hälfte der Aufbauten, wie das Springer- oder Containerdorf, wurden bereits letzte Woche abgeschlossen, der Rest folgt in der zweiten Jännerwoche. „Auch bei der Organisation läuft derzeit alles nach Plan, sodass wir uns schon riesig auf das Skiflug-Wochenende von 28. bis 29. Jänner freuen“, so Christoph Prüller.
Täglich ab 11 Uhr wird’s spannend Das Gelände am Kulm ist täglich ab 11 Uhr geöffnet. Die Qualifikation am
Freitag beginnt um 13 Uhr, die beiden Weltcupbewerbe starten am Samstag und Sonntag jeweils um 14.15 Uhr.
Freier Eintritt für jüngere Jahrgänge
Kinder und Jugendliche der Jahrgänge 2007 und jünger dürfen sich über freien Eintritt freuen. Auch wenn die Entscheidungen auf der Skiflugschanze gefallen sind und die Zuschauer das Kulmgelände verlassen, ist noch lange nicht Schluss. Am Freitag und Samstag finden wieder die beliebten Weltcuppartys mitten im Zentrum von Bad Mitterndorf statt. Dabei können die Gäste die weltbesten Skispringer bei der FISTeampräsentation (Freitag, 18.30 Uhr) sowie bei der Präsentation der Sieger (Samstag, 19 Uhr) hautnah erleben. Im Anschluss sorgen die lokalen Bands „Sondercombo“ und „Die Niachtn“ für Partystimmung. „Es ist uns ein ganz besonderes Anliegen, die weltbesten Springer möglichst nahe zu den Fans zu bringen. Nach der Team- und Siegerpräsentation lassen wir den Tag noch bestmöglich ausklingen“, so Christoph Prüller.
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ist dank der Schneeproduktion
samt Springer- und Siegerpräsentation im Zentrum von
Der Kulm wird sich Ende Jänner wieder in einen Hexenkessel der Superlative verwandeln, wenn die besten Skiflieger der Welt über die Naturschanze fliegen.
Schützenwesen
Migloschießen bei den Grundlseer Schützen
Knapp 60 Schützen folgten am 8. Dezember der Einladung in die Schützenstube Gaiswinkl, um das wichtigste Schießen
Jahreskreislauf zu begleiten. Wurde früher an diesem Tag noch ein Geißbock als Best
Simon Peter (43) und Franz Kalhs (43). Die Tiefschusswertung holte sich mit 221 Teilern Bernhard Amon, dicht gefolgt von Günther Baumann (286), Thomas Fercher (296), Simon Peter (309) und Hermann Rastl (352).
Die Wertung der Veteranen holte sich Herbert Werner (48 Kreise) vor Werner Siegl (47), Albert Dijaschtuk (46), Gerhard Putz (46) und Hermann Rastl (41). Bei den Damen hatte erneut Alexandra Hofer die ruhigste Hand und holte mit 42 Kreisen den Sieg. Dicht gefolgt von Nora Schönfellinger (40), Edith Grill (40), Sophie Wimmer (38) und Marion Dijatschuk (37).
Die Herrenwertung gewann erneut Markus Amon (44) vor Wolfgang Gasperl (44), Markus Hopfer (43),
Beim Tiefschuss um das halbe Schweinderl ließ sich Oberschützenmeister Hans Amon während des Schießens eine Zahl zwischen 500 und 800 von einer jungen Schreiberin sagen. Der genannten Zahl für den Tiefschuss (666) kam Alexandra Hofer mit 616 Teilern am nächsten und konnte sich so über die Schweinehälfte freuen. Bei der anschließenden Preisverteilung, bei der jeder Schütze und jede Schützin ein Best bekam, hatten die Zieler alle Hände voll zu tun, denn die Geschenke waren teils knifflig verpackt –unter anderem sogar in ein Holzscheit eingelassene Ohrringe.
Die U9-Mannschaft des FC Ausseerland ist gut unterwegs
Die heimischen Nachwuchsfußballer waren kürzlich in Lambach im Einsatz und konnten einen schönen Erfolg feiern.
ist es seit geraumer
ein halbes Schweinchen, welches einen Schützen oder eine Schützin mit einer vorher definierten Teilerzahl beim Tiefschuss erfreut. Es sind an dieser Stelle die Zieler, die im kalten Zielergraben diese alte Tradition weiterhin aufrecht erhalten, nicht genug zu loben –wie auch die Schreiber, die die Ergebnisse der Schützen peinlichst genau mitprotokollieren eine großartige Arbeit leisten. So geschehen auch beim Migloschießen der Grundlseer Schützen, welches von den Teilnehmern sehr genossen wurde.
Stocksport
2. Peter-Gassenbauer-Gedenkturnier
Beim Hallenturnier trat die U9Mannschaft gegen U10-Mannschaften an und konnte bei vier Vorrundenspielen gleich drei gewinnen. Das verlorene Spiel endete mit einem tröstlichen 0:1. Das Halbfinale konnte die heimische Elf dann mit 3:0 gewinnen und das
Finale selbst gewannen die jungen roten Blitze mit 1:0, wobei Torhüter Christian Kirchschlager in der letzten Minute einen Strafstoß hielt. Das Torverhältnis beim Bewerb war 14:1.
Eine schöne Bestätigung für die Nachwuchsarbeit beim FC Ausseerland.
Am 10. Dezember veranstaltete der ATSV Bad Aussee das mittlerweile zweite Gedenkturnier für den 2018 viel zu früh verstorbenen Kameraden Peter Gassenbauer in der Stocksporthalle Bad Mitterndorf, bei dem 18 Mannschaften am Start waren. Es wurden zwei Gruppen mit je neun Mannschaften eingeteilt und anschließend ein Platzierungsspiel ausgetragen. Der Sieg ging an den WSV Altaussee mit Hans Kainzinger, Andreas Grill, Martin Kain und Mario Krexhammer, der sich im Duell der beiden Gruppensieger mit 18:6 gegen ASV Kainisch mit Florian Burgschweiger, Thomas Marl, Manfred Dattinger und Florian Gindl durchsetzen konnte. Der dritte Platz ging an die Öfner Plattlwerfer mit Jürgen Voith, Hubert Moser, Franz Steyrer und Markus Grabner, die im kleinen Finale gegen EASC Admont 18:6 siegreich waren. Die weitere Reihung: 5. ATSV Bad Aussee 77, 6. Getränke Schrottshammer, 7. Siaßreither Plattlwerfer 1, 8. 4 Bier, 9. ASVÖ Grundlsee, 10. Obertressen, 11. EV Schladming, 12. Siaßreither Plattlwerfer 2, 13. Gassenbauer 3, 14. Gassenbauer 1,
15. Edlbauer, 16. Gassenbauer 4, 17. Gassenbauer 2 und 18. Gassenbauer 5.
Nach einer Gedenkminute fand die Siegerehrung statt. Die Organisatoren Günther Moser und Thedy Binna bedankten sich bei allen Mannschaften für die Teilnahme, dem ESV Bad Mitterndorf für die Benützung der Halle, dem Schankteam mit Waltraud Küthe, Sabine Syen und Heinz Lautner für die Verpflegung, Heli Leitner für die Auswertung und ganz besonders auch bei allen Preisspendern: Andy Gassenbauer, Sport 2000 Käfmüller, Tom’s Werkstatt, Anni und Hubert Moser, Markus Feichtinger, Joschi Grill, Holzschlägerung Aster, Friedl Egger, Leder Traninger, Getränke Schrottshammer und Spar Liezen (Reinhold Leitner), Erdbau Jürgen Bartel, Fa. Kneitz (Franz Burgschweiger), Unimarkt Bad Aussee, Markus Grabner, Franz Köberl (Zünd), Marienapotheke Pfandl, Fleischhauerei Aichinger Joe Bad Mitterndorf und Gemeinderat und Sportreferent der Stadtgemeinde Bad Aussee Robert Margotti.
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(V. l.): Oberschützenmeister Hans Amon, Schützenmeister Markus Hopfer, Schweinderlgewinnerin Alexandra Hofer, Herbert Werner, Bernhard Amon, Markus Amon, Schützenmeisterin Regina Arbeiter und Sepp Laimer (vorne).
Die Gewinner des Gedenkturniers.
Die U9-Mannschaft des FC Ausseerland (v. l.): Vivi-Ida Fischer, Matthis Gabriel, David Salatovic, Simon Poguter, Mario Salatovic, Raphael Weissenbacher, Miklas Glaser. Hinten: Patrick Poguter (Co-Trainer), Gerhard Weissenbacher (Trainer) und der Jugendleiter von Lambach. Vorne liegend: Christian Kirchschlager. Foto: Privat
Foto: J. Hampel
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