Ausgabe Nr. 26 23. Dezember 2014 38. Jahrgang GZ 02Z031189 W ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: EUR 1,45 E-Mail: redaktion@alpenpost.at Erscheinungsort: Bad Aussee, Kurhauspl.298, Tel. 03622/53118, Fax: 03622/53118-577 Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee
Großer
Spruch: Ein Vergnügen zu erwarten ist das größte Vergnügen. G. E. Lessing
Der Heilige Abend...
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...ist der geeignete Zeitpunkt, um innezuhalten und um sich daran zu erinnern, dass die Zeit auf Erden endlich ist.
15 Minuten
Albert Sonnleitner will den Grimming-Dialog in die dritte Periode führen Es war den Verantwortlichen am 16. Dezember im “Hotel Kogler” an den Gesichtern abzulesen, dass die letzten Wochen und Monate mit intensiven Gesprächen ausgefüllt waren, es galt nämlich einen Nachfolger für den erfolgreichen Bad Mitterndorfer Bürgermeister Dr. Karl Kaniak zu finden, der, nun als Regierungskommissär für die ersten Monate bis zur Gemeinderatswahl, ab der Bestellung des nächsten Bürgermeisters in die verdiente Polit-Pension gehen wird. Schon am 14. Dezember zwitscherten es sozusagen die “Spatzen vom Dach”, dass ein Nachfolger gefunden wurde. In Dir. a. D. HR Mag. Dr. Albert Sonnleitner wurde jene Person gefunden, die mit dem Grimming-Dialog die nächste Wahl beschreiten wird. “Meine Kandidatur habe ich davon abhängig gemacht, ob mein guter Freund Peter Schweiger politisch aktiv bleibt. Ich wäre nie gegen ihn angetreten”, so Sonnleitner. Im Hotel Kogler konnte Dr. Gerhard Schultes weit über 60 Sympathisanten der Bewegung begrüßen. “Wir sind 2005 bei der Wahl angetreten, um Bad Mitterndorf nach vorne zu bringen. Eine Therme und eine
Seilbahn wurden verwirklicht, und es wurde ein Klima der Offenheit und Toleranz geschaffen. Auch wenn viele gehofft haben, dass es den Grimming-Dialog nicht mehr geben wird - wir sind stärker denn je und es wird uns auch weiterhin geben”, so Schultes. Bgm. Karl Kaniak verfolgte den Abend mit einem lachenden und einem weinenden Auge. “Ich habe damals diesen Platz übernommen, ohne zu wissen, was mich erwartet. Es ging mir um das Ur-Bedürfnis, etwas zu bewegen. Wir sind als MutBürger angetreten, um eine positive Wende herbeizuführen”, so Karl Kaniak. Fortsetzung auf Seite 3
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Hand aufs Herz, wie lange hat in den letzten Jahren Ihr Weihnachtsbesuch bei der Mutter, Großmutter, Vater, Onkel, Tante im Kranken- oder Seniorenhaus oder im Altersheim gedauert? Eine Untersuchung hat ergeben, dass der durchschnittliche Weihnachtsbesuch lediglich 15 Minuten dauert. Ich bin der Meinung, dass bei uns am Land die Verhältnisse für die Senioren günstiger sind als in der Stadt, aber angesichts dieser o.a. Zahlen bin ich schon ein wenig nachdenklich geworden. Immerhin sollte man nicht vergessen, dass der Zeitpunkt einmal kommt, wo man auf der anderen Seite sitzt, bzw. man der oder die ist, die besucht wird. Und dann darf man sich nicht über kurze Besuche wundern. Schenken Sie neben den üblichen Geschenken auch Zeit. Zeit schenken ist auf jeden Fall eine sehr gute Investition, meint Ihr EGO