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INHALTSVERZEICHNIS
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INTRO
Unser letztes Date? Wer in Zürich lebt, der hat da so eine Ahnung wie der Single Markt stagniert. Trotz allem haben wir es uns nicht nehmen lassen uns mit dem „ersten Date“ auseinander zu setzen. Vorbereitung ist alles. Den Frühling verbrachten wir in unserer Wohngemeinschaft an der Langstrasse und im Hive. Feste fielen wie wir sie feierten. Fix und fertig kehren wir mit unserem neuen Magazin asym. zurück. Ein erstes Date hatten wir trotzdem nicht. Warum? Wissen wir auch nicht. Dafür hatten wir aber umso mehr Zeit uns mit dem Phänomen #Selfie zu beschäftigen. Was hat es eigentlich damit auf sich in der doch so ‚prüden’ Schweiz und warum sind genau wir davon befallen? Keine Zeit sich mit solchen Dingen zu beschäftigen hatte unsere Praktikantin Laura Hesse. Wieso erfährt ihr in ihrer Kolumne, wo das Leben von Model Janine Heini doch wie das Gelbe vom Ei klingt. Oder etwa nicht? Und weil wir ein Modemagazin sind findet ihr dazu noch - erratet ihr es? - Fashion Editorials. Uuund weil Mode halt nicht gleich Mode ist, gehen wir tiefer und zeigen euch gleich eine herausragende Persönlichkeit namens Estera Medic. Ihr Talent passt zwar nicht ganz zur Jahreszeit, aber Vorsorge ist alles. Zudem prophezeien wir euch den It-Sport der nächsten Saison. Eure asym. Crew 02
CONTRIBUTORS
Amanda S. Brooke
Yorick Carroux
Laura Hesse
Realisierte Projekte mit diversen Jung-Designern, Zusammenarbeit für verschiedene StartUp Firmen und Journalistin für Mode-Magazine. Inzwischen arbeitet sie als Fashion-Stylistin für nationale, wie auch internationale Magazine und Werbekunden. Mit Laura Zanni ist asym. ihr neuestes und jüngstes Projekt. Weitere folgen. Auch wenn das heissen mag, dass sie bald auf Selfie’s an Party’s verzichten muss.
Der deutsche Fotograf Yorick Carroux lebt nach 7 Jahren in Vancouver/Canada wieder in München und arbeitet im Bereich Lifestyle/ Fashion für Werbung und Editorial. Er versucht qualitative Fotografie in die Zukunft zu retten! Für die Stella McCartney for Adidas Collection schlug unser Herz sofort und motiviert uns sofort Drink gegen Sport einzutauschen.
Fashion-DesignStudentin in Düsseldorf landet bei Stylistin Amanda Samantha Brooke in Luzern. Was nach Downgrade klingt ist in Wahrheit eher das Gegenteil. Neben 7/24 Tagen und Penissen arbeitet sie tatkräftig an diesem Magazin zusätzlich zum Stylist-Assistant mit und genau das macht sie mal einfach so nebenbei zur Mitarbeiterin des Monats. Nein, was reden wir hier, Mitarbeiterin des Jahrhunderts.
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Tobias Hollenstein
Janine Heini
Der ModeDesigner machte seinen Abschluss in Zürich und ist Stylist-Assistant bei Amanda Samantha Brooke. Er möchte hoch hinaus und seine Ziele sind nicht gerade bescheiden. Dafür gibt er Vollgas, auch wenn das manchmal heisst, dass die Probleme seiner Chefin ganz schnell zu seinen werden können. Zurzeit weilt er auf den Malediven, gönnen tun wir’s ihm.
Modeln ist ihr Beruf, Schreiben ihre Leidenschaft. In ihrer Kolumne erzählt sie aus ihrem Modelalltag. Nebenbei studiert sie Germanistik und Filmwissenschaft an der Uni Zürich und bringt ab August 2014 ihr Erstling raus: eine Kulturgeschichte über den Luzerner Hausberg Pilatus. Übrigens in Mailand, Paris, Hamburg und Barcelona wird sie bereits von Agenturen vertreten und Finalistin des Elite Model Looks Switzerland war sie 2011. Perfekt, oder?
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EDITORIAL
„meet the futur now“
photography YORICK CARROUX carroux.com styling ANGELA SKALLA mierauartistgroup make-up MICHAEL SALMEN mierauartistgroup model ANNE WUNDERLICH talents models fashion STELLA MCCARTNEY FOR ADIDAS
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#SELFIE
Sorry about the focus, it was a #Selfie... von A.S.B.
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2002 erschien das Wort #Selfie im australischen Onlineforum zum ersten Mal. Ein Jugendlicher dokumentierte, wie er nach einer betrunkenen Nacht völlig missgestaltet wieder zu sich kam: „I had a hole about 1cm long right through my bottom lip. And sorry about the focus, it was a selfie.“ Weitere Funde stammten ebenso aus Australien, was darauf hinweist, dass das Wort auf dem fünften Kontinent erfunden wurde. Richtig los ging es genau 10 Jahre später, im Dezember 2012 stellte das Time Magazine fest, dass Selfie unter den Top 10 der Schlagworte liegt. Der Begriff existierte zwar seit Jahren, wurde dann aber als etwas ganz Grosses betitelt (...really hit the big time). 2013 – vertreten in der Online-Version des Oxford English Dictionary und im November 2013 der totale Ritterschlag: Selfie wurde vom Dictionary zum Wort des Jahres gekürt.
In dieser Zeit tauchten erste Selfies auf Facebook, Instagram, Tumblr, Pinterest etc. auf und irgendwie waren wir alle, einschliesslich ich, etwas irritiert. Nun gut, in dieser Zeit wendete ich mich überzeugt von der zu öffentlichen Showstellung ab und genoss eine Internet-Diät. Erfahrungen mit Diäten hatte ich zwar nicht, aber welche Diät man auch anstrebt, ja, sie ist hart. Beinahe drei Monate habe ich tapfer durchgehalten und der Erfolg machte sich spürbar. Ich genoss den Konsum von Socialmedia-Plattformen in Massen und musste nicht jeden Moment teilen, geschweige denn jeder noch so unbedeutende Post von anderen konsumieren. „Hey, machen wir mal ein Selfie?“ – Dieser Satz hat sich hier in der Schweiz schon so etabliert, dass er bereits wieder unangebracht ist. Mein erstes Selfie? Ich weiss es nicht mehr. Im Sommer 2013 kam meinereiner auf den Trichter, in Zürich kann man feiern gehen. Davor war ich jahrelang in einer gemütlichen Beziehung und genoss „in den Ausgang gehen“ eher wenig. Item. Ich lernte mein zweites Zuhause Hive und die Langstrasse kennen, richtete mich dort ein und verlor mich inmitten einer Pseudo-Weltstadt, die jeden Abend in ihren Lichtern zu strahlen begann und mich in ihre Arme nahm und lieb hatte. Warum hatte? Mittlerweile habe ich keine Beziehung mehr, an dieser Stelle: ‚Danke Zürich’! 12
#SELFIE
Zürich, gerne von mir auch „Mini Hollywood“genannt, weiss sich dezent zu verhalten und sich doch beinahe unausstehlich zu zelebrieren. So kommen noch „Mini Hollywood-Stars“ dazu und diese Sternchen wissen sich zu vermarkten. Zwischen Schönheit und Reichtum entstand wohl die populärste und einfachste Methode alle Aufmerksamkeit auf sich zu wenden: „Das Selfie“ und nicht nur hier, Nein, richtige Hollywood Stars haben die Macht für sich schon lange lieben gelernt. Ein Selfie ist auch so einfach, schnell und unkompliziert gemacht. Aufwand 5-10 Minuten. Bei Hashtag und Filter benötigt man evt. ein wenig Geduld und Durchhaltevermögen.
Nicht selten verliert man sich zwischen Valencia, X-Pro II und der Entscheidung sich für witzige, ironische oder ernste Hashtags zu entscheiden. Mein ganz persönlicher Rekord liegt bei 45 Minuten, wobei ich Rat von insgesamt 4 Personen einholen musste und mich 10 Minuten davon abwendete um dann wirklich das Maximum aus meinem Selfie rauszuholen. 2013 haben Facebook-Nutzer eine Studie auf der Plattform zum Thema Selfie durchgeführt und daraus hat sich Folgendes resultiert: dass das häufige Posten von Selfies mit schwacher sozialer Unterstützung korreliere und dass diejenigen, die oft Fotos von sich selbst hochladen, ein Risiko eingingen, ihre realen Beziehungen zu beschädigen. Mittlerweile ist von meiner Socialmedia-Diät nichts mehr umher und ich habe mehr Selfies als mir eigentlich lieb ist. Jedes Einzelne ein Kunstwerk, mit viel Liebe kreiert und mit der Öffentlichkeit geteilt. Und hey, common, ‚First World Problems’ sind auch Probleme und darum kann mir hier mal bitte irgendwer mit dem Filter helfen?
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„I‘m a hopeless romantic with a dirty mind“
Implicite-“Illicite“
Agent Prvocateur-“Abby cream and Pink“
Simone Perele-“Amour“
Catrice-“Prime and Fine Mattfying Powder“
Catrice-“Beautifying Lipsmoother“
essence-“All In One CCcream“
„ERSTES DATE“
„On a bad day there is always lipstick“
„Having a dirty mind makes ordinary conversations much more interesting“
"Erstes Date“
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DAS LOS DER SUPERMARKTSCHLANGE
Das Los der Supermarktschlange von J.H.
Wenn es eines gibt, das ich beim Modeln gelernt habe, dann ist es zu wissen, was es heisst zu warten. Als Model wartet man ständig. Am Flughafen, wo man wartet, bis man abgeholt wird, bis sich später herausstellt, dass niemand kommen wird, es wird gewartet an den Shootings, bis das Set aufgebaut wird, das Licht eingestellt und endlich mal alle Leute da sind. Man wartet im Hair-und Make-up-Stuhl, bis man so aussieht, wie sie es wollen, man wartet an den Shows, bis die Proben beginnen und dann bis die Show anfängt, man wartet bei den Fittings, bis man endlich was zu anziehen bekommt und dann wartet man noch eine Runde, bis die Designer sich entschieden haben, was man schlussendlich auch wirklich anziehen kann. Und an den Castings wartet man sowieso die ganze Zeit, wobei es sich dabei nicht selten um mehrere Stunden handelt! 17
Viele Menschen empfinden Wartezeiten als verlorene Zeit. Warten in der Supermarktschlange, auf den Bus, beim Arzt. Nicht selten kriegt man dort unfreundliche Worte zu hören. Auch Models fluchen oft, wenn sie an ein Casting kommen und sehen, dass die Schlange bis zur Strasse herausreicht und es von der Zeit her wohl nicht ausreichen wird, das Prada-Casting und das für D&G zu machen. Ich denke mir dann immer, es bringt nichts, wenn ich meine Energie verschwende mich darüber aufzuregen. Ich kann es in dem Moment ja sowieso nicht ändern. Ich kann mich schliesslich nicht einfach vordrängen (was auch gar nicht möglich wäre, da man sich meistens in eine Liste eintragen muss, nach dieser Reihenfolge die Models dann hereingebeten werden, oder man fragt schlichtwegs who‘s the last? und merkt sich dann dieses Mädchen, nach der man dran ist.). Also versuche ich diese Zeit, die ich durch das Warten erhalte, auch zu nutzen. Sonst ist das Leben als Model oft sehr hektisch und ein grosser Stress.
KOLUMNE
In diesen Momenten jedoch, wo du nichts zu tun hast, als zu warten bis zu an der Reihe bist, die kann man echt geniessen. Ich habe Zeit für mich, und brauch mich nicht mal dafür zu rechtfertigen. Mich überrascht es daher immer wieder, wie viele Models an den Castings dann einfach dasitzen und Löcher in die Luft starren, als würde demnächst Karl Lagerfeld sich daraus materialisieren. Ich kann mich noch an mein erstes richtiges Casting in Mailand erinnern, als ich mich mit meiner Modelkollegin, nachdem wir uns in die Liste eingetragen hatten, auf den Boden setzten (die Stühle waren alle besetzt, aber so unbequem wie die aussahen, wollte man sich da ohnehin nicht hineinsetzen), und ich nebst meinen Modelbuch und einem Paar Highheels auch noch ein Buch, Zeitschriften und meinen I-POD auspackte und erwartungsvoll zu meiner Kollegin sah, was sie sich wohl Interessantes zu Lesen mitgebracht hatte, doch alles, was sie aus ihrer Tasche hervorzog war ein Schminkspiegel, mit welchem sie ihre Haut auf allfällige Unreinheiten überprüfte. Auf die Frage, ob sie sich denn nichts zu lesen mitgebracht hatte, schüttelte sie bloss verwundert den Kopf. Und auf die Frage, was sie denn nun jetzt tun würde, erhielte ich die überraschte Antwort: na warten! Was sonst? Immerhin hat sie sich nicht darüber beklagt, dass sie fast zwei Stunden in der heissen italienischen August-Sonne auf hartem Pflasterstein sass. Wenn man das mal von den Leuten in den Supermarktschlange behaupten könnte…
KOLUMNE 18
EDITORIAL
„black swan“
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photography AMANDA S. BROOKE model ESTERA MEDIC retouching TRISTAN SIEFERT IT-SPORT 2014
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ALLES PENIS?!
Alles Penis?! von L.H.
Freitag Morgen, 7:10 Uhr– mein Telefon klingelt. Chefin ruft an. Stopp, Chefin ruft an? Halt, 07:10 Uhr? Mein Wecker sollte doch eigentlich um 5 Uhr klingeln. Die Stimme meiner Chefin: „Bist du im Zug?“ Ich völlig verzweifelt, schlafend: „Also nicht direkt. Ich denke mein Wecker hat nicht, ich meine, ich hab nicht...“ Ach so ein Mist! Stellen wir die Uhr ein paar Tage zurück. Wochenanfang, direkt ein 14 Stunden Tag. Ein Werbejob für eine Versicherung in Zürich stand auf dem Tagesplan. Das heißt um 8 Uhr in Zürich sein, dort zum Kostümverleih. Danach bei den Stores die Kleidung ausleihen. Es ist das erste Mal, dass ich es heute alleine mache, meine Chefin hat einen Termin beim Fernsehen... Ist ja nicht so, als ob sie nicht schon genug zu tun hätte. Fünf Läden, ein abartig großer Koffer, wenn ich schätzen sollte um die 500 Kg. 27
4 Tüten, 3 Kleidersäcke und mein Handy, das jede halbe Stunde klingelt. „Laura, wie weit bist du? Du musst spätestens um 12 dort sein. Mein Termin wurde verschoben, ich komme etwas später.“ Was? Nein bitte nicht, ich ganz alleine? Ok, ich reiß‘ mich zusammen. Irgendwann musste es ja mal so weit sein. Also stehe ich vor dem vereinbarten Ort, fühle mich wie ein Packesel, Telefon am rechten Ohr: „Grüezi...“ Von der linken Seite kommt ein: „Sind Sie die Stylistin?“ Leicht überfordert, nein, machen wir uns nichts vor, absolut und total überfordert, stoppe ich den Anrufer: „Können Sie vielleicht auch Hochdeutsch?“ und sage im gleichen Atemzug „Ja, genau die bin ich.“ Also macht sich der Packesel auf den Weg. Natürlich, wie kann es anders sein, auf die andere Seite des Gebäudes. Da steht nun auch der Kurier und hat, Hurra!, weitere 4 Kleidersäcke, dabei. Schön, dass meine Begleitung mir endlich einen der Säcke, ja genau einen, abnimmt. Also, das erleichtert meine Last natürlich ungemein. Gerade angekommen, muss ich auch direkt ran. Völlig fachmännisch und absolut überzeugt von mir, berate ich die Kunden, welcher Anzug am besten sei. Der Tag verläuft weiter reibungslos. Am Abend bringen wir die ausgeliehenen Sachen noch zurück und nach 14 Stunden falle ich wie tot ins Bett.
KOLUMNE
Dienstag, mein Wecker klingelt wieder um 6 Uhr. Das bedeutet natürlich nicht, dass ich tatsächlich um sechs Uhr aufstehe, nein, es bedeutet, so spät aufzustehen, dass ich hinter‘m Bus her rennen muss. Frühsport ist doch ne tolle Sache. Heute Styling für ein Lookbook. Meine Tagesaufgabe besteht darin zu Bügeln. Hoch und runter, alle Falten raus. Hört sich ziemlich langweilig an - ist es auch. Doch für einen der wohl schönsten Männer, den ich je in meinem Leben gesehen habe, das Model, alles kein Problem. Nach einem tollen Bügelmichtag, Verzeihung Bügeltag, sind wir noch auf den Pressday einer Werbeagentur eingeladen. Pressday bedeutet in diesem Fall, Alkohol in Strömen und Essen so viel du willst. Und ein bisschen Smalltalk. Extra in einer Ecke stehend, um nicht von jeder Dumpfbacke angesprochen zu werden.
Doch wir können dem Unvermeidlichen nun doch nicht mehr aus dem Weg gehen. „Naaaa, und wieso seid ihr hier?“ Ich denke unwillkürlich, was meine Chefin ausspricht: „Alkohol“. Wovon wir eindeutig für diesen Abend schon genug hatten. Am Mittwoch kommt noch ein neues Shooting rein. Ein Beautyshooting mit Perücken, auf denen Kristalle gezüchtet wurden. Heute also die Auswahl für dieses Shooting. Tobias, der Assistent meiner Chefin, und ich laufen also durch Zürich, wie von der Tarantel gestochen, mal wieder unter Zeitdruck. Die Sachen mit geschätztem Wert von CHF18000, erleichtern diesen Druck nicht wirklich. Abends zurück im Büro, meine Chefin trinkt schon wieder Bier, stellen wir die Outfits zusammen für das morgige Shooting. Später haben wir noch eine Teambesprechung. Nachdem wir so einiges Brainstorming machen, fällt meiner Chefin noch ganz spontan auf, sie habe etwas von ganz großer Bedeutung 28 vergessen.
ALLES PENIS?!
Gespannt schaue ich auf mein Blatt, während sie einen Penis auf meine Unterlagen kritzelt. Oh Mann, wie konnte ich so blöd sein?-Natürlich! Donnerstag, heute also das Shooting. Meine Chefin hat keine Zeit, also übernehme ich es. Allerdings muss ich jedes Outfit via What‘s App von ihr absegnen lassen. Als alles nicht wirklich so klappt, wie sie sich es vorgestellt hatte, breche ich in Verzweiflung aus. Soll ich auf ihrer Meinung bestehen, oder soll ich dem Fotografen vertrauen? Der Hairstylist riecht meine Verzweiflung, nimmt mich in den Arm und meint: „Ich verstehe dich, an der Front ist es immer härter.“ Ja danke Kamerad, der Krieg ist ausgebrochen. Ich denke es ist nun verständlich, warum ich meinen Wecker überhört, wieder ausgemacht, oder vielleicht sogar gar nicht gestellt habe? Noch ein anstrengender Tag und ich habe frei. Ausschlafen-Relaxen-Freunde.... Alkohol?
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IMPRESSUM
Herausgeber
Laura Zanni & Amanda S. Brooke
Redaktion
asym. mag, Office 104 – Allpenstrasse 7 CH-8004 Zürich Email: contact@asym-mag.ch Chefredakteur: Laura Zanni & Amanda S. Brooke Redaktionsleitung: Amanda S. Brooke Fashion Editor: Amanda S.Brooke Beauty Editor: Laura Zanni Redaktion: Laura Hesse, Janine Heini, Tobias Hollenstein
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Art Director: Amanda S. Brooke Layout: Laura Hesse
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Leitung Office Management: Laura Zanni & Amanda S. Brooke Assistant Office Management: Laura Hesse, Tobias Hollenstein
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