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den Filmpreis von Amnesty International

Hass auf dem Handy. Szene aus dem preisgekrönten Dokumentarfilm »Welcome to Chechnya«.

Von Liebe und Hass

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David France’ Dokumentarfilm »Welcome to Chechnya« hat den diesjährigen Filmpreis von Amnesty International gewonnen. Er zeigt, wie LGBTI in Tschetschenien verfolgt werden. Von Jürgen Kiontke

Ein Mädchen erzählt am Telefon: »Mein Onkel will mit mir schlafen. Wenn ich es nicht tue, wird er mich denunzieren. Er weiß, dass ich lesbisch bin.« Und das kann für die junge Frau tödlich enden. Denn sie lebt in Tschetschenien, und wer dort gleichgeschlechtlich lebt, wird festgenommen, gefoltert und womöglich ermordet.

Seit 2017 gibt es Berichte, dass Lesben, Schwule, Bi-, Transund Intersexuelle (LGBTI) in dem vom Krieg zerrütteten Land unter Präsident Ramsan Kadyrow schwerer Verfolgung ausgesetzt sind. Der US-amerikanische Dokumentarfilmer David France – der für seinen Film »AIDS – Kampf ums Leben« aus dem Jahr 2012 eine Oscar-Nominierung erhielt – ist den Berichten nachgegangen.

Er begleitete Menschenrechtsaktivisten um David Isteev, die Betroffenen helfen, das Land zu verlassen. Denn, so erzählt Isteev, Schwule, Lesben, Bi- und Transsexuelle sind in Tschetschenien absolute Hassfiguren. 2017 begannen die Behörden damit, alle Menschen, die nicht der heterosexuellen Norm entsprechen, systematisch zu verfolgen. Die Polizei traktierte sie mit Elektroschocks und Schlägen, die zu Knochenbrüchen führten. Anschließend wurden sie zu ihren Familien zurückgebracht mit der Aufforderung, sie umzubringen. Sollten die Angehörigen dem nicht Folge leisten, gerieten sie selbst in Gefahr.

Isteev und seine Mitstreiter betreiben ein Safe House, in dem Betroffene wie die junge Frau am Telefon zunächst unterkommen können und solidarische Hilfe erfahren. Mit seinem Film berichtet David France erstmals im Kino über Menschen in Tschetschenien, die sich gegen die Repression zusammenschließen und Bedrohte außer Landes bringen.

Der Film schont das Publikum nicht. Als ein junger Mann einen Selbsttötungsversuch verübt und das Safe House voller Blut ist, stehen die Aktivisten vor dem Dilemma, keinen Arzt rufen zu können, denn dann würde ihr Versteck auffliegen. France zeigt auch drastische Handyaufnahmen, die bei Bestrafungs - aktionen aufgenommen wurden, bei denen Menschen starben.

Um seine Protagonisten zu schützen, bedient sich der Regisseur eines Kniffs. Sie sind per Virtual Reality verändert – der Film verpasst ihnen eine andere Identität. Gegen Ende wird die Tarnung eines jungen Mannes gelüftet: Es handelt sich um Maxim Lapunov, der 2017 mit seiner Geschichte an die Öffentlichkeit und vor Gericht ging, jedoch keine Gerechtigkeit erfuhr. »Welcome to Chechnya« ist ein filmisches Dokument, das Gewalt gegen eine bestimmte Gruppe von Menschen anklagt, aber auch zeigt, wie man sich dagegen wehren kann. Durch die Aktualität des Themas hob sich der Film von den 18 weiteren Mitbewerbern ab, die um den Filmpreis von Amnesty International bei der Berlinale im Februar 2020 konkurrierten. Die Jury des mit 5.000 Euro dotierten Preises, bestehend aus AmnestyGeneralsekretär Markus N. Beeko, Moderatorin Anke Engelke, Regisseur Sebastian Schipper und Regisseurin Maryam Zaree, befand, dass dieser Film weit über Tschetschenien hinausgehe. Er lasse das Publikum ohne Rücksicht Brutalität und Unmenschlichkeit erleben, die zeige, wie es ist, »als der Mensch, der man ist, gehasst und mit dem Tode bedroht zu werden«. Er mache aber auch das Gegenteil sichtbar: »Das Glück und die Schönheit, die es bedeutet, der sein zu dürfen, der man ist; ein freier Mensch.« Aus einem Film über Hass sei ein Film über Liebe geworden.

»Welcome to Chechnya«. US 2020. Regie: David France

MACH MIT: BRIEFE GEGEN DAS VERGESSEN

Tag für Tag werden Menschen gefoltert, wegen ihrer Ansichten, Hautfarbe oder Herkunft inhaftiert, ermordet, verschleppt, oder man lässt sie verschwinden. AMNESTY INTERNATIONAL veröffentlicht regelmäßig an dieser Stelle Einzelschicksale, um an das tägliche Unrecht zu erinnern. Internationale Appelle helfen, solche Menschenrechtsverletzungen anzu prangern und zu beenden.

Sie können mit Ihrem persönlichen Engagement dazu beitragen, dass Folter gestoppt, ein Todesurteil umgewandelt oder ein Mensch aus politischer Haft entlassen wird. Schreiben Sie bitte, im Interesse der Betroffenen, höflich formulierte Briefe an die jeweils angegebenen Behörden des Landes.

ACHTUNG! Aufgrund der Verbreitung des CoronaVirus ist die weltweite Briefzustellung momentan eingeschränkt. Deswegen bitten wir Sie, Ihre Appellschreiben an die Botschaft des Ziellandes in Deutschland zu schicken.

SAUDI-ARABIEN WALEED ABU AL-KHAIR

Waleed Abu al-Khair war der Verteidiger des bekannten Bloggers Raif Badawi, der ebenfalls inhaftiert ist. Der Rechtsanwalt wurde im Juli 2014 von einem Sonderstrafgericht in Dschidda unter anderem wegen »Ungehorsams gegenüber dem König« und »Beleidigung der Justiz« zu 15 Jahren Gefängnis, einem anschließenden Reiseverbot und einer hohen Geldstrafe verurteilt. Waleed Abu al-Khair hat viele Opfer von Menschenrechtsverletzungen vor Gericht vertreten, obwohl die saudiarabischen Behörden jahrelang versuchten, ihn einzuschüchtern und zum Schweigen zu bringen. Im September 2018 wurde Waleed Abu al-Khair gemeinsam mit Abdullah al-Hamid und Mohammad Fahad al-Qahtani in Abwesenheit mit dem Alternativen Nobelpreis der Stockholmer Right-Livelihood-Stiftung ausgezeichnet. Geehrt wurden die drei Menschenrechtler »für ihren visionären und mutigen Einsatz, geleitet von universellen Menschenrechtsprinzipien, das totalitäre politische System in Saudi-Arabien zu reformieren«.

Waleed Abu al-Khair wurde am 9.Januar ins Krankenhaus eingeliefert, nachdem sich sein Gesundheitszustand aufgrund eines Hungerstreiks massiv verschlechtert hatte. Er beendete seinen Hungerstreik erst nach etwa zwei Monaten, nachdem er am 6. Februar aus dem Hochsicherheitstrakt zurück in seine vorherige Zelle verlegt worden war.

Bitte schreiben Sie höflich formulierte

Briefe an den saudi-arabischen König, in denen Sie ihn bitten, Waleed Abu alKhair umgehend und bedingungslos freizulassen, alle Anklagen gegen ihn fallen zu lassen und das Urteil gegen ihn aufzuheben. Bitten Sie den König außerdem, bis dahin dafür zu sorgen, dass der Rechtsanwalt in der Haft nicht gefoltert oder in anderer Weise misshandelt wird, dass er regelmäßig Besuch von seinen Angehörigen erhalten darf und dass er die notwendige medizinische Behandlung erhält.

Schreiben Sie in gutem Arabisch, Englisch oder auf Deutsch an:

King Salman bin Abdul Aziz Al Saud c/o Botschaft des Königreichs Saudi-Arabien Herr Mohammed Mutlaq L. Alanazi, Botschaftsrat Tiergartenstraße 33–34, 10785 Berlin Fax: 030-88925176 E-Mail: deemb@mofa.gov.sa (Standardbrief: 0,80 €) (Anrede: Your Royal Highness / Majestät)

VENEZUELA RUBÉN GONZÁLEZ

Rubén González ist ein venezolanischer Gewerkschafter und gewaltloser politischer Gefangener. Er befindet sich aufgrund seines friedlichen Einsatzes für die Arbeitsrechte in Venezuela in Haft. Das Verfahren gegen ihn vor einem Militärgericht war politisch motiviert und unfair.

Rubén González hatte sich immer wieder für die Arbeitsrechte im staatlichen Eisenbergbau-Unternehmen Ferrominera del Orinoco eingesetzt. Er führte u.a. Aktionen zu Tarifverhandlungen durch. Auch seine Teilnahme an gewaltfreien Demonstrationen, in denen die Arbeits politik der Regierungen von Hugo Chávez und Nicolás Maduro kritisiert wurde, machte ihn zum Ziel von Repressionen und Schikanen.

Rubén González wurde bereits mehrmals willkürlich festgenommen und unfairen Gerichtsverfahren ausgesetzt, obwohl die venezolanische Verfassung das Recht, Gewerkschaften zu gründen und ihnen beizutreten, schützt.

Am 29.November 2018 wurde Rubén González von der Generaldirektion der militärischen Spionageabwehr (Dirección General de Contrainteligencia Militar – DGCIM) festgenommen. Er hatte an einem Protest gegen die Politik der Regierung teilgenommen. Während die anderen festgenommenen Protestierenden wieder freigelassen wurden, blieb Rubén González in Haft – gegen ihn liege ein Haftbefehl vor, da er bei einer Hausdurchsuchung am 13.August 2018 Widerstand geleistet habe. Rubén González wurde ohne belastbare Beweise gegen ihn und unter Verletzung des Rechts auf ein faires Gerichtsverfahren vor ein Militärgericht gestellt, obwohl er Zivilist ist. Am 13.August 2019 wurde er von dem Militärgericht zu fünf Jahren und neun Monaten Haft verurteilt. »Ich werde bestraft, weil ich ein furchtloser Gewerkschafter bin«, so Rubén González bei seiner Verurteilung.

Rubén González leidet seit mehr als zehn Jahren an Niereninsuffizienz und an Bluthochdruck. Derzeit ist sein Blutdruck besonders hoch, sodass er dringend behandelt werden muss. Wenn er die benötigte medizinische Hilfe nicht erhält, ist sein Leben in Gefahr.

Bitte schreiben Sie höflich formulierte

Briefe an den venezolanischen Präsidenten und bitten Sie ihn um die sofortige, bedingungslose Freilassung von Rubén González. Appellieren Sie an ihn, in der Zwischenzeit dafür zu sorgen, dass Rubén González die dringend benötigte medizinische Behandlung erhält, um seine Niereninsuffizienz und seinen Bluthochdruck in den Griff zu bekommen.

Schreiben Sie in gutem Englisch, Spanisch oder auf Deutsch an:

Nicolás Maduro Präsident von Venezuela c/o Botschaft der Bolivarischen Republik Venezuela S.E. Herr Ramon Orlando Maniglia Ferreira Schillstraße 10, 10785 Berlin Fax: 030-83224020 E-Mail: embavenez.berlin@botschaftvenezuela.de (Standardbrief: 0,80 €) Twitter: @NicolasMaduro (Anrede: Dear Mr. President / Estimado Sr. Presidente / Sehr geehrter Herr Präsident)

Briefentwürfe auf Englisch und Deutsch finden Sie unter www.amnesty.de/briefe. Sollten Sie eine Antwort auf Ihr Appellschreiben erhalten, schicken Sie sie bitte an: info@amnesty.de

AMNESTY INTERNATIONAL

Zinnowitzer Straße 8, 10115 Berlin Tel.: 030-420248-0, Fax: 030-420248-488 E-Mail: info@amnesty.de, www.amnesty.de

RUHEPOL IN BEWEGTER ZEIT

Als Volkmar Deile 1990 seine Arbeit als Generalsekretär von Amnesty International Deutschland aufnahm, war die Welt in Bewegung. Die Mauer war gefallen, das Ende des Kalten Krieges ermöglichte dem politischen Konzept der Menschenrechte neue Chancen. Der evangelische Theologe und Pastor Deile, der sich jahrelang an führender Stelle in der deutschen Friedens - bewegung engagiert hatte, war an der Spitze von Amnesty der richtige Mann zur richtigen Zeit.

In seine Amtszeit bis 1999 fielen große Fortschritte: Das Amt des UNO-Hochkommissars für Menschenrechte wurde geschaffen, die Einrichtung des Internationalen Strafgerichtshofs beschlossen und der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte nahm in der heutigen Form seine Arbeit auf. In Deutschland wurde das Forum Menschenrechte gegründet, und in der Frankfurter Paulskirche verlieh die deutsche Sektion von Amnesty International 1998 erstmals ihren Menschenrechtspreis. Auf der anderen Seite gab es schlimme Rückschläge: den Völkermord in Ruanda, das Massaker von Srebrenica oder auch die Einschränkung des Asylrechts im Grundgesetz.

In allen großen und wichtigen Diskussionen jener Zeit war Volkmar Deile präsent. Es war beeindruckend, dass er bei jedem Termin – egal, ob in der Bundespressekonferenz, im Auswärtigen Amt oder in internen Debatten – perfekt vorbereitet war. Er war voller Tatendrang, aber nicht verbissen. Es gelang ihm, Menschen zu überzeugen, zu fesseln und zu begeistern. Stets kämpfte er für die große Idee, die Menschenrechte als globales, einklagbares Rechtssystem verbindlich zu verankern. Als Ratgeber, Mitglied des Rates der Stiftung Menschenrechte und einfaches Mitglied von Amnesty International in Deutschland war er auch nach seinem freiwilligen Ausscheiden als Generalsekretär immer als Freund und Unterstützer zur Stelle, wenn er gebraucht wurde.

War stets bestens vorbereitet. Volkmar Deile.

Volkmar Deile ist am 2.April 2020 im Alter von 77 Jahren gestorben. Wir vermissen ihn.

Vorstand und Geschäftsleitung von Amnesty International Deutschland

AUCH IN KRISENZEITEN AKTIV

Das Corona-Virus bringt für Amnesty-Aktive viele Veränderungen mit sich. Neue Wege müssen gefunden werden, um für eine solidarischere und gerechtere Welt zu kämpfen. Mahnwachen und Demonstrationen sind abgesagt worden. Auch die Jahresversammlung der Mitglieder wurde verschoben. Der neue Termin wird, sobald er feststeht, auf der Website bekannt gegeben.

Aber das ist kein Grund für Unmut, denn der Einsatz für die Menschenrechte geht auch in Corona-Zeiten weiter. AmnestyMitglieder und Unterstützer haben durchaus Möglichkeiten, um in diesen Krisenzeiten von zu Hause aus aktiv zu werden – angefangen bei bunten Amnesty-Plakaten an Fenstern, Balkonen und Haustüren. Vorlagen gibt es für Mitglieder im Intranet.

Außerdem kann das Aktionspaket gegen Rassismus über die Website bestellt werden. Und wer andere mit seiner eigenen kleinen Aktion motivieren möchte, kann dafür die Online-Netzwerke nutzen. Auf der Amnesty-Website gibt es eine Übersicht der Petitionen und Briefaktionen, an denen sich Unterstützer selbstverständlich auch zu Corona-Zeiten beteiligen können. Wer sich für ein Urgent-Action-Abonnement oder für PushNachrichten anmeldet, bleibt auf dem Laufenden und bekommt regelmäßig Informationen darüber, wie man mit nur ein paar Klicks aktiv werden kann. Und wenn Unterstützer ihr Engagement über Mails oder Social Media teilen, sorgt das dafür, dass es sich multipliziert – auch und gerade in Krisenzeiten.

Zu Hause mit der Kaffeetasse in der Hand und zerzausten Haaren vor dem Bildschirm sitzen, noch dazu vielleicht in Schlafanzughose – all das sind typische Szenarien, die Amnesty-Mitarbeiter in Corona-Zeiten erleben. Das WelcomeCenter der Organisation ist weiterhin per Mail und eingeschränkt auch telefonisch erreichbar. Die Regionalbüros und das deutsche Sekretariat sind für Besucher jedoch geschlossen. Die Mitarbeiter arbeiten seit Ende März im Homeoffice.

Um sich weiterhin abzusprechen und auszutauschen, helfen der Amnesty-Chat und Video-Konferenzen. Die IT-Abteilung arbeitet unter Hochdruck daran, dass Amnesty weiterhin für die Menschen - rechte kämpfen kann, und die Mitarbeiter sind dankbar für jedes technische Hilfsmittel, das die ungewohnte Situation erleichtert. In Zeiten von Corona müssen alle kreativ werden und neue Wege finden, um die gewohnte Arbeit fortzuführen.

Für neue Mitarbeiter wie Maik Söhler, den neuen Chefredakteur des Amnesty Journals, und Katja Herzberg, die im April als Amnesty-Pressesprecherin an - gefangen hat, ist die Lage besonders herausfordernd. Sie lernen ihre Kolleginnen und Kollegen nun erstmal nur auf dem Bildschirm kennen, und die Einarbeitungsphase erfolgt virtuell. Da kann man ganz schön durcheinanderkommen, wer da nun vor dem Bildschirm spricht. Und auch die vielen Amnesty-Abkür - zungen, die gelernt werden müssen, stiften in diesen Zeiten noch mehr Verwirrung.

Amnesty wird sich jedenfalls auch in dieser besonderen Situation der CoronaKrise entschieden für eine gerechtere und solidarischere Welt engagieren. Das Corona-Virus sorgt für Verunsicherung, und die veränderte Kommunikation birgt für Mitarbeiter neue Herausforderungen. Gleichzeitig bringt die veränderte Situation aber auch neue Ideen und Arbeits - formen mit sich.

Die Krise schafft außerdem große Solidarität. Denn alle passen sich den Gegebenheiten an, um aufeinander aufzupassen. Alle Mitarbeiter halten zusammen – auch wenn knackende Mikrofone aus dem Homeoffice und Videokonferenzen bei schlechtem Ton manchmal härtere Nerven fordern als es unter normalen Bedingungen üblich wäre.

Winke-winke für Menschenrechte. Amnesty-Mitarbeiter in einer Videokonferenz.

IMPRESSUM

Amnesty International Deutschland e.V.

Zinnowitzer Str. 8, 10115 Berlin Tel.: 030-420248-0 E-Mail: info@amnesty.de Internet: www.amnesty.de Redaktionsanschrift: Amnesty International, Redak tion Amnesty Journal Zinnowitzer Str. 8, 10115 Berlin E-Mail: journal@amnesty.de Adressänderungen bitte an: info@amnesty.de Redaktion: Maik Söhler (V.i.S.d.P.), Jessica Böhner, Lea De Gregorio, Anton Landgraf, Pascal Schlößer, Uta von Schrenk

Mitarbeit an dieser Ausgabe: Doris Akrap, Birgit Albrecht, Daniel Bax, Markus N. Beeko, Markus Bickel, Oliver Grajewski, Erika Harzer, Astrid Kaminski, Jürgen Kiontke, Stefan Klein, Phillip John Koller, Sabine Küper, Felix Lill, Tobias Oellig, Frank Odenthal, Bernd Pickert, Wera Reusch, Till Schmidt, Uta von Schrenk, Janine Uhlmannsiek, Keno Verseck, Wolf-Dieter Vogel, Wolf Wittenfeld, Marlene Zöhrer

Layout und Bildredaktion:

Heiko von Schrenk/schrenkwerk.de Druck und Verlag: Hofmann Druck, Nürnberg GmbH & Co. KG

Spendenkonto: Amnesty International Bank für Sozialwirtschaft IBAN: DE23 3702 0500 0008 0901 00 BIC: BFS WDE 33XXX (Konto: 80 90 100, BLZ: 370 205 00) Das Amnesty Journal ist die Zeitschrift der deutschen Sektion von Amnesty International und erscheint sechs Mal im Jahr. Der Verkaufspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten. Für unverlangt eingesandte Artikel oder Fotos übernimmt die Redaktion keine Verantwortung. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung von Amnesty International oder der Redaktion wieder. Die Urheberrechte für Artikel und Fotos liegen bei den Autoren, Fotografen oder beim Herausgeber. Der Nachdruck von Artikeln aus dem Amnesty Journal ist nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion erlaubt. Das gilt auch für die Aufnahme in elektronische Datenbanken, Mailboxen, für die Verbreitung im Internet oder für Vervielfältigungen auf CD-Rom.

ISSN: 2199-4587

Das Corona-Virus betrifft uns alle, auf der ganzen Welt. Es sorgt für viel Leid und verunsichert die Menschen. Aber unsere Freiheiten dürfen nicht dauerhaft eingeschränkt werden. Notfallmaßnahmen zum Schutz der Bevölkerung weltweit dürfen nicht zur Aushöhlung von Rechtsstaatlichkeit, zu Diskriminierung, Repression oder Zensur führen.

Jetzt spenden und Menschenrechte schützen. amnesty.de/spende

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