Christoph Weber – TRAVELLER

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EDITORIAL

VORWORT Es ist eine erstaunliche Welt, die wir betreten. Kaum jemand denkt darüber nach, wie komplex und interessant diese aufgebaut ist. Der menschliche Körper ist ein Werkzeug, mit dem man unglaubliches schaffen kann, der allerdings auch sehr anfällig ist. Bevor wir uns auf die Reise begeben, möchte ich noch jemanden vorstellen.

Er ist ein ständiger Begleiter unseres Lebens. Ein Begleiter den wir nur selten wahrnehmen. Egal wo er auftaucht, bringt er eine Reaktion mit sich. Er ist der Grund für so manches Verhalten von uns. Ein unscheinbarer Zeitgenosse, der es faustdick hinter den Ohren hat Sein Name ist Stimulus. Besser bekannt als Reiz. Nun, der Reiz hat viele Auswirkungen auf unseren Körper. Er ist zum Beispiel der Grund dafür, weshalb wir handeln und Gefühle hervorgerufen werden. Ohne diesen kleinen Frechdachs wären wir nicht das, was wir sind. Er löst eine Vielzahl an Prozessen in unserem Körper aus, die alle für sich faszinierend sind. Aber: der Stimulus ist nicht alleine. Die Anzahl seiner Verwandten ist schlicht weg unzählbar. Wir begleiten Stimulus auf der Reise durch unseren Körper und erhalten Einblick über die Welt der Anatomie des menschlichen Körpers.

Christoph Weber


INHALTS-

VERZEICHN

Traveller – inside your body. Das Magazin rund um die Anatomie des menschlichen Körpers für Fachleute und diejenigen, die sich dafür interessieren.

T R AV E L L E R


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Mimische Gesichtsmuskeln. Die nach Außen sichtbare Reaktion auf den Stimulus.

Kopf- und Halsvenen. Auf der Autobahn des Körpers.

Regio Orbitalis.

Der Augenbereich mit schützenden Funktionen.

Unser Auge.

Ohne dieses Organ würden wir keinen visuellen Reiz wahrnehmen.

Das wichtigste Organ.

Zwei starke Pumpen im Herz halten den Blutkreislauf in schwung.

Interview.

Im Gespräch: Dr. Klaus Weber über das Herz, Herzschwäche und Symptome eines Infarktes.

Die nächste Ausgabe.

Die Reise ist noch nicht Zuende. Wir begeben uns tiefer in das Innere des Körpers.

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MIMISCHE

MUSKELN Die Formvielfalt ist meine größte Eigenschaft. Mal bin ich klar zu erkennen, manchmal nimmt man mich überhaupt nicht wahr. Mein eigentlicher Name ist Stimulus, aber alle nennen mich Reiz. Für manche ist es erstaunlich, was ich im Körper hervor rufen kann – für mich ist es Alltag. Die eindeutigste Wirkung löse ich im Gesicht aus. Mimische Muskeln sind es – 26 an der Zahl – die auf meine Eigenschaften reagieren und nicht nur für die Öffnung und Schließung von Augen und Mund zuständig sind. Sie bewegen die Haut des Gesichts und somit die Mimik. Anders wie die meisten Muskeln im Körper bewegen die mimischen Muskel keine Gelenke. Muskel sind stille Zeitgenossen. Mal sind sie ganz entspannt, im nächsten Moment schwangt ihre Laune um 180 Grad. Ihr Chef geht aber auch ziemlich locker mit ihnen um. Nervus facialis, der Hirnnerv. Auf ihn gehe ich aber das nächste mal spezieller ein. Zurück zu den Gesichtsmuskeln.

Diese entspringen entweder direkt von der Knochenhaut oder von Nachbarmuskel, mit denen sie verbunden sind. Aufgrund ihres Ansatzes in der Haut lassen sich hier einige Menschen durch eine Behandlung mit Botulinustoxin an bestimmten Stellen der Muskel lähmen, sodass beispielsweise Falten vorübergehend geglättet werden. Die ständige Stimmungswechsel der mimischen Nerven – es nervt mich schon ab und zu – haben allerdings auch eine schützende Funktion. Dies ist besonders im Bereich des Auges zu sehen. Aber auch das Schließen des Mundes beim Schlucken fällt unter diese Schutzfunktion. Ich fliege weiter durch den Körper entlang der Leiterbahnen. Bei meiner Geschwindigkeit hätte ich beinahe die nächste Station verpasst.

Frontale Ansicht des Gesichtes.

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Galea aponeurotica

Venter frontalis, M. occipitofrontalis

M. corrugator supercilii

M. orbiculatis oculi M. levator labii supericris alaeque nasi

M. nasalis

M. zygomaticus minor M. zygomaticus minor M. buccinator

M. masseter

M. orbicularis oris

M. depressor labii inferioris M. depressor anguli oris M. mentalis

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V. jugularis anterior

V. brachiocephalica sinistra

V. subcalavia

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KOPF- UND

HALSVENEN Da liegt sie vor mir. Die größte Ader im Körper des Menschen. Zwei cm beträgt der normale Durchmesser. Die Hauptvene des Halses – die V. jugularis. Ich weiß es ist ein komischer Name. Die Hauptaufgabe von ihr gleicht einem Logistikunternehmen. Sie transportiert Blut aus dem Schädelinneren und drainiert sie in den ganzen Körper. Sie ist die Autobahn des Körpers. Von ihr zweigen »Bundesstraßen« und »Landesstraße« die bis in die kleinsten Ecken des Körpers führen. Die Anzahl dieser Venen ist erstaunlich und variiert von Menschen zum Menschen. Selbst bei meiner Geschwindigkeit, die ich an den Tag lege, habe ich noch nicht alle Straßen befahren. Ich suche mir ein Eingang in die V. jugularis externa

Adern, von denen ich zur Vene komme. Diese gleicht einem Aufbau einer U-Bahn- Station. Sie ist in drei Schichten geteilt. Nach einem weiteren Abzweig komme ich an eine Art Schleuse. Diese Venen-Klappen hindern das Blut daran, »gegen den Strom zu fließen«.

Topografische Beziehung des Foramen lacerum zum Canalis

Sinus cavernosus

caroticus und der A. carotis interna. Das Foramen lacerum ist ein künstliches Loch, das beim Lebenden durch eine Faser-

Canalis caroticus

knorpelplatte verschlossen ist; es ist daher nur am mazerierten Schädel zu erkennen. Das Foramen lacerum steht in enger topografischer Beziehung zum Canalis caroticus und der darin enthaltenen A- carotis interna.

Faserknorpel Sinus sphenoidalis A. carotis interna

Durch das Foramen lacerum ziehen der N. petosus major V. SupraScapularis

und der N. petrosus profundus.

Seitenprofil der Halsader. n .i

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Supraorbitalis

M. procerus

Septum orbitale

infraorbitalis

facialis

Darstellung der Region Orbitalis.

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REGIO

ORBITALIS M. orbicularis oculi, Pars palpabralis

M. nasalis

M. levator labii superioris alaque nasi

Nun bin ich schon weiter gereist und habe wichtige Aspekte vergessen zu erwähnen. Ich begeben mich in den Gegenverkehr der Hauptvene und schwimme mit dem Strom Richtung Kopf.

Vorbei an dem Kehlkopf und der Nase gelange ich zum Regio Orbitalis. Ach, schon wieder ein lateinischer Name. Es bezeichnet einen ovalen Bereich rund um das Auge, welcher jenes und die Lider einschließt. Hier sind visuelle Funktionen beheimatet. Ich wusste zu diesem Zeitpunkt nicht genau, warum ich den nächsten Schritt gemacht habe, aber ich habe ihn getan. Trauer ist die Empfindung die ich hervorgerufen habe, um die Funktion der Tränendrüsen näher zu betrachten. Die haselnussgroßen Düsen liegen in der Fosse glandulae, eine Knochenvertiefung in dem Stirnbein. Ihre Hauptaufgabe beschäftigt sich mit der Produktion der Hauptmenge an Tränenflüssigkeit. Es gibt natürlich noch kleinere Tränendüsen, die bei dieser Produktion unterstützend wirken. Als ich die Verfolgung der Tränenflüssigkeit aufnahm, führte mich dieser Weg über die Tränenpünktchen in die Tränenröhrchen und von dort in den Tränensack.

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M. rectus superior M. levator palpebrae superioris

UNSERE

AUGEN

Nun befinde ich mich mitten im Körper und habe noch nicht einmal erwähnt, wie ich überhaupt hierher gekommen bin. Alles begann mit der Wahrnehmung durch die Sinnesorgane. Die Augen sind sozusagen unser Eingangstor in den menschlichen Körper. Es dient zur Aufnahme der Wahrnehmung in Form von elektromagnetischen Strahlungen. Für alle, die ein wenig mehr Information wollen: dies geschieht bei einer Wellenlänge von ca. 350nm bis 750nm. Es ist ein kompliziertes Organ, das aus Muskel, Fasern, Haut, Nerven und Blutgefäßen besteht. Die Linse in der Mitte des Auge, die wie eine Sammellinse wirkt und sich durch die Augenlinse und den Glaskörper zusammensetzt, hat eine Brennweite von 20mm. Die Augenlinse hängt an einem Muskel, der Ciliarmuskel genannt wird. Einen Spitznamen hat er nicht. Oder er wurde mir nicht mitgeteilt. Ich lasse ihn links liegen und begebe mich zu einem Tor, durch das ich schon oft durchdrungen bin. Ihr Name? Iris. Sie wirkt mit der Pupille als Öffnung wie eine Blende einer Kamera. Sie steuert damit die Intensität des einfallendes Lichtes wie eine Jalousie. Ich halte kurz und lasse mich auf ein kurzes Gespräch ein. Neues gibt es bei ihr nicht. Die darauffolgende Verabschiedung fällt kurz aus und begebe mich weiter in das Innere.

Vorbei an der Netzhaut fallen mir die lichtempfindlichen Zellen auf. 120 Millionen hell-dunkel-empfindliche Stäbchen und etwas sechs Millionen farbempfindliche Zäpfchen stechen mir ins Auge. Durch diese wahnsinnige Anzahl kann das Auge eine Vielzahl von Farben und unterschiedlichen Helligkeiten aufnehmen und verarbeiten. Das Auflösungsvermögen beträgt etwas 1/60 Grad, was bedeutet, dass man zwei Punkte eines Gegenstandes, die man unter einem Winkel von 1/60 Grad sieht, man gerade noch als getrennter Punkt wahrnehmen kann. Da das Sehen ein physiologischer Prozess ist der sich letztendlich im Gehirn abspielt, beeinflusst diese unter anderem die Erfahrung oder Stimmung eines Menschen. Und genau an diesem Punkt fängt meine Arbeit als Stimulus an.

Ganglion ciliare

M. rectus lateralis

M. obliquus inferior

a.) MIOSIS Licht Schlaf, Ermüdung Miotika Horner-Syndrom Narkose, Morphium Reflekt. Pupillenstarre

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Das Auge im Profil.

b.) MYDRIASIS Dunkelheit Schmerzen, psychische Erregung Mydriaka (Adrenalin) Okulomotoriusparese Migräneanfall, Glaukomanfall Absolute Pupillenstarre

c.)

Ursachen für Miosis und Mydriasis.

Die Pupillenweite wird mit Hilfe der beiden inneren Augenmuskel, M. shincter pupillae und M. dilatator pupillae reguliert. Beim

gesunden Menschen sind die Pupillen kreisrund und gleich groß (a.), Weite 3-5mm).

Durch unterschiedliche Einflüsse kann die

Pupillenweite zwischen 8mm (c.) Mydriasis) und 1,5mm (b.) Miosis) schwanken. Seiten-

unterschiede in der Pupillenweite von mehr als 1mm nennt man Anisokorie. Zu den

Lichtreflexen, zum Beispiel konsensuelle Lichtreaktion, Konvergenzbewegung.

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Arcus aortae

A. pulmonalis sinistra

Vv. pulmonalis sinsitrae

Sinus coronarius

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Ventriculus sinister

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ZWEI STARKE

PUMPEN Ich begebe mich wieder auf die Autobahn des Körpers. Mein Ziel ist eines der wichtigsten, wenn nicht das wichtigste und zugleich erstaunlichste Organ des menschlichen Körpers – Das Herz.

Es wirkt wie eine kleine Fabrik in der ich mich nach einigen Überholmanöver in der Hauptvene befinde. Jetzt mal ehrlich. Manche sauerstoffarme Blutkörperchen sind ziemlich langsam unterwegs. Durch eine Schleuse trete ich in die Fabrik ein. Zwei Pumpen bilden die Produktionsstätten, die das Blut durch die Blutgefäße in einem Kreislauf bewegt. Ohne diese Muskelpakete könnten der Mensch nicht existieren. Dabei stellt das Herz eine Rekord verdächtige Leistung auf. Es besteht aus zwei Kammern und ist rund 300 Gramm schwer. Es zieht sich 60 bis 70 mal in der Minute zusammen und presst dabei mit 100.000 Schlägen täglich 15.000 Liter Blut durch die feinen Kapilarnetze der Organe. Würde man die Arbeit des Herzens mit einer Tätigkeit im Handwerk vergleichen würde diese dazu führen, dass das Herz die selbe Arbeit wie ein Maurer leistet, der Steine mit einem Gewicht von 30 Zentner in den dritten Stock trägt. Wohlgemerkt ist das nur die Mindestleistung des Herzens. Es ist in der Lage seine Leistungen in extremen Situationen oder Anstrengungen um das fünffache zu steigern. Erstaunlich!

Das Herz befindend sich in einer hervorragenden Position. Es besitzt keinen Chef. Anders wie andere Organe besitzt das Herz einen eigenen Schrittmacher und wird eben nicht vom Gehirn gesteuert. Der Schrittmacher heißt Sinnesknoten. Eine hirsekorngroße Ansammlung von Nervenzellen, die den Rhythmus im »Blut« haben. Bei einem gesunden Erwachsenen beträgt die gesamte Blutmenge des Körpers rund fünf Liter, durch das Herz 1500 mal am Tag bewegt wird. Bei einem Pumpenschlag werden jeweils etwa 0,075 Liter sauerstoffreiches Lungenblut in die größere Körperschlagader, die Aorta, gepumpt. Bei jedem Schlag des Herzens dehnt sich diese Aorta aus und zieht sich eine viertel Sekunde später wieder zusammen. Dieser Prozess geschieht in jeder Herzkammer, allerdings nicht synchron. Die beiden Pumpen wechseln sich ab, um einen kontinuierlichen Kreislauf zu gewährleisten.

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E B A G AUS T R AV E L L E R

Die Reise in das Innere des menschlichen Körpers geht weiter. In der nächsten Ausgabe betreten wir die Brustregion. Wir werfen einen Blick auf die Organe, welche hier ihre Tätigkeiten erfüllen. Im zweiten Teil beschäftigen wir uns mit der Funktion der Leber und erfahren in einem Interview, welche Wirkung Alkohol auf dieses Organ hat.


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Inderstraße 23

81293 Dawohnich Tel. 06060 43121284 Illustration/Gestaltung Christoph Weber Text

Christoph Weber, Prometheus, der

Fachbücher

Anatomie;

Michael

Schünke, Udo Schumacher; Thieme Verlag; Uni-Tuebingen/Kardiologie Fotografie

Christoph Weber Interview

Fraunhofer Institut Format

DIN A4 297x210mm Schrift

Avenir Next Druck

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Eine Semesterarbeit von Christoph Weber


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