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Wo die Wipptaler arbeiten

und 2021 vor allem im Beherbergungssektor, wo sie sich mehr als verdoppelt hat.

Im vergangenen Jahr standen im Wipptal 11.329 Personen in einem lohnabhängigen Arbeitsverhältnis, 4.755 Frauen und 6.574 Männer.

Im Jahr 2020 arbeiteten im Wipptal 7.560 Personen in 1.332 Unternehmen. Davon waren 2.926 Beschäftigte in 563 Handels-, Transport- und Gastgewerbebetrieben tätig, 2.238 Personen in 200 Unternehmen des produzierenden Gewerbes im engeren Sinne. 1.319 Beschäftigte verzeichneten

127 Bauunternehmen und 1.077 Angestellte entfielen auf andere Dienstleistungen.

Schlüsselt man die Arbeitsstätten genauer nach Sektoren auf, wird ersichtlich, dass der Tourismus mit 1.654 Beschäftigten im Bezirk eine tragende Rolle spielt. Mit 1.131

Beschäftigen in 13 Unternehmen ist auch der Maschinen- und Fahrzeugbau ein bedeutsamer Arbeitgeber. In Einzelhandelsgeschäften waren 2020 im Wipptal 911 Personen in 205 Geschäften tätig. Es folgt der Tiefbau mit 820 Beschäftigten. Nicht berücksichtigt in diesem Ranking sind u. a. die öffentlich Bediensteten in Verwaltung, Bildung und im Gesundheitssektor.

SVP-Bezirkswahlen

Ferdinand Rainer wird als SVP-Bezirksobmann im Wipptal bestätigt. Zu seinem Stellvertreter wird Thomas Egger gewählt. Die Delegierten von Franzensfeste nehmen an der Sitzung wegen der Haltung des SVP-Ausschusses zur geplanten Mülldeponie nicht teil.

Schreckgespenst Mülldeponie

Die Landesregierung genehmigt das Programm zur Errichtung einer Mülldeponie in der Sachsenklemme. Franzensfeste fühlt sich alleingelassen, gibt aber im Kampf gegen die Deponie nicht auf.

Faschingsumzug ungewiss

Seit 1984 gab es in Sterzing keinen größeren Faschingsumzug mehr. Verkehrsamtsdirektor Josef Turin äußert sich zu möglichen Gründen darüber.

Gaudimax des Skizirkus

Ein Herz und eine Seele: Der Erker unterhält sich mit Robert Brunner, Alberto Tombas Schutzgeist. Das Gerücht, dass dieser bei den Italienmeisterschaften in Ratschings eine Speckseite in den Abfalleimer geworfen habe, weist Brunner entschieden zurück.

Na dann, „Hals- und Beinbruch“

Primar Dr. Richard Thurner vom Krankenhaus Sterzing spricht im Erker über Gipshaxn und andere Wintersportunfälle. Und merkt u. a. wenig begeistert an: „Der ‚treno delle nevi‘ ist ein Unding. Da kommen Leute aus der Großstadt, die sich die ganze Woche nicht rühren ...“

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In seinem Editorial spricht der Erker über fehlende Messungen der Luftschadstoffe in Sterzing, beklagt den fehlenden Druck der Lokalpolitiker. Zwischenzeitlich gab es eine Messstation. An wenig aussagekräftiger Stelle. Eine mehrfach geforderte neuerliche Installation einer Messstelle wird erst im Dezember 2022 realisiert.

8 Erker 02/23

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