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sichern

Hängebrücke Mauls und Hoffmannsteg

Um das denkmalgeschützte Bauwerk der Hängebrücke in Mauls zu retten, hat die Wildbachverbauung bei Niedrigwasser des Eisack die statische Sicherung der Fundamente durchgeführt. Die Steinbogenbrücke, die einzige ihrer Art im Alpenraum, ist von der Erosion des Eisacks bedroht. Eine umfassende Restaurierung gestaltet sich schwierig, da die Eigentümer dem ablehnend gegenüberstehen. Der Hoffmannsteg bei Mareit wurde als bäuerliches öffentliches Kulturgut notdürftig restauriert. Dies auch Dank der öffentlichkeitswirksamen Filmdokumentation „Drehmomente, Meilensteine der Technik“.

Seilermaschinen

Nach der Restaurierung durch Bauer und Seilermeister Josef Obkircher aus Lienz war es möglich, drei unterschiedliche Seilermaschinen von der Jahrhundertwende des vorbildhaft sanierten Seilerhauses in Gossensaß im Eingangsbereich wieder zu installieren. Durch die Ausstellung der Originalobjekte am Originalschauplatz wird ein Ort der Identifikation geschaffen. Die Gemeinde Brenner will ein kleines Ausstellungspodest finanzieren.

Grenzmuseum am Brenner

Nach intensiven Bemühungen des Kuratoriums um den Ankauf des ACI-Gebäudes durch die Gemeinde Brenner soll das Gebäude saniert und als kultureller Schauplatz bespielt werden. Die Dauerausstellung „Grenze Brenner Pass“, mit deren Präsentation das Kuratorium 2020 durch die Gemeinde Brenner beauftragt wurde, soll in zwölf Bildern über die wechselvolle Geschichte der Passlandschaft informieren. Die Umsetzung der Ausstellung setzt die Eigentumsübertragung des ACI-Hauses auf die Gemeinde Brenner voraus.

Im Dezember hat das Kuratorium auch eine 564 Seiten starke Tirolensie über die zwischen 1939 und 1944 an 130 Standorten in Österreich gebauten Siedlungen für Südtiroler Optanten vorgestellt.

Unter www.tecneum.eu kann das virtuelle Technikmuseum betreten werden.

Trens

„Eins, zwei, drei – Männerfrei“ ist nach pandemiebedingten Jahren der Unterbrechung in diesem Jahr die Devise der Theaterbüh-

Drei ehemalige Schulfreundinnen verleben seit Jahren ihren geheimen Frauenurlaub in einer Jagdhütte. Hier lassen es die Mädels ordentlich krachen, fernab der Familie und dem häuslichen Alltag. Hier kann die Frau noch

Pflersch

Der Theaterverein Pflersch zeigt im Februar im örtlichen Vereinshaus einen legendären Klas- siker unter den Bauernschwänken: Regisseur Leo Ploner hat das Stück „Der verkaufte Großvater“ von Anton Hamik adaptiert und mit vielen zusätzlichen Pointen versehen.

Frau sein, hier darf gelästert, gelacht und gefeiert werden, wie es das Frauenherz begehrt. Doch dann kündigt sich die Erbin der Hütte an, die diese noch am selben Tag verkaufen will. Aber so leicht räumen die drei Freundinnen nicht das Feld und die turbulenten Verwicklungen nehmen ihren Lauf. Unaufhörlich. Die dreiaktige Komödie von Heinz-Jürgen Köhler in einer Inszenierung von Gerd Platter feiert am 2. Februar im Kulturhaus von Trens ihre Premiere.

Alle Aufführungstermine im Veranstaltungskalender und auf Erker online.

Auf dem Hof des Kreithofer leistet sich der schlitzohrige Großvater täglich viele Schelmenstücke – sehr zum Ärgernis seines Schwiegersohnes und sei nes Enkel Lois, die den verschul deten Bauernhof mehr schlecht als recht bearbeiten. Deshalb ist der Kreithofer auch nicht besonders traurig, als ihm der gerissene Haslinger-Bau er den Großvater für 1.000 ulden abkaufen will; angeb lich zur Unterhaltung seiner antigen Frau – in Wirklich keit glaubt Haslinger aber beim Großvater auf ein ver heimlichtes Erbteil zu stoßen.

Auf jeden Fall scheint der Haslinger ein ziemlicher Gauner zu sein, aber niemand rechnet damit, dass der Großvater ein noch viel größerer ist und einige Überraschungen bereithält, mit denen nicht nur der Enkel seine Freude hat.

Premiere feiert das Stück am 3. Februar. Alle Aufführungstermi ne auch auf Erker online.

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