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Titelgeschichte: Tunnelwatching, Naturoase und Drehcafé

Tunnelwatching, Naturoase und Drehcafé

Kreative Architektur-Projekte für den Wipptal Radweg

Manche muten utopisch an, futuristisch – ein Hingucker für die Pedalritter auf dem Radweg im Wipptal wären sie allemal: Architekturstudenten von Wittfrida Mitterer, Direktorin des Kuratoriums für Technische Kulturgüter, haben im vergangenen Studienjahr zehn Projekte – „Bahnwärterhäuser als Albergo Diffuso“ – ausgearbeitet, die eine Revitalisierung der historischen Bahnwärterhäuschen aus der k.k.-Zeit entlang des Wipptal-Radweges zwischen Brenner und Franzensfeste zum Ziel haben. Die ansonsten dem Verfall preisgegebenen architektonischen Kleinode könnten so gerettet und einer neuen Nutzung zugeführt werden. Durch die Neukonzeption der Streckenwärterhäuschen von 1867 als Albergo Diffuso mit B&B, Radwerkstatt, Verleihstation, Raststätten und Informationsständen könnte der Radweg-Abschnitt zu einem der attraktivsten im ganzen Lande werden. Nun ist die Politik am Zuge.

TOR ZUM SÜDEN

Das Projekt für das etwas südlich des Brenners gelegene Bahnwärterhäuschen nennt sich „Tor zum Süden“ und ist als Ausgangspunkt für die Erlebnisstrecke gedacht. Nach einer Neugestaltung soll es Radfahrern künftig erste Anlaufstation sein. Erreicht wird es über eine aufwendig und geschwungen gestaltete Brücke über die Brennerstraße, die gleichsam den Scheitelpunkt der Radreise gen Süden symbolisiert. Untergebracht werden könnten hier ein Café, eine Rad-Service-, Reparatur- und Verleihstelle, eine Ladestation für E-Bikes sowie drei angrenzende Schlafkojen.

TUNNELWATCHING

Südlich des Brenners verläuft die sich konstant neigende Radroute von Brennerbad bis hinein ins Pflerschtal auf der alten, heute aufgelassenen Bahntrasse. Der oberhalb von Pontigl gelegene Eisenbahntunnel, durch den der Radweg führt, könnte fortan mit Lichtspielen und Projektionen bespielt werden: Tunnelwatching am Schelleberg. Das am südlichen Ausgang des Tunnels gelegene Bahnwärterhäuschen – es war bis vor wenigen Jahren bewohnt – könnte als Übernachtungsmöglichkeit dienen, der Unterstand als Selbstbedienungsinfopoint eingerichtet werden.

INFOZENTRALE UND REZEPTION

Oberhalb von Gossensaß liegt das bereits 1978 stillgelegte Bahnhofsgebäude am Schelleberg. Dieses

„ALBERGO DIFFUSO“

Bei einem Albergo Diffuso – wörtlich übersetzt bedeutet es „verstreutes Hotel“ – handelt es sich um ein innovatives Konzept der Gastwirtschaft. Entwickelt in den frühen 1980er Jahren in Italien, sollte es ursprünglich kleine historische Dörfer und Stadtzentren in Italien abseits der üblichen Touristenpfade vor dem Verfall retten und wiederbeleben. Leerstehende Gebäude sollten renoviert und einem touristischen Zweck zugeführt werden. Ökologisch nachhaltig und authentisch. Mittlerweile findet dieses Konzept made in Italy weltweit Aufmerksamkeit und Interesse.

Radwegbrücke als Scheitelpunkt der Reise gen Süden

ist als Info- und Organisationszentrale, Rezeption und Café für das gesamte „Albergo Diffuso“ zwischen Brenner und Franzensfeste geplant, die beiden angrenzenden Gebäude als Appartements und Sauna. Ein Streichelzoo und Sitznischen im Freien für Gruppen ergänzen das Ensemble. Eine wundersame Verwendung finden die beiden alten Wasserkessel: Als Klang- und Aromaoase konzipiert, kann sich hier jeder Vorbeikommende, in einer Hängematte liegend, entspannen und seine Seele baumeln lassen.

HÄNGEBRÜCKE, RAD- UND ERLEBNISWEG

Vom Schelleberg südwärts fahrend führt der Wipptal Radweg bis nach Ast im Pflerschtal, wo er kehrt macht und sich über Gossensaß, Ried, Sterzing und Stilfes weiter nach Pfulters ins südliche Wipptal windet. Von hier abzweigend könnte die Trasse auf einen historischen Militärweg verlagert und um einen Themen- und Erlebnisweg erweiTeil eines Biotops samt Klimafarming-Anlage werden. Ein Erdwall entlang der Autobahn kann hier als Schallschutz dienen. Projektiert wurde für diesen heute wegen der BBT-Baustelle staubigen und wenig ansprechenden Radwegabschnitt neben der nicht öffentlich zugänglich geplanten Naturoase auch ein am Waldrand gelegener Aussichtsturm, der einen Panoramablick über die Talenge bietet.

tert werden. Der Radweg-Abschnitt sollte zudem aufgewertet werden, indem das Dorf Mauls über die restaurierte Seeber-Hängebrücke direkt an diesen angebunden wird. Als erstes Beispiel einer Hängebrücke in Südtirol und einzig originales Beispiel einer Hängebrücke mit Steinbogenportal wurde die Brücke 2013 unter Denkmalschutz gestellt.

AUSSICHTSTURM UND RUINENDENKMAL

Etwas weiter südlich, bei Genauen, stehen die Überreste des Bahnwärterhauses 207, heute abweisend zwischen Autobahn und Bahngeleisen eingeklemmt. Dieses sollte als Ruine erhalten, ausgeräumt und Von den rund 30 Bahnwärterhäusern von 1867, die meisten unter Denkmalschutz, entlang der Brennerbahnlinie wurden einige abgebrochen, andere sind vom Verfall bedroht. Die Bahn- und Streckenwärterhäuser wurden nach den Typenplänen des Bahnarchitekten Wilhelm von Flattich errichtet und waren in ihrer Abfolge durch die Gehentfernung für Wartung und Kontrollgänge der Bahnwärter bestimmt. Das Bahnnetz hatte nur deshalb in der handylosen Zeit Bestand, da die Bahn- und Streckenwärter durch die direkte Überwachung die Trasse von Muren, Steinschlag und witterungsbedingten Hindernissen frei gehalten und somit für einen reibungslosen Betrieb der Strecke gesorgt haben. Heute führt über weite Strecken entlang der historischen Brennerlinie der Wipptal-Radweg.

KÜNSTLERATELIER

Das an den aufgelassenen, aber heute noch gut erhaltenen historischen Bahnhof Grasstein angrenzende Bahnwärterhaus könnte in den warmen Sommermonaten in Zukunft von einem Künstler als Atelier genutzt werden. Darin könnten auch Workshops angeboten werden. Frei stehende Kunstobjekte und Statuen sollten auf das Atelier aufmerksam machen.

GOURMET-LODGE IM SACK

Das arg verfallene Bahnwärterhaus in der Sachsenklemme soll – ganz im Sinne eines Albergo Diffuso – nach entsprechendem Umbau zu einer Selbstversorgerstation

Albergo Diffuso: Selbstversorgerzimmer

Erdbeerweg bei Genauen

Bahnwärterhaus 207 als Teil eines Biotops ausgebaut werden, wo man essen, sich entspannen und auch übernachten kann. Gastronomisch versorgt werden könnte es überdies auch mit einer Drohne vom nahe gelegenen Restaurant „Sachsenklemme“. Informationspfeiler weisen auf hier wachsende Pflanzenarten hin. Beim Bahnwärterhaus angebautes Obst und Gemüse kann zum Kochen verwendet werden. Betreten wird das Bahnwärter-Selbstversorgerhäuschen nach Vormerkung über einen Zahlencode. Das am Radweg liegende erste unbemannte Schaukraftwerk im Alpenraum sollte wieder in Betrieb genommen und ebenfalls in das Projekt eingebunden werden: Es liefert den Strom für die Selbstversorgerstation und eine E-Ladestation.

DREHCAFÉ

In Franzensfeste sollen schließlich mit der Remise und der ehemaligen Drehscheibe zum Wenden der Dampfloks zwei eindrucksvolle Industriedenkmäler aus der Zeit des historischen Brennerbahnbaues neu bespielt werden. Das filigrane Stahlfachwerk sollte, auf Schienen verlegt, beweglich gestaltet über der Drehscheibe platziert werden. Die Drehscheibe selbst bietet sich alsdann als Dreh-

café oder drehbare Bühne an. Gestalterisch als Bahn-Auto-Rad-Terminal aufgewertet und in das Projekt einbezogen werden soll auch der angrenzende Parkplatz sowie das gesamte Bahnhofsareal, morgen Endpunkt des Brennerbasistunnels. Kreisrunde Grünbecken und diese umschließende Sitzmöglichkeiten greifen auf die Form der Drehscheibe zurück. Die einstige Viehverladerampe, ihrer alten Funktion lange schon beraubt, soll künftig Radfahrern als gemütlicher Rastplatz mit vielerlei nützlichen Infos zum Verweilen dienen. Eine eigens konzipierte Albergo-Diffuso-App soll interessierte Radfahrer mit allen nützlichen Informationen und Details über kulturelle und historische Besonderheiten entlang des Radweges im Wipptal versorgen.

EINE FRAGE DES ÜBERLEBENS

„Die dringende Frage nach einer Neunutzung und Zweckbestimmung ist eine Überlebensfrage für die charmanten Technik-Kleinodien, die in ihrer Gesamtheit mit der Brennerbahn ein Ensemble bilden. Beispielhaft für die gesamte Meile und als Symbol der Erneuerung und der Wertschätzung der Bahnarchitektur sollen das Bahnwärter-Haus bei Freienfeld, jenes bei Brennerbad und möglichst das in der Sachsenklemme wieder instand gesetzt

DIE STUDIE

Die Projektstudie „Umbau und Instandsetzung der Bahnwärterhäuser zwischen Brenner und Franzensfeste“ erfolgte in Zusammenarbeit mit der Universität Innsbruck in den Sommermonaten 2020 im Rahmen der Lehrveranstaltung „Bauen im Bestand“ von Wittfrieda Mitterer. Rund 40 Architekturstudenten waren darin eingeschrieben. werden“, so Wittfrida Mitterer. Nun ist die Politik am Zug: Die Projektskizzen sollen zu weiterführenden regionalen Vorschlägen anregen. Neben den einzelnen Gemeinden ist hier wohl in erster Linie auch die Bezirksgemeinschaft Wipptal gefragt, die den Radweg führt. Und Mitterer mahnt sofortiges Handeln an: „Millionen von Menschen passieren das total verfallene Wärterhaus, das auf der Höhe von Mauls zwischen Eisenbahn und Autobahn liegt. Es dürfte wohl das einzige Objekt sein, das zwischen Hamburg und Neapel an einer viel befahrenen Autobahn in einem derartig desolaten Zustand ist, wo gleichzeitig tief im Inneren der Erde der neun Milliarden teure Brenner Basistunnel gebaut wird. Einen krasseren Gegensatz könnte es gar nicht geben. Südtirol könnte gerade in diesen Zeiten ein besseres Aushängeschild brauchen.“ Deshalb ihr Appell, das Projekt ideell und materiell zu unterstützen. Finanzierungsmöglichkeiten scheinen auch schon gefunden: BBT-Ausgleichszahlungen, die den Gemeinden bereitgestellt werden. Sowohl die BBT-Führungsspitze als auch der Präsident des Gemeindenverbandes, Andreas Schatzer, haben laut Mitterer den Vorschlag bereits befürwortet. Ebenso gutgeheißen wird das Projekt vom Präsidenten der FS Sistemi Urbani, der Immobilienabteilung der Bahn, Ingenieur Carlo De Vito. Die Projektideen sollten der Bezirksgemeinschaft – hier scheint das Projekt noch nicht bekannt zu sein – und den Gemeinden entlang des Technik-Parcours jetzt Anregung zu weiterführenden regionalen Vorschlägen – und natürlich auch zu deren konkreter Umsetzung sein. Nicht nur die Pedalritter sollte dies freuen.

Ludwig Grasl

Doppelhelix-Turm am Waldrand

Mehr IT-Sicherheit mit Konzept

Nach Bekanntwerden einer Sicherheitslücke bei Microsoft Exchange sind in den letzten Wochen zehntausende E-Mail-Server Opfer von Hackerattacken geworden. Microsoft hat zwar schnell mit einem Sicherheitsupdate reagiert, jedoch wurde das Ausmaß der Lücke von vielen System-Administratoren unterschätzt. In vielen Unternehmen und Organisationen, die ihren Exchange-Server selbst betreuen, herrscht nach wie vor dringender Handlungsbedarf, machen die IT-Experten der Konzept GmbH aufmerksam.

Kürzlich überschlugen sich die Meldungen über eine Sicherheitslücke im Exchange-Server von Microsoft. Dieser wird von vielen Unternehmen, Behörden und Bildungseinrichtungen als E-Mail-Plattform genutzt. Am 3. März stellte Microsoft ein Sicherheitsupdate für die Versionen 2013, 2016 und 2019 bereit, mit dem vier Schwachstellen beseitigt werden sollten, die in den Wochen zuvor von einigen Hackergruppierungen aktiv ausgenutzt wurden. Nach Bekanntwerden der Sicherheitslücken nahmen die Angriffe weltweit noch einmal drastisch zu: Viele Hacker nutzten die Übergangszeit, in denen das Sicherheitsupdate noch nicht installiert war, für Angriffe und Datendiebstähle. In den USA wurden über 30.000 kompromittierte E-Mail-Systeme gemeldet, in Deutschland an die 10.000 – doch die Dunkelziffer dürfte weitaus höher liegen. Am 5. März empfahl das deutsche Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) dringend das Einspielen der von Microsoft bereitgestellten Sicherheitsupdates ebenso wie anfällige Exchange-Server auf Auffälligkeiten hin zu prüfen.

Insourcing versus Outsour-

cing. Die im internationalen Vergleich hohe Schadenszahl im deutschsprachigen Raum führen IT-Experten auch darauf zurück, dass vielfach noch eine gewisse Skepsis gegenüber der Datenspeicherung außerhalb der eigenen Serverräume vorherrscht. Auch wird vielerorts noch eine mangelnde Internetverbindung mit zu geringer Bandbreite als Haupthinderungsgrund beklagt, um gewisse Dienste auszulagern. „Grundsätzlich sollten EDV-Systeme nur dann lokal betrieben werden, wenn intern die Voraussetzungen für eine problemlose Betriebsführung gegeben sind“, erklärt Michael Rainer, Geschäftsführer der Konzept GmbH. „Erforderlich sind eine ausreichend redundante Hardware, geeignete Räum-

Thomas und Michael Rainer, die zwei Geschäftsführer der Konzept GmbH lichkeiten, Zutrittskontrollen, Klimatisierung, eine durchgehende Stromversorgung und nicht zuletzt qualifizierte Mitarbeiter.“ Vor allem die Schwierigkeit, qualifizierte IT-Mitarbeiter zu finden, veranlasst Unternehmen zunehmend, den Betrieb der eigenen IT-Infrastruktur auszulagern – man spricht in diesem Zusammenhang auch von IT-Dienstleistungsoutsourcing. Konzept GmbH, ein IT-Unternehmen mit Sitz in Sterzing und Niederlassungen in Brixen, Innsbruck und Wien, betreut seit über 20 Jahren Betriebe und Organisationen in Südtirol und Österreich in allen IT-Belangen. „Viele unserer Geschäftspartner konnten von den Vorteilen des IT-Outsourcings überzeugt werden – ob es sich dabei um die Nutzung von Cloud-Services, die externe Datensicherung oder um ein Komplett-Outsourcing handelte“, so Michael Rainer. Doch auch jene Unternehmen, die ihre Infrastruktur weiterhin in den eigenen Räumlichkeiten betreiben, schätzen mit Konzept GmbH einen verlässlichen IT-Partner an ihrer Seite. Die begleitende Betreuung durch einen IT-Exper-

Bereits seit 2001 bietet Konzept maßgeschneiderte IT-Lösungen für Geschäftskunden und Private, mit Standorten in Sterzing, Brixen, Innsbruck und Wien ist sie in komfortabler Nähe zu ihren zahlreichen Kunden (im Bild die Niederlassung in Sterzing)

ten gibt ihnen Gewissheit, dass die eingesetzten Sicherheitsmaßnahmen stets an die sich ständig ändernden Gegebenheiten angepasst und mögliche Schwachstellen umgehend geschlossen werden. „Klassische Antivirus-Produkte auf den Endgeräten und Firewalls reichen nicht aus, um Bedrohungen rechtzeitig zu erkennen und abzuwehren“, erläutert Rainer. „Es bedarf eines Sicherheitskonzeptes, das die Netzwerkaktivitäten vollumfänglich erfasst und Auffälligkeiten im System rechtzeitig erkennt. Kleinere Unternehmen verfügen meist nicht über die nötigen finanziellen Mittel, um geeignete und zumeist teure Sicherheitslösungen für das eigene System anzuschaffen. In vielen Fällen ist es daher sinnvoll, gewisse Leistungen als Service von Anbietern zu mieten.“ Mit solchen Zusatzmaßnahmen kann das Risiko des Datenverlustes minimiert werden – einen hundertprozentigen Schutz bieten sie jedoch nicht. Deshalb sollte auch dem Backup-Konzept besondere Beachtung geschenkt werden, allen voran einer vom IT-System örtlich getrennten, sicheren Verwahrung der täglichen Sicherungskopie. Erfolgt die Aufbewahrung innerhalb des eigenen IT-Netzwerkes, ist die Gefahr groß, dass im Falle von Virenattacken auch das Backup unbrauchbar wird. Alternativ zur klassischen und teuren Sicherung auf Band besteht die Möglichkeit, eine verschlüsselte Kopie aller wichtigen Daten automatisiert extern in einem sicheren Rechenzentrum abzulegen.

IT-Outsourcing, aber richtig.

Die unzähligen Möglichkeiten am Markt machen es für IT-Entscheider häufig schwer, sich für eine Lösung zu entscheiden. Ein nachträglicher Wechsel auf andere Anbieter stellt sich zuweilen als kosten- und zeitintensiv heraus. Daher sollten im Vorfeld Mindestanforderungen definiert werden – vom Grad der Auslagerung bis hin zu Qualitätsanforderungen an den externen IT-Partner. „Der Grad der Auslagerung kann beliebig bestimmt werden und vom Beziehen einzelner Dienste bis hin zum Betreiben sämtlicher Services im Rechenzentrum reichen“, erläutert Michael Rainer. „Bei der Wahl des externen IT-Dienstleisters sollten neben Professionalität und Vertrauenswürdigkeit immer auch die rechtlichen Aspekte berücksichtigt werden“, rät er, „dies, da in Europa weitaus strengere Regelungen gelten als in vielen anderen Ländern. Daher sollte man sich immer auch danach erkundigen, wo sich die jeweiligen Server und Rechenzentren befinden“. Das Speichern von Daten außerhalb der europäischen Union könne zuweilen Bestimmungen der Datenschutzgrundverordnung und des Datenschutzgesetzes verletzen, sagt Rainer. „Wir von Konzept betreiben unsere Rechenzentren ausschließlich in Österreich und gewährleisten damit die Einhaltung der datenschutzrechtlichen Bestimmungen gemäß den geltenden europäischen Normen.“

IT-Services für Unternehmen

und Privatkunden. Das Angebot der Konzept GmbH richtet sich nicht ausschließlich an Geschäftskunden – auch Privatkunden können sich mit ihren IT-Belangen an jede der vier Niederlassungen wenden, um sich dort mit der neuesten Hard- und Software auszustatten oder Beratungs-, Wartungs- und Reparaturleistungen in Anspruch zu nehmen. Zudem bietet Konzept schnelles Internet für Private und Geschäftskunden in Form von Glasfaser-Anschlüssen, wobei zwischen asymmetrischen und symmetrischen Bandbreiten gewählt werden kann. Schnelles Internet macht auch VoIP-Telefonie für Unternehmen und Organisationen interessant, vor allem auch angesichts der Tatsache, dass der ISDN-Standard in Kürze eingestellt werden wird. Im Bereich der Internettelefonie bietet Konzept professionelle VoIP-Telefonie von VoipVoice, dem führenden italienischen VoIP-Anbieter für Businesslösungen. Neben VoipVoice ist Konzept zertifizierter Partner von vielen weiteren führenden Herstellern von Informationstechnologien. Damit gewährleistet der IT-Spezialist professionelle Lösungen für Unternehmen und Organisationen, die sie in ihren operativen Tätigkeiten effizient unterstützen und sie bei ihrer organisatorischen Weiterentwicklung hin zu neuen Formen der vernetzten Zusammenarbeit optimal begleiten. Von der Planung, Realisierung und Wartung von IT-Netzwerken bis hin zur Umsetzung von IT-Sicherheitskonzepten und unterschiedlichsten Outsourcing-Lösungen reicht das Leistungsspektrum des IT-Unternehmens Konzept, das mittlerweile 20 Jahre Erfahrung vorweisen kann und heute über 500 Firmenkunden in Südtirol und Österreich betreut.

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