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Titelgeschichte: „Höchste Eisenbahn“

„Höchste Eisenbahn!“

Unter Trommelgewirbel von Paolo Jack Alemanno und seinen Perkussionisten wurde am 13. Juni die Einfahrt des Aktionszuges erwartet, der um 11.02 Uhr im Bahnhof SterzingPfitsch ankam. Es war der Startschuss für eine Sensibilisierungskampagne der Initiative „Wipptal, der kleine Bezirk mit dem großen Herzen“, die auf zahlreiche Barrieren am Bahnhof hinweist.

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Zahlreiche Organisationen und Verbände, Vertreter der Gemeinden und Privatpersonen haben sich am Bahnhof eingefunden – nicht um lautstark zu protestieren, sondern um gemeinsam auf die Missstände, die nach wie vor am Bahnhof Sterzing herrschen, hinzuweisen. Vor allem aber waren es Betroffene selbst, die eindrücklich zeigten, mit welchen Barrieren sie konfrontiert sind: Rollstuhlfahrer, Senioren, Eltern mit Kinderwagen, Radfahrer – sie alle stehen am Bahnhof und können den Bahnsteig nur über zwei Treppen erreichen, der Einstieg in den Zug dann eine weitere Herausforderung. Fritz Karl Messner, Vorsitzender der Steuerungsgruppe der Initiative, blickte kurz auf die zahlreichen Interventionen und Gespräche mit Landespolitik und Schienennetzbetreiber RFI, die in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten nicht gefruchtet hätten. „Der Ball

„Untragbar“

Es ist untragbar für einen touristischen Ort wie Sterzing, keinen barrierefreien Bahnhof zu haben. Als zweifache Mutter, mit Kleinkind im Kinderwagen, ziehe ich es absolut nicht in Erwägung den Zug zu benutzen.

wurde jedoch zwischen den Akteuren hin- und hergeschoben, getan wurde nichts“, so Messner. „Jetzt ist es aber an der Zeit, dass wir uns vor die Betroffenen stellen und diese Kampagne aufs richtige Gleis stellen.“ Auch an den anderen Wipptaler Bahnhöfen in Freienfeld, Gossensaß und Brenner seien entsprechende Eingriffe unbedingt notwendig. „Viele Worte sind bisher geredet worden, die Taten fehlen bislang jedoch“, stellte auch Stefan Gufler, Bürgermeister der Gemeinde Pfitsch, fest. Die Gemeinde habe die Bereiche, die in ihrem Zuständigkeitsbereich liegen, bereits umgestaltet. Nun seien jedoch RFI und STA am Zug; letztere habe ihre Unterstützung bereits zugesagt (siehe nebenstehendes Interview mit STA-Generaldirektor Joachim Dejaco). Von „beschämenden Zuständen“ sprach Peter Volgger, Bürgermeister der Gemeinde Sterzing; diese seien nicht länger tragbar. „Es ist einfach höchste Eisenbahn, dass etwas passiert – und das im wahrsten Sinne des Wortes“, brachte es schließlich Margit Wanker, Rollstuhlfahrerin aus Sterzing, dem Erker gegenüber auf den Punkt. An die teilnehmenden Organisationen und Verbände wurden Dankesplaketten überreicht, darunter der Seniorengemeinderat Sterzing, die Bezirksgemeinschaft, die Gemeinden, die Bürgerwerkstatt Sterzing, VKW, KVW, Elki, UPAD, Schule, Vinzenzgemeinschaft und Krebshilfe. Ein besonderer Dank erging auch an die Mitarbeiterinnen des Sozialzentrums „Fugger“ mit ihren Schützlingen.

„Dringlichkeit ist gegeben“

„Die Kampagne war sehr energiegeladen“, stellte Christian Schölzhorn, Ideator der Initiative, im An-

„Ein Ding der Unmöglichkeit“

Ich finde es einfach schrecklich und ein Ding der Unmöglichkeit, dass Menschen mit Beeinträchtigung im 21. Jahrhundert immer noch der Zugang zur öffentlichen Mobilität verwehrt wird. Mit meinem elektrischen Rollstuhl kann ich nicht einmal über die Treppen getragen werden, da er viel zu schwer ist. Der barrierefreie Ausbau müsste allerdings im ganzen Land passieren. Es nützt nichts, wenn ich in Sterzing einsteigen, am Zielbahnhof aber nicht aussteigen kann.

Margit Wanker, Sterzing

Mobilitätsprojekte im Wipptal

Mobilität in all ihren Formen stand Ende Mai auf Einladung der Bezirksgemeinschaft Wipptal beim Treffen von Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider und STA-Direktor Joachim Dejaco mit dem Ausschuss der Bezirksgemeinschaft, allen Bürgermeistern des Wipptales und Vertretern der Initiativgruppe „Wipptal – der kleine Bezirk mit dem großen Herzen“ im Mittelpunkt.

Bezirkspräsidentin Monika Reinthaler unterstrich, dass das Wipptal derzeit vor einer ganzen Reihe von Herausforderungen im Bereich Mobilität stehe, wobei es in allen Gemeinden einen Konsens darüber gebe, dass das Fahrrad und der öffentliche Personennahverkehr jene Mobilitätsmittel seien, auf die in den kommenden Jahren der Fokus gelegt werden soll. Alfreider berichtete über die aktuellen Mobilitätsprojekte in Südtirol, vor allem hinsichtlich der Maßnahmen zum Brennerkorridor, der Radmobilität, des Öffentlichen Personenverkehrs sowie der Straßeninstandhaltungsarbeiten. Der Verkehr, so der Landesrat, nehme aktuell immer weiter zu, weshalb man gemeinsam die geplanten Maßnahmen zur Verlagerung des Individualverkehrs, also die Umsetzung des Landesplans für den öffentlichen Personennahverkehr und die Förderung der Radmobilität, prioritär voranbringen werde.

Halbstundentakt im Visier

STA-Direktor Dejaco stellte den Südtiroltakt der Zukunft vor und unterstrich damit die Vorteile für den öffentlichen Nahverkehr in Südtirol. Für das Wipptal werde es auch in Zukunft einen Halbstundentakt geben, so Dejaco. Dafür brauche es aber eine Wendemöglichkeit beim Bahnhof Sterzing-Pfitsch. Diese Infrastrukturmaßnahme sei notwendig, bevor der Bahnsteig erhöht werden kann. RFI habe zugesagt, die Planung dieser Arbeiten noch heuer in Angriff zu nehmen, damit in einigen Jahren die Barrierefreiheit am Bahnhof garantiert werden kann. „In der Zwischenzeit soll zumindest ein Aufzug installiert werden, um die Bahnsteige barrierefrei zu erreichen“, so Dejaco. Abgesehen von diesen grundsätzlichen Arbeiten hat die STA den Bahnhof vor kurzem begutachtet und ein Programm zur Verbesserung vieler Details aufgesetzt, das in den kommenden Monaten umgesetzt werden soll. Dazu gehöre laut Dejaco die Verbesserung des Wartebereichs genauso wie die bessere Beschilderung und der Ausbau der Radabstellplätze. Die Gemeindevertreter unterstrichen die Notwendigkeit, die Zugverbindungen zwischen Sterzing und Innsbruck zu potenzieren und unterstützten die vorgestellten Maßnahmen der STA für den Bahnhof.

Die Vertreter der Initiative „Wipptal – der kleine Bezirk mit dem großen Herzen“ stellten dem Landesrat ihrerseits ihre Anliegen vor. Vorrangig sollen Projekte umgesetzt werden, die ein inklusives Wipptal zum Ziel haben. schluss im Gespräch mit dem Erker fest. Viele hätten sich eingebracht, hätten Inputs geliefert, was auch die Dringlichkeit des Anliegens zeige. „Wir müssen gemeinsam und geschlossen diesen Weg gehen, das ist unsere Botschaft“, so Schölzhorn. Einziger Wermutstropfen sei jedoch die Abwesenheit der Landespolitiker und der Vertreter von STA und RFI gewesen. „Dennoch haben wir ein wichtiges Zwischenziel erreicht. Wir haben viele Wipptaler zusammengeführt, haben unser Anliegen auf den Punkt gebracht.“ Der Aktion vorangegangene Gespräche mit den zuständigen Akteuren hätten zwar gezeigt, dass der Wille da sei, Maßnahmen für einen barrierefreien Bahnhof zu ergreifen – ob sie in absehbarer Zeit auch umgesetzt würden, müsse sich noch zeigen. „Wir bleiben jedoch dran“, so Schölzhorn. „Auch wenn noch viele Schritte notwendig sind: Wir sind hartnäckig und arbeiten gemeinsam weiter. Wir möchten ein Fundament schaffen, um weitere Probleme im sozialen Bereich anzugehen und einer Lösung zuzuführen. Ein Projekt, das über Jahre und Generationen gehen wird – aber es lohnt sich! Da sind solche Aktionen wie diese geradezu magische Momente.“

Barbara Felizetti Sorg

„Wirklich beschämend“

Wenn ich mit dem Zug von Lana/Burgstall nach Sterzing fahren möchte, muss ich mindestens drei Tage vorher beim SASAInfotelefon anrufen und meine Zugfahrt anmelden, damit die Ein- und Ausstiegshilfe (Hebebühne) organisiert werden kann. Am Bahnhof Lana/Burgstall ist der Zustieg ohne fremde Hilfe möglich. Allerdings sind in Sterzing sowohl der Ausstieg als auch der Einstieg ohne diese Ausstiegshilfe nicht möglich. Es ist wirklich beschämend, dass man im Jahr 2022 immer noch auf architektonische Barrieren trifft, wenn man als Rollstuhlfahrer eine Reise macht.

„Barrierefreiheit ist nach 2027 gewährleistet“

Nachgefragt bei STA-Generaldirektor Joachim Dejaco

Erker: Herr Dejaco, bei einem Treffen zum Thema Mobilität in Sterzing wurde u. a. über einen barrierefreien Bahnhof gesprochen. Welche Maßnahmen wären notwendig, um den gesamten Bahnhof barrierefrei zu gestalten?

Joachim Dejaco: Für einen barrierefreien Bahnhof ist ein Gesamtkonzept erforderlich, das rundum alles miteinschließt: Parkplätze, sämtliche Zugänge zum und im Bahnhofsgebäude und zu den Bahnsteigen, barrierefreie Zuggarnituren bis hin zum taktilen Leitsystem und zur barrierefreien Fahrgastinformation. Am Bahnhof Sterzing geht es aktuell vor allem um die Erhöhung der Bahnsteige und um die Errichtung von Aufzügen. Nach jahrelangen Bemühungen wird die Infrastrukturgesellschaft RFI nun konkret mit den Planungen starten.

Wie hoch wären die geschätzten

Kosten für diese Eingriffe?

Das lässt sich jetzt schwer sagen, zumal am Bahnhof Sterzing im Zusammenhang mit dem künftigen neuen Fahrplankonzept einige Anpassungsarbeiten auch an den Gleisen geplant sind.

Der Bahnhof Sterzing soll „in einigen

Jahren“ barrierefrei werden, wie es beim Treffen hieß. Gibt es bereits einen konkreten Zeitplan bzw. lässt sich diese

Aussage zumindest etwas konkretisieren?

Gemäß dem aktuellen Zeitplan sollte die Barrierefreiheit am Bahnhof Sterzing nach der Erhöhung der Bahnsteige 2027 gewährleistet sein. Auch für den Bahnhof Brixen gilt übrigens dieser Zeitplan.

Wenn es um Barrierefreiheit geht: Welche Maßnahmen müssen von RFI umgesetzt werden, was kann die STA in die

Hand nehmen?

Bei der Umsetzung von solchen Projekten hat sich die enge und gut abgestimmte Zusammenarbeit zwischen RFI und STA als zielführend erwiesen, wie sich bei vielen anderen Bahnhöfen und letzthin etwa bei der Anpassung der Bahnsteige in Franzensfeste gezeigt hat. Sobald konkrete Planungsunter-

lagen vorhanden sind, werden wir die weitere Vorgangsweise abstimmen. Als STA ist es uns wichtig, die Arbeiten gut zu koordinieren und in Abstimmung mit allen Beteiligten schnellstmöglich und in kompetenter Weise voranzutreiben.

In den nächsten Monaten soll zumindest ein Aufzug installiert werden, um leichter zu den Bahnsteigen zu gelangen. Für Rollstuhlfahrer kann die Reise trotzdem nicht beginnen, weil sie nicht in den Zug kommen. Da bringt die Maßnahme wenig …

Aber es ist ein erster Schritt. Es ist eine große Barriere weniger und für viele, etwa für Fahrgäste mit Koffern oder mit Kinderwagen, schon einmal eine große Hilfe. In den vergangenen Jahren wurde viel getan, um die öffentliche Mobilität für Rollstuhlfahrer besser zugänglich zu machen, aber – da haben Sie recht – diesem Thema müssen wir im öffentlichen Nahverkehr generell ein besonderes Augenmerk widmen.

Bei einer Sensibilisierungskampagne für einen barrierefreien Bahnhof haben sowohl die STA als auch die Landespolitik durch Abwesenheit geglänzt.

Ein Zeichen dafür, welche (unwichtige) Rolle der Bahnhof Sterzing im

Mobilitätskonzept des Landes einnimmt?

Ich möchte vorausschicken, dass grundsätzlich jeder Bahnhof ein entscheidender

Mosaikstein im öffentlichen Verkehrsnetz und essenziell für das Mobilitätsbedürfnis der Bürger ist. Deshalb haben wir in den letzten Jahren neue Bahnhöfe errichtet und weitere kommen noch dazu. Es geht hier nicht um eine Wertung, auch der Bahnhof Bozen hat keine erhöhten

Bahnsteige. Fakt ist: Überall dort, wo wir als Land bzw. als STA Zuständigkeiten und Möglichkeiten hatten, haben wir erhöhte Bahnsteige und Aufzüge errichtet.

Jetzt konnte dies auch für Sterzing in die Wege geleitet werden. Dass uns das Thema Barrierefreiheit wichtig ist, zeigt die Tatsache, dass wir gemeinsam mit Landesrat Daniel Alfreider zehn Tage vorher bis spät in den Abend mit den Gemeindevertretern und mit der Initiative „Kleiner Bezirk mit dem großen Herzen“ die gesamte Thematik ausgiebig erörtert haben. Der persönliche Austausch war für uns sehr wertvoll. Diese Initiative ist eine tolle Sache und das große Engagement von Christian Schölzhorn und seinem Team hat uns sehr beeindruckt. Leider war es aus terminlichen Gründen schlichtweg nicht möglich, auf diese kurzfristige Einladung zu reagieren.

Hören Sie gut?

Das eigene Gehör schätzt jeder irgendwie ein, aber die meisten von uns wissen nicht mit Sicherheit, wie es wirklich um das eigene Gehör steht. Ein ausführlicher Hörtest kann Abhilfe schaffen, im Hörzentrum in Sterzing bei AudioVita ist der Hörtest immer kostenlos und sehr ausführlich!

Wir von AudioVita sind sehr bemüht, Ihnen nach einem ausführlichen Hörtest ehrlich und direkt Ihr Gehör zu erklären. Unsere Erfahrung zeigt uns, dass viele Menschen Ihr Gehör leider falsch einschätzen. Manche unterscheiden nicht zwischen „hören“ und „verstehen“. Viele Menschen mit der sehr verbreiteten Form der Hochton-Schwerhörigkeit haben sehr wohl das Gefühl, normal laut zu hören. Das stimmt auch, nur ist es eben so, dass aufgrund des Mangels an hohen Tönen Sprache nur mehr schwierig oder oft auch gar nicht mehr verstanden werden kann. Oft scheint dann eine Versorgung mit Hörgeräten nicht angebracht, da man ja laut hört. Das Gegenteil ist der Fall. Eine Hörgeräte-Versorgung auch bei einer leichten Hochton-Schwäche ist an-

gebracht, da man wieder anfängt, klarer zu hören und somit auch die Sprachverständlichkeit wieder besser wird. Geräusche werden wieder angenehmer und das dumpfe Gefühl, fast so als hätte man die Ohren verstopft, verschwindet wieder. Auch ein leises Pfeifen oder Rauschen, der Tinnitus, kann bereits bei leichten Schwerhörigkeiten auftreten. Dieser wird durch das Tragen von Hörgeräten ebenfalls wieder in den Hintergrund gedrängt und kann in den besten Fällen sogar ganz weggehen. Deshalb empfehlen wir Ihnen: Rufen Sie bei uns im Hörzentrum in Sterzing unter der Rufnummer 0472 764866 an und machen Sie noch heute einen Termin.

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40+2 JAHRE EMP

ERFAHREN, VERTRAULICH, VERLÄSSLICH

Die EMP GmbH in der Freienfelder Handwerkerzone bietet seit über 40 Jahren einen „Rundum-Service“ in Sachen Elektroplanung und Elektrotechnik. EMP zählt in der Branche zu den führenden Unternehmen im Raum Wipptal und darüber hinaus. Die geplante Jubiläumsfeier, die coronabedingt in den vergangenen zwei Jahren nie zustande kam, findet nun am Samstag, den 6. August statt.

Peter Mair gründete im Jahr 1980 die Einzelfirma Elektro Mair Peter mit Sitz in Stilfes. Damals diente die zum Wohngebäude gehörende Garage als Werkstatt und Magazin. Durch unermüdlichen Einsatz, viel Arbeit und Fleiß weckte er in kürzester Zeit großes Kundeninteresse. Es wurden Lehrlinge sowie der erste Geselle eingestellt. Die gute Auftragslage, der wachsende Kundenstamm und der damit verbundene Platzmangel machten 1995 eine Übersiedlung nach Freienfeld in die Handwerkerzone notwendig. Es wurde ein neues Betriebsgebäude mit dazugehöriger Betriebswohnung gebaut. 1998 wurde die Einzelfirma in eine OHG umgewandelt; elf Jahre später wurde schließlich aus der OHG die Elektro Mair Peter GmbH (EMP GmbH). 2011 übernahm Sohn Jürgen Mair die Geschäftsleitung. Zusammen mit den drei mitarbeitenden Gesellschaftern Paul Überegger, Michael Brunner und Christian Rainer wurde der Betrieb in den verschiedensten Bereichen weiterentwickelt und ist bis heute stets gewachsen. Ein Beispiel dafür ist auch die Betriebsübernahme der Elektro Steckholzer J. KG im April 2018. Weiters wurde im vergangenen Jahr eine Zweigstelle in München (EMP München) und am Gardasee (EMP Garda) eröffnet. „Be-

sonderes Augenmerk richten wir aber nach wie vor auf unsere Kunden im Raum Wipptal.

Wir sind gesund gewachsen und haben unsere Werte nie aus den Augen verloren, nämlich die Arbeiten – ob klein oder groß – mit Professionalität, innovativem Know-how und Zuverlässigkeit auszuführen“, so Mair.

ERFOLG DURCH MOTIVIERTE MITARBEITER „Gute, engagierte und motivierte Mitarbeiter sowie zufriedene und treue Kunden sind das Wichtigste, um als Unternehmen langfristig erfolg-

reich zu sein“, ist Jürgen Mair überzeugt. EMP beschäftigt derzeit 35 Mitarbeiter. Neben vielen spezialisierten Fachkräften werden auch sechs Lehrlinge ausgebildet – dadurch zählt der Betrieb auch hinsichtlich der Lehrlingsausbildung zu den führenden und vorbildlichs-

ten Unternehmen im Wipptal. Zu seinen Mitarbeitern hat Mair ein gutes Verhältnis. „Ich respektieJürgen Mair „Wir feiern 40+2 Jahre EMP am Samstag, den 6. August beim Betriebsgebäude in Freienfeld.“ re jeden meiner Mitarbeiter und bemühe mich, ihnen Vertrauen zu schenken und Verantwortung zu übertragen. Nur zufriedene Mitarbeiter sind gute Mitarbeiter“, so Mair. Trotz des jungen Durchschnittsalters der Mitarbeiter (knapp über 30 Jahre) verfügt das EMP-Team über viel Erfahrung. Dass viele Mitarbeiter, die im Betrieb ihre Lehre absolviert haben und nach vielen Jahren immer noch dem Unternehmen treu bleiben, ist Mair erfreut.

ZUFRIEDENE KUNDEN IM MITTELPUNKT

Die Firma EMP hat nicht nur treue Mitarbeiter, sondern auch einen großen und langjährigen Kundenstamm. „Es freut mich besonders, dass wir langjährige Kunden aus verschiedenen Sparten wie Industrie/ Handwerk, Hotels/ Gastbetriebe, Dienstleister und öffentliche Einrichtungen haben. Aber auch viele Privatkunden sind uns seit der Firmengründung und somit seit 40 Jahren treu geblieben. Kundenzufriedenheit steht bei uns an erster Stelle und ist für mich und meine Mitarbeiter selbstverständlich. „Eine langjährige

Partnerschaft zählt mehr als kurzfristiger Gewinn

– das ist nicht umsonst unser Leitsatz“, so Inhaber Jürgen Mair.

RUNDUM-SERVICE MIT LEIDENSCHAFT

EMP bietet seinen Kunden heute ein breites Leistungsspektrum von Elektroinstallationen und Gebäudesystemtechnik über Energieeinsparung bis hin zu Service und Wartung. „Moderne Elektroinstallationen und leistungsorientierte Photovoltaik sind und bleiben unsere Leidenschaft“, so Mair. Um auch nach Abschluss eines Auftrages 365 Tage im Jahr und 24 Stunden am Tag unseren Kunden einen Service- und Wartungsdienst zu garantieren, ist EMP bei Notfällen unter Tel.

0472 647217 (außerhalb der Geschäftszeiten durch zusätzliches Drücken der Nummer 1) erreichbar. Weiters haben wir in unserem EMP-Shop in Frei-

Wir sind stolz auf unsere Mitarbeiter!

Bei ihnen wollen wir uns ganz herzlich und aufrichtig bedanken!

Paul Überegger, 30 Jahre Michael Brunner, 29 Jahre Jürgen Mair, 25 Jahre Patrick Pichler, 23 Jahre Christian Rainer, 22 Jahre

Stefan Staudacher, 9 Jahre Florian Oberhofer, 7 Jahre Armin Hochkofler, 7 Jahre Martin Überegger, 7 Jahre Oskar Rainer, 7 Jahre

Fabian Gruber, 7 Jahre Josef Überegger, 6 Jahre Maximilian Raffl, 6 Jahre Thomas Larch, 6 Jahre Patrick Markart, 5 Jahre

Klaus Tauber, 5 Jahre Hannes Oberhofer, 5 Jahre Willy Hofmann, 4 Jahre Doris Gasser, 4 Jahre Hannes Costa, 4 Jahre

Devid Blasbichler, 4 Jahre Michael Rainer, 3 Jahre Damian Kofler, 3 Jahre Günther Rainer, 3 Jahre Stefan Rainer, 3 Jahre

Michael Hofer, 20 Jahre Sebastian Trenkwalder, 15 Jahre Matthias Sparber, 15 Jahre Michael Plaikner, 13 Jahre Simon Pedratscher, 11 Jahre

-> enfeld eine reichliche Auswahl an Elektroartikeln und Handys. Und was wir nicht haben, werden wir besorgen! Wir sind auch Vertriebspartner von ho-mobile.

COVID-19, MATERIALMANGEL & PREISANSTIEG

„Die vergangenen zwei Jahre haben uns gezeigt und auch die Gegenwart zeigt uns, dass nichts mehr unmöglich ist, auch wenn wir es oft nicht glauben wollen“, so Mair. Wie alle Betriebe hat Corona auch EMP plötzlich und unvorbereitet getroffen. „Aus verschiedenen Gründen hatten wir aber das Glück, unsere Tätigkeit mit kurzen Ausnahmen immer ausführen zu können. Zum einen, da wir verschiedene Wartungs- und Reparaturarbeiten erledigen konnten, zum anderen, da viele unserer Kunden trotz Ungewissheit und verschiedener Problematiken ihre geplanten Investitionen getätigt und uns vertraut haben. Dafür Respekt und ein großes Dankeschön. Zudem haben wir uns in dieser schwierigen Zeit auch ins Ausland nach München

Die vier EMP-Gesellschafter (v. l.) Michael Brunner, Christian Rainer, Paul Überegger, Jürgen Mair (Inhaber & Geschäftsführer)

gewagt und unsere Tätigkeit am Gardasee weiter ausgebaut“, berichtet Jürgen Mair. „Dadurch war es uns überhaupt möglich, die Mitarbeiter größtenteils nicht in den Lohnausgleich schicken zu müssen“, freut sich Mair. Die momentane Auftragslage bei EMP ist mehr als gut. Konkrete und verlässliche Planung von Terminen sowie genaue Preiskalkulationen sind aber sehr schwierig. „Lange

Lieferzeiten und sogar bis auf unbestimmte Zeit nicht lieferbare Materialien erschweren eine Terminplanung und Fertigstellung der Baustellen sowie teilweise auch einfache Repara-

turarbeiten enorm. Wir Elektriker werden von Beginn bis zum Schluss auf der Baustelle gebraucht. Wir sind terminlich aber stark von den anderen Gewerken abhängig. Der geregelte Ablauf auf der Baustelle, den es noch vor einigen Jahren mehrheitlich gab, ist aus den genannten Gründen zurzeit nicht realisierbar“, so Mair. Eine weitere Herausforderung ist der ständige Preisanstieg von Rohstoffen und Materialien. „Ein Ende ist noch lange nicht in Sicht“, befürchtet Jürgen Mair.

Trotz alledem blickt Jürgen Mair positiv in die Zukunft. Unter anderem kann heuer die Jubiläumsfeier endlich stattfinden. „Wir werden die 40+2 Jahre EMP am Samstag, den 6. August im Festzelt beim Betriebsgebäude in Freienfeld ausgiebig mit unseren Mitarbeitern, Familien, Kunden, Lieferanten und EMP-Freunden feiern“, freut sich Jürgen Mair.

STECKBRIEF

Firma

Elektro Mair Peter GmbH (EMP GmbH) Handwerkerzone 12, Freienfeld Tel. 0472 647217 info@emp-elektro.it www.emp-elektro.it

Leistungsspektrum

Elektroinstallationen Gebäudesystemtechnik Energieeinsparung Service & Wartung Shop

Märkte

Südtirol (vorwiegend Wipptal) Norditalien Deutschland Österreich

Firmenentwicklung

1980: Gründung durch Peter Mair mit Firmensitz in Stilfes 1989: Aufnahme erster Geselle 1995: Eröffnung Geschäftssitz Freienfeld Handwerkerzone 1998: Umwandlung in OHG 2009: Umwandlung in GmbH 2011: Betriebsübernahme Jürgen Mair 2018: Firmenübernahme Elektro Steckholzer J. KG 2020: Firmenjubiläum 40 Jahre 2021: Gründung Zweigstellen EMP München und EMP Garda 2022: Jubiläumsfeier 40+2 Jahre

Geschäftsführer

Jürgen Mair

Heftige Unwetter über Ridnaun und Mareit

Am Pfingstsonntag, den 5. Juni entluden sich über dem Wipptal heftige Unwetter, die vor allem in Ridnaun und Mareit zu beträchtlichen Schäden führten.

Die lokal heftigen Gewitter mit Starkregen, Sturmböen und Hagel verursachten ab etwa 18.00 Uhr landesweit knapp 100 Einsätze für Südtirols Freiwilligen Feuerwehren. Die Einsatzschwerpunkte lagen im Bezirk Wipptal, aber auch in den Bezirken Bozen, Unterpustertal, Meran und Eisacktal hatten die Feuerwehren einiges zu tun. Zahlreiche umgestürzte Bäume und abgebrochene Astteile, übergetretene Bäche sowie Vermurungen und kleinere Überschwemmungen wurden verzeichnet.

Hotspot Ridnaun

Der Hotspot des Unwetters lag mit Niederschlagsmengen von 80 l/m2 über Ridnaun, wo der Kerschbaumerbach und der Entholzbach, die im Gebiet der Kerschbaumeralm bzw. der Joggelealm ihren Ursprung haben, zu hochwasserführenden Wildbächen anschwollen und über die Ufer traten. Auch der Valtiglbach bahnte sich teilweise einen neuen Weg. Auf der Sonnenseite zwischen Ridnaun und Mareit ging eine riesige Mure ab. Personen kamen glücklicherweise nicht zu Schaden, die Sachschäden sind jedoch enorm. „Im Kerschbaumerbach sind am Oberlauf großflächige und mächtige Erosionen zu verzeichnen, die Verbauung darunter, die in den vergangenen Jahren errichtet wurde, hat gut funktioniert, nur im flachen Unterlauf hat eine Brücke verklaust und damit den Bach zum Überborden gebracht. Das gesamte Geschiebe hat sich dort abgelagert, die Ufermauern sind zum Teil stark beschädigt“, so der Direktor des Landesamtes für Wildbach- und Lawinenverbauung Nord Philipp Walder. „Auch im Entholzbach hat das Rückhaltebecken seine Funktion erfüllt, es ist nur zu etwa einem Viertel voll. Unterhalb davon ist der unscheinbare Wiesengraben lokal ausgebrochen und hat Felder übersart; betroffen sind Straßen und eine landwirtschaftliche Garage. Die Freiwilligen Feuerwehren von Ridnaun und Ratschings waren umgehend zur Stelle, um gemeinsam mit Unternehmen und Privatpersonen, die Bagger, schweres Gerät und Muskelkraft zur Verfügung stellten, Herr über die Wassermassen zu werden. Ausrücken mussten auch die Feuerwehren von Wiesen und Sterzing, da heftige Windböen an einem Firmengebäude in Wiesen Metallteile vom Dach lösten, die mit Hilfe einer Spenglerei wieder befestigt wurden. Am Pfingstmontag wurde die Feuerwehr Ratschings erneut alarmiert, da heftige Regenfälle in den Nachtstunden den Kerschbaumerbach in Oberdurach erneut über die Ufer treten ließ. Auch die Freiwillige Feuer-

Der Entholzbach überflutete u. a. die Felder beim Skilift Gasse in Ridnaun.

Bis weit in die Nachtstunden hinein war die Freiwillige Feuerwehr im Einsatz, um das Wasser wieder in das Bachbett zu leiten und die Straße 28 wieder frei zulegen. Erker 07/22

© FF Ratschings

In Oberdurach trat der Kerschbaumerbach über die Ufer und überflutete die Straße sowie die angrenzenden Felder.

wehr Innerratschings wurde aufgrund des Unwetters zu einem Einsatz gerufen.

Sofortmaßnahmen

Noch am selben Tag führten Gemeindevertreter gemeinsam mit der Kommandantschaft der Feuerwehren und dem Amt für Wildbachverbauung einen Lokalaugenschein durch. Mit einer Sofortmaßnahme wurden 200.000 Euro für die Aufräumarbeiten zur Verfügung gestellt. Die weiteren Schäden werden bewertet, sobald die Bachbetträumungen und die Wiederherstellung der Hofzufahrten abgeschlossen sind.

bar

© FF Ratschings Der Unterlauf des Entholzbaches wurde mit Geschiebe komplett aufgefüllt.

Auf Video festgehalten

Die außergewöhn lichen Unwetter wurden zum Teil auf Video festgehalten, die auf unserer Facebook-Seite zu finden sind.

„Keine unerschöpfliche Ressource“

Im vergangenen Winter hat sich weniger Schnee als normal auf Südtirols Gletschern angehäuft. Dies haben die neuesten Messungen des Landesamtes für Hydrologie und Stauanlagen ergeben.

Jährlich im Mai erfasst das Landesamt für Hydrologie und Stauanlagen in der Agentur für Bevölkerungsschutz bei Gletscherbegehungen die Winterakkumulation auf Südtirols Gletschern. Jahr für Jahr nimmt die Agentur für Bevölkerungsschutz – an einigen Orten unterstützt von der Landesabteilung Forstwirtschaft – in Zusammenarbeit mit dem Italienischen Glaziologischen Komitee diese wichtigen Erhebungen vor.

„Kein gutes Ergebnis“

„Unsere Messungen zur Erfassung der winterlichen Schneeanhäufungen auf den Südtiroler Gletschern haben kein gutes Ergebnis gezeigt“, so Amtsdirektor Roberto Dinale aus Sterzing: „Selbst im Hochgebirge fiel in diesem Winter viel weniger Schnee als sonst: Auf dem Übeltalferner in Ridnaun, wo wir die Messungen in Zusammenarbeit mit dem Italienischen Glaziologischen Komitee und dem Forstinspektorat Sterzing durchgeführt haben, auf dem Langenferner in Martell und auf dem westlichen Rieserferner im Reintal lagen die Schneehöhen im Durchschnitt bei etwa zwei m im Vergleich zu den über 3 m am Ende einer normalen Wintersaison.“ In Steillagen kommt das Eis vereinzelt bereits zum Vorschein, und an den Stirnseiten betrug die Schneehöhe teilweise weniger als einen Meter. Nicht nur die Dicke der Schneedecke, sondern auch die Dichte des Schnees war überall eher gering, fasst Amtsdirektor Dinale zusammen: Die Kombination dieser beiden Faktoren führte zu einer Akkumulation von nur 600 bis 750 Litern pro Quadratmetern Wasseräquivalent, was 40 bis 50 Prozent unter dem klimatologischen Durchschnitt liegt und damit sehr nahe am Minusrekord der vergangenen 20 Jahre, der im Winter 2006/07 erreicht wurde.

Harte Probe für die Gletscher

Die winterliche Schneedecke schützt und bewahrt das Eis vor dem Schmelzen während der Sommersaison. Je weniger dick die Schneedecke ist, desto schneller erodiert die Schmelze erst den Winterschnee und in weiterer Folge das darunter liegende Eis, was zu einem erheblichen Massenverlust des Gletschers führt. „Der diesjährige Sommer verspricht also ein Sommer zu werden, der die Südtiroler Gletscher auf die Probe stellen wird“, prognostiziert Dinale. „Die Gletscherschmelze wird zumindest den positiven Effekt haben, dass die Durchflussmengen der Südtiroler Fließgewässer wieder ein wenig ansteigen und die Wasserknappheit, die uns wahrscheinlich den ganzen Sommer über begleiten wird, zumindest teilweise abgemildert wird“, erläutert Dinale: „Wir sollten jedoch bedenken, dass Gletscher keine unerschöpfliche Ressource sind.“

Gletscher sind gleichsam ein Spiegel des Klimasystems. In den kommenden Jahrzehnten wird die Mehrheit der Gletscher weltweit stark abschmelzen. Damit geht ein wichtiges Element im Wasserkreislauf verloren, denn die Eismassen im Hochgebirge sind als Wasserspeicher von grundlegender Bedeutung.“

„Preisstabil und lokal“

Die Energiepreise sind in den vergangenen Monaten weltweit geradezu explodiert – und es ist kein Ende in Sicht. Haben auch die Kunden von Thermo Wipptal mit Preissteigerungen und Lieferengpässen zu rechnen? Nachgefragt bei Präsident Andreas Leitner.

Herr Leitner, eklatante

Preissteigerungen im

Energiesektor belasten

Unternehmen genauso wie Privathaushalte. Sind auch Kunden der Thermo

Wipptal davon betroffen?

Andreas Leitner: Ich kann unsere Kunden beruhigen. Die Thermo Wipptal AG bietet ihren Kunden seit Jahren stabile Preise an. Allein vom 1. Jänner 2014 bis zum 30. April 2022 haben wir keine Erhöhungen vorgenommen – das sind immerhin mehr als acht Jahre! Am 1. Mai 2022 hat es hingegen eine leichte Preiserhöhung von 11,4 Cent/ kWh auf 11,9 Cent/kWh gegeben. Auch die Anschlussgebühren haben wir seit 2012 nicht erhöht. Für die Zukunft kann leider niemand realistische Vorhersagungen treffen.

Ist die Thermo Wipptal auch von Lieferengpässen bedroht, wie es etwa bei

Heizöl oder Gas der Fall sein kann?

Auch das ist bei uns kein Thema. Holz ist in unserem Einzugsgebiet nach wie vor keine Mangelware, ganz im Gegenteil. Zudem sorgen wir vor und errichten in nächster Zukunft an der Jaufenstraße ein weiteres, ausschließlich mit Hackschnitzeln betriebenes Fernheizwerk. Damit wird die Versorgung der Abnehmer noch stärker gesichert, immerhin tragen wir große Verantwortung, was die Versorgung unserer Kunden – darunter auch das Krankenhaus, Altersheime, Hotels, öffentliche Gebäude, die Kasernen und Schulen – mit Energie betrifft. Zudem soll auch das Dorf Stange mitversorgt werden. Unser Ziel ist es darüber hinaus, den Milchhof Sterzing mit Wärme, Dampf, Kälte und Strom zu versorgen.

Wann soll das Werk in Betrieb gehen?

Ins Auge sticht derzeit noch der große Lagerplatz an der Jaufenstraße, wo das neue Werk entstehen soll. Seit dem vergangenen Jahr kaufen wir Rundholz an, das auch in Zukunft von lokalen Anbietern in größeren Mengen angeliefert werden kann. Damit leisten wir einen wertvollen Beitrag für die lokale Holzwirtschaft. Derzeit laufen Gespräche mit den Verantwortlichen des Milchhofes, der durch unser Werk zu 100 Prozent mit erneuerbaren Energien versorgt werden könnte. Demnächst werden wir auch mit den betroffenen Grundeigentümern für die Versorgung von Stange in Kontakt treten und die Verhandlungen aufnehmen. Im Juli soll bereits der Vorverkauf starten. 2023 soll das Werk dann in Betrieb gehen.

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