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Berglauf: Wipptaler Sieg beim Brixen Dolomiten Marathon

Berglauf Podestplätze für Wipptaler Bergläufer

Bei der 17. Ausgabe des Mühlwalder Verticalkilometers Ende Juni gingen zwei Podestplätze ins Wipptal. In der Kategorie Herren 1 belegte Armin Larch aus Mareit mit einer Zeit von 36.11,7 Minuten den 2. Platz, gefolgt von Lukas Mangger aus Ridnaun mit 38.55,5 Minuten. Den Sieg holte sich Alex Oberbacher, der im Ziel exakt vier Sekunden vor Larch lag. Gute Platzierungen erzielten auch Christian Fontana als Fünfter in der Kategorie Herren 2 sowie Hubert Gschliesser (11.) und Heinrich Prünster (15.) in der Kategorie Herren 4.

2. Platz in Canazei

Beim Dolomyths Vertical Kilometer (2,4 km, 1.015 Hm), der Mitte Juli in Canazei ausgetragen wurde, konnte Armin Larch einen weiteren Podestplatz erzielen. Der Sieg ging an den Slowenen Luka Kovacic (34.10 min.), der knapp vor dem Grödner Alex Oberbacher (34.13) die Ziellinie überquerte. Larch wurde mit einem Rückstand von 25 Sekunden Dritter. „Ich habe nicht damit gerechnet, auf dem Podium zu stehen – ich betrachte dies als ein großartiges Ergebnis“, so Larch nach dem Wettbewerb. „Das Rennen ist sehr hart, aber ich habe bereits im letzten Jahr daran teilgenommen, sodass ich diesmal wusste, was mich erwartete. Ich habe mich während des gesamten Anstiegs gut gefühlt, aber ehrlich gesagt hätte ich die ersten beiden nie einholen können.“

Berglauf Reiterer und Petersen triumphieren beim Brixen Dolomiten Marathon

Mit zwei Favoritensiegen ist Anfang Juli die 12. Ausgabe des Brixen Dolomiten Marathons zu Ende gegangen. Trail-Italienmeister Andreas Reiterer aus Hafling bewältigte die 42,2 km lange Strecke mit 2.450 Höhenmetern in 3:43.11 Stunden, während die aus München stammende, mittlerweile zum Teil in Gossensaß lebende Severine Petersen das Ziel nach 4:38.32 Stunden erreichte. Insgesamt waren über 1.200 Athleten im Einsatz.

Andreas Reiterer feierte beim Brixen Dolomiten Marathon einen Start-Ziel-Sieg. Das Südtiroler Lauf-Ass vom Asics TrailTeam ging vom Start weg sein Tempo, wies bei gut Hälfte der Strecke bereits einen Vorsprung von rund sieben Minuten auf seine Verfolger auf und baute diesen auf dem letzten steilen Anstieg zum Ziel am Brixner Hausberg sogar noch aus. Reiterer konnte es sich sogar leisten, eine kleine Extrarunde von rund 2 km zu drehen, weil er sich – trotz perfekter Markierung – kurz verlaufen hatte. Am Ende hatte Reiterer, der den Brixen Dolomiten Marathon nach 2019 zum zweiten Mal gewann, fast eine Viertelstunde Vorsprung auf Matthäus Zöggeler aus Vöran, der sich in 3:57.54 Stunden Rang 2 sicherte. Die magische Vier-Stunden-Marke verpasste der Drittplatzierte Matteo Vecchietti (Atletica Valle di Cembra) um die Winzigkeit von gerade einmal zwei Sekunden. Ähnlich war der Rennverlauf bei den Frauen. Auf den ersten Kilometern konnte Jana Steger (Pfalzen/SG Eisacktal) noch mit Severine Petersen mithalten. Doch spätestens nach dem ersten Kontrollpunkt in St. Andrä, wo Steger 50 Sekunden nach Petersen ankam, legte die spätere Siegerin einen Zahn zu. Auf der restlichen Strecke erlief sich Petersen einen Vorsprung von über 22 Minuten und gewann den 12. Brixen Dolomiten Marathon in 4:38.32 Stunden souverän. Steger bewältigte die Marathon-Distanz in 5:01.45 Stunden, verteidigte den 2. Platz gekonnt und war mit diesem Ergebnis überglücklich. Der 3. Rang ging an Manuela Beer (Team Bergmeister), die ebenfalls aus Deutschland kommt, aber seit gut zwei Jahren in Vahrn lebt. Der 29-Jährigen stand eine Zeit von 5:11.43 Stunden zu Buche. „Im Vorjahr habe ich hier zum ersten Mal an einem Berglauf teilgenommen, das war mein erster Marathon“, so Siegerin Severine Petersen.

„Dieser Sieg macht mich sprachlos. Ich bin mein Rennen gelaufen, wusste aber, dass ich an erster Position bin, weil ich bei einem super Verein bin und mich auch mein Freund immer lautstark unterstützt hat.“ Der Brixen Dolomiten Marathon konnte auch von Zweier- und Viererstaffeln bewältigt werden. Das schnellste Duo waren Benjamin Eisendle und Lukas Mangger vom Laufverein Freienfeld, die für die 42,2 km 3:35.35 Stunden benötigten. Das schnellste Team mit vier Teilnehmern waren die „3 gestiefelte Kater + Katze“ in der Besetzung Karl Lercher, Marialuise Rabensteiner, Samuel Demetz und Martin Mayrhofer in 3:48.14 Stunden. Auf dem Programm standen auch der Dolomites Ultra Trail (84 km/4.728 Höhenmeter), der in Zweierteams bewältigt werden musste, der LadiniaTrail (29 km/1.852 Höhenmeter) und der Villnöss Dolomiten Run (22 km/385 Höhenmeter), wo Dario Steinacher den 2. Platz belegte. Vor dem Startschuss zum Brixen Dolomiten Marathon wurde ein Text des Organisationskomitees im Gedenken an Horst Leitempergher verlesen, der im vergangenen Jahr während des Rennens einen tödlichen Herzinfarkt erlitten hatte.

Berglauf Attacke auf den Mareiter Stein!

Bereits zum fixen Bestandteil des Sommersportprogramms gehörte bis dato der Lauf um die „Mareiter Stein Trophy“. Dieses Jahr wird Die Kategorien „Race“ (12 km/1.600 Hm) und „Hobby“ (4,5 km/780 Hm) starten um 8.30 Uhr im Dorfzentrum von Mareit. Der Verlauf der Strecke ist der jeweiligen Kategorie angepasst. Um 14.00 Uhr erfolgt die Rückkehr nach Mareit, wo um 15.00 Uhr auf dem Festplatz die Siegerehrung

jedoch fast alles neu, denn am 13. August startet erstmals die neue „Mareiter Stein Attacke“. Der Name ist Programm. Zwei Gipfel und ein Ziel ist das Motto, unter dem die diesjährige Mareiter Stein Attacke stattfindet. Die neue Strecke begeistert sogar ambitionierte Bergläufer. stattfindet. Das Kinderrennen findet bereits am Vortag – am 12. August – am Abend statt. Der Start erfolgt um 18.30 Uhr, die Siegerehrung findet um 20.00 Uhr statt. Nähere Infos und Anmeldungen unter www.mareitersteinattacke. com

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Die rund 40 Wandertipps im Buch „Die schönsten Aussichtsplätze in Südtirol. Wanderungen zu traumhaften Ausblicken über das Land“ führen zu den schönsten und aufregendsten Aussichtspunkten des Landes. In einem der Sessel des „Knottenkinos“ bei Vöran sitzend über das von Bergen gerahmte Etschtal blicken. Die mystische Welt der „Stoanernen Mandln“ durchschreiten und über Langkofel, Brenta, Ortler- und Texelgruppe schauen. Sich auf der Mittagsspitze im Jaufental über

einen 360-Grad-Panoramablick freuen. Oder auf dem Roßkopf einen herrlichen Rundum-Blick auf -Die :schönsten die Bergwelt Südtirols genießen. Jede der einfachen bis mittelAussichtsplätze schweren Wanderunin Südtirol gen führt durch herrliche Landschaften und verspricht atemberaubende Ausblicke. Autorin Anja Eichelsdörfer aus Wolfenbüttel ist als freie Journalistin und PR-Referentin tätig. Sie verbringt so viel Zeit wie möglich in den Südtiroler Bergen und hält ihre Entdeckungen und Wanderungen auf ihrem Blog www. suedtirol-kompakt.com fest. IINTERESSENS 1BEIQUN DUNG

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