kultur
Die Flurnamen der Marktgemeinde Brenner Anfang Oktober wurde in Gossensaß das Flurnamenbuch der Marktgemeinde Brenner vorgestellt – und damit ein einzigartiges Vermächtnis der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die Geschichtswissenschaft, die sich dem Studium der Vergangenheit widmet, schöpft ihre Erkenntnisse ausschließlich aus den Quellen längst verflossener Zeiten. Wie eine Wasserquelle den Ursprung eines Flusses darstellt, so führen historische Quellen zurück bis an den Beginn der Menschheit und ermöglichen dabei tiefe Einblicke in die Lebensund Arbeitsweisen allzu schnell vergessener Generationen. Abstrakte Überreste stellen dabei eine ganz besondere und zugleich überaus interessante historische Quelle dar. Siedlungsnamen und Gebietsbezeichnungen sind nicht nur für den Sprachwissenschaftler, sondern besonders für den Historiker von größter Bedeutung. Seit den frühesten geschichtlichen Zeiten, als der Mensch zunächst einzelne Gebiete nomadenhaft durchstreifte, schließlich sesshaft wurde und später dauerhafte Siedlungen errichtete, gab er seiner Umgebung, die er näher bezeichnen wollte, eigene Namen. Diese Bezeichnungen waren von Beginn an jenem eigentümlichen Schicksal unterworfen, das den Kreislauf der Natur wesentlich kennzeichnet: Sie entstanden, veränderten und wandelten sich, wurden vergessen und verschwanden wieder. Viele ursprüngliche Namen trug
Günther Ennemoser
Hubert Seidner
Harald Kofler
Roland Mayr
Ein einzigartiges Vermächtnis: das neue Flurnamenbuch der Gemeinde Brenner
der Strom der menschlichen Erinnerung bis in unsere heutige Zeit und doch scheinen sie nun allmählich mehr und mehr zu verblassen und gänzlich verloren zu gehen. In der Marktgemeinde Brenner sammelten in den letzten fünf Jahren Historiker und Chronisten in enger Zusammenarbeit mit dem Südtiroler Landesarchiv und der Mithilfe von zahlreichen ortskundigen Einheimischen über 1.600 Flurnamen in den drei Fraktionen Brenner, Gossensaß und Pflersch. Nun haben sie diese in Form eines wohl einzigartigen Flurnamenbuches der Bevölkerung zugänglich gemacht. Viele dieser Flurnamen wurden im Rahmen eines an der Landesuniversität Innsbruck angesiedelten Projektes im Auftrag des Südtiroler Landesarchivs erhoben und schließlich der Marktgemeinde Brenner in Form von
Kuriose Flurnamen Manche Flurnamen der Marktgemeinde Brenner muten heute überaus seltsam an und sind wohl nur noch einzelnen Mitbürgern bekannt. An dieser Stelle seien einige Bezeichnungen stellvertretend für viele andere angeführt: Brenner: Anterkehle, Krin, Seige, Zunterloch Gossensaß: Galgenstifl, Plattris, Raitfeld, Schönwald Pflersch: Dosse, Durre, Fraulaub, Patrune 58
Josef Gasteiger
Rohdaten zur Verfügung gestellt. Diese erste Sammlung musste jedoch hinsichtlich der geografischen Zuordnung, Schreibweise und Aussprache der Flurnamen kontrolliert und korrigiert werden. Ein Teil des heute noch gebräuchlichen Namensgutes war in den Rohdaten nicht vorhanden und musste ergänzt werden. Wald- und Flurbesitzer, Forstbeamte, Jäger, Wald- und Jagdaufseher sowie viele ältere ortskundige Mitbürger halfen, die Sammlung weiter zu vervollständigen. Manche Flur namen wurden schließlich dem Theresianischen Kataster entnommen. Die österreichische Kaiserin Maria Theresia (1740 – 1780) erließ am 9. April 1771 ein Patent, demzufolge jedes Haus sowie dessen Größe und Lage und die dazugehörigen Grundstücke und Fluren beschrieben werden und mit einer Katasternummer versehen werden mussten. Die Beschreibungen der Grundstücke und Fluren enthalten eine Vielzahl von Flurnamen, die heute noch gebräuchlich, teilweise im Laufe der Jahrhunderte aber auch in Vergessenheit geraten sind. Die auf diese Weise gewonnenen Flurnamen wurden in Zusammenarbeit mit dem Südtiroler
Landesarchiv in orthofotographische Karten eingetragen und damit auch geographisch zugeordnet. Plötzlich erhielten Almen, Wiesen und Weiden, Äcker und Felder, Wälder und Gebirgsgegenden, Bäche, Rinnsale und Quellen ihre längst in Vergessenheit geratenen ursprünglichen Namen und Bezeichnungen zurück. Die Ergebnisse der fünfjährigen Forschungsarbeit wurden schließlich in Buchform gebracht und Anfang Oktober 2010 der Bevölkerung vorgestellt. Als Autoren haben Günther Ennemoser, Hubert Seidner, Josef Windisch, Roland Mayr, Cilly Wegscheider, Josef Gasteiger und Harald Kofler mitgewirkt. Seidner leitete auch die Recherchen am Südtiroler Landesarchiv, Gasteiger nahm sich der drucktechnischen Belange an. Unterstützt wurde das Projekt von der Marktgemeinde Brenner, der Stiftung Südtiroler Sparkasse, der Elektrogenossenschaft Pflersch sowie den Interessentschaften von Brenner und Gossensaß. Das Flurnamenbuch der Marktgemeinde Brenner kann ab sofort im Gemeindeamt in Gossensaß erworben werden.
Harald Kofler erker dezember 10
Autonome Provinz Bozen Amt für Kultur
Gemeinde Sterzing
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Ringraziamo Ringraziamo ii nostri nostri sponsor sponsor
Gemeinde Ratschings
Organizzare Organizzare eventi eventi cultuculturali rali senza senza disponibilità disponibilità fifinanziarie nanziarie èè possibile possibile solo solo in misura ridotta. Grazie in misura ridotta. Grazie al al prezioso prezioso contributo contributo dei dei nostri nostri sponsor sponsor nel nel 2010 2010 abbiamo abbiamo potuto potuto organizorganizzare zare molte molte manifestazioni, manifestazioni, cosa altrimenti cosa altrimenti impossibiimpossibile. le. Ringraziamo Ringraziamo di di cuore cuore ii nostri nostri sostenitori, sostenitori, nella nella speranza speranza che che essi essi ci ci aiutino aiutino anche anche nel prossimo anno e, nel prossimo anno e, nel nel contempo, contempo, ci ci auguriamo auguriamo di di poter poter trovare trovare altri altri sponsponsor. sor. IlIl Consiglio Consiglio d’amministrazione d’amministrazione del del Teatro Teatro Comunale Comunale di di Vipiteno Vipiteno 59
kultur
Buchvorstellung
„Sterzing – Geschichte und Porträt“ Das 2008 bei Weger in Brixen erschienene Buch „Vipiteno – Una storia, un ritratto“ von Alberto Perini liegt nun auch in deutscher Sprache vor. „Sterzing – Geschichte und Porträt“ bietet einen interessanten Streifzug durch die wechselvolle Geschichte der Stadt, eingebettet in den historischen Kontext der jeweiligen Zeit bis herauf in die Gegenwart. Gut zwei Jahre nach Erscheinen des Buches „Vipiteno – Una storia, un ritratto“ von Alberto Perini hat nun der Geschichts- und Museumsverein Sterzing als Herausgeber auch eine Übersetzung ins Deutsche veranlasst. Ergänzt wurde die geringfügig überarbeitete deutsche Fassung um einige bisher unveröffentlichte Illustrationen. Die Übersetzung ins Deutsche nahm die aus Sterzing stammende und seit Jahren in Brixen wohnhafte Oberschullehrerin Barbara Fuchs vor. Nur wenige kennen die Geschichte Sterzings so gut wie Alberto Perini. Seit jeher hat den 1938 in Sterzing gebore-
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nen, mittlerweile pensionierten Oberschullehrer und verantwortlichen Redaktionsleiter des italienischen Teils des Erker die Geschichte und Kunstgeschichte seiner Stadt in den Bann gezogen. „Das lange und leidenschaftliche Studium der Geschichte meiner Stadt, von der ich sagen kann, dass sie mir zur echten Heimat geworden ist, hat mich dazu ermutigt, dieses Buch zu schreiben. Die Fülle an interessanten Informationen, die ich bei meinen Streifzügen durch die Stadt erhielt, beim Schmökern in zahlreichen Büchern fand oder in zahllosen Gesprächen und Begegnungen mit meinen vielen Freunden gewonnen habe, sollten nicht in irgendeiner Schublade verstauben. So habe ich einen historischen und kunstgeschichtlichen Streifzug durch Sterzing gewagt“, so Perini, der mit der Herausgabe seines Manuskriptes immer wieder zugewartet und es stets sehr selbstkritisch betrachtet hat. Die nun vorliegende Übersetzung ist die erste umfassende Darstellung Sterzings seit dem 1965 erschienenen „Sterzinger
Autor Alberto Perini
Heimatbuch“. Die Publikation öffnet neue Blickwinkel, enthält bisher nicht veröffentlichte Details zur Sterzinger Stadtgeschichte und bietet, ausgehend von einem geomorphologischen Einblick in den Raum um Sterzing („Afrika im Rücken und den Ozean gegenüber“) einen interessanten und kurzweilig geschriebenen kunst-, kultur- und sozialgeschichtlichen Abriss. Dabei hat der Autor die Lokalgeschichte stets in einen weiteren geschichtlichen Kontext gestellt. Über „Einige Hinweise zur Ur- und Frühgeschichte“, die Zeit der Römer (das Castrum Vipitenum wurde bis heute nicht gefunden), die Völkerwanderungszeit, die Grafschaft Tirol und die Zeit der Stadterhebung durch Meinhard II. (das genaue
Jahr ist bis heute nicht bekannt), die mit dem Niedergang des Tiroler Bergbaus verbundene wirtschaftliche Krise der Stadt ab dem 16. Jahrhundert bis herauf zur wechselvollen Geschichte im 20. Jahrhundert spannt das Buch einen Bogen bis in die Gegenwart. Darüber hinaus vermittelt der Autor einen kunstgeschichtlichen Einblick in die Baudenkmäler Sterzings sowie jene außerhalb der Stadtmauern und in der näheren Umgebung der Stadt. Das mit zahlreichen Farbbildern und einem bibliographischen Anhang versehene Buch ist ab Mitte Dezember im Buchhandel erhältlich. Am 16. Dezember um 20.30 Uhr wird das Buch im Sterzinger Ratssaal vorgestellt. lg
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Frei.Wild stürmen Charts
München
Johannes Stötter gewinnt Bodypainting-Contest
Mit ihrem vor kurzem erschienenen neuen Album „Gegengift“ gelang den Eisacktaler Deutschrockern Frei.Wild mit Christian Forer aus Thuins am Schlagzeug eine Sensation: Sie landeten auf Anhieb auf Platz
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zwei der deutschen LongplayCharts. Damit toppt die Band sogar das legendäre Ergebnis der Kastelruther Spatzen auf Platz vier und reihte sich vor so klingende Namen wie Robbie Williams oder Shakira.
Johannes Stötter hat im Oktober den großen Bodypainting-Bewerb auf der Kosmetikmesse „beauty forum 2010“ in München gewonnen. 20 internationale Künstler waren zum Bewerb zugelassen und gestalteten ihre Modelle zum Thema „animal look“ (tierisches Aussehen). Stötter überzeugte die fünfköpfige Jury mit seinem „Pfau“ und siegte damit knapp vor Einat Dan aus Israel und Jeanette Müsch aus Deutschland. Am darauffolgenden Tag holte sich der Sterzinger Körperkünstler beim Facepainting-Bewerb „Pop art“ Rang drei.
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kultur
Mauls
Mareit
Chronisten wahren Ortsgeschichte
Der „Weihnachtsmuffel“ geht um
Ausstellung zum 20-jährigen Bestehen
Heimatbühne Mareit spielt Komödie
Die Bezirkschronisten Josef Gasteiger und Günther Ennemoser mit Landeschronistenstellvertreterin Rita Thaler-Wieser (Mitte) und dem Männerquartett Wipptal
Vor 20 Jahren bauten geschichtsbewusste Frauen und Männer in Südtirol das Chronistenwesen auf und gründeten in allen Bezirken Chronistengruppen. Anlässlich dieses Ereignisses organisierten die Chronisten der Wipptaler Gemeinden Ende Oktober im Kramerhaus in Mauls eine Ausstellung ihrer Arbeiten. Zahlreiche Gäste fanden sich zur Eröffnung am 22. Oktober ein, das vom Männerquartett Wipptal unter der Leitung von Josef Gasteiger mit Tiroler Liedern musika-
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lisch umrahmt wurde. Bezirkspräsident Leopold Siller und der gastgebende Bürgermeister Armin Holzer lobten die Chronisten und dankten ihnen für ihre Arbeit in den einzelnen Gemeinden. Gasteiger zeigte im Kramerhaus einen Kurzfilm über die „Technischen Kulturgüter an der Brennerbahn“. Chronisten aus den Wipptaler Gemeinden zeigten anschließend verschiedene Exponate und Werke, die von ihrer wertvollen Arbeit zeugen. rr
Nach dem Lachschlager „Das Brautwerber-Trio“ im vergangenen Jahr spielt die Heimatbühne Mareit im Dezember das Stück „Der Weihnachtsmuffel“ von Silvia Pomej in einer Inszenierung von Spielleiter Walter Larch. Bärtl Hallawachl hat beschlossen, dass Weihnachten in seinem Hause heuer nicht stattfindet. Er ist vom weihnachtlichen Kommerz genervt und ganz besonders zuwider ist ihm der alljährliche Besuch von Onkel Peter und Tante
Ricki. Seine Frau Otti und seine Tochter Gundi setzen alle Hebel in Bewegung, um Bärtl von dieser absurden Idee abzubringen. Premiere hat die Komödie am 17. Dezember um 20.00 Uhr. Weitere Aufführungen gibt es am 18. (20.00 Uhr), 19. (18.00 Uhr) sowie am 28. und 30. Dezember (20.00 Uhr). Kartenreservierungen werden täglich von 12.00 bis 14.00 Uhr und von 17.00 bis 19.00 Uhr unter der Rufnummer 329 2179968 vorgenommen.
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Mauls
Frühlingsgefühle im Herbst
„Herma Haselsteiner“-Preis für „Pflerer Gitschn“ Foto: Oskar Brunner
Mit dem Prädikat „ausgezeichnet“ für stimmige Gruppen in der Volksmusik kehrten die „Pflerer Gitschn“ Ingrid Marginter (Harmonika), Johanna Mader (Violine), Michaela Sparber (Gitarre) und Natalie Ploner (Harmonika) vom 19. alpenländischen Volksmusikwettbewerb Ende Oktober aus Innsbruck zurück. Dort fand der alle zwei Jahre abgehaltene Wettbewerb der musizierenden Jugend der Alpenländer Schweiz, Bayern, Südtirol und Österreich statt. Drei Tage lang musizierten und sangen 170 Musikgruppen.
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Die „Pflerer Gitschn“ konnten die Juroren - darunter bekannte Namen wie Franz Posch und Peter Kostner - mit der „Natzlberg Polka“ und dem „Almenstrauß-Walzer“ überzeugen. Beim darauf folgenden Volksmusikabend gewann das Mädchenquartett den mit 3.000 Euro dotierten „Herma Haselsteiner“-Preis für Instrumentalgruppen, den sie, so die Juroren in ihrer Begründung, für das feinfühlige und virtuose Spiel der Violinistin, das exakte Spiel der Harmonikas und die rhythmische Begleitung der Gitarre erhielten. rr
Da klopft das Volksherz: Ende Oktober brachten die Kirchenchöre von Mauls und Reinswald im Haus der Dorfgemeinschaft Mauls einen Mix aus heiteren und herzzerreißenden Volksliedern aus dem deutschsprachigen Raum zur Aufführung. Die Leistung der Sänger belohnte das zahlreich erschienene Publikum mit eifrigem Applaus. Geleitet von den Chorlei-
tern Wolfgang Girtler und Franz Stofner und umrahmt von einer Bläsergruppe der Brass Band Wipptal waren beim Gemeinschaftskonzert 19 Stücke, u. a. „Zum Tanze da geht ein Mädel“, „Heut’ ist so ruhig der See“, „Erlaube mir, feins Mädchen“, „A Liadl mit G’fühl“, „Mein Reinswald“, „In Gedonkn bin i bei dir“ und „Gernhobm tuat guat“, zu hören.
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kultur
Platz zwei für Musikkapelle Jaufental
Gossensaß
„Das Biest vom Lande“ Am 7. Dezember zeigt Maria Schumann im Theatersaal von Gossensaß die humoristisch aufbereitete Alltagsgeschichte „Das Biest vom Lande“. An der Gitarre ist Klaus Keim zu hören.
Anfangs war er zärtlich, leidenschaftlich, liebevoll, kurz: ein richtiger Schatz. Doch das ist lange her. Nun ist Mann älter und steckt mitten in der Midlife-Crisis samt Allheilmittel: Der mit den Jahren ringende Mann verlässt das angetraute Weib, um sich für eine „junge, schöne Fee“ wieder in den Märchenprinzen zu verwandeln. Zurück bleibt die verlassene Ehefrau, die nach Jahren des Hausfrauendaseins die neu gewonnene „Freiheit“ in all ihren Höhen und Tiefen mit bissigem Humor durchlebt. „Das Biest vom Lande“ ist ein ge-
schlechterübergreifender Spaß, der einer Komödiantin wie Maria Schumann auf den Leib geschrieben scheint. In allen Rollen – von der betrogenen Ehefrau über den auf Freiersfüßen wandelnden Ehemann bis zur „guten Fee“, nicht zu vergessen die türkische Nachbarin oder die lieben Freundinnen – spielt sie die ebenso komischen wie nachdenklich stimmenden „Szenen einer Ehe“. Das Stück ist eine leicht gekürzte Wiederaufnahme des Erfolges im Stadttheater Sterzing aus dem Jahre 2004. Die Vorstellung beginnt um 20.00 Uhr.
Mit ausgezeichnetem Erfolg hat die Musikkapelle Jaufental heuer an der Marschierbewertung beim Landesmusikfest in Meran teilgenommen. Mit Stabführer Jürgen Mair an der Spitze trat die Kapelle in der Leistungsstufe D an. Dabei wurden die große Wende, das Abfallen, das Stehenbleiben im klingenden Spiel sowie die 90°-Schwenkung bewertet. Trotz strömenden Regens erreichte die Kapelle 90,52 von 100 möglichen Punkten und sicherte sich somit den zweiten Platz in ihrer Kategorie. Unterstützt wurde die Musikkapelle bei ihren Vorbereitungen auf die Marschierprüfung von Roland Fidler, Klaus Fischnaller, der Gemeinde Ratschings und dem Sportverein Mareit.
Neues Gebäude, neue Führung Eröffnung der Brenner-Marktbar am 18. Dezember Im neuen Kleid und unter neuer Führung – so zeigt sich bald eine vom Brenner-Markt nicht wegzudenkende Einrichtung: die Marktbar. Nachdem im Oktober das alte, baufällige Haus abgerissen worden war, entstand in kurzer Zeit der Neubau der Firma Brennerhaus in bewährter Holzständerbauweise. Vier Tage lang hatten Schaulustige die Gelegenheit, den Aufbau des dreigeschossigen Fertighauses mitzuverfolgen. Bereits am 18. Dezember wird die Marktbar eröffnet. Im Erdgeschoss bietet das Gebäude Platz für eine geräumige Bar und die zu ihren Öffnungszeiten zugänglichen öffentlichen Toiletten. Im ersten Obergeschoss sind die Büros der Firma Brennerhaus untergebracht, 64
das Dachgeschoss ist mit Ausstellungsräumen der Firma ausgestattet. Auf diese Weise ist es möglich geworden, zweckgebundene Räumlichkeiten in ein Musterhaus einzugliedern. Der Bau eines Musterhauses war notwendig geworden, nachdem das bestehende Büro der
Fertighausfirma Brennerhaus in Gossensaß zu klein geworden war. Mit dem nun zur Ausführung gebrachten Projekt beteiligte sich Brennerhaus daher an der Ausschreibung der Gemeinde Brenner zur Neugestaltung der Marktbar am Brenner. Der Name der Firma Brennerhaus
passt nun umso besser, da die Firma ihren Sitz direkt nach Brenner verlegt. „Kaufinteressenten können sich so besser von den guten Dämmwerten unserer Häuser überzeugen, am Brenner ist es ja oft eisig kalt“, so Edward Kopton, einer der Inhaber der Firma. Die Marktbar ist Teil des gesamten Musterhauses, deshalb übernimmt die Firma Brennerhaus auch selbst die Führung. Mit mutiger Farbgestaltung der Außenwände, des Gebäudes und angenehm warmen Tönen im Inneren soll die Bar die Besucher empfangen. „Das wird ein Haus der Gastlichkeit und des frohen Schaffens“, sagen die Inhaber der Firma Brennerhaus, Edward Kopton sowie Thomas und Daniel Kinzner. Alle drei freuen sich bereits auf ihre neuen Büros und auf die neue Bar. erker dezember 10
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kultur
Dirk Walbrecker liest in Sterzing
„Mit Büchern um die Welt“
Zu einer Autorenbegegnung der besonderen Art kam es Ende Oktober in der Mittelschule „Konrad Fischnaler“, als Jugendbuchautor Dirk Walbrecker von den berühmten Klassikerfiguren Oliver Twist und Robinson Crusoe in die Aula Magna der Mittelschule geleitet wurde. Dort wurde er von Schülern musikalisch willkommen geheißen. Eine Schülergruppe hatte sein Lesestück „Hans im Glück“ szenisch umgesetzt. Eine weitere Gruppe hatte die Dekoration der Aula übernommen und dazu eine Riesenraupe geschaffen, die in einem seiner Bücher das Ergebnis einer rätselhaften Verwandlung darstellt. Als Walbrecker zu lesen begann, lauschten die Schüler gespannt seinem theatralischen Vortrag. „So eine Autorenlesung ist schon etwas Tolles!“, meinte eine Schülerin am Ende der Veranstaltung. Die Autorenlesung wurde in Zusammenarbeit mit dem Amt für Bibliotheken und Lesen organisiert.
Mit verschiedenen Aktionen hat das Bibliotheksteam in Trens im Herbst Lust am Lesen geweckt. Bei einer Spiele-Rallye am „Tag der Bibliotheken“ konnten die 40 Kinder Spiele aus allen fünf Kontinenten kennen lernen. Nach der Preisverteilung lud das Bibliotheksteam Kinder und Eltern zu einem farbenfrohen Buffet mit exotischen Fruchtsäften und Snacks aus aller Welt. Im Oktober organisierte das Amt für Bibliotheken und Lesen eine Autorenbegegnung für die 3., 4. und 5. Klasse der Grundschule Trens mit dem österreichischen Schriftsteller Franz S. Sklenitzka, der die Zuhörer mit Zeichnungen und lustigen Erzählungen faszinierte. Im November gab es für die Schüler der
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ersten Grundschulklasse Trens das alljährliche Lesefrühstück. Bei einer Schatzsuche suchten die Schüler Bücher und erforschten zugleich die Bibliothek. Gleichzeitig wurde die Leseaktion „Mit Büchern um die Welt“ vorgestellt: Jeder der kommenden fünf Monate steht im Zeichen eines anderen Kontinents. Dabei haben die jungen Leser beim monatlichen Länderrätsel, beim Länderpuzzle und beim Stempelsammeln für die Aktion „Stricken für Bolivien“ gleich dreimal die Chance zu gewinnen. Beim letzten Projekt ruft das Bibliotheksteam dazu auf, warme Wintersachen für ein Waisenhaus in Bolivien zu stricken. Die Stricksachen werden mit Unterstützung der Raif-feisenkasse Freienfeld an Bischof Adolfo Bittschi, der bereits öfters in Trens war, geschickt.
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Ratschings
Herbstkonzert mit Ehrungen Eine „Kathedrale der Klänge“ Chorgemeinschaft Wipptal Vokal konzertiert in Weiz Nach der Mitgestaltung des Festgottesdienstes im Brixner Dom am 10.10.10 durfte „Wipptal Vokal“ – bestehend aus Chorsängern von Sterzing, Wiesen, Gossensaß und Pfitsch – unter der Leitung von Heinrich Pramsohler im Oktober in Weiz in der Oststeiermark zwei weitere Male aktiv am Klangerlebnis der Erdwärts-Messe teilhaben. Dazu eingeladen hat die spirituellpolitische Initiative für einen Wandel der Gesellschaft, „way of hope“, deren Ziel es ist, Menschen zu vernetzen, die sich aufgrund persönlicher Spiritualität und Interreligiosität für eine bessere Welt engagieren wollen. Dirigiert wurde die Messe vom Komponisten Peter Jan Marthé. Umrahmt von meditativen Texten sollten dadurch „acht Räume der Gotteserfahrung“ spürbar gemacht werden. Neben der Orgel wurde dabei dem Blechbläser- und Schlagwerkensemble des European Philharmonic
Orchestra, dem Bariton-Solisten und dem Hauptchor aus dem Wipptal sowie einem Chor der Kirchengemeinschaft eine tragende Rolle zuteil. Der Sonntag stand ganz im Zeichen dieses feiernden Kirchenvolkes und somit der Mitgestaltung des festlichen Gottesdienstes. Mit dem ungewöhnlichen Titel „Erdwärts-Messe“ will der Komponist seiner Überzeugung Ausdruck verleihen, dass das spirituelle Erlebnis untrennbar verknüpft sein müsse mit einem Eintauchen in das Hier und Jetzt. Eigenwillig und entschlossen beschreitet er neue Wege und sucht mögliche Alternativen zur gegenwärtigen kirchenmusikalischen Praxis. Den Schwerpunkt der Messe bilden die acht Refrains für den Chor des Gottesvolkes. Das sind einfache, von allen zu singende Wiederholungen, die an das meditative Singen, wie es in der Ostkirche sowie in Taizé praktiziert wird, denken lassen.
Die Geehrten der Musikkapelle Ratschings
Ende Oktober fand im Vereinshaus von Ratschings das traditionelle Herbstkonzert der Musikkapelle unter der Leitung von Kapellmeister Walter Holzer statt. Dabei wurden u. a. Werke von Pranger, Shostakovich, Strauss und Reineke dargeboten. In der Pause fanden Ehrungen verdienter Mitglieder statt. Aus den Händen von VSM-Bezirksobmann Arthur Hofer konnten Johann Haller und Sebastian Leitner die Urkunde und das Abzeichen in Gold für 40 Jahre Mitgliedschaft entgegen nehmen. Weiters wurden Peter Siller für 25-jährige und Peter Rainer für 15-jährige Zugehörigkeit zur
Musikkapelle mit dem Verbandsehrenzeichen in Silber bzw. Bronze geehrt. Mit einer Karikatur des Sterzinger Künstlers Edy Orasch wurde auch Obmann Martin Brunner für seine 15-jährige Tätigkeit ausgezeichnet. Mit dem Herbstkonzert beschließt die Musikkapelle das diesjährige Tätigkeitsjahr, in dem der Klangkörper 16 Auftritte, darunter auch in der Schweiz, zu verzeichnen hatte. Zudem gab es Auftritte in kleinen Gruppen. Die Musikanten absolvierten dafür rund 50 Proben. Obmann Brunner dankte im Rahmen des Konzerts all jenen, welche die Musikkapelle im Laufe des Jahres unterstützt haben.
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vereine
Drei Sterzinger Feuerwehrmänner holen Gold in Telfs Jugendfeuerwehr Telfes ist Spitze Ende Oktober richtete die Freiwillige Feuerwehr St. Sigmund einen Wissensbewerb mit Orientierungslauf für die Bezirke Oberpustertal, Unterpustertal und Wipptal aus, an dem über 200 Jugendliche teilgenommen haben.
Der kilometerlange Orientierungslauf verlangte von den Teilnehmern eine genaue Kompassführung. Dabei mussten acht Stationen bewältigt werden. Wer die Aufgaben wie Gerätekuppeln, Erste-Hilfe-Theorie und Praxis, Literberechnung eines Dorfbrunnens, Erkennen der rund 30 FF-Dienstgrade sowie die Marschierprüfung mit den wenigsten Fehlerpunkten absolvierte, konnte sich am Ende als Sieger feiern lassen. Gute Platzierungen erreichten heuer die Wipptaler Jugendgruppen Mauls, Sterzing und Mareit
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mit den Rängen sieben, neun und 14. Die zehn Mann starke Jugendgruppe Telfes holte sich beim Wissenstest mit nur einem einzigen Fehlerpunkt wie im Vorjahr den Titel. Platz zwei ging an die Jugendgruppe St. Sigmund vor Pfalzen. Die Jugendfeuerwehr Telfes hatte mit ihrem Betreuer Luis Sparber (Braun) im Vorfeld ein aufwändiges Probenprogramm heruntergespult. Als Anerkennung spendierte Kommandant Walter Kinzner der Jugendgruppe einen Pizzaabend.
Nach mehrmonatiger Vorbereitung haben die Sterzinger Wehrleute Thomas Larch, Philipp Staudacher und Helmuth Wechselberger Mitte November in Telfs erfolgreich am Bewerb zum 21. Feuerwehrleistungsabzeichen in Gold teilgenommen. Dieser gilt in Feuerwehrkreisen als „Doktorat“, zumal es das höchste Abzeichen ist, das durch eine Prüfung erlangt werden kann.
(v.l.) Philipp Staudacher, Helmuth Wechselberger, Thomas Larch, stehend: Martin Soraruf, Peter Heidegger, Benno Egger, Karl Wechselberger, Leo Mair
Im Unterschied zum Bronzeund Silberabzeichen geht es bei
jenem im Gold nicht um praktische Tätigkeiten, sondern vor
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Ratschings
allem um Wissen. An sieben Stationen galt es u. a. Einsatzszenarien theoretisch durchzuspielen, die Löschwasserversorgung zu berechnen sowie Befehle korrekt zu formulieren und wiederzugeben. Mit nicht weniger als 300 Fragen wurde auch das Feuerwehrwissen geprüft. Gewertet wurde zudem das Verhalten der Führungspersonen, die beim Exerzieren die richtigen Kommandos geben und die Gruppe über einen Parcours führen mussten. Den Bewerb, der den ganzen Tag lang dauerte, haben die Sterzinger mit Bravour bestanden. Bei der Siegerehrung, bei der auch eine Abordnung der Sterzinger Feuerwehr zugegen war, wurde den drei Wehrleuten das Feuerwehrleistungsabzeichen in Gold verliehen. Vor ihrer Aufnahme in den aktiven Dienst waren sie Mitglieder der FF-Jugend Sterzing, wo sie die Basis für ihr Wissen sammeln konnten.
FF Wiesen besucht Ami-Luftwaffenbasis
Vor kurzem stattete eine Abordnung der Wiesner Feuerwehr in Begleitung von Bezirksfreuerwehrpräsident Alois Sparber der Flughafenfeuerwehr in der USamerikanischen Luftwaffenbasis in Aviano einen Besuch ab. Die Wiesner Wehrleute, denen verschiedene Einsatztaktiken erklärt wurden, waren von den „monströsen“ Feuerwehr-Einsatzfahrzeugen beeindruckt. Auch die Amis waren erstaunt, dass in Südtirol beinahe das gesamte
Feuerwehrwesen auf freiwilliger Basis bestehe und auch bestens funktioniere. Der Besuch war trotz rigoroser Sicherheitsmaßnahmen von großer Gastfreundschaft geprägt. Die Amis erteilten jedem einzelnen sogar die Erlaubnis, sich in das Cockpit eines Kampf-Jets zu setzen. Nach dem Austausch von Gastgeschenken kündigten die amerikanischen Wehrleute einen Gegenbesuch in Wiesen an. pn
Kalenderaktion der FF
Die Freiwillige Feuerwehr Ratschings führt im Dezember wieder ihre Kalender-Aktion durch. Dabei wird um finanzielle Unterstützung gebeten. Die FF Ratschings dankt schon jetzt für die großzügige Spendenbereitschaft der Bevölkerung.
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vereine
Marterle eingeweiht Im Herbst wurde am Ralseralmbödele am Brenner das Marterle des am 1. September 2008 plötzlich verstorbenen Ferdl Plattner eingeweiht. Zahlreiche F re u n d e u n d J ä g e r w a re n zur Weihe mit Pfarrer Stefan Stoll gekommen. Das von Bonifaz Strobl gestaltete Marterle, das den HubertusHirsch darstellt, haben Ferdls Söhne und seine Jagdkameraden errichtet. Mancher vorbeigehende Wanderer wird sich sicher daran erfreuen und den Ferdl in lieber Erinnerung behalten.
Wipptal
Förderung der Bildung Wer Kreativität und Einsatz zeigt, der kriegt. Fast die Hälfte der 31 Eisack- und Wipptaler Bildungsausschüsse haben heuer für ihre nachhaltigen Projekte vom Land eine Qualitätsförderung erhalten. Das beste Ergebnis im Wipp- und Eisacktal hat heuer der Bildungsausschuss Mareit um Reinhold Mulser erzielt. Sein Projekt widmet sich der Professionalisierung des Ehrenamtes mit Schulungen der Vereine in den Fraktionen Mareit und Stange. Erfolgreich waren auch die drei Freienfelder Bildungsausschüsse Trens, Stilfes und Mauls, die sich mit Themenabenden, einem Open-Air-Konzert, einer Lehrfahrt nach Dachau und den Erinnerungen von Adelheid Vorhauser der Jugend verschrieben haben. Eine Qualitätsförderung für ihr Projekt „Lebensqualität und Gesundheit in meiner di-
Deutschkurse für Einwanderer
Im Fußballfieber
Migranten aus neuen EU- sowie Nicht-EULändern bietet das Landesamt für Weiterbildung die Möglichkeit, kostenlos (Kaution 30 Euro) Deutsch zu lernen. Bei Bedarf und ausreichender Nachfrage finden die Kurse auch vor Ort statt. Wer für ausländische Bürger selbst Deutschkurse organisieren möchte, kann sich an das Landesamt für Weiterbildung (Tel. 0471 413394) oder direkt an die Sprachanbieter alpha beta (0471 978600) und azb (0471 970954) wenden.
In diesem Jahr hat der Verein Lebenshilfe in der Sportzone Wiesen erstmals ein regelmäßiges Fußballtraining für Menschen mit besonderen Bedürfnissen abgehalten. Zum Abschluss der Saison luden die Trainer Roland Schroffenegger und Christian Schölzhorn die Wipp- und Eisacktaler Kicker zur Besichtigung des Innsbrucker Tivoli-Stadions, wo sie das Bundesligaspiel FC Wacker Innsbruck gegen SV Mattersbug live miterleben konnten und durch Zufall auf einige Innsbrucker Fußballprofis trafen.
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Die bisherigen Vertreter der Bildungsausschüsse in Trens, Mauls und Stilfes: (v. l.) Maria Rainer, Karl Schwitzer und Alfred Huebser
rekten Umgebung schaffen“ sowie die Bestrebung, die gemeinsame Geschichte des nördlichen und südlichen Wipptals aufzurollen, hat der Bildungsausschuss Sterzing um Martin Alber erhalten. Den fünf Bildungsausschüssen zahlt nun das Amt für Weiterbildung pro Einwohner drei Euro und damit einen doppelt so hohen Beitrag wie üblich.
An der Fahrt, begleitet von LebenshilfeSportpräsident Karl Pichler, nahmen rund 25 Puster-, Eisack- und Wipptaler Fußballbegeisterte teil. Im Frühjahr soll das Fußballtraining wieder aufgenommen werden.
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„Die Würde des Körpers ist antastbar“ Im Oktober veranstaltete die Katholische Frauenbewegung Gossensaß in Zusammenarbeit mit dem Frauenbeirat für Chancengleichheit den Vortrag „Die Würde des Körpers ist antastbar“. Es referierte die aus Pflersch stammende und seit 1999 in Bozen tätige Hausärztin Dr. Ingrid Windisch. In ihrem Vortrag verdeutlichte die Ärztin, dass jede Frau, egal ob alt oder jung, eine Frau mit Würde sei. Der Körper sei antastbar, beispielsweise durch ver-
schiedene Untersuchungen der Ärzte, und dabei könne die innere Würde verletzt werden.
Windisch ist davon überzeugt, dass „teilnehmendes Zuhören“ dazu beitragen könne, Einsamkeit und Not zu bewältigen. Zum Abschluss des Internationalen Universitätslehrgangs „Palliative Care“ erhielt Windisch den zweiten Preis für wissenschaftliche Arbeiten zur Chancengleichheit. Ihr Buch „Die Nächste, bitte“ erscheint im kommenden Jahr. Der gut besuchte Vortrag wurde von Heidi Hintner musikalisch umrahmt.
KVW Gossensaß hält Rückblick Auf der Jahresversammlung der KVW-Ortsstelle Gossensaß um Obmann Pepi Girtler referierten Wohnbaulandesrat Cristian Tommasini und Amtsdirektor Wilhelm Pallfrader sowie Leo Resch von der Arche im KVW über das neue Wohnbaugesetz. Resch berichtete über die Tätigkeit der Arche im KVW, die seit 1997 Bau- oder Kaufwilligen beim Mieten, Kaufen und Bauen einer erschwinglichen Wohnung in Südtirol behilflich ist.
Rosmarie Steurer hielt Rückblick auf das abgelaufene Jahr des KVW, der zurzeit 310 Mitglieder betreut. Seine Schwerpunkte legte der KVW heuer auf Informationsabende, Seniorenarbeit sowie Bastelkurse und eine Kaf-
feeaktion. Bürgermeister Franz Kompatscher u n d P f a r re r Stefan Stoll dankten den Mitarbeitern der Ortsgruppe für ihre soziale Arbeit. Abschließend wurden die drei treuen Mitarbeiter Gretl Volgger, Franz Hirber und Helmut Salzburger mit Geschenken verabschiedet. rr
Worauf Frauen achten sollten Die Frauen im KVW-Bezirk Sterzing organisierten vor kurzem in Zusammenarbeit mit dem Landesbeirat für Chancengleichheit und dem Frauenbüro einen Vortrag zum Thema „Nichteheliche Lebensgemeinschaft – worauf Frau achten sollte“. Sehr viele Paare, die in Lebensgemeinschaften leben, seien sich der Risiken nicht bewusst, so Ulrike Oberhammer, Präsidentin des Landesbeirates für Chancengleichheit. Die Partner hätten keinerlei gegenseitige erker dezember 10
Ansprüche, eine Lebensgemeinschaft ohne Trauschein sei vor dem Gesetz nicht gültig und die nichtehelichen Gemeinschaften könnten keine Rechte einfor-
dern. Eine falsche Entscheidung könne sich deshalb für Frauen und Männer in Zukunft negativ auswirken, und nur eine Ehe gilt wie ein Vertrag, der besonders Frauen vor bösen Folgen schützt. Der Vortrag wurde zahlreich und mit großem Interesse von Frauen und Männern besucht. Gerade in einer Zeit, in der das uneheliche Zusammenleben häufig praktiziert wird, sei es wichtig, sich über die Unterschiede und Rechte zwischen einem Eheleben und einer nicht ehelichen Gemeinschaft zu informieren. 71
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Gossensaß
vereine
Jugendgruppe gegründet
Lehrfahrt nach Straßburg Bei einem Treffen mit Gemeindejugendreferent Franz Plattner wurde vor kurzem die Jugendgruppe in Gossensaß neu gegründet. Martin Festini hat sich bereit erklärt, den Vorsitz zu übernehmen. Schon bald wollen die Jugendlichen verschiedene Initiativen starten, u. a. ein Seifenkistenrennen, Klettern im Hochseilgarten, eine W-Lan-Party, eine Filmnacht, eine Neujahrsaktion und eine Initiative für einen sozialen Zweck.
Die Schüler der Klassen 3A und 3B der Mittelschule „Vigil Raber“ unternahmen im Rahmen des Projekts „Erlebnis EU“ Mitte Oktober eine Lehrfahrt nach Straßburg. Höhepunkt der Klassenfahrt war der Besuch des Europäischen Parlaments und die Begegnung mit dem Südtiroler EU-Abgeordneten Herbert Dorfmann. Der Politiker stand den Schülern Rede und Antwort und versuchte, einen Bezug zwischen dem Alltag eines Schülers und den Aufgaben des Parlaments in Straßburg herzustellen. Anschließend wurden die Schüler in den Sitzungssaal des Parlaments geführt und
durften einer Parlamentssitzung beiwohnen. Weiters stand die Besichtigung der französischen Grenzstadt mit ihrem bekannten Münster auf dem Programm.
St. Jakob
Zwischen Teig und Brötchen
Gämse, Fisch & Mandala
Im November besuchten die Schüler der ersten und zweiten Grundschulklasse in St. Jakob die Dorfbäckerei. Bäckermeister Alexander Volgger erklärte den Kindern, welche Zutaten in einen Brotteig gehören und wie frische Semmeln und Brötchen gebacken werden, bevor sie auf den Frühstückstisch kommen. Auch die Schüler durften mit anpacken und einen Teig kneten, Hennen und Brötchen daraus formen und einen Blick in den Ofen und sämtliche Teigrührmaschinen werfen. Zum Schluss durfte jeder ein duftendes Geschenk aus dem Backofen mit nach Hause nehmen.
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Die Förster des Inspektorates in Sterzing und der Forststation Ratschings haben vor kurzem für hundert Kinder der Grundschulen Gasteig, Stange und Ratschings einen Unterrichtstag im Wald gestaltet. Bei den einzelnen Stationen in Stange fühlten, rochen und kosteten die Schüler Pilze und lernten Baumarten kennen, streichelten
das Fell von Gämse und Murmeltier und verglichen Hörner und Gebisse der Tiere. Auf großes Interesse stießen auch die im Mareiter Bach gefangenen Fische, die nach dem Anschauungsunterricht wieder in die Freiheit entlassen wurden. An der letzten Station konnten die Kinder mit Holz, Steinen und Moos Mandalas legen.
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Spende aus Trens 2.350 Euro haben die Katholische Frauenbewegung und der Familienverband Trens bei ihrem Kräutermarktl im Sommer eingenommen. Zahlreiche Freiwillige hatten an dieser Aktion mitgeholfen und kostenlos Blumen zur Verfügung gestellt. Den Erlös spendeten die Veranstalter dem Projekt „Müll- und Straßenkinder in Kalkutta“. Koordinatorin Petra Theiner aus Prad nahm die Spende dankend entgegen.
Kleider und Nähmaschinen für Südsudan Hilfe inspiriert zum Helfen. Solidaritätsarbeiterin Eva Wild aus Mauls hatte im Frühjahr bei einem Vortrag im Haus der Dorfgemeinschaft Mauls über ihren fünfmonatigen Einsatz im Südsudan erzählt. Ihre Erzählungen haben die Katholischen Vereine in Mauls dazu animiert, die dort lebenden Menschen mit Sammlungen zu unterstützen. Wer Altkleider (keine Wintersachen) abgeben möchte, kann sich künftig an Johann Ralser (Tel. 771172) wenden. Gesucht werden auch funktionstüchtige, nicht elektrisch betriebene Nähmaschinen. Die gesammelten Stücke werden an ComboniMissionar Erich Fischnaller weitergeleitet, der sich seit sechs Jahren bemüht, den südsudanesischen Ort Lomin nach den Kriegswirren neu aufzubauen.
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vereine
Theaterjugend Pflersch in der Hansestadt
Die Theaterjugend von Innerpflersch, die im vergangenen Dezember mit großem Erfolg das Musical-Projekt „Momo“ inszeniert hat, fuhr im Oktober nach Hamburg. Drei Tage lang machten die Jugendlichen die Hansestadt unsicher. Am ersten Tag besuchten sie das Musical „Tarzan“, tags darauf sahen sich einige den „König der Löwen“, andere das Kiezmusical „Die heiße Ecke“ an. Am Abend erkundeten die etwas Älteren noch die Reeperbahn. Am Sonntagmorgen ging es schließlich noch zum legendären Fischmarkt.
SVP-Frauenchefin besucht Pflererinnen
Mitte November referierte SVP-Frauenchefin Martha Stocker im Vereinshaus Pflersch vor der SVP-Frauengruppe über „Werte in Gesellschaft und Politik“. In der anschließenden Diskussion unterhielt sich die Gruppe über die Veränderungen der Politik in Südtirol, die Sanitäts- und Schulreform sowie den Gleichheitsgrundsatz der Geschlechter.
Kuhhandel, Siedler & Co.
Auf Einladung der Jungschargruppe Jaufental und in Zusammenarbeit mit der Grundschule und dem Bildungsausschuss Jaufental-Gasteig fand kürzlich im Vereinshaus von Jaufental ein Spielenachmittag statt. Der Spieleverein Dinx hatte eine reichhaltige Palette an lustigen, unterhaltsamen und auch kniffligen Spielen mitgebracht. Eine schöne Zahl von Besuchern nutzte die Gelegenheit, um an diesem trüben Novembernachmittag neue Spiele kennen zu lernen, sich zu unterhalten und auch zu erfahren, dass es neben Fernsehen und Computer auch andere spannende und oft unterhaltsamere Möglichkeiten der Freizeitgestaltung für die ganze Familie gibt. ss
Wipptaler Senioren unterwegs
Vor kurzem waren Senioren der SVP, des SBB und des KVW im Nordtiroler Mayrhofen zu Besuch. Am Vormittag besichtigte die Gruppe die Zillertaler Schaukäserei. Am Nachmittag ging es mit der größten Seilbahn Österreichs hinauf zum Ahornplateau, wo eine lehrreiche Einführung in die Welt der Greifvögel und eine Sonderflugschau mit Adler, Bussarden, Uhus und Falken folgte.
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Pflersch
Pflege des Kriegerdenkmals übergeben Vor kurzem hat die Schützenkompanie Pflersch die Pflege des Kriegerdenkmals übernommen – und löst damit den SKFV ab.
Die Übergabe erfolgte am Seelensonntag nach einer vom Pfarrchor gestalteten Messfeier in der Kirche zum hl. Abt Antonius. Ortspfarrer Stefan Stoll
und Kanonikus Paul Rainer zelebrierten eine Gedenkmesse für alle Gefallenen der Kriege. Anschließend segnete Rainer das von den Schützen neu restaurierte Kriegerdenkmal, dessen Pflege SKFV-Bezirksobmann Bernhard Fille an Schützenhauptmann Reinhard Öttl übergab. Bürgermeister Franz Kompatscher dankte den Schützen, diese Aufgabe übernommen zu haben. rr
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es heute weiterhin Krieg und UnSEL_FPP_INS_Erker_96x130_D_RZ.indd frieden an vielen Orten der Erde gibt und die Welt sich nicht eines Besseren besinnt. „Das Denkmal in Mareit ist ein Mahnmal für den Frieden“, so der Redner. Kriege würden Gemeinsamkeiten und die Lebenschancen vieler zerstören. „Es liegt an uns allen, Tag für Tag für den Frieden einzutreten.“
dr. med. Meinhard Fliri
Getrübter Leonardiritt
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28.09.2010 9:40:43 Uhr
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Pflersch
Kaltes, regnerisches Wetter trübte Mitte Oktober den Leonardiritt von Sterzing nach Ladurns in Pflersch. Die rund 30 Reiter aus dem Wipp-, Passeier- und Ahrntal ritten am Vormittag durch die Sterzinger Innenstadt, wo auf
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dem Stadtplatz Kapuzinerpater Meinrad Ross und Reiter segnete. Dann führte der Zug mit Haflingern, Norikern, Quartern und Friesen über Maibad und den Schlossberg nach Gossensaß und weiter den Moosweg entlang nach Ladurns. In Kutschen fuhren Polizeiinspektor Peter Mock, Stadträtin Christine Eisendle, Haflingervereinsobmann Josef Taschler und andere Gäste mit. Gegen 14.00 Uhr kam der Tross in Ladurns an, wo Mittagsrast gehalten wurde. rr
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Einer langen Tradition folgend lud die Schützenkompanie Mareit am Seelensonntag zum Gefallenengedenken am Kriegerdenkmal. Nach dem Kirchgang hielt der Tiroler Regierungsrat Walter Doblander die Gedenkrede. Er wies dabei auf das Opfer hin, das die vielen Toten des Weltkrieges mit ihrem Leben erbracht hätten, und warf die Frage auf, ob es auch einen Sinn habe, wenn
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Gen. am 18. Februar 2010
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Mareiter gedenken Gefallener
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notizie dall’alta val d’isarco
Alta Val d’Isarco o Wipptal? o tutte e due? Una querelle senza fine - Il consiglio provinciale respinge la richiesta di Urzì di usare il nome italiano negli atti ufficiali della Comunità comprensoriale
Ai primi di novembre il consigliere Alessandro Urzì (PDL) ha presentato al Consiglio provinciale una mozione, con la quale chiedeva che la Bezirksgemeinschaft Wipptal - Comunità comprensoriale Alta Valle Isarco ripristinasse nei suoi atti ufficiali la dicitura italiana originaria anziché quella in uso da qualche anno "Comunità comprensoriale Wipptal". Scelta che Urzì giudica come una grave infrazione al principio del bilinguismo. La mozione ha suscitato varie reazioni tra di loro contrastanti. Eva Klotz (STF) ha affermato che il toponimo Alta Val d’Isarco non ha alcuna attinenza con il termine Wipptal ed è stato introdotto solo dopo la prima guerra mondiale come un atto di imperialismo culturale. Durnwalder ha però ricordato che in effetti, al momento dell’istituzione della Comunità comprensoriale, era stato stabilito anche il termine italiano Alta Val d’Isarco. Se la Comunità comprensoriale vuole avvalersi solo del termine Wipptal deve cambiare lo statuto, e sarà la Provincia a decidere se accettare o no questa variazione. Allo stato attuale delle cose il termine Wipptal in sostituzione di Alta Val d’Isarco non è corretto. Anche Thomas Egger (Freiheitliche) osserva che la legge va naturalmente rispettata, ma questo non esclude che la decisione della Giunta possa essere riveduta, visto che anche molti cittadini di madre lingua italiana nella pratica usano correntemente il termine Wipptal. Altro argomento usato per sostenere come storicamente legittimo il termine Wipptal è il fatto che la Wipptal si estende dalla gola della Sill (Innsbruck) a Fortezza e che le popolazioni delle due valli sono accomunate da uno spirito di comune appartenenza Pius Leitner (Freiheitliche). La mozione di Urzì è stata respinta: 8 favorevoli, 10 contrari, 13 astenuti. Un risultato che denuncia chiaramente le perplessità di molti consiglieri di fronte alla spinosa questione.
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Ma che cos’è questa Wipptal? Wipptal: un’idea culturale o un’espressione geografica? Certo un territorio ricco di storia e di cultura Dopo l’intervento del consigliere provinciale Alessandro Urzì in merito alla denominazione bilingue della Bezirksgemeinschaft Wipptal/Comunità Comprensoriale Alta Val d’Isarco, vale forse la pena di riprendere alcuni spezzoni di una serie di articoli apparsi sull’Erker nei numeri da giugno a ottobre del 1998. Su una cosa gli studiosi sono tutti d’accordo: sul fatto che il nome Wipptal derivi dall’insediamento romano Vipitenum, attestato negli itinerari stradali romani e nella Tabula Peutingeriana. Il nome Uuipitina compare ancora nella Traditio Quartini dell’827 d. C., dopo di che scompare come nome di località e si presenta come indicazione geografica territoriale: Wibitin 985, Vallis Wipitina o Bibidena valle 1085-1097, Wibetal c. 1200, Wibetwald 1294 ecc. La delimitazione geografica di questo territorio non è univocamente interpretata. In modo sbrigativo si afferma che Wipptal indicava la sella del Brennero con le due valli della Sill e dell’Isarco. Ma le cose sono molto più complesse. Secondo lo studioso Otto Stolz la Wipptal era compresa all’interno della contea baiuvara del Norital, che si estendeva dalla media valle dell’Inn alla valle dell’Isarco in un punto non ben identificato tra Chiusa e Ponte Gardena. Con l’istituzione, alla metà del XII sec., di una contea dell’Inntal e quindi della contea Unterinntal per i conti di Andechs, il confine tra quest’ultima e la restante parte meridionale fu posto all’incirca al Brennero, allora detto Wibetwald. Il Gericht Wipptal (“judicium de Wiptal”) viene ad appartenere dal 1210 ai conti di Tirolo, avvocati del vescovo di Bressanone. Dal 1240 i due confini del Gericht Sterzing sono il Brennersee (“lacus in Mittewalde”) e a sud un “Holzbrücke” (presso il futuro abitato di Fortezza?) o un “Peißer Brucke” (presso Oberau/Pra’ di Sopra?). Secondo Stolz dunque la denominazione Wipptal fino al 1400 indicava solo una parte della Val d’Isarco e non era ancora riferito alla valle della Sill; anche se nell’urbario tirolese del 1288 c’è un “hof zem Venner” (Venntal, poco al di là del valico del Brennero) che viene considerato nella Wipptal. Ma, a parte questo, tutte le altre citazioni riguardanti la Wipptal dal X al XIII sec. si riferiscono tutte a località comprese nel Landgericht Sterzing, dunque a sud del Brennersee. E sempre la denominazione di Gericht Wipptal coincide con quella di Gericht Sterzing. Nel 1416 si ha una nuova suddivisione amministrativa in Viertel, ma solo a partire dal XVI sec. compare costantemente un Viertel Wipptal, che comprende insieme i Giudizi distrettuali di Steinach e di Sterzing, cioè i territori della valle della Sill e dell’Isarco. Da allora questa Wipptal viene sentita come un’unità, sia pure distinta in “unteres Wipptal” (da Schönberg al Brennero) e “oberes Wipptal” (dal Brennero ai già citati Holzbrücke o Peißer Brücke). Il concetto di Wipptal andò progressivamente svuotandosi nel corso delle ripetute riforme amministrative dello stato austriaco. Già la Landesordnung del 1416 divide il Tirolo in cinque Sprengel (dal 1471 detti Viertel) e la Wipptal viene incorporata nel Viertel che comprende-
Il famoso Holzbrücke come confine meridionale della Wipptal si trovava, secondo alcuni, dove si trovava fino a tempo fa il vecchio ponte di legno a Fortezza
va l’intera Inntal. E’solo dal 1605 che compare un Viertel proprio per la “Wippthal”, che riuniva: “Statt- und Landgericht Sterzingen - Stainach - Matrey und Obernperg”. Si parla ora di “oberes und unteres Wipptal”, come parti di un tutto organico; ma già il fatto che dal punto di vista fiscale essa sia unita con il Viertel Oberinntal (Steueranschlag del 1609) rende più labile il concetto di Wipptal come entità a sé stante. Nel 1788, nel corso del processo di uniformazione e centralizzazione tramite l’istituzione degli Uffici Circolari (Kreisämter), il Gericht Sterzing viene tolto alla Unterinntal e assegnato al Kreisamt Pustertal und Eisack, con sede a S. Lorenzo (dal 1815 a Brunico). Quando poi nel 1867 gli Uffici circolari vengono aboliti, dal Kreis am Eisack und in Pustertal vengono istituiti i Capitanati Distrettuali (Bezirkshauptmannschaften) di Bressanone, Brunico, Lienz e Ampezzo. Come si vede il concetto di Wipptal come entità amministrativa viene ancora una volta ignorato o superato. Le indicazioni di Silltal e di Eisacktal furono introdotte nella letteratura scientifica solo nel XIX sec. (il tratto dell’Isarco fra la sorgente e la confluenza con il Rio Ridanna si chiamava Brennerbach). Dopo la Prima Guerra Mondiale la denominazione Wipptal manca completamente nella maggior parte dei documenti ufficiali riguardanti il Sudtirolo. Tanto che, ad un certo punto, per i giovani il perimetro della vecchia Talschaft non era più una conoscenza corrente. E il termine Wipptal rimase circoscritto unicamente alla Silltal. È solo con il 1980 che viene ripristinato il concetto di Wipptal anche per la valle dell’Isarco. Nel faticoso iter verso l’autonomia amministrativa della Provincia di Bolzano, il primo riconoscimento legale delle comunità di valle avviene con la legge n. 53 del 1973, che prevedeva senz’altro la libera associazione dei comuni. Tuttavia fino al 1980 l’alta valle dell’Isarco faceva ancora parte della Comunità Comprensoriale Valle Isarco, con capoluogo Bressanone. Ma già con il sindaco di Vipiteno Oberhauser vennero avviati i primi contatti per costituire una Comunità Comprensoriale propria della Wipptal. Nel 1977, con l’elezione di Pichler a sindaco di Vipiteno, e principalmente per impulso suo, inizia la manovra per il distacco, che si concluse nel 1980 con la costituzione della Bezirksgemeinschaft Wipptal/Comunità Comprensoriale Alta Val d’Isarco. ap erker dezember 10
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notizie dall’alta val d’isarco
Vipiteno
Quale futuro per la scuola secondaria superiore? La riforma scolastica approvata dalla Provincia prevede la cancellazione del triennio - Contro la decisione si muovono gli amministratori comunali e gli operatori scolastici - Avviata una raccolta di firme dei genitori
L’amministrazione provinciale ha approvato a settembre la legge di riforma del secondo ciclo di istruzione e successivamente ha presentato la bozza del piano territoriale di distribuzione dell’offerta formativa. Essa prevede la soppressione del triennio della scuola superiore di Vipiteno e il mantenimento del biennio, con gli indirizzi scientifico e linguistico-aziendale. Il taglio del triennio avverrà gradualmente, consentendo a chi si fosse iscritto al primo anno di portare a termine il ciclo di studi. Di fatto il triennio sarà cancellato a partire dall’anno scolastico 2014-2015. La motivazione del provvedimento è il ridotto numero di studenti (nell’ultimo anno scolastico 2010-2011 sono 38). Questa decisione - così l’assessore per la scuola di lingua italiana di Vipiteno, Daniele Ferri porta con sé non pochi problemi per la comunità italiana. Innanzi tutto un disagio per i ragazzi che dovranno trasferirsi fuori Vipiteno per conseguire la maturità. In secondo luogo, ed è forse il problema più importante, la mancanza del triennio di scuola superiore rappresenta per la comunità italiana dell’Alta Val d’Isarco, già di per sé indebolita negli ultimi anni, per vari motivi, la perdita di un importante punto di riferimento ed un indubbio impoverimento del territorio. L’Assessore Ferri ha istituito a fine ottobre un gruppo di lavoro al quale partecipano rappresentanti della scuola e amministratori dell’Alta Val d’Isarco al fine di elaborare una risposta da parte del territorio e di valutare possi80
bilità alternative che meglio valorizzino l’offerta formativa. Sta inoltre preparando un documento sul problema della scuola da presentare al consiglio comunale che sia condiviso il più largamente possibile. Anche il consigliere Davide Orfino ha presentato al consiglio un suo ordine del giorno riguardante la scuola. Per il 7 dicembre alle ore 18.30 nel Teatro Comunale è stato organizzato un incontro pubblico con il vice presidente della Giunta provinciale e assessore per la scuola italiana, Christian Tommasini, e con la sovrintendente scolastica Nicoletta Minnei. L’amministrazione provinciale si dice disponibile a valutare ogni proposta concreta, purché si tratti di progetti innovativi, che possano consentire il mantenimento del quinquennio a Vipiteno. Una prima proposta avanzata dall’amministrazione provinciale è quella di istituire un quinquennio molto specializzato, che potrebbe attrarre studenti da fuori comprensorio e forse da fuori provincia: un istituto tecnico industriale per trasporto e logistica, con attenzione al trasporto a fune. Potrebbe sfruttare le sinergie con il gruppo Leitner di Vipiteno, leader del settore, il quale si è reso disponibile a valutare eventuali forme di collaborazione ad un progetto concreto e che preveda l’insegnamento in tre lingue. La proposta è stata criticata dal consigliere comunale Davide Orfino e dal consigliere provinciale Alessandro Urzì, che ha visto bocciato dal Consiglio provinciale un suo ordine del giorno teso ad evitare che l’istituto per
la formazione di conduttori di impianti a fune, di per sé forse vantaggioso per Vipiteno, sostituisca di fatto il liceo. Il liceo va comunque salvato, l’altro istituto se mai deve affiancarsi al liceo. In effetti gli studenti vipitenesi, che non possono diventare tutti conduttori di impianti a fune, con la soppressione del liceo dovrebbero comunque proseguire gli studi in altre città. Un altro ambito sul quale si potrebbe puntare, secondo l’assessore Ferri, è quello linguistico: non tanto l’istituzione di un liceo linguistico, ma proprio di una scuola dove l’insegnamento delle varie materie avvenga in più lingue, italiano e tedesco e magari l’inglese. Il dirigente scolastico, dott. Roberto Lutzenberger, esprime la sua preoccupazione anche per il biennio, in quanto la chiusura del triennio mette a rischio la chiusura del liceo in toto: negli anni si prospetta il rischio della destabilizzazione degli altri gradi di scuola, infatti molte famiglie potrebbero decidere di iscrivere i figli alla scuola tedesca. Intanto i genitori dei bambini del-
le scuole elementari e dei ragazzi delle medie hanno avviato una raccolta di firme in tutta l’Alta Val d’Isarco contro la soppressione del triennio. Genitori e studenti sono dell’opinione che si debba fare tutto il possibile affinché la scuola superiore resti aperta. Il consigliere comunale Orfino ritiene che la scuola non vada chiusa, ma potenziata, migliorando l’offerta scolastica, ad esempio attraverso forme di insegnamento con l’immersione linguistica, cioè con un’offerta di scuola bilingue, come a Brunico. Orfino è contrario all’apertura di una scuola specialistica per conduttori di impianti a fune, in quanto di sicuro non interesserà tutti quanti gli studenti vipitenesi. Sarebbe molto più produttivo sostenere concretamente la scuola esistente analizzandone i problemi attuali. Perchè gli studenti di Vipiteno non si iscrivono più alla scuola superiore della loro città e preferiscono frequentare le scuole altrove, anche se si tratta degli stessi indirizzi? A questa domanda deve essere trovata una risposta, anziché chiudere il triennio. ap/cm
Vipiteno
Orfino passa a Futuro e libertà Il consigliere Davide Orfino, eletto nelle liste del Popolo della libertà, comunica che ha ufficialmente lasciato il Pdl, avendo aderito al Fli (Futuro e libertà) e quindi non è più consigliere comunale del Pdl. Non ha ancora deciso come chiamerà il gruppo consiliare in consiglio comunale. Farà sapere presto la sua decisione. erker dezember 10
Il tormentone del Bbt Si fa, non si fa? - Dichiarazioni contraddittorie - Il CIPE sblocca i fondi - I comitati ambientalisti protestano al Brennero Completato lo scavo del cunicolo esplorativo tra Aica e Mules
Via libera del CIPE (Comitato interministeriale programmazione economica) il 18 novembre al progetto preliminare del lotto Fortezza-Ponte Gardena della galleria di base del Brennero (costo previsto 4,6 mld di euro) e della tratta di accesso da Ponte Gardena a Fortezza (costo 1,6 mld), assicurando un primo finanziamento rispettivamente di 790 mln e 150 mln di euro). Appare chiara l’intenzione di accelerare i tempi, per non perdere i fondi della UE o di vederli fortemente decurtati. Ma la situazione non è chiara, soprattutto per l’atteggiamento dell’Austria: mentre il ministro dei trasporti Doris Bures a fine ottobre per l’ennesima volta ha affermato a chiare lettere che l’inizio dei lavori di scavo per galleria di base verranno posticipati di 5 anni, dal 2011 al 2016, i due presidenti della regione Tirolo e della Provincia Autonoma di Bolzano ribadivano che non vi sarebbe stato alcun rinvio. Il comportamento dell’Italia dovrebbe indurre l’Austria a fare altrettanto. Ma per Franz Gurgiser, capo del comitato Transitforum Austria-Tirol, la cosa non è affatto scontata. Durnwalder assicura che, mentre proseguiranno regolarmente i lavori di scavo del cunicolo esplorativo, verranno indette le gare di appalto per la galleria di base fra Trens e Fortezza, in modo da poter iniziare i lavori il prossimo anno, così come i lavori per la tratta di accesso da Ponte Gardena a Fortezza. Secondo Durnwalder il tunnel di base dovrebbe essere completato per il 2022/23 e dovrebbe entrare in esercizio nel 2025. Ancora indecisa la questione del cosiddetto finanziamento trasversale, ossia della possibilità di utilizzare gli oltre 500 mln di euro accantonati dalla Autobrenerker dezember 10
nero Spa. Finanziamento pregiudizialmente legato al rinnovo o quanto meno ad una proroga della concessione della A22 a Autobrennero. Per i "Verdi" Tirolesi la galleria di base del Brennero è gia un evento superato, si tratta solo di vedere quale via di uscita troveranno i politici responsabili senza perdere la faccia. C’è chi parla già di utilizzare il cunicolo esplorativo per la posa di condutture per gas, di cavi per energia elettrica e per trasmissione dati. Si vocifera perfino che la roccia granitica del tunnel esplorativo sin qui scavato sarebbe molto adatta per lo stoccaggio di materiale radioattivo. Intanto la Bürgerinitiative "Lebenswertes Wipptal" e il "Comitato Civico Stop Bbt" della Val di Vizze hanno tenuto una conferenza stampa congiunta all’inizio di novembre a Brennero con il motto: Stop allo sperpero di denaro pubblico gettato nella voragine senza fondo del tunnel di
base del Brennero! Più proficuo e realistico sarebbe intraprendere finalmente serie ed efficienti misure per una meditata politica dei trasporti. È da irresponsabili proseguire nel progetto del tunnel di base in un periodo in cui gli stati sono in gravi difficoltà finanziarie. Soprattutto pensando alla continua lievitazione dei co-
sti. Nel 2004 si diceva che il Bbt sarebbe stato pronto nel 2015 al costo di 3,5 mld di euro, nel 2008 il termine veniva spostato al 2022, con una spesa di 6 mld, oggi i miliardi sarebbero 9, e non appaiono certo sufficienti. Per la galleria del Gottardo, più o meno della stessa lunghezza, ci vogliono 14 mld di euro! ap/lg
Il 3 novembre è caduto l’ultimo diaframma che separava i due tratti di cunicolo esplorativo scavati in contemporanea da Aica con la fresa, per km 10,5 e da Mules per km 1,8 con il metodo tradizionale (esplosivo). L’incontro è avvenuto nel “camerone” della finestra di Mules, dove la fresa potrà essere smontata. I responsabili si dichiarano soddisfatti anche del fatto che i danni ambientali siano stati contenuti e soprattutto che in due anni di lavoro non vi siano stati incidenti di una qualche gravità. 81
Varata la riforma della sanità La Giunta provinciale ha approvato ai primi di novembre la Riforma Clinica - Definite le competenze dei sette ospedali pubblici dell’Alto Adige All’Ospedale di Vipiteno dovrebbe essere realizzato un centro di riabilitazione neurologica
notizie dall’alta val d’isarco
Vipiteno
AVIS in festa: 20 anni al servizio della comunità La sezione dei donatori di sangue conta oggi 830 soci – 1600 le donazioni nel 2010 - Superato ampiamente il fabbisogno dell’ospedale di Vipiteno
La Giunta provinciale ha approvato il giorno 8 novembre 2010 il programma di lavoro per la Riforma clinica, che prevede numerose misure volte a migliorare la qualità delle prestazioni del sistema sanitario altoatesino. Il programma di lavoro si attiene, nelle sue linee di fondo, rigorosamente al "Documento fondamentale" elaborato dalla Commissione provinciale per il riordino clinico e approvato dalla Giunta provinciale nel luglio 2010. All’Ospedale di base di Vipiteno verranno mantenuti i reparti di Medicina, Chirurgia generale, Ginecologia e ostetricia, Pediatria, Anestesia e pronto soccorso. Secondo la riforma i compiti e gli ambiti assegnati all’ospedale riguardano l’utilizzo mirato della capacità di tutte e tre le sale operatorie e verrà concordato con la chirurgia dell’ospedale di Bressanone quali attività chirurgiche è opportuno trasferire a Vipiteno. È garantito il proseguimento e il potenziamento di ortopedia (endoprotesica, chirurgia artroscopica) e chirurgia miniinvasiva; intanto pediatria e ginecologia costituiscono già un’unità materno-infantile insieme ad ostetricia e alla stazione neonatale. La riforma prevede che in futuro questi reparti amplieranno l’offerta delle loro prestazioni principalmente in forma ambulatoriale e di ospedalizzazione diurna (Day Hospital/Day Surgery). Essi in futuro non saranno più gestiti come reparti di degenza a se stante, ma secondo forme di organizzazione che rendano possibile una sensata condivisione delle risorse (servizio infermieristico, spazi, strumenti). Un ricovero ospedaliero sarà possibile per bambini e donne che, dopo un intervento in Day Surgery, non possono essere dimessi nello stesso giorno oppure che devono essere ricoverati dopo un accesso di pronto soccorso o per bambini e donne con determinati quadri clinici, per i quali è stato concordato tra i primari un ricovero nell’ospedale di base. Infine, per poter giustificare un reparto di ostetricia, devono aver luogo almeno 300 parti all’anno. Qualora ve ne fossero di meno, i comuni del comprensorio avranno la possibilità di accollarsi i costi derivanti dalla differenza di parti. Come periodo di riferimento verrà preso un triennio, a partire dal 2011. Sarà seriamente valutata l’istituzione di un IRCCS (Istituto di ricovero e cura a carattere scientifico) per la riabilitazione neurologica, anche se le discussioni a riguardo non sono poche. Infatti sia il primario di riabilitazione del San Maurizio, Peter Zelger, sia Claudio Volanti dell’Anaao, ritengono che non è logico creare a Vipiteno un Centro (Irccs), quando a Bolzano è già presente un servizio funzionante. Al San Maurizio ci sono Neurochirurgia, Riabilitazione e Neurologia ed in più sul territorio ci sono Villa Melitta e la clinica Bonvicini, case di cura convenzionate per la riabilitazione dei pazienti post-acuti. Il direttore generale dell’Asl, Andreas Fabi, spiega che è prematuro parlarne, perchè il progetto risulta ancora in fase embrionale, seguito da un apposito gruppo di lavoro. cm 82
Il primo consiglio direttivo dell’AVIS di Vipiteno, 4 maggio 1991
I premiati con medaglia d’oro per 50 donazioni, Stefano Linossi, Giuseppe Moresco e Albin Gschnitzer insieme con Valeria Casazza e Erwin Astenwald
Gran giorno il 20 novembre per la sezione dei donatori di sangue AVIS Wipptal: nel padiglione delle feste a Prati di Vizze ha festeggiato i suoi vent’anni di vita. Di fronte ad una foltissima rappresentanza dei soci, moltissimi i giovani, il presidente Valeria Casazza ed il vice presidente Erwin Astenwald hanno dato lettura dell’atto costitutivo della sezione nel 1990 ed hanno scandito ad uno ad uno i nomi dei fondatori. Nei loro discorsi hanno ringraziato la sezione per il grande servizio reso alla comunità i sindaci di Vipiteno, Fritz Karl Messner, e di Val di Val di Vizze, Johann Frei e il direttore dell’ospedale di Vipiteno, dr. Franz Ploner. Infine il presidente provinciale AVIS, Erich Hanni, ha illustrato le varie tappe che hanno portato alla nascita della sezione vipitenese. 1990: a Vipiteno nasce una sezione AVIS La sezione AVIS di Vipiteno si è costituita 27.10.1990 nella sede del CAI. Era dal 1984 che i vipitenesi che si recavano, non senza disagio, a donare il sangue presso la sezione AVIS di Bressanone, pensavano alla costituzione di una sezione AVIS locale, come si legge in vari verbali delle assemblee dell’ANA, in seno alla qua-
le era nata l’idea. Viste le resistenze opposte dai responsabili provinciali dell’AVIS, i donatori vipitenesi si presentarono ad un’assemblea del direttivo della sezione di Bressanone così numerosi, che ottennero la vicepresidenza per Erich Hanni e la carica di consigliere per Piero Bulian. Questo però senza rinunciare all’idea di fondare a Vipiteno una sezione propria. Infatti, dopo questo primo passo e dopo aver superato vari ostacoli, si giunse finalmente alla fondazione della sezione nel 1990. L’organizzazione della sezione Fu istituito un comitato di coordinamento (Erich Hanni, Piero Bulian e Franco Casazza) per preparare l’assemblea generale del 4 maggio 1991, quando fu finalmente eletto il primo consiglio direttivo: Erich Hanni, presidente; Piero Bulian vicepresidente; Franco Casazza amministratore, Enrico Brugger segretario, Marco Zanarotto, Albina Kastlunger Bettini, Erwin Astenwald consiglieri. La costituzione della sezione fu importante non solo per il servizio fornito, ma anche per la valenza educativa sul piano della solidarietà umana e della crescita civile che questo evento introduceva nella società. erker dezember 10
1992: la prima donazione! Purtroppo varie difficoltà rallentarono l’attivazione della sezione: prima l’attesa che l’ospedale di Vipiteno si dotasse delle attrezzature necessarie, poi gli ostacoli frapposti dalla struttura sanitaria di Bolzano, che si dichiarava non in grado di accettare il sangue raccolto nei centri della periferia per mancanza di strutture e di personale. Nella sezione vipitenese si ebbe la sensazione che allo slancio dei donatori non sempre corrispondesse la disponibilità delle strutture pubbliche, tanto che il Consiglio direttivo minacciò le dimissioni in blocco. Solo allora finalmente si giunse alla prima donazione: era il 5 maggio 1992. L’ospedale di Vipiteno mise a disposizione un piccolo ufficio, mentre l’ANA mise a disposizione (e lo fa tuttora) la sua sede per le riunioni. Responsabile medico del centro trasfusionale fu da allora in poi il dr. Georg Rammlmair. La sezione si rinnova Nel 1999, in seguito all’elezione del presidente sezionale Erich Hanni a presidente dell’AVIS provinciale, viene rinnovato al direttivo. Il nuovo presidente della sezione diventa la signora Valeria Casazza, vicepresidente è Erwin Astenwald, entrambi tuttora in carica. Altro momento importante è, nel 2005, il rinnovo delle statuto e il cambio della denominazione della sezione proposto dal presidente provinciale Erich Hanni: da "Sezione AVIS Vipiteno" diventa "AVIS Comunale Wipptal", in quanto aperta ai comuni dell’Alta Valle Isarco. Quando parlano i numeri Partita con 160 donatori, la sezione di Vipiteno conta oggi 830 iscritti (2/3 uomini ed 1/3 donne). Le loro 1600 donazioni annue corrispondono a 720 litri di sangue. Dal 5 maggio 1992 (1a donazione) ad oggi sono state effettuate circa 17.000 donazioni, corrispondenti a 7.600 litri di sangue. Se in campo nazionale l’Alto Adige è portato ad esempio per il gran numero di donatori in proporzione alla popolazione, a livello provinciale la sezione "AVIS Comunale Wipptal" è una di quelle con il più alto numero percentuale di donazioni. Viene così superato ampiamente il fabbisogno dell’ospedale locale. Infine, a riprova della grande vitalità della sezione e della considerazione di cui essa ha goduto e gode, va ricordato che il suo primo presidente, Erich Hanni, ha coperto la carica di presidente provinciale dell’AVIS dal 1999 al 2005; dopo l’interruzione prevista dallo statuto, è stato rieletto presidente per il periodo 2009-2012. La comunità di tutta l’Alta Val d’Isarco può e deve esprimere gratitudine a questa associazione, a queste persone che, superando ogni distinzione di ceto sociale, di sesso, di età, di gruppo linguistico, di ideologia, hanno fatto del dono del sangue un dovere civico e un concreto atto di solidarietà umana che esalta il valore della vita. ap erker dezember 10
La squadra di nuoto della Polisportiva a Povoa de Varzim (Portogallo), luglio 2010
Sport
Polisportiva AVI Vipiteno-Sterzing Ottimi risultati e piacevoli conferme per la sezione Nuoto Da parecchi anni ormai il nuoto è motivo di grande soddisfazione per la Poli. La sezione, guidata con tanta dedizione ed entusiasmo da Mirja Ottaviani, si sta sempre più rivelando punto di aggregazione per tante atlete ed atleti della Alta Val d’Isarco, con risultati più che soddisfacenti, a testimonianza dell’ottimo lavoro svolto. Gli allenamenti da settembre si stanno svolgendo a Bressanone, in attesa che a dicembre sia pronta la piscina di Vipiteno. Queste trasferte sono state rese possibili dai tanti fautori che in questi ultimi anni hanno sostenuto non poco il nostro nuoto. Ad inizio novembre si è svolto a Bolzano il 14° Meeting Internazionale. Motivo di orgoglio è stato per la Poli l’invito a partecipare a queste gare, con la possibilità di vedere da vicino parecchi nuotatori di livello mondiale. Da citare l’ottimo 14° posto assoluto ottenuto da Andreas Pillon (classe 94) nei
100 m rana (2° della sua annata ed 8° degli italiani). Andreas Pillon nella rana e Charlotte Hartung nel dorso sono indubbiamente gli atleti di punta, visto che hanno al loro attivo vari record provinciali su diverse distanze e si sono anche qualificati per i Campionati Giovanili Italiani. La sezione nuoto della Poli può vantare grazie a Pillon, Hartung e ai vari Fabio e Claudia De Santis, Stefanie Linser, Elisa Eisendle, Christian Nagler, Ilaria Ottaviani, Marcel Rainer e Nadia Busin ben 45 medaglie conquistate ai Campionati Regionali nell’ultimo anno. Anche a livello internazionale sono stati raggiunti ottimi risultati, come nel rinomato “Trofeo Nico Sapio”, tenutosi di recente a Genova. In quest’occasione gli atleti della Poli hanno ben figurato in diverse finali aggiudicandosi varie medaglie. mm
Calcio femminile, che passione! Liete conferme per il CF Vipiteno-Sterzing Girls Il calcio femminile sta attraversando un ottimo periodo in Alta Val d’Isarco, visto il crescente interesse, soprattutto tra le giovani ragazze. La società del CF Vipiteno può vantare oggi più di 60 atlete impegnate nelle varie formazioni che partecipano ai singoli campionati di appartenenza. Motivo di grande orgoglio per i responsabili è sicuramente la costituzione di una formazione di U10 per le bambine più piccole (da 8 a 10 anni). Questa squadra, seguita da Nicole Rainer e Paolo Carosi, è riuscita a ben figurare nella propria prima apparizione nel campionato federale, con ben 5 vittorie in 6 partite. Ci sono poi 2 formazioni di U14, la cosiddetta squadra A per le ragazze classe 96-97, e la squadra B per le ragazze classe 98-99. La squadra A, seguita da Fausto Lamber, a fine andata si è piazzata al 2° posto. I responsabili della squadra B sono Alois Heidegger e Nicola Stella, che è anche il preparatore per tutti i portieri. L’ultima formazione del CF Vipiteno–Girls è la prima squadra, che milita nel campionato di Serie D e che anche quest’anno è guidata da Germano Marcon. Buoni anche i risultati
La U10, la squadra delle atlete più giovani
ottenuti da Verena Senn & Co. che si trovano al 2° posto, a ridosso della capolista Laives. A dimostrazione del buon lavoro svolto c’è la chiamata nelle rappresentative provinciali di diverse giocatrici dell’Alta Val d’Isarco. Per il periodo invernale sono previsti vari tornei in palestra per tutte le squadre, con la speranza che un numero sempre più grande di giovani atlete possa aggregarsi a questo movimento in continua ascesa. Intenzione dei responsabili è di portare al via un’altra squadra di U10. Le ragazze interessate a praticare questo sport possono rivolgersi a Germano Marcon, cell. 348 – 7944595. mm 83
notizie dall’alta val d’isarco
Vipiteno
Splendido il concerto d’avvento dei Tun na kata Anche quest’anno pubblico incantato e commosso - Attesa per il terzo CD ai primi di dicembre
La copertina del terzo CD dei Tun na kata che sarà presentato ai primi di dicembre
Come sempre il tradizionale concerto d’avvento svoltosi il 28 novembre presso il Teatro Comunale ha riscontrato un notevole successo. Quest’anno i Tun na kata hanno festeggiano il 10° anniversario del concerto d’avvento, hanno impressionato il folto pubblico intervenuto ed hanno invitato a suonare con loro i musicisti che da anni li seguono, come Bob Alemanno, Irmi Amhof, Haifisch Heidegger. L’affezionato pubblico e tutti i sostenitori del gruppo sono ora in attesa dell’uscita del terzo CD, che verrà presentato nella prima settimana di dicembre. Gran parte dei brani sono stati composti e arrangiati dal loro maestro Jack con la collaborazione di Johannes Stötter. I ragazzi sono stati impegnati durante gli ultimi mesi nello studio di registrazione, seguiti dall’ingegnere del suono Armin Rainer e naturalmente dal loro mentore Jack. Come special guest in alcuni pezzi hanno collaborato Irmi Amhof (voce), Bob Alemanno (chitarra) e Haifisch Heidegger (basso). La grafica è stata realizzata da Bob Alemanno. A questo punto nasce spontanea una riflessione da parte dei signori Perini Franco e Uschi, promotori del gruppo: "E se i Tun na kata non ci fossero stati? Quale sarebbe stata la loro vita e quella delle loro famiglie e delle tante persone che con loro hanno condiviso il programma del loro maestro Jack, principalmente inteso come gioia di vivere?" Attraverso gli anni i Tun na kata sono stati capaci di entusiasmare tutti coloro che li hanno seguiti nella loro gioia di vivere, sincera e pura. Il loro motto potrebbe essere: "Non c’è bisogno di giorni migliori ma di persone che migliorano i giorni". Durante questi anni lo stare insieme ha aiutato la grande famiglia dei Tun na kata a condividere momenti felici ma anche momenti tristi. Attraverso il loro impegno, la loro diligenza, la loro assidua presenza alle prove settimanali, ma soprattutto attraverso le loro esibizioni hanno gradualmente dimostrato come sono cresciuti dal punto di vista artistico. Quest’anno, nel tradizionale "party sotto le lanterne", invitati a suonare dai Burning Mind, si sono impossessati del palco ed hanno letteralmente affascinato il pubblico. Anche nel loro concerto all’aperto alle miniere di Monteneve hanno dato ulteriore prova del loro talento, trascinando il pubblico entusiasta a partecipare direttamente alla loro performance, ogni volta che il direttore sollecitava l’accompagnamento ritmico dei battimani. cm
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Alta Val d’Isarco: un fine anno ricco di eventi Manifestazioni 5.12., ore 18.00: sfilata tradizionale di S. Nicolò a Vipiteno. 23.12.: Weihnachtsshow presentato da AVS, Palaghiaccio di Vipiteno, ore 20.00. 31.12.: gli spazzacamini distribuiscono portafortuna, zona pedonale Vipiteno, 15.00. 31.12.: Auguri di Buon Anno della Banda musicale di Vipiteno e dei Vigili del Fuoco Volontari, zona pedonale, 17.00. 31.12.: "2011": fiaccolata dell’Alpenverein, Monte Sommo, 18.00. Party di S. Silvestro a Vipiteno 31 .12.: Grande party di fine anno nella Piazza Città, organizzato dall’Associazione Turistica, con intrattenimento musicale DJ e con specialità gastronomiche, dalle ore 22.00 fino alle 03.00. Party dell’anno nuovo a Racines 1.1. 2011: tradizionale party per l’anno nuovo alla stazione di valle degli impianti di risalita a Racines, dalle ore 14.00, con intrattenimento musicale sulla neve. Alle ore 17.00 la scuola di sci presenterà uno show sugli sci: discese, salti, fondo e slittino. Alla fine fuochi d’artificio. Canti e concerti d’avvento 8.12.: concerto della Banda Musicale di Vipiteno, chiesa di S. Margherita, 19.00. 10.12.: Concerto del Gruppo Bozen Brass, chiesa di S. Spirito, 21.00. 11.12.: Canti d’avvento del coro Cima Bianca, chiesa di S. Spirito, 19.30. 19.12.: concerto di vari cori e gruppi musicali, Teatro Comunale Vipiteno, 17.00. 24 .12.: Canti natalizi del "Männergesangsverein Sterzing" e brani natalizi della Banda musicale di Vipiteno, Torre delle Dodici, 17.00. Concerto di Capodanno con la "Johann Strauss-Orchester" A n c h e quest’anno sarà la "JohannStraussOrchesterSalzburg" a tenere L’orchestra “Johann-Strauss-Orchesterl’ormai traSalzburg” e il soprano Katrin Bulke dizionale concerto di capodanno offerto ai vipitenesi dal Della Vedova Group. Sotto la guida del direttore Baldur Pauß, l’orchestra propone l’allegra e festosa musica viennese nei brani di celebri compositori: dai walzer di Johann Strauß padre e dei figli Johann, Josef ed Eduard alle arie di operette di Franz von Suppé, Jacques Offenbach, Franz Lehar ed Emerich Kalman. Soprano solista: la giovane tedesca Katrin Bulke; ballerini: Michaela Lechner e Wolf-gang Hemala. Teatro Comunale di Vipiteno, 5 gennaio 2011,
ore 20.30. Prenotazione biglietti: Associazione Turistica di Vipiteno (tel. 0472/765325) o all’indirizzo www. vipticket.it Bienvenidos a Mexico Spettacolo d’eccezione quello offerto dall’A.R.C.I. di Vipiteno per il 29 dicembre al Teatro Comunale, ore 21.00. Il complesso "Ballet Fol-klorico Mexicano Los Rancheros", sotto la direzione artistica di Susana e Marisol Moraleda, presenta in "Bienvenidos a Mexico" la storia e la cultura messicana attraverso antiche danze di origine azteca e preispanica e danze tradizionali degli stati di Veracruz e di Jalisco, intervallate dalle musiche e dalle canzoni dei "mariachi" (per gli indios Coca nel XVI sec. coloro che si dedicavano alla musica). Sarà la festa dei costumi, dei colori e dell’allegria che questo popolo sa trasmettere a tutto il mondo. Grande merito dell’A.R.C.I. è quello di aver organizzato una tournee che presenta lo spettacolo anche a Brunico (27 dic.), a Bolzano (28 dic.) ed a Merano (30 dic.) Come di consueto, l’A.R.C.I.-Vipiteno si avvale dell’aiuto della Associazione Turistica locale per le prenotazioni e la prevendita (tel. 0472-765325) e del sostegno della Cassa Raiffeisen Wipptal. Concerto natalizio dei "The Other" Il quartetto vocale "The Other" presenta un riuscito mixage tra composizioni originali, melodie natalizie dell’arco alpino (accompagnate dal "Herbert Pixner Trio") ed eleganti arrangiamenti di "Christmas Songs" del repertorio americano. Le quattro voci femminili della Val Passiria (Judit Pixner, Daniela Pichler, Andrea Weger e Kriemhild Brugger), unendosi alle sonorità jazz-pop di noti musicisti locali, quali Michele Giro al pianoforte e Roman Hinteregger alla batteria, offrono un raffinato sound vocale e suadenti armonie, quali il tradizionale "Es wird schon glei dumpa" e i brani originali "Glitzernd Schnea", "Das himmlische Liacht" e "Das Wunder der heiligen Nacht". Teatro Comunale di Vipiteno, 7 dicembre, ore 20.30. Prenotazioni presso Ass. Turistica Vipiteno, 0472/765325 erker dezember 10
calendarietto CAI Brennero 12.12.10: Natale CAI.
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Il Mercatino di Natale all’insegna dei presepi Questo il tema proposto quest’anno nel centro storico Molte le manifestazioni di contorno
CAI Vipiteno 18.10.10: Natale alpino. 19.12.10: Laives: camminata d’oro. Giovanile 12.12.10: Natale alpino con il CAI di Brennero. UPAD Vipiteno 15.12.10: Natale UPAD. Teatro Stabile di Bolzano 06.12.10: “Lo scarfalietto”, di Eduardo Scarpetta, presentato dal TS di Calabria, con Geppy Gleijeses, Lello Arena e Mariangela Bargilli. Teatro Comunale di Vipiteno, 20.30. Ass. Naz. Carabinieri - Vipiteno 04.12.10: Scambio di auguri natalizi e rinfresco, in sede, con la partecipazione delle autorità locali e rappresentanze delle Associazioni d’Arma del circondario di Vipiteno. Ass. Naz. Alpini - Vipiteno 06.01.11: Assemblea generale ordinaria dei soci. Sala oratorio M. Schutz, ore 18.30.
L’undicesima edizione del Mercatino di Natale di Vipiteno ha preso il via il 26 novembre e rimarrà aperto fino al 6 gennaio 2011. La complessa organizzazione è stata messa a punto dall’Associazione Turistica con il sostegno del Comune, di commercianti, albergatori, industriali, artigiani e dello sponsor ufficiale Raiffeisenkasse Wipptal di Vipiteno e di Campo di Trens. Quello di Vipiteno è uno dei cinque mercatini originali dell’Alto Adige (Bolzano, Merano, Bressanone, Brunico, Vipiteno) e si svolge anche in collaborazione con i mercatini d’avvento di Wolfgangsee e di Großarltal. Quest’anno il tema conduttore è l’esposizione di presepi. Dieci presepi di varie epoche dell’associazione "Gardena Art" saranno esposti nel centro storico. Altri presepi saranno allestiti nella Torre delle Dodici e altri ancora verranno esposti nelle vetrine dei negozi e nel cortile e nell’atrio del municipio. Anche i bambini, nei giorni 2, 9, 16 e 18 dicembre, verranno invitati a costruire presepi di cartone, che poi potranno portare a casa come ricordo. Sempre per i bambini si è pensato di invitarli in Piazza Città nei giorni 1 e 15 a fare biscotti, ore 14.30-16.30.
Tra le manifestazioni di contorno canti natalizi e cori, concerti, giri in carrozza, visite guidate della città e visite alla miniera di Ridanna/Masseria. Momento culminante ogni giorno alle ore 17.00 (il giorno 24 alle ore 11.00) l’apertura di una finestrella del calendario d’avvento nelle case del centro storico. Il grande albero di Natale in piazza sarà adornato con piccole "torri delle Dodici" in alluminio preparate dall’Officina protetta di Vipiteno, così come i fiocchi bianchi per i tanti alberi disposti nel mercatino. Nei fine settimana un angelo distribuirà i Lebkuchen (i biscotti di pan pepato) al costo di tre euro; una parte del ricavato verrà devoluta ad un progetto della fondazione "Francesca Rava" a sostegno dei bambini di Haiti. Il giorno 8 dicembre, ore 10.00-16.00, sarà possibile ottenere lo speciale annullo postale del mercatino presso lo stand n. 32. Quest’anno per la prima volta tutti i fine settimana prima di Natale ci sarà la possibilità di riposare in ambiente caldo e tranquillo, approntato nella sala Vigil Raber con poltroncine, piante ornamentali e musica di sottofondo. Per informazioni e programma dettagliato vedi su www.vipiteno.com e info@ infovipiteno.co.
Orari mercatino 26 novembre - 6 gennaio: lun-ven ore 10-19; sab-dom e festivi ore 9-19; 24 dicembre 10-14; 31 dicembre 10-17; 1° gennaio 13-19 (25 dicembre chiuso). Orari negozi Ore 9.00-12.00 e 15.00-18.30; dal 26 nov. al 6 genn. aperti facoltativamente dom. e giorni festivi, eccetto 25, 26 dicembre e 1° e 6 gennaio; il 24 dicembre fino alle 13.00 e il 31 dicembre fino alle 16.30. erker dezember 10
Per medici e farmacie di turno vedi pag. 112
Invito alla festa di Natale per persone sole Tutte le persone che non vogliono trascorrere la vigilia di Natale da sole anche quest’anno avranno la possibilità di ritrovarsi presso il “ConTakt” (ex Bar “Ulli”, via Stazione 6, Vipiteno) dalle ore 18.00 alle ore 21.30 per una breve riflessione, per
parlare o semplicemente per bere una tazza di tè ed assaggiare dei biscotti. Per informazioni rivolgersi a: signora Ida Volgger, Strutture social i W i p p t a l “ Tre n s ” , t e l : 0472/756720, 0472/726 444, 331/7008921.
Per Natale 2010
Auguriamo ai nostri lettori e collaboratori Buon Natale e Felice Anno Nuovo Una rara raffigurazione di san Giuseppe con il Bambino, in una delle nicchie del capitello al crocevia all’ingresso di Mareta 85
PR
Neueröffnung: Kosmetikinstitut „Beauty Secrets“ in Sterzing Am 20. Jänner 2011 öffnet in der Rossi-Galerie in Sterzing das neue Kosmetikstudio „Beauty Secrets“. Der neue Schönheitssalon erhält durch seine Lage in der Rossi-Galerie und durch die angestrebte Zusammenarbeit mit dem Salon Hairfeeling by Marisa und dem Cafe Rossi nochmals mehr einen Touch von Dayspa, Relax und Lifestyle, wie es bisher im Wipptal noch nicht angeboten wird. Im Gespräch mit Kosmetikmanagerin Conny Schwitzer. Erker: Frau Schwitzer, Sie haben vor fast sechs Jahren in Stein in Pfitsch das „Vitalstübele“ eröffnet. Nun geben Sie die Firma an ihre Nachfolgerin ab. War es ein schwerer Schritt? Conny Schwitzer: Überhaupt nicht. Ich bin dankbar für die erfolgreiche Zeit die ich mit dem Vitalstübele im Pfitschtal hatte, wobei ich anfangs nie geglaubt hätte, dass es sich so stark entwickeln würde. Außerdem bin ich seit fast drei Jahren Gebietsleiterin für GertraudGruber-Kosmetik in Italien und betreue über 80 Institute, Hotels und die Landesberufsschulen. Ich wollte meinen Kunden stets hohe Qualität, zertifizierte Behandlungen und ein starkes Fachwissen anbieten. Deshalb freue ich mich jetzt umso mehr über die stimmige Lösung im Zentrum von Sterzing. Schließt damit auch die 2009 gegründete Filiale in Pflersch? Nein, das Vitalstübele in Pflersch wird vom Inhaber des Hotels „Alpin“ weitergeführt und öffnet dieser Tage seine Tore. Geführt wird die „Alpine Beauty Lounge“ von einer Heilmasseurin und ausgebildeten Gruber-Kosmetikerin. Ihre Stammkunden und Neu86
Starvisagist Stéfan Illenseer
kunden betreut fortan Tina Schölzhorn. Nach welchen Kriterien haben Sie Ihre Nachfolgerin ausgewählt? Das „Beauty Secrets“ wird das größte Vertragsinstitut der ersten Beautyfarm Europas Gertraud Gruber in Südtirol. Tina kennt die Richtlinien und das Behandlungsangebot der Beautyfarm seit Jahren. Fachlehrer der Landesberufsschule und auch die Schulungsleiterin von Gertraud Gruber Kosmetik haben mir ihre herausragende Genauigkeit bei den Behandlungen bestätigt. Ihre einfache und doch wirkungsvolle Art, mit Menschen umzugehen und den Kunden König sein zu lassen, gefällt mir und wird auch ihre zukünftigen Kunden überzeugen. Einen kleinen Vorgeschmack darauf wird es bei der Eröffnung des Studios geben. Als Highlight wird auch ein Starvisagist anwesend sein. Ja, Stéfan Illenseer und Tolga Güner arbeiten schon länger für verschiedene Events zusammen, u. a. auf der Fashionweek Milano, für Dior und Chanel oder für die Magazine Glamour, Myself oder waren engagiert für Monrose. Mehr verrate ich noch nicht. Ich freue mich aber schon auf viele Makeup-Fans. Sie konzentrieren sich künftig verstärkt auf den Verkauf von Ganzheitskosmetik von Gertraud Gruber. Was macht diese Präparate zu etwas Besonderem?
(v.l.) Conny Schwitzer (Moderation) mit (v.l.) Conny Schwitzer mit Visionärin und GrünSchauspieler Timothy Peach auf der derin der 1.Beautyfarm Europas Gertraud Gruber Beautymesse München im Oktober 2010 und Geschäftsführer Roland Schäfer
Zunächst ist es der Ursprung der Philosophie und der Produkte, die auf eine ganzheitliche, vorsorgende Gesundheitspflege abzielen. Grubers mutige Motivation, in der Nachkriegszeit um 1955 die erste Schönheitsfarm Europas zu gründen, hat mich fasziniert. Deshalb ehrt es mich auch sehr, sie persönlich zu kennen und mich mit ihr immer wieder austauschen zu dürfen. Zudem bieten die Kosmetikerinnen im Institut eine besondere Individualität bei ihren Behandlungen. Durch spezielles Zusammenmischen und Aufschäumen von Rohstoffen führen sie den Kunden hin zu einer Erlebniskosmetik, wie diese sie bisher noch nicht kannten. Gertraud Gruber verzichtet auf große Werbeschaltungen und ermöglicht dem Kunden dadurch einen Rohpreis, der sich rein auf die Qualität der Produkte bezieht. Daraus ergibt sich ein überzeugendes PreisLeistungsverhältnis. Bei ihrer Premiumpflege legt Frau Gruber auch großes Augenmerk auf natürliche Wirkstoffkonzentrate, den gänzlichen Verzicht auf Tierversuche sowie Produkte, die weitgehend frei sind von Paraffin, PEG, Parabenen und anderen Erdölderivaten. Sie haben die einzigartige Silberquarzit-Urstein-Massage ® entwickelt. Was kann man sich darunter vorstellen? Das Pfitschtal ist ein geologischer Schatz aus der Urzeit. Das Besondere des Silberquarzit ist nicht nur seine Einzigartig-
keit im Vorkommen weltweit, sondern auch seine Zusammensetzung. Hauptbestandteil Quarz und eine Komposition aus Edelsteinanteilen lassen ihn für Anwendungen im vorsorgenden Gesundheits/ Wellnessbereich interressant werden. Ich habe den Stein in Massagen verarbeitet, später auch in Salben, Einreibungen und Packungen. Viele Einwohner des hinteren Pfitschtales waren von der gesundheitsfördernden Wirkung dieses Steins überzeugt und alle bisherigen Labor-Untersuchungen bestätigen diese Annahme. Die Kunden des Beauty Secrets können bereits Massagen mit diesen Ur-Steinen buchen. Legen die Wipptaler Frauen großen Wert auf Schönheitspflege? Absolut! Vor allem aber erkennen sie immer mehr den Mehrwert der Institute. Produktberatungen von Kosmetikerinnen des Vertrauens sorgen für weniger Fehleinkäufe in Großhandelsketten. Dies zeigt sich auch durch die steigende Anzahl an Schönheitspflegeinstituten im Wipptal. Und Männer? Männer leben ihre SchönheitsWerte anders als Frauen. Sie bevorzugen im Institut Kopf- und Rückenmassagen, Fußpflegen und Solariumbesuche. Auch investieren sie gerne in Feuchtigkeits- und Anti-Age-Pflegeprodukte für zuhause, die sie im Institut empfohlen bekommen. erker dezember 10
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Wintersportler in den Startlöchern Wie sind sie vorbereitet und welche Ziele haben sie sich für diese Saison gesteckt? Der Erker hat bei den Wipptaler Europa- und Weltcup-Athleten nachgefragt.
Biathlon Katja Haller will unter Top ten Biathletin Katja Haller geht zuversichtlich in ihr 11. Wettkampfjahr als Mitglied der Nationalmannschaft. Die Sportlerin der Finanzwache hat das Trockentraining in Ridnaun und Sterzing absolviert, anschließend schlug sie mit der Mannschaft in Bormio, Norwegen, am Stilfserjoch und in Antholz das Trainingslager auf. Höhepunkte der letzten Saison waren der dritte Platz mit der Mix-Staffel in Finnland. „Bei den Olympischen Spielen habe ich im Einzelrennen viermal null geschossen, was eine super Leistung ist, nur auf der Loipe konnte ich die Leistung nicht bringen, weil ich gesundheitlich angeschlagen war“, so Haller. Heuer möchte sie im Einzel unter die Top ten kommen „und in der Mix-Staffel ist durchaus ein Podiumsplatz drin.“ Von ihren Fans wünscht sich Katja Haller, „dass sie mir die Daumen drücken und mich in Antholz live anfeuern.“ Biathlon Karin Oberhofer peilt WM in Russland an Die Liebe und der Sport haben Karin Oberhofer nach Ridnaun gebracht. Seit drei Jahren wohnt und trainiert die Feldthurnerin im Wipptal. Das 25-jährige Mitglied der Heeressportgruppe kehrt nach einem Jahr Pause wieder in die erste Mannschaft zurück. „Wegen gesundheitlicher Probleme konnte ich die erwarteten Leistungen 88
nicht bringen und habe ein Jahr mit der Sportgruppe trainiert. Keine leichte Zeit, wenn du dich aus eigener Kraft zurückkämpfen musst. Du siehst aber auch, wer dich fallen lässt und wer an dich glaubt“, so Oberhofer. Jetzt ist die Biathletin wieder fit und geht mit dem neuen Trainer Pierluigi Constantini guter Dinge in die neue Saison. „Ich möchte mich in erster Linie für die Europameisterschaft in Ridnaun und für die Weltmeisterschaften in Russland qualifizieren und dort eine gute Leistung zeigen“, gibt Oberhofer die Marschroute vor. Was ihre Fans betrifft, meint sie: „Daumen drücken und beten hilft immer.“ Biathlon Federica Sanfilippo will zielsicher in die WM Federica Sanfilippo freut sich auf die Saison und ist bestens vorbereitet. Die 20-jährige Biathletin des ASV Ridnaun hat mit der Junioren-Mannschaft in der Vorbereitungsphase die Trainingszelte in Obertilliach in Osttirol, wo es eine Rollerpiste und einen Schießstand gibt, und in Bormio aufgeschlagen. „Meine Stärken sind hauptsächlich auf den Skiern, am Schießen arbeite ich noch“, meint sie. Zwei vorrangige Saisonziele nennt Sanfilippo: die Qualifikation für die Junioren-Weltmeisterschaften Ende Jänner in Nove Mesto in Tschechien zu schaffen und dort gute Resultate zu erzielen. Damit wäre sie gleichzeitig für die Junioren-Europameisterschaft in Ridnaun qualifiziert. In der letzten Saison schaffte Sanfilippo bei der Juniorenweltmeisterschaft in Schweden einen guten 24. Platz. Ihren Fans verspricht sie: „Ich
werde meine Stärken auf dem Ski ausspielen und versuchen, gut zu schießen.“ Ski-Alpin Staudi wünscht sich guten Start Patrick Staudacher ist im Sommer zum zweiten Mal Vater geworden. „Das ist e i n w u n d e rschönes Gefühl. Nach dem harten Training in Argentinien hab ich die Zeit daheim mit meiner Familie sehr genossen“, erzählt der stolze Papa. Die letzte Saison hat für den Super-G-Weltmeister von 2007 mit seinem ersten Podestrang im Weltcup daheim in Gröden sensationell begonnen. In der Abfahrt lief hingegen nach dem 6. Platz in Beaver Creek nicht mehr viel. „Mein Hauptziel ist heuer, meine Form konstant über den Winter zu bringen. Und zwar nicht nur im Super-G, sondern auch in der Abfahrt“, sagt der 30-jährige Pflerscher. Im olympischen Super-G hat Staudi wegen läppischer neun Hundertstel die Medaille verpasst. „Gut möglich, dass ich aufgehört hätte. Aber ich glaube, Bronze wäre mir wohl
doch zu wenig gewesen, um meine Karriere zu beenden. Ich hab mich jetzt entschieden, bis Sotschi weiter zu fahren“, sagt der Bassgitarrist der Band Stanton, „vielleicht klappt‘s im vierten Anlauf.“ Am 7. Februar beginnt die alpine Ski-WM. „Garmisch ist noch weit weg, jetzt ist wichtig, gut in die Saison zu starten“, meint das Mitglied der Sportgruppe der Carabinieri. In den nächsten Jahren will sich Patrick Staudacher hauptsächlich auf die Speed-Disziplinen konzentrieren. „Die kräftezehrenden Kombinationen sind für mich kein Thema mehr. Im Riesentorlauf werde ich aber weiterhin jede Chance für einen Einsatz im Weltcup nutzen.“ Ski-Alpin Andy Plank nach Verletzung wieder fit Andy Plank hat sich in der neuen Saison im Weltcup einen fixen Platz in der Superkombination erkämpft. Den Grundstein für die Nominierung legte er mit seinem Sieg in der Superkombination im Europacup am 3. März in Sarntal.
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Außerdem hofft der 21-jährige Sterzinger, zusätzlich einige Weltcup-Abfahrten und Super-G Rennen bestreiten zu können. Weiterhin fährt er auch im Europacup um Punkte und Podestplätze. „Ich habe mich konditionell und kräftemäßig gut vorbereitet“, sagt das Mitglied der Polizeisportgruppe. Einen Zwischenfall mit einer Schrecksekunde gab es im Trainingslager in Argentinien: „Ich bin im Slalom gestürzt und habe mir eine Nierenquetschung zugezogen.“ Die Verletzung ist ausgeheilt und Plank möchte in der Superkombination im Weltcup unter die ersten 30 fahren sowie weitere Erfolge im Weltcup und Europacup erzielen. Seine Fans, hofft Plank, werden ihn auf diesem Weg voll unterstützen. Kunstbahnrodeln Reinhold Rainer hoch motiviert Bereits Ende April hat Reinhold Rainer mit den Vorbereitungen für diese Wintersaison begonnen. „Ich habe viel trainiert und bin wieder voll motiviert, obwohl die Olympischen Spiele nicht so gut gelaufen sind“, unterstreicht der Jaufentaler. Da in Vancouver wegen des Rodelunfalls die Bahn verkürzt wurde, konnte das 37-jährige Mitglied der Sportgruppe der Forstwache seine Stärken im Eiskanal nicht mehr ausnützen. Im Weltcup 2009/10 konnte Rainer nach einer verletzungsbe-
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dingten Pause wieder Fuß fassen: Einmal knapp am Podium vorbei, zwei 4. Plätze und zwei 5. Plätze lautet die hervorragende Bilanz. „In der neuen Saison möchte ich im Weltcup an diese Leistungen anschließen und ein gutes Resultat bei der WM im Jänner in Turin erzielen“, so Rainer. Kunstbahnrodeln Sandra Gasparini in Topform Die junge Sterzingerin hat sich konsequent den Sommer über mit Aufenthalten in Norwegen, Lettland, Igls und Turin auf die neue Saison vorbereitet. „Ich fühle mich heuer noch besser als in der vergangenen Saison“, gibt sich Gasparini selbstbewusst. Dazu hat sie allen Grund, hat sie doch bei der Junioren-WM in Igls mit Startnummer 42 die Silbermedaille gewonnen. Weitere Höhepunkte waren ein 9. und ein 11. Platz im Weltcup in Lillehammer und in Winterberg sowie die Olympiaqualifikation. „Die Teilnahme an den Olympischen Spielen war eine große Erfahrung für mich“, so Gasparini. Das 20-jährige Mitglied der Heeressportgruppe geht heuer altersbedingt nur mehr im Weltcup an den Start. „Mein Ziel ist es, öfters unter die Top ten zu kommen sowie einen Top-tenPlatz bei der WM zu erreichen“, steckt Gasparini die Ziele ab. Ihre Fans bittet sie, immer hinter ihr zu stehen, egal was passiert.
Snowboard Aaron March geht gelassen ins Rennen Aaron March hat sich intensiv auf die Saison vorbereitet: Trockentraining von Mai bis August, danach Gletschertraining, meist am Stilfserjoch, bis Anfang Oktober. Der Absolvent des Sportgymnasiums Sterzing wollte dort anknüpfen, wo er in der letzten Saison aufgehört hat. Und das ist ihm mit dem 3. Platz im Auftaktrennen zum Snowboard-Weltcup eindrucksvoll gelungen. „Ich bin extrem froh über dieses Resultat, denn ich habe mich selbst stark unter Druck gesetzt. Jetzt kann ich mich gelassener auf jedes Rennen konzentrieren und mein Bestes geben“, so March. Im Rückblick schwärmt er von seiner Olympiateilnahme: „Zum ersten Mal dabei zu sein, das war ein Riesenerlebnis“, genauso wie sein erster Weltcupsieg „mitten in Moskau am 13. März vor 10.000 begeisterten Zuschauern.“ Vor allem im Slalom erwartet sich March heuer einiges. „Höhepunkt der Saison ist die Weltmeisterschaft am 22. und 23. Jänner in Spanien.“ Der 24-jährige Sportler startet für den SC Villnöss und lebt seit 2007 in Sterzing. Die Stimmung in der Nationalmannschaft bezeichnet Aaron March als „brutal guat“, zumal heuer sein ehemaliger Snowboard-Trainer an der Sportschule Sterzing, Erich Pramsohler, den Trainerposten übernommen hat.
Naturbahnrodeln Matthias Rainer beendet Karriere Matthias Rainer muss aufgrund einer schweren Knieverletzung, die er sich 2009 beim ersten Weltcuprennen der Saison zugezogen hat, den Rennsport aufgeben. „Das Knie hat sich nach der Operation in Sterzing nie mehr richtig erholt. Ich habe die letzte Saison pausiert und alles versucht, wieder fit zu werden. Das Trockentraining hat aber nicht funktioniert, zu groß waren die Schmerzen. Mehrere Therapeuten und Ärzte konnten mir bisher nicht helfen. Es geht leider nicht mehr“, so Rainer, der enttäuscht das Ende seiner Rodlerkarriere bekannt gegeben hat. Rainer hat seit 1995 den Rodelsport betrieben und startete seit 2003 für die Nationalmannschaft. Seine größten Erfolge waren ein Weltcupsieg 2005 in Latzfons und ein 5. Platz im Gesamtweltcup, 2006 sicherte er sich die Gesamtwertung im Europacup und gewann fünf von sechs Rennen; 2009 wurde Rainer Dritter bei der Italienmeisterschaft. „Ich möchte mich bei allen bedanken, die mich über die ganzen Jahre hinweg unterstützt haben und hinter mir gestanden sind. Vor allem danke ich meiner Familie, meinen Kollegen und meinen Fans“, so Rainer. bf
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sport
Ski Alpin
Wipptaler Athleten im Landeskader Am 5. Dezember startet der Finstral-Cup in Wolkenstein in die neue Saison. Anschließend folgen 14 weitere Rennen, in denen die Teilnehmer in den alpinen Disziplinen Abfahrt, SuperG, Riesentorlauf und Slalom ihr Können unter Beweis stellen werden. Am 19. Dezember findet in Ratschings ein Riesentorlauf statt. An der internationalen Ski-Rennserie für 15- bis 20-Jährige nehmen 29 Athleten teil, die den diesjährigen Landeskader bilden. Unter ihnen befinden sich auch Janine Aukenthaler, Carmen Geyr und Aaron Hofer von der Renngemeinschaft Wipptal.
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Maria Luise Rainer FIL-Sportkoordinatorin Maria Luise Rainer, 1986 Weltcup-Gesamtsiegerin in Kunstbahnrodeln und 2006 bei den Olympischen Winterspielen in Turin Direktorin bei den Rennrodel-Wettbewerben, ist seit kurzem Sportkoordinatorin des Internationalen Rennrodel-Verbandes (FIL). Die FIL-Exekutive berief die viermalige OlympiaTeilnehmerin aus Telfes zur Nachfolgerin von KarlHeinz Anschütz, mit dem sie sich in ihr neues Aufgabengebiet eingearbeitet hat. Maria Luise Rainer ist am 23. April 1959 in Telfes geboren. Schon 1976 nahm Rainer im Alter von 16 Jahren in Innsbruck an ihren ersten Olympischen Winterspielen teil und belegte den 16. Rang. 1979 gewann sie Bronze bei den Weltmeisterschaften, ein Jahr darauf Silber bei den Europameisterschaften. 1980 startete sie bei ihren zweiten Olympischen Spielen in Lake Placid, erreichte aber das Ziel nicht. In Sarajevo 1984 belegte sie den sechsten Platz, in Calgary 1988 kam sie hinter Gerda Weißensteiner auf Rang 15. Ihren wohl größten sportlichen Erfolg feierte Rainer in der Saison 1985/86, als sie den Gesamtweltcup gewann. Viermal wurde sie im Weltcup Zweite (1978/79 hinter Angelika Schafferer, 1981/82 hinter Vera Sosulja, 1986/87 hinter Cerstin Schmidt und 1987/88 hinter Julija Antipowa), zweimal Dritte (1980/81 und 1984/85). 1988 gewann
Rainer die Bronzemedaille im Team bei der Europameisterschaft. Nach ihrer aktiven Karriere wurde sie Rodeltrainerin im italienischen Verband und trainierte das kanadische Nationalteam. Bei den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin fungierte sie als Renndirektorin. Zuletzt war Rainer viele Jahre als permanente Technische Delegierte (TD) der FIL beim JuniorenWeltcup im Einsatz.
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Wipptaler Rodler in Startlöchern
Am 26. Dezember startet in Trins der 17. Wipptaler Rodelcup. Rund 120 Rodler aus zehn Vereinen werden an den Start gehen und wieder um den begehrten Titel kämpfen. Im vergangenen Jahr ging der Sieg an Manuela Gradl (ASV Freienfeld, im Bild), Michael Gratl (SV Schmirn), Thomas Strickner und August Strickner (WSV Trins), Eva Peer (SU Mauern)
Floorball
Tonegatti im WM-Fieber
und Ivan Wurzer (RG Schwarzer Blitz). Der zweite Rodelbewerb wird am 30. Jänner auf der Rodelbahn Waldeben in Jaufental ausgetragen. Trins wird am 20. Februar erneut Schauplatz des dritten Rennens sein. Das Finale, ein Nachtrennen, tragen die Rodler am 5. März in Jaufental aus. Ende März werden die Sieger und Teilnehmer in Pfons gefeiert.
Daniel Tonegatti, Unihockey Spieler des SV Sterzing Volksbank, wird heuer an der Weltmeisterschaft im Unihockey in Finnland teilnehmen. Für Tonegatti ist es nicht die erste Einberufung, nachdem er u. a. bereits im vergangenen Februar bei der WM-Qualifikation in Spanien für Italien das Trikot überziehen durfte. Italien ist eines der 16 Teams, die bei der 8. Herren-WM vom 4. bis zum 11. Dezember in Finnland um Medaillen kämpfen werden. Die Favoriten auf den Titel sind die Gastgeber aus Finnland und die Mannschaft aus Schweden. Tonegatti wird seinen ersten Einsatz am 4. Dezember beim Spiel gegen Tschechien haben. Die weiteren Gegner in der Vorrunde sind Norwegen und Japan. Nach
Atem At embe m be bera raub ra uben ub e dee K ul en ulis isse is s se inkl in kll us klus usiv i e! iv Sff on ondo do p an anor orr am amic icoo ic mo zz m zzia i fiato incluso!
dem 10. Platz bei der WM 2008 hofft Italien nun auf mehr. Auf der Internetseite www.floorball. org können alle Interessierten die WM live miterleben.
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sportlerportrait
„Fliegen macht süchtig“ Das Fliegen zwischen den Gipfeln der Dolomiten und den Gletscherströmen der Alpen übt auf Alois Ralser eine unglaubliche Faszination aus. Der Sterzinger Gleitschirmflieger zählt zu den eingefleischten Piloten im Wipptal und ist für seine riskanten Unternehmungen auf langen Strecken bekannt. Heuer hat Ralser mit einem eindrucksvollen FAIDreieck über 230 km den dritten Platz bei der italienischen Streckenflugmeisterschaft errungen. Erker: Wann und wie kamen Sie zum Paragleiten? Alois Ralser: Zum ersten Mal schloss ich 1991 Bekanntschaft mit dem Paragleiten. Mein früherer Kollege Markus Bosin zeigte mir den Flugsport. Wie war das, einer der ersten im Wipptal zu sein? Die Anfangsjahre waren schwierig, denn es handelte sich um eine sehr junge Sportart und niemand wusste so recht darüber Bescheid. 1993 machte ich die Gleitschirmprüfung. Weiter dazulernen konnte ich von meinem Kollegen Alfred Riederer, der schon etwas länger flog als ich. Das wettkampfmäßige Paragleiten fing klein an. Zuerst beteiligte ich mich an Wettbewerben wie dem Südtirolcup. Dabei musste man 92
in kürzester Zeit so viele Boien (= markante Stellen wie Gipfelkreuze, Kirchen oder Almhütten) wie möglich umrunden. Die Routen wurden vor dem Start in das GPS-Gerät einprogrammiert und danach ausgewertet. Sieger war jener Teilnehmer, der als erster im Ziel war und alle Boien umrundet hatte. Durch diese Wettbewerbe lernte ich schnell und taktisch fliegen und das kam mir beim Streckenfliegen, meiner eigentlichen Leidenschaft, wieder zugute. Mit der Zeit wurden die freien Flugstrecken entlang des Pustertales immer länger. Schließlich konzentrierte ich mich vor allem auf die Zielrückflüge. Wie hat sich die Paragleiterszene entwickelt? Anfangs gab es eine große Euphorie und die Aktivität wurde zum Massensport. Die zahlreichen Unfälle forderten jedoch ihren Preis und deshalb ist die Zahl der Piloten, die das Risiko einge-
hen, heute begrenzt. Obwohl die Fluggeräte immer sicherer und leistungsfähiger werden, muss doch jeder Pilot für sich selber entscheiden, was er sich mit welchem Gerät zutraut. Ich fliege mit einem Hochleister-Wettkampfschirm. Er ist schwieriger zu bedienen, dafür bin ich aber schneller und kann besser gleiten als mit anderen Schirmen. Welche Voraussetzungen braucht es für das Paragleiten? Das hängt davon ab, wie intensiv man den Sport ausüben will. Will jemand acht bis zehn Stunden in der Luft bleiben, braucht es konditionelle Fitness. Außerdem sollte man nicht unter Höhenangst leiden und ein Gespür für die Thermik mitbringen. Erzählen Sie uns von Ihrem dritten Platz bei der Streckenflugmeisterschaft 2010, bei der Sie ein 230-km-Dreieck geflogen sind.
Alois Ralser privat Geboren: 4. Jänner 1967 Geburtsort: Sterzing Familie: Ehefrau Evi Graus; Kinder Lisa, Laura und Lukas Beruf: Monteur Verein: Jochroppen Ridnaun Hobbies: Paragleiten, Skitouren, Bergwandern
Start war auf der Grentealm im Antholzertal. Der Startplatz ist ideal nach Südosten ausgerichtet. Ich hob um 10 Uhr ab und flog den ersten Wendepunkt nach Osten über den Stallersattel und weiter das Defreggental entlang bis nach Matrei in Osttirol; anschließend wieder retour nach Westen über das Pustertal bis ins Ridnauntal auf die Aglsspitze (zweiter Wendepunkt). Danach ging es Richtung Südosten über die Plose bis hinein in die Dolomiten, die ideal zum Sonnenstand ausgerichtet sind. Leider bilden sich in den Dolomiten normalerweise viel schneller Quellwolken als bei uns. Deswegen ist man häufig gezwungen, früher umzudrehen als geplant, weil das Gewitterrisiko enorm hoch ist. Dieses Mal hatte ich aber Glück mit dem Wetter und konnte den Flug bis zur dritten Wende in Corvara locker und ohne Risiko fliegen, um schließlich wieder um 20 Uhr im Antholzertal zu landen und das Dreieck erfolgreich zu schließen. Heuer konnte ich mit drei FAI-Dreiecken über 230, 214 und 204 km den dritten Platz belegen, wobei das Niveau dieses Mal besonders hoch war. Mit einer Flugstrecke unter 200 Kilometern konnte man sich nicht in den vorderen Rängen platzieren. Welche Herausforderungen sind in diesem Wettbewerb zu bewältigen? Seit 2004 existiert der xcontest. Bei diesem Wettbewerb werden die Flüge über ein handelsübliches GPS-Gerät dokumentiert und die Files über einen Server eingeloggt. Von den eingereichten Flügen werden die drei besten gewertet. Der Bewerb ist in eine offene (Wettkampfschirme) und in eine Sportklasse (Serienschirme) unterteilt. Zur Auswahl stehen vier Disziplinen: freie Strecken, Zielrückflüge, flache Dreiecke und FAI-Dreiecke. Am liebsten fliege ich FAI-Dreiecke. Das sind geflogene Dreiecke mit etwa gleich langen Seiten. Sie bringen die meisten Punkte, sind aber schwieriger zu fliegen, denn man muss auch einmal geerker dezember 10
Schnelle Bälle ... Als Kind wollte ich ... ein Pferd besitzen. Auf die Palme bringen mich ... Menschen, die alles negativ sehen. An anderen Menschen schätze ich ... Pünktlichkeit. Humor ist, ... wenn jemand einen guten Witz erzählt. Ein Erlebnis, das ich nie vergessen werde, ... ist ein Flug mit dem Gleitschirm über 5.000 m. Das Wichtigste ist für mich ... meine Familie und dass ich gesund bleibe. Der schönste Platz für mich ist ... meine Umgebung. Schöner als Fliegen ist ... es gibt nichts Schöneres als Fliegen. Ich träume von ... einem 250-km-FAI-Dreieck und dem ersten Platz bei der Streckenflugmeisterschaft. Sportler haben mehr vom Leben, ... denn ihnen ist nie langweilig.
gen den Wind gleiten. An einem guten Streckenflugtag befinden sich zwischen 40 und 50 Piloten in der Luft im Wettbewerb und die Gefahr steigt, den Überblick zu verlieren und zu kollidieren. Eine weitere Schwierigkeit besteht darin, je nach Wetterlage die ideale Geschwindigkeit abzuschätzen. Für einen Langstreckenflug ist eine hohe Durchschnittsgeschwindigkeit ausschlaggebend für den Erfolg. Was war Ihr bisheriges schönstes Flugziel? Sicherlich der Flug über die Dolomiten. Neben den senkrechten Wänden emporzusteigen und die Aussicht zu genießen, ist ein unvergessliches Erlebnis. Gab es auch brenzlige Situationen? Als ich einmal mit dem Paragleiter an die Grenzen des Möglichen ging, riss plötzlich eine Steuerleine und der Gleitschirm flog unkontrolliert rotierend in rasender
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Geschwindigkeit nach unten. Zum Glück hatte ich noch genug Höhe und konnte sofort den Rettungsschirm ziehen. Damit landete ich zwar hart, aber unversehrt in einem steilen Hang. Was ist das Faszinierende am Gleitschirmfliegen? Frei wie ein Vogel über Täler und Berge zu fliegen und die Aussicht zu genießen, ist schon einmalig. Hat das Fliegen Sie verändert? Wenn ich durch die Lüfte gleite, kann ich vom Alltag abschalten. Ich kehre als glücklicher und zufriedener Mensch zurück. Das Fliegen macht süchtig. Wie oft steigen Sie in die Lüfte? So oft wie möglich, wenn es das Wetter zulässt und ich Zeit habe. Wie lässt sich Ihr Beruf mit dem aufwändigen Sport vereinbaren? Oft ist es schwierig, alles unter einen Hut zu bringen. Aber was tut man nicht alles für seinen Sport?
Wie steht Ihre Familie zu Ihrer riskanten Leidenschaft? Die Familie hat sich daran gewöhnt, sie kennt es nicht anders. Woher holen Sie die Kraft und
Ausdauer für die langen Flugstrecken? Ich bewege mich viel und fliege immer wieder auch kürzere Runden mit dem Gleitschirm. Interview: bf
Sportliche Highlights 2010 3. Platz bei der italienischen Streckenflugmeisterschaft 2002 2. Platz beim Ifinger Streckenflugpokal 2002 3. Platz beim Südtirolcup Das längste von drei FAI-Dreiecken für den 3. Platz der italienischen Streckenflugmeisterschaft: Start/Ziel: Grentealm/Antholzertal Streckenlänge: 230 km Maximale Flughöhe: 4.117 m Max. Auftrieb: 18,9 m/s Flugdauer: 10:11.44 Std. Alle Flugrouten unter www.xcontest.org
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sport
Schwimmen
Tanzsport
45 Medaillen bei Regionalmeisterschaften
Damiano Debiasi Italienmeister im Discofox
In der vergangenen Saison haben die Schwimmer der Polisportiva Sterzing erfolgreich nationale und internationale Wettkämpfe bestritten.
Die Wipptaler Schwimmer beim diesjährigen Trainingslager in Portugal Andreas Pillon bei der Prämierung der besten Südtiroler Athleten
Vom Meeting in Bozen, an der auch Weltklasseschwimmer teilnahmen, hat die Polisportiva Sterzing zwar keine Medaillen mit nach Hause genommen, aber dennoch mehrere Bestzeiten erzielt. Der 16-jährige Andreas Pillon, der über 100 m Brust in der allgemeinen Klasse gestartet war, belegte Rang 14. Damit ist er Zweitbester seines Jahrgangs und Achtbester Italiener. Außerdem konnte Pillon drei Landesrekorde über 100 m Brust in seiner Kategorie verbessern. Schwimmkollegin Charlotte Hartung konnte sich als erste Sterzinger Schwimmerin für die Italienmeisterschaften der allgemeinen Klasse qualifizieren. Bei den
Jugenditalienmeisterschaften platzierte sie sich über 50 m Rücken auf Rang sieben. 45 Regionalmedaillen, davon sechs goldene, haben Hartung, Pillon, Stefanie Linser, Elisa Eisendle, Fabio und Claudia De Santis, Christian Nagler, Ilaria Ottaviani, Marcel Rainer und Nadia Busin in der vergangenen Saison erschwommen. Der Erfolg setzte sich auch auf internationaler Ebene fort. Medaillen gab es u. a. beim renommierten „Trofeo Nico Sapio“. Im Herbst haben die Schwimmer ihr Training wieder aufgenommen. Drei Saisonen lang hielten sie dieses in Brixen ab. Nun können sie wieder in Sterzing trainieren.
Seit eineinhalb Jahren hat sich Damiano Debiasi in seiner Freizeit mit großer Leidenschaft dem Tanzsport verschrieben. Der 15-jährige Athlet – er besucht zurzeit die 2. Klasse des „Liceo Scientifico P. Virgilio” in Sterzing – trainiert zweimal wöchentlich an der Tanzschule Evolution Time in Bozen und Brixen unter der Leitung von Claudio Romano und Claudia Bolognesi. Der Tanzsport verlangt neben motorischen Fähigkeiten von den Athleten überaus viel Disziplin und Einsatz. Nach der Teilnahme an einigen regionalen Wettbewerben nahm Debiasi im Juni dieses Jahres in Rimini erstmals an den Italienmeisterschaften teil. Dabei holte er in der Kategorie der bis zu 15-Jährigen im Discofox auf Anhieb gemeinsam mit seiner um zwei Jahre jüngeren Tanzpartne-
Damiano Debiasi mit Tanzpartnerin Giada Padovani
rin Giada Padovani aus Bozen den Italienmeistertitel. Derzeit bereitet sich Debiasi auf die im Dezember stattfindenden Regionalmeisterschaften in den Standardtänzen vor. Im kommenden Jahr möchte er sich dann in der Kategorie der 16- bis 18-Jährigen in den lateinamerikanischen und Standardtänzen erneut der Jury der nationalen Meisterschaften in Rimini stellen.
Broomball
Rote Teufel sind Vizeweltmeister Bei den Broomball-Weltmeisterschaften in Innsbruck erlebten die Red Devils Stilfes Anfang November den größten Erfolg in ihrer Vereinsgeschichte. Als beste Clubmannschaft holten sich die „roten Teufel“ den Vize-Weltmeistertitel.
Die Red Devils mit ihren Finalgegnern, den Ottawa Icemen
Langlaufkurse in Pflersch In den Weihnachtsferien bietet die Sektion Langlauf des ASV Gossensaß einen Langlaufkurs für Kinder der Jahrgänge 2002 bis 2004 im Langlaufzentrum Erl in Pflersch. Der Kurs beginnt am 26. Dezember um 14.00 Uhr. Am letzten Kurstag, dem 8. Jänner, gibt es eine Abschlussfeier mit Sachpreisen. Der Unkostenbeitrag beläuft sich auf 50 Euro. Schuhe, Skier und Stöcke werden kostenlos zur Verfügung gestellt. Anmeldungen und nähere Infos innerhalb 20. Dezember unter der Rufnummer 632428.
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Die Mannschaft „Italien Männer 2“, bestehend aus Spielern des BC Red Devils Stilfes um den Kanadischen Trainer David Ramsey, hatte sich in der Sterzinger Eishalle intensiv vorbereitet. Ihr Ziel, eine gute WM zu spielen und das System ihres Trainers erfolgreich umzusetzen, gelang den Devils Runde für Runde besser. In der Vorrunde konnte die Mann-
schaft die „Ottawa Icemen“ noch mit 1:0 bezwingen, im Finale zeigten die Weltmeister dann ihre Klasse mit einem 4:0. Auf ihre Leistung sind die Stilfer Devils trotz ihres knapp verpassten Weltmeistertitels sichtlich stolz. „Keiner von uns hat damit gerechnet, als Vizeweltmeister nach Hause zu fahren“, so Präsident Alfred Huebser. erker dezember 10
Gossensaß
„Der Traum vom Achttausender“ Tamara Lunger, Höhenbergsteigerin aus Karneid, spricht am 7. Dezember im Gemeindesaal von Gossensaß über ihre Erlebnisse im Himalaya. 2009 hatte sie auf die Besteigung des Cho Oyu verzichten müssen, da ihr die Einreise nach Tibet verwehrt wurde. Dafür stand sie in diesem Frühjahr als erste Südtirolerin auf dem Gipfel des Lhotse, ihres ersten Achttausenders. Mit ihrem Vortrag mit Beginn um 19.30 Uhr führt Lunger in den weiblichen Extremalpinismus und in die Welt der Achttausender ein. Organisiert wird der Abend von der Sektion Skialp im Sportverein Gossensaß und der AVS-Ortsstelle.
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Rodlerin Sandra Gasparini Start in die neue Weltcupsaison Nachdem die aus Unterackern stammende Rodlerin Sandra Gasparini den ganzen Sommer über hart trainiert hat und auch die ersten Trainingslager auf Eis in Lillehammer (Norwe g e n ) u n d Sigulda (Lettland) gut verlaufen sind, ist die Wipptaler Athletin für die neue Weltcupsaison bestens gerüstet. Diese startet in Igls und Winterberg und führt dann nach Übersee, wo Weltcuprennen in Calgary und Salt Lake City geplant sind. Nach der Weihnachtspause geht es im Weltcupzirkus weiter auf den Bahnen in Königssee, Oberhof und Altenberg. Darauf folgt die Weltmeisterschaft in Cesana bei Turin. Die Weltcupsaison wird mit Rennen in Russland und Lettland abgeschlossen. Die ehrgeizige Rodlerin und einzige Frau im italienischen Team erhofft sich für die kommende Saison einige Platzierungen unter den besten Zehn im Weltcup und arbeitet hart auf ein gutes Resultat bei der WM in Turin hin. Der Sponsor Milchhof Sterzing unterstützt die Athletin nun seit drei Jahren und wünscht ihr für die bevorstehende Saison alles Gute. erker dezember 10
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sport
Wipptaler Eiskunstläufer erfolgreich Weihnachtsshow am 23. Dezember in der Eishalle Sterzing Der Sterzinger Schlittschuhclub hat Neuwahlen hinter sich. Der neue Ausschuss, bestehend aus Präsidentin Verena Thurner, Vizepräsidentin Notburga Rainer Knapp, Judith Trenkwalder, Alexandra Gspan Thaler und Stephan Obletter, ist mit Schwung in die neue Saison gestartet.
Liebe Wipptaler Wanderer, Bergsteiger und Familien, seit nunmehr drei Jahren brachte die Sektion Sterzing im Alpenverein Südtirol und deren Ortsstellen gemeinsam den Wipptipp in Ihr Heim. Es waren leichte und anspruchsvollere Tipps dabei, immer aber mit der Absicht, auch so genannte Geheimtipps zu geben. Berge und Landschaften wollten wir Ihnen schmackhaft machen, die nicht in jedem herkömmlichen Wanderführer verzeichnet sind - und deren gab und gibt es viele im Wipptal. Aus organisatorischen Gründen stellt die AVS-Sektion Sterzing diese Rubrik nun ein. Trotzdem hoffe ich, dass Sie auch weiterhin die abgelegenen Täler und Gipfel unserer Heimat erforschen und genießen. Markus Siller Familienreferent AVS Sterzing Tipp: Die AVS-Sektion Sterzing hat einen Wanderführer „Wandern ohne Auto“ herausgegeben. Das kleine Büchlein ist bei Ernst Knollenberger und in der Buchhandlung Athesia erhältlich.
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Eine erfolgreiche Saison haben ihre Schützlinge bereits hinter sich. Eiskunstläuferin Ginevra di Bernardo hat zwei erste Plätze erzielt, Nina Knapp gelang bei ihrem allerersten Wettkampf Rang zwei. Sehr gute Platzierungen erreichten auch Elena Rainer, Irina Senn und Marina Niccolini bei verschiedenen Wettkämpfen. Trainingsstart für die heurige Saison war bereits Mitte Juli mit dem Eistraining in Sterzing. Im November folgte das erste Rennen der „FREE“-Wettkampfserie in Corvara mit einem überlegenen ersten Platz der erst achtjährigen Elena Rainer (im Bild) und einem sehr guten achten Platz von Irina Senn in einem stark besetzten Feld mit über 20 Teilnehmerinnen. Derzeit trainieren und betreuen Andrea Obletter und Anthony Acello über 50 Kinder zwischen vier und 14 Jahren in unterschiedlichen Leistungsklassen. Nächster Höhepunkt wird die Weihnachtsshow am 23. Dezember um 20.00 Uhr in der Eishalle Sterzing sein, bei der die Kinder des Schlittschuh-
clubs sowie Gäste von internationalem Niveau die Zuschauer in die Märchenwelt entführen werden. Mädchen und Buben ab vier Jahren, die am Eislaufen interessiert sind, können sich jederzeit zu einer Schnupperstunde melden. Nähere Infos unter der Rufnummer 338 7500779 (ab 18.00 Uhr).
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Gossensaß
Roland Schroffenegger neuer Präsident
vorne (v. l.): Roland Schölzhorn, Achille Leopardi, Birgit Stuffer, Stefanie De Simone; (hinten): Manuel Da Soghe, Peter Thaler, Franz Plattner, Matthias Keim und Roland Schroffenegger
Im Oktober wählten die Mitglieder des ASV Gossensaß den neuen Sportvereinsausschuss. Der bisherige Präsident Christian Egartner stand für eine Wiederwahl nicht mehr zur Verfügung. In den neuen Ausschuss wurden Achille Leopardi, Birgit Stuffer, Franz Plattner, Manuel Da Soghe und Roland Schroffenegger gewählt. Zusammen mit den Sektionsleitern Roland Schölzhorn (Ski Alpin), Johannes Egartner (Fußball), Peter Thaler (Langlauf), Matthias Keim (Stocksport)
und Stefanie De Simone (Skialp) wählte der erweiterte Ausschuss Roland Schroffenegger zum Präsidenten, Achille Leopardi zum Vizepräsidenten. Franz Plattner wird für die Autos des Vereins, Manuel Da Soghe für die Mitglieder und Birgit Stuffer für die Schriftführung zuständig sein. Rudi Felizetti verwaltet die Finanzen. Der neue Präsident möchte nun auch die zwei stillgelegten Sektionen Tischtennis und Tennis neu beleben. rr
Reiten wie im Wilden Westen Nachwuchsreiterin Julia Schintler und Tierarzt Dr. Alex Pertot von der Pferdeklinik Thumburg haben eine erfolgreiche Saison im Reining hinter sich. Reining ist eine Form des Westernreitens, die im Galopp von Pferd und Reiter eine Abfolge mehrerer Manöver verlangt. Tierarzt Dr. Alex Pertot erzielte in dieser Disziplin auf „Trip N Zip“ bei verschiedenen Reining-Turnieren in Südtirol und Tirol insgesamt fünf erste, zwei zweite und zwei dritte Plätze. Die erst elfjährige Julia Schintler, Tochter der Partnertierärzte von Pertot, belegte mit „A Sizzling Advantage“ in der Jugendklasse drei erste, zwei zweite und einen dritten Platz. Beide Reiter schnitten auch beim internationalen Turnier in Kreuth in der Ostbayernhalle hervorragend ab. Bei der Tiroler Meisterschaft im August wurde Schintler Fünfte. erker dezember 10
Die 11-jährige Julia Schintler auf ihrem Quarterwallach „A Sizzling Advantage“
Die passionierten Westernreiter werden von den über Südtirols Grenzen hinaus bekannten Westerntrainern und Pferdeausbildern Ewald Rifeser aus Afers und Franz Lechner aus Innsbruck trainiert. 97
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Befreiung von der Fernsehgebühr der RAI Seit der Einführung des Finanzgesetzes im Jahr 2008 sind bestimmte Personengruppen von der Bezahlung der RAI-Fernsehgebühr befreit. Aber erst seit kurzem ist auch klar, welche Voraussetzungen gegeben sein müssen, um in den Genuss dieser Befreiung zu kommen. Zunächst kommen nur jene Personen in Frage, die mindestens 75 Jahre alt sind. Weiters darf das Familieneinkommen (!) die Grenze von 6.713,98 Euro jährlich nicht überschreiten. Zum Familieneinkommen zählen alle Einkommen, ausgenommen einkommenssteuerfreie Erträge wie INAIL-Renten oder Zivilinvalidenrenten sowie das Einkommen aus der Eigentumswohnung. Schon allein die äußerst niedrige Einkommensgrenze lässt nur wenige Personen zum Zug kommen, und vor allem gibt es noch weitere Einschränkungen. So darf auf dem Familienbogen nur noch der Ehepartner aufscheinen und die Befreiung gilt nur für den Fernseher des Hauptwohnsitzes. Die soziale Maßnahme wird wie üblich groß angekündigt, kommt aber nur wenigen Menschen zugute. Der Antrag muss jeweils bis zum 30. April bzw. bis zum 31. Juli eingereicht werden, je nachdem, ob die Voraussetzungen im ersten Halbjahr erreicht werden oder erst im zweiten Halbjahr. Der Antrag muss nur einmal gestellt werden und gilt, solange sich die Zugangsvoraussetzungen nicht ändern. Eingereicht werden muss der Antrag bei der Agentur für Einnahmen zusammen mit einer Kopie des Personalausweises.
Stirbt die Kinderdorfmutter aus? Im Südtiroler Kinderdorf in Brixen ist eine zweite Kinderwohngruppe gebildet worden. Dies war notwendig geworden, da eine Kinderdorfmutter in Rente gegangen ist und trotz intensiver Suche keine Nachfolgerin gefunden werden konnte. Diese Entwicklung scheint sich immer mehr abzuzeichnen, und das Modell „Kinderdorffamilie“ droht ein Auslaufmodell zu werden. Als Alternative werden Kinderwohngruppen errichtet, die unter der Leitung von Familienassistentinnen stehen.
Wichtige Termine Innerhalb 31. Dezember 2010: Verlängerung des Familiengeldes des Landes und der Region für das Jahr 2011 Innerhalb 31. Dezember 2010: Einzahlung der freiwilligen Weiterzahlung für das 3. Trimester 2010 ss
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Weihnachtliche Düfte Wie ätherische Öle unsere Stimmung positiv beeinflussen
Weihnachten liegt in der Luft. Den Duft von Zimt, Nelken und Orangenschalen bringen fast alle von uns mit der Weihnachtszeit in Verbindung. Doch was steckt hinter diesen typischen Gerüchen?
Zimt ist ein Gewürz, das aus der getrockneten Rinde des Zimtbaumes, dem Cinnamomum zeylanicum gewonnen wird. Die Pflanze aus der Familie der Lorbeergewächse ist in Sri Lanka beheimatet. Als Gewürz- und Heilpflanzen werden mehrere Mitglieder dieser Pflanzenfamilie verwendet. Als Beispiel sei die Muskatnuss genannt. Zimt ist eines der ältesten Gewürze, das wir kennen. In fernöstlichen Kulturen fand es bereits 3.000 v. Chr. Verwendung. Der portugiesische Seefahrer und Entdecker Vasco da Gama brachte es im 14. Jahrhundert nach Europa. Hier galt es noch bis ins 18. Jahrhundert als eines der besonders teuren und kostbaren Gewürze. Das Aroma der Zimtrinde geht auf das in ihr enthaltene ätherische Öl zurück. Dieses wird durch Wasserdampfdestillation gewonnen. Dasselbe Verfahren kommt auch bei der Gewinnung des Nelkenöls zum Einsatz. Rohmaterial sind in diesem Fall die Knospen von Syzygium aromaticum, dem Gewürznelkenbaum. Die Heimat dieses bis zu zehn Meter hohen Baumes liegt auf den Molukken, den so genannten Gewürzinseln. Die ätherischen Öle beider Pflanzen weisen eine stark antibakterielle Wirkung auf. So genügt beispielsweise die Anwendung in der Duftlampe, um die Raumluft keimfreier zu machen, was auch bei Erkältungen hilft. Neben der keimtötenden Wirkung kommen auch die stark schmerzlinderdnen Eigenschaften des Nelkenöls zum Tragen. Deshalb kommt es entweder
unverdünnt oder als Bestandteil von Mundwässern in der Zahnheilkunde zum Einsatz. Bei der unverdünnten Anwendung von ätherischen Ölen ist allerdings Vorsicht geboten. Nelkenöl weist einen scharfen Geschmack auf und kann ein brennendes Gefühl erzeugen. Reines Zimtöl reizt die Haut und kann zu Rötungen führen. Bei einer sachgemäßen Anwendung über Duftlampen ist allerdings nicht mit solchen Nebenwirkungen zu rechnen. Sowohl Zimtrinde als auch Gewürznelke sind Bestandteile alter Apothekenrezepturen wie die „Tinctura aromatica“. Sie hilft bei Problemen mit der Verdauung wie Völlegefühl, Blähungen und Appetitlosigkeit. Appetitanregend wirkt auch der Duft des Orangenöles. Dieses ätherische Öl wird durch Pressung der Fruchtschale der Früchte von Citrus sinensis, dem Orangenbaum, gewonnen. Ursprünglich kommt die Orange aus China. Hauptanbaugebiet ist mittlerweile Brasilien. Das Orangenöl beeinflusst nicht nur die Verdauung, sondern auch Geist und Seele. Der Duft wirkt entspannend und belebend zugleich. Es ist das ideale ätherische Öl, um nach einem anstrengenden Arbeitstag wieder einen freien Kopf zu bekommen. Orangenschalenöl eignet sich auch für weihnachtliche Duftmischungen. Zusammen mit Zimtrindenöl und Nelkenöl stellt sich ein Gefühl von Wärme und Behaglichkeit ein. Dr. Andrea Winkler, Stadtapotheke Sterzing erker dezember 10
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Sudokus kennen alle! Aber kennen Sie auch ERKOKU?
Auflösung vom November:
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Nach bekannten Sudoku-Regeln muss ein Quadrat aus 9x9 Kästchen ausgefüllt werden – hier allerdings mit den vorgegebenen Buchstaben. Das ERKOKU muss so vervollständigt werden, dass in allen Zeilen, Spalten und Blöcken jeder Buchstabe genau einmal auftritt. In der Diagonale von oben links nach unten rechts erscheint dann das Lösungswort (= Piste für Schlitten).
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Im „Pretzhof“ in Tulfer fand im Herbst ein besonderer Verkostungsabend statt. Dabei ging es sowohl um Produkte, die am „Pretzhof“ entstehen und veredelt werden, sowie um die Einzigartigkeit solcher Lebensmittel. Die Gäste, u. a. Meinungsbildner und Verantwortliche berufsbildender Schulen, Ernährungsberater und Ärzte sowie Gäste, Freunde und Mitarbeiter des Hauses, sollten dabei zu einem nachhaltigeren Umgang mit Böden, Pflanzen und Tieren sensibilisiert werden. Um die Lebensmittel spür- und fühlbar zu machen, wurden Spezialitäten, die in diesem und in vergangenen Jahren auf der Alm und am Hof gewachsen und entstanden sind, gezeigt und verkostet. Dazu gab es ein Menü unter dem Motto „Vom Gras zum Kas“. Sämtliche Speisen und dazu gereichte Weine begleiteten die anwesenden Fachleute bei ihren Ausführungen über die Entstehung von wertvollen und gesunden Lebensmitteln aus heimischer Landwirtschaft, die ihrer Meinung nach nur mit einem behutsamen und schonenden Umgang mit Böden und Natur gelingen könne. Die Zukunft der Berglandwirtschaft, so der Tenor der Anwesenden, liege allein in der Herstellung außergewöhnlicher Lebensmittel von nachhaltig bewirtschafteten Höfen. Den Weg, den die Südtiroler Weinwirtschaft bereits zurückgelegt hat, hätten die Bergbauern zu einem großen Teil noch vor sich. Die Veranstaltung zeigte auf, dass auch am Berg ein anderer Weg gegangen werden kann. erker dezember 10
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Jo, wos lesmeren do? Die Mammi feiert in Dezember an rundn Geburtstog! Mir freidn ins, Dir zu gratulieren, und hoffn, Du wearsch ins woll an Hugo spendieren! Alles Gute, Glück und Gesundheit wünschen Dir Manuela mit Marco Adriana mit Egidio
Lieber Ferdinand, a groaßes Herz mit 50, nou pumperlegsund und olm a Lochn afn Mund. Du bisch für ins do, wenn mir Di brauchn. Hosch viel geleistet in Lebm, mir sein Dir sehr donkbor dafür! Von gonzn Herzn wünschn mir Dir Gsundheit und Glück, Du bisch und bleibsch inser bestes Stück! Mir hobm Di lieb. Alles Liebe und Gute zum Geburtstag, den Du am 10. Dezember feierst, von Marlene, Verena, Philipp und Jasmin
Alles Gute zum 85. Geburtstag wünscht Dir Deine Familie, besonders die Enkelkinder Elyssa, Samuel, Erik, Benjamin und David.
Plonk Rudl - Ritzail Zum 85. Geburtstag, den Du, lieber Rudl, am 4. Dezember feiern kannst, wünschen Dir Deine drei Buabm viel Gesundheit und Lebenskraft. Etliche gemeinsame Jahre mögest Du uns noch begleiten.
Lieber Artur! Liebe Alexandra! Wir wünschen Euch zum 35. und zum 1. Geburtstag alles Gute! Roxana, Mamme und Tatte, Armin und Miriam
Der Gschließer-Oma in Telfes wünschen wir alles Gute zum vollendeten 80. Lebensjahr und noch viele Jahre in Gesundheit und Freude unter uns.
Zum 40. Geburtstag, den Du am 20. Dezember feiern kannst, wünschen Dir Deine Frau und besonders Deine beiden Kinder alles Gute, Gesundheit und Freude. Bleib, wie Du bist!
Geburtstog hobn de zwoa Leit, Mitte Dezember isch es soweit! Zin 85. und 45. tien mir’s wogn und übern Erker olls Guete sogn. Glück und Segn wünschn mir genue für die Mamme und ihrn Bue.
Liebe Verena! Herzliche Glückwünsche zur Sponsion schicken
Unser Sonnenschein
Jeder denkt, des isch nit wohr. Obr iatz wersch Du schun 60 Johr! Ollm nou wia a Junger buggln und rennen, und ’s Jagern terf a nit zu kurz kemmen. Die Schofe brauchn a eppas zu fressn, und ban Gschäft tuasch Di a nou fescht stressn. Mit sechs Enkel isch viel zu tian, kinzn, spieln und oft spaziern giahn. Danke! Viel Gsundheit und olls Guate mechtn mir sogn und hoffn, dass mir Di nou gonz long hobn. Von Herzen Deine Familie und besonders die Enkelkinder
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Voller Stolz gratulieren wir Dir, liebe Sonja, zu Deinem „dott.“ in Kommunikationswissenschaft. Wie üblich hast Du die Prüfung mit Auszeichnung bestanden. Weiterhin viel Glück, Gesundheit und Erfolg wünscht Dir Deine Familie.
Liebe Mutti, herzlichen Glückwunsch zu Deinem 80. Geburtstag! Bleib gesund, damit wir Dich noch lange bei uns haben. Deine Kinder
Deine Kinder und Geschwister mit Familien Karl und Hanna mit Mami
Mir wünschn Enk zwoa, dem Älteren zum 55., dem Jüngeren zum 40. Geburtstag, alles Gute und weiterhin viel Gesundheit! Des wünschn Enk Eure Eltern, Geschwister und Familien. Mir wissn lei nou nit, wer vun Enk dr bessere Korter isch. Lei weiter a sou!
Deine Mamme, die Geschwister mit Familien und die Gotl Paule.
Herzliche Glückwünsche zum 60er! Dein Rent-and-go-Team erker dezember 10
Maria Ploner – 40 Jahre Mesnerin in Mauls
Pflersch
Ende Oktober feierte die Pfarrgemeinde Mauls zum hl. Oswald König das 40-jährige Mesnerjubiläum von Häuserin Maria Ploner. Dem vom Kirchenchor umrahmten Fest wohnten auch ihre Nichten Edith und Frieda bei. Maria Ploner wurde am 11. März 1926 in Wengen auf den Villes Costa geboren, wo sie ihre Kindheit und Jugend verbrachte. Im Widum von Wengen lernte sie als Magd kochen, sticken und nähen. Am liebsten wäre sie Lehrerin geworden, aber das war nicht möglich. Als Kooperator Georg Jerabek 1962 die Pfarrei Mauls übernahm, kam sie mit und führte fortan den Haushalt. Während der Zeit des Kalten Krieges galt ihr sozial-humanitärer Einsatz den Priestern und den Studenten, die nicht mehr in ihre Heimat zurück durften. Seit 1970 versorgt Maria auch den Mesnerdienst. Liebevoll schmückt sie die Kirche, stickt
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selbst Altartücher, näht Ministrantenkleider, pflanzt Blumen für die Kirche und ist Ansprechperson der Gläubigen – Arbeiten, die über das erforderliche Maß weit hinausgehen. Den Altpfarrer pflegte sie, solange es ihre Kräfte erlaubten, im Widum. Nun besucht sie ihn öfters im Altersheim und versieht nach wie vor den Mesnerdienst. Mit Humor, Gebet, großem Gottvertrauen und der Mithilfe der Pfarrgemeinschaft bewirkt sie auch heute noch vieles. Pfarrseelsorger P. Pius Leitner lobte Ploner für ihren langjährigen Mesnerdienst. Der Diözesanleiter der Mesnervereinigung, Lorenz Niedermair, übergab ihr eine Jubiläumsurkunde mit Aufstecker in Gold und Kerze. Maria Ploner hat im Sommer als einfache Mesnerin in Innsbruck die Verdienstmedaille des Landes Tirol erhalten.
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Paul Rainer feiert 50-jähriges Priesterjubiläum Im Oktober feierte Paul Rainer im Beisein zahlreicher Behördenund Vereinsvertreter sein 50. Priesterjubiläum. Der Priester, Kanonikus und Kanzler, der vor 50 Jahren in Brixen zum Priester geweiht worden ist, stammt vom Rauthof in Pflersch.
Der Jubilar zelebrierte in der St. Antoniuskirche in Pflersch mit seinen Mitbrüdern und Dekan Josef Knapp die Festmesse, musikalisch gestaltet vom Pfarrchor Pflersch unter der Leitung von Christoph Teissl, der zu diesem Anlass das Marienlied „Maria, Priesterkönigin“ komponiert hatte. Pfarrgemeinderatspräsidentin Annemarie Teissl hieß den Jubilar willkommen. Rainer dankte Gott für seine Berufung. Anschließend skizzierte Generalvikar Josef Matzneller das Bild des Priesters, der den Auftrag Gottes angenommen habe, die christliche Botschaft zu verkünden. Pfarrer Stefan Stoll dankte dem Jubilar für seine jahrelange Aushilfstätigkeit in den Pfarreien der Gemeinde Brenner. Nach der Übergabe von Ges c h e n k e n u n d d e m Vo r t r a g von Gedichten und Lieder n der Schulkinder von Pflersch würdigte Bürgermeister Franz Kompatscher die geistlichen und seelsorglichen Leistungen Rainers mit den Worten: „Lieber Paul, du bist ein großer Pflerer und Priester, Religion und Heimat hast du stets zu den Eckpunkten
Priester Paul Rainer stammt vom Rauthof in Pflersch deines Lebens gemacht. Du bist ein Vorbild für ganz Tirol.“ Nach einer kurzen Dankesrede von Franz Landi, dem stellvertretenden Obmann des Gesamttiroler Schützenbundes, gab es im Vereinshaus einen Umtrunk, umrahmt von der Singgemeinschaft Pflersch und der örtlichen Musikkapelle. rr
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The 50’s on tour
Im Herbst feierten die 50er von Sterzing, Wiesen und Pfitsch ihren runden Geburtstag. Nach einer Messfeier in der Kapuzinerkirche von Sterzing mit Pater Meinrad Gasser und einem Frauenchor um Monika Seidner führte die Fahrt nach einem Brunch beim „Vinzenz“ nach Terlan, wo die frisch gebliebenen 50er noch einmal ihr Können im Hochseilgarten unter Beweis stellen wollten. Nach einem Mittagessen beim „Oberhauser“ in Terlan und
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„1985er“ in Wien
einem Abstecher nach Algund in den „Rusterkeller“ endete der Tagesausflug im Hotel „Mondschein“ in Sterzing, wo noch bis in die frühen Morgenstunden gefeiert und getanzt wurde. Mit den aus der Gemeinschaftskasse verbliebenen 200 Euro wird ein Projekt im Südsudan unterstützt, das von Missionar Erich Fischnaller sowie mehreren Südtiroler Pensionisten und ehemaligen Entwicklungshelfern im Jänner 2011 gestartet wird.
Um ihr erstes Vierteljahrhundert ausgiebig zu feiern, flogen neun 1985-Geborene der Gemeinde Brenner Ende Oktober nach Wien. Die Gruppe besichtigte bei ihrem Besuch in der Donaumetropole u. a. den Stephansdom, die Hofburg und den
Wiener Prater. Auch das Nachtleben in den zahlreichen Bars des Bermuda-Dreiecks oder in der Disco Pratersauna durfte nicht zu kurz kommen. Nach einem erholsamen Sonntag in der Wiener Innenstadt ging es wieder zurück nach Hause.
Brenner
Jahrgang 1970 unterwegs
Der Jahrgang 1970 der Gemeinde Brenner feierte im Herbst gemeinsam seinen 40. Geburtstag. Nach einer Messfeier mit Pfarrer Stefan Stoll in der St.-Barbara-Kapelle in Gossensaß und einem Aperitif im Res-
taurant-Pizzeria „Europa“ führte die Fahrt zum Mittagessen nach Kaltern mit anschließender Kellereibesichtigung und Weinverkostung. Im Gasthof „Traube“ in Sterzing klang das Jahrgangstreffen aus.
Freienfeld
Törggelen zum Geburtstag
Vor kurzem trafen sich die 45-Jährigen der Gemeinde Freienfeld zu einem geselligen Törggeleabend in der Hofschenke auf Schloss Sprechen104
stein. Bei unterhaltsamer Musik wurde getanzt, gelacht, gesungen und geplaudert. Auch für Speis und Trank war bestens gesorgt. erker dezember 10
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KĂźrbiskernbrĂśtchen
40-jährige Freienfelder feiern
Die 40er der Gemeinde Freienfeld trafen sich im Oktober zu einer gemeinsamen Geburtstagsfeier. Nach einem Wortgottesdienst in der Wallfahrtskirche Maria Trens und einer kleinen Stärkung fuhr die Gruppe nach Ridnaun. Zu FuĂ&#x; ging es Ăźber den Knappen-
steig nach Maiern. Nach dem Mittagessen in der „Knappenstube“ besichtigten die Jubilare das Bergwerk. Bei einer Kegelpartie mit Abendessen, Musik und Tanz bis in die Morgenstunden klang der Tag im Hotel „Plunhof“ gemĂźtlich aus.
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jahrestage Es ist nicht leicht, einen Menschen loszulassen. Wir hätten Dich so gerne noch bei uns behalten. Aber in unserer Erinnerung bist Du lebendig, Dein Bild ist in unseren Herzen. Deine Worte begleiten uns. Die Liebe, die uns verbunden hat, sie hört niemals auf.
Es gibt so viele Spuren, Orte und Augenblicke die an Dich erinnern. Du bist unvergessen.
Wir denken ganz besonders an Dich bei der hl. Messe am Sonntag, dem 12. Dezember, um 9.30 Uhr in der Kirche von Obertelfes.
9. Jahrestag Luis Teissl † 12. Dezember 2001
Lieber Tati, lieber Luis! In Liebe und Dankbarkeit gedenken wir Deiner ganz besonders beim Gedächtnisgottesdienst am Sonntag, dem 14. Dezember, um 9.45 Uhr in der Pfarrkirche von Pflersch. Allen, die daran teilnehmen, Dir ein Gebet schenken und Dich in lieber Erinnerung behalten, ein tausendfaches Vergelt’s Gott.
Ein Dank an alle, die daran teilnehmen und Dich in Erinnerung behalten.
5. Jahrestag Karl Penz
Der Weg durchs Leben ist nicht immer leicht und viel zu früh hast du das End von deinem Weg erreicht. Wir haben dich ein Stück begleitet, du hast zu unserem Leben gehört. Wie kurz der Weg auch schien, wie schnell all die Zeit verging, sie war jeden Herzschlag wert.
Mögen unsere Wege sich wieder treffen. Möget Ihr immer den Wind im Rücken haben und möge Euch Gott, bis wir uns wiedersehen, in seinen Händen bewahren.
8. Jahrestag
Josef Hofmann † 14.11.2008
Luise Hofmann geb. Oberhollenzer † 26.12.2009 Anlässlich des 1. und 2. Jahrestages unserer Eltern gedenken wir ihrer ganz besonders beim Gottesdienst in der Pfarrkirche von Sterzing am 5. Dezember um 10.00 Uhr. Allen, die daran teilnehmen, ihr Grab besuchen und sie in guter Erinnerung behalten, ein herzliches Vergelt’s Gott.
Schon wieder jährt sich der traurige Tag, an dem du uns so plötzlich verlassen musstest. In Liebe gedenken wir Deiner, lieber
Stephan, am Samstag, dem 4. Dezember, um 19.00 Uhr in der Pfarrkirche von Stilfes. In Liebe Deine Familie
In Dankbarkeit Eure Kinder mit Familien Leuchtende Tage mit Dir: Klagen wir nicht, dass sie lange vorüber, sondern lächeln wir, dass sie gewesen.
In Liebe gedenken wir meines unvergesslichen Mannes, unseres lieben Vaters bei der hl. Messe am Sonntag, dem 12. Dezember, um 8.00 Uhr in Ried.
9. Jahrestag Peter Prieth Ganz besonders denken wir an Dich bei der hl. Messe am Sonntag, dem 5. Dezember, um 8.30 Uhr in der Pfarrkirche von Gossensaß. Allen, die daran teilnehmen, ein herzliches Vergelt’s Gott. In Liebe Deine Familie 106
In Liebe Deine Familie
12. Jahrestag Anton Gogl
Deine Frau und deine Kinder mit Familien
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Das einzig Wichtige im Leben sind Spuren von Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir ungefragt weggehen und Abschied nehmen müssen. Albert Schweitzer
10. Jahrestag Marianna Gschnitzer geb. Kruselburger * 16. Juni 1934 † 6. Dezember 2000
Liebe Mutti, wir denken immer an Dich und ganz besonders am 5. Dezember um 10.00 Uhr in der Pfarrkirche von Sterzing.
Willi Heidegger Alexander Volgger
Luca Cemin
Wenn der Nikolaus heuer wieder kommt, sollt Ihr wissen, dass wir Euch nie vergessen haben. Der Nikolausverein
Deine Familie
Wir danken herzlich für die aufrichtige Anteilnahme anlässlich des Todes unserer lieben Mutter, Oma und Uroma Danksagung Josef Faistnauer „Zingerle Seppl“ * 04.10.1939 † 02.11.2010
Johanna Überegger Tonner. Unser besonderer Dank ergeht an die hochwürdige Geistlichkeit, Dekan Josef Knapp und Pater Meinrad, für die würdevolle Gestaltung der Trauerfeier, an den Chor von Gasteig und den Coro S. Spirito für die musikalische Umrahmung, für die zahlreichen Spenden, heiligen Messen, Blumen und Kerzen und die vielen Beileidsbekundungen. Weiters danken wir den Vorbetern, allen Verwandten, Freunden und Bekannten sowie den Senioren von Gasteig für die zahlreiche Teilnahme an den Rosenkränzen und an der Trauerfeier. Behalten Sie unsere Mutter stets in guter Erinnerung!
Es ist schwer, einen geliebten Menschen zu verlieren, aber es ist tröstend, zu erfahren, wie viel Liebe, Freundschaft und Achtung ihm entgegengebracht wurden. Die vielen Beileidsbriefe und Kerzen, die zahlreichen Blumen- und Geldspenden, die trostreichen Worte, der stille Händedruck zum Tode unseres lieben Gatten und Vaters haben uns gezeigt, wie sehr der Verstorbene über den Kreis seiner Tätigkeit hinaus Freunde gewonnen hatte. Wir danken allen für die aufrichtige Anteilnahme.
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Die Trauerfamilie Wir haben Dich im Leben geliebt und werden Dich im Tod nie vergessen.
4. Jahrestag Alexander Volgger * 26.07.1972 † 02.12.2006 Wir feiern einen Gedenkgottesdienst zu Ehren und zur Erinnerung am Sonntag, dem 5. Dezember, um 10.00 Uhr in der Pfarrkirche von Sterzing. All jenen, die Dir ein Kerzenlicht oder ein Gebet schenken und Dich in guter Erinnerung behalten, gilt ein aufrichtiges Vergelt’s Gott. Deine Familie
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Aus der Seelsorgeeinheit Wipptal
jahrestage Ganz still und leise, ohne ein Wort gingst Du, lieber Tate, von Deinen Lieben fort. Du hast ein gutes Herz besessen, nun ruht es still, doch unvergessen. Es ist so schwer, es zu verstehn, dass wir Dich niemals wiedersehn.
6. Jahrestag Max Wieser In Liebe und Dankbarkeit denken wir an Dich, lieber Tate, ganz besonders am Samstag, dem 25. Dezember, um 8.30 Uhr beim Gottesdienst in der Pfarrkirche von Ridnaun. Vergelt’s Gott allen, die Dich in lieber Erinnerung behalten und daran teilnehmen. In Liebe Deine Familie Immer, wenn wir an Dich denken, fallen Sonnenstrahlen in unsere Herzen und wir halten Dich gefangen, so als wärst Du nie gegangen.
8. Jahrestag Günther Klotz † 21.12.2002 In Liebe und Dankbarkeit denken wir an Dich ganz besonders am Sonntag, dem 19. Dezember, um 10.00 Uhr in der Pfarrkirche von Mareit. Allen, die daran teilnehmen und Dich in lieber Erinnerung behalten, ein herzliches Vergelt’s Gott. Deine Familie
Romeo Ghirardini 10° anniversario † 31.12.2000 Caro Romeo, eri semplice, eri buono ed onesto, un gran lavoratore, eri attaccatissimo alla famiglia e a noi – per questi tuoi valori ti abbiamo amato e ti ricorderemo sempre con tanto affetto. Marcella, Corrado, Anna
Was Du uns warst und immer sein wirst, das können Tod noch Zeit uns nehmen.
3. Jahrestag Elmar Spreng Lieber Elmar, in Liebe und großer Dankbarkeit gedenken wir Deiner am Sonntag, dem 12. Dezember, um 18.00 Uhr in der St. Margarethenkirche. Wir danken allen, die daran teilnehmen und Dich in liebevoller Erinnerung behalten. Deine Familie
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Zur Arbeit des Pfarreienrates der Seelsorgeeinheit Wipptal Was wissen die Stilfer über Pflersch oder die Mareiter über Kematen? Ein belebendes, frohes Kennen lernen der Pfarreien bildete den Auftakt der Klausurtagung des Pfarreienrates am 20. August 2010 im Vereinshaus Stilfes. Gut 40 Mitglieder dieses im Frühjahr gebildeten Gremiums hielten Ausschau nach den Stärken, die jede Pfarrgemeinde in das Ganze der Seelsorgeeinheit einbringen kann. Interessantes ergab sich im Blick auf den Tagesschwerpunkt: An den „Stammtischen“ eines „World-Cafès“ wurden Überlegungen angestellt zur Aufgabe des Pfarreienrates und zu seiner Arbeitsweise. Alles mündete schließlich in die Erstellung eines pastoralen Programms für die 16 Pfarreien der Seelsorgeeinheit Wipptal. Dieses Programm – herausgewachsen aus der Ideenwerkstatt verschiedener Arbeitsgruppen – macht bewusst, dass die Seelsorgeeinheit nicht in erster Linie etwas StrukturellOrganisatorisches ist. Sie will vielmehr den Geist der Solidarität, der gegenseitigen Rücksichtnahme und Hilfe in wichtigen überpfarrlichen Anliegen wach halten. Einige Stichworte daraus: Aufbau einer Caritas-Dienststelle durch Freiwillige beider Sprachgruppen; Angebote zur Stärkung des Glaubens für Erwachsene (Glaubensseminare, „Taufbegleitung“); Überlegungen zum Gottesdienstplan und zu Jugendgottesdiensten in verschiedenen Pfarreien; Begleitung von Leiter/innen der Wort-Gottes-Feiern; Aktionen zur Meinungsbildung bei Themen wie: Weihe von „Ständigen Diakonen“ oder „Firmung mit 18“; Aufbau eines „Gebetsnetzes um geistliche Berufe“, Schaffung eines Fonds zur Finanzierung verschiedener Vorhaben… Die schrittweise erfolgende Umsetzung der Beschlüsse wird durch projektorientierte Arbeitsgruppen vorangetrieben. Entscheidend ist dabei das Bewusstsein, dass wir all unser Tun im Gebet verankern. Dann wächst die Freude, dort, wo es uns möglich ist, an einer lebendigen, missionarisch-kreativen Kirche mitzubauen, die viele suchende Mitmenschen zu Jesus Christus begleiten kann. Josef Knapp, Dekan in Sterzing erker dezember 10
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Die Uhr –
der Männer liebstes Schmuckstück! Die Männer – auch sie lieben die Mode. Sie ist ein Spiel mit der Persönlichkeit; nichts Statisches, sondern etwas, das sich verändert und weiterentwickelt – genau wie die Persönlichkeit selbst. Danach möchten auch Männer leben und das spiegelt sich in ihrer Ausdrucksweise wider.
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sonn- und feiertagsdienste veranstaltungskalender Apotheken Bis 3.12.: Apotheke Paracelsus Tel. 764940 4. – 10.12.: Stadtapotheke Tel. 765397 11. – 17.12.: Apotheke Wiesen Tel. 760353 (12.12.: Hilfsdienst Apotheke Paracelsus, 9.30 – 12.00 Uhr) 18. – 24.12.: Apotheke Gilfenklamm, Tel. 755024 (19.12.: Hilfsdienst Stadtapotheke, 9.30 – 12.00 Uhr) 25. – 31.12.: Apotheke Paracelsus 1.1. – 7.1.: Stadtapotheke Der wöchentliche Bereitschaftsdienst (samt Feiertagsdienst) beginnt jeweils am Freitag um 19.00 Uhr. Arzneimittelausgabestelle Gossensaß: Mo – Fr, 9.00 – 12.00 Uhr, Mo, Mi, Fr, 15.00 – 18.00 Uhr, Tel. 632364. Praktische Ärzte 4.12.: Dr. Esther Niederwieser, Tel. 756786, 335 6072480 5.12.: Dr. Eugen Sleiter, Tel. 320 7780947 7.12.: Dr. Pietro Stefani, Tel. 760628, 349 1624493 8.12.: Dr. Konrad Wieser, Tel. 764771, 335 299342 11.12.: Dr. Alberto Bandierini Tel. 764144, 388 7619666 12.12.: Dr. Stefan Gögele Tel. 756786, 335 6072480 18.12.: Dr. Franz Keim Tel. 764577, 335 6951031 19.12.: Dr. Eugen Sleiter 24.12.: Dr. Konrad Wieser 25.12.: Dr. Wilhelm Seppi 26.12.: Dr. Pietro Stefani 31.12.: Dr. Esther Niederwieser 1.1.: Dr. Pietro Stefani 2.1.: Dr. Stefan Gögele Der jeweils Dienst tuende Arzt kann von 8.00 bis 8.00 Uhr des darauffolgenden Tages unter der angegebenen Telefonnummer erreicht werden. Bis Mai 2011 ist samstags von 14.00 bis 17.00 Uhr im Vorsorgedienst, Romstraße 7 in Brixen, ein kinderärztlicher Betreuungsdienst für dringende Fälle tätig. Tierärzte 4./5. Dezember: 8. Dezember: 11./12. Dezember: 18./19. Dezember: 25./26. Dezember: 1. Jänner: 2. Jänner: 6. Jänner:
Dr. Heinrich Forer (Dr. Bruno Prota). Dr. Heinrich Forer Dr. Bruno Prota (Dr. Stefan Niederfriniger) Dr. Stefan Niederfriniger (Dr. Heinrich Forer) Dr. Stefan Niederfriniger (Dr. Bruno Prota) Dr. Heinrich Forer Dr. Bruno Prota Dr. Stefan Niederfriniger
Der in Klammern angeführte Tierarzt versieht den Dienst Samstagvormittag in seiner jeweiligen Zone. Dr. Heinrich Forer, Tel. 764636, 347 7514146 Dr. Bruno Prota, Tel. 647454, 329 2179979 Dr. Stefan Niederfriniger, Tel. 3888 766666 Kleintier-Notfalldienst: Tierklinik Thumburg, Tel. 335 7054058, 335 1206704, 335 259994 Sterzing, Frundsbergstraße 13, Tel. 766666, 388 8766666, 328 0514167Tel. 3888 766666
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veranstaltungskalender
Konzerte 1. und 2. Dezember: „Die Fledermaus“, Operette von Johann Strauß, Stadttheater, 20.00 Uhr. Kartenverkauf/ Reservierung: Tel. 765325. 7. Dezember: „The Other“, Weihnachtskonzert, Stadttheater, 20.30 Uhr. 7. Dezember: Tafelmusik, Gasthof Lilie, Sterzing, 19.00 Uhr. 8. Dezember: Adventkonzert der Bürgerkapelle Sterzing, St. Margarethenkirche, 19.00 Uhr. 10. Dezember: „Bozen Brass“, Adventkonzert, Heiliggeistkirche, 21.00 Uhr. 11. Dezember: „Coro Cima Bianca“, Adventsingen, Fußgängerzone, 19.30 Uhr. 12. Dezember: Adventsingen Kirchenchor St. Jakob, Schulhaus St. Jakob/ Pfitsch, 15.00 Uhr. 12. Dezember: Adventkonzert in Innerratschings, 19.30 Uhr. 16. Dezember: „Die verlorene Melodie“, musikalische Geschichte, Sterzing, Konzertsaal Musikschule, 16.00 Uhr. 19. Dezember: „Wipptaler Advent“ mit verschiedenen Chören und Gruppen, Stadttheater, 17.00 Uhr. 23. Dezember: Weihnachtskonzert, Sterzing, Konzertsaal Musikschule, 18.00 Uhr. 24. Dezember: Turmsingen des Männergesangvereins Sterzing mit Bläsergruppe der Bürgerkapelle, Zwölferturm, 17.00 Uhr. 5. Jänner: Neujahrskonzert mit dem „Johann-Strauss-Orchester“ Salzburg, Stadttheater, 20.30 Uhr. Theater/ Film 3. Dezember: „Departures – Okuribito“, Japan 2008, Regie: Yojiro Takita, Stadttheater, 20.30 Uhr. 10. Dezember: „Der Räuber“, AT/DE 2009, Regie: Benjamin Heisenberg, Stadttheater, 20.30 Uhr.
Krampusumzüge in Gasteig, Wiesen, Trens, Sterzing, Stilfes und Gossensaß. 5. Dezember: Ambrosiusfeier der Imker, hl. Messe Pfarrkirche Sterzing, 10.00 Uhr. Mittagessen Mensa Volksschule Lahn, 12.00 Uhr. 8 . D e z e m b e r : 6. Ridnauner Preisspitzen, Vereinshaus, 10.00 Uhr. Anmeldungen Tel. 340 3715429 (18.00 – 20.00 Uhr). 17. Dezember: Luis on Tour mit „Weibernarrisch ... und sischt a“, Stadttheater, 20.30 U h r. I n f o s u n t e r Te l . 0 4 7 3 270256, info@showtime-ticket. com 23. Dezember: Weihnachtsshow, Eishalle Sportzentrum, 20.00 Uhr. Veranstalter: ASV Schlittschuhclub Sterzing. 29. Dezember: „Ballet Folklorico Mexicano“, mexikanische Tänze, Stadttheater, 21.00 Uhr. Kartenvorverkauf: Tel. 765325. 31. Dezember: Silvesterparty auf dem Stadtplatz, 22.00 Uhr. 1. Jänner: Neujahrsshow, Talstation Ratschings. Sport 3. Dezember: Saisonstart im Skigebiet Ratschings-Jaufen. 10. und 11. Dezember: FISEuropa-Cup, Ratschings. 19. Dezember: Übungen mit LVS-Geräten, AVS Sterzing.
SVPSprechstunden Bezirksobmann Christian Egartner
Montag, 06.12.2010, von 10.30 bis 12.00 Uhr Montag, 13.12.2010, von 10.30 bis 12.00 Uhr Montag, 20.12.2010, von 10.30 bis 12.00 Uhr
Vorträge
Die Sprechstunden finden in der SVPBezirkskanzlei in Sterzing, Neustadt 24, Kolpinghaus, 2. Stock, statt. Tel. 765911.
7. Dezember: „Erlebnisse im Himalaya“, Vortrag mit Tamara Lunger, Gemeindesaal Gossensaß, 19.30 Uhr.
SVP-Stammtisch
Unterhaltung 5. Dezember: Nikolaus- und
Verschiedenes Jeden 2. Samstag im Monat: „Demenz“, Treffen der Selbsthilfegruppe für Angehörige, Sterzing, Treffpunkt ConTakt, Bahnhofstr. 6, 17.00 Uhr. 14. Dezember: Treffen für Angehörige von Menschen mit psychischen Problemen mit Dr. Katrin Tasser, Sterzing, Treffpunkt „ConTakt“, Bahnhofstr. 6, 18.00 Uhr. 16. Dezember: Weihnachtsfeier der Selbsthilfegruppe „Gemeinsam pflegen“ mit dem Sprengelteam und Krankenhausseelsorgerin Eva Brenn, Sozialzentrum Fugger, 15,00 Uhr. Öffentliche Forsttagssatzungen 2011 (Holzschlägerung und Weidebewilligung): 13. Jänner: Freienfeld, Franzensfeste, Vereinshaus Trens*, 9.30 Uhr. 19. Jänner: Pfitsch, Feuerwehrhalle Kematen*, 8.30 Uhr. 19. Jänner: Pfitsch, Rathaus Wiesen, 11.30 Uhr. 20. Jänner: Brenner, Rathaus Gossensaß*, 8.30 Uhr. 24. Jänner: Sterzing, Forstinspektorat Sterzing, 14.00 Uhr 27. Jänner: Ratschings, Vereinshaus Gasteig*, 8.30 Uhr. *Thema: Aktueller Informationsteil Forststation und Kurzreferat „Wildschadensabkommen“. Kurse 8. Jänner: „Mit Freude ins Neue Jahr“, Tongestaltung und Trommelreise mit Vera GriebertSchröder und Ulrike Pircher, Vereinshaus Trens, 9.30 – 17.30 Uhr. Anmeldungen bei Renate Braun-
für alle Interessierten jeden 2. Dienstag im Monat, Sterzing, Gasthof „Moos“, 20.00 Uhr erker dezember 10
hofer, Tel. 766057 (abends). Sprechstunden Die Sprechstunde des Mieterschutzes entfällt bis zum 31.12.2010. Jeden Montag, 9.30 – 11.30 Uhr, jeden Mittwoch, 17.00 – 19.00 Uhr: Beratung der Verbraucherzentrale, jeden 2. und 4. Montag, 9.30 – 12.30 Uhr, Rechts- und Versicherungsberatung, Haus der Bezirksgemeinschaft. Jeden 1. Montag im Monat, 9.00 – 11.00 Uhr, jeden 3. Montag im Monat, 15.00 – 17.00 Uhr, Sprechstunden der Sozialgenossenschaft Tagesmütter, Margarethenhaus, Tel. 347 4601005. Anlaufstelle für Frauen in Gewaltsituationen und deren Kinder: Beratungsangebot in Sterzing: jeden ersten Donnerstagvormittag nach Terminvereinbarung unter der kostenlosen Grünen Nummer 800601330. Jeden Freitag, 16.00 – 17.00 Uhr, Zeitbank, Neustadt 21, Tel. 723755 oder 339 8698659. Vereine und Verbände Jugenddienst 7. Dezember: Volljährigkeitsfeier der Gemeinde Brenner. 11. Dezember: Volljährigkeitsfeier der Gemeinde Freienfeld. 14. Dezember: Treffen der Arbeitsgemeinschaft Schulverbund. 18. Dezember: Taizèmesse in der Margarethenkirche, Beginn 18.30 Uhr.
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31. Dezember: Besinnliche Jahreswende in Ridnaun, Treffpunkt 23.30 Uhr vor der Angerkapelle. Informationen: Tel. 767890
Kolpingfamilie 7. Dezember: Kolping-Gedenktag, St. Margarethenkirche, 18.30 Uhr. 10. Dezember: Bibelrunde für alle Interessierten mit P. Gebhard und Martin Ellemunt, Kolpingstube, 19.30 Uhr. Jeden Mittwoch Seniorentreff, Kolpingstube, 14.00 Uhr.
ElKi 2. und 9. Dezember: Kalender 2011 basteln, 15.00 Uhr. 6. und 20. Dezember: Stillgruppe, 9.30 Uhr. 13. Dezember: Lebkuchenhäuschen backen, 15.00 Uhr. 15. Dezember : Kekse backen, Altenheim, 15.00 Uhr. 21. Dezember: Weihnachtsgeschichten mit Dekan Josef Knapp, 10.00 Uhr. Informationen: Tel. 768067 Märkte 1. Dezember – 6. Jänner: Weihnachtsmarkt, Stadtplatz. 4. und 20. Dezember: Traditioneller Markt, Brenner, 8.00 – 14.00 Uhr. 20. Dezember: Vieh- und Krämermarkt, Sterzing, 8.00 Uhr.
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Die Gemeindeverwaltung Brenner wünscht allen Bürgerinnen und Bürgern frohe und gesegnete Weihnachten und ein gesundes Neues Jahr 2011.
L’Amministrazione comunale di Brennero augura a tutte le cittadine e i cittadini un Sereno Natale e un Felice Anno Nuovo.
Wir bedanken uns auch aufrichtig bei unseren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen für ihren Einsatz und allen, die der Allgemeinheit im Laufe des Jahres einen Dienst erwiesen haben. Ein besonderer Dank gilt den Vorständen und Freiwilligen unserer Vereine.
Un sincero grazie anche a tutti i nostri collaboratori e collaboratrici per il loro impegno e a tutti coloro che durante l’anno hanno reso servizi a favore della collettività. Un particolare grazie va a tutti i Presidenti e Volontari delle nostre Associazioni.
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•V•I•S•K•B•A•H•K WILDEKREUZSPITZE •CAESIUM•WIPPTAL ATUE•RMA••EL•PHL •OT•SEPTEMBER•LE FREIENFELD••UFER •IRREN•NIEDERUNG INFO•EI•SPAGAT•A •ARNENSEE•SALONS ASE•R•OG•••R•NUS •TSCHUGGPLATZ•AE GESTADE•USANZEN• •IE•RAN•PFLERSCH ANREDE•OP•ER•TEE Lösungswort: MARTINIGANS
Der Tierschutzkreis Wipptal wünscht allen seinen Mitgliedern und Unterstützern ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch! Noch ein Tipp: Legen Sie keine Tiere unter den Weihnachtsbaum. Eine neue Umgebung und dazu die turbulenten Feiertage bedeuten doppelten Stress für die Zwei- und Vierbeiner. Informationsmaterial über Pflege und artgerechte Haltung der gewünschten Spezies tun’s auch! Bedenken Sie zudem, dass die Anschaffung eines Tieres über Jahre viele Arbeiten und Pflichten, aber auch viel Freude bedeutet!
Bold isch’s ummer! Kamm isch der roate Teppich augirollt und verraumpp, weard schun der gonze Stodtplotz in Beschlog ginummin und verbaut. Noar schtian sella Bretterkaschtler die längschte Weil ummer wie ogschperrte Hosnschtalliler. Amol schier in gonzn November, bis de richtig vollegschtopft sein mit an Haufn Weihnachtszuig. Noar konn’s richtig lousgiahn. Kling Glecklein klingeling und Tschingl bäll, in gonzn Tog. Die Verkafer in die Budn mießn sich schier a Hoazdecke umin Bauch bindn, damit se nit derfriern. Und gor a poor Morktbsuecher derwermatn sich nie, wenn’se nit ginue Gliehwein derwischatn. So geahts noar weiter schier bis noch Kinign. Grod wou de gonzn Leit lei uamol und ollemol herkemmin. Und wie de ollm olle herfindn. Mier konn sell ober gleich sein. Iatz mueß i mir nou af Silweschter eppas auskopfn. Fernsehschaugn konn i mer huire derschporn, weil mein olter Apparat hot in Gaischt augebm. Und fir mein nuidn – wenn’s iberhaup a nuier isch, den wos mier der Bue fi mein Brueder einergschtellt hot – brauchat i a sella Kaschtl, des wos man nindert kriegg. Und mein Hausklomperer geaht a nie zuer, de tropfate Piepe ban Kuchlwandl zi richtn. De Hondwerker, seit se in den Verbond lei mer schtreitn, mießn zi Ausgprochn, Sitzign, Versommlign und Orbatsessn giehn, anschtott an nettn Weibile weiter zi helfn. Hoffmer afs Bessere in Nuidn Johr. Enk winsch i’s a. 115
wipptaler pfiffikus Auflösung des Vormonats: In der Gemeinde Sterzing sind in den letzten Monaten zahlreiche neue Behälter mit PlastiksackSpendern und Abfalleimern aufgestellt worden. Diese aufwändigen „Hundetoiletten“ kosten den Gemeindebürgern ziemlich viel Geld, weshalb es schon etwas verwundert, wieso die Aufschrift im großteils deutschsprachigen Sterzing zuerst auf italienisch („Sacchetti per cane“), dann auf englisch („Dog bags“), schließlich recht unüblich auf deutsch („Hundetüten“) und zum Schluss auf französisch („Sacs chiens“) erfolgt.
kleinanzeiger
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Südtirolerinnen suchen den richtigen Partner aus der Umgebung! Ärztinnen, Ingeneurinnen, Akademikerinnen, Lehrerinnen, Kindergärtnerinnen, Bäuerinnen, Winzerinnen, Krankenschwestern, Landwirtstöchter usw. (Alter 20 – 65 Jahre). Harmony Partners, Tel. 320 4140000. Kostenlose Info Tolles Mädl! Kindergartenassistentin, 26, strahlende Augen, sehr hübsch, selbstbewusst. Komme aus gutem Elternhaus (Obstanbau), bin tierliebend, möchte lieben Südtiroler (auch Bauer) auf diesem Weg begegnen, um wieder auszugehen, lachen und lieben zu
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Lieben und geliebt werden will Hildegard, 49, Hausärztin aus Leidenschaft. Bin häuslich, natürlich, ortsungebunden. Möchte netten, charakterfesten Mann auch reiferen Alters für harmonische Partnerschaft für immer finden. Tel. 320 4140000 (Harmony).
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sondervorschau Pfiffikus sucht einen nicht ungefährlichen Friedhofseingang. Wer den genauen Standort kennt, schreibt eine frankierte Postkarte an den ERKER, Kennwort „Wipptaler Pfiffikus“, Neustadt 20 A, 39049 Sterzing, ein Fax (760394) oder ein E-Mail (info@ dererker.it). Einsendeschluss ist der 15. Dezember. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen; an der Verlosung können nur schriftliche Einsendungen teilnehmen.
Figur, möchte einen Südtiroler mit Charme, Herz, Humor und Verstand, auch Bauer, für eine ehrliche Partnerschaft, bis 59 Jahren, kennen lernen. Tel. 320 4140000 (Harmony).
Nichts wie raus aus dem Haus und rein in den Schnee! Wer sich den ganzen Winter über hinter dem warmen Ofen verkriecht, ist selbst schuld.
Rodel- & Hüttengaudi in Südtirol im nächsten Erker-Extra
Sie möchten Ihre Rodelbahn oder Ihre Hütte auf unseren Sonderseiten im Jänner-Erker präsentieren? Gerne! Annahmeschluss für Ihre Ausflugs- und Einkehrtipps ist am Mittwoch, dem 15. Dezember. Kontakt: Redaktion Erker, Neustadt 20A, Sterzing Tel. 766876, Fax 760394, E-Mail info@dererker.it, www.dererker.it
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Der Erker _ erscheint monatlich in einer Auflage von 6.400 Exemplaren. Eintragung am Landesgericht Bozen am 20.09.1989, Nr. 22/89 R.St. Bürozeiten Montag - Freitag: 9.00 - 12.00 Uhr 15.00 - 18.00 Uhr Dienstag und Freitag Nachmittag geschlossen
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vor 100 jahren 01.12.1910 (Schulhausbau). Aus Sterzing wird uns geschrieben: Als im Jahre 1907 das städtische Elektrizitätswerk und im Jahre 1909 die städtische Hochdruckwasserleitung fertiggestellt waren, hörte man allgemein, daß nun auch der dringende Schulhausbau an die Reihe kommen würde. Schon vor etwa 8 Jahren beschäftigte sich die Stadtgemeinde mit dem Plan, auf das bestehende Schulhaus einen Stock daraufzubauen. Dieses Projekt zerfiel aber, weil es nur ein Notbehelf war. Voriges Jahr faßte man den Plan, das alte Spitalgebäude in ein modernes Schulhaus umzubauen. Auch dieses Projekt stieß insbesonders wegen der Kostenfrage auf viele Gegner. Wie die Dinge also heute stehen, scheint es zum Schulbaue noch weite Wege zu haben. Der Umbau des alten Spitales in ein modernes Schulhaus kostet so viel wie ein neues, und zwar wenigstens 100.000 Kronen, dann gibt der Bau erst nur ein Winkelwerk ab. Die Platzfrage für das neue Schulhaus verursacht einigermaßen Kopfzerbrechen. Es ist gewiß, wenn man die Zukunft vor Augen hat, daß das am schönsten Platze stehende historische alte Spital wegen des Baues der Stadtschule an einem anderen passenden Orte gewiß nicht an Wert verliert und daß dasselbe vielleicht einem anderen Zwecke vorteilhafter dienen kann, als das heute durch die Unterbringung eines Teiles der Schule der Fall ist. Wäre es nicht leichter und billiger, das Spital für das Bezirksgericht zu adaptieren? Die erzielten Räume würden für lange Zeit den Anforderungen entsprechen. Im gegenwärtigen Gerichtsgebäude ist der Arrestmangel besonders für Voruntersuchungen heute schon zu einer gewissen Kalamität geworden. (Brixener Chronik) •••
Lektorat Barbara Felizetti Sorg Sekretariat Erna Eisendle erna@dererker.it Werbung Erna Eisendle (erna@dererker.it)
02.12.1910 (Tiroler Volksbote) •••
Grafik & Layout Alexandra Martin grafik@dererker.it Druck_ Tezzele by Esperia, Bozen Preise_ Einzelnummer 0,75 Euro; Jahresschutzgebühr Wipptal 5 Euro; Jahresabo Inland 35 Euro; Jahresabo Ausland 50 Euro. Im Sinne des Art. 1 des Gesetzes Nr. 903 vom 9. 12. 1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote, sei es im Kleinanzeiger wie auch in Formatanzeigen, sich ohne jeden Unterschied auf Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechtes beziehen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen und Beiträge unter Umständen zu kürzen, abzuändern oder zurückzuweisen. Für den Inhalt von Anzeigen gewerblicher Art zeichnet die Redaktion nicht verantwortlich. Eingesandte Bilder und Texte verbleiben im Eigentum der Redaktion. Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Herausgeber wieder und sind von der Redaktion nicht in allen Einzelheiten des Inhalts und der Tendenz überprüfbar. Nachdruck sowie Vervielfältigung jeder Art ausschließlich mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion.
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dem Bahnhofhotel in Franzensfeste einige italienische Arbeiter in der dortigen Schwemme zusammen, wo alsbald ein Wortwechsel entstand, welcher in Tätlichkeiten ausartete. Der 34 Jahre alte Taglöhner Peter Crosina aus Cavrasto, Bezirk Tione, ergriff eine Bierflasche, schlug sie dem Steinmetz Angelo Promer aus Romagnano auf den Kopf, wobei er sehr stark verletzt wurde. (Tiroler Volksblatt) •••
16.12.1910 (Tiroler Volksbote) ••• 16.12.1910 (Tulfer). Der Markartbauer Alois Wild begab sich am 30. November mit seinem Sohne nach Sterzing, um mit einem Schlitten Türken und Mehl nach Hause zu liefern. Am Heimwege kam ihm seine Tochter mit einer Kuh entgegen, um die Last bergauf bis zum Markarthofe zu befördern. Markart klagte plötzlich über Brustschmerzen und setzte sich auf einem Steine nieder. Er wurde dann auf den Schlitten geladen und starb während der Fahrt zu seinem Hause. Der Verstorbene war ein fleißiger und sparsamer Mann und Mitglied des Gemeindeausschusses von Wiesen. Am 2. Dezember früh fand die Beerdigung desselben am dortigen Friedhofe statt. (Tiroler Volksbote) ••• 16.12.1910 (Jaufental). Was ein Häckchen werden will, krümmt sich bei Zeiten, sagt das Sprichwort und hat sich an dem jungen 15jährigen B. Ungerank leider bewahrheitet, der von seinem Bauern Franz Wieser, Seiters, entlassen werden mußte. Dafür suchte der Spitzbube am 29. November zweimal Feuer zu legen, was nicht gelang. Die Gendarmerie hat den Schlingel dann mitgenommen. Bald darauf brannte es trotzdem im Futterhause, das auch infolge Wassermangels samt allem niederbrannte. Gerettet wurde das Vieh bis auf eine Kuh und sechs Schweine. Ungerank soll auch diesen Brand auf dem Gewissen haben. Das Nähere wird die Untersuchung bringen. (Tiroler Volksbote) •••
02.12.1910 (Tiroler Volksbote) ••• 03.12.1910 (Eisacktal). Am letzten Sonntag ist der Fuhrknecht Peter Sparber in Sterzing im Gasthause „zur Sonne“ über die Hausgangstiege hinuntergefallen und hat sich dabei den linken Arm gebrochen. – Am Samstag abends kamen in
28.12.1910 (Eisacktal). Zwischen Mittewald und Graßstein wurde ein Handwerksbursche von einem anderen Mitreisenden, einem Kellner aus Wien namens Josef Bostal, überfallen, niedergeschlagen und seiner Barschaft, bestehend aus 1 Krone 80 Heller, beraubt. Der Räuber wurde verhaftet. (Tiroler Volksblatt) Zusammengestellt von Karl-Heinz Sparber
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Rainer – Steckholzer – Tschöll
Wirtschaftsberatung Steuerberatung Arbeitsrechtsberatung Buchhaltung & Jahresabschlüsse Unternehmensgründungen Gesellschaftsoperationen Erbschaftsangelegenheiten Vertragswesen Buchprüfung & Revision Beeidigte Schätzugen Mediation
Wirtschaftsprüfer & Steuerberater Amtliche Rechnungsprüfer Dr. Ferdinand Rainer Dr. Klaus Steckholzer Arbeitsrechts- und Steuerberater Rag. Josef Tschöll Dr. Martin Rainer e-Mail: info@rst.bz.it Homepage: www.rst.bz.it
Es freut uns, Ihnen die Erweiterung unserer Räumlichkeiten in der Bahnhofstraße 8 (ex ITAS) bekannt geben zu dürfen. I. Stock: Wirtschaftsprüfung - Steuerberatung - Buchhaltung • II. Stock: Arbeitsrechtsberatung - Lohnabrechnungen Die Sozietät RST bedankt sich bei ihren Kunden für das erwiesene Vertrauen und wünscht allen frohe Weihnachten und ein gesunden Neues Jahr!
Stephanie Bacher
Dr. Klaus Steckholzer Partner
Rag. Josef Tschöll Partner
Simone Bergmeister
Dr. Martina Blasbichler
Helene Bergmeister
Albert Rainer Geschäftsführer
Anja Gschnitzer
Petra Hofer
Thomas Hofer
Priska Holzer
Dr. Marion Leitner
Wally Lochmann
Claudia Mair
Renate Messner
Michael Ninz
Ursula Obermüller
Andrea Plattner
Max Radl
Andrea Rainer
Dr. Martin Rainer
Matthias Rainer
Dr. Viktoria Rainer
Veronika Ralser
Werner Schaiter
Astrid Schwaiger
Inge Steiger
Harald Wild
Ruth Zössmayr
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WIPPmedia
Dr. Ferdinand Rainer Partner
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