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kultur

30 Jahre Kolping- bzw. Stadtbühne Sterzing Erich Gogl als Bühnenobmann zurückgetreten/ Neuer Ausschuss gewählt 1981, vor nunmehr 30 Jahren, hat Erich Gogl die Kolpingbühne Sterzing gegründet. 2002 hat sich diese in Stadtbühne umbenannt, nachdem sie im Stadttheater Sterzing eine neue Heimstatt gefunden hat. Angefangen hat alles im Jahr 1981, als Erich Gogl mit Mitgliedern der Kolpingjugend Sterzing mit dem Stück „Alpträume“ erstmals eine szenische Auseinandersetzung mit dem Drogenproblem wagte. Dieser ersten Darbietung sollten in den kommenden Jahren unzählige weitere Theaterstücke folgen, angefangen von bäuerlichen Lustspielen, zu denen sich bald schon aufwändige Freilichtaufführungen im Innenhof des städtischen Kolpinghauses und des Deutschhauses gesellten. Märchen fehlten in all den Jahren im Repertoire der Kolping- bzw. späteren Stadtbühne ebenso wenig wie Boulevardkomödien, ernste, tragische, satirische und aberwitzige Stücke – und auch vor der Inszenierung bedeutender Werke der Theaterliteratur ist das Ensemble nicht zurückgeschreckt. Sechs Mal hat die Bühne zudem, anfänglich mit dem Sterzinger Singkreis, mit überaus großem Erfolg auch die allseits beliebte Faschingsrevue „Sterzarett“ dargeboten und dabei große Nichtigkeiten und kleine Wichtigkeiten der Städter und ihres Umfeldes auf die Schippe genommen, stets

Kabarett hausgemacht: Sechsmal führte die Bühne das „Sterzarett“ auf. Erich Gogl hat als Bühnenobmann das Theatergeschehen in Sterzing in den vergangenen 30 Jahren maßgeblich geprägt.

„Zickenalarm“: Erich Gogl mit Sabine Reitmeier

wissend, dass „das ganze Leben ein Spiel ist und wir die Marionetten sind“, wie es in der Titelmelodie so treffend hieß. Den Facettenreichtum wahrzunehmen, verschiedene Gestaltungs- und Ausdrucksmöglichkeiten, das unendlich weite Spektrum des Theaters zu erprobieren und dem Publikum vorzuführen,

war der Bühne dabei stets von Bedeutung. Nicht verabsäumt hat sie es auch, ein Jugendensemble aufzubauen. Bis heute wurden unter Gogls Ägide und vielen langjährigen Bühnenmitgliedern rund 60 Produktionen auf die „Bretter, die die Welt bedeuten“, gestellt. Erich Gogl hat in all den Jahren den

Thespiskarren immer wieder weiter gezogen und das Theatergeschehen im Wipptaler Hauptort entscheidend mitgeprägt, wenngleich das nicht immer einfach war. Er war nicht nur als Bühnenobmann und Spielleiter tätig, er ist auch immer wieder selbst in die eine oder andere Rolle geschlüpft und war fast ausnahmslos für alle Produktionen vor und hinter der Bühne verantwortlich. Wenn jemand etwas brauchte, er war immer zur Stelle. Nun ist er von seinem Amt als Bühnenobmann zurückgetreten, wird aber dem Theater weiterhin mit Rat und Tat zur Seite stehen. Letzthin ist es um die Stadtbühne etwas ruhig geworden; die Aufführungen wurden weniger. Langjährige Haudegen der Bühne standen nicht mehr zur Verfügung. Und so befindet sich die Bühne derzeit in einem Umbruch. Mit einem neuen Ausschuss, der Ende Oktober gewählt wurde, soll die Tätigkeit der Stadtbühne nun fortgesetzt werden. Neue Obfrau ist Monika Leitner Bonell, ihre Stellvertreterin Anna Larch. Als Künstlerischer Koordinator leitet Benjamin Stötter die Bühne. Weiters gehören dem Ausschuss Wer ner Hohenegger (Öffentlichkeitsarbeit), Susanne Egger (Schriftführerin) und Claudia Brüne (Kassierin) an. Zu Fasching plant der Ausschuss eine erste Produktion mit der neu gegründeten Seniorentheatergruppe. lg

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Autonome Provinz Bozen Amt für Kultur

Wir danken unseren Sponsoren

Gemeinde Sterzing

Ringraziamo i nostri sponsor

Ohne finanzielle finanzielle Mittel Mittel ist ist Ohne Kultur nur nur in in einem einem sehr sehr Kultur begrenzten Maße Maße möglich. möglich. begrenzten Durch den den wertvollen wertvollen Durch Beitrag unserer unserer Sponsoren Sponsoren Beitrag konnten wir wir im im abgelaufeabgelaufekonnten nen Jahr Jahr viele viele VeranstalVeranstalnen tungen verwirklichen, verwirklichen, tungen die sonst sonst nicht nicht möglich möglich die gewesen wären. wären. gewesen Wir danken danken den den Gönnern Gönnern Wir ganz herzlich herzlich und und hoffen, hoffen, ganz dass sie sie uns uns auch auch im im dass kommenden Jahr Jahr unterunterkommenden stützen und und dass dass wir wir noch noch stützen weitere Sponsoren Sponsoren dazugedazugeweitere winnen können. können. winnen

Organizzare Organizzare eventi eventi cultuculturali rali senza senza disponibilità disponibilità fifinanziarie nanziarie èè possibile possibile solo solo in in misura misura ridotta. ridotta. Grazie Grazie al al prezioso prezioso contributo contributo dei dei nostri nostri sponsor sponsor nel nel 2011 2011 abbiamo abbiamo potuto potuto organizorganizzare zare molte molte manifestazioni, manifestazioni, cosa cosa altrimenti altrimenti impossibiimpossibile. le. Ringraziamo Ringraziamo di di cuore cuore ii nostri nostri sostenitori, sostenitori, nella nella speranza speranza che che essi essi ci ci aiutino aiutino anche anche nel nel prossimo prossimo anno anno e, e, nel nel contempo, contempo, ci ci auguriamo auguriamo di di poter poter trovare trovare altri altri sponsponsor. sor.

Der Verwaltungsrat Verwaltungsrat des des Der Stadttheaters Sterzing Sterzing Stadttheaters

Il Il Consiglio Consiglio d’amministrazione d’amministrazione del del Teatro Teatro Comunale Comunale di di Vipiteno Vipiteno

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kultur

... Der Schnee bedeckte die Gleise, ja, als wir auf den höchsten Punkt des Brenners kamen, lag er gewiß eine Elle hoch, hier waren viele Leute beim Schaufeln. – Es war empfindlich kalt, wir fuhren durch viele Tunnel, ein paar waren ziemlich lang, die Flüsse brausten, einer von diesen, der Eisack, begann wie ein Rinnstein und wuchs zu einem schwellenden Fluß, der sich mit großen, schäumenden, kochenden Wellen über die Felsstücke auf seinem Grund stürzte und wälzte ... “

„wundrig stecken die erker ihre nase in die straße ...“ „Südtirol. Ein literarischer Reiseführer“ von Ferruccio Delle Cave

Hans Christian Andersen, Brenner, 1872

In einem Tal bei St. Jakob, hinter dem Paß und weit weg von der Eisenbahn, steht ein großer, bedeutender Schrein an der Straße. Es ist eine barocke Kapelle, außen bunt in Rot und Gelb gestrichen, berankt mit kleinen Bögen. Und drinnen steht der berückendste Christus, den ich sah. ...“ David Herbert Lawrence, Brenner, 1916

Wie wenig die Höhenunterschiede vom Menschen sinnlich begriffen werden, zeigt sich bei der Fahrt über den Brenner. ... Es schwankt in dieser Weise der Frühling in allen seinen Entwicklungsstadien auf und nieder; zuweilen sind wir sozusagen erst im Anfang des März, dann steigen wir in den April hinab und fahren auf der Talsohle schon in den Mai hinein.“ Karl Scheffler, Brennerbahn, 1930

Das Land hier an der Grenze Italiens ist wunderbar schön und das Klima das angenehmste, das sich denken läßt. ... In 5 bis 6 Tagen wird der zweite Akt [der „Wildente“] fertiggestellt sein. Ich trinke kein Bier und deshalb fühle ich mich wohl; hingegen trinke ich Milch und etwas Weißwein vermischt mit Wasser; ...“ Henrik Ibsen, Gossensaß, 1889

Sehr geehrter Herr Mann, mein Berliner Bureau hat mir Ihren Brief zugehen lassen und mich vom Eintreffen Ihres Mscpts. [der Roman „Die Buddenbrooks“] verständigt. Ich freue mich auf die Lectüre Ihres Romans, von dem mir auch der hier weilende Holitscher viel rühmenswerthes erzählt hat. Holitscher meint, es wäre nicht ausgeschlossen dass Sie auf ein paar Tage nach Gossensass kämen, solange wir noch hier sind...“ Samuel Fischer, Verleger, Gossensaß, 1900

... wundrig stecken die erker ihre nase in die straße. das essen ist teuer & heißt nicht viel ... soldaten wirte haendler ... friedliches volk – raufer sinds keine aber freunde des traechtigen roßkopfs. vermarktet wird alles & nimmer kegeln die knappen mit goldener kugel.“ Norbert Conrad Kaser, Sterzing, 1975

Franzensfeste, du Tor des Frühlings, daraus dem fröstelnden, nordischen Fremdling Lenzeswogen der Blütenbäume warm und lachend entgegenströmen, ... Lasse uns träumen von deiner Zukunft, Franzensfeste, du Tor des Frühlings!“ Otto Erich Hartleben, Franzensfeste, 1895

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Im Raetia Verlag ist vor kurzem das Buch „Südtirol. Ein literarischer Reiseführer“ von Ferruccio Delle Cave erschienen. Namhafte Schriftsteller haben auch das Wipptal in Reisebildern und Schilderungen festgehalten. „In diesen Tälern isst man das beste Brot der Welt“, schrieb Michel de Montaigne 1580. Südtirol ist reich an solchen Zeugnissen; namhafte Dichter, Schriftsteller und Gelehrte haben Südtirol über den Brennerpass gen Süden passiert, das Land bereist und ihre Eindrücke in Büchern und Texten hinterlassen. Im neu erschien e n e n K u l t u rführer erschließt sich Südtirol dem L e s e r, R e i s e n d e n u n d Wa n derer über die schönsten und anschaulichsten literarischen Zeugnisse. Vertreten sind namhafte Autoren wie Niccolò Machiavelli, Michel de Montaigne, Giacomo Casanova, Johann Joachim Winckelmann, Wilhelm Heinse, Johann Gottfried Herder, Johann Wolfgang von Goethe, Heinrich Heine, Henrik Ibsen, Rainer Maria Rilke, Hugo von Hofmannsthal, Stefan George, Arthur Schnitzler, Christian Morgenstern, Heinrich und Thomas Mann, Stefan Zweig, Franz Werfel, Franz Kafka, Ezra Pound, Julien Green, Gabriele D’Annunzio, Gottfried Benn, Carl Zuckmayer, Thomas Bernhard, Sándor Márai und N. C. Kaser - eine reiche Auswahl von Kultur-Geschichten aus über sechs Jahrhunderten. Seit jeher führte Reisende aus aller Herren Länder der Weg über die niedere Talfurche am

Brenner als Bindeglied zwischen Nord und Süd in das „Land, wo die Zitronen blühen“. So lässt denn Delle Cave, 1951 in Kardaun geboren und wohl einer der besten Literaturkenner unseres Landes, im ersten von zehn geographisch gegliederten Kapiteln auch Schriftsteller über das Wipptal zu Wort kommen – von d e r B re n nerstraße über den einstigen Nobelkurort Gossensaß und Sterzings „bunte Häuserzeilen im weiten Talgrund“ bis hin zu Kaiser Franzens Festung. „wundrig stecken die erker ihre nase in die straße ...“ schrieb Norbert Conrad Kaser 1975 in seinem Stadtstich über Sterzing. Kurzinfos über Sehenswürdigkeiten, Museen, Sammlungen, historische Hotels und Gasthäuser runden die einzelnen Kapitel ab. Das 320 Seiten umfassende Buch mit zahlreichen Abbildungen ist im Buchhandel erhältlich. Im Anhang finden sich Kurzbiographien der Autoren, eine Auswahlbibliographie literarisch interessanter Titel sowie ein Orts- und Personenregister. lg erker dezember 11


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kultur

„Die Nächste, bitte!“ Das im Studienverlag erschienene Buch „Die Nächste, bitte!“ von Ingrid Windisch aus Pflersch gibt Geschichten von Frauen im Alter aus der Sicht einer Palliative-Care-orientierten Hausärztin wieder. Im Zusammenhang mit Alter(n), Krankheit und Sterben ist viel von Würde und Verletzung der Würde die Rede. Die Angst vor Autonomieverlust und Abhängigkeit schärft den Blick für Unachtsamkeiten und Mangel an Einfühlungsvermögen im Medizinbetrieb. Das „Objekt“, um das es im medizinischen und pflegerischen Alltag geht, ist der Körp e r. D e r Körper, der nicht nur untersucht, operiert, behandelt und gepflegt wird, sondern auch zutiefst lebendig und sinnlich ist und auf einzigartige Weise die eigenen Geschichten und Erfahrungen speichert. Dieses Buch gibt in kurzen Erzählungen der „Stimme“ hochaltriger Frauen Raum. Viele von ihnen leben allein; ihre Lebensumstände werden zunehmend schwieriger. Die Geschichten dieser Frauen würdigen den Mut und die Kraft, mit denen sie die täglichen Herausforderungen meistern. Gleichzeitig wird die Arbeitsweise einer Hausärztin gezeigt, die sich in ihrem Denken und Handeln der palliativen Geriatrie, Palliative Care und feministischen Frauengesundheitsbewegung verpflichtet fühlt. Die Autorin Ingrid Windisch aus Pflersch ist Hausärztin, MAS Palliative Care, Referentin in der Altenpflege und langjährige Mitarbeiterin in einer Familienberatungsstelle mit Schwerpunkt Frauengesundheit und Jugendberatung. 66

„Sterzing Vipiteno“ Bildband mit Schönheitsfehlern Seit kurzem hat Sterzing einen 140 Seiten umfassenden dreisprachigen Stadtbildband. Fotograf und Autor ist Albert Gruber aus Brixen. Bei der Vorstellung reihte Bürgermeister Fritz Karl Messner das Buch in eine Serie von Publikationen, angefangen bei Conrad Fischnaler über das in den 60er Jahren verlegte Sterzinger Heimatbuch bis hin zu Alberto Perinis Stadtporträt. Ü b e r d i e s e Ve r ö ff e n t l i chungen hinaus, so Messner, habe man aber die Notwendigkeit verspürt, Gästen und Besuchern der Stadt einen Bildband mit kurzen deutsch-, italienisch- und englischsprachigen Texten anzubieten. Ein Jahr lang hat Fotograf Gruber in Sterzing und seiner Umgebung immer wieder Aufnahmen gemacht und so das Leben in der Stadt dokumentiert. Das Resultat sind eine Reihe beeindruckender Bilder, mit denen er

das Leben in der Stadt einfängt. Weniger gelungen ist der Text. Hier wurde wohl nicht nur der deutsche Text nicht lektoriert. Eine gute Figur macht Sterzing – die Stadtgemeinde hat die Herausgabe des Buches angeregt und mit 12.600 Euro unterstützt – damit jedenfalls nicht. Denn wenn man als Gast mit dem Buch in der Hand die Neustadt mit dem ersten Wort im Buch „betretet“ statt betritt, Satzzeichen zu Hauf falsch oder nicht gesetzt werden, um im „Nadelöhr zum Mittelmeer“, was Sterzing „nach wie vor geblieben ist“, mit einem „Trachtenhut von der Wolle heimischer Bergschafe“ einmal in einem „Straßenkaffee“ die Seele baumeln zu lassen, muss man schon etwas betreten sein. lg

„Wenn wieder Winter weard“ Literatur in Südtiroler Mundarten

Im Skarabaeus Verlag ist vor kurzem die Mundartanthologie „Wenn wieder Winter weard“, herausgegeben von Martin Achmüller, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft „MundART“ im Heimatpflegeverband Südtirol, erschienen. Diese besondere Anthologie widmet sich den vielfältigen Melodien der Südtiroler Mundarten. In Prosa und Lyrik bringen 41 Südtiroler Autoren, darunter auch Walter Hofer aus Sterzing, das Thema „Wenn wieder Winter weard“ näher – Stimmungen und Erinnerungen, Wortspiele und Gedanken, Anregung und Besinnung – mit und ohne Reim, in strengem Rhythmus, in freien Versen oder in „Elfchen“. Darüber hinaus veranschaulichen

auf zwei beigelegten CDs originale Tonaufnahmen der Gedichte, von den Autoren selbst gelesen, die reichhaltigen Klänge der Südtiroler Dialekte, aufgelockert durch die Musik der „heaven sisters“. Margit von Elzenbaum schreibt in ihrem Vorwort, dass sich darin die Autoren mit den Themen Winter und Weihnacht „kritisch als auch traditionsbeflissen, wehmütig bis stimmungsreich, humorvoll und ironisch, aber auch feinsinnig oder gar zornig zum Weihnachtsgeschehen äußern. Gedankenanstöße wechseln mit feiner Poesie.“ Die Anthologie lädt ein zum Schmökern und zum Zuhören, als Winter- und Weihnachtsgedanke, aber auch als Buch und Hörbuch, das der Kultur und der Sprache der Heimat verbunden ist. erker dezember 11


Bozen

Für denkmalpflegerischen Einsatz ausgezeichnet Anfang November hat die Südtiroler Landesregierung im Bozner Merkantilgebäude 19 Personen bzw. Personengruppen im Beisein von Landeshauptmann Luis Durnwalder, Landesrätin Sabina Kasslatter Mur, den beiden Landesräten Florian Mussner und Hans Berger sowie Abteilungsdirektor Leo Andergassen für ihren besonderen Einsatz in der Denkmalpflege ausgezeichnet. Unter ihnen fanden sich auch die Wipptaler Karl und Peter Graus aus Pfitsch, Pfarrer Walter Prast aus Wiesen und Alberto Perini aus Sterzing.

Für besondere Verdienste um die Denkmalpflege ausgezeichnet: Die Geehrten mit (l.) Landeshauptmann Durnwalder, Landesrätin Kasslatter Mur (2. v. l.) und Landeskonservator Andergassen (2. Reihe l.)

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Wiesen wurden für die „vorbildliche Restaurierung des Widums in St. Jakob“ geehrt. Sie, so heißt es in der Begründung, „haben sich für die Erhaltung eines einzigartigen Baudenkmals eingesetzt und gezeigt, dass sich die neuen Erfordernisse von Veranstaltungsund Wohnnutzung mit dem überkommenen Bestand harmonisch übereinbringen lassen“. Alberto Perini aus Sterzing, Mitbegründer des Erker, wurde die Auszeichnung für „seinen publizistischen und denkmalpflegerischen Einsatz an den Kulturdenkmälern in Sterzing zuteil“. „Seit vielen Jahren fördert er begeistert Kunst, Geschichte und Archäologie Südtirols, im Besonderen jene seiner Geburtsstadt Sterzing. Er ist Verfasser zahlreicher Studien und zudem stellvertretender Präsident des örtlichen Geschichts- und Museumsvereins. Seit 1989 zeichnet er für den italienischen Teil der Zeitschrift Erker verantwortlich, wobei er sich um die Vertiefung und Verbreitung kulturgeschichtlicher und archäologischer Themen im Wipptal überaus verdient gemacht hat“, so Durnwalder und Kasslatter Mur. lg

PROGRAMM

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t i-Party 17.12. Après-Sk Fete Macht mitmunpadsskleneideden 31.12. Silvester-Party Euch zuMotto. 07.01. Schlager- ete chung 14.01. Country-Fi-Party EineerwÜarbeterrtasEuch! 21.01. Après-Sk ight 28.01. Oldie’s N ete in Black 04.02. Popcorn-Fi-Party 11.02. Après-Sk n Night 18.02. Hallowee arty 25.02. Pyjama-P

@rtigraf/Sterzing

Denkmalpflege, so Landeshauptmann Durnwalder, sei nicht nur Aufgabe der Landesverwaltung, vielmehr müssten auch Privatpersonen davon überzeugt sein. 1973 sei der Landesverwaltung die Zuständigkeit im Bereich Denkmalpflege übertragen worden, die seither alles unternehme, um die nahezu 5.000 Bauten unter Denkmalschutz, 126 Ausgrabungsorte und zahlreichen Archive zu erhalten. Den Geehrten sprach Durnwalder den Dank der Landesregierung „für ihren beispielhaften Einsatz in der Denkmalpflege und für ihre Begeisterung und Liebe für die Erhaltung wertvoller Kulturgüter“ aus. Damit aber Denkmalpflege und Denkmalschutz zum Anliegen aller würden, müsse die Überzeugung der Wichtigkeit dieser kulturellen Aufgabe verbreitet werden, so Landesrätin Kasslatter Mur. Abteilungsdirektor Andergassen hob hervor, dass Denkmalpflege keine Selbstverständlichkeit sei, sondern nur durch die Einsicht und in Zusammenarbeit mit den Eigentümern möglich werde. Denkmalpflege, sagte er, gehe alle an. Karl und Peter Graus aus Pfitsch sowie Pfarrer Walter Prast aus

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kultur

„Deep in the Music“ Sisyphos stellen neue EP vor

„Es Schneapfurfele“ in Mareit Vom 10. bis zum 17. Dezember bringen die jungen Wilden der Heimatbühne Mareit das lustige Märchen „Es Schneapfurfele“ zur Aufführung.

Ende Oktober hat die Sterzinger Alpine Reggae Band „Sisyphos“ im Theatercafé Sterzing im Rahmen einer Release Party ihr neues Projekt „Deep in the Music“ vorgestellt. Die EP umfasst vier Eigenkompositionen, ein Radio Edit und zwei Dub Remixes. Die Aufnahmen erfolgten größtenteils in Eigenregie; gemischt und produziert wurden sie im „Alambic Conspiracy Studio“ in Pordenone von Paolo Baldini, dem Bassisten von Africa Unite. Die Grafik stammt von Michele Sterchele. Sisyphos waren heuer Gesamtsieger des Rocknet Live Award in Südtirol. Nach dem Sieg beim

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Italian Live Award 2011 erreichte die Band das Semifinale des International Live Award im Wiener Gasometer und schließlich das Finale im Wiener Prater, wo sich die Gruppe im Mai unter über 1.000 Bands aus verschiedenen Nationen den hervorragenden zweiten Platz sicherte. Zahlreiche Auftritte in Südtirol, Norditalien, Österreich sowie eine Tournee durch Spanien mit Auftritten im Club „El Loco“ in Valencia gehören zu den bisherigen Höhepunkten der Band. Nach dem Album „Boarderclash“ im Jahr 2009 folgt nun mit der EP „Deep in the Music“ die zweite Veröffentlichung.

Das Stück hat die Kindergruppe der Heimatbühne Mareit gemeinsam mit Spielleiterin Christine Jaist Messner u.a. in Anlehnung an das Märchen Schneewittchen selbst erfunden. Und wenn 14 Kinder spontan ihre Ideen einbringen, kann auf der Bühne schon allerhand passieren: Als hätte es Schneewittchen nicht schon schwer genug mit der bösen Stiefmutter, hat es nun sogar noch eine kleine Schwester, eine richtig freche

Göre. Doch die Zwerge stört das nicht weiter, sie mögen alle beide. Aber was macht das Rumpelstilzchen plötzlich da? O Gott, das Rotkäppchen hat sich ja auch schon wieder verlaufen ... Da ist natürlich für jede Menge Überraschungen und Kurzweil gesorgt. Premiere hat das Kindertheater am 10. Dezember um 18.00 Uhr. Weitere Aufführungen gibt es am 11. (18.00 Uhr), 16. (17.00 Uhr) und 17. Dezember (18.00 Uhr) im örtlichen Vereinshaus.

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„Kathrein stellt den Tanz ein“ Tageslehrgang des Volkstanzkreises Wipptal

Um sich gut auf das LandesKathrein-Tanzfest, das größte Tanzfest Südtirols, vorzubereiten, hat der Volkstanzkreis Wipptal Anfang November im Sterzinger Vigil-Raber-Saal einen Tageslehrgang organisiert. Auf dem Programm standen verschiedenste Tiroler Tänze, die in der Tanzfolge für den Kathreintanz zu finden sind, darunter der Einfache Dreher, der Zillertaler Landler, der Fieberbrunner Sautanz, der Krauttreter, die Kalser Masolka, der Burggräfler Dreier oder der Ti-

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roler Figurentanz. Am Lehrgang, der bereits zum fünften Mal abgehalten wurde, haben 60 Tanzbegeisterte zwischen 13 und 70 Jahren aus ganz Südtirol unter Anleitung des Referentenpaares Helmut und Erika Jenewein aus Hall in Tirol teilgenommen. Für die passende Musik sorgten die Ziehharmonikaspieler Karl Wieser und Jörgl Frener. Vor der tanzfreien Adventszeit wurde dann beim Kathrein-Tanz noch einmal richtig das Tanzbein geschwungen.

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Open-Air mit den Schürzenjägern

Am 16. Juni 2012 um 20.00 Uhr ist in Ladurns wieder Schürzenjägerzeit. Staudi’s Fanclub und der AFC Pflersch organisieren ein grandioses Open-Air-Konzert, das kein Südtiroler verpassen sollte. Die „alten Zillertaler Schürzenjäger“ hatten in den 1980er Jahren schon einmal in Innerpflersch gespielt. Viele Fans bedauerten, dass sich die Schürzenjäger 2007 nach 34 Jahren von der Bühne verabschiedet haben. Umso größer ist jetzt die Freude, dass sie nach vier Jahren – in Neubesetzung – wieder mit Hits wie „Sierra Madre“, „Schürzenjägerzeit“ und „Dahoam is Dahoam“ sowie neuen Liedern das Publikum begeistern. Vorgruppe beim Open-Air-Konzert ist um 18.00 Uhr die neu gegründete Musikgruppe „Stodlgäng“ mit Ski-Weltmeister Patrick Staudacher auf der Ziehharmonika, Johanna Mader auf der Geige, Sängerin Tamara Leitner, den Brüdern Manuel und Florian Gschnitzer sowie Klaus Rainer. Tickets für das Konzert sind bereits bei allen Athesia Buchhandlungen und online unter www.athesiaticket.it erhältlich. Mehr über die Neuen Schürzenjäger im Internet unter www.schuerzenjaeger. com

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Jaufental

Neue Orgel für die Pfarrkirche Beim Patroziniumsfest wurde in der St.-Ursula-Kirche in Jaufental eine neue Orgel eingeweiht, die eine alte Stadelmann-Orgel aus dem Jahr 1937 ersetzt. Gebaut wurde sie nach Plänen der bekannten Orgelbaufirma Pirchner aus Steinach am Brenner.

(v. l.) Johanna Feichter, Altorganist Josef Haller, Chorleiter Martin Ellemunt, Organistin Waltraud Haller, Rudolf von Unterrichter (Stiftung Südtiroler Sparkasse), Martin Pirchner (Orgelbau Pirchner), Josef Plank, Lorenz Winter, P. Urban Stillhard und Christoph Kathrein

Die Segnung der neuen Orgel nahm P. Urban Stillhard, Vorsitzender der diözesanen Orgelkommission, vor, der zusammen mit dem Ortsseelsorger Paul Valentini dem Festgottesdienst vorstand, den der Kirchenchor musikalisch mitgestaltete. An der Orgel saß neben Waltraud Haller auch die bekannte Organistin Johanna Feichter, welche die neue Orgel nach der Segnung zum ersten Mal festlich erklingen ließ. In seiner Predigt ging P. Urban auf die Bedeutung des Instruments für die Liturgie ein. Sie sei ein Licht des Glaubens und trage dazu bei, das Gotteslob in einer schöneren und prägnanteren Form auszudrücken. Sie sei auch ein Licht der wortlosen, aber hoffnungsvollen Botschaft, bringe doch die Musik Dinge zum Ausdruck, die mit Worten nicht gesagt werden können. Schließlich sei die Orgel als Begleiterin des Volksgesanges auch ein Licht des Miteinanders und damit ein Bindeglied, das als Glaubensgemeinschaft zusammenhält und zusammenschweißt. Nach dem Gottesdienst begrüßte Pfarrgemeinderatspräsident Siegfried Siller die Ehrengäste und drückte seine Freude über das gelungene Werk aus. Er dankte allen, die an den Arbeiten beteiligt waren. Bürgermeister Sebastian Helfer unterstrich in seinen Grußworten die Bereitschaft der Gemeinde, solche Initiativen kräftig zu unterstützen, und drückte seine Überzeugung aus, dass der Beitrag der Gemeinde gut angelegt sei. P. Urban Stillhard überbrachte die Grüße von Landesrätin Sabina Kasslatter Mur. Ortsseelsorger Paul Valentini unterstrich die Bedeutung der Orgel für die Liturgie. Abgerundet wurde der festliche Tag durch ein geistliches Orgelkonzert, dargeboten von Sopranistin Ursula Torggler und Hannes Torggler an der Orgel mit Werken von Johann Sebastian Bach, Johann Pachelbel, Dietrich Buxtehude, Felix Mendelsohn Bartholdy, Friedrich Händel und zeitgenössischen Komponisten. Die zahlreichen Zuhörer konnten sich dabei von den klanglichen Qualitäten der neuen Orgel überzeugen. Anlässlich der Orgelweihe wurde eine kleine Festschrift herausgegeben. ss 70

kultur

Kirchenchor Ridnaun besucht die Ewige Stadt Ende Oktober reiste der Kirchenchor Ridnaun, begleitet vom ehemaligen Parlamentarier Hans Widmann und Pfarrseelsorger Thomas Stürz, nach Rom. Neben einer Führung durch die Räumlichkeiten des Parlaments und der Besichtigung des Petersdomes sowie zahlreicher weiterer Sehenswürdigkeiten stellte das Singen in der vatikanischen Kirche des Campo Santo Teutonico – der ältesten deutschen Stiftung in der Ewigen Stadt – einen der Höhepunkte dar. Der Chor gestaltete in der

übervollen Kirche den deutschen Gottesdienst musikalisch mit und erfreute die Gläubigen mit einem Konzert. An-

schließend wohnten die Sänger auf dem Petersplatz dem Angelusgebet des Papstes bei.

Kirchenchor St. Jakob im Rundfunk Zum Fest Maria Empfängnis am 8. Dezember singt der Kirchenchor St. Jakob in der örtlichen Pfarrkirche die Messe „Missa brevis in A“ von Colin Mawby. Die Werke des englischen Komponisten sind international bekannt und haben ihren Schwerpunkt in der geistlichen Vokalmusik. Die Messe wird vom RAI-Sender Bozen um 10.00 Uhr live im Radio übertragen. Seit seiner Gründung im Jahr 1997 umrahmt der Kirchenchor St. Jakob immer wieder kirchliche und welt-

liche Feiern. Heute gehören ihm über 25 aktive Mitglieder an. Chorleiter ist Heinrich Pramsohler, unter dessen

Führung der Klangkörper sein gesangliches Niveau von Jahr zu Jahr steigern konnte.

Kirchenchor Stilfes in Straßburg Ende Oktober unternahmen rund 30 Chormitglieder und Bürgermeister Armin Holzer eine zweitägige Kulturreise nach Straßburg. Europaparlamentarier Herbert Dorfmann führte die Stilfer durch das Europäische Parlament und gab Auskunft über Finanzen, anstehende Themenbereiche und die Bedeutung Südtirols innerhalb der EU. Im Innenhof des EU-Gebäudes sang der Chor in seiner Tracht einige Lieder. Der erste Tag wurde mit einem gemeinsamen Abendessen mit Dorfmann abgeschlossen. Am nächsten Tag genossen die Chormitglieder eine sehr interessante Stadtführung

durch die Altstadt. Die französische Stadt mit ihren Fachwerkhäusern, den

vielen Kanälen und dem historischen Stadtkern begeisterte die Wipptaler Sänger. Im Zuge der Führung bot sich Gelegenheit, im Münster einige kirchliche Lieder vorzutragen. erker dezember 11


Gossensaß

Neuer Flügel für Pfarrchor Der Pfarrchor Gossensaß darf sich über ein neues Klavier freuen: Mitte November hat Priester Michael Horrer einen neuen Flügel im örtlichen Pfarrheim, wo der Chor seine Proben abhält, gesegnet. Obfrau Edith Mair Rainer begrüßte viele Pfarrangehörige, darunter Bürgermeister Franz Kompatscher sowie die Pianisten der Musikschule Sterzing Elias Mader aus Pflersch und Johannes Ellemunt aus Stange

mit ihrem Klavierlehrer Christoph Hildebrandt, und bedankte sich bei den Sponsoren. Der Pfarrchor unter der Leitung von Hans Hofer und die jungen Pianisten gestalteten die Feier mit ihrem virtuosen Spiel und einem erlesenen Programm, für das sie lang anhaltenden Applaus ernteten. rr

Mauls

Sakristei saniert Unlängst wurden die Sanierungsarbeiten der 1904 errichteten zweigeschossigen Sakristei der Pfarrkirche zum hl. Oswald König in Mauls abgeschlossen. Der Spitzturm der Pfarrkirche mit den gekuppelten, eingeblendeten Spitzbogenfenstern und der durchgehenden Quadrierung geht auf das Jahr 1433 zurück. Aus dieser Zeit stammt auch die erste Sakristei im Erdgeschoss des Glockenturms, die noch den alten Zugang zur Kirche aufweist und letzthin als Abstellraum benutzt wurde. Die neue zweigeschossige Sakristei wurde 1904 errichtet und nun einer grundlegenden Sanierung unterzogen.

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Die Schränke der Sakristei wurden in das obere Stockwerk verlegt. Im Erdgeschoss des Turms wurde

ein Holzboden eingebaut; zudem wurde er für die Ministranten eingerichtet.

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woher stammt eigentlich der name ...

Ratschings?

kultur

Mit Büchern zu Zivilcourage gelangen Elisabeth Zöller liest in Sterzing

Ratschings ist nicht nur die Bezeichnung der gleichnamigen Gemeinde Ratschings, sondern benennt auch das Tal, das die Fraktionen Innerund Außerratschings umfasst und eine eigenständige Katastralgemeinde darstellt. Im Gegensatz zu anderen Tälern des Wipptales besitzt das Ratschingstal keine weiteren Seitentäler mit zusätzlichen Wiesen oder Weidemöglichkeiten. Und doch dürfte eine erste Besiedelung bereits in frühester Zeit erfolgt sein. Der Name Ratschings taucht urkundlich erstmals am Ende des 13. Jahrhunderts im Jahre 1271 als „Ritschinnis“ und im Jahre 1288 als „Ritschines“ auf. Zwischen dem 14. und 15. Jahrhundert entwickelten sich daraus die Bezeichnungen „Ritschinges“, „Ratschinges“ und „Ritschings“. Die historische Deutung des Namens erweist sich als problematisch. Vielfach werden rätische Ursprünge vermutet, wenngleich hierfür die historischen und etymologischen Beweise nach wie vor fehlen. Die plausibelste Erklärung des Ortsnamens findet sich in der Annahme, dass sich Ratschings vom lateinischen Wort „runcare“ (roden; mähen; urbar machen) ableitet und sich daraus ursprünglich das Wort „rüncines“ mit der Bedeutung ˇ „kleine Rodung“ gebildet hat. Das Suffix -ines entwickelte sich im Verlauf des 13. Jahrhunderts zu -inges und damit zur Bezeichnung „rüncinges“. ˇ Harald Kofler

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„Anton oder die Zeit des unwerten Lebens“, „Ich schieße … doch“, „Der Klassen-King“ – lauter Bücher gegen Gewalt, die aus der Feder der bekannten Kinder- und Jugendbuchautorin Elisabeth Zöller stammen. Die Schüler der 1. Klassen der Oberschule und der 3. Klassen der Mittelschule „Konrad Fischnaler“ lauschten neugierig den Berichten aus ihrem Leben. Die schlimmen Erfahrungsberichte ihrer Familienmitglieder, besonders ihres Vaters und Onkels, die Folterspuren, die körperlichen und seelischen Narben, die von der nationalsozialistischen Zeit zurückblieben, trugen dazu bei, dass sie sich seit 35 Jahren mit Gewalt und Mobbing auseinandersetzt. Nach einem abgebrochenen Medizinstudium belegte sie die Fächer Deutsch, Französisch, Pädagogik und Kunstge-

schichte und arbeitete als Gymnasiallehrerin und an der Universität in der Gewaltforschung. Doch das Schreiben

rückte immer mehr in den Vordergrund ihres Alltags. So schied sie aus dem Lehrberuf aus und widmete sich schließlich ganz den Büchern und der Gewaltprävention. Mit packenden Worten und vielen kleinen Episoden führte die erfolgreiche Autorin die Schüler in eines ihrer bekanntesten Bücher ein: „Anton oder die Zeit des un-

werten Lebens“. Dabei handelt es sich um die authentische Lebensgeschichte ihres Onkels, der mit der NS-Zeit nicht nur das Ende der Demokratie, sondern auch der Humanität hautnah erleben muss, gilt er doch seit einem Unfall mit seiner körperlichen Behinderung und seinem Stottern als minderwertig. Seine außergewöhnliche Begabung als Mathematik-Genie muss er unterdrücken, da er als Hochbegabter dem Hitler-Regime gefährlich werden könnte. Die Gewalttäter von damals verfolgten das Ziel, den Menschen einsam zu machen; sie jagten vielen Angst ein, weil sie im Grunde „Angst vor der Angst“ hatten. Das sei heute nicht anders, so Zöller. Mobber suchten sich Einzelne aus; oft seien sie selbst einmal Opfer von Mobbing gewesen und hätten keine Anerkennung bekommen.

Mareit

Lesen macht Freude

Vor kurzem wurde in der Bibliothek von Mareit mit einer Abschlussverlosung die Sommerleseaktion beendet. Den beiden Gewinnerinnen eines Hauptpreises, Lisa Larch und Patrizia Benedetti, stand die Freude ins Gesicht geschrieben, als sie einen Gutschein im Wert von 50 Euro

Bibliothekstag in Telfes

entgegennehmen konnten. Dank zahlreicher Sponsoren ist auch in diesem Jahr niemand mit leeren Händen nach Hause gegangen. An der diesjährigen Sommerleseaktion beteiligten sich 76 Leser, davon haben 64 das Leserätsel richtig gelöst.

„Lesedinner“ in Mauls Bereits zum dritten Mal beteiligte sich die Bibliothek Mauls heuer mit einer Veranstaltung am „Tag der Bibliotheken“. Wurde im letzten Jahr ein Literaturfrühstück geboten, so servierten die Mitarbeiterinnen diesmal – zusammen mit einem reichhaltigen „Lesedinner“ – lustige, spannende und auch gefühlvolle Neuerscheinungen. In gemütlicher Atmosphäre verbrachte man einen kurzweiligen Abend bei literarischen und kulinarischen Köstlichkeiten.

Ende Oktober fand in Telfes der Tag der Bibliothek statt. Am Vormittag besuchten die örtlichen Grundschüler mit ihren Lehrpersonen die Bibliothek. Am Nachmittag öffnete die Bibliothek ihre Tore für die Kindergartenkinder, die bei ihrem Besuch vom Zirkusaffen Bobby überrascht wurden. Abgerundet hat das Bibliotheksteam den Tag mit einer abendlichen Meditationsrunde. erker dezember 11


Kurzgeschichte

Der andere Hockeyspieler Wie ein überirdischer Lichtblitz kerbten sich seine penibel scharf geschliffenen Schlittschuhe in das glatt gefrorene, verschlagene Eis seiner Halle. Es war schon immer die seine gewesen, denn hier fand er Zuspruch und Anerkennung, hier war er etwas. Heute sollte er im Spiel der Spiele mehr als dieses ewige Etwas werden. Nur noch wenige kalte Meter trennten ihn vom entscheidenden, heißersehnten Schla gschuss, der dem Publikum und seiner Mannschaft den letzten Sprung zur frenetischsten Ekstase verschaffen sollte. Sein Anlauf war ungeheuer zielstrebig, eisern und mit einer übermächtigen Kraft versehen. Beeindruckend sicher türmte er sich vor dem zitternden letzten Gegenspieler auf. Doch just in dem Moment, als er der Diskrepanz ein Ende bereiten wollte, erfasste ihn der tosend bösartige Orkan der ihm fremd gewordenen Menschenmasse. In den Tagen zuvor war er zum Herrn der Müdigkeit und zugleich zum Knecht der Ruhelosigkeit avanciert. In seinen bescheidenen vier Wänden schmorte er ein monotones, einsames Dasein. Neben einem Regal voller Bücher über Liebe und andere sentimentale Gefühlskatastrophen wurde einst seine große Leidenschaft für das Hockeyspielen geweckt. Ein alter, vergilbter Schläger zierte das karge und einfallslose Wandbild. Wohl aus purer Langeweile hantierte er eines verschneiten Abends mit dem Spielgerät seines verstorbenen Großvaters herum. Schnell war seine stärkste Bestimmung entdeckt.

Am liebsten trainierte er für sich alleine. Er kreierte sich seine eigene Welt inmitten des nur vom Mondesglanz beleuchteten und kaltgefrorenen Sees, an dem sich sommers Paare eine idyllische Liebesatmosphäre schaffen. Das Eis war ihm sein einzig treuer Freund geworden, seine führende Hand durch das Dickicht der renitenten Äste, die tief verankert in den Baumkronen der

für ihn unverständlichen Menschen ihr Unwesen treiben. In der hiesigen Eishalle hielt er sich ungern auf. Doch war er in den lauen Monaten gezwungen, seiner Passion in dem großen, öffentlichen Betongebäude nachzugehen. Wie es der Zufall so wollte, war es doch genau jenes hässliche Bauwerk, das dem eifrigen Hockeyspieler zu nicht erwartetem Scheinglück verhalf: Der Trainer der ansässigen Mannschaft entdeckte das Ausnahmetalent eines Herbstabends allein laufend auf dem gerade frisch gesäuberten Eis. Nun ging alles schnell und stumm vonstatten. Im Eisstadion war er der Held, von seinen Mitspielern gefeiert und unbändig bejubelt. Das Verhältnis zum Publikum war indes ein eigenartiges: Zwar als Retter in aus-

sichtslosen Spielen beaugapfelt, aber außerhalb der Eishalle - den Übernamen derselben fand er stets abscheulich - ignoriert und nicht erkannt. Zudem verachtete er die heimtückische und unmoralische Haltung des Publikums wider seine „Gegner“. Heute spürte er die besondere Spannung in der Luft. Der Duft des Sieges streifte seine winzigen Flimmerhärchen. Es war kein gewöhnlicher Sieg, das wusste er vorneweg. Es war der reinste aller Siege. Ein letztes Mal zog er sich seine altbewährte Klamotte an. Kein Wort gab er im angespannten Umkleideraum von sich. Er hatte es gelernt, mit sich selbst zu reden. Das bevorstehende Spiel war das alles entscheidende für den Verein, für das Publikum und für ihn. Tosend begrüßten sie ihn, als er lustlos scheinend das Eisfeld betrat. Von Beginn der Partie an stiegen Zorn und Verachtung in seinem geschüttelten Gemüt auf. Er konnte dem anstandslosen Verhalten seiner Umgebung keinen Gehorsam mehr schenken. Und wieder war er in der Situation, alles entscheiden zu können. Wie oft wurde ihm diese Ehre zuteil? Doch dieses Mal war alles anders. Er nahm das ergötzende Inferno der abertausend schreienden Münder wie ein schreckliches, hasserfülltes Monster war. Er wusste es. Die Zeit war da, Ehre zu beweisen. Mit einer unbändigen Kraft mobilisierte er alles, um in diesen letzten aller Schüsse seinen ganzen Charakter und Willen hineinzugeben. Als es dann geschehen war, war die Halle urplötzlich von einer nicht gekannten, gespenstischen Stille eingenommen. Hannes Mittermaier

Sterzing

Stadtbibliothek verschenkt Bücher Haben Sie Lust auf ein Buch? In der Woche vom 13. bis zum 17. Dezember können Interessierte im Eingangsbereich der Bibliothek Sterzing unentgeltlich Bücher mitnehmen. Aus Platzgründen müssen nämlich über 3.000 veraltete und verschlissene Bücher (Liebesromane, Reise- und Wanderführer, Gartenbücher, Krimis u. a.) ausgeschieden werden. Greifen Sie zu! erker dezember 11

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sagen

Foto: Ursula Fuchs Hofer

Von wilden und weisen Frauen

Die Gräfin von Welfenstein

Geheimnisvolle Sagen aus dem Wipptal

Wie wird eine weise Frau zur bösen Hexe? Und was ist eine Stampe, die Trute oder die Fangga? Die beiden Märchenerzählerinnen Margareta Fuchs und Veronika Krapf haben 150 Sagen aus Tirol, den Ampezzanischen Dolomiten und dem Trentino gesammelt und erzählen von vergessenen Königinnen und Seherinnen, von wilden, unzähmbaren, frommen und heiligen Frauen, von Schamaninnen und Dienstmägden, von Sinnlichkeit und Zerstörung. Fünf Sagen aus ihrer Sammlung stammen aus dem Wipptal; nachfolgend zwei davon.

Das 328 Seiten starke Buch „Von wilden und weisen Frauen – 150 geheimnisvolle Frauen-Sagen aus Tirol“, im Löwenzahnverlag erschienen, ist im Buchhandel erhältlich. Die Fotos im Buch stammen von Ursula Fuchs Hofer.

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A

ls es einmal einen Krieg gab und der Welfensteiner in die Schlacht gezogen war, gebar seine Frau mittlerweile mehrere Knäblein zugleich, doch sie schämte sich der armen Wesen. Also beauftragte sie eine Magd, die Neugeborenen zum Eisack hinunterzutragen und dort im Wasser zu ersäufen. Nun ergab es sich, dass der Graf gerade vom Krieg zurückkehrte, als die Magd mit den Kindlein im Schurz den Burghügel hinabging. Auf seine Frage, was sie da im Fürtuch verberge, sagte sie, es handle sich um junge Katzen, die sie im Auftrag der Herrin ersäufen solle. Als der Graf nachschaute und die zwölf Neugeborenen sah, nahm er sie der Magd weg und trug sie heimlich auf die andere Talseite hinüber, wo er die Kleinen mehreren Bauern zur Pflege anvertraute. Nach siebzehn Jahren, da die Büblein längst groß geworden waren, gab der Graf ein Fest, bei dem er vor allen Leuten seiner Frau die Frage stellte, was einer Mutter gebühre, die ihre Kinder umbringen lasse. „So eine Rabenmutter wäre lebendig einzumauern“, gab ihm die Gräfin zur Antwort. Darauf schrie der Graf: „So eine Rabenmutter bist du!“ Dabei stellte er ihr ihre Söhne vor. Da verlangte die Frau, zur Sühne lebendig eingemauert zu werden. Einen Holerzweig solle man ihr in den Mund stecken, würde er grün werden und weiterwachsen, wäre sie selig, würde er aber verdorren, wäre sie verdammt. Der Holerzweig ist grün geworden, und am Welfensteiner Schloss zeigte man sich in der Vergangenheit einen großen Holunderstrauch.

Wissenswertes Vielgeburtssagen sind über ganz Mitteleuropa verbreitet. Bereits Paulus Diaconus erzählt im 8. Jahrhundert eine ähnliche Version von einem langobardischen König in seiner „Historia Langobardorum“. Laut Überlieferung haben Bauern aus Niederried, einem kleinen Weiler auf der gegenüberliegenden Talseite, die in dieser Sage erwähnten zwölf Grafenkinder aufgezogen. Die Höfenamen gehen laut Sage auf die Taufnamen der Grafenkinder zurück: der Mortiner (Martin), der Gorgner (Gregor), der Honsner (Hans), der Woschtner (Sebastian), der Thuminer (Thomas), der Peaterer (Peter), der Maurer (Moritz), der Pauler (Paul) der Ualer (Ulrich), der Luggler (Lukas), der Jörgner (Georg), der Koss (Kassian). In anderen Sagenversionen stehen Welpen anstelle der jungen Katzen. In einer anderen Geschichte um Schloss Welfenstein bei Mauls weist die stolze Gräfin einen armen Bettler ab und muss zur Strafe nach ihrem Tod so lange umgehen, bis aus dem Schutt des verfallenen Schlosses ein Holunderstrauch entsprießt. Das Schloss Welfenstein bei Mauls steht auf den Resten einer mittelalterlichen Burg aus dem 13. Jahrhundert, damals im Besitz des Otto Welf aus dem Geschlecht der Edlen von Welfsberg. Um 1600 war die Burg bereits so verfallen, dass Oswald von Wolkenstein sie als „ain alt zerfallens Burgstall“ bezeichnete. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts ließ der Innsbrucker Maler Edgar Meyer einen Neubau errichten, im Volksmund „das Zuckerschlössl“ genannt, das 1918 Opfer eines verheerenden Brandes wurde. Das heutige Schloss ist in Privatbesitz. erker dezember 11


sagen

Hansl und Franzl W

ie der Salzburger, ein Wirtshauspächter, erst zehn Jahre alt war, diente er im Radlhof im Dorfe Ried bei Sterzing, und schlief mit dem ledigen Radlbauer in einer Stube. Sein Herr erzählte dem Buben oft, dass ihn ein Trud drücke. Er sehe sie als junges starkes Weibsbild mit starrem kalten Blick in die Stube treten, sie

Wissenswertes Die Truten kommen, wenn die Leute schlafen, durch das Fenster, durch die Türe oder durch Fugen und Spalten herein, auch wenn diese geschlossen waren, und legen sich auf den Schlafenden, um ihn furchtbar zu drücken. Wenn aber jemand den Gequälten beim Namen ruft, muss die Trute schnell fliehen. Auch darf sie keinen Menschen vollends erdrücken. Wenn einer die Trute kommen hört und ihr zuruft: „Komm morgen um die weißen Gaben“, dann geht sie gleich fort und kommt am anderen Tag. Dann kann man erkennen, wer sie ist. Man muss ihr weißes Salz,

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springe auf ihn los, und drücke ihn so auf die Brust, dass er sich nicht regen und auch nicht schreien, nur „gihna“ (stöhnen) könne. Dann bat er auch, wenn er rufe: Jetzt kommt sie! So solle der Franzl rufen: Hansel! Denn der Bauer hieß Johannes. Die Trud weicht nämlich, sobald ein Mensch, den sie drückt, beim Namen gerufen wird. Und rich-

tig, die Trud kam und der Hansl schrie: Jetzt kommt s’! – wer aber nicht Hansl rief, das war der Franzl, weil er sich fürchtete und unter die Bettdecke gekrochen war, und hat den Hansl in Gottesnamen stöhnen lassen.

weißes Mehl und ein weißes Ei geben, diese drei Gaben wird sie nehmen und niemals wieder kommen. So befreit man sich am besten von ihr. Interessant ist hier die Dreizahl, die im Tiroler Volksleben neben anderen Zahlen wie vier, sieben, neun, zwölf, 13, 99 u. a. eine magische Bedeutung hat: Aller guten Dinge sind drei. Ein Neugieriger darf dreimal raten. Gewisse Dinge müssen dreimal wiederholt werden. Wer am Morgen dreimal niest, hat Glück. Wer ein Niesen vermeiden will, soll an drei glatzköpfige Junggesellen denken. So waren auch die drei weißen Gaben oder weißen Teile zauberkräftig: Eier, Mehl und Milch. Auch für die

Beherrschung der Zauberkunst des Bannens, Stellens und Angefrierens wurden die drei weißen Gaben angewendet. Bemerkenswert ist in dieser Sage auch die Fähigkeit des SichVerwandelns in Strohhalme. Wenn jemand Türen und Fenster so fest zuschließt, dass die Trute nicht eindringen kann, dann schlüpft sie durch das Schlüsselloch und durch Fensterklüfte oder Löchlein herein, und zwar in Strohhalmform. Schafft es der Gedrückte noch, die Trute fest zu packen, so hält er letztendlich nichts als ein paar Halme Stroh in seinen Händen. Um dies zu vermeiden, muss man geweihte Kräuter in Schlüssellöcher und Fugen stecken.

Einmal ist die Trud wieder gekommen und ist von den Füßen der Bettstatt auf ihn drauf gesprungen, wie er selbst erzählt hat. Da hat er seine rechte Hand ausgestreckt und Haare von ihrem Kopf erwischt. Er hat sie daran gehalten, sie aber hat sich losgerissen mit Verlust des Haares, und als der Hansl das Haar bei Licht besah, so waren es Strohhalme. Endlich wurde dem Hansl die Kunst geraten, wenn sie wieder komme, so solle er sie auf den folgenden Tag bestellen. Wenn sie sich dann einfindet, solle er ihr die „drei weißen Gaben“ geben. Solches geschah, die Trud kam ganz allein in die Küche zum Hansl und er kannte sie recht wohl, es war eine Frau aus Sterzing. Sie nahm die drei oben genannten Gaben, aber er musste sie ihr mit der linken Hand geben, und legte ihm Stillschweigen auf. Darauf hatte der Hansl vor der Trud auf immer Ruhe. Der Franzl aber hat’s verplauscht.

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notizie dall’alta val d’isarco

Vipiteno

Nuovo Mini seduta del consiglio comunale discute sulla gestione della sede del soccorso alpino - Nuova interrogazione di Orfino sulla scuola libro su Siitaliana - Debiasi chiede informazioni su una possibile reintroduzione dell’ICI Vipiteno Bellissime foto ma troppi errori di lingua e di contenuto

Mercoledì 16 novembre, nella sala consiliare, è stato presentato il libro illustrato Sterzing/Vipiteno di Albert Gruber. Già da tempo il Comune di Vipiteno cercava l’occasione per mostrare e rendere appetibili ad un vasto pubblico le bellezze della città e dei suoi dintorni. Su iniziativa del sindaco Fritz Karl Messner e della Giunta comunale, Albert Gruber, fotografo e autore, ha realizzato quest’opera che, con testo esplicativo in tedesco, italiano e inglese, mostra le bellezze della nostra città attraverso 250 magnifiche foto a colori. L’autore sfrutta abilmente il linguaggio delle immagini e i diversi colori delle stagioni per motivare l’ospite a visitare questa città ricca di tradizione e allo stesso tempo moderna. Unica critica è il fatto che i testi descrittivi presentano non pochi errori, talvolta grossolani, sia linguistici che di contenuto. cm 76

Il regolamento del Comune di Vipiteno prevede sei sedute all’anno. E allora eccone indetta una il 16 novembre, con un solo punto all’O.d.g.: stipulazione di una convenzione per la gestione della sede del soccorso alpino con la centrale della protezione civile. Al termine del dibattito il consiglio ha espresso all’unanimità parere favorevole circa la suddivisione delle spese correnti che sono a carico del soccorso alpino, che vengono ripartite tra il Comune di Val di Vizze 40%, Comune di Campo di Trens 30 % e Comune di Vipiteno 30%. In apertura di seduta vi è stata una nuova interrogazione del consigliere Orfino (FLI), che ha sollecitato nuovamente l’intervento del Comune per risolvere la situazione della scuola in lingua italiana. Il gruppo di lavoro si è riunito l’ultima volta il 6 giugno scorso, e fino ad oggi non esiste ancora un piano di finanziamento per il nuovo centro scolastico di Via Frana, benché l’inizio dei lavori di ristrutturazione sia previsto per la primavera 2012. L’assessore Ferri (IPV) ha risposto che una commissione di esperti sta studiando e valutando la situazione al fine di trovare delle soluzioni adeguate. Largo spazio quindi alle varie. Debiasi (BFC) chiede informazioni riguardanti la scarsa illuminazione del palaghiaccio, di recente sostituita: l’assessore Gögl fa presente che tecnici esperti hanno optato per il tipo di illuminazione presente, che risulta essere sufficiente. Debiasi chiede inoltre delucidazioni in riferimento ad alberi pe-

ricolanti nella zona della pineta: il sindaco informa che, per questioni di sicurezza, il parco è stato chiuso e che, a breve, esperti provinciali faranno un sopralluogo per verificare la situazione. Infine Debiasi interroga il consiglio circa la possibilità che, viste le nuove norme anticrisi, il comune debba reinserire l’ICI sulla prima casa. Il sindaco è in attesa di delucidazioni dalla Provincia ma non esclude la possibilità che questo si verifichi, vista la situazione statale e provinciale. Egger (Freiheitliche) chiede al sindaco che il comune invii un comunicato alle varie associazioni pubbliche e private per imporre il divieto di fare pubblicità per case da gioco. Il sindaco accoglie la richiesta. Orfino (Futuro e libertà) chiede che sia messa a norma la segnaletica stradale in prossimità della scuola elementare in Via Frana al fine di tutelare i bambini, il consigliere sottolinea che tale richiesta era già stata fatta a giugno e sollecita un’immediata sistemazione. La consigliera Brunhilde Schwabl Wieser (SVP) chiede che il Comune di Vipiteno intervenga quanto prima con tutti i mezzi possibili per evitare la sistemazione di un impianto a biogas nella zona a sud di Vipiteno (comune di Val di Vizze), al fine di tutelare la popolazione. Il sindaco rassicura, informando che il Comune interverrà con tutti i mezzi amministrativi e legali possibili per bloccare il progetto. cm

“Un sacrificio per un nuovo inizio” Il biglietto di scuse della città di Vipiteno di Hannes Vonmetz Schiano ha per tema la stele di Mithra La città di Vipiteno ha affidato l’esecuzione della tradizionale Entschuldigungs-karte (biglietto degli auguri di buon anno in sostituzione della visita personale) a Hannes Vonmetz Schiano, che vive e lavora a Düsseldorf e a Bressanone. Pur non essendo un pittore figurativo, in questa occasione ha voluto riaccostarsi alla tradizione, senza però ricorrere ai soliti motivi con qualche tipica veduta di Vipiteno. Colpito dalla stele di Mithra nel cortile del palazzo comunale, ha elaborato una raffigurazione dell’uccisione del toro con tutta la simbologia che gli sta dietro: "Un sacrificio per un nuovo inizio". La riproduzione della stele su carta è stata ricoperta da un sottile strato d’argento, il metallo estratto dalle miniere della zona, che tanta ricchezza ha portato alla città. La pellicola d’argento è però abrasa in alcuni punti e il dipinto si presenta a macchie irregolari, infine "sigillato" con uno strato di gommalacca. Vonmetz Schiano precisa che il significato del dipinto viene suscitato dai simboli e dai materiali usati, ognuno è libero di interpretarlo come lo sente. Tutti i 250 esemplari sono una copia unica, nel senso che il disegno stampato è stato rielaborato singolarmente in ogni esemplare. Essi sono in vendita al prezzo di 30 euro presso la Raiffeisenkasse Wipptal. Il ricavato della vendita verrà destinato anche quest’anno ad opere di beneficenza. erker dezember 11


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storia

„Testimonianze dai Lager” Una ricerca storica fondata sulle testimonianze dirette dagli ex deportati dei “campi satelliti” del Lager di Bolzano: tra questi anche quelli di Colle Isarco e di Vipiteno

La dottoressa Carla Giacomozzi, dell’Archivio Storico Città di Bolzano, congiuntamente con la Biblioteca Civica Popolare del Comune di Nova Milanese (MI), ha eseguito una appassionata ricerca storica nell’ambito del progetto "Storia e memoria: il Lager di Bolzano/Geschichte und Erinnerung: das Bozner NSLager". La ricerca, iniziata nel 1995 e durata più di sedici anni, comprende il Progetto "Videotestimonianze dai Lager/Videointerviews aus den NS-Lagern" che raccoglie fedelmente le testimonianze orali fornite dagli ex deportati del Lager di Bolzano e dei suoi "campi satelliti", conservando il volto e la voce della persona che dà testimonianza. I risultati della ricerca sono stati esposti in numerose pubblicazioni, oggi in parte esaurite, ma consultabili gratuitamente presso l’Archivio Audiovisivo della Memoria a Bolzano (anche sul sito del Comune di Bolzano www.comune.bolzano.it / Cultura / Progetti Culturali – www. gemeinde.bozen.it / Kultur / Projekte). Queste testimonianze orali sono di assoluta importanza per la ricerca storica poiché l’archivio documentario della gestione amministrativa del Lager di Bolzano è andato perduto e nei luoghi in cui sorgevano i campi dipendenti non è rimasto nulla di visibile né è stato posto alcun segno di ricordo. Di qui il particolare valore storico delle testimonianze orali, per capire l’ubicazione, il periodo e le attività svolte. I campi satelliti Grazie al materiale documentario fornito della dottoressa Giacomozzi e ad un’intervista telefonica eseguita dall’Erker, siamo in grado di presentare in sintesi alcune testimonianze di ex prigionieri nei campi satelliti di Vipiteno e Colle Isarco. Con "campi dipendenti" si inten78

Due foto del Lager di Bolzano in Via Resia (dal sito www.lageredeportazione.org)

dono quelle strutture decentrate allestite per alloggiare e per far lavorare deportati nel Lager di Bolzano (1944-45) con lo scopo di creare una rete di lavoro coatto in vari comuni della provincia: ex Caserma Mignone a Oltrisarco (presso la galleria del Virgolo), Certosa in Val Senales, Merano/ Maia Bassa, Moso in Passiria, Sarentino, Vipiteno, Colle Isarco, Dobbiaco. Tutti a nord di Bolzano e prevalentemente ubicati su direttrici che conducono ai passi alpini. I due campi dipendenti di Colle Isarco e di Vipiteno hanno caratteri in comune. Entrambi sono stati operativi dal novembre 1944 alla fine della guerra; entrambi hanno "ospitato" uomini e donne provenienti dal Lager di Bolzano o da altri campi dipendenti che sono stati impiegati in varie attività lavorative. I due campi erano ubicati a Colle Isar-

co nelle cantine del Grandhotel Gröbner e del Palace Hotel, e a Vipiteno nella caserma "Gondar", vicino alla stazione ferroviaria, in seguito Psaro-Gnutti. Colle Isarco ha ospitato dal 1944 sino alla fine della guerra la sede del Comando del Servizio di Sicurezza (SD), qui trasferito da Verona. Secondo la testimonianza di Günther Ennemoser, c’erano anche la Standortkommandantur (Hotel Europa), la Luftwaffe e l’organizzazione Todt. A Vipiteno si stava allestendo nella caserma “Gondar” un’officina per la produzione di rivoltelle Beretta. Gran parte dei lavori espletati dai deportati erano svolti per trasportare e collocare dentro la caserma torni, frese e altri materiali che giungevano a Vipiteno su camion. Altri deportati tagliavano legna nei boschi, lavoravano alla costruzione del rifugio antiaereo della

caserma, allo scarico di munizioni dai treni per la polveriera di Stilves.

Testimonianze "Veramente non ho un bel ricordo di Vipiteno" Chi dichiara di non avere un buon ricordo di Vipiteno è Vittore Bellumat, nell’intervista rilasciata a Feltre nel 2000 (vedi il sito www.lageredeportazione. org, realizzato dal Comune di Nova Milanese in collaborazione con l’Archivio storico della Città di Bolzano). Nato a Feltre il 12.10 1926, dove ancora risiede, fu fatto prigioniero il 3 ottobre 1944 da una pattuglia tedesca durante il rastrellamento del Grappa. Fu trasportano in vagone piombato a Bolzano con sosta intermedia a Grigno in Valsugana. Da Bolzano fu trasferito nel campo erker dezember 11


“Abbiamo portato i nostri pidocchi a prendere aria fresca a Colle Isarco” satellite di Vipiteno. A Bolzano "Siamo arrivati a Bolzano tre giorni dopo, perché durante i bombardamenti il treno veniva messo sul binario di fianco, per dare modo agli altri treni di snellire. Arrivati a Bolzano verso sera, ricordo che neanche in 30 secondi, e noi di Feltre eravamo in 114, ci hanno allineati con i cani. Poi ci hanno portati nel campo di Bolzano: un impatto terribile alla vista dei prigionieri di prima che, nella penombra, sembravano ancora più brutti. Il giorno dopo ci hanno dato la tuta con il numero e il triangolo rosa. Non ci chiamavano più per nome, eravamo solo un numero e guai a chi non rispondeva. Ci portavano tutti i giorni a lavorare. Io sono stato alla galleria del Virgolo, lavoro pesante, o a sgomberare le macerie dopo i bombardamenti. Avevamo poco da mangiare, per fortuna che qualcuno ci aiutava. Eravamo tanto stanchi che sul misero pagliericcio di trucioli ci si addormentava subito, non c’era bisogno di calmanti!" Da Bolzano a Vipiteno "Il campo di Bolzano brulicava. E allora hanno cominciato a sfoltire il campo mandandoci nei campi satelliti. E io sono finito a Vipiteno. Eravamo alloggiati in una caserma, che era una caserma ex finanza [in realtà la caserma Gondar, poi Psaro-Gnutti]. A Vipiteno eravamo esclusivamente sotto le SS, ce n’erano mille, dicevano, in un’altra caserma. Peggio che a Bolzano, dunque, perché a Bolzano qualche pagnotta, frutta... si poteva ricuperare. A Vipiteno no, nessuno ci aiutava. E lavoro ce n’era: lavoravamo nei boschi o a Fortezza, a scaricare camion e treni di munizioni; vicino alla nostra caserma stavano facendo un rifugio antiaereo e ci mandavano dentro quasi subito dopo scoppiate le mine di avanzamento. Io ho sempre tossito, avevo la bronchite cronica e mi è rimasta anche adesso. Avevo 18 anni, avevo la pleurite e, quando sono tornato a casa, ho fatto otto mesi di ospedale". erker dezember 11

Ecco in sintesi ciò che racconta Gian Nicola Faronato, matricola n. 4.927 del Lager di Bolzano, nell’intervista rilasciata all’Erker. Nato a Feltre (BL) il 26.12.1927, e qui residente, è stato fatto prigioniero a Feltre il 3 ottobre 1944, durante il rastrellamento del Monte Grappa e di Feltre.

Gian Nicola Faronato a Bolzano in occasione del Giorno della memoria nel 2005 (dal sito www.comune.bolzano.it)

D: Ci racconti come è andata. R: A fare il rastrellamento erano SS tedesche, ma c’erano anche i repubblichini della Repubblica Sociale di Salò. Ci hanno portato via in 112, tre li hanno impiccati il giorno dopo. Ero uno studente, avevo 16 anni. Sono venuti a prendermi a casa, perché pensavano che fossi una staffetta partigiana. E qualche motivo ce l’avevano. D: Quali le tappe del suo “viaggio”? R: Partiti da Feltre il 4 ottobre, ci siamo fermati a Grigno in Valsugana, e poi il giorno successivo ci hanno messo su un carro merci piombato e ci hanno portato a Bolzano. Abbiamo passato la notte in treno, per arrivare da Grigno a Bolzano il giorno 5 ottobre. Lì la stazione era con le luci oscurate, perché c’erano i bombardamenti. Una scorta ci ha caricati sui camion e ci ha portati nel Lager di Via Resia. D: E qui che cosa è avvenuto? R: Ci hanno fatto le pulizie di rito, ci hanno tagliato i capelli, ci hanno rasato i peli del pube e delle ascelle e ci hanno tenuti là per un giorno o due. Poi ci hanno mandati a lavorare. Io ho lavorato un paio di giorni all’interno del campo, facevo il garzone di muratore. Poi ho lavorato un mese abbondante, forse un mese e mezzo, con pala e picco e carrelli a portare fuori i materiali dello scavo della galleria del Virgolo, dove volevano fare una fabbrica di cuscinetti

a sfere. D: Dopo di che? R: Dopo di che, forse ai primi di dicembre 1944, mi hanno portato a Colle Isarco, dove era stato trasferito da Verona il comando delle SS dell’Alta Italia. Abbiamo occupato due alberghi: l’Hotel Gröbner e il Palace Hotel. Nell’Hotel Gröbner hanno sistemato tutti gli uffici, al Palace Hotel c’erano gli alloggi di tutti gli ufficiali. D: In quanti eravate? R: Una dozzina. Ci hanno mandati su per sostituire 5 o 6 “rossi” che hanno rimandato a Bolzano e poi spediti in Germania. Noi prima avevamo la tuta con numero e il triangolo rosa, eravamo un po’ meno sorvegliati, invece i “rossi” erano i politici, che erano un po’ più pericolosi per loro. Poi anche a noi ci hanno messo il rosso. Sempre sotto scorta, ci portavano in giro per lavoro, ci mandavano in stazione a scaricare carbone per poi portarlo su all’Hotel Gröbner. D: Dove eravate alloggiati voi? R: In un primo momento al Gröbner, poi ci hanno trasferiti nelle cantine del Palace Hotel. Là facevamo tutti i lavori, facevo il fuochista, governavo i maiali che avevano là, portavo le valigie in stazione per i comandanti e i capi ecc. D: Come eravate trattati dalle guardie? Vi hanno picchiati? R: No, noi no, né a Bolzano né a Colle Isarco. Ci tenevano d’occhio, eravamo guardati a vista, stavano molto attenti a quello che facevamo. Il guaio è che ci tenevano in condizioni disagiate. Non ho fatto un solo bagno. Eravamo pieni di sporcizia, avevamo i pidocchi, ce li eravamo portati dietro da Bolzano e li abbiamo portati a “prendere aria” a Colle Isarco. C’era poco da mangiare. Tanta fame! Potevamo mangiare un po’ di pane nero la mattina e una scodella di caffè nero, che non sai di che cosa fosse fatto, poi una scodella di brodo a mezzogiorno e una alla sera. In compenso le cantine dell’hotel erano riscaldate e allora si poteva anche dormire tranquillamente. D: C’erano anche donne con voi? R: Sì, c’erano tre o quattro donne fra noi dodici. Facevano pulizie all’interno dell’albergo e anche nelle stanze degli ufficiali al Palace Hotel. Noi invece facevamo i lavori più pesanti, scaricare e caricare carbone in stazione. A Colle Isarco c’era sempre un vento spaventoso, che veniva dalla Val di Fleres e alzava tanta polvere di carbone, quindi arrivavamo a casa sporchi, sudici e con i bronchi e il naso pieni di polvere di carbone.

Rapporti con i famigliari "I primi tempi ci hanno dato il permesso di scrivere a casa, ed io ho scritto a mia madre, che era a Milano a servizio presso una famiglia. Quando è venuta a sapere che ero prigioniero è venuta su in autostop, con un’altra signora di Feltre. In mezzo a tanta neve. Ha fatto tanta neve a Vipiteno quell’anno. Eravamo senz’acqua e ci mandavano in paese a prenderla e allora l’ho

vista. Mamma, stai lontana! Poche parole e via. È stata su due o tre giorni, quando se ne è andata io ho respirato, perché non volevo farmi vedere che ero ammalato. Per il resto lassù eravamo in mezzo a gente..., oltre che SS, avevamo contro anche la popolazione. Veramente non ho un buon ricordo di Vipiteno". La liberazione Il 3 maggio, di pomeriggio, sono

arrivati i tedeschi, che erano in ritirata, via via, in mezzora abbiamo dovuto prendere i nostri stracci, so che ho dormito in un vagone nella stazione di Vipiteno. E ho cominciato a tappe a venire a Feltre. Di 160 km ne avrò fatti almeno 120 a piedi. Ci sono voluti 5 giorni e sono arrivato allo stremo delle forze". Il ritorno sul luogo della prigionia "Ho sentito tuttora a Vipiteno, 79


D: Come storiaerano i rapporti fra voi prigionieri? R: Eravamo tutti amici, eravamo tutti di Feltre, ci conoscevamo abbastanza e ci rispettavamo, ci volevamo bene, ci aiutavamo come potevamo. Il problema nostro era mangiare e quindi c’era un amico partigiano che era riuscito a scappare dal rastrellamento del Grappa, era marinaio, uno che sapeva girare il mondo. Si faceva dei grimaldelli e ogni tanto andava a prelevare qualcosa dai magazzini delle SS: latte in scatola, scatole di carne, pane. Potevamo alimentarci un pochino di più. D: Avevate rapporti con le famiglie, potevate scrivere? R: Io no. C’era però un certo Aldo, che era autista e aveva la fidanzata che ogni tanto veniva a trovarlo e allora noi davamo qualche bigliettino da portare a casa ai nostri per rassicurarli che, tutto sommato, potevamo vivacchiare. È venuta su un paio di volte a casa [così ormai chiamavano il luogo della loro prigionia!]. Si incontravano brevemente con qualche sotterfugio, perché i tedeschi stavano attenti che non sfuggissero notizie strane. D: C’è stato qualche episodio particolare che lei ricorda? R: Sì. Facevo il fuochista all’Hotel Gröbner e negli ultimi tempi abbiamo bruciato un sacco di documenti che venivano dalle SS Il campo satellite del lager di Bolzano a Vipitedi Verona, con tutti i nomi degli ebrei schedati d’Italia; per due no era ubicato presso la caserma Gondar giorni e due notti non abbiamo fatto altro che bruciare documenti, fotografie e domande di reintegro nei posti da cui essi erano stati allontanati. Un’altra volta, un giorno di aprile del ’45, ci chiamano in un salone del Palace Hotel e ci fanno fare pulizia di casse che contenevano soldi, valute, ori e gioielli del Monte dei Paschi di Siena; io ho visto con i miei occhi 4 lingotti di platino da 25 chili ciascuno... abbiamo messo tutto in due casse, loro le hanno inchiodate e le hanno portate via, insieme con generi alimentari, tra cui due forme di grana e molti sacchi di farina. D: Avevate qualche rapporto con la popolazione locale? R: Sì, c’era una panetteria. E allora i miei di casa mi mandavano i bollini del pane, con la fidanzata di Aldo: così ogni tanto andavamo là e ci davano il pane e così potevamo mangiare qualche boccone di pane meno peggio di quello dei tedeschi, che io non riuscivo a digerire. Erano dei feltrini anche loro. D: Come è avvenuta la liberazione? R: A primavera si cominciava a sentire che gli Alleati stavano venendo in su. Ad aprile abbiamo ascoltato per radio, non so come, che avevano fatto l’armistizio e il 3 maggio abbiamo “requisito” un camioncino che portava 10-12 persone e con il nostro autista siamo partiti. Abbiamo superato diversi blocchi, a Bressanone e a Bolzano dei tedeschi, poi anche di partigiani e a Borgo degli americani, ma ormai era tutto per aria, nessuno faceva caso a quello strano gruppo di prigionieri. A Feltre finalmente abbiamo potuto riabbracciare i nostri cari. D: Rientrato a casa, ci ha messo molto a riprendersi? R: È stata dura, perché avevo sempre paura dei cani, dei tedeschi. Mi svegliavo di notte gridando aiuto aiuto, mi pareva di essere sempre là. D: Vedo che conserva ricordi molto lucidi. R: Sa, ogni anno faccio il Giorno della Memoria nelle scuole e quindi è una materia che ripasso continuamente e mi viene facile anche parlarne, magari con il groppo alla gola. Ma insomma...

conosce questi posti, mi dice. Sì, ci sono stato parecchi mesi prigioniero. E lui: mi ha detto mio padre che qui c’erano i banditi. Ma che banditi - ho detto io - voi, siete gente cattiva!"

Vittore Bellumat (dal sito www.lageredeportazione.org).

pur essendo zona turistica, che accolgono bene ecc. ci sono stato l’altro anno [1999] dopo tanti anni. Era una gita, invece che andare a visitare il museo delle miniere, in due ore di sosta sono andato via per i paraggi dov’ero ed ho trovato un taxista, che mi ha portato fino alla caserma. Fermo - gli dico - che guardo. Chi c’è qui adesso? Ci sono i Kosovari, mi risponde [in realtà si trattava dei profughi bosniaci]. Lei 80

“Bisognava cercare di sopravvivere” Sergio Samiolo immatricolato nel Lager di Bolzano con il numero 5.001, è nato il 12.12.1923 a Cismon del Grappa, ma è sempre vissuto a Feltre. Anche lui fu fatto prigioniero il 3 ottobre 1944, nel rastrellamento del Grappa. Da Feltre fu portato prima a Grigno e poi trasferito al Lager di Bolzano. Da qui fu trasferito nel campo satellite di Vipiteno. Ecco in sintesi l’intervista rilasciata a Feltre nel 2000 (vedi il sito www.lageredeportazione. org).

Il viaggio "A Trento ho trovato, fra i militari tedeschi che facevano servizio in stazione, due miei ex compagni di naia, eravamo insieme a fare la naia all’aeroporto di Ghedi [Brescia]. Quando mi hanno visto si sono meravigliati e mi hanno detto che forse potevano fare qualcosa. Io ho detto solamente di avvertire mio zio, che era il capostazione di Bolzano. Tre giorni ci ha impiegato il treno da Trento a Bolzano. Mio zio era lì ad aspettarmi, ma non l’hanno lasciato avvicinare." Nel Lager di Bolzano "Ci hanno dato la tuta con il triangolo rosa e potevamo indossare solo quella e la biancheria intima. Una mattina che avevo più freddo del solito, mi sono messo un maglione sotto, ma

se ne sono accorti e mi hanno bastonato sulla testa con un tubo di ferro di 40-50 cm, e ho ancora la cicatrice. Mi hanno steso come un vitello. Per fortuna come capoblocco avevamo un medico, direttore dell’ospedale di Feltre, che mi ha medicato alla meglio". A Vipiteno "Una mattina all’adunata hanno chiesto se c’era gente che voleva andare a lavorare a Merano in una fabbrica di marmellata. Ho pensato: tento anch’io. C’era tanta gente. Alcuni dicevano che ci avrebbero mandati su per i passi a spalare la neve per tenere aperte le strade per i militari. Invece mi hanno mandato a Vipiteno. Ci hanno sistemati in una caserma [Gondar] e dormivamo nei letti a castello. Noi avevamo che ci facevano la guardia otto militari delle SS altoatesini, parlavano benissimo l’italiano, fra i quali c’era quello che mi aveva dato il colpo in testa. Avevamo un po’ di paura. Avevamo capito che erano cattivi, ma erano cattivi perché erano in pochi e dovevano sorvegliare parecchie persone. Invece a Vipiteno eravamo in meno, tanto è vero che poi siamo riusciti ad addomesticarli questi militari: alla sera uno di noi, con la scorta di uno di loro, andava fuori e si faceva un sacco pieno di fiaschi di vino. Una sera poi un nostro amico è tornato con il mitra sulle spalle, ma senza sentinella. Tutti quanti siamo andati a cercarlo, e lui ed il sacco di vino erano in una cunetta coperti di neve, ubriaco fradicio. Bisognava cercare di buttarla un po’ alla carlona, cercare di sopravvivere. Noi altri alla sera si campava. Mio padre poi faceva il tassista e quindi veniva su spesso e faceva da tramite con le famiglie". Arbeit macht frei "Il lavoro era quello che era. Era pesante. Proprio nella caserma dove eravamo alloggiati hanno portato le macchine che facevano le rivoltelle Beretta; ricordo la fatica tremenda di portare ai vari piani della caserma torni, trapani, frese; erano macchine destinate proprio alla produzione, non al deposito". Rapporti con la popolazione del luogo "Noi avevamo rapporti con un casellante della ferrovia, che erker dezember 11


era dei nostri paesi qui vicino, un certo Sori [a Vipiteno c’è ancora qualcuno che lo ricorda]. Per mezzo suo abbiamo potuto mangiare un po’ più discretamente, perché attraverso lui riuscivamo ad acquistare carne, pane e qualcosa. Certo che non c’era da mangiare per tutti, quel poco che c’era. Ricordo di aver mangiato tanto caprone, l’unica carne che si poteva trovare allora. E sempre in brodo. Ci facevamo un minestrone e così si mangiava un po’ tutti". La fuga "Verso la fine di aprile c’era uno sbandamento generale, si vedeva che non c’era più una disciplina che teneva ferma la gente. C’è stato un rilassamento della sorveglianza ed io sono scappato, ho preso il treno e sono arrivato a Bolzano. Da mio zio capostazione mi sono vestito da civile. Dopo alcuni giorni sono arrivati gli Americani e così poi sono arrivato a casa con mezzi loro. Non sono rimasto a Vipiteno fino al 3 maggio, come gli altri, sono scappato prima".

Foto: Sergio Samiolo (dal sito www.lageredeportazione.org).

Come precisa la dottoressa Carla Giacomozzi, dell’Archivio Storico della Città di Bolzano, è chiaro che i dati rilevati dalle fonti orali sono da incrociare con altre fonti. Ma l’insieme dei dati raccolti ed il quadro di riferimento così ricostruito, seppure ancora frammentario e lacunoso, costituiscono un’importante base di lavoro, che potrà certo avere anche un valore per la ricostruzione completa dell’identità del nostro territorio e offrirà l’opportunità di avviare una riflessione serena sui fatti e sulle responsabilità del passato. ap erker dezember 11

Vipiteno

Scusi, mi sa dire indicare la via Matheis Stöberl? Nuove intitolazioni di strade e piazze riferite alla storia della città Negli ultimi anni la periferia della città di Vipiteno è rapidamente cresciuta intorno al borgo medievale elevato a città sul finire del XIII secolo da Mainardo II di Tirolo. Lo sviluppo recente è avvenuto talvolta in modo impetuoso e non sempre ordinato: sono sorti interi quartieri, intervallati da strade, stradine e piazzette, talvolta difficili da individuare, alle quali è stato necessario dare un’intitolazione. Il criterio adottato è quello di cercare gli odonimi più confacenti, in grado di esprimere una immediata relazione con la storia e con l’ambiente locali e con i personaggi di rilievo della nostra città. Queste le nuove intitolazioni attribuite e le ragioni delle scelte operate dalla Giunta comunale a partire dall’ottobre 2006 ad oggi: 2006 Matheis-Stöberl-Straße/Via Matheis Stöberl È una stradina laterale sinistra della Via Alta (venendo da nord) che dà accesso alla zona residenziale “Oberer Anger”, poco prima dell’ingresso nord della ex segheria Hofer. A Matheis Stöberl, uno scultore attivo a Vipiteno intorno al 1500, si deve tra l’altro il progetto della splendida lunetta del portale sud della parrocchiale. [foto Pedrotti] 2007 Löweneggstraße Via Löwenegg Stradina di urbanizzazione della zona residenziale d’espansione Löwenegg, che si diparte a sinistra dalla Via Villa (prima del sovrappasso dell’autostrada). Prende il nome dalla residenza Löwenegg, situata più in alto poco più a ovest. 2008 Josef-Domanig-Straße/Via Josef Domanig Strada di urbanizzazione della zona residenziale d’espansione

Pfarranger che si distacca in direzione sud dalla Via Marconi (all’altezza della ex segheria Hofer). Josef Domanig fu sindaco di Vipiteno dal 1904 al 1916; a lui si deve, nel 1907, la realizzazione della centrale idroelettrica di Casateia. 2009 Wilhelm-Haas-Weg/Via Wilhelm Haas Strada di collegamento tra Via dei Pescatori e Via Gänsbacher, nella zona residenziale di completamento “Gerbeanger”. È intitolata al direttore dell’ufficio postale Wilhelm Haas, che fece costruire nel 1912 la villa Haas

in stile liberty in Via Gänsbacher, oggi restaurata. 2011 Jaufenstraße/Via Giovo È il nome del tratto della SS. 44-Passo Giovo compreso tra la SS. 12-Passo del Brennero e la Via Gabriel Leitner, che si diparte verso ovest dalla strada statale in direzione Campi di Sotto, costeggiando gli stabilimenti del Gruppo Leitner. Wiesnerstraße/Via Prati Denominazione del tratto di SS. 508-bis-Passo di Vizze tra la SS. 12-Brennero e il fiume Isarco. ap 81


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Vipiteno

La gioia di vivere nel concerto d’avvento dei Tun na kata Splendida conclusione di un’annata ricca di eventi e di successi

Alta Val d’Isarco

Onorificenze della Provincia per la tutela dei beni culturali Riconosciuto l’impegno in campo culturale e per la tutela dei beni artistici di Alberto Perini di Vipiteno e dei signori Karl e Peter Graus e del parroco Walter Prast della Val di Vizze Il 3 novembre, nella sala d’onore del Palazzo Mercantile a Bolzano, sono state consegnate 19 onorificenze a cittadini che si sono particolarmente distinti nella tutela dei beni culturali. Il ringraziamento è stato porto dal presidente della Giunta Provinciale Luis Durnwalder e dall’assessore all’istruzione e alla cultura tedesca Sabina Kasslatter Mur.

Non si esaurisce mai il desiderio di progredire continuamente, come veri e propri professionisti: a prova di ciò il brillante anno dei "Tun na kata", che si è concluso con il tradizionale concerto d’avvento svoltosi il 27 novembre presso il Teatro Comunale di Vipiteno. Quest’anno i Tun na kata, al loro undicesimo concerto d’avvento, sono stati affiancati dal duo Arwinda e la loro musica è stata accompagnata dalla lettura delle poesie di Rebeca Klein, giovane donna affetta da autismo. Come al solito il folto pubblico intervenuto è rimasto affascinato. Attraverso il loro impegno, la loro diligenza, la loro assidua presenza alle prove settimanali, ma sopratutto attraverso le loro performance, i Tun na kata hanno gradualmente dimostrato quanto siano cresciuti dal punto di vista artistico. Nel corso del 2011 sono stati molti i concerti nei quali questi speciali artisti si sono esibiti. La loro performance è iniziata in occasione dell’inaugurazione degli europei di biathlon a Ridanna, per poi continuare all’inaugurazione del nuovo locale Weltladen a Bressanone. Hanno poi partecipato anche a due Workschop/concerto per le scuole elementari "Innerratschings" e per le scuole elementari Vinzenz Goller di Bressanone. Inoltre hanno nuovamente affascinato il folto pubblico nell’esibizione, insieme con i Sisyphos, in Piazza Città a Vipiteno. La loro musica ha saputo incantare nuovamente anche al concerto nel Mondo delle miniere a Ridanna, nonché al tradizionale Party sotto le lanterne a Vipiteno. Hanno suscitato numerosi applausi all’inaugurazione UNIKA di Ortisei e si sono esibiti in un concerto das "WELTFEST" a Inns-bruck. Come si può notare dalle loro esibizioni, si può dire che la loro professionalità non conosce confini e non trova barriere. Suonano in ogni luogo ed in ogni occasione, comunicando sempre entusiasmo ed energia positiva. Non ci sono ulteriori complimenti da esprimere all’arte dei Tun na kata e alla loro passione di suonare per comunicare sentimenti di vita serena, di felicità e di bontà a tutti i loro fans. I loro successi sono fonte di orgoglio per il loro maestro Jack Alemanno, per le loro famiglie e per tutti coloro a cui trasmettono gioia di vivere. cm 82

Tra i premiati i signori Karl e Peter Graus e il parroco Walter Prast della Val di Vizze, per il restauro della canonica a S. Giacomo di Vizze, e il nostro concittadino, Alberto Perini. Come si legge nella motivazione illustrata dal dr. Leo Andergassen, direttore della Ripartizione Beni Culturali della Provincia di Bolzano, l’attestato di benemerenza gli è stato conferito dalla Giunta Provinciale quale riconoscimento per la sua encomiabile attività svolta negli ambiti artistico, storico e archeologico e

per l’attività di tutela ai beni culturali svolta come vicepresidente del Geschichtsund Museumsverein di Vipiteno. L’Alto Adige, in particolare l’Alta Val d’Isarco e la città di Vipiteno, sono stati oggetto di studi e di ricerche, che il dott. Perini ha divulgato in opere e, mensilmente, sulle pagine della rivista Der Erker, di cui è responsabile per la parte italiana fin dall’inizio, nel 1989. Complimenti al nostro concittadino! cm

“Vipiteno ridotta a una pubblica latrina” Questa la denuncia di 219 firmatari di una protesta per “Una Vipiteno pulita” che sollecita l’amministrazione comunale a prendere provvedimenti Da alcuni mesi pozzanghere di urina, chiazze di vomito, pezzi di vetro sono ormai diventati un fatto usuale nei fine settimana e dopo eventi festosi, soprattutto in estate: davanti agli esercizi pubblici, davanti ai portoni d’ingresso e soprattutto nei vicoli. I cittadini e gli esercenti sono costretti più volte alla settimana a pulire e a disinfettare le superfici così vergognosamente lordate

dentro e fuori dai portoni, davanti ai negozi. Una situazione insopportabile. Vipiteno è declassata ad una pubblica latrina! Per tanto i 219 firmatari della lettera di protesta sollecitano i rappresentanti dell’amministrazione comunale a contrastare immediatamente questo malcostume attraverso controlli e comminazione di multe pesanti. Vipiteno deve tornare ad essere pulita e vivibile per i suoi cittadini e per gli ospiti! In data 18 novembre la lettera è stata consegnata al sindaco di Vipiteno. erker dezember 11


Vipiteno

Coro Cima Bianca: Franco Perini passa la mano Il coro che ha guidato per 26 anni si appresta a rinnovare il direttivo in gennaio

Dopo essere stato il fondatore e il presidente del coro Cima Bianca, che ha guidato per ben 26 anni, Franco Perini si è dimesso. Ecco la sua motivazione: “Lascio perchè ritengo che sia giunto il momento di passare la mano, e credo che sia il caso che avvenga un ricambio generazionale. Spero vivamente che l’attività del coro continui

con successo”. Il coro, infatti, con l’elezione del nuovo direttivo e con la riorganizzazione dei vari reparti, dopo i festeggiamenti per i 25 anni di attività, desidera continuare in una nuova avventura, sempre sotto la direzione del maestro Gianfranco Bogana. Attualmente il coro è guidato dal corista Luigi Rossi, in attesa delle elezioni del direttivo e della nomina del presidente, che si svolgeranno nel mese di gennaio 2012. Il direttivo invita tutti gli interessati e appassionati a far parte del sodalizio, rivolgendosi all’attuale presidente (cell. 338/9288922) o al segretario sig. Vareschi (333/3 666084). cm

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Polisportiva AVI Vipiteno – Sterzing Liete conferme per la sezione nuoto - Soprattutto le ondine si fanno onore

Da parecchi anni ormai il nuoto è motivo di grande orgoglio per la Poli. La sezione guidata da Mirja Ottaviani può contare per quest’anno su ca. 40 atleti. Numero che sta a dimostrare l’ottimo lavoro svolto nel recente passato dalla Poli. La stagione è partita con le gare ufficiali di Innsbruck (all’Alpenmeeting) e con il Meeting Internazionale tenutosi a Bolzano. I più che soddisfacenti risultati ottenuti in queste 2 competizioni lasciano presagire una stagione ricca di soddisfazioni per il nuoto in Alta Val d’Isarco. Da citare in tal senso sono sicuramente i vari atleti come Stefanie Linser, Ilaria Ottaviani, Charlotte Hartung ed Elisa Eisendle. Ben 3 sono state le medaglie conquistate da Stefanie Linser (claserker dezember 11

se 1996) alle gare dell’Alpenmeeting di Innsbruck dove la giovane promessa si è imposta nei 100 m stile libero con il primato personale e si è piazzata rispettivamente 2° e 3° nei 400 m e 200 m stile libero. Le altre medaglie sono arrivate da Ilaria Ottaviani con 2 bronzi nei 100 m stile libero e nei 200 m delfino e dall’atleta di punta Charlotte Hartung, con un argento vinto nei 100 m dorso. Le prossime gare andranno di scena a Bolzano per i più giovani e a Merano per i più grandi. La preparazione in vista di questi meeting e per tutte le altre manifestazioni si svolge al Balneum di Vipiteno, dove ci sono più che ottime condizioni di allenamento. mm

Più facile viaggiare con „Alto Adige Pass“ Dal 14 febbraio un’unica tessera per l’intera rete della mobilità Un’unica tessera, una vera e propria chiave di accesso all’intera rete della mobilità: è l’Alto Adige Pass, che entrerà ufficialmente in funzione il 14 febbraio del 2012. Non sarà più necessario acquistare i vecchi abbonamenti o rinnovare le carte valore: Alto Adige Pass sarà la soluzione a tutte le esigenze di mobilità in provincia di Bolzano. Dal punto di vista tecnologico, la svolta più importante riguarda l’introduzione del modello contactless, un sistema di obliterazione che ha l’obiettivo di rendere più semplice e agevole l’utilizzo dei mezzi pubblici: con il nuovo sistema basterà sfiorare le nuove apparecchiature con il Pass. Sugli autobus sarà necessario effettuare il check-in alla salita e il check-out alla discesa, avvicinando la tessera alla macchina obliteratrice, mentre sarà richiesto solo il check-in sulle funivie e ai titolari di Abo+ e Abo 65+. Per quanto riguarda i treni, invece, l’Alto Adige Pass dovrà essere accostato una prima volta alle apparecchiature che si trovano nelle stazioni, poi dovrà essere digitata la destinazione, e quindi verrà richiesta un’ulteriore conferma tramite la propria tessera. L’Alto Adige Pass potrà essere richiesto presso le biglietterie tradizionali oppure tramite internet collegandosi al sito www. mobilitaaltoadige.info. L’Alto Adige Pass sarà gratuito per gli invalidi oltre il 74%, nonché per alunni e studenti di elementari, medie e superiori, che attualmente stanno testando il sistema. A studenti universitari, apprendisti e alle persone comprese tra i 65 e i 70 anni sarà chiesto un contributo di 150 euro, mentre la tessera continuerà a essere gratuita per gli over 70. cm 83


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Il Mercatino di Natale alla 12a edizione La piazza torna a riempirsi di casette di legno - Tra musiche natalizie e luminarie assalto alle bancarelle Molte le manifestazioni di contorno La 12a edizione del Mercatino di Natale di Vipiteno ha preso il via il 24 novembre e rimarrà aperto fino al 6 gennaio 2012. L’organizzazione è stata curata dall’Associazione Turistica con il sostegno del Comune, di commercianti, albergatori, industriali, artigiani e dello sponsor principale Raiffeisenkasse Wipptal di Vipiteno e di Campo di Trens. Quello di Vipiteno è uno dei cinque mercatini originali dell’Alto Adige (Bolzano, Merano, Bressanone, Brunico, Vipiteno) e svolge la sua azione pubblicitaria anche in collaborazione con i mercatini d’avvento di Wolfgangsee, di Großarltal e di Berchtesgaden. Il grande albero di Natale in piazza sarà adornato con piccole "torri delle Dodici" in alluminio preparate dall’Officina protetta di Vipiteno. Tutto intorno quaranta espositori mettono in vendita un po’ di tutto: calze, berretti, statuine del presepio, porcellane, dolci natalizi e altri articoli da regalo. Tra i prodotti tipici dell’Alto Adige quest’anno un posto speciale lo occupa il miele, anche perché i produttori e i gestori dei mercatini destinano 50 centesimi per ogni vasetto venduto a SOS-Kinderdorf Italia. Molte le manifestazioni di contorno: canti natalizi e cori, con-

Orari mercatino Dal 26 novembre al 24 dicembre: lunven ore 10-19; sab-dom e festivi ore 9-19; 24 dicembre 10-14 (25 dicembre chiuso). Dal 26 dicembre al 6 gennaio: lun-do e festivi 10-19; 31 dicembre 10-17; 1° gennaio 13-19. Orari negozi Ore 9.00-12.00 e 15.00-18.30; dal 26 nov. al 6 genn. aperti facoltativamente dom. e giorni festivi, eccetto 25, 26 dicembre e 1° e 6 gennaio. Apertura facoltativa il 24 dicembre fino alle 13.00 e il 31 dicembre fino alle 16.30.

certi, giri in carrozza e su pony, visite guidate della città e visite al Mondo delle miniere a Masseria, e alla Torre delle Dodici. Momento culminante ogni giorno alle ore 17.00 (il giorno 24 alle ore 11.00) l’apertura di una finestrella del calendario d’avvento nelle case del centro storico a partire dal 1° dicembre. Il 5 dicembre si svolgerà la sfilata tradizionale di S. Nicolò nel centro storico di Vipiteno, ore 18.00. Il giorno 8 dicembre, ore 10.00-16.00, sarà possibile ottenere lo speciale annullo postale del mercatino presso lo

Invito alla festa di Natale per persone sole Tutte le persone che non vogliono trascorrere la vigilia di Natale da sole anche quest’anno avranno la possibilità di ritrovarsi presso il "ConTakt" (ex Bar "Ulli", via Stazione 6, Vipiteno) dalle ore 18.00 alle ore 21.30, per una breve riflessione, per parlare o semplicemente per bere una tazza di tè ed assaggiare qualcosa insieme. Per informazioni rivolgersi a: signora Ida Volgger, Strutture sociali Wipptal "Trens", tel: 0472/756720, 347/9861247. 84

stand n. 32. I giorni 7, 12 e 19 dicembre, nella sala Vigil Raber, i bambini costruiranno i loro presepi, che potranno portare a casa. Sempre nella stessa sala tutti i fine settimana prima di Natale ci sarà la possibilità di riposare in ambiente caldo e tranquillo, con poltroncine, piante ornamentali e musica di sottofondo.

Orari visite al Mondo delle miniere a Masseria 26 nov.– 30 dic.: visite ogni sabato ore 14.00; domenica e festivo ore 10.30; il 9 e il 10 dic. e dal 27 al 30 dic. ore 14.00. Chiuso il 24, 25 e 31 dicembre. Gruppi su prenotazione possono visitare il museo anche fuori orario. Informazioni e prenotazioni: 0039 0472 656364.

Per informazioni e programma dettagliato vedi su www.vipiteno.com e info@infovipiteno.com

Auguriamo ai nostri lettori e collaboratori Buon Natale e Felice Anno Nuovo

Madonna con Gesù Bambino. Affresco sulla facciata del maso Haishons, a Gasse, Ridanna erker dezember 11


calendarietto CAI Brennero 11.12.11: Natale CAI.

Alta Val d’Isarco: un fine anno ricco di eventi Manifestazioni 31 dicembre: gli spazzacamini distribuiscono portafortuna, zona pedonale Vipiteno, ore 15.00. 31 dicembre: Auguri di Buon Anno della Banda Musicale di Vipiteno e dei Vigili del Fuoco Volontari, zona pedonale, ore 17.00. 31 dicembre: "2012": fiaccolata dei membri del Soccorso Alpino, Monte Sommo, ore 18.00. 1° gennaio 2012: Racines: Show per il nuovo anno con fuochi d’artificio presso la stazione a valle della zona sciistica, ore 17.00. 01.01.12: Colle Isarco: Brindisi di Capodanno con fiaccolata presso il parco comunale, ore 17.30.

butto come solista presso la New York Philarmonik, ha preso parte a innumerevoli concerti con le più prestigiose orchestre del mondo. Egli incarna lo stile americano, con un suono chiaro e "cantabile", unito ad un vibrato leggero. Il concerto è sponsorizzato dalla Turbinenbau Troyer GmbH. Prenotazioni presso Ass. Turistica Vipiteno, 0472/765325. Ritmo Flamenco al teatro Comunale di Vipiteno Tenendo fede ad una tradizione

Party di S. Silvestro a Vipiteno 31 dicembre: Party di fine anno nella Piazza Città, organizzato dall’Associazione Turistica, con intrattenimento musicale DJ e con specialità gastronomiche, dalle ore 22.00 fino alle 03.00. Canti e concerti d’avvento 1 e 2 dicembre: "Die lustige Witwe", operetta di Franz Lehar, Teatro Comunale, ore 20.00. 9 dicembre: canti d’avvento con il Coro Cima Bianca, chiesa di S. Spirito, ore 19.30. 10 dicembre: Concerto d’avvento del gruppo Bozen Brass, chiesa di S. Spirito, ore 21.00. 24 dicembre: Canti natalizi del "Männergesangsverein" e brani natalizi della Banda Musicale di Vipiteno, Torre delle Dodici, ore 17.00. Concerto natalizio con l’ensemble "Symphonic Winds" Il 17 dicembre, ore 20.30, si esibisce al teatro Comunale di Vipiteno la Südtiroler Ensemble "Symphonic Winds", con la direzione di Alexander Veit e la partecipazione del trombonista Josef Alessi e di sua figlia, la cantante Gianna Alessi, come ospiti speciali. Josef Alessi, nato a Detroit nel 1959, è uno più apprezzati suonatori di trombone del mondo. Talento precocissimo, dopo il deerker dezember 11

ormai consolidata, l’ARCI di Vipiteno, dopo 10 anni di musiche e folklore internazionale (Russia,

Cuba, Mongolia, Messico, Georgia, ecc.), chiude l’anno con una serata tipicamente spagnola con canti, danze, musiche e ritmi frenetici: Ritmo Flamenco, presentato dalla Compania de baile "Arte y Flamenco" Il flamenco, arte vasta e complessa, molto tecnica, è un modo di sentire ed esprimere i temi della vita, dell’amore, della morte. Un percorso ritmico, tecnico, stilistico per assaporare la musica, la voce, il movimento. L’ARCI ringrazia l’Assessorato alla Cultura Italiana della Provincia di Bolzano per il mecenatismo manifestato in questa specialissima manifestazione. Teatro Comunale Vi p i t e n o , 2 9 d i cembre 2011, ore 21.00. Prenotazione e prevendita biglietti presso l’Associazione Turistica di Vipiteno (tel. 0472-765325)

Concerto di Capodanno con la “Sorbischen Nationalensemble Bautzen”

Per il tradizionale concerto di capodanno offerto ai vipitenesi dal Della Vedova Group, quest’anno si esibirà a Vipiteno l’Ensemble Nazionale Sorbo di Bautzen, un’orchestra versatile e di elevato livello artistico. Sotto la direzione del maestro Dieter Kempe, che ha scritto e curato diversi pezzi musicali finalizzati a conservare la cultura folcloristica dei Sorabi (o

Sorbi) di Lusazia (un’enclave slava nel cuore della Germania), verranno presentate opere ormai classiche degli Strauss ma anche opere di Franz Lehar, Zeller e Kalmán. L’orchestra viene accompagnata dalle voci del soprano Elke Kottmair e del tenore Peter Diebschlag, e dai virtuosismi del migliore suonatore di balalaika del mondo, Alexander Paperny. Teatro Comunale di Vipiteno, 3 gennaio 2012, ore 20.30. Prenotazione biglietti: Associazione Turistica di Vipiteno (tel. 0472/765325) o all’indirizzo www.vipticket.it

CAI Vipiteno 17.12.11: Natale alpino. Ass. Naz. Carabinieri - Vipiteno 10.12.11: Scambio di auguri natalizi e rinfresco, in sede, con la partecipazione delle autorità locali e rappresentanze delle Associazioni d’Arma del circondario di Vipiteno. Teatro Stabile di Bolzano 11.12.11: “Roman e il suo cucciolo”, di Reinaldo Povod, diretto e interpretato da Alessandro Gassman. Presentato da: Società per Attori, Teatro Stabile del Veneto, TSA Teatro Stabile d’Abruzzo. Teatro Comunale di Vipiteno, 20.30. UPAD Vipiteno 07.12.11: “Le nostre isole: magia e fascino di Sicilia e Sardegna”. Rel.: Gianfranco Magi. Oratorio M. Schutz, 15.30. 14.12.11: “Il Natale nella tradizione e nelle immagini”. Rel.: don Giorgio Carli. Oratorio M. Schutz, 15.30. 17.12.11: Natale UPAD. Sala Vigil Raber, 15.30. A.R.C.I. Vipiteno Film (Cinema comunale di Vipiteno, ore 20.30) 08.12.11: “Il cuore grande delle ragazze”. 15.12.11: “Il paese delle spose infelici”. 22.12.11: “I soliti idioti”. Musica 29.12.11: “Ritmo flamenco”. Teatro Comunale Vipiteno, ore 21.00. Biblioteca Civica Vipiteno La Biblioteca Civica di Vipiteno regala 3.000 libri antiquati e logori (romanzi d’amore, guide per viaggi e per escursioni, libri di giardinaggio, romanzi gialli...) che, per motivi di spazio, devono essere scartati. Gli interessati potranno portare via gratuitamente i libri esposti nel vano d’ingresso della biblioteca nella settimana dal 13 al 17 dicembre. Opere d’arte in mostra nel Comprensorio Sanitario di Bressanone La fondazione della Cassa di Risparmio di Bolzano promuove assieme al Comprensorio Sanitario di Bressanone e con l’allestimento dell’artista e gallerista Alex Pergher un’esposizione di opere del noto artista venostano Peter Fellin († 1999) nelle aree d’ingresso degli ospedali di Bressanone, Vipiteno e del Centro terapeutico di Bad Bachgart a Rodengo fino alla fine di dicembre. Per medici e farmacie di turno vedi pag. 112

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sport

Wipptaler Wintersportler in den Startlöchern Die Weltcupsaison im Ski-Alpin, im Biathlon und im Snowboard hat begonnen. Wieder sind mehrere Spitzenathleten aus dem Wipptal am Start. Wie verliefen die Vorbereitungen auf die Saison und welche Ziele haben sie sich gesteckt? Der Erker hat nachgefragt.

Name: Sandra Gasparini Alter: 21 Disziplin: Kunstbahnrodel Einsitzer Verein: Heeressportgruppe Wohnort: Sterzing Größte Erfolge bisher: 2007 WM Igls: Silber mit der Mannschaft, 2008 EM Cesana: Bronze mit der Mannschaft, 2010 Junioren-Weltmeisterschaft Igls: Silber im Einsitzer und Silber mit der Mannschaft, 2011 U23-Weltmeisterschaft Cesana: Bronze, 2011 Gesamtwertung Teamstaffel: 2. Platz, viermal Gold bei der Italienmeisterschaft

Name: Patrick Staudacher Alter: 31 Disziplin: Super-G Verein: Carabinieri Wohnort: Pflersch Größte Erfolge bisher: 2007 WM in Are: Weltmeister im Super-G, 2009 Gröden: 3. Platz im Super-G, 2002 Olympia Salt Lake City: 7. Platz in der Kombination, 2010 Olympia Vancouver: 7. Platz im Super-G, weitere Top-10-Platzierungen im Weltcup

Wie und wo hast Du Dich auf die neue Saison vorbereitet? Hauptsächlich habe ich mich in Sterzing mit Krafttraining, ausgedehnten Biketouren und Wanderungen vorbereitet. Einmal im Monat fand mit der Nationalmannschaft ein einwöchiges Trainingslager am Faakersee, in Novarello und in Latsch statt. Welche Ziele hast Du Dir gesetzt? Ich habe besonders an meinen Schwächen gearbeitet und fühle mich absolut fit, nur fehlt mir der Einblick, was die Konkurrenz macht. Ich hoffe natürlich sehr, dass ich meine Leistung der letzten Saison übertreffen kann. Mehrere Top-10Platzierungen und ein gutes Resultat bei der Weltmeisterschaft würde ich mir schon wünschen. Welches sind die Höhepunkte der Saison? Zum Höhepunkt der Saison gehört sicherlich die Weltmeisterschaft in Altenberg in Deutschland, aber auch sonst reizt mich jedes Rennen. Was möchtest Du Deinen Fans noch sagen? Danke, dass Ihr mich immer anfeuert und motiviert und auch nach schlechten Resultaten zu mir steht.

Wie und wo hast Du Dich auf die neue Saison vorbereitet? Im Sommer habe ich mich vorwiegend auf das Konditionstraining konzentriert. Ende August fuhr ich mit der Mannschaft zum Skitraining nach Argentinien. Das war ein Monat harte Arbeit bei optimalen Bedingungen. Der Schwerpunkt lag dabei auf Materialtests und auf Verbesserungen in der Technik. Die Vorbereitungen verliefen für mich sehr gut und ich freue mich schon auf die neue Saison. Welche Ziele hast Du Dir gesetzt? Für die kommende Saison habe ich mir eigentlich keine besonderen Ziele gesteckt. Mein Ziel ist es, Spaß am Skisport zu haben und gesund zu bleiben, der Rest kommt dann von alleine. Welches sind die Höhepunkte der Saison? In dieser Saison stehen keine besonderen Großereignisse an. Ein Höhepunkt sind sicherlich das Heimrennen in Gröden sowie die Super-Gs in Beaver Creek und Kitzbühel.

Name: Karin Oberhofer Alter: 26 Disziplin: Biathlon Verein: Heeressportgruppe Wohnort: Ridnaun Größte Erfolge bisher: 2010 Weltcup Mixstaffel in Kontiolahti: 3. Platz, 2011 Weltmeisterschaft Khanty Mansysk: 15. Platz im Einzelwettkampf, 2011 Europameisterschaft in Ridnaun: 2. Platz in der Staffel und 4. Platz im Sprint

Wie und wo hast Du Dich auf die neue Saison vorbereitet? Mit der A-Mannschaft u. a. in Ruhpolding, Obertilliach, Norwegen, Forni Avoltri, Antholz, Toblach und, wenn ich zu Hause bin, in Ridnaun. Welche Ziele hast Du Dir gesetzt? Ich will eine konstante Saison mit Top-20-Plätzen bestreiten. Welches sind die Höhepunkte der Saison? Auf jeden Fall die Weltmeisterschaft in Ruhpolding. Was möchtest Du Deinen Fans noch sagen? Bitte die Daumen heb‘m!

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Name: Aaron March Alter: 25 Disziplin: Alpin Snowboard Verein: Heeressportgruppe Wohnort: Sterzing Größte Erfolge bisher: 1. Platz, dreimal 2. Platz und zweimal 3. Platz im Weltcup

Wie und wo hast Du Dich auf die neue Saison vorbereitet? Im Sommer auf dem Rad und in der Sportschule Sterzing. Seit Ende August beim Schneetraining auf dem Stilfser Joch, in Stubai und in Sulden. Welche Ziele hast Du Dir gesetzt? Bei jedem Rennen eine gute Leistung abzuliefern und Spaß dabei zu haben. Wenn mir das gelingt, ist alles möglich. Welches sind die Höhepunkte der Saison? Da heuer keine Großereignisse stattfinden, ist jedes Rennen ein Höhepunkt für mich. Vor allem freue ich mich auf das Heimrennen auf dem Karerpass am 3. und 4. Dezember. Was möchtest Du Deinen Fans noch sagen? Ich hoffe, Ihr drückt mir auch heuer wieder bei jedem Rennen die Daumen, dann werden wir sicher eine tolle Saison haben und hoffentlich noch einige Erfolge feiern können.

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Name: Andy Plank Alter: 22 Disziplinen: SL/GS/SG/DH/ Verein: Polizeisportgruppe Wohnort: Sterzing Größte Erfolge bisher: 2009 Juniorenweltmeister in der Abfahrt, 2010 Europacupsieg in der Superkombination

Wie und wo hast Du Dich auf die neue Saison vorbereitet? Im Sommer habe ich vor allem zu Hause an meiner Ausdauer gearbeitet sowie Kraft und Schnelligkeit trainiert. Zwischendurch hatten wir auch Skieinheiten auf dem Gletscher und Ende August waren wir einen Monat lang in Argentinien, um uns intensiv auf die Saison vorzubereiten. Welche Ziele hast Du Dir gesetzt? Im Europacup möchte ich vorne mitfahren und im Weltcup vielleicht sogar meine ersten Weltcuppunkte holen. Welches sind die Höhepunkte der Saison? Jedes Rennen ist für mich heuer wichtig. Was möchtest Du Deinen Fans noch sagen? Für die, die an mich glauben, möchte ich in dieser Saison alles geben. Name: Katja Haller Alter: 30 Disziplin: Biathlon Verein: Finanzwache Wohnort: Ridnaun Größte Erfolge bisher: 2. und 3. Platz in der Mixstaffel im Weltcup, 10. Platz Einzel im Weltcup

Wie und wo hast Du Dich auf die neue Saison vorbereitet? Ich habe mich mit der italienischen A-Mannschaft u. a. in Toblach, Obertilliach, Forni Avoltri, Ruhpolding, Oberhof, Norwegen und natürlich zu Hause vorbereitet. Welche Ziele hast Du Dir gesetzt? Ich möchte meine beste Einzelplatzierung toppen. Welches sind die Höhepunkte der Saison? Das sind auf jeden Fall die Biathlon-Weltmeisterschaften in Ruhpolding. Was möchtest Du Deinen Fans noch sagen? Viel Spaß beim Biathlonschauen! Name: Federica Sanfilippo Alter: 21 Disziplin: Biathlon Verein: Polizeisportgruppe Wohnort: Ridnaun Größte Erfolge bisher: 1.Platz in der Gesamtwertung Alpencup, 1.Platz Italienmeisterschaft im Massenstart (Antholz), 23.Platz im Sprint Junioren-Weltmeisterschaften (Torsby/ SWE) Wie und wo hast Du Dich auf die neue Saison vorbereitet? Die Polizeisportgruppe gab mir die Möglichkeit, mich gut auf die kommende Wintersaison vorzubereiten. Die meiste Zeit bereitete ich mich in Moena vor oder machte mit dem B-Kader der Nationalmannschaft Trainingslager in Obertilliach, Toblach und Forni Avoltri. Den Schwerpunkt habe ich heuer auf das Schießen, vor allem aber auf Kraftausdauer und Technik gelegt. Welche Ziele hast Du Dir gesetzt? Mein Ziel ist es, heuer bei den Wettkämpfen das zu zeigen, was ich kann, und mir dabei nicht selbst zu großen Druck zu machen. Ich will vor allem eine konstante Leistung im Schießen erbringen und schnell im Laufen sein, um wieder in die Nationalmannschaft zu kommen. Welches sind die Höhepunkte der Saison? Meine Saison fängt am 3. Dezember in Antholz mit dem Italienpokal an. Nachdem ich für die Junioren-Weltmeisterschaften schon zu alt bin, liegen meine Höhepunkte im IBU-Cup und bei den Europameisterschaften. Was möchtest Du Deinen Fans noch sagen? Sie sollen mir bitte die Daumen drücken.

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sportlerportrait

„Mein größter Wunsch ist eine Olympiamedaille“ Sandra Gasparini – mit der Rennrodel auf der Überholspur

Sandra Gasparini aus Sterzing zählt zu den großen Hoffnungsträgern im italienischen Team der Kunstbahnrodler. Derzeit ist sie Italiens einzige weibliche Athletin in der ersten Mannschaft im RennrodelWeltcup. Die 21-jährige Vizeweltmeisterin der Junioren und mehrfache Italienmeisterin hat sich kontinuierlich an die Weltspitze herangearbeitet. Erker: Frau Gasparini, wie sind Sie zum Rodelsport gekommen? Sandra Gasparini: Begonnen hat alles mit der Teilnahme am Wipptaler Rodelcup. Ich war erst drei Jahre alt und fuhr damals schon meine ersten Rennen. Der Cup war ein Schlüsselerlebnis für mich. Mit Zehn stieg ich auf die Rennrodel um. Ich machte drei Jahre lang Erfahrungen auf der Naturbahn und wechselte schließlich mit dreizehn Jahren auf die Kunstbahn. Wie hat Ihr Umfeld darauf reagiert? Mit 13 Jahren habe ich damals nicht besonders darauf geachtet, aber meine Familie stand in jeder Situation hinter mir und das war die Hauptsache. Seit wann fahren Sie in der italienischen Nationalmannschaft? Von 2004 bis 2007 war ich Mitglied der Junioren-National-

Sandra Gasparini kompakt Geboren: 28. November 1990 Geburtsort: Sterzing Wohnort: Sterzing Verein: Heeressportgruppe, vorher SC Stange Hobbies: Reiten, Snowboarden, Relaxen 88

Sehr dünne Kleidung und ein so genanntes „Kopfhaltegerät“. Dieses wird mit dem Helm verbunden und hilft uns, den Kopf gerade zu halten. Die hohe Geschwindigkeit in einigen Kurven erzeugt einen so großen Druck auf den Körper, dass der Kopf ohne Hilfsmittel auf das Eis aufschlagen würde. Außerdem dürfen leichtere Athleten, so wie ich, zum Ausgleich eine Bleiweste tragen. An den Oberarmen trage ich einen Schutz gegen schmerzhafte Berührungen mit der Bande. Komplettiert wird die Ausrüstung mit dem Rennanzug, dem Helm, dem Visier und den Handschuhen mit Spikes.

mannschaft und seit der Saison 2007/08 gehöre ich zur Nationalmannschaft der Erwachsenen.

Spielen in Vancouver war ebenfalls eine meiner bisher schönsten Erfahrungen.

Wie geht es Ihnen als einziger Frau im Team? Die erste Saison habe ich als schwierig erlebt, aber mittlerweile fühle ich mich wohl und ich kann mit der Situatio n g u t u m g e h e n . A l l e rd i n g s fehlt mir der Vergleich innerhalb der Mannschaft schon sehr.

Welche bittere sportliche Enttäuschung mussten Sie wegstecken? Dazu zählt ein Vorfall während der Weltmeisterschaft in Cesana in der vergangenen Saison. Nach dem Rennen in der Teamstaffel lagen wir im Ziel vor der bis dahin führenden Mannschaft auf Platz eins. Das heißt, wir wären im schlimmsten Fall mit Silber nach Hause gefahren. Dann wurde das Rennen aber wegen eines technischen Defekts annulliert. Die Entscheidung der Jury war ein Schock und schwer zu verdauen.

Was ist das Faszinierende am Kunstbahnrodeln? Die rasante Geschwindigkeit und die daraus entstehenden Kräfte in den Kurven erzeugen ein unbeschreibliches Gefühl. Natürlich gehören auch die Freude und der Spaß am Rodeln dazu. Was waren Ihre schönsten Erfolge? Die WM-Silbermedaille 2007 mit 16 Jahren im Teamwettbewerb, die Silbermedaille bei der Junioren-Weltmeisterschaft 2010 und die Bronzemedaille bei der U23-Weltmeisterschaft 2011. Die Teilnahme an den Olympischen

Welchen Stellenwert nimmt das Rodeln in Ihrem Leben ein? Das Rodeln ist etwas vom Wichtigsten in meinem Leben. Seit meiner Kindheit betreibe ich den Sport mit großer Leidenschaft und seit 2009 ist Rodeln auch mein Beruf. Was trägt man eigentlich unter dem Rennanzug?

Welche Talente sind im Kunstbahnrodeln gefragt? Am Start sind Kraft und Schnelligkeit entscheidend. In der Bahn braucht es hingegen Lockerheit sowie ein gutes Körper- und Fahrgefühl. Welche Unterschiede bestehen zwischen den Damen und den Herren? Die Herren gehen von einer andeSportliche Highlights: Silber mit der Mannschaft bei der Weltmeisterschaft 2007 in Igls, Bronze mit der Mannschaft bei der Europameisterschaft 2008 in Cesana, Silber bei der Junioren-Weltmeisterschaft 2010 in Igls im Einsitzer und Silber mit der Mannschaft, Teilnahme an Olympia 2010 in Vancouver und 20. Platz, 10. Platz bei der Weltmeisterschaft 2011 in Cesana, Bronze bei der U23-Weltmeisterschaft in Cesana 2011, 2. Platz in der Gesamtwertung der Teamstaffel 2010/11, 11. Platz in der Gesamtwertung im Weltcup 2010/11, Italienmeisterin der Jahre 2008, 2009, 2010 und 2011. erker dezember 11


ren Starthöhe ins Rennen, haben die längere Strecke und sind auch etwas schneller als die Damen. Pflegen Sie ein bestimmtes Ritual vor dem Wettkampf? Vor dem Start im Eiskanal brauche ich fünf Minuten für mich allein. Ich gehe in mich, höre und sehe nichts mehr, was um mich herum passiert. Dieses Ritual hilft mir, konzentriert und trotzdem locker zu bleiben. Wie sehen Sie die Entwicklung des Rodelsports allgemein und im Wipptal? Der Rodelsport auf der Kunstbahn hat sich meiner Meinung nach positiv entwickelt. Die Teamstaffel ist neue olympische Disziplin geworden. Auch die Veranstalter scheuen keine Mühen und Kosten, um die Rennen noch attraktiver und professioneller zu organisieren. Ich hoffe, dass der Rodelsport im Wipptal weiterhin ausreichend gefördert wird. Der jährlich stattfindende Rodelcup ist bestimmt eine gute Gelegenheit für Jung und Alt, Spaß am Rodeln zu haben.

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Warum gibt es so wenig Nachwuchs bei den Damen? Es besteht zwar eine Kluft zwischen meinem Jahrgang und den jetzigen Juniorinnen, aber es kommen einige vielversprechende Athletinnen nach. Die JuniorenNationalmannschaft hat mehr Mädchen mit Potential, als vielleicht in der Öffentlichkeit wahrgenommen wird. Welche Ziele und Wünsche haben Sie für die nächste Zeit? Ich möchte eine gute Saison hinlegen und mich gegenüber dem Vorjahr weiter steigern. Mein Ziel ist es, mehr Top-TenPlatzierungen einzufahren. Für

die Weltmeisterschaft in Altenberg vom 6. bis zum 12. Februar habe ich mir vorgenommen, ein starkes Rennen zu fahren.

Ansonsten will ich mich in den nächsten Jahren einfach immer weiter verbessern. Interview: bf

Auf den Punkt gebracht ... Als Kind wollte ich ... Medaillen gewinnen. Auf die Palme bringt mich, ... wenn mir jemand unrecht tut und mich anlügt. An anderen Menschen schätze ich ... Sympathie und Lebensfreude. Humor ist ... wenn ich über mich selber lachen kann. Drei Worte, die mich beschreiben, lauten ... ehrgeizig, verrückt, lebensfroh. Das Wichtigste sind für mich ... meine Familie und der Sport. Mein schönstes Erlebnis ... war die WM-Silbermedaille von 2007. Mein größter Wunsch ist ... eine olympische Medaille. Sportler haben mehr vom Leben, ... weil sie viel in der Welt herumkommen und die Möglichkeit haben, sehr erfolgreich zu sein.

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eishockey

Broncos zahlen Lehrgeld Nach einem viel versprechenden Meisterschaftsbeginn mit zwei Heimsiegen kam für den WSV postwendend die Ernüchterung. Die Mannschaft kassierte sieben Niederlagen in Folge. Nach der ersten Hin- und Rückrunde halten die Broncos die rote Laterne.

Nach 18 Spieltagen liegen die WSV Broncos in der Tabelle der A1 mit 17 Punkten auf dem letzten Platz. Auf Ritten fehlen zwei Punkte, vom HC Valpellice sind die Wildpferde drei Punkte entfernt. Die auf das Mittelfeld fehlenden sieben Punkte sind allerdings nicht unmöglich aufzuholen. Insgesamt erspielten die Broncos im ersten Meisterschaftsabschnitt sechs Siege und zwölf Niederlagen. Das Vereinsziel, ohne Zittern die Play-off-Serie zu erreichen, ist noch im Bereich des Möglichen, wird aber schwierig. Sorgen bereiten dem Trainerduo Oly Hicks und Alex Gschließer zunehmend das Verletzungspech einiger tragenden Säulen in der Mannschaft. Brian Lee und Paolo Bustreo erlitten beide eine Verletzung an der Schulter und wurden im Krankenhaus Sterzing erfolgreich operiert. Beide fallen für mindestens zehn Wochen aus. Verläuft die Heilungsphase nach Plan, könnte sowohl Bustreo als auch Lee noch gegen Ende der Zwischenrunde wieder zur Mannschaft stoßen. Mit dem 29-jährigen lettischen Verteidiger Agris Saviels hat der WSV einen Ersatz für Lee gefunden, um bis zu dessen Rückkehr die junge Verteidigung zu verstärken. „Auf unseren jungen Verteidi-

Brian Lee

Paolo Bustreo

Egon Gschnitzer Broncos gegen die Pusterer „Wölfe“ am 26. November: mit 0:8 die bisher höchste Niederlage kassiert.

gern lastete bereits vor Brians Verletzung ein enormer Druck, da wir mit nur zwei Legionären in der Verteidigung spielen. Es wäre unverantwortlich, wenn wir ihnen jetzt noch zusätzliche Verantwortung auflasten würden, da die Gefahr besteht, sie zu verheizen“, so der sportliche Leiter Egon Gschnitzer zur Entscheidung des Vorstandes. Positive Nachrichten gibt es hingegen von Hannes Stofner und Thomas Pichler. Beide sind wieder fit und kamen bereits

„Tschomby“ dreimal „Player of the Week“ Mit insgesamt 22,77 Prozent der Stimmen ist Thomas „Tschomby“ Tragust knapp vor Josh Prudden zum dritten Mal hintereinander als „Fans‘ Player of the Week“ bestätigt worden. Tragust verbuchte innerhalb von fünf Spieltagen die unglaubliche Fangquote von 92,50 Prozent. 90

wieder zum Einsatz. Sie haben sich nach der Genesung mit dem Farmteam HC Meran JuniTabelle nach 18 Spieltagen 1. HC Bozen 2. HC Pustertal 3. SG Cortina 4. SG Pontebba 5. HC Fassa 6. HC Alleghe 7. HC Asiago 8. HC Valpellice 9. Ritten Sport 10. Broncos Sterzing

or wieder an den Spielrhythmus herangearbeitet. bf

37 36 36 26 26 26 24 20 19 17

Die nächsten Spiele der Broncos: 6. Dezember: WSV Sterzing – SG Pontebba 8. Dezember: HC Valpellice – WSV Sterzing 10. Dezember: WSV Sterzing – HC Fassa 15. Dezember: Ritten Sport – WSV Sterzing 17. Dezember: WSV Sterzing – HC Bozen 22. Dezember: SG Cortina – WSV Sterzing 26. Dezember: WSV Sterzing – HC Pustertal 28. Dezember: WSV Sterzing – HC Alleghe 30. Dezember: AS Asiago – WSV Sterzing erker dezember 11


Freienfelder Cracks wieder in Tiroler Landesliga

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Wie in der vergangenen Saison misst sich der AHC Freienfeld Lions Raiffeisen auch heuer wieder mit den Eishockeyvereinen der Tiroler Landesliga. Der letztjährige Kader wurde um einige Spieler ausgebaut, vor allem der Sturm konnte um bekannte Gesichter wie Martin Haller von den Broncos Sterzing oder Arno Oberrauch vom HC Toblach verstärkt werden. Nach zwei Saisonen beim EHC Weerberg entschloss sich auch „Heimkehrer“ Martin Schwitzer, für den AHC auf Puckjagd zu gehen. Der bestätigte Trainer Hannes Kofler nahm im August das Training mit seiner Mannschaft auf. Nach einigen durchaus positiven Testspielen startete der AHC im Oktober mit zwei Auftaktsiegen gegen den letztjährigen Finalisten EC Kitzbühel und den HC Kufstein erfolgreich in die neue Saison. Der AHC bestreitet zuerst alle Spiele auswärts, um dann die Heimspiele auf eigenem Eis in Stilfes auszutragen. Ziel ist auch heuer wieder, die Play-offs (Platzierung 1 – 4 unter zehn teilnehmenden Mannschaften) zu erreichen. Die Jugendmannschaft nimmt am

„Puschtra Cup“ teil, der Spielern zwischen acht und 15 Jahren ermöglicht, sich mit Gleichaltrigen zu messen. Der Vorstand hat sich aufgrund der Spielerbreite für diese Meisterschaft entschieden. Der AHC Freienfeld organisiert heuer auch wieder den beliebten Wipptaler Broomball-Cup, der Ende Dezember beginnt. Abhängig von der Wetterlage öffnen die Tore der Eisbar und des Eisplatzes, der nachmittags für das Publikum offen steht, Mitte Dezember. Zudem werden Stockturniere organisiert.

Die Heimspiele des AHC Freienfeld: 26. Dezember: HC Kufstein 29. Dezember: EHC Weerberg 4. Jänner: EC Kitzbühel 7. Jänner: EHC Mils 14. Jänner: EC Ehrwald 21. Jänner: SV Silz 24. Jänner: EC Imst 28. Jänner: EC Zirl 11. Februar: EHC Wattens Spielbeginn: jeweils 19.30 Uhr

(v.l./ da sin.) Sub. Ag. Sandro Marcotto, Ag. Robert Arcolin, Melanie Schwitzer, Siglinde Freund, Hans Steiner, Sub. Ag. Michael Haller

Als älteste Versicherung auf dem gesamten Staatsgebiet mit Hauptsitz in unserer Region sind wir seit Anfang unseres Bestehens ein Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit. 190 Jahre Erfolg – das motiviert und bestätigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Wir bedanken uns herzlich bei all unseren Kunden und Freunden für ihr Vertrauen und wünschen frohe We i h n a ch t e n und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

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Tor: Ewald Mitterrutzner Roberto Di Napoli Juri Steiner Verteidung: Manuel Rainer Damian Sieder Thomas Piccolruaz erker dezember 11

Werner Fissneider Mirko Berghenti Sturm: Michael Sparber Martin Schwitzer Martin Haller Arno Oberrauch Hannes Schenk

Mirko Lanz Armin Oberhofer Florian Profanter Paul Brunner Michael Rainer Daniel Reitmeier

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Kader

I-39049 Sterzing - Vipiteno | Gänsbacherstraße 19/A Via Gänsbacher Tel. 0472 766777 | Fax 0472 765299 | agenzia.vipiteno@gruppoitas.it

Trainer: Hannes Kofler 91


Wipptaler Rodler startklar

sport

Biathlon

Ridnaun rüstet sich für den IBU-Cup IBU-Cup als Höhepunkt im Veranstaltungskalender des ASV Ridnaun

Im Wipptal gibt es nur wenige Rodelbahnen, auf denen Rennen ausgetragen werden können. Trotzdem ist es heuer wieder gelungen, den 18. Wipptaler Rodelcup zu sichern. Stilfes und Jaufental sind die Ausrichter im südlichen Wipptal, Trins und Schmirn veranstalten die Rennen in Nordtirol. Der Wipptaler Rodelcup wird heuer auf vier Veranstaltungsorte aufgeteilt. Start der beliebten Rennserie ist am 22. Jänner in Trins auf der Rodelbahn Tore. Der ASV Jaufental, von Anfang an mit dabei und fixer Veranstaltungsort, organisiert am 4. Februar um 18.00 Uhr einen Nachtlauf auf der Rodelbahn Waldeben. Am 19. Februar treffen sich die Rodler in Stilfes, wo der ASV Freienfeld auf der Rennstrecke Birchwald das dritte Rennen austragen wird. Das Finale findet erstmals auf einer hoch gelegenen Rennstrecke in Schmirn am 11. März statt. Zur krönenden Abschlussfeier treffen sich Rodler und Fans am 25. März im Vereinshaus Stilfes.

Die Biathlon-Familie trifft sich vom 9. bis zum 11. Dezember zum 4. IBU-Cup in Ridnaun. Insgesamt erwartet der ASV Ridnaun als Veranstalter über 200 männliche und über 130 weibliche Athleten aus rund 40 Nationen. Darunter sollen sich zahlreiche Topathleten aus dem Weltcupzirkus befinden. Natürlich fehlen auch nicht die Lokalmatadore Katja Haller, Karin Oberhofer und Federica Sanfilippo. Das Wettkampfprogramm mit den Einzel- und Sprintbewerben beginnt mit dem offiziellen Training am 9. Dezember. Die weiteren Termine: 10. Dezember: 10.00 Uhr Damen Einzel 15 km 10. Dezember: 14.00 Uhr Herren Einzel 20 km 11. Dezember: 10.00 Uhr Damen Sprint 7,5 km 11. Dezember: 14.00 Uhr Herren Sprint 10 km Die letzten Vorbereitungen in Ridnaun laufen auf vollen Touren. Mit guten Bedingungen und bestem Wetter sieht alles nach einem vielversprechenden Wochenende aus.

Nach der erfolgreichen Abwicklung der Offenen Europameisterschaften U26 im vergangenen Februar steht dem neuen Biathlonzentrum mit dem IBU-Cup die nächste Bewährungsprobe bevor. Weitere Biathlonveranstaltungen des ASV Ridnaun sind der Südtirol-Cup am 8. Jänner und der Italienpokal am 25. und 26. Februar. Ein besonderes Highlight dürfte aber die 25. Jubiläumsausgabe des Ridnauner Volkslaufes sein, der am 4. März über die Bühne gehen wird. Alle weiteren Informationen gibt es unter www.asv-ridnaun.it.

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VSS fordert schulfreie Nachmittage Ratschings

Schnelle Bretter Die Snowboard-Weltklasse gastiert am 10. und 11. Dezember wieder mit einem FIS-Snowboard-Europacuprennen im Skigebiet Ratschings. Internationale Spitzenfahrer kämpfen um den Sieg im Parallel-Slalom. Die Qualifikationsläufe beginnen jeweils um 10.00 Uhr, die Finalläufe um 12.00 Uhr. Das Rennen organisieren die Ridnauner Schneasurfer. Einschreibungen bei Gabriel Rainer unter der Rufnummer 656238 oder über E-Mail an info@residence-rainer.com.

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Langlaufkurs in den Weihnachtsferien Die Langlaufsektion Gossensaß organisiert in den Weihnachtsferien einen Langlaufkurs für Kinder der Jahrgänge 2002 bis 2005. Der Kurs im Langlaufzentrum „Erl “ beim Hotel „Feuerstein“ in St. Anton kostet 60 Euro und findet – bis auf den 1. Jänner – täglich vom 26. Dezember bis zum 6. Jänner jeweils von 14.00 Uhr bis 15.30 Uhr statt. Am letzten Kurstag gibt es eine Abschlussfeier mit Sachpreisen. Schuhe, Ski und Stöcke werden kostenlos verliehen. Anmeldungen innerhalb 17. Dezember unter der Rufnummer 770534.

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Geht es nach dem Willen der Südtiroler Politik, wird im kommenden Schuljahr landesweit die Fünf-Tage-Woche für alle Schulstufen eingeführt. Im Zuge der aktuellen Diskussionen um die Vereinheitlichung des Schulkalenders fordert der Verband der Sportvereine Südtirols schulfreie Nachmittage. „Wir möchten verhindern, dass die Sportund Freizeitaktivitäten bei den Kindern und Jugendlichen zu kurz kommen. Sport ist auch Bildung. Deshalb fordern wir, dass die Nachmittage schulfrei bleiben und dadurch die Vereinbarkeit von Sport und Schule garantiert bleibt“, so Obmann Günther Andergassen. Außerdem fordert der VSS die Anerkennung vereinssportlicher Tätigkeit im Rahmen des Wahlpflichtfaches der Schulen. Diese Forderungen hat der im Mai neu gewählte Vorstand des VSS im Rahmen seiner alljährlichen Klausur im Oktober in Stegen nach ausgiebiger Diskussion aufgestellt. Der VSS ist der mitgliederstärkste Verband Südtirols. Er vertritt die Interessen von über 83.000 Mitgliedern in 500 deutsch- und ladinischsprachigen Sportvereinen.

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sport

Freienfeld

Tennis

Neues Clubhaus eingeweiht

Armin Graus wieder Landesmeister

Nach langer Anlaufzeit konnte heuer das neue Clubhaus der Sektion Tennis in Freienfeld in Betrieb genommen werden. Die Realisierung hatten u. a. die Gemeinde Freienfeld sowie freiwillige Clubmitglieder, die am Bau mit Hand anlegten, unterstützt. Die Tennisspieler aus Frei-

enfeld um Sektionsleiter Alexander Gradl blicken auf eine erfolgreiche Saison zurück: Die Damen schafften den Klassenerhalt in der ersten Liga und im Sommer fand ein Tenniskurs für Kinder großen Anklang. Beim Vereinsturnier setzte sich Fabian Feichter im Finale gegen Benno Wild durch.

Karateschüler stürmen Podium

Ende Oktober fanden in Bozen die Regionalmeisterschaften im Karatewettkampf der Jugendlichen statt. Dabei traten Karatekas bis 13 Jahre aus Südtirol und dem Trentino gegeneinander an. Mit dabei waren auch Alexandra Pattis, Patrick Caruso, Philipp Thaler, Sara Fichter, Stephan Pattis, Fabian Thaler, Georg Pattis, Julia Schintler und Greta Fichter, Schüler im Karateclub Ratschings. Das Wettkampfteam erreichte mehrere Podiumsplätze. Im Bild Alexandra Pattis in Aktion.

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Für den Tennisclub Ratschings ist ein erfolgreiches Jahr zu Ende gegangen. Den WinterCup des Trientner Tennisverbandes i m F r ü h j a h r, a n dem auch der TC Sterzing teilnahm, beendeten die Spieler auf Rang vier. Drei Mannschaften beteiligten sich heuer an den Meisterschaften des Südtiroler Tennisverbandes FIT. In der D1 sicherte sich die Gruppe mit dem vierten Platz den Klassenerhalt. Im Mai starteten die MännerMannschaften die Meisterschaft D4, die allerdings die Gegner für sich entschieden. Erfolgreich schlug sich Armin Graus, Kapitän der D1-Mannschaft, der den Landesmeistertitel der Kategorie 4 im Südtiroler Tennisverband verteidigen konnte. Beim Bezirksturnier der VSS-RVD-Kindertennismeisterschaften im August belegte der TC Ratschings mit Birgit Schölzhorn und Lorenz Königsrainer zwei erste Plätze und mit Armin Klotz, Lena Oberprantacher und Lena Mittermair drei zweite Plätze. Einen dritten Platz holten sich Anna Mair, Selina Schölzhorn, Mara Rainer, Jonas Strick-

ner, Philipp Mair und Sebastian Neulinger; Ve r a S c h ö l z h o r n wurde in zwei Kategorien Dritte. Zweite wurden auch Aileen Anna Markart und Anna Maria Marin vom TC Sterzing. Am traditionellen Clubturnier des TC Ratschings im August beteiligten sich rund 60 Spieler. Clubmeister im Herren Einzel wurde Armin Graus vor Georg Forcher, Klaus Kruselburger und Norbert Mair. Clubmeister im Doppel wurden Armin Graus und Philipp Forer. Bei den Kindern siegten Noel Rainer, Philipp Mayr, Markus Prünster, Carmen Freund, Vera Schölzhorn, Selina Schölzhorn, Anna Mair und Julia Schölzhorn. Bei den VSS-RVD-Tennismeisterschaften qualifizierten sich zehn Kinder des TC Ratschings für das Landesfinale in St. Martin in Passeier. Bis ins Finale schaffte es Lorenz Königsrainer, wo er in der Kategorie U12 knapp Daniel Valentin vom ASV Taufers unterlag. Zum fünften Mal wurde heuer das spaßige Pfannenturnier ausgetragen, bei dem die Spieler mit einer Kastanienpfanne Punkte sammeln. Pfannenchampion wurde Franco Zenzale vor Günther Rainer, Armin Graus und Robert Arcolin.

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sport

Rafting

Sterzinger Junioren Vize-Weltmeister Die Junioren der italienischen Rafting-Nationalmannschaft sind erfolgreich von der ersten Weltmeisterschaft in Costa Rica zurückgekehrt. Das Team hatte im Oktober die Silbermedaille im Sprint und Bronze in der Abfahrt gewonnen. Die beiden Athleten des SSV Sterzing, Alexander Zanella (18) und Patrick Agostini (17), berichten von ihren Eindrücken. Erker: Habt Ihr die Medaillen hart erkämpfen müssen? Alex Zanella: Die Wettkämpfe waren ziemlich hart, weil das Niveau der anderen Mannschaften sehr hoch war. Der Fluss war technisch nicht allzu anspruchsvoll, ein Umstand, der uns nicht zugute kam, da wir es gewohnt sind, auf sehr schwierigen Gewässern zu paddeln, aber durch die monsunartigen Regenfälle wurde der Rio Pacuare zu einem wuchtigen Fluss, der uns herausgefordert hat und unsere gewohnten Verhältnisse widerspiegelte. Wer waren Eure härtesten Konkurrenten? Patrick Agostini: Brasilien, Tschechien und Russland. Die Seniorenteams dieser Länder gehören zur Weltspitze und die Junioren können dadurch mit sehr erfahrenen Spitzensportlern mit-

trainieren. Dennoch konnten wir uns behaupten. Ihr habt Euch ein ganzes Jahr lang auf die WM vorbereitet. Alex: Wir haben auf dem Eisack, der Rienz und der Etsch trainiert, ab Juni absolvierten wir ein tägliches Training mit intensivem Krafttraining. Zudem konnten wir mit den erfolgreichen RaftingSenioren trainieren und von ihrer großen Erfahrung profitieren. Das Senioren-Team nahm übrigens auch an der WM in Costa Rica teil und konnte die Bronzemedaille im Sprint gewinnen. Welche Eindrücke nehmt Ihr aus Costa Rica mit?

3. Hallenfußballturnier in Stange Am 7. Jänner veranstaltet die Auswahl Ridnauntal in der Sportzone von Stange zum dritten Mal ein Hallenfußballturnier. Gespielt wird mit vier Mann ohne Torwart auf einem verkleinerten, 96

mit Banden begrenzten Spielfeld. Anmeldungen werden unter der Rufnummer 347 9357120 entgegengenommen. Nähere Informationen gibt es auch unter www.ridnauntal.org.

Patrick: Costa Rica ist ein wundervolles Land für Naturliebhaber und Abenteuerlustige. Das Basiscamp lag mitten im Dschungel, wo alle Sportler versorgt wurden. Die Menschen sind sehr gastfreundlich, hilfsbereit und offen. Wir konnten viele neue Freundschaften knüpfen und bedanken uns bei allen, die uns unterstützt und uns die Möglichkeit geboten haben, diese Erfahrung zu machen. Welche neuen Ziele habt Ihr Euch gesteckt? Alex und Patrick: Wir gehören zu den jüngsten Rafting-Mannschaften weltweit. Zusammen mit unseren Mannschaftskolle-

gen aus Meran und Valtellina sind wir bereits jetzt ein eingespieltes Team und haben genügend Zeit, uns weiterhin zu verbessern. Wir rechnen damit, künftig noch an vielen wichtigen internationalen Rennen teilzunehmen, und hoffen, erfolgreich zu sein.

Wer Interesse am Kanu- und Raftingsport hat, kann ab Dezember jeden Montag von 14.00 bis 16.00 Uhr im Schwimmbad Sterzing einen Kurs besuchen. Anmeldungen nimmt Sektionsleiter Toni Agostini unter der Rufnummer 348 2235316 entgegen.

Thuins

5:3 für die Ledigen Wie jedes Jahr forderten sich im Oktober ledige und verheiratete Thuiner heraus, um sich auf dem Fußballrasen einen spannenden Wettkampf zu liefer n. Nach einem Unentschieden in der regulären Spielzeit kürte das Elfmeterschießen die Ledigen mit 5:3 zu Siegern. erker dezember 11


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gesundheit

Der Weihrauch Weihnachten ist zum Greifen nahe. Es liegt förmlich in der Luft: Das Aroma von Zimt, Nelken und Orangenschalen dringt in unsere Nase. Aus der Kirche schwebt uns der feierliche Duft des Weihrauchs entgegen. Unter den Begriff Weihrauch fallen zum Räuchern verwendete Harze. Das echte Weihrauchharz (Olibanum) wird vom so genannten Weihrauch-Baum (Boswellia sacra) gewonnen, einem bis zu fünf Meter hohen immergrünen Baum aus der Familie der Balsambaumgewächse. Boswellia sacra gedeiht in Trockengebieten um das Horn von Afrika, in Arabien und in Indien. Bei der Ernte werden den Bäumen Schnitte an Stamm und Ästen zugefügt. Dabei tritt dickflüssiges Harz aus, das nach dem Trocknen eine körnige Struktur annimmt. Das Verbrennen dieses Harzes ist von alters her ein wichtiger Bestandteil religiöser Riten. Weihrauch wurde sowohl im alten Ägypten als auch in der Antike verwendet. Denkt man an die Geschenke für das Jesuskind der drei Heiligen aus dem Morgenland, so steht neben Gold und Myrrhe Weihrauch an erster Stelle. Eine wesentliche Rolle spielt er nach wie vor in der Katholischen Kirche. Hier symbolisiert Weihrauch Reinigung, Verehrung und Gebet. Weihrauchharz besteht zu einem großen Anteil aus einem äthe-

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rischen Öl, das für den charakteristischen Geruch sorgt. Die Inhaltsstoffe des ätherischen Öls sind außerdem für verschiedene medizinische Wirkungen verantwortlich. Bereits in der traditionellen orientalischen Heilkunde wird Weihrauch zur „Stärkung des Geistes und des Verstandes“ empfohlen. Die Ärzte der Antike und des Mittelalters setzten das Harz außerdem zur Unterstützung der Wundheilung, gegen Krankheiten der Atemwege und bei Verdauungsproblemen ein. Und tatsächlich hat die moderne Medizin inzwischen die antibakterielle, wundheilende und vor allem entzündungshemmende Wirkung wissenschaftlich bewiesen. So finden wir Weihrauch neben dem ätherischen Öl der Latschenkiefer häufig als Bestandteil von Salben zur Linderung von rheumatischen Erkrankungen des Bewegungsapparates. Eingenommen in Form von Kapseln oder Tabletten kann bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen eine Linderung erzielt werden. In der Aromatherapie wird Weihrauch häufig in Form des ätherischen Öls verwendet. Über Duftlampen oder Duftsteine verströmt diese Essenz eine beruhigende und entspannende Wirkung. Deshalb kann ätherisches Weihrauchöl bei Angstzuständen, Nervosität und Schlaflosigkeit eingesetzt werden. Der

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Kaum zu glabm, obr wohr, insere Letze weard zu Silvester 40 Johr. Uans muaß man ihr lossn: Tuat ins amol eppas weah, schwupp di wupp, die Gerlinde stellt ins wieder her.

Tantissimi auguri!!!

Alles Liebe und Gute wünschen Dir Deine Mamme und Deine Schwester Wally

Olm volles! Mir wünschn Enk für die kommende Saison viel Erfolg. Eure Fans

18 Jahre, Du hast es geschafft! Erwachsen bist Du, es ist vollbracht. Triffst die Entscheidungen jetzt ganz allein, das wird nicht immer einfach sein. Doch eines sagen wir Dir: Plagt Dich der Kummer, hast Du mal Streit, willst Du einfach nur reden, wir hören Dir zu und sind für Dich da, so wie es in all den Jahren war. Alles, alles Gute zum 18. Geburtstag wünschen Dir Mami, Tati, Vally und Lisa

Hallo lieber Alex,

Lieber Tati, dr Beschte bisch Du olm schun gewesn, des solln do a olle lesn. In Winter af dr Pischte mit die Bretter, in Summer mit dr Goasl afn Berg ba jedn Wetter. Inser oller Liebe wearsch Du nia verliern, zin 50er tien mir Dir lich gratuliern. Bleib so, wie Du bisch! Deine Familie

zu Deinem 25. Geburtstag möchten wir Dir alles Gute, besonders Gesundheit und weiterhin Glück im Leben wünschen. Behalte Deinen Humor, Deine Freundlichkeit, Deine Hilfsbereitschaft und Deine Schlagfertigkeit. Mit drei Worten: „Mach weiter so!“ Deine Mamme, Tatte, Manuel, Burkhard und Freundin Veronika

Unserer lieben Oma möchten wir zum 80. Geburtstag, den sie am 6. Dezember feiert, ganz herzlich gratulieren. Alles Liebe und Gesundheit wünschen Dir Deine Kinder mit Familien.


rezept

Herbstbrot Zutaten: 500 g mehlige Kartoffeln, 500 g Weizen-Vollkornmehl, 40 g frische Hefe, 200 ml lauwarmes Wasser, 200 ml lauwarme Milch, 3 Essl. weiche Butter, 1 Teel. Meersalz, 1 saftiger Apfel, 150 g Sonnenblumenkerne, 3 Essl. Sonnenblumenkerne zum Bestreuen. Jo, liabe Babs, iatz ischs soweit. Dr 2er geaht und dr 3er mocht sich breit. Die Vorwohl wechsln isch net schlimm, Haupsoch, Dein Charakter stimp. Bleib genau so, wia Du bisch, und net dasse insre Freindschoft vergisch. Deine Silvi mit Flori und Markus

Alois und Rosmarie Hofer feiern ihre Goldene Hochzeit. Alles Gute, Gesundheit und Gottes Segen wünschen Tochter Gerda mit Paul, die Enkel Alexandra, Franz Joseph und Peter, besonders die Urenkel Melanie, Bianca und Victoria.

rätselauflösung november

1 anno in più 2 acciacchi in più 3 rughe in più 4 chili in più ... Non preoccuparti, anche a 50 anni sei sempre tu! Per il tuo mezzo secolo ti faccio i miei migliori auguri. Maria

•U•B•S•W•B•SA•Z• UNTERTELFES•MAUT •TEDEUM•ELTRON•U •ELEND•RHOENRAD• •RFC•III•WIPPTAL SEEKUESTE•N•HOLZ •GRUENBURG•TIM•B LAWN••NASSEREIT• •SEGEL•LU•MA•EOS •SISTER•CAAF••FE DESGLEICHEN•INRI A•SR•RN•ERUPT•ID •BEAMEN•NOEMA•NI SAND•NEU•BLOSEGG

Zubereitung: Einen halben Kilogramm mehlige Kartoffeln waschen, schälen und in kochendem Wasser etwa eine Stunde weich kochen. Danach durch die Kartoffelpresse drücken und gut abkühlen lassen. Die passierten Kartoffeln und 500 g Weizen-Vollkornmehl vermischen und zusammen mit 200 ml Milch, 200 ml lauwarmem Wasser und einem Teelöffel Meersalz zu einem feinen, elastischen Teig kneten. In der Zwischenzeit den Apfel schälen und feinraspeln. 150 g Sonnenblumenkerne in einer Pfanne ohne Fett anrösten und zusammen mit den Apfelraspeln unter den Teig heben. Den Teig zugedeckt etwa eineinhalb Stunden gehen lassen und zwei gut gefettete Kastenformen vorbereiten. Die Teigmasse in die Kastenformen geben, mit drei Esslöffeln Sonnenblumenkernen oder Kürbiskernen bestreuen und abermals 40 Minuten gehen lassen. Danach in den vorgeheizten Backofen schieben und 60 Minuten bei nicht zu hoher Temperatur backen. Das fertige Herbstbrot aus den Formen stürzen, mit der Seite auf ein Küchengitter legen und ausdampfen lassen.

Lösungswort: WERWENNNICHTWIR

Rezept von Ulli Mair, Pretzhof in Tulfer

@W^h[iWXe r 7XXedWc[dje WddkWb[ M_dj[h # Iecc[h r ?dl[hde # ;ijWj[ (&''%'( gültig 12 Monate ab Kaufdatum r valido 12 mesi dall’acquisto Erwachsene - Adulti Senioren - Seniores geb./nati nel 1951 und älter/e più anziani Studenten - Studenti geb./nati nel 1986 und jünger/e più giovani Jugendliche - Ragazzi geb./nati 1994 – 2000 Kinder - Bambini geb./nati 2001 – 2003

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Julia Gartner von der Firma Krystallos hat in diesem Jahr in Idar Oberstein erfolgreich ihre Ausbildung als Gemmologin abgeschlossen. Damit ist sie eine ausgebildete Expertin für Edelsteine, Perlen und Korallen und kann im elterlichen Betrieb beratend zur Seite stehen. Wir gratulieren und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit! Deine Eltern, Geschwister und das Krystallos-Team

Viele Menschen werden 70, manchen aber glaubt man's nicht. Du gehörst zur zweiten Sorte, davon handelt dies Gedicht. Kümmerst Dich um Haus und Garten, tust stets mehr als Deine Pflicht, dass Du 70 Jahre bist, glaubt man dir nun wirklich nicht. Ja, man kommt so gern zu Dir, weil Dein Ohr stets offen steht, und fühlt sich danach viel besser, wenn man wieder heimwärts geht. Du bringst Helligkeit ins Dasein, bist famos und überdies: Gäb' es mehr von Deiner Sorte, wär' die Welt ein Paradies. Die allerbesten Glückwünsche zum 70. Geburtstag! Deine Kinder Sonya mit Manni, Harti mit Tanja und Deine Enkelkinder Fabienne und Elise Loreen

Das vor über 40 Jahren angeschaffte Fahrzeug gibt es zwar nicht mehr, die Patin wird dennoch nicht vergessen, wenn sie einen runden Geburtstag feiert. Die Wehr Wiesen machte Frau Cilly Aigner Frick zu deren 60. mit einem Blumenstrauß ihre Aufwartung und gratuliert herzlich.

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Herzlichen Glückwunsch zum 80. Geburtstag, den Du am 7. Dezember feierst. Deine Kinder mit Familien erker dezember 11


„A bäriger Tog“ Im Oktober traf sich der Jahrgang 1966 der Gemeinde Ratschings zu einer Jahrgangsfeier. Nach einer Messfeier mit Pfarrseelsorger Thomas Stürz in der Kapelle von Schloss Wolfsthurn und einem

Aperitif beim Pulvererhof ging es weiter auf die Rodenecker Alm, wo nach einer gemütlichen Wanderung der Tag auf der Rastnerhütte bei gutem Essen mit Musik und guter Laune ausklang.

Schöner David Der 23-jährige Student David Gschließer aus Sterzing ist der neue Mister Südtirol. Gschließer siegte knapp vor dem Sommelier Daniel Fink, 22, aus St. Martin in Passeier und dem 20-jährigen Studenten Nicholas Faltner aus Bozen. Über 36.000 Stimmen sind beim Online-Voting eingegangen. 49 Prozent zählte das Internet-Voting, 51 Prozent der Stimmen vergab eine Fachjury beim großen Finale im Club Max in Brixen. Als Stargast strahlte Mo-

nica Ivancan von der Pro7-Serie „Das Model und der Freak“. Mit David Gschließer stammt der zweite Mister Südtirol aus dem Wipptal. Vor 19 Jahren war Thomas Mössner der Schönste im Land.

„Alt Tyroler Schütze“ geehrt

Am 12. November feierte Hermann Kruselburger aus Gasteig, langjähriger Wirt in Sterzing, seinen 70. Geburtstag. Dazu gratulierte dem Jubilar auch eine Abordnung der Gesamttiroler Schützen, ist Kruselburger doch das älteste Mitglied der erker dezember 11

einzigen dreisprachigen „Alt Tyroler Schützen Andreas Hofer“. Im Bild (v. l.) Hauptmann Johann Moser (Alpbach), Jubilar Hermann Kruselburger, Oberleutnant Manfred Larch (Mareit) und MAS Alois Wechselberger (Stumm im Zillertal). 105


jahrestage

Die Zeit verändert Menschen, Gefühle, Träume und Gedanken. Das Einzige, das die Zeit nicht ändern kann, sind Erinnerungen und die Vergangenheit.

9. Jahrestag Schon wieder jährt sich der traurige Tag, an dem du uns so plötzlich verlassen musstest. In Liebe gedenken wir Deiner, lieber

Stephan, am Samstag, den 3. Dezember um 19.00 Uhr in der Pfarrkirche von Stilfes. In Liebe Deine Familie

Wenn wir müde sind und Kraft brauchen, erinnern wir uns an Dich. Wenn wir Freuden erleben, die wir so gerne teilen würden, erinnern wir uns an Dich. Die Hoffnung, Dich wieder zu sehen, richtet uns auf, und stille Dankbarkeit erfüllt unser Herz.

10. Jahrestag Luis Teissl * 21. Dezember 1944 † 12. Dezember 2001

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Ganz leise, ohne ein Wort, gingst Du von uns fort. Es war noch keiner dafür bereit, wir dachten, es wäre noch so viel Zeit.

† 31.12.2010 Du fehlst uns!

1. Jahrestag Hans Wild Spengler Es jährt sich zum ersten Mal der traurige Tag, an dem Du, lieber Hans, uns verlassen hast. Die Hoffnung, Dich einmal wieder zu sehen, tröstet uns über die schweren Stunden hinweg. Ganz besonders denken wir an Dich am Freitag, den 6. Jänner um 10.00 Uhr beim Gottesdienst in der Pfarrkirche von Wiesen. Ein Dank gilt allen, die daran teilnehmen, sein Grab besuchen und Hans im Herzen bewahren. Deine Familie

Immer wenn wir von Dir erzählen, fallen Sonnenstrahlen in unsere Seelen. So, als wärst Du nie gegangen. Was bleibt, sind Liebe und Erinnerung. Und wir fragen noch immer: Warum?

1. Jahrestag Toni Brunner

Lieber Luis, lieber Tati, vor zehn Jahren bist Du zu Gott heimgekehrt, aber in unseren Herzen lebst Du weiter.

Unvergessen bleibt der Tag vor einem Jahr, an dem Du uns verlassen musstest,

In unverminderter Liebe und in Dankbarkeit gedenken wir Deiner ganz besonders beim Gedächtnisgottesdienst am 3. Adventsonntag, den 11. Dezember in der Pfarrkirche von Pflersch. Ein herzliches Vergelt’s Gott allen, die daran teilnehmen, Dir ein Gebet schenken und Dich in lieber Erinnerung behalten.

Es vergeht kein Tag, an dem wir nicht an Dich denken. Besonders aber gedenken wir Deiner bei der hl. Messe am 1. Jänner um 18.30 Uhr in der St. Margarethenkirche. Ein Dank allen, die daran teilnehmen.

In Liebe Deine Familie

We miss you!

Dein Blick, Dein Lachen, Dein Sein ...

Deine Familie

erker dezember 11


Zeit heilt keine Wunden, Zeit lehrt, mit dem Schmerz und dem Verlust zu leben.

Bruno Triggiano † 21 dicembre 2005

Possiamo abituarci alla tua assenza, ma ... senza mai dimenticarti.

Lorena, Lucia, Mara

4. Jahrestag Elmar Spreng Ganz besonders denken wir an Dich beim Gedächtnisgottesdienst am Sonntag, den 18. Dezember um 18.30 Uhr in der St. Margarethenkirche. Allen, die mit uns daran teilnehmen und für Dich beten, ein herzliches Vergelt’s Gott.

In Liebe Deine Familie

1. Jahrestag Irma Staindl Wwe. Oberprantacher Wenn die Trauer vergeht, bleibt die Erinnerung. Sie ist ein Spiegel, in dem wir Euch sehen können, wann immer wir wollen.

† 6. Dezember 2010 Im gemeinsamen Gebet gedenken wir Deiner am Dienstag, den 6. Dezember um 18.30 Uhr in der St. Margarethenkirche von Sterzing.

Josef und Luise Hofmann Zum 2. und 3. Jahrestag unserer Eltern feiern wir gemeinsam eine hl. Messe am 11. Dezember um 10.00 Uhr in der Pfarrkirche von Sterzing. Allen, die mit uns die Messe feiern, sei herzlich gedankt.

Deine Familie

Die Kinder mit Familien

Das Letzte heißt nicht Tod, sondern Auferstehung, und am Ende steht nicht der Verlust, sondern ewige Vollendung des Lebens.

5° anniversario Hermann Augschöll † 28.12.2011 „Di chi così caro Il nome udire illumina con un Bagliore intimo - fuggitivo Come un Tramonto sulla neve“

2. Jahrestag Stefan Larch

Lilia, Daniel e tutti i parenti La messa verrà celebrata nella chiesa S. Spirito il 28 dicembre alle ore 18.30.

Ein herzliches Vergelt’s Gott allen, die an der Messe teilnehmen. Von ganzem Herzen besonders Deine Mutter und die Geschwister mit Familien

Du bist nicht mehr da, wo Du warst, aber Du bist überall, wo wir sind.

Lieber Tate, lieber Opa, noch vieles möchten wir Dich fragen, Dir danken und viel Gutes sagen. In unseren Herzen lebst Du immerfort – unvergessen bleibt Dein Wort. Schau auf unsere Wege, dass wir die rechten gehen, und bitt’ für uns dort oben, bis wir uns wiedersehen.

1. Jahrestag Franz Hochrainer

In Liebe und Dankbarkeit denken wir an Dich ganz besonders am Sonntag, den 4. Dezember um 8.30 Uhr in der Pfarrkirche von Ridnaun.

In lieber Erinnerung denken wir besonders an Dich am Sonntag, den 11. Dezember um 8.30 Uhr beim Gottesdienst in der Wallfahrtskirche Maria Trens. Allen, die daran teilnehmen oder Deiner im Gebet gedenken, danken wir von Herzen. In Liebe Deine Familie

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In Liebe denken wir an Dich beim Gedächtnisgottesdienst am Stephanstag, den 26. Dezember um 10.00 Uhr in der Pfarrkirche von Mareit.

1. Jahrestag Franz Wild * 12. März 1925 † 5. Dezember 2010

All jenen, die daran teilnehmen, ein aufrichtiges Vergelt’s Gott. In Liebe Deine Familie

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jahrestage Unsere Erinnerungen an Dich, sie bleiben unvergesslich. Du lebst in unseren Herzen weiter. Die Liebe, die uns verbunden hat, sie hört niemals auf und gibt uns Kraft.

7. Jahrestag Max Wieser In Liebe und Dankbarkeit denken wir an Dich, lieber Tate, ganz besonders am Sonntag, den 18. Dezember um 8.30 Uhr beim Gottesdienst in der Pfarrkirche von Ridnaun. Allen, die daran teilnehmen und Dich in guter Erinnerung behalten, ein herzliches Vergelt’s Gott. In Liebe Deine Familie

Willi Heidegger

Alexander Volgger

Luca Cemin

Wenn der Nikolaus heuer wieder kommt, sollt Ihr wissen, dass wir Euch nie vergessen haben. Der Nikolausverein

1. Jahrestag Wilfried Gröbmer * 16.02.1956

† 18.12.2010

Ein Jahr ohne Dich sind viele Tage, aber keiner, an dem wir nicht in Gedanken bei Dir waren.

Wir vermissen Dich so sehr. Ganz besonders denken wir an Dich, lieber Willi, bei der hl. Messe am Stefanitag, den 26. Dezember um 10.00 Uhr in der Pfarrkirche von Sterzing. Allen, die daran teilnehmen, für Dich beten oder im Stillen an Dich denken, ein herzliches Vergelt’s Gott. In unvergesslicher Liebe Deine Familie 108

Obwohl wir Dir die Ruhe gönnen, ist voller Trauer unser Herz. Dich leiden sehen und nicht helfen können,
 war für uns der größte Schmerz.

4. Jahrestag Hubert Rainer Am 4. Jänner jährt sich dieser traurige Tag, an dem Du uns verlassen hast. Wir gedenken Deiner besonders am 8. Jänner beim Gedächtnisgottesdienst um 8.30 Uhr in der Pfarrkirche von Innerratschings. Allen, die daran teilnehmen, ein herzliches Vergelt‘s Gott. In Liebe Deine Familie erker dezember 11


Aus der Seelsorgeeinheit Wipptal … 20 Jahre danach und du lebst immer noch … Am 16. Oktober gedachten Gläubige in der Kirche von Obertelfes dem Jahrestag des vor 20 Jahren verunglückten Florian Rainer. Die „Brasiliengruppe Florian“ unter der Leitung von Magdalena Holzner umrahmte die Messfeier musikalisch. Bereits vor 20 Jahren hatte der damalige Pfarrer Gottfried Gruber in Zusammenarbeit mit Waldemar Boff aus Brasilien ein Spendenprojekt für arme Kinder und Jugendliche in der Stadt Petropolis/ Brasilien gegründet. Vor wenigen Jahren kam dieses Projekt zum Stillstand. Jetzt wurde das Projekt wieder aufgenommen. Dazu lud die neugegründete „Brasiliengruppe Florian“ den Leiter des Zentrums in Brasilien, Waldemar Boff, ein. Dieser berichtete während der Messe über die Aktivitäten in den vergangenen zwei Jahrzehnten und wies auf sein derzeitiges Projekt „caminho del incontro“ hin, eine Unterkunft für hilfsbedürftige Menschen wie drogenabhängige Jugendliche und alleinstehende Mütter. Dieses Projekt möchte die „Brasiliengruppe“ Florian finanziell unterstützen, damit das Gedenken an Florian Rainer noch für mindestens weitere 20 Jahre bestehen bleibt. Spendenkonto: Raiffeisenkasse Wipptal Swift RZSBIT21054 IBAN IT87E0818259110000300041548 Menschen, die wir lieben, sterben nie. Sie bleiben uns im Herzen.

1. Jahrestag Alois Larch „Stackl Luis“ † 7. Dezember 2010

In Liebe und Dankbarkeit gedenken wir Deiner bei der hl. Messe am Freitag, den 8. Dezember um 10.00 Uhr in der Pfarrkirche von Mareit. Allen, die daran teilnehmen, ein herzliches Vergelt’s Gott. Deine Familie

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aus den gemeinden Geburten Brenner: Tobias Plank (26.10.2011, Sterzing). F re i e n f e l d : David Sargant (04.10.2011, Sterzing). Pfitsch: Jonas Complojer (03.10.2011, Sterzing). Ratschings: Moritz Holzmann (02.10.2011, Sterzing). Annalena Sparber (06.10.2011, Sterzing). Fabian Haller (20.10.2011, Sterzing). Jasmin Haller (20.10.2011, Sterzing). Emma Sofie Cordani (26.10.2011, Sterzing). Damian Teissl (29.10.2011, Sterzing). Sterzing: Anna Linder (15.10.2011, Brixen). Alba Nichelatti (15.10.2011, Sterzing). Sofia Martorana (27.10.2011, Sterzing). Giuseppe Alberio (29.10.2011, Biancavilla). Todesfälle B r e n n e r : F r a n z K o f l e r, 7 5 , (03.10.2011, Koblenz). Freienfeld: Christina Fleckinger, 79, (12.10.2011, Freienfeld). P f i t s c h : B a s i l i u s H o l z e r, 8 9 , (10.10.2011, Pfitsch). Anna Karlegger, 85, (29.10.2011, Pfitsch). Ratschings: Karl Wieser, 78, (08.10.2011, Ratschings). Franz Kruselburger, 59, (19.10.2011, Bozen). Sterzing: Frieda Braunhofer, 77, (01.10.2011, Sterzing). Ingrid Seewann, 78, (04.10.2011, Sterzing). Silva Stok, 84, (05.10.2011, Sterzing). Franz Wieser, 69, (08.10.2011, Sterzing). Harald Kristanell, 75, (18.10.2011, Herrsching). Eheschließungen Freienfeld: Barbara Sparber und Werner Trenkwalder (01.10.2011, Freienfeld). Ratschings: Nadja Trenkwalder und Richard Stefan Oberprantacher (01.10.2011, Ridnaun). Ulrike Frena und Max Haller (01.10.2011, Nasen). Renate Helga Gilfert und Christoph Ruppert (14.10.2011, Ratschings). Sterzing: Claudia Avanzini und Francesco De Luca (08.10.2011, Vahrn). Marina Radaelli und Antonello Sandrin (15.10.2011, Sterzing). Baukonzessionen Brenner: Pfarrei Pflersch: Sanierung Stützmauer, Bp.135, K.G. Pflersch. Siegfried Mayr: Errichtung einer Überdachung für Motor- und Fahrräder, Gp.349/11, K.G. Pflersch. Gemeinde Brenner: Sicherungsmaßnahmen bergseitig des Marktplatzes

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Brenner, Gp.147/9 und 866/1, K.G. Brenner. Bergbahnen Ladur ns GmbH: Erweiterung der Skipisten und Beschneiungsanlage im Skigebiet Ladurns, Gp.1151 und 1154/1, K.G. Pflersch. Gemeinde Brenner: Sanierungsarbeiten des Stiegenaufganges zur Pfarrkirche Gossensaß, Gp.466/1, K.G. Gossensaß. Johann Messner: Errichtung einer überdachten Mistlege, Gp.1023/1, K.G. Pflersch. Bergbahnen Ladurns GmbH: Errichtung des untersten Teilstückes des Walderschließungsweges Ladurns und Errichtung von Pistenquerungen – Sanierungsprojekt, Gp.1151, 1154/1 und 882. Roswitha Trenkwalder, Martin Zössmayr, Pflersch 60: Errichtung eines Wirtschaftsgebäudes und einer lw. Garage, Bp.45/1, Gp.94 und 95, K.G. Pflersch. WPP Uno AG: Vorübergehende Errichtung eines Windmessmastens, Gp.223/4 und 2247, K.G. Brenner. Hotel Feuerstein K.G., Pflersch 185: Qualitative und quantitative Erweiterung des Hotel Feuerstein, Bp.107 und 355, versch. Gp., K.G. Pflersch. Freienfeld: Christine Markart, Margareth Markart, Elzenbaum 2/1: Errichtung eines Heizraumes und eines Außenkamines sowie einer Überdachung beim Wohnhaus, Bp.105, K.G. Stilfes. Josef Zössmayr, Mauls 39A: Sanierung des Gebäudes, Bp.219, K.G. Mauls. Dietmar Lang, Anna Lanthaler, Pfulters 20: Sanierung des Wohngebäudes und Neubau einer Erstwohnung, Bp.184, K.G. Stilfes. Josef Plattner, Elzenbaum: Errichtung eines Walderschließungsweges, versch. Gp., K.G. Stilfes. Gertrud Hildegard Nagele, Andreas Stafler, Angelika Stafler, Irene Stafler, Mauls 4: Umbau und Erweiterung des Wohnhauses, Bp.66/1 und 66/2, K.G. Mauls. Josef Plattner, Elzenbaum: Errichtung eines lw. Maschinenraumes am „Rieper-Hof“, Bp.505, K.G. Stilfes. Elisabeth Kehrer, Alexander Zössmayr, Alfred Zössmayr, Michael Zössmayr, Mauls 88: Erweiterung des Wohn- und Wirtschaftsgebäudes, Neubau einer Erstwohnung, lw. Garagen und einer Hackschnitzelheizung, Bp.308, K.G. Mauls. Pfitsch: Grünig Natursteine GmbH, Sterzing: Ableitung von Oberflächenwasser und Einebnen der Böschung in Stein, Gp.1795/1 und 1791/1, K.G. Pfitsch. Hotel Residence Rose KG, Wiesen 119: Qualitative Erweiterung des Hotel Rose mit Anbau einer Sauna, Bp.465 und 920, K.G. Wiesen. Clara Keim, Wiesen, Thurnerweg 24: Bauliche

Umgestaltung mit Erweiterung des Wohngebäudes, Bp.389, Gp.253/9, K.G. Wiesen. Gasthof Knappenhof KG, St. Jakob 12: Errichtung einer Überdachung zur Lagerung von Brennholz, Bp.204/1, K.G. Pfitsch. Leopold Volgger, Wiesen 138A: Erweiterung der Schutzhütte „Pfitscherjochhaus“ und Anpassung an die Brandschutzbestimmungen, Bp.321 und 357, Gp.2012/12, K.G. Pfitsch. Norbert Depian, Maria Luise Rainer, Wiesen, Thurnerweg 43: Sanierung des Dachgeschosses, Bp.509, K.G. Wiesen. Bäckerei Volgger KG, St. Jakob 27: Errichtung der primären Erschließungsanlagen im Gewerbegebiet „Bäckerei Volgger“, Bp.429, K.G. Pfitsch. Kondominium Tulpe Rose, Wiesen, Pfitscherstr.54: Errichtung einer Überdachung für die Garageneinfahrt, Bp.732, K.G. Wiesen. Ratschings: Forstinspektorat Sterzing, Mareit, Durach: Instandhaltungsarbeiten Ex-Forstgarten/ Forsthütte und Errichtung der primären Infrastrukturen, Gp.298/2, 309 und 313, K.G. Mareit. Martin Brunner, Manuela Hell, Innerratschings: Neubau eines Einfamilienhauses mit Garage in der Wohnbauzone „C1“-Gande II, Gp.1203/16, K.G. Ratschings. Hannes Eisendle, Innerratschings: Neubau eines Einfamilienwohnhauses mit Garage in der Wohnbauzone „C1“-Gande II, Gp.1203/19, K.G. Ratschings. Weiden GmbH, Mareit, Handwerkerzone: Errichtung einer Überdachung, Gp.1557/27, K.G. Mareit. Ratschings-Jaufen GmbH, Innerratschings: Errichtung der Bergerlebniswelt Ratschings-Jaufen, Bp.354, Gp.1802, 1803 und 1804/1, K.G. Ratschings. Autonome Provinz Bozen: Verlegung eines Rohres zwischen den Ortschaften von Gasteig und Stange, Bp.6, versch. Gp. K.G. Jaufental und Ratschings. Gabriele Eisendle, Mareit, Kirchdorf 19A: Ausbau des Dachgeschosses durch Erweiterung der Gaube, Bp.282, K.G. Mareit. Elektrokonsortium Kruwi Konsortial GmbH, Maiern: Sanierung des Wasserkraftwerkes am Lazzacherbach, Bp.341, versch. Gp., K.G. Ridnaun. Andreas Hofer, Pardaun 2: Teilabbruch des Wohnund Wirtschaftsgebäudes und Wiederaufbau, Bp.487, Gp.731/1, K.G. Ratschings. Hotel Schneeberg KG, Maiern 22: Qualitative Erweiterung des Wellnessbereiches des Hotel Schneeberg-Mucherhof, Bp.372, K.G. Ridnaun. Sonklarhof OHG, Ridnaun, Dorf: Errichtung einer Freileitung und einer im Erdreich

eingegrabenen Stromleitung MS 20kV, Bp.105 und 109, versch. Gp., K.G. Ridnaun. Fernheizwerk Maiern GmbH: Errichtung eines Fernheizwerkes in Maiern, Zubau eines Blockheizkraftwerkes, Gp.1155/2, K.G. Ridnaun. Rudolf-Alois Hofer, Mareit, Oberdurach 8: Sanierung des Wohngebäudes, Bp.54, K.G. Mareit. Karl Nössing, Mareit, Fritzengatter 3: Errichtung eines Vordaches bei der Garage des Wohnhauses, Bp.245, K.G. Mareit. Gemeinde Ratschings: Sanierung der Straße „Vögls-Kochbichl“, Bp.152 und 88, versch. Gp., K.G. Mareit und Telfes. Franz Rainer, Ridnaun, Bergl 1: Neuüberdachung der Jauchegrube und Neuerrichtung von lw. Maschinen- und Abstellräumen, Gp.1065, 1067 und 1068, K.G. Ridnaun. Sterzing: Maria Grazia Mick, Frundsbergstraße: Errichtung von überdachten Autoabstellplätzen sowie einer Photovoltaikanlage, Bp.678, K.G. Sterzing. March des F.K. Messner, Frundsbergstraße: Errichtung einer Photovoltaikanlage, Bp.678, K.G. Sterzing. Sachsenklemme KG, Graßstein: Montage einer Photovoltaikanlage auf dem Dach der Tennishalle in Sterzing, Bp.565, K.G. Sterzing. Ingrid Heidegger, Francesco Olivieri, Thuinerweg 16: Errichtung einer Grenzmauer, Bp.760, K.G. Thuins. Johann Frick, Brennerstr.29: Errichtung einer Trafokabine, Gp.351/2, K.G. Sterzing. Gemeinde Sterzing: Bau einer Photovoltaikanlage am Dach des Hallenbades, Bp.601, K.G. Sterzing. Magis GmbH, Gänsbacherstr.9: Bauliche Umgestaltung und Sanierung „Delfauro“-Gebäude, Bp.234, Gp.296, K.G. Sterzing. Verena Hanni, Mirko Minzoni, Thomas-Scheiter-Straße 12: Errichtung einer Veranda, Bp.334, K.G. Thuins. Silvia Zihl, Bahnhofstr.6: Errichtung einer Wohneinheit, Bp.280 und 684, Gp.306/2, K.G. Sterzing. Giampaolo Arcolin, Pfarranger 10: Errichtung einer Tiefgarage, Gp.240/14, K.G. Sterzing. Bank für Trient und Bozen, Bahnhofstr.1: Instandhaltungsarbeiten und Austausch des Schaufensters, Bp.99, K.G. Sterzing. Josefa Engesser, Ernst Gschliesser, Neustadt 18: Sanierung Gebäude, Bp.120/1, K.G. Sterzing. Herbert Freund, St.-Margarethen-Str.44A: Errichtung von zwei Balkonen am Wohnhaus, Bp.507, K.G. Sterzing. Funde und Verluste siehe www.fundinfo.it

erker dezember 11


rätsel

Lösungswort

erker dezember 11

Auflösung in der nächsten Nummer 1

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sonn- und feiertagsdienste veranstaltungskalender

veranstaltungskalender

Apotheken

03.12. – 09.12.: Stadtapotheke, Tel. 765397 10.12. – 16.12.: Apotheke Wiesen, Tel. 760353 11.12.: Hilfsdienst Apotheke Paracelsus 17.12. – 22.12.: Apotheke Gilfenklamm, Tel. 755024 18.12.: Hilfsdienst Stadtapotheke 23.12. – 30.12.: Apotheke Paracelsus, Tel. 764940 31.12. – 06.01.: Stadtapotheke, Tel. 765397 Der wöchentliche Bereitschaftsdienst (samt Feiertagsdienst) beginnt jeweils am Freitag um 19.00 Uhr. Arzneimittelausgabestelle Gossensaß: Tel. 632364.

Praktische Ärzte 03.12.: 04.12.: 07.12.: 08.12.: 10.12.: 11.12.: 17.12.: 18.12.: 24.12.: 25.12.: 26.12.: 31.12.: 01.01.:

Dr. Wilhelm Seppi, Tel. 764656 Dr. Eugen Sleiter, Tel. 320 7780947 Dr. Pietro Stefani Tel. 760628, 349 1624493 Dr. Konrad Wieser Tel. 764771, 335 299342 Dr. Pietro Stefani Dr. Stefan Gögele Tel. 756786, 335 6072480 Dr. Franz Keim Tel. 764577, 335 6951031 Dr. Esther Niederwieser, Tel. 756786, 335 6072480 Dr. Seppi Wilhelm Dr. Franz Keim Dr. Pietro Stefani Dr. Esther Niederwieser Dr. Alberto Bandierini Tel. 764144, 388 7619666

Der jeweils Dienst tuende Arzt kann von 8.00 Uhr bis 8.00 Uhr des darauf folgenden Tages unter der angegebenen Telefonnummer erreicht werden. Bis Mai 2012 ist samstags von 14.00 bis 17.00 Uhr im Vorsorgedienst, Romstraße 7 in Brixen, ein kinderärztlicher Betreuungsdienst für dringende Fälle tätig.

Tierärzte

03./04. 12.: 08.12.: 10./11.12.: 17./18.12.: 24./25.12.: 26.12.: 31.12./ 01.01.: 06.01.: 07./08.01.:

Dr. Stefan Niederfriniger (Dr. Heinrich Forer) Dr. Stefan Niederfriniger Dr. Heinrich Forer (Dr. Bruno Prota) Dr. Bruno Prota (Dr. Stefan Niederfriniger) Dr. Stefan Niederfriniger (Dr. Heinrich Forer) Dr. Heinrich Forer Dr. Heinrich Forer (Dr. Bruno Prota) Dr. Bruno Prota Dr. Bruno Prota (Dr. Stefan Niederfriniger)

Der in Klammern angeführte Tierarzt versieht den Dienst Samstagvormittag in seiner jeweiligen Zone. Dr. Heinrich Forer, Tel. 764636, 347 7514146 Dr. Bruno Prota, Tel. 647454, 329 2179979 Dr. Stefan Niederfriniger, Tel. 388 8766666

Kleintier-Notfalldienst Tierklinik Thumburg, Tel. 335 7054058, 335 1206704, 335 259994 Sterzing, Frundsbergstraße 13, Tel. 766666, 388 8766666, 328 0514167

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Konzerte

Unterhaltung

8. Dezember: Adventkonzert der Bürgerkapelle Sterzing, St. Margarethenkirche, 19.00 Uhr. 8. Dezember: „Herbert Pixner Project“, Konzertabend, Stadttheater, 19.00 Uhr. 8. Dezember: Kirchenkonzert mit Vereinskapelle und Pfarrchor, Pfarrkirche Gossensaß, 19.00 Uhr. 9 . D e z e m b e r : „Coro Cima Bianca“, Adventsingen, Fußgängerzone, 19.30 Uhr. 10. Dezember: „Bozen Brass“, Adventkonzert, Heiliggeistkirche, 21.00 Uhr. 17. Dezember: Weihnachtskonzert mit den „Symphonic Winds“, Stadttheater, 20.30 Uhr. 18. Dezember: Adventsingen, Pfarrkirche Ridnaun, 19.30 Uhr. 3. Jänner: Neujahrskonzert, Stadttheater, 20.30 Uhr.

5. Dezember: Nikolaus- und Krampusumzüge. 8. Dezember: 7. Ridnauner Preisspitzen, Vereinshaus Ridnaun, 10.00 Uhr. 15. Dezember: Weihnachtsfeier mit dem Sprengelteam für alle Interessierten, Sozialzentrum Fugger, 15.00 Uhr. 29. Dezember: „Ritmo Flamenco“, Tanzveranstaltung, Stadttheater, 21.00 Uhr. 31. Dezember: Silvesterparty, Stadtplatz, 22.00 Uhr. 1. Jänner: Neujahrsshow, Talstation Ratschings. 14. Jänner: Volkstanz-Schnupperkurs, Theatersaal Gossensaß, 20.00 Uhr. Anmeldungen: Tel. 632639.

Theater 7. Dezember: „Hell werd sein“, Kabarettabend mit Thomas Hochkofler, Stadttheater, 20.30 Uhr. 10. Dezember: „Wou isch ’s Christkindl?“, Adventtheater mit Musik, Vereinshaus Telfes, 17.00 Uhr. 10., 11., 16. und 17. Dezember: „Es Schneapfurfele“, Märchen, Vereinshaus Mareit, 18.00 Uhr.

Filmclub 9. Dezember: „Mütter und Töchter“, Stadttheater, 20.30 Uhr.

Mein Lieblingswitz Kennt ihr den Unterschied zwischen der Jungfrau Maria und einer Ehefrau? Die Jungfrau musste nur eine Nacht beim Esel liegen! Frieda Seeber, Gasteig Senden Sie uns Ihre Lieblingswitze. Wir verlosen am Ende des Jahres einen schönen Sachpreis. (info@dererker.it)

Sport 9. – 11. Dezember: IBU-Cup, Ridnaun. 10. und 11. Dezember: FISSnowboard-Europacup, Ratschings. 7. Jänner: 3. Hallenfußballturnier, Sportzone Stange.

Verschiedenes Jeden 2. Samstag im Monat: „Demenz“, Treffen der Selbsthilfegruppe für Angehörige, Sterzing, Treffpunkt ConTakt, Bahnhofstr. 6, 17.00 Uhr. Jeden 2. Mittwoch im Monat: Stammtisch für Eltern von Kindern mit Behinderung, Huber-

Bitte beachten Sie den

Redaktionsschluss am 15. Dezember.

tushof, 20.00 Uhr. 6. – 16. Dezember: „Botschaften und Bilder zum Sozialengagement“, Wanderausstellung, Jugenddienst Sterzing. 8. Dezember: Kirchenchor St. Jakob, Übertragung im RAISender Bozen, 10.00 Uhr. Dezember: Bilderausstellung von Peter Fellin, Krankenhaus Sterzing.

Kurse 10. Jänner – 10. April: „Shaolin Qi Gong Kurs, dienstags, 20.30 – 22.00 Uhr, Sterzing. Anmeldung und Infos: Rudolf Braunhofer, Tel. 339 1017575, EMail: rudolf.braunhofer@rolmail. net. 14. Jänner: Volkstanz-Schnupperkurs, Theatersaal Gossensaß, 20.00 Uhr. Anmeldungen: Tel. 632639.

Sprechstunden Montag und Donnerstag: Arbeitsamt Sterzing, 8.30 –12.00 Uhr und 14.00 –16.30 Uhr. Jeden Montag: Beratung der Verbraucherzentrale, Neustadt 21, 9.30 – 12.30 Uhr. Jeden 2. Mittwoch im Monat, Stammtisch für Eltern von Kindern mit Behinderung, Hubertushof, 19.30 Uhr. Jeden 1. Montag im Monat, 9.00 – 11.00 Uhr, jeden 3. Montag im Monat, 15.00 – 17.00 Uhr, Sprechstunden der Sozialgenossenschaft Tagesmütter, Margarethenhaus, Tel. 347 4601005. Anlaufstelle für Frauen in Gewaltsituationen und deren

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Montag, 05.12.2011 11.00 – 12.00 Uhr Montag, 12.12.2011 11.00 – 12.00 Uhr Montag, 19.12.2011 11.00 – 12.00 Uhr Die Sprechstunden finden in der SVPBezirkskanzlei in Sterzing, Neustadt 24, Kolpinghaus, 2. Stock, statt. Tel. 765911.

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Hobb dös SEL gheart? Amol i konn dös Wort holt niemer hearn. Nou vour a drei Munat hon i, und woll a viel ondre Leit, gor nit amol gewisst, wos dös vra Verein isch. Noar isch asou longsum außerkemmin, dass dös a Gsellschoft isch, de mit Strom zi tien hatt. Man kannt schier sogn, a feine Gsellschoft, de obr olm af ins denkt, damit ins ’s Liecht nie ausgeaht. Und noar hon i a nou mitgikriegg, dass die Zentraliler nuie Schefleit kriegg hobm: Iatz verdient niemer die Montikattini oder die Edisn ban Strom va Pfitsch außer, na iatz hot dös Werk an gonz nuidn Nume, den i mier ober nit dermerk, ober de SELGsellschoft soll iatz holt do ’s Sogn hobm. Noar wieder hott man a nou gsogg, dass dö Gsellschoft in gonzn Strom in die Leit in gonzn Lond awie billiger gebn kannt, weil die SEL jo in Lond und gonz a bissile in die Gemeindn gheart. Ober af die klienern Stromrechnign wearn mier woll nou a Weile wortn megn, nit lei, bis man ba der Gsellschoft die gonzn Schoffer ausgiwexlt hott. Wie man iatz amol in Radio a gheart hott, war de SEL a gonz ourntliche Soche, wenn die richtign Leit vour drun warn. Ober unscheinend hobn de sischt a oftramol eppas zi tien. Ober brum miaßn de iatz gien? SEL hon i holt amol nit verstondn, ober uans weard mi dös woll wissilatz mochn.

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02.12.1911 (Wahl der Sterzinger Sparkassevorstehung). Die Funktionsdauer der Vorstehung der Sparkasse Sterzing war abgelaufen, weshalb im Rathause deren Neuwahl stattfand. Gewählt wurden: Bürgermeister Josef Domanig zum Vorsitzenden, Alois Gschwenter zum Direktionsvorstand, zu Ausschußmitgliedern die Herren Aigner, Frick, Heidegger, Haas, Huter, Rampold, Stifter, Stillebacher, Stötter und Vetter. (…) Der Geschäftsumfang war im vergangenen Jahr ein sehr großer und es dürfte dieses 19 Jahre bestehende Institut jedenfalls noch eine größere Bedeutung für Sterzing erhalten. (Brixener Chronik)

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01.12.1911 (Innerpfitsch, Eisacktal, gefunden). Seit 10. November wurde der Gastwirt Vinzenz Holzer, genannt Schusterwirt, in Innerpfitsch vermißt. Holzer hatte sich auf den am 10. November in Sterzing stattgefundenen Martinimarkt begeben und wurde seitdem vermißt. Nach fünftägigem Suchen wurde er von seinem Bruder bei Tulfer im Pfitscherbache tot aufgefunden. Holzer war 36 Jahre alt, verheiratet und Vater von vier Kindern. Man vermutet, daß ein Unglück vorliegt. Eine Kommission hat sich an Ort und Stelle begeben. – Die Gemeindejagd wurde von Karl Rainer um 104 Kronen ersteigert. (Tiroler Volksbote)

11.12.1911 (Die „Tiroler Bauernzeitung“), die am großen Bauerntage in Sterzing zum Bundesblatte erwählt wurde und sich namentlich wegen ihrer Auskünfte in allen Angelegenheiten einer derartigen Beliebtheit erfreut, daß sie im heurigen Jahre allein um tausend Abonnenten zugenommen hat, wird bedeutend vergrößert und vom 1. Jänner 1912 an auch bei der „Tyrolia“ in Innsbruck gedruckt. Preis 3 Kronen pro Jahr. (Tiroler Volksbote) •••

01.12.1911 (Tiroler Volksbote)

15.12.1911 (Thuins, Eisacktal). Am 4. Dezember nachmittags kam eine etwa 60 Jahre alte Frauensperson in das ebenerdige Gastlokal des Leopold Schafer; sie trank dort einen Kaffee, zahlte ihre Zeche und sämtliche Hausleute waren der Meinung, sie habe sich aus dem Hause entfernt. Als der Gastwirt am 6. Dezember zufällig in eine seiner Kammern kam, traf er zu seinem Erstaunen das Weib in einem Bette liegend an. Wie sich herausstellte, hatte sie in krankhaftem Zustande, ohne jemanden etwas zu sagen, eine Kammer aufgesucht und sich dort niedergelegt, wo sie ohne Speise und Trank zwei volle Tage verblieb und vielleicht noch länger geblieben wäre, wenn man sie nicht zufällig angetroffen hätte. Die Frauensperson nannte sich Philomena Lamprecht von Vals, Bezirk Brixen: sie war schon vorher öfters in genanntem Gasthaus. Die Lamprecht blieb bis zum 9. Dezember dort in Pflege und begab sich dann über Drängen des Gastgebers zur Heilung in das Spital. Die sonderliche Person hatte auch in einem Sack zwei lebende Hennen mitgebracht, die neben ihrer Lagerstätte aufgefunden wurden. Man bezweifelt, ob die Angaben des Weibes richtig sind. (Tiroler Volksbote) ••• 15.12.1911 (Wiesen bei Sterzing. Piusverein und anderes). Am 8. Dezember fand hier beim „Lexwirt“ die diesjährige Generalversammlung der Piusvereinsortsgruppe statt, die sehr gut besucht war. Ein hochwürdiger Jesuitenpater aus Innsbruck kennzeichnete in begeisterten Worten das unheilvolle Wirken der schlechten Presse und forderte zu praktischer Arbeit aller im Piusverein auf. Auch der hochwürdige Herr Dekan Doktor Schmid von Stilfes, der zur Freude der ganzen Versammlung erschienen war, sprach ermunternde Worte. – Die unlängst stattgefundene Kollaudierung der neuen Hochdruckleitung ist zur allgemeinen Befriedigung ausgefallen. – Unsere wackeren Schüler an der landwirtschaftlichen Winterschule im „Schloß Moos“ haben eine zwar kleine, aber sehr schneidige Musikkapelle zusammengestellt und erfreuten uns am Cäciliensonntag durch ihre frohen Weisen, was doppelt wohl tat, da die hiesige Musikkapelle gegenwärtig einmal aus dem Leim gegangen ist. Möge sich bald ein Mann finden, der sie wieder zusammenleimt, aber recht fest. – Der Gesundheitszustand in der Gemeinde ist dermalen ausgezeichnet. (Tiroler Volksbote)

11.12.1911 (Unsere Aeltesten) (Tiroler Volksbote)

Zusammengestellt von Karl-Heinz Sparber

Erkerimpressum Der Erker _ erscheint monatlich in einer Auflage von 6.400 Exemplaren. Eintragung am Landesgericht Bozen am 20.09.1989, Nr. 22/89 R.St. Bürozeiten Montag - Freitag: 9.00 - 12.00 Uhr I 15.00 - 18.00 Uhr Dienstag und Freitag Nachmittag geschlossen

Redaktion italienischer Teil: Alberto Perini (ap) Sportredaktion: Bernhard Fichter (bf), erkersport@yahoo.it Mitarbeiter dieser Nummer Günther Ennemoser (rr), Harald Kofler, Luis Palla, Karl-Heinz Sparber, Siegfried Siller (ss), Dr. Andrea Winkler, Chiara Martorelli (cm), Mirko Minzoni (mm) Lektorat: Barbara Felizetti Sorg

Eigentümer und Herausgeber: WIPP-Media GmbH

Sekretariat/ Werbung: Erna Eisendle (erna@dererker.it)

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Presserechtlich verantwortlich: Renate Breitenberger (rb), renate@dererker.it Chefredakteur: Ludwig Grasl (lg), ludwig.grasl@dererker.it

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erker dezember 11


Frohe Festtage! Buone Feste!

Herzlichen Dank f端r die angenehme Zusammenarbeit und Ihr Vertrauen. Wir w端nschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und viel Erfolg im Neuen Jahr. Vi ringraziamo per la piacevole collaborazione ed auguriamo a tutti un felice Natale ed un prospero Anno Nuovo.



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