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Editorial

in diesem Jahr ist es so weit: Das Archiv der Zukunft in Lichtenfels öffnet seine Türen. Wir wünschen uns, dass es im Herzen unserer Stadt künftig gelingt, Verbindungen zu schaffen zwischen Ideen und Machern, dem Handwerk und der Technologie, der Gegenwart und der Zukunft. Längst haben neue Technologien unser Leben und Arbeiten grundsätzlich verändert, neue Kompetenzen sind gefragt. Dabei ist die Konnektivität einer der wichtigsten Megatrends unserer Zeit –allerdings nicht nur auf technologischer, sondern auch auf sozialer und kultureller Ebene.

Um Verbindungen soll es daher auch in der vierten Ausgabe unseres Magazins gehen. Die Pandemie hat der Arbeitswelt einen erheblichen Schub Richtung Zukunft verpasst, viele Menschen können ihren Arbeitsort heute selbst bestimmen – und entscheiden sich immer öfter für den ländlichen Raum. In einem Essay stellen wir uns daher die Frage, was es braucht, damit dieser Neuanfang auch gelingt. Was sie sich für die Zukunft wünschen – das haben wir auch acht Unternehmerinnen und Unternehmer aus Lichtenfels gefragt, die hier seit vielen Jahren erfolgreich tätig sind. Zudem können Sie lesen, welchen Einfluss zeitgenössische Architektur auf die Weiterentwicklung einer Region hat, und welche technischen Hilfsmittel aus der Extended Reality längst in der Forschung, im Bauwesen und in der Medizin genutzt werden.

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„Eigentlich kann man nur optimistisch sein“: Diesen Satz des Zukunftsforschers Tristan Horx, der in einem Interview mit der Journalistin Luisa Filip erzählt, wie wichtig es ist, das Gemeinsame trotz aller Unterschiede nicht zu vergessen, teilen wir mit Blick auf die Zukunft in Lichtenfels. Denn schließlich haben wir es in der Hand, heute und jeden Tag aufs Neue.

Günter und Robert Hofmann, Initiatoren Archiv der Zukunft

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