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GLOSSAR DER DIGITALEN REALITAT

Virtual Reality

(VR) steht für eine digitale Welt, die man betreten und auf 360 Grad erfahren kann. Sie ist unabhängig vom Raum, in dem man sich wirklich befindet. Meist betritt man diesen Raum mit einer entsprechenden Brille.

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Augmented Reality

(AR) erweitert die analoge Welt um digitale Elemente, zum Beispiel beim Möbelkauf: Apps projizieren übers Smartphone oder Tablet sperrige Möbel ins eigene Wohnzimmer.

Extended Reality

(XR) fasst die beiden Bereiche VR und AR zusammen. In der Forschung spricht man von „Immersive Technologies“, gemeint sind Technologien, die eine neue, „künstliche“ Erfahrungswelt schaffen oder die analoge Realität mit der digitalen verbinden. Expert*innen gehen davon aus, dass in Zukunft noch viele weitere Mischformen durch steigende Rechenleistung und moderne Brillen oder andere Geräte zugänglich werden.

Immersion

meint den Effekt, den XR auf das Bewusstsein hat. Durch Stimulation der Sinne nimmt das Gehirn die virtuelle Umgebung als real wahr und löst motorische Reaktionen aus.

Metaverse

versammelt digitale Räume, in denen sich unser Alltag mit Arbeit und Freizeit künftig abspielen soll und der für jeden zugänglich ist.

Avatar

bezeichnet die „Spielfigur“, mit der sich Menschen in digitalen Räumen bewegen können. Via Bewegungssensoren übernehmen sie die Motorik der User*innen.

Mixed Reality

(MR) ist eine Mischung aus VR und AR. Damit sind Umgebungen gemeint, in denen reale und virtuelle Objekte in Echtzeit miteinander agieren – etwa indem sich ein Avatar aus einem Spiel plötzlich auf das reale Sofa im Wohnzimmer setzt. Durch eine Brille können User*innen die reale und die digitale Welt gleichzeitig sehen.

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