Bulletin 2-2009

ARBEITSGEMEINSCHAFT DER PHILATELIE DES SOUVERÄNEN MALTESER-RITTERORDENS

INTERNATIONAL STUDY - GROUP OF THE PHILATELY OF THE SOVEREIGN MILITARY-ORDER-OF-MALTA

E.V.

REG.SOC.

INTERNATIONALE

BUNDESARBEITSGEMEINSCHAFT 16.051 DES BDPH E.V.

MITTEILUNGSBLATT Nr. 2 - 3 / 2009 Aus der Briefmarken Ausgabe - Serie vom 23. September 2009: „Medizinische & Humanitäre Aktivitäten des Souveränen Malteser-Ritterordens:

Der Kindergarten der Brotherhood of Blessed Gérard, der Hilfsorganisation des Ordens in Südafrika.“ Diplomatische Beziehungen mit Antiqua und Barbuda (104) Idee, Entwurf & Ausführung: © Comm. Edgar Karl Haberer, A.I.J.P. / XII.2009

Inhaltsverzeichnis Mitteilungsblatt Nr. 2-3/2009 -

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Titelseite Mitteilungsblatt Nr. 2-3/2009 Inhaltsverzeichnis & Impressum / Wichtiger Hinweis.

Vorwort des Präsidenten der ArGe. Trauer um Graf Henckel von Donnersmarck Neues aus dem Souveränen Malteser - Ritterorden Rom - Reise 2009 des Präsidenten der Arbeitsgemeinschaft Blessed Gérards - Kindergarten; der Orden in Südafrika Auf den Spuren des Ordens in der Philatelie … in Spanien: Generalkapitän Cayetano Valdés in Böhmen: Kommende Manětín in Ungarn: Kommende Sopron (Ödenburg) auf Malta: Ta'Lippija - oder Ānejna Wachturm … und in der Numismatik: auf Malta, 10 €uro Prägung 2009 , La Castellania - Valletta im Bistum Olmütz, 1707, Karl III. Joseph von Lothringen Philatelistische Neuausgaben von Poste Magistrali: 395. - 399. Ausgaben vom 23. September 2009 400. und 401. Ausgabe vom 23. November 2009 Bilder: Besuche in Rom am 21. und 22. Oktober 2009.

Mitglieds - Beiträge 2010

Wir bitten die Mitglieder, die uns noch keine Vollmacht zum Einzug erteilt haben, ihre Beiträge bis zum Ende der 2. Woche 2010 zu überweisen € 41,- für „andere“ - bzw. € 51,- für BDPh-Mitglieder der ArGe (16.051 …)

Die Einzüge werden ebenfalls am 18.Januar durchgeführt. Änderungen Ihrer Bankverbindung ?? Bitte dringend der Geschäftsstelle mitteilen !!

Mitteilungsblatt der „INTERNATIONALEN ARBEITSGEMEINSCHAFT DER PHILATELIE DES SOUVERÄNEN MALTESER-RITTER-ORDENS (S.M.O.M.) E.V.“ , (ISSN 1619-9537) vom vorgenannten Verein herausgegeben. Sekretariat, gleichzeitig Anschrift des Präsidenten des Vereins: Edgar Karl Haberer, Zitzergasse 11, D-61250 Usingen, Tel.06081-688.991, Web.-Fax: 03212-180.7950, E-mail: >Edgar.Karl @Haberer-Usingen.de< Bankverbindung der Arbeitsgemeinschaft: Volksbank Usinger Land, Niederlassung der Frankfurter Volksbank e.G., BLZ 501 900 00, Konto Nr. 3000.04 (für Zahlungen aus dem Ausland: IBAN: DE89 5019 0000 0000 3000 04 & BIC/SWIFT-Code : FFVBDEFF). Verlautbarungen des Vorstandes der ArGe erfolgen in dessen eigener Verantwortung. Namentlich gekennzeichnete Beiträge werden auf Verantwortung des Verfassers veröffentlicht und stellen nicht unbedingt die Meinung des Vorstandes dar. Der Nachdruck einzelner Beiträge in anderen Publikationen ist unter genauer Quellenangabe und bei Einsendung eines Belegexemplars an die Redaktion erlaubt und erwünscht. Die Rechte Dritter sind beim Nachdruck zu beachten. © Unberührt davon bleiben alle Rechte vorbehalten. Kleinanzeigen der Mitglieder (Vereinsbörse) bis zu 4 Zeilen je 60 Buchstaben werden kostenlos veröffentlicht. Für jede weitere Zeile werden 0,50 € berechnet, desgleichen für Nichtmitglieder ab der ersten Zeile. Großformatige Anzeigen pro Ausgabe für ½ Seite € 25,- , für die 1/1 Seite € 50,00. Mitglieder des Vereins erhalten auf großformatige Anzeigen 30% Rabatt. Das Mitteilungsblatt erscheint jeweils Ende April, August und Dezember eines Kalenderjahres und/oder nach Bedarf und wird den Mitgliedern nach Erscheinen kostenlos zugestellt. Redaktionsschluß: allerletzte Minute J .

ArGe SMOM-Philatelie e.V. - Mitteilungsblatt Nr. 2 / 2009, 19.Jahrgang, Heft Nr.54

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ARBEITSGEMEINSCHAFT DER PHILATELIE DES SOUVERÄNEN MALTESER-RITTERORDENS

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19 Jahre Arbeitsgemeinschaft S.M.O.M. - Philatelie e.V. !

Weihnachten 2009 Liebe Mitglieder und Freunde der ArGe, Erfreulich früh liegt Ihnen diesmal das neue Mitteilungsblatt vor.

Grund dafür ist, das Poste Magistrali die Weihnachtsausgabe 2009 bereits am 23. November ausgegeben hatte und meine Vorlagen schon am 1.

Dezember hier eingetroffen waren.

Aber diesmal war ich mit dem Heft noch nicht soweit. Die Hauptarbeit daran, d.h. endgültiger Inhalt und besonders die Gestaltung, werden praktisch erst zum letzt möglichen Zeitpunkt entschieden, was aber in der Zeit des Computer - Desk Top Publishing kein all zu großer Aufwand ist. Änderungen können wirklich bis zur letzten Minute durchgeführt werden, was auch hier und besonders diesmal wieder der Fall ist.

Auch der Beitrag auf Seite 25ff zur aktuellen SMOM - Briefmarke „Der Kindergarten der Brotherhood of Blessed Gérard, das Hilfswerk des Ordens in Südafrika“ aus der Briefmarken - Ausgabe „Medizinische & Humanitäre Aktivitäten des Souveränen Malteser-Ritterordens“, der ich auch das Titelblatt widme, wurde mir erst am 09. Dezember per Internet - Datenaustausch aus Südafrika zugestellt. Briefmarke, Artikel und natürlich das Hilfswerk möchte ich Ihrer besonderen Aufmerksamkeit empfehlen !

Weiterhin berichte ich Ihnen ausführlich über meinen Rom - Besuch im Oktober, mit Besuchen der ITALIA 2009 - Internationales Festival der Philatelie mit Ausstellung und Messe, meinen Besuchen im Magistral Palast des Ordens, wo mir die Ehre einer Audienz durch den letztes Jahr neu gewählten Großmeister Fra‘ Matthew Festing zuteil wurde. Auch der Termin mit dem Rezeptor des Ordens, Finanz - und Budget Minister Gian Luca Chiavari kam diesmal zustande. Das ich auch mehrfach bei Poste Magistrali nicht nur vorbei geschaut habe, muss wohl nicht gesondert erwähnt werden.

Im November 2010 können wir das 20. Gründungsjubiläum unserer ArGe feiern und es stellt sich die Frage ob wir das Jubiläum mit einer Ausstellung, ArGe SMOM-Philatelie e.V. - Mitteilungsblatt Nr. 2 / 2009, 19.Jahrgang, Heft Nr.54

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die wir dann mit der Mitgliederversammlung 2010 verbinden, feiern wollen.

Das ist natürlich hauptsächlich eine Frage der Finanzen. Wir werden sehen, wie diese Idee weiter entwickelt werden kann.

Als neue Mitglieder können wir begrüßen: a) als ordentliche Mitglieder, am 3. August 2009, Herrn Kurt Baumgartinger aus Salzburg, Österreich (Mitglied Nr. 104), zum 15. November 2009, Frau Helene Selling, Usingen (106); und b) als ausserordentliches Mitglied, (105) am 8. September 2009, Pater Gerhard T. Lagleder OSB, SMOM - Konventualkaplan ad honorem, Mandeni, Süd Afrika.

Ein HERZLICHES WILLKOMMEN in unserer Arbeitsgemeinschaft !

Austritte zum Jahresende 2009: Herr Norbert Pape, Cuxhaven und Herr Werner Wahl, Gimbsheim. Beiden danken wir für Ihre langjährige Treue und wünschen Ihnen weiterhin alles Gute !

Zum Schluss GRATULIEREN WIR den Mitgliedern, die im zweiten Halbjahr 2009 ihren runden Geburtstag feiern konnten: zum 75. Geburtstag, Herrn Roman Scienski, Tarnow, Polen, am 1. August, zum 70. Geburtstag Herrn Bogdan Michalak, Poznan, Polen, am 20. Juli, zum 65. Geburtstag, Herrn Gilles Honegger, Le Coudray, Frankreich, am 7. Juli zum 60. Geburtstag, Herrn Volker Nitzler, Neuburg, am 19. August zum 30. Geburtstag, Frau Helene Selling , Usingen, am 23. Juli sowie S.H.u.E. Fra‘ Matthew Festing 79. Fürst und Großmeister des Souveränen Malteser-Ritterordens zum 60. Geburtstag am 30. November.

Damit wünsche ich allen Lesern, Mitgliedern und Freunden unserer Arbeitsgemeinschaft ein GESEGNETES WEIHNACHTSFEST und ALLES GUTE für das NEUE JAHR 2010,

Ihr

2001 - 2005 - AIJP Generalsekretär Association Internationale de Journalistes Philatéliques

Comm. Edgar Karl Haberer, Präsident ArGe SMOM-Philatelie e.V. - Mitteilungsblatt Nr. 2 / 2009, 19.Jahrgang, Heft Nr.54

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Früherer Malteser Assoziationspräsident & Mitglied der ArGe SMOM-Philatelie Graf Henckel von Donnersmarck gestorben.

Dr. Leo-Ferdinand Graf Henckel von Donnersmarck, zwischen 1997 und 2006 Präsident der Deutschen Assoziation des Souveränen Malteser-Ritterordens und lange Mitglied des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, ist am Donnerstag, 23. Juli 2009, nach langer Krankheit im Alter von 73 Jahren gestorben.

Der in Schlesien geborene Angehörige einer der ersten Familien des Landes war nach dem Studium der Rechts- und Staatswissenschaften in Wien und dem Erwerb des Grades eines MBA in Fontainebleau beruflich lange bei der Deutschen Lufthansa AG tätig. 1996 trat er in den Vorruhestand, um künftig ganz für die Malteser da zu sein. Der Malteserorden zeichnete ihn mit dem Titel eines Bailli - dem höchsten Ordensrang aus, die Bundesrepublik verlieh dem verheirateten Vater zweier Söhne das Große Verdienstkreuz des Verdienstordens.

In die Zeit der Präsidentschaft Graf Henckels bei der deutschen Gliederung des weltweit tätigen Malteserordens fiel ein langwieriger und schwieriger Prozess der inhaltlichen und wirtschaftlichen Umstrukturierung des Malteser Hilfsdienstes, des wichtigsten Ordenswerkes in Deutschland, den er mit seiner großen Erfahrung begleiten und dabei wesentliche Impulse für die Neuausrichtung geben konnte.

Auf internationaler Ebene wirkte der immer gelassen auftretende und mit einem trockenen Humor ausgestattete Henckel als primus inter pares der 47 Präsidenten nationaler Assoziationen des ältesten Krankenpflegeordens der Kirche. Seine wichtige informelle Stellung als Rat- und Ideengeber nutzte er, um den Orden in einer Haltung des Dienens und Betens zu bestärken, einer Aufgabe, der er selber in absoluter Loyalität zu Papst und Kirche nachkam.

Die deutschen Malteser verlieren mit Graf Henckel ein vielverehrtes Vorbild im Glauben und das Muster eines christlichen Gentlemans.

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Am 25. September fand in der katholischen Herz-Jesu-Kirche in Berlin Charlottenburg das Seelenamt für den verstorbenen Leo-Ferdinand Graf Henckel von Donnersmarck statt.

Rund 250 Gäste, darunter Familienangehörige und Freunde des Verstorbenen, Mitglieder des Malteserordens, des Johanniterordens, des Ordens der Ritter vom Heiligen Grab zu Jerusalem und zahlreiche Mitglieder des Hilfsdienstes nahmen am feierlichen Gottesdienst teil.

Neben Hauptzelebrant Abt Gregor Ulrich Henckel Donnersmarck O.Cist. feierten sieben Konzelebranten das Requiem.

(Text: MHD/Köln) Presseclub Bonn, 30. März 1999: Übergabe der ersten Exemplare der Sonderpostwertzeichen - Ausgabe: „900 Jahre Johanniter & Malteser“ durch Frau Dr. Hendricks an den Präsidenten der Deutschen Assoziation des Souveränen MalteserRitterordens Dr. Leo-Ferdinand Graf Henckel von Donnersmarck.

Es war anlässlich der offiziellen Übergabe der Briefmarke „900 Jahre Johanniter und Malteser“ am 30.März 1999 im Presseclub Bonn durch die Parlamentarische Staatssekretärin Frau Dr. Barbara Hendricks MDB das ich Graf Henckel kennenlernte und seit dem 27.Mai 1999 war Graf Henckel Mitglied unserer ArGe. Er hatte immer ein offenes Ohr für die Sorgen der Malteser-Philatelisten und willigte gerne ein, ein Vorwort für die zweite Auflage des Sonder-Mitteilungsblatt Nr. 1 zu schreiben.

Wir werden Graf Henckel - Donnersmark ein ehrendes Andenken bewahren.

Comm. Edgar Karl Haberer ArGe SMOM-Philatelie e.V. - Mitteilungsblatt Nr. 2 / 2009, 19.Jahrgang, Heft Nr.54

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EMPFANG DES PRÄSIDENTEN DES SENATS VON KANADA Rom, 16.Mai 2009 S.H.u.E. der Fürst und Großmeister des Souveränen Malteser-Ritterordens, Fra‘ Matthew Festing empfing den Präsidenten des Senats von Kanada, Herrn Noel A.Kinsella, der von seiner Gattin sowie einer Delegation von Senatoren begleitet wurde.

BESUCH DES STAATSPRÄSIDENTEN VON MALTA Rome, 18. Juni 2009 Es war ein Treffen in freundschaftlicher Atmosphäre zwischen Großmeister Festing und Präsident George Abela. Die Diskussionen beim ersten Treffen der beiden Staatsoberhäupter drehten sich u.a. um die tiefen historischen und kulturellen Beziehungen die den Malteserorden und Malta verbinden, der Möglichkeit eines medizinischen und humanitären Übereinkommens, sowie der gegenwärtigen internationalen Situation.

“Malta, mit seiner bewundernswerter Geschichte, nimmt einen besonderen Platz in den Herzen aller Mitglieder des Ordens ein“, betonte der Großmeister, „einerseits wegen der engen historischen Freundschaft die uns bindet und andererseits weil wir die gleichen Werte der christlichen Zivilisation teilen: Werte die ihren tiefen Ursprung in den Rechten der Freiheit und Demokratie haben, die heute das Erbe unserer großen europäischen Familie sind“.

Der Besuch schloss mit einem Abendessen zu Ehren von Präsident Abela und dessen Delegation in den Gärten der Magistralen Villa Malta auf dem Aventin.

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EINWEIHUNG DER GEDENKTAFEL FÜR FRA’ ANDREW BERTIE IN MALTA Malta, 30. Juni 2009 Die Enthüllung der Gedenktafel für seinen verstorbenen Vorgänger, Fra’ Andrew Bertie, durch den Großmeister Fra’ Matthew Festing war von bewegter und großer Anteilnahme begleitet. An der feierlichen Zeremonie, die am Sitz der Assoziation von Malta, in der Casa Lanfreducci, stattgefunden hat, haben hunderte von Menschen teilgenommen, Ordensmitglieder, freiwillige Helfer, Großmeister Fra‘ Matthew Festing Freunde und Förderer des Ordens.

In der Kirche „Nostra Signora della Vittoria“ in Valletta, wurde dann eine lateinische Messe zum Gedenken an Fra’ Andrew Bertie gelesen.

Anschließend fand die feierlichen Gedenkveranstaltung in der Casa Lanfreducci statt, die über zwei Großbildschirme zu den Menschen auf der Piazza Vittoria übertragen wurde.

Großmeister Fra’ Matthew Festing enthüllte die mit dem Wappen von Fra’ Andrew Bertie und einer ihm gewidmeten Inschrift versehene Marmorplatte und gedachte mit Bewunderung des Lebens und Wirkens seines Vorgängers.

Danach hatten die Gäste Gelegenheit, das „Memorial Monument“ in dem Saal zu besichtigen, der von nun an „Grand Master Bertie Room“ heißt sowie die anderen Räume, in denen eine Ausstellung über den verstorbenen Großmeister eingerichtet worden war.

Rechts: Weihe der marmornen Gedenktafel ArGe SMOM-Philatelie e.V. - Mitteilungsblatt Nr. 2 / 2009, 19.Jahrgang, Heft Nr.54

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Besuch im Kloster der Hl. Ursula, Valletta Die Reise nach Malta fand ihren Abschluss mit dem erwarteten Besuch des Großmeisters und des Großkomturs im Kloster der Hl. Ursula, wo noch 15 Schwestern des Malteserordens leben. Es sind, neben einer weiteren Schwesterngemeinschaft in Spanien, die einzig verbliebenen Schwestern des kontemplativen weiblichen Zweig des Ordens.

Diesen Besuch hatte sich Fra’ Matthew Festing besonders gewünscht. Er wurde mit großer Freude von den Schwestern und ihrem Kaplan, Pater George Aquilina, begrüßt und zum Gebet in die Kapelle begleitet, wo das Haupt des Ordensgründers, Fra’ Gerardo, aufbewahrt wird.

Das Kloster der Hl. Ursula in La Valletta gehört zu den großen historischen Stätten der Republik Malta und ist Zeugnis einer über tausendjährigen Geschichte religiösen Lebens auf der Insel. Es wurde Ende des 5.

Jahrhunderts gegründet. 1639 kamen die ersten Schwestern in Klausur. Seit über 800 Jahren beten die jerusalemitanischen Schwestern für die Ordensmitglieder.

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DER GROSSMEISTER AM 20. JAHRESTAG DES FALLS DES EISERNEN VORHANGS IN BUDAPEST Budapest, 3 Juli 2009 Auf Einladung des ungarischen Präsidenten Laszlo Solyom hat der Großmeister Fra’ Matthew Festing am vergangenen Samstag in Budapest an den Feierlichkeiten zum 20. Jahrestag des Falls des Eisernen Vorhang teilgenommen. Anwesend waren die Staatsoberhäupter von Deutschland, Horst Köhler, von Österreich, Heinz Fischer, von Finnland, Tarja Kaarina Halonen, sowie einige Repräsentanten des politischen Lebens jener Jahre.

Am 27. Juni vor 20 Jahren hat Ungarn in Abstimmung mit Österreich die eigenen Grenzen geöffnet und so Tausenden von DDR-Bürgern Zuflucht bis zur Weiterreise via Österreich nach Westdeutschland gewährt. Diese Lücke im Eisernen Vorhang gilt als eine der ersten Bruchstellen in der Berliner Mauer, die wenige Monate später, am 9. November 1989, einstürzen sollte und als Schlüsselereignis, das schließlich zum Zusammenbruch der kommunistischen Regime in Mitteleuropa führte. Der Malteserorden hat in jenen denkwürdigen Sommermonaten den Flüchtlingen in den auf ungarischen Boden errichteten

v.l.n.r.: Präsident von Slovenien Danilo Türk, Präsident der Schweiz Hans-Rudolf Merz, Präsident von Ungarn László Sólyom, Präsident von Finnland Tarja Halonen, Präsident von Österreich Heinz Fischer, Präsident von Deutschland Horst Köhler, Präsident von Albanien Bamir Topi und Großmeister des Malteserordens Fra’ Matthew Festing ArGe SMOM-Philatelie e.V. - Mitteilungsblatt Nr. 2 / 2009, 19.Jahrgang, Heft Nr.54

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Zeltstädten humanitäre Hilfe geleistet.

Die Feierlichkeiten haben auf dem Kossuth-Lajos - Platz vor dem Parlamentsgebäude stattgefunden. Nach dem Präsidenten Solyom haben der Premier Gordon Bajnai und der Parlamentspräsident Katalin Szili das Wort ergriffen. Zum Abschluss der feierlichen Militärparade wurde die Hymne Ode an die Freude gespielt, die offizielle Hymne der Europäischen Union.

Anschließend begaben sich die Gäste in das Oberhaus des Parlaments, wo eine Ausstellung über die Ereignisse von 1989 berichtet. Parlamentspräsident Szili hielt eine kurze Ansprache, der eine kurze Filmvorführung über den Fall des Eisernen Vorhangs folgte. Es folgten weitere Ansprachen von Pater Imre Kozma, Gründer und Leiter von Magyar Maltai Szeretetszolgalat (der ungarische Hilfsdienst des Malteserordens), vom ehemaligen französischen Außenminister Roland Dumas, vom vormaligen österreichischen Kanzler Wolfgang Schüssel, vom österreichisch-ungarischen Journalisten und Schriftsteller Paul Lendvai, vom Landeshauptmann von Burgenland, Nikolaus Koch, und vom ungarischen Botschafter in Wien, Istvan Horvath.

Nach dem Gala-Diner im Parlamentsgebäude haben die Delegationen an der Eröffnung der Ausstellung über den ungarischen Fotografen Robert Capa im Museum für zeitgenössische Kunst teilgenommen. Die Feierlichkeiten nahmen ihren Fortgang mit verschiedenen Ereignissen unter freiem Himmel auf dem Varoshaz-Platz.

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Der Großmeister des Malteserordens hatte Präsident Solyom bereits anlässlich seines Staatsbesuchs im vergangenen Februar kennen gelernt.

DER GROSSMEISTER EMPFÄNGT FÜRST ALBERT II. VON MONACO Rom, 19 Oktober 2009 Die humanitären Kooperationsprojekte, die der Malteserorden zusammen mit dem Fürstentum Monaco eingeleitet hat, sowie das gemeinsame Eintreten für den sorgfältigen Umgang mit den Ressourcen der Umwelt standen im Mittelpunkt der Gespräche des Großmeisters des Souveränen Malteserordens, Fra’ Matthew Festing, und des Fürsten Albert von Monaco, der zu einem offiziellen Besuch in der Magistralvilla in Rom empfangen worden war.

Der monegassische Souverän traf pünktlich um 11 Uhr ein und wurde von der Ehrengarde empfangen. Nach dem Abspielen der Hymnen des Fürstentums und des Malteserordens unterhielt sich der Fürst etwa eine halbe Stunde mit dem Großmeister. Fra’ Matthew Festing erinnerte dabei an den Fürsten Rainier, der den Orden in Begleitung von Fürstin Grace im Jahr 1957 besucht hatte, anlässlich der Aufnahme offizieller Beziehungen zwischen den beiden Staaten, die 2007 in diplomatische Beziehungen mit ständiger diplomatischer Vertretung mündeten. Dieser Schritt bedeutet nach den Worten des Großmeisters „eine gegenseitige Anerkennung der uneigennützigen und unvoreingenommenen humanitären Hilfe, die sowohl vom Orden wie auch vom Fürstentum geleistet wird“. Ein Ergebnis dieser Zusammenarbeit, so der Großmeister weiter, ist die mit einigen Länder Afrikas und des Mittleren Ostens eingeleitete Kooperation, dank der jedes Jahr einige von der Botschaft des Ordens ermittelte herzerkrankte Kinder, im bekannten Centre CardioThoracique von Monaco operiert werden können.

Der Großmeister hat insbesondere auch „die beachtlichen Anstrengungen“ hervorgehoben, die Fürst Albert II. mit seiner Stiftung unternimmt, um die öffentliche Meinung für den Schutz der Umwelt ArGe SMOM-Philatelie e.V. - Mitteilungsblatt Nr. 2 / 2009, 19.Jahrgang, Heft Nr.54

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durch den Klimawandel, für eine gerechte Nutzung der Wasserressourcen und für Maßnahmen gegen die Ausbreitung der Wüsten zu sensibilisieren.

Fra’ Matthew Festing betonte dabei, dass der Zugang zu sauberen Trinkwasser eines der wichtigsten Mittel zur Abwehr von Krankheiten ist und dass, vor allem in den Entwicklungsländern, sicherzustellen ist, dass die Menschen begreifen, wie wichtig der sorgsame Umgang gerade mit dieser Ressource ist. „Tausende unserer freiwilligen Helfer in Kambodscha, Indien, Indonesien, Myanmar, Pakistan, Sri Lanka - so sagte er - bilden die Menschen in der richtigen Nutzung des Wassers aus und informieren über die Auswirkungen des Klimawandels“. Die 900-jährige Erfahrung des Ordens in humanitärer Hilfe, „wird heute auch für die Bildung im Umgang mit der Umwelt genutzt, wo uns neue Herausforderungen erwachsen“, so der Großmeister abschließend.

Lächelnd und entspannt erklärte sich Fürst Albert II. „immer mehr beeindruckt von dem unermüdlichen Einsatz“, den die Ritter des Malteserordens in aller Welt leisten durch „die Hilfe und Hingabe“ an Männer und Frauen, „die sich in Not- und Konfliktsituationen befinden“, indem sie „mit Mut und Demut“ jene Prinzipien der Nächstenliebe befolgen, die ihnen durch Generationen überliefert sind. „Ihre Werke - so sagte er - sind ein durch nichts zu ersetzendes Zeugnis für selbstlose und unvoreingenommene Hilfe in einer Welt, in der Profit und wechselseitige Vorteilnahme allzu häufig die einzigen Bewertungskriterien zu sein scheinen“.

Der Großmeister zeichnete den Fürsten mit dem Verdienstkreuz des Malteserordens am Band aus und übergab ihm als Geschenk einen Band über die Belagerung von Rhodos im Jahr 1523. Albert II überreichte seinerseits Fra’ Matthew Festing das Großkreuz des Ordens des Hl. Karl und übergab einen Band über die Herren und Fürsten von Monaco.

Der Besuch fand seinen Abschluss mit einem Mittagessen zu Ehren des monegassischen Fürsten im Garten der Villa, an dem etwa hundert geladene Gäste teilnahmen.

Rechts: S.H.u.E. der Fürst und Großmeister Fra‘ Matthew Festing im Gespräch mit Fürst Albert II. von Monaco ArGe SMOM-Philatelie e.V. - Mitteilungsblatt Nr. 2 / 2009, 19.Jahrgang, Heft Nr.54

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Diplomatische Beziehungen zu Antigua und Barbuda (104) Mit dem Antillenstaat wurde am 20. Oktober 2009 volle diplomatische Beziehungen aufgenommen.

Links, das Wappen von Antiqua & Barbuda mit dem Wahlspruch: Each Endeavouring, All Achieving (engl., „Jeder strengt sich an, alle haben Erfolg“) Der Staat Antigua und Barbuda gehört zu den sogenannten Inseln über dem Winde zwischen der Karibik und dem Atlantik ca. 650 km südöstlich von Puerto Rico. Das insgesamt 442,6 km² große Staatsgebiet umfasst drei Inseln. Die größte ist die 280 km² große Insel Antigua, auf der sich auch die Hauptstadt Saint John‘s befindet. Barbuda umfasst 161 km² und liegt 48 km nördlich von Antigua. 56 km südwestlich von Antigua befindet sich die nur 1,6 km² große unbewohnte Felseninsel Redonda.

Im Juli 2006 lebten in Antigua und Barbuda 69.108 Menschen. Ein Großteil der Einwohner lebt auf Antigua, Barbuda hat nur etwa 1.500 Einwohner.

1493 entdeckte Christoph Kolumbus Antigua. 1628 gelangte Barbuda in britischen Besitz und 1632 wurde Antigua von St. Kitts und Nevis aus durch britische Siedler kolonisiert. 1663 trafen die ersten Siedler aus England ein. Auf Barbuda wurde 1666 die erste dauerhafte Siedlung errichtet. 1860 kam es zur Vereinigung von Antigua und Barbuda; der Name der Kolonie lautete nur Antigua. Antigua und Barbuda erhielten 1956 den Status einer eigenständigen Kolonie. Von 1958 bis 1962 gehörten die Inseln zur Provinz der Westindischen Föderation und ab 1967 zu der Gruppe der Westindischen Assoziierten Staaten. Sie erlangten hierdurch die vollständige innenpolitische Autonomie; außenpolitische Belange wurden von Großbritannien wahrgenommen. Am 1. November 1981 erlangten die Inseln die Unabhängigkeit von GB unter dem neuen Namen Antigua und Barbuda.

Antigua und Barbuda ist seit 1981 eine zum Commonwealth gehörende Konstitutionelle Monarchie. Staatsoberhaupt ist derzeit also Königin Elizabeth II., die auf den Inseln von einem Generalgouverneur vertreten wird. Die eigentliche Regierungsmacht liegt aber beim Premierminister, der sich auf die Mehrheit der Abgeordneten im Repräsentantenhaus stützt.

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Der Großmeister im Libanon Rom, 7 November 2009 Anlässlich des ersten historischen Besuchs eines Großmeisters im Libanon ist Fra’ Matthew Festing vom Staatsoberhaupt empfangen worden. Er hat alle führende Vertreter der verschiedenen Religionsgemeinschaften getroffen, die medizinisch-sozialen Einrichtungen des Ordens im Land besucht und ein humanitärisch-medizinisches Kooperationsabkommen unterzeichnet, durch das die Aktivitäten des Ordens im Libanon verstärkt werden sollen.

Beim Eintreffen im Präsidialpalast wurde der Großmeister mit allen militärischen Ehren und den Hymnen begrüßt.

Links: Großmeister Fra‘ Matthew Festing und Staatsoberhaupt General Michel Sleiman.

Am folgenden Tag ist der Großmeister mit seiner Delegation vom Premierminister Fouad Siniora empfangen worden. Es wurde die Situation des Landes und der Stand der Beziehungen zu den Nachbarländern mit Blick auf den erhofften Friedensprozess erörtert. Premier Siniora hat den Großmeister gebeten, „die moralische Autorität des Malteserordens bei internationalen Kongressen einzubringen, um zu vermitteln, dass Gewalt nur Gewalt generiert und nur in einem Geist von Friedfertigkeit eine Lösung für das arabischisraelische Zusammenleben gefunden werden kann“.

Am Sitz des Präsidenten der Republik traf der Großmeister die Führer der 17 verschiedenen Religionsgemeinschaften des Landes, die den Großmeister „als Bruder“ begrüßten und willkommen hießen und sich lobend über die sechzehn medizinischen Zentren des Malteserordens im Libanon äußerten.

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„SCHLUSS MIT MASSAKERN AN ZIVILPERSONEN“: APPELL DES ORDENS VOR DEM SICHERHEITSRAT DER UNO New York, 12. November 2009 Die internationale Gemeinschaft muss über die Unverletzlichkeit der Zivilpersonen in Konfliktfällen und über die Achtung der Grundnormen der international anerkannten Menschenrechte wachen. Das sind in erster Linie die Normen über die „Grundsätze menschlicher Würde und Zivilisation“. Mit diesem Appell meldete sich der Großhospitalier des Malteserordens, Albrecht Boeselager, als Mitglied des Souveränen Rates des Malteserordens im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen in New York zu Wort.

Anlass für die Rede über den „Schutz der Zivilpersonen in Konfliktfällen“ war für den Minister für humanitäre und internationale Kooperation des Malteserordens die lange Erfahrung des Malteserordens bei der Hilfe für Opfer von Konflikten in Afrika und Asien, die früher über Jahrhunderte den Leidenden und Kranken in Europa galt.

Links: Die Delegation des Souv.

Malteser - Ritterordens vor dem Sicherheitsrat der UNO. Erste Reihe links: Der Großhospitalier des Ordens, Albrecht Freiherr von Boeselager, Ehren- und Devotions-Großkreuz Bailli in Oboedienz.

Großmeister Fra‘ Matthew Festing hat in gesonderten Audienzen im November im Magistralpalast die neuen Botschafter von: Europäischen Union, S.E. Yves GAZZO (6. November 2009), Gabun, S.E. Firmin MBOUTSOU (26. November 2009), Kamerun, S.E. Antoine ZANGA (26. November 2009), Dominikanische Republik, S.E. Victor GRIMALDI CESPEDES (27. November 2009), Bulgarien, S.E. Nikola Ivanov KALUDOV (27. November 2009) zur Überreichung der Beglaubigungsschreiben empfangen.

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ROM - REISE 20. BIS 24. OKTOBER 2009 ITALIA 2009 - Internationales Festival der Philatelie, und Arbeitsbesuche im Palazzo Magistrale Sitz des Großmagisterium & von Poste Magistrali

Bildquelle: © Palazzo dei Congressi

Rom - Reisen mit Hauptziel Malteser-Ritterorden bedürfen ja immer einer gewissen langfristigen Vorbereitung, schon um alle Besuche und Termine im Großmagisterium koordiniert zu bekommen, was erst zum 13. 10. geschafft war, dazu kam diesmal noch die ITALIA 2009 Briefmarkenmesse & Ausstellung, wo ich zur Eröffnungszeremonie am 21.Oktober eingeladen war und auf der ich vor allem den Stand von Poste Magistrali besuchen wollte.

Der Flug nach Rom mit Zwischenaufenthalt in Wien am 20.10. verlief ruhig und die Landung, diesmal in Rom FCO, wesentlich ruhiger als die im letzten November, als das Flugzeug wegen Ausfall beider Triebwerke nach Vogeleinschlag eine gekonnte Not - bzw. Bruchlandung hinlegte.

Ich hatte mit Austrian ab Frankfurt gebucht, der Flug nach Wien wurde aber von Lufthansa durchgeführt und der von Wien nach Rom von Lauda.

Am Mittwoch um 08h45 dann keine 5 Minuten Fußweg von meiner Unterkunft und mit Espresso - Stop im Café an der nächsten Ecke, per Metro Linie A von der Station Ottaviano (Vatikan), 6 Haltestellen weiter zum Statione Termini, dem Hauptbahnhof, dort unterirdisch der völlig unproblematische und bestens ausgeschilderte Wechsel zur Metro Linie B und 10 Stationen weiter zur Station EUR-Fermi. Zusammen etwa 45 Minuten Fahrt für 1 €uro. Schneller und günstiger geht es in Roma nicht !

Laut Italia 2009 - Werbung liegt die Metro Station EUR nur 300 Meter vom Veranstaltungsort entfernt, dem „Palazzo dei Congressi“ an der Piazza John F. Kennedy 1; nirgendwo war allerdings beschrieben, das es die 300 Meter mit beträchtlicher Steigung bergauf ging und Hinweisschilder in welche Richtung waren auch nicht zu sehen. Eine Stadtkarte hatte ich natürlich ver-

Der „Palazzo dei Congressi“ im Stadtteil EUR Veranstaltungsort der ITALIA 2009

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gessen. Zuhause habe ich davon inzwischen einen ganzen Stapel ! Trotzdem kam ich kurz vor 10 Uhr dort an, und holte als erstes am Presse - Informations Schalter meine im Voraus beantragte Presse - Akkreditierung ab.

Der erste Weg führte mich natürlich zum Stand von Poste Magistrali, der Postverwaltung des Ordens, die, wie alle ausländischen Postverwaltungen Fortsetzung auf Seite 19

Roma, 21.Oktober 2009 ITALIA 2009 Vor dem Stand von Poste Magistrali: Links, Herr Marcello Baldini, der Direktor von Poste Magistrali, den ich seit 1984 kenne,

Die „Offizielle Teilnahme“ Karte von Poste Magistrali zur Italia 2009. Diese Karten werden als Messebelege kostenlos an Besucher abgegeben und sind wegen der niedrigen Auflage von 800 bis 1000 Stück sehr schnell vergriffen.

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Originalgröße 150 x 105 mm

Rechts, Herr Giuseppe d‘Apoli, der seit einigen Jahren die Messestände von Poste Magistrali betreut.

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ausser Vatikan und San Marino, letztere waren zusammen mit Italien in der geräumigen Vorhalle des Zentrums, in einem großen Zeltaufbau direkt vor dem Eingang des Kongresszentrums untergebracht war.

Der „Palazzo dei Congressi“ im modernen Stadtteil EUR im Süden Roms, (EUR = Esposizione Universale di Roma) erbaut für die für 1942 geplante Weltausstellung; Name heute offiziell „Quartiere XXXII. Europa“.

Piazza John F. Kennedy (Zeltaufbau) Vorhalle Große Halle Briefmarkenmesse & Ausstellung.

Eine weitere Vorhalle mit Briefmarkenausstellung vor dem Eingang zum Auditorium.

Bild: Google Earth/Maps

Hier traf ich dann den Direktor von Poste Magistrali, Marcello Baldini und dessen Mitarbeiter Giuseppe d‘Apoli. Da die offizielle Eröffnung der Italia 2009 schon für 10.30 Uhr angesetzt war, blieb nicht all zu viel Zeit.

Die Eröffnungsfeier im Auditorium des Kongresszentrums kann als durchaus gelungen bezeichnet werden. Die Präsidentin des Organisationskomitees der Italia 2009, Frau Marisa Giannini, Direktorin der Geschäftssparte Philatelie von Poste Italiane, leitete souverän durch die gesamte Veranstaltung.

Die Länge der simultan übersetzten Ansprachen der Vertreter verschiedener Philatelistischer Organisationen sowie der Italienischen Post

Bildquelle: © Palazzo dei Congressi

b.w.

Links, das Auditorium des „Palazzo dei Congressi“ von der Bühne zu den Ein- bzw.

Ausgängen hin gesehen.

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hielten sich in verträglichen Grenzen und zu guter Letzt auch die des Ministers Claudio Scajola, Minister für Wirtschaftliche Entwicklung der Regierung Berlusconi, der fast zum Schluss der Eröffnungsfeier verspätet doch noch eintraf und fast klassisch - römisch, triumphierend, mit großem Tross und unter Beifall der Anwesenden Gäste in den Saal einzog.

Links, der fast voll besetzte Saal während der Eröffnungsfeier; in der Mitte der Bühne der noch unbesetzte Stuhl des angekündigten Ministers.

Zur Italia 2009 gab es eine gewaltige Anzahl Sonderausgaben alleine von Italien: Briefmarken, in Einzel- Block- & Heftchenform, Kleinbogen, Postkarten, alles nebst passenden Erinnerungsstempel, von denen ich nachfolgend nur zwei des Eröffnungstages abbilde. Dazu kam noch einiges vom Rest der Italienischen Halbinsel, also San Marino, SMOM (siehe Seite 46) & Vatikan.

Abbildungen vergrößert bzw. verkleinert

Fortsetzung auf Seite 22

21.10.2009 Tag der Philatelie Links, Marke MiNr. 3334, € 0,60

rechts: der motivgleiche Ersttags - Stempel Giornata della Filatelia

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oben: Kleinbogen mit 5 x Marke MiNr. 3335 und 5 x Zierfeld zum Tag der Italienischen Sprache Giornata della Lingua Italiana, eine Gemeinschaftsausgabe mit dem Staat der Vatikanstadt und der Republik San Marino; diese Gemeinschaftsausgabe ist zur Zeit der große Renner in Italien !

Das Motiv ist eine Miniatur aus dem Codex Urbinate Latino 365 aus dem 15. Jhd. in der Apostolischen Bibliothek des Vatikan, welche die Begegnung Dantes und seines Führers Virgil mit den „drei wilden Bestien“ Leopard, Löwe und Wölfin zeigt: .

Auf den Zierfeldern des Kleinbogens wird aus dem ersten Vers des ersten Gesangs „Hölle“ aus Dante Alighieri‘s „Göttliche Komödie“ zitiert: “CHÉ LA DIRITTA VIA ERA SMARRITA Auf halbem Weg des Menschenlebens fand Ich mich in einen finstern Wald verschlagen, WEIL ICH VOM GRADEN WEG MICH ABGEWANDT.“ ArGe SMOM-Philatelie e.V. - Mitteilungsblatt Nr. 2 / 2009, 19.Jahrgang, Heft Nr.54

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Nach der Eröffnungsfeier zunächst eine Pause im Bistro des Hauses; alleine dafür liebe ich Roma, denn es gibt überall erstklassigen Espresso und sehr schmackhaft belegte Panini in großer Auswahl und zu günstigen Preisen.

Dann folgte ein größerer Rundgang auf der Messe, Besuche etlicher Briefmarkenhändler um mir einen Überblick über die angebotenen SMOM Ausgaben zu machen (es war nichts dabei was ich nicht schon kenne und auch habe) und fand dann noch zu meiner angenehmen Überraschung einen seit Jahren befreundeten Briefmarken - & Münzhändler aus Australien, der auf dem Messeplan gar nicht verzeichnet war.

Inzwischen waren ca. 3 Stunden vergangen und mein Bedarf an Ausstellung (die ich mir nur teilweise im Schnelldurchlauf angesehen habe) und Messe war gedeckt. Am Stand von Poste Magistrali holte ich meinen Regenmantel ab, den ich dort dankbar deponieren durfte, denn eine Garderobe gab es nicht und nichts ist lästiger beim Rundgang als Aktentasche und Mantel.

Am Donnerstag, den 22.10., es regnete in Strömen, hatte ich um 11.00 Uhr einen Termin bei S.E. Marchese Gian Luca CHIAVARI (vergl. MB 23/2008) Rezeptor des gemeinsamen Schatzamtes, zugleich Finanz - und Budgetminister des Ordens, der auch für Poste Magistrali zuständig ist.

Davor noch ein Besuch bei Poste Magistrali (Eingang Via Bocca di Leone 68), zuerst in den Schalterraum um Bestellungen für folgenden Tag abzugeben, dann in den 2 Stock zur (Post-) Verwaltung, wo ich bei der Vizedirektorin, Stefania de Magistris, angemeldet war.

Fortsetzung auf Seite 24

Unten: Stefania de Magistris

POSTE MAGISTRALI Büroschild & Postkästen

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Der exterritoriale Hauptsitz des Souveränen Malteser Ritterordens in der römischen Via Condotti.

Via delle Carrozze 76 Innenhofeinfahrt & Wohnungen, Via Bocca di Leone 68 Eingang Poste Magistali & Tagesklinik,

Bild: Google Earth

Auf der Via Condotti sind es nur wenige Meter zum Spanischen Platz mit der berühmten Treppe.

Via Condotti 68 Hauptportal Innenhofeinfahrt & Eingang Regierungssitz,

Der Eck - Gedenkstein in Höhe des 1. Stockwerkes.

links: Ansicht Ecke Via Condotti und Via Bocca di Leone.

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Von der Metro Station „Spagna - Spanien“ sind es zwar nur wenige Minuten zu laufen, die aber bei strömenden Regen sehr lang erscheinen. Den Zustand der Schuhe danach brauche ich gar nicht zu erwähnen. Dazu kommt das es in Roma bei Regen oft ziemlich schwül und stickig wird - und das im Dreiteiler, mit Regenmantel und schwerer Aktentasche. Der Schirm, den ich bei den bei Regen plötzlich überall aus dem Nichts auftauchenden Schirmverkäufern kaufen konnte hält zwar den Regen von oben ab aber nicht die Feuchtigkeit. An einem Souvenirstand auf dem Spanischen Platz dann noch schnell der Erwerb eines kleinen faltbaren Stadtplans (ich habe ja noch keine) „plasticized“, also mit Kunststoff überzogen und damit Wetterfest, der später nach den Terminen in Palazzo Magistrale noch zum Einsatz kam, denn die kleinen verwinkelten Gassen der historischen Altstadt haben ihre Verwirr - & Verirr Tücken.

Im Büro von Poste Magistrali konnte ich mich jedoch wieder in Form bringen, etwas ausruhen und mich in Ruhe mit Frau de Magistris unterhalten; immerhin kennen wir uns seit 1984 ! Wobei die Unterhaltung gar nicht so einfach ist, denn Fremdsprachen - Kenntnisse sind bei Poste Magistrali sehr rar.

Dann um 11.00 Uhr der Termin mit dem Rezeptor des Ordens. Es wurden die U.P.U. - Kontakte angesprochen, Probleme bei Poste Magistrali, sowie der gemeinsame Kampf gegen die unzähligen falschen „Münzen“ der ebenso falschen „Orden“. Etwa 45 Minuten später war ich schon wieder unterwegs zum Hotel. Umziehen und dann u.a. zum Vatikan. Es regnete immer noch ... … und das auch am Freitag; zunächst um 10.00 Uhr der Termin im Kommunikations - Bureau des Ordens, wo ich mich mit Direktor Eugenio Ajroldi traf.

Um 10.40 Uhr noch ein kurzes ungeplantes Treffen mit Bailli Fra‘ John Mac Pherson, zuständig für den Schutz der Ordensnamen - & Zeichen (Wappen etc., falsche „Orden“); in Nachhinein konnten wir feststellen das wir uns schon im April 1990 in Ottawa, im Rahmen der Vorgespräche für den Postvertrag mit Kanada, kennengelernt hatten. Dann ging es im Eilschritt zum Bureau des Großmeisters, der mich um 11.00 Uhr erwartete und mich sehr freundlich aufnahm.

Ich konnte S.H.u.E. den Werdegang unserer ArGe beschreiben, sozusagen als philatelistische und numismatische Hilfstruppe des Ordens und auch mit ihm die schon vorher angesprochenen Themen ansprechen. Der Großmeister zeigte sich für alles sehr interessiert und sagte seine Hilfe und Unterstützung zu. Leider verging die Zeit mit dem Großmeister viel zu schnell; es waren knappe 40 Minuten.

Das Treffen mit dem Großmeister war natürlich der Höhepunkt der Reise !

Am Nachmittag schaffte ich es dann doch noch die 17.00 Uhr Messe in St. Peter im Vatikan zu besuchen; es war diesmal keine unüberschaubare, auf Einlass wartende Besucher - Menge vor den Sicherheitskontrollen am Petersplatz, wie es an der vorgehenden Tagen der Fall war.

Der Rückflug am Samstag Früh startete übrigens bei strahlender Sonne !

Edgar K. Haberer ArGe SMOM-Philatelie e.V. - Mitteilungsblatt Nr. 2 / 2009, 19.Jahrgang, Heft Nr.54

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Blessed Gérard’s Kindergarten oWhebede, Provinz kwaZulu/Natal, Südafrika wurde am 1. September 1994, d.h. vor 15 Jahren eröffnet. Damals hatte Pater Gerhard Lagleder OSB als Pfarrer von Mangete, in dessen Pfarrgebiet oWhebede liegt, die Bitte der Pfarrgemeinde, die Katholische Kirche als Kindergarten zu nutzen, dahingehend abgewandelt, dass er einen Gebäudeabschnitt der für die Gemeinde zu großen Kirche durch eine Zwischenwand abteilte und so Raum schuf, um für die Kinder der ärmlichen Buschgemeinde einen Kindergarten zu schaffen weil es weit und breit keine Vorschuleinrichtung gab.

Die Homepage des Kindergartens http://bbg.org.za/deutsch/Carezentrum/kindergarten.htm beschreibt die Situation wie folgt: • oWhebede liegt in einem extrem ärmlichen Gebiet.

• Es ist eine abgelegene ländliche Siedlung ohne jegliche Arbeits- bzw.

Verdienstmöglichkeiten.

• Die meisten der Einwohner sind Wanderarbeiter.

• Deshalb sind viele Frauen auf einen eigenen Verdienst angewiesen, weil sich die Männer oft nicht um ihre Familien zu Hause kümmern.

• Deshalb brauchten diese Frauen eine Einrichtung, die sich um ihre Kinder kümmert, während sie zur Arbeit gehen.

• In einem solchen ländlichen Umfeld (Busch) gibt es auch kaum intellektuelle Anregungen für Kinder, die es ermöglichen, ihre geistigen Fähigkeiten zu entwickeln.

• Deshalb haben sie große Schwierigkeiten, sich später in der Schule zurechtzufinden und in eine moderne industrialisierte Welt hinein zu wachsen, mit der sie alle über kurz oder lang konfrontiert werden.

Deshalb haben wir durch unseren Kindergarten nicht nur einen Platz geschaffen, in dem die Kinder beaufsichtigt werden, sondern ihre intellektuellen Fähigkeiten auch durch entsprechende Vorschulerziehung stimuliert werden.

Am 28. Oktober 1992 hatte Pfarrer Pater Gerhard zusammen mit vier weiteren Pfarrgemeinde - Mitgliedern der Nachbarpfarrei Mandeni eine Hilfsorganisation gegründet, die sich zum Ziel gesetzt hatte, die caritative Tätigkeit der Kirche in diesen beiden Pfarreien ordentlich zu organisieren. Die HilfsArGe SMOM-Philatelie e.V. - Mitteilungsblatt Nr. 2 / 2009, 19.Jahrgang, Heft Nr.54

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organisation wurde zunächst als Privater Verein von Gläubigen (gemäß Kirchenrecht) gegründet und am 20. April 1993 durch den Souveränen Rat des Malteserordens in Rom als Hilfswerk des Ordens anerkannt. Schutz und Namenspatron der Bruderschaft ist der Gründer des Malteserordens, der Selige Gerhard. Dies kam natürlich nicht von ungefähr weil Pater Gerhard seit 1969 aktives Mitglied des Deutschen Malteser Hilfsdienstes ist und dort reiche Erfahrungen sammeln konnte in verschiedensten Funktionen, u.a. als Diözesanreferent der Schwesternhelferinnen (erst Regensburg, dann Limburg) und Stellvertreter des Diözesan- (Limburg) und Landesgeschäftsführers (Hessen) und als Orts- (St. Ottilien) und Kreisbeauftragter (Landsberg am Lech) vor er am 6. Januar 1987 von seinem Mutterkloster, der Erzabtei St. Ottilien als Missionar ins Zululand ausgesandt wurde. Die Bruderschaft als Südafrikanische Malteser-Hilfsorganisation war natürlich der ideale Träger auch für den Kindergarten in oWhebede.

Diese Räumlichkeiten, d.h. ein großer Raum ohne Nebenräume erwiesen sich aber bald als unzureichend und so entschloss sich der Vorstand der Brotherhood of Blessed Gérard ein eigenes Gebäude mit einem großen Gruppenraum und Nebenräumen (Büro & Lagerraum, Küche, Toiletten) zu bauen. Gesagt – getan: Durch großzügige Spenden der Aktion Dreikönigssingen, von Daniel Meehan, einem amerikanischen Malteserritter, dem Malteser Hilfsdienst und eines anonymen Schweizer Spenders wurde dies möglich. Das neue Kindergarten-Gebäude wurde am 29. Juni 1995 durch den Bischof von Eshowe im Beisein von Dr. Albrecht Graf von Rechberg und Herrn Manfred Schulz eingeweiht und von Daniel Meehan eröffnet.

Links: Die Gedenktafel zur Einweihung des neuen KinderkartenGebäudes am 29. Juni 1995

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Vorschule & Kindergarten

Links: Wappen der Bruderschaft

Oben: Das Originalbild, das als Vorlage für die von Poste Magistrali am 23.09.2009 herausgegebene Briefmarke diente. Fotografiert von Pater Gerhard am 18.10.2006.

Spiel - & Spass im Außenbereich ...

… gehören genau zum Tagesablauf wie Vorschulerziehung der zur Zeit 58 betreuten Kinder.

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Der Kindergarten ist nur EIN Element des mittlerweile sehr umfassenden Hilfsangebotes der Südafrikanischen Malteser, der „Brotherhood of Blessed Gérard“: Wir betreiben ein Hospiz zur Häuslichen Pflege, Tagespflege, ambulanten und stationären Behandlung und Pflege bedürftiger Kranker (zumeist AIDS Patienten) und bilden die Öffentlichkeit in Häuslicher Krankenpflege und für den Pflegehilfsdienst aus.

Klinik für unterernährte Kinder Wir halten Sprechstunden, wo wir unterernährte Kinder untersuchen, behandeln und mit Nahrung versorgen und deren Bezugsperson in Säuglingspflege und Ernährungslehre unterrichten.

Kinderheim Wir nehmen uns ganzheitlich um kranke, vernachlässigte, misshandelte, missbrauchte, unterernährte, ausgesetzte und verwaiste Kinder an.

HIV / AIDS Aufklärung - & Behandlung Wir klären die Öffentlichkeit über HIV und AIDS auf und darüber wie man als HIVPositiver trotzdem positiv leben kann. Wir bieten kostenlos Hoch-Aktive Anti-Retrovirale Therapie (HAART) für mittellose AidsPatienten.

KRANKENFONDS: wir helfen armen Kranken, wenn sie sich dringend nötige medizinische Behandlung nicht leisten können. SENIORENCLUB: wir bieten Aktivitäten, um der Einsamkeit alter Menschen vorzubeugen.

STIPENDIEN-FONDS: wir unterstützen bedürftige Schüler und Studenten durch Ausbildungs-Stipendien. NOTHILFE: wir helfen Menschen in unerwarteten Notsituationen. ERSTE HILFE & NOTDIENST: Wir leisten bei Veranstaltungen und Notfällen Erste Hilfe und Sanitätsdienst, u.v.a. mehr.

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Die gesamte Arbeit der Brotherhood of Blessed Gérard muss aus Spendenmitteln finanziert werden, weil die Patienten so arm sind, dass sie keine Unkostenbeiträge leisten können.

Wir sind auf Ihre Mithilfe angewiesen und für jede Spende sehr dankbar, ob groß oder klein.

Helfen Sie uns helfen durch Ihre Mitgliedschaft (Aufnahmeantrag online abrufbar bei http://bbg.org.za/deutsch/Mitglieder/mitgantr.htm) - als Finanzieller Förderer, falls Sie bereit sind, unseren Dienst regelmäßig durch Spenden zu unterstützen - als Spirituelles Fördermitglied, falls Sie bereit sind, uns regelmäßig durch Ihr Gebet zu helfen.

- durch eine Spende zugunsten unserer Arbeit.

Spendenkonto in Deutschland: Kontoinhaber: Bruderschaft des Seligen Gerhard e.V. Konto Nr. 12021 Sparkasse Neuburg - Rain, BLZ: 721 520 70 IBAN: DE37 7215 2070 0000 0120 21 SWIFT-BIC: BYLADEM1NEB Steuerabzugsfähige Zuwendungsbestätigungen werden bei genauer Absenderangabe gern erstellt.

- durch ein Vermächtnis in Ihrem Testament zugunsten der Bruderschaft des Seligen Gerhard e.V. - durch Ihr Gebet, dass Gott unseren Dienst und die uns Anvertrauten segne.

Weitere Informationen über den besten Weg uns Spenden innerhalb Deutschlands, Englands, der USA, Südafrikas oder des Restes der Welt zukommen zu lassen, finden Sie online bei http://bbg.org.za/finance/ donation.htm Wir bedanken uns von Herzen für Ihre Hilfe!

Rechts: Pater Gerhard mit Schutzbefohlenem.

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AUF DEN SPUREN DES ORDENS IN SPANIEN: Cayetano Valdés y Flores Bazán y Peón, 1767-1835

Links: Spanien 12. Oktober 1967 Ausschnitts Vergrößerung

Michel Nr. 1717, 3,50 Peseten aus Satz 1711-1718

Größe 100% = 26 x 42 mm

Cayetano Valdés

Portrait des Cayetano Valdés y Flores Bazán y Peón * 28. September 1767 in Sevilla, U 6. Februar 1835 in San Fernando de Cádiz, spanischer Seefahrer und Militär, 17. Generalkapitän der kgl. Spanischen Flotte, Malteser - Ritter.

Dargestellt im Halbkörperformat von vorn auf einem Gemälde (Sevilla 1847) im Auftrage des Marine Museums, von José Roldán y Martínez, Öl auf Leinwand, 82 x 62 cm, in der kleinen Uniform eines Generalkapitäns, General Direktor der Flotte; Schärpen und Großkreuze der Orden San Fernando und San Hermenegildo; Kreuz des Malteser - Ordens.

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AUF DEN SPUREN DES ORDENS IN BÖHMEN: Stadt Manětín, ehemals Ordens - Kommende.

Die CSSR - Marke „Wappen von Manětín“ vom 25.10.1969 ist uns ja schon lange bekannt, aber erst jetzt fand ich einen Ersttagsbrief von dieser Ausgabe.

Die Überraschung darauf ist der „Malteserkreuz“ - Ersttagsstempel, der mir bisher völlig unbekannt war.

Der mir bisher unbekannte Malteserkreuz - Ersttagsstempel der Manětín - Briefmarke.

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Manětín (deutsch Manetin) ist eine Kleinstadt in Tschechien. Die als Barockperle Westböhmens bezeichnete Stadt befindet sich ca. 30 Kilometer nordnordwestlich von Pilsen.

Manětín wurde 1169 erstmals urkundlich erwähnt, als Vladislav II. den Ort dem Johanniterorden überließ, die dort 1187 eine Kommende errichteten.

Sie befand sich in der Nähe der Kirche, wahrscheinlich westlich davon, wo heute das Pfarrhaus steht. Die Johanniter bauten hier die erste Kirche, die dem Ordenspatron Johannes dem Täufer geweiht wurde.

Wegen seiner Lage am Handelsweg von Eger nach Prag erlangte der Ort Bedeutung und erhielt 1235 durch Wenzel I. eigene Gerichtsbarkeit und das Recht zur Befestigung verliehen.

Voraussichtlich schon im 14. Jh. benutzte die Stadt ihr Wappen. Es entstand durch die Verbindung des silbernen Johanniterkreuzes im roten Feld (rechte Schildhälfte) und des nach rechts stehenden schwarzen Adlers im goldenen Feld (linke Schildhälfte).

Manětín: Die „Heiliger Johannes der Täufer - Kirche“, wohl ein ein gotisches Nachfolge - Bauwerk der alten Johanniterkirche, die beim Stadtbrand von 1712 vernichtet wurde, mit Gemälden von Peter Johann Brandl.

Im April 1996 habe ich auf der Autofahrt über Plzeň (Pilsen) von dort einen kurzen Abstecher (55 km) nach Smilov (Schmiedles, ehem. Kreis Luditz) der Heimat meiner Mutter, gemacht.

Von dort waren es nur ca. 20 km nach Manětín und natürlich habe ich die Gelegenheit genutzt um auf der Weiterfahrt nach Prag Manětín einen kurzen Besuch abzustatten.

Die ca. 325 km Landstraße - & Autobahn - Kombination von Grafenau in Bayern nach Prag zum Sitz des Großpriorats Böhmen des Ordens, waren mit den diversen Haltestationen eine ruhige und angenehme Tagesfahrt.

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Nur knappe 20 km vom Heimatort meiner Mutter entfernt. der ehemalige Ordensbesitz Manětín.

Auf Spuren meiner Familie & des Ordens in Böhmen: Oben: A: Smilov B: Manětín Links: A: von Grafenau über die Grenzstation: B: Bayerisch Eisenstein C: Klatovy (Klattau) D: Plzen (Pilsen) E: Smilov (Schmiedles) Heimatort meiner Familie Mütterlicherseits F: Manětín ehemal. Ordensbesitz über Landstraße und Autobahn nach G: Praha ArGe SMOM-Philatelie e.V. - Mitteilungsblatt Nr. 2 / 2009, 19.Jahrgang, Heft Nr.54

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AUF SPURENSUCHE IN UNGARN

700 Jahre Stadt Sopron (Ödenburg) von Dietmar Gawlinski, Dortmund

Links: Wappen von Sopran oben Mitte mit Malteserkreuz in der Umschrift ?

Rechts: Ungarn MiNr.: 3206A gez. K 12½:11½ vom 25. Juni 1977 wurde mit Zierfeld schachbrettartig zusammenhängend gedruckt.

Mittelalterliches Stadtbild Ödenburg Stadtwappen und Turm der Treue, auf dem anhängenden Zierfeld Denkmalschutz Goldmedaille 1975 und Brunnen.

Sopron, früher Ödenburg König Andreas II. von Ungarn schenkte 1217 den Johannitern die Zollrechte am Bobeth-Tor in Ödenburg. Diese errichteten in der Stadt eine Kommende mit Kirche. Während des Krieges mit Böhmen, unter König Ottokar II. von Böhmen, wurde die Stadt zerstört. Der Wiederaufbau erfolgte durch steirische und österreichische Siedler. Vermutlich auf diese Zeit geht das heutige Stadtbild mit der Kommende und der Johanniterkirche zurück. Die Anlage ist im Stadtbild noch deutlich zu erkennen.

Im 14. Jahrhundert hatte der Orden dort einen Priesterkonvent mit einem blühenden, religiösen und hospitalären Ordensleben.

Zur Kommende gehörten 10 Dörfer.

Unter den Komturen war auch Mitte des 15. Jahrhunderts, Frá Wenzel Haas von Haasenburg (Konvent in Malta), Großprior von Böhmen-Österreich, Kaiserlicher Feldobrist, kämpfte 1566 bei Szigeth, Gran und Erlau im Türkenkrieg.

1629 erhob die ungarische Magnatenfamilie Nadasdy Anspruch auf die Kommende die dadurch dem Orden entzogen wurde.

1636 fiel die Kommende an den Bischof von Györ (früher Raab).

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Karte gefunden in „Ungarn - Jahrbuch 22, 1995/1996

Lage der Johanniterkirche - Szt. János kápolna - in Sopran / Ödenburg im Spätmittelalter

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Links: Michel Nr. 3206 B = o ungeschnitten Auflage 23 500 Stück MiNr. 3206 A = 425 000 Stück

Links & unten: Ersttagsbriefe mit verschiedenen Sonderstempeln von Budapest & Sopron.

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Malta 16. September 2009: Ta'Lippija - oder Ānejna Wachturm - erbaut unter Ordensherrschaft.

Ta'Lippija oder Gnejna Wachturm Rechts: Wertstufe € 0,07 Auf Anordnung von Großmeister Juan de Lascaris-Castellar im Jahre 1637 erbaut, war der Ta'Lippija - Wachturm Teil des schwierigen Küsten Verteidigungs - Netzwerkes, das unter der Herrschaft des Malteser-Ordens (1530-1798) errichtet wurde. Der Turm steht etwa 100 Meter über Seespiegel.

Unter der Regierung von Großmeister Lascaris-Castellar (1636-1657; 57.

Meister des Ordens und 14. Fürst & Großmeister auf Malta) wurden von 1637-1640 sieben Wachtürme erbaut. Seine Hingabe, die Küste von Malta zu befestigen, war so groß, das er, genau wie sein Vorgänger Großmeister Alof de Wignacourt, die Erbauung der Türme aus seinem eigenen Vermögen bezahlte.

Ausgenommen St. Agatha‘s Turm in Mellieha, der im Wignacourt - Stil erbaut wurde, waren die Lascaris - Türme kleiner als die von Wignacourt und bestanden aus zwei Stockwerken, einem flachen Dach und einer Brustwehr (Mauer). Auf einigen von Lascaris‘ Türmen war eine Kanone aufgestellt.

Die unter Großmeister Lascaris erbauten Wachtürme: 1. Ta' Lippija Turm - Ānejna Bay 2. Ghajn Tuffieha Turm - Ghajn Tuffieha Bay 3. Nadur Turm - Bingemma (Malta) 4. Qawra Turm - Qawra (auch bekannt als Ta' Fra Ben Turm) 5. St. George’s Bay Turm - St. Julian's 6. Wied iz-Zurrieq Turm - Zurrieq 7. St. Agatha’s Tower - Mellieha (erbaut im Wignacourt Stil) Technische Einzelheiten der Markenausgabe: 16. September 2009, Satz mit 4 Marken, €Cent 2 (Qbajjar, Gozo) 7 (Ānejna Wachturm) 37 (Qbajjar Salzpfanne), € 1,02 (Āgantija Tempel); Entwurf: Stefan Attard; Gedruckt in Offset bei Printex,Malta in Bogen zu 10 Marken; WZ Malteserkreuze; Größe 44x31mm; Zahnung 13,9 x 14. Bulletin Nr.277/2009.

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Links: Aufbau eines Maltesischer Küsten - Wachturms; unten: Die Lascaris - Küsten-Wachtüme (Abbildungen aus „The Fortification of Malta by the Order of St.John, Alison Hoppen, Scottish Academic Press 1979.) Text ergänzt durch EKH.

4. Qawra Turm 7. St. Agatha’s Tower

5. St. George’s Bay Turm

2. Ghajn Tuffieha Turm 3. Nadur Turm 1. Ta' Lippija Turm - Ānejna

Abbildung verkleinert

6. Wied iz-Zurrieq Turm

Der motivgleiche, offizielle MaltaPost FDC mit thematisch passender Einzelfrankatur wurde von MaltaPost extra für die ArGe angefertigt und kann bei der Geschäftsstelle für € 1,50 bestellt werden.

Die ** Marke ist für € 0,15/Stück erhältlich. Alles zzgl. € 1,45 Porto.

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Der nummerierte Kleinbogen der MaltaPost mit 10 x € 0,07 sowie den interessanten Bogenrand - Zudrucken, u.a. Malteserkreuz & Nationalwappen, MaltaPost - Logo, Druckerei Printex und dem unvermeidlichen Barcode.

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Malta 10 €uro 2009 La Castellania Palazzo Castellana, Valletta, Malta Links: Malta 2009, 10 €uro: „La Castellania“ Ausgabe im Rahmen des Europa - Münzprogramm mit gemeinsamen Prägezeichen „Europa - Stern“ (vergl. MB 1/2009, Seite 40) Das während der Regierung von Großmeister Pinto an der Ecke von Merchants - & St. John - Straße erbaute Gebäude beherbergte zur Ordenszeit das Zivil - & Kriminalgericht des Ordens. Sogar der Pranger an der Hausecke zum St. John - Platz ist noch zu sehen. Hier wurden die überführten und zum Tode verurteilten Missetäter nach der Priester Revolte von 1775 den Schmähungen der Öffentlichkeit preisgegeben. Darüber findet sich ein Haken, der entweder zum hochziehen der Glocken der Hl. Johannes Kathedrale genutzt wurde, oder um dort die in einem Käfig eingesperrten Gefangenen zu zeigen, die zu dieser Strafe verurteilt wurden.

Die Statuen im marmornen Schmuckfeld über dem Portal symbolisieren die Gerechtigkeit (mit Schwert) und die Wahrheit (mit Spiegel).

Heute ist in dem Gebäude das Parlamentssekretariat für Gesundheit im Ministerium für Sozialpolitik Maltas.

Karte der Stadt Valletta

Technische Einzelheiten: SILBER PP, Ø 38,61 mm, 28,28 gr, 15.000 Stück in Silber 0.925 sowie 3000 Stück PP GOLD 0.916, Nennwert 50 €, Ø 21 mm, 6,5 gr.

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Seite 40

„La Castellania“ Treppenhaus & Innenhof Unten: Das Wappen von Fra‘ Emmanuel Pinto de Fonseca 68. Großmeister des Ordens & 25. Fürst von Malta 1741 - 1773

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Spuren des Ordens in der Numismatik: Karl III. Joseph von Lothringen, Bischof von Olmütz und Großprior des Ordens von Kastilien & Leon.

Abbildung vergrößert.

Bistum Olmütz, 1 Silber-Taler 1707, Münzstätte (Stadt) Kremsier ** Karl Joseph Johann Anton Ignaz Felix von Lothringen (* 24.November 1680 in Wien in ; † 4.Dezember 1715 in Wien) war Sohn von Herzog Karl V. von Lothringen und Bischof von Olmütz und Osnabrück sowie Erzbischof von Trier. Seit 1693 Großprior des Malteserordens zu Kastilien und Leon.

Das ovale Wappenschild ist hier mit dem Ordenskreuz hinterlegt.

Das Bistum Olmütz (tschechisch Olomouc „kahler Berg“) wird 1063 erstmals urkundlich erwähnt.

1144 erhielten die Olmützer Bischöfe das Münzrecht.

Links, das Wappen des Erzbistums (ab XII.1777) Olmütz, das die gleichen Wappenelemente im Schild enthält wie im Wappen auf der Münze.

Rechts: Malteserorden, 1967, Zunge von Kastilien Die Iberische Halbinsel, mit den Groß-Prioraten des Ordens für Aragon (Amposta), Katalonien, Kastilien und León, Navarra, und Portugal wurde 1462 geteilt: die Groß-Priorate Kastilien-León und Portugal bilden die nun die Zunge von Kastilien. ** Im „Münzhaus“ des Erzbischöflichen Schlosses in Kromeriz (Kremsier), das Jahrhunderte lang Residenz der Bischöfe von Olmütz und Zentrum dessen kirchlicher und weltlicher Macht war, befindet sich die, nach der im Vatikan, berühmteste Sammlung kirchlicher Münz - & Medaillen - Prägungen.

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S.M.O.M. - Neuausgaben ..... S.M.O.M. - Neuausgaben 395. Ausgabe, 23.09.2009, Kat.Nr. 1088 - 1090 MEDIZINISCHE & HUMANITÄRE AKTIVITÄTEN DES ORDENS Auflage: Nennwert: Zahnung: Größe: Druck: Sonstiges:

12.000 Sätze in Bogen zu je 12 Marken 1,40 / 2,00 / 2,50 €uro 14 48 x 40 mm Offset, I.P.Z.S. Spa Roma, FDC, Thematischer Ersttags-Sonderstempel Nr. 213 Illustriertes Sammelbulletin Nr. 8/09/238 Thema: Medizinische & humanitäre Hilfe des Ordens Kat.Nr. 1088, € 1,40: Kinderkrippe & Kinderheim in Whebede der Bruderschaft des Sel. Gerard, des Hilftskorps des SMOM in Südafrika, Kat.Nr. 1089, € 2,00: Projekt „Waschen“ in den Distrikten Ampara und Galle auf Sri Lanka, Kat.Nr. 1090, € 2,50: Flüchtlings-Hilfe auf der Insel Lampedusa (Italien) durch das Italienischen Hilfskorps der Ordens (CISOM) Links: Kat.Nr.1088 Südafrika Siehe Artikel auf Seite 25ff Rechts: Kat.Nr.1089 Sri Lanka

Links: Kat.Nr.1090 Insel Lampedusa Italien Oben rechts: Them. Ersttags - Sonderstempel Nr. 213 zur 395. Ausgabe vom 23-IX-2009 ArGe SMOM-Philatelie e.V. - Mitteilungsblatt Nr. 2 / 2009, 19.Jahrgang, Heft Nr.54

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S.M.O.M. - Neuausgaben ..... S.M.O.M. - Neuausgaben 396. Ausgabe, 23.09.2009, Kat.Nr. 1091 300. JAHRESTAG DES TODES VON ANDREA POZZO Auflage: Nennwert: Zahnung: Größe: Druck: Sonstiges:

12.000 Sätze in Bogen zu je 12 Marken 1,40 €uro 14 40 x 48 mm Offset, I.P.Z.S. Spa Roma, FDC, Thematischer Ersttags-Sonderstempel Nr. 214 Illustriertes Sammelbulletin Nr. 9/09/239 Thema: 300. Jahrestag des Todes von Andrea Pozzo.

Kat.Nr. 1091, € 1,40: Andrea Pozzo: Selbstbildnis in der Kirche SS.Nome di Gesù in Rom, der Hauptkirche der Jesuiten.

Andrea Pozzo (auch: Puteus und Pozzi; * 30.11.1642 in Trient, † 31.08.1709 in Wien), italienischer Maler und Architekt. Er gehörte als Laienbruder dem Jesuitenorden an und war der führende Theoretiker der illusionistischen Malerei seiner Zeit.

Ab 1702 war er auf Einladung Kaiser Leopolds I. in Wien. Bekannt ist vor allem seine Scheinkuppel in der Jesuitenkirche (1703). Für die Fürsten Liechtenstein malte er auch ihr Gartenpalais in der Roßau aus, starb aber, bevor er mehr als die Fresken im Herkulessaal (dem dortigen großen Festsaal) vollenden konnte.

Sein übriges Werk umfasst unter anderem die perspektivischen Fresken in der römischen Kirche Sant‘ Ignazio, den Barockaltar in der Hauptkirche der Jesuiten in Rom Il Gesù, sowie den Entwurf des Doms von Ljubljana (Stolnica). Es wird vermutet, dass Pozzo auch die Fassade der Jesuitenkirchen Santa Maria Maggiore in Triest gestaltete.

Links: Kat.Nr. 1091 Andrea Pozzo: Selbstbildnis Rechts: Them. Ersttags Sonderstempel Nr. 214 zur 396. Ausgabe vom 23.9.2009 ArGe SMOM-Philatelie e.V. - Mitteilungsblatt Nr. 2 / 2009, 19.Jahrgang, Heft Nr.54

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„Il Gesù“, die „SS. Nome di Gesù - Kirche“ in Rom, Hauptkirche der Jesuiten, am Piazza del Gesù, nur wenige Schritte vom Piazza Venezia, in der Via del Plebiscito in Richtung Corso Vittorio Emanuele II. gelegen; der Barockbau wurde 1568 von Ignatius von Loyola, dem spanischen Gründer der „Gesellschaft Jesu“ veranlasst.

Bild: eigene Aufnahme EKH, 23.10.2009 ArGe SMOM-Philatelie e.V. - Mitteilungsblatt Nr. 2 / 2009, 19.Jahrgang, Heft Nr.54

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S.M.O.M. - Neuausgaben ..... S.M.O.M. - Neuausgaben 397. Ausgabe, 23.09.2009, Postkarte Kat.Nr. PK XV ITALIA 2009 - INTERNAT. FESTIVAL DER PHILATELIE - ROM Auflage: Nennwert: Größe: Druck: Sonstiges:

5.000 fortlaufend nummerierte Postkarten Ganzsache 0,60 €uro 150 x 105 mm Offset, Tipografia Mariti, Rom Thematischer Ersttags-Sonderstempel Nr. 215 Illustriertes Sammelbulletin Nr. 10/09/240 Thema: Zur „ITALIA 2009“, Internationales Festival der Philatelie, Rom, 21. bis 25. Oktober 2009, Briefmarkenmesse und Ausstellung.

Kat.Nr. PK XV, € 0,60: Wertzeicheneindruck: Das Ordenskreuz im Schild Links: Them. Ersttags - Sonderstempel Nr. 215 zur 397. Ausgabe vom 23.9.2009

Abbildung verkleinert.

Unten: Postkarte Kat.Nr. PK XV Ganzsache mit eingedrucktem Wertzeichen, Internationales Festival der Philatelie „ITALIA 2009“

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S.M.O.M. - Neuausgaben ..... S.M.O.M. - Neuausgaben 398. Ausgabe, 23.09.2009, Kat.Nr. 1092 - 1094 MEDAILLEN DES SOUVERÄNEN MALTESER-RITTERORDENS Auflage: Nennwert: Zahnung: Größe: Druck: Sonstiges:

12.000 Sätze in Bogen zu je 12 Marken 1,40 / 2,00 / 2,20 € 14 40 x 48 mm Offset, I.P.Z.S. SpA - Rom FDC, Thematischer Ersttags-Sonderstempel Nr. 216 Illustriertes Sammelbulletin Nr. 11/09/241 Thema: Medaillen des Ordens Kat.Nr. 1092, € 1,60: Medaille mit dem Bildnis der Madonna von Damaskus Kat.Nr. 1093, € 2,00: Gedenkmedaille 900 Jahre S.M.O.M., 1999 Kat.Nr. 1094, € 2,20: Medaille mit dem Bildnis der Madonna von Philermo Links: Kat.Nr. 1092 Madonna von Damaskus, Bronze, 100 mm Rechts: Kat.Nr. 1093 1999 900 Jahre S.M.O.M. Bronze, 70 mm Links: Kat.Nr. 1094 Madonna von Philermo Bronze, 95 mm Rechts: Them. Ersttags Sonderstempel Nr. 216 zur 398. Ausgabe vom 23.9.2009

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S.M.O.M. - Neuausgaben ..... S.M.O.M. - Neuausgaben 399. Ausgabe, 23.09.2009, Kat.Nr. 1095 - 1098 ZD AUS DER SERIE „NATUR UND KUNST“ Auflage: Nennwert: Zahnung: Größe: Druck: Sonstiges:

12.000 ZD-Sätze in Bogen zu je 4 ZD-Sätzen 4 x 1,40 € als Zusammendruck 14 x 13¼ 40 x 60 mm per Einzelmarke Offset, I.P.Z.S. SpA - Rom FDC, Thematischer Ersttags-Sonderstempel Nr. 217 Illustriertes Sammelbulletin Nr. 12/09/242 Thema: Natur & Kunst, nach dem Werk „Papageien und andere Vögel“ von Frans Snyders (1579 - 1657) im Museum von Grenoble, Frankreich.

Links: Kat.Nr. 1095-1098 ZD, Frans Snyders, „Papageien und andere Vögel“

Unten: Them. Ersttags Sonderstempel Nr. 217 zur 399. Ausgabe vom 23-IX-2009

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S.M.O.M. - Neuausgaben ..... S.M.O.M. - Neuausgaben 400. Ausgabe, 23.11.2009, Kat.Nr. 1099-1101 AUS DER KUNST SERIE „NATURA MORTE - STILLLEBEN“ Auflage: Nennwert: Zahnung: Größe: Druck: Sonstiges:

12.000 Sätze in Bogen zu je 12 Marken 0,60 / 2,50 / 3,20 € 14 40 x 48 mm Offset, I.P.Z.S. SpA - Rom FDC, Thematischer Ersttags-Sonderstempel Nr. 218 Illustriertes Sammelbulletin Nr. 13/09/243 Thema: Stillleben, nach Werken von Abraham Mignon, *1640 in Frankfurt/ Main - 1679 in Utrecht (Nr.1099 & 1100), in der Ermitage, St. Petersburg, Russland, und Jan van Kessel, Antwerpen, ca. 1626-1679, (Nr.1101) im Puschkin Museum, Moskau Kat.Nr. 1099, 0,60 €: „Vase mit Blumen“ Kat.Nr. 1100, 2,50 €: „Stillleben“ Kat.Nr. 1101, 3,20 €: „Blumen in Glasvase“

Oben: Kat.Nr. 1099, 1100 & 1101, Stillleben, von A. Mignon & J. van Kessel, in der Ermitage, St.Petersburg und dem Puschkin-Museum in Moskau Links: Them. Ersttags - Sonderstempel Nr. 218 zur 400. Ausgabe vom 23.11.2009 ArGe SMOM-Philatelie e.V. - Mitteilungsblatt Nr. 2 / 2009, 19.Jahrgang, Heft Nr.54

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S.M.O.M. - Neuausgaben ..... S.M.O.M. - Neuausgaben 401. Ausgabe, 23.11.2009, Kat.Nr. 1102-1104 & 1105-1106=Block 87 WEIHNACHTEN 2009 GEMÄLDE VON DOMENICO GHIRLANDAIO Auflage:

Satz: 12.000 Sätze in Bogen zu je 12 Marken Block: 10.000 fortlaufend nummerierte Blöcke Nennwert: Satz: 1,40 / 2,20 / 2,50 € im Block: 2,50 & 5,20 € Zahnung: Satz: 14 Marken im Block: 14 1/4 x 13 1/4 Größe: Satz: 48 x 40 mm Marken im Block: 50,8 x 30 mm; Größe Block: 106 x 140 mm Druck: Offset, I.P.Z.S. SpA - Rom Sonstiges: FDC, Thematischer Ersttags-Sonderstempel Nr. 219 Illustriertes Sammelbulletin Nr. 14/09/244 Thema: Nach dem Gemälde „Anbetung der Heiligen Drei Könige“ (1488) von Domenico Ghirlandaio, im MUDI - Museo degli Innocenti, Florenz.

Ghirlandaio, eigentlich Domenico di Tommaso Curradi di Doffo Bigordi, 1449-1494, schuf Tafelbilder, monumentale Freskomalereien und Mosaiken.

Zu Ghirlandaios Schülern zählte u.a. Michelangelo, der mit 13 Jahren bezahlter Assistent in seiner Werkstatt wurde.

Kat.Nr. 1102, 1,40 €: Band Ausschnitt links oben, Egel Kat.Nr. 1103, 2,20 €: Band Ausschnitt rechts oben, Engel Kat.Nr. 1104, 2,50 €: Ausschnitt Bild Mitte, die Madonna mit dem Kind Kat.Nr. 1105, 2,50 €: Band Ausschnitt oben, Gruppe Engel Kat.Nr. 1106, 5,20 €: Ausschnitt Bild Mitte, die Madonna mit dem Kind Unten links: Kat.Nr. 1104, 2,50 €: Ausschnitt Bild Mitte, Madonna mit dem Kind, Krippenszene

Rechts: Them. Ersttags Sonderstempel Nr. 219 zur 400. Ausgabe vom 23.XI.2009 ArGe SMOM-Philatelie e.V. - Mitteilungsblatt Nr. 2 / 2009, 19.Jahrgang, Heft Nr.54

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Links: Kat.Nr. 1102 1,40 € Engelgruppe Rechts: Kat.Nr. 1103 2,20 € Engelgruppe Rechts: Block Nr. 87 mit Kat.Nr. 1105 2,50 € Engelgruppe mit Notenband, Hymnus „Gloria in excelsis Deo Ehre sei Gott in der Höhe“ & Kat.Nr. 1106 5,20 € Krippendarstellung Nach dem Gemälde „Anbetung der Heiligen Drei Könige“ (1488) von Domenico Ghirlandaio im MUDI Museo degli Innocenti, Florenz.

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Bild: Sig. Giuseppe d‘Apoli, Poste Magistrali

Oben: Italia 2009 Der Verfasser mit Marcello Baldini, Direktor von Poste Magistrali, unten: Palazzo Magistrale mit Eugenio Ajroldi di Robbiate, Direktor des Bureaus für Kommunikation des Großmagisteriums.

Bild: Mrs. Philippa Leslie, Kommunikations-Bureau

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