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WANN WURDE MPG&E GEGRÜNDET? Finden Sie heraus, in welchem Jahr MPG&E in Bordesholm gegründet wurde. Das „Malen-nach-Zahlen-Bild“ zeigt Ihnen, vor wie vielen Jahren MPG&E an den Start ging.

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McOptik in der Schweiz bietet beste Karriere-Chancen! Leben und arbeiten, wo andere Ferien machen: In der Schweiz! McOptik wurde in nur 10 Jahren eine der 3 maßgeblichen, großen Optikketten der Schweiz und wächst konstant weiter. Kompetente Mitarbeiter kommen in unserem Unternehmen, das in bewährtem Schweizer Familienbesitz steht, seit jeher rasch weiter. Bei uns kann jeder seine Fähigkeiten wirklich einbringen und hat die Möglichkeit, interessante Aufgaben zu übernehmen. Was dann natürlich auch entsprechend honoriert wird. Und das McOptik-Team wird Sie garantiert freundlich und mit viel Sympathie begrüßen. Das aktuelle Netz von 55 Filialen deckt bereits die ganze deutsche und französische Schweiz ab, wird nun aber noch weiter vergrößert. Auch in Bezug auf den Ladenbau und das modische, aktuelle Sortiment wird vieles weiterentwickelt. Wenn Sie zu uns kommen, kommen Sie in der genau richtigen Phase. Sie erleben Leidenschaft für das Neue – ohne auf die Plattform eines großen, grundsoliden Unternehmens verzichten zu müssen.

Unsere topaktuellen Stellenangebote: Augenoptikermeister/innen im landschaftlich wunderschönen Brig/Biel/Netstal/ Wil/Vevey

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Augenoptikergeselle/in in attraktiven Gebieten in der ganzen Schweiz Weitere Erstauskunft gibt Ihnen gerne Paul Bissegger, Mitglied unserer Geschäftsleitung und Leiter Personalentwicklung: Handy 0041/76/580 73 02 Schriftliche Bewerbungen bitte an bissegger@mcoptik.ch. Wir freuen uns darauf, Sie kennenzulernen, gerne auch in unseren Büros in Basel. McOptik (Schweiz) AG, Leugenestrasse 6, CH-2504 Biel

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GuteArbeit

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Zeichensprache

D. Finkeldei: Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Und was sagt unser Logo über die Marke B & S? Haben wir an den

Nichts ist, wie es ist. Entwicklungen machen auch vor dem Logo nicht halt. Die äußere Form der Marke B&S hat sich kontinuierlich deren inneren Werten angepasst. Dies geschieht in einem fortlaufenden Dialog zwischen Dominik Finkeldei und Peter Ripka. In der Zusammenarbeit verleihen beide der Marke B&S Kontur und Inhalt. Das zeigt sich im runderneuerten B&S Logo.

D. Finkeldei: Meinst du damit auch die Werte, für die B&S steht? Qualität, Zuverlässigkeit, Attraktivität, Service,

richtigen Stellschrauben gedreht? P. Ripka: Ich finde, ja. Mehr als vorher präsentiert sich die Marke B&S dem Betrachter als eine Wort-Bild-Marke. Plakativ, und, anders als vorher, sie fordert zur Auseinandersetzung auf. Innovationskraft? P. Ripka: Ja – auch! Die Werte bezieht die Marke aus dem, was sie lebt. Und wenn wir jetzt das Logo optisch neu aufgeladen haben, dann ist das auch Ausdruck unserer Entwicklung und Erfahrung. D. Finkeldei: Stimmt! Wenn ich an unser Logo der 60er-Jahre zurückdenke, so wirkte es vergleichsweise dünn und der Name war bei unseren internationalen Kunden ein echter Zungenbrecher. Die zunehmende Fokussierung auf den Kernwert B & S Qualität als herausragendstes Markenversprechen sollte auch transportiert

Dominik Finkeldei, geschäftsführender Gesellschafter B & S, verantwortlich für Marketing und Kommunikation Peter Ripka, Geschäftsführer der GuteArbeit Marketing Agentur

werden. Mit dem englischen Claim „Quality made“ und dem leichter zu sprechenden B & S versteht man uns eindeutig besser. P. Ripka: Ja, richtig. Heute können wir den international sperrigen Namen Breitfeld & Schliekert wegfallen lassen. Man spricht B&S und nicht Breitfeld and Schleikert und die Farbpunkte am Logo sind ein zusätzlich starkes Signal sowie Ausdruck der Gesamtkompetenz: Werkstatt, Handelswaren, CNC-Technologie und ServiceCenter. D. Finkeldei: Überzeugt – ich lad dich zum Essen ein!

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GuteArbeit

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richtigen Stellschrauben gedreht? P. Ripka: Ich finde, ja. Mehr als vorher präsentiert sich die Marke B&S dem Betrachter als eine Wort-Bild-Marke. Plakativ, und, anders als vorher, sie fordert zur Auseinandersetzung auf. Innovationskraft? P. Ripka: Ja – auch! Die Werte bezieht die Marke aus dem, was sie lebt. Und wenn wir jetzt das Logo optisch neu aufgeladen haben, dann ist das auch Ausdruck unserer Entwicklung und Erfahrung. D. Finkeldei: Stimmt! Wenn ich an unser Logo der 60er-Jahre zurückdenke, so wirkte es vergleichsweise dünn und der Name war bei unseren internationalen Kunden ein echter Zungenbrecher. Die zunehmende Fokussierung auf den Kernwert B & S Qualität als herausragendstes Markenversprechen sollte auch transportiert

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werden. Mit dem englischen Claim „Quality made“ und dem leichter zu sprechenden B & S versteht man uns eindeutig besser. P. Ripka: Ja, richtig. Heute können wir den international sperrigen Namen Breitfeld & Schliekert wegfallen lassen. Man spricht B&S und nicht Breitfeld and Schleikert und die Farbpunkte am Logo sind ein zusätzlich starkes Signal sowie Ausdruck der Gesamtkompetenz: Werkstatt, Handelswaren, CNC-Technologie und ServiceCenter. D. Finkeldei: Überzeugt – ich lad dich zum Essen ein!

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marken | social net

marketing ó muerte Brand Marketing ist schlicht gesprochen die Positionierung und dauerhafte Verankerung einer Marke im kollektiven Bewusstsein einer Gesellschaft. Und im Idealfall die Konstruktion eines pawlowschen Reflexes, das Verlinken von Farben (das Telekommagenta), Sounds (der Telekom-Jingle), Namen (Otto?! … find ich gut!) und letztendlich Gegenständen: Brille? Fielmann! Diese Marken haben gemein, dass sie als unique, als einzigartig wahrgenommen werden. Konkurrenten im Telekommunikationsbereich wie die Marke O² haben ebenfalls eine typische Markenfärbung und eine eigene Tonkulisse, beide Marken haben einen eigenen Charakter. Kleinere Marken haben es hier schwer, hervorzustechen. Im Optikbereich treten in Deutschland zwei, drei, vielleicht vier Optiker ins kollektive Bewusstsein und entziehen mit ihrer Popularität den lokalen, mittelgroßen und kleinen Optikgeschäften die lokale Kundschaft dank eines besseren Marketings, Services und (damit verbunden)Informationsangebotes. Und gerade das fehlende Informationsangebot kann, nein ist ein Problem: Heutzutage trägt quasi jeder seine nähere soziale Umgebung, also Freunde, Familie, Bekannte und Haustiere in seiner Hosentasche mit sich spazieren – jeder mag vielleicht ein wenig hochgestapelt sein, aber die Verbreitung von Smartphones und Mobile-Web-fähigen Handys hat stark zugenommen. Auch die vormals als Renter-Gadgets verspotteten iPads erfreuen sich einer ziemlich großen Beliebtheit. Innerhalb der nächsten zwei Jahre, so die Prognose für Deutschland, sollen zwei Millionen neue iPads an die Kunden gebracht werden. Das bedeutet, in zwei Jahren sind zwei Millionen ‚Rentnergadgets‘ auf dem Markt, in der Hand von Personen, die, so könnte man vermuten, ein Faible für Style und Mode haben, also auch potentiell Interesse an neuer Brillenmode haben könnten. In den Händen von Leuten, die schon altersbedingt an eine Lesehilfe denken müssen. Dazu kommen die Personen, die schon jetzt ein Smartphone besitzen (iPhone etc.) und darüber dauerhaft mit ihren sozialen Wurzeln Kontakt halten und Informationen einholen können. Das Problem hierbei nun ist folgendes: Etliche Augenoptiker verweigern sich dieser Informationsquelle mit dem Hinweis, dass es doch Auslagen in den Filialen gebe, dass die persönliche Beratung doch viel besser sei. Stimmt nur bedingt: Vor geraumer Zeit musste ich einen Club ein wenig früher verlassen; meine Brille nur noch Schrott, nachdem sie mir beim Headbangen zuerst ein paar Meter durch die Gegend und dann unter den Bundeswehrstiefel einer Tänzerin flog. Als ich via Facebook und Twitter mein Malheur kund tat, bekam ich neben Hohn und Spott auch Tipps. Diese tendierten mehrheitlich zu den lokalen Filialen der Ketten Fielmann und Apollo. Mein Pech: Beide Läden waren überfüllt, also ging ich zuerst mit den Überresten meiner Brille zum kleinen Optiker um die Ecke, der zu meiner Überraschung das Flickwerk fürs erste wieder zusammensetzen konnte – und das umsonst. Ein super Service.

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Weitere Entscheidungen wollte ich nicht überschnell treffen, d.h. ich zog nochmals los, holte unterwegs Informationen über Social Media Tools (Facebook etc.) und übers Internet ein. Der nette Optiker fiel dabei aus meiner Wahrnehmung heraus; er hatte keine Webpräsenz und die Empfehlungen, die mich dazu verleiteten, zu Apollo zu gehen, hatten allesamt Hand und Fuß; z.B. endlich hauchdünne Gläser für jemanden wie mich, der sonst nur mit superdicken und unansehnlichen Gläsern herumlaufen musste. Auch eine Info, die ich über das Internet bekommen hatte. Aber es ist nicht nur das Fehlen von Informationen, das Optikern zu schaffen macht bzw. machen könnte. Auch dass ein gewisses Brand Flooding stattfindet – nur irgendwie anders. Brand Flooding ist, ein wenig grob formuliert, wenn Sie im Internet surfen und überall Pop-ups aufgehen, die alle für irgendeine Marke werben: „Hier ist garantiert das beste Produkt für was auch immer“, oder wenn Sie auf der Reeperbahn ab 20 Uhr auf die Straße gehen und entweder die Türsteher oder Dirnen sie volltexten. Lauter Marken, eine jede wird wohl irgendwelche Vorzüge haben, aber keine sticht irgendwie sonderlich hervor. Bei Augenoptikern ist das jedoch anders, zwar sind etliche Läden gut und grell ausgebaut, schön und teilweise edel anzusehen – aber die Gründe hineinzugehen fehlen. Vor allem, weil sich oftmals mehrere Optiker um ein Einzugsgebiet balgen. Und dann kommen die großen Ketten. Bei nicht wenigen potentiellen Kunden ist die Augenoptik mit Spießigkeit pur behaftet; gerade die Fielmann-Werbung ist die Reinkarnation an Spießigkeit überhaupt, zwei alternde Personen: ‚Was würdest du anders machen wenn …‘ ‚Zu Fielmann gehen‘ Ha. Ha. Mir mag das nicht gefallen, muss es auch nicht, aber die Werbung wirkt. Kommt an. Und setzt sich fest. Um nichts anderes geht es. Und wie viele regen sich jedes Mal darüber auf, wenn sich Verona P., vormals F., mit Dativ-destruktiver Verbalisierung wieder für einen Werbeträger als (angebliches) Dummchen in Szene setzt? Dem Beworbenen kann es egal sein, der ‚Blubb‘ wirkt noch bis heute im kollektiven Bewusstsein nach. Die Quizfrage lautet nun für den (kleinen) Augenoptiker, wie setzt er sich, vielleicht nachhaltig, im lokal-kollektiven Bewusstsein der Gesellschaft seines Einzugsgebietes fest? Nun, wie wäre es mit der Teilnahme am öffentlichen Wahrnehmungsprozess, sprich Initiierung von Events wie z.B. Kochen beim Optiker (Berlin)‚ Kids & Familiy Days (Berlin) oder Greisendays (mir nicht bekannt), Lesungen von lokalen und vielleicht internationalen Autoren im Geschäft („Sie haben Probleme, das Buch zu lesen – einen Moment, hier ist mein Messgerät, da sind die Brillen!“) und Dessous-Verkauf (Heiligenhaus, zumindest kurzzeitig) und und und …? Und mit der Teilnahme am World Wide (mobile) Web – also dank Qype, Facebook, Twitter und Webpräsenzen haben Sie die Chance, auch wenn Ihr Geschäft physisch nicht sonderlich hervorsticht, zumindest durch ein Mehr an wirklich wichtigen Informationen zu ‚Dem Opktiker‘ zu werden, der den guten Service anbietet – auch wenn er nicht vor Ort ist. Autor: Florian Schumacher Verfolgen Sie autentic.info auf Twitter: http://twitter.com/autentic_info oder auf facebook: http://www.facebook.com/pages/autenticinfo/138602792823394

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SUNDAY MORNING ‚Sunntig Morgä‘

Sonntag Morgen. Ist Ihnen schon aufgefallen, dass die ganze Welt sich dann ganz anders anfühlt? Sie riecht anders und sieht plötzlich ganz friedlich aus. Die Gedanken sind frisch und man weiss, dass man den ganzen Tag vor sich hat um sich zu entspannen Und einfach zu „sein“. Für uns ist der Sonntag Morgen keine zeitliche Dimension sondern ein Gefühl, das Teil unserer DESIGNPHILOSOPHIE ist. Das RUHIGE und völlig UNBESCHWERTE des freisten TagES der Woche gönnen wir uns jeden Tag und bringen so einen Moment „Sonntag Morgen“ für die ganze Woche auf IHRE Nase.

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Darauf sind wir stolz!

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Leidenschaftliche Ästhetik und die ureigene Handschrift definieren die Designerbrillen von FLAIR. Einzigartige Eleganz, weltweit patentierte Technologien und die Verwendung hochwertiger Materialkombinationen verleihen jedem dieser kleinen Kunstwerke einen optimalen Tragekomfort. Die weltweit patentierte Knotentechnik - pure technology 2 - ist die neueste Innovation aus der Manufaktur FLAIR – made in Germany. Ein speziell entwickelter Nylonfaden verbindet die Bügel aus BioSteel mit dem Glas und es entsteht eine Brille mit ungewöhnlich hoher Flexibilität und einer Leichtigkeit von nur 3,7 Gramm, ohne jegliches Scharnier. Diese raffinierte Technik beweist erneut die Motivation von FLAIR, wieder etwas Großes zu schaffen.

Leidenschaft ist schwierig in Worte zu fassen - aber die Begeisterung bei der Umsetzung jedes einzelnen Brillenmodells liegt wohl in der selbst auferlegten Liebe bis ins kleinste Detail. Das unbeschreibliche Gefühl, dieses Produkt, eine handgefertigte FLAIR Brille, in den Händen zu halten und der Wunsch, dem Anspruch unserer Kunden vollkommen gerecht zu werden, motivieren uns Tag für Tag erneut und erfüllen uns mit Stolz.

Gunter Fink Geschäftsführender Gesellschafter


Sommerakademie 2010:

Kompetenz trifft Meinung! Die Sommerakademie, die Plattform für Wissen und Bildung, findet am 04. und 05. September anlässslich der Messe Brille & Co in Dortmund in der Messe Westfalenhallen Dortmund statt. Der Schwerpunkt liegt diesmal beim Thema Gleitsichtglas. Das Motto lautet: „Die neuen Alten - zwischen Lesebrille und I-Profiling - oder warum die Augenoptik tolle Perspektiven hat.“

Prof. Joachim Köhler

Dr. Andreas Kaapke

Unter der Schirmherrschaft von Herrn Prof. Joachim Köhler aus Berlin, werden sich Referenten und Spezialisten diesen wichtigen Themen von allen Seiten nähern und ihre Meinung mit den Besuchern diskutieren. Zu den Schwerpunkten Marketing, Werbung, Kommunikation, Verkauf, Technologie, Messtechnik, Ladenbau und der Zielgruppenorientierung werden die Besucher in kurzen Vorträgen von 30 – 45 Minuten Fragen, Antworten, Ideen und Visionen bekommen - vielleicht sogar auch einmal eine Provokation hören, die helfen kann neu zu denken… Nach dem Eröffnungsvortrag durch den Schirmherren wird der Querdenker und Verleger Herr Heinz Jürgen Höninger dafür sorgen, dass es genügend Tiefe gibt, die es braucht, um zu diesem wichtigen Thema die richtigen Antworten zu finden. Um das perfekte Sehen geht es nicht nur in der Augenoptik, sondern auch beim Kunden. Aber welcher Kunde hat welche Anforderung an den Optiker und damit an den Handel? Was muss der Optiker wissen, wenn er seine zukünftigen Stammkunden erkennen und binden will? Hier hilft eine fundierte, wissenschaftliche Grundlage. Die Veranstalterin konnte einen Spezialisten für den Handel für einen Vortrag gewinnen: Herrn Dr. Andreas Kaapke von der Universität zu Köln. Er wird darüber berichten, welche Auswirkung die demographische Entwicklung auf den Handel und insbesondere auf den augenoptischen Markt haben wird. Was die Zielgruppe für ein Umfeld erwartet, erläutern

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Heinz Jürgen Höninger

anerkannte Profis aus dem Bereich Ladenbau. Dazu gehören auch Antworten zur Energieeffizienz, Umgang mit neuen Energien und natürlich der Stellenwert der Nachhaltigkeit für diese Kundengruppe. Die Spezialisten des Netzwerkes „zukunft denken“ werden den bundesweit ersten Gleitsichtstore vorstellen, der unmittelbar vor der Sommerakademie 2010 in Aurich eröffnet wird. Die Besucher bekommen nicht nur Theorie, sondern auch eine Menge Praxis geboten. Dafür steht die Handwerkskammer Dortmund, seit diesem Jahr Kompetenzpartner der Sommerakademie, um ihren Leiter für Augenoptik Herrn Fritz Passmann. Praxis! Die Spezialisten werden einen unanhängigen Überblick über die verschiedenen Mess-Systeme schaffen und sich so einem Thema annehmen, das jeden Optiker in Deutschland beschäftigt. Unterschiedliche Möglichkeiten zur Werbung und Verkauf dieser – wenn es gut läuft – starken Deckungsbeitragsbringer werden natürlich genauso beleuchtet, wie die Möglichkeit, aus einer Gleitsichtbrille ein Sehsystem – und damit mehr Brillen pro Kunden zu verkaufen – zu machen. Der Unternehmensberater Rainer Jarck wird einen Weg mit dem erfolgreich eingeführten Sehprofil zeigen. Weitere Inhalte – wie die Diskussion mit angehenden Meistern über deren Erwartung an die Gleitsichtbrille – Werbekonzepte für Optiker mit Phantasien runden die zwei Tage der Sommerakademie ab. Die Moderation liegt wieder in den erfahrenen Händen von Jens Weide aus Berlin, der zusätzlich einen Einblick in die Kommunikation mit Facebook geben wird.

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Die beliebte Ordermesse in Dortmund Samstag 4. Sept. 2010 Sonntag 5. Sept. 2010

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Optometristin oder Linsenfee Wer sind wir Optometristen? Was tun wir? Als was sieht man uns? Gibt es uns überhaupt für die Menschen auf der Straße? Nicht wirklich. Woanders, sagt man uns, sei es anders. Zum Beispiel in Holland oder in Norwegen. Optometrie sei dort ein Begriff. Hier in Deutschland müsse man noch daran arbeiten. Berufsbezeichnungen sind wie Marken, sie aktivieren Vorstellungen in unseren Köpfen. Herbeizaubern lässt sich das aber nicht. Eine informative Feenreise beim Abendessen mit Lachs und Käse – ohne Kokosnuss. Text: Judith Zagolla Am Ende einer Kontaktlinsennachkontrolle sagt meine kleine Patientin: „Bis bald, Linsenfee“ – und hüpft fröhlich zum Ausgang. Bevor sie entschwindet, rufe ich schnell hinterher: „Wie kommst du darauf, dass ich eine Linsenfee bin?“ Sie: “Na, du hast mir meine Brille weggezaubert und außerdem so schöne rote Haare ...“ Linsenfee!? Schon schön. Wie einfach die Welt sein kann. Das wäre doch ein Name für ein Kontaktlinsenstudio, oder? Nicht, dass ihr mir nun diesen Namen stibitzt ... die Fee bin ich – wenn auch erst einmal nur für meine kleine Patientin.

Und täglich grüßt das Murmeltier Was bin ich sonst? Studiengang Augenoptik/Optometrie an der Beuth-Hochschule, Berlin. Titel: „Diplom AugenoptikerIn/OptometristIn“. Letzteres kennt kaum einer. Wir kennen das doch alle. Stellt sich eine Optometristin mit ihrem Titel vor, läuft das ungefähr so ab. Optometristin: „Ich bin Optometristin.“ Gegenüber: „Was sind Sie?“ Optometristin: „Ich bin Optometristin. – Ich habe Augenoptik und Optometrie studiert.“ Gegenüber: „ Ach, Sie sind Augenoptikerin ... Das kann man studieren?“ Optometristin: „Ja ...“. Sagt nicht, ihr kennt das nicht. Kolleginnen und Kollegen, es besteht noch viel Kommunikationsbedarf! Doch es ist recht schwer hier in Deutschland. Hier gibt es circa 6000 niedergelassene Augenärzte. Einen Doc für je etwa 13.000 Bundesbürger. Und 8.000 Deutsche teilen sich statistisch einen Augenoptiker. Die Bundesrepublik ist also kein Notstandsgebiet der Augenversorgung. Und begrifflich klar aufgeteilt ist es auch: Augenarzt, Augenoptiker.

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Nun ist noch der akademische Beruf des Optometristen hinzugekommen. Aber ohne Eindeutigkeit. Der akademische Grad ist geschützt, aber Optometrist selbst darf sich jeder Augenoptiker nennen. Insgesamt gilt das Dilmma: Wir tun das gleiche – und sind doch verschieden. Gebt es zu: Bei der Lage haben es die Kunden nicht einfach in Deutschland. Die werden wahrscheinlich vor lauter Wald hinterher die Bäume nicht mehr sehen. Und wir werden es nicht so schnell verändern können in unserem Land, wo so viel verboten und durch Bürokratie verkompliziert wird. Warum kann ich da nicht zaubern? Bin ich doch Fee, oder nicht? Nein, in diesem Fall kann ich nichts tun. Begriffe, Namen, Marken sind Kategorien in den Köpfen der Menschen. Wollen wir die wandeln, werden wir noch was zu tun haben. Im Ausland soll es ja schon funktioniert haben. Wäre es doch so einfach wie bei dem Spot, der gerade im Hintergrund läuft. Hör ich Barcadi, denk ich Südsee. Da fällt mir Lars Hartmann ein, der mit mir den Abschluss machte und eines Abends unvermittelt sagte: „So, ich fahre jetzt auf die Seychellen.“ „Oh, schön“, sagte ich, „wie lange machst du Urlaub?“ Er: „Och, so zwei Jahre und nebenbei werde ich dort arbeiten.“ Nein, das war kein Witz. Das zeigen die vielen Bilder, die mich via Internet erreichten. Ich gebe zu: Neid kam schon manchmal auf beim Blick auf ein Leben weit weg von Schnee, Trouble und Hektik. Doch der verblasste dann wieder, wenn ich von unstetiger Versorgung an Lebensmitteln las (wann standen wir das letzte Mal vor einem Supermarktregal und suchten vergeblich das Salz?). Er berichtete von einem Leben mit Sonne, Easy Thinking und einer noch nicht gekannten Unterversorgung

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mensch als marke | optometrie

Reich ist er dort auch geworden. Aber nur an Erfahrung. Nicht auf seinem Bankkonto. Lars: „Für mich gehört seit meiner Zeit auf den Seychellen zu einer guten Augenprüfung mehr als nur eine Augenglasbestimmung. Jeder Optometrist hat während des Studiums das Know-how mitbekommen, die Augen auch auf Pathologien zu untersuchen. Dieses Wissen sollte auch vermehrt eingesetzt werden, Stichwort Glaukomscreening. Und je mehr mutige Optometristen es gibt, die so etwas anbieten, desto breiter wäre die Akzeptanz in der Bevölkerung. So ist nur zu hoffen, dass die Augenärzte Optometristen als Mitstreiter zum Wohle der Patienten sehen und weniger als Gegner.“ Zurück in Deutschland, arbeitet er wieder als Optometrist und Kontaktlinsenanpasser. Übrigens – mit dem Begriff Optometrist konnten die Seychellois auch nicht mehr anfangen als die Leute bei uns. Trotzdem, er hat es wenigstens leben dürfen. Wir hier nicht. Hoffentlich kann er seine Motivation, die er in der Sonne weit weg getankt hat, einsetzen, um bei uns den Wandel mit voran zu treiben. Vielleicht hat er ja die Kunst des Kokosnussknackens gelernt. So etwas brauchen wir für unsere optometrische Lage in Deutschland.

an Gesundheitsleistungen. Da kam mein lieber Kollege häufiger ins Schwitzen. Nein, er verbrachte die Tage nicht am Strand. Schlichtweg unmöglich war das – als erste Anlaufstelle für Menschen mit Sehproblemen und nur einer Augenärztin auf einer Insel mit 87.500 Einwohnern. Vollkommen andere Strukturen als hier.

Südseefeeling macht reich Neidisch bin ich eher aus anderem Grund, hat er doch Optometrie leben dürfen. Lars: „Bei jedem Kunden wurde mit einem Non-Contact-Tonometer der Augendruck gemessen, eine subjektive Refraktion durchgeführt, der vordere Augenabschnitt mit der Spaltlampe untersucht und Fundusbetrachtung mit einem Ophthalmoskop durchgeführt. Bei Bedarf standen Funduskamera, Perimeter und ein HRT2 zur Verfügung, um weitere Untersuchungen durchführen zu können. Zu meiner Aufgabe gehörte dann auch zu entscheiden, ob ein Kunde nur eine Brille benötigt, an die Augenklinik überwiesen werden muss oder wir Auffälligkeiten an den Augen erst einmal selbst beobachten können. Da wir pro Tag 20 bis 30 Kunden zur Augenprüfung hatten (verteilt auf zwei Optometristen), blieb wenig Zeit für andere Tätigkeiten wie Brillenverkauf und Werkstattarbeit. Diese Tätigkeiten wurden überwiegend von angelernten Einheimischen übernommen.“

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Kokosnuss hin oder her. Ich spüre, ich habe Hunger – aber auf Herzhaftes. Und freue mich, denn ich werde bekocht. Tagliatelle al Salmone. Lachs – herrlich gespickt mit Omega-3. Gut für meine Netzhaut. Klar doch, beim Lachs kommt mir dann Hans-Christian Prigge in den Sinn. Nachdem er den Master of Science in Clinical Optometrie beendet hatte, zog es ihn in eine der regnerischsten Städte Europas – Bergen in Norwegen. Beim Land der Lachse denk ich aber eher an Trolle und Gnome; er als Hobbyradfahrer dagegen an das Entdecken unbekannter Weiten und Welten. Vor allem aber daran, dass sich dort als Optometrist ganz andere Perspektiven auftun.

Gnome, Trolle und Optometristen Er ist da die erste Anlaufstelle bei Sehproblemen aller Art. In Norwegen überweist der Optometrist – oder auch der Hausarzt – an den Augenarzt. Ein optometrischer Traum, oder? Aber auch den Nordmännern ist der Begriff Optometrie nicht wirklich vorhanden. Trotz dieser Gatekeeper-

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Stellung ist es doch so, dass die Berufsbezeichung noch in den Babyschuhen steckt. Aber es gibt einen Unterschied. In Berlin sagt man „Man jeht zum Optikka“, und meint den Augenoptiker. In Norwegen meint man ihn auch, versteht darunter aber die Tätigkeit eines Optometristen. Kein Wunder, liest man, wie H.-C. Prigge seinen Alltag beschreibt: „Bei Auffälligkeiten während der ScreeningUntersuchung, welche nicht nur Refraktion, sondern auch die Untersuchung des vorderen Augenabschnittes, Augeninnendruck, Gesichtsfeld und Fundusuntersuchungen mit beinhaltet, überweisen wir den Kunden an den Augenarzt.“ Und seit 2005 darf die diagnostische Medikation angewandt werden. Ist das nicht traumhaft? Er ist sich sicher, dass wir uns aber auch in die richtige Richtung bewegen, denn „die norwegische Optometrie hat auch einmal da angefangen, wo die deutsche jetzt ist.“ Es dauert halt eben noch. So ein Käse, denke ich mir. Noch so lange warten. Haben wir doch alles gelernt und dürfen es hier nicht tun. Aber wenigstens die Tagliatelle waren vorzüglich. Und bevor der Espresso kommt, gibt es einen französischen Abschluss: Käseplatte. Zwar hat da normalerweise kein Gouda was zu suchen, aber der Kühlschrank gibt nichts anderes her.

Holland – Käse ohne Löcher Gouda – das ist Holland. Da spüre ich Freude aufkommen. Übermorgen ist Reisetag. Das Internet-Kommunizieren wird abgeschaltet, das wirkliche Leben hat mich wieder. Hinein ins Land von Käse, Poffertjes und Fritjes. Auf zu Barbara Wallraff. Optometristin. Deutsch. Ausgewandert.

Aber auch im Goudaland ist die Optometrie noch jung. Erst seit zehn Jahren gilt der Optometrist als offizieller Versorger in der Augenbehandlung. Und auch wenn man als Vollblutoptometrist ein Schlaraffenland erbaut hat, so ist es jeden Tag aufs neue nötig, Aufklärungsarbeit am Kunden zu leisten. Da in den Niederlanden auf 25.000 Einwohner ein Augenarzt kommt, ist eindeutig der Bedarf vorhanden. Nach Barbaras Einschätzung „wird die Optometrie wegen der Vergreisung und langen Wartezeiten in den Krankenhäusern eine stets größere Rolle in der Augenvorsorge in den Niederlanden spielen. Wobei ganz wichtig ist: Das gesunde Auge ist für den Optometristen, das kranke Auge wird überwiesen! Hier ist zum Beispiel das DiabetesScreening momentan ein großes Thema in der Optometrie, da die augenärztlichen Abteilungen der Krankenhäuser diesen großen Bedarf nicht mehr alleine werden bewältigen können. Die Optometrie ist ein wichtiger Bestandteil in der Vorsorge, so dass sich die Mediziner im angemessenen Zeitrahmen der Behandlung widmen können.“

Das Tun funktioniert, das Kennen noch nicht

Das Geschäft in der Stationsstraat19-21 in Meerssen wirkt von außen erstmal recht unauffällig. Trete ich aber ein, fängt mein Optometristinnenherz wild an zu schlagen. Ein Schlaraffenland. Barbara: „Das ist das Verdienst von Monique und Harold Mestrini. Die toughe Geschäftsfrau und der visionäre Vollblutoptometrist hören nicht auf zu investieren. Sei es in Geräte, Ambiente, Geschäftskonzept und, ganz wichtig, das Personal. Ich bin sehr glücklich, ein Teil davon zu sein“.

Irre. Alle drei arbeiten als Optometristen. So richtig – und trotzdem ist der Begriff auch dort noch nicht angekommen. Das kopfmäßige Erweitern von Augenoptiker auf Optometrist dauert also. Wie schwer wird es dann bei uns werden, wo wir doch im Grunde nicht mehr dürfen als ein Augenoptiker – auch wenn wir den Master haben. Wird man uns auch demnächst brauchen? Eigentlich doch, oder? Eine älter werdende Gesellschaft produziert mehr pathologische Sehprobleme, die erkannt werden müssen. Aber in Deutschland gibt es fast doppelt so viele Augenärzte pro Einwohner wie in den Niederlanden. Andererseits kommt in Norwegen auf nur 10.000 Einwohner ein Augenarzt – und trotzdem werden Optometristen entsprechend eingesetzt. Zahlenverhältnisse verwirren hier nur.

Barbara hatte ihr Praktikum während des Studiums dort absolviert. Und für sie war klar: Nach dem Studium zieht sie wieder mit Sack und Pack Richtung Rheinland und damit für die Arbeit in die Niederlande. Als M.sc. in Clinical Optometry, den sie dann während der Arbeit bei Mestrini noch nachgeschoben hat, kann sie als „vollwertige“ Optometristin den Beruf ausüben. Um jedoch der nationalen Optometristenvereinigung beitreten zu können, muss man als Ausländer ins „Qualitätsregister Paramedici“ aufgenommen sein.“ Und damit setzt sie sich zurzeit auseinander. Denn das ist wie in Deutschland: Dazugehören ist wichtig!

Liebe Kolleginnen und Kollegen: Seien wir unverzagt und guter Hoffnung. Aber nennen wir uns stets mit dem Beruf, den wir haben: Optometrist. Immer und in allen Situationen. Das zeigt die ganze bunte Creative-Edition hier. Auch wir lancieren Markenbildung, indem wir Optometrie leben und Spaß daran haben. Übrigens: Ich arbeite beim Augenarzt. Als Optometristin. Und das ist ein Gewinn. Sicherlich anders als meine Kolleginnen und Kollegen im Ausland. Aber auch ich bin glücklich mit meinen Aufgaben. Auch wenn – oder gerade deshalb – ich manchmal für Kinder die Linsenfee und nicht die Optometristin bin; denn ein bisschen Norwegen ist eben überall.

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Was bringt das fürs Geschäft? Beispiel: „Rechnen sich die seln. h c e ganz praktische Fragen gestellt, zum sich w man hat u So n z e ktiv einwertigen Markenauftritt?“ oder „Kan Perspe ugenoptiker stitionen in einen konsequenten, hoch Inve ?“ ie hen erhö d zu tlich , deu t r a läse t es gu ten wir die A er des Oper , den Anteil hochwertiger Brilleng mal is it : ich es schaffen h . Carl Zeiss Vision hat den „JA“ ges euti eind ein en „Manch e dazu möc tung. Der Le t sich sicher Fäll en beid Die Antwort ist in d r is a a r e H t n e sich konsequent auf das l die g l ern, io ptik ik o Und gt, s s Vis das Geschäft von Augeno rt Ma dass ie is is, l ä hwe e l f Nac Z t k f r l ä e r h ia , llt haben, nachweisbar und nach laden“ keting bei C ass sein Gesc nd seine Pos angebot bei Brillengläsern eingeste ken Mar r u d f a , t u e k ka tiven M ichen möcht f seinen Mar er Blic ig hinzugewinnt. rre zierter tige Ein- halt n au n e a b t o is „Wer e n d h o s v ic a l w w a t nn inm in e ten ka quasi e en.“ Auch e Marke muss man leben gsproduk u n a e h k c r de Fachkenntnis und Überzeugun s a M it tion m e Substanz, also ohne hervorragen Ohn t f aufke ä Mar h len svol c ruch s einer ansp das Ge ingen. kann man nicht glaubwürdig mit br ass kraft d n dend. Der Augenoptiker muss die , e chei t t ents s ist h ritt Auft fe ic tige s treten. Der rich hnell lse c u s d p r n e h Im muss – bildlich gesprochen – bei g e ke t tellt s bring nen. Ir verkörpern, sie leben. Die Mar s ke r Mar , in t e w h Denn w e e o g g -P te ng . tig auch beim Kunden wachsen. Marken großen Städ r an Bedeutu ändern ihm weiter wachsen und gleichzei r e das v den Kun beim ik kt t h ie stär d me hätzten Marke nop Wer in der tägliche Gebrauch einer gesc immer ie Auge ed s eing n e h Visio r s ik c Zeis o t Carl u t p sich s a hat o ugen sein immer weiter. Darauf usst A bew Marken dieser Trend ken Mar ® ie d Dies . r ter“ en Vision Cen Hie ird renzier utlich. wird das in der Idee vom „Relaxed wann w ein diffe r Fassung de getrennt stellt. Sichtbar s t n. s orde s gew ke u Mar zur kenbew i der Wahl de er Markt klar d an– ist mittlerweise fast selbst e nd Mar n d Style u ft. Das wird b abliert, dass tyling u a et ivem S t h k k c r a s a r d t t t s n so Ku mit a Marken dukte sind die hwertige Pro oc ist in h

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Beratung auf Top-Marken-Niveau oymen M zum erstklassigen Marn o n a , Dahinter steht der Gedanke, dass enten r Fasz e e d d t Kundenberatung gesige ie n Geb d de kenprodukt auch die erstklas uf dem ie fördern sie eite un a S h natürlich auch: die n er e ic ptik eno s Aug in hört. Das heißt beim aben en. S der e sst h d f lä r ie u e h n a c e ik l t s k e t g und die Anpassung en Lab mar enop sorgfältige Brillenglasbestimmun Marke ssungs h außen zu vollem eren. Die Aug ie a s d F h r c r u e fü r d Präzision. Im Relaxed sp klar and t nac lfalt mit Liebe zum Detail und zur brillen auf der die Vie arkenangebo n r n e e e n b ll n st ein hochwertiges selb e o A ® tung d s. rS mM Vision Center ist die Bera und de Nutzen darau ur eine n nachvollziehbar. it rt, ntie orie m sungen den n kun Markenprodukt: , sich n n ihre e e h in e ie z h Seh-Analyse. Jeden ersc und Und sie hat einen Namen: ZEISS Brilsinnvoll n t e h d n ic s Vision ganz auf e n Zeis es führ Schritt dieser Analyse hat Carl einem l, dass ieren. il it n w io m niert. r it defi g e s klar n und o p s. W e indu den Kunden abgestimmt eschäft eine attraktiv ie Verb g d h a c t d a g t F a e t fr ik en r. e ist ge e Chancen bie des Augenopt n Kund noptike en geführt, wie viel Initiativ er it, seine ve vom Auge e s e k s h Die Kunden bekommen so vor Aug r e n a b e m g h ti it c le e ia li e t L it n G em Wunsch gibt, In e ls sein e ra ein Wes ings Mühe sich der Augenoptiker mit erstelle t“, findet hier t allerd größten H r n e s e d ben. Sie könerle r D la zu r . g meh fo it len hang „flieg as er mehr zu sehen und dam erschäft eren. D ammen nglas. Bei W e schriftlich s ti bnis G u n Erge das Z e und in n s n iehe e ä s nen es nachvollz rille inen zu pr große B e lt n r e e m u d e w n rauen. f d n Vert l fft ege mit n au Marke mit nach Hause nehmen. Das scha von obe tik-Geschäfte nglas in der R chtrückt und k c ZEISS li es wo t, B Dor nis: der nop rille zure Und so wächst das Verständ bereits wieder n Auge rdings dem B s Verhältnis n e ft a tung, h il Bera c m h die a i auch t ich e a lte m iese es Dab rt, h alle Brillengläser gibt, erha Umsatz g gönnt man allein schon d nglas investie s e d . il sche Te an die ich mir wün rille ketin Wenn m das Marken-B u ergreifen. nd Mar z bung u des Budgets. e in iv s t d Initia fwan eil nur die erbeau Brucht s des W braucht also u c o F den Man onnen. viel gew

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Spitzentechnik für den Kunden Zum Relaxed Vision® Center gehören auch hochmoderne Geräte für die Brillengasbestimmung und Anpassung. Auch hier beweist sich die Stärke der Marke: Der Name ZEISS findet sich natürlich auch auf diesen Geräten für den Augenoptiker. So sieht der Brillenkunde auf einen Blick: Hier ist alles aus einem Guss. Aber was wäre der Vorteil einer großen Marke, wenn sich damit nicht auch ein unverwechselbares Produktangebot verbindet? Wie zum Beispiel die Brillenglasoptimierung i.Scription®. Die Innovation, die aus dem Brillenglas einfach mehr herausholt. Und gleichzeitig dem Kunden durch das Präzisions-Wellenfrontmessgerät i.Profiler® eine besonders anspruchsvolle Betreuung signalisiert. Das kann man natürlich auch sehr gut im Gespräch vermitteln. Soviel Informationen über sein Sehen erhält der Kunde nirgendwo sonst.

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Eindeutig mehr Leistung – und mehr Geschäft Carl Zeiss Vision hat festgestellt, dass der beste Effekt in Richtung nachhaltiger Steigerung des Brillenglas-Umsatzes bei den Augenoptikern erzielt wurde, die als Relaxed Vision® Center eingerichtet und zertifiziert sind sowie zusätzlich in einen i.Profiler® investiert haben. Diese Augenoptiker haben einerseits auf den sichtbaren Markenauftritt gesetzt und können zum anderen ihren Kunden absolute Spitzentechnologie in Sachen Brillengläser bieten. Das Resultat: Der Verkauf hochwertiger Gläser steigt, und in der Kasse bleibt mehr Ertrag. Zum Produkt gehört die Emotion Markenprodukte erzeugen Emotionen und bieten somit Chancen, die Welt der Marke dem Kunden erlebbar zu machen. Carl Zeiss Vision hat für die Relaxed Vision® Center ein modulares Konzept entwickelt. Damit schafft der Augenoptiker eine Atmosphäre, die dem Kunden die ZEISS Markenwelt nahebringt. Klar, hell, modern und übersichtlich präsentieren sich die Geschäftsräume des Augenoptikers. Bilderwelten und Informationsangebote erzählen von faszinierenden Leistungen und Kompetenzen aus der Welt der Optik von Carl Zeiss.

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fortbildung | fielmann akademie

Prof. Christian De Bruijn,

Sebastian Marx,

em. Lehrstuhlinhaber

Projektleiter von JenVis

für Biomedizin

Research Jena

Wie die Meere dieser Welt hat unser Tränenfilm noch lange nicht seine Geheimnisse preisgegeben. Die einfachen Sichten auf ihn schwinden, ungeahnte Tiefen tun sich auf. Wissenschaftler tauchen hinab und entdecken neue Zusammenhänge. Die quasi Newtonsche Einfachsicht auf drei Funktionsschichten wird konterkariert durch Betrachtungen steigender Komplexität – um im Bild zu bleiben: ähnlich einer quantenmechanischen Virulenz der Mikrowelten. Wie 52

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da was mit wem und warum interagiert und was wann unter welchen Bedingungen zu welchen Folgen führt, ist fruchtbares Land für viele DoktorandInnen. Der Tränenfilm ist heute ein unbekanntes Wesen. Das war früher auch nicht anders – aber die Ernährung. Zwei Millionen Jahre lang waren wir Menschen Jäger und Sammler. Da aßen wir ausschließlich Fleisch, Fisch und hauptsächlich viele Früchte, Nüsse, Knollen, Creative Edition 2010 02.07.2010 8:05:21 Uhr


Der Tränenfilm

Das unbekannte Wesen

Dr. Philipp Steven,

Sylvia Wulf, Dozentin an

Oberarzt, Uni-Klinik für

der Fielmann Akademie

Augenheilkunde, Lübeck

Schloss Plön

Blätter und anderes Grünzeug mehr. Vor 10.000 Jahren aber wurden wir sesshaft – z.B. an schönen Seen wie in Plön (hier etwas später) – und stellten um auf Ackerbau und Viehzucht. Kohlehydrate wurden nun in großem Stil nutzbar gemacht durch den Anbau von Getreide. Als weiteres energiereiches und vor allem von den Jahreszeiten unabhängiges Nahrungsmittel setzte sich die Milch immer weiter durch. Frischer Fisch und eigenwürzige Mammuts wurden durch Brot, Milch Creative Edition 2010 Tränenfilm_hj_sw.indd 53

und Schokoriegel substituiert. Evolutionstechnisch auf andere Ernährung programmiert, bekam der vormals sich ständig bewegende Mensch sozusagen sein schlechtes Fett weg. Die Zivilisationsleiden (z.B. trockene Augen) tauchten auf – und die dazugehörigen Berufe: Augenärzte, Augenoptiker und Hersteller von Hilfsmitteln. Zum Glück, sonst hätte Professor Grein von der Fielmann Akademie nicht zum Kolloquium eingeladen. Hineinspaziert und aufgepasst ... 53

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fortbildung | fielmann akademie

Die Ernährung als wesentliche Einflussgröße auf den Tränenfilm war Thema eines Vortrags von Prof. Christian De Bruijn. Er machte dem Publikum auf wissenschaftlich hohem Niveau deutlich, dass Art und Menge der vom Menschen optimal verwertbaren Nährstoffe evolutionär durch Jahrmillionen festgelegt wurde und in unserem Erbgut verankert ist. Die für unseren Körper optimale Ernährung ist laut De Bruijn die der Jäger und Sammler (sogenannte Paleo-Diät). Mit dem Sesshaft-Werden der Menschen änderten sich die Ernährungsgewohnheiten radikal auf eine Weise, die nicht gen-konform ist, die unser Körper also nicht gut verwerten kann und die uns krank macht. Insbesondere werden durch unsere Fehlernährung entzündliche Prozesse im Körper begünstigt, die unter anderem die Entstehung vieler Augenkrankheiten befördern, z.B. diabetische Retinopathie, Glaukom, Makuladegeneration, Uveitis und Keratokonjunktivitis sicca sowie trockene Augen beim Kontaktlinsentragen. Um diesen entzündlichen (pro-inflammatorischen) Prozessen entgegenzuwirken sei es wichtig, die Ernährung auf weitgehend frische, unverarbeitete Produkte umzustellen, eventuell unterstützt durch die dosierte Einnahme von Omega-3und Omega-6-Fettsäuren. Abschließend präsentierte De Bruijn Ergebnisse einer klinischen Studie, die nach einer derartigen Umstellung der Ernährung ein statistisch signifikant reduziertes Trockenheitsgefühl bei Kontaktlinsenträgern zeigte, bedingt durch eine gezielte Beeinflussung des Tränenfilms. Der Ausflug in Evolution und Ernährung war einer von mehreren Vorträgen beim „Pfingstseminar Contactlinse: Tränenfilm“. Prof. Hans-Jürgen Grein, Leiter Wissenschaft und Lehre der Fielmann Akademie Schloss Plön, begrüßte über 150 Teilnehmer, darunter Augenoptiker, Augenärzte, Vertreter der augenoptischen Industrie, Studenten und Meisterschüler. Beim Kolloquium am 9. Juli 2010 standen wesentliche neue Erkenntnisse zu Funktion, Zusammensetzung und Analyseverfahren des Tränenfilms auf dem Programm. Anlässlich des „kleinen Jubiläums“ des 10. Kolloquiums bot Prof. Grein dem Publikum einen unterhaltsamen Rückblick auf die vergangenen Kolloquien und deren Highlights. Nach einer kurzen Vorstellung des Themengebiets ‚Tränenfilm’ leitete er über zum ersten Vortrag des Nachmittags. Die fachliche Vortragsreihe wurde eröffnet von Sylvia Wulf. Der Titel ihres Vortrages lautete „Der

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Tränenfilm – so vertraut und doch so fremd“. Nach der augenzwinkernden Klärung der Frage, warum Frauen länger leben als Männer (laut Populärwissenschaftler Hademar Bankhofer leben Menschen, die viel weinen, länger), stellte Wulf mit viel Humor die wichtigsten Aufgaben des Tränenfilms heraus, wie zum Beispiel die Benetzung, Reinigung und optische Glättung der Oberfläche des vorderen Auges, sowie Immunabwehr und weitere Funktionen. Ob der Tränenfilm diese Aufgaben erfüllen kann, hängt sehr stark von seiner Zusammensetzung ab, welche wiederum von der Ernährung, Medikamenten, Umweltbedingungen, der Tageszeit sowie dem Alter des Kunden und insbesondere auch durch das Tragen von Kontaktlinsen beeinflusst wird. Viele Menschen leiden unter einem trockenen Auge und Wulf zeigte anhand wissenschaftlicher Studien auf, dass die Messung der Osmolarität als Test für das trockene Auge eine hohe Sensitivität und Spezifität aufweist. Auch Kontaktlinsenträger klagen häufig über ein Trockenheitsgefühl und es wird momentan ein Test gesucht, der aufgrund der Zusammensetzung der Tränenflüssigkeit einen guten Vorhersagewert liefert, welches Kontaktlinsenmaterial dieses Trockenheitsgefühl minimiert, beziehungsweise den Tragekomfort optimiert. Die Osmolaritätsmessung scheint derzeit der aussichtsreichste Test zu sein, jedoch zeigte eine Pilotstudie, dass das Tragen von Kontaktlinsen die Osmolarität der Tränenflüssigkeit verändert und dass es keinen eindeutigen Zusammenhang zwischen der Osmolarität und der subjektiven Empfindung von Trockenheit am Auge während des Tragens von Kontaktlinsen gibt. In seinem Vortrag „Objektive Messung der Breakup-Time – ein Fortschritt in der Tränenfilmanalyse?“ stellte Sebastian Marx, Projektleiter von JenVis Research Jena, das neue NIK-BUT (Non-Invasive Keratographen – Break-up-Time)-Messverfahren als Modul des Oculus Keratographen 4 vor. In einer kurzen Abhandlung der derzeit wichtigsten Teste zur Bestimmung von Tränenfilmqualität und -quantität machte Marx deutlich, dass diese Tests invasiv (Schirmer, Kurihashi, BUT) und/oder benutzerabhängig (NIBUT, Interferenzbeurteilung) sind. In dieser Hinsicht, so Marx, stelle das NIK-BUT Messverfahren einen deutlichen Fortschritt in der Tränenfilmbeurteilung dar, da es non-invasiv und benutzerunabhängig sei, also auch von angelernten Laien anwendbar. Die Messung

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der NIK-BUT basiert, wie die Topographiemessung, auf der softwaregestützten Analyse der von der Hornhaut reflektierten Placidoringe. Der Keratograph erkennt beim Aufreißen des Tränenfilms automatisch Veränderungen (Ringkantenverschiebungen) der projizierten PlacidoRinge. Die Messung resultiert in einer in viele Sektoren eingeteilten Break-up-Time-Karte, die in jedem Sektor farbig codiert die bis zum Aufreißen des Tränenfilms vergangene Zeit darstellt. Marx resümierte, dass das NIK-BUT Verfahren non-invasiv, benutzerunabhängig und sehr schnell durchzuführen sei, weiterhin die Möglichkeit biete, die Messung als Dienstleistung zu berechnen und außerdem sehr anschaulich bei der Aufklärung des Patienten über die Problematik des trockenen Auges sei. ImletztenBeitragdesNachmittagsgingDr.PhilippSteven auf Ursachen und Behandlung des trockenen Auges ein. Er machte deutlich, dass bei einem trockenen Auge immer entzündliche Prozesse involviert sind. Anhand einer sehr anschaulichen Grafik erläuterte Steven die zwei Arten des Trockenen Auges: die hypovolämische und die hyperevaporative Art. Grundsätzlich ist das Auge bei der hypovolämischen Art deshalb trocken, weil zu wenig Tränenflüssigkeit produziert wird, wohingegen bei der hyperevaporativen Art die Tränenflüssigkeit zu schnell verdunstet. Die Ursachen für eine zu geringe Tränenproduktion (hypovolämisch) sind vielfältig, bedingt entweder durch eine Autoimmunerkrankung (Sjögren-Syndrom) oder durch eine Tränendrüsen-Dysfunktion, einen Verschluss der Tränenausführungsgänge, Medikamenteneinnahme oder eine Blockade des Regelkreises zur Bildung von Tränenflüssigkeit. Die Blockade dieses Regelkreises kann zum Beispiel durch Diabetes, Herpesinfektionen, LASIK, psychische Belastung und auch durch das unkontrollierte Tragen von Kontaktlinsen verursacht werden und ist möglicherweise die Folge einer Desensibilisierung der Hornhaut. Die Ursachen für die zweite, hyperevaporative, Art des Trockenen Auges können intrinsisch, also durch Gegebenheiten am Auge selbst, oder extrinsisch, also durch externe Faktoren bedingt sein. Die wichtigste intrinsische Ursache für eine überhöhte Verdunstungsrate ist die Meibomdrüsen-Dysfunktion, eine Funktionsstörung der Lipid produzierenden Meibomdrüsen im Oberund Unterlid. Eine solche Dysfunktion kann sich in einer Über- oder Unterproduktion von Lipid oder aber in einer Verstopfung der Drüsenausgänge

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manifestieren. Weitere intrinsische Ursachen wären ein Lidschlussdefekt oder ein reduzierter Lidschlag. Extrinsische Faktoren des hyperevaporativen Trockenen Auges wären Allergien, Vitamin-AMangel, Konservierungsstoffe und möglicherweise ein schlecht auf den Tränenfilm abgestimmtes Kontaktlinsenmaterial. Im zweiten Teil seines Vortrages ging Steven auf Behandlungsmöglichkeiten des Trockenen Auges ein. Er stellte drei therapeutische Ansätze heraus, die auf eine Verbesserung der Tränenfilmstabilität, eine Reduzierung der Osmolarität oder eine Bekämpfung entzündlicher Prozesse abzielen. Selbstverständlich fällt die Behandlung schwerer Formen des Trockenen Auges in das Ressort des Augenarztes (z.B. durch Gabe von Medikamenten oder chirurgische Eingriffe), der Augenoptiker kann jedoch bei milderen Formen helfen durch die Wahl eines geeigneten Kontaktlinsenmaterials, den Verkauf von Tränenersatzmitteln, Empfehlungen zur Ernährung sowie eine Einweisung in die Pflege der Lidränder. In der anschließenden Podiumsdiskussion hatte das Auditorium nochmals Gelegenheit, offen gebliebene Fragen mit den Referenten zu erörtern. Bezüglich des NIK-BUT-Messverfahrens gab es einen Einwand aus dem Zuschauerraum, dass die recht helle Beleuchtung des Auges durch die Placidoringe möglicherweise eine leichte Reizsekretion auslösen könne, was die NonInvasivität ein wenig in Frage stelle. Auf die Frage, was man nach Prof. De Bruijns recht restriktiven Empfehlungen zu einer gen-kompatiblen Ernährung denn noch essen könne, antwortete dieser, dass man alles essen könne, „so lange keine Verpackung drumrum ist und kein Verfallsdatum draufsteht“. Steven erklärte auf Nachfrage sehr anschaulich, wie man Symptome bestimmter Formen des Trockenen Auges lindern kann durch tägliche Reinigung der Lidränder mit in verdünntem Babyshampoo getränkten Q-Tips, sowie durch Applikation heißer Kompressen auf die geschlossenen Augenlider und anschließender Massage der Lider. Die Massage habe beim Oberlid von oben nach unten, und beim Unterlid von unten nach oben zu erfolgen, um Sekret, das die Meibomdrüsenausgänge verstopft, herauszustreichen. Auch das 10. Fielmann Akademie Kolloquium war ein unterhaltsamer und vor allem informativer Nachmittag mit praktisch verwertbaren Tipps für alle Zuschauergruppen.

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Sauflon: Ein Unternehmen im Aufwind „Bei allen Änderungen in einem sich ständig bewegenden Markt – heute wie auch in Zukunft gilt: Der Ansprechpartner von Sauflon bleibt der Kontaktlinsenspezialist.“ Peter Bickert Geschäftsführer Deutschland, Österreich, Schweiz

Sauflon ist neben einem mittelständigen, privat geführten Unternehmen der Kontaktlinsen-Branche mit eigener Forschung und Entwicklung und mit neun Tochtergesellschaften auf fünf Kontinenten, das zurzeit wohl größte konzernunabhängige Unternehmen, das global im Markt agiert. Seit seiner Gründung im Jahre 1985 bietet Sauflon den Kontaktlinsenspezialisten – und nur ihnen – ein modernes, innovatives Programm von Kontaktlinsen und Pflegemitteln an. Aber auch die immer wichtiger werdenden Kundenbindungsprogramme, wie das Lens-System-Direct (LSD) gehören zum Portfolio. Das Ziel von Sauflon ist es, den Kundenwünschen und Erfordernissen mit neuen Produkten und Materialen zeitnah zu begegnen. So kommen nahezu jährlich neue Produkte auf den Markt, die aus der eigenen Forschungs- und Entwicklungsabteilung stammen. Hergestellt werden die Pflegemittel und Kontaktlinsen in den Sauflon-Betriebsstätten in England und im neuen Kontaktlinsenwerk in Ungarn (siehe Foto). Patentierte Prozesse wie das AET®-Herstellungsverfahren garantieren eine immer gleichbleibende Qualität bei den Kontaktlinsen. Gleiches gilt für den AquaGen™-Prozess, der auf verschiedenen Monomeren beruht und eine verbesserte Oberflächenbenetzung für Silikon-Hydrogel-Linsen erzielt und damit eine zusätzliche Oberflächenbehandlung überflüssig macht.

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Einige Höhepunkte der letzten Monate: • Sauflon bringt auf der opti 2010 mit der „clariti™ 1 day“, die erste Silikon-Hydrogel-1-Tageslinse auf den Markt. Als erstes privates Unternehmen weltweit und als zweites Unternehmen nach J & J. • Sauflon launcht die weltweit erste Silikon-Hydrogel-1-Tageslinse als Eigenmarke. • Sauflon ist der größte EigenmarkenAnbieter mit über 40 Eigenmarken

in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Bei Sauflon werden die Eigenmarken grundsätzlich nach Kundenwünschen umgesetzt. Alle neuen Produkte sind bei Sauflon, im Gegensatz zu vielen anderen Herstellern, auch sofort als Eigenmarken erhältlich. Mit der Kombilösung synergi™ wurde ein eigens für das wachsende Segment der Silikon-Hydrogel-Linsen entwickeltes Pflegemittel auf den Markt gebracht, das auf dem Auge und an der Linse konservierungsmittelfrei ist. Das Lens-System-Direct (LSD) erfreut sich ständig wachsender Beliebtheit. Immer mehr Filialisten und unabhängige Augenoptiker sind an diesem fortschrittlichen Kundenbindungsprogramm interessiert. Da Sauflon bereits seit vielen Jahren ein Vorreiter bei Kundenbindungsprogrammen ist, kann daher auf einen großen Erfahrungsschatz zurückgegriffen werden, der jeweils – bei Bedarf – in die individuelle Kundenberatung einfließt.

Zweistellige Wachstumszahlen in den letzten Jahren zeigen, dass Sauflon auf dem richtigen Weg ist. Um dieses Wachstum beizubehalten sind weitere Produkte in der Entwicklung wie clariti™ TORIC und synergi™ GP.


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Seminare – Veranstaltungen MPG&E 07.07.2010 Topographie, EyeLite und Natural fit, Stuttgart 25.08.2010 Presbyopie, Bordesholm 08.09.2010 Topographie, EyeLite und Natural fit, Bordesholm 20./21.09.2010 Orthokeratologie, Bordesholm 05./06.09.2010 Aufbau 2, Stuttgart 07.10.2010 Presbyopie, Stuttgart 08.10.2010 Keratokonus, Stuttgart 13.10.2010 Topographie, EyeLite und Natural fit Stuttgart Kontakt MPG&E: Tel. 04322 / 750 800 Fax 04322 / 750 901 E-Mail: b.jelinski@mpge.de NDOC 07.-09.07.2010 Kontaktlinse – die Harten 31.07.2010 Kreuzzylinder – Intensiv Teil 1 02.08.2010 Optikassistenz – Grundkurs Teil 1 09.08.2010 Optikassistenz – Grundkurs Teil 2 14.08.2010 Kreuzzylinder – Intensiv Teil 2 21.08.2010 Brillenanpassung heute 28.08.2010 Kreuzzylinder-Intensiv Teil 3 04.09.2010 Kontaktlinsenassistenz 06.09.2010 Meisterkurs – Teilzeit ( 1 Jahr ) 06.09.2010 Optikassistenz – Aufbaukurs Teil 1 11.09.2010 Prismenprüfung nach MKH (praxisorientiert) 13.09.2010 Optikassistenz – Aufbaukurs Teil 2 18.09.2010 Refraktion – die Zylindernebelmethode 22.09.2010 Refraktion – die Kreuzzylindermethode

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25.09.2010 Kinderoptometrie Teil 1 04.10.2010 Meisterkurs – Vollzeit (1/2 Jahr) 09.10.2010 Kinderoptometrie Teil 2 Kontakt NDOC: Tel. 05071 / 510 265 E-Mail: info@ndoc.info Hecht 05.07.2010 Formstabile torische Contactlinsen, Stuttgart 06.-07.07.2010 Mehrstärken-Contactlinsen Stuttgart 13./14.09.2010 Know-How für Anpassassistenten, Freiburg 20.09.2010 Praktische Anwendung des Oculus-Keratographen Nürnberg 21.09.2010 Formstabile torische Contactlinsen, Nürnberg 22./23.09.2010 Mehrstärken-Contactlinsen Nürnberg 27.09.2010 Formstabile rotationssymmetrische Contactlinsen Köln 28./29.09.2010 Mehrstärken-Contactlinsen 04./05.10.2010 Formstabile rotationssymmetrische Contactlinsen – intensiv Freiburg 11.10.2010 Praktische Anwendung des Oculus-Keratographen Freiburg Kontakt Hecht: Tel. 0761 / 40 105-24 Fax 0761 / 40 105-22 Schweizer 28.09.2010 Workshop I: Überaddition, Licht & Beleuchtung, Kantenfilter Berlin 29.09.2010 Workshop II: Anpassung von Fernrohrlupensystemen Berlin 30.09.2010 Workshop III: Refraktion und Anpassung vergrößernder Sehhilfen bei Sehbehinderten Berlin

05.10.2010 Workshop I: Überaddition, Licht & Beleuchtung, Kantenfilter Forchheim 06.10.2010 Workshop II: Anpassung von Fernrohrlupensystemen Forchheim LowVision-RoundTables 2010 14.07.2010 - Weiler im Allgäu 22.09.2010 - Hannover 06.10.2010 - Köln Kontakt Schweizer: Tel. 09101 / 72 10-0 Wöhlk 07.08.2010 R-2 Refraktionsseminar, Dresden 16./17.08.2010 S-1 Basisseminar, Mechernich 18./19.08.2010 R-1 Refraktionsseminar Mechernich 21./22.08.2010 R-1 Refraktionsseminar, Dresden 01./02.09.2010 S-2 Fortgeschrittene, Mechernich 04./05.09.2010 S-1 Basisseminar, Mechernich 08.09.2010 A-1 Anpassassistenz, Mechernich 09.09.2010 S-3 Spezialseminar, Mechernich 15./16.09.2010 R-1 Refraktionsseminar Mechernich 25./26.09.2010 R-1 Refraktionsseminar, Dresden 06./07.10.2010 S-2 Fortgeschrittene Mechernich Kontakt Wöhlk: Deutschland Tel. 0431 / 99 111 52 Fax 0431 / 99 111 54 E-Mail: seminare@woehlk.com Österreich: Tel.+43 (0)3682 / 230 65 Fax +43 (0)3682 / 230 45 E-Mail:oesterreich@woehlk.com ZVA 03.09.2010 Kinderoptometrie, Dormagen 04.09.2010 Skiaskopie 10.09.2010 Binokulare Augenglasbestimmung, Dormagen 11./12.09.2010 MKH Einsteiger (Polatestmethodik), Dormagen

17.09.2010 KL-Anpassung mit dem Keratograph, Dormagen 18.09.2010 Kontaktlinsenanpassung (formstabil), Dormagen 25./26.09.2010 Grundkurs Refraktionsassistenz, Dormagen Kontakt ZVA: Tel. 02133 / 97 88 90 ifb-Karlsruhe 10.07.2010 Visual-Optometrie, 4 x 2 Tage 04.09.2010 Visualoptometrie 22.-24.09.2010 KL-Anpassung für Einsteiger 16.10.2010 Refraktion 18.10.2010 Refraktions-Leistungslehrgang Kontakt ifb: Tel. 0721 / 84 83 77 www.ifb-karlsruhe.de Optonia 31.08.2010 Praxisanwendung Spaltlampe und Ophthalmometer 03./05.09.2010 Intensivkurs Augenglasbestimmung 04./05.09.2010 Praxisnahe KontaktlinsenAnpassung 11.09.2010 Praxisnahe Anpassung bifokaler und multifokaler KL 11.09.2010 Praktische Skiaskopie 11./12.09.2010 Funktionaloptometrie Analyse I 23.09.2010 Erfolgreiche Kommunikation 08./11.10.2010 Ferienseminar Augenglasbestimmung Termin nach Vereinbarung - Beschwerdemanagement für Augenoptiker - Accessoire Brille: typgerecht, modisch und individuell – einfach perfekt! - Marketing in eigener Sache Überzeugen Sie mit Ihrer Ausstrahlung - Richtig kalkuliert Kontakt Optonia: Tel. 06432 / 2191, Fax 2312 E-Mail:info@optonia.de

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news

news | menschen + meldungen

Führungswechsel

Neuer Country-Manager Gernot Trebsche wird die Position als Country Manager für die Firma Bushnell Performance Optics Germany GmbH (Bushnell, Tasco, Bollé, Serengeti, Cébé) am deutschen und österreichischen Markt übernehmen. Er verfügt über langjährige Berufserfahrung in der Sport- und OutdoorIndustrie.

Service-Initiative

Wachstum in D und CH

Brille & Co

HWK Dortmund wird Kompetenzpartner Die Sommerakademie, die am 4. und 5. September 2010 auf der Messe Brille & Co. in Dortmund durchgeführt wird, hat diesmal den Schwerpunkt Gleitsichtglas. Dies werde von den Besuchern ausdrücklich gewünscht, teilt der Messeveranstalter HVVplus GmbH mit. Geschäftsführerin Elke Frings: „Wir freuen uns ganz besonders, dass wir mit Fritz Passmann und der Handwerkskammer Dortmund den Partner gewinnen konnten, der für mehr fachlichen Inhalt in der Sommerakademie sorgen wird.“ Neben zwei Vorträgen und einem eigenen Stand für die HWK Dortmund wird die Handwerkskammer auch ihre Studierenden einbinden. Zusätzlich wurde Prof. Joachim Köhler aus Berlin als Schirmherr verpflichtet.

Sauflon verstärkt seine Service-Initiative. Um sowohl die Nachfrage in Deutschland als auch in der Schweiz kundengerecht zu bedienen, wurde der zuständige Außendienst erweitert: • Gebietsleiterin Beritt Wange (Foto links), Augenoptikerin mit langjähriger Außendiensterfahrung in der Kontaktlinsenindustrie, ist für die PLZ-Gebiete 54-56, 60, 61, 64-69 zuständig. • Gebietsleiterin Sabine Schwarz (Foto Mitte), AugenoptikerMeisterin mit jahrelanger Außendiensterfahrung und selbst auch Kontaktlinsen-Anpasserin, ist in den PLZ-Gebieten 78,79 und 86-89 tätig. • Seit 1. Juli 2010 ist Josipa Anicic (Foto rechts) als Salesmanagerin für die Schweiz verantwortlich. Die Augenoptikermeisterin verfügt über mehrjährige Erfahrungen im KL- und Pflegemittel-Außendienst.

Nachruf

Dr. Günther Guilino verstorben Anfang Mai 2010 starb im Alter von 79 Jahren Dr. Günther Guilino, eine der prägenden Persönlichkeiten der physiologischen und ophthalmologischen Optik in Deutschland, teilt Rodenstock mit. Guilino wurde 1965 als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei den „Optischen Werken Rodenstock“ eingestellt und übernahm dort 1967 die Leitung der Hauptabteilung „Physiologische Optik“. 1974 wurde ihm Prokura erteilt. Ab 1977 leitete er das neu gebildete Referat „Physiologische und ophthalmologische Optik“. Parallel wurde Guilino in die Geschäftsführung der „Rodenstock Instrumente GmbH“ berufen, auch hier zuständig für den Entwicklungsbereich. Nach seinem Ausscheiden aus der Geschäftsführung 1985 widmete er sich wieder ganz der Brillenoptik. Dem Fachpublikum war er als Erfinder mit mehr als 100 Patentanmeldungen, einer Vielzahl von Vorträgen und Publikationen sowie durch seine intensive Verbands- und Normungsarbeit bekannt. Verkaufsleiter

Für Nord und Süd Johnson & Johnson Vision Care besetzt die Positionen von zwei regionalen Verkaufsleitern neu: Kristina Michel (29) ist ab sofort verantwortlich für die Region Süd und Ulli Klein (30) übernimmt die Stelle des regionalen Verkaufsleiters in der Region Nord. Beide waren zuletzt als Acuvue-Account-Manager tätig und sind nun für die Führung und Weiterbildung der Account-Manager in ihren jeweiligen Regionen zuständig.

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Creative Edition 2010 01.07.2010 13:29:57 Uhr


menschen + meldungen | news

Internetauftritt

Facelift der Homepage

Veränderungen

Vertriebsspitze erneuert Zum 1. Mai 2010 hat die Hoya Lens Deutschland GmbH eine neue Vertriebsleitung ernannt: Detlef Göttlich, (Foto links) bislang Regionalleiter Nord/Ost, ist nun Vertriebsdirektor Deutschland. Der 40-jährige Diplom-Mathematiker greift auf langjährige Erfahrung im Vertrieb zurück. Göttlich verantwortet nun gemeinsam mit Mirjam Rösch (Mitte), Direktorin Key Account Management, den Vertrieb. Die 43-Jährige ist bereits seit insgesamt acht Jahren für das Unternehmen im Einsatz. Zudem übernahm Wolfgang Westenhöfer (rechts), seit 24 Jahren bei Hoya tätig, die Funktion des Regionalleiters West. Und Marketingleiterin Silke Rössel erwartet im Sommer ihr erstes Kind. Sie wechselt daher in den Mutterschutz.

Der Internet-Auftritt von Schweizer wurde einem gründlichen Facelift unterzogen und hat ein neues Erscheinungsbild. Die Homepage soll sowohl für den Endverbraucher als auch für den Profi Informationsplattform sein. Die FirstClass-Partner des Unternehmens können unter der Rubrik Fachhändler gefunden werden. Als Arbeitshilfe für den Augenoptiker wurde der gesamte Produktkatalog online gestellt. Der große Download-Bereich bietet neben allen Schweizer-News-Ausgaben Bedienungsanleitungen, Fachveröffentlichungen, Hilfsmittelrichtlinien, SeminarTermine, Formulare u.v.m.. Unter www.schweizer-optik.de sind auch Gutscheine für einen Workshop zu gewinnen.

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anzeigen | eye2eye

Maui Jim surft mit Vincent Langer Ifb-Schüler bei den Special Olympics Für die Meisterschüler des IfB-Instituts für Berufsbildung in Karlsruhe stand die Woche vom 14.-18 Juni 2010 ganz im Zeichen der Special Olympics, zu denen 4500 geistig behinderte Sportler nach Bremen gereist waren. Gemeinsam mit einem Team aus Ophthalmologen, Augenoptikern und Studenten anderer Schulen wurden täglich mehr als hundert Sportler gescreent, die ideale Gelegenheit, Ausbildungsinhalte einzuüben. Das OpeningEyes-Programm hat nicht nur das Ziel erreicht, einer benachteiligten Bevölkerungsgruppe besseres Sehen und verbesserte Prävention zu bieten, sondern auch dazu beigetragen, Nicht-Behinderte für deren spezielle Sehprobleme zu sensibilisieren und Vorbehalte abzubauen. Infos unter: Ifb-Institut für Berufsbildung www.ifb-karlsruhe.de

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Vincent Langer, einer der besten deutschen ProfiWindsurfer, surft nur noch mit Maui-Jim-Sonnenbrillen. „Ich bin begeistert von der Leistungsfähigkeit der MauiJim-Sonnenschutzgläser. Ganz besonders schätze ich die Schärfentiefe und die Kontraste der Polarized-PlusTechnologie“, sagt er. Er surft seit seinem sechsten Lebensjahr und sammelt deutsche Meistertitel und Pokale. 2007 wurde er Jugendeuropameister und gewann die Bronzemedaille bei der Jugend-Weltmeisterschaft. 2008 stellte er als Mitglied des Olympiakaders den SpeedWeltrekord in der olympischen Windsurfklasse auf. Auch für die Saison 2010 hat er sich wieder viel vorgenommen www.mauijim.com

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Neue Farben: ColorLook Style-Monatslinsen von Lenscare

Den Augen neue Farbakzente verleihen wird immer beliebter. Die Kieler 4CARE AG hat aus diesem Grund das Lenscare-Produktportfolio um die ColorLook StyleMonatslinsen erweitert. Lenscare-Markenpartner können also ab sofort mit weiteren farbverändernden Kontaktlinsen in den Farben grün, blau, braun und grau aufwarten. Das Besondere: Sie setzen die Augen durch einen glanzvollen Intensive-Color-Effekt in Szene. Der Iris-Ring dieser Kontaktlinsen ist dunkler und verleiht den Augen auf diese Weise eine noch intensivere Leuchtkraft. Der hohe Tragekomfort mit dem Wassergehalt von 55 % lässt Tragezeiten von bis zu 12 Stunden zu. Anfragen per E-Mail: markenpartner@4care.de oder Tel. 0431 - 881181 www.4care.de/news

Neues Kontaktlinsen-Werbekonzept Die Young Eyewear AG, Köln, bietet mit der neuen Marke „eyecare company“ ein professionelles und exklusives Werbe- und Verkaufskonzept rund um die Kontaktlinse. Ziel ist die Unterstützung bei der Ansprache von neuen und bestehenden Kunden sowie die Erzielung einer hohen Kundentreue. Das Konzept umfasst u.a. umfangreiche Werbe- und Marketingmaterialien (z.B. Anzeigen, Poster), effektive Kundenbindungsysteme (z.B. KL-Abo, Online-Shop), produktunabhängige Verkaufsunterstützungen (z.B. Beratungsbogen) und margenstarke Systemprodukte (z.B. KL, Pflegemittel). Profitieren Sie von einer modernen Marke sowie einem schlüsselfertigen System und werden SIE der Kontaktlinsen-Experte vor Ort. Kontakt: Young Eyewear AG, Fon: 0221-3201140, Fax 0221-3201139 www.eyecare-company.de

Elektronische Handlupen für zuhause und unterwegs aber leicht zu bedienenden Besonderheiten versehen. Über ein Multifunktionsrad lassen sich Vergrößerung (2- bis 11fach) und Kontrast ganz einfach einstellen. Der Autofokus erlaubt eine Entfernung zum Leseobjekt von 15-30 mm. Die mittige Position der Kamera erleichtert die Orientierung auf dem Text. eMag 35 – ein schicker Begleiter für den Einkaufsbummel, im Restaurant oder auf Reisen! Die neuen elektronischen Leselupen der Serie „eMag“ von SCHWEIZER bieten sehbehinderten Menschen sowohl für die Mobilität als auch zuhause eine zusätzliche Option der Versorgung. Sie erleichtern speziell unterwegs das Lesen von Kleingedrucktem – z.B. auf Verkehrsplänen, Preisschildern oder Speisekarten. Winzige Schriften oder schlechte Beleuchtung – alles kein Problem. Die Sehschwäche bleibt dabei für Außenstehende weitestgehend verborgen, denn das mobilitätsorientierte Design des Produkts lässt den Zweck nicht erkennen. eMag 35 – klein & leicht: Mit nur 134 g ist eMag 35 eine der leichtesten elektronischen Leselupen am Markt. Sie ist klein, handlich und dennoch mit sinnvollen technischen

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eMag 43 – griffig & intuitiv: Die perfekte Lesehilfe für unterwegs oder zuhause – leicht, kompakt, mobil und leistungsstark! eMag 43 hat zunächst aufgrund des ausklappbaren Griffs die Anmutung einer herkömmlichen Lupe. Aber sie bietet viel mehr und ist dennoch ganz einfach zu bedienen. eMag 43 hat alle Funktionen ihres kleinen Bruders eMag 35, jedoch mit größerem Display – und ist dabei trotzdem handlich, so dass man sie mühelos in der Mantel- oder Handtasche mit sich führen kann. Zur Markteinführung bietet SCHWEIZER, der LowVision-Spezialist, seinen Partnern ein attraktives Werbemittelpaket. Weitere Infos: Tel. 09191-72100 www.schweizer-optik.de

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Tränen lügen nicht!

Der Oculus Keratograph – Ein Multitalent „Tränen lügen nicht!“ hieß es schon einst in einem Schlager. Der Interpret hatte nicht unrecht, denn neben der exakten Bestimmung der Hornhauttopographie ist auch die Tränenfilmanalyse für die Kontaktlinsenanpassung unverzichtbar.

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