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ŠKODA Enyaq
Das tschechische E-Raumschiff
Der Enyaq ist nicht nur das erste vollelektrische Modell von ŠKODA, sondern auch das mit dem meisten Platz. aboutFLEET ist das tschechische E-Raumschiff gefahren. Text: Mario Borri
Der ŠKODA Enyaq baut wie die VW ID.3/ ID.4 und der Audi Q4 e-tron auf der Elektro-Plattform MEB von Volkswagen auf. Als reiner Stromer konzipiert, trumpft der Mischling aus SUV und Van mit einem enormen Platzangebot auf. Mit 4,65 m ist der Enyaq zwar etwa gleich lang wie ein Octavia. Dank weiterem Radstand (2,76 statt 2,68 m) sowie mehr Breite (1,88 statt 1,83 m) und Höhe (1,62 statt 1,47 m) bietet er aber ungleich mehr Platz. Vor allem die Fondpassagiere geniessen fürstliche Platzverhältnisse fast wie in einer Chauffeur-Limousine. Aber auch der Kofferraum ist mit 585 bis 1710 Litern Stauvolumen äusserst grosszügig dimensioniert.
Navi-Pfeil auf die Strasse projiziert
Auch Fahrer und Beifahrer sitzen sehr komfortabel. Sie blicken auf einen riesigen 13-Zoll-Touchscreen, mit dem sich Soundsystem, Klimaanlage und die zahlreichen Assistenzsysteme des E-ŠKODA bedienen lassen. Nur im Blick des Fahrers ist das Head-upDisplay mit Augmented-Reality-Funktion. Damit werden Grafiken wie Navigationshinweise oder Abstands- und Spurverlassungswarnungen virtuell auf die Strasse projiziert. Weitere Highlights an Bord des Enyaq sind Ausstattungsfeatures wie Bezüge aus Schurwolle und PET-Flaschen oder aus Olivenblattextrakt gegerbtem Leder.
Realistische 450 km Reichweite
In der Schweiz ist der ŠKODA Enyaq in zwei Leistungsvarianten mit zwei Batteriegrössen erhältlich – als Enyaq iV 60 mit 180 PS, 58 kWh brutto und 400 km Reichweite sowie als Enyaq iV 80 mit 204 PS, 77 kWh brutto und 520 km Reichweite. Zum Test stand uns der 80er zur Verfügung. Das System zeigte zu Beginn 450 km Reichweite an. Nach absolvierter Probefahrt, ca. 100 km über Land, durch Dörfer und auf der Autobahn, blieben 350 km übrig. Die Computerangaben sind also nahe an der Realität. Geladen werden kann der ŠKODA Enyaq mit maximal 125 kW Leistung. Damit sind die Akkus in 38 Minuten von 5 auf 80 % voll. An der 11-kW-Wallbox dauert der Ladevorgang von 0 auf 100 % rund 7 Stunden und 30 Minuten.
Flüsterleise und wie auf Wolken
Für den Sprint von 0 auf Tempo 100 braucht der 204 PS starke und 2,3 Tonnen schwere
Auch vorne herrschen grosszügige Platzverhältnisse. Von hinten sieht der ŠKODA-Stromer aus wie ein Kombi.
Enyaq iV 80 8,6 Sekunden. So ist man mit dem Hecktriebler ausreichend flott unterwegs, wenn es sein muss im Sportmodus auch rassig um Kurven. Paradedisziplin ist jedoch das lautlose «Wie auf Wolken»-Gleiten im Komfortmodus. Die verstellbaren Dämpfer absorbieren sämtliche Fahrbahnunebenheiten, und dank aerodynamisch idealer Form (cW-Wert 0,257) gibt es praktisch keine Windgeräusche.
Ab 42’590 Franken
Der ŠKODA Enyaq ist ab sofort bestellbar. Der Einstiegspreis für den iV 60 beträgt 42’590 Franken, der iV 80 kostet 5000 Franken mehr. Zu einem späteren Zeitpunkt kommt der Enyaq als sportliches RS-Modell, mit 4×4 und als Coupé.
ŠKODA Enyaq
Motoren
Leistung (PS)
Batterie kapazität (kWh)
Antrieb
0–100 km/h (s)
Vmax (km/h)
Verbrauch (kw)
Reichweite (km)
Kofferraum (l)
Basispreis (Fr.) 1 Elektromotor
180/310 und 204/310
58/77
Heck
8,7/8,5
160/160
14,6/15,2
400/520
585–1710
ab 42’590
Dank geringem cW-Wert entstehen praktisch keine Windgeräusche.
ë-Jumpy
Die Citroën ë-Nutzfahrzeuge – Ohne Kompromisse und Emissionen
Die Elektrifizierungsoffensive bei Citroën ist in vollem Gang: Mit dem ë-Jumpy, der kürzlich zum «International Van of the Year» 2021 gekürt wurde, dem brandneuen ë-Jumper sowie dem in den Startlöchern stehenden ë-Berlingo wird bis Ende 2021 für jedes Nutzfahrzeugmodell von Citroën eine elektrische Version verfügbar sein. In Kürze wird die Palette auch noch um den ungewöhnlichen My Ami Cargo ergänzt.
Geschäftskunden haben andere Anforderungen an Fahrzeuge als Privatkunden. Deshalb hat Citroën europaweit mehr als 350 Business-Center eröffnet, darunter 9 in der Schweiz. Getreu dem Motto «Inspired by Pro» erhalten Nutzfahrzeugkunden massgeschneiderte Standards in puncto Kundenfreundlichkeit, Personalisierung und Komfort.
ë-Jumpy: Benchmark zum Auftakt
Einen weiteren Meilenstein legte Citroën 2020 mit dem Start der Elektrooffensive für Nutzfahrzeuge: Als erstes rein elektrisches Modell mit einer Reichweite von 330 Kilometern setzte der ë-Jumpy gleich zum Auftakt eine Benchmark und wurde mit dem Titel «International Van of the Year 2021» ausgezeichnet. Die Wahl unterstreicht die Bedeutung des neuen E-Transporters, der mit zwei Akkugrössen (50 und 75 kWh) auf die Bedürfnisse von Gewerbe und Handwerk zugeschnitten ist. Der Citroën ë-Jumpy ist ab 38'490 Franken exkl. MwSt. erhältlich.
ë-Jumper: Das grösste Nutzfahrzeug neu rein elektrisch
Eine rein elektrisch angetriebene Version des grössten Nutzfahrzeugs von Citroën, der Jumper, folgte noch 2020. Der ë-Jumper übernimmt sämtliche Eigenschaften der Version mit Verbrennungsmotor. So überzeugt er mit kompakten Abmessungen, einem Laderaumvolumen von bis zu 17 m3 und einer hohen Nutzlast. Die Reichweite beträgt bis zu 340 Kilometer, die Batterie kann innerhalb von 60 Minuten auf 80 % wiederaufgeladen werden. Die Preise für den ë-Jumper beginnen bei 65'900 Franken exkl. MwSt.
ë-Berlingo: Markteinführung im Herbst
Diesen Herbst komplettiert der ë-Berlingo die Elektrifizierung der Citroën-Nutzfahrzeugpalette. Er verfügt über dieselbe Nutzlast wie der Berlingo mit BlueHDiDieselmotor und zeichnet sich mit einer Reichweite von bis zu 275 Kilometern als flexibler Begleiter für Unternehmen aus.
My Ami Cargo
My Ami Cargo: Mehr Platz als angenommen
Citroën setzt seine Innovationen für Profis mit der Einführung des My Ami Cargo fort, einer einzigartigen und cleveren elektrischen Lieferlösung, die 70 Kilometer Reichweite, ein nutzbares Gesamtladevolumen von über 400 Litern und eine Nutzlast von 140 kg dank des optimierten modularen Raums anstelle des Beifahrersitzes bietet.
ë-Berlingo ë-Jumper
Komfort trifft auf Klasse
Die C-Klasse war im vergangenen Jahrzehnt das volumenstärkste Modell von Mercedes-Benz – nicht zuletzt, weil es als Flottenfahrzeug keine Wünsche offenlässt. Auch die neue C-Klasse begeistert mit Design und Technik, die in diesem Segment ihresgleichen suchen.
Die C-Klasse von Mercedes-Benz ist bei Flottenmanagern und User-Choosern seit jeher gleichermassen beliebt. Wir sind die neuste Version gefahren, die diesen Sommer zu den Schweizer Händlern kommt. Die neue C-Klasse vereint sportlich-klares Design, höchsten Fahrkomfort und technische Innovationen, die es in diesem Fahrzeugsegment erstmals so umfassend zu erleben gibt.
Aussen sportlich, innen futuristisch
Wer sich ihm nähert, sieht sofort: Dieses Auto strahlt dank seinen dynamischen Proportionen schon im Stand Sportlichkeit aus. Seitlich wurden Linien aufs Minimum reduziert, von vorn fällt die breite Spur sofort ins Auge, die von hinten durch zweiteilige Heckleuchten unterstrichen wird. Die geneigte Heckscheibe des T-Modells macht den
sportlichen Eindruck komplett, ohne dass es dadurch zu funktionalen Einschränkungen kommt. Das Kofferraumvolumen fällt mit 490 bis 1510 Litern nämlich um 30 Liter grösser aus als beim Vorgänger.
Hinterm Steuer sitzend fallen uns als Erstes die voll digitalen Fahrer- und Zentral-Displays auf. Letzteres kommt als 11,9-Zoll-Touchdisplay daher und ist leicht zum Fahrer geneigt, was ein echter Gewinn ist. Das Interieur übernimmt Highlights aus der neuen SKlasse, setzt dabei aber sportliche Akzente. Wie gewohnt werden die Informationen im Multimediasystem MBUX (Mercedes-Benz User Experience) strukturiert und klar gegliedert. Die neuste Generation des Systems kann aber noch viel mehr. Die Fullscreen-Navigation und das neue Head-up-Display mit Augmented Video bieten dem Fahrer bestmögliche Orientierung während der Fahrt. Die Stuttgarter haben die grössten Musikstreaminganbieter ganzheitlich in ihr MBUX integriert – Spotify und Apple Music inklusive. Und dank Updates «over the air» ist die Software unseres MBUX immer auf dem neusten Stand.
Unterwegs mit Effizienz und Komfort
Starten wir den Motor und schauen wir, was die neue C-Klasse auf der Strasse zu bieten hat. Erster Eindruck: Die konsequente Elektrifizierung der modernen Vierzylinder sorgt nicht nur für Effizienz, sondern auch für Fahrspass. Sowohl die Diesel- als auch die Benzinmotoren mit bis zu 265 PS verfügen über eine intelligente Unterstützung im niedrigen Drehzahlbereich mit einem integrierten Starter-Generator. Segeln, Boost und Rekuperieren sind also auch in der C-Klasse serienmässig möglich und sorgen für einen reduzierten Verbrauch.
Die Assistenzsysteme arbeiten während unserer Ausfahrt zuverlässig. Auch hier bekommt man in der C-Klasse Technologie auf beeindruckendem S-Klasse-Level geboten. Serienmässig besitzt die neue C-Klasse LEDHigh-Performance-Scheinwerfer. Als Sonderausstattung steht die revolutionäre Scheinwerfertechnologie DIGITAL LIGHT zur Wahl, welche die Projektion von Hilfsmarkierungen oder Warnsymbolen auf die Fahrbahn ermöglicht. Ebenfalls als Option gibts eine Hinterachslenkung mit einem Lenkwinkel von 2,5 Grad, mit der sich der Wendekreis des Fahrzeugs um 40 Zentimeter auf unter 11 Meter verringert. Wer oft lange Strecken fährt, kann sich auf eine erweiterte Massagefunktion freuen und Komfortprogramme, die bei Ermüdung vitalisierend wirken.
Plug-in-Hybrid mit 100 Kilometern Reichweite
Natürlich wird es die C-Klasse auch als Plugin-Hybrid-Version geben. Mit einer elektrischen Reichweite von rund 100 Kilometern (WLTP) wird sie auch in dieser Hinsicht zum Benchmark in ihrem Fahrzeugsegment. In vielen Fällen und an vielen Tagen wird es so möglich sein, rein elektrisch ohne Einsatz des Verbrennungsmotors unterwegs zu sein. Unterstützt wird der Fahrer dabei durch eine in MBUX integrierte intelligente Betriebsstrategie. Diese sieht unter Einbezug der Navigationsdaten, der Topografie, Geschwindigkeitsvorschriften und Verkehrsverhältnisse den elektrischen Fahrmodus für die jeweils sinnvollsten Streckenabschnitte vor – und das alles ganz automatisch.
Lust auf mehr
Nach unserer Testfahrt mit der neuen C-Klasse fällt das Fazit eindeutig aus: Dieses Auto macht Lust auf mehr Zeit hinter seinem Steuer oder in seinem Fond. Der Komfort, das Fahrerlebnis und die Assistenzsysteme machen das Auto zu einem echten Begleiter – gerade auch im Flotteneinsatz. Sei es auf einer langen oder auf vielen kürzeren Strecken: Die Stärken der neuen C-Klasse kommen im Alltag voll zum Zug. Bei Komfort und Technik sowie Platzangebot und Design war die C-Klasse stets Spitze. Und sie bleibt es.
Die neue C-Klasse: Bestimmt auch etwas für Sie!
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