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Verbandsnachrichten: Mobilität für
from aF 05/2022
Werden Nachhaltigkeitsziele durch Lieferengpässe verzögert?
Die Knappheit an Halbleitern wird laut Studie noch bis 2024 anhalten. Eine Hiobsbotschaft nicht nur für die Autoindustrie. Die Knappheit wird nach Einschätzung der Unternehmensberatung AlixPartners bis 2024 die Produktion bremsen. Als Hauptgrund dafür wird die E-Mobilität genannt. Elektroautos bräuchten zehnmal so viele Chips wie Benziner oder Diesel. Und in der Europäischen Union sollen ab 2035 nur noch klimaneutrale Neuwagen verkauft werden. Eine Herausforderung, die nicht nur die Autobauer bis dahin
lösen müssen. Text: Ralf Käser
Wenn die gewünschten Fahrzeuge inzwischen Lieferfristen von 12 oder gar 18 Monaten aufweisen, können Mobilitätsmanager mit der längeren Nutzung der Fahrzeuge oder einer Verlängerung der Leasingverträge die Situation ein wenig abschwächen. Egal ob der Wagenpark gekauft oder geleast ist, ist dies in der Praxis mit einer zum Teil deutlichen Kostensteigerung verbunden. Schwieriger wird es, wenn die bestellten Fahrzeuge durch Produktionseinstellung überhaupt nicht mehr geliefert werden können. Gemäss einer Studie von Dataforce wechseln 10 % der Gewerbekunden den Hersteller. Der operative Mehraufwand durch das Erschliessen von neuen Lieferkanälen wird aktuell mit optimierten Einkaufs- und Betriebskosten kaum zu decken sein. Erfahrungen und Möglichkeiten können Flotten- und Mobilitätsmanager beim nächsten Round Table des Schweizer Mobilitätsverbands sffv am 1. September austauschen.
Ziel CO2-Absenkung
Die letzten beiden Jahre haben gezeigt, dass die Gesellschaft das bisher vorherrschende Verständnis von benötigter Mobilität auf den Kopf gestellt hat. Bis zu 30% der Erwerbstätigen können ihre Geschäftstätigkeiten zeitweise von zu Hause aus erledigen. Nur schon diese Massnahme reduziert den CO2-Ausstoss immens. Und obwohl diese Situation Vorteile mit sich bringt, ist es so, dass durch die Pandemie das Auto als Pendelverkehrsmittel wieder an Beliebtheit zugelegt hat. Umso grösser ist die Herausforderung von Unternehmen, neue Mobilitätsangebote zukunftsfähig aufzustellen. Warum aber haben Unternehmen ein Interesse daran?
Laut einer Umfrage von Deloitte möchten rund 60% der befragten CFOs in den nächsten 10 Jahren von festen Reduktionszielen berichten und knapp 40% die CO2-Neutralität in ihren Unternehmen anstreben. Dazu gehören auch die CO2-Emissionen der Mobilität.
Diese sind nach dem Green House Gas Protocol kategorisiert als: • direkte energiebezogene Emissionen aus der Verbrennung fossiler Energieträger im eigenen Wagenpark; • Emissionen, die in der vor- oder nachgelagerten Wertschöpfungskette entstehen, beispielsweise auf dem Pendlerweg oder bei Geschäftsreisen. Dass die Erreichung dieser CO2-Absenkungsziele jedoch kein Selbstläufer ist und wird, zeigt sich in der Betrachtung der Ausstösse. Während die Reduzierung der Treibhausgasemissionen zum Beispiel im Energiesektor gut voranschreitet, stagnieren die Zahlen im Bereich der Mobilität seit Jahren. Das hängt sicherlich auch mit den vorhandenen Mobilitätsangeboten in Organisationen zusammen. Alternative Angebote und Mobilitätsformen wurden aktuell meist als Einzelmassnahmen bei Organisationen eingeführt. Diese Massnahmen sind gegenüber dem Firmenfahrzeug meist nicht konkurrenzfähig.
Fazit
Nebst den Lieferengpässen wird auch in der Dekarbonisierung der Flotte der Handlungsdruck für eine zukunftsfähige Mobilität immer grösser. Die Mobilitätsangebote werden überarbeitet und müssen zukünftig mehreren Anforderungen gerecht werden. Erstens: Mitarbeitende wünschen sich mehr Flexibilität und Individualität der möglichen Angebote. Zweitens: Dekarbonisierung der betrieblichen Mobilität, und drittens benötigt die Unternehmensstrategie eine höhere Transparenz bezüglich der Nutzung und Auswirkungen der benutzten betrieblichen Mobilität, um zielgerichtet die gesetzten Klimaschutzziele erreichen zu können. In beiden Punkten bietet der Mobilitätsverband sffv Hand – beispielsweise in der Begleitung zur Zertifizierung «ECSM – European Certification for Sustainable Corporate Mobility».
sffv-Anlässe 2022
8.9.22 Online-Informationsveranstaltung CAS Flotten- & Mobilitätsmanager 9.9.22 Nationale Konferenz für betriebliche Mobilität in Hannover (D) 20.9.22 WebCast «Swiss Mobility Talks» Vol. 4, CO2-Reduktion 22.9.22 Mobilitätsseminar «Schadenmanagement & Prävention», Modul 1 29.9.22 Round Table zum Thema Lieferengpässe 13.10.22 Quick-Info – Gebrauchtwagen-Remarketing / Carauktion AG 27.10.22 Mobilitätsseminar «Datenschutz im Fuhrpark», Modul 2 31.10.22 Webinar «5 vor 12» – Mikromobilität in Unternehmen 3.11.22 Mobilitätsseminar «Schadenmanagement & Prävention», Modul 2 9.11.22 Online-Informationsveranstaltung CAS Flotten- & Mobilitätsmanager 10.11.22 Quick-Info – Nachhaltigkeit in der Fahrzeuglogistik – Cotra AG 29.11.22 WebCast «Swiss Mobility Talks» Vol. 5, E-BikeEvolution!
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Oft genutzt: An einem normalen Arbeitstag steigt David Müller-Omachlik regelmässig in sein Auto und geniesst auch privat die flexible Freiheit am Steuer.
Mobilität für Start-ups und Selbstständige
Wer ein Start-up gründet oder sich selbstständig macht, benötigt im Normalfall ein Auto. An ein solches zu kommen, gestaltet sich aber schwieriger, als man denkt. Der Jungunternehmer David Müller-Omachlik ist den einfachen Weg gegangen und hat eines bei Hertz MiniLease abonniert.
Unternehmens-Gründer*innen und NeuSelbstständige kennen das Dilemma: Sie bräuchten zwar ein Auto, um potenzielle Kunden zu besuchen, wollen aber kein Kapital dafür binden. Und ein Leasing gibt es ohne Bonitätsnachweis auch keines. Natürlich bliebe noch der Griff zu einer günstigen Occasion, doch das unkalkulierbare Risiko drohender Reparaturen ist für Jungunternehmer*innen schlicht nicht tragbar.
Für den Digitalisierungsprofi David MüllerOmachlik aus Zürich war ein Gebrauchter aus einem weiteren Grund keine Option: «Man will ja ein gewisses Mass an Erfolg und Professionalität versprühen», erklärt er mit einem Augenzwinkern. Da trifft es sich gut, dass die Fahrzeuge bei der von ihm gewählten Mobilitätslösung – dem flexiblen AutoAbo Hertz MiniLease mit jederzeitigem Kündigungsrecht nach 30 Tagen – ein Durchschnittsalter von nur vier Monaten aufweisen und dementsprechend imagefördernd wirken.
Heute angerufen, morgen abgeholt
Wie schnell und einfach er mit Hertz MiniLease mobil war, konnte David MüllerOmachlik kaum glauben: «Ich habe an einem Mittwochnachmittag angerufen und durfte am nächsten Morgen schon meine stylische Mercedes-Benz A-Klasse bei der nächsten Hertz-Station abholen. Alles, was ich dafür brauchte, war eine gültige Kreditkarte und meinen Führerschein.»
Seit Anfang Juni ist er nun mit seinem abonnierten Geschäftsauto unterwegs. Voraussichtlich will er noch bis Ende Jahr auf das Abo setzen, aber falls er schon vorher eine andere Lösung hat, ist das schnell geregelt. Die Mindestlaufzeit beträgt bei Hertz MiniLease schliesslich lediglich 30 Tage. Braucht man das Fahrzeug nach dem Ablauf dieses Monats irgendwann nicht mehr, gibt man es zurück und erhält eine tagesgenaue Schlussabrechnung.
Solange David Müller-Omachlik das Abo nutzt, kümmert sich die Hertz-Station um den ganzen Service. Einmal pro Monat wird das Fahrzeug gründlich gereinigt und auch technisch durchgecheckt. Von der Versicherung über die Strassensteuer bis hin zur Autobahnvignette und zur jahreszeitgerechten Bereifung wird ebenfalls alles durch Hertz MiniLease erledigt. «Für mich fällt nur die monatliche Abo-Rate an. Das ist natürlich super, denn ich habe als Jungunternehmer sonst schon genug Administratives am Hals», zeigt sich der Digitalisierungsprofi begeistert.
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Täglich am Steuer
Seit David Müller-Omachlik sein Geschäftsauto von Hertz MiniLease hat, braucht er es im Prinzip jeden Tag. «Natürlich nehme ich für Kundentermine innerhalb von Zürich meistens das Tram, aber meine Kunden sind in der ganzen Schweiz verteilt, und ich muss wirklich sagen, dass es mit dem Auto nicht nur bequemer ist, sondern meistens auch schneller geht», meint er. Es sei wie seinerzeit mit den Tablets – man merke erst, wie gut man es brauchen könne, wenn man es habe.
Auch privat ist David Müller-Omachlik deshalb gerne automobil: «Die Schwiegereltern wohnen etwas weiter entfernt, da ist man mit dem Auto besser bedient.» Sorgen, dass er bei all seinen geschäftlichen und privaten Fahrten zu viele Kilometer auf den Tacho spulen könnte, muss er sich keine machen, denn bei Hertz MiniLease sind 4000 Kilometer pro Monat inklusive! So ist Hertz MiniLease das flexibelste Auto-Abo der Schweiz – für Jungunternehmer*innen und alle anderen, die ohne lange Vertragsbindung automobil sein möchten. www.hertzminilease.ch