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Toyota Yaris Hybrid Dauertest (3/3

6 Monate im sparsamen Japaner

Fast 10 000 Kilometer hat der Toyota Yaris der Redaktion von aboutFLEET als Dauertester gedient. Jetzt ist es Zeit, Fazit zu ziehen.

Mario Borri: Technik

Der Antrieb des neuen Toyota Yaris Hybrid wurde komplett neu konstruiert. So kommt statt eines 4-Zylinders ein effizienter 1,5-Liter-3-Zylinder mit 67 kW/91 PS zum Einsatz. Dieser wird mit einem 58 kW/79 PS starken Elektromotor kombiniert, was eine Systemleistung von 85 kW/116 PS (Vorgänger 100 PS) ergibt. Bei der Hybridbatterie setzt Toyota nun auf Lithium-Ionen-Technik. Der Akku ist 12 Kilo leichter und für das Wechselspiel zwischen Laden und Entladen besser geeignet als bisher. Dadurch fährt der Yaris Hybrid oft rein elektrisch. Wenn Power gefragt ist, heult der Motor zwar immer noch gequält auf. Doch das angestrebte Tempo ist dank Elektro-Boost rasch erreicht. Und auch der Gummiband-Effekt des stufenlosen Getriebes ist nicht mehr so ausgeprägt wie beim Vorgänger.

Rafael Künzle: Platzangebot

In der ersten Reihe sitzt selbst unser Redaktionsriese Mario Borri (1,90 Meter) bequem. Hinten haben zwei Erwachsene bis 1,75 Meter ausreichend Kopffreiheit. Die Beinfreiheit hängt vom Vordermann ab, was bei einer Fahrzeuglänge von 3,94 m ein klassenübliches Übel ist. Beim Laderaum bieten einige Konkurrenten etwas mehr als die 286 Liter, für den Wocheneinkauf reichts aber allemal. Clever: Der Kofferraum bietet einen doppelten Boden, wodurch beim Umklappen der Rücksitze (im Verhältnis 40:60) eine Stufe vermieden werden kann. Entfernt man den oberen Boden, schluckt der Yaris ordentliche 947 Liter.

Fabio Simeon: Effizienz

Der clevere 1.5-Dynamic Force-Hybridantrieb macht den teilelektrifizierten Yaris zum effizienten Citymobil. Das neu entwickelte Hybridsystem rekuperiert fleissig, sobald man bremst oder den Fuss vom Gas nimmt und lädt so den Akku auf. Ist dieser einmal voll, fahren wir für einen Vollhybriden erstaunlich lange Strecken rein elektrisch. Das wirkt sich auch positiv auf den Spritverbrauch aus: In urbaner Gegend werden lediglich 3,5 Liter auf 100 Kilometer benötigt. Auf der Autobahn oder beim Überholen heult der 116 PS starke Dreizylinder zwar etwas laut auf, die angestrebte Geschwindigkeit ist dank ElektroBoost jedoch zügig erreicht.

Isabelle Riederer: Design

Mein erstes Auto war ein Toyota Yaris von 2006 – also zweite Generation. Ich kann mich noch gut an das knuffige Design erinnern, alles war abgerundet, es gab keine Ecken und Kanten. Die aktuelle Generation ist ein optischer Quantensprung. Der aktuelle Toyota Yaris ist mittlerweile ein dynamischer, athletischer Kleinwagen – vor allem die LED-Beleuchtung und das angedeutete Carbon-Muster, das man in der vorderen Stossstange und den Scheinwerfern findet, machen echt was her und verleihen dem kleinen Flitzer eine starke Präsenz. Durch die knackigen Proportionen, die eine geduckte Haltung erzeugen, wird das Auto optisch in die Länge gezogen. Besonders auffällig ist die Heckpartie im prägnanten Stil des Toyota C-HR.

Michael Lusk: Fahrverhalten

Der Toyota Yaris Hybrid hat sich die letzten 6 Monate als sparsamer Begleiter in der Redaktion von aboutFLEET wacker geschlagen. Vor allem im Stadt- und Agglomerationsverkehr konnte sich der

9’611KILOMETER

kompakte Japaner in Szene setzen. Bis Tempo 50 beschleunigt der Yaris recht quirlig, Landstrassentempo ist ebenfalls flott erreicht. Erst bei höheren Geschwindigkeiten auf der Autobahn lässt der Vortrieb allmählich nach, zudem wird das CVT-Getriebe beim Beschleunigen etwas laut: Im Vergleich zu früheren Generationen haben die Japaner diesen Effekt aber deutlich minimiert. So bleibt der Yaris vor allem defensiv gefahren das, was er auch sein will. Ein Sparfuchs, der sogar Spass macht.

Technische Daten/TCO

Toyota Yaris Trend 1.5 VVT-i

Leistung PS Drehmoment Nm Getriebe Kofferraumvolumen Liter Treibstoffverbrauch l/100 km Stromverbrauch kW/h CO2 g/km/Energieeffizienz-Kat. 116 141 e-Multidrive 286–768 3,9 0 87/A

TOTAL COST OF OWNERSHIP, TCO-Werte

Listenpreis Option: Metallic-Farbe Option: Automatikgetriebe

Listenpreis (inkl. Optionen*) Abzüglich Prämien

Finanzierungsbetrag

Auslieferung, Registrierung

Abschreibung, Finanzierung Betrieb (Unterhalt und Treibstoff) Unterhalt Treibstoff 25’700 750

24’559 2’701

21’857 417 4’900 4’002 1’892 2’110

Fahrzeugmanagement Steuern 240 84

Versicherungen

TCO pro Jahr

595 9’821

pro Monat 818

pro km (in Rappen) 32.7

Bei 30’000 km/Jahr und 36 Mt. Vertragsdauer; inkl. 1 Satz Winter- und Sommerreifen; Flottenrabatt bei 15 Fahrzeugen/Jahr. Diesel: Fr. 2.04/l, Benzin Fr. 1.94/l, Erdgas Fr. 2.77/kg; Strom: Fr. 0.19/kWh; Versicherung: SB Vollkasko Fr. 1000.–; MFZ-Steuer gem. Kt. ZH; Fahrzeugpreis inkl. Optionen Metallic-Lackierung und ggf. Automatik. Alle Preise in Franken exkl. MWSt. Berechnung durch Eurotax, www.eurotax.ch

Ab September bei Shell: Blitzschnell tanken mit Shell SmartPay

Den Alltag von Berufsfahrern bestimmt die Uhr: den des Aussendienstlers, der von einem Kundentermin zum nächsten fährt, den des Handwerkers, der zum nächsten Einsatz muss, oder den des Paketboten, dem bei seinen Lieferungen die Zeit im Nacken sitzt. Da ist es ideal, wenn sich zwischendurch eine Gelegenheit ergibt, um ein paar Minuten einzusparen. Dafür bietet Shell an Tankstellen in der Schweiz ab September einen neuen Service an – Shell SmartPay zum blitzschnellen Tanken ohne Umweg über den Shop.

Eigentlich ist das Tanken schnell erledigt – doch was, wenn an der Tankstelle viel los ist? Dann heisst es im Shop zu warten und wertvolle Zeit zu verlieren. Um das zu umgehen, bietet Shell an Stationen in der Schweiz ab September eine neue DigitalPayment-Lösung an, mit der sich TankTransaktionen direkt an der Zapfsäule abwickeln lassen: Shell SmartPay. Um den Service zu nutzen, braucht man nur zwei Dinge: nur die kostenlose Shell-App auf dem Smartphone und eine aktive Shell-Tankkarte, eine Shell Card. Diese wird in der App hinterlegt und sorgt dafür, dass die Betankungen bei Shell SmartPay darüber abgerechnet werden – genauso wie bei direkter Zahlung mit der Karte.

Schnell und sicher bezahlen!

Selbstverständlich sind die Karten- und Nutzerdaten bei Shell SmartPay ebenso gut geschützt wie bei Zahlungen direkt mit der Shell Card im Shop. Jede Transaktion wird tokenisiert – das bedeutet: Die Shell-CardDaten bleiben in sicherer Umgebung und werden nicht auf das Smartphone übertragen. Auch die Einstellungen der Shell Card wie Beschränkungen auf bestimmte Treibstoffarten oder Limits greifen genauso. Sollte also zum Beispiel für eine Karte eingestellt sein, dass darüber nur Diesel getankt werden kann, wird auch nur der Diesel-Zapfhahn freigeschaltet. Auch zusätzliche Sicherheitsabfragen wie eine Flotten-ID oder der Kilometerstand werden bei Shell SmartPay in der App verlangt, wenn es für die hinterlegte Shell Card so eingestellt ist.

Um Shell SmartPay nutzen zu können, müssen sich Fahrer lediglich die Shell-App aus dem App Store oder Google Play Store auf ihr Smartphone laden und sich darin mit einer gültigen E-Mail-Adresse registrieren. Anschliessend können Sie die Shell Card hinterlegen und über die App eine Anfrage zur Freischaltung von Shell SmartPay stellen. Diese erhält der Fuhrparkmanager über das Onlineportal Shell Fleet Hub und kann sie dort genehmigen (bzw. die Genehmigung auch jederzeit widerrufen). Ist das passiert, können Fahrer direkt loslegen: An die Zapfsäule fahren, die SmartPay-Option in der Shell-App öffnen, den Schritten auf dem Screen folgen und schliesslich tanken. Nach dem Tanken können Sie direkt weiterfahren und sich den Weg über den Shop sparen. Die Shell-Mitarbeiter an der Station bekommen ebenfalls eine Mitteilung, dass der getankte Treibstoff über Shell SmartPay bezahlt wurde.

Shell SmartPay ist ab September an allen teilnehmenden Shell-Stationen in der ganzen Schweiz verfügbar. Achten Sie einfach auf das SmartPay-Symbol an der Zapfsäule!

Mehr zu Shell SmartPay finden Sie unter shell.ch/shellcard-smartpay

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