Allradkatalog 2017

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DER ALLRADKATALOG 2017 NEUHEITEN • FAHRBERICHTE • ZUBEHÖR • ALLE MODELLE IM ÜBERBLICK

NEUHEITEN • FAHRBERICHTE • ZUBEHÖR • VORSTELLUNGEN • REISE • ALLE MODELLE IM ÜBERBLICK AUSGABE 13 • SOMMER/HERBST 2017

DER ALLRADKATALOG 2017


DER ALLRADKATALOG 2017 NEUHEITEN • FAHRBERICHTE • ZUBEHÖR • ALLE MODELLE IM ÜBERBLICK

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EDITORIAL

Die Zukunft ist elektrisch Es ist so weit. Die in den letzten Jahren oftmals angekündigten Veränderungen sind bereits zum Greifen nahe. Schon im nächsten Jahr wird das aktuell noch sehr eingeschränkte Angebot an elektrisch angetriebenen SUV-Modellen deutlich wachsen. Während die großen Marken wie die Volkswagengruppe, Mercedes-Benz oder auch Elektro-Vorreiter BMW erst dann an den Start gehen werden, wenn sie über eine einigermaßen komplette Modellpalette verfügen – dies wird ab 2019 erwartet – wagt sich Jaguar vor allen anderen mit einem einzigen Modell auf den Markt. Wie es der Zufall will, rollt der i-Pace künftig in Graz vom Band und bietet uns somit die Chance, auch in diesem Segment Aufmerksamkeit zu lukrieren und eine Vorreiterrolle zu übernehmen. Zuversichtlich stimmt aus österreichischer Sicht auch das Engagement vieler kleiner Unternehmen, die mit völlig unterschiedlichen Ansätzen auf den Elektromobilitätszug aufspringen. Einige konnten wir in der heurigen Aufmachergeschichte erstmals vor den Vorhang bitten. Bewegung war zuletzt aber nicht nur in der Elektroabteilung zu verspüren. In allen Segmenten gab es Neuzugänge zu begrüßen, die auch hohe Erwartungshaltungen nicht enttäuschten. Stellvertretend für eine große Anzahl der Neuheiten, die der ALLRADKATALOG auch heuer bereithält, seien hier der Suzuki Ignis bei den Kleinwagen, der Skoda Kodiaq im Segment der kompakten SUV-Modelle und der Range Rover Velar als Vertreter der Oberklasse erwähnt. Viel Neues auch bei den Pickup-Modellen, wo wir uns besonders über die zurückgekehrte Betriebsamkeit bei Isuzu freuen. Den größten Sprung haben wir in den letzten zwölf Monaten mit der Mercedes-Benz G-Klasse gemacht. Wie es dazu kam, lesen Sie in einer Geschichte, die eigentlich dem verantwortlichen Kameramann gewidmet ist. Er steht dabei stellvertretend für all die großartigen Filme rund um das Thema Auto, bei denen die Menschen hinter den Kameras oftmals nur durch ihren Namen am Ende des Vorspanns in Erscheinung treten. Nicht so bei uns. Die spannendsten Geschichten hat uns Offroad-Urgestein Volker Lapp erzählt und so richtig dreckig geworden sind wir mit den Volkswagen-4x4-Modellen in deutschen Wäldern. Erstmals in der Geschichte des ALLRADKATALOGs verbinden wir eine Reisegeschichte auch mit einer Hochzeit und ziehen in einem italienischen Luxus-SUV den Hut vor einer großen alten Dame, die wir an ihrem 90er begleiten durften. Für Abwechslung sollte somit gesorgt sein. An dieser Stelle bleibt mir nur, Ihnen einen wunderschönen Sommer sowie viele gleichermaßen traktionsreiche als auch unfallfreie Kilometer zu wünschen. Herzlichst Ihr Johannes Mautner Markhof

IMPRESSUM Lederers Medienwelt A&W Verlag GmbH, Inkustraße 16, 3400 Klosterneuburg T: +43 2243 36840-0, Fax: +43 2243 36840-593 E-Mail: office@allradkatalog.at, Internet: www.allradkatalog.at, www.autoundwirtschaft.at Verleger: Helmuth H. Lederer (1937–2014) Herausgeber: Gerhard Lustig Geschäftsführung: Stefan Binder, MBA

Chefredakteur: Johannes Mautner Markhof Redaktion: Mag. Pascal Sperger, Mag. Severin Karl, Bernd Hammer Bildredaktion: mmotors, Nikolaus Mautner Markhof, Christian Houdek, ampnet, Hersteller (und viele andere) Grafik & Layout: graphics - A. Jonas KG; Alexander Jonas, Bernd Hammer, Ewald Frühwirth, Inkustraße 16, 3400 Klosterneuburg Objektleitung: Andreas Dusovsky Anzeigenverwaltung: Annemarie Lust Druck: Ferdinand Berger & Söhne GmbH, Wiener Straße 80, 3580 Horn Vertrieb: Presse Großvertrieb Austria Trunk GmbH

St. Leonharder Straße 10, A-5081 Anif/Austria Bezugspreis: Jahreskatalog, (Einzelpreis Inland: 5,80 inkl. 10 % MwSt) Bankverbindung: Bank Austria, UniCredit Group, IBAN = AT63 1200 0518 4409 7901, BIC = BKAUATWW UID = ATU57361312 Gerichtsstand: LG Korneuburg, FN 238011 t Jahrgang 13; Erscheinungsweise: 1-mal jährlich Grundlegende Richtung: unabhängiger Allradkatalog, für die, die diese Sparte lieben Aus Gründen der Textökonomie verzichten wir auf geschlechtsspezifische Formulierungen.

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INHALT

104

184

172 150

94 122

82

106

146

VORSTELLUNG

SPEZIAL

FAHRBERICHTE

Mazda CX-5 ................................................................ 94 Skoda Scout................................................................ 98 Volvo V90 Cross Country ....................... 100 Range Rover Velar............................................ 102 Jeep Compass ........................................................ 104 Renault Koleos ................................................... 106 Volkswagen Arteon......................................... 108 Mercedes-Benz X-Klasse .......................... 109 Isuzu D-Max ......................................................... 110 VW Tiguan Allspace ..................................... 112 Volvo XC60 ............................................................ 116 Mitsubishi Outlander .................................. 118 Kia Stinger .............................................................. 120

Elektromobilität ....................................................... 4 VW Allradtage ...................................................... 132 Erni Mangold im Maserati ...................... 146 Allrad USA ............................................................... 154 101 Jahre Subaru ............................................... 162 Mensch Volker ..................................................... 176 Making of G-Klasse ........................................ 184

Suzuki Ignis ............................................................ Skoda Kodiaq ....................................................... Ford Edge .................................................................. Seat Ateca ................................................................. Ford Kuga.................................................................. Mitsubishi ASX ................................................... Audi Q2 ....................................................................... Hyundai Grand Santa Fe.......................... Land Rover Discovery ................................. Mercedes-Benz Sprinter ............................ Toyota Hilux ........................................................... Volkswagen Amarok...................................... Fiat Fullback .........................................................

REISE Weissrussland im Toyota ........................... 122

138 142 150 158 166 170 172 180 188 192 196 200 204

ERSTE AUSFAHRT

SERVICE

Suzuki Swift............................................................ 126 Audi Q5 ....................................................................... 128 Jeep Grand Cherokee ................................... 130

Impressum ...................................................................... 1 Der große 4x4 Katalog ................................... 13 In letzter Minute/Renault Alaskan ..... 208

126 2 | DER ALLRADKATALOG 2017


4 176

204

188 132

154

112


SPEZIAL

ELEKTROMOBILITÄT

Alles Allrad, oder was?

Wenn Elektromobilität auf vier angetriebene Räder trifft, ist Spannung garantiert.

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ach vielen Jahren des teils sehr lieblosen Vorantastens beginnt jetzt die zweite Phase der Elektromobilität. Vorbei scheinen die Zeiten, in denen es reine Glückssache war, ob der Strom in einem als alltagstauglich angepriesenen Automobil wirklich für volle 50 Kilometer reichen würde. Oder die Absage von Ausfahrten, nur weil es ein paar Grad zu kalt dafür war. Längst hat die internationale Automobilindustrie erkannt, dass in der Zukunft kein Weg an der Elektromobilität vorbeiführt, auch wenn zurzeit Fragen wie jene nach neuen Batterietechnologien

ebenso wenig beantwortet werden können wie jene nach den Quellen des Stroms. Keine Antwort gibt es auch auf die Frage, ob der elektrische Antrieb wirklich umweltfreundlicher ist als moderne Verbrennungsmotoren. Das Henne-Ei-Prinzip, das zuvor schon mitverantwortlich für das Scheitern der wunderbaren Erd-Bio-Gasfahrzeuge war, hat in den letzten Jahren nicht nur viele Verzögerungen für rein elektrisch angetriebene Fahrzeuge verursacht, sondern auch all jene wirtschaftlich abgestraft, die versucht haben, sich eine Vorreiterrolle zu sichern. Um mit einem Auto Geld zu verdienen, muss es – aus welchem Grund auch immer – begehrenswert sein. Das gelingt nicht mit Leichtbaukisten, die sich fahren wie

Leiterwagen und damit eine gleichermaßen wirtschaftliche wie umweltfreundliche Möglichkeit schaffen, von A nach B zu kommen. Die Zielgruppe, die auf solche Fahrzeuge anspricht, kann es sich aus verschiedensten Gründen nicht leisten, in neue, nicht ausgereifte Technologien zu investieren. Schon gar nicht, wenn ein solches Fahrzeug alle Transportaufgaben einer Familie und dazu zählen fallweise auch Langstrecken erfüllen können muss. Neue Technologien müssen immer erst die „Reichen“ ausprobieren, das war schon beim Umstieg vom Pferd aufs Auto so und wiederholte sich viele weitere Male. Wie es wirklich geht – und da sei die Sache mit dem Geld verdienen einmal außen vor gelassen – hat uns Tesla in den letzten Jahren gezeigt. Das richtige Marketing und ein hoher Preis vorausgesetzt, können dafür sorgen, dass Menschen, die sich die Elektromobilität leisten können, diese plötzlich auch haben wollen. Weder das Model S noch das Model X sind in der Lage, gegen preislich vergleichbare Mitbewerber mit Verbrennungsmotoren objektiv zu punkten, sieht man einmal vom wirklich beeindruckenden „Selbstfahrmodus“ der beiden Tesla-Modellreihen ab. Und doch stehen die Kunden Schlange, um sie zu bekommen, alle Einschränkungen inklusive.

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SPEZIAL

ELEKTROMOBILITÄT

Für all das, was Tesla bisher geleistet hat, müssten die klassischen Automobilhersteller in aller Welt eigentlich sehr dankbar sein. Man könnte sogar noch weiter gehen und sagen, sie müssten Tesla kaufen und untereinander aufteilen, um Tesla-Gründer Elon Musk frisches Geld für neue Projekte zukommen zu lassen, zumal er bestimmt viele andere Dinge noch deutlich besser kann, als Autos zu bauen.

Supersportwagen und Luxus-SUV-Modelle sind die neuen Wegbereiter für die Elektromobilität; ihre Käufer wollen damit in erster Linie Image generieren und das gelingt perfekt

Ob es die Sehnsucht nach der nahezu geräuschlosen Fortbewegung, die perfekte Vernetzung mit dem Internet oder doch nur ein neues Prestigedenken ist, bleibt aktuell unbeantwortet. Es ist im Grunde aber auch egal. Zu glauben, alle Tesla-Käufer wären Gründenker, ist angesichts der Tatsache, dass die allermeisten von ihnen auch Sport- und/oder Geländewagen mit Verbrennungsmotoren unter der Haube in ihren Garagen haben, eine ziemlich verzerrte – um nicht zu sagen völlig falsche – Einschätzung der Situation.

Nicht das selbstfahrende Auto, sondern der elektrische Antrieb wird das Design deutlich verändern; der Antrieb direkt am Rad ermöglicht mehr Fahrdynamik

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Allen Autosalons der vergangen Monate, von jenem in New York vielleicht abgesehen, gemein war, dass viele namhafte Hersteller weit mehr als nur irgendeine Idee in Sachen Elektromobilität präsentierten. Im Mittelpunkt dabei nicht die Mobilität der breiten Masse, sondern jene, die sich in luxuriösen SUV-Modellen, Oberklasse-Limousinen und Spitzen-Sportwagen abspielt. Die Industrie bekennt sich damit, endlich das Thema von oben nach unten in Angriff zu nehmen und trifft eine goldrichtige Entscheidung, nicht zuletzt, weil sie damit viel schneller anfängt, auch abseits der Verbrennungsmotoren gutes Geld zu verdienen. Für die nächsten Jahre scheint somit der Weg durch leistungsstarke schwere Modelle vorgegeben, die ihre Kraft nur dann auf die Straße bringen, wenn sie über vier angetriebene Räder verfügen, womit das Thema Allrad zum echten Zukunftsthema mutiert, was wiederum für viele Experten überraschend sein wird. Dass das keine leeren Worte sind, beweisen rund 90 Prozent aller neuen Automobil-Studien, die markenunabhängig allesamt groß und mächtig auftreten. Sobald wesentliche Schritte hinsichtlich der Entwicklung der Batterietechnologien abgehakt sind, wird sich die Industrie dem Thema Leichtbau widmen und erst dann, wenn es auch dort gravierende Fortschritte gibt, wird man zu kleinen, leichten und günstigen Modellen übergehen, für die ein Allradantrieb voraussichtlich nicht notwendig sein wird. Während also die Zukunft des Allradantriebes zumindest in den höheren Preisklassen gesichert scheint, muss sich der Verbrennungsmotor langsam Sorgen um seine Zukunft machen. Nicht, weil er nicht noch enormes


Potenzial bereithalten würde oder gar, weil er alles zusammengerechnet weniger umweltfreundlich wäre, sondern weil seine Nutzung in der automobilen Zukunft zu teuer käme und weil die Elektromobilität völlig neue Karosserievarianten erlaubt, die den Wunsch nach zusätzlichem Komfort und Platz bei vernünftigen Außenabmessungen erfüllen kann. Über Erfolg und Misserfolg entscheidet in Zukunft das Design neuer Automobile noch viel mehr als bisher und der Verbrennungsmotor kommt nicht umhin, dieses negativ zu beeinflussen. Elektromotoren sind im Gegensatz zu Verbrennungsmotoren nicht an gewisse Abmessungsverhältnisse gebunden. Zusätzlich ist es möglich, einen Elektromotor direkt am Rad anzubringen. Dass Batterien nahezu jede erdenkliche Form annehmen können, zeigen uns längst die Elektrofahrräder. Sogar dann, wenn die Hersteller irgendwann erkennen sollten, ein spezielles Getriebe zu benötigen, um die Fahrbarkeit von Elektroautos weiter zu optimieren, dürfte sich dafür ein Plätzchen finden. Keinen Platz sieht modernes Design jedoch für klassische Antriebswellen, herkömmliche Getriebe und andere essenzielle Bauteile heutiger Automobile vor, wodurch irgendwann alle Hersteller dazu übergehen werden, Verbrennungsmotoren nur noch in Nischenund Auslaufmodellen zur Anwendung zu bringen. Klassische Geländewagen wird dies nur dort betreffen, wo die Infrastruktur noch nicht ausreichend gegeben ist. Hierzulande jedoch werden auch echte Offroader die Vorteile des rein elektrischen Antriebs schnell verinnerlichen. Als Beispiel dafür sei nur die Anpassungsfähigkeit an den Untergrund angeführt, der erst durch den Wegfall eines mechanischen Radantriebs möglich wird. Extrem spannend sind auch die hohen Drehmomente, die rein elektrisch auf jedes Rad übertragen werden können und all die Möglichkeiten einer externen Steuerung, um in gefährlichen Situationen nicht selbst an Bord sein zu müssen.

Auf den nächsten Seiten widmen wir uns jenen Neuheiten, mit denen wir in den letzten Wochen erstmals konfrontiert waren und wir zum Teil schon in ein oder zwei Jahren live auf der Straße erleben werden. Den Abschluss des Schwerpunktthemas des heurigen ALLRADKATALOGs bildet ein Einblick in die Kompetenz, über die österreichische Unternehmen im Bereich der Elektromobilität bereits verfügen. Natürlich wird das Ende der Verbrennungsmotoren auch im Bereich der extrem wichtigen österreichischen Zulieferindustrie alles auf den Kopf stellen, doch auch die Elektromobilität macht nicht alles kaputt, sondern öffnet auch viele neue Geschäftsbereiche, in denen Österreich seine Bedeutung als Autoland nicht nur sichern, sondern im besten Fall sogar ausbauen kann. Die Zukunft kann beginnen. «

Während die allradgetriebene Paketzustellung durch den Weihnachtsmann noch etwas auf sich warten lassen wird, ist das Rallycross-Auto mit rein elektrischem Antrieb und mehr als 500 PS bereits Realität

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SPEZIAL

ELEKTROMOBILITÄT

Wer startet wann? Die Befürchtung, die großen Marken könnten unter die Räder kommen, ist so nicht gegeben. uf der Strecke bleiben werden vielmehr jene, die auch jetzt noch davon ausgehen, dass sich das Thema Elektromobilität nicht durchsetzen wird. Mit entsprechendem finanziellem Einsatz wird es zwar an verschiedenen Stellen fertig entwickelte Technologien zu kaufen geben, die eigene Markenidentität in eine völlig neue Form der Individualmobilität mitzunehmen, kostet hingegen Zeit und kann nicht ausgelagert werden.

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Für viele überraschend ist die Tatsache, dass das aktuelle Tesla-Monopol ausgerechnet von Jaguar aufgebrochen werden wird. Als Zeitpunkt dafür haben die Briten das Jahr 2018 definiert und gleichzeitig bestätigt, dass die Serienversion noch 2017 gezeigt wird. Man darf also durchaus hoffen, dass die ersten I-Pace-Modelle noch vor dem nächsten Sommer auf die Straße kommen. Dann sollen mit dem 400 PS starken Allradler, der 23-Zoll-Räder tragen wird, bis zu 500 Kilometer am Stück zurückgelegt werden können. Daten, die uns zuversichtlich in die nahe Zukunft blicken lassen, wobei sich der erste rein

elektrisch angetriebene Jaguar auch dadurch von bisher angebotenen Elektrofahrzeugen unterscheiden wird, dass bei seiner Entwicklung nie an einen Verbrenner gedacht wurde. So war es möglich, die äußere Hülle genauso neu zu gestalten wie den Innenraum, der hinsichtlich des gebotenen Komforts Maßstäbe setzen soll und das vermutlich auch wird. Erwähnenswert ist schlussendlich auch noch das Kofferraumvolumen von 530 Litern, das durch ein extra Fach im Vorderwagen um weitere 38 Liter vergrößert wird. Im Jahr 2019 soll dann gleich eine ganze Reihe neuer Elektromodelle folgen, wobei Skoda mit dem in Shanghai gezeigten Vision E schon eine klar erkennbare Marschrichtung verriet. Konkrete Vorstellungen gibt es auch bei Audi. Die Ingolstädter wollen mit dem E-Tron Sportbrake ebenfalls 2019 in den Markt starten und man muss kein Wahrsager sein, um zu wissen, dass sich Mutter Volkswagen das Treiben ihrer Sprösslinge nur dann entspannt anschauen wird, wenn sie selbst noch mehr zu bieten hat. Mit dem elektrischen Bulli und dem Konzeptfahrzeug Crozz lauert hier vermutlich nur die Speerspitze der Wolfsburger. Ähnlich eilig wie der Volkswagen Konzern haben es jetzt auch BMW und Mercedes-Benz. Während BMW hier schon viel Geld in die Entwicklung gesteckt hat und dadurch auch reich an Erfahrung auf dem Gebiet der Elektromobilität ist, muss es


Mercedes-Benz gelingen, den Spirit, den die Marke aktuell mit ihrem Modellangebot transportiert, für die Elektromobilität zu nutzen. Dass sich die Stuttgarter hier gerne zurückhaltender zeigen, als sie es wirklich sind, passt da nur zu gut ins Bild. Bereits 2018 will auch die Marke Nio (sie basiert auf einem Start-up, das sehr viele internationale Experten an Bord hat) mit einem rein elektrisch angetriebenen SUV an den Start gehen. Komplett aus Aluminium gefertigt, bietet der allradgetriebene ES8 sieben Sitzplätze und eine im Prinzip uneingeschränkte Reichweite. Möglich macht dies ein System, das den Batteriewechsel schneller ablaufen lässt als eine ganz normale Betankung mit Benzin. Dass Nio eine absolut ernst zu nehmende Marke ist, lässt sich anhand der Tatsache erklären, dass der Supersportwagen Nio EP9 das zurzeit schnellste Elektroauto der Welt ist. Die maximale Spitze von 313 km/h ist dabei weit weniger beeindruckend als die sieben Minuten und fünf Sekunden, die der EP9 für das Inhalieren der Nordschleife benötigte. Bei den Kleinen längst eine fixe elektrische Größe, ist davon auszugehen, dass auch Renault die Gunst der Stunde nutzen und ein prestigeträchtiges Elektroauto bringen wird. Die Idee, es könnte sich dabei um den in Genf gezeigten Zoe mit 462 PS und Allradantrieb handeln, wurde seitens Renault bisher leider nicht bestätigt. Erwähnenswert wären an dieser Stelle auch die Ideen vieler anderer Marken, die es wert wären, darüber zu berichten. Ein solches Vorhaben würde jedoch den Umfang des ALLRADKATALOGs sprengen. «

Große Räder werden wir auch auf den Elektroautos vorfinden; durch den Wegfall des Verbrennungsmotors gilt es, sich von gewohnten Karosserieproportionen zu verabschieden

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SPEZIAL

ELEKTROMOBILITÄT

Autoland Österreich? Klein, aber fein ist auch bei der Elektromobilität sehr gefragt.

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A

n schlauen Köpfen hat es unserem Land noch nie gemangelt. Viele von ihnen stehen bei großartigen Unternehmen wie Magna, AVL-List, BMW, Opel oder MAN, um nur eine Handvoll zu nennen, unter Vertrag und alle haben sie die Priorität von elektrisch angetriebenen Fahrzeugen bereits verinnerlicht. Hinzu kommen Klein- und Mittelbetriebe, denen es die Elektromobilität erst ermöglicht, auf sich aufmerksam zu machen, und auch hier hat Österreich tolle Ressourcen zu bieten. Unterstützt durch viel politischen Willen soll es gelingen, den heimischen Weltmarktanteil bei den elektrischen Fahrzeugkomponenten von derzeit 0,38 Prozent auf jenen Wert zu bringen, den man mit mechanischen Fahrzeugkomponenten bereits erreicht hat. Dieser liegt aktuell bei 1,75 Prozent, was, gemessen an der Größe Österreichs, weit mehr als nur respektabel erscheint. Mitverantwortlich für diesen Erfolg ist Magna in Graz, wo künftig nicht nur der neue Jaguar I-Pace vom Band rollen wird, sondern zurzeit auch an vielen anderen Fronten Systeme für rein elektrische Fahrzeuge entwickelt werden. Erst kürzlich hat Magna eindrucksvoll bewiesen, wie gut das Unternehmen im Bereich der Antriebsentwicklung wirklich ist. So haben die Steirer, die international betrachtet natürlich Kanadier sind, wesentlich an der Entwicklung des quattro-ultra-Antriebs mitgearbeitet. Dieser schaltet die Hinterachse auch in der Praxis stets dann zu, wenn dies noch gar nicht nötig ist und ist damit wirklich immer verfügbar, wenn er dann wirklich gebraucht wird. Dieses Mitwirken zeigt auch die Kompetenz, für die Magna international anerkannt ist. Dass es den Grazern auch nicht an Mut mangelt, haben sie erst kürzlich in Form eines umfassend modifizierten Tesla S bewiesen, den sie anlässlich eines Motorensymposiums in Wien gezeigt haben. Den Kern dieses Technologieträgers bieten drei jeweils 190 PS starke Elektromotoren, die ein Gesamtdrehmoment von rund 5.000 Newtonmetern bieten und so gut zusammenspielen sollen, dass auch höchste Anforderungen an die Fahrdynamik erfüllt werden können. Möglich macht dies ein mechanisches Differenzial, wodurch der bei Sportwagen geschätzte Torque-Vectoring-Effekt erzielt wird. Dabei

Motorsport mitten in Wien? Bundesminister Mag. Jörg Leichtfried genoss die Mitfahrt mit Manfred Stohl im ersten rein elektrisch angetriebenen Rallycross-Auto der Welt

handelt es sich von der Idee her um eine mechanische Umkehrung des ESP. Es wird somit nicht ein Rad gebremst, um Stabilisierung zu erreichen, sondern das Gegenüberliegende mit zusätzlicher Kraft versehen, um die Stabilität zu sichern und die Fahrdynamik zu unterstützen. Vorstellbar sei so ein System laut Magna auch mit vier Motoren, wodurch starke Elektrofahrzeuge nicht mehr nur noch auf langen Geraden, sondern auch in Kurven Spaß machen würden. Spaß steht auch bei allen Projekten von Manfred Stohl im Vordergrund, wenngleich Österreichs bester Rallye-WM-Pilot aller Zeiten stets im Hinterkopf hat, dass sich die Projekte auch rechnen müssen, denn nur so kann er großartige Köpfe wie Technikchef Günther Aschacher auch bezahlen. Schon in der Vergangenheit durch seine Biogas-Rallye-Autos international viel beachtet, hat er rechtzeitig erkannt, dass das Gas-Projekt trotz all der nachgewiesenen Vorteile zum Scheitern verurteilt war und als Konsequenz daraus auf Strom umgesattelt. Das Glück

des Tüchtigen stets an seiner Seite, musste Stohl mitansehen, wie das gemeinsam mit anderen Unternehmen ins Leben gerufene Projekt eines vollelektrischen Rallye-Autos gleich zweimal am Batterielieferanten scheiterte. Mehrere Jahre gingen dadurch verloren und so dauerte es bis ins letzte Jahr, bis Stohl sich entschied, das ganze Projekt mit seiner eigenen Mannschaft umzusetzen. Mit der erstmaligen Präsentation des Fahrzeuges im vergangenen Herbst hatte Stohl das große Glück des genau passenden Zeitpunkts für eine erste Ausfahrt. Erst wenige Wochen zuvor war international klar geworden, dass sich die automobile Zukunft elektrisch abspielen würde, wodurch das mediale Interesse an Elektroautos einen neuen Höhepunkt erreichte. Weltweit hagelte es nach dem ersten gelungenen Praxistest vor Publikum Anfragen, vielleicht auch, weil Stohl mit dem Elektroeigenbau in der Hülle eines Peugeot 207 S2000 ohne echte Abstimmung, mit vielen fehlenden Teilen und unter schwierigen Bedingungen die drittbeste Tageszeit auf dem Rallycross-Parcours in Greinbach markierte, inmitten jeder Menge Rallye- und Rallycross-Piloten. Realisiert hat das Team von Stohl das Projekt des 544 PS starken und 1.340 Kilogramm schweren Elektroracers gemeinsam mit der Energie AG aus Oberösterreich und mit technischen Partnern wie beispielsweise

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SPEZIAL

ELEKTROMOBILITÄT

Pankl, Voest Alpine, AMAG und FACC, die allesamt aus Österreich stammen und somit verraten, dass das Rallye-Auto nur der Beginn vieler weiterer Elektroprojekte gewesen sein kann. Man denke hier nur an die zurzeit enorm erfolgreiche Formel-E und dann denke man sich noch den Asphalt an einigen Stellen weg und schon hat man einen innerstädtischen Rallycross-Bewerb vor Augen. Allein die Vorstellung ist bereits unglaublich genial. Neu für Technikspezialisten ist der Stellenwert von entsprechendem Marketing, um für die eigene Entwicklung die nötige Aufmerksamkeit zu erzielen. Durch die enorme Schnelligkeit der Branche geht es hier längst nicht mehr um Monate oder Jahre, sondern oft nur um Tage, um als „Erfinder“ eines Produkts gefeiert und nicht als „Nachahmer“ gefeuert zu werden. Wie perfektes Marketing aussehen kann, haben unlängst die Kreisel-Brüder vom gleichnamigen österreichischen Unternehmen bewiesen. Von sich selbst behauptend, die leichtesten und effizientesten Hochleistungsbatterien für die Elektromobilität zu entwickeln, haben elektrifizierte Kreisel-Modelle schon in der Vergangenheit immer wieder für Aufsehen gesorgt. Vielleicht auch, weil sie ihre Batterien nicht in Kleinwagen, sondern beispielsweise in einem Porsche Panamera integriert haben. Marketingtechnisch top auch der Kreisel-Auftritt auf der Vienna Autoshow Mitte Jänner. Anlässlich einer Pressekonferenz wurde hier die Kooperation mit Porsche Austria hinsichtlich der Ladestationen – ein weiteres Kompetenzfeld von Kreisel – bekanntgegeben. Zu diesem Zeitpunkt wusste allerdings noch niemand, dass Kreisel nur wenige Tage später eine medial weltweit beachtete Aktion über die Bühne bringen sollte. Anlässlich des Ski-Klassikers auf der Streif übergab Kreisel eine Mercedes-Benz G-Klasse mit rein elektrischem Antrieb an Arnold Schwarzenegger und somit an einen Mann, der nicht nur in seiner neuen Heimat Kalifornien für sein Elektromobilitäts-Engagement bekannt ist, sondern auf der ganzen Welt. Auch durch den Wegfall von Motor und Getriebe kein Leichtgewicht, profitiert die auch weiterhin allradgetriebene G-Klasse von einem

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Batteriegewicht von nur 510 Kilogramm. Der von einem 80-kWh-Akku gespeiste 490-PS-Motor soll die G-Klasse in nur 5,6 Sekunden auf Tempo 100 beschleunigen und sie 183 km/h schnell machen. Wer das ausnutzt, wird vermutlich keine 300 Kilometer weit mit einer Tankfüllung kommen, jedoch gleichzeitig erfreut feststellen, dass die Batterien nach nur 25 Minuten Ladezeit wieder zu 80 Prozent geladen sind. Als Allradland und auch als verlässlicher Partner der weltweiten Automobilindustrie wohlbekannt, sollte es so aufgestellt möglich sein, auch beim Thema Elektromobilität jenen Stellenwert zu erreichen, den wir uns als Partner der internationalen Automobilindustrie bereits erarbeitet haben. Zurückkommend auf die Marke Tesla, ohne die wir heute in Sachen Elektromobilität definitiv nicht so weit wären, wie wir es sind, sei auch der Namensgeber Nikola Tesla erwähnt. Der geniale Elektroingenieur und bedeutende Erfinder (Wikipedia) wurde 1856 in Smiljan geboren. Zu dieser Zeit lag der Ort innerhalb der kroatischen Militärgrenze, die wiederum direkt dem Kaisertum Österreich unterstand, womit Tesla eigentlich österreichische Wurzeln hat. Wenn das kein Zeichen ist? «


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Alle Marken & Modelle im Überblick Einen umfassenden Überblick über das österreichische 4x4–Angebot zu bekommen – dabei soll Ihnen der nun folgende Katalogteil eine Hilfe sein. Um Ihnen die Details der einzelnen Modelle näherzubringen, haben wir auf den nächsten Seiten alle offiziell in Österreich angebotenen 4x4–Pkw, SUV, Geländewagen und Pickups aufgelistet, die wichtigsten technischen Daten zusammengefasst und versucht, in wenigen Worten die Eigenschaften des jeweiligen Modells zu beschreiben. Aufgefallen ist uns dabei, dass viele Modelle dank neuer Technologien und optimierter Motoren deutlich sparsamer geworden sind. Angeführt sind bei allen Modellen die Basispreise. Die einzelnen Ausstattungen sind nicht im Detail aufgelistet, da sie den zur Verfügung stehenden Raum gesprengt hätten und der Markt durch immer neue Sondermodelle ständig in Bewegung ist. Auf jeden Fall zahlt es sich aus, parallel die Websites der jeweiligen Importeure zu konsultieren. So riskieren Sie nicht, Sondermodelle oder Angebote zu verpassen. Teilweise stehen auch noch Preisänderungen an. Die jeweilige Internetadresse haben wir für Sie bei allen Herstellern hinzugefügt. Im Katalogteil finden Sie ausschließlich Modelle von offiziellen Importeuren, weshalb Ihnen möglicherweise Marken abgehen werden. Sollten Sie hierzu Fragen haben, schreiben Sie uns bitte eine E–Mail an office@allradkatalog.at und wir machen uns auf die Suche. Neue Modelle, die erst in einigen Monaten erwartet werden, finden Sie im Vorschau–Bereich am Beginn dieser Ausgabe. Nur, wenn schon entsprechende Daten verfügbar waren, haben wir sie auch in den Katalogteil einfließen lassen. Neu beziehungsweise erneut vertreten sind heuer die Marken Alfa Romeo und Bugatti. Vom Allradmarkt verabschiedet hat sich vorübergehend die Marke Citroën. (alle Angaben ohne Gewähr)

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Preis in Euro (inkl. NoVA und Mwst)

CO2 in g/km

Gesamtver– brauch in Liter

Vmax in km/h

0–100 km/h in Sek.

Max. Drehmo– ment in Nm

Leistung kW/PS

Anhängelast gebremst/ ungebremst

Gesamtgewicht in Kilogramm

Eigengewicht in Kilogramm

Kofferraum– volumen in Liter

Sitze

ALFA ROMEO

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Abmessungen in Millimeter Länge Breite Höhe

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Giulia

ALLTAGSDESIGNER Den schmalen Grat zwischen hervorstechenden Linien und der in dieser Klasse geforderten Alltagstauglichkeit zu gehen, ist mutig. Mit der Giulia zeigt Alfa Romeo, wie es dennoch gelingen kann.

Giulia 2,2 210PS ATX AWD

4643/1860/1436

5

480

1535

2110

1600/745

154/210

470

6,8

235

4,7

122

49.190,–

Giulia 2,0 280 PS ATX AWD

4643/1860/1436

5

480

1530

2105

1600/745

206/280

400

5,2

240

6,4

148

52.990,–

Stelvio

GIPFELSTURM AUF ITALIENISCH

5

525

1659

2330

2300/750

154/210

470

6,6

215

4,8

127

51.230,–

4687/2163/1671

5

525

1660

2300

2000/750

148/200

330

7,2

215

7

161

47.070,–

Stelvio 2,0 280PS ATX AWD

4687/2163/1671

5

525

1660

2300

2300/750

206/280

400

5,7

230

7

161

54.570,–

Stelvio 2,2 Diesel 180PS ATX AWD

4687/2163/1671

5

525

k. A.

k. A.

k. A.

132/180

450

k. A.

k. A.

4,8

127

47.230,–

Sitze

Kofferraum– volumen in Liter

Eigengewicht in Kilogramm

Gesamtgewicht in Kilogramm

Anhängelast gebremst/ ungebremst

Leistung kW/PS

Max. Drehmo– ment in Nm

0–100 km/h in Sek.

Vmax in km/h

Gesamtver– brauch in Liter

AUDI

www.audi.at

Preis in Euro (inkl. NoVA und Mwst)

4687/2163/1671

Stelvio 2,0 200PS ATX AWD

CO2 in g/km

Stelvio 2,2 210PS ATX AWD

Abmessungen in Millimeter Länge Breite Höhe

Lang hat man ein SUV hinausgezögert. Jetzt ist es da und überrascht einerseits durch sein gelungenes, aber fast schon zu dezentes Design und andererseits durch einen Preis, der netterweise deutlich niedriger ausfällt, als man dies vielleicht erwartet hätte.

A1 quattro

LUXUSZWERG FÜR TÖCHTER Ums gleiche Geld gibt es innerhalb des Konzerns auch schon SUV-Modelle mit ziemlich guter Ausstattung. Wer das aber ohnedies schon hat, muss auch in einem Auto, das in fast alle Parklücken passt, nicht auf ein hohes Komfortniveau verzichten.

S1 2.0 TFSI quattro (6GG)

3975/1740/1417

4

210–860

1315

1765

k. A.

170/231

370

5,9

250

7,0

162

36.400,–

A1 Sportback quattro

LUXUSZWERG FÜR MÜTTER Zwei zusätzliche Türen sind bei der Nutzung von Kindersitzen ein unbezahlbarer Vorteil. Gleichzeitig sieht diese nur gut 1.000 Euro teurere Version auch deutlich erwachsener aus.

S1 Sportback 2.0 TFSI quattro (6GG)

14 | DER ALLRADKATALOG 2017

3975/1906/1417

4

210–860

1415

1790

k. A.

170/231

370

5,9

250

7,1

166

37.620,–


*

LIEBER OFFROAD ALS OFFLINE

FORD RANGER

VORSTEUERABZUGSFÄHIG

Ford SYNC 3 mit Sprachsteuerung und Navigationssystem 1) Der Ford Ranger kann Dich an Orte bringen, wo es keine Straßen mehr gibt. Aber auch wenn Du die ausgetretenen Pfade verlässt, bist Du mit dem Kommunikations- und Entertainmentsystem SYNC immer noch mit der Welt verbunden - über das 8“ TFT Display oder über die Sprachsteuerung kannst Du Deine Apps abrufen oder Musik streamen. Der Notruf-Assistent holt Hilfe auch in abgelegenen Gegenden. Erfahre alles über den Ford Ranger, seine Offroad-Fähigkeiten und SYNC auf ford.at

Ford RANGER Kraftstoffverbr. ges. 6,5 – 8,8 l/100 km, CO2-Emission 171 – 231 g/km. Symbolfoto I 1) optional gegen Aufpreis.* Der Ford Ranger mit Doppelkabine hat beim Euro NCAP-Crashtest die Höchstbewertung von 5 Sternen erzielt - als europaweit einziges Fahrzeug in seinem Segment.


Preis in Euro (inkl. NoVA und Mwst)

CO2 in g/km

Gesamtver– brauch in Liter

Vmax in km/h

0–100 km/h in Sek.

Max. Drehmo– ment in Nm

Leistung kW/PS

Anhängelast gebremst/ ungebremst

Gesamtgewicht in Kilogramm

Eigengewicht in Kilogramm

Kofferraum– volumen in Liter

Sitze

AUDI

www.audi.at

Abmessungen in Millimeter Länge Breite Höhe

Webasto Standheizung – Immer ein Gewinn bei Komfort und Sicherheit – www.webasto.at

A3 quattro

GOLF DER RINGE In dieser Klasse entscheidet sich die Begehrlichkeit einer Marke bereits in sehr jungen Käuferjahren. Viele suchen den automobilen Aufstieg in weiterer Folge auch bei Audi und werden dort in allen Segmenten fündig.

A3 2.0 TFSI quattro (7DSG)

4241/1777/1424

5

325

1430

1915

1800/730

140/190

320

6,1

236

5,8

133

37.090,–

A3 2.0 TDI quattro (6GG)

4241/1777/1424

5

325

1435

1920

1800/730

110/150

340

8,2

214

4,7

122

31.980,–

A3 2.0 TDI quattro (6DSG)

4241/1777/1424

5

325

1435

1920

1800/730

135/184

380

6,8

230

4,7

124

36.450,–

S3 2.0 TFSI quattro (6GG)

4241/1777/1424

5

325

1480

1965

keine

228/310

380

5,2

250

7,0

162

50.520,–

S3 2.0 TFSI quattro (7DSG)

4241/1777/1424

5

325

1505

1990

keine

228/310

400

4,5

205

6,4

146

51.740,–

A3 Sportback quattro

VOLLWERT KOMPAKTER Mit fünf Türen und 15 Liter extra Stauraum ist auch der A3 deutlich erwachsener und damit in jedem Fall für alle Altersklassen eine gute Wahl. Viel mehr Auto brauchen im Alltag nur ganz wenige Kunden.

A3 Sportback 2.0 TFSI quattro (7DSG)

4313/1785/1426

5

340

1465

1950

1800/730

140/190

320

6,2

236

5,8

133

38.350,–

A3 Sportback 2.0 TDI quattro (6GG)

4313/1785/1426

5

340

1465

1950

1800/730

110/150

340

8,3

214

4,7

122

32.900,–

A3 Sportback 2.0 TDI quattro (6DSG)

4313/1785/1426

5

340

1465

1950

1800/730

135/184

348

6,9

230

4,7

124

37.380,–

S3 Sportback 2.0 TFSI quattro (6GG)

4313/1785/1426

5

325

1505

1990

keine

228/310

380

5,3

250

7,0

162

51.500,–

S3 Sportback 2.0 TFSI quattro (7DSG)

4313/1785/1426

5

325

1540

2025

keine

228/310

400

4,6

250

6,4

146

53.100,–

A3 Limousine quattro

INGOLSTÄDTER NACHWUCHS Die kompakte leistungsstarke Limousine zählt zu den jüngsten Errungenschaften auf unseren Straßen. Im Visier dabei die jungen Aufsteiger, die von Kombi nichts wissen wollen. Eines der ganz wenigen Segmente, in dem die deutschen Marken unangefochten den Ton angeben.

A3 Limousine 2.0 TDI quattro (6GG)

4458/1796/1416

5

390

1470

1945

1800/730

110/150

340

8,3

220

4,7

122

33.520,–

A3 Limousine 2.0 TDI quattro (6DSG)

4458/1796/1416

5

390

1505

1980

1800/730

135/184

380

6,9

237

4,8

124

40.600,–

A3 Limousine 2.0 TFSI quattro (7DSG)

4458/1796/1416

5

390

1470

1945

1800/730

140/190

320

6,2

242

5,7

132

39.040,–

S3 Limousine 2.0 TFSI quattro (6GG)

4458/1796/1416

5

390

1505

1980

keine

228/310

380

5,3

250

7,0

162

52.350,–

S3 Limousine 2.0 TFSI quattro (7DSG)

4458/1796/1416

5

390

1470

1945

keine

228/310

380

4,6

250

6,4

148

54.120,–

A3 Cabriolet quattro

VOLL OFFEN Ein Auto für Genießer die für ihr Frischluftvergnügen gerne auf zusätzliche Zentimeter oder extreme Sportlichkeit verzichten, nicht aber auf die vielen Vorteile, die eine ausgereifte Basis nun mal bietet.

16 | DER ALLRADKATALOG 2017


KRAFT IN IHRER ELEGANTESTEN FORM. Subjekt und Objekt. Mensch und Maschine. Wenn Gegensätze zu Gemeinsamkeiten werden, verschmelzen Fahrer und Fahrzeug wie nie zuvor. Und dank innovativer intuitiver Technologie entsteht perfektes Zusammenspiel. Das ist unsere Philosophie.

DRIVE TOGETHER

DER NE UE M{ZD{ C X- 5 Verbrauchswerte: 5,0–6,8 l/100 km, CO2-Emissionen: 132–159 g/km. Symbolfoto.


Preis in Euro (inkl. NoVA und Mwst)

CO2 in g/km

Gesamtver– brauch in Liter

Vmax in km/h

0–100 km/h in Sek.

Max. Drehmo– ment in Nm

Leistung kW/PS

Anhängelast gebremst/ ungebremst

Gesamtgewicht in Kilogramm

Eigengewicht in Kilogramm

Kofferraum– volumen in Liter

Sitze

AUDI

www.audi.at

Abmessungen in Millimeter Länge Breite Höhe

Webasto Standheizung – Bester Komfort bei jedem Wetter – www.webasto.at

A3 Cabriolet quattro A3 Cabriolet 2.0 TDI quattro (6GG)

4423/1793/1409

4

285

1615

2040

1800/750

110/150

340

8,8

220

4,8

125

39.880,–

A3 Cabriolet 2.0 TDI quattro (6DSG)

4423/1793/1409

4

285

1615

2040

1800/750

135/184

380

7,6

237

4,9

129

47.060,–

A3 Cabriolet 2.0 TFSI quattro (7DSG)

4423/1793/1409

4

285

1615

2040

1800/750

140/190

320

6,9

242

6,1

139

45.890,–

S3 Cabriolet 2.0 TFSI quattro (7DSG)

4423/1793/1409

4

285

1710

2075

1800/750

228/310

400

5,1

250

6,7

153

60.910,–

A4 Limousine quattro

EINFACH NUR AUDI Bedarf es wirklich einer Rechtfertigung beim A4, die Limousine anstatt des Avant zu wählen? Wer seine Fahrräder nicht ständig im Kofferraum mitführt und mit Kinderwagen wenig anzufangen weiß, bekommt hier eine tolle Limousine geboten.

A4 2,0 TFSI quattro S tronic (7DSG)

4726/1842/1427

5

480

1585

2080

1900/750

185/252

370

5,8

250

5,9

136

48.730,–

A4 2,0 TDI quattro S tronic (7DSG)

4726/1842/1427

5

480

1650

2160

2000/750

140/190

400

7,2

235

4,4

114

42.490,–

A4 3,0 TDI quattro S tronic (7DSG)

4726/1842/1427

5

480

1615

2110

1900/750

160/218

400

6,6

250

4,6

119

50.390,–

A4 3,0 TDI quattro S tronic (8DSG)

4726/1842/1427

5

480

1735

2230

2100/750

200/272

600

5,3

250

4,9

129

54.430,–

S4 Limousine 3,0 TFSI quattro S tronic (7DSG)

4726/1842/1427

5

480

1705

2200

2100/750

260/354

500

4,7

250

7,3

166

69.760,–

A4 Avant quattro

MIT ABSCHLUSS Die 25 Liter mehr Laderaum gegenüber der Limousine mögen dann und wann als Rechtfertigung dafür dienen, den Avant der Limousine vorzuziehen, doch in den allermeisten Fällen dient das Kombiheck, der Außenwelt zu suggerieren, dass man bei allem Erfolg auch noch Zeit hatte, eine Familie zu gründen.

A4 2,0 TFSI quattro S tronic (7DSG)

4725/1842/1434

5

505 –1510

1615

2130

1900/750

185/252

370

6,0

250

6,1

139

A4 2.0 TDI quattro (6GG)

4725/1842/1434

5

505 –1510

1615

k. A.

k. A.

140/190

400

k. A.

k. A.

4,6

119

51.260,– 46.480,–

A4 2,0 TDI quattro S tronic (7DSG)

4725/1842/1434

5

505 –1510

1690

2220

2000/750

140/190

400

7,4

230

4,5

116

48.450,–

A4 3,0 TDI quattro S tronic (7DSG)

4725/1842/1434

5

505 –1510

1670

2185

1900/750

160/218

400

6,7

250

4,7

123

52.890,–

A4 3,0 TDI quattro S tronic (8tiptronic)

4725/1842/1434

5

505 –1510

1770

2285

2100/750

200/272

600

5,4

250

5,1

134

56.990,–

S4 Avant 3,0 TFSI S tronic (7DSG)

4725/1842/1434

5

505 –1510

1750

2265

2100/750

260/354

500

4,9

500

7,5

171

72.520,–

A4 allroad quattro

IN GÖSING EINE MACHT Nach einer Nacht voller Neuschnee die Straßen vom Alpenhotel Gösing rauf in die Mariazeller Berglandschaft zu inhalieren, gelingt dank der höheren Bodenfreiheit und den durch Kunststoff geschützten Kotflügel noch besser als mit dem Standardmodell.

A4 allroad quattro 2,0 TFSI S tronic (7DSG)

4750/1842/1493

5

505 –1510

1655

2170

1900/750

185/252

370

6,1

246

6,4

147

54.280,–

A4 allroad 2,0 TDI quattro (6GG)

4750/1842/1493

5

505 –1510

1715

2245

2000/750

110/150

400

k. A.

k. A.

4,9

127

46.020,–

A4 allroad 2,0 TDI quattro S tronic (7DSG)

4750/1842/1493

5

505 –1510

1715

2245

2000/750

120/163

400

k. A.

k. A.

4,9

128

46.690,–

A4 allroad 2,0 TDI quattro S tronic (7DSG)

4750/1842/1493

5

505 –1510

1715

2245

2000/750

140/190

400

8,3

210

4,9

128

50.590,–

A4 allroad 3,0 TDI quattro S tronic (7DSG)

4750/1842/1493

5

505 –1510

1765

2280

2000/750

160/218

400

6,6

231

5,1

137

55.350,–

A4 allroad 3,0 TDI quattro tiptronic (8tiptronic)

4750/1842/1493

5

505 –1510

1805

2320

2100/750

200/272

600

5,5

250

5,3

139

59.350,–

18 | DER ALLRADKATALOG 2017


Rahofer.

Willkommen im Suzuki Spa.

Es ist Zeit, dass Sie sich wieder einmal etwas Gutes tun! Holen Sie sich jetzt Suzukis Lifestyle-SUV VITARA mit ALLGRIP SELECT Allradsystem für perfekte Traktion – auch abseits von befestigten Straßen. Oder den Kult-Allradler JIMNY mit ALLGRIP PRO Allradantrieb, extrasteifem Leiterrahmen und Untersetzungsgetriebe. Mehr auf www.suzuki.at

Verbrauch „kombiniert“: 4,0-7,3 l/100 km bzw. 106-167 g/km CO₂-Emission. Symbolfotos.


Preis in Euro (inkl. NoVA und Mwst)

CO2 in g/km

Gesamtver– brauch in Liter

Vmax in km/h

0–100 km/h in Sek.

Max. Drehmo– ment in Nm

Leistung kW/PS

Anhängelast gebremst/ ungebremst

Gesamtgewicht in Kilogramm

Eigengewicht in Kilogramm

Kofferraum– volumen in Liter

Sitze

AUDI

www.audi.at

Abmessungen in Millimeter Länge Breite Höhe

Webasto Standheizung – Immer ein Gewinn bei Komfort und Sicherheit – www.webasto.at

A5 Coupé quatttro

HERR DER LINIE Obwohl komplett neu hat Audi beim A5 an der perfekten Seitenansicht nur minimale Änderungen vorgenommen und beweist damit, dass gutes Design wirklich zeitlos ist.

A5 Coupé 2,0 TFSI quattro S tronic (7DSG)

4673/1846/1368

4

465

1575

2000

1900/750

185/252

370

5,8

250

6,3

144

50.910,–

A5 Coupé 2,0 TDI quattro S tronic (7DSG)

4673/1846/1368

4

465

1640

2080

2000/750

140/190

400

7,2

235

4,6

121

47.580,–

A5 Coupé 3,0 TDI quattro S tronic (7DSG)

4673/1846/1368

4

465

1680

2105

2000/750

160/218

400

6,2

250

4,8

127

53.350,–

S5 3,0 TFSI quattro tiptronic (8DSG)

4640/1854/1369

4

465

1750

2175

2100/750

260/354

500

250

7,3

166

74.500,–

A5 Sportback quattro

AUCH ALS VIERTÜRER EIN COUPE Es war bestimmt nicht leicht und doch es ist ganz wunderbar gelungen, vier Türen in diesem Coupé unterzubringen. Kaum zehn Zentimeter länger repräsentiert der Sportback ein gefühlt deutlich größeres Auto.

A5 Sportback 2,0 TFSI quattro (7DSG)

4752/1843/1384

4/5

465

1645

k. A.

1900/750

185/252

370

5,8

250

5,9

136

A5 Sportback 2,0 TDI quattro (7DSG)

4752/1843/1384

4/5

465

1760

k. A.

2000/750

140/190

400

7,2

k. A.

4,5

117

50.920,– 47.580,–

A5 Sportback 3,0 TDI quattro S tronic (7DSG)

4752/1843/1384

4/5

465

1770

k. A.

1900/750

160/218

400

6,2

250

4,6

119

53.350,–

A5 Sportback 3,0 TDI quattro tiptronic (8DSG)

4752/1843/1384

4/5

465

k. A.

k. A.

2000/750

200/272

400

k. A.

250

5,0

131

59.850,–

S5 Sportback 3,0 TFSI quattro S tronic (7DSG)

4752/1843/1384

4/5

465

k. A.

2275

2100/750

260/354

500

k. A.

250

7,3

166

74.880,–

A5 Cabriolet quattro

OFFENE MEISTERKLASSE Auch in zweiter Generation gelingt es Audi, mit diesem Cabrio optische Maßstäbe zu setzen und dabei gleichzeitig sehr praktisch aufzutreten. Als beste Motorisierung darf hier auch weiterhin der wunderbare Sechszylinder-Diesel empfohlen werden.

A5 Cabriolet 2,0 TFSI quattro S tronic (7DSG)

4673/1846/1383

4

320 –380

1785

2210

1900/750

185/252

370

6,3

250

6,6

151

56.890,–

A5 Cabriolet 3,0 TDI quattro S tronic (7DSG)

4673/1846/1383

4

320 –380

1895

2320

2000/750

160/218

400

6,8

241

5,2

137

59.260,–

S5 Cabriolet 3,0 TFSI quattro S tronic (8DSG)

4692/1846/1382

4

320 –380

1915

2340

1900/750

260/354

500

5,1

250

7,8

177

81.020,–

A6 Limousine quattro

DIE RINGE IM HAIFISCHBECKEN Geht es darum, die Gunst der gut situierten Geschäftskunden zu genießen, so begegnen sich hier drei deutsche Hersteller auf Augenhöhe. Der A6 ist dabei weit mehr als nur der original quattro.

20 | DER ALLRADKATALOG 2017


Renault KOLEOS Stilvoll ankommen. Überall.

*

*Garantieleistung auf insgesamt 4 Jahre und max. 100.000 km Laufleistung, je nachdem, was zuerst eintritt. Kombinierter Verbrauch von 4,6–5,9 l/100 km, CO2-Emission von 120–156 g/km, homologiert gemäß NEFZ. Änderungen, Satz- und Druckfehler vorbehalten. Symbolfoto. Renault empfiehlt


Preis in Euro (inkl. NoVA und Mwst)

CO2 in g/km

Gesamtver– brauch in Liter

Vmax in km/h

0–100 km/h in Sek.

Max. Drehmo– ment in Nm

Leistung kW/PS

Anhängelast gebremst/ ungebremst

Gesamtgewicht in Kilogramm

Eigengewicht in Kilogramm

Kofferraum– volumen in Liter

Sitze

AUDI

www.audi.at

Abmessungen in Millimeter Länge Breite Höhe

Webasto Standheizung – Bester Komfort bei jedem Wetter – www.webasto.at

A6 Limousine quattro A6 2,0 TDI quattro (140KW) S tronic (7DSG)

4915/1874/1455

5

530/995

1820

2355

1900/750

140/190

400

7,7

230

4,9

128

54.710,–

A6 3,0 TDI quattro (160 kW) S tronic (7DSG)

4915/1874/1455

5

530/995

1840

2375

2000/750

160/218

500

6,6

244

5,1

133

59.280,–

A6 3,0 TDI quattro (200 kW) S tronic (7DSG)

4915/1874/1455

5

530/995

1845

2380

2000/750

200/272

580

5,5

250

5,1

133

63.160,–

A6 3,0 TDI quattro (235 kW) tiptronic (8Aut)

4915/1874/1455

5

530/995

1910

2445

2100/750

235/320

650

5,0

250

6,0

159

69.180,–

S6 4,0 TFSI quattro S tronic (7DSG)

4931/1874/1440

5

530/995

1970

2505

2100/750

331/450

550

4,4

250

9,2

214

98.160,–

A6 Avant quattro

SCHNELLER GEHT IMMER Immer dann, wenn man glaubt, ein A6 könnte nicht noch stärker, schneller und brutaler werden, wird man positiv enttäuscht. Mit dem RS 6 kann sich Audi auf ein treues Klientel verlassen, das sich schon jetzt auf noch mehr Power im nächsten Modell freut.

A6 Avant 2,0 TDI (140 kW) quattro S tronic (7DSG)

4926/1874/1461

5

565/1680

1865

2420

2100/750

140/190

400

7,9

224

5,1

133

57.980,–

A6 Avant 3,0 TDI (160 kW) quattro S tronic (7DSG)

4926/1874/1461

5

565/1680

1905

2460

2100/750

160/218

500

6,8

234

5,3

138

63.070,–

A6 Avant 3,0 TDI (200 kW) quattro S tronic (7DSG)

4926/1874/1461

5

565/1680

1910

2465

2100/750

200/272

580

5,7

250

5,3

138

66.510,–

A6 Avant 3,0 TDI (235 kW) quattro tiptronic (8Aut)

4926/1874/1461

5

565/1680

1975

2530

2100/750

235/320

650

5,2

250

6,2

164

71.940,–

S6 Avant 4,0 TFSI quattro S tronic (7DSG)

4934/1874/1446

5

565/1680

2035

2590

2100/750

331/450

550

4,6

250

9,4

219

102.050,–

RS 6 Avant 4,0 TFSI quattro tiptronic (8Aut)

4979/1936/1461

5

565/1680

2025

2580

2100/750

412/560

700

3,9

250

9,6

223

146.850,–

A6 allroad quattro

ERFOLGSREZEPT Wohl kaum jemand wird die minimal besseren Offroadeigenschaften des allroad wirklich nutzen und doch gibt es sehr viele Kunden, die genau das als Erklärung liefern, wenn sie beim Händler unterschreiben. Gäbe es auch hier eine RS-Version, so hätte Audi auch das schnellste SUV der Welt im Angebot.

A6 allroad quattro 3,0 TDI (140 kW) quattro S tronic (7DSG)

4940/1898/1534

5

565/1680

1965

2520

2500/750

140/190

500

7,9

221

5,5

145

66.700,–

A6 allroad quattro 3,0 TDI (160 kW) quattro S tronic (7DSG)

4940/1898/1534

5

565/1680

1965

2520

2500/750

160/218

500

7,3

227

5,6

149

69.290,–

A6 allroad quattro 3,0 TDI (200 kW) quattro S tronic (7DSG)

4940/1898/1534

5

565/1680

1970

2525

2500/750

200/272

580

6,2

250

5,6

149

71.940,–

A6 allroad quattro 3,0 TDI (235 kW) tiptronic (8Aut)

4940/1898/1534

5

565/1680

2030

2585

2500/750

235/320

650

5,5

250

6,5

172

77.750,–

A7 Sportback quattro

DYNAMISCHE SPITZE Wer als Firmenchef stets selbst am Steuer sitzt, bekommt hier im direkten Vergleich zum A8 ein deutlich günstigeres Angebot. Positiv auch der nicht ganz so förmliche Auftritt, da der A7 ab der B-Säule auch als großes Coupé durchgeht.

A7 Sportback 3,0 TDI (160 kW) quattro S tronic (7DSG)

4974/1911/1420

5

535/1390

1900

2435

2000/750

160/218

500

6,8

241

5,0

130

65.990,–

A7 Sportback 3,0 TDI (200 kW) quattro S tronic (7DSG)

4974/1911/1420

5

535/1390

1905

2440

2000/750

200/272

580

5,7

250

5,2

136

71.960,–

A7 Sportback 3,0 TDI (235 kW) quattro tiptronic (8Aut)

4974/1911/1420

5

535/1390

1970

2505

2100/750

235/320

650

5,2

250

6,2

164

77.600,–

S7 Sportback 4,0 TFSI quattro S tronic (7DSG)

4980/1911/1408

5

535/1390

2030

2565

2100/750

331/450

550

4,6

250

9,3

215

111.140,–

RS 7 Sportback 4,0 TFSI quattro tiptronic (8Aut) Performance

4980/1911/1403

4

535/1390

1995

2505

keine

412/560

750

3,7

250

9,5

221

162.080,–

22 | DER ALLRADKATALOG 2017


Erwarten Sie mehr.

Die eleganten SUV Modelle. Das ist Hyundai.

TECHNOLOGIE

AUS ÖSTERREICH

Bullig, dynamisch und besonders elegant! Der Hyundai Tucson und Santa Fe überzeugen durch einen starken, attraktiven Auftritt sowie hohen Komfort, außergewöhnliches Platzangebot, Allrad-Technologie aus Österreich und 5 Jahren Garantie ohne Kilometerbegrenzung. Außen stark, innen bequem mit jeder Menge Luxus an Board! Das ist Hyundai.

Hyundai Tucson

1.6 GDI (132 PS) 1.6 T-GDI (177 PS) 1.7 CRDi (116 PS und 141 PS) 2.0 CRDi (136 PS und 185 PS)

Hyundai Santa Fe 2.0 CRDi (150 PS) 2.2 CRDi (200 PS)

Wählen Sie bei beiden Modellen zwischen Automatik- oder manuellem Getriebe sowie 2WD oder 4WD. Nähere Informationen auf www.hyundai.at.

* Die Hyundai 5 Jahres-Neuwagengarantie ohne Kilometerbegrenzung gilt nur für jene Hyundai-Fahrzeuge, welche als Neufahrzeug ursprünglich von einem autorisierten HyundaiVertragshändler mit Sitz im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) oder der Schweiz an Endkunden verkauft wurden. Details und Bedingungen zur HYUNDAI-Neuwagengarantie finden Sie im Garantie- und Serviceheft des Fahrzeuges. Die 5 Jahres-Neuwagengarantie ohne Kilometerbegrenzung gilt nicht für die Fahrzeugmodelle Starex, H-1 und H350. Symbolabbildungen. Satz- und Druckfehler vorbehalten.

CO2: 119 - 177 g/km, Verbrauch: 4,6 l Diesel - 7,6 l Benzin/100 km.


Preis in Euro (inkl. NoVA und Mwst)

CO2 in g/km

Gesamtver– brauch in Liter

Vmax in km/h

0–100 km/h in Sek.

Max. Drehmo– ment in Nm

Leistung kW/PS

Anhängelast gebremst/ ungebremst

Gesamtgewicht in Kilogramm

Eigengewicht in Kilogramm

Kofferraum– volumen in Liter

Sitze

AUDI

www.audi.at

Abmessungen in Millimeter Länge Breite Höhe

Webasto Standheizung – Immer ein Gewinn bei Komfort und Sicherheit – www.webasto.at

A8 quattro

OHNE WENN UND ABER Zumindest so lang, bis der Q8 Wirklichkeit wird, steht bei Audi ganz oben der A8. Fahraktiv, leistungsstark, sicher und sowohl links vorn als auch rechts hinten ein echter Genuss. Unverändert markiert er den erfolgreichen Techniker in der Luxusklasse, auch wenn er hier in Wirklichkeit auf extrem starke Konkurrenz stößt. A8 4,0 TFSI quattro tiptronic (8Aut)

5135/1949/1460

5

520

1995

2570

2300/750

320/435

600

4,5

250

8,9

206

122.390,–

A8 L 4,0 TFSI quattro tiptronic (8Aut)

5265/1949/1471

5

520

2050

2625

2300/750

320/435

600

4,6

250

9,0

207

133.190,–

A8 3,0 TDI clean diesel quattro tiptronic (8Aut)

5135/1949/1460

5

520

1955

2570

2200/750

193/262

580

5,9

250

5,8

151

90.990,–

A8 L 3,0 TDI clean diesel quattro tiptronic (8Aut)

5265/1949/1471

5

520

2010

2585

2200/750

193/262

580

6,1

250

5,9

155

101.720,–

A8 4,2 TDI clean diesel quattro tiptronic (8Aut)

5135/1949/1460

5

520

2115

2705

2300/750

283/385

850

4,7

250

7,2

189

116.690,–

A8 L 4,2 TDI clean diesel quattro tiptronic (8Aut)

5265/1949/1471

5

520

2170

2720

2300/750

283/385

850

4,9

250

7,3

190

127.260,–

A8 L W12 quattro tiptronic (8Aut)

5265/1949/1471

5

520

2150

2675

2300/750

368/500

625

4,6

250

11,0

254

193.880,–

S8 4,0 TFSI quattro tiptronic (8Aut)

5147/1949/1458

5

520

2065

2590

2300/750

382/520

650

4,1

250

9,4

216

151.470,–

S8 Plus 4,0 TFSI quattro tiptronic (8Aut)

5147/1949/1458

5

520

2065

2590

2300/750

445/605

700

250

9,9

229

179.180,–

Q2

KLEINSTER Q Ganz unten im Ingolstädter Q-Segment zu Hause zu sein, bedeutet insgesamt, schon recht weit oben aufgestellt zu sein. Der neue Q2 ist nicht nur optisch überdurchschnittlich, sondern auch ein echter Kurven- und Traktionskünstler. Das erklärt dann auch den für diese Klasse doch recht ambitionierten Einstiegspreis. Q2 2.0 TDI quattro S tronic (7DSG)

4191/1794/1508

5

355 –1000

1550

2035

1800/750

110/150

340

8,1

211

5,0

131

35.300,–

Q2 2.0 TDI quattro S tronic (7DSG)

4191/1794/1508

5

355 –1000

1555

2040

1800/750

140/190

400

7,3

218

5,1

134

36.990,–

Q3

GROSSER KLEINER BRUDER In der Vergangenheit ist es gelungen, den Q3 bereits als meistverkauftes Allrad-SUV des Landes zu feiern. An den dafür nötigen Voraussetzungen hat sich nichts geändert, dass unter- und oberhalb jetzt hausintern zwei brandneue Modelle lauern, wird er heuer vermutlich zu spüren bekommen.

Q3 2,0 TFSI (132 kW) quattro design S tronic (7DSG)

4385/1831/1608

5

460 –1365

1615

2140

2000/750

132/180

320

7,6

217

6,6

152

42.890,–

Q3 2,0 TFSI (162 kW) quattro design S tronic (7DSG)

4385/1831/1608

5

460 –1365

1640

2165

2000/750

162/220

350

6,4

233

6,7

154

51.080,–

Q3 2,0 TDI (110 kW) quattro design (6GG)

4385/1831/1608

5

460 –1365

1645

2170

1800/750

110/150

340

9,3

204

5,0

131

37.350,–

Q3 2,0 TDI (135 kW) quattro design (6GG)

4385/1831/1608

5

460 –1365

1680

2205

2000/750

135/184

380

7,9

219

5,3

139

42.230,–

Q5

DAS ORIGINAL IN NEUAUFLAGE Natürlich ist auch der neue A5 seinem viele Jahre erfolgreich am Markt verkauften Vorgänger in allen Bereichen überlegen auch wenn der optische Unterschied auf den ersten Blick wirklich nur von Profis zu erkennen ist.

24 | DER ALLRADKATALOG 2017


4

FIATPROFESSIONAL.AT

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*

DER 4X4 PROFESSIONAL PICK-UP. DER FULLBACK BRINGT AUCH IN DER FREIZEIT MEHR POWER AUF DIE STRASSE. ER IST DAS PERFEKTE ALLRAD-FAHRZEUG FÜR JEDE HERAUSFORDERUNG. ZUGKRAFT BIS ZU 3.100 KG

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* 2 Jahre Neuwagengarantie und 2 Jahre Funktionsgarantie MaximumCare der FCA Austria GmbH bis maximal 100.000 km gemäß deren Bedingungen. Optional und gegen Aufpreis erweiterbar auf bis zu 200.000 km.


Preis in Euro (inkl. NoVA und Mwst)

CO2 in g/km

Gesamtver– brauch in Liter

Vmax in km/h

0–100 km/h in Sek.

Max. Drehmo– ment in Nm

Leistung kW/PS

Anhängelast gebremst/ ungebremst

Gesamtgewicht in Kilogramm

Eigengewicht in Kilogramm

Kofferraum– volumen in Liter

Sitze

AUDI

www.audi.at

Abmessungen in Millimeter Länge Breite Höhe

Webasto Standheizung – Bester Komfort bei jedem Wetter – www.webasto.at

Q5 Q5 2,0 TFSI quattro S tronic (7DSG)

4663/1893/1659

5

550/1550

1795

2400

2400/750

185/252

370

6,3

237

7,1

162

55.250,–

Q5 2,0 TDI quattro S tronic (7DSG)

4663/1893/1659

5

550/1550

1845

2440

2400/750

120/163

400

8,9

211

5,2

136

48.550,–

Q5 2,0 TDI quattro S tronic (7DSG)

4663/1893/1659

5

550/1550

1845

2440

2400/750

140/190

400

7,9

218

5,2

136

49.820,–

Q7

VOLL VERSICHERT Kein Wind, kein Regen und erst recht kein Schnee können das XL-SUV auch nur ansatzweise in Bedrängnis bringen. Dass man dem Q8 diese Stabilität auch ein wenig ansieht, stört bestenfalls jene, die es sich nicht leisten können, ihn selbst zu fahren.

Q7 3,0 TDI quattro tiptronic (160 kW) (8Aut)

5052/2212/1741

5 –7

770/2035

2070

2765

3500/750

160/218

500

216

7,7

179

65.810,–

Q7 3,0 TDI (200 KW) quattro tiptronic (8Aut)

5052/2212/1741

5 –7

770/2035

2070

2765

3500/750

200/272

600 6,3/6,5 234

7,1

5,7

149

68.940,–

Q7 e–tron 3,0 TDI quattro tiptronic (8Aut)

5052/2212/1741

5

650/1895

2520

3185

2800/750

275/373*

700

6,2

230

1,8

48

83.020,–

SQ7 4.0 TDI quattro (320 KW) tiptronic (8Aut)

5069/2212/1741

5 –7

770/2035

2345

3030

3500/750

320/435

900

4,8

250

7,7

179

107.650,–

* Systemleistung TT Coupé quattro

KLEINSTER ALLRAD-DIESEL-SPORTWAGEN Keine 200 PS stark und trotzdem voll mit echten Sportwagen-Genen, dieses Kunststück gelingt zumindest im Allradsegment auch weiterhin nur Audi. Dass das TT Coupé auch mit deutlich mehr Leistung Spaß macht, zeigt die Entscheidung vieler Kunden.

TT Coupé 2,0 TFSI quattro S tronic (6DSG)

4177/1832/1353

4

305/712

1410

1735

keine

169/230

370

5,3

250

6,4

149

49.670,–

TTS Coupé 2.0 TFSI quattro (6GG)

4177/1832/1353

4

305/712

1440

1765

keine

228/310

380

4,9

250

7,3

168

62.180,–

TTS Coupé 2,0 TFSI quattro S tronic (6DSG)

4177/1832/1353

4

305/712

1410

1735

keine

228/310

380

4,6

250

6,9

159

63.460,–

TT Coupé 2.0 TDI quattro

4177/1832/1353

4

305/712

1410

1735

keine

135/184

380

k. A.

k. A.

5,2

137

47.840,–

TT Roadster quattro

HIMMELSLUFTANSAUGUNG Der Mix aus Rasen und Genießen lässt sich mit dem Roadster nochmals deutlich intensiver erleben als mit der geschlossenen Version. Dank der hohen Steifigkeit des TT gibt es da auch kein Verwinden und die paar Kilogramm Mehrgewicht spüren ohnedies nur jene, die das Thema bei sich selbst nicht so genau nehmen.

TT Roadster 2,0 TFSI quattro S tronic (6DSG)

4177/1832/1353

4

280

1500

1745

keine

169/230

370

5,6

250

6,7

154

53.160,–

TTS Roadster 2.0 TFSI quattro (6GG)

4177/1832/1353

4

280

1525

1770

keine

228/310

380

5,2

250

7,5

173

64.340,–

TTS Roadster 2,0 TFSI quattro S tronic (6DSG)

4177/1832/1353

4

280

1545

1790

keine

228/310

380

4,9

250

7,1

163

65.610,–

TT Roadster 2.0 TDI quattro

4177/1832/1353

4

280

1500

1745

keine

135/184

380

k. A.

k. A.

5,4

142

51.260,–

26 | DER ALLRADKATALOG 2017


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www.mitsubishi-motors.at


Preis in Euro (inkl. NoVA und Mwst)

CO2 in g/km

Gesamtver– brauch in Liter

Vmax in km/h

0–100 km/h in Sek.

Max. Drehmo– ment in Nm

Leistung kW/PS

Anhängelast gebremst/ ungebremst

Gesamtgewicht in Kilogramm

Eigengewicht in Kilogramm

Kofferraum– volumen in Liter

Sitze

AUDI

www.audi.at

Abmessungen in Millimeter Länge Breite Höhe

Webasto Standheizung – Immer ein Gewinn bei Komfort und Sicherheit – www.webasto.at

R8 quattro

ALLES, NUR NICHT PASTA Einen Supersportler auf die Räder zu stellen, der eine südländische Linienführung mit deutscher Sachlichkeit so gekonnt verbindet, gelingt nur Audi. Als Basis für den Motorsport ist der R8 mitunter sogar deutlich erfolgreichen als seine direkten Mitbewerber.

R8 5,2 FSI quattro S tronic (397 kW) (7DSG)

4426/1929/1252

2

112

1670

1895

keine

397/540

540

3,5

320

11,4

272

224.970,–

R8 plus 5,2 FSI quattro S tronic (449 kW) (7DSG)

4426/1929/1252

2

112

1630

1895

keine

449/610

560

3,2

330

12,3

287

248.160,–

R8 quattro Spyder

STURM IMMER UND ÜBERALL

Anhängelast gebremst/ ungebremst

3,6

318

11,7

227

241.680,–

Preis in Euro (inkl. NoVA und Mwst)

Gesamtgewicht in Kilogramm

540

CO2 in g/km

Eigengewicht in Kilogramm

397/540

Gesamtver– brauch in Liter

keine

Vmax in km/h

k. A.

0–100 km/h in Sek.

1720

Max. Drehmo– ment in Nm

112

Leistung kW/PS

2

Kofferraum– volumen in Liter

BENTLEY

www.bentley.at

4426/1940/1244

Sitze

R8 Spyder 5,2 FSI quattro S tronic (397 kW) (7DSG)

Abmessungen in Millimeter Länge Breite Höhe

Von Nackenföhn und anderen Kindereien ist hier keine Rede. Im R8 Spyder stürmt es immer. Wie stark hängt dabei ausschließlich von der gewählten Gaspedalstellung ab.

Continental GT

DAS LUXUSCOUPE Eine stete Weiterentwicklung ist hier ebenso selbstverständlich wie die unaufgeregte Perfektion, mit der der Continental Tag für Tag den Weg zur Arbeit und sonst wohin begleitet. Bentley hat hier einen luxuriösen Sportler geschaffen, der sich für all jene, die die wirtschaftliche Kraft aufbringen, wie eine schöne Uhr in den eigenen Alltag integriert.

Continental GT V8

4806/2227/1404

4

358

2295

2750

keine

373/507

660

4,8

305

10,6

246

Continental GT V8 Convertible

4806/2227/1403

4

260

2470

2900

keine

373/507

660

5

301

10,9

254

226.880,– 250.880,–

Continental GT V8 S

4806/2227/1404

4

358

2295

2750

keine

388/528

680

4,5

309

10,5

246

246.880,–

Continental GT V8 S Convertible

4806/2227/1403

4

260

2470

2900

keine

388/528

680

4,7

308

11,1

258

270.980,–

Continental GT 6,0 Twin Turbo

4806/2227/1404

4

358

2320

2750

keine

434/590

720

4,5

319

14,2

330

253.980,–

Continental GT 6,0 Twin Turbo Convertible

4806/2227/1403

4

260

2495

2900

keine

434/590

720

4,7

315

14,3

333

279.180,–

Continental GT Speed 6,0 Twin Turbo

4806/2227/1394

4

358

2320

2750

keine

472/642

840

4,1

331

14,6

338

284.180,–

Continental GT Speed Convertible 6,0 Twin Turbo

4806/2227/1393

4

260

2495

2900

keine

472/642

840

4,4

327

14,9

347

312.180,–

Continental Supersports

4818/2226/1391

4

358

2280

2750

keine

522/710

1017

3,5

336

15,7

358

k. A.

28 | DER ALLRADKATALOG 2017


Der Bereit

für

neue den

Audi

Q5.

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Preis in Euro (inkl. NoVA und Mwst)

CO2 in g/km

Gesamtver– brauch in Liter

Vmax in km/h

0–100 km/h in Sek.

Max. Drehmo– ment in Nm

Leistung kW/PS

Anhängelast gebremst/ ungebremst

Gesamtgewicht in Kilogramm

Eigengewicht in Kilogramm

Kofferraum– volumen in Liter

Sitze

BENTLEY

www.bentley.at

Abmessungen in Millimeter Länge Breite Höhe

Webasto Standheizung – Bester Komfort bei jedem Wetter – www.webasto.at

Flying Spur

SELTENER GAST Sogar verglichen mit dem Continental ist der Flying Spur im heimischen Straßenbild ein echter Exot, was zum Teil auch an seinem Preis liegen mag. Als andere Ursache dafür käme bestenfalls noch die gegenüber dem Bentayga deutlich schlechtere Geländetauglichkeit infrage.

Flying Spur V8

5299/2207/1488

4/5

442

2425

2972

keine

373/507

660

5,2

395

10,9

254

239.880,–

Flying Spur V8 S

5299/2207/1488

4/5

475

2417

2972

keine

388/528

680

4,9

306

10,9

254

239.880,–

Flying Spur 6,0 W12 Twin Turbo

5299/2207/1488

4/5

442

2475

2972

keine

460/625

800

4,6

320

14,7

343

261.880,–

Flying Spur 6,0 W12 S Twin Turbo

5299/2207/1488

4/5

475

2475

2972

keine

467/635

820

4,5

325

14,4

320

381.480,–

Bentayga

GANZ OBEN AUCH AM BERG

5140/1998/1742

4/5

431 oder 484

2499

3250

ja

320/435

900

4,8

270

7,9

210

214.260,–

5140/1998/1742

4/5

431 oder 484

2440

3250

ja

447/608

900

4,1

301

13,1

296

270.420,–

Sitze

Kofferraum– volumen in Liter

Eigengewicht in Kilogramm

Gesamtgewicht in Kilogramm

Leistung kW/PS

Max. Drehmo– ment in Nm

0–100 km/h in Sek.

Vmax in km/h

Gesamtver– brauch in Liter

CO2 in g/km

Preis in Euro (inkl. NoVA und Mwst)

BMW

www.bmw.at

Anhängelast gebremst/ ungebremst

Bentayga Diesel Bentayga 6,0 W12 Twin Turbo

Abmessungen in Millimeter Länge Breite Höhe

In Wirklichkeit hat es eigentlich recht lang gedauert, bis sich Bentley zu einem SUV durchgerungen hat. Mit viel technischer Hilfe aus dem eigenen Haus ist es gelungen, aus dem Nichts ein Topmodell zu schaffen. Jetzt muss es nur noch ein wenig reifen, um dem automobilen Adel dauerhaft anzugehören.

1er Reihe

HIER GEHT ES LOS Die Junggebliebenen unter uns erinnern sich noch an Zeiten, in denen es einen 3er, einen 5er und für die wirklich Reichen auch einen 7er gab. Heute gibt es einen BMW in jeder Klasse und für jeden Anspruch und wirklich günstig war ein BMW ohnedies nie.

M140i xDrive A (8Aut) 3 Türen

4342/1765/1411

5

360 –1200

1615

2090

k. A.

250/340

500

4,4

250

7,4

169

54.350,–

118d xDrive 3 Türen (6GG)

4324/1765/1421

5

360 –1200

1485

1940

1200/710

110/150

320

8,9

210

4,3

113

31.500,–

120d xDrive 3 Türen (8Aut)

4324/1765/1413

5

360 –1200

1500

1955

1200/710

140/190

380

7,2

225

4,3

113

35.750,–

M140i xDrive A (8Aut) 5 Türen

4342/1765/1411

5

360 –1200

1615

2090

k. A.

250/340

500

4,4

250

7,4

169

55.100,–

118d xDrive 5 Türen (6GG)

4324/1765/1421

5

360 –1200

1490

1945

1200/710

110/150

320

8,9

210

4,3

113

32.250,–

120d xDrive 5Türen (8Aut)

4324/1765/1421

5

360 –1200

1500

1955

1200/710

140/190

380

7,2

225

4,3

113

36.500,–

30 | DER ALLRADKATALOG 2017


www.vw-amarok.at

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Verbrauch: 7,8 l/100 km, CO2-Emission: 203 – 204 g/km.


Preis in Euro (inkl. NoVA und Mwst)

CO2 in g/km

Gesamtver– brauch in Liter

Vmax in km/h

0–100 km/h in Sek.

Max. Drehmo– ment in Nm

Leistung kW/PS

Anhängelast gebremst/ ungebremst

Gesamtgewicht in Kilogramm

Eigengewicht in Kilogramm

Kofferraum– volumen in Liter

Sitze

BMW

www.bmw.at

Abmessungen in Millimeter Länge Breite Höhe

Webasto Standheizung – Immer ein Gewinn bei Komfort und Sicherheit – www.webasto.at

2er Reihe

KOMPAKT-VAN AUF BAYRISCH All die möglichen Varianten der 2er-Reihe abzubilden, würde Seiten füllen. Das mag auch daran liegen, dass hier vom knapp geschnittenen Cabrio bis zum siebensitzigen Van alles einer Zahl zugeordnet wird. Warum das so ist, weiß keiner so genau, dass es trotzdem funktioniert, zeigen die Verkaufszahlen.

220d xDrive Coupé A

4432/1774/1418

4

390

1560

1995

1500/750

140/190

400

6,9

225

4,3

113

39.250,–

M240i xDrive Coupé A

4454/1774/1408

4

390

1615

2050

k. A.

250/340

500

4,4

250

7,4

169

56.200,–

M240i xDrive Cabrio A

4454/1774/1408

4

280 –335

1755

2110

k. A.

250/340

500

4,6

250

7,8

179

63.950,–

225i xDrive Advantage Active Tourer

4342/1800/1555

5

468 –1510

1585

2055

1600/750

170/231

350

6,3

235

6,3

148

46.250,–

218d xDrive Active Tourer

4342/1800/1555

5

468 –1510

1540

2020

1600/750

110/150

330

8,6

208

4,7

124

35.050,–

218d xDrive Active Tourer A

4342/1800/1555

5

468 –1510

1560

2040

1600/750

110/150

330

8,8

208

4,6

122

37.052,–

220d xDrive Advantage Active Tourer

4342/1800/1555

5

468 –1510

1585

2050

1600/750

140/190

400

7,3

222

4,7

124

42.100,–

218d xDrive Gran Tourer

4556/1800/1608

5–7

560 –1905

1655

2265

1600/750

110/150

330

9,1

205

4,9

128

36.300,–

218d xDrive Gran Tourer A

4556/1800/1608

5–7

560 –1905

1665

2285

1600/750

110/150

330

9,3

205

4,7

124

38.313,–

220d xDrive Advantage Gran Tourer

4556/1800/1608

5–7

560 –1905

1690

2300

1600/750

140/190

400

7,8

218

4,9

129

43.250,–

3er Reihe Limousine

ERSTER ALLRAD-BMW Mit dem 325 Xi hat BMW vor vielen Jahren erstmals verraten, wie viel Fahrspaß eine zusätzlich angetriebene Achse in einem reinrassigen Hecktriebler bieten kann. Mit 171 PS war es ein ganz besonderer 3er, der sich auch durch seine verbreiterten Kotflügel schnell in die Herzen der Fans fuhr. Glücklich, dass es heute zumindest ein Modell gibt, dass schwächer antritt, als das, was wir damals als extrem sportlich angesehen haben.

320i xDrive (6GG)

4624/1811/1434

5

480

1545

2010

1800/750

135/184

270

7,4

232

6,4

149

40.600,–

320i A xDrive (8Aut)

4624/1811/1434

5

480

1565

2030

1800/750

135/184

270

7,5

230

5,7

132

41.992,–

330i xDrive A

4633/1811/1429

5

480

1640

2115

1800/750

185/252

350

5,8

250

5,9

138

46.450,–

340I xDrive A

4633/1811/1429

5

480

1690

2165

1800/750

240/326

450

4,9

250

6,9

162

55.800,–

318d xDrive (6GG)

4624/1811/1434

5

480

1565

2065

1800/750

110/150

320

9,2

212

4,5

117

38.450,–

320d xDrive (6GG)

4624/1811/1434

5

480

1585

2050

1800/750

140/190

380

7,5

233

4,4

116

41.200,–

320d A xDrive (8Aut)

4624/1811/1434

5

480

1595

2060

1800/750

140/190

380

7,4

228

4,3

112

43.323,–

330d A xDrive (8Aut)

4624/1811/1434

5

480

1685

2150

1800/750

190/258

560

5,3

250

5,2

137

52.650,–

335d A xDrive (8Aut)

4624/1811/1434

5

480

1705

2180

1800/750

230/313

630

4,8

250

5,4

143

56.000,–

32 | DER ALLRADKATALOG 2017


Vito Kastenwagen 114 CDI 4x4 kompakt

Vito BusinessVan 114 CDI 4x4 kompakt

Vito Tourer FAMILY 114 CDI 4x4 kompakt

100 kW (136 PS), Allradantrieb

100 kW (136 PS), Allradantrieb, 5 Sitze

100 kW (136 PS), 5 Sitze

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29.115 € ab 30.697 € ab 38.940 €

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¹

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Kraftstoffverbrauch (NEFZ) 6,5 l/100 km, CO₂-Emission 171 g/km

Packend auf jedem Untergrund. Der permanente Allradantrieb macht den neuen Vito 4x4 auf jedem Terrain zu einem souveränen Wegbegleiter.

Nähere Informationen bei teilnehmenden Mercedes-Benz Partnern. Symbolfotos. ¹ Unverbindlich empfohlener, nicht kartellierter Richtpreis des serienmäßigen Fahrzeugs ab österreichischer Vertretung. ² Trennungs-Bonus inkl. MwSt. und exkl. NoVA gilt bei Fahrzeugeintausch von vorsteuerabzugsberechtigten Fahrzeugen bzw. Transportern und Kauf eines Vito Neuwagens. Der Bonus wird vom unverbindlich empfohlenen, nicht kartellierten Richtpreis des serienmäßigen Fahrzeugs ab österreichischer Vertretung abgezogen. Aktion gültig bei Kaufvertragsabschluss bis zum 30.06.2017. ³ Bei Abschluss eines Service-Vertrags BestBasic für 4 Jahre/60.000 km od. 120.000 km. Angebot gültig bis 30.06.2017.

¹


Preis in Euro (inkl. NoVA und Mwst)

CO2 in g/km

Gesamtver– brauch in Liter

Vmax in km/h

0–100 km/h in Sek.

Max. Drehmo– ment in Nm

Leistung kW/PS

Anhängelast gebremst/ ungebremst

Gesamtgewicht in Kilogramm

Eigengewicht in Kilogramm

Kofferraum– volumen in Liter

Sitze

BMW

www.bmw.at

Abmessungen in Millimeter Länge Breite Höhe

Webasto Standheizung – Bester Komfort bei jedem Wetter – www.webasto.at

3er Reihe Touring

FÜR FREIZEIT, SPIEL UND SPASS Nur weil hier von einem Touring und nicht von einem Kombi die Rede ist, bedeutet das keineswegs, dass hier nur Golf-Sets, Sammlungen an Tennisschlägern und Ski-Ausrüstungen transportiert werden können, auch wenn das in der Praxis manchmal so wirken mag.

320i xDrive (6GG)

4624/1811/1434

5

495 –1500

1630

2105

1700/750

135/184

270

7,6

225

6,8

159

43.000,–

320i A xDrive (8Aut)

4624/1811/1434

5

495 –1500

1650

2125

1700/750

135/184

270

7,7

223

6,1

141

44.281,–

330i xDrive A

4633/1811/1429

5

k. A.

1705

2180

k. A.

185/252

350

6,0

250

6,2

144

48.450,–

340i xDrive A

4633/1811/1429

5

k. A.

1755

2230

k. A.

240/326

450

5,0

250

7,2

168

58.300,–

318d xDrive (6GG)

4624/1811/1434

5

495–1500

1635

2135

1800/750

110/150

320

9,6

206

4,7

123

40.850,–

320d xDrive (6GG)

4624/1811/1434

5

495 –1500

1650

2125

1600/750

140/190

380

7,8

228

4,7

123

43.550,–

320d A xDrive (8Aut)

4624/1811/1434

5

495 –1500

1660

2135

1600/750

140/190

380

7,7

222

4,5

119

45.700,–

330d A xDrive (8Aut)

4624/1811/1434

5

495 –1500

1750

2225

1800/750

190/258

560

5,4

250

5,4

142

54.450,–

335d A xDrive (8Aut)

4624/1811/1434

5

495 –1500

1765

2240

1800/750

230/313

630

4,9

250

5,6

148

58.250,–

3er Gran Turismo

MAL COUPE, MAL LIMOUSINE Wenn sich vier technisch ziemlich idente Modelle um einen Kunden streiten, gewinnt entweder die pragmatische Lösung in Form der 3er-Limousine, die praktische Lösung in Form des 3er-Touring oder das schönste Auto im Quartett, der 4er Gran Coupé.

320i xDrive (6GG)

4824/1828/1508

5

520 –1600

1735

2230

1700/750

135/184

270

8,1

227

6,7

154

45.350,–

320i A xDrive (8Aut)

4824/1828/1508

5

520 –1600

1750

2245

1700/750

135/184

270

8,4

224

6,3

144

47.257,–

330i xDrive A (8Aut)

4824/1828/1508

5

520 –1600

1760

2255

1700/750

185/252

350

6,2

250

6,3

145

51.600,–

340i xDrive A (8Aut)

4824/1828/1508

5

520 –1600

1800

2295

1800/750

240/326

450

5,0

250

7,4

168

61.400,–

320d xDrive (6GG)

4824/1828/1508

5

520 –1600

1720

2215

1600/750

140/190

400

7,8

230

4,8

126

45.300,–

320d xDrive A (8Aut)

4824/1828/1508

5

520 –1600

1735

2230

1600/750

140/190

400

7,7

225

4,5

119

47.436,–

330d xDrive A (8Aut)

4824/1828/1508

5

520 –1600

1805

2300

1800/750

190/258

560

5,4

250

5,4

142

55.500,–

335d xDrive A (8Aut)

4824/1828/1508

5

520 –1600

1820

2315

1800/750

230/313

630

4,9

250

5,6

148

60.400,–

4er Coupé

MINUS ZWEI PLUS EINS Natürlich unterscheiden sich die 4er-Modelle um deutlich mehr als nur um die zwei Türen, die sie vom Gran Coupé einmal abgesehen weniger zu bieten haben als die 3er Modelle. Kunden tun sich mit der Bezeichnung aber bis heute schwer.

420i xDrive

4638/1825/1377

4

445

1595

2040

1800 / 750

135/184

270

7,4

233

6,6

154

45.000,–

420i xDrive A

4638/1825/1377

4

445

1605

2050

1800 / 750

135/184

270

7,5

231

5,9

137

45.972,–

430i xDrive A

4638/1825/1377

4

445

1615

2060

1700 / 750

185/252

350

5,7

250

5,9

138

52.100,–

440i xDrive A

4638/1825/1377

4

445

1665

2110

1800 / 750

240/326

400

4,7

250

7,0

162

62.350,–

420d xDrive

4638/1825/1377

4

445

1605

2050

1600 / 750

140/190

380

7,5

236

4,4

117

45.550,–

420d xDrive A

4638/1825/1377

4

445

1615

2060

1600/750

140/190

380

7,3

229

4,4

117

47.813,–

430d xDrive A

4638/1825/1377

4

445

1690

2135

1800/750

190/258

560

5,2

250

5,2

137

57.700,–

435d xDrive A

4638/1825/1377

4

445

1700

2145

1800/750

230/313

630

4,7

250

5,4

143

62.700,–

34 | DER ALLRADKATALOG 2017


J EDE S A BENTEUER

IST NUR E I N E FAHRT E N TF E R N T.

R AV 4: DE R S TA R K E H Y B R ID SU V M IT ALLR AD. Nur wer neue Wege geht, kann Spannendes erleben: Als einziger Vollhybrid mit Allrad-Antrieb in seiner Klasse bringt Sie der neue RAV4 on- und offroad an jedes Ziel. Folgen Sie dem Ruf des Abenteuers – jetzt bei Ihrem Toyota Partner! Mehr erfahren: toyota.at

Toyota Frey Austria

Normverbrauchswerte kombiniert: 4,9 – 5,1 l/100 km, CO2-Emission kombiniert: 115 – 118 g/km. Symbolfoto.


Preis in Euro (inkl. NoVA und Mwst)

CO2 in g/km

Gesamtver– brauch in Liter

Vmax in km/h

0–100 km/h in Sek.

Max. Drehmo– ment in Nm

Leistung kW/PS

Anhängelast gebremst/ ungebremst

Gesamtgewicht in Kilogramm

Eigengewicht in Kilogramm

Kofferraum– volumen in Liter

Sitze

BMW

www.bmw.at

Abmessungen in Millimeter Länge Breite Höhe

Webasto Standheizung – Immer ein Gewinn bei Komfort und Sicherheit – www.webasto.at

4er Cabrio

SONNE AUF MEIN HAUPT Auch wenn die klassische Cabrio-Figur über all die Jahre etwas an Üppigkeit zugelegt hat, immer noch eine der feinsten Möglichkeiten, Frischluftzufuhr kombiniert mit bequemem Fahrspaß zu erleben.

430i xDrive A

4638/1825/1399

4

370

1845

2220

1700/750

185/252

350

6,5

250

6,4

149

59.850,–

440i xDrive A

4638/1825/1399

4

370

1895

2270

1800/750

240/326

400

5,5

250

7,3

169

70.100,–

435d xDrive A (8Aut)

4638/1825/1399

4

370

1925

2290

1800/750

230/313

630

5,2

250

5,7

151

69.850,–

4er Gran Coupé

SO VIEL SCHÖN Nach den vielen Gründen für den Erfolg der Marke gefragt, fällt mir immer zuerst dieses Modell ein, auch wenn das natürlich so nicht stimmt.

420i xDrive

4638/1825/1404

5

480

1645

2130

1700/750

135/184

270

7,6

233

6,6

154

45.000,–

420i xDrive A

4638/1825/1404

5

480

1660

2145

1700/750

135/184

270

7,9

231

5,9

137

45.972,–

430i xDrive A

4638/1825/1404

5

480

1670

2155

1700/750

185/252

350

6,0

250

5,9

138

52.100,–

440i xDrive A

4638/1825/1404

5

480

1725

2210

1800 750

240/326

400

4,9

250

7,1

165

62.800,–

420d xDrive

4638/1825/1404

5

480

1660

2145

1600/750

140/190

380

7,7

234

4,6

121

45.950,–

420d xDrive A

4638/1825/1404

5

480

1675

2160

1600/750

140/190

380

7,5

229

4,5

118

48.231,–

430d xDrive A

4638/1825/1404

5

480

1750

2235

1800/750

190/258

560

5,3

250

5,3

140

58.150,–

435d xDrive A

4638/1825/1404

5

480

1760

2245

1800/750

230/313

630

4,8

250

5,6

146

62.550,–

5er Reihe Limousine

KNACKIG, WENDIG, FRISCH Ein weiteres Modell, das all seine Neuerungen optisch kaum zur Schau stellt. Das Handling ist einfach nur unglaublich, die Fahrleistungen beeindrucken sogar die von einem Mitbewerbsmodell aus agierenden Herren der Zivilstreife und all jene, die hier über mangelnden Komfort jammern, sind zumindest alterstechnisch reif für den 7er.

530i xDrive A (8Aut)

4936/1868/1479

5

530

1670

2270

2000/750

185/252

350

6,0

250

6,0

137

61.050,–

540i xDrive A (8Aut)

4936/1868/1479

5

530

1735

2340

2000/750

250/340

450

4,8

250

6,9

159

69.800,–

520d xDrive A (8Aut)

4936/1868/1479

5

530

1695

2325

2000/750

140/190

400

7,6

238

4,5

119

55.350,–

530d xDrive A (8Aut)

4936/1868/1479

5

530

1770

2385

2000/750

195/265

620

5,4

250

5,0

132

62.450,–

M 550i xDrive (8Aut)

4936/1868/1479

5

530

k. A.

k. A.

k. A.

340/462

k. A.

4,0

250

9,2

195

102.500,–

36 | DER ALLRADKATALOG 2017


DER JEEP® RENEGADE TRIBUTE TO AUSTRIA MIT ALLRAD UND BICOLOR LACKIERUNG LIMITIERTE SONDEREDITION *

€ 25.990,-

Gesamtverbrauch: 5,1 l/100 km, CO2-Emissionen: 134 g/km. Symbolfoto. Angebot freibleibend gültig bei teilnehmenden Händlerpartnern solange der Vorrat reicht. Stand 05/2017. Jeep® ist eine eingetragene Marke der FCA US LLC. Details auf www.jeep.at. *Jeep® Renegade 2.0 MultiJet II 120 Tribute to Austria AWD


Preis in Euro (inkl. NoVA und Mwst)

CO2 in g/km

Gesamtver– brauch in Liter

Vmax in km/h

0–100 km/h in Sek.

Max. Drehmo– ment in Nm

Leistung kW/PS

Anhängelast gebremst/ ungebremst

Gesamtgewicht in Kilogramm

Eigengewicht in Kilogramm

Kofferraum– volumen in Liter

Sitze

BMW

www.bmw.at

Abmessungen in Millimeter Länge Breite Höhe

Webasto Standheizung – Bester Komfort bei jedem Wetter – www.webasto.at

5er Reihe Touring

ERST AM ANFANG Erst wenn die Limousine richtig am Markt angekommen ist, geht es auch mit dem Touring los. Das ist also ganz klar die Regel und nicht etwa die Ausnahme, die BMW hier zeigt. Ob das Heck der Limousine oder jenes des Touring schöner ausfällt, ist Geschmacksache, mehr Laderaum stellt in jedem Fall der Touring bereit.

540i xDrive A Touring (8Aut)

k. A.

5

k. A.

k. A.

k. A.

k. A.

250/340

450

k. A.

250

7,3

167

73.250,–

530d xDrive A Touring (8Aut)

k. A.

5

k. A.

k. A.

k. A.

k. A.

195/265

620

k. A.

250

5,3

139

69.150,–

5er Reihe Gran Turismo

AUF ABRUF Der 5er GT findet sich unverändert in der Preisliste. Tat er sich schon in der Vergangenheit schwer, das Niveau seiner Brüder zu erreichen, so ist es durch die Neuerung derer jetzt einfach unmöglich.

535i xDrive Gran Turismo (8Aut)

4998/1901/1559

5

440 –1700

2070

2625

2100/750

225/306

400

6,3

250

8,5

203

76.250,–

550i xDrive Gran Turismo (8Aut)

4998/1901/1559

5

440 –1700

2215

2750

2100/750

330/450

650

4,8

250

9,6

224

101.450,–

530d xDrive Gran Turismo (8Aut)

4998/1901/1559

5

440 –1700

2085

2640

2100/750

190/258

560

6,2

242

6,3

167

72.600,–

535d xDrive Gran Turismo (8Aut)

4998/1901/1559

5

440 –1700

2115

2660

2100/750

230/313

630

5,6

250

6,5

172

78.600,–

6er Coupé

IN WIRKLICHKEIT DER GT DER BAYERN Orientiert man sich an den gelernten Werten, die einen Grand Turismo auszeichnen, so ist das 6erCoupé eine nahezu perfekte Interpretation dieses Themas.

640i xDrive Coupé (8Aut)

4894/1894/1369

4

460

1840

2255

keine

235/320

450

5,2

250

8,0

187

101.400,–

650i xDrive Coupé (8Aut)

4894/1894/1369

4

460

1930

2350

keine

330/450

650

4,4

250

9,1

213

119.650,–

640d xDrive Coupé (8Aut)

4894/1894/1369

4

460

1870

2310

keine

230/313

630

5,2

250

5,6

149

100.350,–

6er Cabrio

UNTER SÜDLICHER SONNE Geschwungene Landstraße, gerne mit etwas Meer am Rande, sind mit diesem für alle Eventualitäten des Alltags perfekt gerüsteten Modell ein besonderes Vergnügen. Da es sich hier immer um ein Auto weit jenseits der 100.000-Euro-Marke handelt, sollte einer der beiden Benziner die erste Wahl sein.

640i xDrive Cabrio (8Aut)

4894/1894/1365

4

300 –350

1985

2400

keine

235/320

450

5,4

250

8,0

187

112.450,–

650i xDrive Cabrio (8Aut)

4894/1894/1365

4

300 –350

2055

2480

keine

330/450

650

4,5

250

9,3

217

130.500,–

640d xDrive Cabrio (8Aut)

4894/1894/1365

4

300 –350

2005

2440

keine

230/313

630

5,4

250

5,8

154

111.350,–

38 | DER ALLRADKATALOG 2017


www.volkswagen.at

Querfeld: ein.

Der neue Golf Alltrack mit Offroad-Modus. Mit erhöhter Bodenfreiheit, Schlechtwegefahrwerk, Dachreling und großem Gepäckraum ist der neue Golf Alltrack für nahezu jedes Abenteuer gerüstet. Der intelligente Allradantrieb 4MOTION bietet dabei zusätzliche Traktion auf fast allen Untergründen.

Wir bringen die Zukunft in Serie. Verbrauch: 5,1 – 6,7 l/100 km. CO2-Emission: 133 – 156 g/km. Symbolfoto.


Preis in Euro (inkl. NoVA und Mwst)

CO2 in g/km

Gesamtver– brauch in Liter

Vmax in km/h

0–100 km/h in Sek.

Max. Drehmo– ment in Nm

Leistung kW/PS

Anhängelast gebremst/ ungebremst

Gesamtgewicht in Kilogramm

Eigengewicht in Kilogramm

Kofferraum– volumen in Liter

Sitze

BMW

www.bmw.at

Abmessungen in Millimeter Länge Breite Höhe

Webasto Standheizung – Immer ein Gewinn bei Komfort und Sicherheit – www.webasto.at

6er Gran Coupé

FÜR IMMER SCHÖN Gefragt nach jenem Modell, das man BMW auch in zehn oder 20 Jahren gerne noch als Neuwagen abkaufen würde, fällt die Antwort ganz klar auf das 6er Gran Coupé. Kaum ein anderes Modell am ganzen Markt ist so zeitlos elegant.

640i xDrive Gran Coupé

5007/1894/1392

5

460 –1265

1900

2430

keine

235/320

450

5,3

250

8,1

189

101.950,–

650i xDrive Gran Coupé

5007/1894/1392

5

460 –1265

2015

2550

keine

330/450

650

4,4

250

9,2

215

120.900,–

640d xDrive Gran Coupé

5007/1894/1392

5

460 –1265

1945

2470

keine

230/313

630

5,2

250

5,8

153

101.600,–

7er

BIN BEEINDRUCKT Die einzige Schwachstelle dieses Modells ist der zu gut gemeinte Schlüssel. Wer ihn nicht regelmäßig lädt, muss auf zahlreiche Funktionen schmerzvoll verzichten, über die er bei keinem anderen Auto zuvor überhaupt nachgedacht hat.

750i xDrive

5098/1902/1467

5

515

1945

2575

2300/750

330/450

650

4,4

250

8,3

194

130.000,–

730d xDrive

5098/1902/1467

5

515

1900

2540

2100/750

195/265

520

5,8

250

5,0

132

100.000,–

740d xDrive

5098/1902/1467

5

515

1935

2530

2300/750

235/320

680

5,2

250

5,1

134

106.000,–

750d xDrive

5098/1902/1467

5

515

2015

2630

2300/750

294/400

760

4,6

250

5,9

154

123.000,–

7er Langversion

FÄHRT AUCH ELEKTRISCH Soll es die besonders ökonomische Hybrid-Version sein, so gilt es, Einschränkungen beim Laderaum zu berücksichtigen. Das mag für ein Auto dieser Klasse lustig klingen, ist aber leider wahr. Für die Zukunft wünschen wir uns einen zusätzlichen Kofferraum vorn, auch weil der Vierzylinder der Hybridversion sonst sehr verloren wirkt. 740Le xDrive iPerformance

5238/1902/1479

4–5

420

2075

2655

k. A.

190/258

400

5,3

250

2,1

49

105.550,–

740Li xDrive

5238/1902/1479

4–5

515

1900

2500

2300/750

240/326

450

5,2

250

7,3

169

114.700,–

750Li xDrive

5238/1902/1479

4–5

515

1990

2615

2300/750

330/450

650

4,5

250

8,5

197

137.700,–

730Ld xDrive

5238/1902/1479

4–5

515

1945

2580

2100/750

195/265

520

5,9

250

5,0

132

109.650,–

740Ld xDrive

5238/1902/1479

4–5

515

1975

2580

2300/750

235/320

680

5,3

250

5,2

137

112.650,–

750Ld xDrive

5238/1902/1479

4–5

515

2055

2670

2300/750

294/400

760

4,7

250

5,9

154

128.650,–

X1

KLEIN X Wer die Zahl 1 bereits vergeben hat, tut sich künftig schwer, darunter noch ein Modell zu platzieren. BMW wird vermutlich bald eine Lösung für diese Problematik finden müssen, um auch echte Einstiegsmodelle anbieten zu können.

40 | DER ALLRADKATALOG 2017


MEHR AUSZEIT WAGEN. DER NEUE VOLVO V90 CROSS COUNTRY. JETZT ENTDECKEN AUF VOLVOCARS.AT/V90CC

INNOVATION MADE BY SWEDEN. Kraftstoffverbrauch: 5,1 – 7,7 l /100 km, CO2-Emissionen: 134 – 176 g / km. Symbolfoto. Stand: Mai 2017.


Preis in Euro (inkl. NoVA und Mwst)

CO2 in g/km

Gesamtver– brauch in Liter

Vmax in km/h

0–100 km/h in Sek.

Max. Drehmo– ment in Nm

Leistung kW/PS

Anhängelast gebremst/ ungebremst

Gesamtgewicht in Kilogramm

Eigengewicht in Kilogramm

Kofferraum– volumen in Liter

Sitze

BMW

www.bmw.at

Abmessungen in Millimeter Länge Breite Höhe

Webasto Standheizung – Bester Komfort bei jedem Wetter – www.webasto.at

X1 X1 xDrive20i (8Aut)

4439/1821/1598

5

505 –1550

1615

2140

2000/750

141/192

280

7,4

223

6,3

146

40.950,–

X1 xDrive25i A (8Aut)

4439/1821/1598

5

505 –1550

1615

2140

2000/750

170/231

350

6,5

235

6,4

149

44.990,–

X1 xDrive18d (6GG)

4439/1821/1598

5

505 –1550

1605

2120

1800/750

110/150

330

9,2

204

4,7

124

38.000,–

X1 xDrive18d A (8Aut)

4439/1821/1598

5

505 –1550

1615

2135

1800/750

110/150

330

9,3

204

4,7

124

40.159,–

X1 xDrive 20d (6GG)

4439/1821/1598

5

505 –1550

1615

2135

2000/750

140/190

400

219

4,8

127

40.150,–

X1 xDrive20d A (8Aut)

4439/1821/1598

5

505 –1550

1625

2145

2000/750

140/190

400

7,6

219

4,9

129

42.645,–

X1 xDrive25d A (8Aut)

4439/1821/1598

5

505 –1550

1650

2170

2000/750

170/231

450

6,6

235

5,1

133

43.976,–

X3

KEIN BISSCHEN MÜDE Auch wenn der X3 längst mit deutlich jüngeren Mitbewerbern konfrontiert ist, so muss er sich keineswegs vor ihnen verstecken. Das Konzept passt unverändert gut und die technische Transparenz ist ein echter Kaufgrund. Mögen andere noch mehr Assistenz bieten, der X3 macht dies mit Fahrspaß locker wett.

X3 xDrive20i (6GG)

4648/1881/1661

5

550 –1600

1795

2310

2000/750

135/184

270

8,4

205

7,7

180

45.750,–

X3 xDrive20i A (8Aut)

4648/1881/1661

5

550 –1600

1810

2325

2400/750

135/184

270

8,2

205

7,2

168

47.735,–

X3 xDrive28i A (8Aut)

4648/1881/1661

5

550 –1600

1795

2310

2400/750

180/245

350

6,7

230

7,3

169

56.350,–

X3 xDrive35i A (8Aut)

4648/1881/1661

5

550 –1600

1880

2365

2400/750

225/306

400

5,7

245

8,3

193

65.050,–

X3 xDrive20d (6GG)

4648/1881/1661

5

550 –1600

1790

2290

2000/750

140/190

380

8,5

210

5,4

142

46.600,–

X3 xDrive20d A (8Aut)

4648/1881/1661

5

550 –1600

1800

2300

2400/750

140/190

380

8,5

210

5,2

136

48.755,–

X3 xDrive30d A (8Aut)

4648/1881/1661

5

550 –1600

1875

2370

2400/750

190/258

560

6,2

230

5,9

156

59.500,–

X3 xDrive35d A (8Aut)

4648/1881/1661

5

550 –1600

1925

2440

2400/750

230/313

630

5,8

244

6,0

157

65.250,–

X4

KOMPAKT VORREITER Ideal für alle, die für ein abfallendes Heck gerne bereit sind, etwas Laderaum zu geben, auch dann, wenn es sich um ein SUV handelt. Gegenüber dem X3 fallen die Fahreigenschaften einen Hauch sportlicher aus.

X4 xDrive20i A (8Aut)

4671/1881/1624

5

500 –1400

1815

2325

2400/750

135/184

270

8,1

212

7,2

168

52.100,–

X4 xDrive28i A (8Aut)

4671/1881/1624

5

500 –1400

1845

2360

2400/750

180/245

350

6,4

232

7,3

169

60.200,–

X4 xDrive35i A (8Aut)

4671/1881/1624

5

500 –1400

1895

2405

2400/750

225/306

400

5,5

247

8,3

193

69.100,–

X4 M40i (8Aut)

4671/1901/1624

5

500 –1400

1920

2430

2400/750

265/360

465

4,9

250

8,6

199

79.050,–

X4 xDrive20d A (8Aut)

4671/1881/1624

5

500 –1400

1825

2335

2400/750

140/190

400

8,0

212

5,2

136

53.100,–

X4 xDrive30d A (8Aut)

4671/1881/1624

5

500 –1400

1900

2410

2400/750

190/258

560

5,8

234

5,9

156

63.650,–

X4 xDrive35d A (8Aut)

4671/1881/1624

5

500 –1400

1940

2440

2400/750

230/313

630

5,2

247

6,0

157

68.850,–

X5

VIEL STRASSE – GANZ WENIG GELÄNDE Kaum ein anderes SUV dieser Klasse präsentiert sich so straßenorientiert wie der X5. Selbst höhere Gehsteigkanten sind speziell mit den leistungsstarken Versionen tunlichst zu meiden. All seine Traktionsvorteile spielt der X5 am liebsten auf Schnee und Eis aus.

42 | DER ALLRADKATALOG 2017


SE AT. AT

DER SEAT ATECA AB € 19.490,–*

**

TECHNOLOGY TO ENJOY Verbrauch: 4,3-6,3 l/100 km, CO2-Emission: 113-144 g/km. Symbolfoto.

* Preis inkl.Porsche Bank Finanzierungs- und Versicherungsbonus. € 1.000,– Finanzierungsbonus und € 500,– Versicherungsbonus bei Finanzierung über die Porsche Bank und Abschluss einer vollKASKO Versicherung über die Porsche Versicherung. Aktionen gültig bis auf Widerruf. Mindestlaufzeit 36 Monate, Mindest-Nettokredit 50 % vom Kaufpreis. Ausg. Sonderkalkulationen für Flottenkunden und Behörden. Die Boni sind unverbindl., nicht kartellierte Nachlässe inkl. MwSt. und NoVA und wurden bereits vom Listenpreis abgezogen. Stand 05/2017. **Die Garantie von insgesamt bis zu 5 Jahren und 100.000 km Laufleistung endet, wenn entweder die vereinbarte Zeitdauer abgelaufen ist oder die maximale Laufleistung überschritten wird, je nachdem, welches der beiden Ereignisse zuerst eintrifft. Details beim SEAT Händler.


Preis in Euro (inkl. NoVA und Mwst)

CO2 in g/km

Gesamtver– brauch in Liter

Vmax in km/h

0–100 km/h in Sek.

Max. Drehmo– ment in Nm

Leistung kW/PS

Anhängelast gebremst/ ungebremst

Gesamtgewicht in Kilogramm

Eigengewicht in Kilogramm

Kofferraum– volumen in Liter

BMW

www.bmw.at

Sitze

Abmessungen in Millimeter Länge Breite Höhe

Webasto Standheizung – Unerreicht in Qualität und individuellem

X5 X5 xDrive35i (8Aut)

4886/1938/1762

5 –7

650 –1870

2105

2785

3500/750

225/306

400

6,5

235

8,5

197

X5 xDrive50i (8Aut)

4886/1938/1762

5 –7

650 –1870

2250

2930

3500/750

330/450

650

4,9

250

9,6

224

73.500,– 98.250,–

X5 M (6Aut)

4886/1938/1762

5

650 –1870

2350

2970

2970/750

423/575

750

4,2

250

11,1

258

152.350,–

X5 xDrive25d (8Aut)

4886/1938/1762

5 –7

650 –1870

2115

2795

2700/750

170/231

450

8,2

220

5,8

154

62.700,–

X5 xDrive30d (8Aut)

4886/1938/1762

5 –7

650 –1870

2145

2825

3500/750

190/258

560

6,8

230

6,2

162

69.650,–

X5 xDrive40d (8Aut)

4886/1938/1762

5 –7

650 –1870

2110

2865

3500/750

230/313

630

5,9

236

6,2

164

75.300,–

X5 M50d

4886/1938/1762

5 –7

650 –1870

2265

2945

3500/750

280/381

740

5,3

250

6,6

173

99.950,–

X6

HAT DAS UNMÖGLICHE ERFUNDEN Belächelt, verspottet und vielleicht auch durch seine Unverständlichkeit ein echtes Wirtschaftswunder innerhalb der auch sonst stark nachgefragten BMW-X-Familie. Zwischenzeitig wird er an vielen Orten kopiert, erreicht hat die Sonderstellung des X6 bisher jedoch noch keiner.

81.150,– 102.300,– 155.850,–

X6 M (6Aut)

4909/1989/1702

5

550 –1525

2340

2950

2950/750

423/575

750

4,2

250

11,1

258

X6 xDrive30d (8Aut)

4909/1989/1702

5

550 –1525

2140

2780

3500/750

190/258

540

6,7

230

6,0

157

75.550,–

X6 xDrive40d (8Aut)

4909/1989/1702

5

550 –1525

2180

2820

3500/750

230/313

600

5,8

240

6,2

163

82.500,–

X6 M50d (Aut)

4909/1989/1702

5

550 –1525

2260

2900

3500/750

280/381

740

5,2

250

6,6

174

102.700,–

Preis in Euro (inkl. NoVA und Mwst)

198 225

CO2 in g/km

8,5 9,7

Gesamtver– brauch in Liter

240 240

Vmax in km/h

6,4 4,8

0–100 km/h in Sek.

400 600

Max. Drehmo– ment in Nm

225/306 330/450

Leistung kW/PS

3500/750 3500/750

Anhängelast gebremst/ ungebremst

2740 2885

Gesamtgewicht in Kilogramm

2100 2245

Eigengewicht in Kilogramm

550 –1525 550 –1525

Kofferraum– volumen in Liter

5 5

Sitze

4909/1989/1702 4909/1989/1702

Abmessungen in Millimeter Länge Breite Höhe

X6 xDrive35i (8Aut) X6 xDrive50i (8Aut)

BUGATTI

www.bugatti.com Chiron

AUF HÖCHSTER EBENE

1995

k. A.

n. v.

1103/1500

Gesamtgewicht in Kilogramm

Anhängelast gebremst/ ungebremst

Leistung kW/PS

1600 <2,5* 420** 22,5

516

CO2 in g/km

k. A.

Max. Drehmo– ment in Nm

2

Eigengewicht in Kilogramm

2,4 Mio.

Preis in Euro (inkl. NoVA und Mwst)

Gesamtver– brauch in Liter

Vmax in km/h

** abgeregelt für Straßenfahrten

0–100 km/h in Sek.

CADILLAC

www. cadillaceurope.com

4544/2038/1212

Kofferraum– volumen in Liter

* 0–200 km/h <6,5 0 –300 km/h <13,6

Abmessungen in Millimeter Länge Breite Höhe

Chiron

Sitze

Aktuell die teuerste Möglichkeit, einen Serienallradler sein Eigen nennen zu können. Glaubt man jenen, die ihn schon fahren durften, so spiegeln die ohnedies schon sehr beeindruckenden Daten nur einen Bruchteil dessen wider, was der Bugatti wirklich leistet.

ATS

VOLUMENMODELL? Mit diesem Modell wollten die Amerikaner in Europa richtig auftrumpfen. Dazu ist es bisher nicht gekommen. Unverändert unklar ist seit dem Ende der wunderbaren Firma Puhr, wer die Marke hierzulande als Händler vertritt.

44 | DER ALLRADKATALOG 2017


Preis in Euro (inkl. NoVA und Mwst)

CO2 in g/km

Gesamtver– brauch in Liter

Vmax in km/h

0–100 km/h in Sek.

Max. Drehmo– ment in Nm

Leistung kW/PS

Anhängelast gebremst/ ungebremst

Gesamtgewicht in Kilogramm

Eigengewicht in Kilogramm

Kofferraum– volumen in Liter

Sitze

CADILLAC

www. cadillaceurope.com

Abmessungen in Millimeter Länge Breite Höhe

Komfort – www.webasto.at

ATS ATS 2,0T AWD AT8 Coupé (8Aut)

4663/1841/1405

4

295

1623

2125

k. A.

203/276

400

6,2

230

8,3

191

55.990,–

ATS 2,0T AWD AT8 Limousine (8Aut)

4644/1805/1427

5

295

1655

2150

k. A.

203/276

400

6,1

230

7,9

181

51.865,–

CTS

DOWNSIZING AUF AMERIKANISCH Einen 2,0-Liter-Turbo-Benziner würde hier wohl niemand vermuten und doch stellt er die einzige Motorisierung für den CTS dar. Vielleicht auch ein Grund, warum sich die Nachfrage nach diesem Amerikaner in Grenzen hält.

CTS 2,0T AWD AT8 (8Aut)

4966/1834/1438

5

388

1769

2260

k. A.

203/276

400

6,9

230

8,4

193

55.300,–

SRX

AUFTRAGEND Keine fünf Meter lang und doch prägend in seinem Auftritt, ist der SRX eigentlich ziemlich europatauglich. Auf Österreichs Straßen wird er eine seltene Entdeckung bleiben.

SRX 3,6 V6

4834/1910/1669

5

843 –1730

2015

k. A.

k. A.

234/318

360

8,1

220

10,8

252

68.100,–

Escalade

WELCOME TO MIAMI

Escalade 6,2L V8 AWD AT (6Aut)

5179/2061/1896

7/8

431–2668

2751

3311

3100/750

313/426

610

6,7

180

13,1

302

127.700,–

Escalade ESV 6,2L V8 AWD AT (6Aut)

5697/2061/1886

7/8

1113–3424

2857

3402

3000/750

313/426

610

6,9

180

13,1

302

134.600,–

Abmessungen in Millimeter Länge Breite Höhe

Sitze

Kofferraum– volumen in Liter

Eigengewicht in Kilogramm

Gesamtgewicht in Kilogramm

Anhängelast gebremst/ ungebremst

Leistung kW/PS

Max. Drehmo– ment in Nm

0–100 km/h in Sek.

Vmax in km/h

Gesamtver– brauch in Liter

CO2 in g/km

Preis in Euro (inkl. NoVA und Mwst)

Am Flughafen des durch sein angenehmes Klima geprägten Bundesstaates steht eine Leihwagenflotte, die deutlich größer ausfällt als die Zahl jener Modelle, die es jedes Jahr nach Europa schaffen. Umso erstrebenswerter ist es, ein solches Modell auf unseren Straßen zu bewegen.

DACIA

www.dacia.at Duster

GÜNSTIG, NICHT BILLIG Große heimische Forstbetriebe schwören auf den auch für leichte Ausflüge ins Gelände tauglichen Kombi, der weit mehr bietet als nur ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis.

DER ALLRADKATALOG 2017 | 45


Preis in Euro (inkl. NoVA und Mwst)

CO2 in g/km

Gesamtver– brauch in Liter

Vmax in km/h

0–100 km/h in Sek.

Max. Drehmo– ment in Nm

Leistung kW/PS

Anhängelast gebremst/ ungebremst

Gesamtgewicht in Kilogramm

Eigengewicht in Kilogramm

Kofferraum– volumen in Liter

Sitze

DACIA

www.dacia.at

Abmessungen in Millimeter Länge Breite Höhe

Webasto Standheizung – Starke Heizleistung zum Auf- und Nachr

1395

1875

1500/695

81/110

240

12,4

168

4,7

123

17.590,–

443 –1604

1280

1804

1500/640

84/115

156

12,0

168

6,8

155

16.390,–

Duster TCe 125 Start & Stop 4WD (6GG)

4315/1822/1695

5

443 –1604

1387

1870

1400/690

92/125

205

11,0

177

6,4

145

17.590,–

Sitze

Kofferraum– volumen in Liter

Eigengewicht in Kilogramm

Gesamtgewicht in Kilogramm

Leistung kW/PS

Max. Drehmo– ment in Nm

0–100 km/h in Sek.

Vmax in km/h

Gesamtver– brauch in Liter

DS

www.driveds.com

Preis in Euro (inkl. NoVA und Mwst)

443 –1604

5

CO2 in g/km

5

4315/1822/1695

Anhängelast gebremst/ ungebremst

4315/1822/1695

Duster Sce 115 Start & Stop 4WD (6GG)

Abmessungen in Millimeter Länge Breite Höhe

Duster Duster dCi 110 Start & Stop 4WD (6GG)

DS5

LETZTER ALLRAD-CITROEN

Anhängelast gebremst/ ungebremst

300

9,3

211

3,9

Gesamtver– brauch in Liter

Gesamtgewicht in Kilogramm

120*/163*

Vmax in km/h

800/500

0–100 km/h in Sek.

2265

Max. Drehmo– ment in Nm

1781

Leistung kW/PS

325

Eigengewicht in Kilogramm

5

Kofferraum– volumen in Liter

4530/1871/1513

Sitze

DS 5 Hybrid4 200 ETG

Abmessungen in Millimeter Länge Breite Höhe

Auch wenn DS zurzeit als eigene Marke angesehen ist, war dieses Modell doch der erste große Schritt der Marke in eine Zukunft innerhalb der von deutschen Marken dominierten Mittelklasse. Gemessen am Gebotenen ist der DS 5 die vielleicht günstigste Möglichkeit, Kreativität zur Schau zu stellen und dafür mit nur wenig echten Nachteilen konfrontiert zu werden.

103

44.000,–

Preis in Euro (inkl. NoVA und Mwst)

FERRARI

www.scuderia–gohm.at

CO2 in g/km

* Elektromotor 27/37

GTC4Lusso

VETTELS WINTERAUTO

4907/1953/1379

4

450 –800

1920

2320

keine

507/690

697

3,4

335

15,3

360

261.883,–*

Sitze

Kofferraum– volumen in Liter

Eigengewicht in Kilogramm

Gesamtgewicht in Kilogramm

Anhängelast gebremst/ ungebremst

Leistung kW/PS

Max. Drehmo– ment in Nm

0–100 km/h in Sek.

Vmax in km/h

Gesamtver– brauch in Liter

CO2 in g/km

Preis in Euro (inkl. NoVA und Mwst)

GTC4 Lusso

Abmessungen in Millimeter Länge Breite Höhe

Mal schnell die Ski hinten rein oder vielleicht sogar die Rodel. Auch die Zweitauflage des allradgetriebenen Ferrari-Modells präsentiert sich dank Laderaum und Allradantrieb ganzjahrestauglich. Für Tiefschneeetappen wäre eine etwas größere Bodenfreiheit wünschenswert.

* ohne NoVA

FIAT

www.fiat.at Panda 4x4

TOLLE KISTE Bis heute zählt der Panda zu den nettesten 4x4-Modellen, die der Markt zu bieten hat. Mit ein wenig Begeisterung im Gepäck taugt er sogar für ausgedehnte Reisen, die im Idealfall auf schottrigen Wegen enden.

46 | DER ALLRADKATALOG 2017


Gesamtver– brauch in Liter

Vmax in km/h

Max. Drehmo– ment in Nm

1050

1550

800/400

62,5/85

145

12,1

166

4,9

114

15.990,–

225–870

1115

1615

900/400

70/95

200

12,5

167

4,4

117

17.990,–

Panda 0,9 TwinAir Turbo 90 4x4 Cross (6GG)

3705/1662/1657

4/5

225–870

1090

1585

800/400

66/90

145

12

167

4,9

114

18.490,–

Panda 1,3 MultiJet II 95 4x4 Cross (5GG)

3705/1662/1657

4/5

225–870

1155

1625

900/400

70/95

200

12,7

168

4,5

119

20.490,–

Preis in Euro (inkl. NoVA und Mwst)

225–870

4/5

CO2 in g/km

4/5

3686/1672/1605

0–100 km/h in Sek.

Leistung kW/PS

3686/1672/1605

Panda 1,3 MultiJet II 95 4x4 Rock (5GG)

Kofferraum– volumen in Liter

Panda 0,9 TwinAir Turbo 85 4x4 Rock (6GG)

FIAT

www.fiat.at

Sitze

Anhängelast gebremst/ ungebremst

Gesamtgewicht in Kilogramm

Eigengewicht in Kilogramm

Abmessungen in Millimeter Länge Breite Höhe

üsten für jeden Fahrzeugtyp – www.webasto.at

Panda 4x4

500X

RETRO WIE ES UNS GEFÄLLT Natürlich versucht Fiat mit dem 500X an Modelle, die vor ein paar Jahrzehnten sehr erfolgreich waren, zu erinnern, jedoch ganz ohne den Versuch, sie zu kopieren. Auch das trägt zum Erfolg dieses Modells bei, das sich trotz des starken Mitbewerbs erfolgreich am Markt behauptet.

500X 1.4 MultiAir II 170 PS 4x4 CROSS (9.Aut)

4273/2025/1620

5

350 –1000

1430

2050

1200/600

125/170

250

8,6

200

6,7

157

29.200,–

500X 1.4 MultiAir II 170 PS 4x4 CROSS PLUS (9.Aut)

4273/2025/1620

5

350 –1000

1430

2050

1200/600

125/170

250

8,6

200

6,7

157

31.000,–

500X 2,0 Multijet II 140P PS 4x4 CROSS (6GG)

4273/2025/1620

5

350 –1000

1430

2050

1200/600

103/140

350

9,5

190

4,9

130

26.750,–

500X 2,0 MultiJet II 140 PS 4x4 CROSS PLUS (6GG)

4273/2025/1620

5

350 –1000

1430

2050

1200/600

103/140

350

9,5

190

4,9

130

28.550,–

500X 2,0 Multijet II 140P PS 4x4 CROSS (9 Aut )

4273/2025/1620

5

350 –1000

1495

2100

1200/600

103/140

350

9,8

190

5,5

144

30.150,–

500X 2,0 MultiJet II 140 PS 4x4 CROSS PLUS (9Aut)

4273/2025/1620

5

350 –1000

1495

2100

1200/600

103/140

350

9,8

190

5,5

144

31.950,-

Fullback – Pickup

SAME BUT DIFFERENT

Fullback 2,5 DI–D Klubkabine (6GG)

5195/1785/1775

4

keines

1805

2850

3000/750

113/154

380

12,2

169

6,4

169

27.948,–*

Fullback 2,5 DI–D Klubkabine (6GG)

5195/1785/1775

4

keines

1805

2850

3000/750

133/181

430

10,4

179

6,4

169

30.348,–*

Fullback 2,5 DI–D Doppelkabine (6GG)

5205/1815/1780

5

keines

1875

2900

3100/750

113/154

380

12,2

174

6,4

169

29.148,–*

Fullback 2,5 DI–D Doppelkabine HP (6GG)

5285/1815/1780

5

keines

1875

2905

3100/750

133/181

430

10,4

179

6,4

169

34.188,–*

Fullback 2,5 DI–D Doppelkabine HP AT (5Aut)

5285/1815/1780

5

keines

1875

2910

3100/750

133/181

430

11,8

177

7,2

189

39.228,–*

Abmessungen in Millimeter Länge Breite Höhe

Sitze

Kofferraum– volumen in Liter

Eigengewicht in Kilogramm

Gesamtgewicht in Kilogramm

Leistung kW/PS

Max. Drehmo– ment in Nm

0–100 km/h in Sek.

Vmax in km/h

Gesamtver– brauch in Liter

Fiat hat gar nicht erst versucht, den Fullback als echten Italiener zu verpacken, sondern mit Ausnahme des Kühlergrills und des Lenkrades alles von Mitsubishi übernommen. Gestützt durch die Erfahrung im Nutzfahrzeugsegment hat man auch mit dem Fullback noch Großes vor.

Preis in Euro (inkl. NoVA und Mwst)

CO2 in g/km

FORD

www.ford.at

Anhängelast gebremst/ ungebremst

* keine NoVA

Kuga 4x4

RUNDERNEUERT Für das Modelljahr 2017 wurde der Kuga umfassend optimiert, wobei die wesentlichen Neuerungen eher im Inneren zu finden sind. Äußerlich gibt es eine modifizierte Front und neue Heckleuchten.

Kuga 1,5 l EcoBoost (6Aut)

4524/1838/1701

5

456 –1603

1686

2200

1850/750

134/182

240

10,1

200

7,4

171

36.000,–

Kuga 2,0 l TDCi DPF (6GG)

4524/1838/1701

5

456 –1603

1702

2250

2100/750

110/150

370

9,9

192

5,2

135

33.400,–

Kuga 2,0 l TDCi DPF (PowerShift–Aut)

4524/1838/1701

5

456 –1603

1716

2230

2100/750

110/150

370

10,9

190

5,2

134

35.700,–

Kuga 2,0 l TDCi DPF (6GG)

4524/1838/1701

5

456 –1603

1702

2250

2100/750

132/180

400

9,2

202

5,2

135

37.200,–

Kuga 2,0 l TDCi DPF (PowerShift–Aut)

4524/1838/1701

5

456 –1603

1716

2230

2100/750

132/180

400

10

200

5,2

134

39.500,–

DER ALLRADKATALOG 2017 | 47


Preis in Euro (inkl. NoVA und Mwst)

CO2 in g/km

Gesamtver– brauch in Liter

Vmax in km/h

0–100 km/h in Sek.

Max. Drehmo– ment in Nm

Leistung kW/PS

Anhängelast gebremst/ ungebremst

Gesamtgewicht in Kilogramm

Eigengewicht in Kilogramm

Kofferraum– volumen in Liter

Sitze

FORD

www.ford.at

Abmessungen in Millimeter Länge Breite Höhe

Webasto Standheizung – Unerreicht in Qualität und individuellem

Kuga Vignale 4x4

NOCH MEHR KUGA Vignale bedeutet bei Ford nicht nur einen anderen Kühlergrill, sondern auch einen sehr hohen Ausstattungsgrad serienmäßig. Hinzu kommen speziell ausgestattete Vignale-Händler und ein sehr umfassendes Serviceangebot.

Kuga Vignale 1,5 l EcoBoost (6Aut)

4535/1856/1701

5

456 –1603

1686

2200

1850/750

134/182

240

10,1

200

7,4

171

46.200,–

Kuga Vignale 2,0 l TDCi DPF (6GG)

4535/1856/1701

5

456 –1603

1702

2250

2100/750

110/150

370

9,9

192

5,2

135

43.600,–

Kuga Vignale 2,0 l TDCi DPF (PowerShift–Aut)

4535/1856/1701

5

456 –1603

1716

2230

2100/750

110/150

370

10,9

190

5,2

134

45.900,–

Kuga Vignale 2,0 l TDCi DPF (6GG)

4535/1856/1701

5

456 –1603

1702

2250

2100/750

132/180

400

9,2

202

5,2

135

44.600,–

Kuga Vignale 2,0 l TDCi DPF (PowerShift–Aut)

4535/1856/1701

5

456 –1603

1716

2230

2100/750

132/180

400

10

200

5,2

134

46.900,–

Ranger Pick Up

FÜNFENDER Bei aller Vernunft, die ein Pickup-Modell ausstrahlen muss, kommt beim Ranger auch das Thema Lifestyle nicht zu kurz. Wildtrak lautet das Stichwort für das Topmodell, das nicht nur hinsichtlich der Ausstattung top ist, sondern auch den einzigen Fünfzylinder in diesem Segment bereithält.

Ranger 2,2 l TDCi Einzelkabine (6GG)

5277/1860/1800

2

keines

2039

3200

2500/750

96/130

330

13,5

175

6,9

181

28.620,–*

Ranger 2,2 l TDCi Superkabine (6GG)

5362/1860/1804

2+2

keines

2075

3200

2500/750

96/130

330

13,5

175

6,9

181

29.340,–*

Ranger 2,2 l TDCi Superkabine (6GG)

5362/1860/1804

2+2

keines

2075

3200

3500/750

118/160

385

11,8

175

6,5

171

31.140,–*

Ranger 2,2 l TDCi Superkabine (Aut)

5362/1860/1804

2+2

keines

2153

3200

3500/750

118/160

385

12,8

175

7,8

207

39.120,–*

Ranger 3,2 TDCi Superkabine (6GG)

5362/1860/1804

2+2

keines

2181

3200

3500/750

147/200

470

10,9

175

8,3

218

39.780,–*

Ranger 3,2 TDCi Superkabine (Aut))

5362/1860/1804

2+2

keines

2201

3200

3500/750

147/200

470

10,6

175

8,7

228

41.520,–*

Ranger 2,2 l TDCi Doppelkabine (6GG)

5362/1860/1815

5

keines

2127

3200

2500/750

96/130

330

13,5

175

6,9

181

30.780,–*

Ranger 2,2 l TDCi Doppelkabine (6GG)

5362/1860/1815

5

keines

2127

3200

3500/750

118/160

385

11,8

175

6,5

171

32.580,–*

Ranger 2,2 l TDCi Doppelkabine (6Aut)

5362/1860/1815

5

keines

2208

3200

3500/750

118/160

385

12,8

175

7,8

207

40.560,–*

Ranger 3,2 l TDCi Doppelkabine (6GG)

5362/1860/1815

5

keines

2237

3200

3500/750

147/200

470

10,9

175

8,4

221

41.220,–*

Ranger 3,2 l TDCi Doppelkabine (6Aut)

5362/1860/1815

5

keines

2286

3200

3500/750

147/200

470

10,6

175

8,8

231

44.280,–*

* keine NoVA Mondeo

FIRMENAUTO NACH MASS Am Mondeo zeigt sich die Entwicklung von Ford in sehr beeindruckender Art und Weise. War es früher in erster Linie der Preis, der ihm eine Sonderstellung bot, so ist es heute die Summe seiner Eigenschaften, die ihm einen Platz an der Spitze des Segments sichert. Günstig ist er dabei immer geblieben.

Mondeo 2,0 TDCi DPF Allrad (6GG), Trend, 5–Türer

4871/2121/1482

5

550 –1446

1656

2330

1800/750

110,3/150

350

10,3

215

4,8

124

Mondeo Traveller 2,0 l TDCi DPF Allrad (6GG), Trend

4867/2121/1501

5

525 –1630

1675

2330

1800/750

110,3/150

350

10,5

210

4,9

127

34.550,–

Mondeo 2,0 TDCI DPF (FordPowerShift–Aut.), Titanium, 5–Türer, AWD

4871/2121/1482

5

550 –1446

1683

2330

2000/750

132/180

400

9,3

221

5,2

134

40.450,–

Mondeo Traveller 2,0 TDCI DPF (FordPowerShift–Aut.), Titanium, Traveller, AWD

4867/2121/1501

5

525 – 1630

1703

2330

2000/750

132/180

400

9,5

216

5,3

137

41.650,–

48 | DER ALLRADKATALOG 2017

33.350,–


Preis in Euro (inkl. NoVA und Mwst)

CO2 in g/km

Gesamtver– brauch in Liter

Vmax in km/h

0–100 km/h in Sek.

Max. Drehmo– ment in Nm

Leistung kW/PS

Anhängelast gebremst/ ungebremst

Gesamtgewicht in Kilogramm

Eigengewicht in Kilogramm

Kofferraum– volumen in Liter

Sitze

FORD

www.ford.at

Abmessungen in Millimeter Länge Breite Höhe

Komfort – www.webasto.at

Mondeo Vignale

LUXUS-FIRMENAUTO NACH MASS Auch der Mondeo hat seitens Ford die Möglichkeit bekommen, in den erlesenen Kreis der VignaleModelle aufzusteigen. Das bedeutet auch hier mehr Komfort und noch mehr Service, ganz egal, ob zuvor die Limousine oder der Traveller auserkoren wurde.

Mondeo Vignale 2,0 TDCi DPF Allrad (6GG), 5–Türer

4871/2121/1482

5

550 –1446

1656

2330

2000/750

110,3/150

350

10,3

215

4,8

127

Mondeo Vignale Traveller 2,0 l TDCi DPF Allrad (6GG),

4867/2121/1501

5

525 –1630

1675

2330

2000/750

110,3/150

350

10,5

210

4,9

131

42.150,– 43.350,–

Mondeo Vignale 2,0 TDCI DPF (PowerShift–Aut.), Titanium, 5–Türer, AWD

4871/2121/1482

5

550 –1446

1602

2330

1800/750

132/180

400

8,6

223

5,2

138

46.750,–

Mondeo Vignale Traveller 2,0 TDCI DPF (PowerShift–Aut.)

4867/2121/1501

5

525 –1630

1602

2330

1800/750

132/180

400

8,7

218

5,3

141

47.950,–

Focus RS

ALLER SPORT UNSER Geht es nicht ausschließlich um die PS-Angaben, sondern auch darum, wie sich die Pferde mit unterschiedlichsten Untergründen vertragen, so führt kein Weg an diesem Ford vorbei. Für viele Fans der wahre Nachfolger des Mitsubishi Lancer Evo VI – eine höhere Auszeichnung gibt es nicht.

Focus RS 2,3 Ecoboost AWD (6GG)

4390/1823/1470

5

266 –1045

1560

2025

keine

257/350

440

4,7

268

7,7

175

47.350,–

S–Max

SPORTLICHER WIRTSCHAFTSRAUM Der S-Max verrät Tag für Tag, dass ein Familien-Van auch Fahrspaß bieten kann, ohne dass seine Eignung für das wöchentliche Business und die Wochenendausflüge mit der Familie darunter leiden würden. Was ihm fehlt, ist der gewerbliche Vorsteuerabzug, aber das ist nicht seine Schuld.

S–Max 2,0TDCi DPF Allrad (6GG), Trend

4796/2137/1658

5–7

285 –2200

1784

2590

2000/750

110,3/150

350

12,1

196

5,4

139

39.050,–

S–Max 2,0 TDCi DPF Allrad (Aut), Titanium

4796/2137/1658

5–7

285 –2200

1809

2615

2000/750

132/180

400

10,5

206

5,8

149

45.850,–

S–Max Vignale

MEHR LUXUS BEI GLEICHEM RAUM Die Vignale-Version des S-Max verrät uns, dass greifbarer Luxus auch praktisch sein kann. Nur auf die Option des manuellen Schaltgetriebes gilt es hier zu verzichten.

S–Max VIGNALE 2,0 TDCi DPF Allrad (Aut)

4796/2137/1658

5–7

285 –2200

1809

2615

2000/750

132/180

400

10,5

206

5,8

149

52.250,–

DER ALLRADKATALOG 2017 | 49


Preis in Euro (inkl. NoVA und Mwst)

CO2 in g/km

Gesamtver– brauch in Liter

Vmax in km/h

0–100 km/h in Sek.

Max. Drehmo– ment in Nm

Leistung kW/PS

Anhängelast gebremst/ ungebremst

Gesamtgewicht in Kilogramm

Eigengewicht in Kilogramm

Kofferraum– volumen in Liter

Sitze

FORD

www.ford.at

Abmessungen in Millimeter Länge Breite Höhe

Webasto Standheizung – Starke Heizleistung zum Auf- und Nachr

Galaxy

PRAKTISCH BEWEGT Nur wer den Bordcomputer durchforstet, entdeckt hier einen Hinweis auf vier angetriebene Räder. Die Gepflogenheiten anderer Marken, einen 4x4-Schriftzug an Front, Heck und an beiden Seiten anzubringen, widersteht Ford ebenso wie dem Versuch, im Inneren auf die zusätzlichen Traktionsreserven hinzuweisen. Wird jedoch in der Praxis auf rutschigem Terrain Gas gegeben, so ist jedem sofort klar, dass hier vier angetriebene Räder am Werk sind. Vielleicht will Ford einfach, dass das jeder ausprobiert. Galaxy 2,0 TDCi DPF AWD (6GG), Trend

4848/2137/1747

5–7

300 –2339

1813

2655

2000/750

110,3/150

350

12,2

193

5,4

139

42.100,–

Galaxy 2,0 TDCi DPF AWD (Aut), Titanium

4848/2137/1747

5–7

300 –2339

1841

2685

2000/750

132/180

400

10,6

203

5,8

149

49.800,–

Edge

FAST GANZ OBEN Seit dem Vorjahr rundet der international extrem stark nachgefragte Edge das Ford-SUV-Angebot nach oben hin ab. Überraschenderweise konzentriert man sich hinsichtlich der Motorisierung ausschließlich auf Vierzylinder-Modelle.

Edge 2,0 TDCi (6GG)

4808/1928/1692

5

602 –800

1912

2505

2200/750

132/180

400

9,9

200

5,8

149

45.900,–

Edge 2,0 TDCi (Aut)

4808/1928/1692

5

602 –800

1949

2555

2200/750

154,5/210

450

9,4

211

5,8

149

54.800,–

Edge Vignale

GANZ OBEN

602 –800

1912

2505

2200/750

132/180

400

9,9

200

5,8

149

56.500,–

602 –800

1949

2555

2200/750

154,5/210

450

9,4

211

5,8

149

62.000,–

Sitze

Kofferraum– volumen in Liter

Eigengewicht in Kilogramm

Gesamtgewicht in Kilogramm

Leistung kW/PS

Max. Drehmo– ment in Nm

0–100 km/h in Sek.

Vmax in km/h

Gesamtver– brauch in Liter

HONDA

www.honda.at

Preis in Euro (inkl. NoVA und Mwst)

5 5

CO2 in g/km

4808/1928/1692 4808/1928/1692

Anhängelast gebremst/ ungebremst

Edge 2,0 TDCi (6GG) Edge 2,0 TDCi (Aut)

Abmessungen in Millimeter Länge Breite Höhe

Mit der Vignale-Palette des Edge soll es gelingen, auch Kunden aus der SUV-Oberklasse für Ford zu begeistern. Der markante Vignale-Grill kommt hier definitiv am besten zur Geltung.

CR–V

QUALITÄTSSICHERUNG Auch im heurigen Jahr hat der CR-V keine echten Neuerungen zu bieten. An seinen Qualitäten als extrem unaufgeregter Allrounder ändert dies nichts. Dass der CR-V massentauglich ist, zeigen die Amerikaner, bei denen dieses Modell unter den zehn bestverkauften Modellen zu finden ist. Immer.

CR–V 2,0 i–VTEC (6GG)

4605/1820/1685

5

589 –1669

1588

2075

1700/600

114/155

192

10,2

190

7,4

173

30.630,–

CR–V 2,0 i–VTEC AT (5Aut)

4605/1820/1685

5

589 –1669

1613

2100

1500/600

114/155

192

12,3

182

7,5

175

32.950,–

CR–V 1,6 i–DTEC (6GG)

4605/1820/1685

5

589 –1669

1700

2170

2000/600

118/160

350

9,6

202

4,9

129

37.460,–

CR–V 1,6 i–DTEC (9Aut))

4605/1820/1685

5

589 –1669

1728

2200

1500/600

118/160

350

10

197

5,1

134

39.575,–

50 | DER ALLRADKATALOG 2017


Preis in Euro (inkl. NoVA und Mwst)

CO2 in g/km

Gesamtver– brauch in Liter

Vmax in km/h

0–100 km/h in Sek.

Max. Drehmo– ment in Nm

Leistung kW/PS

Anhängelast gebremst/ ungebremst

Gesamtgewicht in Kilogramm

Eigengewicht in Kilogramm

Kofferraum– volumen in Liter

Sitze

HONDA

www.honda.at

Abmessungen in Millimeter Länge Breite Höhe

üsten für jeden Fahrzeugtyp – www.webasto.at

NSX

ENDLICH ANGEKOMMEN

10

228

ab 180.000,–

Preis in Euro (inkl. NoVA und Mwst)

0–100 km/h in Sek.

308

CO2 in g/km

2,9

Gesamtver– brauch in Liter

645

Vmax in km/h

427/581

Max. Drehmo– ment in Nm

keine

Leistung kW/PS

n. bek.

Anhängelast gebremst/ ungebremst

1776

Gesamtgewicht in Kilogramm

110

Eigengewicht in Kilogramm

2

Kofferraum– volumen in Liter

HYUNDAI

www.hyundai.at

4490/1940/1200

Sitze

NSX –Hybrid

Abmessungen in Millimeter Länge Breite Höhe

Es ist eine faszinierende Welt, in die uns der Supersportwagen aus Japan entführt und doch hätten die technischen Eckdaten noch etwas imposanter ausfallen müssen, um neue Maßstäbe zu setzen. Im Prinzip also die gleiche Situation wie beim ersten NSX, der heute in Sammlerkreisen überaus begehrt ist.

Tucson

EINFACH TUCSON Abgelenkt durch das Engagement, Technologien von morgen und übermorgen bereits heute auf die Straße zu bringen, wird dem SUV-Angebot von Hyundai zurzeit nicht jene Aufmerksamkeit zuteil, das es sich verdienen würde. Deswegen sei an dieser Steile der Tucson erneut all jenen empfohlen, die ein wirklich vielseitiges SUV zu einem fairen Preis suchen.

Tucson 2.0 CRDI 4WD (6GG) (136PS)

4475/1850/1650

5

488 –1478*

1662–1826 2.250

2200/750

100/136

373

10,9

184

5,2

139

30.990,–

Tucson 2.0 CRDi 4WD AT (6 Aut) (136PS)

4475/1850/1650

5

488 –1478*

1690–1854 2.250

1900/750

100/136

373

12,0

184

6,0

156

34.990,–

Tucson 2.0 CRDI 4WD (6GG) (185 PS)

4475/1850/1650

5

488 –1478*

1662–1826 2.250

2200/750

136/185

400

9,9

201

5,9

154

42.990,–

Tucson 2.0 CRDI 4WD (6aut) (185 PS)

4475/1850/1650

5

488 –1478*

1690–1854 2.250

1900/750

136/185

400

9,5

201

6,5

170

44.990,–

Tucson 1,6 T–GDI (6GG)

4475/1850/1650

5

488 –1478*

1583–1744 2.170

1900/750

130/177

265

9,5

202

7,6

177

32.190,–

Tucson 1,6 T–GDI (7DCT)

4475/1850/1650

5

488 –1478*

1609–1770 2.190

1600/750

130/177

265

9,1

201

7,5

175

34.190,–

* 513–1503 mit Tire Moblity Kit Santa Fe

SPIEGELBILD DER MARKE Der Name Sante Fe steht heute längst nicht mehr nur für eine Stadt, sondern vielmehr für die SUVMittelklasse des koreanischen Herstellers. Stets gepflegt, aber schon etwas länger nicht mehr grundlegend erneuert ein wunderbar unspektakuläres Auto mit vielen Vorzügen.

Santa Fe 2.0 CRDi 4WD (6GG)

4700/1880/1675

5

585 –1680

1939

2510

2500/750

110/150

400

11,2

187

6,0

159

43.190,–

Santa Fe 2.2 CRDi 4WD (6GG)

4700/1880/1675

5

585 –1680

1939

2510

2500/750

147/200

440

9,0

203

6,0

159

45.190,–

Santa Fe 2.2 CRDi 4WD (6Aut)

4700/1880/1675

5

585 –1680

1965

2510

2000/750

147/200

440

9,6

203

6,6

174

47.190,–

DER ALLRADKATALOG 2017 | 51


Preis in Euro (inkl. NoVA und Mwst)

CO2 in g/km

Gesamtver– brauch in Liter

Vmax in km/h

0–100 km/h in Sek.

Max. Drehmo– ment in Nm

Leistung kW/PS

Anhängelast gebremst/ ungebremst

Gesamtgewicht in Kilogramm

Eigengewicht in Kilogramm

Kofferraum– volumen in Liter

Sitze

HYUNDAI

www.hyundai.at

Abmessungen in Millimeter Länge Breite Höhe

Webasto Standheizung – Unerreicht in Qualität und individuellem

Grand Santa Fe

ZU SIEBENT NACH SANTA FE

201

7,0

184

58.990,–

Preis in Euro (inkl. NoVA und Mwst)

9,9

CO2 in g/km

440

Gesamtver– brauch in Liter

Gesamtgewicht in Kilogramm

147/200

Vmax in km/h

Eigengewicht in Kilogramm

2000/750

0–100 km/h in Sek.

2630

Max. Drehmo– ment in Nm

2057

Leistung kW/PS

634–1842

Anhängelast gebremst/ ungebremst

7

Kofferraum– volumen in Liter

INFINITI

www.infiniti.at

4905/1885/1695

Sitze

Grand Santa Fe 2.2 CRDi 4WD (6Aut)

Abmessungen in Millimeter Länge Breite Höhe

Die 20 Zentimeter mehr Länge wirken sich auf den Nutzwert deutlich positiver aus, als sie es negativ auf die Parkplatzsuche tun. Es gibt hier nicht nur zwei zusätzliche Sitzplätze, sondern auch eine überkomplette Serienausstattung und noch mehr Komfort dank des längeren Radstands.

Q50

GIBT ES ZU KAUFEN Die mangelnde Nachfrage bei diesem Modell trifft nur auf Europa zu. Im Rest der Welt hat man die vielen Qualitäten der luxuriösen Nissan-Tochter Infiniti längst verinnerlicht und schätzt auch das gute Preis-Leistungs-Verhältnis deutlich mehr, als wir dies tun.

Q50S Hybrid Sport AWD AT

4800/2085*/1445**

5

400

1901

2355

1500/750

268/364

350

5,4

250

6,8

159

60.860,–

* mit Spiegeln; ** ohne Dachreling Q60

DURCHWEGS SPORTLICH Mehr als 400 Pferdestärken um knapp 66.000 Euro gibt es zumindest in einer solch adretten CoupéKarosserie sonst nirgendwo. Auf Österreichs Straßen konnte ich es erst einmal entdecken. Am Steuer eine Amerikanerin, die hier eine paar berufliche Jahre verbringt und beim Auto nicht auf den daheim gewohnten Standard verzichten will.

Q60S Sport 3,0t AT AWD

4690/1850/1395

4

342

1874

2265

k. A.

298/405

475

5,0

250

9,4

210

65.990,–

Q30

DEUTSCH-JAPANISCHE FREUNDSCHAFT Kaum billiger als das Original ist dieses Auto nur für all jene gedacht, die ein Mercedes-Benz-SUV fahren wollen, ohne dies irgendjemand zu verraten. Wären die Stückzahlen größer, so wäre der Q30 ein heißer Tipp für den Gebrauchtmarkt.

Q30 2.2d 7DCT AWD

4425/2083/1495

5

430

1598

2075

1800/750

125/170

350

8,5

215

4,9

127

36.156,–

Q30 2.0t 7DCT AWD

4425/2083/1475

5

430

1545

1990

1800/750

155/211

350

7,3

230

6,7

155

40.983,–

52 | DER ALLRADKATALOG 2017


Preis in Euro (inkl. NoVA und Mwst)

CO2 in g/km

Gesamtver– brauch in Liter

Vmax in km/h

0–100 km/h in Sek.

Max. Drehmo– ment in Nm

Leistung kW/PS

Anhängelast gebremst/ ungebremst

Gesamtgewicht in Kilogramm

Eigengewicht in Kilogramm

Kofferraum– volumen in Liter

Sitze

INFINITI

www.infiniti.at

Abmessungen in Millimeter Länge Breite Höhe

Komfort – www.webasto.at

QX30

KEIN STERN IN SICHT Auch in der rustikaleren Variante lässt der Infiniti jede technische Eigenständigkeit vermissen. Daher greifen die Kunden auch hier lieber zum Original.

QX30 2.2d 7DCT AWD

4425/2083/1515

5

430

1610

2075

1800/750

125/170

350

8,5

215

4,9

128

40.881,–

QX30 2,0t 7DCT AWD

4425/2083/1515

5

430

1557

1990

1800/750

155/211

350

7,3

230

6,7

155

42.510,–

QX70

FÜR DEN HIGHWAY GEMACHT

QX70 3.7 7AT

4865/2134*/1680**

5

410

2012

2520

2000/750

235/320

360

6,8

233

12,1

282

63.413,–

QX70 5.0 7AT

4865/2134*/1680**

5

410

2120

2595

2200/750

287/390

500

5,8

250

13,1

307

88.609,–

Abmessungen in Millimeter Länge Breite Höhe

Sitze

Kofferraum– volumen in Liter

Eigengewicht in Kilogramm

Gesamtgewicht in Kilogramm

Leistung kW/PS

Max. Drehmo– ment in Nm

0–100 km/h in Sek.

Vmax in km/h

Gesamtver– brauch in Liter

In Österreich sind es die Skigebiete, wo sich dieses Modell recht häufig mit russischem Kennzeichen zeigt. Es bietet nicht nur ein tolles Fahrgefühl, sondern auch hohe Verarbeitungsqualität und ein durchaus gelungenes, wenngleich auch etwas polarisierendes Design. Wirklich gegen dieses Modell spricht nur der dem Exoten-Status geschuldete Wertverlust.

Preis in Euro (inkl. NoVA und Mwst)

CO2 in g/km

ISUZU

www.isuzu.at

Anhängelast gebremst/ ungebremst

* mit Spiegeln; ** mit Dachreling

D–MAX

JETZT MIT EURO 6 In den letzten Monaten von einem durch die neue Abgasnorm ausgelösten Versorgungsengpass ein wenig eingebremst, gibt Isuzu mit dem D-Max ab sofort wieder kräftig Gas. Komplett neu ist unter anderem der Motor, auch wenn dies durch die exakt gleichen Leistungsdaten etwas verschleiert wird.

D–MAX 4x4 Single Cab (6GG) Cab & Chassis

5110/1860/1795

2

keines

1764

3000

3500/750

120/163

360

k. A.

180

7,1

188

26.450,–*

D–MAX 4x4 Single Cab (6GG)

5215/1860/1780

2

keines

1919

3000

3500/750

120/163

360

k. A.

180

7,0

183

27.350,–*

D–MAX 4x4 Space Cab (6GG) Cab & Chassis

5090/1860/1795

2+2

keines

1844

3000

3500/750

120/163

360

k. A.

180

7,1

188

28.550,–*

D–MAX 4x4 Space Cab (6GG)

5295/1860/1780

2+2

keines

1974

3000

3500/750

120/163

360

k. A.

180

7,0

183

29.450,–*

D–MAX 4x4 Space Cab (6Aut)

5295/1860/1790

2+2

keines

1979

3000

3500/750

120/163

360

k. A.

180

7,8

205

31.050,–*

D–MAX 4x4 Double Cab (6GG)

5200/1860/1790

5

keines

2009

3000

3500/750

120/163

360

k. A.

180

7,0

183

31.050,–*

D–MAX 4x4 Double Cab (6Aut)

5200/1860/1790

5

keines

2014

3000

3500/750

120/163

360

k. A.

180

7,8

205

32.650,–*

* keine NoVA

DER ALLRADKATALOG 2017 | 53


Preis in Euro (inkl. NoVA und Mwst)

CO2 in g/km

Gesamtver– brauch in Liter

Vmax in km/h

0–100 km/h in Sek.

Max. Drehmo– ment in Nm

Leistung kW/PS

Anhängelast gebremst/ ungebremst

Gesamtgewicht in Kilogramm

Eigengewicht in Kilogramm

Kofferraum– volumen in Liter

Sitze

JAGUAR

www.jaguar.at

Abmessungen in Millimeter Länge Breite Höhe

Webasto Standheizung – Starke Heizleistung zum Auf- und Nachr

XE

EINSTIEG INS REICH DER KATZEN Längst passt auch bei der günstigsten Möglichkeit eines allradgetriebenen Jaguar die Familien-DNA. Dass auch der XE auf Außenstehende deutlich teurer wirkt als vergleichbare Mitbewerber, ist dabei Segen und Fluch zugleich.

XE 20d AWD (8Aut)

4686/1850/1416

5

455

1615

2230

750/1800

132/180

430

7,9

225

4,7

123

44.410,–

XE 25d AWD (8Aut)

4686/1850/1416

5

455

1650

2260

750/1800

177/240

500

6,1

250

5,2

137

49.680,–

XE 25t AWD (Aut)

4686/1850/1416

5

455

1595

2210

750/1800

184/250

365

6,2

250

6,8

154

48.570,–

XF

MITTLERE REIFE Auch im XF schrecken die Briten nicht davor zurück, einen 2,0-Liter-Dieselmotor zu offerieren und die Kunden zeigen ihre Wertschätzung dadurch, dass sie ihn auch kaufen. Rein subjektiv betrachtet ist der XF noch mehr Jaguar als der XE, scheitert aber mitunter an dessen Parkplätzen.

XF 20d AWD (8Aut)

4954/1880/1457

5

540

1700

2310

750/2000

132/180

430

8,4

222

4,9

129

50.960,–

XF 25d AWD (8Aut)

4954/1880/1457

5

540

1740

2360

750/2000

177/240

500

6,5

246

5,5

144

56.790,–

XF 25t AWD (8Aut)

4954/1880/1457

5

540

1685

2310

750/1900

184/250

365

6,6

237

6,9

159

57.050,–

XF 35t AWD (8Aut)

4954/1880/1457

5

540

1760

2370

750/2000

250/340

450

5,4

250

8,6

204

74.420,–

XF S AWD (8Aut)

4954/1880/1457

5

540

1760

2370

750/2000

280/380

450

5,3

250

8,6

204

85.170,–

XJ

OBERHAUS Der Xj ist weit spektakulärer als es seine für diese Klasse in Wirklichkeit recht bescheidenen 340 PS vermuten lassen. Wer kleine Kinder oder einen Chauffeur hat, ist mit der Langversion noch besser beraten als mit dem schon recht großzügig geschnittenen Standardmodell.

XJ 3,0 V6 Kompressor AWD (8Aut)

5130/1899/1460

5

478***

1865

2430

k. A.

250/340

450*

6,4 250**

9,8

234

115.800,–

XJ 3,0 V6 Kompressor AWD (8Aut) Langversion

5255/1899/1460

5

478***

1875

2450

k. A.

250/340

450*

6,4 250**

9,8

234

120.850,–

* bei 3500–5000 U/min ; ** abgeregelt; *** Kofferraumvolumen mit Reifen–Repair–Kit F–Type

SPORTKATZE Der F-Type ist aktuell der einzige Jaguar, für den man am Sonntag in aller Früh das warme Bett verlässt, um frei von Sonntagsfahrern Kurven aller Radien genießen zu können. Ob dafür das Coupé oder doch das Cabrio besser geeignet ist, ist Geschmackssache.

54 | DER ALLRADKATALOG 2017


Preis in Euro (inkl. NoVA und Mwst)

CO2 in g/km

Gesamtver– brauch in Liter

Vmax in km/h

0–100 km/h in Sek.

Max. Drehmo– ment in Nm

Leistung kW/PS

Anhängelast gebremst/ ungebremst

Gesamtgewicht in Kilogramm

Eigengewicht in Kilogramm

Kofferraum– volumen in Liter

Sitze

JAGUAR

www.jaguar.at

Abmessungen in Millimeter Länge Breite Höhe

üsten für jeden Fahrzeugtyp – www.webasto.at

F–Type F–Type S 3.0 V6 Kompressor AWD Coupé (8 Aut)

4470/1923/1311

2

408

1674

2150

k. A.

280/380

460

5,1

275

8,9

211

106.450,–

F–Type 400 3,.0 V6 Komprerssor AWD Coupé (8Aut)

4470/1923/1311

2

408

1674

2150

k. A.

294/400

460

5,1

275

8,9

211

126.150,–

F–Type R 5.0 V8 Kompressor AWD Coupé (8 Aut)

4470/1923/1311

2

408

1730

2150

k. A.

405/550

680

4,1

300

11,3

269

147.250,–

F–Type SVR 5.0 V8 Kompressor AWD Coupé (8Aut)

4470/1923/1311

2

408

1705

2150

k. A.

423/575

700

3,7

322

11,3

269

176.900,–

F–Type 3.0 V6 Kompressor AWD Cabriolet (8 Aut)

4470/1923/1308

2

207

1694

2150

k. A.

280/380

460

5,1

275

8,9

211

114.900,–

F–Type 400 3.0 V6 Komprerssor AWD Cabriolet (8Aut)

4470/1923/1308

2

207

1694

2150

k. A.

294/400

460

5,1

275

8,9

211

134.600,–

F–Type R 5.0 V8 Kompressor AWD Cabriolet (8 Aut)

4470/1923/1308

2

207

1730

2150

k. A.

405/550

680

4,1

300

11,3

269

156.200,–

F–Type SVR 5.0 V8 Kompressor AWD Cabriolet (8Aut)

4470/1923/1308

2

207

1720

2150

k. A.

423/575

700

3,7

314

11,3

269

185.800,–

F–Pace

HOCHSITZ MIT STIL

650

1767

2460

2000/750

132/180

430

8,7

208

5,2

134

49.720,–

650

1775

2460

2400/750

132/180

430

8,7

208

5,3

139

52.870,–

F–Pace 25d AWD (8Aut)

4731/1936/1652

5

650

1810

2470

2400/750

177/240

500

7,2

217

5,8

153

58.760,–

F–Pace 30d AWD (8Aut)

4731/1936/1652

5

650

1884

2570

2400/750

221/300

700

6,2

241

6,0

159

65.970,–

F–Pace 25t AWD (8Aut)

4731/1936/1652

5

650

1760

2460

2400/750

184/250

365

6,8

217

7,4

170

58.170,–

F–Pace 35t AWD (8Aut)

4731/1936/1652

5

650

1820

2500

2400/750

250/340

450

5,8

250

8,9

209

72.570,–

F–Pace S AWD (8Aut)

4731/1936/1652

5

650

1861

2500

2400/750

280/380

450

5,5

250

8,9

209

92.170,–

Sitze

Kofferraum– volumen in Liter

Eigengewicht in Kilogramm

Gesamtgewicht in Kilogramm

Leistung kW/PS

Max. Drehmo– ment in Nm

0–100 km/h in Sek.

Vmax in km/h

Gesamtver– brauch in Liter

JEEP

www.jeep.at

Preis in Euro (inkl. NoVA und Mwst)

5 5

CO2 in g/km

4731/1936/1652 4731/1936/1652

Anhängelast gebremst/ ungebremst

F–Pace 20d AWD (6GG) F–Pace 20d AWD (8Aut)

Abmessungen in Millimeter Länge Breite Höhe

Auf Erfolg programmiert, hat der F-Pace die hohe Erwartungshaltung von Jaguar genauso erfüllt wie jene der Kunden. Gemessen am gebotenen Raum kein ganz billiges Vergnügen, doch das scheint niemand nachhaltig zu beeindrucken. Dass er ein paar Teile zu viel vom XE an Bord hat, geht als Schönheitsfehler gerade noch so durch.

Cherokee

TRENDSETTER Für seine extrem schmal gestylten Leuchten musste der Cherokee viele unschöne Bezeichnungen einstecken. Heute gelten sie bei vielen anderen Marken als Designmerkmal und doch werden wir sie in dieser Form bei künftigen Modellen aus dem Hause Jeep nicht mehr zu Gesicht bekommen.

Cherokee 2.0 MultiJet II AWD (6MT) 140PS

4624/1859/1670

5

412 –1267

1921

2450

1600/450

103/140

350

12

189

5,6

147

48.750,–

Cherokee 2.2 MultiJet II AWD (9AT) 185PS

4624/1859/1670

5

412 –1267

1953

2495

2495/450

136/185

440

8,8

202

5,7

149

50.750,–

Cherokee 2.2 MultiJet II AWD (9AT) 200PS

4624/1859/1670

5

412 –1267

1953

2495

2495/450

147/200

440

8,5

204

5,7

149

53.750,–

Cherokee 2.2 MultiJet II AWD (9AT) 200PS

4624/1859/1670

5

412 –1267

1985

2495

2495/450

147/200

440

8,7

203

6,1

159

56.750,–

Cherokee 3.2 V6 Pentastar 4WD (9AT) 272 PS

4626/1904/1722

5

412 –1267

2036

2495

2200/450

200/272

315

8,4

180

9,6

223

59.150,–

Grand Cherokee

LUXUS-OFFROADER Während andere Hersteller dazu übergehen, ihre Topmodelle so zu gestalten, dass sie nur noch Feldwege ohne Schäden an der Karosserie bewältigen können, bietet Jeep für all jene, die sich echten Offroad-Luxus leisten wollen, eine besonders geländetaugliche Version des Grand Cherokee an, den Trailhawk.

DER ALLRADKATALOG 2017 | 55


440

10,2

190

7

184

60.290,–

184/250

570

8,2

202

7

184

69.390,–

Preis in Euro (inkl. NoVA und Mwst)

140/190

3500/750

CO2 in g/km

3500/750

2949

Gesamtver– brauch in Liter

2949

2403

Vmax in km/h

0–100 km/h in Sek.

2403

782 –1554

Leistung kW/PS

782 –1554

5

Anhängelast gebremst/ ungebremst

5

4828/1943/1802

Eigengewicht in Kilogramm

4828/1943/1802

Grand Cherokee 3,0 V6 Multijet II (8AT) 250PS

Kofferraum– volumen in Liter

Grand Cherokee 3,0 V6 Multijet II (8AT) 190PS

JEEP

www.jeep.at

Sitze

Max. Drehmo– ment in Nm

Gesamtgewicht in Kilogramm

Abmessungen in Millimeter Länge Breite Höhe

Webasto Standheizung – Unerreicht in Qualität und individuellem

Grand Cherokee

Grand Cherokee 3,6 V6 Pentastar (8AT) 286 PS

4875/1943/1792

5

782 –1554

2266

2949

2268/750

210/286

347

8,3

206

10

233

87.090,–

Grand Cherokee 5,7 V8 HEMI (8AT) 352PS

4875/1943/1792

5

782 –1554

2382

2949

2949/750

259/352

520

7,3

225

13

304

101.490,–

Grand Cherokee 6,4 V8 HEMI (8AT) 468 PS

4846/1954/1749

5

782 –1554

2418

2949

2949/750

344/468

624

5

257

13,5

315

109.190,–

Renegade

DIE KNUDDELKISTE Die Kulleraugen, das eckige Design und die seiner Klasse geschuldete Leichtigkeit ergeben ein begehrtes SUV-Modell, das amerikanische Wurzeln und italienischen Produktionsort ganz wunderbar in Einklang bringen. Auch wenn man es dem Renegade vielleicht nicht ansieht, so macht er auch als Erstauto einen sehr guten Job.

Renegade 2,0 MultiJet 120 (6MT)

4255/1805/1697

5

351 –1297

1505

2010

1500/600

88/120

320

9,5

182

5,1

134

24.750,–

Renegade 2,0 MultiJet 140 (6MT)

4255/1805/1697

5

351 –1297

1505

2010

1500/600

103/140

350

9,5

182

5,1

134

28.950,–

Renegade 2,0 MultiJet 140 (9AT)

4255/1805/1697

5

351 –1297

1605

2080

1500/600

103/140

350

10,2

182

5,7

150

34.950,–

Renegade 2,0 MultiJet 170 (9AT)

4259/1805/1727

5

351 –1297

1610

2080

1500/600

125/170

350

8,9

196

5,8

151

35.850,–

Renegade 1.4 MultiAir2 (9AT)

4255/1805/1697

5

351 –1297

1505

2010

1200/600

125/170

250

8,8

196

6,9

160

33.550,–

Wrangler / Wrangler Unlimited

LETZTER EINER AUSSTERBENDEN RASSE Hier gilt es für Jeep, eine Ikone zu erhalten, die zumindest in Europa nicht die ganz großen Stückzahlen sichert und dennoch das Herz der Marke darstellt. Objektiv betrachtet längst einer der letzten echten Geländewagen und die einzige Möglichkeit, Cabrio-Vergnügen und schweres Gelände serienmäßig miteinander zu verknüpfen. Wahlweise auch mit vier Türen zu haben.

Wrangler Unlimited 2,8 CRD (5AT) Sport

4751/1877/1800

5

498 –935

2073

2585

2200/750

147/200

460

10,7

172

9,1

239

50.490,–

Wrangler Unlimited 3,6 V6 (5AT) Sahara

4751/1877/1800

5

498 –935

1995

2540

2000/750

209/284

347

8,9

180

11,7

273

58.990,–

Wrangler Unlimited 3,6 V6 (5AT) Rubicon

4751/1877/1865

5

498 –935

1995

2540

2000/750

209/284

347

8,9

180

11,7

276

59.990,–

Wrangler 2,8 CRD (5AT) Sport

4223/1873/1800

4

142 –430

1933

2506

1500/750

147/200

460

10,7

172

9

237

45.090,–

Wrangler 3,6 V6 (5AT) Sahara

4223/1873/1800

4

142 –430

1828

2268

1000/750

209/284

347

8,1

180

11,3

263

53.590,–

Wrangler 3,6 V6 (5AT) Rubicon

4223/1873/1865

4

142 –430

1828

1828

1000/750

209/284

347

8,1

180

11,6

270

54.590,–

Compass

NOCH MEHR JEEP Die kleine, aber feine Lücke zwischen Renegade und Cherokee darf künftig der Compass ausfüllen. Mit Anleihen vom erfolgreichen Renegade überragt er diesen bei der Länge um rund 15 Zentimeter und gibt auch sonst das deutlich erwachsenere Auto. Sein gutes Aussehen wird sich vermutlich auch auf den Verkaufserfolg niederschlagen.

Compass 2.0 Multijet II 140 (6MT)

4394/1819/1647

5

k. A.

1650

k. A.

1900/450

103/140

350

10,1

192

5,2

138

34.890,–

Compass 2.0 Multijet II 140 (9AT)

4394/1819/1647

5

k. A.

1694

k. A.

1500/450

103/140

350

10,5

190

5,7

148

38.090,–

Compass 2.0 Multijet II 170 (9AT)

4394/1819/1647

5

k. A

1694

k. A.

1500/450

125/170

350

10,1

199

5,7

148

42.890,–

Compass 1.4 MultAir2 170 (9AT)

4394/1819/1647

5

k. A.

1624

k. A.

1200/450

125/170

250

9,3

200

6,9

160

39.990,–

56 | DER ALLRADKATALOG 2017


Preis in Euro (inkl. NoVA und Mwst)

CO2 in g/km

Gesamtver– brauch in Liter

Vmax in km/h

0–100 km/h in Sek.

Max. Drehmo– ment in Nm

Leistung kW/PS

Anhängelast gebremst/ ungebremst

Gesamtgewicht in Kilogramm

Eigengewicht in Kilogramm

Kofferraum– volumen in Liter

Sitze

KIA

www.kia.at

Abmessungen in Millimeter Länge Breite Höhe

Komfort – www.webasto.at

Sportage

SITZT, PASST UND GEFÄLLT Mit der jüngsten Sportage-Generation hat Kia auch beim Design nochmals zugelegt. Während im Inneren Klassenübliches geboten wird, vermag sich das Äußere speziell in der GT-Version von vielen Mitbewerbern positiv abzuheben.

Sportage 2,0 CRDi AWD (6GG)

4480/1855/1645

5

491–1480

1671

2250

2200/750

100/136

373

10,5

184

5,2

139

29.990,–

Sportage 2,0 CRDi AWD (6Aut)

4480/1855/1646

5

491–1480

1699

2250

1900/750

100/136

400

12,0

184

5,9

154

37.690,–

Sportage 2,0 CRDi HP AWD (6GG)

4480/1855/1647

5

491–1480

1671

2250

2200/750

136/185

373

9,5

201

5,9

154

37.190,–

Sportage 2,0 CRDi HP AWD (6Aut)

4480/1855/1648

5

491–1480

1699

2250

1900/750

136/185

400

9,5

201

6,3

166

38.990,–

Sportage GT–Line 1.6 T–GDI AWD (7DCT)

4480/1855/1645

5

491–1480

1583

2170

1900/750

130/177

265

9,1

202

7,5

175

40.690,–

Sorento

FÜR RECHNER MIT GROSSEM RAUMBEDARF

660–1732

1821

2510

2500/750

147/200

441

9,0

200

5,7

149

41.490,–

660–1732

1842

2590

2000/750

147/200

441

9,6

200

6,6

174

44.090,–

Sitze

Kofferraum– volumen in Liter

Eigengewicht in Kilogramm

Gesamtgewicht in Kilogramm

Leistung kW/PS

Max. Drehmo– ment in Nm

0–100 km/h in Sek.

Vmax in km/h

Gesamtver– brauch in Liter

LADA

www.lada.at

Preis in Euro (inkl. NoVA und Mwst)

5 5

CO2 in g/km

4780/1890/1685 4780/1890/1685

Anhängelast gebremst/ ungebremst

Sorento 2,2 CRDi ISG AWD (6GG) Sorento 2,2 CRDi ISG AWD (6Aut)

Abmessungen in Millimeter Länge Breite Höhe

Nicht zu groß für den Alltag, nicht zu klein für die Urlaubsreise zu fünft. Nicht nur bei den Abmessungen gelingt Kia mit dem Sportage eine Punktlandung, sondern auch bei der Komfort- und Sicherheitsausstattung, wodurch der Sorento viele verschiedene Anforderungsprofile mit Bravour erfüllt.

Taiga

UNVERÄNDERT RUSSISCH Kein anderes Auto am gesamten Markt ist sich in den letzten Jahrzehnten so treu geblieben wie der Lada Taiga. Im schweren Gelände deutlich mehr daheim als auf der Autobahn, bietet er die Möglichkeit, zum Preis, den andere Hersteller für ein paar Extras aufrufen, ein ganzes Auto zu bekommen.

Lada 1,7i 4x4

3720/1680/1640

4

263 – 982

1285

1610

1490/400

61/83

129

19,0

137

9,5

216

12.490,–

DER ALLRADKATALOG 2017 | 57


Preis in Euro (inkl. NoVA und Mwst)

CO2 in g/km

Gesamtver– brauch in Liter

Vmax in km/h

0–100 km/h in Sek.

Max. Drehmo– ment in Nm

Leistung kW/PS

Anhängelast gebremst/ ungebremst

Gesamtgewicht in Kilogramm

Eigengewicht in Kilogramm

Kofferraum– volumen in Liter

Sitze

LAMBORGHINI

www.lamborghini.at

Abmessungen in Millimeter Länge Breite Höhe

Webasto Standheizung – Starke Heizleistung zum Auf- und Nachr

Huracán

SÜDLÄNDISCHER CHARAKTER Längst haben die Lamborghini-Modelle ihren Exotenstatus mit all den damit einhergehenden Auswirkungen auf Dauerhaltbarkeit und andere kostenintensive Kapitel abgelegt. Von einer Verwässerung des Charakters ist dennoch nichts zu spüren.

Huracán Coupé 580–2

4459/1924/1165

2

k. A.

1572

2000

keine

426/580

540

3,4

320

11,9

278

231.580,–

Huracán Coupé 580–2 Spyder

4459/1924/1165

2

k. A.

1572

2000

keine

426/580

540

3,6

319

12,1

283

253.680,–

Huracán Coupé LP 610–4

4459/1924/1165

2

k. A.

1422

2000

keine

449/610

560

3,2

325

12,5

280

259.900,–

Huracán Coupé LP 610–4 Spyder

4459/1924/1165

2

k. A.

1542

2000

keine

449/610

560

3,4

324

12,3

285

285.900,–

Aventador

TEURE SCHÖNHEIT Der wachsenden Zahl jener Menschen, die mehrstellige Millionenbeträge auf ihren Konten horten, ist dieses Modell gewidmet. Für die Detailplanung hält Lamborghini vier Basismodelle bereit, die sich individuell weiter verfeinern lassen.

545/740

690

2,9

350

16,9

394

435.300,–

515/700

690

3,0

350

16

370

463.800,–

keine

552/750

690

2,8

>350

16

370

504.850,–

keine

552/750

690

2,9

>350

16

370

550.850,–

LAND ROVER

www.landrover.at

Gesamtver– brauch in Liter

2100 2100

Vmax in km/h

1525 1575

Anhängelast gebremst/ ungebremst

k. A. k. A.

Kofferraum– volumen in Liter

2 2

Sitze

4835/2030/1136 4835/2030/1136

Abmessungen in Millimeter Länge Breite Höhe

Aventador LP 750–4 Superveloce Aventador LP 750–4 Superveloce Roadster

Preis in Euro (inkl. NoVA und Mwst)

keine keine

CO2 in g/km

2100 2200

0–100 km/h in Sek.

1575 1625

Max. Drehmo– ment in Nm

140 k. A.

Leistung kW/PS

2 2

Gesamtgewicht in Kilogramm

4780/2030/1136 4780/2030/1136

Eigengewicht in Kilogramm

Aventador S Aventador LP700–4 Roadster

Discovery Sport

DEM FREELANDER GEFOLGT Innerhalb der noch sehr jungen Discovery-Palette bildet der Sport künftig die goldene Mitte zwischen einem noch nicht näher bekannten Einstiegsmodell und der eben erst präsentierten fünften Generation jenes Modells, das über Jahrzehnte den Namen bekannt gemacht hat.

Discovery Sport 2.0 TD4 (150 PS) (6GG)

4599/2173/1724

5/5+2

981 –1698

Discovery Sport 2,0 TD4 (150 PS) e–Capability (6GG)

4599/2173/1724

5

981 –1698

Discovery Sport 2.0 TD4 (150 PS) (9Aut)

4599/2173/1724

5/5+2

981 –1698

Discovery Sport 2.0 TD4 (180PS) (6GG)

4599/2173/1724

5/5+2

981 –1698

Discovery Sport 2.0 TD4 (180PS) (9Aut)

4599/2173/1724

5/5+2

981 –1698

Discovery Sport 2,0 Si4 (9Aut)

4599/2173/1724

5/5+2

981 –1698

58 | DER ALLRADKATALOG 2017

1775–1874 2505/2660

2000/750

110/150

380

11,7

190

5,1

134

38.100,–

2000/750

110/150

380

11,7

190

4,9

129

38.243,–

1785–1884 2505/2660

2200/750

110/150

380

10,3

190

5,3

139

41.060,–

1775–1874 2505/2660

2000/750

132/180

430

9,9

200

5,1

134

40.500,–

1785–1884 2505/2660 2200–2500/750

132/180

430

8,9

200

5,3

139

43.460,–

1759–1859 2505/2620

177/240

340

8,2

200

8,2

191

46.800,–

1775

2505

2000/750


Preis in Euro (inkl. NoVA und Mwst)

CO2 in g/km

Gesamtver– brauch in Liter

Vmax in km/h

0–100 km/h in Sek.

Max. Drehmo– ment in Nm

Leistung kW/PS

Anhängelast gebremst/ ungebremst

Gesamtgewicht in Kilogramm

Eigengewicht in Kilogramm

Kofferraum– volumen in Liter

Sitze

LAND ROVER

www.landrover.at

Abmessungen in Millimeter Länge Breite Höhe

üsten für jeden Fahrzeugtyp – www.webasto.at

Discovery 5

GANZ DER NEUE Traditionelle Details mit einer modernen Lininenführung in Einklang zu bringen, kann nie und nimmer völlig schmerzfrei verlaufen. Keinerlei Kompromisse galt es für den neuen Discovery bei Nutzwert und Geländetauglichkeit einzugehen und auch der Komfort kommt hier nicht zu kurz. Dass er auch als schneller Ersthelfer brillieren soll, zeigt das weitreichende Zubehörangebot, das ihm auch eine zusätzliche Ernsthaftigkeit beschert. Discovery 5 2,0 TD4 (8Aut)

4970/2073/1888

5/5+2

1137 – 2406

2174

2890

3000/750

132/180

430

10,5

189

6,2

163

56.950,–

Discovery 5 2,0 SD4 (8Aut)

4970/2073/1888

5/5+2

1137 – 2406

2184

2940

3500/750

177/240

500

8,3

207

6,4

168

61.850,–

Discovery 5 3,0 Td6 (8Aut)

4970/2073/1888

5/5+2

1137 – 2406

2298

3050

3500/750

190/258

600

8,1

209

7,2

189

68.850,–

Discovery 5 3,0 Si6 (8Aut)

4970/2073/1888

5/5+2

1137 – 2406

2223

2990

3500/750

250/340

450

7,1

215

10,9

254

74.900,–

Range Rover

IN IMMER NEUE HÖHEN Zum Marktstart der vorangegangenen Generation waren die Briten stolz darauf, ihr Topmodell um umgerechnet knapp weniger als eine Million Schilling anbieten zu können, heute startet das Original bei etwas mehr als eineinhalb Millionen Schilling. Das soll nicht heißen, dass der Range Rover das nicht wert wäre, vielmehr, dass wir noch länger arbeiten müssen, um uns irgendwann einen Gebrauchten leisten zu können. Range Rover 3,0 l TDV6 (8Aut)

4999/2220/1835

5

909 –2030

2215

3050

3500/750

190/258

600

7,9

210

6,9

182

112.000,–

Range Rover 4,4 l SDV8 (8Aut)

4999/2220/1835

5

909 –2030

2467

3230

3500/750

250/339

740

6,9

218

8,4

219

141.100,–

Range Rover 5,0 l V8 Supercharged (8Aut)

4999/2220/1835

5

909 –2030

2336

3150

3500/750

375/510

625

5,4

225

12,8

299

155.800,–

Range Rover SV 5,0 l V8 Supercharged (8Aut)

4999/2220/1835

5

909 –2030

2457

3100

3000/750

405/550

k. A.

5,4

250

12,8

299

213.400,–

Range Rover Long Wheelbase (LWB)

PROPORTIONAL GROSS Speziell bei den Autos, die von der Insel kommen, stehen die richtigen Proportionen ständig im Mittelpunkt. Oft sind es nur ein paar Zentimeter, die zwischen athletisch und plump entscheiden. Der Verdacht, dass der gestreckte Range Rover nicht so gut aussehen würde wie sein 20 Zentimeter kürzerer Bruder, erwies sich als gänzlich unbegründet.

Range Rover 4,4 l SDV8 (8Aut) LWB

5199/2220/1840

5

909 – 2345

2560

3250

3500/750

250/339

740

7

218

8,4

219

147.900,–

Range Rover 5,0 l V8 Supercharged (8Aut) LWB

5199/2220/1840

5

909 – 2345

2410

3190

3500/750

375/510

625

5,5

225

12,8

299

163.000,–

Range Rover SV 5,0 l V8 Supercharged (8Aut)

5199/2220/1840

5

909 – 2345

2514

3100

3000/750

405/550

k. A.

5,5

250

12,8

299

253.400,–

Range Rover Sport

SOMMER 2013 Die erste Ausfahrt und am Ende dann auch der erste Kratzer, ausgelöst durch ein unkontrolliert schließendes Garagentor. Der Schmerz zog sich über viele Tage. Fast vier Jahre später denke ich immer noch regelmäßig an die erste Ausfahrt im Range Rover Sport. Eines der tollsten Autos unserer Zeit.

DER ALLRADKATALOG 2017 | 59


177/240

k. A.

8,3

207

6,2

164

70.600,–

3500/750

190/258

600

7,6

210

6,9

182

76.200,–

Range Rover Sport 3,0l SDV6 (8Aut)

4850/2220/1780

5/7

784 –1761

2184

3050/3200

3500/750

225/306

700

7,2

210

7,0

185

88.100,–

Range Rover Sport 4,4l SDV8 (8Aut)

4850/2220/1780

5/7

784 –1761

2434

3200

3500/750

250/340

740

6,9

217

8,4

219

107.500,–

Range Rover Sport 5,0l V8 Supercharged (8Aut)

4850/2220/1780

5/7

829 –1698

2309

3100/3250

3500/750

375/510

625

5,3

225

12,8

298

121.400,–

Range Rover Sport 5,0 V8 Supercharged SVR

4850/2220/1780

5/7

829 –1698

2333

3000

3000/750

405/550

680

4,7

260

13,0

298

165.800,–

Sitze

Preis in Euro (inkl. NoVA und Mwst)

3500/750

3000/3150

CO2 in g/km

2950

2136

Gesamtver– brauch in Liter

2115

784 –1761

Vmax in km/h

784 –1761

5/7

0–100 km/h in Sek.

Max. Drehmo– ment in Nm

5/7

4850/2220/1780

Anhängelast gebremst/ ungebremst

4850/2220/1780

Range Rover Sport 3,0l TDV6 (8Aut)

Eigengewicht in Kilogramm

Range Rover Sport 2,0l SD4 (8Aut)

LAND ROVER

www.landrover.at

Kofferraum– volumen in Liter

Leistung kW/PS

Gesamtgewicht in Kilogramm

Abmessungen in Millimeter Länge Breite Höhe

Webasto Standheizung – Unerreicht in Qualität und individuellem

Range Rover Sport

Range Rover Velar

VELAR SEIN NAME Als Überraschungsgast der Land-Rover-Familie beigetreten, wissen wir hier noch nicht, ob die Funktion der Form gefolgt ist und wenn ja, ob uns das wirklich stört. Wer ihn vielleicht noch heuer fahren will, hat einen Kaufvertrag idealerweise bereits unterschrieben.

Range Rover Velar 2.0 TD4 (Aut)

4803/2032/1665

5

673 –1731

1829

2490

2400/750

132/180

k. A.

8,9

209

5,4

142

61.300,–

Range Rover Velar 2.0 TTD4 (Aut)

4803/2032/1665

5

673 –1731

1841

2510

2500/750

177/240

k. A.

7,3

217

5,8

154

67.400,–

Range Rover Velar 3,0 TTDV6 (Aut)

4803/2032/1665

5

673 –1731

1959

2610

2500/750

221/300

k. A.

6,5

241

6,4

167

75.000,–

Range Rover Velar 2.0 TB4 (Aut)

4803/2032/1665

5

673 –1731

1804

2470

2400/750

184/250

k. A.

6,7

217

7,6

173

64.600,–

Range Rover Velar 3,0 V6 Kompressor (Aut)

4803/2032/1665

5

673 –1731

1884

2540

2500/750

280/380

k. A.

5,7

250

9,4

214

81.500,–

Range Rover Evoque

VON UND ZU FRANZ Im Umland von Wien gibt es vermutlich nur ein dreitüriges Evoque Coupé. Dieses gehört Franz Brandl, der nicht nur die beste Meierei von hier bis nach überall betreibt, sondern mit dem Wechsel von einem schrottreifen Polo hin zu einem Evoque Coupé bewiesen hat, dass auch sehr sparsame Menschen bereit sind, für das perfekte Design viel Geld auszugeben. Zu bewundern ist das Auto vom Franz immer am Wochenende und zwar wenig überraschend am Hintereingang der Meierei-Gaaden im Wienerwald. Range Rover Evoque 2,0 TD4 e–Capability (6GG)

4370/2090/1660

5

575 –1445

1674

2275

1800/750

110/150

380

10,8

190

4,8

125

38.500,–

Range Rover Evoque 2.0 TD4 5–Türer (9Aut)

4370/2090/1660

5

575 –1445

1665

2350

2000/750

110/150

380

10,0

190

5,1

134

41.900,–

Range Rover Evoque 2.0 TD4 5–Türer (6GG)

4370/2090/1660

5

575 –1445

1674

2275

1800/750

132/180

430

10,0

200

4,8

125

41.600,–

Range Rover Evoque 2.0 TD4 5–Türer (9Aut)

4370/2090/1660

5

575 –1445

1665

2350

2000/750

132/180

430

9

200

5,1

134

45.000,–

Range Rover Evoque 2,0 TD4 Coupé (6GG)

4370/2090/1625

5

550 –1350

1674

2275

1800/750

132/180

430

10,0

200

4,8

125

50.500,–

Range Rover Evoque 2,0 TD4 Coupé (9Aut)

4370/2090/1625

5

550 –1350

1665

2350

2000/750

132/180

430

9

200

4,9

129

53.900,–

Range Rover Evoque 2.0 Si4 5–Türer (9Aut)

4370/2090/1660

5

575 –1445

1655

2350

1800/750

177/240

340

7,6

217

7,8

181

49.300,–

Range Rover Evoque Si4 Coupé (9Aut)

4370/2090/1660

5

550 –1350

1655

2350

1800/750

177/240

340

7,6

217

7,8

181

59.000,–

Range Rover Evoque Cabrio

AUF DER SUCHE NACH WÄRME Wer diese wunderschöne Diva, als solche präsentiert sich das Evoque Cabrio, wenn es darum geht, mehr als zwei Personen, Kinderwagen oder anderes Gepäck zu transportieren, auch in der kalten Jahreszeit offen bewegen will, kommt um Handschuhe, Schal und Mütze aus dem Land-Rover-Angebot nicht herum. Schuld daran trägt der einzige echte Schwachpunkt dieses Autos, die viel zu schwache Heizung. Range Rover Evoque Cabrio 2,0 TD4 (9Aut)

4370/2085/1609

5

251

1967

2475

1500/750

110/150

380

12

180

5,7

149

56.500,–

Range Rover Evoque Cabrio 2,0 TD4 (9Aut)

4370/2085/1609

5

251

1967

2475

1500/750

132/180

430

10,3

195

5,7

149

59.300,–

Range Rover Evoque Cabrio 2,0 Si4 (9Aut)

4370/2085/1609

5

251

1936

2410

1500/750

177/240

340

8,6

209

8,6

201

64.900,–

60 | DER ALLRADKATALOG 2017


Preis in Euro (inkl. NoVA und Mwst)

CO2 in g/km

Gesamtver– brauch in Liter

Vmax in km/h

0–100 km/h in Sek.

Max. Drehmo– ment in Nm

Leistung kW/PS

Anhängelast gebremst/ ungebremst

Gesamtgewicht in Kilogramm

Eigengewicht in Kilogramm

Kofferraum– volumen in Liter

Sitze

LEXUS

www.lexus.at

Abmessungen in Millimeter Länge Breite Höhe

Komfort – www.webasto.at

RX 450h

VOM HYBRID-ERFINDER Auch wenn jedes Kind weiß, dass die Hybridtechnologie wenig überraschend eine österreichische Erfindung ist, gelang es Toyota und deren Luxusmarke Lexus, dieses Thema nach bald 100 Jahren wieder zu reaktivieren. Heute ist das Angebot auch in der SUV-Oberklasse riesengroß, das Original kommt aber auch weiterhin von Lexus und heißt RX 450h.

RX 450h E–four (CVT)

4890/1895/1685

5

539 –1612

2100–2210 2715

2000/750

230/313*

335**

7,7

200

5,3

122

67.900,–

* max. Systemleistung; ** Nm des Benzinmotors LS 600h

SEHR DIPLOMATISCH Kein anderes Auto dieser Preisklasse lässt sich so unauffällig nutzen wie die große Lexus-Limousine. Für all jene Bereiche, in denen Diplomatie wirklich zählt, somit das bestmögliche Auto. Dass er uns im Alltag nie begegnet, ist daher wahrscheinlich auch ein Irrtum. Wir bemerken ihn nur einfach nicht.

LS 600h V8 (CVT)

5090/1875/1480

5

420

2230–2390 2765

keine

327/445*

520**

6,1

250

8,6

199

134.570,–

LS 600h V8 lang (CVT)

5210/1875/1480

4–5

420

2320–2450 2750–2815

keine

327/445*

520**

6,1

250

8,6

199

154.590,–

* max. Systemleistung; ** Nm des Benzinmotors NX

SPORT ODER HYBRID

175/238

350

7,1

200

8,1

187

66.700,–

145/197*

210

9,2

180

5,1

117

47.880,–

Vmax in km/h

Gesamtver– brauch in Liter

Kofferraum– volumen in Liter

1500/750 1500/750

0–100 km/h in Sek.

Sitze

2350

1785 –1905 2395

Max. Drehmo– ment in Nm

580 –1625 555 –1600

Leistung kW/PS

5 5

Anhängelast gebremst/ ungebremst

4630/1845/1645 4630/1845/1645

Gesamtgewicht in Kilogramm

NX 200t F Sport AWD NX 300h AWD

Abmessungen in Millimeter Länge Breite Höhe

Das Einstiegs-SUV wirft die Frage auf, ob wir Sport oder Hybrid bevorzugen. Die Antwort darauf liefert in den allermeisten Fällen der Preis, geht sich um die Differenz sogar noch ein kleiner Geländewagen aus.

1860

Preis in Euro (inkl. NoVA und Mwst)

CO2 in g/km

MASERATI

www.maserati.at

Eigengewicht in Kilogramm

* max. Systemleistung

Ghibli

VORSTAND Ein Kunstwerk war schon bisher jeder Maserati. Optimiert hat man in den letzten Jahren daher nur bei Qualität, Service und Vertrieb, um jetzt auch in Österreich einen Level zu bieten, der es nicht zu einem Abenteuer macht, einen Ghibli als Vorstandslimousine zu nutzen.

Ghibli S Q4 (8Aut)

4971/1945/1461

5

500

1770

k. A.

k. A.

302/410

550

4,8

284

10,5

246

107.517,–

DER ALLRADKATALOG 2017 | 61


Preis in Euro (inkl. NoVA und Mwst)

CO2 in g/km

Gesamtver– brauch in Liter

Vmax in km/h

0–100 km/h in Sek.

Max. Drehmo– ment in Nm

Leistung kW/PS

Anhängelast gebremst/ ungebremst

Gesamtgewicht in Kilogramm

Eigengewicht in Kilogramm

Kofferraum– volumen in Liter

Sitze

MASERATI

www.maserati.at

Abmessungen in Millimeter Länge Breite Höhe

Webasto Standheizung – Starke Heizleistung zum Auf- und Nachr

Quattroporte

SPRECHER DES VORSTANDS Sein jugendlicher Elan veranlasst Kunden von der deutschen Luxusklasse zur italienischen Luxusklasse zu wechseln und das keine Sekunde zu bereuen. An diesem Auto ist weit mehr als nur der Klang betörend.

Quattroporte S Q4 (8Aut)

5262/1948/1481

5

530

1920

k. A.

k. A.

302/410

550

4,9

283

10,6

246

139.757,–

Levante

SPORTLER UND VATER

5

580

2109

k. A.

2700/750

316/430

580

5,2

264

10,9

253

115.204,–

5003/1968/1679

5

580

2205

k. A.

2700/750

202/275

600

6,9

230

7,2

189

85.442,–

Sitze

Kofferraum– volumen in Liter

Eigengewicht in Kilogramm

Gesamtgewicht in Kilogramm

Anhängelast gebremst/ ungebremst

Leistung kW/PS

Max. Drehmo– ment in Nm

0–100 km/h in Sek.

Vmax in km/h

Gesamtver– brauch in Liter

MAZDA

www.mazda.at

Preis in Euro (inkl. NoVA und Mwst)

5003/1968/1679

Levante Diesel

CO2 in g/km

Levante S

Abmessungen in Millimeter Länge Breite Höhe

Lang vorbei schienen die Zeiten, in denen Kontingente der Marke Maserati ausverkauft waren, bevor sie überhaupt erstmals gefahren werden konnten. Mit dem Levante ist es endlich wieder gelungen und so gibt es jetzt ein paar sportliche Familienväter, die ihn bereits fahren und viele andere, die noch darauf warten, ihn zu fahren.

CX3

ERFOLGREICH ZUGESTIEGEN Im Sog des großen Bruders gelang auch dem CX-3 ein großartiger Einstieg in das auch weiterhin boomende Segment der Einstiegs-SUV-Modelle. Das Weniger an Raum ist auch hier in erster Linie beim Kofferraum und bei der Beinfreiheit in der zweiten Reihe zu spüren. Der Benziner mit Schaltgetriebe wirkt innerhalb der Modellpalette besonders verlockend.

CX3 G150 AWD (6Aut)

4275/1765/1535

5

350

1340

1795

1200

110/150

204

9,6

195

6,3

146

28.790,–

CX3 G150 AWD (6GG)

4275/1765/1535

5

350

1310

1765

1200

110/150

204

8,7

200

6,4

150

26.790,–

CX3 CD105 AWD (6Aut)

4275/1765/1535

5

350

1370

1815

1200

77/105

270

11,9

172

5,2

136

29.990,–

CX3 CD105 AWD (6GG)

4275/1765/1535

5

350

1350

1800

1200

77/105

270

10,5

173

4,7

123

27.990,–

CX–5 NEU

EHRLICHE ANSAGE Der komplett neue CX-5 sieht nicht nur besser aus als sein auch ob seines Aussehens oft gelobter Vorgänger, sondern ist auch nochmals effizienter. Dass die Verbrauchsangabe dennoch einen Hauch gestiegen ist, liegt im vorauseilenden Gehorsam der Marke, schon jetzt jene Zahlen anzugeben, die die neuen Testmethoden ergeben, auch wenn aktuell noch eine Übergangsfrist genutzt werden kann. Somit hätten wir noch einen Punkt, der für den Kauf des neuen CX-5 spricht.

62 | DER ALLRADKATALOG 2017


Preis in Euro (inkl. NoVA und Mwst)

CO2 in g/km

Gesamtver– brauch in Liter

Vmax in km/h

0–100 km/h in Sek.

Max. Drehmo– ment in Nm

Leistung kW/PS

Anhängelast gebremst/ ungebremst

Gesamtgewicht in Kilogramm

Eigengewicht in Kilogramm

Kofferraum– volumen in Liter

Sitze

MAZDA

www.mazda.at

Abmessungen in Millimeter Länge Breite Höhe

üsten für jeden Fahrzeugtyp – www.webasto.at

CX–5 NEU CX–5 CD 150 AWD (6GG)

4555/1840/1710

5

503

1555

2110

2100/750

110/150

380

9,4

197

5,4

142

34.390,–

CX–5 CD 150 AWD (6Aut)

4555/1840/1710

5

503

1570

2125

2100/750

110/150

380

10,2

194

5,8

152

38.790,–

CX–5 G160 AWD (6GG)

4555/1840/1710

5

503

1450

2005

1900/725

118/160

208

10,5

197

6,8

159

32.390,–

CX–5 G160 AWD (6Aut)

4555/1840/1710

5

503

1480

2035

2000/750

118/160

208

9,2

187

6,6

155

36.790,–

CX–5 CD 175 AWD (6GG)

4555/1840/1710

5

503

1555

2110

2100/750

129/175

420

8,8

207

5,4

142

40.890,–

CX–5 CD 175 AWD (6Aut)

4555/1840/1710

5

503

1570

2125

2100/750

129/175

420

9,4

204

5,8

152

40.990,–

Mazda 6

GRÖSSTER MAZDA

522

1555

2135

1800

110/150

380

9,5

201

5

132

37.590,–

522

1565

2150

1700

129/175

420

9,1

209

5,4

143

44.090,–

Sitze

Kofferraum– volumen in Liter

Eigengewicht in Kilogramm

Gesamtgewicht in Kilogramm

Leistung kW/PS

Max. Drehmo– ment in Nm

0–100 km/h in Sek.

Vmax in km/h

Gesamtver– brauch in Liter

MERCEDES–BENZ

www.mercedes–benz.at

Preis in Euro (inkl. NoVA und Mwst)

5 5

CO2 in g/km

4805/1840/1475 4805/1840/1475

Anhängelast gebremst/ ungebremst

Mazda 6 Sportcombi CD150 AWD (6GG) Mazda 6 Sportcombi CD175 AWD (6Aut)

Abmessungen in Millimeter Länge Breite Höhe

Auch wenn der Name dieses Modells ein wenig von den wahren Tugenden dieses Modells ablenkt, so klingt Sportcombi doch deutlich besser als Familiencombi, Transportcombi oder Zugcombi. Vielleicht hat sich das auch Mazda gedacht.

A–Klasse 4MATIC

DIE JÜNGSTE ART, EINEN BENZ ZU FAHREN Bergab ist es immer wieder einmal gelungen, die Bremsen eines Benz zum Rauchen zu bringen. Bergauf mit glühenden Bremsscheiben hat erst der A45 möglich gemacht. Jede Menge Fahrspaß garantieren auch die schwächeren Modelle.

A 250 4MATIC (7G–DCT)

4299/1780/1434

5

341 –1157

1505

2030

1500/750

155/211

350

6,5

240

6,8

156

41.900,–

Mercedes–AMG A 45 4MATIC (AMG Speedshift 7G–DCT)

4359/1780/1417

5

341 –1157

1555

2050

1400/695

280/381

450

4,6

250

6,9

162

58.550,–

A 200 d 4MATIC (7G–DCT)

4299/1780/1434

5

341 –1158

1545

2060

1500/750

100/136

350

9,2

210

4,9–4,6 127–121

A 220 d 4MATIC (7G–DCT)

4299/1780/1434

5

341 –1159

1545

2060

1500/750

125/170

300

8,2

217

4,9–4,6 127–121

A 220 4MATIC (7G–DCT)

4299/1780/1434

5

341 –1157

1500

2025

1500/750

135/184

300

7,4

228

6,3

148

36.400,–

A 250 Sport 4MATIC (7G–DCT)

4299/1780/1434

5

341 –1157

1505

2030

1500/750

155/211

350

6,5

240

6,6

154

46.960,–

35.350,– 37.590,–

B–Klasse 4MATIC

VAN MIT B Ähnlich der ersten Generation der A-Klasse ein echtes Raumwunder, das speziell bei allen Nutzern, die innerstädtisch ohne Garage leben, echte Begeisterung hervorruft. Dank ausgewogenem Fahrwerk auch langstreckentauglich und durch den Allradantrieb sogar im Winter sportlich zu fahren. Wen jetzt der Preis überrascht, der hat vergessen, um welche Marke es sich hier handelt.

B 220 4MATIC (7G–DCT)

4393/1786/1562

5

488 –1547

1505

2030

1500/750

135/184

300

7

225

6,8

156

38.150,–

B 250 4MATIC (7G–DCT)

4393/1786/1562

5

488 –1547

1505

2030

1500/750

155/211

350

6,5

235

6,7

158

42.100,–

B 200 d 4MATIC (7G–DCT)

4393/1786/1562

5

488 –1547

1575

2095

1500/750

100/136

300

8,9

207

5

130

38.150,–

B 220 d 4MATIC (7G–DCT)

4393/1786/1562

5

488 –1547

1575

2095

1500/750

130/177

350

7,6

220

5

130

41.690,–

DER ALLRADKATALOG 2017 | 63


Preis in Euro (inkl. NoVA und Mwst)

CO2 in g/km

Gesamtver– brauch in Liter

Vmax in km/h

0–100 km/h in Sek.

Max. Drehmo– ment in Nm

Leistung kW/PS

Anhängelast gebremst/ ungebremst

Gesamtgewicht in Kilogramm

Eigengewicht in Kilogramm

Kofferraum– volumen in Liter

Sitze

MERCEDES–BENZ

www.mercedes–benz.at

Abmessungen in Millimeter Länge Breite Höhe

Webasto Standheizung – Unerreicht in Qualität und individuellem

C–Klasse Limousine 4MATIC

FRÜHER WAR NICHT ALLES BESSER Ein wenig überrascht es doch, dass ausgerechnet die A-Klasse und die neue C-Klasse die erfolgreiche Entwicklung von Mercedes-Benz am stärksten zum Ausdruck bringen. Diese C-Klasse passt längst in keine Schublade mehr und liefert genau dadurch die vielleicht größte Überraschung.

C 200 4MATIC (7G–TRONIC PLUS, automatisch)

4686/1810/1452

5

480

1545

2110

1800/750

135/184

300

7,4

234 6,8–7,2 153–162

47.050,–

C 220 d 4MATIC (9G–TRONIC, automatisch)

4686/1810/1452

5

480

1635

2200

1800/750

125/170

400

7,5

230 5,0–4,6 132–122

47.100,–

C 250 d 4MATIC (9G–TRONIC, automatisch)

4686/1810/1452

5

480

1660

2225

1800/750

150/204

500

6,8

242 5,0–4,6 132–122

49.600,–

C 400 4MATIC (9G–TRONIC, automatisch)

4686/1810/1452

5

480

1645

2210

1800/750

245/333

480

4,9

250 7,6–8,0 181–172

60.800,–

Mercedes–AMG C 43 4MATIC (9G–TRONIC, automatisch)

4702/1810/1429

5

480

1690

2225

1800/750

270/367

520

4,9

250 8,0–7,8 183–178

70.600,–

C–Klasse T–Modell 4MATIC

MASSGEFERTIGT Bisher waren es nicht die Mercedes-Benz-Produkte, die einem das Gefühl gaben, sich ein Auto anzuziehen. Ohne in anderen Bereichen nachzulassen, hat sich der Stern dieses ganz spezielle Extra geschnappt, was ihn in allen Altersklassen begehrt macht.

C 200 4MATIC (7G–TRONIC PLUS, automatisch)

4702/1810/1467

5

480

1505

2080

1800/750

135/184

300

7,8

227 6,5–6,2 152–143

48.750,–

C 220 d 4MATIC (9G–TRONIC, automatisch)

4702/1810/1467

5

490 –1510

1615

2190

1800/750

125/170

400

7,9

223 5,2–5,0 137–129

49.050,–

C 250 d 4MATIC (9G–TRONIC, automatisch)

4702/1810/1467

5

490 –1510

1710

2285

1800/750

150/204

500

7,2

235 5,2–5,0 137–129

51.550,–

C 400 4MATIC (9G–TRONIC, automatisch)

4702/1810/1467

5

480

1730

2305

1800/750

245/333

480

5,2

250 7,8–7,4 182–173

63.000,–

Mercedes–AMG C 43 4MATIC (9G–TRONIC, automatisch)

4717/1810/1440

5

490 –1510

1735

2320

1800/750

270/367

520

5

250 7,9–7,7 185–180

72.550,–

C–Klasse Coupé 4Matic

ERWEITERTES ANGEBOT Nicht nur bei den SUV-Modellen, auch bei den Coupés steigt das Angebot stetig. So bietet MercedesBenz ein solches auch auf Basis der C-Klasse an und offeriert damit ein Coupé, das in etwa so groß ist wie jenes der vorangegangenen E-Klasse. Dank der gelungenen Optik ist das aber ziemlich egal.

C 220 d 4MATIC (9G–TRONIC, automatisch)

4686/1810/1413

4

400 –1510

1.670

2150

1800/750

125/170

400

7,6

230 5,0–4,6 132–122

47.950,–

C 250 d 4MATIC (9G–TRONIC, automatisch)

4686/1810/1413

4

400

1685

2165

1800/750

150/204

500

6,9

240 5,0–4,6 132–122

50.850,–

C 200 4MATIC (9G–TRONIC PLUS, automatisch)

4686/1810/1413

4

400

1595

2075

1800/750

135/184

300

7,5

229 7,2–6,8 162–153

49.000,–

C 400 4MATIC (9G–TRONIC, automatisch)

4686/1810/1413

4

400

1675

2155

1800/750

245/333

480

4,9

250 8,0–7,6 181–172

64.450,–

Mercedes–AMG C 43 4MATIC (9G–TRONIC, automatisch)

4696/1810/1405

4

400

1735

2185

1000/750

270/367

520

4,7

250 8,0–7,8 183–178

75.450,–

64 | DER ALLRADKATALOG 2017


Preis in Euro (inkl. NoVA und Mwst)

CO2 in g/km

Gesamtver– brauch in Liter

Vmax in km/h

0–100 km/h in Sek.

Max. Drehmo– ment in Nm

Leistung kW/PS

Anhängelast gebremst/ ungebremst

Gesamtgewicht in Kilogramm

Eigengewicht in Kilogramm

Kofferraum– volumen in Liter

Sitze

MERCEDES–BENZ

www.mercedes–benz.at

Abmessungen in Millimeter Länge Breite Höhe

Komfort – www.webasto.at

C–Klasse Cabrio 4Matic

OFFENES C Auch wenn sie vermutlich recht selten genutzt werden, ist es manchmal gut, zwei zusätzliche Plätze anbieten zu können. Während der Wunsch nach maximalem Frischluftvergnügen erfüllt wird, kann jenem nach einer klassisch manuellen Gängeverwaltung nicht nachgekommen werden, was aber in Wirklichkeit kaum jemand stören wird.

C 220 d 4MATIC (9G–TRONIC, automatisch)

4686/1810/1416

4

285 – 360

1805

2285

1800/750

125/170

400

8,1

C 200 4MATIC (9G–TRONIC, automatisch)

4686/1810/1416

4

285 – 360

1725

2205

1800/750

135/184

300

8

225 5,3–5,0

227 7,5–7,2 162–171

130

56.600,–

56.050,–

C 400 4MATIC (9G–TRONIC, automatisch)

4686/1810/1416

4

285 – 360

1805

2285

1800/750

245/333

480

5,2

250 8,3–8,0 189–181

72.700,–

Mercedes–AMG C 43 4MATIC (9G–TRONIC, automatisch)

4696/1810/1408

4

285 – 360

1870

2315

1000/750

270/367

520

4,8

250 8,4–8,3 194–190

84.050,–

CLA Coupé 4MATIC

FREI VON VORBILDERN Es war sowohl hinsichtlich des Designs als auch hinsichtlich der Zielgruppe ein mutiger Schritt, den Mercedes-Benz mit dem CLA Coupé gemacht hat und noch viel wichtiger, es war auch der richtige.

CLA 200 d 4MATIC (7G–DCT automatisch)

4640/1777/1432

5

470

1585

2065

1500/750

100/136

300

9,8

216

4,6

119

40.750,–

CLA 220 d 4MATIC (7G–DCT automatisch)

4640/1777/1436

5

470

1585

2065

1500/750

130/177

350

8,2

230

4,8

123

43.750,–

CLA 250 4MATIC (7G–DCT)

4640/1777/1436

5

470

1535

2025

1500/750

155/211

350

6,6

240

6,4

151

47.550,–

Mercedes–AMG CLA 45 4MATIC (AMG Speedshift 7G–DCT)

4669/1777/1416

5

470

1585

2075

k. A.

265/360

450

4,6

250

6,9

161

65.200,–

CLA 250 Sport 4MATIC (7G–DCT automatisch)

4669/1777/1436

5

470

1550

2025

k. A.

155/211

350

6,6

240 6,7–6,4 158–150

52.100,–

CLA 220 4MATIC (7G–DCT automatisch)

4640/1777/1432

5

470 –1006

1530

2020

1500/750

135/184

300

7,1

240 6,7–6,5 156–152

41.700,–

CLA Shooting Brake 4MATIC

KEIN T-MODELL Die Versuchung, auch hier ein T-Modell zu platzieren, war bestimmt groß, nicht jedoch der Laderaum, den man unausweichlich mit dem T verbindet. Mit knapp 500 Litern bietet der Shooting Brake dennoch ordentlich Platz fürs Gepäck.

CLA 200 d 4MATIC (7G–DCT automatisch)

4640/1777/1435

5

495 –1354

1615

2100

1500/750

100/136

300

9,8

212

4,6

121

41.300,–

CLA 250 4MATIC (7G–DCT automatisch)

4630/1777/1439

5

495 –1354

1555

2050

1500/750

155/211

350

6,8

240

6,6

152

48.590,–

6,9

161

65.900,–

Mercedes–AMG CLA 45 4MATIC (AMG SPEEDSHIFT DCT 7–Gang Sportgetriebe)

4669/1777/1417

5

495 –1354

1615

2120

k. A.

265/360

450

4,7

250

CLA 220 d 4MATIC (7G–DCT automatisch)

4640/1777/1439

5

495 –1354

1615

2100

1500/750

130/177

350

8,3

225

CLA 250 Sport 4MATIC (7G–DCT)

4669/1777/1436

5

495 –1354

1555

2050

k. A.

155/211

350

6,8

240

6,8

158

52.750,–

CLA 220 4MATIC (7G–DCT automatisch)

4640/1777/1435

5

495 –1354

1550

2045

1500/750

135/184

300

7,1

240

6,7

154

42.700,–

5,0–4,6 131–121

44.400,–

DER ALLRADKATALOG 2017 | 65


Preis in Euro (inkl. NoVA und Mwst)

CO2 in g/km

Gesamtver– brauch in Liter

Vmax in km/h

0–100 km/h in Sek.

Max. Drehmo– ment in Nm

Leistung kW/PS

Anhängelast gebremst/ ungebremst

Gesamtgewicht in Kilogramm

Eigengewicht in Kilogramm

Kofferraum– volumen in Liter

Sitze

MERCEDES–BENZ

www.mercedes–benz.at

Abmessungen in Millimeter Länge Breite Höhe

Webasto Standheizung – Starke Heizleistung zum Auf- und Nachr

CLS Coupé 4MATIC

LETZTE CHANCE FÜR SAMMLER Youngtimer-Profis wissen längst, dass es deutlich günstigster ist, ein Auto neu zu kaufen und stehenzulassen, als 20 Jahre später einen Gebrauchtwagen zu erstehen und diesen auf das Niveau eines Neuwagens zu bringen. Beim CLS wäre der Moment des vorsorglichen Sparens gekommen.

CLS 250 d 4MATIC (7G–Tronic Plus)

4937/1881/1416

4

475

1875

2360

k. A.

150/204

500

7,9

236

CLS 350 d 4MATIC (9G–Tronic Plus)

4937/1881/1416

4

520

1935

2420

k. A.

190/258

620

6,4

250 6,2–5,9 166–159

5,3

139

66.800,–

CLS 400 4MATIC (7G–Tronic Plus)

4937/1881/1416

4

520

1880

2360

k. A.

245/333

480

5,3

250 7,9–7,8 182–179

78.350,–

CLS 500 4MATIC (9G–Tronic Plus)

4937/1881/1416

4

520

1940

2425

k. A.

300/408

600

4,8

250 9,3–9,1 219–213

105.900,–

Mercedes–AMG CLS 63 4MATIC AMG SPEEDSHIFT MCT)

4937/1881/1416

4

520

1870

2415

k. A.

410/557

720

3,7

250 10,5–10,3 244–239

154.500,–

Mercedes–AMG CLS 63 S 4MATIC (AMG SPEEDSHIFT MCT)

4937/1881/1416

4

520

1870

2415

k. A.

430/585

800

3,6

250 10,5–10,3 244–239

168.300,–

74.500,–

CLS Shooting Brake 4MATIC

WEGBEREITER Erst das Feedback auf diese tolle Karosserieform hat Mercedes-Benz den Mut gegeben, diesen Weg weiter zu verfolgen. Vielleicht auch ein Grund, warum der Stern heute besser dasteht als je zuvor.

CLS 250 d 4MATIC (7G–Tronic Plus)

4953/1881/1419

5

590

1955

2480

2100/750

150/204

500

8,1

229 5,7–5,5 147–144

69.400,–

CLS 350 d 4MATIC (9G–Tronic Plus)

4953/1881/1419

5

480 –1020

1995

2520

2100/750

190/258

620

6,5

247 6,4–6,2 172–165

77.250,–

CLS 400 4MATIC (7G–Tronic Plus)

4953/1881/1419

5

550 –1110

1915

2440

2100/750

245/333

480

5,4

250 8,2–8,0 190–186

81.200,–

CLS 500 4MATIC (9G–Tronic Plus)

4953/1881/1419

5

550 –1110

2005

2530

2100/750

300/408

600

4,8

250 9,6–9,3 225–219

108.450,–

Mercedes–AMG CLS 63 4MATIC (AMG SPEEDSHIFT MCT)

4971/1881/1432

5

550 –760

2025

2560

k. A.

410/557

720

3,8

250 10,8–10,6 251–247

157.750,–

Mercedes–AMG CLS 63 S 4MATIC (AMG SPEEDSHIFT MCT)

4971/1881/1432

5

550 –760

2025

2560

k. A.

430/585

800

3,7

250 10,8–10,6 251–247

172.000,–

GLA 4MATIC

FRISCH AUS DER FITNESSKAMMER Mehr Muskeln, kräftigere Farben und Pressebilder, auf denen es richtig staubt. Beim neuen GLA ist von nobler Zurückhaltung nichts zu spüren. Wie gut, dass er diese auch nicht nötig hat.

GLA 200 d 4MATIC (7G–DCT)

4424/1804/1494

5

836 –1235

1595

2090

1800/750

100/136

300

9,1

200 5,0–4,8 130–127

40.360,–

GLA 220 d 4MATIC (7G–DCT)

4417/1804/1494

5

836 –1235

1595

2090

1800/751

130/177

350

7,7

218 5,0–4,8 130–127

45.700,–

GLA 220 4MATIC

4417/1804/1494

5

836 –1235

1505

2015

1800/750

135/184

300

7,1

230 6,6–6,5 155–152

42.700,–

GLA 250 4MATIC (7G–DCT)

4417/1804/1494

5

836 –1235

1505

2015

1800/750

155/211

350

6,6

230 6,6–6,5 155–152

45.700,–

Mercedes–AMG GLA 45 4MATIC (AMG Speedshift 7G–DCT)

4455/1804/1474

5

836 –1235

1585

2105

k. A.

280/381

475

4,4

250

67.960,–

66 | DER ALLRADKATALOG 2017

7,4

172


Preis in Euro (inkl. NoVA und Mwst)

CO2 in g/km

Gesamtver– brauch in Liter

Vmax in km/h

0–100 km/h in Sek.

Max. Drehmo– ment in Nm

Leistung kW/PS

Anhängelast gebremst/ ungebremst

Gesamtgewicht in Kilogramm

Eigengewicht in Kilogramm

Kofferraum– volumen in Liter

Sitze

MERCEDES–BENZ

www.mercedes–benz.at

Abmessungen in Millimeter Länge Breite Höhe

üsten für jeden Fahrzeugtyp – www.webasto.at

E–Klasse Limousine 4MATIC neu

KLASSENSTÄRKSTER Die 326 PS im 500 E haben uns Anfang der 90er vor Ehrfurcht erstarren lassen und jetzt steht da eine E-Klasse, die 612 Pferdestärken mobilisiert und die Kraft der Pferde fein säuberlich auf alle vier Räder verteilt. Wir sind erneut tief beeindruckt.

E 220d 4MATIC (9G–TRONIC)

4923/1852/1480

5

540

1735

2375

2100/750

143/194

400

7,5

239 4,8–4,3 129–117

53.700,–

E 200 4MATIC (9G–TRONIC)

4923/1852/1480

5

540

1665

2305

2000/750

135/184

300

7,9

233 7,3–6,8 162–152

55.900,–

E 400 4MATIC (9G–TRONIC)

4923/1852/1480

5

540

1820

2460

2000/750

245/333

480

5,2

250 7,9–7,6 179–173

75.770,–

Mercedes–AMG E 43 4MATIC (9G–TRONIC)

4942/1860/1447

5

k. A.

1840

2415

2100/750

295/401

520

4,6

250 8,4–8,2 192–187

93.820,–

Mercedes–AMG E 63 4MATIC (AMG SPEEDSHIFT)

4993/1907/1460

5

540

1950

2525

keine

420/571

750

3,5

250 9,1–8,8 207–199

138.900,–

Mercedes–AMG E 63 4MATIC+ (AMG SPEEDSHIFT)

4993/1907/1460

5

540

1955

2525

keine

450/612

850

3,4

250 9,1–8,8 207–199

152.680,–

E–Klasse Coupé

OHNE MINDESTALTER Auch beim E-Coupé ist das Design so feinnervig, dass wirkliche alle Coupéfreunde, unabhängig von der jeweils gültigen Altersschicht, viel Freude daran haben. Mehr ist dazu auch nicht zu sagen.

E 220d 4Matic

4826/1860/1438

4

425

1805

2370

1800/750

143/194

400

7,6

239 5,3–4,8 137–126

60.900,–

E 400 4Matic

k. A./1860/1438

4

425

1845

2360

1800/750

245/333

480

5,3

250 8,4–8,1 189–183

80.900,–

E–Klasse T–Modell 4MATIC neu

OFFROAD MIT E Lang hat man sich in Stuttgart vor diesem Schritt gescheut. Wie gut, dass das Ergebnis jetzt richtig ordentlich aussieht. Von Peinlichkeit keine Spur, ganz im Gegenteil, das Plastik kratzt ein wenig an der sonst fast schon erdrückenden Seriosität des T-Modells.

E 220d 4MATIC (9G–TRONIC)

4933/1852/1481

5

640 –1820

1855

2525

2100/750

143/194

400

7,8

233 5,2–4,9 137–126

57.170,–

E 200 4MATIC (9G–TRONIC)

4933/1852/1481

5

640 –1820

1770

2440

2100/750

135/184

300

8,3

228 7,5–7,1 168–159

58.850,–

E 400 4MATIC (9G–TRONIC)

4933/1852/1481

5

640 –1820

1910

2580

2100/750

245/333

482

5,4

250 7,2–7,9 186–180

77.320,–

Mercedes–AMG E 43 4MATIC (9G–TRONIC)

4933/1852/1481

5

640 –1820

1930

2505

2100/750

295/401

520

4,6

250

98.060,–

E 220d 4MATIC All–Terrain

4933/1852/1481

5

640 –1820

1920

2590

2100/750

143/194

400

8

8,6

197

231 5,3–5,2 139–137

62.250,–

S–Klasse Limousine 4MATIC (kurzer Radstand)

DEMNÄCHST ÜBERARBEITET Von Generation zu Generation haben wir tatsächlich immer geglaubt, jetzt ginge es nicht mehr noch besser und immer wurden wir aufs Neue enttäuscht, denn es ging. So wird sich auch der Trennungsschmerz von der aktuell besten S-Klasse der Welt in Grenzen halten.

DER ALLRADKATALOG 2017 | 67


Preis in Euro (inkl. NoVA und Mwst)

CO2 in g/km

Gesamtver– brauch in Liter

Vmax in km/h

0–100 km/h in Sek.

Max. Drehmo– ment in Nm

Leistung kW/PS

Anhängelast gebremst/ ungebremst

Gesamtgewicht in Kilogramm

Eigengewicht in Kilogramm

Kofferraum– volumen in Liter

Sitze

MERCEDES–BENZ

www.mercedes–benz.at

Abmessungen in Millimeter Länge Breite Höhe

Webasto Standheizung – Unerreicht in Qualität und individuellem

S–Klasse Limousine 4MATIC (kurzer Radstand) S 350 d 4MATIC (7G–Tronic Plus)

5116/1899/1493

5

510

2025

2725

2100/750

190/258

620

6,5

250 6,4–5,7 164–149

97.250,–

S 500 4MATIC (9G–Tronic Plus)

5116/1899/1496

5

530

2045

2700

2100/750

335/455

700

4,8

250 9,3–8,7 216–202

132.650,–

S 400 4MATIC (7G–Tronic Plus)

5116/1899/1496

5

530

1995

2640

2100/780

245/333

480

6,1

250 8,9–8,4 208–196

110.650,–

S–Klasse Limousine 4MATIC (langer Radstand)

KEINE FRAGE DER GRÖSSE Genug Platz kann man in einer S-Klasse eigentlich nie haben. Sei es, um sich auszustrecken, sich ein kleines Schläfchen zu gönnen oder nur, um die Beine der mitfahrenden Dame in voller Länge bewundern zu können. Das gilt natürlich auch für Damen, die gerne langbeinige Herren an ihrer Seite wissen.

S 350 d 4MATIC (7G–Tronic Plus)

5246/1899/1491

5

490

2035

2750

k. A.

150/204

500

7,6

240 4,8–4,3 126–110

102.950,–

S 500 4MATIC (9G–Tronic Plus)

5246/1899/1494

5

510

2015

2685

2100/750

335/455

700

4,8

250 9,3–8,7 216–202

137.650,–

Mercedes–AMG S 63 4MATIC (AMG Speedshift MCT)

5287/1905/1499

5

510

2070

2725

k. A.

430/585

900

4

250

198.950,–

S 400 4MATIC (7G–Tronic Plus)

5246/1899/1494

5

490

2015

2685

2100/750

245/333

480

6,1

10,3

242

250 8,9–8,4 208–196

117.250,–

S–Klasse Coupé 4MATIC

KOMFORTABELSTER SUPERSPORTLER Nicht die reinen PS-Zahlen kennzeichnen dieses Modell, sondern die Mühelosigkeit, wie es seinen Charakter in Sekundenbruchteilen verändert. Von der Sänfte zum Rennwagen und retour, ganz wie es sich der Fahrer wünscht.

S 400 4MATIC (7G–Tronic Plus)

5027/1899/1411

5

400

2035

2540

k. A.

270/367

500

5,6

250 8,9–8,3 208–193

S 500 4MATIC (9G–Tronic Plus)

5027/1899/1411

5

400

2090

2595

k. A.

335/455

700

4,6

250 9,4–8,8 219–206

154.800,–

Mercedes–AMG S 63 4MATIC (AMG SPEEDSHIFT MCT 7–Gang Sportgetriebe)

5044/1910/1422

5

400

2070

2545

k. A.

430/585

900

3,9

250

220.200,–

10,3

242

119.150,–

S–Klasse Cabriolet 4MATIC

OHNE EINSTIEGSMODELL Wer es bis hierher geschafft hat, soll nicht dazu verleitet werden, im entscheidenden Moment auf die Kostenbremse zu treten. Dieses Allrad Cabrio hat immer 585 PS und kostet mindestens 241.000 Euro.

Mercedes–AMG S 63 4MATIC

5044/1910/1428

5

250 –350

2185

2635

k. A.

430/585

900

3,9

250

10,4

244

241.000,–

S–Klasse Maybach 4MATIC

LANG HER Maybach hat bereits zwei große Kapitel in der Automobilgeschichte geschrieben, ob es ein drittes geben wird, ist fraglich. Damit der Name aber nicht mehr in Vergessenheit geraten kann, ziert er eine besonders feine S-Klasse.

Mercedes–Maybach S 500 4MATIC (9G–TRONIC)

68 | DER ALLRADKATALOG 2017

5453/1899/1498

5

500

2275

2795

k. A.

335/455

700

5

250

9,4

219

172.800,–


Preis in Euro (inkl. NoVA und Mwst)

CO2 in g/km

Gesamtver– brauch in Liter

Vmax in km/h

0–100 km/h in Sek.

Max. Drehmo– ment in Nm

Leistung kW/PS

Anhängelast gebremst/ ungebremst

Gesamtgewicht in Kilogramm

Eigengewicht in Kilogramm

Kofferraum– volumen in Liter

Sitze

MERCEDES–BENZ

www.mercedes–benz.at

Abmessungen in Millimeter Länge Breite Höhe

Komfort – www.webasto.at

G–Klasse

BALD GESCHICHTE Längst verdichten sich die Gerüchte um einen neuen G. Dieser soll zwar die Karosserieform weitgehendst beibehalten, dabei aber ein ganzes Stück breiter werden. Fraglich, ob er dann auch noch den klassischen Leiterrahmen braucht, zumal laut Insiderinformationen auch die vordere Starrachse verloren gehen dürfte.

G 350 d (7G–TRONIC PLUS)

4764/1867/1954

5

487 –2126

2612

3200

3500/750

180/245

540

8,8

192

9,9

261

117.900,–

G 500 (7G–TRONIC PLUS)

4764/1867/1954

5

487 –2126

2595

3200

3500/750

310/422

530

5,9

210

12,3

289

138.200,–

Mercedes–AMG G 63 (AMG SPEEDSHIFT PLUS 7G–Tronic)

4763/1855/1938

5

487 –2126

2555

3200

3500/750

420/571

760

5,4

210

13,8

322

188.750,–

Mercedes–AMG G 65 (AMG SPEEDSHIFT PLUS 7G–Tronic)

4769/1855/1938

5

487 –2126

2585

3200

3500/750

463/630

1000

5,3

230

17,0

397

358.400,–

G500 4x4´2

4764/1867/1954

5

487 –2126

3021

3490

keine

310/422

530

7,4

13,8

322

296.300,–

G 350 d Professional (7G–TRONIC PLUS)

4764/1867/1980

5

487 –2126

2608

3200

3500/750

180/245

600

8,8

9,9

261

102.520,–

160

GLC Coupe 4MATIC

SANFTE WELLE Was beim großen Bruder GLE gelingt, muss auch für den GLC passen. Dumm nur, dass das GLC Coupé das GLE Coupé deutlich in den Schatten stellt, zumindest dann, wenn es um die Wahl der Proportionen geht.

GLC 220 d 4MATIC (9G–TRONIC automatisch)

4732/1890/1602

5

500 –1400

1845

2520

2200/750

125/170

400

8,3

210

5,0

131

GLC 250 d 4MATIC (9G–TRONIC automatisch)

4732/1890/1602

5

500 –1400

1845

2520

2500/750

150/204

500

7,6

222

5,0

131

53.900,– 55.950,–

GLC 350 d 4MATIC (9G–TRONIC automatisch)

4732/1890/1602

5

500 –1400

1915

2530

2500/750

190/258

620

6,2

238

6,0

161

65.700,–

GLC 250 4MATIC (9G–TRONIC automatisch)

4732/1890/1602

5

500 –1400

1785

2430

2400/750

155/211

350

7,3

222

6,9

159

55.550,–

GLC 300 4MATIC (9G–TRONIC automatisch)

4732/1890/1602

5

500 –1400

1785

2430

2400/750

180/245

370

6,5

236

7,5

169

62.500,–

GLC 350 e 4MATIC (7G–TRONIC PLUS automatisch)

4732/1890/1602

5

350 –1250

2040

2625

2000/750

235/320

560

5,9

235

2,5

59

59.500,–

Mercedes–AMG GLC 43 4MATIC (9G–TRONIC automatisch)

4727/1930/1586

5

500 –1400

1855

2460

2460/750

270/367

520

4,9

250

8,4

192

79.500,–

GLC 4MATIC

NOCH SO EIN GOLDGRIFF Immer dann, wenn die Erwartungen ganz tief angesetzt sind, schlägt Mercedes-Benz so richtig zu. Der GLC zählt zu den besten SUV-Modellen, die der Markt der teuren Kompaktmodelle zu bieten hat. Schon das Einstiegsmodell bietet richtig viel Fahrspaß.

GLC 220 d 4MATIC (9G–TRONIC automatisch)

4656/1890/1644

5

550 –1600

1845

2500

2500/750

125/170

400

8,3

210 5,5–5,0 143–129

50.050,–

GLC 250 d 4MATIC (9G–TRONIC automatisch)

4656/1890/1644

5

550 –1600

1845

2500

2500/750

150/204

500

7,6

222 5,5–5,0 143–129

51.500,–

GLC 350 d 4MATIC (9G–TRONIC automatisch)

4656/1890/1644

5

550 –1600

1890

2500

2500/750

190/258

620

6,2

238 6,2–5,9 169–159

60.940,–

GLC 250 4MATIC (9G–TRONIC automatisch)

4656/1890/1644

5

550 –1600

1735

2400

2400/750

155/211

350

7,3

222 7,1–6,5 166–152

51.600,–

GLC 300 4MATIC (9G–TRONIC automatisch)

4656/1890/1644

5

550 –1600

1735

2400

2400/750

180/245

370

6,5

236 7,7–7,2 174–163

57.970,–

GLC 350 e 4MATIC (7G–TRONIC PLUS automatisch)

4656/1890/1644

5

395 –1445

2025

2605

2000/750

235/320

560

5,9

235 2,7–2,5 64–59

55.250,–

Mercedes–AMG GLC 43 4MATIC (9G–TRONIC automatisch)

4661/1930/1627

5

550 –1600

1845

2460

2460/750

270/367

520

4,9

250 8,7–8,3 199–189

75.250,–

DER ALLRADKATALOG 2017 | 69


Preis in Euro (inkl. NoVA und Mwst)

CO2 in g/km

Gesamtver– brauch in Liter

Vmax in km/h

0–100 km/h in Sek.

Max. Drehmo– ment in Nm

Leistung kW/PS

Anhängelast gebremst/ ungebremst

Gesamtgewicht in Kilogramm

Eigengewicht in Kilogramm

Kofferraum– volumen in Liter

Sitze

MERCEDES–BENZ

www.mercedes–benz.at

Abmessungen in Millimeter Länge Breite Höhe

Webasto Standheizung – Starke Heizleistung zum Auf- und Nachr

GLE Coupé 4MATIC

ERFOLGSKOPIE Wir Europäer mögen uns an der gar runden Form ein wenig stören, die Amerikaner tun das nicht und die Chinesen noch viel weniger. Somit hat auch dieses SUV-Coupé die volle Marktberechtigung und es spielt keine Rolle, ob uns das gefällt oder eben nicht.

GLE 350 d 4MATIC (9G–TRONIC)

4900/2003/1731

5

650 –1720

2260

2900

2900/750

190/258

620

7

226

6,9

180

77.900,–

GLE 400 4MATIC (9G–TRONIC)

4900/2003/1731

5

650 –1720

2185

2850

2850/750

245/333

480

5,9

247

8,7

199

82.850,– 108.450,–

GLE 500 4MATIC (9G–TRONIC)

4900/2003/1731

5

650 –1720

2270

2900

3500/750

335/445

700

4,9

250

10,5

246

Mercedes–AMG GLE 43 4MATIC (9G–TRONIC)

4891/2003/1719

5

650 –1720

2240

2880

3500/750

270/367

520

5,7

250

8,9

209

94.400,–

Mercedes–AMG GLE 63 4MATIC (AMG SPEEDSHIFT PLUS 7G–TRONIC)

4918/2003/1720

5

650 –1720

2350

3050

3500/750

410/557

700

4,3

250

11,9

278

150.450,–

Mercedes–AMG GLE 63 S 4MATIC (AMG SPEEDSHIFT PLUS 7G–TRONIC)

4918/2003/1718

5

650 –1720

2350

3050

3500/750

430/585

760

4,2

250

11,9

278

163.500,–

GLE 4MATIC

FÜR VIELE IMMER NOCH DIE M-KLASSE Ohne die Namensänderung müssten wir dieser Tage den 20. Geburtstag der M-Klasse feiern. Ihre Wurzeln hatte die M-Klasse stets in Amerika, auch wenn sie von 1999 bis 2002 parallel zum Werk in Tuscaloosa auch in Graz vom Band lief.

GLE 250 d 4MATIC (9G–Tronic, automatisch)

4819/1935/1789

5

690 –2010

2165

2950

2950/750

150/204

480

8,6

210 5,9–5,7 149

64.200,–

GLE 350 d 4MATIC (9G–Tronic, automatisch)

4819/1935/1796

5

690 –2010

2185

2950

3500/750

190/258

620

7,1

225

70.300,–

6,4

169

GLE 400 4MATIC (G–Tronic, automatisch)

4819/1935/1796

5

690 –2010

2150

2900

3500/750

245/333

480

6

247 8,7–8,5 204–197

GLE 500 4MATIC (9G–Tronic, automatisch)

4819/1935/1758

5

690 –2010

2245

2950

3500/750

335/455

700

5,1

250 10,6–10,4 249–243

99.160,–

GLE 500 e 4MATIC (7G–Tronic Plus, automatisch)

4819/1935/1796

5

480 –1800

2465

3050

2000/750

245/333*

480

5,3

245

76.210,–

3,3

78

74.710,–

Mercedes–AMG GLE 43 4MATIC (9G–TRONIC, automatisch)

4816/1926/1762

5

690 –2010

2180

2930

3500/750

270/367

520

5,7

250

8,6

199

84.730,–

Mercedes–AMG GLE 63 4MATIC (AMG Speedshift Plus 7G–Tronic)

4852/1971/1762

5

690 –2010

2345

3050

3050/750

410/557

700

4,3

250

11,8

276

144.240,–

Mercedes–AMG GLE 63 S 4MATIC (AMG Speedshift Plus 7G–Tronic)

4852/1971/1760

5

690 –2010

2345

3050

3050/750

430/585

760

4,2

250

11,8

276

156.850,–

* 85/116 GLS 4MATIC

FÜR GROSSFAMILIEN IN ALLER WELT Für ein paar Euro mehr bietet der GLS nicht nur gut 30 Zentimeter mehr, sondern auch Reiseraum im Überfluss. Wer sich den Mehrpreis beim Neuwagen gönnt, bekommt ihn auch noch Jahre später wieder retour. Ein kurzer Blick auf autoscout.at reicht völlig aus.

GLS 350 d 4MATIC (9G–TRONIC)

5130/1934/1850

7

680 –2300

2455

3250

3500/750

190/258

620

7,8

222

7,1

185

88.760,–

GLS 400 4MATIC (9G–TRONIC)

5130/1934/1850

7

680 –2300

2435

3250

3500/750

245/333

480

6,6

240

8,9

206

94.550,–

GLS 500 4MATIC (9G–TRONIC)

5130/1934/1850

7

680 –2300

2445

3250

3500/750

335/455

700

5,3

250

10,9

255

126.390,–

Mercedes–AMG GLS 63 4MATIC (AMG SPEEDSHIFT PLUS 7G–TRONIC)

5162/1982/1850

7

680 –2300

2580

3290

3290/750

430/585

760

4,6

250

12,3

288

174.760,–

70 | DER ALLRADKATALOG 2017


Preis in Euro (inkl. NoVA und Mwst)

CO2 in g/km

Gesamtver– brauch in Liter

Vmax in km/h

0–100 km/h in Sek.

Max. Drehmo– ment in Nm

Leistung kW/PS

Anhängelast gebremst/ ungebremst

Gesamtgewicht in Kilogramm

Eigengewicht in Kilogramm

Kofferraum– volumen in Liter

Sitze

MERCEDES–BENZ

www.mercedes–benz.at

Abmessungen in Millimeter Länge Breite Höhe

üsten für jeden Fahrzeugtyp – www.webasto.at

V–Klasse 4MATIC (kompakt)

RAUMGLEITER Nie zuvor war die V-Klasse so wertvoll wie heute. Nicht nur, weil sich ihr Preis mit ein wenig Mühe sogar über die 100.000-Euro-Marke hieven lässt, sondern weil sie endlich auch qualitativ das hohe Niveau ihrer Marke erreicht. Was wirklich fehlt, ist eigentlich nur ein Sechszylinder.

V 200 d 4MATIC (7G–Tronic Plus)

4895/1928/1880

6

610*

2318

3100

2000/750

100/136

330

14,3

178

6,6

174

57.514,–

V 220 d 4MATIC (7G–Tronic Plus)

4895/1928/1880

6

610*

2318

3100

2000/750

120/163

380

12,3

189

6,6

174

58.692,–

V 250 d 4MATIC (7G–Tronic Plus)

4895/1928/1880

6

610*

2323

3100

2000/750

140/190

440

10,7

199

6,6

174

60.185,–

* Kompakt-Version: 610; Lang-Version: 1030; extralange Version: 1410 Vito Business Van

UNTERNEHMERFREUNDLICH Die Business-Van-Modelle kommen auf Wunsch mit voller Ausstattung, aber stets ohne NoVA. Der Grund hierfür liegt in der Lkw-Typisierung. Unternehmer können zusätzlich den Vorsteuerabzug geltend machen so wie für jeden anderen Vito auch.

VITO 114 CDI 4x4

4895/1928/1910

6

3100

2121

3050

2000/750

100/136

330

k. A.

k. A. 6,7–6,0 177–158

36.836,–*

VITO 116 CDI 4x4

4895/1928/1910

6

3100

2121

3050

2000/750

120/163

380

k. A.

k. A. 6,6–5,8 174–153

38.036,–*

VITO 119 CDI 4x4

4895/1928/1910

6

3100

2126

3050

2000/750

140/190

440

k. A.

k. A. 6,7–5,9 177–154

41.112,–*

* keine NoVA Vito Tourer

PERFEKTE MITTE Wer sich einen Mercedes leisten kann und trotzdem aufs Geld schauen muss, bekommt hier mit der 163-PS-Version des Tourer PRO das bestmögliche Preis-Leistungs-Verhältnis serviert. Bis zum wirklich maßgeschneiderten Modell werden noch ein paar tausend Euro dazukommen, was aber in Anbetracht des Gebotenen immer noch in Ordnung geht.

Vito Tourer FAMILY 114 CDI 4x4

4895/1928/1890

8

0,58*

2262

3100

2000/750

100/136

330

k. A.

k. A.

6,5

171

38.940,08

Vito Tourer WORKER 114 CDI 4x4

4895/1928/1890

8

0,58*

2262

3100

2000/750

100/136

330

k. A.

k. A.

6,5

171

40.452,40

Vito Tourer PRO 114 CDI 4x4

4895/1928/1890

8

0,58*

2262

3100

2000/750

100/136

330

k. A.

k. A.

6,5

171

42.900,40

Vito Tourer PRO 116 CDI 4x4

4895/1928/1890

8

0,58*

2262

3100

2000/750

120/163

380

k. A.

k. A.

6,5

171

44.260,40

Vito Tourer PRO 119 CDI 4x4

4895/1928/1890

8

0,58*

2267

3100

2000/750

140/190

440

k. A.

k. A.

6,5

171

47.912,–

Vito Tourer SELECT 114 CDI 4x4

4895/1928/1890

8

0,58*

2343

3100

2000/750

100/136

330

k. A.

k. A.

6,5

171

47.015,76

Vito Tourer SELECT 116 CDI 4x4

4895/1928/1890

8

0,58*

2343

3100

2000/750

120/163

380

k. A.

k. A.

6,5

171

48.375,76

Vito Tourer SELECT 119 CDI 4x4

4895/1928/1890

8

0,58*

2350

3100

2000/750

140/190

440

k. A.

k. A.

6,5

171

51.910,40

* in m3

DER ALLRADKATALOG 2017 | 71


Preis in Euro (inkl. NoVA und Mwst)

CO2 in g/km

Gesamtver– brauch in Liter

Vmax in km/h

0–100 km/h in Sek.

Max. Drehmo– ment in Nm

Leistung kW/PS

Anhängelast gebremst/ ungebremst

Gesamtgewicht in Kilogramm

Eigengewicht in Kilogramm

Kofferraum– volumen in Liter

Sitze

MINI

www.mini.at

Abmessungen in Millimeter Länge Breite Höhe

Webasto Standheizung – Unerreicht in Qualität und individuellem

Countryman

HÄLT DIE OFFROAD-FAHNE HOCH Die zweite Generation des Countryman ist nicht nur technisch, sondern auch optisch jünger, als dies viele erwartet haben. Fast könnte man hier schon von einem Lausbuben-Design sprechen, aber das wäre dann vielleicht doch etwas übertrieben. Der bisher angebotene Paceman bekommt keinen Nachfolger.

Cooper ALL4 Countryman (6GG)

4097/1789/1561

5

350 –1170

1415

1735

k. A.

100/136

160

11,5

184

6,1

139

Cooper ALL4 Countryman (6Aut)

4097/1789/1561

5

350 –1170

1460

1735

1000/500

100/136

190

11,7

182

6,0

136

31.000,– 32.714,–

Cooper S ALL4 Countryman (6GG)

4109/1789/1561

5

350 –1170

1415

1900

750/500

141/192

240

7,7

215

7,0

148

36.700,–

Cooper S ALL4 Countryman (6Aut)

4109/1789/1561

5

350 –1170

1415

1900

1000/500

141/192

240

7,7

215

6,4

165

38.027,–

JCW Countryman ALL4 (6GG)

4133/1789/1549

5

350 –1170

1480

1915

k. A.

160/218

280

6,9

225

7,1

165

39.290,–

JCW Countryman ALL4 (6Aut)

4133/1789/1549

5

350 –1170

1505

1940

k. A.

160/218

280

6,9

223

7,5

175

41.795,–

Cooper D Countryman ALL4 (6GG)

4100/1789/1561

5

350 –1170

1415

1900

800/500

110/150

270

11,6

181

4,7

127

33.350,–

Cooper D Countryman ALL4 (6Aut)

4097/1789/1561

5

350 –1170

1480

1850

1200/500

110/150

270

11,9

176

6,0

126

35.439,–

Cooper SD Countryman ALL4 (6GG)

4110/1789/1561

5

350 –1170

1470

1855

800/500

140/190

305

9,4

195

4,6

129

39.100,–

MINI Clubman

WARUM AUCH NICHT

360 –1250

1525

2030

1500/750

141/192

280

7,0

225

6,9

159

30.950,–

360 –1250

1535

2050

1500/750

141/192

280

6,9

225

6,3

146

32.569,–

Cooper SD ALL4 Clubman (8Aut)

4253/1800/1441

5

360 –1250

1540

2055

1500/750

140/190

400

7,2

222

4,8

126

34.500,–

Sitze

Kofferraum– volumen in Liter

Eigengewicht in Kilogramm

Gesamtgewicht in Kilogramm

Leistung kW/PS

Max. Drehmo– ment in Nm

0–100 km/h in Sek.

Vmax in km/h

Gesamtver– brauch in Liter

MITSUBISHI

www.mitsubishi–motors.at

Preis in Euro (inkl. NoVA und Mwst)

5 5

CO2 in g/km

4253/1800/1441 4253/1800/1441

Anhängelast gebremst/ ungebremst

Cooper S ALL4 Clubman (6GG) Cooper S ALL4 Clubman (8Aut)

Abmessungen in Millimeter Länge Breite Höhe

Wenn ohnedies bereits die komplette 4x4-Architektur vorhanden ist, sollte sie auch genutzt werden. So können auch all jene, die die Straße nie verlassen, von der zusätzlich angetriebenen Hinterachse profitieren. Bei jedem Wetter und zu jeder Jahreszeit.

ASX

ZIEMLICH GÜNSTIG Längst wissen wir, dass auch der ASX irgendwann in die wohlverdiente SUV-Pension wechseln wird. Bis dahin bietet er ausgesprochen viel Auto um wenig Geld. Dass er dabei nicht ganz so spritzig auftritt wie seine jüngeren Mitbewerber, muss nicht unbedingt ein Nachteil sein.

ASX 1,6 DI–D AS&G (6GG)

4355/1770/1630*

5

416 –1219

1445

2050

1400/745

84/114

270

11,5

180

5

132

26.490,–

ASX 2,2 DI–D (6Aut)

4355/1770/1630*

5

419 –1219

1520

2060

1400/745

110/150

360

10,8

190

5,8

152

29.490,–

* Höhe mit Dachreling 1640

72 | DER ALLRADKATALOG 2017


Preis in Euro (inkl. NoVA und Mwst)

CO2 in g/km

Gesamtver– brauch in Liter

Vmax in km/h

0–100 km/h in Sek.

Max. Drehmo– ment in Nm

Leistung kW/PS

Anhängelast gebremst/ ungebremst

Gesamtgewicht in Kilogramm

Eigengewicht in Kilogramm

Kofferraum– volumen in Liter

Sitze

MITSUBISHI

www.mitsubishi–motors.at

Abmessungen in Millimeter Länge Breite Höhe

Komfort – www.webasto.at

Outlander

MIT OHNE STROM Bis zu 50 Kilometer weit fährt die Hybridversion ohne Zutun des Benzinmotors. Der Diesel hingegen kennt keine Probleme mit der Reichweite und stellt seinen hybridisierten Bruder schon am Weg von Wien nach Klagenfurt wirtschaftlich in den Schatten.

Outlander 2,2 DI–D (6GG)

4695/1810/1703

7

477 –1691

1565

2260

2000/750

110/150

380

10,2

200

5,3

139

32.390,–

Outlander 2,2 DI–D (6Aut)

4695/1810/1703

7

477 –1691

1600

2290

2000/750

110/150

380

11,6

190

5,8

154

37.190,–

Outlander PHEV

4655/1800/1703

5

463 –1472

1860

2370

1500/750

150/203*

400**

11

170

1,7

41

44.640,–

* Gesamtleistung Benzinmotor und E–Motoren; ** Benzinmotor und E–Motoren Pajero

PREISFRAGE Die günstigen Sondermodelle sind stets binnen Minuten ausverkauft, auch weil sie ihr Geld wirklich wert sind. Für die gleiche Basis tausende Euro mehr zu bezahlen, nur um dann ein paar zuvor nicht vermisste Extras an Bord zu haben, fällt den Interessenten offenbar schwer. Für alle, die kein SUV, sondern einen Geländewagen brauchen, unverändert eine echte Empfehlung.

Pajero 3,2 DI–D 3–Türer AT (5Aut)

4385/1875/ 1840–1860

5

415 –1120

2085

2665

2800/750

140/190

441

10,4

180

9,0

238

35.990,–

Pajero 3,2 DI–D 5–Türer AT (5Aut)

4900/1875/1860

7

215 –1790

2280

3030

3300/750

140/190

441

11,1

180

9,3

245

44.990,–

Pick Up – L200

GELUNGENES PACKAGE

L200 2,5 DI–D Klubkabine (6GG)

5195/1785/1770

4

keines

1820

2850

3000/750

113/154

380

12,2

174

6,9

180

L200 2,5 DI–D Doppelkabine (6GG)

5205/1815/1770

5

keines

1870

2900

3100/750

113/154

380

12,2

174

6,9

180

28.290,–*

L200 2,5 DI–D Doppelkabine HP (6GG)

5285/1815/1775

5

keines

1875

2905

3100/750

133/181

430

10,4

179

6,9

180

35.690,–*

L200 2,5 DI–D Doppelkabine HP AT (5Aut)

5285/1815/1775

5

keines

1875

2910

3100/750

133/181

430

11,8

177

7,5

196

38.490.–*

Abmessungen in Millimeter Länge Breite Höhe

Sitze

Kofferraum– volumen in Liter

Eigengewicht in Kilogramm

Gesamtgewicht in Kilogramm

Anhängelast gebremst/ ungebremst

Leistung kW/PS

Max. Drehmo– ment in Nm

0–100 km/h in Sek.

Vmax in km/h

Gesamtver– brauch in Liter

CO2 in g/km

Das beste Allradsystem im Pickup-Segment trifft hier auf eine ziemlich makellose Antriebseinheit und eine grundvernünftige Preisvorstellung. Es gibt schnellere, schönere und komfortablere Modelle als den L200, jedoch nicht um diesen Preis, mit dieser Allradtechnik, dieser Wendigkeit und so weitreichenden Garantien. 26.290,–*

NISSAN

www.nissan.at

Preis in Euro (inkl. NoVA und Mwst)

* keine NoVA

JUKE ALL–MODE 4x4

WARUM BIN ICH SO FRÖHLICH? Verwechslungen sind beim Juke praktisch nicht möglich. Drei Lichterreihen und ein doppelter Kühlergrill bietet nur er. Die sich im Auge vieler Betrachter ergebende Fröhlichkeit sorgt für eine stetige Nachfrage.

DER ALLRADKATALOG 2017 | 73


Gesamtgewicht in Kilogramm

Anhängelast gebremst/ ungebremst

Leistung kW/PS

Max. Drehmo– ment in Nm

0–100 km/h in Sek.

Vmax in km/h

Gesamtver– brauch in Liter

CO2 in g/km

5

207 –506

1434–1477

1880

1150/734

140/190

240

8,1

200

6,5

153

30.587,–

4135/1765/1565

5

207 –506

1434–1477

1880

1150/734

157/214

250

8

200

7,3

172

34.932,–

Preis in Euro (inkl. NoVA und Mwst)

Eigengewicht in Kilogramm

4135/1765/1565

JUKE NISMO RS 1,6 DIG–T ALL–MODE 4x4 (Xtronic–M7–Aut)

Sitze

JUKE N–CONNECTA 1,6 DIG–T ALL–MODE 4x4 (Xtronic–M7–Aut)

NISSAN

www.nissan.at

Abmessungen in Millimeter Länge Breite Höhe

Kofferraum– volumen in Liter

Webasto Standheizung – Starke Heizleistung zum Auf- und Nachr

JUKE ALL–MODE 4x4

QASHQAI ALL–MODE 4x4

UNVERÄNDERT ADRETT Echte Kritikpunkte lassen sich bei diesem Nissan-SUV wirklich nicht entdecken. Das Gesamtkonzept ist technisch mindestens so ausgewogen wie das Erscheinungsbild. All jene, die auch mal mit weniger Emotion auskommen, bekommen hier ein ziemlich perfektes Auto.

QASHQAI ACENTA 1,6 dCi ALL–MODE 4x4 (6GG)

4377/1806/1595

5

430 –1585

1535–1674 2030

1800/750

96/130

320

10,5

190

4,9

129

30.399,–

GT–R

DONNERGROLLEN DES ALLTAGS Zur Not passen hier vier Personen und das Wochenendgepäck hinein und wem das noch nicht reicht, der montiert noch schnell die Ski aufs Dach. Der unkomplizierteste Supersportwagen der Welt kommt langsam in die Jahre, wir sind auf den Nachfolger viel mehr als einfach nur gespannt.

GT–R V6 Bi–Turbo 3,8 (GR6)

4670/1895/1370

2+2

315

1815–1825 2200

keine

419/570

637

2,8

315

11,8

275

124.750,–

X–TRAIL

LEISTUNGSPLUS Galt es, sich im Vorjahr noch auf die 130-PS-Variante zu beschränken, so wird der X-Trail zwischenzeitig auch mit 177 Pferdestärken gereicht. Das macht ihn speziell auf Langstrecken oder bei Ausnutzung der Zuladungsreserven noch interessanter. Zum Sportler mutiert er deswegen aber noch lang nicht.

X–TRAIL ACENTA 1,6 dCi ALL–MODE 4x4i (6GG)

4640/1820/1710 5(+2)

550 –1982

1655–1764 2160–2320

2000/750

96/130

320

11,0

186

5,3

139

34.620,–

X–TRAIL ACENTA 2,0 dCi ALL–MODE 4x4i (6GG)

4640/1820/1710 5(+2)

550 –1982

1655–1764 2160–2320

2000/750

133/177

380

9,4

204

5,6

149

37.137,–

X–TRAIL ACENTA 2,0 dCi ALL–MODE 4x4i (AUT)

4640/1820/1710 5(+2)

550 –1982

1655–1764 2160–2320

1650/750

133/177

380

10

196

6,0

158

39.537,–

NAVARA

GEFRAGTE BASIS Über die eine oder andere Eigenheit dieses Modells lässt es sich vortrefflich streiten, was andere Marken jedoch nicht davon abhält, mehr oder weniger viele Teile für das eigene Modell zu übernehmen. Noch heuer bekommt der Navara mit dem Renault Alaskan einen Konkurrenten in der eigenen Familie und mit dem Mercedes-Benz-Pickup einen großen starken Bruder oder Halbbruder, das weiß man noch nicht so genau. NAVARA VISIA 2,3 dCi King Cab 4x4 (6GG)

5255/1560/1790 2(2+2)

keines

2079

3035

3500/750

120/163

403

12

172

6,3

167

NAVARA VISIA 2,3 dCi Double Cab 4x4 (6GG)

5330/1560/1840

5

keines

2126

3035

3500/750

120/163

450

12

184

6,3

167

32.550,–*

NAVARA ACENTA 2,3 dCi Double Cab 4x4 (6GG)

5330/1560/1840

5

keines

2126

3035

3500/750

140/190

450

10,8

184

6,3

167

36.700,–*

NAVARA N–CONNECTA 2,3 dCi Double Cab 4x4 (7Aut)

5330/1560/1840

5

keines

2102

3035

3500/750

140/190

450

10,8

180

6,9

183

41.125,–*

* keine NoVA

74 | DER ALLRADKATALOG 2017

30.650,–*


Preis in Euro (inkl. NoVA und Mwst)

CO2 in g/km

Gesamtver– brauch in Liter

Vmax in km/h

0–100 km/h in Sek.

Max. Drehmo– ment in Nm

Leistung kW/PS

Anhängelast gebremst/ ungebremst

Gesamtgewicht in Kilogramm

Eigengewicht in Kilogramm

Kofferraum– volumen in Liter

Sitze

OPEL

www.opel.at

Abmessungen in Millimeter Länge Breite Höhe

üsten für jeden Fahrzeugtyp – www.webasto.at

Mokka AWD

ORANGE IST DAS NEUE SCHWARZ Die tristen Seiten des Herstellerlebens hat Opel längst gegen jene getauscht, die deutlich farbenfroher ausfallen. Solche wie der orange Mokka, der die Kundenherzen fast noch schneller erobert, als Opel liefern kann. Als Allradmarke will Opel dennoch nicht verstanden werden.

Mokka 1.4 Turbo 4x4 (6GG)

4275/1781/1658

5

356 –1372

1445

1879

1.200/500

103/140

200

9,9

186 6,4–6,7 149–155

26.590,–

Mokka 1.4 Turbo ECOTEC 4x4 (6Aut)

4275/1781/1658

5

356 –1372

1481

1915

1.500/500

114/152

245

9,7

193 6,5–6,7 149–155

28.480,–

Mokka 1.6 CDTI 4x4 (6GG)

4275/1781/1658

5

356 –1372

1504

1938

1.500/500

100/136

320

9,7

187 4,5–4,7 119–124

28.130,–

Insignia Grand Sport 4x4

WOW Die vielen Themen, die rund um Opel gerade laufen, sorgen dafür, dass die Produkte und damit das Herz der zwischenzeitig französischen Marke nicht immer jene Aufmerksamkeit abbekommen, die sie sich eigentlich verdient hätten. Der neue Insignia Grand Sport sollte es schaffen, das ewige Mauerblümchendasein seines Vorgängers ein für allemal abzulegen.

Insignia Grand Sport 2.0 Turbo Direct Injection (8AUT)

4897/1863/1455

5

490 –1450

1649

2245

2200/750

191/260

400

7,3

250

8,6

197

46.330,–

Insignia Grand Sport 2.0 CDTI Blueinjection (6GG)

4897/1863/1455

5

490 –1450

1683

k. A.

k. A.

125/170

400

9,7

223

6,2

163

39.920,–

Insignia Sports Tourer 4x4

WOW PLUS MEHR RAUM

4986/1863/1500

5

560 –1665

1683

2295

2200/750

191/260

400

7,5

245

8,7

199

47.830,–

4986/1863/1500

5

560 –1665

1716

k. A.

k. A.

125/170

400

9,9

220

6,3

166

41.160,–

Sitze

Kofferraum– volumen in Liter

Eigengewicht in Kilogramm

Gesamtgewicht in Kilogramm

Anhängelast gebremst/ ungebremst

Leistung kW/PS

Max. Drehmo– ment in Nm

0–100 km/h in Sek.

Vmax in km/h

Gesamtver– brauch in Liter

CO2 in g/km

PEUGEOT

www.peugeot.at

Preis in Euro (inkl. NoVA und Mwst)

Insignia Sports Tourer 2.0 Turbo Direct Injection (8AUT) Insignia Sports Tourer 2.0 CDTI Blueinjection (6GG)

Abmessungen in Millimeter Länge Breite Höhe

Auch der bei Opel Sports Tourer genannte Kombi weiß auf den ersten Blick zu überzeugen. Das gelang Opel zumindest bei mir zuletzt mit dem legendären Lotus Omega.

508

KOMBINATIONSKRAFTWAGEN Innerhalb des Peugeot-Angebots der letzte Vertreter der Idee, durch ein breites Hybridangebot den Wunsch nach Allradmodellen zu erfüllen. Der Abenteurlook ist zeitlos gut geglückt, die Frage, wie lang ihm Peugeot die Treue hält, noch unbeantwortet.

DER ALLRADKATALOG 2017 | 75


Kofferraum– volumen in Liter

Eigengewicht in Kilogramm

Gesamtgewicht in Kilogramm

Anhängelast gebremst/ ungebremst

Leistung kW/PS

Max. Drehmo– ment in Nm

0–100 km/h in Sek.

Vmax in km/h

Gesamtver– brauch in Liter

CO2 in g/km

4828/2068/1525

5

423 –1439

1770

2325

1100/750

120/163*

300

8,8

213

4,6

109

Preis in Euro (inkl. NoVA und Mwst)

Sitze

PEUGEOT

www.peugeot.at

Abmessungen in Millimeter Länge Breite Höhe

Webasto Standheizung – Unerreicht in Qualität und individuellem

508 508 RXH 2.0 HDi 160 ASG6 FAP Hybrid4

46.650,–

* Systemleistung; elektr. 27/37 4008

BEINAHE VERGESSEN

Anhängelast gebremst/ ungebremst

11,6

180

5

132

32.190,–

Preis in Euro (inkl. NoVA und Mwst)

Gesamtgewicht in Kilogramm

280

CO2 in g/km

Eigengewicht in Kilogramm

84/114

Gesamtver– brauch in Liter

1300/750

Vmax in km/h

2060

0–100 km/h in Sek.

1425

Max. Drehmo– ment in Nm

416–1167

Leistung kW/PS

5

Kofferraum– volumen in Liter

PORSCHE

www.porsche.at

4340/1800/1635

Sitze

4008 1,6 HDi 115 FAP

Abmessungen in Millimeter Länge Breite Höhe

Der eine oder andere Händler hat das kompakte SUV noch vor der Tür stehen, speziell dort, wo Allradfahrzeuge unabhängig von der Jahreszeit gebraucht werden. Die japanische Basis mag nicht mehr wirklich zur frischen Linie von Peugeot passen, sie deswegen jedoch in die Pension zu schicken, hat sich auch niemand getraut.

911 Turbo

TURBO Wer auch immer vom Turbo spricht, meint damit das Oberhaupt der 911er-Familie. Ständig weiterentwickelt und gefühlt immer noch deutlich leichter, als es die Messwerte vermuten lassen würden, braucht es nicht unbedingt die S-Version, was natürlich nicht stimmt.

911 Turbo Coupé PDK

4507/1880/1297

4

115

1670

2010

keine

397/540

660

3

320

9,1

212

213.393,–

911 Turbo S Coupé PDK

4507/1880/1297

4

115

1675

1990

keine

427/580

700

2,9

330

9,1

212

247.489,–

911 Turbo Cabrio PDK

4507/1880/1297

4

115

1740

2065

keine

397/540

660

3,1

320 (9,3) 9,2 216

230.805,–

911 Turbo S Cabrio PDK

4507/1880/1297

4

115

1745

2045

keine

427/580

700

3

330 (9,3) 9,2 216

265.251,–

911 Targa 4

DER MIT DEM BÜGEL Das extra große Schiebedach spaltet die Porsche-Fans seit jeher in zwei Lager, was angesichts der sonstigen Modellauswahl so wirklich nicht nachvollziehbar ist.

911 Targa 4

4499/1852/1288

4

125 –160

1615

2000

keine

272/370

450

4,7

289

8,9

206

142.380,–

911 Targa 4 PDK

4499/1852/1288

4

125 –160

1635

2015

keine

272/370

450

4,5

287

7,9

182

141.483,–

911 Targa 4S

4499/1852/1288

4

125 –160

1630

2025

keine

309/420

500

4,4

303

9

208

160.723,–

911 Targa 4S PDK

4499/1852/1288*

4

125 –160

1650

2040

keine

309/420

500

4,2

301

8

184

159.217,–

* 1288–1293

76 | DER ALLRADKATALOG 2017


Preis in Euro (inkl. NoVA und Mwst)

CO2 in g/km

Gesamtver– brauch in Liter

Vmax in km/h

0–100 km/h in Sek.

Max. Drehmo– ment in Nm

Leistung kW/PS

Anhängelast gebremst/ ungebremst

Gesamtgewicht in Kilogramm

Eigengewicht in Kilogramm

Kofferraum– volumen in Liter

Sitze

PORSCHE

www.porsche.at

Abmessungen in Millimeter Länge Breite Höhe

Komfort – www.webasto.at

911 Carrera 4

URMETER DES SPORTS Für viele Nutzer längst der schnelle GT für den Alltag, der jede Geschäftsreise ein wenig spannender ablaufen lässt, ohne dabei Kunden unnötig vor den Kopf zu stoßen. Ein tolles Auto, das immer noch besser wird.

911 Carrera 4 Coupé (6GG)

4499/1852/1295

4

125/145/260

1525

1925

keine

272/370

450

4,5

292

8,7

201

125.817,–

911 Carrera 4 Coupé PDK

4499/1852/1295

4

125/145/260

1545

1940

keine

272/370

450

4,3

290

7,7

177

125.468,–

911 Carrera 4S Coupé (6GG)

4499/1852/1298

4

125/145/260

1540

1950

keine

309/420

500

4,2

305

8,9

204

143.674,–

911 Carrera 4S Coupé PDK

4499/1852/1298

4

125/145/260

1560

1965

keine

309/420

500

4

303

7,9

180

142.726,–

911 Carrera 4 Cabriolet (6GG)

4499/1852/1290

4

125/145/260

1595

1990

keine

272/370

450

4,7

289

8,9

206

142.364,–

911 Carrera 4 Cabriolet PDK

4499/1852/1290

4

125/145/260

1615

1975

keine

272/370

450

4,5

287

7,9

182

141.452,–

911 Carrera 4S Cabriolet (6GG)

4499/1852/1293

4

125/145/260

1610

2000

keine

309/420

500

4,4

303

9

208

160.630,–

911 Carrera 4S Cabriolet PDK

4499/1852/1293

4

125/145/260

1630

2015

keine

309/420

500

4,2

301

8

184

159.220,–

Panamera

ELEGANT WIE NIE Porsche hat sich viel Mühe gegeben, all die unvermeidbaren Fehler der ersten Generation auszumerzen und dieses Bestreben hat sich offensichtlich ausgezahlt. Der neue Panamera wirkt leichter, ist schneller und sieht insgesamt deutlich mehr nach Porsche aus, als dies bisher der Fall war. Demnächst folgt eine Kombivariante.

Panamera 4

5049/1937/1423

500 –1340

1850

2430

2200

243//330

450

5,3

262

7,7

175

110.515,–

Panamera 4 E–Hybrid

5049/1937/1423

405 –1245

2170

2710

keine

340/462

450

4,6

278

2,5

56

111.754,–

Panamera 4S

5049/1937/1423

500 –1340

1870

2495

2200

324/440

550

4,2

289

8,1

184

135.981,–

Panamera 4S Diesel*

5049/1937/1423

500 –1340

2050

2635

2200

310/422

850

4,3

285

6,7

176

138.561,–

Panamera Turbo

5049/1937/1423

500 –1340

2070

2585

2200

404/550

770

3,6

306

9,3

212

190.154,–

Panamera Turbo S E–Hybrid

5049/1937/1423

405 –1245

2310

2795

keine

500/680

770

3,4

310

2,9

66

228.756,–

* nicht als Executive-Version (+15 Zentimeter Länge) lieferbar Macan

LIEBLING DER NEUKUNDEN Der Weg zur Marke führt immer öfter über den Macan. Hier bekommt man um verglichen mit anderen Porsche-Modelle recht wenig Geld eine erste Idee davon, was die Marke ausmacht. Das betrifft die Haptik im Innenraum genauso wie den Sound und viele andere Details. Wer da nicht noch mehr Porsche will, sollte die Marke wechseln.

Macan

4697/1923/1624

5

500 –1500

1770

2445

2400/750

185/252

370

6,7

229

7,3

168

65.875,–

Macan S

4697/1923/1624

5

500 –1500

1865

2550

2400/750

250/340

460

5,4

254

8,8

207

75.799,–

Macan S Diesel

4697/1923/1624

5

500 –1500

1880

2575

2400/750

190/258

580

6,3

230

6,1

161

70.387,–

Macan GTS

4697/1923/1624

5

500 –1500

1895

2550

2400/750

265/360

500

5,2

256

9

212

92.397,–

Macan Turbo

4699/1923/1624

5

500 –1500

1925

2550

2400/750

294/400

550

4,8

266

8,9

208

104.719,–

DER ALLRADKATALOG 2017 | 77


Preis in Euro (inkl. NoVA und Mwst)

CO2 in g/km

Gesamtver– brauch in Liter

Vmax in km/h

0–100 km/h in Sek.

Max. Drehmo– ment in Nm

Leistung kW/PS

Anhängelast gebremst/ ungebremst

Gesamtgewicht in Kilogramm

Eigengewicht in Kilogramm

Kofferraum– volumen in Liter

Sitze

PORSCHE

www.porsche.at

Abmessungen in Millimeter Länge Breite Höhe

Webasto Standheizung – Starke Heizleistung zum Auf- und Nachr

Cayenne

PORSCHE XL Längst genießt der Cayenne einen fixen Platz im Porsche-Angebot. Nicht nur, aber auch weil er unverändert gutes Geld in die Firmenkasse spült. Angesichts des zum Teil deutlich moderner auftretenden Mitbewerbs darf davon ausgegangen werden, dass auch der Cayenne seinen Pensionsantritt zwar nicht vorliegen, aber zumindest in Sichtweite hat.

Cayenne S Diesel (8Aut)

4855/1939/1705

5

670 –1780

2290

2955

2700/750

283/385

850

5,4

252

8,2

215

108.517,–

Cayenne S (8Aut)

4855/1939/1705

5

670 –1780

2160

2860

3500/750

309/420

550

5,5

259

9,8

229

106.762,–

3050

3500/750

306/416

590

5,9

243

3,3

75

88.614,–

2865

3500/750

324/440

600

5,2

262

10

234

129.419,–

Cayenne Turbo

4855/1939/1702

5

670 –1780

2260

2895

382/520

750

4,5

279

11,2

261

170.275,–

Cayenne Turbo S (8Aut)

4855/1954/1702

5

670 –1780

2310

2900

3500/750

419/570

800

4,1

284

11,5

267

218.479,–

Cayenne Diesel (8Aut)

4855/1939/1705

5

618 –1728

2185

2870

3500/750

193/262

580 7,2*/7,3 221

6,8

179

83.003,–

Gesamtgewicht in Kilogramm

2425 2185

Eigengewicht in Kilogramm

580 –1690 670 –1780

Kofferraum– volumen in Liter

5 5

Sitze

4855/1939/1705 4855/1954/1688

Abmessungen in Millimeter Länge Breite Höhe

Cayenne S E–Hybrid (8Aut) Cayenne GTS (8Aut)

Preis in Euro (inkl. NoVA und Mwst)

CO2 in g/km

Gesamtver– brauch in Liter

Vmax in km/h

0–100 km/h in Sek.

Max. Drehmo– ment in Nm

Leistung kW/PS

RENAULT

www.renault.at

Anhängelast gebremst/ ungebremst

* Systemleistung

Kadjar

BEKENNTNIS ZUM ALLRAD Vielleicht auch, weil das Gute für Renault so nahe liegt, wenn es um das Finden einer passenden SUVBasis geht, wagen die Franzosen eine echte Allradoffensive. Der Kadjar macht hier nur den Anfang und den macht er gut.

Kadjar dCi 130 4WD (6GG)

4449/1836/1613*

5

472 –1478

1611

2050

1800/750

90/130

320

10,5

190

4,8

126

29.490,–

* mit Dachreling Koleos

BEREIT ZUR LANDUNG Mit dem Koleos bringt Renault ein Modell, das sich deutlich oberhalb des Kadjar einordnet. Wer sich für Allradantrieb entscheidet, bekommt stets die 175-PS-Variante gereicht. Gewählt werden darf zwischen Schalt- und Automatikgetriebe sowie zwischen drei Ausstattungslinien.

Koleos dCi 175 4WD (6GG)

4673/1843/1678

5

542-1677

1735

2250

2000/750

130/177

380

10,7

202

5,3

140

36.990,–

Koleos dCi 175 4WD (7CVT)

4673/1843/1678

5

542-1677

1822

2300

1650/750

130/177

380

9,5

201

5,8

153

39.190,-

78 | DER ALLRADKATALOG 2017


Preis in Euro (inkl. NoVA und Mwst)

CO2 in g/km

Gesamtver– brauch in Liter

Vmax in km/h

0–100 km/h in Sek.

Max. Drehmo– ment in Nm

Leistung kW/PS

Anhängelast gebremst/ ungebremst

Gesamtgewicht in Kilogramm

Eigengewicht in Kilogramm

Kofferraum– volumen in Liter

Sitze

SEAT

www.seat.at

Abmessungen in Millimeter Länge Breite Höhe

üsten für jeden Fahrzeugtyp – www.webasto.at

Leon ST 4Drive Kombi

WINTERFESTER SPANIER Wir ersparen uns an dieser Stelle den Witz mit dem Husky und dem Herrn aus dem Nachbarbundesland und konzentrieren uns auf den Leon ST, der bei Seat ganz offensichtlich eine echte 4x4-Leidenschaft geweckt hat.

Leon ST 2.0 TDI CR 4Drive (6GG)

4549/1816/1454

5

587 –1470

1388

2010

1900/690

110/150

340

8,7

211

4,7

122

29.340,–

Leon ST 2.0 TDI CR 4Drive (7DSG)

4549/1816/1454

5

587 –1470

1502

2040

1900/730

110/150

340

8,7

211

4,6

121

29.940,–

Leon ST Cupra 2,0 TSI DSG 4Drive

4549/1816/1454

5

587 –1470

1545

2040

keine

221/300

380

k. A.

250

7,2

164

44.040,–

Leon X–Perience

SIEHT AUCH BEPLANKT FEURIG AUS Längst gibt es keinen Aufschrei mehr, wenn ein Allradkombi auf rustikal macht. Auch dem Leon ST steht die Bergschuhoptik gut zu Gesicht. Der technische Mehrwert hält sich aber auch hier in Grenzen.

2.0 TDI CR 4Drive (6GG)

4551/1816/1481

5

587 –1470

1491

2010

2000/740

110/150

340

8,7

208

4,8

125

29.940,–

2.0 TDI CR 4Drive DSG (7DSG)

4551/1816/1481

5

587 –1470

1519

2040

2000/750

110/150

340

8,7

208

4,5

132

32.040,–

2.0 TDI CR 4Drive DSG (6DSG)

4551/1816/1481

5

587 –1470

1529

2050

2000/750

135/184

380

7,1

224

5,4

139

34.740,–

Ateca

DIE NEUE LEICHTIGKEIT DES SEINS Natürlich ist auch der Ateca ein grundsolides, nach deutschem Reinheitsgebot gebrautes SUV und doch bringt er eine Extraportion Leichtigkeit in das mitunter ziemlich spießige Segment. Das erklärt vielleicht auch die enorme Nachfrage.

Ateca 1,4 TSI ACT 4Drive (6GG)

4363/1841/1601

5

485 –510

1280–1610 1830–2150

1900/730

110/150

250

9

192

6

138

29.290,–

Ateca 1,4 TSI ACT DSG 4Drive (6DSG)

4363/1841/1601

5

485 –510

1280–1610 1830–2150

1900/730

110/150

250

8,9

189

6,2

143

31.190,–

Ateca 2,0 TDI 4Drive (6GG)

4363/1841/1601

5

485 –510

1280–1610 1830–2150

2000/750

110/150

340

8,6

196

5

128

31.490,–

Ateca 2,0 TDI DSG 4Drive (6DSG)

4363/1841/1601

5

485 –510

1280–1610 1830–2150

2100/750

140/190

400

7

212

5,3

135

37.990,–

Alhambra 4WD

IM SCHATTEN DER MARKE Jetzt, wo sich bei Seat so viel bewegt wie nie zuvor, hat der Alhambra alle Räder voll damit zu tun, nicht am gedanklichen Abstellgleis zu landen. Dabei hat er doch die überaus spannende Kombination aus starkem Diesel und siebengängigem Doppelkupplungsgetriebe zu bieten. Für Unternehmer gilt auch hier die Möglichkeit des Vorsteuerabzuges. Alhambra 2,0 TDI CR 4Drive (6GG)

4854/1904/1720

5/7 955–2430/300–2297 1890/1952 2560/2590

2400/750

110/150

340

10,6

Alhambra 2,0 TDI CR 4Drive (7DSG)

4854/1904/1720

5/7 955–2430/ 300–2297 1923/1974 2560/2590

2400/750

135/184

380

8,9

198

5,6

146

211 5,7 /5,8 149/152

38.090,– 47.090,–

DER ALLRADKATALOG 2017 | 79


Preis in Euro (inkl. NoVA und Mwst)

CO2 in g/km

Gesamtver– brauch in Liter

Vmax in km/h

0–100 km/h in Sek.

Max. Drehmo– ment in Nm

Leistung kW/PS

Anhängelast gebremst/ ungebremst

Gesamtgewicht in Kilogramm

Eigengewicht in Kilogramm

Kofferraum– volumen in Liter

Sitze

SKODA

www.skoda.at

Abmessungen in Millimeter Länge Breite Höhe

Webasto Standheizung – Unerreicht in Qualität und individuellem

Octavia 4x4

MEHR KANTEN ALS BISHER Auch wenn es sich nur um ein Facelift handelt, so fällt dies doch deutlich sichtbar aus. Ein wenig erinnern die neuen Scheinwerfer an das Zweiradsegment, ob es gefällt, kann nur der eigene Geschmack entscheiden.

Octavia 4x4 1.8 TSI DSG (6DSG)

4779/1814/1449

5

590 –1580

1428

1938

1600/710

132/180

250

7,4

229

6,6

153

32.640,–

Octavia 4x4 2.0 TDI (6GG)

4779/1814/1450

5

590 –1580

1436

1946

2000/710

110/150

340

8,5

215

4,7

124

28.300,–

Octavia 4x4 2,0 TDI (DSG7)

4779/1814/1451

5

590 –1580

1468

2031

2000/710

110/150

340

8,3

212

4,9

130

30.750,–

Octavia 4x4 2.0 TDI DSG (6DSG)

4779/1814/1452

5

590 –1580

1463

1973

1800/730

135/184

340

8,2

228

4,9

129

32.800,–

Octavia RS 4x4 2,0 TDI DSG

4789/1814/1448

5

590 –1580

1550

2017

2000/750

135/184

380

7,6

228

5,1

134

37.080,–

Octavia Combi 4x4

MASSGESCHNEIDERT FÜR EH FAST JEDEN Einer der sinnvollsten Kombi-Modelle unserer Zeit war schon der bisherige Octavia, der Neue sieht auch von hinten nochmals moderner aus. Soweit unsere Informationen stimmen, sollen schon demnächst neue Topmotorisierungen verfügbar sein.

Octavia Combi 4x4 1,8 TSI (6DSG)

4779/1814/1453

5

610 –1740

1450

2013

1800/720

132/180

250

7,5

227

6,6

154

33.300,–

Octavia Combi 4x4 2,0 TDI CR (6GG)

4779/1814/1453

5

610 –1740

1458

2021

2000/720

110/150

340

8,6

213

4,7

124

28.960,–

Octavia Combi 4x4 2,0 TDI CR (DSG7)

4779/1814/1453

5

610 –1740

1490

2053

2000/750

110/150

340

8,4

210

4,9

130

31.410,–

Octavia Combi 4x4 2.0 TDI DSG (6DSG)

4779/1814/1453

5

610 –1740

1485

2048

1800/730

135/184

340

8,3

226

4,9

129

33.460,–

Octavia Combi RS 4x4 2,0 TDI DSG (6DSG)

4789/1814/1453

5

610 –1740

1572

2063

2000/750

135/184

380

7,7

224

5,1

134

37.740,–

Octavia Combi 4x4 Scout

TSCHECHISCH FÜR STOCK & STEIN Im Zusammenspiel mit den Kotflügelverbreiterungen und dem Unterfahrschutz kommt das OctaviaFacelift noch besser zur Geltung, womit sich der Scout noch ein kleines Stückchen weiter vom keineswegs unschönen Octavia Combi absetzen kann.

Octavia Combi 4x4 Scout 1,8 TSI DSG

4785/1814/1531

5

610 –1740

1522

2092

1800/750

132/180

250

7,8

216

6,8

158

37.420,–

Octavia Combi 4x4 Scout 2,0 TDI (6GG)

4685/1814/1531

5

610 –1740

1526

2096

2000/750

110/150

340

9,1

207

4,8

125

34.060,–

Octavia Combi 4x4 Scout 2,0 TDI DSG

4685/1814/1531

5

610 –1740

1559

2129

2000/750

135/184

340

7,8

219

5,0

129

37.070,–

Superb 4x4

MASSGESCHNEIDERTER FIRMENWAGEN Die Gruppe jener, die Skoda immer noch als Billigmarke sehen, wird täglich kleiner. Der Superb trägt dafür einen Teil der Verantwortung und er trägt sie in einem wunderschönen Gewand, das weitaus günstiger ist, als man es vielleicht vermuten würde. Billig ist er deswegen noch lang nicht.

80 | DER ALLRADKATALOG 2017


Anhängelast gebremst/ ungebremst

Leistung kW/PS

Max. Drehmo– ment in Nm

1505

2107

2000/750

110/150

250

9

215

5,5

128

36.250,–

625 –1760

1615

2215

2200/750

206/280

350

5,8

250

7,1

159

46.350,–

Preis in Euro (inkl. NoVA und Mwst)

Gesamtgewicht in Kilogramm

612 –1760

5

CO2 in g/km

Eigengewicht in Kilogramm

5

4959/1864/1459

Gesamtver– brauch in Liter

Kofferraum– volumen in Liter

4959/1864/1458

Superb 4x4 2,0 TSI (6DSG)

Vmax in km/h

Sitze

Superb 4x4 1,4 TSI ACT (6GG)

SKODA

www.skoda.at

0–100 km/h in Sek.

Abmessungen in Millimeter Länge Breite Höhe

Komfort – www.webasto.at

Superb 4x4

Superb 4x4 2,0 TDI (6GG)

4959/1864/1460

5

625 –1760

1605

2235

2200/750

110/150

340

9,1

215

4,5

119

35.840,–

Suberb 4x4 2,0 TDI DSG (6DSG)

4959/1864/1461

5

625 –1760

1615

2245

2200/750

140/190

400

7,6

230

4,9

131

40.540,–

Superb Combi 4x4

RAUM GIBT ES NIE GENUG Nicht nur für Rechner die erste Wahl, wenn es um den Firmenwagen geht, der auch privat alle Herausforderungen meistert. Wie ernst es Skoda damit meint, zeigt das Motorenangebot, das erst bei 280 PS endet.

Superb Combi 4x4 1,4 TSI ACT (6GG)

4959/1864/1467

5

660 –1950

1525

2135

2000/750

110/150

250

9,1

213

5,7

132

37.630,–

Superb Combi 4x4 2,0 TSI (6DSG)

4959/1864/1468

5

660 –1950

1635

2275

2000/750

206/280

350

5,8

250

7,2

163

47.740,–

Superb Combi 4x4 2.0 TDI SCR (6GG)

4959/1864/1469

5

660 –1950

1625

2265

2200/750

110/150

340

9,1

213

4,6

120

37.220,–

Superb Combi 4x4 2.0 TDI DSG (6DSG)

4959/1864/1470

5

660 –1950

1635

2275

2200/750

140/190

400

7,7

228

5,1

134

43.650,–

Yeti 4x4

WEIL JEDER EINMAL GEHEN MUSS Der Yeti hat schon einige erfolgreiche Jahre hinter sich, das kann und will er nicht leugnen. Auf seine Attraktivität hat das überraschenderweise keinen Einfluss, was auch am guten Verhältnis zwischen Außenabmessungen und Laderaum liegen dürfte.

Yeti 4x4 2,0 TDI SCR (6GG)

4222/1793/1691

5

405 –1580

1550

2095

1800/750

81/110

250

12,2

175

5,3

137

24.480,–

Yeti 4x4 2,0 TDI SCR (6GG)

4222/1793/1691

5

405 –1580

1565

2135

2100/750

110/150

340

9,1

195

5,1

134

27.330,–

Yeti 4x4 2,0 TDI SCR DSG (6DSG)

4222/1793/1691

5

405 –1580

1585

2155

2100/750

110/150

340

9,2

192

5,5

144

29.390,–

4x4 1.4 TSI (6GG)

4222/1793/1691

5

405 –1580

1471

2016

1800/730

110/150

250

195

8,7

6,3

147

26.490,–

4x4 1.4 TSI DSG (6DSG)

4222/1793/1691

5

405 –1580

1496

2041

1800/740

110/150

250

191

8,9

6,4

147

28.490,–

Yeti Outdoor 4x4

FÜR AUSREISSER Mit der Idee, auch eine sogenannte Offroad-Version anzubieten, hat Skoda die Abenteurer und all jene, die sich dafür halten, an Bord geholt. Waldwege meistert diese Version ohne unschöne Kratzer am gut geschützten Unterbau.

Yeti Outdoor 4x4 2.0 TDI SCR (6GG)

4227/1793/1645

5

405 –1580

1550

2095

1800/750

81/110

250

12,2

175

5,3

137

24.660,–

Yeti Outdoor 4x4 2.0 TDI SCR (6GG)

4227/1793/1645

5

405 –1580

1565

2135

2100/750

110/150

340

9,1

195

5,1

134

27.510,–

Yeti Outdoor 4x4 2.0 TDI SCR DSG (6DSG)

4227/1793/1645

5

405 –1580

1585

2155

2100/750

110/150

340

9,2

192

5,5

144

29.570,–

Yeti Outdoor 4x4 1.4 TSI (6GG)

4227/1793/1645

5

405 –1580

1471

2016

1800/730

110/150

250

195

8,7

6,3

147

26.670,–

Yeti Outdoor 4x4 1.4 TSI DSG (6DSG)

4227/1793/1645

5

405 –1580

1496

2041

1800/740

110/150

250

191

8,9

6,4

147

28.670,–

DER ALLRADKATALOG 2017 | 81


Preis in Euro (inkl. NoVA und Mwst)

CO2 in g/km

Gesamtver– brauch in Liter

Vmax in km/h

0–100 km/h in Sek.

Max. Drehmo– ment in Nm

Leistung kW/PS

Anhängelast gebremst/ ungebremst

Gesamtgewicht in Kilogramm

Eigengewicht in Kilogramm

Kofferraum– volumen in Liter

Sitze

SKODA

www.skoda.at

Abmessungen in Millimeter Länge Breite Höhe

Webasto Standheizung – Starke Heizleistung zum Auf- und Nachr

Kodiaq 4x4

LIEBLING DER JUNGFAMILIE Mit dem Kodiaq bietet Skoda ein SUV, das nicht nur praktisch aussieht, sondern auch praktisch ist. Möglich macht dies der große und zugleich auch sehr flexible Laderaum. Die hohe Sitzposition, die nicht nur Jungmütter freut, gibt es ebenso mit dazu wie eine hohe Zugleistung und jede Menge Komfort. Eine Scout-Version für das Abenteuer Alltag folgt demnächst ebenso wie eine sportliche Variante.

196

5,4

141

194

5,7

149

33.690,– 36.000,–

Kodiaq 190 PS TDI SCR 4x4 (DSG7)

4697/1882/1676

5/7

270 –2065

1752

2352

2500/750

140/190

400

8,9

210

5,7

150

41.370,–

270 –2065

1610

2210

2000/750

110/150

250

9,8

197

6,9

155

34.860,–

270 –2065

1668

2383

2000/750

110/150

250

9,9

194

7,1

163

37.160,–

SSANGYONG

www.ssangyong.at

Preis in Euro (inkl. NoVA und Mwst)

5/7 5/7

CO2 in g/km

4697/1882/1676 4697/1882/1676

Anhängelast gebremst/ ungebremst

Kodiaq 150 PS TSI ACT 4x4 (6GG) Kodiaq 150 PS TSI 4x4 (DSG6)

Gesamtver– brauch in Liter

9,5 10,2

Vmax in km/h

340 340

0–100 km/h in Sek.

110/150 110/150

Max. Drehmo– ment in Nm

2000/750 2500/750

Leistung kW/PS

2305 2340

Gesamtgewicht in Kilogramm

1705 1740

Eigengewicht in Kilogramm

270 –2065 270 –2065

Kofferraum– volumen in Liter

5/7 5/7

Sitze

4697/1882/1676 4697/1882/1676

Abmessungen in Millimeter Länge Breite Höhe

Kodiaq 150 PS TDI SCR 4x4 (6GG) Kodiaq 150 PS TDI SCR 4x4 (DSG7)

Tivoli

GAR NICHT MAL SCHLECHT Der Grat zwischen Mut und Übermut ist für das Design eines SUV betreffend ziemlich schmal. Der Tivoli mag dabei ein Grenzgänger sein und doch ist er eine willkommene Abwechslung im SUV-Allerlei.

Tivoli 1,6i AWD (6GG)

4202/1798/1600

5

423 –1115

1445

1900

1000/500

94/128

160

k. A.

181

7

162

24.990,–

Tivoli 1,6d AWD (6GG)

4202/1798/1600

5

423 –1115

1530

2010

1500/500

85/115

300

k. A.

175

4,7

123

22.350,–

Tivoli 1,6d AWD AT (6Aut)

4202/1798/1600

5

423 –1115

1555

2010

1500/500

85/115

300

k. A.

172

5,9

156

24.550,–

Korando

TEIL DES ANGEBOTS Auch im Korando steckt jede Menge Potenzial, um am heimischen Markt Stückzahlen zu lukrieren. Ohne ein entsprechendes Händlernetz und einen deutlich aktiveren Importeur wird auch dieser Korando ein Exot bleiben.

Korando 2,2d AWD (6GG)

4410/1830/1710

5

486 –1312

1754

2260

2000/750

131/178

400

k. A.

185

5,8

152

26.550,–

Korando 2,2d AWD AT (6Aut)

4410/1830/1711

5

486 –1312

1769

2260

2000/750

131/178

400

k. A.

185

6,8

177

31.550,–

82 | DER ALLRADKATALOG 2017


Preis in Euro (inkl. NoVA und Mwst)

CO2 in g/km

Gesamtver– brauch in Liter

Vmax in km/h

0–100 km/h in Sek.

Max. Drehmo– ment in Nm

Leistung kW/PS

Anhängelast gebremst/ ungebremst

Gesamtgewicht in Kilogramm

Eigengewicht in Kilogramm

Kofferraum– volumen in Liter

Sitze

SSANGYONG

www.ssangyong.at

Abmessungen in Millimeter Länge Breite Höhe

üsten für jeden Fahrzeugtyp – www.webasto.at

XLV

XM STATT XL Hier kann der Name zu Verwirrung sorgen. Der XLV ist mit seinen 4,44 Meter Länge ein ordentlicher Kompakter, aber definitiv kein XL-Modell. Den Preis betrachtend verschenkt SsangYong auch hier viel mögliches Potenzial.

XLV 1,6i AWD AT (6Aut)

4440/1798/1635

5

574 –1294

1525

1950

1000/500

94/128

160

k. A.

172

7,9

184

27.390,–

XLV 1,6d AWD (6GG)

4440/1798/1635

5

574 –1294

1580

2060

1500/500

85/115

300

k. A.

170

5,1

131

24.290,–

XLV 1,6d AWD AT (6Aut)

4440/1798/1635

5

574 –1294

1610

2060

1500/500

85/115

300

k. A.

174

6,3

164

26.790,–

Rexton

TREUER BEGLEITER Dann und wann ändert sich beim Rexton der Kühlergrill und zwischendurch wurde auch schon die Technik getauscht und doch ändert dies nichts daran, dass dieses Modell schon ziemlich lang am Markt ist.

Rexton 2,2d 4WD (6GG)

4755/1900/1840

7

248 –1112

2059

2710

2600/750

131/178

400

k. A

192

7

184

33.750,–

Rexton 2,2d 4WD AT (7Aut)

4755/1900/1840

7

248 –1112

2070

2710

2600/750

131/178

400

k. A

187

7,4

194

36.750,–

Rodius

KEINE SCHÖNHEIT

k. A.

Anhängelast gebremst/ ungebremst

Leistung kW/PS

Max. Drehmo– ment in Nm

0–100 km/h in Sek.

187

7,8

205

39.900,–

Preis in Euro (inkl. NoVA und Mwst)

400

CO2 in g/km

131/178

Gesamtver– brauch in Liter

2000/750

Vmax in km/h

2056–2210 2850 Gesamtgewicht in Kilogramm

875 –1975

Eigengewicht in Kilogramm

7

Kofferraum– volumen in Liter

SUBARU

www.subaru.at

5130/1915/1850

Sitze

Rodius 4WD AT (7Aut)

Abmessungen in Millimeter Länge Breite Höhe

Den einzelnen Modernisierungsmaßnahmen zum Trotz ist der Rodius unverändert eine optische Herausforderung, die richtig viel Selbstvertrauen verlangt. Schade, denn das Raumangebot ist wirklich gut und der gebotene Komfort macht auch Langstrecken erträglich.

Forester

MEHR KOMBI ALS SUV Über die Zuordnung des Forester zu streiten, lenkt bestenfalls von den vielen Qualitäten, die dieses Modell bereithält, ab. Kaum ein Terrain, auf dem er nicht eine gute Figur macht, dazu viel Platz und eine überraschend große Portion Fahrspaß.

DER ALLRADKATALOG 2017 | 83


Preis in Euro (inkl. NoVA und Mwst)

CO2 in g/km

Gesamtver– brauch in Liter

Vmax in km/h

0–100 km/h in Sek.

Max. Drehmo– ment in Nm

Leistung kW/PS

Anhängelast gebremst/ ungebremst

Gesamtgewicht in Kilogramm

Eigengewicht in Kilogramm

Kofferraum– volumen in Liter

Sitze

SUBARU

www.subaru.at

Abmessungen in Millimeter Länge Breite Höhe

Webasto Standheizung – Unerreicht in Qualität und individuellem

Forester Forester 2.0i (6GG)

4610/1795/1735

5

505 –1564

1485

2015

1800/750

110/150

198

10,6

190

6,9

160

Forester 2.0i Lineartronic (Aut)

4610/1795/1735

5

505 –1564

1491

2015

2000/750

110/150

198

11,8

192

6,5

150

29.990,– 35.990,–

Forester 2.0XT Lineartronic (Aut)

4595/1795/1735

5

505 –1540

1624

2110

2000/750

177/240

350

7,5

221

8,5

197

49.990,–

Forester 2.0D (6GG)

4610/1795/1735

5

505 –1564

1580

2080

2000/750

108/147

350

9,9

190

5,7

148

34.990,–

Forester 2.0D Lineartronic (Aut)

4610/1795/1735

5

505 –1564

1634

2080

2000/750

108/147

350

9,9

188

6,1

158

37.990,–

Outback

GRÖSSTER SUBARU Mit umfassender Sicherheitsausstattung gesegnet ist der Outback ein echtes Allterrain-Modell. Mit seinem Motoren- und Getriebeangebot spricht er weder jene an, die den kleinen Diesel gerne mit einem manuellen Schaltgetriebe hätten, noch jene, die sich eine wirklich souveräne Motorisierung wünschen. Höchste Zeit, vorhandene Alternativen auch in Europa anzubieten.

Outback 2.5i Lineartronic (Aut)

4815/1840/1605

5

559 –1848

1612

2100

2000/750

129/175

235

10,2

210

7,0

161

45.990,–

Outback 2.0D Lineartronic (Aut)

4815/1840/1605

5

559 –1848

1676

2180

1800/750

110/150

350

9,9

192

6,1

159

39.990,–

XV

HÖHERGELEGT Als höhergelegter Impreza das Licht der Welt erblickt, hat der XV die frühere Basis längst aus dem Angebot gedrängt. Halbwegs routinierte Fahrer meistern mit dem XV auch leichtes Gelände. Das Nachfolgemodell wurde bereits präsentiert, der Marktstart ist jedoch noch nicht bekannt.

XV 1.6i (5GG)

4450/1780/1570

5

380 –1270

1370

1940

1500/650

84/114

150

13,1

179

6,5

151

21.990,–

XV 1.6i Lineartronic (Aut)

4450/1780/1570

5

380 –1270

1410

1940

1200/650

84/114

150

13,8

175

6,3

146

24.990,–

XV 2.0i Lineartronic (Aut)

4450/1780/1570

5

380 –1270

1410

1940

1200/650

110/150

196

10,7

187

6,5

151

26.990,–

XV 2.0D (6GG)

4450/1780/1570

5

380 –1270

1445

1960

1600/650

80/109

325

11,2

175

5,4

141

27.990,–

XV 2.0D (6GG)

4450/1780/1570

5

380 –1270

1445

1960

1600/650

108/147

350

9,3

198

5,4

141

32.990,–

WRX STI

URMETER DER SPÄTEN 90ER Am WRX STI und seinen Vorgängern hat lang kein Weg vorbei geführt, sehr lang sogar. Mit dem einzigen Mitbewerber, dem Mitsubishi Evo, maß man sich auf Augenhöhe. Heute haben die jungen Deutschen das Sagen. Dennoch würde uns dieses Modell im Subaru-Angebot wirklich fehlen.

WRX STI 2.5i (6GG)

84 | DER ALLRADKATALOG 2017

4595/1795/1475

5

460

1500

2000

221/300

407

5,2

255

10,4

242

54.990,–


Preis in Euro (inkl. NoVA und Mwst)

CO2 in g/km

Gesamtver– brauch in Liter

Vmax in km/h

0–100 km/h in Sek.

Max. Drehmo– ment in Nm

Leistung kW/PS

Anhängelast gebremst/ ungebremst

Gesamtgewicht in Kilogramm

Eigengewicht in Kilogramm

Kofferraum– volumen in Liter

Sitze

SUBARU

www.subaru.at

Abmessungen in Millimeter Länge Breite Höhe

Komfort – www.webasto.at

LEVORG

EINHEITS-SUBARU

6,9

159

29.990,–

Preis in Euro (inkl. NoVA und Mwst)

210

CO2 in g/km

8,9

Gesamtver– brauch in Liter

250

Vmax in km/h

125/170

0–100 km/h in Sek.

Gesamtgewicht in Kilogramm

1500/750

Max. Drehmo– ment in Nm

2070

Leistung kW/PS

1543

Anhängelast gebremst/ ungebremst

522 –1446

Eigengewicht in Kilogramm

5

Kofferraum– volumen in Liter

SUZUKI

www.suzuki.at

4690/1780/1485

Sitze

Levorg 1.6 Lineartronic (Aut)

Abmessungen in Millimeter Länge Breite Höhe

Hier bietet sich ein hochwertiger Kombi mit ausreichend Leistung, viel Komfort und feiner Allradtechnik zum Kauf an. Der dafür aufgerufene Preis ist für das Gebotene absolut in Ordnung. Was fehlt, ist jeglicher Ansatz vom Emotionalität.

Ignis 4wd

KLEINER LIEBLING Der coolste Kleinwagen des Jahres kommt von Suzuki. Endlich wieder einmal ein Auto, das wirklich viel kann und dennoch überaus fröhlich daherkommt. Dass das Topmodell sogar ein kleines Hybridpaket bereithält, passt da gut ins Bild.

Ignis 1.2 Dualjet ALLGRIP

3700/1660/1595

4

204 –1086

896

1330

1000/400

66/90

120

11,9

165

5

114

16.190,–

Ignis 1.2 Dualjet SHVS ALLGRIP

3700/1660/1595

4

204 –1086

915

1330

1000/400

66/90

120

11,5

165

4,7

106

18.690,–

SWIFT 4WD neu

EBEN ERST GEZEIGT Unmittelbar nach dem Ignis kommt jetzt auch ein komplett neuer Swift auf die Straße. Deutlich fescher als bisher ein durch und durch seriöser Kleinwagen, der ganz der Suzuki-Linie folgend auch mit Allradantrieb angeboten wird.

Swift 1.2 DJ 5DR 4WD (5GG) shine

3850/1695/1535

5

211 –900

1070

1560

1000 / 400

66 / 90

120

13,4

165

4,8

111

16.490,–

SX4 S–CROSS 4WD

BAROCK VON HEUTE Wer hätte gedacht, dass das auf der Allradmesse 2016 erstmals gezeigte Facelift für einen regelrechten Hype rund um dem SX4 S-Cross sorgen würde? Vermutlich niemand und doch ist es so gekommen, was beweist, dass sich längst nicht alle ausschließlich Kanten und Ecken als Designmerkmale wünschen.

SX4 S–Cross 1.0 DITC ALLGRIP (5GG)

4300/1785/1580

5

430 –1269

1201

1730

1200 / 400

82/112

170

12

175

5,3

119

22.090,–

SX4 S–Cross 1.0 DITC ALLGRIP (6Aut)

4300/1785/1580

5

430 –1269

1226

1730

1200 / 400

82/112

160

13,5

165

5,6

126

24.290,–

SX4 S–Cross 1.4 DITC ALLGRIP (6GG)

4300/1785/1580

5

430 –1269

1216

1730

1200 / 400

103/140

220

10,2

200

5,6

127

23.290,–

SX4 S–Cross 1.4 DITC ALLGRIP (6Aut)

4300/1785/1580

5

430 –1269

1236

1730

1200 / 400

103/140

220

10,2

200

5,7

128

25.490,–

SX4 S–Cross 1.6 DDiS ALLGRIP (6GG)

4300/1785/1580

5

430 –1269

1336

1860

1500 / 600

88/120

320

13

175

4,4

114

25.290,–

SX4 S–Cross 1.6 DDiS ALLGRIP TCSS (6Aut)

4300/1785/1580

5

430 –1269

1356

1860

1200 / 400

88/120

320

13

175

4,6

120

27.790,–

DER ALLRADKATALOG 2017 | 85


Preis in Euro (inkl. NoVA und Mwst)

CO2 in g/km

Gesamtver– brauch in Liter

Vmax in km/h

0–100 km/h in Sek.

Max. Drehmo– ment in Nm

Leistung kW/PS

Anhängelast gebremst/ ungebremst

Gesamtgewicht in Kilogramm

Eigengewicht in Kilogramm

Kofferraum– volumen in Liter

Sitze

SUZUKI

www.suzuki.at

Abmessungen in Millimeter Länge Breite Höhe

Webasto Standheizung – Starke Heizleistung zum Auf- und Nachr

JIMNY

KLEINSTER OFFROADER Suzuki plant, auch künftig am Jimny festzuhalten, womit die Sorge, dass der quirlige Geländewagen vom Markt verschwinden könnte, unbegründet ist. Wenn es im Gelände richtig eng wird, führt kein Weg am Jimny vorbei. Unverändert der Liebling der Jäger und Förster.

JIMNY 1.3 (5GG)

3675/1600/1670

4

113 –816

1067

1420

1300/350

62,4 / 85

110

14,1

140

7,1

162

15.990,–

JIMNY 1.3 Automatik (4Aut)

3675/1600/1670

4

113 –816

1098

1420

1300/350

62,4 / 85

110

17,2

135

7,3

167

19.790,–

VITARA 4WD

ÜBERZEUGEND FRISCH

4175/1775/1610

5

375 –1120

1180

1730

1200/400

88/120

156

12

180

5,6

130

20.290,–

Vitara 1.6 5DR ALLGRIP Automatik (6Aut) shine

4175/1775/1610

5

375 –1120

1227

1730

1200/400

88/120

156

13

180

5,7

131

24.990,–

Vitara S 1,4 ALLGRIP (6GG)

4175/1775/1610

5

375 –1120

1211

1730

1200/400

103/140

220

10,2

200

5,4

127

28.290,–

Vitara S 1,4 ALLGRIP Automatik (6Aut)

4175/1775/1610

5

375 –1120

1236

1730

1200/400

103/140

220

10,2

200

5,5

128

29.990,–

Vitara 1.6 DDiS ALLGRIP (6GG) shine

4175/1775/1610

5

375 –1120

1333

1870

1500/ 600

88/120

320

12,4

180

4,2

111

25.790,–

Vitara 1.6 DDiS ALLGRIP TCSS (6Aut) shine

4175/1775/1610

5

375 –1120

1364

1870

1200/400

88/120

320

12,4

180

4,5

118

27.790,–

Sitze

Kofferraum– volumen in Liter

Eigengewicht in Kilogramm

Gesamtgewicht in Kilogramm

Anhängelast gebremst/ ungebremst

Leistung kW/PS

Max. Drehmo– ment in Nm

0–100 km/h in Sek.

Vmax in km/h

Gesamtver– brauch in Liter

CO2 in g/km

TESLA

www.teslamotors.com

Preis in Euro (inkl. NoVA und Mwst)

Vitara 1.6 5DR ALLGRIP (5GG) clear

Abmessungen in Millimeter Länge Breite Höhe

Im Vorfeld auch deswegen kritisiert, weil er im Gegensatz zu seinem Vorgänger kein Untersetzungsgetriebe an Bord hat, ist es Suzuki gelungen, mit diesem Modell eine echte Punktlandung abzuliefern. Besonders sparsam, viel Platz und lustig zu fahren, hat er das Zeug zum echten Dauerbrenner. Für das erste Facelift wünschen wir uns leichte Modifikationen im Innenraum.

Model S

ELEKTRO-VORREITER Tesla ist es gelungen, den Elektroantrieb in den Köpfen jener zu verankern, die sich die Investition in neue Technologien auch leisten können. Künftig gilt es darauf zu achten, vom selbst erst möglich gemachten Mitbewerb nicht überfahren zu werden.

P 100 D

4979/1964/1445

5

816

ab 1999

2670

515/700

930

4,4

250

0

161.300,–

90 D

4979/1964/1445

5

816

ab 1999

2640

310/422

600

4,4

250

0

101.300,–

Model X

TÜRCHEN AUF UND TÜRCHEN ZU Dass ein SUV nicht wie ein SUV aussehen muss, ist auch eine Tesla-Erfindung. Ob die aufklappenden Türen auch im Alltag der Weisheit letzter Schluss sind, darf bezweifelt werden, was aber nichts daran ändert, dass auch dieser Tesla maximalen Respekt verdient.

86 | DER ALLRADKATALOG 2017


0–100 km/h in Sek.

Vmax in km/h

Gesamtver– brauch in Liter

CO2 in g/km

2250/750

568/773

3,4

250

0

115.950,–

2250/750

386/525

5

250

0

109.050,–

75 D

5037/1999/1684

5

k. A.

ab 2391

2250/750

245/328

6,2

210

0

97.550,–

Kofferraum– volumen in Liter

Eigengewicht in Kilogramm

Gesamtgewicht in Kilogramm

Leistung kW/PS

Max. Drehmo– ment in Nm

0–100 km/h in Sek.

Vmax in km/h

Gesamtver– brauch in Liter

Sitze

Preis in Euro (inkl. NoVA und Mwst)

Max. Drehmo– ment in Nm

ab 2391

Leistung kW/PS

ab 2391

k. A.

Anhängelast gebremst/ ungebremst

k. A.

5

Sitze

Gesamtgewicht in Kilogramm

5

5037/1999/1684

Eigengewicht in Kilogramm

5037/1999/1684

90 D

TESLA

www.teslamotors.com

Kofferraum– volumen in Liter

P 90 D

Abmessungen in Millimeter Länge Breite Höhe

Abmessungen in Millimeter Länge Breite Höhe

üsten für jeden Fahrzeugtyp – www.webasto.at

Preis in Euro (inkl. NoVA und Mwst)

CO2 in g/km

TOYOTA

www.toyota.at

Anhängelast gebremst/ ungebremst

Model X

C–HR 4WD

VOLL DIE KANTE Toyota hat nach einigen harten Jahren endlich wieder Rückenwind. Mitverantwortlich dafür ist der für den einen oder anderen Experten doch überraschend große Erfolg des C-HR, mit dem Toyota die Gruppe der Jungen und jene der Junggebliebenen gleichermaßen anspricht. Schade nur, dass es sich zwischen Allrad- und Hybridantrieb zu entscheiden gilt.

C–HR 1,2 Turbo

4360/1765/1555

5

377

1460

1930

1100/720

85/116

185

11,4

180

6,3

143

28.600,–

RAV4

ERFINDER DES SUV Als Toyota mit dem ersten RAV4 das SUV-Segment erfand, kam niemand auf die Idee, nach einem Diesel zu fragen, wodurch es auch nichts ausmachen sollte, dass ein solcher nicht mehr angeboten wird. Toyota setzt weltweit auf Hybrid und somit auch beim ziemlich großem RAV4.

RAV4 2,0 Valvematic 4WD (6GG)

4605/1845/1705

5

547 –1735

1490–1585 2100

2000/750

112/152

196

9,9

185

6,7

155

RAV4 2,0 Valvematic 4WD (CVT)

4605/1845/1705

5

547 –1735

1520–1615 2110

1500/750

112/152

196

10,7

185

6,5

149

32.090,– 38.860,–

RAV4 2,5 VVT–i Hybrid 4WD (e–CVT)

4605/1845/1705

5

501 –1633

1690–1775 2270

1650/750

145/197*

206**

8,3

180

5,0

117

38.890,–

* max. Systemleistung; ** Nm des Benzinmotors Land Cruiser 300

NOCH EIN URGESTEIN Seit dem Abschied des V8 Land Cruiser fungiert der 300er als Oberhaupt der Toyota-Geländewagenfamilie. Er steht für Langlebigkeit und hohe Geländetauglichkeit. Unverändert ist er mit drei oder fünf Türen zu haben.

Land Cruiser 2,8 D-4D 3-Türer

4335/1885/1830*

5

381 –1434

1985–2150 2600

3000/750

130/177

420

k. A.

175

7,2

190

46.385,–

Land Cruiser 2,8 D-4D 3-Türer (6Aut)

4335/1885/1830*

5

381 –1434

1995–2160 2600

3000/750

130/177

450

k. A.

175

7,2

190

58.710,–

Land Cruiser 2,8 D-4D 5-Türer

4780/1885/1845

5–7

621 –1934**

2095–2405 2990

3000/750

130/177

420

k. A.

175

7,4

194

48.465,–

Land Cruiser 2,8 D-4D 5-Türer (6Aut)

4780/1885/1845

5–7

621 –1934**

2105–2415 2990

3000/750

130/177

450

k. A.

175

7,4

194

61.745,–

Land Cruiser 4,0 dVVT–i 4WD (6Aut)

4780/1885/1845

5–7

621 –1934**

2050–2290 2900

3000/750

207/282

387

k. A.

175

10,6

248

94.360,–

* 4505 mit Reserverad; ** 205–1955 bei Siebensitzer

DER ALLRADKATALOG 2017 | 87


Preis in Euro (inkl. NoVA und Mwst)

CO2 in g/km

Gesamtver– brauch in Liter

Vmax in km/h

0–100 km/h in Sek.

Max. Drehmo– ment in Nm

Leistung kW/PS

Anhängelast gebremst/ ungebremst

Gesamtgewicht in Kilogramm

Eigengewicht in Kilogramm

Kofferraum– volumen in Liter

Sitze

TOYOTA

www.toyota.at

Abmessungen in Millimeter Länge Breite Höhe

Webasto Standheizung – Unerreicht in Qualität und individuellem

Hilux

UNKAPUTTBAR

Hilux 4x4 2,4 D–4D Einzelkabine

5330/1815/1795

2

k. A.

1975–2025 3080

3200/750

110/150

400

13,2

170

7,1

187

30.890,–

Hilux 4x4 2,4 D–4D X–tra Cab (4–Türer)

5330/1855/1810

4

k. A.

2050–2110 3210

3200/750

110/150

400

13,2

170

7

185

32.160,–

Hilux 4x4 2,4 D–4D Doppelkabine

5330/1855/1815

5

k. A.

2070–2140 3210

3200/750

110/150

400

13,2

170

6,8

178

33.760,–

Hilux 4x4 2,4 D–4D Doppelkabine (6Aut)

5330/1855/1815

5

k. A.

2095–2140 3210

3200/750

110/150

400

12,8

170

7,2

189

40.290,–

Abmessungen in Millimeter Länge Breite Höhe

Sitze

Gesamtgewicht in Kilogramm

Anhängelast gebremst/ ungebremst

Leistung kW/PS

Max. Drehmo– ment in Nm

0–100 km/h in Sek.

Vmax in km/h

Gesamtver– brauch in Liter

CO2 in g/km

Derart ausgezeichnet gibt es keinen Grund, an der Dauerhaltbarkeit des im Vorjahr komplett erneuerten Hilux zu zweifeln. Erwähnenswert sind die für einen Pickup sehr sportliche Sitzposition ebenso wie das wunderschöne Armaturenbrett und natürlich die uneingeschränkte Geländetauglichkeit.

Preis in Euro (inkl. NoVA und Mwst)

Eigengewicht in Kilogramm

VOLKSWAGEN

www.volkswagen.at

Kofferraum– volumen in Liter

* keine NoVA

Golf 4MOTION

UPDATE Viel Fingerspitzengefühl hat Volkswagen bei der Erneuerung des Bestsellers gezeigt. An allen Stellen ein wenig optimiert, ist der Golf fit für die nächsten Jahre. Das Allradangebot beschränkt sich aktuell auf das 310 PS starke Topmodell.

Golf R 2,0 TSI 4MOTION DSG (7DSG)

4263/1799*/1465**

5

343 –1233

1505

1990

k. A.

228/310

400

4,6

250 7,0–7,1 160–163

51.890,–

* Breite 4-Türer; ** Höhe max. Golf Variant 4MOTION

MEHR GOLF Auch der Variant ist bereits in den Genuss des Update gekommen. Etwas überraschend steht für ihn auch die Kombination aus Diesel und Allrad zur Verfügung.

Golf Variant 2,0 TDI 4MOTION (6GG)

4567/1799/1515*

5

605 –1620

1523

2050

2000/750

110/150

340

8,9

214 5,0–5,1 130–132

31.430,–

Golf R Variant 2,0 TSI 4MOTION DSG (7DSG)

4567/1799/1515*

5

605 –1620

1593

2110

k. A.

228/310

400

4,8

250

53.690,–

7,2

164

* Höhe max. Golf Variant Alltrack 4MOTION

ABENTEUER GOLF Die Designer mögen leiden, geben sie sich doch so viel Mühe, Autos schön aussehen zu lassen und dann kommt jemand und packt jede Menge schwarzen Kunststoff dazu, was wiederum die Kunden begeistert annehmen. Verkehrte Welt und irgendwie auch nicht.

88 | DER ALLRADKATALOG 2017


Preis in Euro (inkl. NoVA und Mwst)

CO2 in g/km

Gesamtver– brauch in Liter

Vmax in km/h

0–100 km/h in Sek.

Max. Drehmo– ment in Nm

Leistung kW/PS

Anhängelast gebremst/ ungebremst

Gesamtgewicht in Kilogramm

Eigengewicht in Kilogramm

Kofferraum– volumen in Liter

Sitze

VOLKSWAGEN

www.volkswagen.at

Abmessungen in Millimeter Länge Breite Höhe

Komfort – www.webasto.at

Golf Variant Alltrack 4MOTION Golf Variant Alltrack 1,8 TSI DSG 4MOTION (6DSG)

4567/1799/1515*

5

605 –1620

1537

2040

1500/750

132/180

280

7,8

217

6,7

156

39.130,–

Golf Variant Alltrack 2,0 TDI 4MOTION (6GG)

4567/1799/1515*

5

605 –1620

1541

2050

2000/750

110/150

340

8,9

207

5,1

125

36.340,–

Golf Variant Alltrack 2,0 TDI DSG 4MOTION (7DSG)

4567/1799/1515*

5

605 –1620

1576

2090

2000/750

135/184

380

7,8

219 5,2–5,3 129

39.150,–

* Höhe max. Tiguan 4MOTION

TONANGEBEND Obwohl in Wirklichkeit kein Stein auf dem anderen blieb, ist es VW gelungen, bestehende Kunden gleichermaßen für den neuen Tiguan zu begeistern wie solche, die VW bisher nicht im Visier hatten. Alles richtig gemacht, mehr ist dazu nicht zu sagen.

Tiguan 2,0 TDI SCR 4MOTION (6GG)

4486/1839/1673*

5

615 –1655

110/150

340

9,3

201 5,3–5,4 139–141

Tiguan 2,0 TDI SCR DSG 4MOTION (7DSG)

4486/1839/1673*

5

615 –1655

1673–1917 2220–2330 2100–2500/750

1641

110/150

340

9,3

200 5,6–5,7 147–149

38.190,–

Tiguan 2,0 TDI SCR DSG 4MOTION (7DSG)

4486/1839/1673*

5

615 –1655

1723–1925 2260–2330 2200–2500/750

140/190

400

7,9

212

5,7

149

47.600,–

Tiguan 2,0 TDI SCR DSG 4MOTION (7DSG)

4486/1839/1673*

5

615 –1655

1795–1966 2340–2350 2300–2500/750

174/240

500

6,5

228

6,4

167

52.840,–

Tiguan 1,4 TSI 4MOTION (6DSG)

4486/1839/1673*

5

615 –1655

110/150

250

9,2

198 7,0–7,1 161–163

38.110,–

Tiguan 2,0 TSI MOTION (7DSG)

4486/1839/1673*

5

615 –1655

162/220

350

6,5

220

48.390,–

1592

2180–2290

2110–2180

2000/750

2000/740

1669–1862 2190–2260 2100–2500/750

7,8

180

35.640,–

* Höhe max. Passat Limousine 4MOTION

ZIVILSTREIFE Auch wenn die Damen und Herren der Exekutive auch andere Produkte des Volkswagen Konzerns fahren, so traut sich doch kaum jemand, eine graue Passat-Limousine mit deutlichem Geschwindigkeitsüberschuss zu überholen. Zu groß ist das damit einhergehende Risiko.

Passat 2.0 TDI SCR 4MOTION (6GG)

4767/1832/1476*

5

586 –1152

1598

2220

2200/750

110/150

340

8,7

215 4,6–4,7 120–123

38.310,–

Passat 2,0 TDI SCR 4MOTION (6DSG)

4767/1832/1476*

5

586 –1152

1614

2220

2200/750

140/190

400

7,5

230 4,9–5,0 131–132

45.340,–

Passat 2,0 TDI SCR 4MOTION (7DSG)

4767/1832/1476*

5

586 –1152

1721

2260

2200/750

176/240

500

6,1

240

5,5 143–144

51.800,–

Passat 2,0 TSI 4MOTION (6DSG)

4767/1832/1476*

5

586 –1152

1615

2220

2200/750

206/280

350

5,5

250 7,1–7,2 163–164

52.310,–

* Höhe max. Passat Variant 4MOTION

AUF WUNSCH EIN SPORTLER Dem Ruf, für fast alle Aufgabengebiete des automobilen Alltags zu taugen, eilt dem Passat Variant bis heute voraus. Dass sich hinter dem altehrwürdigen Namen ein ziemlich moderner Kombi versteckt, der mit der richtigen Motorisierung bei Tempo 250 elektronisch eingebremst werden muss, ist weniger bekannt.

Passat Variant 2,0 TDI SCR 4MOTION (6GG)

4767/1832/1516*

5

650 –1780

1631

2220

2200/750

110/150

340

8,9

213 4,7–4,8 123–126

40.010,–

Passat Variant 2,0 TDI SCR 4MOTION (6DSG)

4767/1832/1516*

5

650 –1780

1674

2240

2200/750

140/190

400

7,7

228

5,1 134–135

44.340,–

Passat Variant 2,0 TDI SCR 4MOTION (7DSG)

4767/1832/1516*

5

650 –1780

1735

2310

2200/750

176/240

500

6,3

238 5,5–5,6 145–146

53.500,–

Passat Variant 2,0 TSI 4MOTION (6DSG)

4767/1832/1516*

5

650 –1780

1674

2250

2200/750

206/280

350

5,7

250

54.000,–

7,3 167–168

* Höhe max.

DER ALLRADKATALOG 2017 | 89


Preis in Euro (inkl. NoVA und Mwst)

CO2 in g/km

Gesamtver– brauch in Liter

Vmax in km/h

0–100 km/h in Sek.

Max. Drehmo– ment in Nm

Leistung kW/PS

Anhängelast gebremst/ ungebremst

Gesamtgewicht in Kilogramm

Eigengewicht in Kilogramm

Kofferraum– volumen in Liter

Sitze

VOLKSWAGEN

www.volkswagen.at

Abmessungen in Millimeter Länge Breite Höhe

Webasto Standheizung – Starke Heizleistung zum Auf- und Nachr

Passat Alltrack 4MOTION

VARIANT DER FELDWEGE Die Kinder in der zweiten Reihe fixiert und den Wohnwagen hinten drangehängt, schon kann der Urlaub losgehen. Auch hier zeigt sich, wie frische Farben einem Auto unnötige Ernsthaftigkeit nehmen können.

Passat Alltrack 2,0 TSI 4MOTION (7DSG)

4777/1832/1530*

5

639 –1769

1677

2270

2200/750

162/220

350

6,8

231

6,9 160–162

51.020,–

Passat Alltrack 2,0 TDI SCR 4MOTION (6GG)

4777/1832/1530*

5

639 –1769

1670

2260

2200/750

110/150

340

9,2

205

4,9 129–130

44.310,–

Passat Alltrack 2,0 TDI SCR 4MOTION (6DSG)

4777/1832/1530*

5

639 –1769

1705

2290

2200/750

140/190

400

8

220 5,1–5,2 135–137

48.640,–

Passat Alltrack 2,0 TDI SCR 4MOTION (7DSG)

4777/1832/1530*

5

639 –1769

1776

2360

2200/750

176/240

500

6,4

234 5,7–5,8 150–152

55.100,–

* Höhe max. Arteon 4MOTION

NEUER NAME ALS PROGRAMM Der Arteon kam irgendwie überraschend. Bis auf Weiteres wird ihm die ehrenvolle Aufgabe zuteil, das Volkswagen-Angebot nach oben hin abzurunden und den aufgelassenen Phaeton so würdig wie möglich zu ersetzen. Wer jetzt nicht drum rumkommt, an den Passat CC zu denken, liegt gar nicht so falsch.

Arteon 2,0 TDI SCR 4MOTION (7DSG)

4862/1871/1450*

5

563

1828

2360

2200/750

176/240

500

6,5

245

5,9

152

56.840,–

Arteon 2,0 TSI 4MOTION (7DSG)

4862/1871/1450*

5

563

1716

2240

2200/750

206/280

350

5,6

250

7,3

164

58.980,–

* Höhe max. Touareg

BILLIGER WIRD ER NIE WIEDER ZU HABEN SEIN Der Touareg geht in Pension. Mit 204 PS unter der Haube topfit und um gut 50.000 Euro ein echtes Sonderangebot, mit dem man bestimmt auch noch die nächsten zehn Jahre gut aufgestellt ist, auch weil diese Basis wirklich extrem ausgereift ist.

Touareg 3,0 V6 TDI SCR 4MOTION (8Aut)

4801/1940/1747*

5

697 –1642

2185

2880

3500/750

150/204

450

176

50.570,–

Touareg 3,0 V6 TDI SCR 4MOTION (8Aut)

4801/1940/1747*

5

697 –1642

2185

2880 [2900]

3500/750

193/262

580 7,3 [7,6] 225 [220] 6,8 [6,9] 180

8,7

206

6,7

71.790,–

* Höhe max.; [abweichender Wert für Terrain Tech–Version] Sharan 4MOTION

PRAKTIKER MIT FAMILIENANSCHLUSS Ein durch und durch praktischer Van, der seinen Job extrem unauffällig und somit auch sehr gut macht. Eines der letzen VW-Modelle, das sich nicht auch durch die mit ihm einhergehenden Emotionen vermarktet.

Sharan 2,0 TDI SCR 4MOTION (6GG)

4854/1904/1746*

5

955 –2430**

1891

2560

2400/750

110/150

340

10,6

Sharan 2,0 TDI SCR 4MOTION (7DSG)

4854/1904/1746*

5

955 –2430**

1923

2560

2400/750

135/184

380

8,9

* Höhe max.; ** beim 5–Sitzer

90 | DER ALLRADKATALOG 2017

5,6 146–147

44.880,–

211 5,7–5,8 149–152

198

50.210,–


Preis in Euro (inkl. NoVA und Mwst)

CO2 in g/km

Gesamtver– brauch in Liter

Vmax in km/h

0–100 km/h in Sek.

Max. Drehmo– ment in Nm

Leistung kW/PS

Anhängelast gebremst/ ungebremst

Gesamtgewicht in Kilogramm

Eigengewicht in Kilogramm

Kofferraum– volumen in Liter

Sitze

VW NUTZFAHRZEUGE

www.vw–nutzfahrzeuge.at

Abmessungen in Millimeter Länge Breite Höhe

üsten für jeden Fahrzeugtyp – www.webasto.at

Caddy 4MOTION

CHARMANTES KÄSTCHEN Ob als Kastenwagen oder als top ausgestattetes Freizeitmobil, der Caddy macht immer und überall einen guten Eindruck. In der Summe seiner Eigenschaften vielleicht das beste Auto für kinderreiche Jungfamilien und Singles mit sperrigem Freizeitgerät.

Caddy 2,0 TDI 4MOTION (6GG)

4506/1793*/1851 5/7

190 –3200

1655

2280

1500/750

90/122

300

11,5

178

5,4

143

24.472,–

Caddy 2,0 TDI 4MOTION (DG6)

4506/1793*/1851 5/7

190 –3200

1727

2290

1450/750

110/150

340

10,2

189

5,4

143

33.681,–

Caddy Maxi 2,0 TDI 4MOTION (6GG)

4976/1793*/1863 5/7

530 –4130

1720

2415

1450/750

90/122

300

11,8

178

5,5

146

27.177,–

Caddy Maxi 2,0 TDI 4MOTION (DG6)

4976/1793*/1863 5/7

530 –4130

1834

2415

1350/750

110/150

340

10,5

189

5,6

146

35.521,–

* ohne Außenspiegel Multivan 4MOTION

DER, DER ALLES KANN Selten sagt ein Name so viel über ein Auto aus, wie das beim Multivan der Fall ist. Er lässt sich in wirklich jede Richtung nahezu unendlich individualisieren, wodurch es auch nichts ausmacht, dass er einem nahezu überall begegnet. In der Arbeit, im Urlaub und wenn Peter Seikel seine Finger im Spiel hatte auch im Gelände.

Multivan 2,0 TDI 4MOTION (6GG)

5006/1904(2297*)/1950 5–7

4,3**

2169

3080

2500/750

110/150

340

13,2

179

6,6

173

47.383,–

Multivan 2,0 TDI 4MOTION (DG7)

5006/1904(2297*)/1950 5–7

4,3**

2180

3080

2500/750

110/150

340

13,5

178

6,4

167

49.401,–

Multivan 2,0 TDI 4MOTION (6GG)

5006/1904(2297*)/1950 5–7

4,3**

2385

3080

2500/750

150/204

450

10,0

199

6,7

176

64.010,–

Multivan 2,0 TDI 4MOTION (DG7)

5006/1904(2297*)/1950 5–7

4,3**

2195

3080

2500/750

150/204

450

10,1

199

6,6

173

66.764,–

Multivan 2,0 TSI 4MOTION (DG7)

5006/1904(2297*)/1950 5–7

4,3**

2377

3080

2500/750

150/204

350

9,9

198

9,2

212

66.868,–

Multivan 2,0 LR TDI 4MOTION (6GG)

5406/1904(2297*)/1970 5–7

4,3**

2238

3080

2500/750

110/150

340

13,2

179

6,7

176

63.027,–

Multivan 2,0 LR TDI 4MOTION (6GG)

5406/1904(2297*)/1970 5–7

4,3**

2439

3080

2500/750

150/204

450

10,0

199

6,9

180

68.345,–

Multivan 2,0 LR TSI 4MOTION (DG7)

5406/1904(2297*)/1970 5–7

4,3**

2431

3080

2500/750

150/204

450

9,9

198

9,4

216

72.173,–

* mit Außenspiegel; ** m3 Caravelle 4MOTION

RAUM VOLLER LUXUS Die Zahl der möglichen Mitreisenden wird gleich beim Kauf entschieden. Als Sechssitzer bietet die Caravelle fürstliche Platzverhältnisse, aber auch bei voller Bestuhlung sind Langstrecken durchaus machbar. Wie schon beim Multivan gibt es auch hier für jeden Einsatzzweck das passende Zubehör.

Caravelle KR 2,0 TDI 4MOTION (6GG)

5006/1904(2297*)/1950 2–9

5800**

2220

3080

2500/750

110/150

340

12,2

179

6,5

170

48.689,–

Caravelle KR 2,0 TDI 4MOTION (DG7)

5006/1904(2297*)/1950 2–9

5800**

2239

3080

2500/750

110/150

340

12,5

178

6,3

164

50.949,–

Caravelle KR 2,0 TDI 4MOTION (6GG)

5006/1904(2297*)/1950 2–9

5800**

2262

3080

2500/750

150/204

450

9,3

199

6,6

173

53.454,–

Caravelle KR 2,0 TDI 4MOTION (DG7)

5006/1904(2297*)/1950 2–9

5800**

2282

3080

2500/750

150/204

450

9,6

199

6,4

167

55.288,–

Caravelle KR 2,0 TSI 4MOTION (DG7)

5006/1904(2297*)/1950 2–9

5800**

2246

3080

2500/750

150/204

350

9,1

198

9,1

209

57.169,–

Caravelle LR 2,0 TDI 4MOTION (6GG)

5406/1904(2297*)/1970 2–9

6700**

2310

3200

2500/750

110/150

340

12,2

179

6,6

172

50.940,–

Caravelle LR 2,0 TDI 4MOTION (DG7)

5406/1904(2297*)/1970 2–9

6700**

2329

3200

2500/750

110/150

340

12,5

178

6,4

166

53.182,–

Caravelle LR 2,0 TDI 4MOTION (6GG)

5406/1904(2297*)/1970 2–9

6700**

2340

3200

2500/750

150/204

450

9,3

199

6,7

176

55.721,–

Caravelle LR 2,0 TDI 4MOTION (DG7)

5406/1904(2297*)/1970 2–9

6700**

2358

3200

2500/750

150/204

450

9,6

199

6,6

172

57.950,–

Caravelle LR 2,0 TSI 4MOTION (DG7)

5406/1904(2297*)/1970 2–9

6700**

2331

3200

2500/750

150/204

350

9,1

198

9,2

212

59.552,–

* mit Außenspiegel; ** bei ausgebauten Sitzen im Fahrgastraum

DER ALLRADKATALOG 2017 | 91


Preis in Euro (inkl. NoVA und Mwst)

CO2 in g/km

Gesamtver– brauch in Liter

Vmax in km/h

0–100 km/h in Sek.

Max. Drehmo– ment in Nm

Leistung kW/PS

Anhängelast gebremst/ ungebremst

Gesamtgewicht in Kilogramm

Eigengewicht in Kilogramm

Kofferraum– volumen in Liter

Sitze

VW NUTZFAHRZEUGE

www.vw–nutzfahrzeuge.at

Abmessungen in Millimeter Länge Breite Höhe

Webasto Standheizung – Unerreicht in Qualität und individuellem

Amarok 4MOTION

KRÄFTIG WIE NIE

Amarok DC 3,0 TDI 4MOTION permanent (AG8)

5254/1954(2228*)/1834

5

keines

2202

bis 3080 bis 3500/750

150/204

500

9,1

184

7,8

203

41.673,–

Amarok DC 3,0 TDI 4MOTION permanent (AG8)

5254/1954(2228*)/1834

5

keines

2227

bis 3080 bis 3500/750

165/224

550

8

191

7,8

204

45.218,–

Abmessungen in Millimeter Länge Breite Höhe

Sitze

Kofferraum– volumen in Liter

Eigengewicht in Kilogramm

Leistung kW/PS

Max. Drehmo– ment in Nm

Vmax in km/h

Gesamtver– brauch in Liter

In Zeiten, in denen sich überreizte Vierzylinder-Diesel längst auch in der SUV-Oberklasse breitmachen, ist es ein echter Genuss, einen Pickup zu fahren, der einerseits all die Vorzüge eines Sechszylinders bietet und andererseits keinen Tropfen mehr Treibstoff verbrennt als seine vierzylindrigen Mitbewerber.

Preis in Euro (inkl. NoVA und Mwst)

CO2 in g/km

0–100 km/h in Sek.

Anhängelast gebremst/ ungebremst

VOLVO

www.volvocars.at

Gesamtgewicht in Kilogramm

* mit Außenspiegeln

V40 Cross Country AWD

KOMPAKTES AUS SCHWEDEN Daheim in der Kompaktklasse bietet der V40 ein spannendes Design, viel Leistung und einen recht bescheiden dimensionierten Kofferraum. Wer sich von der breiten Masse abheben will, wird auch die paar Euro mehr gerne ausgeben.

V40 Cross Country T4 AWD Geartronic (8Aut)

4370/1783/1458

5

335 –1032

1643

2055

1500/750

140/190

320

7,4

210

6,4

149

33.880,–

V40 Cross Country T5 AWD Geartronic (8Aut)

4370/1783/1458

5

335 –1032

1643

2055

1500/750

180/245

350

6,1

210

6,4

149

40.500,–

S60 AWD

EINZIGARTIG Eine so konsequent höhergelegte Liomousine hat kein anderer Hersteller im Angebot. Kombiniert mit 306 PS ergibt sich so das vielleicht weltweit stärkste Stummelheck mit Schlechtwegetauglichkeit.

S60 Cross Country T6 AWD Geartronic (8Aut)

4635/1865/1484

5

380

1732

2180

1800/750

225/306

400

5,9

250

6,9

161

54.850,–

V60 AWD

WEIL BLAU FAST IMMER SCHNELL IST Hier haben wir es mit dem Phänomen zu tun, dass der Kombi nicht annähernd so spektakulär wirkt wie die Limousine. Praktischer ist der Kombi natürlich auch hier und das Motorenangebot hält zusätzliche Optionen bereit.

V60 T6 AWD Geartronic (8Aut)

4635/1865/1484

5

430 –1241

1783

2270

1800/750

225/306

400

6

250

7

163

56.850,–

V60 Cross Country T5 AWD Geartronic (6Aut)

4635/1865/1484

5

430 –1241

1776

2260

1800/750

180/245

350

6,8

210

7,4

168

48.640,–

V60 Cross Country D4 AWD Geartronic (6Aut)

4635/1865/1484

5

430 –1241

1821

2300

1900/750

140/190

420

8,9

205

5,7

149

44.470,–

92 | DER ALLRADKATALOG 2017


Preis in Euro (inkl. NoVA und Mwst)

CO2 in g/km

Gesamtver– brauch in Liter

Vmax in km/h

0–100 km/h in Sek.

Max. Drehmo– ment in Nm

Leistung kW/PS

Anhängelast gebremst/ ungebremst

Gesamtgewicht in Kilogramm

Eigengewicht in Kilogramm

Kofferraum– volumen in Liter

Sitze

VOLVO

www.volvocars.at

Abmessungen in Millimeter Länge Breite Höhe

Komfort – www.webasto.at

S90 AWD

ALS LIMOUSINE Viele Experten sind sich sicher, dass künftig dem Design deutlich mehr Aufmerksamkeit zukommen wird als der Technik. Auch deswegen, weil es schwer sein wird, sich mit Elektromotoren umfassend zu identifizieren. So gesehen macht Volvo mit dem neuen S90 alles richtig. S90 T6 AWD Geartronic

4963/1879/1443

500

1892

2360

2200

235/320

400

5,9

230

7,2

165

67.600,–

S90 D4 AWD Geartronic

4963/1879/1443

500

1887

2340

2200

140/190

400

8,4

230

4,7

124

53.197,–

S90 D5 AWD Geartronic

4963/1879/1443

500

1892

2360

2200

173/235

480

7,0

230

4,8

127

60.540,–

V90 AWD

ALS KOMBI Trotz der riesigen Motorhaube sind auch hier ausschließlich Vierzylinder im Einsatz. Das ist zumindest zurzeit noch ungewöhnlich. Noch viel ungewöhnlicher ist jedoch, dass sich Volvo auch beim großen Kombi mit einem für schwedische Verhältnisse geradezu bescheidenen Laderaum zufrieden gibt. V90 T6 AWD Geartronic

4936/1879/1475

5

560 –1526

1924

2400

2200/750

235/320

400

6,1

250

7,4

169

V90 D3 AWD Geartronic

4936/1879/1475

5

560 –1526

1915

2380

2200/750

110/150

350

10,5

205

4,9

128

70.300,– 48.100,–

V90 D4 AWD Geartronic

4936/1879/1475

5

560 –1526

1913

2380

2200/750

140/190

400

8,7

225

4,9

128

50.500,–

V90 D5 AWD Geartronic

4936/1879/1475

5

560 –1526

1933

2380

2200/750

173/235

480

7,2

240

4,9

129

63.560,–

V90 T8 Twin Engine Aut

4936/1879/1475

5

560 –1526

2101

2620

2100/750

235/320

400

4,8

250

2

46

75.000,–

XC90

ALS SUV Es mag ein wenig überraschend klingen, dass ein derart durchgestyltes Modell in das Visier all jener gerät, die zwar ein großes SUV fahren wollen, auf der anderen Seite aber auf jede Art von Protzerei verzichten wollen. XC90 T5 AWD (8Aut)

4950/2140/1776

5/7

721 –1868

2105/2140 2630/2750

2400/750

187/254

350

8,2

215

7,6

176

XC90 T6 AWD (8Aut)

4950/2140/1776

5/7

721 –1868

2124/2165 2630/2750

2700/750

235/320

400

6,5

230

8

186

76.304,–

XC90 T8 Twin Engine (8Aut)

4950/2140/1776

7

640 –1816

2400/750

235/320*

400+240

5,6

230

2,1

49

79.300,–

XC90 D5 AWD (8Aut)

4950/2140/1776

5/7

721 –1886

2700/750

173/235

480

7,8

220

5,8

152

64.770,–

2319

3010

2130/2172 2630/2750

73.265,–

* +64/87 XC60

ANGEZÄHLT UND AUSVERKAUFT Nach richtig vielen Jahren am Markt steht der neue XC60 bereits in den Startlöchern. Dieser orientiert sich optisch ganz am XC90 und sieht dabei fast noch besser aus. Trotzdem ist es gelungen, alle vorhandenen Modelle des aktuellen XC60 in Rekordzeit abzusetzen. Respekt. XC60 T5 AWD Geartronic (8Aut)

4644/1891/1713

5

495 –1455

1880

2505

1800/750

180/245

350

7,3

210

7,5

175

53.700,–

XC60 T6 AWD Geartronic (8Aut)

4644/1891/1713

5

495 –1455

1899

2505

2000/750

225/306

400

6,9

210

7,7

179

63.648,–

XC60 D4 AWD (6GG)

4644/1891/1713

5

495 –1455

1879

2505

1800/750

140/190

420

9,6

205

5,2

137

43.180,–

XC60 D4 AWD Geartronic (6Aut)

4644/1891/1713

5

495 –1455

1908

2505

2000/750

140/190

420

9,7

200

5,7

149

45.620,–

XC60 D5 AWD (6GG)

4644/1891/1713

5

495 –1455

1889

2505

1800/750

162/220

420

8,1

210

5,2

137

47.880,–

XC60 D5 AWD Geartronic (6Aut)

4644/1891/1713

5

495 –1455

1903

2505

2000/750

162/220

440

8,2

210

5,7

149

50.320,–

DER ALLRADKATALOG 2017 | 93


VORSTELLUNG

MAZDA CX-5

80 PROZENT ALLRAD

Mazda präsentiert den komplett neuen CX-5.

H

insichtlich der optischen Orientierung am Vorgängermodell hat ganz offensichtlich auch Mazda den europäischen Anbietern auf die Finger geschaut, wodurch sich die auf den ersten Blick gegebene Verwechslungsgefahr zwischen aktuellem CX-5 und neuem CX-5 erklärt. Dass man die Ähnlichkeit zusätzlich unterstützen kann, indem man erneut mit der gleichen Farbe, im Fall von Mazda einem besonders satten Rot namens Crystal-Soul-Rot, an den Start geht, haben sich die Europäer bisher noch nicht getraut. Erstmals im Spätherbst des letzten Jahres international gezeigt und auf dem Genfer Automobilsalon als Europapremiere gefeiert, geht der neue CX-5 dieser Tage auch bei uns an den Start. Die Erwartungen, die auf ihm ruhen, sind dabei nochmals deutlich höher, als dies vor gut fünf Jahren bei der

94 | DER ALLRADKATALOG 2017


DER ALLRADKATALOG 2017 | 95


VORSTELLUNG

MAZDA CX-5

Präsentation der ersten Generation der Fall war. Wahrscheinlich zur Überraschung aller hat sich der CX-5 binnen kürzester Zeit zum meistverkauften Mazda-Modell in Österreich emporgearbeitet. Nicht minder überraschend ist die Tatsache, dass bei der prinzipiell sehr preisbewussten Marke Mazda rund 80 Prozent der CX-5-Käufer zu den teureren Allrad-Modellen gegriffen haben, ein Wert, von dem manch deutlich teurere Marke nur träumen kann. Dieses Votum für mehr Traktion und Sicherheit bestätigt gleichzeitig die Mazda-Philosophie, Autos zum Selberfahren zu bauen und das macht mit Allradantrieb einfach mehr Spaß. Auch auf die Gefahr hin, ein wenig belächelt zu werden, gilt es an dieser Stelle festzuhalten, dass der neue CX-5 keine Gleichteile zu seinem Vorgänger aufweist. Das gilt 96 | DER ALLRADKATALOG 2017

natürlich auch für die deutlich schärfer gezeichnete Karosserie, die mit ihrer Front ein wenig die Lexus-Linie zur Schau stellt, was ja kein Nachteil sein muss. Auch seitlich hat man der Muskulatur, die den CX-5 zusammenhält, feinere Konturen mit auf den Weg gegeben und natürlich passt sich das Heck dieser im Pressetext minimalistischen, japanischen Ästhetik genannten Designlinie an. Die Bilder von alt und neu nebeneinander gehalten, zeigt sich auch, wie viele Kurven, die uns bisher nie aufgefallen sind, am neuen Modell nicht mehr zu finden sind. Ein Wandel, den man auch schon bei anderen Marken, vorwiegend solchen aus Korea, entdecken konnte. Geht es darum, die Kompletterneuerung durch technische Eckdaten darzustellen, so seien an dieser Stelle ein paar Abmessungen erwähnt. Ein Längenzuwachs von einem


Zentimeter wäre auch mit einem Facelift möglich gewesen, die Windschutzscheibe 3,5 Zentimeter nach hinten zu rücken und das Dach ebenfalls um 3,5 Zentimeter nach unten zu drücken, jedoch bestimmt nicht. Auf den ersten Blick ebenfalls vertraut und doch in Wirklichkeit ebenfalls ziemlich ganz neu ist der Innenraum. Das beginnt bei den Sitzen und endet bei der jetzt deutlich höher aufragenden Mittelkonsole. Nicht zu sehen ist hingegen das neue Ablagefach unter dem doppelten Kofferraumboden und auch die 506 Liter Volumen entdeckt nur, wer den Kofferraum auch bis an sein Limit belädt. Neu hierbei die auf Knopfdruck öffnende beziehungsweise schließende Heckklappe. Schon bisher in den Topversionen von allerlei Assistenzen begleitet, ist der neue CX-5 auch

in der Lage, langweilige Stopp-&-Go-Passagen zu managen. Nötig ist dafür neben einem Tempomaten auch ein Automatikgetriebe. Neu an Bord des Mazda sind eine Verkehrszeichenerkennung und ein Head-up-Display, das alle relevanten Daten direkt auf die Windschutzscheibe projiziert. Spürbare Verbesserungen verspricht Mazda abschließend auch für das schon bisher viel gelobte Motorenangebot. Zur Wahl stehen wie bisher zwei Dieselvarianten mit 150 beziehungsweise 175 PS und ein 160 PS starker Benziner. Die Preise der neuen Mazda CX-5 Generation sind im Katalogteil nachzulesen. «

Der komplett neue Innenraum ist optisch und auch ergonomisch dem des bisherigen Modells überlegen

DER ALLRADKATALOG 2017 | 97


VORSTELLUNG

SKODA-SCOUT-MODELLE

AUF DIE PLÄTZE, FERTIG, SCOUT Für all jene, die ihren Skoda fast überallhin mitnehmen möchten.

an Front und Heck bietet der Octavia Scout eine Beplankung an den Seitenschwellern, den Stoßfängern und den Radhäusern sowie einen Alu-Effekt an den Außenspiegeln und fesche 17-Zoll-Leichtmetallfelgen.

D

ie Idee, elegante und somit oft auch ein wenig unscheinbare Serienfahrzeuge mit ein paar Kniffen zusätzliche Aufmerksamkeit zu verschaffen, hat Skoda nicht als erste Marke gehabt, auch wenn man ihr dies locker zutrauen würde. Da es aber schlussendlich ganz egal ist, wer wann was gedacht hat und die Kunden eigentlich nur wissen 98 | DER ALLRADKATALOG 2017

wollen, ob und wie sie ihrem Standardmodell zusätzliche Individualität einhauchen können, geht es nur um ein passendes Angebot und das hat Skoda sowohl für den neuen Octavia als auch für den neuen Kodiaq zu bieten. Schon bisher bot der Octavia Scout die Möglichkeit, seine Entscheidung zugunsten der tschechischen VW Tochter noch etwas pfiffiger zu gestalten. Der neue Octavia Scout setzt diesen eingeschlagenen Weg nahtlos fort und präsentiert sich als robuster Allrounder mit einem Schuss Abenteuer an Bord. Zusätzlich zum silberfarbenen Unterfahrschutz

Aus technischer Sicht unterscheidet sich das Scout-Modell durch drei Zentimeter mehr Bodenfreiheit, einen optimierten Böschungswinkel am Heck und eine Spurverbreiterung an der Hinterachse vom Basismodell. Im Innenraum glänzt der Scout unter anderem durch seine speziellen Sitzbezüge und das beheizbare Multifunktions-Lenkrad. Ausschließlich mit Allradantrieb angeboten, darf zwischen einem 180 PS starken Benziner und zwei Dieselmotoren mit 150 beziehungsweise184 PS gewählt werden. Der schwächere Diesel bietet dabei serienmäßig ein manuelles Sechsganggetriebe, die beiden anderen Motorisierungen sind immer mit einem Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe kombiniert.


Einen Scout bringt Skoda demnächst auch auf Basis des neuen Kodiaq. Schon serienmäßig leicht geländetauglich soll hier das Scout-Paket speziell all jene Kunden ansprechen, die in ihrer Freizeit gerne mal befestigte Wege verlassen. Neben dem Zubehör, das auch den Octavia Scout ziert, bietet der Kodiaq Scout sehr gute Werte bei Rampenwinkel und den Böschungswinkeln an Front und Heck. Sollten die 194 Millimeter Bodenfreiheit, die sich auch dank der 19-Zoll-Leichtmetallräder realisieren lassen, nicht ausreichen, so schützt das Schlechtwegepaket, das zahlreiche Abdeckungen inkludiert, den Unterboden. Hinsichtlich der Motoren darf auch künftig zwischen einem Benziner und zwei Dieselaggregaten gewählt werden, wobei das Diesel-Topmodell hier 190 PS leisten soll, der Einstiegsdiesel bringt es hingegen genauso wie der Benziner auf 150 PS. « Der Offroad-Look ist nicht unbedingt nötig und doch werden ihn sich viele Kunden leisten wollen – einfach deshalb, weil er so gut zum Kodiaq passt


VORSTELLUNG

VOLVO V90

FREIHEIT IM ALLTAG Für alle, die das kleine Abenteuer auch am Weg ins Büro gerne dabeihaben.

100 | DER ALLRADKATALOG 2017


G

ut 15 Jahre ist es her, dass uns auch Volvo einen Kombi in Offroadoptik beschert hat. Auch wenn die Schweden diese Idee nicht als Erste gehabt haben, so haben sie diese von Beginn an gut und auch konsequent umgesetzt, nie mehr aus den Augen verloren und auf verschiedene Modellreihen angewandt. Die jüngste und zugleich auch teuerste Interpretation des Cross-Country-Themas hält der neue V90 bereit. Mit ihm versucht Volvo, all jene Kunden anzusprechen, die im Alltag dem Kombi-Thema die Treue halten wollen, aber dann und wann auch die Vorteile eines SUV abrufen möchten. Um dies nicht nur optisch, sondern auch technisch möglich zu machen, beschränkt sich Volvo nicht auf eine rustikaler wirkende Kunststoffbeplankung, die hier wirklich sehr schön an die Karosserie angelegt wurde, sondern rüstet den V90 Cross Country auch technisch auf. Ganz eklatant zeigt sich dies im Plus von sechs Zentimetern bei der Bodenfreiheit gegenüber dem normalen V90, was absolut praxistaugliche 21 Zentimeter Abstand zwischen Karosserie und Gelände ergibt. So gerüstet lassen sich auch Waldwege unter die Räder

nehmen, die selbst vielen SUV-Modellen verwehrt bleiben. Hinzu kommt, dass Volvo für den V90 Cross Country eine Anhängelast bis zu 2,5 Tonnen freigibt und auch damit viele SUV-Modelle auf die Plätze verweist. Damit Offroad-Ausflüge sowie Zugfahrzeug-Nutzung auch unabhängig von der Jahreszeit genossen werden können, bietet der V90 Cross Country schon in der Basisversion viele Komfortextras serienmäßig. Für den Winter hält er eine Sitzheizung bereit, für die Sommermonate eine Zwei-Zonen-Klimaautomatik und für das ganze Jahr ein Luftqualitätssystem. Optional öffnet sich zudem die Heckklappe, wenn man den Fuß unter ihr durchschwenkt. Noch wesentlich komplexer fällt die Serienausstattung beim Modell Cross Country Pro aus. Da sind dann 19-Zoll-Leichtmetallräder ebenso an Bord wie LED-Nebelscheinwerfer, elektrisch verstellbare Vordersitze mit Memory-Funktion und ein 12,3 Zoll großes Display in der Mittelkonsole. Erweitert werden kann das Komfortangebot auch beim V90 Cross Country durch den neuen Pilot-Assist II, der ein teilautonomes Fahren erlaubt. Nach oben hin limitiert wird das teilautonome Fahren dabei gleichermaßen durch den heimischen Gesetzgeber als auch durch Volvo selbst bei 130 km/h.

Auch dann, wenn der optionale Pilot-Assist an Bord ist, empfiehlt es sich, stets beide Hände am Lenkrad zu haben

Hinsichtlich der Sicherheitsausstattung ist der V90 Cross Country genauso überkomplett ausgestattet wie die normalen V90-Modelle. Die Technik betrachtend bietet Volvo den V90 Cross Country ausschließlich mit einer Achtgangautomatik und permanentem Allradantrieb an. Gewählt werden darf aus vier verschiedenen Motorisierungen. So stehen Dieselaggregate mit 190 PS und 235 PS ebenso zur Verfügung wie Benziner mit 254 und 320 PS. Preislich startet die exklusive Cross-Country-Welt des V90 bei 54.869 Euro (Diesel mit 190 PS). Wer zur Topmotorisierung mit 320 PS und der Pro-Ausstattung greift, muss mindestens 76.164 Euro bereitstellen. Die ersten Modelle des neuen V90 Cross Country sind bereits bei den heimischen Volvo-Händlern eingelangt. «


VORSTELLUNG

RANGE ROVER VELAR

ER TRÄGT SEIN DACH SO SCHÖN Weil es erstens anders und zweitens als man denkt kommt.

A

uch lang nachgedacht, muss man zu dem Schluss kommen, dass keine andere 4x4-Marke ein so schönes Modellprogramm aufweisen kann wie die Land-Rover-Marke Range Rover. Egal ob Evoque, Evoque Cabrio, Range Rover Sport oder der klassische Range Rover, hier ist jedes einzelne Modell ein echtes Meisterwerk. Eine solche Familie zu erweitern, bedarf nicht nur maximalen Fingerspitzengefühls, sondern auch einer richtig guten Idee und diese haben die Briten, für viele ein wenig überraschend, jetzt gehabt. Um die in Wirklichkeit nicht vorhandene Lücke zwischen Evoque und Sport zu schließen, erfand man den Velar und damit ein Modell, das hinsichtlich der Abmessungen bis auf ein paar Zentimeter an den aktuellen Sport herankommt und gleichzeitig noch moderner auftritt, wenngleich die Front fast einen Deut zu wuchtig erscheint. Ein Phänomen, das durch die richtige Farbwahl bestimmt verschwindet. Die Front mit ihren extrem schmalen Leuchten brauchte Land Rover auch, um die gewünschte Abgrenzung sicherzustellen, denn sonst wäre diese Aufgabe ganz allein der Dachlinie zugekommen, die so weit abfällt, wie es gerade noch sinnvoll erscheint. Ein wenig bescheidener als beim schon sehr speziellen Sport gibt sich der Velar auch hinsichtlich seiner Plattform. Diese entstammt nicht der Marke Range Rover, sondern ist eine Leihgabe der Schwester Jaguar, die diese unter anderem für den F-Pace nutzt. Der Velar ist speziell bei seitlicher Betrachtung so elegant, dass man fast gezwungen scheint, zu glauben, dieser Range Rover wäre durch seine lange Motorhaube, seine sehr flach stehende Windschutzscheibe und seine nach hinten weit abfallende Dachkante zumindest unpraktisch oder im Gegensatz zu seinen Brüdern wenigstens nicht so geländetauglich. Welch Glück, dass Range Rover 102 | DER ALLRADKATALOG 2017

Befürchtungen dieser Art bereits lang vor der für den Herbst geplanten Markteinführung vom Tisch wischen kann. Mit einem Kofferraumvolumen von 673 Litern ist der Velar den meisten Kombi-Modellen überlegen und mit einer Bodenfreiheit bis zu 251 Millimetern beziehungsweise einer Wattiefe bis zu 650 Millimetern spricht aus technischer Sicht rein gar nichts gegen ausgedehnte Offroad-Reisen, auch wenn wohl kaum ein Kunde an solchen teilnehmen wird. Erwähnt werden wollen auch die Anhängelast bis zu 2,5 Tonnen und die praktische Luftfederung. An vielen Stellen der Unterlagen angeführt, zeigt sich der Reduktionismus in einem extrem unaufgeregten Interieur. Diese positive Unaufgeregtheit begründet sich nicht nur in den gebogenen Bedieneinheiten, sondern auch in den zwei großen, das Cockpitdesign bestimmenden Screens und der intuitiven Bedienung. In der Praxis wird es vermutlich ein paar Stunden dauern, bis alles so klappt, wie man das von einem Auto erwartet, doch das war beim ersten iPhone nicht anders. Modernste Technik bietet der neue Velar auch unter der Motorhaube. Zwar verzichtet Land Rover hier zu Beginn auf elektrische Kompromisse, durch die Einführung der neuen Igenium-Motoren gelingt es dennoch, Bestwerte beim Verbrauch zu liefern, ohne dafür auf Fahrspaß zu vernichten. Los geht es mit 180 Diesel-PS aus vier Zylindern und ganz oben angekommen, sind es 380 Pferdestärken, die dem Velar zu Leistungsdaten auf Sportwagenniveau verhelfen. Verwaltet wird die Kraft dabei stets von einer Achtgangautomatik. Frei von beliebten Extras gelingt es überraschenderweise, auch die Listenpreise (nachzulesen im Katalogteil) fein säuberlich zwischen Evoque und Sport zu platzieren und wie bei Land Rover gewohnt, stehen auch für den Velar die Ausstattungsvarianten S, SE und HSE zur Verfügung. «


Endlich wieder ein Auto, bei dem es einem an passenden Worten fehlt, um die gebotene Schรถnheit zu beschreiben

DER ALLRADKATALOG 2017 | 103


VORSTELLUNG

JEEP COMPASS

FAMILIENERWEITERUNG Und noch ein Beweis, dass Jeep aus Fehlern der Vergangenheit gelernt hat.

104 | DER ALLRADKATALOG 2017


E

s gibt Marken, die nur dann auf den Einkaufszettel kommen, wenn sie Emotionen schüren, sei es mit einem einzigen Modell oder mit der kompletten Palette. Jeep ist so eine Marke. Unlängst bat mich eine Freundin, ein Auto für sie zu finden, das Platz für ein Kind, zwei Hunde und jede Menge Gepäck haben sollte. Allrad sollte auch an Bord sein und wirtschaftlich natürlich und im Idealfall mit Vorsteuerabzug gesegnet. Ich schlug ihr anhand des Anforderungsprofils einen VW Caddy 4MOTION und als Alternativen Dacia Duster und Seat Alhambra 4MOTION vor. Wenige Tage später bekam ich die Info, sie hätte sich einen Jeep Renegade gekauft, einfach weil er so gut aussieht und auch das Thema Abenteuer verkörpert. Jetzt fahren wahlweise Kind, Hund oder Gepäck mit und doch ist sie mit ihrer Entscheidung genauso zufrieden wie zigtausend andere Kunden, die sich für einen Renegade entschieden haben. Ein Erfolg, den Jeep jetzt auch eine Klasse höher anstrebt, ein Unterfangen, das mit dem bisherigen Compass unmöglich schien. Nicht besonders schön, dafür fallweise gar lieblos zusammengeschraubt und verglichen mit dem Mitbewerb weder besonders geländegängig noch besonders günstig oder gar leistungsstark sprachen wenig Gründe für die erste Compass-Generation. Das soll sich mit dem neuen Compass, der dieser Tage erstmals auch auf heimische Straßen gelangt, dramatisch ändern, auch wenn er in seinem Segment gegen mehr als sechs Millionen verkaufte Konkurrenzprodukte pro Jahr antreten muss. Damit dies gelingt, hat Jeep nichts dem Zufall überlassen, ganz speziell nicht beim Design. So sieht der neue Compass von vorn betrachtet dem erfolgreichen Grand Cherokee sehr ähnlich, an der Seite kommen Designelement des Renegade, mit dem sich der Compass auch allerlei Technik teilt, zum Einsatz und das Heck orientiert sich ein wenig am Audi Q5 und am Seat Ateca. Damit hat Jeep zweifellos alles richtig gemacht. Gelungen auch die Gestaltung des Innenraums, der Freiraum mit Komfort verbindet und helle Farbtöne vorausgesetzt auch die geforderte optische Leichtigkeit erfüllt. Erwähnenswert an dieser Stelle auch die Option eines schwarz lackierten Dachs und jene eines zu öffnenden Glasdachs. Äußerlich nicht sofort zu erkennen ist die Offroadkompetenz, mit der der neue Compass an den Start geht. Jeep spricht hier gar von klassenbesten Geländefähigkeiten und stützt sich dabei auf die zwei angebotenen

Allradsysteme, wobei das teurere System eine Untersetzung beinhaltet. Zusätzlich werden fünf Fahrprogramme offeriert und für echte Abenteurer hält Jeep mit der rundum modifizierten Trailhawk-Version ein auch optisch beeindruckendes Modell bereit, das mit 22,9 Zentimeter Bodenfreiheit und Topwerten bei Böschungs- und Rampenwinkel sogar echte Geländewagen blass aussehen lässt. Hinsichtlich der angebotenen Motorisierungen erfüllt der Compass die klassenüblichen Standards. Wer, wie es sich für einen echten Jeep irgendwie gehört, auf einen Benziner nicht verzichten möchte, bekommt den Compass mit einem 170 PS starken Turbomotor angeboten, der seine Leistung aus nur 1,4 Liter Hubraum hervorzaubert. Dieselfreunde dürfen zwischen 140 und 170 PS wählen, die Basis bildet in beiden Leistungsvarianten ein 2,0-Liter-Motor. Wenig überraschend steht für die Kraftverteilung ein manuelles Sechsganggetriebe oder eine Neungangautomatik zur Wahl, wobei es hier Einschränkungen hinsichtlich der möglichen Kombinationen gibt. Hinsichtlich der Preise hielt sich Jeep bei Redaktionsschluss noch recht bedeckt, man darf aber von ein paar tausend Euro oberhalb des jeweiligen technisch vergleichbaren Renegade-Modells ausgehen. «

Das Hartplastik des Vorgängermodells ist komplett verschwunden; hier bringt Jeep ein weiteres Modell, in dem man sich auf Anhieb wohlfühlen wird

DER ALLRADKATALOG 2017 | 105


VORSTELLUNG

RENAULT KOLEOS

QUATREQUATRE Allrad auf Franzรถsisch gibt es bald nur noch bei Renault.

106 | DER ALLRADKATALOG 2017


V

on den Hybridmodellen abgesehen haben sich Peugeot und DS vom Allradmarkt wieder verabschiedet, bevor sie dort richtig angekommen sind, und Citroën setzt mit Ausnahme der von Dangel umgerüsteten Modelle nur noch auf Zweiradantrieb. Wie erfreulich, dass Renault diesem Trend jetzt mit einer echten Allradoffensive entgegensteuert. Möglich macht dies die enge Verbundenheit mit Nissan und damit der leichte Zugriff auf eine technisch hochwertige Basis. Dass das auch von den Kunden angenommen wird, hat der Kadjar längst bewiesen und mit dem neuen Koleos soll es gelingen, viele weitere SUV-Interessenten zu Renault zu holen. Damit das gelingt, hat Renault dem Koleos eine robuste und zugleich auch sehr schöne Karosserie angepasst. In das Design miteinbezogen haben die Franzosen auch die Leuchten an Front und Heck und dem Kühlergrill wird hier wie bei allen RenaultModellen eine besondere Aufmerksamkeit zuteil. Zum Äußeren passt auch die Innenraumgestaltung, die durch ihr sanftes Design zu gefallen vermag und dank des großen Touchscreens in der Mitte auch Technikfans abholt. Für all jene, die ständig etwas zu transportieren haben, ist das Laderaumvolumen von mehr als 600 Litern relevant, bei umgeklappten Rücksitzen sollen gar bis zu knapp 2.000 Liter möglich sein. Für die 175-PS-Dieselmotorisierung müssen sich alle Koleos-Interessenten erwärmen, die auf den Allradantrieb nicht verzichten wollen. Dabei darf aber zwischen manuellem Sechsganggetriebe und einem CVT-Getriebe gewählt werden. Noch deutlich mehr Auswahl ermöglichen die verschiedenen Ausstattungsvarianten. Die Topversion Initiale Paris hat hier schon nahezu jedes erdenkliche Extra an Bord. «

An Luxus fehlt es dem Koleos auch im Innenraum nicht

DER ALLRADKATALOG 2017 | 107


VORSTELLUNG

VW ARTEON/MERCEDES-BENZ PICKUP

AVANTGARDE FÜR DAS VOLK Nur beim Namen lauert Verwechslungsgefahr für den neuen Volkswagen.

A

ls Nachfolger des Passat CC gedacht, kommt dem neuen Arteon auch die Aufgabe zu, das Volkswagen-Angebot nach oben hin abzurunden. Zumindest bis geklärt ist, ob es einen Nachfolger für den Phaeton geben wird. In nur zwei Jahren ist es Volkswagen gelungen, ein Design-Meisterstück auf die Räder zu stellen, das sich die technische Basis mit dem aktuellen Passat ebenso teilt wie das Triebwerkangebot. Das muss allerdings definitiv kein Nachteil sein, bedeutet es doch auch, dass hier Großserienteile zum Einsatz kommen und die sind nicht nur in der Herstellung, sondern auch im Ersatzteilhandel deutlich günstiger. In Zeiten, in denen Vierzylinder-Motoren nicht nur in großen Limousinen, sondern auch in schweren SUV-Modellen und neuerdings sogar in britischen Sportwagen zum Einsatz kommen, scheint auch beim Arteon das Fehlen mehrzylindriger Modelle verzeihlich. Soll es ein Benziner im Arteon sein, so ist dieser bis zu 280 PS stark und immer an vier angetriebene Räder gekoppelt. Dies gilt auch für den mit 240 PS stärksten Dieselmotor. Allradantrieb reicht Volkswagen zudem optional auch für den 190 PS starken Diesel. 108 | DER ALLRADKATALOG 2017

zusätzliche Handlichkeit und mehr Komfort beim Verlassen von Tiefgaragenparkplätzen, die sich immer noch an den Autos der 80er orientieren erkauft. Preislich mal etwas mehr, mal etwas weniger weit oberhalb des aktuellen Passat-Modells angesiedelt, hält der Arteon ein Kofferraumvolumen von mindestens 563 Litern und maximal 1.557 Litern bereit, womit er zu einem wunderschönen Praktiker mutiert. Mehr Luxus ließe sich hier nur durch noch mehr Raum realisieren

Ausgebreitet auf eine Fläche von 4,862 x 1,871 x1,427 Metern ist der Arteon größentechnisch ziemlich ideal aufgestellt. Der gegenüber Luxuslimousinen etwas eingeschränkte Beinraum wird durch

Zu den österreichischen Volkswagen-Händlern kommt der Arteon voraussichtlich im November. Bis dahin heißt es, sich den Namen gut einzuprägen, um beim VW-Händler des Vertrauens nicht irrtümlich nach einem Atleon zu verlangen. Dieser Name gehörte bis 2013 zu einem sehr erfolgreichen KleinLkw der Marke Nissan. «


PROJEKT X Künftig will sich auch Mercedes-Benz seinen Anteil am Pickup-Segment sichern.

E

igentlich hatte man ja schon in Genf das Serienmodell des ersten Mercedes-Benz-Pickup-Modells erwartet, doch stattdessen wurde dort nur die auch hier abgebildete Studie erneut gezeigt. Gründe dafür sind uns nicht bekannt, vielleicht wollte Mercedes-Benz auf dem elegantesten Salon des Jahres einfach nicht mit einem Nutzfahrzeug im Mittelpunkt stehen. Die Mitarbeiter haben den neuen Pickup jedenfalls bereits gesehen und zeigen sich durchwegs begeistert. Sofern die Informationen stimmen, darf von zwei Modellreihen ähnlich wie bei Vito und V-Klasse ausgegangen werden, wodurch Mercedes-Benz die klassische Nutzfahrzeugklientel genauso abholen will wie die Lifestyle-Kunden. Fix ist angeblich auch die Ausstattung mit einem Sechszylinder-Dieselmotor, um vom Beginn an der Spitze des Segments mitzuspielen. Groß geschrieben hat Mercedes-Benz bei diesem Gemeinschaftsprojekt mit japanischer Beteiligung und spanischem Produktionsort auch das Thema Geländetauglichkeit. Preislich darf davon ausgegangen werden, dass sich Mercedes-Benz mit der X-Klasse am oberen Ende des Segments bewegen wird. Der Marktstart soll laut den uns vorliegenden Informationen noch im heurigen Herbst erfolgen. «

KEINE TAUSCHBÖRSE Ganzjahresreifen werden immer besser. Der neue Vredestein Comtrac 2 All Season überzeugt mit hervorragender Performance – zu jeder Jahreszeit.

V

redestein leistet im Bereich der Ganzjahresreifen seit Jahrzehnten Pionierarbeit. Sämtliche Erfahrungen, die in über 20 Jahren auf hunderttausenden Testkilometern gesammelt wurden, hat der Reifenhersteller nun in der Entwicklung des Comtrac 2 All Season verdichtet. Dabei genießt der Pneu vor allem bei Fahrern von Lieferwagen und Kleinlastwagen großes Ansehen. Immer wieder wurde die Effizienz, das sichere Handling, die stabile Straßenlage oder sein gutes Verhalten auf trockenem als auch auf nassem Untergrund gelobt. Der Comtrac 2 konnte wiederum in sämtlichen Punkten verbessert werden, wobei das neue Konstruktionskonzept mit breiteren Längsrillen und einem offenen Schulterprofil für eine noch

höhere Steifigkeit sorgt. Gleichsam bringt die neue Silica-Laufflächenmischung zudem einen um fünf Prozent niedrigeren Rollwiderstand mit sich, was vor allem der Treibstoffeffizienz der Autos zugute kommt. Darüber hinaus glänzt der Vredestein Comtrac 2 All Season laut Hersteller im Vergleich mit dem Vorgängermodell mit einem um 11,7 Meter kürzeren Bremsweg bei Tempo 80 auf nasser Fahrbahn und trumpft mit einer um zehn Prozent verbesserten Stabilität bei schwerer Ladung auf. « Der Vredestein Comtrac 2 All Season ist in den Dimensionen 195/70 R15 bis 235/65 R16 im Fachhandel erhältlich

DER ALLRADKATALOG 2017 | 109


VORSTELLUNG

ISUZU D-MAX

COMEBACK IM PICKUP-SEGMENT Nach einem eher stillen Jahr ist Isuzu in voller Stärke zurück am Markt.

D

er Wechsel von Euro-5- auf Euro-6-Technologie stellte die Industrie vor große Herausforderungen. Ganz besonders traf dieser große technische Schritt das stets besonders knapp kalkulierte Pickup-Segment. Während Toyota, Nissan und Mitsubishi (Fiat) die Euro-6-Einführung mit neuen Modellen verknüpften, setzte man bei Ford auf ein großes Facelift, in das die neue Motorentechnologie eingespielt wurde und Land Rover nahm den Defender Pickup gleich ganz vom Markt. Den krassesten Umbruch, zumindest aus technischer Sicht, hat sich 110 | DER ALLRADKATALOG 2017

Volkswagen geleistet. Zwar bot sich auch hier ein Facelift an, doch vom 2,0-Liter-Vierzylinder auf einen 3,0-Liter-Sechszylinder zu schwenken, kam einer Herztransplantation gleich. Glücklicherweise ist sie perfekt gelungen. Still war es nur um die beliebten IsuzuD-Max-Modelle geworden. In vielen Teilen der Welt, speziell in seinem Produktionsland Thailand und in Australien, sehr erfolgreich, galt es vermutlich erst einmal Zeit zu finden, um den 2013 komplett erneuerten D-Max auf die neue Abgasnorm anzupassen.

Gelungen ist dies durch einen kompletten Motorenwechsel. Anstelle des bisher genutzten 2,5-Liter-Motors wird der neue D-Max ausschließlich mit einem 1,9-Liter-Turbodieselmotor angeboten. Mit 163 PS bietet er dabei die gleiche Leistung wie das Vorgängermodell und mit einem maximalen Drehmoment von 360 Newtonmetern liegt er auf dem Leistungsniveau der Mitbewerber. Worauf Isuzu verzichten kann, ist das Zutanken von AdBlue, da der 1,9-Liter-Motor die Abgasgrenzwerte auch ohne die Nutzung des Harnstoffkonzentrats schafft. Das spart Zeit, Geld und unterstützt


Es sind die vielen kleinen Details, die uns verraten, wie viel Aufwand im neuen D-Max steckt

die langfristige Robustheit durch den Wegfall einer potenziellen Fehlerquelle. Die in der Vergangenheit fallweise kritisierte Fünfgang-Automatik hat Isuzu durch eine neue Sechsgang-Automatik ersetzt, was all jenen, die Komfort und Wirtschaftlichkeit verbinden wollen, bestimmt entgegenkommt. Im Gegensatz zu den meisten Mitbewerbern wird das Automatikgetriebe auch für die Basisvarianten angeboten, auch dafür erntet der D-Max Pluspunkte. Vorbei auch die Zeiten, in denen die Anhängelast immer wieder einmal unterschiedlich angegeben wurde. Alle D-Max-Euro-6-Modelle mit Allradantrieb dürfen volle 3,5 Tonnen an den Haken nehmen. Beibehalten hat Isuzu die freie Wahl zwischen drei Kabinen und vier Ausstattungen. Ergänzt hat man das Angebot dabei durch ein sehr weitreichendes Zubehörangebot und echte Branchenlösungen. So kann der neue D-Max direkt beim Isuzu-Händler mit einem Dreiseiten-Kipper genauso bestellt werden wie mit einer kompletten Winterdienstausstattung. Die Preise der D-Max-Euro-6-Modelle sind im Katalogteil nachzulesen. «

Jeder Hersteller versucht heute, seinen Pickup im Lifestyle-Segment zu positionieren – da macht auch Isuzu keine Ausnahme

DER ALLRADKATALOG 2017 | 111


VORSTELLUNG

VW ALLSPACE

LÜCKE AUF UND LÜCKE ZU Der neue Allspace schafft ab September mehr Raum im Tiguan.

112 | DER ALLRADKATALOG 2017


S

pätestens seit dem Start des neuen Skoda Kodiaq war klar, dass Konzernmutter Volkswagen nicht untätig zuschauen würde, wie sich Skoda Kunden angelt, denen der Tiguan zu klein und der Touareg zu groß ist. Ganz früher einmal hätte man in solchen Situationen das kleinere Modell und somit den Tiguan mit einem ordentlichen Hecküberhang versehen und gemeint, das Problem sei damit erledigt. Wie gut, dass diese Zeiten vorbei sind, geht doch der Wunsch nach mehr Raum nicht mit jenem nach weniger Design einher. Dass der gewachsene Kleine fast besser aussieht als sein Original, das hat Volkswagen anlässlich des Genfer Automobilsalons mit der Premiere des Tiguan Allspace eindrucksvoll bewiesen. Mit plus 21,5 Zentimetern bei der Außenlänge und einem um 10,9 Zentimeter

verlängerten Radstand ist es gelungen, ein Auto auf die Räder zu stellen, das nicht wie ein gestreckter Tiguan, sondern wie dessen großer Bruder aussieht. Das liegt nicht nur an den perfekten Proportionen, sondern auch an den stets mindestens 17 Zoll großen Leichtmetallrädern und an feinen Detaillösungen wie der im Bereich über dem Kühlergrill höhergezogenen Motorhaube. Markant auch die längeren hinteren Türen, die nicht nur die Seitenlinie positiv beeinflussen, sondern auch den Zustieg noch leichter machen. Weitere optische Unterscheidungsmerkmale zum Tiguan finden sich beispielsweise in Form des neuen Kühlergrills samt den in die Scheinwerfer hineinreichenden Chromspangen. Die Qual der Wahl hat der Allspace-Kunde dann, wenn er sich zwischen einem von zahlreichen Sicken geprägten Dach und einem extrem großen Panorama-Schiebedach entscheiden muss. Geht die Entscheidung zugunsten des Schiebedachs aus, so kommen die markanten Sicken nur am hinteren Ende des Dachs als Designelemente zum Tragen. Beibehalten hat VW beim Allspace zudem die vom Tiguan bekannte Wahl zwischen zwei Frontpartien. Es stehen somit eine Onroad- und eine Offroadversion zur Auswahl. Letztere kann zusätzlich mit einem speziellen Offroad-Paket kombiniert werden, das unter anderem einen umfassenden Triebwerkschutz umfasst.

DER ALLRADKATALOG 2017 | 113


VORSTELLUNG

VW ALLSPACE

Noch weit größer als das von außen ersichtlich ist, fällt das Wachstum im Inneren des Tiguan Allspace auf. Während vorn im Prinzip alles so ist, wie wir es vom aktuellen Tiguan gewohnt sind, herrscht in der zweiten Reihe eine Bewegungsfreiheit, wie sie bis vor Kurzem nur deutlich größeren Modellen vergönnt war. Verantwortlich dafür sind sowohl die bis zu 18 Zentimeter verschiebbare Rückbank als auch der gewachsene Radstand. Neu im Tiguan ist die optional erhältliche dritte Sitzreihe, die für Kurzstrecken auch Erwachsene aufnimmt und somit Vorteile bereitstellt, die bisher nur Minivans bieten konnten. Das Thema Van kommt auch dann zur Sprache, wenn es um

Aus der Fahrerperspektive unterscheidet sich der Allspace nur geringfügig vom normalen Tiguan

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das Fassungsvermögen des neuen Allspace geht. Als Fünfsitzer ausgeführt bietet er ein Laderaumvolumen von beeindruckenden 760 Litern. Im direkten Vergleich zum normalen Tiguan sind das zusätzliche 145 Liter, womit auch auf ausgedehnten Urlaubsreisen kein Gepäck aufs Dach oder sonst wohin muss. Wird der Allspace rein zu Transportzwecken genutzt, so stehen hier maximal 1.920 Liter Stauraum zur Verfügung, was einem Plus von 265 Litern gegenüber dem Tiguan entspricht. Erwähnenswert ist auch die maximale Laderaumlänge von 1,91 Metern, wodurch dieser Volkswagen auch als Nachtquartier genutzt werden kann.

Geht es um die Antriebstechnik, so kann Volkswagen auch hier mit TDi, TDI, DSG und 4Motion aus dem Vollen schöpfen. Zur Wahl steht der Allradantrieb nur bei der 150 PS starken Diesel-Einstiegsvariante, die Versionen mit 180 beziehungsweise 220 Benzin-PS bieten ihn ebenso serienmäßig wie die mit 190 beziehungsweise 240 Diesel-PS. All den serienmäßig mit Allradantrieb ausgestatteten Modellen gemein ist auch das Doppelkupplungsgetriebe. Während sich das Wachstum des Tiguan Allspace beim Verbrauch nur sehr gering auswirkt (die 150-PS-Dieselversion mit


Allradantrieb erreicht einen kombinierten Wert von 6,9 Litern) steigt durch den längeren Radstand die Eignung als spurstabiles Zugfahrzeug. So darf der Allspace bis zu 2,5 Tonnen an den Haken nehmen. Erwähnenswert ist in diesem Zusammenhang auch die elektrisch ausfahrende Anhängerkupplung, die als Option angeboten werden wird. Keinerlei Schwächen leistet sich der Tiguan auch bei den Themen Sicherheit und Assistenzsysteme, die bis weit in das teilautonome Fahren hineinreichen. Zusätzlich hat VW den Umfang der Ausstattungslinien Trendline, Comfortline und Highline für den Allspace deutlich erweitert, auch, weil er nicht nur hinsichtlich des Raumangebotes oberhalb des Tiguan angesiedelt ist. Vergleicht man die vorliegenden Fakten, so zeigt sich nicht nur, dass der Allspace nicht nur 21,5 Zentimeter länger als ein normaler Tiguan, sondern auch gerade einmal zehn Zentimeter kürzer als der große Touareg ist. Dem Wachstumsgedanken folgend wird der schon bald erwartete neue Touareg ein ganzes Stück größer ausfallen und damit indirekt die Position des Tiguan Allspace zusätzlich festigen. Die Frage nach den exakten Preisen ließ sich zu Redaktionsschluss des ALLRADKATALOGs noch nicht beantworten, man darf aber davon ausgehen, dass sich das große Raum- und Ausstattungsplus gegenüber dem Tiguan auch in der Preisliste widerspiegeln wird. «

Optional bietet der Tiguan Allspace sieben Sitzplätze, vom zusätzlichen Knieraum profitieren die Passagiere in der zweiten Reihe

Eine Vielzahl an Designtricks lassen den deutlich längeren Hecküberhang optisch verschwinden

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VORSTELLUNG

VOLVO XC60

DER SCHÖNHEIT VERPFLICHTET Im Sommer kommt die Neuauflage des meistverkauften Volvo-Modells auf unsere Straßen.

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s bedarf sehr spezieller Eigenschaften, damit es gelingen kann, den Absatz eines Modells über einen Zeitraum von rund acht Jahren stetig zu steigern. Dem einen oder anderen Exoten mag das schon gelungen sein und auch bei den Klein- und Kompaktwagen gibt es solche Fälle. Wie aber kann dieses Kunststück im SUV-Segment gelingen, in dem manche Modelle schon aus der Mode sind, noch bevor sie in den Handel gekommen sind. Diese Frage stellt sich bestimmt auch der Mitbewerb von Volvo in der Premium-Mittelklasse, die der XC60 in den letzten Jahren immer wieder in ganz Europa angeführt hat. Fast eine Million Exemplare hat Volvo von diesem Typ, der auch in Österreich das meistverkaufte Modell der Marke darstellt, abgesetzt. In wenigen Wochen kommt die bereits bestellbare zweite Generation des XC60 auf den Markt. Im März wurde sie auf dem Genfer Automobilsalon erstmals gezeigt und dabei von international tonangebenden Medien zur schönsten SUV-Neuheit des Salons geadelt. Im Gegensatz zur ersten Generation, die bei ihrem Antritt auf viele Betrachter recht futuristisch wirkte, kann der neue XC60 auf derartige Polarisationen gut und gerne verzichten. Obwohl wenig überraschend am großen XC90 orientiert, fehlt es dem neuen XC60 keinesfalls an optischer Eigenständigkeit. Die Front wird dabei vom XL-Kühlergrill, den LED-Scheinwerfern und vielen markanten Ecken und Kanten geprägt. Trotzdem gelingt es, die Züge der ersten Generation so weit beizubehalten, dass auch das neue Modell sofort als XC60 wahrgenommen wird. Eckig ist das neue Rund könnte die Vorgabe für das Heckdesign gelautet haben. Die Konturen des Vorgängers haben aber auch hier ihren Platz bekommen, nicht nur durch das sehr spezielle Lichtdesign. Die meiste Ähnlichkeit zum bisherigen XC60 verrät die Seitenansicht, die auf den bisher gezeigten Modellen auch durch extrem große Felgen ins Rampenlicht gerückt wurde. Viel Design bietet der neue XC60 auch im Innenraum. Wenig überraschend dominieren hier die Themen Sicherheit und Komfort und am XL-Display in der Mittelkonsole führt längst kein Weg mehr vorbei. Möglichkeiten zur Individualisierung bieten zahlreiche Ausstattungslinien und ein überkomplettes Angebot an Sonderausstattungen. Diese betreffen nicht nur das

Wohlfühlklima an Bord, sondern auch fortschrittliche Assistenzsysteme wie beispielsweise den Pilot-Assist, der teilautonomes Fahren bis Tempo 130 ermöglicht. Traditionell top bei Volvo ist auch das mit jedem Modell einhergehende Sicherheitspaket, das unter anderem ein System bereithält, dem es durch Lenkeingriffe gelingen soll, drohende Frontalzusammenstöße zu verhindern. Erwähnenswert auch die Systeme, die ein Verlassen der Straße zu verhindern versuchen und jene, die im Fall, dass dies nicht mehr möglich ist, den Passagieren maximalen Schutz garantieren. Bei so viel Technik fällt das City-Safety-Notbremssystem, das nicht nur Autos, sondern auch Fahrradfahrer und Fußgänger erkennt, fast nicht mehr ins Gewicht. Leistungstechnisch startet die neue XC60-Generation mit einem 190-PS-Dieselmotor, der wahlweise mit einem manuellen Sechsganggetriebe oder einer Achtgangautomatik angeboten wird. Alle anderen Modelle werden fix mit einer Achtgangautomatik verknüpft. So auch das 235 PS starke Topmodell, die 254 beziehungsweise 320 PS starken Benziner und die mit 407-PS-Sys-

Grundzüge des bisher sehr erfolgreichen Designs hat der neue XC60 von seinem Vorgänger übernommen; der Innenraum als komfortable Kommunikationszentrale

temleistung agierende Hybridversion. Diese ist als Plug-in ausgeführt und katapultiert den XC60 bei Bedarf in nur 5,3 Sekunden auf Tempo 100. Preislich startet die zweite Generation des XC60 bei 48.304 Euro für den „kleinen“ Diesel mit Schaltgetriebe in der Ausstattungslinie Momentum. Am anderen Ende der Preisliste steht das Hybridmodell in der Ausstattungslinie Inscription, für das Volvo einen Basispreis von 73.360 Euro aufruft. «

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VORSTELLUNG

MITSUBISHI OUTLANDER PHEV

AUF LEISEN SOHLEN UNTERWEGS Für das Modelljahr 2017 hat Mitsubishi den Outlander PHEV nochmals optimiert.

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ass die Rolle des Vorreiters eine recht undankbare sein kann, hat Volkswagen mit dem 1-Liter Auto genauso wie mit dem Golf Country Talbot, mit dem Rancho oder Renault mit dem Avantime erfahren müssen. Ganz ähnlich und zudem sehr aktuell ist die Situation bei Mitsubishi gelagert. Mit dem Outlander PHEV hat man nicht nur ein modernes SUV im

Angebot, sondern auch eines, das dank Allradantrieb extrem vielseitig nutzbar ist. Hinzu kommt die Möglichkeit, bis zu 54 Kilometer rein elektrisch unterwegs sein zu können und den dafür nötigen Strom über Nacht in der heimischen Garage zuzuführen. Wem das alles egal zu sein scheint, ist der Gesetzgeber, der zwar rein elektrische Fahrzeuge umfassend fördert, solche, die zusätzlich zur rein


elektrischen Fortbewegung aber noch viel mehr können, kommentarlos ignoriert. In der Praxis ergibt dies eine Marktverzerrung und eine verhältnismäßig geringe Nachfrage für ein zukunftsweisendes Produkt. Dass die Situation auch ganz anders aussehen könnte, verraten Märkte wie Holland, Großbritannien, Norwegen oder Schweden, wo sehr oft dann, wenn es um ein auch am Stromnetz betankbares Hybridmodell geht, der Mitsubishi Outlander PHEV gekauft wird, auch weil er in diesen Ländern steuerliche Vorzüge aufgrund seiner Umweltfreundlichkeit genießt. Würden die meisten Kunden nicht immer nur auf Förderungen und Rabatte bei ihrer Kaufentscheidung achten oder würde sich die Politik ganz aus dem Markt heraushalten, so hätte dieser Mitsubishi auch ohne staatliche Hilfen ein enorm großes Marktpotenzial, bietet er doch zurzeit die mit Abstand günstigste Möglichkeit, die Vorteile beider Antriebswelten in einem SUV zu erleben. Zu einem Preis ab 44.640 Euro bietet er zusätzlich zu den zwei Elektromotoren mit jeweils 82 PS auch einen 2,0-Liter-Benzinmotor mit 121 PS. So lassen sich Gesamtreichweiten bis zu 800 Kilometern erreichen oder wie eingangs bereits erwähnt, bis zu 54 Kilometer rein elektrisch abspulen. Dass diese 54 Kilometer bei guten Bedingungen auch in der Praxis annähernd erreichbar sind, davon durften wir uns bereits selbst überzeugen. Auch davon, was es heißt, rein elektrisch durch Wald und Flur zu rollen und dadurch Tiere beobachten zu können, die das Geräusch eines Verbrenners sofort in die Flucht schlagen würde. Ungewohnt dabei die Reaktion auf das simple Öffnen einer Tür, was sofort als Gefahr wahrgenommen wird. Bisher war uns das so nie bewusst gemacht worden. Sind gerade keine Tiere zu entdecken, kann man die Zeit im 2017er-Jahrgang des Outlander auch dazu nutzen, sich mit den verschiedenen Bedieneinheiten rund um den großzügig geschnittenen Fahrerplatz vertraut zu machen. Besonders erwähnenswert sind dabei die neue, jetzt elektrische Handbremse, die nochmals optimierte Materialwahl und die gänzlich neu gestaltete Mittelkonsole. Ebenfalls neu ist der jetzt erstmals per Knopfdruck wählbare EV-Modus, wodurch man selbst entscheiden kann, wann und wie lang der Outlander lautlos bewegt wird. Schon beim Einstiegsmodell Business sind das Smart-Link-Display, LED-Nebelscheinwerfer und auch die Sitzheizung für Fahrer

und Beifahrer serienmäßig an Bord. Beim Topmodell Instyle, das mit 51.640 Euro in der Preisliste steht, packt Mitsubishi auch eine ganze Armada an Assistenzsystemen serienmäßig in den Outlander PHEV. So ist hier ein Frontkollision-Warnsystem verbaut, das extrem feinnervig agiert und so auch Fußgänger erfasst. Gewarnt wird in der Instyle-Version auch vor Fahrzeugen, die sich im toten Winkel befinden, und der Tempomat hält nicht nur die Geschwindigkeit automatisch ein, sondern auch den korrekten Abstand zum Vordermann. Sollte sich jetzt noch jemand Sorgen um die Haltbarkeit der leistungsstarken Lithium-Ionen-Batterie machen, so sei hier erwähnt, dass Mitsubishi acht volle Jahre oder bis zu 160.000 Kilometer Garantie auf die Batterie gibt.

Eine ganze Armada an Assistenzsystemen serienmäßig im Topmodell Instyle

Für die erste Novelle der Elektromobilitätsförderung wünschen wir uns, dass auch Plug-in-Hybrid-Modelle mit mehr als 50 Kilometern rein elektrischer Reichweite in den Genuss von Erleichterungen bei Anschaffung und Betrieb kommen. Mit dem Outlander Hybrid hätte sich Mitsubishi das mehr als nur verdient. « DER ALLRADKATALOG 2017 | 119


VORSTELLUNG

KIA STINGER

AUF DESIGN FOLGT Wer so viel richtig macht, darf auch mal ein wenig angeben.

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s ist gar nicht so lang her, dass die Marke Kia mehr oder weniger zerstört am Boden lag und dort von Hyundai aufgehoben wurde. Mit viel Engagement und unterstützt von einem der besten Fahrzeugdesigner der Welt hat es der koreanische Hersteller mit starkem Europa-Bezug wieder nach oben geschafft. Nach echten SUV-Highlights wie dem aktuellen Sorento und dem noch fescheren Sportage stand jetzt erstmals ein echter GT am Plan, vielleicht auch nur, um der Welt zu zeigen, dass man so was zwischenzeitig auch schon kann. In Wirklichkeit nur 4,8 Meter lang, auch wenn er durch seine gestreckte Form noch viel größer wirkt, geht die Seitenan120 | DER ALLRADKATALOG 2017

sicht des schnellsten Kia-Modells aller Zeiten auch als das Werk einer italienischen oder einer englischen Edelschmiede problemlos durch. Hier sitzt jede Kante, jede Sicke absolut perfekt, der lange Radstand und die perfekten Proportionen hinsichtlich der Fensterlinie tun ihr Übriges dazu, einen bleibenden Eindruck im Auge des Betrachters zu hinterlassen. Nicht minder beeindruckend ist die Heckansicht. Die optische Verjüngung, basierend auf den weit ausgestellten Kotflügeln, gibt dem Stinger-Heck eine besondere Leichtigkeit, die vier Auspuffrohre kümmern sich parallel um die optische Ernsthaftigkeit. In der Frontansicht schimmert an einzelnen Stellen eine japanische Note durch und abgesehen von den ein wenig aufgesetzt wirkenden Lufthutzen am oberen Ende der Motorhaube ist auch hier alles sehr perfekt ausgeführt. Nicht ganz so spektakulär präsentiert sich der Innenraum des Stinger, der einerseits hohe Funktionalität verspricht und andererseits ein wenig zu


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viel Knöpfe und auch zu viele Flächen bereithält. Das mag ebenfalls daran liegen, dass die Koreaner auch bei einem extrem schönen Auto auf eine einfache Nutzung bestehen und sich so gegen jede Form der Verkomplizierung wehren, auch dann, wenn die Elegance darunter ein wenig zu leiden droht. Mit 370 PS unter der Haube verrät der Stinger, dass er den optischen Anspruch auch technisch ableisten kann. 5,1 Sekunden für den Sprint auf Tempo 100 und rund 270 km/h Spitze sind auch heute noch sehr ernsthafte Kennzahlen. Dabei freut es natürlich sehr, dass der Allradantrieb des Stinger von Magna entwickelt wurde und die Produktion einzelner Komponenten gemeinsam mit Kia erfolgt. Für ein sportliches Modell typisch soll der Allradantrieb beim Stinger eher hecklastig ausgelegt sein, zusätzliche Dynamik verspricht man sich von Torque Vectoring, das beim Kia angeblich elektronisch gesteuert abläuft. All das soll den

Stinger jedoch nicht zum Supersportler machen, sondern ihn vielmehr als schnelle Reiselimousine definieren, frei von jeder Grobschlächtigkeit, die in der Vergangenheit den einen oder anderen Versuch koreanischer oder auch japanischer Hersteller in diesem Segment Fuß zu fassen, hat scheitern lassen. Hinsichtlich der Preise hält sich Kia noch völlig bedeckt. Geht man von den rund 35.000 Euro aus, die „Auto Bild“ für das Einstiegsmodell in Deutschland anspricht, wird man mit der doppelten Summe für das Topmodell inklusive sehr viel Assistenz und Komfortausstattung so falsch nicht liegen. Die NoVA sollte dabei auch bereits berücksichtigt worden sein. Los geht es mit dem Stinger auf jeden Fall noch heuer, vermutlich ziemlich bald nach dem Sommer. « DER ALLRADKATALOG 2017 | 121


REISE

WEISSRUSSLAND IM TOYOTA C-HR

Gemütlicher Spaziergang in Djatlowo und Umgebung; auch ein PS reicht zur Fortbewegung (l.);

Nicht irgendwo, sondern in Djatlowo*

Eine weihnachtliche Bilderbuch-Reise mit etlichen Überraschungen, viel Gepäck, frostigen Empfängen und einem (geplanten) Happy End.

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as Leben steckt voller Überraschungen. Die erste davon war die Präsentation des neuen Toyota C-HR im letzten Herbst. Sein markantes und optisch gefälliges Design war doch etwas unerwartet. So viel Mut hat man von Toyota nicht unbedingt erwartet. Die zweite – und für uns noch viel bessere – war dessen Bereitstellung als Testwagen kurz vor Weihnachten. Wie schön es ist, sich mehr oder weniger grenzenlos durch Schengen-Europa frei bewegen zu können, merkt man erst, wenn es einmal in „exotischere“ Länder geht. Für die Fahrt nach Weißrussland bedarf es nämlich einer schriftlichen Genehmigung durch den Importeur, um überhaupt über die Grenze zu gelangen. Danke an dieser Stelle an Toyota Frey für das entgegengebrachte Vertrauen, das wir nicht enttäuscht haben. Perfekt für unsere Verhältnisse, nämlich als Allrad und mit Benzinmotor. Auch wenn wir vom russischen Winter (geografisch) doch ein Stück weit weg waren, ein Diesel wäre nicht unsere erste Wahl gewesen. 116 PS klingen zwar nicht übermotorisiert, sollten sich aber dennoch als ausreichend

Unsere „Anna“ in Lida mit der Lokomotive; Impressionen aus der Autotraumstadt Minsk

erweisen. Ebenso das Platzangebot, 4,36 Meter Länge bieten üblicherweise genügend Platz für fünf Personen samt Gepäck. Üblicherweise ... Die Enttäuschung für meine „damalige“ Freundin kam recht bald. Unser Auto war dermaßen mit Gepäck, Geschirr, Wein und Geschenken vollgepackt, dass ich ihr mitteilen musste, dass wir im Leben wohl nie und niemals ein schönes Auto unser Eigen nennen werden, da wir ab jetzt in den Kategorien Lieferwagen und Klein-Lkw denken sollten, um auch zukünftig für derlei Reisen gewappnet zu sein. Konzernintern wäre hier vielleicht der neue ProAce zu nennen, allerdings verfügt dieser nicht über Allradantrieb. So waren wir froh, dass ihre Schwester schon ein paar Tage vor Weihnachten mit dem Flugzeug zur Familie reiste. Abfahrt Wien: 27. Dezember, 3 Uhr 15. Vollgepackt und am 470-Kilogramm-Zuladungs-Limit starten wir in den frühen Morgenstunden unsere 1.136 Kilometer lange Reise. 12 Stunden, 58 Minuten Fahrzeit prognostiziert uns unser Routenplaner

Ein Lächeln trotzt der Kälte vor der Kirche von Simon und Alena in Minsk

dafür. Das Navi plant hier nur bis zum Schengen-Ende, im konkreten Fall ist das der Grenzort Ku´znica im Nordosten Polens. Flott geht es aus Wien hinaus, vorbei an Mistelbach Richtung Drasenhofen. Man merkt, dass sich viele noch den wohlverdienten Weihnachtsschlaf gönnen. Unser Tempo ist ambitioniert, aber nicht übertrieben. Einen Marathon gewinnt man ja auch nicht auf den ersten Kilometern. Mit maximal zehn Prozent Toleranz „fliegen“ wir über die fast leeren Straßen Tschechiens Richtung Warschau. Polens Autobahnen DER ALLRADKATALOG 2017 | 123


FAHRBERICHT

WEISSRUSSLAND IM TOYOTA C-HR

Die Liebe zum Allrad; eine Schneemann/frau-Familie leistet „Anna“ Gesellschaft; gelungenes Design innen wie außen; ein weißer Fleck auf der Landkarte, zumindest am Navi (im Uhrzeigersinn)

sieht man an, dass sie neu sind, und auch das Tempolimit von 140 km/h erfreut uns. Auf den Verbindungsstücken gilt eigentlich Tempo 70, daran haben wir uns aber aus Sicherheitsgründen nicht gehalten, zu groß wäre die Gefahr eines Auffahrunfalls (hinten! nicht vorn) gewesen. Hier gilt: Einfach mit dem Verkehr mitschwimmen und rechtzeitig vor den angekündigten Radarfallen bremsen. Die vielen Ecken und Kanten erinnern ohnehin an ein Tarnkappenflugzeug, dazu die „Farbe“ Space-metallic-grau und so bleiben auch wir weitgehend unentdeckt. Übernachtungsstopp um 9 Uhr 30? Die Verwandtschaft ist groß bei meiner Freundin und so finden sich (theoretisch) auch viele Möglichkeiten zur Übernachtung. Aber einzig ein Tankstopp hat uns zum Stehenbleiben gezwungen, zu gut geht es durch Polen und zu bequem sind die Sitze in unserem C-HR, welchen wir kurzerhand auf „Anna“ tauften. Richtung Bialystok erwartet uns der einzig richtig mühsame Abschnitt. Hier ist die Autobahn gerade in Bau und es stehen nur zwei eher schlechte Fahrbahnstreifen zur Verfügung, dazu Tempo 60 und jede Menge Schwer- und Gegenverkehr. Trotzdem ist die Reise ein Vergnügen, zumal auch das Wetter, (drei Grad Plus, trockene Straßen) mitspielt. Die Grenze kostet uns 3,5 Stunden, wenngleich zwei Stunden der Zeitverschiebung geschuldet sind. Die restlichen 1,5 Stunden 124 | DER ALLRADKATALOG 2017

Fahrzeit und 14 Stunden unterwegs erreichen wir am Abend endlich Dsjatlawa und wünschen uns nur eines, nämlich Schnee. Dieser wird im ersten Schub gleich am nächsten Morgen geliefert. Auch eine Kaltfront ist im Anzug. Endlich ein wenig spielen.

bestehen aus Autoprüfung, Formulare ausfüllen und Warten. Und das, obwohl nur wenige Autos vor uns sind. Das Prozedere schwankt zwischen mühsam und willkommener Rast. Immerhin haben wir bereits fast neun Stunden reine Fahrzeit hinter uns. Als sich dann endlich der letzte Schlagbaum hebt, freuen wir uns schon sehr auf den letzten Abschnitt. Zwei mit Maschinengewehren bewaffnete Soldaten stoppen uns kurz vor Grodno zwecks Routinekontrolle und bewundern unsere Anna, staunen über das Blinkerdesign und geben uns Tipps fürs Weiterfahren. Das Fahren hier ist ein pures Vergnügen, die Straßen breiter und besser als in Polen, viel Platz – Weißrussland ist etwa doppelt so groß wie Österreich bei geringfügig mehr Einwohnern. Hier steigt sich niemand auf die Zehen. Einzig Bergwertungen darf man sich nicht erhoffen, der höchste Punkt liegt bei 314 Metern über Meeresniveau, dagegen ist sogar das Burgenland eine Alpengegend. So bieten sich auch genug Möglichkeiten, sich dem Soundsystem zu widmen und die verschiedenen Displays genauer unter die Lupe zu nehmen. Denn auch hier fehlt etwas, nämlich der richtige Winter mit Kälte, Schnee und so weiter. Nach elf Stunden reiner

Das Aufeinandertreffen von Anna und Alex ist dann doch etwas frostig. Alex heißt nämlich die Kaltfront, die nach einigen Tagen zuerst das Land und anschließend ganz Europa heimsucht. Zuerst noch mit „angenehmen“ minus 14 Grad fährt Alex dann mit Temperaturen bis minus 27 Grad in Minsk doch seine Krallen aus. Davon aber lässt sich unsere Anna nicht beirren. Umso mehr wissen wir unseren Benziner zu schätzen. Und die dreistufige Sitzheizung! Mit dem Major aus der Sowjet-Armee in den mittlerweile tiefverschneiten Wald zu gehen, ist eine willkommene Abwechslung nach all den Feierlichkeiten und Essensorgien rund um Weihnachten und Silvester. Dass dieser Ausflug mit fast drei Stunden doppelt so lang als geplant ausfällt, treibt meiner mittlerweile Verlobten und ihrer Familie die Sorge ins Gesicht. Dass auch wir Österreicher einen Winter kennen, nimmt uns dort niemand so richtig ab. Nach 15 Kilometern ist jeder auf sich stolz und glücklich, wieder vor dem Kamin zu sitzen. Beinahe 1.500 Kilometer legen wir allein in Weißrussland zurück. Trotz voller Beladung und mittelschwerem Gasfuß gönnt sich der 1,2-Liter-Motor gerade einmal neun Liter im Schnitt, beim Dahinrollen auf den perfekten weißrussischen Straßen sind es


Sozialismus trifft Kapitalismus (g. l.); Frau und Herr der Ringe: Es ist vollbracht (r. u.)

und anerkennenden Blicke. Denn unsere Anna kam gut an. Egal ob in Minsk, Lida oder bei Holzarbeitern am Land, stets war sie ein Blickfang. vereinzelt auch weniger als acht Liter. Sorgenfalten bereitet uns einzig die Fotodokumentation, denn üblicherweise stellt man die Fahrzeuge sauber und geputzt ins beste Licht. Aber nicht einmal in der Garage taut unsere Anna gänzlich auf. Schade, wir hätten sie gerne von ihrer besten Seite gezeigt, denn davon hat sie viele.

Nach über zwei wunderschönen Wochen heißt es Abschied nehmen und nach einem Zwischenstopp in Bialystok, Polen (jetzt doch zwecks Übernachtung) und Tschechien geht es in wieder zurück nach Wien. Von den insgesamt 3.500 Kilometern zeugt nur der tiefgraue Schleier, der den Toyota fortan umhüllt und erst in der Waschstraße verloren geht.

Minsk ist eine Autotraumstadt, denn neben den breiten und nicht überfüllten Straßen gibt es noch eines im Überfluss: nämlich Parkplätze. Noch dazu kostenfreie. So lassen sich die Sehenswürdigkeiten gut besichtigen, denn auf ausgedehnte Spaziergänge haben wir ob der Temperaturen wenig Lust. Ebenfalls kostenfrei waren die vielen staunenden

Viel zu schnell verging die Zeit, vor allem durch die großen Familienfeste, 15 Leute und mehr waren keine Seltenheit im Haus, dazu die tägliche Unterrichtsstunde in Russisch, Tee und Schach am Abend vor dem Kamin, Banya beim Onkel und vor allem mit den Planungen der nächsten Reise. Diese findet Mitte Mai statt. Wieder mit einem

Toyota, diesmal mit einem ProAce Bus für acht Personen. Dieser wird freundlicherweise vom Schwestermagazin „FLOTTE & Wirtschaft“ zur Verfügung gestellt. Da geht’s zur kirchlichen Hochzeit nach Dsjatlawa. Die fällt zwar in die Schlussproduktion des ALLRADKATALOGs, aber den Segen des Chefredakteurs haben wir. Und so schließt sich der Kreis wie die Ringe im Toyota-Logo.«


ERSTE AUSFAHRT

SUZUKI SWIFT

Große Besonderheit Kleine Autos mit Allradantrieb sind immer noch echte Raritäten. Deshalb ist es umso erfreulicher, dass der Suzuki Swift auch in der sechsten Generation mit Allradantrieb zu haben ist.

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er einen Kleinwagen mit Allradantrieb braucht, der muss nicht lang suchen. Außer dem Fiat Panda bespielt nämlich nur Suzuki diese Kombination. Neben dem neuen Ignis, der aufgrund der Bauform noch am deutlichsten mit dem Panda vergleichbar ist, haben die Japaner noch den Dauerbrenner Swift im Angebot, der seit Mai als mittlerweile sechste Generation bei den Händlern steht. Nach wenigen Kilometern am Steuer des Nippon-Allradlers wird sofort klar, der Swift ist ein echter Könner. Er ist eigenständig gestylt, spielt gekonnt mit optischen Charakteristiken seiner Vorgänger, schafft es aber dennoch nicht, als überstyltes Retro-Wägelchen wahrgenommen zu werden. Das ist mehr als würdig, schließlich kann die Baureihe tatsächlich auf eine lange Tradition zurückblicken und wird seit jeher mit einer sportlichen Straßenlage assoziiert. Darüber hinaus wird der Swift stets mit Allradantrieb in Verbindung gebracht, weshalb Suzuki die Antriebsvariante auch in Österreich weiterhin im Programm behält. Saugbenziner mit Allrad. Dabei wird zwar wie beim Vorgänger nur der 90 PS starke Saugbenziner mit 4WD-Antrieb angeboten, da sich das verwendete „Allgrip“-System mit einer Visco-Kupplung aus technischen Gründen nicht mit dem 112 PS starken und nur ein Liter großen Turbobenziner kombinieren lässt. Doch diese 90 Pferdchen reichen im Alltag vollkommen aus, weil die jüngste

Swift-Generation im Vergleich zum Vorgänger rund 120 Kilogramm weniger auf die Waage bringt. Von Trägheit kann deshalb keine Rede sein, der kleine Japaner lässt sich sportlich durch die Kurven dirigieren, reagiert unauffällig bis in den Grenzbereich und durchaus feinfühlig auf Lenkbefehle. Der Sauger dreht munter bis in den roten Bereich und lässt sich auf Wunsch auch mit einem Automatikgetriebe beziehungsweise einem Mildhybrid-Antrieb „SHVS“ kombinieren, der ihn zum sparsamen Allrad-Kleinwagen mit einem Normverbrauch von nur 4,5 Litern adelt. Gesteigerte Alltagstauglichkeit. Dazu passt nun auch das Kofferraumvolumen (265 bis 947 Liter) – auch wenn die Stufe nach dem Umklappen der Fondsitze noch immer stört – und das Angebot an Assistenzsystemen. So nutzt der Swift als erstes Suzuki-Modell das Sicherheitssystem „DSBS“ (Dual Sensor Brake Support) mit Kamera und Lasersensor, das viele moderne Assistenzsysteme wie einen Notbrems-, Spurhalte- und Fernlichtassistenten in einem Paket zusammenfasst. Darüber hinaus ist auch ein adaptiver Tempomat erhältlich. Im Cockpit gefällt außerdem das neue Infotainmentsystem mit einem sieben Zoll großen Touchscreen (inklusive „Apple CarPlay“ und „Android Auto“) sowie das sportlich-abgeflachte Lederlenkrad. Preislich startet der Kleinwagen-Allradspaß bei fairen 16.990 Euro, was einem Aufpreis von rund 2.000 Euro gegenüber der Standard-Variante mit Frontantrieb entspricht. «

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ERSTE AUSFAHRT

AUDI Q5

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aum einem Auto ist es geglückt, von Beginn an als Benchmark seiner Preisklasse wahrgenommen zu werden. Der erste Audi Q5 bildete hier eine Ausnahme genauso wie der VW Tiguan ein Stück darunter. Das ist es dann aber auch schon mit den Ausnahmen, deren Zahl sich nur durch große Schritte in die Vergangenheit weiter steigern ließe. Möglich gemacht hat Audi die Klassenlosigkeit des Q5 nicht nur durch das unaufdringliche und zugleich elegante Design, sondern auch dadurch, dass von Beginn an auch recht bodenständige Varianten angeboten wurden, die speziell jüngere Interessenten für sich beanspruchten.

Wer ein klassenloses SUV sucht ohne auf Wesentliches verzichten zu wollen ist hier ziemlich richtig

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Der Erfolg war jedenfalls enorm und so hat man sich in Ingolstadt beziehungsweise in Mexiko, wo der Q5 vom Band läuft, viel Zeit gelassen, einen echten Nachfolger zu kreieren. Böse Zungen könnten jetzt behaupten, Audi hätte seinen Designern in dieser Zeit freigegeben, so ähnlich sehen sich Alt und Neu. Erst bei längerer Betrachtung ist zu erkennen, dass Audi die einzelnen Kurven ausgebaut und nicht wie der Mitbewerb abgeschrägt hat. Dadurch wirkt der neue Q5 ein wenig gesetzter, was auch gut ist, schließlich lässt er so seinen kleinen Brüdern Q3 und Q2 den nötigen Spielraum. Diesem ebenfalls dienlich ist das mit der neuen Generation einhergehende Wachstum. Der Neue ist 4,66 Meter lang, 1,89 Meter breit und 1,66 Meter hoch und fühlt sich dennoch genauso handlich an wie sein Vorgänger, was vielleicht auch an


der Diät liegt, die Audi dem Q5 verordnet hat. Durch die Verwendung noch stabilerer Stähle und den reichlichen Einsatz von Aluminium sind es bis zu 90 Kilogramm, die der Q5 leichter auftritt, als das bisher der Fall war. Audi hat aber nicht nur beim Gewicht gespart, sondern auch den Luftwiderstand reduziert. Weit beeindruckender als der dadurch erzielte CW-Wert von 0,30 ist die Stille, die damit auch bei hohem Autobahntempo einhergeht. Überhaupt ist es Audi gelungen, den Platz hinter dem Lenkrad noch attraktiver zu gestalten. Natürlich wird diese Attraktivität durch allerlei Extras verstärkt und da ist nicht nur von der optionalen Lederausstattung die Rede. Überaus attraktiv auch das Cockpit-Design und die für Audi fast schon obligatorische Möglichkeit, zwischen zwei Ansichten wählen zu können. Das macht ein optional ebenfalls lieferbares Head-upDisplay in Wirklichkeit überflüssig. Dafür, dass im Audi Q5 mehr als nur zwei Personen das Reisen genießen können, sorgt eine dreigeteilte Lehne der Rücksitzbank. Zusätzlich bietet Audi die Möglichkeit, diese verstellbar zu bestellen. So lässt sich stets der ideale Kompromiss zwischen Fußraum und Kofferraum herstellen und natürlich lässt sich auch die Lehne in ihrer Neigung anpassen. Hinter den Passagieren der zweiten Reihe bleiben stets mindestens 550 Liter Volumen bestehen, maximal sind es 610 Liter. Fast so zahlreich wie die Individualisierungsoptionen sind die für den Q5 lieferbaren Motorisierungen. Der 2,0-Liter-Diesel ist mit 150, 163 oder 190 PS zu haben, darüber

rangieren ein 252 PS starker 2,0-Liter-TFSI-Motor und ein 286 PS leistender 3,0-Liter-Sechszylinder-Diesel. Für ein erstes Kennenlernen stand uns der 190 PS starke Diesel, der ebenso wie der 163 PS starke Diesel und der 252-PS-Benziner serienmäßig die neue quattro-ultra-Technologie an Bord hat. Bei diesem System wird die Hinterachse, wenn sie nicht gebraucht wird, abgekoppelt, wodurch der Verbrauch messbar gesenkt werden kann. Dank einer Reaktionszeit von Sekundenbruchteilen ist der Allradantrieb aber immer dann, wenn er gebraucht wird, sofort aktiv. Das steht nicht nur in den Unterlagen geschrieben, sondern funktioniert auch in der Praxis vortrefflich. Es bedarf echter Tüftelei, um hier für eine Verzögerung bei der Antriebskraftverteilung zu sorgen, im normalen Fahrbetrieb ist es überhaupt nicht möglich. Der knapp 200 PS starke Diesel hat im Alltag leichtes Spiel mit dem neuen Q5. Stets ausreichend kraftvoll bietet

der Vierzylinder auch eine feine Leistungsentfaltung, die durch das automatisierte Siebenganggetriebe zusätzlich unterstützt wird. Auch hinsichtlich des Fahrkomforts zeigt der mit dem optionalen Luftfederfahrwerk ausgestattete Q5 einen Level, der auch eine Preisklasse weiter oben längst nicht selbstverständlich ist. Beeindruckend an Bord des neuen Q5 ist auch das mehr als 3.500 Euro teure Navigationssystem, das hinsichtlich Design und Bedienung ebenfalls neue Sphären erreicht. All die feinen Extras zusammengezählt und noch ein paar dazugefügt wie etwa die B&O-Soundanlage, die 20-Zoll-Felgen, die Matrix-LED-Scheinwerfer oder das praktische ACC plus kostet der Q5 dann schon fast 80.000 Euro und dann sollte man auf den 3,0-Liter-Diesel auch nicht mehr verzichten. «

Wie neu der Q5 wirklich ist, erschließt sich nur all jenen, die in diesem ziemlich perfekten Cockpit Platz nehmen dürfen

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ERSTE AUSFAHRT

JEEP GRAND CHEROKEE TRAILHAWK

nach überall

Mit dem Grand Cherokee Trailhawk verbindet Jeep maximale Geländetauglichkeit und den Komfort der Oberklasse unter einem wunderschönen Kleid.

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isher war es doch eher so, dass all jene, die ständig im Gelände unterwegs sind, am liebsten zum Wrangler oder noch lieber zum Wrangler Rubicon griffen. All jene, die dem Wrangler aus welchen Gründen auch immer entwachsen sind, sei es durch den gestiegenen Komfortanspruch und oder aber durch das gewachsene Budget, mussten zu anderen Marken wechseln, um extreme Geländetauglichkeit mit maximalem Komfort unter eine Karosserie zu bekommen. Damit ist seit dem heurigen Frühjahr Schluss. Schon knapp vor Weihnachten ereilte uns ganz exklusiv die Nachricht, dass es die Möglichkeit gäbe, in Italien den geländetauglichsten Grand Cherokee aller Zeiten zu fahren, auf und auch abseits der Straße, mit und ohne Instruktor. Ein paar Tage später der Flieger nach Mailand und der anschließende Transfer in das Test- und Technikzentrum von FCA in Balocco. Dort stand er dann auch, der Grand Cherokee, der sich nicht nur durch den wunderbaren Trailhawk-Schriftzug und der bei einigen Modellen angebrachten schwarz-matten Folierung der Motorhaube von seinen zivilen Brüdern absetzt, sondern auch durch schwarze Kotflügelverbreiterungen und mittelgrob profilierte Reifen. Verändert hat Jeep bei diesem Modell auch die Front, die jetzt stärker angeschrägt ist, was wiederum dem vorderen Böschungswinkel entgegenkommt. Für den Fall, dass es einmal zwischen Untergrund und Seitenschweller eng werden sollte, bietet der Trailhawk entsprechende Schwellerschutzrohre, während stabile Platten die Technik am Unterboden schützen. Dass es dazu erst gar nicht kommt, darum kümmert sich die Luftfederung, die, sofern man den Presseunterlagen Glauben schenken darf, noch ein paar Millimeter mehr Raum generiert, als es die Luftfederung bei den Standardmodellen möglich macht. Im überarbeiteten Innenraum (erkennbar auch am neuen Schalthebel) bietet der jüngste Jahrgang des Grand Cherokee jeden erdenklichen Luxus, stellt diesen aber nicht so zur Schau wie beispielsweise in der Summit-Version. Eine gewisse Ähnlichkeit zum oft gelobten Innenraum des Dodge Ram Rebel scheint hier aber durchaus gewollt.

geprüft werden. Geht es um die Traktionssuche, so übernehmen verschiedene Allradprogramme die optimale Kraftverteilung, dafür, dass es nie zu schnell wird, sorgen zahlreiche Assistenten. Trotz der vielen Elektronik bereitet es jede Menge Spaß, mit dem Luxus-Offroader Felsen zu erklimmen und Wasserbecken zu durchschwimmen. Da kann dann auch mal das Wasser über die Windschutzscheibe schwappen, ohne dass der Jeep dadurch gestoppt wird. Angetrieben von einem 250 PS starken Sechszylinder-Dieselmotor bietet der Grand Cherokee Trailhawk on- als auch offroad sehr gute Fahrleistungen. Als einzige Getriebeoption steht eine Achtgangautomatik zur Verfügung. Diese lässt sich auf Wunsch auch an einen Achtzylinder-Benziner anflanschen. «

Geländetauglichkeit wird hier nicht nur am Papier versprochen, auch extreme Passagen bringen den Grand Cherokee Trailhawk nicht an seine technischen Grenzen

Nach einem ersten Kennenlernen auf der Straße durfte der Grand Cherokee Trailhawk im Anschluss an eine zügige Landstraßenpartie auch auf seine 4x4-Kompetenz hin DER ALLRADKATALOG 2017 | 131


SPEZIAL

VW NUTZFAHRZEUGE

KOMPLETT132 | DER ALLRADKATALOG 2017


ANBIETER Mit drei Allradbaureihen ist bei Volkswagen noch lang nicht Schluss.

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SPEZIAL

VW NUTZFAHRZEUGE

E

s ist ein gewohntes Prozedere. Um halb fünf läutet der Wecker, eine Stunde später fährt der CAT (City Airport Train für alle Nicht-Wiener) und eine weitere Stunde später wird bereits abgehoben. Wer das schafft, ist um 9.00 Uhr bereits in Frankfurt und eine Stunde später in Wächtersbach. Wächtersbach? Ein Ort im Nirgendwo, der in unserem Fall auch nur als Orientierungshilfe dient, den Weiherhof und damit den heutigen Ausgangspunkt für die Präsentation der VW-Allradmodelle aus der Nutzfahrzeugschiene zu finden. Das gelingt dank wissendem Chauffeur problemlos. Während andere Marken stets schon im Vorfeld dafür sorgen, dass an den Pressetagen ausschließlich eigene Produkte zu sehen sind, mussten hier die heimischen Land-Rover-, Toyota- und Mitsubishi-Modelle nicht weichen. Das mag daran liegen, 134 | DER ALLRADKATALOG 2017

dass hier wirklich viel Platz vorhanden ist oder auch daran, dass Volkswagen sehr gut weiß, welche Sonderstellung die Marke hier einnimmt. Drei Nutzfahrzeugbaureihen mit Allradantrieb in der 3,5-Tonnen-Klasse kann aktuell kein anderer Hersteller bieten und wenn das Mercedes-Benz demnächst doch gelingt, wird Volkswagen mit dem neuen Crafter bereits vier Baureihen bieten können. Die Hoffnung, einen allradgetriebenen Crafter als Überraschungsgast in die Hände zu bekommen, wird am Weiherhof nicht erfüllt, vielleicht auch, weil Ende März die Produktion noch nicht angelaufen ist und das gute Ding erst nach der Erscheinung des ALLRADKATALOGs in den Handel kommt. Macht aber nichts. VW hat nicht nur die bekannten Modelle Caddy, T6 und Amarok herbeigeholt, sondern auch diverse Sondermodelle und das Sortiment dauerhaft erweiternde Modelle parat. So offeriert man uns den Caddy als 35-Jahre-Sonderedition

mit viel Zubehör, das es hier besonders günstig im Paket gibt, den T6 als wunderschöne Panamericana-Version, die auch schon beim Vorgänger sehr beliebt war, und den Amarok Pickup mit 204 PS, manueller Sechsgangschaltung und Untersetzung. In erster Linie geht es aber heute ums Fahren. Nicht im Extremgelände, sondern im Forst, und davon wird hier wirklich viel geboten. Mehr als 500 Kilometer befestigte Waldwege stehen hier zur Verfügung, ein paar wenige davon werden wir heute befahren.


Ex-Dakar-Pilot und Rundstreckenprofi Peter Seikel haucht den VW Nutzfahrzeugen zusätzliche Offroad-Kompetenz ein

Den Anfang macht der Caddy. Sein Allrad macht ihn zwar nicht zum Geländewagen, eigentlich nicht einmal zum SUV, aber für schlammige Forststraßen ist er bestens vorbereitet. Bis zu der Stelle, an der wir dem Gegenverkehr ausweichen müssen, wären wir vermutlich auch mit der Frontantriebsvariante gekommen, die schlammige Wiese mit zwei Rädern zu befahren und sie anschließend aus eigener Kraft wieder zu verlassen, wäre allerdings nicht möglich gewesen. Die 4Motion-Version zeigt sich von solchen Vorkommnissen unbeeindruckt, um nur ein paar Meter weiter auch auf der zwischenzeitig stark ansteigenden Forststraße durch die gebotene Traktion zu begeistern. Wer jetzt noch daran denkt, dass die Mehrheit aller gewerblich eingesetzten Caddy-Modelle stets einen gut

gefüllten Laderaum vorweisen kann und dann und wann auch mal mit Anhänger unterwegs ist, denkt keine Sekunde mehr darüber nach, warum hierzulande knapp ein Drittel aller ausgelieferten Caddy-Modelle die Allradoption an Bord hat. Noch deutlich höher fällt der 4Motion-Anteil beim T6 aus. Verantwortlich dafür ist nicht nur das Plus an Größe gegenüber dem Caddy, sondern auch die Tatsache, dass der T6, von ein paar wenigen Basis-Kastenwagenmodellen einmal abgesehen, in einer anderen Preisliga spielt. In der Praxis geht es bei den für die Personenbeförderung konzipierten Modellen bei rund 50.000 Euro los. Wer Der Caddy für Wald und Flur mit Schwellerschutz, höherem Fahrwerk, Unterbodenschutz und feinen Geländereifen ist ein beeindruckendes Automobil

auf eine überkomplette Ausstattung und die Topmotorisierung Wert legt, kann auch 100.000 Euro für das dann zugegebenermaßen schon recht individuelle T6-Modell ausgeben. Unbeeindruckt vom Preis zeigen sich die Allwettereigenschaften des VW Bus. Auch wenn sich die zu befahrenden Wege nicht gänzlich mit jenen des Caddy gleichen, so sind die Basiseigenschaften doch als recht ähnlich einzustufen. Im echten Gelände hat auch ein serienmäßiger T6 nichts verloren. Ein Weg, der große Lacken, aufgeweichte Wiesen und losen Schotter an steilen Stellen bereithält, kann einen T6 aber nicht stoppen, und das reicht für die allermeisten Anwender dann auch schon.

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SPEZIAL

VW NUTZFAHRZEUGE

Serienmäßig geländegängig präsentiert sich auch rund um Wächtersbach der Amarok Pickup. Neuerdings nur noch mit einem wunderbaren V6-Dieselmotor angeboten (siehe auch den Fahrbericht in diesem ALLRADKATALOG), steht hier erstmals auch eine Alternative zum Topmodell bereit. Mit 204 PS ausgerüstet, büßt er gegenüber der Topversion gerade einmal 20 Pferdestärken ein. Sein echter Vorteil aber liegt darin, dass er über einen manuell zuschaltbaren Allradantrieb und ein Untersetzungsgetriebe verfügt. Die Option des sperrbaren Hinterachsdifferenzials teilt er sich mit dem Topmodell. Zu verzichten gilt es allerdings auf die großartige Achtgangautomatik, die hier einem manuellen Sechsganggetriebe weicht, das stets die Basis für die Modelle mit zuschaltbarem Allradantrieb bildet. Angesichts der Drehmomentmassen, die

der Amarok bereithält, bringt einen schon die Automatikversion fast überall hin, auch ohne Untersetzung. Auf der heutigen Testroute findet sich jedenfalls keine Stelle, die dem Amarok seine Grenzen aufzeigen würde. Den Unterschied zwischen weiterkommen und steckenbleiben machen hier ausschließlich die Reifen. Nur dort, wo es extrem steil bergauf und bergab geht und ständig schwere Lasten transportiert oder gezogen werden, kann die Version mit Schaltgetriebe einen leichten Vorteil für sich verbuchen. Zusätzlich stellt sie auch die bessere Basis für all jene dar, die aus dem Amarok ein extrem geländetaugliches Modell machen wollen, auch weil dann in der Regel deutlich größere Räder dazugehören. Geht es hingegen um den besten Preis, so sollten sich Amarok-Interessenten noch bis in den Spätsommer gedulden, dann kommt auch die ausschließlich mit Schaltgetriebe lieferbare Einstiegsversion mit 163 PS in den Handel. Der V6 gehört aber auch hier zur Serienausstattung. Das kann man gar nicht oft genug betonen. Das hier beschriebene Angebot deckt vermutlich 95 Prozent der Kundenwünsche ab, die an Volkswagen herangetragen werden. Sie alle sind die Allradtechnik betreffend serienmäßig verfügbar, wodurch sich der Allradaufpreis in erfreulich engen Grenzen hält. Dennoch ist es nicht der Stil von 136 | DER ALLRADKATALOG 2017


Volkswagen, Kunden, die stets ein wenig mehr wollen, vor den Kopf zu stoßen. Ganz im Gegenteil. Sonderwünsche in kleinen oder auch in großen Mengen erfüllen die Wolfsburger dank der engen Kooperation mit einer Handvoll Spezialisten. Vertrieben über das ganz normale Händlernetz werden die in erster Linie zweckmäßigen Adaptionen von Firmen wie Seikel geliefert. Basierend auf einer jahrzehntelangen Zusammenarbeit ist hier ein Vertrauen entstanden, von dem nicht nur Volkswagen und Seikel, sondern in aller erster Linie der Kunde profitiert. Ein perfektes Beispiel dafür liefert der für rund 2.500 Euro (exkl. MwSt) umgebaute Caddy. Dank anderer Reifen und neuer Fahrwerkkomponenten rund eine Handvoll Zentimeter höher als das Serienpendant verfügt der Seikel-Caddy über einen zusätzlichen Unterbodenschutz und stabile Schutzrohre an den Seitenschwellern. Auf die kann man zwar nicht draufsteigen, dafür aber gefahrlos darauf aufsitzen. Ein solcherart gerüsteter Caddy taugt auch für die Nutzung auf derben Waldwegen, sogar dann, wenn seine Zuladungsreserven gänzlich ausgeschöpft werden. Die Testfahrt (mit Firmenchef Peter Seikel am Beifahrersitz) offenbart zudem einen weiter verbesserten Fahrkomfort, sowohl auf als auch neben der Straße. Eine mehr als nur überzeugende Vorstellung, die die Seikel-Adaptionen hier auf einem Terrain liefern, das ein Seriencaddy niemals unbeschadet befahren könnte. Auf Wunsch macht Seikel auch den T6 richtig geländetauglich. Das Angebot reicht hier von ähnlichen Modifikationen wie beim Caddy über einen verkürzten ersten Gang und eine mechanische Hinterachsdifferenzialsperre bis hin zu einem Umbau auf Portalachsen. Auch wenn der Amarok noch nicht so wie Peter Seikel auf vierzig erfolgreiche Jahre im Motorsport (unter anderem Paris-Dakar und

Le Mans) zurückblicken kann, wird dieser auf Wunsch zum extrem belastbaren Renntransporter umgebaut. Man kann zudem davon ausgehen, dass Seikel längst an Offroad-Modifikationen für den neuen Crafter arbeitet und diese zum gegebenen Zeitpunkt auch präsentieren wird. Längst sitze ich wieder im Shuttle zurück zum Flughafen. Im Kopf ein mehr als nur gelungener Eindruck, den die Volkswagen-Nutzfahrzeugpalette heute hinterlassen hat. Ein paar Stunden haben gereicht, um Bekanntes zu erfahren und viel Neues kennenzulernen, wobei ganz subjektiv betrachtet, der Seikel-Caddy den stärksten Eindruck hinterlassen hat. Auch weil hier ein grundvernünftiges Auto solide modifiziert wurde, um künftig noch universeller einsetzbar zu sein. Allein dafür hat sich das frühe Aufstehen heute schon ausgezahlt. « Auch wenn der Rockton in dieser Form in Österreich nicht angeboten wird, hat er viele Extras an Bord, die auch heimische T6-Modelle aufwerten

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FAHRBERICHT

SUZUKI IGNIS

Z KUR

BUNT UND BUN

Warum es ausgerechnet die Japaner verstehen, auch kleine Autos mit Herz zu bauen.

138 | DER ALLRADKATALOG 2017


A

ll diejenigen, die immer noch den Rückzug der Marke Daihatsu bedauern und den Materia ebenso gemocht haben wie den Copen, all jene, die bei Subaru automatisch an den Libero Microbus denken und den LJ 80 bis heute für den ultimativen Geländewagen halten, können jetzt aufatmen. Es gibt endlich wieder kreativen Nachschub bei den Kleinen. Beflügelt vom Erfolg des Vitara, der auch ohne Untersetzung und echte Offroad-Ambitionen zu einem Bestseller geworden ist, hat sich Suzuki beim Nachfolger des Ignis noch deutlich weiter vom Vorgänger entfernt, als dies beim Generationswechsel des Vitara der Fall war.

Aus der rein optisch betrachtet doch recht trostlosen Ignis-Kiste ist ein drahtiger, mutig gestylter und zudem auch sehr praktischer Kleinwagen geworden. Sein stetes Grinsen hat der neue Ignis seinen Scheinwerfern zu verdanken. Das hochgezogene Heck mag uns vielleicht auch deshalb gefallen, weil es uns an die Damenmode der 80er erinnert und die seitliche Kistenansicht ist seit der G-Klasse ein international gefeiertes Design, praktisch ist es obendrein.

gefunden. Von Kleinwagen ist hier ebenso wenig zu spüren wie von billig und auch das Auge findet schnell ein paar Highlights, die in dieser Klasse eher unüblich sind. Das beginnt beim großen Navigationsschirm in der Mitte, der dank Rückfahrkamera auch beim Einparken hilfreich agiert, reicht über das griffige Multifunktionslenkrad samt dahinter liegendem Designer-Tacho und endet erst in der hellen Türverkleidung. Dosenhalter und ein paar Ablagen runden das Fahrerumfeld ab.

Dass erwachsene Menschen auch in einem 3,7 Meter langen Automobil entspannt unterwegs sein können, ist der bereits angesprochenen Kistenform zu verdanken. Beim Einstieg meldet sich zusätzlich die für einen Kleinwagen recht hohe Sitzposition positiv zu Wort und ehe man sich versieht, hat man auch schon einen bequemen Platz hinter dem leider nicht in der Tiefe verstellbaren Lenkrad

Auf das Thema Allrad weist dabei nichts hin, nicht einmal am Schalthebel des knackigen Fünfganggetriebes lauert ein entsprechender Hinweis. Ist auch egal, Hauptsache der Allrad ist an Bord und das ist beim Ignis-Topmodell immer der Fall. Serienmäßig sind auch fünf weitere Sitzplätze, obwohl in der Praxis die Hütte mit vier Personen gut gefüllt ist. Dank der verstellbaren Rücksitzbank trüben auch

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FAHRBERICHT

SUZUKI IGNIS

Genau so muss das Cockpit eines modernen Kleinwagens ausschauen; der Laderaum fasst auch ein 29-Zoll-Mountainbike

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Wer mit dem Ignis Kurven räubert, ist recht häufig mit dieser Information konfrontiert

keine durch die Lehne drückende Knie den Fahrspaß, der sich in der ersten Reihe schnell einstellt. Fürs Gepäck bleibt dann halt nimmer viel Platz, der Wochenendeinkauf im Supermarkt geht sich aber doch immer irgendwie aus. Jungfamilien sei auch gesagt, dass zwei Kindersitze in Reihe zwei locker Platz finden, ist allerdings noch ein Kinderwagen nötig, so muss dieser dann aufs Dach. Gestartet wird der Ignis mittels Knopfdruck, der Schlüssel kann dabei in der Tasche bleiben. Nur ganz leise verrät das Motörchen, dass es jetzt am Leben ist und wer es sanft angeht, muss sich auch nicht davor fürchten, dass sich das ändert. Laut wird es wahlweise ab Tempo 130 oder dann, wenn die vorhandenen 90 Pferde unter Ausnutzung aller Drehzahlreserven auf Trab gehalten werden. Dann fährt sich der Ignis wie ein Gokart mit zu weicher Federung. Was beim Ampelstart durch Leistungsdefizite verloren geht, wird in der ersten Anbremszone wieder gutgemacht. Irgendwie findet sich immer eine Lücke, in die der orange Zwerg passt und das Wohlwollen der anderen Autofahrer gibt es kostenlos mit dazu. Mit Salzburger Nummer muss man in Wien schon am Radweg rechts überholen, um den unschuldigen Eindruck, den dieses Auto hinterlässt, nachhaltig zu schwächen. Damit belächelt zu werden, gilt es sich allerdings sowohl auf der Überholspur der A2 und erst recht auf der Dopplerhütte abzufinden. Wer mit dem Ignis so wie wir eine Stunde lang von Königstetten rauf zum ehemaligen

Biker-Mekka und wieder retour fährt, schürt Suzuki kleine feine Spuren ins Unterholz bei der Außenwelt den Verdacht, stets zu und wäre da nicht die orange Lackierung, wenig Anlauf gehabt zu haben, um den der diensthabende Jäger hätte uns nie entBerg zu bezwingen. Nur bei jenen Bikern, deckt. Glücklicherweise konnten wir seine die es uns gleichgetan haben, ist es schlusNeugierde am Auto wecken, die angefragte sendlich gelungen, respektiert zu werden, Probefahrt galt es dennoch abzulehnen. vielleicht auch wegen unserer Konsequenz hinsichtlich der Einhaltung der Ideallinie. Nach zwei Wochen hatten wir den Ignis Obwohl bis unters Dach vollgestopft mit schon sehr ins Redaktionsherz geschlossen. Sicherheitselektronik, die in AuffahrwarDas lag vielleicht auch daran, weil uns bei nungen und Spurhalteerinnerungen ihren diesem Kleinwagen, mit Ausnahme eines Höhepunkt findet, gelingt es doch, den Ignis Faltverdecks und einer hochwertigeren Koffertanzen zu lassen. raumabdeckung, nie Mit Salzburger Nummer muss Vielleicht auch, weil etwas abgegangen man in Wien schon am Radweg die Systeme nur so ist. Zukunftsinterlang funktionieren, essierte Betrachter rechts überholen, um den wie ein Kontakt zur konnten wir mit der unschuldigen Eindruck, den Straße besteht. integrierten Hydieses Auto hinterlässt, bridunterstützung nachhaltig zu schwächen. Wenn das Adrenbeeindrucken, das ––––––––––––––––––––––– alin draußen und Wild im Wienerwald der 30-Liter-Tank fast leer ist (was bei 5,4 mit den LED-Scheinwerfern und die Kids Liter Durchschnittsverbrauch recht lang mit maximaler Entspannung, wenn die dauert) tut es gut, zu wissen, dass dieser Wurstsemmel mal wieder extra viel gebröselt Suzuki auch abseits der Straße Spaß mahat, weil die Extras des zuvor gefahrenen chen soll. 18 Zentimeter Bodenfreiheit sind Testautos dreimal so viel gekostet haben, wie nicht die Welt, sie reichen aber aus, auch der ganze Ignis in Vollausstattung. ungepflegte Waldwege unter die Räder zu In Zahlen ausgedrückt sind das 18.490 Euro. nehmen. Dabei heißt es, möglichst langsam Dafür gibt es den Ignis als flash. Viel Geld unterwegs zu sein, um den Unterboden für einen Kleinwagen und gleichzeitig ein nicht unnötig zu verschandeln oder gar fairer Preis für ein Auto, das so viel Spaß technische Defekte heraufzubeschwören. macht, ohne dabei auch nur im Geringsten unpraktisch zu sein. « Keine 1.000 Kilogramm schwer zieht der

SUZUKI IGNIS DJ SHVS ALLGRIP FLASH MOTOR

Benzin

Zylinder: Hubraum: Leistung: Drehmoment:

4 1.242 cm3 66/90 kW/PS 120 Nm bei 4.400 U

KRAFTÜBERTRAGUNG Fünfgang-Schaltgetriebe/ permanenter Allradantrieb FAHRZEUGAUFBAU selbsttragende Karosserie/vier Türen/vier Sitze FAHRWERK (VORDER-/HINTERACHSE) VA McPherson/HA Starrachse an Schraubenfedern BREMSEN Scheibenbremsen innenbelüftet/Trommelbremsen LENKUNG (ZAHNSTANGE) servounterstützt

FELGEN/REIFEN 175/60 R16 ABMESSUNGEN; GEWICHTE 3.700/1.690/1.595 mm Länge/Breite/Höhe: 2.435 mm Radstand: Kofferraumvolumen: min. 204 l max. 1.086 l 915 kg Leergewicht: zul. Gesamtgewicht: 1.330 kg Anhängelast: 1.000 kg (gebremst) FAHRLEISTUNGEN 0–100 km/h: 11,5 s V-max: 165 km/h VERBRAUCH Stadt/Land/gesamt: Testverbrauch:

4,7 l 6,0 l Diesel

CO2-AUSSTOSS

106 g/km

PREIS €: 18.690,– inkl. NoVA & MwSt Testwagenpreis €: 19.080,– inkl. aller Abgaben

DER ALLRADKATALOG 2017 | 141


FAHRBERICHT

142 | DER ALLRADKATALOG 2017

SKODA KODIAQ


Familien­ packung Vielleicht das erste SUV, das noch praktischer ist, als es aussieht.

ie Sache mit den sieben Sitzen hätten wir gerne ausprobiert, die waren aber leider nicht an Bord. Das Anhängerpaket war an Bord und trotzdem haben wir es nicht geschafft, es auszuprobieren. Beides werden wir nachholen und damit einen guten Grund haben, bei Skoda erneut um einen Kodiaq zu bitten.

D

Schon der erste Eindruck anlässlich der Vorstellung in Mallorca war noch besser, als wir dies ohnedies schon vermutet hatten. Die Erwartungshaltung anlässlich der ersten Testfahrt auf heimischem Boden war daher extrem hoch. Man zählte die Tage bis zum Testtermin, um, als dieser dann endlich gekommen war, den neuen Skoda in der dritten Ebene eines Parkhauses zu suchen. Den zuvor vom netten Herrn bei Europcar ausgehändigten Schlüssel griffbereit, wäre es ein Leichtes gewesen, den Skoda durch die Aktivierung der Fernentriegelung zu entdecken – mangels Eile wurde darauf aber verzichtet. So vergingen ein paar Minuten, bis der Kodiaq zwischen VW-T6- und Mercedes-Benz-Vito-Modellen entdeckt werden konnte. Ob die bisher ungekannte Fahrzeughöhe oder das Braun-Metallic oder vielleicht die Kombination daraus verantwortlich war, lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt nicht mehr eruieren. Egal.

Dass unter einer dunkelblunzenfarbenen Hülle ein cremig-helles Innenleben zu finden ist, hilft hier, sich dennoch ab der ersten Sekunde wohlzufühlen. Die Vorstellung, hier mit dreckigen Schuhen einsteigen zu müssen, lässt sofort den Wunsch nach praktischen Überschuhen aufkommen. Als Ergänzung zum serienmäßigen Regenschirm und vielen anderen typischen Skoda-Goodies wäre das vielleicht gar nicht so verkehrt. Eine dreckige Hose wäre angesichts der gebotenen Ledersitze kein Problem, da reicht ein feuchtes Tuch, um allfällige Spuren zu beseitigen. Mindestens ebenso schön wie der Innenraum tritt die neue Navigationszentrale vor den Vorhang. Auch diese ist vor fettigen Fingern nicht geschützt, was dank der perfekt eingestellten Empfindlichkeit und den selbsterklärenden Menüs nicht weiter der Rede wert ist. Top auch das in Leder gepackte Multifunktionslenkrad, der angenehm klobige Wählhebel für das automatisierte Getriebe und der auch von der Fahrerseite bequeme Zugang zum Handschuhfach. Nicht ganz die hohen Erwartungen erfüllt der hintere Teil der Mittelkonsole. Kaffeedosen finden dort nicht annähernd so gut Halt wie der Fahrzeugschlüssel und anstatt der mittels Armlehne abgedeckten Ablage wäre hier eine echte Mittelbox, vielleicht sogar mit extra Kühlung oder absperrbar, wünschenswert. DER ALLRADKATALOG 2017 | 143


FAHRBERICHT

SKODA KODIAQ

Isofix-Station zu besetzen und gleichzeitig ein großes Mountainbike ohne Demontage des Vorderrades zu verladen. Die Spuren, die das Hinterrad an der cremeweißen Innenverkleidung der linken hinteren Tür hinterlassen hat, sind uns immer noch unangenehm, auch wenn sie sicher längst nicht mehr zu sehen sind. Per Knopfdruck gestartet und den Wählhebel auf R gestellt, treten all die Dinge, die sich hinter dem Skoda finden, gestochen scharf und ausreichend hell in Erscheinung. Natürlich ist eine Rückfahrkamera kein absolutes Muss bei einem einigermaßen übersichtlichen Auto, wegen ein paar Euro darauf zu verzichten, ist dennoch sinnlos, zumal damit auch das Ankoppeln eines Anhängers deutlich leichter gemacht wird. Bei aller Freude über den Rückwärtsfahrkomfort, den das Skoda-SUV bietet, geht es doch die meiste Zeit in die andere Richtung. Aus der leicht angehobenen Sitzposition des Kodiaq scheint einem die Welt oder zumindest die Straße zu Füßen zu liegen. Fast schon unangenehm leicht lenkt sich das dann doch gar nicht so kleine Teil durch die knapp geschnittene Tiefgarage raus in das Winkelwerk der innerstädtischen Verkehrslogistik. Drei Erwachsene, zwei Kinder in ihren Kindersitzen und doch findet all das für solche Ausflüge nötige Gepäck ganz hinten Platz: Kinderwagen, Kinderfahrrad, große Fototasche, der Hofer-Einkauf, verteilt auf mehrere Tragtaschen. Hier muss nichts im Fußraum gelagert werden, was dort nicht auch gebraucht wird. Sieht aus wie ein ganz normaler SUV-Laderaum und ist in Wirklichkeit doch viel größer; der Fußraum in der zweiten Reihe ist Skoda-typisch enorm groß

Wiederum ganz Skoda-typisch präsentiert sich die zweite Reihe. Ein Fußraum, der von Kindern echte Kunststücke verlangt, um mit den Füßen die vorderen Sitzlehnen zu erreichen und zusätzlich genug Platz, um einen Erwachsen zwischen zwei eingebauten Kindersitzen bequem zu befördern. Üppig auch das Kofferraumvolumen, das dank der zahlreichen Fixierungsmöglichkeiten auch für Einkaufstaschen und dergleichen gut nutzbar ist. Fein auch, dass das flexible Sitzsystem es erlaubt, eine

Ohne die Kinder in ihrer Einschlafphase zu stören, geht es zügig raus aus der Stadt, die Autobahn erreicht, wird der Tempomat auf 143 km/h gestellt. Die Reiseflughöhe ist erreicht, der Pilot ist primär mit der Überwachung anderer Verkehrsteilnehmer beschäftigt, kann doch auch die Elektronik des Kodiaq nicht jede Blödheit voraussehen. Abstand und Spur halten gelingt dennoch ausgezeichnet, der Verbrauch pendelt sich zwischenzeitig bei rund sieben Litern ein.

190­Diesel­PS, ein knackiges Sieben­ gang­DSG samt Sportmodus, eine dynamische Fahrwerkregelung und Schaltwippen am Lenkrad. Nur wer vorm Heimkommen vergisst, die Durchschnitts­ verbrauchanzeige „unabsichtlich“ auf null zu stellen, tut gut daran, zu wissen, wie er der Familie die absurden neun Liter erklärt. 144 | DER ALLRADKATALOG 2017


Lange Reisen sind eine echte Domäne des Kodiaq, einfach, weil alles so stressfrei, so unaufgeregt abläuft. Man plaudert, man spielt an der Navigation herum und zwischendurch wünscht man sich ein Schiebedach, das nicht nur noch mehr Sonne, sondern auch noch mehr Luft ins Auto ließe. Sportlich kann der Kodiaq natürlich auch. Für die kurzen Augenblicke, in denen ohne Familie oder vollbeladenem Kofferraum am Land Gas gegeben werden kann, also eh nur am Weg von daheim zum Baumarkt, bietet dieser Skoda 190 Diesel-PS, ein knackiges Siebengang-DSG samt Sportmodus, eine dynamische Fahrwerkregelung und Schaltwippen am Lenkrad. Top in diesem Zusammenhang auch der Seitenhalt der Sitze. Nur wer vorm Heimkommen vergisst, die Durchschnittsverbrauchanzeige „unabsichtlich“ auf null zu stellen, tut gut daran, zu wissen, wie er der Familie die absurden neun Liter erklärt. Schlimmer noch, wenn am Weg zum Baumarkt der eine oder andere Sonderprüfungskilometer der Waldviertel Rallye in die Routenplanung miteinbezogen wurde. Dem mit optionalem Unterboden-Steinschlagschutz (samt integriertem Motorschutz) ausgerüsteten Testwagen macht das natürlich nichts aus, auf die Lanzenwäsche am Rückweg sollte dennoch nicht vergessen werden, um nicht als Rallyefahrer verurteilt zu werden. Abends, die erwachsenen Passagiere schlafen jetzt genauso wie die Kinder, geht es wieder heim in die Großstadt. Die LED-Scheinwerfer machen dabei die bereits hereingebrochene Nacht zum Tag und das Wissen um die riesige Anzahl an Assistenzsystemen sorgt dafür, dass die knappe Garageneinfahrt als größte Gefahr auf mehr als 100 Kilometern angesehen wird und das auch nur, weil die Spiegel recht üppig in ihrem Auftritt sind.

Ganz klar verneinen lässt sich am Ende des Kodiaq-Tests nur, dass es unter allen Umständen das Topmodell sein muss, um die Vorteile dieses SUV-Modells wirklich erleben zu können. Wer mit 150 PS und manuellem Sechsganggetriebe das Auslangen findet, dazu das feine Open-Air-Paket und eine frische Außenfarbe wählt, kommt auch mit schwarzen Stoffsitzen ohne elektrische Verstellung und Memoryfunktion gut zurecht. Keinesfalls verzichten sollte man hingegen auf die wunderbare Navigationseinheit und die Rückfahrkamera. Grob zusammengerechnet ist somit ein Listenpreis von rund 45.000 Euro für einen ziemlich perfekten und natürlich allradgetriebenen Kodiaq zu kalkulieren. Damit garantiert Skoda jedem Käufer nicht nur ein herausragendes Auto, sondern auch ein einmaliges Preis-Leistungs-Verhältnis. « Von der hellen Bestuhlung ist nicht nur Nutzanwendern dringend abzuraten; die Rückfahrkamera beherrscht auch die Maus-Perspektive

SKODA KODIAQ 4X4 STYLE TDI SCR DSG MOTOR

Common-Rail-Diesel

Zylinder: Hubraum: Leistung: Drehmoment:

4 1.968 cm3 140/190 kW/PS 400 Nm bei 1.750–3.250 U

KRAFTÜBERTRAGUNG Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe/ permanenter Allradantrieb FAHRZEUGAUFBAU selbsttragende Karosserie/vier Türen/fünf Sitze FAHRWERK (VORDER-/HINTERACHSE) Einzelrad an Schraubenfedern BREMSEN Scheibenbremsen vorn innenbelüftet LENKUNG (ZAHNSTANGE) servounterstützt

FELGEN/REIFEN 235/50 R19 ABMESSUNGEN; GEWICHTE 4.697/1.882/1.676 mm Länge/Breite/Höhe: 2.788 mm Radstand: Kofferraumvolumen: min. 720 l max. 2.065 l 1.752 kg Leergewicht: zul. Gesamtgewicht: 2.352 kg Anhängelast: 2.500 kg (gebremst) FAHRLEISTUNGEN 0–100 km/h: 8,9 s V-max: 210 km/h VERBRAUCH Stadt/Land/gesamt: Testverbrauch:

5,7 l 6,9 l Diesel

CO2-AUSSTOSS

150 g/km

PREIS €: 43.500,– inkl. NoVA & MwSt Testwagenpreis €: 55.502,– inkl. aller Abgaben

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SPEZIAL

146 | DER ALLRADKATALOG 2017

ERNI MANGOLD


Vollgas mit 90 Eine der beliebtesten Schauspielerinnen des Landes feierte Geburtstag. Wir waren im Maserati mit dabei.

E

nde Jänner im Maserati rauf ins Waldviertel. Vor ein paar Jahren wäre das noch undenkbar gewesen. Damals gab es bei der italienischen Nobelmarke kein Auto, dem man freiwillig die kalte Jahreszeit zugemutet hätte und dafür gab es eine Vielzahl an guten Gründen. Von Allradantrieb war noch keine Rede und den SUV-Trend hielt man in Italien für eine Erfindung der Asiaten, damit diese endlich ein wenig höher sitzen konnten, ohne gleich einen echten Geländewagen kaufen zu müssen. Viel hat sich seitdem verändert. Maserati ist es gelungen, mit zeitgemäßen Modellen aus der Nische der Nische erfolgreich herauszutreten, ein qualitativ hochwertiges Händlernetz aufzubauen und mit dem ersten SUV der Marke die Wünsche all jener, die auch in diesem Segment auf italienische Leidenschaft setzen, zu erfüllen. Der Name dafür lautet Levante. Im letzten Jahr in Österreich erstmals gezeigt und seit dem letzten Sommer auch im Handel angekommen, richten sich die aktuellen Verkaufszahlen in Österreich ausschließlich danach, wie viele Fahrzeuge geliefert werden können. Damit folgt dieser Maserati einer italienischen Tradition, die bisher einer anderen Marke exklusiv vorbehalten war. Nach einem ersten Kennenlernen im sonnigen Kärnten führt uns unser heutiger Weg zu einem besonderen Maserati-Fan hinaus ins Waldviertel. Am schnellsten gelangt man in den Norden Niederösterreichs von Wien aus über die zu jeder Zeit langweilige, aber zugleich ungemein praktische Donauuferautobahn, um dann auf die kaum spannendere Horner Bundesstraße zu wechseln. Das erste Highlight am Weg ist das Automobilmuseum Koller, gleich neben Schloss Klein Wetzdorf und unterhalb des Heldenbergs gelegen, ein absoluter Fixpunkt für Freunde der automobilen Materie. Mit dem Maserati wären wir sogar standesgemäß gekleidet, doch wie so oft reicht auch heute die Zeit nicht für einen ausführlichen Stopp. Maissau auf der neuen Umfahrung links liegengelassen, geht es von einem Abzweig abgesehen bis nach Gars am Kamp irgendwie immer geradeaus. DER ALLRADKATALOG 2017 | 147


SPEZIAL

ERNI MANGOLD

Bekannt unter anderem durch Willi Dungl (sein Ressort steht jetzt nur noch erneuerungswilligen Damen offen) und natürlich Falco, der hier residierte, ist Gars heute Zufluchtsort für Wiener, die ein wenig Semmering-Atmosphäre ohne den dazugehörigen Berg genießen möchten. Man wandert, man schwimmt, geht bei Familie Kienast einkaufen und trifft sich beim Fleischhauer, dessen Name ich hier nicht anführe, da er schon jetzt ähnlich teuer wie gut ist und gut ist er wirklich. Warum ich dies alles erzähle, ist leicht erklärt. Unser Geburtstagskind, das wir im Levante abholen dürfen, ist hier auch regelmäßig anzutreffen, sehr zur Freude ihrer Fans. Dafür verlässt sie dann ihr blaues, in einer Siedlung nur wenige Kilometer oberhalb von Gars gelegene Häuschen. Im Carport vor der Tür parkt eine frisch gewaschene Mercedes-Benz A-Klasse, doch die hat heute Pause. Auf leisen Sohlen rollen wir auf Schneeresten am Haus vorbei, drehen auf einer kleinen Wiese dahinter um (auch das wäre mit einem normalen Maserati nicht möglich gewesen), um dann viel zu früh direkt vor der Eingangstür Stellung zu beziehen. Die Nachbarn scheint das nicht weiter zu beunruhigen. Sie haben sich längst daran gewöhnt, dass hier Kamerateams auffahren, sich renommierte Regisseure die Klinke in die Hand geben und der eine oder andere Promi vorbeischaut und so bleiben auch wir unbeobachtet, zumindest bis kurz die Tür aufgeht und uns eine Frauenstimme mitteilt, dass wir viel zu früh sind und daher warten müssen. Eine Viertelstunde später steht eine „rüstige Mitsiebzigerin“ vor uns, schreitet an der geöffneten Fondtür vorbei und nimmt vergnügt am Beifahrersitz Platz. Nicht ohne zuvor den Gurt hinter der Lehne vorbei ins Gurtschloss befördert zu haben. Angeschnallt ist sie nicht so gerne unterwegs und damit ist das Thema auch schon abgehakt. Diejenigen, die hier wohnen, wissen ob all ihrer Angewohnheiten bestens Bescheid, hat es Erni Mangold doch schon vor mehr als 30 Jahren hierher verschlagen. Sie, die Erni, ist längst eine von ihnen, eine, die man akzeptiert und das dauert im Waldviertel stets deutlich länger als anderswo in diesem Land. Nicht einmal der Umstand, dass die Erni, die immer noch rund 25.000 Kilometer pro Jahr abspult, oft viel zu schnell mit ihrem Benz unterwegs ist, regt hier jemand auf, nur der Briefträger weiß, wie oft sie dafür zwischen Wien und Gars schon zur Kasse gebeten wurde. Zwei Strafzettel waren es allein in der letzten Woche.

Nur der Briefträger weiß, wie oft sie zwischen Wien und Gars schon zur Kasse gebeten wurde. Zwei Strafzettel waren es allein in der letzten Woche.

Darüber, dass sie an ihrem 90. Geburtstag in den Genuss kommt, die bekannte Strecke zu den Kammerspielen in einem neuen Maserati chauffiert zu werden, beklagt sie sich dennoch nicht, auch wenn sie sonst lieber selbst am Steuer sitzt. Für sie als bekennender Formel-1-Fan – hier hält sie Sebastian Vettel die Daumen – ließe sich die gut 100 Kilometer lange Strecke in einer halben Stunde absolvieren, zumindest in einem Maserati. Den Wunsch des Chauffeurs, seinen Führerschein behalten zu wollen, akzeptiert sie nur widerwillig.

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Gut eine Stunde später rollt das silberne Maserati-SUV vor den Kammerspielen in der Rotenturmstraße vor. Zahlreiche Fans sind bereits da und empfangen sie, wie es der großen alten Dame würdig erscheint, mit unheimlich viel Liebe und Begeisterung. Eine weitere Stunde später ist es dann soweit. Das Geburtstagskind betritt erstmals an diesem Abend die Bühne der Kammerspiele. Die Rolle der Maude in dem Klassiker Harold und Maude (alle Vorstellungen sind bereits vor der Premiere ausverkauft) scheint ihr dabei nicht nur auf den Leib geschrieben, sie ist es auch. Dass Erni Mangold all die Anstrengungen, die ein neues Stück nicht nur für eine 90-Jährige so mit sich bringen, längst vergessen hat, zeigen ihre starke Ausdruckskraft und das Lächeln, das an diesem Abend noch intensiver wirkt als sonst. Gut 90 Minuten steht sie diesmal auf den Brettern, die für sie die Welt bedeuten. Dass es die letzte Premiere ist, die sie feiert, hat sie längst entschieden, nicht nur, weil es anstrengend ist, sondern auch weil sie noch so vieles vor hat und nicht weiß, wie viel Zeit ihr dafür bleibt.

Die Rolle der Maude in dem Klassiker Harold und Maude scheint ihr dabei nicht nur auf den Leib geschrieben, sie ist es auch.

Mit Standing Ovations dankt ihr das Publikum an diesem Abend. Vor der Bühne und vor der Tür dann gleich noch einmal. Da drückt dann sogar die Wiener Polizei ein Auge zu und sieht von einer Strafe für den vor dem Bühneneingang platzierten Maserati großzügig ab. Begleitet vom kompletten Ensemble beginnt nach 22.00 Uhr im Hotel Regina die Premierenfeier. Die Geburtstagstorte

wird eine Stunde später gereicht und so ist es vermutlich die späteste Geburtstagsfeier, die in diesem Land je für eine 90-Jährige gefeiert wurde. Hunderte Gratulanten später und damit eigentlich erst am Tag nach ihrem echten Geburtstag gelingt es dann doch noch, die wunderschöne Torte anzuschneiden. Kurze Zeit später sitzen wir wieder im Levante. Viele Prominente werden in ihm noch Platz nehmen und sich zu besonderen Anlässen chauffieren lassen oder gar selber das Volant schwingen. Nur wenige werden wissen, dass mit diesem Auto die großartige Mangold anlässlich ihres 90ers chauffiert wurde, zumal auf unseren Wunsch nach einer entsprechende Plakette am Armaturenbrett nicht eingegangen wurde. Schade eigentlich. «

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DER ALLRADKATALOG 2017 | 149


FAHRBERICHT

FORD EDGE

Vignale steht ab sofort für die Spitze im Ford-Angebot.

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FAHRBERICHT

FORD EDGE

s ist noch gar nicht lang her, da beschränkte sich das Ford-4x4-Angebot zumindest bei den Serienmodellen auf den Kuga und den Ranger Pick-up. In weniger als zwei Jahren ist es Ford gelungen, die neuen Modelle von Mondeo, Galaxy und S-Max ebenso optional mit vier angetriebenen Rädern auszustatten wie den Focus, der dies zumindest beim Topmodell serienmäßig bietet. Lieferbar ist auch der Transit mit 4x4-Technik und an einer Lösung für den kompakteren Transit Custom wird aktuell gerade intensiv gearbeitet. Dieses extrem breit aufgestellte Engagement erklärt vielleicht auch, warum sich Ford beim neuen Topmodell einer Basis bedient hat, die ursprünglich eigentlich für den nordamerikanischen Markt entwickelt worden war und dort stets einen Spitzenplatz im Segment einnimmt. Diese Abstammung kann der Edge, dessen Europa-Modelle in Kanada vom Band laufen, auch nicht verleugnen, zumindest optisch nicht. Unter der Haube sieht die Situation schon ein wenig anders aus und wenn es um Fahrwerk und Reifen geht, eint das amerikanische und das europäische Modell gar nur noch der Markenname. Gute Voraussetzungen also, um künftig in einer Marktnische Fuß zu fassen, die aktuell von Hyundai Santa Fe/Grand Santa Fe sowie Kia Sorento einerseits und den Topmodellen der Kompaktklasse, wie sie von Audi, BMW, Mercedes-Benz oder Land Rover angeboten werden, geprägt wird. Größentechnisch ist der Edge mit knapp mehr als 4,8 Meter Länge irgendwo mittendrin angesiedelt, bei der Transportkapazität beschränkt er sich auf fünf Personen. Die haben dafür reichlich Bewegungsfreiheit und mit mindestens 600 Liter Kofferraumvolumen auch genug Platz fürs Gepäck. In der ersten Reihe fühlt sich der Edge, bedingt durch die weit entfernte Scheibe, ein wenig wie ein sportlicher Van an, ein Raumgefühl, von dem auch die zweite Reihe profitiert. Unterstützend wirkt dabei das großzügige Glasdach, das sich zu einem Großteil auch öffnen lässt. Nur wer diese Funktion nutzt, bemerkt, wie viel Arbeit Ford beim neuen Edge in die Geräuschdämmung investiert hat, wobei damit nicht der Motor gemeint 152 | DER ALLRADKATALOG 2017


ist, der seinen Dienst recht ruhig absolviert. Gelungen, weil im Vergleich zu früheren Modellen auch hinsichtlich der Knöpfe deutlich reduziert, zeigt sich die Armaturenlandschaft, die nicht ganz zufällig jener des neuen Mondeo ähnelt. Top auch die verwendeten Materialien, was zum Teil auch an der Topausstattung „Vignale“ des Testwagens lag. Wenn man es genau nimmt, handelt es sich eigentlich nicht um die Topausstattung, sondern um eine eigene Modellreihe, die nicht nur maximalen Komfort, sondern auch viele weitere Vorteile in Hinblick auf das Serviceangebot für Kunden bereithält. Speziell die gekühlten Alcantara-Leder-Sitze vermögen hier zu gefallen genauso wie die feine Materialauswahl und ist das Gestühl erst einmal richtig eingestellt (selbstverständlich elektrisch), passt auch die Ergonomie perfekt. Der Wahlhebel für das Doppelkupplungsgetriebe liegt gut in der Hand und in langsamen Passagen ist die mit dickem Leder verzierte Mittelkonsole eine gute Ablage für den rechten Arm. Generell vermittelt der Edge-Innenraum das Gefühl, nicht nur besonders schön, sondern auch praktisch sein zu wollen, was insgesamt nicht zuletzt dank der vielen Ablagen auch ganz gut gelingt. Geht es um das Thema neue Technologien, so punktet der Edge mit allerlei Kameras, jeder Menge Sicherheitsausstattung, Sync 2 und einer recht gut informierten Navigationseinheit. Da stört es dann fast umso mehr, dass der Tempomat zwar vorhanden ist, aber nicht über eine Abstandsregelung verfügt. Dieses Manko trübt den ansonsten durchwegs gegebenen Oberklasse-Eindruck. Oberklasse kann der Edge Vignale auch äußerlich transportieren, wenngleich eine recht moderne Interpretation des Themas. Das liegt natürlich zum Teil an der dunkelbraunen Lackierung, aber auch an der – gemessen an der Länge – recht üppigen Breite. Optisch anfangs ein wenig verwirrend sind auch die hohe Gürtellinie, die kurze Motorhaube und das steil abfallende Heck, während der Vignale-Kühlergrill alle Blicke auf sich zieht. Alles Designelemente, die eine gewisse Zeit brauchen, um sie verinnerlichen zu können, dann aber gefallen sie einem umso mehr und schaffen gleichzeitig eine deutlich optische Abgrenzung zum Mitbewerb. Gestartet wird der Edge schlüssellos mittels Knopfdruck und schon vom Stand weg hängt sich der 210 PS starke Diesel kräftig ins Zeug, speziell dann, wenn man sich schon zuvor für den Sportmodus entschieden

Hinsichtlich der Kurvengeschwindigkeit ist der Edge durch seine sportliche Fahrwerkabstimmung dem japanischen und koreanischen Mitbewerb deutlich überlegen und mit den echten Europäern auf Augenhöhe.

hat. Das Doppelkupplungsgetriebe freut sich dabei über jene Fahrer, die sich nur in Ausnahmefällen in die Gangwahl einmischen und stattdessen ihre Konzentration aufs Schauen und Lenken legen. Der für ein SUV doch etwas ungewöhnlich flotten Fahrweise sind auch das europäische Fahrwerk und die Bremsen gewachsen. Hinsichtlich der Kurvengeschwindigkeit ist der Edge durch seine sportliche Fahrwerkabstimmung dem japanischen und koreanischen Mitbewerb deutlich überlegen und mit den echten Europäern auf Augenhöhe. Das überrascht positiv. Gerade noch so in Ordnung geht die Sache mit der Anhängelast. 2,2 Tonnen sind kein Ruhmesblatt, aber im Alltag vermutlich völlig ausreichend. Den Verbrauch unter acht Liter zu drücken, ist für Menschen mit sportlichen Genen schwer,

aber nicht unmöglich. Speedjunkies schaffen es im Gegenzug kaum über neun Liter. Wie bei vielen anderen Ford-Modellen ist es auch beim Edge möglich, einen Schlüssel so zu programmieren, dass die Höchstgeschwindigkeit beispielsweise mit Tempo 140 beschränkt wird oder die Radiolautstärke nur zu einem Viertel nutzbar ist. Wer diese Einschränkung löschen möchte, braucht dafür beide Schlüssel an Bord. Vorsicht also, wenn der Nachwuchs plötzlich um beide Schlüssel bittet. In der „Ich will alles drin haben, aber nicht unnötig Geld dafür ausgeben“-Klasse, in der sich der Edge befindet, spielt der Preis eine ganz wesentliche Rolle. Mit 62.000 Euro für das Topmodell Vignale mit 210 PS und Doppelkupplungsgetriebe reiht sich der Edge nahtlos ins Segment ein. Vollgepackt mit allen erdenklichen Extras inklusive der großartigen Gurtairbags in der zweiten Reihe (sie erhöhen das Sicherheitsgefühl nochmals deutlich) und der braunen Metalliclackierung („nerisimmo“ ist die exakte Bezeichnung dieser den Vignale-Modellen vorbehaltenen Lackierung) kommt der Testwagen auf rund 67.000 Euro. «

FORD EDGE VIGNALE MOTOR

Common-Rail-Diesel

Zylinder: Hubraum: Leistung: Drehmoment:

4 1.997 cm3 154,5/210 kW/PS 450 Nm bei 2.000 U

KRAFTÜBERTRAGUNG Powershift-Automatikgetriebe/ permanenter Allradantrieb FAHRZEUGAUFBAU selbsttragende Karosserie/vier Türen/vier Sitze FAHRWERK (VORDER-/HINTERACHSE) VA McPherson/HA Mehrlenker BREMSEN Scheibenbremsen LENKUNG (ZAHNSTANGE) servounterstützt

FELGEN/REIFEN 255/45 R20 ABMESSUNGEN; GEWICHTE 4.808/1.928/1.692 mm Länge/Breite/Höhe: 2.848 mm Radstand: Kofferraumvolumen: min. 602 l max. 1.847 l 1.912 kg Leergewicht: zul. Gesamtgewicht: 2.505 kg Anhängelast: 2.200 kg (gebremst) FAHRLEISTUNGEN 0–100 km/h: 9,4 s V-max: 211 km/h VERBRAUCH Stadt/Land/gesamt: Testverbrauch:

5,8 l 7,4 l Diesel

CO2-AUSSTOSS

149 g/km

PREIS €: 62.150,– inkl. NoVA & MwSt Testwagenpreis €: 66.750,– inkl. aller Abgaben

DER ALLRADKATALOG 2017 | 153


REISE

ALLRAD USA

GROSS

GRÖSSER

NOCH GRÖ

Jenseits des großen Teichs ticken die Uhren auch in Bezug auf das Automobil ein wenig anders.

D

er Duft der Freiheit äußert sich in Amerika auch im Straßenbild. Man zeigt, was man hat und das ganz ohne Wenn und Aber. Erlaubt ist dabei mehr oder weniger alles, was gefällt. Nachdem Geschmäcker bekanntlich verschieden sind, ergibt das einen Fahrzeugmix, der so in Europa einfach nicht vorstellbar wäre. Da der beinahe am Boden schleifende Dodge Ram, dort der Chevrolet Truck, dessen Fahrersitz ohne Leiter nicht zu erreichen ist, und mittendrin der Jeep Wrangler, der nicht viel mehr als einen Fahrersitz und ein paar Blechteile mit sich rumträgt. So etwas wie den TÜV dürfte es hier für neue Fahrzeuge ebenso wenig wie für gebrauchte geben, zumindest nicht in jener Härte, wie wir das in Europa kennen. Das erklärt einerseits den großen Tuningmarkt und andererseits die stets gut besuchten Pannenstreifen, auf denen rund um die Uhr eifrig geschraubt und noch häufiger ein Reifen gewechselt wird. Geht es nach dem offiziellen Neuzulassungsranking, so hat auch 2016 die F-Serie von Ford die Nase vorn gehabt. Mehr als 820.000 Stück konnten von diesem Truck abgesetzt werden, auf immerhin noch 574.000 Stück brachte es der Zweitplatzierte, der Chevrolet Silverado. Mit Rang drei musste sich erneut der Dodge Ram zufriedengeben, der 489.000 Verkäufe verbuchen konnte. Erst auf Rang vier findet sich der erste Pkw. Das meistverkaufte SUV, der Honda CR-V, belegt mit 357.000 Exemplaren Platz sieben, ganz knapp dahinter der Toyota RAV 4 mit 350.000 Stück. Unter den Top 20 auch noch der GMC Sierra Pickup, die Ford-Modelle Kuga und Edge sowie der Nissan X-Trail und ein Kompakt-SUV aus dem Hause Chevrolet. 154 | DER ALLRADKATALOG 2017

Bestverkaufter Geländewagen war 2016 der Jeep Grand Cherokee mit 212.000 Exemplaren. Abseits der reinen Zahlenspiele sind es die extrem trendigen Subaru-Modelle, die in den Südstaaten ebenso auffallen wie die Vielzahl an Kia- und Mazda-Modellen. Ganz fixe Größen im 4x4-Segment sind auch Honda und Nissan, beides Marken, die hierzulande nicht (Honda) oder nicht mehr (Nissan) auf der Wunschliste der 4x4-Gemeinde ganz oben stehen.

Die besondere Bedeutung des Pickup-Marktes, in dem neben den amerikanischen Marken auch Toyota und Nissan kräftig mitmischen, hat vielerlei Gründe. So gibt es extrem viele Einzelunternehmer, die mit Pickup und Anhänger ausgerüstet alles dabei haben, was sie als Gärtner, Maler, Mechaniker oder Installateur brauchen. Ganz ähnlich das Bild auf den Baustellen, wo es nur in sehr kleinen Schritten gelingt, die Pickup-Modelle durch moderne Lieferwagen zu ersetzen. Weil in den USA sehr viel geradeaus gefahren wird und sämtliche Parkhäuser für den Platzbedarf eines Pickup gerüstet sind, gibt es auch in den Ballungszentren keinen Grund, auf den Truck zu verzichten. Vielleicht auch, weil es sich mit ihm bequemer im Stau stehen lässt als mit einem Kleinwagen.

Was ebenfalls für einen Pickup spricht, ist die Möglichkeit, sperriges Freizeitequipment einfach hinten draufzupacken. So werden Motorräder genauso Huckepack genommen wie Jetskis oder Quads. Nur Boote werden in der Regel auf eigenen Anhängern hinterher gezogen. Was uns der Wohnwagen, ist dem Amerikaner sein Fifthwheeler und der verlangt nun mal nach einer Sattelkupplung, wie sie nur auf großen Pickup-Modellen darstellbar ist. Auch der überall spürbare Trend zur Individualisierung des eigenen Fahrzeuges spricht für den Pickup als dankbare Basis.


SSER Die erste Generation des Jeep Wrangler hat längst auch in Amerika Kultstatus erreicht (l.); beim Thema Ladungssicherung herrscht da und dort noch ein wenig Nachholbedarf (l. u.); Fahrräder gehören bei Pickup-Modellen an die Front (o.); im direkten Vergleich zu den gängigen SUVModellen wirkt ein Golf Cabrio wie ein Kleinwagen (u.)

Der grüne Buggy erhält im Gegensatz zu einem Land Rover Defender ganz problemlos eine Zulassung (r. o.); Subaru bietet den XV hier auch als Hybrid an (Mitte o.); große Wohnmobile haben einen Pickup stets mit dabei; Großraumtaxis heißen in Florida Chevrolet Suburban (l.)

DER ALLRADKATALOG 2017 | 155


REISE

ALLRAD USA

Höherlegungen um zehn, 20 oder 30 Zentimeter fallen hier gar nicht auf, ab einem halben Meter plus gelingt es, erste interessierte Blicke anzuziehen. Spannend auch die Aufrüstung mit teils extremem Reifenmaterial. Nicht nur die Größe, sondern auch die Breite ist hier durchwegs beeindruckend. Für europäische Geländewageneigner ebenfalls ungewohnt sind die stets weit aus den Kotflügeln heraustretenden oder teils sogar komplett freiliegenden Räder. Wie sich das bei Regen anfühlt, entzieht sich meiner Kenntnis. All diese Fakten sollen aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass auch die amerikanischen Kunden zusehends mehr auf den Treibstoffverbrauch achten. Moderne Dieselaggregate mit weniger als 4,0 Liter Hubraum sind längst keine Seltenheit mehr und auch den wunderbaren V8-Benzinern geht es zusehends an den Kragen. Mit Preisen zwischen zwei und 2,5 Dollar für eine Gallone (3,8 Liter) des mindestens 88-oktanigen Benzins ist der Treibstoff immer noch günstig, durch den hohen Verbrauch vieler Modelle geben die Amerikaner schlussendlich nicht weniger an der Tankstelle aus, als wir das hierzulande tun. Auf rund 3.500 Meilen gelang es uns, acht Tesla-Modelle zu zählen und somit doppelt so viel Elektroautos wie Land-Rover-Defender-Modelle. Diese sind im Prinzip in Amerika nicht zulassungsfähig, wodurch alle gesichteten Fahrzeuge ausländische Kennzeichen trugen. Dort, wo die Sonne die Überhand hat, bietet der amerikanische Markt auch viel Raum für den Jeep Wrangler. In der Regel offen gefahren, gilt er als einfaches Spaßauto, das sich mindestens genauso gut für umfassendes Tuning eignet wie ein Pickup. Gefragt ist der Wrangler auch bei Wohnmobilbesitzern. Sie sind es,

Grob profiliert zeigt sich in Amerika sogar das Hundespielzeug (o.); einzelne Händler sind mitunter größer als bei uns ganze Dörfer; der Toyota Tacoma wäre auch in Europa gut aufgehoben (r.); amerikanische Anhängerkupplungen sind aus gutem Grund in Europa verboten (u. l.)

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die den Jeep einfach ans Heck hängen, um am Campingplatz angekommen auch weiterhin mobil zu sein. Die Camper-Modelle sind dabei oft mit einem für amerikanische Verhältnisse unüblichen Schaltgetriebe ausgestattet, wodurch es keiner großen Modifikationen bedarf, um den Jeep auf seinen vier Rädern zu schleppen. Die Automatikversionen verlangen in diesem Fall nach extra Zubehör. Das einzige echte Märchen den USA-Automobilmarkt betreffend ist jenes von den supergünstigen Preisen. Zwar gelingt es mit etwas Glück, einen neuen Jeep Wrangler schon ab rund 25.000 Dollar zu ergattern, ein schöner Rubicon mit ein paar Extras kostet jedoch gut und gerne das Doppelte. Für einen ordentlichen Pickup sind mindestens 50.000 Dollar zu kalkulieren. Gut ausgestattet und natürlich etwas größer als die in Europa gängigen Modelle sind schon rund 70.000 Dollar an den Händler zu überweisen. Was es in Amerika im Prinzip nicht gibt, sind Lieferzeiten. Verkauft wird, was am Hof steht und der fasst schon bei manchem Kia-Händler 500 Neuwagen. Große Ford-Händler haben auch schon mal 2.000

Fahrzeuge vor der Tür stehen. Geordnet nach Modellen, Farben und Ausstattungen wird der Autokauf hier wirklich zum Erlebnis und nicht zum lästigen Papierkram. Wer wirklich günstige 4x4-Fahrzeuge sucht, sieht sich mit extrem unterschiedlichen Preisniveaus konfrontiert. Im Süden der USA kann ein dort wenig nachgefragtes Modell durchaus halb so teuer sein wie im Norden und umgekehrt funktioniert das Ganze auch. Bei der Suche in verschiedenen Gebrauchtwagenplattformen findet sich meist das Wunschmodell. Blöd nur, dass das mitunter 2.000 Meilen entfernt zu besichtigen ist. Auffällig am Gebrauchtwagenmarkt sind auch die teils extrem hohen Tachostände, die sich in einem so großen Land jedoch oft aus dem Alltag heraus ergeben. Besonderes Augenmerk gilt bei Secondhand-Modellen den Fahrwerken, da hier die teils sehr schlechten Straßen die Lebensdauer von Federn und Dämpfer verkürzen. Im Gegenzug gibt es kaum Motoren, die auf der Autobahn ausgepowert wurden, das ist in Amerika einfach viel zu teuer. Wer gerade damit spekuliert, einen Offroader aus Amerika zu holen, tut gut daran, auf jene Bundesstaaten zu achten, die keinen echten Winter kennen. Ein heißer, weil aktuell noch bezahlbarer Tipp sind die alten Jeep-Wrangler-Modelle, XXL-Geländewagen vom Schlage eines Chevrolet Suburban, rostfreie Mercedes-Benz-G-Modelle und Land-Rover-Discovery-Varianten der dritten Generation mit V8-Benziner-Motorisierung. Geschenkt gibt es aber auch die im Land, wo schiere Größe unverändert zählt, nicht. «


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FAHRBERICHT

SEAT ATECA

Spanischer Wirbelwind

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Eine überaus erfrischende Möglichkeit, in die Welt der SUV-Modelle einzutauchen. eduldig waren in der Vergangenheit nicht nur all jene, die sich schon immer ein Seat-SUV gewünscht haben, auch die spanische Mannschaft musste immer wieder einmal miterleben, wie wunderschöne Studien an der Konzernleitung scheiterten. Beflügelt durch den unübersehbaren Aufwärtstrend der Marke und die Rückkehr in die Gewinnzone, ist der neue Ateca einerseits Belohnung und andererseits Ansporn für eine noch erfolgreichere Zukunft, in der wir uns schon jetzt auf weitere spanische SUV-Modelle freuen dürfen. Mit der engen technischen Verwandtschaft zu anderen Konzernprodukten hat Seat längst erfolgreich zu leben gelernt, da macht das erste SUV keine Ausnahme. Chefdesigner Alejandro Mesonero ist nicht nur ein echter Profi seine Faches, sondern auch jemand,

der eigenes Design realisieren kann, ohne dabei kostentechnisch zu weit von der Basis abzuweichen. Bisher war der Leon das beste Beispiel dafür, jetzt hat er dies mit dem Ateca nochmals deutlich in den Schatten gestellt. Dem Ateca fehlt die in dieser Klasse so auftretende optische Bequemlichkeit völlig. Die Kanten und Ecken unterstützen dabei die Designsprache, ohne sie als Basis für alles aufzugreifen, und erst dadurch gelingt das frische junge Design, das diesen Seat auszeichnet. Dazu passend serviert uns der heimische Importeur das Auto in „Samoa Orange Metallic“ und damit in einer Farbe, die die gewünschte Frische und Leichtigkeit nochmals unterstützt. In Ordnung geht auch das südländische Design der Leichtmetallfelgen, das im krassen Widerspruch zu dem steht, woran deutsche SUV-Modelle ihre Reifen aufziehen. DER ALLRADKATALOG 2017 | 159


FAHRBERICHT

Seat versteht es auch, im für die Spanier neuen SUV-Segment jede Menge Sportlichkeit zu transportieren

160 | DER ALLRADKATALOG 2017

SEAT ATECA


Äußerlich profitieren kann der Ateca auch von seinen gelungenen Proportionen und so ist die Vorfreude groß, den Innenraum inspizieren zu können. Am Orange wird hier festgehalten, an den Ecken und Kanten ebenfalls. Nur das Lenkrad könnte etwas weniger klobig aussehen, an der Haptik gibt es aber auch hier nichts auszusetzen. Als Fahrer des Ateca fühlt man sich von der ersten Sekunde an gut aufgehoben. Ergonomisch dank vieler Einstellmöglichkeiten ziemlich perfekt, gibt es hier in Wirklichkeit nur die eingeschränkte Sicht nach hinten zu kritisieren. Schuld ist ausnahmsweise nicht die Heckscheibe, die hier groß genug ist, sondern das knapp geschnittene Feld der Rückspiegel, womit wir glücklicherweise auch hier einen Punkt gefunden hätten, bei dem sich Design und Praktikabilität im Weg stehen. Es sollte dann aber auch der Während sich der Spanier einzige bleiben. Das Fußrauzügig in Bewegung setzt, mangebot in der zweiten Reihe gilt es, diesen Vorwärtsdrang verlangt beim Ateca nach den klassenüblichen Kompromissen, durch das Nachlegen der entder Laderaum entspricht mit sprechenden Gänge zu unter485 Litern den Erwartungen.

stützen. Das macht richtig

über die 8,0-Liter-Marke zu heben. Das ist okay. Keinerlei Leistungsmangel gilt es im leichten Offroad-Einsatz hinzunehmen. Wer vorsichtig fährt, kommt tiefer in den Wald hinein als erwartet und auch unbeschadet wieder raus. Steht ein Feld kurz davor, gepflügt zu werden, so bietet es einen herrlichen Spielplatz, um nahezu unendlichem Driftvergnügen zu frönen. Hier gewährt die weitreichende Auswahl an Traktionsprogrammen den gewünschten Spielraum. Etwas List ist auch im Offroad-Modus nötig, um ESP und Co zu überlisten.

Überraschend am gefahrenen Spaß. Man meint plötzlich, Ateca scheint auf den ersten wieder mitreden zu dürfen. Blick die werksseitige Konfiguration. Auf Basis der Topausstattung Xcellence hat Seat die große Navigationseinheit ebenso eingepackt wie das ausdrehen genauso wie beim übertrieben herrlich weit öffnende Schiebedach, zahlreiche frühen Hochschalten und vermisst DSG Mit der Frische, die Seat ins SUV-Segment Assistenzsysteme oder praktische Dinge wie nicht einmal im Stau. Noch schöner ist es hineinbringt, kann es auch für künftige die schwenkbare Anhängerkupplung, die nur, den Ateca motiviert übers Land zu Modelle gerne weitergehen. Moderne Technik Umgebungskamera samt Rückfahrkamera scheuchen, die gebotenen Traktionsreserven dort, wo sie Sinn macht, dazu ein klassisches und die sensorgesteuerte Heckklappe. Dazu zu nutzen und dabei stets sehr sicher unSchaltgetriebe und sehr viel aus den Bereinoch das Soundsystem und die 19-Zoll-Felgen terwegs zu sein. Ist dann aber einmal die chen Komfort und Sicherheit. Die hohe und schon ist das spanische Kompakt-SUV ganze Familie samt Gepäck an Bord, zeigen Sitzposition ändert nichts an der gefühlten mehr als 41.000 Euro teuer. Gespart wurde sich an steilen Autobahnanstiegen die Sportlichkeit des Ateca, sie öffnet nur den hier auf den ersten Blick nur bei der Technik. Grenzen der vorhandenen 150 PS. Dann Zugang zu einer Kundenschicht, die bisher 150 PS und ein manuelles Sechsganggetriebe gelingt es auch, den Verbrauch einmal knapp kein spanisches SUV am Plan hatte. « überraschen da fast ein wenig, Allrad ist natürlich auch an Bord. 40 zusätzliche PferSEAT ATECA XCELLENCE 2.0 TDI 4DRIVE destärken samt DSG würden hier nach weiteren 4.000 Euro verlangen und den Ateca-Preis damit fast auf die Basisversion eines VW Touareg anheben. Das muss nicht sein. Den Startknopf gedrückt, die auch hier mitunter recht nervige Start-Stopp-Automatik deaktiviert und die Kupplung getreten, flutscht der erste Gang geradezu von selbst rein. Während sich der Spanier zügig in Bewegung setzt, gilt es, diesen Vorwärtsdrang durch das Nachlegen der entsprechenden Gänge zu unterstützen. Das macht richtig Spaß. Man meint plötzlich, wieder mitreden zu dürfen, erwischt sich beim Gänge-

MOTOR

Turbodiesel

Zylinder: Hubraum: Leistung: Drehmoment:

4 1.968 cm3 110/150 kW/PS 340 Nm bei 1.750–3.000 U/min

KRAFTÜBERTRAGUNG Sechsgang-Schaltgetriebe/ permanenter Allradantrieb FAHRZEUGAUFBAU selbsttragende Karosserie/vier Türen/fünf Sitze FAHRWERK (VORDER-/HINTERACHSE) VA McPherson/HA Mehrlenker BREMSEN Scheibenbremsen vorn innenbelüftet LENKUNG (ZAHNSTANGE) servounterstützt

FELGEN/REIFEN 225/45 R19 ABMESSUNGEN; GEWICHTE 4.363/1.841/1.611 mm Länge/Breite/Höhe: 2.638 mm Radstand: Kofferraumvolumen: min. 485 max. 1.604 l 1.548 kg Leergewicht: zul. Gesamtgewicht: 2.100 kg Anhängelast: 2.000 kg (gebremst) FAHRLEISTUNGEN 0–100 km/h: 9,0 s V-max: 196 km/h VERBRAUCH Stadt/Land/gesamt: Testverbrauch:

5,1 l 6,7 l Diesel

CO2-AUSSTOSS

129 g/km

PREIS €: 33.889,99 inkl. NoVA & MwSt Testwagenpreis €: 41.108,75,– inkl. aller Abgaben

DER ALLRADKATALOG 2017 | 161


SPEZIAL

101 JAHRE SUBARU

EINE

MILLION

100

MIT

Soeben 101 Jahre alt geworden, hat Subaru im 100. Geschäftsjahr erstmals mehr als eine Million Fahrzeuge verkauft. 162 | DER ALLRADKATALOG 2017


ierzulande ist es rund um die Marke Subaru in den letzten Jahren immer stiller geworden. Dafür gibt es im Prinzip zwei Gründe. Zum einen ist Subaru in Märkten wie in den USA erfolgreich wie nie zuvor, was dazu führt, dass ein Großteil der Produktion vom dortigen Markt aufgesaugt wird, und zum anderen sitzt die Marke europäischen Ansprüchen folgend immer wieder mal zwischen den Stühlen. Ein Beispiel dafür ist das Festhalten an einem stufenlosen Automatikgetriebe. Das ist rein technisch gesehen kein Nachteil, sondern in vielen Nutzungsbereichen sogar ein Vorteil, doch das ist beim europäischen Autokäufer, der immer und überall und damit auch dort, wo sie wirklich keinen Sinn macht, eine extra Portion Sportlichkeit verlangt. Ein weiteres Beispiel ist der wunderbare Boxer-Dieselmotor. Nachdem man Subaru über Jahre diesbezüglich gequält hat, haben die japanischen Techniker ein in vielen Details herausragendes Aggregat entwickelt. Mit 150 PS aus 2,0 Liter Hubraum gelang dann auch ein gefeierter Einstieg in Segmente, die Subaru bis dahin verschlossen waren. Gleichzeitig verhinderten die bezogen auf die möglichen Stückzahlen hohen Kosten dieses Aggregats eine Weiterentwicklung hin zu mehr Leistung und mehr Hubraum, was wiederum die Nachfrage weiter einschränkte und bis

heute einschränkt. Als drittes Beispiel für das unverändert etwas unglückliche Europa-Engagement sei der 2,0-Liter-Benziner angeführt. Leistungstechnisch waren hier bis zu 400 PS problemlos, weil absolut haltbar, möglich, doch die europäischen Abgasnormen zwangen Subaru dazu, auf ein vorhandenes 2,5-Liter-Aggregat zu setzen. Kein Problem für all jene, die nach 150 oder 180 PS in Zusammenhang mit diesem Motor verlangen. Nur sportlich war der 2,5-Liter-Motor nie und somit auch nicht für den Einsatz im WRX STI geeignet, weder leistungsmäßig noch hinsichtlich der Haltbarkeit. Den Nimbus, die sportlichste Limousine, mit der man sich von der Auslage direkt auf die Rallyepiste bewegen konnte, musste erst kampflos an Mitsubishi und dann nach einer Übergangszeit an Ford weitergegeben werden.

Echte Schätze wie dieser Pickup sind nur noch selten zu finden – dieser gehört der Familie Windhaber aus Stubenberg am See

DER ALLRADKATALOG 2017 | 163


SPEZIAL

101 JAHRE SUBARU

Bereits um knapp 30.000 Euro wird hier eine ordentlich ausgestattete Variante mit 150-Benzin-PS und manuellem Sechsganggetriebe geboten. Der Diesel (erhältlich auch mit der Lineartronic) startet bei knapp 35.000 Euro, während um fast 50.000 Euro ein 240 PS starkes Benziner-Modell geboten wird, das wiederum serienmäßig über das Lineartronic-Getriebe verfügt.

Schlaue Lösungen mit wenig Gewicht, viel Leistung und stets von hoher Qualität haben Subaru zu etwas Besonderem gemacht

164 | DER ALLRADKATALOG 2017

Dennoch ist Subaru zurzeit mit fünf Baureihen am Markt vertreten. In die Fußstapfen des über Jahrzehnte erfolgreichen Impreza ist der XV getreten. Serienmäßig schlechtwegetauglicher als so manches SUV zählt er innerhalb der Golf-Klasse zweifellos zu den besten Allroundern am Markt. Als Benziner ist er mit 114 (ab 21.990 Euro) oder 150 PS zu haben, wobei für die stärkere Version nur das bereits angesprochene stufenlose Automatikgetriebe zu bekommen ist, bei der Einstiegsmotorisierung ist alternativ ein manuelles Fünfganggetriebe, beim 147 PS starken Diesel immer ein manuelles Sechsganggetriebe an Bord. Oberhalb des XV residiert bei Subaru der Forester, den irgendein Marketingexperte vor ein paar Jahren zum SUV gemacht hat, was er bis heute nicht ist. Vielmehr ist der Forester ein rundum gelungener, hochwertiger und auch praktischer Allradkombi, der im leichten Gelände ebenso begeistert wie auf der Straße.

Das Potenzial, mit Bestsellern von Audi, BMW oder Volvo, um nur einige zu nennen, zu konkurrieren, hat Subaru mit dem Outback. Voll gepackt mit modernster Sicherheitselektronik begeistert dieses Modell durch sein Raumangebot ebenso wie durch seine Schlechtwegekompetenz und eine Top-Verarbeitung. Ab 39.990 Euro im Angebot spricht dieses Modell Menschen an, die wissen, dass sie auch mit 150 PS (Diesel) oder 175 PS (Benzin) souverän durchs Leben kommen. Die Lineartronic ist hier immer serienmäßig. Der Levorg ist das aktuell jüngste Modell der Subaru-Palette. Mit ihm greift Subaru die urjapanische Idee, ein Komplettangebot zum Kampfpreis zu platzieren, auf. Als 170 PS starker GT, hier arbeitet ein moderner 1,6-Liter-Benziner, ist dieser Subaru samt Lineartronic bereits um 29.990 Euro zu haben. Optional stehen hier noch zwei, noch besser ausgestattete, aber auch dementsprechend teurere Modelle mit identer Technik zur Wahl. Mehr der überaus erfolgreichen Vergangenheit als einer möglichen rosigen Zukunft geschuldet ist das Festhalten am sportlichen Topmodell WRX STI. Auf reinem Schotter oder auch auf Schnee und Eis bis heute eine Macht, ist dieses Modell etwas für


Geschont wurde kein Testwagen und doch gab es nie ein technisches Problem – auch nicht nach lustigen Sprüngen, intensivem Schottereinsatz oder nach ausführlichen Geländeeinsätzen

echte Fans. Einen echten Könner am Steuer vorausgesetzt, gelingt es bis heute, auch deutlich stärkere Mitbewerber in die Schranken zu weisen. Vielleicht auch ein Grund, warum dem WRX STI bis heute der Geruch der Rallye WM mehr anhaftet als vielen anderen Modellen. Preislich sind hier mindestens 54.990 vorzubereiten. Woran Subaru nie wirklich gerüttelt hat, weder in Europa noch anderswo, ist die Sonderstellung als echte Allradmarke, auch wenn sich da und dort, um Stückzahlen zu erfüllen, auch das eine oder andere frontbeziehungsweise heckgetriebene Modell eingeschlichen hat. Mit der heuer in Genf gezeigten Serienversion des neuen XV hat Subaru verraten, dass man hier viel Geld in eine Neuentwicklung gesteckt hat. Die Präsentation auf europäischem Boden nährt zudem den Verdacht, dass Subaru dieses Modell auch hier in größeren Stückzahlen verkaufen möchte, schließlich birgt es immer ein gewisses Risiko, nur auf einen Markt ausgerichtet zu sein. Ebenfalls für den Einsatz auf vielen verschiedenen Märkten vorgesehen sind die im nächsten Jahr im Handel erwarteten neuen Modelle Impreza und Forester.

Mit dem großen SUV, dessen Studie im Vorjahr erstmals gezeigt und von der Fachpresse auch hoch gelobt wurde, will Subaru hingegen in Nordamerika, nicht aber in Europa Gas geben. Schade, wäre doch ein solches Modell, eine entsprechende Antriebseinheit vorausgesetzt, auch bei uns gut aufgehoben. Abschließend muss auch noch die Frage nach einem Nachfolger des über Jahrzehnte erfolgreichen Justy erlaubt sein, auch wenn in diesem für Stückzahlen extrem wichtigen Segment seitens Subaru nichts angekündigt ist, auch nicht für die nächsten Jahre. In ihr 101. Jahr geht die Marke Subaru nicht mehr als Teil Fuji Heavy Industries Ltd, sondern als Subaru Corporation, bildet doch der Autobereich mit 94 Prozent des Gesamtumsatzes die Basis des Unternehmens, das auch in der Luftfahrt aktiv ist. «

DER ALLRADKATALOG 2017 | 165


FAHRBERICHT

FORD KUGA

Kompromissoptimiert

Neu aufgestellt geht der Ford Kuga in die zweite Halbzeit. 166 | DER ALLRADKATALOG 2017


A

uch der Kuga zählt zu jenen Modellen, die sich daran messen lassen müssen, wie bequem sich Kindersitze montieren lassen, wie leicht die Getränkekisten in den Kofferraum passen (der Kuga war seinerzeit das erste Modell, bei dem eine Fußbewegung unter der Stoßstange reichte, um Zugang zum großen Laderaum zu bekommen, auch mit komplett voll gepackten Händen) und ob die Oma die Einstiegshöhe meistern kann. Es ist es das gute Recht jedes Interessenten, im Vorfeld einer so großen Anschaffung zu vergleichen, in diesem Fall mit Kombi-Modellen am oberen Ende der Kompakt- und am unteren Ende der Mittelklasse, wobei das ein Part ist, den in vielen Fällen die weibliche Hälfte übernimmt, während die männliche Abteilung mehr nach Prestige und Freizeittauglichkeit, Stichwort Allrad und Anhängelast, strebt und da hat das SUV nun mal alle Trümpfe in der Hand.

Ist es ein Ford Kuga, der es in die innerfamiliäre Endausscheidung schafft, so kann dieser seit wenigen Monaten mit einem großen Facelift, das sich rein äußerlich durch die neugestaltete Front und die modifizierten Heckleuchten zu erkennen gibt, punkten. Auffällig dabei das elegante Tagfahrlicht und ganz neu der dank seiner Wabenstruktur besonders gelungene Kühlergrill, der allerdings die Wahl des Topmodells Vignale voraussetzt. Ford spricht in diesem Zusammenhang gerne von der Vignale-Familie, die nicht nur noch besser aussieht als die Standardmodelle, sondern auch entsprechend teurer ist und viele zusätzliche Serviceleistungen inkludiert. Nur wer sich schon zuvor einmal mit dem Thema Kuga auseinandergesetzt hat, entdeckt all den Aufwand, den Ford in die Neugestaltung des Fahrerplatzes gesteckt hat. Nie war die Bedienung des Kuga so selbsterklärend

wie heute und das, obwohl das Facelift das Elektronikangebot natürlich erweitert und nicht reduziert hat. So ist jetzt SYNC3 erstmals mit an Bord. Interessant speziell für all jene, die lieber mit ihrem Auto reden, als während der Fahrt Tastenkombinationen einzugeben. Zugegeben immer noch etwas gewöhnungsbedürftig, aber ist die erste Scheu erst einmal abgelegt, gilt es beim Gedankenaustausch mit dem Kuga nur etwaige Mitreisende zu berücksichtigen. Wer einigermaßen klar spricht und mit der Grammatik nicht zu sehr auf Kriegsfuß steht, darf damit rechnen, dass die Sprachbefehle nicht nur verstanden, sondern auch umgesetzt werden. Wer lieber tippt und wischt, wird den neuen größeren Touchscreen erfreut zur Kenntnis nehmen, während selbsternannte 180-Grad-Dreher den Verlust der manuellen Handbremse mit einer Schweigeminute zubringen, nicht wissend, dass auch die elektronische Handbremse für allerlei Blödheiten taugt. DER ALLRADKATALOG 2017 | 167


FAHRBERICHT

FORD KUGA

Geht es um das Thema Parken, so dürfen sich all die Felgenvernichter unter uns über einen bestens geschulten Assistenten freuen, der Parkplätze nicht nur erkennt, sondern auch in sie hineinfindet, ganz egal, ob sie längs oder quer angelegt sind. Nur schneller als ein einigermaßen routinierter Autofahrer ist der Parkassistent auch nicht. Noch weiter rein in das elektronische Labyrinth, ohne das längst kein SUV mehr auskommt, gelangt nur, wer beispielsweise nach einem Wintereinbruch im April damit konfrontiert ist, dass am Schotterweg zum heimatlichen Domizil ein paar tiefer als sonst herunterhängende Äste zu einer überraschenden Notbremsung führen. Active City Stop sagt Ford zu diesem System, das in der Stadt wesentlich besser aufgehoben ist als auf einer Forststraße. Abhilfe schafft hier nur ein entsprechend geschulter Gasfuß, der den Kuga nach vorn katapultiert, wodurch das Astwerk elegant zur Seite gedrückt wird. Da wie dort eine Gemeinheit ist das schon aus anderen Ford-Modellen bekannte MyKey-System, das es, richtig scharf gestellt, erlaubt, nicht nur die Höchstgeschwindigkeit für den Nutzer des Zweitschlüssels zu limitieren, sondern auch das System dazu befugt, eingehende Anrufe trotz Freisprecheinrichtung während der Fahrt zu unterdrücken und zu allem Überfluss auch noch die Radiolautstärke zu limitieren beziehungsweise die Musikanlage ganz außer Betrieb zu setzen, wenn nicht jede mitfahrende Person angeschnallt ist. Wer jetzt sagt, er würde seine Kinder damit nicht schützen wollen, der lügt und da nehme ich mich selbst auch nicht aus, weil es maßvoll eingesetzt wirklich Sinn macht. Gerüchten zufolge soll das MyKey-System nicht nur als Jugendschutz, sondern auch innerhalb der Erziehungsberechtigten zur Anwendung kommen.

Für den Vortrieb ist auch beim neuen Kuga nicht die Elektronik verantwortlich, ganz im Gegenteil. Mit dem 180 PS starken 2,0-Liter-Dieselmotor unter der Haube ist er geradezu üppig motorisiert, ein Eindruck, den das automatisierte Sechsganggetriebe zusätzlich unterstützt. Von super gemütlich Dahinrollen über zügiges Cruisen bis hin zu sportlicher Kurvenhatz ist alles möglich und genau dort, wo es beginnt, richtig Spaß zu machen, gelingt es dem Kuga, sich entscheidende Meter von den meisten Mitbewerbern abzusetzen. Bei allem Sicherheits-, Komfortund Wirtschaftlichkeitsdenken hat Ford nicht auf ein paar sportliche Gene verzichtet. Das merkt man beim Einlenken, beim kraftvollen Anbremsen und auch beim Rausbeschleunigen. Weil wir es nun eben mal mit

FORD KUGA ST-LINE 4X4 MOTOR

Common-Rail-Diesel

Zylinder: Hubraum: Leistung: Drehmoment:

4 1.997 cm3 132/180 kW/PS 400 Nm bei 2.000 U

KRAFTÜBERTRAGUNG Powershift-Automatikgetriebe/ permanenter Allradantrieb FAHRZEUGAUFBAU selbsttragende Karosserie/vier Türen/fünf Sitze FAHRWERK (VORDER-/HINTERACHSE) VA McPherson/HA Multilenker BREMSEN Scheibenbremsen LENKUNG (ZAHNSTANGE) servounterstützt

168 | DER ALLRADKATALOG 2017

FELGEN/REIFEN 235 / 35 R19 ABMESSUNGEN; GEWICHTE 4.524/1.838/1.701 mm Länge/Breite/Höhe: 2.690 mm Radstand: Kofferraumvolumen: min. 456 l max. 1.653 l 1.716 kg Leergewicht: zul. Gesamtgewicht: 2.230 kg Anhängelast: 2.100 kg (gebremst) FAHRLEISTUNGEN 0–100 km/h: 10,0 s V-max: 200 km/h VERBRAUCH Stadt/Land/gesamt: Testverbrauch:

5,2 l 7,6 l Diesel

CO2-AUSSTOSS

134 g/km

PREIS €: 41.900,– inkl. NoVA & MwSt Testwagenpreis €: 47.430,– inkl. aller Abgaben

einem SUV zu tun haben, gelingt das alles nicht nur auf trockener und dank Allrad auch auf nasser Straße, sondern auch auf Schotter, Erde und auf jeder Menge Schnee. Unterstützt wird die in sehr sicheren Bahnen dargestellte Agilität durch eine ziemlich perfekte Fahrwerkabstimmung. Es ist ein bisschen so, als ob Ford dem Kind im Manne die Chance geben wollte, auch mit einem Kompakt-SUV glücklich und nicht nur zufrieden zu sein. Da die sportlichen Kilometer im Alltag kaum ins Gewicht fallen, wird kaum jemand mehr als acht Liter auf 100 Kilometer verbrennen, viel weniger aber auch nicht, deswegen jedoch zu einer schwächeren Motorisierung zu greifen, müsste auch mit dem Wechsel auf das manuelle Schaltgetriebe einhergehen, da dieses einfach besser zur 150-PS-Dieselversion passt. Ein Schritt, der ein wenig Souveränität raubt, ohne dabei den Charakter des Kuga zu verändern. Noch schwieriger ist es, die Komfortausstattung zu definieren. Natürlich macht die Vignale-Version, ergänzt um 19-Zoll-Leichtmetallräder, Fahrer- und Winterassistenzpaket, Navigationseinheit und adaptivem Tempomaten viel Freude, doch das wichtigste Extra ist zugleich mit 839 Euro auch eines der günstigsten, gemeint ist hier das Schiebedach. Ein glücklich stimmender Ford Kuga ist in Zahlen ausgedrückt ab rund 40.000 Euro zu haben, ein Kuga Vignale mit nahezu allen Extras an Bord bringt es auf rund 53.000 Euro. «


Von super gemütlich Dahinrollen über zügiges Cruisen bis hin zu sportlicher Kurvenhatz ist alles möglich und genau dort, wo es beginnt, richtig Spaß zu machen, gelingt es dem Kuga, sich entscheidende Meter von den meisten Mitbewerbern abzusetzen.

Hinsichtlich des Raumangebotes entspricht der neue Kuga dem hohen Klassenniveau; die Sportlichkeit, die ihn unterscheidet, lässt sich in Bildern leider nicht darstellen, die gilt es zu erfahren

DER ALLRADKATALOG 2017 | 169


FAHRBERICHT

MITSUBISHI ASX

EINSTIEGSKOMPETENZ Mit dem ASX bietet Mitsubishi auch weiterhin einen erfreulich wirtschaftlichen Einstieg in das SUV-Segment.

I

nnerhalb der auf drei Pfeilern stehenden 4x4-Palette der Marke Mitsubishi markiert der ASX die kleinste Möglichkeit, auch wenn er gemessen am Mitbewerb dafür fast ein wenig groß geraten ist. Das mag auch daran liegen, dass er in seinen Grundzügen bereits 2010 auf den Markt kam und damals waren rund 4,3 Meter nun mal die Mindestabmessung, um als SUV anerkannt zu werden. Auch ein Allradantrieb war damals eine Selbstverständlichkeit, auf die Kombination aus Diesel und Automatik galt es hingegen bis 2013 zu warten, denn die hatte Mitsubishi so nicht von Anfang 170 | DER ALLRADKATALOG 2017

an am Plan. Ein jüngst aufgefrischtes Innenund Außendesign, kombiniert mit 150 Diesel-PS, Automatik und überkompletter Vollausstattung hat der in dieser Form erstmals auf der Vienna Autoshow gezeigte Modelljahrgang 2017 zu bieten, der uns 14 Tage lang zur Verfügung stand. Geprägt von einer tiefschwarzen Lackierung, silbern hervorstechenden Leichtmetallfelgen und der „Instyle“-Ausstattung geschuldeten Chromapplikationen an allerlei Stellen sieht der hinsichtlich seiner wesentlichen Proportionen unveränderte ASX aus jedem

Betrachtungswinkel sehr ordentlich aus. Auf Geländewagen macht er nur von vorn, genauer gesagt aus der Dackelperspektive, aus der er mit einem Unterfahrschutz wilder tut, als er eigentlich ist. Von seiner bequemen Seite zeigt sich der ASX bereits, bevor erstmals in ihm Platz genommen wird. Die recht großen Türen machen nicht nur älteren Menschen das Einsteigen leicht, die erhöhte Sitzposition wird ja mittlerweile ohnehin von allen Altersklassen gewürdigt. Gesessen wird dank der bereits erwähnten „Instyle“-Ausstattung auf mit schwarzem Leder bezogenem Gestühl. Vier Erwachsene erwarten im Inneren des ASX langstreckentaugliche Verhältnisse oder ein Schulterschluss in Reihe zwei, wenn man doch in Fünfer-Besetzung unterwegs ist. Da unterscheidet sich der Mitsubishi nicht von vergleichbaren Modellen. Ein wenig begrenzt präsentiert sich auch der Kofferraum, der bei voller Bestuhlung nur 419 Liter Ladevolumen bietet. Für manche Zielgruppe hätte man deshalb zugunsten von mehr Raum vielleicht lieber auf den rechts hinten fixierten Basswürfel verzichtet, der doch arg viel Platz wegnimmt. Andererseits ist der Sound wirklich grandios und für den Wochenendtrip nach Tirol mit vier Personen wurden zwei kleinere Sporttaschen dann halt einfach auf dem freien Sitz in der hinteren Mitte


Mitsubishi spricht im Zusammenhang mit der Frontgestaltung gerne von einem Jet Fighter Look – in der Praxis gelingt es, den ASX damit deutlich jünger aussehen zu lassen, als er in Wirklichkeit ist

verstaut – was dann auch keine Komforteinbußen bedeutete. Vollgepackt bis unters Dach lässt sich die mit mehr als einer halben Tonne angegebene maximale Zuladung durchaus schnell erreichen. Auswirkungen auf Fahrkomfort oder Fahrleistungen hat dies jedoch nicht. Der 150 PS starke Dieselmotor garantiert stets üppige Leistungsreserven und harmoniert gut mit der optionalen Automatik. Geht es um die Schaltpaddels hinter dem Lenkrad, teilen sich die Meinungen, die einen finden sie praktisch, die anderen unnötig. Ich für meinen Teil verwende sie schon, vor allem auf Schotter, wenn es mal zügiger dahingeht. Bezüglich der Traktion gibt es kein Problem, da der ASX die Möglichkeit bietet, fix mit zwei angetriebenen Rädern zu agieren oder die Kraft frei von elektronischer Einmischung zwischen Vorder- und Hinterachse zu verteilen. Am sinnvollsten aber ist es, der Technik die Entscheidung zwischen Frontund Allradantrieb zu überlassen und somit Modus Nummer drei zu wählen. Dieser ist sogar nassen Wiesen insofern gewachsen, als dass die Reaktionszeit des Systems ausreicht, um flott vom Fleck zu kommen, das bei manch anderem Allradsystem erkennbare Muldengraben, bevor die Hinterachse den Ernst der Lage erkennt, ist hier

nicht zu beobachten. Während die werksseitig angegebenen Werte für Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit überaus glaubwürdig erscheinen, gilt es zur kombinierten Verbrauchsangabe noch zwei Liter hinzuzuaddieren, wobei die weichen Winterreifen dafür zweifelsfrei mitverantwortlich sind sowie das zügige Tempo Richtung Tiroler Berge. Top zeigt sich der geliftete ASX dann, wenn es um das eingangs angesprochene Preis-Leistungs-Verhältnis geht. Wer bereit ist, gut 35.000 Euro zu investieren, bekommt hier jedes erdenkliche Extra serienmäßig an Bord. Zu verzichten heißt es dann fortan nur auf frische Luft von oben, da sich das schöne Panoramadach des ASX leider nicht öffnen lässt. Nochmals deutlich wirtschaftlicher wird dieser Mitsubishi für all jene, die auf Navigation, Leder und Xenon verzichten können, wodurch der Preis des fortan Austria Edition genannten ASX-Modells unter die 30.000-Euro-Marke gleitet – bei identer Technik. All jenen, die gerne schalten und nicht auf jede Pferdestärke angewiesen sind, bietet sich die 114-PS-Version als vollwertiger ASX um gerade einmal 26.490 Euro an. Für alle Versionen bietet Mitsubishi serienmäßig volle fünf Jahre oder 100.000 Kilometer eine Neuwagen-Werksgarantie an und das ist anderswo nicht einmal gegen Aufpreis zu haben. «

MITSUBISHI ASX 2.2 DI-D INSTYLE MOTOR

Common-Rail-Turbodiesel

Zylinder: Hubraum: Leistung: Drehmoment:

4 2.268 cm3 110/150 kW/PS 360 Nm bei 1.500 U

KRAFTÜBERTRAGUNG Sechsgang-Automatikgetriebe/ permanenter Allradantrieb FAHRZEUGAUFBAU selbsttragende Karosserie/vier Türen/fünf Sitze FAHRWERK (VORDER-/HINTERACHSE) Einzelradaufhängung BREMSEN Scheibenbremsen vorn innenbelüftet LENKUNG (ZAHNSTANGE) servounterstützt FELGEN/REIFEN 225/55 R18 ABMESSUNGEN; GEWICHTE Länge/Breite/Höhe: 4.355/1.810/1.640 mm Radstand: 2.670 mm Kofferraumvolumen: 419–1.219 l Leergewicht: 1.540 kg zul. Gesamtgewicht: 2.060 kg Anhängelast: 1.400 kg (gebremst) FAHRLEISTUNGEN 0–100 km/h: 10,8 s V-max: 190 km/h VERBRAUCH Stadt/Land/gesamt: Testverbrauch:

5,8 l 7,1 l Diesel

CO2-AUSSTOSS

152 g/km

PREIS €: 35.290,– inkl. NoVA & MwSt Testwagenpreis €: 35.290,– inkl. aller Abgaben

DER ALLRADKATALOG 2017 | 171


FAHRBERICHT

AUDI Q2

Das Auto zur Zeit

Wie es Audi immer noch gelingt,

neue Nischen in der Nische zu besetzen. 172 | DER ALLRADKATALOG 2017


ie Idee für ein SUV, das alleinstehende Karrierefrauen mit Patenkindern ebenso anspricht wie junggebliebene Rentnerpärchen ohne großen Transportbedarf, hatte schon eine andere Marke gehabt und obwohl dieses SUV in Graz vom Band lief, war es schlussendlich ein Flop, was durch ein baldiges Produktionsende bestätigt wurde. Audi hat sich vom Missgeschick des Mitbewerbers nicht aus der Ruhe bringen lassen und gab auf die Fragen dieser sehr speziellen Zielgruppe die gewünschte optische Eigenständigkeit und jede Menge fescher Kanten als passende Antwort. Getauft wurde das aktuell kleinste SUV der Marke Audi auf

den Namen Q2, technisch steht es in sehr enger Verwandtschaft zum A3. Wo es preislich steht, bestimmt schlussendlich der Kunde, der aus einem großen Motoren- und einem noch viel größeren Mehrausstattungsangebot wählen kann. Überlässt man der Presseabteilung die Wahl, so ergibt das eine besonders prickelnde Q2-Version. Daytonagrau-perleffekt trifft hier auf wunderschöne S-line-Räder, abgedunkelte Scheiben und das im geöffneten Zustand besonders schöne Panorama-Glasdach. Die vielen Kanten, die Audi auf dem nur 4,2 Meter langen Auto untergebracht hat, tun ihr Übriges, um den neuen Q einfach perfekt dastehen zu lassen. Perfekt. Nicht ganz so opulent tritt der Innenraum vor das geschulte Tester-Auge.

Das extrem abgeflachte Sportlenkrad ist auch hier Geschmackssache, die weißen Nähte da und dort, das viele Metall an der Mittelkonsole und das große Navigationsdisplay, das hier nicht von umliegenden Knöpfen optisch erdrückt wird, sind in dieser Klasse, wir rufen uns in Erinnerung, dass der Q2 der kleine Bruder des Q3 und nicht jener des Q5 ist, ziemlich einmalig. Die manuelle Sitzverstellung, das Fehlen einer Rückfahrkamera und noch vielmehr die Nutzung eines klassischen Schlüssels verrät, dass da nach oben noch etwas geht. Nie zuvor kam uns ein Audi-Schlüssel so klobig vor wie im Q2. Wenn der Motor erst einmal läuft, ist auch das Schlüsselthema Geschichte, zumindest bis es wieder ans Abstellen und ans Abschließen geht. DER ALLRADKATALOG 2017 | 173


FAHRBERICHT

AUDI Q2

Der 2,0-Liter-Diesel lauert hier mit vollen 190 Pferden, deren Kraft durch das siebengängige Doppelkupplungsgetriebe verwaltet und in weiterer Folge von der Haldex-Technik an alle vier Räder verteilt wird. Das passt so, macht es doch aus dem Q2 kein nervöses Rennauto und sichert dennoch die gewünschte Souveränität, wenn auf der Landstraße mal zügiger überholt werden soll. Überhaupt ist die Landstraße der Lieblingsspielplatz des Q2. Hier kann er sein, für ein SUV sehr sportliches Handling ebenso zur Schau stellen wie seine vom vorhandenen Gewicht unbeeindruckten Bremsen oder die fein abgestimmte Lenkung. Für lange Autobahnetappen taugt das kleine Audi-SUV natürlich auch, wenngleich hier die Fahrwerkabstimmung nicht so maßgeschneidert wirkt wie auf der Landstraße. Hinzu kommt, dass die kantige Karosserie bei hohem Tempo immer dann, wenn man ihr auch nur die geringste Chance dazu gibt, durch Windgeräusche auf sich aufmerksam macht. Trotz seiner Abstammung aus der Audi-SUV-Familie kann der Q2 mit losem Untergrund nur sehr bedingt etwas anfangen. Fein gerechte Schotterstraßen nimmt er, sofern die schönen Felgen nicht darunter leiden, gerne ins Visier und man darf davon ausgehen, dass der Q2 auch auf Schnee und Eis einen perfekten Job abliefern wird, doch dann ist es mit den klassischen

174 | DER ALLRADKATALOG 2017

Und wieder ein Audi-Cockpit, das man nur widerwillig verlässt; das liegt nicht nur an der Optik, sondern auch an der Haptik, die hier geboten wird

SUV-Talenten auch schon wieder vorbei. Sogar normale Feldwege gilt es nur mit größter Obacht zu befahren, um den Unterboden nicht zu zerkratzen, auf die Idee ins leichte Gelände zu fahren, sollte man erst gar nicht kommen. Wird es im städtischen Überlebenskampf oder auf der Landstraße mal etwas enger, so helfen die übersichtlichen Abmessungen und das Wissen um eine ganze Armada an aktiven und passiven Sicherheitssystemen.

Auch hier zeigt sich der Q2 als echter Audi. Um nicht in Lobhudelei zu verfallen, muss an dieser Stelle der nicht perfekte Seitenhalt der Sitze und die Fummelei mit der Mittelarmlehne angeführt werden. Auch der Platz in der zweiten Reihe fällt wenig überraschend sehr bescheiden aus, was die Zielgruppe angesichts des im Gegenzug durchaus erwachsenen Kofferraums aber gerne verzeihen wird. Umlegen lässt sich natürlich auch alles, wodurch Alleinreisende auch das Mountainbike mit dabei haben dürfen.


Normale Feldwege gilt es nur mit größter Obacht zu befahren, um den Unterboden nicht zu zerkratzen. Die angesichts des Anschaffungspreises von mehr als 60.000 Euro in erster Linie psychologisch wichtige Komponente des Verbrauchs hat der Q2 stets im Griff. Wer rollt, kommt zeitweise auf einen Wert unter fünf, wer vernünftig durchs Leben fährt, wird rund sechs Liter verbrauchen, rücksichtslose Raser können auch die Sieben vor dem Komma stehen haben. Mehr geht dann aber auch nicht, zumindest nicht auf Dauer. Was wir nicht ausprobiert haben, auch weil es dem Testwagen an einer entsprechenden Vorrichtung dafür gefehlt hat, ist die Nutzung als Zugfahrzeug. Die breite Spur, die satte Straßenlage, der Allradantrieb, der gemessen an der Gesamtlänge lange Randstand und nicht zuletzt der kräftige Motor versprechen beste Voraussetzungen, um die erlaubten 1,8 Tonnen durchs Land zu ziehen. Damit kann das rüstige Rentnerpaar auch große Wohnwagen schleppen, während Karrierefrauen am Wochenende ihr Pferd selbst nach Hause bringen können. Die natürlich nur vermutete Zielgruppe einmal außer Acht gelassen, ist der Q2 auch ein perfekter Zweitwagen für alle, die ihn sich leisten können und auch wollen, ein sicherer Begleiter auf dem Weg zur Uni und eine unheimlich fesche Möglichkeit, übers Wochenende mal schnell an den Strand zu fahren. Hinzu kommt, dass diesem SUV die

Aufdringlichkeit manch anderer Modelle völlig fremd ist, wodurch das Designpaket immer dann optisch durchrutscht, wenn es für seinen Besitzer von Vorteil ist. Bei den Enkeln genauso wie beim Chef, der in einem Q2 noch lang keinen Angriff auf seinen A6 sieht, auch wenn es preislich durchaus einer sein kann. «

AUDI Q2 2.0 TDI QUATTRO SPORT MOTOR

Common-Rail-Diesel

Zylinder: Hubraum: Leistung: Drehmoment:

4 1.968 cm3 140/190 kW/PS 400 Nm bei 1.900–3.300 U

KRAFTÜBERTRAGUNG Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe/ permanenter Allradantrieb FAHRZEUGAUFBAU selbsttragende Karosserie/vier Türen/fünf Sitze FAHRWERK (VORDER-/HINTERACHSE) Einzelradaufhängung an Schraubenfedern BREMSEN Scheibenbremsen LENKUNG (ZAHNSTANGE) servounterstützt

FELGEN/REIFEN 235/40 R19 ABMESSUNGEN; GEWICHTE 4.191/1.794/1.508 mm Länge/Breite/Höhe: 2.587 mm Radstand: Kofferraumvolumen: min. 355 l max. 1.000 l 1.555 kg Leergewicht: zul. Gesamtgewicht: 2.040 kg Anhängelast: 1.800 kg (gebremst) FAHRLEISTUNGEN 0–100 km/h: 7,3 s V-max: 218 km/h VERBRAUCH Stadt/Land/gesamt: Testverbrauch:

5,1 l 6,8 l Diesel

CO2-AUSSTOSS

134 g/km

Für Kurzstrecken können sich hier auch Erwachsene reinzwängen, mittelfristig sind dem Isofix-System entwachsene Kinder besser aufgehoben

PREIS €: 39.264,– inkl. NoVA & MwSt Testwagenpreis €: 61.384,– inkl. aller Abgaben

DER ALLRADKATALOG 2017 | 175


SPEZIAL

VOLKER LAPP

Mensch

Volker

Er schreibt Bücher und bringt Autos das Schwimmen bei – überraschend, für wie viele andere Dinge da noch Zeit bleibt.

V

olker Lapp vorzustellen, ist kein einfaches Unterfangen. Kann es auch nicht sein, ist er doch vieles, aber ganz bestimmt nicht einfach, da sind sich seine Freunde einig, darunter auch VW-4x4-Spezialist Peter Seikel (mit dem er sich in frühen Zeiten gar einen Rennwagen teilte) oder die Familie Taubenreuther. Mit vielen von ihnen hat er in den letzten Jahrzehnten die deutsche und fallweise auch die europäische 4x4-Szene geprägt, auch wenn das so anfangs bestimmt nicht der Plan gewesen war. Maschinenbauer, Harley-Händler, Pferdezüchter war er ebenso wie Angestellter bei Volvo und Volkswagen, doch das war stets nur die eine Seite Lapps. Die andere Seite war seine Getriebenheit, Dinge simpler und damit oft auch besser zu machen. Das konnte Lapp, der als Perfektionist aus Leidenschaft gilt, nicht nur bei der Camel Trophy, die er als Teilnehmer genauso wie als Mitorganisator prägte, beweisen, sondern auch bei Extremreisen in aller Welt. Bei diesen war er zu Fuß genauso unterwegs wie 176 | DER ALLRADKATALOG 2017

mit Hundeschlitten, verschiedensten Booten, Motorrädern und auch mit Geländewagen. Zu den bekanntesten Projekten zählten Hanau-Afrika-Hanau mit dem Segelboot, das Motorbootrennen Niamey-Bamako oder das Befahren des Yukon Rivers auf einer Länge von 1.200 Kilometern mit einem Mitsubishi Pajero. Erfahren durch seine Teilnahme an Tourenwagenrennen oder der Pharaonen Rallye zog es ihn in weiterer Folge zur Automobilbranche, wo er bis heute von verschiedenen Marken engagiert wird, wenn es darum geht, glaubhafte PR umzusetzen. Wenn Lapp im Schneesturm am Nordkap steht, dann ist da kein Hubschrauber, der das Bild macht, sondern nur ein Selbstauslöser. Wenn Lapp den Gaskocher anwirft, bereitet er damit auch sein Essen zu und geht nicht um die Ecke ins Luxushotel, und wenn Lapp meint, mit einem Wohnwagen die Alpen zu queren, dann tut er das auch, und wenn er den dafür nötigen Wohnwagen erst selbst entwickeln und auch bauen muss, damit dieses Projekt gelingen kann.


DER ALLRADKATALOG 2017 | 177


SPEZIAL

VOLKER LAPP

Lapp zählte nie zu jenen Reisenden, die sich an Bord von XXL-Wohnmobilen die Erde untertan machen wollten. Vielmehr galt es für ihn, so wenig Spuren wie möglich zu hinterlassen und dabei trotzdem ein Mindestmaß an Komfort zu genießen und gleichzeitig auch die finanziellen Ressourcen im Auge zu behalten. Wenig überraschend bedurfte es so vieler Jahre und auch vieler Fehler, um schlussendlich den für viele ultimativen Expeditionstrailer auf die Räder zu stellen. Auch die anschließende Produktion, die Lapp auch in diesem Fall auslagerte, war von Höhen und Tiefen begleitet, wobei zwischenzeitig alles auf sehr stabilen Bahnen läuft und so die weltweite Nachfrage einigermaßen zügig bedient werden kann. Hinter dem etwas sperrigen Namen Volker Lapp Expeditionstrailer 340 steckt ein leichter und zugleich besonders belastbarer Wohnwagen, der sich im Extremgelände genauso einsetzen lässt wie auf der Autobahn. Aufgebaut auf einem feuerverzinkten Fahrwerkrahmen bietet der 340er ein weich abgestimmtes Fahrwerk mit geschraubten Fahrwerkkomponenten, um auch am Ende der Welt Reparaturen durchführen zu können. Die Starrachse garantiert dabei eine Bodenfreiheit von mindestens 32 Zentimetern. Im Idealfall gleichen sich zudem die Räder von Wohnwagen und Zugfahrzeug. Trotz der extrem robusten Bauweise bringt der unausgebaute Trailer nur rund 630 Kilogramm auf die Waage. Kein schlechter Wert angesichts der Gesamtlänge von kanpp fünf Metern, der 1,9-Meter-Breite und der 2,3-Meter-Gesamthöhe.

Konsequent auf Leichtbau zu setzen, bedeutet für Volker Lapp nicht, auf einen Basis-Komfort zu verzichten; die Ausführung des Trailers ist absolut hochwertig

Von all seinen Reisen hat Lapp Erfahrungen mitgebracht, die er in verschiedene Produkte einfließen ließ. Ich erinnere mich noch an meine viele Jahre zurückliegende Anfrage nach einer speziellen Liege für den 110er Defender mit Doppelkabine. Die Antwort erreichte mich bereits nach wenigen Tagen. Es handelte sich um eine Transportliege für die Sanitäter der deutschen Bundeswehr, die sich nur geringfügig modifiziert dazu eignete, in der Doppelkabine zu ruhen. Wesentlich bekannter wurde Lapp durch einen extrem warmen Schlafsack, dessen Patent sich ein windiger Geschäftsmann unter den Nagel gerissen hat, durch die Entwicklung wunderbarer Transportkanister, die Innenausstattungssysteme für Jagdfahrzeuge, eine Outdoorjacke und natürlich auch durch den bereits angesprochene Wohnwagen fürs Extremgelände. 178 | DER ALLRADKATALOG 2017

Maximale Funktionalität verspricht auch der Innenraum, bei dem Lapp auf Bauteile setzt, die nicht nur stabil, sondern auch flexibel sind. So lässt sich die Sitzecke zum Doppelbett umbauen und wer das Aufstelldach dazu ordert, kann auch zu viert im Trailer übernachten. Während die Küchenzeile mit Spüle und Gaskocher serienmäßig an Bord ist, kann die Sonderausstattung sehr individuell zusammengesetzt werden. Kühlbox, Solarmodule, Toilette, aber auch Schrankmodule, eine Heizung und Kanisterhalterungen werden offeriert. Es wäre nicht Lapp, gäbe es nicht auch ein umfassendes Ersatzteilset für unterwegs in der Preisliste. Voll ausgestattet rund 1.000 Kilogramm schwer, zählt der 340er immer noch zu den leichtesten Wohnanhängern, die der Markt zu bieten hat. Hinsichtlich der möglichen Zuladung sprechen die technischen Daten von einem erlaubten Gesamtgewicht von 1,4 Tonnen und viel mehr sollte es dann zumindest im Gelände nicht mehr sein. Preislich startet der 340er Trailer bei knapp 20.000 Euro für die Leerkabine, für eine ziemlich komplette Ausstattung ist dann nochmals der gleiche Betrag zu kalkulieren. Wer jetzt neugierig geworden ist und dennoch den Verdacht nicht los wird, dass hier nur die PR-Maschinerie für einen Wohnwagen angeworfen wurde, der tut Lapp unrecht. Davon überzeugen kann sich jeder durch die Investition von gut 15 Euro. Um diese Summe hält der gut sortierte Buchhandel die bereits 10. Auflage von „Wie helfe ich mir draußen“ bereit. 1988 erstmals erschienen und bereits mehr als 60.000 Mal verkauft, gilt das knapp 400 Seiten starke Buch als Standardwerk, wenn es um die Themen Outdoor und Expedition geht. Zugleich beleuchtet es das unheimliche Wissen, das Lapp in die Entwicklung des Expeditionstrailers gesteckt hat. Noch mehr spannende Infos finden sich auf der Homepage www.volker-lapp.de «


Maximale Funktionalität verspricht auch der Innenraum, bei dem Volker Lapp auf Bauteile setzt, die nicht nur stabil, sondern auch flexibel sind.

Wenn es nötig ist, greift Volker Lapp auch zur Schneeschaufel; mit dem Fiat Panda war er schon fast überall; soll der Expeditionstrailer mit auf die Reise, so kommen auch verschiedene Jeep-Modelle zum Einsatz

DER ALLRADKATALOG 2017 | 179


FAHRBERICHT

HYUNDAI GRAND SANTA FE

Auf

Achse Das größ te SU V der Korean er präsentier t sic h ru nd um aufgef risch t. 180 | DER ALLRADKATALOG 2017


DER ALLRADKATALOG 2017 | 181


FAHRBERICHT

HYUNDAI GRAND SANTA FE

W

enn es nicht mehr schneller geht, dann wollen wir halt mehr Raum. Das hat jetzt sogar ein wirklich traditionelles Auto-Magazin aus Österreich erkannt und diesen Umstand gar für den SUV-Boom verantwortlich gemacht. Gratuliere, wir haben das schon vor mehr als 20 Jahren erkannt. Etwas später als wir ist auch Hyundai auf den Raum- statt Rasen-Trip aufgesprungen und hat mit dem ersten Santa Fe ein bis heute beeindruckend konsequentes SUV auf die Räder gestellt. Seitdem ist der Santa Fe mehrfach komplett erneuert worden und dabei natürlich immer weiter gewachsen, so weit, dass wir jetzt sogar schon zwischen normalem Santa Fe und Grand Santa Fe wählen dürfen. Die komplette Ausstattung hineingepackt ist man da wie dort knapp 60.000 Euro los, dafür wird aber auch wirklich viel Auto 182 | DER ALLRADKATALOG 2017

gereicht. Es spricht also in Wirklichkeit nichts für die etwas kürzere Normalversion, die weniger Kofferraum, weniger Sitzplätze und auch weniger Reisekomfort bietet, dafür aber nicht weniger verbraucht oder weniger oft an der Parkplatzsuche scheitert. Wer ein Auto kauft, um damit perfekt zu parken, kommt um einen Smart ohnedies nicht rum und der passt in gepresster Form vermutlich in den Kofferraum des Grand Santa Fe, zumindest dann, wenn die Sitze in Reihe zwei und drei eine Ebene bilden. 1.842 Liter und somit ein Wert, auf den auch der eine oder andere Kleinbus stolz wäre, stehen dann zur Verfügung, was eine gewisse Lässigkeit erlaubt, wenn es darum geht, Mountainbikes, Kinderwagen und andere sperrige Dinge zu laden. Auf den Komfort in der ersten Reihe hat die Beladung keinen Einfluss. Dort wird auf bequemem Ledergestühl der Dinge, die rundum

gerade so ablaufen, gefolgt. Abhängig von der Außentemperatur werden die Sitze hierzu gekühlt oder geheizt, eine Massagefunktion steht auf unserer Wunschliste für die nächste Überarbeitung. Ähnlich entspannt wie die Besatzung sieht der 2,2-Liter-Diesel-Motor die Sache mit der Fortbewegung. 200 Pferdestärken sind für ein Auto dieser Größe stets ausreichend, aber nie übertrieben. Reisetempo 160 ist stets darstellbar, sogar bei Regen und Schnee, ist doch der Allradantrieb immer bereit, ins Geschehen einzugreifen. Einzig die mit zwei Tonnen beschränkte Anhängelast mag nicht so ganz zu diesem Fünfmeter-Modell passen, aber das scheint den Koreanern offensichtlich nicht wichtig zu sein. Nach einer Woche der Vielfahrerei will niemand mehr auf die gute Rückfahrkamera, das ordentliche Soundsystem oder das weit öffnende Schiebedach verzichten. Sie und viele weitere Extras sind hier stets serienmäßig


an Bord, was wiederum den Kaufpreis in ein besseres Licht rückt. Auch die Option, mal zwischendurch Feld- oder gar Waldwege unter die Räder nehmen zu können, ist mit einer gewissen Vorsicht gegeben. Neu am Grand Santa Fe, der der Redaktion in einer etwas unglücklich gewählten Farbe zur Verfügung stand, sodass wir die deutschen Pressebilder als lohnenden Ausweg empfanden, sind unter anderem die LED-Nebelscheinwerfer und das LED-Tagfahrlicht. Neu auch minimale Veränderungen am Kühlergrill und der da und dort feinfühlig optimierte Innenraum. Kein Facelift ohne zusätzliche Assistenten, das gilt auch für Hyundai und beschert uns neben Notbremsassistent, Toter-Winkel-Assistent und Querverkehrswarnung auch einen Abstandsregeltempomat, zu dessen Eigenschaften Feinfühligkeit ganz offensichtlich nicht zählt. Macht aber nix. Den Grand Santa Fe

steuert man gerne auch selbst, fallweise gar bis zu 800 Kilometer am Stück, hat doch Hyundai hier mit 71 Liter Diesel auch die passende Tankgröße gewählt. «

Auch das Cockpit des vielleicht vernünftigsten Großraum-SUV, das der Markt aktuell zu bieten hat, ist frei von echten Kritikpunkten

HYUNDAI GRAND SANTA FE PLATIN 2,2 CRDI 4WD AT MOTOR

Commonrail-Turbodiesel

Zylinder: Hubraum: Leistung: Drehmoment:

4 2.199 cm3 147/200 kW/PS 440 Nm bei 1.750–2.750 U/min

KRAFTÜBERTRAGUNG Sechsgang-Automatikgetriebe/ permanenter Allradantrieb FAHRZEUGAUFBAU selbsttragende Karosserie/vier Türen/ sieben Sitze FAHRWERK (VORDER-/HINTERACHSE) VA McPherson/HA Mehrlenker BREMSEN Scheibenbremsen vorn innenbelüftet LENKUNG (ZAHNSTANGE) servounterstützt

FELGEN/REIFEN 235/55 R19 ABMESSUNGEN; GEWICHTE 4.905/1.885/1.695 mm Länge/Breite/Höhe: 2.800 mm Radstand: Kofferraumvolumen: min. 634 max. 1.842 l 2.057 kg Leergewicht: zul. Gesamtgewicht: 2.630 kg Anhängelast: 2.000 kg (gebremst) FAHRLEISTUNGEN 0–100 km/h: 9,9 s V-max: 201 km/h VERBRAUCH Stadt/Land/gesamt: Testverbrauch:

7,0 l 8,7 l Diesel

CO2-AUSSTOSS

184 g/km

PREIS €: 58.990,– inkl. NoVA & MwSt Testwagenpreis €: 59.790,– inkl. aller Abgaben

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SPEZIAL

184 | DER ALLRADKATALOG 2017

G KLASSE SPOT


ITALIAN JOB

Dieser dreht sich um die Marke mit dem Stern, genauer gesagt, um den vielleicht besten Geländewagen der Welt und um den Mann, der ihn auf Film gebannt hat.

D

er Herbst ist so schön um diese Jahreszeit, davon wusste schon Rainhard Fendrich im „General“ zu berichten, für den Winter gilt das natürlich genauso, ganz speziell, weil die G-Klasse, um die es hier geht, für Generäle entwickelt wurde und denen widerspricht man nicht. Dass sie heute als liebstes Spielzeug superreicher Rennfahrer (Insider berichten von spektakulären Rennen zwischen Rosberg und Hamilton) herhalten muss, kann als Schönheitsfehler abgetan werden und hat auch damit zu tun, dass sich in der Vergangenheit Privatpersonen den G leichter leisten konnten als so manche Armee. Mitte der 70er-Jahre und damit in jener Zeit, in der die Entwicklung dieses Modells begann, hat wohl niemand über einen derartigen Kundenkreis nachgedacht. Noch unwahrscheinlicher war es damals jedoch, dass Mercedes-Benz über Jahre die Formel 1 dominieren sollte und zwei Österreicher den dafür nötigen Ton angeben würden. Aber wie es im Leben so ist, kommt erstens alles anders und zweitens als man denkt.

Niki Lauda und Toto Wolff sind es, die aktuell die Silberpfeile tanzen lassen. Jemand, der ständig ein rotes Käppchen trägt und jemand anderen, der Wolff heißt, bildlich zu verbinden, schreit folgerichtig nach der Geschichte von Rotkäppchen und dem bösen Wolf, auch wenn wir uns an dieser Stelle ganz klar davon distanzieren, dass Wölfe böse sind und Rotkäppchen immer ein kleines naives Mädchen ist. Fast so schnell wie die Idee zum Film für die Social-Media-Netzwerke bei uns daheim und in aller Welt entstand dann auch das Drehbuch und nur wenige Wochen später war es soweit – die Verfilmung einer weiteren Rotkäppchen-Interpretation konnte beginnen. Ausgesucht hatte man sich dafür den Wienerwald, dass er just an diesem Tag eine weiße Decke trug, war ein glücklicher Zufall. Weniger Zufall war es, dass der eigentliche Hauptdarsteller, neben einem international bekannten Stimmenimitator, der schon öfter für Mercedes-Benz vor den Vorhang getreten ist, womit der Terminkalender von Wolff und Lauda auch diesmal nicht belastet werden DER ALLRADKATALOG 2017 | 185


SPEZIAL

G KLASSE SPOT

musste, die Mercedes-Benz G-Klasse, auch in Weiß gehüllt erschien, eine andere Farbe war einfach nicht verfügbar gewesen. Auch die Sache mit der Motorisierung verlangte nach Kompromissen und so werkte im weißen G ein 3,0-Liter-Sechszylinder-Dieselmotor. Dieser hat neuerdings zwar viele zusätzliche Pferdestärken aufzuweisen und parallel dazu auch einen reduzierten Verbrauch, beim Klang reicht sein Können jedoch nicht annähernd an das seiner großen Brüder heran. Im Wienerwald dankten ihm die Rehe seine akustische Zurückhaltung dafür mit stetiger Anwesenheit. Anwesend auch ein Mann, der eigentlich aus Italien stammt

Die ebene Motorhaube der G-Klasse macht die Montage einer Kamera deutlich einfacher

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und der der Liebe wegen seine Zelte bei uns aufgeschlagen hat. Normalerweise tritt er auch bei den Projekten, die zur Gänze seine Handschrift tragen, nicht vor die Kamera, denn sein Platz ist stets dahinter. Wer ihn dennoch sehen will, muss ihm nicht wie wir bei der Arbeit zuschauen. Unter uomoplus. at betreibt er neuerdings einen Blog, in dem er nicht nur viel Italien, sondern auch noch

der beheizten Garage mitten hinein in den Schnee. Sein kleines Team folgt lautlos. Kurze Zeit später wird die Kamera erstmals in Position gebracht. Ganz tief unten am Schnee, dort wo es besonders kalt ist. Es folgt im Anschluss die erste Einstellung für den Innenraum. Glücklich, dass die G-Klasse viel Raum für die XL-Kamera und Giorgio

Im Wienerwald dankten ihm die Rehe seine akustische Zurückhaltung mit stetiger Anwesenheit. mehr Persönliches freigibt. Dort ist auch zu erfahren, dass er in jungen Jahren mit dem Trialsport begonnen hat, später Soldat werden wollte und dann aufgrund eines Unfalls doch vieles anders kam. Ein vorläufiges Happy End inklusive. An diesem Wintermorgen muss Giorgio Sironi einmal mehr zur Kenntnis nehmen, dass ein Italiener für ein Leben an der Sonne, aber nicht für ein Leben im Schnee gemacht ist. Über seinen grimmigen Gesichtsausdruck kann auch der Thermooverall in Tarnfarbe nur bedingt hinwegtäuschen. Die Kamera gepackt zieht es Giorgio an diesem Tag raus aus

in der zweiten Reihe bietet. Zusätzliche Verrenkungen sind hier nicht nötig. Wäre auch doof, mit dem wunderschönen Thermooverall klettern zu müssen. Für die Onboard-Einstellungen im Wald darf Giorgio sogar ganz bequem am beheizten Beifahrersitz Platz nehmen. Zumindest so lang, bis ihn das Drehbuch wieder in die zweite Reihe und dort an das geöffnete Fenster drängt. Zwischendurch darf auch der Ton mal ran. Giorgio hat sich zwischenzeitig ein Gestell angezogen, das die Kamera ruhiger und zugleich beweglicher


macht, auch wenn das vielleicht nicht so aussieht. Von der 39. Szene ist bereits zu lesen und das ganze Action-Programm hat noch nicht einmal begonnen. Jetzt erst darf der Wolf aus dem Kofferraum springen und unser Rotkäppchen erschrecken. Minuten später ist der Wolf samt G auf und davon und Rotkäppchen geht zu Fuß nach Hause. Aufgegessen wird heute jedenfalls niemand. Nachzulesen ist das im Drehbuch unter Szene 47. Jetzt erst geht es zu den bewegten Bildern, bei denen die G-Klasse einem alten Land Rover folgt, der logischerweise nicht zu sehen ist. Normalerweise setzt Giorgio für solche Einstellungen auf seinen Hyundai Bus, doch ohne Allrad hat dieser bei winterlichen Bedingungen Pause. Das Beste kommt auch hier zum Schluss. Der große Sprung, der die Klickrate auf youtube wie ein Turbo befeuern soll, steht an. Eine unauffällige Kuppe, ein verschneites Feld und ein Stuntfahrer, der sich hinsichtlich der Flugeigenschaften der G-Klasse noch schnell bei einem Kollegen erkundigt, der nur ein paar Tage zuvor an gleicher Stelle erste Versuche in diese Richtung unternommen hat.

Die finale Sprungfreigabe kommt vom Importeur, womit auch die Verantwortung für das 150.000-Euro -Automobil geklärt ist. Ein kurzer Tritt aufs Gaspedal und schon knallt die Vorderachse des G gegen die Unterkante der Böschung, federt ein und wieder aus, während die Hinterachse Druck macht, und hebt anschließend so schön ab, dass allen Beteiligten ein wenig der Atem stockt. Andreas-Nikolaus – so heißt Niki Nationale laut Geburtsurkunde – hat beide Hände fest am Lenkrad und kann dennoch keinen Einfluss darauf nehmen, was mit ihm und der G-Klasse gerade passiert. Die Landung gelingt trotzdem mustergültig und ganz ohne Kontakt zwischen Unterboden und Feld. Ohne die traditionell verbauten Starrachsen wäre bei dieser Belastung ein Bauchfleck unausweichlich gewesen. Das

wissen wir auch nur, weil wir die Situation schon mal hatten – selbstverständlich ohne vorherige Freigabe durch den Importeur. Dem G kann der kleine Sprung allerdings rein gar nichts anhaben. Es ist bereits ziemlich dunkel, als das Filmteam sein Tagewerk beendet. Viele Kisten an Equipment wandern in den Hyundai Bus. Alle, nicht nur Giorgio freuen sich auf ein warmes Zuhause. Zwei Wochen später ist der Kurzfilm fertig. Nur wenige Tage nach seinem Erscheinen wurde er bereits mehr als 50.000 Mal angesehen und das ist erst der Anfang. Wer jetzt neugierig geworden ist, findet ihn auf youtube. «

Die finale Sprungfreigabe kommt vom Importeur, womit auch die Verantwortung für das 150.000-EuroAutomobil geklärt ist.

Im Winter gilt es, Drehtage noch viel intensiver zu nutzen – in Wirklichkeit sind es im Jänner keine acht Stunden, die ein einigermaßen brauchbares Licht liefern

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FAHRBERICHT

E

LAND ROVER DISCOVERY

s ist ein riesengroßer Unterschied, einen Defender einfach nur zu besitzen oder ihn jeden Tag zu fahren. Die, die Letzteres tun, lassen sich in meinem Bekanntenkreis an einer Hand abzählen, die andere Gruppe ist groß genug, um mehrere Clubs zu gründen. Für eine Urlaubsfahrt, um Holz aus dem Wald zu ziehen oder um die Superkarpata zu gewinnen, gibt (gab) es kein besser geeignetes Auto als den Defender. Was aber, wenn es im Alltag auch ein Land Rover sein soll und der finanzielle Spielraum entsprechend groß ist, dann ist bei vielen Defender-Besitzern ein Discovery die erste Wahl. Anfänglich noch auf der technischen Basis des Defenders daheim, distanzierte sich bereits die zweite Discovery-Generation von unnötiger Rustikalität und die dritte Generation hatte mit der einstigen Basis eigentlich nur noch den Nachnamen gemein. Im Gegenzug bot sie alltagstaugliche Bestwerte beim Raumangebot und verriet, dass auch Land Rover drauf und dran war, einigermaßen haltbare Fahrzeuge in ihren heiligen Hallen fertigen zu können. Mit dem Vierer-Disco, der eigentlich ein nochmals aufgehübschter Dreier mit mehr Power war, gelang es Land Rover, viele Kunden zu gewinnen, die die britische Traditionsmarke bisher nicht am Einkaufszettel hatten, auch weil es sich in den Jahren zuvor herumgesprochen hatte, dass der Disco die gleiche Basis wie der Range Rover Sport hat, nur mit mehr Platz und um weniger Geld.

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FAHRBERICHT

LAND ROVER DISCOVERY

Anlass zur Kritik bot beim Disco 4 eigentlich nur noch sein Übergewicht. In der Praxis gelang es ihm dennoch recht gut, die paar hundert Kilogramm, die er zu viel mit sich rumtrug, zu kaschieren. Nur auf eisigen Bergabpassagen schob er fallweise zu intensiv in Richtung Tal, im Winkelwerk machten die Bremsen mit Rauchzeichen ihrem Unmut Luft und im Sommer begleitete einen stets die Angst, der Gummi könnte so heiß werden, dass er von den Felgen rinnt. Ein Leichtgewicht ist der Neue auch nicht, die im Zulassungsschein des Testwagens abgedruckten 2.423 Kilogramm sind so aber wirklich nicht zu spüren, nicht auf der Bremse und nicht in der Hitze und für eisige Straßen kam der Testwagen ein paar Tage zu spät. Nur an langen Autobahnsteigungen macht der wunderbare Sechszylinder-Diesel klar, dass er die 209 km/h nur auf der Geraden erreicht. Bergab geht sogar noch deutlich mehr, aber das ist dann eher eine Frage des Mutes als eine der Technik. Für alle, die mit der Verherrlichung nicht mehr ganz taufrischer Sechszylinder nichts anzufangen wissen, hält Land Rover beim neuen Discovery auch einen Vierzylinder bereit, mehr ist dazu nicht zu sagen. Sehr wohl aber über den komplett neuen optischen Auftritt, mit dem der neue Discovery einerseits die optische Verbindung zwischen der Land-Rover- und der Range-Rover-Palette herstellt und andererseits auch die Discovery-Baureihe nach oben hin abrundet, noch bevor dies nach unten hin erledigt werden konnte. Auch der Neue ist ein richtig großes Auto, auch dann, wenn

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Die klappbare Sitzbank im Laderaum ist nur dann praktisch, wenn man sie nützt, um die Schuhe zu wechseln oder die Teekanne sicher abzustellen

ihm das neue Design ein paar Liter Laderaumvolumen geraubt hat. Ein Couchtisch, eine Matratze für ein Doppelbett und zwei Kindersitze sowie ein Kühlschrank passen immer noch gleichzeitig rein, mehr schafft damit eigentlich nur der Chevrolet Suburban und das war auch bisher schon so. Festgehalten hat man bei Land Rover an den sieben Sitzen und an den 3,5 Tonnen Anhängelast. Auch beim Neuen sind die Türen riesig und weil die Briten es mit der Tradition mitunter zu ernst nehmen, ließen sie sich auch dazu hinreißen, eine asymmetrisch gestaltete Heckklappe zu konstruieren, für die nun wirklich keine Notwendigkeit bestand. Gleich dahinter befindet sich eine Klappe, die eigentlich immer im Weg steht. Vielleicht hätte es nur zweier Campingsessel bedurft, für die im riesigen Laderaum

bestimmt ein Plätzchen zu finden gewesen wäre, ganz so wie bei Skoda der Regenschirm, um hier die Traditionalisten nicht zu verärgern. Auch wenn der Weg rauf auf die Kanzel bei der fünften Generation nicht mehr so beschwerlich ausfällt wie bisher, so ist der Überblick von dort oben immer noch richtig gut. Mit der Fehlpositionierung der Fensterheberschalter, so wie wir das schon bisher nicht gemocht haben, ist die einzige Gemeinsamkeit zum Vormodell auch schon besprochen. Neu sind die Sitze, das Armaturenbrett, das gefühlsmäßig jetzt noch größere Lenkrad und natürlich die Mittelkonsole, die nicht nur sehr schön ausfällt, sondern auch den vorhandenen Raum weit besser ausnutzt, als das bisher der Fall war. Daumen hoch auch für Kleinigkeiten wie den Druckknopf, um das obere Handschuhfach zu öffnen, für das Audiosystem, das


auch hohe akustische Ansprüche erfüllt und die große Zahl der Ablagen, die dazu führt, dass hier sogar Getränkedosen in den Untiefen verschwinden und nie wieder auftauchen. Das Raumangebot für Passagiere ist beim neuen Discovery in der dritten Reihe besser als bei vielen anderen Geländewagen in der zweiten Reihe. Jenen, die sich bei siebenköpfiger Besatzung über zu wenig Gepäckraum mokieren, sei an dieser Stelle erneut der Chevrolet Suburban oder ein allradgetriebener Kleinbus ans Herz gelegt. Sollte es allerdings einmal wirklich ins Gelände gehen, so werden die sechs Mitfahrer ihre Koffer lieber in der Hand halten, als in die größeren Alternativen zu wechseln. Noch viel mehr als der da und dort fragwürdigen Tradition verbunden ist der Discovery der Geländetauglichkeit, die bis heute so intensiv, wie es nur machbar ist, hochgehalten wird. Luftfederung, Untersetzung und die Wahl zwischen verschiedenen Fahrprogrammen sind hier genauso selbstverständlich wie ein gut geschützter Unterboden. Es grenzt dabei fallweise an ein Wunder der Physik, wie es Land Rover gelingt, mit ganz normalen Straßenreifen auf Schotter mehr Traktion aufzubauen, als es anderen auf Asphalt möglich ist, das Gewicht allein kann es jedenfalls nicht sein. Schweißperlen sind jedoch dann garantiert, wenn es mit den Serienreifen in schlammige Gefilde geht. Vor der Wahl stehend, einfach hängen zu bleiben oder die Situation mit hohem Geschwindigkeitsüberschuss doch noch zu meistern, bedarf es eines stabilen Charakters, da ansonsten Kaltverformungen nicht ausgeschlossen werden können. Dass mit entsprechender Geschwindigkeit auch

extreme Passagen zu meistern sind, spricht für das gebotene Technikarsenal. Nach knapp 800 Tageskilometern sind es jetzt nur noch wenige Kilometer bis heim. Ähnlich einer Kinoleinwand erscheint die Straße dank der Voll-LED-Scheinwerfer vor mir aufgebreitet, Peter Cornelius singt davon, dass er reif für die Insel ist und mir macht immer noch jeder Meter am Kommandostand des neuen Discovery viel Freude. Auch der Neue steht im Land-Rover-Programm für einen bequemen, sicheren und praktischen Begleiter, der mit knapp zehn Liter Diesel im zügigen Alltag auch noch ziemlich sparsam ist. Seinetwegen auf den Defender zu verzichten? Nein. Ihn im Alltag als Alternative zu den besseren Mittelklasse-Kombis heranzuziehen und dadurch den Defender für die wirklich wichtigen Dinge im Leben zu nutzen? Glücklich, wer sich einer solchen Frage widmen darf. «

Am letzten Stand der Technik präsentiert sich der Innenraum; die Schärfe der Rückfahrkamera ist beeindruckend

LAND ROVER DISCOVERY 3.0L TD6 HSE 7-SITZER MOTOR

Common-Rail-Diesel

Zylinder: Hubraum: Leistung: Drehmoment:

6 2.993 cm3 190/258 kW/PS 600 Nm bei 1.750–2.250 U

KRAFTÜBERTRAGUNG Achtgang-Automatikgetriebe/ permanenter Allradantrieb/Untersetzung FAHRZEUGAUFBAU selbsttragende Karosserie/vier Türen/sieben Sitze FAHRWERK (VORDER-/HINTERACHSE) Einzelradaufhängung/Luftfederung BREMSEN Scheibenbremsen LENKUNG (ZAHNSTANGE) servounterstützt

FELGEN/REIFEN 255/55 R20 ABMESSUNGEN; GEWICHTE 4.970/2.073/1.888 mm Länge/Breite/Höhe: 2.923 mm Radstand: Kofferraumvolumen: min. 1.137 l max. 2.406 l ab 2.298 kg Leergewicht: zul. Gesamtgewicht: 3.170 kg Anhängelast: 3.500 kg (gebremst) FAHRLEISTUNGEN 0–100 km/h: 8,1 s V-max: 209 km/h VERBRAUCH Stadt/Land/gesamt: Testverbrauch:

7,2 l 9,9 l Diesel

CO2-AUSSTOSS

189 g/km

PREIS €: 78.750,– inkl. NoVA & MwSt Testwagenpreis €: 87.214,– inkl. aller Abgaben

Ein Couchtisch, eine Matratze für ein Doppelbett und zwei Kindersitze sowie ein Kühlschrank passen immer noch gleichzeitig rein.

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FAHRBERICHT

MERCEDES-BENZ SPRINTER 4X4

SPRINTER FÜRS GROBE Mercedes-Benz setzt bei der Gelände-Veredelung des Sprinter 4x4 ganz auf die Kompetenz der österreichischen Spezialisten Oberaigner und Fischerleitner. Wir konnten einen solchen Dreiseitenkipper im Offroad-Gelände in Stotzing ausgiebig über Stock und Stein bewegen.

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DER ALLRADKATALOG 2017 | 193


FAHRBERICHT

MERCEDES-BENZ SPRINTER 4X4

in mulmiges Gefühl macht sich in der Magengrube breit. „Geht schon, das schafft der locker!“, meint der mehrmalige Offroad-Staatsmeister Christian Karlberger vom Beifahrersitz. Doch vor uns geht’s einfach richtig grausam runter – die Überwindung ist groß. Wird schon passen, denk ich mir, der Profi wird’s schon wissen, was hier geht oder nicht geht. Er kennt das 50 Hektar große ÖAMTC Offroad-Gelände und den Großteil der am Markt angebotenen Allradfahrzeuge schließlich so gut wie seinen eigenen Vorgarten. Also, los geht’s. Runter von der Bremse, sachte aufs Gas. Der Sprinter setzt sich in Bewegung, die Nase kippt nach unten, wir fallen in die Gurte und ich begreife schnell: Sorgen sind unnötig, der Mercedes Sprinter 4x4 fährt dank Bergabfahrhilfe in einer stoischen Ruhe – und ohne zusätzlichen Bremseingriffe – über die mit großen Steinen durchsetzte Steilabfahrt. Unten angekommen, bleibt der Eindruck hängen, dass dieser vom oberösterreichischen Allradspezialisten Oberaigner auf Offroad gebürstete Dreiseitenkipper keine Mogelpackung ist, sondern ein echter Klettermeister. So leicht der Mercedes bergab steigt, so leicht kommt das große Fahrzeug auf harschem Untergrund, bei Schräg- und Wasserdurchfahrten sowie auf extrem steilen Anstiegen zurecht. Nur der viele Niederschlag der letzten Tage macht uns bei manchen Passagen einen Strich durch die Rechnung, weil sich die Reifen nach wenigen Metern mit Schlamm vollschmieren. Im Ernstfall wäre jedoch auch das kein Problem, wie Karlberger erklärt: „Luftdruck reduzieren, damit die Offroad-Reifen zum Walken beginnen und sich der Dreck durch die Bewegung von selbst aus dem Profil herausarbeitet, dann würden wir auch hier locker weiterkommen.“ Wir lassen die Luft drinnen, sind aber gerade deshalb nachhaltig vom Sprinter 4x4 begeistert, weil es sich bei dem Testfahrzeug nicht um das mit allem erdenklichen Kletterzubehör ausgerüstete Topmodell der Mercedes-Oberaigner-Kooperation handelt, sondern um das Einstiegsmodell, das nur über ein elektronisches Sperrdifferenzial verfügt. Dabei gibt’s kaum was, was es nicht gibt: Neben drei Motoren (143, 163 und 190 PS) und unterschiedlichen Radständen können die Kunden beim Sprinter 4x4 aus mehreren Aufbauten – vom Kastenwagen bis zum Anti-Terror-Rampenfahrzeug für Spezialeinheiten – wählen. Ebenso kann die Nutzlast des für den B-Führerschein ausgelegten 194 | DER ALLRADKATALOG 2017


Der Dreiseitenkipper von Fischerleitner verfügt über einen massiven Hilfsrahmen, auch bei starker Verschränkung rastet er millimetergenau in die Halterungsbolzen ein

MERCEDES-BENZ SPRINTER 316 CDI 4X4 DREISEITENKIPPER MOTOR

Turbo-Diesel

Zylinder: Hubraum: Leistung: Drehmoment:

4 2.143 cm3 120/163 kW/PS 360 Nm bei 1.400–2.400 U/min.

KRAFTÜBERTRAGUNG Fünfgang-Automatik/ permanenter Allradantrieb, elektr. Sperrdiffenzial FAHRZEUGAUFBAU selbsttragende Karosserie/zwei Türen/drei Sitze VA-Einzelradaufhängung McPherson/ FAHRWERK (VORDER-/HINTERACHSE) HA Multilink-Einzelrad an Schwertlenker BREMSEN Scheibenbremsen LENKUNG (ZAHNSTANGE) servounterstützt

Fahrzeugs von 775 Kilogramm auf über 2,8 Tonnen erhöht werden. Dabei gibt es keine allgemeingültige Konfiguration, das jeweilige Einsatzgebiet diktiert ja quasi die Anforderungen. Wir empfehlen jedoch stets das Fünfgang-Automatikgetriebe, um sich im Gelände völlig aufs Fahren konzentrieren zu können und keine Gedanken an Kupplung

FELGEN/REIFEN 235/35 R19 ABMESSUNGEN; GEWICHTE 5.470/1.990/2.365 mm Länge/Breite/Höhe: 3.250 mm Radstand: Kofferraumvolumen: k. A. 2.280 kg Leergewicht: zul. Gesamtgewicht: 3.500 kg Anhängelast: 3.500 kg (gebremst) FAHRLEISTUNGEN 0–100 km/h: k. A. s V-max: 152 km/h VERBRAUCH gesamt: Testverbrauch:

9,6 l 10,8 l Diesel

CO2-AUSSTOSS

252 g/km

PREIS €: 64.053,72,– exkl. MwSt Testwagenpreis €: 65.053,– exkl. MwSt

und Gangwahl verschwenden zu müssen. Auch preislich bleibt alles mehr oder minder im vernünftigen Rahmen: So kostet etwa der Sprinter 4x4 314 CDI (Fahrgestell) netto 43.032 Euro, die Allrad-Bus-Variante knapp 50.600 Euro. Unser mit Klimaanlage, Navigationssystem und Xenon-Scheinwerfern ausgestatteter Dreiseitenkipper kommt auf 65.053 Euro netto – was auch nicht die Welt ist. « DER ALLRADKATALOG 2017 | 195


FAHRBERICHT

TOYOTA HILUX

MEHR GEHT IMMER Ein Toyota Hilux ist immer brav. Dieser hier ist die Ausnahme.

S

chreie im Hintergrund (Dank an alle, die schon aus der Ferne richtig erkannt haben, dass sich das so nicht ausgehen kann.), ein mir entgegeneilender Garagenwart (der die Meinung der Zaungäste längst übernommen hat) und mittendrin ein neuer Toyota Pickup, der so nun wirklich nicht durch den 2,05 Meter hohen Einfahrtsbogen passen sollte. Das liegt nicht an den am Überrollbügel angebrachten Zusatzscheinwerfern, es liegt bereits am Überrollbügel selbst und ob sich die Dachhöhe schlussendlich ausgegangen wäre, ist auch ungewiss. Fakt ist, dass dieser Pickup in einer vom Parkpickerl geprägten Stadt nur dann Freude

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bereitet, wenn er auch ein solches hat. Zusätzlich sind auch sechs Meter lange Parkplätze von Vorteil. Die braucht dieser Hilux einerseits aufgrund seiner aus Stahlrohren mit 76 Millimeter Durchmesser bestehenden Rammbockattrappe an der Front und andererseits, weil es für andere Verkehrsteilnehmer einschüchternd wirkt, wenn das Heck des Toyota über ihrer Motorhaube verweilt. Wenigstens vor einer Anhängerkupplung muss sich niemand fürchten, vielleicht auch, weil es für diese Höhe gar keine Anhänger gibt. Ohne Parkpickerl und ohne Parkplatz bleibt eigentlich nur die Flucht aufs Land, auch wenn sie für einen Montagnachmittag so eigentlich nicht geplant war. Dienstag

ist ja auch wieder ein Bürotag. Die innerstädtische Fortbewegung im ersten Stock sichert den weitläufigen Überblick, all die Dinge, die sich in der Nähe des Fahrzeuges befinden, sind umso leichter zu übersehen. Fußgänger, Radfahrer, Kinder – hätte Toyota einen solchen Hilux gewollt, man hätte ihn als Frontlenker gebaut, so wie Autobusse auch. Auf Samtpfoten im 305er-Format geht es somit durch die Gassen des dritten Wiener Gemeindebezirks und so wird auch niemand übersehen, zumindest ist uns nichts bekannt. Die Aufmerksamkeit echter 4x4-Fans ist dabei stets garantiert. Sie staunen, einige winken und die Neider sind dadurch zu erkennen, dass sie einem den Vogel zeigen. Auch gut.


Die Sorge, dass die grobstolligen Ballonreifen spätestens auf der Tangente zur akustischen Terrorquelle mutieren und jeder Spurrille nachlaufen, die sie finden, erweist sich als unbegründet. Natürlich ist es lauter als in einem normalen Hilux und natürlich gilt es, das Lenkrad ein wenig fester zu halten, die Unterschiede zum Serienauto halten sich dennoch in überschaubaren Grenzen. Tribut fordert der Umbau nur beim Beschleunigen. Toyota rückt dieser Problematik mit einem Powerchip entgegen, der genau jene 30 zusätzlichen Pferde aktiviert, die Reifen, Höhe und anderes Zubehör verschlingen, wodurch ziemlich exakt die Fahrleistungen des Serienautos zur Verfügung stehen. An den rund drei Liter Mehrverbrauch, die der Umbau stets

mit sich bringt, ändert dies jedoch nichts. Den Gießhübel rauf mit 80 und auf der anderen Seite mit 180 wieder runter, da bedarf es nicht nur wegen der stets lauernden Exekutive viel Mut. Möglich aber ist es. Auf der Landstraße angekommen, erlaubt die hohe Sitzposition Blicke bis weit ins Land hinein. Ans Rasen denkt längst niemand mehr. Der Weg ins echte Gelände führt diesmal über mehrere Kilometer Schotterstraßen und hier machen sich der hohe Schwerpunkt und die großen Räder dadurch bemerkbar, dass das Cutten von Kurven die ganze Fuhre in Bewegung setzt. Eine aufmerksame und zugleich feste Hand am Lenkrad bekommt solche Situationen gut in den Griff. Hilfreich ist es, wenn man damit schon im Vorfeld rechnet. Von 2WD auf 4WD

und auch gleich die Untersetzung aktiviert, setzt sich Bigfoot schwungvoll in Bewegung. Der ängstliche Blick des Fahrers ist dabei stets nach oben gerichtet, um tief hängende Äste und dergleichen rechtzeitig zu erkennen. Bei all dem Bügelwerk wäre ein außenliegender Überrollkäfig vermutlich auch schon egal gewesen. Keinerlei Aufmerksamkeit verlangt die Topografie der befahrenen Waldwege. Selbst dort, wo ein Serien-Defender nur mit viel Geschick ohne Bodenkontakt durchkommt, rollt dieser Hilux einfach durch, als wäre es eine Schotterstraße. Nur in Ausnahmefällen hat die Unterbodenschutzplatte an der Front damit zu tun, Schlammklumpen und kleinere Baumstrünke zu zerstören, am Fahrer geht auch das vorbei.

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FAHRBERICHT

TOYOTA HILUX

Nach ein wenig mehr Mut als mit einem Serienauto verlangen die Kletterpassagen. Von so hoch oben wirkt alles gleich schwieriger als es eigentlich ist. Langsam an den Steilanstieg herangetastet, bedarf es einer sportlichen Grundnatur, um den Fahrerplatz zu verlassen, um sich zu vergewissern, ob sich eh alles ausgeht. Nichts peinlicher, wenn der eigene Elan zwar zum Aussteigen, aber nicht wieder zum Einsteigen reicht. Nach einer kurzen Verschnaufpause ist es dann doch noch gelungen. Nach der ersten Viertelstunde im echten Gelände entsteht auch ein Grundvertrauen in das Auto, das sich fortan in einem stets wachsenden Tempo zeigt. Das soll so natürlich nicht sein, ist aber speziell dann, wenn draußen jemand mit einer Kamera in der Hand steht, kaum zu vermeiden. Dem Toyota scheint auch das recht egal zu sein, die beim Testwagen vorhandenen 100-Prozent-Sperre

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für die Hinterachse haben wir jedenfalls nie gebraucht, was aber nicht heißen soll, dass man auf sie verzichten darf. Zu dem größten Vorteil jedes Pickup-Modells zählt seine Ladefläche, auf der sich auch moderne und damit eigentlich viel zu große Mountainbikes bequem verstauen lassen, nur dass man bei diesem Hilux Elektromountainbikes mit einem Kran verladen muss, während einfache Fahrräder nur nach einer Mindestkörpergröße von 1,8 Metern verlangen. Das Rad von der Ladefläche geschnappt, die wichtigsten Utensilien in den Rucksack gepackt, geht es mit deutlich reduziertem CO2-Ausstoß zurück in die Stadt. 90 Minuten später ist das Büro erreicht. Der nächste Tag lehrt uns, dass dieser Hilux etwas für sportliche Naturen ist, die vom Wienerwald in die Stadt stets

das Radl nehmen, weil die Sache mit den Parkhäusern nicht ganz so einfach ist. Für all jene, die es mit dem Sport nicht so haben, ist und bleibt ein serienmäßiger Hilux mit ordentlichen Reifen die bessere Wahl, alle anderen dürfen für sich entscheiden, ob sie gut und gern 20.000 Euro in etwas bessere Offroadeigenschaften, deutlich mehr Verbrauch und schwächere Fahrleistungen investieren wollen. PS: Die am Testwagen angebauten (aber nicht aktiven) LED-Lichter sind in Österreich in dieser Form beziehungsweise in dieser Menge und an diesen Montagepunkten nicht zulassungsfähig. Wer auf Extralicht dennoch nicht verzichten will, bekommt unter anderem bei Taubenreuther, Style-X oder Eurosignal typisierte LED-Lichter angeboten und auch montiert. «


Die Lichter am Überrollbügel sind so nicht erlaubt – Alternativen finden sich beispielsweise im Angebot von Taubenreuther oder Style-X

TOYOTA HILUX 2,4 D-4D LOUNGE AUTOMATIK DOPPELKABINE MOTOR

Turbodiesel

Zylinder: Hubraum: Leistung: Drehmoment:

4 2.393 cm3 110/150 kW/PS 400 Nm bei 1.600–2.000 U

KRAFTÜBERTRAGUNG Sechsgang-Automatikgetriebe/ zuschaltbarer Allradantrieb FAHRZEUGAUFBAU Leiterrahmen mit aufgeschraubter Karosserie/ vier Türen/fünf Sitze FAHRWERK (VORDER-/HINTERACHSE) VA Einzelrad/HA Starrachse BREMSEN Scheibenbremsen vo. innenbelüftet/Trommelbremsen hi. LENKUNG (ZAHNSTANGE) servounterstützt

FELGEN/REIFEN 265/60 R18 ABMESSUNGEN; GEWICHTE 5.330/1.855/1.815 mm Länge/Breite/Höhe: 3.085 mm Radstand: Kofferraumvolumen: offen 2.140 kg Leergewicht: zul. Gesamtgewicht: 3.210 kg Anhängelast: 3.200 kg (gebremst) FAHRLEISTUNGEN 0–100 km/h: 12,8 s V-max: 170 km/h VERBRAUCH Stadt/Land/gesamt: Testverbrauch:

7,2 l 11,2 l Diesel

CO2-AUSSTOSS

189 g/km

PREIS €: 42.000,– inkl. MwSt Testwagenpreis €: rund 70.000,– inkl. aller Abgaben

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NG 4: E

FAHRBERICHT

VW AMAROK V6

Stärkster im Segment Größer und stärker sind nur noch die Modelle, die jenseits des großen Teichs das Straßenbild dominieren.

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auch am Amarok nicht spurlos vorbei, die Kombination aus aktuellem Motor und Euro-6-Technologie war somit vom Tisch, ein weiteres Downsizing und eine nochmalige Optimierung der Verbrauchswerte ebenso. Was blieb, war der schon vor zwei Jahren versprochene V6-Diesel. Gedacht als Top-Motorisierung für ein Modell am obersten Ende der Preisliste, muss er jetzt als Standardmotor herhalten, wenngleich dafür mittelfristig drei Leistungsklassen zur Verfügung stehen werden.

W

äre die Nutzfahrzeugwelt logisch, so hätte Volkswagen den optisch gelifteten und technisch revolutionierten Amarok mit einem 1,5-Liter-Dreizylinder-Triturbo auf den Markt bringen müssen, der keine sieben Liter verbraucht, auch weil die serienmäßigen Noträder den Wunsch nach Effizienz unterstrichen hätten. Damit wäre man in Hannover dem Downsizing-Anspruch gerecht geworden, den Volkswagen in diesem Segment in Wirklichkeit erfunden hat. Wie so oft kam es anders als erwartet. Der Dieselskandal ging

Wenig überraschend gilt es, sich bis zur Auslieferung des 163 PS starken Einstiegsmodells noch ein wenig zu gedulden und somit auch auf die Option des zuschaltbaren Allradantriebs samt Untersetzung und manuellem Schaltgetriebe. Bis dahin nehmen wir gerne im neuen Topmodell Platz, das trotz zweier zusätzlicher Zylinder, einem Liter mehr Hubraum und zahlreichen anderen Aufwertungen nur eine Handvoll Euro teurer daherkommt, als das bisher der Fall war. Volkswagen wird das vermutlich nicht glücklich machen, zumal für das komfortable Rundum-sorglos-Paket immer noch rund 55.000 Euro zu kalkulieren sind. Die für Unternehmer abziehbare Umsatzsteuer und ein möglicher Nachlass sind da aber noch nicht abgezogen, wodurch VW sogar mit zwei zusätzlichen Zylindern im Paket preislich auf Mitbewerbsniveau agiert. DER ALLRADKATALOG 2017 | 201


FAHRBERICHT

VW AMAROK V6

Die neue Optik erkennt nur, wer den bewährten Amarok gerade vor Augen hat, alle anderen begnügen sich damit, den für ein Pickup-Modell durchaus eleganten Auftritt zu würdigen und nicht die neuen Scheinwerfer dafür verantwortlich zu machen, die so neu gar nicht sind. Neu sind vielmehr Stoßstange und Nebelleuchten. Neu auch die Beleuchtung rund 5,3 Meter weiter hinten, das war es dann aber auch schon. Der Wow-Effekt eröffnet sich nur jenen, die auf dem neuen Ledergestühl Platz nehmen dürfen und sich dort auf Anhieb besser aufgehoben fühlen als in so manchem SUV-Modell der gehobenen Mittelklasse. Bestnoten gibt es für die Neugestaltung des Armaturenbrettes, die neue Navigationseinheit und die insgesamt nochmals hochwertigere Anmutung, die VW hier im Amarok V6 bietet. Schon bisher fürstlich war das Platzangebot in der Doppelkabine, daran hat sich nichts geändert.

Bei soviel Luxus mutet es sich fast schon ein wenig merkwürdig an, einen Schlüssel ins Schloss zu stecken, um den Sechsender zum Leben zu erwecken. Egal, Sekunden später darf die Warmlaufphase des volumenstarken Dieselaggregates genossen werden und zum allerersten Mal zeigt sich der Umstieg auf Euro 6 auch Autofans gegenüber in einer Form, mit der wir fortan gerne zu leben bereit sind. Dass Volkswagen dazu die schon beim Vierzylinder sehr geschätzte Achtgangautomatik serviert, garantiert dem Amarok die beste Gesamtantriebseinheit, die es hierzulande für einen nicht amerikanischen Pickup für den vorwiegenden Straßeneinsatz zu kaufen gibt. Da muss sich sogar der im Gelände dank echter Untersetzung auch weiterhin überlegene Fünfzylinder-Diesel im Ford Ranger geschlagen geben. Wer jetzt meint, man bräuchte in einem Pickup keine 224 PS und die acht Sekunden

Mag sein, dass es nicht unbedingt nötig ist, jeden Ampelsprint zu gewinnen, fein ist es trotzdem.

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für den Sprint auf 100 km/h hätten in der Realität keine echte Bedeutung, der irrt. Mag sein, dass es nicht unbedingt nötig ist, jeden Ampelsprint zu gewinnen, fein ist es trotzdem. Noch deutlicher spürbarer wird das Leistungsplus des Amarok, wenn es raus aufs Land geht und das straffe Fahrwerk in zügigen Einklang mit den recht standfesten Bremsen und der für einen Laster geradezu genialen Lenkung gebracht wird. Unabhängig vom gewählten Untergrund bereitet diese Kombination unglaublich viel Fahrspaß und das jeden Tag. Überzeugend zeigt sich auch das aus allerlei anderen Volkswagen-Modellen bekannte 4Motion-System, das in seiner aktuellen Ausformung das Zusammenspiel zwischen Vorder- und Hinterachse ziemlich gut beherrscht, gänzlich unabhängig davon, wie der Amarok gerade beladen ist, wodurch auch all jene, die ständig mit Anhänger unterwegs sind, gut beraten sind, sich das Topmodell zu gönnen.


Geht es ins echte Gelände, so lässt sich auch hier in Wirklichkeit kein Grund finden, der eine Untersetzung rechtfertigt. Nicht weil der Amarok keine Grenzen kennt, sondern eher, weil es keinen Sinn macht, Trophy-konforme Verwerfungen mit einem auf großen Leichtmetallfelgen ruhenden Pickup in Angriff zu nehmen. Auch die vielen lackierten Anbauteile könnten dabei Schaden nehmen und hinsichtlich der Überhänge ist ein Pickup serienmäßig immer im Nachteil. Schmerzlich vermisst haben wir jedoch die optional erhältliche Differenzialsperre in der Hinterachse, sie sollte bei keinem Amarok fehlen. Nach zehn schnellen Tagen im Amarok kann auch gegenüber den vom Geiz getriebenen Hobbyökologen Entwarnung gegeben werden. Im Alltag lässt sich trotz der verschärften Abgasbestimmung kein Mehrverbrauch durch den Wechsel zum großen starken Sechszylinder feststellen. Wie schon bisher kommen Sparefrohs mit weniger als neun Liter aus, Allrounder werden die zehn knapp verfehlen und sogar Motorjournalisten tun sich schwer, den Verbrauch langfristig über elf zu halten. Das Thema Downsizing entpuppt sich damit als Trick, billigere kleinere Motoren ums gleiche Geld zu verkaufen und die Umwelt dafür verantwortlich zu machen, dass wir mit weniger als 200 PS keinen Fahrspaß mehr erleben dürfen. Mit dem Wunsch nach einem Schiebedach, einer versenkbaren Heckscheibe und dem Verbot dieser völlig unnötigen Chrombügel auf der Ladefläche (den unserer Amarok mit sich rumtrug) schließe ich diesen Fahrbericht, der mich dazu veranlasst, ein zurückgegebenes Testauto auch noch Tage nach der Rückgabe ernsthaft zu vermissen. Das Gefühl hatte ich schon lang nicht mehr. «

VOLKSWAGEN AMAROK AVENTURA V6 TDI 4X4 PERMANENT MOTOR

Commonrail-Turbodiesel

Zylinder: Hubraum: Leistung: Drehmoment:

6 2.967 cm3 165/224 kW/PS 550 Nm bei 1.400–2.750 U/min.

KRAFTÜBERTRAGUNG Achtgang-Automatikgetriebe/perm. Allradantrieb Leiterrahmen mit aufgesetzter Karosserie/ FAHRZEUGAUFBAU vier Türen/fünf Sitze VA Einzelradaufhängung/ FAHRWERK (VORDER-/HINTERACHSE) HA Starrachse an Blattfedern BREMSEN Scheibenbremsen LENKUNG (ZAHNSTANGE) servounterstützt

FELGEN/REIFEN 255/50 R20

Das Feintuning im Innenraum macht den Amarok noch wertvoller; die elektrisch verstellbaren Sitze sind hinsichtlich des Komforts der neue Maßstab im Pickup-Segment

ABMESSUNGEN; GEWICHTE 5.321/1.954/1.834 mm Länge/Breite/Höhe: 3.097 mm Radstand: Kofferraumvolumen: offen 2.335 kg Leergewicht: zul. Gesamtgewicht: 3.080 kg Anhängelast: 3.300 kg (gebremst) FAHRLEISTUNGEN 0–100 km/h: 8,0 s V-max: 191 km/h VERBRAUCH Stadt/Land/gesamt: Testverbrauch:

7,8 l 9,8 l Diesel

CO2-AUSSTOSS

191 g/km

PREIS €: 53.928,– inkl. MwSt Testwagenpreis €: 55.164,– inkl. aller Abgaben

DER ALLRADKATALOG 2017 | 203


FAHRBERICHT

FIAT FULLBACK – TAUBENREUTHER

s S e E l L l L A , r R e E t T t T o O h cH SC ? s S a A w W r R e E d oD O Unterwegs mit einer besonders gelAndetauglichen Version des neuen Fiat Fullback.

204 | DER ALLRADKATALOG 2017


V

on der Auslage ins schwere Gelände, dazu taugen heutzutage vielleicht noch ein oder zwei Handvoll Modelle und auch die müssen erst zum Reifenhändler, bevor sie, ohne schwere Beschädigungen fürchten zu müssen, starten dürfen. Die positive Ausnahme von diesem Trend bilden die Pickup-Modelle, die zwar auch ein wenig adaptiert werden müssen, dann aber auch professionellen Anwendungen offen gegenüberstehen. Jüngster Neuzugang in diesem Segment ist der Fiat Fullback, der sich mit Ausnahme der Logos und des Händlernetzes alles mit dem ebenfalls noch recht jungen Mitsubishi L200 teilt. Zweifelsfrei eine gute Entscheidung seitens Fiat, bietet es doch die Möglichkeit, sich ohne Stückzahlendruck den Individualisierungswünschen der Kunden intensiv zu widmen. Österreichs größter Fiat-Professional-Händler zeigt, wie diese Individualisierung aussehen kann, wenn es recht regelmäßig und nicht nur dann und wann ins Gelände gehen soll.

Das dafür notwendige Zubehör stammt zur Gänze aus dem Hause Taubenreuther und wurde unter der Prämisse verbaut, dass alle Umbauten ohne großen Aufwand und natürlich ohne bleibende Schäden (Bohrlöcher etc.) rückgebaut werden können. Auch den Segen des Gesetzgebers galt es zu bekommen. Dem Rückbauanspruch wurde so die Seilwinde geopfert, die für Profianwender ziemlich unumgänglich ist, dem Gesetzgeber zuliebe wurde auf eine große LED-Gallerie verzichtet, auch im Wissen, dass es kompaktere Modelle mit Straßenzulassung im Taubenreuther-Angebot gibt, die wiederum mehrere Bohrlöcher mit sich bringen würden.

DER ALLRADKATALOG 2017 | 205


FAHRBERICHT

FIAT FULLBACK – TAUBENREUTHER

Ganz bewusst üUber das Ziel hinausgeschossen sind wir bei der Reifenwahl. Im Gelande eine Macht, auf der Landstrasse eine akustische Gemeinheit und auf der Autobahn ein Erlebnis.

Das größte Beschädigungspotenzial bietet der Fiat Fullback am Unterboden. Schlecht oder gar nicht geschützt reicht hier ein einigermaßen ausgewachsener Stein, um schwere Schäden zu verursachen. Das trifft dann in der Regel nicht nur das Fahrzeug, sondern auch die Umwelt, die auf ein paar Liter Öl gerne verzichtet. Als Schwachstelle Nummer 2 wurde das Fahrwerk ausgemacht, das auf der Straße zwar gut passt, bei starker Belastung, wie sie im Gelände oder bei ständiger Nutzung der Zuladungsreserven auftritt, jedoch schnell ans Limit kommt. Zudem galt es, die durch die Schutzplatten reduzierte Bodenfreiheit wieder zu korrigieren und das Fahrzeug auch noch knapp drei Zentimeter anzuheben. Wer noch mehr will, sieht sich bei diesem Modell mit sehr viel Aufwand konfrontiert. Das kostet Geld und ist auch all den Fahrsicherheitssystemen nicht unbedingt zuträglich. Optimiert haben wir auch die Nutzungsmöglichkeiten der Ladefläche. Der stabile Deckel aus dem Taubenreuther-Angebot schließt sauber ab und sichert so ein riesengroßes Ladeabteil. Zusätzlich nimmt er auf Wunsch auch noch

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Rad- oder Skiträger auf und wenn eine nach oben offene Ladefläche gebraucht wird, lässt er sich durch zwei Personen binnen weniger Sekunden entfernen. Werkzeug ist dafür nicht nötig. Ganz bewusst über das Ziel hinausgeschossen sind wir bei der Reifenwahl. Der Prospekt von gummibereifung.at spricht bei diesem runderneuerten Profil von 90 Prozent Offroad und selbst das scheint noch untertrieben. Im Gelände sind die Dinger jedenfalls eine Macht, auf der Landstraße eine akustische Gemeinheit und auf der Autobahn ein Erlebnis. Nur wenn es regnet oder schneit, sind diese Räder wirklich gemeingefährlich, weil völlig traktionsfrei.

Mit Ausnahme der etwas höheren Sitzposition ist von all den Umbauten im Inneren des Fullback nichts zu bemerken. Auch weil auf die bei ständigem Geländebetrieb unverzichtbaren Sitzbezüge – solche, die sich mit wenigen Handgriffen montieren und auch demontieren lassen – verzichtet wurde. Erst einmal in Bewegung, reicht aber auch schon das innerorts erlaubte Tempo, um zu spüren, wie satt der Fullback mit dem Oldman-Emu-Fahrwerk auf der Straße liegt und wie sich die dicken Stollen der Geländereifen abmühen, auf dem Asphalt den Halt nicht zu verlieren. Hier hilft es, den Allradantrieb permanent aktiviert zu halten. So hat das übereifrige ESP nicht in jeder Kurve mit der Stabilisierung der Fuhre zu tun, was das Fahren deutlich entspannter macht. Hilfreich auch das Deponieren von mindestens 500 Kilogramm Schotter auf der Ladefläche, wodurch sowohl Traktion als auch Komfort verbessert werden. Tempo 130 ist bei Trockenheit auch kein Problem, wenngleich die Abrollgeräusche hier schon fast Defender-Level erreichen.


Als an einer Stelle plötzlich alle vier Räder gleichzeitig in der Luft sind und das Tempo gegen 0 geht, was einen Sprung als Ursache ausschließt, beruhigt es sehr, dass jetzt keine ernsthaften Schäden am Unterboden, sondern nur ein paar Kratzer an einer Schutzplatte zu beklagen sind. Fünf Minuten und ein kleines Bergemanöver später ist der Fullback wieder unterwegs und am Ende des mehrstündigen Offroadausfluges reicht eine ausgiebige Wäsche, um den Originalzustand des Jungwagens wieder herzustellen.

Der Innenraum ist serienmäßig für alle Aufgaben gerüstet und bedarf daher keiner weiteren Optimierung

In seinem Element ist der mit manuellem Sechsganggetriebe ausgestattete und 180 PS starke Taubenreuther-Fullback – es wird auch eine schwächere Version angeboten – wenig überraschend dann, wenn es ins Gelände geht. Wer hier zusätzlich zur Traktion auch noch Fahrspaß generieren möchte, greift zum Modus, in dem der Antrieb zu gleichen Teilen auf Vorder- und Hinterachse verteilt wird und deaktiviert zusätzlich das ESP. Kroatische Schotterstraßen sind so gerüstet ein echtes Vergnügen und sogar vor tief ausgewaschenen Waldwegen muss nicht vom Gas gegangen werden. Großartig ist dabei ebenfalls, wie souverän der Fullback auch dann, wenn das Fahrwerk extrem gefordert wird, die Spur hält – hier wäre ein Serienfahrwerk vermutlich schon mit der Selbstauflösung beschäftigt. Top auch die Fahrwerkverschränkung, wenn es ans Klettern bei aktiviertem Untersetzungsgetriebe geht. Werden die zu überfahrenden Furchen zu tief, so ist ein teils intensiver Kontakt zwischen Rahmen und Untergrund unvermeidbar. Hier zeigt sich dann auch, wie wichtig ein stabiler Unterfahrschutz ist.

Die Idee von Danube Van, den Fiat Fullback nicht nur serienmäßig, sondern auch ganz speziell auf die Kundenbedürfnisse zugeschnitten anzubieten, scheint speziell dann, wenn es um das Thema Offroad geht, wirklich Sinn zu machen. Gegen einen Aufpreis von rund 6.000 Euro wird hier ein Fullback gereicht, der durch die Laderaumabdeckung noch praktischer und durch Fahrwerk, Unterbodenschutz und spezielle Reifen auch hochgeländetauglich auftritt. Der Test hat aber auch gezeigt, dass die Vorderachse noch ein paar zusätzliche Zentimeter verkraften könnte und bei ständigem Offroad-Einsatz kein Weg an einer entsprechenden Seilwinde vorbeiführt. Ob es dann auch noch eine Differenzialsperre für die Vorderachse sein soll, hängt in erster Linie vom vorhandenen Budget ab. Am Aufpreis für eine Anhängerkupplung führt jedoch kein Weg vorbei, auch nicht für jene, die nie Anhänger mit ihrem Fullback ziehen wollen. Sie schützt das komplette Heck und hätte sie der Testwagen gehabt, so wären auch die paar kleinen Kratzer an der Unterseite der Stoßstange zu vermeiden gewesen. «

FIAT PROFESSIONAL FULLBACK 2,4 LX DOPPELKABINE MOTOR

Turbodiesel

Zylinder: Hubraum: Leistung: Drehmoment:

4 2.442 cm3 133/181 kW/PS 430 Nm bei 2.500 U

KRAFTÜBERTRAGUNG Sechsgang-Schaltgetriebe/ Super Select Allradantrieb/Untersetzung FAHRZEUGAUFBAU Leiterrahmen mit aufgeschraubter Karosserie/ vier Türen/fünf Sitze FAHRWERK (VORDER-/HINTERACHSE) VA Einzelrad/HA Starrachse BREMSEN Scheibenbremsen vo. innenbelüftet / Trommelbremsen hi. LENKUNG (ZAHNSTANGE) servounterstützt

FELGEN/REIFEN 245/65 R17 ABMESSUNGEN; GEWICHTE 5.285/1.815/1.780 mm Länge/Breite/Höhe: 3.000 mm Radstand: Kofferraumvolumen: offen 1.875 kg Leergewicht: zul. Gesamtgewicht: 2.905 kg Anhängelast: 3.100 kg (gebremst) FAHRLEISTUNGEN 0–100 km/h: k. A.

V-max: 179 km/h

VERBRAUCH Stadt/Land/gesamt: Testverbrauch:

6,9 l 10,3 l Diesel

CO2-AUSSTOSS

180 g/km

PREIS €: 37.788,– inkl. MwSt Testwagenpreis €: rund 44.000,– inkl. aller Abgaben

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IN LETZTER MINUTE

RENAULT ALASKAN

Innenraum ein wenig adaptiert und auch am Heck die eine oder andere Kleinigkeit verändert. All jene, die nicht ob der Verwandtschaft mit Nissan Bescheid wissen, werden das neue Modell auf jeden Fall für einen echten Renault halten, was aber in Wirklichkeit egal ist. Auch im Eintonner-Pickup-Segment sind es die nackten Fakten, die über Erfolg und Misserfolg entscheiden und genau dann, wenn es um Entwicklungskosten und Stückzahlen geht, profitiert am Ende der Kunde, wenn zwei Marken gemeinsam auf eine Basis setzen. Hinzu kommt bei diesem Projekt, dass auch der künftige Pickup von Mercedes-Benz auf der Basis von Nissan und Renault aufbaut, was ebenfalls für die Wertigkeit des Produktes spricht und noch größere Stückzahlen sicherstellt.

LASTERHAFTES AUS FRANKREICH Am Markt der kompakten Pickup-Modelle vorbeizugehen, will sich künftig auch Renault nicht mehr leisten.

S

ieht man einmal vom nordamerikanischen Konsumverhalten ab, wo ein Pickup mit nur einer Tonne Zuladung bestenfalls als Spielzeug abgetan wird, ist die weltweite Nachfrage nach genau solchen Fahrzeugen sehr stark. In Zahlen ausgedrückt sind es rund fünf Millionen Pickup-Modelle der 1-Tonnen-Klasse, die pro Jahr verkauft werden. Hervorzuheben sind dabei Märkte wie Südamerika oder auch der asiatische Raum.

Bedingt durch die enge Verknüpfung mit Nissan und damit einer Marke, die im Pickup-Segment viele Jahrzehnte Erfahrung vorweisen kann, hat sich Renault wie schon zuvor im Bereich der SUV-Modelle dazu entschieden, auch hier auf das Nissan-Angebot als Basis zuzugreifen. Um dennoch eine Eigenständigkeit sicherzustellen, hat man die Front des bei Renault Alaskan genannten Pickup-Modells jenem der aktuellen Renault-Familie angepasst, den

Den Alaskan betrachtend darf zur Markteinführung im Laufe des Herbstes ein Angebot erwartet werden, das nicht nur zwei Leistungsstufen (160 PS und 190 PS) eines 2,3-Liter-Vierzylinder-Dieselmotors mit Biturboaufladung bereithält, sondern auch die Wahl zwischen einem manuellen Sechsganggetriebe und einer Siebengangautomatik erlauben wird. Hinzu kommen verschiedene Ausstattungsvarianten, die es Renault ermöglichen werden, gewerbliche Nutzer ebenso anzusprechen wie Kunden, die in einem Pickup das perfekte Freizeitfahrzeug sehen. Durch eine große Auswahl an werksseitigem Zubehör sind der Individualisierung des Pickups bei Renault zusätzlich kaum Grenzen gesetzt. Allen Alaskan-Modellen gemein ist eine hohe Geländetauglichkeit. Die Basis dafür schaffen ein zuschaltbarer Allradantrieb, ein ebenfalls serienmäßiges Untersetzungsgetriebe sowie die Möglichkeit, das Hinterachsdifferenzial zu sperren. Hohe Erwartungen soll der Alaskan ebenfalls bei der Zugfahrzeugtauglichkeit erfüllen und auch bei der Zahl der Assistenzsysteme wird der Pickup zu den besten im Segment zählen. Noch keine exakten Angaben gibt es zum Preis des neuen Alaskan. Dieser wird sich vermutlich am Nissan Navara orientieren. Nutzanwender bekommen zudem die weitreichenden Renault-Kompetenzen bei Vertrieb und Service von Nutzfahrzeugen kostenlos mit dazu. «

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NEUHEITEN • FAHRBERICHTE • ZUBEHÖR • VORSTELLUNGEN • REISE • ALLE MODELLE IM ÜBERBLICK AUSGABE 13 • SOMMER/HERBST 2017

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