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Demission von Monika Rohr

Die Stalliker Gemeinderätin Monika Rohr hat sich entschieden, aus dem Gemeinderat zurückzutreten. Dieser dankt ihr Seite 8

Fast 30 Jahre Café Casino

Der Wirt Alois Kopp ist mit seinen Stammgästen per Du. Das Café Casino in Affoltern ist ein Ort zum Verweilen Seite 11

Visitationen in Gemeinden enden nicht mehr mit einem Jass

Einblick in die Bezirksratsarbeit – kontrolliert wird mit einem Handbuch mit 27 Kapiteln

Werner Schneiter

Die Beaufsichtigung von Gemeinden und öffentlich-rechtlichen Körperschaften ist eine Kernaufgabe des Bezirksrates. Er wird von Amtes wegen vom Statthalter präsidiert und besteht aus zwei weiteren Mitgliedern. In früheren Jahren endete die Visitation bei einer Gemeinde oft mit einem gemütlichen Jass, der bis in die Nachmittagsstunden dauerte. «Ja, das war einmal, das ist aber seit vielen Jahren nicht mehr so. Der Bezirksrat wird aber von der Gemeinde nach der Visitation jeweils zum Zmittag eingeladen, auf freiwilliger Basis», sagt Statthalter Claude Schmidt. Die politischen Gemeinden die Schulgemeinden und öffentlich-rechtliche Körperschaften werden alle zwei Jahre visitiert –durchorganisiert und gemäss einem Visitationshandbuch, das 27 Kapitel umfasst.

«Verwaltungen leisten gute Arbeit» Davon kommen pro Visitation jeweils fünf bis sieben Themen aufs Tapet: Einmal kann es die Kontrolle über das Friedhofs- und Bestattungswesen sein, die Einwohnerkontrolle, Cybersicherheit / Datenschutz oder ein anderes Mal die Gemeindearchive, Kindertagesstätten oder die Finanzen. Die Sozialhilfebehörden werden ebenfalls alle zwei Jahre visitiert. «Zu viert teilen wir uns auf und besuchen dann Abteilung für Abteilung – mit Frageformularen» erklärt Claude Schmidt. Es geht darum zu sehen, wie die Verwaltung arbeitet, ob die Arbeit bewältigt werden kann und diese gesetzlichen Vorgaben genügt. Der Visitation folgt die Schlussbesprechung mit dem Gemeindepräsidenten oder der Gemeindepräsidentin, dem Gemeindeschreiber oder der -schreiberin, manchmal mit dem gesamten Gemeinderat. Alles wird

Sternsinger waren unterwegs

Es gibt sie immer noch in den katholischen Kirchgemeinden: die Sternsinger In Affoltern wurden die Sternsinger nach dem Familiengottesdienst am Sonntag, 5. Januar, um 10.30 «ausgesendet». Ihr spezieller Job: die Inschrift «20*C+M+B+25» mit Klebern oder Kreide an die Haustüren der Besungenen anzubringen. «C+M+B» heisst auf Lateinisch «Christus Mansionem Benedicat», zusammen mit der Jahreszahl bedeutet dies «Christus segne dieses Haus». Doch der Brauch ist immer seltener anzutreffen. Kinder und Jugendliche haben andere Aufgaben und oft keine freie Zeit mehr, sich in den Dienst von altem Brauchtum zu stellen (red)

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«Bei Visitationen des Bezirksrates in den Gemeinden gibt es keine oder nur wenige Beanstandungen»:

protokolliert mit einem Beschluss, wo allfällige Mängel und Empfehlungen aufgelistet sind. «In aller Regel gibt es keine oder wenige Beanstandungen; die Verwaltungen im Säuliamt leisten gute Arbeit», fügt Claude Schmidt hinzu, schiebt aber nach: «Natürlich finden wir immer mal etwas – zum Beispiel eine Bestattungs- und Friedhofsverordnung aus dem Jahr 2005, die einer Revision bedarf.» Der Behörde wird eine Frist gesetzt – oder der Bezirksrat fragt dann nach zwei Jahren wieder nach, ob der Mangel behoben ist. Liegt etwas Gravierendes vor, wird nach einem Jahr eine ausserordentliche Visitation durchgeführt – mit Anweisungen im kurzen Takt, wie im Falle eines Zweckverbandes, der – wie Flur- und Unterhaltsgenossenschaften und Rechnungsprüfungskommissionen, Fürsorgebehörden, Spitex und Heime – in die Zuständigkeit des Bezirksrates fällt. Dieser kann mit

in Affoltern (Bild Werner Schneiter)

Anordnungen und Weisungen versuchen, Mängel zu beheben: Kontrollieren, bis es klappt. Aber er kann kein Personal entlassen oder Mandate entziehen. Theoretisch wären Ordnungsstrafen möglich «Aber das machen wir nicht» so Claude Schmidt. Auch Zwangsverwaltungen sind möglich. Diese kommen aber selten vor. Letztmals war das in Ottenbach der Fall, als der damalige Gemeindepräsident als Sachwalter der reformierten Kirchgemeinde eingesetzt werden musste. Heute stehen die reformierten Kirchgemeinden unter Aufsicht der Bezirkskirchenpflege.

Anlaufstelle für Unzufriedene

Der Bezirksrat dient auch als Aufsichtsbeschwerdeinstanz für Bürgerinnen und Bürger Ihre häufigsten Vorwürfe: Ich werde nicht ernst genommen, die Behörde unternimmt nichts, sie hat ihre

Arbeit nicht sauber gemacht oder verweigert das Gespräch. Da sind bisweilen auch persönliche Animositäten im Spiel. «In solchen Fällen bitten wir die betroffene Behörde um eine Stellungnahme», sagt Claude Schmidt. Immer wieder werden Entscheide von Gemeinde und Schule mit denen die einen oder anderen nicht einverstanden sind, mit Rekurs angefochten. Bei Stimmrechtsrekursen (Gemeindeversammlungen, Urnenabstimmungen) wird zum Beispiel bemängelt: falsche oder keine Infos, auch in Beleuchtenden Berichten; an der Gemeindeversammlung nicht korrekt über Anträge abgestimmt. Es kommt immer wieder vor, dass Bezirksratsbeschlüsse ans Verwaltungsgericht weitergezogen werden. «Ernsthaft bedroht worden sind wir noch nie, am Schalter beschimpft aber schon. Das muss man akzeptieren», so der Statthalter

Keine personelle Aufstockung nötig

Der Bezirk Affoltern ist in den vergangenen Jahren stark gewachsen. Eine grössere Bevölkerung generiert zwar mehr Arbeit, personell überfordert ist der Bezirksrat nach Schmidts Worten aber nicht Neben ihm reichen die beiden Mitglieder (derzeit Ruth Früh und Rolf Kuhn) aus, um die Arbeit zu bewältigen, weil ja auch vieles durch Bezirksratsschreiberin Eliane Potratz vorbereitet wird. Bisweilen kann sich der Bezirksrat im Bedarfsfall Hilfe von einer ausserordentlichen Bezirksratsschreiberin oder eines -ratsschreibers aus dem Kanton holen. «Wenn schon dann müsste man allenfalls die Pensen unserer beiden Bezirksräte erhöhen, die derzeit bei 13 beziehungsweise 15 Prozent liegen», erklärt Claude Schmidt.

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Vorstellungen des Theatervereins Bonstetten gibt es zu geniessen. Seite 7

«Aber das sind Vorgaben des Bundes.»

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Gaby Noser Fanger, Ottenbacher Gemeindepräsidentin (Bild -ter.)

Säuliämtler Sports Awards 2024

Auch im Jahr 2024 haben Sportlerinnen und Sportler aus dem Säuliamt Ausserordentliches geleistet. Erfolge durften im Sommer im Winter in der Halle sowie draussen gefeiert werden. Dabei fällt einmal mehr auf, dass das Säuliamt eine Radhochburg ist In vier Kategorien sind für den Award jeweils drei Sportlerinnen und Sportler nominiert. In der fünften Kategorie Teams haben sich zwei Mannschaften und ein Tanzpaar eine Nomination geholt. Unter den Newcomerinnen und Newcomern sind einige neue Gesichter zu sehen, welche für ihre noch junge Karriere Meilensteine erreicht haben. Bereits bekanntere Namen sind in den Kategorien Männer und Frauen nominiert. Die Abstimmung für den Award ist per sofort offen. Die Ehrung findet am 2. Februar im Kasinosaal in Affoltern statt (red)

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Statthalter Claude Schmidt, von Amtes wegen auch Präsident des Bezirksrates, in seinem Büro
Sternsinger am Sonntag in Affoltern (Bild Nico Ilic)

Papier- und Kartonsammlung

Am Samstag, 11. Januar 2025, findet in Affoltern am Albis (inkl Zwillikon) die Papier- und Kartonsammlung statt. Bitte stellen Sie Papier und Karton separat gebündelt und geschnürt bis spätestens 8.00 Uhr morgens bereit. Deponieren Sie die Bündel gut sichtbar am öffentlichen Strassenrand und nicht beim Hauseingang oder der Einfahrt. Loses beschichtetes, verunreinigtes oder in Säcken/ Taschen abgefülltes Material sowie nicht zusammengefaltete Schachteln oder untragbare, übergrosse Bündel werden nicht abgeführt.

Sammelverein: FC Affoltern am Albis Kontaktstelle bei nicht abgeholtem Papier oder Karton: 079 676 99 75 (ab 12.00 Uhr)

10. Januar 2025

Stadt Affoltern am Albis, Bereich Hochbau und Umwelt

Bauprojekte

Planauflage:

Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf.

Dauer der Planauflage:

20 Tage vom Datum der Ausschreibung an Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung

Rechtsbehelfe:

Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG) Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

Bonstetten

Bauherrschaft: Christian Fischer, Im Wolfen 26, 8906 Bonstetten

Projekt: Anbau Pergola, Neubau Pool und Erstellung Stützmauer, Im Wolfen 26, 8906 Bonstetten

Katasterinformationen: GrundstückNr.: 2315, Zone: W2/25

Knonau

Bauherrschaft: Thomas Gersbach, Weid 1, 8934 Knonau

Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser

Projekt: Neubau 3 Hochsilos, Fahrsilo und Unterstand (bereits erstellt), Weid 1, 8934 Knonau

Katasterinformationen: GrundstückNr.: 144, Zone: Kantonale Landwirtschaftszone LK

Ersatzwahl eines Mitglieds des Gemeinderates für den Rest der Amtsdauer 2022 bis 2026 –Wahlanordnung und Fristansetzung Wahlvorschläge

Für die aus dem Gemeinderat zurücktretende Monika Rohr hat der Gemeinderat mit Beschluss vom 23. Dezember 2024 gemäss § 45 Gesetz über die politischen Rechte (GPR; LS 161) i. V. m. Art. 8 Gemeindeordnung (GO) die Ersatzwahl eines Mitglieds des Gemeinderates für den Rest der Amtsdauer 2022 bis 2026 angeordnet. Gemeinderätin Monika Rohr bleibt bis zur rechtskräftigen Ersatzwahl im Amt In Anwendung von Art. 8 GO sowie §§ 48 ff GPR über die stille Wahl sind Wahlvorschläge bis am Montag, 17 Februar 2025, 11.30 Uhr, beim Gemeinderat Stallikon, Reppischtalstrasse 53, 8143 Stallikon, einzureichen. Gemäss Art. 4 Abs. 2 GO ist jede stimmberechtigte Person wählbar, die ihren politischen Wohnsitz in der Gemeinde hat. Gemäss § 24 Verordnung über die politischen Rechte (VPR, LS 161.1) muss die Kandidatin oder der Kandidat mit Name und Vorname, Geschlecht, Geburtsdatum, Beruf, Adresse, Zusatz «bisher» sowie die Parteizugehörigkeit auf dem Wahlvorschlag angeben. Zudem kann der Rufname angegeben werden, unter dem die Person politisch oder im Alltag bekannt ist. Der Wahlvorschlag kann mit einer Kurzbezeichnung versehen werden

Der Wahlvorschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten der Gemeinde Stallikon unter Angaben von Namen, Vornamen, Geburtsdatum und Adresse eigenhändig unterzeichnet sein. Diese können ihre Unterschrift nicht zurückziehen. Wahlvorschlagsformulare sind bei der Gemeindeverwaltung, Schalter Einwohnerkontrolle, erhältlich oder können telefonisch (Telefon 044 701 92 00) oder per E-Mail (kanzlei@stallikon.ch) bestellt werden. Die provisorischen Wahlvorschläge werden nach Ablauf der ersten Frist veröffentlicht. Innert einer zweiten Frist von sieben Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, können die Vorschläge geändert oder zurückgezogen werden, oder es können auch neue Wahlvorschläge eingereicht werden. Nach der zweiten Frist können die Wahlvorschläge nicht mehr verändert werden.

Festlegung 1. Wahlgang: Sonntag, 18. Mai 2025 Sofern nach Ablauf der zweiten Frist die Bestimmungen gemäss § 54 und § 54a GPR erfüllt sind, erfolgt die stille Wahl durch den Gemeinderat. Sind diese Voraussetzungen hingegen nicht erfüllt, findet am Sonntag, 18. Mai 2025 eine Urnenwahl (1. Wahlgang) statt Gemäss § 55 Abs 1 und § 66 GPR i.V.m. Art. 8 GO wird an der Urne ein leerer Wahlzettel mit einem Beiblatt verwendet.

Festlegung 2. Wahlgang: Sonntag, 28. September 2025

Bei der Festlegung eines 2. Wahlganges müssen §§ 84, 84a und 84b GPR beachtet werden. Die Wahlvorschläge für den ersten Wahlgang gelten auch für den zweiten. Jedoch können bis zehn Tage nach dem ersten Wahlgang (d. h. bis 28. Mai 2025, 11.30 Uhr) gültige Wahlvorschläge zurückgezogen oder neue Wahlvorschläge eingereicht werden (§ 84a Abs. 2 GPR) Der 2. Wahlgang findet am Sonntag, 28. September 2025 statt. Gegen diese Wahlanordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, erhoben werden (§ 19 Abs. 1 lit. c VRG) Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.

7 Januar 2025 Gemeinderat Stallikon

Aeugst am Albis

Am 28 Dezember 2024 ist in Aeugst am Albis ZH gestorben:

Helene Kellenberger geb Ludwig geboren am 10. Juni 1925, wohnhaft gewesen in Aeugst am Albis ZH. Bestattungsamt Aeugst am Albis

Affoltern am Albis

Am 30. Dezember 2024 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Colette Holdener geb. Pigeon geboren am 20. Mai 1961, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 7. Januar 2025 Bestattungsamt Affoltern am Albis

Obfelden

Am 22. Dezember 2024 ist in Affoltern am Albis verstorben:

Wilhelm Keller geboren am 15. März 1940, wohnhaft gewesen in Obfelden. Die Urnenbeisetzung findet am Freitag, 17 Januar 2025, 14.00 Uhr, in Obfelden statt, mit anschliessender Abdankungsfeier in der reformierten Kirche Obfelden. Bestattungsamt Obfelden Hüteplatz fürunseren Hund gesucht. Für unseren 6-jährigen,mittelgrossen Mischling «Charly»,suchen wir ab und zu einen Hüteplatz in der Nähe von Hedingen.Manchmal für ein paar Stunden,manchmal auch über Nacht. Erversteht sich gut mit anderen Hunden und Katzen.

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Wettswil am Albis

Am 30. Dezember 2024 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Rellstab,Wilhelm

geboren am 6. Februar 1937, wohnhaft gewesen in Wettswil am Albis. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Bestattungsamt Wettswil am Albis

Wettswil am Albis

Am 1. Januar 2025 ist in Affoltern a. A. ZH gestorben: Rüegg geb. Strijp, Cornelia Johanna, geboren am 30. Januar 1925, wohnhaft gewesen in Wettswil a. A. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Bestattungsamt Wettswil a. A.

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«So nimm denn meine Hände und führe mich bis an mein selig Ende und ewiglich.»

(Julie Hausmann)

Wir sind dankbar, durfte unsere liebe Mutter, Pflegemutter und Grossmutter nach einem reich gefüllten Leben friedlich einschlafen und am irdischen Ende ankommen. Nun darf sie bei ihrem Heiland ruhen.

Heidi Schneebeli-Meyer

1.5.1936 – 3.1.2025

In stiller Trauer:

Christine und Adrian Friedli-Schneebeli

Ernst und Hilda Schneebeli mit Sarah, Salome und Nathanel Simone Lanthemann

Christoph Lanthemann und Meret Fehlmann mit Aloys

Die Beisetzungfindet am Dienstag 14. Januar2025 um 13.30 Uhr auf dem Friedhof in Mettmenstetten statt, anschliessend um 14.15 Uhr Abdankung in der reformierten Kirche

Anstelle von Blumenspenden gedenke man dem Missions- und Hilfswerk Indicamino, 9500 Wil SG (Postkonto 90-13366-5, IBAN: CH97 0900 0000 9001 3366 5, mit Vermerk: Heidi Schneebeli)

Traueradresse: Ernst Schneebeli, Giessenstrasse 11c, 8910Affoltern

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Man lebt zweimal: das erste Mal in der Wirklichkeit, das zweite Mal in der Erinnerung.

Wir nehmenAbschied von

Trudi Wüthrich

19.10.1930 – 27.12.2024

Wir sind traurig, aber dankbar, dass Du ruhig einschlafen durftest.

Deine Familie: Elisabeth Hanni Fabian und Ursina mit Livio Joël und Milena Peter und Jeanete Khaell und Naomi Angehörige und Bekannte

Die Urnenbeisetzung findet am Freitag, 10. Januar 2025 im engen Familienkreis statt. Der Abdankungsgottesdienst wird anschliessend um 14.00 Uhr in der ref. KircheAeugst a.A. abgehalten.

Gilt als Leidzirkular

Traueradresse: Peter Wüthrich, Boletstrasse 5, 8914Aeugst a.A.

«Ob im Horner oder Heuet, wergugge gärä ztalus und teschet hiesigi Ruschtig uf. Da chame nume sine, wi fürnähm wers hii.»

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Brand in Tiefgarage

In der Silvesternacht ist es gegen 1.20 Uhr in Obfelden zu einem Brand in einer Tiefgarage gekommen. Die sofort ausgerückten Einsatzkräfte konnten den Brand schnell unter Kontrolle bringen. Die Löscharbeiten dauerten jedoch bis in die Morgenstunden berichtet die Kantonspolizei Zürich. Der Sachschaden an über 30 Fahrzeugen und der Tiefgarage dürfte sich auf mehrere Hunderttausend Franken betragen. Die genaue Brandursache ist noch nicht bekannt Sie wird von Spezialisten des Brandermittlungsdienstes der Kantonspolizei Zürich abgeklärt Ersten Erkenntnissen zufolge könne ein Zusammenhang mit den Silvesterfeierlichkeiten und Feuerwerkskörpern nicht ausgeschlossen werden, schreibt die Polizei (red)

Gratulationen bitte selber einsenden

In der Rubrik «Wir gratulieren» werden Gratulationen für Geburtstage ab dem 90., runde und halbrunde ab dem 80. sowie Hochzeitsjubiläen ab der goldenen Hochzeit (50 Jahre) gratis aufgenommen. Was teilweise schon im Jahr 2024 galt, gilt jetzt im ganzen Bezirk: Neu werden nur noch direkt an die Redaktion eingesandte Gratulationshinweise veröffentlicht. Die Gemeinden (mit Ausnahme von Obfelden) melden dies nicht automatisch, auch die Stadt Affoltern nicht mehr Einsendungen sind willkommen unter: redaktion@affolteranzeiger.ch (red)

WIR GRATULIEREN

Zum 92 Geburtstag

Am Mittwoch, 1. Januar, hat Ruth Flick aus Affoltern bei guter Gesundheit ihren 92. Geburtstag gefeiert, weiter so! Alles Gute und gute Gesundheit wünschen wir ihr noch nachträglich.

Zum 60 Hochzeitstag

Am 7. Januar 1965 gaben sich Carmela und Modestino Zeni aus Affoltern das Jawort. Herzlichen Glückwunsch zum 60. Hochzeitstag!

Start ins Jubiläumsjahr

Referate und Geselligkeit am Neujahrsapéro der Gemeinnützigen Gesellschaft des Bezirks

Marianne Voss

Am Neujahrsapéro der Gemeinnützigen Gesellschaft des Bezirks Affoltern (GGA) vom vergangenen Donnerstag war verschiedenes «äs Bitzeli anders». So formulierte es Rolf Oberhänsli, Vorsitzender der Arbeitsgruppe Neujahrsblätter bei seiner Begrüssung. «2025 feiern wir das 200-Jahre-Jubiläum der GGA. Der gebührende Start ist ein besonders umfangreiches Neujahrsblatt.» Das kleine Buch mit dem Titel «Unser Postauto» wurde von Fredi Räber, der sich seit Jahrzehnten intensiv mit Postautos und deren Geschichte beschäftigt, verfasst. Die GGA-Neujahrsblattgruppe unterstützte ihn bei seiner Arbeit. Anders war an diesem Anlass auch die Ankunft der Gäste An der Tür mussten sie für den Einlass ein Billett aussuchen, das von Fredi Räber in historischer Postauto-Uniform abgeknipst wurde. Eine Fahrt, zum Beispiel von Mettmenstetten via Kappel nach Baar, kostete 1933 gemäss Fahrkarte 1.75 Franken. Der passionierte Postautofan erklärte zudem jedem Gast, um welchen Fahrzeugtyp es sich auf dieser Strecke handelte. So betraten die Ankommenden den Saal im Spital Affoltern mit einem Postautobillett in der Hand und einem Schmunzeln im Gesicht. Bald waren alle Stühle besetzt.

GGA unterstützte Postauto

Auch während des engagierten und umfangreichen Referats von Fredi Räber in dem er nur einen kleinen Teil seines grossen Wissens weitergeben konnte, gab es immer wieder Anlass zum

Schmunzeln und Lachen. Humorvoll, lebhaft und anschaulich präsentierte er Kostproben aus der Geschichte des Postautos, die er mit eindrücklichen Bildern dokumentierte.

Er zeigte auf, dass die Postautoverbindungen wichtig waren für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Brücke zwischen Stadt und Land Zudem dokumentierte er den langjährigen finanziellen Beitrag der GGA an die Gründung und den Betrieb der ersten Postautolinie im Kanton. Sie führte von Sihlbrugg via Affoltern nach Bremgarten. Die GGA hat also wesentlich mitgeholfen bei der Entwicklung des inzwischen dichten ÖV-Systems im Säu-

liamt. Die Vize-Präsidentin der GGA, Iris Geissbühler gab zum Start des Jubiläumsjahrs ein paar Gedanken weiter zur Gründung der Gemeinnützigen Gesellschaft des Bezirks Affoltern durch den damals 32-jährigen Conrad Melchior Hirzel. Viele gemeinnützige Projekte wurden in den vergangenen 200 Jahren initiiert, so beispielsweise die erste Sekundarschule im Kanton Zürich, das Spital Affoltern die Neujahrsblätter die Volkshochschule oder der Ämtlerweg. Der Vorstand habe sich Gedanken gemacht, was Gemeinnützigkeit in der heutigen Zeit für eine Bedeutung habe, erklärte Iris Geissbühler. «Wir wollen die Tradition bewahren, aber die Leit-

gedanken der GGA an die aktuelle Zeit anpassen. Der neu gewählte Begriff ‹Gemeinschaftssinn› soll als Leitidee stehen.»

Der GGA-Neujahrsapéro ist jeweils auch ein wichtiger Anlass, um Befreundete und Bekannte zu treffen, sich bei einem Getränk und Häppchen auszutauschen und das Zusammensein zu geniessen. Die Gäste plauderten, verweilten und erhoben die Gläser zum Anstossen: «Auf ein gutes neues Jahr und auf die GGA!»

Bezugsorte des GGA-Neujahrsblatts 2025 «Unser Postauto»: info@ggaffoltern.ch und Buchhandlung Scheidegger, Affoltern

Herausgeberin: CH Regionalmedien AG

Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a. A.

Leiterin: Barbara Roth

Chefredaktor: Florian Hofer redaktion@affolteranzeiger.ch

Redaktion: Livia Häberling, Dominik Stierli

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Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material

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Kesb-Entscheide ohne den Bezirksrat?

Der Kantonsrat diskutiert Geschäfte zur Anpassung der Arbeit des Kontrollgremiums

Derzeit läuft eine Teilrevision des Einführungsgesetzes zum Kindes- und Erwachsenenschutzrecht. Diese wurde von der Direktion der Justiz und des Innern von Regierungsrätin Jacqueline Fehr (SP) angestossen und befindet sich derzeit in der letzten Vernehmlassungsphase, bevor das Geschäft vom Kantonsrat behandelt wird. Wird das umgesetzt, so fällt der Bezirksrat als Instanzenweg weg. Und das würde bedeuten: Entscheide der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (Kesb) landen im Beschwerdefall direkt beim Obergericht.

In dieser Änderung mit ihren grossen Auswirkungen im ganzen Kanton sieht Statthalter Claude Schmidt keinen Nutzen – nicht nur, weil heute lediglich 15 bis 20 Prozent aller Beschwerdeentscheide der Bezirksräte im Kanton Zürich ans Obergericht weitergezogen werden. «Wir haben auch eine grössere Nähe zu den Betroffenen und mehr Erfahrung, weil der Bezirksrat schon bei den früheren Vormundschaftsverfahren als Rechtsmittelins-

tanz involviert war Gerade weil die Massnahmen im Kindes- und Erwachsenenschutz sehr stark in die persönliche Freiheit der betroffenen Personen eingreifen, rechtfertigt sich ein zweistufiges Beschwerdeverfahren beziehungsweise die Überprüfung der Massnahmen durch zwei voneinander unabhängige Instanzen. Wir sind hier ein guter Filter und überdies kostengünstiger», so Claude Schmidt. Stimmt der Kantonsrat diesem Ansinnen zu, hofft er auf ein Referendum.

Mehr Transparenz?

Hängig ist im Kantonsrat auch eine parlamentarische Initiative, die von Bezirksbehörden mehr Transparenz verlangt Es gilt auch das Öffentlichkeitsprinzip «Wenn etwas Wichtiges vorliegt, das auch in anderen Gemeinden von Interesse ist, sind wir offen. Ich gebe gerne Auskunft, in Fällen wie zum Beispiel bei dem umstrittenen Verkauf einer Liegenschaft in Hausen (wo der

Bezirksrat aufsichtsrechtlich nicht einschreiten musste) in Absprache mit der Gemeinde, etwa auf Nachfrage gegenüber dem ‹Anzeiger› – nicht immer ganz zur Zufriedenheit der Journalisten. Ja, vielleicht sind wir manchmal zu wenig proaktiv», räumt Claude Schmidt ein. Er

fügt aber auch hinzu, dass viele Dinge nicht von besonderem Interesse für die Öffentlichkeit seien und der Bezirksrat ja nicht letzte Instanz sei. In den Bereichen Kesb und Sozialhilfe sind keine Informationen für die Öffentlichkeit möglich. (-ter.)

Vier Kandidaten für Bezirksratswahl

Lange Zeit sah es nach einem stillen Wahlverfahren aus, nun aber ist die auf den 9. Februar angesetzte Erneuerungswahl des Bezirksrates Affoltern umstritten: Für die beiden Sitze – Ruth Früh (FDP Bonstetten) tritt zurück –bewerben sich vier Männer Neben dem Bisherigen Rolf Kuhn (glp, Mettmenstetten) sind das Peter Michael Wehrli (FDP Obfelden), Stefan Kessler (Grüne, Affoltern) und Mark Würker (Die Mitte, Affoltern). Die SVP hat ihre Kandidatin Nathalie Siri zurückgezogen und unterstützt den FDP-Kandida-

ten. Als Ersatzmitglieder nominiert sind Gerhard Gysel (EVP, Hedingen, bisher) und Dr iur Angela Cavallo (SVP, Wettswil). Statthalter Claude Schmidt (parteilos), von Amtes wegen Präsident des Bezirksrates, ist in stiller Wahl bestätigt worden.

Die vier Kandidaten bestreiten am Donnerstag, 9. Januar, 19.30 Uhr, in der Galerie am Märtplatz in Affoltern ein Podiumsgespräch. Im moderierten Anlass stellen sich die Kandidaten vor und stellen sich hernach den Fragen aus dem Publikum. (-ter.)

Der Ausflug ins Jubiläumsjahr hat begonnen. Die Mitglieder der Arbeitsgruppe Neujahrsblätter (links) Hannes Zaugg, Rolf Oberhänsli und Hans-Ulrich Meier mit Iris Geissbühler (Vize-Präsidentin GGA) und Autor Fredi Räber. (Bilder Marianne Voss)
Eintritt bei Fredi Räber in nostalgischer Uniform nur mit abgeknipstem Billett
Lisette Müller (links), Renate Weisbrod und Heidi Bertschi stossen an.

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Folgende Wochenhits sind in kleineren Volg-Läden evtl. nichterhältlich:

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Volg Gemüsekonserven div.Sorten, z.B. Erbsen/Karottenfein,2x 260g

Volg Mineralwasser div.Sorten, z.B. wenig Kohlensäure,6 x1,5 l

Plenty Haushaltpapier weiss, 2-lagig, 8Rollen

Volg Kaffee div.Sorten, z.B. Crema Bohnen, 500g

Ramseier Süessmost 1,5l

Volg Waschmittel flüssig Color 27 WG,1,5 l

Volg Ravioli div.Sorten, z.B. Eier-Ravioli, 2x 870g Volg Sonnenblumenöl 1l

Pantene Shampoo div.Sorten, z.B. Repair &Care, 2x 300ml

Knonauer Amt

Blutorangen Italien, perkg

Alpro Mandeldrink ohne Zucker UHT 1l

Suttero Schweinsgeschnetzeltes Gyros per100 g

Knorr Asia Noodles div.Sorten, z.B. Chicken, 3x 70 g

Listerine Mundspülung Cool Mint 2x500 ml

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Sternsinger: Segen bringen – Segen sein

Am Sonntag waren wieder kleine Gruppen unterwegs

SuSanne Crimi

In königliche oder engelhafte Kleider gehüllt, sind sie singend unterwegs. Sie tragen Lieder vor und bringen Segen in die Häuser. Ersichtlich wird dies mit der Inschrift «20*C+M+B+25», die in diesen Tagen mit Klebern oder Kreide an die Haustüren der Besungenen angebracht wird. «Christus Mansionem Benedicat», zusammen mit der Jahreszahl bedeutet dies «Christus segne dieses Haus»

Der Brauch gerät unter Druck

In den katholischen Kirchgemeinden im Säuliamt sind sie auch unterwegs, die Sternsinger Ein alter Brauch, der zunehmend unter Druck gerät. Kinder und Jugendliche haben andere Aufgaben und oft keine freie Zeit mehr sich in den Dienst von altem Brauchtum stellen. Es gehören Proben und etwas Aufwand in Sachen Bekleidung dazu und die Bereitschaft, vor fremden Leuten sich singend hinzustellen. Bestimmt würde auch manch ein Erwachsener davor zurückschrecken?

In Affoltern wurden die Sternsinger nach dem Familiengottesdienst am Sonntag, 5. Januar, um 10.30 «ausgesendet». Es haben sich sechs mutige Sängerinnen und Sänger gefunden, die diese traditionelle Aufgabe übernahmen Es sind alles Unterstufen-Schulkinder In den Kirchen konnten sich Interessierte mit Adresse und Wunschzeitpunkt an-

melden. Die Sternsinger planten, in zwei Haushalten in Ottenbach, drei in Obfelden und acht in Affoltern und dem

Kinderspital aufzutreten. Erwachsene transportierten sie, sie sangen die einstudierten Lieder. Danach durften sie

Zahnfee gibt ihr Know-how erfolgreich weiter

Daniela Frey konnte in der Dominikanischen Republik mit ihrer Arbeit viel bewirken

Daniela Frey ist stolz, konnte sie auch 2024 Einsätze für ihr Herzensprojekt leisten. Sie reiste persönlich in die Dominikanische Republik, begleitet wurde sie von ihrer Mutter sowie ihrer fünfjährigen Tochter

Die von Beruf Dentalhygienikerin (DH) und Schulzahnpflegeinstruktorin weiss genau wie wichtig eine gute Mundhygiene ist. Im Jahr 2011 gründete sie das dentale Hilfsprojekt Bella Risa (übersetzt «schönes Lächeln») und gibt ihr Wissen seither auch auf der Insel Hispaniola weiter.

Konzentration aufs Kerngeschäft

Nach den «Spezial-Projekten» der letzten Jahre (Abfallprojekte, Wiederaufbau und so weiter) konzentrierte sich die Zahnfee 2024 wieder auf ihr Kerngeschäft – die Mundgesundheit

Die Ausbildung von Zahnpflegeinstruktorinnen stand bei der Reise 2024 im Zentrum. Diverse Schulungen konnten erfolgreich durchgeführt werden. Die Zahnfeen waren zwischenzeitlich auch schon ohne ihre «Mentorin» allei-

ne in verschiedenen Klassen unterwegs, was Daniela Freys persönliche Einsätze vor Ort würdigt. Sie und ihr Team instruierten wiederum viele Kinder in diversen Schulen, Kirchen sowie auf dem Land und verteilten unzählige Mundhygieneartikel.

Die Dentalhygienikerin blickt stolz auf verschiedene Tageseinsätze zurück, wo ihre Tochter aktiv dabei sein konnte. Es ist der alleinerziehenden Mutter sehr wichtig, dass der Kleinen bewusst wird, wie privilegiert wir in der Schweiz sind und wie es sich anfühlt, jemandem zu helfen beziehungsweise eine Freude zu machen.

Nachhaltigkeit ist wichtig

Bella Risa soll genau wegen der Aufklärungsarbeit und Instruktionen zur Förderung der Mundgesundheit einzigartig bleiben Hilfsorganisationen, die Kleider oder Essen verteilen, gibt es viele, sind in den Augen von Daniela Frey aber nicht wirklich nachhaltig. «Nur Hilfe zur Selbsthilfe bringt eine Verbesserung», sagt sie überzeugt Die Dental-

Beiträge von Werbekunden eingereicht. Interessiert? Tel. 058 200 57 00

Dank für Kundentreue

Landi Obfelden verteilte Bratwürste

Das Weihnachtsfest gehört schon der Vergangenheit an. In vielen Stuben standen die schön geschmückten Weihnachtsbäume, welche im Landimärt Obfelden gekauft wurden. Zu diesem Anlass am 21. Dezember wurde im Landimärt jeder Kunde mit einer gratis Wurst vom Grill,

Glühwein und Punsch verköstigt. Dies als Dankeschön für die grossartige Kundentreue. Das Landi-Team wünscht allen ein erfolgreiches 2025 mit vielen tollen Begegnungen und guter Gesundheit.

Landi Obfelden Genossenschaft

Zahnpflegeunterricht in der Dominikanischen Republik – die Schulkinder waren sehr aufmerksam und interessiert (Bild zvg)

hygienikerin führte diverse Gespräche mit einheimischen Zahnärztinnen Diesen Beruf gibt es so vor Ort nicht. Eine Zusammenarbeit wird geprüft, vor allem sollen generell Aufklärungskampagnen lanciert werden oder mehr auf Prävention gesetzt werden. Auch ver-

folgt Daniela Frey ihre Vision von einer kleinen Präventionspraxis – wo für die ärmere Bevölkerung erschwingliche Zahnreinigungen angeboten werden könnten, wo informiert und aufgeklärt wird – weiter und sucht aktiv nach Sponsoren. Kaum zurück, laufen schon

den Segen an die Haustüren anbringen und vielleicht eine Spende für «missio» entgegennehmen. Diese unterstützt Projekte, die besonders benachteiligten und gefährdeten Kindern Schutz, Förderung und Beteiligung bieten.

Vor den grossen Auftritten wurden die Kinder im Kirchsaal mit Würstli und warmen Getränken gestärkt Es hätten sich viel mehr Interessierte angemeldet aber mit der kleinen Kinderschar wären so viele Besuche unmöglich geworden, berichtet Mateja Kutlesa, Jugendarbeiterin der Kirchgemeinde Affoltern. Auch in Hausen durften die Sternsinger nach dem Aussendungsgottesdienst vom 5. Januar durch die Dörfer des Oberamtes ihre Botschaft verkünden, den Segen anbringen und für dieselbe Organisation sammeln.

In Bonstetten kam in diesem Jahr keine Sternsinger-Gruppe zusammen Stattdessen fand am 5. Januar ein Sternsinger-Gottesdienst statt, währenddessen sich «Die Drei Könige» zusammenfanden, die Kleber Kreiden, Flyer segneten und diese anschliessend an die Gottesdienstteilnehmer verteilten. Die Kollekte wurde ebenfalls zugunsten der oben genannten Organisation «missio» eingezogen. Im Anschluss gab es für alle ein schönes Stück Dreikönigskuchen, so Alexandra Rechsteiner verantwortliche Katechetin.

die Vorbereitungen für die nächsten Einsätze. Das Zahnfee-Projekt soll weiterwachsen und ausgebaut werden. Mehr Zahnfeen sollen geschult werden um mehr Kinder zu erreichen. Daniela Frey möchte mit dem Projekt Bella Risa das wichtige Thema möglichst breit streuen, aber auch eine gewisse Nachhaltigkeit ermöglichen.

Daniela Frey richtet ihren Dank erneut allen aus, die Bella Risa die letzten Jahre finanziell oder in einer anderen Form unterstützten. Die pinken BellaRisa-Spenden-Böxli sind erneut in Muri im Einsatz Aus Zeitgründen und wegen fehlender Ressourcen sind persönliche Verdankungen kaum zu schaffen. Ebenfalls möchte sich die alleinerziehende Mutter bei ihren Eltern für die Hilfe bei der Kinderbetreuung bedanken Ohne ihre Unterstützung wäre Bella Risa nicht so erfolgreich gewesen.

Daniela Frey Perez

Kontakt für interessierte Sponsoren: www.bellarisa.ch / Instagram: bellarisa_2011 daniela.frey@gmx.net oder 0792251649

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Sternsinger am Sonntag in Affoltern (Bild Nico Ilic)
Vom Landi-Team (von links): Andrea Renkewitz, Gerda Stettler und Heidi Hubli. (Bild

Häppchen und Sekt zum Jahresauftakt

Der Neujahrsapéro in Stallikon lockte die Gäste am Sonntag in Scharen in die Turnhalle Loomatt – und ans Buffet Livia HäberLing

Nach dem Fest ist vor dem Fest! Nach diesem Motto schunkelte und feierte sich die Gemeinde Stallikon im vergangenen Jahr gefühlt von Woche zu Woche, zu Monat zu Monat – stets wartete wieder ein neuer Programmpunkt auf der Partyagenda zum 900-Jahre-Jubiläum Und just, als das Jahr vorbei und das Dorf im Begriff war wieder auszunüchtern und in den Normalzustand zurückzukehren, stand halt eben doch nochmals ein Festchen ins Haus: der Neujahrsapéro. So kam es, dass am vergangenen Sonntag einmal mehr der Sekt in die Gläser perlte, als der Tag noch nicht einmal die Mittagsstunde erreicht hatte. Was solls!

Während die Musikgesellschaft Stallikon für die musikalische Begleitung des Anlasses sorgte und auf der Bühne ihr Repertoire zum Besten gab, arbeiteten sich die Gäste durch das beachtliche Buffet. Da wollte Gemeindepräsident Reto Bernhard die Aufmerksamkeit der Anwesenden nicht unnötig absorbieren. Er werde zackig vorwärtsmachen, hatte er vor seinem Gang auf die Bühne in Aussicht gestellt, und so

wars; ganze vier Minuten dauerte seine Ansprache. «Ich wünsche Ihnen ein gutes neues Jahr, Gesundheit, ganz viel Glück und dass alle Ihre Vorsätze und Wünsche im Jahr 2025 in Erfüllung gehen», sagte er Und er nutzte den Moment, um die neue Website des ehemaligen Kunstforums Stallikon offiziell

einzuweihen, das seit Januar «Kultur Stallikon» heisst und demnächst mit einer Fotoausstellung zur 900-JahreFeier aufwartet. Eröffnet wird sie am 17. Januar, abends, mit einer Vernissage in der Schul- und Gemeindebibliothek. Das nächste Festchen ist also nicht weit.

Eine Fülle an Ereignissen – auch in diesem Jahr

Gut besuchter Neujahrsanlass im Gemeindesaal von Ottenbach

Werner ScHneiter

Von Tempo 30 über den Schilderwald bis zum Dörrhüsli, vom Wachstum über den 4. Kindergarten und den Schul-Neubau bis zum Ertragsüberschuss: Am Neujahrsanlass in Ottenbach streiften Präsidentin Gaby Noser Fanger sowie die Gemeinderatsmitglieder die wichtigsten Ereignisse des vergangenen Jahres in Bild und Ton. Und sie liessen diesem Rückblick einen Blick auf eine Fülle kommender Aufgaben folgen. Den musikalischen Rahmen setzte der von Martin Ohm geleitete Chorisma aus Baar mit vielen bekannten Hits aus den Genres Pop, Rock und Schlager: von Sina über Polo Hofer und Bligg bis zu Michael Jackson und anderen, was beim Publikum – auch am Applaus gemessen – sehr gut ankam.

Attraktiver als trockene Zahlen

In Ottenbach können Bewohnerinnen und Bewohner mobilisiert werden – am Neujahrsanlass mehr als an einer Gemeindeversammlung; so war der Gemeindesaal am Sonntag nahezu voll

besetzt. Ein lockerer Rückblick, musikalische Unterhaltung und ein Apéro sind natürlich attraktiver als Zahlen aus dem Budget In Filmen riefen die Ressortvorsteher und -vorsteherinnen in kurzen Statements die wichtigsten Ereignisse von 2024 in Erinnerung. Ihre grosse Zahl kam auch in den präsentierten Zeitungsausschnitten zum Ausdruck. Dass Ottenbach Tempo 30 noch vor den anstehenden Strassensanierungen und -umbauten einführen konnte, bezeichnete die Präsidentin als Überraschung. Wer sich nicht daran hält, erlebt dann womöglich auch eine «Überraschung» «Haltet euch daran», wurde gemahnt. Der damit verbundene Schilderwald habe zu zahlreichen E-Mails, meist von Auswärtigen, geführt. «Aber das sind Bundesvorgaben», stellte Gaby Noser Fanger klar Thema war auch das Dörrhüsli –eines der letzten in der Schweiz. Im ehemaligen Werkhof wurden im vergangenen Jahr 500 Kilo Gemüse und Früchte gedörrt; im gleichen Gebäude ist auch der gut besuchte Jugendtreff untergebracht. Im Bereich Klimaschutz und Biodiversität hat sich einiges getan: Ein

Lehrpfad entsteht. Dass 750 Quadratmeter Fotovoltaik auf Gemeindeliegenschaften entstanden sind, zählt ebenfalls zum Thema «Nachhaltigkeit». Die Bibliothek, in der auch zahlreiche Veranstaltungen stattfinden, ist in Ottenbach eine gesellschaftliche Klammer – genauso wie das, was nun dank einer gemeinnützigen und zweckgebundenen 750 000-Franken-Spende der Genossenschaft Ortsantenne Ottenbach (GOO) möglich wird: die Erneuerung des Sportplatzes ein neuer Spielplatz, ein Zustupf fürs Dorffest 2026 und für die 1200-Jahre-Feier der Gemeinde im Jahr 2031. Finanziell mehr

möglich als anderswo ist aber auch dem Ertragsüberschuss 2024 und der Aus-

sicht auf höhere Steuereinnahmen zu verdanken. Wachstum verlangt aber auch einen 4. Kindergarten und einen Schul-Neubau der am 12. April eingeweiht wird.

Unter anderem eine überzeugende 1.-August-Rede der 16-jährigen Ottenbacherin Khymona Blake und die Schweizer Meisterschaften der Pontoniere, wo die Einheimischen «abräumten», gehörten ebenso zu den Highlights des vergangenen Jahres.

Baustelle Ottenbach

Die Arbeit geht 2025 nicht aus, im Gegenteil: Die Strassenprojekte und der Bau eines neuen Dorfplatzes beschäfti-

gen weiter Das hat die Feuerwehr zu einer Übung im Gebäude «Dorfplatz 4» genutzt. Im Frühjahr folgen eine Infoveranstaltung und hernach die Urnenabstimmung zum Hallenbad-Sanierungsprojekt im Sommer ist Baustart für die Strassenprojekte – mit zahlreichen Baustellen. Sodann erlebt die Kinderfasnacht eine Renaissance, und auch der Kulturverein wartet mit zahlreichen Aktivitäten auf, wie Präsidentin Marlis Schumacher ausführte (www kultur-ottenbach.ch)

Eine Gruppe aus Ottenbach will im Herbst per Velo zur 750-Jahre-Feier der Partnergemeinde Ottenbach in Deutschland. Gesucht sind weitere Mitfahrerinnen und Mitfahrer

Mit Bewohnerinnen aufs neue Jahr anstossen: Gemeindepräsidentin Gaby Noser Fanger (links) mit Michelle Studer (Mitte) und Ruth Keller. (Bilder Werner Schneiter)
Der Anlass in der Turnhalle Loomatt bot Raum für angeregte Gespräche
Plaudern, anstossen – und natürlich am Buffet zugreifen: Die Apéro-Häppchen des Catering-Teams um Marina Stevanovic waren begehrt. (Bilder Livia Häberling)
Begeisterte mit vielen bekannten Hits: Chorisma aus Baar

Genussvoller Jahresbeginn

Wettswil lud am Sonntag zum Neujahrsapéro

Dominik Stierli

Wie schon Stallikon lud auch die Gemeinde Wettswil am Sonntag 5. Januar zum Neujahrsapéro ein. Gut 100 Einwohnerinnen und Einwohner tauchten an diesem Abend im Mehrzwecksaal Ägerten auf und wurden mit einem feinen Apéro verwöhnt. Auch die Bibliothek im gleichen Gebäude war extra geöffnet. Wie Gemeindepräsidentin Katrin Röthlisberger gegenüber dem «Anzeiger» sagte, habe man früher jeweils gleich am 2. Januar eingeladen. Mit dem jetzigen Datum näher am Schulstart tauche auch ein etwas gemischteres Publikum auf, stellte die Präsidentin fest. So flitzten zwischen

«Dafür möchten wir uns einmal mehr ganz herzlich bedanken.»

Katrin Röthlisberger, Gemeindepräsidentin Wettswil

Apéro und Stehtischen auch immer mal wieder ein paar Kinder durch den Saal. Auch auf der Bühne waren kurz Kinder zu sehen, welche dann aber der Gemeindepräsidentin für ihre Ansprache sofort den Platz einräumten.

Genügend Platz für Schutzsuchende Röthlisberger blickte zurück und zeigte sich glücklich, dass man seit August 2024 mit Marco Santi im Gemeinderat wieder komplett sei. Auch äusserste sie sich zur erneut gestiegenen Aufnahme-

quote für Flüchtlinge. «Das heisst für Wettswil, dass wir jetzt 85 Schutzsuchende aufnehmen müssen», erklärte sie. «Sie alle wissen, dass es nicht gerade einfach ist, in Wettswil günstigen Wohnraum zu finden», fuhr sie weiter Dank der Solidarität von Mitbürgern, wurde der Gemeinde aber günstiger Wohnraum zur Verfügung gestellt, sodass man keine Containerlösung suchen müsse «Dafür möchten wir uns einmal mehr ganz herzlich bedanken», sagte sie den Zuhörenden.

Beim Rückblick schnitt sie auch das zum Glück abgeschlossene Thema Feuerteufel von Bonstetten an, von welchem auch Wettswil einmal betroffen war Sie erwähnte die Mitwirkung der Bevölkerung bei der neuen Weihnachtsbeleuchtung, wies auf die neuen Wohnungen der Gewobag hin (Bewerbungen hierzu nicht an die Gemeinde) und pries den Newsletter der Gemeinde an: «So gehören Sie zu den am schnellsten und besten informierten Leuten in Wettswil.»

Apéro stiess auf Anklang

Ihre kurze Ansprache schloss Katrin Röthlisberger mit den besten Wünschen fürs neue Jahr und dass die Gäste jetzt die Gelegenheit wieder nutzen könnten, sich mit ihren Freunden, Bekannten oder Nachbarn zu unterhalten. Und davon wurde rege Gebrauch gemacht Von überall her tönte es «Es guets Nois» und man prostete sich zu. Auch der Apéro war sehr gefragt und die Platten schon bald fast leer Wenn man ausessen als gutes Omen fürs Wetter nimmt, so gibt es für Wettswil wohl sonnige Aussichten im neuen Jahr Jung und Alt freuten sich

Käse- und Fleischplatten, Sandwiches und Süssem fehlte es an nichts.

Theaterverein Bonstetten

Das Probewochenende des Theatervereins Bonstetten vom 4. bis zum 5. Januar war ein voller Erfolg! Mit viel Elan und grossem Engagement haben die Teilnehmenden gemeinsam daran gearbeitet ihr Stück auf die Zielgerade zu bringen. Jeder Moment auf der Bühne und jede Diskussion hinter den Kulissen haben die Gruppe ein gutes Stück näher an die bevorstehenden Aufführungen gebracht

Die Schauspielerinnen und Schauspieler haben alles gegeben, um ihre Rollen weiter zu perfektionieren. Emotionen, Timing und Präsenz wurden mit Feingefühl abgestimmt, sodass die Szenen immer mehr an Tiefe und Ausdruckskraft gewannen. Besonders erfreulich war die intensive Zusammenarbeit zwischen den Spielern und der SpielerRegie, Kurt Good, der mit seiner Erfahrung und einem Auge fürs Detail durch die Proben geführt hat. Was das Wochenende aber besonders auszeichnete, waren die Begeisterung und der Teamgeist aller

zeigt das Stück «Da chasch Gift druf näh»

Beteiligten. Trotz intensiver Arbeit war die Atmosphäre motivierend und voller positiver Energie Allen Spielerinnen und Spielern hat es grossen Spass gemacht und das gemeinsame Ziel hat das Ensemble noch enger zusammengebracht.

Die Mischung aus harter Arbeit, kreativer Energie und Freude am Spiel hat den Teilnehmenden gezeigt, dass sie auf dem richtigen Weg sind «Mit diesem Schwung gehen wir motiviert in die letzten Proben, um bei den Aufführungen das Beste zu geben», so die Gruppe. Das Publikum kann sich auf etwas ganz Besonderes freuen.

Stefan

Tickets für «Da chasch Gift druf näh» können online bezogen werden: www.theaterbonstetten.ch/tickets

Aufführungen: 25.01.25: 20 Uhr / 31.01.25: 20 Uhr / 01.02.25: 20 Uhr / 02.02.25: 14 Uhr / 07.02.25:

über den
feinen Apéro in Wettswil. (Bilder Dominik Stierli)
Auch der Gemeindeschreiber-Stv. Remo Buob (3 v.l.) genoss den Abend.
Dank
Ansprache von Katrin Röthlisberger

ÄMTLER KANTONSRÄTINNEN MEINEN

Ursula Junker, SVP, Mettmenstetten

«Da hämmerz’Gschänk»

Grad rechtzeitig zu Weihnachten präsentierte die Noch-Bundespräsidentin Amherd die «Paketlösung», den neuen Vertrag mit der EU

Grad vorneweg, das einzig Positive daran ist, dass das letzte Wort noch nicht gesprochen ist, noch bestimmt bei uns das Volk!

Denn heute dürfen wir mit Stolz sagen: Die Schweiz ist ein grossartiges Land mit einem einmaligen Staatswesen. Nirgendwo sonst auf der Welt verfügen die Bürgerinnen und Bürger über so viel Freiheit, Selbstbestimmung, Sicherheit und Wohlstand wie in der Schweiz. Das verdanken wir unserer direkten Demokratie. Das Volk

ist der Souverän, es ist der Chef. Wir sind seit Jahrhunderten freie Bürger –und keine Untertanen. Das bewahrt uns vor dem gröbsten Machtmissbrauch der Eliten und garantiert Freiheit und Selbstbestimmung.

Den Grundstein legte der Bundesbrief von 1291 Im Hinblick auf die «Arglist der Zeit» schworen die Talschaften Uri, Schwyz und Unterwalden einander Beistand zu leisten. Damals kam die Bedrohung von aussen, durch fremde Steuervögte und fremde Richter. Und heute?

Mit dem vergifteten Paket liefert sich die Schweiz der EU aus. Wir müssen automatisch fremdes Recht überneh-

men und bei einem Streitfall entscheidet der Europäische Gerichtshof abschliessend. Und der Steuervogt macht auch bereits die hohle Hand: Allein in den nächsten zwölf Jahren soll die Schweiz jährlich 350 Millionen Franken an die EU zahlen, um Zugang zu einem Binnenmarkt zu erhalten, mit dem sie bereits heute regen Handel treibt und den aufgeblasenen Büroapparat in Brüssel mitzufinanzieren.

Zum Vergleich: In der Wintersession wurde im Bundesparlament tagelang über das Budget gestritten und schlussendlich wurden 110 Millionen eingespart. Dabei ist immer noch nicht klar, wie wir in Zukunft die AHV finanzieren. Was der Bundesrat vor

Weihnachten präsentiert hat, ist nichts anderes als ein EWR-Beitritt 2.0. Am 6. Dezember vor 32 Jahren hat das Schweizervolk diesen bereits einmal abgelehnt. Schon damals verbreiteten die Befürworter Untergangsstimmung, die Schweiz werde nicht überleben und spätestens nach fünf Jahren die EU auf Knien um einen Beitritt anflehen.

Und was ist passiert: Die Schweiz steht heute viel besser da als die EU. Die EU-Staaten sind komplett überschuldet, während wir die Staatsverschuldung senken konnten. Die Arbeitslosigkeit in der EU ist im Durchschnitt mehr als doppelt so hoch wie in der Schweiz und obschon auch wir die

Teuerung im Portemonnaie spüren: In der EU ist sie deutlich höher

Stolz bin ich auf die SVP-Fraktion im Bundeshaus: Als Einzige hat sie sich noch vor Weihnachten zur direkten Demokratie und zur freien und unabhängigen Schweiz bekannt und Marcel Dettling, Präsident der SVP Schweiz, in der Hand die Hellebarde, welche ihm anlässlich der Kappeler Milchsuppe überreicht wurde, hat dem Unterwerfungsvertrag den Kampf angesagt. Ich hoffe, dass sich in den kommenden Monaten viele Schweizerinnen und Schweizer zu unserem einzigartigen Land bekennen und den Kampf gegen die Unterjochung und für die Bewahrung unserer Eigenständigkeit mitführen. Ich tue es.

Rücktritt von Monika Rohr aus dem Gemeinderat Stallikon

Die Vorsteherin Soziales und Gesellschaft verbleibt bis zur Ersatzwahl im Amt

Der Gemeinderat Stallikon möchte Monika Rohr (Jahrgang 1952, parteilos, Bild) den tiefsten Dank und die aufrichtige Anerkennung für ihr über 20-jähriges Engagement zum Wohle unserer Gemeinde aussprechen. Als Mitglied der Schulpflege im Ressort Sonderpädagogik startete sie 2002 und hat sich mit Leidenschaft und Weitsicht für die Schulorganisation und die Belange der Stalliker Schülerinnen und Schüler eingesetzt. Im Jahr 2010 wurde Monika Rohr in den Gemeinderat gewählt und hat als Sozialvorsteherin in leitenden Funktionen im Sozialbereich – teilweise auch für den Bezirk – Verantwortung übernommen. Sie war und ist an der Umsetzung vieler Projekte beteiligt und sie hat ihre Aufgaben gerne, mit grossem Engagement und Sinn für gemeinschaftliches Miteinander bewältigt Die Ratsmitglieder durften ihre beeindru-

ckenden Fähigkeiten und ihre Empathie in der sozialen Arbeit erleben. Sie hat stets ein offenes Ohr für die Anliegen der Stallikerinnen und Stalliker und hat sich für deren Belange eingesetzt. Ihre Fä h ig ke it verschiedene Perspektiven zu verstehen und miteinander in Einklang zu bringen, hat viele positive Veränderungen in unserer Gemeinde bewirkt.

Besonders hervorheben möchte der Gemeinderat auch den Aufbau der Interkommunalen Anstalt «Sozialdienst

Unteramt», zusammen mit den Gemeinden Bonstetten und Wettswil, was zu einer im Kanton Zürich bisher einmalig existierenden «fusionierten Sozialbehörde» wurde sowie auch ihre Ernennung zur Vizepräsidentin im Gemeinderat im Jahr 2022. In dieser wichtigen Rolle setzt sie sich mit voller Überzeugung und Tatkraft für die Belange unserer Gemeinschaft ein. Ihr Engagement ist ein Lichtblick für alle, die mit ihr zusammenarbeiten und von ihrem Wissen und ihrer Erfahrung profitieren können. Ihr Wirken ist von einem unerschütterlichen Glauben an die Zukunft unserer Gemeinde geprägt, mit dem sie Menschen inspiriert. Angesichts ihres langjährigen Engagements – aber auch bezogen auf ihr Alter – plante Monika Rohr ihre Zeit als Gemeinderätin mit dem Ende dieser Amtsperiode im Frühjahr 2026 zu

Gemeinsam etwas Gutes erleben

Besinnliche Feier bei der Spitex Knonaueramt

Auch dieses Jahr feierten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vom Zentrum für psychosoziale Pflege ZPP der Spitex Knonaueramt Weihnachten mit den Kundinnen und Kunden. Damit dieser Event gelingen konnte, brauchte es einiges an Organisation und Vorbereitung. Die Hauptverantwortlichen, Sarah Mäder und Aurelia Suter hatten sich bereits nach den Sommerferien darüber zu besprechen begonnen. Nach etlichen Stunden um das Wie, Wo und Was wurde klar dass der Anlass im Gemeinschaftsraum an der Loorenstrasse in Affoltern stattfinden würde. Kundinnen und Kunden der Kreativ-Gruppe des ZPP würden alles festlich dekorieren. Marina

Hofstetter kümmerte sich ausserdem effizient um das Sponsoring, das uns den Abend mit allen Annehmlichkeiten erst ermöglichte. Dieses Jahr wurden die Kunden und Kundinnen vom Bahnhof Affoltern mit einem Shuttlebus hin- und zurückgefahren. Ein Kennenlernspiel im Freien eröffnete den Abend, gefolgt von einem Apéro, einem «Kahoot»-Rätselspiel, und nach dem Raclette-Essen ein weihnachtliches Singen mit Begleitung von zwei Geigenspielerinnen. Der Anlass wurde durch ein Dessertbuffet, das hauptsächlich von den Kundinnen mit vielerlei leckeren Süssigkeiten bestückt wurde, abgerundet. Die Sponsoren und Sponsorinnen ermöglichten es zudem den geschätzten Kundinnen und Kunden ein kleines Geschenk zu überreichen. Zu viele Racletteöfen in Betrieb hatten während des Abends zu einem kurzfristigen Blackout geführt, was die Gäste aber belustigt aufnahmen. Menschliche

Schwächen finden am Fest der Liebe viel Toleranz.

Insgesamt 29 Kundinnen und das gesamte Team des ZPP von 13 Pflegefachpersonen versammelten sich um sechs Tische. Für die Kundinnen und Kunden brauchte es Mut, sich in eine Gruppe von Leuten zu begeben, die sie nicht kennen. Genau dafür setzen sich die Mitarbeitenden ein: Dass sie ihre Isolierung überwinden, Menschen mit ähnlichen Erfahrungen treffen, gemeinsam etwas Gutes erleben und neue soziale Kontakte knüpfen können. Sich eingebunden und verbunden zu fühlen, gibt Sinnhaftigkeit und Bedeutung. Vor allem zur Weihnachtszeit sucht man verstärkt danach. Der Anlass gab dem Team die Möglichkeit, diesen Ort der Begegnung, des Geniessens, der Freude und Besinnlichkeit gemeinsam mit den Kundinnen und Kunden zu schaffen

und Lisa Luchsinger

beenden. Aufgrund der zunehmenden kommunalpolitischen Herausforderungen und spürbarer Kräfteverluste sieht sie sich jedoch gezwungen, ihr Amt vorzeitig niederzulegen. Nach Rücksprache mit dem Gemeindepräsidenten entschloss sie sich, beim Bezirksrat einen Antrag auf den vorzeitigen Rücktritt zu stellen, der mittlerweile bewilligt wurde. Der Gemeinderat ist dankbar sie weiterhin in seinen Reihen zu wissen, und freut sich auf die Zusammenarbeit bis zum rechtskräftigen Abschluss der Ersatzwahl.

Gemeinderat bedauert den Entscheid Was für den Gemeinderat zunächst eine traurige Tatsache darstellt, birgt bei genauerer Betrachtung auch einen gewissen Vorteil: Monika Rohr bleibt bis zum Amtsantritt ihrer Nachfolge weiter-

hin im Amt. Dadurch kann die Übergangszeit bis zur Bestätigung der Ersatzwahl effektiv genutzt werden um durch gezielte Aktivitäten eine sorgfältige Einarbeitung in die zukünftigen Aufgaben zu ermöglichen. Für ihren wohlverdienten Ruhestand nach einem Vierteljahrhundert im Dienst unserer Gemeinde wünscht der Gemeinderat Monika Rohr Energie, Lebensfreude, beste Gesundheit und weiterhin viel Erfolg

Die amtliche Publikation der Wahlanordnung für die Ersatzwahl eines Mitglieds des Gemeinderates erfolgt am Dienstag, 7. Januar 2025. Sind die Voraussetzungen für eine stille Wahl nicht erfüllt, erfolgt die Urnenwahl am 18. Mai 2025 (1. Wahlgang). Ein allfälliger 2. Wahlgang findet am 28. September 2025 statt.

Gemeinderat Stallikon

Ein nahe liegendes Ziel

Skitour am Mount Albis zu Weihnachten

Die Skitüüreler des Skiclubs Hausen sind wieder unterwegs. Sie nützen jede Gelegenheit, dem Schneesport abseits der Pisten zu frönen. Beim Schreibenden stand eine Winter-Erstbegehung auf Ski zum Mount Albis an. Mount Albis ist weder in Amerika noch Kanada. Nein, der Berg ist eingeklemmt zwischen Hausen und dem Sihltal. Doch der Reihe nach. Im Skiclub-Chat kam am Mittag des Heiligabends die Meldung mit Fotobeweis, dass Bruno Heinzer am Albis unterwegs auf Skitour war. Flugs entschied sich der Schreibende, der Sache persönlich nachzugehen Packte Ski, Felle et cetera ins Auto und fuhr zum Parkplatz Mittelalbis, der natürlich wieder überfüllt war Der Parkplatz könnte zehnmal grösser sein, er wäre immer voll an solchen Feiertagen

Nebelschwaden und Sonne Während es bergwärts ging, umhüllten Nebelschwaden das Gelände. Man sah da und dort Wandernde gen Restaurant Albishorn ziehen. Hunde tollten herum. Sonst noch wenige Spuren im Schnee. Ausschau haltend nach Skispuren, wurde man fündig Freudvoll wurde die Aufstiegsspur genutzt und nach dem Runterfahren waren nun plötzlich zwei Spuren parallel da. Weisse Weihnachten im Säuliamt und tags darauf war auch die Loipe für Skiclübler und andere beim Mittelalbis parat.

Vom Hausberg zum Spital

Wer nun meint, Spital sei das Ende des Ausflugs zum Albis gewesen, der irrt

gewaltig. Am Stephanstag machten sich Hausemer Skitüüreler mit Skitourenchef «Zücki» auf nach Einsiedeln. Dort gibt es ein Spital, aber auch einen Skiberg, der «Spital» heisst. Also fuhr man weiter zum Parkieren in der Pampa von Obergross und die Latten wurden wieder unter die Füsse geklemmt. Bei minus elf Grad ging es im Schatten des Berges hoch, um oben bei Sonnenschein und Windstille das z’Mittag aus dem Rucksack zu geniessen. Weder eine Beiz noch ein Kiosk, dafür viele zufriedene Gesichter waren da oben, denn die Leute kamen von allen Seiten hoch zum Gipfelkreuz mit Ski oder Schneeschuhen. Bruno Vogel, Kappel

Freeriding auf Mount Albis. (Bild zvg)
Sarah Mäder und Aurelia Suter

Artikel löst gemischte Gefühle aus

Replik auf den Artikel von Sandra Isabél Klaus mit dem Titel «Höhepunkt im Jagdkalender» im «Anzeiger» vom 20. Dezember

Mit sehr gemischten Gefühlen haben wir den Artikel zur Treibjagd in unserer Gegend zur Kenntnis genommen. Als langjährige Einwohner des Reppischtals kennen wir die Gegend und das renaturierte Gebiet um die Reppisch bestens. Sehr erfreut nehmen wir die zunehmende Biodiversität an der Reppisch wahr und geniessen dies aus nächster Nähe. Umso erstaunter sind wir als wir am 31. Dezember um 10 Uhr, nach einem scharfen Knall zehn Meter hinter unserem Hühnerstall an der Reppisch einen Jäger bemerken, der soeben mit einer geschossenen Ente das Bachbett verlässt. Nach einer kurzen Diskussion meint er, das sei aus regulatorischen Gründen nötig. Nach unseren

«Belastung

Beobachtungen als Anwohner aus nächster Nähe gibt es im Bachbett seit längerer Zeit nur ein Entenpaar War das nun echt nötig? Das Thema der Jagd in diesen Gebieten ist auch unter Fachleuten bestritten, siehe «TierWelt», Ausgabe Nummer 24, 2024, Seite 12, Ronja Stöckli Jagd Schweiz vs. Wildhüter Fabian Kern Wildhüter Stadt Zürich. Da fragt man sich schon, ob es hier wirklich eine solche Überpopulation an Rehen (mit entsprechenden Frassschäden an den Jungbäumen?) und Füchsen gibt, dass die Jagd (Treibjagd) nötig ist. Nach den letzten Vorfällen macht man sich auch Sorgen um Nutztiere und sich selbst, nachdem ja sogar offizielle Wildhüter offensichtlich Luchse nicht von Wölfen und den Kollegen von einem Wildschwein unterscheiden können.

Andreas Boesch Stallikon

für unsere Stadt»

In Affoltern werden Feuerwerke längst nicht mehr nur an Silvester oder dem 1. August gezündet. Bereits Tage, oft Wochen vor den offiziellen Anlässen, erschüttert der Lärm verbotenerweise unsere Stadt – mit weitreichenden Folgen Haustiere geraten in Panik, Wildtiere werden in ihrer Winterruhe gestört oder fliehen sogar aus ihren Lebensräumen, und Kriegsflüchtlinge erleben traumatische Erinnerungen. Dazu kommen Luftverschmutzung Müllberge und somit der Nachweis, dass Mindestabstände beim Zünden von Feuerwerk selten eingehalten werden –besonders sichtbar am Kronenplatz am Neujahrsmorgen. Die Stadt erzielt ver-

mutlich Einnahmen aus der Vermietung des Kronenplatzes für das Feuerwerksverkaufszelt. Es wäre sinnvoll, diese Mittel gezielt einzusetzen, um das Bewusstsein für die negativen Auswirkungen von Feuerwerk zu schärfen – etwa durch Informationstafeln direkt am Verkaufsstand oder Sensibilisierungskampagnen. Es ist an der Zeit, dieses Problem ernst zu nehmen und Massnahmen zu ergreifen, um Affoltern lebenswerter für alle zu machen –Menschen, Tiere und unsere Umwelt eingeschlossen.

Lukas Marti, Affoltern

Krieg im Säuliamt

Nachdem wir Silvester (sowie die Vorweihnachts- und Nachweihnachtszeit) mit tausenden Böllerschüssen feiern konnten, hoffe ich, dass nun unsere Haus- und Waldtiere bis am 1. August wieder aus dem Keller beziehungsweise Unterholz kommen können. Aber leider ist dies ein frommer Wunsch da der «Waffenstillstand» nicht wie geplant vom 1. Januar bis zum 31. Juli beziehungsweise vom 2. August bis zum 30. Dezember eingehalten wird Der gut gemeinte Rat der Coop-Zeitung dass Hundehalter über Silvester im Graubünden Ferien machen sollen, da dort ein Drittel aller Gemeinden ein Feuerwerksverbot ausgesprochen haben, hilft nicht wirklich, da man mindestens drei Wochen Ferien machen müsste, um der Knallerei zu entf liehen

Ein Zeichen setzen?

Ein Verbot einer Hunderasse kann erstaunlicherweise innert kürzester Zeit verfügt werden, aber eine Einschränkung (wohlgemerkt kein Verbot) von Feuerwerk ist offenbar eine heilige Kuh – oder wie es der Bundesrat ausdrückt: Eine alte Tradition (welche zwar

in meiner Kindheit noch nicht existierte – und ich bin noch keine 100 Jahre alt) – welche nicht angetastet werden darf. Offenbar verdienen zu viele Interessengruppen daran. Seien es die «Raketen-Fredi’s», Detailhändler, OnlineShops und die Gemeinden, welche den Verkäufern den Verkaufsplatz vermieten, oder wer auch immer Möglicherweise stehen auch diplomatische Beziehungen mit China auf dem Spiel? Wie wäre es wenn das Säuliamt ein Zeichen setzt und ein entsprechendes Verbot aussprechen würde? Aber vermutlich gibt es mehr «knallfreudige» Wählerinnen und Wähler als Haustierbesitzende. Und die nächste Amtsperiode steht ja schliesslich vor der Tür Und ein Plakat «Energiestadt» macht sich halt doch besser als «Feuerwerk verboten». Utopie: Vielleicht könnte ja eine Knallpetarden-Steuer anstelle einer Hundesteuer eingeführt werden – die Einnahmen wären wesentlich höher. Ganz zu schweigen von hunderten Stunden Aufräumarbeiten durch die Gemeindemitarbeitenden, welche eingespart würden.

Rolf Studer, Hedingen

Export-Kulturbeitrag in Berlin

Im Februar 2024 stiess ich auf die 3SAT-Übertragung des musikalisch bewegenden Konzertes des Zürcher Kammerorchesters ZKO. Im ausgebuchten Konzerthaus lauschten die erfolgsverwöhnten Musikliebhaber mit anfangs noch etwas kritischer steifer Miene dem Beitrag des renommierten Zürcher Kammerorchesters. Doch von Beginn weg drehte die Stimmung in Begeisterung um.

Fliessende Musik

Der Leiter des ZKOs und Geigenvirtuose Daniel Hope entführte das Publikum mit seinen hochkarätigen Musikern auf eine tanzmusikalische Weltreise. Jedes mit lustvoller Spielfreude aufgeführte Stück war ein Genuss. Besonders angetan hat mir das unbekannte Schlussstück vom polnischen Komponisten Wojciech Kilar, der sich der neueren Musik verschrieben

Grauer Nebel über dem Türlersee

Dieses Jahr durfte sich das Säuliamt über weisse Weihnachten freuen. Noch am Tag vor Heiligabend, am 23 Dezember, nahm Fritz Oppikofer aus Wettswil bei seinem Spaziergang am Türlersee diese mystischen Stimmungen auf. (red)

Ihre Meinung ist willkommen!

Gerne können Sie der Redaktion des «Anzeigers» einen Leserinnen- oder Leserbrief schicken Dazu gibt es ein paarwichtigeRegeln:IhreMeinungsäusserung muss mit Namen sowie AdresseundTelefonnummerdesVerfassers oder derVerfasserin versehen sein und soll in maximal 2000 Zeichen ein Thema aus der Region aufgreifen oder einen Beitrag im «Anzeiger» kommentieren. Wir achten darauf, dass nur Briefe in einem freundlichen Tonfall sowie ohneVerletzungvon Persönlichkeitsrechten Dritter publiziert werden Vermeiden Sie bitte Abkürzungen

Redaktionsschluss beachten Aufgeben können Sie Ihre Äusserung unter www.affolteranzeiger.ch/ mitmachen/leserbrief-einreichen. Für eine Veröffentlichung am Dienstag sollte die Zuschrift am vorangehenden Freitagmittag aufderRedaktion eintreffen. Für eine Publikation am Freitag schicken Sie uns Ihre Meinungsäusserung bitte bis am Mittwochmittag. (red)

hat. Sein Werk «ORAWA» (übersetzt Fluss) fasziniert durch seine aufbauende, wahrlich fliessende Musik, die zu einem fulminanten Schlussbouquet führt. Die hoch qualifizierten Musiker konnten so nochmals mit einem sportlichen Höhenflug ihr grosses Können unter Beweis stellen. Die Zuhörer riss es zu einem stehenden Applaus von den Stühlen und dankten so den Aufführenden aus der Schweiz. Eine herrliche Überraschung – SRF1 übertrug gestern am Berchtoldstag diesen Augen- wie Ohrenschmaus im Schweizer Fernsehen. Glücklicherweise nach wie vor im Internet über Play SRF zu hören: «Sternstunde Musik – Daniel Hope DANCE! – Play SRF». Lassen Sie sich, ob jung oder älter, in diese friedliche Welt entführen. René Landis, Mettmenstetten

SilvesterFeuerwerk

Seit Jahren schon am Kronenplatz: Nach der Silvesternacht ist der ganze Platz während der zwei folgenden Tage mit Feuerwerk-Abfällen verschandelt. Warum gibt es nicht eine Putzequipe, die am 1. Januar diese unmögliche Verunreinigung aufräumt? Ein ExtraEinsatz, grosszügig entlöhnt? Der Visitenkarte eines Bezirkshauptortes würde das entsprechen.

Wir haben als Anstösser dieses Anlasses rötlichen Feinstaub auf Aussengegenständen, vor allem sichtbar auf Autofensterscheiben. Sinn oder besser Unsinn solcher Feuerwerk-Orgien: Der ganze «Anlass» müsste mindestens besser organisiert werden. Verbieten geht anscheinend nicht.

Gertrud Rohner Affoltern

Mit Sonne ins neue Jahr

Ebenfalls am Türlersee nahm Susanne Neukom dieses Foto auf. Der blaue Himmel ist passend zum Jahreswechsel zurück und die weisse Pracht ist geblieben. (red)

Folgen der Silvesternacht am Kronenplatz in Affoltern (Bild zvg)

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In eigener Sache

Inserate, Redaktion, Technik: Das sind die Gesichter, die hinter dem «Anzeiger» stehen. Seite 13

Literarische Stimme

Nina Kunz liest in Affoltern aus ihrer Essaysammlung «Ich denk, ich denk zu viel». Seite 14

Musik vom Tatort

Das Akkordeon-Orchester Bezirk Affoltern lädt zum traditionellen Jahreskonzert. Seite 14

Ein schöner Ort zum Verweilen

Das Café Casino in Affoltern ist weit mehr als ein Lokal, um nur Kaffee zu trinken

Brigitte reemts Flum

Wer das Café Casino besucht, muss sich nicht hetzen. Ganz im Gegenteil: Hier

findet man eine gemütliche Umgebung, die zum Verweilen einlädt Besucherinnen und Besucher können eine der ausgelegten Zeitungen oder Zeitschriften lesen und es sich in einer der einladenden Sitzecken bequem machen Viele nutzen auch die Gelegenheit, sich mit anderen Gästen zu unterhalten – kein Wunder, denn im Café Casino kennen sich viele der Gäste. Und der Wirt Alois Kopp trägt mit seiner ruhigen Art dazu bei: Er ist mit vielen seiner Gäste per Du, kennt ihre Geschichten und schafft eine familiäre Atmosphäre: «Wir sind hier eine grosse Familie, jeder kennt jeden», sagt er mit einem Lächeln.

Fast dreissig Jahre CaféGeschichte(-n) im Café

Dass Alois Kopp seine Gäste kennt, erstaunt nicht. Bereits 1997 kaufte er die Liegenschaft an der oberen Bahnhofstrasse in Affoltern und betreibt seitdem das Café Casino. Die eine Hälfte der Liegenschaft war schon immer eine Bäckerei, und auch Kopp behielt diese Tradition bei. Seit vier Jahren ist jetzt die im Säuliamt ansässige Bäckerei Pfyl die Mieterin. Die beiden Betriebe pflegen

eine für beide Seiten attraktive Kooperation. Die Gäste können ein Sandwich oder Patisserie nebenan beim Pfyl kaufen und mit einem kleinen Aufschlag im Café Casino geniessen. Dagegen bietet das Café mittags warme Mahlzeiten und täglich wechselnde Menüs zu fairen Preisen an. Den Hauptumsatz macht das Café Casino aber dennoch mit warmen Getränken: Mit bis zu 50 000 Tassen Kaffee und Tee im Jahr, das sind mehr als 130 Tassen pro Tag, bleibt das Café seinem Kern treu. Über viele Jahre war Alois Kopp die treibende Kraft in seinem Café: Er kochte selbst und kümmerte sich um den Service – unterstützt von einer langjährigen Mitarbeiterin. Seit sechs Jahren steht ihm sein jüngerer Sohn Leroy zur Seite. Leroy ist im Café aufgewachsen da Kopp alleinerziehender Vater war, und hat mittlerweile die Verantwortung für die Küche übernommen. Die Unterstützung gibt dem 67-jähringen Senior mehr Freiraum – sei es für Büroarbeiten oder für sein neues Hobby, das Bogenschiessen

Wohnen und arbeiten unter einem Dach

Alois Kopp lebt seinen Beruf. Das Café Casino ist sieben Tage die Woche geöffnet. Obwohl es ein Tagesbetrieb wäre, ist oft auch abends Betrieb, weil Vereine

Wirte und irtinnen im Säuliamt

In dieser Serie berichtet der «Anzeiger» regelmässig über Wirte und Wirtinnen aus dem Säuliamt. (red)

Historische Aufnahme der Liegenschaft in Affoltern (Bild zvg)

oder Gruppen etwas zu feiern haben. Möglich ist das, weil sowohl Alois als auch Leroy Kopp im gleichen Gebäude wohnen Der kurze Weg macht vieles einfacher und der Senior verbringt ohnehin die meisten seiner Abende in der gemütlichen Gaststube, die zugleich sein Wohnzimmer ist.

Das Café trägt die Handschrift von Alois Kopp Er hat die Wände gestrichen, die Sitzbänke gepolstert und gestaltet den Raum viermal im Jahr passend zur Saison neu, in diesen Wochen erstrahlt alles im vorweihnachtlichen Glanz. Auch finden immer wieder kleine Kunstausstellungen in den Räumlichkeiten statt.

Aktuell kann man im Café Casino Drucke und Fotos bewundern, die historische Restaurantgebäude aus Affol-

tern, Zwillikon und Stallikon zeigen. Die Bilder wurden ihm zum Teil vom Museum Zwillikon und zum anderen Teil von Gästen zur Verfügung gestellt. Besonders ältere Gäste schätzen die Ausstellung, die Erinnerungen an vergangene Zeiten und Erlebnisse weckt.

Treffpunkt für Stammgäste zum Verweilen

Das Café Casino lebt von seinen Gästen: «80 bis 90 Prozent der Gäste sind Stammkunden und davon sind 80 Prozent pensioniert», erzählt Kopp Dieses Publikum hat Zeit und besucht das Café nicht nur um Kaffee zu trinken, sondern auch, um zu plaudern und Gemeinschaft zu erleben. «Wer keine Zeit hat, sollte besser nicht

Führungswechsel im BNI-Unternehmerteam Albis

kommen», scherzt Kopp augenzwinkernd. Manche Stammgäste kommen mehrmals täglich, sei es für einen Kaffee oder das Mittagessen. Aber es sind nicht nur die Pensionierten, für die das Café Casino ein Stück Heimat mitten in Affoltern ist. Auch Handwerker, Angestellte aus den umliegenden Geschäften und Büros sowie Vereine wissen das Angebot zu schätzen. Der Musikverein Harmonie, die pensionierten Förster die wöchentliche Alzheimer-Gruppe, die pensionierten Postautochauffeure sind nur einige der Gruppen, die sich regelmässig hier treffen. Werbung braucht das Café Casino nicht – die besten Botschafter sind die Gäste selbst: «So ein Publikum ist Gold wert.»

Die BNI-Unternehmergruppe Albis in Uitikon-Waldegg hat turnusgemäss eine neue Leitung erhalten

Unter der Führung von Chapterdirektorin Patricia Schönenberger Inhaberin der Firma Gebäudeservice 5 Plus mit Niederlassungen in den Räumen Basel, Zürich und Bern, blickt das BNI-Unternehmerteam Albis auf ein erfolgreiches Jahr 2024 zurück. Die wöchentlichen Treffen mit Unternehmerinnen und Unternehmern aus der Region des Knonauer Amtes erfreuen sich wachsender Beliebtheit: Im Jahr 2024 wurden weit über 50 Besucherinnen und Besucher begrüsst, von denen sich bereits einige entschieden haben, künftig ein aktiver Teil des BNI-Netzwerks zu werden.

Wöchentliche Treffen, Weiterbildungen und Events

BNI (Business Network International) ist das weltweit erfolgreichste Unternehmernetzwerk. Es basiert traditionell auf gegenseitigen Geschäftsempfehlungen, welche die Mitglieder untereinander

austauschen. Neben den wöchentlichen Treffen zur Pflege und zum Ausbau nachhaltiger Geschäftsbeziehungen bietet das BNI-Netzwerk zahlreiche weitere Vorteile. Im Bereich der Persönlichkeitsentwicklung werden diverse Weiterbildungen und Netzwerk-Events organisiert. Das strategische Netzwerken zielt darauf ab, den Umsatz der eigenen Unternehmen erheblich zu steigern und gemeinsam in einem starken Unternehmerteam zu wachsen.

Michael Sommer aus Obfelden übernimmt die Leitung

Nach dem Motto «Wer gibt, gewinnt» sind die Unternehmerteams zwar Teil einer globalen Organisation, bleiben aber eigenständig und lokal organisiert. Jedes Unternehmerteam wird von einem Führungsteam geleitet, das jedes Jahr neu zusammengesetzt wird. Ab 2025

übernimmt Michael Sommer aus Obfelden, Inhaber der Firma Vimazi Europe GmbH, mit seinem LaufschuhGeschäft in Affoltern die Leitung des Teams. Am 19. Dezember 2024 fand die feierliche Übergabe des Ressorts statt. Die Arbeit von Patricia Schönenberger wurde herzlich gewürdigt und mit viel Applaus geehrt.

Das Unternehmerteam Albis erfreut sich über alle Interessierten, welche jeden Donnerstag von 06.30 bis 08.30 Uhr im Restaurant Leuen in Uitikon zu Besuch gehen können.

Holger Voigt

Die BNI-Unternehmergruppen treffen sich wöchentlich persönlich, online oder in hybrider Form. Um mehr über BNI zu erfahren oder sich für den Besuch einer Unternehmergruppe in der Region anzumelden, gibt es Info unter www.bni.swiss.

Ein festlicher Übergang der Führung von Patricia Schönenberger (links) auf Michael Sommer. (Bild Holger Voigt)
Leroy Kopp (links) und Alois Kopp, Vater und Sohn, hinter der Theke (Bild Brigitte Reemts Flum)

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Die Inserenten bedankensich bei Ihnenfür Ihr Vertrauen. Nächste Erscheinung dieser Seiteam24. Januar 2025.

Unsere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen

96 Ausgaben des Anzeigers aus dem Bezirk Affoltern erwarten Sie, geschätzte Leserinnen und Leser sowie Anzeigenkunden und Anzeigenkundinnen, in diesem Jahr Die erste im 2025 halten Sie in den Händen Wir vom «Anzeiger» nutzen heute den Jahresauftakt, um einmal die Gesichter vorzustellen, die hinter dem «Anzeiger» stecken. Das sind neben den Journalisten, die teilweise in der Redaktion, aber vor allem vor Ort an den unterschiedlichsten Veranstaltungen anzutreffen sind, auch die Personen, die auf die Rechtschreibung nach den allgemeinen Rechtschreibregeln und

Barbara Roth Verlagsleiterin

Salomon Schneider Freier Mitarbeiter

die korrekte Anwendung der Grammatik achten Dazu kommen die Kolleginnen und Kollegen, die mit dem Anzeigenverkauf zu tun haben. Doch eine Zeitung hat auch einen technischen Aspekt An jeder Ausgabe des «Anzeigers» sind auch Personen beteiligt, die sich um den technischen Ablauf bis hin zur Druckerei kümmern. Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der CH Media Print AG sowie den Personen, die mit dem Austragen der Zeitung beschäftigt sind, gebührt – auch wenn sie nicht im Bild gezeigt werden können – ebenfalls ein grosser Dank für ihren Einsatz.

Florian Hofer Chefredaktor

Livia Häberling

Dominik Stierli Redaktor Angela Bernetta Freie Mitarbeiterin Sie schreiben

Urs Kneubühl Freier Mitarbeiter

Werner Schneiter Freier Mitarbeiter

Barac Korrektorin

Claudia Maag Freie Mitarbeiterin

Hans-Peter Schweizer Freier Mitarbeiter

Mirela Hadzic Korrektorin

Martin Platter Freier Mitarbeiter

Daniel Vaia Freier Mitarbeiter

Brigitte Reemts Flum Freie Mitarbeiterin

Marianne Voss Freie Mitarbeiterin

Ute Ruf Kolumnistin

Marcus Weiss Freier Mitarbeiter

Bernhard Schneider Freier Mitarbeiter

Regula Zellweger Freie Mitarbeiterin

Sie korrigieren die Texte Sie sind fürs Technische zuständig

Irena Rodic Korrektorin Sie

Kaspar Köchli Verkauf Aussendienst und Spezialseiten

Linda Alder Polygrafin/Freelancer

Evelyn Löhr Verkauf Innendienst

Elisabeth Zipsin Verkauf Innendienst

Nico Ilic Fotograf

Selina Brodmann Assistentin Redaktion

Sandra Isabél Claus Freie Mitarbeiterin

Nina Kunz im Säuliamt

Die Schweizer Kolumnistin kommt in die Regionalbibliothek

Wie klingt die literarische Stimme einer Schweizer Kolumnistin und Autorin, die Anfang dreissig ist und über das Leben nachdenkt? Im Rahmen der Veranstaltungsreihe «Was die Jahre mit uns machen» liest Nina Kunz aus ihrer Essaysammlung «Ich denk, ich denk zu viel».

Nina Kunz studierte Sozial- und Wirt-

schaftsgeschichte in Zürich und arbeitet seit 2017 als Kolumnistin und Journalistin, unter anderem für das Magazin des «Tages-Anzeigers». Ihre Texte erschienen zudem bereits in der NZZ, der WOZ und der «Zeit» und sie wurde zweimal zur Kolumnistin des Jahres gewählt. Seit 2024 ist sie Mitglied der Diskussionsrunde des Literaturclubs des Schweizer Fernsehens.

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In ihrem Buch «Ich denk, ich denk zu viel» versammelt Nina Kunz ihre besten Kolumnen – blitzende, scharfsinnige Texte über das Lebensgefühl und die Denkweise einer Generation, die mit unzähligen Möglichkeiten und wenig Sicherheiten aufgewachsen ist. Mit frischem, reflektiertem Blick und kluger Selbstironie schreibt sie über ein Leben zwischen Überfluss und Überforderung, über Selbstzweifel, gesellschaftlichen Druck und die Suche nach Sinn in einer digital vernetzten, kapitalistisch geprägten Welt.

Wer Nina Kunz auf ihre wunderbar verschlungenen Kopfspaziergänge begleitet, erfährt viel über das Unbehagen an der Gegenwart. Und über Gedankenschlaufen, Paul Sartres Hilfestellung bei Panikattacken, Weltschmerz, Instagram, Tattoos, das Patriarchat und darüber, warum sich ein privilegiertes Leben manchmal so beklemmend anfühlen kann. Die Veranstaltung bietet nicht nur die Gelegenheit, Nina Kunz live zu erleben, sondern auch mit ihr ins Gespräch zu kommen und sich beim anschliessenden Apéro miteinander auszutauschen.

Ulla Schiesser Regionalbibliothek

Mittwoch 15 Januar 20 Uhr: «Ich denk, ich denk zu viel». Lesung und Gespräch mit Nina Kunz Regionalbibliothek, Obere Seewadelstrasse 14, Affoltern Abendkasse ab 19.30 Uhr Eintritt: 15 / 10 Franken, Reservierung erforderlich unter: bibliothek@stadtaffoltern.ch oder 044 761 44 09

Traditionelles Konzert

Das Aoba eröffnet das Jahr im Casino Affoltern

So sicher wie die Wiener Philharmoniker am 1. Januar das neue Jahr einläuten, so sicher ist auch, dass das Akkordeon-Orchester Bezirk Affoltern (Aoba) am zweiten Januar-Wochenende sein Jahreskonzert durchführt. Und so wie die Wiener Philharmoniker Klassiker wie «An der schönen blauen Donau» oder den «Radetzky-Marsch» spielen, so gibt das Aoba Welthits zum Besten. Ein Blick auf das Programm des Jahreskonzerts im Casino Affoltern vom Samstag und Sonntag, 11. und 12. Januar, macht dies deutlich: Das Aoba unter der Leitung von René Glauser spielt beispielsweise die Hits von Klaus Doldinger Der deutsche Komponist hat die Titelmelodien von «Tatort» und «Ein Fall für zwei» oder den Soundtrack von dem «Boot» geschrieben. Wohl noch bekannter sind die Chansons von Edith Piaf. Das Aoba spielt Ohrwürmer des «Spatzen von Paris» wie «La vie en rose» oder «Non, je ne regrette rien» Anschliessend geht es über den Ärmelkanal: Auf dem Programm stehen die Hits von Supertramp und Tom Jones. «Breakfast in America» «Dreamer», «Delilah» oder «She’s a Lady» laden zum Mitsingen ein.

Im Stil der Wiener Philharmoniker Vor der Pause spielt das Aoba – ganz im Stil der Wiener Philharmoniker – den Einzugsmarsch aus der Operette «Der Zigeunerbaron» von Johann Strauss. Auf dem Programm stehen zudem «Dakota»

von Jacob de Haan, eine fünfsätzige von Melodien der amerikanischen Ureinwohner inspirierte Suite, und «Nebbia a Venezia» von Moreno Gazzetta Den Abschluss macht «Midnight Dancer» von Luigi di Ghisallo, eine rockige Komposition, die den Tanz auf der Bühne zelebriert. Eröffnet wird das Konzert vom Akkordeon-Ensemble der Musikschule Knonauer Amt. Unter der Leitung von Michèle Weiss spielt der Nachwuchs «Funny Cha-Cha» von Jürgen Schmieder, «Skafari» von Waldemar Lang und «Remember that?» von Ronny Fugmann. Wie immer holt sich das Aoba externe musikalische Unterstützung. Am Jahreskonzert 2025 wird diese vom Jodlerklub Affoltern unter der Leitung von Doris Muff geleistet. Die Jodlerinnen und Jodler werden nach der Pause für urchige Stimmung sorgen. Das Jahreskonzert des Aoba ist nicht nur ein musikalischer Genuss, es eignet sich auch hervorragend, um gemeinsam zu feiern und anzustossen. Am Samstag wie auch Sonntag gibt es eine Tombola mit attraktiven Preisen. Zudem steht an beiden Tagen ein grosses Torten- und Küchenbuffet für die hungrigen Konzertgäste bereit.

Silvan Meier

Jahreskonzert des Akkordeon-Orchesters Bezirk Affoltern Samstag 11. Januar 20 Uhr (Türöffnung 18.45 Uhr), und Sonntag, 12. Januar, 14 Uhr (Türöffnung 13.15 Uhr) im Kasinosaal Affoltern Eintritt frei, Kollekte, Info: www.aoba.ch

Spaghetti und Politik

Die FDP lädt zum Spaghetti-Plausch

Alles hat einen Anfang und ein Ende, der Anfang links, das Ende rechts oder doch etwas in der Mitte? Ein Teller Spaghetti symbolisiert die Politik ideal: ein grosses Gemenge, eng verflochten,

manchmal hitzig, farbenfroh und mit vielerlei Geschmäckern serviert. Die FDP des Bezirks Affoltern lädt am Freitag, 10. Januar, nach Wettswil ins Schulhaus Ägerten, ab 18.30 Uhr zur traditionellen Spaghettata ein. Nationalrat Dr Beat Walti wird aus der Politküche in Bern die anstehenden Herausforderungen in einem Referat beleuchten Die FDP Bezirk Affoltern freut sich auf die Teilnahme der Mitglieder und Freunde. Der Anlass bietet eine ideale Gelegenheit zum Austausch und Kennenlernen.

FDP Wettswil

Spaghettata, Freitag, 10 Januar, Schulhaus Ägerten, Wettswil, ab 18.30 Uhr

Der Landarzt von Chaussy

Kino in der Kirche Bonstetten

Am Freitag, 10. Januar, um 20 Uhr läuft in der Kirche Bonstetten der erste Film im neuen Jahr In Chaussy gehen die Uhren langsamer In diesem verschlafenen Nest, auf halber Strecke zwischen Paris und Rouen gelegen, sitzen die Patienten noch anstandslos im überfüllten Wartezimmer, benutzt der Arzt Karteikarten statt eines Computers und sterben die Alten im eigenen Bett und nicht im Hospital. Wenn Doktor Pierre Werner einem Bauern einen Hausbesuch abstattet, ist er auch immer ein bisschen Seelsorger,

ein vertrauenswürdiges, weil vertrautes Gesicht. Veränderungen fallen schwer Denn was der Bauer nicht kennt, frisst er bekanntlich nicht. Pierres jüngere, aber nicht mehr junge Aushilfe Nathalie muss sich nicht nur mit angriffslustigen Gänsen, sondern auch mit Patienten herumschlagen, die ähnlich störrisch wie ihre Tiere sein können.

Amadeo Vergés

Freitag 10 Januar 20 Uhr in der reformierten Kirche Bonstetten (Eintritt frei)

François Cluzet und Marianne Denicourt in ihren Rollen. (Bild zvg)
Nina Kunz liest in Affoltern aus ihrer Essaysammlung (Bild Yves Bachmann)
Spaghetti mit der FDP (Bild zvg)

Säuliämtler Sports Awards 2024

Das sind die nominierten Sportlerinnen, Sportler und Teams

Ob Indoor- oder Outdoor-Sportlerinnen und -Sportler, ob Sommer-, Winter- oder Ganzjahres-Sportlerinnen und -Sportler, sie alle haben im Jahr 2024 mit ausserordentlichen Leistungen auf sich aufmerksam gemacht auf der grossen internationalen Bühne oder national und regional, und sich damit für die Nominierungen empfohlen. Diese Athletinnen und Athleten sollen an den Säuliämtler Sportlerehrungen in würdigem Rahmen gefeiert werden. Einmal mehr zeigt sich, dass das Säuliamt eine Radhochburg ist. Aber auch andere Sportarten kamen bei den Nominierungen zum Zug

Hier werden die Nominierten kurz vorgestellt:

Kategorie Newcomerinnen

Romina Burkhard, Mettmenstetten, wurde U16-Schweizer-Meisterin im Super-G und fand die Aufnahme ins Nationale Leistungszentrum, die sie sich letztes Jahr zum Ziel gesetzt hatte. Vier Siege an Interregiorennen und mehrere Top-Ten-Klassierungen rundeten die erfolgreiche Bilanz von Romina ab. Auch ein kantonaler Meistertitel im Riesenslalom ging auf ihr Konto.

Auf dem Mountainbike und auf dem Rennrad ist die junge Radfahrerin Lina Huber vom RRC Amt sportlich unterwegs. An den Jugendeuropameisterschaften XCO (U14) belegte sie den dritten Platz. Siege verzeichnete sie in der Gesamtwertung des Swiss Cyclocross Cups, am ÖKK Bike Revolution Chur und am GP Osterhas in Affoltern, alle in der Kategorie U15.

Die OL-Läuferin Mira Werder aus Aeugst hat mit ausgezeichneten Resultaten an den Jugendeuropameisterschaften brilliert. Sie stand an diesen Meisterschaften mehrmals auf dem Podest. Zweimal, im Langdistanz- und Sprintrennen U16, gewann sie Gold und mit der Staffel belegte sie den zweiten Platz. Auch ein Schweizer Meistertitel ging auf ihr Konto.

Kategorie Newcomer

Elia Felsberger, Zwillikon, ist Radfahrer aus Leidenschaft. Er fährt erfolgreich Bahn- und Strassenrennen. An den Weltmeisterschaften Elimination U19 belegte er den achten Rang und an den Weltmeisterschaften Team Pursuit U19 gelang ihm mit dem neunten Platz eine weitere Top-Leistung. Eine ausgezeichnete Klassierung gelang ihm auch an den Schweizer Meisterschaften.

Der Mettmenstetter Jannic Leon Schuler ist im Rudersport zu Hause Er startet für den See-Club Zug. Er wurde Schweizer Meister Freiluft 1er Skiff U15 und an den Schweizer Meisterschaften Indoor Rudergerät U15 belegte er Platz zwei. International gelang ihm ein fünfter Platz an der Internationalen Rowing Silver im 1er Skiff und diverse erste Plätze an 1er-Skiff-Regatten rundeten die erfolgreiche Saison ab.

Der Eishockeyspieler Valerio Weber Wettswil, spielt bei den ZSC Lions U15Elit eine tragende Rolle. Mit diesem Team wurde er Schweizer Meister.

Zudem erhielt er ein Nationalmannschaftsaufgebot für die U16. Ein Ziel von Valerio ist die Aufnahme in die U17/U18Nationalmannschaft, und er träumt von einer Eishockey-Karriere in der NHL.

Kategorie Frauen

Tennisprofi Jenny Dürst aus Wettswil hat die Qualifikation für WTA 125 in Montreux geschafft fünf Doppeltitel gewonnen und ist in den Top 400 der WTA-Rangliste im Einzel klassiert. Vizemeisterin wurde sie mit Rot-Weiss Berlin und mit GC. Am Turnier in Klosters stand sie im Einzelfinal und gewann den Doppeltitel.

Shana Huber RRC Amt, konnte auf dem Mountainbike, im Radquer und an Strassenrennen Erfolge verbuchen. Höhepunkt des Jahres war der Jugendeuropameistertitel Mountainbike XCO U16 Weiter wurde sie Vize-SchweizerMeisterin im Radquer und Mountainbike bei den U17 und an den Schweizer Meisterschaften Strasse U17 fuhr Shana auf Rang drei.

Flurina Rigling, Hedingen, RadParacycling-Profi, kann auf eine ausserordentlich erfolgreiche Saison zurückblicken. An den Paralympics gewann sie Silber im Strassenrennen und Bronze in Individual Pursuit auf der Bahn. An den Weltmeisterschaften wurde sie Weltmeisterin im Strassenrennen und im Zeitfahren Zudem gewann sie den Gesamtweltcup

Kategorie Männer

Der Ebertswiler Snowboardcrosser Laurin Furrer wurde Junioren-SchweizerMeister und Vizemeister bei der Elite. International gelangen ihm zwei Podestplätze an Europacuprennen und in der Europacup-Gesamtwertung landete Laurin auf dem sechsten Platz. In naher Zukunft liebäugelt er mit Weltcuprennen.

Nils Leutert, Ottenbacher Landwirt, feierte seine Erfolge im Ringen. An den Europameisterschaften belegte er den zwölften Rang und an den Weltmeisterschaften wurde er 15 Zudem gelang ihm ein Sieg an einem internationalen Turnier und mit der Ringerstaffel Freiamt durfte Nils einen Erfolg im Mannschaftsringen feiern. Freestyle Aerials ist die Sportart von Pirmin Werner vom Freestyle Jumpin Mettmenstetten. Er gewann einen Weltcupwettbewerb, belegte je einmal einen zweiten und einen vierten Platz, was ihm den zweiten Platz in der Gesamtwertung Weltcup 2023/2024 eintrug. Zudem gewann er den Sommer Grand Prix 2023/2024.

Kategorie Teams

Die Korbballspieler vom TV Hausen sind in einer Ballsportart unterwegs, die weniger bekannt ist, aber dennoch auf hohem Niveau gespielt wird. Erstmals in der Vereinsgeschichte gelang dem Team der Aufstieg in die Nationalliga A und sie klassierten sich für die Achtelfinals des Schweizer Cups.

Das Tanzpaar Maja Kucharczyk und Davide Corrodi aus Hausen tanzt weiterhin auf Weltniveau 2024 belegten sie den vierten Platz im Weltcup-10-Tanz und gehörten zu den Finalisten International Open Latein. Auf der nationalen Bühne holten sie die Meistertitel im Latein und im 10-Tanz. Fürs Jahr 2025

ist ein Podestplatz an den Weltmeisterschaften im Fokus.

Auf ein äusserst erfolgreiches Jahr darf der Pontonier-Fahrverein Ottenbach zurückblicken. Die Fahrerinnen und Fahrer gewannen die Sektionswertung an den Schweizer Meisterschaften in Ottenbach, welche der Verein organisierte. Die Frauen belegten an diesen Meisterschaften die Ränge eins und zwei und die Seniorenfahrer fuhren auf den dritten Platz. Die Frauen und Senioren sind an der Ranglistenspitze der besten Saisonfahrerpaare zu finden.

Auf der Homepage www.ssa-affoltern.ch gibt es spannende Informationen zu den Nominierten zu lesen. Sie

berichten über ihre sportlichen Erfolge, ihre Herausforderungen und ihre kurz- und langfristigen Ziele, was sie an ihrer Sportart fasziniert und weshalb sie Säuliämtler Sportler des Jahres werden sollen. Ein Blick in die Steckbriefe lohnt sich. Die Ehrungen finden am Sonntag, 2. Februar, ab 15.30 Uhr im Kasinosaal in Affoltern statt. Ein Talk mit einer Persönlichkeit aus der Sportwelt ist ebenfalls Teil des Spätnachmittagprogramms.

Abstimmungstool ab sofort offen Ab sofort kann die Bevölkerung ihren Favoriten die Stimmen geben. Sie ent-

scheidet, zusammen mit den Jury-Stimmen, welche Einzelsportlerinnen und -sportler und welches Team die Trophäe in den verschiedenen Kategorien am Sonntag, 2. Februar, mit nach Hause nehmen können. Die Stimmabgabe erfolgt über die Homepage der IG Säuliämtler Sports Awards, www.ssa-affoltern.ch – dort den Abstimmungsbutton anklicken.

Hanspeter Feller, IG Säuliämtler Sports Awards

Abstimmung ab sofort über: www.ssa-affoltern.ch, die Ehrung findet am Sonntag, 2. Februar ab 15.30 Uhr im Kasinosaal in Affoltern statt

Lina Huber
Romina Burkhard (Bilder zvg)
Mira Werder
Jenny Dürst
Shana Huber
Flurina Rigling
Laurin Furrer
Nils Leutert
Pirmin Werner
Elia Felsberger
Jannic Leon Schuler Valerio Weber
Das Tanzpaar Maja Kucharczyk und Davide Corrodi
Das Team des Pontonier-Fahrvereins Ottenbach
TV Hausen Korbball

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Mettmenstetten: Donnerstag, 16.25 Uhr und 19.00 Uhr

Mettmenstetten: Freitag, 16.25 Uhr

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Abendkasse und Bar: ab 19.30 Uhr Galerie Märtplatz, ObereBahnhofstrasse7

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Ottenbach: Mittwoch, 12.30 Uhr

Infos unter www.fitmit.ch oder Marianne Herzog, 076 399 63 04

Marianne Herzog Tel.: 076 399 6304 E-Mail: info@fitmit.ch web: www.fitmit.ch

Sonntag, 2. Februar 2025 Kasinosaal Affoltern am Albis

Das Programm: ab 15.30 Uhr Apéro 16.30 Uhr 1. Teil Präsentationen der Nominierten und Ehrungen Moderation Philippe Bandi

ca. 17.30 Uhr kurze Pause

ca. 17.50 Uhr Talk mit einer Persönlichkeit aus der Sportwelt

ca. 18.10 Uhr 2. Teil Präsentationen der Nominierten und Ehrungen

ca. 19.00 Uhr Ende der Veranstaltung

Eintritt

Der Eintritt ist frei

Abstimmung www.ssa-affoltern.ch

Kategoriensponsoren

Baucal AG, Affoltern am Albis Gesundheitszentrum Gut AG, Mettmenstetten

Fredy Rüegg Velo Sport AG, Affoltern am Albis

Eventsponsorin:

Hauptsponsoren:

Dienstleistungssponsoren

Messe Agentur Eichmann AG, Zürich AVIVOX GmbH, Affoltern am Albis livemotion gmbh, Gerlafingen Bandi Sports & Media, Ottenbach

Aula Ennetgraben, 8910 Affoltern am Albis

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