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Der nächste Abgang

Ein weiterer Leitender Arzt sagt dem Spital Affoltern Adieu: Dr Nicola Schatt wird Chefarzt in der Klinik Adelheid. Seite 3

Noch zwei Kandidaten im Rennen

Obfelden wählt am 9. Februar ein neues Gemeinderatsmitglied. Jürg Dolder und Michael Egger im Porträt. Seite 7

Auftakt zum närrischen Treiben

Vogelarten liessen sich bei einer Beobachtungsstunde in Affoltern sichten Seite 8

Ab Samstag finden im Säuliamt wieder zahlreiche Fasnachtsanlässe und Maskenbälle statt

Dominik Stierli

Neben Maskenbällen stehen in den Säuliämtler Gemeinden auch die Familien und besonders die Kinder im Vordergrund der Fasnachtsaktivitäten. Schon morgen Samstag lädt der Elternverein Aeugst & Tal zum Familienumzug für die ganze Familie ein. Mit Begleitung durch die Säuligugger werden so auch die ersten fasnächtlichen Klänge im Amt zu hören sein.

Grosses Kinderprogramm im Amt

Beim Obfelder Kinderumzug am 25. Januar sind dann erstmals gleich beide Säuliämtler Guggenmusiken zu hören. In Stallikon und Bonstetten laden am 8. Februar jeweils die Familienclubs zu verschiedenen Aktivitäten für die Jüngsten ein. In Stallikon tritt ein Zauberer

auf, in Bonstetten kann man sich schminken lassen und bei der Kinderdisco mittanzen. Weitere Umzüge und Kinderveranstaltungen finden am 15. Februar in Hedingen, am 7. März in Kappel und am 8. März in Maschwanden und erstmals auch in Ottenbach statt

Uerzliker Fasnachtsumzug am 9. März Für die Jüngsten wie auch für die Erwachsenen ist einer der längsten Fasnachtsumzüge der Schweiz auch immer ein Höhepunkt. Am Sonntag, 9. März, zieht der Umzug der Fasnachtsgesellschaft Uerzlikon (FGU) durch die Gemeinden Kappel, Uerzlikon, Rossau, Mettmenstetten Rifferswil, Hausen und Ebertswil und wird mit vielen Sujets die Zuschauerinnen und Zuschauer beeindrucken. Beeindruckend ist auch die Zahl der auftretenden Guggenmusiken

ObfelderTiefgaragenbrand

Was Feuerwehr und Versicherungen sagen

Am 1. Januar 2025 musste die Feuerwehr Obfelden bereits ein erstes Mal ausrücken. Das Jahr war noch keine zwei Stunden alt, da brannte es in einer Tiefgarage mitten im Dorf. Im Nachgang berichtet Feuerwehrkommandant Christof Bossard über die Gefahren bei einem solchen Einsatz Dabei steht nicht primär die Einsturzgefahr im Vordergrund, sondern die starke Sichtbehinderung durch den russgeschwärzten Rauch. Im Fall von Obfelden half der Einsatz von Lüftern um den Rauch he-

rauszublasen und den Brandherd zu lokalisieren. In der Tiefgarage befanden sich 36 Fahrzeuge. Gemäss Angaben einer Versicherung sind solche Schäden über die Teilkasko-Versicherung gedeckt. Für Schäden an der Tiefgarage selbst kommt die Gebäudeversicherung des Kantons Zürich (GVZ) auf. Auskünfte zur Schadensumme und der Abwicklung gab die GVZ aber aus Datenschutzgründen nicht bekannt (dst)

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an den Maskenbällen in Hedingen. Gleich 20 Gruppierungen aus den verschiedensten Regionen der Schweiz treten zum Jubiläum der Vollgashöckler entweder am Freitag, 14. Februar an der Vollgas-Party oder am Samstag, 15. Februar, am Höcklerball auf. Auch wieder durchgeführt wird der Füürball in Obfelden. Dieser lädt am Samstag, 25. Januar zum Feiern ein.

Volles Programm auch im März Wer im März noch nicht genug von den fasnächtlichen Aktivitäten hat, bekommt auch dann noch Verschiedenes geboten. Am Freitag, 7. März, lädt die Säuliguggernacht nach Kappel ein. In früheren Jahren fand der Maskenball der Affoltemer Guggenmusik noch in Affoltern selbst statt. Seit 2023 ist man jeweils «auswärts».

Ball-OK-Chef Patrick Brunner erklärt, dass früher gleichzeitig die Säuliguggernacht und der Maskenball der FGU in Kappel stattfanden. Nachdem es nicht mehr möglich war den Anlass im Break in Affoltern durchzuführen, fand man mit der FGU zusammen eine Lösung und führt so den Ball zum dritten Mal zusammen durch. «Wir schauen immer mal wieder nach einer guten Lokalität, aber im Moment passt das so», erklärt Brunner

Abschluss in Zwillikon

Am Samstag, 8. März, kann auch noch in Maschwanden am Maskenball gefestet werden. Und wie gewohnt macht der Ball in Zwillikon eine Woche später, am 15. März, den Abschluss der Saison.

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Viele Elementarschäden

GVZ: hohe Schadensumme im Bezirk

Die Gebäudeversicherung Kanton Zürich blickt gemäss einer Medienmitteilung auf ein «gutes Schadenjahr» zurück. Die Zahl der Feuer- und Elementarschäden sei gegenüber dem Vorjahr leicht zurückgegangen. Die geschätzte und noch provisorische Gesamtschadensumme ist mit 51,4 Millionen Franken hingegen leicht angestiegen. Im Vergleich mit den anderen Bezirken war Affoltern bei den Elementarschäden am stärksten betroffen. Die 655 Fälle machen mehr als einen Drittel aller Fälle im Kanton aus. Diese

Schadensumme beträgt über 4,7 Millionen Franken. Dazu kommen 65 Feuerschäden mit einer Schadensumme von 3,3 Millionen Franken im Bezirk. Als grösstes Schadenereignis im Bezirk listet die GVZ den Scheunenbrand in Bonstetten vom 28. Mai mit 1052093 Franken Schaden. Die Bestandesstatistik weist für den Bezirk 17100 Gebäude mit einer Versicherungssumme von über 20 Milliarden Franken auf. Die Zahl der Gebäude stieg im Vergleich zum letzten Jahr um 38 (red)

Bruno Wagner, Pensionär und Wanderleiter (Bild

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Zurückhaltender Optimismus

Es hat Tradition, dass Daniel Kalt, Chefökonom der UBS Schweiz, im Januar auf Einladung des Arbeitgeberverbands Bezirk Affoltern ins Säuliamt kommt, um über die Wirtschaftsprognose zu sprechen. Die Gemütslage der rund 50 Säuliämtler Wirtschaftsvertreterinnen und Wirtschaftsvertreter am PrognoseAnlass im Alters- und Pflegeheim Senevita erwies sich als ziemlich gedämpft. Als Daniel Kalt das Publikum fragte, wer «Licht am Ende des Tunnels in Europa» sehe, ging nicht eine einzige Hand nach oben. Er selbst sieht die Aussicht indes weniger düster Er zeigte sich für das laufende Jahr «recht optimistisch» (red)

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Tage Montag bis Sonntag 5bis 24 Uhr

364 Tage Montag bis Sonntag 5bis 24 Uhr Für Infos:

Die Guggenmusik Vollgashöckler feiert dieses Jahr ihr 20-jähriges Bestehen Hier bei ihrem Auftritt im Jahr 2024 als Gastgeber in Hedingen (Archivbild Nico Ilic)
Marianne Voss)

Ärztlicher Notfalldienst

In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer anden Hausarzt, bei Abwesenheit erhältman über den Telefonbeantworter die Nummer des AERZTEFON: 0800 33 66 55

Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 058 648 48 48 wählen

Telefon 144für Sanitäts-Notruf

Notfallzentrum Spital Affoltern Telefon 044 714 33 00 für ALLE Notfälle

Sonderabfall-Sammlung in Affoltern am Albis

Am Dienstag, 21. Januar 2025, findet von 8.00 bis 11.30 Uhr auf der Sammelstelle ÖKI-HOF, Schmid AG Entsorgung und Recycling, Lindenmoosstrasse 15, 8910 Affoltern am Albis, die Sonderabfallsammlung statt. Sonderabfall aus Haushalten bis maximal 20 kg pro Abgeber wird kostenlos entgegengenommen.

Im Sonderabfall-Mobil gesammelt werden:

• Farben, Lacke, Klebstoffe

• Säuren, Laugen, Entkalker, Abflussreiniger Lösungsmittel, Pinselreiniger, Verdünner, Brennsprit

• Medikamente, Quecksilber -Thermometer

• Pflanzen- und Holzschutzmittel, Schädlingsbekämpfungsmittel,

• Unkrautvertilger, Dünger Chemikalien, Gifte, Javel-Wasser Spraydosen, Druckgaspatronen Unbekanntes und Stoffe mit einer Giftklasse oder einem Gefahrensymbol Sonderabfälle niemals via Kehricht oder Kanalisation entsorgen. Vermischen Sie nie Produkte, die sich in verschiedenen Behältern befinden. Es können chemische Reaktionen auftreten

Mehr Informationen zum Sonderabfall finden Sie unter www.sonderabfall.zh.ch.

17 Januar 2025

Stadt Affoltern am Albis, Bereich Hochbau und Umwelt

Huusemer Stammtisch –Austausch im Dorf

Terminerinnerung

Dem Gemeinderat Hausen ist es ein grosses Anliegen interessierten Bürgerinnen und Bürgern für einen ungezwungenen Austausch zur Verfügung zu stehen. Gemäss Leserbrief des Gemeindepräsidenten im Affolter Anzeiger vom 30. August 2024 wurde hierfür ein neues Format geschaffen Mindestens zwei Personen aus dem Gemeinderat werden an folgenden Terminen im Restaurant Schönegg in Hausen am Albis am grossen Tisch mit der Eckbank zwischen 18.00 Uhr und 19.30 Uhr etwas Kleines essen: Montag, 27 Januar 2025

Dienstag, 4. März 2025

Interessierte Personen aus der Bevölkerung sind herzlich willkommen, sich an denselben Tisch zu setzen und sich in ungezwungenem Rahmen mit den anwesenden Gemeinderatsmitgliedern auszutauschen.

Hausen am Albis, 17 Januar 2025 Der Gemeinderat

Kommunales Strassennetz:

Umsetzung

Sofortmassnahmen aus Strassenzustandsaufnahme

Angaben zum Protokoll/Beschluss

Der Gemeinderat hat am 13. Januar 2025 folgenden Kredit als gebundene Ausgabe bewilligt:

Umsetzung Sofortmassnahmen kommunales Strassennetz aus Strassenzustandsaufnahme sowie allgemeiner Strassenunterhalt, Genehmigung eines Kredits von CHF 250'000.00 inkl. MwSt.

Gegen diesen Beschluss kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert fünf Tagen beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15,8910 Affoltern am Albis,schriftlich Rekurs erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.

Der Protokollauszug des Gemeinderats kann während der Rekursfrist bei der Gemeinde Kappel am Albis, Lindenfeld 2a, 8926 Kappel am Albis, bezogen werden. 17 Januar 2025 Gemeindeverwaltung Kappel am Albis

Aeugst am Albis

Am 9. Januar 2025 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Walter Karl Käslin

geboren am 29 September 1940, wohnhaft gewesen in Aeugst am Albis ZH. Bestattungsamt Aeugst am Albis

Affoltern am Albis

Am 3. Januar 2025 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Theophil Erhard Hertig geboren am 21. Juni 1937, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH.

Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Abdankung am Donnerstag, 30. Januar 2025 um 14.15 Uhr in der Friedhofskapelle Affoltern am Albis ZH. 17 Januar 2025

Bestattungsamt Affoltern am Albis

Bonstetten

Am 11. Januar 2025 ist in Zürich gestorben: Jürg Merz

geboren am 22. Februar 1950, von Zürich und Unterägeri, wohnhaft gewesen in Oberdorfstrasse 16, Bonstetten. Bestattungsamt Bonstetten

Unendlich traurig, aber dankbar und mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wirAbschied von Carla Sprunger-Müller

14.11.1938 bis 9.1.2025

Still und leise ist sie friedlich eingeschlafen

In Liebe und Dankbarkeit:

Ernst Sprunger

Uschi Lüthi mit Dario, Leonie, Jaromir

Erika und Walti Sprunger-Nigg

Berti und Peter Reber-Sprunger und Familie

Werner Sprunger

Marlies und Hans Schuldig

Verwandte und Freunde

Gemeinsam nehmen wir Abschied von Carla am Dienstag, 21. Januar 2025 um 14.00 Uhr in der ref. Kirche in Ottenbach Die Urnenbeisetzung findet vorgängig im engsten Familienkreis statt.

Anstelle von Blumen bitten wir um eine Spende an die Pflegi Muri, Stock B, Nordklosterrain 1, 5630 Muri

IBAN CH08 0900 0000 5000 0987 9 (Vermerk: Carla Sprunger-Müller)

Traueradresse: Ernst Sprunger, Muristrasse 17 b, 8913 Ottenbach

Abwasserleitungsnetz:

Sanierungsmassnahmen dringlicher Abwasserleitungen 2025

Angaben zum Protokoll/Beschluss

Der Gemeinderat hat am 13. Januar 2025 folgenden Kredit als gebundene Ausgabe bewilligt:

Umsetzung dringlicher Sanierungsmassnahmen von Abwasserleitungen im Jahr 2025,Genehmigung eines Kredits von CHF 200'000.00 inkl. MwSt.

Gegen diesen Beschluss kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert fünf Tagen beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15,8910 Affoltern am Albis,schriftlich Rekurs erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.

Der Protokollauszug des Gemeinderats kann während der Rekursfrist bei der Gemeinde Kappel am Albis, Lindenfeld 2a, 8926 Kappel am Albis, bezogen werden.

17 Januar 2025 Gemeindeverwaltung Kappel am Albis

Mettmenstetten

Am 10. Januar 2025 ist in Affoltern am Albis gestorben:

Ottilia Grüter-Eisenegger

geboren am 18. Mai 1935, von Hohenrain LU und Ruswil LU, wohnhaft gewesen in Mettmenstetten.

Die Beisetzung auf dem Friedhof Mettmenstetten findet am Freitag, 24. Januar 2025, 13.30 Uhr, die Abdankung im Anschluss um 14.15 Uhr in der katholischen Kirche, statt.

Bestattungsamt Mettmenstetten

Ottenbach

Am 9. Januar 2025 ist in Muri AG gestorben:

Sprunger geb Müller, Karla Elisabeth

geboren am 14 November 1938, von Ottenbach ZH und Fischingen TG, wohnhaft gewesen in Ottenbach.

Die Urnenbeisetzung auf dem Friedhof der Gemeinde Ottenbach erfolgt im engsten Familien- und Freundeskreis. Die Abdankung in der evangelisch-reformierten Kirche Ottenbach findet am Dienstag, 21. Januar 2025, um 14.00 Uhr statt. Die Friedhofvorsteherin

«Was bleibt,ist dieLiebe,die sieuns schenkte UnsereMutterwar dasHerz unserer Familie–in unseren Herzen wird sieewigweiterleben.»

Unsere Herzen sind traurig, aber voll vonschönen Erinnerungen In Liebeund Dankbarkeitnehmenwir Abschied von

OttiliaGrüter-Eisenegger

18. Mai1935 bis10. Januar2025

Nach einemlangen, reicherfüllten Lebenwaren deineKräfteam Ende.Wir sind traurig, lassendichaberinLiebe gehen. Wirdankendir füralles, waswir mitdir teilendurften

Beat und Rita Grüter-Suter

Nadjaund Luzi

Melanieund Fabio

Denise und Gabriel Brigitta und FranzMerz-Grüter

Angelinaund Matthias mitAlya Mariound Andrea mitLiasund Jarina AnitaRüttimann undRuedi Kaufmann Sascha undMartina Celineund Michael Heidiund BrunoBernet-Grüter

Joel Yvanund Isabelle Livia und Geschwister

Verkehrsanordnung:

Pilatusweg,Ottenbach

Dauernde Verkehrsanordnung

Auf Antrag derGemeinde Ottenbach hat dieKantonspolizei folgende Verkehrsanordnungverfügt: Pilatusweg

Das Parkierenvon Fahrzeugen auf dem Wendeplatzist verboten

Verfügende Stelle

Kantonspolizei Zürich –VerkehrspolizeiSpezialabteilung

Rechtliche Hinweiseund Fristen

Gegen diese Verkehrsanordnung kann während der Rekursfrist beider KontaktstelleRekurs erhobenwerden.Die Rekursschriftmusseinen Antrag und dessen Begründung enthalten. Dieangerufenen Beweismittelsindgenau zu bezeichnen undsoweit möglich beizulegen.

Das Rekursverfahren istkostenpflichtig; dieKostenhat die unterliegende Partei zu tragen

Rechtsmittelfrist

Frist: 30 Tage

Ablauf derFrist: 17.Februar2025

Verkehrsanordnungen haben eineRechtsmittelfristvon 30 Tagen

Kontaktstelle

Sicherheitsdirektion des Kantons Zürich, Rekursabteilung, Postfach, 8090 Zürich

mit den Jugendgruppen

Ottenbach

Am 8. Januar 2025 ist in Affoltern am Albis gestorben:

Schaffner Reinhard geboren am 3. Mai 1933, von Zürich ZH und Gränichen AG, wohnhaft gewesen in Ottenbach.

Die Friedhofvorsteherin

Stallikon

Am 7. Januar 2025 ist in Unteriberg SZ gestorben:

Horak Martin Jaro geboren am 14 November 1962, von Zürich ZH, wohnhaft gewesen in 8143 Stallikon.

Der Abschied findet im engsten Familienkreis statt.

Bestattungsamt Stallikon

Stallikon

Am 7. Januar 2025 ist in Zürich ZH gestorben:

Härdi Erika

geboren am 26 Juli 1934, Stallikon ZH, wohnhaft gewesen in 8143 Stallikon. Bestattungsamt Stallikon

Da für alle.

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DieUrnenbeisetzung istauf demFriedhofMettmenstettenamFreitag, 24 Januarum13.30 Uhr. Anschliessendist um 14.15 Uhr derAbschiedsgottesdienst in derkath. Kirche Mettmenstetten Werzur Erinnerung an dieVerstorbene einZeichen setzen möchte, berücksichtige dieStiftungLebensfreude, Laubgasse45, Frauenfeld IBAN CH64 0900 0000 6109 5446 4, VermerkOttilia Grüter

Traueradresse:Beat Grüter,Linden1,8932 Mettmenstetten Gilt alsLeidzirkular

Möge dieZeitder Trauer bald von der Erinnerung an die gemeinsamen, schönen Momente abgelöstwerden.

Nach einem erfüllten Leben istunsereliebe Mutter, Schwiegermutter, Grossmutterund Schwester

NellyVollenweider-Moser 14. August1935 -8.Januar 2025

friedlich eingeschlafen.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied.

Peter undBea Vollenweider-Fluri mit Nadineund Danny Thomas und Sandra Vollenweider-Meili mit Anja Verwandteund Freunde

Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis.

Die Trauerfeier findet am Freitag, 24. Januar2025 um 14.00 Uhrinder Kirche Hedingen statt.

Wergerne etwas spenden möchte, denkebitte an das Seewadel–Zentrum für Gesundheit und Alter, 8910 AffolternamAlbis

IBAN CH52 0070 0110 0074 2221

2Vermerk: NellyVollenweider

Traueradresse: Peter Vollenweider,Widenacherstrasse1,8908 Hedingen

IN EIGENER SACHE

Auflösung Preisrätsel

Für das Säuliämtler Preisrätsel in der «Anzeiger»-Ausgabe vom 31 Dezember 2024 erreichten die Redaktion über 260 korrekte Lösungen Das gesuchte Lösungswort war «Sonnenseite». Unter allen korrekten Einsendungen wurde der Gutschein für das Eventlokal aff in Affoltern verlost Glückliche Gewinnerin ist Nelly Halbeis aus Affoltern Der «Anzeiger» gratuliert herzlich und bedankt sich für die rege Teilnahme am Wettbewerb! (red)

WIR GRATULIEREN

Zum 80. Geburtstag

Am heutigen Freitag feiert in Obfelden

Kurt Meister-Peterhans seinen 80 Geburtstag. Zu diesem Ehrentag wünschen wir ihm alles Gute, ein wunderbares Fest, Gesundheit und viel Gfreuts.

Gratulationen bitte selber einsenden

In der Rubrik «Wir gratulieren» werden Gratulationen für Geburtstage ab dem 90 runde und halbrunde ab dem 80. sowie Hochzeitsjubiläen ab der goldenen Hochzeit (50 Jahre) gratis aufgenommen Einsendungen sind willkommen unter: redaktion@affolteranzeiger.ch (red)

KORREKT

Falscher Versammlungsort

Im «Anzeiger» vom Dienstag, 14 Januar, wurde als Veranstaltungsort der Sekundarschulversammlung

Affoltern/Aeugst am 10 Februar der Kasinosaal angegeben. Dies ist nicht korrekt: Tatsächlich findet die Versammlung in der Aula des Schulhauses Ennetgraben in Affoltern statt. (red)

Tiefgaragenbrand birgt Gefahren

Der Kommandant der Feuerwehr berichtet, wie der Einsatz in Obfelden ablief

Dominik Stierli

In der Silvesternacht um 1.20 Uhr wurde die Feuerwehr Obfelden zu einem Brand in einer Tiefgarage aufgeboten. Vernimmt man von einem Tiefgaragenbrand, kommen schnell mal Gedanken an das Unglück von Gretzenbach. In dieser Solothurner Gemeinde kamen 2004 bei einem Löscheinsatz sieben Feuerwehrleute ums Leben, drei wurden schwer verletzt. Nach erfolgreichem Löscheinsatz von drei brennenden Autos stürzte die Decke der Tiefgarage ein und begrub die Feuerwehrleute unter sich.

Hohe Brandlast als Gefahr

Im Gespräch mit dem Obfelder Feuerwehrkommandanten Christof Bossard zum Einsatz am frühen Morgen des 1. Januars kommt das Unglück auch zur Sprache. Bossard erklärt aber dass die Statik in der Regel nicht das Hauptproblem bei einem Brand in der Tiefgarage sei. «Gefährlich ist die hohe Brandlast», sagt er und meint dabei die Fahrzeuge selbst, aber auch Treibstoff oder zusätzlich gelagerte Pneus. Dazu kommen teils Gegenstände welche gemäss feuerpolizeilichen Vorgaben nicht in einer Tiefgarage gelagert werden dürfen. So schreibt die Beratungsstelle für Brandverhütung, dass zum Beispiel keine brennbaren Flüssigkeiten oder Gasflaschen gelagert werden dürfen. Für Tiefgaragen über 600 Quadratmeter gelten zudem spezielle Vorschriften hinsichtlich der Grössen von Aufbewahrungskästen. Auch ist höchstens ein Satz Reifen pro Einstellplatz erlaubt. Beim Brand in Obfelden waren dichter Russ und toxische Gase vorhanden, welche die Löscharbeiten erschwerten. «Die grösste Gefahr für die Atemschutzgruppen in einer Tiefgarage ist es, die Orientierung zu verlieren», erklärt Bossard Auch eine Wärmebildkamera helfe beim dichten Rauch nicht weiter, um den Brandherd zu finden.

Grosslüfter kam zum Einsatz

Die in der Tiefgarage in Obfelden ausgebrannten Fahrzeuge (Bild Stützpunktfeuerwehr Affoltern)

Abgang im hinteren Teil des Quartiers. Nach Auskunft von Anwohnenden sei der Brand auch in diesem Teil ausgebrochen, sodass man sich entschied, dort Frischluft hineinzupumpen. Generell hält der Kommandant fest, dass die beiden alarmierenden Personen sehr hilfsbereit gewesen seien. «Ein Kompliment an die beiden für die Hilfe», sagt er Diese seien noch längere Zeit für Fragen der Einsatzkräfte bereitgestanden.

Herausgeberin: CH Regionalmedien AG

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Beteiligungen

«Um einen solchen Brand möglichst schnell zu löschen, hilft eigentlich nur lüften», erklärt Bossard. Das widerspreche dem Grundsatz, dem Feuer eher die Luft zu entziehen, sei aber trotzdem das Zielführendste bei einer solchen Situation. Die Feuerwehr Obfelden hat selbst elektrische und benzinbetriebene Geräte dafür Beim Einsatz am 1. Januar wurde aber auch gleich zu Beginn ein Grosslüfter von Schutz & Rettung Zürich angefordert, welche dann auch noch in der ersten Stunde des Einsatzes in Obfelden eintraf.

Beim Entlüften gab es am Brandort nur zwei Möglichkeiten. Entweder bei der Einfahrt in die Garage oder beim

«Die grösste Gefahr für die Atemschutzgruppen in einer Tiefgarage ist es, die Orientierung zu verlieren.»

Christof Bossard, Feuerwehrkommandant Obfelden

Dank des Lüftens konnte der Brand lokalisiert und innert etwas mehr als einer Stunde gelöscht werden. Zwei Fahrzeuge brannten komplett aus. Ein Übergreifen auf weitere Fahrzeuge konnte verhindert werden. Diese litten aber unter dem Russ. Wegen der Statik musste man sich so keine Sorgen machen, da das Feuer nicht zu lange brannte und auch keine zu starke Hitze entwickelte.

«Es waren auch keine Evakuationen nötig», erklärt Bossard. Die Tiefgarage ist von den Wohnblöcken nicht direkt erreichbar So schickte man Anwohnende auch wieder zurück in ihre Wohnungen, da sie dort am sichersten waren. Es gab auch schon Einsätze, da musste man die Treppenhäuser und andere Räumlichkeiten schützen, damit kein Rauch eindrang. «Das war hier nicht nötig», sagt der Kommandant. Mit dem Grosslüfter konnte die Tiefgarage innert Kürze vom Rauch befreit werden, sodass um 4.30 Uhr die Brandermittler bereits ohne Atemschutz die Halle betreten konnten. Für die Feuerwehrleute ging der Einsatz in der schon ungewohnt langen Silvesternacht um 5.30 Uhr zu Ende. Für Abklärungen zur Brandursache wurde die Tiefgarage dann der Polizei übergeben.

Feuerwerk als Brandursache möglich

Auf Anfrage sagt die Kantonspolizei Zürich dazu, dass die Ermittlungen zur Brandursache laufen. Ein Zusammenhang mit Feuerwerkskörpern könne nicht ausgeschlossen werden. Die Zuständigkeit für den Fall liege nun bei der Staatsanwaltschaft. Die Oberstaatsanwaltschaft erklärt auf Anfrage: «Dieser brandneue Fall benötigt zuerst einmal Zeit für die polizeilichen Ermittlungen zur Brandursache.» Eine Prognose, wie lange dies dauert, könne man nicht abgeben. Für weitere Fragen verweist diese wieder zurück an die Kantonspolizei. Zum Zeitpunkt des Brandes befanden sich 36 Fahrzeuge in der Tiefgarage. Zwei wurden, wie erwähnt, stark beschädigt. Bei den anderen verursach-

te der Russ eine starke Verschmutzung. Gemäss der Medienstelle der Mobiliar schützt eine Teilkasko-Versicherung grundsätzlich bei Brandschäden.

Teilkasko-Versicherung zahlt

Weiter erklärt die Versicherungsgesellschaft: «Bei Russverschmutzungen durch Brände wird erst geprüft, ob eine Reinigung notwendig ist, bevor die Kosten über die Teilkasko abgerechnet werden können. Eine reine Oberflächenreinigung ist in der Regel selbst zu tragen, es sei denn, es handelt sich um tiefgreifende Schäden an der Lackierung.» Im vorliegenden Fall sei ihnen bisher lediglich ein Schadenfall gemeldet worden, wo nur eine gründliche Aussenreinigung nötig sei. Falls sich in Obfelden die Vermutung bestätigt, dass Feuerwerk den Brand verursacht hat, werde eine Rückforderung beim Schadensverursacher geprüft. Der Fahrzeughalter erhalte aber so oder so direkt von der Versicherung die Entschädigung. Auch die Gebäudeversicherung des Kantons Zürich (GVZ) ist in den Fall involviert. Der zuständige Schätzungsexperte sei bereits am 7. Januar zur Schadensaufnahme vor Ort gewesen. Die GVZ hält aber fest, dass Fahrzeuge nicht in ihren Zuständigkeitsbereich fallen Durch sie versichert sei das Gebäude mit seiner baulichen Hülle, dem Tragwerk, den Installationen und dem Innenausbau. Zur Schadensumme gibt die GVZ aus datenschutzrechtlichen Gründen keine Auskunft. Auch auf die Frage nach der Dauer der Abwicklung für die Betroffenen in Obfelden, verweist die GVZ auf den Datenschutz.

Ein weiterer Leitender Arzt hat gekündigt

Abgang von Dr. Nicola Schatt, Leitung Psychotherapie im Spital Affoltern neu besetzt livia Häberling

Das Spital Affoltern befindet sich aktuell in einem tiefgreifenden Transformationsprozess. Anfang Dezember wurde bekannt, dass CEO Lukas Rist diesen nicht weiter begleiten wird: Per Ende Februar verlässt er das Spital Affoltern und wechselt ans Kantonsspital Baselland, wo er Direktor wird. Zuletzt hatten sich die Abgänge im Spital Affoltern gehäuft; mehrere Leitende Ärzte kündigten ihre Stellen. Und auch Sara Dainese und Esther Rhyn, die gemeinsam den Bereich Psychotherapie geführt hatten, sagten dem Spital Affoltern Adieu.

Ein Abgang und eine erfolgreiche

Nachbesetzung

Nun hat sich ein weiterer Leitender Arzt dazu entschlossen, das Spital Affoltern

zu verlassen: Dr Nicola Schatt vom Zentrum für Altersmedizin und Palliative Care wird Chefarzt in der Klinik Adelheid in Unterägeri, wie das Spital in einem Newsletter schreibt. Schatt hatte die Stelle in Affoltern im Jahr 2021 angetreten. Er bleibt noch bis Ende April. «Wir bedauern seinen Abgang sehr sind gleichzeitig aber auch stolz darauf, dass Nicola Schatt die Gelegenheit erhält, mit dem Stellenwechsel ein noch grösseres Wirkungsfeld zu erreichen», schreibt das Spital dazu. Betreffend Nachfolge befinde man sich gegenwärtig im Evaluationsprozess, heisst es auf Anfrage: «Leitende Stellen sind attraktiv und wir werden zuerst eine interne Besetzung der Stelle evaluieren und dann – falls nötig – diese extern ausschreiben.»

Für die vakante Leitungsposition im Bereich Psychotherapie wurde un-

terdessen eine Lösung gefunden: Alessia Corso übernimmt ab Februar die Leitung. Sie war zuvor bereits in derselben Abteilung tätig gewesen und hatte die Leitung der Psychotherapie ab Januar 2025 interimistisch übernommen.

UroPoint-Praxis befindet sich neu beim Kronenplatz

Weiter teilt das Spital Affoltern auch Änderungen im Bereich Urologie mit. Die UroPoint-Praxis, die bis anhin intern untergebracht war ist per 1. Januar umgezogen. Sie befindet sich neu an der Unteren Bahnhofstrasse 1b in Affoltern, vis-à-vis vom Kronenplatz. Zu den Gründen für den Umzug schreibt die Medienstelle: «Das Spital Affoltern ist auf Wachstumskurs. Die Nachfrage in den Fachgebieten der

Altersmedizin und Psychiatrie nimmt stetig zu.» Der Platzbedarf sei gestiegen Dies nicht zuletzt durch die Eröffnung der Delir Unit im 2024 und das neue An-

«An der Zusammenarbeit mit UroPoint hat sich nichts geändert.»

Nicole Keller, Marketing Spital Affoltern

gebot der Alterspsychiatrie. Zugleich befinde sich auch UroPoint auf Wachstumskurs und habe deshalb grössere Räumlichkeiten gesucht, die das Spital aufgrund des eigenen Bedarfs nicht habe zur Verfügung stellen können. «An der Zusammenarbeit hat sich jedoch nichts geändert», betont das Spital.

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Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage:

20 Tage vom Datum der Ausschreibung an Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung

Rechtsbehelfe:

Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG)

Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

Affoltern am Albis

Bauherrschaft: Coop Genossenschaft, Rupperswilerstrasse 2, 5503 Schafisheim

Projekt: Restaurant-Provisorium während Umbauarbeiten, Büelstrasse 15, 8910

Affoltern am Albis

Katasterinformationen: GrundstückNr.: 6954, Zone: Z4

Hausen am Albis

Bauherrschaft: Gregor Blattmann, Wesenmatt 16a, 6340 Sihlbrugg

Projekt: Neubau Speicher und PV-Anlage an Fassade Remise-Heizzentrale, Wesenmatt 16a.8 + 16a.9, 6340 Sihlbrugg

Katasterinformationen: Kreis: Sihlbrugg, Grundstück-Nr.: 1073, Zone: LK

Hausen am Albis

Bauherrschaft: Ruth und Beat SchärerHaab, Allmendstrasse 6a, 8925 Ebertswil

Projektverfasser: kneubühl architektur gmbh, Dorfstrasse 55, 8933 Maschwanden

Projekt: Sanierung 2-Familienhaus, Anbau Treppenhaus und Neubau Carport, Allmendstrasse 6, 8925 Ebertswil

Katasterinformationen: Kreis: Ebertswil, Grundstück-Nr.: 384, Zone: KII, KOBI

Hausen am Albis

Bauherrschaft: Stiftung Albisbrunn, Ebertswilerstrasse 33, 8915 Hausen am Albis

Projekt: Umbau und Umnutzung Werkstattgebäude Vers.-Nr 597, Albisbrunn 8, 8915 Hausen am Albis

Katasterinformationen: Kreis: Hausen am Albis, Grundstück-Nr.: 742, Zone: Oe

Stallikon

Bauherrschaft: Barbara Suter, Sellenbüren 26, 8143 Stallikon

Projektverfasser: Preisig + Wasser AG Bergstrasse 23, 8953 Dietikon

Projekt: Anbau an EFH, Sellenbüren 26, 8143 Stallikon

Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 250, Zone: KA

Freut euchamLeben, zu dem auchdas Sterbengehört.

Theo Hertig

Traurig nehmen wirAbschiedvon unseremVater Ehemann,Bruder,Onkel und Freund

TheoHertig

*21.06.1937 †03.01.2025

Zielstrebig, wie er zeitlebens war, hat er seinen letztenWeg eingeschlagen und die sich ihmöffnendeTürezuversichtlichdurchschritten. Erlöst vonden starken Schmerzen, isterüberraschendschnell, sanftund friedlicheingeschlafen

Inunseren Herzen lebt er weiter

Trudi Hertig-Kuhn

Irene Morueco-Hertigund Ricky Morueco

Thereseund Felix Pfister-Hertigmit Dominic, Andréund Fanny

Thomas und ElsbethHertig-Schurter mitFiona, Leoni und Alena Paul Hertig

PeterHertigund Esther Bermudez Verwandteund Freunde

Die Trauerfeierist am 30. Januar 2025 um 14.15 Uhrauf dem Friedhofin Affoltern am Albis. DieUrnenbeisetzungfindet vorgängigimengsten Familienkreisstatt. AufWunsch des Verstorbenen wirdauf Trauerkleidung verzichtet.

Anstelle von Blumen bitten wir im Sinnedes Verstorbenen Ärzteohne Grenzen zuunterstützen. IBAN:CH180024 0240 3760 6600 Q(VermerkTheo Hertig)

Traueradresse: TheresePfister-Hertig, Alte Dorfemerstrasse17, 8444 Henggart

also schaue ich.

Wirmussten unsereliebe

Greifenund Festhaltenkönnenwir seit Geburt. Teilenund Schenken mussten wirlernen. Jetzt übenwir das Loslassen.

Wedermedizinisches Wissennochdie einfühlsame Pflege im Spital, wederdie Liebeder Familie nochdie gedankliche Unterstützung durch vieleMitmenschen konnten helfen

Maja Blickenstorfer-Hohl

7. Juni 1950 bis4.Januar2025 gehenlassen.

Im 75. Lebensjahr istihr Lebenanden Folgen einesHirnschlages, füruns unvorbereitetschnell, zu Ende gegangen.

Dich gehenzulassen, warschwer– aber dich erlöst zu wissen, ist uns einTrost

In liebemGedenken:

Gabi Blickenstorferund Evelyne Abegglen Marcelund PatrickBlickenstorfer Karl Blickenstorfer Silvia und Albert Honegger Erwinund Arnhild Hohl

Margrith Hohl

ChristineKägi-Hohl

Verwandte, Freunde und Bekannte

DieBeisetzung findetamFreitag, 31. Januar2025, um 13.30 Uhrauf dem Friedhof Hausen am Albisstatt. Anschliessend Abschiedsgottesdienst um 14.00 Uhrinder reformierten Kirche Hausen amAlbis.

Anstelle von Blumenspenden, unterstützen Siebitte dieSchweizerische RettungsflugwachtRega, IBAN CH73 0900 0000 1594 0271 5. Vermerk: Maja Blickenstorfer-Hohl

Traueradresse:GabiBlickenstorfer, Im Hobacher 21b, 8925 Ebertswil Gilt alsLeidzirkular

Schauen, ohne die Bilder zu sehen: Unsere taktilen Bilderbücher erzählen sehbehinderten Kindern Geschichten. Helfen auch Sie, Bilderbücher für alle sichtbar zu machen!

Mein Herr und mein Gott, nimm alles von mir, was mich hindert zu Dir.

Mein Herr und mein Gott, gib alles mir, was mich fördert zu Dir.

Mein Herr und mein Gott, nimm mich mir und gib mich ganz zu eigen Dir. Bruder Klaus Gebet

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserem lieben Ehemann, Papi, Opi, Bruder, Schwager, Onkel und Freund

Walter

Käslin

29. September 1940 – 9. Januar 2025

Wir sind zutiefst traurig und vermissen dich sehr Deine Güte Grosszügigkeit und positive Lebenseinstellung werden uns weiterhin begleiten und trösten.

Wir behalten dich in liebevoller Erinnerung: Marie-Therese Käslin-Kathriner

Jürg und Edith Käslin mit Ximena und Jaël

Rita Käslin

Monika und Marco Villiger-Käslin mit Giulia und Livia

Verwandte und Freunde

Trauergottesdienst: Freitag, 24. Januar 2025, 14.30 Uhr

Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Dreissigster: Samstag, 1. März 2025, 17.30 Uhr

Jeweils in der kath KircheAffoltern amAlbis

Anstelle von Blumen bitten wir das Antoniushaus, 4500 Solothurn, Gärtnerstrasse 5 – 7 zu berücksichtigen:

IBAN CH73 0900 0000 4500 0676 1, Vermerk: Walter Käslin

Traueradresse: Rita Käslin, Mühlebergstrasse 48, 8910Affoltern amAlbis

Buntes Fasnachtstreiben im Amt

Vollgashöckler feiern 20-Jahre-Jubiläum – Ottenbach erstmals mit Kinderfasnacht

Dominik Stierli

Eher spät im Januar beginnen dieses Jahr die Fasnachtsaktivitäten. Den Anfang macht Aeugst morgen Samstag um 14 Uhr mit einem Fasnachtsumzug (Start vor dem Volg) für die ganze Familie begleitet von der Affoltemer Guggenmusik Säuligugger Im Anschluss gibt es auf dem Gemeindeplatz Hotdogs, Kuchen, Punsch und Glühwein. Auch eine Kostümprämierung findet am vom Elternverein Aeugst & Tal organisierten Anlass statt

Füürball eröffnet Maskenball-Saison Der erste Maskenball der Saison findet in Obfelden statt. Nach dem Neustart im letzten Jahr findet der Füürball am Samstag, 25. Januar im Singsaal Chilefeld statt. Gemäss Website sind drei Guggenmusiken am Start, dazu kommen eine Cüpli-Bar und ein Kafi-Egge im Saal Am Nachmittag findet in Obfelden die Kinderfasnacht statt. Der um 14 Uhr startende Umzug zog in den letzten Jahren immer mehr Volk an. Erstmals begleiten zwei Guggenmusiken (Säuligugger Affoltern und Vollgashöckler Hedingen) den Tross, bei dem alle mitlaufen dürfen Im Anschluss gehört der Singsaal den Kindern, bevor dann die Erwachsenen übernehmen.

Stallikon und Bonstetten für Familien

Danach brauchen die Säuliämtler Fasnachtsfreunde zwei Wochen Geduld

Am Samstag, 8. Februar sind in Stallikon und Bonstetten die Familien am Zug. In Stallikon lädt der Familienclub um 15 Uhr zum konfettifreien Umzug (Rainstrasse bis Schulhaus Loomatt) und anschliessend zur Familien-Fasnacht in der Turnhalle ein. Dort tritt der Zauberer Armand Kurath auf. Pro Familie wird ein Eintritt von 5 Franken (Mitglied) und 15 Franken (Nichtmitglied) erhoben.

In Bonstetten wird der Anlass vom Familienclub Wettswil-Bonstetten organisiert. Im reformierten Kirchgemeindehaus können sich die Kinder ab 12 Uhr schminken lassen, zeitgleich kann man sich auf dem Platz verpflegen lassen. Ab

14 Uhr läuft die Kinderdisco (ohne Konfetti) und um 15 Uhr startet der Umzug mit kakofonen Klängen und einem anschliessenden Platzkonzert der Borgguugger Büron. Die Suche nach Nachfolgern bei der «Fasnacht im Dorf» in Knonau war an-

«Wir haben aktuell keine Sorgen, was die Mitgliederzahl betrifft.»

Pascal Stössel, Präsident Säuligugger

scheinend erfolglos. Eine Anfrage an das bisherige OK blieb unbeantwortet. Die Gemeinde Knonau weist auf ihrer Website aber auf einen Anlass in Mettmenstetten hin. Die katholische Kirche lädt am Sonntag 9. Februar zur FamilienFasnachtsfeier mit Apéro ein. Alle dürften verkleidet kommen, ist dort zu lesen.

20 Jahre Vollgashöckler in Hedingen Im Hinblick auf verschiedene Guggenmusiken bietet traditionellerweise Hedingen die grösste Auswahl – auch in diesem Jahr Zudem wird auch 20 Jahre

Vollgashöckler gefeiert. Gemäss Website war somit das Ziel für Freitag und Samstag, 20 Guggenmusiken auftreten zu lassen, und dies wird auch gelingen Für die Vollgas-Party am Freitag, 14. Februar, sind gemäss Line-up auf der Website bereits zehn verschiedene Guggen gemeldet. Das Spektrum geht hier von den Gassächlöpfer aus dem sankt-gallischen Gossau zu den Linthböllä aus Glarus oder den Papageno aus dem zugerischen Oberägeri. Aber auch aus Muri und Merenschwand sind Klänge zu hören. Ball-Chef Marco Prevedoni sagt dazu: «Am Freitag haben noch zwei Guggen Platz, am Höcklerball am Samstag sind wir komplett voll!» Dort sind ganze zwölf Guggenmusiken am Start. Neben zahlreichen Gästen sind da mit den Säuliguggern und den heimischen Vollgashöcklern auch Auftritte der hiesigen Gruppen zu hören.

Auch die Kinder kommen in Hedingen nicht zu kurz. Am Samstag, 15. Februar führt der Kinderumzug von der Frohmoosstrasse via Gehrstrasse zur Schulanlage Schachen. Dort folgt der Kindermaskenball mit Maskenprämierung. Hinter dem Anlass stehen die Ehemaligen der Vollgashöckler und das Familienforum Hedingen.

Nach Hedingen geht es im Säuliamt im März in Kappel weiter Die Fasnachtsgesellschaft Uerzlikon (FGU) lädt am Freitagnachmittag, 7. März, zum Kinder-

maskenball ein. Am Abend findet dann die Säuliguggernacht statt. Mit dem Motto «Welcome to Bünzlitum» und einem idyllisch gestalteten Flyer lädt die Guggenmusik in den Gemeindesaal in Kappel ein. Die Partynacht bietet drei Bars, einen Kaffeewagen, eine Shot-Bar und den Auftritt von sechs Guggenmusiken. Passend zum Motto werden Älplermagronen angeboten. Betrieben wird auch ein Shuttlebus. «Dieser holt die Leute sogar in Affoltern ab und fährt sie nach Kappel», erklärt OK-Chef Patrick Brunner dazu.

Die Säuligugger selbst sind aktuell 39 Aktive, wie Präsident Pascal Stössel gegenüber dem «Anzeiger» erzählt. Daher habe man aktuell keine Sorgen, was die Mitgliederzahl betrifft «Das ist megacool!», kommentiert er In den letzten Jahren hatte man auch Zulauf von Jungmusikern aus der Jumba, welche die bunt gemischte Truppe ergänzen Auch Pensionäre seien bei den Säuliguggern noch mit dabei.

Ottenbach neu mit Kinderfasnacht

Den Schlusspunkt im Säuliämtler Fasnachtstreiben bieten Ottenbach, Maschwanden und eine Woche später Zwillikon. In Ottenbach im Gemeindesaal kommen am Samstag 8. März, die Kinder auf ihre Kosten. Um 14.14 Uhr startet der Kinderumzug, um 15.15 Uhr der Kinderball mit Fotobox, lustigen Spielen mit tollen Preisen, Konfettibad und Kinderschminken. Daneben steht auch eine Festwirtschaft bereit. Auch an diesem Samstag heisst das Motto in Maschwanden «Manege frei»: Ab 16 Uhr für die Kinder, ab 20 Uhr läuft der Maskenball für die Grossen. Auch ein Heimbring-Service wird angeboten.

Höhepunkt der Säuliämtler Fasnacht ist für viele der Uerzliker Fasnachtsumzug, welcher am Sonntag, 9. März, ab 13 Uhr durch die Gemeinden Kappel, Uerzlikon, Rossau, Mettmenstetten, Rifferswil, Hausen und Ebertswil zieht. Ab 14 Uhr findet im Kappeler Gemeindesaal die legendäre Uslumpete statt. Den Abschluss im Amt bildet am Samstag, 15. März, der Maskenball in Zwillikon.

Zwei Kandidaten treten zum zweiten Wahlgang an

Gemeinderat Obfelden: Jürg Dolder und Michael Egger sind noch im Rennen

Dominik Stierli

Im ersten Wahlgang am 24 November fiel für den frei werdenden Sitz von Daniel Frick noch keine Entscheidung. Gabriela Stettler Yves Dietre und Adrian Geiser zogen ihre Kandidatur daraufhin zurück. Noch im Rennen sind Jürg Dolder und Michael Egger Im Hinblick auf den zweiten Wahlgang am 9. Februar publiziert der «Anzeiger» ihre Porträts noch einmal.

Jürg Dolder (parteilos)

Jürg Dolder beschäftigte sich schon länger mit dem Gedanken, sich als Gemeinderat einzubringen. «Bisher hatte ich das Gefühl, als Selbstständiger liege das nicht drin.» Dolder führt seit über 20 Jahren ein eigenes Treuhandbüro in Obfelden. Jetzt sei er aber in einem Alter in dem so ein Amt machbar sei. «Ich möchte meiner Gemeinde etwas zurückgeben», sagt er Ursprünglich lernte Dolder Automechaniker und war lange in der handwerklichen, technischen Welt unterwegs, wie er sagt. «Mit Weiterbildungen bin ich in die Finanzwelt gerutscht», erzählt er Nach Positionen beim Elektrizitätswerk des Kantons Zürich und einer Treuhandfirma gründete er 2004 seine eigene Unternehmung.

Daneben ist die Feuerwehr ein grosses Thema für den 63-Jährigen. Seit 45 Jahren ist er bei Ortsfeuerwehren und

in Zweckverbänden tätig. Bis zum eidgenössischen Feuerwehrinstruktor führte ihn seine Leidenschaft Aktiv sei er jetzt noch als Stabsoffizier bei der Feuerwehr Unteramt. Als weiteres Hobby bezeichnet der Parteilose das Reisen. Vorwiegend in den Nachbarländern sei er mit dem Wohnmobil unterwegs. Politische Ämter hatte Jürg Dolder bis auf die Mitgliedschaft in einer früher auf Gemeindeebene existierenden

Steuerrekurskommission und im Wahlbüro noch keine inne «Mit meinem Engagement in Verbänden war ich meistens in der Exekutive tätig», sagt er Gemeindepolitik sieht er als Dienstleistung am Volk. «Ein Miteinander mit den Bürgern», bezeichnet er dies. Er wolle möglichst volksnah Ideen aufnehmen

und umsetzen. Das hänge aber von Ressortzuteilung und natürlich auch von den Gesetzen von Bund und Kanton ab. Er habe auch nicht die eine Idee im Kopf, welche er in Obfelden unbedingt realisieren möchte. «Zuerst zuhören, dann umsetzen», sei seine Devise.

Michael Egger (portiert von SP)

Michael Egger bezeichnet die TelekomBranche als sein Steckenpferd. Gestartet ins Berufsleben war er mit einer kaufmännischen Lehre bei den SBB, wo er auch während 13 Jahren in verschiedenen Funktionen tätig blieb. Ab dann kümmerte er sich um verschiedene

Führungsaufgaben bei Sunrise/UPC. Seit zwei Jahren arbeitet er als Leiter Verkauf

GESUNDHEITS-KOMPASS

ACP (Advance Care Planning), Dipl. Pflegefachfrau FH, Spital Affoltern.

Mehr Selbstbestimmung dank Patientenverfügung

Wichtige Entscheide sollte man rechtzeitig treffen – dies gilt auch für die Patientenverfügung. Diese kommt zum Tragen, wenn Patientinnen oder Patienten sich aufgrund Krankheit oder Unfall vorübergehend oder bleibend nicht selbst zu ihrer medizinischen Behandlung äussern können, also urteilsunfähig sind. Wie lässt sich eine Patientenverfügung erstellen? In einem sorgfältig begleiteten Gesprächsprozess machen sich Interessierte Gedanken zum «gerne Leben», zu Erfahrungen mit Krankheit und Sterben, zu medizinischen Behandlungen und allfälligen Grenzen solcher Behandlungen. Sie erfahren mehr darüber, welche Situationen bei Urteilsunfähigkeit auftreten können und legen voraus fest, wie sie dann behandelt werden möchten. Mit einer Patientenverfügung nach ACP-Swiss (Advance Care Planning = gesundheitliche Vorausplanung) stellen sie sicher, dass sie ihrem Willen gemäss behandelt werden. Damit erleichtern sie Vertretungspersonen, Angehörigen und Behandlungsteams in gesundheitlich schwierigen Situationen, ihrem Willen gemäss für sie zu entscheiden. Zertifizierte Beraterinnen und Berater begleiten kompetent beim Erstellen der gesundheitlichen Vorausplanung. Nach zwei Gesprächsterminen erhalten Interessierte ein aussagekräftiges Dokument – ihre persönliche Patientenverfügung. Allen Menschen ab dem 18. Lebensjahr – ob gesund oder krank – wird empfohlen, eine Patientenverfügung zu erstellen.

Telekom bei WWZ in Zug In seiner Freizeit ist der 51-Jährige gerne unterwegs. Zudem ist er seit über 20 Jahren Präsident einer Freizeitorganisation, welche Eisenbahnerinnen und Eisenbahner zusammenbringt. Aufgewachsen in Sargans, war er danach häufig im Raum Zürich zu Hause. Nach Obfelden kam er 2007. «Obfelden war mir vom Beachvolleyball-Turnier her bekannt», erklärt er zur Wahl. Genau für solche Sachen will er sich in Obfelden auch einsetzen. «Obfelden ist noch ein Dorf mit Eigenleben und kein Schlafdorf», sagt er dann auch. Ihm ist es wichtig, im Dorf alle miteinzubeziehen, sieht mit der Zuwanderung und vielen älteren Personen zwei Schwerpunkte für die Zukunft. Egger denkt langfristig: «Ich finde es spannend die nächsten 10 bis 20 Jahre einer Gemeinde strategisch mitzuplanen», meint er zu seiner Motivation für das Amt. Dass es schlussendlich ein siebenköpfiges Gremium ist, indem man Mehrheiten schaffen muss, ist ihm bewusst. Ein Schiff benötige einen Kompass und seiner Meinung nach auch eine Gemeinde. «Es würde der Gemeinde guttun, wenn die Bevölkerung weiss, wo es hingeht», erklärt er Den Entscheid für eine Kandidatur reifte bei Egger nach dem Rücktritt seiner Frau Isabelle Egger welche von 2018 bis 2023 im Gemeinderat war Den Ausschlag für die Kandidatur gab ihm schliesslich die Anfrage der SP, welche ihn nun portiert hat.

Im «Gesundheits-Kompass» geben Fachleute des Spitals Affoltern Tipps. Kontakt: 0447142668 oder gesundheitskompass@spitalaffoltern.ch

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Jürg Dolder (parteilos). (Bilder zvg) Michael Egger (portiert von SP).
Gelöste Stimmung am Füürball in Obfelden im vergangenen Jahr (Archivbild dst)

Stunde der Wintervögel

Anlass des Natur- und Vogelschutzvereins Bezirk Affoltern Nvba

Regula ZellwegeR

An der Giessenstrasse zwischen Fussballplatz und Schulhaus Ennetgraben in Affoltern standen am Sonntagmorgen Leute mit Feldstechern und diskutierten heftig. Hoch oben am Himmel zog ein Raubvogel seine Kreise Wanderfalke oder Turmfalke – das war die Frage. Gianni Gliott leitete den Anlass und überzeugte schliesslich die Hobby-Ornithologen und -Ornithologinnen: Es ist ein Wanderfalke. Der Wanderfalke kann mit dem Turm- und dem Baumfalken sowie dem Sperber oder Habicht verwechselt werden. Wanderfalken rütteln nie, Turmfalken schon. Beim Rüttelflug, auch Standschwebeflug genannt, bleibt die Position des Vogels in Bezug auf den Boden unverändert. Der Turmfalke schlägt seine Beute überwiegend am Boden, der Wanderfalke ausschliesslich in der Luft. Nach kurzer Zeit am Sonntagmorgen bereits eine Menge gelernt!

Die Stunde der Wintervögel

Die von BirdLife Luzern bereits mehrfach erfolgreich durchgeführte Beobachtungsaktion «Stunde der Wintervögel» wurde von 10. bis 12 Januar 2025 neu landesweit durchgeführt, wie auch in anderen europäischen Ländern. Welche Vögel besuchen im Winter unsere Gärten? Wer turnt in den Bäumen herum und wer sucht da auf dem Boden nach Würmern? Diesen Fragen geht man im Rahmen der Aktion während einer Stunde auf wenigen Quadratmetern nach: rund um und im Garten des Natur- und Vogelschutzvereins Bezirk Affoltern (Nvba). Es zeigten sich die Vögel, die am häufigsten in Wohngebieten zu beobachten sind, einzigartig ein Wanderfalke und ein Kernbeisser Mit der Stunde der Wintervögel will man Menschen motivieren, sich für Vögel zu interessieren und Freude am Beobachten zu bekommen Altersmässig kann man nicht früh genug damit be-

Beobachtete Vogelarten

Gesichtet während einer Stunde in Affoltern beim Fussballplatz:

Buchfinken, Türkentaube, Kohlmeisen, Blaumeisen, Rotkehlchen, Hausspatzen Feldspatzen Elstern, Rabenkrähen, Kernbeisser, Amseln, Stockenten, Rotmilane, Wanderfalke.

ginnen. Die jüngste Teilnehmerin war die kleine Linda, warm eingepackt im Kinderwagen, die mit grossem Interesse die Leute betrachtete, die mit schwarzen Doppelröhren den Himmel und die Baumwipfel absuchten.

Vögel bestimmen ist Übungssache

Gianni Gliott leitet ornithologische Kurse für den Nvba. Vor zwei Jahren besuchte Barbara einen dieser Kurse Daraus entstand ein Hobby: Sie ist oft mit Feldstecher und Notizheft unterwegs, sucht Vögel, beobachtet sie, lauscht ihrem Gesang und notiert Sichtungsort, Datum und Zeit Sie empfiehlt das Buch «Vögel beobachten in der Schweiz» aus dem hep Verlag Neben den Informatio-

ÄMTLER KANTONSRÄTE MEINEN

Daniel Sommer, EVP, Affoltern

Bereits die ersten Joggingkilometer im neuen Jahr erinnerten mich daran, dass man sich mit seinen Vorsätzen nicht übernehmen soll. Nach unfallbedingten Trainingspausen und einem Jahr mehr auf dem Buckel keuche auch ich wie ein trächtiges Walross, wenn die Strecken zu lang und die Höhenunterschiede zu gross sind. Vorsätze lassen sich am besten umsetzen, wenn wir keine schwammigen, sondern klare Ziele formulieren, an kleinen Schritten ebenfalls Freude haben, Erreichtes feiern, Rückschläge und Kurskorrekturen normal finden, Erfolge mit jemandem teilen können und hartnäckig am Ball bleiben. Fast

könnte man meinen, dieses Rezept sei speziell für Politikerinnen und Politiker geschrieben worden. Zumal die Psychologie dazu rät, die «Warum»-Frage zu klären.

In meinem zehnten Amtsjahr als Kantonsrat fällt mir die Antwort auf die Frage warum ich mir vornehme, eine sichere und umweltfreundliche Energieversorgung zu stärken, leicht. Weil wir es Mutter Erde und unseren Nachkommen schuldig sind. Und um konkrete Ziele zu erreichen, nehme ich mir vor, die Abhängigkeit vom Ausland zu vermindern, mich für eine Solarpflicht auf allen geeigneten Gebäudeflächen einzusetzen und mich

nen zu den Vogelarten enthält das Buch auch Angaben zu besonders geeigneten Beobachtungsplätzen. Gianni Gliott empfiehlt angehenden und erfahrenen Birdern und Birderinnen die kostenlose App Merlin Bird ID «Im Wissen, dass das App sehr viele Gesänge richtig erkennt, manchmal aber auch daneben liegt.»

Unterwegs sein in der Natur mit der Absicht, Vögel zu sehen und zu bestimmen, schärft die Wahrnehmung über Augen und Ohren. Langeweile kommt nicht auf, und entdeckt man einen seltenen Vogel, hat man ein beglückendes Erfolgserlebnis. Sind die Zahlen der einheimischen Vögel in den letzten Jahren gesunken? BirdLife sieht die Lage in der Schweiz im Vergleich zum Ausland

dramatisch: «Besonders stark gefährdet sind die Arten des Agrarlandes und der Feuchtgebiete; im Wald geht es den Vögeln etwas besser, allerdings mit Ausnahmen.»

Tipps, die den Vögeln helfen

den Diskussionen bei umstrittenen Technologien zu stellen.

Bei der «Warum»-Frage, weshalb ich mich für den Ausbau des öffentlichen Verkehrs einsetze, wurden die üblichen Antworten durch eine neue ergänzt. Wenn ich Revue passieren lasse, was mich prägte und mein Verhalten mitbestimmt, so schieben sich eben viele Kindheitserlebnisse in den Vordergrund. Daher möchte ich mich auch ganz konkret dafür einsetzen dass der ÖV schon bei Kindern und Jugendlichen positive Erinnerungen hinterlässt. Sei es bei Schulausflügen, bei der einfachen Benutzung, bei den Fahrplänen oder bei den Kosten Nicht

Der Klimawandel macht sich auch in der Vogelwelt bemerkbar Sogenannte Kurzstreckenzieher verändern ihre Reiserouten. Beispielsweise ziehen unsere Rotkehlchen im Winter nach Süden –skandinavische Rotkehlchen drängen in unsere Region nach Diesen Wechsel sieht man den Vögeln nicht an, aber er ist an der Anzahl erkennbar Eine Teilnehmerin lacht: «In meinem Garten sind die finnischen Rotkehlchen angekommen, es sind signifikant mehr als im Sommer.»

Winterfütterung

Soll man Vögel im Winter füttern? Da scheiden sich die Geister. Rein gesetzlich darf man im eigenen Garten Vögel füttern. Das Schweizer Jagdgesetz verbietet aber das Füttern von Vögeln in der freien Natur, beispielsweise im Wald. Die Vogelwarte Sempach – generell eine nützliche Adresse für Menschen, die sich für Vögel interessieren – meint: «Grundsätzlich sind die bei uns ausharrenden Kleinvögel gut an die winterlichen Bedingungen angepasst, und sie finden selbst ausreichend Nahrung. Trotzdem ist die Zufütterung oftmals willkommen. Die Winterfütterung kann dann eine Überlebenshilfe sein wenn über längere Zeit eine geschlossene Schneedecke liegt oder Bodenfrost herrscht.»

Die «Stunde der Gartenvögel» von BirdLife Schweiz findet vom 7. bis am 11. Mai statt. Klein und Gross sind aufgerufen, eine Stunde lang die Vögel im Garten, vom Balkon aus oder in einem Park zu zählen und zu melden. Aber braucht man offizielle Vogelbeobachtungsstunden? Vogelbeobachtungsstunden, für sich allein oder zu zweit – auch spontan, mit Feldstecher Bestimmungsbuch oder -app «bewaffnet», zu veranstalten lohnt sich. Es macht Spass und ist erst noch gesund.

Regula Schmidt ist Biologin und Präsidentin des Nvba. Sie rät Gartenbesitzerinnen naturnahe Gärten anzulegen und zu pflegen. Im Frühling benötigen Vögel Insekten, im Herbst Sträucher mit Beeren und Früchten. Das heisst: Ecken mit «Unordnung» zulassen, wo sich Insekten verkriechen können, und einheimische Pflanzen mit Beeren und Samenständen nicht nur anpflanzen sondern sie auch über den Winter stehen lassen. Beispielsweise Karden eignen sich – und sind bei Frost wunderschön anzuschauen.

das «geilste» Auto soll im kindlichen Gedächtnis haften bleiben, sondern gemeinsame Fahrten mit dem coolsten Bus oder Zug.

Leicht zu beantworten ist auch die «Warum»-Frage, weshalb mir ein Engagement in der Wohnpolitik wichtig ist. Bezahlbarer Wohnraum für alle sollte eine Selbstverständlichkeit sein. In der kantonsrätlichen Sachkommissionen stehen aktuell nicht weniger als fünf Initiativen zur Debatte. Die grosse Herausforderung: Finde ein gesundes Mass an staatlicher Regulation und stelle gleichzeitig sicher, dass dem Erstellen neuer und bezahlbarer Wohnungen keine bürokratischen Hürden im Wege stehen. Renditegetriebenen Leerkündigungen, wie wir es aktuell bei den «Sugus»-Häusern gesehen haben, gehört aber klar der Riegel geschoben. Natürlich werde ich auch bei anderen Fragestellungen Position beziehen dürfen und müssen. Bei der persönlichen Kurssetzung gibt mir die diesjährige Jahreslosung der reformierten Landeskirche «Prüft alles und behaltet das Gute» eine gute Richtung vor Wenn ich mit offenem Geist auf neue Ideen und andere Meinungen zugehe, bringt mir das neue Erkenntnisse. Ich freue mich auf das gemeinsame Feiern kleiner und grosser Erfolge.

Keine Sterngucker, sondern Mitglieder des Nvba, die Vögel beobachten und zählen. (Bild Regula Zellweger)
Elster
Kernbeisser (Bilder Gianni Gliott)
Kohlmeise.
Blaumeise.

Stabübergabe per 2025

Ü60er des Ski Clubs: Walti Mätzler übernimmt

Nach zwei erfolgreichen Jahren als Organisatorinnen vieler Anlässe haben sich Margrith Roth und Susanne Zwyssig als Verantwortliche der Ü60 zurückgezogen. Neu übernimmt Walti Mätzler wieder die Leitung der Ü60er des Ski Clubs Bonstetten. Sein Ziel ist, die neuen Ü60er-Jahrgänge mit attraktiven, spannenden und interessanten Anlässen in das Team zu integrieren.

Gestartet wird mit einem neuen Konzept. Künftig werden die Anlässe mit verschiedenen Organisatoren durchgeführt. Heisst, jeder Organisator führt seinen Anlass selbstständig von A bis Z durch. Wenn notwendig mit Unterstützung von Walti Mätzler

Das wird eine tolle Herausforderung für die neuen Organisatoren. Die Ü60er freuen sich schon heute auf die vielen neuen kreativen Ideen. Für dieses Jahr sind bereits acht Anlässe mit verschie-

denen Organisatoren geplant. Sollte jemand interessiert sein, in Zukunft auch einen Anlass zu organisieren und durchzuführen, darf er oder sie sich gern bei Walti Mätzler melden.

Die Ü60er sind auch an neuen Teilnehmerinnen und Teilnehmern interessiert, welche an den erlebnisreichen

Anlässen teilnehmen möchten Die Teilnahme ist nicht zwingend und ist unverbindlich. Sie sind eine tolle, unkomplizierte und flexible Truppe welche auch die Kameradschaft pflegt.

Sollten Fragen auftauchen, erteilt der neue Leiter Walti Mätzler gern nähere Auskunft.

Skiclub Ü60 Bonstetten

Link zum Jahresprogramm sowie Infos und Fotos auf der Homepage: ue60.skiclub-bonstetten.ch. Weitere Auskünfte bei Walti Mätzler: w.maetzler@gmx.ch

GelungeneJahreskonzerte

Das Aoba startet fulminant ins neue Jahr

Es war einmal mehr ein fulminanter Jahresauftakt, den das AkkordeonOrchester Bezirk Affoltern (Aoba) am 11. und 12. Januar im Kasino Affoltern auf die Bühne zauberte. Auf dem Programm standen zahlreiche Welthits wie die Titelmelodien von «Tatort» oder «Ein Fall für zwei», Chansons von Édith Piaf oder Hits von Supertramp und Tom Jones. Dirigent René Glauser führte sein Orchester souverän durch das abwechslungsreiche Konzertprogramm. Seine Routine war spür- und hörbar: Bereits seit zehn Jahren steht Glauser am Dirigentenpult des Aoba Er durfte sein Jubiläum mit einer überzeugenden Darbietung feiern. Das sah auch das zahlreich anwesende Publikum so und bedachte das Orchester mit grossem Applaus.

Der Nachwuchs beweist Spielfreude Erfreulich ist, dass sich nicht nur die gestandenen Mitglieder des Aoba musikalisch auf der Höhe präsentierten. Auch der musikalische Nachwuchs vermochte zu überzeugen. Das Ensemble der Musikschule Knonauer Amt unter der Leitung von Michèle Weiss spielte

mit «Funny Cha-Cha» oder «Remember That?» rassige Kompositionen, die beim Publikum auf Begeisterung stiessen. Um die Zukunft des Aoba braucht man sich angesichts des Ensembles keine Sorgen zu machen.

«Dankbar si»

Wie immer holte sich das Aoba Unterstützung für sein Jahreskonzert. Dieses Mal war es der Jodlerklub Affoltern unter der Leitung von Doris Muff. Nach der Pause sorgten die Jodlerinnen und Jodler für urchige Stimmung im Kasinosaal. Höhepunkt war der gemeinsame Auftritt des Jodlerklubs und des Aoba. Gemeinsam interpretierten sie das Stück «Dankbar si». Der Titel des Jodellieds von Josef Dubach war am Aoba-Jahreskonzert-Programm: Das Publikum war dankbar für einen gelungenen musikalischen Abend, die Musikantinnen und Musikanten ihrerseits waren dankbar für die spürbare Freude im Saal

Silvan Meier, Aoba

Weitere Informationen auf www.aoba.ch

FORUM

Lochenweiher: Quo vadis?

In ihrer Ansprache hat Gemeindepräsidentin Arianne Moser eine erfreuliche Botschaft preisgegeben: «Nachdem der Antrag zur Streichung der Projektkosten (120 000 Franken) für den Lochenweiher sehr deutlich angenommen wurde, versichern wir Ihnen, dass wir bis auf Weiteres keinen weiteren Franken für dieses Projekt investieren werden.» Der Gemeinderat hätte auch zur Vernunft kommen können und die Idee begraben können. Sie halten aber daran fest und wollen das Projekt an die Urne bringen.

Später zeigte Frau Moser eine Folie zum Stand der Arbeiten zu den Anliegen der Bevölkerung am Visions-Workshop vom 26. Januar 2019. Diese Folie zeigte 17 Punkte für Freibad/Badeplatz mit Massnahme Lochenweiher

Einmal mehr versucht der Gemeinderat, mit falschen Tatsachen die Bevölkerung irrezuführen. Die nächste Folie zeigte die Auswertung der Anliegen der Bevölkerung bei diesem Workshop Die 17 Punkte betreffen die Frage zum Badeplatz am Ziegelweiher (nicht am Lochenweiher) und für die Realisierung eines Freibades mit Wettswil. Die Gemeinde Wettswil hat sich unterdessen negativ dazu geäussert Tatsache ist

und bleibt, dass das Hallenbad und das Freibad null Punkte erhalten haben. Drei Punkte erreichte die Frage zur Aufwertung des Lochenweihers. Zur Umfrage (zur Seriosität dieser Umfrage wurden an der Gemeindeversammlung schon Zweifel erhoben, da die gleiche Person mehrmals antworten konnte, egal ob positiv oder negativ) zur Realisierung des Projektes Bademöglichkeit und ökologische Aufwertung des Lochenweihers zeigte sie nur das Endresultat (51 % zu 49 %). Interessant wäre zu erfahren, was die 371 Kommentare (Ja, aber oder Nein, aber …) zusätzlich aussagen würden oder eine Auswertung pro Frage. Vielleicht wird es auf der Gemeindewebsite noch publiziert. Zudem vermissen wir vom Gemeinderat verbindliche Antworten auf die Fragen von Michael Grob, welche er in seinem Leserbrief im «Anzeiger» vom 29. November 2024 gestellt hat. Auch erwarten wir dass auf die Bedenken vom Verein Netz Natur Unteramt (siehe Homepage VNU) eingegangen wird. Wir bleiben dran.

Jürg Bertschinger Beat Landis und Claude Wuillemin, Bonstetten

Stefan Kessler in den Bezirksrat

Stefan Kessler ist eidg. dipl. Immobilientreuhänder und wohnt in Affoltern. Er verfügt über eine reiche Erfahrung aus seiner beruflichen Tätigkeit als Inhaber eines eigenen Büros, als Dozent und Publizist, als Vorstandsmitglied in einer grossen Baugenossenschaft und seit 1993 als Schlichter an der paritätischen Schlichtungsbehörde in Mietund Pachtwesen am Bezirksgericht in Affoltern.

Aus diesen Funktionen bringt er nicht nur fundierte juristische Kenntnisse mit, sondern kennt auch die Abläufe in der Verwaltung und bringt nicht zuletzt auch wertvolle, menschliche Erfahrungen mit. Er kennt die Sorgen und Nöte vieler Menschen, insbesondere der sozial benachteiligten Schichten, aus nächster Nähe. Diese Einblicke ermöglichen es ihm, nicht nur rechtliche Konflikte zu lösen, sondern auch Empathie und Verständnis für die Herausforderungen des täglichen Lebens in unserer Gesellschaft zu entwickeln.

Als Bezirksrat geht es darum, die staatspolitischen Herausforderungen auf Bezirksebene zu bewältigen. Dabei gilt es eine Balance zwischen lokaler Autonomie und übergeordneten Strukturen, dem effizienten Einsatz begrenzter Ressourcen und der Wahrung von Bürgernähe zu finden. Seine Erfahrung als Schlichter hat ihn gelehrt, dass eine erfolgreiche Konfliktbewältigung stets auf einem ausgewogenen Verständnis für beide Seiten beruht – eine Fähigkeit, die er gerne in den Bezirksrat einbringen möchte, um unsere Gemeinschaft weiter zu stärken und gerechter zu gestalten.

Stefan Kessler ist ein engagierter, ganzheitlich denkender Mensch, sozial, lösungsorientiert und verantwortungsvoll und mit einem gesunden Menschenverstand. Er ist Vater von drei erwachsenen Kindern. Er engagiert sich in der Grünen Partei, im Vorstand.

Thomas Schweizer, Präsident Grüne Bezirk Affoltern

Für Kontinuität im Bezirksrat

Am 9. Februar finden die Erneuerungswahlen für den Bezirksrat statt. Der Bezirksrat ist die Aufsichtsbehörde über die Gemeinden und die Rechtsmittelinstanz für Rekurse gegen Verfügungen der Gemeinden. Zudem hat der Bezirksrat die Funktion eines Gerichts im Kindes- und Erwachsenenschutzbereich. In dieser verantwortungsvollen Funktion sind juristische Fachkenntnisse von entscheidender Bedeutung. Rolf Kuhn, der bereits seit vier Jahren im Bezirksrat ist, bringt deshalb die besten Voraussetzungen für dieses Amt mit.

Rolf Kuhn hat vier Jahre als Gerichtsschreiber sowie 15 Jahre als prozessführender Anwalt gearbeitet und ist seit sechs Jahren als Rechtsanwalt bei einem börsenkotierten Unternehmen tätig. Mit verwaltungs- und aufsichtsrechtlichen Fragestellungen ist er aufgrund seiner aktuellen Tätigkeit eng vertraut. Rolf Kuhn sorgt für Kontinuität im Bezirksrat und steht für eine verlässliche und sachkundige Weiterführung der Arbeit. Mit seinem Fachwissen und seiner Erfahrung ist er für das Amt eines Bezirksrates prädestiniert. Ich bin überzeugt, dass er auch in den kommenden Jahren einen wichtigen Beitrag im Bezirksrat leisten wird, und kann ihn für die kommenden Wahlen wärmstens empfehlen.

Bruno Rüegsegger, Wettswil

Jürg Dolder in den Gemeinderat

Kompetent, bürgernah, ortsansässig, visionär führungserfahren, teamfähig, transparent und engagiert – all diese Eigenschaften zeichnen Jürg Dolder aus und sprechen für eine starke Kandidatur als Gemeinderat. Durch sein breites Wissen in zahlreichen Bereichen ist er in der Lage, fundierte Entscheidungen zu treffen und die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger besser zu verstehen und effektiv zu vertreten. Jürg Dolder

ist nicht nur eine erfahrene Führungspersönlichkeit, sondern auch jemand der transparent und mit Herz für die Gemeinschaft arbeitet. Für mich steht fest: Er wird sich mit vollem Einsatz für die Zukunft unserer Gemeinde einsetzen. Darum gehört meine Stimme Jürg Dolder

Anne-Marie Bischofberger Obfelden

SVP: Politischer Anstand fehlt

An ihrer jährlichen Kadertagung in Bad Horn lädt die SVP die Armeespitze ein, um dann ohne Vorwarnung in deren Beisein – und sie so quasi zu Unterstützern zu machen – in einer Pressemitteilung den Rücktritt von deren Chefin als Bundesrätin zu fordern. Es gibt bestimmt einiges an der Amtsführung von Frau Amherd zu kritisieren. Mit Blick auf die ungenügende Funktionsweise der Schweizer Armee sollte man die SVP schon auch mal darauf hinweisen, wer denn deren Vorgänger waren: Guy Parmelin, SVP (2016–2018), Ueli Maurer (2009–2015), Samuel Schmid, ursprünglich SVP (2001–2008), Adolf Ogi (1995–2000).

Das eine wäre also politischer Anstand, das andere politisches Gedächtnis.

Tobias Ebneter, Hedingen

Michi

Egger in den Gemeinderat

Michi Egger ist genau der Richtige für den Gemeinderat in Obfelden! Ich kenne ihn als zuverlässigen und respektvollen Geschäftspartner der gut zuhört und auf Bedürfnisse eingeht. Er ist offen für neue Ideen und die Zusammenarbeit mit ihm ist immer konstruktiv und lösungsorientiert. Ich bin mir sicher dass Michi mit seinem Elan auch im Gemeinderat viel Mehrwert einbringen wird. Deshalb werde ich mit Begeisterung für Michi Egger stimmen!

Kenan Gündogdu, Obfelden

Links-soziale Stimme ist nur gerecht Abgesehen davon, dass Michi Egger Kommunikation und Kooperation als Kernkompetenz mitbringt, wäre ein Gemeinderat mit links-sozialer Stimme in Obfelden doch nur gerecht. Ich gebe Michi Egger überzeugt meine Stimme!

Helena Heuberger Obfelden

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Vor Säuliämtler Wirtschaftsvertretern zeigte sich UBS-Chefökonom Daniel Kalt «recht optimistisch»

Der Krieg in der Ukraine, der Konflikt im Nahen Osten, der neue US-Präsident, die lahmende Konjunktur in Europa, Regierungskrisen in mehreren EULändern, der Klimawandel Manche mögen inzwischen gar nicht mehr hinschauen. Zu viel Negatives. Anders sieht es Daniel Kalt, UBS-Chefökonom und Chief Investment Officer Schweiz –zumindest mit Blick auf die Wirtschaft. Er sei, was die Aussichten für das laufende Jahr angeht, «recht optimistisch», erklärte Kalt am Mittwoch in Affoltern vor Vertretern des Arbeitgeberverbands des Bezirks Affoltern. Aus seiner Sicht ist das von den Medien vermittelte Bild der Weltlage «vielleicht ein wenig zu stark negativ». Die Gemütslage der rund 50 Säuliämtler Wirtschaftsvertreterinnen und Wirtschaftsvertreter am PrognoseAnlass im Alters- und Pflegeheim Senevita erwies sich allerdings als ein paar Schraubenumdrehungen gedämpfter. Auf die von Kalt ans Publikum gerichtete Frage, wer «Licht am Ende des Tunnels in Europa» sehe, ging nicht eine einzige Hand nach oben.

Das überrasche ihn nicht, so Kalt. Im Vergleich zum Sommer und Herbst letzten Jahres lasse die Zuversicht seit zwei Monaten wieder nach Er bleibe dennoch recht optimistisch. Daher auch der Titel seiner Jahresprognose: «Goldene Zwanziger: Die nächste Etappe». Kalt stützt sich dabei auf die Tatsache dass die globalen Aktienmärkte in diesem Jahrzehnt, trotz Coronakrise, rund 70 Prozent zugelegt haben. Der Titel deute auch an, dass man derzeit ähnlich grosse Umwälzungen erlebe, wie in den 20er-Jahren des letzten Jahrhunderts.

Die globalen Aktienmärkte so Kalt reagierten letztlich nicht so sehr auf geopolitische Ereignisse, sondern – wie man seit 1990 mehrmals habe sehen können – vor allem auf die US-Wirtschaft. Spürbare Einbrüche am Aktienmarkt habe es nur gegeben, wenn die US-Wirtschaft in eine Rezession fiel. Das drücke auch der bekannte Satz aus: «It’s

Mit seinem Wirtschaftsausblick regelmässig zu Gast beim Arbeitgeberverband des Bezirks Affoltern: Daniel Kalt, Chefökonom und Chief Investment Officer UBS Schweiz (links), mit Thomas Naef, Präsident des AGV Affoltern (Bild Daniel Vaia)

the economy, stupid», auf die Wirtschaft kommts an, Dummkopf.

Trump, nicht nur schlecht für Wirtschaft Und was ändert sich mit dem Amtsantritt von Donald Trump als US-Präsident? «Trump sagt viel, wenn der Tag lang ist, es wird nicht so schlimm kommen, wie viele befürchten», so Kalt. Letztlich werde Trump «viel selektiver» vorgehen, als er bisher ankündigte «Hart anfassen» werde er aber auf jeden Fall China. Und Europa werde er unter anderem mit seiner Forderung nach massiv höheren Militärausgaben weiter vor sich hertreiben «Es wird viel Getöse geben und es wird scheppern.» Aber Trumps Präsidentschaft werde nicht nur schlecht sein für die Wirtschaft und die Finanzmärkte.

Auch Chinas Wirtschaft werde weiter wachsen, auch wenn nicht mehr so rasant wie bisher. «Das schwächste Glied

in der Weltwirtschaft bleibt Europa, Europa hinkt bei etlichen Entwicklungen nach.» Wie Europa ticke, zeige der Merksatz: «Die USA erfinden, China kopiert, Europa reguliert.» Die hohe

«Es wird scheppern. Aber mit Trump wird es nicht so schlimm kommen, wie viele befürchten.»

Daniel Kalt, UBS-Chefökonom

Regulationsdichte würge die Innovationsfähigkeit ab, wobei die Schweiz im Vergleich zu Europa diesbezüglich immer noch gut dastehe.

Sofern geopolitisch nichts zu stark aus dem Ruder laufe, sei er insgesamt für 2025 verhalten optimistisch. Die

Aktienmärkte dürften angesichts der Firmengewinne (Schätzung 2025: +8 Prozent global) weiter zulegen – auch weil man mittlerweile die Inflation in den wichtigen Ländern unter Kontrolle habe. Eine andere Frage sei, was mit dem starken Schweizer Franken passiere. Es bestehe die Möglichkeit, dass die Schweizerische Nationalbank (SNB) sich notfalls gezwungen sehen könnte, wieder Negativzinsen einzuführen. Das sei allerdings «nicht das Hauptszenario der UBS».

KI und die Folgen für die Wirtschaft

Ein besonderes Kapitel widmete Daniel Kalt dem Thema «Künstliche Intelligenz» (KI): «Es ist faszinierend, was da auf uns zukommt», so der UBS-Chefökonom. Die grosse Frage sei dabei, «wie disruptiv KI wird». Man rechne mit Produktivitätsfortschritten in der Grössenordnung von «Faktor 20 bis 40». In der Folge würden viele Jobs und Berufe überflüssig: «Viele Leute müssen sich umschulen.» Kalt nannte als Beispiel die Filmindustrie – oder die Architektur-Branche. KI werde in bereits zwei drei Jahren in der Lage sein in kürzester Zeit mit wenigen Vorgaben ein Haus zu entwerfen. Kalt empfiehlt den Schulen, «als erste Fremdsprache» den Umgang mit KI zu lehren. Angesichts der derzeitigen Entwicklung würde er schon heute «keinem Jungen mehr empfehlen, etwa das KV zu machen». Zukunft hätten dagegen mitunter Pflege- und Handwerksberufe. Vielleicht könne KI aber auch dazu beitragen, in der Schweiz den Fachkräftemangel aufzufangen. Derzeit gingen jährlich um die 40 000 mehr Personen in Pension, als Junge in den Arbeitsmarkt einsteigen. Nicht ganz unwesentlich in Sachen KI: Der enorme Energiebedarf – welcher weiter steigen dürfte. In den USA verbrauchen Data-Center bereits 3,5 Prozent des Stroms (dv)

Fragen rund um KI, Kryptowährungen und Franken Die von den regionalen Firmenvertretern gestellten Fragen an Kalt drehten sich um die Themen künstliche Intelligenz (siehe Kästchen), Kryptowährungen und Schweizer Franken. So erklärte die Managerin einer stark exportorientierten Firma, dass angesichts des teuren Frankens «langsam die Ideen ausgehen», wie man noch konkurrenzfähig bleiben könne. Auffallend zurückhaltend äusserte sich Kalt zum «Krypto-Zeugs». Derzeit existierten über 20 000 verschiedene Kryptowährungen auf der Welt: «Das ist eine Blase, nur ein paar wenige machen damit das grosse Geld.» Irgendwann werde zudem der «Regulierungshammer» kommen «Investieren? Versuchen Sie es, good luck!»

Kreativen Handwerkerinnen und Handwerkern eine Bühne bieten

Jetzt anmelden für den Affoltemer Frühlingsmarkt vom 30.

Die Stadt Affoltern bietet regionalen Handwerkerinnen, Handwerkern und kreativen Anbieterinnen und Anbietern die Möglichkeit, ihre Produkte am Sonntag, 30. März 2025, auf dem Frühlingsmarkt zu präsentieren. Der Markt wird an der unteren Bahnhofstrasse veranstaltet und findet parallel zur traditionellen Chilbi auf dem Kronenplatz statt.

Fokus auf regionale Produkte

Der Frühlingsmarkt ist seit Jahren ein fester Bestandteil des Veranstaltungskalenders in Affoltern. Die Kombination von Markt und Chilbi sorgt für eine lebendige Atmosphäre und zieht jedes Jahr zahlreiche Besucherinnen und Besucher aus der Region an.

Um den Frühlingsmarkt noch attraktiver zu gestalten, liegt der Fokus

in diesem Jahr stärker auf regionalen Produkten. «Wir wollen den Frühlingsmarkt als Bühne für kreatives Handwerk und hochwertige regionale Produkte etablieren», erklärt Tobias Brutschi, Abteilungsleiter Sicherheit. «Er soll eine Plattform für lokale Anbieterinnen und Anbieter und ein Treffpunkt für die Bevölkerung sein, um das vielfältige regionale Angebot zu entdecken.» Weitere Informationen und Teilnahmebedingungen befinden sich auf der Website der Stadt Affoltern am Albis. Interessierte Handwerkerinnen, Handwerker und kreative Anbieterinnen und Anbieter können dort unter dem Suchbegriff «Anmeldung Markt» das Anmeldeformular herunterladen, ausfüllen und bis zum 31. Januar 2025 einreichen.

Affoltern

März

Ref Kirchgemeinde

Knonauer Amt

Mehr Infos und unser ganzes

Programm finden Sie unter www.ref-knonaueramt.ch

Samstag, 18. Januar

10.00 Gottesdienst

Affoltern, Seewadel

Pfr Andreas Fritz

10.00 Familienkonzert

Kirche Affoltern

Sonntag, 19. Januar

10.00 Mitsinggottesdienst mit dem Gospelchor Affoltern

Kirche Affoltern

Pfrn. Bettina Bartels

Leitung: Anette Bodenhöfer

Anschliessend Apéro

10.00 Gottesdienst

Kirche Mettmenstetten

Pfr Andreas Fritz

Musik: Daniel Rüegg

11.00 Ökumenischer Gottesdienst zur Gebetswoche für die Einheit der Christen katholische Kirche Hausen

Pfrn. Irene Girardet

Pfr Diakon Matthias

Kühle-Lemanski anschliessend Apéro

13.00 Wege in die Tiefe - meditative Wanderungen am Albis Pfarrhaus Mettmenstetten

Wege: Enikö Fey

Texte: Andreas Fritz

Info und Anmeldung: wege@ref-knonaueramt.ch

19.00 Abendgottesdienst

Kirche Hedingen

Halbjahresgottesdienst mit den Konfirmand:innen

Pfr Ueli Flachsmann

Musik: Anette Bodenhöfer

Montag, 20. Januar

19.30 Offenes Singen Aeugst

Kirche Aeugst

Donnerstag, 23. Januar

19.00 Liturgische Abendmahlsfeier

Kirche Mettmenstetten

Pfr Andreas Fritz

19.30 Die Täuferbewegung oder: Ist Pazifismus heute noch aktuell?

Kirche Affoltern

Vortrag von Pfr. Peter Dettwiler

Freitag, 24. Januar

19.00 Fyrabig-Gottesdienst

Kirche Bonstetten

Pfrn. Susanne Sauder

Musik: Veronica Hvalic

Ref Kirche Kappel

Sonntag 19. Januar

10.00 Gottesdienst mit Pfarrerin Rahel Walker Fröhlich und Sawako Miura (Orgel) im Zwinglisaal www.kirchekappel.ch

Kloster Kappel a. A.

Tagzeitengebet

Werktags: Abendgebet um 18.00 Uhr in der Klosterkirche

Samstag: 7.45, 12.00 und 18.00 Uhr

Donnerstag, 23. Januar 2025

13.30–14.30 Führung durch die Klosteranlage

Treffpunkt: Amtshausplatz Keine Anmeldung erforderlich, Eintritt frei www.klosterkappel.ch

Ref Kirche Knonau

Sonntag, 19. Januar

10.00 Gottesdienst in Mettmenstetten mit Pfarrer Andreas Fritz www.kircheknonau.ch

Kath. Kirche Mettmenstetten

Sonntag, 19. Januar

9.30 Firmeinschreibe-Gottesdienst mit Pfr Ignace und Adrian Steiner Musik: José Sifontes

Dienstag, 21. Januar

19.00-

20.30 Erwachsenenbildungsreihe – Bibel kreativ teilen

Mittwoch, 22. Januar

9.30 Fiire mit de Chliine in der kath. Kirche Mettmenstetten

Donnerstag, 23. Januar

9.30 Eucharistiefeier anschl Chilekafi www.kath-hausen-mettmenstetten.ch

Ref Kirche Obfelden Sonntag, 19. Januar 10.00 Gottesdienst mit Pfarrerin Joke van Ek Musik: Angela Bozzola www.kircheobfelden.ch

Ref Kirche Stallikon Wettswil

Sonntag, 19. Januar

10.00 Kirche Stallikon, Gottesdienst mit Pfr Otto Kuttler Musik: Viktoryia Haveinovich, Orgel

11.15 Jugend-Gottesdienst in Stallikon

Donnerstag, 23. Januar

14.30 Kafi-Träff in Wettswil Alle Infos zu Veranstaltungen auf der Homepage www.kirche-stallikon-wettswil.ch

Kath. Kirche Affoltern a. A.

Samstag, 18. Januar

17.30 Familiengottesdienst zur Tauferinnerung

Sonntag, 19. Januar

9.00 Gottesdienst

17.00 Eucharistiefeier für die Kroaten

18.30 Santa Messa

www.kath-affoltern.ch

Kath. Kirche Bonstetten

Samstag, 18. Januar

18.00 Vorabendmesse

Sonntag 19. Januar

11.00 Hl Messe

Dienstag, 21. Januar

18.45 Rosenkranz

19.30 Hl Messe

Mittwoch, 22. Januar

10.30 Ökum. Morgengebet

18.30 Rosenkranz

Donnerstag, 23. Januar

8.15 Rosenkranz

9.00 Hl Messe

Freitag, 24. Januar

9.00 Hl Messe

10.00–15.00 Anbetung

Kath. Kirche Hausen a. A.

Wir freuen uns, mit Euch folgende Gottesdienste zu feiern:

Samstag, 18. Januar

17.00 Eucharistiefeier mit Pater Ben, Musik: José

Sonntag, 19. Januar

11.00 Ökum Gottesdienst zur Einheit der Christen mit Irene und Matthias

Donnerstag, 23. Januar

8.15 Wortgottesfeier mit Matthias www.kath-hausen-mettmenstetten.ch

Kath. Kirche Obfelden

Sonntag, 19. Januar

10.30 Familiengottesdienst zur Tauferinnerung, anschl Apéro www.kath-affoltern.ch

Viva Kirche Affoltern a.A.

Sonntag, 19. Januar

10.00 Gottesdienst Kinderprogramm www.sunntig.ch

Evang Täufergemeinde Mettmenstetten

Sonntag, 19. Januar

10.30 Gottesdienst Parallel Kinder- und Jugendprogramm

Donnerstag, 23. Januar

20.00 Bibelabend

Mehr Infos: etg-mettmenstetten.ch

Spitalfreunde aufgepasst

Der Spital-Verwaltungsrat wird von überforderten Leuten dominiert. Die Herren Gyseler Alder und Höfliger werden zum vorzeitigen Rücktritt aufgefordert. Begründungen: – Gutes Personal von allen Etagen läuft in Scharen davon

– Das Defizit steigt laufend

– Es fehlt an med. Marktlücken

– Der Schmerzarzt wurde hinausgeekelt

Zu viele absahnende Belegärzte – Der Fortbestand des Spitals ist gefährdet

Die meisten der aktiven Gemeindebehörden sind alarmiert u. besorgt, Gemeinde-Kapital in Millionenhöhe zu verlieren

– Keine demokratische Mitsprache von Volk u. aktiven Gemeinde-Behörden

Gyseler u. Höfliger als «Direktoren» akzeptieren wir nicht. Gyseler hat sein Fehlerkonto massiv überzogen, Höfliger war Anwalt vom mutmasslich kriminellen Goran Zeindler (Sugushäuser)

Wer macht mit? Um allfälliger Zensur zu entgehen, müssen wir mit Flugblättern operieren Wer spendet? Engagiere dich bitte, so oder so Zwischenziel: Eine öffentliche Info-Veranstaltung

Melde dich als Sympathisant bei: Pro Spital Affoltern, Hinterbuchenegg 15 8143 Stallikon, sonne7@gmx.ch, 079 406 37 90

Lehrkräfte gesucht!

Hast du Freude am Vermitteln der deutschen Sprache?

Bist du gerne mit Menschen aus anderen Kulturen zusammen und möchtest dich sinnvoll in der Integrationsarbeit engagieren?

Im GsE (Gemeinsam statt Einsam) suchen wir für 3. März 2025 neue Lehrkräfte Der minimale Aufwand beträgt 1 x 2 Stunden pro Woche plus Vorbereitung

Wir arbeiten auf ehrenamtlicher Basis. Wir freuen uns auf dich und deine Bewerbung

Bei Interesse melde dich bei: Sabrina Roth, Schulleiterin info@gse-affoltern.ch Eveline Hedinger Gesamtleitung 079 378 38 75

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DieländlicheFamilienhilfeistseit50JahrendasSozialwerkder ZürcherLandfrauen.UnsereMitarbeiterinnensindvorwiegendauf landwirtschaftlichenBetriebenimEinsatz.Sieunterstützenundbegleiten FamilieninherausforderndenSituationen.WährenddieserZeit übernimmtoderunterstützteineHelferindieFamilienfraubeiallen ihrenTätigkeiten.WirsindimganzenKantonZürichbeidenFamilien imTageseinsatz

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FAMILIENHELFERINNEN

AlsFamilienhelferinübernimmstduspannendeAufgaben:

• BetreuungundBegleitungderFamilie/Kinder

• EntlastungbeiallenanfallendenHausarbeiten

• Kochen/Produkteverarbeitung

• Gartenarbeiten

• BetreuungderKleintiere

Dasbringstdumit:

• AbgeschlosseneBerufslehre

• BäuerinnenschuleodergleichwertigeAusbildung

• PraxisimHaushalt(inbäuerlichemHaushaltvonVorteil)

• Sozialkompetenz/persönlicheReife

• Flexibilität

• EigenesAuto

Dasbietenwirdir:

• Festanstellung

• ZeitgemässerLohn

• GuteSozialleistungen

WeitereInformationenüberunsfindestduaufunsererWebseite HabenwirdeinInteressegeweckt?

BeiFragenbinichgernefürdichda.

IchfreuemichaufdeineBewerbungperE-MailoderPost KarinKeller,GeschäftsführerinLändlicheFamilienhilfe Telefon0791369715 E-Mailinfo@familienhilfe-zh.ch www.landfrauen-zh.ch/familienhilfe

Auswirkungen und Trends

Ein Vortrag in Affoltern über Extremereignisse in der Schweiz

Am Mittwoch, 22. Januar hält die Umweltnaturwissenschaftlerin Dr Astrid Björnsen von der Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) in Birmensdorf an der Volkshochschule im Knonauer Amt einen Vortrag zu den Änderungen, welche der Klimawandel mit sich bringt. Sie ist Leiterin des Forschungsprogramms Extremes und arbeitet bei der WSL im Bereich «Wasser und Klima», «Energiewende Schweiz» und «Extremereignisse». Die Schweiz galt lange als Wasserschloss Europas, ausgestattet mit grünen Landschaften, scheinbar unerschöpflichen Speichern und zuverlässigen Niederschlägen. Hitzerekorde, Dürreereignisse und Ernteausfälle waren Phänomene anderer

Kontinente – bis zum legendären Hitzesommer Was 2003 noch als klimatischer Ausreisser galt, hat sich seither mehrere Male wiederholt. Extreme Sommertrockenheit, gepaart mit markantem Gletscherschwund und Schneearmut, beeinträchtigt nicht nur Schweizer Gewässer, sondern auch Wälder die Landwirtschaft und die Energieversorgung. Wie geht der Trend weiter? Und was können wir tun?

Matthias Fässler

Mittwoch 22. Januar 19.30 Uhr Mehrzwecksaal

Spital Affoltern Melchior-Hirzel-Weg 40 1. OG Eintritt 25 Franken, GGA-Mitglieder 15 Franken, www.orientiert.ch Astrid Björnsen in Affoltern (Bild zvg)

Reise durch die Welt der Musik

Drei Konzerte des Musikvereins Harmonie Hausen im Gemeindesaal

Das diesjährige Jahreskonzert des Musikvereins Harmonie Hausen im Gemeindesaal mit dem Motto «unterwägs» verspricht eine abwechslungsreiche Reise durch ganz verschiedene Musikrichtungen. Zudem wird eine Panflöte den Musikverein bei einigen Stücken mit zusätzlichen Klängen unterstützen

Die musikalische Reise des Musikvereins Hausen beinhaltet einige Abenteuer – die Konzertbesucher fahren mit der Hindenburg und erleben musikalisch die Katastrophe, machen eine sagenumwobene Seefahrt mit den Piraten aus «Fluch der Karibik» und versuchen mit dem Bettelstudenten Geld aufzutreiben. Weiter folgen ruhigere Reisemomente in den grünen Weiten mit dem einsamen Hirten oder hoch im Himmel Over the Rainbow Damit das Publikum so richtig ins Schwelgen gerät, wird der Musikverein bei einigen Stücken von einer Panflöte begleitet. Jörg Frei, eine Panflöten-Koryphäe der Schweiz, wird das Publikum mit seinen Interpretationen verzaubern und in eine Traumwelt der Panflöten-Klänge entführen. Wie gewohnt wird an der Nachmittagsvorstellung eine Tombola

mit tollen Preisen für die kleinen und grossen Gäste durchgeführt. Auf der abwechslungsreichen Musikreise versüsst ein grosses Kuchenbuffet den Konzertbesuch und lädt zum gemütlichen Zusammensein ein. An den beiden Abendvorstellungen besteht die Möglichkeit, einen reichhaltigen Reiseproviant zu geniessen. Ab 18.30 Uhr stehen zwei feine Menüs und weitere Speisen zur Auswahl. Für alle «Ratefreudigen» bietet sich in der Pause die Gelegenheit, am Wettbewerb mitzumachen und mit einer guten Schätzung und ein bisschen Glück einen der tollen Preise zu gewinnen. Nach dem Konzert

empfiehlt sich die Bar für einen Drink und angeregte Gespräche bis in die frühen Morgenstunden. Reservierungen können bereits jetzt gemacht werden – die Konzertdaten sind: Samstag, 25. Januar 14 Uhr, Freitag, 31. Januar und Samstag, 1. Februar jeweils um 20 Uhr. Der Eintritt ist frei, der Musikverein freut sich jedoch über einen Beitrag in den Kollektentopf.

Marc Schneiter

Reservierung online unter www.mvhausen.ch oder 079 753 48 89 am Dienstag, 28 Januar, 19 bis 20 Uhr

Musikalische Schätze und ein Abschied

Grosse Emotionen werden am Konzert in Hedingen versprochen

Hedingen – konzentrierte Probenarbeit da noch eine Wiederholung und dort ein besseres Ausbalancieren der Stimmen, der letzte Schliff an den Details: Am Samstag stand für den Musikverein Hedingen ein intensiver Probetag auf dem Programm. In der finalen Vorbereitung für das Jahreskonzert, das am Wochenende vom Samstag und Sonntag, 25. und 26. Januar im Schachensaal Hedingen stattfindet, wurden die seit Wochen geprobten Werke nochmals perfektioniert. Das diesjährige Konzert steht ganz unter dem Motto «Schatzkiste». Wenn der Verein seine Schatzkiste öffnet, werden die Konzertbesucher Drachen begegnen, die ihre funkelnden Kostbarkeiten hüten, sie werden eine Schatzinsel entdecken und erleben die Abenteuer der Goldsucher im «Goldrush». Edelsteine wie «Bernstein», und musikalische Perlen wie das Euphonium-Solo «Memory» werden auch nicht fehlen, und einer der Höhepunkte wird sicher das dramatisch in der Welt der Piraten inszenierte «At World’s End» aus «Fluch der Karibik» sein. Bei einem feinen Abendessen vor dem Konzert oder Köstlichkeiten vom Kuchenbuffet können die Besucher sich auf ein Konzert voller Emotionen und Abenteuer freuen. Doch das Konzert bringt nicht nur musikalische Emotionen mit sich, sondern auch einen Abschied: Nach über zehn Jahren hat sich Dirigent Jürgen Röhrig dazu entschieden, den Taktstock niederzulegen. Verein und Zuhörerschaft müssen sich mit diesem Konzert von ihrem langjährigen Dirigenten verabschieden, dessen leidenschaftliche Begeisterung für die Musik sicher auch in diesem Abschiedskonzert alle nochmals mitreissen wird.

Traditioneller Anlass

Landfrauentagung in Bonstetten

Alljährlich im Januar diesmal am Dienstag, 21. Januar, tagen die Landfrauen des Bezirks Affoltern. Dieser traditionelle Anlass findet wieder im Gemeindesaal in Bonstetten statt. Autofahrerinnen beachten bitte die Parkhilfe, denn es stehen verschiedene Parkplätze zur Verfügung. Um 13.30 Uhr beginnt die Tagung mit der Begrüssung der Bezirkspräsidentin Susanne Boss, dann folgen der Rückblick auf das vergangene Vereinsjahr sowie einige Informationen zum neuen Landfrauenjahr Neumitglieder werden von der Präsidentin persönlich willkommen geheissen. Alle Mitglieder werden motiviert, das Jahresprogramm zu studieren und sich wo nötig rechtzeitig anzumelden.

Einige tolle Anlässe sind zu erwarten

Der Bezirksvorstand freut sich, wenn die geplanten Aktivitäten auf Interesse der Mitglieder stossen und man sich bei verschiedenen Anlässen trifft Es wird bestimmt für alle etwas geboten, zum Beispiel Operette in Arth, Spass bei Bowling, Pflanzentauschbörse im Aeugstertal, Sommerabend in Zwillikon und die Vereinsreise ins Appenzellerland. Auf www.landfrauen-zh.ch findet man zu allen Anlässen nähere Angaben wie auch im gedruckten JahresprogrammBüchlein. Nebst diesen Angeboten vom

Bezirk organisiert, werden auch in den einzelnen Gemeinden selbstständig eigene Aktivitäten auf die Beine gestellt. Die Landfrauenvereinigung ist ein Frauennetzwerk mit Zukunft. Sie steht allen Frauen offen, welche die Interessen der Landfrauen unterstützen und am vielseitigen Angebot des Vereins teilnehmen wollen.

Lotto spielen für guten Zweck Den zweiten Teil des Nachmittags verbringen die Landfrauen mit Spiel und Spass. Sie spielen Lotto zugunsten der ländlichen Familienhilfe des Kantons Zürich. Diese Hilfe kann jedes Mitglied der Landfrauenvereinigung beanspruchen in Notsituationen durch Unfall, Krankheit oder Überlastung. Mit feinen Torten und Getränken und in heiterer Stimmung geniesst man das Beisammensein im schön dekorierten Gemeindesaal Bonstetten. Alle Mitglieder der Landfrauenvereinigung des Bezirks Affoltern und den sechs Gemeinden von der linken Limmatseite (Bezirk Dietikon) sind herzlich eingeladen, diesen Nachmittag in guter Gesellschaft zu verbringen.

Hedi Müller

Dienstag, 21. Januar, traditioneller Anlass im Gemeindesaal Bonstetten, Start um 13.30 Uhr

Kurzfilm-Abend im Lux

Carte Blanche für Rolf Brönnimann

In seinem berührenden Film «Dieter» (CH 2024, 11 Minuten) folgt Rolf Brönnimann dem früh an Demenz erkrankten Zwillingsbruder in die wirrer werdende Welt. Der verstorbene Bildhauer Dieter Brönnimann lebte und arbeitete im Knonauer Amt. Nach seiner Erkrankung malte er wunderbar farbige Bilder die als Schlüssel und Hintergrund für den Film dienen. Ein Making-of von «Dieter», Skulpturen und eine Auswahl der Bilder von Dieter Brönnimann sind in der Galerie am Märtplatz in Affoltern bis Sonntag, 2. Februar, zu sehen. Die Eröffnung wird am Freitag, 24. Januar, ab 17 bis 19 Uhr sein. Rolf Brönnimann spricht im Anschluss an «Dieter» über die Entstehung, beantwortet Publikumsfragen und präsentiert eine Filmauswahl, die einen grossartigen Einblick in die vielfältige Welt der Animationsfilme gibt. «Bolero Station» (CH 2018, 11 Minuten) ist beinahe ein Solo-Werk von Rolf Brönnimann. Eine Erinnerung an die Momente im Leben, in denen nur diejenigen überleben, die nicht zaudern Andreas Hykade (D 2020, 7 Minuten) hat «Love & Theft» aus ikonografischen

Jahreskonzert Musikverein Hedingen Schachensaal Hedingen, Samstag, 25 Januar, Türöffnung und Abendessen ab 18.30 Uhr / Konzertbeginn 20.15 Uhr, Sonntag, 26 Januar Türöffnung 14 Uhr

Bildern geschaffen. In einem einzigen rhythmischen Fluss erzählen sie von Aufwachsen, Treffen, Trennung Liebe und Sex – kurz, vom Leben. Wie das Leben sehr normaler Menschen am nicht so normalen Wohnort auf der Spitze eines Berges abläuft, beschreibt Konstantin Bronzit in «Au Bout du Monde» (F 1999, 8 Minuten).

Zu einem witzigen musikalischen Bad mit aufständischen Vögeln lädt Alex Budovsky in «Bathtime in Clerkenwell» (USA 2002, 4 Minuten). In «Logorama» (F 2009, 16 Minuten) sind Logos die Welt. Das H5-Team persifliert mit über 2500 Logos die amerikanischen Blockbuster vom Thriller bis zum Weltuntergangsfilm und darüber hinaus. Oscar prämiert. Nichts geht über «Nonna’s Pasta» (USA 2015, 3 Minuten), findet Anthony Galante. Singend wird auch erklärt, warum.

Eva Göth

Freitag 24 Januar 19.30 Uhr im Kinofoyer Lux. Animationsfilme, zirka 75 Minuten, Aula Ennetgraben, Affoltern Kasse und Bar ab 19 Uhr Infos und Trailer: www.kinolux.ch

Der Musikverein Hausen lädt zu einer musikalischen Reise ein. (Bild zvg)

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Musik von Black Patti

Delta-Blues, Ragtime und Gospel im Pöschtli Aeugstertal

Von «Sir» Oliver Mally, der das PöschtliPublikum seit Jahren mit akustischem Blues und einfühlsamen Balladen erfreut, wird es wärmstens empfohlen:

Auf «Red Tape», dem zweiten Album des nach einem obskuren Chicagoer Plattenlabel benannten Duos Black Patti knistert und rauscht zwar nichts, dennoch ist es authentisch bis auf die Knochen.

Auf seinem aktuellen Album «Satan’s Funeral» widmet sich das Duo nun der Spiritual- und Gospeltradition. Begeistert von den Aufnahmen hat der weltberühmte Illustrator und Bluesfan Robert Crumb, der für Janis Joplin das Cover zu «Cheap Thrills» gezeichnet und einst sogar ein Angebot der Rolling Stones abgelehnt haben soll, das AlbumCover gestaltet.

Der mit diversen Preisen ausgezeichnete Gitarrist und Mundharmonikaspieler Peter Crow C. ist seit etlichen Jahren auf Europas Blues- und Jazzbühnen unterwegs und begeistert nicht allein durch sein virtuoses Gitarrenspiel, sondern auch durch seine Qualitäten als

Entertainer In «Mr Jelly Roll», hat er seinen kongenialen musikalischen Partner gefunden. Neben der Gitarre glänzt der junge Münchner Musiker auch am fast vergessenen Bluesinstrument Mandoline. Dazu sind beide auch noch exzellente Vokalisten. Bemerkenswert und wunderschön ist ihr zweistimmiger Gesang, wie man ihn zum Beispiel von Sonny Terry und Brownie McGhee kennt – und das nicht nur in den Refrains

Zusammen steigen die beiden tief in die Vergangenheit hinab und spielen den Delta-Blues so gefühlvoll, als wären sie am Mississippi grossgeworden. Dabei pflegen sie einen archaischen Bluesstil wie er vor dem Zweiten Weltkrieg in Mode war Damals zogen schwarze Sänger wie Robert Johnson, Charly Patton und die Mississippi Sheiks mit ihren Gitarren durchs Land, um an belebten Strassenecken oder bei Gartenfesten und Hauspartys ihre Lieder und Tanznummern zum Besten zu geben. Diese Klänge lassen Black Patti mit viel Finger-

spitzengefühl und Einfühlungsvermögen wieder auferstehen.

Mit ihrem äusserst abwechslungsreichen Repertoire präsentieren die Süddeutschen filigrane und unglaublich berührende Roots-Musik zwischen tiefschwarzem Delta-Blues, federndem Ragtime und beseelten Spirituals Mit zweistimmigem Gesang, beeindruckender Virtuosität und ansteckender Spielfreude erobern Black Patti ihr Publikum im Sturm und entführen es in eine Kneipe im Mississippi-Delta, wo die Männer an der Bar Whiskey trinken und derbe Sprüche klopfen, bis ihnen einfällt, dass sie der Teufel holen könnte für ihre Lästereien.

Die Musiker: Peter Crow C. (Guitar, Blues Harp und Vocals), Ferdinand «Jelly Roll» Kraemer (Mandoline, Guitar und Vocals)

Franz Lehner, Pöschtli Aeugstertal

Samstag 25 Januar Konzertbeginn: 20.30 Uhr Essen gibt es um 19 Uhr, Reservieren: 044 761 61 38

Klangzauber und Nordlichter

Zwei Konzerte im Kasinosaal Affoltern

Zum zweiten Mal nach Januar 2020 laden die OGA Orchestergesellschaft Affoltern, und Con Brio, das Jugendorchester des Knonauer Amts und der Kantonsschule Limmattal, zum gemeinsamen Konzert ein. Eine musikalische Reise mit drei skandinavischen Komponisten und zwei klassischen Meisterwerken für Soloinstrumente.

Das vereinte Ensemble kann getrost als «Big Band» bezeichnet werden. 45 Violinen 12 Bratschen, 14 Celli und 3 Kontrabässe sind am Werk; dazu kommen die Blasinstrumente Flöte, Oboe, Klarinette, Fagott und Horn sowie zweimal Schlagzeug. Die Leitung haben abwechselnd die Leiterin und der Leiter der beiden Ensembles inne, Corinna Camacaro, Con Brio, und Romain Gili, OGA. Die Orchestergesellschaft Affoltern ist seit Jahrzehnten ein fester Bestandteil des kulturellen Lebens im Knonauer Amt. Sie hat ihr treues Stammpublikum und konzertiert in der Regel zweimal im Jahr Ihr klassisches Repertoire ist von beachtlicher Breite: In den letzten zwölf Jahren wurden die Werke von 60 verschiedenen Komponisten aufgeführt. Romain Gili leitet das Orchester seit Frühling 2023. Er hat seinen Master 2024 an der Hochschule Luzern abgeschlossen. Sein Tätigkeitsfeld reicht vonden Festival Strings Luzern bis hin zur Feldmusik Alpenrösli Unteriberg. Con Brio führt Werke aus allen Epochen auf und sucht Kontakte zu anderen Ensembles und Stilrichtungen. Zusammen mit dem Chor der Kanti Limmattal führte Con Brio Songs von ABBA auf, und 2023 konzertierte Con Brio zusammen mit Jumba, dem Bläserensemble der Jugendmusik des Bezirks Affoltern.

Konzertreisen führten das Ensemble unter anderem nach Spanien und Schweden.

Die Leiterin Corinna Camacaro ist im Knonauer Amt aufgewachsen. Sie erwarb das Diplom als Dirigentin an der ZHDK und schloss ihren Master als Geigerin in Luzern ab Seit 2016 unterrichtet sie Geige, Bratsche und Kammermusik an der Musikschule Knonaueramt und an der Kantonsschule Limmattal. Das gemeinsame Konzert vor fünf Jahren hatte zur Folge, dass Leute aus Con Brio in die OGA übertraten, nachdem sie ein gewisses Alter erreicht hatten. Eine willkommene Auffrischung für die OGA und eine schöne Perspektive für die Spielerinnen und Spieler von Con Brio. Der Klang des jetzt wieder vereinten grossen Ensembles kommt bei den drei skandinavischen Komponisten Sibelius, Svendsen und Grieg mit dem stetigen

Ämtler Bildhauer im Fokus

In Erinnerung an Dieter Brönnimann

Bereits am Freitag, 24. Januar startet KulturAffoltern in Zusammenarbeit mit dem Kinofoyer Lux das Galeriejahr mit einer Ausstellung zur Erinnerung an den 2018 verstorbenen Affoltemer Bildhauer Dieter Brönnimann. Anschliessend an die Eröffnung in der Märtgalerie von 17 bis 19 Uhr zeigt das Kinofoyer Lux an diesem Abend um 19.30 Uhr in der Aula Ennetgraben den Animationsfilm «Dieter». Die Vernissage der Ausstellung findet am Samstag, 25. Januar, von 14 bis 17 Uhr in der Galerie Märtplatz statt.

Dieter Brönnimann (1958–2018)

Dieter Brönnimanns letzte Ausstellung in der Galerie Märtplatz fand 2012 statt mit Skulpturen aus Stein, Metall und Holz. Der rohe Stein, Metall, Holz und Betonguss waren Ausgangs- und Endpunkt in seinem künstlerischen Schaffen. Stein und Metall bleiben in ihrer archaischen Beschaffenheit in seinen Werken bestehen; nur vereinzelt kontrastieren polierte Elemente mit matten, rauen Strukturen. Das zentrale Thema im Schaffen Dieter Brönnimanns findet sich im Menschen. Es ist meist die Einzelfigur, welche die Bildsprache des Künstlers beherrschte: «Die Autonomie der Körpergliedmassen wird aufgehoben, Arme und Beine verschmelzen mit der Masse des Rumpfes zu einer stilisierten Einheit Individualität spielt keine Rolle, weder in den wenig artikulierten Gesichtern noch in den Körperformen. Dieter Brönnimann stellt den Menschen in sich selbst gefangen, ohne Bewegungsfreiheit, statisch, in zeitloser Pose und doch stets aufrecht dar.» So wird der Künstler auf der Website der Galeristin Elfi Bohrer zitiert, die regelmässig seine Werke ausstellte. In seinem neusten Werk «Dieter» zeigt Rolf Brönnimann auf berührende Weise die Demenzerkrankung seines verstorbenen

Wechsel von Schwere und tänzerischer Leichtigkeit, Trauer und ausgelassener Lebensfreude besonders zur Geltung. Demgegenüber stehen zwei Werke für Geige und Englischhorn, welche die Möglichkeiten dieser Soloinstrumente aufs Schönste zum Ausdruck bringen: das Präludium und Allegro des grossen Geigers Fritz Kreisler und die Scène für Englischhorn des Komponisten und Bläserspezialisten Anton Reicha. Ein Höhepunkt ist das Konzert für Chiara Honka, Violine, und André Bodmer Englischhorn. Sie kommen aus den eigenen Reihen des Orchesters und übernehmen den jeweiligen Solopart.

Tobias Sonderegger

Affoltern Eintritt frei, Kollekte

Skulptur eines Körpers von Dieter Brönnimann. (Bild zvg)

Zwillingsbruders. Der Film hat Anfang September 2024 am Internationalen Festival für Animationsfilm Fantoche den Swiss Audience Award gewonnen. Dieter Brönnimann konnte, krankheitsbedingt nicht mehr an seinen Skulpturen arbeiten. In dieser Phase entstanden während anderthalb Jahren unzählige farbenfrohe Bilder Rolf Brönnimann wusste gleich, als er diese sah, dass er einen Film machen will oder machen muss – «fast zwanghaft», wie er es nennt. Die Ausstellung zeigt Werke die bereits 2012 in der Galerie Märtplatz ausgestellt wurden, in Verbindung mit den farbenfrohen Bildern. Nach der Premiere im Kinofoyer Lux wird der Animationsfilm «Dieter» in der Ausstellung gezeigt.

Veronica Mühlebach

Ausstellung Skulpturen und Bilder von Dieter Brönnimann und Animationsfilm «Dieter» von Rolf Brönnimann in der Galerie Märtplatz, Obere Bahnhofstrasse 7, Affoltern Eröffnung der Ausstellung: Freitag, 24 Januar, 17 bis 19 Uhr, Vernissage am Samstag 25 Januar 14 bis 17 Uhr Ausstellung bis Sonntag, 2. Februar, Info zu Öffnungszeiten: kulturaffoltern.ch

Konzert in der Kafimüli

Reise

zu Christian Morgensterns Gedichten

Am Freitag, 24. Januar, lädt die Kafimüli Stallikon gemeinsam mit den beiden Musikern Daniel Woodtli und Thomas Sehringer mit Musik, Stimmen und Geräuschen auf eine Reise zu den Gedanken und Gedichten von Christian Morgenstern ein. Aus dem gemeinsamen musikalischen Tun heraus haben sich die Basler Musiker Daniel Woodtli (Patent Ochsner, Jütz) und Thomas Sehringer entschlossen, mit dem «Christian-MorgensternProjekt» auf eine Reise zu den Gedichten des deutschen Dichters und Übersetzers Christian Morgenstern (1871–1914) zu gehen. Sie haben spielerisch herausgefunden, wie mit Musik, Gesang, Stimme und Geräuschen die sehr tiefsinnigen und auch humorvollen Gedanken von Christian Morgenstern umgarnt werden können, um daraus ein feines Kleid für die Zuhörerinnen und Zuhörer zu spinnen. Entstanden ist eine Trouvaille mit Gedichten in Verbindung mit musikalischen Eigenkompositionen von Daniel Woodtli und Thomas Sehringer

Daniel Woodtli (1974) machte sein Studium zum Jazz-Trompeter an der Swiss Jazz School; Musiklehrer am Konservatorium Bern und an der Swiss Jazz School. Aktiv ist er in Formationen wie dem Daniel Woodtli Trio dem Trio Jütz, dem Swiss Jazz Orchestra und so weiter Seit 2005 ist er festes Mitglied von Patent Ochsner Er agiert auch als Solist, Komponist und Arrangeur in Projekten mit zeitgenössischer Neuer Musik und kulturellen Veranstaltungen.

Thomas Sehringer (1958) ist gelernter Schriftsetzer und Musiker Er spielt Trompete und Flügelhorn und ist seit über zehn Jahren Mitglied in der GlaucoCeccarelli-Band. Seit Jahren gilt sein Interesse tiefsinnigen Texten und Gedichten. Er will damit die Zuhörer in das Reich seiner gefundenen Schätze der Literatur mitnehmen.

Marianne Egli, Kafimüli Stallikon

Freitag 24 Januar 19.30 Uhr Barbetrieb ab zirka 20 Uhr Konzert. Eintritt Kollekte, Kafimüli Stallikon

Romain Gili.
Corinna Camacaro (Bilder zvg)
Daniel Woodtli (links) und Thomas Sehringer spielen in Stallikon. (Bild zvg)
Peter Crow C. und Ferdinand «Jelly Roll» Kraemer spielen das erste Konzert des Jahres im Pöschtli (Bild zvg)

Freitag, 17. Januar

Affoltern am Albis

20.15: «Es wie die Sonnenuhr machen». Eine tragikomische Inszenierung mit Julia Kubik & Manuel Stahlberger Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr. Kellertheater lamarotte, Centralweg 10

Samstag, 18. Januar

Affoltern am Albis

14.30: Kultur Affoltern zeigt: «Der gestiefelte Kater» Dialektmärchen für die ganze Familie Das Reisetheater führt das Grimm’sche Märchen kindergerecht auf (für Kinder ab 4 Jahren). Kasse und WunderBar ab 14 Uhr www.kulturaffoltern.ch Aula Ennetgraben. Zwillikerstrasse 16.

Sellenbüren

20.00: Musikgesellschaft Stallikon: Jahreskonzert unter dem Motto «Grand Tour of Switzerland». Türöffnung ab 18 Uhr Festwirtschaft, Barbetrieb, Tombola & Kuchenbuffet Schulhaus Loomatt.

Sonntag, 19. Januar

Hausen am Albis

15.00: Kultur im Dorf: Figurentheater Lupine zeigt: «Pozor! Oder wer hat Angst vor dem grossen gelben Hund». Für Erwachsene und Kinder ab vier Jahren Bar und Kasse 45 Minuten vor Spielbeginn Reservierung empfohlen.

www.kulturimdorf.ch

Albisbrunn, Esssaal «La Table»

Ebertswilerstrasse 33

Sellenbüren

14.00: Musikgesellschaft Stallikon: Familienkonzert unter dem Motto «Grand Tour of Switzerland». Türöffnung ab 13 Uhr Festwirtschaft & Kuchenbuffet Schulhaus Loomatt.

Dienstag, 21. Januar

Bonstetten

20.00–21.45: Offene Chorprobe: Der VocalCord Musicalchor öffnet für einen Abend seine Türen! Natürlich werden an diesem Abend auch Informationen zum geplanten Musical 2026 bekannt, denn dafür sind noch Rollen zu vergeben! Anmeldung an: info@vocalcord.ch Probelokal Schuelrain 2.

Mittwoch, 22. Januar

Affoltern am Albis

19.30: Volkshochschule im Kno-

Veranstaltungen

Hochkarätiger Musikgenuss

Führung im Kloster Muri

Lamarotte bietet ein reichbefrachtetes Programm

Das Programm der nächsten Tage im Kulturkeller

Talentissimo

Die nächste Musikerinnengeneration

stellt sich vor: Aussergewöhnliche Talente, alle Jungstudierende der ZHdK und des Kunst- und Sportgymnasiums Rämibühl Zürich, präsentieren ihr beeindruckendes instrumentales und musikalisches Können.

Emma Bischoff, Violine, und Nina Gringolts, Violine; Frida Lindner, Violoncello; Chiara Zangerle, Kontrabass; Kateryna Tereshchenko Klavier (Korrepetition). Moderation: Xavier Pfarrer, Leiter PreCollege Musik der ZHdK.

Mittwoch 22. Januar Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr Beginn 20.15 Uhr Eintritt 28 Mitglieder 20 Kulturlegi 15 Franken

Marco Santilli und Gregor Müller

Seit 15 Jahren überrascht Marco Santilli das lamarotte-Publikum immer wieder

mit vielfältigen musikalischen Projekten, bei denen er die verschiedensten musikalischen Einflüsse verschmelzt. Nun hat er mit Gregor Müller, Pianist beim Zurich Jazz Orchestra, ein gemeinsames Programm gestaltet. Gregor Müller einer der besten Tastenkünstler der Schweiz fühlt sich im Moods genauso zu Hause wie in der Tonhalle Der Klang dieser hochkarätigen Duoformation kann intim, aber auch sonor sein, die Palette an Farben und Dynamik ist unbegrenzt. Freuen darf man sich auf ein Repertoire mit ausgewählten Jazzstandards.

Marco Santilli, Klarinette, Bassklarinette; Gregor Müller, Piano.

Donnerstag, 23 Januar, Bar ab 18.30 Uhr, Musik ab 20.15 Uhr Eintritt frei, Kollekte. Essen ab 19 Uhr 20 Franken

Fantoche

Das Internationale Festival für Animationsfilm Fantoche ist das bedeutendste Trickfilmfestival der Schweiz und gehört weltweit zu den profiliertesten Veranstaltungen für Animationsfilm. Um die 300 animierte Kurz- und Langfilme aus aller Welt spürt Fantoche jährlich auf. Ob künstlerisch gewagt oder unkonventionell erzählt, ob mit neusten Techniken oder im klassischen Animationshandwerk hergestellt – das Filmprogramm besticht mit einer Wucht aus Wagnis, Fantasie und Feingefühl. Best of Fantoche on Tour 2024 – Perlen aus dem Internationalen Festival für Animationsfilm – erlaubt einen spannenden Einblick in die aktuelle, unabhängige Animationsfilmszene der Schweiz und weltweit.

Nideröst&söhne spielen ein Benefizkonzert für den Kulturkeller. (Bild zvg)

naueramt: «Klimabedingte Extremereignisse in der Schweiz: Auswirkungen und Trends». Dr Astrid Björnsen referiert über Änderungen, welche der Klimawandel mit sich bringt Mehrzweckraum 1. OG, Spital Affoltern, Melchior-Hirzel-Weg 40 20.15: «Talentissimo» Jungstudierende der ZHdK und des Kunst- und Sportgymnasiums Rämibühl präsentieren ihr Können.

Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr Kellertheater lamarotte, Centralweg 10

Obfelden

14.00: Senioren-Spielnachmittag. Viele Spiele stehen zur Verfügung. Zudem gibt es Getränke und Gebäck Eintritt frei, Kollekte am Ausgang. Mehrzweckgebäude Brunnmatt, Bächlerstrasse 11.

Freitag, 24 Januar, Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr, Beginn 20.15 Uhr Eintritt 28 Mitglieder 20 Kulturlegi 15 Franken

Nideröst&söhne – «&jetzt?»

Benefizkonzert für den Kulturkeller lamarotte. Nichts ist mehr wie es war auch das lamarotte hat Existenzprobleme. Das finden nideröst&söhne nicht lustig. Wie geht es weiter für das lamarotte? Welche Hilfe können sie leisten?

Nideröst&söhne spielen «&jetzt?», ihr sechstes Abendprogramm, das vor zwei Jahren im lamarotte Premiere hatte, und helfen dem Kulturkeller mit einem Benefizkonzert Auch das Publikum wird motiviert zu helfen. Vorbeikommen und in spendabler Laune zum Znacht und zum Konzert verweilen. Ein Muss für alle Kulturbegeisterten, denen das lamarotte am Herzen liegt. Mathis Kramer-Länger, Bass/Gitarre/ Gesang; Kaspar Schindler, Piano/Gitarre/ Gesang; Andi Thürig, Saxofon/Cajon/ Gesang.

Samstag, 25 Januar, Bar ab 18.30 Uhr, Musik ab 20.15 Uhr Eintritt frei, Kollekte. Essen ab 19 Uhr (Bündner Gerstensuppe mit Fleisch/Käse) 20 Franken

Hans-Ruedi Widmer lamarotte Mehr Infos unter www.lamarotte.ch

Donnerstag 23. Januar

20.15: Jazz am Donnerstag mit «Daniel Küffer & Dani Solimine». Bar offen ab 18.30 Uhr, Eintritt frei, Kollekte. Kellertheater lamarotte, Centralweg 10

Kappel am Albis

13.30: Führung durch die Klosteranlage. Treffpunkt: Amtshausplatz. Ohne Anmeldung, Eintritt frei.

Die nächste öffentliche Führung im Museum Kloster im aargauischen Muri findet am Sonntag, 19. Januar, um 14 Uhr statt. Anhand einzigartiger Exponate erlebt der Besucher die Geschichte des im Jahr 1027 von den Habsburgern gestifteten Klosters Muri. Eine beeindruckende und wechselvolle Zeitgeschichte von der Reformation, dem Barock mit seiner Pracht- und Machtentfaltung bis hin zur Vertreibung des Ordens und der Auflösung des Klosters 1841.

Sandra Meier, Murikultur

Sonntag, 19 Januar, 14 Uhr Für Einzelbesucher und -besucherinnen. Keine Anmeldung erforderlich. Treffpunkt: Muri Info - Besucherzentrum. Führung gratis; Museumseintritt: 15 Franken (Freier Eintritt mit Raiffeisenkarte oder Schweizer Museumspass)

Das Kloster Muri lädt am Sonntag zu einer Führung. (Bild zvg)

Ausstellungen

Aeugstertal

Pegasus Small World Spielzeugmuseum, Habersaat: Neue Ausstellung: «Weihnachten wie anno dazumal». Ein Querschnitt der Weihnachtsdekoration von damals. Sa und So, 11–17 Uhr oder nach Voranmeldung Bis 31. Januar

Zwillikon Ortsmuseum, Ottenbacherstrasse, Gemeindeplatz: Dauerausstellung zu Geschichte und Alltag, Gewerbe und Kultur von Affoltern am Albis. Neue Schwerpunkte: «Wasser - Wasser - Wasser - nutzen - fürchtenzähmen». Jedes 1. Wochenende im Monat geöffnet. Gruppenbesuche nach Vereinbarung. Rollstuhllift, Eintritt frei. Kontakt: 044 761 77 42, Ursula Grob, oder 044 761 81 76, Hansruedi Huber.

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Vom Feiern und vom Krieg

Diesen Folkloretanz (Foto links) nahm Richard Frick um 1985 im peruanischen Altiplano auf. Der Tanz wurde während eines Festes von indigenen Frauen vorgeführt Das Foto rechts entstand 1984 in Vietnam, in Cu Chi, es zeigt spielende Kinder vor einem abgeschossenen US-Panzer 1975 war Vietnam befreit worden.

«Ich suche die Nähe zu den Menschen»

Richard Frick aus Affoltern zeigt eine kleine Auswahl seiner Fotos

Ämtler Fotografinnen und Fotografen

Auf dieser Seite präsentiert der «Anzeiger» in unregelmässigen Abständen Fotos, die eine Person aus dem Säuliamt gemacht hat. Die Seite wird gemeinsam mit der Redaktion gestaltet. Haben Sie, liebe Leserinnen und Leser auch Interesse daran, Ihre fotografischen Aufnahmen an dieser Stelle zu präsentieren – oder kennen Sie jemanden? Gerne können Sie sich bei der Redaktion melden. Man muss dazu kein Berufsfotograf sein Schreiben Sie uns an: redaktion@affolteranzeiger.ch Wir melden uns bei Ihnen (red)

Florian HoFer

Es gibt wohl kaum einen Zeitgenossen, der so viel in der Welt herumgekommen ist, wie Richard Frick aus Affoltern. Der Hochschuldozent für Typografie, Fachbuchautor und Grafiker hat mehr als 60 Länder bereist und von dort unzählige fotografische Aufnahmen mitgebracht. Sie berichten von dramatischen, aber auch freudigen Ereignissen, erzählen von Menschen, Führern und Revolutionen

«Das Spannendste ist das Leben selbst»

«Ich suche in meiner Fotografie die Nähe zu den Menschen – ihrem Leben und ihren Lebensgewohnheiten, Entwicklungen und deren Umfeld», sagt Frick über sich. Und: «Das Spannendste ist das

1.MaiaufKuba

Über eine halbe Million Kubanerinnen und Kubaner nahmen an dieser 1.-Mai-Kundgebung mit Fidel Castro teil.

Leben selbst. Fotografische Momente, die schon nach dem Drücken des Auslösers der Vergangenheit angehören und zu Zeitzeugnissen werden.» Fotografieren bedeutet für ihn: «Beobachten, dokumentieren und gleichzeitig innerhalb von Sekundenbruchteilen eine Situation erkennen und den Auslöser betätigen.»

Bei seiner Arbeit hält er sich auch ein Motto von Friedrich Dürrenmatt:

«Das Wesen des Menschen bei der Aufnahme sichtbar zu machen, ist die höchste Kunst der Fotografie.»

https://rifri-typo.ch/

Blick aus dem Zug

Dieses Foto entstand 1993 in Ägypten. Es zeigt einen Blick aus dem Zug. Aufgenommen wurde es am Hauptbahnhof in Kairo am Ramses-Platz (Mīdān Ramsīs).

Fest in Nepal

Dieses Foto entstand 2024 in Bhaktapur in Nepal, es zeigt ein religiöses Fest. Bhaktapur ist die dritte und kleinste Königsstadt in Nepal.

Besuch im Amazonas

Im Alto Orinoco-Casiquiare in Venezuela leben 27000 bis 35000 Yanomami in einem Biosphärenreservat. Diese Aufnahme entstand im August 1990.

Die japanische Journalistin Shiori Ito, welche als Opfer eines sexuellen Übergriffs mit allen Mitteln kämpft, damit der Täter zur Rechenschaft gezogen wird (Bild zvg)

Glück und Unglück

Das Programm des Kinos Mansarde

Das berührende britische Drama «We Live in Time» über die Höhen und Tiefen einer Liebesgeschichte geht unter die Haut, während der Dalai Lama in «Wisdom of Happiness» mit seinen Weisheiten für den inneren Frieden sorgt. Schliesslich zeigt Kino Mansarde mit «Black Box Diaries» das aktuelle Dokumentarfilm-Highlight, welches am Zurich Film Festival eben mit dem Publikumspreis ausgezeichnet wurde.

«Black Box Diaries»

Eigentlich wollte Shiori Ito Journalistin werden, um von anderen Menschen zu erzählen. Doch dann wurde sie selbst zu einer Geschichte: In ihrem höchst persönlichen Film «Black Box Diaries» dokumentiert die Japanerin, wie sie um die Aufklärung ihres erlebten sexuellen Übergriffs kämpfen musste damit die Polizei endlich aktiv wird, um den Täter vor Gericht zu bringen. Die japanische Justiz ist veraltet und stellt Klagenden ganz viele Hürden, um eine Anzeige machen zu können. Die junge, mutige Frau prangert diese Realität an und hält Justiz und Politik akribisch den Spiegel hin Durch die Suche nach Gerechtigkeit wird Shiori zur Ikone der japanischen #MeToo-Bewegung. Ein aufrüttelnder Dokumentarfilm, der eindrücklich zeigt, wie veraltet das Justizsystem des Landes ist. (Freitag 24. Januar 18 Uhr)

«We Live in Time»

Almut ist Chefköchin und lernt den frisch geschiedenen Tobias kennen, als sie ihn mit dem Auto auf der Strasse anfährt und verletzt. Trotz der komischen Begegnungsart verlieben sich die beiden ineinander werden Eltern und ihr gemeinsames Glück nimmt seinen Lauf. Doch bald wird ihre junge Familie durch einen harten Schicksalsschlag

MARKTPLATZ

herausgefordert. Ein sehr gefühlvolles Feel-Good-Drama übers Resilient-Bleiben in herausfordernden Zeiten und die heilende Kraft der Liebe, das einem noch lange in Erinnerung bleibt. In den Hauptrollen glänzen Florence Pugh und Andrew Garfield. (Donnerstag, 23 Januar 20.30 Uhr und Samstag, 25. Januar 17 Uhr)

«Wisdom of Happiness»

In diesem Film spricht der Dalai Lama direkt zum Publikum und führt aus, warum das 21. Jahrhundert zum Jahrhundert des Mitgefühls werden soll. Der spirituelle Lehrer schafft es die Zuschauer in seinen Bann zu ziehen und selbst die durch Stress und Alltagshärte versteinerten Herzen zu erreichen. Ein meditatives Kinoerlebnis, das lange nachhallt, unter anderem mit unveröffentlichtem Bildmaterial aus den Archiven der tibetischen Regierung. Regie geführt haben die Schweizer Barbara Miller und Philip Delaquis. Als Produzent fungiert Richard Gere. Auf dem Höhepunkt seines Wirkens wendet sich der unermüdliche Botschafter des Mitgefühls direkt an die Zuschauerinnen und Zuschauer Die einmaligen Nahaufnahmen seines ikonischen Gesichtes offenbaren das Wesen dieses beeindruckenden Menschen: seine Wärme und sein Charisma sein ansteckendes Lachen und seinen Sinn für Humor, den er sich stets bewahrt hat. «Wisdom of Happiness» ist ein berührendes Porträt der Gedankenwelt des Dalai Lama für unsere heutige Zeit (Donnerstag, 23. Januar 18 Uhr und Freitag, 24 Januar, 20.30 Uhr)

Reto Holzgang

Programm: www.kinomansarde.ch

Beiträge von Werbekunden eingereicht. Interessiert? Tel. 058 200 57 00

Hypnose oder Mentaltraining?

Der Unterschied zwischen Hypnosetherapie und Mentaltraining wird von Irene Peter, Mentaltrainerin und zertifizierte Omni-Hypnosetherapeutin an den Vorträgen erklärt. Es wird vermittelt, wie Hypnosetherapie, Selbsthypnose oder Mentaltraining dabei unterstützen können, Ziele zu erreichen und Zweifel hinter sich zu lassen.

Diese Veranstaltung bietet die Gelegenheit, Fragen zu klären und neue Wege für den Alltag zu entdecken. Inhalte:

• Am 15. Januar werden die Grundlagen des Mentaltrainings und dessen Anwendung zur Zielerreichung vorgestellt.

• Am 22. Januar werden die Einsatzgebiete der Hypnose und Selbsthypnose erklärt.

Beide Abende finden im Gesundheitszentrum Gut in Mettmenstetten statt. Sie können einzeln oder als Vertiefung zusammen besucht werden

Irene

Kursleiterin Irene

Die Tagesfamilie – ein zweites Zuhause

Verein unterstützt und vernetzt Tagesfamilien und Eltern

In einer Welt, in der berufliche und private Verpflichtungen immer komplexer werden sind flexible Betreuungsangebote für Kinder ein essenzieller Bestandteil einer funktionierenden Gesellschaft. Der Verein Tagesfamilien Affoltern setzt genau hier an und bietet Familien eine individuelle Lösung für die Betreuung ihrer Kinder Mit einem breiten Angebot steht der Verein abgebenden Eltern und Tagesfamilien mit Rat und Tat zur Seite und schafft einen strukturierten und sicheren Rahmen für beide Seiten. Dank Leistungsverträgen mit den Gemeinden des Bezirks Affoltern können auch subventionierte Betreuungsplätze angeboten werden.

Wie wird unterstützt?

Der Verein erleichtert den gesamten Prozess der externen Kinderbetreuung:

1. Anfrage und Vermittlung: Eltern, die eine Tagesfamilie suchen, werden vom Verein umfassend beraten. Nachdem der Betreuungsbedarf feststeht, werden passende Tagesfamilien vorgeschlagen. Die Vermittlerinnen organisieren dann ein erstes Kennenlernen.

2. Administrative Unterstützung: Der Verein übernimmt die komplette Administration und kümmert sich um

Tageskinder einer langjährigen Tagesmutter. (Bild zvg)

die Vertragsgestaltung zwischen Eltern und Tagesfamilien, die Abrechnung der Betreuungsleistungen und die Regelung von Versicherungs- und Rechtsfragen. Damit wird sowohl den Eltern als auch den Tagesfamilien der administrative Aufwand abgenommen.

3. Begleitung und Betreuung: Sowohl die Eltern als auch die Tagesfamilien werden während der gesamten Betreuungszeit vom Verein begleitet. Bei Fragen, Herausforderungen oder Konflikten steht der Verein beratend zur Seite. Regelmässige Weiterbildungen für die Betreuungspersonen sorgen für eine kontinuierliche Qualitätssicherung. Ein besonderes Merkmal der Tagesfamilien ist ihre hohe Flexibilität und familiäre Atmosphäre, in der das Kind häufig ein zweites Zuhause findet. Durch die individuelle Absprache der Betreuungszeiten können auch Betreuungsstunden ausserhalb der gängigen Geschäftszeiten vereinbart werden. Eltern können sich dabei jederzeit sicher sein, dass ihr Kind oder Geschwisterkinder in einer kleinen, überschaubaren Gruppe betreut werden. Der Verein ist stets darum bemüht, die Tagesfamilien auszulasten und Betreuungsanfragen zeitnah zu vermitteln. Aktuell gibt es in diversen Gemeinden freie Plätze und in allen Gemeinden des Bezirks werden neue Tagesfamilien gesucht.

Alexandra Hofer

Weiterführende Informationen und Kontaktmöglichkeiten unter www.tagesfamilien-aaa.ch

Korbball-Turnier zum Jahresauftakt

Spass, Fairplay und Nachwuchsförderung in Hausen

Mehrere Teams von nah und fern fanden sich am 11. und 12. Januar beim Korbball-Turnier des Turnvereins Hausen ein. Selbst Mannschaften aus anderen Kantonen scheuten weder Zeitaufwand noch Kilometer um dabei zu sein. Kein Wunder, denn schon seit Jahren nimmt dieser beliebte sportliche Anlass einen festen Platz in den Agenden der Korbball-Riegen ein. Schliesslich ist es die ideale Gelegenheit nach kalorienreichen und bewegungsarmen Fest- und Feiertagen wieder richtig in Schwung zu kommen, sich auf die bevorstehenden Meisterschaften einzustimmen und vor allen Dingen den Nachwuchs miteinzubeziehen.

Dies ist den Gastgebern in diesem Jahr besonders gut gelungen. Beim Damenturnier waren sie gleich mit zwei Teams am Start. Ebenso ein Team aus Hausen war am Jugend-Korbball-Turnier U14 dabei, darunter einige Neuzugänge und junge Spieler, die ihre Sache sehr gut gemacht haben. Auch sonst ist das Korbball-Turnier-OK sehr zufrieden. Es war wieder ein familiärer und lässiger Anlass mit fairen sportlichen Begegnungen, gut bestückter Festwirtschaft und tollen Mannschaftspreisen

Ausserdem gab es für den Event erneut sehr grosszügige Unterstützung von vielen lokalen Sponsoren. Dafür ein herzliches Dankeschön! Ebenfalls ein

Spass und Fairplay standen beim Korbball-Turnier

grosses Dankeschön allen fleissigen Helferinnen und Helfern! Auch aus sportlicher Sicht können sich die Ergebnisse sehen lassen: Die Lokalmatadoren waren in der Kategorie Damen Sieger ebenso gab es Bronze bei den Damen und Jugend. Wer nun Lust

Beliebte FCA–Jassmeisterschaft 2025

Am vergangenen Wochenende fand die 40 Ausgabe der FCA-Jassmeisterschaft statt, welche mit 96 Teilnehmenden restlos ausgebucht war Die Veranstaltung begann mit einem gemütlichen Apéro, bei dem sich die Teilnehmenden auf das Turnier einstimmen konnten

Nach dem Apéro startete die erste Runde des Turniers. Die Spieler und Spielerinnen zeigten ihr Können und lieferten sich spannende Duelle. Nach zwei gespielten Runden gab es eine wohlverdiente Pause, in der Kaffee getrunken und das köstliche Kuchenbuffet geleert wurden Diese Stärkung war genau das Richtige, um die Spielenden für die nächsten Herausforderungen zu motivieren. Frisch gestärkt ging es in die dritte Runde, gefolgt von zwei weiteren spannenden Runden. Die Konzentration und das strategische Geschick der Teilnehmer waren beeindruckend, und es wurde bis zum letzten Stich um jeden Punkt ge-

bekommen hat, bei einem Training reinzuschnuppern, der findet alle Ranglisten und alle weiteren Informationen unter www.tvhausen.ch. Neue Korbball-Fans sind jederzeit willkommen.

Korbball-TV Hausen

kämpft. Zum Abschluss des Turniers gab es ein köstliches Pastagericht, das allen Teilnehmern hervorragend schmeckte. Bei der anschliessenden Rangverkündigung wurden die besten Spielerinnen und Spieler geehrt und erhielten ihre wohlverdienten Preise. Im ersten Rang klassierten sich, mit einem Top-Resultat von 5543 Punkten, Peter Dorigo und Erich Niederöst. Auf Platz zwei folgten Sandra und Giusi Contino und auf dem dritten Platz Alfred Steck und Thierry Bühler Ein grosses Dankeschön geht an die zahlreichen Sponsoren und die vier jungen Helferinnen.

Die 40. FCA-Jassmeisterschaft war ein voller Erfolg und wird den Teilnehmern sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben.

Alex Roshardt, FC Affoltern Die Rangliste ist auf www.fcaffoltern.ch zu finden

in Hausen im Fokus. (Bild zvg)
Die beiden Sieger Erich Niederöst (links) und

ZWISCHEN-RUF

Im neuen Jahr, da möchte ich...

Von allen geliebt werden, aber das wird schwierig.

Ich träume seit Silvester von Gugelhöpfen, aber Torten wären mir lieber.

Ich möchte mehr Fitness machen, aber mein Körper ruft: «Mehr? Noch mehr??»

Ich hasse alle Pessimisten, aber manchmal haben sie recht

Ich denke, ich denke zu viel, aber es hat schon genützt

Ich überlege, ob ich auswandern soll, aber gibt es in Kanada Kägi Fretti?

Ich möchte den Tod abschaffen, aber der sagt: «Werde nicht überheblich.»

Ich möchte ein neues Auto kaufen, aber mein altes hupt: «Behalte mich, ich geb mir Müh, Müh, Müh!»

Ich hätte gern noch ein Kind bekommen, aber der Tessiner wollte nicht.

Ich möchte Ratschläge erteilen, aber da heisst es, Ratschläge seien Schläge

Ich sollte dies vermeiden und auch noch das, aber Vermeiden macht mir keinen Spass.

Ich möchte die Dummheit ausrotten, aber wie bitte? Ich sei zu dumm dazu?

Ute Ruf

Die Autorin Ute Ruf lebt in Bonstetten. Sie betont, ihre Geschichten seien stets wahr und aus dem Leben gegriffen

Auf der Wunschliste der Autorin: ein neues Auto (Symbolbild Pixabay)

«Durch das Wandern hat sich mein Horizont verändert»

Menschen im Säuliamt: Bruno Wagner wurde vom Töfffan zum Touren- und Wanderleiter

Mit Bruno Wagner sprach Marianne Voss

Eigentlich war es das Töfffahren, das Bruno Wagner zurück zur Natur brachte – zum Klettern, auf Ski- und Hochtouren und jetzt zum Wanderleiter. «Meine Kindheit in Unterrifferswil war von der Natur geprägt. Ich war viel draussen oder bei den Bauern im Stall und auf den Feldern. Es war eine heile Welt inmitten einer ländlichen Umgebung.» Zwei Hobbys begleiteten ihn viele Jahrzehnte auch während der intensiven beruflichen und familiären Zeit: das Handballspiel und das Töfffahren. «Ich war ein ziemlich angefressener Töfffan und oft in den Dolomiten, der Heimat meiner damaligen Schwiegereltern, unterwegs.» Natürlich habe ihn nicht nur die Strecke, sondern auch die Natur fasziniert.

«Auf diesen Fahrten beobachtete ich Leute, die dort in diesen senkrechten Felswänden klettern gingen. Unglaublich! Da erwachte etwas in mir.» Er wollte das auch und besuchte beim Militär Gebirgskurse für Klettern, Hoch- und Skitouren. «Das Klettern wurde bald zu meinem Lieblingssport Den Töff benutzte ich immer weniger Schliesslich verkaufte ich ihn, trat in den Schweizer Alpen-Club SAC ein und genoss dort die Ausbildung zum Tourenleiter.»

Unterwegs auch verweilen

Durch die Beziehung zu seiner heutigen Partnerin entdeckte er das Wandern. «Ich begann, mich nicht nur auf das Ziel und die zu meisternden Herausforderungen zu fokussieren, sondern auch zu verweilen und den Blick auf den Wegrand zu richten. Ich entdeckte dabei, dass dort beispielsweise ein Edelweiss oder ein Enzian wächst.» Er schmunzelt. Da seine Pensionierung näher rückte – und damit auch die Frage nach einer sinnvollen Tätigkeit – absolvierte Bruno Wagner beim schweizerischen Bergführerverband die Wanderleiterausbildung «Dieser Lehrgang stellt hohe Anforderungen. Ich muss mich

intensiv mit Botanik und Geologie befassen, mit Lawinengefahren mit Routenplanungen und auch mit Gebirgsund Outdoormedizin.» Jetzt hat er sich selbstständig gemacht und bietet einoder mehrtägige Wanderungen und Schneeschuhtouren an (kreaktiv-wandern.ch). Zudem ist er als Leiter für Angebote der «Zuger Wanderwege» im Einsatz. «Mein Engagement als Wanderleiter könnte man als Job-Hobby bezeichnen. Ich stehe noch in den Anfängen und bin daran, einen Kundenkreis aufzubauen.»

Die Tätigkeit als Wanderleiter mit dem Planen einer Tour und dem Führen einer Gruppe macht Bruno Wagner viel Freude. Er erklärt begeistert: «Durch das Wandern hat sich mein Horizont verändert. Ich weiss nun auch, was ein Ökosystem ist und wie es funktioniert.» Mit den Teilnehmenden sei er locker und flexibel unterwegs. «Ich lasse mich gerne auf die verschiedenen Menschen und ihre Bedürfnisse ein und gebe ihnen auf der Strecke auch Informationen zur Fauna, Flora oder Kultur weiter.» Es sei jeweils eine Herausforderung, allen gerecht zu werden. «Umso schöner ist es

für mich wenn es dann am Schluss allen gefallen hat.»

Immer neue Wege Bruno Wagner hat mit seiner ersten Frau und den beiden Söhnen immer in einem Dorf im Säuliamt gewohnt: in Ebertswil, Hauptikon oder Kappel. Seit acht Jahren ist er nun mit seiner Partnerin in Obfelden zu Hause. Sein beruflicher Weg führte ihn durch viele Stationen. «Klar, Lokführer wäre mein Buben-Traumberuf gewesen. Aber ich lernte in einer Firma in Zürich Metallbauschlosser.» Nach dem Militärdienst realisierte er, dass er sich mehr Freiheiten wünscht bei der Arbeit. Er suchte sich zuerst eine Tätigkeit als Servicetechniker für Schliessanlagen und Zutrittssysteme. «Das gefiel mir, denn da war ich selbstständig unterwegs und hatte Kontakt zur Kundschaft.» An weiteren Stellen war er für Beratung und Verkauf zuständig oder als Projektleiter Er erlebte aber auch unvergessliche schwierige Abgänge. «Einmal rastete der Chef völlig aus, als ich ihm erklärte dass ich künden möchte und einen neuen Job

habe. Er stellte mich innert zehn Minuten auf die Strasse. Ein anderes Mal verlor ich die Stelle unerwartet – und hatte zu Hause eine Familie mit kleinen Kindern.» Es taten sich aber immer wieder Wege und damit neue Herausforderungen auf. Der sichere Hafen war für ihn schliesslich die ABB, wo er fast 25 Jahre bis zur Pensionierung als Schweisstechnik-Fachmann im Bereich Industrie-Robotics arbeitete. «Das war eine gute Zeit. Ich hatte viele Freiheiten und war oft in der ganzen Schweiz unterwegs. Jetzt geniesse ich die Natur die Landschaften und Berge und versuche, dies mit anderen Menschen zu teilen. Das füllt mich aus und gibt mir Zufriedenheit!»

Serie «Menschen im Säuliamt»

In der Serie «Menschen im Säuliamt» berichtet Marianne Voss in loser Folge aus dem Leben von Menschen - ob jung oder alt, ob berühmt oder unbekannt -, die im Säuliamt wohnen oder hier ihren Arbeitsplatz haben.

Bruno Wagner im Sommer 2024 mit einer Wandergruppe beim Eichhörnliweg in Arosa. (Bild Marianne Voss)

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