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Verhandlungen in Bonstetten

In Zusammenarbeit mit der Firma Renercon baut Bonstetten ein gemeindeübergreifendes Wärmeversorgungsnetz. Seite 4

Stallikon will die Kultur stärken

Devi Rao, Kulturbeauftragter von Stallikon, sieht in der Gemeinde ein Entwicklungspotenzial für mehr Kulturevents. Seite 5

Coopark-Umbau startet bald

Der Detailhandel ist hart umkämpft – nun investiert Coop am Standort Affoltern

Livia HäberLing

Im Herbst gab die Detailhändlerin Coop bekannt, dass sie im Coopark Affoltern grössere Veränderungen anstrebt Seit das Einkaufszentrum vor 25 Jahren eröffnet wurde, gab es im Laden höchstens minime Umbauten. Nun wird Coop modernisieren – und will dabei das viel beschworene «Einkaufserlebnis» seiner Kundinnen und Kunden weiter fördern. Die Konkurrenz mit ähnlichen Ambitionen und tiefe(re)n Preisen schläft schliesslich nicht.

Ladenfläche im Erdgeschoss wird vergrössert

Künftig wird der Standort Affoltern eine eigene Hausbäckerei und Konditorei haben. Brote und Backwaren werden dann «unter den Augen der Kundschaft frisch vor Ort produziert», wie die Medienstelle schreibt. Dasselbe gilt für den Takeaway-Bereich, wo unter anderem frische Patisserie, Sandwiches, Pizzas sowie Pinsas hergestellt werden sollen.

Ein Upgrade gibt es auch im Käsesortiment: Die bisherige Verkaufstheke hat ausgedient, neuerdings werden die Käse in einem «Chäs-Hüsli», also in einer Art begehbarem Reiferaum, präsentiert. Auch die Weinabteilung wird ausgebaut. In einem Glashaus werde der Kundschaft zukünftig ein «ausgewähltes Sortiment an Spitzenweinen und Raritäten im höheren Preissegment» angeboten.

Ausgebaut wird auch die Kosmetikabteilung. Dort soll der Fokus «auf der Naturkosmetik sowie auf der Gesundheit und dem Wohlbefinden» liegen, teilt Coop mit.

Um das neue Konzept umzusetzen, wird die Ladenfläche vergrössert. Dazu löst Coop das bestehende Lager im Erdgeschoss auf und verlegt es ins Obergeschoss, wo dies für die Kundinnen und Kunden offenbar nicht spürbar sein wird: «Der Ausbau der Lagerfläche fällt

nicht zulasten der Mitmieter oder des Shoppingcenters», betont Coop Der Umbau des Coop-Supermarkts startet voraussichtlich Mitte Februar und wird in mehreren Teiletappen durchgeführt. Das heisst, dass der CoopLaden während der gesamten Umbauzeit geöffnet bleiben wird. Gemäss der aktuellen Planung wird die Coop-Verkaufsstelle Ende November fertig umgebaut sein.

Coop-Restaurant bleibt ab August geschlossen

Auch das Coop-Restaurant im Obergeschoss wird renoviert. Es wird voraussichtlich Anfang August das letzte Mal Gäste empfangen und während der Mo-

Wollte er seine Ex umbringen lassen?

54-jähriger Ämtler stand vor Gericht

In einem Gerichtsprozess, der zahlreiche Zuschauerinnen und Zuschauer sowie überregionale Medien anlockte, wurde vergangene Woche ein Mann beschuldigt, einen Killer zum Mord an seiner Ex-Partnerin angestiftet zu haben. Beim mutmasslichen Auftraggeber handelt es sich um einen 54-jährigen Consultant, der im Bezirk Affoltern wohnt. Ihm wird vorgeworfen, auf der Darknet-Plattform «Online Killers Market» im Januar 2023 unter dem Pseudonym «sitting.dark» einen Auftragsmörder gesucht zu haben. Offenbar wusste aber «sitting.dark» nicht, dass der Online-Auftragsmörder-Markt ein Betrug ist, aber für die Betrüger eine sichere Sache, weil ja niemand die Polizei in-

formiert, dass die vereinbarte und bezahlte Tötung nie stattgefunden hat. Der beauftragte Mord wurde also nicht ausgeführt. In der Befragung betonte der Beschuldigte immer wieder, er sei es nicht gewesen, der die entsprechenden Computereingaben getätigt habe.

Es ging auch um Besuchsrechte

Hintergrund ist ein langer Streit um Besuchsrechte für die Kinder und für Unterhaltszahlungen, der auch in tätliche Auseinandersetzungen mündete. Wann das Bezirksgericht ein Urteil fällt, ist noch nicht bekannt (red)

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nate August, September und Oktober umgebaut. Die Neueröffnung ist aktuell auf Mitte November 2025 geplant. Ganz auf Verpflegung verzichten müssen die Gäste dennoch nicht: «Während des Umbaus bieten wir in einem Zeltprovisorium ein reduziertes Sortiment an», teilt Coop mit.

Häberling)

Als das Einkaufszentrum Coopark Ende März 2000 eröffnet wurde, war es im Bezirk Affoltern das erste dieser Art –und das grösste Die direkte Konkurrentin Migros war damals schon am heutigen Standort im Zentrum Oberdorf präsent, allerdings noch in der alten Liegenschaft mit oberirdischen Parkplätzen. Ein paar Jahre später wollte die Migros mit einem eigenen Grossprojekt nachziehen: Im Januar 2007 gab sie bekannt, gemeinsam mit dem Bauunternehmen Leuthard neben der Autobahn das Hobby- und Freizeitzentrum AlbisPark bauen zu wollen. Doch daraus wurde nichts. Bis heute ist die Migros ausschliesslich im Oberdorf präsent. Seit 2016 in einer neuen Überbauung. In eine dieser neuen Flächen zog dort mit Lidl im Frühjahr 2017 ein direkter Konkurrent ein. Und auch Aldi eröffnete Ende 2018 seine erste Filiale in Affoltern. Der Coopark indes ist über all die Jahre das grösste Ämtler Einkaufszentrum geblieben. Doch nun stehen dort umfassende Veränderungen an Die Verkaufsflächen werden modernisiert, um wieder attraktiver zu werden.

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Ämtler Curler brilliert

im Oberengadin

Souveräner Sieg an der Coppa Romana

76 Teams kämpften von vergangenem Montag bis Mittwoch bei Sonnenschein und Minusgraden in Silvaplana im Oberengadin um den Sieg am weltgrössten Curling-Open-Air-Turnier Souveräner Sieger wurde das Team Limmattal II mit Skip Andrin Schnider (28), der in Bonstetten aufgewachsen ist.

Beste Bedingungen

Sein Team sicherte sich den begehrten Titel gegen das Team Lugano mit Skip Patrick Hürlimann. Dieser Sieg ist umso bemerkenswerter, da Andrin Schniders Hauptmerk die Elitemeisterschaft ist, wo Limmattal Lexus zurzeit VizeSchweizer-Meister ist. Die Open-Air-Eis-

bahn in Silvaplana bot in diesem Jahr beste Bedingungen. Trotz der frostigen Wettervorhersage mit starken Nordwind waren die Bedingungen zum Curling-Spielen sehr gut. Nachdem der Wind nachgelassen hatte, waren Dienstag und Mittwoch perfekte Curlingtage. So konnte die Teams ihr bestes Curling zeigen. Die Warteliste für Startplätze zur Coppa Romana ist lang. Das weltweit grösste Open-Air-Curlingturnier wurde in Silvaplana schon zum 56. Mal ausgetragen. Grundidee war es 1969, das «Januarloch» zu stopfen und mehr Übernachtungsgäste in das Oberengadin zu locken (fh)

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Checks mit Spenden übergab der Frauenverein Hedingen. Seite 4

Schulden steigen

Vergangene Woche hat Mettmenstetten weitere fünf Millionen Franken an Darlehen mit einer Laufzeit von fünf Jahren und einem jährlichen Zinssatz von 1,02 Prozent aufgenommen. Dies teilte die Gemeinde in einem Newsletter mit. Damit seien aktuell 30 Millionen Franken an Passivdarlehen ausstehend, mit Laufzeiten von 2 bis 12 Jahren. Insgesamt bezahle die Gemeinde jährlich 0,687 Prozent oder 206000 Franken an Zinsen für diese Darlehen. Gemäss dem Finanzplan 2024–2028, welcher an der Gemeindeversammlung im Dezember präsentiert wurde, steigt die Fremdverschuldung bis 2028 und bei unverändertem Steuerfuss auf 32 Millionen Franken. «Diese Schätzung ist vorsichtig, da in dieser Prognose notwendige Investitionen in den Schulraum – wie die Sanierung des Schulhauses Gramatt I – noch nicht berücksichtigt werden», heisst es weiter Die Gemeindeversammlung hatte im Dezember 2021 und 2023 Steuerfusserhöhungen von jeweils 4 Prozent abgelehnt (red)

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Der Coopark Affoltern wird umgebaut Betroffen ist auch die Coop-Filiale Sie wird vergrössert. (Bild Livia
«Als Wirt muss man Menschen gernhaben.»
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Klaus Imhof, Wirt «Reussbrücke» Ottenbach. (Archivbild Werner Schneiter)

Sonderabfall-Sammlung in Affoltern am Albis

Am Dienstag, 21. Januar 2025, findet von 8.00 bis 11.30 Uhr auf der Sammelstelle ÖKI-HOF, Schmid AG Entsorgung und Recycling, Lindenmoosstrasse 15, 8910 Affoltern am Albis, die Sonderabfallsammlung statt. Sonderabfall aus Haushalten bis maximal 20 kg pro Abgeber wird kostenlos entgegengenommen.

Im Sonderabfall-Mobil gesammelt werden:

• Farben, Lacke, Klebstoffe

• Säuren, Laugen, Entkalker, Abflussreiniger

• Lösungsmittel, Pinselreiniger, Verdünner, Brennsprit Medikamente, Quecksilber, -Thermometer

Pflanzen- und Holzschutzmittel, Schädlingsbekämpfungsmittel,

• Unkrautvertilger, Dünger

• Chemikalien, Gifte, Javel-Wasser

• Spraydosen, Druckgaspatronen

• Unbekanntes und Stoffe mit einer Giftklasse oder einem Gefahrensymbol

Sonderabfälle niemals via Kehricht oder Kanalisation entsorgen. Vermischen Sie nie Produkte, die sich in verschiedenen Behältern befinden. Es können chemische Reaktionen auftreten

Mehr Informationen zum Sonderabfall finden Sie unter www.sonderabfall.zh.ch.

21 Januar 2025

Stadt Affoltern am Albis, Bereich Hochbau und Umwelt

Politische Gemeinde Hausen am Albis

Erinnerung Informationsveranstaltung BZO-Revision

Die Bevölkerung der Gemeinde Hausen am Albis wird auf

Donnerstag, 23 Januar 2025, in den Gemeindesaal im Schulhaus Weid, Hausen am Albis,

eingeladen Der Gemeinderat informiert über die laufende Richtplan- und BZORevision und präsentiert den Zwischenstand der zu revidierenden kommunalen Richt- und Nutzungsplanung. Hierzu soll ab dem 31 Januar 2025 ein 60-tägiges schriftliches Mitwirkungsverfahren stattfinden, zu welchem die Bevölkerung herzlich eingeladen ist.

Weitere Infos findet man auf www.hausen.ch

Hausen am Albis, 21. Januar 2025 Der Gemeinderat

Affoltern am Albis

Am 15 Januar 2025 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Erika Ingrid Mair-Noack geb.Wolansky geboren am 14. September 1934, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH. Die Beisetzung findet im engsten Familien- und Freundeskreis statt 21. Januar 2025 Bestattungsamt Affoltern am Albis

Hausen am Albis

Am 7. Januar 2025 ist in Affoltern am Albis gestorben:

Melitta Hindges geb Walcher geboren am 19. Februar 1939, wohnhaft gewesen in Hausen am Albis. Beisetzung hat im engsten Familienkreis stattgefunden. Bestattungsamt Hausen am Albis

Entlassung aus dem Inventar der schutzwürdigen Bauten:

Gebäude Vers.-Nr.51,Kat.-Nr. 606,Ausserdorfstrasse 16, 8933 Maschwanden

Angaben zur Meldung

Der Gemeinderat Maschwanden hat mit Beschluss Nr 1 vom 14. Januar 2025, gestützt auf § 213 PBG, das Gebäude, Vers.Nr 51, auf Kat.-Nr 606, an der Ausserdorfstrasse 16, 8933 Maschwanden, aus dem Inventar der schutzwürdigen Bauten der Gemeinde Maschwanden entlassen. Auf das Anordnen von Schutzmassnahmen für das Gebäude wird verzichtet.

Einsichtnahme

Der Beschluss des Gemeinderats mit dazugehörigen Akten kann während der Rekursfrist bei der Gemeindeverwaltung Maschwanden, Dorfstrasse 54, 8933 Maschwanden, zu den ordentlichen Öffnungszeiten oder nach Terminvereinbarung eingesehen werden.

Rechtliche Hinweise und Fristen Publikation nach Planungs- und Baugesetz (PBG).

Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Zustellung (Eigentümer) bzw. Publikation (Dritte) an gerechnet, beim Baurekursgericht des Kantons Zürich, Postfach, 8090 Zürich, schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausführung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist beizulegen Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen. Materielle und formelle Urteile des Baurekursgerichts sind kostenpflichtig; die Kosten hat die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen

Rechtsmittelfrist

Frist: 30 Tage

Ablauf der Frist: 20.2.2025

Meldungen für Unterschutzstellungen haben eine Rechtsmittelfrist von 30 Tagen.

Kontaktstelle

Gemeinde Maschwanden, Bauamt, Dorfstrasse 54, 8933 Maschwanden

Bauprojekte

Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung

Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG) Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

Kappel am Albis

Bauherrschaft: Salt Mobile SA, Rue du Caudray 4, 1020 Renens VD Projekt: Erweiterung der bestehenden Mobilfunkanlage, Lierenhof 9, 8926 Kappel am Albis

Katasterinformationen: GrundstückNr.: 1045, Zone: Kernzone B

Kappel am Albis

Bauherrschaft: Politische Gemeinde

Kappel am Albis, Lindenfeld 2a, 8926

Kappel am Albis

Projektverfasser: Go Bau AG, Alte Steinhauserstrasse 21, 6330 Cham

Projekt: Ausbau Regenüberlaufbecken

Uerzlikon, Einbau Bodentor und Durchflussmessgerät, Zürichstrasse 28.1, 8926

Kappel am Albis

Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 701, Zone: kantonale Landwirtschaftszone (Lk)

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Ärger über Video

Ein Werbevideo des Steueramts Zürich hat bei Kantonsrat Marc Bochsler (SVP) «grossen Unmut» verursacht wie dieser in einer Mitteilung schreibt. Deshalb hat der Politiker aus Wettswil mit zwei Kantonsratskollegen aus Dübendorf und Neftenbach eine Anfrage beim Kanton eingereicht. Sie hat den Titel: «Übertriebene Selbstdarstellung oder zweckmässiger Einsatz von Steuergeldern?» Mittels eines aufsehenerregend inszenierten Werbevideos, das rund 90 000 Franken gekostet habe, bewerbe das Steueramt des Kantons Zürich seine Tätigkeit und suche neue Mitarbeitende, so Bochsler Das Video suggeriere, dass das Steueramt der «Antrieb der Gesellschaft» sei und ohne dieses die Gesellschaft in Chaos und Apokalypse verfalle. Bochsler fragt deshalb: «Hält der Regierungsrat die Verwendung von Steuergeldern in dieser Höhe für ein derartiges Video für verhältnismässig?» Und: «Wie stellt der Regierungsrat sicher, dass Mittel des Steueramts prioritär für die ordentliche Aufgabenerfüllung verwendet werden und nicht für Eigenpromotion, die sich durch übertriebene Darstellungen und plakative Aussagen hervortut?» (fh)

WIR GRATULIEREN

Zum 80 Geburtstag

Am heutigen Dienstag, 21. Januar, ist Ernst Arnold-Bleiker aus Obfelden seit 80 Jahren auf dieser Welt. Wir gratulieren ihm zu seinem Ehrentag und wünschen ihm ein frohes Fest und gute Gesundheit.

KORREKT

Falsche Guggenmusik

Im «Anzeiger» vom Freitag, 17 Januar war auf dem Titelbild eine Guggenmusik zu sehen. Dabei handelt es sich allerdings nicht um die Vollgashöckler, wie irrtümlich in der Bildlegende beschrieben, sondern um die Valeis Guggä Vilters. (red)

Hat er den Auftragsmörder gesucht – oder war es «Tom»?

54-jähriger Schweizer bestreitet die Vorwürfe vor dem Bezirksgericht Affoltern

Werner Schneiter

Herausgeberin: CH Regionalmedien AG

Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern

Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a. A.

Leiterin: Barbara Roth

Chefredaktor: Florian Hofer redaktion@affolteranzeiger.ch

Redaktion: Livia Häberling Dominik Stierli

Copyright:

Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material

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Beratung und Verkauf Inserate: Evelyn Löhr / Elisabeth Zipsin

Telefon 058 200 57 00 inserat@affolteranzeiger.ch

Spezial- und Sonderseiten: Kaspar Köchli

Telefon 058 200 57 14, M 079 682 37 61 kaspar.koechli@chmedia.ch

Tarife: www.affolteranzeiger.ch

Annahmeschluss Inserate:

Dienstagsausgabe: Montag, 8.00 Uhr

Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr

Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen

Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch

Telefon 058 200 55 86

Druck: CH Media Print AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau

Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, www.chmedia.ch

Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch

Hat der 54-jährige Schweizer im Darknet einen Auftragsmörder für seine Frau gesucht oder ist er Opfer eines Hackers geworden? Über diese Frage muss das Bezirksgericht Affoltern nach einer rund zehn Stunden dauernden Verhandlung entscheiden. Bei Prozessen in Affoltern sitzt der Gerichtsreporter des «Anzeigers» in aller Regel allein im Zuschauerbereich –nicht so letzte Woche: Wohl gegen 50 Personen – unter ihnen zahlreiche überregionale Medien – fluteten die drei zur Verfügung stehenden Räume. Immerhin ging es um versuchte Anstiftung zum Mord. Vor Gericht stand ein 54-jähriger Consultant, der im Bezirk Affoltern wohnt. Ihm wird vorgeworfen, auf der Darknet-Plattform «Online Killers Market» im Januar 2023 unter dem Pseudonym «sitting.dark» einen Auftragsmörder gesucht zu haben Dazu erteilt er einem unbekannten Administrator einen Auftrag, die Ex-Partnerin umzubringen – mit der Option «shoot to kill an drive away», ohne die Kinder zu behelligen Geliefert werden ein Foto von ihr sowie das Bild ihres Autos

«Er kann es nicht gewesen sein, weil er davon keinerlei Vorteile hätte.»

Verteidiger des Beschuldigten

samt Autonummer Der Beschuldigte eröffnet ein Bitcoin-Konto Dazu installiert er ein sogenanntes Wallnet. Dies ermöglicht die Verschleierung von Transaktionen.

Mit der Frage nach dem Zeitpunkt der Tötung will sich der Mann ein Alibi verschaffen. Offenbar weiss aber «sitting.dark» nicht, dass der Online-Auftragsmörder-Markt ein Betrug ist, aber für die Betrüger eine sichere Sache, weil ja niemand die Polizei informiert, dass die vereinbarte und bezahlte Tötung nie stattgefunden hat. In der Anklage sind die Vorwürfe minutiös und auf die Minute genau festgehalten. Hintergrund ist ein langer Streit um Besuchsrechte und für Unterhaltszah-

lungen, der auch in tätliche Auseinandersetzungen mündete. Laut Anklage soll der Mann bereits eineinhalb Jahre zuvor im Darknet jemanden gesucht haben, der seiner Frau durch Anwendung von Gewalt «Respekt einflösst» –nicht, um sie zu töten, aber zumindest ins Spital zu bringen. Dafür habe er 2500 Franken aufgewendet.

15 Jahre Gefängnis gefordert

Die Staatsanwältin ist von seiner Schuld restlos überzeugt Sie spricht von einem seltenen und erschreckenden Fall, der zu massiver Einschränkung der Sicherheit seiner Ex-Frau und der beiden gemeinsam Kinder geführt habe und von wiederkehrender häuslicher Gewalt, die ihr widerfahren sei. Für die Anklägerin bestehen «massenweise erdrückende Beweise» erbracht durch digitale Auswertungen und Konversationen in Chatverläufen sowie durch das an den Killer verschickte Foto seiner Ex Zahlreiche Datenträger seien sichergestellt worden, und zudem habe er sich eines Verschleierungsprogramms bedient. Die Staatsanwältin erwähnte auch die «realitätsnahen Schilderungen» seiner Ex-Frau wegen Aggressionen und den Umstand, dass er für das zweite Kind nicht mehr zahlen wollte. Laut einem Gerichtsurteil, das er zwei Wochen vor dem Tötungsauftrag erhielt wurde er zu rückwirkenden Unterhaltszahlungen in sechsstelliger Höhe verpflichtet. Für den Beschuldigten, der sich seit 16. Februar 2023 in Haft befindet, fordert sie eine Freiheitsstrafe von 15 Jahren: wegen versuchter Anstiftung zum Mord, versuchter Anstiftung zu schwerer Körperverletzung oder – eventualiter – Vorbereitung zu schwerer Körperverletzung.

Die Vertreterin der Ex-Frau des Beschuldigten sprach von Angststörungen ihrer Mandantin, was derzeit ein Arbeiten verunmögliche und psychologische Begleitung nötig mache. Dass sie trotzdem persönlich zum für sie äusserst belastenden Prozess erschienen sei, helfe ihr für die Verarbeitung des Geschehens. Sie forderte eine Prozessentschädigung von 23 000 Franken und einen Schuldspruch im Sinne der Anklage.

Verhandlungsleiter Andreas Huber befragte zu Prozessbeginn die 49-jährige Lebenspartnerin des Beschuldigten, die

seit Dezember 2021 bei ihm wohnt und laut eigenen Aussagen «eine schöne Beziehung» hat – und ihn vor Gericht mit sechs Daten entlasten will. Demgemäss soll der Beschuldigte während jener Zeiten, als im Darknet aktiv nach einem Killer gesucht wurde und der sogenann-

«Ein seltener und erschreckender Fall, der die Sicherheit der Ex-Frau und der beiden Kinder massiv eingeschränkt hat.»

Staatsanwältin

te Tor-Browser aktiv war, geschlafen und keine Schritte ausgeführt haben – belegt durch Daten aus seinem Mobiltelefon und seiner Smartwatch. Zu untermauern versuchte sie das durch eigene, präzis vorgetragene Erinnerungen mit exakten Zeitangaben.

Der ominöse «Tom» In der Befragung betonte der Beschuldigte immer wieder er sei es nicht gewesen, der die entsprechenden Computereingaben getätigt habe – auch wenn nachgewiesen wurde, dass Bitcoin-Überweisungen und Chats über seinen PC getätigt worden waren. «Ich war das wirklich nicht», sagte er immer wieder, auch auf die Frage der Verschleierung. Er vermutet, dass jemand in seinen Rechner eingedrungen ist – und dazu schiebt er die Vermutung nach dass dies ein sogenannter «Tom» gewesen sein könnte: einen Mann, den er 2019 in einer Bar in Zürich kennengelernt, aber nur einmal gesehen hat und über die gleichen Probleme klagte. Gleichwohl entstanden hier via Chat eine vertrauensvolle Beziehung und die Absicht einer gemeinsamen Publikation, mit der die «Leiden» geschiedener Männer thematisiert werden sollten. Jedenfalls überwies er «Tom», den er nur einmal zu Gesicht bekam, 20 000 Franken. Warum soll dieser «Tom» in seinen PC eingedrungen sein? Um ihm einen Gefallen zu tun oder in der Absicht, einen Testlauf für die Beseitigung der Partnerin des Beschuldigten durchzuführen? «Ich

traue ihm das eigentlich nicht zu, es hätte auch eine Drittperson sein können», sagte der Beschuldigte. All dies habe der Beschuldigte dann erfunden, als ihm digitale Beweise präsentiert worden seien, hielt die Staatsanwältin ihrem Plädoyer fest.

Der Verteidiger fordert einen vollständigen Freispruch für seinen Mandanten, einen Sockelbetrag von 60 000 Franken sowie 300 Franken Entschädigung pro Hafttag und die sofortige Freilassung. Es sei kein Tatnachweis erbracht worden; die Anklage habe lediglich Behauptungen übernommen und Beweise seien nicht verwertbar, sagte der Verteidiger in seinem sich gegen drei Stunden hinziehenden Plädoyer – mit dem Hinweis auch auf die minutiösen Aufzeichnungen der Lebenspartnerin, die zeigten: «Er kann es nicht gewesen sein.» Er zeichnete das Bild eines Mannes, der gegen Ungerechtigkeit in Sachen Besuchsrecht der Kinder und Unterhaltszahlungen kämpft – gewiss aber nicht ihren Tod will, «weil er davon keinerlei Vorteile hätte». Technisch sei es ohne Weiteres möglich, dass Passwörter seines Mandanten von aussen gehackt und Spuren von Fremdbeeinflussung beseitigt worden seien Zudem offenbare eine einfache Google-Suche dass solche Auftragsmord-Websites reiner Betrug seien. Ursprünglich seien die behördlichen Beweise in Grossbritannien erhoben und Nutzer in eine Falle gelockt worden. Der Verteidiger zitierte auch ein von der Lebenspartnerin des Beschuldigten in Auftrag gegebenes 20 000-Franken-Privatgutachten. Darin hat der prominente Strafrechtler Daniel Jositsch sowohl die Verwertbarkeit der Beweise als auch die Zulässigkeit der Behörden verneint. In seinem Schlusswort stellte sich der Beschuldigte als friedfertige Person dar die keine Konflikte mag und konsensorientiert ist. Noch kurz vor seiner Verhaftung habe er mögliche Lösungen für Besuchsrechte mit der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (Kesb) diskutiert. Er wolle nur Teil der Kinder sein, die Anrecht auf Mutter und Vater hätten, beschwor er «Ich will ins Leben zurück, das ich vorher gehabt habe», schloss der Beschuldigte. Ob das so schnell möglich wird? Wann das Bezirksgericht ein Urteil fällt, ist noch nicht bekannt.

Versuchte Anstiftung zum Mord: Rund zehn Stunden dauerte die Gerichtsverhandlung in Affoltern (Bild Werner Schneiter)

Durchleitungsrechte an Renercon vergeben

Aus den Verhandlungen des Gemeinderats Bonstetten

Die Firma Renercon plant die Etablierung eines gemeindeübergreifenden

Wärmeversorgungsnetzes im Knonauer Amt, gespiesen durch Industrieabwärme aus Hedingen. Dabei ist auch geplant, die Leitungen des bestehenden gemeindeeigenen Wärmeversorgungsnetzes «Dorf» anzuschliessen und mittelfristig zu nutzen. Angesichts der steigenden Bedeutung nachhaltiger Energieversorgung und der Notwendigkeit, umweltfreundliche Alternativen zu konventionellen Heizsystemen zu fördern, gilt Fernwärme als gute Alternative zu Wärmepumpen oder Erdsondenheizungen und eine sehr aufwandarme Möglichkeit für Hauseigentümer aus fossilen Heizungslösungen auszusteigen. Die neue Heizungsmöglichkeit im Dorf ist sowohl für die bestehenden (gemeindlichen und privaten) Liegenschaften als auch für die laufende Zentrumsplanung von grosser Relevanz. So wird sie auch die Erreichung der Bonstetter Energieziele entscheidend unterstützen.

Die Renercon Energie AG baut für den Wärmeverbund Bonstetten eine Transitleitung von Hedingen bis Bonstetten. Die geplante Leitungsführung

führt auch durch Parzellen im Eigentum der Gemeinde Bonstetten Die Renercon Energie AG entschädigt die Gemeinde für die von den Dienstbarkeiten betroffenen Parzellen nach marktüblichen Preisen mit 30 Franken pro Trasse Meter. Dies entspricht einem Betrag von 8340 Franken (inkl. MWSt).

Nach Eintragung der Transitleitung in den Leitungskataster wird diese als Dienstbarkeit auf Kosten der Renercon Energie AG ins Grundbuch eingetragen.

Zusammenarbeitsvertrag mit Zero Race GmbH («SolarButterly»)

Der SolarButterfly geht auf eine Weltreise, um Gemeinden, Städte und Schulen zu besuchen, welche sich für den Schutz des Erdklimas engagieren, um deren Aktivitäten, Initiativen und Ideen zu unterstützen und einen Klimaevent durchzuführen. Gemeinsam mit lokalen Partnern wird der SolarButterfly in Bonstetten ein abwechslungsreiches Programm für die Schule, die Öffentlichkeit die lokalen Behörden und die Presse veranstalten.

Im Rahmen des Zusammenarbeitsvertrags fragt die Zero Race GmbH («So-

Der SolarButterfly, hier auf dem Fachhochschulcampus in Brugg-Windisch, kommt nach Bonstetten. (Bild Michael Hunziker/CH Media)

larButterfly») die Politische Gemeinde Bonstetten an, ob sie der Nutzung des Gemeindelogos als offizieller Partner des SolarButterfly-Projekts zustimmt. Das Gemeindelogo wird auf der Website und in Präsentationen von SolarButterfly verwendet.

Der Gemeinderat stimmte dem Zusammenarbeitsvertrag mit der Zero Race GmbH («SolarButterfly») zu und ist damit einverstanden, dass das Logo und der Name der Politischen Gemeinde Bonstetten, als offizieller Partner des SolarButterfly Projektes auf der Projektwebsite und Präsentationen genutzt wird.

Es wurde folgende Baubewilligung erteilt:

Gjini Franë, Stallikerstrasse 24, Bonstetten; Anbau Doppelgarage im UG und Aufbau Wintergarten im EG; Kat.-Nr 2840; Gebäudevers.-Nr. 393; Stallikerstrasse 24, Bonstetten (BG 2022-0008)

Im Weiteren hat der Gemeinderat an seiner Sitzung:

• Die Tarifanpassung 2025 der Kinderspitex Zürich (kispex) genehmigt;

• Das weitere Vorgehen bezüglich Vernehmlassung zur parlamentarischen Initiative der Geschäftsleitung des Kantonsrats betreffend Notstandsgesetzgebung, gewappnet für neue Krisen, verabschiedet.

Sitzung der Primarschulpflege vom 14. Januar

Die Primarschulpflege hat an ihrer Sitzung vom 14. Januar:

• Über einen Antrag zur gendergerechten Kommunikation befunden;

• die Stellvertretungsregelung des Schulpräsidiums im Gemeinderat diskutiert;

• Subventionen an Elternbeiträge für die Musikschule gesprochen;

• eine aussergemeindliche Beschulung bewilligt;

• eine erste Tranche für den ICT-Verpflichtungskredit bewilligt;

• Das Gesamtpensum der Schulleitung erhöht.

Christof Wicky Gemeindeschreiber Bonstetten

Frauenverein Hedingen übergibt zwei Checks

Sternäzauber: 9000 Franken gesammelt

Sterne waren wieder überall zu sehen am Hedinger Sternäzauber der auch 2024 traditionsgemäss in der Schachenhalle in Hedingen stattgefunden hat. Schon am Eingang wiesen Sterne den vielen Besucherinnen und Besuchern den Weg in die festlich geschmückte Halle. Im Foyer leuchtete ein Weihnachtsbaum, in der Halle glitzerten die Sterne an den Ständen und auf den weihnachtlich dekorierten Tischen. Sterne gabs aber nicht nur zum Bestaunen, sondern standen auch zum Verkauf, zum Beispiel in Form von wunderschönen Adventsgestecken aus verschiedenen Materialien. Am Guetslistand dufteten die Zimtsterne verführerisch und lockten viele Käuferinnen und Käufer Aber es wurden nicht nur viele Sterne verkauft, sondern auch Adventskränze, weihnachtliche Dekorationen, Handarbeiten, Kuchen und feine Spezialitäten. Und auch die Möglichkeit, bei einem feinen Zmittag zusammenzusitzen, zu plaudern und die Weihnachtsstimmung zu geniessen, wurde rege genutzt.

Stiftung Sternschnuppe und Sportclub Hedingen erhalten Spende

So ist es auch dieses Jahr wieder möglich, dass die Sterne des Sternäzaubers nachhaltig leuchten und der Frauenverein Hedingen mit dem Erlös zwei Institutionen unterstützen kann, die Kindern Ster-

nenmomente ermöglichen. 2024 unterstützt der Frauenverein Hedingen einerseits die Stiftung Sternschnuppe mit 6000 Franken, damit Kinder aus dem Knonauer Amt Glücksmomente erleben können. Seit 1993 bringt die Stiftung Kinderhilfe Sternschnuppe Freude und Abwechslung in das Leben von Kindern und Jugendlichen, die mit einer Krankheit oder Beeinträchtigung leben. Sie erfüllt den innigsten Herzenswunsch eines Kindes und schenkt der ganzen Familie unbeschwerte Stunden. Andererseits erhält der Sportclub Hedingen 3000 Franken zur Anschaffung von Trainingsmaterial. Im Sportclub Hedingen trainieren seit drei Jahren einerseits Erwachsene in einer Herrenmannschaft. Andererseits können Kinder zwischen sechs und zehn Jahren in drei Gruppen unbeschwert Fussball spielen. Begleitet von einem kleinen Trainerteam üben etwa 40 Kinder den Umgang mit dem Ball und entwickeln dabei ihr Ballgefühl, lernen aber auch, was es heisst, in einem Team zu spielen. Der engagierte Vorstand setzt sich dafür ein, dass Gross und Klein ihre Freude am Fussball entdecken und pflegen können. Und vielleicht wird auch in Hedingen irgendwann ein Star gesichtet – Sternenmomente werden die Kinder aber sicher erleben.

Andrea Zank, Frauenverein Hedingen

«Halle für alle» startet wieder – ein Treffpunkt für Jugendliche

Der beliebte Event der Jugendarbeit Affoltern in der Turnhalle Ennetgraben findet wieder statt

In den dunklen Wintermonaten, wenn draussen die Temperaturen sinken, öffnet die Turnhalle Ennetgraben am Samstagabend ihre Türen für das Angebot «Halle für alle». Von Februar bis April lädt die Offene Jugendarbeit Affoltern Jugendliche ein, sich zu treffen, gemeinsam zu bewegen und Zeit zu verbringen – und das an insgesamt drei Samstagabenden, jeweils von 19 bis 22 Uhr

Vorfreude der Jugendlichen

Das Angebot war in der Vergangenheit sehr beliebt und hat auf grossen Anklang bei den Jugendlichen gestossen: Mehr als 50 Jugendliche nahmen regelmässig an den Veranstaltungen teil. Ende des letzten Jahres konnte das Angebot wegen personeller Engpässe nicht durchgeführt werden. Rückmeldungen von Jugendlichen zeigten, dass es ihnen gefehlt hat, und die Vorfreude auf die kommenden Events ist deutlich spürbar Dies zeigt, wie wichtig solche Angebote für die Jugendlichen sind.

Ein Merkmal von «Halle für alle» ist die aktive Mitgestaltung durch die Jugendlichen selbst Im Vorfeld sucht die

Jugendarbeit junge Coachs, die gemeinsam mit den Fachkräften die Abende planen, vorbereiten und durchführen. Die Jugendlichen sind für die Mitgestaltung des Programms verantwortlich für

das Bewerben des Angebots, und sorgen für ein respektvolles und faires Miteinander Um die Jugendlichen auf ihre Verantwortung als Coach vorzubereiten,

gibt es einen Informationsabend, bei dem sie mehr über ihre Rolle erfahren.

Die Nachfrage für diesen Sackgeldjob ist gross, und viele Jugendliche, die bereits im letzten Jahr mitgewirkt haben

möchten auch dieses Jahr wieder dabei sein. Nach dem Saisonabschluss erhalten die engagierten Jugendlichen eine Arbeitsbestätigung von der Jugendarbeit Affoltern, welche sie beispielsweise bei zukünftigen Bewerbungsprozessen beilegen können.

Lernen, Verantwortung zu haben

Durch die Übernahme der Coach-Rolle möchte die Jugendarbeit den Jugendlichen die Möglichkeit bieten, sich mit Themen wie Verantwortungsbewusstsein, Verbindlichkeit und Teamarbeit auseinanderzusetzen und damit ihre Sozialkompetenzen zu fördern.

Die nächsten Veranstaltungen finden an den folgenden Samstagen statt: 8. Februar, 8. März und 12. April. Die Turnhalle Ennetgraben ist an diesen Tagen von 19 bis 22 Uhr geöffnet. Nadja Meier Offene Jugendarbeit Affoltern Für Fragen oder bei Wünschen ist eine Kontaktaufnahme möglich, mehr Informationen über die Offene Jugendarbeit Affoltern sind zu finden unter www.ja-aaa.ch

Mehr als 50 Jugendliche nahmen in der Vergangenheit
Von links: Mike Schmidlin (Leiter Jugend SC), Andrea Zank (Kassierin Frauenverein FV), Doris Meile (Präsidentin FV), Flavio Nocco (Präsident SC), Claudia Muff (Vizepräsidentin FV) und Riccardo Mergola (Leiter Finanzen SC). (Bild zvg)

Frischer Auftritt zum Jubiläum

Vor 25 Jahren wurde der Coopark Affoltern eröffnet, nun wird renoviert – Christ und Bernina ziehen aus Livia HäberLing

Knapp 25 Jahre sind vergangen, seit in Affoltern Ende März 2000 das Einkaufszentrum Coopark eröffnet wurde. Die Projektplanung hatte Geduld gebraucht:

Acht Jahre vergingen, bis sich die damalige Gemeindepräsidentin Irene Enderli und der zuständige Coop-Vertreter öffentlichkeitswirksam die Hand schüttelten und das neue «Einkaufsmekka» (wie der «Anzeiger» damals titelte) eröffneten. Hunderte nahmen die Gelegenheit wahr um dem neuen Bau in den ersten Tagen einen Besuch abzustatten.

Bestehen muss ein Einkaufszentrum allerdings nicht an den Eröffnungstagen, wenn für manche Kundin und manchen Kunden bereits ein Gratis-Gipfeli oder ein Dreh am Glücksrad Anreiz genug ist um sich ins Auto zu setzen. Der Realitätscheck folgt im Verkaufsalltag.

Und dieser verlief in den vergangenen Jahren für einige eingemietete Geschäfte besser, und für andere etwas weniger zufriedenstellend: Von den ursprünglich 16 Geschäften sind mit Coop Coiffina Coiffure, Kochoptik, Qualipet und Vitalis-Apotheke fünf noch da. Geblieben sind zudem das Coop-Restaurant und die Fast-Food-Kette McDonald’s, die in der MyStop-Raststätte inzwischen einen zweiten Standort gefunden hat. Ausgezogen sind Vögele Vögele-Schuhe, Eltop, Helvetic Tours, Bébéhaus Täuber Willy Korn, ABM, das Bastelparadies und Coop Bau+Hobby. Hinzu kommen Weltbild, der im August vergangenen Jahres Konkurs anmelden musste, und der Juwelier Christ, der seinen Laden in Affoltern erst vor wenigen Tagen schloss. In der Region bestehe bereits «ein dichtes Netz von Christ-Filialen», auf die man sich nun fokussieren werde heisst es auf Anfrage. Natürlich zogen in den vergangenen Jahren auch neue Mieter ein. Etwa Interdiscount, Chicorée, Mobile Zone, Ochsner Sport Outlet das Conforama-Lager oder das Bernina Nähcenter.

Erdgeschoss: Hintereingang kommt weg, Interdiscount vergrössert Nun plant die Gebäude-Eigentümerin des Cooparks, die UBS-Pensionskasse, in den kommenden Monaten umfassende Sanierungsarbeiten auf allen Etagen, inklusive Parkhaus. Seit vergangener Woche werden diese im Center auf Infotafeln angekündigt. Durch den Umbau

Die Einkaufsmall im Coopark soll bis September 2025 modernisiert werden. Auch der Boden und die Beleuchtung werden erneuert (Visualisierung Ernst

soll der Coopark wieder moderner wirken, heisst es auf Anfrage. Während das Restaurant und die Coop-Filiale gut frequentiert scheinen, gab es zuletzt auch Läden, die selbst zu Haupteinkaufszeiten auffallend verwaist wirkten. Im Erdgeschoss betrifft die grösste Veränderung den Coop, der seine Verkaufsfläche vergrössert (siehe Seite 1). Die Ladenfläche, die bis am 11. Januar

«Wir dürfen bald neue Mietende im Coopark begrüssen.»

UBS, Coopark-Eigentümerin

noch Christ gehört hatte, übernimmt ab Februar bis Juni vorübergehend Interdiscount um dort ein Provisorium zu errichten, während der eigene Laden umgebaut wird: Die Drehtüre, die von der Tankstelle über eine Treppe direkt in den Coopark führte, verschwindet. Stattdessen erweitert Interdiscount auf dieser Terrasse Lager und Filiale. Bei Kochoptik, Mobile Zone und Coiffina Coiffure bleibt alles wie gehabt. Auch von Chicorée, der für eine Anfrage nicht erreichbar war ist nichts zu einem Auszug bekannt. Und auch die VitalisApotheke zählt weiterhin zu den Mieterinnen. Die Ladenfläche werde renoviert, doch die Apotheke bleibe während des Umbaus durchgehend geöffnet, sagt Irène Weber-Arnold. Das zugehörige Kosmetikstudio werde vom ersten Ober-

geschoss in die ehemalige Verkaufsfläche von Vögele-Schuhe ins Zwischengeschoss umziehen und um Behandlungsräume ergänzt. Zu den aktuell freien Ladenflächen schreibt die UBS, deren Vermietung verlaufe «erfolgreich» «Die Verhandlungen mit Interessenten sind weit fortgeschritten und wir dürfen bald neue Mietende im Coopark begrüssen.» Wer das ist, will die UBS noch nicht verraten.

Obergeschoss: Bernina Nähcenter geht, Qualipet-Verbleib offen Im Obergeschoss wird ab Sommer das Coop-Restaurant renoviert. Das Bernina Nähcenter zieht per Ende März aus, da der Mietvertrag ausgelaufen ist. Inhaberin Cornelia Burri ist erleichtert, dass sie

«Dranbleiben, bevor der Faden wieder abreisst»

in Affoltern bereits wieder fündig geworden ist und dass es somit nahtlos weitergehen kann: «Ab 1. April befindet sich unsere Filiale an der Betpurstrasse 9.» Unklar ist aktuell, ob auch Qualipet auszieht. «Es ist noch alles offen, leider können wir noch nichts Konkretes sagen», schreibt CEO Fabian Boffa auf An-

16

Geschäfte und zwei Restaurants umfasste der Coopark bei der Eröffnung.

frage. Sicher keine Veränderung gibt es beim Outlet von Ochsner Sport: «Ochsner Sport bleibt Mieter im Coopark in Affoltern. Der Store bleibt wie üblich geöffnet, Umbauarbeiten finden keine statt», schreibt das Unternehmen.

Nach dem Jubiläumsjahr möchte die Gemeinde Stallikon den Stellenwert der Kultur im Dorf weiter stärken

Livia HäberLing

4500 Personen kamen im Juni 2024 an die 900-Jahre-Feier der Gemeinde Stallikon – und das trotz nassem Wetter. An diesen Erfolg denken das Organisationskomitee um Devi Rao und der Gemeinderat auch Monate später gerne zurück Nun hat die Gemeinde den nächsten Schritt gemacht: Per 1. Januar hat sie das Kunstforum Stallikon in Kulturforum umgetauft und einen frischen Webauftritt lanciert Der Schritt sei nur konsequent, sagt Devi Rao, der als Kulturbeauftragter in Stallikon bisher die Kunstausstellungen in der Schul- und Gemeindebibliothek organisiert hatte: «Kunstausstellungen sind ein Teil der Kultur, aber Stallikon bietet noch viel mehr», sagt der 54-Jährige. Er sieht die Kultur als eine sanfte Kraft, die es schafft, dass gesellschaftliche Unterschiede für einen Moment in den Hintergrund treten. «Wir möchten Menschen zusammenbringen», sagt er Gemeindepräsident Reto Bernhard hat den Vorschlag zur Umbenennung unterstützt. Er nimmt bei der Bevölkerung einen kulturellen Appetit wahr: «Mit den Ausstellungen und den Ver-

anstaltungen von diversen Vereinen bietet Stallikon bereits heute ein ansehnliches Kulturprogramm. Doch je breiter das Angebot ist, desto mehr Möglichkeiten gibt es, um sich zu treffen», sagt er «das bringt Leben ins Dorf.» Zudem seien durch die breit abgestützte Organisation der 900-Jahre-Feier auch Verbindungen zwischen den Vereinen entstanden, die man gerne weiter fördern wolle. «Jetzt wollen wir dranbleiben, bevor der Faden wieder abreisst.»

Es braucht mehr Budget Eigene Events plant das Kulturforum Stallikon in absehbarer Zeit noch nicht. Das wäre finanziell gar nicht zu stemmen: Für das Jahr 2025 wurde das kleine Budget, das bisher für die Organisation der Kunstausstellungen zur Verfügung stand, noch nicht aufgestockt. Devi Rao sieht die Rolle des Kulturforums denn auch eher in der Unterstützung der bestehenden Vereine. Etwa wenn es um die Bewerbung der Anlässe oder die Koordination der Termine geht. Dass zwei beliebte Events am selben Tag stattfinden, soll in Zukunft nicht mehr vorkommen. «Jede Veran-

staltung soll ihr Publikum finden», sagt Devi Rao.

Auf dem neuen Webauftritt des Kulturforums (kulturstallikon.ch) führt Devi Rao nun einen Veranstaltungskalender mit Anlässen, die ihm bekannt sind. Für die Kultur im Dorf sieht er das Entwicklungspotenzial aber noch lange nicht ausgeschöpft. Deshalb arbeitet er zurzeit an einem neuen Konzept für Stallikons Kulturpolitik. Aktuell holt er Rückmeldungen von verschiedenen Interessengruppen ein, um das Konzept der Öffentlichkeit und später dem Gemeinderat zur Genehmigung vorzulegen. An Ideen fehlt es ihm nicht: Von der Förderung lokaler Künstler Musiker und Performer bis hin zur Organisation von multikulturellen Festivals, Workshops und Ausstellungen oder generationsübergreifenden Mentoring-Programmen ist für ihn vieles denkbar Gratis ist all dies natürlich nicht zu haben. Für 2026 will er beim Gemeinderat deshalb mehr Budget beantragen. «Die genaue Stossrichtung der Kulturpolitik werden wir noch definieren müssen», so Gemeindepräsident Reto Bernhard, «doch ich bin zuversichtlich, dass der Gemeinderat einer Kulturförderung positiv gegenübersteht.»

& Humbel GmbH)

Ein Glücksfall für Obfelden

Auch für die Gemeinden im Säuliamt zeigt sich die Besetzung der politischen Ämter immer schwieriger Parteipolitische Querelen verhindern gerne qualifizierte Bewerber zum Nachteil der Einwohner In Obfelden stellt sich Jürg Dolder als Kandidat für den Gemeinderat zur Verfügung. In meiner langjährigen

Tätigkeit als freischaffender Journalist bekam ich einige Gelegenheiten, Jürg

Dolder näher kennenzulernen. Er orientierte mich bei diversen Hauptübungen

der Feuerwehr als «Presseoffizier» und bei verschiedenen Fragen, insbesondere auch bei komplizierten Angelegenheiten der Gemeinde Obfelden als Auskunftsperson. Jürg ist für mich ein neutraler und integrer Kollege. Ich erlebte ihn stets als ruhigen, sachkundigen und geistreichen Kenner des Dorflebens. Jürg Dolder als Kandidat des Gemeinderates sehe ich geradezu als Glücksfall für Obfelden.

Martin Mullis, Ottenbach

Michi Egger in den Gemeinderat

Am 9. Februar findet die zweite Runde der Gemeinderatswahl in Obfelden statt. Michi Egger ist für den Gemeinderat die optimale Wahl. Selten habe ich eine so engagierte und umgängliche Person wie Michi kennenlernen dürfen. Er steht mitten im Leben, und obwohl beruflich erfolgreich, findet er immer Zeit für einen Austausch mit Familie, Freunden, Nachbarn und so weiter Was er auch anpackt, Michi bringt sich mit viel Engagement, Interesse und Herzblut ein. Sei es spontaner grosser Grillanlass mit Nachbarn und afghanischen Gästen, beim Mitwirken

an unserem legendären Strassenfest oder natürlich seinem Job. Er versteht es, Menschen – ob Klein oder Gross, Jung oder Alt – auf Augenhöhe zu begegnen und respektvoll mit ihnen umzugehen. Ohne ihn wäre unsere Nachbarschaft nicht das, was sie ist. Es wäre schön, wenn das ganze Dorf von Michis Stärken profitieren könnte. Michi ist initiativ und respektvoll zu Mensch, Tier und Umwelt Deshalb bekommt er am 9. Februar mit grosser Überzeugung meine Stimme.

Karin Steigmeier Obfelden

Stefan Kessler passt für den Bezirksrat

Ich halte Stefan Kessler für den geeignetsten Kandidaten für das Amt des Bezirksrats. Stefan Kessler ist im Säuliamt verwurzelt, er wohnt bald 40 Jahre im Bezirk Affoltern Er verfügt zudem über 30 Jahre Mediationserfahrung als Schlichter an der paritätischen Schlichtungsbehörde im Miet- und Pachtwesen, von wo er Erfahrung im Finden von Lösungen in Konfliktsituationen mitbringt. Er verfügt über grosse Lebens- und Berufserfahrung und ist besonnen, ausgeglichen und geduldig Ein respektvoller Umgang mit seinen Mitmenschen sowie engagierte Teamarbeit sind für ihn eine Selbstverständlichkeit. Er ist sich gewohnt, mit Augenmass, gesundem Menschenverstand und auch menschlich zu handeln. Sowohl analy-

tisch wie auch ganzheitlich denkt Stefan Kessler – so gelingt es ihm, sich rasch einen Überblick auch über komplexe Situationen und Sachgeschäfte zu verschaffen. Ich traue ihm zu, dass er Sachverhalte auf Vollständigkeit und Objektivität prüfen und rechtliche Präzision anwenden kann. Zum Glück verfügt Stefan Kessler auch über die benötigte Zeit für dieses Amt – er ist pensioniert und arbeitet nur noch in einem Teilpensum für eine Wohnbaugenossenschaft.

Stefan Kesslers einziger Nachteil ist, dass er keine Frau ist. Da seine Mitbewerber auch allesamt Männer sind, ist er für mich für dieses Amt die erste Wahl.

Martina Heuss, Affoltern

Am 9.2.2025 stelleich mich fürdie FDPals Bezirksrat Affoltern zur Wahl. Ich bringe die Voraussetzungenmit: Ausbildung, Führung, Politik. Und ichhabeLust,imBezirksrat anzupacken. DieArbeitdesBezirksrat kenneichauslangjähriger Erfahrung, als Gemeinderat Rektor und Sonderdelegierterdes Regierungsrates.

unterstütztvon

Für denErsatzsitz empfehlen wir Dr iur. Angela Cavallo(SVP)

Flinker Auskundschafter

Wer ist denn da unterwegs? Erica Spanke wurde beim Spazieren von diesem «herzigen Hermelin im Winterpelz» überrascht, wie sie schreibt: «Achtsam und flink rannte es über Weg und Wiesen.» (red)

Peter Bühler komplettiert die RPK Affoltern ideal

Die Aufgabe einer RPK besteht darin, die finanziellen Geschäfte einer Gemeinde auf deren rechtliche Zulässigkeit, ihre Richtigkeit und ihre finanzielle Angemessenheit zu prüfen. Im Auftrag der Stimmberechtigten überwacht sie eine gemäss demokratisch festgelegten Zielen korrekte Mittelverwendung und stellt sicher, dass dies effizient und verantwortungsvoll geschieht. Wenn finanzielle Ressourcen in diesem Sinne eingesetzt werden, steigert das die Lebensqualität für alle und stärkt die Attraktivität der

Gemeinde. Weil sich auch der parteilose Peter Bühler hinter dieses grundsätzliche Verständnis der Arbeit einer RPK stellt, ist er der geeignete Kandidat zur Komplettierung der RPK Affoltern. Seine berufliche Tätigkeit als IT-Berater in einer Grossbank, wo er sich täglich mit Zahlen, Daten und Analysen beschäftigt befähigt ihn auch fachlich für diese Aufgabe. Ebenso hilfreich ist seine kommunalpolitische Erfahrung aus dem Grossen Gemeinderat von Adliswil. Als verheirateter Vater schulpflichtiger Kinder kennt er

zudem die Bedürfnisse im Bildungs- und Familienbereich aus erster Hand und kann durch seinen Einsitz in die RPK diese Bevölkerungsgruppe authentisch vertreten. Es ist seine Überzeugung, dass eine Gemeinde stark bleibt, wenn sie nebst ökonomischen auch soziale Anliegen ernst nimmt. Diese Haltung unterstützt auch die EVP und empfiehlt Peter Bühler als qualifizierten Kandidaten für die RPK.

EVP Affoltern

Die Mitte zu den Wahlen vom 9. Februar

Im Bezirk stehen die Wahlen in den Bezirksrat an. Mit Mark Würker Affoltern, hat die Mitte einen ausgezeichneten Kandidaten, der von seinem Profil her für die Aufgabe geeignet und im Bezirk und Affoltern verwurzelt ist. Mit seinem beruflichen Hintergrund aus dem Finanzsektor, der Ausbildung als Jurist und persönlichen Einstellung bringt Mark Würker die Voraussetzungen für das anspruchsvolle Amt mit, auch mit der Möglichkeit, sich später bei Bedarf mit der gewonnenen Erfahrung als Statthalter bewerben zu können. Die Mitte unterstützt im Weiteren den bisherigen Bezirksrat Rolf Kuhn, GLP Mettmenstetten, und als Ersatzmitglieder, Angela Cavallo SVP Wettswil, und Gerhard Gysel, EVP, Hedingen. Bei den Ersatzwahlen in den Gemeinderat von Obfelden stehen im zweiten Wahlgang noch die Kandidaten Michael Egger und

Rolf Kuhn wieder in den Bezirksrat

Am 9. Februar stehen die Wahlen für den Bezirksrat an. Bei der Podiumsdiskussion am 9. Januar in Affoltern wurde deutlich dass wir kompetente Kandidaten zur Auswahl haben, die zu einem fachlich fundierten Austausch auf Augenhöhe bereit sind.

Umso bedauerlicher ist es, dass einige Ortsparteien auch bei dieser Wahl auf polarisierende Links-rechts-Parteipolitik setzen, anstatt sachliche Personalpolitik zu betreiben. Die Grünliberalen stellen sich entschieden gegen dieses Narrativ – und unser Kandidat Rolf Kuhn (rolfkuhn.ch) ist dafür das beste

Beispiel. Der sich zur Wiederwahl stellende Rolf Kuhn bringt alle Voraussetzungen mit, um weiterhin erfolgreich im Bezirksrat tätig zu sein. Als Rechtsanwalt mit einer Zusatzausbildung im Zivilprozessrecht an der HSG St Gallen verfügt er über den nötigen juristischen Fachhintergrund. Sein ruhiger, sachlicher und vermittelnder Kommunikationsstil hat ihn in den vergangenen vier Jahren zu einem wertvollen Mitglied des Bezirksrats gemacht. Als einziger Kandidat, der sich zur Wiederwahl stellt, kann Rolf Kuhn auf

Jürg Dolder zur Auswahl. Die Mitte hat sich klar für Michael Egger SP entschieden. Michael Egger bringt die Eigenschaften mit, das vakante Amt oder auch ein anderes Ressort betreuen zu können, und als wichtige Voraussetzung für gute Zusammenarbeit, die nötige Teamfähigkeit. Danke für die Wahl –und Abstimmungsunterstützung. Kurt Meister, Mitte Bezirk Affoltern

konkrete Erfahrungen aus seiner bisherigen Amtszeit zurückgreifen. Dies zeigte sich auch in der Podiumsdiskussion, bei der er zu den Herausforderungen des Bezirksrats echte, praxisnahe Beispiele anführen konnte. Diese Erfahrung verschafft ihm einen klaren Vorteil und macht ihn zu einem herausragenden Kandidaten. Aus diesen Gründen empfehlen die Grünliberalen ihren bisherigen Bezirksrat Rolf Kuhn mit voller Überzeugung zur Wiederwahl.

Jonas Gross, Grünliberale Affoltern

Eine Rechnungsprüfungskommission für alle

Am 9. Februar wählen wir das neue Mitglied für die Vakanz in der Rechnungsprüfungskommission (RPK) in Affoltern.

Als Vater zweier schulpflichtiger Kinder weiss ich, wie wichtig eine Gemeinde ist, in der Familien sich wohlfühlen und Kinder in einer guten Umgebung aufwachsen können. Mein Name ist Peter Bühler ich bin 47 Jahre alt, verheiratet und seit über 15 Jahren als IT-Berater in einer Grossbank tätig.

Von 2008 bis 2016 war ich politisch im Grossen Gemeinderat von Adliswil aktiv und habe sowohl in der Sachkom-

mission als auch im Büro mitgewirkt. Nach meinem Umzug nach Affoltern habe ich mich zunächst auf Familie und Beruf konzentriert. Jetzt, da meine Söhne älter sind, möchte ich mich wieder politisch engagieren. Ich möchte in der RPK mitwirken, weil sie für die finanzielle Gesundheit von Affoltern verantwortlich ist. Als zahlenaffiner Informatiker bringe ich die nötige Fachkompetenz für eine transparente und verantwortungsbewusste Prüfung mit. Eine solide Finanzplanung ist ein Gewinn für alle und schafft neue Gestaltungsmöglichkei-

ten – sei es für Betreuungsangebote für Familien, ein unterstützendes Umfeld im Alter oder ein attraktives städtisches Zusammenleben. Ich möchte, dass Affoltern eine lebenswerte Stadt für alle Generationen bleibt. Am 9. Februar können Sie mit Ihrer Stimme ein Zeichen für Transparenz, Familienfreundlichkeit und ein aktives Gemeindeleben setzen. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit Ihnen unsere Gemeinde weiterzuentwickeln.

Peter Bühler Affoltern

Telefon058 2005700 inserat@affolteranzeiger.ch www.affolteranzeiger.ch

Aus dem Gras heraus

Christophe Starck aus Hausen zeigt eine Auswahl seiner Natur-Bilder Seite 9

Gebrauchtes in Mode

Der Stampfi-Saal in Knonau lockt Schnäppchenjägerinnen und Trendsetterinnen an. Seite 12

Wisdom of Happiness Botschafterdes Mitgefühls

Do,23. Jan. -18.00

Fr,24. Jan. -20.30

We Live in Time

Die Beste im Kanton

Die 15-jährige Vanessa Schmidt aus Stallikon triumphierte am Glattal-Cup Seite 13

Von der Reuss geprägte Geschichte

Mitreissende Beziehungsgeschichte Do,23. Jan. -20.30

Sa,25. Jan. –17.00

BlackBox Diaries Ausgezeichneterund kraftvollerFilm Fr,24. Jan. -18.00 Ti ck

Serie «Wirtinnen und Wirte im Säuliamt»: Das Restaurant Reussbrücke in traditionsbewussten Händen

Regula ZellwegeR

Seit dem 15. Jahrhundert bildete die Reuss die Grenze zwischen Zürich und der Gerichtsbarkeit Luzern, später zwischen den Kantonen Aargau und Zürich. Maschwanden und Ottenbach waren sich früher spinnefeind Religion und Kantonszugehörigkeit trennte sie Und doch wollten Reisende und Händler die Reuss überqueren – zuerst mittels Fähre. Das kostete, also baute man ein Fährhaus, quasi ein Brückenzollhäuschen Wer auf die Fähre warten musste genehmigte sich ein Getränk oder einen kleinen Imbiss. Bewirtung wurde ein willkommener Zusatzverdienst für die Frau des Fährmannes. Das ist der historische Anfang der Gastronomie an der Reussbrücke in Ottenbach 1864 wurde eine Eisenbrücke eingeweiht, 1955 durch die heutige Betonbrücke ersetzt Das Restaurant erlebte eine wechselhafte Geschichte. Nicht nur die günstige Verkehrslage lockte Besucher an, auch die malerische Lage direkt an der Reuss liess das ehemalige Fährhaus zu einem Ausflugslokal werden Es entstand ein Campingplatz der zusammen mit dem Restaurant im Besitz des TCS Camping Clubs war Der Betrieb des Restaurants Reussbrücke musste 1986 wegen schlechten Zustandes geschlossen werden. Fredy Steinmann und Rolf Hegetschweiler erwarben die Liegenschaft und liessen das Restaurant Reussbrücke neu aufbauen. 1992 konnten die Türen geöffnet werden – und damit beginnt die Geschichte von Klaus Imhof als «Rüssbrugg»-Wirt, die bis heute erfolgreich andauert.

Erfahrung und Innovation

Von der Fähre zur Brücke war ein einschneidender Schritt für das Restaurant. 2023 erfolgte wieder eine Veränderung des Verkehrsweges, die Umfahrungsstrasse wurde eingeweiht. Klaus Imhof bewertet dies positiv: «Wir haben mehr Gäste, die auf der Durchfahrt einen Halt einlegen. Und mein Arbeitsweg Rifferswil – Reussbrücke ist jetzt staufrei.» Geblieben sind die Ausflugsgäste, die im Naturschutzgebiet Erholung und Naturerlebnisse suchen. «Unsere Gäste kommen zu Fuss, per Auto, Mobilhome, Velo, E-Bike und Motorrad, mit Booten aller Art – und mit und ohne Hund», lacht Klaus Imhof. Er denkt strategisch

und richtet sein Angebot nach den Bedürfnissen der heterogenen Kundschaft.

Rund 100 Personen finden im Innenbereich und im Wintergarten Platz, zusätzlich rund 130 im Aussenbereich. «An schönen Tagen könnte ich ausschliesslich Wurstsalat verkaufen, aber es gilt, sich so zu positionieren, dass auch im Winter und in Schlechtwetterphasen genügend Gäste erwartet werden können.» «Gault-Millau»-Punkte strebt er nicht mehr an, dass er solche erreichen kann, hat er mit 16 Punkten in der «Reussbrücke» erreicht. Aber heute setzt er auf Diversität. Zudem ist Spitzengastronomie personalintensiv –was sich letztlich nicht auszahlt.

Wirt sein ist Beziehungsarbeit

Trotz der Superlage weiss Klaus Imhof: «Ein Restaurant braucht ein Gesicht und dies in Konstanz.» Deshalb findet man ihn sowohl in der Gaststube als auch in der Küche. Als gelernter Koch und Metzger schätzt er Fleischgerichte, meint aber zwei bis drei Mal pro Woche reiche Fleischgenuss. Mit Begeisterung kreiert er vegetarische Gerichte beliebt sind Vegi-Tatar und Vegi-Zürich-Geschnetzeltes. Veganer Küche kann er nicht viel abgewinnen. Es gibt zahlreiche Pizzas und weitere Gerichte zum Abholen.

Wenn möglich nutzt er Produkte aus der Region. «Als Wirt muss man Menschen gernhaben», erklärt er, «von Herzen Gastgeber sein, lange und für soziale Kontakte eher ungünstige Arbeitszeiten in den Lebensstil integrieren und mit Stress umgehen können.» Nachdenklich meint er: «Früher wurde ich oft laut in der Küche, heute explodiere ich nur noch selten – aber immer

«Als Wirt muss man Menschen gernhaben und von Herzen Gastgeber sein.»

Kurt Imhof, Wirt Restaurant Reussbrücke Vogelgrippe:

noch. Zudem kann das Wirten Beziehungen belasten.» Klaus Imhof startete die Tätigkeit in der «Reussbrücke» mit seiner Frau Elsi, beide sind im Knonauer Amt aufgewachsen. Nach der Scheidung übernahm sie das Restaurant Central in Affoltern. «Die Klientel hat sich in den 33 Jahren, in denen ich hier wirte, verändert. Die Leute sind oft anspruchsvoll, fordernd, es fehlt öfter als früher an Anstand, Geduld und Verständnis, bei-

spielsweise dann, wenn an Schönwettertagen das Geschäft brummt.» Gelassen meint er: «Ich kann dies aushalten. Aber beispielsweise junge Mitarbeitende haben Mühe damit und verlassen das Berufsfeld Gastronomie.» In der «Reussbrücke» absolvieren zurzeit zwei Lernende die Grundbildung Köchin/Koch EFZ und zwei Lernende Restaurantfachfrau/Restaurantfachmann EFZ.

Liebe zum Wein

Klaus Imhof liebt seine Arbeit als Wirt, dies ist spürbar sowohl in der Küche als auch im Umgang mit Gästen. Gaststube und Wintergarten sind stilvoll eingerichtet. Auffallend viele Weinflaschen sind auf Fässern und in Regalen präsentiert. Das hat seinen Grund. Er betreibt auch einen Weinhandel.«Ich esse und trinke gern», erklärt Klaus Imhof. Als Weinliebhaber besucht er gern «seine» Weinbauern und organisiert Degustationen. Mit Recht ist er stolz auf den begehbaren Weinkeller mit rund 300 verschiedenen Weinen aus ganz Europa. Weinaffine Gäste können den attraktiv eingerichteten Weinkeller besichtigen und ihren Lieblingswein selbst aussuchen. Gruppen von 2 bis 25 Personen können im beheizten Carnotzet auch Aperitif bei flackerndem Kerzenlicht geniessen. Die

Beobachtungsgebiet ausgedehnt

In sieben Ämtler Gemeinden gelten für Geflügelhalter besondere Massnahmen

In den letzten Wochen war ein deutlicher Anstieg von gemeldeten Vogelgrippe-Fällen in Europa erkennbar Nun hat die Vogelgrippe auch die Schweiz erreicht. Im Kanton Uri wurde Mitte November 2024 ein Schwan positiv getestet. Am 9. Dezember wurde auf der Schweizer Seite am Bodensee im Kanton Thurgau eine Möwe positiv auf das hochansteckende Vogelgrippevirus getestet Im Januar 2025 wurden in Ermatingen und Münsterlingen im Kanton Thurgau und in Brügg im Kanton Bern weitere positiv getestete Wildvögel gefunden. Jetzt hat das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit

und Veterinärwesen (BLV) vorsorglich eine schweizweite Verordnung erlassen. So sollen die bisher noch lokalen Ausbrüche besser überwacht werden können.

Mehrere Beobachtungsgebiete

Aufgrund der erwähnten positiven Befunde wurden mehrere Beobachtungsgebiete festgelegt, darunter auch im Kanton Zürich. Als Beobachtungsgebiete gelten in einem drei Kilometer breiten Streifen die Ufer mehrerer Gewässer im Kanton Zürich. Ganz oder teilweise betroffen sind mit Affoltern,

Knonau, Maschwanden, Mettmenstetten, Obfelden, Ottenbach und Stallikon auch mehrere Ämtler Gemeinden. Laut dem kantonalen Veterinäramt sind Geflügelhaltungen ab 50 Tieren nun von strengeren Vorschriften betroffen. Sie müssen unter anderem den Auslauf der Tiere auf einen für Wildvögel nicht zugänglichen Aussen- oder Innenbereich beschränken. Zudem muss eine Hygieneschleuse für Menschen mit Stallzutritt vorhanden sein, um das Einschleppen des Virus von aussen zu verhindern. Ab 100 Tieren müssen Geflügelhaltende allfällige Gesundheitsprobleme aufzeichnen und

melden. Ausserdem dürfen Hühnervögel nur dann an Märkten oder Ausstellungen teilnehmen, wenn die angeordneten Massnahmen mindestens drei Wochen eingehalten worden sind. Laut Veterinäramt treffen zurzeit immer mehr Wasservögel ein, um in der Schweiz zu überwintern. Durch die enger werdenden Platzverhältnisse stecken sich die Tiere untereinander einfacher an. Es müsse davon ausgegangen werden, dass der Erreger mittlerweile in der Wildvogelpopulation in der Schweiz endemisch sei, also nicht nur saisonal auftreten könne, schreibt das Veterinäramt (red)

Rüssbrugg-Weinkarte wurde 2013 mit dem begehrten Titel «Beste Weinkarte» ausgezeichnet. Zudem erreichte die «Reussbrücke» 2024 4,8 Punkte beim Swiss Guest Award, wurde also von den Gästen hervorragend benotet. Klaus Imhof und sein Team bieten nicht nur «eine hochstehende, gut bürgerliche Küche zu gut bürgerlichen Preisen», sie überzeugen mit professionellem, freundlichem Service und mit unterschiedlichem Ambiente im heimeligen Restaurant, im lichtdurchfluteten Wintergarten und an lauschigen Plätzen im Freien.

Wirte und irtinnen im Säuliamt

In dieser Serie berichtet der «Anzeiger» regelmässig über Wirte und Wirtinnen aus dem Säuliamt. (red)

Die Vogelgrippe ist auch für Hühner hochansteckend. (Bild Sandra Ardizzone)

Klaus Imhof weiss eine Menge über seine Weine. (Bilder Regula Zellweger)
Aus dem Wintergarten blickt man zur Reuss und auf den Campingplatz

Montag,20.1. bis Samstag, 25.1.25

Knorr Bouillon div. Sorten, z.B. Gemüse-Extrakt fettarm, 250g

Jacobs Kaffeekapseln div.Sorten, z.B. Lungoclassico,40Kapseln

Lindt Schokolade div. Sorten, z.B. Kirschstengeli, 125 g

HeroDelicia div. Sorten, z.B. Himbeeren, 290g

HeroRösti div.Sorten, z.B. Original, 3x 500g

Volg Traubenzucker Himbeere 200g

Volg Ice TeaLemon 6x1,5 l

Flauder 6x1,5 l

evtl. nichterhältlich:

Oreo div. Sorten, z.B. Original,3 x154 g

Poggio AltoRosso Toscana IGT Edizione Privata, Italien,75cl, 2020

Wernli Biscuits div.Sorten, z.B. Jura Waffel,2 x250 g

Volg Geschirrspülmittel div. Sorten, z.B. Tabs All in 1, 50 Tabs

Volg Bio Maisstangen 50 g

Kleenex Original Duo 2x 72 Blatt

Geschäftsführung (w/m)

Pensum: 80–100%

Schlägt Ihr Herz für nachhaltiges Ressourcenmanagement und ökologische Abfallwirtschaft? Die DILECA (Dienstleistungscenter Amt) ist eine interkommunale Anstalt im Bezirk Affoltern, die im Auftrag der Gemeinden eine Vielzahl an Dienst‐ und Sachleistungen erbringt, namentlich in den Bereichen nachhaltiges Entsorgungsmanagement und Sicherheit von Personen und Gebäuden Zu den zentralen Aufgaben gehören die Entsorgung von Kehricht, Kunststoff und Bioabfällen sowie regionale und kantonale feuerpolizeiliche Funktionen (www.dileca.ch).

Nach vielen Jahren erfolgreicher Tätigkeit geht der bisherige Stelleninhaber in den Ruhestand. Daher suchen wir auf den 1. Oktober 2025 eine erfahrene und engagierte Persönlichkeit, die unsere Organisation in die Zukunft führt.

In dieser abwechslungsreichen Führungsposition können Sie aktiv den eigenen Gestaltungsanspruch wahrnehmen und unter anderem in folgenden Rollen einen echten Beitrag zur Weiterentwicklung der DILECA leisten:

In Ihrer Führungsrolle tragen Sie die Hauptverantwortung für das operative Geschäft Dazu koordinieren und motivieren Sie ein siebenköpfiges Team mit Empathie und einem integrativen Führungsstil. Sie stehen der Öffentlichkeit und den Trägergemeinden als kompetente Ansprechperson in allen Fragen rund um die Abfallentsorgung zur Verfügung. Mit Ihrem Fachwissen und Ihrer Kommunikationsstärke unterstützen Sie den reibungslosen Ablauf der Dienstleistungen des Tagesgeschäfts und gehen lösungsorientiert auf Rückmeldungen und Beschwerden ein.

• Ihre Rolle in der strategischen Entwicklung erlaubt Ihnen, vorausschauend die zukünftige Ausrichtung der DILECA im Bereich der Kreislauf‐ und Energiewirtschaft mitzugestalten. Dazu greifen Sie aktuelle Themen auf und entwickeln innovative Lösungen und neue Konzepte in der Abfallbewirtschaftung

• In Ihrer Repräsentationsfunktion vertreten Sie als Gesicht der DILECA unsere Organisation nach aussen Mit Leidenschaft für das Thema und Überzeugungskraft sensibilisieren Sie die Bevölkerung durch gezielte Kommunikationskampagnen und aktive Öffentlichkeitsarbeit für wichtige Themen im Bereich Abfallentsorgung, Recycling und Nachhaltigkeit Als Business Developer erschliessen Sie insbesondere im Bereich der Feuerpolizei neue und erweitern bestehende Geschäftsfelder und tragen so massgeblich zur Weiterentwicklung und Diversifizierung der Dienstleistungen der DILECA bei.

• In Ihrer Verhandlungsrolle führen Sie Verhandlungen mit Dienstleistern und Partnern, gestalten Dienstleistungsverträge und leiten Submissionsverfahren Ihr Verhandlungsgeschick sorgt für langfristige, erfolgreiche Kooperationen, entsprechend pflegen und erweitern Sie auch laufend Ihr berufliches Netzwerk

Haben Sie Lust, die Zukunft der DILECA aktiv mitzugestalten und dabei eigene Akzente zu setzen? Bringen Sie das entsprechende Rüstzeug mit, d. h. solide Erfahrung in der Führung von Teams, ein gutes Verständnis für betriebswirtschaftliche Abläufe und Zusammenhänge sowie eine relevante Ausbildung und/oder Erfahrung im Bereich Abfallwirtschaft Ressourcenbewirtschaftung und/oder Feuerpolizei – dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung! Senden Sie Ihre Unterlagen bitte elektronisch an unseren Rekrutierungspartner synfluence unter bewerbung@synfluence.ch zuhanden Frau Lilla Sera Bei Fragen zur Stelle gibt Ihnen gerne auch der jetzige Stelleninhaber Franz Liebhart unter 044 763 70 00 Auskunft.

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Stracciatella, 180 g

«Je länger man hinschauen muss, desto gelungener das Bild»

«Der Blick auf Pflanzen aus dieser Perspektive ist manchmal so ungewöhnlich, dass man zwei Mal hinschauen muss, um zu erkennen, was es ist. Die Bilder scheinen eher ein Fantasieprodukt zu sein als ein Abbild unserer Realität, obwohl die Fotos nur optimiert wurden, Photoshop kam nicht zur Anwendung.» Das Foto links ist die Blüte einer Sukkulente in Südspanien. Alle anderen Bilder auf der Seite sind in Starcks Garten im Mittelalbis entstanden.

«Was

ich im Gras erlebe, ist wie ein Fantasyfilm»

Christophe Starck aus Hausen zeigt eine Auswahl seiner Bilder

Ämtler Fotografinnen und Fotografen

Auf dieser Seite präsentiert der «Anzeiger» in unregelmässigen Abständen Fotos, die eine Person aus dem Säuliamt gemacht hat. Die Seite wird gemeinsam mit der Redaktion gestaltet. Haben Sie, liebe Leserinnen und Leser auch Interesse daran, Ihre fotografischen Aufnahmen an dieser Stelle zu präsentieren – oder kennen Sie jemanden? Gerne können Sie sich bei der Redaktion melden. Man muss dazu kein Berufsfotograf sein Schreiben Sie uns an: redaktion@affolteranzeiger.ch Wir melden uns bei Ihnen (red)

Florian HoFer

«Als Kind verbrachte ich viel Zeit damit, die Natur zu beobachten und mich in sie hineinzufühlen. Das Erlebnis war für mich am unmittelbarsten, wenn ich im Schneidersitz mitten in Büschen sass, oder auf dem Bauch langsam durchs hohe Gras kroch und über diese Mikrowelt staunte», erzählt Christophe Starck aus Hausen. Aus dieser Käferperspektive konnte er in eine unbekannte Seite der Pflanzenwelt eintauchen, die sich ihm auf diese Weise ganz anders zeigte, als wenn er sie aufrecht stehend von oben, sozusagen von ausserhalb, betrachtete. «Diese Erlebnisse haben mich geprägt und ich tauche auch heute noch regelmässig in diese faszinierende Welt ein, nun aber stets mit der Kamera dabei»,

RoterRitterhelm

«Diese Mohnblüte tauchte wie ein roter Ritterhelm im Gras auf, als die Morgensonne plötzlich darauf fiel.»

erzählt er weiter Die Bilder widerspiegeln auch, was er emotional auf diesen Streifzügen erfährt, was seiner Meinung nach ihre «Erlebnisdichte» beim Betrachten erhöht. Die Aufnahmen macht er im RAW-Format, was ihm beim Arbeiten in der digitalen Dunkelkammer viel Spielraum gibt, um Akzente zu setzen. Bis im Frühling ist eine Auswahl von 15 Fotos grossformatig im Hotel Chalamandrin in Ftan, im Unterengadin zu sehen.

Bei den drei Bildern unten handelt es sich um Ausschnitte Das Format der Originalfotos ist rechteckig Website: atelierstarck.myportfolio.com Instagram: atelierstarck

Knifflige Belichtung

Wie die meisten meiner Fotos lebt auch dieses vom starken Hell-Dunkel-Kontrast. Da ist die Belichtung manchmal knifflig, aber eine spannende Herausforderung.»

Besonderer Moment

«Blumen, die im Schatten wachsen, werden oft nur ein oder zwei Mal am Tag vom Licht erreicht. Es ist etwas Besonderes, diesen Moment zu erwischen.»

Konzentrierter Blick

«Der Durchblick zwischen den Blättern eines Strauchs konzentriert den Blick auf die dahinter stehende Schwertlilie.»

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Secondhand ist die neue Mode

Im Stampfi-Mehrzwecksaal gibt es erneut eine Frauenkleider-Börse

Am Donnerstag, 10. April, verwandelt sich der Stampfi-Mehrzwecksaal in Knonau wieder in ein Paradies für Schnäppchenjägerinnen und nachhaltige Trendsetterinnen Der beliebte Secondhand-Event für Frauenkleider lädt von 17 bis 20 Uhr zum Stöbern ein. Was diesen Event besonders macht, ist mehr als nur die Chance auf günstige Kleidung Hier trifft Umweltschutz auf Stil. Secondhand ist längst kein Kompro-

miss mehr sondern ein Statement – für Nachhaltigkeit, gegen Ressourcenverschwendung und für die faire Behandlung von Menschen weltweit. Genau dieses Bewusstsein lockte in der Vergangenheit zahlreiche Besucherinnen an die gemeinsam jedes Jahr über 4000 Kleidungsstücken eine zweite Chance gaben, wovon jeweils bis zu 700 eine neue Besitzerin fanden. Der Secondhand-Event in Knonau zeigt, wie einfach es ist, Umweltbewusstsein in den Alltag zu integrieren. Statt Fast Fashion zu unterstützen, finden Fehlkäufe neue Trägerinnen – lokal, ressourcenschonend und persönlich. Besucherinnen können sich auf ein grosses Sortiment freuen: Von eleganten Abendkleidern über bequeme Freizeitmode bis hin zu Schuhen ist alles dabei, sorgfältig nach Grössen und Kategorien sortiert So wird das Einkaufen zum Vergnügen.

Auch in diesem Jahr können wieder 70 Frauen teilnehmen und ihre Kleider am Vortag der Veranstaltung nach Kno-

nau bringen Anschliessend werden alle Artikel nach Grösse und Art sortiert, damit dem unkomplizierten Einkauf nichts mehr im Wege steht und die Kundinnen einen guten Überblick über das breite Angebot haben Bei der grossen Auswahl ist sicher für jede Kundin etwas Passendes dabei. Die nicht verkauften Artikel können, wie in jedem Jahr, im Anschluss an den Verkauf gespendet werden.

Alle Frauen sind herzlich eingeladen, den Secondhand-Event zu besuchen, um preiswerte und schöne Kleidung zu erwerben und gleichzeitig einen wertvollen Beitrag gegen die Wegwerfgesellschaft der heutigen Zeit und für ein faires Miteinander zu leisten

Vroni Wildhaber

Secondhand-Event für Frauenkleider im StampfMehrzwecksaal in Knonau am Donnerstag, 10 April, von 17 bis 20 Uhr Um eigene Kleidung zum Event zu bringen, ist eine Kundennummer erforderlich, die über secondhand.knonau@gmail.com erhältlich ist

«Wenn ich nicht Urlaub mache, macht es jemand anderes»

Pia Kinner, BiBliotheK affoltern

Weiterhin für alle da

Das Familienzentrum hat neue Events

Das Familienzentrum ist und bleibt ein Ort der Vernetzung und Begegnung. Auch wenn der Standort nach dem Sommer gewechselt wird, steht bis dahin im gewohnten Rahmen ein vielseitiges Programm an. Insbesondere für Kinder im Vorschulalter bietet das Zentrum wertvolle Beschäftigungsangebote an, die spielerisch die Entwicklung fördern und die Persönlichkeit der Kleinen stärken. Zur Unterstützung der Eltern in ihrer Erziehungsrolle stehen in den nächsten Monaten praktische Referate für den Familienalltag an, unter anderem ein Vortrag «Achtung, Pubertät!» mit dem renommierten Sozialpädagogen und Jugendarbeiter Jeremias Frei, ein Workshop zum Thema «Stark gegen Mobbing» und eine Veranstaltung zum Thema «Gamen».

ten; sogar um eine Gruppe erweitert, die jeweils am Montagabend stattfindet. Dazu kommen noch bekannte Treffs wie Vater-Kind-Treff, Elpos für AD(H)S Betroffene, Spanisch Sprachenkafi oder der Knirpsentreff, der beliebte Spieltreff für Kinder im Vorschulalter mit Mutter, Vater Grossmami, Tagesmutter oder einer anderen Bezugsperson. Auch in puncto Familienanlässe und Aktivitäten zur Freizeitgestaltung steht das Programm den Beratungsangeboten in nichts nach. Neben dem traditionellen Waffelspass oder dem Fasnacht-KostümBall bietet das Familienzentrum ein neues Angebot an: Gschichte-Ziit im Kafi. Einmal im Monat verwandelt sich das Kafi Lollipop in eine gemütliche Lesestube und die Kinder tauchen in eine spannende Geschichte ein, während die Mütter in einer entspannten Atmosphäre mit saisonalen Köstlichkeiten oder einem feinen Cappuccino eine klitzekleine Auszeit geniessen können. Trotz der Herausforderung aktuell noch keinen neuen Standort gefunden zu haben, setzt das Zentrum seinen Auftrag ohne Einschränkungen fort und alle Angebote und Dienstleistungen stehen weiterhin zur Verfügung. Das Team informiert fortlaufend über den aktuellen Stand und arbeitet intensiv daran, einen geeigneten Ort zu finden, um die wichtige Arbeit fortzusetzen und die Familien mit seinen Angeboten zu begleiten.

Was haben Parkhäuser, Hüpfburgen, Thermenhotels und MediaMarkt miteinander zu tun? Sie werden alle von Giulia Becker in ihrem Buch «Wenn ich nicht Urlaub mache, macht es jemand anderes» besucht und natürlich teilt sie ihre überraschenden Erlebnisse grosszügig mit uns. Ein leises Grübeln macht sich beim Lesen der Erzählungen trotzdem breit: Wie kommt die Autorin bloss auf diese gewieften und heiteren Ideen?

Die junge Schriftstellerin Giulia Becker mag bereits bekannt sein von Auftritten in Jan Böhmermanns satirischer Late-Night-Show «Neo Magazin Royale» oder von ihrem hörenswerten Podcast «Drinnies», in dem sie mit ihrem Partner Christian Sommer aus der Sicht von Introvertierten auf die Welt blickt Nun

MARKTPLATZ

ist nach «Das Leben ist eins der Härtesten» ihr zweites Buch erschienen. Ihr Stil zeichnet sich durch unbekümmertes Hüpfen von Thema zu Thema aus, wobei sie durchaus auch tiefgründige streift. So sinniert Giulia Becker in der ersten Kurzgeschichte beispielsweise über den Tod, die Unsterblichkeit und ihre eigene Beerdigung. In einer anderen gibt sie der Leserschaft Tipps, in welchen Geschäften man auf einer anstrengenden Shoppingtour vom Personal unbemerkt ausgiebig pausieren kann und schildert auch gleich, was sie dabei erlebte. Meine Lieblingsgeschichte handelt von ihrem Urlaub im Thermenhotel, selbstverständlich stolpert sie auch da in ungewöhnliche Situationen und trifft besondere Zeitgenossen Dabei steigt Giulia Becker jeweils gleich mit den ersten Worten steil in die Geschichte ein und es ist ein Leichtes, ihren Gedanken und Figuren zu folgen. Ihre Einfälle sind sehr ungewöhnlich, äusserst unterhaltsam und trotzdem nicht ohne Anregung zu vertieften Gedanken. In diesen kurzen, dunklen Wintertagen, an denen man noch nicht so genau weiss, ob das kommende Jahr

mehr Gutes oder mehr Herausforderungen bringt, ist dieses raffinierte Buch eine sehr empfehlenswerte Lektüre.

«Wenn ich nicht Urlaub mache, macht es jemand anderes» von Giulia Becker Verlag Rowohlt Hundert Augen, Hamburg 2024 (Bilder zvg)

Unseren jungen und jugendlichen Mitbürgern wird ebenfalls einiges angeboten: Ein Besuch der Kläranlage, ein Spielnachmittag auf dem Bauernhof in der Region, ein Kidscombat-Workshop, um wertvolle und hilfreiche Selbstverteidigungstechniken zu erlernen, neu auch ein Teencombat für junge Frauen oder der Babysitterkurs in Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Roten Kreuz. Um Eltern in ihrer Erziehungsrolle zu unterstützen und eine Plattform für den wertvollen Austausch zu bieten, finden in diesem Zentrum mehrere Erziehungsvorträge in Zusammenarbeit mit der Elternbildung Zürich, der kantonalen Fachstelle des Amts für Jugend und Berufsberatung, statt. Der beliebte Kurs English Conversation wird ebenfalls weiterhin angebo-

Michelle Furter, Familienzentrum Bezirk Affoltern

Weitere Info: familienzentrum-bezirk-affoltern.ch

Die Beiträge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von Werbekunden eingereicht. Interessiert? Tel.

Ein neues Baarer Bier

Baarer Bulls-Bock-Bier mit regionaler Stärke

Mit einem kraftvollen Alkoholgehalt von 7,2 Volumen-Prozent überzeugt das neue Baarer Bulls-Bock-Bier nicht nur geschmacklich, sondern zeigt auch regionale Stärke: Für jede verkaufte Flasche spendet die Brauerei Baar 20 Rappen an das Zuger Bobteam Rohner Bulls. Ab dem 23. Januar um 17 Uhr geht es los: Ab dann ist das neue Starkbier der Brauerei Baar erhältlich. Der Schweizer Hopfen für den Bulls Bock wurde am Hopfenzupfen-Event im September 2024 auf dem Braui-Areal durch die Bevölkerung von Hand geerntet. Nach dem sorgfältigen Verbrauen lagerte das Bier 18 Wochen im Lagerkeller und entwickelte so seinen vollmundigen, ausgezeichneten Geschmack.

«Wir wollten ein Bier schaffen, das Kraft und Charakter vereint – genau wie unser Engagement für die Region», erklärt Martin Uster, Geschäftsleiter der Brauerei Baar «Ausserdem hatten wir einfach mal wieder Lust, ein Bockbier zu brauen», ergänzt er schmun-

zelnd. Als die Anfrage der Rohner Bulls für eine Zusammenarbeit ins Haus flatterte, war das Glück perfekt: «Der Teamgeist des Bobteams fasziniert uns und wir hatten früher bereits mit Timos Vater, Marcel Rohner, ein Projekt umgesetzt. Toll, dass wir die Jungs auf ihrem Weg zu den Olympischen Spielen unterstützen können.» Auch Timo Rohner Pilot des Bobteams Rohner Bulls, zeigt sich begeistert: «Der Support der Brauerei Baar bedeutet uns enorm viel Es ist grossartig, wie wir so noch mehr Menschen für unseren Sport und unseren Teamgeist erreichen können.»

Der Bulls Bock steht ab dem 23. Januar um 17 Uhr bereit, limitiert auf 20 000 Flaschen à 33 Zentiliter und mit einem klaren Ziel: Genuss und Unterstützung für die Region. Prost auf die Rohner Bulls und die hiesige Brautradition. Erhältlich in den Braui Märkten Baar, Steinhausen und Ennetsee. Martin Uster Brauerei Baar

Pegasus English School

Seit einem Jahr finden die Englischkurse der Pegasus English School in den Räumlichkeiten der Myturn Fahrschule 3B in Affoltern statt – mit grossem Erfolg. Die zentrale Lage und die angenehme Atmosphäre haben sich als perfekte Umgebung für effektive und entspannte Lernabende erwiesen.

Der Erfolg des ersten Jahres am neuen Kursort bestätigt, dass die Englischkurse in Affoltern genau am richtigen Ort sind. Das Angebot umfasst Kurse für verschiedene Levels sowie den English Book Club bei dem spannende Bücher gelesen und in lockerer Runde diskutiert werden

Die Kurse finden auch weiterhin jeweils montags und mittwochabends statt.

Weitere Informationen und Anmeldung unter: www.pegasus-english.ch

Urs Rüegg und Martin Uster (rote T-Shirts), Brauerei Baar, mit den Rohner Bulls Leandros Manganas, Tim Annen und Pilot Timo Rohner (schwarze T-Shirts). (Bild zvg)
Pia Kinner
In Knonau werden auch dieses Jahr Frauenkleider weiterverkauft (Bild zvg)
Aufmerksames Zuhören beim Kasperli-Brunch (Bild zvg)

25. Klavierfestival

Jubiläum der Musikschule in Affoltern

Die Musikschule Knonauer Amt feiert 2025 einen besonderen Meilenstein: Das 25. Klavierfestival steht vor der Tür. Am Samstag, 25., und Sonntag, 26. Januar, erwartet die Besucherinnen und Besucher in der Aula Ennetgraben in Affoltern ein abwechslungsreiches Programm aus fünf einzigartigen Konzerten. Unter dem Motto «Happy Birthday – Let’s play!» wird das Jubiläum des Festivals musikalisch gefeiert.

In den fünf Konzerten an diesem Wochenende ist «Happy Birthday» das Thema. Die Schülerinnen und Schüler entführen das Publikum auf Zeitreisen durch die Musikgeschichte. Die Zuhörerinnen und Zuhörer entdecken Musik berühmter Komponisten, die 2025 ein Jubiläum feiern Zudem erklingen unter den Händen von Lehrpersonen berühmte Werke wie I. Strawinskys «Feuervogel» und B. Bartóks «Rumänische Volkstänze». Ein weiterer Höhepunkt zum Abschluss des Festivals wird die Ballonpolka für acht Hände an zwei Flügeln sein. Vor 25 Jahren wurde das Klavierfestival von engagierten Klavierlehrpersonen ins Leben gerufen, um Klavierschülerinnen und -schülern aller Altersstufen und Niveaus eine Plattform

zu bieten. Jedes Jahr kommen neue, spannende Themen und musikalische Projekte dazu – von Einzelvorträgen bis hin zu mehrhändiger Klaviermusik und Kammermusik Auch dieses Jahr wird das Publikum mit einer Vielfalt an Musik verwöhnt, bei der die Schülerinnen und Schüler nicht nur ihre eigenen Fähigkeiten zeigen können, sondern auch ihre Lehrpersonen in herausragenden Konzerten erleben dürfen.

Alle Veranstaltungen finden in der Aula Ennetgraben statt. Die Musikschule Knonauer Amt lädt Klavierfans und Interessierte herzlich ein, bei diesem besonderen Event dabei zu sein. Der Eintritt ist frei. Die Programme der einzelnen Konzerte sind auf der Homepage der Musikschule Knonauer Amt zu finden.

Die Musikschule freut sich auf zahlreiche Besuche und ein unvergessliches musikalisches Wochenende.

Helga Schnurrenberger, Musikschule Knonauer Amt

25 Klavierfestival der Musikschule Knonauer Amt am Samstag und Sonntag, 25 und 26 Januar, Aula Ennetgraben in Affoltern. Eintritt: Kollekte, Kontakt via 079 655 03 60 Infos: www.mska.ch

Open-Air-Curlingturnier

Der Bonstetter Andrin Schnider gewinnt

Der unter Limmattal Lexus startende Bonstetter Andrin Schnider gewinnt mit Nicola Stoll, Stefanie Berset und Lara Stocker das grösste Open-Air-Turnier der Welt in Silvaplana und hievte sich somit auch in dieser Curlingdisziplin in den Olymp. Dieser Sieg ist umso bemerkenswerter da Andrin Schniders Hauptmerk die Elitemeisterschaft ist, wo Limmattal Lexus zurzeit VizeSchweizer-Meister ist.

Die Warteliste für Startplätze zur Coppa Romana ist lang Das weltweit grösste Open-Air-Curlingturnier wird in Silvaplana schon zum 56 Mal ausgetragen. Grundidee war es 1969, das «Januarloch» zu stopfen.

Doch schon nach fünf Jahren verdoppelten sich die 16 Mannschaften der ersten Ausgabe. Bei der 15 Austragung waren es bereits 60 Mannschaften und heute sind es 76 Teams, welche sich auf

Stallikerin ist neue Kantonsmeisterin

Vanessa Schmidt triumphiert am Glattal-Cup in ihrer Kategorie

Vanessa Schmidt, Eiskunstläuferin aus Stallikon, hat sich beim 16. Glattal-Cup in Dübendorf eindrucksvoll in Szene gesetzt. Mit einer anspruchsvollen Kür sicherte sich die 15-Jährige in der Kategorie Interbronze den ersten Platz und krönte sich zur Kantonsmeisterin im Zürcher Eiskunstlauf.

Vanessa präsentierte eine anspruchsvolle Kombination aus Sprüngen, Pirouetten und eleganten Übergängen, die nicht nur das Publikum, sondern auch die Wertungsrichter überzeugte.

Der Glattal-Cup ist ein prestigeträchtiger Wettbewerb im Zürcher Eiskunstlaufkalender und zugleich Austragungsort der Kantonalmeisterschaft im Breitensport. Jährlich treten hier talentierte Nachwuchsläuferinnen und -läufer aus der gesamten Region an, um ihr Können unter Beweis zu stellen. Vanessa Schmidt, die bereits in den vergangenen Jahren mehrfach Podestplätze erzielt hatte, zeigte diesmal ihre bislang stärkste Leistung.

Vanessa trainierte bis Dezember unter der Anleitung von Trainer Fabrizio Urso, der für seine Arbeit im Bereich Technik und Choreografie bekannt ist. Gemeinsam haben sie in den letzten Monaten intensiv an Vanessas Performance gefeilt um die Kür weiter zu perfektionieren.

Vanessa selbst zeigte sich nach dem Wettkampf überglücklich: «Ich habe nach meiner Verletzung im Sommer immer fest daran geglaubt, dass ich zu meinem geliebten Sport zurückkehren kann. Ich bin sehr glücklich, diesen Moment zu erleben, und freue mich auf weitere schöne Zeit auf dem Eis.»

Veronika Schmidt

Noch einmal gemeinsam rennen

35. und letzter Reppischtallauf unter langjährigem OK

Nicht immer ist es motivierend, nach der Arbeit bei Dunkelheit und Kälte joggen zu gehen, vor allem, wenn der nächste Wettkampf noch in weiter Ferne liegt. Daher ist der Reppischtallauf Ende Januar die richtige Motivationsspritze, sich doch regelmässig zu bewegen Auch geeignet ist der Lauf in Stallikon, um eine erste Standortbestimmung des Trainingszustands zu erhalten. So ist das OK, das den beliebten Lauf zum letzten Mal in dieser Zusammensetzung organisiert gespannt ob sie zum Abschied und gleichzeitig 35-jährigen Jubiläumslauf wieder eine Rekordzahl von Teilnehmerinnen und Teilnehmern begrüssen darf

Aber keine Angst: Der Lauf wird auch in Zukunft bestehen. Ab der 36. Austragung wird der Verein Team Koach unter der Regie des Stallikers Kurt Müller eines erfahrenen Spezia-

listen in der Lauf- und Triathlon-Szene, die Verantwortung für den Lauf übernehmen.

Festwirtschaft mit Süssem und Salzigem

Auch heuer eröffnen um 10 Uhr die jüngsten Kinder den Wettkampf, gefolgt von den weiteren Schülerkategorien. Um 12 Uhr gilt der Startschuss den Joggerinnen und Joggern, die zusammen mit den Jugendlichen der U18-Kategorie als Erste beim Wettkampf der Erwachsenen starten. Die Walking-/Nordic-Walking-Kategorie beendet um 12.47 Uhr den Sporttag Auch die beliebten Spezialpreise wie Sprintwertung Familienpreis und Klassenpreis werden im Jahr 2025 wieder vergeben. Nun hofft das OK auf gute Wetterbedingungen, damit nicht nur viele

Läuferinnen und Läufer den Weg ins Reppischtal finden, sondern auch viele Zuschauerinnen und Zuschauer, die die Wettkämpferinnen und -kämpfer tatkräftig unterstützen In der Festwirtschaft werden unter anderem wieder die feine Gerstensuppe sowie Gehacktes mit Hörnli serviert. Mit dem Kuchenbuffet wird auch etwas Süsses nicht fehlen.

Brigitte Kälin

Zeiten und Infos sind auf www.reppischtallauf.ch. Auf der Website oder direkt über www.datasport.ch kann man sich bis kurz vor dem Lauf anmelden

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19 Rinks (6-mal die Curlinghalle in Urdorf) messen.

Souveräne Spiele des Ämtler Teams

Bei guten Wetterbedingungen starteten rund 320 Curlerinnen und Curler den Wettkampf auf der schwer zu berechnenden Unterlage. Open-Air-Curlingeis ist Natur pur und wird nicht bearbeitet wie in der Halle. Der Schnider Express kam mit den Begebenheiten sehr gut zurecht und gewann als einziges Team alle Spiele souverän Da Open-Air-Curling eher eine Domäne von älteren Curlern ist, darf der Coppa-Romana-Sieg der jungen Säuliämtler Equipe (Andrin Schnider zum Beispiel ist erst 28 Jahre jung) fast schon als Sensation getitelt werden.

Helfen Sie bitte mit Unser Spital können wir nur noch retten, wenn Sie (Stimmberechtigte und alle Gemeindebehörden) voller Kraft aktiv mithelfen Wir haben viele Informationen für Sie bereit, aber die können wir leider nur per Inserat publizieren. Und das kostet viel Geld Deshalb:

Spenden Sie bitte auf das Konto IBAN CH78 0070 0114 8086 3879 5 H. Roggwiler

Wenn Sie uns auch noch mailen werden Sie künftig über alles, auch das Konto (mit Belegen) umfassend und regelmässig informiert Und schreiben Sie bitte Leserbriefe, Impulse erhalten Sie auf Wunsch durch uns.

Wenn Sie selbst aktuelle Informationen aus der Mitte des Vulkans haben, melden Sie sich bitte, wir sind sehr diskret.

Herzlicher Dank

Pro Spital Affoltern sonne7@gmx.ch

Am Jubiläum der Musikschule wird auch mehrhändig gespielt (Bild zvg)
Vanessa Schmidt aus Stallikon wusste am Glattal-Cup zu überzeugen
Der Reppischtallauf ist in
Philipp Locher, Kantonal Zürcher Curling Verband
Das Gewinner-Team aus Silvaplana: Andrin Schnider (links), Lara Stocker, Stefanie Berset und Nicola Stoll (Bild Roger Fiechter)

Restaurant Adler Kappel am Albis

Metzgete

Dienstag, 28 bis Freitag, 31 Januar 2025

mittags und abends

Auf Ihre Reservation freuen sich

Renata Schönbächler und Team 044 764 18 40

Orchestergesellschaft

Affolterna.A

Leitung: Romain Gili Jugendorchester ConBrio

Leitung: CorinnaCamacaro

Seniorennachmittag in Obfelden

Mittwoch, 22. Januar 2025

14.00 Uhr

Mehrzweckgebäude Brunnmatt Obfelden Senioren-Spielnachmittag

Einleger-Wohnung

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«Delta-Blues, Ragtime, Gospel»

Samstag, 25. Januar, 20.30 h PÖSCHTLI AEUGSTERTAL 044 761 61 38

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Jean Sibelius –Valse triste,op. 44/1 FritzKreisler –Praeludiumund AllegroimStile von GaëtanoPugnani

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Edvard Grieg –PeerGynt- SuiteNr. 1, op.46 –PeerGynt- SuiteNr. 2, op.55

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