






Zwei neue Chefs
Am 3. März haben Stefan Gyseler und Erwin Höfliger die interimistische Führung des Spitals Affoltern übernommen Seite 3

Am 3. März haben Stefan Gyseler und Erwin Höfliger die interimistische Führung des Spitals Affoltern übernommen Seite 3
Dekan Matthias Ruff (links) segnet Andreas Nufer am Gottesdienst am Sonntag für sein neues Amt im Kloster Kappel Viele Besucherinnnen und Besucher, nicht nur aus dem Knonauer Amt, sind dafür angereist. (red) Seite 5 Bild mvo
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Die Musikschule Knonauer Amt bietet neu einen Songwriting-Kurs mit der Pop-Sängerin Anna Smith an. Seite 9
Welche Optionen verbleiben? – Ein Überblick
dominik stierli
Am 18. Februar gab das Spital Muri bekannt, dass die Geburtshilfe aus wirtschaftlichen Gründen per Ende 2025 geschlossen wird. Im Freiamt warf dies hohe Wellen, sogar ein Stiftungsrat des Spitals gab ob der Entscheidung seinen sofortigen Rücktritt aus dem Rat bekannt. Unterdessen läuft auch eine Online-Petition, welche bereits mehrere Tausend Unterstützer gefunden hat. Die Aargauer Zeitung schreibt von etlichen Leserbriefen, welche zum Thema eingetroffen sind
95 Prozent im Spital
Ob Babys in der Schweiz im Spital, im Geburtshaus oder zu Hause auf die Welt kommen, ist nicht einfach in Erfahrung zu bringen. Das Bundesamt für Statistik kann auf Anfrage keine Zahlen liefern. Mit den Jahreszahlen vom Schweizerischen Hebammenverband lässt sich eine Zahl von mindestens 95 Prozent Spitalgeburten im Kanton Zürich hochrechnen. Von den restlichen Geburten entfallen etwa vier Fünftel auf Geburtshäuser und 17 Prozent auf Hausgeburten – basierend auf den dem Hebammenverband gemeldeten Geburten.
Bei den Geburtenzahlen kann das Amt aber weiterhelfen. Von Säuliämtlerinnen kamen im Jahr 2023 total 553 Kinder auf die Welt. Die Zahlen pro Gemeinde orientieren sich stark an den Bevölkerungszahlen. So sind Affoltern mit 147, Obfelden mit 67 und Mettmenstetten mit 58 Geburten die Orte mit den höchsten Zahlen. Die Tendenz mit absoluten Werten ist seit 2010 leicht steigend, von der Geburtenrate her aber fallend. So kamen auf 1000 Einwohnende im Jahr 1990 noch 13,8 Geburten, im 2023 waren es noch 9,7 Geburten im Bezirk.
Der grösste Teil der Schwangeren entscheidet sich für eine Geburt im Spital. Der Ottenbacher Gesundheitsvorstand und Kantonsrat Ronald Alder spricht von einer allgemeinen, gesellschaftlichen Entwicklung «Man wünscht sich bei einer Geburt Behaglichkeit, aber hat auch ein grosses Sicherheitsbedürfnis», meint er zu den
Gründen für einen Spitalaufenthalt In den letzten Jahren sei die Aufenthaltsdauer in den Spitälern im Wochenbett allerdings immer kürzer geworden. «Das senkt zwar die Kosten – was erwünscht ist – aber verringert natürlich auch die Auslastung», merkt er an. Eine Geburtenabteilung sei von Natur aus ein 24-Stunden-Betrieb während sieben Tagen pro Woche. «Das Personal muss also
«Man wünscht sich bei einer Geburt Behaglichkeit, aber hat auch ein grosses Sicherheitsbedürfnis.»
Ronald Alder, Gesundheitsvorstand Ottenbach
auch vor Ort sein, wenn es keine oder weniger Geburten gibt», sagt er was so die Personalkosten steigen lässt. «Angesichts des zunehmenden Fachkräftemangels und des grossen Spardrucks kann das bedeuten, dass Spitäler Dienstleistungen abbauen müssen wie aktuell das Beispiel des Spitals Muri zeigt.»
Seit 2020 nicht mehr in Affoltern
Auch das Spital Affoltern bekam dies bereits früher zu spüren. Die erforderlichen Fallzahlen für den Leistungsauftrag «Geburtshilfe» wurden nicht erreicht, sodass die Geburtenabteilung Ende 2019 schliessen musste. Eine beantragte Umwandlung in ein hebammengeleitetes Geburtshaus wurde vom Regierungsrat damals abgelehnt. Seit der Schliessung müssen die Säuliämtlerinnen für eine Geburt im Spital ausserhalb der Region suchen.
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Ein Rückblick auf eine oft kriegerische Vergangenheit auch im Knonauer Amt
Im zweiten Teil der «Anzeiger»-Serie zum Einsatz von Hellebarden in der Geschichte des Knonauer Amtes beschäftigt sich der Autor Bernhard Schneider unter anderem mit der Militärorganisation der Stadt Zürich. Diese baute in der Stadt auf
den Handwerkerzünften auf, in der Landschaft auf den örtlichen Militärorganisationen. Die Gefolgschaft der Gemeinden bei militärischen Auseinandersetzungen war von erheblicher Bedeutung für die Herren aus Zürich. Dass sie nicht selbst-
verständlich war zeigte sich beispielsweise, als sich die Gemeinden der Landvogtei Knonau 1798 weigerten, Truppen zur Unterstützung der Stadt Bern gegen aufständische Waadtländer Untertanen zu entsenden. Einen interessanten Ein-
blick in die frühneuzeitliche Militärorganisation gibt der Feldschützenverein Uerzlikon-Hauptikon, der erst seit 1931 Feldschützenverein Kappel heisst (red)
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Teilnehmende wurden am Skilager der sek mättmi in Fiesch gezählt. Seite 16
«Vorher habe ich als Floristin geschnuppert.»
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Valentina Lorenz, angehende Metallbaukonstrukteurin (Bild Marcus Weiss)
WB gewinnt trotz Remis einen
Vor Wochenfrist startete der FC Wettswil-Bonstetten (1. Liga) mit einem 2:1-Auswärtserfolg gegen Winterthurs U21 optimal in die Rückrunde. Nun folgte das erste Heimspiel, der Gegner hiess FC Kosova.
Bei windigem Wetter entwickelte sich eine lebhafte Partie, in der die Hausherren ab Hälfte zwei das Geschehen fest im Griff hatten. Allerdings gelang den Ämtlern trotz gutem Kombinationsspiel nichts Zählbares.
Einmal zappelte der Ball nur im Aussennetz und beim einzigen Treffer der Partie – einem Kopfballtor David Brunners – entschied der Unparteiische auf ein vorangegangenes Foulspiel. WB glückte trotz dem Remis der Sprung auf Rang zwei, da Mitaufstiegskandidat Tuggen überraschend verlor (kakö)
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Grabräumung-
Friedhof Bodenfeld
Bonstetten
Die Ruhefrist folgender Gräber auf dem Friedhof Bodenfeld ist abgelaufen:
Erdgräber Feld 6 / 2. Reihe
Die Angehörigen der bestatteten Personen sind berechtigt, Grabsteine und Grabschmuck zurückzunehmen. Sofern Sie Interesse daran haben, ersuchen wir Sie, diese bis Freitag, 25. April 2025, abzuholen. Nach Ablauf dieser Frist wird der zurückgebliebene Grabschmuck ohne weitere Mitteilung im Auftrag der Gemeinde und ohne Entschädigungsanspruch entfernt.
Bei Fragen können Sie sich an das Bestattungsamt Bonstetten, Tel. 044 701 95 22 wenden.
Bestattungsamt Bonstetten
Aeugst am Albis
Am 23. Februar 2025 ist in Zürich ZH gestorben:
Marianne Lienert Aebersold geboren am 1. November 1938, wohnhaft gewesen in Aeugst am Albis ZH. Bestattungsamt Aeugst am Albis
Affoltern am Albis
Am 24. Februar 2025 ist in Zürich ZH gestorben:
Walter Schärer
geboren am 3. September 1958, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH.
Die Beisetzung findet im engsten Familienund Freundeskreis statt. Abdankung am Freitag, 7. März 2025, 14.15 Uhr in der Friedhofskapelle Affoltern am Albis ZH.
4. März 2025
Bestattungsamt Affoltern am Albis
Affoltern am Albis
Am 26. Februar 2025 ist in Affoltern am Albis gestorben:
Elisabetha Maria Ritz geb Widmer geboren am 8. Oktober 1940, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
4. März 2025
Bestattungsamt Affoltern am Albis
Hausen am Albis
Am 26. Februar 2025 ist in Baar ZG gestorben: Kurt Merel geboren am 29. März 1947, wohnhaft gewesen in Ebertswil Es wird im engsten Familienkreis Abschied genommen. Bestattungsamt Hausen am Albis
Mettmenstetten
Am 23. Februar 2025 ist in Mettmenstetten gestorben:
Noemi Ott-Marchesan geboren am 9. Mai 1937, von Arth SZ, wohnhaft gewesen in Mettmenstetten. Die Beisetzung auf dem Friedhof Mettmenstetten findet am Dienstag, 11. März 2025, 13.30 Uhr, die Abdankung im Anschluss um 14.15 Uhr in der katholischen Kirche statt.
Bestattungsamt Mettmenstetten
Stallikon
Am 25. Februar 2025 ist in Stallikon gestorben:
Baur Kurt Bruno geboren am 13. März 1957, von Gaiserwald SG, wohnhaft gewesen in 8143 Stallikon. Die Abdankungsfeier findet am Donnerstag, 6. März 2025, 13.00 Uhr in der katholischen Kirche Bonstetten statt Die Beisetzung erfolgt anschliessend um 14.15 Uhr auf dem Friedhof in Stallikon. Bestattungsamt Stallikon
Es gibt zwei Dinge,die du niemals verlieren solltest: Zum einen die Hoffnung, dass alles irgendwann wieder besser wird und zum anderen,die Kraft bis dahin durchzuhalten.
3.September1958 – 24.Februar2025
WirsindunendlichtraurigüberdenAbschiedeinesgrossartigen Menschen. Wir werden seinen Humor, seine Hilfsbereitschaft, GrosszügigkeitundLiebefürimmerinunserenHerzenbewahren.
Wirvermissen DICH
Maya Schärer-Barben
Maja und Hampi Stäubli-Schärer
Markus Schärer und Sylvia Chollet
Korinna und René Mamie-Schärer
Katja und This Burkhard-Schärer
Ueli und Silvia Barben
Fredi und Esther Barben mit Familien und Verwandten
Die Abdankungsfeier findet am Freitag, 7. März 2025, um 14.15 Uhr in der Friedhofskapelle in Affoltern am Albis statt.
Traueradresse:
Maya Schärer-Barben,Moosbachstrasse 50a,8910 Affoltern am Albis
«Du bist
Traurig nehmen wir Abschied von meinem geliebten Mann, Vater, Grossvater, Schwiegervater und Bruder Peter Ernst Ruff
5.6.1938 – 25.2.2025
In stiller Trauer
Lydia Ruff-Ospelt
Sarah, Thomas Benji und Phoebe Leresche Vanessa Ruff
Wir werden im engsten FamilienkreisAbschied nehmen
Statt Blumen berücksichtige man mit einer Spende die Stiftung
Synapsis Schweiz, mit Vermerk: in Gedanken an Peter Ernst Ruff, Bonstetten, IBAN CH31 0900 0000 8567 8574 7.
Traueradresse: Vanessa Ruff, Kirchgasse 11 8907 Wettswil
WenndieSonnedesLebensuntergeht dannleuchtendieSternederErinnerung
TraurignehmenwirAbschiedvonunseremMami,Schwiegermami, GrossmamiundUrgrossmami
21.11.1929–26.2.2025
Deinehumorvolle,hil sbereiteundliebenswürdigeArtwerdenwirimmerinunserem Herzentragen.
InliebevollerErinnerung: EstherundOsiKälin
DorisStuder
Rol Zimmermannmit GianundLynn
AnitaundRobiKemp mit Seraina,AndrinundLadina MirjamundMatthiasArzethausermit Alina,FabioundLuca RolandundRomyKälinmit Leon,MiaundSamy FrancescaStuderundChristo Mathys Ste anieundAndiStuder
DieUrnenbeisetzungundanschliessendeAbdankung indetinderRe .Kirche Ob eldenam25.März2025um14.00Uhrstatt.
Traueradresse:EstherKälin,Mettmenstetterstrasse8,8912Ob elden
Traurig nehmen wir Abschied von unserem Ehrenmitglied und ehemaligen Präsidentin
21.11.1929 – 26.2.2025
Ihre liebenswürdige und fröhliche Art sowie ihren grossen Einsatz während über 40 Jahren für die Frauenriege werden wir in liebevoller Erinnerung behalten.
Wir werden sie sehr vermissen und sprechen ihrer Familie unser herzlichstes Beileid aus.
Frauenriege Obfelden
Mama Du warst der erste Mensch, der uns sah und Du warst Dein ganzes Leben über für uns da.
In Deine Arme konnten wir uns immer begeben und unser Herz auf Deine Seite legen. Nun bist Du fort Mama und uns wird klar die wundervolle Zeit mit Dir war einfach kostbar Wir vermissen Dich
Tieftraurig nehmen wir Abschied von unserer geliebten Mama, Schwiegermutter, Nonna und Freundin.
9. Mai 1937 – 23. Februar 2025
Nach einem gesundheitlichen Vorfall Ende 2022 wurde sie zu Hause liebevoll gepflegt und durfte am Ende ihrer Lebenszeit in ihrem geliebten zu Hause friedlich einschlafen. Sie ist zu jenen heimgekehrt die sie liebten, um auf jene zu warten die sie liebt
In unseren Herzen wirst Du ewig weiterleben
Theres Schellenberg und Marco Tschenett
Noemi Schellenberg
Emil und Yvonne Ott-Erni
Daniel und Maria Ott-Vallis
Paolo Ott
Verwandte und Freunde
DieAbdankung findet am Dienstag, 11 März 2025 statt.
Besammlung um 13.30 Uhr auf dem Friedhof Mettmenstetten, anschliessend um 14.15 Uhr Trauergottesdienst in der katholischen Kirche
Anstelle von Blumenspenden gedenke man dem Gnadenhof Hodel, Aeugst a.A., IBAN CH89 0078 7402 6790 9511 7, Ivo Zürcher, Jonentalstrasse1,8914Aeugsta.A.,(Vermerk:NoemiOtt-Marchesan)
Traueradresse: Theres Schellenberg,Albisstrasse 15, 8932 Mettmenstetten
Am Montagmorgen ist unser Bewohner
25. Juni 1987 – 24. Februar 2025
im Spital Limmattal unerwartet, schnell und friedlich eingeschlafen Wir durften André fast 20 Jahre begleiten. Seine strahlenden Augen und sein verschmitztes Lachen werden uns für immer in Erinnerung bleiben.
Wir vermissen ihn sehr
Stiftung Solvita Götschihof Bewohnerinnen und Bewohner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Am 13. März 2025, um 14.00 Uhr, wird auf dem Friedhof in Uitikon im engsten Familienkreis vonAndréAbschied genommen.
Die schönsten Momente im Leben sind die, wenn man sich zurückerinnert Erinnerungen, die unser Herz berühren gehen niemals verloren.
Wenn ihr mich sucht, sucht mich in euren Herzen
Kurt Bruno Baur
14. März 1957 – 25. Februar 2025
In Liebe und Dankbarkeit Priska, Nicole, Pascal André, Janine Diego, Matteo, Lia, Lena
Die Trauerfeier findet am Donnerstag, 6. März 2025, um 13.00 Uhr in der Katholischen Kirche in Bonstetten statt. Anschließend um 14.15 Uhr Urnenbeisetzung auf dem Friedhof in Stallikon.
Traueradresse: P. Baur Langfurenstrasse 8, 8143 Stallikon
KORREKT
Köchin in Mettmenstetten
Auf der Frontseite des «Anzeigers» vom 25 Februar haben wir Daniela Melliger fälschlicherweise als Gastwirtin im Kafi Mättmi bezeichnet.Sie ist jedoch als Köchin tätig. Wir entschuldigen uns für den Fehler. (red)
Zum 97 Geburtstag
Auf stolze und gelebte 97 Lebensjahre darf sie zurückblicken Gertrud FreiEgli in Obfelden. Was für erstaunliche Erfahrungen aus dem langen Leben die sie erfahren durfte, mag sie wohl gemacht haben? Alles Gute und gute Gesundheit wünschen wir ihr!
Gratulationen sind willkommen!
Für die Rubrik «WIR GRATULIEREN» sind wir auf die Einsendungen der Leserinnen und Leser angewiesen
Bitte schicken Sie uns Gratulationshinweise per Mail an: redaktion@affolteranzeiger.ch
Gratis aufgenommen werden Geburtstage ab dem 90., runde und halbrunde ab dem 80 sowie Hochzeitsjubiläen ab der Goldenen Hochzeit (50 Jahre).
Die Mails müssen jeweils am Mittwochmorgen bis 8 Uhr für die Ausgaben vom folgenden Freitag und Dienstag eintreffen. (red)
Fast die Hälfte der Geburten findet ausserkantonal statt dominik stierli
Seit 2020 bietet das Spital Affoltern keine Geburtshilfe mehr an, wie die Geburtenabteilung im Fachjargon der Zürcher Spitalliste lautet Der «Anzeiger» hat geprüft, wo im Kanton Geburten im Spital oder einem Geburtshaus möglich sind und bei der Gesundheitsdirektion exklusiv die Auswertungen erhalten, welche Spitäler die Säuliämtlerinnen für ihre Geburt wählen. Für ein möglichst genaues Gesamtbild war auch ein Blick über die Kantonsgrenzen nötig.
Zuständigkeiten je nach Woche und Gewicht
Zuerst aber ein Überblick. In der näheren Umgebung befinden sich das Spital Limmattal, das Stadtspital Triemli und das See-Spital Horgen. Die drei bieten gemäss der aktuellen Zürcher Spitalliste die «Grundversorgung Geburtshilfe» und die hebammengeleitete Geburtshilfe an. Dies für Geburten ab der 35. Schwangerschaftswoche und einem Geburtsgewicht von 2000 Gramm. Im Triemli wird auch Geburtshilfe ab der 32. Schwangerschaftswoche und einem Gewicht von 1250 Gramm geleistet. Ohne Hebammenbegleitung ist auch die Geburt im Universitätsspital Zürich möglich.
Ab der 36 Schwangerschaftswoche stehen im Kanton Zürich auch drei Geburtshäuser zur Verfügung, mit dem Geburtshaus Delphys auch eines in der Stadt Zürich selbst. Weiter führen die Klinik Hirslanden, die Klinik im Park und das Spital Zollikerberg auf Stadtgebiet eine Geburtenabteilung.
Kartenmaterial: swisstopo)
Die Zusammenstellung zeigt die Spitäler der Region und die Anzahl Geburten von Säuliämtlerinnen im Jahr 2023.
1. Kantonsspital Zug (133)
2. Stadtspital Zürich Triemli (123)
3. Spital Limmattal (47)
4. Spital Muri AG (44)
5. See-Spital Horgen (30)
6. AndreasKlinik, Cham (30)
7. Universitätsspital Zürich (27)
8. Klinik im Park, Zürich (26)
9. Klinik Hirslanden, Zürich (14)
10. Spital Zollikerberg (11)
Ebenfalls Geburten, allerdings weniger als fünf, verzeichneten die Privatklinik Bethanien, das Geburtshaus Delphys und das Kantonsspital Winterthur
Weiter verfügen gemäss der Zürcher Spitalliste noch folgende Spitäler und Institutionen über eine Geburtenabteilung:
• Spital Uster
• GZO AG Spital Wetzikon
• Spital Bülach
• Spital Männedorf
• Geburtshaus Zürcher Oberland
• Geburtshaus Winterthur
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CH Regionalmedien AG
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Wie die Auswertung des «Anzeigers» zeigt, finden 45 Prozent der Geburten mit Wohnort der Mutter im Bezirk Affoltern ausserhalb des Kantons Zürich statt. Im Kanton selbst führt das Stadtspital Triemli mit 123 Geburten die Liste an. Die Gesundheitsdirektion zählt dabei Zwillings- und Mehrlingsgeburten nur einmal. Bleibt man im Kanton Zürich, finden 47 Geburten im Spital Limmattal und 30 im See-Spital Horgen statt.
Die Tagesschule Maschwanden hat seit Kurzem einen neuen Hauswart: Am 1. März hat Ralph Keller seine Arbeit aufgenommen. «Ich freue mich sehr darauf, in einer kleinen Anlage tätig zu sein und die Kinder sowie die Lehrkräfte kennenzulernen», wird Keller in der Dorfzeitung Lorzengezwitscher zitiert. Er begegne gerne Menschen, besonders Kindern. Die neue Aufgabe sei eine grosse Herausforderung für ihn, so Keller der seit vielen Jahren als Hauswart an einer grossen Schulanlage für die Oberstufe arbeitet. Ralph Keller wohnt in Muri. Er ist gehörlos, genauso wie seine Frau und seine beiden erwachsenen Kinder Mit ein paar einfachen Regeln sei die Kommunikation bei der Arbeit aber kein Problem, sagt er in dem Artikel: «Langsam in Hochdeutsch sprechen hilft sehr Natürlich kann ich sprechen. Am Anfang ist es sicherlich eine neue Erfahrung, und beide Seiten müssen sich an die Kommunikation gewöhnen.»
Gerne werde er alles vorbereiten und einen Input organisieren, um den Lehrerinnen und Lehrern sowie anderen Beteiligten im Schulumfeld zu zeigen, wie die Kommunikation am besten gelinge. «Eines ist klar», sagt Keller: «Mit einem Lächeln verstehen wir uns immer!» (red)
Im Spital Muri kamen 2023 total 44 Babys zur Welt. Diese Option verschwindet Ende Jahr (siehe Artikel auf der Front). Auch die AndreasKlinik in Cham verzeichnete 30 Geburten und auch diese Möglichkeit besteht nicht mehr lange. Die zur Hirslanden-Gruppe gehörende Klinik gab kürzlich bekannt, dass man die Geburtshilfe per Juli 2025 einstellt.
Am häufigsten ausserkantonal geboren wird im Kantonsspital Zug. Auf Anfrage des «Anzeigers» erfährt man, dass im Jahr 2023 130 Geburten von Säuliämtlern Familien stattfanden. Im vergangenen Jahr waren es 115 Neugeborene. Das ist ein Anteil von 13 Prozent an den total 890 Geburten, welche
sich im letzten Jahr im Kantonsspital Zug ereigneten.
Kosten sind nicht in jedem Fall gedeckt
Aufpassen muss man beim ausserkantonalen Standort auf die Kosten.
Gemäss dem Kantonsspital Zug sei man ein sogenanntes Listenspital. «Das Bundesgesetz über die Krankenversicherung (KVG) sieht die schweizweit freie Spitalwahl unter allen Listenspitälern vor», schreibt das Spital. Allerdings werden bei der Grundversicherung stationäre Leistungen von ausserkantonalen Listenspitälern maximal zum kantonalen Referenztarif – in diesem
Gestern Montag, 3. März, haben Stefan Gyseler Verwaltungsratspräsident, und Erwin Höfliger, Vize-Verwaltungsratspräsident, ihre Tätigkeit als Ad-interimCEO-Duo am Spital Affoltern aufgenommen. «Sie werden das Spital Affoltern auf dem Weg der strategischen Neuausrichtung sowie den Rekrutierungsprozess für einen neuen CEO begleiten –und so den reibungslosen Übergang sicherstellen», heiss es zum Wechsel in einer Mitteilung. Die interimistische Lösung mit Gyseler und Höfliger hatte das Spital bereits Anfang Dezember an-
gekündigt. Dies im Rahmen des Abgangs von CEO Lukas Rist, der im April Direktor am Kantonsspital Baselland wird. Bis der CEO-Posten im Spital Affoltern neu besetzt ist, dürfte es noch eine Weile dauern. «Wir rechnen damit, dass die neue Person noch in einem Arbeitsverhältnis steht und eine Kündigungsfrist von sechs Monaten hat», sagte Stefan Gyseler Anfang Februar gegenüber dem «Anzeiger». Er hält es deshalb für realistisch, dass die Co-Leitung durch Erwin Höfliger und ihn bis Ende Jahr andauern wird. (lhä)
Die Geburtszahlen der Zürcher Spitäler basieren auf Angaben der Gesundheitsdirektion. Ausserkantonale Spitäler wurden von der Redaktion direkt angefragt (dst)
Fall des Kantons Zürich – vergütet. Das heisst, dass allfällige Mehrkosten je nach Krankenkasse selbst getragen werden müssen. Das Spital verweist dabei aber auf die eigene Krankenkasse, welche darüber im Detail Auskunft geben kann. Auch wird auf eine allfällige Zusatzversicherung hingewiesen, welche die Kosten auch übernimmt.
Der Verbandsvorstand der Kläranlage Birmensdorf hat am 13. Februar einen Kredit über 1,15 Millionen Franken bewilligt. Das Geld ist vorgesehen zur Sanierung des Verbandskanals im Bereich Kasernenareal sowie der Kläranlage Die Kläranlage Birmensdorf ist das gemeinsame Werk von Aesch, Birmensdorf, Bonstetten, Stallikon, Uitikon und Wettswil. Die sechs Gemeinden schlossen sich 1969 zu einem Zweckverband zusammen. Seither wurde die Anlage in verschiedenen Etappen der kontinuierlich ansteigenden Bevölkerungszahl sowie den neuen Erkenntnissen der Abwasserreinigung angepasst (red)
Ersatzwahl eines Mitglieds der Schulpflege für den Rest der Amtsdauer 2022 bis 2026 –Anordnung
2.Wahlgang
Für die Ersatzwahl eines Mitgliedes der Schulpflege für den Rest der Amtsdauer 2022 bis 2026 wird ein zweiter Wahlgang angeordnet Der 2. Wahlgang findet am Sonntag, 18. Mai 2025, statt In Anwendung von Art. 8 GO und §§ 54, 55 und 61 GPR wird ein leerer Wahlzettel verwendet und den Wahlunterlagen ein Beiblatt beigelegt. Entscheidend ist das relative Mehr (§ 84b GPR).
Für die Ersatzwahl eines Mitgliedes der Schulpflege für den Rest der Amtsdauer 2022 bis 2026 liegen folgende Wahlvorschläge vor:
1 Mitglied der Schulpflege (3 Wahlvorschläge):
Name, Vorname «Rufname» Jahrgang Beruf Wohnort bisher/ neu Partei
Huggler Adrian 1971
Schweizer Marc 1990
Bankangestellter Stallikon neu parteilos
Projektleitung Elektroplanung Stallikon neu parteilos
Wallimann Roger 1987 VerfahrenstechnikIngenieur ETH Stallikon neu GLP
Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihreAusübung innert fünf Tagen,von derVeröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15,8910 Affoltern am Albis,erhoben werden (§ 19 Abs.1 lit.c VRG).Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.
4. März 2025
Gemeinderat Stallikon
«Weesch globe, me wööridnüd om eTöbeli nebedem veroote, wie all die Sotte vo ösmGäässe-
chääsentstönd. Gad
afl:EGuets gete Guets!»
Kauderwelsch? Nur wenn man nicht richtighinhört. Wir engagieren uns für eine belebte Bergwelt. berghilfe.ch
Bauprojekte
Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage:
20 Tage vom Datum der Ausschreibung an Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung
Rechtsbehelfe:
Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG)
Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.
Kappel am Albis
Bauherrschaft: Christa und Markus Falkensammer, Allenwinden 4, 8926 Kappel am Albis
Projektverfasser: Leuthold Gärten AG, Dörflistrasse 24a, 8942 Oberrieden
Projekt: Einbau eines Schwimmteichs, Allenwinden 4, 8926 Kappel am Albis
Katasterinformationen: Grundstück-Nr 852, Zone: Kernzone W und kantonale Landwirtschaftszone
Wenn ihr an mich denkt, seid nicht traurig Erzählt lieber von mir und traut euch zu lachen Lasst mir einen Platz zwischen euch so wie ich ihn im Leben hatte
29.3.1947 – 27.2.2025
Leise bist du gegangen und dennoch bleibst du ein Teil von uns, in Liebe
Edith Mérel-Vogler
Sven Kammer, Angela Haller mit Hannah Michael, Steffi Mérel mit Rahel Cécile, Daniel Simonet mit Raffael und Livia
David Mérel
Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
Anstelle von Blumen berücksichtige man im Sinne von Kurt eine Zuwendung an die Krebsliga Schweiz, IBAN CH95 0900 0000 3000 4843 9.
Traueradresse: Edith Mérel-Vogler, Houenmattstrasse 2, 8925 Ebertswil Wettswil, März2025
WerimGedächtnisseinerLiebenlebt, derist nichttot,der istnur fern;tot ist nur,wer vergessenwird. (Immanuel Kant)
In Liebeund Dankbarkeitnehmenwir Abschied von
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Wirdanken allen, dieunsereMargrit im Lebenmit Liebeund Herzlichkeit begleitethaben.Sie hat dassehrgeschätzt undauch immererwidert. In derFamilie und beiFreunden undBekannten hinterlässt sieeinegrosse Lücke.
Wievon derVerstorbenengewünscht, findet dieAbdankungsfeierim engstenFamilienkreis statt. Es werden keineLeidzirkulare verschickt
Traueradresse:Heinz Wälti, Oberhausenstrasse 63,8907Wettswil (Wir bitten, vonTrauerbesuchenabzusehen)
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Gedanken zur ökumenischen Kampagne der kirchlichen Hilfswerke in der Fastenzeit
Wir mögen es vielleicht satthaben, das Thema vom Welthunger. Aber unser Überdruss ändert nichts an der Tatsache, dass ein Drittel der Weltbevölkerung mangelernährt ist und dass einer von zehn Menschen weltweit Hunger leidet! Auch wenn in den Nuller-Jahren unseres Jahrhunderts vorübergehend eine leichte Verbesserung erreicht werden konnte, verschlechtert sich die Ernährungssituation Hunderter Millionen Menschen wieder zunehmend.
Das Unservater als Reminder an einen bestehenden Missstand
Wenn wir im Unservater, dem Gebet, das wir in den Gottesdiensten auch heute noch regelmässig beten, in der vierten Bitte Jesus nachsprechen: «Unser tägli-
ches Brot gib uns heute», dann darf und kann uns das Fehlen dieses täglichen Brotes anderswo keinesfalls egal sein. Sicher nicht zufällig bitten wir ja eben für unser tägliches Brot: Das besitzanzeigende Fürwort in der Mehrzahl macht deutlich, dass uns allen jeweils eine solche Tagesration an Nahrung zusteht – uns allen – nicht nur mir Und ebendiese Tagesration wird jeden Tag Millionen von Menschen vorenthalten. Hunger – und alles andere wird nebensächlich.
Dass Jesus die Bitte ums tägliche Brot in seine Gebetsanleitung aufgenommen hat, zeigt, wie wichtig ihm dieses war: Der Hunger war auch zur Zeit Jesu in Palästina stark verbreitet und nur gerade eine schmale Oberschicht verfügte immer über ausreichend Nahrung; heisst: Jesus kannte den Hunger aus eigener Erfahrung. Und gerade weil er wusste, dass der Hunger dazu führt, dass alles andere nebensächlich wird, war ihm immer ein Anliegen, den hungernden Menschen Essen geben zu können. Wohl nicht zufällig handeln auch viele seiner Gleichnisse vom Essen.
Das Recht auf Nahrung gilt für alle!
Auf diese lebensfeindliche Macht des Hungers will die Kampagne der kirchli-
Plakat zur Kampagne der kirchlichen Hilfswerke mit der senegalesischen Ärztin
Fatima Mbacke (Bild Fastenaktion, Heks Brot für alle)
chen Hilfswerke hinweisen. Dass der Slogan «Hunger frisst Zukunft» mit dem Kampagnen-Bild der jungen Ärztin Fatima Mbacke aus dem Senegal kontrastiert, ist beabsichtigt: So sagt nämlich Dr Mba-
cke, dass sie ihren Kindheitstraum, Ärztin zu werden, nur deshalb realisieren konnte, weil sie in ihrer Kindheit – im Gegensatz zur grossen Mehrheit ihrer Altersgenossinnen im Senegal – nicht
unter Hunger leiden musste und deshalb eine gute körperliche und geistige Entwicklung erleben durfte und – dadurch begünstigt – die Schule und die Universität erfolgreich durchlaufen konnte.
Mangel ist kein Produktions-, sondern ein Verteil-Problem Damit in Zukunft die Verwirklichung solcher Kindheitsträume in Afrika nicht eine Ausnahme bleibt, muss die Abwärtsspirale welche Hunger und Mangelernährung bewirkt, durchbrochen werden. Die Tatsache, dass die Erde eigentlich auch heute noch genügend Nahrung für die gesamte Weltbevölkerung hervorzubringen vermag zeigt, dass der Hunger kein Produktions-, sondern vielmehr ein Verteilungsproblem ist. Das heisst wiederum dass Hunger und Mangelernährung heute nicht sein müssten und es höchste Zeit wäre, diese traurige Realität zu ändern. Wie? Ich weiss es nicht, hoffe aber ganz fest, dass Ökonomen, Agronomen, Logistiker und Politiker in nicht allzu weiter Ferne das Landwirtschafts- und Ernährungssystem so umgestalten können, dass der Hunger wirklich überwunden werden kann!
Thomas Müller reformierter Pfarrer in Affoltern
Amtseinsetzung von Pfarrer Andreas Nufer im Kloster Kappel
marianne voss
Die Sitzbänke füllten sich, man rutschte gerne ein bisschen zusammen in der eiskalten Klosterkirche Kappel. Die Stimmung war aber erwärmend und wohltuend.
Nicht nur aus dem Oberamt und dem ganzen Bezirk waren Besuchende angereist, sondern auch von weit her, so zum Beispiel Vertretende der Zürcher Landeskirche oder Freunde und Familienangehörige von Pfarrer Andreas Nufer Seine offizielle Amtseinsetzung als theologischer Leiter im Kloster Kappel prägte den Gottesdienst am vergangenen Sonntag.
Anfang Februar hatte er die Stelle im reformierten Seminar- und Bildungshaus angetreten. Jetzt wurde er feierlich und offiziell in sein Amt eingesetzt. Nach wunderschöner Orgel- und Oboenmusik begrüsste Dekan-Pfarrer Matthias Ruff die Gemeinde zu dem freudigen Ereignis. «Es ist eine Kunst, sich im Leben an dem festzuhalten, was Freude macht. Es gibt aber immer einen Grund dazu, egal, was rundherum in der Welt geschieht.» Heute sei so ein Grund, erklärte er
Das aktive und das kontemplative Leben in jedem Menschen
Pfarrerin Rahel Walker Fröhlich, Pfarrvertreterin in Kappel predigte zur Geschichte von den Schwestern Martha und Maria, bei denen Jesus zu Gast war. Maria sass still da und hörte Jesus zu, Martha war geschäftig
Die zwei Seiten von Martha und Maria gebe es in jedem Menschen. Einerseits das aktive, andererseits das kontemplative Leben. Diesbezüglich sagte sie zu ihrem neuen Kollegen: «Ich bin sicher dass du neuen Schwung ins Kloster bringst. Ich wünsche dir aber auch, dass du genügend Stille und Musse findest.»
Im Kloster gebackenes Brot für den Heimweg
Dekan Matthias Ruff vollzog die Amtseinsetzung und segnete Pfarrer Nufer
Dieser berichtete fröhlich von seinen ersten Erkundungen in den Klosterräumen und kündigte zwei «Bhaltis» zum
Heimnehmen an: Einerseits ein im Kloster gebackenes Brötchen, «da hier früher eine grosse Bäckerei betrieben wurde».
Andererseits, Bezug nehmend auf die erste theologische Schule, die Heinrich Bullinger in Kappel führte, eine Karte, um sie jemandem zu schreiben. «Hier wurde immer gelesen und geschrieben.»
«Wo Menschen Gott suchen und finden können»
Die Fürbitte war ein gemeinsames Gebet von Mitarbeitenden der Kirchgemeinde und des Klosters Zum Schluss
«Es ist eine Kunst, sich im Leben an dem festzuhalten, was Freude macht. Es gibt immer einen Grund dazu, egal, was rundherum in der Welt geschieht.»
Matthias Ruff, Dekan-Pfarrer
wünschte Kirchenrat Bruno Kleb dem neuen theologischen Leiter Liebe und Barmherzigkeit von Gott sowie Weisheit und Zufriedenheit bei der Arbeit. «Ich wünsche mir auch etwas», ergänzte Bruno Kleb. «Nämlich schützende Mauern.»
Das Kloster solle ein Ort sein, wo Menschen Gott suchen und finden können. «Und ich wünsche mir ein theologisches Kulturangebot, das Türen öffnet für Menschen aller Art.»
Ansprachen und Grussworte beim anschliessenden Apéro
Am folgenden Apéro im Amtshaus konnten sich bei Speis, Trank und Gesprächen alle wieder aufwärmen. Weitere Ansprachen und Grussworte, so auch von Pfarrerin Friederike Osthof von der Kantonalkirche, sowie eine mitreissende Gesangseinlage rundeten den würdigen und beschwingten Anlass ab
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ÄMTLER KANTONSRÄTINNEN MEINEN
Ursula Junker, SVP, Mettmenstetten
Haben Sie sich auch überlegt, für den Bundesrat zu kandidieren? Ich nicht. Habe ich doch nicht einmal gewusst, dass sich alle stimmberechtigten Schweizer Staatsbürger bewerben können, auch ohne politische Erfahrung oder einer Partei anzugehören.
Eher zufällig bin ich auf einen Artikel in der NZZ gestossen, dem ich entnahm, dass sich bis zum Ablauf der Frist 22 Bürger beworben haben, darunter Ebby Guirao, eine Freiburger Handwerkerin Anfang 40. Sie war im Auto unterwegs, als sie im Radio gehört hat, es gebe bisher nur Absagen für die Nachfolge von Frau Amherd.
Also meldete sie ihre Kandidatur an. Laut Auskunft der Parlamentsdienste ist es durchaus üblich, dass immer wieder Bürger für den Bundesrat kandidieren Über Anzahl und Motivation können aber keine Aussagen gemacht werden denn Statistik wird keine geführt Die Bewerbungsunterlagen werden am Wahltag jeweils in der Bundesversammlung ausgelegt.
Selten hat mich eine Bundesratswahl im Voraus so beschäftigt. Die WorkLife-Balance ist offenbar auch ganz oben in der Politik angekommen. Sie habe «keine Lust, Lust zu haben» soll eine Ständerätin gesagt haben Oder
liegt es daran, dass der frei werdende Sitz von der Mitte, die sich selber Familienpartei nennt, zu besetzen ist? Hat doch mehr als ein Kandidat seinen Verzicht mit familiären Pflichten begründet. Herr Darbellay aus dem Wallis hat deshalb sogar medienwirksam eine Pressekonferenz einberufen.
Oder liegt es doch daran, dass im frei werdenden Verteidigungsdepartement sehr viele Herausforderungen warten? Kein Problem für den inzwischen 84-jährigen alt Bundesrat Christoph Blocher Er stehe bereit, das VBS vorübergehend zu übernehmen, erklärte er in der «Weltwoche». Zu Wort
gemeldet hat sich auch unser SP-Ständerat Daniel Jositsch. In einem Interview teilte er seine Überlegungen mit, dass man bei dieser Bundesratswahl für einmal auf die Zauberformel verzichten sollte und besser einen Spezialisten, nämlich seinen SVP-Ständeratskollegen Werner Salzmann, Oberst im Militär und studierter Agronom, in den Bundesrat wählen sollte.
Für Herr Jositsch ist ein Bauer mehr im Bundesrat offenbar kein No-Go. Anders als für viele andere linke Politiker und Medienschaffende, denn als endlich Mitte Nationalrat und Bauernpräsident Markus Ritter verkündete, dass er sich
Das Knonauer Amt zur Zeit der Hellebarden (2/3)
bernhard schneider
Über die Militärorganisation im Gebiet des heutigen Knonauer Amts ist vor der Übernahme der wesentlichen Herrschaftsrechte durch die Stadt Zürich zu Beginn des 15. Jahrhunderts wenig bekannt Als Hörige konnten die Männer von ihren Grundherren, meist Klöstern oder von den Inhabern der Vogteirechte für den Militärdienst aufgeboten werden, doch davon ist nichts schriftlich bezeugt.
Flucht vor feudalen Zwängen
Der Solddienst bot ab dem 13 Jahrhundert eine Möglichkeit, den feudalen Zwängen zu entfliehen Der Traum war wohl meist, als freier reicher Mann zurückzukehren. In der Realität blieben die Söldner eher tot oder verwundet auf dem Schlachtfeld liegen, kehrten allenfalls arm und versehrt nach Hause zurück, meist wohl unwillkommen, da ihre Arbeitskraft nicht mehr für ihren Lebensunterhalt ausreichte. Es lag dann an ihren Angehörigen, sie bis zu ihrem Tod auszuhalten.
Kommunale Militärorganisation
Die Militärorganisation der Stadt Zürich baute in der Stadt auf den Handwerkerzünften auf, in der Landschaft auf den örtlichen Militärorganisationen. So autoritär auch die Herrschaft der Stadt über die Landschaft bis zur liberalen Umwälzung 1830 war, die Gefolgschaft der Gemeinden bei militärischen Auseinandersetzungen war von erheblicher Bedeutung für die Herren aus Zürich Dass sie nicht selbstverständlich war, zeigte sich beispielsweise, als sich die Gemeinden der Landvogtei Knonau 1798 weigerten, Truppen zur Unterstützung der Stadt Bern gegen die aufständischen Waadtländer Untertanen zu entsenden. Heikel war auch der Einsatz von Truppen innerhalb der Zürcher Herrschaft etwa gegen die Steuerrevolte der Herr-
ZUR SACHE
Das Knonauer Amt zur Zeit der Hellebarden
In der aktuellen politischen Debatte über die Fortführung des bilateralen Weges der Schweiz mit der EU setzen die Gegner eine Hellebarde als Symbolbild ein. Diese dreiteilige Serie befasst sich losgelöst von dieser politischen Diskussion mit dem Gebiet des heutigen Knonauer Amts in der Zeit, als Hellebarden die wichtigste Waffe des ländlichen Fussvolks darstellten (bs)
schaften Knonau und Wädenswil 1646, bei der Besetzung der Gemeinde Stäfa 1795 oder im Bockenkrieg 1804 Hier setzte die Stadt vorzugsweise loyale Truppen aus dem Zürcher Oberland oder dem Weinland ein, denn die Kontakte der Regionen von der Reuss bis zum Pfannenstiel waren so eng, dass die Stadt eine Verbrüderung der Truppen riskiert hätte, hätte sie Soldaten aus einer dieser Vogteien in einer anderen eingesetzt.
Kriege zwischen Zürich und Schwyz Anders sah es aus bei den häufigen Kriegen zwischen Zürich und Schwyz. Die Bevölkerung wusste seit dem Alten Zürichkrieg (1439–1450), dass im Fall einer Niederlage Plünderungen Vergewaltigungen und Brandschatzungen drohten. Besiegte man hingegen die Innerschweizer Truppen, konnte dies lukrativ sein, denn Söldner waren es gewohnt, Geld und Wertgegenstände auf sich zu tragen, damit sie nicht in ihrer Abwesenheit aus dem Lager entwendet wurden. Am Ende von Schlachten wurden daher zuerst die toten Krieger geplündert, bevor sich die Überlebenden auf Raubzüge in der Umgebung machten. Gerade Einheiten aus der näheren Umgebung einer Schlacht dürften entsprechend motiviert gewesen sein, ihre Angehöri-
gen und Güter so gut als möglich zu verteidigen.
Die Wettswiler Schützen
Die kommunalen Militärorganisationen werden oft erst im 19. Jahrhundert dokumentiert. Eine Ausnahme ist Wettswil. Erstmals ist das Schützenhaus 1541 dokumentiert. Eine wichtige Einnahmequelle für die Schützen war die Schützenstube, die ihnen erlaubte, ein Schützengut zu äufnen, das erstmals 1558 erwähnt wurde und dem Unterhalt des Schützenhauses diente. 1675 fand ein überregionales Schützenfest in Wettswil statt. Das Schützengut war so gut dotiert, dass es 1782 den Bau des ersten Wettswiler Schulhauses erlaubte, des Türmlihauses, das noch heute ein Wahrzeichen der Gemeinde darstellt. Anschliessend sind bis zur Bildung des Bundesstaates Schweiz 1848 keine Schiessanlässe dokumentiert Im Rahmen der Gründung der Schweizer Armee wurden ab 1850 obligatorisch in jeder Gemeinde jährliche Schiessen durchgeführt.
Die Uerzliker Feldschützen
Einen interessanten Einblick in die frühneuzeitliche Militärorganisation gibt der Feldschützenverein Uerzlikon-
Hauptikon, der erst seit 1931 Feldschützenverein Kappel heisst. Dies ist darauf zurückzuführen dass die kommunale Militärorganisation offensichtlich innerhalb der dörflichen Organisation erfolgte, die in erster Linie der Regelung des gemeinsamen Ackerbaus diente und später Zivilgemeinde genannt wurde, nicht innerhalb der Kirchgemeinde, auf deren Grundlage 1798 die politischen Gemeinden geschaffen wurden. Da Hauptikon zu klein war für eine eigene Militärorganisation, wurde der Weiler organisatorisch zum Dorf Uerzlikon geschlagen. Schriftlich dokumentiert ist der Feldschützenverein UerzlikonHauptikon erst seit 1886, doch besteht kein Zweifel, dass dessen Ursprünge weit in die Frühe Neuzeit zurückreichen. Die kommunalen Militärorganisationen und, mit ihnen zusammenhängend, die Schützenvereine stellten einen wichtigen Teil der kommunalen Organisation dar Obwohl die Stadt Zürich ihren Untertanengebieten an sich keine politischen Rechte gewährte, war sie doch von diesen abhängig, um ihre Wehrhaftigkeit zu erhalten. Das Anheuern von Innerschweizer Söldnern wäre nur schon deshalb undenkbar gewesen für die Zwinglistadt, weil Schwyz vom 14. Jahrhundert bis zum Sonderbundskrieg 1847 der häufigste Feind der Stadt Zürich war.
gewöhnt sei, 365 Tage zu arbeiten, seine Kinder erwachsen seien und er Herausforderungen liebe und deshalb für den Bundesrat kandidiere, gingen die Wogen hoch. Bauer und auch noch gläubiger Katholik, das geht offenbar in unserer modernen Gesellschaft nicht mehr Zudem hapert es bei ihm offenbar auch mit dem Französisch und er ist keine Frau. Und, und, und.
In meiner Agenda habe ich mir den Vormittag des 12. März reserviert. Ich verbringe ihn vor dem Fernseher denn den letzten Akt dieser Komödie will ich auf keinen Fall verpassen –ich freue mich.
Die Primarschüler und -schülerinnen lesen beim Leseprojekt der Bibliothek Wettswil über 1865 Bücher in drei Wochen und sorgen damit für Begeisterung bei den Lehrpersonen, Eltern und der organisierenden Bibliothek. Sagenhafte 80 Prozent der Kinder haben mitgemacht und mindestens ein Buch gelesen. Jeweils drei Wochen vor den Sportferien findet das Leseprojekt der Bibliothek Wettswil in Zusammenarbeit mit der Primarschule statt. Fast schon eine Tradition. Und da im Sommer 2025 die Frauen-Fussball-EM in der Schweiz stattfindet, war das diesjährige Thema schnell gefunden. Die Aktion soll die Leselust fördern und auch lesefaule Kinder zum Mitmachen motivieren. Das Spezielle an der diesjährigen Ausgabe: Fussball ist ein Teamsport und die Klasse mit den meisten gelesenen Büchern gewinnt. Fünf gelesene Bücher ergeben ein Tor und wer die meisten Tore erzielt, gewinnt – ganz einfach. Dabei musste pro Klasse ein Captain für die Resultatermittlung gewählt werden, die Lehrperson fungierte als Coach und die Bibliothekarin überwachte das Spiel und war somit Schiedsrichterin.
Alle Klassen haben mit grossem Einsatz mitgemacht und sich gegenseitig motiviert. Einige Kinder entdeckten dabei ihre Freude an Büchern ganz neu. Und Eltern zeigten sich beeindruckt von der grossen Lesebegeisterung In der Bibliothek herrschte Ausnahmezustand: Fast täglich kamen die Captains mit ausgefüllten Leselisten vorbei und die Teammitglieder «mussten» sich mit neuem Lesestoff eindecken. Dünnere Bücher wurden bevorzugt und waren bald einmal Mangelware in den Regalen der Bibliothek Beim Schlusspfiff am 14 Februar war das Resultat rekordmässig: Die Kinder haben unglaubliche 373 Tore geschossen, das heisst, 1865 Bücher gelesen – von Kindern der ersten bis zur sechsten Klasse, alle setzten sich für ihr Team ein und haben die Meisterschaft 2025 zu etwas Besonderem gemacht. Und für alle, die noch nicht genug von Geschichten haben: Am 20. März erzählt Kathrin Baier zu Bildern auf der Leinwand eine packende Geschichte: «Die graue Stadt». Um 19.15 Uhr kann man vorbeikommen und in die Geschichte über Robin eintauchen, der sich auf die Suche nach Farben macht und dabei einem Komplott auf die Spur kommt. Für Kinder ab der dritten Klasse. Eintritt frei keine Anmeldung nötig Karin Auf der Maur, Bibliothek Wettswil
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Die Musikschule Knonauer Amt freut sich, einen spannenden SongwritingKurs unter der Leitung der talentierten Pop-Sängerin, Producerin und Songwriterin Anna Smith anzubieten. Dieser Kurs richtet sich an alle, die ihre kreativen Fähigkeiten im Songwriting entwickeln und vertiefen möchten.
Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen erhalten sowohl praktische als auch theoretische Inputs und Tools. Am Ende des Kurses werden alle Teilnehmenden ein bis zwei selbst geschriebene Songs präsentieren können Je nach Gruppenzusammensetzung besteht zudem die Möglichkeit, Einblicke in das Recording und Producing zu erhalten.
Aus der Zusammenarbeit der sechs Musikschulen aus dem Förderprogramm Knonauer Amt und Limmattal
ist ein neues Angebot im Bereich Rock und Pop entstanden: Der SongwritingKurs richtet sich an Instrumentalisten und Instrumentalistinnen sowie an Sängerinnen und Sänger die gerne eigene Songs schreiben möchten, aber nicht wissen, wie und wo sie beginnen sollen. Voraussetzung ist die Grundkenntnis der Dreiklänge auf einem Akkordinstrument. Unter der Leitung von Anna Smith erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an sechs Samstagmorgen von März bis Juni theoretische Einführungen und praktische Aufgaben zu Songstrukturen.
Anhand von Hörübungen und Beispiel-Songs werden diese vertieft und mit dem Gelernten die eigenen Songideen weiterentwickelt. Der Kurs findet an der Musikschule Schlieren statt.
Anna Smith ist eine erfahrene Musikerin, die kürzlich ihren Master in PopPädagogik an der Zürcher Hochschule der Künste abgeschlossen hat Sie arbeitet derzeit als Assistant Engineer in den Powerplay Studios in Maur und teilt regelmässig Einblicke in ihren Alltag als Musikerin auf Social Media. Anna wurde 2019 mit dem Swiss Influencer Award in der Kategorie Talent ausgezeichnet und stand bereits 2017 auf der Bühne des Hallenstadions Zürich.
Helga Schnurrenberger, Musikschule Knonauer Amt
Die Anmeldung erfolgt über das Online-Anmeldeformular unter: www.mska.ch -> Schulbetrieb -> Anmeldeformulare. Weitere Auskünfte: Musikschule Knonauer Amt; 044 761 99 11; sekretariat@mska.ch
Neues Angebot: Songwriting-Kurs. (Bild zvg) FORUM
Bei einem Spaziergang in Affoltern zur reformierten Kirche hinauf fielen «Anzeiger»-Leserin Silvia Steinemann Hinweistafeln der Kirchen im Säuliamt auf, mit der Kilometerangabe des Weges bis zur jeweiligen Kirche. «Ich finde das eine gute Idee und ich könnte mir vorstellen, dass man diese Kirchen auch wie auf einem Jakobsweg zu Fuss erreichen könnte, mit Anfang und Ende bei der Kirche Affoltern.» (red) Bild Silvia Steinemann
Ihre Meinung ist willkommen!
Gerne können Sie der Redaktion des «Anzeigers» einen Leserinnen- oder Leserbrief schicken. Dazu gibt es ein paar wichtige Regeln: Ihre Meinungsäusserung muss mit Namen sowie Adresse und Telefonnummer des Verfassers oder der Verfasserin versehen sein und soll in maximal 2000 Zeichen ein Thema aus der Region aufgreifen odereinenBeitragim«Anzeiger»kommentieren. Kurzgefasste Zuschriften haben Vorrang. Vermeiden Sie Abkürzungen Wir achten darauf, dass nur Briefe in einem freundlichen Tonfall
sowie ohneVerletzungvon Persönlichkeitsrechten Dritter publiziert werden Beiträge die Beleidigungen falsche Tatsachenbehauptungen, Verleumdungen, persönliche Diffamierungen, drastisch überzogene Kritik an Personen enthalten oderdasAndenkenVerstorbenerverunglimpfen,werdennicht veröffentlicht Auch private Auseinandersetzungenwerdenausredaktionellen, juristischen und presserechtlichen Gründen nicht veröffentlicht Der Inhalt des Leserbriefes muss zudem die eigene Meinung abbilden. (red)
Neu in Affoltern eingezogen, erfreue ich mich an der wunderschönen Landschaft und den angenehmen Nachbarn, die ich erst langsam kennenlerne. Dienstags und freitags lese ich gerne im «Anzeiger» über Affoltern und das Knonauer Amt. Hier eine Erfahrung meinerseits. In Dietikon, woher ich gekommen bin, werden mit dem Tischlein deck Dich nicht nur Nahrungsmittel und Toilettenartikel von KMU angeboten, sondern hin und wieder Menschen am Rande zur Mithilfe beigezogen Ältere Frauen sind dankbar für starke, fleissige Männer. So kam es, dass auch aus Afghanistan ein junger Mann, zuverlässig, pünktlich, etwas scheu, mitwirkte. Wer er war erfuhren wir sehr spärlich Doch alle fanden, der kann zupacken. Einmal fragte
ich ihn, ob er Deutsch lernen wolle. So lernte er langsam, langsam Deutsch. Manchmal brachte er einen Brief von ORS oder dem Migrationsamt. Entscheidender Moment war als er vorläufig aufgenommen wurde. Nun sollte er bis in zwei Monaten eine Wohnung zu 500 Franken finden. Bei mir war ein Zimmer frei. Ich haderte ein bisschen, dann dachte ich an die Frauen vom Tischlein deck dich. Ich bin ja nicht allein. Sofort verbesserte sich die Situation für meinen Mitbewohner Er sollte einen Intensivkurs in Deutsch besuchen warum nicht eine Integrationsvorlehre anknüpfen? Es ging alles sehr flott. Nun ist er ausgelernt, arbeitet seit zwei Jahren im erlernten Beruf und schätzt die
Schweiz sehr Wir beiden lebten als Christin und Muslim unsere Religionen, gingen dem Erwerbsleben nach und frühstückten manchmal samstags ausgiebig Birchermüsli und türkisches Fladenbrot mit Käse. Wir sind einmal zu zweit gezügelt, diesen Herbst trennten sich unsere Wege lokal wegen bevorstehender Totalsanierung unserer Wohnung. Es geht vielleicht nicht so sehr um leer stehende Wohnungen, sondern um Anteilnahme und ein Zimmer während einer Durststrecke eines jungen Menschen, was für alle horizonterweiternd ist und danach ein gutes Ende haben kann.
Ruth Wiederkehr, Affoltern
Am 18. Mai steht ein überflüssiger zweiter Wahlgang für den Bezirksrat bevor Am 9. Februar ist der bisherige GLP-Vertreter knapp bestätigt worden während kein anderer Kandidat das absolute Mehr erreichte. Die beiden Ersatzmitglieder Gysel (EVP, bisher) und Cavallo (SVP neu) wurden problemlos gewählt. Der von der SVP schon in der ersten Wahl unterstützte freisinnige Kandidat Peter Wehrli erreichte auf Anhieb ein hervorragendes Resultat, aber für die Wahl reichte es nicht ganz. Die von der SVP lange vorher zu Wehrlis Gunsten zurückgezogene Nathalie Siri, die trotz des Rückzugs noch auf den gedruckten Wahlzetteln erschien, erzielte das beste Resultat nach Wehrli, ein persönlicher
Achtungserfolg. Weit abgeschlagen waren die beiden Kandidaturen von Würker (Mitte) und Kessler (GP). Die Grüne Partei hatte aber immerhin die Grösse, ihre Kandidatur jetzt zurückzuziehen. Das Gleiche kann leider aber von der sich immer noch bürgerlich verstehenden Mitte nicht behauptet werden. Diese Partei, ein Zusammenschluss der einstmals stolzen katholischen CVP mit den kläglichen Resten der verblichenen BDP erlebt gegenwärtig auf Bundesebene ein Desaster nach dem anderen. In unserem Bezirk ist sie mit 5 Prozent bei den letzten Kantonsratswahlen keine bedeutende Kraft. Anstatt sich jetzt endlich, wie es die SVP mit damals 29 Prozent Stimmenanteil getan hat, hinter den überzeugenden frei-
Zwei Repliken auf den Leserbrief von Toni Bortoluzzi mit dem Titel «Den Letzten beissen die Hunde – die Gemeinden!» im «Anzeiger» vom 28. Februar 2025.
Mir ist nicht ganz klar, was Herr Bortoluzzi mit seinem Leserbrief sagen will. Es ist inhaltlich ein typischer SVP-Rundumschlag, ohne auch nur einen Hauch eines Lösungsansatzes zu präsentieren. Im Gegenteil, es werden mantraartig immer die gleichen Worthülsen verbreitet («weichgespülte Asylpolitik»).
Wir haben als Gesellschaft eine grosse Herausforderung mit den vielen geflüchteten Menschen. Es gibt kein Patentrezept, und kein Bundesrat wird einfach so eine Lösung finden. Ein Schelm, wer darin den Grund sieht, dass die SVP das entsprechende Departement auf keinen Fall übernehmen will Es täte Herrn Bortoluzzi und den übrigen Exponenten der SVP gut zu Gesicht stehen, wenn praktikable Lösungsvorschläge präsentiert würden. Im Gegensatz zur SVP organisiert sich die Zivilgesellschaft und es entstehen Lö-
sungen in Form von Projekten und Vereinen, welche die Herausforderung annehmen. Der Verein zRächtCho ist ein sehr gutes Beispiel dazu.
Milan Pechous, Obfelden
Unseriös argumentiert
Dass Sie als alt SVP-Nationalrat nicht gerade zur Versachlichung der Asyldebatte beitragen, überrascht kaum. Dennoch wollte ich Ihrem Leserbrief unvoreingenommen begegnen – ein Privileg, das vielen Ausländerinnen und Ausländern nicht gewährt wird. Ja, die Asylpolitik hat Schwächen: Verfahren dauern zu lange, die Abstimmung zwischen Gemeinden, Kantonen und Bund ist mangelhaft. Doch anstatt Lösungen zu skizzieren, verfallen Sie, Herr Bortoluzzi, in altbekannte Klischees über kriminelle Asylsuchende. Was sind aber nun die Fakten? Tatsächlich sind Menschen ausländischer Herkunft allgemein überdurchschnittlich oft Täter – aber auch rund einein-
sinnigen Kandidaten zu stellen, insistiert sie auf ihrer aussichtslosen Kandidatur, anstatt diese zurückzuziehen, wie es die Grünen, die im Bezirk mit 10 Prozent immerhin doppelt so stark sind, getan haben.
Es wird also seit der Ausschreibung der Wahl am 2. Juli letzten Jahres fast ein Jahr gedauert haben, bis der Bezirksrat wieder voll handlungsfähig ist. Solche Fristen, die teilweise auch in der Verantwortung der kantonalen Justizdirektion liegen, sind grotesk. Umso mehr ruft die SVP dazu auf, am 18. Mai jede nicht linke Stimme für Peter Wehrli abzugeben.
David Vogelsanger, Kappel, Präsident der SVP des Bezirks Affoltern
halbmal mehr Opfer Asylsuchende sind dreimal häufiger betroffen. Es handelt sich also mehr um ein Milieu-, nicht aber ein kulturelles Problem, wie Sie im Text suggerieren. Zudem, um bei den Zahlen zu bleiben, zeigt die Kriminalstatistik 2023, dass nur zwei Prozent aller Ausländer einer Tat beschuldigt werden – verurteilt gar nur ein Prozent.
Wer auf solchen Zahlen die Mär vom grundlegend kriminellen Ausländer aufbaut, argumentiert ebenso unseriös wie jemand, der rechtsextremen Aussagen einiger Einzelpersonen aus ihrer Partei lauscht und dann daraus schliesst, dass in der gesamten SVP nur Nazis sind.
Ich bin froh, dass wir in Affoltern mit Stadtrat Felix Fürer jemanden im Bereich Gesellschaft und Soziales haben, der Probleme klar benennt, Lösungen sucht und nicht auf billige Polemik setzt. Ein Beispiel, dem auch Sie folgen könnten.
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In Maschwanden feiern Jung und Alt. Zuerst bei der Kinderfasnacht, danach beim Maskenball. Seite 13
Alpen auf Leinwand
Am Samstag ist die Vernissage zur Ausstellung von Malin Budak-Locher und Seraina Sommer Seite 14
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Serie «Start ins Berufsleben»: Valentina Lorenz lernt bei der Ernst Schweizer AG Metallbaukonstrukteurin EFZ marcus weiss
Ein verglaster Bürotrakt inmitten einer weitläufigen Werkhalle in Hedingen: Konzentriert steht eine junge Frau vor einem grossformatigen Bildschirm an einem höhenverstellbaren Tisch, in der Hand die Computermaus, vor sich am Screen die Konstruktionspläne für ein Metallbauteil.
Es ist Valentina Lorenz, die bei Ernst Schweizer AG im zweiten Ausbildungsjahr ihrer Lehre zur Metallbaukonstrukteurin EFZ steht «Ich habe gerade das 2D- und das 3D-Programm offen, damit zeichne ich Konstruktionspläne für Metallbauteile», erklärt die 17-Jährige und fügt an, dass die Grundlage dafür entweder Architektenpläne oder handgefertigte Skizzen sind, die beim Besuch auf der Baustelle entstanden. «Wenn wir beim Kunden vor Ort ausmessen, um
«Ich finde, man könnte noch mehr auf die Mädchen zugehen bei diesen Berufen.»
Valentina Lorenz, Lernende
beispielsweise ein Geländer nach Mass anzufertigen, dann zeichnen wir zuerst das ‹Feste›, also das vorhandene Mauerwerk, messen alles von Hand aus und kommen dann mit unseren Skizzen in die Firma zurück.» Daraus entstünden dann bei der Arbeit am Computer mehrere Pläne, erst der sogenannte Genehmigungsplan für den Kunden dann die Produktionspläne mit den einzelnen Teilen. Dies mache die Arbeit abwechslungsreich, und die Kenntnis über den Einbauort sei besonders motivierend, stelle sie doch einen Bezug zu dem Werkstück her, das man am Computer entwerfe. Diese Sinnhaftigkeit sei bereits im ersten Lehrjahr gegeben, denn bei der Ausbildung in diesem Unternehmen arbeite man quasi von Beginn weg nicht an Übungsobjekten, sondern an realen Kundenaufträgen Ab dem drit-
Valentina Lorenz zeichnet an ihrem Computer-Arbeitsplatz beim Metallbau-Unternehmen Ernst Schweizer AG Bauteile, die anschliessend in der Produktion gefertigt werden. (Bild Marcus Weiss)
ten Jahr der vierjährigen Ausbildung durchlaufe man dann auch verschiedene Abteilungen und unterstütze die Teams in den Konstruktionsbüros.
Räumliches Vorstellungsvermögen, Mathematik- und Geometrietalent Was muss man mitbringen, um in die Lehre als Metallbaukonstrukteur und Metallbaukonstrukteurin einsteigen zu können? «Die wohl wichtigste Voraussetzung ist räumliches Vorstellungsvermögen», erklärt Valentina Lorenz, daneben sei es von grossem Vorteil, wenn man Spass an Mathematik und Geometrie habe. Auch Flexibilität zähle zu den Kompetenzen, die zentral seien, schliesslich könne es bei Kundenaufträgen auch immer mal zu unerwarteten
Änderungen kommen. Doch nicht nur das Technische zähle, sondern auch dass man Kundenkontakt möge und teamfähig sei. Die Lernende mit Wohnort Sarmenstorf ist im Aargau zur Schule gegangen, ihr Bezirksschulabschluss ist in etwa mit einem Sek-A-Abschluss im Kanton Zürich gleichzusetzen. «Ich besuche neben der baugewerblichen Berufsschule in Zürich auch noch die Berufsmaturitätsschule, daher habe ich anderthalb Tage pro Woche Schule, bei einer ‹normalen› Lehre wäre es ein Tag» berichtet die angehende Metallbaukonstrukteurin. Für die Zulassung zur Berufsmaturitätsschule sei in ihrem Fall ein Notendurchschnitt von 4,4 erforderlich gewesen, für angehende Lernende mit Wohnort im Kanton Zürich gehöre auch noch eine bestandene Prüfung zu
den Voraussetzungen. Nebst Mathematik sowie Sprache und Kommunikation sei Berufskunde ein wichtiges Schulfach, bei dem man über die theoretischen Grundlagen des Berufs unterrichtet werde.
Die Vorbilder kamen bei ihr aus der eigenen Familie
Die Lernende erzählt, dass Metallbauberufe in ihrer Familie gleich mehrfach vorkommen, so arbeite ihr Vater als Kalkulator in der Branche und ihr fünf Jahre älterer Stiefbruder als Metallbauer «Mein Bruder hat seine Lehre als Metallbauer auch hier bei Ernst Schweizer AG gemacht, er ist nun in einer Partnerfirma tätig», berichtet Valentina Lorenz weiter Sie selbst sei auf einer
Berufsmesse auf die Ausbildung als Metallbaukonstrukteurin aufmerksam geworden und habe sich bei einem zweitägigen Schnuppern davon überzeugen können, dass der Beruf tatsächlich der Richtige für sie sei. «Vorher habe ich auch als Floristin geschnuppert, das hat mir zwar ebenfalls gefallen aber langfristig gesehen passt für mich die nun gewählte Ausbildung weitaus besser.» Hat dieses Flair für eine technische Umgebung vielleicht sogar etwas mit ihrem Berufswunsch als Kind zu tun? Valentina Lorenz schmunzelt: «Tatsächlich habe ich mich schon als Kind für Berufe interessiert, die nicht als mädchentypisch gelten», erinnert sie sich. So habe sie sich gut vorstellen können, einstmals als Polizistin oder in einem Baustellenberuf zu arbeiten. «Auch spielte ich gerne mit Lego und Spielzeugautos», dennoch sei mit dem Reiten aber auch ein «mädchentypisches» Hobby bei ihr vorhanden. Dass sie jedoch für ihr Meerschweinchen selbst einen Käfig gebaut habe, könne durchaus als Zeichen gewertet werden dass das Thema Metallbau ihr schon als Kind nicht fremd war lacht die Lernende. Würde sie ihren Beruf auch anderen Mädchen vorschlagen, die darüber nachdenken, in welche Richtung es für sie gehen könnte? «Ich finde, man könnte noch mehr auf die Mädchen zugehen bei diesen Berufen, denn viele haben Potenzial, kommen aber von selbst nicht darauf, einen solchen Weg einzuschlagen», antwortet Valentina Lorenz. Immerhin seien in ihrer Berufsschulklasse bereits sechs von etwa zweiundzwanzig Schülern weiblich. Das zeige, dass da langsam etwas in Fahrt komme.
In dieser Serie stellt der «Anzeiger» in unregelmässigen Abständen Lernende aus der Region vor. (red)
Die Zürcher Handelskammer macht in einer Umfrage einen grossen Handlungsbedarf aus
Eine aktuelle Mitgliederumfrage der Zürcher Handelskammer (ZHK) fördert akuten Handlungsbedarf zutage: Die Unzufriedenheit mit dem Standort und den Behörden hat zugenommen Vor allem die hohe Steuerbelastung führt dazu, dass mehr Firmen einen Wegzug ins Auge fassen. Zudem beklagen die Unternehmen die zunehmende Bürokratie.
Die Mitgliederumfrage führt die ZHK halbjährlich in Zusammenarbeit mit Economiesuisse durch. Im Winter steht jeweils der Standort mit seinen Stärken und Schwächen im Zentrum
Die Antworten zeigen: Die hohe Steuerbelastung schwächt den Standort. 2024
erwog jedes vierte Unternehmen, seinen Standort in einen anderen Kanton zu verlegen. Ein Jahr zuvor war es noch jedes fünfte Unternehmen. Im Vergleich: Über einen Umzug ins Ausland dachten rund fünf Prozent der Unternehmen nach.
Auf einem hinteren Platz
Die Gründe für diese Überlegung sind sowohl 2023 als auch 2024 die gleichen: Knapp 80 Prozent der Unternehmen kritisieren die hohe Steuerbelastung im Kanton Zürich, heisst es in einer Medienmitteilung der Zürcher Handelskammer Weiter heisst es: «Dies über-
rascht nicht. Im interkantonalen Vergleich liegt Zürich auf dem vorletzten Platz. Nur in Bern ist die Steuerbelastung höher Nachbarkantone wie Zug, Schaffhausen oder Thurgau halten sich im vorderen Mittelfeld.»
Fehlende Rahmenbedingungen
Drei Viertel der Unternehmen sind der Studie zufolge mit den bestehenden Rahmenbedingungen für Innovationen zufrieden. Vor einem Jahr waren es noch über 80 Prozent. Als problematisch werden von den Unternehmen die Regulierung und – einmal mehr
die Steuern genannt. Zürich ist ein füh-
render Innovations- und Forschungsstandort. «Die in der Umfrage zum Ausdruck kommende Entwicklung muss deshalb aufhorchen lassen», schreibt die Zürcher Handelskammer weiter Die Zusammenarbeit mit den Behörden bezeichnen 50 Prozent der Unternehmen als gut Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies einen leichten Rückgang. Knapp 36 Prozent bewerten die Zusammenarbeit 2024 als «befriedigend». Verbesserungspotenzial sehen die Unternehmen bei der Bürokratie, der Digitalisierung und der Koordination zwischen den Ämtern der Verwaltung. Sowohl bei den Rahmenbedingungen für Innovation als auch
bei der Zusammenarbeit mit den kantonalen Behörden zeigt sich ein Unterschied zwischen der Stadt und dem Rest des Kantons – zuungunsten der Stadt. Die Unternehmen kritisieren die Verkehrspolitik der Stadt sowie die Zusammenarbeit mit den Behörden und die Regulierungsdichte. «Für den Standort Zürich ist das kein gutes Zeichen. Wenn auch nicht repräsentativ, so zeigt die Umfrage doch, wo den Unternehmen der Schuh drückt. Der Standortqualität muss Sorge getragen werden. Dafür wird sich die ZHK auch 2025 einsetzen», heisst es in der Medienmitteilung abschliessend (red)
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Am Sonntag, 9. März, um 17 Uhr im Schulhaus Gallenbüel in Aeugst
Schon seit einiger Zeit plante der Verein Forum Aeugst einen Auftritt der Band ihres ehemaligen Präsidenten Peter Müller Endlich ist es so weit. Das Konzert von Shati blue findet am Sonntag, 9. März im Schulhaus Gallenbüel, Aeugst statt. Shati blue, das sind sechs Musikfreunde, die viele bekannte und auch weniger bekannte Songs aus dem Genre Blues, Soul, Rock und Pop neu interpretieren. Viele Songs von Shati blue werden von der Leadsängerin Corina Zingg auf «Bärndüütsch» gesungen. Sie wurden von ihr aus dem Original übersetzt
oder neu getextet. So entstand ein abwechslungsreiches und unterhaltendes Programm.
In der vor 20 Jahren gegründeten Band sind Corina Zingg (Vocals) und Peter Sommerhalder (Drums) noch immer mit dabei. Im Laufe der Jahre sind der Gitarrist Peter Müller, in Aeugst bekannt als ehemaliger Präsident des Forums und Co-Leiter des «Offenen Singens Aeugst», Clemens Caspar (Sax) und Andreas Meyer (Bass) dazugestossen. Seit einem Jahr komplettiert Robert Irniger (E-Piano) die Band. Das Forum Aeugst
freut sich auf einen musikalisch abwechslungsreichen Abend mit der «Zürcher Band mit Berner Sängerin». Der Eintritt ist gratis und der Besuch steht allen, auch Nicht-Mitgliedern, offen. Türöffnung und Getränke/Kuchenbuffet ab 16.30 Uhr
Fabienne Dubs, Präsidentin Verein Forum Aeugst
Schulhaus Gallenbüel, Spitzenstrasse 16 Aeugst
Anreise: Postauto 225, Haltestelle «Aeugst Dorf». Beim Schulhaus stehen Parkplätze zur Verfügung
Das Programm zum Weltgebetstag 2025
«Kia orana» – so begrüssen die Menschen einander auf den Cookinseln. «Kia orana» bedeutet mehr als nur «Hallo». Es bedeutet: «Ich wünsche dir, dass du lange und gut lebst, dass du leuchtest wie die Sonne und mit den Wellen tanzt.» Die heutige Liturgie kommt von Frauen verschiedener christlicher Kirchen von den Cookinseln. Im Jahr 1839 wurde das Takamoa Theological College, eine Hochschule für theologische Studien, in Rarotonga gegründet. Heute sind die Cookinseln eine mehrheitlich christliche Nation. Die Cookinseln bestehen aus 15 Inseln, die über zwei Millionen Quadratkilometer im Pazifischen Ozean verstreut sind. Zwölf Inseln sind
Ökumenische Feiern
zum Weltgebetstag
Freitag 7. März, 19 Uhr: ref. Kirche
Affoltern; musikalische Begleitung: Angela Bozzola, Esther und Ladina Rütsche; nach dem Gottesdienst Degustation einheimischer Köstlichkeiten im Ulmensaal.
Freitag, 7. März, 19.30
Uhr: ref. Kirche Hausen; Musik: Ad-hoc-Chor Leitung: Anette Bodenhöfer, Corinna Camacaro, Violine, und Jost Müller Percussion. 19 Uhr: Einsingen der Lieder
Freitag, 7. März, 19.30
Uhr: ref. Kirche Wettswil, anschliessend Apéro.
Sonntag, 9. März, 10 Uhr: ref Kirche
Hedingen; Corinna Camacaro, Violine, und Jost Müller, Percussion, Anette Bodenhöfer Piano und Singleitung (red)
bewohnt. Auf den Cookinseln leben insgesamt 15 000 Menschen, davon etwa 10 000 auf der grössten Insel, Rarotonga, mit der Hauptstadt Avarua. Farbenfrohe Flora und weisse Sandstrände, das Meer reich an Fischen und anderen Lebewesen, schwarze Perlen, starke Kokospalmen, die in den Himmel ragen sorgen für Gesundheit und Wohlbefinden, da alle Teile von den Zweigen bis zu den Wurzeln genutzt und verar-
beitet werden zu Lebensmitteln, medizinischen Produkten und zum Schutz. Besucherinnen und Besucher sind eingeladen, mit dabei zu sein, mitzufeiern und Teil der weltweiten Gebetskette zu werden. Frauen und Männer sind herzlich willkommen. Die Veranstalter freuen sich auf jeden Besuch
Heidi Ackermann, Reformierte Kirche Knonauer Amt
Die reformierte Kirche lädt zum Weltgebetstag (Bild zvg)
«Eva’s
Kultur Hedingen: Konzert im Chilehuus
Kraftvoll, intensiv: Das Geigenspiel von Eva Wey hat viele Facetten. Zusammen mit den Mitmusikern Brendan Wade und Gregor Obrist, die ebenfalls tief in der Volksmusik und Improvisation verankert sind, wird sie ihr aktuelles Programm präsentieren. Die Reise geht dabei von keltischer Musik bis in den hohen Norden und wieder zurück zur Schweizer Geigenmusik. Improvisationen haben dabei immer einen hohen Stellenwert. Die Sagen die Eva Wey zu einzelnen Musikstücken vorträgt, entführen das Publikum in die Welt hinter der keltisch-nordischen Musik. Eva Wey war bis zur Matura offiziell klassisch orientiert, aber auch die Verbundenheit zur Fiddle Music, Volksmusik und Improvisation war bereits in früher Jugend von grosser Bedeutung Die Strassenmusik öffnete ihr damals Türen und Tore. Bei regelmässigen Aufenthalten in Masterclasses für Fiddle Music und Improvisation im
Ausland findet sie Anregungen und vertieft ihr Können. Die Volksmusik wird von ihr im weitesten Sinne immer wieder neu erkundet, interpretiert und mit Improvisationen erweitert. Volksmusik und Improvisation bedeuten ihr Herzensmusik und darin ist sie fest verwurzelt.
Sie ist im In- und Ausland als Solomusikerin und mit verschiedensten Formationen unterwegs in den Bereichen populärer Musik, Volksmusik, Improvisation und Jazz Wichtig ist ihr dabei immer, die eigene Sprache auf ihrem Instrument herauszukitzeln und dem «Groove» einen hohen Stellenwert zu geben.
Barbara Thürig, Kultur Hedingen Konzert am Freitag, 7. März, Beginn um 20.15 Uhr, Chilehuus Hedingen Es wird eine Kollekte erhoben. Die Platzreservation ist empfohlen auf www.kulturhedingen.ch/veranstaltungen
Am Samstag, 8. März 2025, heisst es in Maschwanden wieder: «Manege frei!» Der jährliche Maskenball verspricht ein farbenfrohes Spektakel voller Spass und Spannung. Unter dem Zirkus-Motto wird die Turnhalle zum Schauplatz eines unvergesslichen Abends, der Jung und Alt begeistert. Bereits am Nachmittag startet der Festtag mit der kostenlosen Kinderfasnacht um 16 Uhr Dort können die kleinen Narren in bunten Kostümen ihre Kreativität ausleben Spannende Spiele, eine Kostümprämierung und leckere Snacks sorgen für fröhliche Stimmung und viel Vergnügen. Der Maskenball öffnet seine Türen um 20 Uhr Eingeladen sind alle ab 16 Jahren, um in kreative Kostüme zu schlüpfen und die Nacht zum Tag zu machen. Ob als Zirkusdirektor tanzendes Tier oder geheimnisvolle Akrobatin – alle können die ausgelassene Atmosphäre geniessen und sich von der Guggenmusik und DJ Obi begeistern lassen. Die mitreissenden Klänge laden zum Tanzen ein, während die Kafistube, die Bar und die Shotbar für kühle Getränke sorgen. Ein leckerer Essensstand garantiert, dass niemand hungrig nach Hause gehen muss. Für einen sicheren Nachhauseweg ist gesorgt: Ab Mitternacht steht ein kostenloser HeimbringService innerhalb von zehn Kilometern zur Verfügung So können alle die Nacht heiter geniessen. Der Maskenball in Maschwanden eignet sich nicht nur für das jüngere Publikum – auch ältere
Besucher sind herzlich willkommen! Egal, ob lieber das Tanzbein geschwungen oder bei einem gemütlichen Gespräch im Hintergrund verweilt wird, hier findet jeder seinen Platz. Es sind alle eingeladen, eine Nacht voller Magie, Musik und unvergesslicher Momente zu erleben, wenn es demnächst «Manege frei» heisst.
Fasnachts-OK, Maskenball Maschwanden
Fasnacht Maschwanden, Samstag 8. März, 16 Uhr: Kinderfasnacht, 20 Uhr: Maskenball, Turnhalle Maschwanden; nur Barzahlung möglich
«Kühe Lungern»: Zeichnung von Malin Budak-Locher
Fünf Sommer, fünf Kantone, fünf Geschichten
Seraina Sommer aus Affoltern verbringt seit fünf Jahren jeden Sommer mehrere Wochen auf einer Alp, wo sie den jeweiligen Älplern tatkräftig unter die Arme greift.
Diese Zeiten, reich an Erlebnissen, Erfolgen und Missgeschicken, hat sie unterhaltsam und auch selbstkritisch in Alp-Tagebüchern festgehalten. Die Vielfalt ihrer Arbeitseinsätze kommt dabei ebenso zum Ausdruck, wie die Bräuche und Sitten der fünf Kantone, wo sie ihre Alpsommer verbrachte Entstanden sind einzigartige Einblicke in das einfache Wunder des Alpfriedens.
Inspiriert von ihren Fotografien hat Malin Budak-Locher aus Hausen zum Pinsel gegriffen und mit raffinierter Gouache-Technik Impressionen aus dem All(p)tag auf die Leinwand gebracht Ihre ausdrucksstarke Malkunst illustriert nicht nur die von Seraina Sommer
geschilderte Bergwelt, sie lässt einem auch die Schönheiten und Freuden eines Alpaufenthalts näherbringen. Die Alptagebücher und Bilder werden vom 8. März bis zum 3. Mai im Kulturrestaurant Alte Brennerei in Mettmenstetten ausgestellt. Während der Restaurantöffnungszeiten sind die Werke jederzeit zu begutachten und können auch käuf lich erworben werden.
Seraina Sommer und Malin Budak-Locher
Vernissage: 8. März um 18.30 Uhr Alp-Brunch
Live-Painting und Vorlesung: 5. April von 10 bis 14 Uhr (Brunch) und von 10 bis 12 Uhr und von 13.30 14.30 Uhr (Vorlesung); Finissage: mit Jodelkonzert vom Jodlerklub am Albis am 3. Mai um 17 Uhr; Ort: Alte Brennerei, Albisstrasse 8, Mettmenstetten (geöffnet Mittwoch bis Samstag von 16 bis 23 Uhr). www.alte-brennerei.ch
Der 46. Säuliämtler OL findet am Aeugsterberg und in Aeugst statt
Am nächsten Samstag, 8. März, lädt die OLG Säuliamt zum 46. Säuliämtler Orientierungslauf ein. Dieses Jahr erwartet die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine ganz besondere Strecke: Der Lauf beginnt im Waldgebiet des Aeugsterbergs und führt nach einem Wechsel von Schuhen und Karten mitten ins Dorf Aeugst.
Einzigartige Kombination aus Wald- und Dorflauf
Mehr als 500 Läuferinnen und Läufer aus allen Altersgruppen werden erwartet, um sich in dieser einzigartigen Kombination aus Wald- und Dorflauf zu messen. Egal ob Familien, Einsteiger oder erfahrene Profis – für alle bietet der Anlass spannende Herausforderungen und abwechslungsreiche Strecken. Besonders für Familien gibt es ein vielfältiges Programm. Der Schnur-OL und der Schulhaus-OL lassen die Kleinsten spielerisch erste OL-Erfahrungen sammeln, während die Kinderhüeti für eine entspannte Teilnahme der Eltern sorgt.
Die Mischung aus ruhigem Wald und lebendigem Dorfleben macht den Säuliämtler OL 2025 zu einem besonderen Erlebnis. Der erste Teil im Aeugsterberg verlangt Geschick und Orientierungssinn im Felssturzgebiet, bevor es
Am Samstag ist wieder Säuliämtler Orientierungslauf (Bilder zvg)
nach dem Wechsel weiter durch die Gassen von Aeugst geht. Wer noch spontan mitmachen möchte, kann sich auch am Lauftag direkt vor Ort anmelden. Weitere Informationen und die Online-Anmel-
dung gibt es auf www.olg-saeuliamt. ch. Wer vorbeikommt, den oder die erwartet ein unvergesslicher Orientierungslauf.
Andreas Eisenring
Jazz Standards & Songs aus dem «Great American Songbook»
Michel Poffet ist einer der bekanntesten, aktivsten und vielseitigsten Bassisten hierzulande. Sein energiegeladenes Spiel und seine Freude an der Musik begeistern immer wieder Zuhörer aller Stilrichtungen. Poffet hat in den verschiedensten Bands gespielt und stand mit unzähligen Grössen der Musikwelt wie Eddie Boyd, Joe Haider, Jay McShann, Clifford Jordan, Polo Hofer, Andreas Vollenweider und Büne Huber auf der Bühne und hat so vielen Solisten und Leadern das Fundament für ihren Erfolg gelegt.
Mit Christine Lauterburg, Hank Shizzoe, Vera Kaa, dem Trio Vino Tonto (mit dem er auch die Begleitband zu Ueli Schmezers Matterlive bildete) sowie Chantemoiselle, einem ersten gemeinsamen Projekt mit seiner Tochter der Sängerin und Pianistin Myria Poffet hat er auch schon das «Pöschtli»-Publikum begeistert. Aus Chantemoiselle entstand dann zusammen mit dem Schlagzeuger David Elias das Poffet Trio, welches sich ganz dem traditionellen Jazz verschrieben hat. Ob cooler Swing, verrauchte Songs oder schwermütiger Blues, das Trio spielt vorwiegend Liedgut aus dem «Great American Songbook», interpretiert Jazzstandards aus den Vierzigerund Fünfzigerjahren neu, ohne jedoch die Tradition zu vernachlässigen, traut sich aber auch an bekannte Popsongs
Sabina & Franz Lehner-Küng
Unter der Schirmherrschaft der Fasnachtsgesellschaft Uerzlikon (FGU) geht in Kappel bei den Säuliguggern bald wieder die Post ab: Die Säuligugger werden wieder einmal ihre saumässige Säuligugger-Nacht durchführen. Es ist die 3. Säuligugger-Nacht in Kappel in Zusammenarbeit mit der FGU.
Unter dem Motto «Welcome to Bünzlitum» freuen sich die Säuligugger und die FGU auf viele kreative und gut gelaunte kostümierte Bünzli. Die Bünzli erwartet ein cooles Programm mit sechs Guggen, DJ und natürlich Kafistube. Als Einstieg spielt die Gastgeberin gleich selber Zwei Shuttles bringen die Gäste sicher zurück Richtung Affoltern und Baar (kostenlos, Unkostenbeitrag für Benzin ist willkommen). Für die Fasnächtler, die noch nicht genug von der Säuligguger-Nacht hatten, bietet die FGU am Sonntag ein weiteres Fasnachts-TopProgramm mit dem lengendären Uerzliker-Umzug durch zahlreiche Gemeinden des Oberamts. Sie lässt die Fasnacht am Abend mit der Uuslumpete nochmals richtig aufleben. Die Säuligugger danken der FGU für die tolle Zusammenarbeit und freuen sich auf viele bünzlige Gäste!
Säuligugger Affoltern
Freitag, 7. März, ab 20 Uhr Gemeindesaal Kappel. Infos: www.saeuligugger.ch Für das gesamte Fasnachtprogramm im Oberamt mit Kindermaskenball, Umzug und Uuslumpete: fgu.ch
heran und arrangiert diese mit seiner eigenen Handschrift. Durch die groovige Rhythm-Section, das leidenschaftliche Klavierspiel sowie den warmen und anschmiegsamen Gesang entsteht ein ganz besonderer, facettenreicher Sound: richtig guter schöner Jazz, überraschend und vielseitig und zugleich traditionell und modern. Mit Thomas Knuchel erhält das Trio zudem eine hochstehende musikalische Ergänzung. Der Trompeter ist Mitglied des Swiss Jazz Orchestra und hat als gefragter Live- und Studiomusiker unter anderem schon mit Züri West Patent Ochsner und Michael von der Heide gespielt.
Poffet Trio feat Thomas Knuchel, Sonntag, 16 März, 19 Uhr Essen gibt es um 18 Uhr; reservieren: 044 761 61 38
Der FC Wettswil-Bonstetten wie auch der FC Kosova sind erfolgreich ins neue Kalenderjahr gestartet WB gewann vergangene Woche auf den letzten Drücker mit 2:1 in Winterthur, während Kosova den Aufstiegsaspiranten YF Juventus beim Juchhof-Derby mit 3:1 besiegte. Es bot sich somit eine spannende Ausgangslage.
Die Partie begann intensiv, die Gäste vom Juchhof versuchten die Ämtler sofort mit langen Bällen unter Druck zu setzen und so das Spielgeschehen in der Hälfte der Heimmannschaft zu gestalten. Aufgrund des gut bemerkbaren Windes war höchste Konzentration von der WB-Defensive gefordert, um die weiten Bälle des Gegners nicht zu Torchancen werden zu lassen. Zu nennenswerten Tormöglichkeiten kam der FC Kosova jedoch nicht, WB verteidigte als Mannschaft solidarisch und kam dadurch besser ins Spiel. Die erste gute Möglichkeit für WB entstand durch einen schnellen Seitenwechsel auf Di Battista, welcher mit seinem Tempo am gegnerischen Verteidiger vorbeizog, dessen Flanke jedoch zu weit geriet. Wenig später wurde Peter von Di Battista im Sechzehner freigespielt sein Abschluss strich knapp über den Querbalken Eine weitere gute Möglichkeit ergab sich durch ein gekonntes Dribbling von Figueiredo, dessen Schlenzer aus 16 Metern zog nur knapp am weiten Pfosten vorbei und somit stand es 0:0 zur Pause.
FCWB kontrollierte das Spiel
Die Lichtsteiner-Elf startete schwungvoll in die zweite Halbzeit und konnte das Spiel mehrheitlich in der gegnerischen Platzhälfte gestalten Dem FC Kosova gelang es mit seinen Umschalt-
momenten nicht gefährlich vors Tor von WB-Keeper Thaler zu kommen. Auf der anderen Seite kam die Heimmannschaft zu aussichtsreichen Flanken und Torschüssen: Das Aussennetz zappelte nach einem Schuss aus spitzem Winkel von Figueiredo, eine schöne Flanke von Di Battista wurde im letzten Moment geklärt und nach einem weiteren Flankenball kam Peter aus aussichtsreicher Position zum Kopfball und verfehlte das Tor nur um Millimeter Die Wettswiler Bemühungen um den Führungstreffer schienen kurze Zeit später belohnt zu werden Brunner stieg nach einem schön getretenen Eckball am höchsten und köpfte den Ball zum vermeintlichen 1:0 ein. Der Jubel blieb
der Heimmannschaft jedoch im Hals stecken, da der Schiedsrichter eine Torhüterbehinderung gesehen haben will und das Tor annullierte. WB liess sich nicht davon beirren und suchte weiter den Weg zum Torerfolg, allen voran Brunner, welcher sich kurz vor Schluss den Ball nahm und das gegnerische Mittelfeld überlief. Der Ball kam via Peter zu Mesonero, welcher mit der Hacke auf den durchmarschierten Brunner auflegte, dessen Abschluss aus elf Metern parierte der Kosovo-Keeper in extremis mit einer Glanzparade und besiegelte das torlose Schlussresultat.
Die erste Mannschaft des FCWB belegt nach dieser Spielrunde mit 31 Punkten den zweiten Tabellenrang, sechs
Punkte hinter Leader Kreuzlingen und punktgleich mit dem drittplatzierten Tuggen.
Da die AC Taverne auf Platz sieben nur zwei Punkte weniger aufweist, bleibt es sehr spannend in der Gruppe drei der ersten Liga, und die Ämtler sind bestrebt, auch nach dem kommenden Auswärtsspiel gegen Freienbach vorne dranzubleiben.
Nicolas Stettler, FCWB
Matchtelegramm: Sportplatz Moos, Wettswil. FCWB: Thaler; Brüniger (81. Rüegger), Waser Stettler (67. Studer); Loosli, Peter, Schneebeli (46. Bellis); Figueiredo, Di Battista (81. Caputo), Öner (67. Mesonero)
Die Chin Woo Kung Fu Schule Affoltern brilliert am ersten Swiss-Wushu-Qualifikationsturnier 2025
Am vergangenen Wochenende wurde in der Dreifachturnhalle Utogrund in Zürich Albisrieden das erste Qualifikationsturnier für die Schweizer Meisterschaft 2025 der Swiss Wushu Federation ausgetragen. Die Swiss Wushu Federation, die Mitglied von Swiss Olympic ist, vertritt die Interessen der chinesischen Kampfkünste in der Schweiz und organisiert die nationale Wettkampfserie. Der Begriff Wushu bedeutet übersetzt «Kampfkunst» und umfasst sämtliche chinesischen Kampfkünste die sowohl traditionelle als auch moderne Stile beinhalten. In der Umgangssprache wird häufig auch der Begriff Kung-Fu verwendet, wobei sich dieser ursprünglich auf die harte Arbeit und das intensive Training bezieht, die mit dem Erlernen dieser Künste verbunden sind
Gastgeberin und Teilnehmerin
Veranstaltet wurde das Turnier von der Chin Woo Kung Fu Schule Affoltern in Zusammenarbeit mit der Martial Arts Academy Zürich In den Kategorien Formen und Kampf traten Athletinnen und Athleten aus Kampfkunstschulen aus der ganzen Schweiz gegeneinander an, um sich die ersten Punkte für die Qualifikation zur Schweizer Meisterschaft zu sichern. Für die Chin Woo Kung Fu Schule Affoltern nahmen Marc Andri
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Flütsch und Roan Steiger am Wettkampf teil Marc Andri Flütsch startete bei den Jugendlichen sowohl in der Kategorie Langwaffen als auch in der Kategorie Kurzwaffen, wobei er in beiden Disziplinen den ersten Platz erreichte. Für Roan Steiger war es der erste Wettkampf überhaupt, was seine Teilnahme zu einer besonderen Herausforderung machte. Zudem musste er in seiner Kategorie gegen bis zu sieben Jahre ältere Konkurrenten antreten. Trotz dieser anspruchsvollen Ausgangslage zeigte er eine beeindruckende Leistung, die sämtliche Erwartungen übertraf auch wenn es am Ende noch nicht für einen Platz auf dem Podest reichte. Die erfahrene Athletin Penélope Russo konnte wegen einer Verletzung nicht für die Chin Woo Kung Fu Schule Affoltern antreten.
Wertvolle Hilfe für den Wettkampf Zum reibungslosen Ablauf des gesamten Wettkampfwochenendes trugen zahlreiche Helferinnen und Helfer bei, die bereits am Freitag bis spät in die Nacht die Halle einrichteten und am Sonntag nach Veranstaltungsende wieder abbauten. Auch während der Wettkampftage selbst übernahmen sie vielfältige Aufgaben, wie die Verpflegung der Teilnehmenden und der Zuschauerinnen und Zuschauer oder die Einlasskontrolle,
wobei die Mitglieder der Chin Woo Kung Fu Schule Affoltern mit grossem Engagement und viel Freude im Einsatz standen. Das nächste Qualifikationsturnier der Swiss Wushu Federation wird am
Wochenende vom 28. und 29. Juni in Baar durchgeführt. Als internationales Open geplant, wird der Wettkampf Athletinnen und Athleten aus verschiedenen Ländern die Gelegenheit bieten, sich
in den vielfältigen chinesischen Kampfkünsten zu messen und ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen.
Wenn Einsamkeit die einzige Gesellschaft ist. Wir helfen dank Ihrer Spende. Merci.
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Rund 60 Teilnehmende der zweiten und dritten Klassen der Sek erlebten ein spannendes Programm
Am Sonntagmorgen trafen sich 48 Schülerinnen und Schüler der 2. und 3. Klassen der Sek Mettmenstetten mit dem Leiterteam beim Bahnhof Mettmenstetten, um in eine unvergessliche Woche im Schnee zu starten. Während die Schneesportgeräte im Transporter nach Fiesch gebracht wurden, mussten die Teilnehmenden mit ihrem Gepäck die vierstündige Fahrt über Andermatt nach Fiesch in Angriff nehmen. Im Sportcenter Fiesch wurden die Schülerinnen und Schüler erwartet. Kaum angekommen, begaben sich alle in die Sporthalle für ein spielerisches Warm-up mit Sitzball und Hammerball. Das Essen am Abend war – wie an jedem anderen Tag auch –abwechslungsreich und lecker.
Gesunde Farbe und mit Lächeln im Gesicht
Das Wetter war zu Beginn der Woche durchzogen, manchmal neblig mystisch, stimmungsvoll, manchmal auch schon beinahe zu warm. Entschädigt wurden alle am Donnerstag und Freitag, als sich das Wetter von seiner freundlichen Seite zeigte. So haben doch noch viele eine gesunde Farbe im Gesicht mit
RÄTSEL
nach Hause gebracht. Speziell war der Donnerstagnachmittag, als die Jugendlichen in Gruppen selbstständig an zwei Liften unterwegs waren und dabei ein
Selfie mit möglichst allen Leiterinnen und Leitern machen mussten. Dass die Leiterinnen und Leiter dabei nicht nur ihre Jacken, sondern
zum Teil auch ihr Schneesportgerät gewechselt haben, war ziemlich verwirrend. Die Pommes-frites-Party am Freitagmittag beendete eine abwechslungs-
reiche Schneesportwoche für viele zu früh. Genauso bunt wie die Tage verliefen die Abende. Zum besseren Kennenlernen startete das Abendprogramm am Sonntag mit einer Lagerolympiade in den Skiund Snowboardgruppen, gefolgt von einem Spieleabend am Montag und einem sportlichen Wahlprogramm am Dienstag – Volleyball oder Stretching und Yoga in der Turnhalle und Baden im Hallenbad standen zur Auswahl. Am Mittwoch folgte der Galaabend mit Spielcasino, wo im Roulette, Blackjack oder Poker um Jetons für die Versteigerung attraktiver Preise gefeilscht wurde. Viel zu schnell war es wieder Donnerstag und der Abschlussabend mit witzigen Challenges und Disco standen auf dem Programm. Überhaupt zeichneten sich alle mitgereisten Schülerinnen und Schüler durch angenehmes Benehmen, Teamgeist und Unternehmungslust aus, sodass die Sek diese spannende und kurzweilige Woche – notabene ohne Verletzungen – in bester Erinnerung behalten wird Alle freuen sich bereits wieder aufs Skilager im nächsten Jahr
Manfred Knecht
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