Die IG «Stopp Kiesgrube Knonau» hat für ihre Einwendung zum Richtplanentwurf 558 Unterschriften gesammelt. Seite 3
FCWB an der Spitze
Nach einem 2:1-Sieg gegen Uzwil holt sich der FC Wettswil-Bonstetten die Tabellenführung. Seite 24
Notbudget ist fast überstanden
Sekundarschulversammlung Affoltern/Aeugst: Rekursgegner blitzen beim Bezirksrat ab livia häberling
Als eine «Affaire à suivre», eine Angelegenheit, die noch weiter zu reden geben wird, so liess sich die ausserordentliche Versammlung der Sekundarschule Affoltern/Aeugst vom 10. Februar zusammenfassen. Kaum waren damals die Beschlüsse zu Budget und Steuerfuss gefasst, zückten die Ersten ihr Handy, um die Powerpoint-Folie mit der Rechtsmittelbelehrung zu fotografieren Andere hatten die Versammlung gar vorzeitig verlassen, aus Protest. Es war also anzunehmen, dass die Geschehnisse dieses Abends den Bezirksrat nochmals auf die eine oder andere Weise beschäftigen würden
Und so kam es: Vier Rekurse sind in den Folgetagen bei der Aufsichtsbehörde reingeflattert Inzwischen hat sich diese mit der Thematik befasst – und ist auf keinen der Rekurse eingetreten Dies geht aus den Beschlüssen hervor die dem «Anzeiger» vorliegen Sie sind noch nicht rechtskräftig.
Rekursgegner: «Schulpflege hat Stimmberechtigte rekrutiert»
Die Rekursgegner stellten, wenn auch etwas unterschiedlich formuliert allesamt dieselbe Forderung: Sie beantragten, die Steuerfusserhöhung von 19 auf 21 Prozent, die am 10. Februar gefällt wurde, sei aufzuheben.
Offenbar waren die Rekursgegner der Meinung, dass der Bezirksrat mit seinem Beschluss vom 17. Dezember 2024 den Steuerfuss bereits verbindlich auf 19 Prozent festgesetzt habe Damals, kurz vor Weihnachten, hatte der Be-
zirksrat das Ergebnis der ursprünglichen Versammlung vom 2. Dezember annulliert und die Schulpflege angewiesen, eine neue Versammlung einzuberufen.
Darauf aufbauend, brachten die Rekursgegner unterschiedliche Argumen-
«Sollen all die Stimmen vom 2. Dezember plötzlich nichts mehr wert sein?»
Clemens Grötsch, alt Stadtpräsident Affoltern
te vor Etwa, dass das Geschäft gar nicht noch einmal zur Abstimmung hätte gelangen dürfen.
Ein Rekursgegner wollte zudem Fehler in der Versammlungsführung von Melanie Wälter erkannt haben, die den Sekundarschulpräsidenten Urs Bregenzer an jenem Abend vertreten hatte. Um den Steuersatz erhöhen zu können, hätte das reduzierte Budget (19 Prozent) zuerst abgelehnt werden müssen, monierte er Die Versammlungsleiterin hätte den Antrag auf 21 Prozent zurückweisen müssen oder gar nicht erst zur Abstimmung bringen dürfen.
Ein anderer Rekursgegner brachte vor dass den Stimmberechtigten im Vorfeld zur ausserordentlichen Versammlung suggeriert worden wäre, dass der Steuerfuss von 19 Prozent bereits verbindliche Sache wäre. Das habe wohl «im einen oder anderen Fall dazu geführt, dass Stimmberechtigte im guten Glauben
an den Rechtsstaat und die politischen Instanzen» der Versammlung ferngeblieben seien. An der Versammlung vom 10. Februar sei die Schulpflege dann «mit politischem Kalkül» vorgegangen, fand der Rekursgegner: Bereits in der Eröffnung der Versammlung und bei der Präsentation der Anträge zu Steuersatz und revidiertem Budget habe Finanzvorstand Christian Steiner klar durchblicken lassen, dass die Schulpflege nicht hinter den Anträgen stehen würde.
Zudem ist für den Rekursgegner der Eindruck entstanden, dass die Schulpflege für diese Versammlung Stimmberechtigte «rekrutiert» habe.
Bezirksrat trat auf keinen der vier Rekurse ein Der Bezirksrat trat auf sämtliche Rekurse nicht ein. Einer war zu spät eingereicht worden, bei den anderen drei argumentierte er unter anderem, die Beschlüsse der Gemeindeversammlung vom 2. Dezember seien aufgrund eines unzulässigen Antrags zustande gekommen. Weil Budget und Steuerfuss in Abhängigkeit zueinander stehen, seien mit dem Bezirksratsbeschluss vom 17. Dezember beide Beschlüsse der Gemeindeversammlung aufgehoben worden und die Sekundarschulpflege sei angewiesen worden, ein überarbeitetes Budget 2025 und den Steuerfuss 2025 erneut zur Genehmigung vorzulegen. «Es wäre den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern der Gemeinden Affoltern und Aeugst wiederum offen gestanden, den Beschluss des Bezirksrats Affoltern vom 17. Dezember 2024 respektive die Aufhebung der Beschlüsse der Gemeinde-
versammlung vom 2. Dezember 2024 mittels Beschwerde in Stimmrechtssachen durch das Verwaltungsgericht des Kantons Zürich überprüfen zu lassen», so der Bezirksrat. Das geschah allerdings nicht.
In anderen Worten: Die Beschlüsse vom 2. Dezember, auf die sich die Rekursgegner nun berufen sind gar nie rechtskräftig geworden, weil der Bezirksrat sie am 17. Dezember aufgehoben hat und dagegen wiederum kein Rechtsmittel ergriffen wurde. Die Sekundarschulpflege Affoltern möchte sich zum aktuellen Zeitpunkt nicht zu den Rekursen äussern. Auch wenn die Entscheide des Bezirksrats noch nicht rechtskräftig sind, dürften sie bei der Schulpflege für gewisse Erleichterung sorgen. Bis am 31. März muss sie nämlich ein Budget samt Steuerfuss vorlegen Andernfalls setzt der Regierungsrat das Budget fest.
Clemens Grötsch: «Für mich ist die Sache erledigt»
Zu den Rekursgegnern gehörten auch Hans Ruedi Haegi und Clemens Grötsch. «Ich bin recht frustriert», sagt Grötsch. Juristisch möge alles korrekt abgehandelt worden sein, bürgerfreundlich sei das jedoch nicht: «Die Bevölkerung hat am 2. Dezember ihre Meinung kundgetan. Und dann sollen all die Stimmen plötzlich nichts mehr wert sein?» Anfechten will er den Beschluss aber nicht. Er sagt: «Für mich ist die Sache erledigt, auch wenn sie mir nicht logisch scheint.» Ob andere Rekursgegner ihre Beschlüsse anfechten, ist nicht bekannt.
Bei dieserneuen Serie dreht sich alles um die Kreisel
Vielerorts gibt es Kunst, aber auch Natur inmitten der Verkehrskreisel zu sehen
An sich dienen sie der Verkehrsberuhigung: die Kreisel. Doch sie haben noch eine zweite Funktion. Denn in der Mitte der Kreise hat es Platz, und dieser Platz will genutzt werden. Teils mit Natur teils mit Kunst. Dazu gibt es auch ein dickes Buch von Hanspeter Buholzer aus Langnau i. E., in dem zahlreiche Schweizer Kreisel erwähnt sind. 15 Verkehrskreisel gibt es im Bezirk Affoltern: Im Bild rechts der «Postkreisel» in Bahnhofsnähe in Affoltern Er hat es auch ins Buch von Hanspeter Buholzer geschafft. Eine Sanierung zum Betonkreisel erfolgte zirka 15 Jahre später Die künstlerische Gestaltung des Innenkreisels nimmt laut der Stadt Affoltern das Thema «Verkehr und Mobilität» auf. «Bereits vorhandenes wie Rasengittersteine, bemooste Flächen, Beton und Glas werden neu zusammengebracht. Wie der Abdruck einer Radspur gliedern Betonelemente die Fläche. Feine, eingelassene Glaskörper betonen die Hauptverkehrsrichtung. In einer neuen Serie zeigt der «Anzeiger», was es noch für Kreisel im Säuliamt gibt (red) Seite 11
Seiten Lesestoff zum
Thema Mode, mit Tipps und Trends für den Frühling. Seiten 27 bis 32
«Finanziell und organisatorisch sind wir gut unterwegs.»
Die Kantonsschule Limmattal wurde in den letzten drei Jahren für rund 80 Millionen Franken ausgebaut. Auf dem Gelände entstanden eine Aula zwei Doppelturnhallen und ein neuer naturwissenschaftlicher Trakt. Darüber dürfen sich auch viele Säuliämtler Schülerinnen und Schüler freuen. Auf Anfrage erklärt die Kantonsschule, dass mehr als ein Drittel (305 Jugendliche) der 845 Schülerinnen und Schüler aus dem Bezirk Affoltern stammen. Die Jugendlichen werden seit Februar in den neuen Räumlichkeiten der Kanti unterrichtet. Am Samstag, 5. April, ist die Bevölkerung zur Besichtigung eingeladen (red)
Seiten 4 und 5
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Ärztlicher Notfalldienst
In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer anden Hausarzt, bei Abwesenheit erhältman über den Telefonbeantworter die Nummer des AERZTEFON: 0800 33 66 55
Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 058 648 48 48 wählen
Telefon 144für Sanitäts-Notruf
Notfallzentrum Spital Affoltern Telefon 044 714 33 00 für ALLE Notfälle
Auflage des Kollokationsplanes
Im Konkurs über Jeran geb. Savic Ivanka geb. 21. Januar 1969, von Bosnien-Herzegowina, Zürichstrasse 166, 8910 Affoltern am Albis, gest. 23. November 2023, liegt der Kollokationsplan den beteiligten Gläubigern ab dem 21. März 2025 beim Konkursamt Affoltern zur Einsicht auf Bezüglich der Klage- und Beschwerderechte usw wird auf die Bekanntmachung im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 21. März 2025 verwiesen.
Affoltern am Albis, 21. März 2025 Konkursamt Affoltern Sagistrasse 8b 8910 Affoltern am Albis
Fahrbahnerneuerung
Zürich Triemli–Uetliberg
Fürdie Fahrbahnerneuerung zwischen
Zürich Triemli und Uetliberg werdenverschiedene InstallationsflächeninBetrieb genommen undVorarbeiten ausgeführt Es muss mitBaustellenverkehr gerechnet werden. Diese Arbeiten müssen während der Nacht durchgeführt werden,jeweils an fünf Nächten pro Woche. Die nächtliche Lärmbelästigung wirdselbstverständlich auf das Notwendigste beschränkt. DieSZU bedankt sich fürIhr Verständnis.
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Heidi und Dieter Burkhardt-Müllermit Familie UrsulaZiefle-Müllermit Familie
ImengstenFamilien- und Freundeskreisverabschiedenwir uns vonMartin aufdem Friedhof in Wettswil. Es werden keineLeidzirkulareverschickt und wirbitten, auf Kondolenzbesuche zu verzichten
ImSinne vonMartin sind dieMenscheninder Newlands Clinic in Simbabwe, einem Land,dem sich Martin sehr verbunden fühlte,dankbarfür eine Spende andie Ruedi LüthyFoundation. IBAN CH60 0900 0000877007106 (Vermerk Martin Wagner)
Traueradresse:Vreni Wagner-Müller, Im Cholächer9,8907Wettswil
Affoltern am Albis
Am 6. März 2025 ist in Affoltern am Albis gestorben:
Harald Oesch geboren am 14. Mai 1942, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH.
Die Beisetzung findet im engsten Familien- und Freundeskreis statt. Abdankung am Mittwoch, 9. April 2025, um 14.00 Uhr in der reformierten Kirche Affoltern am Albis ZH.
21. März 2025 Bestattungsamt Affoltern am Albis
Hausen am Albis
Am 17 März 2025 ist in Ebertswil gestorben:
Rudolf von Allmen geboren am 7. März 1943, wohnhaft gewesen in Ebertswil. Die Abschiedsfeier findet zu einem späteren Zeitpunkt statt. Bestattungsamt Hausen am Albis
Hausen am Albis
Am 12. März 2025 ist in Affoltern am Albis gestorben:
Heidi Furrer geb.von Ballmoos geboren am 13. Mai 1930, wohnhaft gewesen in Hausen am Albis.
Beisetzung am Mittwoch, 26 März 2025 auf dem Friedhof in Hausen am Albis im Familienkreis um 13.30 Uhr, anschliessend Trauerfeier um 14.00 Uhr in der reformierten Kirche in Hausen am Albis. Bestattungsamt Hausen am Albis
Wettswil am Albis
Am 18. März 2025 ist in Wettswil am Albis gestorben:
Wagner, Martin Ernst geboren am 13 September 1943, wohnhaft gewesen in Wettswil am Albis. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
Bestattungsamt Wettswil am Albis
In Liebe und grosser Dankbarkeit nehmen wirAbschied von
Claudia Muff-Plüss
9. Mai 1984 – 12. März 2025
Chancenlos hat sie den Kampf gegen den Krebs verloren Wir vermissen dich sehr:
Deine Familie Stefan Muff mit Selina, Xenia und Elian
Deine Mutter Susi Plüss
Dein Bruder Christian Plüss mit Manuela Nino und Lian sowie Verwandte und Freunde
Die Abdankung findet am Freitag, den 28. März 2025, um 14.00 Uhr in der reformierten Kirche Stallikon statt.
Anstelle von Blumenspenden gedenke man der Stiftung Kinderhilfe Sternschnuppe, IBAN CH47 0900 0000 8002 0400 1, Vermerk Claudia Muff.
Traueradresse: Stefan Muff, UntereAu 1, 8143 Stallikon
Beisetzung am 26. März aufdem Friedhof in Hausen a.A. im Familienkreis um 13.30Uhr,anschliessend Trauerfeier um 14.00 Uhrinder reformiertenKircheinHausena.A
Leonhard Grimmerwar währendvielerJahre Stiftungsratsmitglied derStiftung SpitalAffoltern.Während dieser Zeit engagierte er sich in grossartiger Weisefür dieInteressendes SpitalsAffoltern.Wir sind ihmzugrossemDankverpflichtet
Wirsprechen seinen Angehörigen unsereaufrichtigeAnteilnahme aus.
DieGeschäftsleitung und Mitarbeitenden desSpitals Affoltern
Knonau hat nun 2500 Einwohner
Im März 2025 konnte die Einwohnerkontrolle Knonau den 2500. Einwohner registrieren. Das schreibt die Gemeinde in ihrem Newsletter Die letzte Marke von 2000 Einwohnerinnen und Einwohnern sei vor gut zwölf Jahren, im Februar 2013, erreicht worden. «Damit stieg die Einwohnerzahl innerhalb dieses Zeitraums um 25 Prozent», so die Gemeinde. In der Vergangenheit war die Gemeinde nicht so schnell gewachsen, wie ein Blick in die Zahlen des Statistischen Amts des Kantons Zürich zeigt: Die 1000er-Marke knackte Knonau im Jahr 1990 (red)
Teilerfolg für Kiesgrubengegner
558 Unterschriften kamen in Knonau gegen den geplanten Richtplaneintrag zustande livia häberling
Angela Bernetta (net), Selina Brodmann (bros), Sandra Isabél Claus (cla), Urs Kneubühl (kb), Nico Ilic (nil), Martin Platter (map), Brigitte Reemts Flum (bre), Bernhard Schneider (bs), Werner Schneiter (-ter.), Daniel Vaia (dv) Marianne Voss (mvo), Marcus Weiss (mwe), Regula Zellweger (rz)
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«Es rattert im Postfach» hatte Robert Gisler im Februar gegenüber dem «Anzeiger» gesagt. Er, seinerseits Mitglied des Kernteams der IG «Stopp Kiesgrube Knonau», meinte damit die Einwendungen aus der Bevölkerung gegen die Pläne der Zuger Kiesfirma Risi AG Diese baut entlang der Kantonsgrenzen von Zürich und Zug seit den 90er-Jahren im offenen Tagbau Kies ab und entsorgt Bauaushub. In absehbarer Zukunft möchte sie ihre Abbaufläche um fünf Hektaren erweitern. Gegen den Richtplaneintrag, der für dieses Vorhaben nötig ist, hatte sich vor einigen Wochen die IG «Stopp Kiesgrube Knonau» formiert. Mit Flyern informierte sie die Knonauer Bevölkerung und rief zu Einwendungen gegen den Richtplanentwurf auf. Mittlerweile ist die Frist abgelaufen. Und die IG «Stopp Kiesgrube Knonau» ist mehr als zufrieden: «Das Echo war enorm, es hat alle Erwartungen gesprengt» sagt Robert Gisler In nur fünf Wochen sind 558 Unterschriften zusammengekommen Ursprünglich hatte sich die IG zuversichtlich gezeigt, die 300erMarke zu knacken. Die Einwendung mit den Unterschriften hat die IG «Stopp Kiesgrube Knonau» nun der Baudirektion zugestellt. Gisler sagt während der Unterschriftensammlung sei er in Kno-
nau mit diversen Personen in Kontakt gekommen. Mit Jungen, Älteren Anwohnerinnen und Anwohnern, aber auch mit solchen, die etwas weiter weg wohnen, beispielsweise in einem der Aussenweiler «Mein Eindruck ist, dass die Thematik die Einwohnerinnen und Einwohner quer durch die Bevölkerungsschichten hindurch beschäftigt.» Dieser breite Rückenwind sei ein schönes Zeichen, das die IG motiviere, sich weiter zu engagieren. Vereinzelt habe es indes auch Stimmen gegeben, die den
Protest nicht hätten nachvollziehen können, sagt Gisler Für die IG und die Unterzeichnenden heisst es nun: warten. Als Nächstes wird der Richtplanentwurf überarbeitet, was einige Monate dauern wird. Später wird er noch einmal in die Vernehmlassung gegeben.
IG sieht diverse Nachteile für Knonau
Hintergrund des Widerstands sind diverse Nachteile, welche die IG «Stopp Kiesgrube Knonau» mit der geplanten
Wechsel im Pflegezentrum Sonnenberg
Erweiterung auf das Dorf zukommen sieht. Nach Eigenrecherchen der IG würde die Kiesgrube nach der Erweiterung bis 180 Meter an das Dorf heranreichen. Und auch das Schulhaus läge dann nur noch 250 Meter entfernt und wäre «von Lärm- und Staubimmissionen belastet». Nachteile sieht die IG aber auch für die Natur: «Das Vorhaben bedroht die Biodiversität durch Abholzung, Lebensraumzerstörung und den Verlust geschützter landwirtschaftlicher Flächen», gibt sie an
Die Geschäftsführerin Franziska Marty verlässt das Haus in Affoltern per Ende August
florian hofer
«Franziska Marty hat das Pflegezentrum Sonnenberg seit der Entstehung im Jahr 2020 wesentlich mitgeprägt», sagt Verwaltungsratspräsident Daniel Eugster zum angekündigten Wechsel. Marty war dort seit Februar 2021 als Geschäftsführerin tätig.
Abkoppelung vom Spital erledigt
Sie wird ab dem Herbst bei der Unabhängigen Beschwerdestelle für das Alter (UBA) in Zürich als Geschäftsleiterin arbeiten. «Hier in Affoltern ist seit der Abkoppelung vom Spital einiges erledigt. Finanziell und organisatorisch sind wir gut unterwegs, es ist ein guter Zeitpunkt für einen Wechsel», sagt Marty. Das bestätigt auch Daniel Eugster «Grundsätzlich finde ich es schade dass Franziska Marty geht», so Eugster gegenüber dem «Anzeiger» Doch könne er ihre Begründung nachvollziehen. «Franziska Marty hat seit der Entstehung des Pflegezentrums Sonnenberg im Jahr 2020 diesen Transformationsprozess zu-
«Es ist auch ein guter Zeitpunkt, etwas Neues zu schaffen.»
Franziska Marty, Geschäftsführerin Sonnenberg
erst als Verwaltungsrätin, seit dem 1. Februar 2021 als Geschäftsleiterin des PZS mitgeprägt und dazu beigetragen, dass der Transformationsprozess erfolgreich verlaufen ist», schreibt der Verwaltungsrat dazu in einer Mitteilung. Damals war die Langzeitpflege aus dem Bezirksspital Affoltern herausgelöst und in eine interkommunale An-
stalt überführt worden. Heute wird das Pflegezentrum Sonnenberg von den 14 Gemeinden des Bezirks Affoltern als selbstständiges Unternehmen geführt ähnlich wie beim Spital Affoltern. Und weiter betont Eugster: «Das Pflegezentrum Sonnenberg kann heute als erfolgreiches Unternehmen seine Aufgabe als regionales Pflegezentrum professionell wahrnehmen.»
Pflegeliste und bauliche Fragen Auf den neuen Geschäftsführer oder die Geschäftsführerin kommen einige Aufgaben zu, die nun nach dem Transformationsprozess anstehen: «Wir stehen vor einigen neuen strategischen Schritten», sagt Eugster So stünden bauliche Fragen bei den beiden Häusern Pilatus und Rigi an Zudem müsse die Pflegeheimliste auf die Zukunft ausgerichtet werden «Das werden wir mit der neuen Geschäftsleitung angehen», so Eugster Der Verwaltungsrat sei guter Dinge, die Leitung baldmöglichst neu besetzen und damit einen reibungslosen Übergang gewährleisten zu können. Der Verwaltungsrat
des Pflegezentrums Sonnenberg bedankt sich in der Mitteilung bei der scheidenden Geschäftsführerin herzlich für ihr
«Wir stehen vor einigen neuen strategischen Schritten.»
Daniel Eugster, Verwaltungsratspräsident Sonnenberg
Engagement und wünscht ihr auf ihrem weiteren Weg alles Gute und viel Erfolg. «Ich habe sehr gern für das Pflegezentrum Sonnenberg gearbeitet, aber es ist auch ein guter Zeitpunkt, etwas Neues anzugehen», sagt Marty abschliessend.
Blick auf das Kies- und Betonwerk der Risi AG beim Äbnetwald direkt an der Kantonsgrenze, schon auf Chamer Boden. (Bild Florian Hofer)
Neue Kanti-Gebäude
Etwas
zwischen Zoo un Konzerthalle
In den letzten drei Jahren sind in Urdorf auf dem Gelände der Kantonsschule Limmattal eine Aula, zwei Doppelturnhallen und ein neuer naturwissenschaftlicher Trakt entstanden. Der sichtlich stolze Kanti-Rektor Andreas Messmer gewährte auf einem exklusiven Rundgang einen Einblick.
martin rupf
Sind wir hier im Technorama oder gar im Zoo? Ungläubig reibt sich der Journalist auf dem knapp zweistündigen Rundgang durch den Neubau der Kantonsschule Limmattal die Augen. Hier in Urdorf sind in den letzten rund drei Jahren nicht nur ein komplett neues Schulhaus und eine Aula sowie zwei Doppelturnhallen entstanden. Nein, hier sind Bildungsräume entstanden, wie sie in Sachen Ausbaustandard und Infrastruktur wohl ihresgleichen suchen in der Region.
Kanti-Rektor Andreas Messmer nimmt uns mit auf den Rundgang. Seit 1997 unterrichtet der 57-Jährige hier Chemie, seit vier Jahren ist er Rektor der Schule. Er ist kein Mann der grossen Worte doch schnell wird klar dass der Rektor unheimlich stolz auf den Neubau, die Aula und die beiden Turnhallen ist.
«Vor den Sportferien sind die Fachschaften Biologie, Physik, Informatik und Chemie – auch mithilfe der Schülerinnen und Schüler – in den neuen naturwissenschaftlichen Trakt gezügelt», so Messmer Die Sportferien selbst habe man dann genutzt, um die Schul-
«Hier wurde ein naturwissenschaftliches Schulhaus für die nächsten Jahrzehnte gebaut.»
Andreas Messmer, Rektor Kanti Limmattal
zimmer und Praktikumsräume einzurichten. Seit Mitte Februar läuft der Unterricht nun.
Ziemlich genau vier Jahre ist es her, dass der Kantonsrat im März 2021 total 80 Millionen Franken für das Projekt sprach. Einerseits für einen Bau mit zwei übereinanderliegenden Doppelturnhallen und für eine Aula mit 500 Sitzplätzen, andererseits für ein viergeschossiges
Gebäude, wo Schulräume für naturwissenschaftliche Fächer so wie Klassenzimmer untergebracht werden. Die Grundsteinlegung des Siegerprojekts Collana vom Zürcher Büro Penzisbettini Architekten erfolgte im April 2022.
Biologielaborantin ist auch für Tierfütterung zuständig
Als wir den Neubau betreten, herrscht nicht viel Betrieb – es ist gerade Unterrichtszeit die Schülerinnen und Schüler sind in den Klassenzimmern. Das Erdgeschoss ähnelt eher einem Technikraum An den Decken sind Metallrohre Leitungen und Stromkabel sichtbar «Warum hat man diese nicht hinter einer Abdeckung verschwinden lassen?», denkt sich der Reporter Andreas Messmer scheint den Gedanken zu lesen.
«Das war das Konzept der Architekten, welches sich durch den ganzen Neubau zieht: Die Räume sollen offen wirken.»
Wir gehen in den ersten Stock, wo deutlich mehr Betrieb und Leben herrscht. Das liegt nicht nur daran, dass jetzt gerade Pause ist. Nein, der Hauptgrund für das rege Treiben und Stimmengewirr sind die vielen Aquarien und Terrarien, die sich im ersten, dem biologischen, Trakt befinden. Wüsste man es nicht besser man würde sich im Zoo Zürich wähnen. Hier ein paar Fische, da exotische Frösche und Wasseragamen und dort zwei grosse Pythonschlangen. Nicht nur der Reporter staunt, auch die Schülerinnen und Schüler sind sichtlich angetan von den Tieren. «Natürlich mussten wir klare Benimmregeln aufstellen, damit die Tiere in Ruhe leben können», sagt Messmer Im gleichen Moment füttert Biologielaborantin Claudia Elsener die Pythonschlangen. Ihr macht die Aufgabe sichtlich Spass. Das Raumkonzept ist auf allen drei Stockwerken dasselbe. Um einen grossen, offenen Bereich im Kern des Gebäudes sind die Schulzimmer platziert. Im zweiten Stock befindet sich der Physiktrakt Hier findet man keine Aquarien oder Terrarien, dafür sind hier allerlei Physikexponate ausgestellt ge-
schützt durch Glasvitrinen und feine Gitterstäbe.
Weshalb es Letztere braucht, wo sie doch die Sicht auf die Exponate einschränken, erschliesst sich dem Reporter nicht ganz «Auch das ist das Konzept der Architekten», sagt Messmer, ohne dabei zu verraten, ob er das nun gut oder schlecht findet. Die Idee, die Exponate und Unterrichtsmaterialien offen sichtbar zu machen, statt sie in dunklen Kammern zu verstauen, findet der Rektor hingegen sehr gut. Tatsächlich fühlt man sich hier ein wenig wie im Technorama. «Herr Messmer, was hat es mit den grün leuchtenden Installationen auf sich, von denen neun Stück an den Wänden hängen?» Messmer: «Es handelt sich um Kunst am Bau.» Bei jedem öffentlichen Bau im Kanton Zürich werden für Kunst am Bau 0,15 bis 2 Prozent der Bausumme reserviert. Bei der Kanti Limmattal waren es rund 0,4 Prozent. «Uns standen 250 000 Franken zur Verfügung», so Messmer Die Installationen mit dem Namen «Schmetterlingseffekt» wurden vom Zürcher Heiko Blankenstein erstellt
Was, wenn die Notdusche plötzlich losgeht?
Wir sind im obersten Stock, dem Chemietrakt, angelangt Ob es Zufall sei, dass sich dieser zuoberst befinde? «Gute Frage» so Chemielehrer Messmer der sechs Chemielektionen pro Woche unterrichtet. «Auch im alten Schulhaustrakt waren wir zuoberst. Wahrscheinlich macht das wegen der Lüftungstechnik tatsächlich Sinn.»
Ob er denn zufrieden sei mit den neuen Chemiezimmern? Andreas Messmer zögert kurz: «Wir werden uns daran gewöhnen», sagt er und schmunzelt. Das heisse nicht, dass die neuen Zimmer nicht absolut top und mit der modernsten Technik ausgestattet seien. «Aber ich habe zuvor fast 30 Jahre im alten, über einen sehr guten Standard verfügenden Zimmer unterrichtet, da ist es völlig normal, dass es ein wenig Eingewöhnungszeit braucht.»
Nur die Beschaffenheit der Notdusche gleich bei der Türe bereitet Messmer ein wenig Sorgen. Er zeigt auf den filigranen Auslösehebel. «Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Dusche aus Versehen ausgelöst wird.» Ansonsten ist Messmer aber voll des Lobes. Kein Wunder: Zuweilen hat man das Gefühl, sich gerade in einem Labor von Novartis zu befinden, wenn man etwa die grossen Kapellen betrachtet «Die Lehrerschaft konnte ihre Wünsche und Bedürfnisse bei den Bauherren anbringen. Hier wurde ein naturwissenschaftliches Schulhaus für die nächsten Jahrzehnte gebaut.»
«Da drängt sich das Freifach Theater wieder auf»
Wir verlassen den Neubau und schreiten in Richtung der Aula und der zwei Doppelturnhallen. Erst jetzt fällt eine weitere Kunstinstallation von Heiko Blankenstein ganz oben am Neubau auf, die quasi um die Ecke gefaltet ist und in der Nacht in dezentem Grün leuchtet. Anders als der Neubau, der mit einer Verspätung in Betrieb genommen wurde, war man bei der Aula und den beiden Turnhallen mehr oder weniger im Fahr-
plan. Seit dem neuen Schuljahr sind diese in Betrieb.
Seither haben in der Aula verschiedene Anlässe stattgefunden, etwa das gut besuchte Verkehrspodium Anfang November 2024 Wir betreten die grosse Aula, es riecht wunderbar nach Fichten(Wände) und Eschenholz (Boden). «Wir
«Das Konzept der Architekten, welches sich durch den ganzen Neubau zieht: Die Räume sollen offen wirken.»
Andreas Messmer, Rektor Kanti Limmattal
sind schlicht begeistert von der neuen Aula», so Messmer Insbesondere die Akustik sei fantastisch. Mit Blick auf die grosse Bühne ergänzt er: «Wir hatten an der Kanti immer mal wieder das Freifach Theater Dieses drängt sich natürlich solch einer tollen Bühne wieder auf.» Künftig soll die Aula auch für öf-
Kanti-Rektor Andreas Messmer braucht Geduld beim Herauflassen der Wand.
Seit dem 24 Februar wird im Neubau der Kanti Limmattal in Urdorf unterrichtet (Bilder Valentin Hehli)
fentliche Veranstaltungen vermietet werden. «Uns schwebt ein Kultur-Begegnungsort für die breite Öffentlichkeit vor», sagt Messmer
Weniger glücklich in Sachen Akustik sei man im Foyer. «Es hat sich gezeigt, dass schon ab einer geringen Anzahl Personen der Geräuschpegel sehr hoch wird.» Hier werde man sich Massnahmen überlegen müssen, um das Problem in den Griff zu kriegen, so Messmer
Das Herablassen der Faltwand braucht noch sehr viel Geduld
Über eine Treppe gelangen wir in die Musikzimmer wo Chorleiter und Schulmusiker Patrik Elsaid gerade den Unterricht beendet hat. Auch er ist begeistert von den neuen Räumlichkeiten – und zwar in Sachen Optik sowie in Bezug auf die Akustik. «Der industrielle Touch gefällt mir sehr Ich freue mich schon, wenn wir hier nächste Woche mit bis zu 90 Schülerinnen und Schülern unsere Chorprobe abhalten werden.» Doch das 20 Meter hohe Gebäude – es ist das höchste auf dem Schulgelände – steht nicht nur im Zeichen der Musik, son-
dern vor allem auch der körperlichen Ertüchtigung. Eine Doppelturnhalle befindet sich über die andere unter der Aula. Sofort fällt auf, dass die Hallen sehr hoch sind, was auch der Statik geschuldet sei, so Messmer Er fügt mit einem Lachen an: «Das hat auch den Vorteil, dass der Ball bei unserem Lehrervolleyball nie an die Decke geht.» Damit wir einen Eindruck von der ganzen Dimension der beiden Hallen erhalten, lässt der Rektor die grosse XXL-Trennwand mittels Schlüssel hinauf. Dabei tritt ein kleiner Mangel, wie es bei einem solch grossen Bauprojekt ganz normal ist, zutage. «Ich kann den Schlüssel nicht einfach kurz drehen, sondern muss den Schlüssel während des ganzen Vorgangs gedreht halten.» Und weil es über eine Minute dauert, bis die Faltwand oben ist kann man verstehen, dass dieser technische Mangel alsbald behoben werden muss. Ausserhalb der Schulzeiten sollen die beiden Doppelturnhallen zum Selbstkostenzweck an Sportvereine vermietet werden verrät
Messmer
Der Rundgang ist zu Ende. Wir betreten den neu gestalteten Aussenbe-
reich vor der Aula. Der Blick fällt auf die andere Seite der Limmattalbahn-Gleise. Dort stehen noch die beiden Turnhallen-Provisorien. «Wobei Provisorium eigentlich die falsche Bezeichnung ist, wenn man bedenkt, dass in diesen Hallen 40 Jahre geturnt wurde», so Messmer
Die Provisorien wie auch die angrenzenden Schulhauscontainer würden bald abgebaut werden Gebaut wird derweil auf dem Gelände auch im alten Bestand, wo sich bis zu den Sportferien noch die naturwissenschaftlichen Schulräume befanden. Messmer: «Diese werden nun zu normalen Klassenzimmern umfunktioniert und sollen ab dem neuen Schuljahr in Betrieb genommen werden.»
Tag der offenen Tür
Die Neubauten der Kantonsschule Limmattal öffnen die Türen. Samstag, 5. April, 9.30 bis 13.30 Uhr Es locken zudem verschiedene Essstände. Auch die Mensa ist geöffnet (red)
So präsentiert sich die obere der beiden Doppelturnhallen.
der Aula hinüber zur Mensa.
Schülerinnen und Schüler stehen staunend vor dem Terrarium.
Auch im Biologietrakt sind Exponate ausgestellt
Blick aus dem Zwischengeschoss
Nein, wir sind hier nicht im Zoo, sondern im Neubau der Kanti Limmattal.
So sieht das neue Musikzimmer der Kanti Limmattal aus.
Künstler Heiko Blankenstein hat den «Schmetterlingseffekt» entworfen.
Bauprojekte
Planauflage:
Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage:
20 Tage vom Datum der Ausschreibung an Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung
Rechtsbehelfe:
Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG)
Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.
Bonstetten
Bauherrschaft: André Koch, Chapfstrasse 12, 8906 Bonstetten
Katasterinformationen: GrundstückNr.: 2124, Zone: Kernzone W
Wettswil am Albis
Bauherrschaft: Margrith Kägi, Poststrasse 5b, 8907 Wettswil am Albis
Projekt: Umnutzung Arztpraxis in Wohnung (bereits erstellt), Ettenbergstrasse 3, 8907 Wettswil am Albis
Katasterinformationen: GrundstückNr.: 2662, Zone: Kernzone K
Rechtliche Hinweise und Fristen
Ort der Planauflage: Die Pläne können ausschliesslich in der kantonalen Plattform eAuflage, https:// portal.ebaugesuche.zh.ch/eauflage/ wettswilamalbis, während der Auflagefrist eingesehen werden.
Rechtliche Hinweise:
Die Pläne sind während der Auflagefrist in der eAuflage einsehbar. Erfolgt die Ausschreibung in mehreren Publikationsorganen, so gilt das Datum der letzten Ausschreibung.
Während der Planauflage können Baurechtsentscheide über die Plattform eAuflage eingefordert werden Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide kann eine Kanzleigebühr erhoben werden.
Publikation gemäss §§ 6 und 314 Planungs- und Baugesetz (PGB).
Rechtsmittelfrist: Frist: 20 Tage Ablauf der Frist: 10 April 2025 20 Tage öffentliche Auflage (§ 314 PBG)
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«Ausgetanzt» – würdiges Ausstellungsende der GeGessler-Werke in Zürich
Grossformatige Ölgemälde des Ottenbacher Kunstmalers George Gessler bereicherten während zehn Monaten den Kreuzgang des Zürcher Krematoriums Nordheim. Die Bilder berührten Besuchende und Trauernde auf eine Weise, wie es nur Kunst kann. Zu Ehren des 100. Geburtstags wurde dem Kunstmaler George Gessler (1924–2012) eine ganz spezielle Jubiläumsausstellung gewidmet. Nach einer viermonatigen Verlängerung ging die Finissage am 6. März 2025 mit einer kuratorischen Geburtstagstorte über die Bühne, also just am 101 Geburtstag des Künstlers.
Zu diesem Anlass kamen vier unterschiedliche Werke aus dem Ottenbacher Atelier von GeGessler unter den Hammer: Der bekannte Schauspieler und Verleger Patrick Frey versteigerte die Werke souverän. Davon profitieren auch Kinder in Kambodscha Denn der GeGessler-Kunstverein teilt den Erlös mit dem Hilfswerk smilinggecko.ch. Der Gründer Hannes Schmid vermochte mit seinen Schilderungen die Notwendigkeit und den Nutzen dieses aussergewöhnlichen Projekts eindrücklich zu vermitteln. GeGe – so wird der Künstler bis heute genannt – dürfte sich jedenfalls freuen, dass sein Werk auch zur Linderung von Not in einem kriegsversehrten Land beiträgt.
Spontaner Tanz
Für ein Glanzlicht des Abends sorgte Res Strehle, ehemaliger Chefredaktor des «Tages-Anzeiger» und Buchautor Der Biograf von Harald Naegeli schaffte es, die Totentanzfiguren des Sprayers von Köln und Zürich mit Worten und zwei Videos im doppelten Sinne zu bewegen. Auch weil die Musikgruppe AmarÔn die spannende Präsentation mit Akkordeon, Gitarre, Klarinette, einer riesigen Messingtrommel und diversen Klanginstrumenten feinfühlig und geradezu sphärisch begleitete. Und als es dann lupfig wurde, war in der ehrwürdigen Abdankungshalle spontan Tanz angesagt. Drei Geburtstagstorten der Kombination 1 / 0 / 1 brachten die Anwesenden kulinarisch auf den Boden der Realitä-
Das
Leben
ten zurück. Was sich die Künstlerwitwe Katharina Gessler wohl wünschte, als sie die 101 Kerzen auspustete? Finaler Abschluss des Festaktes bildete die Schenkung eines grossformatigen Ölgemäldes an die Stadt Zürich als Anerkennung des gewährten Gastrechts im Krematorium Nordheim und bleibende Spur des 100-Jahr-Jubiläums von GeGessler. Das Bild «Rufer in der Wüste» lenkte während zehn Monaten neben der Wanduhr den Blick auf die ewige, interreligiöse Wahrheit, dass die Zeit irgendwann abläuft. So wird es Angehörige unterschiedlicher Glaubensgemeinschaf-
vor dem Tod
ten auf verschiedenste Weise ansprechen und Trost spenden. Die Fachleiterin
Kunstarchiv Stadt Zürich, Ramona Brückner, bedanke sich herzlich für die grosszügige Schenkung, ohne dabei die Wertschätzung für die ehrenamtliche Arbeit GeGessler-Kunstverein zu vergessen. Denn nur dank ihr war diese Jubiläumsausstellung überhaupt möglich. «Ausgetanzt» – das GeGessler Jubiläumsjahr ist abgeschlossen. Der GeGessler-Kunstverein, unterstützt durch ein feines Technikteam, stemmte damit ein ambitioniertes Projekt Das breite Thema Lebenstanz – Totentanz beleuch-
Das Theater Dakar gastierte am 14. März im lamarotte in Affoltern
Niklaus B. Maier ist eine Puppe Er ist Schauspieler Seine Spezialität: Leichen spielen. Keiner könne das besser als er Im Kulturkeller lamarotte in Affoltern verwandelt er sich in eine Figur von Leo Tolstoi Iwan Iljitsch heisst sie. Und muss sterben.
Der erfolgreiche Oberstaatsanwalt, nun ein Häufchen Elend, blickt auf sein Leben zurück. «Alles in bester Ordnung», meint er, ein durch und durch erfolgreiches Leben. Und dennoch verpfuscht. Seiner Frau und den Kindern ist er entfremdet – ein Möbel sei sie für ihn, klagt seine Frau ein schöner Schatten – die Bridgepartner waren ihm wichtiger als die Familie, aber wo sind sie jetzt? Nun heisst es weinen lernen. Wie er das lernt, ist zugleich komisch und berührend. Wie das ganze von Anna Karger und Delia Dahinden entwickelte Stück (Regie: Alberto García Sánchez).
Es sind die ausdrucksstarken Puppen von Delia Dahinden, die uns immer wieder im Innersten treffen, weil sie uns geradezu unheimlich menschlich erscheinen. Geschmeidig geführt von deren Schöpferin und ihrer Mitspielerin Anna Karger scheinen diese mit den Puppen zu verschmelzen, so dass man die beiden vergisst – bis sie als Schauspielerinnen ihre Stimme erheben und im grossbürgerlichen
Haushalt als Dienstmädchen zu arbeiten und mit den Puppenherrschaften auf reizvolle Weise zu interagieren beginnen.
Zart hingetupfte Musik
Wer führt hier eigentlich wen? Das hat einen eigenen Zauber, der durch die karge zart hingetupfte Musik noch verstärkt wird. (Auf der Gitarre und am alten Kofferplattenspieler Balts Nill, auch er, wie die zwei Spielerinnen, ganz im Dienste der Puppen.) Und manchmal treten die Schauspielerinnen und die Puppen aus ihren Rollen und sprechen miteinander über ihr Spiel und insbesondere über das, was man als das Thema von «Auf Bäume klettern» verstehen könnte: die Vergänglichkeit.
«Wie ist für euch Puppen der Tod?»
«Wir sterben dauernd. Kiste, Deckel drauf, weggestellt.» Und doch: «Wir leben weiter in der Erinnerung des Publikums.»
Und das passiert auch nach diesem Abend in Affoltern. Wie jedes gute
Stück, das vom Tod erzählt, spricht es vom Leben. Und die Puppen von Delia Dahinden – was sind sie? Untote? Vielleicht. Sicherlich aber Botschafterinnen des Lebens.
Hugo Ramnek, Dakar
3D-Bilder von Obfelder Strassen
Vom 18. März bis zum 31. März fährt ein spezielles Messfahrzeug durch die Strassen von Obfelden. Dies teilte die Gemeinde auf ihrer Website mit. «Mit dem Projekt ‹Digitalisierung des Strassenraums› erhält die Abteilung Tiefbau der Gemeinde Obfelden 3D-Aufnahmen des Strassenraums. Im Unterschied zu Google Street View können diese Aufnahmen flächendeckend und zu definierten Zeitpunkten erfasst und professionell ausgewertet werden», so die Gemeinde Objekte des Strassenraums könnten dann am Computer dreidimensional vermessen, mit bestehenden Geodaten verglichen und digitalisiert werden. Zugleich könnten der Leitungskataster und das Geoinformationssystem (GIS) der Gemeinde Obfelden ergänzt sowie vervollständigt werden, da mit künstlicher Intelligenz sämtliche Schachtabdeckungen und Signalisationen innerhalb des Strassenraums erfasst und dokumentiert werden könnten.
Die Gemeinde habe für das Projekt und die Verwendung der enthaltenen Informationen klare Vorgaben erlassen, heisst es weiter: So dürften die Daten nur anonymisiert über die verwaltungsinternen Informationssysteme zugänglich gemacht werden. Zudem würden vor der Verwendung durch die Fachstellen Personen und Fahrzeugkennzeichen in einem automatischen Prozess unkenntlich gemacht, und die Aufnahmen dürfen nur für Aufgaben im Rahmen eines gesetzlichen Auftrags verwendet werden (red)
Obfelden: Jürg Dolder im Amt
teten 24 Kunstschaffende mit Musik, Tanz, Film und Performances sowie ein Dutzend Referentinnen und Redner aus Kirche und Wissenschaft äusserst vielfältig und professionell.
Die breite Unterstützung von Sponsoren, der Gemeinde Ottenbach, sowie zahlreichen privaten Spenderinnen und Spendern ermöglichte erst das Projekt.
Der Vorstand vom GeGessler-Kunstverein dankt allen, die zum schönen Erfolg des Jubiläumsjahres beigetragen haben.
Irma Gerber Katharina Gessler Heidi Karlen, Lisette Müller-Jaag für den GeGessler-Verein
Als Ersatz für Daniel Frick wurde im Februar Jürg Dolder im zweiten Wahlgang in den Gemeinderat Obfelden gewählt. Nun hat Dolder sein Amt offiziell angetreten, wie die Gemeinde auf ihrer Website bekannt gibt: «Wie üblich hat der neu zusammengesetzte Gemeinderat in der ersten gemeinsamen Sitzung Ende Februar die Ressort-Zuständigkeiten besprochen. Jürg Dolder hat dabei das Ressort Gesundheit und Sicherheit übernommen.» Die übrigen Gemeinderatsmitglieder sind weiterhin für ihr bisheriges Ressort zuständig (red)
Leinenpflicht für Hunde ab 1. April
Während der Brut- und Setzzeit im Frühling und Sommer sind Wildtiere besonders anfällig für Störungen und Gefahren. Frei laufende Hunde am Waldrand und im Wald sind eine zusätzliche Störungsquelle und eine Gefahr für am Boden brütende Vögel und Wildtiere, deren Jungtiere schutzlos am Boden verharren. Um Wildtiere möglichst gut zu schützen, gilt im Wald und am Waldrand jeweils vom 1. April bis zum 31. Juli eine Leinenpflicht. Ausserhalb dieser Zeit entscheiden die Hundehaltenden eigenverantwortlich, den Hund an der Leine zu führen.
Als Waldrand wird eine Zone von bis zu 50 Metern Distanz zum Wald definiert. Von dieser Leinenpflicht ausgenommen sind Jagd-, Rettungs- und Diensthunde beim Einsatz und bei der Ausbildung (nur während einer Ausbildungssequenz) (red)
IN KÜRZE
Häckseldienst in Aeugst
Der nächste Häckseldienst in der Gemeinde Aeugst findet am Montag, 14. April, statt. Das Anmeldeformular ist auf der Website www.aeugst-albis.ch unter «Aktuelles» zu finden. (red)
Die Puppen erzählen die Geschichte der Vergänglichkeit (Bild zvg)
Nun ist die Zeit der GeGe-Werke im Krematorium abgelaufen: Rufer in der Wüste, George Gessler 1982, Harzöl (Bild zvg)
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Felseneggbahn fährt wieder
Die Revisionsarbeiten an der Felseneggbahn sind abgeschlossen. Am Samstag, 22. März, nimmt die Luftseilbahn den Betrieb zwischen Adliswil und der Felsenegg wieder auf.
In den vergangenen Wochen haben die Mitarbeitenden der Felseneggbahn die jährlich notwendigen Revisionsarbeiten ausgeführt. Diese beinhalteten die Kontrolle und Instandhaltung sämtlicher Bauteile. Gleichzeitig wurden umfassende Reinigungsarbeiten durchgeführt.
Nun nimmt die einzige öffentliche Luftseilbahn im Kanton Zürich den Betrieb wieder auf und verkehrt bis und mit Samstag, 29. März, nach dem Winterfahrplan, jeweils von 9.05 bis 20.05 Uhr (freitags und samstags bis 22.05 Uhr) im 15-Minuten-Takt.
Sommerfahrplan bis 25 Oktober Ab Sonntag, 30 März, bis Samstag, 25. Oktober verkehrt die Felseneggbahn nach dem Sommerfahrplan, jeweils von 8.05 bis 22.05 Uhr (sonntags bis 20.05 Uhr) im 15-Minuten-Takt (red)
Informationen zum Fahrplan unter www szu.ch/ fahrplanfelseneggbahn oder www.zvv.ch Öffnungszeiten des Restaurants Felsenegg unter www.felsenegg.com oder 0447107755
Die Felseneggbahn. (Bild zvg)
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Keine
Ehrungen und Ausblicke
TCS Gruppe Knonauer Amt zog an der 65. Mitgliederversammlung eine positive Bilanz
Die 65. Mitgliederversammlung der TCS
Gruppe Knonauer Amt fand am vergangenen Freitag statt und bot den anwesenden Mitgliedern einen umfassenden Rückblick auf das vergangene Jahr sowie einen Ausblick auf die kommenden Aktivitäten. Gruppenpräsident Andreas Renggli begrüsste rund 70 Mitglieder und führte durch die Traktanden. Nebst ihm war der gesamte Vorstand anwesend, namentlich Claudia Hurter (Vizepräsidentin), Edith Rieser (Kassierin), Alexia Hungerbühler (Marketing und Kommunikation), Toni Jäggi (Clubleben), Roland Brändli (Delegierter) und Barbara Hurter (Delegierte).
Ein zentraler Punkt der Versammlung war die Genehmigung des Protokolls der letzten Mitgliederversammlung sowie die Kenntnisnahme des Jahresberichts und der Jahresrechnung 2024. Die Mitglieder nahmen den positiven Jahresabschluss erfreut zur Kenntnis und würdigten die engagierte Arbeit des Vorstands. Auch das Budget für das Jahr 2025 wurde vorgestellt und ohne Einwände angenommen. Der Mitgliederbestand wuchs um 3,6 Prozent auf 10 372 Personen gegenüber dem Vorjahr.
Spannende Ausflüge warten
Besonders viel Interesse weckte die Präsentation des Jahresprogramms 2025. Die TCS Gruppe Knonauer Amt plant eine Vielzahl spannender Veranstaltungen, darunter einen Gin-Workshop, ein E-Bike-Training für Senioren, einen Wildkräuterkurs und einen Zeppelinflug im Juli. Darüber hinaus stehen eine Operettenaufführung in Bremgarten sowie eine Underground-LimmatbootTour in Zürich auf dem Programm. Einen besonderen Moment der Versammlung bildeten die Ehrungen langjähriger Mitglieder Zwölf Mitglieder wurden für ihre 50-jährige Treue zum TCS ausgezeichnet. Ein weiterer Höhepunkt der Versammlung war die Vorstellung und Besuch von Roman Lehmann, Präsident Gruppe Zürichsee rech-
Waldrodungen
für Windturbinen! Windparks vor’s Volk!
Mit zwei eidg. Volksinitiativen die Wälder vor grossflächigen Rodungen und die Gemeinden vor Entmachtung schützen
Im Kanton Zürich sind bis zu 120 Riesenwindräder von 220 Meter Höhe geplant, davon 21 im Knonaueramt und der angrenzenden Gemeinde Aesch. Die allermeisten davon sollen im Wald gebaut werden, wofür riesige Waldflächen gerodet werden müssen Bevölkerung und Gemeinden wehren sich dagegen Mit einem neuen Energiegesetz sollen deshalb im Kanton Zürich Volksabstimmungen über Windräder in den Gemeinden abgeschafft und die Enteignung von Grundbesitzern ermöglicht werden
Knonaueramt stark betroffen
Gemäss den Windkraft-Plänen der Baudirektion gehört das Knonaueramt zu den am stärksten betroffenen Regionen im Kanton Zürich Der Bau einer 220 m hohen Windturbine erfordert im Durchschnitt die Rodung der Fläche eines Fussballfeldes und 8 m breite Zufahrtschneisen Hinzu kommt die Zerstörung von Landschaft, Natur und Lebens- und Erholungsraum für Mensch und Tier. Dies wird
vom Kanton in Kauf genommen, obwohl dieser gemäss seiner regionalen Schutzverordnung dazu verpflichtet ist, unsere wertvollen Naturwerte und die Artenvielfalt in den Wäldern und in der freien Landschaft zu schützen und zu bewahren Zu wenig Wind für effiziente Stromproduktion
Der Kanton Zürich und insbesondere das Knonaueramt ist ein Schwachwindgebiet, wo sich Windkraftanlagen nicht lohnen und Strom nicht effizient produziert werden kann Sie müssen deshalb stark subventioniert werden – mit den von uns allen bezahlten Stromabgaben und Steuergeldern.
Jetzt Initiativen herunterladen und unterschreiben
Mit den eidg Volksinitiativen «Zum Schutz unseres Waldes» (Waldschutz-Initiative) und «Zum Schutz unserer direkten Demokratie» (Gemeindeschutz-Initiative) können wir die grossflächige Zerstörung unseres Waldes und Industrialisierung unserer Landschaft durch Windräder sowie die Entmachtung der Gemeinden noch verhindern.
Laden Sie heute noch die Unterschriftenbogen herunter und unterschreiben Sie beide Initiativen.
tes Ufer In seiner Ansprache betonte er die Bedeutung der Gemeinschaft und dass es eine schöne Tradition ist, dass die Gruppenpräsidenten jeweils andere Mitgliederversammlungen besuchen. Die Mitglieder begrüssten ihn herzlich und zeigten grosses Interesse an diesem Austausch.
Abschliessend wurden keine weiteren Anträge von Mitgliedern einge-
reicht, sodass die Versammlung nach einem gelungenen Abend mit einem gemütlichen Apéro riche ausklang
Die TCS Gruppe Knonauer Amt freut sich auf ein ereignisreiches Jahr 2025 und bedankt sich bei ihren Mitgliedern für die kontinuierliche Unterstützung und das Engagement.
TCS Gruppe Knonauer Amt
Von links: Alexia Hungerbühler, Toni Jäggi, Edith Rieser, Andreas Renggli und Claudia Hurter (Bild zvg)
Replik auf den Leserbrief von Fritz Hediger mit dem Titel «Wer erhört die Gebete der Soldaten?» im «Anzeiger» vom 18. März
«Wenn du nicht 10 000 Schritte in den Mokassins deiner Schwester gelaufen bist, kannst du sie nicht verstehen.» (Indianisch)
Herr Hediger, nach Ihrer Meinung bringt Beten keinen Gewinn, also ist es wertlos Ich habe in meinem langen Leben gelernt, mich mit anderen Meinungen auseinanderzusetzen und sie zu tolerieren, wenn dies möglich ist. Ich bin kein Theologe.
Um Ihnen den Wert des Betens zu erklären, erzähle ich Ihnen gerne die Geschichte meines Vaters. Er hatte ein Geschäft und verdiente gut Er leistete 1200 Tage Aktivmilitärdienst. Er war gesund, als er den Dienst antrat. Nach fünf Jahren kam er zurück und hinkte Die Ärzte diagnostizierten Rheuma, was nicht stimmte. Es war Multiple Sklerose Zunächst verlief die Krankheit harmlos. Allmählich verschlimmerte sich der Zustand meines Vaters. Zuletzt war sein Körper gelähmt und er musste seine Zeit im Rollstuhl verbringen. Die Militärversicherung hielt sich vornehm zurück und verweigerte meinem Vater eine Rente, obwohl er sechs Kinder zu versorgen hatte und die IV in weiter Ferne war Sein gutes Geschäft ging in die Brüche. Jetzt hätten meine Eltern verzweifeln können. Das taten sie aber nicht, sie beteten. Sie waren naiv religiös und glaubten. Ich musste als Bub meinen Vater jeden Sonntag im Rollstuhl zur Kirche fahren. Ich wusste damals noch nicht, warum dies für meinen Vater gut war Was ich aber damals feststellte, war, dass er nicht an seiner Krankheit verzweifelte und seinen Humor behielt. Unsere finanzielle Situation blieb kritisch, aber es gab immer wieder Auswege. Wir mussten hart arbeiten, aber alle Kinder konnten eine Lehre absolvieren und meistern heute ihr Leben selbstständig. Herr Hediger, ich wünsche Ihnen keine solch harten Schicksalsschläge, denn ohne das Gebet und den Glauben hätten Sie es sehr schwer
Franz Fessler, Knonau
Ihre Meinung ist willkommen!
Gerne können Sie der Redaktion des «Anzeigers» einen Leserinnen- oder Leserbrief schicken. Dazu gibt es ein paarwichtigeRegeln:IhreMeinungsäusserung muss mit Namen sowie Adresse und Telefonnummer des Verfassers oder der Verfasserin versehen sein und soll in maximal 2000 Zeichen ein Thema aus der Region aufgreifen oder einen Beitrag im «Anzeiger» kommentieren. Kurz gefasste Zuschriften haben Vorrang. Vermeiden Sie Abkürzungen
Wir achten darauf, dass nur Briefe in einem freundlichen Tonfall sowie ohne Verletzung von Persönlichkeitsrechten Dritter publiziert werden Beiträge,dieBeleidigungen, falsche Tatsachenbehauptungen, Verleumdungen, persönliche Diffamierungen drastisch überzogene KritikanPersonenenthaltenoderdas AndenkenVerstorbenerverunglimpfen, werden nicht veröffentlicht Aufgeben können Sie Ihre Äusserung unter www.affolteranzeiger. ch/mitmachen/leserbrief-einreichen Für eine Veröffentlichung am Dienstag sollte die Zuschrift am vorangehenden Freitagmittag auf der Redaktion eintreffen. Für eine Publikation am Freitag schicken Sie uns Ihre Meinungsäusserung bitte bis am Mittwochmittag. Über eine Nichtpublikation wird keine Korrespondenz geführt. (red)
Auf der Suche nach einem Snack
Albert Stahel hat einen Graureiher bei der Suche nach einer Mahlzeit beobachtet und ein Bild gemacht. Vermutlich war der Reiher auf Froschfang. Graureiher ernähren sich von Fischen, Kleinsäugern und Amphibien. (red) Bild Albert Stahel
«Bravo Affoltern»
Replik auf den Artikel der Stadt Affoltern mit dem Titel «Verbot von lautem Feuerwerk» im «Anzeiger» vom 14. März.
Ganz herzliche Gratulation an die Stadt Affoltern, dass sie ein Verbot für lautes Feuerwerk zur Abstimmung bringt. Schade nur, dass über so etwas überhaupt abgestimmt werden muss. Nun wäre doch der richtige Zeitpunkt, dass auch die restlichen Säuliämter Gemeinden mitziehen und ein solches Verbot ebenfalls in die Wege leiten. Ganz besonders die Gemeinden, welche direkt an Affoltern angrenzen. Ich bin gespannt was der Gemeinderat meiner Wohngemeinde Hedingen plant. Sollte hier nämlich kein Verbot eingeführt werden, können wir uns bei einer Annahme der Abstimmung in Affoltern schon heute auf einen «KnallFreunde-Tourismus» gefasst machen.
Rolf Studer, Hedingen
Anleitung zum Besuch der Synode
Die Synode ist das Parlament der Zürcher evangelisch-reformierten Landeskirche. Alle, die sich für die reformierte Kirche interessieren, sind herzlich eingeladen, an der nächsten Sitzung am 25. März 2025 den Parlamentsbetrieb mit eigenen Augen zu beobachten. Nachfolgend weise ich Ihnen den Weg, wie Sie im Internet zu näheren Angaben zur Synode kommen.
Rufen Sie im Internet die Website www.zhref.ch/kirche/kirchensynode auf. Unter diesem Titel erfahren Sie alles, was Sie über die Synode wissen möchten: Mitglieder, Termine der Versammlungen oder die verschiedenen Fraktionen und vieles mehr
Falls Sie sich für die nächste Sitzung interessieren, scrollen Sie nach unten bis zum Titel «Geschäfte, Sitzungen und Protokolle». Klicken Sie diese Rubrik an. Sie stossen dann auf den Titel «Publikationen von Kirchensynode und Kirchenrat», wählen Sie auf
dieser Seite die Rubrik «Sitzungen». Sie kommen jetzt auf die Seite «Kirchensynode» und wählen den Titel «Nächste Sitzungen». Jetzt sind Sie auf der Seite für die Sitzung vom 25. März 2025. Hier erfahren Sie alles über den Sitzungsverlauf: Ort der Synode (Rathaus Hard, ehemalige Bullingerkirche), Beginn der Sitzung, Traktanden und mehr Für die Gäste, die freundlich eingeladen sind, ist die Tribüne reserviert. Von dort haben Sie einen herrlichen Überblick über den gesamten Ratsbetrieb. Zur Pause steht sogar eine Kaffeemaschine zur Verfügung. Kommen Sie doch einmal vorbei und erhalten einen Einblick über das Innere unserer Kirche. Hier wird, unter anderem, über die Zukunft der reformierten Kirche entschieden.
Werner Utz, Bonstetten, Mitglied der Synode
«Die Variantenwahl der Bevölkerung überlassen»
Mein letzter Leserbrief zur Norderschliessung im Quartierplan Weierächer-Grabmatten hat zahlreiche positive Reaktionen ausgelöst. Mehrere Unterstützungsbriefe wurden veröffentlicht – keiner sprach sich für die gewählte Variante aus. Es wird immer offensichtlicher, dass der Gemeinderat mit seiner gefährlichen Variante 3 den Willen der Bevölkerung ignoriert. Dreimal haben sich bereits mehrere hundert Einwohner klar gegen diese Variante ausgesprochen. Dennoch setzt die Mehrheit des Gemeinderates stur auf diese unsichere Lösung. Von den drei betroffenen Grundeigentümern würde lediglich ein (auswärtiger) Unternehmer juristisch gegen die sicherere Variante 1 vorgehen. Wird der Wunsch eines Ein-
zelnen höher gewichtet als die Sicherheit und Meinung der Bevölkerung? Diese Frage erinnert mich an die Abstimmung über das Spital Affoltern im Jahr 2019. Damals war unsere Gemeinde die Einzige im Bezirk, die ihre Bevölkerung nicht darüber abstimmen lassen wollte. Die Gemeindepräsidentin erklärte in einem Interview dass sie es als «verantwortungslos» angesehen hätte, die Bevölkerung über einen so umfangreichen Bericht von 100 Seiten entscheiden zu lassen, bei dem die Folgen nicht klar ersichtlich waren. Erst als sich vor dem Gemeindehaus Proteste formierten, lenkte der Gemeinderat ein und gewährte uns das demokratische Recht zu entscheiden. Ich fordere den Gemeinderat auf, aus der Vergan-
genheit zu lernen und die Variantenwahl der Bevölkerung zu überlassen. Wenn wir uns für die gefährliche Variante entscheiden sollten, dann werden wir damit leben. Doch wenn der Gemeinderat uns dieses Recht verweigert und ein schwerer Unfall passiert, muss er sich fragen lassen, ob es moralisch vertretbar war wider besseres Wissen so zu entscheiden.
Ist es wirklich das Anliegen der Behörde, den Wunsch eines Unternehmers über das Wohl ihrer Bevölkerung zu stellen? Lassen Sie uns abstimmen –und zeigen Sie, dass Sie demokratische Prinzipien und den Willen der Bevölkerung respektieren.
Markus Lutz, Wettswil
Verharmlost und applaudiert
Replik auf den Leserbrief von Brigitte Caldwell mit dem Titel «Schweres Geschütz» im «Anzeiger» vom 14. März.
Ja, Donald Trump und vor allem sein Umfeld sind gefährlich. Aber nicht, weil er seine Meinung von einer Stunde zur anderen ändert (schon Steve Bannon hat vorgeschlagen «Flood them!»), sondern weil sie daran sind die «Checks and Balances» auszuhebeln. Das hat schon in seiner ersten Amtszeit begonnen und geht jetzt stakkatoartig weiter Donald Trump hat die Mehrheit in beiden Kammern, den Supreme Court (fast) wunschgemäss besetzt, verachtet Justiz und freie Presse und pfeift auf Anstand und Menschenrechte. Doge (Abteilung für Regierungseffizienz) hat nicht zum Ziel, verantwortungsvoll mit Steuergeldern umzugehen, sondern rücksichtslos überall Ja-Sager zu implementieren. Und hierzulande wird pseudoneutral kräftig verharmlost oder applaudiert, ganz im Sinne der rechtspopulistischen Agenda.
Marie-Louise Brütsch, Knonau
«Time will tell»
Replik auf den Leserbrief von Brigitte Caldwell mit dem Titel «Schweres Geschütz» im «Anzeiger» vom 14. März.
Als jemand, der einen Abschluss in amerikanischem Verfassungsrecht hat, mache ich folgende Bemerkungen zum Leserbrief Caldwell:
1. Trump erhielt in den Wahlen mehr Stimmen als Harris, allerdings nicht die absolute Mehrheit der Stimmenden. Er wäre also wohl in fast allen Ländern der Welt (nicht aber im Kanton Zürich, wo es einen zweiten Wahlgang gegeben hätte) gewählt worden.
2 Das Elektorensystem mag altmodisch sein und hat schon einige Male einem Kandidaten, der weniger Stimmen als sein Gegner hatte, zum Amt verholfen. Wir sollten aber nicht vergessen, dass die Schweiz die Verfassung von 1848 weitgehend von der «Schwesterrepublik» USA kopiert und bei den Bundesratswahlen ein ähnliches System hat. Die Mitglieder des Ständerates, wo – wie in den USA – die kleinen Kantone massiv übervertreten sind, wählen mit, was dazu führt, dass kleine Kantone in der Regel überproportionalen Einfluss haben. Das muss nicht schlecht sein, weil in eine Wahl durchaus auch das föderalistische Element mit einfliessen darf. 3. Frau Caldwell spricht von Checks and Balances. Damit meint man, dass jedes der drei obersten Staatsorgane die beiden anderen kontrollieren kann. Der Präsident schlägt die Richter vor und kann sein Veto gegen Beschlüsse des Kongresses einlegen. Der Kongress (hier nur der Senat) bestätigt die Richter und kann diese, wie auch den Präsidenten selber, absetzen. Er erlässt die Gesetze und kann so Dekrete des Präsidenten aufheben. Der Supreme Court kann Gesetze des Kongresses und Entscheide des Präsidenten und der Verwaltung aufheben. Zurzeit funktioniert das System allerdings nicht mehr voll, weil die Mehrheit in beiden Kammern des Kongresses der gleichen Partei wie der Präsident angehört und sehr unkritisch ist (man ist ein bisschen an die Zeit von Franklin Delano Roosevelt erinnert, der auch den Staat umkrempelte).
Ob der Supreme Court Trump Paroli bieten wird oder sich einschüchtern lassen wird (wie dies bei den WhiteHouse-Journalisten, Südafrika, Panama, aber auch der EU zurzeit der Fall zu sein scheint), wird man sehen Ohne Kontrolle von Kongress und Supreme Court kann das amerikanische System mit dem einem Monarchen ähnlichen Präsidenten aber nicht funktionieren. Time will tell.
Die Hausemerin Denise Jeanneret hat auf ihren Reisen lachende Menschen abgelichtet. Seite 15
Start ins Berufsleben
Bei SRM schliessen im Sommer drei Polymechaniker aus der Region ihre Lehre ab. Seite 17
Schneller bauen
Der Kanton möchte die Fristen im Baubewilligungsverfahren verkürzen. Seite 17
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Kunst im Kreisel: Zwischen Vorzeigeobjekt und Peinlichkeit
Das Buch «Kunst im Kreis» versammelt die Kreiselkunst in der Schweiz – Serienauftakt zu den Kreiseln im Amt daniel vaia
Rund 3500 Verkehrskreisel gibt es in der Schweiz. Viele sind unaufgeregt mit Bäumen, Büschen und Blumen begrünt, andere mit teils grossem Aufwand künstlerisch gestaltet. Über den Sinn und Unsinn der Kreiselkunst gehen die Meinungen weit auseinander Der Langnauer Autor Hanspeter Buholzer hat in seinem soeben erschienenen Buch «Kunst im Kreis» alle künstlerisch gestalteten Kreisel in der Schweiz in Wort und Text zusammengefasst 573 Kreisel hat er ausgesucht, zwei davon stehen im Säuliamt, beide in Affoltern. Nicht alle aufgeführten Kreisel hat Hanspeter Buholzer persönlich umrundet, aber doch viele der 573 dokumentierten Objekte. Eine riesige Fleissarbeit, die er nur leisten konnte, weil er seit einigen Jahren pensioniert ist, wie Buholzer bei einem Besuch in seinem Wohnort Langnau i.E. erklärt. Buchmässig umfahren beziehungsweise links liegen gelassen hat er die «gesamte Darstellung der ‹grünen Kunst› sprich: der begrünten Kreisel» Es hätte den Umfang des Buchs gesprengt. «Alle Landschaftsgärtner -designer, -architekten und andere Gestalter von begrünten Verkehrskreiseln bitte ich daher um Verzeihung – mea culpa!», schreibt Buholzer dazu im Klappentext.
Martigny als Zentrum der Kreiselkunst
Der leicht ironische Unterton ist nicht zufällig. Auf die Frage, ob denn die in seinem Buch aufgeführten Kreisel wirklich alle Kunst seien, schmunzelt Buholzer Er kennt die bisweilen hitzigen Diskussionen, die darüber landauf, landab geführt werden. Und er weiss: «In ambitionierten Kunstkreisen rümpft man oft die Nase darüber.» Etwa ein Viertel der Kreiselkunst sei wirklich Kunst, meint er auf Nachfrage Und der Rest? Der 72-Jährige, von Beruf Texter und Layouter nimmt sein Buch zu Hand und zitiert mit Schalk in den Augen: «Die Auswahl erfolgte nach Kriterien wie
Gibt in seinem Buch einen Überblick über die Kreiselkunst in der Schweiz: der Autor Hanspeter Buholzer, hier vor einem Kreisel in seiner Wohngemeinde Langnau i.E. (Bild Daniel Vaia)
‹eindeutige Kunst›, ‹möglicherweise Kunst› und ‹Originalität› – sowie nach
«In ambitionierten Kunstkreisen rümpft man oft die Nase darüber.»
Hanspeter Buholzer, Kreiselexperte
der reinen Willkür des Autors.» Alles klar Oder doch nicht?
Blättert man durch die mehr als 270 Seiten, staunt man da und dort über die Originalität gewisser Objekte, den Ideen-
reichtum, den Witz und ja, den künstlerischen Wert. Buholzer erwähnt in diesem Zusammenhang die Gemeinde Martigny im Wallis, «das Mekka der Kreiselkunst in der Schweiz». Dort wurden alle 17 Kreisel mit einer Skulptur eines Schweizer Künstlers geschmückt. Die Idee geht auf Léonard Gianadda zurück, den Bauunternehmer und Kunstmäzen, der in Martigny die weit über die Landesgrenzen hinaus bekannte Gianadda-Stiftung gründete.
Originell – und durchaus auch künstlerisch bemerkenswert – die Idee, die man in Laax (GR) hatte, um ein weiteres Beispiel zu nennen. Dort stellte man, so Buholzer in Erinnerung an den urzeitlichen Flimser Bergsturz einen mächtigen Steinblock in die Mitte des
Märtkafi ab morgen wieder geöffnet
Familienzentrum und Kultur Affoltern starten in zweite Saison
Im vergangenen Jahr haben die Vereine Familienzentrum und Kultur Affoltern die Köpfe zusammengesteckt, Ideen ausgetauscht, an einer gemeinsamen Vision eines Märtkafis geschraubt und schliesslich alle vorhandenen Ressourcen genutzt, um das Märtkafi während der Zeit des Wochenmarkts am Leben zu erhalten.
Obwohl die Einnahmen im vergangenen Jahr nur knapp die Betriebskosten deckten, wird das gemütliche Kafi morgen Samstag in die nächste Saison starten und jeden Samstag von 8 bis 13 Uhr offen sein. Die freundliche und offene Stimmung hat das Märtkafi im letzten Jahr zu einem festen Bestandteil des Samstagsmarkts gemacht Direkt beim Wochenmarkt gelegen, bietet es die Möglichkeit, nach dem Einkauf eine
Tasse Kaffee, ein kleines Frühstück oder ein hausgemachtes Gebäck zu geniessen und sich auszutauschen. Alle Gäste sind herzlich willkommen, gemütliche Stunden in entspannter Atmosphäre zu geniessen.
Einen Kaffee spendieren
Auch in dieser Saison liegt der Fokus auf Regionalität und Qualität. Die verschiedenen Kuchen werden mit viel Liebe und saisonalem Obst selbst gebacken, während die Brote und Gipfeli von einer lokalen Bäckerei stammen. Neu im Angebot sind zudem warme, italienische Panini-Brötchen – frisch zubereitet und perfekt für eine herzhafte Stärkung. Neuerdings erwartet die Gäste im Märtkafi ein neues Angebot: Ab dieser
Saison wird das Konzept «Café Surprise» eingeführt. Die Gäste haben die Möglichkeit, zusätzlich zu ihrem eigenen Getränk, einen Kaffee im Voraus zu bezahlen. Dieser wird später an jemanden weitergegeben, der sich gerade keinen leisten kann. Eine kleine Geste mit grosser Wirkung!
Anmeldungen für das Märtkafi nicht nötig, einfach vorbeikommen und feines Frühstück, ein Panini oder ein Kafi mit Gipfeli geniessen!
Michelle Furter, Familienzentrum Bezirk Affoltern
Weitere Informationen zum Märtkafi und zu den Öffnungszeiten sind zu finden auf: www.maertkafi-affoltern.ch oder www familienzentrum-bezirk-affoltern.ch
Kreisels, der auf der einen Seite bewusst nicht mit Beton unterlegt wurde, sondern mit Ästen. Die Idee: Der Steinblock sollte sich so langsam zur Seite neigen. Tat er aber nicht, zumindest nicht die ersten zehn Jahre, lacht Buholzer Erst danach begann sich der Block wie gewünscht zu neigen.
Kreisel als Visitenkarte
Bei der Zusammenstellung seines Kreiselkunst-Buchs griff Buholzer auf die Datenbank von Bruno Ritschard zurück. Ritschard gilt als Kreisel-Jäger und «Kreisel-Papst» (Buholzer). Seit Jahren katalogisiert und fotografiert er die Kreisel in der Schweiz. Bei seinen Fahrten durch die Schweiz, so Buholzer sei er auf der
Suche nach Kreiseln immer wieder mit der lokalen Bevölkerung ins Gespräch gekommen Dabei habe er festgestellt, wie stolz die Leute mancherorts auf ihren Kreisel sind. Und wie viele Geschichten damit verbunden sind. Viele Gemeinden sähen ihre Kreisel als Visitenkarte. Letzte Frage an Buholzer: Wie würde er denn selber in seiner Wohngemeinde Langnau einen Kreisel gestalten, wenn er den Auftrag dazu erhielte? Buholzer lacht: «Ich würde eine Statue von mir reinstellen. Das habe ich schon lange verdient.»
«Kunst im Kreis – Kreiselkunst in der Schweiz». Autor: Hanspeter Buholzer Verlag: Edition Salus 3550 Langnau (www.edition-salus.com). ISBN 978-3-033-10906-3. Im selben Verlag ist von Hanspeter Buholzer auch das Buch «Historische Holzbrücken der Schweiz» erschienen
Rund 3500 Verkehrskreisel gibt es in der Schweiz. Alle sind auf ihre Weise einzigartig. Das gilt vor allem für die Kreiselzentren, die Kreiselmitte. Fast alle sind mit kleinerem oder grösserem Aufwand gestaltet worden. Manchmal sind es nur Büsche und Steine, manchmal zieren teure Kunstwerke die Kreisel. Nicht wenige Kreisel sind zu regionalen Wahrzeichen geworden, auf die man vielerorts stolz ist. Wie sinnvoll Kreiselgestaltungen sind, und ob das nun immer Kunst ist, was in den Kreiseln steht, darüber wird immer wieder gerne mal gestritten. Im Kanton Zürich existieren aktuell 216 Kreisel. 15 davon stehen im Bezirk Affoltern, acht von ihnen in Affoltern selber In einer losen Serie wird der «Anzeiger» diese Kreisel näher vorstellen (red)
Ref Kirchgemeinde
Knonauer Amt
Mehr Infos und unser ganzes
Programm finden Sie unter www.ref-knonaueramt.ch
Samstag, 22. März
10.00 Gottesdienst
Affoltern, Seewadel
Pfr Ueli Flachsmann
10.00 Trauergruppe «Liechtblick»
Affoltern Chilehuus
Sonntag, 23. März
10.00 Gottesdienst zur Fastenkampagne mit Abendmahl
Kirche Aeugst
Pfrn. Selina Zürrer
Musik: Young Hauser
10.00 Gottesdienst
Kirche Affoltern
Pfr Thomas Müller
Musik: Antonia Nardone
Anschliessend Apéro
10.00 Gottesdienst
Kirche Hausen
9.30 Uhr Singen mit Tanya
Pfrn. Irene Girardet
Musik: Tanya Birri
Anschliessend Kirchenkaffee
10.00 Der «andere» Gottesdienst
Kirche Rifferswil «Vertrauen» mit Claudia Feinaigle und Team
Musik: Ruth Weiss
Anschliessend Kirchenkaffee
11.00 Gottesdienst
Kirche Mettmenstetten
Pfr Andreas Fritz
Musik: Daniel Rüegg
Anschliessend «Teilete», Chinderhüeti im Wöschli
Anmeldung: rita.schmid@refknonaueramt.ch
11.00 Familiengottesdienst
Kirche Ottenbach
Kinder vom 3. Klass Unti mit Ariane
Dorier
Mitwirkung: Ottenbacher Chor
Pfr Ueli Flachsmann
Musik: Andrea Kobi
Anschliessend Suppenzmittag Montag, 24. März
19.00 Bibelabend
Ottenbach Chilehuus
Mit Cornelia Lippuner
Mittwoch, 26. März
12.15
15.00
Oase – Besinnung über Mittag
Kirche Affoltern
Pfr Werner Schneebeli
Erzähl-Café für Senior:innen
Bonstetten Kirchgemeindehaus «Die guten alten Zeiten»
Austausch mit Konfirmand:innen
Pfrn. Susanne Sauder
Anschliessend Kaffee und Kuchen
16.00 Gesprächsgruppe für pflegende und begleitende Angehörige
Affoltern Chilehuus
Donnerstag, 27. März
19.00 Liturgische Abendmahlsfeier
Kirche Mettmenstetten
Pfr Andreas Fritz
Freitag, 28. März
14.30 Erzählcafé
Mettmenstetten Pfarrhaus «Grosseltern» mit Sozialdiakonin
Aroha Flury
19.00 Stille Kirche Rifferswil
Moderation: Elisabeth Armingeon und Team
Ref Kirche Kappel
Sonntag, 23. März
10.00 Gottesdienst in Hausen mit Pfrn. Irene Girardet, anschliessend Chilekafi. www.kirchekappel.ch
Kloster Kappel a. A.
Tagzeitengebet
Werktags: Abendgebet um 18.00 Uhr in der Klosterkirche
Samstag: 7.45, 12.00 und 18.00 Uhr
Donnerstag, 27. März
13.30–14.30 Führung durch die Klosteranlage
Treffpunkt: Amtshausplatz Keine Anmeldung erforderlich, Eintritt frei www.klosterkappel.ch
Ref Kirche Knonau
Sonntag, 23. März
11.00 Gottesdienst in Mettmenstetten mit Pfarrer Andreas Fritz Im Anschluss «Teilete», bitte um Anmeldung bei rita.schmid@ref-knonaueramt.ch
Ref. Kirche Obfelden
Sonntag, 23. März 10.00 Gottesdienst mit Pfarrer Andres Boller Musik: Angela Bozzola anschliessend Chilekafi Kolibri fällt aus! www.kircheobfelden.ch
Ref Kirche Stallikon Wettswil
Sonntag, 23. März
10.00 Kirche Wettswil FamilienGottesdienst mit den 2. Klässlern, Pfr Matthias Ruff & Anna Ruff Musik: Viktoryia Haveinovich, Orgel anschl Apéro
Dienstag, 25. März
19.00 Stille & Tanz in Wettswil
Donnerstag, 27. März
14.30 Kafi-Träff in Wettswil
Freitag 28. März
19.30 Movie-Night in Wettswil
Alle Infos zu Veranstaltungen auf der Homepage www.kirche-stallikon-wettswil.ch
Kath. Kirche Affoltern a.A.
Samstag, 22. März
17.30 Eucharistiefeier zum Patrozinium
Sonntag, 23. März
9.00 Eucharistiefeier, anschl Chilekafi
18.30 Santa Messa
Freitag, 28. März
9.15 Kein Gottesdienst 14.00 Seniorenträff Frühlingsnachmittag Gottesdienst anschl Zvieri und Lotto www.kath-affoltern.ch
Kath. Kirche Bonstetten
Samstag, 22. März
17.00 Beichtgelegenheit
18.00 Vorabendmesse
3. Fastensonntag, 23. März
10.00 Hl Messe
Gedächtnis: Richard und Christa Schmidmeister
Dienstag, 25. März
18.45 Rosenkranz
19.30 Abendmesse
Mittwoch, 26. März
10.30 Ökum. Morgengebet
18.30 Rosenkranz
Donnerstag, 27. März
8.15 Rosenkranz
9.00 Hl Messe
Freitag, 28. März
9.00 Hl Messe
10.00 –15.00 Anbetung
Kath. Kirche Hausen a. A. Wir freuen uns, mit Euch folgende Gottesdienste zu feiern:
Samstag 22. März
17.00 Pfarreigottesdienst mit Erstkommunionkindern und Familien mit Matthias und Marina, Musik: Anette
Donnerstag, 27. März
8.15 Wortgottesfeier mit Matthias www.kath-hausen-mettmenstetten.ch
Kath. Kirche Mettmenstetten
Sonntag, 23. März
11.00 Familiengottesdienst mit Sunntigsfiir, Fastensuppe und Claroverkauf Musik: Anette Bodenhöfer mit Sing-mit-Chor
Donnerstag, 27. März 9.30 Eucharistiefeier, Chilekafi www.kath-hausen-mettmenstetten.ch
Kath. Kirche Obfelden
Sonntag, 23. März 10.30 Eucharistiefeier www.kath-affoltern.ch
Viva Kirche Affoltern a.A.
Sonntag, 23. März
10.00 Familien-Gottesdienst mit Mittagessen www.sunntig.ch
Evang. Täufergemeinde Mettmenstetten
Sonntag, 23. März
10.30 Gottesdienst Parallel Kinder- und Jugendprogramm
Donnerstag, 27. März
20.00 Bibelabend
Mehr Infos: etg-mettmenstetten.ch
Die Gemeinde Mettmenstetten zählt rund 5800 Einwohnerinnen und Einwohner und ist durch den öffentlichen Verkehr und die Autobahn gut erschlossen. Die Gemeindeverwaltung ist modern und kundenorientiert ausgerichtet
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir ab 1. Juli 2025 oder nach Vereinbarung eine/n
Sachbearbeiter/in Einwohnerdienste (40–100%)
Sie übernehmen und bearbeiten selbständig eine breite Palette vielseitiger und anspruchsvoller Tätigkeiten.
Zu Ihren Hauptaufgaben gehören:
• Fachliche Beratung der Kunden am Schalter und Telefon
• Registerführung im Einwohnerwesen
• Ausstellung von Ausweisen und Bestätigungen
• Bearbeitung von Einbürgerungsgesuchen
• Mitarbeit in der Gemeindekanzlei
• Planung und Durchführung von Gemeindeanlässen
Mitarbeit bei Wahlen und Abstimmungen
Bearbeitung von Gesuchen für Polizeibewilligung
Leitung Bestattungsamt
Wir wünschen uns von Ihnen folgendes Profil:
• Kaufmännische Ausbildung bei einer Gemeindeverwaltung mit Berufserfahrung im Fachbereich Einwohnerdienste
• Belastbare Persönlichkeit mit Durchsetzungsvermögen und Freude am Publikumskontakt Rasche Auffassungsgabe und vernetztes Denken Zuverlässige, selbständige und genaue Arbeitsweise
• Gute Fremdsprachen- sowie IT-Kenntnisse (Word/Excel) sowie vorzugsweise Applikation Innosolv
Wir bieten Ihnen:
• eine abwechslungsreiche und verantwortungsvolle Tätigkeit
• einen Arbeitsplatz mit moderner Infrastruktur, das Gemeindehaus mitten im Dorfzentrum ein motiviertes Verwaltungsteam mit kundenorientierter Verwaltungskultur Weiterbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten
• Anstellungsbedingungen gemäss kantonaler Personalverordnung Ihre elektronischen Bewerbungsunterlagen (maximal zwei PDF-Dokumente) schicken Sie bitte bis am 8.April 2025 der Gemeindeverwaltung Mettmenstetten (gemeinde@mettmenstetten.ch). Die bisherige Stelleninhaberin, Elisa Caballero bzw. die Abteilungsleiterin Dienste, Medina Krizevac, stehen für weitere Informationen gerne zur Verfügung, 044 767 90 10 bzw. 044 767 90 27. Unter www.mettmenstetten.ch finden Sie weitere Informationen zu unserer Gemeinde.
Die Sekundarschule Affoltern a.A./Aeugst a.A. ist eine eigenständige Kreisschulgemeinde Ca 50 Lehr- und Fachlehrpersonen unterrichten in Affoltern a.A. rund 320 Schülerinnen und Schüler im Schulhaus Ennetgraben und rund 40 unbegleitete Jugendliche im MNA-Zentrum Lilienberg.
Für unsere Schulverwaltung im Schulhaus suchen wir aufgrund Pensionierung per 1. Juni 2025 oder nach Vereinbarung eine/n
Das ausführliche Inserat ist unter www.osa.ch aufgeschaltet Wir freuen uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen per Mail an: asteiner@osa.ch
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MARKTPLATZ
Die Beiträge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von Werbekunden eingereicht. Interessiert? Tel. 058 200 57 00
Affoltern Golfplatz im «Full Swing» 2025
Die Golfplatzbetreiber freuen sich auf den Start der neuen Saison mit einer Reihe von Highlights
Nach der sehr erfolgreichen Saison 2024 freuen sich die Golfplatzbetreiber auf die Saison 2025. Sie schauen gespannt auf neue Herausforderungen und Turniere Das neue Firmen-/Mannschaftsturnier, der Ryder Cup und das Masters-Turnier sind ein paar Höhepunkte. Anmeldungen für diese Turniere stehen allen Firmen und individuellen Personen offen. Neben professionellen GolfPros (Golf-Lehrer), die ihre Kenntnisse während Einzel- oder Gruppenstunden gerne weitergeben, offeriert der Golfplatz ebenfalls kostengünstige Golf-Einsteiger und Schnupperkurse (Mietschläger vorhanden) mit erfahrenen Golfern. Alle Besucherinnen und Besucher, egal ob Anfänger oder erfahrene Golfer, mit oder ohne PR, oder nur Spaziergänger, sind herzlich willkommen «Kommt vorbei, geniesst die schöne Atmosphäre auf dem Golfplatz, mit schönem Ausblick auf die gepflegten Greens und frisch geschnittenen Fairways», sagt Edith ten Siethoff vom Golfplatz Affoltern. Am Sonntag, 17. August, findet das wichtige Turnier der World Pitch & Putt Tour statt, und am darauffolgenden Sonntag 24. August, stehen dann die Schweizer Meisterschaften an Der Golfplatz in Affoltern ist in der Auswahl für die Austragung der Weltmeisterschaft 2026! «Wir freuen uns sehr darauf und hoffen auf viele Schaulustige», sagt Edith ten Siethoff.
Staunende Blicke und begeisterter Applaus
Gelungene Frühlingseröffnung im Gartencenter Guggenbühl
Mit einem abwechslungsreichen Programm und kulinarischen Höhepunkten lockte die Frühlingseröffnung 2025 an beiden Abenden je 200 Gäste in das Gartencenter Guggenbühl in Bonstetten. Die Besucherinnen und Besucher genossen ein spannendes und vielseitiges Angebot.
Ein besonderes Erlebnis
Die Veranstaltung wurde von der Familie Küng eröffnet. Ramona und Lars Küng begrüssten die Gäste herzlich und richteten einen besonderen Dank an die Kundschaft sowie an die Mitarbeitenden, die aus dem Gartenbau- und Gartencenter-Team in vielfältigen Rollen zum Gelingen des Abends beitrugen. Ob im Service, beim Abwasch, am Buffet oder an der Bar
ihr Einsatz machte die Veranstaltung zu einem besonderen Erlebnis.
Nach der Begrüssung übernahm das Komik- und Akrobatik-Duo Lucy und Lucky Loop, das mit spektakulären Darbietungen durch den Abend führte. Ihre Mischung aus Humor und akrobatischem
Können sorgte für staunende Blicke und begeisterten Applaus. Anschliessend brachten die Bardogs den Saal zum Beben. Die athletischen Künstler beeindruckten mit muskelbepackten Körpern und waghalsigen Stunts am Reck, die das Publikum in ihren Bann zogen.
Den krönenden Abschluss bildete Pad Alexander dessen magische Künste für zahlreiche verblüffte Gesichter sorgten Seine Illusionen boten nicht nur beste Unterhaltung, sondern lieferten auch reichlich Gesprächsstoff für die Zeit nach dem Event. Ramona Küng, Leiterin des Gartencenters, zieht ein positives Fazit: «Das durchwegs positive Feedback der Kundinnen und Kunden nach der Show freut uns enorm. Es motiviert uns für die kommende Frühlingssaison.» Die gelungene Frühlingseröffnung bewies einmal mehr, dass das Gartencenter Guggenbühl mit seinem hochwertigen Programm und der herzlichen Atmosphäre ein beliebter Treffpunkt für Unterhaltung und Genuss ist.
Gartencenter Guggenbühl
«Verkäuferlis»
Infos und der Turnierkalender
auf der Homepage zu finden.
Affoltern Golfplatz & Stübli
Affoltern Golfplatz & Stübli, Moos Sportplatz, Affoltern am Albis. www.affoltern-golfplatz.ch Telefon 0797530800
für die Kleinsten
Das Einkaufscenter Zugerland lädt Ende März die Kleinsten zu Spiel und Spass in der Mini-Migros ein
Die mobile Mini-Migros reist nach einer erfolgreichen Tour 2024 wieder durch die Schweiz und macht unter anderem vom 24. März bis 5. April Halt im Einkaufscenter Zugerland in Steinhausen
Ein Portemonnaie mit MiggyFranken
Die kleinste aller Migros-Filialen ist ein «Verkäuferli-Paradies» für Kinder von 4 bis 12 Jahren: Auf über 80 Quadratmetern gestalten sie ihre eigene Spielwelt und schlüpfen wahlweise in die Rolle eines Filialmitarbeiters, einer Kundin oder eines Logistikers. Sie stapeln nach Lust und Laune Produkte, laufen mit dem Einkaufswagen herum oder bedienen die Kasse – alles frei, ohne Anleitungen und Animationen Wie die echte Migros verfügt auch die Mini-Migros über eigene Industrie-Betriebe, welche die Filiale mit Produkten
beliefern. Die Erwachsenen im Laden verfügen über pädagogische Erfahrung und nehmen die Rolle des «Kundendienst-Mitarbeiters» oder der «Filialleiterin» ein. Beim «Kundendienst» erhalten alle Kinder ein Portemonnaie, gefüllt mit einer Cumulus-Spielkarte und dem Migros-Spielgeld «MiggyFranken».
Eltern, Grosseltern oder der Götti bleiben draussen für sie gibt es neben dem Eingang Sitzgelegenheiten. Wer den Kindern gerne beim Spielen zusehen möchte, kann dies durch die Plexiglasscheiben, welche um die Kinderfiliale verteilt sind.
Genossenschaft Migros Luzern
Einkaufscenter Zugerland; 24. März bis 5. April: Montag bis Donnerstag: 10 bis 18 Uhr; Freitag: 10 bis 19 Uhr; Samstag: 9 bis 17 Uhr famigros.migros.ch
Alle
sind
Der Platzhirsch 2024: Didi Neuhaus (links), Vize-Platzhirsch Andri Oertli (rechts) und Matchplay-Sieger 2024 Ueli Hofstetter
Mit spektakulären Darbietungen wurde das Publikum im Gartencenter Guggenbühl in Bonstetten unterhalten. (Bild zvg)
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«Weisse Zähne haben nur Hunde...»
meinte diese Frau der Ethnie Ann in Kengtung in Myanmar, als ich ihr meine weissen Zähne zeigte Die verfärbten Zähne kommen vom BetelnussKauen, welches sowohl Zeitvertreib als auch Tradition ist. Bild rechts: Kayaw-Frau mit gestreckten Ohrlappen in Loikaw in Myanmar Beide sind ethnische Minderheiten in ihrem Land.
«Lächle,
und die Welt lacht mit dir»
Denise Jeanneret aus Hausen zeigt eine Auswahl ihrer Bilder
Ämtler Fotografinnen und Fotografen
Auf dieser Seite präsentiert der «Anzeiger» in unregelmässigen Abständen Fotos, die eine Person aus dem Säuliamt gemacht hat. Die Seite wird gemeinsam mit der Redaktion gestaltet. Haben Sie, liebe Leserinnen und Leser auch Interesse daran, Ihre fotografischen Aufnahmen an dieser Stelle zu präsentieren – oder kennen Sie jemanden? Gerne können Sie sich bei der Redaktion melden. Man muss dazu kein Berufsfotograf sein. Schreiben Sie uns an: redaktion@affolteranzeiger.ch Wir melden uns bei Ihnen (red)
florian hofer
«Nach der Lehre ging ich ein Jahr auf Weltreise mit meiner ersten analogen Spiegelreflexkamera, und da es noch keine sozialen Medien gab, wollten die Daheimgebliebenen im Nachhinein auch sehen, was ich alles erlebt habe», erzählt Denise Jeanneret. Die Hausemerin holte sich einige Tipps von einem Fotografen: «Damit die unzähligen Fotos auch ansprechend wirkten.»
Später durfte sie ihre Leidenschaft zum Reisen als Beruf ausüben und ist jeweils zwölf Wochen im Jahr in viele Länder dieser Welt gereist. Dort hat sie sich an den speziellen Landschaften Einheimischen oder den Architekturen erfreut. «Die bleibenden Erinnerungen sind jedoch die mit älteren Menschen und Kindern», erzählt sie. Um die loka-
SüssesKinderlachen
Nachdem ich mit dem Mädchen auf der indonesischen Insel Komodo rumgealbert habe, wurde mir dieses herzige Lächeln geschenkt.
le Bevölkerung in den teilweise abgelegenen Dörfern bei ihrem täglichen Leben hautnah zu erleben, nimmt sie auch mehrstündige Wanderungen durch die wunderschöne Natur auf sich. Um solche authentischen Fotos zu erhalten, brauche es viel Respekt, Menschenverstand, Zeit, ein Lächeln und ein paar Brocken der jeweiligen Sprachen, sagt die Fotografin: «Des Öfteren lasse ich die Selfie-Videofunktion laufen und wenn sie sich selbst im Display sehen, ist es immer lustig und so entstehen viele natürliche Fotos. Das ist mein ständiger kleiner und kompakter Begleiter auf Reisen.»
Traditionelle Kleidung
Dieses Bild zeigt traditionell gekleidete indigene Frauen des Ixil-Maya-Volkes am Plaudern im Dorf Chajul, Guatemala.
DieSchnapsbrennerei
Ob der selbstgebrannte Schnaps aus Flores schuld an den Zahnlücken ist, habe ich nicht herausgefunden. Sein Lachen war umso ansteckender
«‹Meine› bhutanische Oma trug per Zufall das gleiche schützende Dzi-Amulett wie ich, welches zu diesem herrlichen Gelächter führte.»
Eröffnung am Samstag, 22. März 2025, von 8 bis 12 Uhr
Erleben Sie Cyberschutz hautnah – mit Live-Hacking und Tipps von Profis
Dienstag, 8. April 2025, 19.00 Uhr Kasinosaal Affoltern am Albis
Jede siebte Person in der Schweiz wurde schon einmal Opfer eines Cyberangriffs. Zudem wird es auch durch Einsatz von künstlicher Intelligenz immer schwieriger gefälschte E-Mails von echten zu unterscheiden. Umso wichtiger ist ein guter Schutz in der virtuellen Welt Wie Siesich im Netz schützenkönnen erfahren Sie beim Live-HackingEvent mit den Cyberrisk-Experten von BDO. Programm
18.45 Uhr Türöffnung Kasinosaal
19.00 Uhr Begrüssung durch den Präsidenten des HEV Albis Martin Fröhli
19.05 Uhr Referat der Cyberrisk-Experten der BDO
20.05 Uhr Versicherungsschutz am Beispiel der Zurich Versicherung
20.15 Uhr Fragen an die Experten aus dem Publikum
20.30 Uhr Apéro und Austausch
Anmeldung ausschliesslich via Homepage www.hev-albis.ch
Anmeldeschluss 2. April 2025
Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Anmeldungen werden nach Eingang berücksichtigt Sie erhalten ein automatisch generiertes Bestätigungsmail.
Samstag, 29 März 2025, 20.15 Uhr, Bühne – Rössli, Mettmenstetten
«Angesagt» mit Schertenlaib und Jegerlehner
Eintritt Fr 35.–/Fr. 30.– (Legi/AHV)
Ticket-Reservationen: www.bieus.ch oder Tel. 077 488 00 89
Abendkasse offen ab 19.15 Uhr
Neu: Für Gäste, die im Rössli essen, gibt’s ein Theatermenu!
Seniorennachmittag in Obfelden Mitttwoch, 26. März 2025 14.00 Uhr
Singsaal Schmittenstrasse Obfelden
Theater der Seniorenbühne Zürich Kaffee, Mineralwasser und Kuchen vorhanden.
Dank für Kollekte
Spannende Anlässe in Mettmenstetten:
Ihr Fachhändler für Zusatzfutter Esparsetten & Pflegeprodukte www.pferde-reformhaus.ch
Abend mit Marina – Beziehung zum Pferd positiv verändern: 19.00 bis 21.00 Uhr, 35 Fr./Person 21. Mai: Welche Botschaft hinter Gefühlen? Sich selber besser kennenlernen 22. + 23. März: «Huf Rehe WEG – Onlinekonferenz zum Thema Hufrehe»
Anmelden unter www.pferde-reformhaus.ch -> Seminare
Vortrag Joseph Solutions: Intelligente Pferdestalltechnik für Ihren Stall 26. März, 19.00 – 20.00 Uhr: Herausforderungen und Lösungsansätze 4. April: Jubiläum 2 Jahre Pferde-Reformhaus in Mettmenstetten, 10.00 – 19.00 Uhr
Apero, Aktionen und Thema Fütterung
Anmelden für alle Anlässe erwünscht: info@pferde-reformhaus.ch, Tel. 076 402 00 74
Einladung zu der Generalversammlung 2025 der Unterhaltsgenossenschaft Maschwanden
Freitag, 4. April 2025, 19.30 Uhr
Osteria in Maschwanden
Traktanden:
1. Wahl Stimmenzähler
2. Protokoll 2024
3. Rechnung 2024
4. Flursteuer
5. Verschiedenes
Ohne Gönner keine Rega. Da dank Gönnern.
Gönner werden: rega.ch/goenner
Der Vorstand
Menschen mit Behinderungen können sich Ferien und Freizeitaktivitäten oft nicht leisten.
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Bühne frei
Am 5. April können junge Gesangstalente in Rifferswil ihr Können unter Beweis stellen. Seite 18
Ein-Frau-Show
Frölein Da Capo gastiert Ende März mit ihrem Instrumenten-Sammelsurium in Hausen. Seite 23
Zweimal Bronze
Die LV Albis holte an den HallenNachwuchs-Meisterschaften zweimal den dritten Platz. Seite 25
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Drei Polymechanikervor dem Lehrabschluss
Beim Metallverarbeitungsunternehmen SRM sind die Lernenden gut vorbereitet regula zellweger
Zuversichtlich schauen Nick Nietlispach, Hendry Feliz Nicasio und Tobias Senne in die Zukunft. Im Sommer werden sie ihre vierjährige Berufslehre als Polymechaniker EFZ bei der SRM in Merenschwand abgeschlossen haben. Einerseits sind ihre Pläne für die berufliche Laufbahn unterschiedlich, andererseits wollen alle in Zukunft eine Familie gründen und ein eigenes Haus besitzen. Gemeinsam ist ihnen das Interesse an Technik, und sie lieben es, handwerklich und an CNC-Maschinen zu arbeiten.
Ihre Lehrfirma ein Familienbetrieb mit rund hundert Mitarbeitenden, beschäftigt 14 Lernende. Die SRM wurde 1982 in Stallikon gegründet, hatte einige Jahre Domizil in Affoltern und ab 2012 ihren Sitz in Merenschwand. Das Unternehmen mit
«Mit tollen Menschen, die Freude am Arbeiten haben, können wir den Fachkräftemangel minimieren.»
Florian Strickler, Lehrlingsbetreuer SRM
weiteren Produktionsstätten in Indien tritt heute unter dem Namen SRM – Production & Assembly auf Die produzierten mechanischen Bauteile und Geräte finden Absatz in den Branchen Medizinaltechnik Automotive, Maschinenbau, Labortechnik Fototechnik sowie Luft- und Raumfahrt Polymechanikerinnen und Polymechaniker fertigen Werkzeuge, Bauteile und Produktionsanlagen aus verschiedenen Materialien wie Stahl, Chromstahl, Aluminium, Messing und Kunst-
oder Verbundstoffen an. Sie bedienen modernste Maschinen, auch computergesteuerte, überwachen die Produktion, messen auf den tausendstel Millimeter genau, nehmen Anlagen in Betrieb und warten sie Zudem programmieren sie die Programme auf sogenannte CAMSysteme. Der moderne Polymechaniker ist bis fast zu 70 Prozent mit Programmieren beschäftigt.
Die Ausbildung der Polymechaniker findet bei der SRM in den hellen und modernen Räumlichkeiten des Unternehmens statt, die 2023 neu bezogen wurden. Mit Florian Strickler haben sie einen guten Lehrlingsbetreuer: «Wir benötigen tolle Menschen, die Freude am Arbeiten haben. Damit können wir den Fachkräftemangel minimieren.»
Tobias Senne
Seine Berufslehre begann Tobias Senne, entsprechend seinen guten Noten in Mathematik und seiner Liebe zum Tüfteln und Handwerken, mit einer Polymechanikerlehre in Wettswil Leider musste das Unternehmen aus wirtschaftlichen Gründen mitten während der Lehrzeit schliessen. Nun kann er seine Lehre bei der SRM abschliessen. Er plant seine berufliche Laufbahn gezielt. Sein Berufstraum ist Militärpilot Dazu braucht er den Abschluss der vierjährigen Grundbildung und die Berufsmaturität. Er besucht neben der Berufsschule die Berufsmaturitätsschule. Für ihn ist Polymechaniker ein anspruchsvoller technischer Beruf und ein Sprungbrett in die Fliegerei. Falls es mit der fliegerischen Vorschulung Sphair funktioniert, wird er diesen Weg weiter beschreiten und Militärpilot werden. Dazu muss er strenge Voraussetzungen erfüllen, betreffend Persönlichkeit, geistige und sportliche Fähigkeiten. Er kann sich vorstellen allenfalls auch Helikopterpilot zu werden, etwa bei der Rega. Mit der Berufsmatura steht ihm auch das Studium an einer Fachhochschule offen, beispielsweise die Studienrichtung Maschinenbau.
Nick Nietlispach
Nick Nietlispach kam schon als Kind in Kontakt mit Technik. Sein Vater hat ein eigenes Unternehmen als Koordinaten-
Regierungsrat möchte Fristen verkürzen
Der Regierungsrat des Kantons Zürich möchte das Baubewilligungsverfahren verkürzen Die Behandlungsfrist soll von heute vier auf neu drei Monate verkürzt werden. Er beantragt dem Kantonsrat deshalb eine entsprechende Änderung des Planungs- und Baugesetzes.
Digitalisierung beschleunigt Prozess
Der Regierungsrat gehe davon aus dass es insbesondere aufgrund der Digitalisierung der Baubewilligungsverfahren ein Potenzial zur Beschleunigung der Verfahren gebe, heisst es in einer Presse-
mitteilung. Die jetzt beantragte Verkürzung der Behandlungsfrist geht zurück auf eine entsprechende Motion von FDP SVP und GLP, die der Kantonsrat im Februar 2023 mit 96 zu 73 Stimmen an den Regierungsrat überwiesen hat. Auf die in der Motion ebenfalls geforderte Verkürzung der Vorprüfungsfrist von drei auf zwei Wochen verzichtet der Regierungsrat hingegen. Er trägt damit den auch in der Vernehmlassung geäusserten Bedenken Rechnung, wonach eine unzureichende Vorprüfung von Baugesuchen das Baubewilligungsverfahren insgesamt verlängert statt verkürzt (red)
schleifer Als Junge konnte er das präzise Schleifen von Bohrungen und Konturen mit höchster Positionier- und Massgenauigkeit beobachten. Bei der Auslieferung von Werkstücken bekam er Einblick in unterschiedliche technische Firmen.
So entschied er sich nach verschiedenen Schnupperlehren für Polymechaniker «Ich bin nicht so der Schultyp», meint er mit einem Lachen. Also ist nicht Ingenieur sein Traumziel. Er möchte im Kontakt mit Menschen arbei-
Lernende beschäftigt die SRM. Insgesamt arbeiten dort 100 Personen.
ten, klares, strukturiertes Kommunizieren und Zuhören liegen ihm. Nach dem Militärdienst wäre eine Tätigkeit bei der Stadtpolizei Zürich eine Option für ihn. Er möchte langzeitlich nicht in einem einzigen Gebäude arbeiten. Er spürt Freiheitsdrang und kann sich vorstellen, für eine gewisse Zeit die Zelte abzubrechen und zu reisen. Japan als hoch tech-
nisiertes Land lockt ihn beispielsweise.
Als ausgebildeter Polymechaniker hat er eine super Basis und kann immer wieder in seinen Beruf zurückkehren.
Hendry Feliz Nicasio
Der Dritte und Älteste im Bunde, Hendry Feliz Nicasio, hat als Doppelbürger der Dominikanischen Republik und von Spanien bereits internationale Lebenserfahrung. Vor neun Jahren kam er mit seiner Mutter in die Schweiz, absolvierte die Schulen in Muri AG mit immer besser werdenden Noten und begann eine dreijährige Lehre als Produktionsmechaniker bei der SRM. Produktionsmechanikerinnen und Produktionsmechaniker führen Arbeiten konventionell im Maschinenbau und in der Metallbearbeitung aus. Sie bearbeiten Einzel- oder Serienteile, zum Beispiel Schrauben, Muttern, Achsen, Stangen, und montieren mechanische Elemente und Geräte. Sein Lehrlingsbetreuer erkannte das Potenzial von Hendry Feliz und nach dem ersten Lehrjahr konnte er – auch bei der SRM – die Lehre zum Polymechaniker beginnen und ist jetzt quasi im fünften Lehrjahr
Seine Pläne sind pragmatisch: Zuerst den Führerschein machen und die Schweizer Staatsbürgerschaft erlangen. Er bleibt gern weiter bei der SRM. «Dann gibt es aber kein GA mehr», meinen seine Kollegen lachend. Die Lernenden bei SRM erhalten alle ein GA der SBB. Er will im Moment noch nicht reisen, zuerst ganz auf eigenen Füssen stehen, aber in zwei, drei Jahren Drei junge, engagierte Männer mit demselben anspruchsvollen Beruf, aber mit völlig unterschiedlichen Präferenzen, Lebensgeschichten, Lebenskonzepten und Träumen, die aber alle in eine eigene Familie münden sollen. Gern würde man in die Zukunft schauen können und sehen, wo sie in 20 Jahren stehen.
In dieser Serie stellt der «Anzeiger» in unregelmässigen Abständen Lernende aus der Region vor. (red)
Für die heimische Tech-Industrie wird das Klima rauer
Bereits das vergangene Jahr verlief enttäuschend
Die Schweizer Tech-Industrie (Maschinen-, Elektro- und Metall-Industrie sowie verwandte Technologiebranchen) hat ein enttäuschendes Geschäftsjahr 2024 hinter sich. Im Vergleich zu 2023 reduzierten sich die Umsätze um 4,6 Prozent und die Exporte um 3,1 Prozent. Die Auftragseingänge stagnierten auf Vorjahresniveau.
Schlechtes Investitionsklima
Hauptgrund ist laut einer Medienmitteilung das weltweit schlechte Investitionsklima. Die künftige Entwicklung
der Branche hänge davon ab, wie stark die Schweiz von den sich akzentuierenden Handelskonflikten betroffen sein wird «Der Bund muss nun die Freihandelsoffensive beschleunigen und die Abkommen mit Indien und Thailand rasch ratifizieren, neue Verträge mit dem Mercosur und den USA konsequent anstreben sowie die Verträge mit China und Mexiko aktualisieren», heisst es in der Medienmitteilung weiter Ein Abschuss der Bilateralen III würde ausserdem langfristig stabile Rahmenbedingungen für den Handel mit der EU dem mit Abstand wichtigs-
ten Partner garantieren. Stefan Brupbacher, Direktor Swissmem, zeigt sich besorgt: «Das Worst-Case-Szenario wären flächendeckende US-Zölle, auf welche die EU reziprok reagieren und dabei die Schweiz als Drittland behandeln würde.»
Damit wären bis zu 70 Prozent der Exporte der Schweizer Tech-Industrie betroffen Das hätte dramatische Folgen Wachstumsimpulse erwarten die Betriebe aus Indien, China und vor allem aus den USA. Falls die USA jedoch ihre Zölle massiv erhöhen, würden diese Impulse im Keim erstickt (red)
Tobias Senne, Hendry Feliz Nicasio und Nick Nietlispach (von links) schliessen die vierjährige Lehre als Polymechaniker EFZ ab Für alle drei beginnt ein neuer Lebensabschnitt. (Bild Regula Zellweger)
Jazz und Comedy
Drei neue Events im Kulturkeller lamarotte
Der Kulturkeller lamarotte wartet in der kommenden Woche mit einem abwechslungsreichen Programm für Jung und Alt auf.
Joe Haider Quintett
Joe Haider ist ein Original, ein Stilbildner und einer der wichtigsten deutschen Jazzmusiker der Nachkriegszeit Für sein neuestes Projekt eine Hommage an den grossen US-Trompeter Miles Davis, konnte Joe Haider erstklassige Musiker aus der europäischen Szene gewinnen. Auf dem Programm stehen alle Stücke, die Miles Davis mit seinem Quintett zwischen 1955 und 1960 gespielt hat. Diese werden in seinem Geist und seiner Konzeption einstudiert und aufgeführt Bis heute übt die wegweisende Musik von Miles Davis einen grossen Einfluss auf den Jazz aus. Eine Hommage an den grossen amerikanischen Trompeter Miles Davis.
Joe Haider, Piano; Claus Reichstaller, Trompete; Toni Lakatos, Tenorsaxofon; Lorenz Beyeler, Bass; Dominic Egli, Schlagzeug.
Donnerstag, 27 März, Bar ab 18 30 Uhr Musik ab 20.15 Uhr Eintritt frei, Kollekte. Essen ab 19 Uhr 20 Franken
Die Angeschlagenen
Benefizkonzert fürs lamarotte – ein vergnügliches und musikalisches Abarbeiten von Alltagsproblemen.
Aufgewachsen im Hause eines der Poesie zugetanen Schullehrers, entwi-
Die Angeschlagenen (Bild
ckelten die Brüder Max und Philipp schon früh eine lyrische Ader und entwickelten unabhängig voneinander eigene Theater- und Comedy-Programme. Auch neben Familie und Beruf widmeten sich beide weiterhin sporadisch dem Kreativ-Schaffen.
Mit dem Alter und mit den Gebrechen wuchs schliesslich der Wunsch der Brüder nach einem gemeinsamen Bühnenprojekt. Mario Engel, ein studierter und bühnenerfahrener Bassist, liess sich von den Spinnereien und Rangeleien der beiden Brüder begeistern und packt deren Ergüsse virtuos in passende Rhythmen und Melodien. Max Benz, Gitarre/Gesang; Philipp Benz Gitarre/Gesang; Mario Engel Bass.
Gesangstalente gesucht
«Young Voices on Stage» in Rifferswil
Am Samstag, 5. April, um 19.30 Uhr findet in der reformierten Kirche Rifferswil ein besonderer Event für junge Gesangstalente statt: «Young Voices on Stage». Gesucht werden talentierte Sängerinnen und Sänger im Alter von 14 bis 21 Jahren aus dem Knonauer Amt, die mit ihrer Stimme das Publikum begeistern wollen. Hinter diesem Event steht Tanya Birri – Sängerin, mitreissende Chorleiterin von «Knonaueramt singt» und ehemalige Vocal Coach der Talentshow «The Voice of Switzerland». Mit «Young Voices on Stage» möchte sie junge Talente aus der Region fördern und ihnen eine Bühne bieten, auf der sie ihr Können präsentieren und wertvolle Bühnenerfahrung sammeln können.
Tanya Birri sucht Talente. (Bild zvg)
Freitag 28 März Bar ab 18.30 Uhr Musik ab 20.15 Uhr Eintritt frei, Kollekte. Essen ab 19 Uhr, Serbischer Reistopf mit/ohne Fleisch 20 Franken
Bruno Hasenkind
Ein Hasenkind sucht seinen Vater, der immer sagt, er hätte keine Zeit. Mehr Informationen zum Kindertheater mit Jörg Bohn sind im eigenen Artikel in dieser Ausgabe der Zeitung zu lesen.
Sonntag, 30 März WunderBar ab 15.30 Uhr Beginn 16 Uhr Eintritt 15, Kinder 10 Franken (ab 4 Jahren)
Hans-Ruedi Widmer, lamarotte Mehr Infos unter www.lamarotte.ch
«Zum
Der Frühling kommt
Frühlingsbörse des Familienclubs Affoltern
Der Frühling steht vor der Tür – die perfekte Gelegenheit, um Kinderkleiderschränke auszumisten. Warum also gut erhaltene, aber zu kleine Kleidung, nicht mehr genutzte Spielsachen, Bücher oder Sportartikel entsorgen, wenn sie stattdessen eine neue Familie glücklich machen können? Eigene Artikel können zur Frühlingsbörse des Familienclubs Affoltern gebracht werden und werden verkauft. Mindestens 80 Prozent des Verkaufserlöses werden an die Anbieter ausbezahlt. Da die Verkaufsnummern bereits fast ausgebucht sind, kann nur noch verkaufen, wer auch mithilft. Am Verkaufstag, Mittwoch, 2. April, gibt es von 15 bis 19.30 Uhr im Kasinosaal eine grosse Auswahl an hochwertiger Kinderkleidung (Grösse 176/38), Spielsachen Büchern und Sportartikeln zu entdecken – oft neuwertig, immer günstig und nachhaltig.
Statt teure Neuware zu kaufen, die schnell wieder zu klein wird, bietet die Börse eine umweltfreundliche
Alternative: gut erhaltene Lieblingsstücke zu fairen Preisen. Wer Dinge verkaufen möchte, muss zwingend bis Samstag, 22. März, eine Verkaufsnummer lösen unter kleiderboerse@ familienclubaffoltern.ch.
Unterstützung im Engagement für Nachhaltigkeit wird noch gesucht. Helferinnen und Helfer, insbesondere für den Verkaufsnachmittag und den darauffolgenden Donnerstagmorgen zum Sortieren der nicht verkauften Waren braucht es Profitieren kann man von netten Begegnungen mit engagierten Menschen. Auch wer nichts verkauft, kann gerne mithelfen, dazu einfach via E-Mail melden. Der Familienclub freut sich auf eine grosse Teilnahme und Unterstützung.
Anja Tischer, Familienclub Affoltern
Frühlingsbörse Mittwoch 2. April, 15 bis 19.30 Uhr Kasinosaal, Kafistube: geöffnet ab 14.30 Uhr, Informationen: www.familienclubaffoltern.ch
schrägen Uhu»
Seniorenbühne am 26. März in Obfelden
Tanya Birri
Interessierte können sich bis Mittwoch, 26. März, bewerben – ganz unkompliziert mit einer kurzen Gesangsaufnahme als Voice-Message oder Video an die Nummer 079 375 18 83.
Zahnersatz, der zu mir passt
Die eigenen Zähne bleiben trotz guter Pflege nicht immer ein Leben lang erhalten, deshalb muss beim Verlust ein passender Ersatz gefunden werden.
Zahnverlust kann bereits schon in jungen Jahren auftreten, meist aber erst mit zunehmendem Alter Manchmal sind nur einzelne Zähne betroffen, im schlechtesten
Für weitere Informationen steht Tanya Birri auch per E-Mail unter tanya.birri@ref-knonaueramt.ch zur Verfügung, Website: ref-knonaueramt.ch
Fall gehen alle Zähne im Laufe der Jahre verloren. Es ist wichtig, einen zufriedenstellenden Ersatz zu finden, denn gute Zähne sind eine wichtige Voraussetzung, um sich im Alltag sicher und zufrieden zu fühlen.
Um fehlende Zähne zu ersetzen, gibt es heute vielfältige Lösungsvarianten.
Urban Christen freut sich als diplomierter Zahnprothetiker, seine Patienten in einer kostenlosen Beratung über die Möglichkeiten von Zahnersatz und dessen
Im Hotel «Zum schrägen Uhu» treffen sich Leute für ein kurzes, entspanntes, aufregendes oder auch mörderisches Wochenende aufeinander Die beiden Hotelangestellten haben alle Hände voll zu tun mit dem sich anbahnenden Desaster Die Schwierigkeit besteht vor allem daran, dass sie von nichts eine Ahnung haben. Irrungen und Wirrungen, Lügen, Intrigen und ein unerwünschter toter Gast im zweiten Stock, den es zu entsorgen gilt, garantieren einen unterhaltsamen, leicht makaberen, lustigen und mit Sicherheit schrägen Theaternachmittag.
Werner Schlatter, Pro Senectute, Ortsvertretung Obfelden
26 März, 14 Uhr, Singsaal Chilefeld, Obfelden Der Eintritt ist frei, Kollekte beim Ausgang Getränke und etwas Gebäck sind vorhanden
Kosten informieren zu dürfen, um gemeinsam eine auf Sie zugeschnittene Lösung zu finden.
Egal ob eine klassische abnehmbare Zahnprothese oder eine von Implantaten getragene
Versorgung gewünscht wird. In jedem Fall bietet die Praxis für Zahnprothetik ein faires PreisLeistungs-Verhältnis für jedes Budget.
Hr Christen widmet sich allen Problemen von Zahnersatz und Zahnschienen. Bei Patienten mit bereits vorhandenen Zahnprothesen, können diese in der Praxis mit hausinternem Labor innert Stunden Frist optimiert oder unterfüttert werden.
Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.
Unser Praxisangebot:
– Kostenlose Beratung
– Neuanfertigung von Teil- und Totalprothesen
– Implantatgetragene Zahnprothesen
– Unterfütterungen/ Reparaturen/ Umarbeitungen
– Knirsch- und Schnarchschienen
– Spital- und Heimbesuche
Praxis für Zahnprothetik
Urban Christen DD Alte Obfelderstrasse 6 8910 Affoltern am Albis Telefon 044 761 51 72 www.zahnprothetikchristen.ch
Das Kleiderangebot ist auch in diesem Jahr gross. (Bild zvg)
zvg)
Die Seniorenbühne zeigt ihr Programm in Obfelden. (Bild zvg)
GEWERBEZEITUNG Bezirk Affoltern
PublireportageVelobörse
PublireportageAtelier JanineHusi
Publireportage Workspace
Grosse Frühlings-Velobörse im «aff»
Das Gastro-&Eventlokal «aff» verwandelt sich am 12. April in einParadiesfür alle Schnäppchenjäger,die aufder Suchenachattraktiven Angeboten sind, sowiefür Fahrradbesitzer, die ihr altes Bike von erfahrenenVerkaufsfachleuten vorOrt verkaufenlassen möchten
Am 12. April wird das affzum Hotspotfür alle,die den Drahtesel lieben.Die grosse Frühlings-VelobörseinAffoltern bietet einabwechslungsreichesAngebot, das sowohl den Erwerb eines neuen Fahrradsals auch den Verkaufgut gepflegter, gebrauchterBikes, Veloanhänger, Veloträger, Scooter,BMX undSkateboardsermöglicht.
1Jahr essen, trinken, feiern
Mehr Infos und Reservation unter visit-aff.ch
DeroffizielleVerkauf startetab10.00 Uhrund endetum16.00 Uhr. Fahrradbesitzer, dieihr Bike verkaufenmöchten, haben die Möglichkeit, ihre Velosam12. Aprilbereits zwischen8.00und 10.00 Uhranzumelden –pro Fahrradfällt eine Anmeldegebühr von CHF 5.–an. Wird einFahrraderfolgreichverkauft, gehen10% desVerkaufserlösesandie Velobörsen-Crew,die den Verkaufs- und Verhandlungsservice übernimmt Sollte einFahrradnicht verkauftwerden,besteht die Möglichkeit, es wieder mitzunehmenoder der Hilfsorganisation «velafrica» zu übergeben, die die Fahrräder für den Export nach Afrika vorbereitet. Wichtig ist, dass ausschliesslich Bargeld
11.– 13.04.25
PöschtliBeck
als Zahlungsmittelakzeptiert wird.JubiläumsWeekend mit Highlights DieVelobörsefindetim Rahmendes grossenJubiläums-Weekendsvon affstatt,indem daserste Jahr des Gastro- und Eventlokalsgebührend gefeiert wird.Von Freitagbis Sonntag erwartet dieBesucher einbuntes Rahmenprogramm mitTavolata, mitreissender Live-Musik, Brunchund zahlreicheweitere Überraschungen.
Alle Informationenzur Velobörse unddem grossenJubiläums-Weekendfindet man unter www.visit-aff.ch/events
VIEL BETRIEB
DieProduktionsbetriebe Albisbrunn in Hausen am Albisgehen Ihnenmit fünf spezialisiertenKleinunternehmen engagiertund fachmännisch zurHand.
EinMensch, deranHöhenangst leidet undauf einemabfallendem WegabschnittininnereErstarrung gerät, empfindetein erhöhtes Stresslevelim Körper.IndiesemMoment istweder einSchritt nachvorne noch einer zurück möglich.Kognitivist dieThematik klar undtrotzdemblockiert im inneren Systemein Anteilden Körperund den Verstand, unsereLogik. In derGestaltungs- undMaltherapie wird ein Ausdruckder seelischen Belastung möglich auch unbewusste Anteilenehmen im Bild Gestaltan. Überdie Körperwahrnehmung und dieBewegungmit Farbenauf demBildkönnensichBlockaden lösen. Veränderungen auf Bildebene bringen korrigierendeErfahrungen und bauendadurch Stress ab Aufdem Papierkönnenwir Gestalten, ohne dass das Ausprobieren zu bedrohlichen Konsequenzenführenwürde. WirkönnenneueErfahrungensammeln,unsere Resilienz stärken undunserenHorizonterweitern.Aktiv können wir Raum fürFlexibilität,für neue Möglichkeiten schaffen.Wir können neue Handlungsspielräume entdecken, diese öffnen undpersönliches Wachstum erfahren
Bauberatunggesucht?
Im Atelier kann aufgrossen Bildformatenoderauf ganz kleinem Papier gemaltund gestaltetwerden. Dies ist situativ an dasThema, diePerson und die eigenenBedürfnisse angepasst.Ein Gestaltungsprozess kann ebenso mit Bausteinen,buntenKugelnoderFigurengeschehen. Passend undimHier undJetzt aufSie abgestimmt
Weitere Informationen finden Sie auf meiner Homepage: janine-husi.ch
Workshops
Neufindet am Donnerstagmorgenein Mal-Morgenfür SeniorInnen statt,für die Lebensprozesse im Alter. FürKindergibtesvielesauszuprobierenund zu entdeckenmit Farbenund Formen. Be-your-hero: «Findeheraus,was alles in dir steckt» istein Projektfür Jugendlicheund junge Erwachsene,entweder alsEinzelpersonenoderinGruppen. Monatlich finden am DonnerstagMalAbendefür Erwachsenejeden Alters statt undzwischendurch am Samstagoder Sonntagmorgen.
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Für Ihre VeranstaltungoderArbeit–einvielfältiges Raum-Angebot
MitteninAffoltern,amMarktplatz
AffolternbetreibtRudow WORKSPACE an zentralsterLage einenVielzweckraum für Coworking und alsVeranstaltungslokal.Das Angebotumfasst vollwertig eingerichtete Büroarbeitsplätze, kannaber auch komplett für geschäftlicheoder privateAnlässe gemietet werden.
Ob Gewerbetreibender,«digital native», Student, Künstler,Vereins-oder Parteivorstand –alle nutzen den Workspace mitdem freundlichen Ambiente und der persönlichen Betreuung für gelegentliche oder regelmässige Büroarbeitenund Networking.
Der WORK SPACEAffoltern kann alsGanzes für denalleinigen Gebrauch gebucht werden. Fürgeschäftlicheoderprivate Anlässe stehen Platzund Einrichtung für biszu32Personen zurVerfügung. Ob alsProjektbüro oder alsVereinslokal alsKonferenzraum für Workshops,eine Vorstandssitzung oder alsVersammlungsortfür dieanstehende Eigentümerversammlung, alsKursraum,Plenarsaalfür eine Filmvorführung oder alsAusstellungsraum –die Einrichtung wird bedarfsgerecht und mitwenigVorlaufzeit für den jeweiligen Anlassumgestelltund das Team sorgtgerne für das leibliche Wohl der Gäste.
Stunden- oder tageweise buchbare Büroarbeitsplätze
Der miteiner Fläche von135m2 eher kleine Workspace stellt 12buchbareArbeitsplätze in einemangenehmen und äusserst variabel eingerichteten Umfeld für stilles Coworking zur Verfügung. Es
stehen vier ergonomisch ausgestattete Schreibtischeund biszuachtweitere Plätze im offenen Bereich für konzentriertes Arbeiten bereit.
DieschallgedämmteTelefonkabine erlaubt kurze Telefonate oder Videokonferenzen ohne anderezustören. Eine akustisch abgeschirmteBesprechungsecke lädtzukurzen Gesprächen ein, oder auch um es sichzum Lesen gemütlichzumachen. Die Kaffeeküche unddie wohnlich eingerichteteLoungesind passende Orte fürs Netzwerkenoder um sich in kleineren Gruppen zu besprechen.Wirdmehr
Privatsphärebenötigt, so kann einseparates Sitzungszimmermit Platz für biszu acht Personen kurzfristig dazu gebucht werden. Internet, Drucker,Scanner und Flipchart stehen zurallgemeinenNutzung genauso zur Verfügung wie dieKaffeeküche mitKühlschrank unddie Telefonbox Bei Bedarf kann ausserdem Moderationsmaterial sowieein Grossbildschirmdazu gebucht werden. Fürregelmässige Besucherstehen darüberhinausabschliessbare Rollkorpusse zur alleinigen Nutzung zur Verfügung.
Bürodienstleistungen und Firmen-Standort DiezentraleLage in Affoltern sowie die komplette Einrichtung machen den WORK SPACEAffoltern insbesonderefür Startups, Jung-und Einzelunternehmen interessant, um hierihren Firmenstandort zu errichten. DerGastgeber bietetauch gernePost-,Email- undweitereOfficeDienstleistungen an
Interessiert? Bittereinschauen! DerWorkspacekannvormittagsunverbindlichbesichtigtwerden. Der anwesendeGastgeber berätgerne zu Verwendungsmöglichkeiten, Ausstattung und Organisation.
Spielendleichtbestens beraten. Egal,obessich um einen Rasenroboter,einen Kärcher oder um einenTraktor handelt: auf unser Beratungs- undServiceangebot könnenSie sich einLebenlangverlassen.
Öffnungszeiten: Mo –Fr: 7.30 –12.00 Uhr, 13.30–17.30Uhr Sa:9.00–11.00Uhr oder nach Vereinbarung
Ob Apéro-Häppchen, Partybrote,Confiserieoder fantasievoll verzierte Torten… Benj und Annica Foster und ihr Team vom Pöschtli Beck in Obfelden kreieren und fertigenalles in Handarbeit undmit viel Freude. Qualität,Kreativitätund Liebezum Handwerkstehen dabei an erster Stelle –und dies nun schon im fünften Jahr
«Eine beliebte Institutionlebtweiter», titelte der AnzeigerEnde 2020. Aus gutem Grund, denndamalsübergabenErika und NikVogel den«Pöschtli Beck», dieBäckerei-Konditorei mitCaféander Poststrasse 1inObfelden, an ihre NachfolgerBenj und AnnicaFoster.Und die beidenjungen Leuten haben mitihrem Team dieseAnzeiger-Überschrift seither mehrals bestätigt: DerPöschtli Beck ist nach wievor der Pöschtli Beck!
Auch im fünften Jahr mitneuen, kreativen Ideen
«Bäckerei undCafé laufensehrzufriedenstellend», haltenBenj und Annica Foster fest und fügenumgehendan: «Obfeldenund dieKundenhaben uns sehrgut aufgenommen undunsere Entscheidung, den PöschtliBeckzuübernehmen, hat sichals richtigbestätigt. Wirwerden auf jeden Fall so weitermachen.»
Konkret habensie auchinihrem fünften Jahr und weiterhin stetsIdeenfür Neues:Tagesmenüswirdeszukünftig auch mitReisoder Teigwarengeben und in Planung sind auch abgepackteMittagsmenüs zum Mitnehmen. Dazukommen werden ebenso vegane Sandwichesund –wie man Fostersund ihrTeam kennt –mit Sicherheitauchnochvieles mehr.
Nach wievor hausgemachte genussvolle Vielfalt in Handarbeit Ganzoben steht auch unbestrittendas Willkommen-Seinbeim PöschtliBeck, daswie das berühmte Sahnehäubchen entscheidet, dassman sichals Kunde wohlfühlt. Da istzuerst diezuvorkommende und kundigeBedienungmit ihrerkompetenten Beratung, wodurch sich sowohlStamm- alsauchNeukundschaftbestensaufgehobenfühlt.Das gilt fürden Laden unddas Café an der Poststrasse 1inObfeldengenauso,wie im «Brothüsli», der Verkaufswagen-
Annicaund Benj Fosterkreieren,fertigen undbietenmit ihrem Team vomPöschtli Beck in Obfelden alles in Handarbeit undmit viel Freude –und dies nunschon im fünften Jahr
Filiale an der BremgartenstrasseinMerenschwand. Logisch, denndas PöschtliBeck-Team bietet so gutwie alles, was dasHerzbegehrtund denGaumen erfreut: Backwaren, Confiserie,ApéroHäppchenoderSpezialitätenfür den Genuss im gemütlichenCafé, für die Gaumenfreude zu Hause, im Büro oder füreinen Event. Insbesondere auch beiBestellungenfür denFamilien-oderFirmenapéro, das Party-Catering und genauso fürspezielle Torten zum Geburtstag, zumJubiläum,zur Hochzeit… Wo immermöglich, gehenAnnica und Benj Foster mitihrem Team dabeiauch aufKundenwünsche ein: AufBestellung kreieren sieetwa Torten mitspeziellen Sujets oder backen Brot in einergewünschten Form–immer fein,wie mandas vomPöschtliBeck kennt, und zuweilen ebenso speziell wie eindrucksvoll
MitvielFreude und Elan kreiertund fertigt maninder Bäckerei/Confiserie an derPoststrasse 1inObfeldenhausgemachte genussvolleVielfaltinHandarbeit. Die täglichfrische Herstellung und die Liebezum Handwerk gehören hierzum Credoinallen Bereichen:In derBäckerei,der Konditorei undinder Confiserie
AufOstern bestensvorbereitet
Noch ein Blick in dieZukunft: Auf das Osterfest,welches am 20.April gefeiertwird, istman beim Pöschtli Beck in
Obfeldenentsprechendvorbereitet. Hier findet man eine stattlicheAuswahl an leckerenOster-Backwaren wie kleine undgrosse Osterchüechliohneund mit Sultaninen,Konditorei- undConfiserieSpezialitäten (eingrosses Sortiment an hausgemachten Schoggi-Osterhasen, Pralinen- und Truffes-Eier)sowie an schönenOsterpräsenten.Und auch der Sommerkannkommen, dann gibt es im Pöschtli Beck wieder hausgemachte Glacen! Schliesslich,lastbut notleast, seidarüber hinausauch derOnline-Shop auf www.poeschtlibeck.cherwähnt, das elektronisch angeboteneSortiment ist beinahekomplettzuhaben: Hier lässt sich nach Lust undLaune aussuchen, in denWarenkorblegen, bezahlen und beim späterenVorbeifahren einfach abholen.
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AGENDA
Freitag, 21. März
Affoltern am Albis
19.30–22.00: Brettspiele-Abend für Erwachsene. Lieblingsspiele mitbringen oder die der Bibliothek ausprobieren. Kostenlos, ohne Voranmeldung
Regionalbibliothek, Obere Seewadelstrasse 14. 20.15: Kammermusik-Soiree. Gastspiel der Zuger Sinfonietta mit Werken von J. Raff und L. v. Beethoven. Bar und Abendkasse ab 19 Uhr Mehr unter www.lamarotte.ch. Kellertheater lamarotte, Centralweg 10
20.15: Kinofoyer Lux zeigt: «Die Anhörung». Dokumentarfilm von Lisa Gerig über die heikle Anhörungssituation von Asylbewerbern CH 2023/81 Min. OV/d ab 12 Jahren. Kasse ab 19 Uhr, mit Barbetrieb Mehr unter www.kinolux.ch. Kinofoyer Lux, Aula Ennetgraben
Sellenbüren
20.00–21.30: Lesung in der «Kafimüli»: Sabine Wackernagel liest aus ihrem Buch «Abgefahren und mitgehört». Ab 19.30 Uhr
8.00–12.00: Erster Affoltemer Wochenmarkt. Frisches Brot, Käse, Gebäck, Gemüse, Früchte, Blumen, Handarbeiten Geschenkkreationen, Hundeartikel, persische, griechische und italienische Spezialitäten und vieles mehr. Märtkafi von 8 bis 13 Uhr offen Marktplatz.
13.30-16.00: Recycling-Day
In Zusammenarbeit mit Stützpunktfeuerwehr und Dileca Verschiedene Attraktionen wie Löschsimulator KunststoffInfo, Gewinnspiel und LkwPräsentation. Öki-Hof Lindenmosstrasse 15
Mettmenstetten
19.30–22.00: «Blue Hot Five» Old-Time-Jazz-Konzert Alte Brennerei, Albisstrasse 8. Mittwoch, 26. März
Obfelden
14.00–16.00: Seniorenbühne
Zürich spielt: «Zum schrägen Uhu» Eintritt frei, Kollekte beim Ausgang. Veranstalterin: Kommission für
Veranstaltungen
Die Ein-Frau-Show
Ein Fest der Sinne von Frölein Da Capo
Kann eine Frau allein ein ganzes Orchester sein? Irene Brügger erbringt als Frölein Da Capo mit ihrem Ein-FrauOrchester seit bald 18 Jahren den Beweis. Mit ihrem, auf Hochglanz polierten Instrumenten-Sammelsurium, begleitet sie sich selber abwechselnd auf Gitarre, Klavier, Trompete oder Eufonium. Dabei erlaubt es ihr ein Loopgerät laufend verschiedene Tonspuren aufzunehmen und übereinander zu legen. So entführt sie ihr Publikum in die wunderliche Welt des Showbusiness. Wo eine Mücke auch Elefant sein darf und wo selbst die Kleinsten gross herauskommen. Mit «Laubsägali» und Nähmaschine hat sich Frölein ein pompös-grandioses Bühnenbild gebastelt und wenn sich der Vorhang lüftet, gibt es eine Fülle von Musik- und Kunststücken zu bestaunen. Die Anwesenden bekommen dabei auch
Seniorenanlässe. Singsaal Schulhaus Chilefeld, Schmittenstrasse Donnerstag, 27. März
Affoltern am Albis
11.15: Ortsvertretung Pro Senectute: Mittagstisch, für Seniorinnen und Senioren, 23 Franken, Abmeldung bei Brigitte Sandhofer, Telefon 0447614800
Gebasteltes und Gezeichnetes zu sehen sowie Geschichten und Episoden aus dem grossen fröleinschen Kosmos zu hören. Die Show ist somit nicht nur ein Fest für die Ohren, sondern auch ein visuelles Erlebnis. Frölein Da Capo begeistert mit kreativen Kostümen und einer lebendigen Bühnengestaltung, welche die verschiedenen Facetten ihrer Darbietung unterstreichen. Ob sie nun mit einem gefühlvollen Lied das Publikum berührt oder mit einem humorvollen Sketch zum Lachen bringt – jede Minute ist ein Genuss.
Reservation empfohlen
Bis 2007 lebte Irene Brügger als Bürokauffrau mit zahlreichen Hobbys (Gesang, Musik, Schauspiel, Comiczeichnen). Dann gründete sie ihr Ein-Frau-
20.15: Jazz am Donnerstag mit «Joe Haider Quintett». Bar offen ab 18.30 Uhr, Eintritt frei, Kollekte. Kellertheater lamarotte, Centralweg 10
Hausen am Albis
20.30-01.00: «Live in der Mülibar». In Concert mit «Jazz Ain’t Dead».
Orchester und ist als Frölein Da Capo auf zahlreichen Bühnen anzutreffen. Daneben ist sie auch in verschiedenen Projekten aktiv und in anderen Formationen auf Tour Im Rahmen des Jubiläums «100 Jahre Migros» tritt sie im Secondhandorchester auf, welches Werke von Freddie Mercury neu aufleben lässt. Diese Veranstaltung des Vereins Kultur im Dorf in Hausen bietet den Zuschauenden einen Abend der Töne, Klänge und Bilder voll Esprit, Glamour und Charme. Da viel Publikum erwartet wird und die Platzzahl beschränkt ist, empfiehlt es sich, rechtzeitig unter www.kulturimdorf.ch zu reservieren.
Bar ab 20 Uhr www.muelibar.com. Mülibar. Gemeinschaftsraum Mülimatt, Rifferswilerstrasse.
Kappel am Albis
13.30: Führung durch die Klosteranlage. Treffpunkt: Amtshausplatz. Keine Anmeldung erforderlich. Eintritt frei. Kloster Kappel, Kappelerhof 5.
Ausstellungen
Aeugst am Albis
KommBox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «frisch – frech – fröhlich». Moritz Stillhard formt Figuren aus Ton, Knete und Pappmaché Er animiert sie und schafft diverse Kurzfilme Beim moKI-Projekt kreiert er blind in einer Blackbox Unikate aus drei Wörtern als Kontrapunkt zu KI-Werken. Mo, 8–11.30 und 16–18.15, Di, 8–11.30, Mi, 8–11.30 und 14–16.30, Do, 8–11.30 Uhr Bis 22. Mai.
Aeugstertal
Pegasus Small World
Spielzeugmuseum, Habersaat: Neue Ausstellung: «Star Wars –Space Toys 1950 bis heute». Eine fantastische Reise in die Welt des Kinderzimmer-Universums. Sa und So, 11–17 Uhr oder nach Voranmeldung Bis 31. März 2026
Affoltern am Albis Galerie Märtplatz, Obere Bahnhofstrasse 7: Kultur Affoltern präsentiert: «Begegnung». Bilder von Mike Knobel und Skulpturen von Manu Ueltschi. Fr, 17–20 Uhr, Sa, 10–13 Uhr, So, 14–17 Uhr Bis 30 März.
Mettmenstetten
Kulturrestaurant Alte Brennerei, Albisstrasse 8: «Fünf Sommer – fünf Kantone –fünf Geschichten». Erzählungen, Fotografien und Bilder in GuacheTechnik. Seraina Sommer, Affoltern, Texte und Malin Budak-Locher, Hausen Malerei. Offen während der Öffnungszeiten des Restaurants. Bis 3. Mai. Zwillikon Ortsmuseum, Ottenbacherstrasse, Gemeindeplatz: Dauerausstellung zu Geschichte und Alltag, Gewerbe und Kultur von Affoltern am Albis. Neue Schwerpunkte: «Wasser – Wasser –Wasser – nutzen – fürchten – zähmen». Jedes 1. Wochenende im Monat geöffnet. Gruppenbesuche nach Vereinbarung. Rollstuhllift, Eintritt frei. Kontakt: 0447617742, Ursula Grob oder 0447618176, Hansruedi Huber.
Veranstaltungshinweise erscheinen einmal wöchentlich freitags im «Anzeiger». Die Angaben sind bis Montag davor, 10 Uhr, auf der «Anzeiger»-Website zu erfassen: www.affolteranzeiger.ch
Frölein Da Capo tritt am 28 März in Hausen auf. (Bild Roberto Conciatori)
«Bruno Hasenkind»
Kultur Affoltern bietet ein Kindertheater im lamarotte
Bruno versucht, seinen strengen Arbeitsplan und die Suche nach dem Hasenpapa unter einen Hut zu bringen (Bild zvg)
Der freischaffende Theatermacher Jörg Bohn zeigt am Sonntag 30. März um 16 Uhr im Kulturkeller lamarotte das Kindertheater «Bruno Hasenkind» Bruno ist zwar erwachsen, aber er ist auch eine leicht verschrobene Person, die sich eine kindliche Freude am Spielen, Erzählen, Sammeln und Basteln bewahrt hat. In den vergangenen 20 Jahren war dieser Bruno in verschiedenen Geschichten von Jörg Bohn zu erleben. Im Stück «Bruno Hasenkind» spielt er einen schrulligen Schulhausabwart, der beim Putzen einen sprechenden Stoffhasen findet, der seinen streng geregelten Arbeitstag zünftig durcheinanderwirbelt.
Es ist ein Genuss für Gross und Klein, Jörg Bohn auf der Bühne zuzu-
sehen. Er nimmt die Zuschauerinnen und Zuschauer mit in sein Schulhaus, in dem er für Ordnung sorgt. Er erklärt ihnen seine Arbeit, lernt mit ihnen Albanisch und Mazedonisch, und es gelingt ihm, sie innert weniger Minuten völlig in seinen Bann zu ziehen; insbesondere als er den einsamen Stoffhasen Fritz findet, der nach seinem Vater sucht – und der für gehörig Chaos in Brunos Leben sorgt.
Für Kinder ab vier Jahren
Für rund 45 Minuten entführt Jörg Bohn die Kinder in eine andere Welt. Und natürlich hat der Schauspieler und Theaterpädagoge ein Happy End bereit. Am Schluss findet Bruno den Vater des Ha-
senkindes, und beide dürfen ihm beim Wischen der Turnhalle helfen. Das Kindertheater «Bruno Hasenkind» ist eine gemeinsame Veranstaltung von KulturAffoltern und dem Kulturkeller lamarotte für Kinder ab vier Jahren und ihre Erwachsenen.
Ruth Burtscher, Kultur Affoltern
Sonntag, 30 März, 16 Uhr: Kindertheater «Bruno Hasenkind» (www.joergbohn.ch) im lamarotte, Centralweg 10, Affoltern Kasse und Bar ab 15.30 Uhr Eintritt für Erwachsene: 15 Franken für Kinder und Jugendliche 10 Franken Reservierung: www.kulturaffoltern.ch, Vorverkauf: Buchhandlung Scheidegger, Obere Bahnhofstrasse 10A, Affoltern (nur Barbezahlung) oder Telefon 044 762 42 42
FCWB übernimmt Tabellenspitze
Fussball, 1. Liga, Gruppe 3: FC Wettswil-Bonstetten –
Nach der erfolgreichen Cup-Qualifikation am vergangenen Samstag empfing der FCWB am Mittwochabend den FC Uzwil. Die Uzwiler hatten vorletzten Samstag ein starkes Zeichen im Abstiegskampf gesetzt und YF Juventus bezwungen Die Ämtler konnten mit einem Sieg die Tabellenführung übernehmen.
Der FCWB fand nicht wie gewünscht ins Spiel, und die Uzwiler drückten der
Partie ihren Stempel auf. So zog Moser in der 12 Minute allein auf das WB-Tor und wurde unsanft von Maksimovic gestoppt Den fälligen Elfmeter verwandelte Hajrovic souverän – nach über 250 Minuten musste der FCWB wieder einmal einen Gegentreffer hinnehmen
Dieses Tor wirkte jedoch wie ein Weckruf für die Lichtsteiner-Elf, die fortan das Spielgeschehen kontrollierte. Nach mehreren präzis getretenen Eckbällen
stieg Di Battista am höchsten und köpfte zum Ausgleich ein. Trotz weiterer guter Chancen verpassten es die Ämtler Zählbares nachzulegen, und so ging es mit einem gerechten Unentschieden in die Pause.
Di Battista legt nach Beide Mannschaften kamen nach dem Seitenwechsel zunächst zurückhaltend
Für mehr Lebensqualität
Einsteigerkurs
«Laufen leicht gemacht!»
Dieser Kurs richtet sich an Personen, die mehr Lebensqualität anstreben und das Laufen von Grund auf in Theorie und Praxis erlernen möchten. Viele Menschen würden sich gerne mehr bewegen, jedoch ist der Einstieg eher schwierig und so bleibt es meistens beim «Wunschdenken». Der SwissLauftreff am Standort Cham bietet den Einsteigerkurs «Laufen leicht gemacht!» unter fachkundiger Leitung an. Diese bieten allen Interessierten die Möglichkeit, den Einstieg in die Welt des Laufens mühelos zu schaffen. Übergewicht, Alter, Rauchen, Unsportlichkeit, usw sind keine Hindernisse! Der Aufbau erfolgt langsam und wird auf die individuellen Bedürfnisse angepasst. Dieser Einsteigerkurs richtet sich an absolute Laufanfänger die sich gerne in der Natur aufhalten und Freude an der Bewegung haben und an alle Einsteiger- und Ein-
steigerinnen, die das «Laufen» von Grund auf kennenlernen möchten und gewillt sind, sich unter Gleichgesinnten in der Gruppe zu bewegen. Es werden keine Vorkenntnisse benötigt. Der Teilnehmende wird über alles Wichtige rund ums Laufen informiert und kann am 10. Kursabend mindestens 20 bis 30 Minuten ohne Überanstrengung am Stück laufen, kennt gelenkschonendes Laufen und hat Freude am Laufen Der Kurs ist sehr vielseitig aufgebaut. Jeweils Mittwoch, Start Mittwoch, 9. April, 18.45 Uhr, Cham, Sportanlage Röhrliberg, Parkplatz.
Walter Ettlin, SwissLauftreff
Die Kurskosten für zehn Abende à ca 1 Std. betragen 100 Franken Anmeldung mittels Onlineformular unter www.swisslauftreff.ch/ek,
Zwei dritte Plätze
Erfolgreich am Judoturnier in Altstätten
Mit fünf Jugendlichen der U18 und U21 starteten die Kämpfer vom Budoclub Wettswil beim Ranking-Turnier im sankt-gallischen Altstätten.
Sandro Altorfer konnte sich in der Altersklasse U21 leider nicht platzieren. Emely Fischer und Nico Müller in
der Altersklasse U18 erreichten mit je einem dritten Rang einen Podestplatz. Platz 7 erkämpften sich Tim Hafner und Mischa Müller in der Altersklasse U18.
René Täuscher, Budoclub Wettswil
aus der Kabine und neutralisierten sich im Mittelfeld. In der 67. Minute setzte sich der flinke Figueiredo gegen zwei Gegenspieler durch und passte zur Mitte. Der erste Abschluss konnte vom Uzwiler Torhüter noch pariert werden, doch gegen den Nachschuss von Di Battista war er chancenlos. Mit der Führung im Rücken konzentrierten sich die Ämtler auf ihre stabile Abwehr und setzten mit schnellen Gegenstössen gefährliche Akzente. Mehrmals konnten die WB-Stürmer allein auf den Torhüter zulaufen, verpassten jedoch die Vorentscheidung. Dank des 2:1-Siegs gegen Uzwil übernimmt der FC Wettswil-Bonstetten die Tabellenführung.
Spitzenspiel gegen St Gallen II Bereits am Sonntag steht die nächste Partie an – gegen den Nachwuchs des FC St. Gallen, einen direkten Konkurrenten im Kampf um die Aufstiegsspiele. Für die Lichtsteiner-Elf ist es das dritte Spiel innert acht Tagen.
Der Ball zappelt im Uzwiler Netz Gabriel Di Battista hat den 2:1-Siegestreffer erzielt. (Bild Kaspar Köchli)
Zwei Bronzemedaillen
Leichtathletik: Ämtler Erfolge an Hallen-Nachwuchs-Meisterschaften
An den Schweizer Nachwuchs-Meisterschaften in der Halle gewannen Elena Mangili (Rifferswil) im Hochsprung der U18 und Steve Mbeng Nij (Hedingen) im 60-Meter-Sprint der U16 die Bronzemedaillen. Finalplätze gab es auch für Henri Bengo-Oliveri, Lucia Perks und Carla Gugerli.
Im spannenden 60-m-Finallauf sprintete Steve Mbeng Nji mit persönlicher Bestleistung von 7,27 Sekunden auf Platz drei und gewann damit die Bronzemedaille. Dies, nachdem er seinen Vorlauf souverän gewonnen hatte. Er ging auch über 60 m Hürden und im Weitsprung an den Start. Im Hürdensprint gewann er den Vorlauf ebenfalls klar, im Final belegte der Leichtathlet mit persönlicher Bestleistung von 8,45 Sekunden den fünf-
ten Platz und im Weitsprung sprang er auf den siebten Platz, ebenfalls mit persönlicher Bestleistung von 5,82 Metern
Mit Saisonbestleistung zur Medaille
Elena Mangili trat gleich in vier Disziplinen an. Im 60-m-Sprint, im 60-m-Hürdenlauf und im 200-m-Lauf reichte es ihr nicht für die Finalqualifikation. Dafür klappte es im Hochsprung. Nachdem es ihr an den Hallenmeisterschaften der Aktiven nicht wunschgemäss lief, wusste sie an den Nachwuchs-Meisterschaften zu überzeugen. Die Höhe von 1,65 m bewältigte sie im dritten Versuch. Ebenfalls drei Versuche benötigte sie über 1,68 m. Die nächste Höhe von 1,71 m war dann Endstation. Mit gültigen
1,68 m, was Saisonbestleistung bedeutete, gewann sie die Bronzemedaille Auch Henri Bengo-Oliveri, Hedingen, trat in mehreren Disziplinen an. Über 60 m U18 belegte er, nach gewonnenem Vorlauf, den fünften Platz mit persönlicher Bestleistung von 6,95 Sekunden. Im 60-m-Hürden-Final landete er auf dem sechsten Platz, nachdem er im Vorlauf persönliche Bestleistung lief. Alle haben ihre Leichtathletikkarriere bei der LV Albis begonnen und starten jetzt für den LC Zürich. Mit Lucia Perks, 60-m-Hürden, und Carla Gugerli, Weitsprung, schafften es zwei weitere ehemalige LV Albis Athletinnen in den Final und belegten Platz 7.
Hanspeter Feller
Alles top: Wetter, Laune, Mitglieder
Ski: Gelungene Club-Meisterschaften des Ski-Clubs Bonstetten
Dieses Jahr fand das Clubrennen des SkiClubs Bonstetten zum ersten Mal in der Mythenregion statt. Am Morgen des 8. März nahmen die Mitglieder des SkiClubs den Kampf an, gegeneinander die «Corinne-Suter-Rennpiste» hinunterzufahren. Das schöne Wetter war gut fürs Gemüt – aber leider nicht für den Schnee. Neben der Abfahrt war Gras zu sehen, was die Superqualität der Piste aber keinesfalls minderte.
Besonders gefreut haben sich die Mitglieder des Ski-Clubs Bonstetten nebst dem guten Wetter über die herzliche Begrüssung des Skigebiets. An der Scheibe der Talstation fand sich eine kleine Willkommens-Botschaft Oben angekommen, traten die Skifahrerinnen und -fahrer sowie Snowboarderinnen und -boarder bei strahlendem Sonnen-
schein in der Disziplin Riesenslalom an.
Bei Jung und Alt waren leidenschaftliche Kopf-an-Kopf-Rennen zu beobachten, bei welchen die einen oder anderen eine kleine Verletzung auf sich nehmen mussten. Verdient genossen die Teilnehmenden am Nachmittag die freie Fahrt oder den Sonnenschein auf der Terrasse.
Pizza und Pokal
Nachdem im letzten Jahr die Siegerehrung aufgrund schlechter Wetterverhältnisse ins Milias in Bonstetten verlegt wurde, entschieden sich die Organisierenden dieses Mal aufgrund der guten Erfahrung bewusst für das Restaurant.
Und so trafen sich die Mitglieder gemütlich bei Pizza und Getränk zum grossen Showdown der Club-Meisterschaft.
Die letztes Jahr neu präsentierten und immer noch strahlenden Pokale warteten schon sehnsüchtig auf die Siegerinnen und Sieger Nebst den Trophäen warteten auch zahlreiche wunderbare Preise auf die erfolgreichen Rennfahrerinnen und -fahrer Und auch der Präsident Robi Sedlaczek durfte nach dem letztjährigen Dämpfer den Pokal wieder mit nach Hause nehmen.
Alle Beteiligten hatten viel Spass beim Fahren in der sonnigen Berglandschaft. Die langsam ausklingende Wintersaison sowie das Clubrennen waren ein voller Erfolg. Nun wünscht der SkiClub Bonstetten allen eine grossartige Sommerzeit und freut sich auf ein pulvriges Wiedersehen im nächsten Winter
Jasmin Hofer, Ski-Club Bonstetten
Die Schützinnen und Schützen während der Vorrunde (Bild
Saison-Final in Wettswil
Schiessen: Drei Ämtler in den Top 24
Am vergangenen Samstag, 15. März, wurde der letzte Schweizer 10-m-Auflage-Final der Saison in der Schiessanlage Grütmatt Wettswil ausgetragen. Der Feldschützenverein Wettswil war Gastgeber und Organisator Schon die fünf Vorrunden versprachen mit ihren hohen Resultaten einen spannenden Wettkampftag. Aus dem Bezirk Affoltern schaffte Marcel Benz aus Zwillikon die Qualifikation in die Top-24-Schützen auf Anhieb. Heinz Hug aus Ottenbach erreichte zudem die Finalteilnahme als Reserveschütze.
Doch wie man weiss, kommt es auf die
Tagesform an. So erreichte Marcel Benz am Finaltag noch den Halbfinal auf dem 12. Schlussrang und Hug Heinz erschoss sich einen Startplatz am Schlussfinal und erreichte den fünften Schlussrang. Gewonnen hat den Wettkampf Ernst Zellweger aus Uzwil. Dieser sagte zum Erfolg: «Es war ein nervenaufreibender aber toller Wettkampftag.»
Heinz Meili, FSV Wettswil
Die Ranglisten sind auf der Website zu finden: www.fsv-wettswil.ch
Hallenwinterwettkampf war ein voller Erfolg
Am vergangenen Samstag durfte der Damenturnverein Hedingen 251 junge Turnerinnen und Turner samt Fans begrüssen. Aus zwölf verschiedenen Jugendriegen traten die Jungs und Mädchen zum Hallenwinterwettkamp (Final der Region AZO) an. Die fünf Disziplinen Ballzielwurf, Hindernislauf, Stangenklettern, Springseilen und Fünferhupf galt es zu absolvieren. Die Ranglisten sind auf www.dtvhedingen.ch zu finden. (Lena Leuenberger) Bild zvg
Elena Mangili gewann im Hochsprung mit übersprungenen 1,68
Die erfolgreichen Rennfahrerinnen und Rennfahrer des Ski-Clubs Bonstetten wurden ausgezeichnet. (Bild zvg)
zvg)
ZWISCHEN-RUF Ja – ja –
Ja
– ja – Ja
Nicht ganz einfach für meine Erstklässler, sich zu merken, dass das grosse J sowie das kleine j eine Unterlänge haben, die beiden also, wie ich erklärte beim Schreiben in den Keller gehen. Ich schrieb Ja, ja an die Tafel.
«Ja, ja, ich merk es mir!», rief die schlaue Sofie.
«Prima, macht noch mehr tolle Sätze!», wünschte ich.
« Ja, ja, ich liebe dich, Frau Ruf!» lachte Jonas.
O Gott, den liess ich repetieren! Einen, der so perfekte Sätze macht!
Nun wünschte ich mir ins Notizheft einen «Ja, ja»-Satz.
«Dürfen es Liebessätze sein?», fragte Jonas. Alle klatschten in die Hände. «Übertreibt aber nicht!», bat ich.
Hier ein paar Ergebnisse:
• Ja, ja, Schätzli, sagte ich zu mim Meersoili.
• Ob du mich wotz, fragt er Ja, ja, sage ich.
• Haben wir hüt ganz ganz wenig Ufzgi?
Liebe Frau Ruf, sagen Sie: Ja, ja!
Ute Ruf
Die Autorin Ute Ruf lebt in Bonstetten. Sie betont, ihre Geschichten seien stets wahr und aus dem Leben gegriffen.
FAMILIENNAMEN
Weiss
Rang: 15 – Häufigkeit: 130
Die Familiennamen Wyss, Wiss, Weiss, Weishaupt und Weisshaupt gehen je auf einen ersten Namensträger zurück mit auffallend hellen Haaren. Diese können blond oder weisshaarig gewesen sein; auf jedenfalls waren aber die Haare gemeint und nicht die Hautfarbe. Der Name existiert in vielen Varianten In Appenzell beispielsweise sagt man «Wishopt» (red)
In dieser Serie werden die 30 häufigsten Familiennamen im Säuliamt per 31. Dezember 2023 gemäss Bundesamt für Statistik vorgestellt. Die Deutungen stammen aus dem Namenlexikon von SRF
«Solange mich die Beine tragen»
Betrachtungen über das Verkaufen von «Surprise»-Heften
urs habegger
Ich habs versucht. Aber es geht nicht. Ich kann nicht. Ich kann nicht ohne. Verstehen muss das niemand. Ich verstehs ja selber nicht. Es ist, als wäre ich von einem Virus infiziert, den ich irgendwo unbemerkt aufgelesen habe. Eigentlich mag ich ihn ganz gut leiden, meinen Virus. Wenn er nur nicht so klammern würde. Er lässt mir halt oft keine Ruh. Nicht, dass ich wegen ihm irgendwelche Schmerzen hätte. Mein Virus ist kein böser, kein schlechter Kerl, der mir an den Kragen will. Das muss
«Da ist ein Ziehen und Zerren, bis ich dem nachgebe.»
gesagt sein, bevor er in ein schlechtes Licht gerät und ihm böse Absichten nachgesagt werden. Also keine Sorge.
Der Virus ist nicht ansteckend
Mein Virus wurde meines Wissens bisher noch nicht erforscht. Dazu ist er wohl viel zu selten. Das Einzige, das aktuell gegen ihn hilft; ihn austricksen.
«Surprise»-Geschichten
Urs Habegger (68), wohnhaft in Affoltern, musste nach einer missglückten Augenoperation seine Arbeitsstelle aufgeben Eine IV-Rente zu beziehen, kam für ihn nicht infrage.
Bruchsch Liecht?
Aber was soll ich machen. Er ist clever mein Virus. So leicht lässt er sich nicht austricksen. Das imponiert mir und
«Mein Virus wurde meines Wissens bisher noch nicht erforscht.»
macht ihn mir sympathisch. Wie schon erwähnt: Körperliche Schmerzen bereitet er mir nicht. Und er ist garantiert nicht ansteckend. Auch nicht für anderweitig vulnerable Personen. Niemand muss also einen Bogen um mich machen, wenn er mich sieht Er ist mein Virus. Er gehört mir
Er lässt niemals los Seine Abstammung ist mir bekannt. Einen treffenden Namen habe ich ihm auch gegeben: Meinen Virus nenne ich den «Surprise»-Virus. Ob das jetzt eine Mutation oder ein Stamm-Virus ist, kann ich nicht genau sagen. Die Symptome hingegen kann ich genau beschreiben: Da ist ein Ziehen und Zerren, bis ich dem nachgebe. Aber mein Virus hat auch Verständnis für mich und nimmt Rücksicht auf meine anderweitigen Be-
Freiheit und Unabhängigkeit, niemandem Rechenschaft schuldig sein, das war und ist ihm sehr wichtig. Mittlerweile verkauft er seit über 15 Jahren das Strassenmagazin «Surprise» in der Bahnhofunterführung Rapperswil. Man nennt ihn auch den «‹Surprise›-Verkäufer von Rapperswil». Seit Herbst 2019 schreibt er Kurzgeschichten über seine Erlebnisse, Erfahrungen, Gedanken rund um den Strassenverkauf von «Surprise» Im März 2020 hat er im Eigenverlag ein Büchlein, Band eins, mit seinen Kurzgeschichten herausgegeben. Zwei weitere Bände in den Jahren danach. Im März 2024 ist im elfundzehn Verlag ein Buch mit diesen und vielen anderen Geschichten erschienen. Der «Anzeiger» druckt nach einer kleinen Pause jetzt wieder in loser Folge seine Kurzgeschichten ab (red)
dürfnisse. Er weiss, dass ich nicht mehr der Jüngste bin und meine Pausen brauche und dass ich auch noch anderes zu tun habe, als mich nur ihm hinzugeben.
So lässt er mich zu Zeiten in Ruhe schlummert nur, bleibt still und reglos, um mich dann wieder von Neuem zu packen. Ich komme von meinem Virus nicht los. Das ist aber nicht die ganze Wahrheit. Die Wahrheit ist: Im Grunde kann ich es mir gar nicht vorstellen; nicht mehr in der Bahnhofunterführung zu Rapperswil zu stehen und dort meine «Surprise»-Hefte zu verkaufen.
Das geht nicht. Wie schon gesagt: Verstehen muss das niemand. Dann und wann fabuliere ich laut darüber; bald hänge ich meine «Surprise»-Sachen an den Nagel und Schluss damit. Liebe Rapperswilerinnen und liebe Rapperswiler, liebe Kundinnen und liebe Kunden. Wenn ihr mich so parlieren hört, dann gebt nichts drauf. Das ist nur Schall und Rauch. Ich kann nicht ohne.
Solange mich die Beine tragen, wird das Verkaufen von «Surprise» Teil meines Lebens sein.
Der Autor: Urs Habegger (Bild zvg)
«Surprise»-Verkäufer Urs Habegger mit seinem «Virus». (Archivbild Livia Häberling)
Trends & uty T nds ty
Frühling /Sommer2025
ModeApéro
Samstag, 22. März 2025
BarbaraRoth– Gesamtleitung| Linda Alder –Layout
Frühlingsgefühle bei Finetra
Neue Kollektionen im «Calida- undWeseta-ShopbyFinetra»
Mit viel Herzblutführt KarinBulica seitbald zwei Jahren den Shop mit Calida- und Weseta-Produkten. Dieser befindet sich in AffolternamAlbis an der Zürichstrasse130 direktnebendem Hauptgeschäft vonFinetra.Betritt manden hell undübersichtlich eingerichteten Laden, erblickt man gleich die grosse AuswahlanProdukten. Mit den beiden Marken Calida und Weseta wird
Schweizer Qualitäthochgehalten
VomSchweizerHerstellerCalidastehen unzähligeDamen-und Herren-Pyjamaszur Auswahl.Auch Unterwäsche fehltnatürlich nicht. Und sogenannte Deep Sleep Ware und Loungeware von Calida sind ebenfalls erhältlich
Frühling zum Anziehen –von Calida Mitder neuen Frühlings- und Sommer-Kollektion gelingt Calida auch 2025 der Start
in eine Saison voller Lebensfreude undpositiver Veränderung. Nachhaltige Materialien und eine verantwortungsvolleHerstellung seit 1941 sorgen für einrundumGefühl, das garantiert länger hältals einen Sommer.Die neue Kollektion bietet eine belebende Farbpalette sowiefrühlingsfrische Muster und Prints.
DieMarke Weseta steht für dieeinzigeverbliebene Frottierwebereider Schweiz.Seit 1864 produziert das Unternehmen unteranderem Frottiertücher und Badeteppiche.
Saisonstart-Konditionen bisund mit 30. März
30.März(ohne 23./24. März) zum traditionellenFrühlingseventein. Mitdem Motto «Bei Finetraerhalten Sieimmer 12 Punkte» präsentiertFinetra auch Gartenmöbel-Neuheiten. Bis dann erhaltendie Kunden spezielle Saisonstart-Konditionen.Und diese gelten gleichauch fürs Bettensortiment.
Finetra AG
Zürichstrasse 130 8910 Affoltern am Albis
Calida-und Weseta-Shop Montag geschlossen
Der Shop mitCalida- undWeseta-Produkten istwährend den Öffnungszeitendes Hauptgeschäftszugänglich. Finetra,das Ämtler Fachgeschäftfür Gartenmöbelund Schlafkomfort, lädt noch bis undmit Sonntag,
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Veilchen, nacht- oderhimmeloder himmelblau. Blautöne in allen Nuancen blau.Blautöneinallen werden mitSand und Taupe mit Sand undTaupe gedämpft.Solässtsich nachden gedämpft.Solässt sich
Wintermonaten dieSehnsucht die Sehnsucht nach Strand und MeerimOutfit undMeerimOutfit ausdrücken. Für diesanfte Um- ausdrücken.Für die sanfte schmeichlung sorgen z.B. rosé schmeichlungsorgenz.B.rosé undflieder.Pastelisback! undflieder. Pastelisback!
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Die wieder weite Hose im Diewiederweite Marlenestil ist vomDamenbein nichtmehr wegzudenkenund nicht mehr siehtdank verschiedenster Pass- siehtdankverschiedenster formen immergut aus!
DeschaWüinMettmenstetten
Ein Laden der mehr bietet alsnur Secondhand
Inmittenvon Mettmenstetten befindet sich einbesonderer Laden, dernicht nur durchseine ansprechendeAuswahl,sondern auch durchseinKonzeptüberzeugt: Descha Wü –ein gutsortierter KindersecondhandundGeschenkladen, dersowohl Familienals auch Geschenkefans begeistert. DerLaden bieteteineVielzahlanmodischer Baby-und Kinderbekleidungsowie gebrauchten Kinderartikeln, Spielsachen und Büchern, die in gutem Zustandihre Besitzer wechseln. Während dieErwachsenen in aller Ruhe durchdas Sortimentstöbern, können sich die Kleinenineiner eigenseingerichteten Spielecke vergnügen. Für eine kleine Auszeit sorgt dergemütliche Kaffeetisch,an dem mannicht nureineTasse Kaffeegeniessen, sondern auch in entspannterAtmosphäre plaudernkann. Doch DeschaWü ist weit mehr alsnur ein Kinderladen. DasAngebot umfasstauch
zahlreiche kreative und aussergewöhnliche Geschenkideen, die durch ihreQualität undEinzigartigkeit bestechen. Ob handgemacht oder vonbekannten Marken –hier finden sich Geschenke fürjedes Alter und jeden Geschmack. DiePalette reicht von handgefertigten Werken über praktische Alltagsgegenstände bis hinzuliebevoll gestalteten Spielsachen und Bekleidung für die Kleinsten. Auch Erwachsene dürfensich auf originelle Gadgets undstilvolle Dekorationsartikel freuen, die jedem Zuhause eine persönliche Note verleihen. Besonders hervorzuhebensinddie individuell hergestellten und personalisierten Geschenkefür besondere Anlässe wieGeburtstagsfeiern,Jubiläen oder festliche Feiertage. Hier finden sich garantiert die richtigen Präsente, diesowohl überraschen als auch Freudebereiten. Dank der breiten Auswahl ist es kein Problem, daspassende
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