Am «Tag des Lichts» waren die Stadtpolizei Affoltern und der TCS im Bezirkshauptort präventiv unterwegs. Seite 3
Austauschprojekte fördern
Die Sekundarschulen Hausen und Mettmenstetten waren am Sprachaustausch-Kongress «Rencontres» in Zürich Seite 8
So feiert das Säuliamt den Advent
In den Gemeinden finden in den kommenden Wochen diverse Anlässe statt – ein Überblick
Dominik Stierli
Verschafft man sich einen Überblick
über die Veranstaltungen zur Adventsund Weihnachtszeit, stösst man auf diverse Anlässe im Säuliamt. Aber drei Punkte ziehen sich fast durch alle Veranstaltungen hindurch: Ganz viele selbst gemachte Produkte werden angeboten, fast überall besteht die Möglichkeit, selbst Kerzen zu ziehen, und das Kulinarische nimmt einen hohen Stellenwert ein. Ob Spaghetti-Plausch wie in Obfelden und Hausen oder gleich ein Fondue wie in Knonau: Die Auswahl ist gross. Bei den Anlässen fehlt auch selten die musikalische Begleitung. Dabei stehen nicht immer weihnächtliche Klänge im Vordergrund. So sind in Maschwanden Alphörner zu hören, und in Rifferswil gibt es keltische Musik.
Verschiedene Jubiläen
In Affoltern darf der Centralmärt am 1. Dezember sein Zehn-Jahre-Jubiläum feiern. Eine Woche später findet der Chlauslauf im Rahmen des Chlausmärtes an der Oberen Bahnhofstrasse in Affoltern zum 25 Mal statt. Und da der Weihnachtsmarkt in Maschwanden nur alle fünf Jahre durchgeführt wird, können die Gäste dort auch jeweils auf die Tradition der Adventsfenster anstossen. Diese werden heuer zum 30. Mal im Dorf organisiert. Auch eine grosse Tradition hat das Spräggele in Ottenbach, welches am 13. Dezember zusammen mit dem Spräggele Määrt durchgeführt wird. Der «Anzeiger» stellt ohne Anspruch auf Vollständigkeit die bekannten Märkte und Anlässe zur Adventszeit in einer Übersicht vor.
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Energiestadtlabel wurde erneuert
Knonau darf sich auch die nächsten vier Jahre als «Energiestadt» bezeichnen und bleibt in Sachen Sonnenenergie die Nummer 1 im Kanton. Im kleinen Rahmen zelebriert wurde dieser Erfolg am Dienstagabend vor Ort. «Energiestadt»-Botschafter Jules Pikali kam zu Besuch und überreichte der Gemeinde eine entsprechende Urkunde. Rund acht Jahre ist es her, seit Knonau das Zertifikat zum ersten Mal erhielt. Damals war sie erst die dritte zertifizierte Gemeinde im Bezirk, «eine Pioniergemeinde», wie Gemeinderat Nathanaël Wenger am Dienstag erklärte. Jules Pikali lobte Knonau vor allem wegen des Fernwärmenetzes das mit lokalem und regionalem Holz betrieben wird. Und natürlich punkto Solarenergienutzung. Ein Viertel des Stromverbrauchs werde mittlerweile mit lokalen PV-Anlagen erzeugt. Die Gemeinde habe das Potenzial, eine der ersten Gemeinden mit einer CO2-neutralen Verwaltung zu werden (red)
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Wie hier am letztjährigen
und Weihnachtsmärkten unterwegs sein (Archivbild Dominik
Geht es weiter mit «opernHausen»?
Die Geschichte von «opernHausen» nahm ihren Anfang im Jahr 2001. Seither kamen unter diesem Label eine Reihe von Opern zur Aufführung. So etwa «SalieriFalstaff», «La capricciosa corretta» oder «La dame blanche». Das treue Publikum nahm oft beachtliche Anreisewege in Kauf, um bei den Opernabenden in unvergleichlicher Atmosphäre dabei zu sein Die vorerst letzte Oper ging 2018 in der «Grandezza»-Scheune in Hausen über die Bühne. Seither ist es um die Veranstaltung jedoch still geworden. Die Website von «opernHausen» ist zwar noch immer online, doch seit geraumer Zeit ist dort zu lesen dass die Produktion «Le Chalet» von Adolphe Adam in Vorbereitung sei, jedoch verschoben werden musste. Wo steht die Produktion aktuell?
Was geht hinter den Kulissen vor sich?
Und dürfen die Fans demnächst im Säuliamt wieder Opernluft schnuppern?
Regisseurin Mengia Caflisch traf den «Anzeiger» zum Gespräch (red)
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Ein Rückblick auf die Bööggenzunft
Für die heutigen Fasnachtsaktivitäten im Säuliamt sind verschiedene lokale Gruppen und Vereine zuständig. Bis vor 20 Jahren stach eine Organisation aber besonders heraus. In Affoltern führte die Bööggenzunft eine Art Fasnachtsregie. So wurde jeweils am 11.11. um 11.11 Uhr die fünfte Jahreszeit mit Schüssen aus einer Minikanone eingeläutet. In der eigentlichen Fasnachtszeit organisierte die Bööggenzunft einen Kindermaskenball mit bis zu 300 Teilnehmenden und den Fasnachtsball im Kasino in Affoltern Diese umfasste sogar Büttenreden, in denen die Lokalpolitik aufs Korn genommen wurde. Dazu kamen auch Fasnachtsumzüge mit bis zu 30 Nummern und das Bööggverbrennen auf dem Kronenplatz. Auch Plaketten mit lokalen Motiven wurden verkauft. Weil eine Verjüngung nicht gelang, war vor 20 Jahren Schluss mit dem Verein, wie sich das ehemalige Mitglied Peter Ackermann erinnert (red) Seite 9
Wettswil zieht Bilanz
Der Gemeinderat Wettswil analysiert und bespricht jährlich die für die laufende Legislaturperiode festgelegten Ziele. Dazu kam es auch dieses Jahr und zwar Ende Oktober an der Klausurtagung, wie es in einer Mitteilung heisst. Die Legislaturziele «Beseitigung der Quartierplanvorschrift Heissächer» und «Erarbeitung eines kommunalen Energieleitbildes» seien bereits erfolgreich abgeschlossen worden. Weitere Ziele würden kontinuierlich weiterverfolgt respektive vorangetrieben. Die Gemeinde plant zudem die Anschaffung einer neuen Weihnachtsbeleuchtung Im Budget 2025 ist ein Betrag von 100 000 Franken vorgesehen. Dem Gemeinderat sei es ein Anliegen, die Bevölkerung bei der Auswahl der neuen Beleuchtung einzubeziehen, heisst es dazu. Voraussichtlich werde in der kommenden Adventszeit ein elektronisches Mitwirkungsverfahren mit den Einwohnerinnen und Einwohnern durchgeführt (red) Seite
4. wurden Corrodi und Kucharczyk am 10-Tanz-Weltcup Seite 21
«Autos haben mich schon im Kindergarten fasziniert.»
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Sportverletzungen vorbeugen
Fussball ist gemäss Bundesamt für Statistik die beliebteste Sportart in der Schweiz. Während der Saison werden wöchentlich etwa 10 000 Spiele ausgetragen. Die 1300 Fussballvereine zählen über 270 000 lizenzierte Spielerinnen und Spieler Zu Beginn der Winterpause widmet der «Anzeiger» dem Sport eine dreiteilige Serie. Der erste Artikel befasst sich mit der Unfallprävention. Wie beugen die Fussballclubs in der Region Sportverletzungen bei ihren Spielerinnen und Spielern vor? Die Teams aus Affoltern, Hausen und WettswilBonstetten haben geantwortet und erklären ihre Strategien (red)
Seite 21 ANZEIGEN
Chlausmärt in Affoltern wird auch in diesem Jahr der Samichlaus an den zahlreichen Advents-
Stierli)
Seite
Clemens Weingartner, British Classic Car. (Bild Werner Schneiter)
Notfalldienst
In Notfällenwende man sich zuerst immer über diePraxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhältman über den Telefonbeantworter die Nummer des AERZTEFON: 0800 33 66 55
Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 058648 48 48 wählen
Telefon 144 für Sanitäts-Notruf
Notfallzentrum SpitalAffoltern Telefon 044 714 33 00 für ALLE Notfälle
Auflage des Kollokationsplanes
Im Konkurs über den Nachlass des Wicki Ronald, geb. 14. April 1976, von Malters LU, Im Wängli 17, 8910 Affoltern am Albis, gest 6. November 2023, liegt der Kollokationsplan den beteiligten Gläubigern ab dem 15. November 2024 beim Konkursamt Affoltern zur Einsicht auf Bezüglich der Klage- und Beschwerderechte usw wird auf die Bekanntmachung im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 15. November 2024 verwiesen.
Konkursamt Affoltern
Sagistrasse 8b 8910 Affoltern am Albis
Einstellung des Konkurses
Über die E + M Fassadenbau GmbH, Brandstrasse 26 8952 Schlieren CHE211.231.869, ist durch Urteil des Bezirksgerichtes Dietikon vom 4. März 2024 der Konkurs angeordnet, das Verfahren aber mit Urteil dieses Gerichtes vom 5. November 2024 mangels Aktiven eingestellt worden Sofern nicht ein Gläubiger bis zum 25 November 2024 die Durchführung des Konkursverfahrens verlangt sich gleichzeitig zu Übernahme des durch die Konkursmasse nicht gedeckten Teils der Kosten verpflichtet und daran vorläufig einen Barvorschuss von Fr 5000.00 leistet, gilt das Verfahren als rechtskräftig geschlossen
KONKURSAMT SCHLIEREN
Uitikonerstrasse 9/Postfach 8952 Schlieren
Einstellung des Konkurses
Über die i-gse ERO BAU AG, CHE105.651.599 c/o Mario Zuric, Pelzwiesenstrasse 3, 8157 Dielsdorf (vormals: c/o PerBu GmbH, Bäumlisächerstrasse 12, 8907 Wettswil a.A.), ist durch Urteil des Bezirksgerichtes Affoltern vom 26 September2024derKonkursangeordnet, das Verfahren aber mit Urteil dieses Gerichtes vom 4. November 2024 mangels Aktiven eingestellt worden Sofern nicht ein Gläubiger bis zum 25 November 2024 die Durchführung des Konkursverfahrens verlangt, sich gleichzeitig zu Übernahme des durch die Konkursmasse nicht gedeckten Teils der Kosten verpflichtet und daran vorläufig einen Barvorschuss von CHF 4500.00 leistet, gilt das Verfahren als rechtskräftig geschlossen
KONKURSAMT SCHLIEREN
Uitikonerstrasse 9/Postfach 8952 Schlieren
Taxordnungen 2025, Seewadel –Zentrum für Gesundheit und Alter
Der Stadtrat Affoltern am Albis hat am 12 November 2024 folgende Taxordnungen für den Seewadel - Zentrum für Gesundheit und Alter genehmigt:
Die Beschlüsse liegen während der Rekursfrist am Empfang im Seewadel –Zentrum für Gesundheit und Alter, Obere Seewadelstrasse 12, 8910 Affoltern am Albis, zur Einsicht auf.
Rechtsmittelbelehrung:
Gegen diese Beschlüsse kann, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksamt Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis
– innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen und – im Übrigen innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden
Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen.
Beschlüsse der Kirchgemeindeversammlung vom 10. November 2024
1. Das Budget 2025 der Kirchgemeinde Hausen-Mettmenstetten wird genehmigt.
2. Der Steuerfuss wird für 2025 auf 14% des einfachen Gemeindesteuerertrags festgesetzt.
Rechtsmittelbelehrung
Gegen diese Beschlüsse kann, von der Veröffentlichung an gerechnet, bei der Rekurskommission der Römisch-katholischen Körperschaft des Kantons Zürich, Minervastrasse 99, 8032 Zürich, – wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte oder ihre Ausübung innert fünf Tagen und – im Übrigen wegen Rechtsverletzungen sowie unrichtiger oder ungenügender Feststellung des Sachverhaltes innert 30 Tagen
schriftlich Rekurs erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen.
Das Protokoll der Kirchgemeindeversammlung liegt ab dem 16 November 2024 in den Pfarreisekretariaten in Hausen und Mettmenstetten auf oder kann über die Homepage http://www kath-hausen-mettmenstetten.ch bezogen werden.
Mettmenstetten, 10. November 2024 Die Kirchenpflege
Wettswil a.A.,im November 2024
Ruhe sanft und schlaf’in Frieden, hab’viel Dank für Deine Müh’. Wenn Du auch bist von uns geschieden, in unseren Herzen stirbst Du nie.
Jeannette Beringer-Sublet
1.1.1925 – 11.11.2024
Voll Trauer nehmen wir Abschied von meiner geliebten Mutter, unserer Schwiegermutter und unserer lieben Freundin. Wir sind dankbar und glücklich für die lange Zeit,die wir mit Dir verbringen durften.
Du hast das Samenkorn der Mitmenschlichkeit und Liebe in uns gepflanzt. Nun mögest Du in Frieden ruhen, und lasset uns dieses Samenkorn zum Blühen bringen.
In stillerTrauer nehmen wirAbschied von Dir: Danièle Beringer und Jürg Marbach
Maria Pawlowska
Hanni Meier
Rico Häusermann
Familie Deubelbeiss Freunde
Urnenbeisetzung am Freitag, 22. November 2024 im kleinen Freundeskreis, danach Abdankungsgottesdienst um 14.30 Uhr in der reformierten Kirche Wettswil a.A.
Öffentliche Planauflage, Mitwirkung der Bevölkerung Im Sinne des Mitwirkungsverfahrens gemäss § 13 des Strassengesetzes wird eine Planauflage des oben genannten Projekts durchgeführt.
Rechtliche Hinweise
Die Unterlagen liegen vom 15. November 2024 bis 16 Dezember 2024 während 30 Tagen bei der Gemeindeverwaltung, Dorfstrasse 22, 8914 Aeugst am Albis auf Sie können ausserdem unter mitwirkungaeugst.ch digital eingesehen werden. Einwendungen gegen das Projekt im Sinne der Mitwirkung der Bevölkerung können innerhalb der Auflagefrist schriftlich bei der Gemeindeverwaltung, Dorfstrasse 22, 8914 Aeugst am Albis oder digital über mitwirkung-aeugst.ch erhoben werden.
Beschlüsse Delegiertenversammlung der Zürcher Planungsgruppe Knonaueramt (ZPK)
Betrifft: Aeugst a. A., Affoltern a. A., Bonstetten, Hausen a. A., Hedingen, Kappel a. A., Knonau, Maschwanden, Mettmenstetten, Obfelden, Ottenbach, Rifferswil, Stallikon und Wettswil a. A.
1. Das Protokoll vom 15. Mai 2024 wird genehmigt.
2. Das Arbeitsprogramm 2025 wird zur Kenntnis genommen.
3. Der Finanz- und Aufgabenplan 2025 wird zur Kenntnis genommen.
4. Das Budget 2025 wird festgesetzt.
Beschlussdatum: 6. November 2024
Rechtliche Hinweise Publikation nach § 7 Gemeindegesetz (GG).
Das Protokoll und die Akten zu den Beschlüssen liegen beim Sekretariat ZPK, c/o Abteilung Bau und Infrastruktur, Obere Bahnhofstrasse 7, 8910 Affoltern am Albis ab dieser Publikation während den ordentlichen Schalteröffnungszeiten öffentlich auf Gegen die Beschlüsse können vom Tag nach der Veröffentlichung an gerechnet folgende Rechtsmittel ergriffen werden:
ich.
Ichtaste, also schaue ich
– wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen (§ 19 Abs. 1 lit. c i.V.m. § 21a und § 22 Abs. 1 VRG)
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– und im Übrigen wegen Rechtsverletzungen, unrichtiger oder ungenügender Feststellung des Sachverhaltes sowie Unangemessenheit der angefochtenen Anordnung innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden (§ 19 Abs. 1 lit. a i.V.m. § 19 Abs. 2 lit. c Ziff 4 sowie § 20 und § 22 Abs. 1 VRG).
Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist beizulegen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen. Die Rekursschrift ist an den Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis zu richten.
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Strassensperrung in Obfelden
In Obfelden sind weiterhin Strassensanierungen im Gang. Aktuell wird der Knoten Alte Landstrasse – Ottenbacherstrasse instand gesetzt Um die Sanierung durchführen zu können, ist der Knotenbereich für den motorisierten Individualverkehr seit Dienstag, 12. November in beiden Richtungen gesperrt. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Freitag, 6. Dezember 17 Uhr Dies teilt die Gemeinde in einem Newsletter mit. Der Durchgang für den Langsamverkehr bleibt während der gesamten Arbeiten gewährleistet. Eine entsprechende Umleitung wird durch den gemeindeeigenen Unterhaltsdienst signalisiert (red)
«Chuchichästli» sucht Engagierte
Seit zehn Jahren existiert das «Chuchichästli» in Knonau. Es handelt sich dabei um eine Gemeinschaft, die gerne für andere kocht und hilft und damit niederschwellige Direkthilfe leistet Doch um weiterhin effektiv unterstützen zu können, sei das Team auf die Hilfe von Freiwilligen angewiesen, heisst es in einem Newsletter Wer sich eine Unterstützung vorstellen kann, darf sich bei Sandra Casartelli (079 447 31 50) oder Moni Henzler (079 202 33 33) melden (red)
Gratulationen sind willkommen!
Für die Rubrik «WIR GRATULIEREN» sind wir auf Einsendungen angewiesen Bitte schicken Sie uns Ihre Gratulationshinweise an: redaktion@ affolteranzeiger.ch.
Gratis aufgenommen werden Geburtstage ab dem 90., runde und halbrunde ab dem 80 sowie Hochzeitsjubiläen ab der goldenen Hochzeit (50 Jahre). (red)
Knonau bleibt Vorzeige-Gemeinde bei der Sonnenenergie
Label «Energiestadt» zum zweiten Mal erneuert
Daniel Vaia
Knonau darf sich auch die nächsten vier Jahre als «Energiestadt» bezeichnen –und bleibt in Sachen Sonnenenergie die Nummer 1 im Kanton In einer kleinen Zeremonie hat am Dienstagabend «Energiestadt»-Botschafter Jules Pikali der Gemeinde eine entsprechende Urkunde überreicht. Die Gültigkeit des Labels «Energiestadt» wird vom Trägerverein alle vier Jahre überprüft. Knonau erhielt das Zertifikat erstmals 2016. Damals war sie erst die dritte zertifizierte Gemeinde im Bezirk, «eine Pioniergemeinde», wie Gemeinderat Nathanaël Wenger am Dienstag erklärt mittlerweile tragen sieben Gemeinden das «Energiestadt»-Label. Städte und Dörfer erhalten vom Verein «Energiestadt» ein gleichnamiges Zertifikat, wenn sie aufgrund bestimmter Kriterien eine nachhaltige Energieund Klimapolitik auf kommunaler Ebene betreiben. Mittlerweile sind es in der Schweiz fast 500 Gemeinden, die als «Energiestadt» ausgezeichnet sind.
Laut Wenger hat die Gemeinde die 2011 formulierten Energieziele «erreicht und zum Teil sogar deutlich übertroffen» – und dies trotz des unerwartet rasanten Bevölkerungswachstums. Heute stammten rund 50 Prozent der Wärmeenergie aus erneuerbaren Energiequellen. Entscheidend dafür sei die 1996 gegründete Heizgenossenschaft Knonau (HGK), damals ein Pionierprojekt. Mittlerweile sei fast das ganze Dorfzentrum an den Wärmeverbund angeschlossen. Ein weiterer «Schlüsselfaktor» seien die Landwirte, aber auch ein grosser Teil der Bevölkerung, mit ihren Solaranlagen 120 Photovoltaik-Anlagen (PV-Anlagen) produzierten bereits 34 Prozent der benötigten Energie in Knonau. In der
Knonau könnte als Gemeinde bereits 2040 CO2-neutral sein Von links: Jules Pikali, «Energiestadt»-Botschafter, bei der Übergabe des erneuerten Labels an Gemeinderat Nathanaël Wenger und Gemeindepräsidentin Esther Breitenmoser, zusammen mit «Energiestadt»-Berater Fabian Ruoss. (Bild Daniel Vaia)
Schweiz liege der durchschnittliche PV-Anteil bei 7 bis 8 Prozent, in der Region sind es 12 Prozent. 25 Prozent der für Solarenergie geeigneten Flächen würden in Knonau bereits genutzt Wenger: «Knonau liegt im Kanton Zürich auf Platz 1, was die Ausnützung der Flächen angeht. Und in der Schweiz gehört die Gemeinde zu den Top-15.» Laut Wenger könnte die Gemeinde bereits im Jahr 2040 CO2-neutral sein. Derzeit liege der Anteil erneuerbarer Energien (Strom und Wärme) bei 35 Pro-
zent, bis 2030 wird man den Anteil auf 55 bis 60 Prozent steigern können. Jules Pikali lobte als Label-Vertreter Knonau vor allem wegen des Fernwärmenetzes, welches mit lokalem und regionalem Holz betrieben wird. Und natürlich punkto Solarenergienutzung. Ein Viertel des Stromverbrauchs werde mittlerweile mit lokalen PV-Anlagen erzeugt. Pikali: «Schweizweit gibt es nur wenige Gemeinden, die Ihnen voraus sind.» Die Gemeinde habe das Potenzial, eine der ersten Gemeinden mit
einer CO2-neutralen Verwaltung zu werden.
Leise Kritik gab es dafür wegen der «zu wenig genutzten» Energieberatung, welche Knonau mit anderen Gemeinden anbietet: «Bringt die Beratung keinen echten Nutzen, fordere ich Sie auf, die notwendigen Veränderungen einzuleiten.» Pikali verwies zudem auf das immer noch mit Öl geheizte Schulhaus Aeschrain und seine aus dem Jahr 1974 stammende Heizung, welche «sicher nicht einen super Wirkungsgrad» ausweisen dürfte.
Affoltern setzt mit Lichtaktion auf Verkehrssicherheit
«Tag des Lichts»: Stadtpolizei Affoltern und TCS sorgen für sichere Strassen
Herausgeberin: CH Regionalmedien AG
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Leiterin: Barbara Roth
Chefredaktor: Florian Hofer
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Redaktion: Livia Häberling, Dominik Stierli
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Spezial- und Sonderseiten: Kaspar Köchli
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Druck: CH Media Print AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein
Für viele Autofahrer und Passanten war der vergangene Freitagabend ein unerwartetes, aber erfreuliches Erlebnis: Die jährliche Aktion «Tag des Lichts» fand erneut auf dem Kronenplatz statt und rückte das Thema Sicherheit und Sichtbarkeit im Strassenverkehr in den Vordergrund. Zwischen 16.30 und 19.30 Uhr führte die Stadtpolizei Affoltern in Zusammenarbeit mit der TCS Sektion Zürich, Gruppe Knonauer Amt, eine gross angelegte Verkehrskontrolle durch. Dabei wurden rund 30 Fahrzeuge mit defekten Leuchtmitteln identifiziert und
vor Ort instand gesetzt – eine schnelle und unkomplizierte Hilfe, die von den betroffenen Fahrzeuglenkerinnen und -lenker sehr geschätzt wurde. Die Aktion, die seit 2019 jährlich Anfang November stattfindet, hat das Ziel, die Sichtbarkeit von Fahrzeugen und Passanten in der dunklen Jahreszeit zu verbessern. Hierfür boten die erfahrenen Mechaniker Sven und Matthias vom TCS ihre Unterstützung an und ersetzten die defekten Leuchtmittel der Fahrzeuge direkt auf dem Parkplatz. Lediglich die Materialkosten für die
neuen Leuchten mussten von den Fahrzeughaltenden übernommen werden; die Arbeitsleistung war kostenlos. «Das ist wirklich toll – endlich ein Service, der nicht nur kontrolliert sondern auch hilft!», meinte Stefanie Beil, eine Autofahrerin aus der Region, die auf dem Weg zu ihrem Freund aufgehalten wurde
Geschenk für mehr Sicherheit
Neben der technischen Hilfe erhielten die Kontrollierten auch nützliche Geschenke: Ein Team von TCS-Mitarbeitenden verteilte Rettungsdecken an die Verkehrsteilnehmer, und Kindern wurden Reflektoren und Gummibärchen geschenkt, wobei die Reflektoren die persönliche Sichtbarkeit im Strassenverkehr erhöhen. «Gerade in der Dunkelheit ist es wichtig, dass Fussgänger und Radfahrerinnen gut sichtbar sind. Die reflektierenden Bastelbögen für Kinder sollen dazu beitragen, Unfälle zu verhindern», betonte Andreas Renggli, Präsident der TCS-Gruppe Knonauer Amt. Auch Fahrradfahrer und Fussgänger wurden bei der Aktion angesprochen. Wer sich unbeleuchtet und ohne reflektierende Elemente auf die Strasse begibt, bringt sich und andere unnötig in Gefahr – eine Botschaft, die bei den meisten Verkehrsteilnehmern gut ankam.
Insgesamt weniger Verstösse
Das Fazit des Abends: Die Aktion «Tag des Lichts» war ein Erfolg. Neben den reparierten Leuchtmitteln an 30 Fahrzeugen wurden insgesamt über 200 unterstützende Artikel an Passanten verteilt. Die Stadtpolizei Affoltern stellte nur wenige Verstösse fest und konnte die meisten Fahrzeuge sicher und gut beleuchtet auf die Strasse zurückschicken. «Es ist schön zu sehen, dass immer mehr Menschen auf ihre Sicherheit und Sichtbarkeit achten Mit der diesjährigen Aktion konnten wir wieder einen kleinen aber wichtigen Beitrag dazu leisten», resümierte Renggli. Die TCS-Präventionsaktion wird den gesamten November über fortgesetzt. Reflektierende Bastelbögen für Kinder können kostenlos unter verkehrssicherheit@tcs-knonaueramt. ch bestellt werden (solange der Vorrat reicht).
TCS Sektion Zürich Gruppe Knonauer Amt
Autolenkerinnen und -lenker erhielten vor Ort Soforthilfe. (Bild zvg)
Aeugst am Albis
Am 5. November 2024 ist in Trogen AR
gestorben:
Erika Vial geb Döbeli
geboren am 14. August 1928, wohnhaft gewesen in Aeugst am Albis ZH, mit Aufenthalt in Trogen AR.
Bestattungsamt Aeugst am Albis
Affoltern am Albis
Am 1. November 2024 ist in Zürich gestorben:
Josef Hagen
geboren am 1. Januar 1940, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH.
Die Beisetzung hat im engsten Familienund Freundeskreis stattgefunden.
15 November 2024
Bestattungsamt Affoltern am Albis
Affoltern am Albis
Am 11. November 2024 ist in Affoltern am Albis gestorben:
Eliseo Ongaro
geboren am 14. Februar 1940, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH.
Die Beisetzung findet im engsten Familien- und Freundeskreis statt 15. November 2024
Bestattungsamt Affoltern am Albis
Affoltern am Albis
Am 1. November 2024 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben: Hugo Rähmi geboren am 19. November 1945, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH.
Beisetzung am Montag, 18. November 2024 um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Affoltern am Albis ZH. 15. November 2024
Bestattungsamt Affoltern am Albis
Hausen am Albis
Am 26. Oktober 2024 ist in Affoltern am Albis gestorben:
Roswitha Dosch geb. Suter geboren am 10 Oktober 1937, wohnhaft gewesen in Hausen am Albis.
Trauergottesdienst am Freitag, 22 November 2024 um 14.00 Uhr in der katholischen Kirche Hausen am Albis.
Bestattungsamt Hausen am Albis
Hausen am Albis
Am 9. November 2024 ist in Affoltern am Albis gestorben:
Siegfried Karl Otto Dihr
geboren am 25. Oktober 1940, wohnhaft gewesen in Hausen am Albis. Es findet keine Beisetzung und keine öffentliche Abschiedsfeier statt. Bestattungsamt Hausen am Albis
Hausen am Albis
Am 8.November 2024 ist in Zürich gestorben: Ines Rita Maria Bachmann geb. Crameri
geboren am 31. Oktober 1935, wohnhaft gewesen in Hausen am Albis. Abdankung findet am Donnerstag, 21. November 2024, um 13.00 Uhr, in der katholischen Kirche Hausen am Albis statt.
Bestattungsamt Hausen am Albis
Wettswil am Albis
Am 11. November 2024 ist in Wettswil am Albis ZH gestorben:
Beringer-Sublet Jeanne Rose geboren am 1. Januar 1925, wohnhaft gewesen in Wettswil am Albis.
Abdankungsgottesdienst am Freitag 22. November 2024, 14.30 Uhr in der Ref. Kirche Wettswil am Albis.
Bestattungsamt Wettswil am Albis
Bauprojekte
Planauflage:
Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf.
Dauer der Planauflage:
20 Tage vom Datum der Ausschreibung an Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung
Rechtsbehelfe:
Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG)
Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.
Hausen am Albis
Bauherrschaft: Robi und Karin Püntener
Ebertswilerstrasse 8, 8915 Hausen am Albis
Projekt: Abbruch Gartenhaus und Neubau Garage, Ebertswilerstrasse 8, 8915
Hausen am Albis
Katasterinformationen: Kreis: Hausen am Albis, Grundstück-Nr.: 2341, Zone: Kl
Hausen am Albis
Bauherrschaft: Baupartner AG Horw, Stutzstrasse 8, 6005 St. Niklausen LU
Projekt: Neubau 4 MFH, Projektänderung ll: Änderung der Fensteranordnung, Wigarteweg 3-7, 8915 Hausen am Albis
Katasterinformationen: Kreis: Hausen am Albis, Grundstück-Nr.: 3894, Zone: W/1.8
Hausen am Albis
Bauherrschaft: Baupartner AG Horw, Stutzstrasse 8, 6005 St. Niklausen LU
Projekt: Neubau 4 MFH,Projektänderung l:
Anpassung Terrasse Attikageschoss, Wigarteweg 3–7, 8915 Hausen am Albis
Katasterinformationen: Kreis: Hausen am Albis, Grundstück-Nr.: 3894, Zone: W/1.8
Hausen am Albis
Bauherrschaft: Gianna und Daniel Pfiffner, Püntestrasse 7, 8925 Ebertswil
Projekt: Gartenumgestaltung mit Pool und Gartenstützmauer, Püntestrasse 7, 8925 Ebertswil
Katasterinformationen: Kreis: Ebertswil, Grundstück-Nr.: 2416, Zone: W/1.2, GP Gisel
Mettmenstetten
Bauherrschaft: Christian Schönenberger, Bolletstrasse 2, 8932 Mettmenstetten
Projektverfasser: OG Bauplanung GmbH, Schulhausstrasse 9, 8932 Mettmenstetten
Projekt: Umbau Atelier zu Wohnraum, Neubau Gartenlauben und Carport sowie Balkonerweiterung, Vers.-Nr 1802 und 550, Bolletstrasse 4a und 2, 8932 Mettmenstetten
Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 629, Zone: W2b Rechtliche Hinweise und Fristen Ort der Planauflage: Die Pläne können ausschliesslich in der kantonalen Plattform eAuflage, https:// portal.ebaugesuche.zh.ch/eauflage/wettswilamalbis, während der Auflagefrist eingesehen werden.
Rechtliche Hinweise: Die Pläne sind während der Auflagefrist in der eAuflage einsehbar Erfolgt die Ausschreibung in mehreren Publikationsorganen, so gilt das Datum der letzten Ausschreibung.
Während der Planauflage können Baurechtsentscheide über die Plattform eAuflage eingefordert werden Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide kann eine Kanzleigebühr erhoben werden. Publikation gemäss §§ 6 und 314 Planungs- und Baugesetz (PGB).
Rechtsmittelfrist: Frist: 20 Tage Ablauf der Frist: 5.12.2024 20 Tage öffentliche Auflage ( § 314 PBG).
Wettswil am Albis
Bauherrschaft: Hans-Peter und Esther Himmel, Chriesimatt 17, 6340 Baar
Projektverfasser: Wehrli + Thomas Architekten GmbH, Weberstrasse 21, 8004 Zürich
Projekt: Umbau Einfamilienhaus zu Mehrfamilienhaus, Chilenholzstrasse 33, 8907 Wettswil a.A.
Rechtliche Hinweise und Fristen Ort der Planauflage: Die Pläne können ausschliesslich in der kantonalen Plattform eAuflageZH, https:// portal.ebaugesuche.zh.ch/eauflage/ wettswil, während der Auflagefrist eingesehen werden.
Wir engagieren uns füreinebelebte Bergwelt berghilfe.ch
Projekt: Nachträgliche ordentliche Bewilligung Korrekturfaktor bei der bestehenden Mobilfunkanlage auf dem Betriebsgebäude, Vers.-Nr 96, Erspachstrasse 26, 8932 Mettmenstetten
Rechtliche Hinweise: Die Pläne sind während der Auflagefrist in der eAuflageZH einsehbar Erfolgt die Ausschreibung in mehreren Publikationsorganen, so gilt das Datum der letzten Ausschreibung. Während der Planauflage können Baurechtsentscheide über die Plattform eAuflageZH eingefordert werden. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide kann eine Kanzleigebühr erhoben werden. Publikation gemäss §§ 6 und 314 Planungs- und Baugesetz (PGB).
Rechtsmittelfrist: Frist: 20 Tage
Ablauf der Frist: 5.12.2024
Einberufung zur 25 Sitzung
Unterschutzstellungsvertrag Liegenschaft
Albisstrasse 45, Hausen am Albis
Betrifft
8915 Hausen am Albis
Angaben zur Meldung
Der Gemeinderat Hausen am Albis hat am 29. Oktober 2024 den Schutzvertrag zwischen der Politischen Gemeinde Hausen am Albis und den Eigentümern, Marianne und Thomas Frank, für die Liegenschaft Inv.-Nr 128, Vers.-Nr 1203 auf dem Grundstück Kat.-Nr 1684, Albisstrasse 45, Hausen am Albis genehmigt.
Einsichtnahme
Der Beschluss des Gemeinderates sowie die Akten liegen während der Rekursfrist beim Bauamt, Ebertswilerstrasse 1, 8915 Hausen am Albis, öffentlich zur Einsichtnahme auf und können während den ordentlichen Bürozeiten eingesehen werden. Rechtliche Hinweise und Fristen
Publikation nach Planungs- und Baugesetz (PBG).
Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Publikation an gerechnet, beim Baurekursgericht des Kantons Zürich, 8090 Zürich, schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausführung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist beizulegen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen. Materielle und formelle Urteile des Baurekursgerichts sind kostenpflichtig; die Kosten hat die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen.
Rechtsmittelfrist
Frist: 30 Tage Ablauf der Frist: 16. Dezember 2024 Meldungen für Unterschutzstellungen haben eine Rechtsmittelfrist von 30 Tagen.
der Delegiertenversammlung des Gewässerschutzverbandes der Region
Zugersee-Küssnachtersee-Ägerisee
Referenz DV Thema 25. Delegiertenversammlung
Datum 2.12.2024
Zeit 10.30 Uhr
Ort Ausbildungszentrum Schönau, Lorzenstrasse 4, 6330 Cham
1. Begrüssung des Präsidenten 2. Wahl des Stimmenzählenden 3. Genehmigung des Protokolls der 24. Delegiertenversammlung vom 6.12.2023
4. Kenntnisnahme vom Jahresbericht des GVRZ für das Jahr 2023
5. Genehmigung der Jahresrechnung 2023 / Bericht der Revisionsstelle
6. Genehmigung des Budgets 2025
7. Genehmigung des Finanzplans 2025 – 2029
8. Ersatzwahl als Mitglied und Vertretung der Luzerner Gemeinden im Vorstand des GVRZ für den Rest der Amtsperiode 2023 – 2026 9. Wahl der Revisionsstelle für die Jahre 2024 und 2025
10. Ausblick auf ausgewählte Themen a. Betriebskostenverteiler ab 2028 b. Badewasserqualität in der Lorze c. Einkauf elektrischer Energie d. CO2 des GVRZ für das Projekt Green Methanol Zug 11. Varia a. Nächste Delegiertenversammlung – Mo, 1.12.2025, 10.30 Uhr b. Nächste Sommer-Information – Do, 26.06.2025, 16.00 Uhr c. Umfrage
Die Akten zu den Geschäften der Delegiertenversammlung liegen ab dem 12.11.2024 in der Geschäftsstelle des GVRZ (ARA Schönau; Lorzenstrasse 3 in Cham) zur Einsichtnahme öffentlich auf. Cham, 11.11.2024
René Hunziker Präsident
Fabrice Bachmann Geschäftsführer
Tamara Fakhreddine KantonsrätinFDP Martin Haab Nationalrat SVP Präs.ZürcherBauernverband
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Advents- und Weihnachtsmärkte im Amt
In den Säuliämtler Gemeinden verkürzen zahlreiche Anlässe die Zeit bis zu den Festtagen
Dominik Stierli
In praktisch allen Säuliämtler Gemeinden finden zur Adventszeit Anlässe statt. Der «Anzeiger» hat diese in einer Übersicht zusammengetragen. Berücksichtigt wurden alle Anlässe, welche der Zeitung gemeldet wurden oder auf den Websites der Gemeinden gelistet sind Bereits gestartet ist die alljährliche Ausstellung in Bonstetten im Gartencenter Guggenbühl. Am kommenden Wochenende und auch eine Woche später findet dort ein Weihnachtsmarkt mit Handwerksarbeiten und kulinarischen Köstlichkeiten statt.
Hofzauber in Mettmenstetten
Ebenfalls bereits dieses Wochenende lädt Sandras Hofzauber nach Mettmenstetten ein. Am Samstag wird der Weihnachtsmarkt mit einer Trychler Gruppe aus Rottenschwil eröffnet. Um 13.30 Uhr tritt der Kinderchor Schwiizer Kiddies auf, danach werden im weihnächtlichen Treibhaus Märchen erzählt. Neben einer geheizten Festwirtschaft an beiden Tagen laden die Organisatoren am Samstagabend zum Raclette-Plausch bei Örgeli-Musik ein.
Eine Woche später, am 23./24 November findet in Mettmenstetten an der unteren Fischbachstrasse das Kerzenziehen der christlichen Jungschargruppe Mettmi statt Gestartet wird jeweils um 10 Uhr, am Samstag dauert der Anlass bis 19 Uhr am Sonntag bis 18 Uhr
«Wunderbarer Markt» in Stallikon
In Stallikon findet der «wunderbare Weihnachtsmarkt» im Wohnheim RGZ am 23. und 24. November statt. An den beiden Nachmittagen erwarten die Besucherinnen und Besucher gemäss Flyer hausgemachte Leckereien aus der Weihnachtsbäckerei und Handgemachtes von lokalen Künstlerinnen und Künstler. Für die Kleinen gibt es ein Kinderbasteln.
Bonstetter Adventszauber
Am Mittwoch, 27. November, findet auf dem Dorfplatz Bonstetten der Adventszauber statt. Organisiert wird der Adventsmarkt vom Frauenverein. Die Möglichkeit, an den zirka 35 Ständen bereits Geschenke einzukaufen, besteht von 14 bis 20 Uhr Wie Sévérine Steiner vom Frauenverein erklärt, gibt es neu auch ein Zauber-Beizli im Gemeindesaal, welches Kuchen, Kaffee, Suppe und Wienerli anbietet Für die Kinder gibt es im Rigelhüsli Geschichten zu hören und im Foyer findet ein Adventsbasteln statt. Vor dem Gemeindehaus veranstaltet der Familienclub Wettswil-Bonstetten das Kerzenziehen. Steiner sagt, der Reingewinn des Anlasses werde an regionale Institutionen gespendet
Drinnen oder draussen in Knonau
Am Samstag, 30. November kann man sich gleich in vier Gemeinden auf die Adventszeit einstimmen.
Auf dem Stampfiplatz in Knonau findet von 13 bis 18 Uhr der Weihnachtsmarkt statt. Gemäss Flyer gibt es verschiedene Marktstände, dazu Glühwein und Würste vom Grill. Von 13 bis 17 Uhr können bei der Entsorgung Stampfi auch Kerzen gezogen werden. Wer lieber an der Wärme ist, nutzt das Angebot im Stampfi-Saal. Ab 12.30 Uhr werden dort Fondue, ein gutes Glas Wein und ein Torten- und Kuchenbuffet angeboten Dazu spielen die Albis-Höckler Die Kinder können basteln und Lebkuchen verzieren.
Verkauf im Götschihof
Im Aeugstertal findet auch am 30. November ab 9 Uhr im Götschihof-Laden der traditionelle Adventsverkauf statt Gemäss Website haben die Gärtnerei und die Beschäftigung viele kreative
Produkte hergestellt Zudem werden die Gäste im Bistro mit Gerstensuppe, Kaffee und Kuchen verwöhnt.
Basar in Obfelden
In Obfelden lädt am 30. November ab 11 Uhr der ökumenische Basar ein und dieses Jahr ist er wieder zurück im Mehrzweckgebäude Brunnmatt. An verschiedenen Ständen lassen sich hand-
«Die
Anlässe bereichern sich gegenseitig.»
Fabienne Dubs, Präsidentin Forum Aeugst
gefertigte Geschenke erstehen. Pünktlich zum ersten Advent lassen sich verschiedene Adventskränze kaufen. Auch Kerzenziehen ist möglich. Für hungrige Gäste gibt es einen Spaghetti-Plausch und ein Dessertbuffet. Die Einnahmen des Basars dienen einem guten Zweck.
Stärnezauber in Hedingen
Ebenfalls am 30. November ab 9 Uhr lädt der Frauenverein in Hedingen zum «Sternäzauber» in die Turnhalle Schachen. Verkauft werden selbst hergestellte Adventskränze, weihnachtliche Dekorationen, Gebackenes, Eingemachtes und originelle Geschenke. Dazu kommt eine Kaffeestube, Marronistand und die Möglichkeit, Kerzen zu ziehen.
Viel Selbstgemachtes in Aeugst
Auch am Sonntag, 1. Dezember laden mit Aeugst und Hausen zwei Gemeinden
zu Adventsmarkt und Kerzenziehen ein. Zudem feiert der Centralmärt in Affoltern sein Zehn-Jahre-Jubiläum.
In Aeugst, auf dem Dorfplatz beim Pfarrhaus, wird um 11 Uhr gestartet. Wie die Präsidentin des organisierenden Vereins Forum Aeugst, Fabienne Dubs, berichtet, sind voraussichtlich 19 Stände mit dabei. Es gebe viel Selbstgemachtes und Besonderes aus Aeugst und Umgebung, sagt sie und nennt Geklöppeltes, Seifen, Hundesnacks oder Betonobjekte als Beispiele. Der Verein organisiert den Markt mit der Kirchenkommission zusammen, welche die Kaffeestube und das Kerzenziehen übernimmt. «Der Adventsmarkt entstand ursprünglich als ‹Event-Rahmen› für das traditionelle Kerzenziehen, mittlerweile ist es ein schönes Miteinander Die Anlässe bereichern sich gegenseitig», sagt Fabienne Dubs.
Spaghetti-Plausch in Hausen
In Hausen beginnt der Verschönerungsverein am 1. Dezember um 10.30 Uhr mit ihrem Anlass. Der Weihnachtsmarkt findet im Gemeindesaal statt, dazu kommt der Spaghetti-Plausch vom Frauenverein. Das Kerzenziehen für alle findet beim Chratz statt
Rundes Jubiläum für den Centralmärt
Auch am Sonntag, 1. Dezember begrüsst ab 11 Uhr der Märt beim Platz des Restaurants Central in Affoltern seine Besucherinnen und Besucher mit liebevoll gestalteten Ständen. Als Highlight bezeichnen die Organisatoren den Weihnachsmärt-Wettbewerb, welcher zum Jubiläum durchgeführt wird. Dazu kommen die Engadiner Schafe und der Samichlaus und Schmutzli werden von 13
bis 14 Uhr für strahlende Kinderaugen sorgen.
Musik und Rennen in Affoltern
Am Samstag und Sonntag des 7. und 8. Dezembers findet mit dem Chlausmärt in Affoltern der grösste Markt im Bezirk statt. An diesem wird jeweils auch der Chlauslauf des Leichtathletikvereins Albis miteinbezogen. Nachdem
Standbetreiber nehmen am Chlausmärt in Affoltern teil.
dieser im letzten Jahr aufgrund einer Terminkollision ausgefallen ist, kommt er in diesem Jahr doppelt zurück. Anlässlich der 25. Durchführung findet am Samstagabend um 18.30 Uhr ein Jubiläumslauf über 3,9 Kilometer statt. Gemäss den Organisatoren zähle neben der sportlichen Leistung auch das originellste Chlaus-Kostüm, welches mit rennt. Verantwortlich für den Chlausmärt zeigt sich die Vereinigung der Oberen Bahnhofstrasse Voba. Präsidentin und OK-Mitglied des Chlausmärts, Barbara Roth, sagt, dass dieses Jahr gut 70 Standbetreiber erwartet werden. Neben den zahlreichen Marktständen mit Geschenken und Kulinarischem wird auch musikalisch etwas geboten. So ist am Samstagabend die Ottenbacher Sängerin Kimmy Knight zu sehen. Die 17-jährige «Swiss Voice»-Finalistin tritt um 19 und 20 Uhr mit einer Gesangseinlage auf. Am Sonntag um 14 Uhr tritt der Kinderchor Sunnechind mit rund 40 Sängerinnen und Sängern auf Vorgängig findet von 10 bis 12 Uhr der Säuliämtler Chlauslauf statt.
Nur alle fünf Jahre
In Maschwanden kommt es am 7. Dezember zur Neuauflage des Weihnachtsmarktes. Dabei wird auch das 30-JahreJubiläum der Adventsfenster gefeiert. Der Anlass des Frauenvereins startet um 14 Uhr beim Pfarrhaus. An 22 Ständen lassen sich Geschenke kaufen oder sich verpflegen. Die Organisatoren berichten von Grilliertem, Pizza Crêpes, Gulasch oder Zanderknusperli, welche erhältlich sind. Dazu taucht auch der Samichlaus auf, Alphornklänge sind zu hören und der Musikverein Maschwanden tritt auf. Der Märt findet nur alle fünf Jahre statt.
Leckereien in Rifferswil Einen Tag später lädt auch Rifferswil zum Weihnachtsmarkt. Am Sonntag, 8. Dezember, zwischen 10.30 und 17 Uhr lassen sich die Stände auf dem Dorfplatz besuchen. Der Flyer spricht von originellen, handgearbeiteten Produkten und auch von vielen Leckereien wie Crêpes, Marroni, Glühwein, Fischchnusperli und Raclette. Umrahmt wird
der Anlass von Drehorgelmusik, Platzkonzerten von zwei Chören, keltischer Musik und auch dem Besuch vom Samichlaus.
Abschluss in Ottenbach
Am Freitag, 13. Dezember, findet ab 18 Uhr als einer der letzten Weihnachtsmärkte im Säuliamt der Spräggele Määrt in Ottenbach statt. Nebst den traditionellen Ständen mit kulinarischen Köstlichkeiten und allerlei Handwerkskunst werden ab zirka 20 Uhr die Schnabelgeissen ihren Auftritt haben. Ein Erlebnis für Jung und Alt. Der Brauch in Ottenbach geht bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts zurück und war damals im ganzen Knonauer Amt verbreitet.
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Wir freuen uns über eine engagierte, belastbare und selbständige Persönlichkeit, welche ihre Fähigkeiten beim Umgang mit Menschen mit einer Beeinträchtigung einbringen kann Sie sind sich selbständiges, zuverlässiges, flexibles sowie alleiniges Arbeiten gewöhnt und haben Erfahrung in der Pflege Sie zeigen Initiative und sind flexibel Ihre Aufgaben liegen in der Begleitung und Unterstützung der 48 Betreuten während der Nacht. Sie geben Sicherheit und achten auf das allgemeine Wohl der Betreuten. Sie überwachen Kranke nach Weisungen von den Gruppen oder des Gesundheitsdienstes Nach Verordnungen geben Sie Medikamente ab und bieten, wenn nötig die Rufbereitschaft auf. Sie erledigen kleine administrative und kommunikative Aufgaben im Führen von Journalen und Übergaben an den Tagesdienst Wir bieten ein Arbeitsfeld mit viel Eigenverantwortung und abwechslungsreichen Tätigkeiten. Es bestehen Entwicklungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten und eine Kultur, welche von Wertschätzung geprägt ist. Die Personal- und Anstellungsbedingungen sind zeitgemäss und orientieren sich nach dem kantonalen Reglement. Neben dem obligatorischen Zeitausgleich, werden die Nächte noch differenziert vergütet Ein engagiertes Nachtwachen-Team unterstützt und führt Sie kompetent ein.
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Die Gemeinde Knonau ist eine lebendige und aufstrebende Gemeinde im Kanton Zürich mit rund 2500 Einwohnerinnen und Einwohnern. Sie ist Namensgeberin für das Knonaueramt und grenzt an den Kanton Zug.
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● Überwachung und Wartung der technischen Anlagen sowie Handwerkerbegleitung
● Ausführung von Kleinreparaturen und diverse Unterhaltsarbeiten
● Bewirtschaftung von Material und Materiallisten
● Mitarbeit bei der Budgetplanung
● Begleitung und Beratung bei Vermietungen
● Ansprechperson während Vermietungen
Ihr Profil
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● Gute mündliche Deutschkenntnisse
● Gute Anwenderkenntnisse MS Office, Outlook
● Bereitschaft für regelmässige Wochenendarbeit
● Praktisch orientiert und guter Umgang mit Durchsetzungsvermögen
● Initiative engagierte und teamfähige Persönlichkeit mit angenehmen Umgangsformen und hoher Sozialkompetenz
Sie können erwarten
● Selbständige und verantwortungsvolle Tätigkeit
● Motivierte Arbeitskolleginnen und -kollegen
● Zeitgemässe Anstellungsbedingungen
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Der Traum von «opernHausen» ist noch nicht ausgeträumt
Jahrelang begeisterten die Opernaufführungen Jung und Alt. Bis Corona kam. Geht die Geschichte dennoch weiter?
Marcus Weiss
Lang und steil ist sie, die Treppe zur Wohnung von Mengia Caflisch im «Grandezza»-Gebäude in Hausen. Sind die unregelmässigen Stufen einmal bezwungen, taucht man ganz schnell in eine Welt ein die so manch einer während Jahren bei den Aufführungen von «opernHausen» kennen und lieben gelernt hat. Die Atmosphäre des herrschaftlichen Hauses, der Hauch der erhabenen Geschichte die in jedem Balken und in jedem knarzenden Fussboden zu atmen scheint. «Treten Sie ein in unser Zuhause», bittet die Gastgeberin, und beim Platznehmen im gemütlichen Wohnzimmer fällt das warme Licht der Abendsonne durch das Westfenster auf das stilvolle Mobiliar «Diese Sessel standen auch schon bei uns auf der Bühne», sagt Mengia Caflisch, während sie die Tassen auf den Tisch stellt. Und schon sind wir mitten im Thema «opernHausen». «Il matrimonio segreto» «Salieri-Falstaff», «La capricciosa corretta», «La dame blanche», «La vera costanza», dies ist nur eine Auswahl aus der eindrücklichen Reihe von Opern, die hier im Gebäude (respektive in einer Fabrikhalle in Affoltern und bei Weisbrod-Zürrer nebenan) zur Aufführung gekommen sind. Das treue Publikum nahm oft beachtliche Anreisewege in Kauf, um bei den Opernabenden in unvergleichlicher Atmosphäre dabei zu sein. Im Jahr 2001 hat alles angefangen, die vorerst letzte Oper ging 2018 in der «Grandezza»Scheune über die Bühne. Seither ist es still geworden um die Veranstaltung. Die Website von opernHausen ist zwar noch immer online, doch seit geraumer Zeit ist dort zu lesen, dass die Produktion «Le Chalet» von Adolphe Adam in Vorbereitung sei, jedoch verschoben werden musste. Höchste Zeit, einmal nachzufragen, was hinter den Kulissen vor sich geht, und ob man darauf hoffen darf, bald wieder Opernluft im Säuliamt schnuppern zu dürfen.
Familienprojekt und Herzensangelegenheit
Doch beginnen wir von vorne, nämlich bei den Ursprüngen der Oper in Hausen
«Es ist ein Familienprojekt und eine Herzensangelegenheit», schickt Mengia Caflisch voraus, und man spürt sofort, dass die vergangenen «opernlosen» Jahre keinen Funken von ihrem Feuer für die Sache zum Erlöschen bringen konnten. Sie steht auf und nimmt ein gerahmtes Foto zur Hand. «Hier sehen Sie meine Töchter Melissa und Sophie, sie waren damals 16 und 18 Jahre alt», sagt sie und hält das Bild ins schräg einfallende Abendlicht. Zwei nachdenklich-verschmitzte junge Frauen sind zu sehen. Sie sind im Haus «Grandezza» geboren, dem Gründerhaus der legendären SeidenfabrikationsDynastie Weisbrod-Zürrer «Zu deren 125-jährigem Firmenjubiläum spielten wir Bewohner von mir erdachte und eingerichtete Hausszenen. Kurz darauf hatte Sophie die Idee, eine Oper aufzuführen, und ich sagte ihr, wenn sie es schaffe, die Mitbewohner zu überzeugen und genügend Leute zusammenzutrommeln, würde ich die Sache sehr gerne unterstützen.»
In Sophies Freundeskreis und der musikalischen Schulumgebung gab es demnach einen angehenden Sänger einen angehenden Pianisten und eine Ausnahme-Geigerin. Zusammen hätten die vier ihre Beziehungen aktivieren können, und schon bald sei die Schar an interessierten, jungen Musiktalenten angewachsen. Dass auch erfahrene Schlüsselpersonen für Licht, Bau und Schneiderei das Abenteuer zu teilen bereit waren, sei ein weiterer Glücksfall gewesen. Wie kam Mengia Caflisch denn dazu, Regie in dieser Opernproduktion zu führen? «Das ist eine gute Frage, denn ich hatte bis dahin zwar oft Theater gespielt und mich intensiv mit Pantomime beschäftigt – und dabei unvergessliche Regisseure und Vermittler erlebt, aber noch nie eine ‹grosse› Regie übernommen Es war ‹kontextgegebener› Wagemut, wie ich mich da spontan selbst ins Spiel gebracht habe», lacht sie. Man habe die Sache am Anfang auch nicht «tierisch ernst» genommen, sondern sie mit ganz viel Enthusiasmus angepackt, ohne sich grosse Sorgen zu machen. «Der grössere Teil unserer Wohnung ist dann zur WG für das Ensemble geworden, dort konnten die Leute ihre Schlafsäcke platzieren, und auf diese Weise kamen wir in drei Wochen durch mit Bühnenbau und Intensiv-Proben – sehr gut vorbereitet, versteht sich», berichtet die Regisseurin. Nach ausführlichem Kennenlernen eines Werks habe sie jeweils eine klare Vorstellung davon entwickelt, wie die einzelnen Szenen aussehen könnten, und das Ganze habe in den gemeinsamen Proben dann definitiv Gestalt angenommen. Es sei eine intensive Zeit gewesen, da sie neben der Vorbereitung der Opernproduktion auch noch mit dreiviertel Pensum beruflich tätig war, hauptsächlich als Fachhochschul-Dozentin, meint Mengia Caflisch rückblickend. Als Regisseurin und Projektleiterin sei sie zwar der Kristallisationspunkt gewesen, aber das Gemeinschaftswerk könne nicht genug betont werden. «Es war ein sehr guter Moment, in dem wir gestartet sind; dass wir diese Chance in diesem Augenblick nutzen konnten betrachte ich als ein riesiges Geschenk», betont sie und fügt an, dass auch ihr Mann eine unverzichtbare Stütze gewesen sei. «Seine Geduld, sein Humor und sein unauffälliges Wirken haben entscheidend dazu beigetragen, dass alles möglich wurde.»
Ihre Töchter und deren Freunde hätten sich derweil mit vollem Engagement
auf der ganzen Breite für die Umsetzung des Opernprojekts ins Zeug gelegt. «Sophie sang und unterstützte bühnennah, Melissa hat ein untrügliches Gespür für verwaiste Arbeiten und rettete manche Situation in der Startphase, bevor sie dann in der Regieassistenz und der Lichttechnikgruppe um Felix Naef ihren Platz fand», berichtet die Mutter, und man kann ihren Stolz erkennen, wenn sie beschreibt, wie souverän ihre Tochter innert kürzester Zeit mit dem Lichtpult umgegangen sei. Auch sie selbst habe sich so richtig ins Thema Oper reingekniet, unzählige Libretti gelesen und sich mit den designierten Musikverantwortlichen die musikalische Seite angeschaut (im Notfall aus vergilbten Heften). «Aber ohne meine Töchter hätte es dieses Projekt nicht gegeben, das ist sonnenklar», so ihr Fazit. «Meine Kinder haben dem Projekt gefehlt, als sie ausgeflogen waren, ihre eigenen ‹Sommerwege› gingen und nicht mehr regelmässig dabei waren.»
«Ich würde gerne nochmals durchstarten»
Dreizehn erfolgreiche Opernproduktionen später, von denen die meisten in der «Grandezza»-Scheune über die Bühne gegangen sind, aber teilweise auch Fabrikhallen genutzt werden konnten, stand das überaus erfolgreiche Projekt an einem Wendepunkt. «Wir haben 2018 ‹La vera costanza› gespielt, eine Oper mit wahnsinnig schöner Musik, aber mit wenig äusserer Handlung», blendet die Regisseurin zurück. «Mir war deshalb etwas bange, aber der junge Dirigent hing an ebendieser Haydn-Oper und so gingen
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wir das Risiko ein. Schliesslich wurde es eine schöne, feine und kooperative Sache, die auch beim Publikum sehr gut ankam.» Was nun folgte, ist die Causa mit der Opernproduktion «Le Chalet», eine Geschichte, deren Ende noch nicht geschrieben ist. Ganz im Geiste ihres schon zur Tradition gewordenen Grundsatzes, Opern auszuwählen, die anderswo fast nie aufgeführt werden, hatte Mengia Caflisch dieses Stück des französischen Komponisten Adolphe Adam ausgesucht, das auf dem Singspiel «Jery und Bätely» von Goethe basiert. Eine Liebesgeschichte aus den Appenzeller Bergen zu Zeiten der napoleonischen Kriege voller Maskerade, Empathie und Komik. «Mit Glücksfall-Solisten, -Dirigent und -Orchester, sollte 2019 das ‹Chalet› – wieder eine grosse Produktion aus der Romantik – in einer Fabrikhalle zur Aufführung kommen. Auch war hier im Haus die regelmässige Pause vom Trubel angesagt.» Doch die Pause wurde länger als ein Jahr und sie hält bis heute an. «Die Fabrikhalle wäre uns gratis zur Verfügung gestellt worden, doch die bei der Besichtigung vorhandene Wendeltreppe zwei Galerien und weitere für unsere Zwecke entscheidende Einrichtungen waren plötzlich demontiert, was das Gebäude für uns unbrauchbar bzw unbezahlbar machte», erklärt die Regisseurin. Verschiedenes kam in Verzug und die Produktion musste schliesslich schweren Herzens abgesagt werden. Durch die darauffolgende CoronaPandemie sei es auch in den Folgejahren nicht mehr möglich gewesen, das Projekt wieder aufzunehmen. Während Mengia Caflisch dies sagt, ist die Enttäuschung immer noch deutlich abzulesen in ihrem Gesicht, doch bei der Frage, ob sie sich eine baldige Wiederaufnahme vorstellen könne, wandelt sich ihre Mimik umgehend. «Es wäre sehr schön, aber ein riesiger Aufwand, denn junge Sänger und Musikerinnen und technische ‹Nerds› sind in ein paar Jahren über unser Projekt und dessen Finanzierungsmöglichkeiten hinausgewachsen. Vieles müsste neu aufgegleist werden, aber ich träume nach wie vor davon und freue mich über die positiven Signale von wichtigen Schlüsselpersonen und Mitarbeiterinnen aus verschiedenen Ressorts und regelmässige Nachfragen aus dem Publikum.»
«Welche Fäden lassen sich anknüpfen, und gelingt es, die entstandenen Lücken in der Technik, Schneiderei, bei Schreinern und Gastronominnen und insbesondere bei den jungen Gesangsund Musiktalenten wieder zu füllen?» Diese Frage der Regisseurin, die so vielen Menschen mit ihren Opernproduktionen in Hausen verzaubernde, spannende Stunden geschenkt hat, soll hiermit nun in die Region hinausgetragen sein. Sehr gerne würde der «Anzeiger» über die Resonanz und die Folgen davon wieder berichten.
Ein Foto vom Schlussapplaus der letzten Opernproduktion «La vera costanza» in der «Grandezza»-Scheune in Hausen im Jahr 2018. (Bilder Marcus Weiss)
Mengia Caflisch vor dem «Grandezza»-Gebäude, in dem die meisten Opern aufgeführt wurden.
Besuch aus der Romandie und dem Tessin
Die Sekundarschulen Hausen und Mettmenstetten waren am Sprachaustausch-Kongress «Rencontres» in Zürich
Die Besucher wurden von Simona Zanini und Luzia Vogel in Empfang genommen. Nach einer kurzen Präsentation der Schule erzählten die beiden Austauschschülerinnen Luna und Chloé aus dem Kanton Fribourg von ihren Erfahrungen. Danach besuchten die Gäste verschiedene Lektionen, was bereits beim gemeinsamen Mittagessen zu einem regen Austausch führte. Einmal mehr wird uns vor Augen geführt wie unterschiedlich die Schulsysteme in der Schweiz sind. Am späten Nachmittag trafen sich die Teilnehmer bei einem Apéro in der Pädagogischen Hochschule Zürich (PHZH).
Vier Jugendliche gaben Auskunft
Der Kongress «Rencontres» hat zum Ziel, die Zusammenarbeit der verschiedenen Sprachregionen mit Austauschprojekten zu fördern Während der Freitag im Zeichen von Schulbesuchen stand, fanden am Samstag in den Gebäuden der PHZH verschiedene Workshops zu Austauschprojekten statt. In einem der Workshops wurde das Sprachaustauschjahr (10. Schuljahr) vorgestellt. In Hausen (seit 2018) und in Mettmenstetten (seit 2022) haben bereits 31 Jugendliche aus dem Kanton Fribourg ein Sprachaus-
ÄMTLER KANTONSRÄTE MEINEN
Daniel
tauschjahr absolviert Vier dieser Jugendlichen erzählten dem Publikum von ihren Erfahrungen und wertvollen Erlebnissen. Auch während der Pause
Sommer, EVP,
Affoltern
standen sie den Kongressteilnehmern Red und Antwort. Beim Beantworten der Fragen brillierten die jungen Fribourger mit ihren exzellenten Sprachkenntnis-
sen, die sie an den beiden Schulen erworben hatten. Gaëtan Girod fand dass er von den Teilnehmenden eine grosse Wertschätzung gespürt hat. Regierungs-
Fahrlässige Hauruck-Übungen
So sehr ich das Leben als Handwerker auch liebe, statistisch gesehen lebe ich klar gefährlicher als Menschen in einem Büro. Zu bestätigen, dass Bauund Handwerksberufe eine fünf bis sieben Mal höhere Unfallquote als Büroberufe haben, war nicht meine Absicht, als ich mir kürzlich die Sehne des linken Mittelfingers durchtrennte. Schreiner Sommer war einfach unvorsichtig, unkonzentriert, «hauruckig». Hätte ich beim Griff zum Teppichmesser an die Konsequenzen eines dummen Arbeitsstils gedacht, wären mir die Zwangspause und finanziellen Einbussen wohl erspart geblieben.
Immerhin braucht es nicht alle Finger, um an Sitzungen des Zürcher Kantonsrats teilnehmen zu können. Doch dort zu erleben, dass die Zürcher Regierung bei der Behandlung des Budgets 2025 ebenfalls fahrlässig vorgeht, stand der Bildung von Glückshormonen, die Heilungsprozesse bekanntlich fördern,
im Wege. Zumal nun Versprechen gebrochen und die Mittelschule im Knonauer Amt auf die lange Bank geschoben wird. Und ohne auf die Gefahr des Schleuderns zu achten, will die Regierung noch kräftiger und impulsiver auf die Investitionsbremse treten. Ein Blick auf die hektischen Ausweichmanöver zeigt, dass die bürgerliche Mehrheit offenbar kaum Skrupel hat, sogar wichtige Projekte für die breite Bevölkerung zu kippen. Unübersehbar ist dieses Vorgehen bei Vorhaben im öffentlichen Verkehr Stopp dem Ausbau dringend benötigter Tramlinien – Stopp der Umstellung auf umweltfreundliche Busantriebe, Stopp oder auf den Sankt-Nimmerleins-Tag verschieben.
Dabei ignoriert ein solches Verhaltensmuster kaltschnäuzig, dass alle Parteien von links bis rechts zu diesen Projekten Ja gesagt hatten, hiessen sie doch die ZVV-Strategie in diesem Jahr einstimmig gut. Zu vergessen, was
gestern war, ist menschlich und kommt daher auch in der Politik vor. Aber bei finanzpolitischen Kehrtwendungen muss dringend die Sinnfrage gestellt werden. Macht es Sinn, Kosten lediglich zu verschieben und damit zu steigern? Macht es Sinn, auf namhafte Bundesbeiträge wegen deren Verfalldaten zu verzichten? Macht es Sinn, wegen kosmetischer Eingriffe seine Glaubwürdigkeit bei der Bevölkerung aufs Spiel zu setzen?
Nichts gegen das Sparen und Abtragen von Schuldenbergen. Aber bitte nicht mit frisierten Zahlen und auf Kosten der Umwelt. Denn auch da schneidet man sich in den eigenen Finger wenn man vermeidbare Schäden später teuer bezahlen muss.
Ich bin gespannt, welche Parteien im Dezember in der Lage sein werden, verantwortungsvoll und im Sinne der Bevölkerung mit dem Sparmesser umzugehen.
2xJA
Am24 November zum Mietrecht mehr-wohnraum.ch
«Die Mietrechts-Vorlagen schaffen faireRegeln und bringen Rechtssicherheit. Davon profitieren alle.»
Martin Fröhli
PräsidentHEV Albis
rätin Silvia Steiner begrüsste Nolan, Gaëtan, Nathan und Thomas persönlich in ihrer Eröffnungsrede.
In verschiedenen Workshops konnten die Besucherinnen und Besucher viele interessante Projekte für einen Klassenaustausch, für authentische Situationen im Unterricht oder für zweisprachige Lager kennenlernen. An den «Marktständen» konnten die Kongressteilnehmenden Informationen einholen zu Beispielen aus der Praxis, Lehrmittel und Literatur zum Thema Austausch und Mobilität. Die Sekundarschule Hausen zeigte an ihrem Stand eine Übersicht aller Austauschprojekte mit Beispielen und gab Ratschläge an interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer Es besteht ein grosses Potenzial für Austauschprojekte, die Angebote werden aber noch zu wenig genutzt, obwohl der Kanton Zürich seit drei Jahren die Schulen mit Beratung und Fördergeldern unterstützt. Es bleibt zu hoffen, dass durch den Sprachaustausch-Kongress viele Lehrpersonen für ein Austauschprojekt gewonnen werden konnten, damit noch mehr Jugendliche die französische Sprache auf eine authentische Art und Weise kennenlernen können.
Luzia Vogel, Sek. Hausen
Kunst traf auf Handwerk
6. Bickwiler Art & Market in Obfelden
Nach längerer Pause kehrte der Art & Market in diesem Jahr endlich wieder nach Bickwil, Obfelden, zurück und feierte seine sechste Ausgabe. Die Vorfreude war gross – bei den zahlreichen Besucherinnen und Besuchern, aber auch bei den beiden Organisatorinnen Katrin Zuzáková und Michèle Brüllhardt. «Es war einfach wunderbar dieses besondere Event wieder aufleben zu lassen und so viele Menschen dafür zu begeistern», bilanzieren die beiden zufrieden. Wie gewohnt zog das charmante Ambiente mit den handgefertigten Schönheiten Gäste aller Generationen an. Das Angebot reichte von kunstvollen
Tonarbeiten über handgefertigte Strickwaren, afrikanisches Kunsthandwerk, Glasperlen, Silberschmuck bis hin zu verführerischen Cupcakes. Auch die «Schöpflichuchi» und die Bar trugen mit ihren Leckereien zur gemütlichen Atmosphäre bei. Ab 11 Uhr war die Galerie openArt stetig besucht, und bis in den Abend hinein genossen die Gäste das Stöbern, Schlemmen und Plaudern in entspannter Runde.
OK Art & Market Obfelden
openArt in Bickwil an der Brunnenstrasse 4. Mehr Informationen zum Art & Market auf Facebook
Bibliothek Wettswil als Traumwelt
30 Jugendliche nahmen an der diesjährigen Erzählnacht teil
Am Freitagabend trafen sich 30 Jugendliche in der Bibliothek Wettswil zur diesjährigen Erzählnacht. Dieser Anlass gehört mit über 700 Veranstaltungen jedes Jahr zu den grössten Kulturanlässen der Schweiz. Kinder und Jugendliche erleben die Kraft von Geschichten. Das gemeinsame Erlebnis bleibt in Erinnerung und vermittelt Freude am Lesen.
Geschichte mit Raum für Fantasie
Das Motto «Traumwelten» passte perfekt zum diesjährigen Anlass. Vorgelesen wurde «Die Nacht in der Schule» von Anja Janotta. Gespannt lauschten die Jugendlichen der Geschichte, die aber bewusst ohne Ende vorgelesen wurde. «Oh, schade, wie geht es denn weiter?», wollten die Zuhörerinnen und Zuhörer
wissen. «Diese Geschichte müsst ihr selber zu Ende schreiben!», erklärte die Erzählerin.
In kleinen Gruppen tauschten die Jugendlichen sich dann darüber aus, wie die Geschichte weitergehen könnte. Danach griffen sie zu Papier und Stiften und liessen ihrer Fantasie freien Lauf. Jedes Team entwickelte ein kreatives Ende, das sie den anderen Gruppen vorstellen konnte.
Zum Abschluss wartete noch ein Bücher-Quiz. Mit viel Begeisterung und Getöse gingen die Rätselfreunde ans Werk und lösten die kniffligen Aufgaben. Man war sich einig – im nächsten Jahr wollten sie wieder dabei sein.
Karin Auf der Maur, Bibliothek Wettswil
Die Jugendlichen lauschten gespannt. (Bild
Gaëtan, Nolan, Nathan und Thomas. (Bild zvg)
Der Markt fand ein begeistertes Publikum (Bild zvg)
Als grün gekleidete Männer für Furore sorgten
Bis vor 20 Jahren führte die Bööggenzunft in Affoltern Fasnachtsregie
Werner Schneiter
Eine Zunft in Affoltern? Ja, das gabs –keine, wie sie die Stadt Zürich kennt aber eine, die in der Fasnachtszeit für viel Klamauk und Stimmung sorgte: eine Bööggenzunft, die ihre Aktivitäten vor exakt 20 Jahren einstellte, weil damals eine Verjüngung nicht gelang. Es sind seit Jahren die Säuligugger, die jeweils am 11.11. um 11.11 Uhr den Start in die fünfte Jahreszeit mit kakofonen Klängen begehen. Die Bööggenzunft wurde im Herbst 1983 gegründet – darunter von Mitgliedern, die nicht mehr leben: «Central»-Wirt Fred Furrer Sportreporter Hans Jucker und Kaminfegermeister Edi Messerli. Als Verein mit Statuten, dem der Zunftmeister vorstand. Er zählte in den besten Jahren rund 45 Enthusiasten sowie namhafte Gönner In grünen Talaren gekleidet, eröffneten sie die Fasnacht am traditionellen Novemberdatum jeweils mit Schüssen aus einer Minikanone, gezündet vom legendären Kaminfegermeister Edi Messerli Dem Dezibel starken Auftakt folgen in der eigentlichen Fasnachtszeit ein Kindermaskenball mit bis zu 300 Teilnehmenden und der Fasnachts-
Hat das Programm der Bööggenzunft Affoltern massgeblich mitgeprägt: Peter Ackermann, ehemaliger Spitaldirektor, mit Archivmaterial, seinem bemalten Konterfei und der Figur in den Zunftfarben. (Bild Werner Schneiter)
ball im Kasino – mit Büttenreden, in denen die Lokalpolitik aufs Korn genommen wurde und mit allerlei anderem Klamauk, zum Beispiel mit einem
Auftritt der «Chippendales», einem die Lachmuskeln strapazierenden «Männerstrip» im randvollen Kasinosaal. Hinzu gesellten sich die Fasnachtsum-
züge mit bis zu 30 Nummern und das Bööggverbrennen auf dem Kronenplatz. Im Vordergrund stand das Gesellschaftliche. Dazu zählten auch die
Klamauk im Kasinosaal: die «Chippendales» in Aktion (Archivbilder «Anzeiger»)
100 Grittibänzen gebacken
Gemeinsames Erlebnis in der Pfarrei St. Burkard in Mettmenstetten
Am Samstag, 2. November fand im Mettmenstetter Pfarreizentrum St. Burkard ein Erlebnismorgen statt. 16 motivierte Kinder trafen sich, um gemeinsam zu spielen und zu backen. Nach einem Lied und der Vorstellungsrunde ging es in die «Lindenberg»-Backstube.
Voller Begeisterung machten sich die Kinder an die zwölf Kilogramm Teig. Jeder Grittibänz ist mit viel Fantasie Weinbeeren, Schoggiwürfeli oder Hagelzucker kreiert worden. Nach einer Pause spielten alle in zwei Gruppen aufgeteilt das Quiz 1, 2 oder drei. Die Grup-
pe konnte die 100 Grittibänzen für eine Spende verkaufen und einen schönen Betrag von 700 Franken an die Kinderhilfe Sternschnuppe weiterleiten.
Sandra Hanke und Melanie Faccoli, Pfarrei St. Burkard
regelmässigen Kontakte zur Fasnachtsgesellschaft aus Bad Dürrheim im Schwarzwald, mit gegenseitigen Besuchen. Und jedes Jahr verkauften die Zünfter Plaketten mit lokalen Motiven.
Der Visionär mit dem neuen Stadthaus
Im November 2000 stellte «Peter Visionär aus Hamburg» (Klarname: Peter Ackermann) die Pläne für das neue «Affoltemer Stadtaus 3001» vor – ein ringförmiges, 40 Meter hohes Gebäude mit begrüntem Dach und 14 Säulen. Sechs Jahre später wurde dann das Verwaltungszentrum eröffnet – nicht so futuristisch, wie sich das der Visionär vorstellte. Visionär oder zumindest noch nicht spruchreif waren damals auch gewisse Themen der Büttenredner: 40-Tönner die eine Umgestaltung der vielen Kreisel im Dorf nötigen machen, Sonnenkollektoren oder die Gemeindepolizei (heute Stadtpolizei), die später eingeführt wurde.
40 Jahre vor Gründung der Bööggenzunft waren Fasnachtsbräuche in Affoltern eingeschlafen Die Frage ist: Wie lange dauerts nun bis zum neuerlichen Weckruf?
Zunftmeister Gusti Furrer bei Vorbereitungen an der Minikanone, deren Salven die Fasnacht eröffneten.
Standort
soll bleiben
Umfrage zum Bonstetter Recyclinghof
Um die Attraktivität eines zentralen und betreuten Recyclinghofes zu ermitteln, wurde die Bonstetter Bevölkerung Ende August eingeladen, an einer Umfrage teilzunehmen. Diesem Aufruf sind insgesamt 401 Teilnehmende gefolgt. Dies schreibt die Gemeinde Bonstetten auf ihrer Website.
Standort Heumoos geprüft
An der Urnenabstimmung vom 15. Mai 2022 haben die Stimmberechtigten der Gemeinde Bonstetten mit 72,5 Prozent dem Investitionskredit für den Neubau des Mehrzweckgebäudes Heumoos zugestimmt. Im Rahmen der Machbarkeitsstudie wurde auch geprüft, ob beim Mehrzweckgebäude Heumoos eine neue Entsorgungsstelle eingerichtet werden kann.
Die Überprüfung hat jedoch gezeigt, dass für eine weitere Nutzung der zur Verfügung stehende Aussenraum nicht ausreicht und die Überlagerung von zivilem und betrieblichem Verkehr den Betrieb des Werkhofs zu stark stört.
Im Zusammenhang mit dem Bau des Mehrzweckgebäudes Heumoos verlässt die Feuerwehr Unteramt in Bon-
stetten nächstes Jahr ihren aktuellen Standort. Dieser könnte für eine künftige, attraktive Sammelstelle genutzt werden. Der Gemeinderat Bonstetten strebt deshalb den Ausbau des bestehenden Standorts an der Dorfstrasse 1 an. Durch das Freiwerden der Feuerwehrräumlichkeiten kann das Untergeschoss der Dorfstrasse 1 optimal in eine künftige und attraktive Sammelstelle umgenutzt werden.
70 Prozent für neues Angebot In der Umfrage antworteten über 70 Prozent, dass sie eine zentrale und zweimal wöchentlich geöffnete Sammelstelle anstelle des heute angebotenen Entsorgungsangebots begrüssen würden. Von den geplanten Öffnungszeiten stimmten über 70 Prozent für den Samstagvormittag. Um die 30 Prozent sprachen sich für den Mittwoch- oder Freitagnachmittag. Andere Halbtage erreichten einiges weniger an Zustimmung. Der Gemeinderat wird nun die Ergebnisse der Umfrage in die weitere Planung des Entsorgungskonzepts mit einfliessen lassen (dst)
Die Grittibänzen wurden geformt und verziert. (Bilder zvg)
Zwischenbilanz zu den Legislaturzielen
Aus den Verhandlungen des Gemeinderats Wettswil
Die zu Beginn der Legislaturperiode festgelegten Ziele werden jährlich vom Gemeinderat analysiert und besprochen zuletzt an der Klausurtagung Ende Oktober 2024. Mit Erreichen der Hälfte der Legislatur lässt sich feststellen dass der Gemeinderat hinsichtlich der Zielerreichung erfolgreich voranschreitet Die Legislaturziele «Beseitigung der Quartierplanvorschrift Heissächer» und «Erarbeitung eines kommunalen Energieleitbildes» wurden bereits erfolgreich abgeschlossen
Weitere Ziele wie die Umsetzung des Energie- und Altersleitbildes, die Sicherung eines ausgeglichenen Finanzhaushalts, die Beibehaltung eines attraktiven Steuerfusses, die Durchsetzung der bestehenden Parkordnung sowie die Förderung bedarfsgerechter ambulanter Krankenpflege werden kontinuierlich weiterverfolgt respektive vorangetrieben.
Der Umzug der Feuerwehr in das «Heumoos» ist für das Jahr 2025 geplant. Daher wird sich der Gemeinderat im kommenden Jahr mit der zukünftigen Nutzung des bisherigen Feuerwehrgebäudes befassen. Ebenfalls im Jahr 2025 soll voraussichtlich das Projekt «Revision Kommunale Ortsplanung» gestartet werden.
Neuanschaffung
Weihnachtsbeleuchtung
In den letzten zwei Jahren wurde aufgrund der Energieknappheit auf die Verwendung der bisherigen Weihnachtsbeleuchtung verzichtet. Die alte Beleuchtung ist nicht mit LED-Leuchtmitteln ausgestattet, zudem entsprechen die Anschlüsse nicht mehr den aktuellen Sicherheitsvorschriften Daher hat der Gemeinderat entschieden, diese durch eine moderne, energieeffiziente Beleuchtung zu ersetzen. Für die Anschaffung wurde im Investitionsbudget 2025 ein Betrag von 100000 Franken vorgesehen. Dem Gemeinderat ist es ein Anliegen, die Bevölkerung bei der Auswahl der neuen Beleuchtung einzubeziehen. Voraussichtlich wird in der kommenden Adventszeit ein elektronisches Mitwirkungsverfahren durchgeführt, bei dem die Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde Wettswil ihre Präferenzen mitteilen können. Die Gemeinde wird über ihre Website sowie über den elektronischen Newsletter informieren, sobald die Umfrage verfügbar ist und lädt alle herzlich zur Teilnahme ein.
Erwerb der Liegenschaft
Stationsstrasse 5
Die Eigentümerschaft der Liegenschaft Stationsstrasse 5 in Wettswil hat sich zum Verkauf des Objekts entschieden. Aufgrund der zentralen Lage, der Nähe zu den Schulgebäuden und der direkten Nachbarschaft zur gemeindeeigenen Liegenschaft an der Stationsstrasse 3 erachtete der Gemeinderat den Erwerb als strategisch vorteilhaft und bekundete Interesse. Nach einer positiven Stellungnahme der Rechnungsprüfungskommission (RPK) konnte der Kauf in der Höhe von 1,3 Millionen Franken getätigt werden. Die Eigentumsübertragung fand
Diese Liegenschaft an der Stationsstrasse 5 in Wettswil (Bildmitte) hat die Gemeinde erworben. (Bild Gemeinde Wettswil)
am 8 November 2024 statt Bis auf Weiteres wird die Gemeinde die Liegenschaft nicht für eigene Aufgaben nutzen, sondern sie als günstigen Wohnraum den bisherigen Bewohnenden vermieten. Die Immobilie wird deshalb ins Finanzvermögen der Gemeinde aufgenommen. Da es sich hierbei um eine Anlage im Finanzvermögen handelt, findet lediglich eine interne Verschiebung statt, ohne das Finanzvermögen der Gemeinde zu verringern. Für solche Anlagegeschäfte ist jeweils der Gemeinderat zuständig. Sollte die Liegenschaft zu einem späteren Zeitpunkt für Gemeindeaufgaben benötigt werden, wäre eine Verschiebung ins Verwaltungsvermögen erforderlich, die dann den Stimmberechtigten zur Genehmigung vorgelegt würde.
Sanierung Buswendeschlaufe an der Ettenbergstrasse
Der Kanton hat die Gemeinde informiert, dass die Buswendeschlaufe an der Ettenbergstrasse (voraussichtlich im Frühling 2025) saniert wird, um die Geometrie für Gelenkbusse anzupassen. Die Gemeinde hatte zudem angeregt, an dieser Stelle eine Haltestelle zu errichten; diesem Anliegen konnte der Kanton jedoch aufgrund des begrenzten Platzes nicht nachkommen.
Im Rahmen der notwendigen Anpassungen an den Strassenrändern musste der Kanton Land von der Gemeinde Wettswil erwerben Der Gemeinderat hat der Abtretung von zirka 15 m² der Parzelle 3330 zum Preis von 9 Franken pro m² (insgesamt 135 Franken) zugestimmt. Weitere Informationen zu allfälligen Fahrplanänderungen während den Sanierungsarbeiten folgen zum gegebenen Zeitpunkt.
Umbau Büroräumlichkeiten
Am 9. April 2018 bewilligte die Gemeindeversammlung einen Kredit von insgesamt 1339 700 Franken (inklusive MwSt.) für die Umnutzung und den
Budget 2025 der Primarschule Wettswil
An ihrer letzten Sitzung hat die Primarschulpflege Wettswil das Budget für das Jahr 2025 verabschiedet. Es weist einen Aufwandsüberschuss von 465 585.75 Franken in der Erfolgsrechnung auf. Damit hat sich das zu erwartende Ergebnis gegenüber dem Vorjahr um 728944 Franken verbessert.
Die Primarschule Wettswil erwartet im Jahr 2025 höhere Steuereinnahmen. Demgegenüber muss mit einer
höheren Abgabe in den kantonalen Ressourcenausgleich gerechnet werden Kostenseitig wirken sich die Schliessung einer Kindergartenklasse im Sommer 2024 und eine geringere Anzahl externer Sonderschülerinnen und Sonderschüler entlastend aus. Mit Ausnahme im schulischen Teil der Primarschule entspannt sich die finanzielle Situation in sämtlichen anderen Bereichen.
Umbau der ehemaligen Bibliotheksräume an der Liegenschaft Poststrasse 2, Wettswil, zu Büroräumlichkeiten der Gemeindeverwaltung (Steueramt). Teil des Projekts war die Überführung der Räume im Erd- und Untergeschoss vom Finanz- ins Verwaltungsvermögen. Die Umbauarbeiten konnten von August bis Dezember 2018 erfolgreich abgeschlossen werden Seit Januar 2019 dienen die Räume im Erdgeschoss als Büros für das Steueramt, während das Untergeschoss als Sitzungszimmer sowie als Aufenthaltsraum und Reservebüro der Gemeindeverwaltung genutzt wird.
Angesichts der mittlerweile beengten Platzverhältnisse im 1. OG des Gemeindehauses (Abteilungen Bau/Infrastruktur und Finanzen) werden die wenig ausgelasteten Räumlichkeiten im Untergeschoss der Poststrasse 2 ab Anfang 2025 als Büros für die Abteilung Finanzen eingerichtet. Der Gemeinderat hat hierfür einen Kredit von rund 57 000 Franken bewilligt, der Malerarbeiten, Büromobiliar für vier zusätzliche Arbeitsplätze sowie kleinere Umbauarbeiten umfasst.
Im Weiteren hat der Gemeinderat an seiner Sitzung
• unter Vorbehalt der Erteilung des Kantonsbürgerrechts und der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung fünf Personen (davon zwei Kinder) in das Bürgerrecht der Gemeinde Wettswil aufgenommen. Die Gesuchsstellenden stammen aus Spanien, Tunesien Äthiopien und Senegal. Ausserdem hat der Gemeinderat eine Person mit SchweizerBürgerrecht in das Bürgerrecht der Gemeinde Wettswil aufgenommen.
• dem Antrag der Gruppenwasserversorgung Amt zur Anschaffung von zwei Notstromaggregaten für das Grundwasserpumpwerk Maschwanden und das Pumpwerk Rinderweidhau mit Gesamtkosten von 410 000 Franken zugestimmt und einen Kredit von 42 545.83 Franken für den Anteil der Gemeinde Wettswil bewilligt.
• das Budget 2025 des Zweckverbands Kläranlage Birmensdorf mit einem Aufwandüberschuss von 4940 400 Franken exklusive MwSt. und einem Kostenanteil für die Politische Gemeinde Wettswil von 923 361 Franken exklusive MwSt. genehmigt.
• das Budget 2025 des Zweckverbands Feuerwehr Unteramt mit einem Aufwandüberschuss von 693 100 Fran-
ken und einem Nettobetriebskostenanteil von 250 376.60 Franken (36,1242 %) beziehungsweise 237 576.60 Franken (nach Abzug der Gutschrift für die Feuerwehr-Lokalitäten) zulasten der Politischen Gemeinde Wettswil genehmigt.
• das Budget 2025 der Interkommunalen Anstalt Dileca (Dienstleistungscenter Amt) mit einem Aufwandüberschuss von 33 730 Franken genehmigt.
• den Bericht der Arbeitssicherheit Zehnder GmbH, Zürich, über den sicherheitstechnischen Rundgang im Werkhof sowie die getroffenen Massnahmen zur Kenntnis genommen.
• die Rechtskraft der Ersatzwahl eines Mitglieds der Evangelisch-reformierten Kirchenpflege Stallikon-Wettswil vom 22. September 2024 festgestellt.
• die Bestimmungen für Parteien und Kandidierende zur Plakatwerbung bei Wahlen und Abstimmungen genehmigt. Die Bestimmungen sind in der systematischen Rechtssammlung der Gemeinde unter www.wettswil.ch einsehbar.
• den Revisionsbericht zur Geldverkehrsrevision vom 1. Oktober 2024 zur Kenntnis genommen.
• die Weiterführung der Leistungsvereinbarung zur Erbringung von Dienstleistungen im Bereich Suchtberatung mit der Suchtfachstelle Zürich genehmigt.
Dominik Pfefferli, Gemeindeschreiber
Budget 2025 der Gemeinde
Der Gemeinderat hat das Budget 2025 verabschiedet und wird es der Gemeindeversammlung vom 2. Dezember 2024 zur Genehmigung vorlegen Trotz eines erwarteten Aufwandüberschusses von rund 1,13 Millionen Franken beantragt der Gemeinderat den Steuerfuss unverändert bei 25 % beizubehalten.
Gegenüber dem Vorjahresbudget zeigt die Erfolgsrechnung eine leichte Verbesserung um 104 048.75 Franken auf. Dennoch prognostiziert der Gemeinderat bei einem Gesamtaufwand von 19,63 Millionen und einem Gesamtertrag von 18,5 Millionen einen Aufwandüberschuss von 1,13 Millionen Franken. Der höhere Aufwand ist unter anderem auf gestiegene Kosten bei der Pflegefinanzierung der Kesb, den Abschreibungen für Gemeindestrassen sowie beim Personal zurückzuführen. Gleichzeitig wird jedoch ein Anstieg der Steuereinnahmen aus ordentlichen Steuern sowie Grundstückgewinnsteuern erwartet.
Die Nettoinvestitionen im Verwaltungsvermögen belaufen sich auf 3,56 Millionen Franken, mit Schwerpunkten in den Bereichen Sportanlage, Gemeindestrassen, Wasserversorgung und Abwasserentsorgung. Die Investitionsrechnung des Finanzvermögens enthält nur buchhalterische Vorgänge, insbesondere im Zusammenhang mit dem Verkauf des gemeindeeigenen Kabelnetzes.
Gemäss der Finanz- und Aufgabenplanung 2024–2028 sind Massnahmen erforderlich, um die finanzpolitischen Ziele, insbesondere die Selbstfinanzierung zu erreichen. Trotz geplanter Einsparungen und dem Ziel, die finanzielle Stabilität zu sichern, wird das Nettovermögen im Verlauf der Planjahre vollständig ausgeschöpft. Ein höheres Investitionsvolumen im Vergleich zum Vorjahr bedingt daher eine angepasste Selbstfinanzierungsstrategie. Obwohl der Finanz- und Aufgabenplan Handlungsbedarf aufzeigt, ist der Gemeinderat der Meinung, dass für 2025 alle Spar-Möglichkeiten ausgeschöpft wurden. Er verfolgt jedoch die Situation laufend und wird für das Budget 2026 sowie in den Folgejahren weitere Massnahmen ergreifen.
Das Budget und der Steuerfuss 2025 werden der Gemeindeversammlung am Montag, 2. Dezember zur Abstimmung vorgelegt. Der Beleuchtende Bericht mit vollständigen Unterlagen ist ab Freitag, 15. November bei der Gemeindeverwaltung (Abteilung Präsidiales und Bereich Bevölkerungsdienste/Einwohnerkontrolle) sowie online unter www.wettswil.ch verfügbar Gedruckte Exemplare können kostenlos bestellt werden unter gemeindeverwaltung@wettswil.ch oder 044 700 02 88.
Dominik Pfefferli, Gemeindeschreiber
Trotz gesteigerter Bautätigkeit und höheren Investitionen rechnet die Schule kurzfristig mit einer sinkenden Schülerzahl und tieferen Ausgaben So möchte sich die Schule in finanzieller Hinsicht strategisch so aufstellen, um geplante Investitionen – z.B. die energetische Sanierung des Schulhauses Wolfetsloh in den Jahren 2026 und 2027 aus eigenen Mitteln zu finanzieren bzw eine weitere Verschuldung auf ein Minimum zu beschränken. Es ist damit zu rechnen, dass die energetische Sanierung langfristig zu erheblichen Einsparungen bei den Energiekosten führt und die laufenden Kosten reduziert werden können. Eine Urnenabstimmung zu den vorgesehenen Sanierungsmassnahmen ist im Frühjahr 2025 vorgesehen. Mit dem aktuellen Steuerfuss von 48% kann die Primarschule wenigstens
eine positive Selbstfinanzierung erreichen was Investitionen in der Zukunft ermöglicht während dem Bildungsauftrag in gewohnter Qualität nachgekommen werden kann. Das Budget und der Steuerfuss 2025 werden der Primarschulgemeindeversammlung vom Montag, 2. Dezember zur Abstimmung vorgelegt. Primarschulpflege Wettswil
Keine strengeren Auflagen am Türlersee
Replik auf den Artikel von Livia Häberling mit dem Titel «Wegen Quagga-Muschel: Alle Sportgeräte sollen auf dem Türlersee vorläufig verboten werden», im «Anzeiger» vom 15. Oktober.
Seit 2017 darf ich mich zu den paar wenigen professionellen Stand-upPaddlern zählen, die es in der Schweiz gibt. Daher freue ich mich persönlich über den Entscheid des Kantons Zürich, der als Eigentümer ebendieser Gewässer den Stand-up-Paddlern, Kanus, Gummibooten, Tauchern und Fischern weiterhin die Nutzung dieses wunderschönen Erholungsgebiets erlaubt.
Das sind gute Neuigkeiten für mich, denn es gibt nichts Schöneres in unserer hektischen und schnelllebigen Zeit, als ein paar ruhige Paddelschläge in dieser unglaublichen Natur am Türlersee. Es freut mich, wenn in dieser Natur – so nahe an der Weltstadt Zürich – viele Menschen ihre Ruhe Erfüllung und Erholung finden. Das darf aber kein Freipass sein Die Quagga-Muschel ist ein
Problem. Wir möchten nicht, dass diese invasive Muschel sich in unseren Gewässern breitmacht und wir nicht mehr barfuss baden gehen können. Es braucht die Aufmerksamkeit von uns allen, von Bootsbesitzern, Stand-upPaddlern Kanu- und Gummiboot-Besitzern sowie Tauchern und Fischern mit ihren Ausrüstungen. Wir sind alle gefordert: Inspizieren und waschen wir unsere Boote, Geräte und Ausrüstungen gründlich? Lassen wir sie in der Sonne trocknen? Informieren wir uns und sind wir uns dieser Gefahren bewusst?
Unterstützen wir den TürlerseeSchutzverband, der sich seit 90 Jahren für dieses Kleinod einsetzt, und unterstützen wir unsere Gemeinden und den Kanton, damit wir diesen wundervollen Flecken Natur noch lange geniessen können. Und respektieren wir die Regeln für den Erhalt dieses wunderschönen Naturschutzgebiets Danke!
Romeo Nagele, SUP Natural Experience Türlersee
Peter Bühler in die RPK Affoltern
Peter Bühler kandidiert für den frei werdenden Sitz in der RPK der Stadt Affoltern, da Dominic Täubert, EVP bekanntlich zurücktritt Aufgrund seines beruflichen Hintergrunds und auch seiner politischen Erfahrung bringt Peter Bühler den notwendigen Rucksack für dieses Amt mit und ist dafür geradezu prädestiniert.
Peter Bühler arbeitet bei einer Grossbank als IT-Consultant. Zahlen, Excel-Tabellen, Berechnungen und Reportings gehören zu seinem Arbeitsalltag. Zudem hat er ein ausgeprägtes Gespür für Ungereimtheiten und eingeschlichene Fehler Bevor Peter Bühler nach Affoltern zog, wohnte er in Adliswil und war bereits dort politisch aktiv: Er amtete als Kassier im Vorstand der SP
Adliswil und war gewähltes Mitglied im Grossen Gemeinderat von Adliswil. Im GGR arbeitete er in der Sachkommission, wo er die Geschäfte sachpolitisch prüfte. Unter anderem wurden auch Budget und Jahresrechnung innerhalb der Fraktion begutachtet, sodass er auch diese Dokumente entsprechend lesen und interpretieren kann. Zudem war Peter Bühler für einige Jahre Fraktionspräsident und hat die SP-Fraktion geleitet, Voten im Rat vorgebracht und interparteilich gewirkt. Aus all diesen Gründen empfehlen wir am 24. November 2024 Peter Bühler in die RPK zu wählen.
Grüne Stadt Affoltern, Stefan Kessler, Präsident
Yves Dietre in den Gemeinderat
Als Nachfolger von Daniel Frick empfehlen wir Ihnen, liebe Obfelderinnen und Obfelder Yves Dietre zu wählen. Unser Kandidat ist vor bald drei Jahren von Schlieren nach Obfelden gezogen Schnell hat er sich gut integriert. Er und seine Familie fühlen sich in der ländlichen Umgebung wohl. Der ausgebildete Betriebsökonom ist Beteiligungsmanager und Verwaltungsratssekretär beim Energielieferanten Energie 360°. Vorher war er Controller bei der Stadt Zürich, zuletzt in einem Stadtspital. Bereits in Schlieren hat er Behördenerfahrung sam-
meln können, war Mitglied der Sozialbehörde. Yves Dietre hat sich entschieden, sich für die Gemeinde Obfelden zu engagieren. Mit seinem breiten Wissen und seinen Erfahrungen ist er in der Lage, jedes Ressort zu führen. Er möchte lösungsorientiert mitgestalten. Die Entwicklung des Standortes ist ihm wichtig. Wir glauben, als Gemeinderat kann Yves Dietre einen Beitrag leisten, damit Obfelden auch in Zukunft als attraktiver Wohn- und Arbeitsort wahrgenommen wird.
Mirjam Heinemann, FDP Obfelden
Die Mitte am Affoltemer Chlausmärt
Wenn der Samichlaus in Affoltern am 7. und 8. Dezember sein heiliges Un- und Wesen treibt, darf auch die Mitte nicht fehlen, denn sie nimmt für sich in Anspruch zwischen den (un-)heiligen politischen Polen vermittelnd zu wirken, ja aus den jeweiligen Trends und Sichtweisen von rechts bis links das Beste herauszuholen, sprich Kompromisse nach gut schweizerischer Art zu schmieden und die Schweiz zusammenzuhalten. Mit dieser Haltung ist auch der Samichlaus unterwegs und versucht zwischen Eltern und Kindern vermittelnd und verbindend zu wirken.
Wir dürfen uns am Stand – Verein
Meat’n’Greens – zur Schau stellen und mit einem attraktiven Angebot die Vorbeiziehenden zum Anhalten bringen, mit feinem Gebäck und Tranksame anlocken und natürlich nützlichen Goodies für den weiteren Chlausmärteinkauf. Wichtig ist auch der Kontakt zu Mark Würker, der im Februar 2025 zur Wahl in den Bezirksrat antreten wird. Mit Mark hat die Mitte einen Glücksfall als Mitglied, ist er doch als
Hier hats noch Warnplakate
Replik auf den Leserbrief von René Berner mit dem Titel «Warnplakate – wo sind sie geblieben?» im «Anzeiger» vom 12. November
Herr Berner aus Mettmenstetten beklagt sich über fehlende «Warnplakate» zur Abstimmung über den masslosen Autobahnausbau. Es stimmt, es hat bedeutend weniger Plakate zu diesem Abstimmungsthema. Natürlich sind diese fünf Milliarden eine sinnlose Geldverschleuderung und eine Zerstörung von drin-
gend benötigtem Landwirtschaftsland. Staus sind eine Erscheinung, die nur durch das Benutzen vom ÖV reduziert werden können. Wer sich am Abstimmungskampf aktiv beteiligen möchte, dem sei der Besuch der Homepage vom VCS (www.verkehrsclub.ch) empfohlen. Ja – und an unserem Gartenhag in Affoltern hat es doch noch Plakate Felix Küng Affoltern
Ihre Meinung ist willkommen!
Gerne können Sie der Redaktion des «Anzeigers» einen Leserinnen- oder Leserbrief schicken Dazu gibt es Regeln: Ihre Meinungsäusserung muss mit Namen sowie Adresse und Telefonnummerversehen sein und soll in maximal 2000Zeichen einThema aus derRegionaufgreifenodereinenBeitragim«Anzeiger»kommentieren Wir achten darauf dass nur Briefe in einem freundlichen Tonfall sowie ohne Verletzung von PersönlichkeitsrechtenDritterpubliziertwerden.Aufgeben können Sie Ihre Meinungsäusserung auf www.affolteranzeiger.ch/ mitmachen/leserbrief-einreichen. Für eine Veröffentlichung am Dienstag sollte die Zuschrift am Freitagmittag auf der Redaktion eintreffen Für eine Publikation am Freitag schicken Sie uns Ihren Text bitte bis am Mittwochmittag. (red)
Wichtig für weitere Entwicklungen in der Gesundheitspolitik
Dank des medizinischen Fortschritts könn(t)en heute immer mehr Behandlungen ambulant durchgeführt werden, also ohne Übernachtung im Spital Alle sind sich einig, dass dies viele Vorteile hat: Zu Hause schlafen ist angenehmer für Patienten. Es braucht weniger Pflegepersonal und dieses muss zudem weniger Nachtschichten leisten. Aber trotzdem werden viele dieser Behandlungen immer noch mit Übernachtung im Spital, also stationär durchgeführt. Wieso ist das so? Die
teurere stationäre Behandlung ist für die Versicherungen und die Spitäler lukrativer Sie haben daher wenig Interesse, daran etwas zu verändern. Wie kann das gelöst werden? Die einheitliche Finanzierung der Gesundheitsleistungen behebt diesen Fehlanreiz. Mit der einheitlichen Finanzierung (Efas) steht die Gesundheit der Patientinnen im Vordergrund, nicht mehr die finanziellen Überlegungen der Spitäler und Versicherungen. Das BAG schätzt, dass mit Efas die Gesundheitskosten um 440
Grosser Widerstand gegen die Windkraft
Replik auf den Leserbrief von Hans Wiesner mit dem Titel «Die Windkraft und ihre Gegner» im «Anzeiger» vom 1. November
Für Herrn Wiesner ist der Widerstand im Knonauer Amt gegen die Windkraftpläne des Kantons einfach erklärt: Eine kleine Minderheit investiert viel Geld in eine Kampagne; echte Umweltschützer tun dies nicht. Weit gefehlt, genau das Umgekehrte ist der Fall. Mehrere hundert Bewohnerinnen und Bewohner aus der Region haben sich beim Verein Gegen-Wind Knonaueramt gemeldet, weil sie Einwendungen gegen die Windkraftpläne einreichen wollten. Weit mehr als tausend Personen haben die Einwendungen des Vereins direkt selbst heruntergeladen. Dieser breite Widerstand gegen die abs-
trusen Windkraftvorhaben in unserer Region zeigt sich auch in einem in seiner Vielzahl nie erwarteten Spendenzuspruch aus der Bevölkerung. Von wegen eine kleine Minderheit Auch mit Blick auf die Gemeindebehörden ist das Gegenteil der Fall. Von den uns bekannten elf Stellungnahmen haben sich neun Gemeinden, darunter auch Hedingen, klar gegen die Windkraftpläne des Kantons ausgesprochen. Eine eindrückliche Mehrheit und ein klares Statement. Im Zentrum all dieser privaten und behördlichen Einwendungen steht das Anliegen, unsere Natur und Landschaft vor den schädlichen Auswirkungen der Monsterräder zu schützen und zu bewahren. Alles echte Umwelt- und Landschaftsschützer Genauso falsch wie
Millionen Franken pro Jahr reduziert werden – ganz ohne Qualitätsverlust Das dämpft auch den Anstieg der Krankenkassenprämien. Efas ist nicht das Wundermittel welches sämtliche Probleme im Gesundheitswesen lösen wird. Aber eine ganz wichtige Grundlage, um anschliessend weitere Knöpfe entwirren zu können. Deshalb: Ja zu Efas.
Arianne Moser, alt Kantonsrätin, FDP Bezirk Affoltern
seine Vorstellungen vom Widerstand im Knonauer Amt sind auch Herrn Wiesners Aussagen zum deutschen Windpark Verenafohren an der Schaffhauser Grenze. Die betonierten Zufahrtsstrassen wurden nicht zurückgebaut, da sie ja in ein paar Jahren wieder gebraucht werden, wenn die Flügel ersetzt werden müssen; und der Wald wurde auf Ackerland aufgeforstet. Wollen Sie Bäume oder Kartoffeln essen? Und wie wird der von Herrn Wiesner erwähnte Strombedarf der 23 000 Menschen in Stallikon, Wettswil, Bonstetten und Hedingen gedeckt, wenn es keinen Wind gibt? Als Einwohner von Wettswil läuft es mir da kalt den Rücken hinunter
Beat Berger, Wettswil, Vorstand Verein Gegen-Wind Knonaueramt
«Keine Windräder in den Wäldern im Knonauer Amt!»
Jurist und angehender Anwalt im richtigen Alter in seiner Berufskarriere geradezu prädestiniert für diese wichtige Behörde im Bezirkshauptort Affoltern. Wir freuen uns auf die Besucher und Besucherinnen am Stand, gute Gespräche und hoffen, das Angebot wird von vielen Interessierten, Gross und Klein geschätzt.
Kurt Meister, Die Mitte Bezirk Affoltern
Einsendungenzu Abstimmungsvorlagen
Einsendungen von Leserinnen und Lesern zu Themen rund um den Wahl-undAbstimmungssonntagvom 24 November werden letztmalig am Dienstag, 19 November, publiziert Zuschriften müssen die Redaktion bis spätestens am Freitag, 15 November, um 16 Uhr, erreicht haben. (red)
Bekanntlich sagt ein Bild mehr als tausend Worte. Dieses hier zeigt – stellvertretend für all die anderen Wälder im Knonauer Amt, in denen Windenergieanlagen geplant sind – den schönen Birchwald zwischen den Gemeinden Hedingen und Bonstetten.
Am 13. September 2024 haben die Abonnentinnen in einem Newsletter der Gemeinde Bonstetten einen Link zu dem originellen Video «Wald-Knigge: Für einen respektvollen Waldbesuch» erhalten mit folgendem Titel: «Der Wald ist Erholungs- und Erlebnisraum für uns Menschen, aber auch Lebensraum für viele Tiere und Pflanzen. Der Zutritt zum Wald ist mit wenigen Einschränkungen frei erfordert aber unseren Respekt als Gast. Der Wald-Knigge soll zu einem friedlichen Nebeneinander beitragen.»
Ich habe mich damals sehr über dieses Video gefreut und den Link umgehend an meine Freunde weitergeleitet. Das Video ist auf YouTube zu sehen.
Im Verhandlungsbericht der Sitzung des Gemeinderates Bonstetten vom 30. September nimmt dieser Stellung zum Potenzialgebiet 51 «Hedingen Birch», also zu obenerwähntem Wald:
- «Der Gemeinderat steht ansonsten dem Potenzialgebiet Nr 51 und damit verbunden einer Windenergieanlage positiv gegenüber.»
- «Zusammenfassend unterstützt der Gemeinderat Bonstetten Anlagen zur Nutzung von erneuerbaren Energien und möchte die Energiewende gemäss seinem Leitbild mit ermöglichen. Dabei müssen aber trotzdem die verschiedenen Interessen sorgfältig aufeinander abgestimmt werden.» Der Gemeinderat nimmt also in Kauf, dass der Wald ob Bonstetten durch den Bau der drei Windräder zerstört wird. Das steht im direkten Widerspruch zur Aussage, den Wald als Erholungs- und Erlebnisraum zu erhalten.
Die Politik ist die Antwort noch schuldig, wie sie die Interessenlagen konkret aufeinander abstimmen will.
Auch Martin Neukoms Aussage im Tages-Anzeiger vom 7. August «Kinder sollten viel Zeit im Wald verbringen, das erdet» passt nicht zu seinen Plänen. Ich bezweifle, dass Waldspielgruppen, Jogger oder Spaziergänger die zerstückelten Wälder gerne aufsuchen würden. Von den Auswirkungen auf Flora und Fauna ganz zu schweigen. Schauen Sie sich die Visualisierungen auf https://www.gegenwindknonaueramt.ch/ an. Auch hier sagt ein Bild mehr als tausend Worte. Ursula Gfeller Bonstetten
Der Birchwald zwischen Bonstetten und Hedingen (Bild zvg)
«An diesem Zaun hat es noch Plakate», schreibt Leser Felix Küng (Bild zvg)
WEIN AUSSTELLUNG
ExcellenteWeine ausItalien,Spanien,Österreich, Frankreichund der Schweiz
Öffnungszeiten Di–Fr8.30–12.00, 13.30–18.30 h Sa 8.30–16.00 hMogeschlossen Industriestrasse 17 8910 Affolterna.A.Tel.044 7763115 Sa,16.November,10–17Uhr So, 17.November,10–17Uhr
Weinaustellung an derIndustriestrasse17inAffoltern a.A. Wir freuen unsauf IhrenBesuch!
Restaurant Adler Kappel am Albis Metzgete
Dienstag, 26 November bis Freitag, 29 November 2024 mittags und abends
Auf Ihre Reservation freuen sich
Renata Schönbächler und Team 044 764 18 40
EINLADUNG ZUM ÖFFENTLICHEN VORTRAG
Prostatabeschwerden und Prostatakrebs Dr.med.IsabelleS.Keller,Fachärztin fürUrologie
Dienstag, 26.11.2024, 19:00Uhr Konferenzsaal im Prizeotel,Obstgartenstr.7,Affoltern a.A. Teilnahme kostenlos. Teilnehmerzahl begrenzt. Anmeldungnicht erforderlich. Parkplätze in der Tiefgarage.Zugang rollstuhlgängig.
St Nikolaus Gesellschaft Affoltern am Albis seit 1949 www.SamichlausAaA.ch
Wir besuchen vom 4. bis 8. Dezember 2024 alle Gemeinden im Bezirk Affoltern inkl der Gemeinden Bonstetten, Wettswil, Stallikon Für den Besuch von Sankt Nikolaus können Sie sich anmelden bei Familie Stöckli Telefon: 044 761 59 56 oder per E-Mail unter mail@SamichlausAaA.ch Fragebogen unter www.samichlausaaa.ch
Anmeldeschluss: 22. November 2024
Rechnungsprüfungskommission (RPK) Affoltern am Albis Ersatzwahl, 24. November 2024
Hilfswerkefinden:
Hans-Rudolf Zürrer, parteilos
30 Jahre Tätigkeit als Steuerkommissär, Veranlagung von Landwirten, Selbständigerwerbenden und juristischen Personen
Ingenieur-Agronom ETH; Parlaments-, RPK-, Verwaltungs- und Lebenserfahrung
28 Jahre in Affoltern am Albis wohnhaft; 63-jährig; verheiratet; drei Söhne
Finanzpolitisch ressourcenorientiert und vernünftig handeln
Das Karate- und Gesundheitscenter Albis war zu Gast in Berikon. Im Fokus stand der Spass. Seite 21
Wozu das alles?
«Surprise»-Verkäufer Urs Habegger sinniert über trübe Tage und Rezepte gegen die Tristesse. Seite 23
RPK-Ersatzwahl vom 24. November in Affoltern
In Knonau lebt britische Autogeschichte auf
Die British Classic Car AG repariert und restauriert Oldtimer der Jahrgänge 1945 bis 2015
Werner Schneiter
Im Knonauer Industriegebiet lebt ein Stück britischer Autogeschichte der Nachkriegszeit auf: Die British Classic Car AG von Clemens und Vincent Weingartner wartet, restauriert und repariert Oldtimer der Jahrgänge 1945 bis 2015 –eine mitunter sehr aufwendige Angelegenheit, die viel Know-how erfordert, angereichert durch grosse Leidenschaft im Familienunternehmen.
«Autos haben mich schon im Kindergarten fasziniert, und ich wollte schon damals Automechaniker werden», sagt Clemens Weingartner Ab 2006 betrieb Vater Chris Weingartner einen Jaguar-/Land-Rover-Service. «Ich durfte am Auto des Vaters herumschrauben und unmittelbar nach Erwerb des Führerausweises mit dem Jaguar V12 fahren, einem Vier-Vergaser – wahrlich das Nonplusultra», schwärmt er noch heute.
Natürlich lag der Einstieg in Vaters Geschäft auf der Hand. Dieser erfolgte 2010. Sein Bruder Vincent, ursprünglich gelernter Koch, kam ein Jahr später dazu. «Er ist ein Organisationstalent redegewandt und kann gut verhandeln. So ergänzen wir uns heute ideal», fügt Clemens bei. 2014 erfolgte ein Re-Branding, die Firma schmolz zu einem eigenständigen Familienunternehmen zu einem klassischen KMU. 2017 löste man sich vom Markenvertrag mit Jaguar/ Land Rover und startete per 1 Januar 2018 unter dem Namen British Classic Cars AG Vater Chris Weingartner betreut Ausstellung und Shop unter dem Namen Classic Expert GmbH. Er nimmt Expertisen und Wertermittlungen vor, auch für Versicherungen, ist zuständig für Anlässe in der eigenen, 800 Quadratmeter grossen Ausstellungs- und Eventhalle sowie den Online-Shop
Rund 10000 Ersatzteile
Die ersten zwei, drei Jahre seien sehr intensiv gewesen – auch, weil er die alte Technik als Lehrling nicht mehr vollständig erlebt habe, so Clemens Weingartner Heute ist nach der Grundausbildung eine Zusatzlehre als Fahrzeug-Restaurator erforderlich Er und
sein Bruder mussten sich autodidaktisch und intensiv in Themen einlesen, Learning by Doing betreiben. Er bezeichnet das heute wie eine zweite Meisterprüfung. Und dazu galt es, die Werkstattorganisation umzubauen – mit den technischen Einrichtungen aus der Epoche dieser Oldtimer: Spezialwerkzeuge und Testgeräte aus über drei Generationen. Für jeden Fahrzeugtyp gibt es ein dickes Handbuch und Dokumentationen aus der nicht elektronischen Zeit, in englischer Sprache, die unabdingbar sind für die Arbeit an Oldtimern. Und es bedarf der Original-Ersatzteile –hauptsächlich für Jaguar, Land Rover, MG, Triumph, Mini, Aston Martin, Bentley und Rolls-Royce. Das Lager der Weingartners umfasst 10000 solcher Ersatzteile – in Zoll und metrische, eine weitere Herausforderung. Ist ein einzelnes nicht beschaffbar wird es in Knonau auf antiquierten Maschinen hergestellt. Jene Oldtimer, die nicht mehr repariert oder restauriert werden können, werden «ausgeschlachtet» und dienen als Ersatzteilspender Ziel ist es natürlich, den Kunden ihr Fahrzeug in möglichst originalem Zustand zurückzugeben. In Clemens Weingartners Worten schwingt Leidenschaft und Passion mit.
Kunden aus Monaco «Wir haben Benzin im Blut. Die beste Entscheidung, sich Autoschätzen und Kulturgut ab dem Zweiten Weltkrieg anzunehmen», fügt er bei. Die Firma gilt heute als Oldtimer-Kompetenzzentrum der Zentralschweiz und versteht sich als Generalunternehmung für Kunden, die sogar aus Monaco herkommen «Sie fahren – wir machen den Rest. Mit Tradition, Präzision und Leidenschaft», so das Credo der British Classic Cars AG Sie beschäftigt elf Mitarbeitende, einschliesslich zweier Lehrlinge, die neben handwerklichem Geschick nebenbei auch britische Autogeschichte kennenlernen. Inzwischen hat British Classic Cars AG die Maxess GmbH erworben und verfügt damit über Vergaser-Brands, ist zum VergaserKompetenzzentrum mutiert und betreibt da unter anderem auch Teile-Handel. Infos unter www.british-classics.ch
werden
MARKTPLATZ Die Beiträge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von Werbekunden eingereicht. Interessiert? Tel. 058 200 57 00
Weihnachtliche Vorfreude
Adventswoche im Blumenatelier Unverblümt in Mettmenstetten
Das Mettmenstetter Blumenatelier Unverblümt an der Bahnhofstrasse in Mettmenstetten kann heuer sein 20-Jahre-Jubiläum feiern. Darauf darf Isabella Gut, Floristin mit eidgenössischem Fachausweis, zu Recht stolz sein – schliesslich hat sich ihr floristisches Fachgeschäft über all diese Jahre hinweg im wahrsten Sinne des Wortes frisch gehalten.
Kreative Adventsideen
Es präsentiert sich jung geblieben, was auch die vom 19. bis zum 23 November wiederum stattfindende UnverblümtAdventswoche bestätigt. Auf die stets
begeisterten Kundinnen und Kunden wartet erneut eine Fülle an tollen Blumen- und Geschenkideen. Was Isabella Gut und ihr Team an Blumen, Gestecken, floralen Bildern und Drahtfiguren binden, kreieren und anbieten begeistert Blumenfreunde und Liebhaber schöner Dekorationen gleichermassen Mit Können, Leidenschaft, Fantasie, Gestaltungskraft viel Freude und grossem Engagement werden Kreationen geschaffen, die rundum überzeugen. Etwa die mit feinem farbigem Draht gefertigten Figuren –allesamt Unikate –, die Kundenwünsche kreativ, flexibel und mit Geschmack erfüllen.
Vom 19. bis zum 23. November jedenfalls hält das Blumenatelier Unverblümt jede Menge an schöpferisch umgesetzten Ideen für seine Kunden bereit. Und selbstredend gibt es Gelegenheiten zum Plaudern – bei Kaffee und feinem Kuchen.
Blumenatelier Unverblümt
Adventswoche im Blumenatelier Unverblümt, Bahnhofstrasse 12, Mettmenstetten Dienstag, 19., bis Freitag, 22. November 8 bis 12 und 14 bis 19 Uhr Samstag, 23. November von 8 bis 16 Uhr Telefon 0434668151, E-Mail: blumen@atelier-unverbluemt.ch, Web: www.unverbluemt.ch
Grosses Faible für britische Oldtimer: die Gebrüder Vincent (links) und Clemens Weingartner in der Werkstätte im Knonauer Industriegebiet. (Bilder Werner Schneiter)
Hier
Raritäten «aufgemöbelt», wozu grosses Know-how nötig ist
Ref. Kirchgemeinde
Knonauer Amt
Mehr Infos und unser ganzes
Programm finden Sie unter www.ref-knonaueramt.ch
Freitag, 15. November
20.30 Vollmondsingen Kirche Ottenbach
Samstag, 16 November
9.30 Orgelführung mit Daniel Rüegg
Kirche Rifferswil
10.00 Gottesdienst
Affoltern, Seewadel
Pfrn. Irene Girardet
17.00 Ökumenischer Gottesdienst zum Tag der Völker
katholische Kirche Hausen
Pfrn. Irene Girardet und Diakon
Matthias Kühle-Lemanski
Musik: Sing Mit!-Chor
Leitung: Anette Bodenhöffer
Anschliessend Köstlichkeiten aus verschiedenen Ländern
Sonntag, 17. November
9.30 Jodlermesse mit Gedenken der im vergangenen
Jahr verstorbenen Bewohner:innen
Affoltern, Seewadel
Pfr Thomas Müller
Musik: Jodlerklub am Albis
10.00 Tauffeier
Kirche Aeugst mit der minichile und dem 3.KlassUnti begleitet von Katechetin
Corinne Kunz
10.00 Taufgottesdienst mit 3. Klass-Unti Kindern und den Katechetinnen Kirche Affoltern
Taufe von Chiara Berger
Pfrn. Bettina Bartels
Musik: Antonia Nardone
Anschliessend Apéro
10.00 Gottesdienst
Kirche Rifferswil
«Die Bedeutung von Maria Magdalena» mit Tanya Birri
Pfrn. Elisabeth Armingeon
Musik: Daniel Rüegg
18.00 Konzert Gospelchor Affoltern
Kirche Affoltern
19.30 Abendgottesdienst
Kirche Mettmenstetten
Pfr Andreas Fritz
Musik: Daniel Rüegg
Montag, 18. November
19.00
Bibelabend
Ottenbach Chilehuus mit Cornelia Lippuner
Freitag, 22. November
14.30
Erzählcafé
Affoltern Chilehuus
«Mein erstes Geld» mit Sozialdiakonin Lucia Sidler
Ref Kirche Kappel
Sonntag, 17. November 10.00 Gottesdienst in Rifferswil mit Pfrn. Elisabeth Armingeon www.kirchekappel.ch
Hallööchen
Wir sind Ihre Spezialistenfür sämtliche sanitärenEinrichtungenund installieren alles, wasirgendwiemit Wasser in Verbindung kommt. Zusätzliche 20%Rabatt auf dieNettopreise
W.R. Bernhard Wettswil AG 044/700 25 25
Kloster Kappel a. A.
Tagzeitengebet
Werktags: Abendgebet um 18.00 Uhr in der Klosterkirche
Samstag: 7.45, 12.00 und 18.00 Uhr
Donnerstag, 21. November 13.30–14.30 Führung durch die Klosteranlage
Treffpunkt: Amtshausplatz Keine Anmeldung erforderlich, Eintritt frei www.klosterkappel.ch
Ref Kirche Knonau
Sonntag, 17. November
19.30 Abendgottesdienst in Mettmenstetten mit Pfarrer Andreas Fritz
Ref Kirche Obfelden
Sonntag 17. November 10.00 Gottesdienst mit Pfarrerin Joke van Ek und Angela Bozzola (Musik) www.kircheobfelden.ch
Ref. Kirche Stallikon Wettswil
Freitag, 15. November
19.00 Kirche Wettswil, Vortrag von Sumaya Farhat-Naser, palästinensische Christin und Friedensaktivistin Eintritt frei, Kollekte für Friedensprojekte der Referentin
Samstag, 16. November
18.00 Kirche Wettswil, Latino-Treff
Sonntag, 17. November
10.00 Kirche Stallikon, Gottesdienst mit Pfr Otto Kuttler Musik: Viktoryia Haveinovich, Orgel 11.15 Jugend-Gottesdienst in Stallikon
Dienstag, 19. November 2024
19.00 Stille & Tanz in Wettswil
Freitag, 22. November 2024
9.00 Café Mama in Wettswil
Alle Infos zu Veranstaltungen auf der Homepage www.kirche-stallikon-wettswil.ch
Kath. Kirche Affoltern a. A.
Samstag, 16. November
17.30 Gottesdienst
Sonntag, 17. November 9.00 Gottesdienst 17.00 Eucharistiefeier für die Kroaten 18.30 Santa Messa www.kath-affoltern.ch
Kath. Kirche Bonstetten
Samstag, 16. November
17.00 Beichtgelegenheit
18.00 Hl Messe und HGUEröffnungs-Wort-Gottesdienst
Sonntag, 17. November
10.00 Hl Messe
Dienstag, 19. November
18.45 Rosenkranz
19.30 Hl Messe
Mittwoch, 20. November
10.30 Ökum. Morgengebet
18.30 Rosenkranz
Donnerstag, 21. November
8.15 Rosenkranz
9.00 Hl Messe
Freitag, 22. November
9.00 Hl Messe
10.00–15.00 Anbetung
Kath. Kirche Hausen a. A. Wir freuen uns mit Euch folgende Gottesdienste zu feiern:
Samstag, 16. November
17.00 Ökum Gottesdienst zum Tag der Völker mit Irene Don Pietro und Matthias, Musik: Anette mit Sing mit!-Chor und Jost Im Anschluss Apéro riche mit Essen aus aller Welt
Donnerstag, 21. November
8.15 Wortgottesdienst mit Matthias www.kath-hausen-mettmenstetten.ch
Kath. Kirche Mettmenstetten
Sonntag 17. November
10.00 Gottesdienst zum Tag der Völker mit Pfr Ignace, Gruppe «Tag der Völker» Musik: Anette Bodenhöfer und Sing-mit-Chor Anschliessend Apéro mit Spezialitäten aus verschiedenen Ländern
Mittwoch, 20. November 9.30 Eucharistiefeier, Chilekafi 9.30 Fiire mit de Chliine in der ref. Kirche Mettmenstetten www.kath-hausen-mettmenstetten.ch
Kath. Kirche Obfelden
Sonntag, 17. November
10.30 Gottesdienst zum Elisabethentag anschl Kaffee und Verkauf von Kleingebäck zugunsten Elisabethenopfer www.kath-affoltern.ch
Viva Kirche Affoltern a.A.
Sonntag, 17. November
10.00 Gottesdienst mit Livestream Kinder-/Teensprogramm www.sunntig.ch
Evang Täufergemeinde Mettmenstetten
Sonntag, 17. November 10.30 Gottesdienst Parallel Kinder- und Jugendprogramm
Mittwoch, 20. November 20.00 Frauenabend
Mehr: etg-mettmenstetten.ch
Viel Raum fürs Leben
11 Eigentumswohnungen,3½- bis5½-Zimmer
Informationen: wigarteweg.ch
Beratung +Verkauf GEWALImmobilien-Treuhand AG T041 3104030| info@gewal.ch
Pensioniertes Paar, in der Gegend verwurzelt sucht Häuschen/ Wohnung mit Garten Evtl auch gegen tw Mithilfe in Haus/auf Hof. Angebote bitte an Chiffre 10121, Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern am Albis
möglichkeit im beliebten Einkaufszentrum in Affoltern am Albis
Geniale Harmonien, lüpfige Geigentänze und berührende Lieder prägen das Programm des Kulturkellers lamarotte.
The K.U.H. Trio
Stupende Spieltechnik, geniale Harmonien verblüffende Soli und extravagante Melodien. Seit der Gründung von The K.U.H. Trio 2018 haben Edi Köhldorfer, František Uhlíř und Jaromír Helešic zahllose Konzerte gegeben Bereits im Sommer 2020 erschien die CD «Old Souls», die von der Presse frenetisch aufgenommen wurde. Die Musik von The K.U.H. Trio zeichnet sich einerseits durch die Kompositionen von Köhldorfer und Uhlíř und andererseits durch den legendären Swing von Uhlíř und Tanschek aus K.U.H. begeistern live nicht nur durch ihr exzellentes Spiel und stupende Technik, sie schaffen es auch jeden Abend den sprichwörtlichen Funken zum Publikum überspringen zu lassen. Edi Köhldorfer Gitarre; František Uhlíř, Bass; Jaromír Helešic, Schlagzeug
Donnerstag, 21. November, Bar ab 18.30 Uhr Musik ab 20.15 Uhr Eintritt, Kollekte. Essen ab 19 Uhr, 20 Franken
Eva’s Wey – Alpine Folk Music
Geigentänze, stilistisch zwischen der Altfrentsch-Sammlung und frühen Wiener Walzern – archaisch, frech und lüpfig, kraftvoll und intensiv Das Geigenspiel von Eva Wey hat viele Facetten. Zusammen mit den Mitmusikern Greg Obrist und Peter Gisler präsentiert sie ihr aktuelles Programm unter der Sparte «Alpine Folk Music»: Volksmusik aus dem Alpenraum bedeutet himmlische Gipfel bis furchteinflössende Täler in Musik verpackt.
Improvisationen und Variationen als Teil des Programms helfen, dem Geist dieser zum Teil uralten Tanzstücke neues Leben einzuhauchen. Ein Grundstock des aktuellen Repertoires basiert auf der Sammlung «Alte Schwyzer Geigentänze», die um 1830 von Anton Hotz überliefert wurde, sowie alten und neuen Tänzen. Eva Wey, Geige; Greg Obrist, Gitarre; Peter Gisler Kontrabass.
Freitag 22 November, Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr, Beginn 20.15 Uhr Eintritt 45, Mitglieder 35, Kulturlegi 20 Franken
Singen – einfacher als Sprechen Songs – Balladen – Hommagen in Englisch, Deutsch und Mundart. Eine Stimme mit Emotionen, die unbequeme Fragen stellt und aus dem Leben erzählt – warmherzig, berührend und aufrüttelnd zugleich. Es sind Songs, Balladen, Hommagen für das Leben, die Liebe, für einen Baum, eine Waschmaschine und anderes. Begleitet wird die Sängerin vom vielseitigen Gitarristen Thomas Güttinger, der es versteht, jeden Song mit einfühlender Begleitung und Riffs zu unterstützen und seine eigene Kreativität einzubringen. Die persönliche Atmosphäre mit Stimme und Gitarre prägt die Präsenz jedes einzelnen Songs. Heidy H King, Singer/Songwriter; Thomas Güttinger, Gitarre
Samstag, 23., und Sonntag, 24 November, Beginn 20.15 beziehungsweise 11 Uhr Bar und Kasse jeweils zirka eine Stunde früher Eintritt 45 Mitglieder 35 Kulturlegi 20 Franken
Hans-Ruedi Widmer, lamarotte
Mehr Infos unter www.lamarotte.ch
Starke Frauen und ein berühmter Mann
Lee Miller – bekannt als Lady Penrose –begann ihre Karriere in der Modebranche und wurde in Paris Mode- und Kunstfotografin. Im Zweiten Weltkrieg berichtete sie für die «Vogue» als Korrespondentin von der Kriegsfront in London, der Befreiung von Paris und den Konzentrationslagern Buchenwald und Dachau Die entschlossene und unangepasste Fotografin hinterliess mit ihrer Kamera zentrale Erinnerungsdokumente gegen das Vergessen der Kriegsgräuel. Der Film «Lee – die Fotografin» basiert auf der Biografie, die von Lees Sohn 1985 veröffentlicht wurde.
Kate Winslet verkörpert Lee Miller als facettenreiche Frau, die mit grosser Entschlossenheit auftritt, aber auch von inneren Kämpfen und einer permanenten inneren Unruhe getrieben wird.
Geschichte der «Grande Dame der Champagne»
Nach dem frühen Tod ihres Ehemannes übernimmt die junge Witwe BarbeNicole Clicquot die Leitung der familieneigenen Weinkellerei. Der scharfe Wind der patriarchalen Realität weht ihr direkt ins Gesicht, denn Frauen gepaart mit Unternehmertum passen nicht in die Köpfe dieser Welt. Trotzdem lenkt die erst 27-Jährige das Unternehmen durch schwindelerregende politische und finan-
zielle Rückschläge und wird zu einer der ersten grossen Geschäftsfrauen der Welt.
Bewegender Dokumentarfilm über den beliebten Schweizer Künstler
Bühnenauftritte Zirkustournee, Theaterdirektion, Kinoleitung, Grafikbüro, Kinofilm-Hauptdarsteller WerbefilmProduzent, Regieführung, Auszeit in New York und Bücherschreiben – dies ist die Kurzfassung von Emil Steinbergers langem künstlerischem Leben. Der Kinofilm «Typisch Emil – vom Loslassen und Neuanfangen» schaut hinter die Kulissen und bringt seine unvergesslichen Auftritte, seinen Humor und seine Sprache, die Generationen begeistert haben und immer noch begeistern, auf die Leinwand. Der Film geht dabei über den nostalgischen Blick auf die beliebten Bühnen-Figuren hinaus und taucht ein in eine Welt, in der Emil gegen die Schatten seiner Kindheit und den Druck des Ruhms kämpft, um seinen Platz als gefeierter Komiker zu finden Nicht zuletzt ist «Typisch Emil» auch die Geschichte einer grossen, romantischen Liebe.
Kino Mansarde, Muri AG
Alle Spielzeiten sind zu finden auf www.kinomansarde.ch
Gottes Liebe überwindet Kulturgrenzen
Die Ursprünge von Meos interkulturell liegen in den 1960er-Jahren. Damals wollten die Gründer Gottes Fürsorge den Saisonniers aus Italien näherbringen. Dem Gründungsleitbild «Gott hat die Fremdlinge lieb» ist Meos bis heute treu geblieben. In den vergangenen Jahren fokussierte sich die Organisation auf die Unterstützung von Flüchtlingen und Asylsuchenden, sowie auf die kulturübergreifende Gemeindearbeit Den Verantwortlichen von Meos ist es immer wieder
Erich Kästners Leben und Werk
Eine Würdigung an der Volkshochschule im Knonauer Amt
Am Donnerstag 21. November referiert Frau Prof. Dr Ulrike Zeuch an der Volkshochschule im Knonauer Amt. Sie würdigt das Werk von Erich Kästner
Vor 125 Jahren wurde Erich Kästner geboren. Sein Todestag liegt 50 Jahre zurück – Grund genug, einen Vortrag über ihn ins Programm der Volkshochschule im Knonauer Amt aufzunehmen. Alle kennen Erich Kästner als Autor unzähliger Kinderbücher: «Emil und die Detektive», «Das doppelte Lottchen», «Das fliegende Klassenzimmer» und viele mehr Dass Kästner aber auch als Autor von kritischer Literatur gilt, ist wenigen bekannt. Mit Frau Prof. Dr Ulrike Zeuch konnte eine ausgewiesene Kennerin gefunden werden. Ihr Vortrag gilt Kästners Lust am Rollenspiel, seinem Spiel mit Identitäten, dem Wechselspiel in seinem literarischen Werk zwischen vernünftigen Kindern oder kindischen Erwachsenen und der Funktion dieses Spiels.
Harmlos «spielerisch» scheinend auf den ersten Blick, ist dieses ethisch eindeutig und klar: Kästner als Autor versteckt sich nicht, ist überzeugter Pazifist und Gegner ideologischer Engführung und Vereinnahmung. Seine Klarheit hatte Folgen. Am 10. Mai 1933 – wenige Monate nach der sogenannten Macht-
ergreifung Hitlers – werden auch Kästners Schriften verbrannt. «Wenn die Intoleranz den Himmel verfinstert, zünden die Dunkelmänner die Holzstösse an und machen die Nacht zum Freudentag», sagt Kästner am 10. Mai 1953 in seiner Rede über das Verbrennen von Büchern. Im Vortrag würdigt Frau Zeuch Kästners Klarheit und stellt ihre Aktualität zur Diskussion. Prof Dr Ulrike Zeuch ist Titularprofessorin an der Universität Zürich, hat ein Studium der Germanistik, der Klassischen Philologie und der Polonistik an den Universitäten Mainz und Warszawa abgeschlossen. Danach
Giovanni Segantini
– Magie des Lichts
Lux zeigt Dokumentarfilm im «Ennetgraben»
1858 im trientischen Städtchen Arco geboren, litt Giovanni Segantini unter dem Alkoholismus seines Vaters und dem frühen Tod der Mutter Mit sechs Jahren überliess ihn der Vater einer viel älteren Halbschwester in Mailand und verschwand. Sich selbst überlassen, nahm er Reissaus und erlebte alle Not und Freiheit eines Strassenkindes, bis er in ein Heim kam, wo ein Priester sein Talent entdeckte.
Mit zwanzig eroberte sich Segantini die Ausbildung an der Mailänder Kunstakademie. Carlo Bugatti, der legendäre Möbeldesigner, wurde der Freund des Sans-Papiers, dessen Schwester Bice Bugatti seine Lebensliebe war. Bis zu Segantinis frühem Tod lebte das Paar mit seinen vier Kindern unter schwierigen Bedingungen, während sich der Ruhm seiner symbolistischen Malerei in Europa verbreitete. Er schuf meist unter freiem Himmel monumentale Werke, in denen oft einfache Menschen in der idealisierten Natur einer Gebirgslandschaft eingebettet sind. Im Laufe seines Lebens stieg er auf der Suche nach mehr Licht immer höher hinauf.
41-jährig starb er 1899 im Engadin unter dramatischen Umständen in einer Alphütte auf 2700 Metern. Christian Labhart hat seinen filmischen Essay
über Giovanni Segantini analog zu dessen Hauptwerk, dem Alpentriptychon, in drei Teile «Werden – Sein – Vergehen» gegliedert. Seit Jahren schon beschäftigt sich der Regisseur mit Segantini und ist an die Orte gereist, wo der Maler gelebt hat. Entstanden ist ein einzigartiges Gesamtkunstwerk, bei dem die am Film beteiligten Künstler ihren eigenen Zugang zu Segantini entwickelten. Giovanni Segantinis autobiografische Texte –gelesen von Bruno Ganz – die Auszüge aus Asta Scheibs Bestseller «Das Schönste, was ich sah» – gelesen von Mona Petri – die Musik Paul Gigers mit dem Carmina-Quartett und die Impressionen von Kameramann Pio Corradi verschmelzen zu einem filmischen Essay, das einen direkten Zugang zu Leben und Werk Segantinis ermöglicht. Diana Segantini, Urenkelin von Giovanni Segantini, und Christian Labhart, Regisseur werden am Filmabend anwesend sein.
Esther Stüssi, Kinofoyer Lux
Giovanni Segantini – Magie des Lichts am Freitag 22. November, 19.30 Uhr im Kinofoyer Lux, Aula Ennetgraben, Affoltern Kasse und Bar ab 19 Uhr www.kinolux.ch
hat sie promoviert und die Habilitation erarbeitet.
Neben verschiedenen Publikationen zu Themen wie Macht und Ohnmacht in der Literatur, Dichtung oder Nachahmungstheorie und Wahrheit der Literatur ist sie ebenfalls Expertin und Lehrbeauftragte an Schweizer Mittelschulen.
Aeugst am Albis KommBox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «Momente des Glücks - Momente des Abschieds». Susanne Baer nähert sich mit Bildern den Themen Glück und Vergänglichkeit Radierungen, Monotypien, Collagen und Fotografien Mo, 8–11.30 und 16–18.15, Di, 8–11.30, Mi, 8–11.30 und 14–16.30, Do, 8–11.30 Uhr Bis 17 Januar
Aeugstertal
Pegasus Small World Spielzeugmuseum, Habersaat: Neue Ausstellung: «Weihnachten wie anno dazumal». Ein Querschnitt der Weihnachtsdekoration von damals. Sa und So, 11–17 Uhr oder nach Voranmeldung Bis 28 Februar
Affoltern am Albis Galerie Märtplatz, Obere Bahnhofstrasse 7: Malerei und Skulpturen Malerei von Elisabeth Jakob, Mischtechnik auf Holz oder Leinwand. Skulpturen Erika Hartmann, Schwemmholz und Metallteile zu Skulpturen zusammengefügt. Fr, 17–20, Sa, 10–13, So, 14–17 Uhr Bis 24 November.
ein Anliegen, ihre Tätigkeit bekannt zu machen. Die Evangelische Täufergemeinde (ETG) Mettmenstetten und die Organisation Meos (Missione Evangelica per gli Operai Stranieri in Svizzera) laden am Sonntag zu einem Info-Nachmittag ein.
Jonathan Haab
Sonntag, 17 November, 13.30 bis zirka 14.15 Uhr ETG, Weidstrasse 20, Mettmenstetten. Weitere Infos unter www.etg-mettmenstetten.ch / www.meos.ch
Haus zum Seewadel, Alters- und Pflegeheim, Restaurant Kristallgarten, Obere Seewadelstrasse 12: Bilderausstellung von Rolf Hausheer. Täglich während der Öffnungszeiten des Restaurants. Bis 30 November.
Zwillikon
Ortsmuseum, Ottenbacherstrasse, Gemeindeplatz: Dauerausstellung zu Geschichte und Alltag, Gewerbe und Kultur von Affoltern Neue Schwerpunkte: «Wasser - Wasser - Wasser - nutzen - fürchten - zähmen». Jedes 1. Wochenende im Monat geöffnet. Sellenbüren
Bibliothek Schulhaus Loomatt, Massholderenstrasse 3: Neuanfang. Ausstellung der Bilder von Deviprasad Rao aus Stallikon. Mo bis Fr, 15–19 Uhr, Sa, 10–12 Uhr www.kunstforumstallikon.ch Bis 23 November.
Erich Kästner, 1961 (Bilder zvg)
Prof Dr Ulrike Zeuch referiert im Amt.
Segantini mit seiner Frau Bice vor «Das Pflügen» um 1890 (Bild zvg)
AGENDA
Freitag, 15. November
Affoltern am Albis
16.00–20.30: Kerzenziehen mit Bienenwachs und vielen
Paraffinfarben Kaffeestand. Tschägg-Point (Viva Kirche), Alte Obfelderstrasse 24
18.00–22.00: Kerzenziehen.
Bistro Frosch geöffnet. Freitagabend nur für Erwachsene. www.bauspielplatz.ch. Bauspielplatz, Alte Jonentalstrasse 3.
20.15: «Klänge im Dunkeln». Versammlung vor der Türe, das Publikum wird zum Platz geführt, dann wird es stockdunkel Eine Fülle von Klängen, Geräuschen, Melodien regen die Fantasie an. Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr. Kellertheater lamarotte, Centralweg 10
Hedingen
19.00–21.00: Kino für Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren. Unkostenbeitrag für Snack und Getränk. Anmeldung erforderlich. Bibliothek, Trottenweg
Ottenbach
19.00: «Men’s Night». Ein abwechslungsreicher Abend unter Männern mit Spiel, Spass und Kulinarik. Anmeldung benötigt.
Bibliothek, Affolternstrasse 5.
Sellenbüren
18.00–20.00: «Werwölfe vom Düsterwald». Kinder ab der 3. Klasse sind willkommen Anmeldung erwünscht
19.00: Trotz Gewalt und Unrecht den Frieden suchen. Vortrag von Sumaya Farhad-Naser, palästinensische Christin und Friedensaktivistin. Reformierte Kirche Samstag, 16. November
Affoltern am Albis
08.00–12.00: Affoltemer Wochenmarkt. Frisches Gebäck, Gemüse, Früchte, Blumen und weitere interessante Angebote. Das Märtkafi ist von 8 bis 13 Uhr offen. Marktplatz.
10.00–17.00: Kerzenziehen mit Bienenwachs und vielen Paraffinfarben Kaffeestand. Tschägg-Point (Viva Kirche), Alte Obfelderstrasse 24
11.00–11.30: Gschichte-Samschtig für Kinder ab vier Jahren Regionalbibliothek, Obere Seewadelstrasse 14.
Kafimüli Stallikon: Vortrag am 20. November mit Robert Sidler
Zum Abschluss der Vortragsreihe, die im Rahmen der Feierlichkeiten zum 900-Jahr-Jubiläum von Stallikon 2024 vom Gemeindeverein und der Kafimüli Stallikon organisiert wurde erzählt der Landwirt Robert Sidler am 20. November über «Sellenbüren damals und heute».
Der 69-Jährige ist ein Stalliker «Urgestein». Er ist als Landwirt und Politiker weitherum bekannt und kennt sich in der Gemeinde aus, wie kaum ein anderer Der gebürtige Sellenbürer ist seit seiner Kindheit mit dem Dorf verwurzelt und ein begnadeter Geschichtenerzähler Robert Sidler ist verheiratet mit Magdalena und hat zwei erwachsene Söhne Mit Stolz erzählt Sidler von seinem Elternhaus, das 1924 erbaut wurde und noch heute mitten in Sellenbüren steht: «Wir waren von jeher ein offenes Haus und eine Art gesellschaftliche Drehscheibe im Dorf. Mein Vater brachte ständig Leute mit nach Hause. Dieses war auch bekannt für die vielen Feste und Feiern, insbesondere die Fastnacht und Metzgete.» Diese Tradition der Gast-
platz.ch. Bauspielplatz Oetlistal, Alte Jonentalstrasse 3.
19.30: Konzert des Jodlerklub Affoltern Mit Gastformation Ländler Schuler aus Rothenturm. Anschliessend kleine Festwirtschaft. Am Sonntag, 17 November, um 17 Uhr wird das Konzert in der Pfarrkirche in Jonen wiederholt. Eintritt frei, Kollekte. Katholische Kirche, Seewadelstrasse 13
20.00: Kultur Affoltern präsentiert: 80er-Party. Eine Partynacht mit Hits aus den Achtzigern mit DJ und Live-Konzert mit Coverband «Generell 80». Abendkasse und Bar ab 19.30 Uhr Mehr unter www.kulturaffoltern.ch. Eventlokal «aff» im Glashaus neben Cooppark, Büelstrasse 15 20.15: Jazz Extra - Rossano Sportiello solo Piano. Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr. Kellertheater lamarotte, Centralweg 10
Mettmenstetten
11.30–20.00: Weihnachtsmarkt. Viele Stände mit Handarbeiten Regionales und Besonderes. Mit diversen Live-Auftritten und Konzerte von Trychlergruppen, Schwizerörgeli-Formationen und Musikverein Mettmenstetten. Märli verzelle, Pony-Reiten und vieles mehr für Kinder. Festwirtschaft mit Grilladen und Raclette Bio-Hof Müller (Sandras Hofzauber), Waldmatt Infos auf www.sandras-hofzauber.ch
freundschaft wird auf dem Sidler Hof am Hofstetterweidweg bis heute weitergeführt und gepflegt. Robert Sidler weiss viele Begebenheiten und Erlebnisse zu berichten, die ihm von seinem Vater und Grossvater erzählt wurden. Aus eigener Erfahrung kann er viel Interessantes zur Entwicklung von Sellenbüren berichten,
Obfelden
13.30: «Oldie but Goldie»
Turnerchränzli des TV Obfelden. Türöffnung ab 12 Uhr. Nur noch wenige Billette im Angebot! www.tvobfelden.ch. Mehrzweckhalle Zendenfrei.
20.15: «Oldie but Goldie» Turnerchränzli des TV Obfelden. Türöffnung ab 18.30 Uhr. Für Konsumation der Menüs bis 19.15 eintreffen. Vorstellung ausverkauft! www.tvobfelden.ch. Mehrzweckhalle Zendenfrei.
Sellenbüren
20.00: Blues, Soul & mehrShanti Blue Erstmals live in der Kafimüli Ab 19.30 Uhr Türöffnung/ Barbetrieb Eintritt frei, Kollekte, keine Reservation «Kafimüli» c/o RgZ Wohnheim Loomatt.
17.00: Gunkl: «Nicht nursondern nur auch». Ein ziemlich ungeordneter Versuch, über Ordnung zu reden von und mit Günther Paal. Kasse und Bar ab 16 Uhr www.lamarotte.ch Kellertheater lamarotte, Centralweg 10
das noch vor knapp 80 Jahren als verschlafen galt und oft mit «Seldwyla» aus der Niederdorfoper verglichen wurde. Besonders interessant sind die Informationen und Zahlen über den Bauernstand und die Landwirtschaft von einst und heute.
Während 28 Jahren war der rüstige Landwirt aus Sellenbüren Mitglied des Gemeinderates und hat in dieser Zeit die Geschicke der Gemeinde aktiv mitgeprägt. Sein Fazit der vielen Jahre im Gemeinderat: «Wir haben uns stets bemüht, miteinander und nicht gegeneinander zu arbeiten.» Robert Sidler war zudem von 1975 bis 2019 in der Stalliker Feuerwehr Magdalena, seine Frau, meint dazu: «Ich habe Röbi in diesen Jahren immer geteilt, mit Gemeinde und Feuerwehr.»
10.00–17.00: Weihnachtsmarkt. Viele Stände mit Handarbeiten, Regionales und Besonderes. Mit diversen Live-Auftritten und Konzerte von Trychlergruppen, Schwizerörgeli-Formationen und Musikverein Mettmenstetten.
Märli verzelle, Pony-Reiten und vieles mehr für Kinder. Festwirtschaft mit Grilladen und Raclette Bio-Hof Müller (Sandras Hofzauber), Waldmatt Infos auf www.sandras-hofzauber.ch.
Obfelden
10.00–13.00: Offener Sonntag. Treffpunkt für Grosse und Kleine Mit Musiktheater ab 11 Uhr Anmeldung erforderlich. Bibliothek.
Montag, 18. November
Hedingen
09.00–10.15: Vielfältiges Nordic Walking für Personen mit leichter Fitness ab 60 Jahren Einstieg jederzeit möglich, unverbindliche Schnupperlektion. Veranstalter. Pro Senectute Kanton Zürich Sportplatz Schlag
Mittwoch, 20. November
Affoltern am Albis
18.30–19.50: «Strahlender Schmuck». Spektroskopische Untersuchung im Labor für Konservie-
rungsforschung. Führung durch Dr Vera Hubert und Dr Tiziana Lomardo. Anmeldungen bis 17 Uhr am Vortag der Führung auf 044 762 13 13 oder fuehrungen.sz@ nationalmuseum.ch Sammlungszentrum Schweizerische Landesmuseen, Lindenmoosstrasse 1.
Bonstetten
15.00–16.45: «Der gestiefelte Kater». Eine Geschichte über gute Freunde, Vertrauen und eine ordentliche Portion Einfallsreichtum Eine Veranstaltung der Reisetheater GmbH. www.reisetheater.ch Sekundarschule Bonstetten, Schachenrain 1.
Mettmenstetten
14.00–16.00: Strick-Treff Gemeinsam mit anderen Stricken. Schulund Gemeinde-Bibliothek, Albisstrasse 27
Sellenbüren
20.00: «Sellenbüren damals und heute» - Vortrag von Robert Sidler Eine Veranstaltung des Gemeindevereins und der Kafimüli Stallikon. Türöffnung und Barbetrieb: 19.30 Uhr, keine Reservation, Kollekte. Kafimüli c/o RgZ Stiftung Wohnheim Loomatt, Loomattstrasse 50
Donnerstag, 21. November
Affoltern am Albis
19.30–21.00: Volkshochschule Knonauer Amt: «Die Lust am Spiel» - Erich Kästners Werk: Würdigung und Aktualität Vortrag von Frau Prof Dr Ulrike Zeuch. Spital Affoltern, Mehrzweckraum, 1. OG, Haus Rigi Melchior-Hirzel-Weg 40 20.15: Jazz am Donnerstag. Mit The K.u.H Trio Bar offen ab 18.30 Uhr, Essen ab 19 Uhr, Kollekte. Kellertheater lamarotte, Centralweg 10
Kappel am Albis
13.30: Führung durch die Klosteranlage. Treffpunkt: Amtshausplatz. Keine Anmeldung erforderlich. Eintritt frei. Kloster Kappel, Kappelerhof 5.
Ottenbach
08.15: Ottenbach60+, Wandergruppe Wanderung mit Kultur Obfelden, Merenschwand, Muri Wanderzeit 3 bis 3½ Std. Mittagessen im Restaurant Benedikt, Pflegimuri. Auskunft und Anmeldung bis Mittwoch, 20 November, 12 Uhr Bruno Etterlin. 079 419 54 94 / 044 761 10 44 und fametterli@ bluewin.ch Treffpunkt Feuerwehrlokal.
Robert Sidler erzählt über den Ortsteil Sellenbüren. (Bild Magdalena Sidler)
GEWERBEZEITUNG Bezirk Affoltern
«Feuer &Flamme» fürdas traditionelle
Endlich ist es wiedersoweit –abFreitag,22. November 2024 startetdie traditionelle «Flambier-Saison».
Es ist wieder Zeit, fürdas besondere Highlight im kulinarischen Jahreskalender des GasthofPizzeriaWeingarten, welchemalle Liebhaber seitMonaten entgegenfiebern. Das Wasserläuft einem schon im Munde zusammen,wenndie Gastgeberin AnitaHäberling zusammen miteinemServicemitarbeiter den ganzen Parmesankäse vor den Tisch rollt. Dortwird dann geraspelter Parmesan mitdem flüssigenFeuer,aus erhitztem, hochprozentigem «Grappa della casa»inder Muldezum Schmelzen gebracht. Istdie Grappa-Käsesauce bereit, werdendie in derKüche vorbereiteten Tagliatelledazu geleertund sorgfältigverrührt Diedampfenden, gut gemischtenNudeln(auf Wunsch auch Risotto)werdendannindie Teller geschöpft und mitschwarzem Schweizer Trüffel, welcherindünnen Scheibendarüber geraffelt wird,verfeinert. Der im Weingarten verwendete Trüffel wird auf einemFeld des Kohlackerhofs in Boswil AG vom Trüffelhund Naijlagesucht.Die Trüffel-Saison istdiesesJahr gutgestartetund
Übrigens… am Samstag, 4. Januar bisAnfang Februar 2025 «Muscheln in Variationen»–eineGaumenfreudefür alle Geniesser
Familie Küchler hofft, dass sieauchimNovember undDezember noch genugfindenwerden Sind Sie jetztauch «Feuer &Flamme»und möchten dieses Spektakel einmalselbererleben? Dann reservieren Sie sich noch heuteeinen derbegehrtenPlätze. Denn das «Flambieren im Parmesan» findet nurvom 22.November bis20. Dezember 2024 jeden Abend ab 18 Uhr,impassend, stimmungsvollen Ambiente desWeingartens,statt.
Der Gutscheindes Säuliamt fürFirmen, Institutionenund privateMomente
DerÄmtlerbonist ein regionales Gutscheinsystem,das im ganzenBezirk AffolternGültigkeithat undinvielenAnnahmestellen eingelöstwerdenkann. Damitbietetereine wunderbareMöglichkeit, Regionalitätzuverschenken und gleichzeitigdie lokaleWirtschaft zu unterstützen. DerGrundgedanke «1000 Wünsche, 300Annahmestellen, einGutschein» beschreibt treffend,was den Ämtlerbonsoeinzigartigmacht:Er ist universell einsetzbar unddeckt eine Vielzahl an Wünschen undBedürfnissen ab, vonkleinen Einkäufendes Alltags bishin zu besonderen Anschaffungen oderkulinarischen Erlebnissen
Vielfalt derMöglichkeiten DerÄmtlerboneröffnetdem BeschenkteneineWelt derMöglichkeiten.Egal, ob manein leckeres Abendessen in einem derlokalen Restaurantsgeniessen, sich in einem dercharmantenGeschäfte im Bezirk Affoltern etwasSchönes gönnen oder regionaleDienstleistungen in Anspruchnehmenmöchte– der Ämtlerbonmacht es möglich.Das breite Spektrumder Akzeptanzstellen umfasst unter anderem Bäckereien, Cafés, Fachgeschäfte,Restaurants,Coiffeure,Drogerienund Dienstleistungs-betriebe.So findet jeder Beschenkteetwas, dasseinen individuellen Wünschen entspricht. Gerade dieseFlexibilitätist eineder grössten Stärkendes Ämtlerbons. An-
statt sich auf einebestimmte Marke, ein Geschäft oder eine Produktkategorie festlegen zu müssen,kannder Beschenkte frei wählen, wofürerden Gutschein einsetzt. Diessorgt nichtnur für eine grosse Zufriedenheitbei denEmpfängern,sondern fördert gleichzeitig den Gedanken des nachhaltigen Konsums undder Regionalität.Anstatt Bargeld oder Gutscheine vonnationalen Grossverteilern zu verschenken, bietet der Ämtlerbon eine emotionaleBindung zur Region und unterstützt gleichzeitigdie lokalen Unternehmen
EinGeschenk für jedenAnlass DerÄmtlerboneignetsichhervorragend alsGeschenkfür dieFamilie,Freunde oder Kollegen. Er ist eineperfekte Lösung, wenn manjemandem eine Freude bereiten möchte, abernicht genauweiss, was der-oderdiejenigesich wünscht. Durchdie grosse Auswahl an Akzeptanzstellenund dievielfältigen Möglichkeiten, den Gutscheineinzulösen, trifftman mitdem Ämtlerbon immer insSchwarze Besondersbei festlichenAnlässen wie Geburtstagen, Weihnachten, Jubiläen oder Hochzeitenerfreut sich derÄmtlerbon grosserBeliebtheit. Aber auchals kleines Dankeschön zwischendurch oder alssymbolische Geste derWertschätzung isteridealgeeignet.
Attraktiv fürUnternehmen und Institutionen In denletztenJahrenhat sich der Ämtlerbonnichtnur im privaten Bereichetabliert, sondern auch im geschäftlichen Umfeld an Bedeutunggewonnen. ImmermehrUnternehmen und Institutionen greifenauf denÄmtlerbon zurück, um ihren Mitarbeitenden eine Freude zu machen oderbesondereLeistungen zu belohnen. Gerade in derheutigenZeit, in derWertschätzung am Arbeitsplatz immerwichtiger wird,stellt derÄmtlerbon eine attraktiveMöglichkeit dar, Mitarbeiternein individuellesund gleichzeitigwertvollesGeschenkzumachen Firmen nutzenden Ämtlerbon als Personalgeschenk, für Weihnachtspräsente, Prämien oderspontane Anerkennungen von Leistungen.Ein grosser Vorteil hierbei ist, dass der Schenkende den Betrag des Gutscheins individuellfestlegen kann, wodurch er sich optimal an dasjeweilige Budget anpassen lässt. Gleichzeitigermöglicht derÄmtlerbon demBeschenkten,sich einenganzpersönlichen Wunsch zu erfüllen –eineFlexibilität, die herkömmliche Geschenke oftnicht bieten.
Nachhaltigkeit undRegionalität im Fokus In einer zunehmendglobalisiertenWelt gewinnt der Gedanke derNachhaltigkeit immermehr an Bedeutung. DerÄmtlerbon bieteteine umweltfreundliche Alternative zu vielen anderenGeschenkmöglichkeiten, da er nicht nurregional einsetzbar ist, sondern auch auflange Transportwegeverzichtet wird.Der Gutscheinsteht fürbewusstenKonsumund fördert die Wertschätzung.Gerade kleine und mittelständische Unternehmen profitieren vondieser regionalen Kundenbindung.IneinerZeit,inder OnlineShoppingund Grossverteiler denEinzelhandel immer stärker beeinflussen, setzt der Ämtlerbonein wichtiges Zeichen für die BedeutunglokalerStrukturen.
Silvia und David Häberling und ihrTeam derHäberling Bau GmbH in Obfelden haben das Bauen im Blut: Generalumbau, Umgebungsarbeiten, Maurer-,Gipser-und Plattenarbeiten, Kernbohrungen sowieBetonfräsen. In derganzen Region und darüber hinaus stehen Objekte, für diedas Familienunternehmen verantwortlichzeichnet. Vonsolcher Erfahrung, Wissen undKönnenprofitieren auchdie Lehrlinge, welche dieObfelder Fachfirma mitEnthusiasmus undEngagement ausbildet.
«Klar,wir bilden Lehrlingeaus»,sagen Silvia undDavid Häberling vonder HäberlingBau GmbH mitBestimmtheit und ergänzen: «Das tunwir mitFreude, ja Leidenschaft undEngagement –schliesslich geht es dabei um den Nachwuchs im Baugewerbe, um Fachkräftefür die Zukunft.»
Lehrlingsausbildung istbei den Häberlingsund ihremTeam demzufolgeeine Herzensangelegenheit.Motivierten jungen Menschen bieten sie dieChance zur professionellen Ausbildung, vermitteln ihnen Fachwissen, handwerklichesGeschick sowieTeamarbeit, begleiten und fördernsie aufihrem Weg.
MitberechtigtemStolz dürfen Silvia und DavidHäberling denn auch festhalten, dass ihrErst-Jahr-Lehrling Leon Widmer den eben vergangenenüberbetrieblichen Kurs mitseinertollen Maurerarbeit hervorragendabgeschlossen hat.
ZuverlässigerPartnerfür Umbau und Renovationen
Bestens bekannt istdie HäberlingBau GmbH auch alszuverlässiger Partnerfür UmbausowieRenovationenund beiBedarf organisiert und terminiertman auch den kompletten Umbaufür die Kunden. ZahlreicheObjekte in derRegion und darüber hinaus, ebenso die allseitszufriedenen Kunden zeugen vonden in Erfahrung,Wissenund Können stabil ankernden Leistungender Obfelder Bau-Fachfirma. «Und nicht zuletztbedanken wiruns auch ganz herzlichbei unserer treuen Kundschaft fürdie stets gute Zusammenarbeit»,schliessen Silvia undDavid Häberling. DieUmbau- undRenovations-Spezialisten aus Obfelden setzen aber auch puncto NachhaltigkeitAkzente.Die Photovoltaikanlageauf demFirmendachliefert ausreichend Strom fürden internen Haus-sowieden Firmenbetrieb –und
derseit einemJahrimEinsatz stehende Firmen-e-Lieferwagen wird ebenfalls mit demeigenenSolarstrombetrieben. (kb.)
Nachdem ehermässigen Sommer freuen wirauf eine hoffentlich sonnigere Sommersaisonim2025. Dafürwünschen wir uns im Garten wederein Sonnenstoren der schlappdurchhängtnochfarblich sichtbar in dieJahre gekommen ist.Dank dergrossen Farbenvielfalt bietet die aktuelle Dessinauswahl vieleerfrischenden Farbnuancen. Richtig attraktiv glänzen Markisen in modernstem Storendesign, das auchinder Metallkonstruktion, der Befestigung und denKnickarmen optimalzum Haus passt. Deshalbpflegt die Weber-Storen AG seitJahren dieZusammenarbeit mitinnovativen Herstellern, dieauch im Detail ansDesign denken. Daniel Weber,Geschäftsführerder Weber-Storendazu: «Seit mehr als20Jahren arbeiten wirz.B. mit der FirmaMarkilux zusammen, dieregelmässigmit ausgefeilten Innovationen begeistert.Passend zum Wandel in moderner Architektur stehen unsdadurch auch neueDesignlösungen zur Verfügung. DasProduktprogrammumfasst massgefertigte Designermarkisenfür Terrassen,Balkone, Wintergärtenoder eineGrossflächenbeschattung».
Designer Markisen gefragt Designist gut, wenn auch dieQualität stimmt.Bei der Kundenberatung sind wirauf qualitativ hochstehende Produkte angewiesen. Markilux steht beispielsweise seit 50 Jahren für «Made in Germany», sprichzuverlässige Technik, dieeine witterungstauglicheTuchqualität und Farbenvielfalteinschliesst. Als beratende Montagefirmaist Kunden eine kompetenteBeratung und perfekte Montage wichtig.Unter dem Strich sind auch Faktoren wiegeografische Nähe für eine hohe Kundenzufrieden entscheidend. So
Sonnenstore Markilux
freut es dieWeberStorenAG, wenn sie vonKunden oftnachJahrenwieder für das eine oder andere Storenprojektkontaktiert wird.
Show-Roomoffen fürSie
Im speziellen Show-Roomander Dorfstrasse 84 in Obfeldenbietet dieWeber StorenAGihren Kunden verschiedene Qualitätenauchfür Rollläden, Lamellenstoren bishin zu Metall-Fensterläden zur Ansicht.Wünsche bezüglichmotorisierterBedienung von Storen perFernsteuerung oder Handykönnenbei einemBesuch im Show-Room besprochen werden, genausowie Möglichkeitenfür einen Einbruchschutzz.B.bei Lamellenstoren. Eine individuelle Beratungist auftelefonische Voranmeldung möglich: Telefon 044 761 59 80
Frühzeitig planen
Während im Frühjahrbei vielenEigenheimbesitzendender Wunsch aufkeimt, das eine oderandereProjekt zu ver-
GeschäftsführerDaniel Weberimneuen Show-Room
wirklichen,ist in unsererBranchebereits Hochsaison.Eslohnt sich deshalb, frühzeitig eine Offerteeinzuholen und Liefer- undMontagefristeneinzukalkulieren. VonZuwarten raten wirdefinitivab!
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25. bis 27. April2025 Hausen am Albis
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DavidHäberling
Dipl. Bauführer
Ottenbacherstrasse 80 8912 Obfelden
Weniger Verletzungen dank «goldener» Übungen
Fussball im Knonauer Amt (1): Unfallprävention
Bernhard Schneider
Der Physiotherapeut Robi Sedlaczek von functiomed, dem medizinischen Zentrum, mit dem der FC Wettswil-Bonstetten zusammenarbeitet, umschreibt die Problemstellung so: Grundsätzlich sei die Kontaktsportart Fussball insbesondere infolge der schnellen Richtungswechsel sowie häufigem Stop and Go mit Risiken behaftet Präventiv könne das Unfallrisiko mit ausgiebigem Warm-up reduziert werden, in dessen Rahmen gezielte, massgeschneiderte Übungen namentlich zu einer Verbesserung der Rumpfstabilität führen.
Der «Anzeiger» hat allen Ämtler Fussballclubs Fragen zu Unfallrisiko und -prävention gestellt. Die Clubs aus Affoltern, Hausen und WettswilBonstetten haben geantwortet. Alle weisen darauf hin, dass Kontaktsportarten wie Fussball grundsätzlich ein höheres Risiko innewohnt als kontaktlosen Disziplinen Michael Romer vom FC Affoltern stellt eine erhöhte Verletzungsgefahr bei Frauen sowie bei Männern ab 40 fest Als Risikofaktor erachtet er auch den Wechsel von Natur- auf Kunstrasen und umgekehrt. Diese Erkenntnisse bestätigt Marco Bisa vom FC Hausen, der Zweikämpfe als hauptsächliche Quelle von Risiken betrachtet. Diese seien bei den älteren Junioren und bei den Aktiven am intensivsten.
Nächsthöhere Leistungsgruppe als besondere Gefahr für Spieler Der FC Wettswil-Bonstetten relativiert die generelle Gefahr, die dem Fussballspiel innewohnt, denn schwere Verletzungen seien glücklicherweise die Ausnahme. Berücksichtige man allerdings auch Bagatellunfälle, ergebe sich durchschnittlich etwa eine Verletzung pro Spielerin und Spieler, wobei oft nach wenigen Tagen wieder trainiert werden könne. Auch hier wird das Risiko in den leistungsorientierten Gruppen am höchsten eingeschätzt, mit dem Hin-
weis, dass der Aufstieg eines Spielers in die nächsthöhere Leistungsgruppe besonders unfallträchtig sei infolge des sprunghaften Anstiegs der Belastung kombiniert mit einer reduzierten Erholungszeit.
Diese Feststellung gilt für alle Sportarten, auch kontaktlose: Wer gleichzeitig Trainingsumfang und -belastung steigert, ist in der Umstellungsphase nicht nur Verletzungen, sondern auch viralen und bakteriellen Infekten vermehrt ausgesetzt.
Kooperationen im Gesundheitsbereich
Bei allen drei Clubs besteht eine Kaskade, wenn jemand im Training oder im Spiel eine Verletzung erleidet. Leichte-
Erfolgreiche Teilnahme am 6K-Turnier
Das Karate Center Albis nahm am Sonntag, 3. November, erfolgreich am 6KEvent in Berikon teil. Erfolgreich heisst für Karatecenter Leiter Andi Müller: Lebensfreude durch Bewegung.
Am Vormittag hatten fast 100 Karate-Kinder in drei verschiedenen Workshops anspruchsvolle Bewegungsaufgaben. Am Nachmittag kämpften die Kinder in kleinen Teams in den sechs Kategorien Kumite (Kampf), Kondition, Kata (Vorführung), Koordination Kraft und Köpfchen.
Der Lehrgang ist auf junge Sportlerinnen und Sportler im «J+S-Kids»-Alter ausgerichtet, sogar Karate-Anfänger durften teilnehmen. Der Spass an der
Bewegung und die Team-Erfahrung stehen im Vordergrund, nicht der Sieg. Jedes Kind erhielt daher am Ende des Tages auch eine Medaille, die natürlich stolz präsentiert werden durfte.
Andi Müller ist überzeugt, dass dieses System viel mehr ein Miteinander und nicht ein gegeneinander erzeugt. Und somit die Freude an der Bewegung mit der faszinierenden Kampfkunst «Karate» zum Vorschein kommt.
Andy Müller, Karate- und Gesundheitscenter Albis
Weitere Informationen oder mehr Fotos unter www.karate-albis.ch
der zweiten Stabilisationsübung, dem Side-Step.
re Verletzungen können vor Ort nach dem PECH-Schema behandelt werden: Pause, Eis, Compression und Hochlagerung. Tritt die Besserung weniger rasch als erwartet ein, erfolgt eine medizinische Abklärung Der FC Affoltern trainiert und spielt weniger als zehn Minuten vom Spital Affoltern entfernt: «Das Spital ist auch ein Vereinssponsor bei Verdacht auf eine schwere Verletzung kann umgehend der Notfall aufgesucht werden.» Der FC Wettswil-Bonstetten arbeitet seit 2019 mit functiomed, Zentrum für funktionelle Medizin, zusammen. Die Trainerin Manuela Pelenk erläutert: «Nach einem Unfall erhält eine Spielerin oder ein Spieler gleich am folgenden Tag einen Arzttermin. Anschliessend begleitet die Physiotherapie von functiomed den Heilungs-
prozess und anschliessend den Wiederaufbau.» Zur Unfallprävention achtet der FC Affoltern darauf, dass vor jedem Training und Spiel gut aufgewärmt wird, inklusive Stretching und Kraftübungen in den Bereichen Rumpf und Beine. Zu den Vorgaben des Vereins zählen auch das Tragen der erforderlichen Schutzausrüstung – Schienbeinschoner und der Unterlage angepasstes Schuhwerk – sowie der Verzicht auf das Tragen von Schmuck
Gezieltes Training von Schwachstellen
Der FC Wettswil-Bonstetten hat gemeinsam mit functiomed ein Präventionskonzept entwickelt. Zuerst werden beim Assessment der Spielerinnen
Vierter Platz beim
ZUR SERIE
Fussball im Knonauer Amt Fussball ist gemäss Bundesamt für Statistik die beliebteste Sportart in der Schweiz. Während der Saison werden wöchentlich etwa 10000 Spiele ausgetragen Die 1300 Fussballvereine zählen über 270000 lizenzierte Spielerinnen und Spieler. Zu Beginn der Winterpause publiziert der «Anzeiger» drei Artikel zu Hintergrundfragen des Fussballs: zur Unfallprävention, zum Boom des Frauenfussballs, der anlässlich der Europameisterschaft im kommenden Sommer in der Schweiz zu erwarten ist, und zu ethischen Fragen (bs)
und Spieler mögliche Schwachstellen wie eine verkürzte Muskulatur oder unzureichende Rumpf- und Beinachsenstabilität gesucht. Vor jedem Training werden gezielt Übungen durchgeführt, um das Aufwärmen gezielt auf die Verletzungsprophylaxe auszurichten. Zuerst werden die «Goldenen acht Übungen» durchgeführt was etwa zehn Minuten in Anspruch nimmt, wie Fussrollen, Kreuzschritt, Knie anheben und Anfersen. Bei diesen Übungen wird besonders auf die Beschleunigung bei aufrechter Körperhaltung geachtet. Anschliessend folgen fünf – ebenfalls «goldene» – Stabilitätsübungen für Fuss und Knie, Hüfte und Rumpf. «Es ist wichtig, dass immer dieselben Übungen in derselben Reihenfolge durchgeführt werden», erklärt die Athletiktrainerin Manuela Pelenk, «so werden sie am schnellsten zur Routine und können auch zwischendurch mal ohne Trainerin durchgeführt werden. Die Umsetzung dieser Übungen in allen Teams setzt voraus, dass alle Trainer richtig instruiert und motiviert werden, denn die Stabilität ist der wichtigste Faktor bei der Unfallprävention.»
Corrodi und Kucharczyk wissen einmal mehr zu begeistern
Das Ämtler Tanzpaar Davide Corrodi und Maja Kucharczyk hat in Platja d’Aro in Spanien beim 10-Tanz-World-Cup den beachtlichen vierten Platz erzielt und verpasste das Podium nur knapp Die beiden bewiesen einmal mehr, dass sie zur internationalen Spitze des Tanzsports gehören.
In einem spannenden Finale setzten sie sich gegen starke Paare aus Bulgarien und Italien durch und zeigten eine beeindruckende Leistung. Der Titel ging letztlich an das Paar aus Polen. Wiederum haben Davide und Maja die Schweiz in einem der anspruchsvollsten Tanzturniere der Welt hervorragend vertreten. Der World Cup im 10-Tanz ist eine einzigartige Herausforderung für die Tanzpaare, welche je ein Land vertreten. Die zehn Tänze, Standard und Latein, verlangen höchste Präzision, technische Vielfalt und eine perfekte Abstimmung – Attribute, die Davide und Maja in ihrer besten Form zeigten. Im Finale, dem Höhepunkt des Wettbewerbs wurden vier der Tänze als Solotänze präsentiert: der temperamentvolle Paso doble und der lebhafte Cha-Cha-Cha im Lateinbereich sowie der elegante Wiener Walzer und der spielerische Slowfox im Standard. Hier überzeugten sie die Jury und das Publikum mit ihrer Paarharmonie und Musikalität, die jedes Detail der Musik spürbar und erlebbar machte Zu ihrem Erfolg meinte Davide er
sei sehr glücklich, da er sein grosses Ziel habe umsetzen können, einmal Solotänze zu tanzen und dann die Schweiz auf dem Leaderboard sehen zu können, während sie mit Spannung vor Grossbildschirm auf die Bewertung der vier Kriterien warteten. Auch Maja betonte, dass sie sich sehr gut gefühlt habe und dass während des ganzen Turniers eine tolle Stimmung untereinander geherrscht habe.
Corrodi/Kucharczyk überzeugten die Jury und das Publikum mit ihrer beeindruckenden Paarharmonie und einer
Musikalität, die jedes Detail der Musik erlebbar machte. Ihr Erfolg beim World Cup ist ein weiterer Meilenstein in der Laufbahn von Davide und Maja und zeugt von ihrer Konstanz und ihrem grossen Engagement. Wieder einmal haben sie mit ihrem Können, ihrer Präzision und Ausdauer die Schweiz vertreten und unter Beweis gestellt, dass sie sich international längst einen beachteten Namen im Tanzsport gemacht haben.
Jasmin Corrodi
Die Spielerinnen von Women United Uitikon-Wettswil-Bonstetten bei
Die Trainerin Manuela Pelenk zeigt vor, wie es richtig geht (Bild Bernhard Schneider)
Das Turnier in Berikon brachte Freude und Plausch. (Bild zvg)
Maja Kucharczyk und Davide Corrodi zeigten höchste Präzision. (Bild zvg)
Zu grosse Leistungsschwankungenverhinderteneinebessere Platzierung
Wieder nahm dasFanionteamnur einen PunktnachHause.Dannkam derOktober dendas Trainerduo unddas Team am liebstenausradieren würden.VierSpiele, vier Niederlagen undein Torverhältnisvon 8zu 22,sodie ernüchternde Bilanz.Zuersteine knappe Niederlage in Urdorf mitdem Siegestorinder 89.Minute. Dann,nacheiner schwachenLeistung, dieDerbyniederlage gegen Affoltern. Im drittenOktobermatch führteHausengegen Tabellenleader Uitikonnach59Minuten mit3:2,verloraber trotzdemnochmit 3:6. DiesedreiNiederlagenhinterliessen Spuren.Der Tiefpunkt folgtebeimHeimspiel gegenUnitedZürich mit einer1:9-Pleite. DieEnttäuschungwar sehrgross.Trotzdemfing sich dasFanionteamnochmals. Im letztenVorrundenspiel auswärts beim FC Wollishofen2 zeigten die JungsMoral undsiegten nach einer guten Leistung mit2:1
Diesen positivenAbschluss gilt es in die Winterpauseund dennächstenFrühling mitzunehmen. Im Wintertraining wird der Fokusauf dieDefensivarbeitgelegt, denn 30 Gegentorein10Spielen sind zu viel Weiter wollen dieTrainer im mentalen Bereicharbeiten, damitdas Team in schwierigenMomentenden Glaubenansichselbst nichtverliertund diespielerischen Fähigkeiten auch in Drucksituationen beibehaltenkann. Sicher hatdas ärgerliche Thema rund um denPlatz im Jonentäliauch einenwesentlichenBeitrag geleistet. Weil derPlatz immerwiedergesperrtwurde musstenTrainings verlegtund Heimspiele abgetauschtwerden. Dass eine solche Situationeinen Saisonverlaufnegativ beeinflussenkannund an derMotivation nagt,ist sonnenklar.Hausenwirdden Frühling aufPlatz 9mit neun Punktenin Angriffnehmen. mab./map
EinpaarunglücklicheNiederlagen fürdie Herren 2
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Neun Punkte auszehnSpielen,soliest sich dieVorrundenbilanz dererstenHausemer Herrenmannschaft in dervierten Liga Gernehätte dasFanionteamweitervorne in derTabelle überwintert. DieLeistungsschwankungenwaren jedoch zu gross. AlsersterErnstkampfstand dasCupspiel gegenCentroLusitanoZurichauf dem Programm.Nacheinem ausgeglichenen Matchstand es nach derregulären Spielzeit 3:3. Somitmusstedas Penaltyschiessen entscheiden. Dort hatten dieOberämtler dasGlück nichtauf ihrerSeite.Das CupAbenteuerwar damitbereits zu Ende Daserste Meisterschaftsspielstand im Zeichen desAbschieds vonKevin Reichmuth ausder 1. Mannschaft.Erwar über 20 Jahrelangund damitseitdem ersten Tag festerBestandteil dieses Teams. Gegner warder FC Wettswil-Bonstetten4.Dieser führte zurPause mit2:0.Hausenschoss kurz nach Beginn der2.Halbzeitden Anschlusstreffer undinder 61.Minuteden Ausgleich. Es bliebbei derPunkteteilung DaszweiteSpiel gegenBenficaClube de Zurique gestaltetendie Oberämtler erfolgreich. DasSiegestor fielfrühinder 11. Minute –ein Eigentor desHeimteams Im Jonentäligastierte danach mitdem FC Brasil Suisse einstarker undunbequemer Gegner.Das Fanionteam vermochtean dengelungenenSaisonstart anzuknüpfen und zeigte eine kämpferische,beherzte Leistung:Inder 48.Minutefiel derFührungstreffer durchNoahBarg. DieGäste konntenabernochausgleichen undso wurdeeineguteLeistungnur miteinem Punkt belohnt. Noch immerwar Hausen nach drei Spielenungeschlagen.
In derAbwärtsspirale
DassolltesichamAuswärtsspiel beim FC Altstetten 2ändernmit dererstenSaisonniederlage.EineWoche später folgte das nächste Auswärtsspielgegen denFCBosna Zürich.Leiderglich derGastgeber dieFührung derHausemerkurzvor Schlussaus
Dasganze Team derletzten Saison blieb zusammen. Neukamen acht Jungsvom aufgelösten Team derA-Juniorendazu. Leiderverlief derHerbstnicht so wiegeplant. Wegenden gesperrten Plätzenim Jonentälikonntekaumtrainiert werden Nach einerkurzenVorbereitungfolgte am 25.Augustder ersteErnstkampfgegenden FC Freienbach 3, derknapp mit 0:1 verloren ging.Nacheinem 8:2gegen ButtikonfolgteeineNiederlagegegen den FC Thalwil. Nach zwei unglücklichen Unentschiedengegen denFCFeusisbergSchindellegi 2und denFCRichterswil 2 gab es miteinem 2:3eineNiederlagege-
genden FC Kilchberg-Rüschlikon 3. Nach zwei weiteren Niederlagengegen den FC Einsiedeln undden FC Wollerau siegte Hausen im letztenSpiel mit5:4 gegen Wädenswil, wobeidas siegbringende Torinder 93.Minuten fiel. Oftwar es in diesem Herbst so,dassHausendas Spiel machte unddie Gegner dieTore, dies gilt es im Frühling zu verbessern.Wenneine HerbstrundezuEndegeht, gibt es immer wieder Veränderungen. Fünf Spielerverlassen dasTeam. DerFCH bedanktsichbei Hannes Hösli, RogerSchneebeli, Romain Lhommel, Till Herzog undAlanLisak für ihrenEinsatz undihreKameradschaft
Spielermangelbei denSenioren
Vonden neun SpielenimHerbstgewannen dieSenioreneines,dazumussteein MatchForfait gegebenwerdenund die restlichenPartien verloren dieHausemer. Auch dieSeniorenhattenmit denPlatz-
verhältnissenund dendamit fehlenden Trainingszukämpfen.Dazumachteder oftherrschende Spielermangeldie Saison nichteinfacher
DasFanionteamdes FC Hausen (inRot spielend)hatte Leistungsschwankungenzuverdauen.
(BildMarco Bisa)
ZWISCHEN-RUF
Zweitklässler sind herzig
1. Story
Ich schrieb «MEINE MUTTER» an die Tafel und wünschte von meiner zweiten Klasse ein paar Sätzli dazu. Janine notierte: Sie duet schön ässe. Sie macht Schbort.
Dann war sie fertig. Aber ach, diese nimmersatten Lehrerinnen! Wollte ich doch ein weiteres Sätzli.
Nun kam sie ans Pult mit der schriftlichen Info: Meine Mutter hüratet bald Hochinteressant. Ich bat um einen Zusatz. Fünf Minuten später präsentierte sie ihn mir: Und ich bin au aingeladen.
2. Story
Die Kinder kamen mit ihrer Hausaufgabe zu mir ans Pult. Zu Ibo sagte ich: «Du riechst so gut!»
Das könne nicht sein, meinte er denn er nähme nur sonntags Parfüm. Ich erkannte: «Das ist dein Pulli, der so fein riecht.»
Am nächsten Tag lag ein Zettel auf meinem Pult: «Ariel und Omo mischen.»
3. Story
Eines Tages wurde ich mitten im Unterricht total überrascht. Ein Vogel flog plötzlich ins Klassenzimmer Er drehte eine Runde und verschwand wieder durch eines der offenen Fenster. In der Pause hörte ich meine Buben über mich reden: «Dass sie so geschrien hat – nur wegen eines Vogels!»
Ute Ruf
Die Autorin Ute Ruf lebt in Bonstetten Sie betont, ihre Geschichten seien stets wahr und aus dem Leben gegriffen.
Nichts Genaues
Erzählungen von Urs Habegger
Urs Habegger
Da ist nichts Genaues, nichts Verlässliches. Keine Linie, keine Struktur kein Plan Nichts, das mir helfen könnte. Ich tappe im Ungewissen. Selbst langjährige Erfahrungen taugen in dieser Angelegenheit nicht als Werte, nach denen ich mich richten könnte, taugen nicht als Präferenz, sind nur müder Tand, eine Illusion. Mit Verwunderung musste ich das im Lauf der Jahre zur Kenntnis nehmen. Wenn ich nur die nächsten paar Stunden der Zukunft lesen und wissen könnte; es wäre mir viel geholfen. Es geht darum: Wenn ich in der Bahnhofunterführung zu Rapperswil stehe und meine «Surprise»-Hefte verkaufe, ist alles möglich. Immer! Der Heftverkauf kann gut oder mager sein, egal zu welcher Tageszeit egal unter welchen Umständen und egal bei welchem Wetter. Es giesst aus schwarzen Wolken. Eine kalte Bise weht. Weltuntergang ist nicht, aber so ähnlich könnte er aussehen. Dennoch stehe ich mit meinen «Surprise»-Heften in der Bahnhofunterführung zu Rapperswil. Offen bleibt die Frage: Warum nur fahre ich bei diesem Wetter nach Rapperswil, wo sein Haus wahrscheinlich nur verlässt, wer unbedingt muss? Na ja, genau an solchen Tagen habe ich, gegen jede Erwartung, auch schon ganz hübsch Hefte verkauft
Das ist nicht die Regel; aber es kam
schon vor Umgekehrt bin ich an warmen, prächtigen Sonnentagen, wo man meint, jedes Menschenherz müsste jubilieren und nach einem «Surprise» begehren, schier leer ausgegangen. Auch das ist nicht die Regel. Wie gesagt: Es gibt in dieser Sache keine Regel, weder Foul noch Offside noch Hands. Aber jedes verkaufte Heft, egal ob bei Sonnenschein oder Regen, lässt mein Herz vor Freude hüpfen, wie bei einem Tor für die Unseren. Ich bin mir sicher: All meinen Verkaufskolleginnen und -kollegen geht es genauso. Aber ich zweifle, trotz der guten Erinnerung an solche Tage wie heute: Wessen Sinn, Stimmung und Laune soll heute, in dieser Tristesse nach einem «Surprise» stehen? Was solls, wo ich schon mal hier bin, mache ich mein Wägeli verkaufsklar und hole im Kiosk mir gegenüber zu meiner Aufmunterung einen Kaffee. Was soll ich sagen? Die Laune von uns Menschen ist nicht allein vom Wetter abhängig. Es gibt sogar welche, die solch trübe Regentage direkt mögen, sich darin wohlfühlen und gar geniessen. Viele sind an diesem Tag nicht unterwegs, aber viele von den wenigen, die unterwegs sind, kaufen mir, trotz aller äusseren Widerwärtigkeit, scherzend und gut gelaunt ein Heft ab. Wahrlich: Wie es ausserhalb von uns aussieht, können wir nicht immer beeinflussen. Wie es in uns drin aussieht, aber immer
«Surprise»-Geschichten
Urs Habegger (68), wohnhaft in Affoltern, musste nach einer missglückten Augenoperation seine Arbeitstelle aufgeben Eine IV-Rente zu beziehen kam für ihn nicht infrage. Freiheit und Unabhängigkeit, niemandem Rechenschaft schuldig sein, das war und ist ihm sehr wichtig. Mittlerweile verkauft er seit 15 Jahren das Strassenmagazin «Surprise» in der Bahnhofunterführung Rapperswil. Man nennt ihn auch den «‹Surprise›Verkäufer von Rapperswil». Seit Herbst 2019 schreibt er Kurzgeschichten über seine Erlebnisse Erfahrungen, Gedanken rund um den Strassenverkauf von «Surprise». Im März 2020 hat er im Eigenverlag ein Büchlein Band eins mit seinen Kurzgeschichten herausgegeben. Zwei weitere Bände in den Jahren danach. Im März 2024 wird im elfundzehn Verlag ein Buch mit diesen und vielen anderen Geschichten erscheinen. Der «Anzeiger» druckt in loser Folge seinen Kurzgeschichten ab (red)
FAMILIENNAMEN
Studer
Rang: 27 – Häufigkeit: 104
Studer ist ein Wohn- oder Herkunftsname zu einem Ort Stud oder Stude. «Stud/Stude» bedeutet so viel wie «Staude» und meint einen holzigen Busch. Örtlichkeiten mit Stude im Namen sind nach einem markanten Strauch benannt; solche finden sich in der ganzen Schweiz in grosser Zahl. Studer sind entsprechend an vielen Orten in der Schweiz alteingesessen.
Rüegg
Rang: 26 – Häufigkeit: 105
Rüegg, Rüegger und Rüeger gehören zum germanischen Rufnamen «Ru(o) digeer». Er besteht aus den Elementen «hruod» für Ruhm und «gêr» für Speer; der Rufname Ruodigeer bedeutet «berühmter Speerträger».
Shala
Rang: 25 – Häufigkeit: 105
Gesamtschweizerisch kommt der Familienname auf Rang 120. Insgesamt gibt es 4712 Personen in der Schweiz, welche diesen Familiennamen tragen. Eine Bedeutung des Namens lässt sich im Namenlexikon von SRF nicht finden.
Vollenweider
Rang: 24 – Häufigkeit: 105
Vollenweider lässt sich als Herkunftsname oder Vatername deuten: Entweder war es eine Fohlenweide, eine üppige Wiese oder ein gewisser Vollo, der dem heutigen Familiengeschlecht Vollenweider seinen Namen gab (red)
In dieser Serie werden die 30 häufigsten Familiennamen im Säuliamt per 31. Dezember 2023 gemäss Bundesamt für Statistik vorgestellt. Die Deutungen stammen aus dem Namenlexikon von SRF
Die Laune der Menschen ist nicht nur vom Wetter abhängig – aber auch, weiss Urs Habegger (Bild Pixabay)
Der Schreck der Lehrerin: ein Vogel. (Bild Pixabay)
Der Autor: Urs Habegger (Bild zvg)
FC WettswilBonstetten
Leader Kreuzlingenkommt morgen Samstag aufsMoos
Morgen Samstag gibtesauf demWettswilerMoos einen fussballerischen Leckerbissenzusehen. Deraktuellsouveräne Leader der Gruppe 3inder 1. Liga, derFC Kreuzlingen, tritt gegen dasFanionteam des FC Wettswil-Bonstetten an.
Revanche fürCup-Aus
Das Team um Trainer Ortanciogluvom Bodenseehat sich in denletzten Wochen keine Blösse gegeben.Gegen dieTopteams vonTuggen (2:1) und YF Juventus (4:3) wurdenHeimsiegegefeiert.Dazwischen gewannman in Mendrisioebenfallssicher 2:0und baute so dieFührung auf nun satte neun Punkte aus. Dieletzte Nieder-
1. Liga, Gruppe 3
1. FC Kreuzlingen 14 31:15 34
2 SC YF Juventus 14 30:18 25
3. FC Tuggen 14 36:2625
4. FC Winterthur U-21 14 28:1923
5. FC Wettswil-Bonstetten 14 21:1223
6. AC Taverne 14 15:2222
7. FC St.GallenU-21 14 27:18 21
8. SV Schaffhausen 14 25:2621
9 USVEschen/Mauren 14 19:2117
10.SVHöngg 14 15:17 17
11. FC Kosova 14 12:17 16
lage musste Kreuzlingengegen den FCWB in der Cup-Qualifikation hinnehmen.Die Ämtler gewannenauswärtsnachVerlängerung3:2. Undgenau dafürwollensich dieThurgauernatürlich revanchieren.
Im Frühling wurdedas Frauenteam von WomenUnited Uitikon-Wettswil-Bonstetten als gemeinsames Projekt des FC Uitikon und desFCWettswil-Bonstetten insLeben gerufen. BereitsimSommerkonnte man ein Frauenteam in der4.Ligazum Meisterschaftsbetriebanmelden. Die Trainings finden abwechselnd in Uitikon und Wettswil statt,ebenso dieHeimspiele. Geleitet wird das Team vom Trainertrio Fabian Gretsch, ManuelaPelenk undDaniel Christen.
Zwei Siege, ein Unentschieden Bereits im zweiten Spielkonnte dererste Sieg gefeiertwerden.Gegen Lachen/Altendorf2gewann dasTeamauswärts 2:1. Im ersten Heimspiel aufdem Moosfolgte der nächste Punkt, diesmal ein 1:1 gegen das
TeamFurttalZürich2.Danach kameine Durststrecke, gleich viermal in Folgemusste manNiederlagen hinnehmen. ZumSchluss folgte nochmalsein Höhepunkt.ImDerby gegen dieFrauendes FC Affolterna.A.gewann man1:0 undschlossdie Vorrundesomitauf Rangsieben ab
NeuerSponsor easyID
EinenErfolgkonnte das Team zudembezüglich Sponsorerzielen.Mit easyID,dem Spezialistenfür elektronischeSchrankschliesssysteme ausHedingen, konnte einlangjährigerWB-Sponsorzusätzlich fürdas Frauenteamgewonnenwerden. Mandarfsichauf weitere Erfolgeder WomenUnitedUWB auch im kommendenJahr freuen –der Start ist aufjeden Fall bestensgeglückt. (OHe)
Am Samstag, 30. November 2024, lädt die 1. Mannschaft bereits zum 22.Mal zum FCWB-Jass-OpenimPartnerschieber ein. Letzte Anmeldungen sindnochbis zum24. November2024möglich –also losund sofort anmelden!
Auch diesesJahrgibteswiedertolle Preise zu gewinnen. DerHauptpreis wird unter allenJass-Teamsausgelost. Um teilzunehmen beträgtdas Mindestalter16Jahre und ein Startgeldvon 50 Frankenpro Jasser*in istzu entrichten,welches natürlich diekulinarischenTeile desAnlasses(Apéro,Nachtessen undselbstgemachteDesserts) beinhalten. Dertraditionelle Event findetimGemeindesaal in Bonstetten statt. Das detaillierte Programmund alle weiterenInfos zu den Spielregeln findet man auf
kämpftenVerfolgerfeldauf denvorderen Plätzen etablieren. Anpfiff zu diesemTopspiel istmorgen Samstag aufdem Moos um 16.00Uhr.Inder letzten diesjährigen Partieempfängt WB dannam23. November zuhause den FC Linth 04. (OHe)
FCWB 1– FC Kreuzlingen Samstag, 16.November2024 16.00Uhr,SportplatzMoos, Wettswil 1.Liga
anmelden!
www.fcwb.ch/jass_open. Anmeldeschluss ist der24. November 2024–nicht verpassen! (OHe)
AllesüberWB: www.fcwb.ch
FCWB 2– FC Horgen1 Samstag, 17.November2024 10.15Uhr,Sportplatz Moos, Wettswil