An der Gemeindeversammlung in Wettswil wurde deutlich, dass man ĂŒber ïŹnanzielle Reserven verfĂŒgt â aber nicht ewig. Seite 5
Sie
bauten
gemeinsam diese grosse Krippe
Im BĂŒelmatt 6 in Bonstetten erstellen Christopher und Dominique Anicic-Hauser sowie ihre Nachbarn und deren Kinder jedes Jahr eine Weihnachtskrippe mit fast lebensgrossen Figuren. Bei Aufbau und Gestaltung haben alle Kinder angepackt, was das Projekt zu einem echten Gemeinschaftserlebnis macht. (red) Seite 9 Bild Brigitte Reemts Flum
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Duft nach Seelennahrung
Ein Start-up in Obfelden will mit einer Rosmarin-NeuzĂŒchtung die KĂŒchen dieser Welt erobern. Seite 13
LukasRist verlÀsstdas SpitalAffoltern
Der CEO wechselt ans Kantonsspital Baselland
Livia HĂ€berLing
Das Spital Affoltern kommt nicht zur Ruhe: Nachdem Anfang November ein E-Mail publik geworden war in dem mehrere Mitarbeitende ihre Sorge zur Zukunft des Spitals Àusserten, folgt nun der nÀchste Knall: CEO Lukas Rist nimmt per Ende Februar den Hut. Im April 2025 wird er Direktor am Kantonsspital Baselland. Dies gab das Spital Affoltern in einer Mitteilung bekannt.
Nach dem Abgang von Michael Buik im Mai 2020 war Rist vorĂŒbergehend Co-CEO an der Seite des VerwaltungsratsprĂ€sidenten Stefan Gyseler Im FrĂŒhjahr 2021 ĂŒbernahm er als Direktor die operative FĂŒhrung. «In den vergangenen Jahren hat er das Spital durch einen umfassenden Transformationsprozess gefĂŒhrt und dabei massgeblich zur strategischen Weiterentwicklung und Konsolidierung des Spitals beigetragen», heisst es in der Mitteilung. Unter seiner FĂŒhrung habe das Spital Affoltern seine Strukturen modernisieren und sich als zukunftsorientierte Gesundheitseinrichtung positionieren können.
RĂŒckhalt aus der TrĂ€gerschaft fehlte Zur neuen Strategie gehörte eine Spezialisierung mit mehreren Zentren, die in den vergangenen Monaten gestaffelt eröffnet wurden. Bisher sind diese in ïŹnanzieller Hinsicht jedoch unter den Erwartungen geblieben: Das erklĂ€rte Ziel, nĂ€her an die Gewinnzone zu rĂŒcken, könne auch fĂŒr 2024 nicht erreicht werden, rĂ€umte VerwaltungsratsprĂ€sident Stefan Gyseler Anfang November gegenĂŒber dem «Anzeiger» ein. Dies, nachdem das Spital bereits fĂŒr das GeschĂ€ftsjahr
2023 einen Verlust von 800000 Franken hatte verzeichnen mĂŒssen. Das sei «unbefriedigend», so Gyseler Unzufrieden war zuletzt offenbar auch Lukas Rist selbst: «Die letzten Monate waren herausfordernd, da die UnterstĂŒtzung fĂŒr die langfristige Ausrichtung des Spitals nicht immer in dem Masse vorhanden war, wie ich es mir
«Die Bevölkerung hat 2019 ganz klar Ja gesagt zum Spital. Aber ein Teil der TrÀgerschaft stellt es trotzdem immer wieder neu infrage.»
Lukas Rist
Direktor Spital Affoltern
gewĂŒnscht hĂ€tte», wird er in der Mitteilung zitiert. Auf Anfrage sagt er: «Die Bevölkerung hat 2019 ganz klar Ja gesagt zum Spital Affoltern. Aber ein Teil der TrĂ€gerschaft stellt es trotzdem immer wieder neu infrage.»
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Intensives Feilschen um den Steuerfuss in Affoltern
AntrÀge von 99 bis 105 Prozent: Die Vorstellungen der Anwesenden klafften weit auseinander Livia HÀberLing
Bereits im Vorfeld hatte sich abgezeichnet, dass die Budgetversammlung der Stadt Affoltern am vergangenen Montag wohl nicht ganz geschmeidig ĂŒber die BĂŒhne gehen wĂŒrde. Die RechnungsprĂŒfungskommission (RPK) empfahl im Beleuchtenden Bericht, das Budget 2025 zu genehmigen, fĂŒr den Steuerfuss hatte sie jedoch andere PlĂ€ne als der Stadtrat Affoltern: Die Stadt beantragte den Stimmberechtigten eine Senkung von zwei Prozentpunkten auf 103 Prozent, um die Steuererhöhung der Sekundarschulgemeinde Affoltern/Aeugst auszugleichen. Diese hatte den Steuerfuss vor sechs Jahren von 21 auf 17 Prozent gesenkt â auch wenn SchulprĂ€sident Urs
Bregenzer damals darauf hingewiesen hatte, dass sich eine Erhöhung mittelfristig wohl kaum umgehen lasse. Die RPK empfahl zwar, diese Steuererhöhung der Sekundarschulgemeinde gutzuheissen, beim Steuerfuss der Stadt sah sie indes noch Optimierungspotenzial nach unten. Ein Steuerfuss von 101Prozent â also eine Senkung von insgesamt vier Prozentpunkten â war aus ihrer Sicht vertretbar Nach fĂŒnf Jahren ErtragsĂŒberschuss sei es an der Zeit die StandortattraktivitĂ€t wieder zu fördern: «Ein lĂ€ngerfristiger, wettbewerbsfĂ€higer
Steuerfuss ist ein wesentlicher Faktor um Unternehmen und Privatpersonen fĂŒr unseren Standort zu gewinnen und langfristig zu binden», befand sie. Die Steuerfusssenkung hinterlĂ€sst in der
Kasse der Stadt Affoltern ein empïŹndliches Loch: Zwei Prozentpunkte entsprechen 550 000 Franken, vier Prozentpunkte 1,1 Millionen Franken.
RPK-Antrag fand im Vorfeld Zustimmung, aber auch Ablehnung
Bei ihrem Richtungswechsel in der Strategie hatte die RPK allerdings nicht ausschliesslich die StandortattraktivitĂ€t im Blick: Es ging ihr insbesondere auch darum, dass der Stadtrat «endlich sparsamer und verantwortungsvoller» mit den gebundenen Ausgaben umgeht. Der Stadtrat habe dem Sparsamkeitsprinzip, das die RPK gefordert habe, nicht genĂŒgend Rechnung getragen
Dann mĂŒsse er eben mit tieferen Ein-
nahmen zum Sparen gezwungen werden, gab RPK-PrĂ€sident Urs GmĂŒr im Vorfeld zur Versammlung gegenĂŒber dem «Anzeiger» zu Protokoll. «Anders lernen sie es nicht.»
Die Aussagen von GmĂŒr erhielten Zustimmung, aber auch Gegenwind: So empfahlen etwa die GrĂŒnen den Antrag der RPK zur Ablehnung. Im Hinblick auf die grossen Investitionen, die der Stadt bevorstĂŒnden, sei nun «eine vorausschauende Politik der ruhigen Hand» gefragt Es war demnach absehbar, dass beide Seiten fĂŒr die Gemeindeversammlungen mobilisieren wĂŒrden. In welche Richtung das Pendel ausschlug, zeigte sich am Montagabend allerdings bald.
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Medaillen durfte der 17-jĂ€hrige Affoltemer Judoka Aaron MĂŒller mit nach Hause nehmen Seite 18
«Die rote Nase ist der TĂŒröffner zu den Menschen.»
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Katharina Thierer aus Obfelden, Clownfrau. (Bild Marianne Voss)
Steuern in Aeugst sinken per 2025
Geschmack an tieferen Steuern haben die StimmbĂŒrgerinnen und StimmbĂŒrger nicht nur in Affoltern, sondern auch in Aeugst Am Abend vor der dortigen Gemeindeversammlung war in Affoltern die eigentlich geplante Steuererhöhung fĂŒr die Sekundarschule abgelehnt worden Weil es der politischen Gemeinde in Aeugst nicht möglich war, ĂŒber Nacht ein neues Budget zu erstellen, wurde dennoch ĂŒber die im Gegenzug geplante Steuerfusssenkung abgestimmt Die Steuerzahlenden in Aeugst dĂŒrfen sich nun fĂŒr ein Jahr ĂŒber einen rekordtiefen Gesamtsteuerfuss von 90 Prozent freuen (red)
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Ărztlicher Notfalldienst
In NotfĂ€llenwende man sich zuerst immer ĂŒber diePraxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhĂ€ltman ĂŒber den Telefonbeantworter die Nummer des AERZTEFON: 0800 33 66 55
Bei VerkehrsunfÀllen Telefon 117 oder Telefon 058648 48 48 wÀhlen
Telefon 144 fĂŒr SanitĂ€ts-Notruf
Notfallzentrum SpitalAffoltern Telefon 044 714 33 00 fĂŒr ALLE NotfĂ€lle
AuïŹage des Kollokationsplanes
Im Konkurs ĂŒber Mosimann Paul, geb. 26. Januar 1953, von Signau BE, Untere Bahnhofstrasse 60, 8910 Affoltern am Albis, gest. 13. Januar 2024, liegt der Kollokationsplan den beteiligten GlĂ€ubigern ab dem 6. Dezember 2024 beim Konkursamt Affoltern zur Einsicht auf.
BezĂŒglich der Klage- und Beschwerderechte usw wird auf die Bekanntmachung im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 6. Dezember 2024 verwiesen.
Affoltern am Albis, 6. Dezember 2024
Konkursamt Affoltern Sagistrasse 8b 8910 Affoltern am Albis
Schluss des Konkursverfahrens
Das Konkursverfahren ĂŒber Gramos Haziri, geb. 2. November 1989 Staatsangehörigkeit: Kosovo, wohnhaft
Isenbachstrasse 20, 8906 Bonstetten, Inhaber der Einzelunternehmung Haziri Gramos Prosper Plus CHE-352.178.227, Isenbachstrasse 20, 8906 Bonstetten, ist durch Urteil des Einzelgerichts am Bezirksgericht Affoltern vom 25. November 2024 als geschlossen erklÀrt worden
KONKURSAMT SCHLIEREN
Uitikonerstrasse 9/Postfach 8952 Schlieren
Friedhof Affoltern am Albis âGrabrĂ€umung
Die Ruhefrist fĂŒr die folgenden GrĂ€ber lĂ€uft in KĂŒrze ab oder ist bereits abgelaufen:
Das Familienerdgrab Nr 13 und das Familienurnengrab Nr 21 werden auf Antrag vorzeitig aufgehoben.
Die erwÀhnten GrÀber werden im April 2025 aufgehoben.
Wir bitten Sie, die PïŹanzen und Grabzeichen bis 31 MĂ€rz 2025 zu entfernen. Danach werden die genannten GrĂ€ber und der noch vorhandene Grabschmuck durch die Stadt gerĂ€umt.
Bei Fragen können Sie sich an das Bestattungsamt Affoltern am Albis, Telefon 044 762 56 56 wenden.
Gegen diese Anordnung kann innert
30 Tagen beim Stadtrat ein Begehren um Neubeurteilung gestellt werden. Das Begehren muss einen Antrag und eine BegrĂŒndung enthalten.
6 Dezember 2024
Bestattungsamt Affoltern am Albis
#Alleinerziehend GemeinsamStark
Beratung unter: Tel.031
Abstimmungsresultate der Kirchgemeindeversammlung vom 28. November 2024
4. Abnahme des Budget 2025 und Festlegung des Steuerfusses der Kirchgemeinde Knonauer Amt ï Genehmigt
Das Protokoll liegt ab Mittwoch, 4. Dezember inklusive Rechtsmittelbelehrung im Sekretariat der Kirchgemeinde Knonauer Amt, ZĂŒrichstrasse 96 (1. OG), 8910
Affoltern am Albis auf oder können auf unserer Website www.ref-knonaueramt.ch eingesehen werden.
Affoltern am Albis, 6. Dezember 2024 Evangelisch-reformierte KirchenpïŹege
Gedanken,Augenblicke, sie werdenuns immerandich erinnern, uns glĂŒcklich und traurig machen unddich nievergessen lassen
Fredy (Alfred) Steiner-SchÀppi
26. Januar 1959 bis 6. Oktober 2024
Herzlichen Dank fĂŒr die tröstenden Worte, gesprochen oder geschrieben, fĂŒrden HĂ€ndedruck, wenn die Worte fehlten, fĂŒr die vielfĂ€ltige und liebevolle Weise, wie Ihr uns bedacht habt, fĂŒrdie vielfĂ€ltigen Angebote derFreundschaft,die wir erfahren durften unddĂŒrfen, fĂŒr die zahlreichen Spenden undGedenkkarten, fĂŒr diegrosse Anteilnahme am so gefĂŒhlsvoll gestaltetenAbschiedsgottesdienst.
Wir danken allen, die Fredy (Alfred) zu LebzeitenihreWertschÀtzung entgegengebracht haben.
Fredy ruht nun in seinem Wald. Hauptikon,Dezember 2024 Die Trauerfamilie
Die Fahrt ist zu Ende!
Albin Eduard Maurus Schleiss
geboren am Sonntag, 3. Oktober 1948 in Engelberg
Ich kam aus dem Nichts und fahre ins Nirgendwo.
Lebt wohl alle zusammen!
Das Leben war glĂŒcklich, spannend, fröhlich geniessend, sowie auch schmerzvoll und mit viel Verschleiss, jedoch nicht einmal kurz.
Danke allen!
Du bist und bleibst in unseren Herzen, wir lieben Dich
Deine LebensgefÀhrtin Ankica
Deine Töchter Helen, Romy und Nora
Deine Enkel Tristan, Nova Nino, Luana, Leano und Julian
Deine Schwiegersöhne Ivo, Remo und Dani
Deine Geschwister Heidy, Marie-Theres und Paul
Machen Sie TrÀume wahr
Die Stiftung Kinderhilfe Sternschnup HerzenswĂŒnsche von Kindern oder Behinderung.
Jede TrĂ€ne wird Gott von Ihren Augen wischen. Es wird keinen Tod mehr geben und auch keine Traurigkeit, keine Klage keinen Schmerz. Was frĂŒher war, ist fĂŒr immer vorbei OïŹenbarung 21.4
Nach schwerer Krankheit ist meine geliebte Frau, unsere liebe Mami, Grossmami und Schwester zu ihrem Retter Jesus Christus heimgekehrt.
Anna Roth-BĂ€r
7. Mai 1952 â 3. Dezember 2024
Voll Liebe und Dankbarkeit fĂŒr alles, was du uns im Leben gegeben und fĂŒr uns getan hast
Richard Roth
Fabian Roth
Sarah und Ricky Böhler mit Lynn
Tobias Roth
Annemarie und Max Gander-BĂ€r
Heidi Lustenberger-BĂ€r
Die Beisetzung ïŹndet am 9. Dezember um 14.00 Uhr im Familienkreis auf dem Friedhof RiïŹerswil statt.
Anstelle von Blumen gedenke man dem Theologischen Seminar St Chrischona (TSC) Chrischonarain 200, 4126 Bettingen, Vermerk: Anna Roth IBAN: CH50 0900 0000 4054 8456 3.
Traueradresse: Richard Roth Engelgasse 9, 8911 RiïŹerswil
Man sieht die Sonne langsam untergehen und erschrickt doch, wenn es plötzlich dunkel wird
Traurig und mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von unserer Mutter, GroĂmutter und Schwester
Klara Lienhard
11 MĂ€rz 1947 â 29. November 2024
Du durftest nach kurzer, schwerer Krankheit friedlich einschlafen und bist nun, wie du es gewĂŒnscht hast, wieder mit deinem geliebten Köbi zusammen.
In stiller Trauer Diana Marti Karin Marti Kim Dony Claudio, Bianca und Sara Giovacchini Geschwister, Anverwandte und Freunde DieAbdankungïŹndetamMontag 9.Dezember 2024um14.00Uhrin der reformierten Kirche Bonstetten statt.
Anstelle von Blumenspenden gedenke man der Krebsliga ZĂŒrich, Spendenkonto CH77 900 0000 8000 0868 6.
Donnerstag, 09.Januar 2025 um 10.00 Uhr Urnenbeisetzung im engstenFamilienkreis
Trauergottesdienst um 10.30 Uhr im KlosterKappel am Albis (Bitte ziehen Siesichwarman)
Anstelle vonBlumengedenke man der SpitexZimmerbergAG
IBAN CH64 8080 8009 4163 44665
Vermerk:Rosmarie SchÀrer
Traueradresse: Bruno SchÀrer,ImFeld2e, 8926 Kappel am Albis
Regionalpolizeien mit neuem Chef
Regierungsrat Mario Fehr hat Peter BĂ€cher zum neuen Chef der Regionalpolizei der Kantonspolizei ZĂŒrich ernannt. Der erfahrene PolizeiofïŹzier ĂŒbernimmt gemĂ€ss der Medienmitteilung die neue Aufgabe per 1. Februar 2025. Die Regionalpolizei leistet mit ĂŒber 700 Mitarbeitenden einen Hauptbeitrag zur polizeilichen Grundversorgung im Kanton ZĂŒrich. Die Hauptabteilung ist in fĂŒnf Regionalabteilungen gegliedert: Winterthur/Weinland, ZĂŒrcher Unterland, See/Oberland, Limmattal/Albis und ZĂŒrich-Stadt (red)
WIR GRATULIEREN
Zum 80 Geburtstag
Gleich zwei Menschen feiern im SÀuliamt in den nÀchsten Tagen Geburtstag, und zwar den 80.!
Am Sonntag, 8. Dezember, darf auf Jaqueline Bossard-Rölli in Obfelden angestossen werden, einen Tag darauf, am Montag, 9. Dezember, wird Bruno Hois in Affoltern hoffentlich hochgejubelt! Wir gratulieren natĂŒrlich beiden, wĂŒnschen ein schönes Fest und viel Gfreuts.
Gratulationen sind willkommen!
FĂŒr diese Rubrik sind wir auf die Einsendungen der Leserinnen und Leser angewiesen Bitte schicken Sie uns Gratulationshinweise per Mail an: redaktion@affolteranzeiger.ch
Gratis aufgenommen werden Geburtstage ab dem 90., runde und halbrunde ab dem 80 sowie HochzeitsjubilĂ€en ab der goldenen Hochzeit (50 Jahre). Die Mails mĂŒssen jeweilsamMittwochmorgenbis8Uhr fĂŒr die Ausgaben vom folgenden Freitag und Dienstag eintreffen. (red)
Sekundarschulgemeinde scheitert mit Antrag auf Steuerfusserhöhung, RPK triumphiert
Livia HĂ€berLing
«Ich liebe unsere direkte Demokratie!», bekundete StadtprĂ€sidentin Eveline Fenner am Montagabend zum Abschluss. Sie schien es ehrlich zu meinen. Auch wenn es nicht ganz so gelaufen war wie sich das der Stadtrat wohl erhofft hatte Ebenjene direkte Demokratie hatte in den vorangehenden knapp drei Stunden den einen oder anderen ĂŒberraschenden und ja, auch skurrilen Abzweiger genommen. Ein Anwesender kommentierte die Ereignisse nach dem Versammlungsende folgendermassen: «Es wĂ€re schon fast lustig â wĂ€re es nicht so ernst.»
Plötzlich rief der alt StadtprÀsident: «Stopp, stopp, stopp!»
Der Reihe nach: Den Auftakt machte die Sekundarschulgemeinde Affoltern/ Aeugst Zur Abstimmung kam einerseits das Budget 2025. Dieses sah einen AufwandĂŒberschuss von 305 100 Franken vor Bereits in den vergangenen Jahren hatte die Sek jeweils mit einem negativen Ergebnis abgeschlossen. «Ich bin alarmiert ĂŒber diese Zahlen», sagte Christian Steiner Finanzvorsteher der SchulpïŹege Zuletzt sind die Ausgaben Jahr fĂŒr Jahr gestiegen: von 11,7 Millionen (2020) auf die nun budgetierten 14,8 Millionen Franken. Auf rund 80 Prozent dieser Kosten hat die Sekundarschulgemeinde kaum bis gar keinen EinïŹuss; darunter fallen beispielsweise die Löhne der Lehrpersonen (die wegen höherer SchĂŒlerzahlen steigen) oder Zahlungen, die die Sek an Dritte leisten muss. Beispielsweise fĂŒr die Beschulung von Sonder- oder GymischĂŒlerinnen, oder fĂŒr SchĂŒler des 10. Schuljahrs. Man habe jeden Ausgabeposten genaustens geprĂŒft versicherte Steiner. Um die Sek langfristig wieder auf stabile ïŹnanzielle FĂŒsse zu stellen, habe man aber auch «die Ertragsseite genau anschauen mĂŒssen».
der TribĂŒne Platz. (Bild Livia HĂ€berling)
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Das bedeutete: Die Steuerfusserhöhung um zwei Prozentpunkte, die SchulprĂ€sident Urs Bregenzer bereits an der letzten Budgetversammlung erwĂ€hnt hatte, sollte nun Tatsache werden. So zumindest beantragte es die SchulpïŹege den 286 Stimmberechtigten. Die RPK beantragte Budget und Steuerfuss anzunehmen. Bregenzer war bereits zur Abstimmung geschritten, erste Arme gingen hoch, als ein weiterer Arm hochschnellte, der allerdings nicht zustimmte, sondern hektisch fuchtelte. Es war der Arm von alt StadtprĂ€sident Clemens Grötsch. «Stopp! Stopp! Stopp!», rief er â und beantragte, den Steuerfuss sei bei 19 Prozent zu belassen. Die ïŹnanziellen VerhĂ€ltnisse seien gut, die Sek habe keine langfristigen Schulden. «Es braucht keine Steuererhöhung auf Vorrat.»
Budget bewilligt, aber ohne Steuerfusserhöhung
Der Antrag wirbelte die VersammlungsfĂŒhrung von SchulprĂ€sident Urs Bregenzer durcheinander Es entstand Unklarheit ĂŒber die Reihenfolge, in der nun vorzugehen war In der Folge kam es zu mehreren AbstimmungsanlĂ€ufen, die nach «Neeeeei, falsch!»-Rufen aus dem Saal wieder abgebrochen wurden. Mehrere Personen meldeten sich mit Tipps zum weiteren Ablauf zu Wort, wĂ€hrend andere noch inhaltliche Fragen klĂ€ren wollten. «Ich chumme mir Ă€chli vor wie anere Chilbi!», kommentierte einer Letztlich wurde der Antrag von Clemens Grötsch gutgeheissen, und in der Schlussabstimmung bewilligten die Stimmberechtigten das Budget 2025 âaber folglich nicht wie von der SchulpïŹege beantragt, mit einem Steuerfuss
von 21, sondern mit 19 Prozent, also mit geringeren Steuereinnahmen. «Damit haben wir heute Abend eine ziemliche StrÀfzgi gefasst», bilanzierte Urs Bregenzer. Und dabei könnte es womöglich nicht bleiben: Bevor die Ver-
«Umerziehung mit einem tieferen Steuerfuss ist nicht verantwortungsvoll.»
Liliane Baumgartner, GrĂŒne, Affoltern
sammlung der Sekundarschulgemeinde geschlossen wurde, meldete ein Stimmberechtigter noch Stimmrechtsrekurs an.
Investitionen bis 2028 kosten mehr als 80 Millionen Franken
Nach der Sekundarschulgemeinde war die politische Gemeinde an der Reihe Das wache Publikum wusste sich weiterhin ïŹeissig einzubringen. Die Stimmberechtigten waren eben erst ausgezĂ€hlt (295), da rief einer: «Tschuldigung, das sind mehr als vorher?!» Es gab Getuschel, ob bei der Sekundarschulversammlung allenfalls eine Reihe vergessen gegangen war, zumal die Aeugster nun nicht mehr im Saal, sondern auf der TribĂŒne sassen. Auch bei der politischen Gemeinde standen lediglich zwei GeschĂ€fte an: das Budget und der Steuerfuss. Finanzvorsteherin Claudia Ledermann fĂŒhrte durch die Zahlen. Der Gesamtaufwand fĂŒr das Budget 2025 fĂ€llt 9,5 Millionen Franken höher aus als 2024. Er betrĂ€gt 108 490 600 Franken. Die grösste Kostensteigerung fĂ€llt beim Personalaufwand an (rund 5,5 Millionen Franken).
Die Stadt rechnet mit einem ErtragsĂŒberschuss von 2,6 Millionen Franken. «Damit kann der bisherige Trend an hohen ErtragsĂŒberschĂŒssen nicht erreicht werden», so Ledermann. Im Budget 2024 waren es noch 7,4 Millio-
nen gewesen. FĂŒr die tieferen ErtrĂ€ge macht die Stadt verschiedene GrĂŒnde geltend, darunter die beantragte Steuerfusssenkung von zwei Prozentpunkten, wodurch der Stadt Steuereinnahmen von 550 000 Franken entgehen. Bean-
«Die Steuersenkung ist Unsinn, aber ein klares Zeichen gegen die rotgrĂŒn-dominierte Stadt.»
Orlando Rabaglio, Die Mitte, Affoltern
tragt hatte der Stadtrat diese ursprĂŒnglich, um die Steuerfusserhöhung der Sekundarschulgemeinde auszugleichen. Im Verwaltungsvermögen sind Nettoinvestitionen von 11 134 000 Franken vorgesehen. Das Budget 2025 weist einen Finanzierungsfehlbetrag von 2022 800 Franken aus, was einen SelbstïŹnanzierungsgrad von 82 Prozent ergibt. Den Fehlbetrag vermag die Stadt aus Eigenmitteln zu decken, sodass keine neuen Schulden entstehen â zumindest vorlĂ€uïŹg: Als Claudia Ledermann jedoch die Finanzplanung 2024â28 erlĂ€uterte, ging einmal ein Raunen durch den Saal und zwar nachdem sie alle grösseren Investitionen aufgezĂ€hlt hatte, die der Stadt in den kommenden vier Jahren bevorstehen: Die Ausgaben fĂŒr PrimarschulhĂ€user, KindergĂ€rten, Sportanlagen, Abwasser und KlĂ€ranlage, Strassen, Liegenschaften und Hochwasserschutz belaufen sich auf 82,4 Millionen. Die Stadt wird diese Investitionen nicht aus eigenen Mitteln stemmen können «Die Schulden werden ansteigen», prognostizierte Claudia Ledermann.
Von 99 bis 105 Prozent:
Vier AntrÀge zum Steuerfuss
Die Diskussionsrunde förderte verschiedene Ansichten zutage: Liliane Baumgartner (GrĂŒne) fand, es sei «nicht verantwortungsvoll, den Stadtrat mit einem tieferen Steuerfuss umerziehen zu wollen». Orlando Rabaglio (Die Mitte) fand zwar ebenfalls, dass die Steuersenkung «Unsinn» sei. Jedoch sei sie «ein klares Zeichen gegen die rot-grĂŒn-dominierte Stadt». Am Schluss lagen zum Steuerfuss vier AntrĂ€ge vor:
â Liliane Baumgartner (GrĂŒne) beantragte, den Steuerfuss auf 105 Prozent zu belassen. Weil die Erhöhung bei der Sek abgelehnt wurde, gebe es nichts auszugleichen.
â Der Stadtrat beantragte, den Steuerfuss um zwei Prozentpunkte auf 103Prozent zu senken.
â Die RechnungsprĂŒfungskommission beantragte, den Steuerfuss um vier Prozentpunkte auf 101Prozent zu senken.
â Toni Bortoluzzi (SVP) beantragte, den Steuerfuss um sechs Prozentpunkte auf 99Prozent zu senken.
Der Bazar war eröffnet.
Pro Jahr fehlen auch 650000 Franken aus dem Finanzausgleich Schritt fĂŒr Schritt wurden die AntrĂ€ge gegeneinander ausgemehrt. Jener der RPK erhielt am meisten RĂŒckhalt und kam in die Schlussabstimmung. Dort stimmten die Anwesenden dem Budget zu und senkten den Steuerfuss um vier Prozentpunkte auf 101Prozent. FĂŒr die Stadt Affoltern bedeutet dies, dass ihr ab 2025 1,1 Millionen Franken Steuereinnahmen fehlen werden. Weil sich die Höhe des Finanzausgleichs auch am Steuerfuss der Nehmergemeinden ausrichtet (je höher desto mehr Geld), werden der Stadt ab 2027 pro Jahr zusĂ€tzlich etwa 650 000 Franken entgehen.
Mit Blick auf die erwĂ€hnten Zahlen mutete umso erstaunlicher an, was folgte: Die RPK unter der Leitung von Urs GmĂŒr (SVP), die aufgrund dieser ïŹnanziellen Zukunftsaussichten bisher stets an das Sparbewusstsein des Stadtrats appelliert hatte, stellte den Antrag, den Steuerfuss um weitere zwei Prozentpunkte auf 101 Prozent zu senken. «Die RPK hat ein Sparprogramm gefordert, aber dieses wurde nicht genĂŒgend sichtbar», sagte GmĂŒr, der betonte, dass sein Gremium keinen Leistungsabbau fordere, sondern einen haushĂ€lterischen Umgang mit den Finanzen. Der nun durch tiefere Einnahmen erzwungen werden soll.
Voller Saal: 295 Stimmberechtigte lauschten den AusfĂŒhrungen zum Budget der Stadt Affoltern Die Aeugster Delegation nahm nach der Versammlung der Sekundarschulgemeinde auf
BeschlĂŒsse der Gemeindeversammlung
vom 2. Dezember 2024
A) Sekundarschulgemeinde Affoltern am Albis / Aeugst am Albis
1. Genehmigung des Budgets 2025 und Festsetzung Steuerfuss fĂŒr das Jahr 2025 auf 19 %.
B) Politische Gemeinde
1 Genehmigung des Budgets 2025 und Festsetzung Steuerfuss fĂŒr das Jahr 2025 auf 101 %.
Das Budget kann ab 9. Dezember 2024 auf der Homepage www.stadtaffoltern.ch heruntergeladen werden.
Rechtsmittelbelbelehrung Von der Veröffentlichung an gerechnet, können beim Bezirksrat Affoltern, im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, folgende Rechtsmittel erhoben werden;
âą Wegen Verletzung von Vorschriften ĂŒber die politischen Rechte und ihre AusĂŒbung innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen
âą und im Ăbrigen innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden.
Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen BegrĂŒndung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen.
6 Dezember 2024 Stadtrat Affoltern am Albis
SonntagsverkÀufe im Jahr 2025
Die VerkaufsgeschĂ€fte in Kappel am Albis dĂŒrfen an den Sonntagen, 9. MĂ€rz 2025, 26. Oktober 2025 und 14. Dezember 2025, zwischen 10.00 und 17.00 Uhr, geöffnet sein. FĂŒr diese SonntagsverkĂ€ufe sind keine zusĂ€tzlichen Bewilligungen erforderlich.
Neben den durch die Gmeinde gemeldeten Sonntagen erteilt das Amt fĂŒr Wirtschaft und Arbeit (AWA) grundsĂ€tzlich keine Bewilligung fĂŒr die BeschĂ€ftigung von Arbeitnehmenden in VerkaufsgeschĂ€ften.
6. Dezember 2024
Gemeindeverwaltung Kappel am Albis
BeschlĂŒsse der Gemeindeversammlung
vom 2. Dezember 2024
Die Stimmberechtigten haben an der Gemeinde- bzw. Schulgemeindeversammlung vom 2. Dezember 2024 folgende BeschlĂŒsse gefasst:
A. Politische Gemeinde
1. Budget und Steuerfuss 2025
â Genehmigung
B. Primarschulgemeinde
1. Budget und Steuerfuss 2025
â Genehmigung
2. Investitionskredit fĂŒr die KaufĂbernahme des Schulraumprovisoriums Wolfetsloh â Genehmigung
Rechtsmittelbelehrung
Von der Veröffentlichung an gerechnet, können beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern a.A., folgende Rechtsmittel erhoben werden:
â Wegen Verletzung von Vorschriften ĂŒber die politischen Rechte und ihre AusĂŒbung innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen
â Und im Ăbrigen innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden.
Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen BegrĂŒndung enthalten Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen.
2. Budget 2025 und Festlegung Steuerfuss 2025 â Genehmigung
Rechtsmittelbelehrung
Von der Veröffentlichung an gerechnet, können beim Bezirksrat Affoltern, im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, folgende Rechtsmittel erhoben werden:
âą Wegen Verletzung von Vorschriften ĂŒber die politischen Rechte und ihre AusĂŒbung innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen.
âą Und im Ăbrigen kann innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden.
Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen BegrĂŒndung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. 6. Dezember 2024
Namens des Gemeinderats
Gemeinderatskanzlei Aeugst am Albis
Affoltern am Albis
Am 30. November 2024 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:
Paul Betschart geboren am 25. Februar 1938, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH.
Die Beisetzung ïŹndet im engsten Familienkreis statt.
6. Dezember 2024
Bestattungsamt Affoltern am Albis
Affoltern am Albis
Am 28. November 2024 ist in ZĂŒrich ZH gestorben:
Bernd Gerhard Wolfgang Möller geboren am 22. Dezember 1961, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH. Die Beisetzung ïŹndet im engsten Familienkreis statt.
6. Dezember 2024
Bestattungsamt Affoltern am Albis
Affoltern am Albis
Am 29. November 2024 ist in Baar ZG gestorben:
Was du im Leben uns gegeben, dafĂŒr ist jeder Dank zu klein. Was wir durch dich verloren haben, das wissen nur wir, ganz allein
Traurig, jedoch mit Liebe und Dankbarkeit erfĂŒllt, nehmen wir Abschied von meinem geliebten Ehemann, unserem fĂŒrsorglichen Vater, Schwiegervater, Grossvater, Onkel, Freund und Nachbarn
NachkurzerKrankheithatdeinHerzfĂŒrimmeraufgehörtzuschlagen Deinen letzten Willen konnten wir dir erfĂŒllen, sodass du zu Hause im Kreise deiner Familie friedlich einschlafen konntest. Dein Leben war geprĂ€gt von kreativer Kunst, harter Arbeit, ausgeprĂ€gtem Willen und einem grossen Herz fĂŒr die Familie Jetzt sagen wir dir fĂŒr immer Lebewohl und danken dir fĂŒr alles.
Die Gemeindeversammlung Stallikon setzte mit Beschluss vom 6. April 2022 die Teilrevision der kommunalen Nutzungsplanung (BZO), kommunaler Mehrwertausgleich, fest.
Mit VerfĂŒgung vom 5. Juni 2023 hat die Baudirektion Kanton ZĂŒrich die Genehmigung des Festsetzungsbeschlusses der Gemeindeversammlung nicht genehmigt.
Aufgrund des Bundesgerichtsurteils «Meienkirch» vom 5. April 2022 wurde das Bundesgesetz ĂŒber die Raumplanung (RPG) revidiert und Art. 5 Abs. 1 RPG dahingehend konkretisiert, dass Mehrwerte bei Auf- und Umzonungen im Gegensatz zu Mehrwerten bei Einzonungen nicht zwingend auszugleichen sind Damit wurde eine Rechtsgrundlage geschaffen, die ermöglicht, dass Gemeinden auf die Festlegung eines kommunalen Mehrwertausgleichs in der BZO verzichten können.
Der Gemeinderat Stallikon hat mit Beschluss vom 6. Mai 2024 erneut die Genehmigung des Festsetzungsbeschlusses der Gemeindeversammlung vom 6. April 2022 bei der Baudirektion beantragt.
Mit VerfĂŒgung Nr KS-0259/24 vom 28. November 2024 wird die Teilrevision der kommunalen Nutzungsplanung zum Verzicht auf Mehrwertabgabe, welche die Gemeindeversammlung festgesetzt hat, durch die Baudirektion Kanton ZĂŒrich genehmigt.
Beschluss/VerfĂŒgungsnummer: KS-0259/24
Beschluss/VerfĂŒgungsdatum: 2024-11-28
Rechtliche Hinweise und Fristen
Die Unterlagen liegen wÀhrend der Rekursfrist bei der Gemeindeverwaltung Stallikon, Schalter Einwohnerkontrolle, Reppischtalstrasse 53, 8143 Stallikon, wÀhrend den Schalteröffnungszeiten zur Einsicht auf oder können auf www.stallikon.ch eingesehen werden
Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Ausschreibung an gerechnet, beim Baurekursgericht Kanton ZĂŒrich, Postfach, 8090 ZĂŒrich, schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher AusfĂŒhrung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen BegrĂŒndung enthalten Der angefochtene Beschluss ist beizulegen. Materielle und formelle Urteile des Baurekursgerichts sind kostenpïŹichtig; die Kosten hat die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen.
Rechtsmittelfrist
Frist: 30 Tage
Ablauf der Frist: 06.01.2025
Kontaktstelle
Gemeinderat Stallikon
Reppischtalstrasse 53 8143 Stallikon
Albin Eduard Maurus Schleiss geboren am 3. Oktober 1948, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH. Die Beisetzung ïŹndet im engsten Familien- und Freundeskreis statt.
6. Dezember 2024 Bestattungsamt Affoltern am Albis
Bonstetten
Am 29. November 2024 ist gestorben: Klara Lienhard-Stocker geboren am 11. MĂ€rz 1947, von Glarus Nord, wohnhaft gewesen in AumĂŒlistrasse 2, Bonstetten.
Abdankung ïŹndet am Montag,9.Dezember 2024 um 14.00 Uhr in der Reformierten Kirche Bonstetten statt.
geboren am 27 August 1934, wohnhaft gewesen in Obfelden.
Die Urnenbeisetzung ïŹndet im engsten Familienkreis statt.
Bestattungsamt Obfelden
Rifferswil
Am 3. Dezember 2024 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:
Roth geb BĂ€r Anna geboren am 7. Mai 1952, wohnhaft gewesen in Rifferswil.
Die Erdbestattung findet am Montag, 9. Dezember 2024 im Familienkreis statt. Die Trauergemeinde ist herzlich eingeladen, sich fĂŒr die Abschiedsfeier um 15.00 Uhr in der Viva Kirche, Alte Obfelderstrasse 24, 8910 Affoltern am Albis ZH einzuïŹnden.
6. Dezember 2024 Bestattungsamt Rifferswil
Stallikon
Am 18. November 2024 ist in Stallikon ZH gestorben:
Fabian Patrick geboren am 3. Februar 1971, von ZĂŒrich ZH, wohnhaft gewesen in 8143 Stallikon. Bestattungsamt Stallikon
Wettswil am Albis
Am 30. November 2024 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben: Naef geb Roos, Theodora Ida (Dorly), geboren am 18. Juni 1934, wohnhaft gewesen in Wettswil am Albis. Der Abdankungsgottesdienst ïŹndet am Montag, 16. Dezember 2024, 14.30 Uhr in der Ref. Kirche Wettswil am Albis statt. Bestattungsamt Wettswil am Albis
Wir engagieren uns fĂŒreinebelebte Bergwelt. berghilfe.ch
Die Urnenbeisetzung ïŹndet am Mittwoch, 11 Dezember 2024 um 14.00 Uhr im engsten Familienkreis statt. Anschliessend
Peter war ein warmherziger Freund, Vizedirigent und Gönner des Gesangvereins. Viele Jahre engagierte er sich als aktiver und leidenschaftlicher SÀnger, der sich kreativ an unserem Vereinsleben beteiligte
Lieber Peter, deine Kameradschaft, dein Schalk und deine zahllosen Aufnahmen unserer Konzerte bleiben uns in dankbarer Erinnerung. Wir sprechen seiner Frau Monica und den Angehörigen unser herzlichstes Beileid aus.
Gesangverein Hedingen
Die Trauerfeier ïŹndet am Mittwoch, 18. Dezember 2024, um 14.00 Uhr in der Kirche Hedingen statt.
FĂŒĂŒrwehrVerein Hedingen
Traurig mĂŒssen wir Abschied nehmen von unserem langjĂ€hrigen Vereinsmitglied und guten Freund
Peter Helbling
6.5.1949 â 25.11.2024
Den lieben Verstorbenen werden wir in ehrenvoller Erinnerung behalten und sprechen den Angehörigen unser tief empfundenes Beileid aus.
Deine Kameraden FĂŒĂŒrwehrVerein Hedingen 1
GemeindeprÀsidentin Katrin Röthlisberger und Gemeindeschreiber Dominik Pfefferli bei der Gemeindeversammlung von politischer Gemeinde und Primarschulgemeinde Wettswil im
SchulprÀsident Roger Schmutz und die Leiterin der Schulverwaltung Karin
Peter beim zweiten Teil der Gemeindeversammlung
Abstimmungs-Krimi in Wettswil
Gemeindeversammlung dauerte fast zweieinhalb Stunden â eine Abstimmung musste dreimal durchgefĂŒhrt werden
Marcus Weiss
Die Gemeindeversammlung, zu der die politische Gemeinde Wettswil und die Primarschulgemeinde Wettswil geladen hatten, fand am vergangenen Montagabend im Saal des Schulhauses Aegerten statt. «Ich möchte zuerst unseren neuen Gemeinderat Marco Santi vorstellen, er wurde im FrĂŒhling dieses Jahres gewĂ€hlt und hat im August das Tiefbaudepartement ĂŒbernommen», wandte sich GemeindeprĂ€sidentin Katrin Röthlisberger zur BegrĂŒssung an den Saal «FĂŒr Sie ist unser Tiefbauvorsteher neu, uns kommt es so vor als wĂŒrden wir schon eine halbe Ewigkeit zusammenarbeiten.»
FinanzvorstĂ€ndin Sarah Willimann erlĂ€uterte im Anschluss das Budget 2025. «Wir sind der Teuerung unterworfen, haben mehr Einwohner, und das Lohnniveau steigt», schickte die GemeinderĂ€tin zur allgemeinen Wirtschaftslage voraus. Dies widerspiegelt sich auch im Budget 2025 der Gemeinde. GegenĂŒber dem letzten Budget ist der budgetierte AufwandĂŒberschuss mit 1,1 gegenĂŒber 1,2 Millionen Franken aus dem letzten Jahr sehr Ă€hnlich, jedoch ist das Gesamtbudget um 2,5 Millionen Franken gewachsen. Sarah Willimann erklĂ€rt die wesentlichen Differenzen gegenĂŒber dem Budget 2024. Beim Werkhof sehe man eine Zunahme bei den Lohnkosten, dies sei auf Lohnerhöhungen sowie die Aufstockung des Personalbestandes, um eine Person zurĂŒckzufĂŒhren. «Wir waren personell unterbesetzt in diesem Bereich, und auch mit den jĂŒngsten Anpassungen liegen wir beim Personalaufwand ĂŒber die ganze Verwaltung immer noch unter dem Medianwert im kantonalen Vergleich beim Personalaufwand», liess die FinanzvorstĂ€ndin die Stimmberechtigten wissen.
Im Ressort Gesundheit seien die Kosten fĂŒr Spitex und PïŹege sehr schwierig zu budgetieren, da man ja nicht wisse, wer pïŹegebedĂŒrftig werde, und wie hoch der PïŹegegrad bei den Betroffenen aus-
falle Im Ressortbereich der Ordnung und Sicherheit sei ebenfalls ein Kostenanstieg zu verzeichnen, da unter anderem die Kesb höher budgetiere als bisher, und die Miete fĂŒr die Feuerwehr im neuen MehrzweckgebĂ€ude Heumoos etwas höher ausfalle. Unter «Allgemeine Verwaltung» wĂŒrden beispielsweise die gestiegenen Lizenzkosten fĂŒr das IT-System verbucht. «Hier gibt es kein Entrinnen, da wir einerseits das System unbedingt brauchen, und es andererseits faktisch auch nur zwei Anbieter gibt», erklĂ€rte Sarah Willimann.
Gemeinde rechnet bis 2028 mit Verlusten
All diese Beispiele zeigten warum in der Summe ein AufwandĂŒberschuss von rund 1,1 Millionen Franken in der Erfolgsrechnung resultiere. Dieser Zustand Ă€ndere sich auch nicht so schnell: «Wir werden voraussichtlich bis ins Jahr 2028 stets einen Verlust verbuchen mĂŒssen, dennoch erhöhen wir den Steuerfuss nicht, da wir immer noch eine Gemeinde mit genĂŒgend Eigenkapital sind.» Man wolle keine Steuergelder auf Vorrat ein-
«Es gibt sehr viele junge Leute in Wettswil, deshalb kommt uns ein demografischer Sonderlastenausgleich zugute, und wir können uns erlauben, höher zu budgetieren.»
Sarah Willimann, Finanzvorsteherin Wettswil
ziehen, es zeichne sich jedoch ab, dass man 2028 «auf die Bremse treten» mĂŒsse. Vor der Abstimmung ĂŒber das Budget wurden noch Fragen aus dem Publikum beantwortet es ging dabei vor allem um die geplanten Investitionen in das Mobi-
liar der Sportanlage Moos. Martin Meili, PrĂ€sident des FC Wettswil-Bonstetten, verwies darauf, dass man mit rund 440 Juniorinnen und Junioren die grösste Junioren-Organisation des gesamten Bezirks sei. «Daher hoffe ich sehr dass Sie uns diese Investitionen gönnen.» Bei den darauffolgenden Abstimmungen wurden die Finanzierungen, unter anderem fĂŒr Tische, ein Kombi-DampfgerĂ€t sowie Transportwagen, mit grosser Mehrheit angenommen.
Ebenso unbestritten war die Annahme des Budgets fĂŒr 2025 sowie des gleichbleibenden Steuerfusses von 25 Prozent (Anteil der politischen Gemeinde) durch den SouverĂ€n. Die Gemeindeversammlung der politischen Gemeinde Wettswil endete mit dem Hinweis, dass die Stimmberechtigten mit der Annahme des Budgets 2025 auch dem Kauf einer neuen Weihnachtsbeleuchtung zugestimmt hĂ€tten, die im nĂ€chsten Advent leuchten solle. Die Mitwirkung bei der Auswahl sei der Bevölkerung noch bis zum 21. Dezember dieses Jahres möglich.
Pandemiefolgekosten bei der Primarschulgemeinde
Die Gemeindeversammlung der Primarschulgemeinde Wettswil begann mit der Darlegung einiger Kostenfaktoren durch Franziska Bieri, die bei der SchulpïŹege fĂŒr die Finanzen zustĂ€ndig ist. Entlastungen hĂ€tten sich durch die Schliessung einer Kindergartenklasse ergeben, die durch den RĂŒckgang der Kinderzahl möglich geworden sei, daneben seien drei Kinder weniger an einer externen Sonderschule beschult worden. Dem gegenĂŒber stĂŒnden MehraufwĂ€nde durch Neueinstellungen von Klassenassistenten sowie dem vermehrten Einsatz von HeilpĂ€dagogen. Zu der Finanzbelastung durch Sonderbeschulung meinte Franziska Bieri: «Die Kosten sind einerseits rein schon dadurch begrenzt, dass PlĂ€tze in solchen Einrichtungen sehr rar sind und eine riesige Nachfrage besteht. Andererseits haben wir in unseren Schulen immer mehr integrierte Sonder-
schĂŒler was natĂŒrlich ebenfalls Kosten nach sich zieht.» Es sei ein Thema, das die Primarschule schon lĂ€nger beschĂ€ftige, die Situation habe sich aber durch Corona verschĂ€rft «Diese Kinder hatten durch die Pandemie wenig Kontakt nach draussen, und das zeigt sich jetzt deutlich.» In diesem Zusammenhang stĂŒnden auch die steigenden Ausgaben, die unter «Sonstiges» verbucht werden, es seien darin AbklĂ€rungen bei Kindern fĂŒr erhöhten Förderbedarf enthalten. Es mĂŒsse trotz allem festgehalten werden, dass die Kosten pro SchĂŒler und SchĂŒlerin sowohl im Kindergarten als auch in der Primarschule Wettswil tiefer als im kantonalen Durchschnitt ausïŹelen.
Drei Abstimmungen ĂŒber den Steuerfuss der Primarschulgemeinde Auch die Investitionen in die Infrastruktur kĂ€men die Primarschulgemeinde teurer zu stehen als in den vergangenen Jahren, angesichts dieser Entwicklung und den Aussichten sei es angezeigt, den Steuerfuss zu erhöhen, so die Finanzbeauftragte der SchulpïŹege «Es wĂ€re unserer Ansicht nach besser, Schulden zurĂŒckzuzahlen, als fĂŒr jĂ€hrlich wiederkehrende Zinskosten aufzukommen.»
WĂ€hrend sich eine eindeutige Mehrheit der Stimmberechtigten fĂŒr die Annahme des Budgets entschied und auch beim Entscheid ĂŒber einen Investitionskredit
zur KaufĂŒbernahme des Schulraumprovisoriums Wolfetsloh eine Annahme der Vorlage ohne Gegenstimmen erfolgte, gab es beim Steuerfuss-Traktandum der Primarschulgemeinde einen regelrechten Abstimmungs-Krimi. Nachdem Christian
«Diese Kinder hatten durch die Pandemie wenig Kontakt nach draussen, und das zeigt sich jetzt deutlich.»
Franziska Bieri, Primarschulpflege Wettswil
GrĂ€ub, PrĂ€sident der RechnungsprĂŒfungskommission, gewarnt hatte, dass eine Gesamtsteuererhöhung (siehe auch separate Box ĂŒber die Wettswiler Steuerfuss-Komponenten) bedeutende Steuerzahler erschrecken könnte, musste nicht weniger als dreimal ĂŒber das Traktandum abgestimmt werden.
Dies, weil sich bei der ersten Abstimmung eine Patt-Situation ergab und bei der Wiederholung die Anzahl der Stimmen nicht mit den Enthaltungen ĂŒbereinstimmte. Beim dritten Abstimmungsdurchgang lautete das Resultat 49:52 bei fĂŒnf Enthaltungen zugunsten der PrimarschulpïŹege. Der Steuerfuss kann somit beibehalten werden.
Steuerfuss: EndgĂŒltiger Entscheid muss warten
Die Bildung des Steuerfusses gestaltet sich in Wettswil komplizierter als in anderen Gemeinden. Er setzt sich aus drei Komponenten zusammen, die in der Addition den effektiven Steuerfuss ergeben. An der Gemeindeversammlung wurde nur ĂŒber die SteuerfussKomponenten der politischen Gemeinde und der Primarschulgemeinde Wettswil entschieden, der effektive Steuerfuss kann aber erst errechnet werden, wenn auch die OberstufenSchulgemeinde Bonstetten, der auch Wettswil und Stallikon angehören, am Donnerstagabend dieser Woche ihre Gemeindeversammlung abgehalten und dort ĂŒber ihre Steuerfuss-Komponente entschieden hat Das Resultat wird erst nach Redaktionsschluss dieser «Anzeiger»-Ausgabe bekannt, wir werden daher in einer anderen Ausgabe darĂŒber berichten (mwe)
Saal des Schulhauses Aegerten (Bilder Marcus Weiss)
Leu
Obfelden
Unterschutzstellungsvertrag WerkstattgebÀude
Ankengasse 16
Betrifft 8911 Rifferswil
Angaben zur Meldung
Der Gemeinderat Rifferswil hat an seiner Sitzung vom 19. November 2024 gestĂŒtzt auf § 203 Abs. 1 lit c) und § 213 Planungs- und Baugesetz PBG den verwaltungsrechtlichen Schutzvertrag zwischen der Politischen Gemeinde Rifferswil und den EigentĂŒmern Wolfgang Moos und Rahel Moos-Dettwiler fĂŒr das WerkstattgebĂ€ude Vers.-Nr 78 auf dem GrundstĂŒck Kat.-Nr 1150, Ankengasse 16, Rifferswil, genehmigt.
Einsichtnahme
Der Beschluss des Gemeinderates sowie die Akten liegen wĂ€hrend der Rekursfrist auf der Gemeindeverwaltung Rifferswil, Jonenbachstrasse 1, 8911 Rifferswil öffentlich zur Einsichtnahme auf und können wĂ€hrend den ordentlichen Ăffnungszeiten eingesehen werden. Rechtliche Hinweise und Fristen PublikationnachPlanungs-undBaugesetz (PBG).
Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Publikation an gerechnet, beim Baurekursgericht des Kanton ZĂŒrich, 8090 ZĂŒrich, schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher AusfĂŒhrung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen BegrĂŒndung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist beizulegen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen. Materielle und formelle Urteile des Baurekursgerichts sind kostenpïŹichtig; die Kosten hat die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen.
Rechtsmittelfrist Frist: 30 Tage
Ablauf der Frist: 6.1.2025 Meldungen fĂŒr Unterschutzstellungen haben eine Rechtsmittelfrist von 30 Tagen.
Bauprojekte
Planauflage: Die PlÀne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage:
20 Tage vom Datum der Ausschreibung an Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons ZĂŒrich spĂ€ter, gilt das Datum der letzten Ausschreibung
Rechtsbehelfe:
Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfĂŒllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt Die Rekursfrist lĂ€uft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314â316 PBG)
FĂŒr die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfĂŒgige KanzleigebĂŒhr erhoben.
Bauherrschaft: Peter Bleuler Generalunternehmung AG, Albisstrasse 60, 8135 Langnau am Albis
Projekt: Ausbau der Strassenparzelle Kat.-Nr 1205 zur Erschliessung der Parzelle Kat.-Nr 2114, Im Winkel/ Chesslermatt, 8911 Rifferswil
Katasterinformationen: GrundstĂŒckNr.: 1205, Zone: Kernzone / im Ortsbildschutz
Projekt: Einbau Kaminofen mit Kaminanlage, Oberalbisstrasse 17, 8915 Hausen am Albis
Teilrevision des GebĂŒhrentarifs (GebT) der Gemeinde Mettmenstetten per 1. Februar 2025
Der Gemeinderat hat mit Beschluss vom 3. Dezember 2024 die Teilrevision des folgenden Reglements genehmigt: GebĂŒhrentarif (GebT) der Gemeinde Mettmenstetten
Der teilrevidierte GebĂŒhrtenarif ist auf der Webseite www.mettmenstetten.ch abrufbar. Es liegt zudem wĂ€hrend der Rekursfrist ein Exemplar beim Schalter der Einwohnerdienste, Albisstrasse 2, 8932 Mettmenstetten, zur Einsicht auf. Die Teilrevision tritt nach unbenutztem Rechtsmittel per 1. Februar 2025 in Kraft Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Mitteilung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern a. A. schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen BegrĂŒndung enthalten.Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. Mettmenstetten, 4. Dezember 2024 Gemeinderat Mettmenstetten
Katasterinformationen: Kreis: Hausen am Albis, GrundstĂŒck-Nr.: 3550, Zone: W/1.2
HausenamAlbis
Bauherrschaft: Gemeinde Hausen am Albis, Zugerstrasse 10, 8915 Hausen am Albis
Projekt: Fenstereinbau an der Nordfassade, ProjektÀnderung: Anpassung Fensteröffnungen,Chileweg2,8915 Hausen am Albis
Katasterinformationen: Kreis: Hausen am Albis, GrundstĂŒck-Nr.: 2354, Zone:KI, Inv.-Nr.14, SchutzverfĂŒgung
Obfelden
Bauherrschaft: Thomas Chresta, Im Baumgarten 5, 8912 Obfelden
Projekt: Neubau PV-Anlage, Im Baumgarten 6, 8912 Obfelden
Katasterinformationen: GrundstĂŒck-Nr.: 4028, Zone: Kernzone Dorf K2
BeschlĂŒsse der Gemeindeversammlung vom 27 November 2024
Politische Gemeinde Rifferswil 1. Budget 2025 â Genehmigung 2. Festsetzung des Steuerfusses 2025 bei 100 % â Genehmigung Rechtsmittelbelbelehrung
Von der Veröffentlichung an gerechnet, können beim Bezirksrat Affoltern, im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, folgende Rechtsmittel erhoben werden:
âą Wegen Verletzung von Vorschriften ĂŒber die politischen Rechte und ihre AusĂŒbung innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen.
âą Und im Ăbrigen kann innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen BegrĂŒndung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen.
6. Dezember 2024 Gemeinderat Rifferswil
Im September2022hat Dr.med.JĂŒrgSchweglerseine Hausarztpraxis an dieBonamed AG ĂŒbergeben. Neusindneben Dr.med.JĂŒrg Schwegler, Dr.med.Sonja Tschannen und Dipl.ĂrztinIzabela Interewicz zwei weitere Ărztemit grossemEngagementfĂŒr Sieda:
Dr.med.Karin Hasler studierteander UniversitĂ€tZĂŒrichMedizin undschloss dieWeiterbildungals FachĂ€rztin fĂŒrAllgemeineInnere Medizinab. Nach lĂ€ngerer TĂ€tigkeitauf der Notfallstation desKantonsspitalSt. Gallens arbeitetesie zuletztals OberĂ€rztin im Spital Affoltern. Zudemwar Frau Hasler in verschiedenenHausarztpraxenals Praxisassistentin oder -Vertreterin tĂ€tig. Eine zusĂ€tzlicheAusbildungabsolvierte sieinManueller Medizin. IhrspeziellesInteresse gilt weiterhinder Notfallmedizin undinsbesondereder Ultraschalldiagnostik
Dr.med.univ. SebastianBarth hatinInnsbruck, Ăsterreich Medizinstudiert, kam2012 in dieSchweiz undhat seinegesamte Weiterbildungzum Facharzt fĂŒrAllgemeineInnere Medizininder Schweizabsolviert. Unteranderemwar er im Spital Walenstadt im Kanton St.Gallen, im Luzerner Kantonsspital, am SchweizerParaplegiker ZentruminNottwil und im Spital AltdorfinUri tĂ€tig, zuletztdannmehrere Jahreals Hausarzt in einerGemeinschaftspraxisinLuzernpraktizierend.SeinInteresse gilt unteranderem orthopĂ€dischen/traumatologischenFragestellungen,medizinischer PrĂ€ventionund kleinchirurgischen Eingriffen
Alte Hedingerstrasse15 8910 AffolternamAlbis T044 7616334 www.praxis-am-sonnenberg.ch
Aeugst kauft weiteres Haus im Zentrum
Gemeindeversammlung
Vaia
Daniel
Die Gemeinde Aeugst ist Besitzerin einer weiteren Liegenschaft im Dorfzentrum. An der Gemeindeversammlung am Dienstag orientierte GemeindeprĂ€sidentin Nadia Hausheer ĂŒber den kĂŒrzlich vereinbarten Kauf der Liegenschaft Dorfstrasse 35 a/b. DafĂŒr zahlte die Gemeinde in einem Bieterverfahren am Schluss 2,007 Millionen Franken. Der Gemeinderat tĂ€tigte den Kauf mit Verweis auf das Gemeindegesetz in eigener Kompetenz als Finanzanlage.
Hausheer bezeichnete den Kauf als «strategische Reserve». Denn mit der Dorfstrasse 35 a/b befĂ€nden sich nun alle Liegenschaften an der Dorfstrasse zwischen Allmendstrasse und Chileweg in Gemeindebesitz. Aktuell habe die Gemeinde fĂŒr das Haus zwar keinen Bedarf. Es gehöre aber zu den Aufgaben des Gemeinderates, sich Gedanken zu machen, was in 20 oder 30 Jahren sein könnte. Zwar sei der Kaufpreis «vielleicht etwas hoch», doch erhalte die Gemeinde einen Teil des Betrags ja in Form von GrundstĂŒckgewinnsteuern wieder zurĂŒck.
Im Haus beïŹnden sich eine 6,5- und eine 4,5-Zimmer-Wohnung. Diese will die Gemeinde zu Marktpreisen vermieten â und nicht als Sozialwohnung verwenden, wie Hausheer erklĂ€rte. Das
senkt
Steuerfuss ungeplant auf Rekordtief
GeschĂ€ft war in der Einladung zur Gemeindeversammlung unter der Rubrik «Informationen aus dem Gemeinderat» lediglich als «Kauf einer Liegenschaft» angekĂŒndigt worden. Und blieb von den 53 anwesenden Stimmberechtigten unbestritten.
Tieferer Steuerfuss als «Weihnachtsgeschenk»
Die zweite Ăberraschung am Dienstagabend betraf den Steuerfuss der politischen Gemeinde. Der Gemeinderat hatte eine Senkung von bisher 73 auf 71Prozent vorgesehen, um eine parallel geplante Steuerfusserhöhung der Sekundarschule Affoltern/Aeugst (OSA) von 2 Prozentpunkten auszugleichen. Auf diese Weise hĂ€tte der Gesamtsteuerfuss von insgesamt 92Prozent beibehalten werden sollen â notabene der zweittiefste im Bezirk nach Wettswil (Stand 2024). Doch am Abend vor der Gemeindeversammlung war in Affoltern die OSA-Steuererhöhung völlig unerwartet abgelehnt worden â und hat damit Aeugst ïŹnanzplanerisch ĂŒberrumpelt (siehe dazu auch die Seite 1 und 3 in dieser Zeitung). Es sei schlicht nicht möglich gewesen, innerhalb von weniger als 24 Stunden ein neues Budget mit einem (neu) unverĂ€nderten Steuerfuss zu erstellen, erklĂ€rte Hausheer Und so
Der
Seit Kurzem ebenfalls im Besitz der Gemeinde Aeugst: die Liegenschaft Dorfstrasse 35 a/b (weisses GebÀude mit Treppenaufgang) an der Dorfstrasse. Sowohl das GebÀude links davon (Werkhof) als auch das GebÀude rechts davon gehören bereits der Gemeinde (Bilder Daniel Vaia)
stimmte die Gemeindeversammlung ĂŒber die ursprĂŒnglich geplante Steuerfusssenkung ab â und hiess sie mit grossem Mehr bei nur einer Gegenstimme gut. Die Steuerzahlenden in Aeugst dĂŒrfen sich nun fĂŒr ein Jahr ĂŒber einen rekordtiefen Gesamtsteuerfuss von 90Prozent freuen. Hausheer: «Nehmt es als Weihnachtsgeschenk an. Es dĂŒrfte aber nicht von langer Dauer sein.» Mit grossem Mehr, ohne Gegenstimme, war zuvor das von Gemeinderat Matthias Ramer vorgestellte Budget 2025 gutgeheissen worden. Es sieht einen kleinen Verlust von 114 500 Franken vor, bei einem Aufwand von 12,9 Millionen und Einnahmen von 12,8 Millionen Franken.
Der Weidlibach wird revitalisiert
Ein Ja (ohne Gegenstimmen) gab es auch fĂŒr die Revitalisierung eines 250 Meter langen Abschnitts des Weidlibachs im Gebiet Untermatt/Weidli. Kostenpunkt: 290 000 Franken. Der mehrheitlich eingedohlte Weidlibach ïŹiesst im genannten Abschnitt zwar offen, aber in einem schnurgeraden Betonkanal (aus dem Jahr 1972). Die Revitalisierung ist
Bestandteil eines bereits frĂŒher befĂŒrworteten verbandsgenerellen EntwĂ€sserungsplans der ARA Zwillikon. Laut Gemeinderat Christoph Berberat werde die Gemeinde im Rahmen des Projekts «VielfĂ€ltige ZĂŒrcher GewĂ€sser» Subventionen von 260000 Franken beantragen, sodass am Schluss die Gemeindekasse mit nur rund 30 000 Franken belastet wird.
Laut Berberat wird fĂŒr die aufwendige Renaturierung kein zusĂ€tzliches Land benötigt. Die Funktion der landwirtschaftlichen EntwĂ€sserungseinleitungen bleibe gewĂ€hrleistet. Auch sei entlang des neuen Abschnitts kein Wanderweg vorgesehen, erklĂ€rte Berberat auf die Frage eines besorgten Versammlungsteilnehmers.
Suche nach «Chloster»-Investoren lÀuft
Noch keine allzu grossen Neuigkeiten gab es zum Investoren-Wettbewerb rund um das «Chloster» in Aeugstertal. Im Juni dieses Jahres hatte die Gemeindeversammlung beschlossen, fĂŒr das gemeindeeigene, sanierungsbedĂŒrftige GebĂ€ude mit den zwölf Wohnungen einen Investor zu suchen. Ziel ist, dass
dort auch nach der Sanierung bezahlbarer Wohnraum angeboten werden kann. Infrage kommt dabei ein Verkauf des geschĂŒtzten Objekts oder eine Abgabe im Baurecht. Mittlerweile haben eine Fach- und eine Sachjury einen Anforderungskatalog ausgearbeitet. Und seit dem 4. November können sich Investoren auf verschiedenen Internetplattformen am Wettbewerb beteiligen. Ob es ĂŒberhaupt Interessenten gebe, so GemeindeprĂ€sidentin Nadia Hausheer werde man erst nach Ablauf der Einreichungsfrist Mitte April 2025 wissen. Sie sei schon froh, wenn es fĂŒnf oder sechs Bewerber gebe, zumal es sich um eine anspruchsvolle Liegenschaft handle. Was mit der im 15. oder 16. Jahrhundert erstellten Liegenschaft konkret geschieht, soll voraussichtlich an einer ausserordentlichen Gemeindeversammlung im September 2025 beschlossen werden. Zum Schluss der Versammlung wurde Finanzverwalterin Karin Marti fĂŒr ihre Verdienste mit einem Blumenstrauss geehrt. Marti verlĂ€sst die Gemeinde nach sieben Jahren im kommenden Januar
«Die strategische Neuausrichtung fruchtet sehr wohl»
Abgang von Spitaldirektor Lukas Rist â Fortsetzung von Seite 1
liVia HĂ€berling
Auf die GeschĂ€ftszahlen angesprochen, relativiert Spitaldirektor Lukas Rist: «Budgetiert wurde auch fĂŒr das GeschĂ€ftsjahr 2024 mit einem Verlust Wir haben dieses Jahr die Gerontopsychiatrie neu in Betrieb genommen, und es war klar, dass der Aufbau im ersten Jahr nur mit Verlust möglich ist Trotzdem sind wir hier auf Kurs und können nĂ€chstes Jahr die Gerontopsychiatrie erweitern.» Die strategische Neuausrichtung sei bestens auf die demograïŹschen Entwicklungen abgestimmt und «fruchte sehr wohl»: «Nur so war es möglich, den Abbau der Chirurgie und AnĂ€sthesie und dieses Jahr der Inneren Medizin bei laufendem Betrieb zu verkraften.»
Zudem habe man die Gerontopsychiatrie aufgebaut und die Delir-Unit umgebaut und eröffnet. Dabei sei klar dass ein Abbau von Leistungen immer mit Kosten verbunden sei, da die ErtrĂ€ge in diesen Gebieten schneller zurĂŒckgingen als die Kosten. «Dies haben wir alles erfolgreich gestemmt. Da bin ich sehr stolz auf alle Mitarbeitenden die das mit ihrem Einsatz möglich gemacht haben.»
Wenn man bedenke, dass das Spital Affoltern den Abbau der erwÀhnten Leistungen weitgehend kompensiert
habe mit den neuen Angeboten, dann seien die Zahlen gut und die Strategie zukunftsfĂ€hig. Ein solcher Wechsel sei nur mit motivierten und zufriedenen Mitarbeitenden zu erreichen: «Ich wĂŒr-
«Fluchtgedanken hÀtte man beim zwischenzeitlichen Verlust der LeistungsauftrÀge haben können, aber nicht jetzt.»
Lukas Rist Spitaldirektor
de mich freuen, wenn diese tollen Leistungen der Mitarbeitenden mehr anerkannt werden wĂŒrden. Sie geben tĂ€glich ihr Bestes fĂŒr ihr Spital und das auch erfolgreich und motiviert.»
Als «Flucht» aus Affoltern will er seinen Abgang denn auch nicht verstanden wissen: «Jeder wird verstehen, dass ich die Chance, die sich mir bot, ergreifen wollte. Es ist fĂŒr mich eine tolle neue Herausforderung, mich fĂŒr ein grosses Zentrumsspital zu engagieren Fluchtgedanken hĂ€tte man beim zwischenzeit-
lichen Verlust der LeistungsauftrÀge haben können, aber nicht jetzt.»
Höherer Verlust erwartet als 2023
«Wir bedauern diesen Abgang», sagt Stefan Gyseler auf Anfrage, fĂŒr den Verwaltungsrat sei er ĂŒberraschend gekommen. Man blicke auf eine gute Zusammenarbeit zurĂŒck: «Lukas Rist hat das Spital durch herausfordernde Zeiten gefĂŒhrt â von den verlorenen und zurĂŒckerkĂ€mpften LeistungsauftrĂ€gen bis hin zur strategischen Neupositionierung im Rahmen des Transformationsprozesses. DafĂŒr sind wir ihm dankbar.» Er will aber auch nicht schönreden, dass der Druck, den ïŹnanziellen Turnaround zu schaffen, zuletzt gestiegen ist: «Aufgrund der Zahlen hat sich der Verwaltungsrat stĂ€rker ins operative GeschĂ€ft involviert», sagt Stefan Gyseler «diesen Weg hĂ€tten wir uns auch sehr gut zusammen mit Lukas Rist vorstellen können.» FĂŒr 2024 rechnet Gyseler inzwischen mit einem Verlust von mindestens 1,2 Millionen Franken.
DoppelfĂŒhrung ab MĂ€rz
Lukas Rist (links) und Stefan Gyseler an der Generalversammlung im Juni bei der Verabschiedung von VerwaltungsrÀtin Sabine Braendle (Archivbild Marianne Voss)
Lukas Rist wird das Spital Affoltern noch bis Ende Februar 2025 fĂŒhren und eine ordnungsgemĂ€sse Ăbergabe der GeschĂ€fte sicherstellen. Der Finanzabschluss fĂŒr das Jahr 2024 werde ebenfalls in dieser Ăbergangszeit abgeschlossen sein, heisst es in der Mitteilung. Ab Anfang MĂ€rz 2025 wird der derzeitige VerwaltungsratsprĂ€sident Stefan Gyseler gemeinsam mit dem Vize-VerwaltungsratsprĂ€sidenten Erwin HöïŹiger interimistisch die CEO-
Funktion ĂŒbernehmen. Gyseler und HöïŹiger werden zudem den Rekrutierungsprozess fĂŒr einen neuen CEO begleiten und so «den reibungslosen Ăbergang sicherstellen». «Es ist unser Ziel, eine langfristige Lösung fĂŒr die FĂŒhrung des Spitals zu ïŹnden, die das Spital weiterhin auf dem Weg der strategischen Neuausrichtung begleitet», so Stefan Gyseler
Der Weidlibach im Gebiet Untermatt/Weidli:
250 Meter lange Betonkanal von 1972 wird fĂŒr 290000 Franken entfernt und der Bachlauf wieder naturnah gestaltet.
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Bonstetten
Weihnachtszauber im Quartier
Ein Bonstetter Ehepaar schafft weihnachtliche Traditionen fĂŒr die Hausgemeinschaft
Brigitte reemts Flum
Die Geschichte beginnt mit einem Sommerfest. Als Christopher und Dominique Anicic-Hauser vor knapp vier Jahren von ZĂŒrich-Oerlikon nach Bonstetten zogen, luden sie ihre neuen
Nachbarn im BĂŒelmatt 6 zu einem Einweihungsfest ein. Das Fest wurde ein voller Erfolg und entwickelte sich sofort zur Tradition. Besonders die 14 Kinder in den neun Wohnungen im Haus waren begeistert. Irgendwann kam die Frage auf: «Und was machen wir zu Weihnachten?»
Kindheitserinnerungen als Inspiration
Die Frage der Kinder weckte bei den Anicic-Hausers, die selbst (noch) keine Kinder haben, viele schöne Erinnerungen. Beide stammen aus Familien, in denen Weihnachtstraditionen eine grosse Rolle spielten FĂŒr Christopher in der römisch-katholischen Tradition, seine Frau kommt aus einer protestantischen Familie. FĂŒr Dominique sind die Festtage untrennbar mit ihrem Grossvater verbunden. Mit leuchtenden Augen erzĂ€hlt sie, wie er sie und ihre Schwester jedes Jahr nach Einsiedeln mitnahm, um in der Kirche eine Kerze anzuzĂŒnden. WĂ€hrenddessen verwandelte sich das Elternhaus in ein weihnachtliches Wunderland, als ob der Weihnachtsmann persönlich vorbeigekommen wĂ€re
Eine weitere Tradition, die Dominique liebevoll beschreibt, war das AusrĂ€uchern der RĂ€ume mit Weihrauch Ihr Grossvater nutzte dafĂŒr ein altes BĂŒgeleisen, das heute noch im Wohnzimmer der Familie steht. Dieses Ritual sollte die schlechten Geister vertreiben und die guten willkommen heissen â eine kleine, magische Zeremonie, die ihr unvergesslich ist.
Gemeinschaft und weihnachtlicher Zauber Inspiriert von diesen Erinnerungen und dem Wunsch, etwas Besonderes fĂŒr die Nachbarschaft zu schaffen, beschlossen die Anicic-Hausers, eine eigene Weihnachtstradition ins Leben zu rufen. Und so kamen sie auf die Idee, nicht nur einen schön geschmĂŒckten Weihnachtsbaum, sondern auch eine Krippe mit fast lebensgrossen Figuren in den Gemeinschaftsgarten zu stellen. Sie möchten fĂŒr die Nachbarskinder Ă€hnlich schöne Erinnerungen schaffen wie die, die sie selbst an ihre Weihnachtszeit haben. Und es ist ihnen auch ein Anliegen, dem allgegenwĂ€rtigen Kommerz der Weihnachtszeit etwas entgegenzusetzen. «In
dieser schnelllebigen Zeit», so Christopher Anicic-Hauser «sollten wir uns alle auf das Wichtige besinnen.»
Die schöne Krippe als Gemeinschaftsprojekt
Auch dieses Jahr wurden die Krippe und der Weihnachtsbaum rechtzeitig vor dem ersten Advent aufgebaut. Christopher kĂŒmmert sich um den Baum und ĂŒbernimmt den Aufbau der Krippe wĂ€hrend Dominique mit viel KreativitĂ€t die grossen Figuren gestaltet. Die Köpfe bestehen aus Styropor die Körper aus selbst gebauten HolzgerĂŒsten, und die lebensechten HĂ€nde wurden als GipsabdrĂŒcke von KinderhĂ€nden gefertigt. Das Jesuskind wird von einer Puppe darge-
MÀrchenhafte KlÀnge
stellt, die einem der Nachbarskinder gehört. Beim Aufbau und der Gestaltung der Krippe haben alle Kinder tatkrÀftig mitgeholfen, was das Projekt zu einem echten Gemeinschaftserlebnis macht.
In Bonstetten gibt es auch noch Adventsfenster
In diesem Jahr nehmen die Anicic-Hausers auch an der traditionellen Adventsfenster-Aktion in Bonstetten teil. FĂŒr den 21. Dezember (ab 17 Uhr) planen sie ein stimmungsvolles Beisammensein auf der Gemeinschaftswiese hinter dem Haus. Mit Guetsli, GlĂŒhwein und Punsch laden sie nicht nur ihre Nachbarn und Freunde ein, sondern hoffen auch auf Besucher aus anderen Teilen von Bon-
stetten. Ein besonderes Highlight wird Suleika sein â ein lebendiger Esel, der extra aus dem ZĂŒrcher Oberland ins
«In dieser schnelllebigen Zeit sollten wir uns alle auf das Wichtige besinnen.»
Christopher Anicic-Hauser, Krippenbauer aus Bonstetten
SĂ€uliamt reist. Die Kinder sind schon jetzt begeistert und freuen sich darauf, gemeinsam einen unvergesslichen Vorweihnachtsabend zu erleben.
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Wenn der Advent Feuer fÀngt
Im Dezember brennt es in der Schweiz hĂ€ufiger als in den anderen Monaten. Oft sorgen Kerzen in Kombination mit dĂŒrrenTannenĂ€sten fĂŒr Haus- und WohnungsbrĂ€nde Mit einfachenTipps lĂ€sst sich die Gefahr bannen.
Verwenden Sie fĂŒr den Adventskranz oder Christbaum eine unbrennbare Unterlage
Beaufsichtigen Sie Kinder, solange sie sich in einem Raum mit brennenden Kerzen aufhalten. Behalten Sie ebenfalls Ihre Haustiere im Auge Stellen Sie Kerzen nie in die NÀhe von brennbaren GegenstÀnden oder an einen Ort mit starker Zugluft.
âą Löschen Sie vor dem Verlassen des Raumes alle Kerzen â auch wenn Sie nur kurz weg sind
⹠In der beheizten Wohnung trocknen Adventskranz und Weihnachtsbaum rasch aus Löschen Sie deshalb Kerzen rechtzeitig und lassen Sie sie nicht zu tief herunterbrennen.
âą TrockeneTannennadeln sind leicht entflammbar: Kaufen Sie denTannenbaum erst kurz vor Weihnachten, lagern Sie ihn kĂŒhl und stellen Sie ihn ins Wasser, um das Austrocknen zu verzögern Halten Sie zur Sicherheit einen Feuerlöscher, eine Löschdecke oder einen Eimer mit Wasser bereit Lichterketten sind eine Alternative fĂŒr Kerzen. Schauen Sie dass diese ein aktuelles PrĂŒfsiegel aufweisen und ĂŒberlasten Sie die Steckdose nicht mit mehreren Lichterketten. Dies kann zur Ăberhitzung und im schlimmsten Fall zu einem Schwellbrand fĂŒhren. Im Brandfall gilt es Ruhe zu bewahren und nach dem Grundsatz «Alarmieren â Retten â Löschen» zu handeln. Alarmieren Sie die Feuerwehr ĂŒber die Telefonnummer 118. Bringen Sie sich und andere in Sicherheit Verlassen Sie den Raum und schliessen Sie alleTĂŒren zum Brandzimmer Löschen Sie nur, wenn Sie sich selber nicht in Gefahr bringen.
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Adventskonzerte der Spielgemeinschaft Mettmenstetten-Ottenbach
Die Spielgemeinschaft MettmenstettenOttenbach begeisterte die zahlreichen Zuhörer an den drei Spielorten am Samstag, 30. November, in Ottenbach, sowie am Sonntag, 1. Dezember, in Knonau und Mettmenstetten, mit einem mĂ€rchenhaften Adventskonzert. Es begann mit «Fairytale of New York», einem WeihnachtsmĂ€rchen der Folk-PunkBand The Pogues. Das StĂŒck «Schmelzende Riesen», aus der Feder des SĂŒdtiroler Komponisten Armin KoïŹer, ermahnt auf musikalische Weise an die globale Gletscherschmelze.
Tobias Loew forderte mit seiner engagierten und motivierenden Art wie immer Höchstleistungen von den Musikantinnen und Musikanten, erst recht, seit man im Juni 2024 am ZĂŒrcher Kantonalmusikfest den ersten Rang in der 4. Klasse errungen hat. Seine Frau, Gabriela Loew, fĂŒhrte das Publikum auf souverĂ€ne Weise durch das Konzertprogramm und erzĂ€hlte, mit der musikalischen UnterstĂŒtzung der Spielgemein-
schaft, im MÀrchen «Cinderella» die Geschichte von Aschenbrödel. Es folgten mit «The Blues Factory» und «Super
Beweis stellten und
das Publikum begeisterten. Mit der «Weihnachtspolka» kehrte man zur Besinnlichkeit zurĂŒck. Lustige und auch gewollt schrĂ€ge Töne erklangen bei der «HeinzelmĂ€nnchens Wachtparade», einem wĂŒrdigen Abschluss des Adventskonzertes. Mit den beiden Zugaben «Heal the World» und «Sweet Caroline» bedankten sich Tobias Loew und die Spielgemeinschaft mit zwei Welthits fĂŒr den tosenden Applaus. Vor der Heimfahrt wurde bei den Zuhörern mit der dritten Zugabe «White Christmas» die Hoffnung auf eine weisse Weihnacht entfacht. Wer noch mehr von der Spielgemeinschaft Mettmenstetten-Ottenbach hören möchte, merke sich den Samstag, 12. April 2025. Da feiert der Musikverein Mettmenstetten mit einem speziellen JubilĂ€umskonzert sein 100-jĂ€hriges Bestehen â hoffentlich mit viel Publikum.
Bei einem Brand sind Eigentum des Versicherten sowie anvertraute, geleaste und gemietete Sachen durch die Feuerversicherung im Hausrat gedeckt: Zerstörte Möbel Kleidung EDV-Anlagen usw werden ersetzt âWeihnachtsgeschenke ĂŒbrigens auch. Wichtig ist, dass dieVersicherungssumme fĂŒr den Hausrat richtig kalkuliert wurde sonst deckt die Versicherung nicht den gesamten Schaden.
Gerne beantworten wir Ihre Fragen: Sie erreichen uns unter Telefon 044 762 50 60 oder via E-Mail auf affoltern@mobiliar.ch.
Im Schadenfall: 044 762 50 20
Christopher und Dominique Anicic-Hauser vor der Krippe in Bonstetten. (Bild Brigitte Reemts Flum)
Was ist denn hier verboten?
«Gute Fotos brauchen einen Vordergrund.» Das dachte sich wohl Anja van Klaveren aus Wettswil, als sie vom Ăetliberg aus den herrlichen Blick ins SĂ€uliamt genoss. «Da brachte mich das Verbotsschild doch zum Schmunzeln», erzĂ€hlt die passionierte HobbyfotograïŹn, die gerne draussen in der Natur unterwegs ist.
Mit Liebe zum Detail zum perfekten Foto kommen
Anja van Klaveren aus Wettswil zeigt ihre fotograïŹschen Aufnahmen
Ămtler Fotografinnen und Fotografen
Auf dieser Seite prĂ€sentiert der «Anzeiger» in unregelmĂ€ssigen AbstĂ€nden Fotos, die eine Person aus dem SĂ€uliamt gemacht hat. Die Seite wird gemeinsam mit der Redaktion gestaltet. Haben Sie, liebe Leserinnen und Leser auch Interesse daran, Ihre fotograïŹschen Aufnahmen an dieser Stelle zu prĂ€sentieren â oder kennen Sie jemanden? Gerne können Sie sich bei der Redaktion melden. Man muss dazu kein Berufsfotograf sein
Schreiben Sie uns an: redaktion@affolteranzeiger.ch Wir melden uns bei Ihnen (red)
Florian HoFer
«Seit fĂŒnf Jahren wohne ich jetzt hier in Wettswil, seit ĂŒber 45 Jahren schon in der Schweiz. In den Coronajahren war ich dann viel in der Natur unterwegs und lernte so meine neue Umgebung kennen», erzĂ€hlt Anja van Klaveren aus Wettswil. «Meine Bilder kommen aus dem Alltag bei spontanen Begegnungen, in den Ferien oder bei TagesausïŹĂŒgen. Manchmal muss es schnell gehen, weil sich zum Beispiel der Nebel rasch auïŹĂ¶st, die Joggerin vorbeirennt oder sich der Regenbogen plötzlich wieder ĂŒber Wettswil zeigt «Dann versuche ich, diesen Moment mit dem Handy festzuhalten.» Dann wieder braucht sie Geduld und sucht den optimalen Blickwinkel, wartet auf Sonnenstrahlen oder den
JoggerinalsFarbtupfer
«FĂŒr mich vermittelte diese Joggerin in der Friedgrabenebene als Farbtupfer die totale Zufriedenheit in der wunderschönen Schneelandschaft.»
richtigen Moment zum AbdrĂŒcken. Sie nennt es: «Meine Liebe zum Detail.» Vielleicht liegt die Grundlage fĂŒr das FotograïŹeren in ihrem frĂŒheren Beruf als Fachfrau fĂŒr Radiologie. Dort waren Begriffe wie Einblenden, Zentrieren, Winkelmass sehr wichtig. «Diese Begriffe begleiten mich heute noch beim FotograïŹeren, sei es mit Handy oder mit der SpiegelreïŹexkamera.» Und diese Begriffe verwendet sie dann auch wieder wenn sie ein Fotoalbum kreiert und so ihre Ferien nochmals geniesst. «DafĂŒr brauche ich kein Bildoptimierungsprogramm oder Ăhnliches â es ist, wie es ist.»
Streit ums Weibchen
«Zwei Erpel landeten anlĂ€sslich eines lĂ€ngeren Streits um ein Weibchen im Wasser Der âčTatortâș war das Seleger Moor in Rifferswil.»
Himmlischer Mohn
«Im richtigen Aufnahmewinkel zeigt sich das Himmelblau, als Kontrast zum hellen Sonnenlicht, den fragilen BlÀttern der Mohnblume.»
TaubenschwÀnzchen
«Lange sass ich regungslos auf meinem Balkon, bis ich das TaubenschwĂ€nzchen â eine Schmetterlingsart â endlich erwischt hatte.»
4200 ChlaussÀcke eingepackt
Lions Club Knonaueramt verzeichnet neuen Rekord
Am 27. November haben viele Helfer im MehrzweckgebĂ€ude Brunnmatt in Obfelden ChlaussĂ€cke abgepackt und anschliessend am 28 und 29. November an die Besteller ĂŒberbracht. Sodass zum heutigen Chlaustag die ChlaussĂ€cke an die Mitarbeiter oder Kunden ĂŒbergeben werden können.
Rund 100 Personen â in zwei Schichten â haben die rekordhohe Menge an einem Nachmittag und Abend abgefĂŒllt. Die genaue Planung ist extrem wichtig, da es bei den grossen Mengen und kleinsten Abweichungen sofort zu Differenzen fĂŒhrt, die beim Abpacken nicht mehr korrigiert werden können und somit die bestellten ChlaussĂ€cke nicht mehr alle produziert werden könnten.
Nach dem AbfĂŒllen der ChlaussĂ€cke mĂŒssen diese verladen und in den darauffolgenden Tagen den Kunden zugestellt werden. All diese Arbeiten von der Planung der Auslieferungstouren, Bestellung der richtigen Anzahl Zutaten, Vorbereitung der Rechnungen und Lieferscheine, die Bereitstellung der notwendigen Materialien (SĂ€cke, Schachteln, Paletten, Klebeband etc.), erfordern höchste Konzentration und logistisches VerstĂ€ndnis. Nicht zu vergessen sind die vielen Helferinnen und Helfer die in Fronarbeit diese Aktion unterstĂŒtzen
Ohne diese Helfer ist es nicht möglich eine solche Aktion durchzufĂŒhren. DafĂŒr bedankt sich der Lions Club Knonaueramt sehr herzlich. Die meisten der 4200
FORUM
ChlaussĂ€cke werden an Firmen geliefert, die diese ChlaussĂ€cke ihren Mitarbeitenden oder Kunden als Geschenk und Anerkennung ĂŒberreichen. Der hochwertige Inhalt macht allen EmpfĂ€ngern grosse Freude beim Naschen. Der Erlös der
Chlaussack-Aktion wird fĂŒr Spenden verwendet. Das können Privatpersonen sein, die direkt unterstĂŒtzt werden, oder aber auch eine Organisation wie «Tischlein deck dich» Der Lions Club Knonaueramt ist sehr bestrebt, die Spenden im Kno-
nauer Amt zu platzieren. In zwei Jahren feiert der Lions Club Knonaueramt sein 50-Jahre-JubilĂ€um mit einem Anlass fĂŒr das Knonauer Amt.
Lions Club Knonaueramt
Antworten
zum Fuss- und Veloverkehr
Am Schluss der Gemeindeversammlung in Affoltern beantwortete StadtprĂ€sidentin Eveline Fenner noch eine Anfrage, die Martin Gallusser im Namen der SP eingereicht hatte. Die SP wĂŒnscht sich, dass die Obere Bahnhofstrasse in Zukunft vollstĂ€ndig fĂŒr den Fuss- und Veloverkehr reserviert ist. Die Stadt sĂ€he bei einer Sperrung insbesondere Probleme bei der Erschliessung der Liegenschaften. Die Zufahrt zu diversen GeschĂ€ften wĂŒrde verunmöglicht, zudem mĂŒssten neue Wendemöglichkeiten erstellt werden, was neue, zusĂ€tzliche Gefahren mit sich bringe. Die fehlende Erschliessung zu den PrivatgrundstĂŒcken mĂŒsste ebenfalls anders gelöst werden. «Der Verkehr wird als Folge verstĂ€rkt in die heute ruhigen Gebiete des Zentrums verlagert.» Zudem habe eine Umfrage bei den Ladenbesitzern eine breite Ablehnung gegen eine Sperrung ergeben. Zur Senevita-UnterfĂŒhrung, die aus Sicht der SP sowohl als Fussweg als auch fĂŒr Velofahrende gefĂ€hrlich ist, antwortete die Stadt: «Eine Verbesserung der Situation kann nur erreicht werden, wenn die UnterfĂŒhrung neu gebaut wĂŒrde. Eine Anpassung im Bereich der UnterfĂŒhrung ist in Zusammenhang mit der Entwicklung des Areals Coopark langfristig angedacht.» Das Bauwerk sei im Eigentum des Kantons Die Anbindung an den Bahnhofplatz und die WeiterfĂŒhrung der Veloverbindung sei aber als Schwachstelle erkannt (red)
«Dank an meine WĂ€hlerschaft fĂŒr die tolle UnterstĂŒtzung»
Ich möchte mich ganz herzlich bei allen WĂ€hlerinnen und WĂ€hlern bedanken, die mir im ersten Wahlgang in der RPKWahl ihr Vertrauen und ihre Stimme geschenkt haben. Ihre UnterstĂŒtzung bedeutet mir sehr viel und motiviert mich weiterhin aktiv ein politisches Amt anzustreben.
Blick auf den zweiten Wahlgang
Nach reiïŹicher Ăberlegung habe ich entschieden, meine Kandidatur fĂŒr die RechnungsprĂŒfungskommission mit Blick auf den zweiten Wahlgang zurĂŒckzuziehen Ich wĂŒnsche meinen
Mitbewerbern viel Erfolg im weiteren Verlauf der Wahl in die RechnungsprĂŒfungskommission. Ich möchte mich stattdessen mit voller Kraft meiner Kandidatur fĂŒr den Bezirksrat widmen. Ich freue mich zudem darauf, dieses Wochenende am ChlausmĂ€rt Affoltern am Stand der Mitte Bezirk Affoltern die eine oder andere Person persönlich kennenzulernen.
Ich danke Ihnen nochmals fĂŒr Ihr Vertrauen und Ihre Stimmen und wĂŒrde mich freuen, auch in Zukunft auf Ihre UnterstĂŒtzung zĂ€hlen zu dĂŒrfen.
Mark WĂŒrker Affoltern
Herzlichen Dank fĂŒr das Vertrauen der WĂ€hlerschaft
GeschĂ€tzte Obfelderinnen und Obfelder, fĂŒr Ihre Stimmen und das entgegengebrachte Vertrauen an der Gemeinderatsersatzwahl möchte ich mich von Herzen bei Ihnen bedanken.
Grosse Freude
Als «Neuer» und vergleichsweise unbekannte Person im Dorf ein solches Resultat zu erreichen, hat mich ausserordentlich gefreut. Auch möchte ich mich bei den Mitkandidierenden fĂŒr den sehr
fairen und spannenden Wahlkampf bedanken, was nicht selbstverstÀndlich ist.
Nach reiïŹicher Ăberlegung habe ich mich nun aber dafĂŒr entschieden, meine Kandidatur fĂŒr den zweiten Wahlgang zurĂŒckzuziehen und den verbleibenden zwei Kandidaten die Möglichkeit zu geben, aus dem Vollen zu schöpfen. In diesem Zusammenhang wĂŒnsche ich beiden alles Gute, viel Kraft und Erfolg fĂŒr den zweiten Wahlgang.
Yves Dietre, Obfelden
Behauptungen trafen nicht zu
Da mich die Entwicklung der erneuerbaren Energiegewinnung sehr interessiert habe ich auf einer langen informativen Reise durch Norddeutschland und nordeuropĂ€ische LĂ€nder die vielen Windkraftanlagen möglichst genau beobachtet. Da standen beispielsweise WindrĂ€der auf Sockeln in abgeernteten Getreidefeldern, andere mitten in Grasweiden, wo Schafe oder KĂŒhe sich tummelten, auf HĂŒgelketten, im Wald. All die Behauptungen, die ich zuvor in unserem
«Anzeiger» gelesen hatte, trafen ĂŒberhaupt nicht zu: Die Natur schien vielmehr intakt. Warum können die Leute in jenen Gegenden mit den WindrĂ€dern leben und wir nicht? Fehlen uns der Wille und der Mut, mit der Wende zu erneuerbarer Energie ernst zu machen? Vorausschauen in eine bessere Zukunft fĂŒr die jungen Generationen und Mut haben, das wĂŒnsche ich uns allen.
Marianne Stucki, Mettmenstetten
WertschĂ€tzung fĂŒr Stadtrat fehlt
Man kann geteilter Meinung sein, ob eine Senkung des Steuersatzes sinnvoll ist oder nicht. An der Gemeindeversammlung nahm die Beratung des Budgets der Oberstufe ziemlich viel Zeit in Anspruch Ein SchildbĂŒrgerstreich der Sonderklasse war das Abstimmungsverhalten der Anwesenden: Man nahm das Budget 2025 der Oberstufe an, verweigerte aber die Erhöhung des Steuersatzes um 2 Prozentpunkte. Mit anderen Worten: Man stimmt den erhöhten Ausgaben der Oberstufe zu, verweigert ihr aber das nötige Geld.
Dann kam der zweite Streich: das Budget 2025 und der Steuerfuss der Stadt Affoltern. Da setzt sich die bestens durch die RechnungsprĂŒfungskommission orchestrierte rechte Mehrheit erneut durch. Hier beantragte die StadtprĂ€sidentin eine Senkung des Gemeindesteuersatzes um 2 Prozentpunkte auf 103 Steuerprozente! Die Diskussion brachte eine Reihe verschiedener VorschlĂ€ge: von einer Erhöhung auf 105 Prozent (...weil man ja der Oberstufe die zwei Prozentpunkte Erhöhung nicht gewĂ€hrte), eine Senkung auf 101 Prozent (ein Vorschlag der RPK) oder gar auf 99 Prozent (Vorschlag im Namen der SVP). OfïŹzielle BegrĂŒndung der RPK: Man wolle den Stadtrat
zum Sparen bringen (zwingen). Der Stadtrat hat in anschaulicher Art aufgezeigt, dass spĂ€testens ab 2026 die Stadt sich weiter verschulden mĂŒsse ohne den erhöhten Steuersatz Das allgemein anerkannte Ziel aber ist, dass bis 2028 ein ausgeglichenes Budget vorliegen soll. Auch da wieder entzieht man dem Stadtrat die Kompetenz, die nötigen Mittel fĂŒr eine saubere Planung zu beschaffen.
Die RPK ist mir wie ein «TĂ€ubleliClub» vorgekommen Nie wurde ein lobendes Wort fĂŒr die Arbeit des Stadtrates eingebracht. Die Mitglieder kamen mir als begossene Pudel vor Das möchte ich jetzt in aller Ăffentlichkeit festhalten: Der Stadtrat macht unter den gegebenen UmstĂ€nden eine gute Arbeit. DafĂŒr sei ihm herzlich gedankt. Dann wĂ€re hier noch eine Goldgrube fĂŒr die Optikerinnen und Optiker auszuschöpfen: Mehrmals wurde der Stadtrat als rot-grĂŒn bezeichnet: Diese Farbenblindheit bedarf einer fachlichen Korrektur DemnĂ€chst (in einem Jahr) wieder in diesem Theater Dann wird es um Steuerfusserhöhungen gehen; was bekanntlich unangenehme Akte sein werden.
Felix KĂŒng, Affoltern
Ihre Meinung ist willkommen!
Gerne können Sie der Redaktion des «Anzeigers» einen Leserinnen- oder Leserbrief schicken Dazu gibt es ein paarwichtigeRegeln:IhreMeinungsĂ€usserung muss mit Namen sowie AdresseundTelefonnummerdesVerfassers oder derVerfasserin versehen sein und soll in maximal 2000 Zeichen ein Thema aus der Region aufgreifen oder einen Beitrag im «Anzeiger» kommentieren Wir achten darauf, dass nur Briefe in einem freundlichenTonfall sowie ohneVerletzung von Persönlichkeitsrechten Dritterpubliziertwerden Vermeiden Sie bitte AbkĂŒrzungen
Redaktionsschluss beachten
Aufgeben können Sie Ihre Ăusserung unter www.affolteranzeiger.ch/mitmachen/leserbrief-einreichen. FĂŒr eine Veröffentlichung am Dienstag sollte die Zuschrift am vorangehenden Freitagmittag auf der Redaktion eintreffen. FĂŒr eine Publikation am Freitag schicken Sie uns Ihre MeinungsĂ€usserung bitte bis am Mittwochmittag. (red)
Zum Quartierplan WeierÀcher-Grabmatten in Wettswil
Replik auf den Leserbrief mit dem Titel «Demokratie oder WillkĂŒr?» von Markus Lutz im «Anzeiger» vom 29. November
Lieber Herr Lutz, wir danken Ihnen fĂŒr Ihren mutigen und wichtigen Leserbrief. Sie sprechen uns aus dem Herzen: Wir können Ihre tiefe Besorgnis ĂŒber das Vorgehen unserer Gemeindebehörde zur Norderschliessung im Quartierplan WeierĂ€cher-Grabmatten nur teilen
Melissa SchĂ€rer Vonder MĂŒhll und Valentin Vonder MĂŒhll, Wettswil
Ghettohafte Ăberbauung
Es ist wirklich sehr schade, dass so eine ghettohafte Ăberbauung gebaut wird und landwirtschaftlich genutzte FlĂ€chen zubetoniert werden. Es bringt eine erhebliche BeeintrĂ€chtigung an FreizeitaktivitĂ€ten der Anwohner mit sich. Solch eine monströse Ăberbauung passt nicht zu Wettswil.
Wie kann eine Behörde die wir gewĂ€hlt haben und deren Aufgabe darin besteht, die Anliegen und den demokratischen Willen der BĂŒrger zu vertreten, sich dermassen dagegen strĂ€uben und offensichtlich die Interessen einer privaten Bauherrschaft ĂŒber die der BĂŒrger stellen? Ihre geradezu ablehnende Haltung, ihre Verantwortung gegenĂŒber der Bevölkerung wahrzunehmen â auch bei Meinungen, die sie offensichtlich nicht teilt â ist sehr beunruhigend fĂŒr unsere Demokratie und zeugt nicht von einem offenen und respektvollen Umgang Im Gegenteil, wir werden den Eindruck nicht los, dass sich unsere Behörde in dieser Angelegenheit dem Willen einer Minderheit und deren AnwĂ€lten beugt. Wir können uns Markus Lutz nur anschliessen und appellieren an die Gemeindebehörde das Urteil des Verwaltungsgerichts, den demokratischen Grundsatz unseres Landes und den klaren Willen der Wettswiler Bevölkerung zu respektieren.
Franz Hauri, Wettswil
Die Helferinnen und Helfer beim Einpacken in der Brunnmatt in Obfelden. (Bild zvg)
Die Stiftung RgZ unterstĂŒtzt seit ĂŒber 60 Jahren die Entwicklung Lebensgestaltung und soziale Integration von Menschen mit BewegungsauffĂ€lligkeiten, EntwicklungsbeeintrĂ€chtigungen, geistiger oder mehrfacher Behinderung.
In acht FrĂŒhberatungs- und Therapiestellen fĂŒr Kinder, zwei HeilpĂ€dagogischen Schulen, zwei TagesstĂ€tten, einer geschĂŒtzten WerkstĂ€tte einem Restaurant sechs Aussenwohngruppen und einem Wohnheim fĂŒr Erwachsene fördern, unterrichten, betreuen und beschĂ€ftigen rund 290 Mitarbeitende jĂ€hrlich ca. 3400 Kinder Jugendliche und Erwachsene
Zur VerstÀrkung unseres Teams im Wohnheim Loomatt in Stallikon suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung zwei
Betreuerinnen/Betreuer (50 â 90 %)
Ihre Aufgaben
âą Individuelle Betreuung und Begleitung von Bewohnerinnen und Bewohnern einer Wohngruppe im Alltag
âą Verantwortlich fĂŒr organisatorische und administrative Aufgaben als Bezugsperson
âą UnterstĂŒtzung bei der Alltagsgestaltung, PïŹege und FreizeitaktivitĂ€ten
⹠Zusammenarbeit mit Angehörigen und Fachstellen
âą Dokumentation und Berichtswesen
Ihr ProïŹl
âą Idealerweise bringen Sie eine Ausbildung oder Erfahrung im Bereich Betreuen und PïŹege mit
⹠Bereitschaft zu unregelmÀssigem Arbeitseinsatz und Wochenenddienst (jedoch keine Nachtdienste resp geteilte Dienste)
âą Freude und Motivation an der Arbeit mit Menschen
âą Gute mĂŒndliche und schriftliche Ausdrucksweise in Deutsch
âą MS-OfïŹce Kenntnisse und ein FĂŒhrerausweis Kat. B sind von Vorteil
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⹠Moderne Anstellungsbedingungen mit spannenden Weiterbildungsmöglichkeiten
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Stiftung RgZ
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Jan Trachsel und Andreas KoïŹer öffnen eine unscheinbare TĂŒre in einem Keller in Obfelden, und sofort entweicht ein Schwall intensiver, betörender Duftnoten. Ein Aroma, das an heisse trockene Sommer im SĂŒden und mediterrane Seelennahrung erinnert. Es ist keine SinnestĂ€uschung, denn vor uns stehen zahlreiche RosmarinstrĂ€ucher Allerdings kein konventioneller GartenRosmarin, sondern eine Eigenkreation vom Start-up Trachsel Plant Art.
Jan Trachsel, 42 Jahre alt, will mit seinem einzigartigen Rosmarinus Ruthensis, den er in mĂŒhseliger mehrjĂ€hriger Forschungsarbeit selbst gezĂŒchtet hat, nichts weniger als die Welt erobern. So wie es sich fĂŒr ein Start-up mit einer klaren Vision gehört. Mit ihrem neuartigen Rosmarinus Ruthensis hat Trachsel Plant Art kĂŒrzlich den renommierten
Gramm reicht aus, um bis zu 20 Mahlzeiten zu veredeln.
Fachjurypreis beim «Meet your Taste 2024» in Vitznau eingeheimst. Die Jury zeigte sich begeistert ob des aussergewöhnlich krĂ€ftigen Bouquets des GewĂŒrzes. Spitzenköche wie Rico Zandonella und Christian Nickel, beide mit einem Michelin-Stern und 18 «Gault-Millau»Punkten ausgezeichnet, schwĂ€rmen vom Rosmarin-Elixier aus Obfelden.
Wie kann es sein dass ein schon seit der Antike allgemein bekannter GewĂŒrzstrauch aufs Neue zu ĂŒberraschen vermag? Das liegt einerseits an Jan Trachsels Persönlichkeit und seiner Geschichte. Schon als Jugendlicher in seinen GymiZeiten, verspĂŒrte er einen unersĂ€ttlichen Wissensdurst, der bis heute nicht gestillt ist. Er selbst bezeichnet sich als Nerd. Bereits in jungen Jahren begann er, mit PïŹanzen zu experimentieren. Zuerst mit Blumen. Irgendwann merkte er, dass sich Blumen zĂŒchten liessen, die nicht mehr viel mit dem Original zu tun hatten. Schliesslich landete er bei den GewĂŒrzpïŹanzen und entschied sich fĂŒr den Rosmarin. Wegen seiner Einfachheit und GenĂŒgsamkeit. Gepaart mit den hohen AnsprĂŒchen von Jan Trachsel ergibt dies das GeschĂ€ftscredo: «Aus dem Einfachen das Besondere hervorbringen.»
Besonders sind andererseits auch die Bedingungen, unter denen der Rosmarinus Ruthensis in Obfelden, in einer Indoor-Plantage gedeiht. Begonnen hat das Projekt vor ungefĂ€hr zehn Jahren klein und simpel â in einem Zelt im Wohnzimmer von Jan Trachsels Wohnung. Ganz anders heute: Modernste LED-Lampen imitieren das Sonnenlicht, Nebel kann erzeugt und CO2 der Luft beigemischt werden, gegossen wird mit speziell aufbereitetem, vollstĂ€ndig entsalztem Wasser und eine speziell entwickelte Erdmischung trĂ€gt ebenfalls entscheidend zum Erfolg bei. Damit werden optimale Wachstumsbedingungen geschaffen, um das Allerbeste aus den PïŹanzen hervorzubringen. Unter all diesen VerhĂ€ltnissen entsteht ein GewĂŒrzstrauch von bemerkenswerter QualitĂ€t und Reinheit. Laboranalysen bestĂ€tigen, dass die PïŹanzen von Plant
Eine Anlage imitiert Sonne und Nebel Seine UrsprĂŒnge hat der allgemein bekannte Rosmarin im Mittelmeerraum. Der Name Rosmarin grĂŒndet im lateinischen «ros marinus» und bedeutet «Tau des Meeres». Sein botanischer Name Rosmarinus ofïŹcinalis wurde vor wenigen Jahren aufsehenerregend geĂ€ndert. Neu zĂ€hlt die Wissenschaft den Rosmarin zur PïŹanzengattung der SalbeigewĂ€chse. Er gilt als uralte HeilpïŹanze. Ihr Geruch belebt die Sinne und wirkt antidepressiv sowie konzentrationsfördernd. Schon die Griechen und Römer verehrten das immergrĂŒne GewĂ€chs.
Art keinerlei PestizidrĂŒckstĂ€nde oder andere Schadstoffe aufweisen.
Aufwendiger Trocknungsprozess Zurzeit besitzt Trachsel Plant Art ungefĂ€hr 300 PïŹanzen, die regelmĂ€ssig und laufend geschnitten werden. Nach der Ernte werden die ïŹligranen BlĂ€tter einem optimierten Trocknungsverfahren unterzogen. Jan Trachsel erklĂ€rt: «Ăber zwei Wochen wird das GewĂŒrz langsam und bei niedrigen Temperaturen getrocknet, um sowohl die Farbe, als auch die wertvollen Inhaltsstoffe zu
bewahren. Durch diesen aufwendigen Prozess bleibt Ruthensis so intensiv, dass
«Wir wollen aus dem Einfachen das Besondere hervorbringen.»
Jan Trachsel, GrĂŒnder Trachsel Plant Art
ein einziges Gramm ausreicht, um bis zu 20 Mahlzeiten zu veredeln.» Die PïŹe-
Vorzeigeunternehmen im Wirtschaftsraum ZĂŒrich
Hawa Sliding Solutions AG in Mettmenstetten gewinnt KMU-Preis des Swiss Venture Clubs
FĂŒr vorbildliches Unternehmertum ist die im Knonauer Amt ansĂ€ssige Hawa Sliding Solutions AG am 26 November 2024 mit dem Prix SVC Wirtschaftsraum ZĂŒrich ausgezeichnet worden. «Seit bald 60 Jahren setzt das Familienunternehmen durch QualitĂ€t und Innovationskraft MassstĂ€be im globalen Wettbewerb. Es zeigt, dass SchiebetĂŒren weit mehr als nur praktische Bauelemente sind. Sie machen ganze Raumteile unsichtbar, verwandeln sie in Designelemente und verbinden FunktionalitĂ€t mit Ăsthetik auf höchstem Niveau», begrĂŒndete JuryprĂ€sident Christopher Blaufelder, Partner bei McKinsey & Company Switzerland, die Entscheidung des 15-köpïŹgen Preisgerichts.
Der Prix SVC ist eine Initiative des Swiss Venture Club (SVC) die kleine und mittelgrosse Unternehmen (KMU) in acht Schweizer Wirtschaftsregionen als treibende Kraft der Schweizer Wirtschaft wĂŒrdigt und dazu beitrĂ€gt, ArbeitsplĂ€tze in der Schweiz zu schaffen und zu erhalten Der Preis wird seit 2006 alle zwei Jahre verliehen, 2024 bereits
zum neunten Mal. Den Unternehmen ist es selbst nicht möglich, sich zu bewerben. Eine unabhĂ€ngige Expertenjury ĂŒbernimmt die Auswahl und Nominierung nach Kriterien, wie Innovationskraft, LeistungsfĂ€higkeit, regionale Verankerung, Nachhaltigkeit und Zukunftsorientierung. Hawa setzte sich am Ende als Gewinner unter fĂŒnf nominierten Unternehmen durch.
Innovationskraft ĂŒber die Generationen hinweg
«Der Gewinn des Prix SVC bedeutet Hawa sehr viel», betont Ezequiel Di Claudio CEO der Hawa Sliding Solutions AG Die Auszeichnung sei nicht nur eine Anerkennung fĂŒr das Engagement und die Innovationskraft, die ĂŒber Generationen hinweg in das Unternehmen eingeïŹossen seien. Sie sei auch Motivation, den eingeschlagenen Weg mit Leidenschaft und Weitblick fortzusetzen. «Ich bin dankbar und stolz zugleich auf das, was wir gemeinsam erreicht haben âals Team, als Familienunternehmen
und als Partner unserer Kunden», so der CEO. Die Hawa Sliding Solutions AG entwickelt und fertigt herausragende Schiebelösungen in Verbindung mit einem erstklassigen Kundenerlebnis, heisst es in einer Pressemeldung des SVC.
Mit Hingabe und KreativitĂ€t wĂŒrden die Voraussetzungen geschaffen, RĂ€ume neu zu denken und sie an die BedĂŒrfnisse einer sich verĂ€ndernden Gesellschaft anzupassen. An den Standorten Mettmenstetten und Sirnach werden innovative SchiebebeschlĂ€ge fĂŒr TĂŒren, TrennwĂ€nde
ge sowie der Trocknungsprozess verlangen viel Know-how und Zeit. FĂŒr Jan Trachsel ein Vollzeitjob Zudem ist er auf tatkrĂ€ftige Mithilfe von Freiwilligen angewiesen. Allen voran unterstĂŒtzt Andreas KoïŹer ihn in allen Belangen und mit viel Passion.
Rosmarinus Ruthensis gibt es mittlerweile nicht nur in frischer und getrockneter Form. Durch eine Zusammenarbeit mit spezialisierten Produzenten entstanden auch Bonbons, KÀse-Fondue, Essig und Pasta Die Produkte können online oder verschiedenen SÀuliÀmtler GeschÀften bezogen werden.
und Möbel produziert. UnterstĂŒtzt wird das Unternehmen mit Vertriebsgesellschaften in den USA Dubai und Singapur sowie mit ĂŒber 200 Vertriebs- und Fachpartnern. Mehr als 250 Patente zeugen von der Innovationskraft des Unternehmens aus dem Knonauer Amt (red)
10.00 Gottesdienst zum zweiten Advent mit Pfrn. Rahel Walker Fröhlich und Sawako Miura (Orgel) im Zwinglisaal anschliessend PredigtgesprÀch
Freitag, 13 Dezember
18.30 Ăffnen des Adventfensters am Pfarrhaus und Zusammensein am Feuer bei GlĂŒhwein, Punsch und Guetzli. www.kirchekappel.ch
Kloster Kappel a. A.
Tagzeitengebet
Werktags: Abendgebet um 18.00 Uhr in der Klosterkirche
Samstag: 7.45, 12.00 und 18.00 Uhr
Donnerstag, 12. Dezember
13.30â14.30 FĂŒhrung durch die Klosteranlage
Treffpunkt: Amtshausplatz
Keine Anmeldung erforderlich, Eintritt frei www.klosterkappel.ch
Ref Kirche Knonau
Samstag, 7. Dezember 2024
19.00 «Happy Voices» Gospelkonzert in der Kirche Knonau
Sonntag, 8. Dezember 2024
10.00 Gottesdienst in Mettmenstetten mit Pfarrer Andreas Fritz Dienstag, 10 Dezember 2024
7.00 FrĂŒhfeier in der Kirche mit Pfarrerin Claudia Mehl
Musik: Motoko Matsushita, Klavier Im Anschluss kleines «FrĂŒhstĂŒck» in der Stampfi www.kircheknonau.ch
Ref. Kirche Obfelden
Sonntag, 8. Dezember
Ab 8.15 Chilezmorge im Singsaal Chilefeld, anschliessend Gottesdienst mit Pfarrer Andres Boller Musik: Familienchor mit Angela Bozzola am FlĂŒgel nach dem Gottesdienst um 11.00 Kirchgemeindeversammlung 16.00 festliches Weihnachtskonzert mit Sibylle und Isabel Tschopp www.kircheobfelden.ch
Ref Kirche Stallikon Wettswil
Sonntag, 8. Dezember
10.00 Kirche Stallikon, Gottesdienst mit Pfr Otto Kuttler
Musik: Viktoryia Haveinovich, Orgel 11.15 Kirchgemeindeversammlung in der Kirche Stallikon
6.30 Roratefeier mit Matthias anschliessend Zmorge www.kath-hausen-mettmenstetten.ch
Kath. Kirche Mettmenstetten
Sonntag, 8. Dezember 9.30 Uhr Gottesdienst zum 2. Advent mit Versöhnungsfeier Musik: Anette Bodenhöfer mit Sing-mit-Chor und Jost MĂŒller, Percussion anschliessend Guetzli und GlĂŒhweinverkauf mit der Gruppe SOLIDAR
Mittwoch, 11. Dezember 6.00 Roratefeier fĂŒr SchĂŒler:innen, anschliessend ZâMorge
Mehr Infos und unser ganzes Programm finden Sie unter www.ref-knonaueramt.ch
Adventstelefon im Dezember
BeitrĂ€ge von Menschen aus dem Dorf fĂŒrs Dorf und die Region Losed Si ine!
TĂ€glich unter Telefon 032 520 10 82 oder www.ref-knonaueramt.ch
Freitag, 6. Dezember
12.00 ZĂ€me Zmittag Hausen Pfarrhaus
Samstag, 7. Dezember
10.00 Gottesdienst Affoltern, Seewadel
Pfr Thomas MĂŒller
Musik: Daniel RĂŒegg
14.30 Gottesdienst Affoltern, Senevita
17.00
Pfr Thomas MĂŒller
Musik: Antonia Nardone
Familienweihnacht, Kirche Rifferswil Kinder und Jugendliche spielen, tanzen und singen die Geschichte «Jenseits der Grenze». Pfrn. Elisabeth Armingeon
Sonntag, 8. Dezember
10.00 Regionalgottesdienst zum 2. Advent
Kloster Kappel, Zwinglisaal
10.00 Gottesdienst zum 2. Advent mit Taufe von Carolina Lehmann
Kirche Mettmenstetten
Pfr Andreas Fritz
Musik: Daniel RĂŒegg
Fahrdienst Affoltern: 9.30 Uhr vor der Senevita, der Kirche und der Post
16.00 Kino in der Kirche
Kirche Bonstetten
Familienfilm «Schöne Bescherung»
15.00 Uhr: Advents-Zvieri im Kirchgemeindehaus von den Juki-Jugendlichen und Konfirmand:innen vorbereitet
Eintritt frei Kollekte, ohne AltersbeschrÀnkung
17.00 Konzert Trio MYK, Kirche Aeugst
Marina Yakovleva-HĂ€fliger (Violine), Katrin Mettler Leisgang (Violoncello) und Young-Ah Hauser (Klavier)
17.00 Offenes Adventssingen
Kirche Hedingen mit dem Gesangverein Hedingen
17.00 Konzert Singkreis
Kirche Mettmenstetten
17.00 Gottesdienst zum 2. Advent mit Kinderweihnacht, Kirche Ottenbach
Weihnachts-Singspiel
«Fride uf Ărde» mit Kindern aus der Kirchgemeinde Knonauer Amt und dem Ottenbacher Chor Pfr Stefan Becker
Musik und Leitung: Andrea Kobi und Anette Bodenhöfer
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MARKTPLATZ
Die BeitrÀge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von Werbekunden eingereicht. Interessiert? Tel. 058 200 57 00
Magische Weihnachten im Coopark Affoltern
Bei einem PreisrÀtsel gibt es attraktive Preise zu gewinnen
In diesem Jahr bietet der Coopark in Affoltern ein abwechslungsreiches Weihnachtsprogramm mit zwei SonntagsverkÀufen am 8. und 22. Dezember sowie der kreativen Kinderwerkstatt von Betty Bossi. Zudem kommt der Samichlaus zu Besuch.
Wie viele Christbaumkugeln hÀngen am weiss dekorierten Weihnachtsbaum im Coopark? Wer mitmacht, kann attraktive Preise gewinnen Zur Auswahl stehen eine Reise ins verschneite Lappland in die Norrsken Lodge von MÀx und Yasmine Henseler, bekannt von der SRF-Sendung «Auf und davon» aus dem Jahr 2018, inklusive Flug, Unterkunft und verschiedener AktivitÀten im Gesamtwert von 3000 Franken offeriert von Arctika Travel, eine Smartbox «Genuss Symphonie» im Wert von 249 Franken oder eine 2-Tages-Karte in die Wellness-Welt «sole uno» in Rheinfelden im Wert von 108 Franken.
Kreative Kinderwerkstatt
Der Coopark-Santa braucht UnterstĂŒtzung. Die kleinen Besucherinnen und Besucher können Santa unter die Arme greifen und tatkrĂ€ftig in der Kinderwerkstatt mit Betty Bossi mittun. Am Samstag, 14. Dezember, haben die Kinder die Möglichkeit, zwischen 12 und 16 Uhr kleine Ton-Wichtel zu formen. Beim Sonntagsverkauf am 22. Dezem-
Die Kinderwerkstatt von Betty Bossi bringt Kinderaugen im Coopark zum Strahlen. (Bild zvg)
ber steht von 12 bis 16 Uhr das Basteln von Buchzeichen mit Hello Family auf dem Programm. Die Teilnahme ist kostenlos und solange Vorrat. Als kleines Dankeschön erhĂ€lt jeder fleissige Weihnachtswichtel einen speziellen Button und die Gelegenheit, auf Santas geliebten Schlitten ein Erinnerungsfoto zu schiessen. Am Freitag, 6. Dezember verteilt der Samichlaus von 14 bis 18 Uhr sĂŒsse Leckereien an die kleinen Besucherinnen und Besucher An den SonntagsverkĂ€ufen vom 8. und 22. De-
zember öffnet das Coopark von 10 bis 17 Uhr seine TĂŒren. Ein Gratis-PĂ€ckliservice ist an Heiligabend von 9 bis 17 Uhr im Angebot. ZusĂ€tzlich rundet das Weihnachtsmagazin mit 14 attraktiven Bons das festliche Angebot ab und lĂ€dt zum Sparen und Profitieren beim X-Mas-Shopping ein.
Wer in der Schweiz, besonders im Knonauer Amt, nach Schmuck sucht, der Geschichten erzĂ€hlt und zugleich zeitlos elegant ist, landet unweigerlich bei Purajoya Das von Anna gegrĂŒndete Label steht fĂŒr höchste Handwerkskunst, Langlebigkeit und eine nachhaltige Philosophie â ein echter Geheimtipp fĂŒr Liebhaberinnen edler SchmuckstĂŒcke. Doch was macht Purajoya so besonders?
QualitĂ€t und Herzblut â Hand in Hand
tion mit den AnhÀngern Perlmutt Spitzoval weiss (Bild zvg)
Lachend und feiernd ins neue Jahr
Grosse Silvesterparty im aff in Affoltern
Warum bescheiden feiern, wenn das neue Jahr nach einem fulminanten
Start verlangt? Im aff wird Silvester zum Erlebnis: Glitzernde Dekorationen, ein Abend mit Comedybegleitung, mitreissende DJ-Beats und ein Feuerwerk der kulinarischen GenĂŒsse sorgen fĂŒr einen gelungenen Start ins Jahr 2025. Zum ersten Mal lĂ€dt das Gastround Eventlokal aff in Affoltern zu einem einzigartigen Silvester-Erlebnis ein. Unter dem Motto «aff-abulous New Year» erwartet die GĂ€ste ein unvergessliches Fest: ein exklusives Neun-GĂ€nge-Flying-Dinner, erfrischende Drinks, mitreissende DJ-Beats und Ăberraschungen wĂ€hrend des gesamten Abends garantieren den perfekten Start ins neue Jahr
Kulinarik trifft auf Comedy & Feierlaune
Der Silvesterabend startet um 19 Uhr mit einem spritzigen Welcome-Drink. Danach dĂŒrfen die GĂ€ste ein neungĂ€ngiges Flying-Dinner geniessen, das von den kreativen aff-Gastronomen zusammengestellt wird. «Wir möchten unser erstes Jahr im aff gebĂŒhrend abschliessen und mit einem Knall in das neue Jahr starten. Es freut uns sehr, gemeinsam mit den Menschen aus der Region ein zĂŒnftiges Silvesterfest zu feiern und das Jahr 2024 lachend, tan-
zend und mit einem Feuerwerk zu verabschieden», sagt Robin Bucher Betriebsleiter vom aff. So sorgt der Comedy-Countdown fĂŒr eine heitere Begleitung wĂ€hrend des Flying Dinners. Danach bringt DJ Kresch aus Zug auch die grössten Bewegungsmuffel auf die TanzflĂ€che.
Ein Angebot fĂŒr ein unvergessliches Silvester
Geniesser und Tanzbegeisterte kommen voll auf ihre Kosten. «Dieser Abend hat alles, was ein perfekter Silvester-Bash braucht, und hĂ€lt obendrein noch einige Ăberraschungen bereit!», verrĂ€t Robin Bucher Der Preis von 110 Franken enthĂ€lt ein NeunGĂ€nge-Flying-Dinner sowie einen Welcome-Drink, ein Glas Champagner und unlimitiert Wasser Weitere Preise fĂŒr Kinder und Jugendliche sind auf der Website ersichtlich.
Begrenzte Zahl an PlĂ€tzen verfĂŒgbar
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, weshalb eine frĂŒhzeitige Reservierung online empfohlen wird Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Buchung sind unter www.visit-aff.ch verfĂŒgbar
aff, Affoltern
Nachhaltigkeit und KundennÀhe als Markenzeichen
In einer Welt der Schnelllebigkeit setzt Purajoya ein klares Statement: QualitÀt vor QuantitÀt. Mit plastikfreier Verpa-
ckung, kurzen Produktionswegen und einem umfangreichen Reparaturservice leistet das Label einen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit. Wer ein altes LieblingsstĂŒck auffrischen möchte, kann auf Purajoyas Expertise in der Schmuckreparatur und Neuvergoldung vertrauen. Ob zerrissene Ketten oder das Aufarbeiten von ErbstĂŒcken â bei Purajoya finden selbst Ă€ltere SchĂ€tze neue Strahlkraft. Besonders beliebt: der Beratungsservice via Whatsapp, der NĂ€he schafft und zugleich höchsten Service bietet. Kein Wunder, dass ĂŒber 60 Google-Bewertungen mit 5 Sternen die Kundenzufriedenheit widerspiegeln âhier trifft Handwerkskunst auf Menschlichkeit.
Ob als Geschenk, zum Selbertragen oder zur Wiederbelebung alter SchmuckstĂŒcke: Purajoya zeigt, dass echter Wert nie aus der Mode kommt. Ein Label, das funkelt â nicht nur Ă€usserlich, sondern auch im Herzen.
Purajoya, Affoltern
Purajoya in Affoltern, purajoya.ch, +41768311897 (auch Whatsapp), info@purajoya.ch
Im aff in Affoltern steigt zu Silvester eine grosse Party â mit einem Feuerwerk der kulinarischen GenĂŒsse. (Bild/Fotomontage zvg)
Adventswoche in Gil Vins Wein-Boutique
In Hedingen gibt es die passenden Weine fĂŒr Weihnachten und Silvester
Auf der Suche nach dem passenden Wein fĂŒr das FesttagsmenĂŒ? Oder fehlt noch ein Geschenk fĂŒr Weinliebhaber, ein charmantes Mitbringsel fĂŒr die Weihnachtseinladung oder ein stilvolles BusinessprĂ€sent fĂŒr Ihre Kunden und Mitarbeitenden?
Gil Vins hat die Antwort
«Besuchen Sie die Wein-Boutique in Hedingen vom 11. bis zum 14. Dezember und degustieren Sie die exklusiven Festtagsweine. Dazu werden Sie mit
feinen HĂ€ppchen und weihnachtlichem GebĂ€ck verwöhnt», sagen dazu Sylviane Ney und ihre SchwĂ€gerin Renata Ney Die Ăffnungszeiten zur FesttagsDegustation: Mittwoch, 11 Dezember, und Donnerstag, 12. Dezember: 14 bis 18 Uhr; Freitag, 13. Dezember: 14 bis 20 Uhr; Samstag, 14. Dezember: 10 bis 16 Uhr Das Gil-Vins-Team freut sich auf viele interessierte und neugierige Weinliebhaber und Weinliebhaberinnen. «Tauchen Sie ein in die besinnliche AtmosphĂ€re, die WĂ€rme und GemĂŒt-
lichkeit der charmanten Wein-Boutique â und lassen Sie sich inspirieren und verzaubern», versprechen Sylviane Ney und ihre SchwĂ€gerin Renata Ney Die beiden freuen sich auf jeden Besuch und die Gelegenheit, mit ihren Kunden und Kundinnen auf die Feiertage und das kommende Jahr anzustossen
Gil Vins Wein-Boutique
Gil Vins Trouvaille de France, Affolternstrasse 7, Hedingen, www.gilvins.ch
Sylviane und Renata Ney empfangen ihre Kundschaft in Hedingen. (Bild zvg)
Anna mit den Kreolen Amy in Kombina-
Lebkuchensujetserkunden
Beim Bummeln lachen einem nun wieder von ĂŒberall her WeihnachtsmĂ€nner entgegen. Auch im Ortsmuseum Affoltern sind sie Thema: Bei Kaffee und etwas zum Knabbern lassen sich am 7. Dezember von 10 bis 16 Uhr und am 8. Dezember von 12 bis 16 Uhr Vorlagen bestaunen, die LebkuchengebĂ€cke geschmĂŒckt haben oder Schablonen, die zum Verzieren von Torten dienten (red) Bild zvg
«Machet die Tore weit!»
Konzert der Kantorei Knonauer Amt am Sonntag, 15. Dezember
Am diesjÀhrigen Adventskonzert singen die Kantorei und einige GastsÀngerinnen und GastsÀnger festliche barocke Werke von Georg Philipp Telemann und Georg Friedrich HÀndel.
Im ersten Teil des Programms erklingen Telemanns Adventskantate «Machet die Tore weit» sowie die reizvollen, kleineren KantatensĂ€tze «Hosianna dem Sohne David» und «Der Herr ist König». Alle drei Werke verarbeiten biblische Texte, wobei die Kantate speziell Bezug nimmt auf die Adventszeit und das «Kommen des Erlösers». Die instrumentale Ăberleitung wird gestaltet mit Telemanns originellem dreisĂ€tzigen Instrumentalkonzert fĂŒr drei Violinen, drei Oboen und Continuo.
Im zweiten Teil darf man sich auf die beiden englischsprachigen und eindrucksvollen Chorwerke «O Praise the Lord With One Consent» und das fĂŒnfstimmige Chandos Anthem «Let thy Hand be Strengthened» von HĂ€ndel freuen. Letzteres Werk trĂ€gt auch den Namen «Coronation Anthem» und wurde anlĂ€sslich der Krönung von Georg II. vom Jahre 1727 in der Westminster Abbey London aufgefĂŒhrt. «O Praise the Lord» ist ein achtteiliges Werk bestehend aus sich abwechselnden, stets freudig-jubilierenden Chornummern und teils innig-sehnsĂŒchtigen, schwermĂŒtigen, teils fröhlich virtuosen Arien fĂŒr Tenor Bass und Sopran. Ein virtuoses «Alleluja» beendet das erste Werk von HĂ€ndel. Das anschliessende Chorwerk «Let thy Hand be Strengthened» besteht aus drei Teilen: einem leichten,
fröhlichen Beginn, einem schwermĂŒtigen, langsamen Mittelteil und erneut einem festlichen «Alleluja»-Schlussteil. Beide Werke haben als Textgrundlage Bibeltext beziehungsweise Psalmentexte: Ps 117, 135 und 148 (O Praise the Lord) und Ps 89 (Let thy Hand). Beendet wird das Konzert wie immer mit einem bekannten Weihnachtslied, in welches das Publikum mit einstimmen darf. Das zehnköpïŹge Instrumentalensemble La Compagna wird Chor und Solisten auf Instrumenten historischer Bauweise und Stimmung begleiten und einen authentischen Barockklang auïŹeben lassen. Die Solisten sind Kathrin Signer (Sopran), Arndt KrĂŒger (Tenor) und Michael Schwarze (Bass). Die musikalische Einstudierung und Gesamtleitung hat der Leiter der Kantorei Rico Zela
Eine emotionale «Zeitreise» durch Kunstwerke und Plastiken
Die Affoltemer KĂŒnstlerin Claudia Zemp lĂ€dt zur Ausstellung
«Zeitreise» ist die jĂŒngste Ausstellung der 44-jĂ€hrigen KĂŒnstlerin Claudia Zemp Diese ïŹndet am Samstag, 7. Dezember und Sonntag, 8. Dezember in Affoltern mit Bildern und Plastiken statt. Die KĂŒnstlerin machte zuletzt mit der Ausstellung an der Swiss Art Expo im Jahr 2020 und 2021 am Hauptbahnhof in ZĂŒrich auf sich aufmerksam. Auch ihr bemaltes Riesenherz «Herzensmenschen» der «HeartBeats-Tour» ist seit 2021 auf Wanderschaft.
In den letzten drei Jahren wurde es ruhiger mit den Kunstausstellungen von Claudia Zemp Aus gutem Grund. Die KĂŒnstlerin bildet sich aktuell zur Kunsttherapeutin weiter Als 18-JĂ€hrige besuchte die gebĂŒrtige Luzernerin die
Schöne Bescherung!
Familie Griswold mit ihren beiden Kindern Audrey und Rusty will dieses Jahr ganz besondere Weihnachtsfeiertage erleben â vor allem «gross» und «unĂŒbersehbar» soll ihr Weihnachtsfest sein. Das beginnt mit der Suche nach einem geeigneten, vor allem grossen Baum, den die Familie im Wald suchen geht und â mangels einer SĂ€ge â mit dem ganzen Wurzelstock ausgrĂ€bt Schon der Transport des Baumes ist natĂŒrlich nicht ganz «ohne» und erst recht das Aufstellen im Haus geht nicht ohne Scherben ĂŒber die BĂŒhne. Aber
Schule fĂŒr Gestaltung und Kunst in Luzern. Sie zeigt nun ihre Kunstwerke ab den Jahren 1997 bis 2024. Ihre Werke und Plastiken umfassen eine beeindruckende Einsicht in das vielfĂ€ltige Arbeiten und die unterschiedlichen Techniken der letzten 27 Jahre, wie in der Ausstellung nun eindrucksvoll zu begutachten ist. «Beim Anblick dieser Vielfalt bin ich selber einen Moment ins Staunen geraten», sagt die KĂŒnstlerin.
Einzigartige ErinnerungsstĂŒcke
Die Besucherinnen und Besucher können die Werke an der Ausstellung nicht nur erleben, sondern auch erwerben
dies ist erst der Anfang aller Missgeschicke, «Pleiten und Pannen», die die Weihnachtsvorbereitungen von Familie Griswold auszeichnen Eine Komödie von 1989 aus den USA fĂŒr die ganze Familie.
Sonntag, 8. Dezember, 16 Uhr in der ref. Kirche Bonstetten, Eintritt frei. Ohne AltersbeschrÀnkung.
Ab 15 Uhr findet ein «Advents-Zvieri» vor Ort statt. Wie der Film ebenfalls organisiert von Jugendlichen der 5. Klasse, des «JuKi»
und sie als ErinnerungsstĂŒcke oder besondere Geschenke fĂŒr die bevorstehenden Feiertage, unkompliziert und gegen Twint- oder Barbezahlung, direkt mitnehmen. Mit einem Sonderrabatt macht
Claudia Zemp ihre Werke allen Interessentinnen und Interessenten zugĂ€nglich. Claudia Zemp hofft, dass die Ausstellung den Dialog ĂŒber Kunst anregt, ganz besonders aber auch den lokalen Austausch fördert und zu neuen, inspirierenden Begegnungen fĂŒhrt.
Claudia Zemp
Ausstellung: Samstag 7. Dezember, 11 bis 19 Uhr und Sonntag, 8. Dezember, 11 bis 13 Uhr, Betpurstrasse 9, Affoltern
Zum Jahresende gibts von der erweiterten Hausband nochmals Top-Musik. (Bild zvg)
This Time for Basie!
Zum Saisonende im Kulturkeller lamarotte widmet sich die beliebte Hausband ausschliesslich dem unvergesslichen Count Basie.
lamarotte Swingtett
Das Saisonschlusskonzert der erweiterten Hausband mit ProïŹgĂ€sten: keine Jamsession, sondern ein ganzer Abend gewidmet dem unvergesslichen Count Basie, seinen Arrangeuren, Solisten und Orchestern. FĂŒr einmal wieder mit Schlagzeug und zwei zusĂ€tzlichen BlĂ€sern: fast schon eine kleine Big Band!
Duke Seidmann, Alt- und Tenorsaxofon, Gesang; Lukas Reuss, Tenor- und Baritonsaxofon; John Service, Posaune; Vincent Lachat, Posaune; Pascal Ammann, Sologitarre; Christoph Haefeli, rhythmische Gitarre; Peter Niederer Piano; Arno Calonder, Bass; Martin Meyer, Schlagzeug.
Hans-Ruedi Widmer lamarotte
Donnerstag, 12. Dezember, Bar ab 18.30 Uhr, Musik ab 20.15 Uhr Eintritt frei, Kollekte. Essen ab 19 Uhr, 20 Franken Mehr Informationen unter www.lamarotte.ch
Kinder singen in Obfelden
Der kleine Engel Zetnael verpasst aus lauter Ăbermut den AbïŹug des Engelchors nach Bethlehem, schafft es aber, mit dem alten, halb blinden Esel von Josef, dem Stallknecht der drei Weisen und dem lahmen HirtenmĂ€dchen Zippora rechtzeitig beim Jesuskind einzutreffen. Denn: Wenn der Himmel auf die Erde kommt, dann gilt das fĂŒr alle. Kinder spielen und singen in der reformierten Kirche Obfelden zusammen mit dem Familienchor und dem Chor Obfelden ein Musical von Andrew Bond.
Gaby Durler
Sonntag, 15 Dezember, 17 Uhr, in der reformierten Kirche Obfelden
Es wird gespielt und gesungen (Bild zvg)
Familie Griswold
«Machet die Tore weit!» lautet das Motto des Konzerts. (Bild zvg)
Claudia Zemp blickt auf ihr Schaffen zurĂŒck (Bild zvg)
AGENDA
Freitag, 6. Dezember
Affoltern am Albis
20.15: Kultur Affoltern prÀsentiert: «Briefwexel». Musiker und Briefeschreiber, Ruedi HÀusermann und Albin Brun Abendkasse und Bar ab 19.30 Uhr Galerie MÀrtplatz, Obere Bahnhofstrasse 7.
20.15: «Glaube und Gewalt». Daniel Fueter spricht mit dem Theologen und Autor Niklaus Peter. Kellertheater lamarotte, Centralweg 10
Uerzlikon
19.00â24.00: Stubete i der Gwunderstube. Freies Musizieren, Musiker willkommen. Besenbeiz Gwunderstube.
Samstag, 7. Dezember
Affoltern am Albis
08.00â12.00: Affoltemer Wochenmarkt. Frisches GebĂ€ck, GemĂŒse, FrĂŒchte, Blumen und vieles mehr. MĂ€rtkafi von 8 bis 13 Uhr offen Marktplatz.
17.00â22.00: ZweitĂ€giger ChlausmĂ€rt mit offenen VerkaufslĂ€den. Ăber 70 StĂ€nde von Kulinarischem ĂŒber Selbstgemachtes und vieles mehr LV Albis JubilĂ€umslauf City Runners am Samstag, 18.30 Uhr Konzert mit Kimmy Knight um 19 und 20 Uhr Obere Bahnhofstrasse (Begegnungszone).
Hedingen
10.00â13.00: Adventsbasteln fĂŒr Kinder der 1. bis 3. Klasse Aus Recycling-Material Weihnachtsdeko basteln. Anmeldung erforderlich. Unkostenbeitrag. Bibliothek, Trottenweg
Knonau
19.00: JubilĂ€umskonzert «Thank you». Gospelchor «Happy Voices». Kollekte. TĂŒröffnung 30 Minuten vor Konzertbeginn Reformierte Kirche
Maschwanden
14.00: Maschwander Weihnachtsmarkt. Findet nur alle fĂŒnf Jahre statt. 22 schön dekorierte StĂ€nde mit Selbstgemachtem, Geschenken und originellen FoodstĂ€nden. Musikverein Maschwanden, Alphörner und Samichlaus treten auf Dorf
Mettmenstetten
20.30â00.00: Saturday-NightDance mit DJ. Bistro ab 16 Uhr geöffnet, Musik und Barbetrieb ab 20.30 Uhr Alte Brennerei, Albisstrasse 8.
Junge Stimmen am ChlausmÀrt
Kimmy Knight und der Sunechind-Chor sind in Affoltern zu hören
Neben zahlreichen StÀnden mit kreativen Geschenkartikeln sowie vielversprechenden kulinarischen Angeboten sind dieses Jahr auch zwei Konzerte am ChlausmÀrt vorgesehen. KulturAffoltern hat die «Swiss Voice»-Finalistin Kimmy Knight alias Khymona Blake sowie den Zwilliker Sunechind-Chor unter der Leitung von Gabriela BÀchinger eingeladen.
Die 17-jĂ€hrige SĂ€ngerin aus Ottenbach wird am Samstag, 7. Dezember, um 19 Uhr und um 20 Uhr ihr Können prĂ€sentieren. Je nach Witterung ist ihr Auftritt vor der geschmĂŒckten Tanne oder in der MĂ€rtgalerie gleich vis-Ă -vis vorgesehen. Kimmy Knight versteht es, sich in die Herzen der Zuhörerinnen und Zuhörer zu singen und weihnachtliche Stimmung zu verbreiten.
Am Sonntag, 8. Dezember, um 14 Uhr gehört die BĂŒhne neben dem geschmĂŒckten Weihnachtsbaum oder bei schlechter Witterung in der MĂ€rtgalerie dem Sunechind-Chor Die fröhliche, etwa 40-köpïŹge Kinderschar im Alter von 6 bis 15 Jahren hat sich mit ihren mitreissenden und eingĂ€ngigen Songs weit ĂŒber das SĂ€uliamt hinaus einen Namen gemacht. Die Botschaften der stimmungsvollen Lieder, welche die jun-
Sonntag, 8. Dezember
Aeugstertal
19.00: Christine Lauterburg Quartett & Echo vom Locherguet. Musig am 7ni, Ăsse am 6i, i de Beiz, Reservierung unter 0447616138 Restaurant Alte Post «Pöschtli» Pöstliweg
Affoltern am Albis
10.00â17.00: ZweitĂ€giger ChlausmĂ€rt mit offenen VerkaufslĂ€den. Ăber 70 StĂ€nde von Kulinarischem ĂŒber Selbstgemachtes und vieles mehr.
Sonntag ab 11 Uhr Samichlaus mit Engeli verteilt Feines an die Kinder. LV Albis Chlauslauf fĂŒr Familien und Kinder, 10 bis 12 Uhr Konzert des Kinderchor Sunechind um 14 Uhr. Obere Bahnhofstrasse (Begegnungszone)
Bonstetten
16.00: Kino in der Kirche: «Schöne Bescherung!» Weihnachtsvorbereitungen der Familie Griswold. Eine Komödie fĂŒr die ganze Familie, USA 1989 Eintritt frei Ab 15 Uhr findet zudem ein «Advents-Zvieri» vor Ort statt. Organisiert von der JuKI der 5. Klasse Reformierte Kirche
DâSunechind der Zwilliker Musikschule prĂ€sentieren am ChlausmĂ€rt in Affoltern stimmungsvolle Lieder. (Bild zvg)
Ausstellungen
Aeugst am Albis
KommBox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «Momente des GlĂŒcks - Momente des Abschieds». Susanne Baer nĂ€hert sich mit Bildern den Themen GlĂŒck und VergĂ€nglichkeit Radierungen, Monotypien, Collagen und Fotografien Mo, 8â11.30 und 16â18.15, Di, 8â11.30, Mi, 8â11.30 und 14â16.30, Do, 8â11.30 Uhr Bis 17 Januar
Aeugstertal
Pegasus Small World Spielzeugmuseum, Habersaat: Neue Ausstellung: «Weihnachten wie anno dazumal». Ein Querschnitt der Weihnachtsdekoration von damals. Sa und So, 11-17 Uhr, oder nach Voranmeldung Bis 28 Februar
Affoltern am Albis
Irene Scheurer, KulturAffoltern
gen Kinderstimmen mit einer ergreifenden Leichtigkeit in die Welt hinaustragen, gehen unter die Haut. Die Lieder stammen allesamt aus der Feder von Gabriela BĂ€chinger, wurden von Sohn Simon BĂ€chinger arrangiert und produziert und laden zum Mitsingen ein. Falls Petrus dieses Wochenende mit der Sonne geizt, so werden zumindest 40 Sunechind da sein, die strahlen und gute Laune verbreiten.
Obfelden
16.00â17.30: Weihnachtskonzert mit Sibylle und Isabelle Tschopp
Die Obfelder Musikerinnen widmen das Weihnachtskonzert Komponisten und einer Komponistin, die in der Musikgeschichte neue Wege gingen Meisterwerken von Carl Philipp Emanuel Bach AntonĂn DvoĆĂĄk, Josef Suk, Amy Beach und Maurice Ravel â romantisch, leidenschaftlich, innig berĂŒhrend. Kollekte. Der Reinerlös geht als Direkthilfe nach Armenien Reformierte Kirche
Rifferswil
10.30â17.00: Rifferswiler Weihnachtsmarkt mit viel Ambiente. Handgemachte Produkte und Leckereien. Feine VerpflegungsstĂ€nde Drehorgelmusik, Platzkonzert von zwei Chören und Besuch vom Samichlaus. Dorfplatz. 17.00: Livekonzert «Duo Larkin & Friends». Irisch-keltische Musik mit Stefanie und Roman Haller. Reformierte Kirche
Montag, 9. Dezember
Hausen am Albis
14.30â17.00: Handarbeits-Stubete von Arbeitskreis Senioren in
ChlausmÀrt Obere Bahnhofstrasse 4 oder 7, Affoltern Kimmy Knight am Samstag, 7. Dezember, um 19 Uhr und 20 Uhr Sunechind-Chor am Sonntag, 8. Dezember, um 14 Uhr
der Zwinglistube, neue Teilnehmer und Teilnehmerinnen sind willkommen. HĂ€keln, stricken, sticken oder einfach nur plaudern Mit Kaffee und Kuchen Leitung: Brigitte Burger, 0447640349 Reformierte Kirche
Hedingen
09.00â10.15: VielfĂ€ltiges Nordic Walking. FĂŒr Personen mit leichter Fitness ab 60 Jahren Einstieg jederzeit möglich, unverbindliche Schnupperlektion. Veranstalter. Pro Senectute Kanton ZĂŒrich Sportplatz Schlag
Mittwoch, 11. Dezember
Aeugst am Albis
16.30: Basteln fĂŒr das Adventsfenster. Schulkinder, die gut mit Schere umgehen können sind eingeladen. Die Arbeiten kommen an das grosse Fenster zum Gemeindehausplatz und werden beleuchtet Ab 18 Uhr Bibliothek.
Rifferswil
15.30â17.30: ZĂ€me Lisme. Keine Lust alleine zu stricken? Erfahrene und blutige AnfĂ€nger sind willkommen. Bibliothek Rifferswil.
Atelier im ehemaligen MyoptikLaden, Betpurstrasse 9: «Zeitreise». Bilder und Plastiken der KĂŒnstlerin Claudia Zemp Die Kunstwerke können direkt erworben und mitgenommen werden. Sa, 11â19, So, 11â13. Zwillikon Ortsmuseum, Ottenbacherstrasse, Gemeindeplatz: Dauerausstellung zu Geschichte und Alltag, Gewerbe und Kultur von Affoltern am Albis. Dieses Wochenende am Samstag, 10-16 Uhr, und am Sonntag, 12-16 Uhr, mit Kaffee und etwas zu Knabbern geöffnet. Eintritt frei. Lebkuchensujets dĂŒrfen betrachtet werden.
SellenbĂŒren Kunstforum Stallikon, Schulhaus Loomatt: «Kreative Ausdrucksformen» von Roland R. Favre. Mo bis Fr 1519 Uhr, Sa, 10-12 Uhr www kunstforumstallikon.ch Bis 11. Januar
Donnerstag, 12. Dezember
Affoltern am Albis
20.15: Jazz am Donnerstag mit «LaMarotte Swingtett» Bar offen ab 18.30 Uhr, Eintritt frei, Kollekte. Kellertheater lamarotte, Centralweg 10
Kappel am Albis
13.30: FĂŒhrung durch die Klosteranlage. Treffpunkt: Amtshausplatz. Eintritt frei. Kloster Kappel, Kappelerhof 5.
Adventlicher Glanz im Weisbrod-Areal
Bereits zum 11. Mal wird das WeisbrodAreal in Hausen am 14. Dezember in adventlichem Glanz erstrahlen. Diesmal erstmals mit hauseigenen MarktstĂ€nden der Firma Weisbrod-ZĂŒrrer AG Diese wurden im Hinblick auf das 200-JahreJubilĂ€um der Firma im kommenden Jahr angeschafft und werden kĂŒnftig auch vermietet Damit soll â ganz im Sinn der Weihnachtszeit â der Haus-
emer Bevölkerung etwas zurĂŒckgegeben werden. Auf dem reich geschmĂŒckten und abends schön beleuchteten Areal werden an ĂŒber 40 StĂ€nden und in diversen GeschĂ€ften wunderbare Geschenkideen, grossenteils mit viel Herzblut handgefertigt und aus der Region, angeboten. GlĂŒhwein, Tee, Kaffee, Suppe, Wurst, Marroni, Raclette, Kuchen und
viele WinterspezialitĂ€ten verbreiten Weihnachtsduft und sorgen fĂŒr das leibliche Wohl. WĂ€rmende Feuer Livemusik und Kinderprogramm lassen die Besucherinnen und Besucher entschleunigen, staunen, geniessen und durchatmen.
Hier einige Programmpunkte: 11 bis 19.30 Uhr: AdventsmĂ€rt neu mit Kerzenziehen unter der Leitung vom Albisbrunn. 13 bis 15 Uhr: Der Samichlaus besucht den AdventsmĂ€rt 14 bis 16 Uhr: Ponyreiten fĂŒr Kinder 15 bis 18.30 Uhr: «Lost Boy» sorgt fĂŒr musikalische Unterhaltung auf dem Areal. 18 Uhr: Adventsfenster Nr 14 wird im Innenhof illuminiert.
GemĂŒtlichkeit, fröhliches Bummeln und wunderbare Geschenke ïŹnden, ein kleiner Schwatz mit netten Menschen, zusammen etwas essen und trinken, einfach geniessen mit allen Sinnen, all das macht den AdventsmĂ€rt im WeisbrodAreal aus.
Der organisierende Verein IG Weisbrod-Areal freut sich auf viele Besucherinnen und Besucher Bitte ParkplĂ€tze auf dem Chratz benĂŒtzen (keine ParkplĂ€tze auf dem Areal vorhanden). Mehr Infos unter www.adventsmaert.ch oder www.weisbrod-areal.ch
Bea Gaisser, IG Weisbrod-Areal
Doppelter Erfolg fĂŒr Affoltemer
Aaron MĂŒller mit stolzem Mami. (Bild zvg)
Der 17-jĂ€hrige Affoltemer Judoka Aaron MĂŒller zeigte eine starke Leistung an den Schweizer Einzelmeisterschaften in Yverdon-les-Bains. Am Samstag, 30. November, war er in der Gewichtsklasse -73kg am U18-Turnier im Einsatz, wo er den Wettkampf dominierte.
Leidenschaftliches Turnier
Erst im Final musste er sich knapp geschlagen geben und durfte die Silbermedaille entgegennehmen. Am Tag darauf trat er auch in der nĂ€chsthöheren Alterskategorie U21 an und erkĂ€mpfte sich in einem leidenschaftlichen Turnier mit viel Kampfgeist die Bronzemedaille. Sein Finalgegner vom Vortag war schon in der ersten Runde ausgeschieden. Mit diesen Erfolgen setzt Aaron MĂŒller ein erstes Ausrufezeichen hinter ein erfolgreiches Wettkampfjahr welches er am 15. Dezember am internationalen Juniorenturnier in Aix-enProvence, Frankreich, beenden wird.
Jan MĂŒller
Auszeichnungen fĂŒr gutes Verhalten
FC Hausen rÀumt an der Gala des Fussballverbandes wieder ab
Der FC Hausen gehört an der Gala des Fussballverbandes Region ZĂŒrich zu den StammgĂ€sten auf der BĂŒhne, wenn es um
die Auszeichnungen fĂŒr gutes Verhalten geht. Bereits dreimal gewannen die OberĂ€mtler die Vereins-Fairplay-Wertung,
Weihnachtliches
Basteln
Lange Warteliste in der Bibliothek Wettswil
Am Samstag, 30. November wurden in der Bibliothek Wettswil Adventssterne gebastelt. Das Adventsbasteln war so schnell ausgebucht und die Warteliste so lang, dass sich das Team der Bibliothek entschlossen hat, an die erste Bastelrunde gleich noch eine zweite anzuhĂ€ngen. In gemĂŒtlicher AtmosphĂ€re wurde am Samstag in der Bibliothek ïŹeissig und konzentriert, insgesamt vier Stunden, gebastelt. Die Grösseren schafften es allein, die Kleinen brauchten noch etwas UnterstĂŒtzung von Eltern oder Grosseltern. Es entstanden viele schöne, individuell gestaltete Adventssterne; die einen bunt oder glitzernd, die anderen eher dezent, mit oder ohne Verzierun-
gen. Aber alle bekamen eine Lichterkette, die die Sterne zum Leuchten bringt. All diese Sterne werden in den nÀchsten Wochen Licht und WÀrme in die HÀuser von Wettswil bringen.
Vorschau
Am Freitag, 6. Dezember, besucht der Samichlaus die Bibliothek. Um 14.30 Uhr erzĂ€hlt die Bibliothekarin Kathrin Baier eine Geschichte und anschliessend ist der Samichlaus da WĂ€hrend die Kinder dem Chlaus ihr SprĂŒchli aufsagen und dafĂŒr eine Handvoll aus dem Chlaussack erhalten, können die Eltern im Foyer ein CĂŒpli geniessen.
Fabienne Maurer
Einige der gebastelten Sterne. (Bild zvg)
Gelungenes WB-Jass-Open
einmal schaute der dritte Platz heraus. Vor einigen Wochen erhielt PrĂ€sident Tom Irminger erneut die erfreuliche Nachricht, dass der OberĂ€mtler Fussballclub zu den drei nominierten Vereinen fĂŒr die Fairplay-Wertung gehört.
Knapp am ersten Platz vorbei Am letzten Novemberfreitag fand die Fussball-Gala im Kongresshaus ZĂŒrich statt, bei der die Preise verliehen werden. Die Vertreter aus Hausen warteten gespannt auf das Ergebnis. Es reichte diesmal knapp nicht fĂŒr den ersten Platz. Hausen wurde hinter dem FC StĂ€fa Zweiter Somit ist das Medaillen-Set komplett. Es folgte aber noch ein weiterer Podestplatz. In der Kategorie «Vorbildlicher Verein» folgte eine bronzene Auszeichnung. Beide Errungenschaften sind grossartige Verdienste aller Vereinsmitglieder, die sich auch unter nicht immer einfachen Grundvoraussetzungen fĂŒr den Verein und seine Werte einsetzen â ein herzliches Dankeschön vom Vorstand an alle FC-Mitglieder
Marco Bisa/Martin Platter
Am Samstag, 30. November fand bereits zum 23. Mal das Jass-Open des FC Wettswil-Bonstetten statt. 52 Paare nahmen an der beliebten, vom WB-Fanionteam organisierten Veranstaltung teil. Gespielt wurde der Partnerschieber sechs DurchgĂ€nge Ă acht Spiele. Dazwischen durfte man sich bei einem feinen Nachtessen stĂ€rken. In entspannter AtmosphĂ€re genossen die Teilnehmenden den lockeren Anlass mit viel guter Stimmung Ein Highlight des Abends bedeutete die Verlosung des Hauptpreises: Ein Gutschein fĂŒr das Hotel Uto Kulm (Ăetliberg) ging an Charlotte und Frank Buchmann. Und die Gewinner des JassOpens sind alte Bekannte. Roland Sieber und Erich Suter konnten wie bereits im
Vorjahr den Sieg fĂŒr sich verbuchen. Ein herzliches Dankeschön geht an die erste Mannschaft und das OK, die diesen gelungenen Anlass möglich machten. Man darf sich schon jetzt auf die nĂ€chste DurchfĂŒhrung freuen
WB-Moderator Luca Studer und das Siegerpaar Erich Suter und Roland Sieber. (Bild Alisa Gallmann)
Immer einen Besuch wert: der AdventsmÀrt im Weisbrod-Areal in Hausen (Bild zvg)
ZWISCHEN-RUF
Fango statt Tango
Bin im Spital Affoltern gelandet wegen unertrĂ€glicher Schmerzen im rechten Oberschenkel. Die Diagnose ist schwierig. Aber alle bemĂŒhen sich um mich, Ărztinnen plus PïŹege â und Room-Service! Danke auch Masseur Hans fĂŒr seine HĂ€nde auf meinem Schenkel! Die Muskeln hat er bewegt, mit purer Gewalt, und trotzdem tat es gut! Das Essen ist prima, mmh! Gestern bekam ich einen schweren, weissen Pack auf meinen Oberschenkel. Einen Fango-Pack! War seeehr warm und tat sooo gut! Und jetzt hab ich was entdeckt: Im Gang am Tischli zu sitzen ist interessant! Aber halt nur, wenn man sich einbringt. Ein Besucher wollte die Station verlassen. «Nicht vergessen, den Mundschutz zu entfernen!», lachte ich. (Muss man nur in einem bestimmten Zimmer tragen) Da kam er zu mir, nahm den Mundschutz ab und nahm auch die «Neue ZĂŒrcher Zeitung» vom Tisch. Ich erlaubte es ihm. Es war ja schon Abend. Und jetzt ist schon wieder Zeit fĂŒr Fango!
Ute Ruf
Die Autorin Ute Ruf lebt in Bonstetten Sie betont, ihre Geschichten seien stets wahr und aus dem Leben gegriffen.
FAMILIENNAMEN
Zimmermann
Rang: 21 â HĂ€ufigkeit: 110
In der Schweiz tragen heute rund 14 000 Personen den Namen Zimmermann. Es ist ein Berufsname. Berufsbezeichnung fĂŒr denjenigen Handwerker der auf der Baustelle mit dem Holz hantierte und von einzelnen Bauteilen bis zum fertigen HolzgebĂ€ude alles errichten konnte, natĂŒrlich auch geschlossene RĂ€ume oder Zimmer Im ersten Teil von Zimmermann steckt das mittelhochdeutsche zimber zimmer jedoch in der ursprĂŒnglichen Bedeutung von «Bauholz», aus der sich erst sekundĂ€r «Holzbau» und schliesslich «Zimmer, Raum» entwickelte (red)
Menschen im SĂ€uliamt: Katharina Thierer aus Obfelden ist Puppenspielerin und Clownfrau
Mit Katharina thierer sprach
Marianne Voss
Die HĂ€lfte des Esstischs ist mit NĂ€hutensilien bedeckt, und in den Wandregalen sitzen viele kleine Puppen oder Tiere, die das GesprĂ€ch interessiert mitverfolgen. «Ich ïŹlze und nĂ€he meine TischïŹguren alle selber und verkaufe sie auch an MĂ€rkten», erklĂ€rt Katharina Thierer Zur BegrĂŒssung spielt sie vor dem Besuch eine lustige Begegnung zwischen einem Maulwurf und einem kleinen MĂ€dchen. FĂŒr einen Moment entschwinden das Wohnzimmer und der Esstisch. Das GesprĂ€ch zwischen den beiden lĂ€sst alles rundherum vergessen.
Katharina Thierer setzt die beiden neben sich auf den Tisch und kehrt in die RealitĂ€t zurĂŒck. «Ich habe schon frĂŒh in meinem Leben die Liebe zum Puppenspiel entdeckt.» Die Geschichten schreibe sie immer selber «Das Spannende, die Magie des Puppenspiels ist, das Erwecken der Materie. Ich hauche meinen Figuren Leben ein.» Wenn sie mit den Handpuppen spiele seien die Zuschauenden â wie soeben â automatisch ganz auf die Figuren ïŹxiert. «Sie vergessen mich, obwohl ich ja eigentlich vollstĂ€ndig sichtbar bin.»
Mit ihren Puppen ist Katharina Thierer zum Beispiel am MĂ€rlisonntag in Zug, in KindergĂ€rten oder in Gemeinschaftszentren unterwegs. In ihren Geschichten geht es um Freundschaft oder um Mut. «Ich erïŹnde sie aus dem Leben heraus.»
Freiraum fĂŒr KreativitĂ€t
Katharina Thierer ist im Schwarzwald aufgewachsen und in Waldshut zur Schule gegangen. Ihr Vater war Architekt, daher war fĂŒr sie ein Studium in Innenarchitektur naheliegend. «Mein Traumberuf war es nicht», stellt sie klar «Eigentlich wollte ich Schreinerin werden. Doch damals war das als Frau noch schwierig.»
In die Schweiz kam sie durch ihre Anstellung in einem ZĂŒrcher ArchitekturbĂŒro. «Meinen Mann hatte ich schon wĂ€hrend des Studiums in Deutschland
kennengelernt, und auch er kam in die Schweiz.» Das Paar heiratete bald, grĂŒndete eine Familie und zog nach Obfelden in eine Siedlung mit Minergie-HolzhĂ€usern. Das war vor 25 Jahren. «Beim zweiten Kind machte ich eine beruïŹiche Pause, stieg aber nicht mehr ein. Der Zug war abgefahren.» Sie sah das aber nicht als Nachteil, sondern nutzte den gewonnenen Freiraum fĂŒr ihre KreativitĂ€t. «Ich arbeitete als Puppenspielerin und konnte durch die Praxis und Ausbildungen meine Talente weiterentwickeln.»
Rote Nase als TĂŒröffner Vor zehn Jahren entschloss sie sich, noch eine Clownschule zu besuchen «Ich wollte meine Möglichkeiten zu agieren erweitern.» WĂ€hrend einer Zu-
satzausbildung als Begegnungsclown ging sie regelmĂ€ssig in Seniorenheime. Die Begegnungen und Reaktionen seien fĂŒr sie immer sehr berĂŒhrend gewesen. «Die rote Nase ist der TĂŒröffner zu den Menschen. Als Clown habe ich eine gewisse Narrenfreiheit, die sich auf die betagten Menschen ĂŒbertrĂ€gt.» Nirgends habe sie je so dankbare und fröhliche Reaktionen erlebt wie von Seniorinnen und Senioren. Katharina Thierer ist Mitglied im Verein Huusglön und besucht Menschen, die eine Aufmunterung brauchen. Zudem ist sie im SĂ€uliamt auch in Institutionen unterwegs, wie beispielsweise im Kinderheim Paradies in Mettmenstetten. Das Faszinierende und Herausfordernde an ihrer Arbeit sei das spontane Pingpong zwischen ihr und ihren GegenĂŒbern «Ich bereite ein The-
ma vor, doch ich weiss nie, wohin der Weg fĂŒhrt, da ich jeweils auf die Reaktionen eingehe und sie einbeziehe.» Die rote Nase erlaube ihr auch kleine GrenzĂŒberschreitungen und Sprachwitze. «Dadurch entstehen dann manchmal absurde und humorvolle Situationen.» Humorvoll meint sie: «Wenn ich die rote Nase anhabe, werde ich zur besseren Version von mir selber.» Sie könne dann alle annehmen, wie sie sind, und auch NĂ€he zulassen. «Ein Clown freut sich ĂŒber alles, wertet nicht und nimmt sich selber nicht so ernst.»
In der Gegend unterwegs Ganz aktuell hat Katharina Thierer auch noch die Schulclown-Ausbildung absolviert und wĂŒrde sich freuen, auch in SĂ€uliĂ€mtler Schulzimmern Eintritt zu erhalten. «Im Schulzimmer kann ein Clown zur Vertrauensperson der Kinder werden und sie mit einer gewissen Leichtigkeit positiv unterstĂŒtzen.»
Zur Frage nach anderen AktivitĂ€ten neben dem Puppenspiel und Clownrolle antwortet sie: «Das sind ja bereits meine Hobbys, weitere habe ich nicht. Das heisst, wir haben noch einen Hund, mit dem mein Mann und ich natĂŒrlich viel draussen unterwegs sind.» Sie betont, wie schön es sei, hier im SĂ€uliamt zu leben, wo die Natur gleich vor der HaustĂŒr beginne. «Daher brauchen wir auch keine grossen, weiten Reisen. Wir sind gerne in der Schweiz und im nĂ€heren Ausland unterwegs und damit vollends zufrieden.»
Infos zu Katharina Thierers Puppen: www.figurentheater-libelle.ch
Serie «Menschen im SÀuliamt»
In der Serie «Menschen im SĂ€uliamt» berichtet Marianne Voss in loser Folge aus dem Leben von Menschen â ob jung oder alt, ob berĂŒhmt oder unbekannt â die im SĂ€uliamt wohnen oder hier ihren Arbeitsplatz haben.
Die Clownnase und die Tischfiguren begleiten Katharina Thierer aus Obfelden fast tÀglich (Bild Marianne Voss)
Neue Aquafitkurse in Mettmenstetten und im neuen Hallenbad Obfelden ab Januar 2025, freie PlÀtze in Ottenbach
Mettmenstetten: Donnerstag, 19.00 Uhr
Obfelden: Donnerstag, 18.45 Uhr
Obfelden: Dienstag, Aquajogging, 15.25 Uhr
Ottenbach: Freitag, 12.05 und 12.50 Uhr
Infos unter www.fitmit.ch oder Marianne Herzog, 076 399 63 04
Marianne Herzog Tel.: 076 399 6304
E-Mail: info@fitmit.ch web: www.fitmit.ch
Christbaumverkauf Auf dem Kronenplatz
Affoltern am Albis
Ab Donnerstag, 12 Dezember bis Dienstag, 24 Dezember 2024 inkl. Sonntagsverkauf vom 15. und 22. Dezember 2024
TĂ€glich offen von 9.00 bis 19.00 Uhr
! Di., 24. Dezember bis 13.00 Uhr !
Nur Schweizer Rot- und Edeltannen (Mondphasen), div. DekorationsÀste, Misteln, Holzdeko. Fam. B. Fankhauser Mitglied IG Suisse Telefon 044 776 65 26, Natel 079 651 68 18
Frohe Festtage
27.RifferswilerWeihnachtsmarkt
10.30 â17.00 Uhrauf dem Dorfplatzvon Rifferswil 12.00Uhr Platzkonzertdes ChorsâRiffisingtâ /13Uhr Platzkonzert des JugendchorsâFocusTeamâ 14.00â 15.30Uhr BesuchvomâSAMICHLAUSmit SCHMUTZLIâ /10.30- 16.00Uhr Drehorgelmann 17.00 UhrKonzert in der Kirche âDuo Larkinâ mitkeltischerMusik ausRifferswiler Feder BittebenutzenSie dieöffentlichenVerkehrsmittel.FĂŒr Autofahrer stehensignalisierte ParkplĂ€tzezurVerfĂŒgung
Raiffeisenbank Kelleramt-Albis
Einladung zum Marroniplausch
Mittwoch,11. Dezember 2024 von14.00 bis18.00 Uhr
Wirfreuen uns auf IhrenBesuch am Bahnhofplatz 5a in AffolternamAlbis