Die offene Jugendarbeit Mettmenstetten-Knonau-Maschwanden hat sich dem Thema Gaming gewidmet. Seite 5
Erfolgreicher Basar
Der ökumenische Basar in Obfelden zog viele Besuchende an und kann sich über hohe Spendeneinnahmen freuen. Seite 9
Feiern, singen und geniessen -
Weihnachtsfeierlichkeiten im Amt
Verschiedene Angebote für Alleinstehende, Freunde und Familien
Dominik Stierli
Mit dem heutigen Spräggele-Määrt in Ottenbach und dem Adventsmärt am Samstag auf dem Weisbrod-Areal in Hausen finden an diesem Wochenende die wohl letzten Märkte im Amt statt
Aber auch kurz vor oder an den Festtagen gibt es Veranstaltungen, vor allem für Familien und Senioren. Gerade an den Festtagen leiden viele Menschen unter Einsamkeit. Wie der Altersmonitor von Pro Senectute im Jahr 2022 aufzeigte, leiden in der Schweiz knapp 37 Prozent der über 85-Jährigen an Einsamkeit. Das sind rund 90000 Personen. Alexander Widmer, Mitglied der Geschäftsleitung von Pro Senectute Schweiz sagt: «Darüber zu sprechen und Hilfe zu holen, fällt Betroffenen schwer.» Er appelliert dabei an das familiäre Umfeld, Bezugspersonen sowie Nachbarinnen und Nachbarn, sich bei Pro Senectute oder anderen Fachstellen zu melden.
Gemeinsame Weihnachtsfeiern
Im Säuliamt gibt es zahlreiche Veranstaltungen, die der Einsamkeit entgegenwirken sollen. Einige SeniorenFeiern haben bereits diese Woche stattgefunden. So luden die Seniorendienste Affoltern gestern Donnerstag zur Adventsfeier im Kasinosaal ein. Die Besucherinnen und Besucher konnten sich an den Klängen des Akkordeon Orchester Bezirk Affoltern erfreuen. Für Alleinstehende organisiert der Rotary Club Zürich-Knonaueramt jedes Jahr am 24. Dezember eine Weihnachtsfeier im Kasinosaal Affoltern Die Anmeldefrist für den Anlass ist aber bereits vorbei. Als Alternative kann man aber auch nach Bonstetten Die katholische Kirche Sankt Mauritius lädt ebenfalls an Heiligabend um 19 Uhr zur gemeinsamen Weihnachtsfeier mit Teilete Die Einladung gelte «unabhängig von Wohnort oder Religion». Man werde das mitgebrachte Essen teilen und gemeinsam
Weihnachten feiern, schreiben die Organisatoren. Eine Anmeldung ist notwendig. Weitere Informationen dazu in dieser Ausgabe auf Seite 20. Wie eine Umfrage des «Anzeigers» zeigt, bleiben viele Restaurants an den Festtagen geschlossen, aber nicht alle So kann man zum Beispiel in der «Rüssbrugg» in Ottenbach an Heiligabend und am Weihnachtstag jeweils ein Vier-Gänge-Menü geniessen. Auch das Restaurant Krone in Affoltern bietet an den beiden Tagen ihre Cordons bleus an. In Aeugst ist das Restaurant Eichhörnli am 24. und
Wechsel im Central
Josy Molnar verlässt das Wohnheim
Beim Wohnheim Central in Affoltern steht ein Generationenwechsel an. Denn nach 24 Jahren Einsatz im Wohnheim Central, davon 7 Jahre als Institutionsleitung, wird Josy Molnar nun am 18. Dezember wohlverdient pensioniert. Die beiden neuen Co-Institutionsleiterinnen Karin Schären und Petra Wyer sind bereits bestehende und gut ausgebildete Mitarbeiterinnen, die sich auf ihre sicherlich anspruchsvolle Aufgabe sehr freuen.
Josy Molnar hat in dieser Zeit das Wohnheim bemerkenswert weiterentwickelt und sich immer für die Bewohnenden und Mitarbeitenden eingesetzt.
Neben der Verschönerung im Innenbereich und neuer Büroinfrastruktur hat Josy Molnar in ihrer Zeit als Leitungsperson auch neue Betreuungskonzepte zur Selbstbestimmung von Bewohnenden eingeführt. Das sozialtherapeutische Wohnheim Central ist weit mehr als eine Einrichtung für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen. Seit seiner Gründung 1997 bietet es 15 Bewohnerinnen und Bewohnern einen Ort der Geborgenheit und die Möglichkeit, wieder Fuss im Leben zu fassen (fh)
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26. Dezember offen, in Rifferswil das «Pöstli» am 25. und 26. Dezember
Die Kirchen mit vollem Programm Allgemein laden die Kirchen im Säuliamt zu Feiern in der Kirche oder auch zu Familienweihnachten ein. So wird zum Beispiel diesen Sonntag, 15. Dezember in der reformierten Kirche in Obfelden das Musical «De Himmel chunnt uf d’Erde» von Andrew Bond mit ChorBegleitung aufgeführt. Am 17. Dezember findet über Mittag in Mettmenstet-
ten eine ökumenische Weihnachtsfeier 60+ statt. Und am Nachmittag des 19. Dezembers sind die Seniorinnen und Senioren in Wettswil von der reformierten Kirchgemeinde zu Weihnachtsliedern und Geschichten eingeladen Genaue Angaben sind auf den Websites der jeweiligen Kirchgemeinden zu finden.
Musikalischer Advent Wer gerne Advents- und Weihnachtslieder singt, kann am 17. Dezember in Ottenbach vorbeischauen. Der Ottenbacher Chor lädt zum gemeinsamen Singen in den Singsaal bei Schulhaus Chappelistein II ein. Danach lässt man den Abend mit Weihnachtsgebäck, Punsch und Glühwein ausklingen. Weihnächtlichen Klängen kann man auch in Obfelden lauschen. Am Abend des 20. Dezembers spielen und singen Angela Bozzola und Tenor Siddique Eggenberger festliche Musik und stimmungsvolle Lieder in der reformierten Kirche. Violine und Klavier sind am 22. Dezember in der reformierten Kirche in Aeugst zu hören. Der internationale Starviolinist Sebastian Bohren und Massimiliano Matesic werden zwei grosse Violinkonzerte des 20. Jahrhunderts aufführen. Wer rockigere Töne mag, wird am 21. Dezember in der Löwen Bar in Hausen fündig. Schon einige Jahre Tradition ist dort das «Last Avenue Christmas Concert» Die bekannten Songs wie «Do They Know it’s Christmas» von Band Aid oder «Thank God it’s Christmas» von Queen ertönen zwischen 21 und 23 Uhr
Ein besonderer Spaziergang Die reformierte Kirche Knonau und die katholische Pfarrei Mettmenstetten veranstalten am 22 Dezember die Knonauer Dorfweihnacht. Beim etwa 40-minütigen Dorf-Rundgang werden Szenen der Weihnachtsgeschichte von Kindern aufgeführt. Gestartet wird um 17 Uhr bei der Kirche Knonau.
Tipps für lange Abende
Bücher mit Bezug zum Säuliamt
Die Suche nach einem individuellen Geschenk oder einem Buch ist nie ganz einfach. Zu unterschiedlich sind die Geschmäcker oder Vorlieben Und auch in den Läden oder im Buchhandel gibt es eine oft unüberblickbare Auswahl. Um den Leserinnen und Lesern des «Anzeigers» die Qual der Wahl etwas leichter zu machen hat die Redaktion in Zusammenarbeit mit dem Team der Buchhandlung Scheidegger eine Buchauswahl getroffen. Das Besondere: Die Autoren oder Autorinnen haben einen besonderen Bezug zum Säuliamt. So zum Beispiel der Autor des Buches «Unser Postauto – wie sich das Säuliamt sein Postauto erkämpf-
Mal fand der Chlauslauf in Affoltern bereits statt. Seite 17
«Um Licht ins Gesundheitswesen zu bringen, braucht es mehr Transparenz.»
Seite 9
Andri Silberschmidt, FDP-Nationalrat (Bild zvg)
Mettmenstetten mit Zustimmung
Die Sekundarschulgemeinde KnonauMaschwanden-Mettmenstetten sowie die politische Gemeinde Mettmenstetten hielten vergangenen Montagabend ihre Versammlungen ab Bei der Sekundarschule führte der Kredit für neue Schulküchen zu Diskussionen. Schlussendlich wurden aber alle Anträge zu Budget, Steuerfuss sowie Krediten für die neuen Küchen und Velounterstände angenommen. Die politische Gemeinde stimmte dem Budget, dem unveränderten Steuerfuss über 78 Prozent und der Bauabrechnung für den Doppelkindergarten Pavillon zu. Dort kam es zu einer Kostenüberschreitung (red)
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te». Der pensionierte Sekundarlehrer und FBW-Postauto-Besitzer Fredi Räber hat in diesem Werk äusserst detailliert die Geschichte des öffentlichen Nahverkehrs im Säuliamt von den ersten Kraftwagen bis zum modernen Elektrobus beschrieben. Oder wie wäre es mit einem Krimi mit Säuliämtler Lokalkolorit? «Gnadenlos» heisst der Schmöker an dem Igor Beltrami aus Bonstetten fünf Jahre gearbeitet hat. Auch lesenswert und brandneu: «Die Geschichte von Stallikon» von «Anzeiger»-Mitarbeiter Bernhard Schneider (fh)
Seiten 6 und 7
Ärztlicher Notfalldienst
In Notfällenwende man sich zuerst immer über diePraxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhältman über den Telefonbeantworter die Nummer des AERZTEFON: 0800 33 66 55
Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 058648 48 48 wählen
Telefon 144 für Sanitäts-Notruf
Notfallzentrum SpitalAffoltern
Telefon 044 714 33 00 für ALLE Notfälle
Auflage des Kollokationsplanes und des Inventars
Im Konkurs über Elif GmbH in Liquidation Untere Bahnhofstrasse 33, 8910 Affoltern am Albis, CHE-349.435.406, liegen der Kollokationsplan und das Inventar den beteiligten Gläubigern ab dem 13. Dezember 2024 beim Konkursamt Affoltern zur Einsicht auf
Bezüglich der Klage- und Beschwerderechte usw wird auf die Bekanntmachung im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 13. Dezember 2024 verwiesen.
Affoltern am Albis, 13. Dezember 2024
Konkursamt Affoltern
Sagistrasse 8b 8910 Affoltern am Albis
Auflage des Kollokationsplanes
Im Konkurs über Falk Christina, geb. 13. Oktober 1951, von Radelfingen BE, Büelstrasse 3, 8910 Affoltern am Albis, gest. 18. April 2024, liegt der Kollokationsplan den beteiligten Gläubigern ab heute beim Konkursamt Affoltern zur Einsicht auf
Bezüglich der Klage- und Beschwerderechte usw wird auf die Bekanntmachung im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 13. Dezember 2024 verwiesen.
Affoltern am Albis, 13. Dezember 2024
Konkursamt Affoltern
Sagistrasse 8b 8910 Affoltern am Albis
Ottenbach
Am 6. Dezember 2024 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:
Salm,Andreas Markus geboren am 17 Mai 1954, von Veltheim AG, wohnhaft gewesen in Ottenbach. Die Beisetzung findet im engsten Familien- und Freundeskreis statt. Die Friedhofvorsteherin
Wettswil am Albis
Am 5. Dezember 2024 ist in Winterthur gestorben:
Ivan-Zastran Monica geboren am 5. November 1977, wohnhaft gewesen in Wettswil am Albis. Die Urnenbeisetzung fand im engsten Familienkreis statt. Bestattungsamt Wettswil a.A.
Wettswil am Albis
Am 8. Dezember 2024 ist in Wettswil a.A. ZH gestorben: Spörri, Jürg
geboren am 15. Dezember 1938, wohnhaft gewesen in Wettswil a.A
Abdankungsgottesdienst am Mittwoch, 18. Dezember 2024, 14.30 Uhr in der Ref. Kirche Wettswil a.A.
Bestattungsamt Wettswil a.A.
Ersatzwahl eines Mitglieds der Schulpflege für den Rest der Amtsdauer 2022 bis 2026 – Definitive Wahlvorschläge –Wahlanordnung
Nach Ablauf der zweiten Frist liegen folgende definitive Wahlvorschläge für die Ersatzwahl eines Mitglieds der Schulpflege für den Rest der Amtsdauer 2022 bis 2026 vor:
1 Mitglied der Schulpflege
Name, Vorname «Rufname»
Jahrgang Beruf Wohnort bisher/ neu Partei
Huggler Adrian 1971
BankangestellterStallikonneu parteilos
Schweizer Marc 1990 Projektleitung Elektroplanung Stallikonneu parteilos
Wallimann Roger 1987 VerfahrenstechnikIngenieur ETH Stallikon neuGLP
Die Voraussetzungen für eine stille Wahl gemäss Art. 8 Gemeindeordnung vom 13. Juni 2013 (GO) sowie §§ 54 und 54 a Gesetz über die politischen Rechte (GPR, LS 161) sind nicht erfüllt. Die Urnenwahl wird am Sonntag, 9. Februar 2025 (1. Wahlgang) durchgeführt. In Anwendung von Art. 8 GO und §§ 54, 55 und 61 GPR wird ein leerer Wahlzettel verwendet und den Wahlunterlagen ein Beiblatt beigelegt. Die Wahlvorschläge für den ersten Wahlgang gelten auch für den zweiten. Jedoch können bis zehn Tage nach dem ersten Wahlgang gültige Wahlvorschläge zurückgezogen oder neue Wahlvorschläge eingereicht werden (§ 84a Abs 2 GPR). Ein allfälliger 2. Wahlgang findet am Sonntag, 18. Mai 2025 statt. Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert fünf Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, erhoben werden (§ 19 Abs. 1 lit. c VRG). Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.
13. Dezember 2024 Gemeinderat Stallikon
Ersatzwahl des Präsidiums der Kirchenpflege der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Knonauer Amt für den Rest der Amtsdauer 2022-2026
Für die aus der Kirchenpflege zurückgetretene Präsidentin Sibylle Gloor ist eine Nachfolgerin bzw. ein Nachfolger für den Rest der laufenden Amtsdauer 20222026 zu wählen. In Anwendung von Artikel 6 der Kirchgemeindeordnung sowie §§ 48 ff. des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) sind bis spätestens am 22 Januar 2025 Wahlvorschläge bei der Kirchenpflege einzureichen.
Als Präsidentin bzw Präsident kann nur ein bereits amtierendes Mitglied der Kirchenpflege vorgeschlagen werden.
Die Kandidatin oder der Kandidat muss mit Namen und Vornamen, Geschlecht, Geburtsdatum, Beruf,Adresse und allfälliger Zugehörigkeit zu einer Partei auf dem Wahlvorschlag bezeichnet werden.
Jeder Vorschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten der Kirchgemeinde unter Angabe von Name, Vorname, Geburtsdatum und Adresse eigenhändig unterzeichnet sein. Diese können ihre Unterschrift nicht zurückziehen. Jede Person kann nur einen Wahlvorschlag unterzeichnen. Der Wahlvorschlag kann mit einer Kurzbezeichnung versehen werden.
Die provisorischen Wahlvorschläge werden nach Ablauf der ersten Frist von 40Tagenveröffentlicht.InnerteinerzweitenFristvon7Tagen,vonderPublikation an gerechnet, können die Vorschläge geändert oder zurückgezogen werden, oder es können auch neue Wahlvorschläge eingereicht werden.
Die Kirchenpflege erklärt die Vorgeschlagenen als gewählt, wenn die Voraussetzungen für eine stille Wahl gemäss § 54 GPR erfüllt sind. Sind die Voraussetzungen für eine stille Wahl nicht erfüllt,wird eine Urnenwahl mit leeren Wahlzetteln und einem Beiblatt durchgeführt Formulare für die Wahlvorschläge sind auf dem Sekretariat der Evangelischreformierten Kirchgemeinde Knonauer Amt an der Zürichstrasse 96 in 8910 Affoltern am Albis erhältlich oder können von der Homepage heruntergeladen werden.
Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5Tagen, von derVeröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen bei der Bezirkskirchenpflege Affoltern, Martin Billeter, Präsident, Püntenstrasse 16, 8932 Mettmenstetten, erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.
13. Dezember 2024 Kirchenpflege Knonauer Amt
Vielen Dank für die grosse Anteilnahme sowie die vielen Zeichen des Mitgefühls und der Verbundenheit, die wir beimAbschied von
Johanna Höhener-Homberger
9. Dezember 1953 – 25. September 2024
erfahren durften Es ist schwer, einen geliebten Menschen zu verlieren, aber auch tröstend zu wissen, wie viele sie geliebt und geschätzt haben. Das anschliessende Zusammensein im Singsaal hat uns viel bedeutet Genau diese Momente des Zusammenseins waren es auch, welche Hanni immer wieder geschätzt hat.
Besonders danken möchten wir:
Dr med. Stefan Herger, PraxisAffoltern a.A.
Pfarrer Ueli Flachsmann für die würdevolleAbdankung
Für die vielen Karten, die Spenden ans Paraplegiker Zentrum Nottwil und den Blumenschmuck in der Kirche und beim Grab
Für die Spenden ans Reha Zentrum des Kinderspitals
Den fleissigen Helfern für die Bewirtschaftung der Trauergäste im Singsaal
Die Trauerfamilie
Schöne Jahre –nicht weinen, weil sie vergangen sondern dankbar sein, dass sie gewesen
Tieftraurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen und grosser Dankbarkeitnehmen wir Abschied vonunserem geliebten Ehemann, Papi, Schwiegervater,Opa und Schwager
Jürg Spörri-Fritschi
15.12.1938 –08.12.2024
Nacheinem reicherfülltenLeben, in dem ihmbesonders die Aktivitäten in der Natur viel bedeutet haben, haterdie zunehmenden Altersbeschwerden tapfer ertragen und sichmit grosser Willenskraft gegen die Einschränkungen gestellt. Zuletzt haben ihnseine Kräfte nach und nach verlassen, underdurfte friedlichzuhause einschlafen
Wir vermissen Dich! Susi Spörri-Fritschi
Ursula Spörri Peterund Andrea Spörri-Altherr mitBenjamin, Jonathan und Bettina ElisabethZimmermann Vreni und UrsZündel-Fritschi Verwandte undFreunde
Die Abdankungsfeierfindet am 18. Dezember 2024 um 14.30Uhr in der reformierten Kirche in Wettswila.A. statt
Anstelle von Blumengedenkeman der StiftungKinderspital Kantha Bopha, Zürich. IBAN Nr.CH60 0070 0111 3000 4581 4, Vermerk Jürg Spörri
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Noch zwei wollen in Gemeinderat
Um den freien Sitz im Gemeinderat in Obfelden stiegen im ersten Wahlgang vom 24. November fünf Personen ins Rennen. Niemand erreichte dabei das absolute Mehr Gabriela Stettler Yves Dietre und Adrian Geiser zogen ihre Kandidatur nun zurück. Für den zweiten Wahlgang am 9. Februar stellen sich der parteilose Jürg Dolder und der von der SP-portierte Michael Egger zur Verfügung. Gemäss der Gemeinde Obfelden werden die Wahlunterlagen den Stimmberechtigten Mitte Januar 2025 zugestellt (red)
Zweiter Wahlgang für RPK Affoltern
In Affoltern wird ein neues Mitglied für die Rechnungsprüfungskommission gesucht. Beim ersten Wahlgang vom 24. November erreichte keine der Kandidierenden das absolute Mehr Der Mitte-Kandidat Mark Würker tritt am zweiten Wahlgang vom 9. Februar nun nicht mehr an. Somit verbleiben die beiden Parteilosen Peter Bühler und Hans-Rudolf Zürrer im Rennen um den Sitz in der RPK. Dies geht aus den von der Stadt Affoltern publizierten definitiven Wahlvorschlägen hervor (red)
WIR GRATULIEREN
Zum 90. Geburtstag
Zum 90 Mal Geburtstag feiern das ist doch ein schönes Fest wert! Morgen Samstag, 14. Dezember, dürfen wir Hedwig Schneebeli in Affoltern gratulieren. Alles Gute, viel Freude im neuen Lebensjahr und gute Gesundheit wünschen wir ihr dazu.
Neue Küchen für die Sek Mättmi
Die Sekundarschulgemeinde hat das Budget 2025 bewilligt und zwei Kredite gutgeheissen
Livia HäberLing
Die Sekundarschulgemeinde KnonauMaschwanden-Mettmenstetten brachte am Montagabend drei Geschäfte vor die Stimmberechtigten. Das erste betraf das Budget und den Steuerfuss 2025. Die Schulpflege rechnet für das kommende Jahr mit einem Aufwandüberschuss von 90 000 Franken. Dies bei Gesamtausgaben von rund 8,1 Millionen Franken. Auf der Aufwandseite führen insbesondere die Löhne für die Lehrpersonen und eine erhöhte Anzahl Klassenassistenzen zu Mehrausgaben. Letztere werden benötigt, weil es mehr integrative Sonderschulmassnahmen in den Regelklassen braucht.
Für 2024 hatte das Budget der Sekundarschulgemeinde einen Ertragsüberschuss von 164 600 Franken ausgewiesen, nun sind es 90 000 Franken Minus. Fabrizio Meo, Ressortleiter Finanzen, sprach von einem «ausgeglichenen Budget» Es gab deshalb aus Sicht der Schulpflege keinen Grund, am Steuerfuss von 20 Prozent zu rütteln. Fragen gab es keine – ausser von einer Votantin die sich wunderte, ob es denn korrekt sei, vorab über das Budget zu entscheiden wenn noch nicht klar sei ob die Investitionen der beiden nachfolgenden Geschäfte überhaupt genehmigt würden. Diese Überlegungen brachten sie bei der nachfolgenden Abstimmung dazu, Budget und Steuerfuss 2025 abzulehnen Sie war damit allerdings die Einzige. Die restlichen 87 Stimmberechtigten hatten keine Einwendungen.
Zwei Stimmberechtigte hielten neue Schulküchen für unnötig
Die Frage der Votantin liess erahnen, dass von ihr bei den darauffolgenden Investitionskrediten noch mit Gegenwind zu rechnen sein würde. So kam es: 250 000 Franken beantragte die Schulpflege den Stimmberechtigten, um die Schulküche im Schulhaus Wygarten 2 zu ersetzen. Die bestehende stamme noch aus dem Jahr 1993, die
Geräte seien veraltet, die Arbeitsflächen begrenzt: «Sie entspricht nicht mehr den heutigen Anforderungen an eine moderne Küche», erklärte Markus Ruggiero, Ressortleiter Infrastruktur
Die neue Küche werde vier vollwertige Arbeitsplätze beinhalten. Der Ausbaustandard entspreche dem einer Mietwohnung: Geplant seien Kochfeld, Backofen, Steamer, Kühlschrank und allenfalls Spülmaschine. Unter Umständen würden die Spülmaschinen aber auch zentral zusammengefasst Dieser Entscheid sei noch offen. In der Fragerunde brachte die erwähnte Votantin ihre Überlegungen ein. «Es ist überflüssig, diese Küchen zu ersetzen», konstatierte sie. Wer die Schulferien von der Nutzungsdauer (31 Jahre) abziehe, komme lediglich auf 22 Jahre Überhaupt schien ihr das Projekt zu üppig: Industriemaschinen seien teuer und «Stromfresser sondergleichen». Und vier Küchen seien übertrieben: «Drei reichen auch.» Schützenhilfe bekam sie etwa von einem anderen Votanten, der das Projekt ebenfalls als überdimensioniert empfand: «Haben die Schüler Nachteile,
wenn die Küchen so bleiben, wie sie sind?», fragte er in die Runde, um anzufügen: «250000 Franken für vier Kochfelder – dafür kaufe ich in Afrika ein ganzes Dorf.» Aus den Einwendungen der Votantin entstanden zwei Anträge. Der erste, das Projekt sei zur Überarbeitung an die Schulpflege zurückzuweisen, wurde neben ihr lediglich von einer weiteren Person unterstützt. Ihr zweiter Antrag, aus den geplanten vier Schulküchen deren drei zu machen, wurde einstimmig abgelehnt. In der Schlussabstimmung wurde der Kredit über 250 000 Franken mit zwei Gegenstimmen genehmigt.
Bisheriger Velo-Unterstand zu klein und durch Hagel beschädigt Das dritte Geschäft betraf einen Investitionskredit über 650 000 Franken. Die Sekundarschulgemeinde will damit einen neuen Velounterstand mit integrierter PV-Anlage bauen lassen. Dies, weil der bisherige Unterstand durch Hagel beschädigt worden sei Zudem
reichten die Platzkapazitäten nicht mehr aus. Der neue Unterstand könne den wachsenden Bedarf decken, aber auch den Schutz der Velos besser gewährleisten, erklärte Markus Ruggiero. In der Diskussionsrunde gab es verschiedene Rückmeldungen. Ob auch Ladestationen für E-Bikes angedacht seien, wurde gefragt. (Laut Ruggiero wäre das denkbar, wobei eine Votantin darauf hinwies, dass Schülerinnen und Schüler noch gar nicht E-Bike fahren dürften). Eine andere Person erkundigte sich beispielsweise ob bei der PV-Anlage Rückeinspeisungen ins Netz geplant seien und ob es für den Bau Fördergelder gebe. Die Rückeinspeisungen wolle man möglichst tief halten, sagte Ruggiero. Förderbeiträge würden beantragt. Wie gross der Anteil der geplanten PV-Anlage an den Kosten sei, wurde ebenfalls gefragt. Markus Ruggiero bezifferte diese insgesamt auf rund 250000 Franken.
In der Abstimmung erhielt das neue Velodach den nötigen Rückhalt: Mit grossem Mehr wurde der Investitionskredit über 650 000 Franken genehmigt.
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Budget, Steuerfuss und Bauabrechnung genehmigt
Gemeindeversammlung Mettmenstetten stimmt beiden Geschäften zu
Livia HäberLing
Der Auftakt zur Versammlung der politischen Gemeinde verlief anders als gewohnt: In der kurzen Pause schlich eine Primarklasse in die Turnhalle, die Schülerinnen und Schüler waren ausnahmsweise als Gäste mit dabei. Anschauungsunterricht zum Thema Demokratie. Gemeindepräsidentin Vreni Spinner begrüsste das junge Publikum: «Ich hoffe, dass wir in ein paar Jahren, wenn ihr auch abstimmen dürft, mehr Stühle im Saal bereitstellen müssen», sagte sie. Im Anschluss führte Gemeinderat und Finanzvorstand Fabio Oetterli durch die Zahlen. Für das Jahr 2025 rechnet die Gemeinde Mettmenstetten mit Aufwänden von 33,198 Millionen und Erträgen von 31,845 Millionen Franken Daraus resultiert ein Aufwandüberschuss von insgesamt 1,353 Millionen Franken. Oetterli zeigte auf, wohin das Geld fliesst: Mit 46 Prozent oder 15,191 Millionen Franken verschlingt die Bildung den grössten Teil. Gegenüber dem Vorjahr sind dort die Kosten um 1,231 Millionen Franken gestiegen. «Mettmenstetten wächst stark, da ist es nicht verwunderlich dass auch die Schülerzahlen zunehmen», sagte Oetterli. Und höhere Schülerzahlen bedeuteten auch mehr Schulraum, mehr Lehrpersonen oder mehr Mobiliar Dahinter folgen die Bereiche Soziale Sicherheit (6,222 Millionen Franken) und Allgemeine Verwaltung (3,106 Millionen Franken).
Die Nettoinvestitionen belaufen sich im kommenden Jahr auf 7,318 Millionen
Franken. Am meisten kostet der Kindergarten Modulbau (4,531 Millionen Franken). Hinzu kommen mehrere Strassensanierungen und die neuen Kanalisationsleitungen.
«Mettmenstetten wurde von einer Gemeinde mit einem Netto-Vermögen zu einer Gemeinde mit einer Nettoverschuldung», bilanzierte Fabio Oetterli. Auf die Phase hoher Investitionen in den Schulraum hatte man eigentlich mit einer Konsolidierungsphase gerechnet. Doch stattdessen sieht sich Mettmenstetten mit einem historisch einmaligen Wachstum bei den Schülerzahlen konfrontiert: Seit der Eröffnung der neuen
«Mettmenstetten wurde von einer Gemeinde mit einem Netto-Vermögen zu einer Gemeinde mit einer Nettoverschuldung.»
Fabio Oetterli, Finanzvorsteher Mettmenstetten
Schulgebäude im Mai 2022 ist die Schülerzahl bereits wieder um rund 12 Prozent angestiegen. So musste die Gemeinde weiter in Schulgebäude investieren. Die hohe Verschuldung kann deshalb in absehbarer Zeit nicht abgebaut werden. In den kommenden Jahren werden Darlehen im Umfang von 25 Millionen Franken zu bedeutend höheren Zinsen refinanziert werden müssen Mit Kosten-
senkungen alleine lässt sich das Defizit nur schwer reduzieren, und Steuerfusserhöhungen hatte die Gemeindeversammlung in den Jahren 2021 und 2023 noch abgelehnt. Deshalb sah der Gemeinderat trotz der angespannten finanziellen Lage davon ab, erneut eine Steuerfusserhöhung zu beantragen.
«Mittel- oder langfristig werden wir wieder über eine Erhöhung reden müssen», sagte RPK-Präsident Ingo Bartels mit Blick auf die Selbstfinanzierung
Schlussendlich bestätigten die 83 Stimmberechtigten sowohl das Budget 2025 als auch den Steuerfuss von 78 Prozent (insgesamt 98 Prozent mit Sekundarschule) einstimmig.
Bauabrechnung fiel über 60000 Franken teurer aus Als zweites und letztes Traktandum des Abends stand die Bauabrechnung für den Doppelkindergarten Pavillon auf dem Programm. Die Gesamtkosten für die Sanierung und den Umbau des Doppelkindergartens Pavillon belaufen sich insgesamt auf 831 434 Franken. Nach Berücksichtigung der teuerungsbedingten Mehrkosten von 4,9 Prozent ergibt dies eine Kostenüberschreitung von 61 468 Franken oder 8 Prozent. Die Kostenüberschreitung sei auf verschiedene Gründe zurückzuführen, erklärte Fabio Oetterli. So mussten aufgrund behördlicher Auflagen Anpassungen an der Kanalisation und an den Wasserleitungen vorgenommen werden, was 38 965 Franken kostete. Mehrkosten
im Umgang von 54 103 Franken hätten sich auch ergeben aufgrund von Geländeanpassungen im Zusammenhang mit dem Bau Met. Und auch die angetroffene Bausubstanz entsprach nicht den Erwartungen; rund 58 000 Franken mussten draufgelegt werden, unter anderem für zusätzliche Elektroarbeiten, eine neue Eingangstüre oder Anpassungen an der Heizungsanlage. Der straffe Zeitplan konnte indes eingehalten werden. Die neuen Räumlichkeiten wurden wie geplant zum Schulanfang 2022/23 fertiggestellt. Wiederum gab es eine Votantin, die sich zur Baukreditabrechnung äusserte und das Geschäft später auch ablehnte. Die restlichen 82 Stimmberechtigten bewilligten die Abrechnung
Die Schulküchen in der sek mättmi werden erneuert (Archivbild zvg)
Pächter/in für den Kiosk des Naturbads Maschwanden gesucht
Das idyllisch gelegene Naturbad Maschwanden in der Reussebene ist ein beliebter Treffpunkt für Erholungssuchende Eingebettet zwischen der Lorze und dem Haselbach bietet es eine einzigartige Atmosphäre inmitten des Naturschutzgebiets. Für die kommende Badesaison 2025 suchen wir eine engagierte Pächterschaft, die den Kioskbetrieb übernimmt und unsere Badegäste bewirtschaftet. Die Kioskräumlichkeiten sind gut ausgestattet und ein grosser Sitzbereich steht zur Bewirtung der Gäste zur Verfügung.
Zusätzlich zur Kioskpacht gehören die Abrechnung der Eintrittsgebühren und die Pflege der Infrastruktur zu den Aufgaben des Pächters, die entsprechend vergütet werden.
Schwimmbad und Kiosk sind von Mai bis September bei guter Witterung täglich geöffnet.
Pachtzins nach Vereinbarung
Interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung mit Betriebskonzept an gemeinde@maschwanden ch.
Für Rückfragen: Gemeindeverwaltung Maschwanden, 044 767 05 55 oder gemeinde@maschwanden.ch Weitere Infos finden Sie auf der gemeindeeigenen
Homepage: www.maschwanden.ch.
Nutzungsplanung:
Teilrevision Bau- und Zonenordnung, Harmonisierung der Baubegriffe
Betrifft
8910 Affoltern am Albis
Bekanntmachung der kommunalen Festsetzung und der kantonalen Genehmigung
Die Stimmberechtigten der Stadt Affoltern am Albis haben an der Urne vom 22. September 2024 die Teilrevision der Bau- und Zonenordnung Harmonisierung der Baubegriffe festgesetzt. Gegen die Urnenabstimmung wurde gemäss Rechtskraftbescheinigung des Bezirksrats Affoltern vom 2. Oktober 2024 kein Rechtsmittel eingelegt. Die Baudirektion Kanton Zürich genehmigte die Teilrevision mit Verfügung Nr 287/24 vom 29. November 2024.
Rechtliche Hinweise und Fristen
Die Unterlagen liegen ab dem 13. Dezember 2024 während 30 Tagen während den ordentlichen Öffnungszeiten zur Einsicht auf der Stadtverwaltung, Abteilung Bau und Infrastruktur, Büro K13, Obere Bahnhofstrasse 7, 8910 Affoltern am Albis auf (§ 5 Abs. 3 PBG) und sind zusätzlich unter www.stadtaffoltern.ch einsehbar
Gegen den Festsetzungsentscheid und den Genehmigungsentscheid kann innert 30 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, Rekurs beim Baurekursgericht erhoben werden (§§ 329 ff PBG).
Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen oder genau zu bezeichnen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit wie möglich beizulegen. Rekursentscheide des Baurekursgerichts sind kostenpflichtig; die Kosten hat die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen.
Rechtsmittelfrist
Frist: 30 Tage
Ablauf der Frist: 13. Januar 2025
Kontaktstelle
Stadt Affoltern am Albis
Abteilung Bau und Infrastruktur
Obere Bahnhofstrasse 7 8910 Affoltern am Albis
Römisch-katholische Kirchgemeinde Bonstetten
Beschlüsse der Kirchgemeindeversammlung vom Sonntag, 8. Dezember 2024
Die 34 Stimmberechtigten fassten folgende Beschlüsse:
1. Das angepasste Entschädigungsreglements für Kirchenpflege und Rechnungsprüfungskommission der Römisch-Katholischen Kirchgemeinde Bonstetten wird genehmigt
2. Der Voranschlag 2025 wurde genehmigt.
3. Der Steuerfuss von 11 % wurde genehmigt.
Einwendungen gegen die Durchführung von Abstimmungen und gegen die Geschäftsführung wurden keine erhoben.
Gegen diese Beschlüsse kann, von der Veröffentlichung an gerechnet, bei der Rekurskommission der Römisch-Katholischen Körperschaft des Kantons Zürich, Minervastrasse 99, 8032 Zürich wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte oder ihre Ausübung innert fünf Tagen und im Übrigen wegen Rechtsverletzungen sowie unrichtiger oder ungenügender Feststellung des Sachverhaltes innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen.
Bonstetten, 13.12.2024
Römisch-Katholische Kirchenpflege
Bonstetten
Primus Kaiser Monika Landis
Präsident Aktuarin
Wirengagieren uns für eine belebte Bergwelt. berghilfe.ch
Beschlüsse der Schulgemeindeversammlung vom 9. Dezember 2024
3. Investitionskredit 2025 «Velounterstand und PV-Anlage» – Genehmigung
Rechtsmitelbelehrung
Gegen diese Beschlüsse kann, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis
• wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte innert
5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen
• und im Übrigen innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen.
Die Kirchgemeindeversammlung vom Sonntag, 8. Dezember 2024 fasste folgende Beschlüsse:
1. a) Genehmigung des Voranschlages
2025 b) Festlegung des Steuerfusses auf 11% (wie im Vorjahr)
2. Protokoll KGV
Neuregelung: Protokollabnahme KGV durch KP
Gegen diese Beschlüsse kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung binnen 5 Tagen und wegen Rechtsverletzungen, unrichtiger oder ungenügender Feststellung des Sachverhalts oder wegen Unangemessenheit innert 30 Tagen, von der Zustellung/ von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs bei der Bezirkskirchenpflege Affoltern, Herrn Martin Billeter, Präsident, Püntenstrasse 16, 8932 Mettmenstetten, erhoben werden Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Sie ist in genügender Anzahl für die Rechtsmittelinstanz und Vorinstanz beizulegen Der angefochtene Beschluss ist beizulegen oder genau zu bezeichnen Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen Das Rekursverfahren in Stimmrechtssachen ist kostenlos. Im Übrigen hat die unterliegende Partei die Kosten des Rekursverfahrens zu tragen Das Protokoll ist auf unserer Website einsehbar Ev Ref. Kirchenpflege Stallikon Wettswil
Bauprojekte
Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung
Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG) Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.
Hausen am Albis
Bauherrschaft: Wyder Solar AG, Moosbrünneli 3, 5643 Sins, Schweiz
Projektverfasser: eimax GmbH, Moosbrünneli 3, 5643 Sins
Projekt: Umbau Scheune in EFH, Steinbaumstrasse 17, 8925 Ebertswil
Festsetzung der Parkkartengebühren per 1. Januar 2025 der Gemeinde Knonau
Am 27 Juni 2024 hat die Gemeindeversammlung die neue Parkierungsverordnung und deren Inkraftsetzung per 1. Januar 2025 genehmigt.
Die Verordnung regelt das Parkieren und die Beschränkung der Parkzeit sowie die Gebührenfestlegung für das Abstellen von Motorfahrzeugen auf öffentlichem Grund und allgemein zugänglichen Parkplätzen in der Gemeinde Knonau. Die Gebühren für die Parkkarten werden jährlich überprüft und können jeweils per 1. Januar durch den Gemeinderat angepasst werden. Gebühren
Die ab dem 1. Januar 2025 geltenden Gebühren werden wie folgt festgesetzt:
• Tagesgebühr (24 h) CHF 5.00 Bearbeitungsgebühr bei Rückgabe der Parkkarte CHF 20.00
Die Parkierungsverordnung vom 27 Juni 2024 und der Gemeinderatsbeschluss vom 1. Oktober 2024 über die Genehmigung des Anhangs zur Parkierungsverordnung sind der Publikation unter www.amtlichenachrichten.ch angehängt und liegen während der Rekursfrist bei der Gemeindeverwaltung Knonau, Stampfistrasse 1, 8934 Knonau, zur Einsicht auf Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, vom Tag der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich beim Bezirksrat, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, Rekurs erhoben werden Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist beizulegen oder genau zu bezeichnen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und, soweit möglich, beizulegen 10. Dezember 2024 Gemeinderat Knonau
Beschlüsse der Gemeindeversammlung vom 9. Dezember 2024
Die Stimmberechtigten haben an der Gemeindeversammlung folgende Beschlüsse gefasst:
1. Budget/Steuerfuss 2025 –Genehmigung des Budgets und Festsetzung des Steuerfusses auf 78 % (unverändert)
2. Doppelkindergarten Pavillon, Sanierung und Umbau, AbrechnungGenehmigung
Rechtsmittelbelehrung
Gegen die Beschlüsse der Gemeindeversammlung können, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat
Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, folgende Rechtsmittel erhoben werden:
• schriftlicher Rekurs in Stimmrechtssachen wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, • im Übrigen schriftlicher Rekurs innert 30 Tagen.
Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen.
Projekt: Ersatz Quellwasserleitung im Bereich Quellfassungen Tannhof A, B und C Stäpferstrasse, 8915 Hausen am Albis
Katasterinformationen: Kreis: Hausen am Albis, Grundstück-Nr.: 845, 2968 und 3047, Zone: Lk
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Abschied von einer passionierten Wirtin
Nachruf auf Claire Lienhard, ehemalige «Linde»-Pächterin in Bonstetten
Leider mussten wir am 9. Dezember von unserer langjährigen «Linde»-Wirtin von Bonstetten, Claire Lienhard, endgültig Abschied nehmen. Bonstetten war geprägt von der Ära Lienhard und der «Linde».
Einst Wirtin im Zürcher «Chreis Cheib» und später in Leimbach wurde sie 1990 durch ein Zeitungsinserat auf das Restaurant Linde in Bonstetten aufmerksam. Sie musste zuerst nachfragen, wo Bonstetten liegt, aber nach einer persönlichen Besichtigung der «Linde» war es wie Liebe auf den ersten Blick Mehr als 33 Jahre führte sie die «Linde» als Dorfbeiz in Bonstetten. Manche Vereine und Organisationen verbrachten etliche Stunden in der «Linde» und manche Geschichten oder Erlebnisse in der «Linde» werden wohl noch Jahrzehnte lang erzählt werden. Alte Bonstetterinnen und Bonstetter und die letzten Dorforiginale werden oft im Zusammenhang mit der «Linde» erwähnt.
Die Kundschaft war ihr treu Claire Lienhard konnte in der «Linde» immer auf eine treue Stammkundschaft zählen. Besonders auch Vereine und Or-
einer Aufnahme im Jahr 2010 (Archivbild Werner Schneiter)
ganisationen waren oft in der «Linde» wie es sich für eine Dorfbeiz gehört. So war der Club Töff-Fründ ebenfalls 33 Jahre lang monatlich zum Höck in der «Linde». Vereine und Korporationen hielten ihre Versammlungen in der «Linde» ab. Manche Musikprobe oder Turnstunde wurde in der «Linde» abgeschlossen und früher oft bis nach Mitternacht verlängert Manch einer beendete den
Gaming im Fokus
Arbeitstag mit dem Feierabend-Bier in der «Linde». Das Neuste aus Bonstetten und der Region waren jeweils Tagesgespräch und oft wurde heftig – aber mit Respekt – mit dem Gegenüber politisiert. Und wurde es doch mal etwas lauter oder zu frech, so schritt Klärli mit entsprechender Mahnung ein oder beendete auch mal zu persönliche Angriffe mit einem treffenden Spruch.
Früher ging im Restaurant Linde noch richtig die Post ab. Bis «aus die Maus» eben. Da wurde schon mal bis in die Morgenstunden gefestet. Da gab es spontane Partys und auch die Metzgete oder Fasnacht. Manche Kontakte unter der Bevölkerung entstanden in der «Linde». Es war ein Begegnungsplatz.
Im Jahr 2003 heirateten Claire und Köbi Lienhard. Claire führte weiterhin die «Linde» und Köbi ging nach wie vor seiner Arbeit als Chauffeur nach. Im August 2010 feierte man in der grossen Scheune vom Hof Weiss im «Dachenmas» mit über 300 geladenen Gästen das 20-Jahre-Jubiläum der Bonstetter «Linde»-Wirtin.
Geplant war nun, noch bis zu Köbis Pension als «Linde»-Wirtin zu amten Leider verstarb Köbi im März 2015 kurz
nach seiner Pensionierung unerwartet früh. So führte Klara die «Linde» weitere acht Jahre bis sie sich 2023 entschloss, kürzerzutreten. Ende August 2023 beendete die damals 76-jährige Wirtin ihre berufliche Laufbahn und genoss nun den Ruhestand. Im Bericht von Luc Müller im «Anzeiger» vom 1. September 2023 war zu lesen:
«Aus die Maus. So steht es auf dem Schild draussen am Restaurant, auf dem die Öffnungszeiten angeschlagen sind. Abends war die Beiz so lange offen, wie Stimmung herrschte. Aus die Maus heisst es jetzt auch für die Seele der ‹Linde› in Bonstetten. 33 Jahre lang wirtete hier Claire Lienhard. Mit frechen Sprüchen und einer grossen Portion Herzlichkeit versorgte sie ihre Gäste seit 1990. ‹Die Gäste›, sagte Lienhard, wie aus der Pistole geschossen, ‹das war das Schönste an meinem Beruf.› Und die Gäste wiederum haben sie sehr gern gehabt.»
In einem Interview zur Sendung «Bonstetten – Lieblingsdorf der Woche» von Radio Zürichsee erzählte sie, dass sie Gästen auch mal ein Essen spendiere, wenn es ihnen gerade nicht so gut gehe:
Workshop und Raumgestaltung für mehr Vielfalt in der offenen Jugendarbeit
Die offene Kinder- und Jugendarbeit (OJA) hat sich dem Thema Gaming gewidmet und dabei neue Ansätze entwickelt, um Jugendlichen ein breites Spektrum an Aktivitäten zu bieten. Ein inspirierender Workshop unter dem Titel «Gamen – what else?» bot Fachpersonen die Möglichkeit über die Bedeutung von Gaming in Jugendtreffs zu reflektieren und innovative Ideen für ihre Arbeit zu entwickeln. Gaming ist längst ein zentraler Bestandteil der Lebenswelt vieler Jugendlicher Gleichzeitig stellt es Fachpersonen der offenen Jugendarbeit vor Herausforderungen: Ein kleiner Kern von Jugendlichen nutzt die Angebote oft ausschliesslich zum Gamen, ohne sich für andere Aktivitäten zu begeistern. Ziel des Workshops war es daher, gemeinsam Strategien zu entwickeln, um Gaming sinnvoll in die pädagogische Praxis zu integrieren und gleichzeitig Alternativen sichtbarer zu machen.
Neue Perspektiven und kreative Ansätze
Die Teilnehmenden des Workshops, moderiert von einer erfahrenen Supervisorin und Jugendarbeiterin, setzten sich intensiv mit der Frage auseinander wie Gaming als Chance genutzt werden kann, ohne andere Aktivitäten zu verdrängen Zu den zentralen «Take-aways» gehörten:
• Gaming als Kompetenzfeld anerkennen und Jugendliche als Expertinnen und Experten einbeziehen.
• Jugendliche durch kreative Impulse dazu anregen, Alternativen zum Gamen auszuprobieren.
• Digitale Elemente, wie Spielprinzipien oder Geschichten aus Games, in analoge Aktivitäten übertragen.
Jugend- und Gemeinschaftszentrum
• Bewusst Schwerpunkte setzen – sei es auf Gaming oder gezielt auf andere Angebote.
Raumgestaltung als Schlüssel zu mehr Vielfalt
Aufbauend auf den Erkenntnissen des Workshops hat die OJA MettmenstettenKnonau-Maschwanden (MKM) ihre Räumlichkeiten umgestaltet, um die Interessenvielfalt der Jugendlichen stärker zu fördern. Gaming bleibt ein Teil des Angebots, wird jedoch räumlich bewusst in den Hintergrund gerückt. Der Fernseher wurde in eine kleine, weniger
gemütliche Ecke verlagert, sodass Gaming nicht mehr im Mittelpunkt des Raumes steht. Gleichzeitig wurden andere Bereiche neu gestaltet, um Alternativen sichtbar und attraktiv zu machen. Im Zentrum des Raumes steht nun ein grosser Tisch, der zu gemeinsamen Gesellschaftsspielen und kreativen Aktivitäten einlädt. Zudem hat die OJA MKM zahlreiche neue Spiele angeschafft, die unterschiedliche Interessen abdecken und die Interaktion unter den Jugendlichen fördern. Ein weiteres Highlight ist eine neu eingerichtete Leseecke mit einem grossen, gemütlichen Sofa, flauschigen De-
cken und Kissen. Hier finden die Jugendlichen Bücher, Comics und Magazine, die speziell auf ihre Interessen abgestimmt sind. Dieser Bereich bietet nicht nur einen Rückzugsort, sondern inspiriert auch dazu, neue Hobbys wie Lesen zu entdecken.
Gaming als Chance und Verantwortung
Mit diesen Massnahmen zeigt die OJA MKM, dass Gaming kein Hindernis, sondern eine Chance für die pädagogische Arbeit sein kann. Die bewusste Raumgestaltung und die vielfältigen Angebote sollen die Jugendlichen dazu anregen, ihre Interessen zu erweitern und neue Aktivitäten auszuprobieren. Gleichzeitig betonen die Fachpersonen, dass sie eine aktive Rolle übernehmen, um Alternativen zum Gaming sichtbar zu machen und die Jugendlichen zu inspirieren. Die Erkenntnisse aus dem Workshop und die Veränderungen in der Raumgestaltung zeigen, wie wichtig es ist, die Lebenswelt der Jugendlichen ernst zu nehmen und gleichzeitig Raum für neue Erfahrungen zu schaffen. Die OJA MKM bleibt ihrer Aufgabe treu, ein Ort der Vielfalt und Entwicklung zu sein – ein Ort, an dem Gaming seinen Platz hat, aber nie allein im Mittelpunkt steht Mit diesem Ansatz setzt die OJA MKM neue Impulse in der offenen Kinder- und Jugendarbeit und zeigt, wie Digitalität und analoge Angebote sich ergänzen können, um Jugendliche in ihrer Entwicklung zu begleiten und zu stärken.
Arja Hanselmann und Filiberto Votta OJA MKM (Sputnik)
«Bi mir sölls allne recht gah, sölls allne guet gah. Ich gseh das nöd so eng.» In all den Jahren standen bei ihr die Gäste im Vordergrund. Auch, was die Preise angeht. So gab es auch 2023 noch eine Stange Bier oder Café crème für unter 4 Franken. Mit Karte konnte man hier nicht bezahlen. Ganz nach dem Motto: alte Schule mit viel Charme. «Glön» waren alle in der «Linde», aber es wurde gelebt, zusammen gefeiert, zusammen als Gemeinschaft am Dorfleben teilgenommen. Mit der «Linde» ging ein Stück Bonstetten verloren und mit dem Hinschied von Claire Lienhard werden wohl noch einige Bonstetter Episoden nun ein Geheimnis bleiben. Wie Claire einmal sagte: «Wie meine Gäste mag ich es gern gemütlich, und zwar ganz egal zu welcher Tages- und Nachtzeit.»
Claire Lienhard gab damit den Raum und Rahmen für manche Bonstetter Dorfgeschichte; genau, genau!
Club Töff-Fründ, Musikverein Bonstetten, Turnverein und Männerriege mit Seniorenturnern Bonstetten, Feldschützen Bonstetten und sicherlich im Namen weiterer Organisationen und ehemaligen Stammgästen
Amt für Arbeit stellt sich neu auf
Das Amt für Arbeit richtet seine Dienstleistungen noch stärker auf die Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden aus. Dazu werden Prozesse optimiert und Digitalisierungsoptionen ausgeschöpft. Zudem wird das AFA Standorte zusammenlegen, um die organisatorischen Herausforderungen bestmöglich zu meistern. Dies schreibt der Kanton Zürich in einer Medienmitteilung Arbeitsmarktnah sein, Stellensuchende und Arbeitgebende professionell beraten sowie konsequent digitalisieren: Das hat sich das Amt für Arbeit (AFA) in seiner neu erarbeiteten Strategie 2025–2030 zum Ziel gesetzt. Dazu optimiert das AFA in den nächsten Jahren seine Abläufe und die Organisation. Es reagiert damit auf die grossen Veränderungen in der Arbeitswelt wie den demografischen Wandel, den Arbeitskräftemangel sowie die zunehmende Digitalisierung. Zur Modernisierung gehört ausserdem die Fokussierung auf fünf bis sieben Standorte. Heute verteilen sich die Angebote des AFA auf 16 über den Kanton verteilte RAV. Die Anpassungen erfolgen schrittweise in den nächsten Jahren (red)
IN KÜRZE
Brille gefunden
Am Chlausmärt am Wochenende in Affoltern wurde eine Brille gefunden: Es handelt sich um eine Lesebrille LEX XOO + 2,50 dpt., Gestell schwarz Die Brille kann am Empfang des «Anzeigers» in der Oberen Bahnhofstrasse 5 in Affoltern abgeholt werden. (red)
Das
Sputnik in Mettmenstetten. (Bild zvg)
Claire Lienhard auf
10 Tipps mit Büchern von Autorinnen und Autoren aus dem Säuliamt
Ausgewählt vom Team der Buchhandlung Scheidegger in Affoltern
REGULA ZELLWEGER
«Am Rande und mittendrin –Erlebnisse eines ‹Surprise›-Verkäufers»
Seit fast 20 Jahren arbeitet Urs Habegger als Verkäufer des Strassenmagazins «Surprise» in der Bahnhofunterführung Rapperswil Der Autor, der seinen ursprünglichen Job als Schriftsetzer und Reprofotograf aufgrund einer missratenen Augenoperation verlor, schätzt an seiner jetzigen Tätigkeit die Möglichkeit, täglich mit unterschiedlichsten Menschen in Kontakt zu treten Mit Menschen, für die er oft mehr ist als nur ein Zeitschriftenverkäufer: «Ich bin auch Zuhörer. Gesprächspartner Motivator. Psychologe Informationsbüro Gepäckaufbewahrung.»
Habeggers Bericht über seine vielen Begegnungen sind faszinierend; sein Blick auf die Menschen regt zum Nachdenken an Dass er mit 68 Jahren zum Bestsellerautor geworden ist, verdankt er der Marketingleiterin des Verlages elfundzehn Sie entdeckte ihn als Autor in der Bahnhofsunterführung, wo er neben den «Surprise»-Magazinen auch selbst gedruckte Hefte mit Geschichten verkaufte. Sie verschaffte ihm eine Lesung in einem Kulturverein Die Veranstaltung wurde ein Erfolg Zu dieser Zeit hatte er sein Manuskript bereits bereit und suchte nur noch einen Verlag Bei Lesungen hat er seine Gitarre dabei und trägt neben Texten eigene Lieder vor. «Er habe alles zum Leben, ein Zimmer bei seiner Schwester in Affoltern am Albis, viele Stammkunden einen bescheidenen Lohn – pro verkauftes Heft erhält er 4 Franken –und mittlerweile eine kleine Rente» war im «Tages-Anzeiger» zu lesen.
«Unser Postauto – wie sich das Säuliamt sein Postauto erkämpfte»
Der pensionierte Sekundarlehrer und FBW-Postauto-Besitzer Fredi Räber hat in diesem Werk äusserst detailliert die Geschichte des öffentlichen Nahverkehrs im Säuliamt von den ersten Kraftwagen bis zum modernen Elektrobus beschrieben. In 13 Kapiteln beschreibt er ausführlich zuerst die Entwicklung des Post- und Personenverkehrs in der ganzen Schweiz und danach im Detail, wie das Postauto im Säuliamt Fuss fasste Er befasst sich mit den einzelnen Postauto-Halterbetrieben, um abschliessend auf politische Einflüsse, die Verkehrsverbünde und Spezialitäten einzugehen
«Ich finde es erstrebenswert wenn möglichst viele Menschen im Säuliamt die Hintergründe unserer Postauto-Geschichte kennenlernen Dies war auch meine Motivation das Werk zu schreiben und zu gestalten» schreibt Fredi Räber. Viele Bilder stammen aus seinem persönlichen Album, weitere Illustrationen sind historische Fotos. Das Werk erscheint als Neujahrsblatt 2025 der Gemeinnützigen Gesellschaft des Bezirks Affoltern am Albis, als Teil 2, Mobilität im Knonauer Amt.
«Pavarotti lernt singen» –Kinderbuch und Lehrmittel
Antoinette Horat unterrichtet an der Musikschule Knonauer Amt Violine. In ihrer Freizeit zeichnet sie leidenschaftlich gern, liest ein gutes Buch oder beobachtet zusammen mit ihrer Katze Mogli die Vögel im Garten, was sie zu «Pavarotti lernt singen» inspiriert hat. Der kleine Vogel liebt Musik über alles. Deshalb haben Mama und Papa Vogel ihm den Namen «Pavarotti» gegeben. Am liebsten würde Pavarotti morgens, mittags und abends immer nur singen Doch immer, wenn er den Schnabel aufmacht, kommt derselbe Ton heraus Alles, was er singt, klingt genau gleich
Damit der kleine Vogel singen lernt, schicken ihn seine Eltern auf Entdeckungsreise in die weite Welt Er trifft verschiedene Tiere. Sie zeigen ihm, wie sie singen und ihre Stimme gestalten. Als der kleine Vogel der Biene erzählt, was er auf seiner Reise erlebt hat, purzeln die Töne plötzlich aus seinem Schnabel. Pavarotti kann singen
Die Geschichte macht neugierig auf Töne und Melodien und vermittelt Ideen, wie das Kind die eigene Stimme ausprobieren Rhythmen klopfen oder sich bewegen kann Der zweite Teil des Buches rundet das Buch mit Akkordangaben für Gitarre oder Klavier sowie Spielideen ab
«Lise’s Kunterbunte Salate»
Elisabeth Glättli begann im Lockdown farbenfrohes, vielseitiges und aromareiches Essen zu kreieren Ihr Buch «Lise’s Kunterbunte Salate» ist kein Kochbuch, sondern eine Sammlung von attraktiv gestalteten Salatarrangements. Die gelernte Kinderpflegerin absolvierte die Bäuerinnenschule und bewirtschaftete zusammen mit ihrem Mann den Bauernhof Im Sol an der Strasse von Bonstetten auf den Islisberg. Sie liess sich zum Ernährungscoach ausbilden und besuchte Kräuterseminare.
Ihre Salat-Stillleben spiegeln ihre Liebe zum eigenen Garten und zu Details. Zu Beginn waren es Blattsalate mit Wild- oder Gartenkräutern und essbaren Blumen Schritt für Schritt ergänzte sie – auch zum Geniessen mit den Augen – mit Gemüsen, Früchten Pilzen Eiern, geräuchertem Fisch, Käse und wenig Fleisch. «Da gibt es keine Grenzen» meint sie. Für die ästhetische Präsentation sammelte sie Teller aus dem Brockenhaus. Grafisch gestaltet wurde der Bildband vom Patenkind Martine Ulmer. Ein Buch das man mit Fug und Recht «Augenschmaus» nennen kann
von Urs Habegger
von Antoinette Horat
von Elisabeth Glättli
von Fredi Räber
«Die Geschichte von Stallikon»
Der Journalist und Historiker Bernhard Schneider ist im Knonauer Amt bekannt. Seine neuste Publikation befasst sich mit der Geschichte von Stallikon, die Geschichte von Kappel erschien letztes Jahr
Stallikon lag aus Sicht der Stadt Zürich recht gut geschützt hinter dem Albis. Dennoch blicken die zahlreichen Siedlungen die zur heutigen Gemeinde zählen auf eine vielfältige Geschichte zurück
Stallikon blieb nach der Gründung des Bundesstaates Schweiz 1848 ein Jahrhundert lang eine kleine Landgemeinde hinter dem Üetliberg. Ein grösseres Wachstum erfolgte auch in Stallikon zwischen 1960 und 1990, allerdings wesentlich weniger ausgeprägt als in den Ämtler Gemeinden an der Bahnlinie. «Dies dürfte mit ein Grund sein, dass die Zuziehenden in Stallikon auffallend gut integriert werden – sowohl aus der Optik Einheimischer als auch derjenigen von Zugezogenen», formuliert Bernhard Schneider. Seine reich illustrierten Gemeindegeschichten sind passende Geschenke für im Knonauer Amt Wohnende und Heimweh-Ämtler –und eine gute Basis, den eigenen Kindern auf unterhaltsame Art die Geschichte der Gemeinde zu vermitteln, in der sie aufwachsen
«Da steckt ein Wurm drin!»
Hinter dem Label «verfilztundeingebrannt»
stecken die beiden Namen Pamela Berthold und Celina Faehre Pamela Berthold ist in Knonau zu Hause und schafft Objekte aus Filz, Celina Faehre aus Kölliken hat sich auf Brandmalerei spezialisiert.
«verfilztundeingebrannt» entstand aus ihren individuellen Marken Filzlis und BrandLinge Gemeinsam haben sie nun ein Kinderbuch herausgegeben, mit den Filzfiguren von Pamela Berthold und brandgemalten Kulissen von Celina Faehre
«Da steckt der Wurm drin!» erzählt die Geschichte von Palinchen, einem kleinen Bücherwurm
Seit Ewigkeiten lebt er unentdeckt in seiner Hütte und durchwühlt Buch für Buch denn für ihn sind Bücher die Tür zu einer anderen Welt Eines Tages entdeckt ihn zufälligerweise die Schnecke Rufus und so beginnt für die beiden ein unvergessliches Abenteuer.
«Da steckt ein Wurm drin!» eignet sich wunderbar zum Vorlesen und soll Schulkindern den Einstieg in die Welt der Bücher eröffnen und eine gesunde Lesekultur fördern.
«Den Tod überleben – vom Umgang mit dem Unfassbaren»
Weihnachten ist für viele Menschen die jemanden verloren haben, oft eine Zeit der Trauer Wilhelm Schmid verlor seine Frau mit der er fast 40 Jahre verbracht hat. Deshalb ist sein Buch über den Tod auch ein Buch über Liebe. Den Tod überleben, wie geht das? Das ist die unmittelbare Herausforderung für den, der bis auf Weiteres am Leben bleibt und Phasen durchläuft die zu kennen hilfreich ist. Eine beliebte Methode, den Tod zu überleben, besteht darin, nicht über ihn zu sprechen Aber der Tod bleibt das Ende des Lebens für jeden Menschen Ungleich fallen nur Zeitpunkt und Art und Weise des Todes aus. Meist kommt er zu früh und hinterlässt viel Leid Kann das Drama abgemildert werden durch die Annahme, dass der Tod nicht das Ende allen Lebens ist? Schmid beschäftigt sich mit dieser Frage, die Menschen seit unvordenklichen Zeiten umtreibt: Wohin geht der, der geht? In ein anderes Leben? Gibt es vielleicht wirklich ein Leben nach dem Tod? Wie ist es vorstellbar? Kann allein schon die Möglichkeit ein Trost sein? «Von 1998 bis 2007 arbeitete Wilhelm Schmid regelmässig als ‹philosophischer Seelsorger› am Spital Affoltern.»
von Igor Beltrami
«Gnadenlos» – Kriminalroman mit Lokalkolorit
Igor Beltrami arbeitet in der Finanzbranche, hat drei erwachsene Kinder und lebt in Bonstetten Fünf Jahre hat er an seinem Buch gearbeitet Sein Kriminalroman erschien im Oktober 2024 In Zürich wird Bauunternehmer Kai Bernauer erschossen in seinem Büro aufgefunden. Jan Pratt von der Zürcher Kantonspolizei übernimmt die Ermittlungen und stösst auf eine undurchdringbare Mauer aus Lügen und Intrigen Als sein alter Freund Nico Bühler der Tat beschuldigt wird setzt er alle Hebel in Bewegung um dessen Unschuld zu beweisen Dabei stösst er auf eine alte Gerichtsakte in der es um einen fast vierzig Jahre zurückliegenden, mysteriösen Unglücksfall geht Der Vater des ermordeten Bauunternehmers wurde damals wegen fahrlässiger Tötung angeklagt – und freigesprochen Auf der Suche nach der Wahrheit reist der Ermittler nach Neapel Unverhofft kommt er dabei einer Verbrechensorganisation auf die Spur und der Fall nimmt eine unerwartete Wendung.
«Widerstand, Befreiung, Aufbau»
Richard Frick lebt in Affoltern, hat über 60 Länder besucht und besitzt eine Sammlung von mehreren tausend Plakaten Der Ursprung dieser Sammlung liegt im Vietnamkrieg und den internationalistischen Anti-VietnamkriegPlakaten Dazu kommt ein riesiges Foto-Archiv, das der engagierte Zeitzeuge in den 1970er-Jahren geschaffen hat. Über 10000 Dias wurden digitalisiert; darunter befinden sich seltene Aufnahmen von Politikern und Persönlichkeiten aus Politik und Kunst.
Frick ist kein Revolutionsreisender Er möchte verstehen, lernen und vermitteln Er dokumentiert politische gesellschaftliche und kulturelle Ereignisse von 1977 bis 2022 Es sind Berichte über Länder die immer wieder die Weltöffentlichkeit durch Widerstand Befreiung und Aufbau aufschreckten. Richard Frick hat die Länder mehrmals bereist, entstanden ist ein eindrückliches Werk aus historischen Daten, Texten und Bilddokumenten Frick hält darin 45 Jahre Zeitgeschichte fest – auch für die junge Generation die so einen Blick zurückwerfen kann um das Heute zu verstehen.
«Carl Spitteler – Spiel mit dem Feuer»
Auf dem Cover der neuen Graphic Novel «Carl Spitteler – Spiel mit dem Feuer» erkennt man ein Porträt des Schweizer Dichters Schriftstellers, Kritikers und Essayisten Carl Spitteler, gemalt von seinem Zeitgenossen Ferdinand Hodler Spittelers Todestag jährt sich zum hundertsten Mal am 29 Dezember 2024 Er erhielt 1919 als einziger gebürtiger Schweizer den Literaturnobelpreis.
Auf der ersten Doppelseite begegnet man bereits dem Element Feuer, der Feuerwehrschlauch windet sich über die ganze Doppelseite. Diese seitenüberspannenden Elemente sind typisch für den Aeugster Comic-Zeichner Andreas Müller-Weiss der mehrere Bücher in Form von Graphic Novels – neben belletristischen Werken – veröffentlicht hat.
Seine Graphic Novels vereinen Illustrationen, Zitate, Texte und minutiös recherchierte historische und wissenschaftliche Informationen Sie verlangen den Leserinnen und Lesern zwar einiges ab, vermitteln aber vielschichtig Wissen, Unterhaltung und eine spannende Story zwischen zwei Buchdeckeln.
von Andreas Müller-Weiss
von Richard Frick
von Bernhard Schneider
von Pamela Berthold und Celina Faehre
von Wilhelm Schmid
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Mehr Qualitätstransparenz im Gesundheitswesen
Bevor ich ein Restaurant auswähle, schaue ich mir jeweils die GoogleBewertungen an und lese einige Rezensionen «Sehr freundlicher Service» und «ausgezeichnetes Salatdressing nach Grosis Rezept» fallen positiv ins Gewicht. Lokale mit weniger als vier Sternen haben hingegen einen schweren Stand.
Was im alltäglichen Leben verbreiterter ist, ist heute im Gesundheitswesen kaum möglich: Es gibt wenig Transparenz über die Qualität und den
Erfolg einer
Behandlung Als Patient bewegt man sich oftmals im Dunkeln. Um Licht ins Gesundheitswesen zu bringen, braucht es endlich mehr Qualitätstransparenz.
Einerseits möchte man als Patient vor einem Eingriff wissen, wie viele solcher Eingriffe der Chirurg jährlich macht. Wie erfolgreich diese sind Und wie hoch das Risiko von Komplikationen ist. Dies ermöglicht eine fundierte Entscheidung, wo man die Operation durchführen will. Andererseits würde eine öffentlich
einsehbare und verständliche Qualitätstransparenz dazu führen, dass Leistungserbringer, die eine tiefe Qualität aufweisen – beispielsweise, weil sie jährlich nur sehr wenige Hüftgelenke operieren – solche Operationen nicht mehr anbieten werden. Stattdessen spezialisierten sie sich auf Behandlungen, die sie mehr durchführen und in denen sie eine höhere Qualität garantieren können.
Dies erhöht nicht nur die Qualität der Behandlung, sondern steigert auch
die Effizienz und reduziert die Kosten: Fehlbehandlungen können reduziert und unnötige Behandlungen aufgrund von Folgeeingriffen im Zusammenhang mit Komplikationen vermieden werden.
Dieser Tage beriet das Parlament das sogenannte Massnahmenpaket 2 zur Kostendämpfung im Gesundheitswesen. In diesem Zusammenhang brachte ich einen Antrag ein, der mehr Qualitätstransparenz im Gesundheitswesen einfordert. Leider unterlag ich in der zuständigen
Erfolgreicher Basar in Obfelden mit Spenden-Einnahmen von 14000 Franken
Traditionsgemäss fand der Basar 2024 am 30. November wieder in der Brunnmatt in Obfelden statt. Und zwar mit den legendären und beliebten Spaghetti dazu delikate Saucen nach Wahl. Den Gaumen erfreuten aber auch Salat, Getränke und das äusserst reichhaltige, leckere und gespendete Dessertbuffet. Beim Eingang starteten die Aktivitäten mit dem traditionellen Kerzenziehen, im Vorraum gabs Fensterdekorationen,
Kochschürzen und Taschen verziert und upgecycelt aus alten Jeans, weihnachtliche Dekoartikel, Holzspielsachen und Gestricktes zu bewundern und zu kaufen.
Grosses Angebot, knappe Sitzplätze
Im Saal: Prächtige, einige Tage zuvor gefertigte Tür-, Adventskränze und Gestecke feine Guetzli, spezielle Confis
und Sirupe, Gebasteltes, der einladende Afrikastand, feine Brote, Zöpfe und andere Lebensmittel und Lebkuchen, fertig verziert oder zum Selberverzieren. Viele kleinere und grössere Künstlerinnen und Künstler übten ihr Können. Der Saal füllte sich immer mehr die Sitzplätze zum Essen wurden knapp; kreative Lösungen zeigten sich, sodass die Gäste bei angeregten Gesprächen zusammensassen und den Tag genossen.
Viele Adventskränze wurden für einen guten Zweck verkauft. (Bilder zvg)
Grosse Freude: Dieses Jahr sind Einnahmen von über 14000 Franken auszuweisen (rund 2000 Franken mehr als 2023), welche hälftig aufgeteilt werden traditionsgemäss ans Spital Bembéréké in Benin (Afrika) und dieses Jahr an die Stiftung Pro Pallium (Schweizer Palliativstiftung für Kinder und junge Erwachsene).
Ein grosses Dankeschön Zum grossen Erfolg haben beigetragen: viele Kranzerinnen (und Grünzeugspender und -spenderinnen), Bäcker- und Bäckerinnen Helfer und Helferinnen am Basar, der Besuchsdienst Obfelden, das Team vom Kerzenziehen, der Club 4 (Kinder und Katechetinnen der ref Kirche) und dieses Jahr auch wieder vier Konfirmandinnen und Konfirmanden, welche im Saal tatkräftig mit anpackten, sowie das gesamte engagierte Basarteam Ein solch erfolgreicher Tag wäre ohne so fleissige Hände unmöglich durchzuführen – und ohne Gäste und Kundinnen und Kunden erst recht nicht! Herzlichen Dank für den Besuch und –auf nächstes Jahr Heidi Haas, Basarteam
Sanierung des Hallenbades in Obfelden beendet
Kommission, weshalb es nun im Nationalrat zum Showdown kam: Gibt es unter den 246 Nationalrätinnen und Nationalräten eine Mehrheit für mehr Qualitätstransparenz im Gesundheitswesen?
Leider nein. Der Nationalrat sprach gegen meinen Antrag aus. Es ist nun zu hoffen, dass die Versicherungen zusammen mit den Leistungserbringern dennoch und bestehend auf dem heutigen Gesetz mehr Transparenz über die Behandlungserfolge schaffen werden.
Kerzenziehen darf am Basar Obfelden nicht fehlen.
Für 4,9 Millionen Franken wurde seit Januar das Hallenbad Schlossächer in Obfelden saniert. Erneuerte Technik, eine Chromstahl-Auskleidung, neue Decken aus Holzwollplatten und neu angeordnete Garderoben-Bereiche sind unter anderem das Ergebnis der Totalsanierung Die Bevölkerung konnte am vergangenen Wochenende einen Augenschein nehmen. Ab dem 6. Januar steht das Bad der Öffentlichkeit wieder zur Verfügung. (red) Bild Dominik Stierli
Interessante Eindrücke von Streifzügen durch das Säuliamt
Egal ob Landschaftsaufnahmen, Wetterkapriolen oder schöne Tier- und Pflanzenaufnahmen: Immer wieder erreichen uns Einsendungen, die wir Ihnen auch gerne zeigen. Auch Sie fotografieren gern? Und Sie würden Ihre Aufnahmen noch lieber der Öffentlichkeit zugänglich machen? Die Redaktion des «Anzeigers» freut sich über Leserfotos mit Bezug zur Region Knonauer Amt, unbearbeitet und hochaufgelöst in JPG-Format an: redaktion@ affolteranzeiger.ch.
Vergessen Sie bitte nicht, kurz auszuführen, wo und wann Sie das Bild aufgenommen haben und was darauf zu sehen ist. Gefragt sind insbesondere Fotos zu aktuellen sowie nicht alltäglichen Ereignissen oder Situationen (red)
am
«Biodiversität ja, aber nicht so!»
Replik auf den Leserbrief von Franziska Sykora mit dem Titel «Ausgezeichnete Ökowiesen» im «Anzeiger» vom 22 November und den Artikel von Ursula Junker mit dem Titel «So gefährdet die Fachstelle Naturschutz die Biodiversität» im «Anzeiger» vom 29. Oktober
Im Leserbrief vom Freitag, 22 November haben Sie, Frau Franziska Sykora, Frau Ursula Junker vorgehalten, dass sie der Fachstelle Naturschutz die Meinung gesagt habe. Hinter der Kolumne vom Dienstag, 29. Oktober, im «Anzeiger» stehe ich voll und ganz. Es ist nämlich nicht so, wie sie schreiben, dass Landbesitzer und Bewirtschafter mehrfach informiert worden seien und dass diese
Gelegenheit gehabt hätten, in persönlichen Sprechstunden ihre Anliegen einzubringen. Ich bin ein betroffener Bauer. Wir sind an einer Orientierungsveranstaltung vor vollendete Tatsachen gestellt worden Und ja wir Bauern wurden all die Jahre massiv angelogen, dass alle Programme im Zusammenhang mit der Biodiversität freiwillig seien. Wir Bauern machen sehr viel für die Ökologie. (Durchschnittlich 19 Prozent unserer Flächen) gefordert werden 7,5 Prozent. Ich müsste laut Fachstelle Ackerland in Magerwiese umwandeln. Das kann doch nicht sein. Der Kanton bewirkt mit dieser Vorgehensweise bei vielen Bauern
Stadtrat Affoltern und Demokratie
Replik auf den Leserbrief von Felix Küng mit dem Titel «Wertschätzung für Stadtrat fehlt» im «Anzeiger» vom 6. Dezember und auf den Leserbrief von Stefan Kessler mit dem Titel «Fragwürdige Rolle der RPK» im «Anzeiger» vom 10. Dezember
In Leserbriefen tun sich die Herren Küng und Kessler mit den Mehrheitsentscheiden der Budget-Gemeindeversammlung in Affoltern offensichtlich schwer Allerdings wird von ihnen die Vorgeschichte dazu ausgeblendet.
Die Prüfung der Rechnung 2022 der Stadt Affoltern veranlasste die RPK im Rahmen der Rechnungsabnahme zu folgender wörtlichen Aufforderung: «Die Finanzlage der Stadt ist besorgniserregend, konkrete Sparbemühungen sind kaum erkennbar.» Und weiter: «Die RPK empfiehlt dem Stadtrat, ein restriktives Sparprogramm für die aktuelle Budgetplanung 2024 sowie für die Folgejahre zu initialisieren und die Gemeindever-
sammlung anlässlich des Budgets 2024 über die eingeleiteten Massnahmen zu orientieren.»
Dieser Abschied blieb unwidersprochen und wurde in der Abstimmung zur Rechnungsabnahme von der Gemeindeversammlung bestätigt. Offensichtlich interessieren den Stadtrat getroffene Versammlungsentscheide wenig, jedenfalls dann wenn es seinen Interessen widerspricht. Von den von der RPK und der Gemeindeversammlung gutgeheissenen und geforderten Massnahmen hat man bis heute weder etwas gehört noch etwas gelesen. Im Gegenteil: In der Zwischenzeit wurde eine 38-Stunden-Woche mit Kostenfolge in Millionenhöhe vorgeschlagen, die Ablehnung der Stimmberechtigten veranlasste den Stadtrat, die eigene Kompetenz ausserhalb des vom Stimmberechtigten genehmigten Budgets zu nutzen und Lohnerhöhungen im aktuell unbekannten Ausmass zu beschlies-
genau das Gegenteil Es wäre jetzt an der Zeit, dass sich die Fachstelle Naturschutz, Amtsleiter Marco Pezzatti und die unzähligen Naturschutzbüros, vorab Herr Daniel Winter vom Aqua-TerraBüro, der in unserer Region zuständig ist, bei uns Bauern für dieses Vorgehen entschuldigen würden. Wenn wir weiterhin auf freiwilliger Basis unsere Biodiversitätsmassnahmen fortführen können, sind wir Bauern die Letzten, die sich dagegen sträuben. Ich hoffe, dass auch der Zürcher Bauernverband endlich aus dem Dornröschenschlaf erwacht.
Markus Müller, Bonstetten
sen. Personalkosten innert drei Jahren: plus 40 Prozent! Wenn nun in Leserbriefen im «Anzeiger» die an einer gut besuchten Gemeindeversammlung getroffenen Entscheide auf Steuersenkungen beklagt und gerügt werden, verschweigen die Leserbriefschreiber die Ausgangslage, die zu diesen Massnahmen geführt hat. Die offensichtliche Missachtung demokratischer Entscheide und Ausreizung eigener Kompetenzen, zulasten der Steuerzahler, sind Ursache von kaum wiedergutzumachendem Misstrauen gegenüber der Behörde. Die Chance, sich aufgrund der verschiedenen demokratisch zustande gekommenen Mehrheiten der Stimmberechtigten entsprechend zu verhalten, wurde offensichtlich bewusst missachtet. Das Resultat kam in der vergangenen Gemeindeversammlung zum Ausdruck.
Toni Bortoluzzi, Affoltern
Rege Diskussionen mit den Grünliberalen am Chlausmärt
Ihre Meinung zu Windkraftanlagen
Die Redaktion erreichen derzeit sehr vieleStellungnahmenfürundvorallem gegen Windräder. Wir bemühen uns um den Abdruck jeder Leser- und Leserinnenmeinung, bitten jedoch um Verständnis, dass im Interesse derThemenvielfalt andere Einsendungen bevorzugt publiziert werden Das kann dazu führen, dass der eine oder andere Beitrag vor allem bei Einsendungen von Autorinnen und Autoren, die bereits mehrmals die Möglichkeit zur Publikation zum Windradthema in Anspruch genommen haben, auf eine spätere Ausgabe verschoben wird
Wir bitten zudem um eine möglichst sachliche Diskussion, das Unterlassen von persönlichen Angriffen und Ehrverletzungen und generell um einen freundlichen Ton. Einsendungen widerspiegeln die Meinung der Autoren und werden von der Redaktion nicht redigiert Wenn es derArgumentation dient, sind in AUsnahmefällen auch Fotos möglich. Visualisierungen und Bildmontagen werden nicht publiziert Über die Publikation entscheidet die Redaktion, es wird keine Korrespondenz darüber geführt. (red)
Polizei braucht mehr Unterstützung
Replik auf den Artikel von Livia Häberling mit dem Titel «Polizei Affoltern: Mitarbeitende kritisieren Führungsentscheide» im «Anzeiger» vom 10. Dezember
Als Anwohner direkt im Stadtzentrum machte mich der jüngste Bericht über die personellen Turbulenzen bei der Stadtpolizei nicht nur wütend, sondern bestätigte auch meine lang gehegten Befürchtungen Mein Partner und ich wohnen seit vier Jahren in Affoltern. Bereits 2022 traten wir mit dem Stadtpräsidenten in Form einer Sprechstunde in Kontakt, weil es immer wieder zu Sachbeschädigungen und Vandalismus rund um unsere Wohnung kam. Egal, ob wir mit dem damaligen Stadtpräsidenten Clemens Grötsch oder der heutigen Präsidentin Eveline Fenner sprachen – wir wurden vertröstet und beschwichtigt. Ob das Anliegen beim Stadtrat für Sicherheit, Markus Meier, überhaupt ankam, ist uns unklar Kritik am Umgang mit der Situation wurde regelmässig abgewiegelt, oft mit dem Verweis, dass die Probleme beim Polizei-
korps selbst lägen, da man den Todesfall von Martin Ott noch zu verarbeiten habe. Dabei möchte ich klar betonen, dass das Polizeikorps unter den schwierigen Bedingungen inklusive fehlender personeller Ressourcen immer einen guten Job gemacht hat. Unser Frust wuchs, weil wir uns in unserem Anliegen vom Stadtpräsidium nicht ernst genommen fühlten. Irgendwann fragten wir uns selbst, ob wir vielleicht übertreiben und die «nörgelnden» Anwohner seien. Doch nun zeigt sich, dass unsere Befürchtung von personellen Lücken im Polizeidienstplan und das damit verbundene Ausfallen von Patrouillen berechtigt war. Es ist an der Zeit, dass dieses Kapitel aufgearbeitet wird Die Stadt muss ihrer Verantwortung gerecht werden und der Stadtpolizei endlich die nötige Unterstützung bieten. Was uns Anwohner betrifft, wären ein Wort des Bedauerns und eine Entschuldigung mehr als angebracht.
Jonas Gross, Affoltern
Bezirksrat Rolf Kuhn (Bildmitte), eingerahmt vom Co-Präsidium Fabian Kraxner und Nicole Beck-Taubenest. (Bild zvg)
Der diesjährige Affoltemer Chlausmärt wurde rege besucht. Viele Menschen erfreuten sich an den vielen Ess- und Verkaufsständen Auch einige politische Parteien nutzten die Gelegenheit sich und ihre Anliegen den Besucherinnen und Besuchern zu präsentieren. Am Stand der Grünliberalen wurde dieses Angebot rege angenommen. Rund 100 Besucher und Besucherinnen nahmen am Wettbewerb mit attraktiven, lokalen Preisen teil. Rolf Kuhn, Bezirksrat für die GLP seit 2021, war am Stand ebenfalls anwesend und stellte sich den Besuchern vor Vielen ist das Amt des Bezirksrats nur vage bekannt. Rolf Kuhn, welcher am 9. Februar 2025 zur Wiederwahl antritt, klärte darüber auf, welch zentrale Funktion der Bezirksrat vor allem als Rechtsmittelinstanz, aber auch als Aufsichtsbehörde der Gemeinden im Bezirk, der Stadt Affoltern und der Zweckverbände hat. Immer wieder verwickelten die Gäste am Stand die anwesenden Grünliberalen in spannende Diskussionen zur lokalen, kantonalen und nationalen Politik. Einige Male wurde auch anhand der spannenden aktuellen Entwicklung in Syrien darüber gesprochen, ob nun in Zukunft noch mehr oder weniger Flüchtlinge aus dieser Region zu erwarten sind. Gerade an öffentlichen Lokalanlässen mit vielen Besuchern kann einfach und ungezwungen miteinander diskutiert werden. Die Grünliberalen möchten am Puls der Bevölkerung bleiben. Die Grünliberalen freuen sich jedenfalls sehr dass sie rege mit den Besuchern ins Gespräch kamen. Herzlichen Dank für die spannenden Diskussionen.
Für den Vorstand der Grünliberalen Knonauer Amt, Dr Thomas Beck, Aeugst
«Täglich grüsst das Windrad»
Die Zugfahrt durch Schleswig-Holstein nach Sylt erinnerte mich an einen dieser dystopischen Filme wie «Mad Max», in denen eine beängstigende Zukunft dargestellt wird. Ein riesiger «Industriepark» an Windkraftanlagen, der sich uns bot in nicht enden wollender Stereotypie. Inzwischen stehen in Deutschland etwa 29 000 dieser Anlagen und deren Auslastung hüten die Betreiber wie ein Staatsgeheimnis. Im November 2022 hat die NZZ ihre Berechnungen unter dem Titel «Grosse Versprechen, kleine Erträge» veröffentlicht. 18000 Windräder hat die NZZ untersucht und dafür stündliche Wetterdaten über einen Zeitraum von zehn Jahren ausgewertet. Das Ergebnis ist ernüchternd: Der durchschnittliche Kapazitätsfaktor liegt bundesweit bei rund 24 Prozent. Selbst Prof. Dr Fritz Vahrenholt, Windrad-Romantiker a. D. fragte sich schon des Öfteren, wo denn der Wind bleibe? Weiter schreibt die NZZ: Wind-
parks besonders im Süden Deutschlands sind selten eine gute Idee. Überlebensfähig sind solche Anlagen nur dank der Einspeisevergütungen, die vorwiegend dann bezahlt werden wenn die Anlagen stillstehen. Ich frage mich: Würde irgendjemand ein Staubsauger kaufen, der nur 24 Prozent seiner Nennleistung hergibt und der Strom auch dann bezahlt werden muss, wenn er im Putzschrank steht?
Beklemmender Anblick dieser grossen Bauten Basierend auf den Erfahrungen unseres nördlichen Nachbarn sollten wir davon absehen, Strom durch Windkraftanlagen erzeugen zu wollen. Das Kosten-Nutzen-Verhältnis ist äusserst ungünstig, und der Anblick dieser Bauten beklemmend.
Wettswil
Andreas M. Montemitro,
«Eisgras
Türlersee» ist dieses Bild von Yvonne Hurter aus Rifferswil betitelt Dieser Graureiher flog Albert A. Stahel aus Hausen vor die Linse.
«Biberkunst» an der Schliffistrasse
«Heute kam ich an der Schliffistrasse bei Obfelden entlang und entdeckte wieder ein kleines Kunstwerk des Bibers», schreibt uns AnnaLi Joss aus Affoltern. (red) Bild AnnaLi Joss
Stadtrat Affoltern: Entscheid des Volks missachtet
Replik auf den Leserbrief von Stefan Kessler mit dem Titel «Fragwürdige Rolle der RPK» im «Anzeiger» vom 10. Dezember
Im letzten «Anzeiger» stört sich ein Mitbürger über den Beschlussprozess an der letzten Gemeindeversammlung betreffend den Entscheid zur Steuersenkung in Affoltern ab dem Jahr 2025. Er erwähnt darin, dass an der GV der Stadt eine verhältnismässig kleine Anzahl von Stimmbürgern über eine grosse Mehrheit bestimmt. Das sehe ich ähnlich. Ich gehe aber davon aus, dass das gewählte Vorgehen der Stadt, dies an einer GV zu beschliessen, rechtmässig ist. Ob dieser Weg noch zeitgemäss ist, ist für mich eine andere Frage. Fragen tue ich mich aber auch, warum sich der Bürger über den klaren Entscheid an der GV bezüglich der Steuersenkung stösst? Gäbe es nicht mehr Grund, das Verhalten des Stadtrates zu hinterfragen? Wäre nicht noch eine grössere Steuersenkung möglich gewesen? Hat nicht der Souverän von Affoltern dieses Jahr einer allgemeinen Lohnerhöhung für die Stadtverwaltung eine klare Absage erteilt? Hat die Stadtpräsidentin an der GV nicht mehrfach versichert, dass sich der Stadtrat betreffend die knappen finanziellen Mittel bewusst ist, er verantwortungsvoll mit den ihm anvertrauten Steuermitteln umgeht und dass der Stadtrat das Budget 2025 wiederholt selbstständig nach unten korrigiert hat? Ich frage mich, wie kann es dann sein, dass der Stadtrat den eindeutigen Entscheid des Souveräns vom Frühling 2024 zu 100 Prozent missachtet und eine jährlich wiederkehrende Lohnsummenerhöhung von zirka fünf Millionen bewilligen kann? Ich fühle mich als Stimmbürger nicht ernst genommen und hinterfrage die Glaubwürdigkeit des Stadtrates von Affoltern.
«Die Schweiz braucht keine neuen
Viele Leserbriefe scheinen die Fakten zu ignorieren. Darum möchte ich diese im Folgenden aufzeigen (die Zahlen beruhen alle auf offiziellen Angaben, meist vom BfE):
• Die Schweiz produziert 97 Prozent ihres Stroms CO2-frei. Durch neue Windenergieanlagen lässt sich der CO2-Ausstoss der Schweiz nicht reduzieren.
• Erneuerbare Energien produzierten 2023 rund 65 Prozent des Schweizer Stroms. Damit sind wir weltweit führend bei der Produktion nachhaltiger Energie.
• Im laufenden Jahr produzieren
Solaranlagen voraussichtlich knapp 10 Prozent unseres Stroms Dieser Anteil dürfte in den kommenden Jahren weiter ansteigen Anders als vor einigen Jahren macht der Ausbau der Solarenergie heu-
Renato Caduff, Affoltern
Windenergieanlagen»
te Sinn, da die Preise für Module und Wechselrichter – meist günstig produziert in China – deutlich gefallen sind
• Windenergieanlagen produzierten
2023 nur 0,2 Prozent unseres Stroms. Dieser geringe Wert reflektiert den geringen Kapazitätsfaktor von unter 20 Prozent, was bedeutet, dass in der Schweiz wenig Wind weht und eine solche Anlage hierzulande nur wenig Strom produzieren kann.
• Im vergangenen Jahrzehnt ist der Stromkonsum in der Schweiz stetig gesunken. Trotz einer wachsenden
Bevölkerung, einer höheren Wirtschaftsleistung, einer zunehmenden
Elektrifizierung sowie einer grösseren
Bedeutung von Elektroautos und Wärmepumpen betrug der durchschnittliche Rückgang des Landesverbrauchs
«Wer schuldet hier wem Wertschätzung?»
Replik auf den Leserbrief von Felix Küng mit dem Titel «Wertschätzung für Stadtrat fehlt» im «Anzeiger» vom 6. Dezember
Sie haben ja so recht, Herr Küng. Die Wertschätzung für den Stadtrat fehlt. Aber wäre es nicht eher angebracht, dass Stadtrat und Verwaltung der Wählerschaft etwas an Wertschätzung und Respekt entgegenbringen?
Bei der Gemeindeversammlung am 2. Dezember hat die Stimmbürgerschaft ihre Rechte dazu genutzt, das Budget 2025 abzulehnen beziehungsweise den Steuerfuss entsprechend zu senken. Ich würde sagen, die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger sind für einmal der Rechnungsprüfungskommission gefolgt und haben dieser –ebenfalls vom Souverän gewählten Behörde – eine Art von Wertschätzung zukommen lassen. Ihre Kommentare bezüglich «Täubeli-Club», Orchestrierung und politischer Verortung dieser Behörde bewegen sich auf ziemlich tiefem Niveau. Die Art der Stadtpräsidentin Fenner war absolut voreingenommen, unprofessionell und fast schon als manipulativ zu bezeichnen Auch wenn Herr Bortoluzzi seine Voten in seiner Partei abgesprochen hat, wurde der Antrag
doch vom Stimmbürger Bortoluzzi gestellt, und nicht von der SVP, wie mehrmals ausdrücklich betont. Der Antrag der Votantin Baumgartner dagegen wurde auch nicht als Antrag der Partei der «Grünen» bezeichnet. Mir scheint, es war der Stadtpräsidentin sehr wichtig, den Antrag Bortoluzzis als von der SVP kommend und deshalb abwertend in den Raum zu stellen (Anmerkung: Ich bin parteilos und entscheide nach Sachverhalten und nicht nach Parteien).
Den sachbezogenen Ausführungen von Herrn Küng kann ich allerdings ein Stück weit recht geben. Es tut dringend Not, das ganze Thema Entwicklung der Finanzen unter Einbezug aller Behörden und allenfalls unter unvoreingenommener professioneller externer Moderation konstruktiv und zukunftsorientiert anzugehen. Besser heute als morgen, und vor allem frei von Dogmen und Parteiengezänk
Das könnte dazu führen, dass die Stimmbürgerschaft tatsächlich wieder etwas Vertrauen fassen «in die da oben». Dann wäre auch der Zeitpunkt gekommen, den Behörden etwas «Wertschätzung» zukommen zu lassen.
Deborah Hofer Affoltern
Steuerfusssenkungen: Die Mitte freuts!
Warum kamen fünf Mal mehr Bürgerinnen und Bürger an die zwei Affoltemer Gemeindeversammlungen als sonst üblich? Wie tönte es so gut, als der Stadtrat verlauten liess, die Steuern sollten im Jahr 2025 um zwei Prozentpunkte sinken. Erfreulich für die Zahlenden! Wäre da nicht die ernüchternde Ergänzung dazu gekommen, von diesen zwei Prozentpunkten solle die Sekundarschulgemeinde Affoltern/ Aeugst profitieren Kamen sich bei dieser Strategie der Umverteilung viele der Steuerzahlenden als verschaukelt, für dumm gehalten, vor? Dann äusserte sich die Rechnungsprüfungskommission RPK, die mit dem Budget bzw dem Umgang des Stadtrats mit den Steuereinnahmen nur bedingt einverstanden war Er beantragte der Stimmbürgerschaft, den Steuerfuss um zusätzliche zwei Prozent zu senken. Um tatsächlich, und nicht nur scheinbar, die Steuern zu verkleinern. Es ist beachtlich dass sich eine RPK so weit aufs brüchige Eis wagt und einen konkreten heiklen Antrag stellt. Sie war sich bewusst, mit ihrem Ansinnen scheitern zu können. Schliesslich setzte die Dis-
kussion im «Anzeiger» ein. Auch, weil die Besoldungen nicht nur um die im Voraus bekannten Anpassungen (anstelle der Arbeitszeitreduktion), sondern zusätzlich um den gleichen Betrag anstiegen.
Die Mitte entschied sich, den Senkungsantrag der RPK zu unterstützen. Dies im Wissen darum, dass der Stadt ab 2027 mehrere hunderttausend Franken aus dem Finanzausgleich des Kantons fehlen werden. Das wusste der Stadtrat ebenfalls – und hat sich trotzdem auf dieses Abenteuer eingelassen?
Viele Stimmberechtigte machten nun nicht die Faust im Sack, sondern besuchten die beiden Gemeindeversammlungen. Und haben dem Stadtrat die Rechnung präsentiert. Dieser hat gleich doppelt verloren: Denn es kam völlig überraschend, dass die Sekundarschulgemeinde – auf Antrag von Clemens Grötsch (Die Mitte) – das unnötige Zwei-Prozent-Geschenk ablehnte Sodann folgte der Souverän dem Antrag der RPK. So hat sich der Steuerfuss um vier Prozentpunkte verkleinert.
Hans Rudolf Haegi, Die Mitte Affoltern
Windkraftgegner im «Anzeiger»
jährlich 0,5 bis 1 Prozent (2023: -1,7 Prozent).
• Im Jahr 2023 produzierte die Schweiz erneut mehr Strom, als sie konsumierte. Fast 6,4 Milliarden kWh (von total produzierten 66,7 Milliarden kWh) wurden exportiert.
Fazit: Die Schweiz verfügt über genügend Strom, und der Verbrauch ist aufgrund einer verbesserten Energieeffizienz durchschnittlich rückläufig. Der Ausbau der Solarenergie kommt schnell voran. Die CO2-Emissionen lassen sich durch Windenergieanlagen nicht reduzieren Zusätzliche Windenergieanlagen sind in der Schweiz überhaupt nicht notwendig. Schon gar nicht im windarmen Säuliamt.
Carsten Schlufter Hedingen
Vorweg danke ich dem «Anzeiger» für die Veröffentlichung aller Leserbriefe zum Thema Windkraftanlagen. Unsere Grundrechte, wie die freie Meinungsäusserung, stehen zuoberst in unserer Verfassung, und dafür müssen wir auch als Bürger immer wieder einstehen. Ein heisses Leserbrief-Thema im «Anzeiger» ist der menschengemachte Klimawandel, der für die Windmonster als Rechtfertigung dient. Wer unter eike-klima-energie.eu den Suchbegriff 97 Prozent eingibt, wird sich über die statistischen Tricks von Herrn John Cook wundern, die uns die 97 Prozent Einigkeit aller Klimawissenschaftler zum anthropogenen Klimawandel suggeriert, wovon aber nach dem Faktencheck nur 0,5 Prozent übrig bleiben. Aber es ist viel einfacher als man denkt. Alle Prognosen der Klimawissenschaftler, die sich auf die Sonne als entscheidenden Faktor für das Klima stützten, trafen exakt ein, während alle Prognosen mit der CO2-Hypothese, wie vom Weltklimarat IPCC oder auch vom Club of Rome, völlig falsch lagen. Die Pole sind zum Glück nicht wie von ihnen prognostiziert abgeschmolzen, sondern sie wachsen. Und
die Wissenschaftler die der orthodoxen Klimatheorie folgen, stehen wieder einmal vor einem Rätsel. Die Ozeane kühlen ab. Geht es nach dem «Klimawandel», müssten sie sich aufheizen.
Doch unsere abschmelzenden Gletscher kann nun wirklich niemand leugnen. Tatsächlich verraten aber die hervortretenden Baumwurzelstämme schon frühere Gletscherschmelzen, wie zum Beispiel im Mittelalter oder in der Römerzeit.
Solange der anthropogene CO2 verursachte Klimawandel nicht bewiesen ist, sollten wir auf Massnahmen verzichten, die sich bei unseren deutschen Nachbarn als fatal herausgestellt haben. Deutsche Energiebetreiber warnen schon mehr als eindringlich, dass ein Blackout mit der Umsetzung der grünen Agenda nicht mehr lange, zum Beispiel bei Dunkelflauten, zu vermeiden ist. Bei einem Blackout erwarten Experten schon am dritten Tag Lebensgefahr auf der Strasse, weil Not und Hunger so manchen Menschen unberechenbar werden lassen.
Wolfgang Nivard Wolfsgruber, Wettswil
Familie Brunner
Ab 14. Dez. 2024
Täglich ab 9.00 Uhr
SONDER VERKAUF
Knonauer
Christbaumverkauf
Tannen aus Schweizer Kulturen.
Sonntagsverkauf am 15. und 22. Dez. ab 10.00 Uhr
Sonntag, 22.Dezember2024 Um 17.00Uhr
Dorfweihnacht
DieVeranstaltung findetbei jedemWetterimFreienstatt DerRundgang, deretwa40Minuten dauert,beginnt beider ref. Kirche undendet am Stampfiplatz, mitanschliessender Verpflegung
In Mettmenstetten beim Gemeindehaus und an der Neugutstrasse 5 in Obfelden.
Sonntag, 15 Dezember 2024 grosser Hallen-Flohmarkt in Uster/ZH, ab 9 Uhr, Stadthofsaal! Infos: www.flohmarkt-uster.ch/Tel. 079 356 67 00
Der Radrennclub Amt hat einen überaus erfolgreichen Nachwuchs. Jetzt gab es eine Ehrung Seite 17
Auf der Flucht
Die Theatergruppe Oberamt probt bereits jetzt für den Start in die neue Spielzeit. Seite 20
«Es isch ja mögli» «Surprise»-Verkäufer Urs Habegger aus Affoltern hat ein MundartGedicht geschrieben. Seite 22
Das Wohnheim Central in Affoltern geht in neue Hände über
Josy Molnar geht nach 24 Jahren in Pension – ihre Nachfolge übernimmt ein Co-Leiterinnen-Team
Nach 24 Jahren Einsatz im Wohnheim Central, und davon 7 Jahre als Institutionsleitung, wird Josy Molnar nun am 18. Dezember wohlverdient pensioniert.
Bemerkenswerte Weiterentwicklung
Sie hat in dieser Zeit das Wohnheim bemerkenswert weiterentwickelt und sich immer für die Bewohnenden und Mitarbeitenden eingesetzt. Neben der Verschönerung im Innenbereich und neuer Büroinfrastruktur hat Josy Molnar in ihrer Zeit als Leitungsperson auch neue Betreuungskonzepte zur Selbstbestimmung von Bewohnenden eingeführt. Das Wohnheim hat sich in ihrer Zeit zu einem familiären Zuhause entwickelt, das von den Bewohnenden sehr geschätzt wird.
Nun ist die Zeit gekommen, das Wohnheim Central in neue Hände zu übergeben. Es ist erfreulich, dass der Sozialdienst Bezirk Affoltern (der das Wohnheim betreibt) bereits im Sommer dieses Jahres eine Nachfolgelösung gefunden hat. Die beiden neuen Co-Institutionsleiterinnen Karin Schären und Petra Wyer sind bereits bestehende und gut ausgebildete Mitarbeiterinnen, die sich auf ihre sicherlich anspruchsvolle Aufgabe sehr freuen.
Ein Ort der Hoffnung
Das sozialtherapeutische Wohnheim Central ist weit mehr als eine Einrichtung für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen. Seit seiner Gründung 1997 bietet es 15 Bewohnerinnen und Bewohnern einen Ort der Geborgenheit
und die Möglichkeit, wieder Fuss im Leben zu fassen. Mit einem integrativen und ressourcenorientierten Ansatz
schliesst das Wohnheim eine wichtige Lücke zwischen Klinikaufenthalt und eigenständigem Leben. Die Entstehung
des Wohnheims geht auf eine klare gesellschaftliche Notwendigkeit zurück:
In den frühen 1990er-Jahren war der Bezirk Affoltern die letzte Region im Kanton Zürich ohne sozialpsychiatrische Einrichtungen. 1997 öffnete das Wohnheim seine Türen, zunächst in separaten Häusern in Obfelden und Affoltern. Drei Jahre später wurden die beiden Standorte zusammengelegt, und das heutige Zuhause am Centralweg, ein liebevoll renoviertes Gebäude, wurde bezogen Diese Entwicklung war Teil des Psychiatriekonzepts des Kantons Zürich, das auf gemeindenahe und patientenzentrierte Versorgung setzt.
Ort der Förderung und des Vertrauens Unter der langjährigen Leitung von Josy Molnar entwickelte sich das Wohnheim zu einem Vorzeigeprojekt. Das Team setzt auf individuelle Begleitung, um die Selbstständigkeit und Lebensqualität der Bewohnerinnen und Bewohner zu fördern. Besonders bewegend sind die Erfolgsgeschichten, wie die einer jungen Bewohnerin, die im Wohnheim eine Ausbildung zur Fachangestellten Betreuung absolvierte und heute ein eigenständiges Leben führt.
Herausforderungen und Innovationen
Die Arbeit im Wohnheim ist nicht ohne Hürden. Die Unterstützung von psychisch beeinträchtigten Menschen erfordert nicht nur viel Empathie und Fachwissen, sondern auch einen vernünftigen Umgang mit den oft komplexen Lebensgeschichten. Tiefpunkte wie
MARKTPLATZ Die Beiträge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von Werbekunden eingereicht. Interessiert? Tel. 058 200 57 00
Eröffnung der modernisierten Kundenzonen in Obfelden und Auw
Nach einer knapp zweimonatigen Umbauphase werden die Kunden in neuen, modernen Räumlichkeiten empfangen und bedient. Die Standorte Auw und Obfelden erstrahlen in neuem Glanz und bieten den Kundinnen und Kunden eine noch angenehmere und zeitgemässere Beratungsumgebung. Ab Montag, 16. Dezember, sind die beiden Geschäftsstellen wieder geöffnet. «Der Umbau der Kundenzone ermöglicht uns, dem Bedürfnis der Kundschaft nach vermehrter, individueller Beratung gerecht zu werden» erklärt Reto Hübscher, Vorsitzender der Bankleitung, die getätigten Investitionen. Das Bedürfnis vieler Kunden nach umfassender Beratung und Betreuung bei komplexen Themen, Projekten und Geschäften nimmt in einer immer digitaler werdenden Welt zu Während einige Unternehmen diesen Bereich auslagern oder ebenfalls mit digitalen Angeboten abdecken, setzen andere weiterhin oder sogar vermehrt auf persönlichen Kontakt und Kundenbetreuung. Zu diesen Unternehmen zählt auch die Raiffeisenbank ReussLindenberg. «Für uns ist es ein zentra-
les Anliegen, dass unsere Kunden nebst digitalen Kanälen auch weiterhin vor Ort von unseren Mitarbeitenden bedient werden», erläutert Reto Hübscher.
Die Verantwortlichen der Raiffeisenbank Reuss-Lindenberg zeigen sich mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Dank neu geschaffener Möglichkeiten können nun Kunden, die eine Beratung oder Auskunft wünschen, effizienter und besser bedient werden. Je nach Bedürfnis stünden nun verschiedene Räume zur Verfügung. Auch optisch sei der Umbau sehr gelungen, betont Reto Hübscher und fügt dabei einen grossen Dank an die beteiligten Unternehmen an, die erstklassige Arbeit geleistet haben.
Das Herzstück der neuen Kundenzonen sind die Empfangsdesks aus Holz mit eingravierter Reuss, die sich im Namen der Raiffeisenbank Reuss-Lindenberg widerspiegelt. «Wir fühlen uns mit der Region verbunden, sind hier verankert und wollen auch weiterhin hier vertreten sein», so Reto Hübscher
Die Modernisierung der beiden Geschäftsstellen ist ein klares Bekenntnis zu den Standorten Auw und Obfelden
und unterstreicht das Engagement, den sich wandelnden Bedürfnissen der Kundschaft gerecht zu werden.
In den 24-Stunden-Zonen steht je ein neuer moderner Ein- und Auszahlungsautomat rund um die Uhr zur
Suizide unter den Bewohnerinnen und Bewohnern haben das Team tief geprägt. Um dem entgegenzuwirken, wurde ein Suizidrapport für den Bezirk initiiert, eine Plattform für den Austausch zwischen Polizei, Institutionen und Selbsthilfegruppen. Neben der Betreuung der Bewohnerinnen und Bewohner engagiert sich das Wohnheim auch für die berufliche Integration. Projekte, wie Kooperationen mit regionalen Betrieben, haben gezeigt, wie wichtig ein Netzwerk für den Weg zurück in die Arbeitswelt ist.
Dank an die Gemeinschaft
Die Arbeit des Wohnheims wäre ohne die Unterstützung der Gemeinde und zahlreicher Partner nicht möglich. Der Sozialdienst Bezirk Affoltern dankt allen, die das Wohnheim Central begleiten und stärken – sei es durch finanzielle Zuwendungen, ehrenamtliches Engagement oder schlicht durch Wohlwollen. Gemeinsam trägt die Region dazu bei, dass Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen neue Hoffnung schöpfen und ein Stück Normalität erleben können. Das Wohnheim Central ist ein Beispiel dafür, wie aus einer Vision eine lebendige Gemeinschaft entstehen kann – ein Ort, an dem Menschen die Chance erhalten, ihr Leben neu zu gestalten.
Alexander Schibli
Kontakt: Sozialtherapeutisches Wohnheim Central Centralweg 10, Affoltern 044 760 21 35 wohnheim@sdaffoltern.ch und www.sozialdienst-affoltern.ch
Verfügung. Diese sind seit dieser Woche in Betrieb, um Bargeldgeschäfte in Franken und Euro bequem und sicher abzuwickeln. Bei Fragen zur Bedienung der Geräte stehen die Mitarbeitenden mit Rat und Tat zur Seite. Rafael Jäger (Geschäftsstellenleiter Obfelden) und Marco Meier (Geschäftsstellenleiter Auw) laden alle Interessierten herzlich ein: «Besuchen Sie uns in den kommenden Wochen und erhalten Sie ein kleines Präsent. Unsere Mitarbeitenden stehen Ihnen während der Öffnungszeiten in den neuen Empfangs- und Beratungszonen gerne für Fragen und Beratungen zur Verfügung. Für Beratungsgespräche ausserhalb unserer Öffnungszeiten können Sie gerne einen Termin von 7 bis 19 Uhr vereinbaren.» Mit der Modernisierung der Geschäftsstellen in Auw und Obfelden setzt die Raiffeisenbank Reuss-Lindenberg ein Zeichen für die Zukunft und zeigt, dass sie auch weiterhin auf persönliche Beratung und Kundennähe setzt.
Schlüsselübergabe von Josy Molnar an Karin Schären (links) und Petra Wyer (rechts). (Bild zvg)
Von links: Cornelia Schlegel (Privatkundenberaterin), Rafael Jäger (Leiter Geschäftsstelle) und Sandra Sigron (Kundenberaterin). (Bild zvg)
Ref Kirche Kappel
Freitag, 13. Dezember
18.30 Öffnen des Adventfensters am Pfarrhaus und Zusammensein am Feuer bei Glühwein, Punsch und Guetzli.
Sonntag, 15. Dezember
10.00 Gottesdienst zum dritten Advent mit Pfrn. Elisa-Maria Jodl und Hiromi Ikei (Orgel) im Zwinglisaal www.kirchekappel.ch
Kloster Kappel a. A.
Tagzeitengebet
Werktags: Abendgebet um 18.00 Uhr in der Klosterkirche
Samstag: 7.45, 12.00 und 18.00 Uhr
Donnerstag, 19. Dezember
13.30–14.30 Führung durch die Klosteranlage
Treffpunkt: Amtshausplatz
Keine Anmeldung erforderlich, Eintritt frei www.klosterkappel.ch
Ref. Kirche Knonau
Sonntag, 15. Dezember 2024
10.00 Familiengottesdienst zum 3. Advent mit Pfarrerin Claudia Mehl
Musik: «The Christmas Choir» mit Chinderchor unter der Leitung von Caroline Wenger und Manuel Ledergerber am Klavier
Dienstag, 17. Dezember 2024
7.00 Frühfeier in der Kirche mit Pfarrerin Claudia Mehl
Im Anschluss kleines «Frühstück» in der Stampfi
Ref Kirche Obfelden
Sonntag, 15. Dezember 17.00 Chinderwiehnacht
An der Chinderwiehnacht führt der Chor Obfelden mit dem Familienchor das Weihnachtsmusical «De Himmel chunnt uf d`Erde» von Andrew Bond auf Leitung: Angela Bozzola www.kircheobfelden.ch
Ref. Kirche Stallikon Wettswil
Sonntag, 15. Dezember
17.00 Kirche Wettswil Wettswiler Wiehnacht mit Pfr Matthias Ruff & Team
Musik: Maral Yerbol Flöte und Viktoryia Haveinovich, Orgel anschl Apéro
Donnerstag, 19. Dezember
14.00 Senioren-Weihnachtsfeier in Wettswil mit Pfr. Otto Kuttler & Team
Freitag, 20. Dezember 2024
17.00 Kirche Stallikon, Licht und Stille
19.00 Kirche Stallikon, Pfr. Otto Kuttler liest eine Weihnachtsgeschichte für Kinder und Erwachsene
Kirche Stallikon, Licht und Stille, jeden Freitag im Advent von 17.00 – 20.00 Uhr
Alle Infos zu Veranstaltungen auf der Homepage www.kirche-stallikon-wettswil.ch
Kath. Kirche Affoltern a. A.
Samstag, 14. Dezember
18.00 Aspettando Natale – Gottesdienst gemeinsam mit MCLI, anschl Nachtessen
Sonntag, 15. Dezember – 3. Advent
9.00 Eucharistiefeier
16.00 Eucharistiefeier für die Kroaten mit Beichtgelegenheit
18.30 Santa Messa
www.kath-affoltern.ch
Kath. Kirche Bonstetten
Samstag, 14. Dezember 6.45 Rorate-Gottesdienst KEINE Vorabendmesse
3. Adventssonntag, 15. Dezember 10.00 Hl Messe
Dienstag, 17. Dezember
18.45 Rosenkranz 19.30 Hl Messe
Mittwoch, 18. Dezember 10.30 Ökum. Morgengebet 18.30 Rosenkranz
Donnerstag, 19. Dezember 8.15 Rosenkranz 9.00 Hl Messe
Freitag, 20. Dezember 9.00 Hl Messe 10.00–15.00 Anbetung
Kath. Kirche Hausen a. A.
Wir freuen uns, mit Euch folgende Gottesdienste zu feiern:
Samstag, 14. Dezember 17.00 Eucharistiefeier zur Versöhnung mit Pater Ben, Musik: Anette
Sonntag, 15. Dezember 14.00 Seniorenweihnachten im Gemeindesaal in Hausen, mit Irene und Matthias 19.30 Willkommensfeier fürs Friedenslicht mit der Gruppe Teen Life, Marina, Evelin und Raphi, Musik: Anette Im Anschluss gibt’s rund um die Feuerschale Punsch, Glühwein und Marroni.
Donnerstag, 19. Dezember 6.30 Roratefeier mit Matthias anschliessend Zmorge www.kath-hausen-mettmenstetten.ch
Kath. Kirche Mettmenstetten
Sonntag, 15. Dezember
9.30 Familiengottesdienst zum 3. Advent mit Pfr Ignace, Eva Camenzind und 3. Klasse Orgel: José Sifontes
Dienstag, 17. Dezember
11.00 Ökumenische Weihnachtsfeier 60+
Mittwoch, 18. Dezember 17.00 Eröffnung Adventsfenster der Pfarrei mit Guetzli, Punch und Glühwein www.kath-hausen-mettmenstetten.ch
Kath. Kirche Obfelden
Sonntag, 15. Dezember – 3. Advent 10.30 Eucharistiefeier www.kath-affoltern.ch
Viva Kirche Affoltern a.A.
Sonntag, 15. Dezember 10.00 Gottesdienst mit Livestream Kinder-/Teensprogramm www.sunntig.ch
Evang Täufergemeinde
Mettmenstetten
Sonntag, 15. Dezember
10.30 Krippenspiel «S'Liecht vo Bethlehem»
Mittwoch, 18. Dezember 19.30 Frauenabend Weihnachtsfeier
Mehr: etg-mettmenstetten.ch
Ref. Kirchgemeinde
Knonauer Amt
Mehr Infos und unser ganzes Programm finden Sie unter www.ref-knonaueramt.ch
Adventstelefon im Dezember
Beiträge von Menschen aus dem Dorf fürs Dorf und die Region Losed Si ine!
Täglich unter Telefon 032 520 10 82 oder www.ref-knonaueramt.ch
Freitag, 13. Dezember
12.00 Seniorenessen
Rifferswil Engelscheune
Musik: Steffi Haller (Harfe)
14.30 Erzählcafé
Affoltern Chilehuus mit den Sozialdiakoninnen Lucia
Sidler und Aroha Flury
20.00 Feier nach der Liturgie von Taizé
katholische Kirche Affoltern
Musik: Antonia Nardone
Samstag, 14. Dezember
10.00 Trauergruppe «Liechtblick» Affoltern Chilehuus mit Sozialdiakonin Ursula Jarvis
16.00 Waldweihnacht beim Archewäldli Stationenweg zum Chilehuus Affoltern
Sonntag 15. Dezember
10.00 Gottesdienst zum 3. Advent Kirche Affoltern
Pfr Werner Schneebeli
Musik: Antonia Nardone
Anschliessend Apéro
10.00 Gottesdienst zum 3. Advent Kirche Hedingen mit Weihnachtsspiel
«En Stall voll Müüs und Spinne» von Andrew Bond mit den Kolibrikindern und Team Pfr Ueli Flachsmann
Musik: Anette Bodenhöfer
Anschliessend Apéro
10.00 Gottesdienst zum 3. Advent Kirche Rifferswil
«Was ist Deine grösste Sehnsucht?»
Pfrn. Elisabeth Armingeon
Musik: Daniel Rüegg
10.30 Gottesdienst zum 3. Advent Götschihof
Mitwirkung: Offenes Singen Aeugst
Leitung: Peter Müller (Gitarre) und Else Marie Benninger (Gesang)
Pfrn. Selina Zürrer
Musik: Tanya Birri
Anschliessend Apéro
17.00 Adventskonzert Kantorei
Knonauer Amt
Kirche Affoltern
17.00 Singspiel zu Weihnachten
Kirche Bonstetten mit Liedern aus der «Mitsing Wienacht» von Andrew Bond
Leitung: Ilona Stirnimann
Anschliessend Suppe und Lebkuchen
17.00 Kinderweihnacht
Kirche Hausen
Weihnachts-Singspiel
«Friede uf Ärde» mit Kindern aus der Kirchgemeinde
Knonauer Amt und dem Ottenbacher Chor
Pfrn. Irene Girardet
Musik und Leitung: Andrea Kobi und Anette Bodenhöfer
17.00 Familienweihnacht
Kirche Mettmenstetten mit Krippenspiel «Er isch bi eus»
Pfr Andreas Fritz
Musik: Marianne Rutscho
Anschliessend Kürbissuppe
18.00 Kolibriweihnachten
Kirche Maschwanden
Sara Maurer und Kolibriteam
Pfrn. Claudia Mehl
Musik: Marianne Rutscho
20.30 Vollmondsingen
Kirche Ottenbach
Zum letzten Mal singen wir gemeinsam Heiteres und Besinnliches im Chor der Kirche
Montag, 16. Dezember
19.00 Bibelabend
Ottenbach Chilehuus
Mit Cornelia Lippuner
Mittwoch, 18. Dezember
18.00 Adventsfenster: Weihnachtliche Musik
Kirche Rifferswil
Es spielen Klavierschüler:innen von Anette Bodenhöfer
18.30 Adventssingen
Kirche Ottenbach
Nach Herzenslust Adventslieder singen und gemeinsam in Weihnachtsstimmung kommen.
Anschliessend Apéro
Freitag, 20. Dezember
20.00 NAchtsamkeit
Kirche Mettmenstetten
Meditationsnacht mit Pfr Andreas Fritz
Wirsorgen für Ihren Anschluss an die
Rechnen Sieruhig mituns:Die Solarlösungen der Energie Freiamt für Industrie undGewerbe sind auch wirtschaftlich nachhaltig.
Dienstag, 15.25 Uhr (Aquajogging mit reduziertem Preis)
Donnerstag, 18.45 Uhr in Ottenbach
Mittwoch, 12.30 Uhr, Freitag, 12.05 Uhr und 12.50 Uhr
Infos unter www.fitmit.ch oder Marianne Herzog, 076 399 63 04
Marianne Herzog
Tel.: 076 399 6304
E-Mail: info@fitmit.ch web: www.fitmit.ch
MARKTPLATZ
Kundin gewinnt
Adventsgesteck
Erfolgreicher Dorfmärt-Tag vom 1. Dezember
Am Sonntag, 1. Dezember, stand im Dorfmärt Obfelden das Degustieren von Oswald-Gewürzen und YummyProdukten im Vordergrund. Im Dorfmärt-Beizli konnte man sich mit einer feinen Gulaschsuppe oder Hotdog verköstigen Natürlich durfte auch hier der beliebte Glühwein nicht fehlen.
Beim Wettbewerb galt es, die genaue Stückzahl der Weihnachtskugeln, welche in einer Laterne ausgestellt wurden, zu erraten. Mit einer Kugel
Differenz war Frau Margot Wasmer der gesuchten 129 Kugeln am nächsten. Nina Frick vom Blueme 48 überreichte ihr ein wunderschönes Adventsgesteck im Wert von 100 Franken. Die grosse Adventsausstellung lädt mit vielen Kugeln, Deko-Artikeln und den kleinen und grossen Geschenkideen nach wie vor zum Stöbern ein
Dorfmärt-Team/ Landi Obfelden Genossenschaft
Unterstützung für pflegende Angehörige
Roland Scholl kehrt in die Schweiz zurück, um seinen Vater zu pflegen
Roland Scholl wurde vor eine grosse Entscheidung gestellt, als er aus Köln in die Schweiz reiste, um seinen Vater Kurt zu besuchen. Der physische und psychische Zustand seines Vaters bedurfte Betreuung auf verschiedenen Ebenen. Für Roland Scholl war schnell klar: Er möchte für seinen Vater da sein und entschied sich, sein Leben umzustellen, um die anfängliche Betreuung und später die Pflege seines demenziell erkrankten Vaters selbst zu übernehmen.
Mit seiner Ausbildung in der Diakonie und als Physiotherapeut war Roland Scholl die Pflege nicht fremd. Doch die Doppelrolle als Sohn und Pfleger ist eine besondere Herausforderung. Neben der täglichen Unterstützung bei der Körperpflege, Mobilisation und anderen Aufgaben des Alltags sind auch viel Geduld und Einfühlungsvermögen gefragt. «Es ist ein Balanceakt zwischen Nähe und Selbstfürsorge» sagt Roland Scholl, der durch die Spitex PHS wertvolle Unterstützung erhält. «Ich weiss, dass ich bei jedem Anliegen immer jemanden anrufen kann und entsprechend Unterstützung bekomme.»
Die räumliche Nähe ist ebenfalls eine Umstellung: Der Vater schläft jetzt in einem Pflegebett im Wohnzimmer während der Sohn in das frühere Schlafzimmer seines Vaters gezogen ist. Die beiden teilen sich so nicht nur den Alltag, sondern auch den Wohnraum, was manchmal anstrengend, aber auch verbindend ist.
Um wieder Energie zu tanken, gönnt sich Roland Scholl alle paar Monate eine Auszeit. Er verbringt dann einige Wochen in Deutschland, besucht seinen Partner und seine Verwandten, um neue Kraft zu schöpfen. Während dieser Zeit übernimmt eine
Champagner- und SchaumweinVerkostung in Affoltern
Bei Mü’s Vinothek / Staubli am 13. und 14. Dezember
Was gibt es Feineres für die bevorstehenden Festtage als exzellente Champagner oder köstliche Schaumweine aus Italien und der Schweiz.
Frankreich – wenn Champagner, dann Champagner der Extraklasse Der Name Taittinger ist hierfür Garant und sorgt für höchste Genusserlebnisse. Die Marke wurde 1931 ins Leben gerufen und ist immer im Besitz derselben Familie. Taittingers «Comtes de Champagne» bringt auch die verwöhntesten Geniesser in Wallungen. Dieser Blanc de Blancs erfolgt ausschliesslich aus weissen Trauben aus fünf verschiedenen Grand-Cru-Lagen der Côte des Blancs. Dazu werden zwei weitere weisse und ein besonders delikater Rosé Champagner kredenzt. Italien – Ongaresca, Costabissara. Die Familien Sinico und Travesco sind Weinproduzenten am Stadtrand der historienreichen Stadt Vicenza. Das grosse Augenmerk liegt auf einer exzellenten Arbeit in den Weinbergen. Präsentiert werden zwei weisse und das Flaggschiff des Hauses, der «Rosé Mena» ein rosaroter Jahrgangsschaumwein. Weiter sind ein weisser und ein Rosato Franciacorta aus der Kellerei Le Marchesine im Angebot. Mü’s Vinothek / Staubli
und Schaumwein
lokale Pflegeinstitution die Betreuung seines Vaters. Diese Abwechslung tut nicht nur Roland Scholl gut, sondern bringt auch für seinen Vater Kurt einen Tapetenwechsel. Die Unterstützung durch die Spitex PHS gibt Roland Scholl die Sicherheit, dass er diese Aufgabe langfristig stemmen kann. Besonders dankbar ist er dafür, dass seine Arbeit als pflegender Angehöriger anerkannt und sogar honoriert wird «Ich bekomme nicht nur Unterstützung, sondern auch Wertschätzung», betont er Die Geschichte der Familie Scholl zeigt, wie wichtig
pflegende Angehörige für unsere Gesellschaft sind – und wie viel sie leisten. Mit der richtigen Hilfe kann der oft belastende Alltag erleichtert werden Für Roland Scholl ist es trotz aller Herausforderungen eine Herzensaufgabe, seinem Vater in dieser Lebensphase beizustehen
Spitex PHS
Mehr Informationen zur Unterstützung für pflegende Angehörige gibt es unter: www.angehoerigenpflege.ch
Schiller lanciert neues Langzeit-EKG-Gerät
Baarer Firma wurde einst in Affoltern gegründet
Die Firma Schiller aus Baar mit einer grossen Niederlassung in Obfelden ist stolz darauf, die Markteinführung des medilogFD bekannt zu geben des 12Kanal-Holter-EKGs für eine umfassende Analyse der Herzgesundheit. Vor wenigen Tagen startete die Produktion im Baarer Medizintechnikunternehmen.
Ein Langzeit-EKG-Gerät ermöglicht es, Herzerkrankungen frühzeitig zu erkennen. Mit dem medilogFD kann die Herztätigkeit eines Patienten bis fünf Tage lang überwacht werden. Dies, während der Patient normal am Alltag teilnimmt und aktiv ist. Mit der Schiller-Analysesoftware medilog Darwin2 lässt sich eine mehrtägige Aufzeichnung in Sekundenschnelle auswerten und interpretieren.
Was der medilogFD kann
Um den neuen Rekorder medilogFD einordnen zu können: Dank der sofortigen Erkennung von Vorhofflimmern, der Erkennung von Atemaussetzern und der hochauflösenden Herzratenvariabilität (HRV, Indikator für die Fähigkeit, die Herzfrequenz den körperlichen und mentalen Anforderungen anzupassen) sowie vieler anderer ausgeklügelter Funktionen punktet medilogFD auf der ganzen Linie. Schiller hat bereits mehrere solche Langzeit-EKGGeräte entwickelt und produziert, um Herzkrankheiten wie Vorhofflimmern diagnostizieren zu können. Aktuell sind mit dem medilogFD und dem me-
dilogAR zwei Rekorder auf dem Markt, welche den unterschiedlichen Ansprüchen von Kardiologen entsprechen Schiller einst in Affoltern gegründet, hat mit weltweit rund 1400 Mitarbeitenden in 30 Tochtergesellschaften sowie mit über 100 Vertriebspartnern globale Bedeutung im Bereich Kardiologie und Rettung. Dieses Jahr feiert Schiller das 50-Jahre-Jubiläum Schiller AG
Die Herztätigkeit kann mit nur einer Akku-Aufladung bis zu fünf Tagen lang überwacht werden. (Bild Christian Grau)
Nina Frick (links) überreicht Margot Wasmer ein Adventsgesteck. (Bild zvg)
Roland Scholl pflegt seinen Vater Unterstützung und Entlastung erhält er dabei von der Spitex PHS. (Bild zvg)
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Wirdanken unseren Kunden und wünschen eine frohe Adventszeit.
Dittli Treuhand GmbH ObereBahnhofstrasse5 8910AffolternamAlbis Telefon 044761 65 23 E-Mailinfo@ditreu.ch
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FroheFesttageund ein erfolgreiches, unfallfreies 2025 !
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Hausdienstleistungen
Um die 300 Schafe auf Wanderschaft
Schäfer Marcel Frei war wieder einmal zu Gast in Affoltern Um die 300 Schafe wanderten am Montagnachmittag durch die Obere Bahnhofstrasse, wo zahlreiche Passanten dem ungewöhnlichen Spektakel beiwohnten. (fh) Bild Florian Hofer
Nachwuchs erfolgreich
Strassennachwuchsfahrer des RRC-Amts
Am vergangenen Samstag fand in Affoltern die Siegerehrung des Schweizer Schülercups der U15- und U13-Fahrer und -Fahrerinnen statt. In Affoltern darum, da der Radrennclub Amt mit seinen Nachwuchsfahrenden der erfolgreichste Verein über die ganze Saison 2024 war Fabio Baschung, Simon Müller Elio De Mey, Lina Huber sowie Aline und Nils Graf steuerten durch ihre vielen Teilnahmen an den Rennen die meisten Punkte bei. Nils darf zweifellos auf eine super Saison zurückschauen. Nur an zwei Rennen schaffte er es nicht aufs
Podest Beim drittletzten Rennen schaffte er auch einen Tagessieg. Lina Huber erreichte zweimal einen Tagessieg bei den Mädchen, und Aline Graf gelang es einmal, als erstes Mädchen über die Ziellinie zu fahren. Zum Saisonabschluss lud der RRC-Amt die drei Ersten pro Kategorie und die eigenen Nachwuchsfahrer die zum Sieg beigesteuert haben, zum Bowling ein. Die Kinder genossen die entspannte Stimmung vor der Pokalübergabe und nach der langen Saison.
Rene Graf
Schüler sammeln 1200 Franken
Jugendliche der 3. sek mättmi verschenken Einsatz, Zeit – und Geld
Die Schülerinnen und Schüler des 3. Jahrgangs organisieren traditionsgemäss den Schulsilvester an der sek mättmi. Da die Schülerzahlen steigen, finden nicht alle Platz im OK für das Abschlussfest. Rund ein Drittel der Drittklässler also etwa 35, stellten in dieser Zeit ein eigenes gemeinnütziges Projekt auf die Beine. Darin sammelten sie Geld, zum Beispiel, indem sie selbst gemachte Kuchen verkauften, um eine wohltätige Organisation zu unterstützen Insgesamt kamen dabei rund 1200 Franken zusammen, die an Unicef, Helvetas, Save the Children, die Sozialwerke Pfarrer Sieber sowie dem Tierheim Allenwinden gespendet werden konnten. Bei ihren Spenden war es verschiedenen Gruppen wichtig, Kinder in Afrika zu berücksichtigen. Es wurde nicht nur Geld gesammelt: Schülerinnen boten ihre Dienste an, um betagten Menschen bei ihren Einkäufen zu helfen, oder arbeiteten ohne Lohn mehrere Stunden in einem Tierheim mit. Wieder andere machten unentgeltliche Spaziergänge mit dem Nachbarshund –oder beglückten ganz einfach die eigene Mutter mit einem Adventsznacht Die Jugendlichen gleisten die Projekte in Eigenarbeit auf, angeleitet vom Lehrerteam des 3. Jahrgangs. Dabei erlernten sie Fähigkeiten, die für sie im Berufsleben wichtig sein werden: Projektplanung, Zeitmanagement, Einhalten und Kontrollieren eines Budgets sowie Dokumentation einer selbst organisierten Aufgabe. Innerhalb dieses Projektunterrichts bereiten sie sich gleichzeitig auf den eigentlichen Höhepunkt ihrer Zeit in der Sek vor: das persönliche Abschlussprojekt.
Jill Mäder und Fiona Lackner (3Aa), Mario Wittenwiler, Klassenlehrer 3BCc
Laura Bühler (links) und Lia Cochard übergeben ihre Spende an das Sozialwerk Pfarrer Sieber. (Bilder zvg)
Chlauslauf begeistert Jung und Alt
Jubiläumslauf zur 25. Ausgabe in Affoltern
Am vergangenen Wochenende stand das Säuliamt ganz im Zeichen des Sports: Der 25. Säuliämtler Chlauslauf lockte am Samstag und Sonntag Läuferinnen und Läufer jeden Alters nach Affoltern. Der Jubiläumslauf war nicht nur sportlich, sondern auch in Sachen Kreativität ein Highlight.
Am Samstag sorgte besonders die Jungwacht Blauring Zürich für Aufsehen. Verkleidet als Schmutzli und Rentiere zogen die Jugendlichen einen Wagen mit dem Samichlaus über die Rennstrecke und verdienten sich so die Preise für die originellsten Verkleidungen
Erfolgreicher Sonntag mit 223 Teilnehmenden
Der Sonntag war besonders gut besucht und bot ein buntes Spektrum an Kategorien für Kinder Jugendliche und Erwachsene Insgesamt nahmen 223 Sportbegeisterte an den Rennen teil. Die Nachwuchssportlerinnen und -sportler der Leichtathletik-Vereinigung (LV) Albis dominierten dabei zahlreiche Wettbewerbe: In der Kategorie U10 weiblich sicherten sich Mia Bieri, Vanessa Jäggi und Florine Bänninger die drei Podestplätze. In der Kategorie U10 männlich holten Sean Kerins und Josias Oram den ersten und dritten Platz. Kate Trachsel belegte den dritten Rang in der Kategorie U12 weiblich. Auch Louisa Oliveri (U14 weiblich, Platz 2) und Jorik Steiger (U14 männlich, Platz 2) schafften es in ihren Kategorien ebenfalls aufs Treppchen. Nora Käppeli und Cyrill Kaufmann belegten jeweils den ersten Platz in ihrer Kategorie.
Der Säuliämtler Chlauslauf ist auch in der Innerschweiz sehr beliebt. 60 Teilnehmende aus dieser Region waren am Sonntag am Start. Neben den Sportvereinen beteiligte sich auch eine Schulklasse der Primarschule Affoltern. Ihr Lehrer hat die Schüler zur Teilnahme motiviert und mit ihnen hierfür fleissig trainiert. Ein besonderes Highlight war die Kategorie Mutter-/Vater-Kind, die
speziell für die Jüngsten konzipiert wurde. Kinder des Jahrgangs 2018 und jünger hatten hier die Möglichkeit, erste Wettkampfluft zu schnuppern. Die LV Albis legt Wert auf die Förderung der jungen Nachwuchssportler im Bezirk. Das Cityrennen war ein offenes Rennen, bei welchem es keine Siegerehrungen und Alterskategorien gab. Gewonnen wurde es von Rahel Blättler von der
LG Nidwalden bei den Frauen und von Philipp Renner von der LG Cham. Das Organisationskomitee bestehend aus Roland Schuster, Hanspeter Feller Stephan Hug und Ludmila Marker, bedankt sich bei allen, die zum Gelingen dieses sportlichen Wochenendes beigetragen haben. Ludmila Marker LV Albis
Auch Tiere profitieren von der Hilfsaktion: Jugendliche vor dem Qualipet.
Die Jungwacht Blauring kam mit der originellsten Verkleidung (Bilder zvg)
Die Nachwuchsfahrenden waren an vielen Siegerehrungen mit dabei (von links): Gauthier Convert, Thibeaut Beckers, Lina Huber und Nils Graf (beide RRC-Amt).
Voller Einsatz der jungen Teilnehmenden am Chlauslauf in Affoltern
Nils Graf vom RRC-Amt darf auf eine erfolgreiche Saison zurückblicken. (Bilder zvg)
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Theatergruppe Oberamt: Eindrücke von Toni Schneitter
Nach über 15 besuchten Aufführungen und Kennenlernen der TGO-Theatercrew stieg in mir der Wunsch, einmal von Anfang an dabei zu sein. So begab ich mich bereits am 12. September zur ersten Leseprobe. Mit dem neuen Stück «Hesch en Vogel?» geht es 2025 in die Theatersaison. Die Rollen waren nach Anzahl von Einsätzen, Themen und Charakteren auch schnell vergeben. Bereits nach dem Lesen der ersten paar Szenen wurde im Team gelacht So stellte sich schnell die Frage wie viele Dezibel wohl im Mühlesaal bei einer Aufführung gemessen werden? Man traf sich zwei Mal wöchentlich zur Leseprobe, wo dann je nach Anwesenheit einzelne Szenen vertieft wurden. Bereits am 11. November wechselte die Theatercrew in den Mühlesaal nach Kappel. Es wurde gleich das notwendige Material bereitgestellt und auf der Bühne platziert Die Freude war spürbar die Texte auch mit Bewegungen zu proben Ich kam in den Genuss alle drei Akte mit vielen unterschiedlichen Szenen und Einsatzwechseln anzuschauen, und
bin mir sicher, dass an den Aufführungen die Lacher und Geniesser im Publikum voll auf ihre Rechnung kommen werden. Dank der Regieführung durch Matthias Morf konnten auch einzelne Bewegungsabläufe geprobt und festgelegt werden. Jeder Teilnehmer sollte sich auf seine persönliche Rolle konzentrieren und den Text möglichst rasch auswendig lernen. Ich spürte auch hier den Teamgeist der Crew
Nun zur Inhaltsangabe
Der Buchhalter Robert Binggeli ist in arge Geldnot geraten. Darum lässt er sich von seinem Cousin Carlo Stalder, einem notorischen Verbrecher dazu überreden, eine Bank auszurauben Doch die Flucht läuft schief und die beiden müssen sich in einer Werbeagentur verstecken. Neue Kunden der Werbeagentur ein verwirrter Inhaber und ein Papagei machen ihnen das Leben schwer. Um nicht aufzufliegen, verstricken sich die beiden Bankräuber immer mehr in Lügen. Jeder Einzelne muss in
seiner Rolle Sicherheit, aber auch Freude zeigen, denn nur so hat er das Publikum auf seiner Seite. Sehr wichtig ist auch die Präsenz der Regie, wo Korrekturen in Gestik und Platzierung angebracht werden können. Die Regie ist durch Matthias Morf dieses Jahr wieder neu und kompetent besetzt. Dies gibt den Darstellern viel Sicherheit. So werden auch im Dezember zahlreiche Proben abgehalten um Szenen und Abläufe zu festigen. Die Hauptprobe vom Donnerstag, 9. Januar gibt erstmals Aufschluss über Qualität der Aufführung, bevor dann am Samstag in die Theaterwoche gestartet werden kann.
Toni Schneitter
Aufführungsdaten im Gemeindesaal in Kappel: Samstag, 11., Mittwoch, 15., Freitag, 17., Samstag, 18 Januar: 20 Uhr; Sonntag, 12. Januar: 14 Uhr Platzreservationen sind ab 16 Dezember für alle Vorstellungen unter www.tgoberamt.ch oder telefonisch am 16./23. Dezember und am 6. Januar von 19 bis 20 Uhr auf 076 595 98 84 möglich und werden empfohlen
Was darf es sein zu Weihnachten?
Das aktuelle Kino-Mansarde-Programm
Kino Mansarde bietet für jeden Geschmack den passenden Film Das Kinoprogramm zum Jahresende lässt keine Wünsche offen.
«Conclave»
Nach dem unerwarteten Tod des geliebten Papstes wird im Film «Conclave» Kardinal Lawrence (Ralph Fiennes) damit beauftragt, die Wahl eines neuen Kirchenoberhaupts zu überwachen. Die wahlberechtigten Kardinäle werden in den Vatikan in die Sixtinische Kapelle gerufen, wo das Konklave – die Papstwahl – über die Bühne gehen soll.
Doch Lawrence stösst auf gut gehütete Geheimnisse, welche die Wahl entscheidend beeinflussen könnten, und die Situation spitzt sich zu. «Conclave» ist ein starbesetzter Thriller von OscarPreisträger Edward Berger.
Kammerspiel von Pedro Almodóvar
In Pedro Almodóvars neuestem Film «The Room Next Door» erfährt die Autorin Ingrid (Julianne Moore), dass ihre ehemalige Freundin Martha (Tilda Swinton) an Krebs erkrankt ist. Als sie diese im Krankenhaus besucht, blüht die alte Freundschaft wieder auf
Doch Martha hat eine ungewöhnliche Bitte: Sie möchte ihr Leben beenden und wünscht sich dabei eine Vertraute im Zimmer nebenan. Nach anfänglichen Zweifeln lässt sich Ingrid auf den Plan ein. Ein packender in Venedig ausgezeichneter Film des Meisters Almodóvar
Weihnachtsfilm für die Kleinen
Weihnachten naht und eine magische Zeit bricht an. Doch inmitten der Vorbereitungen treibt das Haus des Weihnachtsmannes auf einer Eisscholle ins Meer Fuchs und Storch machen sich auf, den Samichlaus aus seiner misslichen
Lage zu befreien. Das Küken bereitet indes die Festlichkeiten im Stall vor, und
der Luchs kann die Polarlichter kaum erwarten. In fünf zauberhaften Geschichten gehen Tiere auf grosse Abenteuer voller Spannung und Wunder. «Weihnachten der Tiere» ist ein abwechslungsreicher, charmanter und süsser Animationsfilm für Klein und Gross.
Unterhaltung für die Grossen Nach dem «Vornamen» und dem «Nachnamen» bringt Sönke Wortmann das Publikum auch mit dem «Spitznamen» zum Lachen: Endlich wollen auch Thomas und Anna ihre Hochzeit feiern. Sie laden die Familie zur Eheschliessung ins winterliche Südtirol ein. Natürlich bringt der Familienclan wieder so viel Chaos in die geplante Idylle, dass sich einmal mehr wieder alle in den Haaren liegen und irgendwann nicht nur die Hochzeit auf der Kippe steht. KomödienFortsetzung mit hochkarätigem Cast, geschliffenen Dialogen und witzigen Pointen.
Toller Animationsfilm
Roz ist ein Roboter der programmiert wurde, um das Leben der Menschheit zu erleichtern. Doch ein Sturm spült ihn auf eine Insel, die nur von Tieren bewohnt wird. Ohne Ziel oder Aufgabe irrt
Roz umher bis er ein Ei entdeckt und beschliesst, sich um das kleine Küken zu kümmern, das daraus schlüpft. In
«Jasse isch Trumpf»
Die 40. FCA-Jassmeisterschaft in Zwillikon
Jassen, jassen, jassen heisst es am Samstag, 11. Januar, an der FCA-Jassmeisterschaft. Auch bei der 40. Austragung heisst die Seniorenabteilung des FC Affoltern wieder alle Jassbegeisterten und solche, die es noch werden wollen, herzlich willkommen. Gespielt wird mit fixem Partner Interessierte können sich auch als Einzelperson anmelden – Jasspartner können zugeteilt werden. Der Start ist um 13.30 Uhr mit einem kleinen Apéro. Um 14 Uhr beginnt der Jassmarathon. Zum Start werden zwei Passen gespielt, bevor es zur Stärkung an das Kuchenbuffet geht und dann in die finalen drei Durchgänge. Danach wird noch ein feines Nachtessen serviert mit anschliessender Rangverkündigung. Es gibt Trumpf, Undenufe und Obenabe ohne Stöck- und Wyspunkte. Gezählt wird alles einfach mit 157 Punkten pro Spiel. Die besten Teams können sich nach der Rangverkündigung am attraktiven Gabentisch einen schönen Preis aussuchen. Pro Teilnehmer beträgt der Jasseinsatz 40 Franken inklusive Apéro, Kuchenbuffet und Nachtessen. Gäste sind gebeten, den Beitrag am Jasstag zu
dieser wilden Umgebung entwickelt sich der Roboter weiter und entdeckt nach und nach Freundschaft, Solidarität und Familienliebe. «The Wild Robot» ist ein berührendes und visuell überwältigendes Animationshighlight.
«Seed of the Sacred Fig» Teheran, zu Beginn der Bewegung «Frau, Leben, Freiheit»: Kaum ist Iman zum Untersuchungsrichter am Revolutionsgericht in Teheran aufgestiegen, kämpft er aufgrund der landesweiten Proteste zunehmend mit Misstrauen und Paranoia. Als seine Dienstwaffe auf mysteriöse Weise verschwindet, verdächtigt er seine Frau und die beiden Töchter und ergreift drastische Massnahmen Diese beginnen hingegen, bisherige soziale Normen und Familienregeln zu hinterfragen.
Von einem überragenden Schauspielerinnen-Ensemble getragen, liefert Mohammad Rasoulof eine fantastische Würdigung an die mutige Frauenbewegung im Iran. Durch seine Flucht aus dem Iran im Mai 2024 konnte Rasoulof an der Weltpremiere in Cannes teilnehmen, wo der Film 15-minütige Standing Ovations sowie zahlreiche Preise erhielt.
Reto Holzgang
Weitere Hinweise und Spielzeiten auf www.kinomansarde.ch
bezahlen. Die «Schieberei» findet im Singsaal Schulhaus Zwillikon, Langacherstrasse 1, statt. Parkplätze sind unmittelbar beim Lokal verfügbar. Die Organisatoren freuen sich auf zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer und hoffen auf einen gemütlichen Jassnachmittag.
Alex Roshardt
Jassmeisterschaft, Samstag 11. Januar ab 13.30 Uhr
Jasseinsatz: 40 Franken, Auskunft und Anmeldung bei Alex Roshardt: 079 358 82 10 oder alex.roshardt@bluewin.ch oder über www.fcaffoltern.ch, Anmeldeschluss 7. Januar Jubiläum der Jassmeisterschaft. (Bild zvg)
Nachhaltiger werden
Workshop für Unternehmen
«Das Thema Nachhaltigkeit ist gross und komplex», sagt Standortförderer Johannes Bartels, «mit diesem Anlass wollen wir aber einen pragmatischen Einstieg aufzeigen: Wie und wo kann ich mit meinem KMU die nächsten Schritte tun? Konkret und gangbar – ohne gleich alles stemmen zu müssen.»
In einem 90-minütigen Workshop zeigt Olmar Albers, Geschäftsleiter öbu, Verband für nachhaltiges Wirtschaften, auf, wo und wie auch kleinere KMU das Thema Nachhaltigkeit proaktiv aufnehmen können. Denn sonst besteht ein Risiko, dass sie bald von Regulierungsauflagen und Kunden getrieben werden. Anschliessend präsentiert Samuel Schweizer, wie es die Ernst Schweizer AG macht und warum es sich lohnt. Die Veranstaltung ist ein gemeinsames Angebot der Standortförderung des Kantons Zürich und des Knonauer Amts und soll im Laufe des Jahres in anderen Regionen wiederholt werden. Der Grund ist, dass das Netzwerk der Standortförderer hier Handlungsbedarf sieht. Zwar gelten verbindliche Verpflichtungen wie etwa die Nachhaltigkeitsberichterstattung bislang nur für grosse Unternehmen. Aber diese werden ihre Lieferketten in die Pflicht nehmen. Damit werden also auch kleine Unternehmen in den Megatrends rund um Nachhaltigkeit ihre Rolle spielen. Was das heissen kann und soll, darüber können sich die Ge-
am 15. Januar
Der Obfelder Olmar Albers leitet durch den Workshop (Bild zvg)
schäftsleute am anschliessenden Apéro weiter austauschen Aber auch über alles andere, was das dann noch junge neue Jahr erwarten lässt.
Standortförderung Knonauer Amt
Mittwoch, 15 Januar, Türöffnung um 16.30 Uhr, Beginn um 16.45 bei der Ernst Schweizer AG, Bahnhofplatz 11 in Hedingen Ende zirka 19.15 Uhr anschliessend Apéro riche. Eingeladen sind Geschäftsleitungen von kleinen und mittleren Unternehmen, speziell auch solche, die noch keine oder erst wenig Erfahrung im Nachhaltigkeitsmanagement haben. Anmeldung erforderlich über knonauer-amt.ch
Gemeinsam feiern
Weihnachtsfeier mit «Teilete» in Bonstetten
Alle die den Heiligen Abend in einer familiären Gemeinschaft verbringen möchten, sind herzlich eingeladen – unabhängig von Wohnort oder Religion. Am Heiligen Abend, 24. Dezember, um 19 Uhr treffen sich Gleichgesinnte in der katholischen Kirche Sankt Mauritius in Bonstetten (im zweiten Stock des Pfarreizentrums an der Stallikerstrasse 2). Das mitgebrachte Essen wird geteilt, und dann feiern alle Anwesenden gemeinsam Weihnachten. Wer eine Mitfahrmöglichkeit benötigt, kann dies gerne bei der Anmeldung mitteilen, dann wird diese organisiert. Das Organisationsteam freut sich auf viel Besuch.
Katholische Kirche Bonstetten
Anmeldung bis Sonntag, 22. Dezember: Telefon: 044 700 00 11, oder sekretariat@kath-bonstetten.ch
«The Wild Robot»: Roz freundet sich mit einem Küken an. (Bild zvg)
Die Crew der Theatergruppe Oberamt freut sich auf das neue Stück. (Bild zvg)
AGENDA
Freitag, 13. Dezember
Affoltern am Albis
19.30–22.00: Brettspiel-Abend. Erwachsene sind eingeladen, ihre eigenen Spiele mitzubringen oder die der Bibliothek auszuprobieren. Regionalbibliothek, Obere Seewadelstrasse 14.
Hedingen
19.00–21.00: Kino für Kinder und Jugendliche ab 6 Jahren Anmeldung erforderlich. Unkostenbeitrag Bibliothek, Trottenweg
Ottenbach
18.00: Spräggele Määrt. Traditionelle Stände mit Handwerkskunst und kulinarische Köstlichkeiten Ab zirka 20 Uhr Auftritt der Schnabelgeissen Dorfzentrum
Stallikon - Sellenbüren
18.00–18.00: Gamen in der Bibi. Eigenes Tablet oder Switch mitbringen und zusammen gamen Die Bibi-Switch und Kuti stehen auch zur Verfügung. Bibliothek Schulhaus Loomatt, Massholderenstrasse 1.
19.30: Kino Kafimüli zeigt: «Green Book - die Geschichte einer besonderen Freundschaft». Türöffnung und Barbetrieb: 19 Uhr, keine Reservation, Kollekte. Kafimüli c/o RGZ Stiftung Wohnheim Loomatt, Loomattstrasse 50
Samstag, 14. Dezember
Affoltern am Albis
08.00–12.00: Affoltemer Wochenmarkt. Frisches Gebäck Gemüse, Früchte, Blumen und weitere interessante Angebote. Das Märtkafi ist von 8 bis 13 Uhr offen Marktplatz.
19.30–20.45: «Generell5 - O Tannenbaum». Blechmusikquintett erzählt musikalisch, welche Bedeutung Weihnachten für sie hatte, über Traditionen und vieles mehr Regie/Dramaturgie: Daniel Koller. Kollekte. Nach dem Konzert Apéro Viva Kirche Zentrum (hinter Senevita-Areal), alte Obfelderstrasse 24
Hausen am Albis
11.00–19.30: Adventsmärt Ein stimmungsvoller und überschaubarer Markt mit über 40 Ständen, traditioneller Kulinarik und viel Live-Musik. Um 16 Uhr Eröffnung des Adventsfensters Nr 14. Besuch vom Samichlaus und Ponyreiten durch den Markt für die Kleinen Weisbrod Areal.
Veranstaltungen
O Tannenbaum
Generell5 präsentiert sich in ihrem ersten Weihnachtsprogramm ganz besinnlich. Mal ernst, mal heiter, blechblasen sich die fünf Musiker querbeet durch die schönsten Weihnachtsklänge. Patrik Arnold und Christoph Luchsinger an der Trompete Thomas Gmünder am Horn, Xaver Sonderegger an der Posaune und Markus Hauenstein an der Tuba motivieren das Publikum, mit ihnen in festlichen Erinnerungen zu schwelgen und sich verzaubern zu lassen. Während die Welt sich in der Vorweihnachtszeit immer schneller dreht,
Mettmenstetten
20.30–00.00: Saturday Night Dance mit DJ. Bistro ab 16 Uhr geöffnet, Musik und Barbetrieb ab 20.30 Uhr Alte Brennerei, Albisstrasse 8.
Sonntag, 15. Dezember
Obfelden
17.00: «De Himmel chunt uf d’Erde». Kinder singen und spielen ein Musical von Andrew Bond. Unterstützt werden sie vom Familienchor und dem Chor Obfelden. Reformierte Kirche
Montag, 16. Dezember
Hedingen
09.00–10.15: Vielfältiges Nordic Walking. Ab 60 Jahren Einstieg jederzeit möglich, unverbindliche Schnupperlektion. Veranstalter. Pro Senectute Kanton Zürich Sportplatz Schlag
wählt das Blechbläserquintett Generell5 einen anderen Weg. Gemeinsam mit dem Regisseur Daniel Koller unternehmen die fünf Musiker in «O Tannenbaum – Generell5 feiert Weihnachten» eine Reise in die Erinnerungen und erzählen im ersten Weihnachtskonzert in der 21-jährigen Geschichte von Generell5 musikalisch, welche Bedeutung Weihnachten in ihrer Kindheit hatte, welche Traditionen gelebt wurden und was am Weihnachtsfest nie fehlen durfte Manchmal ernst und dann doch wieder ganz heiter blechblasen die Musiker
Dienstag, 17. Dezember
Obfelden
16.00/17.00/18.00: Everdance-Obfelden, Tanzen Ü60. Weihnachtschoreografien getanzt mit Everdance-Obfelden. Gäste sind herzlich willkommen, zuzuschauen und etwas Feines zu geniessen. Leitung und Infos: Helen Spörri, 0447618980, oder www.everdance-obfelden.ch. Mehrzweckgebäude Brunnmatt.
Mittwoch, 18. Dezember
Affoltern am Albis
18.30–19.50: Rundgang durchs Sammlungszentrum «Bitte keine Haltbarkeits- und kein Verfalldatum!» Ziele und Grenzen der Konservierung. Mit Peter Wyer, Konservator-Restaurator Skulpturen und Tafelgemälde Anmeldungen bis 17 Uhr am Vortag der Führung auf 044 762 13 13 oder fuehrungen
sich dabei gewohnt querbeet durch mehr oder weniger weihnachtliche Musik, von Bach bis Disney und von Tschaikowsky bis The Pogues. Die fünf Musiker laden dazu ein, mit ihnen Weihnachten zu feiern und sich von ihrer Geschichte und Klängen verzaubern zu lassen.
Monique Blum
Samstag, 14. Dezember, 19.30 Uhr, Viva Gemeindezentrum, Alte Obfelderstrasse 24 Affoltern Kollekte, kleiner Apéro nach dem Konzert
11.15: Ortsvertretung Pro Senectute: Mittagstisch für Seniorinnen und Senioren, Fr 23.- Abmeldung bei Brigitte Sandhofer, 044 761 48 00 Senevita Obstgarten, Restaurant, Obstgartenstrasse 9.
Kappel am Albis
13.30: Führung durch die Klosteranlage. Treffpunkt: Amtshausplatz. Keine Anmeldung erforderlich. Eintritt frei. Kloster Kappel, Kappelerhof 5.
Obfelden
16.30: Everdance-Obfelden, Tanzen Ü60. Weihnachtschoreografien getanzt mit Everdance-Obfelden. Gäste sind herzlich willkommen,
Ausstellungen
Aeugst am Albis KommBox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «Momente des Glücks - Momente des Abschieds». Susanne Baer nähert sich mit Bildern den Themen Glück und Vergänglichkeit Radierungen, Monotypien, Collagen und Fotografien Mo, 8–11.30 und 16–18.15, Di, 8–11.30, Mi, 8–11.30 und 14–16.30, Do, 8–11.30 Uhr Bis 17 Januar
Aeugstertal
Pegasus Small World
Spielzeugmuseum, Habersaat: Neue Ausstellung: «Weihnachten wie anno dazumal». Ein Querschnitt der Weihnachtsdekoration von damals. Sa und So 11-17 Uhr oder nach Voranmeldung Bis 28 Februar
Zwillikon
Ortsmuseum, Ottenbacherstrasse, Gemeindeplatz: Dauerausstellung zu Geschichte und Alltag, Gewerbe und Kultur von Affoltern am Albis. Neue Schwerpunkte: «Wasser - WasserWasser - nutzen - fürchtenzähmen». Jedes 1. Wochenende im Monat geöffnet. Gruppenbesuche nach Vereinbarung. Rollstuhllift, Eintritt frei
Kunstforum Stallikon, Schulhaus Loomatt: «Kreative Ausdrucksformen» von Roland R. Favre. Mo bis Fr, 15-19 Uhr, Sa, 10-12 Uhr www.kunstforumstallikon.ch. Bis 11. Januar
zuzuschauen und etwas Feines zu geniessen Leitung und Infos: Helen Spörri, 044 761 89 80 oder www.everdance-obfelden.ch. Mehrzweckgebäude Brunnmatt. Ottenbach
09.00: OTTENBACH60+ Wandergruppe: Mit Bus 215 nach UitikonWaldegg Wanderung nach Uto-Staffel Mittagessen Restaurant Uto-Staffel Wanderzeit ca 2¾ Std. Anmeldung/ Auskunft bis Dienstag, 17 Dezember, 18 Uhr: Heinz Keller, 079 505 15 88 / famheike@hispeed.ch. Postautohaltestelle Zentrum
Die fünf Musiker von Generell5 machen mit ihrem ersten
ZWISCHEN-RUF
Schmerzpflaster im Rücken
Ist Hans da? Nein? Und Pietro? Auch nicht?! Weil es ist Wochenende
Schade, noch nie hatten Männer meinen Körper so gut im Griff wie diese beiden
Also: Ich bin immer noch im Spital Affoltern. Inzwischen wurde mithilfe eines MRT rausgefunden was ich habe: Bandscheibenvorfall beziehungsweise Diskushernie.
Psychisch geht es mir gut. Weil alle Helfenden und es sind viele, mehr Ausländerinnen als Schweizerinnen immer freundlich sind, sei es früh am Morgen oder spät in der Nacht. Und weil das Essen, hallo Koch, super ist! Literaturmässig bin ich auch eingedeckt. Auf dem Tischli im Gang liegen Tagi, NZZ und «Blick». Mit dem Fernsehprogramm wechseln meine Zimmerpartnerin und ich ab. Gestern sahen wir Hüttengeschichten, heute darf ich entscheiden.
Vorher hab ich ihr die Socken angezogen, da sagte eine Pflegerin: «Das machen aber wir!» Sorry.
Seit meiner Diagnose bin ich nur noch hier wegen der Schmerzeinstellung. Das Pflaster im Rücken hält vier Tage. Dazu muss man jetzt rausfinden wie viele Pflaster äh, Tabletten ich zusätzlich brauche.
Könnte ich das nicht auch zu Hause ausprobieren?
Ja, okay. Nun bin ich daheim und – wie langweilig!!!
Ute Ruf
Die Autorin Ute Ruf lebt in Bonstetten. Sie betont, ihre Geschichten seien stets wahr und aus dem Leben gegriffen.
«Es isch ja mögli»
Ein Mundart-Kinder-Gedicht von «Surprise»-Verkäufer Urs Habegger
Urs Habegger
Meine Berufsbezeichnung ist «Surprise»-Verkäufer Und das auch ganz offiziell. «Surprise»-Verkäufer schreibe ich
«Surprise»-Geschichten
Urs Habegger (68), wohnhaft in Affoltern, musste nach einer missglückten Augenoperation seine Arbeitstelle aufgeben. Eine IV-Rente zu beziehen kam für ihn nicht infrage. Freiheit und Unabhängigkeit, niemandem Rechenschaft schuldig sein, das war und ist ihm sehr wichtig. Mittlerweile verkauft er seit 15 Jahren das Strassenmagazin «Surprise» in der Bahnhofunterführung Rapperswil. Man nennt ihn auch den «‹Surprise›-Verkäufer von Rapperswil». Seit Herbst 2019 schreibt er Kurzgeschichten über seine Erlebnisse, Erfahrungen Gedanken rund um den Strassenverkauf von «Surprise» Im März 2020 hat er im Eigenverlag ein Büchlein Band eins mit seinen Kurzgeschichten herausgegeben. Zwei weitere Bände in den Jahren danach. Im
zum Beispiel seit 15 Jahren bei der Steuererklärung hin, dort, wo nach dem Beruf gefragt wird. Und die vom Steueramt haben bis jetzt noch nie reklamiert, «Surprise»-Verkäufer sei kein
Beruf, so könne man sich seine Brötchen nicht verdienen ich müsse mein Einkommen nicht versteuern Wir sind wer und was wir sind.
FAMILIENNAMEN Moser
Rang: 20 – Häufigkeit: 119
Moser bezeichnet eine Person, die in einem Mos wohnte; Moser ist also ein Herkunftsname. Mos ist eine alte Bezeichnung für ein moorartiges Gelände. Hier wurden häufig Häuser gebaut, weil dort kein fruchtbares Land war
Bachmann
Rang: 19 – Häufigkeit: 121
Ein typischer Wohnstättenname: Die ersten Bachmanns haben an einem Bach gewohnt Die Namensbildung mit der Endung «-mann» ist in der Schweiz sehr häufig und bedeutet nicht wörtlich «Mann» sondern einfach, dass es sich um einen Familiennamen handelt.
Bachmann ist in fast allen Kantonen der Deutschschweiz alteingesessen und hat insgesamt fast 60 Bürgerorte, wo er schon seit Jahrhunderten anzutreffen ist. Bachmann ist also ziemlich sicher an vielen Orten unabhängig voneinander als Familienname entstanden (red)
In dieser Serie werden die 30 häufigsten Familiennamen im Säuliamt per 31. Dezember 2023 gemäss Bundesamt für Statistik vorgestellt. Die Deutungen stammen aus dem Namenlexikon von SRF
März 2024 wird im elfundzehn Verlag ein Buch mit diesen und vielen anderen Geschichten erscheinen. Der «Anzeiger» druckt in loser Folge seinen Kurzgeschichten ab (red)
Es isch ja mögli, Du träumsch devo, Du wettsch öpper ganz anders sii. Zum Bispiel en König, en Prinz, en Prinzässin oder de Winnetou. Viellicht de Globi, s’Schneewittli, Pippi Langstrumpf oder de Micky Maus, s’Heidi, en Pirat s’Dornrösli, de Tarzan, oder de Samichlaus.
Es isch ja mögli, Du wärsch gärn en Vogel, Du wettisch gärn chönne flüge, oder wärsch gärn berüehmt, en Star en Held oder wettsch wien es Schnäggli chrüche. Viellicht wünschisch Dir de wärsch en Rennfahrer, en grosse Tschütteler, oder de Chasperli, en Käpten, en Chefin, es Grosi oder de Superman, wettsch eifach öpper anders sii.
Doch wärsch öpper anders, denn gäbts Dich ja ned, denn würdisch Du euis ja fehle. Mer würd Dich go sueche und würd Dich ned finde, denn wäre mir alli ganz truurig.
Drum bliib wer Du bisch!
ZEIT-VERS
Schneckenliebe
Zwei Schnecken liegen eng verbunden und lieben sich hier unumwunden auf diesem kalten, harten Stein. Kann das denn wirklich lustvoll sein?
Thomas Gilg, Knonau
Schneckenliebe
«Wir sind, wer und was wir sind», schreibt Urs Habegger (Symbolbild Pixabay)
Auch wegen des Essens fühlt sich Ute Ruf im Spital wohl. (Symbolbild Pixabay)