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Wohnungsbau ankurbeln

Der Wohnraum wird knapper – auch im Bezirk Affoltern. Nun will der Zürcher Regierungsrat Gegensteuer geben Seite 5

Ersatz für das «Mooshüsli»

Auf der Affoltemer Sportanlage soll bis im Sommer 2027 ein neues Infrastrukturgebäude entstehen. Seite 7

«HierwirdeinvollwertigesGebäude erstellt–keinProvisorium»

Die Primarschule Ottenbach braucht mehr Platz – die Arbeiten sind in vollem Gang

Florian

Montagmorgen vergangener Woche auf dem Schulareal Chappelistein in Ottenbach: Eben ist ein Schwertransporter unter Begleitung einer SecuritydienstMitarbeiterin rückwärts auf die Baustelle im Südwesten des Geländes gerollt ein Mobilkran steht dort bereits für den Ablad der nicht alltäglichen, sperrigen Fracht bereit. Es handelt sich um ein Modul für die bauliche Erweiterung der Schulanlage. Langsam senkt sich der Haken des Krans herab, der Gebäudeteil wird mit Ketten befestigt. Kurze Zeit später hat der tonnenschwere Holzkubus auf dem Luftweg seinen Bestimmungsort erreicht und wird sachte auf dem vorbereiteten Fundament aus Stahlträgern abgesetzt. «Damit wir die Module exakt justieren können, hängen sie jeweils nicht direkt am Haken des Krans, sondern an einem sogenannten Ausgleichsund Traversiergerät. Damit kann man unter anderem Niveauunterschiede ausgleichen», erklärt Bruno Haldemann, Projektleiter der für den Modulbau verantwortlichen Holzbaufirma aus Oberriet im St. Galler Rheintal. Zufrieden beobachtet er den Zusammenbau der in der Werkhalle seines Betriebs vorgefertigten Elemente.

Das Holz für den Bau stammt aus der Schweiz und aus Österreich 15 Module mit einem Gewicht von jeweils zwischen 9 und 11,5 Tonnen seien es die hier auf dem Gelände der Ottenbacher Primarschule installiert würden. «Jedes Element hat eine Grundfläche von drei mal neun Metern und besteht aus Fichtenholz, das wir aus schweizerischen und österreichischen Wäldern beziehen», führt der Spezialist aus. Schon wenige Minuten nach dem Aufsetzen auf dem Fundament ist das eben angelieferte Modul bereit für eine kurze Begehung. «Sehen Sie, selbst im Rohzustand, noch ganz ohne Innenausbau, nimmt man bereits die angenehme Atmosphäre wahr, die im Inneren unserer neuen Räumlichkeiten herrschen wird», freut

Kleine Demo für verfolgte Christen

Eine halbe Stunde lang standen vergangene Woche etwa 45 Personen in Affoltern auf dem Marktplatz schweigend Seite an Seite, um an die weltweit verfolgten Christen und anderen Gläubigen zu denken. Die Appelle lauteten: «Frieden in Syrien», «Freiheit für Glaubensgefangene im Iran», «Pakistan: Zwangsislamisierung stoppen» «Frei denken, frei glauben». Die Mahnwache war von «Christian Solidarity International» (CSI) organisiert worden (red) Seite 6

Sie freuen sich, dass es vorwärtsgeht (von links): Bruno Haldemann (Projektleiter), Gioia Schwarzenbach (Präsidentin Primarschulpflege Ottenbach), Jeanette Vernale (Projektleiterin) und Vanessa Ringger (Schulleiterin). (Bild Marcus Weiss)

sich Gioia Schwarzenbach. Die Präsidentin der Primarschulpflege Ottenbach blickt sich zufrieden im neu entstehen-

«Wir haben uns für eine Komplett-Holzbauweise entschieden.»

Gioia Schwarzenbach, Präsidentin Primarschulpflege Ottenbach

den Kinderhort um, während draussen bereits die Vorbereitungsarbeiten für die Platzierung des nächsten Moduls laufen.

Ihr Eindruck bestätigt sich beim Betreten: Die Wände, Böden und Decken aus echtem Nadelholz wirken hell und freundlich, es zeigt sich das Bild einer Umgebung aus Naturmaterial, in der man sich das lebhafte Spiel der Hortkinder vor dem geistigen Auge schon gut vorstellen kann. «Wir haben uns für eine Komplett-Holzbauweise entschieden, weil uns nebst dem gesunden Raumklima auch die Nachhaltigkeit wichtig ist», erklärt die Schulpflegepräsidentin.

Prekäre Raumverhältnisse wegen der Attraktivität Ottenbachs für Familien «Der nun entstehende Modulbau auf unserem Schulareal ist keine Übergangslösung, er war seit Beginn der Planung als bleibender Bau gedacht, der die Primarschulanlage für lange Zeit ergänzen soll», betont Gioia Schwarzenbach bei der anschliessenden Besprechung des Bauvorhabens im Zimmer der Schulleitung. Dass es schwierig war, einen Raum

für ein ungestörtes Gespräch zu finden, ist symptomatisch für die räumliche Situation in der gesamten Schulanlage. So ist etwa der Mittagstisch der Schule an zwei Wochentagen ins Kirchgemeindehaus ausgelagert. «Die Gemeinde Ottenbach ist attraktiv für Familien, die Mehrfamilienhäuser rund um unser Schulareal sind bis auf wenige Ausnahmen in den letzten zehn Jahren entstanden.» Im Zuge dieser Entwicklung habe auch die Schülerzahl kontinuierlich zugenommen, momentan würden rund 260 Kinder unterrichtet. Der neu entstehende Schulraum werde zu drei Vierteln für den Hort genutzt, daneben finde in den Modulen ein Psychomotorik-Raum seinen Platz, wo die Fein- und Grobmotorik von Kindern trainiert werden kann. «Aktuell befindet sich dieser Raum im Schulhaus, er kann dann als zusätzliches Klassenzimmer genutzt werden», so die Planung

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Menschen leben weltweit von der Kakaoernte. Seite 9

«Ihrseidder Schatzunserer Gesellschaft.»

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Diakon Paulo Costa, anlässlich der Seniorenfeier in Affoltern (Bild zvg)

Zwei Standorte für Deponien im Amt?

Im Rahmen der Teilrevision 2024 des kantonalen Richtplans können sich die Bürgerinnen und Bürger in der öffentlichen Auflage noch bis zum 14. März 2025 äussern. Gleichzeitig erfolgt die Anhörung der nach- und nebengeordneten Planungsträger Dies schreibt der Kanton Zürich in einer Medienmitteilung. Eines der vielen dort behandelten Themen ist auch die Frage nach einem Deponiestandort im Knonauer Amt. So wurde schon im April bekannt, dass im Gebiet Moosacher in Bonstetten ein neuer Deponiestandort geplant ist. Ebenfalls soll die Kapazität der bestehenden Deponie Tambrig in Obfelden mehr als verdoppelt werden. Vorerst geht es bei den Projekten um einen Eintrag in den kantonalen Richtplan. Privatpersonen, Gemeinden und Planungsregionen können dazu jetzt Stellung nehmen (red)

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ANZEIGEN

Einstellung des Konkurses

Schuldner: Zeumer Michael Gerhard, geb. 11. Februar 1964, von Deutschland, unbekannter Aufenthalt

Datum der Konkurseröffnung: 17 Oktober 2024

Datum der Einstellung mangels Aktiven, Art. 230 SchKG: 10. Dezember 2024

Kostenvorschuss CHF 4500.00 und Begehren um Durchführung innert zehn Tagen ab Bekanntmachung im Schweizerischen Handelsamtsblatt.

Im Übrigen wird auf die Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 17 Dezember 2024 verwiesen.

Affoltern am Albis, 17 Dezember 2024

Konkursamt Affoltern

Sagistrasse 8b 8910 Affoltern am Albis

Totalrevision Geschäftsordnung der Kommission Energie und Klima

Der Stadtrat Affoltern am Albis hat am 10. Dezember die Geschäftsordnung der Kommission Energie und Klima totalrevidiert.

Der Beschluss ist unter www.amtlichenachrichten.ch angehängt und liegt während der Rekursfrist bei der Abteilung Präsidiales, 3. Stock, Marktplatz 1, 8910 Affoltern am Albis, zur Einsicht auf Rechtsmittelbelehrung:

Gegen diesen Beschluss kann, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis

• wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen

• und im Übrigen innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden.

Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.

17 Dezember 2024

Stadtrat Affoltern am Albis

Entsorgung

Weihnachten 2024 –Neujahr 2025

Die Entsorgung in Affoltern am Albis findet zwischen Weihnachten 2024 und Neujahr 2025 wie folgt statt:

Grüngut

Letzte Grüngutsammlung 2024: Östlich der Bahnlinie: Montag, 30. Dezember 2024 Westlich der Bahnlinie:

Dienstag, 31. Dezember 2024

Erste Grüngutsammlung 2025:

Östlich der Bahnlinie:

Montag, 13. Januar 2025

Westlich der Bahnlinie:

Dienstag, 14. Januar 2025

Kehricht

Letzte Kehrichtsammlungen 2024: Östlich der Bahnlinie:

Dienstag, 31. Dezember 2024

Westlich der Bahnlinie: Freitag, 27 Dezember 2024

Erste Kehrichtsammlungen 2025: Östlich der Bahnlinie:

Dienstag, 7. Januar 2025

Westlich der Bahnlinie:

Freitag, 3. Januar 2025

Für die Entsorgungsstelle Öki-Hof gelten folgende

Feiertags-Entsorgungszeiten:

Dienstag, 24. Dezember 2024, 07.30 – 11.45 Uhr und 13.00 – 16.00 Uhr

Mittwoch, 25. Dezember 2024, geschlossen

Donnerstag, 26. Dezember 2024, geschlossen

Dienstag, 31. Dezember 2024, 07.30 – 11.45 Uhr und 13.00 – 16.00 Uhr

Mittwoch, 1. Januar 2025, geschlossen

Donnerstag, 2. Januar 2025, geschlossen

Für das ÖKI-MOBIL gilt der übliche Fahrplan

17 Dezember 2024

Stadtrat Affoltern am Albis Bereich Hochbau und Umwelt

Öffnungszeiten Bezirksgemeinden Affoltern

Die Büros der Bezirksgemeinden Affoltern sind über den Jahreswechsel wie folgt geöffnet bzw. geschlossen:

Stadt/Gemeinde geschlossen Pikettnummer Todesfälle

Aeugst am Albis 24.12.2024 bis und mit 05.01.2025 044 763 50 66 zu folgenden Zeiten: 27.12.2024, 30.12.2024 und 03.01.2025 jeweils von 09.00 bis 11.00 Uhr

Affoltern am Albis 24.12.2024 ab 11.30 Uhr bis und mit 05.01.2025 Bossardt Bestattungen AG 044 710 99 70

Bonstetten 24.12.2024 bis und mit 05.01.2025 Bossardt Bestattungen AG 044 710 99 70

Hausen am Albis 24.12.2024 bis und mit 05.01.2025 044 764 80 51 zu folgenden Zeiten: 26.12.2024 von 08.00 bis 09.00 Uhr 30.12.2024 von 08.00 bis 09.00 Uhr ansonsten Bossardt Bestattungen AG 044 710 99 70

Hedingen 23.12.2024 bis und mit 05.01.2025 Bossardt Bestattungen AG 044 710 99 70

Kappel am Albis 24.12.2024 bis und mit 05.01.2025 Bossardt Bestattungen AG 044 710 99 70

Knonau 23.12.2024 bis und mit 05.01.2025 Todesfall Pikettdienst – jeweils vormittags 076 405 55 11

Maschwanden 24.12.2024 bis und mit 05.01.2025 Bossardt Bestattungen AG 044 710 99 70

Mettmenstetten 24.12.2024 bis und mit 05.01.2025 Pikett-Handy Gemeinde: täglich von 9.00 bis 11.00 Uhr unter der Nr.: 079 531 52 54

Obfelden 24.12.2024 bis und mit 05.01.2025 Bossardt Bestattungen AG 044 710 99 70

Ottenbach 24.12.2024 bis und mit 05.01.2025 Bosshardt Bestattungen AG 044 710 99 70

Rifferswil24.12.2024 ab 11.45 Uhr bis und mit 05.01.2025 079 828 08 99 (von Montag bis Freitag täglich von 9.00 Uhr bis 11.00 Uhr erreichbar)

Stallikon 23.12.2024 ab 11.30 Uhr bis und mit 05.01.2025 Bossardt Bestattungen AG 044 710 99 70

Wettswil am Albis 23.12.2024 ab 17.30 Uhr bis und mit 05.01.2025 Bestattungsamt Wettswil a.A. 044 700 00 60 bzw. Pikett-Nr. gemäss Telefonbeantworter

Wir wünschen Ihnen fröhliche Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr

17 Dezember 2024 Ihre Bezirksgemeindeverwaltungen

Wir trauern um unser Ehrenmitglied

Jürg

Spörri-Fritschi

15.12.1938 – 8.12.2024

Mit Jürg verlieren wir einen liebenswürdigen Menschen und einen verdienten und geschätzten Bergkameraden.

Als Vorstandsmitglied hatte Jürg von 1986 bis 2006 das Amt des Kassiers inne und mit seiner umsichtigen Art der Sektion einen unschätzbaren Beitrag geleistet.

Auch als umgänglichen, allzeit hilfsbereiten und fröhlichen Wandertourenleiter und Bergkameraden werden wir Jürg noch lange in guter Erinnerung behalten.

Den Angehörigen entbieten wir unser herzliches Beileid und unsere aufrichtigeAnteilnahme

SAC Sektion Am Albis

Die Abdankungsfeier findet am Mittwoch, 18. Dezember 2024 um 14.30 Uhr in der reformierten Kirche in Wettswil a.A. statt.

DANKS AGUNG

Berührt und getragen von derAbdankung unserer lieben

Mina Baur-Meili

(1925 – 2024) sagen wir von Herzen «Danke»: Dem Pflegeheim Seewadel für die jahrelange gute Betreuung, Pfarrer Thomas Müller für seine Begleitung, für die Urnenbeisetzung und die sehr persönlich gestaltete, würdevolle Abdankung in stimmigem Rahmen, dem Organisten, Herrn Daniel Rüegg, für das sehr berührende Klavierspiel, den Teilnehmenden an derAbdankung und für die vielen schriftlichen wertschätzenden Zeichen der Anteilnahme, für das Teilen von Erinnerungen, sowie für die grosszügigen Spenden an das Kinderhilfswerk UNICEF. DieAnteilnahme und Verbundenheit hallen noch immer nach Im Dezember 2024 Die Trauerfamilien

Gebühren für Wasser,Abwasser und Entsorgung für das Jahr 2025

Der Gemeinderat hat am 26. November 2024 die Gebühren für das Jahr 2025 wie folgt festgesetzt (gegenüber dem Vorjahr unverändert):

Frischwasser, Rechtliche Grundlage: Wasserversorgungsverordnung

Siedlungsentwässerung, Rechtliche Grundlage: Siedlungsentwässerungsverordnung

Grundgebühr pro Wasserzähler Fr 50.00 Grundgebühr für die Zählermiete (bei separatem Zähler) Fr

Mengengebühr pro m³ Fr 1.90/m³*Mengengebühr

Grundgebühren pro Gebäudekomponente Fr 22.00*Abwassergrundgebühr flächenbezogen multipliziert mit Faktor der Bauzone

(Beispiel:

Wasseranschlussgebühren Fr 16.00/m³ Baumasse Abwasseranschlussgebühren Fr

Kehricht, Rechtliche Grundlage: Gebührenverordnung und Gebührentarif

Haushalte (ganze Wohneinheit) Fr 130.00

Einzelpersonenhaushalte, max. 2 Zimmer (auf

Einzelpersonen- und Landwirtschaftsbetriebe, welche eine Haushaltsgrundgebühr in Hausen bezahlen (auf Gesuch) Fr 90.00

Mehrwertsteuer

Rechtsmittelbelehrung:

Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Publikation an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, 8910 Affoltern am Albis, schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausführung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen.

Hausen am Albis, 17 Dezember 2024

Gemeinderat

Wenn man einen geliebten Menschen verliert gewinnt man einen Schutzengel dazu.

Sehr traurig und gleichzeitig unendlich dankbar, nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Urgrossmutter, Schwester und Tante.

Ida Illi-Naef

27.11.1930 – 12.12.2024

Die Erinnerung an deine Liebe, deine Selbstlosigkeit und deine Güte wird in unseren Herzen weiterleben

In liebevoller Erinnerung

Monika und René Fricker mit Michelle Sonja und Frank Nagel Steven und Mandy Nagel mit John Kevin und Anna Nagel mit Haylie und Ivy Ruedi Rüegg mit Andrina und Fabian Rosa Erismann mit Markus Verwandte, Freunde und Bekannte

Die Urne wird im engsten Familienkreis beigesetzt

Anschliessend findet am Freitag, den 20.12.2024 um 14.00 Uhr der Trauergottesdienst in der reformierten Kirche Bonstetten statt. Anstelle von Blumenspenden gedenke man der Stiftung Spital Affoltern a.A., Villa Sonnenberg, IBAN CH44 0900 0000 8539 1373 1, Vermerk: Todesfall Ida Illi.

Traueradresse: Sonja Nagel, Mülimattstrasse 17, 5443 Niederrohrdorf

Herzlichen Dank Das Schönste was ein Mensch hinterlassen kann ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken

In den Tagen des Abschieds durften wir erfahren, wie viel Freundschaft und Anerkennung meiner lieben Frau unserem Mami Schwiegermami und Grosi entgegengebracht wurde.

Ruth Suter-Stalder

25.7.1936 – 18.11.2024

Die grosse Anteilnahme, die liebevollen Gesten, die tröstenden Worte, die vielen Umarmungen und die grosszügigen Spenden haben uns tief berührt. Besonderer Dank gilt dem Spital Affoltern am Albis für die einfühlsame, fürsorgliche Betreuung und Pflege Ausserdem bedanken wir uns von Herzen bei Pfarrer Werner Schneebeli, Pascal Suter und Frau Nardane für die würdige, schöne Abschiedsfeier In stiller Dankbarkeit blicken wir auf die vielen schönen Momente zurück und tragen diese für immer in unseren Herzen

Affoltern a.A., 17 Dezember 2024 Die Trauerfamilie

Türlersee: Neue Regel für Schiffe

Der Kanton Zürich hat eine neue Regelung für das Einwassern von Schiffen in den Türlersee erlassen. Ab dem 6. Januar dürfen Schiffe wieder einwassern, solange sie nur in einem See verkehren. Dieser muss zuvor als Heimgewässer deklariert werden. Dies soll verhindern, dass die schädliche Quaggamuschel in die kleineren Zürcher Seen verschleppt wird. Als definitive Massnahme gegen die Ausbreitung invasiver gebietsfremder Tiere und Pflanzen in unseren Gewässern plant der Kanton Zürich die Einführung einer Schiffsmelde- und -reinigungspflicht im Verlauf des 2. Quartals 2025. Im September 2024 war im Zürichsee die schädliche Quaggamuschel gefunden worden. Der Türlersee ist mit hoher Wahrscheinlichkeit noch frei von der Quaggamuschel. Die Regelung gilt auch für den Greifenund Pfäffikersee (red)

WIR GRATULIEREN

Zum 95. Geburtstag

Am vergangenen Sonntag, 15. Dezember, konnte Silvia Frei-Flammer aus Wettswil ihren 95. Geburtstag bei guter Gesundheit und geistiger Frische feiern

Dazu gratulieren ihr ihre Kinder nochmals ganz herzlich und wünschen ihr noch viele schöne und gesunde Jahre. Dank ihrer offenen, fröhlichen und herzlichen Wesensart ist sie überall beliebt und gern gesehen.

Zum 85. Geburtstag

Heute Dienstag, 17 Dezember, darf Ottilia Pfiffner-Bütler in Hausen ihren

85. Geburtstag feiern. Zu diesem Freudentag gratulieren wir herzlich und wünschen ihr einen gemütlichen, unvergesslichen Tag mit hoffentlich vielen

Überraschungen Fürs neue Lebensjahr alles Gute

Standort mit Vergangenheit

Neue Deponie im Gebiet Moosacher in Bonstetten soll im Richtplan eingetragen werden

Dominik Stierli

Im April dieses Jahres verkündete die Baudirektion des Kantons Zürich, wie es mit den Deponiestandorten im Kanton weitergeht. So wurde bekannt, dass im Gebiet Moosacher in Bonstetten ein neuer Deponiestandort geplant ist. Ebenfalls soll die Kapazität der bestehenden Deponie Tambrig in Obfelden mehr als verdoppelt werden. Vorerst geht es bei den Projekten um einen Eintrag in den kantonalen Richtplan. Die Teilrevision des kantonalen Richtplans liegt nun seit dem 6. Dezember und noch bis 14. März 2025 öffentlich auf (siehe Artikel unten). Für eine Stellungnahme als Privatperson wird man auf der Website des Kantons Schritt-für-Schritt durch den Prozess geleitet. Dazu ist eine einmalige Registration notwendig. Parallel dazu werden die Gemeinden und Planungsregionen angehört.

Im betroffenen Gebiet in Bonstetten waren schon mehrfach Projekte geplant. So führte 2004 ein Migros-Grossprojekt in der Gewerbezone von Wettswil zum Planungsprozess «Zukünftige Nutzung Filderen». Dieser Prozess wurde von der Zürcher Planungsgruppe Knonaueramt (ZPK) geführt. Im Schlussbericht hiess es damals: «Der Vorstand der ZPK war zur Überzeugung gelangt, dass ein Einkaufszentrum dieser Grössenordnung einen eindeutig überkommunalen und am beabsichtigten Standort auch einen überregionalen Einzugsbereich aufweist und das Vorhaben damit dem regionalen Leitbild widerspricht.»

Empfehlungen der Planungsgruppe

richtung soll nicht zugelassen werden. Weiter sollten die bestehenden Grünflächen für die landwirtschaftliche Nutzung erhalten bleiben.

Petition gegen Golfplatz

Herausgeberin: CH Regionalmedien AG

Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a. A.

Leiterin: Barbara Roth

Chefredaktor: Florian Hofer redaktion@affolteranzeiger.ch

Redaktion: Livia Häberling Dominik Stierli

Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine

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Spezial- und Sonderseiten: Kaspar Köchli Telefon 058 200 57 14, M 079 682 37 61 kaspar.koechli@chmedia.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch

Annahmeschluss Inserate: Dienstagsausgabe: Montag, 8.00 Uhr

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Der Planungsprozess bezog sich nicht nur auf das jetzt vorgesehene Deponiegebiet, sondern erstreckte sich über den ganzen «Raum Filderen», welcher als «Ebene zwischen Wettswil, Bonstetten und den Hanglagen von Islisberg und Wannenboden» bestimmt wurde. Die ZPK sah sich nicht als Konkurrenz zu den demokratischen Prozessen, sondern als reines, allerdings breit abgestütztes Vorschlagsgremium. In ihren Empfehlungen hielt die ZPK damals fest, dass der «ländliche Charakter des Raumes Filderen, das heisst sein grünes, weitgehend landwirtschaftlich geprägtes Erscheinungsbild» zu erhalten ist. Auch eine publikumsintensive Konsumrein-

Auch 2004 wurde eine Petition für «eine naturnahe Landschaft in der Ebene von Wettswil und Bonstetten» mit mehr als 1850 Unterschriften an die Gemeinden Wettswil und Bonstetten eingereicht. Diese wurde von verschiedenen lokalen und kantonalen Vereinen lanciert. Auch auf dem Gebiet war ein Ausbau der bestehenden Golfübungsanlage geplant Der Golfplatz wäre durch eine Revision der Bau- und Zonenordnung der Gemeinden Wettswil und Bonstetten möglich geworden. Diese sah für das Gebiet eine 60 Hektaren grosse «Erholungszone Golf» mit weiteren Infrastrukturbauten vor Gegen die Beschlüsse von 2001 wurde nach einem längeren Verfahren ein Rekurs von sechs betroffenen Landwirten vom Bundesgericht gutgeheissen. Im Vordergrund des Entscheides stand der Schutz der Fruchtfolgeflächen, welche nur landwirtschaftlich genutzt werden dürften.

Jetzt als Deponiestandort geplant Mit diesen Vorgeschichten, welche eine andere als landwirtschaftliche Nutzung sogar von höchster Ebene vorschreiben ist es verwunderlich, dass das Gebiet vom Kanton als neuer Deponiestandort vorgesehen ist. Im Dossier zu den De-

poniestandorten wird kritisch beleuchtet, dass die beanspruchten Fruchtfolgeflächen voraussichtlich nicht mehr in vollem Umfang wiederhergestellt werden könnten. Der Kanton erklärt in

«Wir sind noch ganz am Anfang des Prozesses.»

Bernhard Blümel, Gemeinderat Bonstetten

seinen Unterlagen, dass sämtliche beanspruchten Fruchtfolgeflächen gleichwertig ersetzt werden müssen. Am Standort Moosacher wäre ein Deponievolumen von 650 000 Kubikmetern möglich. Aus dem Standortdossier erfährt man, dass sich am östlichen Rand des Perimeters ein ehemaliger Ablagerungsstandort befindet der belastet und sanierungsbedürftig ist. Dort sollen die früher vergrabenen Abfälle wieder aufbereitet werden. Die Baudirektion schrieb im April dazu: «Bei diesem Landfill Mining werden alte Deponien wieder ausgegraben und Materialien, die mit heutigen Verfahren verwertet werden

können, aussortiert.» Der nicht verwertbare Rest werde, wenn möglich, vor Ort in einer neuen Deponie abgelagert, welche über eine Abdichtung nach neuestem Stand verfügt. Im Fall von Bonstetten geht es um 7000 Quadratmeter, welche mit Bauabfällen, Hauskehricht und Kadaver belastet sind.

Weiter schreibt der Bericht: «Kritisch zu beurteilen ist zudem die Nähe und Einsicht umliegender Siedlungsgebiete, insbesondere des Weilers Lüttenberg.» Zudem lassen sich aufgrund einer nahen archäologischen Fundstelle auch auf dem Perimeter selbst solche Stellen vermuten. Dies müsse man in der weiteren Planung berücksichtigen.

Die Haltung der Gemeinden Neben Privatpersonen können auch Gemeinden zum Richtplan ihre Meinung abgeben. Der zuständige Gemeinderat in Bonstetten, Bernhard Blümel teilt auf Anfrage mit, dass man noch ganz am Anfang des Prozesses stehen würde. «Wir gehen aber davon aus, dass wir zur Teilrevision Stellung nehmen werden und erwarten diese im Verlauf des Februars 2025», sagt er Eine konkrete Stossrichtung des Gemeinderats Bonstetten könne man somit noch nicht mitteilen. Zur geplanten Erweiterung in Obfelden und der Haltung der Gemeinde sagt Gemeinderat Peter Weiss: «Der Gemeinderat wird sich mit der Teilrevision befassen und im Rahmen des kantonalen Mitwirkungsverfahrens eine Stellungnahme bis 14. März 2025 abgeben.»

Kantonaler Richtplan: Teilrevision 2024 liegt auf

Anpassungen fürs Säuliamt im Bereich Abfallentsorgung, Verkehr und Materialgewinnung

Vorhaben mit gewichtigen Auswirkungen auf Raum und Umwelt sind in den kantonalen Richtplan aufzunehmen. Um zeitgerecht auf neue Entwicklungen zu reagieren, wird der Richtplan regelmässig überprüft und nachgeführt. Im Rahmen der Teilrevision 2024 können sich nun die Bürgerinnen und Bürger in der öffentlichen Auflage vom 6. Dezember bis zum 14. März 2025 äussern. Gleichzeitig erfolgt die Anhörung der nach- und nebengeordneten Planungsträger. Dies schreibt der Kanton Zürich in einer Medienmitteilung. Die aktuelle Teilrevision des kantonalen Richtplans beinhaltet mehrere Anpassungen in verschiedenen Kapiteln. So wird im Kapitel «Ver- und Entsorgung» der Standort für das geologische Tiefenlager als Information eingetragen.

Im Kapitel «Landschaft» werden unter anderem Aspekte zum Erhalt von nächtlicher Dunkelheit sowie zum Hochwasserschutz ergänzt. Im Kapitel «Siedlung» erfolgen Anpassungen betreffend Begrenzung von Lichtemissionen, der Bezeichnung von lichtempfindlichen Gebieten sowie der Verschiebung von Bauzonenflächen.

Im Kapitel «Verkehr» wurden einige realisierte Projekte wie der Autobahnzubringer Obfelden/Ottenbach aus dem

Richtplan gestrichen. Im Bereich Materialgewinnung erhielt das Kiesabbaugebiet Aspli/Äbnet in Knonau neue Eckwerte für eine Erweiterung Die Kiesgrube Mülibach in Ottenbach wurde aus dem Richtplan entfernt.

Langfristige Entsorgungssicherheit Mit der Teilrevision sollen 20 neue Deponiestandorte und drei Erweiterungen bestehender Deponien im Richtplan eingetragen sowie zwei bisherige Deponiestandorte gestrichen werden. Diese Standorte hat die Baudirektion bereits im April 2024 bekannt gegeben. Neu als Deponiestandort ist Bonstetten vorgesehen. Im Gebiet Moosacher wäre ein Volumen von 650 000 Kubikmetern möglich (siehe Artikel oben). In Obfelden soll die Deponie Tambrig mit einer momentanen Kapazität von 2,5 Millionen Kubikmeter auf 6 Millionen Kubikmeter erweitert werden. Die beiden zu streichenden Standorte liegen beide im Säuliamt, in der Nähe zur Deponie Tambrig. Es sind dies die Gebiete Holzweid und Fuchsloch im Gemeindegebiet Maschwanden und Obfelden.

Ein Richtplaneintrag ist Voraussetzung für den Bau einer neuen Deponie. Erfahrungsgemäss kann allerdings nicht

jeder im Richtplan eingetragene Standort auch realisiert werden Um langfristige Entsorgungssicherheit zu schaffen, sollen mehr Standorte im Richtplan eingetragen werden, als für den Planungshorizont von 40 Jahren notwendig sind. Mit der kantonalen Abfallplanung stellt die Baudirektion sicher dass nur dann neue Deponien gebaut werden, wenn der Bedarf ausgewiesen ist. Die Richtplan-Teilrevision enthält weitere Instrumente, um die Anzahl aktiver Deponien und ihre räumliche Verteilung zu steuern. Pro Planungsregion soll eine Deponie Typ B in Betrieb sein. Das verkürzt die Anfahrtswege und reduziert den Transportverkehr pro Deponie. Hinzu kommen im ganzen Kanton mindestens zwei bis maximal fünf Deponien Typ C/D/E. Dort, wo sich mehrere Standorte nahe beieinander befinden, macht der Richtplan zusätzliche Vorgaben, entweder dass gewisse Standorte zuerst realisiert werden sollen, oder dass in einem bestimmten Gebiet maximal ein Standort pro Deponietyp gleichzeitig in Betrieb sein darf.

Parallele Vernehmlassungen

Die Teilrevision 2024 des kantonalen Richtplans wird nun den nach- und ne-

bengeordneten Planungsträgern, also Planungsregionen und Gemeinden, zur Anhörung unterbreitet. Gleichzeitig können sich interessierte Bürgerinnen und Bürger im Rahmen der öffentlichen Auflage vom 6. Dezember bis zum 14. März 2025 schriftlich zur Richtplananpassung äussern. Die zuständigen Fachstellen beurteilen die Einwendungen und fassen sie in einem Erläuterungsbericht zusammen. Der Regierungsrat wird die überarbeitete Richtplanvorlage danach zur Beratung und Festsetzung an den Kantonsrat überweisen.

Parallel zur Teilrevision 2024 erfolgt die Vernehmlassung zu einer Revision des Planungs- und Baugesetzes (PBG) zum Thema «Raumentwicklung und Nacht». Die PBG-Revision hängt inhaltlich mit der Teilrevision des Richtplans zusammen und ist auf diese abgestimmt. Zudem werden die inhaltlich ebenfalls verwandte parlamentarische Initiative «Vermeidung unnötiger Lichtemissionen» sowie die Vorlage zur vom Kantonsrat überwiesenen Motion betreffend Solaranlagen in geschützten Ortsbildern zur Vernehmlassung unterbreitet (dst)

Die Richtplandokumente sind unter zh.ch/richtplan («Öffentliche Auflage») einsehbar

Der neu geplante Deponiestandort im Gebiet Moosacher in Bonstetten. (Bild Baudirektion Kanton Zürich)

Beschlüsse der Gemeindeversammlung

vom 5. Dezember 2024

Genehmigung Budget 2025 und Festsetzung Steuerfuss 2025 (100%)

Protokollauflage

Das Protokoll liegt ab Dienstag, 17 Dezember 2024, bei der Einwohnerkontrolle während 30 Tagen zur Einsicht auf Gleichzeitig kann es unter hedingen.ch eingesehen werden.

Rechtsmittel

Gegen diese Beschlüsse kann, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis

– wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen – und im Übrigen innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden

Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. Die Kosten des Rekursverfahrens hat die unterliegende Partei zu tragen.

Hedingen, 17 Dezember 2024 Gemeinderat Hedingen

Geschäftsordnung und Organisationsstatut

Primarschulpflege Wettswil a.A.–Genehmigung und Inkraftsetzung

Die Primarschulpflege hat an ihrer Sitzung vom 9 Dezember 2024 die überarbeitete Geschäftsordnung sowie das überarbeitete Organisationsstatut der Primarschulpflege genehmigt und per 1 Januar 2025 in Kraft gesetzt. Der Beschluss sowie die Geschäftsordnung und das Organisationsstatut liegen während 30 Tagen bei der Schulverwaltung, Dettenbühlstrasse 2, 8907 Wettswil a.A. während den Öffnungszeiten der Schulverwaltung zur Einsicht auf und sind auf unserer Website www.schulewettswil.ch aufgeschaltet.

Gegen den Beschluss kann, von der Publikation an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden (§ 19 Abs. 1 lit. a und d i.V.m. § 19b Abs. 2 lit. c sowie § 20 und § 22 Abs 1 VRG) Die Kosten des Rekursverfahrens hat die unterliegende Partei zu tragen. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. 8907 Wettswil a.A. 10. Dezember 2024

Stallikon

Am 6. Dezember 2024 ist in Zürich ZH gestorben: Arifi Iso

geboren am 12. November 1942, von Serbien, wohnhaft gewesen in 8143 Stallikon. Bestattungsamt Stallikon

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LenzburgerBezirksAnzeiger

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1Zwiebel, gehackt 2ELButter 100 gChampignons, frisch, in Scheiben geschnitten 40 gMorcheln, getrocknet, eingeweicht 40 gSteinpilze, getrocknet, eingeweicht 1dlWeisswein 3dlVollrahm 16 Lasagne-Blätter Salz, Pfeffer Peterli, zum Garnieren Zubereitung

1. Zwiebeln in Butter andünsten. Pilze darin andünsten, mitWeisswein ablöschen und etwas einreduzieren. Rahm beigeben, etwas köcheln, mit Salz und Pfeffer abschmecken.

2. Lasagne-Blätter in leicht gesalzenem Wassera dente kochen und in Vierecke schneiden 3. Pilzmasse und Lasagne-Blätter auf 4Tellern schichtweiseanrichten und servieren. Weitere Rezeptefinden Sie auf www.volg.ch/rezepte/

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Zürcher Regierung will Wohnungsbau ankurbeln

Starthilfe-Initiative wird befürwortet, andere Wohn-Initiativen abgelehnt

Im Wohnungsmarkt ist die Lücke zwischen Angebot und Nachfrage in den letzten Jahren immer grösser geworden. Das liegt unter anderem an der unterdurchschnittlichen Bautätigkeit, auch im Kanton Zürich. Die Folge: stark steigende Preise, sinkende Leerstandsquoten. So standen beispielsweise im Bezirk Affoltern im letzten Jahr nur gerade 0,76 Prozent der Wohnungen leer Das ist zwar minim mehr als in den beiden Vorjahren, aber nicht weit weg von der letzten grossen Mangellage in den Jahren 2000 bis 2003 Gemäss Definition des Bundesamts für Wohnungswesen (BWO) herrscht damit aktuell auch im Bezirk Affoltern «Wohnungsnot» (alle Leerwohnungsziffern unter 1 Prozent).

Der kantonale Durchschnitt lag letztes Jahr bei 0,56 Prozent.

Der Zürcher Regierungsrat will nun Gegensteuer geben, «um den Wohnungsbau insgesamt anzukurbeln und mehr erschwinglichen Wohnraum für die Zürcher Bevölkerung zu ermöglichen» (Medienmitteilung). Er setzt dabei auf veränderte Rahmenbedingungen und Anreize.

Künftig soll einfacher höher und schneller gebaut werden können, sagte Regierungsrätin und Volkswirtschaftsdirektorin Carmen Walker Späh (FDP) am Donnerstag an einer Medienkonferenz in Zürich. Als konkrete Massnahmen genannt wurden unter anderem eine «Flexibilisierung der Zonenordnung bei der Umnutzung von Gewerbe- und Industrieräumen in Wohnraum», «weniger Auflagen bei der Nachrüstung bestehender Bauten», eine «Interessenabwägung im Lärm- und Denkmalschutz zugunsten des Bauens», «Ermöglichung höherer Ausnutzung», «mehr Anreize für substanzielle Aufstockungen», «Einschränkung der Rekurslegitimation – weniger Verhinderungspotenzial»

«Wohnungsbau-Politik am Scheideweg» Dass die Zürcher Regierung aktiver werden will, liegt nicht zuletzt am politischen Druck. Derzeit sind im Kanton gleich fünf Volksinitiativen zum Thema Wohnen pendent: Drei stammen aus linken Kreisen, zwei hat der Hauseigentümerverband HEV angestossen (siehe Kasten) Zu allen fünf hat Walker Späh im Namen der Regierung Stellung bezogen. Die «Wohnschutz-Initiative» (Ablehnung) und die Volksinitiative «Mehr bezahlbare Wohnungen im Kanton Zürich» (Gegenvorschlag) wurden allerdings nur am Rande erwähnt, da sich der Regierungsrat schon früher dazu geäussert hatte.

In ihrer Stellungnahme stützte sich Walker Späh auch auf eine von der

Entwicklung der Leerstandsquoten seit 2018: Mit einer Quote von aktuell 0,76 Prozent herrscht auch im Bezirk Affoltern statistisch gesehen «Wohnungsnot» (Kanton: 0,56 Prozent, Stadt Zürich: 0,07 Prozent). (Bild Daniel Vaia/Statistisches Amt Kanton Zürich)

Volkswirtschafts- und der Baudirektion in Auftrag gegebene Studie des Unternehmens Wüest Partner Dieses hat die Auswirkungen verschiedener wohnbaupolitischer Massnahmen analysiert, einschliesslich der fünf Volksinitiativen. «Wir stehen in der WohnungsbauPolitik an einem Scheideweg» stellte Walker Späh fest. Die einen forderten starke staatliche Eingriffe und weniger Markt, die anderen mehr Anreize für mehr Markt, damit mehr Wohnraum entsteht. Die Regierung sei für die zweite Variante, «weil mehr Regulierung das Problem nicht löst».

Wohnungsinitiative: Gegenvorschlag

Die von linker Seite (Grüne, SP, AL) lancierte «Wohnungsinitiative» lehnt der Regierungsrat ab. Allerdings stellt er ihr einen Gegenvorschlag gegenüber, wie am Donnerstag erklärt wurde. Die Initiative verlangt die Schaffung einer öffentlich-rechtlichen Anstalt, welche mit mindestens 500 Millionen Franken ausgestattet werden soll. Mit dem Geld sollen Kanton und Gemeinden für ein ausreichendes und bedarfsgerechtes Wohnraumangebot sorgen und die nachhaltige und treibhausgasneutrale Bauweise gefördert werden. Die neue Anstalt soll neben dem Bauen auch den Unterhalt und die Vermietung übernehmen.

Für die Regierung keine gute Idee: «Die Anstalt würde eine Art neues ‹Zentralbüros für Wohnungsbau› im Kanton Zürich», so Walker Späh. Private Unternehmen, Genossenschaften und Vorsor-

Die fünf kantonalen Wohn-Initiativen

«Wohnungs-Initiative» (Kantonale Anstalt): Urheber: Grüne, SP, AL. Kernanliegen: Der Kanton betreibt eine öffentlich-rechtliche Anstalt, die Wohnraum erstellt, unterhält oder vermietet. Benötigte Summe: mindestens 500 Millionen Franken. Entscheid Regierung: Gegenvorschlag.

«Starthilfe-Initiative» (Bürgschaft): Urheber: Hauseigentümerverband Kernanliegen: Der Kanton übernimmt Bürgschaften von bis zu 15 Prozent des Preises für selbst bewohnte Liegenschaften. Entscheid Regierung: Annahme.

«Wohneigentums-Initiative» (1/2 Eigentum): Urheber: Hauseigentümerverband. Kernanliegen: Die kantonale und kommunale Wohnbauförderung

muss mindestens zur Hälfte für die Erstellung von selbst genutztem Wohneigentum eingesetzt werden. Entscheid Regierung: Ablehnung.

«Wohnschutz-Initiative» (Mietdeckel): Urheber: Mieterverband, SP, Grüne, AL. Kernanliegen: Gemeinden können nach Renovationen etc. Höchstmieten festlegen und die Umwandlung von Mietwohnungen in Stockwerkeigentum beschränken. Entscheid Regierung: Ablehnung.

Initiative «Mehr bezahlbare Wohnungen» (Vorkaufsrecht): Urheber: Links-Mitte Genossenschaften. Kernanliegen: Gemeinden erhalten die Möglichkeit eines Vorkaufsrechts auf Grundstücken. Entscheid Regierung: Gegenvorschlag (dv)

geeinrichtungen würden konkurrenziert und teilweise verdrängt. Und der Staatshaushalt würde stark belastet was andernorts zu Einsparungen und/oder zu Steuererhöhungen führen müsste Der Gegenvorschlag des Regierungsrates: Ein neuer Verfassungsartikel soll Kanton und Gemeinden verpflichten, günstige Rahmenbedingungen für ein ausreichendes und bedarfsgerechtes Wohnraumangebot zu schaffen Anders als die Initiative setzt der Gegenvorschlag auf Rahmenbedingungen und Anreize, um den Wohnungsbau insgesamt anzukurbeln – durch weniger Regulierung, die Beschleunigung baurechtlicher Verfahren und durch die Förderung einer verdichteten Bauweise an geeigneten Orten, beispielsweise durch Aufstockungen Der Gegenvorschlag würde die Regierung verpflichten, innerhalb von drei Jahren konkrete Massnahmen zu prüfen und Gesetzesänderungen vorzuschlagen.

Ja zu Starthilfe-Initiative

Von den fünf Volksinitiativen unterstützt der Regierungsrat einzig die Volksinitiative «Starthilfe für Junge und Familien» (Starthilfe-Initiative) des HEV. Diese verlangt, dass der Kanton eine Bürgschaft von maximal 15 Prozent des Kaufpreises für den erstmaligen Erwerb von selbst genutztem Wohneigentum übernimmt. So sollen mehr Menschen in die Lage kommen, Wohneigentum im Kanton Zürich zu erwerben. Derzeit liegt die Wohneigentumsquote im Kanton Zürich bei 26,8 Prozent und damit weit unter dem Schweizer Durchschnitt (36 Prozent). Walker Späh bezeichnete die Bürgschaft als «sinnvolle Massnahme», sie sei zudem relativ kostengünstig, da keine oder kaum Mittel fliessen.

Allerdings, räumte sie ein, sei die Wirkung wohl begrenzt.

Tatsächlich zeigen Berechnungsbeispiele, dass aufgrund der Vorgaben der Banken wohl nur sehr gut Verdienende (Jahreseinkommen 250 000 Franken und mehr) profitieren würden.

Nein zur Wohneigentums-Initiative Abgelehnt wird von der Regierung die Volksinitiative «Wohneigentum wieder ermöglichen (Wohneigentums-Initiative)» des HEV Diese verlangt mittels Anpassung des kantonalen Wohnbauförderungsgesetzes, dass mindestens gleich viel selbst genutztes Wohneigentum wie Mietwohnraum entsteht, wenn der Kanton oder Gemeinden Wohnraum selbst erstellen, erwerben oder durch Dritte fördern.

Die Initiative schränkt aus Sicht der Regierung den Handlungsspielraum von Kanton Gemeinden und privaten Akteuren unverhältnismässig ein und berücksichtigt den lokalen Bedarf nicht. Eine Annahme würde dazu führen, dass sich viele staatliche und private Akteure aus dem Wohnungsbau zurückziehen, was das Angebot an preisgünstigem Wohnraum verringern und die Wohnungsknappheit verschärfen würde.

Erwartbare Reaktionen

Die Reaktionen der Parteien auf die Ankündigung der Regierung fielen unterschiedlich aus – und erwartungsgemäss. SVP FDP Mitte und GLP begrüssten das Vorgehen, während SP und Grüne Kritik üben. Der Hauseigentümerverband zeigte sich im Falle seiner «Starthilfe-Initiative» erfreut, im Fall der «Wohneigentums-Initiative» enttäuscht.

GESUNDHEITS-KOMPASS

Fabian Kraxner Oberarzt, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Spital Affoltern

Pflanzenmedizin

Die Nutzung pflanzlicher Arzneimittel – die sogenannte Phytotherapie –verbindet jahrtausendealtes Wissen mit moderner Wissenschaft. Schon in antiken Kulturen bewährten sich Heilpflanzen wie Johanniskraut, Baldrian oder Safran. Insbesondere in der Psychiatrie kamen im Laufe der Zeit eine Vielzahl an pflanzlichen Präparaten hinzu, die als Alternative oder Unterstützung zu synthetischen Medikamenten eingesetzt werden. Sogenannte Phytopharmaka existieren als Einzel- oder Vielstoffgemische, die synergistisch das Nervensystem positiv beeinflussen. Sie beeinflussen Neurotransmitter wie zum Beispiel das Stimmungshormon Serotonin, sie wirken entzündungshemmend oder stärken die Stressresistenz.

Anwendungen in der Psychiatrie Depressionen: Johanniskraut verbessert Stimmung und Wohlbefinden bei leichten bis mittelschweren Depressionen. Ebenso steigert Safran die Serotoninproduktion im Gehirn, was stimmungsaufhellend wirkt. Die Gehirnfunktion wird durch die Entzündungshemmung sowie den Zellschutz verbessert, was auch zur Verbesserung der allgemeinen Gehirnfunktion beitragen kann. Angststörungen: Lavendel, Zitronenmelisse oder Passionsblume sind effektive Mittel zur Beruhigung und gegen Ängste ohne müde machende Nebenwirkungen. Schlafstörungen: Baldrian oder Hopfen fördern den natürlichen Schlafrhythmus Ebenso wirkt das Brutblatt (Bryophyllum) beruhigend und schlafsteigernd.

Stresssymptome: Adaptogene wie Ashwagandha, Rosenwurz oder Ginseng erleichtern die Stressbewältigung fördern die Anpassungsfähigkeit des Körpers sowie unterstützen das Gleichgewicht der körperlichen und mentalen Funktionen.

Konzentrations- oder Gedächtnisstörungen und kognitive Störungen: Ginkgo verbessert die Gedächtnisleistung und Durchblutung des Gehirns, während das kleine Fettblatt (Bacopa monnieri) die Nervenzellen-Regeneration stimuliert sowie das Wachstum neuronaler Netzwerke stärkt. Phytotherapeutika zeichnen sich grundsätzlich durch seltene Nebenwirkungen aus. Trotzdem können zum Beispiel beim Johanniskraut Wechselwirkungen mit der Antibabypille Gerinnungshemmer oder Blutdruckmedikamenten und so weiter auftreten.

Hochstehende Extrakte ermöglichen Wirksamkeit und Sicherheit, während seltene Nebenwirkungen wie Magen-Darm-Beschwerden meist mild verbleiben. Phytotherapie vereint traditionelle Heilkunst mit wissenschaftlicher Fundierung und bietet individuelle, ganzheitliche Lösungen für psychische Beschwerden. Die steigende Evidenz und Nachfrage nach komplementärmedizinischen Therapien unterstreichen deren Wichtigkeit als integraler Bestandteil der modernen Psychiatrie und Psychotherapie.

Im «Gesundheits-Kompass» geben Fachleute des Spitals Affoltern Tipps. Kontakt: 0447142668 oder gesundheitskompass@spitalaffoltern.ch

Regierungsrätin Carmen Walker Späh an der Medienkonferenz am vergangenen Donnerstag. (Bild Daniel Vaia)

Affoltern: Eine halbe Stunde für Glaubensverfolgte

Auch Christen werden in vielen Ländern verfolgt – nun brannten Kerzen für sie

Mit leuchtenden Kerzen setzten am Mittwochabend 45 Menschen auf dem Marktplatz in Affoltern ein eindrucksvolles Zeichen für die Glaubensfreiheit Eine halbe Stunde lang standen sie schweigend Seite an Seite, um an die weltweit verfolgten Christen und anderen Gläubigen zu gedenken. Die Mahnwache von «Christian Solidarity International» (CSI) fand zugleich in weiteren 65 Schweizer Ortschaften statt «Frieden in Syrien», «Freiheit für Glaubensgefangene im Iran», «Pakistan: Zwangsislamisierung stoppen», «Frei denken, frei glauben» – diese und weitere Appelle trugen die Teilnehmenden der Mahnwache auf dem Marktplatz in Affoltern auf sich. Die Veranstaltung verlief still und friedlich Doch ihre Botschaft hallte laut: Glaubensfreiheit ist ein Menschenrecht. Die vorbeiziehen-

den Passanten warfen neugierige Blicke auf die Gruppe. Einige blieben stehen, andere wagten ein kurzes Gespräch. Die Mahnwache in Affoltern war Teil einer grösseren Aktion von «Christian Solidarity International» (CSI) und wurde von engagierten Freiwilligen vor Ort organisiert. Sie fand gleichzeitig an 65 weiteren Schweizer Ortschaften mit total rund 2000 Personen statt. CSI ist eine überkonfessionelle Menschenrechtsorganisation für Religionsfreiheit und Menschenwürde. Sie setzt sich vor allem für verfolgte Christen ein und unterstützt

Projekte in über einem Dutzend Ländern, darunter in Armenien, Syrien, Nigeria, Pakistan und Indien.

Reto Baliarda, CSI

www.csi-schweiz.ch

Leuchtender Einsatz für Glaubensfreiheit: Eine halbe Stunde lang standen die Teilnehmenden still für Glaubensfreiheit auf dem Marktplatz in Affoltern (Bild zvg)

Schiessanlage, Stühle, Beleuchtungen...

Aus den Verhandlungen des Gemeinderates Knonau September bis Dezember 2024

Das Wahlbüro-Team der Gemeinde Knonau wird mit Theodor Gürtler ergänzt. Neu sind jetzt für das Wahlbüro 11 Personen im Einsatz und können für die Wahlen und Abstimmungen aufgeboten werden Wir freuen uns sehr über das Interesse von Herrn Theodor Gürtler und wünschen ihm bei dieser Tätigkeit viel Freude.

KulturLegi: Angebotspartnerschaft mit Kulturkommission

Die Gemeinde Knonau möchte den Zugang zum Angebot der Kulturkommission Knonau für alle öffnen bzw ermöglichen. Mit der KulturLegi Kanton Zürich zeigt die Gemeinde Solidarität mit Menschen, die über knappe finanzielle Mittel verfügen und nimmt so eine wichtige gesellschaftliche Verantwortung wahr

4200 Angebote aus Kultur, Bildung, Sport und Gesundheit

Die Kulturkommission wird dazu auf den Kommunikationskanälen der KulturLegi Kanton Zürich erwähnt und gewinnt damit auch Kundinnen und Kunden, die sich die Angebote der Kulturkommission nicht leisten könnten

Die KulturLegi Kanton Zürich, ein Angebot der Caritas Zürich, ist ein persönlicher nicht übertragbarer Ausweis mit Foto für Erwachsene und Kinder ab fünf Jahren. Berechtigt sind Personen aus dem Kanton Zürich, die nachweislich am oder unter dem Existenzminimum nach den Richtlinien der Schweizerischen Konferenz für Sozialhilfe (SKOS) leben. Dazu zählen zum Beispiel Haushalte mit wirtschaftlicher Unterstützung (Sozialhilfe, Zusatzleistungen zu AHV/IV, Stipendium) und solche, die trotz Anspruch auf Unterstützungszahlungen verzichten Mit der KulturLegi Kanton Zürich erhalten die Besitzer einen Rabatt auf über 4200 Angebote aus Kultur, Bildung, Sport und Gesundheit. Die KulturLegi kann bei der KulturLegi Kanton Zürich beantragt werden. Sie ist ein Jahr gültig und jeweils verlängerbar Die KulturLegi aus dem Kanton Zürich ist grundsätzlich in der ganzen Schweiz für alle Angebote gültig.

Bauprojekt Werkhof Knonau; Beizug Bauherrenberatung und -vertretung

An der Urnenabstimmung vom 9 Juni 2024 haben die Stimmberechtigten dem Antrag für den Planungs- und Baukredit für den Werkhof auf dem ehemaligen ARA-Areal zugestimmt. Für die Unterstützung beim Bauprojekt wurde eine Bauherrenbegleitung eingesetzt Diese besteht aus einer Bauherrenberatung (strategische Begleitung) und einer Projektleitung Bauherr/Bauherrenvertretung (operative Begleitung). Für den

Beizug der beiden Fachpersonen hat der Gemeinderat einen Kredit von 100 000 Franken (inkl. MwSt.) bewilligt.

Mehrzweckgebäude Stampfi; Anschaffung von neuen Stühlen

Die Stühle im Stampfisaal wurden im Jahr 1988 beschafft Viele Stühle weisen Schäden auf. 30 Exemplare sind derart beschädigt, dass sie ersetzt werden müssen. Für den Teilersatz ist im Budget 2024 ein entsprechender Betrag vorgesehen. Für die Ersatzbeschaffung der Stühle hat der Gemeinderat einen Kredit von 11000 Franken (inkl. MwSt.) bewilligt.

Mehrzweckgebäude Stampfi: Ersatzbeschaffung Speiseaufzug

Der Speiseaufzug im Stampfisaal steht seit 45 Jahren im Einsatz. Durch die langjährige Nutzung sind gewisse Teile der Aufzugsanlage stark abgenutzt oder defekt. Gegenwärtig musste der Speiseaufzug aus Sanierungsgründen ausser Betrieb genommen werden Aufgrund der sehr hohen Reparaturkosten ist eine Ersatzbeschaffung für den Speiseaufzug angezeigt. Die Kosten für eine Ersatzbeschaffung zuzüglich den notwendigen Elektro und Mauerarbeiten belaufen sich auf total 29 000 Franken (inkl. MwSt.). Der Gemeinderat hat den notwendigen Kredit bewilligt.

Mehrzweckgebäude Stampfi; Anschaffung Notstromaggregat

Aufgrund der Strommangellage im Jahr 2022 prüfte der Gemeinderat Knonau verschiedene Möglichkeiten, damit die Gemeindeversorgung auch bei einem anhaltenden Blackout sichergestellt bleibt Der Stampfisaal bildet als Notfalltreffpunkt die erste Anlaufstelle bei einem Ereignisfall. Das Gemeindeführungsorgan (GFO) trifft sich bei einem Notfall in der Stampfi und bespricht die weiteren Massnahmen. Die Stampfi muss deshalb auch bei einer allfälligen Strommangellage weiterhin mit Strom versorgt werden können. Der Betrieb von elektronischen Geräten, die Kommunikation sowie die Lebensmittelversorgung müssen mindestens für einen gewissen Zeitraum sichergestellt werden. Für die Anschaffung eines Notstromaggregats beim Notfalltreffpunkt Stampfi hat der Gemeinderat deshalb einen Kredit von 50 000 Franken (inkl MwSt.) bewilligt.

Schulhaus Aeschrain, Instandstellung der Aussenbeleuchtung

Die Aussenbeleuchtung bei der Schulhausanlage Aeschrain war sanierungsbedürftig und musste wieder instand gestellt werden. Ersatzteile für die bisherigen Leuchten waren nicht mehr

lieferbar Sämtliche neun Leuchten wurden vollständig ersetzt. Für den Ersatz sind zeitgemässe und kostensparende LED-Leuchten gewählt worden. Für den Ersatz der Aussenbeleuchtung und für das Umrüsten auf LED-Leuchten hat der Gemeinderat einen Kredit von 9000 Franken (inkl. MwSt.) bewilligt.

Schützenhaus Knonau; Sanierung 300-m-Schiessanlage

Gemäss eidgenössischer Gesetzgebung (Artikel 2 und 7 der Schiessanlagen-Verordnung, SR 510.512) liegt die Zuständigkeit der Betreibung von Schiessanlagen bei den Gemeinden. Das beinhaltet auch die Kostentragung für den Unterhalt und die Erneuerung der Schiessanlage.

Kugelfangsystem: Stirnholz muss ersetzt werden

Das Kugelfangsystem der Schiessanlage Knonau verfügt noch über Stirnholz. Gemäss VBSReglement 51.065 muss bis spätestens Ende 2024 jegliches Holz durch Stahlplatten mit PEAbdeckungen ersetzt werden Der Feldschützenverein Knonau entfernt und entsorgt die Stirnholzfüllungen Der Auftrag für die technischen Arbeiten ist an eine Spezialfirma erteilt worden welche die Anforderungen des Eidgenössischen Reglements 51.065 «Technische Belange der Schiessanlagen für das Schiesswesen ausser Dienst» erfüllt und nach Beendigung der Arbeiten die Abnahme durch den zuständigen eidgenössischen Schiessoffizier garantiert. Die Gesamtkosten für die Sanierung des Kugelfangs belaufen sich auf 23600 Franken (inkl. MwSt.) Der Gemeinderat hat den notwendigen Kredit bewilligt.

Mannschaftsfahrzeug/Transporter mit Brücke; Anschaffung Ersatzfahrzeug Das bisherige Mannschaftsfahrzeug des Werkdiensts Knonau wurde vor zirka 10 Jahren angeschafft und war am Ende seiner Lebensdauer Aufgrund seines Alters und der ständigen Nutzung musste ein geeigneter Ersatz angeschafft werden. Die Ersatzbeschaffung war auch im Hinblick auf die bevorstehende periodische Fahrzeugprüfung angezeigt. Die für eine Fahrzeugprüfung notwendige allgemeine Instandstellung wäre mit erheblichen Kosten verbunden gewesen und nicht mehr verhältnismässig. Neu konnte ein Brückenwagen VWNF Crafter 35 mit einem 3-Seiten-Kipper angeschafft werden. Die Vorderachse, die Federung bzw Dämpfung und die Scharniere der Fahrerhaustüren sind verstärkt. Das Fahrzeug ist demnach äusserst robust und für den Einsatz im Werkdienst optimal geeignet. Der Gemeinderat hat für die Ersatzanschaffung

des Mannschaftsfahrzeugs einen Kredit von 55 500 Franken (inklusive MwSt.) bewilligt.

Anpassung und Ergänzungen Strassensignalisation

Die neue Parkierungsverordnung der Politischen Gemeinde Knonau ist am 27. Juni 2024 durch die Gemeindeversammlung genehmigt worden. Für die Einführung des neuen Parkregimes müssen diverse Anpassungen an den Strassensignalisationen vorgenommen werden. Anlässlich einer Begehung mit der Kantonspolizei, dem Werkdienst und der Sicherheitsvorsteherin sind die notwendigen Massnahmen besprochen worden. Die Kantonspolizei Zürich, Verkehrspolizei-Spezialabteilung, Verkehrsanordnung, muss die neuen Signalen verfügen. Nach Erhalt der polizeilichen Verfügungen wird der Werkdienst die neuen Signale anbringen und das neue Parkregime kann zu Beginn des neuen Jahres eingeführt werden.

Parkkartengebühren ab 1. Januar 2025 Am 27. Juni 2024 hat die Gemeindeversammlung die neue Parkierungsverordnung und deren Inkraftsetzung per 1. Januar 2025 genehmigt. Die Verordnung regelt das Parkieren und die Beschränkung der Parkzeit sowie die Gebührenfestlegung für das Abstellen von Motorfahrzeugen auf öffentlichem Grund und allgemein zugänglichen Parkplätzen in der Gemeinde Knonau. Gemäss Art. 13 der neuen Parkierungsverordnung sind die Parkkartengebühren mittels Gemeinderatsbeschluss festzusetzen und jeweils im Anhang zur Parkierungsverordnung nachzuführen.

Die Gebühren für die Parkkarten werden jährlich überprüft und können jeweils per 1. Januar durch den Gemeinderat angepasst werden. Der Gemeinderat hat den Anhang zur Parkierungsverordnung der Gemeinde Knonau genehmigt und die nachfolgend ausgeführten Gebühren per 1. Januar 2025 festgesetzt:

• Jahresgebühr (356 Tage) – 400 Franken

• Monatsgebühr (30 Tage) – 40 Franken

• Tagesgebühr (24h) – 5 Franken

• Bearbeitungsgebühr bei Rückgabe der Parkkarte – 20 Franken

Das neue Parkregime wir neu auch abends und in der Nacht bewirtschaftet.

Öffentliche Beleuchtung, Schaltzeitanpassungen Nachdem die im Herbst 2022 vermutete Energiemangellage für den Winter 2022/2023 glücklicherweise nicht eingetreten ist, hat der Gemeinderat die Einschaltzeichen der öffentlichen Stras-

senbeleuchtung mit Beschluss vom 21. März 2023 angepasst. Die Ausschaltung der Strassenbeleuchtung um 23 Uhr wurde auf 00.30 angepasst. Die Sicherheit auf den Strassen ist dem Gemeinderat ein grosses Anliegen. Zugunsten der Sicherheit und zum Schutz vor Einbrechern soll die Schaltzeit der Strassenbeleuchtung erneut ausgedehnt werden. Die S5 von Zürich nach Knonau ist um 00:45 Uhr zudem sehr gut besetzt. Der Wunsch auf eine längere Beleuchtungszeit wie bis September 2022 um 1:00 Uhr, liegt deshalb im Interesse der gesamten Bevölkerung

Der Gemeinderat Knonau hat deshalb die Ein- und Ausschaltzeiten der öffentlichen Strassenbeleuchtung auf dem Gemeindegebiet neu beurteilt und ab Januar 2025 wie folgt festgesetzt: • Gesamte Strassenbeleuchtung Abenddämmerung bis 01:00 / (Kanton und Gemeinde) ab 5:30 bis Morgendämmerung

• Industrie Hasentalstrasse Abenddämmerung bis 22:00 / (Gemeinde) ab 5:30 bis Morgendämmerung

Bachaufweitung mit Zugang zum Haselbach

Das Vorprojekt der Bachaufweitung mit Zugang zum Haselbach, Kat.-Nr 1253, ist abgeschlossen. Der Rahmen des Vorprojekts ausgearbeitete Bericht zum Gestaltungskonzept sowie der Situationsplan mit der Schnittansicht liegen vor Erste Rückmeldungen des Amtes für Abfall, Wasser Energie und Luft (AWEL) sowie dem Amt für Landschaft und Natur (ALN) haben ergeben, dass der Standort für den Zugang an den Haselbach an der richtigen Stelle liegt und als sinnvoll erachtet wird. Auch sind die notwendigen Berechnungen der Wasserspiegellagen zur Sicherstellung des Hochwasserschutzes vorgenommen worden Die hydraulische Überprüfung erfolgte bis und mit einem 100-jährlichen Hochwasserereignis. Das AWEL hat die Kosten für diese Überprüfung übernommen. Auf Anfrage der Gemeinde Knonau unterstützt das AWEL das gemäss Gestaltungskonzept beabsichtige Projekt der Gemeinde Knonau unter Einhaltung definierter Beurteilungskriterien mit finanziellen Mitteln. Bei der Ausarbeitung des Vorprojekts sind sämtliche Beurteilungskriterien zur Geltendmachung eines maximalen Förderbeitrags berücksichtigt worden. Gemäss Kostenschätzung des Landschaftsarchitekten ist für die Realisierung der Bauchaufweitung mit Zugang zum Gewässer mit Gesamtprojektkosten in der Höhe von 530 000 Franken zu rechnen. Die Gemeinde hofft, dass sich das AWEL mit einem hohen Projektförderbeitrag an den Gesamtkosten beteiligt. Gemeindeverwaltung Knonau

ÄMTLER KANTONSRÄTINNEN MEINEN

Gedanken zur Budgetdebatte im Kantonsrat

Was hat Ehrlichkeit mit Budget zu tun?

Einiges: Ich erinnere mich wie ich vor vielen Jahren für einen Verein ein Budget erstellte ohne viele Unterlagen. Ich habe die letzte Jahresrechnung und das aktuelle Budget genommen, geplante Ausgaben gerechnet und direkt an der Vorstandssitzung einen Budgetvorschlag erstellt. An der GV monierte ein Vorstandskollege das Vorgehen und verglich es mit Kaffeesatzlesen. Es wurde abgenommen und die Rechnung hat gezeigt, dass wir gut vorausgesagt und geplant haben.

In der Sekundarschule Bonstetten starten wir im Mai mit dem Budget

Neues

ganz ähnlich: Vergleich Budget/ Rechnung der letzten Jahre, Einbezug der Planung ergibt Erstentwurf Es folgt der Abgleich mit den Steuern. Gemeinden sind verpflichtet, so zu planen, dass Ausgaben und Einnahmen gut balanciert sind. Ein zu hoher Steuersatz ist genauso unzulässig wie eine zu hohe Verschuldung.

Im Kantonsrat startet das Budgetthema nach den Sommerferien. Die Themen aus dem 2 cm dicken Konsolidierten Finanzplan werden von den jeweiligen Kommissionen geprüft, es wird rückgefragt und plausibilisiert. Es werden Anträge von einzelnen

Kantonsräten vorbereitet und in den Kommissionen und den Fraktionen geprüft und eingereicht. Diese werden dann in der Budgetdebatte verhandelt und der gesamte Kantonsrat stimmt ab.

Ehrlich ist für mich ein Budget, das Vorgaben und die aktuelle Praxis berücksichtigt und abwägt. Wenn die Grundsätze der Budgetierung genauso klar wie die Zielsetzungen sind Wenn der Kantonsrat also die Regierung zur Hinterfragung der Ausgaben auffordert, sie es tut, Projekte priorisiert und nach hinten stellt, unterstütze ich das und stelle meine eigenen Partikularinteressen (zum Beispiel Kantonsschule

Infrastrukturgebäude

Knonauer Amt) nicht über die Gesamtheit. Ehrlich für mich, Zielsetzungen –beispielsweise die Steigerung der Attraktivität der Gerichtsschreiberstellen ganzheitlich und konkret bei den einzelnen Gerichten anzugehen und nicht nur Lohnerhöhungen zu budgetieren und dabei weitere Stellen zu berücksichtigen, sondern ein Ausweisen von weiteren Massnahmen und den finanziellen Konsequenzen.

Die Regierungsrätin Jacqueline Fehr hat in der Budgetdebatte zum Budget der Justiz und des Inneren gesagt: «Wir geben einfach so viel aus, wie es braucht, nicht das, was im Budget

steht.» Foutiert sie sich über das Budget? Ich war so erstaunt, dass ich ihre Aussagen nochmals angehört, den Geschäftsbericht hervorgeholt und die Zahlen verglichen habe. Sie sagt, der Kantonsrat sei unehrlich, indem er in der Budgetdebatte Sparaufträge erteilt und dann die Rechnung doch abnimmt. Budget und Rechnung sind jedoch fast deckungsgleich. Ich werde meinen Prinzipien treu bleiben und als Kantonsrätin das Personal- und Kostenwachstum im Staatsapparat weiterhin sehr kritisch hinterfragen und eine Abwägung von Vorgaben und aktueller Praxis einfordern.

für die Sportanlage Moos geplant

Partnerschaftliches Projekt von Vereinen und Stadt Affoltern nimmt Form an

Die Sportanlage Moos in Affoltern ist ein wichtiger Treffpunkt für Sport und Freizeit. Sie besteht aus verschiedenen Anlagen für die Leichtathletik und den Fussball, verfügt aber auch über eine Weichlaufbahn, Fitness-Outdoor-Geräte und Spielplätze. Auf dem Grundstück befinden sich im Weiteren zwei Gebäude: das Garderobengebäude der Stadt Affoltern und das private Clubhaus Mooshüsli des Fussballclubs Affoltern Beide Bauten sind sanierungsbedürftig und erfüllen die heutigen Anforderungen der diversen Nutzenden nicht mehr

Das städtische Garderobengebäude und das Mooshüsli sollen deshalb zurückgebaut und durch ein von der Stadt Affoltern erstelltes Infrastrukturgebäude ersetzt werden, welches gemeinsam genutzt wird. In diesem Neubau werden Garderoben und attraktive Gastronomieräume sowie Büro-, Betriebs- und Lagerräume untergebracht.

Tiefere Kosten dank neuem Verfahren Für das offene, selektive Verfahren mit Präqualifikation haben sich elf Totalunternehmer beworben. Fünf von ihnen wurden gemäss den Ausschreibungskriterien zur Teilnahme am Gesamtleis-

tungswettbewerb eingeladen. Ein Preisgericht, bestehend aus Architekten, Landschaftsarchitekten, Mitgliedern des Stadtrats und Verwaltungsmitarbeitenden, prüfte die eingereichten Projektvorschläge.

Das Projekt der Baltensperger AG Holzbau aus Winterthur wurde schliesslich zum Sieger erklärt. Die Baukosten der verschiedenen Projekte für das Infrastrukturgebäude lagen zwischen 9 und 13 Millionen Franken. Der Stadtrat hatte Ende 2023 entschieden, ein anderes Auswahlverfahren als bei öffentlichen Bauten üblich anzuwenden, indem die Baukosten offengelegt werden mussten. Dadurch konnte das Projekt mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis ausgewählt werden, was zu einer Einsparung von rund 4 Millionen Franken im Vergleich zum teuersten Angebot führte.

Gesamtkonzept geplant

Die heutigen Sportanlagen aus dem Jahr 1988 sind zum Teil ebenfalls sanierungsbedürftig. Deshalb werden neben dem Ersatzneubau des Infrastrukturgebäudes gleichzeitig weitere Sanierungsarbeiten an den Sportanlagen durchgeführt, diese neu gestaltet oder ergänzt. Die Neukonzeption der Sportanlagen

erfolgt unter Einbezug der nutzenden Vereine und wird fachmännisch von einem Sportanlagenplaner begleitet Am 28. September 2025 sollen die Stimmberechtigten über einen Gesamtkredit für die Planung und den Bau des neuen Infrastrukturgebäudes sowie für

die Sanierung und Neugestaltung der Sportanlagen abstimmen. Geplant ist, das neue Infrastrukturgebäude im Sommer 2027 in Betrieb zu nehmen. Die erneuerten Sportanlagen werden weiterhin den lokalen Vereinen, Schulen, Trainingsgruppen und der Bevölke-

rung offenstehen. Die Neukonzeption bietet nicht nur moderne Infrastruktur, sondern stärkt auch die Attraktivität der Sportanlage als Ort für vielfältige Aktivitäten und Begegnungen.

Stadt Affoltern

Bau ist schon jetzt für zukünftige Raumknappheit gerüstet

Fortsetzung des Schulbauartikels von Seite 1

Marcus Weiss

Für Ende März ist die Übergabe der neuen Räumlichkeiten vorgesehen, in den Frühlingsferien soll dann der Hort einziehen. «Ziemlich grosse Rochaden» stünden im Anschluss auf dem gesamten, bereits in der Vergangenheit mehrfach erweiterten Schulcampus an. So mache der heute im Dachgeschoss des Kindergartengebäudes untergebrachte

Hort Platz für andere Nutzungen. «Wir haben bisher kein Sitzungszimmer, und beispielsweise die Heilpädagogik oder der DaZ-Unterricht (Deutsch als Zweitsprache) sind auf diverse Räume verteilt, im Kindergarten wird auch der Pausenraum für andere Zwecke mitgenutzt.»

Bis zum Ende der Sommerferien 2025 werde dann jeder Bereich seinen neuen Platz eingenommen haben. Wegen einer Verzögerung des Baustartes aufgrund

einer (letztlich abgewiesenen) Beschwerde eines unterlegenen Bieters beim Submissionsverfahren geschieht dies rund ein Jahr später als ursprünglich geplant.

Investition von 2,9 Millionen Franken

Warum setzt die Schule bei der Erweiterung ihrer Räumlichkeiten auf einen Modulbau? «Die Alternative wären Container gewesen, wir haben uns aber be-

wusst dagegen entschieden», antwortet Gioia Schwarzenbach. Im Gegensatz zu Containern, die nicht individuell auf die Bedürfnisse der hiesigen Schule zugeschnitten wären, bekomme man mit dem gewählten Konzept bei einer Investition von rund 2,9 Millionen Franken ein Raumprogramm «nach Mass», das nicht mit einem Provisorium vergleichbar sei. Dies bestätigt auch Jeanette Vernale, die zuständige Projekt-

leiterin bei Bauart Architekten: «Die Module sind genau für diesen Einsatz hier entworfen, nicht ab der Stange bestellt.» «Es gibt keinen Standard bei uns, alles ist individuell», doppelt Bruno Haldemann nach und verweist auch auf die Tatsache, dass die Bauten inklusive Fundament darauf ausgerichtet seien, später aufgestockt zu werden. Somit dürfte die Primarschule Ottenbach auch für spätere Raumknappheiten gerüstet sein.

Das Abladen der Module auf der Baustelle auf dem Schulareal Chappelistein erfordert viel Fingerspitzengefühl. (Bilder Marcus Weiss)
Die Sportanlage Moos von oben: in der Mitte rechts das Mooshüsli und bei der roten Bahn das Garderobengebäude der Stadt (Bild zvg)

Knonau: Infos an die Einwohnerinnen und Einwohner?

Aufgrund einer Einzelinitiative zur Einschränkung des Abbrennens von Feuerwerk- beziehungsweise Knallkörpern und anschliessendem «Kompromissgespräch» mit den Initianten überarbeitete der Gemeinderat die bereits beinahe 20-jährige Polizeiverordnung, gültig ab 1. Januar 2025. Gleichzeitig mit der Polizeiverordnung wurde auch die Parkverordnung der Gemeinde an die heutige Situation angepasst. An der Gemeindeversammlung vom 27 Juni 2024 nahmen die anwesenden 92 Stimmbürgerinnen und Stimmbürger die beiden Vorlagen mit grossem Mehr an. Der wichtigste Punkt in der Polizeiverordnung für die Initianten ist die datenund zeitliche Einschränkung von Abbrennen von Feuerwerk und Knallkörpern und in der neuen Parkverordnung das Langzeitparken in den 30er-Zonen nur noch mit gebührenpflichtiger Parkkarte und nur für Einwohner möglich ist. Auf Nachfrage bei der Gemeinde, wie die Einwohnerinnen

und Einwohner informiert werden, ergab sich, dass dies «nur» über den Internet-Newsletter die Internetseite der Gemeinde und über Plakate geschieht.

Wie viele Haushalte erhalten den Newsletter überhaupt?

Ich weiss nicht, wie viele der Haushalte den Newsletter abonniert haben, aber kaum alle 983 und demzufolge sind sicher auch nicht alle 2440 Einwohnerinnen und Einwohner über die neuen Vorschriften informiert Ein Verteiler der neuen Polizei- und Parkverordnung in jeden Briefkasten ist in diesem Fall sicher nicht ein «überdimensionierter» Ausgabeposten, zumal das nicht korrekte Parkieren und das Abbrennen von Knallkörpern ausserhalb der erlaubten Daten- und Zeitspannen mit polizeilichen Verweisen und/oder Bussen bestraft werden kann.

Fake News zum Klimawandel?

Unter dem Titel «Windkraftgegner im ‹Anzeiger›» stellt Wolfgang Wolfsgruber – nicht zum ersten Mal – wissenschaftliche Erkenntnisse zum Klimawandel infrage. Zeit für einige Klarstellungen:

1. Bei dem von Herrn Wolfsgruber als Referenz bezeichneten «Europäischen Institut für Klima und Energie» handelt es sich nicht um ein wissenschaftliches Institut, sondern um einen privaten Verein von Personen, die in der deutschen «Klimaleugnerszene» aktiv sind Es bestehen Verbindungen zur rechtsextremen AfD Vorsitzender ist ein Historiker sein Stellvertreter ein Elektroingenieur (Wikipedia).

2. Wer sich seriös über die Ursachen des Klimawandels informieren will, besuche zum Beispiel die Website des Weltklimarates IPCC (Intergovernmental of Climate Change). In seinen Berichten fasst er das aktuelle Wissen aus allen relevanten Bereichen der Forschung zusammen und bewertet sie aus wissenschaftlicher Sicht.

Am letzten Bericht arbeiteten 780 Fachleute und Wissenschaftler aus 90 Ländern mit. Unter anderem auch Schweizer Klimaforscherinnen und Klimaforscher wie zum Beispiel Prof. Dr Thomas Stocker, Prof. Dr Andreas Fischlin, Prof. Dr Reto Knutti und Prof. Dr Sonia Seneviratne.

3. Der Zusammenhang zwischen der CO2-Konzentration in der Atmo-

sphäre und der erhöhten Durchschnittstemperatur auf unserem Planeten ist wissenschaftlich erwiesen. Die Folgen waren gerade auch in diesem Jahr offensichtlich: Rekordtemperaturen in Indien von über 52 Grad Celsius; Tropenstürme in den USA; Jahrhundert-Unwetter in Süddeutschland, Osteuropa und auch in der Schweiz (Maggiatal, Brienz, San Bernardino); Überschwemmungen in Frankreich und Spanien Die Liste lässt sich (leider!) beliebig verlängern.

Endlich Ernst machen mit Massnahmen

Herr Wolfsgruber, das Verbreiten von Unwahrheiten – entgegen allen wissenschaftlichen Erkenntnissen – ist unverantwortlich. Unsere Generation (ich bin wie Sie im Rentenalter) hat mit dem grenzenlosen Verbrennen von Öl, Kohle und Gas den Klimawandel verursacht.

Machen wir endlich Ernst mit griffigen (auch politischen) Massnahmen, um die Klimaerwärmung zu stoppen. Wir schulden es unseren Kindern und Enkeln und insbesondere auch den Menschen ausserhalb der Industriestaaten, welche unter den Folgen am meisten zu leiden haben.

Peter Müller-Angehrn, Aeugst

Funktioniert die direkte Demokratie?

Replik auf den Leserbrief von Stefan Kessler mit dem Titel «Fragwürdige Rolle der RPK» im «Anzeiger» vom 10. Dezember und den Leserbrief mit dem Titel «Endlich tiefere Steuern» im «Anzeiger» von Ulrich Weidmann vom 10. Dezember

Wenn Fakten und Ratschläge reihenweise in den Wind geschossen werden, fragt man sich, für was braucht es eine Rechnungsprüfungskommission? Entsprechen unsere Systeme nicht mehr unseren demokratischen Ansprüchen? Oder sind Mann und Frau einfach zu bequem, sich für eine Sache einzusetzen, und das traute Heim dazu verlassen, sich vor Ort auszutauschen und das Ganze in die eigene Meinung einzubinden. Abstimmen per Post, 47 Prozent. Gemeindeversammlung 3 Prozent? OK, aber eben direkte, gelebte Demokratie. Überdenken Sie mal Ihren populistischen Schnellschuss Ein Stadtparlament, ja, genau. Gewählt, von Lobbyisten aktivierte Wählerschaft, wie die amtierende Regierung. Geld regiert und nicht mehr gelebte Demokratie (siehe Deutschland) und das Volk hat nichts, aber gar nichts mehr zu sagen. In einer direkten Demokratie funktioniert eben nicht alles von zu Hause aus oder per

Hell leuchtete der Vollmond

Diese Aufnahme vom Vollmond über Obfelden nahm Kurt Baur in der Nacht vom 15. Dezember auf. Das helle Licht des Mondes liess jeden Ast des Baumes genaustens erkennen. (red)

Wo sind die Biodiversitätsflächen?

Replik auf den Leserbrief von Markus Müller mit dem Titel «Biodiversität ja, aber nicht so!» im «Anzeiger» vom 13. Dezember

Ich bin häufig in Feld und Wald unterwegs und kenne unsere Landschaft zu jeder Jahreszeit sehr genau Darum frage ich mich schon, wo diese sogenannten freiwilligen Biodiversitätsflächen von unseren Bauern sind. Ich sehe kilometerweit einheitlich grüne Futterwiesen, Rüben- Mais- und Weizenfelder Vielleicht ab und zu einen schmalen Streifen «Ökoausgleichsfläche» am Strassenrand.

Was ich auch sehe, dass alte Obstbäume in den Feldern verschwinden, weil sie offensichtlich dem Bauer beim Traktorfahren im Wege stehen.

Dass diese Bäume für die Vernetzung der Wald- und Strauchgebiete einen wichtigen Beitrag leisten, ist den betroffenen Eigentümern nicht wichtig genug.

Weniger jammern

Die beschriebene Freiwilligkeit habe ich noch nicht sehr oft angetroffen. Ich glaube, wenn die wenigen Schweizer Bauern, die es noch gibt, den Goodwill in der Schweizerbevölkerung erhalten wollen, müssten sie sich mehr für die Erhaltung unserer Ressourcen einsetzen und weniger jammern.

Franziska Baumann-Klausener, Mettmenstetten

Geschockt über die Stadtpolizei

Handy. Ob die aktuelle Obrigkeit mit den vier Sparprozenten umzugehen versteht, das interessiert wohl auch: «Endlich tiefere Steuern» von Ulrich Weidmann. Die Frage ist nicht, ob vier Prozent eingespart werden können oder nicht, die Frage muss lauten: Ethisch sauber, oder muss es den Lobbyisten gefallen? Allen wird es so oder so nicht passen. Die direkte Demokratie hat bei den nächsten Wahlen die Chance, die offensichtlichen Wahlfehler zu korrigieren, oder ihr jammert in Affoltern weiter. Mein Grundsatz ist: Einen Fehler zu machen ist OK, lerne daraus und mach ihn einfach kein zweites Mal. Wir sehen und hören die Aktivitäten und Meinungen unserer Bezirkshauptstadt, die zum Beispiel auch verantwortlich ist für das fehlende Hallenbad, Eisfeld und so weiter Sorry, es gibt ja das Minigolf und das wunderbare Stigeli, das schön saniert und ausreichend für ein grosses Dorf ist.

Schwimmen kann man ja im Winter in Ottenbach, Langnau oder Baar Affoltern ist ein Dorf, das sich Stadt nennt und sich verhält wie ein Kantonshauptort. Ich bin ja mal gespannt, wie unser lokales Trauerspiel weitergeht. Markus Steinegger Hauptikon

Replik auf den Artikel von Livia Häberling mit dem Titel «Man gaukelte der Öffentlichkeit eine Polizeipräsenz vor, die so nicht stattfand» im «Anzeiger» vom 10. Dezember

Stadtpolizei Affoltern: Völlig geschockt habe ich den Bericht im «Anzeiger» gelesen. Wo sind wir eigentlich, wie weit haben wir es schon gebracht?

Machtgierig auch in Affoltern

Leider gibt es nicht nur im Ausland machtgierige Vorgesetzte, nein, Affoltern ist da auch ein gutes Beispiel, denke an die einen im Stadtrat, denke an das Schönreden vom Gemeindeschreiber und jetzt auch noch bei der Stadtpolizei. Wie können die verbliebenen

Polizisten auftreten gegenüber uns Bürgern, wie wollen sie für Ruhe und Ordnung sorgen, wie wollten sie Streit schlichten, gerade wieder in der Weihnachtszeit, wenn ein solcher Vorgesetzter im Chefsessel sitzt und alles kontrolliert.

Haben sie davon gewusst?

Haben denn die Vertragsgemeinden gewusst, was in Affoltern läuft? Gewusst, dass sie nicht ihre Aufgaben erfüllen können, wegen Unterbesetzung? Können sie auch mitbestimmen? Müssen sie für nicht erhaltene Leistung den vollen Beitrag bezahlen?

Martin Marty, Obfelden

Dank an die Ärzte und das Pflegepersonal des Spitals Affoltern

Danke an die Ärzte und das Pflegepersonal des Spitals Affoltern. Ich hatte plötzlich höllische Rückenschmerzen (ein Arzt in Mettmenstetten liess mich sechs Tage sitzen).

Dann kam ich ins Spital Affoltern in die geriatrische Abteilung (ich bin 77 Jahre alt), geständig für Schmerzen. Die

Ärzte konnten mir sofort die Schmerzen nehmen Und das Pflegepersonal betreute mich kompetent und einfühlsam. So war ich glücklich im Spital und genoss auch das feine Essen. Ich bin sehr dankbar, dass man mir sofort helfen konnte.

Ruth Wullschleger Mettmenstetten

Lohnenswerter Treffpunkt GsE

Der Treffpunkt ist ein Zweig des Vereins Gemeinsam statt einsam. Er befindet sich an der alten Dorfstrasse 1B in Affoltern. Hier wird Kaffee getrunken, werden Gespräche geführt, wird gestrickt, genäht und geflickt. Schweizerinnen und Ausländerinnen sind willkommen. Es ist immer interessant, herauszufinden, aus welchem Land eine Frau kommt. Wir helfen einander Die Öffnungszeiten sind: Montag und Donnerstag von 10 bis 12 Uhr Dienstag, Mittwoch und Freitag, 9 bis 11 Uhr, Donnerstag- und Freitagnachmittag, 14 bis 16 Uhr und der erste und dritte Samstag, 10 bis 12 Uhr Bei Fragen gerne anrufen: 044 545 86 15. Verena Häberling Ottenbach

Ihre Meinung ist willkommen!

Gerne können Sie der Redaktion des «Anzeigers» einen Leserinnen- oder Leserbrief schicken Dazu gibt es ein paarwichtigeRegeln:IhreMeinungsäusserung muss mit Namen sowie AdresseundTelefonnummerdesVerfassers oder derVerfasserin versehen sein und soll in maximal 2000 Zeichen ein Thema aus der Region aufgreifen oder einen Beitrag im «Anzeiger» kommentieren Wir achten darauf, dass nur Briefe in einem freundlichenTonfall sowie ohneVerletzung von Persönlichkeitsrechten Dritterpubliziertwerden Vermeiden Sie bitte Abkürzungen

Redaktionsschluss beachten

Aufgeben können Sie Ihre Äusserung unter www.affolteranzeiger.ch/mitmachen/leserbrief-einreichen. Für eine Veröffentlichung am Dienstag sollte die Zuschrift am vorangehenden Freitagmittag auf der Redaktion eintreffen. Für eine Publikation am Freitag schicken Sie uns Ihre Meinungsäusserung bitte bis am Mittwochmittag. (red)

Bild Kurt Baur

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Senioren-Adventsfeier

160 Personen zog es in den Kasinosaal in Affoltern, um der Akkordeonmusik zu lauschen. Seite 10

Rifferswiler Markt

Der Weihnachtsmarkt in Rifferswil war ein Vergnügen für Klein und Gross. Seite 11

Dorfweihnacht Knonau

Die ökumenische Dorfweihnacht in Knonau findet nach vier Jahren Unterbruch wieder statt. Seite 15

«Schokolade ist ein Luxusprodukt»

Conclave Do,19. Dez. -18.00 Fr,20. Dez. –20.30

TheRoom Next Door Do,19. Dez. -20.30 Fr,20. Dez. –18.00

Weihnachtender Tiere Sa,21.Dez. -14.00

DerSpitzname Sa,21. Dez. -17.00

Verbindung von Genuss, Qualität und Handwerkskunst mit Nachhaltigkeit und Verantwortung

Ob als süsses Geschenk, Zutat in festlichen Rezepten oder einfach zum Geniessen – Schokolade spielt in der Weihnachtszeit eine besondere Rolle. Doch was steckt hinter der beliebten Süssigkeit, und worauf sollten Geniesserinnen und Geniesser achten?

Die richtige Kakaobohne

Wie beim Wein wird auch der Geschmack von Schokolade massgeblich von der Herkunft und der Verarbeitung der Rohstoffe geprägt. «Kakaobohnen aus unterschiedlichen Anbaugebieten verleihen dem Endprodukt charakteristische Aromen», erklärt Shireen C. von Schulthess, Gründerin und Geschäftsführerin der Nala Chocolate GmbH. Ihre Manufaktur in Rifferswil hat sich auf handgefertigte Schokoladenprodukte spezialisiert, die aus zugekaufter Schokolade hergestellt werden. Kleine Unternehmen setzen häufig auf sortenreine Bohnen, um die be-

«Schokoladengenuss ist oft mit angenehmen Erinnerungen verknüpft.»

Shireen C. von Schulthess, Schokoladenspezialistin, Rifferswil

sonderen Nuancen der jeweiligen Anbauregion hervorzuheben. «90 Prozent unseres Kakaos stammen aus Bolivien

und wachsen wild im Amazonas-Regenwald», ergänzt von Schulthess. Während grosse Schokoladenproduzenten Kakaobohnen aus verschiedenen Ländern mischen, um ein charakteristisches Aromaprofil zu kreieren, arbeiten kleinere Hersteller wie die Schokoladenmanufaktur in Rifferswil meist eng mit einem oder wenigen Produzenten zusammen. Sie kennen die Anbaubedingungen, das Herkunftsgebiet, die Ernte und die Verarbeitung ihrer Bohnen genau. «Wir setzen vor allem auf Grand-Cru-Schokolade», ergänzt die Chocolatière. «Die Kakaobohnen dafür stammen ausschliesslich von einem einzigen Hersteller oder Bauern.»

Wer vom Schokoladenpreis profitiert

Weltweit gibt es schätzungsweise fünf bis sechs Millionen Kakaobauern. Die meisten bewirtschaften lediglich kleine Anbauflächen von durchschnittlich fünf Hektaren und sind auf den Kakaoanbau spezialisiert. Ihre Ernte bildet die Le-

bensgrundlage für etwa 50 Millionen Menschen, von denen ein grosser Teil in Armut lebt.

Die genossenschaftliche Finanzinstitution Oikocredit macht auf die schwierigen wirtschaftlichen Bedingungen der Kakaobauern aufmerksam. Sie vergibt Darlehen an Mikrofinanzinstitute, Produktionsgenossenschaften sowie soziale kleine und mittlere Unternehmen in über 40 Ländern und trägt so zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen vieler Kakaobauern bei. Gemäss Oikocredit zeigt die Verteilung des Schokoladenpreises massive Ungleichheit entlang der Wertschöpfungskette. Der Kakaobauer erhält lediglich 6,6 Prozent des Endpreises. Weitere Anteile entfallen auf den Inlandtransport (0,5 Prozent), Steuern und Vermarktungsbehörden (4,2 Prozent), den internationalen Transport (0,3 Prozent) sowie die Kosten am Ankunftsflughafen (1,1 Prozent) Internationale Händler verdienen 0,2 Prozent, während Verarbeiter und Vermahler 7,6 Prozent erhalten. Den grössten An-

MARKTPLATZ Die Beiträge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von Werbekunden eingereicht. Interessiert?

teil am Schokoladenpreis sichern sich jedoch die Hersteller mit 35,2 Prozent und der Einzelhandel inklusive Steuern mit 44,2 Prozent.

Nachhaltige Qualität

Angesichts der wirtschaftlichen Ungleichheit entlang der Wertschöpfungskette gewinnen Ansätze wie direkter Handel zunehmend an Bedeutung. «Qualität hat ihren Preis. Schokolade ist ein Luxusprodukt – nicht nur wegen ihres Preises, sondern weil sie Nachhaltigkeit und handwerkliche Qualität vereint», betont von Schulthess. Mit dem wachsenden Bewusstsein für Umweltund Sozialfragen kann Nachhaltigkeit zu einem entscheidenden Faktor für die Zukunft der Schokoladenindustrie werden «Verbraucherinnen und Verbraucher erwarten transparente Lieferketten, faire Arbeitsbedingungen und umweltfreundliche Verpackungen» fügt sie hinzu. «Unternehmen, die diese Erwartungen erfüllen, dürften langfristig das Vertrauen der Kundinnen und

Kunden gewinnen und sich entscheidende Wettbewerbsvorteile sichern.» Nachhaltig angebaute Kakaobohnen sorgen nicht nur für bessere Lebensbedingungen der Bauern, sondern häufig auch für gute Produkte mit intensiveren Aromen. «Hochwertige Schokolade erkennt man an wenigen Zutaten, einem hohen Kakaoanteil und einer Reihenfolge, bei der die besten Ingredienzien an erster Stelle stehen», erklärt die Unternehmerin.

Schokolade macht glücklich Schokolade ist für die meisten von uns weit mehr als nur ein Lebensmittel. Der Genuss, der sie so besonders macht, hat eine wissenschaftliche Grundlage: Kakao enthält Substanzen wie Tryptophan, eine Aminosäure, die im Gehirn zur Produktion von Serotonin beiträgt, dem sogenannten «Glückshormon». Zudem wirken Theobromin und geringe Mengen Koffein anregend, während der Zucker in der Schokolade einen schnellen Energieschub liefert, der vorübergehend die Stimmung heben kann. Vor allem in den Wintermonaten, wenn mangelndes Tageslicht den Serotoninspiegel im Gehirn senkt, steigt der Schokoladenkonsum in unseren Breitengraden spürbar an.

Laut Shireen C. von Schulthess ist es nicht allein die chemische Zusammensetzung, die Schokolade so beliebt macht «Schokoladengenuss ist oft mit angenehmen Erinnerungen verknüpft – etwa an das schokoladige Weihnachtsgebäck der Grossmutter», erklärt sie. Das Gehirn hat gelernt, Schokolade mit Wohlbefinden zu assoziieren, und reagiert auf diese Verknüpfung mit der Ausschüttung von Glückshormonen. «Oft verschenken wir Schokolade liebevoll verpackt», fügt die Chocolatière hinzu. «Die Symbolik hinter diesem Geschenk bereitet mindestens genauso viel Freude wie der Genuss selbst.»

Jahr voller Innovation und Vielfalt bei Chresta-Fahrschule

Zahlreiche Neuerungen bei Fahrschule in Affoltern

Die Fahrschule Chresta in Affoltern hat 2024 neue Massstäbe in der Region gesetzt. Mit einem vielfältigen Kursangebot, moderner Technologie und kreativen Ideen begeistert sie nicht nur Fahrschüler, sondern auch Familien, Unternehmen und alle, die sich für Verkehrssicherheit und praktische Lebenskompetenzen interessieren. Von klassischen Fahrstunden bis hin zu innovativen Sonderkursen zeigt die Fahrschule, dass sie weit mehr als ein Ort zum Erlangen des Führerscheins ist.

Ein Kursangebot, das begeistert

Neben der Führerscheinausbildung bietet die Fahrschule freiwillige Kurse an: Babysitting-Kurse für junge Menschen, die Verantwortung übernehmen möchten; Kindernotfall-Kurse, ein lebensrettendes Angebot speziell für Eltern und Betreuungspersonen; Erste-HilfeRefresher ideal zur Auffrischung le-

bensrettender Kenntnisse; Pannenkurse fürs Auto, die Autofahrer fit machen, souverän bei Reifen- oder Batterieproblemen zu handeln.

Das breite Angebot zeigt die Philosophie der Fahrschule: praktische Fähigkeiten zu vermitteln, die im Alltag zählen.

Der Fahrsimulator war eines der Highlights des Jahres. Mit dieser realitätsnahen Technologie sammeln Fahrschüler stressfrei Fahrpraxis. Auch bei Events ist der Simulator ein Publikumsmagnet: Unternehmen nutzen ihn für Verkehrssicherheitsworkshops.

Geschenkideen für Weihnachten Für Weihnachten bietet die Fahrschule stilvoll verpackte Gutscheine an. Besonders beliebt sind: Fahrstunden für Jugendliche, die auf den Führerschein hinarbeiten; Nothilfe- oder VKU-Kurse als Sicherheitsgarantie für

jeden Autofahrer; Spezialkurse wie Babysitting Pannenkurse und Notfallhilfe – ideal für Familien und Betreuende.

Einladung Weihnachtsapéro

Zum Jahresabschluss lädt die Fahrschule am Freitag, 20. Dezember ab 16 Uhr zu einem Weihnachtsapéro ein. Ehemalige Fahrschüler, Familien und Partner sind herzlich willkommen, bei Glühwein und einem warmen Feuer ins Gespräch zu kommen

Das Team der Fahrschule bedankt sich für ein erfolgreiches Jahr 2024. Für 2025 sind ein erweitertes Kursangebot neue Technologien und zusätzliche Events geplant – alles im Zeichen von Wissen, Sicherheit und Freude.

Fahrschule Chresta

www.chresta.ch

Schokolade ist für die meisten ein Genussmittel. (Bild Angela Bernetta)
Geschenke unter dem Weihnachtsbaum der Fahrschule Chresta GmbH.

Vorweihnachtliches Beisammensein zu Akkordeonklängen

Traditionelle Adventsfeier der Seniorendienste in Affoltern

Für die einen war es das erste Mal, für andere ist es seit Jahren ein fixer Termin in der Vorweihnachtszeit: die Teilnahme an der Senioren-Adventsfeier in Affoltern. 160 Personen nahmen heuer im Kasinosaal in Affoltern daran teil. Die von den Seniorendiensten Affoltern organisierte Feier ist jeweils eine wunderbare Gelegenheit, sich einen Nachmittag mit Bekannten und Unbekannten an den langen Tischen zu unterhalten. Obendrauf gibt es jeweils ein von der Stadt offeriertes währschaftes Zvieri in Form von Fleischkäse und Kartoffelsalat.

Für die mal besinnliche, mal beschwingte musikalische Unterhaltung sorgte mit anspruchsvollen Melodien das Akkordeonorchester (Aoba) unter der Leitung von René Glauser. Es bot den Seniorinnen und Senioren auch Gelegenheit mitzusingen («Süsser die Glocken nie klingen» und «O du fröhliche»).

Kurzweil und Gesprächsstoff bot zudem ein kleiner Reigen von Ansprachen, moderiert von Heinz Pauli, seit März dieses Jahres Präsident der Seniorendienste. Affolterns Stadtpräsidentin Eveline Fenner (EVP) rief dazu auf, sich nicht nur an die Steine im Rucksack des Lebens zu erinnern, sondern auch an das Schöne und Gute im

Leben, Marianne Busslinger animierte als Leiterin der Fachstelle Alter und Gesundheit die Anwesenden, 2025 die neuen, zusätzlichen Möglichkeiten im Rahmen der Ergänzungsleistungen zu nutzen und Stadtrat Felix Fürer (SP)

bat darum, leer stehende Liegenschaften und Wohnungen zu melden, damit die Stadt die (allen Gemeinden) zusätzlich zugewiesenen Asylsuchenden unterbringen kann. Für Schmunzeln sorgte Pfarrer Thomas Müller (refor-

mierte Kirche), der äusserst lebhaft in einer Adventsgeschichte von den Nöten eines Schulmädchens rund um ein selbst gebasteltes Weihnachtsgeschenk für die Mutter erzählte. Diakon Paulo Costa (katholische Kirche)

schliesslich erinnerte in seinen Adventsgedanken an die Verbindung zwischen Gott und den Menschen – und den Wert des Alters: «Liebe Seniorinnen und Senioren, Ihr seid der Schatz unserer Gesellschaft.»

1000 Tage nach dem Ende der Corona-Massnahmen

Beim Verein Eltern für Freiheit erinnert man sich an die Zeit der Pandemie

Der Verein Eltern für Freiheit (EfF), der während der Corona-Massnahmen von besorgten Eltern im Bezirk Affoltern gegründet wurde, um den Kindern, erst recht in der Corona-Zeit, eine Stimme zu geben, sieht sich in allen seinen Argumenten und Befürchtungen bestätigt.

Der PCR-Test war gemäss Bundesgerichtsentscheid, siehe Urteil 2C_228/2021 vom 23. November 2021, E. 5.2, nicht geeignet, eine Krankheit zu erkennen.

Die Maskenpflicht, im Speziellen bei Kindern, hatte gemäss den freigegebenen RKI-Files keinen gesundheitlichen Nutzen, im Gegenteil, die gesundheitlichen Nachteile waren von Anfang an bekannt.

Die mRNA-Injektionen waren gemäss den freigegebenen RKI-Files ungeprüft, gaben keinen Schutz vor Ansteckung und konnten den Krankheitsverlauf nicht mildern, also schlicht ein weltweiter medizinischer Blindflug auf Kosten der Menschheit, was auch Masserey und Berset bestätigten. Aber auch

die Lockdowns waren gemäss RKI-Files unverantwortlich. Die durch die Corona-Massnahmen verursachten, unfassbaren gesundheitlichen und wirtschaftlichen Schäden sind beispiellos.

Rückblickend muss sich aber der Verein EfF eingestehen, dass seine vielen Aktionen zum grössten Teil ungehört blieben:

Die Gespräche mit den lokalen Schulleitungen verliefen folgenlos, trotz der Begleitung eines Anwalts, der gerade einem Mandanten erfolgreich zu einem Freispruch verhelfen konnte und einem weiteren Arzt, er wird aktuell in der Schweiz wegen der Weitergabe von Ivermectin angeklagt, dem effektivsten Medikament gegen Corona in den USA Indien, Japan.

Auch die Briefe an alle lokalen Lehrer und Schulbehörden blieben grösstenteils ohne Echo. Das Verteilen von Flugblättern und die grossen Blachen bescherten dem Verein zwar eine grosse Zahl von neuen

Mitgliedern, leider änderte sich bei den Corona-Massnahmen nichts.

Am 20. Mai 2021 wurde durch die Bildungsdirektion des Kantons Zürich die Maskenpflicht ab der 4. Klasse verlängert. Die grossen Bemühungen, mit der ZH-Bildungsdirektorin Silvia Steiner als Verein ins Gespräch zu kommen, verliefen erfolglos. Im Gegenteil, die darauf folgende Demonstration vor dem Büro von Silvia Steiner auf dem Walcheplatz wurde mit heftigen Bussen (500 Franken pro Teilnehmer) rigoros bestraft.

Trotz der enormen Einschränkungen durch Corona waren unsere Infoveranstaltungen sehr gut besucht! Referenten waren der Präsident des Lehrernetzwerks und ein Facharzt.

Unsere Medienauftritte bei Tele Zürich, Stricker-TV und Transition-News waren ebenfalls sehr erfreulich – siehe Website «Eltern für Freiheit». Für Eltern, die ihre Kinder vor den unzumutbaren körperlichen und psychisch belastenden Corona-Massnahmen schützen wollten, konnten wir

erfolgreich, gut funktionierende Homeschooling-Gruppen organisieren. Unsere monatlichen Treffen waren für viele von uns ein wunderbarer Anlass, um in diesen schweren Zeiten unter

Gleichgesinnten Kraft tanken zu können.

Philipp Kessler Verein Eltern für Freiheit, Bonstetten, Wettswil und Stallikon

Der Verein Eltern für Freiheit setzte sich seinerzeit gegen Corona-Massnahmen ein. (Bild zvg)
Liessen sich gerne zum Mitsingen einladen: Seniorinnen und Seniorinnen an der Adventsfeier im Kasinosaal in Affoltern (Bilder Daniel Vaia)
Beste musikalische Unterhaltung auf hohem Niveau: das Akkordeonorchester Aoba unter der Leitung von René Glauser
Von links: Pfarrer Thomas Müller, Stadtpräsidentin Eveline Fenner, Seniorendienste-Präsident Heinz Pauli, Diakon Paulo Costa, Leiterin Fachstelle Alter und Gesundheit Marianne Busslinger und Stadtrat Felix Fürer.

27. Rifferswiler Weihnachtsmarkt

Weihnachtliche Stimmung beim diesjährigen Weihnachtsmarkt im Dorfzentrum von Rifferswil

Eine weitere gelungene Durchführung des kleinen, aber feinen Weihnachtsmarktes im Dorfzentrum von Rifferswil ist bereits wieder Geschichte. Nach monatelangen Vorbereitungen und tagelangem Bangen über der WetterApp in der Woche vor dem 8. Dezember verging der Marktsonntag schliesslich bei angenehmem Wetter wie im Flug. Wurde im Vorfeld noch mit viel Regen, Wind und wetterbedingten Absagen von Marktfahrenden gerechnet, kam es doch ganz anders. Während am Samstag bei strömendem Regen die Stände aufgebaut und die Christbäume wegen möglicher Sturmböen an den Ständen festgebunden wurden, blieb es am Sonntag trocken, eher mild und weitgehend windstill. Das stabile Wetter bescherte dem Markt sehr viele Besucherinnen und Besucher aus nah und fern. Vor allem um die Mittagszeit war zwischen den Ständen zeitweise kaum ein Durchkommen.

Vorwiegend Handgemachtes

An den über 50 liebevoll eingerichteten Marktständen rund um den Dorfplatz wurde vorwiegend Handgemachtes angeboten. Geschenkideen aus Keramik Holz oder Filz, Praktisches wie Lappen, Kappen oder Schals, aber auch haltbare Köstlichkeiten wie Saucen, Spirituosen und Champagner waren zu finden. Die Stände waren allesamt mit unzähligen

Produkten bestückt und liebevoll dekoriert. Umso schwerer fiel die Wahl für die traditionelle Prämierung der schönsten drei Stände. Die Besucherinnen und Besucher genossen derweil die weihnachtliche Stimmung zwischen den Ständen bei Drehorgelmusik oder den Klängen der Chöre Riffi singt und Jugendchor Focus

Adventsfeier des Frauenvereins Wettswil

Team. Die Wachstöpfe beim Kerzenziehen waren ständig von einer Kinderschar umringt. Und besonders leuchtend strahlten die Kinderaugen, als der Samichlaus mit seinem Schmutzli auf dem Dorfplatz eintraf und Kinder die ein «Versli» vortrugen, mit einem Chlaussäckli belohnte. Für den kleinen Hunger oder das typisch weihnachtliche

Am Mittwoch, 11. Dezember, lud der Frauenverein Wettswil zur Adventsfeier ein. Rund 50 Frauen besuchten den Anlass und staunten über den festlich dekorierten Kirchgemeindesaal, der mit Kerzen und Tannenzweigen geschmückt war – ein Adventswunderland. Karin Seeger, die Präsidentin des Frauenvereins, begrüsste die Gäste. Das Klavier- und Gesangsduo, bestehend aus den bekannten Wettswiler Gesichtern, Hanne Fehr und Aylin Yilmaz, zog die Besucherinnen mit besinnlichen Weihnachtsklängen sofort in den Bann. Gemeinsam wurden traditionelle Weihnachtslieder gesungen, wem der Text nicht mehr so geläufig war, konnte auf ein Script zurückgreifen; an alles wurde vom Vorstand gedacht. Beim dänischen Weihnachtslied musste «frau» dann passen; dafür wurde begeistert applaudiert Maria Moosmann vervollständigte die feierliche Stimmung mit dem Vorlesen einer Weihnachtsgeschichte auf Berndeutsch Das Singen weckte auch den Appetit: Die Tische waren mit Weihnachtsguetsli, Nüssen, Mandarinen und

MARKTPLATZ Die Beiträge in der Rubrik «Marktplatz»

Geniessen wurden Crêpes, Grilladen und Berliner, aber auch Glühwein in Weiss und Rot, heisse Schoggi und vieles mehr geboten.

Aufwärmen konnte man sich in der gut besuchten Raclettestube, und wer nach Marktschluss um 17 Uhr noch nicht nach Hause wollte, konnte in der Kirche dem Konzert des Duos

Schokolade reich gedeckt. Der selbst gemachte Glühwein wurde gelobt und genossen. Während des Abends entstanden angeregte Gespräche in einer rundum gemütlichen Atmosphäre.

Lottonachmittag am 22. Januar 2025 Gemeinsam mit der Bibliothek Wettswil organisiert der Frauenverein einen Lottonachmittag. Am Mittwoch, 22. Januar, wird von 14 bis 17 Uhr Lotto gespielt. Der Anlass findet im Mehrzwecksaal Ägerten statt und ist offen für alle Dorfbewohnerinnen und -bewohner Zu gewinnen gibt es tolle Preise und für den kleinen Hunger zwischendurch Kaffee und Kuchen. Viele Geschäfte aus Wettswil tragen zu einem grosszügigen Gabentisch in Form von Sachpreisen und Gutscheinen bei. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt, eine Anmeldung direkt in der Bibliothek oder unter wettswil@ bibinetz.ch ist bis am 19. Januar möglich.

Geschäftsstelle in Affoltern wird umgebaut

Raiffeisen investiert in den Standort in Bezirkshauptort

Die Raiffeisenbank Kelleramt-Albis investiert in ihre Geschäftsstelle in Affoltern Während andere Banken ihre Filialen schliessen, setzt Raiffeisen auf physische Präsenz und persönliche Beratung. Sie baut von Februar bis voraussichtlich Juni 2025 ihre Geschäftsstelle am Bezirkshauptort zu einer zeitgemässen Beratungsbank um. Mit der Modernisierung der Kundenzone erweitert die Bank nicht nur ihren Kundenservice, sondern schafft auch mehr Platz für Beratungsräume und Arbeitsplätze. Während der Umbauphase bedient Raiffeisen ihre Kundinnen und Kunden in einem Provisorium direkt nebenan und weitet in dieser Phase die Öffnungszeiten von Montag bis Freitag auf 9 bis 17 Uhr aus. Dies ermöglicht Bargeldbezüge, da der bestehende Aussenbancomat nicht mehr zugäng-

lich sein wird. Zudem bietet die Bank nach Vereinbarung weiterhin persönliche Beratungen ausserhalb der Öffnungszeiten an.

Noch mehr Kundenservice nach dem Umbau

Matthias Bär Leiter Geschäftsstelle in Affoltern, freut sich auf die neuen Arbeitsplätze für sein Team und gibt einen ersten Einblick in das Projekt: «Unsere Kundinnen und Kunden dürfen sich auf eine grosszügig gestaltete Kundenzone mit mehr Raum für individuelle Beratungsgespräche und einen neuen assistierten Automaten zum sicheren Bezug von Bargeld freuen. Dieser Automat der neuesten Generation löst den bestehenden Bargeldbezug am Schalter ab und bietet beispiels-

weise neben den Bargeld- auch Einzahlungsfunktionen. Die Beratenden unterstützen bei Bedarf gerne und sind präsent.»

Mehr Flexibilität und einen geschützten Bargeldbezug bietet die neue 24-Stunden-Zone der Bank. Hier profitieren besonders gewerbliche Kunden und Vereine von erweiterten Bargelddienstleistungen wie Münzwechsel und die Ausgabe von Münzrollen. Selbstverständlich können auch Euro rund um die Uhr bezogen werden.

Bewusster Entscheid für physische Präsenz

Als die Raiffeisen Kelleramt-Albis vor 20 Jahren ihre Geschäftsstelle in Affoltern eröffnet hat und damit ihren Ge-

schäftskreis ins Knonauer Amt physisch erweiterte, gab es zwar E-Banking, aber das Smartphone- und Mobile Banking steckte noch in den Kinderschuhen. Seither haben sich die Bankenwelt und die Bedürfnisse der Kunden stark verändert. In Affoltern haben erste Mitbewerber ihre Geschäftsstellen inzwischen aufgegeben Gleichzeitig ist die Region im Einzugsgebiet von Zürich in den letzten Jahren stark gewachsen. Diese Entwicklungen hat die Raiffeisenbank Kelleramt-Albis beobachtet und analysiert. Für die Bank, welche auf kontinuierliches Wachstum setzt, sind Werte wie Konstanz, Verlässlichkeit und Nähe zentral. «Dazu gehört für uns, dass wir Nähe auch physisch leben und für die Kundinnen und Kunden vor Ort in der Region als persönlicher Ansprechpartner da sind», führt

Larkin lauschen. Bereits heute steht fest, dass der Rifferswiler Weihnachtsmarkt nächstes Jahr am Sonntag, 14. Dezember 2025, stattfinden wird. Also gleich im neuen Kalender dick anstreichen.

Vorstand des Vereins Rifferswiler Weihnachtsmarkt

Neujahrsapéro

Am Sonntag, 5. Januar, von 11 bis 12.30 Uhr findet in der Turnhalle Loomatt der Stalliker Neujahrsapéro statt, zu dem der Gemeinderat alle Stallikerinnen und Stalliker mit ihren Gästen einlädt. Das ungezwungene Zusammensein steht unter dem Motto der gegenseitigen Kontaktförderung unter der Bevölkerung. Der Anlass wird durch die Musikgesellschaft Stallikon umrahmt und neu durch das Team von Marinas Dorfladen und Catering-Services bewirtet.

Roberto Brunelli, Gemeindeschreiber Sonntag, 5. Januar 11 bis 12.30 Uhr in der Turnhalle Loomatt Stallikon

Auf das neue Jahr! (Bild zvg)

Matthias Bär aus. «In der Praxis stelle ich fest, dass die Digitalisierung unbestritten Annehmlichkeiten bietet. Doch gibt es Phasen im Leben oder Bedürfnisse, die Kundinnen und Kunden nach wie vor mit einer kompetenten Beraterin oder Berater persönlich besprechen möchten. Die Nachfrage nach komplexeren Beratungen ist deshalb gestiegen.» Die Fläche für Besprechungszimmer und Arbeitsplätze wird wesentlich erhöht. «Mit dieser Investition bekennen wir uns zum Standort in Affoltern und geben der Bevölkerung ein klares Signal. Schliesslich sind wir gekommen um zu bleiben», wie es der Vorsitzende der Bankleitung, André Bächinger, abschliessend auf den Punkt bringt.

Raiffeisen Kelleramt-Albis

Für die Kleinen waren der Samichlaus und der Schmutzli vor Ort. (Bilder zvg)
An diesem Stand gab es Küchenutensilien aus Holz zu kaufen
Karin Auf der Maur

Coiffeur

Das Jahr neigt sich demEndezuund schonbald starten wir ins neue Für das wundervolle Jahr miteuch bedankeich michvon Herzen LiebeKundschaft, ganz schöneFesttage undeinen gutenRutsch ins 2025.

Viel Glück! EureNadia

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FDP lädt zur Spaghettata

Zu Gast in Wettswil ist Nationalrat Beat Walti

Am Freitag, 10. Januar um 18.30 Uhr lädt die FDP bereits zum dritten Mal zum Traditionsanlass in Wettswil ein. Zum Jahresauftakt freut sich die Partei, das Vergangene zu beleuchten und in die Zukunft zu schauen. Als Gastredner begrüsst sie ihren Zürcher Nationalrat Dr Beat Walti, der einen Ein- und Ausblick in die Politküche von Bern wagt.

Die organisierende FDP Wettswil lädt alle FDP-Mitglieder und Freunde zu einem spannenden und geselligen

Abend ein. Für das leibliche Wohl sorgen traditionsgemäss der offerierte Apéro, die feinen Spaghetti mit diversen Saucen und die breite Weinauswahl.

Vorstand FDP Wettswil

Freitag 10 Januar 18.30 Uhr in Wettswil. Um Anmeldung wird gebeten: www.fdp-wettswil.ch (unter Agenda)

Seniorenferien in Schruns

Seniorinnen und Senioren aus Hedingen und Ottenbach geniessen seit vielen Jahren eine gemeinsame Ferienwoche. Es handelt sich dabei um ein Angebot der Kirchenorte Hedingen und Ottenbach der reformierten Kirche Knonauer Amt, mitgetragen von der katholischen Kirche, der Gemeinde Hedingen und den Ortsvertretungen

Hedingen und Ottenbach von Pro Senectute, Kanton Zürich

Für die Woche vom Sonntag, 18. Mai, bis Sonntag, 25 Mai, wurde das Viersternehotel Zimba in Schruns (im Montafon) ausgewählt. Im familiär geführten Hotel wird die Gruppe nach österreichischer Gastgeberkunst mit deftigen, süssen und gesunden Gaumenfreuden der Saison verwöhnt Nebst Ausflügen und Aktivitäten in der Region bleibt viel Zeit zum gemütlichen Zusammensein

Mit einer halben Stunde Gymnastik starten die Teilnehmenden jeweils den Tag. Zudem geniessen sie den Wellnessbereich, das Hallenbad und die neu ge-

staltete Fitnesswelt – ein vielseitiges Angebot, welches rundum zum Verweilen einlädt. Den Tag schliesst die Reisegruppe mit einem kurzen besinnlichen Rückblick, mit Gesprächen oder mit Spielen. Die Wochenpauschale inklusive Hin- und Rückfahrt mit dem Car sowie Aktivitäten beträgt pro Person 1080 Franken im Einzelzimmer und 980 Franken im Doppelzimmer Die Einladung zu dieser Ferienwoche erhalten Seniorinnen und Senioren aus Hedingen und Ottenbach Ende Dezember 2024 per Mail oder per Brief. Die Anzahl der Teilnehmenden ist leider limitiert. Es wird eine Warteliste geführt.

Ab Dienstag, 7. Januar nimmt Trudi Streule telefonisch Anmeldungen und Reservierungen entgegen. Interessierte melden sich dazu gerne unter der Nummer 078 962 33 99.

Das OK um Franzisca, Marlies und Trudi, begleitet von Pfarrer Ulrich Flachsmann und Pfarrer Stefan Becker

MARKTPLATZ

Beiträge von Werbekunden eingereicht. Interessiert? Tel. 058 200 57 00

Centralmärt: Übergabe der Preise

Der Centralmärt in Affoltern fand dieses Jahr am Sonntag, 1. Dezember, statt. Wiederum gab es einen Wettbewerb mit attraktiven Preisen. Nun

wurden die Gewinnerinnen und Gewinner gekürt: Nicht auf dem Bild ist die Gewinnerin des 3. Preises, Lilian Baumann. OK Centralmärt

Dorfweihnacht in Knonau

Sonntag, 22. Dezember, 17 Uhr, Kirche Knonau

Es freut das Organisationskomitee sehr dass nach vier Jahren Unterbruch wieder eine ökumenische Dorfweihnacht in Knonau gefeiert werden kann. Bei einem Rundgang durchs Dorf (zirka 40 Minuten) werden eindrückliche Szenen der Weihnachtsgeschichte von 30 Kindern im Alter zwischen vier und drei-

zehn Jahren an verschiedenen Stationen aufgeführt. Das OK lädt alle Interessierten von nah und fern ein, dieser Einstimmung auf die Weihnachtstage beizuwohnen. Die Feier beginnt am Sonntag, 22. Dezember um 17 Uhr vor der Kirche Knonau und endet auf dem Stampfiplatz. Im Anschluss besteht die

Möglichkeit, sich zu verpflegen und einen Glühwein oder Punsch zu geniessen. Die Aufführung findet bei jedem Wetter statt.

Organisationsteam Fabienne Dobler (evang.-ref Kirchgemeinde Knonau) und Sandra Hanke (kath Pfarrei St. Burkard)

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Komm vorbei undbastle am Mittwoch, 18. und Donnerstag,19. Dezember deinen eigenen Weihnachtsbaumschmuck.

Die Aktivität istkostenlos und findet auf der oberenVerkaufsebene statt. Es istkeine Anmeldungerforderlich.

13 bis 18 Uhr

MehrInformationen findest du online

Beat Walti als Spezialgast. (Bild zvg)
Nach vier Jahren Unterbruch findet in Knonau wieder eine Dorfweihnacht statt. (Bild zvg)
Von links: Susanne Bacher, Besim Bulica, Brigit Fallei, Wädi Grimmer, Gabriel Brunner und Sarah Hofmann. (Bild zvg)
Auf die Gäste wartet in Schruns ein Viersternehotel. (Bild zvg)

Weihnachtsessen schon organisiert?

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• Weihnachtshit: Bio-Rindfleisch vom Biohof Weber in Ottenbach

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UnserShop bleibt vom25. Dezember 2024 bis zum2.Januar 2025 geschlossen. Ab Freitag, dem 3. Januar 2025, heissen wir Sie in unserer Schlafwelt wieder herzlich willkommen! Benötigen Sie in der Ferienzeitdringend Bettwaren?

Während der Schliessung unseres Bettwaren-Shops steht Ihnen unsereVerkaufsadministration gerne zur Verfügung Unsere Produkte sind zudem jederzeit über unserenWebshop erhältlich.

Die Öffnungszeiten finden Sie ebenfalls aufunserer Website: www.albis.ch.

Wir wünschen Ihnen einschönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neueJahr!

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