Im November und Dezember finden im Knonauer Amt die Gesellschaftsjagden statt. Der «Anzeiger» war mit dabei. Seite 5
Im Bann des Postautos
Die Gemeinnützige Gesellschaft Affoltern widmet ihr «Neujahrsblatt 2025» der Entstehung des öffentlichen Verkehrs. Seite 9 3
DemFamilienzentrumdrohtdasAus
Der Verein muss aus der bisherigen Liegenschaft raus – bezahlbarer Ersatz ist nicht in Sicht
Livia HäberLing
Nein, sagen Michelle Furter und Annapaula Kuster, als ausformuliert zur Sprache kommt, was zuvor unausgesprochen im Raum hing Es sei nicht übertrieben, davon zu reden, dass das Familienzentrum vor dem Aus stehe. «Es stimmt», sagen die beiden, «wir wissen momentan nicht, ob und wie es weitergeht.»
Grund für die finsteren Zukunftsaussichten des Vereins ist die Immobiliensituation. Während mehr als 20 Jahren war das Familienzentrum des Bezirks Affoltern im ehemaligen Gerichtsgebäude neben dem Kronenplatz einquartiert und profitierte von den ermässigten Konditionen ihrer Vermieterin – der Stadt Affoltern. Doch dann gab diese im vergangenen März bekannt, dass sie die Liegenschaft ab Sommer 2025 selber benötigt. Grund ist die Strategie der Stadt im Umgang mit den volatilen (und zuletzt wieder steigenden) Schülerzahlen: Diese sieht vor, eigene Liegenschaften umzunutzen, statt auf «teure Provisorien» zu setzen
Inzwischen rückt der Auszugstermin in grossen Schritten näher, es verbleiben noch etwas mehr als sechs Monate. Ein neuer Standort ist allerdings nicht in Sicht, wie Michelle Furter, Leiterin des Familienzentrums, im Gespräch bestätigt. «Wir haben noch kein neues Objekt gefunden.»
Die Stadt Affoltern hatte dem Familienzentrum zwar eine alternative Liegenschaft zur Miete angeboten. Zu konkreten Verhandlungen kam es hinterher allerdings nicht, der Kontakt versandete, und als das Familienzentrum schliesslich doch auf das Angebot eintreten wollte, war es nicht mehr gültig, weil die Stadt die Liegenschaft anderweitig benötigte Michelle Furter zeigt für den Entscheid Verständnis. Sie sagt: «Wir sind einer von vielen Vereinen, die Stadt schuldet uns keine Lösung.» Ein Problem sind die Folgen allerdings trotzdem: Alle anderen Objekte, die das Familienzentrum bisher besichtigt hat, erwiesen sich als unrealistische Lösungen: Entweder waren sie nicht rechtzeitig bezugsbereit oder die Mietkosten
Hoffen auf Rettung in letzter Minute: Michelle Furter, Leiterin des Familienzentrums Bezirk Affoltern (links), und Annapaula Kuster, Bereichsleiterin Anlässe und Service, im Spielzimmer der Kinderhüeti an der Zürichstrasse 136. (Bild lhä)
waren für das Familienzentrum jenseits des Realistischen. «Es wäre deshalb schön, wenn wir gemeinsam mit der Stadt eine Lösung finden könnten.»
Wichtige Einnahmen fallen weg Das Familienzentrum hat seit Längerem mit einer angespannten Finanzlage zu kämpfen. Grund dafür ist ein Systemwechsel: Während Jahren war der Verein (ehemals «Mütterzentrum») zu einem erheblichen Teil vom Amt für Jugend und Berufsberatung unterstützt worden Dann änderte der Kanton seine Praxis: Seit 2019 fliessen die Zuschüsse nicht mehr direkt an die Erbringer sondern an die Gemeinden. Seither muss das Familienzentrum seine Subventionen mit jeder Gemeinde einzeln aushandeln. Diese wiederum erhalten dann bis maximal zwei Drittel des gesprochenen Geldes vom Kanton zurück. Zwar gelang es dem Familienzentrum
Fusion gescheitert
Stopp bei Maschwanden und Mettmenstetten
Noch an der Maschwander Gemeindeversammlung im November gab es positive Signale für eine Fusion von Maschwanden und Mettmenstetten. «Voraussichtlich im Mai 2025 können die Stimmberechtigten über die Grundsatzfrage an der Urne abstimmen», sagte damals Gemeindepräsident Ernst Humbel Für den Frühling war eine Infoveranstaltung angekündigt. Nun sind diese Pläne offenbar geplatzt: Wie die Gemeinderäte von Mettmenstetten und Maschwanden sowie die Primarschulpflege Maschwanden am Donnerstag in einer gemeinsa-
men Mitteilung bekannt gaben, habe man keine Einigkeit für eine Fusion erzielt. Mettmenstetten sei ohne verbindliche Zugeständnisse bei der öffentlichen Infrastruktur in Maschwanden nicht bereit, weitere Fusionsverhandlungen zu führen. Und diese Zugeständnisse könne Maschwanden aufgrund bestehender Volksentscheide und aus terminlichen Gründen nicht machen Für Medienanfragen standen die drei verantwortlichen Gemeindepräsidenten nicht zur Verfügung (red)
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zwölf der vierzehn Gemeinden für Unterstützungsbeiträge zu gewinnen. Eine Leistungsvereinbarung, die dem Verein einen fixen Pauschalbetrag zusichert, gibt es allerdings nur mit Affoltern und Aeugst (pro Einwohnerin und Jahr erhält das Familienzentrum 1.25 Franken).
«Wir wissen momentan nicht, ob und wie es weitergeht.»
Michelle Furter, Leiterin Familienzentrum
Die anderen zehn Gemeinden sprachen bisher Beiträge, die wiederkehrend sind oder jährlich neu beantragt werden müssen.
Das Familienzentrum generiert neben den Subventionen und den Mitgliederbeiträgen auch eigene Einnahmen
aus dem Tagesgeschäft. Am bisherigen Standort war im selben Gebäude ein Hort eingemietet. Dieser steuerte nicht nur einen Drittel der Mietkosten bei, sondern bezog beim Familienzentrum das Mittagessen für die Kinder, was regelmässige Einnahmen generierte und Synergien für das Café Lollipop ergab, das ansonsten nicht primär auf einen kostendeckenden Betrieb ausgerichtet ist, da es als niederschwelliger Treffpunkt für Familien konzipiert ist. Auch Veranstaltungen wie etwa Kinderkonzerte oder die Spielgruppe können kostendeckend geführt werden. Die erwähnten Einnahmen aus dem Hort fallen nun jedoch weg, weil dieser im bestehenden Gebäude bleibt. «Das macht es für uns noch wichtiger die Mietkosten am neuen Standort möglichst tief zu halten», sagt Michelle Furter
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Uhr früh zeigte die Uhr als in Mettmenstetten eine Reithalle brannte. Seite 10
«Jeder Sprung ist ein neuer Kick.»
Seite 23 ssionierter Fallschirmspringer (Bild Marianne Voss)
Mittelschule im Amt doch bis 2028
Der Zürcher Kantonsrat hat in seiner Budgetdebatte am Montag über die im August überraschend aus dem Budget gestrichene Mittelschule im Knonauer Amt diskutiert. Der Antrag der drei Ämtler Kantonsräte Thomas Schweizer, Daniel Sommer und Hannah Pfalzgraf für eine Realisierung des Mittelschulprovisoriums bis Sommer 2028 wurde äusserst knapp angenommen, der dazugehörige Budgetantrag allerdings abgelehnt. Grünen-Kantonsrat Thomas Schweizer sprach von einer starken Willensbekundung des Parlaments wies aber darauf hin, dass der Antrag für den Regierungsrat nicht verpflichtend sei (dst)
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Ärztlicher Notfalldienst
In Notfällenwende man sich zuerst immer über diePraxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhältman über den Telefonbeantworter die Nummer des AERZTEFON: 0800 33 66 55
Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 058648 48 48 wählen
Telefon 144 für Sanitäts-Notruf
Notfallzentrum SpitalAffoltern Telefon 044 714 33 00 für ALLE Notfälle
Einstellung des Konkurses
Schuldnerin: Tow Group KLG, Ankengasse 18,8911 Rifferswil,CHE-381.869.658
Datum der Konkurseröffnung/Auflösung: 25. Oktober 2024
Datum der Einstellung mangels Aktiven, Art. 230 SchKG: 17 Dezember 2024
Kostenvorschuss CHF 4500.00 und Begehren um Durchführung bis 30. Dezember 2024
Im Übrigen wird auf die Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 20 Dezember 2024 verwiesen.
Affoltern am Albis, 20. Dezember 2024
Konkursamt Affoltern
Sagistrasse 8b 8910 Affoltern am Albis
Entsorgung
Weihnachten 2024 –Neujahr 2025
Die Entsorgung in Affoltern am Albis findet zwischen Weihnachten 2024 und Neujahr 2025 wie folgt statt:
Grüngut
Letzte Grüngutsammlung 2024:
Östlich der Bahnlinie:
Montag, 30. Dezember 2024
Westlich der Bahnlinie:
Dienstag, 31. Dezember 2024
Erste Grüngutsammlung 2025: Östlich der Bahnlinie:
Montag, 13. Januar 2025
Westlich der Bahnlinie:
Dienstag, 14. Januar 2025
Kehricht
Letzte Kehrichtsammlungen 2024:
Östlich der Bahnlinie:
Dienstag, 31. Dezember 2024
Westlich der Bahnlinie:
Freitag, 27 Dezember 2024
Erste Kehrichtsammlungen 2025: Östlich der Bahnlinie:
Dienstag, 7. Januar 2025
Westlich der Bahnlinie:
Freitag, 3. Januar 2025
Für die Entsorgungsstelle Öki-Hof gelten folgende
Feiertags-Entsorgungszeiten:
Dienstag, 24. Dezember 2024, 07.30 – 11.45 Uhr und 13.00 – 16.00 Uhr
Mittwoch, 25. Dezember 2024, geschlossen Donnerstag, 26. Dezember 2024, geschlossen
Dienstag, 31. Dezember 2024, 07.30 – 11.45 Uhr und 13.00 – 16.00 Uhr
Mittwoch, 1. Januar 2025, geschlossen Donnerstag, 2. Januar 2025, geschlossen
Für das ÖKI-MOBIL gilt der übliche Fahrplan
17 Dezember 2024
Stadtrat Affoltern am Albis Bereich Hochbau und Umwelt
Pachtvergaben per 1. Januar 2025
Der Gemeinderat hat am 10. Dezember 2024 folgende Pachtneuvergaben per 1 Januar 2025 beschlossen:
Pächter Kat.-Nr Bezeichnung Fläche in Aren
Rainer Aschwanden 465 Höchen Felsen 137
Rainer Aschwanden 3303 Seematt 140
Pächter Kat.-Nr. Bezeichnung Fläche in Aren
Silvia und Niklaus Biser 1893 Steinbreiti 235
Pächter Kat.-Nr Bezeichnung Fläche in Aren
Sonja und Thomas Bricker 1686 Widiacher 300
Sonja und Thomas Bricker 3034 Oberdorf 48
Sonja und Thomas Bricker 316 Buechsack 56
Rechtsmittelbelehrung: Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Publikation an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, 8910 Affoltern am Albis, schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausführung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen.
Hausen am Albis, 20. Dezember 2024 Gemeinderat
AlsGottsah,dassder Wegzulang, derHügel zu steil und dasAtmen zu schwer wurde, legteerden ArmumIhn und sprach:«Komm heim!»
Abschied und Dank
Traurigund dankbar habenwir vonmeinemliebenEhemann, unserem Vater, Grossvater und Schwiegervater im engsten Familien- undFreundeskreis Abschiedgenommen.
Helmut Bauer-Brändli
26. Januar 1941– 7. Dezember 2024
DieWertschätzungund Zeichender Verbundenheithaben unstief berührtund sind uns eingrosser Trost.
EinherzlichesDankeschönanalle,die Helmut zu Lebzeitentreue Wegbegleiterwaren und ihmmit Liebeund Freundschaft begegnet sind.EbensovielenDankfür diezahlreichen Karten und Briefe sowiefür dieSpenden andas Kinder-und Jugendhaus Paradies in Mettmenstetten.
Es gedenkenseinerinLiebe und Dankbarkeit:
Elisabeth Bauer-Brändli
Stefanund Rita Bauer mitRobin und Jana
ThomasBauer undPetra Blume
SarinaBauer und TimBieri KaiBauerund MelanieWink Christine Bauer
Ganzbesonders danken wirauch:
- Frau Dr.Tatiana Schmidt fürdie langjährigeärztliche Betreuung -Pfarrer Thomas Müllerfür dieeinfühlsameAbdankungsfeier - demPflegepersonal derSpitexSeewadel,Affoltern amAlbis -dem Pflegepersonal desStadtspitalsTriemli, Zürich
Traueradresse: ElisabethBauer, Pfruendhofweg3,8910 Affoltern am Albis
Aus dem Universum bin ich gekommen, dorthin kehre ich zurück Meine Seele aber bleibt in Euren Herzen. Ruedi
In tiefer Trauer nehmen wir Abschied von unserem geliebten und herzensguten Ehemann, Vater und Grossvater
Rudolf (Ruedi) Weiss
27. Juni 1936 bis 14. Dezember 2024
Nach einem erfüllten Leben ist er zu Hause, erlöst von seinem zunehmenden Leiden friedlich eingeschlafen
Seine liebevolle Fürsorge für seine Familie bleibt unvergessen. Wir sind sehr traurig und vermissen ihn.
Marlies Weiss-Tischhauser
Gabriela Weiss mit Jasmine und Marcel Bachmann
Suzanne und Hansueli Rufer mit Tanja und Patrik Burri
Auf Wunsch des Verstorbenen findet keine Trauerfeier und die Urnenbeisetzung im Familienkreis statt.
Auf einmal bist du nicht mehr da Und keiner kann’s verstehen im Herzen bleibst du uns ganz nah, bei jedem Schritt den wir nun gehen. Nun ruhe sanft und geh in Frieden, denk immer daran, dass wir dich lieben.
Schweren Herzens nehmen wir Abschied von meinem geliebten Mann, unserem Papi, Grosspapi, Bruder und Freund.
Gregor Sax
7.August 1948 – 13. Dezember 2024
Du bist überraschend aus dem Leben gerissen worden Wir hätten uns noch so viel mehr Zeit mit dir gewünscht. Es trifft uns tief und unerwartet. Wir sind unendlich dankbar für die Zeit, die wir mit dir verbringen durften Mit deinem Lebensmut und Willen hast du vieleHürdenüberwunden.DeinSchalkindenAugenunddieschönen Erinnerungen bleiben für immer in unseren Herzen Wir vermissen dich sehr
In Liebe: Margrit Sax Claudia Sax Steffen, Michael Steffen, Mia, Lily und Yara Karin Sax, Gregor Kämpfer Geschwister, Verwandte und Freunde
Die öffentliche Trauerfeier findet am Mittwoch, 8. Januar 2025 um 14.00 Uhr in der Kirche Knonau statt. Die Urnenbeisetzung erfolgt um 13.30 Uhr für die engsten Familienangehörigen
Anstelle von Blumen gedenke man den folgenden Institutionen: Tixi.ch, IBAN CH04 0900 0000 8001 4900 0 MPS Myelom Patienten Schweiz, IBAN CH16 0900 0000 9075 4194 6
Der Tod ist das Tor zum Licht am Ende eines mühsam gwordenen Weges. Franz von Assisi
Traurig, aber dankbar haben wir Abschied genommen von
Agnes Breuss-Buschor
11. September 1934 – 1. Dezember 2024
Nach einem langen und erfüllten Leben durfte unsere Mami, Mäms, Omi und Schwester friedlich einschlafen.
In liebevoller Erinnerung:
Regula und Hubi Prosch Breuss Tschüge Breuss mit Jan und Celia Tanja Breuss und Beat Röllin Laura Breuss und Ladina Breuss mit Edi Lisbeth Achenbach-Buschor Fränzi Eichenberger
Die Urnenbeisetzung hat im engsten Familienkreis stattgefunden
Traurig,aber dankbar für viele schöne Erinnerungen nehmen wir Abschied von unserer Mutter, Grossmutter und Urgrossmutter
Verena Vogel-Luchsinger
25. Dezember 1923 bis 14. Dezember 2024
Ueli und Christine Vogel-Etienne Tobias und Susanne Vogel-Gertsch mit Sophie Klemens und Meret Vogel-Aeppli mit Aurelia Verwandte und Bekannte
Die Abdankung findet statt am Freitag, 27. Dezember 2024, 14.00 Uhr, in der Reformierten Kirche Hedingen.
Anstelle von Blumenspenden gedenke man der Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz (IBAN CH87 0900 0000 8466 6666 9) oder der Stiftung World Vision Schweiz (IBAN CH12 0900 0000 8000 0093 1).
Der «Anzeiger» erscheint über die Festtage ausnahmsweise nur einmal, statt zweimal pro Woche. Und zwar am Dienstag, 24. Dezember, und am Dienstag, 31. Dezember. Ab dem 7. Januar erscheint die Zeitung dann wieder im gewohnten Rhythmus Das «Anzeiger»Team wünscht allen Leserinnen und Lesern schöne Festtage und einen guten Start ins neue Jahr (red)
KORREKT
Schule Ottenbach: Falscher Autor
Der Artikel zum Schulneubau in Ottenbach im «Anzeiger» vom Dienstag, 17 Dezember, ist irrtümlicherweise unter dem Autor Florian Hofer erschienen. Tatsächlich wurde der Beitrag jedoch von Marcus Weiss verfasst Wir bitten, den Fehler zu entschuldigen (red)
WIR GRATULIEREN
Zum 90 Geburtstag
Werner Frick-Segert in Obfelden ist unser heutiger 90-Jahre-Jubilar Ihm dürfen wir am Sonntag, 22 Dezember zum stolzen 90. Geburtstag gratulieren. Wir wünschen ihm alles Gute, gute Gesundheit und gratulieren herzlich.
Zum 85. Geburtstag
Für Emil Huber-Schleith war der 20. Dezember 1939 der Tag, an dem er das Licht der Welt erblickte.
Heute Freitag feiert er in Obfelden seinen besonderen Geburtstag. Wir wünschen ihm gute Gesundheit und gratulieren ganz herzlich.
Dringend gesucht: Neues Zuhause
Fortsetzung von Seite 1 zum Familienzentrum des Bezirks Affoltern
Livia HäberLing
Vor den Sommerferien 2025 muss das Familienzentrum den bisherigen Standort an der Zürichstrasse in Affoltern verlassen. So viel steht fest. Wohin der Verein dann zieht, ist offen. Obwohl die Zeit drängt und die finanziellen Mittel knapp sind, geben Betriebsleiterin
Michelle Furter und Abteilungsleiterin
Annapaula Kuster die Hoffnung nicht auf, dass der Auszug lediglich ein neues Kapitel und nicht das Ende des Vereins bedeutet.
210 Familien aus dem ganzen Bezirk Affoltern sind Mitglied beim Familienzentrum. Rund 50 Personen besuchen den Standort in Affoltern pro Tag – sei es für Elternbildungskurse, für einen Austausch oder ein Mittagessen im Café
«Wir kämpfen bis zur letzten Minute für unser Familienzentrum.»
Michelle Furter, Leiterin Familienzentrum
Lollipop oder für die Spielgruppe. 28 Mitarbeitende – vorwiegend Frauen – arbeiten mittlerweile dort, die meisten in Kleinstpensen auf Stundenlohnbasis. «Wir sind im Lauf der Jahre gewachsen, weil das Haus den Raum dazu bot», sagt
Michelle Furter. Nun deuten die Zeichen
wieder in die andere Richtung: Ähnlich komfortable Platzverhältnisse wird sich das Familienzentrum aufgrund seiner angespannten Finanzsituation vermutlich nicht mehr leisten können «Wir sind auch bereit, uns zu verkleinern», sagt Furter, «Hauptsache, das Familienzentrum lebt weiter»
Um jeden Tipp froh Bis anhin haben die operative Leitung und der Vorstand verschiedene Liegenschaften besichtigt. Eine passende gefunden haben sie noch nicht. Man sei in vielerlei Hinsicht anpassungsfähig, sagt
Michelle Furter: «Ob es eine Wohnung ist oder ein Haus spielt keine Rolle.
Auch wenn noch kleinere Renovationen nötig sind, legen wir gemeinsam mit unseren Mitgliedern gerne Hand an.» Wichtig sei, dass der Standort gut erreichbar und zentral gelegen sei – idealerweise in Affoltern, aber auch eine andere Gemeinde wäre allenfalls denkbar. «Ein besonderer Luxus wäre, wenn auch ein Garten vorhanden wäre, damit wir weiterhin eine Spielgruppe anbieten können und die Kinder auch ins Freie können.»
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Trotz der angespannten Immobiliensituation hoffen die beiden, dass sie noch einen entscheidenden Tipp für eine Liegenschaft erhalten «Wir hoffen auf ein Wunder», sagen sie, «und wir kämpfen bis zur letzten Minute für unser Familienzentrum.»
Wer einen Tipp zu einer Liegenschaft hat, darf sich gerne bei Michelle Furter melden: michelle.furter@ familienzentrum-bezirk-affoltern.ch, 044 760 12 77
Michelle Furter und Annapaula Kuster sind um jedes Angebot froh. Denn solange der neue Standort nicht gefunden ist, bleibt auch in der Schwebe, welche Angebote das Familienzentrum in Zukunft überhaupt noch erbringen kann. «Einige Geldgeber möchten einen Businessplan sehen, doch solange wir nicht wissen, wie viel Platz uns am neuen Standort zur Verfügung steht, können wir die Angebote nicht mit Gewissheit planen», erklärt Michelle Furter «Es ist ein Teufelskreis.»
Mittelschule soll bis 2028 realisiert werden
Budgetdebatte im Kantonsrat heisst Antrag für Gymi-Provisorium äusserst knapp gut
Dominik StierLi
Der Zürcher Kantonsrat hat bei seiner Budgetdebatte, welche am vergangenen Dienstag endete, auch die Mittelschule im Knonauer Amt nochmals diskutiert. Im Ende Augst vorgestellten Budgetentwurf waren die Investitionen für das Gymi-Provisorium verschwunden Ursprünglich war geplant gewesen, den neuen Mittelschulstandort auf das Schuljahr 2028/2029 als Filiale der Kanti Limmattal in Betrieb zu nehmen.
Dringliche Anfrage im September
Der Affoltemer EVP-Kantonsrat Daniel Sommer reichte Mitte September als Erstunterzeichner eine Dringliche Anfrage zur Sache ein. Diese wurde im Oktober vom Regierungsrat beantwortet. Dass für das Projekt Kantonsschule Affoltern im Budget 2025 kein Geld zur Verfügung gestellt werde, habe «einzig finanzielle Gründe», heisst es darin. Dass das Projekt derzeit zurückgestellt werde, bedeute jedoch nicht, dass dies so bleiben werde. Wie alle (Hochbau-) Investitionsvorhaben werde das Vorhaben Anfang 2025 einer erneuten Priorisierung unterzogen. Neben der Dringlichen Anfrage blieb als weiteres, politisches Mittel, sich in der Budgetdebatte einzubringen. Mit einem Antrag zum Konsolidierten Entwicklungs- und Finanzplan (KEF) 2025 –2028 machten dies die drei Ämtler Kantonsräte Thomas Schweizer, Daniel Sommer und Hannah Pfalzgraf am Montag im Kantonsrat. Darin forderten sie eine Realisierung des Mittelschulprovisoriums bis Sommer 2028. Ein Betrag von 48,8 Millionen Franken sei dafür vorzusehen. Davon sollten zwei Millionen ins aktuelle Budget aufgenommen werden. Thomas Schweizer (Grüne) führte in seiner Rede aus, dass sich an der Tat-
sache von steigenden Schülerzahlen seit einem Informationsanlass 2023 nichts geändert habe «Heute zweifelt gemäss Sandra Mischke, Leiterin der Abteilung Bauten bei der Bildungsdirektion, niemand mehr daran, eine Schule für 650
«Lassen Sie die Säuliämtlerinnen und Säuliämtler nicht schon wieder im Regen stehen.»
Daniel Sommer, Kantonsrat EVP
Jugendliche füllen zu können – und später auch deutlich mehr», sagte er Zudem würde eine Verzögerung – gemäss Beantwortung der Fragen in der Kommission für Planung und Bau – zu Mehr-
kosten führen. In der folgenden Diskussion argumentierte Peter Schick (SVP), dass wegen der Verschiebung kein Schüler oder keine Schülerin keinen Platz mehr haben werden. Man solle diese unsinnige Zwängerei ablehnen. Ursula Junker (SVP) aus Mettmenstetten sprach sich ebenfalls für die Priorisierung aus: «Aufgeschoben ist nicht aufgehoben.»
Der Affoltemer EVP-Kantonsrat Daniel Sommer sagte, dass mit der Aufschiebung keine Kosten gespart würden, sondern im Gegenteil Mehrkosten entstünden. Man verspiele hier viel Glaubwürdigkeit bei der Bevölkerung im Knonauer Amt. Seit über zehn Jahren hätten sich bis anhin alle Parteien, Gemeinden, Gewerbe und die Standortförderung im Amt für ein Gymi eingesetzt. Er schloss mit den Worten: «Lassen Sie die Säuliämtlerinnen und Säuliämtler nicht schon wieder im Regen stehen.»
Sache ja, Budget nein
Diese Voten wurden anscheinend erhört, wenn auch äusserst knapp. Der Antrag für eine Umsetzung bis 2028 fand im Rat mit 89 zu 88 Stimmen eine Mehrheit. Thomas Schweizer aus Hedingen sagt gegenüber dem «Anzeiger»,
Frühverbindungen an Flughafen gefordert
Am Montag wurde im Kantonsrat von drei EVP-Vertretern darunter dem Säuliämtler Daniel Sommer eine Anfrage betreffend Frühverbindungen zum Flughafen auch für Landgemeinden eingereicht. Gemäss Sommer erreiche man aus Affoltern den Flughafen frühestens um 5.56 Uhr. Das sei nicht nur viel zu spät für Flugreisende in den Morgenstunden mit hohem Passagieraufkommen, sondern auch für die
Tausenden von Flughafenmitarbeitenden im Schichtbetrieb. In der Anfrage werden auch Pfäffikon ZH, Andelfingen und Tösstal erwähnt, welche ungenügende Frühverbindungen hätten. Der Regierungsrat muss nun Fragen zur Verbesserung des Angebotes, Ausbaumassnahmen und allgemein zur Förderung der An- und Abreise mit dem öffentlichen Verkehr zum und vom Flughafen beantworten (dst)
«Das zeigt den starken Willen des Parlaments für eine Mittelschule.»
Thomas Schweizer, Kantonsrat Grüne Partei
dass der Antrag neben Grüne, EVP SP AL auch von der GLP unterstützt worden sei. «Die SVP die FDP und die Mitte haben den Antrag abgelehnt – auch die bürgerlichen Vertreter aus dem Bezirk», hält er zudem fest. Der eigentlich ebenfalls benötigte Budgetantrag über zwei Millionen wurde vom Rat mit 109 zu 68 Stimmen abgelehnt. Die GLP hielt sich dabei an ihre Linie, für die ganze Budgetdebatte die KEF-Anträge anzunehmen, die Budget-Anträge aber alle abzulehnen.
Auf die Frage, was diese Zustimmung nun für die Mittelschule Knonauer Amt bedeute, meint Thomas Schweizer dass es den starken Willen des Parlaments zeige. «Der Regierungsrat muss zum Antrag Stellung nehmen, und begründen, falls man diesem nicht folgt», führt er aus. Allerdings sei der Antrag nicht verpflichtend. Als «gewissen Widerspruch» bezeichnet er die Ablehnung des Budgetantrags. Der Regierungsrat könne hier aber schon Geld «umherschieben», falls man doch 2025 mit dem Projekt beginnen wolle.
(Archivbild Livia Häberling)
Öffnungszeiten Bezirksgemeinden Affoltern
Die Büros der Bezirksgemeinden Affoltern sind über den Jahreswechsel wie folgt geöffnet bzw. geschlossen:
24.12.2024 bis und mit 05.01.2025 044 763 50 66 zu folgenden Zeiten: 27.12.2024, 30.12.2024 und 03.01.2025 jeweils von 09.00 bis 11.00 Uhr
24.12.2024 ab 11.30 Uhr bis und mit 05.01.2025 Bossardt Bestattungen AG 044 710 99 70
24.12.2024 bis und mit 05.01.2025 Bossardt Bestattungen AG 044 710 99 70
24.12.2024 bis und mit 05.01.2025 044 764 80 51 zu folgenden Zeiten: 26.12.2024 von 08.00 bis 09.00 Uhr 30.12.2024 von 08.00 bis 09.00 Uhr ansonsten Bossardt Bestattungen AG 044 710 99 70
23.12.2024 bis und mit 05.01.2025 Bossardt Bestattungen AG 044 710 99 70
24.12.2024 bis und mit 05.01.2025 Bossardt Bestattungen AG 044 710 99 70
23.12.2024 bis und mit 05.01.2025 Todesfall Pikettdienst – jeweils vormittags 076 405 55 11
24.12.2024 bis und mit 05.01.2025 Bossardt Bestattungen AG 044 710 99 70
Mettmenstetten24.12.2024 bis und mit 05.01.2025 Pikett-Handy Gemeinde: täglich von 9.00 bis 11.00 Uhr unter der Nr.: 079 531 52 54
Obfelden
Ottenbach
24.12.2024 bis und mit 05.01.2025 Bossardt Bestattungen AG 044 710 99 70
24.12.2024 bis und mit 05.01.2025 Bosshardt Bestattungen AG 044 710 99 70
Rifferswil24.12.2024 ab 11.45 Uhr bis und mit 05.01.2025 079 828 08 99 (von Montag bis Freitag täglich von 9.00 Uhr bis 11.00 Uhr erreichbar)
Stallikon
Wettswil am Albis
23.12.2024 ab 11.30 Uhr bis und mit 05.01.2025 Bossardt Bestattungen AG 044 710 99 70
23.12.2024 ab 17.30 Uhr bis und mit 05.01.2025 Bestattungsamt Wettswil a.A. 044 700 00 60 bzw. Pikett-Nr. gemäss Telefonbeantworter
Wir wünschen Ihnen fröhliche Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr
17 Dezember 2024
Ihre Bezirksgemeindeverwaltungen
Aeugst a.A., Affoltern a.A., Bonstetten, Hausen a.A., Hedingen, Islisberg, Jonen, Kappel a.A., Knonau, Maschwanden, Mettmenstetten, Obfelden, Ottenbach, Rifferswil, Stallikon und Wettswil a.A. Kehricht- und Grüngutsammlungen über Weihnachten und Neujahr
Infolge der bevorstehenden Feiertage – im Speziellen Weihnachts-, Stefansund Neujahrstag – finden die Kehrichtsammlungen in den jeweils am Mittwoch und Donnerstag bedienten Gemeinden wie folgt statt
Haus-, Gewerbe- und Industrieabfuhr
Mittwoch 25.12.2024 keine Abfuhr
Donnerstag 26.12.2024 keine Abfuhr
Freitag 27.12.2024 ordentliche Abfuhr sowie Aeugst a.A., Hausen a.A., Mettmenstetten und Stallikon Samstag 28.12.2024 Jonen, Obfelden und Ottenbach
Mittwoch 1.1.2025 keine Abfuhr
Donnerstag 2.1.2025 ordentliche Abfuhr sowie Hausen a.A., Mettmenstetten, Obfelden und Ottenbach
Grüngutabfuhr
Mittwoch 25.12.2024 keine Grüngutsammlung
Donnerstag 26.12.2024 keine Grüngutsammlung
Freitag 27.12.2024 Rifferswil
Montag 30.12.2024 Affoltern östlicher Teil
Dienstag 31.12.2024 Affoltern westlicher Teil, Jonen und Ottenbach
Mittwoch 1.1.2025 keine Grüngutsammlung
Donnerstag 2.1.2025 Hedingen, Kappel a.A. und Wettswil a.A. Freitag 3.1.2025 Mettmenstetten, Obfelden und Stallikon Wir bitten Sie, diese Publikation aufzubewahren. Die DILECA sowie das beteiligte Abfuhrunternehmen Obrist Transport + Recycling AG, Neuenhof, wünschen Ihnen schöne und erholsame Festtage sowie ein GESUNDES 2025
Affoltern a.A., 20 Dezember 2024 DILECA (Dienstleistungscenter Amt)
Rotkreuz-Notruf
Hilferund um dieUhr,woimmerSie sind. Einpersönlicher und kompetenter Service.
geboren am 26. Januar 1941, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH. Die Beisetzung hat im engsten Familienund Freundeskreis stattgefunden. 20. Dezember 2024
Bestattungsamt Affoltern am Albis
Affoltern am Albis
Am 17 Dezember 2024 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben: Aldo «Giuseppe» Da Rugna
geboren am 24. November 1937, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH.
Beisetzung am Freitag, 27 Dezember 2024, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Affoltern am Albis ZH.
20. Dezember 2024
Bestattungsamt Affoltern am Albis
Affoltern am Albis
Am 15. Dezember 2024 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:
‹Ursula› Elisa Hintermann geb. Müller
geboren am 25. November 1939, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH. Die Abdankung findet am Freitag, 10. Januar 2025 um 14.30 Uhr in der reformierten Kirche Stallikon statt.
20. Dezember 2024
Bestattungsamt Affoltern am Albis
Affoltern am Albis
Am 14. Dezember 2024 ist in Zürich ZH gestorben:
Lucas Futch Corzo
geboren am 16. Juni 1996, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
20. Dezember 2024 Bestattungsamt Affoltern am Albis
Affoltern am Albis
Am 14 Dezember 2024 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben: «Rudolf» Leo Weiss geboren am 27 Juni 1936, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH.
Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 20. Dezember 2024 Bestattungsamt Affoltern am Albis
Bonstetten
Am 12. Dezember 2024 ist gestorben: Ida Illi-Näf
geboren am 27 November 1930, von Bonstetten, wohnhaft gewesen c/o Altersheim Studacker, Studackerstrasse 22, Zürich.
Bestattungsamt Bonstetten
Knonau
Am 16. Dezember 2024 ist in Affoltern am Albis gestorben: Killer-Fiechter Marianne
geboren am 26. September 1942 von Turgi AG und Zug ZG, wohnhaft gewesen in Knonau.
Bestattungsamt Knonau
Knonau
Am 13. Dezember 2024 ist in Knonau gestorben: Sax, Gregor geboren am 7. August 1948, von Büttikon AG, wohnhaft gewesen in Knonau. Die Beisetzung am Grab findet im engsten Familienkreis statt Die anschliessende Abdankungsfeier ist öffentlich und findet am Mittwoch, 8. Januar 2025, um 14.00 Uhr in der reformierten Kirche Knonau statt.
Bestattungsamt Knonau
Mettmenstetten
Am 15. Dezember 2024 ist in Luzern gestorben:
Veronika Hugi-Schwander geboren am 12. April 1944, von Kiesen BE, wohnhaft gewesen in Mettmenstetten.
Die Abdankung findet im engsten Familienkreis statt.
Bestattungsamt Mettmenstetten
Als Gott sah, dass der Weg zu steil wurde und die Kräfte stetig schwanden, legte er seinen Arm um dich und sprach: «Komm heim».
TO DE SA NZ EI GE
Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Grosi und Gotte
Ursula Elisa Hintermann-Müller
25. November 1939 – 15. Dezember 2024
Deine Kräfte haben dich zusehends verlassen und am 3. Adventssonntag hat sich der Kreis deines Lebens friedlich geschlossen.
Wir danken für alles, was du uns in deinem Leben gegeben hast
Du wirst uns fehlen!
Peter Hintermann und Barbara Frey mit Anina und Luca Werner und Stephanie Hintermann mit Tilo und Nils Elisabeth Stauber Verwandte und Freunde
Die Trauerfeier findet am Freitag, 10. Januar 2025 um 14.30 Uhr in der reformierten Kirche in Stallikon statt. Die Urne wird vorgängig im engsten Familienkreis beigesetzt
Traueradresse: Werner Hintermann, Riedstrasse 2a, 8908 Hedingen
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wirAbschied von unserer geliebten Ehefrau, Mueti, Mamama und Schwester
Vroni Hugi-Schwander
12.April 1944 – 15. Dezember 2024
Nach einem erfüllten Leben voller Liebe, Fürsorge und Stärke hat sie uns verlassen. Unser Pitschi, unsere Macherin und Kämpferin hinterlässt eine Lücke, die niemand füllen kann, und bleibt in unseren Herzen unvergessen.
In stiller Trauer:
Ruedi Hugi
Sabine Hugi und Christoph Niederer mit Lea und Moritz Michi Hugi und Karin Maurer mit Lorena Christian Hugi und Olga Maier
Stephan und Nicole Hugi mit Tim und Mia Geschwister, Verwandte und Freunde
DieAbdankung findet im engsten Familienkreis statt. Anstelle von Blumen bitten wir um eine Spende an das Kinder- & JugendhausParadiesinMettmenstetten,welchesihrsehramHerzenlag. IBAN CH64 0900 0000 8002 9458 4 (Stiftung Heilsarmee Schweiz Kinder- & Jugendhaus Paradies, 8932 Mettmenstetten): Vermerk: Trauerfall Hugi
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Höhepunkt im Jagdkalender
Im November und Dezember finden im Knonauer Amt die Gesellschaftsjagden statt – ein Augenschein
Sandra ISabél ClauS
Am Donnerstag vergangener Woche, im Morgengrauen, steigt die Spannung, als die kurz bevorstehende Treibjagd mit Jagdhörnern angeblasen wird. Die Temperaturen bewegen sich knapp im Plusbereich. Es ist trocken. Paul Erni Wildhüter und Obmann des Jagdreviers Affoltern, begrüsst die eng beieinanderstehende, mit Leuchtwesten ausgerüstete Jagdgesellschaft und übergibt zügig an Jagdaufseher Jean-Marc Zachary Krähenmann. Als Jagdleiter ist er für die Jagd sowie für die Einhaltung der Unfallverhütungsvorschriften verantwortlich. Er verweist auf den Jagdablauf und macht auf die strengen Sicherheitsbestimmungen aufmerksam. Dann geht es los!
Die Gruppe teilt sich auf in Jagende, Treibende und verschiedene Helfende, die für die Signalisierung mit Warnschildern im Jagdgebiet sowie das leibliche Wohl der Anwesenden zuständig sind
Die Jägerinnen und Jäger suchen ihre vorher genau definierten Posten im zu bejagenden Waldabschnitt auf. Die Treibenden teilen sich in zwei Gruppen auf und positionieren sich in einem Abstand von 20 bis 30 Metern im Wald Zum vereinbarten Zeitpunkt ertönt ein Ton aus den Jagdhörnern. Die Jagd beginnt.
Plötzlich schiesst ein Reh durch die Treibenden hindurch
Die Menschenkette setzt sich in Bewegung, langsam, meist in Sichtweite, immer in Hörweite voneinander «Hoi, hoi, hooiii», tönt es von den Treiberinnen und Treibern. Dies nicht nur, um das Wild von Weitem aufzuscheuchen, sondern auch als Orientierung für Jagende und
Mittreibende. Denn es ist wichtig, den Wald möglichst in einer Linie zu durchkämmen. Der Weg führt die Treiberinnen und Treiber durchs Dickicht des Affoltemer Unterholzes, über teils hüfthohe Brombeerhecken und durch dichte Stechpalmen-Wäldchen. Plötzlich, aus dem Nichts, schiesst ein Reh zwischen zwei Treibenden hindurch. «Reh nach
«Wir sind keine schiesswütige, blutrünstige Meute. Die Jagd ist nur ein kleiner Teil unserer Aufgaben.»
Janis Johannsen Jäger
hinten Reh nach hinten», schreien diese und warten angespannt. Doch es ertönt kein Schuss. Das Reh war zu clever oder zu schnell für die Jagenden.
Diese verbringen die meiste Zeit mit Warten. Sie lauschen den Waldgeräuschen und den lauten Rufen der Treibenden. Und frieren. Nach ungefähr einer Stunde hallen drei Töne aus den Jagdhörnern. Die erste Jagdrunde ist vorbei Es folgt eine nächste, bevor sich alle Beteiligten am Ausgangspunkt treffen und Erlebtes rapportieren Es wurden Wildtiere gesichtet, ein Fuchs wurde geschossen. Nun findet der Aser, das Mittagessen im Freien statt. Die Gesellschaftsjagd ist, anders als die Einzeljagd, ein geselliges Erlebnis. Es gehört zur Tradition, dass Jäger aus anderen Revieren eingeladen werden.
Das Jagdbläser-Trio posaunt mit dem Horn zum Jagdaufbruch.
Auf der Beliebtheitsskala der Bevölkerung fungieren die Jägerinnen und Jäger selten auf den obersten Rängen. Dies wird deutlich, als eine Autolenkerin mit ausgestrecktem Mittelfinger an der Jagdgruppe vorbeifährt. «Wir sind keine schiesswütige, blutrünstige Meute. Die Jagd ist nur ein kleiner Teil unserer Aufgaben», betont Jäger Janis Johannsen. Übers Jahr verteilt investieren die Jägerinnen und Jäger viel Zeit in die Hege der Natur und der Wildtiere. Sie kümmern sich während der Heusaison um Rehkitze und bei Verkehrsunfällen um verletzte Tiere. Im Kanton Zürich rücken Jäger zu jeder Tages- und Nachtzeit jährlich zirka 4100-mal zu Wildunfällen aus. Sie überwachen die Wildbestände laufend, melden Krankheiten und setzen sich mit verschiedenen Akteuren wie Landwirtinnen, Waldbesitzern und Förstern zur Erhaltung von Lebensräumen ein Mit der Jagd schliesslich wird Wildschäden in der Landwirtschaft und im Wald entgegengewirkt. Im Kanton Zürich verpachtet der Kanton das Jagdrecht alle acht Jahre an eine Jagdgesell-
Fusionsgespräche beendet
Keine Einigkeit zwischen Maschwanden und Mettmenstetten
Am 24. September 2024 informierten die Behörden von Mettmenstetten und Maschwanden in dieser Zeitung über Fusionsgespräche. Nach vier gemeinsamen Sitzungen und ersten Vorabklärungen haben die Behörden entschieden, die Gespräche bis auf Weiteres zu beenden.
Zunehmende Anforderungen
Mettmenstetten, mit einer Bevölkerungszahl von 5683, und Maschwanden, das derzeit 666 Einwohnerinnen und Einwohner zählt, sehen sich mit zunehmend komplexen Anforderungen konfrontiert. Vor diesem Hintergrund hatten sich die Behörden in Mettmenstetten und Maschwanden vorgenommen, bis Ende dieses Jahres die Grundlagen für eine Grundsatzabstimmung zu einer Gemeindefusion zu erarbeiten. Zwischen September und Dezember
2024 fanden vier Gesprächsrunden zwischen den zwei beteiligten politischen Gemeinden und der Primarschulgemeinde Maschwanden statt.
Bearbeitete Themen der Vorabklärung
Dabei wurden folgende Themenbereiche besprochen: Finanzen, mögliche Modelle einer fusionierten Primarschule, der Standort einer fusionierten Verwaltung, Liegenschaften- und Infrastrukturnutzung in Maschwanden und der Zeitplan in Bezug auf Infoveranstaltung und notwendige Urnenabstimmungen.
Verlauf und Fazit der Gespräche
Die Gespräche wurden konstruktiv geführt. Während sich in einzelnen
Themen – insbesondere bei Schulzusammenlegung und Standort und Organisation der Gemeindeverwaltung –
positive Lösungsansätze abzeichneten, konnte bei anderen Themen keine Einigkeit erzielt werden. Mettmenstetten ist ohne verbindliche Zugeständnisse bei der öffentlichen Infrastruktur in Maschwanden nicht bereit, weitere Fusionsverhandlungen zu führen. Diese Zugeständnisse kann Maschwanden aufgrund bestehender Volksentscheide und aus terminlichen Gründen nicht machen.
Die beteiligten Gemeinden beenden aus diesen Gründen die Vorabklärungen, sind sich aber einig, die bislang gute Zusammenarbeit zwischen unseren Gemeinden fortzusetzen und nach Möglichkeit zu stärken. Es sind keine weiteren Fusionsgespräche in dieser Legislaturperiode geplant.
schaft. Die Rechte und Pflichten der Zürcher Jägerschaft sind gesetzlich bis ins kleinste Detail geregelt. Der Jagdkodex ist darüber hinaus eine wichtige Richtschnur Jedes Jahr muss ein Treffsicherheitsnachweis auf dem Schiessstand erbracht werden.
Ein Reh und zwei Füchse hat es erwischt
Am Nachmittag steht die Jagd in einem ausgedehnten Waldstück auf dem Plan Es werden ein Reh und ein Fuchs geschossen. Alle Abgänge werden auf Krankheiten untersucht und im Jagdbuch registriert. Im Kanton Zürich erstreckt sich die Jagdsaison jeweils ab dem 2. Mai bis 31. Dezember Anders wird dies in sogenannten Patentkantonen gehandhabt. Da müssen die Jäger ein staatliches Jagdpatent lösen und dürfen dann während nur weniger Wochen im Herbst auf dem Kantonsgebiet (mit Ausnahme der Jagdbanngebiete) jagen. Wie bei der Revierjagd sind die kantonalen Abschussquoten pro Wildtierart pro Saison vom Kanton klar geregelt.
Mittlerweile neigt sich der Jagdtag dem Ende zu und die Gesellschaft verschiebt sich in die warme Jagdhütte. Nach einem Apéro versammeln sich die Jagdbeteiligten nochmals draussen, wo die Strecke verblasen wird, sprich den erlegten Tieren die letzte Ehre erwiesen wird. Zwischen zwei Feuern ruhen das Reh und die zwei Füchse auf Tannenästen, ihrem letzten Bett. Sie liegen auf ihrer rechten Körperseite. Dies damit das Herz einfacher gegen den Himmel steigen kann. Begleitet wird dieser Abschied mit für das Reh und die Füchse unterschiedlichen Signalen aus den Jagdhörnern. Den Schützen wird feierlich ein sogenannter «Bruch», meist ein Fichtenzweiglein, vom Jagdleiter mit den Worten «Weidmannsheil» überreicht. Zum Schluss kündigt Paul Erni an: «Jetzt kommt das Signal ‹Jagd vorbei›. Ein Zeichen nicht nur für uns Menschen, sondern auch für die Tiere.»
Gemeinderäte von Mettmenstetten und Maschwanden, Primarschulpflege Maschwanden Kurzfristige Baumfäll-Aktion
Eine Baumfäll-Aktion am Haselbach am vergangenen Dienstagmorgen, 17. Dezember sorgte in der Gemeinde Knonau für Unruhe. Die Anwohnenden wurden vom Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft (Awel) erst am Vorabend der Aktion per Flugblatt informiert. Die Gemeinde Knonau versandte einen digitalen Newsletter Das Flugblatt liegt dem «Anzeiger» vor Darin heisst es, die Hecke entlang des Haselbaches bei der Stampfi sei an manchen Stellen stark überaltert und eintönig. Um die Artenvielfalt zu fördern und die Struktur zu verjüngen, wurde ein Pflegeeingriff durchgeführt. Auch die grossen Birken müssten aus Sicherheitsgründen entfernt werden. Für die Fällung wurde ein Helikopter aufgeboten. Im Flugblatt wird versprochen, dass im nächsten Frühling die Hecke mit verschiedenen Bäumen und Sträuchern wieder ergänzt werde. Eine Bewohnerin schreibt in einem Forum-Beitrag (siehe Seite 11), dass die
vier gefällten Birken Lebensraum für Rotmilane, Amseln, Krähen und viele andere Tiere geboten hätten. Sie würden an heissen Sommertagen Schatten spenden und würden vor unerwünschten Blicken aus dem Nachbarquartier schützen.
Sicherheitsrisiko für das Quartier Ein weiterer Forum-Beitrag vermutet Absicht hinter der knappen Frist, damit man keine Einwendungen machen könne Gegenüber Tele Züri macht der Kanton Zürich aber andere Gründe für die Kurzfristigkeit geltend. Der Termin für den Helikoptereinsatz sei erst am Montagmittag zustande gekommen. Und weiter schreibt die Baudirektion Zürich: «Die vier Birken hätten aufgrund ihrer Grösse mitten im Quartier zu einem Sicherheitsrisiko werden können und wurden mithilfe eines Helikopters gefällt.» Nach etwa zwei Stunden war die Baumfäll-Aktion vorbei (dst)
Die Treibenden (von links), Hermann Bättig, Andy Faoro und Fabian Kraxner unterwegs zu ihren Posten – unterstützt von den emsigen Vierbeinern (Bilder Sandra Isabél Claus)
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20 Tage vom Datum der Ausschreibung an Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung
Rechtsbehelfe:
Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt
Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG)
Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.
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Bauherrschaft: Enrica Moret-Sennhauser, Rue de la Gare 11, 1009 Pully Ernesto Sennhauser, Dorfstrasse 52, 8912
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Vertretung der Bauherrschaft: Marco Sennhauser, Maschwanderstrasse 8, 8912 Obfelden
Projektverfasser: Hotz Partner AG Räffelstrasse 11, 8045 Zürich
Bauherrschaft: Rahel Moos-Dettwiler und Wolfgang Moos, Grundstrasse 4, 6340 Baar
Vertretung der Bauherrschaft: hamoo innenarchitektur + raumkonzepte, Mühlegasse 18 E, 6340 Baar
Projektverfasser: Die Vertretung der Bauherrschaft ist Projektverfasser
Projekt: Umbau und Ausbau des Riegelhauses Ankengasse 14 gem. kant. Schutzvertrag, Renovation des Werkstattgebäudes Ankengasse 16 gem. komm. Schutzvertrag, Ankengasse 14 und 16, 8911 Rifferswil
Katasterinformationen: GrundstückNr.: 1150/Vers.-Nrn. 81 und 78, Zone: Kernzone/im Ortsbildschutz
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Kaufangebote sind innert 30 Tagen schriftlich einzureichen an: Engel & Völkers Affoltern am Albis, Obere Bahnhofstrasse 4, 8910 Affoltern am Albis sowie Kopie an Amt für Landschaft und Natur, Abteilung Landwirtschaft, Walcheplatz 2, 8090 Zürich
Telefonische Auskünfte erteilt: Amt für Landschaft und Natur, Abteilung Landwirtschaft, Zürich, Tel.: 043 259 43 08
Anordnung
Urnenabstimmung vom 9. Februar 2025
Am Sonntag, 9. Februar 2025, findet nebst der eidgenössischen Volksabstimmung die folgende kommunale Abstimmung statt:
Teilrevision der Nutzungsplanung
(Bau- und Zonenordnung BZO)Verzicht der Erhebung einer kommunalen Mehrwertabgabe
Der beleuchtende Bericht wird allen Stimmberechtigten zugestellt und auch unter www.wettswil.ch zum Download zur Verfügung stehen. Alles Wissenswerte zur Ausübung des Stimmrechts finden Sie auf dem Stimmrechtsausweis.
Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirkrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern a.A., schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen erhoben werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.
Wettswil a.A., 20. Dezember 2024 Gemeinderat Wettswil a.A.
Alte Obfelderstr. 6, 8910 AffolternamAlbis 044761 51 72 /www.zahnprothetik-christen.ch
Die Geschichte des Postautos neu erforscht
«Neujahrsblatt 2025» der Gemeinnützigen Gesellschaft des Bezirks Affoltern
Zum Jubiläum eine bisher unbekannte
Geschichte: Vor 200 Jahren wurde die Gemeinnützige Gesellschaft des Bezirks Affoltern (GGA) von Conrad Melchior Hirzel ins Leben gerufen. Zum Start in ihr Jubiläumsjahr publiziert sie nun ein besonders informatives «Neujahrsblatt», das die bisher weitgehend unbekannte Geschichte der Automobilpost im Säuliamt erzählt, deren Gründung sie damals auch mitgetragen hat. Fredi Räber der sich seit Jahrzehnten mit der Thematik befasst, hat die spannende Geschichte erforscht, Erstaunliches zutage gefördert und das umfangreiche Werk ehrenamtlich niedergeschrieben und gestaltet.
Oft einzige Verbindung zur Aussenwelt
Wer heute im Knonauer Amt das Postauto benutzt, macht sich keine Gedanken darüber was hartnäckige Pioniere und weitsichtige Vordenker dazu bewogen hat, eine Automobilpost einzurichten. Das Postauto scheint wie von selbst einfach da zu sein.
Am 1. Juli 1920 ist erstmals ein fahrplanmässiger «Kraftwagen der Oberpostdirektion» von Sihlbrugg via Affoltern nach Bremgarten gefahren. Das Buch versetzt die Leserschaft zurück in die Zeit vor und nach dem Ersten Weltkrieg Seit 1864 gab es im Knonauer Amt zwar eine Bahnlinie, die aber fast unvorstellbare sechs Jahrzehnte lang ohne leistungsfähige Verknüpfung mit den ab-
seits liegenden und somit wirtschaftlich benachteiligten Ortschaften blieb. Der Kontrast zwischen der Stadt mit ihren Tramlinien und weiten Teilen der Landschaft ohne Verkehrsmittel war gewaltig. In einem Kraftakt schlossen sich die Säuliämtler Gemeinden zusammen und erwirkten einen Vertrag mit der Post, um die Postkutschen endlich durch ein leistungsfähiges Verkehrsmittel zu ersetzen Dank Gemeinsinn und Konsensfähigkeit gelang es, als Ersatz für langersehnte und nie verwirklichte Eisenbahnlinien die «Kursgruppe Affoltern» mit Remisen in Hausen und Bremgarten zu gründen. Schon ab 1930 wurden von lokalen Postautohaltern betriebene Zweiglinien geschaffen Bis weit über den Zweiten Weltkrieg hinaus blieb das Postauto von nun an für die meisten Säuliämtler Dörfer die einzige Verbindung zur nächsten Bahnstation, zum Arbeitsort, zur Stadt, zum Markt, zur Aussenwelt.
Wirtschaftliche Bedeutung und kulturelle Einbettung
Das «Neujahrsblatt 2025» ruft in Erinnerung, dass unsere teilweise einzigartigen Postwagen noch meist in der Region konstruiert und hergestellt worden sind und bildet auch die jüngeren Epochen ab, in denen oft ganz neue Herausforderungen gemeistert werden mussten. Das Postauto war immer Teil unserer sich stets verändernden Arbeits-, Kultur- und
Zwei «Kraftwagen» der Postverwaltung werden in den frühen 1920er-Jahren am Bahnhof Affoltern nach Ankunft aus Bremgarten-Ottenbach und Sihlbrugg-Hausen entladen. Hier erfolgte der personalintensive Umlad der Postsendungen von der Bahn auf die Automobilpost (Bild Ortsmuseum Affoltern)
Sozialgeschichte und entwickelte sich eingebettet in gesellschaftliche Veränderungen und abhängig von politischen Entscheidungen weiter Seit den 1980erJahren hat sich das Liniennetz, von Kanton und Gemeinden gezielt gefördert,
Am 1. Juli 1920 wurde ein langersehnter Traum wahr: Endlich konnte die erste Postautolinie mit drei auf ehemaligen Armeelastwagen aufgebauten Omnibussen eingeweiht werden Die örtliche Prominenz hat sich in Hausen vor der Post versammelt Von nun an verkehrten täglich drei Kurse zwischen Sihlbrugg und Bremgarten (Bild Archiv Gemeinde Hausen)
massiv weiterentwickelt. Unser Postauto hat sich vom einstigen Hoffnungsträger in eine Art Perpetuum Mobile verwandelt, einen scheinbar selbstverständlichen, tatsächlich aber unverzichtbaren Pulsgeber der modernen Mobilität.
Zum Schmökern, zum Schmunzeln, zum Nachschlagen
In 13 Kapiteln präsentiert Fredi Räber eine vielseitige, aber doch kompakte Gesamtschau, die unterhaltsam geschrieben und gestaltet ist. Grossformatige Bilder, ergänzt mit aktuellen Inputs oder anregenden Kommentaren sorgen für Abwechslung, sodass sich das Werk trotz seiner inhaltlichen Fülle vorzüglich zum wiederholten Schmökern eignet und nicht unbedingt in einem Zug vom Anfang bis zum Ende gelesen werden muss. Hintergrundinformationen, anschauliche Grafiken und Tabellen erleichtern das Verständnis für Zusammenhänge und zeitliche Abfolgen. Genüsslich servierte Anekdoten und erheiternde Auszüge aus ersten Betriebsreglementen laden dazu ein, gewissen Unvollkommenheiten der heutigen Zeit gelassener und humorvoller zu begegnen.
Mehrdeutig widmet der Autor das Buch «denjenigen, die uns weiterbringen». Seien es die Schöpfer der ersten Postautolinien, sei es der heutige ZVV sei es das Fahrpersonal: Unser öffentliches Verkehrsnetz ist ein Werk von vo-
Gelungene Zusammenarbeit für den Samstagsmarkt
Sinnvolle Nebenbeschäftigung für sechs geflüchtete Männer aus Afghanistan
Seit Jahren bewirtschaftet der Verein Wochenmarkt Affoltern die Infrastruktur für den Samstagsmarkt in Affoltern selbst. Unter anderem sorgt er dafür dass am Vorabend die Marktstände aufgestellt und am Samstagmittag wieder abgebaut werden. Jahrelang hatte ein Ehepaar diese Arbeit übernommen, doch für die Saison 2024 musste eine neue Lösung gefunden werden, da die beiden ihr langjähriges Engagement per Ende Marktsaison 2023 beendeten.
Thomas Haller Präsident des Vereins, suchte dringend eine Nachfolge Er verbreitete sein Anliegen über verschiedene Kanäle, und über die Nachbarschaftshilfe Kiss erreichte es Regula Ochsner die Geschäftsführerin der JobWerkstatt (Arbeitsintegration für Menschen mit Fluchthintergrund, Mettmenstetten) Speditiv wie immer orientierte diese umgehend den Soba (Sozialdienst Bezirk Affoltern), und dort ging es eben-
so speditiv weiter: Bereits nach zwei Stunden hatten sich drei Asylsuchende für den Job gemeldet.
Thomas Haller atmete auf Als nach drei Tagen sogar neun Anmeldungen vorlagen, war das für ihn und Regula Ochsner eine richtige Weihnachtsgeschichte. Schon lange war es Haller ein Anliegen, dass geflüchtete Menschen bei ihnen eine sinnvolle Arbeit finden und nicht nur herumsitzen müssen Der Soba übernahm nun die Verantwortung, und eine der fallführenden Sozialarbeiterinnen kümmerte sich um die nötigen Versicherungen und die Frage, wie die Bezahlung abgewickelt werden soll. Noch vor Weihnachten trafen sich die Verantwortlichen mit sechs Geflüchteten. Thomas Haller erklärte zusammen mit dem Ehepaar Frick den Männern ihr künf-
rausschauenden Mitbürgerinnen und Mitbürgern, denen wir letztlich die heutigen Selbstverständlichkeiten unserer Mobilität verdanken.
Neujahrsapéro der GGA: Archivperlen aus der Postautogeschichte
Die Gemeinnützige Gesellschaft des Bezirks Affoltern lädt am 2. Januar zum traditionellen Neujahrsapéro ein (Spital Affoltern Haus Rigi Melchior HirzelWeg 40) und bietet die Möglichkeit, Bekannte und Freunde aus der Region zu treffen und mit ihnen auf das neue Jahr anzustossen. Der Anlass beginnt um 16 Uhr mit Willkommensgrüssen des GGAVorstands und der Redaktionskommission. Der Autor wird die Gäste anschliessend anhand ausgesuchter Archiv- und Fotoperlen in anregenden Gedanken zu autopostalischen Zeitsprüngen verführen.
Die hochwertig gestaltete «Neujahrsblatt»-Jubiläumsausgabe – mit 112 Seiten wesentlich umfangreicher als sonst – wird für 30 Franken zum Kauf angeboten. Bisherige und künftige «Neujahrsblätter» kosten weiterhin 10 Franken. Wie immer kann auch das diesjährige «Neujahrsblatt» bei der Buchhandlung Scheidegger in Affoltern bezogen werden. Dort ist ausserdem am 5. Februar ein ausführlicheres, vertiefendes Referat des Autors geplant.
Redaktionskommission
Gemeinnützige Gesellschaft Affoltern
tiges Handwerk, und bei einem Kaffee besiegelten sie den Einsatz. Bei einem erneuten Treffen im Soba wurden noch die letzten Details geklärt und ein Einsatzplan für die zwei Dreiergruppen erstellt Am 15 März 2024 lief die Aktion im Beisein von Haller an. Zunächst noch mit praktischen Fragen und einigen Verständnisschwierigkeiten, aber nach einer gewissen Einarbeitungszeit konnte man die beiden motivierten Gruppen selbstständig ihrer Arbeit überlassen. Der Verein Wochenmarkt ist sehr zufrieden mit dieser Lösung und hofft inständig, dass die Zusammenarbeit auch ab März 2025 weitergehen kann. Die sechs Mitarbeiter werden sehr geschätzt und Haller selbst findet, sie hätten eine besondere Anerkennung verdient. Mit einem kleinen, vom Verein finanzierten Anlass möchte der ganze Vorstand seine Wertschätzung zum Ausdruck bringen und so die Saison gemeinsam mit allen Beteiligten abschliessen.
Thomas Haller
Bereits im März dieses Jahres arbeiteten die Männer selbstständig in ihren Gruppen. (Bild zvg)
Weihnachtsbeleuchtung mitauswählen
Aus den Verhandlungen des Gemeinderats Wettswil
In der Zeit zwischen dem ersten Advent und Mitte Januar ist es in Wettswil üblich, dass der Ortskern mit einer öffentlichen Weihnachtsbeleuchtung geschmückt wird. In den vergangenen zwei Jahren wurde aus verschiedenen Gründen auf die Verwendung der bisherigen Weihnachtsbeleuchtung verzichtet. Die vorhandene Beleuchtung ist zum einen nicht mit LED-Leuchtmitteln ausgestattet, zum anderen entsprechen die Anschlüsse gemäss Aussage der Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ) nicht mehr den Vorschriften Zudem musste die damalige Strommangellage berücksichtigt werden. Daher hat der Gemeinderat entschieden, die alte Beleuchtung durch eine moderne, energieeffiziente Beleuchtung zu ersetzen. Für die Anschaffung wurde im Investitionsbudget 2025 ein Betrag von 100000 Franken vorgesehen. Dem Gemeinderat ist es ein Anliegen, die Bevölkerung bei der Auswahl der neuen Beleuchtung miteinzubeziehen und hat daher eine OnlineUmfrage erstellt. Bestimmen Sie unter www.mitwirken-wettswil.ch mit, wie unser Dorf zukünftig über die Weihnachtszeit beleuchtet sein soll.
Flächendeckende Einführung von eBaugesucheZH per 1. Januar 2025 Der Gemeinderat Wettswil hat beschlossen, den Baubewilligungsprozess per 1. Januar 2025 vollständig zu digitalisieren. Damit setzt die Gemeinde die gesetzlichen Vorgaben des Kantons Zürich konsequent um, die seit dem 1. April 2024 gelten. Ziel ist es, Klarheit und Einheitlichkeit im Baubewilligungsverfahren zu schaffen, den Zugang für die Bevölkerung zu erleichtern sowie der administrative Aufwand für alle Beteiligten zu reduzieren.
Seit 2023 ist die Gemeinde Wettswil an die Plattform eBaugesucheZH angebunden, wodurch Baugesuche bereits digital eingereicht werden konnten. Ab 2025 werden Baugesuche jedoch ausschliesslich elektronisch über die Plattform entgegengenommen und bearbeitet. Dies bedeutet auch, dass Planauflagen sowie Zustellbegehren von Baurechtsentscheiden nur noch digital über die Plattform eAuflageZH erfolgen. Physisch eingereichte Baugesuche aus den Jahren 2020–2024 werden bis zu ihrem Abschluss weiterhin auf Papier
abgewickelt. Die frühzeitige flächendeckende Einführung bringt mehrere Vorteile: Sie ermöglicht eine vereinfachte Einsicht in Baugesuche, spart Behördengänge und reduziert den administrativen Aufwand für alle Beteiligten. Zudem fördert die Digitalisierung den ressourcenschonenden Umgang mit Papier und passt sich den modernen Anforderungen an Verwaltungsprozesse an. Weitere Informationen, Prozessdokumentationen und Zugänge zu den Plattformen finden Sie auf portal.ebaugesuche.zh.ch.
Im Weiteren hat der Gemeinderat an seiner Sitzung
• unter Vorbehalt der Erteilung des Kantonsbürgerrechts und der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung 10 Personen (davon fünf Kinder) in das Bürgerrecht der Gemeinde Wettswil aufgenommen. Die Gesuchstellenden stammen aus Äthiopien, China, Deutschland und Rumänien.
• den Auftrag für die regelmässigen Unterhaltsreinigungen der Verwaltungsliegenschaften Ettenbergstrasse 1, Poststrasse 2 Friedgrabenstrasse 9 und Waldstrasse 2 an die AGS-Dema (DEMA Schweiz AG), Affoltern am Albis, erteilt
Aktion mit Wirkung
Mehr Biodiversität in Bonstetter Gärten
Mitte November hat die gemeindeeigene Bonstetter Fachgruppe Umweltschutz alle Haushaltungen im Dorf eingeladen, den Garten nach nicht heimischen Pflanzen (Neophyten) zu durchforschen und diese durch eine einheimische Pflanze – gesponsert von der Gemeinde Bonstetten – zu ersetzen. Am 7. Dezember konnten die bestellten Wunschpflanzen bei der Fachgruppe abgeholt werden. Insgesamt 60 Personen haben von diesem Angebot Gebrauch gemacht und pilgerten am ersten Dezember-Samstag ins Dorfzentrum, wo sie von Mitgliedern der Fachgruppe Umweltschutz empfangen wurden Nebst der bestellten Wunschpflanze kamen die Einwohnerinnen und Einwohner auch in den Genuss einer fachkundigen Beratung durch die Experten. Einzige Bedingung für diesen Pflanzen-Deal: Die neuen Besitzerinnen oder Besitzer sollen die zu ersetzende invasive Pflanze – oder die aktuell noch bestehende Lücke im eigenen Garten –fotografieren und dieses Bild, zusammen mit einem Nachher-Foto in ungefähr sechs Monaten, der Gemeinde zustellen Die Fachgruppe ist erfreut über die durchweg positive Resonanz auf diese Aktion und bedankt sich bei allen Teilnehmenden für ihr Engagement zugunsten der heimischen Natur
Gemeinde Bonstetten
und dafür ein jährlich wiederkehrender Kredit in der Höhe von 35 000 Franken bewilligt.
• sich der Stellungnahme des Vereins Zürcher Gemeinde- und Verwaltungsfachleute (Vzgv) zur Änderung des Energiegesetzes betreffend Ausbau Photovoltaikanlagen angeschlossen.
• Harald Cigler (Fachspezialist für Amphibien und Berater des Kantons Zürich) als zusätzliches Mitglied in die Begleitgruppe Biodiversität aufgenommen
• den Bericht der Hydranten- und Schieberkontrolle der Wasserversorgung Wettswil für das Jahr 2024 zur Kenntnis genommen.
• das Protokoll der Gemeindeversammlung vom 2. Dezember 2024 genehmigt. Dieses ist unter www.wettswil.ch einsehbar
• den Beschluss des Bezirksrats bezüglich Ergebnisse der Visitation der Geschäftsführung der Gemeindeverwaltung zur Kenntnis genommen. Der Bezirksrat hat eine ordnungsgemässe Geschäftsführung festgestellt
• den Revisionsbericht des Kantonalen Steueramts Zürich über die beim Gemeindesteueramt durchgeführte Revision zur Kenntnis genommen. Der Bericht hält fest, dass in allen geprüften Fachbereichen die gesetzlichen Anforderungen erfüllt werden.
wie diese aussehen soll. (Symbolbild Pixabay)
• den Revisionsbericht über die Sachbereichsrevision im Bereich Pflegefinanzierung zur Kenntnis genommen. Der Bericht hält fest, dass die Abläufe und Kontrollen der Gemeindeverwaltung eine gute Qualität aufweisen.
• den Bericht der Arbeitssicherheit Zehnder GmbH, Zürich über den sicherheitstechnischen Rundgang in den Verwaltungsliegenschaften zur Kenntnis genommen.
Der Gemeinderat Wettswil wünscht frohe Weihnachten
Der Gemeinderat und die Mitarbeitenden der Gemeinde Wettswil wünschen allen Einwohnerinnen und Einwohnern frohe Weihnachten, einen guten Rutsch und ein glückliches neues Jahr Die Büros der Gemeindeverwaltung bleiben über die Feiertage von Montag, 23. Dezember 2024, ab 17.30 Uhr bis und mit Freitag, 3. Januar 2025, geschlossen. Das Gemeindepersonal steht Ihnen ab Montag, 6. Januar 2025, gerne wieder zur Verfügung.
Die Abfallsammelstelle Kirchgasse ist am Samstag, 28 Dezember 2024, und am Samstag, 4. Januar 2025, jeweils von 8 bis 12 Uhr geöffnet. Ansonsten bleibt die Abfallsammelstelle geschlossen. Die nächste Papier- und Kartonsammlung
findet am Mittwoch, 8. Januar 2025, statt. Der Christbaum kann mit der ersten Grüngut-Abfuhr im neuen Jahr am Donnerstag, 2. Januar 2025, oder am Donnerstag, 16. Januar 2025, entsorgt werden. Dazu muss der Schmuck vollständig entfernt sein und der Christbaum am Abfuhrtag beim Kehrichtstandplatz deponiert werden. Weitere Informationen zur Entsorgung finden Sie im Abfallkalender 2025 unter www.wettswil.ch / Infrastruktur und Gewerbe / Entsorgen.
Einladung zum Neujahrsapéro am 5. Januar Am Sonntag, 5. Januar ab 17 Uhr bis zirka 18.30 Uhr, lädt der Gemeinderat alle Einwohnerinnen und Einwohner herzlich ein, gemeinsam auf das neue Jahr anzustossen.
Der Anlass findet im Schulhaus Ägerten statt und bietet Gelegenheit, sich in ungezwungener Atmosphäre auszutauschen. Der Gemeinderat freut sich auf zahlreiches Erscheinen und spannende Gespräche mit der Bevölkerung. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.
Dominik Pfefferli, Gemeindeschreiber Wettswil
Brand in der Reithalle Ghei
Keine Verletzten, aber hoher Sachschaden in Mettmenstetten
In der Reithalle Ghei, unterhalb des Bahnübergangs Dachlissen, brach in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag Feuer aus. Kurz vor 3 Uhr morgens meldeten sich Anwohner bei der Einsatzzentrale der Kantonspolizei Zürich, wie diese in einer Mitteilung schreibt.
Neben der Kantonspolizei Zürich standen die Stützpunktfeuerwehr Affoltern, die Feuerwehr Knonaueramt Süd, ein Feuerwehrinspektor des GVZ sowie vorsorglich ein Rettungswagen von Schutz & Rettung Zürich im Einsatz. Zwar konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht werden, allerdings entstand ein Sachschaden von mehreren hunderttausend Franken. Menschen und Tiere wurden nicht verletzt. Die genaue Brandursache sei noch unklar hiess es in der Mitteilung. Brandstiftung könne aufgrund der bisherigen Ermittlungen jedoch ausgeschlossen werden. Aus Reiterkreisen war am Donnerstag zu erfahren, dass im Reiterstübli (vgl. Bild) am Mittwochabend ein Raclette-Essen stattgefunden hatte. Dabei sei offenbar auch der Kamin eingefeuert worden, der den Brand vermutlich verursachte. Im Reithallen-Gebäude selber sind keine Pferde untergebracht, diese befinden sich in einem separaten Stall ganz in der Nähe. (lhä)
Bunte Auswahl an heimischen Stauden. (Bilder zvg)
Unverständnis in der Bevölkerung
Leserinnenbriefe zu einer Baumfällaktion in Knonau
Am Haselbach in Knonau standen bis vor Kurzem vier stattliche Birken im Schlossmattquartier Sie boten Lebensraum für Rotmilane, Amseln, Krähen und viele andere Tiere. Sie spendeten Schatten an heissen Sommertagen und schützten vor unerwünschten Blicken aus dem Nachbarquartier
Am 16. Dezember nach 17 Uhr informierte die Gemeinde Knonau die Bevölkerung per Online-Newsmeldung dass diese vier gesunden Birken schon am nächsten Morgen gefällt werden sollten. Zeitgleich liess die Baudirektion des Kantons Zürich ein Flugblatt durch Herrn Erich Hess von der Awel in die Briefkästen der Anwohnenden verteilen. Wer diese Information an jenem Abend noch zur Kenntnis nahm, hatte keine Möglichkeit mehr Fragen zu stellen oder Einspruch zu erheben. Auf telefonische Nachfrage erfuhr eine Anwohnerin, dass die Bäume nicht etwa krank waren, sondern einfach als «zu hoch» für ein Siedlungsgebiet empfunden wurden, weshalb sich Erich Hess vom Awel für Tabula rasa entschieden habe. Warum gab es keine frühzeitige Information? Warum kein Gespräch mit den Anwohnenden?
Am frühen Morgen des 17 Dezember war es zu spät. Um 10 Uhr waren die vier Birken gefällt und mit einem PumaHelikopter davongeflogen Was bleibt, ist nicht nur ein abgeholzter Bachlauf, sondern auch das Gefühl, von den Behörden ignoriert und bewusst übergangen worden zu sein. Eine offene transparente Information hätte der Bevölkerung Respekt gezollt und vielleicht sogar Verständnis erzeugt. Stattdessen wurden Tatsachen geschaffen, ohne die Menschen, die in dieser Umgebung leben, in irgendeiner Weise ernst zu nehmen. So sollte Demokratie nicht gelebt werden.
Diese Birken
Die Birken sind tot. Die Enttäuschung lebt weiter.
Ruth
Ofner Knonau
Behördenkommunikation in Knonau
An der Knonauer Gemeindeversammlung vom 27. Juni 2024 wurde die neue Polizeiverordnung angenommen, mit dem neuen Art. 26 zur Einschränkung des Abbrennens von Feuerwerk, was ab 1 Januar 2025 noch am 1./2. August sowie am 31. Dezember und 1. Januar von 20 bis 1 Uhr erlaubt ist. Dass die entsprechende Kommunikation wichtig ist, zeigten die vergangenen Jahre, wo Feuerwerk bis zu zwei Wochen vor/nach
«Haarsträubende Unwahrheiten»
Repliken auf den Artikel mit dem Titel «1000 Tage nach dem Ende der Corona-Massnahmen» im «Anzeiger» vom 17. Dezember
Der Bericht des Vereins Eltern für Freiheit im «Anzeiger» vom 17 Dezember provoziert mit haarsträubenden Unwahrheiten. Das erwähnte Bundesgerichtsurteil vom November 2021 weist eine Beschwerde gegen den Berner Regierungsrat ab, der ab dem 5 Schuljahr Maskenpflicht verordnet hatte. Gemäss diesem Gericht war die Maskenpflicht berechtigt
Der PCR-Test ist eine sehr präzise Methode für den Virusnachweis. Wie bei jedem Test gibt es falsch positive und falsch negative Resultate. Weil die falsch positiven beim PCR selten sind, ist er der beste Test für den Virusnachweis. Dieser ist keine Diagnose. Aber ein Virusnachweis mit passenden Symptomen macht eine Diagnose sehr wahrscheinlich.
Ivermectin ist ein Arzneistoff, der in der Tiermedizin gegen Parasiten verwendet wird. In Zellkulturen zeigte er bei sehr hoher Konzentration eine Wirkung gegen das Covid-19-Virus. Seriöse klinische Studien zeigten hingegen keine Wirksamkeit dieser Substanz gegen die Covid-19-Krankheit. In einem atemberaubenden Tempo wurden nach Beginn der Pandemie Impfstoffe entwickelt. In klinischen Studien obsiegten die mRNA-Impfstoffe. Durch die Impfkampagne liessen sich schon im ersten Jahr weltweit 20 Millionen Todesfälle an Covid-19-Infekten verhindern.
Dem Satz «Die durch die CoronaMassnahmen verursachten, unfassbaren gesundheitlichen und wirtschaftlichen Schäden sind beispiellos» stelle ich gegenüber: Die Pandemie war eine weltweite Bedrohung und hat auch in der Schweiz grossen gesundheitlichen und wirtschaftlichen Schaden angerichtet. Viele Menschen haben Angehörige verloren, viele leiden noch an den Folgen der Erkrankung. Durch raschen Er-
dem Ereignis abgefeuert wurde, sowie an Halloween oder an sonstigen Tagen. Die Gemeinde denkt jedoch, die Kommunikation via Newsletter (gemäss Aussage der Gemeinde geht der Newsletter an 150 von 2440 Einwohnern) und die bereits bekannten Plakate seien genug. Warum wurde diese Info nicht auch mit dem vor zirka zwei bis drei Wochen an alle Haushaltungen versandten Abfall- und Veranstaltungskalender 2025 inklusive zwei Flyern zum ChristbaumVerkauf und -verbrennen versandt? Warum werden die Plakate nicht um die Daten und Zeiten ergänzt? An der gleichen Gemeindeversammlung wurde die neue Parkverordnung genehmigt. Auch darüber hätte man die Bevölkerung im gleichen Versand informieren können.
Am 16. Dezember nach 17 Uhr wurde ein Newsletter der Gemeinde Knonau für das Awel versendet, dass am 17. Dezember am Haselbach nach vorherigem nicht kommunizierten Pflegeeingriff nun auch die Birken gefällt werden. Wird das absichtlich nach Geschäftsschluss am Vortag kommuniziert, damit man nichts mehr einwenden kann? Diese Strecke im Herzen vom Dorf am Bach mit den im Hochsommer schattenspendenden Bäumen wird nun abgeholzt?
Von einem Tag auf den anderen gibt es Sicherheitsgründe, um alle Birken zu fällen? Es werden wieder Bäume gepflanzt, aber natürlich dauert es Jahre, um den jetzigen Zustand wiederherzustellen. Auch sehr bedauerlich ist der Entscheid für die zahlreichen Vögel wie Fischreiher, Bussarde, Milane etc Ich empfehle der Gemeinde Knonau beziehungsweise den Behörden, wie es im Falle der neuen Sporthallen für Knonau geplant ist, allgemein ein effektives Kommunikationskonzept zu erstellen.
Daniela Krucker Zwicky, Knonau
Festlich-köstlicher
Raclette-Erfolg
Im Schützenhaus Stallikon empfing der Vorstand der FDP Stallikon am Donnerstag, 12. Dezember ein «full house» an Gästen – insbesondere zahlreiche neue FDP-Interessierte zusammen mit Behörden und Mitgliedern der FDP Bonstetten, Stallikon, Wettswil und Spezialgästen der FDP Hedingen – zu einem «Home made»-Jahresschluss-Raclette, zubereitet vom Vorstand der FDP Stallikon. Die Co-Präsidenten Mark Itin und Reto Schäppi stellten die «anwesende Community» vor und wiesen auf die Bedeutung unserer demokratischen Institutionen und deren Pflege hin. Speziell in der aktuell angespannten internationalen Lage kommen dabei den Parteien wichtige Aufgaben zu deren Stützung und Stärkung zu. Im Namen der «FDPHedingen-Gäste» erläuterte Beat Wissmann, Vorstandsmitglied, die Arbeit in der teamgeführten Ortspartei. Die zahlreichen, mit «grossem Drive» organisierten Informationsanlässe zu Wahlen, Abstimmungen und Förderung der Dorfkenntnis wirken ansteckend bei der Bevölkerung und resultieren über die Zeit in einer stärkeren Mitgliederbasis und Vertretung in den Gemeindebehörden. Diese wiederum erbringen wesentliche basisdemokratische Leistungen. Unter «Alteingesessenen und Neuen» ergaben sich lange, animierte Gespräche bei grosser «FDP-Schnupperfreude». FDP Stallikon
Angeregte «Raclette-Gespräche» der FDP-Mitglieder. (Bild zvg)
Reden und geniessen am EVP-Stand
kenntnisgewinn der Wissenschaft und umsichtige Führung der Politik konnte in der Schweiz noch grösserer Schaden abgewendet werden.
Inzwischen hat die ganze Bevölkerung durch Impfung und natürliche Virusübertragung eine grosse Immunität erworben. Die Gefahr, die von Covid-19 ausging, ist weitgehend gebannt
Dr med. Urs Glenck, Ebertswil
Verein Eltern für Freiheit biegt sich seine Argumente zurecht
Der Verein Eltern für Freiheit hat im letzten «Anzeiger» Platz erhalten, um seine Tätigkeiten seit der Corona-Pandemie darzulegen. Dass diese Aktivitäten den Verein auch zu Stricker-TV und Transition-News geführt haben, lässt aufhorchen, denn beide Medien sind bekannt dafür Verschwörungstheoretikern eine Plattform zu bieten und mit der Wahrheit originell umzugehen. Nun aber zu den Behauptungen im Artikel. Der Arzneistoff Ivermectin wird bei einem Befall mit Läusen, Milben, Zecken und Fadenwürmern eingesetzt. Eine nachgewiesene Wirksamkeit bei Covid-19 ist nicht gegeben. Im Artikel werden Japan, die USA und Indien erwähnt, welche vermeintlich Ivermectin einsetzen. Das ist, kurz gesagt, falsch. Die Behörden in Japan sagen klar, dass die Wirksamkeit bei Covid-19 als nicht belegt gilt. Die Behörden in den USA empfehlen den Einsatz nur im Rahmen von klinischen Studien. Die Behörden in Indien haben die Empfehlung für Ivermectin kurz nach der Empfehlung wieder zurückgezogen!
Das im Artikel erwähnte Bundesgerichtsurteil dreht sich um eine Beschwerde gegenüber den Verordnungen des Kantons Berns über die Covid-Massnahmen 2020. Im erwähnten Kapitel 5.2 steht mitnichten, dass die PCR-Tests nicht geeignet waren, um eine Diagnose zu stellen. Die Aussage ist vielmehr dass
die PCR-Tests allein nicht ausreichen, um eine gesicherte (!) Covid-Diagnose zu stellen. Was der Verein ebenso verschweigt, ist, dass die Beschwerde vom Bundesgericht abgelehnt worden ist. Auch die Aussagen zu den RKI-Files sind bereits mehrfach widerlegt worden. Es täte dem Verein gut, sich an die Fakten zu halten. Es ist das eine, nicht einverstanden zu sein mit den Covid-Massnahmen (welche viele Leben gerettet haben) und es ist etwas ganz anderes, Behauptungen aufzustellen, welche einer Überprüfung nicht standhalten.
Milan Pechous, Obfelden
Ihre Meinung ist willkommen!
Gerne können Sie der Redaktion des «Anzeigers» einen Leserinnen- oder Leserbrief schicken Dazu gibt es ein paarwichtigeRegeln:IhreMeinungsäusserung muss mit Namen sowie AdresseundTelefonnummerdesVerfassers oder derVerfasserin versehen sein und soll in maximal 2000 Zeichen ein Thema aus der Region aufgreifen oder einen Beitrag im «Anzeiger» kommentieren Wir achten darauf, dass nur Briefe in einem freundlichenTonfall sowie ohneVerletzung von Persönlichkeitsrechten Dritterpubliziertwerden Vermeiden
Sie bitte Abkürzungen
Aufgeben können Sie Ihre Äusserung unter www.affolteranzeiger ch/mitmachen/leserbrief-einreichen Für eine Veröffentlichung am Dienstag sollte die Zuschrift am vorangehenden Freitagmittag auf der Redaktion eintreffen. Für eine Publikation am Freitag schicken Sie uns Ihre Meinungsäusserung bitte bis am Mittwochmittag. (red)
Unsere Demokratie ist deshalb so erfolgreich, weil die Bevölkerung direkt auf die Politik Einfluss nehmen und sie gestalten kann. Voraussetzung dafür ist, dass im konstruktiven Gespräch über Wünsche und mögliche Lösungen diskutiert wird. Der Chlausmärt bietet dafür die ideale Plattform, wo auch die EVP mit einem Stand vertreten war Die Besucherinnen und Besucher konnten sich hier bei einer warmen Suppe oder einem Gewürztrunk aufwärmen, Weihnachtsgebäck geniessen und sich an einer kleinen Minigolfanlage oder einem Schusstisch vergnügen. Zudem standen Kantonsrat Daniel Sommer Stadtpräsidentin Eveline Fenner, Stadtrat Markus Gasser und weitere Mitglieder der Partei aus der Region für Gespräche zur Verfügung Der Stand der EVP war sowohl am Sams-
tag als auch am Sonntag gut besucht und zahlreiche Gäste genossen vor allem die Wärme der Feuerschale und die stärkende Verpflegung. Kinder und Jugendliche liessen sich von den besonderen Spielmöglichkeiten begeistern und freuten sich natürlich auch über die handgefertigten Preise.
Viele Marktbesuchende schätzten die gemütliche Atmosphäre am Stand und die Begegnungen. Von der Gelegenheit zu Gesprächen mit den Behördenmitgliedern wurde rege Gebrauch gemacht. Die EVP-Exponentinnen und -Exponenten freuten sich über die angeregten Diskussionen und wertvollen Inputs und werden auch im kommenden Jahr stets ein offenes Ohr für Anliegen aus der Bevölkerung haben. EVP Bezirk Affoltern
Gespräche, Spiele und wärmendes Feuer am EVP-Märtstand. (Bild zvg)
Gottes Liebe
Wenn die Frau einen Kuchen gebacken hat, stellt sie ihn vor sich hin, freut sich ab ihrem Werk und denkt: «Das habe ich gut gemacht.»
Wenn der Mann eine Maschine zusammengebaut hat, sieht er sie an und freut sich über sein Können und seine Leistung. Und sagt vielleicht: «Das habe ich gut gemacht.» Die Bibel erzählt, dass Gott den Menschen angeschaut und gesagt hat: «Das ist gut, was ich gemacht habe.» Vielleicht denken Sie: Das war doch mein Vater und meine Mutter Ich habe selber sechs Kinder geboren und ich weiss, dass das Wesentliche,
nämlich dass ein Kind selbstständig atmet, ein Geschenk ist. Wir dürfen es wirklich glauben. Gott liebt jeden Menschen, den er gemacht hat. Lassen Sie sich nie ausreden, dass Gott Sie liebt. Es können noch so schlechte Dinge passiert sein. Gott liebt Sie, auch wenn Schuld da ist. Diese vergibt er Ihnen durch das Opfer Jesu Christi. Vorausgesetzt Sie sehen das ein. Auch wenn die Kirche leer ist, wollen wir zusammenstehen und Gemeinschaft feiern. Es ist verheissen, dass Gott dann mitten unter uns ist.
Der Monat vor Weihnachten ist auch in den Filialen im Säuliamt eine besonders lukrative Zeit
Selina Brodmann
Wenige Tage nur noch bis Weihnachten, in den Läden glitzert und funkelt die Weihnachtsdekoration, und Kundinnen und Kunden bewältigen ihre letzten Einkäufe. Auch die Warengeschäfte im Säuliamt ziehen rund um die Weihnachtszeit viel Kundschaft an. «Im Winterhalbjahr ist bei uns Hochsaison», erklärt Michael Gehrig, Geschäftsführer vom Möbelgeschäft Pfister in Affoltern Seit drei Jahren gibt es die Filiale im Bezirk. Neben dem klassischen Geschäft mit den Möbeln werden dort im Heimund Haushaltssortiment im Erdgeschoss diverse andere Waren verkauft. Ein grosses Angebot an Inneneinrichtungen und Dekorationen gibt es zu entdecken. Von Kerzen und Düften über Vorhänge Badetücher und Küchenutensilien, ja selbst Marshall Lautsprecher kann man im Pfister finden. Dieses Jahr zeigte sich jedoch ein Produkt ganz klar im Trend – der Stanley Cup in allen Farbenkombinationen. «In einem Besuch kann man bei Pfister alles abdecken, was man braucht» so Gehrig. Ein Vorteil, den auch die Kundin Chantal Rinke zu schätzen weiss. Mit ihrem Freund wohnt sie neu in Wettswil «Kürzlich haben wir in unserem neuen Zuhause den Weihnachtsbaum aufgestellt», erzählt sie. Um die Tanne angemessen zu dekorieren, stöbert sie im Einrichtungshaus in der Weihnachtsabteilung. Die Kugeln sollen farblich abgestimmt werden, um in der Stube ein gemütliches Ambiente abzugeben. Einige letzte Kleinigkeiten für die Wohnung finden spontan auch Platz in ihrer Einkaufstasche.
Lego bleibt ein Kassenschlager Bei Manor, wenige Strassen weiter in Richtung Bahnhof Affoltern, darf vor
MARKTPLATZ
Weihnachten nichts schieflaufen. Auch hier verkauft man vor den Festtagen mehr als sonst. Am beliebtesten seien Parfums und Make-up – vor allem direkt im Gift Set von Marken wie Chanel, Dior oder Estée Lauder, schreibt eine Mediensprecherin auf Anfrage. Während der Black Days waren die Adventskalender verschiedenster Pflegeprodukte sowie Parfums online als auch offline der Bestseller gewesen. Vor Ort bietet auch die Filiale in Affoltern ein grosses Angebot an Kosmetik. Am späteren Nachmittag ist in der Filiale rich-
tig viel los. Aysha Bruggmann aus dem Freiamt sucht noch ein Geschenk für den Vater ihres Freundes. «Er kommt aus Deutschland und ist ein grosser Fan der Schweiz. Mal sehen, ob ich hier bei den Souvenirs etwas für ihn finde – ein Sackmesser vielleicht», schmunzelt sie. Die Manor-Filiale deckt eine Menge an Produkten ab Es gibt technische Geräte Mode, Schmuck, Kosmetik und Spielwaren – selbst Essenskörbe und Champagner gibt es zu kaufen. Für die kleinen Kundinnen und Kunden ist wohl die Spielzeugabteilung im
hinteren Teil des Ladens der schönste Ort zum Verweilen. Laut Medienstelle bleibt Lego bei Manor der Topseller der Spielwaren – bei Kindern und Erwachsenen. In Affoltern suchen Kinder fleissig nach den schönsten Geschenken. Auch Erwachsene halten sich in der Spielwarenecke auf, um ihren Kleinen zu Weihnachten eine Freude bereiten zu können. «Die Kinder, die ich hüte», erzählt Sabina Oberholzer «erfreuen sich am meisten über Plüschtiere und Bastelsachen.» Wie im Vorjahr sei, laut Medien-
Neueröffnung in Knonau: Kaeng Sup Thai im Restaurant Freihof
Seit dem 1. Dezember bereichert das Kaeng Sup Thai das gastronomische Angebot im Säuliamt. Das neue Popup-Restaurant im Restaurant Freihof in Knonau lädt zu einer kulinarischen Entdeckungsreise durch Thailand, Indien, Tibet und Europa ein. Ein Muss für alle die fernöstliche Gaumenfreuden und ein buntes Potpourri an Gerichten lieben. Im Kaeng Sup Thai bereitet die erfahrene Küchenchefin Oh Dalla Valle mit ihrer persönlichen Note jede Köstlichkeit zur Perfektion zu. Von aromatischen Currys über zartes Butter Chicken bis hin zu vegetarischen Momos oder exotischen Suppen. Oh zaubert eine Vielzahl an Gerichten aus Thailand, Indien, Tibet und Europa Ob beim reichhaltigen Mittagsbuffet oder dem exquisiten Vier-Gänge-Abendmenü –jeder Teller erzählt seine Geschichte
Gerichte für jeden Anlass – auch als Take-away
Wenig Zeit? Kein Problem! Das Kaeng Sup Thai bietet ein unkompliziertes Take-away-Angebot. Ein schnelles Mit-
tagessen im Büro oder ein entspannter Abend zu Hause – die Gerichte können bequem vorbestellt werden. Die VIP-Lounge oberhalb des Restaurants wartet mit einer besonderen Überraschung auf: beste Unterhaltung
sprecherin, in Sachen Plüsch die Nachfrage nach den Squishmallows hoch. Sabina Oberholzer selbst sei es jedoch am wichtigsten, gemeinsame Zeit zu verschenken. Ähnlich geht es Stephanie Huber aus Zürich, die in Affoltern bei Manor einkauft. «Zu Weihnachten schenke ich gerne Gutscheine für den Kletterpark oder für Wellness», verrät sie.
Harry Potter, Orchideen und iPhones Ähnlich beliebt wie bei Manor sind Lego auch beim Online-Händler Galaxus. Die Bauklötze rangieren dort unter den Suchbegriffen ungeschlagen auf Platz eins, die Nachfrage ist ungebrochen. Am beliebtesten sei das Harry-PotterHogwarts-Schloss, dahinter folgen Orchideen im Blumentopf oder das Wandbild der Milchstrasse. Besonders gerne sucht die Kundschaft den Begriff «iPhone». Gleich viermal kommen Apple-Geräte in der Top Ten vor und sind somit scheinbar ganz oben auf den Wunschlisten. Beliebt ist auch der Food-Hype der Saison platziert: die Dubai-Schokolade. Die Süssigkeit mit Pistazienfüllung wird im Internet zurzeit gross gefeiert. Bald ist es so weit, und all die eingekauften Geschenke können endlich ausgepackt werden. Am Dienstag ist Heiligabend und so manche Kinderaugen werden strahlend unter den Christbaum schauen. Obschon die Geschenke eine wertschätzende Geste sind, bleibt die Zeit mit der Familie im Fokus. Das Schönste an der Weihnachtszeit ist und bleibt das gemeinsame Nachtessen, die schön geschmückte und leuchtende Tanne, ein weihnachtlich dekoriertes Wohnzimmer die Weihnachtslieder im Hintergrund und die leckeren Guetzli zum Nachtisch.
mit Darts, Tischfussball, Flipperkasten und Jukebox. Zusätzlich steht ein Sitzungszimmer für Meetings und kleinere Events zur Verfügung. Gastgeberin Ella Vogt freut sich, gemeinsam mit Küchenchefin Oh Dalla Valle und Chef
de Service Marco Basile, ihre Gäste mit herzlichem Service und authentischer Kulinarik zu verwöhnen. «Unsere Vision ist es, unseren Gästen einen Einblick in die verschiedenen landestypischen Küchen zu bieten – in einem
Ambiente, das Genuss und Geselligkeit vereint», so Ella Vogt. Seit 2011 führt Ella Vogt das Strandbad Hünenberg am Zugersee mit grossem Erfolg und viel Passion. Im letzten Winter sorgte das Kaeng Sup Thai bereits im Restaurant Storchen in Mühlau für Winter-Geschmackserlebnisse, während im Sommer die exotischen Kreationen in Hünenberg See ein Highlight waren. Nun freut sich das Team darauf, im Freihof in Knonau frische kulinarische Akzente zu setzen.
Kaeng Sup Thai
Kaeng Sup Thai im Restaurant Freihof, Chamerstrasse 17, Knonau. Reservierungen und Bestellungen: 0793298516. Weitere Infos: https://knonau.restaurant
Öffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag, 11 bis 14 Uhr und 17 bis 22.30 Uhr; Samstag, 16 bis 22.30 Uhr; Sonntag, 11 bis 18 Uhr
Über die Festtage: 26. bis 28.
Chantal Rinke hat sich für den diesjährigen Christbaum für braune und goldene Kugeln entschieden. (Bilder Selina Brodmann)
Im Kaeng Sup Thai im Restaurant Freihof in Knonau kommen Geniesserinnen und Geniesser auf ihre Kosten. (Bilder zvg)
Der Stanley Cup sei dieses Jahr das absolute Trendprodukt, sagt Pfister-Mitarbeiterin Iris Santo
Ref Kirche Kappel
Samstag, 21. Dezember
18.00 Ritual zur Wintersonnwende in der Kirche
Sonntag, 22. Dezember
10.00 Regionalgottesdienst zum vierten Advent in Hausen, Pfrn. Irene Girardet
Dienstag, 24. Dezember
17.00 Familienweihnachtsfeier im Kloster
23.00 Christnachtfeier in der Kirche mit Pfrn Rahel Walker Fröhlich
Mittwoch, 25. Dezember
10.00 Weihnachtsgottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Christoph Hürlimann und Sawako Miura (Orgel) im Zwinglisaal www.kirchekappel.ch
Kloster Kappel a. A.
Tagzeitengebet
Werktags: Abendgebet um 18.00 Uhr in der Klosterkirche
Samstag: 7.45, 12.00 und 18.00 Uhr
Weihnachtsfeiertag, 24. Dezember 17.00–18.00 Familienweihnacht mit Eröffnung des Adventsfensters in der Kirche
Treffpunkt: Klosterkirche
Keine Anmeldung erforderlich, Eintritt frei
Weihnachtsfeiertag, 25. Dezember 17.15 Musik und Wort – Cappella Nova
Unterwalden
Die schönsten europäischen
Weihnachtslieder
Lesungen: Anja Buckenberger
Treffpunkt: Klosterkirche
Keine Anmeldung erforderlich, Eintritt frei www.klosterkappel.ch
Ref. Kirche Knonau
Sonntag, 22. Dezember
17.00 ökumenische Dorfweihnacht
Beginn bei der Kirche
(Rundgang dauert ca. 40 Minuten und findet bei jedem Wetter statt)
Dienstag 24. Dezember
17.00 «Liecht hole» in der Kirche mit Fabienne Dobler
Musik: Motoko Matsushita, Klavier
23.00 Christnachtfeier mit Pfarrerin Claudia Mehl
Musik: Hiromi Ikei, Orgel + Klavier
Ref. Kirche Stallikon Wettswil
Sonntag, 22. Dezember
10.00 Kirche Wettswil, Gottesdienst mit Pfr Matthias Ruff Musik: Viktoryia Haveinovich, Orgel
11.15 Jugend-Gottesdienst in Wettswil
Dienstag, 24 Dezember
16.00 Kirche Stallikon, FamilienGottesdienst mit Pfr. Otto Kuttler und Team / mit kleinem Krippenspiel und Konfirmanden
22.30 Kirche Stallikon, Christnachtfeier mit Pfr Otto Kuttler Musik: Valeria Kurilchuk, Geige und Viktoryia Haveinovich, Orgel
Mittwoch, 25. Dezember
10.00 Kirche Wettswil WeihnachtsGottesdienst mit Abendmahl, Pfr Matthias Ruff
Sonntag, 29. Dezember
10.00 Alterszentrum am Bach Birmensdorf, Regional-Gottesdienst mit Pfarrerin Sun-Jong Kwon
Mittwoch, 1. Januar
17.00 Kirche Wettswil, NeujahrsGottesdienst mit Pfr Matthias Ruff Musik: Viktoryia Haveinovich, Orgel & Posaune anschl Apéro
Alle Infos zu Veranstaltungen auf der Homepage www.kirche-stallikon-wettswil.ch
Ref. Kirchgemeinde
Knonauer Amt
Mehr Infos und unser ganzes Programm finden Sie unter www.ref-knonaueramt.ch
Adventstelefon im Dezember
Beiträge von Menschen aus dem Dorf fürs Dorf und die Region Losed Si ine!
Täglich unter Telefon 032 520 10 82 oder www.ref-knonaueramt.ch
Freitag 20. Dezember
20.00 NAchtsamkeit
Kirche Mettmenstetten
Meditationsnacht mit Pfr Andreas Fritz
Samstag, 21. Dezember
Kath. Affoltern a. A.
Samstag, 21. Dezember
17.30 Eucharistiefeier
Sonntag, 22. Dezember – 4. Advent
9.00 Eucharistiefeier, anschl Chilekafi
18.30 Santa Messa
Dienstag, 24. Dezember – Heiligabend
16.00 Familienweihnachtsfeier mit Krippenspiel
23.00 Festlicher Weihnachtsgottesdienst mit dem Oratorienchor Affoltern
Mittwoch, 25. Dezember – Weihnachten
10.30 Festgottesdienst mit Generalvikar Luis Varandas
18.30 Santa Messa
Samstag, 28. Dezember
17.30 Eucharistiefeier
Sonntag, 29. Dezember – Heilige Familie
9.00 Eucharistiefeier
18.30 Santa Messa
Dienstag, 31. Dezember
17.00 Ökumenischer Jahresabschluss in der ref. Kirche Hedingen www.kath-affoltern.ch
Kath. Kirche Bonstetten
Samstag, 21. Dezember 17.00 Beichtgelegenheit 18.00 Vorabendmesse
4. Adventssonntag, 22. Dezember 10.00 Hl Messe
Heilig Abend – Dienstag, 24. Dezember 16.00 Krippenspiel 19.00 Gemeinsame Weihnachtsfeier mit Teilete 23.00 Christmette mit dem MauritiusChor Anschl Apéro
Weihnachten – Mittwoch, 25. Dezember 10.00 Festgottesdienst mit musikalischer Begleitung von Opernsängerin
Antonia Bourvé An der Orgel: Diana Voronetskaya
Stephanstag – Donnerstag, 26. Dezember 10.00 Hl Messe
Samstag, 28. Dezember
19.30 Santa Messa, Ital Gottesdienst
Heilige Familie – Sonntag, 29. Dezember
10.00 Hl Messe
Kath. Kirche Hausen a. A.
Wir freuen uns mit Euch folgende Gottesdienste zu feiern:
Samstag, 21. Dezember
17.00 Eucharistiefeier mit Ignace, Musik: Anette
Dienstag, 24. Dezember
17.30 Weihnachtsfamilienfeier mit Krippenspiel mit Matthias, Musik: Anette
22.00 Mitternachtsmesse mit Pfr Ignace und Matthias, Musik: Anette und Nina Lutz (Violine)
Mittwoch, 25. Dezember
11.00 Weihnachtsgottesdienst mit Matthias und Pater Ben, Musik: Anette, Nina Lutz und dem Sing mit!-Chor www.kath-hausen-mettmenstetten.ch
Mittwoch, 25. Dezember
6.00 Currende Singen Treffpunkt vor der reformierten Kirche Hausen
Mitnehmen: Taschenlampe
Anschliessend um 8 Uhr Frühstück
10.00 Weihnachtsgottesdienst mit Abendmahl
Kirche Affoltern mit der Kantorei Knonauer Amt
Leitung: Rico Zela
Pfr Werner Schneebeli
Musik: Daniel Rüegg
Anschliessend Apéro
10.00 Weihnachtsgottesdienst mit Abendmahl
Kirche Hausen
9.30 Uhr: Singen mit Tanya Birri und Samuel Bucher (Piano)
Pfrn. Irene Girardet
10.00 Gottesdienst mit Abendmahl
Affoltern, Seewadel
Pfr Andreas Fritz
18.00 Gottesdienst zur Wintersonnenwende
Kirche Bonstetten mit Christmas-Songs vom Gospelchor Bonstetten
Pfrn. Susanne Sauder
Musik: Casey Jason Crosby
Sonntag 22. Dezember
10.00 Singgottesdienst Kirche Affoltern
Pfrn. Bettina Bartels
Musik: Antonia Nardone
Anschliessend Apéro
10.00 Gottesdienst zum 4. Advent
Kirche Hausen
9.30 Uhr: Singen mit Tanya
Pfrn. Irene Girardet
Musik: Tanya Birri
Anschliessend Kirchenkaffee
Gottesdienst zum 4. Advent
10.00
Kirche Mettmenstetten
Pfr Andreas Fritz
Musik: Daniel Rüegg
17.00 Konzert
Kirche Aeugst mit Sebastian Bohren (Geige) und Massimiliano Matesic (Piano)
Eintritt frei, Kollekte
Montag, 23. Dezember
19.30 Konzert «il desiderio» Ensemble für Alte Musik
Kirche Mettmenstetten
mit Hans-Jakob Bollinger (Zink), Susann Landert (Dulzian), Juan Sebastian Lima (Theorbe) und Daniel Rüegg (Orgel)
Pfr Andreas Fritz
Eintritt frei, Kollekte
Anschliessend Apéro
Dienstag, 24. Dezember 16.00
Familienweihnacht
Kirche Hedingen
Alexander Dätwyler (Gesang)
Pfr Ueli Flachsmann
Musik: Anette Bodenhöfer
17.00 Familienweihnacht
Kirche Aeugst
Aufführung des Weihnachtspiels «Das Hirtenlied» mit Aeugster Kindern, Leitung: Marlies
Schmidheiny und Team
Pfrn. Selina Zürrer
Musik: Young Hauser
17.00 Familienweihnacht
Kirche Bonstetten mit Geschichten, Liedern und Lichter holen vom Christbaum
Pfrn. Susanne Sauder
Musik: Sepp Bachmann
17.00
Heiligabendgottesdienst mit Fiire mit de Chliine
Kirche Maschwanden
Weihnachtsgeschichte auch für alle ohne Kinder mit dem Fiire-Team
Pfrn. Claudia Mehl
Musik: Marianne Rutscho
17.00 Heiligabendgottesdienst
Kirche Rifferswil mit Werner Huwyler (Blockflöten)
Pfrn. Elisabeth Armingeon
Musik: Daniel Rüegg
17.30
Familiengottesdienst am Heiligabend
Kirche Affoltern
Pfr Thomas Müller
Musik: Antonia Nardone
22.00 Christnachtfeier
Kirche Aeugst mit Laura Scholer (Querflöte) und Miriam Brang (Geige)
Pfrn. Selina Zürrer
Musik: Young Hauser
22.00
Heiligabendgottesdienst
Kirche Mettmenstetten mit Werner Huwyler (Blockflöten)
Pfr Andreas Fritz
Musik: Daniel Rüegg
22.00
Heiligabendgottesdienst
Kirche Ottenbach
Pfr Ueli Flachsmann
Musik: Tanya Birri
Anschliessend Apéro
22.30 Christnachtfeier
Kirche Bonstetten mit klassischer Musik
Pfrn. Susanne Sauder
Musik: Michiko Tsuda
22.30 Christnachtfeier
Kirche Hausen mit José Sifontes (Querflöte) und Matthias Kobi (Cello)
Pfrn. Irene Girardet
Musik: Andrea Kobi
Anschliessend Glühwein
Musik: Tanya Birri
10.00 Weihnachtsgottesdienst mit Abendmahl Kirche Hedingen Pfr Ueli Flachsmann
Musik: Anna Buczek 10.00 Weihnachtsgottesdienst mit Abendmahl Kirche Maschwanden «Kreuz und Krippe»
Pfrn. Claudia Mehl Musik: Marianne Rutscho 10.00 Weihnachtsgottesdienst mit Abendmahl Kirche Mettmenstetten mit Emöke Szatmarie (Klarinette)
Pfr Andreas Fritz Musik: Antonia Nardone
10.00 Weihnachtsgottesdienst mit Abendmahl Kirche Ottenbach mit José Sifontes (Querflöte) und Matthias Kobi (Cello) Pfr Stefan Becker
Musik: Andrea Kobi Anschliessend Kirchenkaffee 10.00 Weihnachtsgottesdienst Kirche Rifferswil mit Salome Rüegg (Violine) Pfrn. Elisabeth Armingeon Musik: Katrin Müller
Donnerstag, 26 Dezember
19.00 Liturgische Abendmahlsfeier Kirche Mettmenstetten
Pfr Andreas Fritz
Kath. Kirche Mettmenstetten
Sonntag, 22. Dezember 9.30 Eucharistiefeier zum 4. Advent mit Pfr Ignace 17.00 Ökum. Dorfweihnacht in Knonau
Dienstag, 24. Dezember 17.00 Familien-Weihnachtsfeier zum Heiligabend in St Burkard 22.00 Mitternachtsmesse in der Pfarrei Herz-Jesu in Hausen
Mittwoch, 25. Dezember 9.30 Weihnachtsgottesdienst mit Apéro riche Musik: Anette Bodenhöfer und Sing-mit-Chor
Sonntag, 29. Dezember 9.30 Wortgottesdienst mit Diakon Franz-Xaver Herger www.kath-hausen-mettmenstetten.ch
Kath. Kirche Obfelden
Sonntag, 22. Dezember – 4. Advent 10.30 Eucharistiefeier
Dienstag 24. Dezember – Heiligabend 17.00 Familienweihnachtsfeier mit Krippenspiel
Mittwoch, 25. Dezember – Weihnachten
10.30 Festgottesdienst zur Geburt des Herrn
Sonntag, 29. Dezember – Heilige Familie
10.30 Eucharistiefeier
Dienstag, 31. Dezember
17.00 Ökumenischer Jahresabschluss in der ref. Kirche Ottenbach www.kath-affoltern.ch
Viva Kirche Affoltern a.A.
Sonntag, 22. Dezember 10.00 Gottesdienst mit Livestream Kinderprogramm
Mittwoch, 25 Dezember 10.00 Gottesdienst mit Livestream Kinderferienprogramm www.sunntig.ch
Evang. Täufergemeinde Mettmenstetten
Sonntag, 22. Dezember 10.30 Gottesdienst Parallel Kinder- und Jugendprogramm
Mittwoch, 25. Dezember 10.30 Familiengottesdienst Sonntag 29. Dezember 10.30 Gottesdienst Parallel Kinder- und Jugendprogramm Mehr: etg-mettmenstetten.ch
Jeden Dienstag SENIOREN 60plus Gemeins. Spie und Gespräche 14 Uhr, Chilehuus im Park Affoltern Myrta Lusser+Team 079 660 84 49
Jeden Mittwoch
FITNESS ab 60 (exkl. Schulferien) Seniorenturnen für sie und ihn Turnhalle Ennetgraben 12.45 & 14.00
Do, 9. Jan. SeniorenTreff
Erinnerung an Pontresina u.a.m
Treffpunkt 14 Uhr Chilehuus Do, 9. Jan. Sternwanderungen nach Mettmenstetten
Lang mit E. Bitter: 2½ Std. 10km 215m / 245m 9.00 Uhr, Bahnhof Affoltern
Mittel mit U. Kellerhals: 2 Std. via Paradis 9.30 Uhr, Bahnhof Affoltern
Kurz mit P. Beer: 1¾ Std. 10km 70m / 110m 9.40 Uhr, Bahnhof Affoltern
Nicht Wanderer 12.00 Uhr Rest Bahnhof, Mettmenstetten
Gemeinsames Mittagessen
Teilnehmerzahl für Nichtwanderer begrenzt
Anmeld für alle Teilnehmer bis 4.Jan Ursula Frutig Tel. 079 704 02 52
Do 23 Jan Schneeschuhtour mit Hans Heierli. Details im Mailversand
Anm. für Wanderungen & Exkursion bis spätestens Dienstag, 19.00 Uhr
Versicherung ist Sache der Teilnehmer!
Pro Senectute Mittagstisch Do 30 Jan. 11.15 Uhr, Senevita Abmeldung: B. Sandhofer, 044 761 48 00
Ich taste, also schaue ich
ich.
Schauen, ohne die Bilder zu sehen: Unsere taktilen Bilderbücher erzählen sehbehinderten Kindern Geschichten. Helfen auch Sie, Bilderbücher für alle sichtbar zu machen!
«Ich kann Fussball spielen» Mit Ihrer Unterstützung ermöglichen Sie Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen wie Yannik den Zugang zu Bewegung und Sport.
Wechsel bei der ZKB Affoltern
Thomas Walder wird neuer Filialleiter per Januar 2025
Thomas Walder wird per 1. Januar die Leitung der Filiale Affoltern der Zürcher Kantonalbank übernehmen. Der 39-Jährige absolvierte bereits seine Lehre bei der Zürcher Kantonalbank, durchlief danach verschiedene Stationen innerhalb der Bank und war zuletzt als Teamleiter in der Filiale Affoltern tätig.
Begleitend hat Walder einen Bachelor of Science mit Vertiefung Banking & Finance an der Kalaidos Fachhochschule sowie die Ausbildung zum eidgenössisch diplomierten Bankwirtschafter HF an der Kalaidos Banking + Finance School absolviert. In seiner neuen Rolle wird er an Michael Hartmann berichten, der das Marktgebiet Zürich-West leitet.
«Mit Thomas Walder wird das Führungsteam im Marktgebiet Zürich-West mit einer dynamischen Persönlichkeit gestärkt, die in der Vergangenheit viele junge Menschen in ihrer Ausbildung erfolgreich begleitet und entwickelt hat», sagt Michael Hartmann. «Ich gratuliere ihm zu seiner neuen Aufgabe und wünsche ihm viel Erfolg.»
«Ich fühle mich geehrt und bin stolz, dass ich für diese wichtige Funktion ernannt wurde und freue mich darauf, die Bevölkerung im Knonauer Amt gemeinsam mit meinem Team als verlässlicher Partner in Finanzfragen zu begleiten», sagt Thomas Walder. Thomas Walder tritt die Nachfolge von
Ein
neuer
Martin Diethelm an. Der 60-Jährige wird ab 2025 beim Aufbau eines neuen Bereichs innerhalb der Zürcher Kantonalbank mitwirken, der für die Ausbildung sowie das Training und Coaching von Kundenbetreuerinnen und Kundenbetreuern geschaffen
wird. «Ich danke Martin Diethelm für seinen aussergewöhnlichen Einsatz in den vergangenen 20 Jahren als Filialleiter in Affoltern», sagt Michael Hartmann.
Zürcher Kantonalbank
Schlitten für Anny Zollinger
Preisübergabe des Chlausmärt-Wettbewerbs der Grünliberalen
Anny Zollinger glückliche Gewinnerin des Hauptpreises, zusammen mit Thomas Gubler (Gubler Sport), flankiert von Fabian Kraxner und Nicole Beck-Taubenest (Co-Präsidenten Grünliberale Knonaueramt). (Bild zvg)
Raiffeisen-Marroniplausch in Affoltern
Was gibt es Gemütlicheres, als bei kühlen Temperaturen feine Marroni, einen wärmenden Glühwein oder Apfelpunsch zu geniessen? Zahlreiche Gäste folgten der Einladung der Raiffeisenbank Kelleramt-Albis zum traditionel-
Berg- und Talfahrt des FCWB
Ämtler blicken auf gute Vorrunde zurück
Anfang August 2024 startete der Fussballclub Wettswil-Bonstetten (1. Liga) erfolgreich mit einem 2:0-Auswärtssieg gegen Linth in die Saison. Eine Woche später folgte ein torloses Unentschieden gegen Winterthurs Nachwuchs, ehe am 16. August in der ersten Hauptrunde des Schweizer Cups das Eulachstädter Fanionteam in Wettswil gastierte. Beim Vereinshöhepunkt des Jahres – untermauert von einem tollen Fussballfest –musste sich WB dem Superligisten nach zähem Ringen nur knapp 1:2 geschlagen geben. Fulminant ging es in der Meisterschaft mit drei Siegen weiter Gebodigt wurden Kosova (2:0), Freienbach (2:1) und Uzwil (1:0). In den nächsten Runden folgten zwei torlose Punkteteilungen, WB wies nach sieben Spielen elf Punkte und ein bemerkenswertes Torverhältnis von 7:1 auf. Ende September fiel das Spitzenspiel in Tuggen dem Regen zum Opfer und kurz darauf fand unter der Woche die Nachtragspartie gegen Höngg statt. Dabei führten die Stadtzürcher zweimal, mussten aber in der sechsten Nachspielminute den Ämtlern noch den Ausgleich zugestehen. Nur drei Tage später gastierte Schlusslicht Mendrisio im Moos; das müde WB verliess den Platz überraschend als 1:2-Verlierer Die Reaktion folgte prompt. Im besten Spiel der Vorrunde fegte WB auswärts Tuggen mit 4:0 vom Platz – und war vier Tage darauf sehr nahe daran, auch Spitzenreiter YF Juventus zu düpieren. Allerdings schmolz der 2:0-Vorsprung in den letzten Minuten dahin und WB hatte sich mit lediglich einem Punkt zu bescheiden.
der grossen Zuschauerkulisse Spektakel. WB setzte sich schliesslich verdient 3:2 durch, Trainer Stephan Lichtsteiner meinte schlicht: «Wir hatten ein bisschen mehr Benzin im Tank als unser Gegner.» Ernüchternd verlief in Schaffhausen die nächste Meisterschaftspartie welche trotz dominantem Auftritt 0:3 verloren ging. Die Berg- und Talfahrt setzte sich fort. Zu Hause steigerte sich WB gegen Eschen/Mauren in einen Spielrausch und triumphierte mit 4:0. Daraufhin wurde der Sturm Richtung Tabellenspitze beim 1:2 gegen Taverne abermals gebremst. Am 16. November empfing WB, das zum Leader avancierte, elf Punkte vor ihm liegende Kreuzlingen. Dieses produzierte nach 33 Sekunden bereits den Führungstreffer den die Ämtler nur Minuten später eiskalt zu egalisieren vermochten. Die begeisternde Partie endete schliesslich leistungsgerecht 2:2. Für einen versöhnlichen Saisonabschluss sorgte WB eine Woche später beim hochverdienten 1:0-Sieg über Linth.
WB in Lauerstellung
Am Donnerstag, 12 Dezember, fand die Preisübergabe an die glücklichen Gewinnerinnen und Gewinner des Chlausmärt-Wettbewerbs statt. Diesen hatten die Grünliberalen am vergangenen Chlausmärt in Affoltern durchgeführt. Von den über 100 Teilnehmenden konnten drei Glückspilze ausgelost werden.
Gewinnerin des Hauptpreises war dieses Jahr Anny Zollinger aus Hedingen. Sie freut sich, dass ihre vielen Enkel und Urenkel beim nächsten Schnee den von Gubler Sport in Affoltern am Albis gesponsorten modernen Holzschlitten benutzen können.
Als weitere Preise konnten die Grünliberalen Gutscheine für das Restaurant Roots in Affoltern an Enrico Bieri und an Gino Agbomemewa vergeben Die Grünliberalen bedanken sich herzlich bei den grosszügigen, lokalen Preissponsoren Gubler Sport und Restaurant Roots Die Grünliberalen freuen sich bereits auf den Chlausmärt im Jahr 2025 und wünschen allen Bewohnerinnen und Bewohnern des Säuliamts eine besinnliche Weihnachtszeit und einen gelungenen Start ins neue Jahr
Dr Thomas Beck, Vorstand Grünliberale Knonaueramt
len Marroniplausch am Mittwochnachmittag, 11. Dezember in Affoltern. Im eigens dafür aufgestellten Zelt vor der Bank mit Stehtischen und Bar kümmerten sich die Raiffeisen-Mitarbeitenden persönlich um das Wohl der Besucher Dies ist auch ganz im Sinne der Raiffeisen Werte «Nähe» und «Engagement». Der Marroniplausch bot eine wunderbare Gelegenheit für Kunden und Berater, sich in entspannter Atmosphäre abseits des Bankalltags auszutauschen Die Gäste genossen bei kulinarischen Köstlichkeiten die vorweihnachtliche Stimmung.
Raiffeisen Kelleramt-Albis
Dramatischer Cupsieg
Mitte Oktober traf der FCWB im Cup auswärts auf Kreuzlingen. Das Heimteam führte nach Hälfte eins 2:0, musste aber gegen die entfesselt aufdrehenden Ämtler noch den Ausgleich hinnehmen. Die nötig gewordene Verlängerung bot
Der FCWB überwintert auf dem ausgezeichneten dritten Rang, einen Zähler hinter Tuggen und neun hinter Kreuzlingen. In 16 Partien verbuchte er 27 Punkte, erzielte 24 Treffer und musste nur deren 14 hinnehmen – am zweitwenigsten aller 48 1.-Liga-Teams. Dicht an die Fersen der Ämtler haben sich die ein Spiel weniger aufweisenden YF Juventus, Winterthur U21, Taverne sowie St. Gallen U21 geheftet. Die Rückrunde verspricht jedenfalls Hochspannung. Der FC Wettswil-Bonstetten wird am 13 Januar 2025 den Trainingsbetrieb wieder aufnehmen. Erste Testspiele, beide zu Hause, sind am 18 Januar gegen Thalwil (um 12 Uhr) und am 22. Januar gegen Basels U21 (19 Uhr). Der Startpfiff zur Rückrunde erfolgt am 22. Februar in Winterthur gegen dessen Nachwuchsteam. (kakö)
Im Cup rang WB auswärts Kreuzlingen nach Verlängerung dramatisch 3:2 nieder. (Bild Kaspar Köchli)
Eingabefrist für Gesuche endet bald
Eine der wichtigsten Aufgaben des Zürcher Kantonalverbands für Sport (ZKS) besteht darin als Beauftragter des Kantons Zürich und des Sportamts des Kantons Zürich die Abwicklung der Sportfonds-Gesuche von Verbänden und Vereinen sowie von Gemeinden und Dritten im Bereich Sport zu koordinieren und bearbeiten. Darunter fallen auch Anträge für das Sportmaterial. Diese Gesuchseingabe ist jedoch mit einer Frist verbunden: Bis spätestens am 31. Januar 2025 müssen die Verbände und Vereine ihre Gesuche für das Sportmaterial eingereicht haben. Diese Eingabe betrifft die Einkäufe des Jahres 2024 und wird für das Auszahlungsjahr/Periode 2026 erfasst. Ab zirka Mitte Februar kann für das Auszahlungsjahr/Periode 2026 nicht mehr auf die alten Materiallisten zugegriffen und können nachträgliche Eingaben dafür nicht mehr getätigt werden. Gleichzeitig werden Mitte Februar die neuen Sportmateriallisten, gültig fürs Auszahlungsjahr/Periode 2027, aufgeschaltet. Alle Richtlinien und Unterlagen sind auf www.zks-zuerich.ch und im Downloadbereich zu finden.
Die Eingabefrist für SportmaterialGesuche endet bald. (Bild Pixabay)
Zürcher Kantonalverband für Sport
Thomas Walder (rechts) übernimmt die Leitung von Martin Diethelm. (Bild zvg)
Bilder aus der Nähe, die auch an die Ferne erinnern
«Die Landschaft und die Farben des Lagh da Palü in Graubünden erinnern an die Rocky Mountains in Kanada», sagt Thomas Peter zum Bild links oben. Bild rechts oben: «In der Abenddämmerung präsentierten sich die Steinböcke vor den wolkenverhangenen Bergen. Ein wahrlich prägendes Erlebnis mit den majestätischen Tieren.»
Wenn der magische Moment kommt
Thomas Peter aus Mettmenstetten zeigt eine Auswahl seiner Bilder
Ämtler
Fotografinnen und Fotografen
Auf dieser Seite präsentiert der «Anzeiger» in unregelmässigen Abständen Fotos, die eine Person aus dem Säuliamt gemacht hat. Die Seite wird gemeinsam mit der Redaktion gestaltet. Haben Sie, liebe Leserinnen und Leser auch Interesse daran, Ihre fotografischen Aufnahmen an dieser Stelle zu präsentieren – oder kennen Sie jemanden? Gerne können Sie sich bei der Redaktion melden. Man muss dazu kein Berufsfotograf sein
Schreiben Sie uns an: redaktion@affolteranzeiger.ch Wir melden uns bei Ihnen (red)
Florian HoFer
«Die Verbindung von Natur und Fotografie ist für mich beim Wandern ein besonderes Erlebnis. Spontane Tierbegegnungen oder das geduldige Warten auf das perfekte Licht – beides fasziniert mich gleichermassen», erzählt Thomas Peter Der Mettmenstetter entdeckte seine Leidenschaft für die Fotografie vor etwa 40 Jahren, inspiriert durch einen Kollegen. «Anfangs standen Experimentierfreude und das spielerische Ausprobieren im Vordergrund», erinnert er sich. Geduld war damals eine Notwendigkeit:
Jeder Film musste erst im Labor entwickelt werden – es dauerte eine Woche, bis die Abzüge endlich im Briefkasten lagen. Das ist in der heutigen digitalen Welt kaum vorstellbar Heute konzen-
Freundlichneugierig
triere er sich auf die Reise- und Naturfotografie: «Meine grösste Herausforderung ist es, die einzigartige Stimmung und Atmosphäre eines Ortes in meinen Bildern einzufangen Dazu gehört oft, geduldig zu warten, zu beobachten und zu hoffen, dass das Licht den gewünschten Effekt erzeugt. Es gibt kaum etwas Schöneres, als diesen magischen Moment zu erleben, wenn alle Faktoren stimmen und es mir gelingt, ihn fotografisch festzuhalten.» Er ergänzt: «Besonders freut es mich, wenn meine Bilder bei anderen Menschen positive Emotionen hervorrufen, Erinnerungen wecken oder sie inspirieren.»
Unerwartete Begegnung
«Kurz vor der Windgällenhütte im Maderanertal wurden wir von neugierigen Lamas überrascht», erinnert sich Thomas Peter
Treue Weggefährten
«Ein sehr neugieriges Murmeltier unterhält uns während einer Wanderpause», erzählt Thomas Peter aus Mettmenstetten. Grandiosentschleunigt
«Während der Alpsaison fast auf allen Wanderungen anzutreffen Sie sind meine liebsten und verlässlichsten Fotomotive.»
«Achtsames Weiden eines Schottischen Hochlandrindes vor dem Walliser Bergpanorama. Das hilft beim Entschleunigen.»
GEWERBEZEITUNG
Generationenwechsel in Vereinen: Herausforderungenund Chancen
Der GenerationenwechselinVereinenstelltviele Organisationen,besonders Gewerbevereine vorgrosse Herausforderungen.Besonders die Suche nach neuen Vorstandsmitgliederngestaltet sich oft schwierig.Die ältere Generation, die überJahrehinweg Vereineund derenStrukturen geprägt hat,tritt langsam zurück undüberlässt der jüngeren Generationdas Ruder. Doch diese Veränderung istnichtimmer reibungslos, denn die Erwartungen undBedürfnisse der jungen Generationunterscheidensichgrundlegendvon denen ihrerVorgänger.
Schwierige Suche nachVorstandsmitgliedern EinzentralesProblemvielerGewerbevereine besteht darin, geeigneteNachfolger fürdie Vereinsführungzufinden.Die bisherigen Vorstandsmitglieder,die meistüberJahrehinweg ihre Zeit und Energieinvestierthaben,tun sich oft schwer geeigneteKandidaten zu finden, dieihre Arbeit in der gleichen Intensitätfortsetzenwollen. Viele junge Menschen sind heutzutage stark eingebundeninBeruf undFamilie undhaben weniger Interesseanehrenamtlicher Arbeit in dieser Artvon Gremien.Zudem mangelt esnicht selten an attraktivemAnreiz: Waren früher VorstandsfunktionenodereinePräsidentschafteines Vereins einEhrenamt, dasman sichinsgeheimgerne wünschte, habensichheute diePrioritäten verschoben.
Neue Generation, neue Bedürfnisse Diejunge Generation, diejetztindie Verantwortung rückt,bringtandere Bedürfnisse und Erwartungen mit. Sieist in einer digitalisiertenWelt aufgewachsen, in derNetzwerke undCommunities oftmals online und wenigerintraditionellen Strukturenstattfinden. Daherstelltsich für viele
Fürviele junge Menschenist der Sinn von Gewerbevereinen alspolitische Basis deslokalen Gewerbesweniger offensichtlich. Währenddie ältere Generationdurch persönlicheKontakteund Präsenzinder Region engmit denVereinsstrukturenverwobenwar,ist der jüngeren Generation derunmittelbareNutzenindiesentraditionellen Formaten nichtklarersichtlich.Zusätzlichlegt die junge Generationgrösseren Wert auf Flexibilität undeinesinnvolle Work-Life-Balance. Die Idee, sich in einem Vorstandsposteneinzubringen, erscheint manchen jungenMenschenwenig attraktiv.
Sinnhaftigkeit vonGewerbevereinen in Fragegestellt
Eine weitereHemmung bestehtdarin,dassviele junge Menschen denursprünglichenZweck derGewerbevereine nichtmehrals so zentral empfinden. In derVergangenheitwaren diese Vereineessenziell, um dasGewerbe politischzu vertreten undden Austauschzwischenlokalen Unternehmenzufördern.Die heutige Generation siehtden politischen Einfluss jedoch oftals begrenztanund setztstattdessen auf individuelle berufliche Netzwerke undOnline-Communities. Dies führt zu einemschleichendenBedeutungsverlust derGewerbe-Vereine in denAugender jüngeren Generation.Währendfür dieältere Generation die Arbeit in diesen Vereinen ofteine Selbstverständlichkeit war, diesie alsVerpflichtung gegenüber ihrerGemeinschaft empfanden, darf manvon derjungen Generation nichtdas gleiche Gefühlerwarten. SiesindineineWelt hineingeboren,die bereitsvon derälteren Generation geprägtund gestaltetwurde.Die Struk-
turen, von denen sieheute profitieren, wurden über Jahrehinweg aufgebaut, ohne dass sie aktivanderen Entstehung beteiligtwaren. Daher fehltoft dasBewusstsein dafür,dassdiese Errungenschaftendurch stetigeArbeit und Engagemententstanden sind.Das darf nicht alsVorwurf verstandenwerden,sondernals klassisches «Learning by Doing»
Wege in dieZukunft: Vereine müssen sich anpassen Um die jüngereGeneration fürVorstandspositionenund aktivesVereinsleben zu gewinnen, müssenVereine ihre Strukturen undAufgabenüberdenken. Eingenerationenübergreifender Dialog istentscheidend,umBrückenzubauen undein Verständnisfür die jeweiligenErwartungen und Bedürfnisse zu schaffen.Die ältere Generation kann hierbeials Mentor und Vorbild fungieren, um denÜbergang zu erleichtern, während die jüngereGeneration neue Impulse einbringen soll,umdie Vereinsarbeit zukunftsfähig zu machen
Nachhaltigkeitist einwichtigerGrundwert, derinder heutigen Geschäftswelt immermehranBedeutunggewinnt. Doch gerade für KMU sind Investitionen in nachhaltigeTechnologienschwer zu stemmen. Unternehmenbewegen sich dabei in einemsehrdynamischenMarktumfeld, in demauchschnelleInnovation undfinanzielle Flexibilitätnötig ist Hier kommt Leasing insSpiel.Esbietet dabei einem Unternehmen dieGelegenheit modernsteTechnologien zu erschliessen,ohne dabeidirektgrosse finanzielle Mittelfreizumachen.
Leasing bietet Wachstumschancen Bereits heutefinanziertjedes dritte SchweizerKMU seine Investitionen überLeasing.Leasing istinsbesondere für Unternehmeninteressant,die mit einemraschen technischenFortschritt konfrontiertsind. So lassen sich neue Technologienschnellerintegrieren.Industriebetriebe zumBeispielnutzen Leasing,umihre Produktionzumodernisieren undzuautomatisieren. Aber auchauf demBau undinder Landwirtschaft spielt dieTechnologieheuteeine entscheidende Rolle.Hier istder Leasingmarkt in denletzten Jahren ebenfallsstark gewachsen.Parallel spielt in diesen Branchen dieNachhaltigkeit eine immer bedeutendere Rolle.Leasing könnedabei zu einernachhaltigeren Wirtschaftbeitragen,sagtRoger Schleiss,RaiffeisenbankReuss-Lindenberg: «BeimLeasing liegtder Fokusauf der Nutzung,nichtauf dem Besitz. Objekte undMaschinenkönnen am Ende der Laufzeit zurückgegeben undanschliessendvon weiteren Unternehmen
eingesetzt werden. Das schont Ressourcenund hateinepositive Auswirkung aufdie Ökobilanz.»
DieBedeutung von Nachhaltigkeit für KMU in derSchweiz In derheutigen Welt ist Nachhaltigkeit vonentscheidenderBedeutung.Die Kundinnen und Kunden erwartenumweltfreundliche Produkte undDienstleistungen,und Nachhaltigkeit kann denUnternehmen helfen, Lieferketten zu optimieren und die Reputation zu stärken. Allerdings erfordertdie Umstellungauf nachhaltige Praktiken oft erhebliche Investitionen in neue Technologien, Anlagen oder Fahrzeuge. Insbesondere kleinere undmittelgrosse Unternehmen stossendabei an personelle undfinanzielleGrenzen,ergänzt
RogerSchleiss: «Leasing ermöglicht Firmen, nachhaltige Objekte zu nutzen, deren Kauf für siezuteuer wäre.»Zwar lohnen sich Investitionen in nachhaltige Anlagen,Fahrzeuge und Maschinen auf langeSicht. Doch dieAnschaffungskosten sind vergleichsweise hoch.
WiekannLeasinghelfen?
Leasingist ein ideales Werkzeug,um denfinanziellenAufwand für Nachhaltigkeitsinvestitionen zu bewältigen, ohne dabei die Eigenmittel zu binden
Vier Tipps, um auch die finanzielle Nachhaltigkeit zu fördern:
1. Flexible Finanzierungsmöglichkeiten: Leasing ermöglichtes, die neuesten undumweltfreundlichsten Technologien zu nutzen, ohne hoheAnfangskosten. DieLeasingverträge können
an denfinanziellen Bedürfnissenund Kapazitäten angepasst werden.
2. Kostenoptimieren:EineguteFinanzplanung optimiert denfinanziellen Spielraum im Unternehmen. Kurze Leasingverträgebeispielsweise,ermöglichen einerascheErneuerung derMaschinen oder Fahrzeuge und reduzieren Betriebs- undUnterhaltskosten. DieLeasingraten geben zudem einen Überblicküberanstehende Kosten und die Ratenkönnen je nachVereinbarung auch vonden Steuern abgezogen werden
3. Aktualisierung derTechnologie: Durch Leasing kanndie nachhaltige Ausrüstungregelmässig aktualisiert werden, um immer auf dem neuesten Stand der Technik zu sein. Dies führt zu höhererEffizienz und reduziert denRessourcenverbrauch.
4. Schonung der Liquidität: Leasingerfordert in derRegel keinegrossen Vorauszahlungen. Das bedeutet,dass Sie Ihre Liquidität füranderebetriebliche Bedürfnisse oder unvorhergesehene Ausgabenerhalten.
Leasing und andere Finanzierungsmöglichkeitenunterstützen KMUdabeieine nachhaltigereZukunft aufzubauen Nehmen Siefür detailliertere Abklärungen und InformationenKontaktmit dem Kundenberater oderder KundenberaterinIhrer Raiffeisenbank auf
Leasingdurch Raiffeisen RaiffeisenLeasing verfügt über langjährige Erfahrung in derStrukturierungvon Leasinglösungen.Das Beratungsteamerarbeitetauf Grundlage einerganzheitlichen Analyse derfinanziellenAusgangslage eine Finanzierungsempfehlung. DieseEmpfehlungist aufdie individuelle betriebliche Situationsowie dieBedürfnisse undZiele desUnternehmens angepasst. Über www.raiffeisen.ch/leasingkann viaFormulareineunverbindliche, persönliche Leasingofferte eingeholt werden
Roger Schleiss
GEWERBE ZEITUNG
KMU- undGewerbeverbandBezirkAffoltern
Dezember 2024
Jetzt Heuschnupfen vorbeugen
So bereiten Sieihr Immunsystem optimalauf den Frühling vor
Heuschnupfen, eine weit verbreitete allergischeReaktion auf Pollen, betrifft vieleMenschenund verursacht Symptomewie Niesen, Juckreiz,verstopfte Naseund tränende Augen.Die Pollenbelastung nimmt oft im Frühling und Sommerzu, doch dieguteNachricht ist, dass mandem Heuschnupfenmit natürlichen Mittelnvorbeugenkann. Der Schlüssel liegtinder Stärkung des Immunsystems, bevor diePollensaison beginnt.NatürlichePräventionsmassnahmen,wie dieEinnahmevon Honig, Pollen,homöopathischen Präparaten und spagyrischen Heilmitteln,können dazubeitragen, die Symptome zu lindernund die Lebensqualitätzuverbessern.
Honigund Pollenkörnerals natürliches Immuntraining Eine häufig empfohleneMethodezur natürlichen Heuschnupfenprävention istder Verzehr von lokalemHonig.Die Theorie dahinter besagt, dass Honig Spuren von Pollenaus derUmgebung enthält, welche dem Körperhelfen können, eine Toleranzgegenüberdiesen Pollen aufzubauen.Der regelmässige Verzehr vonHonig,besonderseinige Monatevor Beginn der Pollensaison, soll demImmunsystemdabei helfen, weniger empfindlichauf dieallergenen Pollenzureagieren.Wichtigist,dasses sich um Honigaus derRegion handelt,
da dieserdie Pollen enthält, denenman im Alltag ausgesetzt ist Honig ist nicht nur fürseine potenzielle antiallergischeWirkung bekannt, sondern auchfür seineentzündungshemmendenund antioxidativen Eigenschaften. Diesekönnenzusätzlichhelfen, die Entzündungen im Körper zu reduzieren, die durchallergischeReaktionen hervorgerufenwerden. Es empfiehlt sich, täglich einen TeelöffelHonig einzunehmen,entweder pur oderals SüssungsmittelimTee oder Müsli Auch der direkte Verzehrvon Blütenpollen kann eine natürlicheFormder Immunisierung darstellen. Blütenpollen, dieinDrogerien oderReformhäusern erhältlich sind,können in kleinen Mengenindas tägliche Frühstücksmüsli gemischtwerden. DieIdeeist,das Immunsystem langsam an die Pollen zu gewöhnen, um eine Desensibilisierung zuerreichen. Blütenpollen enthalten zudemwertvolleVitamine,Mineralstoffe und Aminosäuren, diedas Immunsystemstärken und so dieAbwehrkräfte desKörpers verbessern können
Homöopathische Pollenpräparate: Sanfte Unterstützung für dasImmunsystem
DieHomöopathiebieteteineweitere natürliche Methodezur Heuschnupfenprävention. Homöopathische Pollenpräparate werden ausstark verdünnten
Pollenextrakten hergestellt und sollen demKörperhelfen, die allergenenStoffe besser zu verarbeiten.Die Einnahme dieser Präparateerfolgtinder Regel einige Wochen vorBeginnder Pollensaison, um dasImmunsystem langsam an diePollen zu gewöhnen unddie typischenHeuschnupfensymptomezureduzieren
Spagyrischer Allergie-Hemmer: Ganzheitliche Stärkung Spagyrik,einealteHeilkunst,die auf denPrinzipien derAlchemie basiert, kombiniertdie Wirkstoffevon Pflanzenund Mineralien in einemspeziellenVerfahren.Spagyrische Präparate wirkenauf körperlicher,geistiger und seelischer Ebene und werdenhäufig bei Allergieneingesetzt.
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DieWeichenfür
dienächstenJahre
sind gestellt
DieSHS Haustechnik AG wurde 1979 als Nachfolgerin derEinzelfirmaWalterSchmidlin gegründet. Über die Jahrzehntehinwegführtezuerst Gerold Blaser (1976 bis2007) undseitherPeterFeuz (seit 2002)das Unternehmen. In den nächstenJahrensteht einweitererFührungswechsel bevor. Markus Steuble,der Leiterder Heizungsabteilung, wird schrittweise an seinezukünftigen Aufgabenals Geschäftsleiter des Unternehmens herangeführt. Dieduale Geschäftsführung, diesich bereitszwischen 2002 und2007bewährthat,wird dabei erneut zum Einsatzkommen–eine bewussteEntscheidung desVerwaltungsrats, um den Generationenwechsel nahtlos zu gestalten Der 45-jährige MarkusSteublehat in den vergangenenzwei Jahreneineintensive WeiterbildungimBereich GeneralManagement absolviertund ist bestensauf seine neue Aufgabevorbereitet. Nach über 20 Jahren im Unternehmen kennt er die Grundwerteder SHSHaustechnik AGsehr gutund wird vonden Mitarbeitern und Kunden geschätzt
DieSHS HaustechnikAGist in denvergangenen Jahren kontinuierlich gewachsen.Aktuellbeschäftigtdas Unternehmen 56 Mitarbeitende,darunter 11Lernende. EinDrittel der Belegschaft hält der Firmabereits seit über 20 Jahrendie Treue. Motivierteund loyale Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind das wertvollste Guteiner Firma, daherwird aufeinesolide Personalführung grosser Wert gelegt.Jährliche Geschäftsausflüge und alle fünfJahre ein Städtetripin eine europäischeStadtsindfeste Bestandteile der Wertschätzung undPflege des Teamspirits
DieSHS HaustechnikAGbietetseitvielenJahren zuverlässige Dienstleistungen in der Gebäudetechnikan. Ob Neubau-
Im Heizungssektor liegtder Fokusvor allemauf Heizungssanierungen.Die langjährige Erfahrungdes Unternehmens ermöglicht es,komplexeund energieeffiziente Lösungenzuentwickeln, seiesmit Luft-oder Erdsondenwärmepumpen, Holzheizungen oder thermischenSolaranlagen.
Besonders in älteren Gebäuden ist clevere Planung gefragt, um aufbegrenztem RaummaximaleLösungen zu erreichen. DieBadplanerder SHSschaffenes, auch aufkleinem Raum innovative undattraktive Badlösungen zu realisieren. Dabeistehenden Kundinnenund Kunden eine grosse Auswahlanhochwertigen Apparaten, Armaturenund Accessoires zurVerfügung.
In modernen, luftdichtgebautenGebäudenist kontrollierteWohnungslüftung essenziell, um Bauschäden durch unzureichende Belüftungzuvermeiden. DieseAnlagen tragen zudemerheblich zur Energieeinsparungbei,dabis zu 90% der Energie aus derAbluft der Zuluft wieder zugeführtwerdenkönnen. Ob komplexe Dachecken oder Terrassenabdichtungen– die Spenglerei der SHS sorgt dafür, dass kein Wasser ins Gebäude eindringt. Dachrandverkleidungen,Kamineinfassungenund Dachrinnenwerden in Handarbeit präzise angepasstund können farblichindividuell gestaltetwerden. DieGebäudetechnikanlagen müssen regelmässig gewartet werden. Das 11-köpfige Kundendienstteam sorgt dafür,dassWartungen undReparaturen zuverlässigdurchgeführt werden. Besonders in diesem Bereich istdie Erfahrungund diefachliche Kompetenz
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unsererlangjährigen Mitarbeitenden vongrossemWert, da sich die Gebäudetechnikinden letzten Jahrzehnten stark weiterentwickelthat NeuimAngebotist dieMöglichkeit, bei WasserschädeneinzelneRäume oder dasGebäude mitmodernenGeräten effizient zu trocknen, um so die Gebäudesubstanz vorSchäden zu schützen. DieSHS HaustechnikAGsteht Ihnen als kompetenter Ansprechpartnerfür alle Fragen rund um die Haustechnik zur Verfügung. Überzeugen Sie sich von SHS’sAngebotenund Ideen Über dieFeiertagebleibt dasUnternehmengeschlossen.Für Notfällesteht Ihnendas 24 StundenPikett-Teamunter T079 4142841zur Verfügung. SHS wünschtIhnen froheFesttageund bis bald im 2025
SHSHaustechnik AG
Sagistrasse12 8910 Affoltern am Albis 043322 60 60 www.shs-haustechnik.ch
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Freitag, 20. Dezember
Aeugstertal
20.30: Blues Max Solo – «wieder so Gschichte halt». Essen um 19 Uhr
Reservieren erwünscht:
044 761 61 38. Restaurant Alte Post «Pöschtli», Pöstliweg
Samstag, 21. Dezember
Aeugstertal
20.30: Blues Max Solo – «wieder so Gschichte halt». Essen um 19 Uhr
Reservieren erwünscht: 044 761 61 38. Restaurant Alte Post «Pöschtli», Pöstliweg
Affoltern am Albis
08.00–12.00: Affoltemer Wochenmarkt. Frisches Gebäck, Gemüse, Früchte, Blumen und weitere interessante Angebote. Das Märtkafi ist von 8 bis 13 Uhr offen Marktplatz.
Hausen am Albis
21.00–23.00: Christmas Concert. Mit Last Avenue – Classic & Christmas Rock Feine Menüs im Restaurant vor dem Konzert, Tischreservation empfohlen. Konzert-Kollekte www.loewen-hausen.ch. Hotel Löwen
Kappel am Albis
18.00–19.00: Wintersonnenwende Den Wechsel der Jahreszeiten und den Kreislauf von Geburt, Fortpflanzung und Tod erleben. Rituale erinnern uns daran, dem Leben Sorge zu tragen Keine Anmeldung erforderlich. Eintritt frei Kloster Kappel, Kappelerhof 5 Sonntag, 22. Dezember
Aeugst am Albis
17.00: Adventskonzert der Extraklasse. Sebastian Bohren, Violine, und Massimiliano Matesic, Klavier. Werke von Alban Berg, Willy Burkhard und Johannes Brahms. Kollekte. Reformierte Kirche
Ihre Veranstaltung in der Agenda
Veranstaltungshinweise erscheinen einmal wöchentlich freitags im «Anzeiger». Die Angaben sind bis Montag davor, 10 Uhr, über das Formular auf der «Anzeiger»Website www.affolteranzeiger.ch einzusenden. Wir freuen uns auf Ihre Veranstaltungen
Ämtler Kinderchor mit Auftritt in Zürich
50 Zürcher Kinder aus dem Knonauer Amt im Alter von 6 bis 13 Jahren bilden den Chor Sunechind. Dieser tritt am Sonntag, 22. Dezember, um 17.30 und 18.30 Uhr in Zürich auf. Der «Singing Christmas Tree» und der dazugehörige Weihnachtsmarkt befinden sich an der unteren Zürcher Bahnhofstrasse am Werdmühleplatz. (red)
Ausstellungen
Aeugst am Albis
KommBox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «Momente des Glücks – Momente des Abschieds». Susanne Baer nähert sich mit Bildern den Themen Glück und Vergänglichkeit Radierungen, Monotypien, Collagen und Fotografien Mo, 8–11.30 und 16–18.15, Di, 8–11.30, Mi, 8–11.30 und 14–16.30, Do, 8–11.30 Uhr Öffnungszeiten über die Feiertage entnehmen Sie bitte der Website. Bis 17 Januar
Aeugstertal
Pegasus Small World
Spielzeugmuseum, Habersaat: Neue Ausstellung: «Weihnachten wie anno dazumal». Ein Querschnitt der Weihnachtsdekoration von damals. Sa und So, 11–17 Uhr oder nach Voranmeldung Bis 28 Februar
Zwillikon
Ortsmuseum, Ottenbacherstrasse, Gemeindeplatz: Dauerausstellung zu Geschichte und Alltag, Gewerbe und Kultur von Affoltern am Albis. Neue Schwerpunkte: «Wasser - Wasser –Wasser – nutzen – fürchten – zähmen». Jedes 1. Wochenende im Monat geöffnet. Gruppenbesuche nach Vereinbarung. Rollstuhllift, Eintritt frei. Kontakt: 044 761 77 42, Ursula Grob, oder 044 761 81 76, Hansruedi Huber.
Die schönsten Weihnachtslieder Europas
Fünf Solistinnen und Solisten im Kloster Kappel
Am Mittwoch, 25. Dezember verwandelt sich die stimmungsvolle Klosterkirche um 17.15 Uhr in einen Ort weihnachtlicher Klänge. Fünf Solistinnen und Solisten der renommierten Cappella Nova Unterwalden präsentieren unter der Leitung von Peter Scherer die schönsten Weihnachtslieder aus ganz Europa.
Das Publikum kann ein aktiver Teil des Abends werden
Das Konzert lädt nicht nur zum Zuhören, sondern auch zum Mitsingen ein, sodass das Publikum aktiv Teil dieses festlichen Abends werden kann. Ein weiterer Höhepunkt des Programms sind die besinnlichen Lesungen von Anja Buckenberger, welche die weihnachtliche Atmosphäre noch vertiefen Die Cappella Nova Unterwalden, bekannt für ihre aussergewöhnliche Musikalität und be-
wegenden Interpretationen, verspricht ein Konzerterlebnis, das die Herzen berührt und die festliche Stimmung des Weihnachtsfeiertags eindrucksvoll unterstreicht.
Kloster Kappel und Cappella Nova Unterwalden freuen sich
Die Gäste sind eingeladen, dabei zu sein und sich von der Musik und den Texten in die Magie der Weihnacht entführen zu lassen. Das Kloster Kappel und Cappella Nova Unterwalden freuen sich auf zahlreiches Kommen.
Kloster Kappel
Mittwoch, 25 Dezember, 17.15 Uhr, Klosterkirche, Kloster Kappel, weitere Informationen unter www.klosterkappel.ch oder Anja Buckenberger, anja.buckenberger@ klosterkappel.ch, 044 764 88 48
Das Kloster ist ein Seminarhotel und Bildungshaus der evangelisch-reformierten Landeskirche
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Bild Dominik Stierl
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Thomas Gilg
Kleiner Künstlerschatz. (Bild Thomas Gilg)
FAMILIENNAMEN
Graf
Rang: 18 – Häufigkeit: 123
Graf geht auf die adlige Funktionsbezeichnung «Graf» zurück Als Familienname geht Graf aber eher zurück auf einen Übernamen für eine überhebliche Person oder eine Person, die im Dienst eines Adligen, also eines Grafen stand (red)
In dieser Serie werden die 30 häufigsten Familiennamen im Säuliamt per 31. Dezember 2023 gemäss Bundesamt für Statistik vorgestellt. Die Deutungen stammen aus dem Namenlexikon von SRF
«Auch nach 50 Jahren ist
Sprung ein neuer Kick»
Raymond Gimmi arbeitete im Albisbrunn und ist passionierter Fallschirmspringer
Mit RayMond GiMMi spRach
MaRianne Voss
Die Erinnerungen an die Kindheit sind für Raymond Gimmi von Umzügen geprägt «Das hatte mit der Arbeit meines Vaters zu tun. Er führte Projekte und Bauten für Bowling-Anlagen durch Erst während meiner Jugendjahre in Zürich
Seebach wurden wir sesshaft.» Am ersten Schultag am neuen Ort habe er zwar vom Klassenboss Schläge erhalten, doch danach sei die Rangordnung geklärt gewesen, und er habe Ruhe gehabt. «Seebach lag damals noch in der Provinz ausserhalb der Stadt Zürich. Mein Vater war dort für ein Bowlingcenter verantwortlich, zuerst für den Bau, dann als Mechaniker und Hauswart.» Das habe ihn total fasziniert «Ich war fast jede freie Minute im Center und half mit. Mich begeisterte auch die AllrounderTätigkeit meines Vaters als Hauswart.»
Bevor sich Raymond Gimmi selber in die Richtung Hauswart entwickelte, vergingen aber noch einige Jahrzehnte. Er absolvierte nach der Oberstufe eine Malerlehre in Oerlikon und später die Polierschule Beruflich war er auf verschiedenen Baustellen im In- und Ausland unterwegs.
Starke Gefühle
Doch mit seinem Hobby, das bis heute sein Leben bestimmt, begann er schon während der Lehre im Alter von 17 Jahren. «Das Fallschirmspringen war schon immer mein Bubentraum. Ich sparte dafür jeden Rappen.» Er berichtet, wie er für die Kurse mit Zug, Velo und Zelt ins Tessin fuhr An seinen ersten Sprung
Serie «Menschen im Säuliamt»
In der Serie «Menschen im Säuliamt» berichtet Marianne Voss in loser Folge aus dem Leben von Menschen – ob jung oder alt, ob berühmt oder unbekannt – die im Säuliamt wohnen oder hier ihren Arbeitsplatz haben.
kann er sich gut erinnern. «Das war am 14. Oktober 1974, also vor gut 50 Jahren. Seither bin ich 11090-mal gesprungen.»
Auch wenn Raymond Gimmi nun pensioniert ist, hat er das Fallschirmspringen noch nicht aufgegeben. Was ist die Faszination? «Es ist vielleicht wie eine Sucht, der Adrenalinschub, der freie Fall, die Freiheit. Auch nach 50 Jahren ist für mich jeder Sprung ein neuer Kick.» Er springe in verschiedenen Formationen, im Zehnerteam oder mit bis zu 48 Kolleginnen und Kollegen. Die Verbundenheit im Team, das Gemeinschaftserlebnis in der Luft, aber auch die Abhängigkeit voneinander das seien unbeschreibbar starke Gefühle.
Plan B ist bereit
Ob er nicht Angst habe? «Nein, aber ich bin dem Herrgott natürlich immer nahe. Da habe ich den normalen Erdenbewohnern etwas voraus.» Er lacht.
«Spass beiseite. Wir haben immer einen Plan B.» Er geht ins Obergeschoss und kommt mit einem schweren Rucksack zurück, in dem zwei Fallschirme eingepackt sind. Jetzt gibt’s für die Besucherin Anschauungsunterricht. Raymond Gimmi erklärt den Ablauf nach dem Sprung aus dem Flugzeug. Der Plan B kommt zum Einsatz, wenn sich der Hauptschirm nicht korrekt öffnet. «Diese Not-Handgriffe werden tausendmal eingeübt, damit sie im Notfall ohne zu überlegen abgerufen werden können.» Zuerst müsse er rechts an einem Griff ziehen, damit sich der Hauptschirm ablöst, danach betätige er den Griff links, der den Notschirm aus dem Rucksack auslöst und öffnet. Zusätzliche Sicherheit bietet ein automatisches Auslösesystem des Notschirms, sofern er nicht selber reagieren würde. Der Plan B sei für ihn ungefähr schon 20-mal zum Einsatz gekommen Verletzt habe er sich noch nie, und er
sei auch nie in gefährliche Situationen geraten. Er erinnert sich aber an eine spezielle Landung: «Eigentlich sind die Landungsorte genau geplant. In Italien bin ich aber einmal von der Route abgekommen und musste auf einem Friedhof landen.» Er habe sich bei den erstaunten Anwesenden entschuldigt, den Schirm zusammengepackt und den Ausgang gesucht.
Jugendarbeit im Albisbrunn
1984 heiratete Raymond Gimmi, gründete eine Familie und machte gleichzeitig während ein paar Jahren das Hobby zum Beruf «Ich arbeitete im Tessin als Profi-Instruktor Das war für mich eine Lebensschule, denn bei dieser Aufgabe muss man allen wirklich mit viel Empathie gerecht werden.»
Seine nächste Station war die Hauswartschule. «Ich übernahm im Albisbrunn die Hauswartung und entwickelte sie zu einem Lehrbetrieb.» Während 31 Jahren war er in der Institution Albisbrunn in Hausen tätig. «Das Fallschirmspringen ist ‹schuld›, dass ich so lange Jugendarbeit geleistet habe. Der Sport war für mich der ideale Ausgleich zu den manchmal belastenden Herausforderungen mit den Jungs.» Er habe einigen der Jugendlichen auch die Möglichkeit gegeben, das Fallschirmspringen zu erlernen. «Dabei machten sie wichtige, positive Erfahrungen.»
Seit 2011 wohnt Raymond Gimmi mit seiner zweiten Frau in Kappel. Er schwärmt: «Es ist einfach wunderschön hier! Heute ist es neblig, aber sonst sehen wir vom Esstisch aus die Berge.» Zusammen ist das Paar gerne mit dem Bike unterwegs. «Im letzten Sommer fuhren wir von der Rhonequelle bis zum Meer Drei Wochen waren wir unterwegs, das war wunderschön, aber manchmal natürlich auch anstrengend.»
Was er sich zu Weihnachten wünsche? Er zitiert die pazifistische Parole: «Stell dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin.» Das würde er sich wünschen. «Wenn das eintreffen würde, wäre ich mehr als wunschlos glücklich.»
Raymond Gimmi legt nach dem Anschauungsunterricht den Hauptschirm wieder fachgerecht zusammen. (Bild Marianne Voss)
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