Oberbaselbieter Zeitung vom 7. Juli 2022

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Nr. 27 24. Jahrgang Donnerstag, 7. Juli 2022

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Der Vorstand des Roten Kreuzes Baselland mit Zentralpräsidentin Barbara Schmid-Federer (2.v.r.). Interview mit Esther Freivogel Wie haben Sie persönlich die letzten zwei Jahre erlebt? Es war eine sehr anspruchsvolle, intensive Zeit für das SRK. Die beiden vergangenen Jahre waren geprägt von der Corona-Krise. Die Pandemie hat unseren Alltag geprägt. Immer wieder ändernde Massnahmen vom BAG hielten

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Kolumne

Beziehungen

Für Esther Freivogel war es die erste öffentliche Veranstaltung nach Ihrer Wahl zur Präsidentin im Jahre 2021. Sie durfte zudem als Gast die neu gewählte Präsidentin des schweizerischen Roten Kreuzes, Barbara SchmidFederer begrüssen, die sogleich ein Lob an das Rote Kreuz Baselland weitergeben konnte. Sie machte auf die Aktion von zweimal Weihnachten aufmerksam, wo der Kanton Baselland ganze 14 Tonnen Geschenke sammeln konnte und Menschen ein zweites Mal glücklich machte.

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Liestal Letzte Woche fand in Binningen die Mitgliederversammlung des Roten Kreuzes Baselland statt

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Solidarität unter Menschen am wichtigsten. Für alle Freiwilligen und Mitarbeitenden des Roten Kreuzes sprach Esther Freivogel auch ihren besonderen Dank aus. Der Abend wurde mit einer Darbietung der Humorberaterin Gabriela Imhof und einem Apero beschlossen, die nicht nur zum Lachen einlud, sondern auch zum Nachdenken.

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Im Zeichen der Solidarität

Ereignisreiches Betriebsjahr 2021 Das Betriebsjahr 2021 schloss mit einem leichten Defizit von 161 674 Franken ab, hauptsächlich begründet durch weniger Einnahmen bei den Bundesgeldern. Die Jahresrechnung wurde von den Mitgliedern einstimmig genehmigt. Trotz dieses schwierigen Jahres mit der Corona-Pandemie und vielen Einschränkungen, konnte das Rote Kreuz Baselland aber auch auf eindrückliche Zahlen verweisen. «Über 40 000 Stunden Freiwilligenarbeit wurde geleistet», führte Geschäftsleiterin Anja Nicole Seiwert aus. Das Rote Kreuz Baselland trägt sich finanziell zu mehr als zwei Drittel selbst. Mitgliederbeiträge und Spenden kommen ausschliesslich für bedürftige Menschen in Baselland zugute. Im Fokus des Roten Kreuzes stehen weiterhin die sieben Grundsätze, die man auch in diesem Jahr umsetzen möchte und die im Mittelpunkt stehen. Mit dem Ukraine-Krieg und der damit verbundenen Nahrungsmittelkrise, wird es zu einem grossen Flüchtlingsstrom und Hunger kommen. Da ist die

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uns auf Trab. Schutzkonzepte mussten erarbeitet werden. Die Herausforderungen für Alle, Mitarbeitende, Kundinnen und Kunden, Kursteilnehmende waren gross. Homeoffice war plötzlich ein Thema. Wie auch die digitalen Lernmöglichkeiten auszuloten und sich damit vertraut zu machen. Fortsetzung auf Seite 3

Der Titel bezieht sich auf das, was wir im Alltag mit «Vitamin B» bezeichnen: die Vorteilsnahme persönlicher Beziehungen zu möglichen Vorgesetzten oder Kolleginnen oder Kollegen. Beziehungen setzt man für die persönliche Karriere ein, sofern man nicht unbestechlich ist. Sozialwissenschaftler behandeln dieses Phänomen des Vitamin B unter dem Begriff «Sozialkapital». Richard R. Burt, ein früherer Botschafter der USA in Deutschland und späterer Berater der Wahlkampagne für Donald Trump «orientiert sich seit langem an der alten Erkenntnis, dass der wirkliche Reichtum des Menschen der Reichtum seiner wirklichen Beziehungen ist» (Hubert Seipel). Der österreichische Schauspieler Karl Farkas formulierte es witziger: «Beziehungen sind eine Rutschbahn nach oben». Sind nun Beziehungen etwas Gutes oder Schlechtes? Das lässt sich nicht generell beantworten. Etwa im Bereich der Kulturförderung und -vermittlung sind Beziehungen zu möglichst vielen Agenturen und Kunstschaffenden positiv zu werten, weil Veranstalter dann eine grosse Auswahl haben. Wo man jedoch aus Vitamin B einen persönlichen Vorteil zieht, der ohne Beziehungen nicht erzielbar gewesen wäre, beginnt die problematische Zone der Vetternwirtschat oder Günstlingswirtschaft. Schon Shakespeare schieb: «Wer den Papst zum Vetter hat, kann leicht Kardinal werden.» Verwandte oder andere Personen erhalten Vorteile oder gewähren einem solche. Man nennt das auch Verbandelung, Spezlwirtschaft oder Filz. Es gibt – vor allem im wirtschaftlichen und politischen Bereich – auch den Begriff der Seilschaft. Beziehungen können auch zu Kartellbildungen führen, wie etwa in der Baubranche im Kanton Graubünden. Mit Beziehungen verhält es sich so: Wer schon welche hat, bekommt immer mehr Zugang zu noch mehr, bis er praktisch unangreifbar wird. Wie sagt doch der deutsche Autor Wolfgang Mocker: «Durch Beziehungen bekommen manche alles. Bloss nie genug.» Wer nicht durch eigene Leistung in ein Amt oder auf einen Posten kommt, ist jedoch meist überfordert. Und dies schadet letztlich Industrien, Institutionen und der Demokratie. Peter Sirius, ein deutscher Gymnasiallehrer, schrieb den folgenden Aphorismus: «Protektion hilft manchem auf den Sattel, der nicht reiten kann.» THOMAS BRUNNSCHWEILER

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Baselland

ObZ

Rektor Tellenbach zieht Hut

Münchenstein Gediegene Feier mit kurzen Reden und musikalischer Unterhaltung BEAT EGLIN

Elegant schwang sich der Rektor des Berufsbildungszentrums Baselland auf die Bühne in der St. Jakobshalle und hiess seine Gäste zur Lehrabschlussfeier herzlich willkommen. Speziell begrüsste Dominique Tellenbach die Berufsbildner, ohne die eine solide Ausbildung nicht möglich wäre. «Heute feiern wir den Erfolg der jungen Berufsleute», sagte er mit grosser Freude. Die Absolventen des Jahres 2022 sind ein ganz spezieller Jahrgang, denn mit Corona veränderte sich alles. Die jungen Menschen mussten die Umstellung auf Fernunterricht und umfassende Restriktionen überstehen. In Branchen wie

Stolze Berufsleute mit Note 5.6

Gastro oder Coiffure wurden die Betriebe geschlossen. Das Lernen erfolgte mehrheitlich am Computer, was vor allem für Berufe im praktischen Bereich sehr erschwerend ist. «Das war aussergewöhnlich und hart. Ich ziehe den Hut vor jedem Einzelnen von Ihnen. Sie sind wirklich ein ganz spezieller Jahrgang.» Der Showact mit der Sängerin Elle musste ausfallen, da sie krank war. Kurzfristig sprang ihr Manager Phil Dankner ein, der seit längerem eine bekannte Grösse in diesem Geschäft ist. Aktive Berufsleute Vier spannende Filme gaben einen ver-

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tieften Einblick in die Vielfalt der gewerblich-industriellen Berufe. Die interviewten Lehrlinge erzählten von den Vor- und Nachteilen in ihren Berufen. Metzger Manuel ist überzeugt davon, «dass es der Mensch besser machen kann als die Maschine» und Gärtnerin Ramona ist «trotz Hitze und Kälte fasziniert von ihrem Beruf und stolz auf die bestandene Prüfung». Tobias und Lasse hoffen, dass der Berufsstolz und die Tradition im Sanitärgewerbe nicht verloren gehen. Eric, Melina und Christian mögen an ihrem Beruf die Abwechslung und die schönen Frisuren. Sie sind stolz darauf, dass sie das Ganze durchgezogen haben und Christian betonte, dass er «in diesen drei Jahren nie einen schlechten Tag hatte». Im Liveinterview erfuhr das Publikum, wie Eva-Maria Wennberg und Sandro Künzli die malerische Verschönerung ihrer Schule in Liestal organisierten. Zusammen mit der Malerklasse und Grafikern wurde die Eingangshalle innert zwei Tagen mit Karikaturen von verschiedenen Berufen verschönert. Bestnoten trotz Fernunterricht Mit Spannung erwartete man die Auszeichnungen. Vorgestellt wurden die besten drei Vertiefungsarbeiten. Danach durften die Damen und Herren im Rang, ab Note 5.3, auf die Bühne. Vier Personen schafften die Note 5.8, Severin Frey (BM 2 Vollzeitlehrgang) 5.9 und Meret Anouk Thyra Andersen sogar die Bestnote 6.0. Sie machte die Ausbildung zur Gärtnerin EBA am Bürgerspital Basel.

Sind wir «bloss» Gäste im Wald?

Verhaltensregeln Leitbild für den Wald in den beiden Basel Der Wald erfüllt wichtige Funktionen und erbringt vielfältige Leistungen: Er bietet Schutz vor Naturgefahren, er liefert Holz und Trinkwasser, er ist Lebensraum für Pflanzen und Tiere und ist ein beliebter Ort für Erholungssuchende. Der Wald trägt auch massgeblich zur Erhaltung der landschaftlichen Vielfalt bei. Im Gegensatz dazu wird der Wald auch für allerlei weitere Aktivitäten benutzt, sei es durch sportliche Aktivitäten, Festivitäten zu reinem Spass und Vergnügen oder auch als veritabler Ort für die Entsorgung von Müll aller Art! Der Wald erfährt zunehmend dasselbe Schicksal wie andere Lebensräume der modernen Gesellschaft. Leider müssen viele Waldbesitzer, sei es eine Bürgergemeinde oder eine Privatperson zunehmend feststellen, dass letzteres das Tagesgeschehen bestimmt, ganz zu schweigen von der Nacht! Es liessen sich ganze Bücher dazu füllen, der Ansatz des Leitbildes der Kantone Baselland und Baselstadt öffnet uns die Augen und überzeugt durch sinngebende Grundsätze und verständnisvolle Ausführungen. Gemeinsam für den Wald von morgen So treffend lautet die Vision für den Wald in den beiden Basel. Selbstverständlich verbirgt sich hinter diesem kurzen Satz die Stärkung des Ökosystems, die Widerstandskraft des Waldes,

die Biodiversität und die Anpassung des Waldes an den Klimawandel. Das Leitbild zeigt deutlich auf, wie der Wald für die Gesundheits-, Sport- und Erholungsnutzung naturverträglich und differenziert zur Verfügung stehen kann. Zudem appelliert die Broschüre für die Stärkung unseres Bewusstseins bezüglich der Wertschätzung für unsere Wälder. Auch die Schutzwirkungen und Wohlfahrtsleistungen zu Gunsten der Bevölkerung, der Infrastruktur und dem Klima, nimmt in der informativen Broschüre ihren Platz ein. Abschliessend wird auch die Nutzung des Holzes als natürlicher Rohstoff beschrieben sowie die regionale Wertschöpfungskette, die damit verbunden ist. Bausteine für die Umsetzung 1. Damit diese Leitgedanken zum Tragen kommen, soll ein vernetztes und professionelles Waldmanagement aufgebaut werden. 2. Die Kommunikation mit allen Anspruchsgruppen, die sich für die Belange des Waldes einsetzen, soll verstärkt werden. 3. Eine zielgerichtete Finanzierung für die von der Öffentlichkeit nachgefragten und durch die Waldeigentümer erbrachten Leistungen. Leitbilder sind Wegweiser für unsere Denken und Handeln. Das Beispiel im

nebenstehenden Kasten soll stellvertretend eine Variante für die konkrete Umsetzung sein. Unsere Wälder sind einzigartig, über 40 Prozent des Kantonsgebietes betreffend, und werden an Bedeutung weiter zunehmen. Mit wenigen Massnahmen können wir dazu beitragen, dass die Wälder unsere Lebensweise weiterhin bereichern. Ich bin gerne «Gast» im Wald! So verhalte ich mich im Wald • Ich befasse mich mit den Leitgedanken, überprüfen meine Aktivitäten im Wald hinsichtlich dieser Rahmenbedingungen und führe erst danach meinen «Besuch» oder Anlass durch. • Bin ich unsicher, dann kann ich vor Ort, beim zuständigen Förster, bei der Bürgergemeinde und beim privaten Waldbesitzer oder beim ansässigen Jagdverein Informationen einholen. • Während der Setz- und Brutzeit in den Monaten April bis Juli führe ich Anlässe durch, die kein Verlassen des WaldwegNetzes erfordern. Hunde führe ich im Wald und an den Waldrändern an der Leine. • Ich benutze eingerichtete Feuerstellen respektive Rastplätze und verlassen diese aufgeräumt, unter Mitnahme aller meiner Gegenstände und des Abfalls. Ich lasse keine zerschlagenen Glasflaschen liegen. • Als Biker befahre ich ausschliesslich Waldwege mit festem Untergrund und verzichte auf Grenzwege oder schmale Wanderwege, es sei denn, es besteht ein offizieller «Trail» für Biker. • Nachts beschränke ich mich auf Spaziergänge auf den Waldwegen, ohne Lärm zu erzeugen oder starke Lichtquellen einzusetzen. • Ich akzeptiere die Anweisungen auf den Hinweis- und Verbotsschildern und hole bei der Gemeinde, wenn notwendig, eine «Sonderbewilligung» für das Befahren des Waldes ein. ROLF SENN, LIESTAL

Das Leitbild Wald zeigt auf, wie der Wald für die Gesundheits-, Sport- und Erholungsnutzung naturverträglich und differenziert zur Verfügung stehen kann. F O T O: Z V G

Rolf Senn ist Jäger und Autor von «172 Jahre für die Natur – Jagd im Kanton Baselland von 1848 bis 2020». Das «Leitbild für den Wald in den beiden Basel» kann heruntergeladen werden unter: www.wald-basel.ch > Downloads

Donnerstag, 7. Juli 2022

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Betrachtung zur Woche

Gute Worte schenken Leben

Ich lasse die Eltern den Taufspruch für ihre Kinder selber aussuchen. Als Hilfe dafür sende ich Ihnen eine Auswahl von Bibelworten zu. Gerne dürfen sie aber auch selber nach einem suchen. Ich bin dann auf dem Taufbesuch immer gespannt, welchen Spruch die Eltern für ihr Kind ausgewählt haben. Und frage sie jeweils auch, wieso es gerade dieser Spruch ist und was sie denn besonders darin anspricht. Als Antwort auf meine Frage hat mir eine junge Mutter einmal gesagt: «Weil so viele gute Worte drin vorkommen.» Und die Kraft dieser guten Worte hat sie sich für ihr Kind gewünscht. «Gute, freundliche Worte sind wie Honig: Süss für die Seele und gesund für den ganzen Körper.» So wird in der Bibel die Kraft beschrieben, welche in guten Worten steckt (im Buch der Sprichwörter, 16,24). Und wir alle haben schon erfahren, wie sehr das stimmt. Wie uns ein «Gut gemacht!» aufmuntert und ein «Ich bin stolz auf dich!» aufrichtet. Da ist es doch eigentlich erstaunlich, wie sparsam wir häufig mit guten Worten umgehen und wie wenig wir die Kraft von guten Worten nutzen. Wie viel schneller haben wir ein unbedachtes oder sogar böses Wort gesagt. Leserbriefe in den Zeitungen und Kommentare in den digitalen Me-

dien sind oft übervoll davon. Mich dünkt, das hat in den letzten Jahren merklich zugenommen. Da wird geschimpft und ausgerufen, als ob es ein Wettbewerb wäre, bei dem es etwas zu gewinnen gäbe. Nur etwas gewinnen wird damit wohl niemand, weder die Schimpfenden noch die Beschimpften. Der Oberbaselbieter Bauerndichter Hans Gysin hat aus dieser Einsicht heraus einmal folgende Worte gedichtet: Es bööses Woort! We gschwind isch äis doch gsäit! Me hets, vilicht, so rächt nid überläit. Es fliegt drvoo, as weene giftge Pfyl. Es fliegt und bräicht ganz sicher jo sys Zyl! ... Es isch, wenns schynbar au en andre drifft, Jo, glaub mers nume, au für dii es Gift! (Hans Gysin, Am Wääg noo, S. 94) Böse Worte vergiften. Gute Worte sind dagegen gesund. Sie richten auf, machen stark, schenken Leben. So einfach ist das. Kirschbäume bringen feine Kirschen hervor, wir können gute Worte hervorbringen und verschenken. Und es kostet uns (fast) nichts. Ich lade Sie dazu ein, dies in den nächsten Wochen grosszügig zu tun und wünsche Ihnen eine wunderbare und fröhliche Sommerzeit. DANIEL WÜTHRICH, PFR., SISSACH

Todesfälle Bretzwil Reinhold Saner-Hunziker, geb. am 8. Februar 1938, gest. 28. Juni 2022, von Liesberg BL (wohnhaft gewesen Rösistrasse 5). Abdankung: Donnerstag, 28. Juli 2022 um 14.30 Uhr in der Kirche Oberkirch in Nunningen. Die Urnenbeisetzung findet später im engsten Familienkreis statt. Känerkinden Stéphanie Bohni-Schery, geb. 28. August 1927, von Frenkendorf BL (wohnhaft gewesen in der Bündten 17). Die Urnenbeisetzung findet im engsten Kreis statt.

Lausen Anna Joos-Della Moretta, geb. 4. November 1940, gest. 24. Juni 2022, von Belp BE, Frenkendorf BL (wohnhaft gewesen an der Grienackerstrasse 68). Die Beisetzung findet im engsten Familien- und Freundeskreis statt. Wenslingen Hans Bieri-Christen, geb. 17. Februar 1946, von Wenslingen BL (wohnhaft gewesen im Feldhof 116). Urnenbeisetzung: Donnerstag, 7. Juli 2022, 13.30 Uhr auf dem Friedhof Wenslingen. Trauerfeier: 14.00 Uhr, Kirche Oltingen.

«Der Weg liegt nicht im Himmel. Der Weg liegt im Herzen.» Buddha

Mariann Staub 28. März 1956 bis 26. Juni 2022

Unsere Herzen sind voll von schönen Momenten, die wir mit Dir verbringen durften, liebste Mariann. Du hinterlässt eine grosse Lücke in der Familie und im Freundeskreis. Wir sind dankbar für alle Zeit, die wir miteinander hatten. Beat Staub und Claudia Neuhaus Bettina Staub und Ahmed Al-Haidari Linda Staub und Nicola Leimer mit Giona und Mila Gina Staub Corinne Breitenmoser und Martin Günter mit Anouk und Zoé Louv Heinz Weiss und Mary Suter Die Urnenbeisetzung findet im engen Familien- und Freundeskreis in Bern statt. Wer im Andenken an Mariann eine gemeinnützige Organisation unterstützen möchte, berücksichtige bitte Médecins Sans Frontières, IBAN CH18 0024 0240 3760 6600 Q. Traueradresse: Beat Staub, Burgunderstrasse 49, 3018 Bümpliz

Biber tot aufgefunden Das sehr zutrauliche Jungtier wurde am Vorabend von Passanten beobachtet und fotografiert. Vermutlich gehörte der kleine Biber zur Biberfamilie, die oberhalb des Hülftenfalls lebt. Nach der Meldung des Jungtiers bei der Biberfachstelle wurde ein Mitarbeiter der Abteilung Jagd- und Fischerei des Kantons Basel-Landschaft aufgeboten, um den Biber wieder über den Fall zu bringen. Doch er konnte das Tier nur noch tot auffinden. Jungtiere - neben Bibern auch Hasen, Rehe und bodenbrütende Vögel - sind

durch freilaufende Hunde besonders gefährdet. Während der Brut- und Setzzeit vom 1. April bis 31. Juli gilt deshalb eine gesetzliche Leinenpflicht im Wald und in Waldesnähe. Auch entlang von Gebüschen und Gewässern ist es angebracht, den Hund während dieser Zeit anzuleinen. Verstösse gegen die Leinenpflicht werden gebüsst. Bitte berühren Sie Jungtiere nicht, da sie sonst von den Eltern verstossen werden können. THOMAS FABBRO, LEITER BIBERFACHSTELLE BL


Baselland

ObZ

Donnerstag, 7. Juli 2022

Landrat mittendrin

Land-Rot us erschter Hand

Wahltag ist Zahltag

SP-Spitzen für Landrat und Regierungsrat

Geschätzte Leserinnen und Leser Am 30. Juni tagten wir zum letzten Mal vor der Sommerpause und dies erst noch nur am Vormittag. Dieser wurde von Irene Wolf den verschiedenen Wahlen dominiert. Die neue Landratspräsidentin 2022/2023 heisst Lucia Mikeler (SP) und erzielte ein gutes Resultat von 68 Stimmen bei einem absoluten Mehr von 36. Den Regierungsrat wird auch eine SP-Frau präsidieren, Kathrin Schweizer, die 59 Stimmen erhielt, bei einem absoluten Mehr von 33. Pascal Ryf von der Mitte-Partei wurde zum 1. Vizepräsidenten des Landrates gewählt und konnte sich über sein «nordkoreanisches» Glanzresultat von 75 Stimmen bei einem absoluten Mehr von 39 freuen. Die Geschäftsleitung des Landrates legt jeweils am Anfang einer neuen vier-

jährigen Legislatur fest, welche Partei anhand des Wähleranteils den Präsidenten oder die Präsidentin stellen darf. So kommen grosse Parteien natürlich schneller zum Zug, während die kleineren sich länger in Geduld üben müssen. Elisabeth Augstburger präsidierte den Rat 2017/2018, 79 Jahre nachdem Hans Tschopp diese Aufgabe 1938/1939 übernommen hatte. Müssen wir wohl wieder fast 80 Jahre warten? Die Meinungen gehen auseinander, aber schlussendlich kommt es auf unsere Wählerschaft an. Den Nachmittag verbrachten die verschiedenen Fraktionen unter sich. Wir genossen ein leichtes Sommeressen unter schattigen Bäumen im Sonnenbad Binningen. Danach hatten wir eine Führung in der benachbarten Sternwarte. Da die neue Landratspräsidentin aus Bottmingen stammt, fand die Präsidentinnen-Feier im dortigen Schloss statt. Das Wetter passte sich dem Programm an, denn der erste Teil spielte sich im

wunderschönen Schlosspark ab und als der Regen einsetzte, ging es im Schloss weiter mit Häppchen und Livemusik. Ja, manchmal zeigt sich das Landratsdasein auch von der Schokoladenseite … Damit dieser Beitrag nicht nur in die Rubrik «Gesellschaftliches» fällt, möchte ich noch anfügen, dass ab nächstem Jahr das kantonale Amtsblatt digital erscheinen wird. Für Menschen ohne Zugang zum Internet wird eine Druckversion erstellt werden, deren Gebühr vom Regierungsrat festgelegt werden wird. Der Wechsel zum elektronischen Amtsblatt wird mit einer Effizienzsteigerung in der Verwaltung und die einfachere Informationsbeschaffung für die Leserschaft begründet. Diesem Landratsbeschluss wurde ohne Gegenstimme zugestimmt. Ich wünsche Ihnen eine erholsame Sommerzeit, ob in der Ferne oder zuhause. IRENE WOLF, FÜLLINSDORF, L ANDRÄTIN E VP

What’s up im Landrat

Blumen und Freude zum Abschluss EE: Heute ist ein besonderer Landratstag in vielerlei Hinsicht. Es sind Wahlen und am Abend steigt in Bottmingen das «Landratspräsifest» für Lucia Mikeler, die Erika Eichenberger neuerkorene Landratspräsidentin. FD: Eine ganz spezielle Atmosphäre ergab sich aus dem Umstand, dass Lucia als Hebamme verschiedene Anwesende bei der Geburt ihrer Kinder begleitet hat. Es hat mich berührt, wie viele der Gratulanten ihr deshalb ihre Dankbarkeit und Wertschätzung ausgedrückt haben. EE: In zwei Jahren wird Peter Hartmann für uns Grüne dieses Amt bekleiden. Er wurde mit einem top Resultat zum 2. Vizepräsidenten gewählt. Kathrin Schweizer ist neu Regierungspräsidentin. Regula Steinemann, die amtierende Landratspräsidentin, musste ihre

Laudatio vom Bett aus am Livestream verfolgen. Covid hat ihr, Stephan Ackermann und mir einen Strich durch die Rechnung gemacht. FD: Es blieben tatsächlich viele Plätze leer. Wegen den Wahlen und wegen dem Abschied von Regula als Präsidentin war eine feierliche Stimmung im Saal. Regula hat den Rat das ganze Jahr durch souverän geleitet, da hat sie meine volle Hochachtung. Damit hat sie auch bewiesen, dass Familie, Arbeit und politisches Amt durchaus unter einen Hut zu bringen sind. EE: Es braucht die richtigen Rahmenbedingungen, damit Frauen und Männer auch neben der Familie in leitender Stellung arbeiten können. Unsere Kollegin Rahel Bänziger, hat ein Postulat eingereicht, welches verlangt, dass Jobsharing grundsätzlich und diskussionslos möglich ist. FD: Für Mitarbeitende des Kantons Basel-Landschaft ist Jobsharing aufgrund der bisherigen Praxis grundsätz-

lich möglich, das heisst, es wird toleriert. Die Grundlage im Gesetz, die relevanten Verordnungen und Dekrete fehlen jedoch. Dies gilt z.B. für die Stellen der leiFredy Dinkel tenden Staatsanwältinnen oder für die Stelle des Ombudsman. EE: Es soll zukünftig einfach nicht mehr Unsicherheiten und Diskussionen geben, wie dies in der Vergangenheit geschehen ist. FD: Das Präsifest entsprach ganz Lucia, es war farbenfroh und lebendig. Wir dürfen gespannt sein auf das kommende Landratsjahr und zu welchen «Geburten» uns Lucia verhelfen wird.

Landrat lehnte die Dringlichkeit entsprechend deutlich ab. In der Folge konnten die Wahlresultate verkündet werden: Mit 68 von 78 Stimmen erzielte Lucia Mikeler ein gutes Resultat und freute sich entsprechend. Ihrem Landratspräsidentinnenfest am Abend in Bottmingen stand somit nichts mehr im Wege. Zum neuen ersten Vizepräsidenten wurde Pascal Ryf mit sehr guten 75 Stimmen gewählt, zum zweiten Vizepräsidenten Roger Börlin Als Regierungspräsidentin wurde mit eher bescheidenen 59 Stimmen Kathrin Schweizer für das Amtsjahr vom 1. Juli 2022 bis zum 30. Juni 2023 gewählt. Anschliessend ging es an die Abarbeitung der ordentlichen Landratstraktanden, welche neben diversen Einbürgerungen und ein paar unbestrittenen Regierungsvorlagen vor allem Interpellationen enthielt. «Hitzig» war an diesem Morgen lediglich die Temperatur im Saal. Die Parlamentarier selbst waren sich einig

wie selten, und Lucia Mikeler konnte ruhig und locker in ihr Amtsjahr als neue Landratspräsidentin starten. Da die abtretende Regula Steinemann krankheitshalber abwesend war, musste oder durfte Lucia bereits auf dem obersten Stuhl Platz nehmen. Gegen Mittag liess dann Thomas Weber eine «Bombe platzen» und verkündete, dass er bei den kommenden Regierungswahlen nicht mehr antreten werde. Thomas Weber wird somit auf dem Höhepunkt seines politischen Schaffens zurücktreten und wohl allen in bester Erinnerung bleiben. Er ist ein charismatischer Politiker mit einer klaren Linie und stets lösungsorientierter Grundhaltung. Die SVP Baselland wird sich nach diesem Paukenschlag nun an die Nomination eines Nachfolgers oder einer Nachfolgerin machen. Denn: Es ist unbestritten, dass die SVP weiterhin in der Baselbieter Regierung vertreten sein muss. RE TO TSCHUDIN, L ANDRAT L AUSEN

FREDY DINKEL UND ERIK A EICHENBERGER, L ANDRÄTIN UND L ANDRAT GRÜNE

Landrat live

Paukenschlag Die letzte Landratssitzung vor den Sommerferien ist traditioneller Weise diejenige, an welcher das neue Landrats- und Regierungspräsidium sowie deren VizepräReto Tschudin sidien gewählt werden. Die zur Wahl stehenden Personen sind grundsätzlich unbestritten, jedoch sind die erzielten Wahlresultate jeweils ein Gradmesser für die Beliebtheit und den Rückhalt im Landrat. Entsprechend wurden die Resultate mit viel Spannung erwartet. Vor der Verkündung derselben versuchte die SP einen dringlichen Vorstoss zu platzieren. Entgegen jeglichen für eine Wahlsitzung geltenden Anstandsregeln und ohne wirkliche Dringlichkeit solle der Rat noch über die Schalterschliessung am Bahnhof Sissach diskutieren. Der

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Druck CH Media Print AG

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Marc Schaffner, marc.schaffner@chmedia.ch Telefon 061 927 29 01 (Baselland, Liestal)

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Oberbaselbieter Zeitung mit den Titeln «Gelterkinder Anzeiger» und «Waldenburger Anzeiger». ISSN 1661-6502

Brigitte Reinhard, brigitte.reinhard@chmedia.ch Telefon 061 927 29 02 (Waldenburg, Gelterkinden)

Amtliches Publikationsorgan des Kantons Basel-Landschaft Auflage: 40 520 Exemplare (WEMF-beglaubigt) Erscheint wöchentlich jeweils donnerstags Abonnement Fr. 58.– jährlich, Fr. 31.– halbjährlich www.oberbaselbieterzeitung.ch

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Inseratenschluss: Montag, 16.00 Uhr Todesanzeigen: Dienstag, 10.00 Uhr Redaktionsschluss: Montag, 10.00 Uhr Eine Publikation von www.chmedia.ch

An der letzten Landratssitzung vor der Sommerpause standen traditionell zwei Themen im Mittelpunkt: Einerseits die Wahl der neuen SpitUrs Roth zen von Landrat und Regierungsrat, andererseits der Rückblick auf das vergangene Jahr in Form des Jahresberichts 2021. Ich bin sehr erfreut, dass mit Lucia Mikeler Knaack und Kathrin Schweizer zwei starke Persönlichkeiten und Frauen aus unseren Reihen als Landratspräsidentin und Regierungsratspräsidentin gewählt wurden. Es übernehmen somit zwei äussert engagierte und bestens vernetzte SP-Politikerinnen die höchsten politischen Ämter des Baselbiets. Beim Blick zurück auf das vergangene Jahr zeigt sich, dass wir das Baselbiet fortschrittlicher gestalten müssen. Den Service Public dürfen wir nicht weiter abbauen. Es braucht grössere Anstrengungen im Bereich der Energie- und Klimapolitik, um die Klimakrise – wohl die grösste Herausforderung der nächsten beiden Dekaden – zu bewältigen. Und es braucht auch stärkere Akzente in der Sozialpolitik, um den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu sichern. Statt Kürzungen in der Sozialhilfe muss beispielsweise der Ausbau der individuellen Prämienverbilligung bei der obligatorischen Krankenpflegeversicherung auf die Traktandenliste gesetzt werden. Hier

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liegen wir, gestützt auf eine Analyse der Situation in den Kantonen, im Baselbiet mittlerweile an zweitletzter Stelle. Der Handlungsbedarf ist somit faktenbasiert klar ausgewiesen. Der Presse konnte entnommen werden, dass die SBB den bedienten Schalter am Bahnhof in Sissach per 1. Oktober 2022 schliessen will. Meine Fraktionskollegin Sandra Strüby hat dazu an der letzten Landratssitzung eine Interpellation eingereicht. Mit einer dringlichen Behandlung wollte sie darauf hinwirken, dass der Regierungsrat bei der SBB gegen diese Schliessung interveniert, um diesen Abbau des Service Public zu verhindern. Der Regierungsrat war auch bereit, den Vorstoss dringlich zu behandeln. Dafür wäre jedoch eine 2/3-Mehrheit im Rat notwendig gewesen. Leider und für mich unverständlich haben die beiden bürgerlichen Parteien SVP und FDP mit formalen, gesetzlich aber keineswegs abgestützten Argumenten dagegen votiert: Eine vertane Chance und eine Politik gegen die Interessen der betroffenen Bevölkerung. Abschliessen möchte ich diesen Beitrag mit einem Dank an Regula Steinemann, die Landratspräsidentin des vergangenen Jahres. Sie ist zum Ende ihres Präsidialjahres für ihre umsichtige Sitzungsleitung zurecht mit einem grossen Lob gewürdigt worden. SP-Spitzen für Landrat und Regierungsrat URS ROTH, L ANDRAT SP

FDP im Landrot

Danke und herzliche Gratulationen

Wie die Zeit doch läuft. Vor gut einem Jahr habe ich Ihnen, geschätzte ObZ-Leserinnen und Leser, über die Wahlsitzung vom 24. Juni 2021 berichten. Der Heinz Lerf Landrat tagte noch immer im Basler Exil und ich durfte als damaliger Landratspräsident die letzte Ratssitzung meines doch sehr speziellen Amtsjahrs leiten. Am letzten Donnerstag war es nun wieder soweit. Es wurde zur nächsten Wahlsitzung eingeladen. Auf der langen Traktandenliste befanden sich Anlobungen, Mutationen bei den Kommissionen, Einbürgerungen von ausländischen Staatsangehörigen und die Beantwortungen von Interpellationen. Doch einmal mehr lag der Fokus und das Hauptinteresse dieser vormittäglichen Sitzung bei den Wahlgeschäften. Wiederum mussten die Präsidien des Landrats und des Regierungsrats für das nächste Amtsjahr neu bestellt werden. Zur neuen Landratspräsidentin und somit höchsten Baselbieterin für das kommende Amtsjahr gewählt wurde «Lucia Mikeler Knaak» (SP), zum 1. Landratsvizepräsident «Pascal Ryf» (Mitte) und zum 2. Landratsvizepräsident «Peter Hartmann» (Grüne). Dem Regierungsrat steht neu «Kathrin Schweizer» (SP) vor und als Vizepräsidentin amtet in den nächsten zwölf «Monica Gschwind» (FDP). Allen in die neuen, hohen Ämter gewählten Magis-

tratinnen und Magistraten gratuliere ich von Herzen zur ehrenvollen Wahl und wünsche viel Befriedigung und Erfolg. Die Wahlresultate fielen recht unterschiedlich aus. Verschiedene neu gewählte Amtsträgerinnen und Amtsträger wurden mit teils zahlreichen Leerstimmen oder auf andere Personen lautende Stimmen bedacht. Ein Vorgehen, welches ich persönlich nicht wirklich nachvollziehen und auch nicht unterstützen kann. Leider hatte unsere noch amtierende Landratspräsidentin «Regula Steinemann» (glp) ihre letzte Landrats-Sitzung krankheitsbedingt nicht persönlich leiten können. Moderner Technik sei Dank wurde sie aber via Bildschirm für ihre Abschlussrede in den Landratssaal «live» zugeschaltet. Regula Steinemann hat mit viel Umsicht und Bedacht die Sitzungen unseres Kantonsparlaments im vergangenen Amtsjahr geleitet und unseren Kanton an unzähligen Anlässen in Nah und Fern mit Herzen repräsentiert. Dafür – liebe Regula – gebührt dir ein grosses Dankeschön und herzliche Gratulation. Geniesse die nun hoffentlich etwas ruhigere Sommerzeit und das nächste Landratsjahr in vollen Zügen. Kurz vor Sitzungsende hat Regierungspräsident «Thomas Weber» (SVP) erklärt, dass er bei den nächsten Regierungsratswahlen nicht mehr kandidieren werde. Eine seit Langem mit Spannung erwartete Mitteilung hat nun Klarheit geschaffen. HEINZ LERF, LANDRAT FDP, LIESTAL

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Wir gratulieren unseren Lernenden herzlich zu ihrer erfolgreich bestandenen Abschlussprüfung.

zur bestandenen Lehrabschlussprüfung als Elektroinstallateur EFZ.

Wir freuen uns, die beiden Fachmänner weiterhin in unserem Team zu wissen und wünschen ihnen für die Zukunft alles Gute und viel Erfolg!

zur erfolgreichen Ausbildung zum Kaufmann EFZ & BM.

Hasler + Reinle AG, Ergolzstrasse 6 4460 Gelterkinden

immotreu gmbh Hauptstrasse 1, 4143 Dornach

Wir gratulieren

Loris Buttus

Lea Siegenthaler Landschaftsgärtnerin EFZ Bestnote Pflanzenkenntnisse 5.5 Patrice Buser

Landschaftsgärtner EFZ

Bärenmattenstrasse 7 4434 Hölstein Tel. 061 953 13 30 www.arbosgartenbau.ch

Wir gratulieren zur bestandenen Lehrabschlussprüfung!

Wir gratulieren unseren Lernenden herzlich zum Ausbildungsabschluss und wünschen für die Zukunft alles Gute und viel Erfolg! Sheherzada Bajra Leonita Canaj Nils Emmel Strassenbauer EFZ

Paulo Rolin de Matos Strassenbauer EFZ

Timon Sokoll Strassenbauer EFZ

Wir wünschen weiterhin alles Gute und viel Erfolg!

Rudolf Wirz Strassen und Tiefbau AG Oristalstrasse 98, 4410 Liestal Telefon 061 921 99 00 www.rudolf-wirz-ag.ch

Gülhan Çevik Tsewang Drongotsang Rebekka Ortner Sara Semanic Ramona Sigg

Fachfrau Gesundheit EFZ Assistentin Gesundheit und Soziales EBA Köchin EFZ Hotellerieangestellte EBA Assistentin Gesundheit und Soziales EBA Fachfrau Gesundheit EFZ Fachfrau Gesundheit EFZ

Zentrum Ergolz • Hauptstrasse 165 • 4466 Ormalingen www.zentrum-ergolz.ch • info@zentrum-ergolz.ch


Herzliche Gratulation zur bestandenen Abschlussprüfung! Gratulation

zu der erfolgreich bestandenen Lehrabschlussprüfung als Elektromonteur EFZ

Das ganze Team gratuliert Noah Freiburghaus zum sehr guten Abschluss als Automobilmechatroniker

Lieber Fabian Gysin

Das ganze Murimaler-Team freut sich mit Dir zur bestandenen Abschlussprüfung!

Robin Dutly

P. Schweizer AG. Lausenerstrasse 27, 4410 Liestal +41 61 975 83 83 www.pschweizerag.ch Lausenerstrasse 25, 4410 Liestal 079 607 04 05,murimaler@bluewin.ch

WIR GRATULIEREN HERZLICH

Cem Cavdar Fachmann Betreuung

Veronica Presti Fachfrau Betreuung

Alicia Annina Weidmann Shaumea Pasupathy Fachfrau Gesundheit Fachfrau Gesundheit

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Varcini Paramaguru Fachfrau Gesundheit

Livia Tschan Fachfrau Gesundheit

Mike Ehrhart Fachmann Gesundheit

Nursena Kaya Fachfrau Gesundheit

Roberta Ianni Fachfrau Gesundheit

Tenzin Chime Ngondho Assistentin Gesundheit und Soziales

Wir freuen uns über euren erfolgreichen Ausbildungsabschluss und wünschen euch für den weiteren Lebensweg alles Gute, Freude und Erfolg! Annabell Laura Mollet Zierpflanzengärtnerin

Chiara Marisha Picone Informatikerin

Cedric Ditzler Fachmann Betreuung

Wir gratulieren

Janik Jeker und Josia Tonhäuser zum bestandenen Lehrabschluss als

Zimmermann EFZ

Alles Gute für eure Zukunft www.hugholzbau.ch

Das GRITT Seniorenzentrum macht die Scheinwerfer an! Herzliche Gratulation zum Lehrabschluss 2022! Auf der Bühne des Erfolgs stehen heute unsere 4 Lernenden: Sie alle haben ihre Lehrzeit erfolgreich abgeschlossen.

Congratulations!

Wir sind stolz auf euch! Das Lehrabschlusszeugnis ist das krönende Finale einer intensiven Zeit. Jetzt seid ihr ausgewiesene Berufsfachleute – eine Bezeichnung, zu der wir euch mit grosser Freude gratulieren. Wir wünschen euch auf eurem weiteren Weg viel Freude sowie Erfüllung im Beruf.

Wir sind stolz auf unsere Lehrabgänger Paul Schneider Janik Abplanalp Luis Mielewczyk Timon Kym Tristan Lino

aniker EFZ BM Polymecha Logistiker EFZ anikerr EFZ Polymecha anikerr EFZ Polymecha ker EFZ Informatik

Die Geschäftsleitung, Ausbildner*in nnen un nd m Mitarbeiter*innen gratulieren herzllich zum erfolgreichen Lehrabschluss und wünsch hen n weiterhin alles Gute und viel Erfolg. www.gfps.com/jrg

v.l.n.r. Fabienne Schwab, Fachfrau Gesundheit, Rukan Topal, Fachfrau Hauswirtschaft Manuel Schäublin, Fachmann Betriebsunterhalt, Matthias Bär, Koch


Baselland

ObZ

Donnerstag, 7. Juli 2022

Auf Nebenstrassen durchs Obere Baselbiet.

Franco Marvulli führt durchs Oberbaselbiet

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F O T O S: BE AT E GL IN

Sissach Gemütliche Tour über Nebenstrassen und durch Rebberge BEAT EGLIN

Baselland Tourismus organisierte zusammen mit dem ehemaligen Radprofi Franco Marvulli eine weitere E-Bike Tour. Dieses Mal durchquerten die Bikerinnen und Biker bei schönstem Sommerwetter das Oberbaselbiet. Nach dem Start in Sissach peilte die Zwölfergruppe den Bergpreis beim Landgasthof Farnsburg in Ormalingen an. Dort gab es eine Mittagspause mit anschliessender Besichtigung des imposanten Weinkellers. Flaschen in allen Grössen und Preislagen lagern dort bei idealen Temperaturen. Marvulli beantwortete gerne

Fragen der Mitfahrenden und erzählte kurze Geschichten aus seinem Leben. Dass sein Sponsor Feldschlösschen seine Burg in Rheinfelden hat, wusste er natürliche. Lange Zeit meinte er aber, dass dieser Ort zu Baselland gehöre. Neben Kommentaren zum Radsport war auch seine Tochter Carlotta Larina ein grosses und wichtiges Thema. Er zeigt seine Freude und seinen Stolz. Das Mädchen ist neun Monate alt und bestimmt seit ihrer Geburt einen Teil seines Lebens. «Wenn si mögged im Auto, denn singed mir. S goht zwei Sekunde,

denn isch si ruehig. Di lost zue.» Vielleicht ist das auch ein Rezept für andere Eltern. In Maisprach führte Rebbauer Markus Graf durch seinen Rebberg und informiert über die Pflege der Reben. Die einzelnen Rebberge wurden mit GPS vermessen. Gespritzt wird mit Drohnen. Das ist effizienter und präziser als mit Heli oder von Hand. Graf bewirtschaftet etwa 15 Hektaren Reben, vorwiegend Riesling Sylvaner. «Durch den Klimawandel sind neue Sorten möglich, auch Merlot», erklärte er. Dieses Jahr

sind wieder grössere Schäden zu verzeichnen. Hagelschaden bis 60 Prozent und leichte Frostschäden sind sichtbar. Für Ausflügler empfiehlt er den Turm in Nachbardorf Buus mit einem Rundblick bis in die Alpen. Zu Fuss erreicht man den Gipfel in einer Stunde. Das alte Mühlengebäude oder die ehemalige Uhrensteinfabrik und das Direktorenhaus mit Türmchen sind weitere Sehenswürdigkeiten. Auf seinem Hof, wo auch Gäste bewirtet werden, informierte Graf über seinen Betrieb. Seine Schwerpunkte

sind Rinderpension und Rebbau. Für ein Rindvieh bekommt er pro Tag 10 Franken. Es wurde aber nicht nur erzählt, sondern auch degustiert. Nach dem ausgezeichneten Cheesecake mit frischem Rhabarberkompott durften die Weine probiert werden. Nach dem interessanten Zvieri führte der Weg wieder zurück nach Sissach. Bei der nächsten Tour am 20. August ist Schwinger Matthias Glaser dabei. Er führt zu den Römern in Kaiseraugst und zum Gelände des Eidgenössischen Schwingfestes in Pratteln.

Höhere Steuern für Wohnungseigentümer BEAT EGLIN

Franco Marvulli erzählt aus seinem Leben.

Kurze Lagebesprechung mit Erfrischung.

Baugesuche Auflagefrist: 11. Juli 2022 Bretzwil. Nr. 1087/2022. Bauherrschaft: Casas Julie, Baumgartenweg 1, 4207 Bretzwil. Projekt: 2 Dachflächenfenster, Parzelle Nr. 1120, Baumgartenweg 1. Bubendorf. Nr. 0505/2021. Bauherrschaft: Weber Werner, Neuhof 33, 4410 Liestal. Projekt: Lagergebäude mit Waschplatz und Tanklager. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 609, Neuhof. Nr. 1088/2022. Bauherrschaft: Lüdi-Born Marie und Werner, Wildensteinerstrasse 16, 4416 Bubendorf. Projekt: Anbau Carport mit Überdachung, Parzelle Nr. 1715, Wildensteinerstrasse 16. Nr. 1095/2022. Bauherrschaft: Lamello AG, Hauptstrasse 149, 4416 Bubendorf. Projekt: Unterstand, Parzelle Nr. 832, Hauptstrasse. Buckten. Nr. 1079/2022. Bauherrschaft: Einwohnergemeinde Buckten, Hauptstrasse 29, 4446 Buckten. Projekt: Spielplatz, Parzelle Nr. 94, Rebgasse. Itingen. Nr. 1082/2022. Bauherrschaft: Moebius, Kreuzenstrasse 30, 4452 Itingen. Projekt: Brandschutzcontainer, Parzelle Nr. 757, Kreuzenstrasse. Nr. 1103/2022. Bauherrschaft: Halilbasic Aladin, Schnättenberg 2, 4457 Diegten. Projekt: Mehrfamilienhaus mit Autoeinstell-

halle/Solaranlage/Schwimmbad/Gartenhaus /, Parzelle Nr. 1894, Landstrasse. Lausen. Nr. 0985/2021. Bauherrschaft: Bähler-Christen Jacqueline, Gitterlistrasse 43, 4410 Liestal. Projekt: Um- und Ausbau Wohnhaus/Dachaufbauten. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 47, Unterdorfstrasse 45. Nr. 1085/2022. Bauherrschaft: Krause Adrian, Ergolzstrasse 24, 4415 Lausen. Projekt: Kamin für Cheminée-Ofen, Parzelle Nr. 1270, Ergolzstrasse 24. Liestal. Nr. 1098/2022. Bauherrschaft: Ziegler Brot AG, Rheinstrasse 91, 4410 Liestal. Projekt: Zweckänderung: alt Ausstellungsraum in neu Laden mit Café, Parzelle Nr. 2048, Rheinstrasse 95. Nr. 1625/2021. Bauherrschaft: Imfeld & Partner Architekten GmbH, Hauptstrasse 91, 4147 Aesch. Projekt: Mehrfamilienhaus mit Autoeinstellhalle. Neuauflage: zusätzliches Untergeschoss, Parzelle Nr. 3803, 7563, Heidenlochstrasse. Lupsingen. Nr. 1104/2022. Bauherrschaft: Schauwecker Matthias, Kirschgartenweg 23, 4419 Lupsingen. Projekt: Kamin, Parzelle Nr. 895, Kirschgartenweg 23. Reigoldswil. Nr. 1090/2022. Bauherrschaft: Anton Zurfluh AG, Ziefenstrasse 7, 4418

Reigoldswil. Projekt: Überdachung mit Podest, Parzelle Nr. 1884, 1891BR, Ziefenstrasse. Nr. 1093/2022. Bauherrschaft: Anton Zurfluh AG, Ziefenstrasse 7, 4418 Reigoldswil. Projekt: Überdachung neuer Reihendoseur/Stützmauer, Parzelle Nr. 1114, Ziefenstrasse. Nr. 1094/2022. Bauherrschaft: Ochsner S. und Goldschmidt I., Mittelbiel 6, 4418 Reigoldswil. Projekt: Um- und Ausbau Wohnhaus, Parzelle Nr. 339, Dorfplatz 7. Titterten. Nr. 1096/2022. Bauherrschaft: Thommen Silas, Reuslistrasse 43e, 4450 Sissach. Projekt: Um- und Ausbau Einfamilienhaus/Kamin für Cheminée-Ofen, Parzelle Nr. 748, Bielgasse 34. Ziefen. Nr. 1092/2022. Bauherrschaft: Tschan Nathalie und Borer Didier, Dentschenstrasse 1, 4207 Bretzwil. Projekt: Um- und Anbau Einfamilienhaus/Schwimmbad/Stützmauer, Parzelle Nr. 2074, Steinenbühl 60. Nr. 1264/2021. Bauherrschaft: Salt Mobile SA, Zaccone Rocco, Hardturmstrasse 161, 8005 Zürich. Projekt: Neubau einer Mobilfunkanlage mit neuem Mast und neuen Antennen, Parzelle Nr. 2075, Hauptstrasse 16a.

Nach dem Entscheid des Bundesgerichtes hat Regierungsrat Anton Lauber die Pflicht, die Eigenmietwerte im Kanton zu überprüfen und teilweise anzupassen. Baselland kann den Eigenmietwert im Alleingang nicht streichen. Das ist Bundessache. Bei tiefen Hypothekarzinsen ist die Gelegenheit gut, den EMW abzuschaffen, da die Abzüge gering sind. Bei höheren Hypothekarzinsen wirken sich Schulden wieder mehr zu Gunsten der Liegenschaftsbesitzer aus. Im Nachteil ist die ältere Generation, die schon viel abbezahlte und des-halb geringere Abzüge machen kann. Klassische Feriendestinationen profitieren ebenfalls von Steuereinnahmen. Das Thema ist komplex und die Interessen sind sehr unterschiedlich. Bundesgericht verlangt Überprüfung Am 12. Januar 2017 stellte das Bundesgericht fest, dass der Eigenmietwert in unserem Kanton nicht in je-dem Fall 60 Prozent der Marktmiete beträgt. Dieses Minimum wird von der Bundesverfassung verlangt. Die Regierung schlägt eine einfache Umsetzung vor. Aufgrund der Zimmerzahl soll eine statistische Wohnfläche ermittelt werden. In einem zweiten Schritt wird die Fläche mit dem kommunalen Quadratmeter-Medianpreis für vermietete Wohnungen und Einfamilienhäuser multipliziert. Mit dieser Referenzgrösse werden die aktuellen Eigenmietwerte überprüft. Eine Korrektur erfolgt nur, wenn der bisherige EMW unter 60 Prozent liegt. Somit müssen nicht alle Eigentümer ihre Daten zur Überprüfung abliefern. Wenn ein Eigentümer die berechneten Werte als zu hoch beurteilt, kann er entsprechende Unterlagen einreichen und eine Korrektur verlangen. Zu hohe Werte werden nicht amtlich korrigiert. Das

Regierungsrat Lauber erklärt die Anpssung der Eigenmietwerte F O T O: BE AT E GL IN wurde vom Bundesgericht nicht verlangt. In solchen Fällen muss der Eigentümer aktiv werden. Lauber geht davon aus, dass etwa 1/3 der Liegenschaften überprüft werden müssen. Das sind gegen 20 000 Objekte. «Es kommt aber nur bei einem Teil von ihnen zu Erhöhungen», sagte Lauber. «Etliche Eigentümer wissen, dass ihre Liegenschaft zu tief eingeschätzt ist und sie werden eine moderate Erhöhung akzeptieren.» Die neuen Werte gelten ab 2025 und nicht rückwirkend. Höhere Steuereinnahmen Schätzungen ergeben beim Kanton Mehreinnahmen von etwa acht Millionen und bei den Gemeinden 4 ½. Dieses Geld soll bei der geplanten Vermögenssteuerreform II und über tiefere Einkommenssteuern an die Steuerpflichtigen zurückfliessen. Von den etwa 180 000 Haushalten haben ca. 55 000 Wohneigentum. Von der Umverteilung der Millionen werden auch die Mieter profitieren.


Baselland

ObZ

Donnerstag, 7. Juli 2022

7

Altes Herrenhaus wiederentdeckt Im Zeichen der Solidarität Kantonsarchäologie Baselland Überraschung: Reste an der Rünenbergerstrasse gefunden THOMAS IMMOOS

Reinach Kantonsarchäologe Reto Marti zählt diese Ausgrabung zu den «Highlight der vergangenen Jahre.» Gemeint ist die Wiederentdeckung eines Gebäudes an der Rünenbergerstrasse in Gelterkinden. Dies sagte er an der Jahres Medienkonferenz, die dieses Mal im Heimatmuseum Reinach stattfand. Mauerreste waren zwar vom Kunstmaler und Hobby-Archäologen Fritz Pümpin bereits 1936 entdeckt worden; danach gerieten die Aufzeichnungen und Kartierungen allerdings in Vergessenheit. Als in der Nachbarschaft ein Bauprojekt zu untersuchen war, stiess man 2021 auf Mauern aus lokalem Kalkstein. Im Weiteren fanden die Archäologen ein grün glasiertes Fragment einer Ofenkachel aus dem 14. Jahrhundert und auf Geschirrscherben aus Keramik. Adelssitz jener von Gelterkinden? Auf einem Stich von 1680 ist das Gebäude bereits nicht mehr erkennbar. Wie Reto Marti weiter ausführte, wird vermutet, könnte es sich um den Adelssitz einer Adelsfamilie gehandelt haben, und zwar jener der Herren von Gelterkinden, deren Burg um 1308 einem Brand zum Opfer gefallen sein soll. Ein weiterer spektakulärer Fund geht auf einen der zahlreichen freiwilligen Helfer, der sogenannten Späher, zu-

Zu schaffen machten aber auch die Corona-bedingten Absenzen und der Fachkräftemangel vor allem in der Ergotherapie. Was hat sich verändert, seit Sie als Präsidentin tätig sind? Grundsätzlich läuft der SRK-Alltag wie bis anhin. Der Vorstand ist mit den zwei neuen Mitgliedern, Linard Candreia und Heinz Wiedmer zu einem homogenen Team gewachsen, kritische Fragen werden diskutiert, Lösungen werden gesucht und auch gefunden. Die neue Strategie 2022-2026 des SRK Baselland wurde erarbeitet und liegt nun zur Verabschiedung durch den Rotkreuzrat vor.

Langenbruck, Lochmatt. 20 Münzen und ein Geweberest = eine Börse vom Ende des 18. Jahrhunderts! F O T O: Z V G rück, wie Archäologe Andreas Fischer ausführte. Der Späher fand im Gebiet Lochmatt in Langenbruck zwanzig Silbermünzen aus verschiedenen den Kantonen Basel, Solothurn und Bern – Halbbatzen, Batzen; Kreuzer und Rappen. Diese fand der Späher mit Geweberesten, die auf eine Geldbörse aus Leder hindeuten. Vermutlich hat der Eigentümer diese Börse um 1800 herum verloren, stammen doch die Münzen aus den Jahren 1718 bis 1787. Der Gesamtwert der Münzen beläuft sich auf 14 Batzen. Zum Vergleich. Damals kostete das Verschicken eines Briefes von Bern nach Basel einen Batzen; oder: 13,5 Liter Wein kosteten damals zwölf Batzen. Weitere über 300 Münzen fand ein anderer Späher im Gebiet Weid in Bubendorf. Diese stammten aus spätrömischer Zeit, also aus dem 4. Jahrhundert

nach Christus. Diese Münzen dürften in einem Topf gelegen haben, von dem noch Scherben da lagen. Auf einigen der Münzen ist Kaiser Constantinus I. abgebildet. Sanierung der Burgruine Farnsburg In Reinach selber lag 2021 der Fokus der Ausgrabungstätigkeit. Hier legten die Archäologen unter anderem eine prähistorische Ufersiedlung am Fleischbachweg frei. Gefunden wurden unter anderem Werkzeuge der frühesten Bewohner Reinachs. Um 800 vor Christus, am Übergang von der Bronzezur Eisenzeit, lag hier eine Kultstätte, wie die Forscher feststellten. Im vergangenen Jahr wurden auch wertvolle Bauobjekte saniert. So befindet man sich bei der Sanierung der Farnsburg in der Halbzeit. Dies bleibt auch während der Bauarbeiten partiell geöffnet.

Langenbruck: Deckel einer Theriak-Kapsel aus der venezianischen Apotheke «Al Paradiso», 17. bis Mitte 18. Jahrhundert. F O T O: Z V G

Gelterkinden. Fragment einer mit Masswerk verzierten glasierten Ofenkachel des 14. Jahrhunderts und Rekonstruktionsversuch. F O T O: Z V G

Die Ausbildungen beim Roten Kreuz werden vorwiegend von Frauen absolviert. Wie mobilisieren Sie die Männer? Keine gezielten Massnahmen, da wir vor allem in Frauen-spezifischen Berufen ausbilden, sind die Kursteilnehmenden hauptsächlich weiblich. Wir beobachten jedoch, dass sich vermehrt Männer für den Einstieg in den Pflegeberuf interessieren, was wir sehr begrüssen. In unserem Jahresbericht lassen wir in einem Interview einen Absolventen zu Wort kommen, der den Kurs als Pflegehelfender SRK gerne besucht hat.

Gelterkinden, Rünenbergerstasse. Weder in der Dokumentation des Basler Geometers Georg Friedrich Meyer (um 1680) noch in der hier gezeigten Zeichnung Emanuel Büchels von Gelterkinden (1754) ist im Bereich zwischen dem Dorf und der Bleiche (Kreis) ein Gebäude festgehalten. Im Hintergrund rechts die Burgruine Scheidegg. F O T O: Z V G

Eine Gesellschaft ohne Rotes Kreuz wäre fast nicht mehr möglich, da Sie ja so vielfältige und wichtige Aufgaben täglich wahrnehmen. Wie geht man als Präsidentin und Organisation mit dieser grossen Verantwortung um? Unser Engagement für das SRK ist eine Herzensangelegenheit, die mit grosser Verantwortung verbunden ist. Diese teilen wir uns im Vorstandskollegium. Eine wesentliche Rolle spielt auch das eingespielte SRK-Team mit der Geschäftsleiterin Anja Nicole Seiwert. Das SRK Baselland ist gut organisiert und aufgestellt, geniesst hohes Ansehen in der Bevölkerung. Die angebotenen Dienstleistungen werden sehr geschätzt. Für weitere Anfragen sind wir jederzeit gerne bereit. Was sind die grössten Herausforderungen für das Rote Kreuz Baselland in nächster Zeit? Verschiedene Herausforderungen warten auf uns, wie unter anderem die Aufgaben aus den Versorgungsregionen, die weitere Digitalisierung, die Platznot. Aber auch die Flüchtlingsströme sind ein grosses Thema, denn es gilt, allen gerecht zu werden. Ebenfalls wollen wir unser breites Angebot der Bevölkerung mit all den uns zur Verfügung stehenden Mittel weiter bekanntmachen. Auch möchten wir uns den Jugendlichen widmen, um auch sie für den Freiwilligenbereich im SRK zu gewinnen.

Freudentränen bei der Abschlussfeier Mit einem musikalischen Leckerbissen eröffnete die Band «Divided» die Schlussfeier im Detailhandel und begeisterte gleich zu Beginn, die anwesenden Gäste mit ihrer frischen Art zu performen. Im voll besetzten KV Saal der Schulen kvBL in Liestal konnte man auch in diesem Jahr wieder viele fröhliche Gesichter erblicken. 50 Detailhandelsfachleuten und 37 Detailhandelsassistentinnen und Assistenten wurde das Eidgenössische Fähigkeitszeugnis (EFZ) bzw. das Eidgenössische Berufsattest überreicht. Prononcierte Ansprachen von Christine Mangold, Präsidentin der Kreiskommission und von Jürgen Zimmer, Schulleiter der Berufsfachschule für Detailhandel, sorgten für einen abwechslungsreichen und pointierten Beginn dieser Feier. Vor der Übergabe der Zeugnisse an die Lernenden dankt Rolf Schweizer, Leiter Schulen kvBL, Jürgen Zimmer für seine langjährige und engagierte

Tätigkeit als Schulleiter der Berufsfachschule für Detailhandel und wünscht ihm für die bevorstehende Pensionierung Ende Juni viel Freude in seinem neuen Lebensabschnitt. Die anwesenden Absolventinnen und Absolventen verabschieden ihn mit grossem Applaus. Viel Beifall und Freudenrufe aus dem Publikum gab es für die Lernenden, welche ihr Qualifikationsverfahren im Rang abgeschlossen haben. Insgesamt waren dies 8 Lernende. Bei den Detailhandelsfachleuten gab es gleich zwei Lernende mit der Note 5,5 und bei den Detailhandelsassistenten ein Lernender mit der Note 5,4 im 1. Rang. Nachdem die jungen Musiker/-innen den Saal nochmals vibrieren liessen, begaben sich alle Beteiligten zum wohlverdienten Apéro. Ein Freudentag, welcher bei vielen Beteiligten Emotionen und Tränen des Abschieds auslöste. BERUFSFACHSCHULE DE TAILHANDEL, LIESTAL

Thomas Weber verzichtet auf Wiederwahl Regierungsrat Thomas Weber hat heute im Landrat seinen Entscheid im Hinblick auf die kantonalen Wahlen vom kommenden Jahr mit folgenden Worten bekannt gegeben: «Ein ereignisreiches Amtsjahr 2021/22 der Baselbieter Politik geht heute zu Ende. Danke für all die wertvollen Begegnungen und persönlichen Kontakte, für die konstruktive Kritik und die vielen wertschätzenden Rückmeldungen, die ich als Regierungspräsident entgegennehmen durfte! Morgen beginnt ein neues Amtsjahr, es wird zugleich mein letztes in der Baselbieter Regierung sein, denn ich habe entschieden, dass ich am 12. Februar 2023 nicht mehr zur Wahl stehen werde. Genau heute in einem Jahr, am 30. Juni 2023, soll meine Tätigkeit im Regierungsrat des Kantons Basel-Landschaft nach

Kantonsarchäologe würdigte die Arbeit der zahlreichen freiwilligen Helferinnen und Helfer. F O T O: T. IMM O O S

Andreas Fischer zeigt der Münzfund von Langenbruck, dass in diesem Gebiet reger Handelsverkehr herrschte. F O T O: T. IMM O O S

Fortsetzung von Seite 1

zehn Amtsjahren enden. Ich freue mich auf unsere weitere Zusammenarbeit und besonders auf Ende August, wenn das Baselbiet im Mittelpunkt des Interesses steht und die ganze Schweiz mit uns zusammen feiert am ESAF Pratteln im Baselbiet, gemeinsam mit Schwung und Herz!» Der ETH-Bauingenieur und Mediator Thomas Weber (1961, SVP) gehört dem Regierungsrat des Kantons Basel-Landschaft seit dem 1. Juli 2013 als Vorsteher der Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion an. In den Amtsjahren 2016/17 und 2021/22 präsidierte er den Regierungsrat. Das Amtsjahr beginnt im Kanton Basel-Landschaft jeweils am 1. Juli und endet am 30. Juni des Folgejahres. K ANTON BASEL-L ANDSCHAF T


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Region Liestal

ObZ

An alle Politiker im Einwohnerrat von Liestal

Existenzgefährdende Umsatzeinbrüche und viele leere Parkplätze Der Stadtrat hat bekanntlich am 16. 5. 22 trotz unserer Petition das neue Parkreglement eingeführt. Wie von uns prognostiziert fehlen uns aufgrund dieser Massnahme die Kunden! Die Verkaufsresultate im Juni, im ersten vollen Monat nach der Änderung lösen bei uns KMU-Ängste und Sorgen für unsere Existenzen und Arbeitsplätze aus. Einige KMU’s haben bereits Teilzeitangestellte entlassen. Das geht soweit, dass einige Detaillisten und Gastronomen bereit sind – gewissermassen als Hilfeschrei – ihre Umsatzabweichungen offen zu legen: KMU’s Umsatzvergleich Juni 2022 zu Juni 2021: Rest. Bären –20 Prozent, KMU X* –30 Prozent, Milchhüsli –30 Prozent (Frei/Sam –50 Prozent), Zimmermann Metzgerei –20 Prozent, Dream Gallery –28 Prozent, KMU X*–16 Prozent, Finkbeiner Bäckerei –15 Prozent, KMU X *–15 Prozent, Rest. Stadtmühle weniger Mittagessen, Angolo Dolce -20 Prozent, KMU X* –16 Prozent, Zottelbär –20 Prozent. Wir hören Skeptiker schon sagen, dass diese Negativentwicklung vermutlich auch in den Verkaufsstellen umliegender Gemeinden stattgefunden hat. Dem ist nicht so. In Sissach hat die Bevölkerung in einer Gemeinderatsitzung einen verkehrsfreien Samstag im «Strichcode» mit grosser Mehrheit abgelehnt. Wir haben wir bei

Fredy Gunzenhauser vom Caprice Café in Sissach nachgefragt. Im Juni 22 zum Vergleich Juni 21 erzielte er + (plus) 18 Prozent Umsatz. 70 Prozent bis 90 Prozent unserer Kunden aus Liestal und der Region kommen mit dem Auto zum Einkaufen. Aussage der Stadt, dass die Plätze gut belegt sind stimmt nicht. Hier unser Kontrollbild Samstag 2. Juli 22 (ähnlich am Samstag zuvor) zwischen 11 und 13 Uhr Genussmarkt im Gange und normalerweise verkaufsstärkster Wochentag: Parkplätze innerhalb der «Stadtmauern» und dem Gestadeck 229 davon frei 93 = 41 Prozent, Bücheli 267 davon 160 frei 60 Prozent, Rebgarten 100 frei 84 Prozent. Gitterli Sportplatz Parking völlig leer, da Tageskarte 20 Franken statt wie bisher 5 Franken kostet. Von der Demokratie zur Autokratie in der Stadt Liestal? Getrieben von der Ideologie, ohne Autos, die Lebensqualität in unserer attraktiven Kantonshauptstadt zu verbessern, werden unsere Anliegen und Inputs verworfen. Der Stadtrat hat bekanntlich am 16. Mai 2022 trotz unserer Petition das neue Parkreglement eingeführt und unsere Petition abgelehnt. 5612 Unterzeichner und 108 Unternehmen in der Kernzone von Liestal stehen hinter unserer Petition und finden, dass diese berechtigt ist. Nicht so der Stadtrat der uns keinen Millimeter entgegengekommen ist: Stadtpräsident Spinnler (FDP) Stadträtinnen Beeler (Grüne) und Meschberger (SP), Stadträte Muri (Parteilos) und

Felix (SP), Dr. Noack (Hochbau/Planung), Marcel Meichtry Stadtverwalter. Unser Fazit zum neuen Verkehrs- und Parkregime • Uns fehlen massiv die Kunden (Laufkundschaft) und die, die kommen Verweilen nur kurze Zeit im Stedtli (Parkzeit ist teuer und läuft bald ab). Innerhalb einer Stunde Maximal-Parkzeit lässt sich nichts Sinnvolles erledigen. • Liestal wird die Parkgebühren der Vorjahre nicht erreichen, ganz sicher nicht einen Mehrertrag von 45 000 Franken verbuchen können. • Das «Innen kurz – Aussen lang» resp. «Umlenken» Konzept gelingt überhaupt nicht. Die Parkhäuser Bücheli seit 2013 mit permanent 160 bis 220 von 267 freien Plätzen und der Rebgarten mit 70 – 90 freien Plätzen von 100 sind völlig unterbelegt. Die Kunden lassen sich nicht umerziehen. Was uns Angst und Sorge bereitet • Die Stadt hat keinen Plan B wenn «Innen kurz aussen lang» resp. das «Umlenken» nicht klappt und die erhöhten Parkgebühren zu einem Ausbleiben der motorisierten Kundschaft führt. Stadtrat Muri meinte dazu: Das testen wir jetzt mal ein Jahr lang Es ist offensichtlich, dass dieses neue Konzept nicht wie in der Privat-Wirtschaft ein Projekt mit «mit check and balance» angelegt ist, sondern nur eine Idee darstellt die dilettantisch ausgeführt wird. • Die Stadt wird in Zukunft grossräumig umfahren und alle Parkplätze in

der Kernzone verschwinden – eine weitere massive Verschlechterung der Rahmenbedingungen. 2009 hatten wir eine gleiche Situation mit neuen Parkgebühren – die halbe Stunde gratis Parkieren wurde abgeschafft. Viele motorisierte Kunden kamen nicht mehr nach Liestal einkaufen. Dank Einwohnerrat B. Fröhlich und weiteren bürgerlichen Politiker wurde das neue Reglement gestrichen und die gratis Parkstunde im Sinne «gleiche Spiesse für Alle» eingeführt. Unsere Bitte an die Politiker im Einwohnerrat: Stoppen Sie sofort das neue Parkgebühren-Reglement und handeln Sie bitte im Sinne unserer Petition den früheren Status Quo zu erhalten. Sie verhindern damit weiteren Kollateralschaden und helfen die bisherigen Existenzen und Arbeitsplätze zu erhalten. Verhindern Sie bitte einen Weg wie sie in Basel, Laufenburg, Rheinfelden, Olten, Zofingen, Lachen gegangen sind. Der Detailhandel ist praktisch inexistent und Leerstände zieren das Stadtbild. Gehen wir gemeinsam einen existenzerhaltenden Weg wie er zum Beispiel in Sissach und Laufen gestaltet wird und in unserer Petition zum Ausdruck kommt. Auf https://petition.ig-liestal.ch/ facebook : Petition Liestal.petition.ig-liestal. ch finden Sie viel mehr Informationen, Bilder, Statistiken und können den vollständigen Artikel lesen. PE TITION LIESTAL FABRICE BÜTLER – MARCEL HALDI – MARTIN SPIESS UND 108 UNTERNEHMEN IM STEDTLI *NAME UNS BEK ANNT

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Neugestaltung Allee-Park Liestal

Mitwirkungen bei Planungen sind wichtig Raumplanung ist eine Disziplin, welche den Grossteil der Bevölkerung nicht interessiert, obschon Raumplanung erhebliche Einwirkungen auf ihren Alltag hat. Ein Grund liegt darin, dass die Resultate von Quartierplänen spät sichtbar werden, wenn schon Jahre der Planung vorausgingen und die Projekte so festgefahren sind, dass daran nur noch mit viel Aufwand etwas geändert werden kann. Dann braucht es eine beachtliche Menge an Mitwirkungseingaben, damit Anpassungswünsche erhört werden. Doch die wenigsten trauen sich eine qualifizierte Kritik an den bereits fortgeschrittenen Plänen und Reglementen zu. Bei der Einleitung von Raumplanungsprojekten sind meist nur die Exekutiven, Investoren und Planenden aktiv. Sehr spät werden die Parlamente informiert, falls die sich nicht zu früheren Zeitpunk-

ten mit Hilfe der politischen Instrumente Einblick verschaffen, was jedoch selten geschieht. Es bleibt nur die Notbremse mit einem Nein im Parlament oder bei der Volksabstimmung, wodurch langjährige Arbeit – je nach Qualität, zu Recht oder zu Unrecht - zunichte gemacht wird. Es ist notwendig, früher transparente Informationen zu erhalten, damit sich die Bevölkerung ein möglichst objektives Bild machen kann, bevor alles festgefahren ist. Das Stadtplanungsamt in Liestal setzt jedoch alles daran, dass Informationen erst öffentlich werden, wenn praktisch nichts mehr geändert werden kann. Auf Mitwirkungen wird kaum reagiert, in der Hoffnung, dass die Kritik im Sand verläuft. NOAH ULRICH, LIESTAL

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Ruth’s Augenblicke

Liestal Umsatzrückgang des Gewerbes aufgrund der neuen Parkplatz-Situation Bitte, bitte stoppen Sie sofort das neue Parkregime – unsere KMU-Existenzen und Arbeitsplätze sind in Gefahr.

Donnerstag, 7. Juli 2022

Die Allee in Liestal soll neu gestaltet werden wie in den Medien anfangs April zu lesen war. Es gehe u.a. darum, verschiedene Bauprojekte wie «Lüdinareal» und «Am Orisbach» aufeinander abzustimmen. Nun möchten Stadtbaumeister Thomas Noak und Stadtrat Daniel Muri die Finanzierung des neuen Alleeparks in Liestal mit den Geldern der Mehrwertabgaben für die überdimensionierten Quartierpläne „Lüdinareal“ und „Am Orisbach“ erreichen. Je höher die Quartierpläne gebaut werden, desto mehr Mehrwertabgabe, scheint die Milchbüchleinrechnung zu lauten. Es ist ihnen offenbar egal wie hoch die Bauten mitten in Liestal - mit gewaltigen Schattenwürfen - sein werden, Hauptsache die 4 Millionen für das nice to have-Projekt «Allee-Park» kommen zusammen. «Leider» musste der Stadtrat Nein sagen zur Stadthalle, denn

Liestaler Allee.

F O T O: MIC H A EL HERRM A NN

auch diese hätte den kleinen Allee-Park im Zentrum gefährdet. Liestalerinnen und Liestaler erreichen den riesigen rund um die Stadt Liestal liegenden Park mit Wiesen und Wäldern von jedem Punkt aus in einigen Minuten. Aber Liestal soll, nach Aussagen des Stadtrats, städtischer werden und dafür braucht es seiner Meinung

Heidi, Susi, Bastian und ich sassen eifrig diskutierend um einen Holztisch, an einem Picknick Platz mitten im Wald. Bevor wir es uns allerdings gemütlich machen konnten, mussten wir eine unappetitliche Hinterlassenschaft von irgendwelchen Vorgängern aufräumen. Wir stopften deren Bierdosen, Plastikverpackungen, Serviettenknäuel, Getränkeflaschen, Zigarettenstummel, Eierschalen und anderes mehr in unseren mitgebrachten Abfallsack. Nachdem wir Tischplatte und unsere Hände einigermassen gesäubert hatten, packten wir unser Zmittag aus. «Das waren sicher wieder Ausländer, die eine solche Sauerei hinterlassen hatten!», fauchte Bastian. «Man kennt das ja, die sollen nur noch mehr herein lassen!» Und schon war eine eher ungemütliche Diskussion im Gange. Heidi und ich fanden solche Vorschuss Verurteilungen ganz und gar unmöglich, Susi wusste, dass auch Eidgenossen Bier trinken und oft das Aufräumen vergessen und Bastian behauptete weiter, dass sei schon gut, dass man nicht Krethi und Plethi den Status S gegeben habe, wie das für die Ukrainer spontan getan wurde. «Ja, warum eigentlich? Wie kam es, dass wir sogar bei den Flüchtlingen eine Zwei-Klassen Gesellschaft kreiert haben? Das wäre interessant, heraus zu finden!» Fufi schaute uns aufmerksam an. Heidi überlegte kurz, und sagte dann: «Ich beherbergte eine Frau aus der Ukraine bei mir im Haus. Es ist mir natürlich viel leichter gefallen eine Frau aufzunehmen, als vielleicht einen bärtigen Mann, mit ganz anderen religiösen und kulturellen Vorstellungen.» Bastian grinste böse und spottete, dass sich Heidi sonst wohl in eine Burka hätte verhüllen müssen. Susi unterbrach ihn: «Es ist nicht zum Spassen. Sicher hat uns seit dem 2. Weltkrieg kein Konflikt mehr so sehr direkt betroffen, wie der ‹da oben›. Das Benzin, das Heizöl, Gas und auch Elektrisch werden knapp und viel teurer und das Getreide erst recht. Wir werden alle mitleiden müssen, irgendwie, und wir können bloss beten, dass sich dieser Krieg nicht ausweitet und keine Atomwaffen zum Einsatz gelangen. Kein Wunder, schauen wir hilfsbereit wie nie zuvor zu den Ukrainern, denn wir alle haben selber Schiss.» Sogar Bastian nickt zu Susis emotionaler Rede. Sie ist nämlich sonst eher zurückhaltend. Ja, es sind schwierige Themen in schwierigen Zeiten. Aber eben ... wer kennt schon das Allerweltsrezept? RUTH PE TITJE AN-PL AT TNER

nach nicht mehr die heutige Allee mit Parkplätzen sondern einen städtischen Park ohne Parkplätze. Grössenwahn? THOMAS BALTZER, LIESTAL

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Region Liestal

ObZ

Berufsmaturitätsfeier an der Wirtschaftsmittelschule Liestal Erfolgreiche Abschlüsse junger Berufsleute

23 Lernende haben die WMS in Liestal erfolgreich abgeschlossen und konnten die Eidgenössischen Fähigkeitszeugnisse (EFZ) für Kaufleute sowie die Berufsmaturitätsausweise im Empfang nehmen. Sie haben ihre vierjährige Ausbildung mit einem dreijährigen schulischen Teil und einem Praktikumsjahr in einer Firma mit Erfolg abgeschlossen. Mit dem Praktikumsjahr und den Vorzügen einer breiten Allgemeinbildung in Wirtschaft, Sprachen und Informatik erhalten die Absolvierenden beste Startchancen in der digitalen Berufswelt und mit der Berufsmaturität freien Eintritt zum Studium an einer Fachhochschule. Peter Engel, Leiter WMS, begrüsste zahlreiche Gäste aus Politik, Wirtschaft und kantonalen Gremien an der Berufsmaturitätsfeier im KV-Saal, unter Ihnen Ständerätin Maya Graf, die Liestaler Stadträtin Marie-Theres Beeler sowie den Präsidenten des kvBL, Urs Hofmann. Er gratulierte den jungen Berufsleuten zu ihrem Erfolg und ermahnte sie, nach der Ausbildung ihren Neigungen zu folgen. Wichtig werden in der digitalen Zukunft nicht nur Wandlungs- und Anpassungsfähigkeit, sondern vor allem Teamwork und Kreativität. Die Festansprache hielt Christine Mangold, Präsidentin der Prüfungskommission für die Lehrabschlussprüfungen der Kaufleute. Sie gratulierte den jungen Berufsleuten und erinnerte an schwierige Zeiten während der Pandemie, welche allen Durchhaltewillen und Selbstkompetenz abverlangt hätten. Den erfolgreichsten Abschluss der Berufsmaturität erzielte Tamara Langel aus Füllinsdorf mit einem Notenschnitt von 5.3. Sie absolviert ihr Praktikums

Zahlreiche Gäste aus Politik und Wirtschaft wohnten der Feier bei. jahr bei der Basler Kantonalbank. Darüber hinaus schloss sie auch als beste EFZ-Allrounderin (Abschluss in Schule und Betrieb) im 1. Rang ab zusammen mit Cinja Saragozza aus Itingen. Sie absolviert ihr Praktikum bei der Moritz AG in Augst. Beide erreichten die ausgezeichnete Gesamtnote 5.4. Als Belohnung für die hervorragenden Leistungen erhielten die beiden aus Anlass des 125-Jahr-Jubiläums des Kaufmännischen Verbandes BL eine wertvolle Uhr. Alle erfolgreichen Absolvierenden der Schulen kvBL sind zudem zur Rangfeier ins Pantheon nach Muttenz eingeladen, wo sie für ihre Verdienste mit einer Führung durch das Oldtimermuseum und einem feinen Abendessen geehrt werden. Zum zweiten Mal wurde der Handelskammer-Award für die beste Interdiszi-

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plinäre Projektarbeit an der WMS Liestal verliehen. Auch hier hiess die Gewinnerin Cinja Saragozza. Sie beschäftige sich in Ihrer Arbeit mit dem Arbeitsklima in KMU-Betrieben und verknüpfte Theorie und Praxis sehr anschaulich. Den Preis überreichte die Leiterin Bildung der Handelskammer beider Basel, Karin Vallone. Im Anschluss daran überreichten die Klassenlehrpersonen die Diplome. Die jungen Berufsleute wurden einzeln auf die Bühne gebeten und genossen den unvergesslichen Augenblick auf der Bühne. Die «Brüder Fërns» begeisterten die Absolvierenden, Angehörigen und Gäste und mit fetzigen Rhythmen, bevor der obligate Apéro die würdige Feier abrundete.

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Tagesausflug der Senioren Eine kleine, aber feine Gruppe mit dreizehn Senioren/i-nnen trafen sich am Bahnhof Liestal erstmals für eine ZweiTagesreise mit einem Kleinbus. Der Chauffeur und Kassier der SRL Walter Schertenleib, lenkte den Bus in gewohnter Manier, als würde er das täglich tun. Auf der Autobahnraststätte Greyerz gabs den ersten Halt und der Kaffee schmeckte bei dieser Bergkulisse und Plastik-Kühen besonders. Weiter ging es dem Ziel Chamoson VS entgegen. Dort angekommen inspizierte man das Ferienchalet der Familie Hans Peter und Evi Eppler, Präsident und Reiseleiterin. Der Elf-Uhr-Schluck begleitete die Reisegruppe in dieses sagenhafte Ferienfeeling. Nur ein paar Schritte weiter unten, erwartete sie das Mittagessen in der Colline aux oiseau (Vogelhügel). Der heisse Beinschinken mit Kartoffelgratin, Pommes, Gemüse und Dessert liess noch einiges erahnen. Abschliessend offerierte die Weinbäuerin Fabienne Constantin vom Cave Crêtacombe eine kleine, aber feine Weindegustation. Im Ambiente der hohen Berge im Hintergrund, dem Fischweiher im Vordergrund und der guten Zusammensetzung der Gruppe genoss man die hervorragenden Weine. Schon bald chauffierte der enthaltsame Chauffeur die Senioren zum Hotel Farinet in Saillon gelegen und der Zimmerbezug stand bevor. Nach einer kleine Ruhepause ging es auf zur Boule- oder Pétanque-Anlage an der Flaniermeile im Kur- und Badeort Saillon. Schon bald musste in Folge Regen das Spiel unterbrochen werden. Doch das nahegelegene Restaurant Accademia gewährte ihnen Unterschlupf. So wurde das Nachtessen etwas vorgezogen und der Regen draussen interes-

sierte niemand mehr. Die zwei meterlangen Pizzas, vom Holzbackofen werden allen noch in guter Erinnerung bleiben. So gegen 20 Uhr versuchten sie ein zweites Mal die Kugel hervorzuholen. Aber es ging nicht lange und von Martigny her zogen wieder Regenwolken auf. Also zurück zum Dessert und Kaffee oder Schlummerdrunk. Frühmorgens gegen 7 Uhr, weckte ein grosser Lärm die Reisegruppe und man war schlagartig wach. Ein Helikopter brachte Zement auf die nahegelegene Baustelle des Bades von Saillon, das zurzeit infolge eines Brandes vor zwei Jahren instand gestellt wird und Ende Jahr wieder öffnet. Das Frühstück war dann verdient und hat herrlich gemundet. Nun hiess es, noch bei warmen Temperaturen und Sonnenschein die Sitze im Bus wieder einnehmen um Richtung Genfersee zu fahren. In Bouveret erwartete sie die Parkanlage der Miniatur Dampfbahnen. Die Züge wurden gestürmt, um die Blumengeschmückte Anlage zu bestaunen, ganz Senioren bequem, sitzend im Züglein. Leider verschlechterte sich das Wetter zusehends und es fielen schon die ersten Tropfen. Zum Glück konnte im Restaurant Unterschlupf gefunden werden und gleichzeitig etwas Essen. Der Regen hielt leider an und so war man gezwungen die Heimreise ohne Umweg über den Col de Mosse anzutreten. Nach einem weiteren Kaffeehalt erreichte man gegen 18 Uhr den Einsteigeort Liestal. Die zwei Tage werden sie in Gedanken noch lange begleiten und sind dankbar, dass eine Unfallfreie, gut organisierte Reise zu Ende ging. Danke den Reisenden fürs Kommen und dem Chauffeur für seine gute Fahrweise. REISELEITERIN E VI EPPLER

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Abschluss des «Corona-Jahrgangs»

Liestal Feierliche Zeugnisübergabe der Abschlussklassen Letzten Donnerstagabend fand in der katholischen Kirche Liestal die feierliche Zeugnisübergabe der Abschlussklassen der Sekundarschule Burg statt. Der «Corona-Jahrgang» Die «AK 22» (Abschlussklasse 2022) war geprägt durch die Coronapandemie. Nach einem Semester an der Sekundarschule wurden die Schülerinnen und Schüler sogleich ins «Distance Learning» geschickt. Was zum Zeitpunkt der Verkündung Jubel durch die Schule schallen liess, wurde im Laufe der darauffolgenden Wochen und Monate zur Bewährungsprobe für alle Beteiligten. Isoliertes Arbeiten von zuhause aus statt reges Austauschen mit den Kolleginnen und Kollegen, Fitnessvideos statt Spielsport in der Turnhalle, Karaokesingen statt gemeinsames Musizieren. Doch auch mit der Rückkehr in die Klassenzimmer im Mai 2020 war das Schreckgespenst Corona noch nicht verschwunden und sorgte auch im zweiten und dritten Schuljahr immer wieder für Aufregung. Ein hohes Mass an Flexibilität und Rücksichtnahme wurde den Schülerinnen und Schülern abverlangt. Und so war es der Schulleitung, den Klassenlehrpersonen und den Klassen-

Die Abschlusszeugnisse werden überreicht.

Gruppenfoto am Genfersee in Le Bouveret.

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Geschäftsnotizen

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Das innovative Windschutzgeländer Alle Plätze sind besetzt, die Feier kann beginnen.

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vertreterinnen und -vertretern wichtig, den «Corona-Jahrgang» mit einer würdigen Feier zu verabschieden und in den nächsten Lebensabschnitt zu entlassen.

auszeichneten, wurden anderen Klassen ihr Durchhaltevermögen und ihre Wertschätzung gegenüber den Lehrerinnen und Lehrern hoch angerechnet.

Würdigungen Die Schulleitung und die Klassenlehrpersonen der Abschlussklassen würdigten ihre «Schäfchen» in kurzen Ansprachen. Während sich die einen Klassen durch ihren inneren Zusammenhalt

Rahmenprogramm Nebst dem feierlichen Akt der Zeugnisübergabe wurde das Programm durch Abschlussreden und musikalische Beiträge bereichert. Christin Carter sprach in ihrer Rede allen anwesenden Schülerinnen und Schülern Mut zu, daran zu glauben, alles erreichen zu können. Laura Pauli und Nolita Hyseni fassten in ihrer Ansprache die drei Sekundarschuljahre ihres Jahrgangs auf packende Art und Weise zusammen. Julia Hammel und Zoe Meier begeisterten die Anwesenden mit einer zweistimmigen Fassung von Leonard Cohens «Hallelujah». Die berühmten Musicalklassiker «I’m Not That Girl» und «I Dreamed A Dream» wurden von Annalea Wüthrich und Fara Moren Jefferies zum Besten gegeben. Moderatorin Shana Löhle führte mit sehr viel Wertschätzung souverän durch den Abend. Eine würdige Abschlussfeier für einen Jahrgang, der immer wieder lernen musste, mit herausfordernden Situationen umzugehen.

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Region Liestal

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Ein Tag zum Feiern

Liestal Lernende des APH Frenkenbünten haben ihre Ausbildung mit Bravour bestanden LUCAS HUBER

Was für ein Tag für zehn Lernende des Alters- und Pflegeheims Frenkenbündten in Liestal. Gerade schlossen sie ihre Ausbildung ab – erfolgreich, versteht sich. Und zwar nicht nur in der Pflege, sondern auch in Küche, Hotellerie und Technischem Dienst. Am vergangenen Freitag wurden sie nun von ihrem Arbeitgeber nach allen Regeln der Kunst gefeiert. «Wir sind mächtig stolz auf sie», freut sich Esther Plüss, stellvertretende Heimleiterin; «sie haben das grossartig gemacht». Selbstverständlich ist das allerdings keineswegs. Nicht, dass sie allesamt bestanden; daran ist man hier gewohnt, das Ausbildungsniveau ist hoch. Doch überhaupt genügend Lernende zu finden ist eine Herausforderung. Madeleine Kluge, im Frenkenbündten für die Berufsbildung verantwortlich, kann davon ein vielstrophiges Lied singen. Erhielt sie vor zehn Jahren noch locker 150 Bewerbungen auf die fünf Lehrstellen, die sie jährlich in der Pflege ausschrieb, sind es heute weniger als 40. Grosse Hoffnungen Ausserdem sei die Pflegeausbildung anspruchsvoll, oft reichten die Notenschnitte der Bewerberinnen und Bewer-

Der Stadtpräsidentin Daniel Spinnler gratuliert.

Lernende: (v.l.) Silvano Padrutt (Fachmann Betriebsunterhalt), Elaheh Samsamibrizi, Dana Dysli, Sarah Munz, Naemi Fuhrer, Gina Glauser (alle Fachfrauen Gesundheit), Dominic Stalder (Fachmann Gesundheit), Jana Mangold (Hauswirtschaftspraktikerin), Sini Menon (Fachfrau Gesundheit) und Shakira Pfeiffer (Hotelfachangestellte). gilt auch in der Hotellerie: Von fünf Ausbildungsplätzen konnte Nadine Michel, Leiterin Wäscherei, einen einzigen besetzen. Sie erhofft sich viel vom neuen Lehrberuf «Fachfrau/-mann HotellerieHauswirtschaft» (ab 2024), der die Ausbildung deutlich attraktiver machen werde. Hinzu kommt eine Entwicklung,

Leitungen: Madeleine Kluge, Nadine Michel, Esther Plüss, Dominic Gysin und Michael Saladin (v.l.). F O T O S: L . HUBER ber dafür aber nicht aus. «Es ist wirklich schwierig», sagt Kluge und ergänzt: «Und es wird immer schwieriger.» Das

die etwa der «Deutschlandfunk» kürzlich als «Akademisierungswahn» betitelte: Zu viele studieren – und dem Ge-

werbe fehlen die Handwerkerinnen und Handwerker. Nicht nur Pflegerinnen und Köche, sondern auch Bäckerinnen, Installateure, Verkäuferinnen. Michael Saladin, Leiter Technischer Dienst, fasst das so zusammen: «Berufe, in denen man Krawatte trägt, haben grosse Vorteile in der Rekrutierung von Nachwuchskräften.» Oder das genaue Gegenteil davon: Dass sich die angehenden Berufsleute nämlich vorstellten, ihre Brötchen dereinst in Jogginghose zuhause vor dem Laptop zu verdienen, die glitzernde Social-Media-Welt lässt grüssen. Das ist eine Erfahrung, die auch Dominic Gysin, frischgebackener Küchenchef, gemacht hat. Er hat seine Ausbildung zum Chefkoch übrigens im Frenkenbündten absolviert. Alles für die Ausbildung Doch die Ausbildung des Nachwuchses – und schliesslich auch dessen Förderung – ist unerlässlich und gerade im Frenkenbündten essenzieller Bestandteil der Philosophie. Darum hat es sich auch als hervorragendes Karrieresprungbrett erwiesen; Frenkenbündten-Absolventen sind im Markt begehrt. Doch als Arbeitgeber, der besonders viel Herzblut in seine Mitarbeitenden investiert, hat das Haus auch gute Karten, seine Leute langfristig zu halten. Und zu fördern selbstverständlich.

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Sonja Niederhauser ist höchste Liestalerin

Sonja Niederhauser, Einwohnerrätin der EVP, ist mit einem Glanzresultat zur höchsten Liestalerin gewählt worden. Sie ist seit 2015 Mitglied im Einwohnerrat und hat sich in verschiedenen Kommissionen engagiert. Es ist ihr wichtig, dass der Einwohnerrat für die Stadt ein gutes Miteinander für alle Altersgruppen schafft. Verkehr, die Jugend und Prävention sind ihre persönlichen politischen Schwerpunkte. Beruflich ist Sonja Niederhauser Managerin öffentlicher Verkehr, als Unternehmensberaterin und auch als Geschäftsleiterin beim Blauen Kreuz, Kinder- und Jugendwerk tätig.

Als Präsidentin der EVP Liestal und Umgebung und Mitglied im Kantonalvorstand ist sie für die EVP eine prägende Person, die sich mit ausserordentlichem Einsatz und hoher Kompetenz engagiert. Sie hat zwei Töchter und liest in ihrer Freizeit gerne. Aktuell ist sie auch mit dem Umbau eines Ferienlagerhauses beschäftigt. Die EVP Liestal gratuliert Sonja Niederhauser zur ausgezeichneten Wahl als Einwohnerratspräsidentin und wünscht ihr für ihr Amtsjahr viel Erfolg und viele schöne Erfahrungen. E VP LIESTAL, ELISABE TH AUGSTBURGER UND BENJAMIN ERNI

Der Vorstand der EVP Liestal gratuliert herzlich: Elisabeth Augstburger, ehem. Landratspräsidentin und ehem. Einwohnerrätin, Doris Finkbeiner, Mitglied Gemeindekommission Bubendorf und Vorstand EVP Liestal, Andrea Heger, Vizepräsidentin und Landrätin EVP BL, Sonja Niederhauser, Einwohnerratspräsidentin und Präsidentin EVP Liestal, Benjamin Erni, Einwohnerrat und Vorstand EVP Liestal (v.l.).

Sport

Bestandene Gurtprüfungen im Budokai Liestal Budokai Liestal freut sich über den Erfolg

Mit Bravour haben die jüngsten Judokinder am 21.6.22 im Budokai Liestal die Prüfung zum halbgelben Gurt im Judo bestanden. Der Budokai Liestal

Sten, Samina, Niel, Luca, Elias (v.l.n.r.)

und die Trainerinnen Viviane Waldner und Michèle Kübler gratulieren ganz herzlich zu dieser tollen Leistung und freuen sich nach den Sommerferien mit

dem Kinder-Judo jeweils am Dienstag Abend weiterzufahren. Jederzeit dürfen Kinder in dieses Training schnuppern kommen.

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Thomas Steinmann gewinnt Auch in diesem Jahr fand das traditionelle Bergrennen für Klassik- und moderne Motorräder im jurassischen Boécourt statt. Der Anlass ist der Einzige in der Schweiz, der auch zur FIM-Bergeuropameisterschaft zählt. Natürlich werden die Rennen auch zur FMS-Schweizerischen Bergmeisterschaft, zur FHRMMeisterschaft und zur Swiss Moto Légend Trophy (SMLT) gezählt. Am Start zur 3 km langen Strecke, die eine Höhendifferenz von ca. 300m aufweist und mit verschiedenen Schikanen versehen ist, um die Spitzentempi zu minimieren (!), stand auch Thomas Steinmann (71) vom BadCat Racing

Strahlender Sieger Thomas Steinmann.

Team Frenkendorf, auf seiner VF 500er IXON-Honda mit V4-Motor. Im Jahre 2018 stand er im SMLT-Rennen vom Sonntag als 2. auf dem Podest, während er im Rennen vom Samstag mit technischem Defekt an seiner 600er Yamaha ausschied. In diesem Jahr kommt es noch besser. Im ersten Rennlauf fährt er in 1.59,38 die Strecke hoch und im zweiten Rennlauf benötigt er 1.59.34. Mit dieser minimalen Zeitdifferenz gewinnt er das Rennen vom Samstag, vor 28 weiteren Piloten/Innen der SMLT. Aufgrund der grossen Hitze verzichtete Thomas Steinmann auf das Rennen vom Sonntag. BADCAT RACING TEAM FRENKENDORF

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Diverses

ObZ Donnerstag, 7. Juli 2022

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Region Gelterkinden Einwohnergemeinde Gelterkinden

Information zu den kommunalen Wahlen vom 25. September 2022 Ersatzwahlen für je einen Sitz für den Rest der jeweiligen Amtsperiode: Gemeindekommission vom 1.7.2020 bis 30.6.2024 Schulrat Primarstufe vom 1.8.2020 bis 31.7.2024 Sozialhilfebehörde vom 1.1.2021 bis 31.12.2024 Ursula Reinhardt hat ihren Rücktritt aus der Sozialhilfebehörde per 31.8.2022 bekannt gegeben. Martina Freivogel hat ihren Rücktritt aus der Gemeindekommission per 30.6.2022 und aus dem Schulrat Primarstufe per 31.7.2022 bekannt gegeben. Der Gemeinderat hat den Termin für die Ersatzwahlen der drei zu besetzenden Sitze für den Rest der laufenden Amtsperioden auf den 25. September 2022 festgelegt. Allfällige Nachwahlen finden am 27. November 2022 statt. Wahlberechtigt sind alle in Gelterkinden stimmberechtigten Personen (Ausnahmen gemäss den entsprechenden Gesetzen). Es gilt das Mehrheitswahlverfahren (Majorzsystem). Möglichkeit der Stillen Wahl – Eingabeschluss 8. August 2022, 17.00 Uhr Für die Wahlen ist die Stille Wahl gemäss Art. 4 und 6 der Gemeindeordnung der Einwohnergemeinde Gelterkinden möglich. Wahlvorschläge sind bis zum 8. August 2022, 17.00 Uhr, der Gemeindeverwaltung, Marktgasse 8, 4460 Gelterkinden, einzureichen. Die Formulare für kommunale Wahlen (Majorz Wahlvorschläge Deckblatt, Wahlvorschläge, Unterzeichnendenliste) sind auf der Website des Kantons Basel-Landschaft herunterzuladen: https://www.baselland.ch/themen/p/ politische-rechte/wahlen/wahlvorbereitungen Muss eine Nachwahl angesetzt werden, sind die Wahlvorschläge bis zum 3. Oktober 2022, 17.00 Uhr, bei der Gemeindeverwaltung einzureichen. Die gesetzlichen Bestimmungen bezüglich einer Stillen Wahl, bzw. zur Einreichung von Wahlvorschlägen sind in der kantonalen Gesetzgebung beschrieben: Gesetz über die politischen Rechte (SGS 120) Verordnung zum Gesetz über die politischen Rechte (SGS 120.11)

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Einwohnergemeinde Gelterkinden

Instandstellung Rünenbergerstrasse Für die Instandstellungs- und Belagsarbeiten in der Rünenbergerstrasse sind folgende Bauarbeiten vorgesehen. Phase A 11.07 – 19.07.2022 Im Abschnitt Rünenberger-Brückli bis Hüslimattstrasse erfolgt ein vollflächiger Belagsersatz. Hierfür wird die Durchfahrt für den Fahrverkehr gesperrt. Die Ein- und Ausfahrt der Privatgrundstücke ist nicht möglich. Der Zugang zum Hofmattweg ist ab Rünenbergerstrasse nicht möglich. Die Zufahrt zur Hüslimattstrasse bleibt von Osten her möglich. Phase A+B+C 18.07. ganztags – 19.07.2022, 7.00 Uhr Im Abschnitt Rünenberger-Brückli bis Regionale Musikschule erfolgt der Einbau des Deckbelags. Hierfür wird die Durchfahrt für den Fahrverkehr gesperrt. Die Ein- und Ausfahrt der Privatgrundstücke ist nicht möglich. Phase C+D 18.07. ab 15.00 Uhr – 19.07.2022, 7.00 Uhr Die Zu- und Wegfahrt zum Wohn- und Gewerbegebiet Sigmat (Chapfweg/ Keltenweg) muss für den Deckbelagseinbau gesperrt werden. Die Gewerbetreibenden werden gebeten, allfällige Lieferungen entsprechend zu koordinieren. Parkieren Sie Ihr Fahrzeug frühzeitig um. Provisorische Parkplätze stehen auf dem Zeughausplatz bei der Regionalen Musikschule (bitte Parkplätze links benutzen) oder beim Parkplatz der Sekundarschule an der Brühlgasse zur Verfügung. Kontakt: Kanton Basel-Landschaft: Projektleitung: Raphael Gysin, raphael.gysin@bl.ch, 061 552 40 12 Bauleitung: Pascal Graf, p.graf@stierli-ruggli.ch, 061 926 84 40 Unternehmer, Ruepp AG: Bauführer Andreas Lorenzoni, andreas.lorenzoni@rueppag.ch, 079 645 80 57

Badi-Fest 2022 13. August 2022, 13.00 bis 01.00 Uhr Endlich, nach langer Zeit, kann unser Badi-Fest wieder stattfinden. Dieses Jahr kommt die coolste Band in Town, Fun Connection mit Funky Soul Rock und Pop Sounds. Ausserdem Station Four mit Rockmusik. Über den Nachmittag werden Station Four und eine weitere Band spielen. Zwischen den Bands wird ein DJ auflegen. Ab 20 Uhr spielt FUN CONNECTION. Danach lassen wir mit unserem DJ den Abend ausklingen.

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Familienberatung Kostenlose Unterstützung bei Familienund Erziehungsproblemen sowie Jugendberatung. Die Birmannstiftung bietet im Auftrag der Gemeinde Gelterkinden neu für die Einwohnerschaft von Gelterkinden kostenlose Beratungen an.

Bei Fragen gibt die Gemeindeverwaltung gerne Auskunft: 061 985 22 22 oder einwohnerdienste@gelterkinden.ch

Begegne und bewege in Gälterchinde Gelterkinden Die dritte «Lange Tafel»: Ein Abend mit Superstimmung

Bei Anliegen melden Sie sich direkt bei: Birmannstiftung, Tel. 061 927 84 84 (Bürozeiten) oder Helpnet (24h telefonisch erreichbar, Tel. 0840 22 44 66 (8Rp./Min) oder WhatsApp 076 315 31 34, mail@helpnet-bl.ch

URSULA HANDSCHIN

Am Samstagabend wuselte es von schätzungsweise 700 Menschen jeglichen Alters in der Begegnungszone Gelterkinden, die diesem Namen für diese paar Stunden wieder mal gerecht wurde. Es schien, dass die Gelterkinder Einwohner/-innen und Besucher/-innen aus den Nachbardörfern nur auf diese Gelegenheit gewartet hatten, um nach zwei Jahren Coronapause wieder unbeschwert auf der Strasse das Leben miteinander zu geniessen. Man weiss ja auch nicht bei den wieder ansteigenden Ansteckungszahlen, wie lange die unbeschwerte Zeit dauert? Die rührigen Initiant/-innen und das OK-Team sowie die zahlreichen weiteren freiwilligen Helfer/-innen waren überwältigt und begeistert über den Ansturm. Sie hatten, um diesen Anlass wieder möglich zu machen, im Vorfeld nach Sponsoren gesucht und im Gewerbe weitere Personen gefunden. Dann hiess es, bei grösster Hitze die vielen Bänke und Tische in den Gelterkinder Farben aufzustellen und zu decken. Rote Tischtücher, blaue Läufer und weisse Servietten leuchteten bereits um 14 Uhr fröhlich und einladend und wurden vor dem Beginn des Festes um 17 Uhr mit zahlreichen schmucken Blumensträusschen ergänzt. Inzwischen wurden die Marktstände im Mittelpunkt der beiden Tischreihen von diversen Verpflegungsanbietern eingerichtet. Internationales VerpflegungsAngebot

Anstehen im Schatten und ein kalter Mezze-Teller waren beim heissen Wetter begehrt.

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Organische Abfälle richtig entsorgen Das Verbrennen von Abfällen aller Art ist strafbar. Auch organische Gartenabfälle wie Sträucher, Äste, Rasen usw. dürfen nicht verbrannt werden. Sie sind nach Möglichkeit im eigenen Garten zu kompostieren und so der Wiederverwertung zuzuführen. Wer die organischen Gartenabfälle nicht selber kompostieren kann, kann diese Abfälle in den Sammelcontainern der Einwohnergemeinde Gelterkinden zuhanden der Wiederverwertung entsorgen. Solche Sammelcontainer stehen im Werkhof Fääli und auf dem Festplatz zur Verfügung.

Besetzte Tische soweit das Auge reicht. Die FarnsburgSingers sorgten auch hier für musikalische Unterhaltung. Wer nicht Ferien im Ausland machen kann oder will, hatte wenigstens jetzt Gelegenheit, mit Falafel, Kebab, Ravioloni, Fajitas, Asiafood und Chili con Carne kulinarisch zu verreisen. Aber mit Gegrilltem und Raclette wurde auch Schweizerisches angeboten. Für den grossen Durst und Dessert war auch gesorgt. Für das leibliche Wohl hatten sich Bürgi Beck, Cafe Bistro Magazin,

Da Sabatino, Feingemacht, Imbiss Center, Metzgerei Zimmermann, Regio Käse, die Restaurants Braui und Roseneck, Vinothek Raffaella und Vogt Weine zur Verfügung gestellt. Die Schlangen vor den Ständen waren zeitweise lang, aber locker, denn man hatte ja Zeit und auch hier ergaben sich Gespräche mit lange nicht gesehenen Bekannten oder Unbekannten. Was ja ebenfalls der

Zwischen den beiden Tischreihen standen die vielen Verpflegungsstände mit internationalem Angebot.

F O T O S: U. H A ND S C HIN

Zweck dieses Festes ist. Zurück mit den vollen und fein duftenden Tellern am Tisch genoss man beim Plaudern mit Freunden und Bekannten das Zusammensein und winkte Vorübergehenden zu. Für zusätzliche Attraktion und Unterhaltung sorgten mit musikalischen Darbietungen die FarnsburgSingers, der Jodlerklub Farnsburg, die Mahapedos, der Männerchor und Urs Thommen. Als die Hitze abflaute und der Schatten wohltuend kühlte, blieben die Gäste an all den voll besetzten 70 Tischen erst recht gemütlich sitzen, freuten sich an der aufgehenden Mondsichel, und der festlichen Beleuchtung, die Ferienstimmung verbreitete. Was für ein Wetterglück! Um 24 Uhr hiess es dann aufräumen für die fleissige OK-Crew vor Ort: Edith Bossert, Annemarie Heuberger, Karin Flückiger, Christine Mangold, Salome Mumenthaler, die den ganzen Abend, erkennbar an ihren blauen T-Shirts, über das Geschehen den Überblick hatten. Zusammen mit ihrem treuen Helferteam, bestehend aus Ehepartnern und weiteren Fleissigen, meinten sie, es bis 2 Uhr in der Früh zu schaffen. Dank ihnen darf Gelterkinden auf einen weiteren unvergesslichen festlichen und vergnügten Abend zurückblicken!

Gratulation

Siro Rhinow hat die beim Werkhof Gelterkinden absolvierte Ausbildung als Fachmann Betriebsunterhalt, Fachrichtung Werkdienste, erfolgreich bestanden. Seine Arbeitskolleginnen und -kollegen und der Gemeinderat gratulieren Siro herzlich zum hervorragenden Ergebnis und wünschen ihm auf dem weiteren Lebensweg alles Gute. F O T O: Z V G


Region Gelterkinden Reformierte Kirchgemeinde Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau Sonntag, 10. Juli 10.15 Abschiedsgottesdienst Annina Völlmy in der Kirche Gelterkinden. Mit Annina Völlmy und Samuel Maurer. Predigttext: Gen 50,15–21. Thema der Dialogpredigt: «Vergeben – ist das gerecht?» Orgel Adrian Schäublin. Kollekte: Rumänienhilfe AH Badeni. Fahrdienst: Silvia Bürgin, 061 981 58 87 19.00 Ökumenisches Gebet für den Frieden in der reformierten Kirche Dienstag, 12. Juli 11.00 Ökumenischer Gottesdienst im Altersheim Mittwoch, 13. Juli 14.00 bis 17.00 Begegnungstreff für Flüchtlinge aus der Ukraine im Lindenhof an der Poststrasse Samstag, 16. Juli 13.00 Trauung von Laura Herzig und Marc Schneeberger in der Kirche. Pfr. Samuel Maurer Amtswoche 4. bis 24. Juli: Pfr. Samuel Maurer, 061 981 34 90 Ferienabwesenheit Pfr. Eric Hub vom 3. bis 24. Juli Katholische Kirche Gelterkinden und Umgebung Freitag, 8. Juli 9.00 Sozialberatung KRSD im Pfarramt mit Michael Frei (076 261 31 25) Sonntag, 10. Juli 10.15 Gemeinsame Eucharistiefeier mit Padre Francesco Abbate Ökumenische Gottesdienste – Altersheim Gelterkinden: Dienstag, 11.00

18.15 Friedensgebet in der Kirche in Rümlingen Freitag, 15. Juli 10.15 Ökumenische Andacht, APH Jakobushaus, Thürnen Dienstag und Freitag 8.00 Rosenkranzgebet Jeden Mittwoch 13.30 bis 16.00 Sozialberatung ohne Anmeldung, im Pfarrhaus Evangelisch-methodistische Kirche Gelterkinden Freitag, 8. Juli Ab 13.30 Näh- und Flickstube Sonntag, 10. Juli 10.15 Mit Peter Stalder und Christine Preis zum Thema: «Darum seid barmherzig» Bitte informieren Sie sich auf der Homepage www.emk-gelterkinden.ch Reformierte Kirchgemeinde Buus-Maisprach Sonntag, 10. Juli 10.00 Gemeinsamer Gottesdienst in der Kirche Maisprach mit der Kirchgemeinde Ormalingen-Hemmiken, Pfarrer Daniel Hanselmann und Carol Baur, Orgel www.ref-buus-maisprach.ch Reformierte Kirchgemeinde Kilchberg-Rünenberg-Zeglingen Sonntag, 10. Juli 10.00 Gottesdienst mit Pfarrerin em. Esther Borer-Schaub, Zuzgen Abwesenheit 4. bis 15. Juli: Pfr. Christian Bühler, Oltingen, 061 991 03 07 18. bis 29. Juli: Pfrn. Birgit Schmidhalter, Rothenfluh, 078 772 15 50

– Altersheim Ormalingen: Donnerstag, 10.00

Reformierte Kirchgemeinde Ormalingen–Hemmiken

Katholische Kirche Sissach

Sonntag, 10. Juli 10.00 Gemeinsamer Gottesdienst in der Kirche Maisprach, Pfarrer Daniel Hanselmann oder:

Sonntag, 10. Juli 10.15 Eucharistiefeier für Sissach und Gelterkinden, in Gelterkinden Mittwoch, 13. Juli

9.45 Gottesdienst in Rothenfluh mit Pfarrerin Birgit Schmidhalter

ObZ

Donnerstag, 7. Juli 2022

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Zentrum Ergolz, Ormalingen Donnerstag, 14. Juli 10.00 Pfarrer Christian Bühler (Oltingen) Aktuelle Informationen entnehmen Sie auch auf unserer Homepage unter: www.ref-ormalingen-hemmiken.ch Reformierte Kirchgemeinde Rümlingen Sonntag, 10. Juli 9.45 (Einläuten 9.30) Gemeinsamer Gottesdienst mit Läufelfingen in Rümlingen. Pfarrerin Trude Bernoulli. Orgel Bernd Vogel. Kollekte für die Spendkasse. Telefonnummer für Leute, die eine Mitfahrgelegenheit wünschen: 079 928 12 92. Mittwoch, 13. Juli 18.15 Friedensgebet in der Kirche Sonntag, 17. Juli 9.45 Gemeinsamer Gottesdienst mit Läufelfingen in Läufelfingen. Pfarrerin Trude Bernoulli. KEIN Gottesdienst in Rümlingen. Telefonnummer für Leute, die eine Mitfahrgelegenheit wünschen: 079 928 12 92. Mittwoch, 20. Juli 18.15 Friedensgebet in der Kirche Abwesenheiten von Pfarrer Markus Enz Dienstag, 5. Juli bis Montag, 25. Juli. Kontakttelefon: 079 325 46 03 KONTAKT Pfarramt Rümlingen Pfarrer Markus Enz, Tel. 062 299 12 33; E-Mail: enzruem@bluewin.ch www.kirchgemeinde-ruemlingen.ch Reformierte Kirchgemeinde Wintersingen-Nusshof Für weitere Information konsultieren Sie bitte die Webseite www.ref-wintersingen-nusshof.ch An gottesdienstfreien Sonntagen sind Sie herzlich eingeladen, den Gottesdienst in Sissach zu besuchen.

Die Oberbaselbieter Ländlerkapelle mit Urs Mangold spielt mit den jungen Musikern der Kapelle «Übermüetig» zum Tanz auf. F O T O S: U. RO T H

«Fyrobe uf em Ramsach»

Läufelfingen Gemütlicher Ländlerabend unter freiem Himmel URSULA ROTH

Die Wolken verzogen sich, die Sonne strahlte auf die Gartenwirtschaft vom Bad Ramsach. Es war zwar frisch, aber die Liebhaber der schweizerischen Volksmusik nahmen es gelassen. Denn die Oberbaselbieter Ländlerkapelle unter der Leitung von Urs Mangold spielte auf. Die beliebte Musikgruppe feierte in diesem Jahr ihr 50+-Jubiläum. Wegen Corona musste die 50.-Jahrfeier 2021 verschoben werden. Urs Mangold gilt als Förderer der Volksmusik im Baselbiet. Mit dabei war die Kapelle «Übermüetig». Die jungen Musikant/-innen sind alles Schüler von Urs Mangold. Erstmals hatten sie am Samstag 2. Juli 2022 einen Fernsehauftritt bei Potz Musig, mit dem lüpfigen Stück «Mir wei luege», komponiert von Urs Mangold. Nicolas Senn, Moderator der Fernsehsendung, wollte genau wissen, was es auf sich hat mit dem Ausdruck «mir wei luegew». Der gemütliche Abend auf dem Ramsach bei Sonnenuntergang, Tanz und Musik wurde rundum genossen. Die Volksmusiktänzer/-innen aus beider

Basel, die sich ungezwungen an dem Anlass getroffen haben, tanzten zur Freude der anwesenden Gäste ein paar Runden. Auch zum aufwärmen taten ein paar Tanzschritte gut an diesem Abend. Es war ein geselliger Anlass.

Herrliche Stimmung beim Tanzen zum Sonnenuntergang.

Volg-Rezept

Rätselspass mit der ObZ

Granita aus Volg Ice Tea für 6 Portionen Zutaten 1 Zitrone 6 dl Volg Ice Tea mit Zitronenaroma 80 g Puderzucker Pfefferminze für Garnitur Zubereitung 1. Zitrone heiss waschen und abtrocknen. Zesten von der Schale abziehen und für Garnitur beiseite legen. 2. Zitrone auspressen und den Saft mit Volg Ice Tea und Puderzucker verrühren. In flaches, weites Gefäss giessen, mit Folie abdecken und im Tiefkühler mind. 4 Std. gefrieren lassen. 3. 6 Gläser für einige Minuten in den Tiefkühler stellen. Mit einem Löffel Eisscherben von der Granita abschaben und in die Gläser verteilen. Mit Zesten und Pfefferminze garnieren.

Auflösung der letzten Woche

LÖSUNG 26/2022: ESTRAGON

Weitere Rezepte finden Sie auf www.volg.ch/rezepte/


Automobile Neue Fachkräfte für Oldtimer

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Die Fahrzeugrestauratoren/-innen sind nun in ihrem Restaurationsbetrieb als Werkstattleiter für die Beratung, Kalkulation, Planung und Umsetzung der praktischen Arbeiten bestens gewappnet. Foto: AGVS-Medien

Im Museum Pantheon in Muttenz wurde den neuen Fahrzeugrestauratorinnen und Fahrzeugrestauratoren der eidgenössische Fachausweis in feierlichem Rahmen überreicht. Das Interesse an der Technik und für die Geschichte der rollenden Kulturgüter, vorwiegend aus den Produktionsjahren von 1945 bis 1980, eint sie. Darf es ein Maserati 4CS, Baujahr 1933, mit einer Motorenleistung von 175 PS sein? Oder doch lieber ein Bentley Coupé mit einem Sechszylindermotor und einem Hubraum von 4257 Kubikzentimetern aus dem Jahr 1937? «Ein Volvo Amazon Kombi», sagt Tamara Meier von der Scantrade Classics GmbH in Lostorf SO, ohne sich eine Bedenkzeit zu gönnen. «Ich darf dieses Fahrzeug bei der Arbeit regelmässig reparieren, restaurieren und fahren – es passt zu mir», ergänzt die Fahrzeugrestauratorin, die soeben den eidgenössischen Fachausweis erhalten hat. Gemeinsam mit ihr haben zwei weitere Frauen und sieben Männer die zum fünften Mal durchgeführte Berufsprüfung für Fahrzeugrestauratoren und Fahrzeugrestauratorinnen der Fachrichtung Automobiltechnik erfolgreich absolviert. Ein Kandidat wurde als Restaurierungsberater zertifiziert. Der Auto Gewerbe Verband Schweiz (AGVS), Carrosserie Suisse und die Interessengemeinschaft Fahrzeugrestauratoren Schweiz (IgFS) haben die zweijährige, berufsbegleitende und modular aufgebaute Ausbildung gemeinsam erarbeitet. Fahrzeugrestauratoren/-innen sichern ein Kulturgut: Sie sind spezialisierte, erfahrene Berufsleute für die Instandhaltung, Wartung und Pflege von historischen Fahrzeugen. Ebenso bringen sie die nötigen Kompetenzen mit, um Carrosserien und fahrzeugtechnische Komponenten zu erhalten, restaurieren oder reparieren. «Ich liebe es, mein Handwerk an einem Verbrennermotor auszuüben», sagt Absolvent Marco Keller von Franks Originale in Kriens LU. Auch Patrick Steinacher interessierte sich nach seiner Berufslehre als Automobil-Mechatroniker mehr für die Oldtimer als für die Elektromobilität. «Die Kunden mögen Fahrzeuge mit Charakter, solche, die eine Geschichte erzählen. Die Nostalgie macht es aus», sagt Patrick Steinacher von der Robert Huber Autotechnik AG in Wohlen AG.

Mit den besten Noten, je eine 5,0, abgeschlossen haben Sina Bolognesi von der Rosser GmbH in Bern und Vinzenz Rubin von der Ackermann AG in Dotzigen BE. «Die Oldtimer bilden aus meiner Sicht die Grundlage für die heutigen, modernen Fahrzeuge. Eine Hinterachse beispielsweise wurde seit 100 Jahren minimal weiterentwickelt», sagt Sina Bolognesi, bei der das Schwärmen für Oldtimer in der Familie liegt. Die Familie und das private Umfeld im Allgemeinen als wichtige Inspiration und Stützen für die erfolgreiche Weiterbildung – vor diesem Hintergrund sprach Olivier Maeder, AGVS-Geschäftsleitungsmitglied Bereich Bildung, seinen Dank aus. Und zwar allen Experten, dem Prüfungsgremium, den Bildungspartnern sowie den Betrieben und Angehörigen der Absolventinnen und Absolventen. «Ohne sie alle ginge es nicht!», hielt er fest und ergänzte: «Unsere erfolgreichen Absolventen sind nicht nur eine fachliche Verstärkung für unsere Branche, sondern die besten Botschafter für unser Bildungssystem und für das Berufsbild Fahrzeugrestauratorinnen und Fahrzeugrestauratoren.» Seine besten Wünsche überreichte auch Christian Ackermann, Präsident der IgFS: «Ihr Fachwissen ist gefragt. Der Generationenwechsel findet statt und Sie haben nun das nötige Werkzeug, um in die Branche einzutauchen.» Die auf ihn folgenden Gratulanten René Gauch von der Swiss Historic Vehicle Federation (SHVF) und Felix Aschwanden vom Weltverband der Veteranenfahrzeuge (FIVA) nahmen das Bild auf und wiesen zudem auf das «Spezialwerkzeug» hin, das es nun zu erwerben gäbe – in verschiedenen Verbandsfunktionen, als Prüfungsexperte oder in zusätzlichen Weiterbildungskursen. Der Appell: ein Netzwerk aufbauen und pflegen, die erlangten Erkenntnisse vertiefen und die Erfahrungen weitergeben. Die Branche wird es danken.

Auto Gewerbe Verband Schweiz (AGVS)

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Hier könnte IHR Inserat platziert sein. Die nächste Auto-Seite erscheint am 4. August 2022 (Inserateschluss: 28. Juli 2022) Auskünfte unter: Telefon 061 927 26 70 inserate.obz@chmedia.ch


Region Waldenburg

ObZ

Einmaliges Naturschutzprojekt Oberdorf

Beschlüsse der EGV vom 28. Juni 2022 1. Das Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 28.3. 2022 wird geneh-

Reigoldswil Jubilierende Stiftung Wasserfallen stellt Aufwertungsprojekt vor SANDER VAN RIEMSDIJK

Im Rahmen ihres 20-Jahr-Stiftungsjubiläums stellte die Stiftung Wasserfallen – nicht zu verwechseln mit der Stiftung Luftseilbahn ReigoldswilWasserfallen – am letzten Sonntag beim Hof Wasserfallen ihr neustes Vorhaben «Aufwertungsprojekt Wasserfallen» mit einer Projektdauer von 2022 bis 2025 der Öffentlichkeit vor. Die Stiftung, gegründet am 4. Juli 2002, bezweckt im Gebiet «Wasserfallen» ein naturnahes Erholungsgebiet für die Region zu schaffen und dieses auf Dauer zu erhalten. Sie ist Besitzerin des Wasserfallenhofs mit 55 Hektaren Wiese, Weide und Wald und bildet die Hauptträgerschaft. Co-Träger sind die Baselbieter Gemeinden Reigoldswil, Titterten, Ziefen und Waldenburg, die Gemeinde in Kanton Solothurn Mümliswil-Ramiswil, der Naturpark Thal und die Luftseilbahn Reigoldswil-Wasserfallen. Die Region ist weit herum bekannt für ihre vielfältigen Lebensräume, die hohe Artenvielfalt und die unverwechselbare Landschaft. Ziel ist die Pflegeoptimierung Mit dem Aufwertungsprojekt «Wasserfallen», dies in Zusammenarbeit mit der MerNatur Naturschutzbiologie GmbH, wird die Stiftung, welche auch die Projektleitung innehat, in den nächsten vier Jahren ein Naturschutzprojekt im Gebiet Wasserfallen durchführen. Das Gebiet umfasst die Fläche mit den Baselbieter Gemeinden Reigoldswil und Waldenburg und Mümliswil-Ramiswil im Kanton Solothurn sowie die Parzellen des Wasserfallenhofs in Reigoldswil. Unterstützt wird das einmalige Projekt von mehreren Naturschutzstiftungen und von den lokalen Gemeinden. Ziel des Projekts ist es, auf einer Gesamtfläche von 150 Hektaren eine Pflegeoptimierung bei extensiven Wiesen und Weiden zu erreichen, die Aufwertung

Die Region Wasserfallen ist weit herum bekannt für ihre vielfältigen Lebensräume. von Hecken und Krautsäumen, die Schaffung und Pflege von lichtem Wald und gestuften Waldrändern, die Freistellung und Pflege von Felsen und die Schaffung von zusätzlichen Kleinstrukturen. Nach der inoffiziellen Begrüssung durch den Stiftungsgründer und strategischen Leiter des Projekts Hans-Rudolf Sutter wurde in einer interessanten und aufklärenden Begehung unter der fachmännischen Leitung von Lukas Merkelbach von MerNatur Naturschutzbiologie GmbH und Verantwortlicher für die operationelle Umsetzung des Projekts detailliert anhand der Diversität in der Natur über die Ziele des Projekts informiert. Und wird dabei von einer fachlichen Begleitgruppe unterstützt, wie er sagte. Besucherlenkung optimal gestalten Das Projekt hat ein Gesamtbudget von rund 750 000 Franken, wovon unterdessen 80 Prozent zugesagt wurde, wie Hans-Rudolf Sutter erläuterte. «Wir sind zuversichtlich, dass die restlichen 20 Prozent auch zugesprochen werden.»

Das bei der Bevölkerung beliebte Gebiet ist touristisch erschlossen und demzufolge werden Massnahmen in die Wege geleitet, um die Besucherlenkung optimal zu gestalten, wie Lukas Merkelbach informierte. Beim Projekt werden grösstenteils die örtlichen Landwirtschafts- und Forstbetriebe mit eingebunden. Zentral dabei steht bei der Qualitätssteigerung die Förderung von Pflanzen, wie zum Beispiel die Enzianund Orchideenarten sowie der Scheiden-Kronwicke. Bei den Vogelarten sind es unter anderem der seltene Baumpieper, der bei der Begehung seine heiteren Rufe erklingen liess und die Heidelerche, bei den Tagfaltern der Thymian-Ameisenbläuling und das Bergkronwicken-Widderchen. Der Start des Projekts ist auf Herbst 2022 geplant, wie Hans-Rudolf Sutter verlauten liess. Am Schluss der ersten Begehung bot sich den rund 60 Interessierten die Gelegenheit, sich in einem musikalischen und kulinarischen Rahmen und in entspannter Atmosphäre über das Projekt austauschen.

migt. 2. Der Bericht der Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission für das Jahr 2021 wird zur Kenntnis genommen. 3. Der Nachtragskredit für die Instandstellung der Felderschliessungsstrassen Wil und Gagsen über Fr. 117425.35 inkl. MwSt. wird genehmigt. 4. Die Jahresrechnung 2021 der Einwohnergemeinde wird genehmigt. 5. Die Totalrevision der Gemeindeordnung wird genehmigt. 6. Die Schlussabrechnungen «Investitionsbeitrag an den FCO für Leuchtmittelsanierung» und «Investitionsbeitrag an die Freischützen für Sanierung elektronische Trefferanzeige» werden zur Kenntnis genommen. Der Beschluss 5 unterliegt dem obligatorischen Referendum. Die Urnenabstimmung findet am 25.9. 2022 statt. Die übrigen Beschlüsse unterliegen nicht dem fakultativen Referendum. Sie werden mit dem Tag der Einwohnergemeindeversammlung rechtskräftig.

Waldenburg Baugesuch 0884/2022 Hiermit wird allen Anstössern der Parzelle Waldenburg 476 bzw. Baurechtsparzelle 648 bekannt gegeben, dass die Baupläne zum Bauvorhaben «Ausbau der bestehenden Mobilfunkanlage Richtifluh» vom 7. Juli bis zum 18. Juli 2022 öffentlich aufgelegt sind und auf der Gemeindeverwaltung Waldenburg während der ordentlichen Schalteröffnungszeiten (Montag, Dienstag, und Mittwoch von 10 bis 12 Uhr, Freitag von 7.30 bis 12 Uhr, Montag 15 bis 18 Uhr und Mittwoch von 15 bis 17 Uhr) eingesehen werden können. Allfällige Einsprachen gegen dieses Bauvorhaben sind innert der Auflagefrist in vier Exemplaren an das Bauinspektorat Kanton Basel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal, einzureichen.

Gemeinde Waldenburg

Was ist los in Waldenburg

Freuen sich über das Naturprojekt: Lukas Merkelbach, Gastherr Heinz Räuftlin, Dorothée Dyck-Baumann, Rolf Rudin und Hans-Rudolf Sutter. F O T O S: S . VA N RIEMSDI JK

Langenbruck Baubewilligung Folgende Baubewilligungen wurden von der Bau- und Umweltschutzdirektion erteilt: • Baugesuch Nr. 0585/2022 – Jurte, Hausmattstrasse 11, 4438 Langenbruck, Parz. Nr. 620. Baubewilligung Folgende Baubewilligungen wurden von der Bau- und Umweltschutzdirektion erteilt: • Baugesuch Nr. 0894/2022 – Wärmepumpe, Dorfgasse 6, 4438 Langenbruck, Parz. Nr. 19. Baubewilligung Folgende Baubewilligungen wurden von der Bau- und Umweltschutzdirektion erteilt: • Baugesuch Nr. 1760/2021 – Wärmepumpe, Postgasse 2, 4438 Langenbruck, Parz. Nr. 699. Baubewilligung Folgende Baubewilligungen wurden von der Bau- und Umweltschutzdirektion erteilt: • Baugesuch Nr. 0404/2021 – Parkplatzanlage Pumptrack, Bärenwilerstrasse, 4438 Langenbruck, Parz. Nr. 125, 727. Gemeinde Langenbruck

Schöne und erholsame Ferien Der Gemeinderat und die Verwaltung wünschen allen schöne, sonnige und erholsame Sommerferien.

Lukas Merkelbach und Hans-Rudolf Sutter führen die interessierte Gruppe auf der Begehung an (v.l.).

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Donnerstag, 7. Juli 2022

«Ville des Arts» bis 29. Oktober www.villedesarts.ch Jeden Mittwoch 14.00 bis 18.30 Uhr Lädeli und Kaffi «Alte Wacht» Jeden Samstag 11.00 bis 17.00 Uhr Lädeli und Kaffi «Alte Wacht»

Was läuft in Langenbruck Sonntag, 10. Juli bis 16. Juli Sportlager in Bärau, Sportverein Dienstag, 12. Juli Krabbelgruppe, Vereinslokal, 9.00–1.00 Uhr Mittwoch, 13. Juli Spielnachmittag, Frauenverein, Vereinslokal, 14.00–18.00 Uhr

Titterten Fahrzeugverkehr, Bielgasse In der Bielgasse vor der Einmündung in die Hauptstrasse besteht ein Engpass. Hier hat es in letzter Zeit wieder brenzlige Situationen gegeben, wo Kinder, Haustiere – und auch Velos, Motorfahrzeuge und deren Lenker gefährdet worden sind. Ausweichen und Kreuzen ist nur beschränkt möglich. Langsam fahren, als Empfehlung:Tempo 20 einhalten und Voraussicht,um auf halbe Sichtdistanz anhalten zu können, sind die einzigen hilfreichen Massnahmen. Mit umsichtiger Verhaltensweise kann auf einfache Art und Weise Schaden an Menschen, Tieren und Fahrzeugen verhindert werden. Deshalb rufen wir alle Benutzer dieser Strasse auf zu angepasster und vorsichtiger Verhaltensweise. Dies auch aus Rücksicht auf die Anwohnerinnen und Anwohner. Es sollte nicht soweit kommen, dass wir eine Geschwindigkeitslimite mit Kontrolle und Ahndung einführen müssen

Vereinsnotizen

Sommerabendkonzert mit Dirigentenverdankung Bei sonnigem Wetter wurde letzten Freitag (1.Juli) in Oberdorf das Sommerabendkonzert der Musikvereine Oberdorf, Waldenburg und Langenbruck durchgeführt und gleichzeitig die Sommerferien eingeläutet. Hector Herzig dirigierte das Konzert und holte nochmals alles aus den Musikanten und Musikantinnen raus. Die zahlreichen Zuschauer konnten sich nicht nur an den musikalischen Klängen erfreuen, sondern auch für das leibliche Wohl war gesorgt. An einem Grillstand konnte man sich verpflegen und zum Dessert gab es reichlich Kuchen und Kaffee. Die Tischgarnituren wurden vom VVOL (Verschönerungsverein Oberdorf & Liedertswil) zur Verfügung gestellt, worüber man sehr dankbar war. Ebenfalls Dankbar ist man den Angehörigen, welche bei solchen Anlässen tatkräftig mithelfen. Ohne sie wäre dieses Konzert nicht machbar ge-

wesen. An dieser Stelle nochmals ein grosses Dankeschön an alle, die mitgeholfen haben. Zum Schluss des Konzertes wurde Hector Herzig unter feierlichem Applaus gedankt für die grossartige Arbeit, welche er seit dem März geleistet hat. Nach den Sommerferien wird nun ein neue Dirigent, Samuel Elsig, die Vereine leiten und durch die Proben und Konzerte führen. Danke Hector für die gute Zeit und die Geduld, die du den drei Vereinen entgegengebracht hast - es war immer schön mit dir zu musizieren. Nun wünschen die Musikvereine Oberdorf, Waldenburg und Langenbruck allen Lesern und Leserinnen eine erholsame Sommerpause. Nach den Sommerferien proben die Vereine jeweils wieder am Donnerstag ab 20 Uhr in Waldenburg in der Kirche. Neue Mitglieder sind jederzeit herzlich MEL ANIE PL AT TNER willkommen.

Konzert unter der Leitung von Hector Herzig.

F O T O: Z V G


Region Waldenburg

ObZ

Evang.-ref Kirchgemeinde Waldenburg-St. Peter

Pfarrer Hanspeter Schürch 4437 Waldenburg Telefon 061 961 00 51 E-Mail: hp.schuerch@kirche-waldenburg.ch

Gottesdienste Sonntag, 10. Juli 10.00 Ref. Kirche Langenbruck, Pfarrer Hanspeter Schürch und Organist Niggi Hublard Anlässe Vokalensemble Sommerpause bis Dienstag, 16. August. Wir singen geistliches und weltliches klassisches Repertoire und bauen mit fundierter Stimmbildung einen ausgewogenen Chorklang auf. Probetag ist Dienstag. 20.00 bis 21.30,

Pfarrer Torsten Amling 4438 Langenbruck Telefon 062 390 11 52 E-Mail: pfarreramling@kirche-langenbruck.ch

Kirche Waldenburg. Interessiert? Bei Fragen bitte Gabriela Freiburghaus (076 546 62 19, freiburghausgabriela@gmail.com) kontaktieren. lespresso Während der Sommerferien ist das lespresso geschlossen. Der erste offene Mittwoch ist der 17. August von 9.00 bis 11.00. www.buecherflohmarkt-lespresso.ch Krabbelgruppe Sommerpause. Wir beginnen wieder am 24. August. Kontaktperson: Esther Schürch, 061 961 01 55

Sekretariat: Ursula Lehner 4437 Waldenburg Tel. 061 961 02 32 E-Mail: sekretariat@kirche-waldenburg.ch

Offenes Singen Sommerpause. Wir beginnen wieder am Dienstag, 16. August. Frauengesprächsgruppe Wir machen Sommerpause und beginnen wieder am Donnerstag, 18. August. Kontaktperson: Esther Schürch, 061 961 01 55 Mitteilungen Amtswoche Pfarrer Hanspeter Schürch, 061 961 00 51 www.kirche-waldenburg.ch

Evang.-ref Kirchgemeinde Bennwil-Hölstein-Lampenberg Pfarrerin Rosina Christ 4431 Bennwil Telefon 061 951 10 58 E-Mail: rosina.christ@gmail.com

Pfarrer Roland Bressan 4434 Hölstein Telefon 061 951 26 60 E-Mail: pfrbressan@gmx.ch

Gottesdienste Sonntag, 10. Juli 10.00 Hölstein, Gottesdienst mit Pfarrer Roland Bressan. Musikalische Umrahmung durch Roma Musiker. An der Orgel spielt Karin Jauslin. Kollekte: Schweizerische ZigeunerMission Für Kinder und Jugendliche Monster Sommerlager Am Samstag, 9. Juli starten verschiedene Ortsgruppen vom Blauen Kreuz in ein gemeinsames Zeltlager. Mit dabei sind die Jungschi Bämbel und die Mädchen- und Bubengruppe Hölstein. Zum Lagerthema «Narnia» erleben die Kinder eine Woche lang spannende Abenteuer und viel Spiel und Spass in der Natur. Wir wünschen allen viel Vergnügen und eine tolle Gemeinschaft! Mitteilungen Kirchgemeindeversammlung vom 21. Juni Stefan Schiegg, der Vizepräsident der Kirchenpflege, konnte an der vergangenen Kirchgemeindeversammlung 29 Stimmberechtigte begrüssen. Die Protokolle der letzten Versammlungen wurden genehmigt und die Jahresrechnung, welche mit einem

Gewinn von Fr. 11281.26 abschloss, wurde angenommen. Der Sonderkredit in Höhe von Fr. 37 000 für die Revision der Orgel in der Kirche Bennwil wurde einstimmig genehmigt. Die Kirche wird während der Revisionsarbeiten für 6 bis 7 Wochen nicht zugänglich sein. Pfarrerin Rosina Christ wurde durch Kirchgemeindebeschluss von ihrer Wohnsitzpflicht befreit. Sie arbeitet immer noch gern hier, möchte aber aus privaten Gründen gern in eine grössere Wohnung nach Sissach ziehen.

Sekretariat im KG-Haus Sunnewirbel Bennwilerstrasse 14, 4434 Hölstein Telefon 061 951 20 27 E-Mail: refkirche.behoela@bluewin.ch

Das bevorstehende Halbjahresprogramm sieht unter anderem verschiedene Lager für Kinder und Jugendliche im Sommer und Herbst vor, einen Festtagsgottesdienst am Dorffest in Bennwil und den Bettags-Gottesdienst in der Bürgerhütte in Bennwil. Weiter wird im September eine Exkursion im Kloster Schönthal angeboten. Guido Schärli hat für die Versammlung einen Foto-Rückblick vom Gemeindewochenende in Montmirail vorbereitet, welches viel Vergnügen bereitete. Nach der Versammlung verweilten alle noch bei einem gemütlichen Apéro im Sunnewirbel.

Nicola Oetiker wurde als Kirchenpflegerin verabschiedet. Es besteht somit eine Vakanz in der Kirchenpflege für Bennwil. Interessierte Mitglieder werden gebeten, sich bei den Pfarrpersonen oder der Kirchenpflege zu melden. Tabea Straumann wurde als Religionslehrerin verabschiedet. Ihre Arbeit in den vergangenen sieben Jahren in den Primarschulen Bennwil und Hölstein wurde verdankt.

Öffnungszeiten Sekretariat und öffentliches Bücherregal im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel: Dienstag- und Freitagmorgen jeweils von 8.00 bis 11.00

Pfarrerin Rosina Christ kann ihr 15. Dienstjubiläum in unserer Kirchgemeinde feiern. Ihr wird für ihr wertvolles Engagement gedankt.

Amtswoche Vom 7. bis 15. Juli: Pfarrer Roland Bressan, 061 951 26 60

Die Rechnungsprüfungskommission wird durch die Wahl von Nicola Oetiker wieder vervollständigt.

Weitere detaillierte Informationen zu allen Anlässen finden Sie auch auf unserer Website: www.ref-behoela.ch

Die nächste Kirchgemeindeversammlung findet am Dienstag, 22. November 2022 statt.

Donnerstag, 7. Juli 2022

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Reformierte Kirchgemeinde Langenbruck

Reformierte Kirchgemeinde Diegten-Eptingen

Sonntag, 10. Juli 10.00 Langenbruck, Pfarrer Hanspeter Schürch und Organist Niggi Hublard

Sonntag, 10. Juli 10.00 Kirche Tenniken, Regionalgottesdienst, Pfrn. M. Muhmenthaler

www.kirche-langenbruck.ch

Hundert wird man nicht alle Tage! Es ist nicht vielen Menschen gegönnt, einen dreistelligen Geburtstag zu feiern. Das Gritt Seniorenzentrum durfte in der vergangenen Woche gleich zweimal zu insgesamt 201 Jahren gratulieren! Während die einen Jubilarinnen und Jubilare dieses stolze Alter im kleinen Familienkreis feiern und kein grosses Aufsehen um ihre Person möchten, darf es für andere Jubilare an diesem Freudentag ruhig auch etwas mehr sein. Üblicherweise erhält der Jubilar auf Wunsch an seinem 100. Geburtstag hohen Besuch, nebst Gratulanten aus der Wohngemeinde machen insbesondere eine Delegation der Landeskanzlei respektive Kantonsregierung ihre Aufwartung. Ausser es herrscht gerade eine Pandemie… Diese leidige Gegebenheit musste Otto Dietrich, Jahrgang 1921, im vergangenen Jahr hinnehmen: «Da wird man einmal im Leben 100-jährig und ausgerechnet dann herrscht Corona und trübt die Feierlichkeiten.» Ja, eine gewisse Enttäuschung war bei Otto Dietrich, seines Zeichens Optimist und Gentlemen in Person, verständlicherweise zu spüren. Das war vor einem Jahr und Otto Dietrichs 101. Geburtstag stand unmittelbar vor der Tür. Warum eigentlich nicht einfach die Zeit zurückdrehen und die Kantonsregierung stattdessen zum 101. Geburtstag einladen? Gesagt getan! Das Gritt startete kurzerhand eine Anfrage in Liestal, erläuterte das Anliegen und wurde prompt erhört! Die Überra-

schung und Freude bei Otto Dietrich, der von den heimlichen Aktivitäten nichts ahnte, war überwältigend. Was als kleines Kaffeekränzli mit der Familie begann bekam plötzlich einen Hauch Glamour, als Frau Regierungsrätin Kathrin Schweizer mit Staatsweibel Daniel Hofer zum Überraschungsbesuch dazu stiess. Die Regierungsrätin fand schnell den Zugang zum charmanten und rüstigen Rentner und war bald in anregende Gespräche vertieft. Otto Dietrich ist aber auch eine Nummer für sich im Gritt. Er besucht sämtliche angebotene Aktivitäten der Alltagsgestaltung wie Kegeln, Petanque, Gedächtnistraining, Kochen etc. Nebenbei frönt er seinem Hobby, dem Zeichnen und hier zeigt sich nur eines seiner vielen Talente. Bei so vielen Interessen, was sind da die weiteren Lebenspläne? Otto Dietrich verbeugt sich galant und meint, Grosses habe er nicht mehr vor, er habe auf der Bühne des Lebens schon viel gesehen. Es gefalle ihm hier im Gritt ausserordentlich gut, er hoffe, er könne noch ein paar Jahre im Kreis seiner Lieben die Zeit geniessen und weiterhin aktiv bleiben. Es gebe eigentlich nur etwas, dass er hier nicht so gerne mache: «In der Kochgruppe «Bölle» schelle.» Na, mit 101 Jahren darf man sich wohl die Freiheit nehmen und diese ungeliebte Aktivität den «Jungspunden» überlassen! ANITA WIESNER

Kath. Pfarrei Bruder Klaus Waldenburgertal/Oberdorf Sabine Brantschen, Seelsorge s.brantschen@rkk-oberdorf.ch Claudia Ulrich, Jugendseelsorge c.ulrich@rkk-oberdorf.ch

Agenda Sonntag, 10. Juli 11.00 Gottesdienst mit Eucharistie in Langenbruck 14.00 Rückkehr vom Sommerlager aus Einsiedeln Montag, 11. Juli 10.30 Gritt Gottesdienst

Kinga Bär, Mitarbeiterin Seelsorge k.baer@rkk-oberdorf.ch Annik Freuler, Diakonie a.freuler@rkk-oberdorf.ch

der Kapelle Hölstein. Sie hielt einen kurzen Rückblick, erhielt grossen Dank für ein hohes Engagement und ihre ausserordentliche Zuverlässigkeit und erfreute sich an einem warmen Applaus der Gemeinde und einem Früchtekorb. Während der Sommerferien richtet ein Orgelbauer die Orgel neu aus. Allen einen erholsamen und ausgezeichneten Sommer wünscht der Kirchgemeinderat. Stephan von Daeniken

Mitteilungen Die gut besuchte Kirchgemeindeversammlung im Juni gedachte zu Beginn der kürzlich verstorbenen Vroni Eggenschwiler-Ettlin. Die Jahresrechnung mit mehr Steuereinnahmen und weniger Ausgaben als budgetiert wurde einstimmig gutgeheissen. Eine Senkung der Kirchensteuer steht in der nächsten Budgetversammlung zur Diskussion, allerdings könnten Auswirkungen der Steuerreformen des Kantons diese abrupt beenden, da eine Kompensation der Ausfälle bei den juristischen Personen für die Kirchen momentan nicht angedacht ist im Gegensatz zu den politischen Gemeinden. Andrea Nebiker wurde als Sekretärin mit viel Dank verabschiedet und Melanie Goossen, die ihren Platz einnimmt, vorgestellt. Danach galt es die am längsten in den Diensten der Kirchgemeinde stehende Mitarbeiterin zu verabschieden. Seit 1995, also fast 30 Jahre, diente Annerös Bussinger als Sakristanin in

Gottesdienste finden jeden zweiten Sonntag statt – 17. Juli, 10.00 – 31. Juli, 10.00 – 7. August, 17.00 Am 14. August um 10.30 sind alle herzlich eingeladen im Gritt den ökumenischen Gottesdienst mit anschliessendem Apéro zu besuchen. Sommerlager in Einsiedeln Wir dürfen vier Kinder aus der Ukraine mit ins Lager nehmen. Das ist wunderbar. Es ist ein Geschwisterpaar und zwei ältere Mädchen, die sich kennen. Herzlichen Dank an den Kirchenrat, der die Finanzierung übernommen hat. Danke an das Lager- und Küchenteam, welches ohne grosses Federlesen die Kinder willkommen heissen und

Sekretariat Melanie Goossen sekretariat@rkk-oberdorf.ch Tel. 061 961 00 30, Di.–Do., 9.00–11.30 Uhr www.rkk-oberdorf.ch

alles geben, damit sie sich bei uns wohl fühlen. Wenn Sie diese Zeilen lesen, sind wir noch mitten im Lager. Und wir hoffen, dass alles gut geht und wir miteinander eine tolle Zeit haben können. Damit dies gelingt braucht es auch die guten Gedanken und Gebete von den Menschen, die daheim geblieben sind. Von Ihnen. Schön wenn Sie an uns denken. Wir werden am Samstag gegen 14.00 nach Oberdorf zurückkommen. Sicher müde und mit vielen Eindrücken. Den Kindern und dem ganzen Leitungsteam wünsche ich ein gutes Ankommen. Und gute Erholung. Leibliches Wohl Etwas was ich an Oberdorf und unserer Pfarrei schätze, ist der Wunsch nach den Gottesdiensten zusammen zu sitzen. Zeit und Gespräch zu teilen und dies zu geniessen. Gerne machen wir das wieder vermehrt. Für die Vorbereitung zum Kaffee oder Apéro können wir Verstärkung in der Gruppe fürs Leibliche Wohl brauchen. Wäre das was für Sie? Dann nicht lange überlegt. Melden Sie sich bei Sabine Brantschen. Danke.

Staatsweibel Daniel Hofer, Jubilar Otto Dietrich und Regierungspräsidentin Kathrin Schweizer (v.l.). F O T O: Z V G


Diverses

ObZ Donnerstag, 7. Juli 2022

Länge

Filmtitel ELVIS

2:39

Jurassic World: Dominion

2:27

Minions – Auf der Suche nach dem Mini-Boss 1:27 Top Gun: Maverick

2:11

Do 30.06.

Fr 01.07.

Sa 02.07.

So 03.07.

Mo 04.07.

Di 05.07.

Mi 06.07.

17.00* D

20.00* D

17.00* D

17.00* D

20.00* D

20.00* D

17.00* D

22.30* D

14.15* D

17.00* D

17.00* D

15.00* D

20.00* D

15.00* D

15.00* D

20.00* D

18.00* D

SCHÜÜRE FESCHT WINTER #7

Spielprogramm Woche 30.06.2022 – 06.07.2022

20.00* D

... FREITAG AB 17.00H HAPPY HOUR BIS 18.00H ... SAMSTAG AB 18.00H

... BAR ... HEIGOTAXI ... FESTWIRTSCHAFT ... MUSIKALISCHE UNTERHALTUNG

15.00* D 20.00* D

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Tickets bitte online oder telefonisch reservieren, Danke! SA

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Wir gratulieren

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zum 10-Jahr-Jubiläum Das Moosmatt-Team und die Bewohner/-innen

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