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Das Kloster und das liebe Geld

Das Kloster Mariastein wird neu von einer Aktiengesellschaft geführt, das Vermögen bleibt im Besitz der Mönche.

Bea Asper

Was würde mit dem Kloster Mariastein und seinen vielen Liegenschaften passieren, wenn sich die klösterliche Gemeinschaft auflöst? Es gebe verschiedene Antworten auf diese theoretische Frage. Das Vermögen könnte in Abstimmung mit den zuständigen Organen der Kirche auf ein anderes Benediktinerkloster übertragen werden, sagt Jurist Thomas Ziegler. Er ist Verwaltungsratspräsident der im letzten Jahr gegründeten Mariastein Betriebs AG Diese ist verantwortlich für den Erhalt des ihr übertragenen Vermögens des Klosters, zumindest in den wirtschaftlichen Belangen «Das Aktienkapital ist und bleibt im alleinigen Eigentum des Klosters Mariastein als öffentliche Körperschaft kantonalen Rechts, und diese setzt sich aus Benediktinermönchen zusammen», so Ziegler. Die Mindestzahl liege bei einem Mönch die Generalversammlung der Mariastein Betriebs AG zum Beispiel besteht nur aus einem Vertreter der Klostergemeinschaft, dafür beauftragt ist der Abt. Aktuell gibt es im Kloster Mariastein noch über ein Dutzend Mönche Die meisten sind aber im Rentenalter und teilweise auch auf Unterstützung angewiesen Die Gemeinschaft hatte sich bereits vor einigen Jahren der Zukunftsfrage angenommen und das Projekt «Aufbruch ins Weite» initiiert. Daraus ergab sich die Gründung der Mariastein Betriebs AG, deren Aufgabe es nun sei, das ihr anvertraute Vermögen zu verwalten und das Kloster und dessen Mission finanziell am Leben zu erhalten, erklärt Ziegler. Er sei aus persönlicher Verbun-

denheit mit den Benediktinern zu seinem Mandat gekommen und er verstehe seine Aufgabe als Engagement für die gute Sache. «Ich bin in einem Benediktinerkloster zur Schule gegangen», hält Ziegler im Gespräch mit dieser Zeitung fest Die Mariastein Betriebs AG entstand aus der Fusion der drei Aktiengesellschaften Hofgut Mariastein, Beneficentia und Hotel Restaurant Post Der Verwaltungsrat setzt sich zusammen aus Thomas Ziegler, Anwalt und Oekonom, Ludwig + Partner AG, Grellingen, als Präsident; Abt Peter von Sury als Vertreter des Benediktinerklosters; Johann Rudolf Meier, Hotelier, BeRest Gruppe, Basel; Theo Seckinger, Jurist und Unternehmer, Riehen, und Susanne Winkler, Finanzund Nachhaltigkeitsexpertin, Inhaberin

Consilium Winkler, Binningen. Geschäftsführer ist Florian Dolder

Die Mönche benötigten in der Vergangenheit für Betrieb und Unterhalt pro Jahr rund vier Millionen Franken. «Diese Summe muss das Kloster selber erwirtschaften, es erhält keine Kirchensteuern», heisst es seitens des Klosters Zudem sind die konzeptionellen Änderungen mit grossen Investitionen verbunden dafür braucht es eine Immobilienbewirtschaftung, die Gewinne abwirft. «Die Erträge, welche die Mariastein Betriebs AG in Zukunft erwirtschaftet, kommen vollumfänglich dem Kloster zugute», stellt Ziegler klar

Das neue Konzept sieht vor, dass die Hotel- und Gastrobetriebe nicht mehr verpachtet sondern vom Kloster geführt

werden und zwar im Auftragsverhältnis

Dafür auserkoren wurde die BeRest Gruppe von Johann Rudolf Meier: «In Mariastein begegnen sich Tradition und Innovation, Stille und Spiritualität, Kultur und Natur, hierher kommen jährlich 250000 Personen aus aller Herren Länder.»

Es geht um das Hotel Kreuz und das Restaurant Post, aber auch um den Gästebereich im Kloster mit dem Gertrudishaus und der alten Abtei. Das Klosterhotel Kreuz, als Pilgerherberge im 17 Jahrhundert erbaut, wurde bisher als Seminarhotel mit Tagungsräumen für bis zu 190 Personen geführt. Es verfügt über 36 Hotelzimmer im Alt- und zwölf im Neubau Fortsetzung auf Seite 11

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Das Klosterhotel Kreuz: Die ehemalige Pilgerherberge aus dem 17 Jahrhundert verfügt heute über grosszügige

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LAUFENTAL

«Die Sozialberatung Laufental arbeitet sehr gut»

Dem Zweckverband (ZV) Sozialberatung Laufental gehören die meisten Laufentaler Gemeinden an Allerdings arbeiten einige partiell im Alleingang. Volker Papenburg, Gemeindepräsident von Liesberg ist überzeugt, dass dies für die Klientinnen und Klienten keine Nachteile hat.

Thomas Immoos

Vor gut zehn Jahren wurde in Laufen der Zweckverband Sozialberatung Laufental gegründet. Dieser soll die Gemeindebehörden bei der Behandlung und Betreuung der Klientinnen und Klienten unterstützen und für mehr Professionalität sorgen Die damals neue Laufentaler Sozialberatung wurde in drei Behörden (SHB 1, SHB 2 und SHB 3) unterteilt, die je über ein eigenes Präsidium verfügten und aus Kostengründen ohne Geschäftsführer geführt wurden Gemeinsame Statuten regeln unter anderem den Finanzierungsschlüssel und die organisatorischen Details.

Zwingen, Laufen und Wahlen im Alleingang

Während die Stadt Laufen von Beginn an eine eigene Behörde bildete, gehörten die Gemeinden Burg Dittingen, Liesberg Roggenburg, Wahlen und Zwingen zur SHB 2 und die Gemeinden Grellingen, Nenzlingen, Blauen, Brislach und Rö-

«Offenbar führt die Finanznot der Gemeinden dazu, sich vermehrt um eigene Belange zu kümmern.»

VOLKER PAPENBURG

schenz zur SHB 3. Diese drei Behörden haben den Sozialdienst ohne einen gemeinsamen Geschäftsführer zusammen betrieben. Duggingen erwog kurzzeitig ebenfalls einen Beitritt entschied sich aber dazu, sich Richtung Aesch-Reinach zu orientieren. Bei der Zuteilung der Gruppen wurde darauf geachtet, dass alle drei ungefähr gleich viele Fälle zu

LAUFEN

bearbeiten hatten Das Projekt startete 2014 erfolgreich, obwohl es zu einigen Personalwechseln kam. Diese Wechsel und vor allem das starre politische Konstrukt bewogen Laufen, den gemeinsamen Sozialdienst zu verlassen und diese Dienststelle in die Stadtverwaltung von Laufen einzugliedern. «Für die Klientinnen und Klienten haben diese organisatorischen Wechsel kaum Folgen», betont Volker Papenburg. Papenburg, seit kurzem Gemeindepräsident von Liesberg war in der Gemeinde bis Oktober 2024 für das Ressort Soziales zuständig. Zwingen entschied sich 2016 zum Austritt und dazu, eine eigene Behörde zu führen Die Verwaltung und Bearbeitung der Fälle wird über den privaten Sozialdienst Convalere geregelt Auch Wahlen hat den Beschluss gefasst, den gemeinsamen Sozialdienst zu verlassen, und wird es Zwingen gleichtun. Papenburg bedauert diese Austritte. Er vermisst den Zusammenhalt der Gemeinden, wie er in den ersten Jahren nach dem Kantonswechsel bestand. «Offenbar führt die Finanznot der Gemeinden dazu, sich vermehrt um eigene Belange zu kümmern», vermutet er Er bedauert die Alleingänge einiger Gemeinden, auch wenn er Verständnis dafür hegt

Erneute Zusammenführung

«Die Sozialdienste im Laufental funktionieren gut» betont der Liesberger Gemeindepräsident. Die Betreuung sowie der Datenschutz seien immer gewährleistet. Was die privaten Sozialdienste angeht, so arbeiteten diese ebenso professionell wie die anderen, kommunalen Sozialdienste. Allerdings haben diese, wie auch die Sozialdienste Laufental, unter dem Personalmangel in den Sozialberufen zu kämpfen. Papenburg ist optimistisch, dass es gelingen wird, die Laufentaler Sozialdienste in einigen Jahren wieder zusammenzuführen. Eventuell könnten im Einzelfall die Fallkosten tiefer sein, wenn die Gemeinde den Sozialfall bearbeitet Allerdings braucht es in jeder Gemeinde, als Verfügungsinstanz, eine eigene Sozialhilfebehörde Es sei, so Papenburg, in den Gemeinden zunehmend schwierig, Personen zu finden, die in den verschiedenen Behörden und Kommissionen Engagement und Fachwissen mitbringen wollen oder können «Wir bleiben jedenfalls mit allen Beteiligten im Gespräch», betont Papenburg abschliessend.

LAUFEN

Funktional und sinnvoll

Was lange währt, wird endlich gut: Im März soll der Baubeginn für den neuen Laufner Werkhof in der Neumatt erfolgen

Melanie Brêchet

Nachdem das ursprüngliche Werkhofprojekt Ende 2022 an der Urne abgelehnt wurde, ist die redimensionierte Variante eines neuen Laufner Werkhofs bereit zur Umsetzung. Eine eigens für diese Planung gebildete Baukommission Werkhof hatte sich in den vergangenen zwei Jahren zusammen mit dem GeneralplanerTeam mit viel Elan an die Planung gemacht und dabei nie die Kosten aus den Augen verloren: Höchstes Credo für den Neubau war und ist «Design to Cost» die Kosten von vier Millionen Franken dürfen demnach nicht überschritten werden. «Das Projekt wird also den Kosten angepasst und nicht umgekehrt», erklärt Ruedi Hofer von der Baukommission Werkhof. Einzig eine Reserve von höchstens 250000 Franken sei für Unvorhergesehenes vorhanden, womit in der Schlussrechnung von Maximalkosten von 4,25 Millionen Franken ausgegangen werden kann

Verzichtet wird in der um rund ein Drittel abgespeckten Version unter anderem auf zwei gedeckte Hallenstandplätze Diese könnten jedoch zu einem späteren Zeitpunkt noch ausgebaut werden Ebenso bleibe die Grüngutsammelstelle

vorläufig dort, wo sie jetzt stationiert sei, also auf dem Areal Nau bei der Eishalle, sagt Stadtrat Cédric Jeanbourquin Damit könnten weitere Kosten eingespart werden. «Der Stadtrat war während der ganzen Planungsphase in engem Austausch mit der Baukommission Werkhof. Diese unterbreitete uns regelmässig Vorschläge und erstattete Berichte Die Zusammenarbeit war intensiv, aber zu jeder Zeit wertschätzend und fruchtbar.» Und weiter ergänzt er: «Ohne eine solche Baukommission mit ihrem geballten Fachwissen wäre das ganze Unterfangen sehr schwierig gewesen.»

Holz aus Laufen Über 90 Prozent der Arbeiten seien mittlerweile an diverse Unternehmungen vergeben worden In der Regel würden diese aus der Region stammen, sagt Ruedi Hofer. Die Baubewilligung des Kantons sei diese Woche erteilt worden «Wir haben uns an alle Vorgaben gehalten und neben Kosten und Funktionalität auch den Nachhaltigkeitsaspekt berücksichtigt.» Der Werkhof werde nach dem Minergie-ECO-Label gebaut So stamme das Material für den Holzbau von den Stadtburgern aus dem Forstrevier LaufenWahlen Und man wolle nicht nur beim Rohstoff Holz auf Regionalität achten, sondern auch bei der Verarbeitung Man habe darum zwei Sägereien aus der Region mit dem Zuschneiden des Holzes beauftragt und setze auch für die weitere Verarbeitung auf Schweizer Betriebe Diese Aufträge seien natürlich alle unter Berücksichtigung des öffentlichen Be-

Am Neujahrsempfang des Gewerbevereins KMU Laufental wurde gequizzt

Rund 250 Gäste wohnten dem Neujahrsempfang des Gewerbevereins KMU Laufental bei. Gastrecht gewährte der Künstler David Pflugi in seiner Fusion Factory in Laufen Nach den ernsten Voten über die bevorstehenden unsicheren Zeiten sorgten ein Quizz und ein exzellentes Buffet für Auflockerung

Melanie Brêchet

Marc Scherrer, der Präsident des Gewerbevereins KMU Laufental zeigte sich erfreut, mit den Laufentaler Gewerbevertretenden aufs neue Jahr anzustossen. «Für mich ist das der schönste Anlass hier». begrüsste er die rund 250 Gäste am letzten Freitagabend in der Fusion Factory des Künstlers David Pflugi In seiner Ansprache, die er gemäss eigener Aussage kurz halten wolle, kam er als erstes auf die unsichere Weltlage zu sprechen Es gelte abzuwarten, ob der Machtwechsel in den USA zu einer Deglobalisierung führen könnte und somit auch der Handel beeinflusst werde. «Wirtschaftlich harzt es, genau so wie schon letztes Jahr», merkte er an Man solle sich darum darauf konzentrieren, worauf man Einfluss habe: auf das Lokale und

die Schweiz. «Wohlstand und Stabilität sind keine Selbstverständlichkeit.»

Scherrer kam auch auf die bevorstehende fünfmonatige Totalsperre der Bahnlinie ab Ende April zu sprechen Man habe griffige, flankierende Massnahmen ausgearbeitet, er wolle aber realistisch bleiben: «Es wird keine gute Lösung geben am Schluss. Aber es geht nicht anders.»

Und weiter: «Ermöglichen Sie ihren Mitarbeitenden in dieser Zeit Flexibilität wo dies möglich ist!» Auch der Laufner Stadtpräsident Pascal Bolliger richtete das

Wort an die Gewerblerinnen und Gewerbler. Er wies auf den Spatenstich für das Projekt Hochwasserschutz hin, der gestern stattfand. «Nach 17 Jahren Wartezeit seit dem letzten Hochwasser wird das Projekt nun endlich realisiert.» Zum Schluss sorgten Matthias Kottmann und Stefan Brunner von der Basellandschaftlichen Kantonalbank mit einem Quizz für Auflockerung und gute Unterhaltung, bevor sich die Gäste am grosszügigen Buffet laben und sich austauschen konnten.

Kultur- & Leseverein Breitenbach

Datum/Zeit: 17.1.2025 (20 Uhr)

Ort: Pfarreisaal Breitenbach «Mattermania»

(Mani Matter Songs von A-Z)

Mitglieder: 20.– CHF

Nichtmitglieder: 25.– CHF Kein Vorverkauf

schaffungswesens erteilt worden Dank anderer Einsparungen könne auch ein Retentionsbecken realisiert werden, also ein künstlich angelegtes Auffangsystem für Regenwasser. Weiter stelle man das Dach für eine Photovoltaikanlage zur Verfügung. Das habe den Vorteil, dass man günstig Strom für Betrieb und Fahrzeuge beziehen könne und nichts mit dem Unterhalt der Anlage zu tun habe Nachhaltig sei auch dass die bestehende Lagerhalle in der Neumatt weiterverwendet und dafür lediglich neu eingekleidet wird «Ziel ist es letztendlich, dass die Kosten eingehalten werden und der Unterhalt des neuen Werkhofs nicht mehr kostet als heute», so Hofer. Funktional und sinnvoll laute das Motto.

Inbetriebnahme im vierten Quartal Der Baubeginn für den neuen Werkhof soll im März erfolgen, geplante Inbetriebnahme ist im vierten Quartal. Der Umzug des alten Standorts und der diversen Materiallager erfolge laufend, so Hofer. Zur Eröffnung im Herbst soll es schliesslich einen Tag der offenen Tore geben. «Bis dahin ist definitiv alles gezügelt.» Geplant ist auch die Realisierung eines Films über den Bau des Werkhofs mit dem Titel «Vom Bauholz zum Holzbau», der von Karrair in Röschenz realisiert und zu 100 Prozent durch Sponsoren finanziert wird wie Cédric Jeanbourquin betont Der Stadtrat ist zuversichtlich dass der Zeitplan eingehalten werden kann «Ganz erleichtert bin ich aber erst, wenn wir den neuen Werkhof eröffnen können.»

Ausführliche Informationen www.kfl.ch

KINO

Donnerstag, 16.Januar,20.00 Uhr

Monsieur BlakezuDiensten

Komödie; Frankreich 2023, 100Min. TANZ

Freitag, 17.Januar,20.00 Uhr

Cie Champloo * Je viens de partir

AUSSTELLUNG

24. Januar –9.Februar

Vernissage: Freitag, 24.Januar,19.00 Uhr StephanieGrob Nichts bleibt wie es war

DISCO

Freitag, 24. Januar,21.00 Uhr

Oldies special 80s to 90s mit DJ el toro

KABARETT

Samstag, 25. Januar,20.00 Uhr

Dominic Deville –OFF *

*Tickets auf www.kfl.ch

Alts Schlachthuus Seidenweg 55, 4242 Laufen

Flankiert von Glücksbringern: Marc Scherrer, Präsident Gewerbeverein KMU Laufental.
Visualisierung des Neubaus: Der neue Werkhof wird mit Holz aus der Region realisiert

www.kgleimental.ch

Sonntag, 19 Januar, 19.00 Uhr

Ökumenischer Sonntag: Gottesdienst zu Gast: Regierungsrat Thomi Jourdan / BL Pfarrer Michael Brunner, Ref. Kirchenchor mit Jasmine Weber, und Cäcilienchor Hofstetten-Flüh mit Marianne Lander Apéro

Freitag, 24 Januar, 20.00 Uhr

Ökum Taizé-Feier Monika Stöcklin-Küry und Pater Leonhard Ziegerer, Basilika Mariastein

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein

Gottesdienste:

Donnerstag, 16. Januar, 15.30 Uhr, Aktivierung des Alterszentrums Bodenacker, Breitenbach, Gottesdienst, Pfarrer Stéphane Barth

Sonntag, 19. Januar 10.15 Uhr, ref Kirche Thierstein, Breitenbach, ökumenischer Gottesdienst zur Gebetswoche für die Einheit der Christen, Pfarrer Stéphane Barth und Pfarrer Gregory Polishetti aus Büsserach, Organistin Hannah Syrneva, Thema: «Glaubst du das?» (nach Joh. 11,26 zum Bekenntnis und den 1700 Jahren des Konzils von Nizäa: 325 n. Chr.) Anschl. Apéro für alle im Gde.-Saal. Sonntag, 26. Januar 10.15 Uhr, ref Kirche Thierstein, Breitenbach, Gottesdienst, Pfarrer Stéphane Barth, Organistin Blandine Abgottspon

Konfirmandenunterricht:

Donnerstag, 23 Januar 2025: 18.00 – 19.30 Uhr, Gde.-Saal, ref Kirche Thierstein, Breitenbach: Unterricht.

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental www.ref-laufental.ch

Laufen

Donnerstag, 16. Januar, 15.00 Uhr

Trauercafé im ref. Kirchgemeindehaus Laufen, Schutzrain 15, 15.00 – 17.00 Uhr. DasTrauercaféwirdgeleitetvonPiaKüng, Trauerbegleiterin,trauerbegleitung@gmx. ch, 079 568 74 10. Der Besuch desTrauercafés ist kostenlos und eine Anmeldung nicht erforderlich. Sie sind jederzeit herzlich willkommen.

Freitag, 17. Januar, 10.00 Uhr Altersheim Rosengarten Laufen Gottesdienst im grossen Saal

Freitag, 17. Januar, 19.15 Uhr Abendmusiken, in der ref Kirche Laufen, «Hausmusik im neuen Jahr», Thomas AeschbachermitverschiedenenSchwyzerörgelis/BalthasarStreiffmitverschiedenen Tier- und Blechhörnern, Büchel undAlbophon. Eintritt frei, Kollekte. Sonntag, 19. Januar, 10.00 Uhr christkatholische Kirche Laufen: Gottesdienst zum Tag der Einheit der Christen Alle Konfessionen sind herzlich eingeladen. In der ref. Kirche Laufen findet kein Gottesdienst statt.

Donnerstag, 23. Januar, 14.30 Uhr

Seniorennachmittag im Kirchgemeindehaus Laufen, «Musiknachmittag» mit Mary Gerber, Handorgel und Christa Metzger, Keyboard, sie gestalten den Nachmittag musikalisch und mit humorvollen Intermezzos

Und immer sind da Spuren deines Lebens… Gedanken, Bilder und Augenblicke Sie werden uns an dich erinnern, uns glücklich und traurig machen und dich nie vergessen lassen.

Wir sind traurig, Abschied nehmen zu müssen von unserem lieben

Götti, Onkel und Freund

Franz Peter Linz

19. November 1939 – 8. Januar 2025

Nach einem kurzen Spital- und Reha-Aufenthalt durfte Franz friedlich einschlafen. Seine Güte, seine humorvollen Geschichten und seine Lebensfreude werden uns für immer begleiten.

Wir vermissen dich. Die Trauerfamilie, Verwandte und Freunde

Die Abdankungsfeier mit anschliessender Urnenbeisetzung findet am Freitag, 31. Januar 2025 um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche St Peter in Büsserach statt.

Anstelle von Blumenspenden gedenke man den Werken der Caritas Ciacova, von Pfarrer Georg Kobor, Rumänien, wofür auch das Kirchenopfer bestimmt ist.

Traueradresse: Beat Frank, Mariasteinstrasse 21, 4118 Rodersdorf

EineStimme,dieunsvertrautwar,schweigt. EinMensch,derunsliebwar,ging. Wasunsbleibt,sindLiebe,DankundErinnerung.

AloisSchnell-Halbeisen

21.April1938–1.Dezember2024

HerzlichenDank

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DieTrauerfamilie

Auf einem edlen Schimmel

Reit ich hinauf zum Himmel

All die Pein, die mir hier beschieden

Sie weicht dem ewig schönen Frieden

Lebt wohl, ihr Freunde, allesamt

Im Geiste reich ich euch die Hand

Ich muss jetzt leider von euch gehen

Sag leise euch: Auf Wiedersehen

Aus «durch Nacht zum Tag» von Walter Studer

Obwohl du bald 97 Jahre alt geworden wärst,hat uns deinTod überrascht.

Traurig müssen wir von dir Abschied nehmen.

Walter Studer

2. Februar 1928 – 7. Januar 2025

Zahlreich und breitbandig war sein Schaffen und kulturelles Werken. Seine humorvolle Art, sein stetiger Tatendrang und seine Kreativität bleiben uns in dankbarer Erinnerung

Hannelore Heggendorn

Nathalie Heggendorn Häner und Oliver Häner mit Julian Anja Heggendorn Shamas und Ali Shamas mit Emna

Daniel Studer und Monika Gschwind

Denise Arnold und Jean-Luc Oberson

Sébastien Arnold

Lyne Arnold

Verwandte und Bekannte

Abdankungsfeier: Donnerstag, 6. Februar 2025 um 14.00 Uhr in der Katholische Kirche in Breitenbach

Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis.

Statt Blumen gedenke man der Stiftung Sternschnuppe, IBAN CH47 0900 0000 8002 0400 1.

Traueradresse:

Hannelore Heggendorn, Blattenackerweg 11, 4226 Breitenbach

Dreissigster: 16. März 2025, 10.30 Uhr

Mirdanke härzlich

Wirsindtiefberührt überdie grosse Anteilnahmeund dievielenfreundschaftlichenZeichen derVerbundenheit, diewir beim Abschied vonunserem lieben

DavidStraumann

erfahrendurften

Fürdie tröstenden Worte,die stillen Umarmungen, die Blumenund Zuwendungen sowie allen, die Davidauf seinemLebensweginFreundschaft, Zuneigung und in Hilfsbereitschaft verbunden waren, danken wir von ganzem Herzen.

Subingen, im Januar 2025 Die Trauerfamilie

Öise Vati hetder letschtSeigel vo sinere Läbensleiteräerreicht

Traurig, aber dankbarfür diegeschenkteZeit, verbundenmit vielen schönen Erinnerungen an einenwarmherzigenMenschen, nehmen wirnun Abschied vonmeinemliebenEhemann,unserem Vati,Bruder, Schwager,Götti,Onkel undFreund

Markus FlavianMeury-Gschwind

22.Januar1933– 4. Januar 2025

Nach einemschönen,aktiven underfüllten Lebendurfteernachkurzer Krankheit friedlicheinschlafen

In liebevoller Erinnerung Verena Meury-Gschwind

Christaund Koni Tschan-Meury

Daniel Meury

MartinaTschan

RebekkaTschanund ConniWiedmer

Markus Tschan undLeonieHug mitAneaund Enola

Regina Tschan

Verwandteund Freunde

DieTrauerfeiermit anschliessenderUrnenbeisetzung findetamMittwoch,22. Januar 2025 um 14.30Uhr in derMartinskirche in Blauen statt

Traueradresse

FamilieMeury-Gschwind, Emmengasse 1, 4223 Blauen

Dreissigster,Samstag,15. Februar2025, 17 Uhr, MartinskircheBlauen

AMTLICHE MITTEILUNGEN

Aus der Stadtratssitzung vom 13 Januar 2025

Der Stadtrat hat an seiner ersten ordentlichen Sitzung im neuen Jahr u.a. folgende Geschäfte behandelt und Beschlüsse gefasst:

Diverse Geschäfte und Themen zum Neubau Werkhof Laufen wurden besprochen und beschlossen.

Das neue Gesetz zur frühen Sprachförderung wurde ausgiebig diskutiert und das weitere Vorgehen besprochen

Die neuen Sozialen Dienste Laufen wurden am neuen Standort begrüsst und der Betrieb wurde am 13 Januar 2025 aufgenommen.

Eine ausgiebige Diskussionsrunde mit den Abteilungsleitern hat stattgefunden.

– Erste Gespräche zum Vorgehen der Finanzanalyse wurden intern mit dem Präsidenten der GRPK geführt.

Gemeindeversammlung

Die Gemeindeversammlung vom Dienstag, 25 März 2025 (Blankotermin) wird im Gymnasium Laufental-Thierstein durchgeführt werden

Baugesuch, Auflage vom 16 bis 27 Januar 2025

BG-Nr. 1004/2023

Bauherrschaft: McDonald‘s Suisse Development Sàrl Rue de Morges 23 1023 Crissier

Projekt: Windschutzverglasung, Ziegeleistrasse 40 4242 Laufen

Projektverfasser-/in: Frey Architekten AG, Haldenstrasse 22 4600 Olten

Eine allfällige Einsprache ist gemäss §127 des kantonalen Raumplanungs- und Baugesetzes innerhalb der Auflagefrist schriftlich in 4-facher Ausführung an das Bauinspektorat Liestal, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal, zu richten. Die Einsprache ist innert zehn Tagen nach Ablauf der Auflagefrist zu begründen.

Beizli oder Verpflegungsstand an Bundesfeier 2025

Die Vorbereitungen für die Bundesfeier am 31 August 2025 sind bereits angelaufen Aufgrund der positiven Erfahrungen aus dem letzten Jahr werden wiederum mehrere Beizlis resp Verpflegungsstände zugelassen

Dadurch wird die kulinarische Vielfalt an diesem beliebten Anlass erweitert. Angesprochen sind ortsansässige Vereine und Organisationen, wie auch regionale Verpflegungsanbieter. Falls Ihre Organisation eine Idee hat und die Bundesfeier 2025 in Laufen mit einem kulinarischen Angebot bereichern will freuen wir uns über Ihre Kontaktaufnahme

Unter den eingegangenen Bewerbungen werden ortsansässige Vereine und Institutionen prioritär berücksichtigt Die Kosten inkl Strom und Abfallentsorgung betragen für ortsansässige Vereine CHF 50; für die restlichen Anbieter CHF 200.

Interessenten melden sich bis 28 Februar 2025 auf der Stadtverwaltung unter info@laufen-bl.ch

Morgen Altpapiersammlung

Wie bereits im Vorjahr wird das Altpapier auch 2025 durch die KELSAG AG von Haus zu Haus eingesammelt

An den Sammeltagen ist das Papier bis spätestens 7.00 Uhr am Strassenrand bereit zu stellen.

Wichtig: Die Bereitstellung erfolgt am gleichen Standort wo üblicherweise der Kehricht hingestellt wird Bitte gut sichtbar deponieren und nicht mit Abdeckplanen zudecken

Die Sammeldaten 2025 sind: – Freitag, 17 Januar 2025 – Freitag, 21 März 2025

Am Sonntag 19. Januar:

Offene Turnhalle im Serafin

Bereits zum zweiten Mal öffnet die Turnhalle im Primarschulzentrum Serafin ihre Türen für alle Am 19. Januar ist es wieder so weit.

Die offene Turnhalle bietet allen Interessierten die kostenlose und flexible Möglichkeit, die Turnhallen der Mitgliedsgemeinden des Vereins Sportund Freizeitregion Laufental-Thierstein für sportliche Aktivitäten zu nutzen

Damit wird in den Wintermonaten für Jung und Alt ein niederschwelliges Angebot gestartet. Es besteht keine Anmeldepflicht Alle sind herzlich willkommen mitzumachen. Nutzen Sie die Gelegenheit, um Bewegung in Ihren Alltag zu bringen!

Die Halle hat am Sonntag, 19 Januar, von 13.30 bis 16.30 Uhr geöffnet Vereinsmitglieder von örtlichen Sportvereinen sind vor Ort, um den Nachmittag zu betreuen

Folgende Hausregeln gilt es zu beachten:

Die Hausregeln der Turnhalle sind einzuhalten.

Die Teilnahme erfolgt auf eigene Verantwortung Versicherung ist Sache der Teilnehmenden

Weitere Informationen sind unter www.sportundfreizeitregion.ch zu finden.

Respekt!

Nehmen Sie sich die Zeit und geben Sie im Internet den Begriff «Respekt» ein und Sie werden u.a. auf folgende Definition stossen: Es gibt viele Arten von Respekt. Einige Beispiele für die Arten von Respekt, die für unser tägliches Leben wichtig sind sind: Selbstachtung, Respekt vor anderen, Respekt vor sozialen Normen, Respekt vor der Natur, Respekt vor der Familie, Respekt vor Werten, Respekt vor der Kultur oder Respekt vor nationalen Symbolen

Geht es Ihnen auch so, dass Sie in Ihrem Alltag immer öfter genau dies vermissen? Zunehmend müssen wir feststellen, dass es sich beim Ausdruck «Respekt» um ein in weiten Teilen unserer Gesellschaft fremd gewordenes Wort handeln muss Unglaublich, dass ein solch wertvolles Gut verloren gehen kann Dies stimmt mich traurig!

Es gibt viele Beispiele dafür. So auch jüngst wahrgenommen bei meinem Neujahrsspaziergang durch die Weststrasse. Was ich dort auf der Strasse und den angrenzenden Parkfeldern als Überbleibsel von Festivitäten verbunden mit dem Zünden von Silvesterfeuerwerk angetroffen habe, widerspricht fast vollumfänglich der oben beschriebenen Definition von Respekt. Dasselbe Bild beinahe täglich beim Entsorgungscenter und rund um viele öffentliche Abfalleimer.

Genauso vermisse ich aber den Respekt und den Anstand immer öfter in den Diskussionen jeglicher Art, die politischen Diskussionen leider nicht ausgenommen. Ebenso wird rücksichtslos auf fremden Privatparkplätzen parkiert. Fremdes Eigentum wird beschädigt ohne sich darum zu kümmern. Die Mitarbeiter auf Verwaltungen sowie des öffentlichen Dienstes werden rücksichtslos und völlig ungerechtfertigt verbal angegriffen. Diese Aufzählung könnte leider noch mit vielen weiteren Beispielen erweitert werden

Freitag, 27 Juni 2025

Freitag, 29 August 2025 – Freitag, 17 Oktober 2025 – Freitag, 12 Dezember 2025

Die Daten finden Sie auch auf dem Entsorgungskalender 2025 Vielen Dank für Ihre wertvolle Mithilfe Technische Dienste

GESCHICHTENZEIT

FÜR ALLE KINDER AB 4 JAHREN

MITTWOCHS 14:00 – 14:45 UHR IN DER STEDTLIBIBLIOTHEK LAUFEN

WIR FREUEN UNS AUF DEINEN BESUCH! 20 25 29. JANUAR 19. FEBRUAR 26 MÄRZ 30 APRIL 21 MAI 18. JUNI

Was ist denn so schwierig daran, im täglichen Leben der obenstehenden Definition von Respekt zu folgen? Ist es nicht genau das Verhalten, welches wir von unserem Gegenüber auch wünschen? Wieso tun wir es selbst aber nicht? Für mich in höchstem Masse unverständlich! Ich wünsche mir für das eben erst begonnene Jahr dass wir zu möglichst vielen Botschaftern – und damit sind wir alle gemeint – werden welche respektvolles Verhalten in jeglicher Form – und so wie oben beschrieben – vorleben sowie an andere bewusst und erfolgreich weitergeben. Sollte uns dies gelingen wird mir mein nächster Neujahrsspaziergang durch die Weststrasse wieder mehr Freude bereiten Ich bin Ihnen sehr dankbar dafür.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen ein gutes und glückliches 2025 und freue mich auf viele persönliche Begegnungen und durch gegenseitigen Respekt geprägte Gespräche.

CHRISTIAN HAMANN STADTRAT

Ärztlicher Notfalldienst

Telefon 061 261 15 15

Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt

Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken

Thierstein und Dorneck

Telefon 0848 112 112

Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen

Himmelried

Baupublikation

Bauherr: Mareike Brunstein und Robert Herzog

Schönenbuchstrasse 291, 4123 Allschwil

Projektverfasser: Beer Holzbau AG

Obere Zollgasse 76 3072 Ostermundigen

Bauvorhaben: Neubau EFH mit Carport

Bauort: Muldenweg

Bauparzelle: GB-Nr. 1278

Planauflage: Gemeindeverwaltung Himmelried Beantragte Ausnahmen: Unterschreitung der Strassenbaulinie

Einsprachefrist: 5. Februar 2025

Rechnung bitte an die Gemeindeverwaltung

Himmelried, Hauptstrasse 52 4204 Himmelried

Kleinlützel

Baupublikation

Bauherr: Roy Hofer, Vordere Rütti 279, 4245 Kleinlützel

Bauobjekt: Erweiterung Sitzplatz (bereits ausgeführt)

Grundeigentümer: Bauherrschaft

Bauplatz: Vordere Rütti 279

Bauparzellen: 2929 / 3502

Ausnahmebewilligung: Gewässerraum

Planauflage: Gemeindeverwaltung Kleinlützel

Einsprachefrist: 5. Februar 2025

Baupublikation

Bauherr: Terraluk Immobilien AG

Delsbergerstrasse 143, 4242 Laufen

Bauobjekt: 3 EFH à 2½-Zimmer

Grundeigentümer: Bauherrschaft

Projektverfasser: Scherrer Architekt GmbH, Amthausgasse 27, 4242 Laufen

Bauplatz: Mühlerain

Bauparzelle: 869

Planauflage: Gemeindeverwaltung Kleinlützel

Einsprachefrist: 5. Februar 2025

Baupublikation

Bauherr: Daniel Stich, Neumatt 507, 4245 Kleinlützel

Bauobjekt: Ersatz Ölheizung durch Pelletheizung, Kaminsanierung/-erhöhung, Ersatz thermische Solaranlage

Grundeigentümer: Bauherrschaft

Projektverfasser: Bauherrschaft

Bauplatz: Neumatt 507

Bauparzelle: 3127

Planauflage: Gemeindeverwaltung Kleinlützel

Einsprachefrist: 5. Februar 2025

Nuglar-St. Pantaleon

Baupublikation

Bauobjekt: 25-002 Pool

Grundbuch-Nr.: 2514

Adresse: Liestalerstr. 21a, 4412 Nuglar

Gesuchsteller: Jusuf Salihaj

Liestalerstr. 21a, 4412 Nuglar

Grundeigentümer: Jusuf Salihaj, Saranda Salihaj, Zeqe Salihaj p.A. Liestalerstr. 21a, 4412 Nuglar

Planverfasser: Beryll Immobilien AG Birkenstr 2, 4118 Rodersdorf

Datum Baugesuch: 16.1.2025

Planauflage: Gemeindeverwaltung Nuglar-St. Pantaleon

Einsprachefrist: 5.2.2025 Einsprachen sind schriftlich in 3-facher Ausfertigung, mit Antrag und Begründung einzureichen.

Manchmal müssen wirloslassen, doch dieLiebe bleibt fürimmer im Herzen

Tapfer hast du gekämpft,dochnun müssenwir schweren HerzensAbschiednehmen.

Dein unerschütterlicher Optimismus unddeinStrahlen werden unsfür immerinErinnerungbleiben

SilviaKarrer-Saner

03.10.1965 –13.01.2025

Wirsinddir dankbarfür dieschöneZeit, diewir gemeinsam verbringen durften.

Kuno Karrer-Saner

Rafael Karrer mitJulia Selin Karrer mitKjetil

DorisKornmayer mitJohanna,Jessica undMelanie

Nellyund Werner Gasser-Saner mitSabrina undChristian

Robert Saner

Astrid Modoux mitYannick

Rolf Sanermit Chayenne

Jasmin Saner

Verwandteund Freunde

DieAbdankung findetamDonnerstag, 23.01.2025,14.15 Uhrinder Kirche

St.AnnainRöschenzstatt;Urnenbeisetzung zu einemspäterenZeitpunkt im engstenFamilienkreis

Traueradresse: Kuno Karrer,Lerchenweg5,4244Röschenz

Wirbedankenuns beim Ärzte- undPflegeteam desSt. Claraspitals Baselund Frau Dr.Rosamilia mitTeam. Gilt alsLeidzirkular

BeiWindundWetterhastDuvieleStürmeüberstanden DocheinmalbrichtderstärksteBaum WenndieKraftzuEndegehtistErlösungGnade

Unerwartet und viel zu früh nehmen wirAbschiedvon unserem geliebten Ehemann, Stiefvater,Opi,Dai Dai, Sohn,Bruder, Schwager,Götti,Onkel,Neffe,

German Känzig-Lutz

20.03.1959 –14.01.2025

WirvermissenDich

Susanne

Patrick, Petra, Luca undCeline Melanie, Hiram, Whitneyund Naomi Rudolf Susanne,Urban,Hilmar, Ivound Familien Verwandte, Bekannteund Freunde

DieTrauerfeier findet am Samstag, 25.Januar2025um11.00 Uhr in derPfarrkirche St PeterinBrislachstatt.

AnschliessendeUrnenbeisetzung im engstenFamilienkreis

Dreissigster: Sonntag,23. Februar2025um11.00 Uhr

Traueradresse:Susanne Känzig-Lutz, Mühlering22, 4225 Brislach

Gilt alsLeidzirkular

Wir warten aufgrund seiner Verheissung auf einen neuen Himmel und eine neue Erde, in denen Gerechtigkeit wohnt. 2. Petrusbrief 3, 13

Seewen

BAU- UND JUSTIZDEPARTEMENT DES KANTONS SOLOTHURN

Verkehrsbeschränkung in Seewen Grellingerstrasse ausserorts

Gestützt auf § 5 lit. d) der kantonalen Verordnung über den Strassenverkehr vom 3. März 1978 verfügt das Bau- und Justizdepartement: Wegen Holzfällerarbeiten (Schutzwaldholzen) an der Grellingerstrasse in Seewen sind im Abschnitt «Bödeli – Kantonsgrenze BL» folgende Verkehrsmassnahmen erforderlich:

– Die Durchfahrt in beiden Fahrtrichtungen wird zeitweise erschwert (Intervallsperrung).

– Der Verkehr wird mittels Verkehrsdienst geregelt Es ist mit längeren Wartezeiten zu rechnen.

– Der Postautodienst ist gewährleistet.

– Die Höchstgeschwindigkeit wird auf 50 km/h verfügt.

Dauer: Montag, 27 Januar bis Freitag, 14 Februar 2025 Werktags von 07.30 Uhr bis 16.30 Uhr Wartezeit bis zu 20 Minuten

Die Signalisation wird durch den Unternehmer im Einvernehmen mit dem Strassenunterhalt Kreis III, Dornach und der Kantonspolizei, Abteilung Verkehrstechnik, vorgenommen.

Die zuständigen Polizeiorgane werden mit der Verkehrskontrolle beauftragt Solothurn, 16 Januar 2025 kai/fls Bau- und Justizdepartement Der Kantonsingenieur Roger Schibler

Bärschwil

Öffentliche Planauflage –

Erschliessungsplan Hofzufahrt Breite Erlen

Gestützt auf das Kantonale Planungs- und Baugesetz (PBG) §15 ff legt die Gemeinde Bärschwil folgende Planungsunterlagen öffentlich auf: – Erschliessungsplan Hofzufahrten, Hofzufahrt Breite Erlen, 1:500 – Gleichzeitig liegt zur Orientierung (kein Genehmigungsinhalt) der Planungsbericht auf.

Dem Erschliessungsplan kommt gleichzeitig die Bedeutung der Baubewilligung gemäss § 39 Abs. 4 PBG zu Rechtsmittel / Einsichtnahme

Auflageort: Gemeindeverwaltung, Steinweg 114, 4252 Bärschwil. Die Unterlagen können auch auf der Homepage der Gemeinde unter www.baerschwil.ch eingesehen werden Verbindlich sind jedoch die in der Gemeindeverwaltung aufliegenden Exemplare des Erschliessungsplans

Auflagezeiten: Während den ordentlichen Schalteröffnungszeiten oder gegen telefonische Voranmeldung

Rechtsmittel: Innerhalb der Auflagefrist kann jedermann, der durch die vorgenannte Nutzungsplanung berührt ist und an deren Inhalt ein schutzwürdiges Interesse hat, beim Gemeinderat, Steinweg 114, 4252 Bärschwil, Einsprache erheben. Die Einsprachen sind schriftlich zu begründen und haben einen Antrag zu enthalten.

Kontaktstelle: Gemeinde Bärschwil, Steinweg 114, 4252 Bärschwil Frist: Beginn der Frist: 16 Januar 2025, Ablauf der Frist: 15. Februar 2025

Büren

Gemeinde Büren

Kommunale Erneuerungswahlen

Der Gemeinderat der Gemeinde Büren hat gestützt auf § 30 Absatz 1 lit a Ziff. 2 i.V.m. § 32 Absatz 2 des Gesetzes über die politischen Rechte vom 22. September 1996 (BGS 113.111), folgende Wahldaten beschlossen:

1. In der Gemeinde Büren finden die Erneuerungswahlen für den Gemeinderat am 18. Mai 2025 statt.

1.1. Wahlvorschläge für die Gemeinderatswahlen sind bis Montag, 31. März 2025, 17.00 Uhr, bei der Gemeindeverwaltung einzureichen. (Die amtlichen Anmeldeformulare können bei der Gemeindeverwaltung bezogen werden.)

1.2. Die Wahlvorschläge werden von Mittwoch, 2. April 2025 bis Freitag, 4. April 2025, jeweils von 10.00 bis 12.00 Uhr bei der Gemeindeverwaltung aufgelegt

1.3. Das Wahlpropagandamaterial ist bis spätestens Montag, 14. April 2025, 12.00 Uhr, bei der Gemeindeverwaltung einzureichen.

1.4. Das Wahlpropagandamaterial darf gefaltet höchstens das Format A5 aufweisen und nicht mehr als 50 g wiegen. Loses Material ist in die Propagandaschrift einzulegen. 2. In der Gemeinde Büren finden die Erneuerungswahlen für das Gemeindepräsidium das Vizepräsidium sowie den/die Friedensrichter/in am 29. Juni 2025 statt.

2.1. Wahlvorschläge für die Wahl des Gemeindepräsidenten oder der Gemeindepräsidentin den Vizegemeindepräsidenten oder die Vizegemeindepräsidentin sowie des Friedensrichters oder der Friedensrichterin sind bis Montag, 26. Mai 2025, 17.00 Uhr, bei der Gemeindeverwaltung einzureichen.

2.2. Das Wahlpropagandamaterial ist bis spätestens Montag, 26. Mai 2025, 12.00 Uhr, bei der Gemeindeverwaltung einzureichen.

2.3. Das Wahlpropagandamaterial darf gefaltet höchstens das Format A5 aufweisen und nicht mehr als 50 g wiegen. Loses Material ist in die Propagandaschrift einzulegen.

2.4. Ein allfälliger zweiter Wahlgang findet am 28. September 2025 statt.

3. In der Gemeinde Büren finden die Kommissions­ und Delegiertenwahlen in der Kompetenz des Gemeinderates am 1. Juli 2025 statt.

3.1. Die Wahlvorschläge für die Baukommission, die Umweltschutzkommission und das Wahlbüro sowie für die Delegierten der Zweckverbände Oberstufenzentrum Dorneckberg, Forstbetrieb Schwarzbubenland, Stützpunkt- und Regionalfeuerwehr Liestal, Zentrum Passwang, Kindergarten- und Primarschule Dorneckberg sowie Wasserverbund Dorneckberg sind bis Montag, 2. Juni 2025, 17.00 Uhr bei der Gemeindeverwaltung einzureichen.

Büren, 16. Januar 2025 Der Gemeinderat GEMEINDE BUEREN

Beschlüsse Gemeinderat vom 13.01.25

 Der Rat genehmigte die Traktanden und Anträge für die Gemeindeversammlung vom 10 Februar 2025 (die Publikation der Einladung folgt in der nächsten Woche)

 Der Rat bestimmte eine verantwortliche Person für die organisatorischen Belange des Mittagstischs Bis zum jetzigen Zeitpunkt wurde diese Funktion durch Ratsmitglieder wahrgenommen

 Diskutiert wurde in erster Lesung das Vorgehen bezüglich der Neuausschreibung der Spitex-Dienstleistungen ab dem Jahr 2026. Der Rat wird anlässlich der nachfolgenden Sitzungen über die Details der Ausschreibung entscheiden.

 Der Rat nahm Kenntnis von den Abnahmeprotokollen für die Bauprojekte Erlebnisweg/Spielplatz Hirzenwald und Spielplatz Breitgarten

Sirenentest vom 05.02.2025

Gemäss der Verordnung des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz ist in allen Gemeinden jährlich ein Sirenentest durchzuführen Dieser wird in Breitenbach am Mittwoch, 5. Februar 2025 durchgeführt Für die Organisation zeichnet die Regionale Zivilschutzorganisation RZSO verantwortlich.

Die stationären Sirenen werden im Rahmen von 3 Alarmen um 13:30, 13:35 und 13:45 Uhr geprüft. Besten Dank für die Kenntnisnahme. Ihre Gemeindeverwaltung

Anlässe

17. Jan., 13h Wanderung, AHV-Wandergruppe 17 Januar Dampfbühler mit «Mattermania», Kath Pfarreisaal, KLV 20. Jan.-3 Feb. Schnupperproben, Kath Pfarreisaal, Chor Vocabella 28. Januar Offenes Stricken, Kirchgemeindesaal, Ev.-Ref. Kirchgde 29. Januar Fiire mit de Chliine und de Grosse, Kirchgemeindesaal, Ev.-Ref. Kirchgemeinde

31. Jan., 13h Wanderung, AHV-Wandergruppe

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage www.breitenbach.ch Für die Inhalte des Veranstaltungskalenders zeichnen die Institutionen verantwortlich

GemeindeverwaltungBreitenbachaufFacebook!

Dienstag

08:00-11:30 Uhr

13:30-18:30 Uhr Mittwoch

08:00-11:30 Uhr 13:30-17:00 Uhr

NACHRUF

Ein grosser Schwarzbueb ist verstummt

Vor etwas über einer Woche hat Walter Studer im 97 Altersjahr seine Augen für immer geschlossen. Der Ingenieur, Erfinder, Autor, Sammler und Kunstschaffende hinterlässt ein kaum überblickbares Oeuvre

Thomas Brunnschweiler

Der allseits bekannte alte Mann mit der grauen Einstein-Mähne war ein Breitenbacher durch und durch. Hier, in seinem Heimatort, geboren, lebte und wirkte er fast ein Jahrhundert lang «Ich glaube, ich wollte nirgendwo anders geboren sein als hier in Breitenbach», schrieb er 1988 Breitenbach hat ihn geprägt, und er ebenso Breitenbach. So ist er auch unter einem noch nicht bearbeiteten Eintrag in der Wikipedia unter den Breitenbacher Persönlichkeiten aufgeführt, obwohl die Beziehung zwischen ihm und der Gemeinde nicht immer ganz konfliktfrei war. Der Leserschaft des «Wochenblatts» Studers Schaffen vorzustellen, hiesse, Wasser in den Rhein zu tragen Er, der mit vierzig noch den Abschluss in Elektrotechnik an der HTL-Abend-Ingenieurschule Solothurn-Grenchen machte hatte schon eine lange Karriere als Mechaniker, Formenbauer für Kunststoffe, Fabrikationschef, Entwickler und Designer von Haushaltsapparaten und von Kabeln und Drähten hinter sich Während seiner Zeit bei der Brac bekam er das Patent für eine Plastikuhr, die aber aus Skepsis gegenüber einer solch «verrückten Idee» nie produziert wurde; einige Jahre später sollte ein gewisser Nicolas Hayek den Markt mit der SwatchUhr aus Plastik erobern. In der Isola gelang es Studer, das dünnste Kabel der Welt herzustellen Auch im Jahreskalender «Schwarzbueb» stellte der Tüftler seine neuesten Erkenntnisse immer wieder einer verblüfften Leserschaft vor. Neben dem bravourösen technischen Schaffen betätigte sich Studer auch als Journalist, Schriftsteller, Lokalhistoriker, Dorfchronist und Fotograf Sein Arbeitsgebiet umfasste Collage, Foto Film und Video sowie Plastik und Objekte. So wurde sein Haus an der Fehrenstrasse mit der Zeit ein Gesamtkunstwerk, vollgepackt mit Ordnern, Büchern und Kunstwerken aller Art. Studer war ein Autodidakt, ein «Dilettant» im besten Sinne und ein Allrounder, wie es sie selten noch gibt

Der umtriebige Autor

Zwischen 1982 und 2022 hat Walter Studer 18 eigenständige Publikationen veröffentlicht. Sie reichen von «Auf einen Nenner gebracht» bis zur «Spätlese» Am

Für immer verstummt: Walter Studer vor den von ihm geretteten Kirchenfenstern der alten Breitenbacher Kirche FOTO

bekanntesten dürften die «Laufentaler und Thiersteiner Schmunzelgeschichten» sein Für die religiöse Leserschaft ist wohl das Buch «Das Wunder von Sachseln» wichtig geworden, ein Tatsachenbericht über die wundersame Heilung von Ida Jeker aus Büsserach. Nebst den Büchern schrieb Studer auch Beiträge zu Sammelwerken sowie viele Artikel für Zeitungen, «Dr Schwarzbueb», das «Laufentaler Jahrbuch», die «Jurablätter» und andere Periodika. Dazu war Studer ein wunderbarer Erzähler und Fabulierer Er war ein Meister der Abschweifung und kam vom Hundertsten ins Tausendste, wobei man als Zuhörer immer gebannt dem erzählerischen Gewebe folgte Seine vielseitigen Tätigkeiten als Chronist, Lokalhistoriker und Autor brachten Studer auch einige Auszeichnungen ein. Im Jahr 1988 der Geehrte stand im 60 Altersjahr erhielt Walter Studer den Kulturpreis des Kantons Solothurn Er war auch Mitglied in verschiedenen Vereinen, etwa im Historischen Verein des Kantons Solothurn, dem Hebelbund Lörrach oder bei den Raurachischen Geschichtsfreunden. Studer war ebenfalls politisch tätig, je vier Jahre als Mitglied des Gemeindeund des Kirchenrates von Breitenbach. Wenn ihm jemand ins Gehege kam, war nicht gut Kirschen essen mit ihm.

Thiersteiner Urgestein mit Widersprüchen Tatsächlich war Studer in mancherlei Hinsicht ein liebenswerter Dickschädel. Das hatte biografische Gründe Seine Kindheit schildert er in seinen Erinnerungen als schön, aber die Familie musste auch manchen Schicksalsschlag erdulden, der nicht so leicht wegzustecken war. Da Walter Studer in der Schulzeit oft geneckt wurde und später in der Arbeitswelt nicht von Anfang an über ein Diplom «ein Papierli», wie er sich ausdrückte verfügte, fühlte er sich in seiner Arbeit nicht immer ernst genommen Die Chefetage war misstrauisch gegen-

über seinen teilweise brillanten Ideen. So erlebte der technisch versierte Allrounder manche Zurücksetzung. Bis am Ende seines Lebens sprach er immer wieder vom Neid der anderen. Dieses Trauma der frühen Jahre hat Studer leider nie ganz überwunden, auch als er die Klage über den Neid längst nicht mehr nötig gehabt hätte. So interpretierte er auch gern jede Kritik als Missgunst, obwohl gerade in seinem literarischen Werk eine wohlwollende korrigierende Hand häufig nötig gewesen wäre Doch er liess sich auch hier nicht hereinreden. Vielleicht waren es aber gerade dieser Eigenwille und diese Widerborstigkeit, die Walter Studer ein so langes Leben beschert haben. Fast angeboren schien ihm eine riesige Neugierde für alles: die Natur, die Technik, die Literatur und das Leben. Aus dieser Neugierde, gepaart mit einem stahlharten Willen, erwuchs ihm eine grosse Resilienz, eine Abwehrkraft gegen die Unbilden des Lebens Selbst Corona überstand er wie andere einen leichten Schnupfen. Und er war ein Mensch mit Widersprüchen. In mancherlei Hinsicht war er seiner Zeit voraus, in anderen Bereichen lebte er noch ganz in der Vergangenheit. Er war einerseits durchaus kirchenkritisch, was das herrschende Kirchenrecht betraf, andererseits hatte er sich einen fast kindlichen Volksglauben bewahrt. Seine Spiritualität gestaltete sich undogmatisch und er glaubte, dass ihn ständig ein guter Geist so etwas wie ein unsichtbarer Genius umgebe Walter Studer hatte bis am Schluss noch so viele Pläne im Köcher, dass er auch mit 100 Jahren damit nicht am Ende gewesen wäre Es könnte sein, dass er so alt wurde, weil er dem Tod keine noch so kleine Eintrittspforte lassen wollte In gewisser Weise hielt er sich für unsterblich. Womöglich wird er recht behalten mit der Unsterblichkeit, wenigstens mit jener im Gedächtnis derer, die sich noch an ihn erinnern werden

BREITENBACH

Den Gemeinderat beschäftigt das AZB-Projekt und ein Landgeschäft

Der Gemeinderat von Breitenbach verabschiedete an seiner Sitzung vom Montag die Traktandenliste für die Gemeindeversammlung vom 10 Februar.

Bea Asper

Das Alterszentrum Breitenbach AZB plant einen Erweiterungsbau. Der Bezirkshauptort stimmt als letzte Gemeinde darüber ab Die übrigen Trägergemeinden berieten das Geschäft im Rahmen ihrer Budget-Versammlungen vom Dezember und gaben grünes Licht. Für die Realisierung braucht das AZB die Zustimmung aller. Der Gemeinderat von Breitenbach verabschiedete die Vorlage zuhanden der Gemeindeversammlung vom 10 Februar. Das Projekt sieht vor, die 15 Doppelzimmer in Einzelzimmer umzunutzen und im Hinblick auf die kommende Entwicklung eine bedarfsgerechte Platzreserve zu realisieren. Zum qualitativen

Ausbau zählt die Schaffung neuer Räumlichkeiten zur Betriebsoptimierung und für Aktivitäten sowie der Zugang zu einer Dachterrasse Gemäss AZB belaufen sich

die Baukosten auf 7,48 Millionen Franken und sehen zusätzlich eine Sicherheitsreserve von einer Million Franken vor. Für die Finanzierung sei das AZB zustän-

dig, ohne Zuschuss der Gemeinden. Der Gemeinderat von Breitenbach empfiehlt dem Souverän, dem Projekt zuzustimmen. Des Weiteren bringt der Gemeinderat am 10 Februar das Geschäft «Rohrhollen» nochmals zur Abstimmung Die Gemeinde hatte das Land an bester Lage vor zwei Jahren an heimische Privatpersonen veräussert unter der Auflage, innert zwei Jahren ein Einfamilienhaus zu bauen. Eine der Parteien habe dem Gemeinderat mitgeteilt, sie möchte das Land wieder veräussern Nach Ansicht des Gemeinderates sollte die Gemeinde nun von ihrem Vorkaufsrecht Gebrauch machen und die Parzelle zum damals bezahlten Kaufpreis zurücknehmen «Kalkulatorisch würde dies keine Ertragsminderung bedeuten», hält der Gemeinderat in seiner Vorlage fest Bei einem Verzicht sei zu befürchten, dass die damals vereinbarten Nutzungsbestimmungen (Bau eines Einfamilienhauses, Bau innert zwei Jahren) bei einem Wiederverkauf nicht auf einen neuen Eigentümer übertragen

werden «Damit fände unter Umständen eine Ungleichbehandlung der anderen Erwerber von Parzellen im Rohrhollen statt», hält der Gemeinderat fest Das letzte Wort zum Landgeschäft hat das Volk Die Gemeindeversammlung stimmt noch über einen weiteren Ausbau im Altersbereich ab und zwar über das Projekt des Zentrums Passwang Der Zweckverband hat von der Gemeinde Breitenbach das ehemalige Spitalwärterhaus abgekauft und integriert dieses Areal in seine Betriebsoptimierung. Diese sieht eine Angebotserweiterung im Bereich der Übergangspflege vor. «Spitäler lagern zunehmend die Nachsorge nach chirurgischen Eingriffen und medizinischen Behandlungen an Drittanbieter aus. Um diese neue Dienstleistung für die Solothurner Spitäler AG zu erbringen, benötige es zusätzliche Räumlichkeiten im Zentrum Passwang», heisst es Die Finanzierung des vier Millionen Franken teuren Anbaus sei gesichert. Der Kanton Solothurn habe der Erhöhung der Bettenzahl von 93 auf 99 zugestimmt

Baupublikation

Gesuchsteller/-in: Swisscom (Schweiz) AG, Herr Dario Carletti, Postfach, 4002 Basel

Projektverfasser/-in: cablex AG

Tannackerstrasse 7, 3073 Gümlingen

Bauvorhaben: Nachtrag ordentliche Bewilligung –

Korrekturfaktor (ohne Änderung an der Mobilfunkanlage)

Bauplatz: Bergweg 20 Parzelle: GB-Nr. 2507

Planauflage: Gemeindeverwaltung Nunningen, zu den ordentlichen Öffnungszeiten oder nach

Vereinbarung

Auflagefrist: 17 Januar 2025 bis 5. Februar 2025

Baupublikation

Gesuchsteller/-in: Gemeinde Nunningen, Bretzwilerstrasse 19, 4208 Nunningen

Projektverfasser/-in: Gemeinde Nunningen

Bretzwilerstrasse 19, 4208 Nunningen

Bauvorhaben: Lagerplatz Gemeindewerkhof/ Änderung Umgebung ARA Nunningen

Bauplatz: Grellingerstrasse 89

Parzelle: GB-Nr. 203

Planauflage: Gemeindeverwaltung Nunningen, zu den ordentlichen Öffnungszeiten oder nach

Vereinbarung

Auflagefrist 16. Januar 2025 bis 5. Februar 2025

Hofstetten-Flüh

Gemeinde Hofstetten-Flüh Ortsplanungsrevision Hofstetten-Flüh –zweite öffentliche Mitwirkung

Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom Dienstag, 3. Dezember 2024 die überarbeiteten Unterlagen der Ortsplanungsrevision genehmigt Diese Überarbeitung basiert auf den Rückmeldungen aus einer ersten Prüfung durch den Kanton und der ersten öffentlichen Mitwirkung. Nun startet das zweiteöffentlicheMitwirkungsverfahren.DabeihatdieÖffentlichkeiterneutdie Möglichkeit, ihre Meinung und Anregungen einzubringen. Das Verfahren wird gemäss Art. 4 des eidgenössischen Raumplanungsgesetzes (RPG) sowie gemäss § 3 des kantonalen Planungs­ und Baugesetzes (PBG) durchgeführt.

Die zweite öffentliche Mitwirkung dauert vom Freitag, 17. Januar 2025 bis Samstag, 15. Februar 2025. Während dieser Zeit können die Unterlagen auf der Gemeindeverwaltung sowie auf der Gemeindehomepage (www.hofstettenflueh.ch  Verwaltung  Ortsplanungsrevision) eingesehen werden.

Folgende Unterlagen stehen zur Einsicht bereit:

→ Bauzonenplan

→ Bauzonenplan, Teil Ortskerne

→ Gesamtplan

→ Naturgefahrenplan

→ Strassen­ und Baulinienplan / Klassifizierungsplan, Teilplan Flüh

→ Strassen­ und Baulinienplan / Klassifizierungsplan, Teilplan Hofstetten Nord

→ Strassen­ und Baulinienplan / Klassifizierungsplan, Teilplan Hofstetten Süd

→ Baureglement

→ Zonenreglement

→ Reglement zum Planungsausgleich

→ Raumplanungsbericht inkl Anhänge

Im Rahmen der zweiten öffentlichen Mitwirkung werden zwei Informationsveranstaltungen durchgeführt, bei welchen Planer und Gemeinderat über die Planung informieren. Diese finden wie folgt statt:

→ Mittwoch, 29 Januar 2025, 19.00 Uhr, Turnhalle Flüh

→ Donnerstag, 30 Januar 2025, 19.00 Uhr, Mammuthalle Hofstetten

Während der Dauer des Mitwirkungsverfahrens kann die Bevölkerung schriftlich und begründet dem Gemeinderat Einwendungen und Vorschläge einreichen. Sofern sie sich als sachdienlich erweisen, werden sie bei der weiteren Planung nach Möglichkeit berücksichtigt werden. Einsprachen sind im Mitwirkungsverfahren nicht möglich.

Witterswil

EINWOHNERGEMEINDE WITTERSWIL

KOMMUNALE ERNEUERUNGSWAHLEN 2025

Der Gemeinderat der Einwohnergemeinde Witterswil, gestützt auf § 30 Absatz 1 Buchstabe a Ziffer 2 i.V.m. § 32 Absatz 2 des Gesetzes über die politischen Rechte (GpR) vom 22. September 1996 [BGS 113.111] beschliesst:

1. In der Einwohnergemeinde Witterswil finden die Erneuerungswahlen für den Gemeinderat am 18. Mai 2025 statt.

1.1. Wahlvorschläge für die Gemeinderatswahlen sind bis spätestens Montag, 31. März 2025, 17.00 Uhr, bei der Gemeindeverwaltung einzureichen.

1.2. Die Wahlvorschläge werden von Mittwoch, 2. April 2025 bis Freitag, 4. April 2025 im Anschlagkasten der Gemeindeverwaltung ausgehängt

1.3. DasWahlpropagandamaterialistbisspätestensMontag,14.April2025, 12.00 Uhr, bei der Gemeindeverwaltung einzureichen.

2. In der Einwohnergemeinde Witterswil finden die Erneuerungswahlen für das Gemeindepräsidium am 29. Juni 2025 statt.

2.1. Wahlvorschläge für die Wahl des Gemeindepräsidiums sind bis spätestens Montag, 19. Mai 2025, 17.00 Uhr, bei der Gemeindeverwaltung einzureichen.

2.2. Das Wahlpropagandamaterial ist ebenfalls bis spätestens Montag, 19. Mai 2025, 17.00 Uhr, bei der Gemeindeverwaltung einzureichen.

2.3. Ein allfälliger zweiter Wahlgang des Gemeindepräsidiums findet am 28. September 2025 statt.

3. In der Einwohnergemeinde Witterswil finden die Erneuerungswahlen für die Kommissionen und das Friedensrichteramt am 28. September 2025 statt.

3.1. Wahlvorschläge für die Wahl der Kommissionen und des Friedensrichteramts sind bis spätestens Montag, 11 August 2025, 17.00 Uhr, bei der Gemeindeverwaltung einzureichen.

3.2. DieWahlvorschlägewerdenvonMittwoch,13 August2025bisFreitag, 15. August 2025 im Anschlagkasten der Gemeindeverwaltung ausgehängt

3.3. Das Wahlpropagandamaterial ist bis spätestens Montag, 25. August 2025, 12.00 Uhr, bei der Gemeindeverwaltung einzureichen.

Witterswil, 13. Januar 2025 Der Gemeinderat

BÜSSERACH

Musik rund um Grossbritannien

Unter dem Motto «Celtic Winds» präsentierte die Musikgesellschaft Harmonie Büsserach am letzten Samstag Klänge der Britischen Inseln Der gut besuchte Abend im Konzertsaal war ein voller Erfolg

Thomas Brunnschweiler

Der Titel «Celtic Winds» kann sowohl keltische Winde als auch keltische Bläser heissen Stefan Anna dirigierte das vielseitige Programm subtil, aber dezidiert. Zuerst spielten vier Jugendmusikanten mit der Musikgesellschaft Harmonie Büsserach «Lord of the Dance» ist bekannt durch die irische Tanzshow von 1996 Es folgte eine filmische Einlage, bevor deren Protagonisten von hinten in den Saal einmarschierten. In der Ballade «Irish Dream» kontrastiert die Sanftheit der irischen Landschaft mit deren Rauheit und Stürmen an der See. Es folgte das ansprechende Medley «Coldplay Classics», unter anderem mit den Melodien von «Clocks», «Paradise» und «Viva la Vida». Der Gesamtklang war wie am ganzen Abend homogen, kraftvoll und dynamisch nuanciert. Zwei Trommler mit falschen Bärenfellmützen schritten auf die Bühne, und es begann das Konzertprogramm der Harmonie mit «The British Grenadiers» im Arrangement von John G. Mortimer einem Marschlied der britischen Grenadiere vom 17 bis zum 19 Jahrhundert. Neben der berühmten Eingangsmelodie kommt auch die Melodie von Händels «Tochter Zion» vor. Das Stück «Dublin Pictures» von Marc Jeanbourquin spiegelt musikalisch den Facettenreichtum Irlands. Im ersten Satz dominiert ein Tanzrhythmus, wogegen der

zweite Satz das Dahinfliessen des Flusses

Liffey wiedergibt Fröhlich geht es im dritten Satz zu, der das Publikum ins Touristenviertel Temple Bar entführt Die spannungsgeladene Filmmusik zu «Braveheart» ist bekannt; teilweise sah man die blutige Schlacht fast vor dem inneren Auge Das Medley «Bond James Bond» enthielt neben dem James-BondThema die Titelmelodien von vier Bondfilmen Dieser Block wurde sehr authentisch und mit viel Spiellust vorgetragen.

Von Bond zum Solothurner Marsch

Nach der Pause erklang «You Know My Name» aus dem Bond-Film «Casino Royal», ein aggressiver Titelsong mit staccatoartigem Anfang Im Gedenken an die verstorbene Queen stimmte das Orchester «Auld Lang Syne» an, das wir als «Nehmt Abschied, Brüder» kennen Es ist eines der bekanntesten Lieder im angelsächsischen Raum Fast als Gegensatz empfand man das energisch interpretierte «Breathless» der Gruppe The Corrs, ein Hit der Familienband aus dem Jahr 2000 Beim Stück «Celtic Folk Rhapsodie», welches das Publikum in den Norden mitnahm, fehlte zur Steigerung nur noch ein Dudelsack.

Einen attraktiven Abschluss bildete «The Phil Collins Collection» von 2005 Hier konnte man sieben Tophits von Collins ausmachen, von «Something Happend» bis zu «Sussudio» Die Bläser sprachen dieses Nonsenswort übrigens laut in das Stück hinein Nach grossem Applaus gab es als Zugaben «Hey Jude» der Beatles mit schönen Soloeinlagen, den «Zuger Schottisch» mit Bryan Kübler an den Schlaghölzchen und den obligaten «Solothurner Marsch». Die Musikgesellschaft Harmonie Büsserach spielt das Programm nochmals am 17 und 18 Januar

BREITENBACH

Der Pfarrer, das Wasser und die Klobürste

«20 Jahre Turnfäger», so lautet das Sujet der diesjährigen Breitenbacher Fasnachtsplakette. Am letzten Samstag, 11 Januar, um 11 Uhr 11 fand die Plakettentaufe durch das Fasnachtskomitee im Dorfzentrum Wydenhof statt, musikalisch begleitet von der Guggenmusik Hirzefäger

Katja Schmidlin

Rund 50 Zuschauerinnen und Zuschauer wohnten der feierlichen Taufzeremonie im Breitenbacher Wydenhof bei. Nach einem ersten Stück solider Taufmusik tauften der Pfarrer (alias Claudio Spaar) und Schwester Paula-Louise (alias Dominik Jeker) die taufrische Fasnachtsplakette 2025 vor der versammelten Taufgemeinde (alias Publikum) und im Beisein der andächtig ergriffenen Musikkapelle (alias Hirzefäger) mit einer würdig sauberen WC-Bürste. Das Weihwasser dazu kam aus einem alufoliensilbernen Eimer, den Schwester Paula-Louise bereithielt. Ob das reine Weihwasser zuvor säuberlich durch Tischwasserfilter biologisch gereinigt wurde oder ob es sich oh weiowei gar um Weisswein handelte, blieb jedoch an diesem Tag Schwester Paula-Louises zutiefst gehütetes Geheimnis.

«Die Turnfäger feiern dieses Jahr ihr 20-Jahre-Jubiläum. Drum ist ihnen dieses Jahr die Plakette gewidmet», erklärte Claudio Spaar, Präsident des Fasnachtskomitees Er hat die Plakette entworfen und gezeichnet Dem Jubiläum entsprechend zeigt die Plakette einen beschwingten Turner, welcher sich locker über «20 Jahre» hinwegschwingt Die Form der Plakette ist sechseckig gehalten. «Die Plakette hat einige Ecken drin», meinte dazu Claudio Spaar. «Im Komitee sind wir ein eingespieltes Team Dennoch ist die Vorbereitungsarbeit für die Fasnacht vergleichbar mit einem Parcours, in dem wir von Etappe zu Etappe auf die Fasnacht hinarbeiten. Dies wollte ich mit der eckigen Form der Plakette zum Ausdruck bringen», erzählte er «Die rund 18 erwachsenen und neun jugendlichen Mitglieder der Turnfäger sind alle Mitglieder des Turnvereins Breitenbach.» Sie würden die Breitenbacher Fasnacht

am Umzug beleben und seien auch am «Schmutzige Donnschtig» an der Beizenfasnacht präsent. Einige Mitglieder des Fasnachtsvereins seien vor rund 20 Jahren auch Gründungsmitglieder der Breitenbacher Fasnacht gewesen, so Spaar weiter Das Fasnachtskomitee besteht neben Claudio Spaar aus vier weiteren Mitgliedern und zeichnet sich verantwortlich für die Umsetzung und Herausgabe der Plakette Diese gibt es wie gewohnt in drei Ausführungen: Bronze für acht Franken, Silber für fünfzehn Franken und vergoldet für 25 Franken. Der Erlös aus dem Verkauf fliesst vorwiegend in die Organisation und Durchführung der Breitenbacher Fasnacht Gleich im Anschluss an die Taufe startete der Plakettenverkauf Die Plakette ist noch bis zur Fasnacht am 1. März an den öffentlichen Verkaufsstellen erhältlich

Guggenmusik: Die «Hirzefäger» umrahmten den Anlass musikalisch. FOTOS:

Fasnachtskomitee mit der Plakette 2025: Das fünfköpfige Fasnachtskomitee rund um Präsident Claudio Spaar (l.)
Volle Bühne: Stefan Anna dirigiert 47 Musikerinnen und Musiker. Das Jahreskonzert der Musikgesellschaft Harmonie Büsserach wird am kommenden Wochenende noch zweimal aufgeführt FOTO THOMAS BRUNNSCHWEILER

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MARIASTEIN

Fortsetzung von Seite 1

Die alte Abtei und das Gertrudishaus liegen auf dem Klosterareal, bieten 20 Zimmer und wurden bisher von einem Pater mit Unterstützung von Mitarbeiterinnen betreut.

Das Restaurant Post am Klosterplatz aus dem 18 Jahrhundert soll komplett erneuert werden Die Bauarbeiten starten ab August 2025 und dauern voraussichtlich bis Ende 2026 In dieser Zeit soll auch die seit langem geplante Neugestaltung des Klosterplatzes realisiert werden. Dieser schlägt mit über sechs Millionen Franken zu Buche und wird vom Kanton Solothurn mit 2,4 Millionen Franken unterstützt.

Wie das Gesamtkonzept im Detail aussieht, wie man die Übernachtungen steigern und den Gästebetrieb weiter ankurbeln will, bleibt vorerst das Geheimnis des Klosters Mariastein Nach den Details gefragt, verweist Johann Rudolf Meier an den Medienverantwortlichen des Klosters Mariano Tschuor bittet um Geduld: «Zu Beginn eines neuen Jahres ist es klosterüblich, sich in Ruhe und Stille zu sammeln, Gespräche in der Mönchsgemeinschaft zu führen und die vor uns liegende Zeit im Betrieb sorgfältig und klug zu planen». Laut Ziegler bleiben die Seelsorge und die Wallfahrt im Aufgabenbereich der Klostergemeinschaft.

Durch die Neuausrichtung hat das Kloster Mariastein die Verträge mit

dem Familienbetrieb Thommen Gastronomie AG und der Pension Le Cocon Ayurveda beendet. «Unsere Unternehmung stand ebenfalls vor Veränderungen, die Kündigung des Pachtvertrages war auch in unserem Sinn», erklärt Geschäftsführer Beat Thommen auf Anfrage dieser Zeitung. Der Standort Mariastein habe durchaus Potenzial, meint Thommen.

Härter trifft es die Betreiber der Pension Le Cocon. Sie sind nun auf der Suche nach einer Alternative. Ob sie im Schwarzbubenland bleiben werden sei noch offen. Es sei nicht leicht neue Räumlichkeiten zu finden geben sie zu bedenken Bis im März sei Le Cocon noch in Mariastein Zu den Übernachtungszahlen könne er nichts sagen, darüber führe man keine Statistik, sagt Marcel Schenker von Tourismus Schwarzbubenland Mariastein sei im E-Bike Land Nordwestschweiz eine wichtige Destination und die Ladestation beim Klosterplatz werde rege genutzt und soll in Betrieb bleiben. «Wir suchen mit den touristischen Leistungsträgern jeweils eine projektbezogene Zusammenarbeit», erklärt Schenker In Mariastein sei einiges in Bewegung, und der Geschäftsführer der Mariastein Betriebs AG, Florian Dolder, sei auch im Forum Schwarzbubenland in der Arbeitsgruppe Tourismus vertreten.

Pläne: Das Kloster Mariastein möchte das Restaurant Post und den Klosterplatz erneuern und plant Investitionen in Millionenhöhe.

VEREINSNACHRICHTEN

BIBLIOTHEKEN

Stedtlibibliothek Laufen offen: Di 9.00–14.00 Mi 14.00–18.00, Fr 16.00–20.00, Sa 9.00–15.00 Sommer- und Herbstferien: Di 9.00–12.00 Fr 16.00–20.00, Sa 9.00–12.00 www.stebilaufen.ch

Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öffnungszeiten: Mo 15.00–17.00, Mi 14.00–18.00, Do 9.00–11.00, Fr 16.00–19.00 und Sa 10.00–14.00. (Ausnahme: während der Sommer-Schulferien Mi 14.00–18.00, Fr 16.00–19.00)

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KULTUR

Die ERDE gesund erhalten Das uralte heilige Wissen weitergeben von Frau zu Frau: melde dich bei unserem Verein Tel. 077 410 05 48 (abends) oder archiv.frauengeschichte@gmail.com Mittelost- und Südosteuropa besser verstehen?! Der Verein FOMOSO mit Sitz in Büren SO gibt Ihnen, bei Fragen zur erwähnten Region sehr gerne Auskunft Kontaktieren Sie uns: 079 457 18 10 info@fomoso.org, www.fomoso.org Museum Laufental. Jeden So ausser Sommerferien und Feiertage von 13.00–17.00. Führungen auf Anfrage immer möglich, Sonderausstellung «die Birs», Jurafossilien, Urgeschichte Gewerbe, Zeitungsarchiv ab 1868 www.museum-laufental.ch

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SPORT

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Brislach Sie und Ihr Hund sollen ein glückliches

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Der Basketballclub Laufen sucht Spieler/innen für das Damen- und Herrenteam Trainingszeiten: Di,

HOFSTETTEN

Die Politik beschäftigt den GHL

Der Gewerbeverein des hinteren Leimentals (GHL) erhob in Hofstetten das Glas auf ein erfolgreiches Jahr Mit über 80 Teilnehmenden wurde der Apéro einmal mehr zum beliebten Event.

Bea Asper

In Bildern liess man die erfolgreiche Gewerbeausstellung vom letzten Herbst Revue passieren, man nutzte die Gelegenheit für den persönlichen Gedankenaustausch und genoss den kulinarischen Leckerbissen am Buffet Als Örtlichkeit für den Anlass wurde die Aula des Primarschulhauses Hofstetten auserwählt Darüber freute sich Tanja Steiger, Gemeindepräsidentin von Hofstetten-Flüh. Sie lobte die aktive Vereinstätigkeit des GHL und den guten Zusammenhalt Die Gemeinden seien sich der Bedeutung des lokalen Gewerbes bewusst, sagte sie. Nach Ansicht von Paul Schönenberger,

Präsident des GHL, braucht es vor allem auf nationaler Ebene mehr Verständnis für das Gewerbe. In der Schweiz hätten sich die politischen Rahmenbedingungen in den letzten Jahren ganz klar verschlechtert «Am 9. Februar kommt eine abstruse Umweltverantwortlichkeitsinitiative zur Abstimmung die uns ins vorindustrielle Zeitalter zurückversetzen würde. Damals vor 150 Jahren war die Schweiz arm und wirtschaftlich unterentwickelt. Dies droht uns erneut Mit der Initiative wäre die Schweiz in ein paar Jahren auf dem Lebensstandard von Eritrea», gab Schönenberger zu bedenken Auch die Entwicklung in den Nachbarländern Deutschland, Frankreich und Österreich lasse nichts Gutes erahnen. Die EU werde zum Totengräber mit unsinnigen Regeln, mit denen sie zum Beispiel dem Geschäft der Landfrauen den Garaus mache. Die EU verlange von den Verkäuferinnen, dass die Torten in zertifizierten Küchen hergestellt werden, und die Bäckerinnen ein Gesundheitszertifikat mit Hygieneschulung vorweisen. «Die Schweiz ist

Freuen sich über einen gelungenen Anlass: Heinz Schwyzer, Seppi‘s Gebäudereinigung AG, Roger Schwyzer von der Schwyzer-Bau GmbH und GHL-Präsident Paul Schönenberger. FOTO BEA ASPER

davon nicht weit entfernt Geplant ist ein Nachhaltigkeitsbericht für KMU mit einem Aktionsplan und einer Dokumentationspflicht Ein Bürokratiemonster à la EU», monierte Schönenberger. Bedenklich sei insbesondere auch die gesellschaftliche Entwicklung. Es sei die Zeit des Egoismus Man stelle immer grössere Forderungen an den Staat. «Die Betroffenen wollen früher in Rente gehen, nachdem sie in Teilzeit gearbeitet und vom Staat eine exzellente Ausbildung genossen haben. Immer mehr Menschen wollen bessere Gesundheitsleistungen, wenn möglich gratis und ganz in der Nähe ihres Wohnorts bezahlen sollen die andern», gab Schönenberger zu bedenken Er wünsche sich für das Jahr 2025 ein Umdenken «Dass die Menschen in der Schweiz zurückfinden zum Engagement für das Gemeinwohl». Dies wünsche er sich insbesondere auch für die anstehenden Wahlen in den Gemeinden des Kantons Solothurn. Bei der Suche nach geeigneten Kandidaturen zeigen sich viele Einwohnerinnen und Einwohner eher «vornehm zurückhaltend».

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Verein Permakulturgärten Grüner Zweig. Der Garten ist jeden Samstag 10.00–16.00 offen. Schauen, mitmachen, Gemüseverkauf. Hinter dem Industriequartier, Wahlenstrasse 82, Laufen Mehr auf www.gruenerzweig-nw.ch

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AIKIDO Laufental-Thierstein Training Kinder und Jugendliche: Di 17.30–18.45, Training Erwachsene:

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Kampfkunstcenter Laufental-Thierstein. Fudomotion: Di 18.00, Mi 10.00, Do 18.00. Kobudo/ Kyusho: Mi 19.00, Do 19.30. TaiChi-QiGong: Di 19.30. Samurai Kids: Mi 15.45, 16.45, 18.00. Samurai

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KiTa Hirzenkäfer, Spitalstrasse 34, 4226 Breitenbach 061 781 52 20 od hirzenkaefer@bluewin.ch.

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2025 «RR/KRWahlen»

Januar

28.01.2025 – 19:30Jahres- und Delegiertenversammlung in Dornach (Fat Inn Wydeneckareal)

Februar

01.02.2025 – 08.00 Standaktion Flüh «Coop»

08.02.2025 – 09.00 Raclette Stübli Breitenbach «Lüsselpark Bistro»

15.02.2025 – 08.00 Standaktion Dornach «Ramstel»

22.02.2025 – 08.00 Standaktion in Breitenbach und Kleinlützel

September 07.09.2025 – Herbstausflug FDPDorneck-Thierstein (Infos folgen)

Einladung

KomiteeN18 Basel-Jura

Liebe Bewohnerinnen und Bewohner der Region Laufental –Thierstein –Jura, wir ladenSie herzlich ein

zum3.MobilitätsforumLaufental– Thierstein–Jura Montag,27. Januar 2025 18.30 Uhr Alts Schlachthuus, Seidenweg 55,Laufen

Gemeinsam

Spenden:

DasBundesamtfür Strassen hatseine Korridorstudie zurN18 abgeschlossen. Welchekonkreten Schrittewerdennun zurVerbesserung derVerkehrssituationinder Region unternommen? Und wie können wir gemeinsam dieTotalsperreder BahnlinieimLaufental ab April 2025 optimalbewältigen? Diese Fragen diskutierenwir am ForuminLaufenmit hochkarätigen Expertinnenund Experten Martin Dätwyler, Landratund Vorsitzender desKomiteeN18,begrüsst Regierungspräsident Isaac Reber(BL),Regierungsrat DavidEray(JU), Nationalrätin Sandra Sollberger (BL),Nationalrat Thomas Stettler (JU)und weitereExponentenaus Wirtschaft und Politik. Im Anschluss offerieren wireinen Apéro.

Melden Siesich noch heutean: veranstaltungen@hkbb.ch oder

HANDBALL

Veritabler Fehlstart der SG Wahlen Laufen

2. Liga: SG Wahlen Laufen ATV/ KV Basel 32:34 (16:16) In der Vorrunde gewann man gegen die Städter auswärts noch klar mit 8 Toren Differenz. Was zu Beginn auch nach einer sehr einfachen Aufgabe aussah, entwickelte sich zu einem der schlechtesten Spiele dieser Saison Bereits nach 11 Spielminuten lag man gegen die keineswegs überzeugenden Basler mit 8:2 in Führung. Nun verlor man komplett den Faden und erzielte während 5 Minuten kein Tor, wogegen die Gäste gegen die instabile Abwehr der Laufentaler gleich vier Mal punkten konnten. In der Verteidigung boten die Gastgeber eine unglaublich schwache Leistung Es fehlte an Beweglichkeit, konsequentem Zupacken und Vorausschauen Hätte nicht der Torhüter in dieser Phase eine überzeugende Leistung geboten, wäre man zur Pause sehr deutlich

im Rückstand gewesen. Wer glaubte, nach der Pause würden die Laufentaler das Spiel in den Griff bekommen, sah sich sehr getäuscht. Es schlichen sich nun noch technische Ungenauigkeiten ein –auch fehlte die Kreativität eines Spielmachers.

In der Abwehr vermochte man sich nicht zu steigern, sodass die Basler das Spiel zu ihren Gunsten kehren konnten und nicht unverdient gewannen Mit dieser unnötigen Niederlage fällt die SG Wahlen Laufen auf den 2. Tabellenplatz zurück Es ist zu hoffen, dass sich die Laufentaler im Hinblick auf den Viertelfinal im Regio-Cup (Freitag, 24 Januar, 20 Uhr im Gymnasium Laufen gegen den TV Birsfelden II) wieder fangen und zu einer stabileren Leistung zurückfinden werden

Ueli Schmidlin

Ein deutlicher Fehlstart: Die SG Wahlen Laufen kann zu Beginn des neuen Jahres nicht überzeugen und gibt damit die Tabellenführung ab Auf dem Foto ist Joel Wohlgemuth beim Abschuss zu sehen FOTO: RÉNALD SCHNEIDER

Der EHC Laufen hat ein spannendes Programm vor sich

Der EHC Laufen durfte sich für ein paar Tage erholen, steht jetzt aber vor einem happigen Programm und spannenden Begegnungen. Man ist plötzlich doch wieder in drei Wettbewerben dabei.

Edgar Hänggi

Die überraschende Nachricht zuerst: In der National-Cup-Qualifikation für den kommenden Wettbewerb schieden die Laufentaler nach starkem Auftritt gegen den Zweitligisten SC Altstadt Olten zwar aus, doch nun gab es vom Verband ein «Geschenk» Laufen kommt als Lucky Loser eine Runde weiter und kann wieder zu Hause spielen. Gegner am 22 Februar ist Hockey Huttwil, der Tabellenzweite der MyHockey League, der dritthöchsten Kategorie im Land Es dürfte in erster Linie eine spezielle Erfahrung für alle werden Der Fokus von Spielertrainer Alain Willemin und Trainer Andreas Keller liegt jedoch klar auf der Meisterschaft, bei der man die Playoffs erreichen will Obwohl sie selbst nicht im Einsatz standen, haben die Laufentaler doch irgendwie gewonnen am Wochenende: Die Argovia Stars verloren ihr Auswärtsspiel gegen Fischbach-Göslikon und haben, bei gleicher Spielanzahl, jetzt sechs Punkte Rückstand auf Laufen Nach Verlustpunkten führt der EHC Laufen die Tabelle weiterhin mit drei Punkten vor FiGö an Es folgen jetzt drei Auswärtspartien im Kanton Aargau Am Samstag in Reinach, dann in Wohlen und zuletzt gegen die Argovia Stars. Zum Schluss der Regular Season gibt es dann das Heimspiel gegen Bucheggberg. Läuft es nach Plan, sollte spätestens zu Hause alles klargemacht und die

Playoff-Teilnahme eingetütet werden Ebenfalls klar ist jetzt, wie es im Berner Kantonalcup weitergeht Laufen stand im vergangenen Jahr im Endspiel, verlor aber gegen ein zu starkes Burgdorf II «Es kommt auch auf die Auslosung an Wenn man Burgdorf oder einen anderen starken Gegner auswärts erwischt, wird es schwierig», meinte Sportchef Roman Bucher vor Wochen Die Los-Göttin meint es aber bis jetzt sehr gut mit den Laufentalern Die Auslosung der Viertelfinal-Partien ergab erneut ein Heimspiel und das gegen den Tabellenletzten der 3.-LigaGruppe 1, den EHC Beatenberg Da ist der Halbfinal ja bereits Pflicht. «Klar sind wir aufgrund der Tabelle Favorit. Aber das ist oft das Gefährliche. Wir dürfen nicht an die Tabelle denken, sondern müssen unser Spiel machen Es wird eine Kopfsache», mahnt Andreas Keller bereits. Gespielt wird am Sonntag, 9. Februar, um 20.15 Uhr. Gut unterwegs ist einmal mehr der HC Nordwest United in der Kategorie U20-A.

Domo arigato gozaimashita vielen Dank für das soeben Erhaltene

Werner Köpfer eröffnete 1998 in Laufen die Aikidoschule Später bildete sie mit zwei weiteren Kampfkunstschulen das Dojo Laufen 2020 zog die Schule zwangshalber ins Grien nach Breitenbach um, wurde ein Verein mit Namen Aikido Laufental-Thierstein und im Mai dieses Jahres erfolgt der nächste Umzug, wenn auch nur über die Strasse.

Edgar Hänggi

Domo arigato gozaimashita ist Japanisch und heisst so viel wie: «Vielen Dank für das soeben Erhaltene.» Gesagt wird das nach jedem Training zur Verabschiedung Es trifft aktuell aber sehr gut auch auf das Quadratmeter-Sponsoring für das neue Dojo zu «Der Kanton benötigt den Raum, den wir gemietet haben, selbst und das zwingt uns zu einem erneuten Umzug», erklärt Marcel Humair, Präsident und Trainer. «Wir hatten Glück, denn auf der anderen Seite entsteht ein neues Gebäude und wir können uns dort einmieten. Vieles wird vorhanden sein, aber wir müssen Matten beschaffen, die auch liegen bleiben können Der grösste Brocken jedoch ist die Miete. Wir bezahlen für die Infrastruktur monatlich 3000 Franken. Das können wir nicht selbst finanzieren Deshalb haben wir das Sponsoring gestartet, das recht gut angelaufen ist.» Humair erklärt, dass man selbst eine überschaubare Mitgliederanzahl habe «Aktuell sind es rund 30 Mitglieder, davon 16 Kinder und Jugendliche. Durch die beiden Kampfkunst-Vereine sowie die Fitness-Gruppe, die alle mit uns umziehen, trainieren in unserem Dojo aber rund 100 Personen.»

Japaner sind ein sehr diszipliniertes Volk Entsprechend läuft es auch bei ei-

zimperlich:

ner Aikido-Trainingslektion ab Man geht nicht im Trainingsanzug in den Übungsraum und keinesfalls in Schuhen auf die Matten Die Lehrer und fortgeschrittenen Schülerinnen und Schüler tragen einen weissen Judoanzug, dazu einen Gürtel und eine meist schwarze, weite Hose «Wichtig bei der Kleidung ist, dass wir guten Griff haben, vor allem bei den Würfen, und dass wir uns in der Kleidung gut bewegen können», erklärt der Präsident. Kurz darauf wirft ihn ein junger Schüler auf die Matte. «Das ist auch ein Vorteil. Egal ob Mann Frau Jugendlicher jeder kann bei jedem das Gelernte anwenden.» Für Humair ist es die richtige Kampf-

kunst. «Aikido kommt ursprünglich vom Schwertkampf Es ist eine reine Selbstverteidigung mit dem Ziel, den Gegner oder die Gegnerin dabei nie zu verletzen. Selbst wenn man die für die Zuschauenden spektakulären Würfe ansetzt. Der Vorteil gegenüber anderen Kampfkünsten ist, dass man jeden Angriff voll durchziehen kann, denn es gibt keinen Gegenschlag.» So ruhig und ausgeglichen Aikido ist, so bewegt ist die Geschichte des Vereins. Werner Köpfer, der 2016 verstarb, erlitt 1991 beim Fussballspielen einen Kreuzbandriss Er wollte weiter Bewegung suchte sich jedoch etwas, das möglichst nicht zu einem Spitalaufent-

«Der Vorteil zu anderen Kampfkünsten ist, dass man jeden Angriff voll durchziehen kann, denn es gibt keinen Gegenschlag.»

Das in Laufen stationierte Team führt mit neun Spielen und 24 Punkten die Rangliste an Am Sonntag tat man sich im Auswärtsspiel gegen den vorletzten EHC Sursee schwer Das Team von Glenn Chevrolet gewann jedoch 3:2. Da viele der Spieler immer wieder in Laufens erster Mannschaft zum Einsatz kommen und auf dem Sprung zum künftigen Kadermitglied sind war diese Begegnung idealer Anschauungsunterricht für das Cupspiel gegen Beatenberg Weiter geht es für die jungen Spieler am kommenden Sonntag mit dem Heimspiel gegen Adelboden. Am Samstag gastiert die Swiss Ice Hockey School Trophy in Laufen Es ist das vom Verband organisierte nationale Schülerturnier Dieses Format ersetzt die einstige PostFinance Trophy Gespielt wird 4 gegen 4, ohne Torhüter, in Eishockeyausrüstung Zugelassen sind Schülerinnen und Schüler der 1. bis 6. Klasse Es ist eine PR-Aktion des Verbandes, um mehr junge Leute zum Eishockey zu bringen.

halt führt. Im TV sah er eine Aikido-Demonstration und war Feuer und Flamme Im alten Ricola-Lager im Industriegebiet Ried in Zwingen fand er einen geeigneten Raum Allerdings war die Örtlichkeit unter Boden, ohne Fenster. «Als Anfang war das okay», meint Humair Unter dem Namen Dojo Laufen trainierte die AikidoSchule mit den Kampfkunst-Schulen KungFu21 und Kempo zusammen Köpfer übergab dann die Leitung an Martin Meyer, bevor Humair übernahm «Für mich ist das Faszinierende, dass Aikido sehr umfangreich ist. Wir bestreiten keinen eigentlichen Wettkampf gegen Gegner Wir haben sozusagen einen Wettkampf gegen uns selber Somit entwickeln wir uns weiter.» Im Mai wird das neue Dojo mit einem Tag der offenen Türe eingeweiht. Dann kann sich jeder ein Bild machen und sich gegen Bezahlung auf einem Quadratmeter selbst verewigen.

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Innenraumheizung, und zudem sollte der passende Fahrmodus gewählt werden: «Winter»oder «Eco» Das spart Strom und erleichtert Fahren bei Glätte Schliesslich sollte man beherzigen, dass Kurzstreckenbetrieb den Verbrauch und somit den Reichweitenverlust erhöht Der häufigste Pannengrund im Winter ist bei Elektroautos übrigens derselbe wie bei Autos mit Verbrennungsmotor: Auch E-Autos benötigen zum Starten eine «normale» Starterbatterie, die empfindlich auf Frost reagiert Ihre AGVS-Garage überprüft gerne, ob die Starterbatterie noch fit genug ist

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VERANSTALTUNG

Ein Abend ganz im Zeichen von Mani Matter

WoS. Am kommenden Freitag wird das Trio Mänu, Mättu und Simu alias Ivo Roesch, Gabriel Kramer und Simon Zürrer erneut die Bühne betreten, um ihrer Leidenschaft für das Werk des Berner Liedermachers Mani Matter Ausdruck zu verleihen. Seit über 20 Jahren widmen sich die drei Musiker mit Hingabe dessen musikalischem Vermächtnis und lassen die zeitlosen Lieder in ihrem ganz eigenen Stil wieder aufleben Das Publikum darf sich auf einen Abend voller Harmoniegesänge und feinsinniger Interpretationen freuen Mit minimalistischem Instrumentarium Roesch an der Percussion, die buchstäblich in die Jackentasche passt, Kramer mit Gitarre und Mandoline und Zürrer am Kontrabass kreieren die drei

VERANSTALTUNG

Willkommensgruss ans

neue Jahr

Im Rahmen der Abendmusiken erwartet Sie am 17 Januar ein musikalischer Leckerbissen: Thomas Aeschbacher, Virtuose des Schwyzerörgelis, und Balthasar Streiff, Meister der Tier- und Blechhörner, Büchel und Alpofon, laden zu einem schwungvollen Start ins neue Jahr ein. Thomas Aeschbacher, Träger des Violinschlüssels in Gold (höchste Auszeichnung der Schweizer Volksmusik), schöpft aus einer reichen Erfahrung als Musiker und Musiklehrer. Seit Jahrzehnten prägt er die Schweizer Volksmusik mit innovativen Projekten und ist eine zentrale Figur der Formation «Pflanzplätz».

Aussergewöhnliche Instrumente Balthasar Streiff kombiniert traditionelle Klänge mit künstlerischer Kreativität. Der vielseitige Musiker und Instrumentenbauer verfügt über ein abgeschlossenes Grundstudium an der Jazzschule Luzern und an den freien Kunstklassen der Hochschule für Gestaltung in Basel. Streiff begeistert durch aussergewöhnliche Instrumente wie das von ihm mitentwickelte Alpofon und durch internationale Auftritte, unter anderem mit dem Symphonieorchester des Bayrischen Rundfunks, dem SWR-Symphonieorchester sowie seinem Soloprojekt «StreiffTöne mit Alphorn» Das Konzert verspricht ein einmaliges Erlebnis das Tradition und Moderne auf beeindruckende Weise vereint ein musikalischer Willkommensgruss ins neue Jahr

Corinne Züllig Sozialdiakonin i. A.

Abendmusiken: Freitag, 17 Januar, um 19.15 Uhr in der Reformierten Kirche in Laufen

Redaktionsschluss

Für Beiträge auf den Seiten «Mosaik» gilt folgender Redaktionsschluss: Montag 12.00 Uhr. Vorrang haben Beiträge die sich auf die Region beziehen und nicht mehr als 1500 Zeichen enthalten. Die Redaktion entscheidet über die Auswahl der Zuschriften, Vereins-

EINGESANDT

Der Jodlerklub Bärgbrünneli im KKL Luzern

Beim Neujahrskonzert des Eidgenössischen Jodlerverbandes im KKL Luzern durfte der Jodlerklub Bärgbrünneli Liesberg ein weiteres Highlight in seiner Vereinsgeschichte erleben. Zusammen mit elf weiteren Formationen aus allen fünf Teilverbänden konnte man das dreistündige Konzert vor grossem Publikum mitgestalten Unter der Leitung von Andreas Stalder wusste man mit den gelungenen Vorträgen «Schwyzervolk», einem etwas älteren Stück und dem Naturjodel «Härzteen» zu Gefallen und entlockte dem Publikum einen warmen Applaus. Durch das Programm, das einen reizvollen Bogen von bekannten Werken etablierter Komponisten bis hin zu Neuentdeckungen junger Talente spannte, führte der bekannte Volksmusiker und

Komponist Emil Wallimann. Dieser liess es sich dann auch nicht nehmen, zum Schluss des Abends den imposanten Gesamtchor mit über 150 Sängerinnen und Sängern beim von ihm selbst komponierten Jutz «Dr Eidgenössisch» zu dirigieren Mit langanhaltendem, tosendem Applaus wurden alle Mitwirkenden in die Nacht der wunderschön beleuchteten Stadt Luzern verabschiedet. Anschliessend traf man sich mit Anhang im Ristorante Da Ernesto, mit Sicht auf die Kappelbrücke zum geselligen Teil inklusive Nachtessen Ein gelungener Abschluss eines unvergesslichen Tages und Erlebnisses.

Jodlerklub Bärgbrünneli Richard Christ

GEDANKENSTRICH

Hurra, der Winter ist da!

Urs Spielmann

Musiker einen unverwechselbaren

Klang Jeder von ihnen bringt zudem seine Stimme ein, sei es solo oder im beeindruckenden Dreiklang der Refrains. Das Trio überzeugt durch die Leichtigkeit, mit der es die Lieder von Mani Matter präsentiert. Mit Witz, Charme und einer Prise parodistischer Gestik hauchen sie den bekannten Stücken neues Leben ein. Dabei lassen sie die Lieder nicht nur in ihrer ursprünglichen Schönheit wirken sondern bereichern sie mit kreativen Elementen: handlichen Requisiten, dramatischen Akzenten und körperlichem Einsatz.

«Mattermania» am Freitag, 17 Januar um 20 Uhr im Pfarreiheim Breitenbach.

EINGESANDT

Virtuoses Saxophon

Das Winterkonzert in der Kirche Erschwil stand unter dem Motto „Unter dem Sternenhimmel“ Die deutsch-kanadische Saxophonistin Claudia Tesorino und die Organistin Ekaterina Kofanova präsentierten ein vielseitiges Programm von älterer und neuer Musik. Das Eingangsstück „Unter dem Sternenhimmel“ des zeitgenössischen Komponisten Hans-André Stamm bestach durch den meditativdurchdringenden Klang des Saxophons über dem Teppich einer gleichmässigen Orgelbegleitung. Es folgte „Le Castelet aus der Arlésienne-Suite von George Bizet. Tesorino entlockte ihrem Saxophon intensive warme Töne, die von verschattet bis grell sein konnten, aber stets empfindsam und rein waren. Die beiden Stücke von Gabriel Fauré waren ursprünglich für Klavier und Gesang konzipiert

Das anschliessende Orgelstück Präludium und Fuge in D-Dur von Dietrich Buxtehude beginnt mit dem mäandernden Präludium, das von einem repetitiven Fugenmotiv abgelöst wird Hier konnte Ekaterina Kofanova ihre Virtuosität unter Beweis stellen. Das Stück gefällt durch spannungsvolle Tempowechsel Einen speziellen Effekt machte die viersätzige Violinsonate g-Moll op 1 von Georg Friedrich Händel in der Transkription für Saxophon, denn Letzteres wurde erst 1840 von Antoine Joseph Sax erfunden Die Consolation E-Dur von Franz Liszt, eine Art religiöses Nocturne, erklang auf der Orgel. Das Konzert klang mit drei modernen Stücken aus, die zwischen zirkushaften und geheimnisvollen Melodien changierten. Als Zugabe spielte Claudia Tesorino „Solveigs Lied aus Peer Gynt von Edvard Grieg. Thomas Brunnschweiler Breitenbach

VERANSTALTUNG

Dominic Deville im Kulturzentrum Alts Schlachthuus

WoS. Nach sieben Jahren im Fernsehrausch war es für Dominic Deville an der Zeit, sich von seinem kuschligen Sendeplatz am Sonntagabend zurückzuziehen, um darüber zu sinnieren, was ihn eigentlich noch umtreibt Und das ist so einiges! Und vieles davon zu aus- und abschweifend zu roh und beissend für den eng gesteckten Rahmen einer profanen Fernsehshow Etwas mit einem brennenden Piano vielleicht Einem Sirenenchor für den gesellschaftlichen Notfall. Einer Zauberperformance, die schrecklich schief geht und in einem polit-satirischen Mono-

log mündet Fernab von Kameras und Fernsehglamour. Mit «OFF!» feiert Deville ein wildes Bühnencomeback voller Irrungen und Wendungen. Mit unbändiger Spielfreude und bösem Witz führen seine Operationen am offenen Herzen des aktuellen Zeitgeschehens bis zur eigenen Erleuchtung Wegzappen unmöglich!

Dominic Deville mit «OFF»: Samstag, 25 Januar um 20 Uhr im Kulturforum Laufen Alts Schlachthuus. Erwachsene: 40 Franken, Jugendliche: 30 Franken. Tickets online auf Eventfrog unter www.kfl.ch

Flockenneiderin? Jawoll meine Herrin ist schiefmäulig und missgünstig auf mich Nicht, weil ich zwei Beine mehr habe als sie. Nur deshalb, weil ich mitten im Schnee sitze und etwas selbstzufrieden mein Revier betrachte Mich bringt heute ausnahmsweise rein gar nichts in Rage Keine vorbeistreunende Katze, kein miesepetriger Rüde Kein Autoverkehr, keine quietschenden Bikes und keine schweren Brummer. Nicht mal die Breitenbacher Kirchenglocken, und das will was heissen. Ein solcher Tag ist für uns Vierbeiner wie ein Tag des Herrn. Freude herrscht! Optimismus macht sich überall breit, ausser bei meinen Pflegeeltern

berichte, Leserbriefe, Veranstaltungshinweise und Fotos. Sie behält sich vor, Texte zu kürzen Es wird keine Korrespondenz geführt. Einsendungen mit Absender (Name, Vorname, Wohnort) an: redaktion.laufen@wochenblatt.ch Wir freuen uns auf Ihren Beitrag.

Na ja die Menschen! Verstehe sie, wer will Mir jedenfalls ist langsam die Menscheneuphorie vergangen. Ein Hundeleben ist zwar nicht schlecht; heisst aber nicht vergeblich so Überall diese stupiden Abhängigkeiten. Die Verständigungsprobleme gingen ja noch Wenn ich raus will dann kratze ich an den Türen. Das wirkt am besten Mei, dann kommen sie wie die A-Post! Besonders bei den neuen Zimmertüren, die scheinbar ziemlich kratzempfindlich sind Bei den metallenen Aussentüren läuft es ein bisschen harziger Aber immerhin, nach spätestens fünf Sekunden erhebt sich einer von beiden und die Tür in mein Gehege ist offen. Noch nicht in die grosse, weite Welt, aber immerhin Auslauf zur Genüge! Aber Sie sollten mal sehen, wie die meine Freiheit beschränken: Kaum läuft ein Schönling oder gar ein Gardehund am Zaun vorbei und ich gebe nur ein paar Lebenszeichen von mir, kommen sie aus der Wohnung gerannt. Brüllverbot! Ehrlich, die meinen es ernst. Dabei will ich nur auf mich aufmerksam machen Oder eine meiner alten Freundinnen taucht auf für ein klitzekleines Schwätzchen. Wenn das Haus Sirenen hätte, sie würden sofort den Katastrophenalarm auslösen Mitten in der netten Unterhaltung bricht die menschliche Herrschsucht aus und verdirbt uns unseren Spass. «Soffy! Fertig! Komm rein, sofort!»

Ewig das Gleiche. Wie bei einer defekten Langspielplatte. Da kommt der langmütigste Vierbeiner auf den Hund Ich lass mir dann meistens noch einen Augenblick Zeit und dann «Tschüss». Ich möchte aber klar festhalten dass ich nicht wegen des Befehls reingehe sondern dem Frieden zuliebe. Und da die beiden nur noch alte Ersatznerven haben, will ich das Gezänk nicht auf die Spitze treiben. Denn realistisch betrachtet bin ich am kürzeren Hebel. Die Welt ist tierfeindlich geworden

Oder haben Sie schon mal eine hundefreundliche Küche gesehen? Unsere Rasse muss essen, was uns die Herrschaften in den Topf tun. Keine Rede von einem gepflegten Mise-enplace. Statt Porzellanteller ausrangierte Blechnäpfe. Statt regenerierte Feinkost aus dem Steamer, rudimentäre Büchsenkost oder lauwarmes Geschlabber in recycelten Tetra-Packungen aus dem Kühlschrank hinten links. Und das soll ein 5-Sterne-Tierheim sein? Uff, la Grande Dame kommt schon wieder Wau, wau, ab, ab und tschau tschau Bis zum nächsten Mal!

Ein besonderes Erlebnis: Der Jodlerklub Bärgbrünneli Liesberg im KKL Luzern
FOTO ZVG
In Laufen zu Gast: Dominic Deville.
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Mattermania: Die Band würdigt das Werk Mani Matters.
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Bartschlüssel sind ja eigentlich harte Typen. Kein Wunder, denn das Schliessund Sicherheitsgeschäft ist nichts für schwache Nerven Sie stehen rund um die Uhr im Einsatz und agieren immer mit klarem Auftrag: öffnen oder schliessen Nur Léonard, ein fein verzierter Zimmertürschlüssel aus Nunningen, war anders Das immerwährende Auf und Zu hing ihm zum Halse raus Schon von klein auf sehnte er sich nach mehr Zwi-

LESERINNENBRIEF

Viel Lärm um nichts

Als Teammitglieder der Primarschule March, Meltingen/Zullwil, ist es uns ein Anliegen, zur aktuellen Situation der Schule Gilgenberg Stellung zu nehmen An unserer Primarschule arbeitet ein eingespieltes Team von Lehrpersonen Die Atmosphäre ist von gegenseitiger Wertschätzung geprägt, und die Zusammenarbeit mit der Schulleitung ad interim beruht auf Transparenz und Vertrauen. Die politischen Querelen beeinträchtigen den Schulbetrieb zwar kaum, werfen jedoch ein ungerechtfertigt negatives Licht auf unsere Schule und damit auch auf uns Lehrpersonen Es ist kontraproduktiv, diejenigen zu behindern, die sich mit grossem Engagement für die Weiterentwicklung unserer Schule einsetzen. Stattdessen sollten wir unsere Aufmerksamkeit auf die Stärken unserer Schule richten und gemeinsam konstruktiv an einer positiven Zukunft arbeiten, welche mit der Wahl einer neuen, kompetenten Schulleitung bereits in die Wege geleitet wurde. Ein respektvoller und lösungsorientierter Umgang mit der aktuellen Situation ist nicht nur für uns Lehrpersonen entlastend sondern liegt vor allem im besten Interesse jener, die uns allen am meisten am Herzen liegen sollten: unserer Schülerinnen und Schüler. Im Namen der Lehrerschaft der Primarschule March Kathrin Hänggi

LESERBRIEF

Nein zum Mindestlohn

Ein Mindestlohn für den Kanton Solothurn ist eine Zwängerei von Links. Ich sage klar nein zu diesem Vorhaben Wieso? Einerseits laufen wir Gefahr, dass Arbeitsplätze mit einfachen Tätigkeiten und Teilzeitstellen verschwinden oder in andere Kantone ausgelagert werden Andererseits wird damit die Schwarzarbeit gefördert. Eine Folge kann auch eine höhere Arbeitslosigkeit sein denn gerade Firmen im Detailhandel, Hotellerie, Gastronomie, Gartenbau und in der Landwirtschaft müssten ihren Betrieb reduzieren oder einstellen

Mark Winkler Kantonsrat FDP.Die Liberalen, Witterswil

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schentönen, nach Farbe, nach Leichtigkeit und vor allem nach Freiheit Nur selten, wenn man ihn von seiner Türe nahm, kam er hinaus in die Welt, die meiste Zeit aber verbrachte er traurig in seinem Schloss steckend Darüber, wie ihm seine Türe eines Tages abhandenkam, schwieg der Kleine sich aus, als er zusammen mit anderen Schlüsseln in einer alten Holzkiste in meiner Werkstatt landete. Und ich spürte, dass es wohl besser war, hier nicht nachzuhaken. Sofort verstanden wir uns und ich wusste, was ich zu tun hatte. Ich schuf ihm zwei goldene Flügel aus Ahornsamen und sagte ihm, dass er nun in die Welt hinausfliegen und mit seinem heiteren Wesen die Menschen erfreuen könne. Und schaut, wie er nun strahlt und in seiner neuen Aufgabe aufgeht. Der Altholzflüsterer

Philippe Ammann, wohnt in Nunningen und erschafft in seiner Freizeit aus Altholz und weiteren Trouvaillen Neues. Häufig denkt er sich zu seinen Werken kleine Geschichten aus. In loser Serie stellt er diese im Wochenblatt vor. www.altholzflüsterer.ch

EINGESANDT

Neues Kursangebot

Seit ein paar Monaten gibt es an der Musikschule das Familiensingen mit Aloysia Raso, der Kinder- und Jugendchorleiterin. Jeden Donnerstag treffen sich junge Familien mit ihren Kindern ab Geburt zum gemeinsamen Singen Hören und Fühlen Die Kinder lernen Fingerverse, kleine Tänze und auch erste Musikinstrumente kennen Im Familiensingen können die Kinder im geborgenen, familiären Rahmen mit Gleichaltrigen erste musikalische Erfahrungen sammeln. Der Kurs findet im Kulturzentrum Alts Schlachthuus statt. Interessierte Familien können jederzeit schnuppern Der Bambus-Querflöten Schnupperkurs mit Regula Bernath wird neu aufgelegt. In diesem Kurs wird eine eigene Bambusquerflöte gebaut und das Spielen Ton für Ton erlernt. Der Kurs startet Anfang Februar.

Die Musikschule ist in das Jubiläumsjahr gestartet und möchte mit dem neuen Kursangebot Musik&Theater ein wichtiges Feld in der musikalischen Bildung erschliessen Der Kurs wird ab Sommer von Barbara Schneebeli geführt und zeigt Kindern, wie es ist, auf einer Bühne zu stehen und dabei musikalische Geschichten zu erzählen Für Hinweise auf eine geeignete Räumlichkeit für diesen Kurs sind wir sehr dankbar.

Lucas Rössner Leiter Musikschule

EINGESANDT Wahlauftakt

Am 9. März 2025 finden die Erneuerungswahlen des Kantons- und Regierungsrats Solothurn statt. Letzte Woche trafen sich alle Solothurner Kandidatinnen und Kandidaten der «Die Mitte» in Trimbach an der kantonalen Delegiertenversammlung, an welcher auch die Parolen für die Abstimmung vom 9. Februar gefasst wurden (Energiegesetz Ja Mindestlohninitiative Nein Umweltverantwortlichkeitsinitiative Nein).

102 Kandidatinnen und Kandidaten wurden vorgestellt, darunter 13 Personen aus dem Schwarzbubenland Sechs Frauen und sieben Männer sind motiviert, sich in der nächsten Legislatur im Kantonsrat für das Schwarzbubenland und den Kanton einzusetzen. Die Liste zeichnet sich durch sehr gut ausgewiesene Personen aus, die ein breites Spektrum an Erfahrungen mitbringen Sie möchten die Kandidatinnen und Kandidaten kennenlernen? An Anlässen, zum Beispiel am 6. Februar in der Pfadihütte in Dornach oder am 8. und am 22 Februar auf dem Eugen Saner-Platz in Breitenbach bietet sich die Gelegenheit dazu Wir freuen uns auf spannende Gespräche.

Susanne Koch

Kantonsrätin Mitglied Präsidium Die Mitte Schwarzbubenland

Am 9. Februar stimmen wir im Baselbiet über die Wahlrechtsreform ab Mit der Reform werden die Mängel des bestehenden Gesetzes behoben. Die schwer nachvollziehbaren Sitzsprünge werden auf ein Minimum reduziert und die bisherige Benachteiligung der kleineren Parteien wird eliminiert Die Mindestsitzzahl pro Wahlkreis von bisher sechs Sitzen wird neu einen Sitz betragen, die übrigen Sitze werden nach Bevölkerungszahl verteilt Das Laufental wird bei den nächsten Landratswahlen einen Sitz mehr erhalten, was eine interessante Ausgangslage ergibt und spannende Wahlen verspricht Wäre das neue Wahlgesetz bereits bei den Landratswahlen 2023 gültig gewesen, hätte die EVP einen Sitz gewonnen und die Fraktionsstärke erreicht Das hätte für sie mehr Kommissionssitze und Mitsprache bedeutet Die ihr wichtigen Themen wie Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung könnten sie sichtbarer vertreten. Viele Laufentalerinnen und Laufentaler waren konsterniert, als ein SVP-Landrat aus Zwingen trotz gutem persönlichen Resultat seinen Platz im Landrat räumen musste, weil er als Opfer dieses unberechenbaren Wahlsystems über die Klinge springen musste Von den Sitzsprüngen sind also auch grosse Parteien betroffen

Mit all diesen Änderungen wird das neue Gesetz in der Bevölkerung besser verstanden Zudem wird auch die Berechnung für die Landeskanzlei einfacher und weniger anfällig für Fehler Mit dieser Wahlrechtsreform werden wir zwar nicht die Welt retten, aber das Baselbiet ein bisschen gerechter machen Darum sage ich ja zu dieser Vorlage.

Margareta Bringold Landrätin GLP Wahlen

EINGESANDT

Halbzeit beim Projekt «Offene Turnhalle»

Unsere Region macht ihrem Ruf als „bewegte Gesellschaft“ alle Ehre! Das Projekt «Offene Turnhallen» des Vereins Sport- und Freizeitregion erfreut sich grosser Beliebtheit und begeistert Jung und Alt.

Am Sonntag, 5. Januar öffneten bereits zum dritten Mal in dieser Saison zwei Gemeinden Büsserach und Röschenz ihre Turnhallen für einen Nachmittag voller Spiel und Spass. Die Resonanz ist beeindruckend: Zwischen 25 und 50 Kinder und Jugendliche nutzen jedes Mal die Gelegenheit, sich auszutoben, neue Spiele auszuprobieren und einfach eine gute Zeit zu haben.

Die Veranstaltungen werden von lokalen Vereinen, meist Turnvereinen, organisiert und beaufsichtigt Wichtig zu wissen: Die Vereine übernehmen ausschliesslich die Aufsicht und keine persönliche Betreuung der teilnehmenden Kinder Deshalb sollten Kinder unter zwölf Jahren von einem Elternteil begleitet werden, um eine sichere und altersgerechte Teilnahme zu gewährleisten. Gemeinsame Bewegung macht schliesslich doppelt so viel Spass. Die «Offenen Turnhallen» finden jeweils am ersten und dritten Sonntag des Monats statt noch bis Ende Februar. Alle weiteren Informationen, inklusive Termine und Orte, finden Sie unter: www.sportundfreizeitregion.ch/offeneturnhallen Im Namen des Vorstands Mathias Christ Präsident Sport-und Freizeitregion Laufental Thierstein

LESERINNENBRIEF

Ja zum Energiegesetz

Nachdem im Jahr 2017 die Energiegesetzvorlage vom Volk abgelehnt wurde, kommt am 9. Februar ein neues Gesetz zur Abstimmung Die Ausarbeitung erfolgte durch eine breit abgestützte Arbeitsgruppe, zusammengesetzt aus Vertretern aller Parteien, dem Hauseigentümerverband, Umweltverbänden und vielen anderen. In gutschweizerischer Manier wurde ein politischer Kompromiss gezimmert, der es zukünftig auch Solothurnerinnen und Solothurnern ermöglichen wird, Fördergelder für allfälligen Heizungsersatz oder sonstige Sanierungen beziehen zu können

Der Kantonsrat hat das Energiegesetz mit 78 Ja-Stimmen gutgeheissen Die Abstimmung findet nun statt, weil die unterlegene SVP das Referendum ergriffen hat. Alle anderen Parteien sowie wichtige Interessenverbände, wie etwa der Solothurner Hauseigentümerverband und die Handelskammer sind dafür.

Wir alle gehen mit der Zeit: Wir arbeiten mit Computern, kaufen online ein und nutzen soziale Medien Unser Energiegesetz vom 3. März 1991 (33 Jahre alt) muss auch mit der Zeit gehen und der Bevölkerung Mittel in die Hand geben, die bewirken, dass Solothurn in Bezug auf den Sanierungsnachholbedarf und die Energieeffizienz der Gebäudesubstanz nicht länger zu den vier schlechtesten Kantonen gehört

Das Gesetz wird mitnichten Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer enteignen oder Kontrollen im Heizungskeller bringen, sondern wir Solothurnerinnen und Solothurner können zukünftig davon profitieren, dass uns mehr finanzielle Unterstützung bei notwendigen Energiesanierungsmassnahmen gewährt wird Ich lege ein überzeugtes Ja in die Urne Susanne Koch Kantonsrätin Erschwil

LESERBRIEF

Leben, nicht nur Überleben

Eine grundsätzliche Frage unserer Zeit ist, was Arbeit eigentlich wert ist. In unserem Kanton Solothurn, der Wohlstand und Fortschritt predigt, kann es nicht sein, dass Menschen, die täglich hart arbeiten am Ende des Monats nicht genügend Geld zum Leben haben. Hohe Mieten, explodierende Krankenkassenprämien, teurer Strom und eine steigende Inflation sorgen dafür, dass immer mehr Menschen in die Armut gedrängt werden Am härtesten sind Frauen betroffen, die häufig am Fliessband, in der Reinigung oder in der Pflege hart schuften und nicht gerecht entlöhnt werden Aus diesem Grund unterstütze ich die Mindestlohninitiative aus Überzeugung Abgesehen davon, dass der Mindestlohn bereits in vielen Kantonen, wie beispielsweise im Kanton Basel-Stadt oder im Kanton Neuenburg funktioniert, schützt er vor Armut und Tieflöhnen und hilft den Menschen, ein Leben in Würde zu führen, ohne auf zusätzliche Unterstützung oder Zweitjobs angewiesen zu sein Ebenfalls kommt ein Mindestlohn dem Gewerbe zugute, weil sich Menschen endlich ein Getränk im Restaurant oder einen Friseurbesuch leisten können Die Annahme der Mindestlohninitiative am 9. Februar stärkt also auch das Solothurner Gewerbe und die Solothurner Wirtschaft insgesamt. Setzen wir also am 9. Februar ein Zeichen für Menschlichkeit, denn 23 Franken pro Stunde sind nichts anderes als fair Shulojan Suntharalingam Kantonsratskandidat SP Hofstetten-Flüh

MUSIK-TIPP Melody Gardot

Die Sängerin und Songwriterin Melody Gardot aus den USA hat im Verlauf ihrer bisherigen Karriere im Stilbereich von Jazz R&B, Pop und Weltmusik hervorragende Tonträger herausgebracht Ihr aktuelles retrospektives Doppelalbum «The Essential» (Universal) ist mit 24 mehrsprachigen Liedern gefüllt, die mit orchestraler oder dezenter instrumentaler Begleitung präsentiert werden Es ist Gardots persönliche Auswahl aus sechs Studioalben, Remixes, Liveaufnahmen und zwei bisher unveröffentlichten Liedern. «First Song» ist eine Zusammenarbeit mit dem legendären Jazz-Bassisten Charlie Haden und «La Llorena» eine Adaption einer mexikanischen Folkballade. Gardot schafft mit ihrer sonoren ausdrucksvollen Stimme ein faszinierendes Hörerlebnis. Kritikerlob ist bei dieser Künstlerin berechtigt

LESERINNENBRIEF

Das Energiegesetz ist nicht tragbar

Ich sage nein zum Energiegesetz, weil das teure Gesetz nicht tragbar ist besonders für Pensionierte nicht. Das Energiegesetz ist eine pure Diktatur Die kantonalen Beamten dürfen jederzeit in unsere Häuser und Wohnungen eindringen, um das neue Energiegesetz umzusetzen und uns zu kontrollieren. Wir sollen den notwendigen Zutritt gewähren sowie Abklärungen unterstützen und dulden So steht es im Gesetz

Erika Mendelin Kleinlützel

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Redaktionsschluss

Für Beiträge auf den Seiten «Mosaik» gilt folgender Redaktionsschluss: Montag 12.00 Uhr. Vorrang haben Beiträge die sich auf die Region beziehen und nicht mehr als 1500 Zeichen enthalten. Die Redaktion entscheidet über die Auswahl der Zuschriften, Vereins-

berichte, Leserbriefe, Veranstaltungshinweise und Fotos. Sie behält sich vor, Texte zu kürzen Es wird keine Korrespondenz geführt. Einsendungen mit Absender (Name, Vorname, Wohnort) an: redaktion.laufen@wochenblatt.ch Wir freuen uns auf Ihren Beitrag.

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FOTO DER WOCHE

LAUFEN

Hochwasserschutz Laufen die Baumassnahmen haben begonnen

WoS. Mit dem Spatenstich von gestern Nachmittag haben die Hauptarbeiten für das Grossprojekt zum Hochwasserschutz an der Birs in Laufen begonnen Mit rund 60 Massnahmen am und im Gewässer wird der Flussraum so umgestaltet, dass ein Jahrhunderthochwasser gefahrlos durch die Siedlung abfliessen kann An einem offiziellen Akt läuteten der Kanton, die Stadt Laufen und das beauftragte Bauunternehmen die vierjährige Bauphase ein. Beim offiziellen Akt an der Birsböschung beim Norimattsteg stand eine Sitzbank im Mittelpunkt. Sie wurde mit einem Pneukran eingeschwenkt und anschliessend von Hand positioniert und abgesenkt. Die Sitzbank entstand als Upcycling-Produkt. Das Holz für die Sitzfläche stammt von Warengestellen im Schuppen hinter dem ehemaligen SpilagFirmengebäude. Hier wurde früher die produzierte Berufsbekleidung gelagert Aus dem gleichen Material besteht die

Theke im Eingangsbereich des Info-Centers Beide Möbelstücke sind so gefertigt, dass sie die ganze Bauzeit hindurch bestehen bleiben. In den Referaten anlässlich des Spatenstichs gingen die Regierungs-, Landrats-, Kommissions- und Stadtpräsidenten Isaac Reber, Peter Hartmann, Thomas Noack und Pascal Bolliger auf die Bedeutung des Projekts für die Sicherheit und die Entwicklung der Stadt Laufen ein. In der zweiten Jahreshälfte 2024 lief die Submission für die Baumeisterarbeiten. Aktuell wird der Installationsplatz auf dem ehemaligen Spilag-Areal eingerichtet Ein weiterer Installationsplatz wird im Verlauf des Jahres 2025 beim Bahnhof Laufen, zwischen Steinriesel- und Bündtenweg, entstehen. Noch diesen Monat starten erste Arbeiten im Abschnitt Delsbergerstrasse. Die Laufner Bevölkerung soll an Veranstaltungen Ende März über das Bauprogramm und über die aktuellen sowie die kommenden

Arbeitsschritte informiert werden Die unmittelbar Betroffenen einer Bauetappe werden jeweils persönlich durch die Projektleitung kontaktiert. Vorbereitende Massnahmen seien in den vergangenen Monaten Schritt für Schritt umgesetzt worden Unter anderem wurde die Gasleitung unter die Birs verlegt. Sie führt somit nicht mehr über den Norimattsteg Am Birspark zwischen EGK und Eishalle ist ein Parkplatz mit 60 Stellplätzen entstanden als Ersatz für die Parkiermöglichkeiten beim Kulturzentrum Alts Schlachthuus Die dortige Aufweitung der Birs wird ebenfalls als eine der ersten Bauetappen umgesetzt, da ein namhafter Teil des Aushubs an anderer Stelle im Projekt wiederverwendet werden kann Als Drittprojekte schreiten die Planungen für einen Neubau des Norimattstegs, der Wasserfallpasserelle und der kommunalen Werkleitungsbrücke sowie der kantonalen Naubrücke voran.

IN KÜRZE

Neuer Rekord

KT SOLOTHURN. WoS. 588 Personen wollen am 9. März in den Solothurner Kantonsrat gewählt werden Das bedeutet Rekord Laut Solothurner Staatskanzlei seien dies fünf Personen mehr als bei den Wahlen vor vier Jahren Insgesamt stehen 100 Sitze zur Verfügung. Von den Bisherigen verzichten zehn auf eine erneute Kandidatur Das Durchschnittsalter der Kandidierenden beträgt 42 Jahre: Der jüngste Kandidat wird im Februar 18, die älteste Kandidatin ist 77-jährig. Anfang März treten ausserdem acht Personen zu den Regierungsratswahlen an Zwei Bisherige werden nicht mehr antreten Die Anmeldefrist für Kandidierende ist am vergangenen Montagabend abgelaufen Erklärvideos für mehr Durchblick KT SOLOTHURN. WoS. Der Kanton Solothurn setzt bei kantonalen Vorlagen neu auf Erklärvideos Stimmbürgerinnen und Stimmbürger erhalten so nebst der Abstimmungszeitung eine zusätzliche Möglichkeit, sich ausgewogen über anstehende Abstimmungen zu informieren. Abstimmungsbotschaften seien oft komplex und nicht auf Anhieb zugänglich entsprechend anspruchsvoll gestalte sich das Lesen der Abstimmungszeitung, schreibt die Solothurner Staatskanzlei. Im Gegensatz dazu könne in einem Erklärvideo ein Thema leichter zugänglich dargestellt werden: Die Sprache ist einfacher und Animationen unterstützen die Verständlichkeit des Inhaltes Dies ermögliche die politische Partizipation auch jenen Menschen, die mit komplexen Texten und Inhalten eher Mühe bekunden Vortrag im Kloster DORNACH. WoS. Der Historische Verein des Kantons Solothurn lädt zu einem Vortrag über Otto Walter und den Oltner Walter Verlag als Bastion des rechtskatholischen Fundamentalismus in der ersten Hälfte des 20 Jahrhunderts ein. Dieser findet am 27 Januar um 19.30 Uhr in der Bibliothek des Klosters Dornach statt. Es referiert der Historiker Peter Heim

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Eins mit allem

Von Main Huong Nguyen

Ein Wegweiser für mehr Achtsamkeit ist in den ersten Tagen eines neuen Jahres gut positioniert Wir nehmen uns gute Vorsätze, möchten schlechte Gewohnheiten ablegen und bewusstere Entscheidungen treffen. Dieses Buch der Psychotherapeutin Main Huong Nguyen zeigt in mehreren Ebenen auf, wie ein solches Aufmerksamkeitstraining gelingen kann Die in buddhistischer Psychologie geschulte Autorin beschreibt anhand verschiedener Situationen, wie sich Achtsamkeit im Alltag etablieren lässt. Sie deckt Verhaltensmuster bei der Arbeit beim Essen, Reden oder Denken auf und führt mit vielen auch als Audiodownload abrufbaren Übungen und Meditationen durch eine intensive Betrachtung der eigenen Verhaltensweisen Weitere konkrete Tipps für einen achtsameren und stressfreieren Alltag inklusive Achtsamkeitsübung nach jeder Folge gibt es im Podcast «Achtsam», den Main Huong Nguyen auf Deutschlandfunk Nova oder Spotify mit der Journalistin Diane Hielscher betreibt Esther Ugolini – www.stebilaufen.ch

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Toy Story: Ein vergessener Spielplatz wird zum einem Lost Place (aufgenommen in einem Hinterhof in Grellingen). FOTO: RAPHAELA SEEBERGER GRELLINGEN

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