Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 23 475 I AZ 8910 Affoltern a. A.
aus dem bezirk affoltern I Nr. 70 I 165. Jahrgang I Freitag, 2. September 2011
Neues Schulprogramm
Weniger Verkehr
Die Primarschule Bonstetten ist ins neue Schuljahr gestartet. > Seite 3
Primarschulpflege Affoltern verzichtet auf Lotsendienst an der Zürichstrasse. > Seite 3
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Abgeblitzt Staatsanwalt wollte gefährlichen Messerstecher in geschlossene Klinik einweisen. > Seite 5
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Aufopfernd Krankenschwester Margrit Schenkel über ihre Arbeit im Sudan. > Seite 7
«Wir stellen im Säuliamt keine massiven Übertreibungen fest»
Was den Bezirk Affoltern betrifft, ist Hofmann gedämpft optimistisch: Massive Übertreibungen bei den Liegenschaftenpreisen könne man hier kaum feststellen, im Gegensatz etwa zu den beiden Seeufern und der Stadt Zürich, deshalb sei hier mit weniger gravierenden Folgen zu rechnen: «Das Ziel ist ohnehin kein unbeschränktes Wachstum im Bezirk Affoltern – es ist sicher ein Vorteil, dass wir hier auf der Sonnenseite leben und nicht auf den Zürichsee hinunterschauen können.» (bs.) ................................................... > Interview auf Seite 12
Rund 40 Bücherkisten bei Ruhebänken an Spazierwegen im Säuliamt. > Seite 9
Die einheimischen Krebse werden im Kanton durch fremde Arten stark bedroht. Die Interessengemeinschaft «Dä Neu Fischer» (IG DNF), macht sich grosse Sorgen und will das Aussterben der hiesigen Krebse vermeiden. In den Ämtler Gewässern wurden bis zum heutigen Tag noch keine Fremdlinge vorgefunden. Rolf Schatz, bei der IG DNF als Ausbildungschef tätig, weiss aber, dass sich fremde Arten blitzartig verbreiten können. ................................................... > Bericht auf Seite 7
Gefährdete Eigenheimbesitzer
Gedämpft optimistisch
Lesebänke
Vom Aussterben bedroht
Der Hausemer Bankenspezialist Oliver Hofmann befürchtet im «Anzeiger»-Interview, dass die Folge der Schuldenkrise und der damit zusammenhängenden Frankenstärke ein Preiszerfall in der Schweiz sein könnte.
Auf den ersten Blick wirken tiefere Preise zwar erstrebenswert. In der Ökonomie spricht man dabei von Deflation, was auch bedeutet, dass der Wert der Schulden ansteigt – genau so, wie ungekehrt Inflation den Wert der Schulden verringert. Sinken in der Folge die Immobilienpreise in grösserem Stil, spricht man vom Platzen einer Blase, was zur Folge hätte, dass viele Eigenheimbesitzer ihre Hypotheken nicht mehr bezahlen könnten.
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Auf der Startbahn zum Wettkampf am Himmel. (Bild zvg.)
Christian Fornaro erneut Kunstflug-Meister Der gebürtige Hedinger siegte in Bex in der Kategorie Advanced Christian Fornaro, in Hedingen aufgewachsen, wurde in Bex VS zum zweiten Mal Schweizer Kunstflug-Meister, dieses Mal in der Kategorie Advanced (Fortgeschrittene). Die Piloten fliegen wenn möglich vier Programme: zwei-
mal eine Kür mit eigenen Figuren und zweimal ein Programm mit Figuren, das der Pilot 24 Stunden vor dem Einsatz erhält. Kunstflug ist ein spezielles Metier, das nicht mit herkömmlicher Fliegerei verglichen werden kann. Die
Piloten sind ausserordentlichen Belastungen ausgesetzt, müssen hoch konzentriert sein und über körperliche und psychische Fitness verfügen. (-ter.) ................................................... > Bericht auf Seite 27
Aus dem Bezirk Affoltern kandidieren 27 Frauen und Männer für den Nationalrat Toni Bortoluzzi und Hans Kaufmann bei der SVP mit reellen (Wiederwahl)-Chancen 27 kandidieren aus dem Säuliamt für einen der 34 Nationalratssitze. Reelle (Wiederwahl)Chancen haben wohl nur die beiden SVP-Vertreter Toni Bortoluzzi und Hans Kaufmann. ................................................... von werner schneiter
Um die 34 Zürcher Nationalratssitze buhlen im Kanton Zürich auf insgesamt 30 Listen 274 Frauen und 528 Männer – fast genauso viele wie vor vier Jahren. Allerdings hat der Frauenanteil seit dem Höchststand von 2003 (38 Prozent) kontinuierlich abgenommen und beträgt dieses Mal nur noch 34 Prozent. Auf den ersten fünf Listenplätzen sind sie allerdings gut vertreten. Von den 802 Kandidierenden im Kanton Zürich stammen nur gerade 27 aus dem Bezirk Affoltern, wo der Frauenanteil mit knapp 26 Prozent deutlich unter dem Kantonsmittel
liegt. Ämtlerinnen und Ämtler sind auf 16 der insgesamt 30 eingereichten Listen präsent – mit maximal drei Kandidierenden. Unter ihnen haben aber wohl nur die beiden SVP-Vertreter Toni Bortoluzzi (Affoltern) und Hans Kaufmann reelle (Wiederwahl)Chancen. Die SVP stellt 12 Nationalräte. Bortoluzzi, seit 1991 im Parlament, nimmt hinter Christoph Blocher, Anita Bohrer und Christoph Mörgeli auf Platz 4 ein. Finanzfachmann Hans Kaufmann, 1999 gewählt, figuriert auf Platz 11.
Gute Listenplätze für Lisette Müller, Hans Läubli und Hans-Ulrich Bigler Lisette Müller aus Knonau erzielte bei den Kantonsratswahlen in diesem Frühjahr mit Abstand am meisten Fremdstimmen, aber sie musste im Parlament ihren Platz räumen, weil die EVP kantonsweit schwächelte. Nun wurde sie auf der Nationalratsliste auf Platz 3 gesetzt – hinter der Bisherigen Maja Ingold und Gerhard Fischer. Ein Mandat für Lisette Müller
liegt wohl ausser Reichweite. Die EVP müsste massiv zulegen. Die Grünen stellen je zwei Nationalrätinnen und Nationalräte. Ob sich der auf Platz acht gesetzte Hans Läubli parteiintern nach vorne «arbeiten» kann? Für ein Mandat wirds kaum reichen, aber der Kantonsrat aus Affoltern hat parteiintern Gewicht, verfügt über einen Bekanntheitsgrad und ist jüngst im Kantonsrat zum Präsidenten der Justizkommission gewählt worden. In der FDP provozierte die ursprünglich geplante Platzierung von Hans-Ulrich Bigler, in Affoltern wohnhafter Direktor des Schweizerischen Gewerbeverbandes (sgv), üppigen Diskussionsstoff. Schliesslich wurde er auf den nicht mehr ganz so aussichtsreichen 8. Listenplatz «zurückversetzt»; bei den altgedienten Granden des Freisinns ist die Welt wieder in Ordnung. Gleichwohl hat Bigler dank ständiger Medienpräsenz in seiner Funktion als sgv-Direktor Chancen, parteiintern Plätze gutzumachen. Seine Ambitionen untermauern auch die
breit gestreuten Plakataushänge. Viel hängt auch davon ab, ob die FDP ihren Krebsgang stoppen kann.
Zwei Spitzenplätze auf weniger aussichtsreichen Listen Im Beisein des ehemaligen FDPSchweiz-Präsidenten Franz Steinegger und anderer Prominenz hat der Mettmenstetter Jungfreisinnige Raffaele Cavallaro kürzlich seinen Wahlkampf lanciert. Der Mettmenstetter Gemeinderat nimmt auf der Liste der Jungfreisinnigen Platz 1 ein – und hofft, dass er den Sprung nach Bern schafft, nachdem dem FDP-Nachwuchs vor vier Jahren wenig zum Mandat fehlte. Zu erwähnen ist schliesslich auch Platz eins von Thomas Märki aus Zwillikon bei der Tierpartei Schweiz (TPS). Exotisch ist die Anti PowerPoint Partei, wo der Bonstetter Rhetoriktrainer Matthias Pöhm als einziger Kandidat aufgeführt ist. ................................................... > Alle Kandidierenden aus dem Säuliamt auf Seite 11
500 35 9 771661 391004
Ärztlicher Notfalldienst In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des Ärztetelefons 044 421 21 21. Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11.
Telefon 144 für Sanitäts-Notruf
Reformierte Kirchgemeinde Kappel am Albis Beschluss der ausserordentlichen Kirchgemeindeversammlung vom 28. August 2011:
Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf.
Es wurde folgendes Mitglied für den Rest der Amtsdauer 2010 bis 2014 in die Kirchenpflege gewählt:
Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung.
Herr Michael Hauser, Oberdorfstr. 8, 8926 Uerzlikon Das Protokoll der Gemeindeversammlung kann bei der Gemeindekanzlei eingesehen werden.
Einbürgerungen Mit Beschluss vom 22. August 2011 hat der Gemeinderat Affoltern am Albis, unter Vorbehalt der Erteilung des Kantonsbürgerrechtes und der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung, ins Bürgerrecht der Gemeinde aufgenommen: – WINDISCH Harry Detlef, geb. 13. November 1952 und WINDISCH Brigitte, geb. 3. November 1952, deutsche Staatsangehörige – BERISHA Tafil, geb. 17. Mai 1982 und seine beiden Söhne BERISHA Albulen, geb. 1. Januar 2005 und BERISHA Ibraim, geb. 4. März 2007, kosovarische Staatsangehörige – MALIQI Zejnun, geb. 26. Juni 1960 und seine Töchter MALIQI Brenda, geb. 24. Oktober 1998, MALIQI Valentina, geb. 4. Juli 2000, MALIQI Blerta, geb. 1. Mai 2003, MALIQI Besarta, geb. 8. April 2005 sowie sein Sohn MALIQI Muhamed, geb. 18. Juli 2006, kosovarische Staatsangehörige – MILJKOVIC Mira, geb. 25. Mai 1970 und ihr Ehemann MILJKOVIC Radoslav, geb. 26. Juli 1965 sowie ihr Sohn MILJKOVIC Aleksandar, geb. 21. August 1996, serbische Staatsangehörige Affoltern am Albis, 22. August 2011 Gemeinderat Affoltern am Albis
Beim Bezirksrat Affoltern am Albis, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, können – von der Veröffentlichung an gerechnet – schriftlich folgende Rechtsmittel ergriffen werden: – innert 5 Tagen Rekurs wegen Verletzung der politischen Rechte sowie der Vorschriften über ihre Ausübung (gemäss § 147 Gesetz über die politischen Rechte); – innert 30 Tagen Rekurs mit dem Begehren um Berichtigung des Protokolls (gemäss § 54 Gemeindegesetz); – innert 30 Tagen Beschwerde gegen die gefassten Beschlüsse (gemäss § 151 Gemeindegesetz). Die Rechtsmittel müssen einen Antrag und eine Begründung enthalten. Kappel am Albis, 28. August 2011 Kirchenpflege Kappel am Albis
Saisonschluss der Badi Obfelden Die Badi Obfelden ist noch geöffnet bis Sonntag, 11. September 2011, 18.00 Uhr. Die Garderobenschränke sind bis dahin zu räumen und die Schlüssel zurückzugeben. Bis dann nicht abgeholte Fundgegenstände werden anschliessend an gemeinnützige Institutionen verschenkt. Das Badipersonal und das Pächterteam verabschieden sich mit einem herzlichen Dankeschön an die Badegäste.
Schwimmbad Stigeli Ende der Badesaison 2011
Der Gemeinderat
Die Badesaison 2011 geht offiziell am Sonntag, 11. September 2011, 18.00 Uhr, zu Ende.
Verkehrsanordnung
Die Schlüssel zu den Schliessfächern sind dem Bademeister zurückzugeben. Verlorene Gegenstände können noch bis Sonntag, 11. September 2011, 18.00 Uhr, abgeholt werden. Nach diesem Datum wird über nicht abgeholte Fundgegenstände verfügt.
Auf Antrag des Gemeinderates hat die Kantonspolizei folgende Verkehrsanordnung verfügt:
Nur bei schönem Wetter ist das Bad am Mittwochnachmittag, 14. September, 13.00 bis 18.00 Uhr sowie Samstag und Sonntag, 17. und 18. September 2011, 10.00 bis bis 18.00 Uhr, nochmals kurz geöffnet. Im Zweifelsfall gibt Tel. 044 761 60 93 Auskunft. Der Schwimmbad-Kiosk bleibt an diesen Tagen geschlossen.
Gegen diese Verfügung kann innert 30 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, bei der Sicherheitsdirektion des Kantons Zürich, Rekursabteilung, Postfach, 8090 Zürich, Rekurs eingereicht werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Die angefochtene Verfügung ist beizulegen oder genau zu bezeichnen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen.
Gemeinderat, Betriebspersonal und Pächterin danken Ihnen für den Besuch in der Saison 2011 und freuen sich, Sie in der kommenden Saison im Schwimmbad Stigeli wiederum begrüssen zu dürfen.
Gemeinde Maschwanden
Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (E-Mails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314-316 PBG). Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.
Affoltern am Albis Planauflage: Gemeindezentrum Marktplatz 1, Hochbauabteilung, 2. OG Bauherrschaft: Kurt Albrecht, Mühlebergstrasse 30, 8910 Affoltern am Albis Bauvorhaben: Neubau Wohnwagenunterstand, Kat.-Nr. 66, Essbachweg/ Mühlebergstrasse 30, Kernzone
Hedingen Gesuchsteller: Näf Daniel, Zürcherstrasse 39, 8908 Hedingen Projektverfasser: architekturfabrikgmbh; Fabrikstrasse 6; 8912 Obfelden Bauprojekt: Dachaufstockung und wärmetechnische Gebäudesanierung, Zürcherstrasse 39, Kat.-Nr. 648, Vers.Nr. 403; Wohnzone
Gebührenfestsetzung Abfall und Abwasser ab 1. Oktober 2011 Mit Beschluss vom 23. August 2011 hat der Gemeinderat die Kehrichtgrundgebühren mit Wirkung ab 1. Oktober 2011 neu festgelegt: Daraus ergeben sich folgende Ansätze: – pro Wohnung (Haushalt), Einfamilienhaus – Gewerbe/Kindergarten/Schule
Weitere Bestimmungen: – Diese Grundgebühr wird unabhängig der Vermietung (Anzahl Personen, Leerstände, etc.) erhoben. – Der Gemeinderat kann die Grundgebühr für Gewerbe/Landwirtschaft auf schriftliches Gesuch hin erlassen oder herabsetzen, wenn das Gewerbe als Nebenerwerb in der eigenen Wohnung und nur von einer Einzelperson ausgeübt wird. Ebenfalls mit Beschluss vom 23. August 2011 hat der Gemeinderat die Abwassergebühren mit Wirkung ab 1. Oktober 2011 neu festgesetzt: – Grundgebühr
Fr. –.14*
pro Quadratmeter gebührenpflichtige Fläche gemäss Art. 22 der SEVO
– Mengengebühr
Fr. 3.45*
pro m³ der verrechneten Wassermenge
– Anschlussgebühr Fr. 5.–*
pro Quadratmeter gebührenpflichtige Fläche gemäss Art. 22 der SEVO.
– Mehrwertsbeiträge
richten sich nach §§ 42 ff. Einführungsgesetz zum Gewässerschutzgesetz vom 8. Dezember 1974 (LS 711.1).
Weitere Bestimmungen: – Beträgt die jährliche Benutzungsgebühr (Summe von Grund- und Mengengebühr) weniger als Fr. 50.–, kann auf die Erhebung verzichtet werden. – Alle Gebühren werden 30 Tage nach Zustellung der Rechnung fällig. Nach Ablauf der Zahlungsfrist wird der Schuldner gemahnt. Ab Datum der Mahnung wird ein Verzugszins von 5% erhoben. * zuzüglich Mehrwertsteuer Die neuen Gebühren im Bereich Wasser werden zu einem späteren Zeitpunkt festgelegt und publiziert. Gegen die Gebührenfestsetzung kann innert 30 Tagen unter Angabe einer Begründung beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern, Rekurs erhoben werden. Die Beschlüsse können bei der Gemeindeverwaltung eingesehen werden. Gemeinderat Maschwanden
Hedingen
Rifferswil
Gesuchsteller: Zingg Fanny + Werner, Arnistrasse 6, 8908 Hedingen Projektverfasser: Cochard Erich; Tannholzstrasse 32; 8910 Affoltern am Albis Bauprojekt: Umbau Scheunenteil mit Umnutzung in Wohnhaus, Arnistr. 6, Kat.-Nr. 1765, Vers.-Nr. 50; Wohn- und Gewerbezone
Bauherrschaft: Immovesta AG, Titlisstr. 7, 5630 Muri; vertr. durch a4D Arch., Weberstr. 4, 8004 Zürich Bauprojekt: Abbruch Anbau Geb. Vers.-Nr. 12; Überbauung Grundstück Kat.-Nr. 170 (2 EFH, 2 REFH, 1 MFH und Tiefgarage), Tränkegasse, Kernzone – Anpassung Baugespann
Das Rekursverfahren ist kostenpflichtig; die Kosten hat die unterliegende Partei zu tragen.
Affoltern am Albis, 2. September 2011
Ottenbach, 2. September 2011
Gesundheitsabteilung
Der Gemeinderat
Bestattungen Hausen am Albis Am Montag, 5. September 2011, wird in Hausen am Albis Abschied genommen von:
Hess geb. Stucki, Dora geboren am 24. Mai 1931, von Engelberg OW, wohnhaft gewesen in Hausen am Albis, verheiratet, starb am 26. August 2011 in Hausen am Albis.
Kappel am Albis
Den Fahrzeugen auf dem Pilatusweg wird bei der Einmündung in die Zwillikerstrasse der Rechtsvortritt entzogen (Kein Vortritt).
Fr. 65.–/Jahr Fr. 65.–/Jahr
Bauherrschaft (Gesuchstellerin): Evang.-ref. Landeskirche des Kantons Zürich, Blaufahnenstrasse 10, 8011 Zürich Projektverfasserin: Fliri Plan AG, Giessenmatt 1, 5643 Sins; Grundeigentümer: Verein Kappelerhof, Kappelerhof 1, 8926 Kappel am Albis Bauprojekt: Erneuerung bestehende Hotelküche im Kloster Kappel auf Kat.-Nr. 1271, Vers.-Nr. 526, Kappelerhof, Kappel am Albis (Kernzone A).
Urnenbeisetzung um 13.50 Uhr auf dem Friedhof Hausen am Albis, Abdankung um 14.00 Uhr in der reformierten Kirche Hausen am Albis. Bestattungsamt Hausen am Albis
Obfelden Am 30. August 2011 ist in Affoltern am Albis gestorben:
Bär-Suter Hedwig Maschwanden Bauherrschaft: Ehrler Ueli + Nicole, Dorfstrasse 75, 8933 Maschwanden Bauvorhaben: Einbau Aufenthaltsraum bei Milchviehstall (Vers.-Nr. 344) auf dem Grundstück Kat.-Nr. 350 an der Rainstrasse (Landwirtschaftszone)
Maschwanden Bauherrschaft: GIRAG, Gulmmatt, 6340 Baar Bauvorhaben: Wiederherstellung Landwirtschaftswege nach Abschluss Kiesabbau Hinterfeld (Landwirtschaftszone)
Entsorgung Vogelnistschutz an Gebäuden und in Storenkästen. Patent «ROROBIRDS» K. Heinrich Mobile 079 641 78 01 Fax 041 710 75 74
geb. 2. November 1916, von Rifferswil ZH, wohnhaft gewesen in Obfelden, mit Aufenthalt in der Langzeitpflege Sonnenberg, Affoltern a. A.; Witwe des Bär-Suter Hans. Urnenbeisetzung am Mittwoch, 7. September 2011, 14.00 Uhr, in Obfelden, anschliessend Abdankung in der ref. Kirche. Die Friedhofvorsteherin
Dorfmuseum Affoltern a. A. – Zwillikon (in Zwillikon neben Volg/Rollstuhllift, Eintritt frei)
Obfelden Gesuchsteller: Müller Immobilien GmbH, Im Bächler 4, 8912 Obfelden Grundeigentümer: Thomas Müller, Im Bächler 4, 8912 Obfelden Projektverfasser: Müller Architektur, Im Bächler 4, 8912 Obfelden Baurechtliches Vorhaben: 2 Mehrfamilienhäuser mit Tiefgarage auf Kat.Nr. 4659 an der Schmittenstrasse (Kernzone K1 und Wohnzone W2)
Besuchen Sie unsere interessante Ausstellung über die Dorfgeschichte Affoltern a. A. Neu ausgestellt: reformierte/katholische Kirche Samstag, 3. September, 10 bis 16 Uhr Offen jeden 1. Samstag des Monats Gruppenbesuche: Telefon 044 761 01 32 Herbert Gübeli
Bezirk Affoltern
Freitag, 2. September 2011
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Mit Schwung und neuem Schulprogramm Die Primarschule Bonstetten ist ins neue Schuljahr gestartet Die Primarschule Bonstetten hat im letzten Jahr ein neues Schulprogramm für die kommenden vier Jahre erarbeitet und noch vor den Sommerferien verabschiedet. Hierbei wurde zurückgeschaut, analysiert und eine Standortbestimmung durchgeführt. Anschliessend wurden die neuen Legislaturziele der Schulpflege sowie die Ziele des Lehrkörpers aufgenommen und im neuen Schulprogramm festgehalten. «Klimapioniere», so hiess das Jahresmotto der Primarschule Bonstetten im letzten Schuljahr und endete im Mai mit einer Projektwoche und einem Klimagipfel, der den Namen «Gipfel» auch verdient hat. Die Vielfältigkeit der Themen und deren Inhalte waren verblüffend und zeichneten ein farbiges und fröhliches Bild der Schule, trotz oder gerade wegen der Ernsthaftigkeit des Themas «Klima».
Lebensraum Schule Das grösste Projekt heisst «Lebensraum Schule». Dieses soll an der Primarschule Bonstetten die Entwicklung der Schule durch Neugierde und Entwicklungsfreude vorantreiben. In grösseren und kleineren Teilprojekten sollen neue Formen der Individualisierung, das selbstständige und interessengesteuerte Lernen und verschiedene Formen zufriedenheitsfördernder Zusammenarbeit ausprobiert werden.
Umgang mit sozial auffälligen Lernenden Dieses Projekt beschränkt sich zurzeit auf die Einführung der Schulsozialarbeit. Die Primarschule Bonstetten wird an der Gemeindeversammlung im Dezember ein neues Konzept für die Einführung der Schulsozialarbeit den Stimmberechtigten vorlegen. Schulpflege, Schulleitung und die Lehrerschaft sind überzeugt, mit der Schulsozialarbeit am meisten Wirkung zu erzielen beim Umgang mit sozial auffälligen Kindern. Das ganze Konzept wird ab Herbst auf der Website (siehe unten) einsehbar sein.
Schulprogramm Obwohl ein solches klassenübergreifendes Jahresthema viel Arbeit mit sich bringt, wurde in vielen Sitzungen und Tagungen ein neues 4-JahresSchulprogramm verabschiedet. Das Schulprogramm ist ein Instrument für die zielgerichtete und nachhaltige Entwicklung der Schule. Als strategisches Führungsorgan definiert die Schulpflege inhaltliche und formale Rahmenvorgaben für das Schulpro-
Begrüssung am ersten Schultag. (Bild zvg.) gramm, welches von der Schulkonferenz unter Führung der Schulleitung erarbeitet wird. Die Schulleitung achtet darauf, dass sich alle an den gemeinsam formulierten Zielen und Ver-
einbarungen des Schulprogramms orientieren und dass die Zusammenarbeit sinnvoll organisiert ist. Hier eine kurze Vorstellung der vier umfangreichsten Projekte.
Belastungsreduktion Seit längerer Zeit mehren sich die Anzeichen, dass Lehrer und Lehrerinnen
im Kanton Zürich an ihre Belastungsgrenzen stossen. Da die Schulpflege keine zeitliche Entlastung gewähren kann (ist Sache des Kantons) wird versucht, auf die Schulkultur und das Zusammenarbeitsklima einzuwirken.
Schulraumplanung Bedingt durch das Wachstum der Bevölkerung in Bonstetten nimmt der Bedarf an Schulraum zu. Der bestehende Schulraum ist ausgeschöpft. Mit baulichen Massnahmen konnten grösstenteils die noch fehlenden Gruppenräume geschaffen werden. Mit Unterstützung einer externen Beratung wird ein Schulraumprogramm erarbeitet, welches ausgehend von den voraussichtlichen Schülerzahlen und der gegenwärtigen Raumnutzung aufzeigt, welche Bauvorhaben die Primarschule in den nächsten Jahren in Angriff nehmen muss. Bereits im Dezember werden die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger an der Gemeindeversammlung über einen Projekt- und Planungskredit abstimmen. Schulpflege und Schulleitung, Primarschule Bonstetten Für Interessierte steht die aktuelle Website www.primarschule-bonstetten.ch für alle Informationen zur Verfügung.
Neues – nicht nur für Neulinge Herausgeberin: Weiss Medien AG, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a. A. Geschäftsführerin: Barbara Roth Redaktion: Werner Schneiter, Chefredaktor Thomas Stöckli, Redaktor Uschi Gut, Redaktionsassistenz Redaktion@affolteranzeiger.ch Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 23 475 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Tiziana Dinisi Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 inserat@weissmedien.ch Sonderseiten: Kurt Haas, Mediaberatung Telefon 058 200 5718, M 079 270 35 67 info@mein-mediaberater.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss: Dienstagsausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Aboservice: abo@weissmedien.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau
Aus der Primarschule Affoltern Die Sommerferien sind vorbei, und die Schule hat wieder begonnen. Für die Kinder, die in den Kindergarten, die erste oder vierte Klasse gekommen sind, stehen besonders spannende Tage an, denn es gilt, sich in einer neuen Umgebung zurechtzufinden und viele neue Menschen kennen zu lernen. Doch nicht nur für die Neulinge gibt es viel zu entdecken, auch die erfahreneren Schülerinnen und Schüler werden Veränderungen festgestellt haben.
Sanierungen und Renovationen Zurzeit sind die letzten Arbeiten am Pausenplatz des Schulhauses Butzen im Gang, der während den Sommerferien saniert wurde. Für die Kinder unsichtbar wurden die Abwasserleitungen unter dem Pausenplatz saniert. Vor allem aber wurde der von der Witterung und Wurzeln aufgerissene Asphalt ersetzt. Die Bepflanzung wurde ebenfalls erneuert und so angelegt, dass ein erneutes Anheben des Asphalts durch Wurzeln verhindert wird. Zudem wurden sämtliche Treppen wieder instand gestellt. Im Schulhaus Stigeli wurden der Mehrzweckraum und das angrenzende Lehrerzimmer renoviert. Dabei
stand die Schalldämmung zwischen den beiden Räumen im Zentrum, um eine gleichzeitige Nutzung zu ermöglichen. Weiter wurden die Wärmedämmung und die Beleuchtung in beiden Räumen verbessert und der Mehrzweckraum mit einer zeitgemässen Multimedia-Ausrüstung ausgestattet. Sanierungen und Erweiterungen werden auch in Zukunft einen grossen Teil der Agenda der Primarschule Affoltern am Albis ausmachen. Bereits im November wird die Primarschulpflege mit einem Kreditbegehren zur Aufstockung des Kindergartens Spittel an die Gemeindeversammlung herantreten.
Aufhebung Lotsendienst Weitere Neuerungen wird es bald auch auf dem Schulweg geben. Die Schulpflege hat beschlossen, den Lotsendienst, der seit 2006 an der Zürichstrasse beim Übergang Breitenstrasse angeboten wird, nach den Herbstferien einzustellen. Abklärungen mit unserem langjährigen Verkehrsinstruktor, Philipp Herzog, und weiteren Vertretern der Kantonspolizei haben ergeben, dass ein Lotsendienst nicht mehr nötig ist. Seit die A4 im November 2009 eröffnet wurde, hat sich der
Durchgangsverkehr auf der Zürichstrasse deutlich verringert. Zurzeit wird die Ortsdurchfahrt zusätzlich mit flankierenden Massnahmen aufgewertet. Der Strassenübergang beim Eingang Breitenstrasse ist mit einer Mittelinsel ausgestattet, und so ist ein etappiertes und daher sichereres Überqueren der Strasse möglich. Die Eltern der Unterstufenkinder wurden bereits vor den Sommerferien über diesen Entscheid informiert, auch die amtliche Publikation hat Mitte Juli stattgefunden.
Neues Fach: Religion und Kultur Seit diesem Schuljahr gibt es im Kanton Zürich ein neues Fach, das an die Stelle des bisherigen Freifachs «Biblische Geschichte» tritt: Religion und Kultur. Das Ziel des Unterrichts, der eine Lektion pro Woche umfasst, besteht darin, dass die Schülerinnen und Schüler sich mit Hintergründen und Traditionen derjenigen Weltreligionen befassen, die in unserer Gesellschaft präsent sind. Dabei geht es zum Beispiel um Fragen wie diese: Wie und weshalb feiern Menschen aus verschiedenen Kulturen Feste? Wie gestalten sie ihren Alltag? Welche Traditionen und Regeln beachten sie? Die
Töfffahrer bei Auffahrunfall verletzt
Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch
Beim Islisbergtunnelportal gegen Fahrzeugheck geprallt
Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Solothurner Zeitung AG, Tele M1 AG, TMT Productions AG, Radio 32 AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG
Alle Stellen besetzt Last but not least und in der heutigen Zeit nicht selbstverständlich: Sämtliche Lehrer- und anderen pädagogischen Stellen, die Ende des letzten Schuljahrs frei wurden, konnten wieder mit qualifizierten und motivierten Fachkräften besetzt werden. Die Schule Affoltern heisst alle neuen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen herzlich willkommen und wünscht ihnen viel Erfolg und Zufriedenheit bei ihrer neuen Tätigkeit. Primarschulpflege Affoltern reklame
Ein Produkt der
Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB:
Kinder sollen in diesem Fach lernen, sich mit Menschen verschiedener Religionen und Kulturen in ihrem Alltag zu verständigen und unterschiedliche Lebens- und Werthaltungen zu respektieren. In der Schule wird dieses Fach Schritt für Schritt eingeführt: In diesem Schuljahr wird es in der 1. Klasse unterrichtet, im nächsten Schuljahr in der 1. und 2. Klasse usw. Das Fach wird von Primarlehrpersonen erteilt, die zu diesem Zweck eine einwöchige Fortbildung besucht haben. Der Unterricht ist konfessionsneutral und für alle Kinder obligatorisch.
Bei einer Auffahrkollision zwischen einem Motorrad und einem Personenwagen hat sich der Zweiradlenker am späten Montagnachmittag auf der Autobahn A4 bei Affoltern am Albis Verletzungen zugezogen. Wegen eines Pannenfahrzeugs im Islisbergtunnel musste der rechte Fahrstreifen in Fahrtrichtung Bern/Zürich
kurz vor 16 Uhr gesperrt werden, was zu einem Rückstau auf dem Überholstreifen führte. Unmittelbar vor dem Tunnelportal prallte ein 71-jähriger Töfffahrer in der Folge aus noch nicht geklärten Gründen gegen das Heck des vor ihm fahrenden Personenwagens. Beim nachfolgenden Sturz zog sich der Motorradlenker noch nicht näher bekannte Verletzungen zu und musste mit der Ambulanz ins Spital gebracht werden.
Der 76 Jahre alte Autofahrer und seine Mitfahrerin blieben unverletzt. An beiden Fahrzeugen entstand Schaden. Nach einer kurzzeitigen Sperrung beider Fahrstreifen konnte der Verkehr in Richtung Bern/Zürich wieder einstreifig geführt werden. Wegen der Sperrung kam es zu Verkehrsbehinderungen. Nach rund zwei Stunden konnte die Autobahn wieder normal befahren werden.
Begrenzt ist das Leben, doch unendlich die Erinnerung.
TODESANZEIGE
TODESANZEIGE Unendlich traurig, doch dankbar für die Erlösung, nehmen wir Abschied von meiner lieben Ehefrau, unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Schwester, Tante und Gotti
Wir haben die schmerzliche Pflicht Ihnen mitteilen zu müssen, dass unser Gründungs- und Ehrenmitglied
Fritz Eggimann
Dora Hess-Stucki
19. Juli 1931 – 26. August 2011
24. Mai 1931 – 26. August 2011
Nach längerer, schwerer Krankheit bist Du heute Freitagnacht friedlich eingeschlafen. Wir sind dankbar für alles, was Du uns mitgegeben hast. Wir werden Dich in lieber Erinnerung behalten. In stiller Trauer: Franz Hess-Stucki, Hausen am Albis Kurt und Elisabeth Hess, Pregassona Matthias und Claudia Hess mit Cyril, Affoltern am Albis Martin und Anna-Liza Hess, Affoltern am Albis Verwandte und Freunde
unerwartet verstorben ist. Er war ein engagierter und langjähriger Präsident unseres Gewerbevereines und aktiver Gewerbler, der bis zum Schluss am Vereinsleben teilnahm. Der Vorstand des Gewerbevereins Oberamt und alle Vereinsmitglieder entbieten der Trauerfamilie ihre grosse Anteilnahme. Wir werden dem Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren.
Gewerbeverein Oberamt Urnenbeisetzung am Freitag, 2. September 2011, um 13.50 Uhr auf dem Friedhof Hausen a.A. Anschliessend Trauerfeier in der reformierten Kirche.
Urnenbeisetzung am Montag, 5. September 2011, um 13.50 Uhr auf dem Friedhof, anschliessend Trauergottesdienst in der reformierten Kirche Hausen am Albis. Anstelle von Blumen gedenke man – im Sinne von Dora – des Spitexvereins Oberamt, 8915 Hausen am Albis, Postkonto 80-45123-2. Traueradresse: Franz Hess-Stucki, Rebbergstrasse 4, 8915 Hausen am Albis
Gemeinde Hausen am Albis
TODESANZEIGE Erfüllt von grosser Trauer nehmen wir Abschied von
Fritz Eggimann
Hauseigentümerverand Albis
geboren am 19. Juli 1931
Mit grosser Betroffenheit haben wir von seinem Hinschied am 26. August 2011 erfahren.
TODESANZEIGE Mit tiefem Bedauern informieren wir Sie über den Hinschied unseres ehemaligen Vorstands- und Ehrenmitgliedes
Fritz Eggimann-Frauchiger 19. Juli 1931 – 26. August 2011
Er hat sich von 1970 bis 1974 mit grossem Pflichtbewusstsein als Gemeinderat für die Gemeindebelange eingesetzt und war stets für das Gemeindewohl besorgt. Fritz Eggimann war uns durch die enge Zusammenarbeit und seine pflichtbewusste Art zum Kollegen und Freund geworden. Wir werden ihn in bester Erinnerung behalten und ihm dankbar bleiben für alles, was er zum Wohl der Gemeinde geleistet hat. Seinen Angehörigen sprechen wir unser tief empfundenes Beileid aus. Hausen am Albis, 30. August 2011
Der Verstorbene hat sich während vieler Jahre als Vorstandsmitglied um unseren Verein verdient gemacht. Wir werden ihm ein dankbares und ehrendes Andenken bewahren. Den Hinterbliebenen sprechen wir unser aufrichtiges Beileid aus.
HEV Albis Der Vorstand
Gemeinderat der Gemeinde Hausen am Albis Die Urnenbeisetzung findet am Freitag, 2. September 2011, um 13.50 Uhr auf dem Friedhof Hausen a. A. statt. Anschliessend wird um 14.00 Uhr die Abdankungsfeier in der reformierten Kirche Hausen a. A. durchgeführt.
Urnenbeisetzung Friedhof Hausen a. A., am Freitag, 2. September 2011, 13.50 Uhr, mit anschliessender Trauerfeier in der reformierten Kirche.
Zürich, 29. August 2011
TODESANZEIGE Samariterverein Oberamt In tiefer Trauer und mit grosser Fassungs- und Hilflosigkeit müssen wir Ihnen mitteilen, dass unsere langjährige Mitarbeiterin
TODESANZEIGE Wir haben die schmerzliche Pflicht, Sie vom Hinschied unseres Gründungsmitgliedes des SV Rifferswil und Ehrenmitglieds
Fritz Eggimann-Frauchiger 19. Juli 1931 – 26. August 2011
in Kenntnis zu setzen. Wir werden ihn stets in guter Erinnerung behalten. Den Angehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus.
Samariterverein Oberamt
Claudine Gobet 6. März 1970 – 24. August 2011
letzte Woche viel zu früh gestorben ist. Während mehr als elf Jahren hat sie mit Freude, Einsatz und viel Herz unsere Kunden betreut. Sie hinterlässt eine grosse Lücke und wird uns sehr fehlen. In unseren Herzen wird sie weiterleben Schärer + Kunz AG Verwaltungsrat, Geschäftsleitung und Mitarbeiter
Bezirk Affoltern
Freitag, 2. September 2011
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Staatsanwalt gegen gefährlichen Messerstecher abgeblitzt Zürcher Obergericht: Urteil des Bezirksgerichts Affoltern bestätigt Ein Patient eines Wohnheimes im Bezirk Affoltern hat nicht nur einen Betreuer attackiert, sondern auch einen Mitinsassen mit einem Messer erheblich verletzt. Die Staatsanwaltschaft wollte den gefährlichen Angreifer in eine geschlossene Klinik einweisen lassen. Auch vor Obergericht vergebens. ................................................... von attila szenogrady
Der zuständige Staatsanwalt Markus Imholz sprach von einem eigentlichen Amoklauf des heute 33-jährigen IVRentners. Der psychisch angeschlagene Schweizer war am 8. Mai 2010 Insasse des Wohnheimes im Bezirk Affoltern. Trotz eines strikten Alkoholverbots organisierte er an jenem Wochenende zusammen mit anderen Insassen eine illegale Party mit Wodka und Bier.
Wegen Kontrolle ausgerastet Es war um 19.40 Uhr, als unerwartet ein Betreuer im Zimmer des Angeklag-
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ten auftauchte. Als der Angestellte im Rahmen der Kontrolle die Getränke sicherstellen wollte, rastete der Beschuldigte plötzlich völlig aus. Er werde ihn totschlagen, drohte er und ging auf den Aufseher los. Dieser flüchtete auf die Toilette und schloss sich dort ein. Der wütende Angreifer trat zunächst gegen die Türe und holte danach ein Militärmesser, um das Schloss zu entriegeln.
Mitinsassen mit Messer verletzt Da tauchte ein Bewohner des Heimes auf und wollte den Angeschuldigten beruhigen. Ohne Erfolg. Im Gegenteil: Nun ging der angetrunkene Schweizer auf den Retter los, wobei es zu einem heftigen Gerangel kam. Beide Männer fielen zu Boden, wobei der Beschuldigte seinem Gegner den dritten Finger der linken Hand zerschnitt und ihm am Nacken eine zusätzliche Schnittwunde zufügte. Es war dem mutigen Eingreifen einer Zeugin zu verdanken, dass nichts Schlimmeres passierte. Der Angreifer zog sich zurück, attackierte jedoch kurz darauf einen weiteren Mitbewohner. Dieser hatte Glück, da die Polizei eintraf und den Beschuldigten festnahm.
Anklage für stationäre Therapie Der geständige Angeklagte musste sich im letzten Dezember zunächst am Bezirksgericht Affoltern verantworten. Dabei kam heraus, dass der Arbeitslose bereits als Kleinkind infolge einer Hirnhautentzündung schwere psychische Schäden erlitten hatte. So kam er in der Folge nicht über das geistige Niveau eines Drittklässlers hinaus. Erschreckend war zudem, dass der Mann – vor allem unter Alkoholeinfluss – zu massiven Aggressionen neigte. Wie es auch der Vorfall in Mettmenstetten unter Beweis stellte. Ein psychiatrischer Gutachter und auch die Staatsanwaltschaft vertraten daher die Meinung, den Beschuldigten, auch aus Sicherheitsgründen, in eine stationäre Massnahme – sprich in eine geschlossene Klinik – einzuweisen.
Letzte Chance Schon das Bezirksgericht Affoltern lehnte den Antrag der Anklage jedoch ab. Es verurteilte zwar den geständigen Täter wegen Körperverletzung, Drohung sowie Nötigung zu einer Freiheitsstrafe von 18 Monaten. Es schob aber den Strafvollzug im Sinne
einer letzten Chance zugunsten einer ambulanten Massnahme auf. Es sei noch unverhältnismässig, den Angeklagten wegzusperren, befand das Landgericht. Zum Ärger des Staatsanwaltes, der in die Berufung ging und am Dienstag sein Begehren vor Obergericht erneuerte. Der Angeklagte selbst hinterliess vor den Schranken einen unheimlichen Eindruck. Vom Gericht auf seine Taten angesprochen verharmloste er alles. Jeweils mit einem seltsamen Grinsen im Gesicht. Zudem wehrte er sich vehement gegen die Einweisung in eine Anstalt. Staatsanwalt Imholz sprach von einem gefährlichen Zeitgenossen ohne jegliche Einsicht. Im Gegensatz zum Verteidiger, der die sofortige Freilassung seines Klienten verlangte.
Engmaschige ambulante Therapie Auch das Obergericht folgte der Verteidigung und setzte lediglich eine ambulante Therapie fest. Allerdings in einem engmaschigen Rahmen, wobei ein Bewährungshelfer und eine Beiständin die Massnahme begleiten sollen. Da der Angeklagte seine Strafe faktisch verbüsst hat, wurde er aus dem Gefängnis freigelassen.
Besim Bulica zeigt im Katalog das abhanden gekommene Stück. (Bild -ter.)
Gartenmöbel gestohlen Besim Bulica, Geschäftsführer der Finetra AG an der Zürichstrasse 130 in Affoltern, beklagt den Diebstahl eines 4000 Franken teuren Gartenmöbels. Über das vergangene Wochenende lud die Finetra zu einer Ausstellung ein – mit Erfolg: Der Aufmarsch war gross. Weniger schön das, was hernach passiert ist: Von Samstag auf Sonntag entwendeten Unbekannte ein knapp 200 kg schweres Gartenmöbel im Wert von rund 4000 Franken. «Ein arger Dämpfer, denn es handelt sich um ein Unikat – ein veritables Schmuckstück», so Besim Bulica. Nun hat er im Falle einer Klärung des Falls eine Belohnung von 500 Franken in Bar ausgesetzt. Die noch vorhandenen Stücke der Ausstellung verkauft er übrigens zu reduzierten Preisen. (-ter.)
Ein Vater liebt, ohne viel Worte. Ein Vater hilft, ohne viel Worte. Ein Vater versteht, ohne viel Worte. Ein Vater geht, ohne viel Worte und hinterlässt eine Leere, die wir in Worten nicht auszudrücken vermögen.
DANKSAGUNG Wir danken von Herzen für die grosse Anteilnahme, die wir erfahren durften beim Abschied von meinem Mann, unserem Papi, Grospapi und Urgrospapi
Hans Meier-Köchli 28. Dezember 1921 – 8. August 2011
Dank an alle, die ihn geschätzt haben und ihm im Leben in Freundschaft begegnet sind. Besonderen Dank sprechen wir Herrn Pfarrer Andreas Fritz für die tröstenden und treffenden Worte am Abschiedsgottesdienst aus. Ganz herzlichen Dank für die Teilnahme an der Trauerfeier, für die lieben Worte, Beileidskarten und Blumen sowie für die Geldspenden für späteren Grabschmuck oder den Götschihof.
Mettmenstetten, im September 2011
Die Trauerfamilien
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Bezirk Affoltern
Freitag, 2. September 2011
Kontrollfang: Rolf Schatz von der IG DNF (links) und Fischereiaufseher Robert Geuggis mit Edelkrebsen aus dem Hedinger Weiher. (Bilder Martin Mullis)
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Mit der Reuse gefangen: Männchen und Weibchen des einheimischen Edelkrebses.
Angst vor Fremdlingen in unseren Bächen und Weihern Die Interessengemeinschaft «Dä Neu Fischer» erfasst die Krebse im Säuliamt Fremde Krebsarten bedrohen die einheimischen Arten massiv. Eine Kartierung soll Gewissheit schaffen wie hoch die Gefährdung einzuschätzen ist. Freiwillige Helfer beteiligen sich an der Erfassung. ................................................... von martin mullis Die einheimischen Krebse führen in unseren Gewässern ein arg bedrängtes Dasein. Die drei heimischen Krebsarten nämlich der Edelkrebs, der Steinkrebs und der Dohlenkrebs, leiden unter den fremden Sorten wie dem Kamberkrebs, dem Signalkrebs und dem Roten Amerikanischen Sumpfkrebs. Der Ausbildungschef der Interessengemeinschaft «Dä Neu Fischer» (IG DNF), Rolf Schatz, macht sich grosse Sorgen.
Die einheimischen Krebse führen ein äusserst stiefmütterliches Dasein. Zwar wurden in den Gewässern des Säuliamtes noch keine «Fremdlinge» festgestellt. Dies kann aber wie in den übrigen Gebieten des Kantons sehr schnell ändern. Neben der Bedrohung durch fremde Arten sind auch im Säuliamt die Bäche in einem für die Krebse äusserst schlechten Zustand. Viele Bachsohlen der Bäche sind mit Steinen ausgekleidet und die engen Zwischenräume werden vielfach mit feinem Sand ausgefüllt und verkalken, was zu einer eigentlichen Betonierung führt. Ausserdem werden diesen Gewässern durch intensive Landwirtschaft viel zu viele Nährstoffe zugeführt. Den Krebsen fehlt eine natürliche Struktur und durch Drainage- und Abflussgräben wird ein lebensfeindlicher Raum geschaffen. Leider sind solche Veränderungen im Wasser von der
Öffentlichkeit auf den ersten Blick nicht ohne weiteres wahrnehmbar. Würde eine solche Gefährdung in der Vogelwelt passieren, wäre ein eigentlicher Aufschrei unvermeidbar, so der Krebsspezialist Rolf Schatz.
Auch für die Füchse sind Krebse eine Delikatesse Die einheimischen Krebsarten werden bis im Jahre 2025 ausgestorben sein prophezeit, genau wie das Bundesamt für Umwelt, auch Naturschützer Schatz, wenn nicht entsprechende Massnahmen getroffen werden. Dabei sind die Krebse äusserst nützliche Tiere und dienen in vielerlei Hinsicht den Gewässern und anderen Kreaturen. Nicht umsonst nennt man die Wasserbewohner auch Wasserpolizisten. Sie halten die Wasserpflanzen in Schach und Algen sind Nahrung für sie. Pro
Jahr schlüpfen pro Weibchen 50 bis 200 junge Krebse, die wiederum als hochwertige Nahrung für die Fische dienen. Selbst für Füchse sind die Krebse eine Delikatesse. Um das Vorkommen der einheimischen Sorten festzustellen, werden Reusen, die mit einigen Fischköpfen versehen sind, gesetzt. So wirft Rolf Schatz auch an diesem heissen Dienstagnachmittag oberhalb Bonstetten zusammen mit dem kantonalen Fischereiaufseher Robert Geuggis, einen dieser Gitterkäfige in den Lochenweiher. Diese Arbeit erweist sich als gar nicht so einfach. Der Zugang zum Weiher ist mit Bäumen, Gestrüpp und Stauden zugewachsen. Der schmale Uferstreifen ist nass und glitschig, das führt dazu, dass Rolf Schatz beim Wurf der Reuse prompt in voller Montur in den Weiher fällt. Er nimmt den Fehltritt mit Humor, dank den herr-
schenden Temperaturen gilt das Bad für ihn eher als Erfrischung denn als Unglück. Einen Tag später werden die Reusen wieder aus dem Wasser gezogen. Im Gegensatz zum Lochenweiher, wo keine Krebse in der Reuse lagen, finden sich in den Fallen des Hedinger Weihers ein gutes Dutzend Edelkrebse. Die Fischerei- und Jagdverwaltung ist über die Tätigkeit der IG DNF höchst erfreut und unterstützt die Kartierung der Krebse mit ihrer Infrastruktur. Rolf Schatz gilt als profunder Kenner und Spezialist in Sachen Krebse. Er widmet einen Grossteil seiner Freizeit der Erhaltung dieser faszinierenden Geschöpfe. Da die Krebse nachtaktiv sind, erfolgt die Erfassung in den Fliessgewässern dann in der Dunkelheit. Dank einigen freiwilligen Helfern werden die Bäche im Säuliamt abgesucht und die Tiere gezählt.
Aufopferende Mutter-und-Kind-Betreuung im Sudan Krankenschwester Margrit Schenkel mit eindrücklichen Bildern über ihre Arbeit – Wiederaussendung Zuversicht trotz allem – es bleibt Glaube, Hoffnung, Liebe. Wiederaussendung von Schwester Margrit Schenkel. Die in Bonstetten aufgewachsene Krankenschwester Margrit Schenkel berichtete mit eindrücklichen Bildern über ihre Arbeit in einer sich kaum verändernden Umwelt im Sudan. Ihr Einsatz gilt seit Jahren der gesundheitlichen Betreuung und Versorgung von Müttern und Kindern. Durch die Abtrennung des Südsudans und die Gründung eines eigenen Staates ist es für die Menschen im Darfur im Nordsudan nicht einfacher geworden. Die im Norden lebenden Südsudanesen sind damit zu Ausländern geworden, die eine Aufenthalts- und Arbeitsbewilligung brauchen. Trotzdem kehrt Schwester Margrit mit grosser Zuversicht für ihre Einsatzmöglichkeiten zurück ins DarfurGebiet. Als einzige weisse Frau kann sie auf Respekt und Schutz aller Parteien und Gruppen zählen. Im Rahmen des festlichen, sehr gut besuchten Chilbigottesdienstes in Bonstetten fand ihre Wiederaussendung statt. Tröstlich und ermunternd die Einleitung zur Predigt aus dem Jesaya 11 mit der Vision des kommen-
den Friedensreiches. Die sinnbildliche Verknüpfung der Taufe eines Kindes als Beginn eines neuen Lebens und die Wiederaussendung von Schwester Margrit in einen neuen Lebensabschnitt in einer bestehenden Arbeit beeindruckte. Die Vorträge von Margrit Schenkel wurden von Jung und Alt gut besucht und machten sehr betroffen. Die grosszügigen Spenden überstiegen auch dieses Jahr 4500 Franken. So wie Margrit Schenkel mit kleinen Beträgen viel bewirken kann, so helfen hier in der Schweiz kleine Beiträge den Weiterbestand sichern. Margrit Schenkel fühlt sich getragen und verbunden mit Bonstetten sowie mit dem Freundeskreis. Dank der vorhandenen Unterstützung bilden das Ernährungszentrum und die Hebammenstation während der nächsten Jahre und auch langfristig eine sehr gute Basis sowohl für das therapeutische Ernährungsprogramm als auch für die Ausbildung weiterer Mitarbeiter des Gesundheitsdienstes. Franz Leutert, Vizepräsident Mukiba-Sudan Weitere Informationen sind erhältlich über Helene Harlacher-Hochuli, Telefon 044 700 03 74 oder Hanne Hartmann, Telefon 044 700 08 11.
Aussendung von Schwester Margrit Schenkel im Rahmen des Chilbi-Gottesdienstes in Bonstetten mit Pfarrerin Susanne Ruegg. (Bild zvg.)
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Bezirk Affoltern
Freitag, 2. September 2011
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Lesebänke - Orte zum Verweilen Rund 40 Bücherkisten bei Ruhebänken an Spazierwegen im Bezirk Affoltern Bereits zum dritten Mal findet die Lesebank-Aktion im Bezirk Affoltern statt. Noch bis Mitte September laden rund 40 Bücherkisten zum Lesen, Schmökern und Verweilen ein.
würde es so etwas niemals geben. Wir fanden es echt cool und eine süsse Idee» oder «Prima Idee, nehm ich mit nach Deutschland.» Die kleinen Freiluftbibliotheken können noch bis Mitte September genutzt werden. Wer eine grössere Auswahl bevorzugt und ein Dach über dem Kopf schätzt, kann gerne – auch ohne Mitglied zu sein – eine der 14 Bibliotheken des Bezirks besuchen und sich vergewissern, dass es auch dort einladende Lesenischen gibt.
................................................... von irene scheurer Was gibt es Schöneres, als auf einer lauschig gelegenen Bank zu verweilen und ein spannendes Buch zu lesen? «Zwei Bücher!», finden die Bibliothekarinnen des Bezirks Affoltern und haben auch diesen Sommer die Lesebank-Aktion ermöglicht. Bei Ruhebänken an Spazierwegen oder in Badeanstalten sind im ganzen Bezirk verteilt 41 Behälter mit Lesestoff platziert worden. Die Bibliotheksangestellten der jeweiligen Gemeinden betreuen die Bücherkisten und sorgen dafür, dass für jedes Alter und jeden Geschmack etwas drin ist und der Bestand immer wieder ergänzt wird. So finden sich neben Romanen auch Sachbücher, Comics, Bilderbücher und Zeitschriften. Informationen der örtlichen Bibliothek und ein Feedback-Büchlein runden das Angebot ab.
Erweiterung des Projekts?
Positive Rückmeldungen
Eine Pause, die für beide erholsam ist. (Bild Irene Scheurer)
Die vielen positiven Rückmeldungen zeigen auf, dass das Angebot von der Bevölkerung geschätzt wird. So heisst es beispielsweise: «Tolle Idee, schön
hier zum Abschalten Lesestoff zu finden» oder «Die Bücher-Box ist auch immer wieder etwas, das meine Kinder zu einem Spaziergang motiviert» oder
aber «Schade, wir sind ohne Enkel hier. Aber dafür liest der Grosspapi dem Grossmami eine Geschichte vor.» Es scheint gar, dass die Säuliämtler Bi-
Dank der guten Zusammenarbeit der Gemeindebibliotheken und der Unterstützung der Buchhandlung Scheidegger, die zahlreiche Bücher zur Verfügung gestellt hat, sind die Chancen intakt, dass die Aktion auch in Zukunft weitergeführt wird. Einzelne Rückmeldungen regen gar zu einem Ausbau des Projekts an, wobei dann allerdings die Zusammenarbeit mit einer anderen Branche intensiviert werden müsste: «Ein gutes Buch zu lesen in der Natur, das ist doch eine gute Kultur. Ob bei Regen oder Sonnenschein, zu zweit oder ganz allein, sogar zu lesen im Mondschein, gut wärs auch mit einem Glas Wein, so geh ich wieder glücklich heim.» bliotheken den Büchereien in Deutschland mit dieser Aktion eine Nasenläge voraus sind: «Wir kommen aus Bochum in Deutschland. Bei uns
Die Aktion «Lesebank 2011» dauert noch bis Mitte September. Weitere Informationen bei den Gemeindebibliotheken oder unter www.bibliothek-affoltern.ch.
Wieder ein «Sturm» auf die Villa Rosa in Aeugst? Beliebter Jugendtreff – zwei neue Leiterinnen Seit Jahren ist die Villa Rosa ein beliebter Jugendtreff für die Aeugster Jugendlichen. Mitten im Dorf gelegen bietet er Möglichkeit für Zusammensein, Film schauen, Billard spielen und vieles mehr.
Geleitet und betreut wird dieses Freizeitangebot von Werner Brandt und dem Villa-Rosa-Team. Wegen Abwesenheit von Fabienne Dubs wirken seit diesem Sommer zwei neue junge Aeugsterinnen im Team mit: Silja Guggisberg und Rahel Frei. Unterstützt wird das Team durch die Begleitgruppe Villa Rosa in der die Ge-
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meinde, durch die reformierte Kirche, dem Jugend- sowie den Elternverein. Jedes Jahr nach Schulbeginn werden alle neuen Sechstklässler mit einem Brief auf dieses Angebot aufmerksam gemacht und herzlich eingeladen. In der Regel findet denn auch ein regelrechter «Sturm» auf die Villa Rosa statt.
nommen werden. Der Standpunkt mitten im Dorf verursacht naturgemäss Lärmimmissionen. Mit bewusstem Einbezug der Jugendlichen und einem klaren Regelwerk wird diesem Umstand Rechnung getragen. Reklamationen werden ernst genommen und mit den Jugendlichen thematisiert.
Kein Hort, aber ein Ort mit klaren Regeln
Auch Standortförderung
Es sei darauf hingewiesen, dass der Jugendtreff kein Hort ist. Die Jugendlichen sind dort herzlich willkommen, können aber kommen und gehen, wie es ihnen passt. Es können keine anderweitigen Betreuungsaufgaben über-
In diesem Sinne hofft man auf ein ereignisreiches Jahr. Jugendarbeit in einer Gemeinde ist auch immer Standortförderung. Das Dorf soll ein Ort sein, in dem sich die Jugendlichen wohlfühlen und ihren Raum bekommen.
Silja Guggisberg und Rahel Frei, die neuen Leiterinnen des Jugendtreffs in Aeugst. (Bild zvg.)
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Bezirk Affoltern
Freitag, 2. September 2011
Irgendwie weiblich Auseinandersetzung mit ausgelebter Kreativität von drei Frauen in der Galerie für Gegenwartskunst
Regina Hadraba.
In der Galerie für Gegenwartskunst in Bonstetten treffen drei etablierte Künstlerinnen aufeinander: Zentrierte Kraft und Verletzlichkeit, leicht und gewichtig, kontrastreich und ein Ganzes bildend, spannungsvoll und harmonisch – und irgendwie sehr weiblich. ................................................... von regula zellweger Alle drei sind Tüftlerinnen, experimentieren gern und sind ausdauernd und beinahe perfektionistisch, wenn es darum geht, eine Idee umzusetzen. Alle drei beherrschen ihre individuellen Techniken und spielen mit den Materialien. Regina Hadraba vereint Malerei mit Text, Anneliese Hophan Skulpturen mit menschlichen Gefühlen, Hilda Staub Plastiken und Malerei mit Natur.
Hilde Staub. Alle drei sind nicht neu in der Galerie für Gegenwartskunst – neu ist der spannende Mix.
Regina Hadraba «Ich bin keine Malerin, ich bin Zeichnerin», sagt Regina Hadraba von sich. Sie kombiniert Sprache und Grundfarben, indem sie Struktur und Textur der Schrift in ihre Werke integriert. So erzeugen beispielsweise Texte von
Anneliese Hophan. (Bilder Arthur Bohrer) Ovid kombiniert mit rechteckigen grauen Flächen und roten Formen Spannung. Es geht nicht darum, zu entziffern, sondern darum, vermittelte Stimmungen und Anmutungen aufzunehmen. Zuhause hat Regina Hadraba ein Notenarchiv – und auch davor macht ihre Kreativität nicht halt. Collageartig finden sich zerrissene Notenblätter, Musikstückfragmente, mit dem ihnen eigenen Rhythmus, den Regina Hadraba zeichnerisch aufnimmt
Ausstellung bis 25. September Ausstellung Regina Hadraba, Anneliese Hophan, Hilda Staub: 27. August bis 25. September 2011 in der Galerie für Gegenwartskunst, Bonstetten Apéro: Sonntag, 11. September 2011, 13 bis 17 Uhr. Finissage: Sonntag, 25. September 2011, 13 bis 17 Uhr. Öffnungszeiten: Galerie: Diens-
tag bis Freitag, 14 Uhr bis 18 Uhr, Samstag und Sonntag, 13 bis 17 Uhr. Kunstfenster: Sonntag 14 bis 17 Uhr und nach Absprache. Informationen: Galerie für Gegenwartskunst, Elfi Bohrer, im Dorfzentrum Burgwies, 8906 Bonstetten, Telefon: 044 700 32 10. www.ggbohrer.ch. reklame
Tag der offenen Türe Wohnhuus Meilihof der Stiftung Wohnraum für jüngere Behinderte in Ebertswil.
denen der Besucher selber erleben konnte wie komplex unser Gehirn funktioniert, wurden auch die EKZSpezialvelos für Menschen mit einer Behinderung von Jung und Alt ausproAm vergangenen Samstag – bei April- biert. Bei den Rundgängen durch die wetter – öffnete das Wohnhuus Meili- Räumlichkeiten des Wohnhauses hof zum zweiten Mal seine Türen für konnten Fragen gestellt werden über die Öffentlichkeit. Der Hofplatz, als die Wohnform und die Philosophie Marktplatz umfunktioniert, mit den der Stiftung. Nach dem Rundgang lud verschiedenen Essständen und dem das «HofKafi» mit seinen gluschtigen Verkaufsstand mit eigens hergestell- Kuchen zum Verweilen ein. Bei dieser ten Produkten wurde rege besucht. Gelegenheit fanden auch einige GeNeben Wahrnehmungsübungen, bei spräche mit Betroffenen und Besuchern statt, so dass das Ziel, Schwellenängste abzubauen, erreicht wurde. Der ganze Anlass konnte nur mit dem grossen Engagement von Mitarbeitern und vor allem von Freiwilligen stattfinden. Wer auch Interesse hat, den Meilihof mit einem freiwilligen Einsatz zu unterstützen, melde sich doch unter Tel. 043 366 10 40. Zufriedene Gesichter am Verkaufsstand. (Bild zvg.)
– immer im dialektischen Wechselspiel von Farbe und Linie.
Anneliese Hophan Fragen stehen im Mittelpunkt des Arbeitens von Anneliese Hophan: «Wie weit muss ins Detail gearbeitet werden? Wie gross ist der Spielraum? Gibt es Grenzen und wenn ja, wo?» Viele Fragen bleiben unbeantwortet. «Wie ist es mit einer Gestaltung, die nicht an Bekanntes erinnert? Ist diese für den Betrachter dann ohne Sinn?» Ihre Figuren baut sie mit einem Material auf, das innert Kürze trocknet. Sie arbeitet mit kleinen Portionen Schritt für Schritt, während sie die Skulptur als Ganzes im Kopf hat. Das Material wirkt wie Bronze, ist aber viel kostengünstiger. Damit unterstreicht die Künstlerin ihre Überzeugung, dass Kunst für jedermann und keine elitäre Sache sei. Doch auch ein halbes Dutzend Arbeiten in Bronze sind vertreten.
Hilda Staub Betritt man die Galerie, fällt die Wand mit den vielen schwarz-weissen quadratischen Tafeln auf. Auf dem Boden vor den Bildtafeln liegen leichte Plastiken in der Form von Windrädern oder Turbinen aus Faserflies und Draht mit einem Kern aus einem schwierig zu bearbeitenden Material. Die Objekte werfen ihre Schatten. Um Schatten geht es hier. Schatten von Körpern, Pflanzen und Gegenständen. Die Schatten sind bewegt, wechseln von sichtbar zu unsichtbar, von zwei- zu dreidimensional. Scharfkantige Schatten von Augenblicken auf weissem oder schwarzem Grund sind mit viel Geduld mit wässriger Acrylfarbe gemalt, wobei die Farbe selbst mitwirkt. Farbpigmente entwickeln plötzlich ein Eigenleben, formieren sich, reissen in Schichten. Hilda Staub ist offen, lässt sich überraschen – und entscheidet ganz bewusst, wann es stimmig ist.
Bezirk Affoltern
Freitag, 2. September 2011
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Die Kandidierenden aus dem Säuliamt 7 Frauen und 20 Männer aus dem Bezirk Affoltern sind auf den 30 Nationalratslisten zu finden. Hier die Platzierungen.
Tierpartei Schweiz 1. Thomas Märki, Zwillikon 12. Jürg Eschenmoser, Obfelden (beide kumuliert)
SVP 4. Toni Bortoluzzi, Affoltern 11. Hans Kaufmann, Wettswil 31. Martin Haab, Mettmenstetten
Linke Alternative, PdA 6. Richard Frick, Bonstetten
BDP SP
24. Hanni Stutz, Stallikon
17. Pia Holenstein, Affoltern
EDU FDP 8. Hans-Ulrich Bigler, Affoltern
6. Hans-Peter Häring, Wettswil 26. Brigitte Wettstein, Affoltern 28. Karl Guntli, Bonstetten
Grüne 8. Hans Läubli, Affoltern
CVP
Jungfreisinnige 1. Raffaele Cavallaro, Mettmenstetten 10. Anina Fraefel, Affoltern 24. Florian Maier, Wettswil
Die Familie Valär mit Taufkind Paula. (Bild zvg.)
Der «Kegler-König» von Bonstetten ist erkoren Chilbi mit der Männerriege – gute Stimmung
17. Corinne Fick-Stutz, Wettswil
Junge EVP Grünliberale 24. Hans Wiesner, Bonstetten
9. Matthias Kappeler, Affoltern 17. Joel von Allmen, Mettmenstetten 22. Manuel Kovats, Affoltern
EVP 3. Lisette Müller-Jaag, Knonau 28. Daniel Sommer Sidler, Affoltern
Schweizer Demokraten 11. Nicola Joss, Affoltern
Junge Grünliberale Anti PowerPoint Partei 1. Matthias Pöhm, Bonstetten anzeige
3. Sonja Weilenmann, Stallikon 11. Andreas Kriesi, Bonstetten 33. Sonja Weilenmann, Stallikon
Auch 2011 konnten sich wieder alle, die Lust hatten, beim Kegeln an der Chilbi Bonstetten auszeichnen lassen. Seit Urzeiten ist es Brauch, dass die Männerriege eine Kegelbahn mit regelkonformer Länge aufstellt und den Kegelbetrieb am Chilbisamstag und -sonntag organisiert. Dass nebenbei im «Chegälstübli» alle Hungrigen und Durstigen verpflegt wurden, versteht sich von selbst. So konnte eifrig über die eigenen Punkte und den Kegelstil der anderen diskutiert und auch gelacht werden.
Den Titel «Kegler Bonstetten 2011» hat Kaspar Köchli mit der besten Passe von 40 Punkten gewonnen. Die beste Frau unter den Kegelnden ist dieses Jahr Marianne Koch mit 37 Punkten. Das Chilbi-Wochenende begann für die Männerriege dieses Jahr bereits am Mittwoch. Am Bahnhof wurde fleissig Werbung gemacht, Snackgutscheine wurden verteilt und die Kegelbahn nach alter Tradition zusammengebaut. Ganz zu allgemeiner Freude machte die Taufgesellschaft Valär vom Angebot im «Chegälstübli» Gebrauch und feierte nach dem Taufgottesdienst am Sonn-
tagmorgen bei der Männerriege die Taufe von Paula Valär mit Prosecco und Flammkuchen. Man ist versucht zu sagen, die Männerriege würde den Turnnachwuchs jetzt bereits am Taufstein anwerben, auch wenn sie in diesem Fall eher ein Mitglied für den TSV Bonstetten geworben hat... Immer wieder sind die Organisatoren auch der Feuerwehr Unteramt dankbar, dass jeweils am Freitagabend die Bahn eingekegelt wird. Dieses Jahr durfte man wieder über 40 Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner bei toller Stimmung bewirten.
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Bezirk Affoltern
Freitag, 2. September 2011
«Eine Immobilienblase droht im Bezirk Affoltern vorderhand noch nicht» Der Hausemer Ökonom Olivier Hofmann rät zu Budgetdisziplin und Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit Alle reden vom starken Franken – doch was bedeutet er konkret? Droht in der Folge das Platzen einer Immobilienblase, mit der Folge, dass Eigenheimbesitzer plötzlich auf der Strasse stehen? Der Hausemer Ökonom und Bankenspezialist erklärt die aktuellen Probleme und zieht als FDP Bezirksparteipräsident politische Folgerungen. Olivier Hofmann, wie haben Sie persönlich die Finanzmarktkrise erlebt? Olivier Hofmann: Jede Krise löst Ängste aus, das war hier nicht anders. Als Mitarbeiter einer Bank stellte ich mir die Frage, was mit den Kundenvermögen geschieht, was der Bank selbst widerfährt und, was mich persönlich am meisten interessiert hat, was die Krise für die Arbeitsplätze bedeutet – müssen Stellen abgebaut werden, wie geht es weiter? Und selbstverständlich stellte sich die übergeordnete Frage, wie es mit der Bankbranche generell weitergeht. ...............................................................
Der Staatseingriff war bei der Bankenkrise zwingend ............................................................... Bedroht die Finanzmarktkrise nur die Banken oder den Wohlstand aller Schweizerinnen und Schweizer? Die Finanzmarktkrise bedroht den Wohlstand der gesamten Schweiz. Eigentlich müssen wir zwei separate Krisen unterscheiden: Die Bankenkrise von 2008 und die aktuelle Schuldenkrise. Mit der Bankenkrise hat im Voraus niemand gerechnet. Es schien undenkbar, dass ein grosses Institut wie Lehman Brothers in den Konkurs gehen könnte. Das Vertrauen der Banken untereinander ist in der Folge auf null gesunken. Keine Bank hat mehr einer anderen Geld geliehen. Das hat zu einer Blockade der gesamten Geschäftstätigkeit geführt. Damals war es extrem wichtig, dass der Staat eingegriffen hat, um Bankenkonkurse zu verhindern. Wenn beispielsweise die UBS in Konkurs gegangen wären, wären alle davon betroffen gewesen, also die Kreditnehmer, grosse und kleine Firmen, private und institutionelle Anleger wie die Pensionskassen, aber auch die AHV. Durch die ganze Vernetzung im Bankgeschäft wäre der Zerfall des Systems ohne Staatshilfe nicht mehr abzuwenden gewesen. Schlussendlich hätte es eine Konkurswelle in allen Sektoren gegeben und damit zu Arbeitslosigkeit und zu einer wirtschaftlichen Depression geführt, nicht nur in der Schweiz, sondern weltweit. Die Bankenkrise scheint überwunden zu sein – was droht uns nun mit der Schuldenkrise der USA und im südlichen Euroraum? Die Schuldenkrise ist nur bedingt mit der Bankenkrise vergleichbar, die
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higkeit der Schweizer Wirtschaft steigern.
Olivier Hofmann. (Bild Bernhard Schneider) sehr überraschend gekommen ist. Hier hat man den Anstieg der staatlichen Schulden gewisser Länder schon lange beobachten können. Überraschend war allerdings die Geschwindigkeit, mit der Euro und Dollar gegenüber dem Schweizer Franken an Wert verloren haben. Beide Währungen haben in den vergangenen Jahren kontinuierlich an Wert gegenüber dem Schweizer Franken verloren, was angesichts unserer starken Volkswirtschaft und unserer gesunden Finanzpolitik nicht überraschte. Unerwartet war hingegen, dass der Schweizer Franken innerhalb von zwei Wochen um zehn Prozent zugelegt hat. Dies wirft nicht nur für Tourismus und Exportindustrie Probleme auf, die sich nicht innerhalb weniger Wochen neu positionieren können. Mindestens so sehr betroffen sind die Zulieferbetriebe, meist KMU, die heute in vielen Bereichen bei den Schweizer Exporteuren das Nachsehen haben gegenüber beispielsweise der deutschen Konkurrenz. Wie teuer müsste ein Euro fairerweise heute sein? Man kann da natürlich nicht einen exakten Kurs festlegen, das ist die Aufgabe der Märkte. Allerdings hat die Spekulation und die Flucht in den Franken die Wechselkurse so stark verzerrt, dass sie heute sicher nicht mehr den Realitäten entsprechen. Ein fairer Wechselkurs würde zur Zeit in einem Band von 1.30 bis 1.45 Franken pro Euro liegen. ...............................................................
Wettbewerbsfähigkeit verbessern ............................................................... Die Nationalbank ist im Moment in aller Munde. Zurzeit unterstützen alle Parteien die Aktivitäten der Nationalbank zur Schwächung des Schweizer Frankens, selbst jene, die das vor Kurzem noch vehement verworfen haben. Aber was kann denn die Nationalbank konkret unternehmen?
Es ist wichtig, dass die Nationalbank eine aktive Rolle spielt. Ihre Möglichkeiten sind natürlich nicht unbeschränkt. Die Zinsen hat sie bereits – zu Recht – auf ein Minimum gesenkt, die Geldmenge weitet sie aus, doch würde ich warnen vor einer Ausweitung um Hunderte von Milliarden, weil wir dann plötzlich ähnliche Probleme wie die heutigen Schuldnerstaaten bekommen könnten. Das Risiko einer zu aggressiven Ausweitung der Geldmenge liegt in der Bildung neuer Blasen, wenn plötzlich zu viel Geld zur Verfügung steht, das spekulativ eingesetzt werden kann. Doch da agiert die Nationalbank zu Recht vorsichtig. Mindestens so wichtig ist, dass die Politik Rahmenbedingungen schafft, damit die Schweizer Unternehmen wettbewerbsfähig bleiben. Der Bundesrat will die Rahmenbedingungen mit einem 2-MilliardenProgramm verbessern. Ist das wirklich die Lösung der Probleme? Dieses Programm hat kurzfristigen Charakter. Man kann es durchaus realisieren, aber es trifft nicht den Kern des Problems der Wettbewerbsfähigkeit. Wir dürfen sicher nicht, wie es eine neue Initiative der SVP anstrebt, die Personenfreizügigkeit einschränken und damit den Arbeitsmarkt abwürgen, denn mit unbedachtem Handeln würden wir riskieren, die dynamischsten Unternehmen, die am meisten Arbeitsplätze schaffen, aus der Schweiz zu vertreiben. Zweitens müssen wir Bürokratie und Handelshemmnisse sowie die Steuerbelastung der Unternehmen abbauen. Was genau verstehen Sie unter dem Schlagwort «Abbau der Bürokratie»? Jährlich werden neue Gesetze und Verordnungen geschaffen, welche den KMU bürokratischen Aufwand überbürden. Gemäss Schätzungen müssen die Schweizer KMU jährlich etwa 50 Milliarden Franken aufwenden, um den bürokratischen Ansprüchen Genüge zu tun. Eine Verringerung dieser Auflagen würde die Wettbewerbsfä-
Würde man damit nicht mehr Missbrauch riskieren, da viele dieser Vorschriften der Missbrauchsbekämpfung dienen? Das stimmt in vielen Fällen nicht. Nehmen wir zum Beispiel die Mehrwertsteuer mit ihren verschiedenen Sätzen, unzähligen Ausnahmen und so vielen Verordnungen, dass ein KMU ohne Beizug teurer Experten gar nicht alle Regelungen überblicken kann. Wenn wir uns auf einen Einheitssteuersatz, der deutlich unter dem bisherigen Normalsteuersatz von 8 Prozent liegen würde, einigen könnten, würde dies die KMU bereits stark entlasten ohne Verlust für die Öffentliche Hand. Diese Entlastung wäre damit ein volkswirtschaftlicher Gewinn. Ein anderes Beispiel: Letzte Woche habe ich mit einem Tankstellenbesitzer gesprochen, dessen Tankstellenladen praktisch rund um die Uhr offen ist. Er muss jährlich 1500 Franken für die Kontrolle der Öffnungszeiten bezahlen, das ist eine eigentliche Strafsteuer. In eine ähnliche Richtung geht ein weiteres Beispiel: Wenn ich am Sonntag im VOLG Heisch einkaufe, ist es mir verboten, ein Waschmittel zu kaufen. Dabei ist ein Laden im Dorf doch sehr erwünscht und es kann durchaus sein, dass einem das Waschmittel am Samstagabend ausgeht. Dies alles hat nichts mit Missbrauchsbekämpfung zu tun, sondern es sind unproduktive administrative Hürden. ...............................................................
Budgetdisziplin aufrechterhalten ............................................................... Wie lange dauert die Währungskrise Ihrer Meinung nach an? Die Schuldenkrise wird uns noch jahrelang in Trab halten. Ich hoffe aber, dass die Währungskrise früher überwunden wird. Ich bin sehr erleichtert, dass der Euro gegenüber seinem Tiefstkurs wieder um 15 Prozent gestiegen ist. Würde die Schweiz die vom Bundesrat vorgeschlagenen zwei Milliarden nicht besser in den Schuldenabbau investieren? Man kann das eine tun und das andere nicht lassen. Wir dürfen nicht die Fehler der USA kopieren, sondern müssen die Budgetdisziplin aufrechterhalten. In der Schweiz droht – im Gegensatz zum EU-Raum – eher Deflation als Inflation, was für die Volkswirtschaft nicht weniger problematisch wäre. Müsste man als Gegenmittel nicht die Löhne erhöhen, so, wie es die Gewerkschaften fordern? Deflation bedeutet, dass die Preise retour gehen, was wohl unvermeidlich ist angesichts der tieferen Preise im angrenzenden Ausland. Auf die Dauer kann die Schweiz keine Preisin-
sel bleiben, deshalb wird der Druck auf die Preise noch weiter ansteigen. Wenn aber die Preise sinken, steigt auch der Druck auf die Löhne. Dies bedeutet aber, dass die Schulden steigen. Wer beispielsweise ein Eigenheim besitzt, kann bei sinkenden Löhnen unter Umständen die Hypotheken nicht mehr bezahlen. Geraten wir deshalb von der Schuldenkrise in eine Immobilienkrise? Vor allem in Zürich und Genf beobachten wir tatsächlich Ansätze zu einer Immobilienblase, das heisst, die Bodenund Liegenschaftenpreise haben teilweise ein gefährlich hohes Niveau erreicht. Wenn beispielsweise eine VierzimmerEigentumswohnung für 2.5 Millionen Franken verkauft wird, kann man tatsächlich von einer Immobilienblase sprechen. Was mir aber noch mehr Sorgen bereitet, ist die breite Masse der Menschen, die bei den aktuell tiefen Zinsen mit wenig Reserven ein Eigenheim kaufen; sie können bei sinkenden Löhnen und steigenden Zinsen in Probleme geraten. Hier ist es extrem wichtig, dass die Banken die Kredite restriktiv vergeben und die Finanzierbarkeit der Kredite auch bei höheren Zinsen im Voraus prüfen. Das Problem könnte sich bei einem Preissturz im Immobilienbereich noch verschärfen, wenn die Banken die Belehnungsgrenzen für bestehende Hypotheken nach unten verschieben würden. Wir sind in der glücklichen Lage, dass die Schweizer Banken die Lehren aus der Immobilienkrise der 90er-Jahre gezogen haben und auf einer Selbstfinanzierung von mindestens 20 Prozent beharren. Aber bei einem grossen Preiscrash wären schon Probleme zu erwarten. Was bedeutet dies für die Wachstumsregion Knonauer Amt? Droht hier konkret eine Immobilienblase? Es ist tatsächlich so, dass der Bezirk Affoltern mit der Autobahneröffnung, dem Viertelstundentakt und der geografisch günstigen Lage zwischen Zürich und Zug in letzter Zeit eine starke Wachstumsphase erlebt. Wir stellen hier aber keine massiven Übertreibungen fest, so, wie beispielsweise in der Region Zürichsee. Das Ziel ist ohnehin kein unbeschränktes Wachstum unseres Bezirks – es ist sicher ein Vorteil, dass wir hier auf der Sonnenseite leben und nicht auf den Zürichsee hinunterschauen können. Interview: Bernhard Schneider
persönlich Olivier Hofmann Olivier Hofmann (49) ist Bezirksparteipräsident der FDP. Der Ökonom hat in Göttingen und St. Gallen studiert und seine Dissertation über die Industrialisierung der Bankproduktion verfasst. Heute ist er Head of Logistics einer Privatbank. Er wohnt in Hausen.
Forum
Freitag, 2. September 2011
ämtler kantonsräte meinen
«EnergieEffizienz» – öffentlicher Anlass
Hans Läubli (Grüne, Affoltern)*
Zu den Datenschutzverletzungen in Ottenbach Jede und jeder kann seine Meinung frei äussern, ohne dass ihm dadurch Nachteile entstehen dürfen, sofern dabei nicht gegen das geltende Recht verstossen wird. Dies ist eines der höchsten Güter einer demokratischen Gesellschaft. Die Gemeindebehörden von Ottenbach und die Volksdirektion des Kantons Zürich haben gemäss der Einschätzung des kantonalen Datenschützers gegen diesen Grundsatz verstossen, indem sie Petitionsunterschriften gegen die Umfahrung Ottenbach, die an den Regierungsrat gerichtet waren, öffentlich zugänglich gemacht haben. Die Ottenbacher Gemeindebehörde hat die Unterschriften von der Baudirektion angefordert, um angeblich einen Mitbericht verfassen zu können. Brisant – ein solcher Mitbericht wurde nie verfasst.
Alles weist darauf hin, dass die Unterschriften allein deshalb angefordert wurden, um zu wissen, wer denn da unterschrieben habe und um diese Namen den interessierten Kreisen bekannt zu geben. Die Listen wurden dann sogar Leuten zugestellt, die gar nie darum gebeten hatten. Dies führte unter anderem dazu, dass die Unterzeichnerinnen und Unterzeichner durch einen vehementen Verfechter der Umfahrung Ottenbach, der die Unterschriften einsehen konnte, wie folgt qualifiziert wurden: «Zirka 30 Prozent waren Nicht-Informierte oder «intellektuell eher Schwache» ...die bildungsferne Manövriermasse der Ottenbacher Intelligenzia? ...Bekannte der Unterschriften-Sammler, die ebenfalls nicht Nein sagen konnten, da sie einer gewissen «sozialen Kontrolle» unterliegen».
Behörden empfinden Mitbürgerinnen und Mitbürger, welche ihre Meinung nicht teilen und dagegen opponieren, oft als lästig und neigen dazu, sie durch Repression zum Schweigen zu bringen. Wir kennen dies auch in unserem Land, wo noch vor nicht allzu langer Zeit aufgedeckt wurde, dass Zehntausende von unbescholtenen Bürgerinnen und Bürgern von Staatsschutzbehörden fichiert wurden. Wohin Behördenarroganz zudem führen kann, wird uns aktuell in unserem südlichen Nachbarland Italien eindrücklich vor Augen geführt. Wenn der verantwortliche Gemeindepräsident von Ottenbach und FDP-Kantonsrat auf einen derart vernichtenden Bericht des kantonalen Datenschutzbeauftragten im Anzeiger lapidar erklärt, dass er keinen Grund für
Empfehlungen der Grünen zum Verkehrsrichtplan in Affoltern Die Grünen des Bezirks Affoltern haben die Gelegenheit genutzt – trotz Ferienzeit – in Zusammenarbeit mit Gleichgesinnten, eine Stellungnahme zum kommunalen Verkehrsrichtplan zu verfassen und darin Einwendungen zu machen. Es ist uns ein Anliegen, festzuhalten, dass wir das Vorliegen eines Gesamtverkehrskonzeptes in Form eines Verkehrsrichtplanes sehr begrüssen, da damit erstmals wichtige Aussagen zur Verkehrsplanung und Verkehrsentwicklung unserer Gemeinde gemacht werden. Der kommunale Verkehrsrichtplan enthält sehr viele gute und wichtige Ansätze. Folgende Punkte sollten unserer Meinung nach prioritäre verkehrspolitische Entwicklungsziele der Gemeinde Affoltern werden: Die Gemeinde Affoltern beabsichtigt die Verkehrsberuhigung und die Aufwertung der Zürichstrasse (Kantonsstrasse) und der Unteren Bahnhofstrasse (ebenfalls Kantonsstrasse). Dabei sollen unter anderem ein tiefes Geschwindigkeitsregime und die Koexistenz aller Verkehrsteilnehmenden erreicht werden. Die Strassenüberquerungen sollen sicherer werden (Stichwort sichere Schulwege) sowie optimale Bedingungen für den öffentlichen Verkehr geschaffen werden. Ein weiteres Ziel sollte sein, dass sich der Anteil des öffentlichen Verkehrs sowie Fuss- und Veloverkehrs in den nächsten fünf Jahren um mindestens 10% erhöhen wird. Um dieses Ziel zu erreichen, braucht Affoltern ein sicheres und attraktives Fuss- und Velowegnetz (auch entlang den Hauptstrassen). Verkehrsberuhigende Massnahmen führen bekanntlich zu einer besseren Wohn- und Lebensqualität.
Tempo 30 ist möglich auf der Zürichstrasse Wie gelingt es, dass die Verkehrsberuhigung, die der Bevölkerung bei der Planung der Autobahn versprochen worden ist, längerfristig anhält und die Zürichstrasse noch stärker entlastet werden kann? Indem auf der Zürichstrasse Tempo 30 eingeführt wird. Immer wieder hören wir, dass dies auf Kantonsstrassen nicht möglich sei. Diese Behauptung ist falsch. Es ist möglich. Der Gemeinderat kann beim Kanton eine Reduktion der Geschwindigkeitsgrenze auf Kantonsstrassen be-
antragen. Beispiele in anderen Gemeinden zeigen, dass es möglich ist; so hat Köniz bereits 2004 auf der Kantonsstrasse Tempo 30 eingeführt, Horw 2 Jahre später. 2010 hat das Bundesgericht ein wichtiges Grundsatzurteil gefällt: Auch auf Haupt- und Durchgangsstrassen dürfen Tempo-30Zonen eingeführt werden. (Viele Beispiele für attraktive Lösungen bei Durchgangsstrassen finden Sie online unter http://www.laerm.zh.ch/fals/6vorsorge/planen_im_laerm/pdf/arvortsdurchfahrten.pdf.)
einen attraktiven Bahnhof mit einer Infrastruktur, die einer Gemeinde dieser Grösse auch würdig ist. Bei der Planung einer Erweiterung des Bahnhofes sollte eine Veloabstellanlage beim ehemaligen OVA-Areal geplant werden. Ebenfalls sollte der frühere oberirdische Bahnübergang fürs Fussvolk und für Velofahrende wieder hergestellt werden. Wenn man bedenkt, dass auf der Westseite eine Alterssiedlung geplant ist, so ist die Unterführung für betagte Menschen zu steil und zu umständlich.
Für ein attraktives Fuss- und Velowegnetz
Was ist zu tun, um die Lebensqualität in den Wohnzonen zu steigern?
Welche Massnahmen sind nötig, um den Langsamverkehr zu fördern und auf der anderen Seite den motorisierten Verkehr zu reduzieren? Wir Grünen sagen: Mit einem attraktiven Fussund Velowegnetz, auch entlang den Hauptstrassen. Die Wege sollen kurz und attraktiv sein. Auch der Fussgänger und die Velofahrerin wollen innert kurzer Zeit von A nach B gelangen und keine Umwege in Kauf nehmen müssen. Sind die Wege zu kompliziert, so werden sie nicht benutzt und man nimmt wieder das Auto. Im Gespräch mit Eltern hören wir immer wieder: «Ich bringe mein Kind per Auto zum Kindergarten / zur Schule, denn der Weg ist zu gefährlich.» Das kann ja wohl nicht die Lösung sein! Vielmehr müssen wir uns für sichere Schulwege einsetzen und nicht warten, bis der erste Unfall passiert. Wir Grünen warten immer noch auf die Umsetzung der Tempo-30-Zonen. Unser Nachfragen betreffend Stand der Umsetzung an Gemeindeversammlungen hat bisher leider noch nichts bewirkt. Tempo-30-Zonen verbessern die Verkehrssicherheit, da sich der Bremsweg im Vergleich zu Tempo 50 um die Hälfte verringert. Wenn wir also sichere Schulwege wollen, so sollte die Umsetzung der Tempo-30-Zonen oberste Priorität erhalten und auch an der Zürichstrasse nicht länger ein Tabu bleiben.
Auch hier bringt die Umsetzung der Tempo-30-Zonen dank tieferen Geschwindigkeiten sehr viel: Weniger Unfälle, weniger Lärm, mehr Wohnlichkeit und eine Reduktion der Luftbelastung. Unsere Begegnungszone ist noch nicht so attraktiv, wie wir sie uns wünschen würden. Unser Lösungsvorschlag mit der Barriere fand leider keine Mehrheit. Gute Ideen sind also nach wie vor gefragt. Wie können die Luftimmissionen reduziert werden? Dank der Reduktion des motorisierten Verkehrs, dank Anreizen, auf die öffentlichen Verkehrsmittel oder aufs Velo umzusteigen, bzw. auch in der Freizeit möglichst auf eine umweltfreundliche Mobilität umzusteigen. Eine wirksame Massnahme ist auch die geplante flächendeckende Parkraumbewirtschaftung, welche wir sehr begrüssen. So können nicht nur der (Such-)Verkehr minimiert und das Umsteigen auf den ÖV gefördert, sondern auch die Lärm- und Luftimmissionen reduziert werden. Des Weiteren werden die Parkhäuser besser ausgelastet.
Oberirdischer Bahnübergang für Fussvolk und Velofahrende Wie kann der öffentliche Verkehr noch attraktiver werden, so dass mehr Menschen umsteigen? Wir brauchen
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Mutiger und verbindlicher! Der kommunale Verkehrsrichtplan enthält sehr viele gute Ansätze, doch wünschen wir uns mutigere und vor allem verbindlichere Aussagen zur Verkehrsentwicklung unserer Gemeinde. Lilian Hurschler, Vorstand Grüne Affoltern Die detaillierte Stellungnahme der Grünen unter www.gruene-affoltern.ch.
eine Rechtfertigung sehe, so bleibt in unserem Land zum Glück noch der Rechtsweg, den ich den Betroffenen hiermit wärmstens empfehle. Eine Untersuchung durch die Geschäftsprüfungskommission des Kantonsrates wurde von Ex-Kantonsrätin Eva Torp und mir schon im Frühling beantragt. Im Gegensatz zu Petitionsunterschriften sind die Berichte und Empfehlungen des Datenschutzbeauftragten öffentlich. Der Bericht kann unter www.datenschutz.ch eingesehen oder direkt als pdf unter www.datenschutz.ch/fileadmin/user_ upload/datenschutz/03_ Themen/Empfehlung_ Gemeinde_Ottenbach.pdf heruntergeladen werden.
Am 7. September referiert der Hedinger Gemeindepräsident Paul Schneiter in der SICHTbar über das Thema «Energie-Effizienz». Die FDP-Ortsparteien Bonstetten, Hedingen, Stallikon, Wettswil freuen sich, den Gemeindepräsidenten von Hedingen, Paul Schneiter, als Referenten zu begrüssen. Hedingen ist die erste Gemeinde im Knonauer Amt, welche sich die Auszeichnung «Energiestadt» erarbeitet hat. Paul Schneiter hat das Projekt geführt und kennt sich mit der Materie bestens aus.
Vor spannendem Abend Einfach vorbeikommen und an der anschliessenden Diskussion rund um das Thema «Energie» teilnehmen. Interessierte können einen spannenden, «energiegeladenen» Abend erwarten – in der SICHTbar, Affolternstrasse 7, Hedingen am Mittwoch, 7. September 2011, um 20 Uhr.
* Kantonsrat Hans Läubli ist Präsident der Justiz-
Anfahrtsplan und weitere Informationen auf
kommission
www.fdp-hedingen.ch.
Stopp der Masseneinwanderung Die Initiative der SVP bewegt die Gemüter. Dass sich Betriebe, vertreten durch die Wirtschaftsverbände, für die Beibehaltung der ungehinderten Zuwanderung stark machen, ist aus Sicht der Personalverantwortlichen verständlich. Es ist natürlich angenehm, Lücken im Personalbereich mit einem europaweiten Angebot von 500 Millionen Arbeitskräften decken zu können. Allerdings gibt es neben den Interessen der Betriebe eine staatspolitische Verantwortung. Wirtschaftsvertreter, die sich nicht um die gesellschaftlichen Auswirkungen ihrer Forderungen kümmern, handeln mittel- und langfristig nicht im Interesse einer nachhaltigen Wirtschaft. Der Standort Schweiz ist nicht attraktiv, weil der freie Personenverkehr eingeführt wurde, er ist für den freien Zugang von Personen attraktiv und für die Betriebe, weil wir bisher unsere Geschicke selbst in der Hand hatten.
Die Folgen der Abstimmung Die Diskussion um die von der SVP lancierte Initiative erinnert mich im Ausmass und in der Argumentation stark an verschiedene Abstimmungen in den vergangenen Jahren, besonders aber an die Zeit vor der EWR-Abstimmung. Mehr oder weniger alles, was von Gegnern, damals 1992 von den Wirtschaftsverbänden im sogenannten Interesse der Betriebe für den EWR-Beitritt an Katastrophenszenarien behauptet wurde, ist nicht eingetroffen. Nein, eher das Gegenteil war der Fall. Nach wenigen Jahren hat sich das Nein zum EWR für die Arbeitsplätze in unserem Land als richtig und gewinnbringend herausgestellt. Leider wurden die bilateralen Verträge zu wenig auf die langfristige Souveränität der Schweiz ausgerichtet. So hat der freie Personenverkehr, ein Anliegen der EU, in den Abkommen Aufnahme gefunden. Ein Fehler, wie sich heute zeigt. Ein Fehler der entstanden ist weil die Sogwirkung der Schweiz als attraktives Hochlohnland unterschätzt wurde und der Bundesrat und das Parlament in seiner Mehrheit geglaubt haben, man werde früher oder später um einen EU-Beitritt nicht herumkommen. Der Wind hat gedreht. Mindestens wenn man
den Äusserungen wenige Wochen vor den Wahlen Glauben schenkt. Hat er nun wirklich gedreht?
EU-Beitritt erst nach den Wahlen Die Sozialisten im Parlament sind diesbezüglich glaubwürdig. Sie haben das Heil immer in zentralistischen Gebilden und in der Gleichmacherei, wie es die EU darstellt und anstrebt, gesehen. Für die Vertreter der Mitte-Parteien war allerdings vor einigen Monaten ein EU-Beitritt nach wie vor eine Option. Der Rückzug des EU-Beitrittsgesuchs wurde im Parlament von ihnen abgelehnt. Der einzige Grund, ein Gesuch nicht zurückzuziehen, ist es dieses gelegentlich zu aktivieren. In die gleiche Richtung geht nun der erbitterte Wiederstand gegen eine Neuorientierung im Bereich der Zuwanderung. Der Bundesrat hätte aufgrund der Zahlen bereits vor zwei Jahren die Möglichkeit gehabt den freien Personenverkehr mit der EU zu ändern. Die Überschreitung einer bestimmten Zahl Einwanderer hätte die vertragliche Bedingung erfüllt, um die sogenannte Ventilklausel in Kraft zu setzen. Das heisst, ohne die komplexen Vertragsdetails auszuführen, den Zustrom aus der EU einzuschränken. Entgegen der vertraglichen Möglichkeiten hat man in Bern darauf verzichtet. Die Absicht durch schleichende Anpassung Entgegenkommen zu signalisieren, lässt das wahre Ziel erkennen. Die vor wenigen Tagen veröffentlichte Feststellung, dass sich unser Land in Sachen Sicherheit, den Verhältnissen der übrigen europäischen Staaten annähert, bestätigt den Trend. Auch das ist ein gewichtiger Grund die Zuwanderung wieder in die eigenen Hände zu nehmen. Den Interessen der Wirtschaft ist Rechnung zu tragen, es ist jedoch der mit der Zuwanderung verbundenen Herausforderung die nötige Beachtung zu schenken. Unterschreiben Sie die Initiative Stopp der Masseneinwanderung. Sie zwingt die Politik sich der Frage der überbordenden Zuwanderung zu widmen und dafür eigenständige Lösungen vorzuschlagen. Toni Bortoluzzi, Affoltern
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Gewerbe Spitex-Tag
«schmaz»
Alle Ämtler Spitex-Zentren laden ein zum Tag der offenen Tür. > Seite 17
Der schwule Männerchor Zürich kommt zum «LaMarotte»-Jubiläum in den Kasinosaal. > Seite 19
Freitag, 2. September 2011
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Fahrturnier Ein-, Zwei- und Vierspänner messen sich am Wochenende in Zwillikon. > Seite 21
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Neuer Schub LV Albis hat Ex-Schweizer-Meister Philippe Bandi als Trainer verpflichtet. > Seite 23
Störkoch in die eigene Küche holen «Central»-Koch Alexander Fleig hilft, das Menü nach Kundenwunsch zu kreieren Gerne würde man willkommene Gäste bewirten. Freunde oder Bekannte in einer fröhlichen Runde kulinarisch verwöhnen. Ein kleines Fest oder eine Familienfeier im intimen Rahmen veranstalten. Wenn da nicht diverse Erschwernisse wären! Keine Zeit für Vorbereitungen, keine Begeisterung fürs Kochen aber auch keine Lust auszugehen; wer kennt diese Situationen nicht? Alles kein Problem! Alexander Fleig, Koch im Restaurant Central, übernimmt die Arbeit in der Küche des Einladenden. Zusammen wird das Menu ganz nach dessen Wünschen und Möglichkeiten kreiert. Sämtliche Zutaten kauft der Störkoch frisch vom Markt ein und kocht in der Küche des Gastgebers, immer unterstützt vom erfahrenen Team vom Restaurant Central, welches auf Wunsch auch den perfekten Service übernimmt.
Eine aussergewöhnliche Dienstleistung Die Gastgeber ersparen sich die mühseligen Vorbereitungen, die Suche nach der richtigen Örtlichkeit und natürlich die Zubereitung der Speisen! Das Angebot ist vorläufig auf ein halbes Jahr beschränkt. Während der Diplomarbeit zum Küchenchef bietet Alexander Fleig diese aussergewöhnliche Dienstleistung an. Er sammelte seine Erfahrungen am Herd von namhaften Häusern. Er kochte bei Nik Gygax, bei Jacky Donatz, in der Traube Tonbach
Sämtliche Zutaten kauft Störkoch Alexander Fleig frisch vom Markt ein und kocht in der Küche des Gastgebers. (Bild zvg.) und im Restaurant Stucki in Basel. Und es gibt zahlreiche Gründe, Gäste einmal von einem Profi am eigenen Lieblingsort – nämlich bei sich daheim – so richtig zu verwöhnen. Ein wichtiges Gespräch, eine entscheiden-
de Verhandlung im stilvollen Rahmen oder auch nur, weil man sich voll und ganz dem Besuch widmen will. Die ganze Planung und Vorbereitung kann man ganz einfach vergessen, sich entspannt zurücklehnen und
sich auf ein unvergessliches Essen freuen. Infos im Restaurant Central, Zürichstrasse 100, Affoltern, 044 761 61 15, www.central-affoltern.ch, info@central-affoltern.ch.
Ein starker Partner in der Metall- und Apparatebaubranche Tage der offenen Tür bei der Fritz Hess AG in Mettmenstetten Die Firma Fritz Hess AG öffnet ihre Türen am Freitag und Samstag, 2. und 3. September, 9 bis 17 Uhr. Für alle, die wissen und sehen wollen, was die Fritz Hess AG alles herstellt, ist nun der richtige Zeitpunkt, um das herauszufinden.
Schweissrobotern durchgeführt werden. Verarbeitet werden Aluminium, Chromstahl sowie alle anderen gängigen Materialien. Der grösste Teil der Produktionsmaschinen ist vernetzt mit einem PC Programmiersystem. Es können Kundenaufträge ab E-Mail oder allen anderen gängigen Speichermedien verarbeitet werden.
Im Jahre 1968 wurde die Firma Fritz Hess AG gegründet und seit 1985 ist sie in den eigenen Lokalitäten mit ca. 4000 m² an der Erspachstrasse 26 in Mettmenstetten. Die Firma beschäftigt zwischen 20 und 25 Mitarbeiter. Mit dem modernen Maschinenpark kann die Fritz Hess AG im Metallbaubereich sämtliche gewünschten Lohn- und Kundenarbeiten, sowie Komplettlösungen inklusive Planung und Konstruktion ausführen.
Motiviertes und kompetentes Team
Modernste CNC-gesteuerte Maschinen Verschiedene Dreh-, Fräs-, und Bohrzentren ermöglichen sämtliche anfallenden spanabhebenden Bearbeitungen. Beispielsweise wird eine Fräsmaschine mit vier Meter langem Bearbeitungstisch und schwenkbarem Kopf eingesetzt. Dank modernsten Maschinen kann mit maximaler Qualität zusammen mit rationellsten Fertigungsmethoden gearbeitet werden. Im Blechbearbeitungsbereich stehen modernste CNC-gesteuerte Laser-, Wasserstrahl- sowie Stanzmaschinen und Biegepressen zur Verfügung. Zur neusten Investition gehört die Laser-
Der Laser beim Schneiden von 8 mm dickem Stahl. (Bild zvg.) schneidanlage mit welcher die Mitarbeiter der Fritz Hess AG Materialdicken bis 25 mm schneiden. In Verbindung mit dem Automationshandling kann die Lasermaschine auch automatisch und mannlos laufen gelassen
werden. Ebenfalls neu ist eine Abkantpresse mit 250 Tonnen Druckkraft. Diese kann anhand von 3D-Datenfiles programmiert werden. Alle anfallenden Schweissarbeiten können manuell oder mit den beiden
Seit den Anfängen ist die Fritz Hess AG mit der Entwicklung und dem Bau von Lötautomaten für die Elektronikindustrie zum Verlöten von Halbleiterplatinen beschäftigt. Diese speziell entwickelten Roboter und Produktionssysteme werden fast ausschliesslich für den Export produziert. Ebenfalls entwickelt und produziert die Fritz Hess AG Produktionsautomaten für verschiedene Bearbeitungen, welche vereinfacht oder gar automatisiert werden sollen. Ein motiviertes, kompetentes und gut ausgebildetes Team löst auch knifflige Probleme. Die Fritz Hess AG freut sich auf Besuch. Das Team wird die verschiedenen Produktionsanlagen zeigen und vorführen. Diverse Musterteile und Prototypen können besichtigt werden und für die Besucher gibt es ein kleines Präsent. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt. Fritz Hess AG, Erspachstrasse 26, Mettmenstetten. Tage der offenen Tür am Freitag und Samstag, 2. und 3. September, 9 bis 17 Uhr. Infos: Telefon 044 767 00 03.
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Silbermedaille Urs Müller ergattert sich an der Triathlon-Schweizer-Meisterschaft Rang zwei. > Seite 23
Coopark Affoltern lässt Ferienträume wahr werden Bis zum 30. September werden im Coopark Affoltern zwölfmal Traumferien in sechs spannenden Schweizer Destinationen verlost. Als Hauptpreis winkt eine Woche Luxus-Ferien im Chalet! Wer träumt nicht gerne von luxuriösen Ferien, vor allem wenn sich der Sommer dem Ende zu neigt? Das Einkaufszentrum Coopark Affoltern lässt bis zum 30. September diesen Traum Wirklichkeit werden. In diesem Monat findet in der Mall ein grosses Gewinnspiel statt. Den Gewinnern winken zahlreiche Ferienangebote und ein toller Hauptpreis: Eine Woche Traumferien im Luxus-Chalet in Gstaad für vier Personen. Mitmachen ist ganz einfach. Bei jedem Einkauf in einem der Geschäfte des Einkaufszentrums gibt es pro 10 Franken Einkaufssumme einen Sticker. Diesen klebt man in ein Sammelheft, welches in jedem Geschäft gratis erhältlich ist. Hat man 15 Sticker zusammen, kann das Sammelheft in die bereitstehenden Urnen geworfen werden. Die Sieger werden danach ausgelost. Dank dem Partner Schweiz Tourismus können zwölf traumhafte Aufenthalte à je zwei Wochen für vier Personen in folgenden Destinationen gewonnen werden: Aletsch Arena, Arosa, St. Moritz, Sedrun, Bellwald und Tessin. Als Hauptpreis winkt eine Woche im luxuriösen «My Gstaad Chalet». Dieses befindet sich im Grand Hotel Park, einem 5-Sterne-Hotel. Im Coopark Affoltern haben auch die Jüngsten der Familie die Möglichkeit, tolle Preise zu gewinnen. Sie können beim Malwettbewerb ihr TraumChalet zeichnen. Die Vorlage dafür drucken die Eltern unter www.winchalet.ch/d/kindermalwett/index.html aus. Die hübschen Zeichnungen mit dem ausgefüllten Wettbewerbstalon können in die Kinder-Mal-Wettbewerbs-Urnen eingeworfen werden. Infos: www.win-chalet.ch.
OEco Event im Shoppi Tivoli Das Einkaufszentrum Shoppi Tivoli in Spreitenbach setzt neue Massstäbe für Mensch, Verkehr und Umwelt. Noch bis zum Samstag, 10. September, läuft der OEco Event. Das Einkaufszentrum bietet verschiedenen Organisationen die Möglichkeit, Innovationen aus den Bereichen Ökonomie und Ökologie im Zusammenhang mit dem Verkehr zu präsentieren. Das Zentrum selber hat bereits einiges unternommen, den OEco Gedanken umzusetzen. Mit der Einführung der Parkgebühren mit ParkingCard Services AG anlässlich der Neueröffnung im Oktober letzten Jahres werden sowohl die kantonalen Vorgaben der Verkehrsplanung umgesetzt als auch ein nachhaltiger Beitrag zum Umweltschutz geleistet. Ein Teil der Einnahmen durch die Parkgebühren wird in ökologisch und ökonomisch sinnvolle Projekte investiert. So finanziert das Shoppi Tivoli beispielsweise mit dem OEco Event eine publikumswirksame Plattform für nachhaltige Produkte und Angebote. Im Zusammenhang mit dem OEco Event ist zudem ein Wettbewerb ausgeschrieben, bei dem es als 1. Preis ein E-Bike zu gewinnen gibt. (pd.)
Ref. Kirche Hedingen
Samstag, 3. September 15.00 Trauung von Daniel Nielsen und Agapi Amanatidou Pfrn. Bettina Stephan Sonntag, 4. September 10.00 Gottesdienst mit Taufe von Andrin Knecht Pfrn. Bettina Stephan
Sonntag, 4. September 19.00 Abendgottesdienst Begrüssung und Mitwirkung der neuen Konfirmandenklasse Pfarrer Walter Hauser Anschliessend Apéro
Ref. Kirche Affoltern a. A. Freitag, 2. September 15.30 Trauung von Heidi Weber und Michael Altmann im Bächlihof, Jona, durch Pfr. Th. Müller 18.00 Jugendgottesdienst für 6.-Klässler 19.00 Jugendgottesdienst für OberstufenschülerInnen Samstag, 3. September 8.30 Ökumenische Frauengesprächsgruppe: Treffen im katholischen Pfarreizentrum 16.30 Gottesdienst im Haus zum Seewadel, Vikar U. Flachsmann Sonntag, 4. September 10.00 Sing-Gottesdienst «Singt in allen Sprachen», Pfr. W. Schneebeli Kinder sind im Geschichtenhöck willkommen 10.00 Gottesdienst im Spital Affoltern Mehrzweckraum Haus Rigi 1. Stock, Pfrn. V. Hofer Freitag, 9. September 20.00 Gottesdienst nach der Liturgie von Taizé in der katholischen Kirche
Ref. Kirche Bonstetten Freitag, 2. September 20.00 «Konzert in B» in der reformierten Kirche Werke von Baur, Blanco, Boccherini, Britten, Burkhart und Beethoven Regula Hauri, Gitarre Simon Bilger, Harfe Anschliessend Apéro im Kirchgemeindehaus Samstag, 3. September 9.30 Kolibri-Treff im Untergeschoss des Kirchgemeindehauses 10.00 Fiire mit de Chliine in der reformierten Kirche Ökumenischer Gottesdienst für Kinder von 0 bis 6 Jahren Thema: «Zachäus» Anschliessend Znüni im Kirchgemeindehaus Sonntag, 4. September 19.00 Abendgottesdienst zum Gemeindesonntag mit Pfrn. S. Ruegg und Bernd Adamski, Predigt Anschliessend Apéro im Kirchgemeindehaus
Ref. Kirche Hausen a. A. Freitag, 2., bis Sonntag, 3. September Kirchgemeindewochenende in Weggis Freitag, 2. September 14.00 Abdankungsgottesdienst für Fritz Eggimann Samstag, 3. September 14.00 Trauung von Patrick und Alexandra Lier-Köhler, Hirzwangen/Zug in der Kapelle Gubel/Menzingen Sonntag, 4. September 9.30 Gottesdienst mit Pfarrerin Elisa-Maria Jodl Huppenbauer aus Affoltern Montag, 5. September 14.00 Abdankungsgottesdienst für Dorli Hess-Stucki Donnerstag, 8. September 17.30 Konfabend in der Zwinglistube
Ref. Kirche Kappel a. A. Sonntag, 4. September 9.30 Ökumenischer Erntedankgottesdienst mit Diakon M. Kühle und Pfr. Ch. Menzi Taufe von Linus Thomas Siri anschliessend Gabenverkauf Montag, 5. September 13.30 Kolibri Dienstag, 6. September 19.00 Jugendgottesdienst
Kloster Kappel a. A. Werktags: Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 in der Kirche Donnerstag, 8. September 13.30 Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus (Recéption) 18.00 Abendmahlsfeier mit Pfr. Markus Sahli
Ref. Kirche Knonau Samstag, 3. September 14.00 Trauung Michaela und Thomas Gersbach-Stutz Sonntag, 4. September 8.30 Abfahrt Seniorenferien 9.45 Begrüssungsgottesdienst der neuen Konfirmanden Pfr. Thomas Maurer, Apéro Donnerstag, 8. September 9.45 Fiire mit de Chliine
Ref. Kirche Maschwanden Samstag, 3. September 11.00 Bei gutem Wetter: Ausflug der Kolibrikinder, Abfahrt um 11:00 Uhr beim Käsiplatz Sonntag, 4. September 9.30 Gottesdienst: Leitung und Predigt: Vorbereitungsgruppe Orgel: Silvia Seipp Freitag, 9. September 20.00 Gebetsabend in der Kirche
Ref. Kirche Mettmenstetten Samstag, 3. September 14.00 Trauung Nadja Steinmann und Markus Schenker Sonntag, 4. September 9.30 Gottesdienst Predigt Pfr. Andreas Fritz Taufe von Nouria Josephine Speirs Orgel Silvia Jenny Mittwoch, 7. September 9.30 Fiire mit de Chliine kath Kirche Rüteli www.ref-mettmenstetten.ch
Ref. Kirche Obfelden Sonntag, 4. September 8.15 Chilezmorge Singsaal Chilefeld 40 Jahre Jubiläum Chilezmorge anschliessend Gottesdienst Pfrn. Bettina Gerber das Trio Lalugro spielt Stücke von Haydn und Brahms, geleitet wird das Trio von Stéphanie Maurer aus Winterthur Mitspielerinnen sind: Adelina Lahr, Cello, Marion Gross, Klavier, Mira Luttikhuis, Geige Donnerstag, 8. September 11.30 Senioren-Mittagstisch kath. Chilehuus Anmeldung: Rosmarie Jolidon Tel. 044 761 12 00 oder bei Hedi Tobler, Tel. 044 761 35 83
Kath. Kirche Mettmenstetten
Samstag, 3. September 9.30 Fiire mit de Chliine «Du schlimme Pauli!» erzählt von Alexandra de Pretto Ökumenisches Vorbereitungsteam Gustav Etter, Pfarrer und Paula Gut, Orgel Sonntag, 4. September 19.30 Abendgottesdienst «Summertime» Keita Kitade, Trompete, Xaver Sonderegger, Posaune, Cordula Aeschbacher, Orgel Pfarrer Gustav Etter Kollekte: Musikalische Gestaltung
Wir gratulieren Frau Mina Seleger ganz herzlich zum 100. Geburtstag! Samstag, 3. September 17.30 Schuleröffnungsgottesdienst Sonntag, 4. September 9.30 Eucharistiefeier Montag, 5. September 20.00 Kirchenpflegesitzung in Mettmenstetten Mittwoch, 7. September 9.30 Fiire mit de Chliine kath. Kirche Mettmenstetten Donnerstag, 8. September 9.45 Fiire mit de Chliine Kirche Knonau
Ref. Kirche Rifferswil
Kath. Kirche Obfelden
Sonntag, 4. September 19.30 Abend-Gottesdienst Pfr. Christof Menzi Montag, 5. September 15.45 bis 16:45 Uhr Kolibri im «Engel»
Sonntag, 4. September 10.30 Familiengottesdienst zum Schulbeginn mit der Kindermusikgruppe
Chrischona Affoltern am Albis, Kirche mit Nähe Alte Obfelderstr. 24
Ref. Kirche Stallikon-Wettswil Sonntag, 4. September 9.30 Ökumenischer Gottesdienst am 40er-Fest im grossen Festzelt in Wettswil mit Pfr. O. Kuttler und Pfr. Bernhard Herzog Thema: «40 Fülle des Lebens» Musik: Jaqueline Ott, Marimbaphon Bitte beachten Sie die geänderte Uhrzeit! Mittwoch, 7. September 9.15 und 10.15 Uhr Eltern-Kind-Singen im Jugendhaus Stallikon Donnerstag, 8. September 9.15 und 10.15 Uhr Eltern-Kind-Singen im Kirchgemeindesaal Wettswil 12.30 Wettswiler Senioren-Mittagessen im Rest. Hirschen Freitag, 9. September 12.30 Stalliker Senioren-Mittagessen im Rest. Burestübli
Kath. Kirche Affoltern a. A.
Kath. Kirche Bonstetten Samstag, 3. September 18.00 Vorabendmesse Sonntag, 4. September 9.30 Ökum. Chilbigottesdienst in Wettswil im grossen Zelt mit Pfarrer Otto Kuttler und Pfarrer Bernhard Herzog Dienstag, 6. September 19.30 Abendmesse anschliessend Gebetsgruppe Mittwoch, 7. September 9.00 Ökum. Morgengebet Donnerstag, 8. September 19.00 Rosenkranz
Kath. Kirche Hausen a. A. Samstag, 3. September 17.00 Wortgottesfeier Sonntag, 4. September 9.30 Ökumenischer Entedank-Gottesdienst in der Klosterkirche Kappel a. A.
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Samstag, 3. September 14.00 Tschägg-Point Kids + MegaKids Sonntag, 4. September 9.45 Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. Ueli Baltensperger «Leben im Licht der Vergebung» Kinderhüeti, Kids-Treff, Teenie-Godi anschliessend: Picknick Montag, 5. September 11.30 Mittagstisch Mittwoch, 7. September 14.15 Kleingruppe 60+ 19.00 Teens: peech Mehr Infos: www.sunntig.ch
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Für eine gerechtere Welt.
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Freitag, 3. September 19,30 Jugendgottesdienst Sonntag. 4. September 9.45 Brunch mehr unter www.pga.ch
Evang. Täufergemeinde Weidstrasse Mettmenstetten, Sonntag, 4. September, Israeltag 10.30 Gottesdienst mit Referent Hansjörg Bischof Sonntagsschulen/Unterricht 13.30 Vortrag zum Thema: «Aktuelles Geschehen um Israel – biblisch betrachtet» Kinderbetreuung Donnerstag, 8. September 20.00 Gebetsabend
Neuapostolische Kirchen in der Region Zu den Gottesdiensten sind uns Gäste immer herzlich willkommen in:
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Mettmenstetten,
Langacherstr. www.mettmenstetten.nak.ch 9.30 jeden Sonntag und 20.00 jeden Donnerstag
Bonstetten, Schachenmatten 16 www.bonstetten.nak.ch 9.30 jeden Sonntag und 20.00 jeden Donnerstag
Evang.-methodistische Kirche Zürichstrasse 47 Affoltern a. A., Sonntag, 4. September 9.30 Gottesdienst (Maryette Berdakji) Kinderhort
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Samstag, 3. September 8.30 bis 11.00 Uhr Ökum. Frauengesprächsgruppe im Pfarreizentrum 17.30 Familiengottesdienst zum Schulbeginn mit der Kindermusikgruppe 19.00 Eltern-Info-Abend der Ministranten im Pfarreizentrum Sonntag, 4. September 10.30 Eucharistiefeier zusammen mit den ital. Pfarreiangehörigen 10.30 Chinder-Chilä 17.00 Gottesdienst für die Kroaten Freitag, 9. September 12.15 Mittagsgebet 20.00 Taizéfeier
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Veranstaltungen
Freitag, 2. September 2011
Die Spitex-Zentren laden ein zum Tag der offenen Tür! Spitex Affoltern/Hedingen/Aeugst, Spitex Knonaueramt Nord-West und Spitex Oberamt Am Samstag, 3. September, – dem nationalen Spitex-Tag – öffnen alle fünf Spitex-Zentren im Bezirk ihre Türen. Schweizweit wird dieses Jahr der Fokus auf die pflegenden Angehörigen gerichtet. Angehörige von kranken und betagten Menschen sind eine wichtige Stütze des Gesundheitssystems. Doch kaum jemand nimmt pflegende Angehörige wahr. Ohne diese wäre es in manchen Situationen nicht möglich, dass kranke oder alte Menschen zuhause bleiben können. Die drei Spitex Organisationen haben am nationalen Spitex-Tag deshalb einen Vortrag zu diesem Thema organisiert. Die Spitex im Bezirk Affoltern ist über drei Spitex-Vereine organisiert, welche voneinander unabhängig dieselben Dienstleistungen anbieten. An fünf Standorten (Affoltern, Bonstetten, Hausen, Mettmenstetten und Obfelden) befinden sich Spitexzentren. Hier bieten die Spitex-Vereine verschiedene Dienstleistungen an und die SpitexMitarbeitenden sind in diesen Zentren stationiert. Die drei Spitex-Organisationen im Bezirk Affoltern haben für den 3. September 2011 gemeinsame Aktivitäten vorbereitet und öffnen die Türen aller fünf Spitex-Zentren von 9 bis 13 Uhr für interessierte Besucher. «Wir hoffen auf zahlreiche Besucher und Besucherinnen», sagt Verena Bieri, Geschäftsleiterin der Spitex Knonaueramt Nord-West. Die Mitarbeitenden aller fünf Zentren freuen sich, die Gäste zu begrüssen, zu beraten und zu bewirten. Die Öffentlichkeit kann da-
Pubertät: Info-Abend für Eltern Am 7. September im Mehrzweckraum der Gemeindeverwaltung in Aeugst. Zweimal jährlich bietet contact, die Jugendberatung des Bezirks Affoltern, einen Informationsabend an für Eltern jugendlicher Kinder. Am 7. September erfahren sie etwas über das in Aufregung geratende Hirn der Pubertierenden. Sie erhalten ein paar Tipps in Sachen Cannabis, Alkohol und neue Medien, und sie können sich über weitere Angebote im Bereich Elternbildung und Jugendarbeit informieren. Das Psychologen-Team von contact vermittelt Informationen, Erziehungstipps und Stressmanagement. Eltern werden erleben, dass sie nicht die einzigen sind, die um Gelassenheit ringen... Mittwoch, 7. September 2011, 19.30 bis 21 Uhr, Mehrzweckraum der Gemeindeverwaltung, Dorfstrasse 22, Aeugst. Der Anlass ist kostenlos und erfordert keine Anmeldung. www.contact-jugendberatung.ch
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Verschiedene Aktivitäten Die drei Spitex-Vereine im Bezirk freuen sich, die Bevölkerung in den Spitex-Zentren mit verschiedenen Aktivitäten zu begrüssen, zum Beispiel kostenlos Blutdruck und Blutzucker messen, Informationen über das Spitex-Angebot und mehr, mit kleiner Verpflegung. Spitex Affoltern/Hedingen/ Aeugst Spitex Knonaueramt NordWest Spitex Oberamt, Tag der offenen Tür: Samstag, 3. September, jeweils 9 bis 13 Uhr: Spitex Zentrum Affoltern Affoltern a.A./Aeugst a.A./Hedingen Obere Seewadelstrasse 10a 8910 Affoltern a.A. info@spitex-affoltern.ch Tel. 044 761 64 66 Spitex Zentrum Oberamt Hausen a.A./Kappel a.A./Rifferswil Bifangstrasse 1 8915 Hausen a.A Tel. 044 764 01 50 spitex_oberamt@bluewin.ch
Dank Spitex können kranke oder alte Menschen zuhause bleiben. (Bild zvg.) bei einen Einblick in die Arbeit der Spitex gewinnen. «Es ist uns wichtig, gemeinsam an die Öffentlichkeit zu gehen und auf unsere Dienste aufmerksam zu machen» so Verena Bieri, die stellvertretend für alle drei Organisationen spricht. «Die Zusammenarbeit unter den drei Spitex Organisationen ist wichtig und bedeutend, um die Herausforderungen im Gesundheitswesen zu bewältigen.» erklärt Verena Bieri weiter.
Fast 65 000 Pflege- und Betreuungsstunden Die drei Spitex Organisationen im Bezirk betreuten im Jahr 2010 rund 830 Klienten und leisteten fast 65 000 Pflege- und Betreuungsstunden zuhause
bei den Klienten. Das Thema «Pflegende Angehörige in der Spitex» ist sehr aktuell. Bei einer Befragung gaben die betroffenen Angehörigen an, dass sie viel mehr Zeit in die Betreuung investieren, als sie eigentlich möchten. Und besonders fatal: Viele Angehörige sagen, sie hätten niemanden, der sie ablösen könnte, zum Beispiel in einem Notfall.
Vortrag in Hausen Um 14 Uhr findet in Hausen im Schulhaus Weid ein Vortrag zum Thema «Pflegende Angehörige in der Spitex» statt. Der bekannte Soziologe Prof. Dr. Francois Höpflinger referiert zu diesem Thema. Man kann sich auf einen kurzweiligen Vortrag mit einer Prise
Humor à la Höpflinger freuen! Im zweiten Teil findet ein moderiertes Gespräch mit betroffenen Angehörigen statt. Interessante Einblicke in den Alltag sind garantiert. Ende August wird die Spitex-Zeitung in alle Haushaltungen des Bezirks verteilt. Eine Einladung, welche alle Informationen zu den Veranstaltungen des nationalen Spitex-Tages im Bezirk enthält, liegt dieser Spitex-Zeitung bei. Kontaktperson für weitere Auskünfte: Verena Bieri, Geschäftsleiterin Spitex Knonaueramt Nord-West. Telefon 043 466 01 50, gl@spitexknonaunw.ch. Quellenangaben: Informationen über die Studie zur Situation von pflegenden Angehörigen in der Schweiz: www.spitex.ch/studien oder
Spitex Zentrum Bonstetten Bonstetten/Stallikon/Wettswil Dorfstrasse 1 8906 Bonstetten Tel. 044 700 02 22 www.spitexknonaunw.ch Spitex Zentrum Mettmenstetten Knonau/Maschwanden/Mettmenstetten Bahnhofstrasse 19 8932 Mettmenstetten Tel. 043 466 80 55 www.spitexknonaunw.ch Spitex Zentrum Obfelden Obfelden/Ottenbach Brunnmatt/Bächlerstr.11 8912 Obfelden Tel. 044 761 19 16 www.spitexknonaunw.ch
www.aide-soins-domicile.ch/etudes
Ein Russ im Bergell Leckerbissen für Bergsteiger und -gängerinnen, Kletterer und Literaturfreundinnen Die Spielzeit 2011/2012 des Vereins Kultur im Dorf beginnt am Freitag, 9. September im Tenn der Familie Holliger in Ebertswil mit dem Stück «Ein Russ im Bergell». Autorentheater vom Feinsten mit zwei Schauspielern und einem Akkordeonisten. «Ich stürze!», schreit der Baron. «Papperlapapp!», sagt sein Bergführer. Wir befinden uns an einer Steilwand im Bergell des späten 19. Jahrhunderts. Der Alpinismus floriert, und der russische Baron Anton von Rydzewski hat genug Geld, um den besten Führer an sich zu binden: Christian Klucker aus dem Fextal bei Sils Maria, ein Genie am Berg, mausarm. Die beiden hassen sich vom ersten Höhenmeter an, nennen sich «Mehlsack» und «Feldmarschall» und leisten so zehn Jahre lang alpine Pionierarbeit. Rydzewski und Klucker sind eine Art Schicksalsgemeinschaft, zusammengehalten von
der gegenseitigen Abhängigkeit. Selbst später, als die beiden nicht mehr gemeinsam unterwegs waren, haben sie sich in ihren privaten Aufzeichnungen und Publikationen gegenseitig keineswegs geschont. Aus diesen Schriften haben die Autoren Emil Zopfi und Stefan Keller eine berührende, informative Textcollage montiert, die die beiden Schauspieler René Schnoz und Gian Rupf grossartig umsetzen. Mit wenig Mitteln – auf einem weissen Tuch leuchten Fotografien von damals auf, eine handgezimmerte Leiter dient als Fels –, szenischer Sorgfalt und viel Einfühlung in die beiden Berggänger, öffnen sie ein theatrales Fenster zu einer längst verflossenen Bergwelt. Rupf kommt als unsportiver Bourgeois nach einem halben Meter «Berg» tatsächlich ins Schwitzen und geht mit seiner pathetischen Naturbegeisterung gekonnt auf die Nerven. Und dem verstockt Zahnstocher kauenden Schnoz nimmt man den im Berglerstolz verletzten Klucker sofort ab.
«Ein Russ im Bergell»: Beginn der Spielzeit 2011/2012 Kultur im Dorf Ebertswil. (Bild zvg.)
Dritter im Bunde ist Émile Rey aus dem Aostatal, der die beiden zeitweise begleitete: Der Akkordeonist Hans Hassler umspielt das hochalpine Geplänkel auf seinem Instrument mit jazzigen oder volksmusikartigen Klängen, mal wehmütig, mal aufmüpfig; unberechenbar wie ein Berggeist. (san)
www.rene-schnoz.com/bergfahrten4.html. Freitag, 9. September, 20.15 Uhr, im Tenn der Familie Holliger, Fabrikstrasse, Ebertswil. Kulturbar und Kasse ab 19.30 Uhr. Da in Ebertswil keine Parkplätze zur Verfügung stehen: Shuttle vom Parkplatz Chratz ab 19.15 Uhr. Postautokurs 235, ab Hausen am Albis, Post: 19.39 Uhr. Rückfahrt ab Ebertswil: 22.30 Uhr.
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Freitag, 2. September Affoltern am Albis 19.30-22.00: «Runder Tisch für Väter». Thema: Spagat zwischen Familie und Beruf. Anmeldung: www.ewes.ch Gemeinschaftspraxis ewes. Untere Bahnhofstrasse 16. 20.15: LaMarotte-Jubiläumsveranstaltung: «Schmaz» - 20 Jahre schwuler Männerchor Zürich. Bar und Abendkasse ab 19.45 Uhr. Kasinosaal. Marktplatz 1.
Hausen am Albis 20.00: OpernHausen präsentiert: Richard Cœur de Lion - «Löwenherz». Oper von André Ernest Modeste Grétry. Leitung: Christof Brunner. Reservierungen unter tickets@opernhausen.ch. Infos: www.opernHausen.ch. Grandezza (Oper in der Scheune). Zugerstrasse 18.
Veranstaltungen
Freitag, 2. September 2011
«Océans – unsere Ozeane»
Ausstellungen
Lux zeigt eine filmische Entdeckungsreise in die Welt der Meere So hat man die Ozeane noch nie erlebt! Ein Film macht die Unterwasserwelt dank modernster Ausrüstung und Kameratechnik aus einer Perspektive erlebbar, die bislang unzugänglich war und öffnet gleichzeitig den Blick für die grossen Zusammenhänge des Lebens. Gedreht wurde der Film «Océans – unsere Ozeane» mit vierzehn Teams im Laufe von vier Jahren an über fünfzig Orten rund um die Welt. Zum einen locker der Geschichte der Evolution, zum andern den Jahreszeiten folgend vermittelt dieser Dokumentarfilm einen faszinierenden Einblick in das noch weitgehend unerforschte Leben in und auf den Ozeanen. Munter springende Delfine finden darin ebenso ihren Platz wie lauernde Haie, Robben, Krebse, Kormorane, Mö-
wen und Pinguine; nicht zu vergessen die unzähligen Fische und urtümlichen Fabelwesen ähnelnde Unterwassertiere. Und weil die beiden Regisseure Jacques Perrin und Jacques Cluzaud («Mikrokosmos» und «Nomaden der Lüfte») den Ton genauso sorgfältig bearbeiteten wie die Bilder, ist «Océans – unsere Ozeane» nicht nur eine pure Augenweide, sondern auch ein köstlicher Ohrenschmaus: Eine Delfinrufe, Walgesänge, Seehund-Prusten, klatschende Wellen, kratzende Krabbelfüsse und die Musik von Bruno Coulais kongenial vereinigende Ode an die Natur und das Leben.
Samstag, 3. September Aeugstertal 10.00-16.00: Bergwerksmuseum. Ausstellung zum ehemaligen Kohlebergwerk Riedhof und Interessantes aus der regionalen Geschichte. Geöffnet jeden 1. Samstag im Monat. Mehr Infos unter www.bergwerk-riedhof.ch oder Telefon 044 767 07 15. Beim Götschihof (Stiftung Solvita).
Affoltern am Albis 08.00-12.00: Wochenmarkt mit Märtkafi. Selbstgemachte Pasta, italienische, griechische und Tiroler Spezialitäten, Brot, Früchte, Gemüse, Eier, Käse, Honig, Blumen uvm. Marktplatz. 10.00-16.00: Besichtigung der reichlich ausgestatteten Ausstellung über das alte Affoltern/Zwillikon. Geöffnet jeden 1. Samstag im Monat. Dorfmuseum Affoltern am Albis-Zwillikon. Mehrzweckgebäude. Ottenbacherstrasse 79. 19.00: Tanz ab 40 mit Live-Musik. Jeden 1. Samstag im Monat. Centro Italiano. Giessenstrasse.
Hauptikon 13.00: Bike-OL. Organisiert durch den RRC-Amt. Start Elektrofachgeschäft Jack Schneebeli. Rossauerstrasse 1.
14.00-15.30: «Pflegende Angehörige in der Spitex». Referat von Prof. Dr. François Höpflinger. Im zweiten Teil Moderationsgespräch mit Angehörigen. Anschliessend Apéro. Gemeindesaal Weid. 20.00: OpernHausen präsentiert: Richard Cœur de Lion - «Löwenherz». Oper von André Ernest Modeste Grétry. Leitung: Christof Brunner. Reservierungen unter tickets@opernhausen.ch. Infos: www.opernhausen.ch. Grandezza (Oper in der Scheune). Zugerstrasse 18.
«Océans – unsere Ozeane» im Kinofoyer Lux, Aula
Bonstetten
Ennetgraben in Affoltern, am Sonntag, 11. September, 17 Uhr (F/Sp/CH 2010, 100 Minuten). Bar und Kasse ab 16.30 geöffnet.
Berauschende Bilder von den Geheimnissen der Weltmeere. (Bild zvg.)
Heute im Kasinosaal, nächste Woche wieder im «LaMarotte»
Mettmenstetten 09.30-12.30: «5 Jahre wohlum». Programm und Infos unter www.wohlum.ch/aktuell. Wohlum Rossau. Baarerstrasse 18. 10.00-16.00: «Brocki» - breites Angebot in guter Qualität. Evang. Missionshaus Güetli (Rossau).
Sonntag, 4. September Hausen am Albis 19.00: OpernHausen präsentiert: Richard Cœur de Lion - «Löwenherz». Oper von André Ernest Modeste Grétry. Leitung: Christof Brunner. Reservierungen unter tickets@opernhausen.ch. Infos: www.opernhausen.ch. Grandezza
Kloster Kappel, Kappelerhof 5: «175 Jahre Armenanstalt Kappel - Lebensbilder aus dem Alltag (1900-1960)». Die Ausstellung dauert bis 20. November. Öffnungszeiten: Täglich von 8-22 Uhr.
Stallikon
Heute Freitag, 2. September, im Kasino-Saal Affoltern. Bar und Abendkasse ab 19.45 Uhr, Konzertbeginn 20.15 Uhr.
Jazz am Donnerstag: «Q 4 Jazz»
Helmut Vogel und Peter Schweiger lesen Ernst Jandl. (Bild zvg.)
Arthur Ulrich s, Edgar Marc Petter p, Christoph Meier eb, Bruno Huwyler d. «Q 4 jazz» heisst «queue for jazz» (für Jazz anstehen), gerade so gut aber auch «quality for jazz» oder «quartet for jazz». Die vier Musiker haben sich vor Jahren über ihre Ausbildungsstätte kennengelernt und wagen nach einer längeren kommerziell orientierten Phase nun den Aufbruch in wildere Gewässer. Was dabei entsteht, ist Musik, für die es sich anzustehen lohnt.
Mai 1958 an eben diesen: «Wir erlauben uns, Ihnen Ihre Gedichte wieder zurückzuschicken, da wir uns ausser Stande sehen, in diesen puren Wortspielereien irgend einen lyrischen Gehalt zu entdecken. Man kann vieles als Gedicht bezeichnen, diese Stücke aber ganz gewiss nicht.» Ernst Jandl – 1925 bis 2000 – war nicht nur in jungen Jahren radikal. Eine nie erlahmende Neugier trieb ihn an, Formen zu erproben, auf die noch niemand gestossen war. Seine Lesungen waren legendär. Die beiden österreichischen Schauspieler präsentieren sowohl bekannte wie selten gehörte Jandl-Texte, die gleichermassen persönliche wie zeitgeschichtliche Funde darstellen.
«The Kansas City Seven Renewal Band»
Freitag, 9. September, Bar und Abendkasse ab 19.15
Samstag, 10. September, Bar und Abendkasse ab
Uhr, Beginn 20.15 Uhr.
19.15 Uhr, Beginn 20.15 Uhr
ab 20.15 Uhr. Eintritt frei, Kollekte.
«Mit Ernst zu Jandl und zurück» Szenische Lesung mit Peter Schweiger und Helmut Vogel: «Sehr geehrter Herr Dr. Jandl!» schrieb der gescheite Suhrkamp-Lektor Walter Boehlich im
(Oper in der Scheune). Zugerstrasse 18.
Galerie für Gegenwartskunst, Burgwies 2: Regina Hadraba, Anneliese Hophan, Hilda Staub. Monotypien, Malerei, Bronze-Skulpturen, Plastiken. Die Ausstellung dauert bis 25. September. Öffnungszeiten: Di-Fr, 14-18 Uhr, Sa/So, 13-17 Uhr. Schaulager Kunstfenster, Dorfstrasse 13: geöffnet So, 14-17 Uhr.
Kappel am Albis
Zwei unterschiedliche Jubilare: 10 Jahre «LaMarotte» – 20 Jahre schmaz: «LaMarotte» steht für grosse Kleinkunst vor der Haustüre, schmaz steht für schwuler männerchor zürich und bringt im Kasinosaal eine lustvolle Rückschau auf 20 musikalisch und gesellschaftspolitisch bewegte Jahre mit anspruchsvollem Männerchor-Gesang. Mit Karl Scheuber: Musikalische Leitung, Michael Kessler: Kontrabass, Srdjan Vukasinovic: Akkordeon, Christian Ledermann: Klarinette.
Donnerstag, 8. September, Bar ab 18.30 Uhr, Musik
Pegasus Small World (Spielzeugmuseum), Habersaat: «Personentransportmittel» der 50er-, 60er- und 70er-Jahre. Autos, Flugzeuge, Helis und Autobusse. Die Ausstellung dauert bis 6. November. Öffnungszeiten: Mi-So, 11-18 Uhr.
Refugium, Betpurstrasse 14: Heidi Bleiker - Seelenbilder und Lichtwelten. Do, 8. September mit Apéro. Die Ausstellung dauert bis 24. September. Öffnungszeiten: Do/Fr, 14-19 Uhr, Sa, 9-16 Uhr.
Männerchor – Jazz – Ernst Jandl – Kansas City
Hausen am Albis
Aeugstertal
Affoltern am Albis
Mettmenstetten 17.30-20.30: «5 Jahre wohlum». Programm und Infos unter www.wohlum.ch/aktuell. Wohlum Rossau. Baarerstrasse 18.
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Leitung: Vera Stoll. Immer am 1. Montag im Monat. Zwinglistube (reformierte Kirche).
Mit Peter Tuschler: trumpet, bugle, Jürg Morgenthaler: sax, clarinet, flute, Paul Haag: trombone, Joe Haider: piano, Roberto Bossard: guitar, Thomas Dürst: bass und Michael Keul: drums. In den 30er- und 40er-Jahren entwickelte sich Count Basies Konzept der Kansas-City-Formationen. In diesen Besetzungen sassen die besten Solisten aus seinen Big Bands, und je nach Besetzung nannte er die Formation Kansas-City-Five, -Six oder -Seven. Wie damals sind im «LaMarotte» alles national und international bekannte Solisten zu hören. Musikalische Hochspannung ist angesagt.
Schulhaus Loomatt (Kunstforum): «erdwärts - himmelwärts». Bilder und Objekte von Dagmar Sabrina Jetzer. Die Ausstellung dauert bis 18. Oktober. Öffnungszeiten: Mo, 19-20.30 Uhr, Di, 9-11/19-20.30 Uhr, Mi, 15.30-17 Uhr, Do, 9-11/15.30-17 Uhr, Sa, 10-12 Uhr.
agenda Veranstaltungshinweise für die Freitag-Ausgabe des «Anzeigers»: Angaben bis spätestens Dienstag, 12 Uhr, per Fax: 058 200 5725, E-Mail: uschi.gut@azmedien.ch oder per Post: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern, Agenda, 8910 Affoltern am Albis
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kino kino kino
Donnerstag, 8. September
Tel. Reservation/Auskunft: Mo bis Fr 9–12 h sowie ab 14 h, Sa/So ab 12 h
Mettmenstetten
Affoltern am Albis
09.30-16.30: Erntedankfest zum Thema: «Ernte - kein Zufall»! Sehen, hören, staunen, über das was Gott schafft. Musik, Referate, Mittagessen und Zvieri. Spezielles, attraktives Programm für Kinder. Evang. Missionshaus Güetli (Rossau).
20.15: Jazz am Donnerstag mit «Q4Jazz». Bar offen ab 18.30 Uhr. Reservieren unter 044 760 52 62 oder www.lamarotte.ch. Kulturkeller LaMarotte. Centralweg 10.
SEEHOF1 041726 10 01 ZUG
Mittwoch, 7. September Aeugst am Albis 19.30-21.00: «Pubertät» - Infoabend für Eltern. Keine Anmeldung erforderlich. Kostenlos. Mehrzweckraum Gemeindeverwaltung. Dorfstrasse 22.
Stallikon 10.00: Familienclub Stallikon: Veloplausch für Kinder und Erwachsene. Start zwischen 10 und 11 Uhr. Schulhaus Loomatt. Massholderenstrasse.
Montag, 5. September Hausen am Albis 14.30-16.30: Handarbeits-Stubete.
Affoltern am Albis 19.30: Storchenkafi des Spitals Affoltern präsentiert - Kurzvortrag für werdende Eltern zum Thema: «Depressionen nach der Geburt - Vorbeugung und Heilung». Mit Gunda Wolter, Psychotherapeutin. Jeden ersten Mittwoch im Monat. Im Haus Rigi. Spital. MelchiorHirzel-Weg 40.
DIE DREI MUSKETIERE
Tägl. 17.30 h D gespr., ab 12 J.
Tägl. 20.15 h (E/d/f) Fr/Sa auch 22.30 h (D) Ab 12 J. Von Seth Gordon, mit Colin Farrell, Kevion Spacy uva.
HORRIBLE BOSSES (KILL THE BOSS) SEEHOF2 041 726 10 01 ZUG
6. Woche/3D-Projektion/Reduz. Eintrittspr. Sa/So/Mi 14.30 h CARS 2 (3D) D gespr., ab 6 J. Nachtvorstellungen/3D-Projektion!
FINAL DESTINATION 5 (3D)
Fr/Sa 23 h D gespr.
3 Woche!
Tägl. 20.30 h (E/d/f), Do/Fr 18 h (D) Sa/So 17.30 h (D), Mo/Di/Mi 18 h (D) ab 12 J. Mit Steve Carell, Julianne Moore, Ryan Gosling uva.
CRAZY, STUPID, LOVE GOTTHARD 041 726 10 02 ZUG
Stallikon 06.30: Seniorenwandergruppe Stallikon: Wanderung: Sörenberg Flüeli. Marschzeit: 2½ Std. Verschiebedatum 22. September. Infos unter Telefon 044 700 05 28. Gemeindeparkplatz (Treffpunkt).
CH-Premiere/3D-Projektion! Mit Christpho Waltz uva. CH-Premiere!
Kappel am Albis 13.30: Öffentliche Führung durch die Klosteranlage. Kloster Kappel (Treffpunkt: Amtshaus). Kappelerhof 5.
5. Woche/3D-Projektion/Reduz. Eintrittspr. Sa/So/Mi 14.30 h DIE SCHLÜMPFE (3D) D gespr., ab 3 J
LUX 041 726 10 03 BAAR
Letzte Tage!
DER SANDMANN
Sa/So 14.30 h Dialekt
Von Peter Luisi, mit Frölein DaCapo 3. Woche! Tägl. 20.15 h, Sa/So auch 17 h E/d/f, ab 12 J. Von Woody Allen, mit Owen Wilson uva.
MIDNIGHT IN PARIS
Lux DVD-Verleih: Mo–Fr, 19.30–21.30 h, Sa, 14.00–22.00, So, 14.00–21.30 h Letzte Tage! Sa/So 17.15 h, D gespr., ab 12 J.
COWBOYS & ALIENS Von Jon Favreau, mit Daniel Craig uva. CH-Premiere/3D-Projektion! Do/So/Mo/Di/Mi 20.15 h (E/d/f), Fr/Sa 20.15 h (D) Sa/So auch 14.30 h (D) THE THREE MUSKETEERS (3D) Ab 12 J.
DIE DREI MUSKETIERE (3D) Mit Orlando Bloom uva.
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Vermischtes
Freitag, 2. September 2011
Perle jenseits der Schweizer Grenze Der kulturelle Jahresausflug der Gemeinnützigen Gesellschaft des Bezirks Affoltern führte nach Konstanz Der kulturelle Jahresausflug der Gemeinnützigen Gesellschaft des Bezirks Affoltern (GGA) führte in die geschichtsträchtige Stadt Konstanz. Das Spielcasino oder das berühmte Konzil von Konstanz sind nur die Stichworte einer langen interessanten Geschichte dieser Grenzstadt am Bodensee.
der ehemaligen Handwerker, der Weber und Fischer. Sehr interessant ist, dass der grösste Teil der Altstadt in den letzten 1000 Jahren durch Aufschüttung des Bodenseeufers entstanden ist, was ersichtlich ist, dass der ehemalige Fischmarkt jetzt 300 m vom Seeufer entfernt liegt. Die Konstanzer Leinenstoffe hatten einst Weltruf und waren ein bedeutender Wirtschaftszweig. Die romantischen Gassen erinnern stark an das Zürcher Niederdorf und es ist eine glückliche Fügung, dass Konstanz im 2. Weltkrieg nicht zerstört wurde, weil sie Lazarettstadt für alle Kriegsverletzten war und darum verschont wurde.
................................................... von bruno grob Der Ämtler Car mit den 37 Teilnehmenden war nicht das einzige Fahrzeug, das sich am Samstag, 27. August, in Richtung Konstanzer Altstadt bewegte. Ein Schicksal der neuesten Geschichte, der harte Schweizerfranken, lockte auch viele andere Schweizer nach der Grenzstadt am Bodensee und verursachte einen happigen Stau, der den Beginn unserer Stadtführung etwas verzögerte. Aber die Wartezeit lohnte sich, denn die beiden Stadtführer zeigten uns die Altstadt und deren Geschichte auf humorvolle und fesselnde Art.
Gelungener Abschluss mit Einkaufsbummel
Stadtführer Kurt Lang führte eine Gruppe durch die Altstadt. Im Hintergrund das Konzilgebäude und die Hafenuhr. Stadt, die Kirchengeschichte schrieb Die Bischofskirche nimmt einen besonderen Stellenwert ein, weil in dieser Kirche 3 Päpste aus ihrem Amt gehoben und Papst Martin V. als einziger nördlich der Alpen gekrönt wurde.
Hier wurde auch der Tschechische Reformator Jan Hus von 5 Bischöfen aufgefordert, sich von seinen Schriften zu distanzieren und nach seiner Weigerung daraufhin hingerichtet. Im Innern dieser Kathedrale finden sich vie-
le Zeugen der Vergangenheit, so auch die berühmten Konstanzer Goldscheiben aus dem 11. und 13. Jahrhundert. Konstanz war 1200 Jahre lang Bistum, bis es dann durch Freiburg im Breisgau abgelöst wurde.
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15 Jahre Mütterzentrum Jubiläum am 10. September in Affoltern Seit nunmehr 15 Jahren ist das Mütterzentrum (MüZe) ein beliebter Treffpunkt für Eltern mit kleinen Kindern. Das umfangreiche Angebot ist voll und ganz auf die Bedürfnisse junger Familien zugeschnitten und einzigartig im Bezirk. Bereits kurz nach der Geburt kommen Eltern mit ihren Babys in den Babytreff oder besuchen die beliebten PEKiP-Kurse. Mütter und Väter mit Kleinkindern besuchen den Knirpsentreff und nutzen das Kafi als lebendigen Begegnungsort, um Kontakte zu knüpfen und sich auszutauschen. Wer nach Schnäppchen sucht, wird in der Kleiderbörse fündig, wer spannende Spielgeräte ausprobieren möchte, kann das Angebot der Ludothek nutzen. Neben der beliebten Spielgruppe werden Kinder auch stundenweise in der MüZe-Kinderhüeti betreut. Ein umfassendes und vielseitiges Programm an Kursen rundet das Angebot ab. Zudem veranstaltet das MüZe traditionell verschiedene Anlässe für die ganze Familie wie zum Beispiel das Kinderfest an der Fasnacht. So darf auch anlässlich des Jubiläums ein bun-
tes Fest für die ganze Familie nicht fehlen: Verschiedene Spiele draussen sowie im Haus sorgen für Vergnügen, köstliche Snacks für das leibliche Wohl. Im Aussenbereich rund um das Familienzentrum erwarten die kleinen Besucher unter anderem ein Bewegungsparcours sowie eine Fussballwand. Sara Steiner sorgt in ihrem Geschichtenwagen für Spannung und ein Clown modelliert Ballone und sorgt für Unterhaltung. Urs Habegger bringt seine Gitarre und viel gute Laune mit und gibt ein kleines Kinderkonzert. Im Haus können Kinder und Erwachsene malen, basteln und knifflige Fragen beantworten. Beim Kinderschminken können die Kinder sich kunstvoll das Gesicht bemalen lassen, im Sinnesparcours schmecken, riechen und fühlen. Wer alle Spiele mitgemacht hat, erhält eine kleine Überraschung und hat die Chance auf einen Gewinn. Zum Zmittag erwarten die Besucher diverse feine Snacks. Kuchen, Kaffee sowie Popcorn und Glacespezialitäten sind ebenfalls im Angebot. Der Eintritt für die ganze Familie beträgt 15 Franken. MüZe-Jubiläumsfest, Samstag, 10. September, 12 bis 17 Uhr im Familienzentrum an der Zürichstrasse 136. www.mueze-affoltern-am-albis.ch.
«Iii, das han i nöd gern!» Obwohl sich Eltern alle Mühe geben, den Kindern gesunde und feine Mahlzeiten zuzubereiten, herrscht am Familientisch oft ein Chaos. Kinder am Tisch sind auch für gute Köchinnen manchmal eine Herausforderung. Sei es, dass die Kinder mehrmals aufstehen, die Tischsitten nicht einhalten oder nur bestimmte Speisen essen wollen. Am Dienstag, 6. September, veranstaltet das Müze ein Info-Kafi zu dieser Thematik. Annina Truninger und Martina Leidenix kennen als Er-
ziehungsberaterinnen den einen und anderen Tipp, was Eltern gegen das Durcheinander am Tisch unternehmen können. Das Info-Kafi dauert von 14.15 bis 16 Uhr und findet im Müze statt. Die Kosten betragen Franken, wobei die Kinderhüeti kostenlos ist. Anmeldungen bitte an MüZe, Kurswesen, Zürichstrasse 136, Affoltern, Telefon 044 760 21 13 (Freitagvormittag, sonst Telefonbeantworter) oder mueze.kurse@gmx.ch. Kurse: www.mueze-affoltern-am-albis.ch.
Auch die Wirtschaft blühte Rund um die Bischofskirche, dem höchsten Punkt der Altstadt, 9 m über dem Bodensee liegen die DomherrenGasse, aber auch die schmalen Gassen
Vor dem gediegenen Nachtessen im ehrwürdigen Restaurant Konzil konnten die Besucher noch eine BootsRundfahrt auf dem Bodensee oder einen Einkaufsbummel in der Altstadt unternehmen. Alle Teilnehmenden waren sich einig, diese Stadt ist eine Reise wert, vielleicht nicht gerade an einem Samstag, denn dann ist Konstanz fest in Schweizer Hand. Konstanz könnte heute zur Schweiz gehören, wenn die alten Orte diese Stadt aus Angst vor der Macht der Städte nicht aus dem Bund der Eidgenossen ausgeschlossen hätten. Wird Konstanz darum jetzt mit harten Schweizer Franken zurückerobert?
Vermischtes
Freitag, 2. September 2011
Konzentration auf sich und das ungeborene Kind Baby-Treff in der Yoga-Schule Aravinda in Hausen Kursteilnehmerinnen äussern sich über ihre Erfahrungen während des Kurses «Yoga in der Schwangerschaft» mit Marianne Blaser. «Das Schwangerschaftsyoga hat mir sehr gut getan. Auch die Gespräche untereinander waren immer sehr interessant und hilfreich» (Sonja, Kursteilnehmerin). «Ich habe die Stunden zur Geburtsvorbereitung sehr genossen, weil ich mich mit Körper und Geist für einige Zeit ganz gut auf mich und unser ungeborenes Kind konzentrieren durfte» (Vanessa, Kursteilnehmerin). «Die Übungen im Schwangerschaftsyoga haben die Geburt sehr positiv beeinflusst» (Birgit, Kursteilnehmerin). «Für mich war das Schwangerschaftsyoga die ideale Geburtsvorbereitung. Das Gelernte, wie Atemtechnik, und Geburtspositionen konnte ich ideal während meiner Geburt anwenden und mich zwischen Wehen sehr gut entspannen. Rückblickend hatte ich eine sehr schöne, eindrückliche Geburt. Und nebenbei viele tolle
meinem Baby im Bauch etwas Gutes zu tun. Es war toll, etwas in der Gruppe zu machen, mit jungen Frauen, die das Gleiche erleben. Marianne Blaser kann ich als kompetente Lehrerin
Künftig mehr Vorstellungen Das Kino mansarde Muri startet heute Freitag sein Programm – erstmals mit einer Filmpremiere.
Marianne Blaser (rechts) mit ihren Kursteilnehmerinnen. (Bild zvg.) Mamis in den Yogastunden kennengelernt» (Coni, Kursteilnehmerin). «Für mich war das Schwangerschaftsyoga ein guter Start in die Schwangerschaft, und eine gute Zeit, nur mit
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wärmstens empfehlen, sie ist sehr einfühlsam» (Tamara, Kursteilnehmerin). Yogaschule Aravinda, Hausen, Marianne Blaser, Telefon 044 764 18 00, www.aravinda.ch.
Das Murianer Kino mansarde startet die Filmsaison 2011/12 bereits am 2. September. Mit «El Bulli» kommt ihm die Ehre zu, als erstes Kino in der Schweiz den Dokumentarfilm über den wohl verrücktesten und originellsten Koch der westlichen Welt, Farran Adrià, zu zeigen. Der Regisseur wird an der Abendvorstellung um 20.15 Uhr anwesend sein und nach der Vorstellung dem interessierten Publikum Fragen beantworten. Bald werden die meisten Filme nur noch in digitaler Form erhältlich sein und das Kino mansarde wird gezwungen, sich technisch entsprechend auszurüsten. Um vom Bund einen Beitrag erhalten zu können, muss das Murianer Kino in Zukunft mehr Vorstellungen anbieten. Darum werden wöchentlich Vorstellungen gegeben. Zusätzlich laufen einzelne Filme, die einen erhöhten Zuspruch erwarten lassen, als Feierabendkino um 18 und dann noch einmal um 20.15 Uhr.
sport
Erstmals ein nationales Fahrturnier im Säuliamt Qualifikationsplätze für die Schweizer Meisterschaft Beim ersten nationalen Fahrturnier geht es am Wochenende in Zwillikon auch um Qualifikationsplätze für die Schweizer Meisterschaften.
Das Affoltemer Erfolgsteam von links: Bruno Schneiter, Daniela Keller, Beatrice Simmler, Karin Keller und Andreas Schneiter. (Bild zvg.)
Wahrscheinlich im Schweizerischen Finale Erfolgreiche Affoltemer Jungschützen Die Jungschützengruppe aus Affoltern zeigte wieder mal, welch gute Jugendausbildung beim Schützenverein Affoltern geleistet wird. Wie im letzten Jahr qualifizierten sich die Affoltemer als einzige Gruppe aus dem Bezirk für den Ostschweizerfinal, welcher dieses Jahr in Gonten (AI) stattfand. Dort überzeugten sie erneut und qualifizierten sich höchst wahrscheinlich für den Schweizerischen Final. Um 5 Uhr aufstehen hiess es für die vier Jungschützen und Jungschützenleiter Bruno Schneiter, welche voll motiviert an den Ostschweizerfinal nach Gonten AI gingen. Es galt für alle vier Schützen zwei Runden an sechs Einzelschüssen und vier Schüssen Seriefeuer zu absolvieren und das Total der beiden Runden ergab dann die Schlussrangliste. Die garstigen äusseren Bedingungen in der Schiessanlage Gonten, mit Regen, Wind und stetig wechselnden Lichtverhältnissen stellten recht hohe Anforderungen an den Schützennachwuchs auf die lange Distanz. Dass trotzdem verschiedene hervorragende Leistungen geboten wurden, war letzt-
lich auch das Ergebnis von ausgezeichneter Ausbildung und Vorbereitung durch ausgewiesene Leiter und Instruktoren in den Vereinen. Dass der Schützenverein Affoltern im Bezirk wohl die beste Jugendausbildung betreibt, zeigt die Tatsache, dass mit Michael Keller ein Mitglied der letztjährigen Schweizermeistergruppe altersbedingt ausschied und man ihn mit Beatrice Simmler, welche erst dieses Jahr mit dem Jungschützenkurs in Affoltern begann, ersetzen musste und trotzdem auch am Ostschweizerfinal überzeugte. Angeführt von den drei erfahrenen Jungschützen Andreas Schneiter sowie Karin und Daniela Keller, welche sehr gute Resultate erzielten, zeigten sie zwei ausgeglichene Runden, welche Jungschützenleiter Bruno Schneiter zufriedenstellten. Mit totalen 697 Punkten resultierte letztlich der hervorragende 16. Schlussrang in der Ostschweiz. Mit diesem Resultat dürfte sehr wahrscheinlich auch die Qualifikation für den Schweizerischen Final sichergestellt worden sein. Dies wäre eine Premiere, denn noch nie konnte sich eine Gruppe aus dem Bezirk Affoltern zweimal in Serie für den Schweizerischen Final qualifizieren.
Während vieler Jahre war die Waldlichtung beim Vitaparcours-Start im Affoltemer Tannholz Austragungsort des Säuliämtler Fahrturniers. Letztes Jahr wechselten dann die Organisatoren, die Fahrgruppe des Kavallerievereins, in die Nähe des Schützenhauses bei Zwillikon. Es handelte sich um ein Vereinsturnier, an dem sich auch die Fahrgruppe Innerschweiz beteiligte. Dieses Jahr finden die Prüfungen am Wochenende in der Weid in Zwillikon statt, auf dem Areal von Daniel Obschlager. Die Wettkämpfe beginnen am Samstag um 12 Uhr mit Dressur und Hindernisfahren mit den Einspännern der Kategorie L. Im 23-köpfigen Feld sind hier keine Ämtler gemeldet. Bei den Prüfungen am Sonntag geht es nicht nur um Ehre, sondern auch um Qualifikationspunkte für die Schweizer Meisterschaften. Die Kategorie MS der Einspänner eröffnet die Wettkämpfe um 7 Uhr: Nach der Dressur gehts in den Hindernisparcours. Mit von der Partie sind hier im 23-köpfigen Feld auch Lili Schneebeli (Maschwanden), Daniela Frischknecht
Bei den Zweispännern wieder dabei: Elisabeth Berweger. (Archivbild) (Mettmenstetten) und Lilian Luggen (Affoltern). Bei den Vierspännern, die am Sonntag ab 13 Uhr starten, sind vier Gespanne gemeldet, darunter Hansheiri Weiss aus Mettmenstetten. In dieser LMS-Kategorie beklagen die Organisatoren gewichtige Absenzen: Die Cracks Daniel Würgler, Werner Ulrich und Felix Affrini fehlen wegen des EM-Einsatzes. 15 Gespanne zählt schliesslich das Feld der Zweispänner LMS, das ab
14.30 Uhr im Einsatz zu sehen ist. Mit von der Partie ist Elisabeth Berweger aus Uerzlikon, mehrfache Siegerin früherer Fahrturniere. OK-Präsident Ruedi Grob darf auch in diesem Jahr auf wertvolle Unterstützung durch verschiedene Sponsoren zählen, allen voran die Sponsoren der Prüfungen: die Agir AG, die ZKB, Subaru Schweiz AG und Ernst Höhener, landwirtschaftliches Lohnunternehmen und Baggervermietung in Obfelden. (-ter.)
Faustballer spielen um den Aufstieg Trotz zwei Niederlagen sind die Affoltemer noch im Rennen Affoltern 1 verlor in der Schlussrunde zweimal, Affoltern 2 und Mettmenstetten 1 gewannen ihre Gruppen. Affoltern 1 spielte am Samstag in Rüti an der Schlussrunde der 1. Liga gegen STV Schlieren und verlor die Partie knapp mit 3:2. Im 2. Spiel traf man auf BSV Ohringen und verlor ebenfalls eine hart umkämpfte Partie mit 3:1. Somit wurde nichts aus der Meisterfeier und man musste Beringen und Ohringen den Vortritt lassen und sich mit dem 3. Rang begnügen. Nichtsdestotrotz sind BSV Ohringen und Affoltern für die Aufstiegsspiele vom 17.
September in Würenlos qualifiziert. MR Beringen ist wegen unentschuldigten Fernbleibens im letzten Jahr noch gesperrt. Abgestiegen sind FB Dietikon 1 und FB Wallisellen, wobei im Falle von Dietikon der Aufsteiger aus der 2. Liga Dietikon 2 heisst und die Mannschaft somit in der 1. Liga verbleiben kann. Affoltern 2 gab am Samstag in 3 Spielen nur einen Satz ab und wurde somit wieder klar Meister der 2. Liga Zone ZH/SH Süd. Die Aufsteiger der MR Wilchingen steigen mit nur drei gewonnenen Punkten gleich wieder ab. In der 3. Liga Süd wurde der STV Mettmenstetten 1 Meister und hat
sich damit für die Aufstiegsspiele für die 2. Liga qualifiziert. Heute Freitagabend ab 19 Uhr findet beim Schulhaus Schachen in Bonstetten zum zweiten Mal ein Seniorenturnier auf einem Kleinfeld (12x28 Meter statt. Festwirtschaft vorhanden. Rangliste 1. Liga: 1. MR Beringen 22 Pkt. 2. BSV Ohringen 22 Pkt. 3. STV Affoltern 20 Pkt. 4. TSV Jona 3 20 Pkt. 5.STV Schlieren 16 Pkt. 6. STV Rüti 16 Pkt. 7. TV Oberwinterthur 2 14 Pkt. 8. Dietikon 12 Pkt. 9. FB Wallisellen 2 Pkt. Rangliste 2. Liga: 1. Affoltern 2 mit 38 Pkt. 2. Dietikon 2 32 Pkt. 3. Satus Schlieren 1 28 Pkt. 4. FB Embrach 1 26 Pkt. 5. BSC Obfelden 25 Pkt. 6. STV Bülach/Rafz 24 Pkt. 7. FB Dietikon 3 21 Pkt. 8. STV Adliswil 1 19 Pkt. 9. MR Wilchingen 3 Pkt.
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Sport
Freitag, 2. September 2011
OLG Säuliamt auch als Organisatorin erfolgreich Nationaler Orientierungslauf auf der Ruosalp Das Laufgebiet unter dem Glatten im hintersten Muotatal fordert auch dem erfahrenen OL-Läufer alles ab. Schnell belaufbare Alpweiden wechseln mit ruppigen, schwer begehbaren, steinigen Karstgebieten ab, die mit Alpenrosen oder Farnkraut bewachsen sind. Neben übersichtlichen Berghängen, die technisch einfach sind, sorgen kleinere Bergsturzgebiete und fein gegliederte Partien, die mit Gräben und Mulden durchzogen sind dafür, dass der Läufer sein Tempo immer wieder anpassen und die Konzentration dauernd hoch halten muss. Zudem macht auch den Spitzenläufern die Höhe von gegen 2000 Metern über Meer zu schaffen.
Jugendcup an das Nachwuchskader Zürich/Schaffhausen
Langfristige Planung
(Oe)
Weil die eigens für einen internationalen Anlass vor zwei Jahren hergestellte Karte damals wegen sehr schlechtem Wetter nicht verwendet werden konnte, bot sich der Orientierungslaufgruppe aus dem Säuliamt die Möglichkeit in diesem Gebiet zu einem späteren Zeitpunkt einen Nationalen Lauf mit über 1000 Teilnehmern aus der ganzen Schweiz zu organisieren. Bereits vor über einem Jahr begannen die Vorbereitungen. Mit Anders Widén als Laufleiter und den ehemaligen Spitzenläufern Denis Steinemann aus Bonstetten und Andi Müller aus Knonau als Bahnleger und Kontrolleur konnte der Präsident der OLG Säuliamt Martin Kehrer aus Hedingen eine hervorragende Crew für den Anlass gewinnen. Mit dem «Gross Gaden», einem
Während fast alle Klubmitglieder am Anlass mithalfen, waren Michael Weber und Sandro Vock als Mitglieder des Regionalkaders Zürich/Schaffhausen beim Jugendcup mitbeteiligt, der an diesem Wochenende ausgetragen wurde. Nachdem die Junioren und Juniorinnen an der Staffel vom Samstag die Führung übernahmen, galt es, diese bei der Einzelwertung auf der Ruosalp zu verteidigen. Nach einem packenden Finish konnten die Mitglieder des Regionalkaders Zürich/Schaffhausen aufatmen: Mit einem Punkt Vorsprung konnten sie den Sieg sicherstellen!
Start vor alpiner Kulisse. 1100 OL-Fans fanden stahlblauen Himmel und Toporganisation vor. (Bild zvg.) grossen Stall für über 100 Kühe mitten im Laufgebiet, wurde ein urchiges aber taugliches Wettkampfzentrum gefunden. Als grösste Herausforderung entpuppte sich das Verkehrskonzept. Die enge Gebirgsstrasse, welche zum Laufgebiet im Bisistal führt, weist bei Weitem nicht die notwendige Kapazität auf, um in kurzer Zeit so viel Verkehr in beide Richtungen zuzulassen. Dank geschickten Verhandlungen mit den lokalen Kooperationen und Landbesitzern gelang es nach langen Vorarbeiten, ein Konzept zu entwickeln, das den Anliegen aller Beteilig-
ten entgegenkam und das es allen Teilnehmern ermöglichte, rechtzeitig das Wettkampfzentrum und den Start auf 1600 Metern über Meer zu erreichen. Aber schliesslich waren alle Vorbereitungen abgeschlossen und das Wochenende an dem alle Klubmitglieder in die Organisationsarbeiten eingespannt wurden, war da. Während am Samstag die Postensetzer bei Regen im stellenweise knöcheltiefen Schnee unterwegs waren und auch alle anderen Helfer bei den Arbeiten unter der Kälte litten, war für den Sonntag schönes Wetter angesagt.
Tolles Wetter! Tatsächlich zeigte sich am Lauftag kaum eine Wolke am stahlblauen Himmel. Der Schnee war schnell verschwunden und die Kulisse für ein grossartiges Lauferlebnis perfekt! Der Anlass konnte ohne Zwischenfälle und absolut planmässig durchgeführt werden. Die 1100 Teilnehmer waren denn auch des Lobes voll über die Laufanlage, die hervorragende Bewirtung aus der Klubküche und die tadellose Organisation. Alle Klubmitglieder konnten am Abend auf einen gelungenen Anlass zurückblicken
Resultate der wenigen gestarteten Säuliämtler H16 (6.0 km, 300 m, 21 Po.): 1. Sven Hellmüller (Speicher) 48:01. 20. Jon Eugster (Mettmenstetten) 1:00:28.
47.
Patrik
Eugster
(Mettmenstetten)
1:59:37. H18 (8.2 km, 450 m, 24 Po.): 1. Florian Schneider (Stettlen) 1:09:18. 7. Sandro Vock (Bonstetten) 1:14:30. H20 (9.4 km, 530 m, 28 Po.): 1. Florian Howald (Oberönz) 1:20:20. 11. Michael Weber (Affoltern am Albis) 1:38:03. HE (9.4 km, 530 m, 28 Po.): 1. Marc Lauenstein (Peseux) 1:09:21. 10. Raffael Huber (Hedingen) 1:17:54. H75 (3.1 km, 130 m, 13 Po.): 1. August Grüniger (Rifferswil) 40:15. 2. Walter Bickel (Mettmenstetten) 42:52. D12 (2.4 km, 60 m, 12 Po.): 1. Lea Stäuble (Lachen SZ) 24:14. 11. Sofia Strahl (Hedingen) 34:48.
Gross und Klein rennt, was das Zeug hält
Korbballschlussrunde in Hausen
Raiffeisen-Säuliamt-Trophy – steigende Teilnehmerzahlen
Ende der Sommermeisterschaft 2011
Sinkende Temperaturen, steigende Teilnehmerzahlen – so das Fazit der 2. Austragungswoche der Raiffeisen Säuliamt-Trophy. Dass nicht nur Ambitionierte antreten, zeigt der Blick auf die Rangliste. Auch Schülerinnen und Schüler finden Gefallen an den permanent eingerichteten Zeitmessstrecken.
Nach einigen Wochen Turnierpause kehren die Korbballerinnen aus dem Säuliamt – beziehungsweise die Hausemer Herren – auf das Spielfeld zurück. Am Sonntag, 4. September, findet in Hausen auf dem Jonetäli Sportplatz die Schlussrunde der Sommermeisterschaft statt. Mit am Start ist das Team Säuliamt in der ersten Liga. Zurzeit steht das Team auf dem 2. Zwischenrang. Wir dürfen also gespannt sein, mit welchem Ergebnis die sportlichen Damen vom Turnverein Hausen am Albis und Umgebung brillieren. Zeitgleich am Start ist das 2.-LigaTeam Stei-Säuli, eine Spielgemeinschaft aus Steinmaur und Spielerinnen aus Säuliamt. Sie liegen momentan auf dem 4. Zwischenrang.
Vor allem die kurze Strecke über 2,2 km wird, sei es im Turnunterricht, mit dem Sportverein oder mit der Familie, gerne von Kindern in Angriff genommen. Dies erfreut auch den Veranstalter Thomas Kölliker, Raiffeisen Geschäftsstelle Mettmenstetten: «Dass die Raiffeisen Säuliamt-Trophy von Gross und
Klein genutzt wird, ist ganz in unserem Sinne, wollen wir mit dem Angebot doch möglichst viele erreichen.» So führt über diese Distanz beispielsweise die 11-jährige Salome Hegi, Mettmenstetten, das Frauenklassement an.
über die lange Strecke bei Halbzeit der Etappe die Einheimische Leonie Sommer, Mettmenstetten, von der Ranglistenspitze. Auf der neu geschaffenen Doppelrunde (Lang x 2) über 12,4 km wird das Klassement derzeit von Roland Schleiss, Hausen, in einer Zeit von 51.21 angeführt.
Norbert Utz in Front Über die lange Runde von 6,8 km dominiert bis anhin Norbert Utz, Aeugst am Albis. Seine aktuelle Bestzeit von 25.01 entspricht einem soliden Kilometerdurchschnitt von 3.40. Ob sich der erfahrene Läufer, der für den LFV Muri startet, damit zufrieden gibt? Der Streckenrekord von Doppel-Ironman-Weltmeister Adrian Brennwald, Aeugst am Albis, welcher bei 23.14 steht, scheint derzeit jedenfalls noch nicht gefährdet. Bei den Frauen grüsst
Zahlreiche Walker und Nordic-Walker Gut ein Drittel der bisher knapp 200 gestarteten Teilnehmenden klassiert sich in den Kategorien Walking und Nordic-Walking. Ein weiterer Beleg, dass das Gesundheits- und Bewegungsförderungsprojekt viele Bewegungsbegeisterte anspricht! (gb.)
Co-Sponsor der Raiffeisen-Trophy
Christian Gut. (Bild zvg.)
Was gefällt Ihnen besonders an der Raiffeisen Säuliamt-Trophy? Einzelpersonen, Schulen, Vereine, Familien: Alle können dieses Angebot
Mehr Infos unter www.tvhausen.ch
Details und Rangliste: www.saeuliamt-trophy.ch
Nachgefragt bei Christian Gut Warum engagieren Sie sich als Sponsor für die Raiffeisen Säuliamt-Trophy? Dieses Angebot hat direkte Parallelen zur unserer Tätigkeit, auch wir schreiben Gesundheit und Bewegung gross! Da liegt die Zusammenarbeit auf der Hand.
Am Nachmittag stehen auch die Herren-Korbballer auf dem Spielfeld. Diese ist verstärkt mit den Nachwuchsspielern aus der Jugendabteilung am Kämpfen um den Aufstieg in die interregionale Liga von Zürich/Schaffhausen. Spielzeiten Damen Korbball Säuliamt: 9.35 Uhr: Säuliamt – Küssnacht. 10.45 Uhr: Säuliamt – Dürnten. 11.55 Uhr: Säuliamt – Wil. 13.40 Uhr Säuliamt – Langnau. Spielzeiten Stei-Säuli: 9 Uhr: SteiSäuli – Flaach. 10.30 Uhr: SteiSäuli – Gossau-Seegräben. 11.15 Uhr: SteiSäuli – Stadel. Spielzeiten Herren Hausen: 14.30 Uhr: Hausen – Oberglatt. 15.15 Uhr: Hausen – Wil. 16 Uhr: Hausen – Niederhasli.
jederzeit und so oft sie wollen nutzen. Warum nehmen Sie persönlich an der Raiffeisen Säuliamt-Trophy teil? Mein Hobby ist Langstreckenlauf. Die Strecken der kurzen und die lange Strecke der Trophy sind für meinen Geschmack fast etwas zu kurz. Die neu geschaffene Doppelrunde (Lang x 2) kommt meinen Bedürfnissen entgegen. Ich werde sie in diesem Jahr in Angriff nehmen.
In die Zwilchhosen! Schwinger-Schnuppertag in Ottenbach Gesucht werden Mädchen und Knaben, die Freude am Schwingen haben oder die diesen Sport kennenlernen möchten. Der Schwingklub am Albis führt am Samstag, 10. September, den Schwinger-Schnuppertag durch. Von 9 bis 11.30 Uhr steht die Tür im Schwingkeller in Ottenbach offen. Trainer und Kommissionäre stellen sich zu diesem Anlass zur Verfügung und freuen sich auf eine grosse Schar von interessierten jungen Leuten. (Mitg.)
Nachwuchs-Schwinger. (Bild Bernhard)
Sport
Freitag, 2. September 2011
Neuer Schub für die Läufer Ex-Schweizer-Meister Philippe Bandi von der LV Albis als Trainer verpflichtet Auf der Bahn und in der Halle holte er neun Schweizer-Meistertitel – jetzt trainiert Philippe Bandi die Läuferinnen und Läufer der LV Albis. Neuer Schub also auch für Romario Gassmann, das lange verletzte Aushängeschild des Vereins? ................................................... von werner schneiter Mit 3.38 über 1500 Meter nimmt Philippe Bandi in der Schweiz noch immer einen Top-Ten-Platz ein, obwohl er die Karriere vor acht Jahren beendet hat. «Ich bin über diese Distanz schneller gelaufen als André Bucher und Markus Ryffel», lacht er. Neun Titel hat der seit zwei Jahren in Ottenbach wohnhafte Bandi gewonnen, davon zweimal über 1500 Meter im Freien und sieben über 800 und 1500 Meter in der Halle. Schon 2001 befasste er sich mit Rücktrittsgedanken, verletzte sich. Und sagte sich: «So kannst du nicht aufhören. Die Karriere will ich mit einem positiven Erlebnis beenden.» Und dieses positive Erlebnis kam in Form einer Qualifikation für die Hallen-WM, die Bandi «in letzter Sekunde» schaffte. Im Frühjahr 2003 war aber Schluss. Mit 33 Jahren. Nun widmete er sich seiner Familie und dem damals dreijährigen Sohn – und leistete sich einen Abstecher nach Kanada. Die sportfreie Zeit fand 2005 ein Ende. Philippe Bandi wurde in Oberrieden Fussballer, spielte mit ehemaligen Schulkameraden im Verein. Im Juni diesen Jahres hängte er die Fussballschuhe an den Nagel.
«Das Feuer ist wieder da» Bandi setzt sich regelmässig aufs Velo, aber die Leichtathletik lässt ihn nicht los. Da kam die Anfrage von LVA-Präsident Hanspeter Feller gerade richtig: Der ehemalige Spitzenleichtathlet wird Trainer im Verein. «Es macht grossen Spass und ist eine Herausforderung. Und ich spüre: Das Feuer ist wieder da», sagt Phlippe Bandi. Die He-
Türlersee-Testlauf Der Skiclub Hausen führt den HerbstTestlauf um den Türlersee durch und zwar am Mittwoch, 7. September 2011. Die Distanz beträgt zirka 4,2 Kilometer. Gestartet wird einzeln. Für die Kleinen ist eine Piccolo-Strecke von zirka 600 Meter ausgesteckt. Die Zeiten werden elektronisch gemessen. Die Anmeldung (Erwachsene 5 Franken, Kinder und Skiclubmitglieder gratis) ist am Start möglich, der sich neben dem Restaurant Erpel am Türlersee befindet. Die Starts erfolgen von 18 bis 19 Uhr. Der Lauf wird bei jeder Witterung durchgeführt. Infos: www.skiclub-hausen.ch. anzeige
rausforderung heisst in der LV Albis in erster Linie Romario Gassmann. Rund ein Jahr plagte sich dieser mit einer Verletzung herum, konnte keine Wettkämpfe bestreiten – eine frustrierende Zeit, die aber ihr Ende hat; Gassmann trainiert wieder und bestreitet seit März auch wieder Wettkämpfe. Bandi attestiert ihm viel Talent und will ihn nun behutsam aufbauen – mit dem Ziel einer Qualifikation für die 2014 in Zürich stattfindenden Europameisterschaften.
Wechsel auf die 1500-m-Distanz? Vorrangiges Ziel bleibt nun aber ein verletzungsfreies Wintertraining. «Gute Basisarbeit» nennt es Philippe Bandi. Und das heisst unter anderem: Mehr Kilometer, 70 bis 80 pro Woche. Kann Romario Gassmann das ohne Blessuren durchziehen, besteht laut dem Trainer die Möglichkeit, von 800 auf 1500 Meter wechseln. Ein solcher Wechsel muss aber noch diskutiert werden, klar ist für Bandi aber: «Er hat für einen 800-Meter-Läufer eher wenig Grundschnelligkeit. Aber er muss hinter einem Distanzwechsel stehen.» Ziel für 2012 bleibt – sofern er weiter auf dieser Distanz bleibt – eine 800-Meter-Zeit von 1.50, 2013 soll dann die EM-Limite angestrebt werden – für das grosse Ziel 2014 im Letzigrund. Möglich, dass Romario Gassmann wegen der langen Verletzungszeit jetzt aus dem 70 bis 80 Athleten umfassenden Pulk «Swiss Starters» herausfällt, die der Leichtathletikverband im Hinblick auf die Heim-EM besonders fördert. 2012 dürfte Gassmann diesem Kreis wieder angehören. Zum «Portefeuille» von Trainer Philippe Bandi gehören neben Romario Gassmann eine ganze Reihe weiterer Läuferinnen und Läufer mit Ambitionen: Marcel Weber, Raffael Frei, Nadia Kuratli, Ravenna Gassmann, dazu eine Sprint-Gruppe mit Rahel Isler, Nora Wildhaber, Valeska Ganz sowie eine Nachwuchs-Laufgruppe. Eine heterogene Mannschaft, die für Trainer Philippe Bandi ebenfalls eine Herausforderung darstellt.
Grosse Erfahrung: Trainer Phlippe Bandi (links) und Präsident Hanspeter Feller. (Bild Werner Schneiter)
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Saisonabschluss mit Schweizer Meisterschaften Für einige Ämtler Leichtathletinnen und Leichtathleten stehen im September noch der Saisonhöhepunkt, die Schweizer Meisterschaften, im Programm. Romario Gassmann möchte seine schwierige Saison nach der langen Verletzungspause mit einem Erfolg abschliessen. Gassmann startet am Samstag an den U23 Schweizer Meisterschaften über 800 Meter. Die Zielsetzung heisst Finalqualifikation und wenn er in die Endrunde kommt, ist alles möglich, sowohl eine Medaille wie auch ein achter Platz. Romario Gassmann hat sich gut vorbereitet und ist heiss auf einen Erfolg. Die Sprinterinnen Nora Wildhaber und Valeska Ganz schafften die Qualifikation für die Schweizer Meisterschaften ebenfalls. Wildhaber startet in der Kategorie U16 über 80 Meter und Ganz über 200 Meter in der Kategorie U18. Eine persönliche Bestleistung ist das primäre Ziel der jungen Athletinnen. Yanick Heiniger vom TV Mettmenstetten startet bei den U23 über 100 Meter. Er hat sich die Finalqualifikation zum Ziel gesetzt. Eine Zeit im Bereich der persönlichen Bestleistung, unter 11.10 wäre für ihn ein tolles Resultat. Eine Woche später finden in Delsberg die Schweizer Staffel-Meisterschaften statt. Die LV Albis geht mit einer Américaine- und einer 4x100-mStaffel an den Start. Die Mittelstreckenläufer Romario Gassmann, Raphael Frei und Marcel Weber werden in der 3000-m-Américaine einen schweren Stand haben. Sie sind aber voll motiviert und vielleicht liegt eine Überraschung im Bereich des Möglichen. Für die jungen Sprinterinnen Nora Wildhaber, Valeska Ganz, Svenja Gut und Saskia Hasler geht es in erster Linie um das Erlebnis einer nationalen Meisterschaft. Das Mittelstreckenteam der LV Albis wäre auch für die Schweizer Team-Meisterschaften qualifiziert. Die Teilnahme ist aber wegen Abwesenheit eines Läufers noch fraglich. (fel)
Silbermedaille für Urs Müller Triathlon-Schweizer-Meisterschaft über die olympische Distanz in Uster Urs Müller vom TriMüPa-Team bringt eine Silbermedaille von der Triathlon-Schweizer-Meisterschaft über die olympische Distanz nach Hause. Am Sonntag, 28. August, fand bei schönem Sommerwetter der 21. Uster Triathlon statt. Der in diesem Jahr als Schweizer Meisterschaft ausgetragen wurde. Der Wettkampf bestand aus 1.5 km Schwimmen, 40 km Velofahren und einem abschliessendem 10Km-Lauf. «Eigentlich war der Wettkampf für eine harte Trainingseinheit und zur Überprüfung der Leistungsform der Athleten geplant», so der Coach Kurt Müller. Dass alle seine Athleten so gut in Form sind, freute ihn natürlich sehr. Für Raphael Tschopp war dieser Wettkampf Abschluss der Vorbereitung für den Ironman in Wales in England an dem er in zwei Wochen startet. Er erreichte das Ziel als 36. mit einer Zeit von 2.21.00 Stunden. Markus Goldinger wird in zwei Wochen an der Weltmeisterschaft über die Halb-Ironman-Strecke in Las Vegas USA starten. Als Zweiter im Team gelang ihm auch ein super Wettkampf: Er wurde 21. mit einer Zeit von 2.12.30 Stunden.
Auf Platz zwei: Urs Müller (links).
Markus Goldiger auf der Velostrecke. (Bilder zvg.)
Reto Fröhlich hat sich zum ersten Mal für die WM Ironman Hawaii qualifiziert, auch er ist in der intensiven Trainingsvorbereitung für seinen Saisonhöhepunkt in sechs Wochen. Trotz müder Beine erreichte er mit dem 25. Rang und mit einer Zeit von 2.16.38 beeindruckend das Ziel.
Urs Müller bestätigte seine aufsteigende Form mit diesem sensationellen 2. Rang und einer Schlusszeit von 2.02.55. Er wuchs förmlich über sich hinaus, mischte er doch mitten im Profifeld mit und dies trotz intensiver Vorbereitung für sein grosses Jahresziel der Weltmeisterschaft Ironman
Hawaii. Nächste Woche geht es gleich weiter mit einem weiteren Trainingswettkampf in Locarno wo ein HalbIronman auf dem Programm steht. Ein spannender Wettkampfherbst hat begonnen. Mehr Informationen und Bilder auf www.kmsportcoaching.ch.
Schweres Auswärtsspiel beim SC SchÜftland
www.seilercar.ch
Nach dem beinahe perfekten Saisonstart und gewonnenen sieben von neun mÜglichen Punkten, hat sich der FC Wettswil-Bonstetten vorerst weit oben in der Rangliste eingeordnet. Klares Ziel fßr das schwere Auswärtsspiel im aargauischen SchÜftland ist es, die Ungeschlagenheit zu wahren und zumindest ein Unentschieden mitzunehmen.
Verkauf 044 701 88 60
Kundendienst 044 701 88 35
Gastspiel beim TabellenfĂźhrer Die ersten drei Saisonspiele haben die Ă„mtler gut Ăźberstanden, mit zwei Heimsiegen und dem Auswärtspunkt in Seefeld die Vorgabe erfĂźllt und gezeigt, dass eine Klassierung im obersten Drittel der Tabelle machbar ist. Am Samstag wartet nun ein grosser PrĂźfstein. Die Rotschwarzen treffen auf den SC SchĂśftland, einen Verein welchem in der letzten Spielzeit so ziemlich alles misslang und welcher zum Schluss den Ligaerhalt nur in Extremis sichern konnte. Aber schon damals verfĂźgten die Aargauer Ăźber ein starkes Team, im Sommer wurden gute Transfers getätigt und seither gelingt es vorzĂźglich, mit starken Leistungen zu Ăźberzeugen. Vor allem spielerisch weiss ‚SchĂśftle‘ einiges vorzuweisen, ein technischer und offensiv ausgerichteter Fussball kennzeichnen ihr
Spiel. Wie die Ă„mtler hat SchĂśftland bisher zweimal gewonnen und gegen Entfelden remisiert. Während ein Sieger weiterhin ganz vorne in der Tabelle verbleiben wĂźrde, kĂśnnten sicher beide Kontrahenten auch mit einem Unentschieden gut leben. Ball ach halten und kontinuierlich weiterarbeiten Auch wenn dem FCWB der Start gut geglĂźckt ist, gibt es fĂźr Trainer Martin Dosch keinen Grund in Euphorie zu verfallen. Noch gibt es da und dort Mängel im Spiel, welche es zu korrigieren gilt. Zudem ist es gemäss Dosch „noch viel zu frĂźh“, um erste SchlĂźsse zu ziehen. „Viele Mannschaften mĂźssen sich noch richtig ďŹ nden, Ăœberraschungen prägten das Geschehen und die erwartete Ausgeglichenheit der Gruppe hat sich bisher klar bewahrheitet“ zieht Dosch ein erstes Fazit nach drei gespielten Runden. „Mit bisher sieben Punkten haben wir eine erste Duftmarke gesetzt. Wir wollen unter den besten vier bis fĂźnf Teams mitspielen und mĂźssen darum hohe AnsprĂźche an uns haben. Gelingt uns nun die Stabilisierung und die punktuelle Verbesserung, dĂźrfen wir mit genĂźgend Selbstvertrauen an die nächsten Aufgaben herangehen“.
Besonders erfreulich im Spiel der Ă„mtler ist es, dass sich die neuen Akteure Aksic, Crespo, Peixoto und GĂźnes bereits voll integriert haben und die Truppe bereits jetzt als verschworene Einheit auftritt. Um jedoch wirklich an der Spitze mitspielen zu kĂśnnen, muss noch mehr Souveränität einkehren. Die Mannschaft muss noch besser auf Unvorhergesehenes reagieren, in gewissen Phasen abgeklärter agieren und vor dem Tor mit noch mehr Zielstrebigkeit die zahlreichen MĂśglichkeiten kaltblĂźtiger nutzen. Gegen das spielstarke SchĂśftland sind eine perfekte Defensivorganisation, eine gute Raumaufteilung und eigener Mumm fĂźr Offensivaktionen gefordert. Nebst der MĂśglichkeit, sich fĂźr den Moment in der Spitzengruppe festsetzen zu kĂśnnen, dĂźrfte auch das Spiel in einer wunderbaren Sportanlage fĂźr zusätzliche Motivation bei den Ă„mtlern sorgen. „Als weitere Triebfeder hoffen wir auf zahlreiche UnterstĂźtzung unserer tollen Fans. Mit ihrer Hilfe wollen wir auch im Aargau fĂźr Furore sorgen“ so will Team-Captain Nico Buchmann mit seinen Kameraden erneut eine starke Leistung abrufen. Kickoff auf der RĂźtimatten in SchĂśftland ist am Samstagabend um 17.00 Uhr. (AWy)
SC SchÜftland 1 – FC WB 1
FC WB 2 – FC Thalwil 2a
Samstag, 3. September 2011 17.00 Uhr, Sportplatz RĂźttimatten, SchĂśftland SR: Horisberger / Pulaj / Zesiger
Sonntag, 4. September 2011 10.15 Uhr, Sportplatz Moos, Wettswil SR: Drmic
Toller Rahmen zur Platzeinweihung In Zusammenarbeit mit dem Streethockeyclub Bonstetten-Wettswil ist es gelungen, fĂźr das Einweihungsfest vom 16./17. September auf der neuen Sportanlage Moos ein schĂśnes Programm zusammenzustellen. Aktivitäten beider Vereine (Spiele, Geschicklichkeitsspiele), Tanz und Musik (DJ’s, Band Indigo) sowie ofďŹ zielle Ansprachen (Clubs und BehĂśrden) und eine grosse Festwirtschaft
mit Barbetrieb gehÜren ebenso zum Angebot wie die amerikanische Versteigerung des Anstosspunktes des neuen Kunstrasen-Fussballplatzes. Die ganze BevÜlkerung der drei Gemeinden, welche die Anlage ßberhaupt erst mÜglich gemacht hat, ist herzlichst eingeladen an diesen Festivitäten teilzunehmen und sich mit den Nutzervereinen ßber den gelungenen Ausbau zu freuen. (AWy)
Die nächsten WB-Spiele: Freitag, 2. September Veteranen – Linth 04 Senioren – Wädenswil
19.30 20.00
Samstag, 3. September Jun. Ec – Urdorf Jun. Eb – Langnau Jun. Cb – Rßmlang Jun. Da – Wollishofen Freienbach – Jun. Ea Jun. Db – Thalwil Jun. Ca – YF Juventus SchÜftland – FCWB 1
10.00 10.00 11.30 13.00 13.00 14.30 16.00 17.00
Sonntag, 4. September FCWB 2 – Thalwil Jun. B – Tuggen Jun. A1 – Wallisellen Wädenswil – Jun. A2
10.15 12.00 14.00 14.00
Mittwoch, 7. September Thalwil – Jun. Eb Thalwil – Jun. Ca
18.30 20.00 (Cup)
Alles Ăźber den FCWB auf:
www.fcwb.ch Saisonstart mit ersten Erfolgen gut gelungen Nebst dem Fanionteam ist der Start in die neue Fussballsaison auch den Ăźbrigen FCWB-Teams gut gelungen. So hat die zweite Aktivmannschaft in der dritten Liga bisher einmal unentschieden gespielt und zuletzt bei Lautaro Chile gewonnen. Am Sonntagmorgen steht nun das erste Heimspiel auf dem Tableau. Gegen Thalwil will sich die Trup-
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pe um Neotrainer Carsten Belis erneut beweisen und alle drei Punkte erobern. Den Senioren, erstmals in der Meisterklasse am Start, ist der Auftakt mit dem klaren Cupsieg ebenfalls perfekt gelungen. Heute Abend nun steigt das erste Meisterschaftsspiel gegen das ambitionierte und stark eingestufte Wädenswil. Knapp aber verdient hat das C1 seine
Saison begonnen. Jaap Goedhart will genauso weiterfahren und um den Aufstieg in die Promotion ein gewichtiges Wort mitreden. Zahlreiche Heimspiele Ăźber das Wochenende sind eine gute Gelegenheit fĂźr die Fans des FCWB, zahlreich aufs Moos zu pilgern und die Spieler aller Teams lautstark zu unterstĂźtzen. (AWy)
Veranstaltungen
1. Nationales Fahrturnier am 3./4. September 2011 in Zwillikon Affoltern am Albis Samstag, 3. September 12.00 Uhr: Einspänner L Sonntag, 4. September 7.00 Uhr: Einspänner MS 12.00 Uhr: Viererzug der Brauerei Baar 13.00 Uhr: Vierspänner LMS 14.30 Uhr: Zweispänner LMS Am Sonntag Mittagsmenü: Spiessbraten mit Kartoffelstock. Kommen Sie zum Zmittag mit Ihrer Familie! Anfahrt über Hedingen markiert
Startlisten unter www.kv-affoltern.ch
CH-Wild im vom Damhirsch www.sonnental.ch Tel. 044 76 70 118
Das Coiffure-Birrer-Team begrüsst Steffi Murer ganz herzlich
Einladung zum Waldtag Samstag, 10. September 2011 9.00 bis 17.00 Uhr Schnitzelschopf Müliberg (Rastplatz Dachs) Affoltern am Albis Programm: 9.00 bis 15.00 Uhr geführte Rundgänge durch den Wald Besuch der einzelnen Ausstellungen 16.00 Uhr Offizieller Festakt mit Pflanzung einer Eiche Anschliessend gemütliches Beisammensein im Festzelt. Musikalische Umrahmung: Jagdhornbläser «Züri-Falken» Ausstellungsthemen: • Wald, Lebensraum für die Wildtiere • Waldschonende Holzernte und Pflege • Nachhaltiger Waldbau • Holz, eine Energie mit guten Noten • Wasser-Reservoir Wald • Wald, Erleben und Verstehen Veranstalter: Holzkorporationen Unter-, Ober-Affoltern und Zwillikon HEA Holzenergie AG, Wasserversorgungs-Genossenschaft und Jagdgesellschaft Affoltern am Albis Der Waldtag ist öffentlich, der Eintritt ist frei. Parkplätze vorhanden. Der Waldtag findet bei jeder Witterung statt.
Steffi berät Sie kompetent für Farbe, Schnitt und Styling. Wir freuen uns auf Ihren Besuch
Jetzt aktuell:
WILDZEIT Geniessen Sie unsere verschiedenen, frisch zubereiteten Wildspezialitäten immer abends ab 18 Uhr. Gerne bewirten wir Sie in unserem schönen Speisesaal, der auch für Ihre festlichen Anlässe bereitsteht. Erwähnenswert: Immer am ersten Mittwoch des Monats: Spaghetti und Salat vom Buffet à discrétion für Fr. 25.–! Von Dienstag bis Freitag: sechs verschiedene Mittagsmenüs schon ab Fr. 13.50 mit Suppe und Salat. Restaurant Aemtlerstübli Zürichstrasse 54, 8910 Affoltern a. A. Reservierungen unter Telefon 044 761 08 15 oder info@aemtlerstuebli.ch Fredy und Team freuen sich auf Ihren Besuch.
Bike-OL für alle Biker/innen
Donnerstag, 15. September 2011 Meersburg 09.00 Uhr Fr. 44.– (ID erforderlich) inkl. Fähre
Der RRC-Amt lädt alle herzlich ein, die Lust haben, einen OL auf dem Bike zu absolvieren. Auch dieses Jahr spendiert der RRC-Amt wieder etwas Warmes zum Essen für alle Teilnehmer/innen. Wann: 3. September 2011 Zeit: 13.00 Uhr Wo: Elektrofachgeschäft Jack Schneebeli, Rossauerstrasse 1, in Hauptikon Kosten: keine Dauer: 2 bis 3 Stunden, auch kürzere Routen möglich Versicherung: ist Sache der Teilnehmer Auch dieses Jahr ist eine kleinere Route für die kleinen Biker-Kids vorhanden.
Ferienreisen/ Weihnachtsmärkte 2011
Auf ein zahlreiches Erscheinen freut sich der RRC-Amt.
Carfahrten, Umzüge und Spezialtransporte Kunz & Kiser Weidliweg 8 8909 Zwillikon Telefon 044 761 01 55
24. bis 27. November 2011 Dresden – Striezelmarkt DZ/Frühstück Fr. 470.– Donnerstag, 1. Dezember 2011 Konstanz 09.00 Uhr (ID erforderlich) Fr. 38.– Mittwoch, 7. Dezember 2011 Stuttgart inkl. Kaffee/Weggli 08.00 Uhr (ID erforderlich) Fr. 52.– 15. bis 17. Dezember 2011 Kastelruther Spatzen Klingende Bergweihnacht in Seefeld pro Person DZ/HP Fr. 410.– inkl. Carfahrt, Konzerteintritt und Ausflug nach Innsbruck Über Ihre Anmeldung freuen wir uns.
Bahnhofstrasse 15 8932 Mettmenstetten 044 767 06 81
Extra
Freitag, 2. September 2011
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«Wir gehen an Limiten» Christian Fornaro, in Hedingen aufgewachsen, ist erneut Schweizer Kunstflug-Meister Markus Gilli TeleZüri Programmleiter Heinrichstrasse 267 8005 Zürich Sehr geehrter Herr Gilli Gratuliere. Ihr Arbeitgeber «TeleZüri» wurde verkauft, und ganz offensichtlich behalten Sie Ihren Job. Das ist ja ganz und gar nicht selbstverständlich. Bei vielen Firmenübernahmen wird die Führungsmannschaft ausgewechselt. Das Imperium des Aargauer Verlegers, das sich im Kanton Zürich bisher auf eine Regionalzeitung im Knonauer Amt und auf die «Limmattaler Zeitung» beschränkte, dehnt sich nun weiter aus. Nicht, dass ich Ihnen etwa unterstellen möchte, Sie würden sich nicht in Geografie auskennen. Aber sicherheitshalber erwähne ich es hier trotzdem: Das Säuliamt liegt im südlichen Teil des Kantons. Ich könnte mir also vorstellen, dass der Bezirk Affoltern auf der Sonnenseite des Üetlibergs dem Verleger Peter Wanner ganz besonders am Herzen liegt. Vielleicht sollten Sie dieser Tatsache Rechnung tragen, indem Sie künftig neue Sendegefässe zulassen und alte Ausstrahlungen leicht modifizieren. Wie wäre es mit einer Lifestyle-Sendung «Seide und Samt aus dem Knonauer Amt»? Die Seidenweberei Weisbrod böte da die perfekte Kulisse. Geradezu ideale Moderatoren für eine Kochsendung wären die beiden Gourmets, Nationalrat Toni Bortoluzzi und Kantonsrat Hans Läubli. Jede Wette: Die Übertragung aus der Küche mit dem Titel «Schmausen in Kappel und Hausen» erreichte Traumquoten. Der Titel der Sendung «SonnTalk» könnte ersetzt werden durch «Diskussion in Stallikon», «Hellwach in Ottenbach» oder «Debatte auf der Säuliämtler Matte». Und eloquente Moderatoren und TV-Reporterinnen sind auch im Säuliamt ohne Probleme zu finden. Alleine das Casting «NRSW» (Next Reuss-Star-Wanted) wäre ein Strassenfeger. Nutzen Sie die einmalige Chance, lieber Herr Gilli. Wir im Knonauer Amt freuen uns auf Ihre Kameras. Mit freundlichen Grüssen Martin Mullis
Der in Hedingen aufgewachsene Christian Fornaro ist zum zweiten Mal Schweizer KunstflugMeister. Den Titel holte er sich in Bex VS, dieses Mal in der zweithöchsten Kategorie.
voraus. Der Pilot erhält die zu fliegenden Figuren 24 Stunden vor dem Start. Jeder teilnehmende Pilot gibt dabei eine Figuren nach eigenen Vorstellungen ein, die Jury setzt diese wie ein Puzzle zu einem Programm zusammen, das der Pilot ohne Training fliegen muss – möglichst ohne Fehler. Die Kunstflieger müssen ihr Programm in einem imaginären Würfel absolvieren, auf kleinem Raum bei Kantenlängen von einem Kilometer.
................................................... von werner schneiter Es ist pures Spektakel, das die Piloten – je nach Kategorie – mindestens 100, 200 oder mehr Meter – über Grund bieten: Kunstflug hat nicht mehr viel mit herkömmlicher Fliegerei zu tun, sondern geht viel mehr an die Grenzen des Flugzeuges sowie des Piloten. Es ist ein höchst anspruchsvolles Metier, das neben hoher Konzentration auch körperliche und psychische Fitness voraussetzt. «Ja, es ist eine extreme Art des Fliegens. Wir sind aber bestimmt keine Draufgänger, weil immer ein Restrisiko vorhanden ist. Aber wir tasten uns an Limiten. Unfälle oder Zwischenfälle sind sehr selten, vielleicht platzt mal ein Rad beim Landen», sagt Christian Fornaro. Er bezeichnet sein Hobby als gute Kombination von körperlicher und geistiger Leistung. Mit seiner fliegenden Hochleistungsmaschine, einer Votec 351, werden bei bis 420 km/h Fluggeschwindigkeit Beschleunigungskräfte frei, insbesondere, wenn enge Radien geflogen werden, in die Vertikale hochgezogen werden muss oder gerissene Rollen geflogen werden. So ist der Pilot bis 9,5 G Beschleunigung ausgesetzt, auf der anderen Seite bis 6 negativen Gs, wenn es den Piloten «aus dem Sitz zieht». Das entspricht dem 9,5- bzw. 6-fachen Körpergewicht.
Aufstieg in die höchste Kategorie
Konzentriert am Start...
Kür und unbekanntes Programm An der Schweizer Meisterschaft werden, wenn möglich, vier Programme geflogen und die zum Teil komplexen Figuren ähnlich benotet wie in der Sparte Kunstturnen. Zum einen die Kür, die der Pilot nach vorgegebenen Kriterien selbst zusammenstellt, jene Elemente wählt, die er besonders gut beherrscht. «Das ist gut trainierbar», sagt Christian Fornaro. Besondere geistige Fitness setzen dann die beiden Flüge nach unbekanntem Programm
... und ein Spektakel in der Luft. (Bilder zvg.)
Christian Fornaro ist überrascht, dass er in Bex in der zweithöchsten Kategorie gewonnen hat. Er betreibt den Kunstflug als Hobby – ohne Sponsoren. Aber er engagiert sich im Vorstand des Schweizer Kunstflugverbandes (www.saa.ch), der kein gewöhnlicher Dorfverein ist, sondern gegen 60 aktive Wettkampfpiloten aus der ganzen Schweiz zählt. «Das ist auch ein soziales Erlebnis; wir sind fast eine Familie. Die Piloten kommen aus den verschiedensten Berufen, die das gleiche Hobby teilen», so Christian Fornaro. Sein fliegerisches Ziel: in die höchste Kategorie aufsteigen, die «Unlimited» heisst. Dazu wird er auch von einer Teilnahme an Flugshows oder anderen grossen Ereignissen, wie etwa dem «Züri-Fäscht» nicht abgeneigt sein. Wettkampfstimmung entsteht abseits der Meisterschaften beim Vereinscup, einer Wettkampfserie übers Jahr. Trainingsflüge – in der Regel zwei pro Trainingstag – bestreitet Christian Fornaro oft ab dem aargauischen Flugplatz Birrfeld. Sie dauern ca. 20 Minuten. Der Pilot ist dabei extrem auf die zu fliegenden Figuren fokussiert. Ein- bis zweimal pro Jahr absolviert er ein Trainingslager, meistens in Frankreich. Obwohl nicht kostengünstig, will Christian Fornaro seinem fliegerischen Hobby treu bleiben. Er kann eine 350-PS-Hochleistungsmaschine, die Votec 351, von Max Vogelsang benützen und weitere sportliche Ziele anstreben. «Ich hätte mir in früheren Jahren nie vorstellen können, Kunstflieger zu werden. Ich bin per Zufall in die Kunstflug-Szene und in kleinen Schritten zum Erfolg gekommen. Jetzt lässt mich die Fliegerei nicht mehr los», hält Fornaro fest.
wetter
Sicher auf Kinderspielplätzen Sicherheitstipps von bfu
bauernregel «September schön in den ersten Tagen, will den ganzen Herbst ansagen.»
Kinderspielplätze sind Orte der Bewegung, des sozialen Austauschs, der Fantasie, der Gesundheit – und des Vergnügens. Deshalb sind sie für die Entwicklung unseres Nachwuchses wichtig. Kleinere Unfälle und Blessuren gehören mit zum Spiel, nicht aber schwere oder gar tödliche Unfälle. Die bfu – Beratungsstelle für Unfallverhütung gibt einige Hinweise, wie diese vermieden werden können. Die Verantwortung, dass ein Spielplatz sicher gestaltet ist und die Sicherheitsnormen erfüllt sind, liegt primär beim Eigentümer. Eltern und Betreuungspersonen sollten folgende Punkte beachten und sichtbare Mängel der Kontaktperson melden, die auf der Infotafel auf dem Spielplatz aufgeführt ist: • Weisen die Geräte Stellen auf, an denen sich die Kinder verfangen oder einklemmen können? • Weisen sie scharfe Ecken, Kanten oder hervorstehende Teile wie Schrauben oder Nägel auf? • Sind alle Spielgeräte an der prallen Sonne, fehlen schattige Zonen? • Kleinkinder sollten sich keinesfalls
Robi-Fest auf dem Bauspielplatz in Affoltern: Sicherheit gewährleistet. (Bild -ter.) unbeaufsichtigt auf Spielplätzen aufhalten. • Auf dem Spielplatz hat der Velohelm nichts verloren, denn es besteht die Gefahr, damit stecken zu bleiben oder
sich im schlimmsten Fall zu strangulieren. Auch lange Schlüsselanhänger können sich verfangen und zur gefährlichen Schlinge werden. (bfu)
Veranstaltungen
Die drei Spitex-Vereine im Bezirk laden Sie herzlich ein:
Spitex Affoltern/Hedingen/Aeugst Spitex Knonaueramt Nord-West, Spitex Oberamt Samstag, 3. September 2011, 14.00 bis 15.30 Uhr Referat von Prof. Dr. François Höpflinger
«Pflegende Angehörige in der Spitex» Trends, Angehörige und Spitex Im zweiten Teil Moderationsgespräch mit Angehörigen anschliessend Apéro Ort: Gemeindesaal Hausen, Schulhaus Weid, 8915 Hausen am Albis Parkplätze vorhanden, direkte Postautoverbindungen ab Affoltern a. A., Baar, Thalwil und Zürich Wiedikon Falls Hausen a. A. für Sie mit den öffentlichen Verkehrsmitteln schwierig zu erreichen ist, melden Sie sich bitte in Ihrem Spitex-Zentrum. Wir helfen gerne weiter.