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Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 23 475 I AZ 8910 Affoltern a. A.

aus dem bezirk affoltern I Nr. 80 I 165. Jahrgang I Freitag, 7. Oktober 2011

Steuerfusserhöhung?

Vernetzungsprojekt

Gemeinde Wettswil: Gesamtsteuerfuss soll um ein Prozent steigen. > Seite 5

Aeugster Landwirte leisten wichtigen Beitrag zum Erhalt des Naherholungsraums. > Seite 7

Umfahrung gehört zu «herausragenden Projekten»

Weisbrod Zürrer AG: 70 der 100 Arbeitsplätze sind gefährdet

Der Autobahnzubringer OttenbachObfelden gehört laut neuestem Strassenbauprogramm des Regierungsrates 2012 bis 2014 zu den «herausragenden Projekten». Der Kantonsrat wird Ende dieses Jahres oder 2012 über einen Kredit von 65,4 Mio. Franken befinden (einschliesslich flankierende Massnahmen für die Ortsdurchfahrten). Der Bund hat dazu eine Kostenbeteiligung von maximal 25,8 Mio. Franken in Aussicht gestellt. Das Geschäft liegt derzeit bei der kantonsrätlichen Kommission. (AA)

Besondere Dienste für ältere Menschen Für besondere Dienste für ältere Menschen wurde der Besuchsdienst Affoltern ausgezeichnet – namentlich dessen Leiterin Ursula Jarvis. Die Auszeichnung erfolgte durch das Dienstleistungscenter Limmattal und Knonauer Amt von Pro Senectute. Die Organisation stellt im Europäischen Jahr der Freiwilligenarbeit das freiwillige Engagement für Seniorinnen und Senioren besonders in den Vordergrund. ................................................... > Bericht auf Seite 15

Toni Seiler in Hockenheim auf dem Podium Der Bonstetter Rennfahrer Toni Seiler klassierte sich beim ADAC-GT-Masters in Hockenheim in der Amateurwertung auf Platz 11. Das sicherte ihm in der Gesamtwertung den dritten Platz – obwohl Teamkollege Philipp Eng am Sonntag nach starkem Rennbeginn mit einem technischen Problem ausschied. Seiler klagte über die ruppige Fahrweise: «Ich musste mehrmals von der Strecke, um eine Kollision zu vermeiden.» Nächste Saison will er aber wieder voll angreifen.

................................................... > Bericht auf Seite 35

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Steuerfusssenkung? Politische Gemeinde Knonau: Gemeinderat beantragt Reduktion von 5 Prozent. > Seite 7

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Wieder in Betrieb Gemeinde Aeugst hat Geschwindikeitsanzeige «Speedy» getestet. > Seite 9

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Mosaik-Wappen Schmuck für die Knonauer «Stampfi» – ein Geschenk von Silvia Iencinella. > Seite 13

Restrukturierung beim Hausemer Textilunternehmen Wegen drastischer Umsatzrückgänge als Folge der Finanzkrise und des starken Frankens sind beim der exportorientierten Weisbrod Zürrer AG in Hausen rund 70 der knapp 100 Arbeitsplätze gefährdet. Seit über 185 Jahren werden in der Seidenweberei Weisbrod-Zürrer AG in Hausen Damenoberbekleidungsstoffe und Krawattenstoffe gewoben. Inzwischen verfügt das in 6. Generation geführte Familienunternehmen über diverse Standbeine im Textilgeschäft, die sehr unterschiedlich zum Geschäft beitragen. In der Schweiz ist die Weisbrod-Zürrer AG vor allem bekannt für Accessoires aus Seide, die unter dem Markennamen weisbrod in Hausen am Albis hergestellt werden, und für den beliebten Fabrikladen in Hausen am Albis mit einem grossen Stoffsortiment. Weitaus der grössere Umsatzanteil wird aber im internationalen Stoffgeschäft mit avantgardistischen Innendekorationsstoffen und modischen Damenoberbekleidungsstoffen erwirtschaftet. In diesen Bereichen ist die Firma zu fast 90% vom Exportumsatz abhängig und entsprechend anfällig auf die Auswirkungen des starken Schweizer Frankens.

10 Mio. Franken investiert – und überrascht worden In den letzten fünf Jahren hat das Unternehmen über 10 Millionen Franken in den Produktionsstandort Schweiz und in mehrere Forschungsprojekte investiert. Die durch den Beginn der Finanzkrise ausgelösten dramatischen Umsatzrückgänge von bis zu 50 Prozent innerhalb weniger Monate haben die Firma überrascht. Als sofortige Massnahmen wurden Kurzarbeit ein-

plätze gefährdet. Die Mitarbeiter wurden am 3. Oktober informiert und haben nun bis am 17. Oktober Zeit, Vorschläge einzureichen, die zu einer deutlichen Verbesserung der Situation der Firma führen könnten. Falls sich kein neuer Weg abzeichnet, würden die Kündigungen auf Ende dieses Monats ausgesprochen. Nach sechs Monaten wären dann voraussichtlich noch ca. 30 Personen bei der Weisbrod-Zürrer AG beschäftigt. «Für die Unternehmer-Familie war es eine bittere Enttäuschung, ihren Mitarbeitern diese Mitteilung machen zu müssen. Die firmeneigene Patronale Stiftung wird einen Sozialplan erstellen, der grosszügige Abfindungen vorsieht», halten Ronald, Oliver und Sabine Weisbrod in einer Mitteilung fest. (pd/-ter.)

Die Weiterproduktion der laufenden Artikel ist nicht gefährdet. (Bild zvg.) geführt und Optimierungen in allen Geschäftsprozessen umgesetzt. Der anschliessend an die Finanzkrise unter starken Aufwertungsdruck geratene Schweizer Franken hat diesen Bemühungen jedoch die Wirkung genommen. Die Stabilisierung bei einem Euro-Kurs von 1.20 reicht in der globalisierten Textilbranche leider bei Weitem nicht, um weiterhin konkurrenzfähig Textilien exportieren zu können. Das heutige Umsatzniveau und die deutlich gesunkenen Margen machen es nahezu unmöglich, den grossen Kostenapparat der Schweizer Produktion, der Designentwicklung in Form von grossen Kollektionen, den weltweiten Vertrieb über Vertreter sowie die hohen Messekosten aufrechtzuerhalten. Auch die vielen innovativen Forschungsprojekte ermöglichten bis jetzt den Turnaround nicht. Aufgrund der schon lange anhaltenden negativen finanziellen Situation sind der Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung der Weisbrod-Zürrer

AG schon länger dabei, Lösungen zu suchen. Viele verschiedene Verkleinerungsvarianten haben rechnerisch keine Verbesserung der Situation erbracht. Deshalb wurden Gespräche mit Mitbewerbern aufgenommen, um zu prüfen, ob ein Teilbereich der Produktion an einem anderen Ort weitergeführt werden könnte. Diese Gespräche sind auf gutem Wege. Für die internationale Stoffkundschaft würde während einer Übergangsfrist von sechs Monaten mit gewohntem Service noch in Hausen produziert, die Weiterproduktion der laufenden Artikel ist also nicht gefährdet. Von den Massnahmen nicht betroffen sind die weisbrod-Accessoires-Läden sowie der erfolgreiche firmeneigene Stoffladen auf dem Fabrikareal in Hausen am Albis, der als wichtiges Standbein weiterentwickelt werden soll. Wenn während der eingeleiteten Konsultationsfrist keine andere Lösung mehr gefunden werden kann, wären zirka 70 der knapp 100 Arbeits-

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Planungszone: Rekurs gegen gemeinderätliches «Verlängerungs-Nein» Für den Gemeinderat Affoltern nach Genehmigung der BZO-Änderung nicht mehr nötig Der Gemeinderat Affoltern hat das von privater Seite eingereichte Gesuch, die Planungszone für das Gewerbe- und Industriegebiet erneut zu verlängern, abgelehnt und den Entscheid ohne Rechtsmittelbelehrung formuliert. Gegen den ablehnenden Entscheid, der dem Gesuchsteller (beziehungsweise dessen Anwalt) in Briefform mitgeteilt worden ist, wurde gemäss Mitteilung der kantonalen Baudirektion Rekurs erhoben. Die Rekurs-

schrift liegt dem Gemeinderat im Moment noch nicht vor.

Zur Sache Die von der Gemeinde beantragte Planungszone für das Gewerbe- und Industriegebiet Affoltern wurde im Juli 2007 von der Baudirektion auf drei Jahre festgesetzt. Nach der Rückweisung einer ersten Vorlage auf Änderung der Bau- und Zonenordnung

durch die Gemeindeversammlung am 30. November 2009 ist die Planungszone auf Antrag des Gemeinderates um ein weiteres Jahr bis am 25. Juli 2011 verlängert worden. Mit Brief vom 21. Juli 2011, eingegangen am 22. Juli – also nur gerade drei Tage vor Ablauf der verlängerten Frist – ging das erwähnte Gesuch um erneute Verlängerung ein. Nicht weil dem Gemeinderat keine Zeit mehr zur Verfügung stand, sich innert der drei verbleibenden Ta-

ge (notabene exakt über ein Wochenende) zu beraten, sondern weil kein Grund für eine weitere Verlängerung bestand, hat der Gemeinderat das neuerliche Gesuch dann wie oben beschrieben abgelehnt. Begründet hat er seinen Entscheid damit, dass die Gemeindeversammlung die BZO-Änderung am 29. November 2010, so quasi im zweiten Anlauf, genehmigt hat. ................................................... > Weitere Berichte auf den Seite 3/5

500 40 9 771661 391004


Ärztlicher Notfalldienst In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des Ärztetelefons 044 421 21 21. Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11.

Telefon 144 für Sanitäts-Notruf

Auflage des Lastenverzeichnisses In der Spezialliquidation gemäss Art. 230a Abs. 2 SchKG nach dem Konkurs über die Wohnbaugenossenschaft Swisshaus, mit Sitz in Hedingen, Riedstrasse 6, 8908 Hedingen, liegen die Lastenverzeichnisse den beteiligten Gläubigern beim Konkursamt Affoltern, Bahnhofplatz 9, 8910 Affoltern am Albis, ab Freitag, 7. Oktober 2011, zur Einsicht auf. Bezüglich der Klage- und Beschwerderechte usw. wird auf die Bekanntmachung im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 7. Oktober 23011 verwiesen. Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9 8910 Affoltern am Albis

Schluss des Konkursverfahrens Das Konkursverfahren über die ausgeschlagene Erbschaft von Hedwig Hächler-Mathis, geb. 30. Oktober 1916, von Gränichen AG, gest. 21. Januar 2011, wohnhaft gewesen im Haus zum Seewadel, Obere Seewadelstrasse 12, 8910 Affoltern am Albis, ist durch Urteil des Konkursrichters des Bezirksgerichts Affoltern vom 21. September 2011 als geschlossen erklärt worden. Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9 8910 Affoltern am Albis

Schluss des Konkursverfahrens Die konkursamtliche Liquidation der Erbschaft von Rudolf Karl Ettenhofer, geb. 29. Juli 1940, gest. 24. August 2010, wohnhaft gewesen an der Sonnenbergstrasse 6, 8910 Affoltern am Albis, ist durch Urteil des Bezirksgerichtes Affoltern vom 26. September 2011 als geschlossen erklärt worden. Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9 8910 Affoltern am Albis

Gemeinden im Bezirk Affoltern Zurückschneiden von Bäumen und Sträuchern Entlang Strassen und öffentlichen Wegen gelten nachstehende Vorschriften der kantonalen Strassenabstandsverordnung: – Mauern und Einfriedigungen dürfen die Verkehrssicherheit nicht beeinträchtigen – Pflanzen, Äste- und Blattwerk von Bäumen und Sträuchern dürfen bis in eine Höhe von 4,50 m nicht über Strassen- und Weggrenzen hinausragen; bei Rad-, Fuss- und Gehwegen bis in eine Höhe von 2,5 m – Morsche und dürre Bäume oder Äste sind zu beseitigen, wenn sie auf die Strasse stürzen könnten – Auf der Innenseite von Kurven sowie bei Strassenverzweigungen und Ausfahrten, sind die erforderlichen Sichtbereiche freizuhalten. In diesen dürfen Pflanzen, Mauern und Einfriedigungen eine Höhe von 0.8 m nicht überschreiten. Der Sichtbereich zwischen 0,8 m und 3,0 m ist immer freizuhalten. Dieser Vorschrift ist spezielle Aufmerksamkeit zu schenken. Die Grundeigentümer werden aufgefordert, diese Bestimmungen – im Interesse einer ungehinderten Benützung der Verkehrsflächen und zur Gewährung der Verkehrssicherheit – dauernd zu beachten und ihren Pflichten nachzukommen; die nötigen Arbeiten sind bis spätestens 29. Oktober 2011 auszuführen. Nach diesem Termin werden die Mängel gegen Kostenverrechnung durch die Gemeinde behoben oder in Auftrag gegeben, wobei jede Haftung für unfachgemässes Schneiden von Bäumen und Sträuchern abgelehnt werden muss. Die Gemeinderäte danken für das Verständnis. Affoltern am Albis, 7. Oktober 2011 Gemeinden des Bezirks Affoltern Katzen-, Kleintier- und Haus-Sitter Am liebsten bleiben Katzen in Ihrer gewohnten Umgebung. Wir betreuen Ihre Tiere, Wohnung, Pflanzen während ihrer Abwesenheit. Telefon 076 521 30 99. Neu! Hunde-Sitting durch erfahrene Hundehalterin nur Stundenweise.

Ersatzwahl eines Mitglieds des Gemeinderats für den Rest der Amtsdauer 2010/2014 Aufgrund des Beschlusses des Bezirksrats Affoltern vom 15. September 2011 und des Gemeinderatsbeschlusses vom 4. Oktober 2011 ist für das zurücktretende Mitglied des Gemeinderates, Thomas Jucker, eine Nachfolgerin/ein Nachfolger für den Rest der laufenden Amtsdauer 2010/2014 zu wählen. In Anwendung von Artikel 7 der Hauser Gemeindeordnung sowie des Gesetzes über die Politischen Rechte sind bis zum 16. November 2011 Wahlvorschläge bei der Wahlvorsteherschaft, c/o Nicole Baumann, Gemeindeschreiberin, Zugerstr. 10, 8915 Hausen am Albis, einzureichen. Jeder Vorschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten der Gemeinde Hausen am Albis mit Geburtsjahr und Adressangabe eigenhändig unterzeichnet sein. Die Wahlvorschläge werden nach Ablauf der 40-tägigen Frist veröffentlicht. Innert einer weiteren Frist von 7 Tagen, von der Publikation an gerechnet, können die Vorschläge zurückgezogen, aber auch neue eingereicht werden. Geht für das zu besetzende Amt des Gemeinderates nur ein Wahlvorschlag ein, wird die vorgeschlagene Person von der Wahlvorsteherschaft in stiller Wahl als gewählt erklärt. Gehen mehrere Vorschläge ein, wird am 11. März 2012 eine Urnenwahl im ordentlichen Verfahren durchgeführt. Hausen am Albis, 4. Oktober 2011 Gemeinderat Hausen am Albis

Plangenehmigungsverfahren für Starkstromanlagen

Öffentliche Planauflage Für – Transformatorenstation Husertal (S-156100.1) – 16 kV-Kabel zwischen den Transformatorenstationen Albisbrunn und Husertal (L-216738.1) – 0.4 kV-Niederspannungsverteilnetz ab der Transformatorenstation Husertal (L-216737.1) – 16 kV-Kabel zwischen den Transformatorenstationen Husertal und Utigerried (L-192130.3) Beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat sind die oben erwähnten Plangenehmigungsgesuche eingegangen. Die Gesuchunterlagen liegen vom 7. Oktober 2011 bis 7. November 2011 in der Gemeindeverwaltung öffentlich auf.

Gebührenreglement über die Abfallbewirtschaftung Der Gemeinderat Hausen am Albis hat am 4. Oktober 2011 beschlossen, die Gebühren über die Abfallbewirtschaftung für das Jahr 2012 unverändert zu belassen. Die Gebühren betragen: Häckseldienst (exkl. MwSt.) (Preise inkl. 2 Arbeitskräfte, Traktor, Häcksler und Gemeindefahrzeug) Der Häckseldienst kann pro Jahr und Haushalt innerhalb einer der ausgeschriebenen Häckslertouren kostenlos in Anspruch genommen werden ¼ Stunde g r a t i s Jede weitere, auch angebrochene Viertelstunde pro Häckseltour ¼ Stunde à Fr. 60.– Der gleiche Ansatz wird verrechnet für das Abführen des nicht benötigten eigenen Häckselgutes ¼ Stunde à Fr. 60.– Quartier-Häckselplätze Quartier-Häckselplätze, welche von den Quartier-Bewohnern selbst erstellt werden, werden kostenlos bedient gratis Pauschale Grundgebühr Haushalte (exkl. MwSt.) Ganze Wohneinheiten (EFH, Wohnung)

Fr. 145.–

Einzelpersonenhaushalte Fr. 110.– mit maximal zwei Zimmern, nur auf Gesuch hin Gewerbe, Landwirtschaft (exkl. MwSt.) Gewerbebetriebe Fr. 185.– Einzelpersonen- und Fr. 100.– Landwirtschaftsbetriebe, welche eine Haushaltgrundgebühr in Hausen am Albis bezahlen (reduzierter Tarif), nur auf Gesuch hin Nebenerwerb (exkl. MwSt.) Keine zusätzliche Grundgebühr wird erhoben, wenn ein Gewerbe als Nebenerwerb in der eigenen Wohnung ausgeübt wird, nur auf Gesuch hin. Rechtsmittelbelehrung: Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Publikation an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, 8910 Affoltern am Albis, schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausführung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist beizulegen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und so weit möglich beizulegen. Hausen am Albis, 4. Oktober 2011 Gemeinderat Hausen am Albis

Innerhalb der Auflagefrist sind auch sämtliche enteignungsrechtlichen Einwände sowie Begehren um Entschädigung oder Sachleistung geltend zu machen. Nachträgliche Einsprachen und Begehren nach den Artikeln 39-41 EntG sind ebenfalls beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat einzureichen. Eidgenössisches Starkstrominspektorat Planvorlagen Luppmenstrasse 1 8320 Fehraltorf

Ersatzwahl eines Mitgliedes sowie des Präsidiums der Schulpflege für den Rest der Amtsdauer 2010/2014 Gestützt auf die Wahlanordnung vom 23. August 2011 sind für die Ersatzwahl eines Mitgliedes sowie des Präsidiums der Schulpflege für den Rest der Amtsdauer 2010/2014 innert der festgesetzten Frist folgende Wahlvorschläge eingereicht worden: Ersatzwahl als Mitglied der Schulpflege Es wurde kein Wahlvorschlag eingereicht Ersatzwahl für das Präsidium der Schulpflege Bättig Hermann, 1965, von Willisau LU, Verkaufsleiter, wohnhaft Sunnemattstrasse 6, 8908 Hedingen (bereits Mitglied der Schulpflege) In Anwendung des kantonalen Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) und der Gemeindeordnung werden diese Wahlvorschläge hiermit amtlich bekanntgegeben. Gleichzeitig wird eine neue Frist von sieben Tagen, das heisst bis 14. Oktober 2011, angesetzt. Während dieser Frist können bereits eingereichte Wahlvorschläge zurückgezogen oder neue Vorschläge eingereicht werden. Solche Vorschläge (mit Angabe von Name, Vorname, Geschlecht, Geburtsdatum, Beruf, Adresse und Heimatort) müssen von mindestens 15 Stimmberechtigten der Gemeinde Hedingen (mit Angabe von Name, Vorname, Geburtsdatum und Adresse) unterzeichnet sein. Wird bei der Ersatzwahl für das Präsidium der Schulpflege während dieser Frist der vorstehende Wahlvorschlag nicht zurückgezogen und kein neuer eingereicht, erklärt der Gemeinderat den Vorgeschlagenen als in stiller Wahl gewählt (§ 54 GPR). Sind diese Voraussetzungen nicht erfüllt, wird am Sonntag, 27. November 2011 eine ordentliche Urnenwahl durchgeführt. Für die Ersatzwahl als Mitglied der Schulpflege findet am gleichen Datum auf jeden Fall eine Urnenwahl statt. 7. Oktober 2011 Gemeinderat Hedingen

Siedlungsentwässerungsgebühren In Anwendung von Art. 9 der Verordnung über die Gebühren für Siedlungsentwässerungsanlagen (Gebührenverordnung) vom 10. Mai 1999 hat der Gemeinderat Mettmenstetten die Siedlungsentwässerungsgebühren für das Jahr 2012 wie folgt festgesetzt:

Die öffentliche Auflage hat den Enteignungsbann nach den Artikeln 42 bis 44 des Enteignungsgesetzes (EntG; SR 711) zur Folge. Wer nach den Vorschriften des Verwaltungsverfahrensgesetzes (SR 172.021) oder des EntG Partei ist, kann während der Auflagefrist beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat, Planvorlagen, Luppmenstrasse 1, 8320 Fehraltorf, Einsprache erheben. Wer keine Einsprache erhebt, ist vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.

1. Publikation der Wahlvorschläge

Fr. 170.– (unverändert) inkl. MwSt. pro Haushalt, Gewerbe-, Industrie- und Landwirtschaftsbetrieb. Für die Sackgebühren und Sperrgutmarken gelten die Ansätze des Zweckverbandes für die Kehrichtverwertung im Bezirk Affoltern.

1. – Grundgebühr: pauschal Fr. 70.– (unverändert) inkl. MwSt. pro Gewerbe-, Industrie-, Landwirtschaftsbetrieb und Haushaltung – Mengenpreis: Fr. 1.90/m³ (unverändert) inkl. MwSt. (Basis Wasserbezug 2011 gemäss Meldung Wasserversorgungsgenossenschaften) 2. Für Haushaltungen ohne Wasseruhr wird ein Verbrauch nach pflichtgemässem Ermessen zugrunde gelegt. 3. Eine allfällige Gebührendifferenz zu der im Voranschlag eingestellten Einnahmeposition geht zulasten/zugunsten des Kontos Spezialfinanzierung.

Gegen die Gebührenfestsetzung kann innert 30 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, 8910 Affoltern a. A., schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in zweifacher Ausführung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.

Gegen die Gebührenfestsetzung kann innert 30 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, 8910 Affoltern a. A., schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in zweifacher Ausführung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.

Mettmenstetten, 7. Oktober 2011

Mettmenstetten, 7. Oktober 2011

Gemeinderat Mettmenstetten

Gemeinderat Mettmenstetten

Abfallbeseitigungsgebühren In Anwendung von Art. 11 der Abfallverordnung vom 4. November 1997 sowie Art. 2 des Gebührenreglementes vom 23. November 1992 hat der Gemeinderat Mettmenstetten die Abfallbeseitigungsgebühren für das Jahr 2012 wie folgt festgesetzt:


Bezirk Affoltern

Freitag, 7. Oktober 2011

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Gleichzeitige Sanierung der Kanalisation Flankierende Massnahmen an der Zürichstrasse – aus den Verhandlungen des Gemeinderates Affoltern ................................................... von gemeindeschreiber silvio böni Ende August haben die Arbeiten für die Flankierenden Massnahmen (Flama) an der Zürichstrasse in Affoltern begonnen. Gleichzeitig mit der Ausführung der Strassenbauarbeiten sind auch verschiedene Anpassungen und Instandstellungsarbeiten an der öffentlichen Kanalisation vorzunehmen. So müssen beispielsweise 18 defekte Schachtdeckel ausgetauscht werden. Dabei fallen allerdings nicht nur reine Materialkosten an, sondern es sind damit teilweise aufwändige Maurerarbeiten nötig. Dann ist bei einer Hochwasserentlastung der äusserst schlecht zugängliche Einstieg von der Fahrbahnmitte an den Strassenrand zu verlegen. Zu ersetzen ist auch ein alter Schmutzwasserkanal, welcher nicht nur baulich in einem desolaten Zustand ist, sondern auch noch eine zu geringe Dimension aufweist. Für alle diese Massnahmen hat der Gemeinderat 136 000 Franken als gebundene Ausgabe bewilligt und die Arbeiten an die Leuthard AG vergeben.

nebst dem gemeindeeigenen Grundstück (dem Brauiweiher) auch privates Grundeigentum. Die Kosten für das gesetzlich vorgeschriebene Untersuchungsprogramm werden auf etwa 67 000 Franken geschätzt. Entsprechend den Flächenverhältnissen der öffentlichen Hand und der privaten Grundeigentümer beläuft sich der Gemeindeanteil auf 21 000 Franken. Auch hierfür sind vom Gemeinderat die nötigen Finanzmittel bewilligt worden. Die Arbeiten werden von der Dr. Heinrich Jäckli AG, Zürich, erledigt.

Fahrverbot beantragt Weil der Schleichverkehr in den letzten Jahren ganz massiv zugenommen hat, hat der Gemeinderat bei der Kantonspolizei beantragt, auf der Chalchofenstrasse, Teilstück Moosbachstrasse bis Schulrain, ein Fahrverbot für Motorwagen und Motorräder zu verfügen. Mit dieser Massnahme soll nicht nur der erwähnte Schleichverkehr unterbunden, sondern auch der Schulweg für die Kinder aus dem Gebieten

Brauiweiher

Und übrigens...

Im Rahmen des Gestaltungsplans Lindenmoos muss ein bestimmter Standort – in den Unterlagen ist dieser mit I.74 gekennzeichnet – untersucht werden. Die betroffenen Grundeigentümer sind dazu gesetzlich verpflichtet bzw. vom Kantonalen Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft (AWEL) zu einer Voruntersuchung aufgefordert worden. Bis Ende nächsten Jahres muss diese abgeschlossen sein. Der genannte Standort I.74 betrifft aber

...hat die Gemeindepolizei vor Wochenfrist an der Butzenstrasse zwischen 6.30 und 10.30 Uhr eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Die dortige Tempo-30-Zone haben in der angegebenen Zeit 150 Fahrzeuge passiert. Die gemessene Höchstgeschwindigkeit betrug 42 km/h. Die zehn Verzeigungen sind im Ordnungsbussen-Verfahren (OBV) erledigt worden. (boe)

Schwanden und Goldiger Berg sicherer werden. Nicht zu vergessen sind aber auch die vielen Fussgänger, welche das betroffene Strassenteilstück benutzen, um ins Naherholungsgebiet zu gelangen. Das Fahrverbot kann auf dem Schulrain bzw. der Zwillikerstrasse, zwischen Zwillikon und dem Ortsteil Bickwil vorläufig noch nicht umgesetzt werden, weil die betreffende Nachbargemeinde die Massnahme zurzeit nicht unterstützt.

Betpurhöhe wird saniert Nachdem der Gemeinderat im Mai dieses Jahres den Ingenieurauftrag für ein Sanierungsprojekt der Betpurhöhe in Auftrag gegeben hat, hat er nun das entsprechende Projekt genehmigt, den erforderlichen Kredit von gesamthaft 200 000 Franken bewilligt und die anfallenden Bauarbeiten an die Vonplon Strassenbau AG, vergeben. Von den besagten Baukosten entfallen 121 000 Franken auf den Bereich Strassenerneuerung, 53 000 Franken auf die Kanalisation und 26 000 Franken auf die Strassenbeleuchtung. Mit den Bauarbeiten, die mit den andern Werkleitungsträgern zu koordinieren sind, wird nächstens begonnen.

Budget Spitex-Verein Ein jährlich auf die gemeinderätliche Traktandenliste zu setzendes Geschäft ist die Genehmigung des Budgets des Spitex-Vereins Affoltern/Aeugst/Hedingen. Der Verein rechnet mit einem Aufwand von 1,8 Mio. Franken und ei-

Sanierung der Albisstrasse beginnt am 10. Oktober Massnahmen in Mettmenstetten dauern bis Juli 2012 Das kantonale Tiefbauamt beginnt am kommenden Montag mit der Sanierung der Albisstrasse in Mettmenstetten. Die Ausführung erfolgt etappenweise und dauert bis Mitte Juli 2012. Die Albisstrasse und die dazugehörigen Trottoirs sind im Abschnitt Rössliplatz bis «Im Steinisacher» in schlechtem Zustand und müssen saniert werden. Diese Arbeiten werden auch dazu genutzt, die Werkleitungen zu erneuern. In einer ersten Bauetappe, die am kommenden Montag beginnt, wird der Abschnitt von der Leigrüppenstrasse zur Strasse «Im Böni» erstellt. Die Albisstrasse kann in diesem Bereich nur einspurig befahren werden (Lichtsignalanlage). Die Zufahrt in die und aus der Leigrüppenstrasse bleibt gewährleistet. Das Postauto verkehrt normal. Danach werden die übrigen Etappen in Angriff genommen (Strasse «Im Böni» bis Strasse «Im Steinisacher» und Liegenschaft Berchtold bis Leigrüppenstrasse). Auch da wird der Verkehr mit Lichtsignalanlage geregelt.

Geschäftsführerin: Barbara Roth Redaktion: Werner Schneiter, Chefredaktor

nem Ertrag von knapp über 1,05 Mio. Franken. Demgemäss ergibt sich ein Aufwandüberschuss von 750 000 Franken. Entsprechend dem geltenden Kostenverleger entfallen auf Affoltern am Albis 510 000 Franken. Dieser Betrag wird im Budget der politischen Gemeinde eingestellt.

Beitrag vs. Grundbucheintrag Ganz so krass kann das Geschäft eigentlich nicht tituliert werden und doch ist die Formulierung irgendwie passend. Um was gehts? Wie vor einiger Zeit an dieser Stelle berichtet, hat die kantonale Baudirektion an die Sanierung des schönen Jugendstilhauses Obere Bahnhofstrasse 20 einen Beitrag an die subventionsberechtigten Kosten zugesichert.

Im Maximum werden dies knapp über 80 000 Franken sein. Massgebend werden die definitiven Zahlen aus der Bauabrechnung sein. Im Gegenzug «musste» im Grundbuch eine öffentlich-rechtliche Eigentumsbeschränkung angemerkt werden, wonach das Gebäude ein Schutzobjekt ist, nicht abgebrochen werden darf und ohne Zustimmung der Baudirektion keine baulichen Änderungen vorgenommen und keine Unterhaltsarbeiten ausgeführt werden dürfen, welche die Wirkung des Gebäudes berühren oder den Zeugenwert beeinträchtigen könnten. Die zwar nötige aber einfache Formulierung im gemeinderätlichen Beschluss: «Die Grundbuchanmeldung für die neue Anmerkung ist zu unterzeichnen».

wir gratulieren

Zur goldenen Hochzeit

Zum 85. Geburtstag

Heute Freitag, 7. Oktober, darf das Ehepaar Maria und Albert Vollenweider-Stangl in Hausen die goldene Hochzeit feiern. Zu diesem speziellen Hochzeitstag gratulieren wir Maria und Albert ganz herzlich, wünschen einen schönen Tag und noch viele glückliche Jahre der Gemeinsamkeit.

Morgen Samstag, 8. Oktober, feiert Annemarie Enzler-Burri in Hausen ihren 85. Geburtstag. Liebe Annemarie, wir gratulieren dir von Herzen und wünschen dir alles Gute zu einem wunderbaren Jubiläumstag. Für die Zukunft wünschen wir dir viel Freude und weiterhin eine glückliche Zeit im eigenen Zuhause. Insbesondere wünschen wir gute Gesundheit und Freude an deiner Selbstständigkeit. Heute Freitagabend ab 19.30 Uhr spielt für dich die Musik Harmonie vor deinem Zuhause (bei schönem Wetter). Wir wünschen dir eine schöne Feier, viel Glück und weiterhin glückliche Lebensjahre. Wir freuen uns, dass wir mit dir gemeinsam feiern dürfen – ein grosses Dankeschön für deine Liebe, Freundlichkeit und dein Lachen. Herzliche Gratulation!

Zur goldenen Hochzeit Menga und Adolf («Knorrli») Gut-Pieth feiern heute Fre itag, 7. Oktober, in Affoltern das Fest der goldenen Hochzeit. Dem Jubelpaar gratulieren wir herzlich, wünschen ihm einen schönen Festtag und alles Gute.

Zur goldenen Hochzeit Auf 50 Jahre Eheleben zurückblicken können auch Dora und Rolf Weiss in Affoltern. Sie feiern die goldene Hochzeit ebenfalls heute Freitag. Zum Festtag gratulieren wir ganz herzlich.

helms und candida

Zum 80. Geburtstag Zum 90. Geburtstag

Die erste Bauetappe an der Albisstrasse, zwischen Leigrüppenstrasse und «Im Böni», beginnt am kommenden Montag. (Bild Werner Schneiter)

Thomas Stöckli, Redaktor Uschi Gut, Redaktionsassistenz Redaktion@affolteranzeiger.ch

Herausgeberin: Weiss Medien AG, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a. A.

Parallel zu den Arbeiten an der Zürichstrasse werden verschiedene Anpassungen und Instandstellungsarbeiten an der Kanalisation vorgenommen. (Bild nw)

Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 23 475 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Tiziana Dinisi Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 inserat@weissmedien.ch

Sonderseiten: Kurt Haas, Mediaberatung Telefon 058 200 5718, M 079 270 35 67 info@mein-mediaberater.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss: Dienstagsausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Aboservice: abo@weissmedien.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701

Am Montag, 10. Oktober, feiert Luise Marty ihren 90. Geburtstag. Pro Senectute gratuliert der Knonauerin ganz herzlich, wünscht ihr ein freudvolles Fest und weiterhin beste Gesundheit.

Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch

Am Dienstag, 11. Oktober, feiert Hans Urmi seinen 80. Geburtstag. Pro Senectute gratuliert dem Knonauer ganz herzlich, wünscht ihm ein freudvolles Fest und weiterhin gute Gesundheit und alles Gute.

Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Solothurner Zeitung AG, Tele M1 AG, TMT Productions AG, Radio 32 AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG


Gemeinde Hedingen Zürich und Hedingen, im Oktober 2011

Medienmitteilung der Baudirektion Kanton Zürich und der Gemeinde Hedingen

Sonderabfall aus Haushalten bequem und sicher entsorgen Am Mittwoch, 12. Oktober 2011, ist das Sonderabfallmobil in Hedingen. Die Sammelaktion ist die ideale Gelegenheit für die Bevölkerung, alte Farben, Chemikalien, Pflanzenschutzmittel usw. kostenlos abzugeben. Um die sichere Entsorgung dieser Sonderabfälle kümmern sich der Kanton und die Gemeinde. Am 12. Oktober 2011 macht das Sonderabfallmobil in Hedingen Halt. Von 9.00 bis 12.00 Uhr kann die Bevölkerung bei der Abfallsammelstelle Werkgebäude an der Vorderen Zelglistrasse alte Farben, Lacke, Säuren, Reinigungsmittel, Verdünner, Brennsprit, Chemikalien, Gifte, Pflanzenschutzmittel, Spraydosen, Medikamente und dergleichen kostenlos abgeben. Das Sonderabfallmobil ist eine Dienstleistung von Kanton und Gemeinde, die es der Zürcher Bevölkerung ermöglicht, ihre Sonderabfälle bequem und sicher zu entsorgen. Jährlich stehen den Einwohnerinnen und Einwohnern mehrere Abgabetermine in der eigenen oder einer benachbarten Gemeinde zur Verfügung. In Affoltern am Albis findet die Sammlung am 19. Oktober 2011 statt.

WIR DANKEN HERZLICH allen Verwandten, Nachbarn, Freunden und Bekannten für die grosse Anteilnahme in den Stunden des Abschieds von

Hans Roth 20. August 1916 - 22. September 2011

Besonders danken wir – dem Pflegeteam Haus zum Seewadel für die liebevolle letzte Begleitung – für die einfühlsamen Worte von Pfarrer Schneebeli – für die letzte Begleitung zum Grab und die Spenden für den Grabschmuck – für die tröstenden Worte Im Oktober 2011

Die Trauerfamilie

Mobile Sonderabfallsammlungen Seit 2005 ist das neue, modern ausgestattete Sonderabfallmobil im Auftrag des AWEL Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft auf Tour durch den Kanton Zürich. Ausgewiesene Fachleute nehmen an den Sammelaktionen die problematischen Abfälle entgegen und bieten auch Beratung im Umgang mit gefährlichen Substanzen an. Die Dienstleistung richtet sich – schon aus Kapazitätsgründen – ausschliesslich an Privatpersonen. Das Sonderabfallmobil hat im Jahr 2006 im ganzen Kanton Zürich von rund 20 000 Personen über 200 Tonnen Sonderabfälle entgegengenommen, was gegenüber 2004 einen Mengenzuwachs von etwa 20 % bedeutet. Umfassende Informationen rund ums Thema Sonderabfall und alle Zürcher Sammeltermine sind unter www.sonderabfall.zh.ch abrufbar. Weitere Auskünfte: Bei der Gemeinde: Umweltabteilung, Frau Denise Disler, Telefon 044 762 25 57 Beim Kanton: Brigitte Fischer, Projektleiterin Abteilung Abfallwirtschaft und Betriebe, AWEL Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft, Baudirektion Kanton Zürich, Telefon 043 259 32 49

Obfelden

Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung. Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314-316 PBG). Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

Affoltern am Albis Planauflage: Gemeindezentrum Marktplatz 1 Hochbauabteilung, 2. OG Bauherrschaft: Harry + Christine Wettstein, Bernhaustrasse 5, 8910 Affoltern am Albis Bauvorhaben: Anbau Wohnraumerweiterung, Vers.-Nr. 494, Kat.-Nr. 3743, Bernhaustrasse 5, Wohnzone W2a

Gesuchsteller: Geiser-Sakai Othmar, Industriestrasse 6, 6300 Zug Baurechtliches Vorhaben: An- und Umbau am Wohnhaus Vers.-Nr. 588 auf Kat.-Nr. 3278 an der Wolserstrasse 15 (Wohnzone W1)

Wettswil am Albis Bauherrschaft: Sibylle und Stephan Barandun-Fröhli, Katzenrütistrasse 7, 8153 Rümlang Bauvorhaben: Umbau des bestehenden Wohnhauses Vers.-Nr. 912 auf Kat.-Nr. 2513 am Niederweg 43 (Wohnzone W2a)

Einladung zur Informationsveranstaltung Montag, 24. Oktober 2011, 19.30 Uhr, Turnhalle Wygarten Gemeindeliegenschaft Albisstrasse 12 bis 16 – Sanierung, Abbruch, Neubau. Präsentation Bauprojekt im Hinblick auf Urnenabstimmung vom 27. November 2011. Gemeinderat Mettmenstetten

Planauflage: Gemeindezentrum Marktplatz 1 Hochbauabteilung, 2. OG Bauherrschaft: Ruth Gross, Chasa Maruya 26f, 7532 Tschierv Projektverfasser: Swisshaus Bauforum Hochdorf AG, Hauptstrasse 5, Postfach 666, 6281 Hochdorf Bauvorhaben: Neubau Einfamilienhaus mit Garage, Kat.-Nr. 1609, Tägergrund, Wohnzone W2b

Dienstag bis Freitag 07.30–12.00 und 13.15–18.00 Uhr Samstag 07.30–15.00 Uhr

Gemeinde Stallikon A) Festsetzung der Liegenschaftenabgaben 2012 Gestützt auf das Budget 2012 hat der Gemeinderat die Tarife für die Abwasserentsorgung, die Wasserversorgung und das Abfallwesen überprüft und sie mit Beschlüssen vom 27. September 2011 für die nächste Verrechnung der Liegenschaftenabgaben wie folgt (unverändert) festgesetzt:

gesucht. Für eine Mutter mit Säugling und fehlender familiärer Unterstützung suche ich eine AdoptivGrossmutter im Raum Stallikon. Wenn Sie sich vorstellen können, Hilfe zu leisten, bitte ich Sie zur weiteren Besprechung mit mir in Kontakt zu treten. Dr. med. Markus Scheuring, Arztpraxis Psychosomatik Rüdigerstrasse 1, 8045 Zürich Praxis: Tel. 044 700 48 09 Oder: scheuring@sunrise.ch

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a) Abwasser Gestützt auf Art. 3.6 der von der Gemeindeversammlung am 17. September 2003 erlassenen Gebührenverordnung für Siedlungsentwässerungsanlagen werden die Benützungsgebühren für die Siedlungsentwässerung (Kanalisation) für 2012 wie folgt festgesetzt: Fr. –.07 je m² gewichtete Fläche (2011: Fr. –.07 je m²) Fr. –.90 je m³ Frischwasserverbrauch (2011: Fr. –.90 je m³) Als Berechnungsgrundlage gilt der abgelesene Wasserverbrauch des Vorjahrs. – je zuzüglich 8,0% Mehrwertsteuer. Messperiode: ca. September 2010 bis September 2011. Grundgebühr: Mengenpreis:

b) Wasser Gestützt auf Art. 51 des Wasserreglements wird die Tarifordnung für das Rechnungsjahr 2012 wie folgt festgesetzt: Fr. 50.– je m³/h der Nenngrösse des installierten Wasserzählers (2011: Fr. 50.– je m³/h) Mengengebühr: Fr. 2.– je m³ (2011: Fr. 2.– je m³) Als Berechnungsgrundlage gilt der abgelesene Wasserverbrauch des Vorjahrs. – je zuzüglich 2,5% Mehrwertsteuer. Messperiode: ca. September 2010 bis September 2011. Grundgebühr:

c) Abfallgrundgebühren Gestützt auf Art. 9 Ziffer 3 der Abfallverordnung und Art. 4 des Gebührenreglementes zur kommunalen Abfallverordnung vom 31. August 1992 werden die Grundgebühren für 2012 wie folgt festgesetzt: 2012 2011 Wohnungen bis 2½ Zimmer Fr. 120.– Fr. 120.– Wohnungen ab 3 Zimmer Fr. 192.– Fr. 192.– Gewerbebetriebe Fr. 192.– Fr. 192.– Kleingewerbe Fr. 96.– Fr. 96.– – je zuzüglich 8,0% Mehrwertsteuer.

B) Festsetzung der Hundeabgaben 2012 (Gemeinderatsbeschluss vom 27. September 2011) 1. Gestützt auf Art. 23 Hundegesetz (HuG, LS 554.5) wird die Hundeabgabe 2012 unverändert auf Fr. 120.– pro Hund festgesetzt. Die Einschreibe- und Meldegebühr ist in der Abgabe enthalten. 2. Zusätzlich zur Hundeabgabe wird der gemäss § 23 Abs. 2 HuG und § 20 Abs. 1 Hundeverordnung (HuV, LS 554.51) jährlich festgesetzte Kantonsbeitrag von aktuell Fr. 30.– pro Hund verrechnet. 3. Für die Bearbeitung von verspäteten Meldungen nach § 2 Abs. 2 lit. a HuG wird im Sinne von § 18 HuV eine Gebühr von Fr. 20.– erhoben. 4. Von der Hundeabgabe befreit werden die Halterinnen und Halter der im § 25 HuG aufgelisteten Hundekategorien. Rechtsmittel:

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Gegen die hier publizierten Beschlüsse kann innert 30 Tagen, von der Publikation an gerechnet, schriftlich und begründet beim Bezirksrat Affoltern, Postfach 121, 8910 Affoltern am Albis, Rekurs erhoben werden. Die Rekursschrift hat einen Antrag und dessen Begründung zu enthalten und ist im Doppel einzureichen. Die Beschlüsse liegen im Gemeindehaus (Schalter Einwohnerkontrolle) auf und können unter www.stallikon.ch eingesehen werden. Stallikon, 4. Oktober 2011

Gemeinderat

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Bezirk Affoltern

Freitag, 7. Oktober 2011

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Gemeinderat sagt Ja zur Teilgenehmigung Teilrevision Nutzungsplanung – aus den Verhandlungen des Gemeinderates Affoltern Die Gemeindeversammlung hat am 29. November 2010 eine Änderung der Bau- und Zonenordnung (BZO) beschlossen, mit der im Gewerbe- und Industriegebiet eine Zone für verkehrsintensive Einrichtungen geschaffen wird. Als problematisch hat sich nun aber der damals von einem Stimmbürger eingebrachte Antrag erwiesen, einen Teil der Parkgebühren an die Gemeinde abzuführen. ................................................... von silvio böni, gemeindeschreiber Die Gemeindeversammlung hat, entsprechend dem damals gestellten Antrag, in einer die BZO ergänzenden Ziffer 9.4.5 beschlossen, dass aus der Bewirtschaftung der Parkplätze der verkehrsintensiven Einrichtungen «im Minimum die Hälfte der Bruttoeinnahmen an die Gemeinde abzuführen ist». Bereits in der Weisung zur gemeinderätlichen Vorlage hielt der Gemeinderat im Zusammenhang mit einer Einwendung zur früheren Vorlage fest, dass die Ablieferung von Erträgen an die Gemeinde aus der PP-Bewirtschaftung nicht in der BZO, sondern im Rahmen der jeweiligen Baubewilligungsverfahren zu regeln sei – so wie dies die Gemeinde in vergleichbaren Fällen bereits früher tat. Im Nachgang zur Gemeindeversammlung hat der Gemeinderat die kantonale Baudirektion im Sinne einer Vorabklärung angefragt, ob eine solche Abgabe als Steuer oder Abgabe zu beurteilen sei. Es handle sich dabei um eine Abgabe mit Fiskalcharakter, welche einer gesetzlichen Grundlage im kantonalen Recht bedürfe, hält das kantonale Amt für Raumentwicklung (ARE) in seiner Antwort fest. Und weil diese fehle, sei die von der Gemeindeversammlung beschlossene Bestimmung nicht bewilligungsfähig. So war dann auch nicht erstaunlich, dass im Entwurf zur regierungsrätlichen Genehmigung die zusätzliche Vorschrift ausgenommen wird. Der Gemeinderat hat zur Teilgenehmigung Ja gesagt. Es gilt nun, den regierungsrätlichen Entscheid abzuwarten.

Belagsflicke Auf Jahresbeginn 2009 hat der Gemeinderat die Gesuchspflicht für Aufgrabungen im öffentlichen Strassengebiet eingeführt. In den allgemeinen Bestimmungen dazu ist die Vorschrift enthalten, dass die Instandsetzung der Deckschicht nicht durch den Gesuchsteller selber vorgenommen werden darf, sondern zu gegebener Zeit durch die kommunale Tiefbauabteilung erfolgt. Selbstverständlich zulasten der jeweiligen Gesuchsteller. So waren 2010 insgesamt 33 Deckbelagsflicke vorzunehmen, welche Kosten von total 135 000 Franken verursacht haben. Für das laufende Jahr werden die Kosten auf ungefähr 120 000 Franken geschätzt. Die Arbeiten, welche der Leuthard AG übertragen wurden, sind zum Teil bereits abgeschlossen und anschliessend von der Tiefbauabteilung den Verursachern in Rechnung gestellt.

Stiftung Tixi Säuliamt Im November 2004 hat der Gemeinderat auf Empfehlung des Gemeindepräsidenten-Verbandes des Bezirks den Beitrag an die Stiftung Tixi Säuliamt auf einen Franken je Einwohner angehoben. Vorher betrug der Beitrag 50 Rappen je Einwohner.

Und übrigens... ...hat der Gemeinderat an seiner zweiten Sitzung nach den Sommerferien den Sitzungskalender 2012 verabschiedet. Dieser weist fürs erste 22 ordentliche Gemeinderatssitzungen aus und exakt so viele Termine anderer Art wie beispielsweise fünf Gemeindeversammlungen, Abstimmungsdaten, Klausurtage, Clean-up-Day usw. Bei allen Ratsmitgliedern kommen jetzt noch die Termine der verschiedenen Ausschüsse und Kommissionen hinzu. Es bleibt bei so vielen Verpflichtungen zu hoffen, dass es auch in Zukunft genug Frauen und Männer gibt, die bereit sind, öffentliche Ämter zu übernehmen und sich zum Wohl der Allgemeinheit einzusetzen. (boe)

Jährlich hat die Stiftung den Gemeinden (unter Beilage der Jahresrechnung) ihr Beitragsgesuch vorzulegen. So hat der Gemeinderat an seiner letzten Sitzung die Jahresrechnung 2010 genehmigt, den Beitrag 2011 über 10 900 Franken bewilligt und denjenigen für das kommende Jahr in Aussicht gestellt.

Interner Zinssatz Wenn ein Stück Strasse und ein Kanalisationsabschnitt zu sanieren oder zu ersetzen ist, kann man/frau sich relativ leicht etwas darunter vorstellen. Wenn es aber darum geht, den internen Zinssatz festzusetzen, wirds etwas komplizierter bzw. theoretischer. Das sind dann die Sitzungs-Momente, wo man sich als nicht direkt betroffenes Gemeinderatsmitglied erlaubt, gewisse Papiere vor sich zu ordnen oder das Mineralwasserglas nachzufüllen. Konkret ging es beim rubrizierten Thema darum, dass der Gemeinderat darüber Beschluss zu fassen hatte, wie künftig der Zinssatz für die interne Zinsverrechnung festzulegen sei, weil er künftig autonom darüber entscheiden kann. Entsprechend dem nicht ganz einfachen Thema tönt die gemeinderätliche Beschlussfassung etwas komplizierter, nämlich: «Als Bestand für die Verzinsung gilt der Bestand der Eingangsbilanz des Rechnungsjahres und als Zinssatz kommt für alle Verrechnungen der Durchschnittszinssatz der Schulden über 1. Januar zur Anwendung. Zudem kommt für Guthaben und Schulden der gleiche Zinssatz zur Anwendung.»

Stellenschaffung Künftig soll das Immobilienamt der politischen Gemeinde sein Know-how bei der Liegenschaften-Bewirtschaftung auch der Primarschulpflege zur Verfügung stellen. In einem Grundsatzentscheid hat der Gemeinderat zugestimmt, das Immobilienportefeuille der PS zu übernehmen. Die Haustechnik-Infrastruktur bleibt aber weiterhin bei der Primarschulpflege. Damit die Immobilienbewirtschaftung beider Güter umfassender erledigt werden kann, hat der Gemeinde-

Die 2. Etappe des auszubauenden Dachlisserwegs. (Plan zvg.) rat eine zusätzliche Stelle geschaffen, welche zur Hälfte von der PS zu tragen sein wird. Die Funktion des neuen Mitarbeiters bzw. der neuen Mitarbeiterin wird mit Leiter/Leiterin Immobilienamt umschrieben. Die neue Funktion ist direkt dem Abteilungsleiter Hochbau unterstellt und wird in den nächsten Tagen zur Besetzung ausgeschrieben. Die Leistungsvereinbarung mit der PS ist so weit vorhanden, bedarf aber noch der Genehmigung beider Parteien. Über die grundsätzlichen Fragen besteht aber bereits Einigkeit.

Dachlisserweg 2. Etappe Im Zusammenhang mit dem Ausbau des Lindenbachs wurde in diesem Frühjahr ein erstes Teilstück des Dachlisserweges erneuert und normgerecht

ausgebaut, nämlich im Abschnitt Lindenmoosstrasse bis Obfelderstrasse. Dafür sind vom Gemeinderat 330 000 Franken bewilligt worden. Es zeichnen sich ziemliche Minderkosten ab, weshalb der Gemeinderat entschieden hat, eine zweites Teilstück auszubauen. Dieses rund 150 m lange Wegstück liegt zwischen der Obfelderstrasse und dem Brauiweiher. Diese zweite Etappe umfasst insbesondere die dringend nötige Wegverbreiterung für die beiden Benutzergruppen. Der bauliche Zustand des heutigen Weges ist nicht allzu schlecht. Weil es sich beim Dachlisserweg nicht nur um einen kommunalen Radweg handelt, sondern um einen regionalen Fussweg, ist vom Kanton ein Staatsbeitrag in Aussicht gestellt und zugesichert worden.

Der Gesamtsteuerfuss steigt voraussichtlich um 1 Prozent Aus den Verhandlungen des Gemeinderates Wettswil Der Gemeinderat hat das ein Defizit von 554 800 Franken aufweisende Budget 2012 des politischen Gemeindegutes mit einem unveränderten Steueransatz von 32% zuhanden der Gemeindeversammlung vom 12. Dezember verabschiedet. Aufgrund des Mittelbedarfs der Primarschulgemeinde wird der Wettswiler Gesamtsteuerfuss voraussichtlich um 1% auf 84% ansteigen. Das Budget 2012 basiert erstmals auf den Rechnungslegungsgrundsätzen des Harmonisierten Rechnungsmodells (HRM2), für welches sich Wettswil als Pilotgemeinde zur Verfügung gestellt hat. In der Erfolgsrechnung sind ein Aufwand von 13 230 900 Franken und ein Ertrag (ohne ordentliche Steuern) von 7 236 100 Franken eingestellt. Der daraus resultierende Aufwandüberschuss von 5 994 800 Franken soll durch einen ordentlichen Steuerertrag von 5 440 000 Franken bzw. durch eine Entnahme von

554 800 Franken aus dem Eigenkapital gedeckt bzw. ausgeglichen werden. In der Investitionsrechnung des Verwaltungsvermögens resultieren bei Ausgaben von 3 048 000 Franken und Einnahmen von 80 000 Franken Nettoinvestitionen von 2 968 000 Franken. Die auf den 1. Januar 2012 in Kraft tretenden, grundlegenden Änderungen bei der Finanzierung der Spitalund Pflegeversorgung, wonach ab 2012 die Spitalversorgung ausschliesslich vom Kanton und die Pflegeversorgung ausschliesslich durch die Gemeinden mitfinanziert wird, sind ebenso in das Planjahr 2012 eingeflossen wie die Auswirkungen des neuen Finanzausgleichs (Refa). Aufgrund des aktuellen Steuerertrages 2011 (sowie der prognostizierten Stagnation und unter Berücksichtigung des wirtschaftlichen Umfeldes) wird der einfache Steuerertrag (100%) um 0,5 auf 17,0 Mio. Franken erhöht. In Anlehnung an die Disposition im mittelfristigen Finanzplan soll der bisherige Steueransatz des politischen Gemeindegutes von 32% beibehalten werden. Nachdem das Primarschulgut eine (weitere)

Erhöhung des Steuerfusses um 3% und das Sekundarschulgut eine Senkung desselben um 2% planen, wird der Wettswiler Gesamtsteuerfuss voraussichtlich um 1% auf 84% ansteigen. Bei sämtlichen Gemeindebetrieben (Wasserversorgung, Abwasserreinigung, Kabelnetz und Abfallbeseitigung) können die bisherigen Gebührenansätze unverändert beibehalten werden.

Steuerkraftabschöpfung Der Gemeinde Wettswil wurde durch den Kanton für das Jahr 2011 eine nach den Bestimmungen des Finanzausgleichsgesetzes berechnete Steuerkraftabschöpfung von 1 183 291 Franken auferlegt (Vorjahr 297 104 Franken). Dieser Betrag wird im Verhältnis der Steuerfüsse 2011 auf das politische sowie das Primar- und Sekundarschulgut verteilt.

nügt den Anforderungen seit vielen Jahren nicht mehr (grosse Platznot und ungenügende verkehrsmässige Erschliessung). Aufgrund entsprechender Gespräche und Verhandlungen soll das erforderliche neue Feuerwehrgebäude gemeinsam mit der Gemeinde Bonstetten in Bonstetten (Gebiet Heumoos) realisiert werden. Im Sinne des Antrages der eingesetzten Baukommission hat der Gemeinderat zuhanden der nächsten Gemeindeversammlung eine Kreditvorlage für den Landerwerb verabschiedet. Das betreffende Grundstück soll durch die Standortgemeinde Bonstetten mit Wettswiler Kostenbeteiligung erworben werden (Kostenaufteilung gemäss Verteilschlüssel des Zweckverbandes Feuerwehr Unteramt). Die näheren Einzelheiten zu diesem Geschäft werden die Stimmberechtigten der Weisungsbroschüre entnehmen können.

Erteilte Baubewilligungen Feuerwehrgebäude Das bestehende Wettswiler Feuerwehrgebäude an der Schulstrasse ge-

Es wurden folgende baurechtliche Bewilligungen erteilt: BAUR Holzbau AG für Büroanbau und Zimmereierweite-

rung beim Gewerbegebäude Friedgrabenstrasse 19; Marianne Frey für energetische Sanierung und Umbaumassnahmen beim Wohnhaus In Bruggen 27; schnider solar ag für Solarstromanlage auf der Scheune Moosstrasse 7; Erben Sonja Frech für Fassadensanierung und Anbau-Abbruch beim Wohnhaus Eggstrasse 2; Simone und Christoph Meier für (freistehende) Solaranlage beim Wohnhaus Ettenbergstrasse 70. (rs.) anzeige


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Bezirk Affoltern

Freitag, 7. Oktober 2011

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Vernetzungsprojekt Aeugst gut unterwegs Landwirte leisten einen wichtigen Beitrag zur Förderung und zum Erhalt des Naherholungsraums Vor einem Jahr hat der Gemeinderat Aeugst das Ende 2009 auslaufende Vernetzungsprojekt um weitere sechs Jahre bis 2015 verlängert und im Jahr 2010 zusammen mit interessierten Landwirten verschiedene Umsetzungsmassnahmen eingeleitet. Zudem hat der Gemeinderat die kommunale Naturschutzkommission neu zusammengesetzt. ................................................... von daniel winter Warum ein Vernetzungsprojekt? Die Landwirte leisten im Rahmen des ökologischen Ausgleichs mit der Anlage von ökologischen Ausgleichsflächen wie extensiv genutzte Wiesen, Buntbrachen, Obstbäume und Hecken einen wichtigen Beitrag für den Erhalt und die Förderung der Natur- und Landschaftswerte und die Förderung der Erlebnisqualität unseres Naherholungsraumes. So bewirtschaften die Landwirte in Aeugst zum Beispiel 82 Hektaren ökologische Ausgleichsflächen, was 21% der landwirtschaftlichen Nutzfläche entspricht! Mit der 2001 vom Bund festgesetzten Öko-Qualitätsverordnung (ÖQV), revidiert im Jahr 2008, werden ergänzende Anreize zur gezielten Förderung der biologischen Qualität und der Vernetzung von ökologischen Ausgleichflächen und naturnahen Lebensräumen in unserer Landschaft geschaffen. Die Ausrichtung von Bonusentschädigungen für die Vernetzung erfolgt aufgrund eines Vernetzungsprojekts. Mit dem Vernetzungsprojekt

werden folgende Ziele verfolgt: – Erhaltung und Förderung der Natur- und Landschaftswerte – Förderung der Vernetzung von naturnahen Lebensräumen – Förderung des Erlebnisreichtums und der Erholungseignung unserer Landschaft Zu diesem Zweck werden im Vernetzungsprojekt vorrangige Erhaltensund Fördergebiete für die verschiedenen Ökoflächen-Typen festgelegt, zum Beispiel entlang von Bächen, Waldrändern, im Umfeld von Naturschutzobjekten und bereits bestehenden ökologischen Ausgleichsflächen. Wenn ein Landwirt seine Ökoflächen innerhalb der bezeichneten Erhaltens- und Fördergebiete anlegt und die Bewirtschaftung auf die Bedürfnisse von ausgewählten Tier- und/oder Pflanzenarten abstimmt, hat er Anspruch auf den Bonusentschädigung für die Vernetzung.

Positive Zwischenbilanz Die aktuelle Zwischenbilanz des verlängerten Vernetzungsprojekts in Aeugst zeigt bereits nach einem Jahr ein erfreuliches Bild: Rund zwei Drittel der Landwirte beteiligen sich mit gezielten Massnahmen am Projekt. Die Zielwerte für ökologisch wertvolle Ausgleichsflächen sind bereits erreicht und motivieren für ergänzende Massnahmen. Im Weiteren wurde im Jahr 2010 eine Baumpflanzaktion lanciert, in deren Verlauf über 30 junge Hochstamm-Obstbäume gepflanzt wurden. In den kommenden Jahren sollen Landschaft und Natur in Aeugst zudem durch weitere Aktionen, zum Beispiel durch die Ansaat von Blumen-

Ernte am Hochstamm-Obstbaum. (Bild zvg.) wiesen auf geeigneten Flächen, ergänzende Baumpflanzungen und die gezielte Pflege von Hecken zusätzlich aufgewertet werden. Um die Interessen und Anliegen der Landwirtschaft, des Naturschutzes und der Vernetzung optimal aufeinan-

der abstimmen und miteinander koordinieren zu können, hat der Gemeinderat zudem das Begleitgremium des Vernetzungsprojekts mit der kommunalen Naturschutzkommission zusammengelegt und die Kommission neu zusammengesetzt.

Die Politische Gemeinde Knonau budgetiert für das Jahr 2012 eine Steuerfusssenkung Aus den Verhandlungen des Gemeinderates Knonau Aufgrund des neuen Finanzausgleichs fliessen der Gemeinde Knonau mehr finanzielle Mittel zu (Ressourcenausgleich und Demografischer Sonderlastenausgleich). Im Gegenzug werden die Staatsbeiträge, welche nach Finanzkraftindex ausgerichtet werden, gestrichen oder auf ein Minimum reduziert. Aufgrund der neuen Situation wird der Gemeinderat für den Voranschlag 2012 der Politischen Gemeinde eine Steuerfusssenkung von 7% an der Gemeindeversammlung vom 8. Dezember 2011 beantragen. Trotz der teilweise sehr unklaren und unsicheren Situation im Bereich der Spital- und Pflegefinanzierung sowie in den Bereichen der Ergänzungsleistungen und wirtschaftlichen Hilfe ist eine Steuerfusssenkung angezeigt. Im Gegenzug muss aufgrund der Streichung bzw. der Reduktion im Be-

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reich der Staatsbeiträge mit einer Steuerfusserhöhung um 2% bei der Primarschule gerechnet werden. Trotzdem verbleibt netto eine Steuerfussreduktion von 5%. Trotz der teilweise sehr unklaren und unsicheren Situation im Bereich der Spital- und Pflegefinanzierung sowie in den Bereichen der Ergänzungsleistungen und wirtschaftlichen Hilfe ist eine Steuerfusssenkung angezeigt.

Neue Lehrstelle in der Gemeindeverwaltung Auf der Gemeindeverwaltung absolvieren zurzeit zwei Lernende, beide im 2. Lehrjahr, die kaufmännische Grundausbildung. Der Gemeinderat hat nun entschieden, bereits auf den Sommer 2012 eine weitere Lehrstelle zu schaffen, dies jedoch nur für ein Ausbil-

dungsjahr. Danach wird wieder mit jeweils zwei Lernenden fortgefahren. Die Schaffung einer weiteren Lehrstelle ist darauf zurückzuführen, dass per Sommer 2010 zwei Lernende gleichzeitig eingestellt wurden.

Grundstückgewinnsteuern Der Gemeinderat hat auf Antrag des Steuersekretärs, Martin Jenny, diverse Veranlagungen im Bereich der Grundstückgewinnsteueren beschlossen. Insgesamt wurden bisher für das Jahr 2011 Grundstückgewinnsteuern von 366 288 Franken veranlagt. Die sehr gute Arbeit wird dem Steuersekretär verdankt. Reparatur- und Unterhaltsarbeiten auf Gemeindestrassen; für diverse Sanierungsarbeiten auf den Gemeindestrassen wurde ein Kredit für das Jahr 2011 von total 27 799 Franken geneh-

migt und der Auftrag an die Firma M. Gubler GmbH, Mettmenstetten, vergeben.

Flyeraktion für eine Benefizveranstaltung «Knonau für Afrika» Für eine Benefizveranstaltung wurden die Haushaltungen mit einem Flyer bedient. Dabei wurde unter den Sponsoren und Gönnern das Logo der Poltischen Gemeinde abgedruckt. Der Gemeinderat möchte klarstellen, dass der Gemeinderat keine Spenden zu Gunsten der Benefizveranstaltung gesprochen hat. Einzig auf die Verrechnung der Stampfisaalmiete wurde aufgrund der Gemeinnützigkeit verzichtet. Matthias Ebnöther, Gemeindeschreiber Die News des Gemeinderates und viele weitere Informationen sind ebenfalls unter www.knonau.ch zu finden.

Weiter ist vorgesehen, die getroffenen Massnahmen in der Landschaft im nächsten Jahr der Bevölkerung im Rahmen einer Informationsveranstaltung vorzustellen und sie für die Naturschönheiten aus Bauernhand in Aeugst zu begeistern.

Aus dem Gemeinderat Ottenbach Beiträge Vom Gemeinderat wurden die folgenden Beiträge zugesprochen: – 1000 Franken an den Turnverein für das in den Herbstferien stattfindende Jugilager 2011 – 1000 Franken an den Pontonierfahrverein für die Bereitstellung der Infrastruktur für die 1. August-Feier des laufenden Jahres 2011

Baubewilligungen Folgende Baubewilligungen wurden erteilt: – Charles Spillmann, Isenbergstrasse 24 für einen Ausbau des Gebäudes Assek-Nr. 62 an der Isenbergstrasse 25 auf dem Grundstück Kat.Nr. 394 – H. R. und H. Sommer, Rebenstrasse 64a für den Ausbau eines Wintergartens an ihr Wohnhaus Assek-Nr. 681 auf dem Grundstück Kat.-Nr. 443. Daneben erteilte die Ottenbacher Hochbaukommission Baufreigaben für kleinere Vorhaben im Anzeigeverfahren.


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Bezirk Affoltern

Freitag, 7. Oktober 2011

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Aeugster «Speedy» wieder in Betrieb Klagen wegen Lärm Die Gemeinde hat die Geschwindigkeitsanzeige getestet

Kantonspolizei rückte mehrmals aus

Die Gemeinde Aeugst hat ihre Geschwindigkeitsanzeige an der Dorfstrasse wieder in Betrieb genommen – nach wie vor ohne Eichung aber nach Testfahrten mit verschiedenen Fahrzeugen.

Wegen Lärmklagen musste die Kantonspolizei über das vergangene Wochenende mehrmals ausrücken.

Allenfalls Grundlage für eine Anfrage nach gezielter Radarkontrolle Das «Speedy» ist übrigens nicht nur zur Sensibilisierung von Verkehrsteilnehmern von Nutzen. Es liefert auch statistische Werte wie Verkehrsvolumen und Durchfahrtsgeschwindigkeiten. Diese dienen mit als Grundlage

Medikamente gestohlen Bei einem Einbruch in eine Artzpraxis in Mettmenstetten entwendeten Unbe-

(-ter.)

Mit dem Hinweis der Nachbarschaft, es sei ein Fest im Gange, wurde die Polizei am Samstag nach 22 Uhr auf den Sportplatz Moos in Affoltern gerufen. Die Intervention bei den Verursachern fruchtete: Es wurde ruhiger... «Laute Musik» war der Grund für einen Einsatz am Samstag um 23 Uhr an der Industriestrasse im Bezirkshauptort. Auch hier wurden die Verantwortlichen ermahnt, die gesetzlichen Ruhezeiten zu beachten. Klagen gabs auch an der Unteren Kirchfeldstrasse in Affoltern. Als die Polizei kam, waren die Lärmverursacher aber bereits weg. Ebenso in Hausen, an der Jakob-Zürrer-Strasse. Dort rückte die Polizei am Sonntag um 2 Uhr aus, traf aber niemanden an.

................................................... von thomas stöckli Zeigt die Geschwindigkeitsanzeige Speedy in Aeugst zu hohe Werte an oder fahren die Postautos zu schnell? An dieser Frage scheiden sich die Geister. Nachdem Gemeinderat Bruno Fuchs die Anlage zur genaueren Überprüfung vorübergehend abschalten liess, ist sie nun wieder in Betrieb. Sie sei am Montag mit verschiedenen Fahrzeugen getestet worden, teilte Fuchs mit: «Die Anzeige ist meiner Ansicht nach auf plus/minus ein bis zwei Kilometer pro Stunde genau.» Einer eigentlichen Eichung bedarf sie nicht. «Wir sind beruhigt, dass die Anlage kritisch geprüft wurde», so Markus Hegglin, Leiter der PostAuto-Region Zürich. «Grundsätzlich haben wir nichts gegen die Anzeige, wenn sie denn stimmt.» Es sei ein falscher Eindruck über die Fahrweise der Postauto-Chauffeure entstanden, kritisiert Hegglin. Dabei ist er grundsätzlich mit der Gemeinde einig, dass das «Speedy» ein gutes Instrument ist, um die Verkehrsteilnehmer zu sensibilisieren, die Höchstgeschwindigkeiten besser einzuhalten.

kannte vom Samstag auf Sonntag Medikamente von noch unbekanntem Wert. Durch das Einschlagen einer Fensterscheibe gelangten sie ins Innere und brachen dort mehrere Türen auf. Die Kantonspolizei beziffert den Sachschaden auf rund 5000 Franken. Ebenfalls aus Mettmenstetten wird ein weiterer Einbruch gemeldet: Vom 2. auf den 3. Oktober gelangten Diebe durch eine unverschlossene Türe in die Wohnung eines Mehrfamilienhauses. Sie entwendeten diverse Gegenstände im Wert von rund 1000 Franken. In Hedingen wurde vom 30. September auf den 1. Oktober versucht, die Gartensitzplatztüre eines Einfamilienhauses aufzuwuchten – erfolglos. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 2000 Franken. Die gleiche Schadenssumme verursachten Unbekannte auch bei einem Einbruchsversuch in ein Obfelder Restaurant. Der Versuch, eine Türe mit Flachwerkzeug zu knacken, blieb ohne Erfolg.

Grosser Sachschaden bei Zimmerbrand Die Aeugster Geschwindigkeitsanzeige ist wieder in Betrieb. (Bild Thomas Stöckli) für das Gesamtverkehrskonzept, das die Gemeinde momentan mit Vertretern aus der Bevölkerung erarbeitet. «Die Verkehrssicherheit in Aeugst trotz Mehrverkehr mindestens halten», so das erklärte Ziel. «Falls die signalisierten Höchstgeschwindigkeiten in gröberem Stil missachtet werden, können die Auswertungen des Speedy

auch eine Grundlage für eine Anfrage an die Kantonspolizei sein, gezielte Radarkontrollen durchzuführen», erklärt Bruno Fuchs. Dies war schon einmal der Fall, als dank Speedy aufgezeigt werden konnte, dass an der Sonnenbergstrasse in Einzelfällen anstatt mit 80 km/h mit über 120 km/h «gefahren» wurde.

Bei einem Zimmerbrand in einem Wohnhaus ist am Mittwochabend, 5. Oktober, in Hausen am Albis ein Sachschaden von zirka 50 000 Franken entstanden. Verletzt wurde niemand. Kurz vor 20 Uhr bemerkte ein Familienmitglied des Wohnhauses den Brand in einem Zimmer und alarmier-

te die Feuerwehr Hausen. Unterstützt durch die Stützpunktfeuerwehr Affoltern, konnte das Feuer rasch unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 50 000 Franken geschätzt. Verletzt wurde niemand. Die Brandursache ist zurzeit noch unklar und wird durch den Brandermittlungsdienst der Kantonspolizei Zürich abgeklärt.

Mit dem Einzug der «Vollgashöckler» kam Stimmung auf Gelungene Dorffest-Premiere in Hedingen Jugendliche haben in Hedingen vor Wochenfrist ein Dorffest organisiert, und das Resultat konnte sich sehen lassen: Viel Betrieb, gute Stimmung und zufriedene Gesichter rund um den Veranstaltungsort Jugendtreff. ................................................... von thomas stöckli Richtig losgegangen ist es vergangenen Freitagabend mit dem Einzug der «Vollgashöckler». Beim Eindunkeln sorgte die Hedinger Guggenmusik für Stimmung rund um den Jugendtreff. Später spielten dann «Barakuda» ganz gross auf – unplugged, openair und

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auf Augenhöhe mit dem Publikum statt von einer Bühne hinunter, packten die Musiker Jung und Alt. Zur friedlichen Stimmung trugen auch die zahlreichen Teelichter ihren Teil bei.

Auf ein neues im nächsten Jahr? Rund 250 Personen dürften bei «List’n’Eat» hereingeschaut haben, schätzt Organisator und JugendtreffLeiter Michael Maag. Sie konnten sich im Büchsenwerfen versuchen oder Speisen aus aller Welt kosten. Die Rezepte der Köstlichkeiten stammten aus Mexico und Venezuela, Spanien und Italien, Kroatien und dem Kosovo. Am Essensstand engagierte sich auch Margareta Wildhaber, die im Gemeinderat Hedingen für den Bereich Soziales zuständig ist. Ihr liegt der Jugendtreff ganz besonders am Herzen. Viel besser sei die Situation, seit dieser vom Luftschutzkeller beim Schulhaus Schachen ins ehemalige Restaurant Sternen umgezogen ist, betonte Margareta Wildhaber. An der Funky Bar wurden derweil alkoholfreie Drinks im Akkord ausgeschenkt. Den Konsumenten bot sich die Wahl zwischen «Apple Cooler» mit Most, «Energetic» mit Orangensaft oder «Blue Lagoon», der seinen Namen vom Blue-Curaçao-Sirup hat. Um 22 Uhr fand dann der musikalische Teil des Abends plangemäss sein Ende. Eine Stunde später folgte dann der offizielle Abschluss und beim Abschliessenden Aufräumen gingen die Helfer so ruhig wie möglich vor, um die Anwohner nicht zu verärgern. Schliesslich will man nächstes Jahr ja wieder ein Dorffest bewilligt bekommen.

Hochbetrieb an der Funky Bar. (Bilder Thomas Stöckli und Michael Maag)

Besonders am Nachmittag rege genutzt wurde das Büchsenwerfen.

Gemeinderätin Margareta Wildhaber (links) engagierte sich tatkräftig am Essensstand.


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Freitag, 7. Oktober 2011

Vor dem neuen Mosaik an der «Stampfi»-Wand, von links: Esther Breitenmoser, Silvia Iencinella, Stefano Toria und Walter von Siebenthal.

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Feierten gleich ein sechsfaches Jubiläum: Nelly und Willi Maurer, das «Stampfi»-Abwart-Ehepaar. (Bilder Werner Schneiter)

Mosaik-Wappen für die «Stampfi» Ein Geschenk von Musiv’Arte für die Gemeinde Knonau – Einweihung im Rahmen eines Behördenapéros An der Wand im Eingangsbereich des Knonauer Stampfigebäudes ist nun das Gemeindewappen aus Mosaik zu sehen – ein Geschenk der Künstlerin Silvia Iencinella von Musiv’Arte. Eingeweiht wurde es im Rahmen des jährlichen Behördenapéros. ................................................... von werner schneiter In der regelmässig stattfindenden Fragestunde für Einwohnerinnen und Einwohner wird Gemeindepräsident Walter von Siebenthal oft mit Anliegen und Forderungen konfrontiert – Begehren, die oft erfüllt werden kön-

nen. Selten aber, dass jemand kommt und der Gemeinde etwas schenken will. Die Ausnahme bilden hier Silvia Iencinella und Stefano Toria von Musiv’Arte, einem italienischen Atelier für Kunstmosaik aus Marmorstein und venezianischen Smalten. Das Paar ist 2007 von Italien nach Knonau gezogen. «Silvia will die italienische Tradition der Mosaikkunst auch hier fortführen», hält Stefano Toria fest. Sie widmet sich seit elf Jahren der Mosaikkunst, verwendet dazu Marmor und Glasschmelz aus Venedig – eine Kunstfarbe mit unzähligen Nuancen. Das Gemeindewappen aus Mosaik reiht sich in die Erneuerungsmassnahmen für die 1978 erbaute «Stampfi» ein. Nach den Worten von Walter von

Siebenthal wird auch im kommenden Jahr in die Werterhaltung des Gemeindesaals investiert. Dazu hielt der Gemeindepräsident fest, dass Knonau in finanzieller Hinsicht auf gutem Wege sei, sich von den Fesseln des Kantons zu lösen und für 2012 eine signifikante Steuerfusssenkung beantragen könne (vgl. dazu auch Beitrag auf Seite 7). Das Wachstum in der Gemeinde finde seine Fortsetzung, wenngleich nicht mehr in gehabtem Masse. An die Behördenmitglieder gerichtet sagte Walter von Siebenthal, bei der Gestaltung der Zukunft müssten immer neue Antworten auf oft gleichlautende Fragen gefunden werden – wie das einst Einstein gesagt habe, als er Studenten eine Prü-

fungsvorlage mit schon einmal gestellten Fragen abgab. Hochbauvorsteherin Esther Breitenmoser nahm sich dann wieder des Mosaiks an, das der Künstlerin auch als Referenzobjekt dient. Sie erinnerte daran, dass Mosaiks schon im Altertum bei den Griechen und Römern, eine bekannte Kunsttechnik gewesen sei. «Das Spezielle eines künstlerisch von Hand gefertigten Mosaiks sind die nicht regelmässigen Formen der Steine und die nicht regelmässige Führung der Fugenlinien», sagte sie. Diesen Reiz zeichne das Gemeindewappen aus Mosaik aus. Aber auch das Material: Venedigglasmalten und ein weisser Hintergrund aus mattem weisem Botticino-Marmor.

Sechsfaches Jubiläum Am Behördenapéro vom Mittwoch stand nicht nur das Mosaik im Mittelpunkt. Für ihre 25-jährige Tätigkeit als «Stampfi»-Abwahrt-Ehepaar wurden Nelly und Willi Maurer geehrt. Von 1986 bis 1994 hatten die Maurers die Funktion von Abwarten. Von 1995 bis 2005 stellvertretende Funktion, weil bis zu diesem Zeitpunkt der Abwart auch in der «Stampfi» wohnen musste. Seit 2005 sind die Maurers wieder das Abwart-Ehepaar. Die beiden sind also seit 25 Jahren für die Gemeinde tätig; 15 Jahre als Abwart, 10 als Stellvertreter. 25, 15, 10 – Esther Breitenmoser machte daraus ein sechsfaches Jubiläum, je 3 für Nelly und Willi Maurer...

«Lesen beginnt mit vorlesen» Babylonische Verhältnisse in der Regionalbibliothek in Affoltern Der Verein «Zürcher Lehrpersonen Deutsch als Zweitsprache (DaZ)» ist auch in Affoltern tätig. In der Regionalbibliothek lernen fremdsprachige Eltern und Kinder den Umgang mit der Zweitsprache. Das Lesen nimmt dabei eine wichtige Funktion ein.

hängt die Sprachwahl dann von der jeweiligen Situation ab. Die Bezugspersonen sollen sich aber immer bewusst sein, dass die Erstsprache gepflegt werden muss. In der Mittelstufe und auch später sollen die Kinder angehalten werden, täglich zu lesen. Dabei sollen Zeitungen, Zeitschriften, Comics oder der Computer mit einbezogen werden und selbstverständlich nicht zuletzt Bücher von der Bibliothek. In der Regionalbibliothek bildeten sich sofort nach der Begrüssung Gruppen, die sich mit den jeweiligen Landesfahnen bestückt in verschiedenen Ecken und Winkeln niederliessen. Väter, Mütter und grössere Kinder lasen in ihrer Landessprache Geschichten vor und augenblicklich herrschte wieder eine vornehme Stille ganz so wie es sich für eine Bibliothek gehört.

................................................... von martin mullis Annähernd 200 Personen füllten am Mittwochabend die Regionalbibliothek in Affoltern. Die sonst noble Ruhe in den Räumen wurde für einmal durch ein gigantisches Sprachenwirrwarr abgelöst. In gut und gerne zehn verschiedenen Sprachen wurde begrüsst, kommuniziert und nicht zuletzt auch Erfahrungen ausgetauscht. Denn die Probleme der Eltern und ihren Kindern mit einer Zweitsprache sind die gleichen, ob sie nun Englisch, Albanisch, Polnisch oder Türkisch sprechen. Zehn DaZ-Lehrerinnen organisierten diesen Abend, um mit der Info-Veranstaltung zum Thema Deutsch als Zweitsprache die Wichtigkeit der Muttersprache zu unterstreichen. Sämtliche Eltern und insbesondere die Kinder freuten sich sichtlich, ging es doch an diesem Abend um die «Kunst» vorzulesen und natürlich auch zuzuhören. Die DaZ-Lehrerin Elisabeth Ochsner, betonte, dass ein gutes Fundament der Muttersprache für das Lernen einer zweiten oder gar dritten

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Grossandrang und Sprachenvielfalt in der Regionalbibliothek. (Bild Martin Mullis) Sprache äusserst wichtig ist. Sozusagen als Zugabe soll natürlich dabei Kindern und Eltern auch die Bibliothek und deren Funktion näher gebracht werden. «Lesen beginnt mit vorlesen, hielt sie fest. Lesekenntnisse sind im Leben» unumgänglich.

Eine Sprache lernt man mit viel lesen Auch wenn die anwesenden Eltern sich in den verschiedensten Mutter-

sprachen unterhielten, den Grundsatz: Wer mehr liest, weiss mehr, verstanden alle. Isufi Arsim, Lüftungsspengler und seit 1989 in der Schweiz, bestätigte in einem kurzen Gespräch, wie eminent wichtig das Lesen für ihn, seine Frau und seine zwei Kinder ist. Mit seinen Kids spricht er zwar immer mal wieder Deutsch, grundsätzlich aber wird Albanisch gesprochen und gelesen. Er ist daher sehr froh um die Bemühun-

gen der DaZ-Lehrpersonen die Möglichkeit das Lesen und Vorlesen lernen zu gebrauchen und zudem auch Bücher in seiner Muttersprache in der Bibliothek ausleihen zu können. Ausserhalb der Schule können die Bezugspersonen sehr viel für die Sprachförderung der Kinder tun. Bereits in der Vorschule soll das Prinzip «eine Sprache – eine Person» gelten. Ab dem Kindergarten sind Abweichungen jedoch möglich. In der Unterstufe


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Bezirk Affoltern

Freitag, 7. Oktober 2011

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Besuchsdienst Affoltern geehrt Besondere Dienste für ältere Menschen – Auszeichnung von Pro Senectute Im Rahmen eines «Tags des Alters» wurde der von Ursula Jarvis geleitete Besuchsdienst Affoltern geehrt. Das Dienstleistungscenter Limmattal und Knonauer Amt Pro Senectute Kanton Zürich nimmt jeweils den offiziellen UNO-Tag des älteren Menschen zum Anlass, Organisationen für ihre besonderen Dienste an der älteren Bevölkerung auszuzeichnen. 2011, im Europäischen Jahr der Freiwilligenarbeit, hat Pro Senectute Kanton Zürich das freiwillige Engagement für Seniorinnen und Senioren besonders in den Vordergrund gestellt. Die Auszeichnung ging deshalb an den Besuchsdienst Affoltern und dessen Leiterin Ursula Jarvis. Frau Jarvis arbeitet als Sozialdiakonin bei der reformierten Kirche Mettmenstetten und leitet zusätzlich den Besuchsdienst Affoltern mit viel Engagement. Der Besuchsdienst steht allen Menschen offen, die sich über einen Besuch freuen. Viele ältere Menschen in Affoltern leben allein. Sie regeln den Haushalt, versorgen die Wäsche, kochen und schätzen es, möglichst

Ursula Jarvis, Sozialdiakonin ref. Kirche Mettmenstetten und Leiterin Besuchsdienst Affolternund Jörg Stüdeli, Bereichsleiter Dienstleistungscenter Limmattal/Knonauer Amt. (Bild zvg.)

lang selbstständig zu sein und in den eigenen vier Wänden leben zu können. Ebenso wichtig wie die Selbstständigkeit ist auch der soziale Kontakt, das können sowohl ein Gespräch als auch ein gemeinsames Kartenspiel sein. Regelmässige Sozialkontakte sind gut fürs Gemüt und somit auch gut für die Gesundheit. Für pflegende Angehörige sind regelmässige Besuche eine Entlastung. Sie ermöglichen es Angehörigen und Pflegenden, sich zwischendurch die notwendige Zeit für sich selbst zu nehmen. Die Besucherinnen und Besucher erhalten von der Leiterin Ursula Jarvis einen ausführlichen Einführungskurs. Weiterbildungen und Erfahrungsaustausche kommen dazu, damit sich die Besucherinnen und Besucher über ihre fröhlichen – vielleicht aber auch einmal etwas schwierigen – Besuche austauschen können. Ursula Jarvis leitet den Besuchsdienst seit vielen Jahren umsichtig und professionell, sie hat stets ein offenes Ohr und eine Lösung zur Hand. Frau Jarvis engagiert sich für die Vernetzung und die Weiterentwicklung der Besuchsdienste im gesamten Bezirk.

Kompetente Ansprechpartnerin für ältere Menschen Pro Senectute Kanton Zürich ist als private, gemeinnützige Institution seit über 93 Jahren die Fach- und Dienstleistungsorganisation in den Bereichen Alter, Altern und Generationenbeziehungen im Kanton Zürich. Sie ist die kompetente Ansprechpartnerin für ältere Menschen, ihre Angehörigen sowie Behörden, Verwaltung und Institutionen. Pro Senectute Kanton Zürich erbringt ihre Dienstleistungen vor allem in den sieben Dienstleistungscentern Unterland/ Furttal (in Bülach), Limmattal/Knonauer Amt (in Schlieren), Zimmerberg (in Horgen), Pfannenstiel (in Meilen), Oberland (in Wetzikon), Winterthur und Umgebung/Weinland (in Winterthur) und Stadt Zürich. Zusätzlich sind in nahezu allen Gemeinden im Kanton Pro Senectute-Ortsvertretungen tätig.

Wenn zwei sich streiten... Wenn zwei sich streiten, sollen sie zuerst selber eine Lösung für ihren Konflikt suchen – so will es die neue Zivilprozessordnung. Dazu stehen den Konfliktparteien Schlichtungsbehörden oder Mediatoren und Mediatorinnen zur Verfügung. ................................................... von hansruedi walthard* «Dem Entscheidverfahren geht ein Schlichtungsversuch vor einer Schlichtungsbehörde voraus.» Dieser Satz steht als Art. 197 in der Zivilprozessordnung ZPO, welche seit Januar 2011 für die ganze Schweiz Gültigkeit hat. Hinter dem nüchternen Satz steht die Überzeugung des Gesetzgebers, dass Konfliktparteien in vielen Fällen zuerst im Rahmen eines Schlichtungsverfahrens vor einer Schlichtungsbehörde oder mit Hilfe von Mediatorinnen und Mediatoren versuchen sollen, zu einer Lösung ihres Konfliktes zu kommen, bevor ein Gerichtsverfahren eingeleitet wird. Das menschliche Zusammenleben führt immer wieder zu Konflikten, sei es innerhalb der Familie, am Arbeitsplatz, in der Schule, in der Nachbarschaft, zwischen Mieter und Vermieter, zwischen Handwerker und Auftraggeber, zwischen Käufer und Verkäufer oder sonst in einer Konstellati-

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on. Häufig finden die Betroffenen selber eine Lösung für die strittigen Fragen, und der Konflikt kann ohne Hilfe von aussen beigelegt werden. Wenn der Konflikt aber so weit eskaliert, dass die Betroffenen nicht mehr im Stande oder willens sind, eine Lösung miteinander auszuhandeln, braucht es einen Richter, welcher Kraft seines Amtes dazu befugt ist, aufgrund der massgebenden gesetzlichen Bestimmungen über die strittigen Fragen zu urteilen. Mit dem oben zitierten Artikel 197 sollen die Konfliktparteien nun dazu angehalten werden, vor Einleitung eines Gerichtsverfahrens nochmals zu versuchen, für die strittigen Fragen doch selber eine Lösung zu finden, diesmal aber mit Hilfe einer neutralen Drittperson. Diese Drittperson kann eine Schlichtungsbehörde oder ein Friedensrichter sein, der laut ZPO die Aufgabe hat, «in formloser Verhandlung die Parteien zu versöhnen». Erst wenn dieser Versöhnungsversuch scheitert, können die streitenden Parteien ein Gerichtsverfahren einleiten. Diese neutrale Drittperson kann aber auch ein Mediator oder eine Mediatorin sein, welche die Konfliktparteien bei der Suche nach einer einvernehmlichen Lösung unterstützt. Der Unterschied zwischen einem Verfahren vor der Schlichtungsbehörde oder dem Friedensrichter und der Mediation liegt darin, dass die Teilnahme an ei-

ner Mediation in der Regel freiwillig ist und dass beide Parteien der Mediation zustimmen müssen. Warum zwingt denn das Gesetz die Konfliktparteien in vielen Fällen, sich zuerst selber im Rahmen eines Schlichtungsverfahrens oder einer Mediation um eine Lösung zu bemühen? Die Erfahrung zeigt, dass ein Gerichtsurteil nicht selten von einer (oder beiden) Parteien als unangemessen, nicht richtig oder ungerecht empfunden wird. Mit einem solchen Gerichtsurteil wird zwar über eine strittige Frage entschieden, wirklich befriedend kann ein solches Gerichtsurteil aber nicht wirken. Gelingt es hingegen den Konfliktparteien, mit Hilfe von Dritten zu einer Einigung oder einem Vergleich zu kommen, sinkt die Gefahr, dass sich eine Seite als Verlierer fühlt und die Chance steigt, dass das Ergebnis von beiden Seiten akzeptiert und als einigermassen fair empfunden wird. Ganz besonders die Mediation setzt sich zum Ziel, die Konfliktparteien auf dem Weg zu einer einvernehmlichen und aus Sicht beider Parteien möglichst ausgewogenen Lösung zu begleiten – dies aus der Überzeugung heraus, dass eine möglichst ausgewogene Lösung auch längerfristig befriedend wirkt. Oft ist es ja so, dass sich Konfliktparteien nach der Regelung ihres Konfliktes nicht einfach aus dem Weg gehen können – so bleiben z.B.

Mediatorin Jasmin Corrodi während eines Gesprächs. (Bild zvg.) Arbeitgeber und Arbeitnehmer, Lehrer und Eltern, Nachbarn oder getrennte und geschiedene Ehepartner mit Kindern weiterhin miteinander verbunden. Für ihre weitere Zukunft macht es einen grossen Unterschied, ob beide Seiten mit der getroffenen Lösung zufrieden sind oder ob sich eine Seite übervorteilt und ungerecht behandelt fühlt. Besonders wichtig ist dieser Aspekt bei sich trennenden oder scheidenden Eltern: sie können zwar als Ehepartner auseinandergehen, als Eltern haben sie aber weiterhin eine

wichtige gemeinsame Aufgabe – in diesem Punkt bilden sie eine eigentliche Zwangsgemeinschaft. Wenn sie das Kunststück fertig bringen, sich zwar als Ehepartner zu trennen, als Eltern aber weiterhin gemeinsam für das Wohl ihrer Kinder zu sorgen, machen sie ihren Kindern das grösste Geschenk, dass diese sich wünschen können. *Der Autor ist Sozialarbeiter und Mediator. Auskunft unter: mesa – Mediationsstelle Säuliamt, Hausen, Tel. 044 764 31 87. www.mediation-mesa.ch


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Freitag, 7. Oktober 2011

Liz Gehrer vor «Vernetzt-Verstrickt».

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Gudrun Petzold mit «vielfarbigen Kapseln». (Bilder Arthur Bohrer)

Faszination der Geheimnisse W. Jo Brunner, Gudrun Petzold und Liz Gehrer: Malerei, Zeichnung, Objekte in Bonstetten In der Galerie für Gegenwartskunst in Bonstetten stellen drei Künstler aus, deren Werke beim Betrachter viele unbeantwortete Fragen hinterlassen. Aus dem Figurativen geboren entsteht Neues, Geheimnisvolles, das anspricht und nachhaltig weiter wirkt. ................................................... von regula zellweger Elfi Bohrer ist es wiederum gelungen, in ihrer Galerie in Bonstetten eine Ausstellung zu schaffen, die in der ganzheitlichen Wirkung ebenso überzeugt wie auch in den einzelnen Werken der Künstlerinnen und den Künstlers. Für die Ostschweizerin Liz Gehrer steht immer der Mensch als soziales Wesen im Zentrum, die Süddeutsche Gudrun Petzold beschäftigt sich mit dem Wechsel in den Formen organischen Lebens und der in Basel aufgewachsene und in Deutschland lebende W. Jo Brunner zeigt Werke aus seiner aktuellen Reihe «Bilder aus den Bergen». Alle drei sind Meister im Erzählen von Metaphern.

Liz Gehrer Die schmalen, stark abstrahierten Figuren von Liz Gehrer vermitteln einerseits die Verletzlichkeit und das Ausgesetztsein von Menschen in der Welt, anderseits Menschen als soziale We-

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sen, die ihre Beziehungen leben, dabei stets zwischen Nähe und Distanz suchend oszillieren und oft wortlos kommunizieren. Die Menschen aus Karton sind teilweise in Armierungseisen eingewoben, gefangen. Die Gitter geben zwar Halt und Struktur, engen aber auch ein und behindern die Bewegungsfreiheit. Auf den ersten Blick wirken die Skulpturen aus Karton und aus Bronze sehr ähnlich, die Bronze hat aber einen grünlichen Schimmer und beim Anfassen spürt man die Härte und Kälte. In ihre Collagen arbeitet Liz Gehrer oft Zeitungsartikel von Geschehnissen ein: Krieg, Umweltkatastrophen. Sie verfremdet sie durch mehrfaches Vergrössern und Übermalen, dass sie zwar da, aber nicht direkt erkennbar sind. Ihre Wirkung ist sehr ästhetisch.

Gudrun Petzold Kapseln, Hüllen und Versteinerungen, unter diese Begriffe lassen sich Gudrun Petzolds Werke einteilen. Die aus Tonstücken aufgebauten, von innen nachgeformten und gedehnten Kapselformen wecken die Neugier: Was ist oder war da drin. Und haben die Samen es geschafft, aufzugehen? Auch die Hüllen verweisen auf das Thema Werden und Vergehen. Und darauf, dass nicht jedes Werden gelingt. Hüllen vermitteln Geborgenheit, doch wenn das Leben gelebt sein will, müs-

sen die Hüllen gesprengt werden. Versteinerungen sind sichtbar gemachtes, längst vergangenes Leben. Der Werkstoff Ton, der ja nichts anderes als plastisches Ablagerungsmaterial erodierter Gesteinsschichten ist, wird von Menschenhand geformt und im Feuer gehärtet. Beides sind «Stein» gewordene Spuren von Leben.

W. Jo Brunner Besucher der Vernissage stehen vor einem Bild von W. Jo Brunner: «Der Wind kommt von oben links». Alle sind sich darüber einig. Warum, dessen ist sich aber niemand bewusst. Sind es Wolken, die durchs Bild gewirbelt werden, ist es Nebel vor Gesteinsoder Geröllhängen und Schneefeldern? Sich flüchtig verändernde Momente ohne Horizont, eine Metapher für die Orientierungslosigkeit des Menschen und seine bedrohliche Entfremdung von der Natur? Inspirative Ausgangslage für die Bilder von W. Jo Brunner bildet die intensive Auseinandersetzung mit Fotografie und Film und mit dem Landschaftlichen. Bereits in den 80er-Jahren entstand die Folge «Bilder von den Bergen», die Brunner nun wieder neu aufgenommen hat. Dieses Thema ist für ihn ein Ausflug in die etwas «gegenständlichere Abstraktion». Er meint dazu: «Das Leben verläuft eben nicht linear – und das Leben eines Malers schon gar nicht».

W. Jo Brunner vor einem seiner «Bergbilder».

Ausstellung bis 30. Oktober Ausstellung Liz Gehrer, Gudrun Petzold, W. Jo Brunner: 1. Oktober bis 30. Oktober 2011 in der Galerie für Gegenwartskunst, Bonstetten. Apéro: Sonntag, 23. Oktober 2011, 13 bis 17 Uhr. Finissage: Sonntag, 30. Oktober 2011, 13 bis 17 Uhr. Öffnungszeiten. Galerie: Dienstag bis Freitag, 14 Uhr bis 18 Uhr, Samstag und Sonntag, 13 bis 17 Uhr.

Kunstfenster: Samstag und Sonntag 14 bis 17 Uhr und nach Absprache. Zurzeit Ausstellung Christian Ecker, «150 after Klimt» 12 Bilder als Hommage an Gustav Klimt. Informationen: Galerie für Gegenwartskunst, Elfi Bohrer, im Dorfzentrum Burgwies, 8906 Bonstetten, Telefon: 044 700 32 10, www.ggbohrer.ch. (rz.)


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Forum

Freitag, 7. Oktober 2011

Nationalratskandidaten der SVP in Affoltern

Matthias Kappeler.

Manuel Kovats.

Joel von Allmen. (Bilder zvg.)

Ämtler auf der Liste der jungen EVP Mit einer eigenen Nationalratsliste 23 zeigt die Junge EVP ein etwas frecheres Gesicht als die Mutterpartei und spricht somit auch besonders junge Wählerinnen und Wähler an. Es sind kompetente und motivierte junge Menschen am Start. Ihr Anliegen ist es, im Konsens Lösungen zu finden, die das Leben der gesamten Bevölkerung lebenswert machen. Die *jevp Schweiz hat gemeinsam Ziele formuliert, die sie für ihre Zielgruppe

für besonders relevant hält und an denen sie arbeiten will: Unter anderem ist das der Schutz vor Gefahren im Internet, die Bekämpfung von Armut, Menschenhandel und Jugendgewalt, sowie die Aufwertung der Berufslehre und keine weitere Akademisierung handwerklicher Berufe. Drei junge Menschen aus unserem Bezirk stehen als Kandidaten auf der Liste 23: Matthias Kappeler, 1985, Detailhandelsassistent EBA und Manuel Kovats, 1983,

Student Optometrie/Augenoptiker aus Affoltern sowie Joel von Allmen, 1993, in Ausbildung zum Bäcker-Konditor EFZ aus Mettmenstetten. Die EVP empfiehlt Maja Ingold für den Ständerat und als Bisherige zusammen mit Lisette Müller und Daniel Sommer für den Nationalrat. Sie bittet alle Stimmberechtigten, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen und dankt allen, welche die Liste 7 oder 23 einwerfen. (GG)

Am kommenden Samstag, 8. Oktober 2011 zwischen 9 und 11 Uhr trifft man Nationalratskandidaten der SVP an der Oberen Bahnhofstrasse beim Zugang zum Samstagsmarkt. Toni Bortoluzzi, seit 1991 im Nationalrat, steht den Besuchern am Stand der SVP Affoltern zusammen mit Hans Kaufmann, Nationalrat seit 1999, Red und Antwort zu allen Themen des politischen Alltags, und insbesondere zu ihren jeweiligen politischen Spezialgebieten. Die beiden bewährten Ämtler Volksvertreter, welche kaum mehr näher vorgestellt werden müssen, sind von den folgenden Gästen begleitet: Barbara Steinemann, Kantonsrätin, Watt-Regensdorf, und Prof. Dr. Hans Ueli Vogt, Kantonsrat, Zürich. Man nutze Gelegenheit, auch die beiden Gäste und Nationalratskandidaten im persönlichen Gespräch kennen zu lernen. Barbara Steinemann ist eine junge dynamische Juristin welche seit 2003 im Zürcher Kantonsrat

wirkt. Als Mitglied der Kommission für Justiz und öffentliche Sicherheit (KJS) des Kantonsrates sowie als Mitglied der Sozialbehörde Regensdorf kritisiert sie in zahlreichen Vorstössen die Mängel des Sozialwesens in unserem Kanton und hinterfragt die Ausländer- bzw. Integrationspolitik pointiert. Hans Ueli Vogt ist Professor für Handels-, Wirtschafts- und Immaterialgüterrecht an der Universität Zürich. Zuvor war er in Anwaltskanzleien in Zürich und New York tätig. Seine Studien absolvierte er in Zürich (Dr. iur.), New York (LL.M.) und St. Gallen (MBA). Als Mitglied der kantonsrätlichen Kommission für Wirtschaft und Abgaben (WAK) macht er sich unter anderem auch für eine vernünftige Steuergesetzgebung stark. Selbstverständlich bersteht auch die Möglichkeit, die Volksinitiative der SVP gegen Masseneinwanderung zu unterzeichnen. SVP Affoltern

Aktiv mitdenken, mitgestalten und Verantwortung tragen Anna Fischer: Kandidatin für die Ersatzwahl der Sekundarschulpflege Knonau-Maschwanden-Mettmenstetten Was motiviert Sie für die Sekundarschulpflege zu kandidieren? Die Schule als Ganzes mit ihrem Grundauftrag interessiert und motiviert mich. Sie legt mit einer fundierten Ausbildung einen wichtigen Grundstein zum gesellschaftlichen Zusammenleben und Gelingen. In der Schulpflege mitzuwirken, heisst für mich, ein Teil davon zu sein, aktiv mitzudenken, mitzugestalten und Verantwortung zu übernehmen. Welcher Schwerpunkt aus dem Dreieck «Schule-Eltern-Lehrpersonen» liegt Ihnen besonders am Herzen? Ein gegenseitiges Aufeinander-Zugehen, Verständnis zeigen und Wertschätzung ausdrücken: In erster Linie sollen die SchülerInnen und deren Bedürfnisse einer guten Schulbildung im

Fokus stehen. An erster Stelle gehört selbstverständlich auch eine gut organisierte und strukturierte Schule, mit motivierten Lehrpersonen. Konstruktive, lösungsorientierte Zusammenarbeit, die allen am besten dient. ...............................................................

«Es wird bereits gute Arbeit geleistet» ............................................................... Wie können die Schüler der sek mättmi auf die Berufslehre optimal vorbereitet werden? Allgemein mit einer soliden, breiten Schulbildung. Wie ich gehört habe, wird bereits gute Arbeit geleistet: Berufswahlvorbereitung, Besuche von Schulklassen an der Berufsmesse, Elternabende am BIZ, und Probevorstel-

lungsgespräche, welche durch den Elternrat der sek mättmi organisiert werden. Was kann die Schulpflege tun, um die Lehrer vor zu viel Sitzungen und administrativer Belastung zu schützen, damit sie frei sind für ihre eigentliche Aufgabe ? Den Lehrerinnen und Lehrern eine gute Rückendeckung geben. Anregungen von ihrer Seite, sowie der Elternschaft aufnehmen und bearbeiten. Tut die sek mättmi Ihrer Meinung nach genug im Bereich Gewalt und Suchtprävention? Es wird bereits einiges getan, wie wir gerade im «Anzeiger» lesen konnten. Ich meine, die kürzlich durchgeführten Projekttage zum Thema Suchtprävention. Die Jugendlichen

werden auf diese Themen sensibilisiert und das ist wichtig. Es ist immer wieder zu hören und zu lesen dass die Kinder in der Schule zu wenig lernen, teilen Sie diese Meinung? Anna Fischer. (zvg.) Nein. Unsere Kinder müssen in unserer schnellen Zeit, sehr früh, sehr viel lernen. Dieses Lernen sieht vielleicht anders aus als vor 20/30 Jahren. Die Anforderungen sind heute hoch, denn nebst schulischen Leistungen, wird in den Bereichen Sozialkompetenz und vernetztem Denken einiges verlangt.

Nachdem die Petition der IG «erholen statt überholen» bei der Baudirektion des Kantons Zürich eingereicht worden war, ist die Gemeinde Ottenbach durch die zuständigen kantonalen Stellen aufgefordert worden, einen Mitbericht zu dieser Petition zu Handen des Baudirektors einzureichen. Für die Erstellung dieser Stellungnahme wurde beim Kanton Einsicht in die Unterschriftenbögen beantragt. Der Gemeinderat begründete den Umstand, dass er die Unterschriftenbögen angefordert hatte gegenüber dem Datenschutzbeauftragten damit, dass er angesichts des in der Bevölkerung geäusserten Vorwurfs, die Petition sei infolge Falschinformationen des Organi-

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sationskomitees auch von Ortsfremden unterzeichnet worden, den korrekten Ablauf des politischen und demokratischen Willensbildungsprozesses überprüfen wollte. Ausserdem ging es dem Gemeinderat noch um die Frage, ob es vorwiegend oder ausschliesslich Personen, die von der neuen Umfahrung allenfalls benachteiligt wären, die Petition unterzeichnet haben. Gemäss gesetzlicher Grundlage darf ein öffentliches Organ Personendaten bearbeiten, soweit dies zur Erfüllung seiner gesetzlichen Aufgaben geeignet und erforderlich ist. Aus Sicht des Gemeinderates war es aus oben erwähnten Gründen sinnvoll und erforderlich. In der Folge wurde diesem Begehren entsprochen und die Bögen auf einer internen Webseite zur Verfügung gestellt. Die Überprüfung der Bögen

hat ergeben, dass die Petition mit wenigen Ausnahmen nur von in Ottenbach ansässigen Personen unterzeichnet wurde. Weiter haben Personen aus allen Ortsteilen unterschrieben, nicht nur solche, welche von der Umfahrung benachteiligt wären. Im Anschluss daran wurde ein 5seitiger Mitbericht zur Petition verfasst, der auch von den Gemeinderäten Obfelden und Merenschwand sowie von der Regionalplanung Oberes Freiamt mitunterzeichnet und im Dezember 2010 dem Baudirektor Markus Kägi eingereicht wurde. Die vom Präsidenten der Justizkommission des Kantonsrates Hans Läubli im «Anzeiger» vom 2. September 2011 verbreitete Information, die Gemeinde habe brisanterweise nie eine Vernehmlassung zur Petition verfasst bzw. verfassen müssen, ist falsch.

Anna Fischer Anna Fischer-Thomke Jg. 79 – aufgewachsen in Biel / wohnhaft in Knonau – ausgebildete Kindergärtnerin – Familienfrau - verheiratet zwei Kinder (3- und 5-jährig) – engagiert als Tagesmutter / Mitarbeit im Kolibri Team in der reformierten Kirche – parteilos Wenn Sie gewählt werden, was wünschen Sie sich als Schulpflegerin? Ich wünsche mir eine gute und offene Zusammenarbeit zwischen Schulpflege, Lehrerschaft und Eltern. (dva)

Werner Duss, Kandidat

Petition Umfahrung: Stellungnahme des Gemeinderates Ottenbach Petition Umfahrung Ottenbach: Stellungnahme des Gemeinderates Ottenbach.

persönlich

Wie der Datenschutzbeauftragte des Kantons Zürich in einem Bericht festhält, sind im Zusammenhang mit der Petition Umfahrung Ottenbach bei der Datenbearbeitung seitens der kantonalen und kommunalen Behörden Fehler aufgetreten. Dass Daten / Unterschriftenbögen während des Mitberichtsverfahrens in den Besitz von Privatpersonen gelangt sind, war rechtswidrig, Für diese Verletzung des Datenschutzes entschuldigt sich der Gemeinderat Ottenbach bei der IG «erholen statt überholen». Die Gemeinde hat sich in der Zwischenzeit mit der IG zu einer Aussprache getroffen. Selbstverständlich wird die Gemeindebehörde die Empfehlungen des Datenschutzbeauftragten vorbehaltlos umzusetzen. Gemeinderat Ottenbach

Werner Duss kandidiert bei den Ersatzwahlen der Sekundarschule Mettmenstetten-Knonau-Maschwanden. Er wohnt in Knonau und hat zwei Kinder. Sein Werdegang: Matura Typ A in Engelberg: Linguistikstudium in Fribourg, Montpellier, Aufenthalt in Perugia. Ausbildung von Sekundarschullehrern, Zweitstudium Universität Salamanca mit Diploma de filologia hispanica und London mit English proficiency. Kantonsschule in Zug, Hauptlehrer für Französisch, Italienisch, Spanisch. Fachvorstand in romanischen Sprachen. Verantwortlich für den Übertritt von der Sekundarschule an die Kanti. Mitglied der eidg. Maturitätskommission Sprachwissenschaftliche Studien und eidg. Maturaexperte. An der Entwicklung der Schule ist ihm sehr viel gelegen. «Sie droht immer mehr zu einer starren Institution zu verkommen. Die Schule ist ein lebender Organismus. Ich betrachte es als Aufgabe, zu mehr Menschlichkeit im Bildungswesen beizutragen.»


Forum

Freitag, 7. Oktober 2011

ämtler kantonsräte meinen

10. Oktober: Welttag gegen die Todesstrafe

Hans Wiesner (glp, Bonstetten)

Offen, ehrlich, verlässlich... ...mutig, erfahren, glaubwürdig – so tönt es derzeit fast unisono von den Plakatwänden im Säuliamt. Dazu ein lächelnder Kandidat oder Kandidatin, denn eine Studie ergab, dass Wähler fröhliche Politiker vertrauenswürdiger finden – obwohl nach meiner Beobachtung im Rathaus und während der Debatten weit mehr ernste als lachende Gesichter zu sehen sind! Nicht dass es aus dem Zürcher Rathaus nichts zu berichten gäbe: Letzten Montag diskutierten wir über eine Motion zur Förderung der Gebärdensprache und ein Postulat über TimeoutPlatzierungen von Volksschülern, aber in Anbetracht des laufenden Wahlkampfes, scheint es mir opportun, auch als Kantonsrat einmal nach Bern zu blicken. Es fällt mir auf, dass diesmal im Vorfeld der nationalen Wahlen heisse Themen tunlichst vermieden werden: Man will offenbar den Parteien, die sich bereits seit Jahren für einen Atomausstieg einsetzen (GP, SP und glp), nicht zu viel Wähler-Good-

will gewähren oder vertuschen, dass man hinter den Kulissen den Ausstieg immer noch zu bremsen versucht. Auch die aus demografischen Gründen und wegen der deutlich höheren Lebenserwartung im Grunde längst fällige stufenweise Erhöhung des AHV-Alters wird nicht angesprochen: man könnte ja in der Altersgruppe 58 bis 65 wertvolle Stimmen verlieren! Also lächelt man und bleibt bei positiven, für die Kandidaten aller Parteien gut klingenden, fast beliebig austauschbaren Eigenschaftswörtern. Wichtig ist mir, dass Sie am 23. Oktober Ihre Stimme abgeben und wir im Amt eine Wahlbeteiligung von über 50 Prozent erreichen. Die Bundeskanzlei hat mit den Wahlunterlagen erstmals eine buntgewürzte Broschüre beigelegt, die mir gut gefällt und deren Lektüre ich Ihnen sehr empfehle: Die Parteien sind mit ihrer Farbe und einem Gewürz gut beschrieben – ich bin sicher, da finden Sie Standpunkte, mit denen Sie übereinstimmen und

durch die Sie sich vertreten fühlen. Schade finde ich, dass das auf Anhieb nicht ganz einfach zu verstehende Wahlprozedere der Nationalratswahlen, gerade für wenig gewohnte Wähler, erst auf Seiten 23 und 25 genau erklärt wird – ganz im Gegensatz zu der eineindeutigen Wahlinstruktion in den Zeitungsinsraten einer Volkspartei. Schlusswort: Die Bemerkung der NZZ, die GLP-Parlamentarier begründeten Ihren Standpunkt zu ausführlich, manchmal fast wissenschaftlich, halte ich für mehr Lob als Kritik. Die Grünliberalen werden hoffentlich auch in der nächsten Legislatur als Gegengewicht zu den vielen Juristen und Wirtschaftsvertretern einige Naturwissenschaftler nach Bern schicken dürfen. Nicht kernige Parolen, sondern sachliche und fundierte Kommissionsarbeit in Zusammenwirkung verschiedener «Gewürze» bringen unseren Staat voran! Nachhaltig! Verlässlich! Und etwas Mut braucht es auch!

Woher kommt der Verkehr?

Am kommenden 10. Oktober wollen und sollen wir uns wieder weltweit – zum 9. Mal – daran erinnern, dass viele Menschen glauben, durch Töten könne man Gerechtigkeit herstellen. Sie zitieren die Bibel: «Du sollst nicht töten», genauer: «Du sollst nicht morden», meinen aber nur «die Andern». Sich selber gestehen sie zu, dass sie einen Menschen, der eine andere Person getötet hat, im Namen der Gerechtigkeit selber töten, oder die feigere Version: töten lassen. «Du sollst nicht töten» gilt nicht nur als Gesetz für uns alle, sondern vor allem auch für Verurteilende auf allen Ebenen: für Richter, Henker, besonders aber auch für Regierende, die angeblich Gottes Willen vollstrecken wollen, de facto aber einfach ihre Macht und Übermacht ausspielen: «Tod ist nicht Gerechtigkeit».

«Jeder Mensch hat ein Recht auf Leben» Vor wenigen Tagen wurde in Georgia (USA) der dunkelhäutige Troy Anthony Davis mit der Giftspritze «legal getötet». Es wurde ihm vorgeworfen, 1989 anlässlich einer Schiesserei unter mehreren Personen einen weissen Polizisten erschossen zu haben. Er hatte wohl kurz zuvor auf einen andern Mann einen Schuss abgegeben, hatte ihn jedoch nicht getötet. Primär bezeugten neun Personen seine Täterschaft. Er selber beteuerte immer seine Unschuld. Im Laufe der Zeit distanzierten sich sieben von neun Zeugen von ihren Aussagen und betonten, dass sie von der Polizei massiv unter Druck gesetzt worden seien. Eine Wiederaufnahme des Prozesses war nicht möglich, da alle Gerichte bis hinauf zum obersten Gerichtshof sich weigerten, auf die Tatsachen zu hören, man wollte einfach den Tod von Davis. Die Tötung wurde nun nach 20 Jahren Todestrakt – eine der infamsten Foltern – durchgeführt und damit einem mit praktischer Sicherheit unschuldigen

Menschen das Leben genommen – wobei es in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der UNO heisst: «Jeder Mensch hat ein Recht auf Leben».

Nur wenn man die Todesstrafe abschafft... Die Todesstrafe ist eine unumkehrbare Untat, und es sterben Schuldige und auch Unschuldige. Wir sind nicht berechtigt, einem Menschen das Leben zu nehmen, daher ist die Überlegung, dass nur schwere Verbrechen damit geahndet werden sollen, falsch: Es gibt hier nur eines, das «Alles-odernichts-Gesetz»: nur wenn die Todesstrafe ganz abgeschafft wird, gibt es keine Diskussion über gerecht und ungerecht, schwere oder sehr schwere Verfehlung usw. mehr: Nur wenn man nicht tötet, vermeidet man «legale Morde» an Unschuldigen und gibt den Menschen, die wirklich eine strafbare Tat begangen haben, Gelegenheit, sich zu ändern. Es geht nicht darum, nicht zu strafen, nur, nicht zu töten. 139 Staaten haben die Todesstrafe abgeschafft, nach Gesetz oder in Tat und Wahrheit, da sie nicht mehr hinrichten. Jesus hätte niemanden hingerichtet. Es ist unsere Aufgabe, auf die Unmenschlichkeit und letztlich Nutzlosigkeit dieser Strafe hinzuweisen und uns dort, wo sie noch angewendet wird – unter anderem in den USA – dagegen zu wehren. Gedenken wir am Montag, 10. Oktober 2011, aller unschuldig Getöteten, aber auch derer, die eine Untat begangen haben und keine Gelegenheit mehr haben, sich zu bessern, vor allem aber auch aller Regierungen und Richter, die meinen, mit Töten könne man lehren, nicht zu töten und mit Töten könne man Gerechtigkeit herstellen.

Politiker und Einwohner meinen, der rege Verkehr auf den Strassen Obfeldens und Ottenbachs stamme vorwiegend aus dem Kanton Aargau. Wer sich einmal die Mühe nimmt, die Nummerschilder der Autos zu beachten, wird eines Bessern belehrt. Vor Eröffnung der Autobahn wurde in Obfelden plakativ behauptet, nach der Eröffnung würden täglich 17 000 Autos «durchs Dorf» fahren. Nun wissen wir, dass es auf dem am stärksten belasteten Teilstück zwischen Restaurant Hirschen und dem

Autobahnanschluss zurzeit rund 10 000 sind. Woher kommen sie? Von 1185 beobachteten Fahrzeugen in der Stosszeit am Abend des 21. September 2011 hatten 58 Prozent Zürcher Schilder. Der überwiegende Teil des Verkehrs ist also Ziel- und Quellverkehr aus Zürcher Gemeinden, vorwiegend aus Obfelden und Ottenbach. Aargauer Schilder trugen 28 Prozent der Autos und andere (ZG, D, LU, usw.) 14 Prozent. Diese 42 Prozent der «auswärtigen» Autos kommen durch Jonen, über die Ottenbacher, die Ob-

Zu den Wahlen vom 23. Oktober

Landwirtschaftsland ist keine Restgrösse

Zuschriften zu den Wahlen vom 23. Oktober veröffentlicht der «Anzeiger» letztmals in der Ausgabe vom Dienstag, 18. Oktober. Texte müssen die Redaktion bis Samstag, 15. Oktober, 12 Uhr, erreichen. Kurze Beiträge haben grössere Abdruckchancen. Zuschriften, die sich auf Artikel im «Anzeiger» beziehen, ebenfalls. Über nicht veröffentlichte Beiträge wird keine Korrespondenz geführt. Die Redakton besteht ausserdem auf einer vollständigen Adressangabe der Autorin/des Autors. (Red.)

«Golfplatz oder Nahrungsmittelproduktion?», Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern, 30. September 2011.

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Es ist wichtig, dass wir uns immer wieder neu bewusst machen, dass unser Boden eine endliche Ressource ist. Eine Veranstaltung wie die des Bauernverbandes in Knonau zur Frage «Golfplatz oder Nahrungsmittelproduktion» trägt viel dazu bei. Der Ruf nach Bundesbern ist jedoch unnötig. Die ganze Geschichte mit den Fruchtfolgeflächen (FFF) wurde in Bundesbern «erfunden». Ziel ist es, die besten Böden langfristig und nachhaltig zu schützen. Den Auftrag dazu gab die Bundesverfassung und das daraus resultierende Raumplanungsgesetz. Es waren unsere Parlamentarierinnen und Parlamentarier, welche dem Landwirtschaftsland grossen Wert und Gewicht beigemessen haben. Fruchtfolgeflächen sind ackerfähiges Landwirtschaftsland. Den Kantonen wurde 1992 vom Bund je ein Mindestkontingent zugewiesen, das es dauerhaft zu erhalten gilt und welches durch die Kantone rechtsverbindlich in ihre Richtpläne eingetragen werden muss. Das alles ist in der Raumplanungsverordnung aus Bundesbern klar geregelt. Adressaten sind jedoch die Kantone, welche das Gesetz und die Verordnung umsetzen und vollziehen sollen. Das ist Föderalismus. Mehr noch. Bundesbern, jetzt das zuständige Raumplanungsamt ARE, hat vor fünf Jahren für die Kantone eine Vollzugshilfe erlassen, um allfällige Unklarheiten aus der Welt zu schaffen. Dort hat es

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felder und die Mühlauer Reussbrücke und von Hünenberg her. Nimmt man an, der Zürcher Verkehr bleibe künftig fast unverändert und der Ausbau des geplanten Zubringers ziehe vor allem «auswärtigen» Verkehr an, so ergäbe das bei der prophezeiten Zahl von 17 000 Fahrzeugen folgende Belastungen auf den Abschnitten des Autobahnzubringers: Umfahrung Ottenbach zirka 5000, Bickwil zirka 12 000 bis 13 000, oberhalb Restaurant Hirschen: 17 000 Autos pro Tag. Rolf Grob, Obfelden

nochmals auf verständliche Art kommuniziert, was die Kantone bei einem allfälligen Verlust an Fruchtfolgeflächen alles zu beachten haben: Benachrichtigung des Bundesamtes, Aufzeigen von Alternativen ohne Beanspruchung von Fruchtfolgeflächen, Kompensation etc. Dass Bundesbern direkt eingreifen müsste, ist weder gewollt noch notwendig.

Lebenswichtige Umweltressource Die Ziele des Sachplans Fruchtfolgeflächen sind immer noch hoch aktuell. So schreibt das ARE in seiner Vollzugshilfe: «Die Fruchtfolgeflächen stellen eine Umweltressource dar, die lebenswichtig, knapp und unvermehrbar ist, zerstörte Böden können nicht wieder hergestellt werden. Jeder Eingriff verringert den Spielraum, die Versorgungssicherheit und die Wahlfreiheit nachkommender Generationen. (...) Es ist ausserdem ein Akt der Solidarität, wenn privilegierte Länder sich nicht unbesehen auf dem Weltmarkt eindecken, um die eigene Versorgung sicherzustellen. Ein angemessen hoher Selbstversorgungsgrad – in der Schweiz liegt dieser im Vergleich mit den umliegenden Ländern mit zirka zwei Dritteln energiemässig relativ tief – stellt somit auch eine ethische Verpflichtung dar. (...) Zu bedenken ist in diesem Zusammenhang aber auch, dass die Wohnbevölkerung im letzten Jahrzehnt stark zugenommen hat (zirka 9 Prozent), der Mindestumfang an Fruchtfolgeflächen jedoch nicht erhöht wurde. Nun hat der Kanton Zürich wieder einmal einem Golfprojekt

zugestimmt. Landwirtschaftliche Flächen und vor allem Fruchtfolgeflächen gehen dabei verloren. Mehr noch: Der Kanton bescheinigt dem Projekt das Gütesiegel «umweltverträglich».

Deutliches Urteil des Bundesgerichts Kommt uns das nicht bekannt, allzu sehr bekannt vor? Dem Golfprojekt Bonstetten-Wettswil hatte der Kanton seinerzeit ebenfalls die Genehmigung erteilt. Betroffene Bauern haben sich bis vors Bundesgericht dagegen gewehrt. Dieses stellte klar und deutlich fest: Fruchtfolgeflächen gehören – wie es die Raumplanungsverordnung vorschreibt – in die Landwirtschaftszone und in keine andere Zone, also auch nicht in eine Erholungszone (Golf). Und hat damit die Bewilligung durch den Kanton aufgehoben. Dass sich Bundesbern direkt einmischt, ist – wie gesagt – nicht notwendig. Und doch hat sich das zuständige Bundesamt (ARE) beim Golfprojekt Bonstettenanzeige

David Künzler, Hausen am Albis, Mitglied von Amnesty Internationl und ACAT

Wettswil in einer Stellungnahme ans Bundesgericht geäussert. Unter anderem schreibt es: «Der Landwirtschaft müssen genügend Flächen zur Verfügung stehen, damit sie ihren Verfassungsauftrag erfüllen kann (Art. 104 Bundesverfassung). Die FFF sind nur ein Teil dieser Flächen. In der Interessenabwägung haben die FFF zwar ein besonderes Gewicht, das heisst aber nicht, dass den anderen landwirtschaftlichen Flächen kein Gewicht zukommt. Landwirtschaft ist keine Restgrösse, die allen anderen Nutzungsinteressen den Vortritt zu lassen hätte.» Der Kanton Zürich nimmt seinen Verfassungsauftrag offensichtlich erneut nicht ernst und drückt sich vor seiner Verantwortung als Vollzugsbehörde. Er überlässt es den Stimmbürgern von Hausen am Albis, Kappel am Albis und Baar in dieser Sache zu entscheiden, obwohl ja eigentlich auf Bundesebene bereits alles entschieden ist. Verena Berger, Arbeitsgemeinschaft Pro Amt


Die

EDU lädt Sie ein zu einem Vortrag über:

Gender Mainstream Was verstehen wir darunter?

Mounir Hikmat, ein Mitarbeiter von Zukunft Schweiz (www.zukunft-ch.ch) gibt Auskunft.

Interessant für alle, die in irgendeiner Form mit Kindern zu tun haben. Informieren Sie sich! Wann: Wo:

Freitag, 14. Oktober 2011, um 20.00 Uhr EMK Evangelisch-methodistische Kirche Zürichstrasse 47, 8910 Affoltern am Albis

Eintritt ist frei. Es wird eine Kollekte erhoben.

VERA KAA Mittwoch, 12. Oktober, 20.30 Uhr

Pöschtli Aeugstertal 044 761 61 38


Gewerbe

Lehren lernen

Lokal kaufen

Studierende sammeln an den Schulen Wettswil und Bonstetten praktische Erfahrungen. > Seite 27

Die Gewerbeschau Unteramt in Bonstetten bietet Infos und Attraktionen. > Seiten 29 bis 32

Freitag, 7. Oktober 2011

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Beste Schweizerin Petra Klingler gewinnt die Gesamtwertung des Swiss Climbing Cups. > Seite 34

Hedingen, Obfelden Affoltern, Hausen – und neu in Zürich Regula und Andreas Pfyl eröffneten an der Albulastrasse 58 Bäckerei-Confiserie-Conditorei und Café-Bar Die Bäckerei Pfyl hat im September an der Albulasstrasse 58 in Zürich-Altstetten eine BäckereiConditorei-Confiserie samt CaféBar eröffnet. Und ist jetzt an fünf Standorten präsent. «Eigentlich wollten wir in Hedingen ein Café eröffnen, haben aber keine passende Lokalität gefunden», sagten Regula und Andreas Pfyl. Nun haben sie kürzlich an der Albulastrasse 58 in Zürich eröffnet – zwischen Bahnhof Altstetten und Letzipark, in einem Geschäfts- und Wohnquartier. Dort werden sechs Angestellte beschäftigt. Das 99 Plätze aufweisende Lokal ist freundlich, mit einladenden Vitrinen, hellen Holzmöbeln sowie Steinwänden bestückt – ein ähnliches Konzept wie in der Raststätte in Affoltern, wo die Bäckerei Pfyl seit Eröffnung präsent ist. «Wir haben auch den gleichen Architekten engagiert. Das Konzept stammt von Schweitzer Ladenbau; die Bauführung oblag der Kumo AG aus Affoltern», ergänzt Regula Pfyl. Mit dem Start sind die Inhaber aus Hedingen sehr zufrieden – weniger mit dem, was derzeit rundum passiert: An der Strasse wird gebaut. «Die Arbeiten hätten eigentlich schon vor Eröff-

nung des neuen Lokals beendet werden müssen», erwähnt Andreas Pfyl. Die 60 Aussenplätze des Cafés können wegen einer Einsprache noch nicht genutzt werden.

Bald auch Mittagsmenüs

Regula und Andreas Pfyl im neuen Lokal in Zürich: Freundlich, hell mit einladenden Vitrinen. (Bild Werner Schneiter)

Mahlzeit mit Mondmärchen Fünfgänger und Geschichten im Restaurant Frohsinn, Hedingen Vollmond, edle Speisen sowie Geschichten und Märchen rund um den Erdtrabanten – diese Mischung klingt vielversprechend. Das Restaurant Frohsinn in Hedingen lädt am Mittwoch, 12. Oktober, zu einem ganz besonderen Abend.

Märchen- und Geschichtenerzählerin Catrina Würtenberg. (Bild zvg.)

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«Wir haben das auf der Bündner Alp Flix mal erlebt», erinnert sich «Frohsinn»-Wirtin Brigitte Maag an ihre erste Begegnung mit der Kombination aus Kulinarischem und Mondgeschichten. Was lag also näher als Erzählerin Catrina Würtenberg ins Säuliamt zu holen? Durch unzählige Märchenevents ist die ehemalige Primarlehrerin – 32 Jahre hat sie in Volketswil unterrichtet – sowohl im Kanton Zürich

als auch in ihrer Wahlheimat Savognin bekannt. Themen-Abende sind für den Frohsinn kein Neuland. So fand 2010 ein Brecht-Abend statt. Auch Harfen- oder Jazz-Klänge gab es schon ergänzend zum Essen. Da beim aktuellen Anlass der Vollmond eine ganz besondere Rolle spielen soll, findet der Mondmärchen-Fünfgänger am Mittwoch, 12. Oktober, statt. Ihren Gästen bietet Brigitte Maag einen ganz besonderen Anreiz: Wer im Quiz mit Fragen rund um den Mond am besten abschneidet, der bekommt eine Flasche von jenem Wein mit auf dem Heimweg, den er an diesem Abend getrunken hat. Mondmärchen im Restaurant Frohsinn, Zürcherstrasse 101, Hedingen, am Mittwochabend, 12. Oktober. Infos und Reservieren: Telefon 044 761 63 65.

Pizza, Snacks, Salate, Müesli, Sandwiches, Gipfeli, Brot, Pâtisserie – Pfyl bietet in Zürich ein umfassendes Programm an. Und bald noch mehr: «Kleinere Mittagsmenüs sind in Planung. Das ist unsere Hauptfrequenzzeit», verrät Regula Pfyl, betont aber, dass das Lokal kein Restaurant ist. Geöffnet ist das Geschäft von Montag bis Freitag von 7 bis 19 Uhr und am Samstag von 7 bis 17 Uhr. Auch eine Ausdehnung des Betriebes auf Sonntag ist geplant – mit Frühstücksbuffets. Mit der Eröffnung in Zürich sind Regula und Andreas Pfyl nunmehr an fünf Standorten präsent. 1990 wurde die Bäckerei in Hedingen übernommen, ein Jahr später folgte die Eröffnung in Obfelden. 2004 kam die Filiale in Hausen dazu, 2009 jene in der Raststätte. Und seit September gibt es das Lokal in Zürich-Altstetten. Der Betrieb zählt inzwischen insgesamt 56 Beschäftigte, zum Teil in Teilzeit. Dazu zählen auch sieben Lehrlinge. (-ter.)

Energie tanken und innere Ruhe finden Qigong-Kurs in Affoltern Die Übungen aus der traditionellen chinesischen Medizin stärken die Lebenskraft durch sanftes und achtsames Bewegen und Dehnen. Sie eignen sich für Menschen in jedem Lebensalter, die aktiv etwas für Gesundheit und Wohlbefinden tun möchten. Die Bewegungstherapeutin Therese Bachmann lehrt die Übungsmethode «Die 8 Brokate» aus dem Lehrsystem des Qigong Yangsheng von Prof. Jiao Guorui. Die Abfolge von acht Übungen, welche im Stehen oder Sitzen ausgeführt werden können, gleichen körperliche und seelische Spannung aus. Beim Üben achtet die Kursleiterin besonders auf die Standfestigkeit, das Zentrieren in der Körpermitte, die aufgerichtete Haltung und den freien Atemfluss. Die Bewegungen und Dehnungen werden mit so viel Kraft wie nötig und mit so wenig Anspannung als möglich ausgeführt. Dies stärkt das Körperbewusstsein und fördert die Beweglichkeit. Durch das Wiederholen und Aneinanderreihen der einzelnen Übungen verbessert sich die Konzentrationsfähigkeit. Innere Bilder verstärken die wohltuende Wirkung. Der Kurs beginnt jeweils mit vitalisierenden Körperübungen und endet nach dem Üben der «8 Brokate» mit Sitzen in der Stille, bevor die Teilnehmenden gestärkt und gelassen in ihren Alltag zurückkehren. Nach besuchtem Einführungskurs können die

Therese Bachmann lehrt die Übungsmethode «Die 8 Brokate». (Bild zvg.) Übungen in fortlaufenden Kursen vertieft werden. Kurse vom 28. Oktober bis 16. Dezember 2011 freitags. Einführung von 8.45 bis 10 Uhr, Vertiefung von 10.15 bis 11.30 Uhr. Werkstrasse 1, 1. Stock, Affoltern. Kosten: 240 Franken (8 x 75 Min). Auskunft und Anmeldung: Therese Bachmann, integrative Leibund Bewegungstherapeutin IBT, 077 202 07 32 oder theresebachmann@gmx.ch.


Kath. Kirche Mettmenstetten Sonntag, 9. Oktober 9.30 Eucharistiefeier

Kath. Kirche Obfelden Samstag, 8. Oktober 18.00 Santa Messa Sonntag, 9. Oktober 10.30 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier mit Begrüssung unseres neuen Pastoralassistenten Thomas Wolfer

Ref. Kirche Aeugst a. A.

Ref. Kirche Mettmenstetten

Sonntag., 9. Oktober 10.00 Gottesdienst mit Taufe von Luis Hauser Pfrn. Bettina Stephan Mittwoch, 12. Oktober 11.30 Gemeinschaftsessen im «Eichhörnli» Pfarramtsvertretung vom 11. bis 20. Oktober: Pfrn. Elisa. Maria Jodl Huppenbauer, Loorenstrasse 25b 8910 Affoltern Telefon 044 760 18 08

Freitag, 7. Oktober ab 20.00 Uhr NAchtsamkeit Leitung Pfr. Andreas Fritz Sonntag, 9. Oktober 9.45 Regionalgottesdienst in Knonau Predigt Pfr. Ruedi Kleiner www.ref-mettmenstetten.ch

Ref. Kirche Affoltern a. A. Sonntag, 9. Oktober 10.00 Regional-Gottesdienst in Ottenbach, Pfr. G. Etter 9.30 Mitfahrgelegenheit beim Taxistand am Bahnhof Affoltern, bei der Kirche und vor dem Volg in Zwillikon Donnerstag, 13. Oktober 14.00 Senioren-Treff im Chilehuus «Wenn die Kräfte nachlassen» Dr. Ph. Luchsinger informiert über Hilfsangebote und geht auf Fragen ein Freitag, 14. Oktober 20.00 Gottesdienst nach der Liturgie von Taizé in der katholischen Kirche

Ref. Kirche Bonstetten Sonntag, 9. Oktober 10.00 Regional-Gottesdienst in Wettswil mit dem neuen Pfarrer von Wettswil, Pfr. Matthias Ruff Mitwirkung des Kirchenchors Bonstetten

Ref. Kirche Hausen a. A. Freitag, 7. Oktober 16.30 Abfahrt ins Konflager (1) mit einer Bergwanderung nach Chiavenna Sonntag, 9. Oktober 11.00 Gottesdienst mit Pfarrer Markus Sahli,Leiter des Klosters Kappel Dienstag, 11. Oktober 16.30 Abfahrt ins Konflager (2) für ein Naturschutzprojekt in Südbünden Hinweis: Sonntag, 16. Oktober 9.30 Oberämtler Gottesdienst in Hausen

Ref. Kirche Hedingen Sonntag, 9. Oktober 10.00 Gottesdienst mit Jren Omlin, Seelsorgerin kath. Pfarrei

Ref. Kirche Kappel a. A. Sonntag 9. Oktober 9.30 Gottesdienst mit Pfr. Markus Sahli

Kloster Kappel a. A. Werktags: Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 in der Kirche Mittwoch, 12. Oktober 17.15 Offenes Singen mit Pfrn. Elisabeth Studer Donnerstag, 13. Oktober 13.30 Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus (Réception) 18.00 Abendmahlsfeier mit Pfr. Markus Sahli

Ref. Kirche Knonau Sonntag, 9. Oktober 9.45 Gottesdienst mit Pfr. Ruedi Kleiner, Solothurn

Ref. Kirche Maschwanden Sonntag, 9. Oktober 9.45 Regionalgottesdienst in Knonau, Predigt: Pfr. Thomas Maurer

Ref. Kirche Obfelden Sonntag, 9. Oktober 9.30 Gottesdienst mit Stellvertretung Freitag, 14. Oktober 13.30 Freitags-Treff für Seniorinnen und Senioren, kath. Chilehuus

Ref. Kirche Ottenbach Sonntag, 9. Oktober 10.00 Gottesdienst «Das Wunder der Sturmstillung: Jesus schläft» Predigt zu Markus 4, 35–41 Pfarrer Gustav Etter Cordula Aeschbacher, Orgel Kollekte: Verband alleinerziehender Mütter und Väter Mittwoch, 12. Oktober 20.30 Vollmondsingen im Chor der Kirche mit Andreas Manz

Ref. Kirche Rifferswil Sonntag, 9. Oktober 9.30 Gottesdienst Nehemia 8,6 «Das ganze Volk antwortete: Amen! Amen!» Pfrn. Yvonne Schönholzer

Ref. Kirche Stallikon-Wettswil Sonntag, 9. Oktober 10.00 Kirche Wettswil: Gottesdienst mit Pfr. Matthias Ruff Text: Spr. 3, 5–6, Verlass dich auf den Herrn von ganzem Herzen Musik: Kirchenchor Bonstetten Taufe: Nino Fischer, Wettswil anschliessend Apéro Donnerstag, 13. Oktober 12.30 Wettswiler Senioren-Mittagessen im Rest. Hirschen Freitag, 14. Oktober 12.30 Stalliker Senioren-Mittagessen im Rest. Burestübli

Kath. Kirche Affoltern a. A. Samstag, 8. Oktober 16.30 Gottesdienst im Haus Seewadel 17.30 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier mit Begrüssung unseres neuen Pastoralassistenten Thomas Wolfer Sonntag, 9. Oktober 9.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier mit Begrüssung unseres neuen Pastoralassistenten Thomas Wolfer 10.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in Hedingen 10.30 Festa dei Nonni der MCLI Donnerstag, 13. Oktober 10.30 Besinnungstag der Gruppe Seniorenträff im Raum David Thema: Meditation Freitag, 14. Oktober Mittagsgebet fällt aus 20.00 Taizéfeier

Kath. Kirche Bonstetten Samstag, 8. Oktober 18.00 Vorabendmesse Sonntag, 9. Oktober 10.00 Eucharistiefeier Dienstag, 11. Oktober 19.30 Abendmesse

Kath. Kirche Hausen a. A. Samstag, 8. Oktober 17.00 Wortgottesfeier Sonntag, 9. Oktober 11.00 Wortgottesfeier

Chrischona Affoltern am Albis, Kirche mit Nähe Alte Obfelderstr. 24 Freitag, 7. Oktober 19.00 Alphalive-Kurs 19.30 Twens: Pit Stop Sonntag, 9. Oktober 9.45 Gottesdienst Martin Aebersold Klares Reden klärt Beziehungen Kinderhüeti, Kids-Treff-Ferienprogramm Montag, 10. Oktober 9.30 Start Herbstlager Tschägg-Point Kids 11.30 Mittagstisch Mittwoch, 12. Oktober 14.15 Missions-Arbeitskreis mehr Infos: www.sunntig.ch

Evang.-methodistische Kirche Zürichstrasse 47 Affoltern a. A., Sonntag, 9. Oktober 9.30 Gottesdienst (Brigitte Wettstein) und Motiviert; Kinderhort

Heilsarmee Affoltern a. A., Wiesenstrasse 10

Sonntag, 8. Oktober 9.30 Gottesdienst und Kinder-Ferienprogramm Infos unter: www.heilsarmee-affoltern.ch

Pfingstgemeinde Affoltern a. A., Alte Obfelderstrasse 55

Sonntag, 9. Oktober 9.45 Erntedank-Gottesdienst mit Kidstreff mehr unter www.pga.ch

Evang. Täufergemeinde Weidstrasse Mettmenstetten, Sonntag, 9. Oktober 10.30 Gottesdienst Sonntagsschulen/Unterricht 13.30 Bericht aus Indonesien Donnerstag, 13. Oktober 20.00 Gebetsabend

Neuapostolische Kirchen in der Region Zu den Gottesdiensten sind uns Gäste immer herzlich willkommen in:

Affoltern a. A., Zeughausstrasse 3 www.affoltern-am-albis.nak.ch 9.30 jeden Sonntag und 20.00 jeden Mittwoch

Mettmenstetten, Langacherstr. www.mettmenstetten.nak.ch 9.30 jeden Sonntag und 20.00 jeden Donnerstag Bonstetten, Schachenmatten 16 www.bonstetten.nak.ch 9.30 jeden Sonntag und 20.00 jeden Donnerstag NEU im Raum Reppischtal Hilfe für alle Nägelbeisser, mobiler Nailservice für Nägelbeissertherapien, Nagelprothetik etc. www.perfect-nails.ch perfect-nails@bluewin.ch 076 250 15 17

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Gewerbe

Freitag, 7. Oktober 2011

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Der Weinladen am Küferweg bleibt in Obfelden Die Weinhandlung am Küferweg AG zieht aus Platzgründen nach Seon AG Myriam Bulliard hat den Weinladen am Küferweg in Obfelden mit dem gesamten Sortiment der Weinhandlung am Küferweg AG übernommen. Diese zieht nach Seon AG, weil die Lagerräume im Stehli-Seiden-Areal einer Überbauung weichen müssen. Heiner Stolz hat die Weinhandlung am Küferweg vor rund 25 Jahren gegründet. Anfänglich hegte der Buchund Zierfischhändler damit kaum kommerzielle Absichten. «Am Anfang hatte das auch wenig mit Bio gemein», sagt er. «Ich suchte Weine, die gut verträglich waren». Was zaghaft begann, entwickelte sich in beeindruckender Weise. Stolz besuchte zwar Kurse, bildete sich aber auf dem Gebiet autodidaktisch weiter, knüpfte sein Beziehungsnetz mit Weinproduzenten in der Schweiz, Frankreich, Italien und Spanien – und gab jährlich ein Weinbuch heraus, dessen Umfang im Laufe der Jahre von 20 auf 320 Seiten anwuchs. Heiner Stolz wollte nicht einfach Wein verkaufen, nicht nur Händler sein. Er begleitete die Produzentinnen und Produzenten, diskutierte mit ihnen, woraus die Eigenmarke «Cuvée Henri» entstand. Hauptumsatzträger der Weinhandlung am Küferweg: Starproduzent Telmo Rodríguez. «Bei Weinmacherei habe ich den Produzenten nie dreingeredet, bei der Vermarktung hingegen schon», sagt Heiner Stolz. Der Spezialist für Weine aus biologischem Anbau belieferte neben Privatkundschaft auch Biofachgeschäfte

und Gastrobetriebe in der ganzen Schweiz. Und steigerte den jährlichen Umsatz auf rund 6 Mio. Franken. Wichtiger Teil der Weinhandlung am Küferweg bildeten regelmässige kulturelle Veranstaltungen, unter anderem mit Auftritten des Schriftstellers Peter Bichsel oder kürzlich mit dem stillen Hasen Endo Anaconda beim Jubiläumsfest in der Badi Obfelden.

«Mein Vorbild» Vor fünf Jahren – inzwischen ins Pensionsalter gekommen – verkaufte Heiner Stolz die Weinhandlung am Küferweg AG. Seither ist Markus Schamberger als Geschäftsführer und Mitinhaber verantwortlich für das Unternehmen. Nun erfolgt der Wegzug ins aargauische Seon, weil die Weinhandlung die Lagerräume auf dem Stehli-Seiden-Areal wegen eines Überbauungsprojekts räumen muss. Der Weinladen bleibt jedoch am Küferweg in Obfelden. Er wird neu von Myriam Bulliard selbstständig geführt, die seit 15 Jahren mitarbeitet und hineingewachsen ist. «Heiner Stolz ist mein berufliches Vorbild», sagt sie, die natürlich von seinem enormen Wissen profitiert und die das Weinbuch und Handzettel der Weinhandlung weiterhin werbewirksam benützen darf. Selbstredend führt Myriam Bulliard das gesamte Sortiment der Weinhandlung am Küferweg weiter und stockt es allenfalls mit dem einen oder anderen Schweizer Produkt auf. Heiner Stolz ist glücklich, dass der Weinladen in Obfelden bleibt.

«Flaschenübergabe» zum Start: Myriam Bulliard übernahm letzten Dienstag den Weinladen am Küferweg in Obfelden, Markus Schamberger zieht mit der Weinhandlung am Küferweg AG nach Seon. (Bild Werner Schneiter) «Das ist eine wunderbare Lösung. Myriam Bulliard kennt das Metier und betreut die Kundschaft mit Herzblut und Charme.» Gewiss, Myriam Bulliard hat von der Pike auf das Weingeschäft kennengelernt. Das begann mit Versandarbeiten, bei der die ganze Familie Hand anlegte. Später kamen Einsätze an Veranstaltungen und Messen dazu

und seit sechs Jahren arbeitet Myriam Bulliard im Verkauf mit. Dazu gehören Beratungen im Laden und am Telefon, das, was sie mit ihrer gewinnenden Art am liebsten mag. – Die Liegenschaft am Küferweg 3, in welcher der Weinladen domiziliert ist, hat Heiner Stolz übrigens seinem Nachbarn Heinz Haldimann verkauft, der in den beiden oberen Stockwerken sein Ge-

schäft für Heizungs- und Sonnenenergieplanungen einrichtet. (-ter.) Am 22. Oktober findet im Weinladen am Küferweg 3 in Obfelden ein Willkommensapéro von 9 bis 16 Uhr statt. Ab 11 Uhr mit musikalischer Umrahmung. Seit letzten Dienstag gelten folgende Öffnungszeiten: Dienstag bis Donnerstag von 14 bis 18.30 Uhr, Freitag von 9 bis 12 Uhr und von 14 bis 18.30 Uhr. Samstag von 9 bis 16 Uhr.

aus gewerbesicht

Anstand, Respekt und Fairness ................................................... von hans-ulrich bilger*

Fliegende Kindercoiffeuse im Kleiderladen «Fänomenal»: Lidia Meier in Aktion. (Bild Thomas Stöckli)

Haarschnitt aus dem Kleiderladen Fliegende Kindercoiffeuse auch sesshaft Nebst ihrer Tätigkeit als «fliegende Kindercoiffeuse» empfängt Lidia Meier ihre junge Kundschaft neu auch im «Fänomenal» am Fabrikweg 11 in Affoltern. Seit über 20 Jahren schneidet sie Haare, erst für Erwachsene, später für Kinder. «Das ist meine Leidenschaft», betont Lidia Meier. Vielen ist sie bereits als fliegende Kindercoiffeuse bekannt. Als solche geht sie bei ihrer jungen Kundschaft zuhause vorbei. Nun wirkt sie auch im «Fänomenal», dem Kinder- und DamenmodeGeschäft beim Zentrum Oberdorf in Affoltern. Hier können Mütter nach Schmuck und Kleidern für sich und die Kleinen schmökern, während diese nach allen Regeln der Kunst frisiert werden. «Das ist eine Bereicherung für mein Geschäft», sagt «Fänomenal»-Inhaberin Doris Schyrr, die sowohl Se-

condhand- als auch neue Kleider anbietet.

«Dem Kind soll es wohl sein» Was unterscheidet die Kindercoiffeuse von einer Berufsgenossin für erwachsene Kunden? «Wichtig ist es, aufs Kind einzugehen und sich Zeit zu nehmen», betont Lidia Meier. So hat sie auch Verständnis, wenn ein Kind schreit oder trotzt. «Dem Kind soll es wohl sein», sagt Lidia Meier. Zum Erlebnis Coiffeur-Besuch gehören deshalb auch Film-DVD und Süssigkeiten. So kommen die Tränen oft nicht dann, wenn die Kinder zum Coiffeur müssen, sondern erst, wenn es wieder auf den Heimweg geht ... (tst.) Fliegende Kindercoiffeuse «Rägeboge», Termine nach Absprache, Telefon 076 202 79 28. Infos: www.kindercoiffeuse.com.

Dieser Tage ist mir eine kleine Meldung in die Augen gestochen: «Gemeindepräsident tritt zurück», hiess der Titel und versprach an sich nichts Überraschendes. Speziell machte die Meldung dann aber der Rücktrittsgrund: Nachdem er das gute Zusammenleben von Schweizern und Ausländern in seiner Wohngemeinde lobte, erhielt der Gemeindepräsident von Spreitenbach Drohbriefe. Nicht genug, sogar seine Kinder wurden am Telefon beschimpft und bedroht. Und alles nur darum, weil ihr Vater, der Gemeindepräsident das Zusammenleben von Schweizern und Ausländern in seiner Wohngemeinde gelobt hat. Eine Schande sei er für unser Land, war noch das Gnädigste, was man ihm gesagt hat.

Unglaublicher Vorfall Eine Schande ist es in der Tat, und ich kann es nicht genug laut sagen: Ich bin gleichermassen erschüttert und empört ob diesem Vorfall. Ich konnte mir das in unserem Land mit seiner Freiheit und seinem Wohlstand schlicht nicht vorstellen. Nun fragen Sie nicht zu Unrecht: Was hat das mit Gewerbepolitik zu tun? Sehr viel, ist da die Antwort, denn Ausländerinnen und Ausländer sind aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. Ohne sie gäbe es keine zuverlässige Altersversorgung und Krankenpflege, ohne sie gäbe es kein funktionierendes Gastgewerbe, ohne sie stünden zahlreiche industrielle Produktionsstätten zumindest teilweise still. Kurz, ohne die Mitarbeit ausländischer Arbeitskräfte, vom Müllmann über die Serviertochter bis zum Maschineningenieur und zum Spezialarzt wäre die Schweiz nicht, was sie

ist: Ein Land mit niedriger Arbeitslosenquote und hohem Wohlstand, ein Land, das fähig ist, sogar den grossen Herausforderungen der Zeit zu trotzen, ein Land auch, das es immer fertig gebracht hat, H.-U. Bigler Minderheiten, Andersgläubige und Andersdenkende zu integrieren. Wenn nun feige Anrufer, vermummt mit ihrer Anonymität, gerade diese Fähigkeit der Integration in Frage stellen, ist das mehr als einfach ein Tabubruch. Wenn Leute bedroht werden, weil sie die Integrationsfähigkeit eben dieser Gesellschaft loben, für die sie sich im Rahmen eines politischen Amtes engagieren, ist das ein fieser Angriff auf die wichtigsten Werte einer freien und liberalen Gesellschaft. Denn mit einem Wettstreit der politischen Ideen hat das nichts mehr zu tun. Ich bin weiss Gott nicht bekannt als Mann der leisen Töne. Ich sage es deutsch und deutlich, wenn ich mit politischen Entwicklungen nicht einverstanden bin, weil sie in die falsche Richtung gehen. Das gestatte ich auch jedem politischen Gegner. Was ich aber verlange, ist Anstand, Respekt und Fairness. Ohne Anstand und Fairanzeige

ness in Politik und Leben schaden wir nicht einfach unserer Kultur, wir schaden ganz direkt der Wirtschaft. Denn wieso sollten unter diesen Umständen Ausländerinnen und Ausländer unser Kranken pflegen oder die Maschinen in unseren Fabriken bedienen wollen? Daran sollten wir denken, denn selber wollen wir ja diese Arbeiten kaum mehr erledigen.

Schande von Spreitenbach Deshalb ist das, was eben in der aargauischen Gemeinde mit ihrem freisinnigen Präsidenten geschehen ist, nicht weit davon entfernt, von dem, was am letzten Sonntag auf dem Zürcher Letzigrund geschehen ist. Beides sind Gewaltereignisse, in Zürich sind es Chaoten, die mit Krawallen ein Fussballfest verhindern, in Spreitenbach sind es anonyme Anrufer und Briefeschreiber, die dem Gemeindepräsidenten sein politisches Engagement «danken». So verschieden und doch so gleich. Denn an beiden Orten flüchten die Täter in die Anonymität, hier mit Roger-Staub-Mützen, dort mit anonymisierter Kommunikation. Seit Sonntag muss man nicht nur von der Schande von Zürich reden, sondern auch von der Schande von Spreitenbach. *Der Autor ist Direktor des Schweizerischen Gewerbeverbandes sgv und wohnt in Affoltern


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Gewerbe

Freitag, 7. Oktober 2011

Trendige Kleider für den Bonstetter Nachwuchs «Rockzwergä»: Karin Woodtli und Gabriela Hochstrasser haben sich selbstständig gemacht Die neue Kindermode und Geschenkboutique «Rockzwergä» in Bonstetten bietet auf rund 100 m² lässige Mode für Kinderbis zwölf Jahre.

Minuten in Ruhe geniessen möchten, offerieren wir gerne einen Kaffee in unserer gemütlichen Kafi-KlatschEcke.» Für viel Aufsehen gesorgt haben die frechen Textilien der deutschen In-Marke «RockFred». «Mode für harte Jungs und coole Mädchen», bringt es Gabriela Hochstrasser augenzwinkernd auf den Punkt. Für die budgetbewussten Kunden gibt es bei «Rockzwergä» Kleider der günstigen Marke «name it». Exklusives kommt aus dem Hause «il gufo», einem italienischen Familienbetrieb, der Wert legt auf höchste Qualität. «Für ein Geschenk gibt man ja auch gerne mal etwas mehr aus», so Gabriela Hochstrasser. Um sein Angebot bekannt zu machen, wird «Rockzwergä» übrigens auch an der Unterämtler Gewerbeschau präsent sein. Diese findet vom Freitag, 21. Oktober, bis Sonntag, 23. Oktober, in der Bonstetter Dreifachturnhalle statt. (tst.)

Die Geschäftsidee kam ihnen im Frühling dieses Jahres beim Kaffee: «In Bonstetten leben viele Kinder, aber lässige Kleider suchte man vergebens», so Karin Woodtli. Zusammen mit Gabriela Hochstrasser hat sie sich deshalb selbstständig gemacht. Die beiden Frauen bieten in ihrem Laden «Rockzwergä» nun seit vier Wochen Kinderund Jugendkleider für Neugeborene bis Zwölfjährige an – und zwar in allen Preisklassen.

«RockFred» kommt gut an «Wir sind gut gestartet», sagen die beiden Geschäftsfrauen. Das Angebot scheint anzukommen. Damit das so bleibt, fragen Karin Woodtli und Gabriela Hochstrasser ihre Kundinnen und Kunden auch, was sie gerne hätten. «Und für Mamis, die gerne einige

Trendige Kinder- und Jugendkleider für jedes Budget: Gabriela Hochstrasser (links) zeigt Kleider der günstigen Marke «name it», Karin Woodtli ein Sweatshirt von «Rockfred». (Bild Thomas Stöckli)

«Rockzwergä», Heumoos 11, Bonstetten, Telefon 043 818 72 73, www.rockzwergae.ch.

«Nicht auf den ersten Schnee warten» Pneuwechselaktion des Pneuhauses Städeli Bereits zum 7. Mal findet in der Woche vom Montag, 10. Oktober, bis Freitag, 14. Oktober, von 14 bis 22 Uhr, und am Samstag, 15. Oktober, von 8 bis 18 Uhr die beliebte Aktion des Pneuhauses Städeli in Ober-Rifferswil statt.

Eigentlich weiss man es. Es ist jedes Jahr dasselbe, und doch verschiebt man den «lästigen» Pneuwechsel häufig auf den Zeitpunkt, wenn der erste Schnee gefallen ist. Dann sollte es natürlich ganz rasch gehen. Weil aber auch noch andere nicht früher daran gedacht haben, ihren Wagen für den Winter vorzubereiten, entstehen unangenehme Wartezeiten. Doch Experten sind da gleicher Meinung wie die Pneuhändler: Schon ab plus sieben Grad Celsius verlieren die Sommerrei-

fen an Haftung, und nasses Laub in Waldpartien erhöht die Rutschgefahr mit Sommerreifen ebenfalls.

Hauptsächlich Nokian-Reifen Wer also frühzeitig für den Winter gerüstet sein und nicht lange warten will, kann in der Woche vom 10. bis 15. Oktober nach der Arbeit im Pneuhaus Städeli an der Hauserstrasse 3 in Rifferswil (Telefon 044 764 25 65) vorbeikommen. Von 14 bis 22 Uhr wird der Geschäftsinhaber, Martin Städeli, mit seinen Helfern den Wagen wintertauglich machen. Am Samstag, 16. Oktober, 8 bis 18 Uhr, findet die gleiche Aktion statt. Während der Wartezeiten gibts Pizza. Das Pneuhaus Städeli verwendet hauptsächlich Nokian-Reifen, gewährt aber auch auf allen anderen Marken dieselben Spezial-Nettopreise. (-ter.)

Bietet «massgeschneiderte» Küchen: Astrid Romy Diener. (Bild Werner Schneiter)

«Ihre Küche – meine Leidenschaft» AS Küchendesign GmbH an der Unterämtler Gewerbeschau «Ihre Küche meine Leidenschaft», lautet das Geschäftsmotto von Astrid Romy Diener. An der Unterämtler Gewerbeschau in Bonstetten präsentiert sie ihr Geschäft, die AS Küchendesign GmbH – beim 20-Jahre-Jubiläum. Astrid Romy Diener ist gelernte Möbelschreinerin – und bewegt sich auf einem Männer-lastigen Berufsumfeld. In den Anfangsjahren hat sie für Alno-Küchen während fünf Jahren externe Küchenausstellungen geplant. Dem Küchendesign sowie deren Umsetzung sprich von Küchen blieb sie trotz Familiengründung und zwei Söhnen trau, wagte den Schritt in die Selbstständigkeit und betrieb das Geschäft von zu Hause aus. «Parallel zu meinen Kindern ist auch das Geschäft gewachsen», sagt sie, die ihre Affinität zur Küche auch mit ihrer Leidenschaft als Köchin erklärt. Zudem, ergänzt sie, sei die Küche einer der wichtigsten Kommunikationspunkte der Familie.

Von Bonstetten nach Islisberg Für den Pneuwechsel bereit: Roland Huber, Anna Müller, Martin Städeli und Fabian Wyss (v.l.). (Bild zvg.)

Das Geschäft wuchs, und das hatte Platzmangel zur Folge. So verlegte Astrid Romy Diener ihren Geschäftssitz

von Bonstetten nach Islisberg. Dort bietet sie ihrer Kundschaft massgeschneiderte Lösungen in Form, Farbe und entsprechenden Budgets an. Das Erstgespräch findet oft beim Kunden statt, der seine Wünsche und Bedürfnisse vor Ort besprechen möchte. Daraufhin erarbeitet Frau Diener mehrere Lösungsvorschläge und eine Diskussionsbasis für den Kunden aus.

der Unterämtler Gewerbeschau in Bonstetten präsent (21. bis 23. Oktober). Am Stand kann an einem Murmelgewinnspiel teilgenommen werden, bei dem es attraktive Jubiläumspreise zu gewinnen gibt. (-ter.) AS Küchendesign GmbH, Hüttenrain 15, Islisberg. www.askuechen.ch.

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Präsentation im Büro Die Auswahl an Materialien und Küchenvarianten, welche per Computeranimation dargestellt werden, können im Büro in Islisberg optimal gezeigt werden. Wichtig sei, dass man vorerst die Bedürfnisse gründlich abkläre, genauso die Frage nach den bevorzugten Einbaugeräten und Materialien, hält Frau Diener fest. Sie kennt auch einen grossen Handwerkerkreis, hat eigene Lieferanten und kann dem Kunden auch hier konkrete Vorschläge unterbreiten. Die Koordination rund um den Einbau einer neuen Küche nimmt sie vor. «Der Kunde kann natürlich die Handwerker auch selber bestimmen. Er kann auch in die Ferien verreisen – kommt er zurück, so findet er die neue Küche vor», so die Inhaberin. Die AS Küchendesign GmbH ist an


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Mitternachtssonne, Sauna, Pulla, Kaffee... Kürzlich ist Natascha Fuhrer, 19jährige Bonstetterin, von ihrem IFYE-Austausch, oder besser ihrem dreimonatigen FinnlandAbenteuer zurückgekehrt, mit unzähligen wunderschönen Erinnerungen und auch einigen handfesten Andenken im Gepäck.

Marcel Vogt: Bester Lehrabschluss aller Anlagen- und Apparatebauer. (Bild zvg.)

Bester Lehrabschluss Die Firma Borschberg + Käser AG freut sich Marcel Vogt zum besten Lehrabschluss aller Anlagen- und Apparatebauer im Kanton Zürich gratulieren zu können. Er erhält den «Stiftepriis‚ 11». Mit dieser Auszeichnung wird schon seit Jahren der Nachwuchs der Deutschschweizer Kantone gefördert. Der «Stiftepriis» geht jedes Jahr an die besten Absolventinnen und Absolventen der Lehrabschlussprüfungen. Bei der Borschberg + Käser AG ist man stolz, dass Marcel Vogt diese Ehrung erhält. Sein grosses Engagement im Beruf und sein toller Lehrabschluss beeindrucken. Die Freude ist umso grösser, da er auch zukünftig für die Firma tätig sein wird.

Der Zufall wollte es, dass drei ihrer vier Gastfamilien sich als konservative Laestadianer herausstellten, das heisst einer Minderheit der evangelisch-lutherischen Kirche angehören, die streng nach dem Wort Gottes, der Bibel zu leben versucht. Zentral in ihrem Glauben sind die Sündenvergebung und die Predigt des Evangeliums, was Natascha selbstverständlich hautnah miterlebte an zahlreichen Gottesdienst-Wochenenden, die es im Sommer des Öfteren gibt. Es bot sich ihr sogar die Gelegenheit, das grösste dieser Ereignisse, welches dieses Jahr in Lumijoki (nahe Oulu, Westküste Finnlands) stattfand, zu besuchen, als eine von ungefähr 84 000 Teilnehmenden, die also während vier Tagen in einem gigantischen Camp zusammenlebten.

Elche, Bären und Luchse bestaunen Zahlreiche ungewöhnliche Erlebnisse reihten sich aneinander, Reiten auf urfinnischen und weniger finnischen Pferden, Rudern um Mitternacht im Dämmerlicht, Helikopterflug, Wan-

Natascha Fuhrer (rechts) mit ihrer ersten Gastfamilie. (Bilder zvg.)

Backen mit der «Gastmutter».

dern im Nationalpark, Besuch des Samichlauses in Rovaniemi, Sauna um Mitternacht, Wasserflugzeugflug, diverse Schulbesuche, Elche, Bären und Luchsebestaunen im Ranua Zoo, Segeln auf einem «Swan» auf dem Finnischen Golf, Reinschauen ins AKW-Besucherzentrum von Olkiluoto, Wochenendausflug nach Tallinn (Estland) usw. Natürlich blieben auch kulinarische Erlebnisse nicht aus: So probierte Natascha jegliche, teilweise noch nie gekannte Beeren (von den berühmten Moltebeeren über weisse Johannisbeeren bis zu den in den Wäldern sehr oft vorkommenden Heidelbeeren), Mämmi (traditionelles Karfreitags-Essen), Käsesuppe, Pulla (eine Art Zopf, nur mit mehr Zucker und mit Kardamom zubereitet), Karelische Pirogge. Die Familien ermöglichten ihr wirklich sehr viel, ihre Erwartungen

funden – darunter auch ein paar Schweizer, zwei gar aus dem Säuliamt – und einige interessante finnische Sportarten kennengelernt – das absolute Highlight war «Swamp Soccer», Fussball-Spielen in bis zu hüfthohem Schlamm. Als Schlusswort bleibt zu sagen, dass die Biologiestudentin sehr dankbar ist, überhaupt auf IFYE gestossen zu sein, dann gerade dieses besondere Land mit seiner so reinen, allgegenwärtigen Natur kennengelernt zu haben und dabei so unerwartet einen derartigen Einblick in einen ihr zuvor völlig unbekannten Glauben bekommen zu haben. Es ist jedem wärmstens zu empfehlen, der sich noch in jungen Jahren befindet und keinen grösseren Verpflichtungen unterliegt, ein IFYE zu werden – Warning: Once an IFYE, forever an IFYE!

wurden weitaus übertroffen. Nur die einen Gasteltern waren eine Ausnahme: Da sie einen Kuhstall mit ungefähr 50 Milchkühen und 50 Kälbern und Rindern haben, war das eine willkommene Verschnaufpause, in der sie einmal zwei Wochen in einem Dorf und der nahen Umgebung blieb – kurzweilig war es sowieso mit den sechs Kindern. Zwei weitere der Gastfamilien hatten je neun Kinder, die nicht-laestadianische drei.

Fussball-Spielen in bis zu hüfthohem Schlamm Einen weiteren «Unterbruch» stellte die 53. Europäische IFYE-Konferenz dar, welche sie natürlich nicht verpassen wollte: Eine unschätzbar wertvolle Erfahrung war sie, viele neue Freunde aus aller Welt hat die Bonstetterin ge-

Stabiler Franken und Konjunktursorgen Egon Wenzinger* über Aktienmärkte Anfang September überraschte die Schweizerische Nationalbank mit der Bekanntgabe einer Untergrenze für den Franken zum Euro von 1.20. Diese Massnahme begrenzt die Währungsverluste für Schweizer Unternehmen und verbessert die Planungsbasis. Trotzdem dürften die Währungsverluste gemäss unseren Analysen im dritten Quartal die Frankengewinne der Unternehmen wettmachen. In den kommenden drei Quartalen werden noch Währungsverluste in den Gewinn- und Verlustrechnungen erscheinen, wenn auch deutlich schwächer. Auch lasten signifikante Bedenken über dem Konjunkturverlauf bezüglich der Erwartungen für die Unternehmensgewinne. Die eskalierende Staatsverschuldung in Europa und den USA limitiert die Möglichkeiten der Politiker die Wirtschaft zu stimulieren. Das rechtfertigt die erheblichen Wachstumsbedenken der Finanzmarktteilnehmer. Erst wenn sich die Konjunkturerwartungen stabilisieren, werden Schweizer Aktien wirklich attraktiv. Denn mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis für den Swiss Performance Index von unter 12 für das Jahr 2012 liegt die Marktbewertung klar unter dem historischen Durchschnitt von 15,7. Sobald sich die Konjunkturerwartungen stabilisieren, dürfte sich die eklatante Renditedifferenz zwischen Aktien (Gewinnrendite von zirka 9 Prozent) und Anleihen (Bundesanleihen rentieren unter 1 Prozent) wieder annähern. In unserer Anlagestrategie empfehlen wir derzeit, defensive Aktien zu bevorzugen, würden aber selektiv weiterhin auch zyklische im Portfolio halten. Im defensiven Bereich überzeugen uns der Gesundheitssektor sowie die Themen defensives Wachstum, also Firmen mit robustem Cashflow, einer zyklischen Teilkomponente und nachhaltig hohe Dividenden. Im zyklischen Bereich bevorzugen wir selektiv mittelgrosse Unternehmen sowie die Luxusgüterindustrie.

Eurozone: Attraktives Bewertungsniveau allein ist noch kein Kaufgrund Drei Jahre sind vergangen, seit die USInvestment Bank Lehman Brothers in die Insolvenz ging und nur noch etwa 10 Prozent fehlen dem Euro Stoxx 50 zum damaligen Tiefpunkt. Damit notieren europäische Aktien aktuell im Durchschnitt auch wieder auf ähnlich günstigen Niveaus wie vor drei Jahren. Das Kursgewinnverhältnis liegt bei etwa dem Achtfachen der für die nächsten zwölf Monate erwarteten Gewinne. Dies ist vordergründig zwar attraktiv, stellt unseres Erachtens kurzfristig aber keinen Grund zum Kauf von europäischen Aktien in der Breite dar. Denn die Schuldenkrise in Europa begleitet die gebeutelten Marktteilnehmer weiterhin. Und auch die globalen Konjunktursorgen scheinen sich nicht in Wohlgefallen aufzulösen. Solange diese beiden Themen nicht gelöst sind, erwarten wir, dass die derzeit hohe Volatilität der Aktenkurse weiterhin anhalten sollte. So führte eine zurückhaltende Äusserung der US-Notenbank zum Zustand der US-Wirtschaft kürzlich zu einem weiteren Schwächeanfall der europäischen Aktienmärkte. Wenige Tage später liess die Europäische Zentralbank verlauten, dass man im Oktober weitere Massnahmen zur Lösung der Krise angehen wolle, woraufhin die Aktien wieder ins Plus drehten. Wegen der andauernden Unsicherheiten empfehlen wir weiter eine Untergewichtung der Aktien der Eurozone. Unserer Meinung nach sollten defensive Aktien mit hohen Dividendenrenditen zyklischen Aktien mit hohen Dividendenrenditen zyklischen Aktien vorgezogen werden. Gegenüber Aktien aus dem Finanzdienstleistungssektor bleiben wir trotz der anhaltenden Kursschwäche vorsichtig eingestellt. *Egon Wenzinger ist Inhaber der Wenzinger Finanz AG, Vermögens- und Steuerberatung, Poststrasse 2, Affoltern, Telefon 044 762 24 40.

Der GemischteChor Affoltern im malerischen Appenzell. (Bild Valerie Jost)

Lebhaft und dynamisch vorgetragene Lieder Der GemischteChor Affoltern am Appenzeller Chorfest Bereits um 6.30 Uhr versammelten sich am letzten Samstag 44 Sängerinnen und Sänger zur Fahrt zum Chorfest nach Appenzell. Nach wochenlangen Proben freuten sich die Mitglieder, das erste Mal als GemischterChor unter der Leitung von Wolfram Scharf das Können zum Besten zu geben. Nach einer nebligen Fahrt begrüsste Appenzell mit dem schönsten HerbstSonnenschein. Auch der Apéro unter den Rathausbögen, natürlich mit Biberli, stimmte alle gut gelaunt für die Aufführung der vier Lieder. Im Theatersaal des Gymnasiums sang der Chor folgende Lieder: «Da unten im Tale», «Lerchengesang», «Mein kleiner grüner Kaktus», sowie «Joshua fit de battle of Jerico». Der Chor führte die Werke lebhaft und dynamisch vor und meisterte die Lieder, trotz erschwerter Akustik des Saales, eindrucksvoll. Beim anschliessenden Expertengespräch mit Helene Haegi aus Eglisau bewertete sie die Stimmen

und die Kompaktheit des Chores als sehr gut. Überrascht war die Expertin, als sie hörte, dass der Chor erst seit Januar 2011 zusammen singt. Frau Haegi gab noch einige Tipps, wie der Chorklang nochmals verbessert werden kann und wünschte auf dem gemeinsamen Weg als gemischterChor viel Erfolg. Nach dem Expertengespräch stärkten sich die Mitglieder beim gemeinsamen Mittagessen im Restaurant Traube. Natürlich bestand dort auch genügend Zeit zum Plaudern und die Kameradschaft zu pflegen. Viele benutzten den Nachmittag, um andere Chöre im Theatersaal und in der herrlichen Kirche des Kapuzinerklosters zu geniessen oder in kleinen Gruppen die schönen Gartenwirtschaften und malerischen Häuser zu bewundern. Via Hemberg, wo bei herrlicher Aussicht zum Säntisgebiet ein «Zabighalt» gemacht wurde, fuhr Dani Kieser durch die liebliche Hügellandschaft Richtung Ricken und Zü-

richsee. – Alle, die gerne einen solch wunderbaren Ausflug miterleben möchten, sind herzlich eingeladen, jeweils am Dienstagabend im Butzensingsaal mitzusingen. Der nächste Auftritt ist am 30. Oktober 2011 in der Kirche Aeugst. (-Bo-)

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Vermischtes

Freitag, 7. Oktober 2011

Raum für Spiel und Bewegung in Hedingen Die Schule als Lebensort – neu gestaltete Spielplatz-Bereiche bei den Schulhäusern Schachen und Güpf Für die Gestaltung ihrer Spielplätze hat die Schule Hedingen mit dem Murimoos und Naturschützer Hanspeter Hediger zusammengearbeitet. Entstanden sind Bereiche mit einer Vielfalt an Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten. ................................................... von thomas stöckli Ihre Spielwiese in der Schulanlage Schachen wollten die Hedinger Schüler behalten. Darauf hat die Arbeitsgruppe aus Schulleitung und Lehrerschaft Rücksicht genommen. Eine naturnahe Hecke trennt nun die verkleinerte Spielwiese vom neuen Spielplatz-Teil mit multifunktionalem Turm, Rutschbahn, Netz-Schaukel und Balancier-Elementen. Auch Rückzugsmöglichkeiten bietet die Anlage. Bei der Bepflanzung erhielten – unter der Anleitung von Naturschützer Hanspeter Hediger – einheimische Arten den Vorzug. Die Spielelemente stammen aus der Werkstätte vom Murimoos. In dieser Einrichtung bei Muri finden betreuungsbedürftige Männer einen Wohn- und Arbeitsplatz. Die Spielgeräte bestehen mehrheitlich aus unbehandelten Natur-Materialien, etwa aus wetterfestem Rubinien-Holz. «Die Schule soll ein Lern- und Lebensort sein, die Schüler sollen sich hier wohlfühlen», betont Schulleiter Ueli Trindler. In diesem Zusammenhang wurden bereits auf das vergangene Schuljahr hin die Pausenglocken um 9 und 11 Uhr ausgeschaltet – für längere Arbeitsphasen ohne Unterbrechung von aussen. Weiter soll künftig jeder Klasse ein Gruppenraum zur Verfügung stehen.

Einer der Wege auf den Spielturm.

Balancieren und klettern auf dem neu gestalteten Spielplatz Schachen. (Bilder Thomas Stöckli und Ueli Trindler)

Bei der Gestaltung legen die Schüler auch selber Hand an.

Hanspeter Hediger hilft, die Hecke zu pflanzen.

korrigendum

«Der Prozess ist wichtiger als das Produkt» Theater-Projektwoche an der Heilpädagogischen Schule in Affoltern Die Kinder und Jugendlichen der Heilpädagogischen Schule (HPS) in Affoltern haben in einer Projektwoche ein Theater entstehen lassen. ................................................... von thomas stöckli

Holiday-Express: Die Safari-Gruppe trifft auf eine Giraffe. (Bild Thomas Stöckli)

Als sie eine Giraffe erblickt, hält die Safari-Gruppe ihren Jeep an. Im Busch entdeckt sie dann allerlei Getier und bekommt es schliesslich mit einem frechen Affen und einer angriffigen Raubkatze zu tun. Das ist nur ein kleiner Ausschnitt aus einem der Sequenzen, welche die HPS-Schüler zusammen mit Theaterpädagogen in der vergangenen Woche haben entstehen lassen. In verschiedensten Verkehrsmitteln bereisen die jungen Darsteller mit ihrem Publikum den Strand, die Berge und das Meer. Der Schluss des Stücks war noch offen, als sich die Gruppen am Mittwochmorgen ihre Sequenzen gegenseitig vorgespielt haben. Die Theaterpädagogen Beni Müller und Esther Tobler haben das Thema Ferien sowie die Transportmittel und Destinationen vorgegeben. Die einzelnen Szenen wurden dann in der Gruppe erarbeitet. «Ich habe erst das Schiff eingerichtet. Dann konnten die Kinder alle Rollen ausprobieren», schildert Beni Müller, wie er sich mit den Schülern dem Thema genähert hat. Schliesslich konnte sich jedes Kind für eine Rolle entscheiden. Entsprechend den Fähigkeiten und Interessen hat sich dann die Geschichte entwickelt. Ganz ähn-

lich lief das auch in der Gruppe von Esther Tobler, die übrigens selber in der HPS Affoltern arbeitet, ab: «Am ersten Tag haben wir gesammelt: was gibt es alles auf den Bergen?» Auch hier durften die Kinder ausprobieren und sich dann nachher eine Rolle auswählen. Alles hat sich in der vergangenen Woche an der HPS Affoltern auf die Theater-Projektwoche konzentriert. «Die Kinder hatten keine Therapie und keinen regulären Unterricht», so Schulleiterin Jrène Dubs. Die vier Klassen wurden in ebenso viele Gruppen durchmischt. Alle Fachlehrpersonen, Therapeutinnen und Assistentinnen wurden als Helfer eingesetzt. «Mit Musik kann man die Kinder gut abholen», verrät Beni Müller eines seiner Erfolgsrezepte. «Viele Kinder reagieren weniger auf Sprache, als auf Akustik und Bilder», bestätigt Esther Tobler. Die Theaterpädagogen geben ihnen Impulse, dass sie reagieren können. «Was sonst stört, lässt sich hier einsetzen», so Müller weiter. Ein Schüler etwa, der sonst mit Beatboxing negativ auffällt, darf seine Fähigkeit im Theater einbringen. Besonders erfreulich findet es Esther Tobler, wenn sie merkt, dass sich ein Kind öffnet, das sonst kaum spricht. «Der Prozess ist wichtiger als das Produkt», sagt Jrène Dubs. Heute Freitagmorgen darf eine Affoltemer Primarschulklasse der Hauptprobe im Mehrzweckraum «Stigeli» beiwohnen, am Abend findet dann die Vorstellung für Eltern und Angehörige statt – ein grosser Moment für die Schüler: «Auf das fiebern sie hin», so Jrène Dubs.

Fünftklässler Christian legte in 25 Minuten 5,6 km zurück. (Bild zvg.)

14 und nicht 143 Runden gerannt Im Bericht «Rennen für das Zirkus-Projekt» (im «Anzeiger» vom 4. Oktober) hat sich ein Fehler eingeschlichen. Fünftklässler Christian ist natürlich nicht 134 Runden gerannt. Schon seine 14 Runden – oder 5,6 km – in 25 Minuten sind ein sensationelles Resultat. Wir entschuldigen uns für das Versehen. Ziel des Sponsorenlaufs am Sporttag der Primarschule Zwillikon war es, Geld für eine Zirkus-Projektwoche zu sammeln. (Red.)


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Freitag, 7. Oktober 2011

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Lehren lernen an den Schulen Wettswil und Bonstetten Studierende können vielseitige praktische Erfahrungen sammeln Bereits zum zweiten Mal sind die Primarschule Wettswil und die Oberstufe Bonstetten und neu auch die Primarschule Bonstetten Kooperationsschule der Pädagogischen Hochschule Zürich. 24 Studierende können hier während ihres ersten Ausbildungsjahres ihr Praktikum absolvieren und erhalten so einen Einblick in den Schulalltag aus der Perspektive einer Lehrperson. ................................................... von roger schmutz Kooperationsschulen arbeiten bei der berufspraktischen Ausbildung von angehenden Lehrkräften auf allen Stufen eng mit der Pädagogischen Hochschule Zürich zusammen. Letzten Donnerstag begrüsste die Kooperationsschulleiterin Sandra Lichtsteiner, die die Zusammenarbeit koordiniert, zusammen mit Vertretern der drei Schulen die neuen Studierenden und hiess sie herzlich willkommen. Die Studentinnen und Studenten werden an sieben Donnerstagen im Herbst, in einem dreiwöchigen Prakti-

Studierende, die an den Schulen Wettswil und Bonstetten ihr Praktikum absolvieren. (Bild zvg.) kum im Januar und nochmals an sieben Donnerstagen im Frühling insgesamt 24 Studierende an den Schulen in Bonstetten und Wettswil anwesend sein. Sie werden den Unterricht beobachten, einzelne Schülerinnen und Schüler unterstützen, mit Kleingruppen arbeiten, eigene Unterrichtsse-

quenzen planen und durchführen, kleine Projekte umsetzen, und vieles mehr. So können sie erste praktische Erfahrungen sammeln und ihr neu erworbenes Wissen ausprobieren. Dabei werden sie von den erfahrenen Lehrpersonen begleitet und unterstützt. Für alle Beteiligten ist das Mitwirken

in der Kooperationsschule eine grosse Bereicherung: Für die Schülerinnen und Schüler bringen die Studierenden Abwechslung in den Unterricht und zudem profitieren sie von zusätzlichen Fachleuten. Die Lehrpersonen ihrerseits diskutieren mit den Studierenden wichtige Themen aus ihrer Schul-

praxis, entwickeln so ihre Kompetenzen weiter und agieren als Experten des Lernens. So haben sich die Lehrerinnen und Lehrer aus Überzeugung und mit Begeisterung dafür entschieden, auch in diesem Jahr wieder Studierende zu betreuen und durch das erste Ausbildungsjahr zu begleiten.

Lang lebe der neue Spielplatz Chilefeld

Starke Eltern – starke Kinder

Neuanschaffung der Primarschulpflege Obfelden

Das Erziehen von Kindern bedeutet eine tägliche Gratwanderung zwischen glücklichen Momenten und anspruchsvoller Herausforderung. Den persönlichen Erziehungsstil auf die eigenen Wertvorstellungen abzustimmen ist nicht immer einfach. Kommt noch das Gefühl hinzu, dass es in anderen Familien besser klappt, sinkt das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. – Ende Oktober beginnt im Mütterzentrum der Kurs Starke Eltern – starke Kinder® – ein Elternkurs des deutschen Kinderschutzbundes. Darin vermittelt die zertifizierte Kursleiterin Yasmine Altmann den Eltern an vier Abenden, wie sie die Atmosphäre in der Familie positiv beeinflussen können. Wichtige Themen sind Wertvorstellungen und Erziehungsziele, Kommunikation sowie das Stärken des Kindes in seinem Selbstwertgefühl. Die Kurseinheiten schliessen mit einer Wochenaufgabe für Eltern, um das Gelernte im Alltag zu üben. Der Kurs findet statt an den folgenden Abenden: 31. Oktober 2011, 7./14. und 21. November jeweils von 19.30-21.45 Uhr. Die Kurskosten betragen 150 Franken für Einzelpersonen und 260 Franken für Paare. Dazu kommen Materialkosten von 15 Franken Anmelden kann man sich bis 21. Oktober, es sind noch wenige Plätze frei.

Da steht es, das mit selbstbemalten Fähnchen geschmückte und mit einer roten Schleife eingebundene Kunstwerk. Eine feierliche Stimmung war am Freitag spürbar, als je ein Kind aus jeder Klasse vom Turm herunter seinen Wunsch ertönen liess: «Wir wünschen uns, dass alle Kinder Spass haben und dass der Turm und die Netze lange leben.» Sodann wurde das rote Band durchschnitten. Die Kinder erstürmten in Massen die neuen Spielgeräte. Von allen Seiten stiegen sie hinauf, balancierten, zeigten Mut, verfingen sich im Netz, schaukelten oder rutschten wieder hinunter. Ihre Augen glänzten und ihr Rufen tönte fröhlich und friedlich. Ganz kurz tauchte in den Köpfen von Erwachsenen ein Vergleich mit Disney-Land auf, als die vielen Kinder in einer Reihe anstehen mussten vor dem Aufstieg zum Turm. Nach langer Beratung hatte sich die Schulpflege im Frühling entschlossen für diese Neuanschaffung grünes Licht zu geben. Eine Projektgruppe, bestehend aus Schulleitung, Lehrpersonen und einer Elternteamdelegierten, plante und realisierte innerhalb eines halben Jahres den lang ersehnten Spielplatz. Wie bei den Grossen gehörte auch ein Apéro zum Einweihungsfest: Ein Becher voll Süssmost, gespendet von der Landi Obfelden, war für die Kinder parat. Wer einen ruhigeren Platz suchte, kletterte auf den grossen Findlingen im Sand herum. Diese wurden geschenkt und gesetzt von der Firma Agir und Höhener aus Obfelden. Lehrpersonen und Kinder vom Schulhaus Chilefeld bedanken sich ganz herzlich bei der Primarschulpflege und nicht zuletzt auch bei den Menschen aus Obfelden, die diesen wundervollen Spielplatz ermöglicht haben.

Projektleiterin Anja Tischer hilft beim Durchschneiden des Bandes mit.

Anmeldungen bitte an MüZe, Kurswesen, Zürichstrasse 136, 8910 Affoltern, Telefon 044 760 21 13 (Freitagvormittag, sonst Anrufbeantworter) oder mueze.kurse@gmx.ch.

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Die Kinder erstürmten in Massen die neuen Spielgeräte. (Bilder zvg.)


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Veranstaltungen

Freitag, 7. Oktober 2011

Mit Blues im Blut Vera Kaa im «Pöschtli» Aeugstertal Vera Kaa schlägt leisere Töne an: Zum ersten Mal spielt sie ihr neues Programm «50 Ways – Unplugged» im intimen Rahmen des «Pöschtli» in akustischer Besetzung. Am Mittwoch, 12. Oktober, 20.30 Uhr.

Badstorm: Die Powerband «Badstorm» lässt die Fetzen fliegen. (Bild zvg.)

Rock-Sturm aus dem Säuliamt Die Ottenbacher Coverband «Badstorm» stürmt die Musikbühnen Die Sängerin und die vier Musiker der Coverband «Badstorm» bezeichnen sich selbst als nicht alltäglich. Und wer schon einmal an einem Gig der Säuliämtler Band dabei war, wird das gerne bestätigen. Obwohl – mindestens die Rocker der Band – fast allesamt gestandene Familienväter sind und ausserhalb ihres Musikerlebens

ehrbare Berufe ausüben, scheinen sie auf der Bühne das Alter zu vergessen. Sie lassen die Fetzen fliegen und mit ihrer «handmade» Musik wissen sie das Publikum zu begeistern. Öfters spielen sie im Säuliamt für einmal reisen sie jedoch für einen Auftritt hinter den Albis: Am Samstag 8. Oktober stellt die Band sich einem eigentlichen

Rock-Duell. Auf zwei Bühnen messen sie sich im Turbine-Theater Langnau am Albis mit der Band «Nicenoise». Das Publikum befindet sich bei diesem musikalischen Zweikampf wie im Sandwich dazwischen. Ein Leckerbissen, den sich kein Freund von Rock, Rock’n’Roll, Blues- und Hardrock entgehen lassen darf. (mm)

Auf die Bühne fertig los! Theaterkurs für Kinder und Jugendliche im Säuliamt Die Aemtler Bühne bietet auch dieses Jahr wieder einen Theaterkurs für Kinder und Jugendliche an. Er beginnt nach den Herbstferien und dauert bis zu den Frühlingsferien. Im Kurs der Aemtler Bühne können junge Schauspielerinnen und Schauspieler unter professioneller Leitung in die Welt des Theaters eintauchen. Sie improvisieren zu einer vorgegebenen Idee und entwickeln auf diesem Weg ein eigenes Theaterstück. Voraussetzungen sind keine verlangt, ausser die Lust am Theaterspiel. Im Kurs lernen die Kinder und Jugendlichen schauspielerische Grundlagen kennen und haben Gelegenheit zum Probieren und Experimentieren. Dabei entdecken sie, was sie mit ihrer Stimme, ihren Gesten, ihrem Körper, mit Kostümen und Schminke alles bewirken können. Die Schülerinnen und Schüler entwickeln ihre Fantasie, indem sie Figuren darstellen und verkörpern. Den

Jazzig – auch in der Ferienzeit Nächste Woche im Kleintheater LaMarotte: «Jazz am Donnerstag» mit der Band «Jazz Passengers». Die Jazz Passengers – Sabine Siegrist und Hans «Rougi» Rothenbühler (Saxofon), Peter «Tico» Keller (Bass), Hannes Hänggli (Schlagzeug) sowie Georges Weiersmüller am neuen Flügel – pflegen den Stil der 50er-Jahre. Es sind unter anderem Stücke von Richard Rodgers, Georges Gershwin, Duke Ellington und Thelonious Monk zu hören. Neben den swingenden Jazz-Standards stehen auch Balladen, LatinNummern und Blues auf dem Programm. Die heutige Formation mit den beiden Saxofonstimmen erlaubt ein frisches und mitreissendes Repertoire. Donnerstag. 13. Oktober, Bar ab 18.30, Musik ab 20.15 Uhr. Eintritt frei, Kollekte. Kleines Essen 15 Franken. Reservationen: www.lamarotte.ch oder Telefon 044 760 52 62.

Seit 30 Jahren gehört die Bühne zum Leben der Luzernerin. Ihrem Weg bleibt die charismatische Sängerin treu: Bei ihrem 11. Album lässt sie der seit Längerem wiederentdeckten Liebe zum Blues viel Raum. 2005 fand sie definitiv ihren Weg zurück zum Blues, als sie with a little help fram her friend Philipp Fankhauser ans BlueBalls-Festival eingeladen wurde. Darauf erweiterte sie ihr Repertoire nach Brecht, Marlene Dietrich, Seemannsliedern und Popsongs einmal mehr und machte sich mit neuer Band auf die Suche nach den Wurzeln des Blues. Wenn sie mit ihrer unvergleichlichen rauen Stimme singt, sind grosse Gefühle garantiert. Als «Grande Dame des Blues» wird sie gehandelt, was ihr weit mehr behagt als längst vergangene Klischees wie «Marlene vom Vierwaldstättersee» oder «Rotzfreche Göre aus der Innerschweiz». Die Texte und Kompositionen ihres neuen Albums entspringen ihren Erfahrungen als Frau, Sängerin und Künstlerin, die ihren Weg immer konsequent gegangen ist. «Der Blues ist Ausdruck meines Lebens», sagt sie selbst. Und es ist kein Zufall, dass sie ihm ein ureigenes Gesicht gibt. Mit Blues im Blut und starken Songs im Gepäck begibt sich Vera Kaa mit ihren famosen Begleitern auf eine facettenreiche Reise, die sie in die Alpen, nach Chicago oder auf die Chilbi führt. Mit ihrer unverwechselbaren, ausdrucksstarken Stimme, gepaart

Vera Kaa. (Bild zvg.) mit einer Bühnenpräsenz, der man sich nicht entziehen kann, präsentiert sie hinreissende Songs von rockig bis bluesig, eingepackt in teils humorvolle, teils nachdenkliche Geschichten. Um es mit ihren eigenen Worten auszudrücken: «You’re better off with Blues». Konzert am Mittwoch, 12. Oktober, 20.30 Uhr im «Pöschtli» Aeugstertal. Essen gibt es um 19 Uhr. Reservierung: Telefon 044 761 61 38. Die Musiker: Vera Kaa (Vocals), Pete Borel (Guitars), Bruno Dietrich (Piano, Drums & Vocals).

Glück und Erfolg mit allen Sinnen Bahar Yilmaz kommt nach Bonstetten Im Theater «ein Schultag mit Folgen» wird gestreikt. (Bild zvg.) Höhepunkt bildet, wie bei früheren Kursen, eine Aufführung vor Publikum am 30. März und am 1. April im Gasthaus zum weissen Rössli in Mettmenstetten. Die Theaterproben beginnen am 26. Oktober und dauern bis 28. März

2012, jeweils am Mittwoch von 14 bis 16.30 Uhr, teils in Hedingen und teils in Mettmenstetten. Infos unter www.aemtlerbuehne.ch oder bei Spielleiterin Eva Stalder, CAS in Theaterpädagogik: 079 330 58 52. Anmeldeschluss Samstag, 8. Oktober.

Kann man im Himmel Fussball spielen? Mit Kindern über Leben und Tod sprechen Kinder stellen zu allen Themen Fragen, auch wenn es Eltern schwer fällt, die richtigen Worte zu finden. Wie kann man mit Kindern über Leben und Tod sprechen? Ein Workshop im MüZe gibt Eltern interessante Inputs. Kinder stellen sich das Totsein sehr unkompliziert vor. So sorgen sie sich, ob Oma im Grab friert oder überlegen sich, ob die Katze im Himmel auch Mäuse fängt. Oft wissen die Erwachsenen nicht recht, wie darauf zu reagieren ist. Für eine gesunde Entwicklung brauchen die Kinder die Gesprächsbereitschaft ihres Gegenübers. Doch wie können Eltern oder andere Erzie-

Bahar Yilmaz entführt am Wochenende vom 4. bis 6. November in die Welt des Übersinnlichen.

hungsberechtigte sich auf diese Fragen einlassen? Am Dienstag, 25. Oktober, leitet die Eltern- und Erwachsenenbildnerin Gaby Fuhrimann einen Workshop zum Thema «Mit Kindern über Leben und Tod sprechen». Sie gibt den Eltern konkrete Informationen, wie sich diese mutig den Fragen stellen und mit den Kindern die Diskussion weiter entwickeln können. Der Workshop findet am Dienstag, 25. Oktober von 19.30 bis 22 Uhr im Mütterzentrum statt. Mitglieder bezahlen 30, Nichtmitglieder 40 Franken. Anmeldungen bis 14. Oktober an MüZe, Kurswesen, Zürichstrasse 136, Affoltern, Telefon 044 760 21 13 (Freitagvormittag, sonst Anrufbeantworter) oder mueze.kurse@gmx.ch. Infos unter www.mueze-affoltern-am-albis.ch.

Passend zum Thema ihres Buches «Yoga Siddhis» dreht sich die Veranstaltung ganz um Medialität, Sensitivität und wie man selber mit ein paar ganz einfachen Tricks die eigene Lebensener- Yogalehrerin Bahar Yilmaz. (Bild zvg.) gie erhöhen und mit allen «Sinnen» erfüllt und erfolg- Weitere Infos und Anmeldung: Tel. 079 416 06 23 reich leben kann. Bahar wird an die- oder www.balance-motion.com. sem Workshop ihre Heil-, medialen und sensitiven Fähigkeiten demonstrieren. Nur wenige Yoga-Praktizierende reklame im Westen wissen um die verborgene Seite des Yoga: das Erlangen übersinnlicher, «vollkommener Fähigkeiten» (Siddhis) wie Hellsehen und Hellfühlen. Die renommierte Yogalehrerin Bahar Yilmaz (www.baharyilmaz.com) macht diese uralten Yogatechniken anwendbar für alle Menschen, die ihre eigene Medialität entdecken und entwickeln wollen. Mit speziellen Körper-, Atem- und Meditationsübungen werden verborgene Bewusstseinskräfte aktiviert und die Hellsinne entfaltet. Bis Dienstag, 11. Oktober, wird ein Frühbucherrabatt gewährt.






Veranstaltungen

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Freitag, 7. Oktober 2011

agenda

Ausstellungen Aeugst am Albis

Freitag, 7. Oktober

Kommbox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «Ansicht». Annegret Merz, Acrylbilder auf Leinwand und Holz. Bis 22. Dezember. Öffnungszeiten: Mo, 8-11.30/16-18.15 Uhr, Di/Do, 8-11.30 Uhr, Mi, 8-11.30/ 14-16.30 Uhr. www.aeugst-albis.ch/kommbox

Affoltern am Albis 20.00: EM-Quali Wales-Schweiz auf Grossleinwand. Grill ab 17.00 Uhr. Break Event-Hall. Industriestr. 19. 20.00: Vortrag mit Degustation von C. Wüthrich über Herstellung und Verwendung von Pflanzenöl. Kurslokal Natur- und Vogelschutzverein Affoltern, Giessenstrasse 18

Aeugstertal Pegasus Small World (Spielzeugmuseum), Habersaat: «Personentransportmittel» der 50er-, 60er- und 70er-Jahre. Autos, Flugzeuge, Helis und Autobusse. Bis 6. November. Öffnungszeiten: Mi-So, 11-18 Uhr.

Hedingen 20.15: «Wachter-Rutz» - Volksmusik in verschiedenen Stilrichtungen. SICHTbar. Affolternstrasse 7.

Samstag, 8. Oktober Bonstetten Affoltern am Albis 08.00-12.00: Wochenmarkt mit Märtkafi. Selbstgemachte Pasta, italienische, griechische und Tiroler Spezialitäten, Brot, Früchte, Gemüse, Eier, Käse, Honig, Blumen uvm. Marktplatz. 17.00: Metzgete des Männerturnvereins Affoltern a.A. Kasinosaal. Marktplatz 1. 21.00: Danny Bryant’s Red Eye Band - The Guitarhero is back! Break Eventhall. Industriestrasse 19.

Mettmenstetten 10.00-16.00: «Brocki» - breites Angebot in guter Qualität. Evang. Missionshaus Güetli (Rossau). Sonntag, 9. Oktober.

Sonntag, 9. Oktober Ottenbach 13.00-17.00: Finissage der Ausstellung «Blick-Feld». Malereien von Karl Sauter, Holzskulpturen von Josef Carisch. Galeriemarlène, Lanzenstrasse 6, Ottenbach.

Dienstag, 11. Oktober Hedingen 09.00-11.30/15.00-17.30: Computeria für Seniorinnen und Senioren (Pro Senectute). Jeden 2. Dienstag im Monat - ohne Anmeldung. www.aemtlerpc.ch.aemtlerpc.ch. Riedstrasse 14.

Mittwoch, 12. Oktober Aeugstertal 20.30: Vera Kaa. Pöschtli Aeugstertal. Reservation Tel. 044 761 61 38

Kappel am Albis 17.15: Offenes Singen. Kloster Kappel. Kappelerhof 5.

Ottenbach 20.00: Vollmond-Disco mit DJ Fix. Bar offen ab 17.00 Uhr. Güggel Bar. Rickenbach 3.

Donnerstag, 13. Oktober

Das Publikum ging gebannt mit und spendete herzlichen Applaus. (Bilder zvg.)

Musikalische «Märlistunde» Zehn Jahre Märchen mit Heidi Huter in der Bonstetter Bibliothek Nicht die Brüder Grimm, nicht Hans Christian Andersen, sondern den ehedem berühmten, heute aber weniger bekannten Wilhelm Hauff wählte Heidi Huter für ihre Abschiedsveranstaltung in der Bibi Bonstetten. Das Publikum ging gebannt mit. ................................................... von annemarie stüssi «Märchen erzählen kann jede Grossmutter!», heisst es landläufig. Ob das stimmt? Jedenfalls fanden sich Samstag Nachmittag über ein halbes Hundert Kinder, Mütter und Grossmütter in der Bonstetter «Bibi» ein und haben mit Sicherheit Gewinn aus der lebendigen Darbietung der Bonstetter «Märchentante» gezogen. Während zehn Jahren hat die Bonstetter Schul- und Gemeindebibliotehk in Zusammenarbeit mit dem Familienclub WettswilBonstetten und entsprechender Kostenteilung diese Mälistunden erfolgreich durchgeführt. Im Gegensatz zu früheren Veranstaltungen präsentierte Heidi Huter die Geschichte in einer Kombination von Erzählung und Textlesung, was besonders bei den Erwachsenen gut ankam, ist der Autor doch ein echter und sprachlich gewandter Dichter.

Überheblichkeit der Verwandten und Nachbarn ausgesetzt. Zwar kommt er bei einer Katzenfreundin vorübergehend unter, doch auch sie traut ihren boshaften Viechern mehr als dem gutmütigen Muck. Auch mit den Königen macht der kleine Muck nicht eben die besten Erfahrungen. Trotz aller Tiefs finden sich auch Hochs im Schicksal des Kleinen Muck und der Autor, beziehungsweise Heidi Huter entlässt die Leser- und Zuhörerschaft durchaus getröstet und befriedigt.

Muss denn immer «Ägschen» sein? Heidi Huter baut zwar ganz auf das Wort, schafft aber gleichwohl mit Tüchern und ihrer Kleidung eine sanft arabisch-märchenhafte Atmosphäre. Zudem erzeugen Gestik und Mimik der geübten und geschulten Erzählerin eine aufnahmefähige Stimmung, auch wenn einige der Kids zuweilen etwas unruhig wurden. Doch genau im richtigen Moment wusste die Märchenfrau eine Pause einzulegen, und die Bibliothekarinnen sorgten mit Tee

und Kuchen für neue Kräfte. Viel zur Lebendigkeit der Märchenstunde trug aber auch Mitja Huter bei, der am Keyboard mit passenden Geräuschen und stimmigen Melodien für eine rundum zauberhafte Ambience sorgte. Bibliotheksleiterin Ursula Steinemann verdankte mit Blumen und warmen Worten das zehnjährige Wirken der Bonstetter Märchenfrau und die erfeuliche Abschiedsvorstellung. Trotz Sonnenschein und sommerlich blauem Himmel hielt es Alt und Jung noch einige Zeit in der gemütlichen Bibliothek. Zu hoffen ist – und dies sicher ganz im Sinn von Heidi Huter und den Veranstalterinnen –, dass von Kindern und in Familien wieder vermehrt Märchen gelesen, erzählt und beherzigt werden. Denn auch ohne erhobenen Zeigefinger vermitteln sowohl Volks- als auch Kunstmärchen ein gutes Stück Lebensweisheit, ganz abgesehen davon, dass diese auch ein grossen Unterhaltungswert besitzen und es durchaus mit der in den elektronischen Medien gebotenen Action aufnehmen können.

Der Kleine findet seinen Weg Es ist ein bekanntes Märchenmotiv, dass ein Kleiner und Unscheinbarer dank Witz und Fantasie seinen Weg nach oben findet und sich nicht durch Hohn und Spott der vermeintlich Grossen entmutigen lässt. Leicht ist allerdings der Weg des «Kleinen Muck», so der Titel der Hauff’schen Märchenerzählung, nicht. Da stirbt der Grossvater und nun steht der Kleine allein auf der Welt, der Lieblosigkeit und

Galerie für Gegenwartskunst, Burgwies 2: Ausstellung bis 30. Oktober 2011. Öffnungszeiten: Di-Fr 14 bis 18 Uhr, Sa und So 13 bis 17 Uhr und nach Vereinbarung.

Hausen am Albis Hirschen-Bar, Ebertswilerstr. 2: Susanne Meierhans, Bilder in Acryl auf Holz und Leinwand. Die Ausstellung dauert bis 10. November. Mo-Fr, ab 17.30 Uhr, Sa, ab 18.30 Uhr.

Kappel am Albis Kloster Kappel, Kappelerhof 5: «175 Jahre Armenanstalt Kappel - Lebensbilder aus dem Alltag (1900-1960)». Bis 20. November. Öffnungszeiten: Täglich von 8-22 Uhr.

Ottenbach Galerie Marlène, Lanzenstr. 6: «Blick-Feld» - Karl Sauter, Malerei, Josef Carisch, Holz-Skulpturen. Bis 9. Oktober. Öffnungszeiten: Mi-Fr, 14-18 Uhr, Sa/So, 13-17 Uhr.

Stallikon Schulhaus Loomatt (Kunstforum): «erdwärts - himmelwärts». Bilder und Objekte von Dagmar Sabrina Jetzer. Bis 18. Oktober. Öffnungszeiten: Mo, 19-20.30 Uhr, Di, 9-11/19-20.30 Uhr, Mi, 15.30-17 Uhr, Do, 9-11/15.30-17 Uhr, Sa, 10-12 Uhr.

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Lunch-Kino/Premiere/ Mi 12.15 h E/d/f, 106 Min. MARGIN CALL ab14/11 J. Von J. C. Chandor, mit Kevin Spacey uva. CH-Premiere/3D-Projektion/Reduz. Eintrittspreis Do/Fr 18 h, ab Sa tägl. 14.30 h, So auch 11.30 THE LION KING D gespr., ab 6, in Begleitung ab 3 J. 5. Woche! Mo/Di/Mi 17.30 h A SEPARATION OV/d/f Berlin 2011: Bester Film 2. Woche! Tägl. 20.15 h CONTAGION E/d/f, ab 12/9 J. Von Steven Soderbergh, mit Kate Winslet uva.

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2. Woche/3D-Projektion/Reduz. Eintrittspreis Ab Sa tägl. 14.30 h

Enkel Mitja begleitete die Lese- und Erzählstunde von Heidi Huter. anzeige

Affoltern am Albis 20.15: Jazz am Donnerstag mit «Jazz Passengers». Bar offen ab 18.30 Uhr. Reservierungen unter Telefon 044 760 52 62 oder www.lamarotte.ch. Kulturkeller LaMarotte. Centralweg 10.

Kappel am Albis 13.30: Führung durch die Klosteranlage. Treffpunkt Eingang Amtshaus (Réception). Kloster Kappel. Kappelerhof 5.

Stallikon 07.37: Seniorenwandergruppe Stallikon: Schindellegi - Pfäffikon. Marschzeit: 2¾ Std. Verschiebedatum 20. Oktober. Weitere Infos unter Telefon 044 700 05 28. Postauto-Haltestelle (Treffpunkt).

Natur aus spitzer Feder Strichzeichnungen aufs Papier zaubern Die Stiftung Reusstal lädt ein, Tiere und Pflanzen bewusst wahrzunehmen und Eindrücke aufs Papier zu bannen. Der versierte Vogelkenner und Erwachsenenbilder Toni Masafret zeigt am Samstag, 29. Oktober, wie man mit einfacher Technik wunderschöne Strichzeichnungen aufs Papier zaubert. Für diesen Kurs sind keine zeichnerischen Vorkenntnisse nötig. Treffpunkt und Kursort ist das Naturschutzzentrum Zieglerhaus, Rottenschwil. Der Kurs dauert von 9 bis

etwa 16 Uhr. Zum Unkostenbeitrag von 60 Franken kommt Materialaufwand von 10 bis 20 Franken. Das Picknick bringen die Teilnehmer selber mit. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt.

Anmeldungen

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WICKIE AUF GROSSER FAHRT D gespr., ab 8, in Begleitung ab 5 J. Do/Fr/Sa 17.30 h THE GUARD E/d/f Von John Michael McDonagh, mit Brendan Gleeson uva. 5. Woche! So/Mo/Di/Mi 17.30 h JANE EYRE E/d/f, ab 12 J. Von Cary Fukunaga, mit Mia Wasikowska uva. CH-Premiere! Sa/So 20.30 h, E/d/f JOHNNY ENGLISH REBORN ab 10/7 J. Deutsche Version im Kino Lux, Baar 2. Woche! Do/Fr 20.30 h, Sa/So 17 h (Seehof 1) Mo/Di/Mi 20.30 h LE HAVRE F/d, ab 12/9 J. Von Aki Kaurismäki, mit Kati Outinen uva. 3. Woche!

8. Woche!

MIDNIGHT IN PARIS

Sa/So 14.30 h E/d/f, ab 12 J.

Von Woody Allen, mit Owen Wilson uva. FLIZ-Filmclub!

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SIRA – WENN DER HALBMOND SPRICHT OV/d Ausser Mo tägl. 20.15 h Sa/So auch 17 h Sp/d/f, ab 16/13 J. Von Pedro Almodóvar, mit Antonio Banderas uva.

CH-Premiere!

LA PIEL QUE HABITO

Voranmeldung bis zum 20. Oktober an linda.rutz@stiftung-reusstal.ch oder Telefon 056 634 45 75 (bei Abwesenheit auf das Band sprechen). Stiftung Reusstal, Naturschutzzentrum Zieglerhaus, Hauptstrasse 8, 8919 Rottenschwil (Lageplan unter www.stiftung-reusstal.ch).

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Lux DVD-Verleih: Mo–Fr, 19.30–21.30 h, Sa, 14.00–22.00, So, 14.00–21.30 h CH-Premiere! Do/Fr 20.15 h Ab Sa tägl. 14.30, 17, 20.15 h

JOHNNY ENGLISH: JETZT ERST RECHT D gespr., ab 10, in Begleitung ab7 J. Von Oliver Parker, mit Rowan Atkinson uva.


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Sport

Freitag, 7. Oktober 2011

Schnellste Schweizerin in der Vertikalen Petra Klingler gewinnt Gesamtwertung des Swiss Climbing Cups

Der Start- und Zielbereich beim Sprintfinal in La Chaux-de-Fonds. (Bild zvg.)

Ämtler Erfolge im Jura Internationales OL-Wochenende Parallel zu den Weltcupschlussläufen der internationalen OLElite fanden im Jura bei La Chaux-de-Fonds zwei nationale Orientierungsläufe statt. Dabei konnten erneut Mitglieder der OLG Säuliamt einige Podestplätze belegen. Über das Wochenende vom 1. und 2. Oktober fanden bei prächtigem Herbstwetter bei Les Ponts-de-Martel und La Chaux-de-Fonds zwei nationale OL in herrlichem Juragelände statt. Die Jurawälder mit zum Teil steinigen, unwegsamen Anteilen, wunderschönen, gut belaufbaren Abschnitten, unzähligen Weidemauern und Stacheldrahtzäunen, aber auch halboffenen oder freien Weidegebieten sind für die OL-Läufer immer wieder eine besondere Herausforderung. Wenn dann noch prächtigstes Herbstwetter oberhalb des Nebelmeeres vom Mittelland dazu kommt, so sind das ideale OL-Bedingungen. An beiden Tagen hatten die Läufer einen etwa stündigen Marsch vom Wettkampfzentrum zum Start- und Zielplatz zusätzlich zu den Wettkämpfen zu bewältigen. Am Samstag massen sie sich über die Langdistanz mit Laufzeiten der Besten um 60 Minuten. Dagegen waren am Sonntag die kürzeren Läufe über die Mitteldistanz mit Siegerzeiten um 30-45 Minuten so angesetzt, dass die Läufer anschliessend

die spannende Entscheidung vom internationalen OL-Weltcup 2011 miterleben konnten. Ämtler Siege erliefen an diesen beiden Tagen Kaspar Oettli (H50), Lucia Hasler (D60), Lotti Spalinger (D55) und Gusti Grüniger sogar zwei Mal (H 75). Weitere Podestplätze belegten Andi Haller (2. HAK), Stefanie Steinemann (2. Dal), Lotti Spalinger (2. D 55), Sandro Vock (2. H18) und Yvette Zaugg (2. und 3. D 60).

Weltelite im gleichen OL-Gelände Die im gleichen OL-Gelände stattfindenden Finalläufe des Weltcups 2011 der internationalen Weltelite konnte das Publikum dank neuen, spektakulären Übertragungsmöglichkeiten live mitverfolgen. Auf einem grossen Bildschirm wurden im Zielbereich Bilder aus dem Wettkampfgebiet übertragen. Zudem tragen neuerdings die Spitzenläufer an solch wichtigen Wettkämpfen kleine GPS-Ortungssysteme auf sich, die es der Wettkampfleitung erlauben, deren Weg im Wald auf einer eingeblendeten Karte ständig zu verfolgen, ohne dass der Läufer diese Kontrollmöglichkeit auch hätte. Das Beobachten der sonst nicht live verfolgbaren Routenwahlen und Wettkampfverläufen wird so für das Fachpublikum sehr spannend, sorgt für Publikumsattraktivität und dadurch auch für Spannung und Stimmung im Zielbereich. Martin Kehrer

Am 1. Oktober fanden der BSCC und die MYCC-Schweizermeisterschaft im Speed an der Zürcher Herbstmesse (Züspa) statt. Mit 12.3 Sekunden war Petra Klingler die schnellste Schweizerin des Tages. Jonas Kreis stellte sogar einen neuen Rekord auf. Mit einem Speed-Wettbewerb ging am Samstag der Bächli Swiss Climbing Cup (BSCC), die nationale Wettkampfserie im Sportklettern zur Ende. Das Publikum an der Zürcher Züspa bekam allerlei spannende Zweikämpfe geboten – und sogar einen neuen Schweizer Rekord an der 15-MeterWand bei den Herren. 9.58 Sekunden für 15 Meter klingen auf den ersten Blick noch nicht so rekordverdächtig. Exakt dieselbe Zeit markiert den Weltrekord im Sprint über 100 Meter, aufgestellt von Usain Bolt 2009. Doch der bewegt sich auch sozusagen in normaler Gehrichtung. Der 20-jährige Jonas Kreis aus dem aargauischen Suhr beansprucht nun dieselbe Zeit als Schweizer Rekord für sich. Doch im Unterschied zu Bolt bewegt sich Jonas in der Vertikalen, genauer an einer Wand mit 5 Grad Neigung und zwar von unten nach oben. Speedklettern lautete das Motto am Samstag an der Züspa und entsprechend temporeich ging es dann auch zu und her.

Elite-Gesamtsiegerin der Swiss Climbing Cups 2011 Bei den Damen konnte sich die Schweizer Rekordhalterin Petra Klingler einmal mehr den Spitzenplatz sichern, gefolgt von Natalie Bärtschi aus Andwil/SG und der Zürcherin Anna Egli. Die Athletin aus Bonstetten gewinnt somit auch die Gesamtwertung der Swiss Climbing Cups 2011 in der Kategorie Elite. Dies war der letzte nationale Wettkampf in diesem Jahr. Alles in allem

Petra Klingler war auch an der Züspa die Schnellste. (Bild David Schweizer) also ein erfreulicher Abschluss einer spannenden nationalen Wettkampfsaison. Die Sieger der Gesamtwertung

in den U18, Elite und Open-Kategorien werden an der Swiss Climbing Night vom 5. November ausgezeichnet.

Der Nachwuchs des HSV Säuliamt kommt in Schwung Nach Startniederlagen haben die neu formierten Teams MU13 und MU14 den Tritt gefunden Nachdem die MU13 des HSV Säuliamt Ende der letzten Saison sehr erfolgreich an der Schweizer Meisterschaft teilgenommen hat, kam es nun – aufgrund der Altersstruktur – zu diversen Veränderungen und neu gebildeten Mannschaften. Nach dem ersten Kennenlernen wurde schnell klar, dass hier wieder tolle Teams zusammen wachsen. Leider gibts es eine Lücke auf der Torwart-Position. Nach einer intensiven Vorbereitung, viel vergossenem Schweiss, drei Turnieren, einem Trainingslagerwo-

Spieler gesucht Langeweile war gestern – heute fängt der Handball-Sport an. Dienstag und Donnerstag von 18 bis 20 Uhr sind Mädchen und Knaben mit Jahrgang 1996 und jünger in der Sporthalle Stigeli willkommen. Am Freitag wird von 18.30 bis 20 Uhr teamübergreifend in Bonstetten trainiert, um die Technik zu verfeinern. Am Samstag, 5. November, ist ab 11.30 Uhr ein kompletter Spieltag in Affoltern. Infos: Christian Deiss, Telefon 044 768 25 60 oder 077 461 56 02.

chenende und jeder Menge Engagement, bescherte der Saisonstart dem HSV Säuliamt bei beiden Mannschaften (MU13 und MU14) eine Niederlage. Die verletzungsbedingt dezimierten Mannschaften kämpften sehr engagiert. Mit zunehmender Spieldauer gingen ihnen jedoch die Kräfte aus. Die Niederlagen bildeten jedoch die Motivation, es besser machen zu wollen und dies gelang prima. Die MU 14 überrollte im zweiten Spiel ihren Gegner und war in allen Belangen überlegen. Sämtliche Spieler konnten sich in die Torschützenliste eintragen und bescherten dem Team einen perfekten Tag als Mannschaft. 49:12 war letztlich der verdiente Lohn.

Eine grossartige kämpferische Leistung und die tolle Unterstützung der U14 und vieler Zuschauer liess nach 45 Minuten noch einmal Hoffnung aufkeimen, als man auf 20:21 verkürzen konnte. Doch die vergebenen Chancen wurden nun vom Gegner konsequent genutzt, so dass das Match mit 22:31 verlorenging. Einige Spieler der MU13 blieben gleich auf dem Spielfeld, um die ältere

Mannschaft zu unterstützen. Die MU14 knöpfte an die Leistung des letzten Wochenendes an. Der Express der MU14 des HSV Säuliamt rollte auch gegen die SG Albis Foxes weiter, ein völlig überforderter Gegner, der zudem auch nur mit sechs Feldspielern angetreten war, hatte vom Anpfiff an keine Chance. Obwohl auch hier einige Chancen ungenutzt blieben gab es einen unglaublichen 60:15-Sieg. Nun

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Trainingslager in den Ferien Auch die MU13 hatte viel vor und setzte dies sehr gut um. Am Ende wurde GC Amiticia Zürich mit 30:24 bezwungen. Im nächsten Spiel der MU13 gegen die HC Horgen Rookies war die klare Ansage, dass ein Spiel immer in der Abwehr gewonnen wird. Leider vergass man dabei das Torewerfen ein wenig. In der ersten Halbzeit wechselte ständig die Führung, doch der 2-ToreRückstand in der Halbzeitpause wuchs in der 2. Spielhälfte kontinuierlich an.

kommen die Herbstferien, wobei nur die erste Woche zur Regeneration genutzt wird. In der 2. Woche geht es nach Mürren ins Trainingslager. Hier wird die gesamte Handballabteilung trainieren, in den Mannschaften, teamübergreifend, von einander lernen, miteinander reden und gemeinsam Dinge erleben, die den Zusammenhalt stärken und die Teams weiter wachsen lassen.

Beim Handball trägt ein jeder Verantwortung für sich und das Team. (Bild zvg.)


Sport

Freitag, 7. Oktober 2011

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Zum Saisonende nochmals auf dem Podium Die ADAC GT Masters-Saison 2011 endete für Toni Seiler in Hockenheim vor 33 200 Zuschauern Im vorletzten Saisonrennen am Samstag stand der Bonstetter ein weiteres Mal auf dem Podium der Amateurwertung, im Rennen am Sonntag schied Teamkollege Philipp Eng nach einem starken Rennbeginn mit einem technischen Problem aus. In den vorletzten Saisonlauf am Samstag startete Toni Seiler aus dem Mittelfeld von Startplatz 22. «Es ging teilweise sehr ruppig zu. Einige Konkurrenten haben eine sehr harte Fahrweise und ich musste mehrfach von der Strecke, um eine Kollision zu vermeiden. Daher habe ich in der ersten Rennhälfte auf Sicherheit gesetzt», so Seiler. Das Rennen beendeten Seiler und Eng schliesslich auf Rang 11, das sicherte dem Rekordstarter im ADAC

GT Masters Platz drei in der Amateurwertung und die insgesamt achte Podiumsplatzierung in der Amateurwertung im 15. Rennen der Saison.

Nächste Saison wieder voll angreifen Das letzte ADAC GT Master-Rennen 2011 am Sonntag bei traumhaften Spätsommerwetter startet vielversprechend, Philipp Eng ging von Startplatz vier aus in das Rennen und übernahm sofort hinter dem neuen Champion und Vizechampion in der ersten Runde Platz drei. Die starke Vorstellung von Eng hielt leider nur vier Runden, dann musste der Österreicher die gelbe Corvette schwer enttäuscht mit einem Motorproblem an die Box lenken. Eng ging zwar nochmals wieder zurück auf die Strecke, als aber abermals Probleme auftraten, beendete der Cor-

Toni Seiler, Rekordstarter im ADAC GT Masters, sicherte sich in Hockenheim Platz drei in der Amateurwertung und sein insgesamt achtes Amateur-Podium im 15. Rennen der Saison. (Bilder zvg.) vette-Pilot das Rennen vorzeitig. «Die Corvette lief nur noch auf sieben Zylindern», erklärte Toni Seiler.

Starker Teamkollege

Die gelbe Corvette Z06.R GT3 von Toni Seiler.

«Durch den Boxenstopp haben wir zwei Runden verloren. Da habe ich beschlossen, dass wir aufhören. Allerdings nur für heute, in der nächsten Saison greifen wir wieder voll an! In

diesem Jahr hatten wir zum Teil sehr viel Pech, einige unnötige Aktionen von Gegnern haben uns gerade in einer verhexten zweiten Saisonhälfte viele gute Positionen und Punkte gekostet. Ich muss mich aber bei meinem Team für die Saison 2011 und auch bei meinem Teamkollegen Philipp Eng bedanken, der eine ganz starke erste Saison im ADAC GT Masters gefahren ist.»

In der zweiten von Toni Seiler Racing zusammen mit Callaway Competition eingesetzten orange-farbenen Corvette Z06.R GT3 starteten in Hockenheim Alfredo Saligari und der zweifache VLN-Meister Wolf Silvester. Das erste Rennen beendeten Saligari/Silvester auf Rang 24, das zweite Rennen endete nach einem Ausrutscher in das Kiesbett des Motodroms bereits vorzeitig.

Reiterinnen erzielten tolle Resultate Konzentration Pferdesporttage des Kavallerievereins Bezirk Affoltern und Koordination Ein Nachtrag zum Bericht im «Anzeiger» vom 4. Oktober.

sportler als auch für die Zuschauer ein voller Erfolg. (mm)

Streich, Maschwanden, mit Tsadamas; 4. Lisa Grossenbacher, Stallikon, mit Olivette.

Golf-Kurse in den kommenden Herbstferien

Prüfung Nr. 5 SP/CS, Punktespringen: 1. Carole

An den verschiedenen Prüfungen auf dem Reitplatz Grüthau glänzten vor allem die Reiterinnen mit ausgezeichneten Resultaten. Der Auszug aus der Rangliste zeigt auch einige sehr gute Wertungen von Teilnehmerinnen aus dem Säuliamt. Die bei strahlendem Herbstwetter durchgeführten Springprüfungen waren sowohl für die Reit-

Auszug aus der Rangliste

Streich, Maschwanden, mit Tsadamas; 3. Mirjam

Prüfung Nr. 1, B90, Wertung A mit ZM und 1 St mit

Dobler, Ottenbach, mit Grandezza V; 5. Nathalie Oli-

ZM: 1. Anica Boller, Baden mit Transactie B.

veri, Hedingen, mit Amor II.

Prüfung Nr. 2, B95, Wertung A mit ZM: 1. Merel Ott,

Ghymkhana: P1: 1. Jara Siegrist mit Saraya 2. Lara

Mettmenstetten, mit Quelinda De Villars; 5. Elin Ott,

Hauptmann mit Bresi 3. Jara Siegrist mit Rondo’s

Mettmenstetten, mit Salsa de Lancon.

Royalist.

Prüfung Nr. 3 SP/CS, Wertung A mit ZM: 1. Saskia

P2: 1. Lynn Kukan mit Bresi 2. Cindy Mayer mit Nar-

Aeschlimann, Regensdorf, mit Brandy VI.

cisse III 3. Flavia Weber mit Rady.

Prüfung Nr. 4 SP/CS, Wertung A mit ZM: 1. Andrea

P3: 1. Simone Weber mit Pancho 2. Regula Gloor mit

Gretener, Cham, mit Lohenn du Luot; 3. Carole

Vizka 3. Franziska Schneiter mit Granezza.

Der Kurzspiel-Golfplatz Affoltern offeriert Menschen, die im Frühling des Lebens stehen – also Kindern und Jugendlichen – auch in diesem Jahr Herbstferienkurse. Ist Golf ein Spiel oder ein Sport? Bei vielen jungen Menschen ist Golf eher etwas für Erwachsene, denn es spricht ihre sportlichen Kräfte nicht unbedingt an. Doch das sportliche Spiel ist auch für junge Menschen als Abwechslung vom Fussball, Tennis, Leichtathletik und vielen weiteren Sportarten, aufgrund seiner speziellen Eigenschaften mit Sicherheit ein Gewinn. Beim Golfen werden die Konzentrationsfähigkeit und die motorische Koordination sehr stark gefördert. Ferner werden die Teilnehmer mit der Golfetikette, einem an sich sozialen Regelwerk, welches dem Golfspiel zugrunde liegt, in spielerischer Weise vertraut gemacht. Dabei geht es um die Rücksicht auf andere Spieler, um die Schonung des Golfplatzes, um örtliche Regeln, um Sicherheit, um das Spieltempo und andere damit verbundene Regeln. Diese Eigenschaften zu üben macht, wie die vergangenen Kurse immer wieder zeigten, den jungen Golferinnen und Golfern sehr viel Spass.

zum Ziel, das ASG-Regeln- und Etikette-Diplom zu erlangen. Inklusive Prüfungsgebühr kostet dieser Kurs 250 Franken. Kursleiter ist Emilio Biasio, die Mindestteilnehmerzahl sind vier Kinder. Von Montag, 10., bis Donnerstag, 13. Oktober, dauert Kurs 3 für Junioren ab dem 7. Altersjahr mit bestandenem ASG-Bronze-Test. Kursinhalte sind hier das Training von Haltung, Stabilität, Koordination und Flexibilität. Den Abschluss bildet ein Turnier, bei dem die Junioren die Spielbahnen selber bauen. Die Kosten für Kurs 3 betragen 150 Franken. Kursleiter ist Anthony Biasio, Swiss PGA Pro. Die Mindestteilnehmerzahl liegt bei vier Kindern. Eine Woche später, von Montag, 17., bis Freitag, 21. Oktober, finden Kurs 5 für Anfänger ab dem 5. Altersjahr – analog Kurs 1 – und Kurs 6 für Fortgeschrittene ab dem 10. Altersjahr – analog Kurs 2 – statt. Die Kurse beginnen jeweils um 13.30 und enden um 16 Uhr. In den Kurskosten sind das Material wie Leiheisen, Putter und Bälle, sofern notwendig, inbegriffen. Anmeldungen unter Telefon 044 760 04 80, per E-Mail info@golfplatz-affoltern.ch oder auf dem Golfplatz.

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Kurse in beiden Ferienwochen

Herrliche Bilder von rassigen Sprüngen und konzentrierten Reiterinnen in Mettmenstetten. (Bild Martin Mullis)

Vom Montag, 10., bis Freitag, 14. Oktober, finden zwei Kurse statt. Der erste richtet sich an Anfänger ab dem 5. Altersjahr. Eine Golfausrüstung ist nicht notwendig, lediglich sportliche Kleidung. Die Kurskosten betragen 150 Franken, die Kursorganisation liegt bei Emilio Biasio. Mindestteilnehmerzahl für diesen Kurs sind sechs Kinder. Kurs 2 ist für Fortgeschrittene ab dem 10. Altersjahr, die bereits an einem Ferienkurs teilgenommen haben oder schon Golf spielen. Der Kurs hat



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FC Affoltern a. A. Abstiegskampf in aller Freundschaft (FC Affoltern a.A. – FC Wollishofen)

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Der FC Affoltern a/A und der FC Wollishofen pflegen seit vielen Jahren freundschaftliche Banden. Aber nicht nur das: Packende Spiele, eine gemeinsame Leidenszeit in der 3. Liga in der Saison 2008/09, Derby-Stimmung auf und neben dem Platz und nicht zuletzt feucht-fröhliche Feste nach intensiven Begegnungen, sei es im Affoltemer Mooshüsli oder aber in dem vor dem Abbruch stehenden provisorischen Clublokal in Wollishofen verbinden die beiden Vereine. Unvergessen bleibt auch die illustre Tipprunde mit Marcel Spahni, seines Zeichens Ehrenpräsident der Stadtzürcher und gleichzeitig ehemaliger Trainer des FCA-Fanionteams, sowie dem FCA-Ehrenpräsident Hans Jucker sel. in Erinnerung, anlässlich des letzten Aufeinandertreffens der beiden Mannschaften im Moos vor genau einem Jahr. Die beiden wetteten gegeneinander und Spahnis Tipp eines 3:2 Auswärtserfolgs «seines FCW» stimmte haargenau, ob-

schon ein freundschaftliches Unentschieden mehr angebracht gewesen wäre. Aus Sicht des FCA kippte die Partie etwas unglücklich noch in der letzten Minute durch ein umstrittenes (Hands-)Tor. Aller Nostalgie zum Trotz nun aber zurück in die Zukunft. Denn die sieht für beide Equipen momentan nicht so rosig aus. Das Team von Trainer Filipovic hinterlässt mit drei Niederlagen sowie zwei Unentschieden und lediglich einem Sieg einen zwiespältigen Eindruck. Zuletzt ging das Fanionteam trotz mehrheitlichem Ballbesitz gegen Unterstrass unter. In Unkenntnis des Resultats gegen den Aufstiegsaspiranten FC United Zurich (nach Redaktionsschluss) hält sich der FCA damit gerade noch knapp über dem Strich. Der FCW grüsst sogar mit der roten Laterne und startete desolat in die Saison mit bereits 6 Niederlagen und nur 6 geschossenen Toren. Dies erstaunt. Das SonnauTeam, das in der vierten Saison un-

ter Trainer Vural Oenen steht, dem ehemaligem FCZ-Profi, hatte in der letzten Saison das Vereinsziel (Verbleib in der 2. Liga) mit dem 6. Rang in der oberen Tabellenhälfte komfortabel erreicht. Momentan klaffen aber der Anspruch einer zum Vorjahr verbesserten Rangierung und die Wirklichkeit einfach zu weit auseinander. Damit endet wohl temporär die Freundschaft mit dem FCA mit dieser Hinrunden-Begegnung. Beide Teams brauchen unbedingt Siege, um aus der gegenwärtig misslichen Lage zu kommen bzw. nicht hineinzugeraten. Ein Abstiegskampf in aller Freundschaft? Für Spannung ist jedenfalls gesorgt. Von Michael Romer

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Resultat-Tipp von Marcel Spahni: FCA-FCW 1 – 2

Fussballcamp zu Gast in Affoltern ! In der ersten Herbstferien Woche werden auf dem Sportplatz Moos in Affoltern a.A. über hundert Kinder eine Woche lang kicken und Spass haben. Ermöglicht wird das dank dem Fussballcamp unter dem Patronat von Alain Sutter.

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Der Erfolg ist überwältigend: weit über hundert Jungs und Mädchen im Alter von 6 bis 14 Jahren haben sich angemeldet um eine ganze Woche lang unter professionellen Bedingungen Fussball spielen zu können. Von Montag 10. Oktober bis Freitag 14. Oktober ist das McDonalds Fussballcamp zu Gast beim FC Affoltern am Albis Jeweils Vor- und Nachmittags finden Trainingseinheiten statt, dazwischen wird gemeinsam gegessen. Dieses erfolgreiche Rezept wird jedes Jahr an bis zu 25 Orten in der ganzen Schweiz durchgeführt und erfreut sich grosser Beliebtheit. Dass die erste Austragung im Amt aber auf solch grosses Interesse stösst, konnte nicht erwartet werden. Es ist aber höchst erfreulich, dass unsere Jugend während ihren Schulferien auf die Karte Sport setzt – das wird ganz bestimmt mit einem unvergesslichen Erlebnis belohnt. Auch Camp-Götti Alain Sutter wird sich übrigens einen Tag lang

als Trainer zur Verfügung stellen und selbstverständlich gibt es dann Gelegenheit ein Autogramm zu ergattern oder ihm Fragen zu stellen wie man am besten ein erfolgreicher Fussballprofi werden kann... Es lohnt sich auch für Verwandte, Bekannte und Freunde als Zuschauer vorbeizuschauen. Für Getränke und Verpflegung ist die Mooshüsli Crew während der ganzen Woche besorgt. Weitere Infos zum Ablauf sind ersichtlich unter www.fussballcamps. ch. Viel Spass allen Teilnehmern !! Reto Hürlimann

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Supporter-Apéro Am Sonntagmorgen treffen sich die Supporter vom FC Wollishofen und vom Gastgeber um 11.00 Uhr zu einem kameradschaftlichen Apéro im Clubhaus Mooshüsli. Auch wenn beide Teams bisher zuwenig Punkte auf ihrem Konto haben, werden sich die Anwesenden gesellig unterhalten. Dieser Apéro wird freundlicherweise von Markus Schnider, Bedachungen & Fassadenbau in Bonstetten und von der Spyre Bar Lounge, Serge Gabathuler, in Affoltern am Albis offeriert. Wir danken diesen beiden sportfreundlichen Sponsoren herzlich für die tolle Unterstützung. Alle FCA-Heimspiele bis Donnerstag

Alain Sutter im Einsatz mit einem Junioren.

Freitag, 7. Oktober 2011 19.30 Veteranen – FC Richterswil Samstag, 8. Oktober 2011 14.00 Cb – FC Unterstrass Sonntag, 9. Oktober 2011 10.15 FCA 1 – FC Wollishofen Mittwoch, 12. Oktober 2011 20.00 A – SC YF Juventus

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Sport

Freitag, 7. Oktober 2011

Turnveteranen im «Trainingslager» Gruppe Albis an der 116. Eidgenössischen Turnveteranen-Tagung (ETVV) in Biel-Magglingen Gegen 900 Veteranen und Gäste haben sich am 1. und 2. Oktober bei prächtigem Altweibersommer-Wetter im Sportzentrum Magglingen zur «Landsgemeinde» getroffen. Walter Messerli (BE) wurde zum neuen Zentralobmann gewählt, drei Ämtler waren unter den geehrten 80-Jährigen. ................................................... von hans jud Wenn von Magglingen die Rede ist, denkt man unweigerlich an Sport. In dem vom Bundesamt für Sport (BASPO) betriebenen Sport- und Kurszentrum finden Trainingslager und Kurse in fast allen Sparten statt, ebenso Seminarien für Aus- und Weiterbildung. Zudem absolvieren Spitzensportler hier die Rekrutenschule. Optimale Infrastrukturen und Bedingungen sind vorhanden, das sind ideale Voraussetzungen für den Erfolg. Über 200 000 Besucherinnen und Besucher nutzen jährlich dieses Zentrum für Kopf und Körper.

Geglückter Start Am Samstag in der Früh ging die Mannschaft «Albis» mit 34 Teilnehmern (im Etat figurieren 111) ins Rennen, in die «Aufwärmrunde», angeführt von Obmann, Coach und Reiseleiter Ernst Jud (Hedingen). Auf der Startliste eingetragen waren auch Jacky Rutz, 1923 (Birmensdorf) als ältester und Ruedi Fornaro, 1958 (Hedingen), als jüngster Teilnehmer. Zuerst mit der SBB bis Biel, nachher erfreute sich die Crew an einer Schifffahrt auf dem Bielersee. Das kulinarische Erlebnis in Erlach erhöhte die Motivation und die Tagesform erheblich, sodass bei der Ankunft in Magglingen das Team «Albis» bestens gerüstet war. Nach kurzer Verschnaufpause war dann ab 17 Uhr Apéro, Nachtessen und Unterhaltungsabend angesagt, mehrere Hundert genossen in der gigantischen 5-fach-Halle «End der Welt» (erbaut 1976) auf 950 m ü.M. in freier Natur sehr angenehme und amüsante Stunden. Weibliche und Männlicher Nachwuchs im Kunstturnen begeisterten mit Darbie-

Engagiert in der Turnsache

Die Gruppe Albis vor der Halle «End der Welt». (Bild Emil Gut) tungen auf hohem Niveau. Der eigentliche Startschuss erfolgte dann am Sonntag, Punkt 9 Uhr, ohne Pistole, aber mit Musik und Gesang. Die Stadtmusik Biel gab ihr Bestes und auch die Veteranen haben das Turnerlied aus vollen Kehlen vorgetragen. Zentralobmann Jean Willisegger (Genf) eröffnete die von ihm letztmals geleitete Tagung und hiess die rund 800 Kameraden sowie zahlreiche Ehrengäste aus Politik, Wirtschaft und Sport im Zeichen des Magglinger-Geistes willkommen. Zurzeit sind im Herdenbuch 5300 Veteranen eingetragen, verteilt auf 34 regionale Gruppen (68% Deutschschweiz, 28% Romandie, 4% Ticino).

Licht und Schatten

Mit dem goldenen Treueabzeichen geehrt: Fritz Schneebeli, Werner Müller und Walter Althaus (von links). (Bild Emil Gut) Fritz Schneebeli, Ottenbach (geboren am 7. März 1931), Sparte Nationalturnen, Präsident und Ehrenmitglied TV Ottenbach. Werner Müller, Obfelden (geboren am 16. Februar 1931), Sparte Allrounder, Präsident TV Obfelden, Vorstand ehem. Turnverband am Albis TVaA, Kassier Eidgenössische Turnanzeige

veteranen, Gruppe Albis, Ehrenmitglied TV Obfelden und TVaA respektive neu Zürcher Turnverband ZTV. Walter Althaus, Affoltern (geboren am 12. August 1931), Sparte Kunstturnen, Jugi-Präsident, Obmann der Kantonalen Turnveteranen Affoltern, Ehrenmitglied TV Affoltern.

Alle 80-jährigen und die 90-jährigen und älteren Turnkameraden sowie der Rekord der besuchten Tagungen werden jeweils in einem feierlichen Akt geehrt. 62 80-Jährige tragen nun stolz das goldene Treueabzeichen, darunter von der Gruppe Albis Walter Althaus (Affoltern), Werner Müller (Obfelden) und Fritz Schneebeli (Ottenbach). Seit der Tagung 2010 haben 181 Veteranen ihre letzte Reise angetreten. Einfach und würdig hat die grosse Turnerfamilie nochmals von ihnen Abschied genommen. Von der Gruppe Albis ist am 16. August 2011 Jacques Vock (1934), Bonstetten, verstorben. Die Übergabe der Insignien (Symbolzeichen) von OK

zu OK, diesmal von Sursee zu BielMagglingen, ist in einem Reglement protokolliert. Es sind zu übergeben: Banner, Säbel, Satzungen, Herdenbuch, Becher, Glocke. Diese Zeremonie ist wiederum in Szene gesetzt worden. Aufgrund der bestehenden Amtszeitbeschränkung (maximal 9 Jahre in der Obmannschaft) musste Jean Willisegger Platz machen für einen Nachfolger. Der bisherige Vizeobmann Walter Messerli (1938), Gruppe Bern-Mittelland, ist mit Akklamation zum neuen Zentralobmann gewählt worden, Amtsdauer drei Jahre. Ebenso wurden die bisherigen Vorstandsmitglieder in globo einstimmig bestätigt: Louis Kuhn (AG), Edmond Fragnière (FR), Stelio Ghisletta (TI), Werner Vogel (ZH), Urs Tanner (SG). Für die Vakanz durch das Ausscheiden von Jean muss noch ein geeigneter Kandidat gesucht werden. Jean Willisegger durfte für seinen grossen Einsatz und zum Abschluss einer grossartigen Turnerlaufbahn (50 Jahre in Chargen) die wohlverdiente Ehrung und die entsprechenden Dankesworte entgegennehmen. Ein Hauptthema ist und bleibt die Aufnahme von Frauen. In der ETVV sind die Turnerinnen (noch) nicht dabei, obwohl der Schweiz. Turnverband (STV) als Dachorganisation seit 1985 beide Geschlechter vereint. Aufgrund der Entscheidungen an der diesjährigen Gruppenobmänner-Versammlung in Baden könnte die historische Ände-

rung ab 2013 Tatsache werden. Der Grundtenor lautet jedoch: Die Gruppen entscheiden freiwillig und selber, ob sie Veteraninnen aufnehmen wollen oder nicht.

Endspurt in die Zukunft STV-Vertreter Kurt Egloff (ZH) machte in seiner Grussbotschaft einen Streifzug durch die Grossanlässe. Er erinnerte an die grandiose Gymnaestrada in Lausanne im Juli 2011 und verwies auf die kommenden Höhepunkte: Swisscup am 6. November 2011 im Zürcher Hallenstadion mit der Verabschiedung von Ariella Kaeslin, 3. STVGala am 5. Mai 2012 am gleichen Ort und Eidg. Turnfest vom 13. bis 23. Juni 2013 in Biel-Magglingen. Beat Giauque, Grossratspräsident des Kantons Bern, unterstrich in seinen Worten aus politischer Sicht den hohen Stellenwert der Turnsache. Er dankte insbesondere auch den Veteranen für den grossen Einsatz und die vorbildliche Verbundenheit. Apéro und Mittagessen bildeten den gesellschaftlichen Abschluss einer sehr gut organisierten Tagung im national und international bekannten und anerkannten Sportzentrum Biel-Magglingen. Mit positiven Eindrücken und Erinnerungen haben die Albis-Veteranen die Rückreise angetreten und sind wohlbehalten im Säuliamt angekommen.


Extra

Freitag, 7. Oktober 2011

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Kappels Gemeindepräsident Kurt Bär: «O’zapft is!» Silvio Böni Gemeindeschreiber Gemeindehaus Kasinoplatz 8910 Affoltern Lieber Silvio Zuerst und im Voraus gestatte mir bitte eine Bemerkung. Im Gegensatz zu den anderen Freitagsbriefen möchte ich festhalten, dass dieses Schreiben hier den Anspruch erhebt, absolut frei von Ironie und Satire zu sein. Für mich war es nämlich ein veritabler Schock, was ich da im «Anzeiger» lesen musste. Der George Clooney unter den Säuliämtler Gemeindeschreibern will sein Pult räumen! Und das nicht etwa, weil er sich beruflich verändern will oder er gar die Nase von der Verwaltung des Bezirkshauptortes voll hat. Nein, der Mann behauptet, alt genug für den Ruhestand zu sein. Du warst für mich immer der personifizierte «Elder Statesman». Als Neuzuzüger im Säuliamt war ich erst verunsichert, glaubte ich doch eine kurze Zeit, du seist der Gemeindepräsident. Sobald ich dich jedoch etwas näher kennen lernen durfte, stellte ich sofort fest, dass ein Mann mit so viel Humor kein Politiker sein kann. Ich bemerkte aber auch, dass du eine ausgeprägte Sozialkompetenz dein Eigen nennst. Da knallte ich einmal auf der Oberen Bahnhofstrasse samt Fahrrad auf das Kopfsteinpflaster. Von deinem amtlichen Adlerhorst aus hast du meinen Sturz beobachtet und dich sofort um mich gekümmert. So fühlt man sich als Bürger staatlich behütet. Ein Glück natürlich, dass ich die Ursache meines Unfalls verschwiegen habe. Bloss weil ich mich nach einer jungen Frau umschaute, fuhr ich an den Randstein. Was du allerdings im Anschluss an den «tollsten Job der Welt» unternehmen willst, verschweigst du den Lesern. Falls einmal Langeweile aufkommen sollte, bin ich gerne bereit, bei einem Mittagessen mit dir zu plaudern und dabei etwas über dein wohl einmaliges und interessantes Insiderwissen zu erfahren. Freundliche Grüsse Martin Mullis

Fantastische Stimmung am Oktoberfest

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Vereinspräsidentin Irene Berger und Gemeindepräsident Kurt Bär beim Anstich. (Bilder zvg.)

Die Fotos vom Oktoberfest in Kappel findet man unter www.verein-punktuell.ch.

«Die Jauks» brachten Stimmung in die Halle.

wetter

Islisberg hell...!

bauernregel «Hält der Oktober das Laub lange fest, so sorge für ein warmes Nest.»

uch wenn das Bier zuerst oben anstatt unten herausschäumte war die von der Harmonie Hausen begleitete Eröffnungszeremonie ein würdiger Startschuss für das Oktoberfest in Kappel am Albis. Neben der echten bayerischen Küche und Saaldekoration, sorgten auch «die Jauks» bis in die frühen Morgenstunden für vollbesetzte Bänke und ausgelassene Stimmung. Laut Irene Berger, Präsidentin des Vereins Punktuell, war diese erste Ausgabe des Kappeler Oktoberfests ein voller Erfolg. Der lange Festbetrieb sei nicht ganz spurlos an den neuen Vereinsmitgliedern und den zahlreichen Helfern vorbeigegangen. Doch die spontanen Gästekomplimente waren Motivation genug, um auch in hektischsten Zeiten die Schmankerl und Mass in nur wenigen Minuten zu servieren. Bei den Besuchern sorgten am Nachmittag nur die sehr günstigen und durch den Denner-Satellit gesponserten Getränkepreise für Verwirrung. Viele Gäste übersahen den Hinweis auf der Getränkekarte und wiesen die Trachten-Madls hilfsbereit auf ihre Rechenfehler hin. Die Aufklärung sorgte dann aber jeweils bei beiden für ein herzhaftes Lächeln. Das Vereinsmotto lautet nicht ohne Grund «...Punktuell....mehr für Sie!»

...und Nebel im Talboden bei Bonstetten. (Bild Werner Schneiter)

Wie in München: Auf den Tisch!


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Einladung zur Ausstellung Ausstellung «BLICK-FELD» Finissage: Sonntag, 9. Okt.

Karl Sauter Josef Carisch

13–17 Uhr

Malerei Holzskulpturen

Offen: Mi–Fr, 14–18 Uhr, Sa und So 13–17 Uhr

1. Oktober bis 30. Oktober 2011

W. JO BRUNNER LIZ GEHRER GUDRUN PETZOLD Malerei, Ton-Objekte, Plastiken in Karton und Bronze

CHRISTIAN ECKER im Kunstfenster mit dem Zyklus «150 after Klimt» Apéro: Finissage:

Sonntag, 23. Oktober 2011, 13–17 Uhr Sonntag, 30. Oktober 2011, 13–17 Uhr

Di–Fr, 14 bis 18 Uhr, Sa und So 13 bis 17 Uhr oder nach Vereinbarung Schaulager KUNSTFENSTER Dorfstrasse 13: Geöffnet Sa und So von 14 bis 17 Uhr und nach Vereinbarung.

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Wilde Zeiten Wildrahmsüppchen Fr. 13.90 mit rotem Portwein Angeräuchertes Hirschcarpaccio mit italienischem Sommertrüffel garniert mit verschiedenen Salaten Vorspeise Fr. 19.90 Hauptspeise Fr. 29.90 Rehterrine mit Preiselbeeren und frischen Feigen garniert mit verschiedenen Salaten, Toast und Butter Vorspeise Fr. 19.90 Hauptspeise Fr. 29.90 Toast mit zartem Rehgeschnetzeltem an einer Pilzrahmsauce, garniert mit einer herbstlichen Früchtegarnitur mittel Fr. 27.90 gross Fr. 29.90 Hirschmedaillons vom Grill auf feinem Pilzrahmragout und herbstlicher Garnitur von Gemüsen und Früchten, dazu Gemüsespätzli mittel Fr. 28.90 gross Fr. 34.90 Rehrückenmedaillons herbstliche Garnitur von Gemüsen und Früchten, dazu Gemüsespätzli mittel Fr. 35.90 gross Fr. 39.90 Rehrücken Royal in 2 Gängen serviert mit Pilzrahmragout und herbstlicher Garnitur von Gemüsen und Früchten, dazu Gemüsespätzli (ab 2 Personen, Preis pro Person) Fr. 57.80 300 g mit Knochen Wir sind gerne für Sie da und freuen uns auf Ihren Besuch. Für Ihren privaten, geschäftlichen oder Vereinsanlass öffnen wir ab 12 Personen unsere gemütlichen Räumlichkeiten auch ausserhalb der ordentlichen Öffnungszeiten. Sonntag: für angemeldete Anlässe reserviert Montag: 8.00 bis 14.00 Uhr und ab 16.00 Uhr Dienstag bis Freitag: 8.00 bis 14.00 und ab 18.00 Uhr Samstag: ab 18.00 Uhr geöffnet

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