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Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 23 475 I AZ 8910 Affoltern a. A.

aus dem bezirk affoltern I Nr. 81 I 165. Jahrgang I Dienstag, 11. Oktober 2011

80 Jahre

Kurzkrimis

Die Pro Senectute Affoltern lud alle Einwohner mit Jahrgang 1931 zum Geburtstagsanlass. > Seite 3

Schweizer Erfolgsautorin Mitra Devi las in der Regionalbibliothek Affoltern. > Seite 5

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Ehe-Aus? Emotionale und rechtliche Beratung in Lebens- und Beziehungsfragen. > Seite 7

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Seelen füttern Buch-Vernissage mit Caroline Frizzi in der Affoltemer Galerie Märtplatz. > Seite 8

Alterswohnheim in Affoltern: OVA-Areal statt Seewadel? Im Auftrag des Gemeinderates verhandelt eine Arbeitsgruppe mit der Senevita AG Soll sich die Gemeinde Affoltern mit dem Betrieb des Altersheims der Senevita AG anschliessen, die auf dem OVA-Areal ein hochmodernes Seniorenzentrum führen wird? Der Gemeinderat hat eine Arbeitsgruppe eingesetzt und nimmt nun Verhandlungen mit der Betreiberin auf. ................................................... von werner schneiter Wie seit Februar 2011 bekannt, hat die Mobimo Holding AG den Nordwestteil des OVA-Areal in Affoltern von der Hess Investment erworben. Sie investiert dort rund 65 Mio. Franken und errichtet 42 Miet- und 46 Seniorenwohnungen sowie ein Altersund Pflegezentrum mit zirka 120 Plät-

zen, das von der Senevita AG betrieben wird. Die Baubewilligung für die Wohnungen wird im November erwartet, und die Baueingabe für das Zentrum erfolgt Anfang November.

Augenmerk auf externer Lösung Für die Gemeinde stellt sich die Frage eines Anschlusses an dieses Pflegezentrum, weil inzwischen klar ist, dass das 1974 erbaute Haus zum Seewadel aus Kostengründen weder saniert noch erweitert wird. Ausschlaggebend für diesen vor Jahresfrist gefällten Entscheid sind aber nicht nur finanzielle Gründe: Eine Möglichkeit, die über 80 Bewohnerinnen und Bewohner während der Sanierungs- und Umbauzeit an einem anderen Ort unterzubringen, besteht nämlich nicht. Aus diesen Gründen wird nun das Au-

genmerk auch auf eine externe Lösung gerichtet – zum Beispiel auf einen möglichen Anschluss an das privat betriebene Seniorenzentrum auf dem OVA-Areal. Dazu wäre eine Leistungsvereinbarung nötig, die von den Stimmberechtigten genehmigt werden müsste. Diese Fragen sollen nun in Verhandlungen geklärt werden. Der Gemeinderat hat dazu eine Arbeitsgruppe eingesetzt, die von Gesundheitsvorsteherin Heidi Fraefel geleitet wird. Präferenzen gibt es derzeit noch nicht. «Wir haben bereits diverse Möglichkeiten erörtert und machen nun mit diesen Verhandlungen einen nächsten Schritt», sagt Heidi Fraefel. Ziel sei es, Vorgaben und Wünsche der Gemeinde in eine mögliche Vereinbarung einfliessen zu lassen – zum Wohl der Betagten und der Mitarbeitenden des

Hauses zum Seewadel. «Es besteht ein grosses Interesse, die Gemeinde auf dem OVA-Areal an Bord zu holen», bestätigt Gianni Scinta vom Projektmanagement der Mobimo.

Nicht unter Zeitdruck Heidi Fraefel betont: «Wir stehen ganz am Anfang und erstellen vorerst einmal einen internen Fahrplan und erörtern das genaue Vorgehen.» Und sie fügt an, dass die Gemeinde nicht unter Zeitdruck steht. Das Haus zum Seewadel sei zwar nicht mehr die optimale Lösung, doch habe man laufend werterhaltende Massnahmen getroffen. Aber es sei einfacher, den Seewadel einer anderen Nutzung zuzuführen als diesen in ein modernes Pflegezentrum umzubauen, hält die Gesundheitsvorsteherin fest.

Mit über 200 km/h durchs Säuliamt gerast

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Netzwerken Das BNI-Chapter Albis hat in seinem ersten Jahr 3,565 Mio. Franken umgesetzt. > Seite 11

Weniger Arbeitslose im Säuliamt Entgegen der Entwicklung auf kantonaler Ebene ist die Zahl der Arbeitslosen im Bezirk Affoltern gesunken. Nach einer Stagnation im August sind die Arbeitslosenzahlen im Kanton Zürich geringfügig gestiegen. «Insgesamt bestätigt sich, dass der Rückgang der Arbeitslosigkeit einen Wendepunkt erreicht hat. Für die kommenden Monate ist eine weitere Eintrübung der Arbeitsmarktlage zu erwarten», prophezeit das kantonale Amt für Wirtschaft und Arbeit (AWA) in ihrer jüngsten Mitteilung. Im Bezirk Affoltern ist dieser Wendepunkt offenbar noch nicht erreicht worden. Die Arbeitslosenquote sank im September im Vergleich zum Vormonat nämlich um 0,1 auf 2,5 Prozent, nachdem sie im August exakt um 0,1 Prozent gestiegen war. 609 Personen waren per Ende September im Säuliamt ohne Arbeit. Die Quote im Bezirk liegt deutlich unter dem kantonalen Mittel von 2,9 Prozent, und sie ist auch im Vergleich mit anderen Regionen gut. Wie immer weist der Bezirk Andelfingen die tiefste Arbeitslosenquote auf (1,8 Prozent). Nur Meilen (2,0) und Pfäffikon (2,2) liegen auch noch vor dem Säuliamt. (-ter.) anzeigen

Ein 25-jähriger Töfffahrer hat sich in der Nacht auf Sonntag, 9. Oktober, einer Kontrolle der Kantonspolizei Zürich zu entziehen versucht, indem er mit über 200 km/h auf der Autobahn unterwegs war. Eine Patrouille der Kantonspolizei Zürich war um 4.20 Uhr in Weiningen auf der A1, Fahrtrichtung Bern, mit einem zivilen Patrouillen-Fahrzeug unterwegs als sie von einem Motorrad überholt wurden. Eine Nachfahrmessung ergab, dass das Motorrad zeitweise mit rund 160 km/h fuhr. Auf der Autobahn A3 im Bereich der Ausfahrt Urdorf-Süd wollten die Polizisten den Motorradfahrer durch Zeigen der Blinkleuchte «Stop/Polizei» zum Anhalten bewegen. Dieser ignorierte die Vorschrift und beschleunigte sein Motorrad auf über 200 km/h. Die Strecke führte via Autobahnkreuz Zürich-West weiter auf die Autobahn A4 durchs Säuliamt in Richtung Zug/Luzern. Via Ausfahrt Cham/Sins verliess er die Autobahn und bog anschliessend rechts auf die Sinserstrasse Richtung Sins ab. Die mit Blaulicht und Cis-Gis Horn folgende Polizeipatrouille hatte den Töfffahrer mittlerweile aus den Augen verloren. Rund 500 Meter nach der Ausfahrt entdeckten die Polizisten einen durchtrennten Strassenzaun. Dahinter lag das Motorrad und dessen Lenker im Ackerland. Durch den Sturz hatte sich der 25-jährige Schweizer leichte Verletzungen zugezogen.

Blaue Unicef-Ballons im vollen Stampfisaal – in Erwartung des Benefiz-Konzerts von Bruno Hächler. (Bild Thomas Stöckli)

23 000 Franken gesammelt für Kinder in Somalia Benefiz-Anlass in Knonau trotz Wetterpech ein grosser Erfolg Im Stampfi-Saal ist «We are the World» zu hören. Mit diesem Lied hatten 1985 Musikstars um Michael Jackson auf eine Hungersnot in Äthiopien aufmerksam gemacht. 26 Jahre später sind nun wieder 13 Mio. Menschen von einer Hungersnot betroffen. Zwei Knonauerinnen haben sich deshalb zusammengetan, um an einem Benefiz-Anlass Geld für die Unicef und für Kinder in Somalia zu sammeln.

«Wir sind glücklich über das Ergebnis», so Jeanine Erni. Gemeinsam mit Co-Initiantin Monika Henzler hat sie vergangenen Samstag zu «Knonau für Afrika» eingeladen. Den Festbesuchern boten die beiden Frauen und ihre Helfer nicht nur Verpflegung, sondern auch einiges an Unterhaltung. Insgesamt sind durch Einnahmen und Spenden rund 23 000 Franken zusammen gekommen. Und vielleicht gibt es

noch mehr: «Wir lassen das Konto noch bis Ende Woche offen», sagt Jeanine Erni. Weil Speisen, Getränke sowie die ganze Infrastruktur kostenlos zur Verfügung gestellt wurden und auch die Künstler keine Gage in Rechnung stellten, können übrigens sämtliche Einnahmen zu hundert Prozent an Unicef weitergeleitet werden. (tst.) ................................................... > Bericht in der Freitagausgabe

200 41 9 771661 391004


Bestattungen

Gemeinde Hedingen

Affoltern am Albis Am 2. Oktober 2011 ist in Zürich gestorben:

Zürich und Hedingen, im Oktober 2011

Medienmitteilung der Baudirektion Kanton Zürich und der Gemeinde Hedingen

Sonderabfall aus Haushalten bequem und sicher entsorgen

Als Gott sah, dass der Weg zu lang der Hügel zu steil und das Atmen zu schwer wurde, legte er den Arm um sie und sagte: Komm heim.

Silvia Truniger-Bresser geb. 5. September 1957, Ehefrau des Karl Truniger, von Kirchberg SG, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis, Büelstrasse 5. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

TODESANZEIGE In Dankbarkeit müssen wir mit traurigem Herzen Abschied nehmen von unserer lieben Mutter

Am Mittwoch, 12. Oktober 2011, ist das Sonderabfallmobil in Hedingen. Die Sammelaktion ist die ideale Gelegenheit für die Bevölkerung, alte Farben, Chemikalien, Pflanzenschutzmittel usw. kostenlos abzugeben. Um die sichere Entsorgung dieser Sonderabfälle kümmern sich der Kanton und die Gemeinde.

Bestattungsamt Affoltern am Albis

Anna Althaus-Fischer

Affoltern am Albis

15. Oktober 1928 – 6. Oktober 2011

Am 12. Oktober 2011 macht das Sonderabfallmobil in Hedingen Halt. Von 9.00 bis 12.00 Uhr kann die Bevölkerung bei der Abfallsammelstelle Werkgebäude an der Vorderen Zelglistrasse alte Farben, Lacke, Säuren, Reinigungsmittel, Verdünner, Brennsprit, Chemikalien, Gifte, Pflanzenschutzmittel, Spraydosen, Medikamente und dergleichen kostenlos abgeben. Das Sonderabfallmobil ist eine Dienstleistung von Kanton und Gemeinde, die es der Zürcher Bevölkerung ermöglicht, ihre Sonderabfälle bequem und sicher zu entsorgen. Jährlich stehen den Einwohnerinnen und Einwohnern mehrere Abgabetermine in der eigenen oder einer benachbarten Gemeinde zur Verfügung. In Affoltern am Albis findet die Sammlung am 19. Oktober 2011 statt.

Anna Althaus geb. Fischer

Mobile Sonderabfallsammlungen Seit 2005 ist das neue, modern ausgestattete Sonderabfallmobil im Auftrag des AWEL Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft auf Tour durch den Kanton Zürich. Ausgewiesene Fachleute nehmen an den Sammelaktionen die problematischen Abfälle entgegen und bieten auch Beratung im Umgang mit gefährlichen Substanzen an. Die Dienstleistung richtet sich – schon aus Kapazitätsgründen – ausschliesslich an Privatpersonen. Das Sonderabfallmobil hat im Jahr 2006 im ganzen Kanton Zürich von rund 20 000 Personen über 200 Tonnen Sonderabfälle entgegengenommen, was gegenüber 2004 einen Mengenzuwachs von etwa 20 % bedeutet. Umfassende Informationen rund ums Thema Sonderabfall und alle Zürcher Sammeltermine sind unter www.sonderabfall.zh.ch abrufbar. Weitere Auskünfte: Bei der Gemeinde: Umweltabteilung, Frau Denise Disler, Telefon 044 762 25 57 Beim Kanton: Brigitte Fischer, Projektleiterin Abteilung Abfallwirtschaft und Betriebe, AWEL Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft, Baudirektion Kanton Zürich, Telefon 043 259 32 49

Gebührenreglement zur Bestattungs- und Friedhofverordnung vom 3. Oktober 2011 Teilrevision Der Gemeinderat hat mit Beschluss vom 3. Oktober 2011 die Teilrevision des Gebührenreglementes zur Bestattungs- und Friedhofverordnung festgelegt. Die Gebührenanpassung tritt, vorbehältlich der Rechtskraft dieses Beschlusses, per 1. Januar 2012 in Kraft. Gegen diesen Beschluss des Gemeinderates kann innert 30 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, 8910 Affoltern am Albis, schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausführung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der Beschluss des Gemeinderates kann ab 11. Oktober 2011 während der Rekursfrist auf der Präsidialabteilung, Marktplatz 1, zu den ordentlichen Öffnungszeiten eingesehen werden. Affoltern am Albis, 11. Oktober 2011 Gemeinderat Affoltern am Albis Kaufe Autos/Bus/Jeep (fast alle Jahrgänge und Marken. Km und Zustand egal). Bar bezahlt und auf Wunsch abgeholt. Täglich. Tel. 079 703 15 88 auto.huerlimann@bluewin.ch

Bestattungen Mettmenstetten Am Freitag, 14. Oktober 2011, 14.15 Uhr, findet in der reformierten Kirche die Abdankung für

Frieda Tännler-Huber Maschwanderstrasse 8, statt (Beisetzung im engsten Familienkreis). Der Friedhofvorsteher

Am 6. Oktober 2011 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

geb. 15. Oktober 1928, Witwe des Althaus, Fritz, von Affoltern am Albis ZH und Rüderswil BE, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH, Bärengasse 2. Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis am Donnerstag, 13. Oktober 2011, um 11.00 Uhr auf dem Friedhof Affoltern am Albis ZH, anschliessend Trauergottesdienst in der Friedhofskapelle Affoltern am Albis ZH. Bestattungsamt Affoltern am Albis

Nach kurzem Spitalaufenthalt, die letzten Tage davon in der «Villa», wo sie würdevoll gepflegt wurde, durfte sie ihren müden Körper dem Schöpfer zurückgeben. In stiller Trauer: Fritz und Ruth Althaus René Althaus Rolf und Roberta Althaus Ihre geliebten Enkel und Urenkel sowie Geschwister Die Beisetzung findet am Donnerstag, den 13. Oktober 2011, um 11.00 Uhr im engsten Familienkreis auf dem Friedhof Affoltern am Albis statt. Anschliessend Trauergottesdienst in der Friedhofskapelle. Anstelle von Blumen gedenke man der Stiftung Palliative Care, Postkonto 85-391373-1, Vermerk: Anna Althaus.

Affoltern am Albis Am 4. Oktober 2011 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Traueradresse: E. Althaus, Breitenstrasse 6, 8910 Affoltern am Albis

Jakob De Luigi geb. 5. Mai 1932, Ehemann der Trudi De Luigi geb. Christen, von Affoltern am Albis ZH und Capriasca TI, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH, Mühlebergstrasse 75.

HERZLICHEN DANK

Urnenbeisetzung am Freitag, 14. Oktober 2011, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Affoltern am Albis ZH, anschliessend Trauergottesdienst in der Friedhofskapelle Affoltern am Albis ZH.

Für die grosse und liebevolle Anteilnahme, die wir beim Abschied von unserer lieben Tochter

Bestattungsamt Affoltern am Albis

erfahren durften. Für die vielen Zeichen der Freundschaft und Verbundenheit. Sei es durch Kränze, Blumen, Gebinde, durch Beileidsbriefe oder Spenden für die Krebsliga Zürich. Ein spezieller Dank gilt Dr. W. Baumann, der Antonietta all die Jahre unterstützt und begleitet hat, sowie Dr. Hess und Frau Hess und dem ganzen Team des Spitals Affoltern am Albis für die fürsorgliche Pflege. Dreissigster: Sonntag, 6. November 2011, um 9.00 Uhr in der katholischen Kirche Obfelden.

Als Gott sah, dass der Weg zu lang, der Hügel zu steil, das Atmen zu schwer wurde, legte er seinen Arm um ihn und sprach: «komm heim».

TODESANZEIGE

Antonietta Spagnoletti

Die Trauerfamilie Traurig, jedoch dankbar, nehmen wir Abschied von meinem lieben Ehemann, unserem lieben Papi, Grosspapi, Nonno, Bruder und Schwager

Jakob De Luigi-Christen 5. Mai 1932 – 4. Oktober 2011

Er ist nach kurzem Spitalaufenthalt zufrieden und ruhig eingeschlafen. Wir sind dankbar für die vielen Jahre, die wir mit ihm verbringen durften und haben unvergessliche Erinnerungen an ihn. In Liebe Trudi De Luigi-Christen Flavio und Christa De Luigi Mario und Sandro De Luigi Guido De Luigi Tara, Gino und Rony De Luigi Geschwister und Verwandte Urnenbeisetzung am Freitag, 14. Oktober 2011, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Affoltern am Albis; anschliessend Trauergottesdienst in der Friedhofskapelle. Anstelle von Blumenspenden bitten wir das Projekt Palliative Care, 8910 Affoltern am Albis, Postkonto 30-728782-8, zu unterstützen. Traueradresse: Trudi De Luigi, Mühlebergstrasse 75, 8910 Affoltern am Albis

RINGRAZIAMENTI Rocco e Maria Spagnoletti, sentitamente ringraziano tutti coloro che con la » Loro « presenza, o per mezzo di telefono, o lettera, o fiori, o donazioni per la Krebsliga Zurigo, hanno partecipato al nostro cordoglio, con un sentito » Grazie di cuore «. La messa di commemorazione si celebrerà Domenica 6 Novembre 2011 alle ore 9.00 nella chiesa cattolica di Obfelden,

Rocco e Maria Spagnoletti


Bezirk Affoltern

Dienstag, 11. Oktober 2011

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«Bereicherung, nicht Überalterung» Stimmungsvoller Anlass der Pro Senectute für alle Affoltemer, die 2011 80 Jahre alt wurden oder noch werden Die Pro Senectute Affoltern lud alle Einwohner mit Jahrgang 1931 zum Geburtstagsanlass. Rund ein Drittel der 59 Jubilare fand schliesslich ins reformierte Kirchgemeindehaus. ................................................... von thomas stöckli «Ich weiss wir sind wenige, aber wir sind alle», sagte Susanne Schmid, Leiterin der Pro Senectute Ortsvertretung Affoltern, ehe sie die rund 20 anwesenden Jubilare begrüsste. Die meisten hatten ihren 80. Geburtstag schon gefeiert, einige hatten dies noch vor sich. Simon Stocker vom Dienstleistungscenter Limmattal und Knonauer Amt lobte die Ortsvertretung um Su-

Aus dem Gemeinderat Affoltern Die Gemeindeversammlungen des nächsten Jahres finden an folgenden Daten (jeweils Montag, 20.00 Uhr) statt: 30. Januar, 5. März, 18. Juni, 17. September und 19. November. Diese Daten sind als Voranzeige zu verstehen. Verbindlich sind zu gegebener Zeit die amtlich publizierten Einladungen mit der Traktandenliste.

Herausgeberin: Weiss Medien AG, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a. A. Geschäftsführerin: Barbara Roth Redaktion: Werner Schneiter, Chefredaktor Thomas Stöckli, Redaktor Uschi Gut, Redaktionsassistenz Redaktion@affolteranzeiger.ch Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 23 475 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Tiziana Dinisi Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 inserat@weissmedien.ch Sonderseiten: Kurt Haas, Mediaberatung Telefon 058 200 5718, M 079 270 35 67 info@mein-mediaberater.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss: Dienstagsausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Aboservice: abo@weissmedien.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701

sanne Schmid für ihr Engagement. «Sie wurden in eine Zeit geboren, die nicht einfach war», richtete er sich dann direkt an die Jubilare und rief in Erinnerung, dass 1931 eine schwere Wirtschaftskrise ihren Höhepunkt erreichte. Im selben Jahr wurde allerdings auch die Swissair gegründet und in Michail Gorbatschow haben die Jubilare einen berühmten Jahrgänger. «Das wichtigste ist, dass Sie zur Welt gekommen sind», sagte Stocker und sammelte so Punkte bei den Anwesenden. «Eine reiche Gemeinde kann auch Geschenke machen», so der Affoltemer Sozialvorstand Walter Dürr. Später sollte er jedem der 31er als Aufmerksamkeit von der Gemeinde eine Decke überreichen. Dass er mit «Reich» kaum die wirtschaftliche Lage gemeint haben konnte, war den Anwesenden wohl klar. Als wertvoll strich Dürr denn auch die schöne Lage und die Entwicklung der Gemeinde heraus. Diese Entwicklung soll auch künftig weiter gehen. Wenn es nach dem Gemeinderat geht, wird dazu das Zentrum verdichtet und der Dorfrand erhalten.

Antiquitäten und alte Schachteln «Die dankbaren Menschen geben den anderen Kraft zum Guten», zitierte Dürr aus einem Büchlein mit Weisheiten von Albert Schweitzer. Die 59 80Jährigen sehe er denn auch nicht als Überalterung, sondern als eine Bereicherung, so der Sozialvorstand: «Sie haben alle viel Gutes getan.» «Etwas fürs Herz und für die Seele», kündigte Susanne Schmid schliesslich das Duo an, das für die Unterhaltung sorgen sollte – was dem Clown Marcel Briand und seiner Partnerin Katharina auch eindeutig gelang. Sie verzückten das Publikum mit Magie,

Aufmerksamkeit der Gemeinde: Walter Dürr und Susanne Schmid überreichen die Decken. (Bilder Thomas Stöckli) Gesang und viel Humor. Immer wieder zauberten sie dabei etwas Neues aus ihrem Koffer. «Ich habe früher mein Sackgeld mit mausen verdient», verrät etwa eine Frau als sie die Handpuppen-Ratte «Fritz» erblickt. In einem anderen Zusammenhang kommen bei einigen der Anwesenden Erinnerungen an die «Landi» hoch, die Landesausstellung von 1939 in Zürich, und anhand einer Drehorgel erklärte Clown Briand den Unterschied zwischen einer Antiquität und einer alten Schachtel. Bei Kaffee und Kuchen bot sich dann noch Zeit, gemeinsam in Erinnerungen zu schwelgen. «Den grössten Gefallen können Sie uns tun, wenn Sie den Anlass weiterempfehlen», erwiderte Susanne Schmid auf die Dankesworte der Seniorinnen und Senioren.

wir gratulieren Zur goldenen Hochzeit

Gaben mit besonderem Bezug zur Natur Erntedank-Gottesdienst in Aeugst Die Landfrauen von Aeugst und Tal schmückten am Sonntag, 2. Oktober, die Kirche mit Gaben, die einen besonderen Bezug zur Natur haben. Pfarrerin Bettina Stephan hielt den Gottesdienst zu Ehren des Schöpfers und Gebers des reichen Erntesegens. Damit der Erntedank auch nach dem Gottesdienst nachhaltig in den Gedanken und Herzen bleiben kann, bekamen alle Besucherinnen und Besucher eine speziell zu faltende Karte mit verschiedenen Tischgebeten.

Einander eine gesegnete Mahlzeit wünschen, das Dankesgebet oder das stille Innehalten vor der Mahlzeit, will daran erinnern, dass es nicht allein in der Hand der Menschen liegt, dass sie täglich an einem gedeckten Tisch sitzen können. Der von den Landfrauen organisierte anschliessende Apéro in der Chilestube und die Übergabe der Gaben an den Götschihof haben eine wunderschöne, wichtige und sinnvolle Tradition abgerundet. Marina Wallier

Raffaele Cavallaro. (Bild zvg.)

Raffaele Cavallaro in fünf Rollen

Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch

Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB:

Reicher Erntesegen in der reformierten Kirche Aeugst. (Bild zvg.)

Am nächsten Donnerstag, 13. Oktober 2011, darf in Hausen der ehemalige Dorfarzt David Arthur Küenzler mit seiner lieben Ehefrau Klara die goldene Hochzeit feiern. Zu diesem speziellen Hochzeitstag gratulieren wir den beiden ganz herzlich und wünschen einen schönen Tag, gute Gesundheit und noch viele Jahre der Gemeinsamkeit. Ein Ausschnitt aus dem Heft «Ansichten eines Dorfes», von A. Küenzler: Wachsende Birken! Unser Weg unter Birken, zwischen Erde und Himmel Durch Jahre und Zeiten, voll Freuden und Leben!

Zur goldenen Hochzeit

Der Spitzenkandidat auf der Nationalratsliste der Jungfreisinnigen in einem Kurzfilm.

Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch

Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Solothurner Zeitung AG, Tele M1 AG, TMT Productions AG, Radio 32 AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

Clownin Katharina begeistert mit Liedgut aus der Jugendzeit der Jubilare.

Er spielt den Bürokratieabbauer, den Familienvater, den Vertreter für mehr Sicherheit und andere Rollen: Raffaele Cavallaro, Nummer 1 auf der Liste der Jungfreisinnigen aus Mettmenstetten, hat einen 2.12 Minuten dauernden Spot drehen lassen, der auf witzige Art zeigt, was ihn als Politiker umtreibt und welche Probleme er als Politiker lösen will. Es sind insgesamt fünf Rollen, die Cavallaro selber spielt – zusätzlich zu seiner eigenen Person. Der Kurzfilm ist unter www.cavallaro.ch zu sehen. Etwa 800 haben ihn bisher angeklickt. Odin Anderegg hat Regie geführt und zusammen mit dem Kandidaten das Skript verfasst. Gedreht hat Sebastian Fuenzalida, ein Profi-Filmer aus St. Gallen. (-ter.)

Rita und Albert Fähndrich-Müller, wohnhaft in Affoltern, durften am 2. Oktober das Fest der goldenen Hochzeit feiern. Nachträglich gratulieren wir dem Jubelpaar herzlich zum Jubiläum und wünschen ihm alles Gute.

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Liegenschaften Ich aber bleibe immer bei dir, du hältst mich an meiner Rechten. Du leitest mich nach deinem Ratschluss und nimmst mich am Ende auf in Herrlichkeit.

Vermietungen

(Psalm 73, 23–24)

TODESANZEIGE In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von

Frieda Tännler-Huber 13. März 1922 – 7. Oktober 2011

Nach einem reich erfüllten Leben durfte sie friedlich einschlafen. Heidi und Armin Wiederkehr-Tännler Matthias Wiederkehr und Sarah Petithory mit Noah und Marion Daniel Wiederkehr Alexander Wiederkehr und Jing Gao Elsbeth und Gerold Münst-Tännler Philipp Münst Beat Tännler und Annette Lehmann Tännler Maya und Felix Meier-Tännler Larissa, Tatjana und Mischa Meier Käthi Frick-Huber Die Abdankung findet am Freitag, 14. Oktober 2011, um 14.15 Uhr in der reformierten Kirche Mettmenstetten statt. Anstelle von Blumen bitten wir um allfällige Spenden an: Schweizer Berghilfe, Soodstrasse 55, 8134 Adliswil, Postkonto: 80-32443-2, IBAN CH44 0900 0000 8003 2443 2.

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Bezirk Affoltern

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«Haarsträubende» Fälle von Mitra Devi Lesung der Schweizer Erfolgsautorin Mitra Devi in der Regionalbibliothek Affoltern Mitra Devi und Barblin LeggioHänseler inszenierten ihre Kurzkrimis so, dass viel gelacht wurde – und das Lachen alsbald im Hals steckenblieb. Untermalt wurde die Vorstellung mit Querflötenmusik von Erich Tiefenthaler. ................................................... von salomon schneider Strukturiert wurde der Abend mit den Querflöteneinlagen von Erich Tiefenthaler, der seine Musik durch Looptechnologie, dem Speichern und direkt wieder Abspielen des gerade Gespielten, orchestral inszenierte. Devi und Leggio-Hänseler ergänzten sich perfekt. Die Autorin mimte die Erzählerin, deren Stimme klar und emotionslos auch von den schrecklichsten Dingen berichtete. Leggio-Hänseler übernahm die direkte Rede, verlieh jeder Person, ob männlich oder weiblich, eine charaktervolle Stimme und erweckte sie durch Bewegung zum Leben. Der Event war keine gewöhnliche Lesung, sondern Konzert, Theater und Buchlesung in einem. Mitra Devi beschrieb ihre Charakterwahl: «Junge Männer werden am häufigsten für Verbrechen verurteilt, ältere Frauen am wenigsten. Ich finde diese Verteilung ungerecht. Deshalb sind bei mir überproportional oft ältere Damen die Täterinnen.» Ihre Geschichten leben von den charmanten Verbrechern, von einer feinen Ironie, die immer über der ganzen Geschich-

Barblin Leggio-Hänseler, die Autorin Mitra Devi und Erich Tiefenthaler inszenierten Kurzgeschichten und Gedichte, je auf ihre eigene Art und Weise, und verliehen ihnen Leben. (Bild Salomon Schneider) te schwebt und plötzlich zu Humor wird, und der Gesellschaftskritik, die, wie in der Realität, Täter zu Opfern werden lässt und umgekehrt. Devi lebt als selbstständige Autorin in Zürich und publizierte bisher zehn Bücher, die grösstenteils im Appenzeller Verlag erschienen sind. An diesem Abend haben sie und ihr Team Kurzgeschichten aus «Giftige Genossen», «die Bienenzüchterin» und Gedichte aus «Galgenvögel» vorgetragen. Die nächste Veranstaltung der Bibliothek Affoltern ist die Erzählnacht für Kinder am 11. November 2011.

Geschichte der Lesung Das öffentliche Vorlesen von geschriebenem Wort wird schon seit Jahrtausenden betrieben. Die ersten Lesungen der Geschichte fanden im antiken Griechenland und im antiken Rom statt. Schon damals wurden Tragödien und Komödien einem Massenpublikum präsentiert. Nach dem Untergang des Römischen Rei-

ches wurde die Lesung als Kulturgut in Benediktinerklöstern wieder aufgenommen.

Multimediales Zeitalter erschwerend Im Jahr 529 nach Christi Geburt verfasste der heilige Benedikt zwölf Regeln, die der Tischleser beachten

musste. Die öffentliche Lesekultur hat sich nach der Erfindung des Buchdrucks langsam von der christlichen Religion entkoppelt und ist heute weit verbreitet. Im multimedialen Zeitalter wird es für Autoren immer schwieriger, Zuhörer für eine gewöhnliche Lesung anzulocken. (sas)

«Vielfalt und Harmonie» Ausstellung mit Lisa Jacob aus Hausen in der Galerie im Kreuzgang, Kloster Gnadenthal, Reusspark Niederwil «Vielfalt und Harmonie» heisst die Ausstellung mit Bildern von Lisa Jacob und Skulpturen von Margrit Heiniger. Sie dauert von Sonntag, 23. Oktober, bis Sonntag, 20. November. Ein Jahr ist es her seit der letzten Kunstausstellung in der Kreuzgang-Galerie im Reusspark Niederwil. Der Hospiz-Verein hat das «Hospiz an der Reuss» aufgehoben und seinen Sitz von Niederwil nach Brugg verlegt. Dadurch kann der Reusspark das Bettenangebot in der Abteilung «Betreutes Wohnen» von 24 auf 28 erhöhen. Die Abteilung ist aufgeteilt in zwei Wohngruppen. Die erforderlichen Renovationsarbeiten sind abgeschlossen, die Bewohnerinnen und Bewohner haben sich mitsamt ihren Betreuerinnen und

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Betreuern eingelebt. Nun wird am Sonntag, 23. Oktober, die Galerie im Kreuzgang mit der Kunstausstellung «Vielfalt und Harmonie» mit Bildern von Lisa Jacob, Hausen am Albis, und mit Tonskulpturen von Margrit Heiniger, Dampierre en Bresse, Lisa Jacob. Frankreich, mit ei- (Bild zvg.) ner öffentlichen Vernissage um 17 Uhr gebührend wieder in Betrieb genommen. Mit Saxophon- und Klarinettenklängen schafft der in der Region bestens bekannte Musiker Rafael Baier aus Zürich den

feierlichen Rahmen. Die Kulturbeauftragte des Reussparks, Irene Briner, hält die Laudatio. Die Kunstmalerin Lisa Jacob aus Hausen am Albis und Baar entnimmt die Themen für ihre Arbeiten aus dem Bereich des Konventionellen, Alltäglichen, uns allen Vertrauten, das wir aber gerade deshalb oft kaum mehr wahrnehmen. So entstehen modern interpretierte Stillleben in einer Mischtechnik, meist auf Holz, die das Interesse am Unscheinbaren neu beleben. Lisa Jacob bewegt sich zwischen Figuration und Abstraktion. Ihre Bildkompositionen sind Werke, die aus Lust am Malen entstehen, sie sind unbefangen, unbekümmert, experimentierfreudig und lassen Emotionalität spürbar werden. Die Skulpturen aus Ton von Margrit Heiniger, Dampierre an Bresse

(Frankreich) sind häufig versetzt und ergänzt mit Überraschungen aus Schwemmholz, Steinen, Eisen und manchmal mit Farbe. Was mit schamottierter Tonerde zu Figuren aufgebaut wird, muss vor der Glasur und dem Brand im Rakuofen oder in der Erdgrube von Unebenheiten befreit werden, die Schamottsteinchen werden in die Figuren durch Glätten eingearbeitet und am Schluss wird die Skulptur mit Wasser gereinigt. Nach dem Brand zeigen die Figuren Spuren von Erde, Feuer, Sägemehl, Eisen- und Kupfersulfaten, von Gras und Rauch. Margrit Heiniger reduziert ihre Figuren auf deren Wesensmerkmale und erhöht gerade dadurch ihre symbolische Aussagekraft. Beide Künstlerinnen präsentieren eine grosse Vielfalt, die im Ganzen wie in den einzelnen Werken Harmo-

nie ausstrahlt. Die Ausstellung ist täglich zwischen 9 und 20 Uhr geöffnet. Die Künstlerinnen sind in der Ausstellung anwesend an den Sonntagen vom 6. und 20. November, oder nach Vereinbarung.

Ausstellung dauert bis zum 20. November Am 20. November, 17 Uhr, geht die Ausstellung feierlich mit einem Konzert in der Klosterkirche von Ilona Kocsis-Näf (Flöte), Andrea Pápista (Flöte) und Edit Hajdu Irmay (Cello) zu Ende. Zu hören werden alle vier Londoner Trios von Joseph Haydn sein.


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Gewusst wie: Sich mit Würde trennen Emotionale und rechtliche Beratung in Lebens- und Beziehungsfragen Die Hälfte der rund 40 000 Ehen, die in der Schweiz jedes Jahr geschlossen werden, gehen in die Brüche. Die Ökumenische Fachund Beratungsstelle für Beziehungsfragen in Affoltern hilft Paaren, sich mit Würde zu trennen – oder die Beziehung zu retten. Im Interview erklärt der Stellenleiter Christoph Pally wie. «Anzeiger»: Gut die Hälfte der verheirateten Paare trennt sich früher oder später wieder. Was sind die Ursachen? Christoph Pally: Man kann es auch umgekehrt formulieren. Jedes zweite Paar bleibt zusammen, was ich eine grandiose Leistung finde. Die Scheidungsursachen sind vielfältig. Mit dem neuen Scheidungsrecht, dass der Bund am 1. Januar 2000 in Kraft gesetzt hat, wurde es einfacher sich scheiden zu lassen. Zudem lebt man heute weniger in wirtschaftlicher Abhängigkeit zum Partner. Dazu kommt, dass die Gesellschaft generell «ichbezogener» geworden ist. Man hört immer wieder die Meinung, dass man an einer Beziehung arbeiten müsse, damit sie lange halte. An etwas «arbeiten müssen» tönt für mich per se aber wie ein K(r)ampf. Ist es nicht bereits zu spät, wenn man an einer Beziehung arbeiten muss? Das Wort «müssen» ist in diesem Zusammenhang tatsächlich etwas schwierig. Kommen ratsuchende Paare oder Einzelpersonen zu uns, coachen wir sie dabei, im Gespräch ihre Chancen zu erkennen und Fertigkeiten zu erlangen, die der Gemeinsamkeit dienen. Diese Techniken gemeinsam zu verfeinern, kann sogar Spass machen, so wie die Arbeit in einem guten Job schliesslich auch Spass macht. ...............................................................

Dem Partner nicht irgendetwas vorspielen, sondern Probleme aktiv ansprechen ............................................................... Aber Arbeit beinhaltet immer auch Routine und Dinge, die man weniger gern tut… Wie alles hat natürlich auch das Zwischenmenschliche zwei Seiten. Das Lustvolle, Kreative, aber auch das Ermüdende, Abgelöschte. Hier gilt es eine Balance zu finden. Beispielsweise in der Sexualität ist das nicht immer einfach. Krampfhaft nach der Lust am Sex zu suchen, das geht nicht. Wenn man sich auseinandergelebt oder Streit hat, dann braucht es zuerst eine freundlichere Atmosphäre bevor Sex wieder lustvoller gelebt werden kann. Hier geht es dann darum, dem Partner nicht irgendetwas vorzuspielen, sondern die Probleme aktiv anzusprechen.

Beratung für alle Die Ökumenische Fach- und Beratungsstelle für Beziehungsfragen Bezirk Affoltern ist offen für alle, unabhängig von Zivilstand, Alter und Konfession. Das Angebot umfasst Partnerschafts- und Beziehungsberatungen sowie Mediation. Die Beratungsstelle befindet sich am Bahnhofplatz 11 in Affoltern am Albis. Kontakt und weitere Info unter www.beziehungsfragen.ch oder Telefon 044 761 11 55. Der Jahresbericht 2010 zum Thema «Wie wirkt Mediation?» kann kostenlos mit einem an sich selbst adressierten und frankierten C5-Couvert bestellt werden.

Und wie ist es, wenn man über Jahre die Lust auf Sex mit dem immer gleichen Partner/der immer gleichen Partnerin verloren hat, sich einfach nicht mehr begehrt oder schlicht auseinandergelebt hat? Alles hat seine Zeit. Ich glaube die meisten Beziehungen haben nur eine Zukunft, wenn Sexualität stattfindet. Es gibt aber auch eine Verhandlungssexualität.

richtig zu deuten. Vielleicht hatte dieser Mann seine Körpersignale nicht beachtet oder bewusst übersehen. Vielleicht hat er seine Verführungsqualitäten als Liebhaber noch gar nicht entwickelt. Um das geht es aber, will man eine erfüllte Beziehung leben. Das kann doch aber auch eine Frage der Erziehung gewesen sein. Vielleicht wuchsen die Ratsuchenden in einem konservativen oder stark religiös geprägtem Umfeld auf. Bieten Sie auch in solchen Situationen Hand? Eine Mediation ist häufig eine Art der emotionalen Nothilfe für die Ratsuchenden. In den Sitzungen geht es darum, eine Bestandsaufnahme zu machen im Beisitz von neutralen Fachpersonen. Bei uns ist das Fachgremium in der Regel mit zwei Personen – einem Mann und einer Frau, mit einer Juristin und einem Psychologen – besetzt, um alle Facetten abzudecken und geschlechterspezifische Empfindungen wahrzunehmen.

Ist das nicht eine Bankrotterklärung an die Beziehung, um nicht zu sagen eine andere Form von Prostitution, wenn Sex zur Verhandlungssache wird? Man macht dabei natürlich keinen Vertrag im herkömmlichen Sinn, der von beiden Parteien unterzeichnet wird und der vorschreibt, zweimal die Woche Sex, wie es früher sogar kirchliche Ratgeber empfohlen haben. Es kommt sehr auf die Beteiligten an: In welchem Alter sind sie, wie nahe stehen sie sich, wie sieht das berufliche und familiäre Umfeld aus? Dann trifft man Vereinbarungen. Es geht dabei auch darum, dem anderen einen Gefallen zu tun, vielleicht weil ich ihn oder sie noch gerne habe.

Weil eine Ehe nicht nur Liebe, sondern auch eine wirtschaftliche Zweckgemeinschaft ist? Es ist eine Vermischung von Emotionalem und Wirtschaftlichem. Darum braucht es psychologische Betreuung für den Umgang mit dem seelischen Schmerz und juristische Hilfe beim Vertraglich-Wirtschaftlichen.

Heisst das nicht, sich selber untreu zu werden? Wenn man jemandem einen Gefallen tut, ist man doch nicht 100-prozentig von einer Sache überzeugt, oder? Eine Partnerschaft heisst ja auch Disziplin, Abmachungen und Regeln einhalten, sich manchmal zu überwinden, sich bis zu einem gewissen Grad für den anderen aufzuopfern. Klar, beim Sex tönt das komisch. Aber ich würde den Sex auch nicht überbewerten. Eine Partnerschaft kann auch ohne Sex innig, lustvoll und nahe sein.

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Im gegenseitigen Einverständnis mit Würde und wirtschaftlich fair

In ihrem Jahresbericht haben Sie ausgewertet, dass die meisten Ratsuchenden zwischen 40- und 50-jährig sind. Wieso ist das so? Zwischen 40 bis 50 ist man nicht mehr blutjung, aber auch noch nicht wirklich alt. Da kommt in Bezug aufs Leben oft die Frage auf: Ist das jetzt schon alles gewesen oder kommt da noch etwas? In diesem Alter hat man bereits viele Lebenserfahrungen gesammelt. Ist dieser «Rucksack» kein Hindernis, will man sich unbekümmert in eine neue Beziehung geben? Es ist wichtig, dass man «alte» Beziehungen richtig abschliesst und auch verarbeitet, was oft gar nicht so einfach ist. Das braucht Zeit. Kommt es in diesem Alter zu einer Scheidung, hat man gemeinsam oft so einiges erreicht; Kinder grossgezogen, ein Haus und vielleicht ein Geschäft zusammen aufgebaut, Projekte gemeinsam realisiert. Das hinterlässt nicht nur Spuren, sondern oft auch eine grosse Enttäuschung, wenn der Lebenstraum plötzlich platzt. Ein Coach kann beim Lebensumbau hilfreich sein. Soll man unerfüllte Lebenswünsche in eine neue Beziehung projizieren? Hoffentlich! Man soll bei seinen Wünschen bleiben. Bei einer Trennung sollte man sich nicht nur bewusst sein, wovon man sich befreien will, sondern auch wofür. Diese Klärung, was man will, braucht Zeit. Mehr Zeit als sich das die meisten bewusst sind. Wie lange dauert diese Zeit? Das ist sehr individuell. Tendenziell will man die Trennungszeit eher kurz halten. Als Faustregel gilt aber, dass etwa ein Drittel der Beziehungszeit für die Trennung aufgewendet werden sollte. Bei einer zwölfjährigen Beziehung sind das also zirka vier Jahre. Das heisst aber nicht, dass ich in dieser Trennungszeit nicht aktiv bin. Es ist eine Zeitphase, in der sehr starke Gefühle – vor allem auch schmerzhaf-

............................................................... Was ist für Sie dabei die Herausforderung? Eine Lösung zu finden, mit der beide Parteien sowohl seelisch als auch wirtschaftlich weiterleben können. Gut ausgehandelte, faire Abmachungen helfen dazu. Das erfordert oft grosse Kreativität, Geduld und Zähigkeit in der Verhandlungsführung.

Christoph Pally ist Psychologe und Stellenleiter der Ökumenischen Fach- und Beratungsstelle für Beziehungsfragen in Affoltern. (Bild Martin Platter) te – auftreten können. Wobei anzumerken ist, dass der Schmerz die Menschen kreativ macht. Dort, wo es im Leben nicht rund läuft, sind wir gefordert, neue Ideen zu entwickeln. ...............................................................

Selten ist es falsch, das zu tun, was einem gut tut ............................................................... Welche Ideen? Indem man sich befragt, wie man die vergangene Beziehung gelebt hat, sich aber auch selber reflektiert und sich so bewusst wird, wie man eine künftige Partnerschaft gestalten will. Konkret: Konnte ich meine Wünsche und Bedürfnisse in die Beziehung einbringen? Falls nicht: Wie will ich das in Zukunft erreichen? Läuft man da nicht Gefahr, eine neue Beziehung mit allzu grossen Erwartungen im Keim zu ersticken? Jeder Mensch hat neben seinen offenen Erwartungen auch versteckte. Deshalb ist es so wichtig, bei einer Trennung die Karten auf den Tisch zu legen. Dies wirkt auch in einer neuen Beziehung befreiend. Allerdings

braucht alles seine Zeit. Ich würde einer neuen Partnerin auch nicht gleich sagen, dass ich mit ihr ein Kind zeugen möchte und ein Haus bauen will, oder nach Australien auswandern. Das kann eine frische Beziehung tatsächlich überfordern. Sie haben vorhin gesagt, dass es etwa ein Drittel der Beziehungszeit für eine Trennung braucht. Soll man in dieser Zeit eher in sich gehen oder alles nachholen, was man während der Beziehung geglaubt hat, verpasst zu haben? Das ist altersabhängig und sehr individuell. Selten ist es falsch, das zu tun, was einem gut tut und Gefühle geben Hinweise darauf, was das sein könnte. Diese Gefühle muss man jedoch für sich erkennbar machen und sie deuten können. Klingt abstrakt. Können Sie ein konkretes Beispiel geben? Nehmen wir das Beispiel eines Mannes im besten Alter, sagen wir 45-jährig, in Trennung lebend; sexuell insofern frustriert, dass sich die Partnerin verweigerte oder er keine Lust mehr auf sie hatte. Es erfolgte ein Rückzug in die Arbeit und die eigenen vier Wände. Hier gilt es die Symptome

Worin unterscheidet sich Ihr Service von der Dienstleistung von Scheidungsanwälten? Es gibt Anwälte, die ebenfalls mediativ arbeiten. Eine gute Mediation beinhaltet jedoch, eben keinen Vertreter einer Partei in der Runde zu haben. Mediation ist vergleichbar mit einem neutralen Coaching, wie es ein Trainer mit seiner Mannschaft macht. Das Ziel ist, dass man sich im gegenseitigen Einverständnis mit Würde und wirtschaftlich fair trennt. Dabei werden auch Schmerz, Leid, Betrug und andere Dinge, die in einer Beziehung entstanden sind, eingebracht und wo möglich bei einer Einigung ausgeglichen. Interview: Martin Platter

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Buchtaufe feiern und Seelen füttern Vernissage in der Affoltemer Galerie Märtplatz Vier Jahre arbeitete Caroline Frizzi aus Mettmenstetten zusammen mit Kunstmaler Carl W. Röhrig am Buch «Seelenfutter». Jetzt ist das Werk gedruckt. Die Autorin lädt am kommenden Wochenende in der Affoltemer Galerie Märtplatz zur Buch-Vernissage.

Caroline Frizzi aus Mettmenstetten möchte mit ihrem Buch Anregungen geben. (Bild zvg.)

«Unsere Seele haben mehr Raum verdient», sagt Caroline Frizzi, 51. «Wir sollten sie gern haben – und zwar mit ihren Schwächen und Unzulänglichkeiten.» Die Mutter von vier Kindern und Ehefrau von Gian-Andrea lacht. Hoch und Tiefs hat sie erlebt, Freud und Leid. Und einen Traum hatte sie: «Ich wollte etwas Positives machen. Wollte ein Buch schreiben.» Während einer vierjährigen ‹Schwangerschaft› entstanden die Texte zu denen der Kunstmaler Carl W. Röhrig die Bilder schuf.» Der gebürtige Deutsche, er lebt mittlerweile im Aargau, gilt als Begründer des fantastischen Naturalis-

mus. Für «Stern», «Spiegel», «Geo» sowie andere internationale Magazine malte er Dutzende Titelbilder.

Anregungen geben Mit ihrem Erstlingswerk möchte Caroline Frizzi Lesenden und Betrachtenden Anregungen geben. Anregungen für eine Lebenssituation, Anregungen für den Tag. Man kann das Buch Seite für Seite lesen, oder aber aufschlagen und Bild und Text auf sich wirken lassen.» Erhältlich ist es ebenfalls als Taschenbuch mit Kartenset. «Diese Karten verwende ich auch, wenn Menschen zu mir kommen und mich um Rat fragen.» Die Autorin wünscht sich, dass dieses Buch dazu beiträgt, einen Samen für mehr Achtung und Liebe zu setzen». (ms) Die Buchvernissage in der Galerie Märtplatz, Affoltern ist am Samstag, 15. Oktober 2011, von 16 bis 21 Uhr, und am Sonntag, 16. Oktober, von 14 bis 20 Uhr. Der Eintritt ist frei. Mehr Infos: www.terra-cielo.ch.

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Es ist Zeit, zu handeln! Woher kommt der Verkehr? Leserbrief von Rolf Grob, «Anzeiger» vom 7. Oktober. Es reicht mit diesen Zahlenspielereien. Tasache ist: Der Verkehr auf der Muristrasse in Bickwil hat massiv zugenommen PW und LKW. Für uns spielt es letztlich keine Rolle, welche Nummernschilder diese Fahrzeuge haben. Als Anwohner der Muristrasse wissen wir, wovon wir schreiben. Es vergeht praktisch kein Tag, da nicht kritische Situationen zu beobachten sind. (HP/LKW) Es ist nur eine Zeitfrage, bis hier etwas passiert. (Gefährliche Ausfahrten). Handeln, bitte! Werner und Heidi Häberling, Obfelden

SVP Aeugst besichtigt Interspan Tschopp AG Die SVP Aeugst besichtigt am Donnerstag, 3. November 2011, die Firma Interspan Tschopp AG in Buttisholz. Es hat für Interessierte noch ein paar Plätze frei. Nach der Führung (zirka 10 Uhr) werden die Teilnehmenden ein gemeinsames Mittagessen in Geiss einnehmen. Weitere Informationen und Auskünfte sowie Anmeldung nimmt gerne Ruedi Bieri, Präsident der SVP Aeugst, gerne entgegen. Telefon 044 761 66 26.

Warum die SVP nicht wählbar ist Die SVP ist eine staatszerstörende Partei, die Unfrieden sät und die Schweiz entsolidarsiert. Durch ihre riesigen Geldmittel, die ihr zur Verfügung stehen, untergräbt sie die freie Entscheidungsfähigkeit der Stimmberechtigten. Sie war gegen die Einführung der Mutterschaftsversicherung und war gegen die Erhöhung der Mehrwertsteuer zur Sanierung der IV und gegen die Erhöhung der ALV um 0,2%. Indem die SVP überall versucht Steuersenkungen durchzudrücken, will sie den Staat finanziell ausbluten unter dem Motto: Mehr für die Reichen, weniger für den Rest der Bevölkerung. Atomkraftwerke werden von der SVP nach wie vor befürwortet, obwohl für die Entsorgung der Abfälle und den Rückbau der Atommeiler gigantische Stromkosten auf uns zukommen werden, die in keinem Budget ernsthaft aufgelistet sind. Von den Gefahren, die von AKWs ausgehen, nicht zu reden. Die angenommene Minarett-Initiative hat ausser Papier keinen einzigen Arbeitsplatz geschaffen, dafür aber Unfrieden in die Bewohnerschaft der Schweiz gebracht. Indem die SVP gegen Ausländer loszieht, lenkt sie von den wichtigen staatspolitischen Problemen ab: Arbeitsplatzsicherung, steigende Kran-

kenkassenprämien und Festigung der Solidarität, was mehr Sicherheit bedeutet. Durch die Diskreditierung der Migration steht gar die Entwicklung der Wirtschaft auf dem Spiel. Man denke nur, wie die Landwirtschaft oder das Gesundheitswesen ohne die Einwanderer dastünden. Und wo soll die Forschung die Leute anheuern? Natürlich unterstützt die SVP Fraktion geschlossen die zurzeit sinnlose Anschaffung von Kampfflugzeugen. Die SVP spielt eine himmeltraurige Rolle in Bezug auf die Abzockerinitiative und das Eingrenzen der Macht der Banken. Die SVP verzögert im Parlament die Abstimmung über diese Themen, indem sie immer neue, unmögliche Forderungen aufstellt oder vorhergehende Zustimmungen zurückzieht. Aus diesen Gründen ist die SVP auf nationaler und kantonaler Ebene nicht wählbar. Auf lokaler Ebene sind SVP-Politiker und -politikerinnen wählbar, weil sie sich bei konkreten Problemen in Schulpflege oder anderen Gemeindebehörden ohne ideologische Brille konstruktiv einbringen. Ich bin Schweizer und wähle nicht SVP. Felix Küng, Affoltern

Wir wollen ein sicheres Ortszentrum Aeugster «Speedy» wieder in Betrieb, im «Anzeiger» vom 7. Oktober 2011.

Nach dem Druck für Sie in Fahrt. Stefan Gygax, Buchbinder und Chauffeur

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Die Aussagen von Markus Hegglin im «Anzeiger» sind leider wiedersprüchlich. Im «Anzeiger» vom Freitag, 30. September, sagt Herr Hegglin er gehe davon aus, dass die Speedy-Anzeige zwischen 4 und 6 zu schnell ist. Nach der Überprüfung durch die Gemeinde und die Richtigkeit der Anzeige sagt Herr Hegglin, er danke für die Überprüfung und es sei ein falscher Eindruck über die Fahrweise der Postau-

tos entstanden. Leider ist Tatsache, dass Speedy bei einem Postauto 44 und bei anderen Postautos zwischen 36 und 40 angezeigt hat. Wir wollen einfach nur ein sicheres Ortszentrum, welches für Erwachsene und Kinder ein stressfreies Bewegen und Aufhalten im Bereich des Ladens, der Post, der Gemeinde und des Dorfkerns ermöglichen. Die Geschwindigkeit ist da absolut einzuhalten! Dass dies auch nur annähernd für die Menschen von Aeugst möglich ist, welche zu Fuss unterwegs sind. Peter Sager, Aeugst

Fragen an die Nationalratskandidaten Sie lächeln zwar schön von den Plakaten, aber die Schlagworte verraten mir nichts über ihre politischen Ansichten. Vielleicht nehmen Sie sich ein wenig Zeit, um mir einige Fragen zu beantworten, was mir die Wahl erleichtern würde: Thema Demokratie: 1. Die Schweiz ist eines der wenigen Länder, die kein Verfassungsgericht haben. So kann es vorkommen, dass bei eidgenössischen Abstimmungen eine Minderheit der Stimmberechtigten einen Verfassungsartikel ausser Kraft setzt. So geschehen bei der Abstimmung über die zweite Unternehmenssteuerreform, als bei einer Stimmbeteiligung von 40% eine knappe Mehrheit, das heisst, 20% der Stimmberechtigten, den Gleichheitsartikel ausser Kraft setzte. Das Bundesgericht erklärte sich für nicht zuständig. Frage: Setzen Sie sich für die Schaffung eines Bundesverfassungsgerichtes ein? 2. Bei den Nationalratswahlen ist eine Kandidatenstimme gleichzeitig eine Stimme für die Partei dieses Kandidaten. Das bedeutet, dass ich, wenn ich eine Partei unterstützen möchte, keine Kandidaten einer anderen Liste auf meine Liste nehmen sollte. Wenn ich für eine kleine Partei bin, kann ich somit nur wenige Kandidaten wirklich wählen. Ein Wahlsystem, bei dem ich Parteistimmen unabhängig von den Kandidatenstimmen verteilen kann, lässt mich an der Wahl aller zu wählenden Nationalräte beteiligen. Ich wähle dann in einem ersten Schritt die bevorzugte Partei, und in einem zweiten Schritt die bevorzugten Kandidaten aller Parteien. Das Parlament würde so homogener, kompetenter und möglicherweise weniger parteihö-

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rig. Dem einzelnen Wähler gäbe es mehr Mitentscheidungsmöglichkeiten. Frage: Würden Sie sich für ein solches Wahlsystem einsetzen ? Thema Wirtschaft, Finanzen und Einwanderung: 1. Fast alle Parteien und Kandidaten setzen sich für Wirtschaftswachstum ein, obwohl das ja auf Dauer nicht möglich ist und unlösbare Probleme schafft: Zersiedelung, Verkehrsstau, mehr Lärm und Umweltbelastung und auch Einwanderung von Arbeitskräften. Richtigerweise müsste man, um alle diese Probleme zu lösen, das Wirtschaftswachstum stoppen. Frage: Sehen Sie das auch so, wenn nein, wie begründen Sie Ihre Haltung. 2. Die Staatsverschuldung nimmt weltweit dramatische, unlösbare Ausmasse an. Das kapitalistische System ist bankrott. Dazu beigetragen haben die weltweit durchgeführten Steuersenkungen für die Superreichen, bei denen auch die Schweiz mitmacht. Frage: Haben Sie eine Idee für ein zukunftsweisendes Wirtschafts-, Finanzund Steuersystem, wenn ja, sind Sie bereit, dies auch gegen die Ideologie Ihrer Partei zu vertreten ? Thema Volksvertretung: Ich habe vor 3 und vor 7 Jahren allen Nationalund Ständeräten meine Meinung zu verschiedenen aktuellen Problemen per E-Mail mitgeteilt und Sie um Ihre Meinung gebeten. Mehr als 7 Reaktionen habe ich in keinem Fall erhalten, von den Ämtler Nationalräten keine einzige. Wo bleibt da die Volksvertretung? Frage: Was würden Sie unternehmen, um die Meinung des Volkes wahrzunehmen und zu vertreten? Paul Leuthold, Maschwanden


Forum

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Für die Kandidatin und für die Kandidaten war es ein «Heimspiel» Zwei National- und vier Kantonsräte an einer Veranstaltung in der «Krone» in Hedingen Zwei National- und vier Kantonsräte der SVP standen in der «Krone» in Hedingen den Bürgern Red und Antwort. Die Politiker und das Publikum waren sich allerdings weitgehend in allen Themen einig. ................................................... von martin mullis Was die kommenden Stände- und Nationalratswahlen angeht, dürften die allermeisten der interessierten Bürger im Saal der «Krone» in Hedingen ihren Stimmzettel schon ausgefüllt haben. Die bereits traditionelle Veranstaltung «Bürger fragen – Politiker antworten», zeigte sich für die anwesenden Volksvertreter als Heimspiel, die SVP-Mitglieder waren unter sich. Die Gäste allerdings trugen prominente Namen. Die junge Gemeinde- und Kantonsrätin Anita Borer aus Uster steht ganz oben auf der SVP-Wahlliste. Mit der Nummer zwei, gleich hinter dem Urgestein Christoph Blocher, verfügt sie über einen Spitzenplatz. Kantonsrat Claudio Zanetti, ein im Kanton Zürich ebenfalls bekannter Politiker, belegt Platz 17. Der Jurist aus Zollikon gilt als begnadeter Rhetoriker und er stellte seine Redekunst mit geschliffenen Statements unter Beweis. Anita Bohrer nutzte die Gelegenheit und stellte sich mit charmanten und eher bescheidenen Worten vor. Bereits ganz die versierte Politikerin lobte sie erst das wunderschöne Säuliamt, bevor sie dann ziemlich energisch klarstellte, dass sie absolut nicht die «Quoten-Frau» hinter Blocher sei, wie das politische Gegner gerne kolportieren. Als Gemeinde- und Kantonsrätin sowie als Präsidentin der jungen

SVP Kanton Zürich habe sie viel Erfahrung auf dem politischen Parkett gesammelt.

Die ganze Palette Kantonsrat Zanetti wiederum hielt in seinen kurzen Vorstellungsworten fest, dass für ihn bloss ein Mittelmass nicht genüge. Gewisse Protagonisten anderer Parteien sind stets hoch zufrieden, wenn die Schweiz sich im Mittelfeld der EU bewege. Unser System mit den Grundpfeilern direkte Demokratie, Unabhängigkeit und Freiheit, so Zanetti, sei dem der EU weit überlegen. Aus dem Bezirk Affoltern waren die bisherigen Nationalräte Toni Bortoluzzi und Hans Kaufmann sowie die Kantonsräte Jakob Schneebeli und Martin Haab anwesend. Den Bürgern stand also eine geballte Ladung von Politwissen und -erfahrung für brennende Fragen zur Verfügung. Mit der ganzen Palette zu den heutigen politischen Themen entstand denn auch mühelos eine spannende Diskussion zwischen Bürgern und Politikern. Doch wer glaubte EU-Fragen, die Frankenstärke oder Einwanderungs- oder Asylantenprobleme hätten hier zuoberst auf der Agenda gestanden, der täuschte sich. Erst einmal kamen die bedenklichen Vorfälle rund um den Fussball zur Sprache. Vermummungsverbot, Hooligan-Kartei und eine fotografische Eingangskontrolle in den Stadien hiessen die Schlagwörter.

Finanzmarkt gleicht der sinkenden Titanic Sowohl Anita Borer als auch Claudio Zanetti fordern ein hartes durchgreifen von Polizei und Justiz als vermut-

Standen für alle politischen Fragen zur Verfügung, von links: Kantonsrat Martin Haab, Nationalrat Toni Bortoluzzi, Kantonsrätin Anita Borer, Kantonsrat Claudio Zanetti und Nationalrat Hans Kaufmann. (Bild Martin Mullis) lich einziges wirksames Mittel. Finanzexperte Hans Kaufmann hatte anschliessend eher einen schweren Stand, die Fragen zur Währungsentwicklung zu beantworten. Er sprach jedoch geschickt mit verständlichen und bildhaften Beispielen und bezeichnete die jetzige Situation auf dem Finanzmarkt ähnlich der auf der sinkenden Titanic. Dort wurde trotz nahender Katastrophe ganz einfach

Wählen gehen ist nicht schwierig In arabischen Ländern gehen die Menschen für die politischen Rechte unter Lebensgefahr auf die Strasse. Wir alle freuen uns über den Sieg der Völker gegen die Diktatoren. In der Schweiz gehen die Mitglieder der politischen Parteien auf die Strasse und werben dafür, dass die Menschen wählen und abstimmen gehen. Eine Mehrheit der Stimmberechtigten zieht es vor, von ihrem Stimm- und Wahlrecht keinen Gebrauch zu machen. Schade. Allein in den letzten Wochen zeigten die Nachrichten, dass auf das künftige Parlament wichtige Entscheide warten. «600 Millionen Franken mehr und neue Kampfjets für die Armee?» Mit einer Volksinitiative versucht die SP diesen skandalösen Entscheid doch noch einer Volksabstimmung zu unterstellen. Das Geld könnte für sehr viel Zukunftsträchtigeres gebraucht werden. Für die Förderung umweltfreundlicher Technologien etwa. Damit der beschlossene Atomausstieg auch wirklich zu einer Energiewende wird. Eben erst hat der Ständerat beschlossen, die Debatte um das neue CO2-Gesetz auf nach den Wahlen zu verschieben. Damit möglichst viel Gas, möglichst wenig Alternativenergie und möglichst wenig Energieeffizienz ins Gesetz fliesst? Die SP hält zusammen mit Grünen und Grünliberalen strenge Ökoauflagen für zentral. Wichtige Fragen warten auf das neue Parlament: Die Beratung zum Thema Steuerhinterziehung und Doppelbesteuerung wurde verschoben, ebenso die Debatte über die Landschaftsinitiative, deren Urheber die Zersiedelung

der Schweiz stoppen wollen.

Nur die Richtung vorgeben Wählen ist nicht schwierig. Sie müssen nicht eine konkrete Frage entscheiden, Sie geben mit Ihrer Wahl nur die Richtung vor, in der aktuelle Probleme gelöst werden sollen. Eine wirkliche Energiewende, eine griffige Raumplanung, eine zu unserem Land passende Armee, eine Steuerpolitik für alle nicht nur für wenige. Mit diesen Anliegen übergaben Wahlhelferinnen und Wahlhelfer der SP am 6. Oktober Pendlerinnen und Pendlern eine Rose an den Bahnhöfen Mettmenstetten, Affoltern, Eine Rose für wenige - für einmal nicht für alle: SP-MitHedingen und glieder warben an den Bahnhöfen entlang der S9 für die Bonstetten-Wetts- Liste 2. (Bild zvg.) wil. Für einmal für wenige und nicht für alle. Als freundli- «Aber ich wähle doch sowieso immer che Aufforderung wählen zu gehen. die SP». Am liebsten schenkte ich als Dank die schöne Rose einer Frau, die sagte: SP Bezirk Affoltern, Franziska Sykora

die Musik etwas lauter gespielt. Genau wie beim sinkenden Luxusliner würde aber auch in der Finanzkrise der «Eisberg» dadurch nicht verschwinden. Nicht eine Frage, sondern eher eine Feststellung eines etwas aufgebrachten Bürgers – über für ihn unsaubere Vorgänge bei der Besetzung der Richterstellen am hiesigen Bezirksgericht – brachten Nationalrat Bortoluzzi und Jurist Zanetti etwas aus

dem Konzept. Beide versprachen dem empörten Besucher jedoch, seine Vorwürfe genau zu prüfen und falls nötig entsprechende Schritte einzuleiten. Die Organisatoren garantierten in der Einladung einen interessanten politischen Abend und dieses Versprechen wurde eingehalten. Allein die nach Schluss der Veranstaltung regen Diskussionen an den Tischen belegten diese Behauptung bestens.

Falsch verbreitete Informationen? In der Stellungnahme des Gemeinderates von Ottenbach im «Anzeiger» vom letzten Freitag wird behauptet, die von Kantonsrat Hans Läubli verbreitete Information, «die Gemeinde habe brisanterweise nie eine Vernehmlassung zur Petition verfasst bzw. verfassen müssen», sei falsch. Diese Information – im zitierten Artikel war nicht von einer Vernehmlassung die Rede, sondern von einem Mitbericht – stammt nicht von mir, sondern vom Datenschutzbeauftragten, der die Sache untersucht hat und in seinem Bericht folgendes vermerkt: Die Sachverhaltsabklärungen konnten im Juni 2011 abgeschlossen werden. Offen blieben folgende Punkte: – Es liegen keine Unterlagen über einen Mitbericht der Gemeinde Ottenbach vor.» Und: «Es liegen jedoch im vorliegenden Fall keinerlei Anhaltspunkte vor, dass die Unterschriftenbögen überhaupt für eine solche Auswertung verwendet wurden.» (Aus Empfehlung des Datenschutzbeauftragten an die Gemeinde Ottenbach, betreffend Verbreitung von Unterschriftenbögen einer Petition betreffend Umfahrung von Obfelden und Ottenbach: Seiten 3 beziehungsweise 7).

Vermutung bleibt unwiderlegt Es bleibt jedem und jeder überlassen, einzuschätzen, wer da falsche Informationen verbreitet. Solange sie nicht durch ein Rechtsverfahren ausge-

räumt ist, bleibt die Vermutung unwiderlegt, dass die Unterschriften allein deshalb angefordert wurden, um zu wissen, wer denn da unterschrieben habe und um diese Namen den interessierten Kreisen bekannt zu geben. Hans Läubli, Kantonsrat, Affoltern reklame


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Auferstehung?

Die Post in Affoltern öffnet am kommenden Samstag ihre Türen. > Seite 13

Im Kloster Kappel findet eine Tagung über das Leben nach dem Tod statt. > Seite 16

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Erste Niederlage Der FC Wettswil-Bonstetten hatte gegen Langenthal von Beginn weg das Nachsehen. > Seite 17

Bunter Wohnherbst Offene Tür bei ulrich Erlebnis Wohnen Am Samstag und Sonntag, 15. und 16. Oktober, lädt das Einrichtungshaus Ulrich in Sursee zur Besichtigung ein – Snack und Weindegustation inklusive. Die «Tage der offenen Tür» bieten einen unterhaltsamen Einblick in das Surseer Möbelhaus. Auf einer Ausstellungsfläche von 7000 m² zeigt ulrich die neusten Wohntrends in den Einrichtungsbereichen Wohnen, Essen, Schlafen, Jugend und Heimbüro. An 15 Infopoints präsentieren verschiedene Möbel-Marken-Hersteller ihre Produkte und Neuheiten rund ums Wohnen. Der Info-Point vom international bekannten Polstermöbel-Hersteller Brühl informiert über die aktuellen Themen «Design-Funktion-Nachhaltigkeit». Die von Brühl produzierten Polstermöbel sprechen den einzelnen

Kunden in seiner Individualität an und sind in der Benutzung bequem und sehr flexibel. Brühl setzt zudem konsequent auf Nachhaltigkeit. Lässt sich doch mit der Verdoppelung der Lebensdauer eines Polstermöbels die Abfallmenge halbieren. Bis zum 5. November profitieren die Kunden beim Kauf ab 2000 Franken von einer zusätzlichen Herbstprämie von 200 Franken. Dies nebst einem Rabatt von 10% (ausgenommen einige Markenartikel) inklusive Fachberatung, Lieferung und Montage. Zudem entsorgt ulrich während den Herbst-Aktionswochen die alten Möbel gratis. (pd.) Öffnungszeiten mit gratis Snack und Weindegustation: Samstag, 15. Oktober, 9 bis 16 Uhr; Sonntag, 16. Oktober, 10 bis 17 Uhr. ulrich Erlebnis Wohnen, Kottenstrasse 2, 6210 Sursee, Telefon 041 925 86 86, www.ulrichwohnen.ch.

Nach einem erfolgreichen ersten Jahr Business Network International (BNI) in Hausen übernimmt Pascal Vieli (links) den Chapter-Vorsitz von Thomas Strebel. (Bild Markus Oberli)

3,565 Mio. Franken umgesetzt Erfolgreiches erstes Jahr für das BNI-Chapter Albis In 33 Meetings wurden 589 Auftrags-Empfehlungen ausgesprochen – die Bilanz nach einem Jahr Business Network International (BNI) in Hausen kann sich sehen lassen.

Beim Brühl-Polstermöbel «Moule» sind stressfreie TV-Abende garantiert. (Bild zvg.)

Sie treffen sich jeden Donnerstagmorgen von 7 bis 8.30 Uhr im Hausemer «Löwen» zum Frühstück. «Das ist nicht

nur einfach ‹Zmörgele›, sondern ein Business-Treff», stellt Thomas Strebel, bisheriger Direktor des Chapters Albis, klar. Zentral sind dabei die Geschäftsempfehlungen, mit denen man sich gegenseitig unterstützt. 3,565 Mio. Franken Umsatz konnten die mittlerweile 30 Mitglieder auf diese Weise im ersten Jahr erzielen. Da jede Branche nur einmal vertreten sein darf, gibt es keine Konkurrenzsituation.

«Wir konnten uns gut positionieren», so Strebels Bilanz nach einem Jahr Bilanz. Nun lautet die Herausforderung, weiter zu wachsen. Als neuer Chapter-Direktor wird Pascal Vieli, Helvetia Versicherungen in Affoltern, gefordert sein. Zumindest an Innovation fehlt es dem Chapter Albis nicht, hat es doch mittlerweile sogar einen eigenen Wein – mit einem Bild der Schnabelburg auf der Etikette. (tst.)

in kürze

Wild und Fondue – Schwerpunkte in den kommenden Wochen Peter’s Freihof in Knonau: Wo sich moderne und traditionelle Küche verbinden Wild aus einheimischer Jagd und Fondue in verschiedenen Varianten – das sind zwei Schwerpunkte der kommenden Wochen in Peter’s Freihof in Knonau. Vor fast genau einem Jahr, am 22. Oktober 2010, hat Peter Biberger das Restaurant Freihof in Knonau übernommen, nachdem das Lokal während neun Monaten geschlossen war. Kein einfaches Unterfangen. Aber der ehemalige Wirt vom zugerischen «Vorder Geissboden» hat nicht nur neuen Schwung und neue Ideen gebracht, sondern auch das Intérieur erneuert, die Gartenwirtschaft reaktiviert, vergrössert und verschönert. Entsprechend ist auch das «Aha-Erlebnis» von jenen, die das Restaurant nach dem Wirtewechsel zum ersten Mal betreten haben. Peter Biberger verbindet im kulinarischen Bereich Rustikales, Althergebrachtes mit Modernem, bietet aber in den kommenden Wochen Traditionelles – wenngleich verfeinert. Zum Beispiel Fondue, das ab nächstem Mo-

nat ein Schwerpunkt auf der Speisekarte bildet. «Im Vorder Geissboden war das in der kälteren Jahreszeit unser Renner: Da haben wir in einem Monat rund 1000 Portionen verkauft», sagt der Wirt, der sich im «Freihof» natürlich Ähnliches erhofft. Die Voraussetzungen sind vorhanden, denn es werden neben dem klassischen Fondue auch spezielle geboten: verfeinert mit schwarzem und weissem Trüffel oder mit Prosecco. «Wir bereiten das Fondue mit eigenen Mischungen zu», betont Peter Biberger. Und wer Lust hat, der kann auf Vorbestellung auch ein Raclette geniessen.

Wild aus einheimischer Jagd Noch aktueller als Fondue ist die Wildkarte, die seit Anfang September gilt. Und als speziell ist hier der Umstand zu erwähnen, dass Peter Biberger die von den Jägern der Umgebung gelieferten Rehe und Hirsche selber zerlegt und beizt. Im «Freihof» wird in dieser Jahreszeit das gesamte Wild-Programm geboten: vom Hirschpfeffer über das Rehgeschnetzelte, den Reh-

Schweizer Woche im Coopark Die Brienzer Schnitzer und das Lötschental sind in den kommenden Tagen in Affoltern zu Gast. Die Schweizer Woche im Coopark läuft noch bis Samstag, 15. Oktober.

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Weiss gedeckt, bereit für die Gäste: Wirt Peter Biberger und die Service-Angestellte Elke Hochheim. (Bild Werner Schneiter) Hackbraten und -Rücken bis hin zum Wildschwein-Pfeffer. Rehe bezieht Peter Biberger ausschliesslich aus der Zürcher Revierjagd.

Nach dem Essen in die Lounge Nach dem lukullischen Mahl die Zigarre, den Cognac oder den Whisky: Das,

was vielerorts nicht mehr möglich ist, kann im Knonauer «Freihof» in der Raucher-Lounge ausgelebt werden. Und die Nische, verrät Peter Biberger, ist beliebt und steht auch jenen offen, die zuvor nicht diniert haben. «Ich habe in der Lounge sogar Gäste aus dem Ägerital», sagt der Wirt mit stolzem Unterton. (-ter.)


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Gewerbe

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Gartenparadies mit Genuss-Handwerk Heggli Gartenbau lud gemeinsam mit der Murianer Bäckerei-Konditorei Kreyenbühl zum Business-Lunch

Gastreferentin Brigitte Breisacher, CEO und Inhaberin der ALpnach-Gruppe, flankiert von Carole Fischer Heggli und Rainer Heggli (links) sowie Burkard und Regula Kreyenbühl-Hirschi im Garten-Café an der Gewerbeschau Muri. (Bild Thomas Stöckli)

Pfeifenbauer Roman Peter hatte ebenso über die Reuss gefunden wie Baudienstleister Peter Schmid mit Lebenspartnerin Silvia Dietrich, Gärtner Andi Reichenbach, die Wohndesigner Werner und Luzia Kurt sowie manch anderer Gewerbler aus dem Säuliamt. Im Rahmen der Gewerbeschau «Muri hebt ab» luden die Gastgeber Heggli Gartenbau und Bäckerei-Konditorei Kreyenbühl vergangenen Freitag zum Mittagessen in ihr gemeinsames, zauberhaft begrüntes Garten-Café. «Gut, dass es regnet», hatte Gastgeber Rainer Heggli in seiner Begrüssung bemerkt. Schliesslich sollte es sich gelohnt haben, dass das Team Heggli/Kreyenbühl Café und Gartenlandschaft in einem beheizten Zelt errichtet haben. «Frei von der Leber» wollte Brigitte Breisacher, CEO und Inhaberin der Alpnach Gruppe nach dem Hauptgang zum Thema «Individualutät ist bei uns Norm» sprechen. Statt der versprochenen freien gab es dann allerdings eine genau durchstrukturierte Ansprache. Sie begann damit, wie ihr Vater Theo Breisacher einst aus Deutschland in die Schweiz gekommen ist, um für Fr. 2.35 in der Stunde als Schreiner zu arbeiten. 1966 gründete er dann die Möbelfabrik Alpnach AG, 21 Jahre später sollte

Tochter Brigitte Breisacher ins Unternehmen einsteigen. Bewusst hat sie sich gegen eine eigene Familie und für die berufliche Herausforderung entschieden. «Wenn ich auf Vaters Stuhl sitzen durfte, war ich ein glückliches Kind», erinnert sie sich. Knapp 2000 Küchen und rund 40 000 Elemente im Schrankbereich hat die Alpnach-Gruppe im vergangenen Jahr produziert. «Eine Rendite brauchen wir, aber wichtiger sind zufriedene Kunden, so dass wir sichere Arbeitsplätze anbieten können», betont Brigitte Breisacher, die seit 2002 CEO und seit 2008 auch Inhaberin der ALpnach-Gruppe ist. «Wenn eine Nachfolge ansteht, so kann ich nur empfehlen, dass der Senior zu 100 Prozent abgibt», empfiehlt Brigitte Breisacher den anwesenden Unternehmern. Weitere spricht spricht sie sich dafür aus, Mitarbeiter in Entscheidungen einzubeziehen – «wenn die Mitarbeiter spüren, dass sie ernst genommen werden, setzen sie sich auch mehr ein» – und Fehler zu entpersonifizieren. So sei es bedeutend wichtiger, herauszufinden, wie ein Fehler entstanden ist und wie er sich künftig vermeiden lässt, als einen Schuldigen verantwortlich machen zu können. (tst.)

Das Säuliamt ist mit abgehoben Gewerbeschau Muri: Auch Ämtler dabei Weg vom alten Konzept, auf zu neuen Ufern – das hatten sich die Organisatoren der Gewerbeausstellung «muri hebt ab» vorgenommen. In verschiedenen Themenwelten wurden den Besuchern besondere Erlebnisse geboten. Tandem-Fallschirmsprünge und HeliRundflüge waren denn auch High-

lights auf dem riesigen Ausstellungsgelände. Präsentiert haben sich vom 6. bis zum 9. Oktober auch einige Bekannte aus dem Säuliamt, etwa der Lampen Shop aus Obfelden. Die Raiffeisenbank ist ebenso über die Kantonsgrenze hinaus tätig wie die Leuthard AG. (tst.)

Garagist Walter Reichenbach (l.) führt die Gespräche mit Besuchern unter dem schützenden Zelt. (Bilder Werner Schneiter)

Kleines Nutzfahrzeug – eine Neuheit aus China 13 regionale Markenvertreter auf dem Kronenplatz in Affoltern

Leuthard-CEO Dieter Greber (rechts) gibt Auskunft. (Bilder Thomas Stöckli)

13 regionale Markenvertreter präsentierten am Samstag im Rahmen der AutoShow 20 Marken und rund 50 Modelle – darunter eine Neuheit: ein Nutzfahrzeug aus China. Regen prasselte auf die Autodächer nieder. Besucher und Garagisten suchten Schutz unter den Ständen. Die AutoShow, die regelmässig im Frühjahr

und im Herbst auf dem Kronenplatz in Affoltern stattfindet, war schon besser frequentiert als an diesem nasskalten Samstag. Gleichwohl entwickelten sich interessante Gespräche mit den Ausstellern. Auch der Bonstetter Gemeindepräsident Bruno Steinemann hielt Ausschau nach einem neuen Gefährt. Das neue Nutzfahrzeug aus China, DFSK genannt, dürfte ihn allerdings weniger interessiert haben. «Es ist ein anzeige

«Safeknacken» mal ganz legal: Es lockten Schoggitaler oder echtes Gold.

Neuheit aus China: DFSK-Nutzfahrzeug.

Modell für Handwerker, ideal für Maler oder Gartenbaugeschäfte», sagt Honda-Vertreter Walter Reichenbach aus Hedingen, der auch die Vertretung dieser Neuheit hat. Es ist ein Mini-Kipper aus acht Varianten, der zu einem interessanten Preis (19 195 Franken) zu haben ist. «Der DFSK ist eine gute Ergänzung zu Honda-Programm, das keine Nutzfahrzeuge zählt», hält Walter Reichenbach fest. (-ter.)


Veranstaltungen

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Dem Briefträger über die Schulter schauen Tag der offenen Tür in der Post-Zustellstelle Affoltern Die Briefzustellung der Post in Affoltern öffnet am 15. Oktober von 9 bis 12 Uhr ihre Türen. Besucher erhalten einen Einblick in den Arbeitsalltag in der Briefzustellung – von der Sortierung der Sendungen über das Beladen der Fahrzeuge bis zur Zustelltour. Was passiert mit einem Brief, bevor er im Briefkasten landet? Wie bereitet sich der Briefträger auf seine morgendliche Zustelltour vor? Die Briefzustellung gehört zum Kerngeschäft der Post. Sie stellt sicher, dass alle Kundinnen und Kunden ihre Briefe, Zeitungen und Werbesendungen rechtzeitig im Briefkasten oder in ihrem Postfach vorfinden. Der Konzernbereich PostMail umfasst neben der Zustellung auch die Annahme sowie die Verarbeitung und Sortierung der Sendungen.

sicher, dass alle Kundinnen und Kunden ihre Post rechtzeitig erhalten und auf die gewohnt hohe Qualität zählen können. Am 15. Oktober gewährt die Zustellstelle Affoltern einen Blick hinter die Kulissen der Briefverarbeitung.

Attraktive Arbeitsund Ausbildungsplätze Bei der Pünktlichkeit in der Zustellung von Sendungen weist die Post seit Jahren Spitzenwerte aus. Im vergangenen Jahr erreichten 97,2 Prozent aller rechtzeitig aufgegebenen A-PostBriefe ihr Ziel am folgenden Tag, bei den B-Post-Sendungen kamen gar 98,5 Prozent innerhalb der garantierten Frist an. Hinter diesen Zahlen steckt Teamarbeit, grosses Engagement und eine hochmoderne, ausgeklügelte Logistik. Am Tag der offenen Tür zeigt die Post auf, welche Stationen ein Brief durchläuft, bis er bei den Kun-

dinnen und Kunden im Briefkasten landet. Die Post achtet darauf, den Mitarbeitenden der Zustellung ein Arbeitsumfeld zu schaffen, wo das gesundheitliche Wohlbefinden grossgeschrieben wird und wo sie sowohl Eigenverantwortung übernehmen als auch sich weiterentwickeln können. PostMail wurde 2009 mit dem Qualitätssiegel «Friendly Work Space» für ein vorbildliches Arbeitsumfeld ausgezeichnet. Die Zustellung der Post bildet zudem Schulabgänger zu Logistikerinnen und Logistikern mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis aus. Tag der offenen Türe in der Zustellstelle Affoltern am 15. Oktober 2011, 9 bis 12 Uhr. Programm: Einblick in den Arbeitsalltag eines Zustellers, Blick hinter die Kulissen, Geführter Betriebsrundgang, Informationsplakate über die Briefzustellung, Informationen zur Berufsbildung im Bereich Logistik, Gemütlicher Dialog und Verpflegung.

Pünktliche Zustellung Insgesamt 19 000 Mitarbeitende – davon knapp 15 000 in der Zustellung – setzen rund um die Uhr alles in Bewegung, damit schweizweit täglich 15 Millionen Sendungen von A nach B gelangen. In der Zustellregion Wädenswil bedienen 279 Zustellerinnen und Zusteller mit ihren Elektrorollern, Benzinrollern oder Autos jeden Tag rund 79 000 Haushaltungen. Die Zustellenden stellen Die eigentliche Zustellung ist ein Glied aus einer langen Kette. (Bild Schweizerische Post)

Stelldichein der süssen Früchtchen

Das passt: Pippi und Pony.

Auch das Misten gehört dazu. (Bilder zvg.)

Respektvoller Umgang mit Tieren Herbstferienkurse auf dem KiTi-Hof Nicht nur die Herbsttage, auch die Herbstferien haben begonnen. Die Kinder haben die Möglichkeit an den Ferienkursen auf dem KiTi-Hof teilzunehmen. Der KiTi-Hof mit dem Verein bietet den Kindern wie auch Erwachsenen eine sinnvolle Freizeitaktivität. Der Hof mit Verein und die Ponys befinden sich auf dem Bio-Bauernhof Blinkmatt in Baar-Blickensdorf. Die Kinder lernen sowohl den respektvollen Umgang mit Tieren, wie untereinander. Und es soll auch Spass machen! Am

21. und 22. Oktober kommt der Clown Shiven zu Besuch auf den KiTi-Hof um zusammen mit Reitpädagoginnen den Kindern das Reiten spielerisch und sogar künstlerisch beizubringen. Am 23. Oktober wird das Herbstfest gefeiert, mit einer gratis Clownshow, Reitshow, einem Reitparcours und Kürbissuppe. Bereits jetzt kann man sich unter www.ferienplausch-albis.ch anmelden! Bei Kursen wie «Islandponyplausch», «Märchenwald und Zauberponys» für die ganz Kleinen oder «Alles rund ums Pony» gibt es auch noch freie Plätze! Infos und Anmeldungen unter www.kitihof.ch.

Keine Gruppe ging leer aus Plauschmarsch der Fasnachtsgesellschaft Uerzlikon

«1000 Obstsorten» an der Zuger Messe

auf einmal rannten Kinder mit Löwen-, Tiger- oder Fantasiemustern auf den Gesichtern herum.

Der Schweizer Obstverband präsentiert zu seinem 100-jährigen Bestehen die vielfältige Sonderausstellung «1000 Obstsorten».

ressante Hintergründe über den modernen Obstbau von der Züchtung bis zur Verarbeitung.

Neulinge als Sieger

Wer kennt die Schweizerhose? Dies ist nicht etwa ein Kleidungsstück der Schweizer Garde oder der Teil einer Tracht, sondern eine alte Birnensorte und die Obstsorte des Jahres 2011. Sie ist zusammen mit rund 2000 weiteren alten und neuen Obstsorten anlässlich der Sonderschau «1000 Obstsorten» an der Zuger Messe vom 22. bis 30. Oktober in Zug zu bestaunen. Die Sonderschau wird vom Schweizer Obstverband (SOV) aus Anlass seines 100-jährigen Bestehens gemeinsam mit Fructus, der Vereinigung zur Förderung alter Obstsorten, und in Zusammenarbeit mit der Zuger Messe organisiert. Sie wird als grösste je in der Schweiz präsentierte Sortenschau in die Geschichte eingehen. Die Sonderausstellung auf einer Fläche von 1800 m² in der eigenen Halle C1 vor der Bossard-Arena lebt vom Gegensatz alt und neu, ohne das eine gegen das andere auszuspielen: Auf der einen Seite alte, traditionelle Obstsorten und eine eindrückliche Bilderwelt zu 100 Jahre Schweizer Obstgeschichte, auf der anderen Seite inte-

Von der Produktion bis zum Essen Das Mosten und Destillieren wird live gezeigt und ein vielfältiges Saft- und Edelbrandsortiment vorgestellt. An den Verkaufsständen der Zuger Obstbauern erhalten die Besucher Gelegenheit, regionale Köstlichkeiten aus Obst zu probieren und zu kaufen und die Zuger Bäuerinnen verwöhnen im Restaurant «Obstgarten» Hungrige und Durstige mit leckeren Gerichten und Getränken, selbstverständlich aus Schweizer Obst und Früchten. Als Highlights gibt es an der Ausstellung nicht nur rund 2000 verschiedenen Obstsorten zu sehen, sondern auch eine Bilderwelt zu 100 Jahre Schweizer Obstgeschichte, der moderne Schweizer Obstbau sowie Mosten und Destillieren live und ein vielfältiges Saft- und Edelbrandsortiment. Weiter werden regionale Obstspezialitäten verkauft, die Schweizer Meisterschaft im Mostkrugschiessen ausgetragen und Sortenexperten bestimmen mitgebrachte Früchte. Schliesslich lockt noch der Jubiläumswettbewerb mit tollen Preisen.

Neugierig wurde die Rangverkündigung erwartet. Wer gewinnt dieses Jahr den Wanderpokal? Die Gruppe «Schüpfer», Plauschmarsch-Neulingen aus Mettmenstetten, dürfen nun für ein Jahr den Pokal im Wohnzimmer aufstellen. Auch die anderen Gruppen gingen nicht leer aus, denn es gab für jede einen Preis, gestiftet von Unternehmen aus dem Oberamt. Fotos vom Plauschmarsch und weitere Infos zur FGU unter www.fgu.ch.

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Die Siegergruppe «Schüpfer» aus Mettmenstetten. (Bild zvg.) Am Sonntag, 2. Oktober 2011, fand der alljährliche Plauschmarsch der FGU statt. Wie der Name schon sagt, steht der «Plausch» an erster Stelle. Der Anlass für Gross und Klein fand dieses Jahr grossen Anklang und so starteten 28 Gruppen. Bei acht verschiedenen Posten sammelten die Gruppen möglichst viele Punkte. Sei es bei Kinofilmen verschiedenen Themen zu ordnen, mit

Velo trampen, ein Stück von einem Holzast absägen oder einen Eimer Wasser mit dem Fuss transportieren, es war für Gross und Klein etwas dabei. Auf den Areal der Bär Aushub und Transport AG bewirtschaftete die FGU ihr Gäste. Grosses Interesse galt auch dem Kinderschminken, welches dieses Jahr das erste Mal angeboten wurden. Kinder durften sich ihr Lieblingsmotiv auf das Gesicht schminken lassen und


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veranstaltungen

«Ich glaube an die Auferstehung der Toten» – Momentaufnahme in der Kirche Kappel. (Bild zvg.)

Was kommt nach dem Leben? Tagung im Kloster Kappel Was kommt nach dem Leben? Kann man, soll man das Unsagbare in Worte fassen? Diesen Fragen geht am Sonntag, 30. Oktober, eine Tagung im Bildungshaus Kloster Kappel nach. Die Fragen sind nicht neu. Schon die deutsche Fassung des Apostolischen Glaubensbekenntnisses hat eine Entwicklung hinter sich. Die Aussage über die «Auferstehung des Fleisches» wurde Anfang des 20. Jahrhunderts im deutschen Text umgewandelt in: «Ich glaube an die Auferstehung der Toten». In einem Gedicht von 1985 formuliert der Berner Pfarrer und Schriftsteller Kurt Marti: «Ich glaube an die Erfüllung des Lebens über unser Leben hinaus». Und das Kappeler Bekenntnis sagt: «Ich glaube an die Rettung der Toten».

«Eine zu liberale Religion verschwindet mit der Zeit» Die reformierten Kirchen der Schweiz kennen seit dem Ende des 19. Jahrhunderts kein verbindliches Bekenntnis mehr. Reformiert sein bedeutet, bekenntnisfrei sein. Zurzeit wird darüber diskutiert, ob vor dem Hintergrund einer religiös vielfältig zusammengesetzten Gesellschaft die Wiedereinführung eines Bekenntnisses sinnvoll sein könnte. «Eine zu liberale Religion verschwindet mit der Zeit», warnt der Religionssoziologe Jörg Stolz. Die Tagung, welche das Kloster Kappel in Zusammenarbeit mit dem Freundeskreis des Klosters Kappel und dem Zwingliverein organisiert, will die aktuelle Frage nach dem christlichen Bekenntnis am konkreten The-

ma des Auferstehungsglaubens aufrollen: Was kommt nach dem Tod? Kann man das, was man glaubt, sagen? Soll das Unfassbare überhaupt in Worte gefasst werden? Gibt es ein Minimum, das man in der diesseitsbezogenen Welt sagen muss? Eingeladen sind alle, die öffentlich von ihrem Glauben reden dürfen oder müssen (Pfarrerinnen und Pfarrer, Sozialdiakoninnen und Sozialdiakone, Katechetinnen und Katecheten, Kirchenpflegerinnen und Kirchenpfleger), an theologischen Fragen Interessierte und alle, die sich fragen, was sie nach dem Leben erwartet und wie sie das Unsagbare in Worte fassen könnten.

Anschliessend «Musik und Wort» Der Anlass steht unter der Leitung von Prof. Dr. Ralph Kunz, Dozent für Praktische Theologie an der Universität Zürich und dem Theologischen Leiter des Kloster Kappel Pfr. Markus Sahli. Das Hauptreferat wird von Pfr. Dr. Niklaus Peter, Pfarrer am Fraumünster Zürich, Studentenseelsorger und Publizist gehalten. Anschliessend diskutieren Fachleute unter der Leitung von Dr. Birigitta Rotach zum Thema. Die Tagung vom Sonntag, 30. Oktober 2011, beginnt um 9.30 Uhr mit einem Gottesdienst und endet um 16.30 Uhr. Anschliessend an die Tagung gibt es um 17.15 Uhr «Musik und Wort». Das «Ensemble Chamäleon» (Madeleine Nussbaumer, Klavier; Tobias Steymans, Violine; Luzius Gartmann, Violoncello) spielt Werke von Antonin Dvoràk und Johannes Brahms; Lesung: Pfr. Markus Sahli Anmeldung bis 15. Oktober. Weitere Infos unter www.klosterkappel.ch.

Prävention durch Information Referat von Peter Burkhard in Jonen Peter Burkhard, Gesamtleiter «die Alternative» Ottenbach, referiert am Mittwoch, 19. Oktober, in Jonen über aktuelle Drogenkonsumtrends. Die neusten Trends der Drogenwelt mitbekommen und informiert werden, welche Substanzen auf welchen Wegen an Kinder und Jugendliche heran getragen werden – das ermöglicht das Referat von Peter Burkhard, Gesamtleiter «die Alternative» Ottenbach, in Jonen.

Warum ist Heroin, das lange als Versagerdroge galt, plötzlich wieder auf dem Vormarsch? In einem spannenden geschichtlichen Exkurs erfahren die Zuhörer mehr über die wechselnde Haltung der Gesellschaft zu unterschiedlichen Substanzen. Viel Wissenswertes gibt es dann über aktuelle und zu erwartende Konsumtrends. Anschliessend besteht die Möglichkeit, dem Fachmann Fragen zu stellen. Mittwoch, 19. Oktober, 20 Uhr, in der Aula vom Singsaal im Schulhaus Pilatus in Jonen. Saalöffnung ab 19.45 Uhr. Der Vortrag ist kostenlos.


Sport

Wichtiger Sieg gegen Wollishofen

Dienstag, 11. Oktober 2011

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Erste Saisonniederlage

Formkurve des FC Affoltern zeigt nach oben 2. Liga interregio: FC Langenthal – FC Wettswil-Bonstetten 3:0 (2:0) Mit einem wichtigen Sieg gegen den direkten Tabellenkonkurrenten FC Wollishofen kann sich der FCA etwas von der Abstiegszone entfernen. Im tollen Auswärtsspiel gegen den FC United Zurich am Donnerstag gab es nun auch Punkte gegen einen Club im hinteren Tabellenfeld.

ne grosse Gefahr vor dem FCA-Torwart Steiner erzeugen. Kurz nach Anpfiff der zweiten Halbzeit zog Kaufmann aus ca. 25 Meter ab und drosch das Leder unhaltbar in die rechte obere Torecke zum 1:0. Danach wurden die Wollishofer aber gefährlicher und erst das viel umjubelte 2:0 durch De Oliveira sorgte bei den Ämtlern wieder für etwas Ruhe.

................................................... von marco caprez

Konstanter werden

Auf beiden Seiten begannen die Spieler mit einigen Abspielfehlern, bis sie sich besser auf den schnellen Kunstrasen eingestellt hatten. Nach 10 Minuten wäre der FCA beinahe in Führung gegangen, als der Schuss von Rako an den Innenpfosten flog und dann von einem Wollishofer Spieler auf der Linie weggeschlagen werden konnte.

Kaum Gefahr vor dem FCA-Tor Die nächste Grosschance eröffnete sich dem FCA dann nach einer halben Stunde. Ein Kaufmann-Freistoss wurde vom Torwart falsch eingeschätzt und die Direktabnahme von De Oliveira konnte wiederum durch einen Verteidiger auf der Linie abgewehrt werden. Bis auf zwei Freistösse konnte der FC Wollishofen in der ersten Halbzeit kei-

In der 65. Minute führte dann eine Unkonzentriertheit bei den FCA -Spielern beinahe zum Anschlusstreffer. Bala konnte den Ball gerade noch vom Fuss des alleine auf Steiner losstürmenden Wollishofer Angreifers wegspitzeln. Dazwischen musste aber auch der Wollishofer Schlussmann einige Male rettend eingreifen. Nach diesen letzten beiden Spielen besteht die berechtigte Hoffnung, dass sich der FCA im Mittelfeld dieser 2.-Liga-Gruppe etablieren kann. Nun gilt es, die verbleibenden Spiele konzentriert anzugehen und die Leistungsschwankungen zu reduzieren. Mannschaft: Bala I. (C), Steiner, Kaufmann, Rako, Spinner, Konate, Ismajlaj (Shala 67.), Salis, Good (Löliger 67.), daSilva (Antenen 82.), De Oliveira Reserve: Bekcic, Löliger, Sandro Antenen, Markanovic, Luchsinger.

Nach acht Spielen ohne Niederlage hat der FC Wettswil-Bonstetten die erste Niederlage eingefangen. Dies im Spitzenkampf auswärts gegen den FC Langenthal. ................................................... von nico buchmann Man hatte sich viel vorgenommen für das Spitzenspiel und wollte die Ungeschlagenheit weiterhin wahren. Das Spiel begann mit einem Schicksalsschlag für die Ämtler. Nach einem Kerzenschlag und einem Foul wurde ein gut getretener Freistoss verlängert und fand den Weg bereits nach drei Minuten ins Tor von Crespo. Im Spiel der Ämtler schlichen sich ungewohnt viele und einfache Fehler ein. In der Abwehr wurde nicht so zielstrebig gespielt wie in den Spielen zuvor, im Mittelfeld war man oft einen Schritt langsamer und im Sturm fehlte die nötige Durchschlagskraft. Die Oberaargauer waren oftmals einen Schritt schneller und hatten so viel mehr Spielanteile. Die WB-Mannschaft liess über die fast gesamte Spielzeit das vermissen, was sie normalerweise auszeichnet. Die nötige Aggressivität war nicht vorhanden, um gegen die robusten Langenthaler zu bestehen und auch die Schnelligkeit und Präzision

im Passspiel liess zu wünschen übrig. Die ersten Verfolger der WB-Elf ruhten sich nicht auf dem minimalen Vorsprung aus, sondern spielten weiter frech nach vorne. In der 26. Minute wurden die Gäste erneut bestraft, indem der Ball in der Vorwärtsbewegung verloren ging und dies zum Konter geradezu einlud. Diesen schlossen die Langenthaler mit viel Können und Ruhe ab und konnten so den zweiten Treffer bejubeln.

Reaktion blieb aus Es war sehr wohl zu sehen, dass die Dosch-Truppe nun bemüht war, was Kreatives nach vorne zu machen, doch zählbares war Mangelware. Zu viele Spieler konnten nicht das Maximum der Leistungsfähigkeit abrufen und dies wird auf diesem Niveau bestraft. Nach der Pause waren es endlich die Ämtler, die sich in die Offensive getrauten. So verfehlte ein von Illi getretener Freistoss das Ziel nur knapp und nur eine Minute später kam L. Schlüchter im Strafraum zu Fall. Der Pfiff blieb jedoch aus. Auch ein Schuss von Srdjan nach 60 Minuten war nicht vom Erfolg gekrönt. Im Gegenzug brachte man den Ball nicht aus der Verteidigungszone und dies wurde mit einem Schuss via Lattenunterkante eiskalt bestraft. Das dritte Gegentor

war der Genickbruch für den FCWB, der an diesem Sonntag mit seinem Auftritt der Leaderposition nicht gerecht wurde. Die Langenthaler spielten sehr kontrolliert und hatten das Spiel zu jeder Zeit im Griff. Mit dem 3:0 waren die Ämtler gut bedient, hatten doch die Oberaargauer noch die eine oder andere gute Kontermöglichkeit, die man teils fahrlässig verspielte. Aufseiten der Ämtler gilt es nun diese diskussionslose Niederlage zu verarbeiten und den Fokus auf den nächsten Samstag zu legen. Dann kommt mit Küsnacht ein nicht zu unterschätzender Gegner aufs heimische Moos. Der wohl einzige positive Aspekt dieser Niederlage ist, dass man trotzdem noch als Leader in die nächste Woche gehen kann. «Diese Niederlage müssen wir akzeptieren. Nun gilt es im nächsten Spiel wieder an unsere Stärken anzuknüpfen und vorwärts zu schauen», so Trainer Dosch kurz nach Spielschluss. Matchtelegramm: Stadion Rankmatte, 350 Zuschauer. FCWB: Crespo; Illi; Shehi; Baumann (69. Pechoucek); Bonnemain; L. Schlüchter (60. Günes); Y. Schlüchter; Hasani (60. Franjov); Peixoto; Srdjan; Sorrentino. Abwesend: Buchmann und Gasic (beide verletzt). Weitere Resultate: Red Star - Jun. Da 0:8, FCWB 2 - Siebnen 0:2, Witikon/Seefeld - Jun. A1 2:1, Wollishofen - Jun. B 2:0.

Weiter ohne Niederlage Rekordserie des SC Schweizer-BW Mode Der Hedinger Firmenfussballverein SC Schweizer-BW Mode hat die bisher längste Serie ohne Niederlage seit dem Aufstieg in die Serie A vor sechs Jahren erreicht. Seit nunmehr sieben Spielen ohne Niederlage stehen die Hedinger auf dem 2. Tabellenrang und in der 3. Cup-Runde.

Schüler am Chlauslauf. (Bild Max Loder)

In 25 Kategorien wird um Podestplätze gekämpft Chlauslauf: Ämtler mit Ambitionen auf einen Tagessieg Am Sonntag, 4. Dezember, fällt bereits zum 14. Mal der Startschuss zum Säuliämtler Chlauslauf. Für die Schulklassen des Bezirks gibt es auch dieses Jahr den beliebten Klassenwettbewerb und für die Familien stehen die Mutter/Kind- und Vater/Kind-Läufe auf dem Programm. ................................................... von hanspeter feller Die Läufe finden wiederum auf der oberen Bahnhofstrasse und den angrenzenden Strassen im Zentrum von Affoltern am Albis statt. Die Schülerinnen und Schüler starten auf der Poststrasse und laufen zwei Runden über die obere Bahnhofstrasse – Breitenweg – Betpurstrasse – Innere Grundstrasse – Gemeindezentrum – Obere Bahnhofstrasse. 1.2 km beträgt die Laufdis-

tanz für den Nachwuchs. Männer und Frauen laufen über eine Gesamtdistanz von 5.2 km. Die verlängerte Runde führt durch die Äussere Grundstrasse – im Grund – Alte Kanzleistrasse – Parkplatz Kantonalbank zurück auf die Obere Bahnhofstrasse. Um 10 Uhr wir die erste Kategorie auf die Strecke geschickt, durch den von der Voba organisierten, traditionellen Chlaus-Märt. Die grössten Startfelder werden auch dieses Jahr in den Schülerkategorien erwartet. Die Klassenwertung soll die Schluklassen animieren, am Chlauslauf teilzunehmen. Zahlreich vertreten waren in den vergangen Jahren auch die Kids mit ihren Eltern. Der Paarlauf, ein Kind mit Vater oder Mutter, laufen gemeinsam zwei kleine Runden. Im Hauptrennen über vier grosse und eine kleine Runde messen sich die Erwachsenen in 12 Alterskategorien. Zum Abschluss des

Lauf-Events stehen die Staffeln am Start. In der Kategorie Sie + Er können Vereinspaare wie auch beliebig zusammengesetzte Teams laufen. Prominentenstaffeln setzen sich entweder aus zwei Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft oder Showbusiness zusammen oder einer Persönlichkeit mit einem Mitglied aus seiner Familie. Das Gubler-Sport Running Team bietet auch dieses Jahr ein Vorbereitungstraining für den Chlauslauf an. Los geht es am Freitag, 4. November um 12.15 Uhr vor dem Gubler-Sport beim Bahnhof Affoltern. Weitere Trainings finden am 11., 18. und 25. November sowie am 2. Dezember zur gleichen Zeit am gleichen Ort statt. Die Teilnahme ist offen für jedermann, die Trainingseinheit dauert etwa eine Stunde. Weitere Infos zum 14. Säuliämtler Chlauslauf unter www.lvalbis.ch.

Am Sonntag, 2. Oktober, war der SC Schweizer-BW Mode beim FC Bell in Zürich-Seebach zu Gast. In der letzten Saison setzte es für die Hedinger zwei Niederlagen (Vorrunde und im Cup) ab und lediglich einen Sieg in der Rückrunde. Es galt somit, diese Bilanz zu verbessern. Die Gäste aus dem Säuliamt spielten von der ersten Minute an sehr konzentriert und erarbeiteten sich gute Chancen. Nach gut 30 Minuten führten diese verdient mit 0:2. Kurz vor der Pause gelang den Gastgebern der Anschlusstreffer zum 1:2 nach einem verwandelten Elfmeter. Zu Beginn der zweiten Halbzeit forcierte der SC Schweizer-BW Mode das Tempo und innert 15 Minuten zogen sie mit 1:5 davon. Die Hedinger hatten danach noch viele gute Möglichkeiten das Spiel mit sechs oder sieben Toren Unterschied zu gewinnen, doch wurden diese teilweise sehr fahrlässig ausgelassen. Das Spiel endete mit 2:6 zugunsten des SC SchweizerBW Mode.

nert zehn Minuten, der für die Erlösung sorgte. Nach der Führung war der SC Schweizer-BW Mode spielbestimmend und noch vor der Pause erzielten die Gastgeber den dritten Treffer zum Pausenstand von 3:0. In der Anfangsphase der zweiten Halbzeit spielten die Hedinger weiterhin sehr stark und konnten durch den verwandelten Elfmeter von Tomasulo zum 4:0 erhöhen. Danach schlichen sich wieder viele Fehler ein und der FC Conviso kam vereinzelt zu guten Abschlussmöglichkeiten. In der 80. Minute nutzten die Gäste eine dieser Möglichkeiten zum 1:4 Anschlusstreffer, konnten jedoch in den verbleibenden Schlussminuten keine weiteren Chancen nutzen und der SC Schweizer-BW Mode ging mit einem verdienten 4:1 Sieg vom Platz.

Zweiter Tabellenrang erreicht und gefestigt Mit diesen beiden Siegen stehen die Hedinger auf dem 2. Tabellenrang. Vier Punkte hinter dem Leader FC UBS und fünf Punkte vor dem FC Gastro und FC MSS Holding. In den letzten drei Vorrundenspielen gilt es diesen zweiten Tabellenrang zu halten und den Vorsprung auf die Verfolger zu vergrössern. (gc)

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Schlechte Erinnerungen an FC Conviso In der Rückrunde im Mai 2011 führte der SC Schweizer eine Viertelstunde vor Schluss mit 3:0. Aufgrund vieler Fehler erzielte der FC Conviso vier Treffer in fünfzehn Minuten und bescherten den Hedingern eine sehr schmerzhafte Niederlage. Es galt auch hier, diese unnötige Niederlage zu vergessen und drei Punkte einzufahren. Die Anfangsphase war geprägt von vielen ungenauen Pässen und wenigen Torchancen. Es war der Hedinger Stürmer Sabani mit einem Doppelpack in-


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