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aus dem bezirk affoltern I Nr. 83 I 165. Jahrgang I Dienstag, 18. Oktober 2011
In Pension
Spitex-Stützpunkt
Monique Ruckstuhl – eine Hebamme mit klaren ethischen Grundsätzen. > Seite 6
Raiffeisenbank Mettmenstetten stellt Räumlichkeiten zur Verfügung. > Seite 6
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Festtag der Züchter Gut besuchte Viehschauen in Mettmenstetten und Maschwanden. > Seite 8
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Vor letzter Legislatur Sanfter gewordener Hardliner: Ein Besuch bei Nationalrat Toni Bortoluzzi. > Seite 9
Stallikon, Bonstetten und Wettswil unter den attraktivsten Orten der Schweiz
................................................... von thomas stöckli «In Zukunft liegen die Unterämtler Gemeinden nicht mehr so weit vorne», prophezeit Standortförderer Charles Höhn. Stallikon schaffte es im diesjährigen Gemeinden-Ranking der «Weltwoche» auf Rang 7, gefolgt von Bonstetten (Rang 20) und Wettswil (Rang 34). Insbesondere Bonstetten und Stallikon haben dabei in der Teilbewertung «Dynamik» gepunktet.
Ziel: Den ländlichen Raum erhalten Entscheidend seien nicht nur die Resultate, sondern auch die Kriterien, relativiert Höhn: «Viel Bautätigkeit ist nicht nur positiv.» Schliesslich sei es eine erklärte Zielsetzung der Region, den ländlichen Raum zu erhalten. Des-
Als Wohnort begehrt: In Stallikon wird gebaut. (Bild -ter.)
«Gwärb uf de Strass» Affolterns erste Gewerbeausstellung findet im Jahr 2013 statt. > Seite 11
Massiver Abbau bei Weisbrod-Zürrer AG
Das Unteramt ist begehrter Wohnraum Im Gemeinden-Ranking der «Weltwoche» hat Stallikon die begehrtesten Zürichsee-Gemeinden überflügelt. Ein Forschungsprojekt der Hochschule Luzern belegt, dass beim Wohnortwechsel die Steuerbelastung eine untergeordnete Rolle spielt.
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Die Steuerbelastung spielt bei der Wahl des Wohnorts eine untergeordnete Rolle. Zu diesem Resultat gelangte ein Forschungsprojekt, das die Hochschule Luzern vergangene Woche publiziert hat. Das Projekt hat in 87 Gemeinden der Kantone Luzern und Aargau Umzüger befragt. Die Veränderung der Haushaltsform – ob jemand heirate, sich scheiden lasse oder Kinder erwarte – sei demnach der weitaus wichtigste Grund für einen Umzug, so Jürg Inderbitzin, Projektleiter an der Hochschule Luzern. Die Steuerbelastung spielt eine weit weniger grosse Rolle als gemeinhin angenommen.
Wirtschaftskrise und hoher Frankenkurs sind die Hauptgründe für tiefgreifende Massnahmen bei Weisbrod-Zürrer AG in Hausen. Das Traditionsunternehmen ist gezwungen, 74 der 98 Beschäftigten zu entlassen. Für sie wird ein Sozialplan erstellt, der grosszügige Abfindungen vorsieht. ................................................... > Bericht auf Seite 3
anzeigen
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halb macht sich der Bonstetter alt Gemeindepräsident keine Sorgen, wenn seine Gemeinde im nächsten Jahr etwas weiter hinten liegen sollte – solange die Lebensqualität stimmt. Im Teilbereich «Arbeitsmarkt» haben die Unterämtler Gemeinden die vorderen 200 Ränge verpasst. Aus Sicht der Standortförderung sei es wichtig, dass von den Leuten, die hier wohnen, auch möglichst viele hier arbeiten, betont Höhn: «Nicht nur die Masse der Arbeitsplätze ist entscheidend, sondern das Angebot als solches.» Erstes Ziel sei es deshalb, die bestehenden Arbeitsplätze zu erhalten.
Steuerbelastung spielt eine untergeordnete Rolle Die Steuerfüsse sind im Unteramt zwar tief – insbesondere in Wettswil und Stallikon – aber doch nicht zu vergleichen mit Steueroasen in Zug und am Zürichsee. Trotzdem hat Stallikon einige dieser Gemeinden mit besseren Ergebnissen in anderen Bereichen überflügelt. Das Unteramt ist besonders bei Hochqualifizierten beliebt. Aber auch bei Leuten, denen Zürich zu teuer ist, oder Familien, die ihre Kinder auf dem Land aufwachsen sehen wollen.
Besonders für Familien interessant Zurück zum Rating der «Weltwoche»: Im Vergleich zum letzten Jahr haben vor allem familienfreundliche Orte an Boden gut gemacht. Im Teilbereich Sozialstruktur konnten sich alle drei Unterämtler Gemeinden in den besten 60 positionieren. Das Knonauer Amt scheint für Familien besonders interessant zu sein. «Wir sind im kantonalen Vergleich überdurchschnittlich jung», so Charles Höhn. ................................................... > Umfrage in der «attraktivsten Zürcher Gemeinde» auf Seite 7
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Blick hinter die Kulissen der Post Der Briefzustelldienst der Post Affoltern lud zum Tag der offenen Tür Die Briefträgerinnen und Briefträger der Poststelle Affoltern bedienen täglich in fünf Gemeinden und im Ortsteil Zwillikon auf 20 Touren über 10 000 Briefkästen. Bei Wind und Wetter verteilen sie Briefe, Zeitungen und Drucksachen, die nicht schwerer wiegen als ein halbes Kilo. Der Weg vom Briefeinwurf zur Poststelle und weiter bis zum Empfänger verlangt anspruchsvolle Teamarbeit und wird über ein wohldurchdachtes «Adressmanagement Post»-System überwacht. Die Vorsortierung der Briefe und das Beladen der Fahrzeuge in der richtigen Reihenfolge, benötigen fast einen Drittel der Tätigkeit eines Zustellboten. Straffe Arbeitsabläufe und elektronische Zeiterfassung lassen den Postboten nur in seltenen Fällen Zeit für einen Schwatz mit ihren Kunden. Trotz SMS und Mails geniesst der physische Brief aber auch in der heutigen Zeit noch immer einen grossen Stellenwert. Der Beruf des Briefträgers oder – etwas moderner ausgedrückt – des Zustellboten, wird so schnell nicht aussterben. (mm) ................................................... > Bericht auf Seite 7
200 42 Vor dem Rundgang im rückwärtigen Bereich der Post, informiert Patrick Aregger, stellvertretender Leiter der Briefzustellregion Wädenswil, die Gäste. (Bild Martin Mullis)
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Verkäufe So wie ein Blatt vom Baume fällt, so geht ein Leben aus der Welt.
Affoltern am Albis Am 14. Oktober 2011 ist in Affoltern am Albis gestorben:
Juraj Oreskovic geb. 12. Januar 1951, von Kroatien, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH, Zürichstrasse 174. Trauergottesdienst am Freitag, 21. Oktober 2011, um 14.00 Uhr in der Friedhofskapelle Affoltern am Albis ZH. Bestattungsamt Affoltern am Albis
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Dienstag, 18. Oktober 2011
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74 der 98 Beschäftigten betroffen Restrukturierung bei der Weisbrod-Zürrer AG in Hausen Von den Restrukturierungsmassnahmen bei Weisbrod-Zürrer AG sind 74 der 98 Beschäftigten betroffen. Der Produktionsbetrieb kann trotz der vielen Innovationsprojekte nicht aufrechterhalten werden. Den Kunden werden verschiedene Lösungen angeboten. Die Wirtschaftskrise und der hohe Frankenkurs sind die Hauptgründe dafür, dass die Seidenweberei WeisbrodZürrer AG am 3. Oktober das Konsultationsverfahren wegen einer drohenden Massenentlassung einleiten musste. In der Mitteilung vom 5. Oktober wurde dieser Schritt ausführlich begründet («Anzeiger» vom 7. Oktober). Gestern Montag hat nun die zweite Mitarbeiterversammlung stattgefunden. Der Verwaltungsrat nahm dabei Stellung zu den eingereichten Vorschlägen. Leider ergab sich keine neue Variante, die nicht schon vorgängig vom Verwaltungsrat geprüft worden wäre. Zu grosse Investitionen, zu hohe Risiken oder zu hohe laufende Kosten sind der Grund, dass die Vorschläge nicht umgesetzt werden können. Keine der eingereichten Ideen hätte den hohen Cash Loss aufzuheben vermocht. Der Verwaltungsrat der WeisbrodZürrer AG hat sich deshalb für eine
Herausgeberin: Weiss Medien AG, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a. A. Geschäftsführerin: Barbara Roth Redaktion: Werner Schneiter, Chefredaktor Thomas Stöckli, Redaktor Uschi Gut, Redaktionsassistenz Redaktion@affolteranzeiger.ch Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 23 475 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Tiziana Dinisi Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 inserat@weissmedien.ch Sonderseiten: Kurt Haas, Mediaberatung Telefon 058 200 5718, M 079 270 35 67 info@mein-mediaberater.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss: Dienstagsausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Aboservice: abo@weissmedien.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch
Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Solothurner Zeitung AG, Tele M1 AG, TMT Productions AG, Radio 32 AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG
tief greifende Restrukturierung entschieden. Der Produktionsbetrieb kann trotz der vielen Innovationsprojekte nicht mehr aufrechterhalten werden. Folgende Lösungen können den Kunden nun angeboten werden: Für die Innendekorationsstoff-Abteilung konnte ein Asset-Deal mit der Vescom Holding aus Holland abgeschlossen werden. Die breiten Webmaschinen und der Spannrahmen werden verkauft und in der MöbelstoffWeberei Müller Zell in Weissdorf in Oberfranken, Deutschland, einer Tochterfirma der Vescom Holding, wieder aufgebaut. Die bestehenden Kundenbeziehungen werden von ihr weitergepflegt, alle laufenden Artikel werden weiter produziert. Müller Zell ist sehr daran interessiert, Mitarbeiter der Weisbrod-Zürrer AG zu übernehmen, damit das Know-how bei ihnen gewährleistet ist. Beide Unternehmen setzen alles daran, dass ein nahtloser Übergang der Kundenaufträge möglich wird. Für die internationale Damenoberbekleidungs- und Krawattenstoffkundschaft wird während einer Übergangsfrist von sechs Monaten noch mit gewohntem Service produziert. Anschliessend werden die Produktion und der Vertrieb eingestellt. Für die Damenoberbekleidungsstoffe laufen noch Verhandlungen mit Partnerbetrieben, die möglicherweise dieses Geschäft übernehmen. Das Corporate-Identity-Geschäft, also die Herstellung von firmenspezifischen Accessoires, wird vom Cravatier Hofmann in Zürich weitergeführt, einem langjährigen Partner der Weisbrod-Zürrer AG. Er ist der Lizenznehmer der Holy-Gruppe für die Marken Strellson und Windsor. Somit ist auch das Nähen der Accessoires mit dem Prädikat Swiss-Made gesichert. Auch für das traditionelle Geschäft der seidenen Vereinsfahnenstoffe
Der Produktionsbetrieb in Hausen kann trotz vieler Innovationsprojekte nicht fortgeführt werden. (Bild Yves Maurer) konnte eine Lösung gefunden werden. Diese Stoffe können in Zukunft bei der Minnotex GmbH in Herzogenbuchsee bezogen werden.
Sozialplan mit grosszügigen Abfindungen Von den Massnahmen nicht betroffen sind die weisbrod-Accessoires-Läden
sowie der erfolgreiche firmeneigene Stoffladen auf dem Fabrikareal in Hausen am Albis. Dieser soll als wichtiges Standbein weiterentwickelt und in gewissen Bereichen ausgebaut werden. Diese geplanten Massnahmen haben leider sehr schmerzliche Einschnitte beim Personal zur Folge. Insgesamt sind voraussichtlich 74 der 98 beschäftigten Mitarbeiter von diesem Abbau
Die IT in der Gemeindeverwaltung wird erneuert Aus den Verhandlungen des Gemeinderates Hedingen Die Hardware der im Gemeindehaus eingesetzten Informatik (IT) ist mittlerweile bereits wieder fünf Jahre alt und genügt den stetig steigenden Anforderungen nicht mehr. Für den Ersatz hat der Gemeinderat einen Kredit in der Höhe von 95 000 Franken bewilligt. Darin enthalten sind neben dem reinen Ersatz der Arbeitsstationen und teilweise der Server auch der Einbezug der Schulverwaltung und der Schulleitungen in das kommunale Netzwerk. Damit wird ein weiterer Aspekt der Einheitsgemeinde umgesetzt: Künftig kann die Schulverwaltung direkt auf Schülerdaten in der Einwohnerkontrolle und auf Informationen über Schulkonti in der Finanzbuchhaltung zugreifen und so schneller und wirkungsvoller arbeiten. Bei der Betriebsart der erneuerten IT hat sich der Gemeinderat erneut für eine sogenannte Inhouse-Lösung ausgesprochen und diese dem Betrieb in einem externen Rechenzentrum vorgezogen. Dabei wurde der bei einer Inhouse-Lösung grösseren Flexibilität ein grösseres Gewicht zugestanden. Dem höheren zeitlichen Aufwand bei der Betreuung soll durch eine Virtualisierung der Server und Clients begegnet werden.
2012 voraussichtlich eine ausserordentliche Gemeindeversammlung Der Gemeinderat hat die Termine für die Gemeindeversammlungen im Jahr 2012 bestimmt. Neben den zwei übli-
chen Terminen am 14. Juni 2012 sowie am 13. Dezember 2012 soll nächstes Jahr am 15. März 2012 zusätzlich eine ausserordentliche Gemeindeversammlung stattfinden, an welcher voraussichtlich verschiedene Bauvorhaben zur Behandlung kommen werden.
den Einbau eines Deckbelages hat der Gemeinderat nun einen Kredit von 25 200 Franken bewilligt. In diesen Kosten inbegriffen ist auch die Instandstellung alter Grabenflicke von Werkleitungen.
betroffen. Nach der Übergangszeit von 6 Monaten werden voraussichtlich noch 24 Personen bei der WeisbrodZürrer AG beschäftigt sein. Die firmeneigene Patronale Stiftung hat einen Sozialplan erstellt, der grosszügige Abfindungen für die gekündigten Personen vorsieht. Zusätzlich erhalten alle Betroffenen Unterstützung bei der Stellensuche. (pd.)
wir gratulieren Zur goldenen Hochzeit In Stallikon dürfen gleich zwei Ehepaare ihre goldene Hochzeit feiern. Am 20. Oktober 2011 sind dies Hans Rudolf und Trudi Hürlimann und am 21. Oktober 2011 Max und Sonja Strebel. Den beiden Jubelpaaren wünschen wir weiterhin gute Gesundheit auf dem gemeinsamen Lebensweg, nebst vielen Freunden und lieben Menschen, die sie begleiten. Pro Senectute Stallikon wünscht einen frohen Festtag.
Baubewilligungen Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung am Jahreswechsel Wie üblich werden die Büros der Gemeindeverwaltung in der Altjahreswoche von Dienstag, 27. Dezember 2011, bis und mit Montag, 2. Januar 2012, geschlossen bleiben. Eine detaillierte Publikation erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt.
SBB-Tageskarten werden teurer Da die SBB die Ankaufspreise für die auf der Gemeindeverwaltung erhältlichen Tageskarten um rund 4 Franken erhöht hat, muss auch der Verkaufspreis ab 2012 von bisher 35 Franken auf 40 Franken pro Karte angehoben werden.
Neuer Belag für die Strasse Riedenbächli Die Gemeindestrasse «Riedenbächli» dient als Zufahrtsmöglichkeit zum Quartier Aufgent und wird oft von Radfahrern und Fussgängern benutzt. Da dort ein Deckbelag fehlt, entstehen an der Tragschicht durch Witterungseinflüsse immer wieder Schäden. Für
Folgenden Bauherrschaften wurde eine baurechtliche Bewilligung erteilt: – Böni Markus, für eine Photovoltaikanlage beim Wohn- und Geschäftshaus Affolternstrasse 11 – Ileri Atilay und Annegret, für eine Photovoltaikanlage auf der Überbauung Frohmoosstrasse 38a-h – KnonauerAmt Immobilien AG, für ein 4-Familienhaus an der Tannbühlstrasse 8 – Pascale Luciano und Renata, für einen Witterungsschutz am Wohnhaus Gehrstrasse 10 – Politische Gemeinde, für eine zusätzliche Urnenwand auf dem Friedhofareal – Senn BPM AG, für eine Nutzungsänderung (Wohnen statt Gewerbe) in der Überbauung Affolternstrasse 10 und 12 / Alte Zwillikerstrasse 1 und 3 – Weiss Andreas, für eine zusätzliche Verglasung am Wohnhaus Pilatusstrasse 3 – Wildhaber Matthias und Anita, für ein Garagengebäude samt Geräteabstellraum Alte Haldenstrasse 21 – Wildhaber Reinhard und Margareta, für eine Photovoltaikanlage auf einem Jagerstall in der Eichmatt. (büc)
Zum 80. Geburtstag In Stallikon feiert morgen Mittwoch, 19. Oktober 2011, Heidi Baur-Graf Ihren 80. Geburtstag. Ganz herzlichen Glückwunsch zu diesem Festtag. Weiterhin das Beste für die Gesundheit und viel Freude mit der Betreuung der Hortkinder und auch den zahlreichen Büsis. Pro Senectute Stallikon
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Bezirk Affoltern
Dienstag, 18. Oktober 2011
Hebamme mit klaren ethischen Grundsätzen Nach 28 Jahren Tätigkeit am Bezirksspital wird Monique Ruckstuhl pensioniert Eine Geburt ist ein prägendes Erlebnis. Noch nach vielen Jahren erinnern sich Eltern an die Hebamme, die sie begleitet hat. Monique Ruckstuhl hat sich immer für das Wohl der Frauen eingesetzt und sagt von sich: «Ich bin eine Feministin, welche die Männer liebt.» ................................................... von regula zellweger Als Monique Ruckstuhl vor 28 Jahren ihre Stelle in Affoltern antrat, lagen zwei Jahre Arbeit in Casablanca hinter ihr. Sie bewarb sich beim damaligen Chefarzt Dr. Robert Lüchinger, den sie bereits aus ihrer gemeinsamen Zeit am Kantonsspital St. Gallen und am Limmattalspital kannte. Zusammen mit ihm und Rosmarie Wettstein baute sie die Gebärabteilung am Spital Affoltern auf und prägte sie mit ihren klaren Ansichten und Meinungen fast dreissig Jahre lang.
Fazit einer langen Zusammenarbeit Robert Lüchinger fasst zusammen: «Tausende von Arbeitstagen und -nächten, politisch und personell immer wieder von schwierigen Zeiten durchzogen. Was immer auch geschah innerhalb oder ausserhalb des Spitals, Monique blieb stets standsicher und loyal. Zusammen mit Rosmarie Wettstein sicherte sie mit zähem Fleiss und grossem Ideenreichtum den stetigen Aufbau der damals jungen und eigenständigen geburtshilflich-gynäkologischen Abteilung. Aus ihrer Initiative heraus entstand auch das ‹StorchenKafi›, eine monatliche gesellige und informative Runde für Schwangere und ihre Partner – notabene eine Premiere weit und breit. Von ihrer breiten Berufserfahrung profitierten Scharen von jungen Hebammen, sei es im Bedside-Teaching bei Steissgeburten,
sei es in farbigen Anekdoten zwischen Affoltern und Casablanca. Der sensitive und warmherzige Umgang mit Menschen aller Art war und ist wohl Moniques Markenzeichen: Verzweifelte Gebärende fassten nochmals Mut und Zuversicht, borstige Ehemänner wurden zusehends handzahm, bleiche wieder eine Nuance rosiger, junge Assistenzärzte und Hebammenschülerinnen fühlten sich in ihrer Gegenwart begleitet und geführt, Ärgernisse verloren wie von selbst an Gewicht, müde Gynäkologen wurden um 3 Uhr morgens wieder erstaunlich munter – es war, als ob die Menschen in ihrer Nähe in ihre frankophile Aura eingewickelt würden.»
Engagierte Hebamme Monique Ruckstuhl liebt ihren Beruf, das «Hebammenhandwerk», bis zum letzten Tag. Besonders gefällt ihr die Eigenständigkeit, die hohe Verantwortlichkeit und Entscheidungsfreiheit. Als ihre schönste Zeit bezeichnet sie die Anfangs- und Aufbaujahren im Spital Affoltern, herrschte hier doch eine Kultur, die ihrer Persönlichkeit absolut zusagte. Sie fühlte sich von Robert Lüchinger respektiert, als Fachfrau und als Mensch. Man tauschte sich aus, ohne Wert auf die in Spitälern oft stark gelebte Hierarchie zu legen. Der Gynäkologe liess nicht nur zu, dass bereits vor rund 30 Jahren die Komplementärmedizin in den Gebärsaal Einzug hielt, er unterstütze die Hebammen sogar darin. Sie bildeten sich stetig weiter und konnten das Gelernte zum Wohl der Gebärenden anwenden. «Es braucht viel Empathie, nicht nur gegenüber den Müttern, sondern auch gegenüber den Kolleginnen», erklärt sie.
Offen für Neues In Affoltern wird beispielsweise seit langer Zeit Wert darauf gelegt, dass
sich Babys nach der Geburt auf dem Bauch der Mütter vom Geburtsstress erholen können. Wichtig für Monique Ruckstuhl war, dass man sich nicht rivalisierte, denn dies sei immer zum Schaden der Gebärenden und der Kinder. Um dies zu verhindern, selektionierten die Hebammen eigenständig neue Kolleginnen – nur der Schlussentscheid nahm der leitende Arzt wahr. Sie betont: «Wer nicht hinter unseren Werten steht, wird sich hier nicht wohl fühlen.» Im Zentrum stehen für sie die Eltern und das Kind. Sie setzte sich stets dafür ein, ihnen Zeit für ihre Emotionen zu lassen, ging auf ihre individuellen Wünsche ein und gab dem Kind Zeit und Raum, auf dieser Welt so sanft wie möglich anzukommen. Monique Ruckstuhl hatte immer klare Ansichten, für die sie sich einsetzte. Sie zeigte Profil, auch wenn sie allenfalls damit mal aneckte. Komplementärmedizin sah sie nie als Gegensatz zur Schulmedizin, sondern gab beiden einen Platz als ergänzendes Nebeneinander.
Mutter und Hebamme Als Tochter eines in Marokko lebenden Franzosen nahm sie die Chance wahr, in der arabischen Kultur viel über das Gebären zu lernen. Im Unispital in Casablanca wurden damals pro Tag 50 Kinder geboren, hier konnte sie das Hand von die Pike auf lernen und beispielsweise Vakuumgeburten durchführen, was hier in der Schweiz den Ärzten vorbehalten ist. Neben der Arbeit im Unispital in Casablanca arbeitete sie in einem kleineren Spital. Lachend erzählt sie: «An einem Morgen beim Rapport berichtete ich über die beiden Geburten, die ich begleitet hatte und fügte hinzu, dass ich um vier Uhr selbst ein Kind geboren habe. Ich hatte keine Hebamme zur Seite, weil ich ja selbst Dienst hatte.» Stolz berichtet sie, dass ihre
Monique Ruckstuhl mit der neugeborenen Natalie Hofer. Die Hebamme sieht in einer natürlichen Geburt einen Akt des Auslotens der eigenen körperlichen und mentalen Stärken der Frauen. (Bild Regula Zellweger) Tochter heute als Historikerin in ihrer Doktorarbeit Genderthemen anpacke – wahrscheinlich als Folge ihrer feministischen Überzeugung.
Sich treu bleiben Es wird fehlen am Spital Affoltern, das Kürzel M und der Kreis mit dem SüdKreuz, das Zeichen für «weiblich». Fehlen wird die starke Hebammenpersönlichkeit mit ihren klaren Werten und dem grossen Erfahrungsschatz.
Heute ist Monique Ruckstuhl bereit für die Pensionierung, nachdem sie die Stellenprozente Schritt für Schritt abbauen konnte. Und Pläne für Neues hat die aktive Frau jede Menge. Sie wünscht Gebärenden Kraft und Mut für natürliche Geburten mit den dazugehörenden Schmerzen und emotionalen «Stürmen», und den Hebammen Kraft und Mut für ihre tägliche Arbeit. Sie selbst strahlt Kraft und Mut aus, und wird auch weiterhin andere damit anstecken.
Bank wird zum Spitex-Stützpunkt Die Filiale der Raiffeisen in Mettmenstetten stellt der Spitex Räumlichkeiten zur Verfügung Die Wohn- und Siedlungsgenossenschaft Zürich (WSGZ) baut die Liegenschaft Nummer 19 an der Bahnhofstrasse in Mettmenstetten um. In den renovierten Komplex wird die Ge-
schäftsstelle Mettmenstetten der Raiffeisenbank voraussichtlich im Frühsommer 2012 einziehen. Diese Baupläne brachten den Verein Spitex Knonaueramt Nord-West in arge Bedräng-
nis. Ihre in dieser Liegenschaft befindlichen Räume musste der Verein wegen des Umbaus verlassen. Neue Räume an einer geeigneten Lage waren schwierig zu finden, betont Spitex-Ge-
Glücklich über die grosszügige Lösung: Thomas Kölliker (links), Raiffeisenbank, vom Verein Spitex: Verena Bieri (rechts), Geschäftsleitung und Regula Hassler, Zentrumsleiterin. (Bild Martin Mullis)
schäftsleiterin Verena Bieri. Bevor es jedoch zu einer Notlage kam, sorgte die Geschäftsstelle der Raiffeisenbank Mettmenstetten für Ersatzräumlichkeiten. Der Leiter der Raiffeisen-Geschäftsstelle, Thomas Kölliker, wählte eine pragmatische Lösung.
ren müssen. In einigen Monaten, nämlich dann, wenn die Raiffeisenbank an den neuen Standort Bahnhofstrasse wechselt, wird sie die vorderen, der Strasse zugewandten Räume beziehen. Doch diesen zweiten kleinen Umzug nehmen sie gerne in Kauf. (mm)
Raiffeisenbank sponserte Büromobiliar
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In der Bankfiliale rückten die Angestellten etwas zusammen und überlassen nun während einigen Monaten der Pflegeorganisation die hinteren Räume der Bankfiliale. Mit dieser entgegenkommenden Lösung gab sich die Bank aber noch nicht zufrieden. Grosszügig überliess das Geldinstitut dem Spitex-Verein das vorhandene Büromobiliar im Wert eines hohen fünfstelligen Betrages. Verena Bieri, Spitex-Geschäftsleiterin, und Zentrumsleiterin Regula Hassler, zeigten sich an der offiziellen Schlüsselübergabe vom letzten Donnerstag denn auch hocherfreut. Sie sind sehr zufrieden, dass der Spitex-Verein an der oberen Fischbachstrasse 2 in Mettmenstetten einen attraktiven Standort für ihren Stützpunkt gefunden hat. Zwar wird die Spitex noch ein zweites Mal dislozie-
Bezirk Affoltern
Dienstag, 18. Oktober 2011
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Bis der Brief im Briefkasten landet Ein Blick in den logistischen Bereich der Post-Zustellstelle Affoltern Mit einem Tag der offenen Tür verschaffte der Post-Zustelldienst der Bevölkerung einen Einblick in den Logistikbereich. Das ausgeklügelte «Adressmanagement Post»-System (AMP) und die Arbeit der Zustellboten hinter den Kulissen, beeindruckte die zahlreichen Besucher.
Briefkasten lande. Die von der Post geförderte Teamentwicklung mit dem Slogan «Gemeinsam Grosses leisten», trage viel dazu bei, den Arbeitseinsatz flexibel zu gestalten, weiss Patrick Aregger.
Vorsortierung ein Drittel der gesamten Arbeit
................................................... von martin mullis Die Bevölkerung der Schweiz ist mit der Briefzustellung der Post sehr zufrieden, das jedenfalls behauptet die Post. Die für die Säuliämtler Gemeinden Affoltern, Aeugst, Rifferswil, Obfelden, Zwillikon und Hedingen zuständige Poststelle Affoltern, welche zur Briefzustellregion Wädenswil gehört, öffnete letzten Samstag sozusagen die Tür zum Hintereingang. Die Bevölkerung zeigte an der Gelegenheit einmal einen Blick hinter die Kulissen werfen zu können, grosses Interesse. Der Beruf des Zustellboten verlangt eine dreijährige Ausbildung – und trotz den hohen Anforderungen, welche an die Arbeit eines Briefträgers gestellt werden, kennt die Post keine Rekrutierungssorgen. Die romantische Vorstellung vom gemütlichen Briefaustragen und dem Schwatz an der Haustüre gehört aber längst der Vergangenheit an. Die Postboten arbeiten mit einer elektronischen Zeiterfassung, und sämtliche Abläufe sind so gut wie möglich optimiert. Patrick
Teamleiter und Zustellbote René Nüesch mit einem modernen elektrisch betriebenen Dreiradfahrzeug. (Bild Martin Mullis) Aregger, stellvertretender Leiter der Briefzustellregion Wädenswil, weiss, dass der Beruf Briefträger auch im Zeitalter von E-Mails und SMS nicht gefährdet ist. Der physische Brief besitzt noch immer einen grossen Stellenwert. Ein grosser Teil der Zustellungen besteht aus unadressierten Sendungen wie Wahl- und Abstimmungsunterlagen oder Stimmcouverts. Die 44 in der Poststelle Affoltern beschäftigten Briefträgerinnen und Briefträger bedienen in mehr als 20 verschiedenen Touren täglich über 10 000 Briefkästen und 472 Postfächer.
Bissige Hunde eine Seltenheit Sie verteilen mit einem Dreiradfahrzeug, mehreren Mofas und Rollern allerdings lediglich Sendungen unter einem halben Kilo Gewicht. So kann bereits ein Versandhauskatalog als Paket gelten und wird mit anderen schweren Sendungen vom Paketzustelldienst verteilt. Nur in wenigen sogenannt gemischten Touren werden an Aussenstellen und abgelegene Bauernhöfe Briefe und Pakete zusammen ausgetragen. Die Arbeit bei Regen, Kälte, Wind und garstigem Wetter sei zwar
mit viel frischer Luft verbunden, manchmal auch etwas belastend, erklärt ein anwesender Briefbote. Bissige Hunde oder stinkende Sendungen sind jedoch eine Seltenheit, so sei während des ganzen letzten Jahres keiner der Briefträgerinnen und Briefträger verletzt worden. Die grosse Mobilität der heutigen Bevölkerung und die damit verbundenen NachsendeAufträge machen den Boten etwas mehr Sorgen. Trotz dem ausgeklügelten «Adressmanagement Post»-System könne nie ganz ausgeschlossen werden, dass ein Brief in einem falschen
Was gefällt Ihnen an Stallikon als Wohnort? Umfrage in der attraktivsten Gemeinde des Kantons Zürich Die «Weltwoche» hat Stallikon in ihrem jüngst publizierten Ranking als attraktivste Gemeinde im Kanton Zürich gekürt. Sowohl im Bereich Sozialstruktur als auch, was Dynamik und Steuerbelastung anbelangt, führt das Immobilienberatungsunternehmen Ia-
zi die nördlichste Ämtler Gemeinde unter den besten 50. Die Studie berücksichtigt sämtliche 868 Schweizer Dörfer mit mehr als 2000 Einwohnern. Auf der Sonnenseite der Rangliste finden sich auch die restlichen Ämtler
Gemeinden mit mehr als 2000 Einwohnern. Geschlossen an der Spitze liegt das Unteramt, gefolgt von Hausen und den Schluss macht Obfelden auf Rang 188. Damit hat die Reuss-Gemeinde noch 680 andere Dörfer hinter sich gelassen.
Was macht Stallikon denn so attraktiv? Dieser Frage ist «Anzeiger»Schnupper-Praktikantin Simone Ruckstuhl – selber Stallikerin – nachgegangen. Sie hat Einwohner gefragt, was ihnen an ihrem Dorf gefällt und bezieht selber auch Stellung. (tst.)
Auf dem Rundgang mit Blick hinter die Kulissen der Poststelle erklärt René Nüesch, Teamleiter der Poststelle Affoltern und ein im Säuliamt bestens bekannter Ausdauersportler, den Besuchern mit viel Charme und einigem Witz die komplizierten Vorgänge der Vorsortierung. Der Innendienst, das Einreihen der Postsachen, die richtige Zusammenstellung und das Bereitstellen und Beladen der Fahrzeuge beanspruchen gut und gerne ein Drittel der gesamten Zustellarbeit. Erst dann kann die Tour mit dem gelben Roller in Angriff genommen werden. Die 21 Zweiradfahrzeuge sollen übrigens in den nächsten Jahren durch Elektroroller ersetzt werden. Das einzige vorhandene und hochmoderne Dreiradfahrzeug wird bereits elektrisch betrieben. Der Tag der offen Tür bei den Zustellboten hat ganz bestimmt das bereits schon sehr gute Image der Post bei der Bevölkerung noch verstärkt. An den Festtischen beim offerierten Apéro wurde denn auch bestätigt, dass viele der Besucher ganz neue Erkenntnisse über den Beruf Zustellbote oder – nach alter Lesart – eben Briefträger, erhalten haben.
«Lage ist super» Ich finde die Lage von Stallikon super, man ist der Stadt Zürich ziemlich nah und trotzdem ist es hier schön ruhig. Was mir auch gefällt ist die Natur. Der einzige Nachteil von Stallikon ist das fehlende Dorflädeli. Ansonsten hat Stallikon so gut wie keine Nachteile. Ryoya Bauer, 16, Schüler
Ryoya Bauer. Hans-Werner Eggmann.
Simone Ruckstuhl.
Ban-Amma Nahed.
Marlise Ketzmann.
«Spaziergänge in der Natur»
«Man kennt sich beim Namen»
«Dorflädeli wäre von Vorteil»
«Klein und übersichtlich»
Nach Besuchen in der Stadt ist die Luft in Stallikon sehr erfrischend. Das Dorf lädt zu Spaziergängen ein, welche in der Natur, die Stallikon bietet, wundervoll sind. Die Buslinie 237 ist vor allem für ältere Leute sehr vorteilhaft, da sie einem direkt vor die, in Stallikon fehlenden Lebensmittelläden, fährt.
An Stallikon schätze ich die Ruhe sehr. Was ich auch sehr toll finde ist, dass man sich hier noch immer beim Namen nennt und Jeder Jeden grüsst. Schade ist, dass die Busverbindungen nicht sehr vorteilhaft sind – die Buslinie 235 fährt an Wochenenden beispielsweise nur stündlich.
Für Kinder ist die Lage perfekt, da Stallikon nicht direkt in der Stadt Zürich liegt, jedoch auch nicht sehr weit davon entfernt ist. Unsere Busverbindungen könnten jedoch besser sein und ein Dorflädeli wäre von grossem Vorteil. Leider fehlt uns dieses noch ...
Das Tolle an unserer Gemeinde ist, dass sie klein und übersichtlich ist. Wenn man 40 Jahre lang in der Stadt Zürich gewohnt hat, geniesst man die Ruhe und die ländliche, trotzdem aber stadtnahe Lage, sehr. Die Leute hier sind freundlich und die Steuern nicht schlecht. Das einzige, was hier fehlt, ist das Dorflädeli.
Hans-Werner Eggmann, 66, pensioniert
Simone Ruckstuhl, 15, Schülerin
Ban-Amma Nahed, Detailhandelsangestellte, Hausfrau
Marlise Ketzmann, 66, pensionierte Buchhalterin
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Bezirk Affoltern
Dienstag, 18. Oktober 2011
Die Misswahl der besonderen Art Leistungsschau der Viehzuchtgenossenschaft Mettmenstetten und Umgebung Der traditionelle Anlass der Gemeindeviehschau zeigt sich auch im Zeitalter des Computers, der Genomanalysen und der künstlichen Besamung noch immer als Festtag der Viehzüchter. Stolz zeigen die Landwirte fast 250 ihrer schönsten Tiere. ................................................... von martin mullis Bereits vor 9 Uhr am Donnerstagmorgen herrschte auf der Wiese zwischen den Bahngeleisen und dem Bauernhof von Kantonsrat Martin Haab in Mettmenstetten Hochbetrieb. Unablässig fahren die Viehtransportwagen auf den Hof der Schürmatt und die Bauern führen ihre schönsten Kühe auf den Ausstellungsplatz. Ganz ohne Transportwagen kam auch dieses Jahr die Tierhaltergenossenschaft Burkhard Heiniger (THG) aus. Sie trieben
ihre 60 Kühe die zwei Kilometer lange Wegstrecke vom Grüt nach alter Väter Sitte und schön langsam auf die Schürmatt. Das sei beim heutigen Verkehr eine ganz schöne Herausforderung, betont Yvonne Burkhard von der THG. Beim «Mini-Alp-Abtrieb» halfen auch ein gutes Dutzend Knirpse, allesamt in schmucke blaue «Sennenchutteli» gekleidet. Sie freuten sich ob der grossen Aufmerksamkeit und stahlen dem edlen Braunvieh etwas die Schau. Ganz offensichtlich aber freuten sich auch die Wiederkäuer über den ungewöhnlichen morgendlichen Spaziergang und den Schönheitswettbewerb. Auf dem Areal der Schürmatt herrschte nämlich ein durchdringend lautes Muhen.
Wettstreit um Schönheit und Eleganz Einige der Tiere waren derart aufgeregt wegen dem bevorstehenden Wettstreit um Schönheit und Eleganz, dass
Kleinbauern im wahrsten Sinne des Wortes: Die Kids der Tierhaltergenossenschaft Burkhard Heiniger. (Bilder Martin Mullis)
Die Konkurrenz ist riesig: Welche Kuh ist die Schönste?
sie fast furchterregende Bocksprünge unternahmen. Jedenfalls hatten einige der Landwirte alle Hände voll zu tun, um die unbeherrschten Rindviecher unter Kontrolle zu halten. Erst als dann alle der braunen Wettbewerbsteilnehmerinnen in Reih und Glied angebunden waren, konnten die drei kantonalen Experten ihre heikle Arbeit aufnehmen. Und die Sachverständigen hatten viel zu tun, mussten sie doch ganz verschiedene Wahlen vornehmen. Da wird neben der eigentli-
chen Miss-Wahl auch eine Schöneuter-Wahl durchgeführt sowie die Miss OB (Original Braunvieh), die Miss BS (Braun-Swiss) und die Sieger beim Mutter/Tochter- Wettbewerb erkoren. Die Leistungsschau der Viehzuchtgenossenschaft Mettmenstetten und Umgebung geniesst auch in der heutigen hochtechnologisierten Welt nicht nur in der Landwirtschaft sondern auch in weiten Teilen der Bevölkerung grosse Sympathie und Aufmerksamkeit. Der friedliche Wettstreit unter
den Milchbauern und Viehzüchtern mag vielleicht nicht mehr den wichtigen Stellenwert von früher aufweisen, ein gesellschaftlicher und kultureller Anlass ist der Schönheits-Wettbewerb der Kühe allemal. Nebenbei jedoch – sicher nicht ganz unwichtig – muss erwähnt werden, dass die Miss OB (Original Braunvieh) Oase heisst und die Miss BS (Brown Swiss) Arista. Oase stammt aus dem Stall des Werk- und Wohnhauses zur Weid und Arista gehört dem Landwirt Ernst Meier.
«Das ist eine herrliche Kuh» Viehschau in Maschwanden mit 91 Tieren – hohes Leistungsniveau ................................................... von werner schneiter
E
inige bocken, wollen wegrennen, sodass die Besitzer auch gleich ihre körperliche Fitness unter Beweis stellen können. Dann laufen sie im Kreis und präsentieren ihre Kühe. Alfred Etterlin, Landwirt aus Obfelden und seit Jahren in Maschwanden als Richter dabei, prüft mit geübtem Auge, bückt sich, greift dem Tier ans Euter, fährt über den Rücken. Dann, nach einigen Minuten, hat er sich entscheiden. Und stellt ein. Nun stehen die Landwirte mit ihren Kühen in einer Reihe. Etterlin bestimmt die Rangierung und erklärt sein Resultat dem zahlreich erschienenen Publikum. «Eine herrliche Kuh» – ein Satz, der an diesem grauen Samstagmorgen mehrmals zu hören ist und illustriert, welch hohes Leistungsniveau in Maschwanen inzwischen vorhanden ist. 91 Tiere wurden aufgefahren. Vertreten waren vier Rassen: in der Mehrzahl Braunvieh, aber auch Jersey, Schwarz- und Rotfleckvieh. Des Richters Vokabular ist allerdings für Aussenstehende etwas fremd: Er spricht von einer grossen, langen, breiten und guter Tiefe, von einem guten Fundament, einem gut aufgehängten Euter, von einer strahlenden Kapazität. Und von einer guten Beckenneigung, die vor allem der Langlebigkeit einer Kuh dient. «Sie greift und läuft schön», rapportiert er dem Publikum, sagt aber in einem Fall auch, dass die Zitzen eine absolut minimale Länge aufweisen. Insgesamt stellt Alfred Etterlin den Maschwander Bauern in Sachen Zucht das beste Zeugnis aus. «Das Niveau ist von Jahr zu Jahr gestiegen», lobt er und schiebt nach, dass das Ran-
Die Kühe werden einem interessierten Publikum vorgeführt.
Nachwuchs für die Landwirtschaft? Kinder präsentieren Kälbchen. gierern unter diesen Voraussetzungen keine einfache Sache sei. Die Viehschau ist aber auch in Maschwanden keine reine bäuerliche Angelegenheit: Familien sind da, und Kinder dürfen sogar Kälber präsentieren. Gegen Mittag trifft sich das halbe Dorf vor Ort zum Mittagessen. Die Viehschau ist auch ein gesellschaftlicher Anlass, der Gelegenheit zu Kontakten zwischen Landwirten und übriger Bevölkerung bietet. Allerdings gibt es diese Verbindungen im 600-SeelenDorf Maschwanden auch ausserhalb der Viehschau.
Kritischer Blick: Alfred Etterlin an der Arbeit. (Bilder Werner Schneiter)
Besondere Zuneigung.
Bezirk Affoltern
Dienstag, 18. Oktober 2011
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Der (sanfter gewordene) Hardliner SVP-Nationalrat Toni Bortoluzzi stellt sich der Wahl für seine wohl letzte Legislatur in Bern Stört es Toni Bortoluzzi, dass wegen der markigen Parolen seiner Partei ständig versucht wird, die SVP zu marginalisieren? Was sind seine politischen Leistungen in den vergangenen vier Jahren? Ein Besuch beim Affoltemer Nationalratskandidaten. ................................................... von martin platter Nach unkomplizierter Terminfindung empfängt Toni Bortoluzzi den Schreibenden in seinem Haus an der Betpurstrasse im Bezirkshauptort. Der Wohnraum ist gemütlich eingerichtet. Viel Holz und ein grosser Kachelofen verströmen Behaglichkeit. Bortoluzzi bittet an den grossen Holztisch und serviert kurz darauf Kaffee. «Das ganze Haus wird mit Holz geheizt», sagt er nicht ohne Stolz, während er die Tassen aufträgt. «Ich musste noch meine Belegschaft ins Wochenende verabschieden», entschuldigt er eine geringe Verspätung. Die Schreinerei steht gleich neben dem Haus.
Stufenweise kürzertreten Es ist Freitagnachmittag kurz nach 16 Uhr. Eine gute Stunde vorher ist Bortoluzzi aus dem Zug gestiegen. Zwei Tage nahm er an Sitzungen im Bundeshaus teil. Seit 1991 sitzt der Affoltemer im Nationalrat und hatte seinerzeit angekündigt, wenn er 65-jährig werde, sei Schluss mit der Bundespolitik. Am 16. Februar 2012 wäre es so weit, dann hat er Geburtstag. Auch wenn man es dem stämmigen Mann äusserlich nicht ansieht, dass er bald das Rentenalter erreicht: Ist ihm die Doppelbelastung mit dem Geschäft nicht bald zuviel? «Tatsächlich», räumt Bortoluzzi ein. «Ich möchte aber stufenweise kürzer treten.» Zunächst strebe er eine Nachfolgeregelung für seine Schreinerei an. Dann werde er schrittweise seine weiteren Engagements abbauen. Er sitzt noch in den Verwaltungsräten einer Baufirma (Hüppi AG, Zürich), der ostschweizerischen Bürgschaftsgenossenschaft und ist Stiftungsratspräsident der Alfred-FluryStiftung und Präsident des Vereins der sich für eine Jugend ohne Drogen einsetzt. Ihn fasziniere diese Mischung aus verschiedenen Tätigkeiten, die sich gegenseitig ergänzen. Dafür nehme er gerne eine 7-Tage-Woche mit 60 Arbeitsstunden in Kauf, sagt der Politiker. Das Telefon klingelt beinahe pausenlos. Brotoluzzi drückt keinen der Anrufer weg, sondern erklärt kurz, weshalb er gerade nicht abkömmlich ist und beendet nach wenigen Sekun-
den das Gespräch. Nur mit seinem Sohn Flavio, der den Wahlkampf für einen Grossratssitz in Fribourg bestreitet, spricht er länger. «Ich werde ihn bei seinem Wahlkampf unterstützen», erklärt der Senior stolz.
das nicht? «Das sind Ablenkungsmanöver, um sich nicht mit den unangenehmen Themen befassen zu müssen», zeigt sich Bortoluzzi unbeeindruckt.
Exponierte Position zugunsten AKWs Keine Politikverdrossenheit Politikverdrossenheit? Nein, das verspüre er nach all den Jahren nicht. Weder bei sich selber, noch in der Bevölkerung. «Ich glaube, dass sich die Leute sogar wieder mehr für Politik interessieren als noch vor einigen Jahren.» Davon zeuge auch die steigende Beteiligung an Abstimmungen und Wahlen, ist sich Bortoluzzi sicher. Den Eindruck, dass die Politik in Kernthemen wie Gesundheitswesen (nach wie vor jährlich steigende Krankenkassenprämien), Familie (Benachteiligung von verheirateten Paaren) und Mehrwertsteuer (noch immer kein einheitlicher Steuersatz) nicht vorwärts komme, wiegelt er ab. Vor allem in seinem Bereich – Bortoluzzi ist seit 1995 Mitglied der Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit – habe man in der vergangenen Legislatur eine «grosse Wende» herbeigeführt: «Bei der IV ist man weggekommen von der reinen Versorgungsmentalität, hin zu mehr Eigenverantwortung der Leistungsbezüger», umschreibt der Politiker. Das sei zwar nicht sein alleiniges Verdienst. Mit der SVP-Fraktion im Rücken vertrete er eine Macht von 61 Stimmen. Dass sich nun alles zum Besseren verändere, so blauäugig sieht es der Parlamentarier dennoch nicht: «Es dauert eine gewisse Zeit, bis die Beschlüsse von der Verwaltung durchgesetzt werden.»
Weiter steigende Krankenkassenprämien? Und was ist mit den unaufhörlich steigenden Krankenkassenprämien? Im Gesundheitswesen sei es das Ziel, die Leistungserbringer vermehrt in die wirtschaftliche Verantwortung einzubinden. «Greifen die Vorlagen wie Managed Care und die neue Spitalfinanzierung, sollten sich die Krankenkassenprämien endlich stabilisieren», ist Bortoluzzi überzeugt. Das bedinge jedoch, dass sich die Fachärzte nicht gegen Managed Care auflehnen. Damit würden die Hausärzte gestärkt. «Ärzte und Krankenkassen können sich seit Jahren nicht auf einen Kompromiss bei der Qualitätskontrolle einigen.» Das Krankenversicherungsgesetz von SP-Bundesrätin Ruth Dreifuss, dass der Souverän Ende 1994 an der Urne angenommen hatte und seit 1996 in Kraft ist, weise durchaus sinnvolle Paragraphen auf. Beispielsweise, dass statio-
Schreiner und Nationalratskandidat Toni Bortoluzzi mit einer Miniaturausgabe des Werkzeugs, das für seinen Beruf und seine Art zu politisieren steht: ein Hobel. (Bild Martin Platter) näre Einrichtungen (Ärzte, Spitäler, Reha-Zentren) sporadische Leistungsvergleiche untereinander anstellen müssen. In der Praxis werde dies bisher jedoch ignoriert. «Man müsste die Versicherten vermehrt in den Mittelpunkt stellen und nicht die Marktteilnehmer», sieht Bortoluzzi einen Lösungsansatz. Bisher hätten jedoch die Krankenkassen, Ärzte, Spitäler, Pharmakonzerne und teilweise die Regierung bestimmt, was das Beste für die Patienten sei. Zum Bezirksspital Affoltern äussert Bortoluzzi ebenfalls eine dezidierte Meinung: «Das Bezirksspital muss seine Organisationsform ändern, will es auch in Zukunft überleben. Es sollte in eine Aktiengesellschaft umgewandelt werden, mit einem Verwaltungsrat, bestehend aus erfahrenen Leuten.» Die Mediziner müssten in die wirtschaftliche Entscheidung mit eingebunden werden.
Sozialwerke nicht für Masseneinwanderung geschaffen Generell ist er davon überzeugt, dass weder die Sozialwerke noch das Gesundheitswesen «masseneinwanderungstauglich» seien. «Geben wir kein Gegensteuer, werden das die kom-
menden Generationen einmal teuer bezahlen», zitiert Bortoluzzi aus dem Parteiprogramm der Volkspartei. Er tut das äusserlich gelassen. Darauf angesprochen, gibt er jedoch zu, dass ihn gewisse Dinge schon sehr ärgern. Das Alter «und die Schöngeister in Bern» hätten ihn jedoch milder gestimmt. Die Augen verengen sich hinter der Brille zu einem Schlitz und ein verschmitztes Lachen huscht über Bortoluzzis Gesicht. Nicht viel übrig hat er für die Dogmatiker seiner Generation – die Alt68er. «Eine Sozialwirtschaft, die in die Schuldenwirtschaft führt, ist für mich ebensowenig erstrebenswert, wie eine Gesellschaft, die ihre Bürger immer mehr bevormundet und zur Kasse bittet», fasst Bortoluzzi zusammen. Deshalb gebe es die SVP, um Gegensteuer zu geben. «Wir sprechen auch die unangenehmen Themen an, die den Leuten unter den Nägeln brennen.» Stellt sich die Frage nach dem wie. «Hoble, nöd höbele» ist Bortoluzzis Wahlkampf-Motto – nicht das erste Mal. Aber genau diese Art der Parolen treibt die politischen Gegner auf die Palme. Als Folge werden nicht mehr die politischen Inhalte thematisiert, sondern der politische Stil. Stört ihn
Er scheut sich nicht, sich selbst mit Positionen entgegen dem Mainstream zu exponieren. Beispielsweise zugunsten von Strom aus Atomkraftwerken: «So lange die riesige Leistungslücke, die das Abschalten der AKWs zur Folge hätte, nicht mit alternativer Energie gedeckt werden kann, kann man den Atomausstieg nicht vollziehen.» Bortoluzzi ist deshalb überzeugt, dass der bundesrätliche Entscheid zugunsten des Atomausstiegs in einigen Jahren wieder umgestossen wird. Ebenso steht er für eine glaubwürdige Landesverteidigung ein, «die ihrer verfassungsmässigen Pflicht, unsere Neutralität und Souveränität zu verteidigen, nachkommen kann.» Dazu gehöre auch eine leistungsfähige Luftwaffe. Die Entwicklungen in Nordafrika und im vorderen Orient hätten gezeigt, wie sicher unsere Welt sei, erklärt Bortoluzzi. Auch die Sicherheit in den Schweizer Sportstadien liegt dem Affoltemer am Herzen. Er war Anfang Oktober selber als Zuschauer im LetzigrundStadion anwesend, als es wegen der Fakelwürfe zum Spielabbruch des Stadtderbys zwischen dem FCZ und GC kam. Nichts habe er übrig für Idioten, die mit ihrem verantwortungslosen Handeln das Leben Unbeteiligter auf Spiel setzten, sagt Bortoluzzi unmissverständlich. Er hat den Worten bereits Taten folgen lassen. Heute Dienstag wird sich die sicherheitspolitische Kommission des Nationalrats, der Bortoluzzi ebenfalls angehört, mit den Ausschreitungen befassen – falls sie seinen Antrag zugestimmt hat. «Hoble, nöd höbele!», ist man geneigt der Kommission zuzurufen.
Toni Bortoluzzis Werdegang Geboren am 16. Februar 1947 in Affoltern. Verheiratet, vier erwachsene Kinder. Lernberuf: Schreiner. Parteizugehörigkeit: SVP. Politische Laufbahn: 1982 bis 1986, Gemeinderat in Affoltern. 1986 bis 1998, Gemeindepräsident in Affoltern. 1984 bis 1991 Kantonsrat. Seit 1991, Nationalrat. Mitarbeit in der Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit sowie in der sicherheitspolitischen Kommission des Nationalrats.
forum
Familie und Politik – Politik und Familie Wer braucht wen? Es braucht beides, intakt und funktionierend! So ganz intakt ist es nicht. Verheiratete Paare sind gegenüber Konkubinatspaaren steuerlich benachteiligt. Kinderzulagen müssen versteuert werden. Der Staat, also unsere Politiker haben der Familie zusätzlich finanzielle Belastungen zugefügt. Das muss sich ändern. Unterstützt die Familieninitiativen der CVP. Wählt am kommenden Sonntag, 23. Oktober, Leute die noch Gutes von Bösem unterscheiden können! CVP Bezirk Affoltern, fw
Ohne Rücksicht auf Verluste Der Wahlkampf wird dieses Jahr mit viel Papier geführt, das auch in Briefkästen landet, die explizit keine Werbung wünschen. Beim bündeln des Altpapiers ist mir die «Rettet unser Schweizer Gold»-Initiative aufgefallen. Der Schweizerfranken soll mit Zukäufen von Gold unterlegt werden. Weil wir unsere Einkäufe nicht in Konstanz tätigen, weiss ich, dass ein starker Schweizerfranken auch den lokalen KMU schadet. Offensichtlich soll im Wahlkampf noch mehr Lärm und Polemik gemacht werden. Die Sachpolitik bleibt auf der Strecke, die Themen sind beliebig. Der Initiant hat schon als «Islamkenner» und «Bildungsexperte» mir Altpapier in den Briefkasten gelegt. Die Nationalbank hat mit dem minimalen Wechselkurs der schwei-
zer Wirtschaft sehr effektiv geholfen. Sie hat unabhängig von allem Geschrei das Realisierbare umgesetzt. Den Handlungsspielraum nun einzuschränken ist Arbeitsplatzvernichtung pur. Gemäss Popper haben die Wählerinnen und Wähler die Möglichkeit zu sagen, wen sie nicht an der Macht wollen. «Steuern runter» kann jeder plappern. Dem Kanton Zürich fehlen rund sieben Steuerprozente. Dafür sind Lösungen nicht einfach. In diesem Sinn rufe ich Sie auf, mit Ihrer Stimme die Sachpolitik zu unterstützen und dem Dauerwahlkampf eine Absage zu geben. Ernst Hedinger, Mitglied die Grünen, Bonstetten
Plakat-Chaoten auch in Knonau am Werk Leider werden auch in Knonau Parteiplakate zu Opfern von Vandalen. Wiederholt wurden Tafeln umgestossen, Plakate verunstaltet, weggerissen und eine ganze Plakattafel wurde sogar auf die Fussgängerinsel geschmissen!! Das hat nichts mit einem Lausbubenstreich zu tun! Systematisch werden Blocher-Plakate demoliert. Der
Personenhass ist ungeheuerlich. Wir von der SVP Knonau finden das sehr primitiv und es scheint uns, dass gewisse Leute ein mangelndes Demokratieverständnis haben! SVP Knonau
Diskussion beendet Wie angekündigt, schliesst der «Anzeiger» in der heutigen Ausgabe die Diskussion zu den Wahlen vom 23. Oktober ab. (Red.)
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Forum
Dienstag, 18. Oktober 2011
Angriff auf den Sozialstaat verhindern
Mitarbeiter Giami Trimarchi zeigt Besuchern die hohe Kunst des Ausbeulens von Hagelschäden, rechts Firmenchef Luciano Arnold. (Bild zvg.)
FDP Stallikon zu Besuch bei Linde Carrosserie AG Anlässlich einer Führung zeigten sich FDP Mitglieder und Freunde beeindruckt von Engagement, Fachkenntnis, Professionalität und tollem Betriebsklima beim Carrosserie KMU von Luciano Arnold im Gewerbegebiet Diebis. Im Rahmen der losen Serie von Anlässen der FDP Stallikon bei und mit lokalen Gewerbebetrieben begrüsste Finanzchef Andreas Ochsenbein die Besucher, Luciano Arnold und seine 13 am Samstag anwesenden Carrosseriespengler und Autolackierer. Arnold erläuterte Eckwerte des Unternehmens: Ursprung bei der Linde am Lindenplatz in Zürich Altstetten, daher der Name, 1977 Übernahme durch ihn, 1982 zusätzlich Kauf des Betriebs in Stallikon von Karl Frick, 19 Mitarbeitende davon 4 Lernende, Kundennähe in Altstetten, Hauptwerkstatt mit zwei Drittel der Reparaturen an «diskretem» Ort in Stallikon. Kunden schätzen, wenn beschädigte Fahrzeuge nicht «so ausgestellt» sind. Zum Kundenkreis gehören neben Privatpersonen (54%) grosse Organisationen wie Markenvertretungen, Leasingfirmen, kantonale Verwaltungen. Arnold und seine Crew demonstrierten «live», was alles dahinter steckt, dass Schäden «immer so viel kosten»!
Viel Arbeit bleibt nach der Reparatur unsichtbar, ist aber für die Qualität und Sicherheit zwingend notwendig. Aus den vielen Fragen ergaben sich zusätzliche interessante Erkenntnisse: Knautschzonen in modernen Fahrzeuge bewirken höhere Sicherheit für die Insassen, aber auch grössere Carrosserieschäden durch vermehrt «verknautschte» Teile. Um für grosse Markenvertretungen zu arbeiten, sind deren Zertifizierungen notwendig und vorgegebene Reparaturwerkzeiten einzuhalten. Unterschiede zum Vorteil der Kunden ergeben sich bei den Verrechnungslöhnen. Eine Kaskoversicherung ohne Werkstattverpflichtung lohnt sich. Carrosserie Linde übernimmt die Schadenabwicklung mit der Versicherung. Präzisionsarbeit ist alltäglicher Bestandteil, um die geforderte Qualität zu erreichen. Das Durchschnittsdienstalter der 19 Mitarbeitenden ist 16 Jahre. Dieses Schlusswort reihte sich nahtlos an die vielen positiven Eindrücke, die Chef und Mitarbeitende beeindruckend deutlich den Besuchern vermittelten. Das Betriebsklima ist gekennzeichnet von hoher Professionalität, Motivation und ausgezeichnetem Teamgeist. Die Co-Präsidenten Marcus Gschwend und Mark Itin dankten allen Beteiligten der Carrosserie Linde AG ganz herzlich für den freundlichen
Empfang und die kompetente Führung, die zusätzlich durch offerierte Grilladen gekrönt wurde.
Eidgenössische Wahlen 23. Oktober Der Aufruf ergeht an alle Wahlberechtigten, an den Wahlen teilzunehmen und FDP Liste 3 einzulegen sowie Felix Gutzwiller in den Ständerat zu wählen. Die FDP stärkt die KMU, schafft Arbeitsplätze, baut unnötige Bürokratie ab. Die FDP optimiert den bilateralen Weg, statt ihn zu verbauen. Die FDP gestaltet die Zuwanderung aus Drittstaaten aktiv, statt sie ängstlich abzuklemmen. Die FDP versorgt die Schweiz mit Energie statt mit Bürokratie, sie schützt das Klima, statt darüber zu reden. Die FDP stärkt die duale Berufsbildung, statt weitere Berufe zu akademisieren. Die FDP schützt den Werk-, Bildungs- und Finanzplatz, statt ihn zu demontieren.
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man dort in der Dämmerung darüber laufen muss. Dann beim «Geissensteg» das ist ein neu renoviertes Hüttli mit Tisch, Bank und Feuerstelle, bot sich mir ein Bild der Verwüstung. Überall Abfall verstreut, am Tisch Brandlöcher und alles verschmutzt. Die Überreste von Kiffermaterial zeugen davon, dass diese Jugendlichen nicht mehr wissen oder wissen wollen, was sie tun. Sie verlieren jegliche Hemmungen und Respekt gegenüber fremden Eigentum und der Natur. In-
dern wollen, dann müssen wir uns wehren. Eine erste Gelegenheit, den bürgerlichen Spar- und Abbauplänen eine Abfuhr zu erteilen, sind die Nationalratswahlen. Wählen Sie Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter ins Parlament, die ihre Interessen vertreten. Nehmen Sie an den eidgenössischen Wahlen vom 23. Oktober teil und wählen Sie die Kandidierenden der Gewerkschaften! Sie haben die Wahl! Briefliche Stimmabgabe ist möglich bis am Mittwoch, 19. Oktober. Wenn Sie sicher sein wollen, dass Ihre Stimmen zählen, dann schicken Sie ihr Wahlcouvert sofort ab. Nachher können Sie immer noch an der Urne Ihre Stimme abgeben. Nehmen Sie die Liste 2 . Geben sie für die Nationalratswahl zum Beispiel unserer Pia Hollenstein und Julia Gerber Ruegg zweimal die Stimme. Wählen Sie für den Ständerat Thomas Hardegger. Felix Keller, Gewerkschaftsbund Bezirk
Mittelstand ruinieren? Von linken Parteien erwartet man eigentlich, dass sie sich insbesondere den Anliegen von uns arbeitenden Bürgerinnen und Bürger einsetzen. Ist aber nicht so. Jedesmal, wenn eine Initiative der SP, GP usw. angenommen wird, kostet es den Bürger Geld. (1996 Krankenkassenintitiative der SP, Mutterschaftsversicherung usw.). Ich vermute, dass es das Ziel der Linken ist, den Mittelstand zu ruinieren. Doch bitte beachten Sie: Unter den Begriff «Mittelstand» fallen nicht nur kleinere und mittlere Unternehmen, sondern auch arbeitnehmende Bürgerinnen und Bürger. Andrea Bolliger, Mettmenstetten
Ein letzter Wahlaufruf
Co-Präsidium, FDP.Die Liberalen Stallikon Nächste Anlässe: 23. Oktober, Schlusstag der eidgenössischen Wahlen; 26. Oktober, Blutspenden, Samariterverein; 29. Oktober, Kleidersammlung, Samariterverein; 2. November, öffentlicher FDP-Monatstreff in Stallikon; 22. November, Mitgliederversammlung FDP Stallikon; 27. November, kantonale Abstimmung und allfälliger 2. Wahlgang Ständerat. Für Infos zu Anlässen und Kontakte: www.fdp-stallikon.ch.
Blinde Zerstörungswut Am Donnerstag war ich wieder mal am Morgen auf einer Joggingtour. Was ich da angetroffen habe, macht mich wütend und traurig zugleich. Bei der gedeckten Brücke in Zwillikon, Richtung Jonental, sind die Seitenwände an drei Stellen massiv herausgetreten worden. Weiter hinten, wo es zum Tropfstein hinauf geht, ist das kleine, massive Brüggli auch mutwillig und mit viel Kraft eingetreten worden. Man kann sich dort böse verletzen, wenn
Jetzt nehmen die bürgerlichen Parteien noch Rücksicht auf die öffentliche Meinung. Man will die StimmbürgerInnen ja nicht so kurz vor den Wahlen provozieren und womöglich Stimmen verlieren. Aber es ist klar: am Tag nach den Wahlen werden die bürgerlichen Parteien in Bern zum massiven Angriff auf den Sozialstaat blasen – wenn wir das nicht verhindern. Der Bevölkerung drohen massive Rentenkürzungen, wenn der dreifache bürgerliche Angriff auf den Sozialstaat nicht gestoppt wird: – CVP-Ständerat Eugen David will den automatischen Teuerungsausgleich auf AHV-Renten abschaffen. – Die FDP-Ständerätin Erika Forster will das Rentenalter für Frauen um ein Jahr auf 65 erhöhen. – Und der Bundesrat plant, unter Federführung von Didier Burkhalter, nach den Wahlen den Mindestumwandlungssatz zu senken. Die Auswirkungen dieser drei Abbaupläne sind happig: Einem Ehepaar mit tiefem Einkommen drohen jährliche Rentenkürzungen von 2160 und einer Frau mit tiefem Einkommen von 911 Franken. Ein Ehepaar mit mittlerem Einkommen würde pro Jahr 3192 Franken Renten verlieren, eine Frau mit mittlerem Einkommen 1206 Franken. Die bürgerlichen Parteien verstossen mit diesen Angriffen auf den Sozialstaat direkt gegen den Auftrag der Verfassung. Diese verlangt, dass die Renten den Existenzbedarf angemessen decken sollen. Die Renten für die tiefen und mittleren Einkommen sind bereits knapp. Es erträgt keine Rentensenkungen. Die vorgeschlagenen Senkungen bei der AHV von Eugen David und Erika Forster sind umso unverständlicher angesichts der Tatsache, dass die AHV in finanziell guter Verfassung da steht. Wenn wir diesen bürgerlichen Angriff verhin-
teressiert es die Eltern dieser Kinder wirklich nicht, was sie so am späten Abend treiben? Ich bin übrigens nochmals mit dem Velo zurückgefahren und habe auf dem Weg dahin einen 60-Liter-Abfallsack gefüllt. PS: Ich bitte die zuständigen Verantwortlichen sich den Schaden anzusehen und das Brüggli und die Wände der Brücke wieder zu reparieren. Danke. Ruth Weisskopf, Zwillikon
Natürlich haben viele schon die Nase voll vom ständigen Wahltheater, wie man ab und zu hören kann. Man hat sich durch die Papierstapel gekämpft, ausgewählt, panaschiert und kumuliert, vielleicht schon abgeschickt. Und dennoch haben einige unserer Bürgerinnen und Bürger von Anfang an auf diese Komplikationen verzichtet und lassen ihre Stimme als vermeintlich nicht wichtig verfallen. Ihnen muss man zeigen, dass es nicht ein unabwendbares Schicksal ist, wenn plötzlich Milliarden für neue Armeeflugzeuge gesprochen werden, und zwar absichtlich am Volk vorbei geschleust; wenn der versprochene Atomausstieg gleich wieder abgeschwächt wird oder die finanzpolitischen Gefahren nicht wirksam bekämpft werden wollen. Es ist unser Parlament, welches solche Entscheide fällt, und wir können es so zusammensetzen, dass es in Zukunft besser wird. Darum ist es nicht vergebens, wenn noch letzte Anstrengungen gemacht werden, um die Menschen an die Urnen zu locken. Die SP hat am letzten Freitag dezente klei-
ne Wahlaufrufe an die Briefkästen gepostet (oder wird es noch tun) – natürlich nur an die ohne «keine Werbung»- Aufschrift. Ab und zu passiert es jedoch, dass Pia Holenstein. steht: «Keine Wer(Bild zvg.) bung in diesen Briefkasten werfen» – und dann darf man doch zart ankleben, oder?
Wichtig, dass gewählt wird! Die Nationalratskandidatin Pia Holenstein hofft, dass die Aktion nicht ungut angekommen ist und vielleicht noch den einen oder die andere ans Wählen gehen erinnert hat. Wichtiger als ein Sieg der eigenen Partei ist ihr, dass überhaupt gewählt wird, dass die Menschen ihre Wirksamkeit und ihre Zusammengehörigkeit wahrnehmen. Aber wenn damit die SP gestärkt wird, umso besser. Packen Sie die Chance. Pia Holenstein, SP-Nationalratskandidatin
Gewerbe
Dienstag, 18. Oktober 2011
Neuer Präsident
Ostergeschichte
Kultur Obfelden: Peter Vollenweider übernimmt von Heidi Hollenweger. > Seite 13
Der Verein Adonia lud zum Musical «De Stei isch wäg» nach Bonstetten. > Seite 16
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Zweimal Rot Trotz doppelter Unterzahl erkämpft sich der FCA ein Unentschieden. > Seite 17
«Gwärb uf de Strass»: Nun kommt sie doch 1. Gewerbeausstellung des Gewerbevereins Affoltern 2013
Landi-Mitarbeiterin Gerda Stettler überreicht der Familie Gentile aus Affoltern den Apfelkorb. (Bild zvg.)
Äpfel und Schaumwein gewonnen Obsttag im Landimärt Obfelden Anlässlich des Landitages im Landimärt Obfelden fand ein Apfelschälwettbewerb statt. Es ging darum, wer die längste Apfelschale schält. Nicolina Gentile aus Affoltern erreichte eine Apfelschalenlänge von 251 cm. Für dieses Gelingen wurde sie mit einer Apfelkorb – reichgefüllt mit Apfelsaft, Äpfeln und Apfelschaumwein belohnt. Viele Mostliebhaber erfreuten sich an diesem sonnigen Samstag über den Obfelder Most frisch ab Presse, welcher offeriert wurde. Saftige und reife Äpfel von der Familie Robert Huber aus Obfelden wurden in die Mostpresse gegeben und es lockte, direkt ab dem Zapfhahnen einen Schluck zu probieren. Wer dazu noch einen kleinen Hunger verspürte, durfte ihn mit
einer Bratwurst oder einem Servelat stillen. Abgerundet wurde der Landitag mit einer Obst-Aktion. Baumfrische knackige Äpfel, die im Offenverkauf und in 6- und 10-kg-Boxen abgepackt noch längere Zeit im Landiladen erhältlich sind. Heute schon darf man sich auf den nächsten Landitag freuen, der am 29. Oktober 2011 stattfindet. Die kleinen Gäste können an diesem Tag gegen einen Unkostenbeitrag von 10 Franken einen Kürbis schnitzen und sich auf den bevorstehenden Halloweenabend einstimmen. Das Landi-Team ist von Montag bis Freitag von 8 bis 19 Uhr, und am Samstag von 8 bis 17 Uhr für seine Kundschaft da.
In Zusammenarbeit mit der Voba und des Gewerbevereins Hedingen plant der Gewerbeverein Affoltern die erste Gewerbeschau «Gwärb uf de Strass 2013». Die Resonanz ist emotional positiv, leider hat das OK aber noch nicht genügend Anmeldungen von Gewerblern, die aktiv mitmachen. Die Gewerbeschau «Gwärb uf de Strass» ist auf der Oberen Bahnhofstrasse auf der Flaniermeile geplant. Positiv stimmt den OK-Präsidenten Pat Wittwer von der Schweizerischen Mobiliar, dass er auf ein kompetentes und hoch motiviertes OK-Team zurückgreifen kann.
Das Ressort Finanzen leitet Mike Weber (Werkstatt GmbH Architekur Energie) und das Sekretariat führt Daniele Leone (Schweizerische Mobiliar). Eine Gewerbeschau braucht die Unterstützung der politischen Gemeinde. Mit dem GemeindeschreiberStellvertreter Matthias Kehrli hat das OK-Team einen engagierten Gemeindemitarbeiter gewonnen, der als Scharnier zwischen Gewerbe und Gemeinde funktioniert. Absolut stark findet Pat Wittwer, dass drei Vereine und die IG Baushow zusammen diese Gewerbeschau auf die Beine stellen. «Da kommen viele Interessen zusammen, wir bündeln diese im OK-Team und planen daraus eine allen dienende Plattform!»
Im OK-Team die vielen Interessen bündeln
Volksfest mit Freude für die Besucher und Aussteller
Mit Ressortleiter Bau Gerhard Baumann (Baumann Bau-Spenglerei AG) und Ressortleiter Technik Thomas Hunziker (Weinhandlung Maurer) kann auf zwei Männer mit grosser Erfahrung gezählt werden. Barbara Roth und Susanne Crimi (beide Weiss Medien AG) leiten die Ressorts Werbung und Dekoration. Das Ressort Wirtschaft hält Philippe Dietrich (FamilyNet Hypotheken) inne, Ressort Unterhaltung schreibt René De Luigi (Dema Reinigungen AG) verantwortlich und das Ressort Tombola wird von Kurt Hofmann (Auto Hofmann AG) geführt.
Pat Wittwer meint, dass nun das Gewerbe unbedingt mitmachen muss, um sich und seine Produkte stark und eindrücklich einer breiten Bevölkerungsschicht zu präsentieren. «Weil das Säuliamt so schön ist und in der urbanen Peripherie zu Zürich liegt, haben wir ein hohes Bevölkerungswachstum. Hier das regionale Gewerbe zu präsentieren und zu zeigen wie leistungsfähig wir sind, das kann Neukunden bringen!» meint der OK-Präsident. Seine Ziele sind ein Volksfest mit Freude für die Besucher und Aussteller. Auch ist das OK-Team nicht ab-
geneigt, Gewerbe aus anderen Säuliämter Gemeinden selektiv einzuladen. Dazu meint Pat Wittwer: «Wer nicht Mitglied der organisierenden Vereine ist und dennoch eine hohe Affinität zu Affoltern oder Hedingen hat, soll einfach einen höheren Marketingbeitrag leisten. «Warum ihn ausschliessen, wenn er zum Erfolg einer Gewerbeschau beiträgt? Hauptsächlich muss der Gewerbler in unsere Gewerbeschau hineinpassen, tut er das nicht, sagen wir ihm das persönlich», meint der OK-Präsident.
Tunnelzelte statt bestehender Infrastruktur Auf die Preise angesprochen, meint Pat Wittwer, dass diese marginal höher sein werden, da nicht auf eine bestehende Infrastruktur aufgebaut werden kann, sondern mit Tunnelzelten gearbeitet werden muss. Demgegenüber meint er, dass die zentrale Funktion der Gemeinde Affoltern im Säuliamt ein Mehrwert für den Aussteller ist. «Wir reden da nicht von einer Besucherzahl eines Dorfes. Affoltern hat Zentrumsfunktion wir rechnen da mit 50 000 potenziellen Besuchern!» Wer bei der Gewerbeschau «Gwärb uf de Strass 2013» mitmachen will und kein Anmeldetalon erhalten hat bestellt diesen im Sekretariat bei Daniele Leone (daniele.leone@mobi.ch). Das OK-Team freut sich auf grosses Interesse!
Schweizer wählen am besten Sirona Floristik und Dekor Alles für einen guten und gesunden Schlaf in Obfelden
10 Jahre Rosenkeller Aristau
Bei Matratzen und Bettwaren von Sirona muss man vor dem Kauf keine schlaflosen Nächte haben: Dank Top-Qualitätsprodukten, persönlicher Beratung sowie Direktverkauf ohne Zwischenhändler profitiert jeder Kunde vom bestmöglichen Preis-Leistungsverhältnis.
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Wie gewohnt, wird den Besuchern wiederum Aussergewöhnliches in den Bereichen Floristik und Dekoraktion geboten. Im speziell ausgeleuchteten, 32 Meter langen Raum unter dem Dachgiebel sieht man spezielle Objekte, welche mit über 400 Rosen inszeniert sind. Edith und Janine Zeier mit Team verstehen es immer wieder gekonnt, mit ihrer Kreativität grosse Aufmerksamkeit zu wecken. Und dies
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wird von der unterdessen sehr grossen Kundschaft auch sehr geschätzt. Was vor zehn Jahren von Edith Zeier im Keller an der Bremgartenstrasse mit einer sehr emotionellen Eröffnung (Motto: «Ein Kind wird geboren») klein begann, ist unterdessen zu einem namhaften Geschäft in der Region geworden. Dies zeigte die aktuelle Sonderausstellung ganz klar. Als nächstes auf dem Programm steht die Adventsausstellung vom 8. bis 10. November 2011. Mehr Infos unter www.rosenkeller.ch.
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Gewerbe
Dienstag, 18. Oktober 2011
Gelungener Start in die Lehre
Gärten mit hohem gestalterischem Niveau
Der Übergang von der Schule zur Lehre ist ein grosser Schritt. Neue Lehrlinge vermissen ihre Schulkollegen, finden aber auch Gefallen an der Arbeit und der neuen Herausforderung. Vor weniger als drei Monaten begann für einige Jugendliche ein neuer Lebensabschnitt – der Lehrbeginn stand an. «Ich fand den Wechsel am Anfang sehr schwer. Meine Freunde haben mir sehr gefehlt, was mich sehr traurig gemacht hat», sagt Alina Chandler, angehende Coiffeuse aus Bonstetten. Die grösste Umstellung war für die meisten Auszubildenden die Länge des Arbeitstages und -Weges. So auch für Nadja Probus, die eine KV-Ausbildung mit BMS macht. «Die Berufsmittelschule ist ziemlich schwer, das Arbeitstempo ist extrem schnell, jedoch hat mich die Sekundarschule gut auf die Schule vorbereitet.»
Viel dazugelernt Auch bei Dardan Rahimi, angehender Logistiker aus Wettswil, hat die Sekundarschule viel zur Vorbereitung zugetragen: «Uns Schülern wurde in der Sek gezeigt, dass die Ausbildungszeit nicht leicht sein wird und wir hart arbeiten müssen.» Doch diese harte Arbeit gefällt dem ehemaligen Schüler der Sekundarschule Bonstetten. Im Allgemeinen sind die befragten Auszubildenden sehr zufrieden mit ihrem Arbeitsplatz, den Lehrmeistern und den bisherigen Arbeitswochen. «Ich konnte viel dazulernen und habe viele Aufgaben gemeistert», meint Christoph Sidler begeistert. Der auszubildende Bauzeichner blickt positiv in die Zukunft und freut sich auf weitere Aufgaben, die es zu meistern gilt. Alles in allem also ein sehr gelungener Lehrbeginn. Simone Ruckstuhl, Schnupper-Praktikantin beim «Anzeiger»
Atelier für Gartengestaltung in Bonstetten
Peter Hasler.
Susanna Hasler. (Bilder zvg.)
Vorbeugen mit selbst hergestellten Mitteln Öle und Homöopathie bei Erkältung Eukalyptuszäpfchen für Erwachsene und Kinder und ein Nasenöl gegen Schnupfen werden in diesen Kursen in Wettswil hergestellt. Zudem lernen die Teilnehmer wichtige homöopathische Mittel bei Erkältungskrankheiten kennen. In den Atemwegen, im Hals und im Magen-Darm-Trakt befinden sich die Schleimhäute. Bei einer Erkältung sind diese meist am stärksten betroffen, indem sie entzündet, trocken, verschleimt oder gereizt sind. Dazu zeigen sich Schmerzen, Hustenreiz und Unwohlsein. Die Schleimhäute sind sehr empfindlich und verlangen bei einer Erkältung nach einer schonenden Behandlung. Mit natürlichen Mitteln kann man den Körper in idealer Weise bei der Infektabwehr unterstützen. Das
Harmonischer Fluss der Lebensenergien
Immunsystem wird dabei gestärkt und die Anfälligkeit auf Infekte vermindert. Susanna und Peter Hasler geben in ihrer Praxisgemeinschaft den Kursteilnehmenden einfache Handhabungen gegen Schnupfen, Erkältungen, Husten und Atemwegserkrankungen. Mit den selbst hergestellten Zäpfchen und dem Nasenöl sowie den Grundkenntnissen über wichtige homöopathische Erkältungsmittel sind die Teilnehmenden gut auf die kalte Jahreszeit vorbereitet. Susanna und Peter Hasler freuen sich auf interessierte Teilnehmer an einem der beiden Kurse. (pd.) Donnerstag, 10. November, 18 Uhr oder am Samstag, 12. November, um 13.15 Uhr. Dauer ca. 2,5 Std., Kosten inkl. Zäpfchen und Öl 40 Franken. Kursort: Praxisgemeinschaft Peter und Susanna Hasler, Stationsstrasse 2b, 8907 Wettswil, beim Türmlihus. Anmeldung: Telefon: 041 781 57 00, E-Mail: praxis.hasler@sunrise.ch.
Spitzenweine aus der Toscana Brunello-Festival in der Mü’s Vinothek H. R. Müller von der Mü’s Vinothek hat sich in den letzten 10 Jahren auf dem Schweizer Markt als renommierter Brunello-Spezialist etabliert. Jahr für Jahr wird in der Mü’s Vinothek jeweils im Oktober eine grossartige Auswahl dieses Königsweins aus der Toscana präsentiert. Der Jahrgang 2006 wurde vom Conzsorzio di Montalcino mit fünf Sternen ausgezeichnet – ein Spitzenjahrgang also. Der Besucher darf zu Recht gespannt sein. Hier eine kurze Vorschau: Azienda Agricola Piancornello; ein Familienbetrieb ganz im Süden der Zone mit nur 5 Hektaren Anbaugebiet ist heute einer der Spitzenproduzenten. Dazu die Klassiker von Campogiovanni, Il Poggione und natürlich der Altmeister Talenti. Ein besonderes «Sahnehäubchen» ist der Ciacci Piccolomini, der Brunello-Adel aus der Zone Castelnuove Abate. Nicht zu vergessen ist selbstverständlich der Rosso di Montalcino. Dank des interessanten Wechselkurses sind die Preise der Weine teilweise massiv nach unten korrigiert worden.
6. nationaler Tag der chinesischen Medizin Gabriela Krauer lädt am Samstag, 22. Oktober, in ihre Praxis für traditionelle chinesische Medizin in Affoltern. Der Tag der Akupunktur/TCM ist ein Tag der offenen Praxistüren. Therapeuten der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) in der ganzen Schweiz öffnen ihre Praxen und zeigen ihre Methoden. So auch Gabriela Krauer in Affoltern.
Gabriela Krauer. (Bild zvg.)
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Einheit von Körper, Geist und Seele Nach chinesischer Auffassung ist der Mensch eine Einheit von Körper, Geist und Seele. In seinem Körper fliessen energetische Ströme (Qi) entlang erkennbarer Leitbahnen oder Meridiane. Solange diese Ströme im Gleichgewicht sind und frei fliessen können, ist der Mensch physisch und psychisch gesund. Erstes Ziel jeder TCM-Behandlung ist daher die Wiederherstellung des harmonischen Flusses der Lebensenergien. Dafür werden verschiedene Methoden der TCM angewendet: Akupunktur, chinesische Kräuter, Tuina, Ernährung und Schröpfen. Gabriela Krauer führt eine Praxis für traditionelle chinesische Medizin in Affoltern, direkt beim Bahnhof.
Brunello-Festival in der Mü’s Vinothek, Dachlisserweg 1, Affoltern, am Freitag, 21. Oktober, von 18 bis 20 Uhr und am Samstag, 22. Oktober, von 10 bis 16 Uhr. Infos: Telefon 044 776 31 15, www.mues-vinothek.ch.
Tag der offenen Tür am Samstag, 22. Oktober, von 10 bis 16 Uhr, Bahnhofplatz 1, Affoltern.
Urs Nigg, gelernter Landschaftsgärtner mit Weiterbildungen in Gartenarchitektur und Kunst hat sich, wie der Name seiner Firma besagt, auf die ganzheitliche Planung und Gestaltung von Gärten spezialisiert. Bei der baulichen Umsetzung legt er Wert auf eine klare Formsprache, natürliche Materialien und die Liebe zum Detail. Für eine passende Pflanzplanung steht Regula Hauser. Als gelernte Landschaftsgärtnerin mit Weiterbildungen in Pflanzenverwendung, naturnahem Gar- Urs Nigg und Regula Hauser freuen sich, den Garten ihrer tenbau und Baum- Kunden in einen Garten Eden zu verwandeln. (Bild zvg.) pflege entwickelt sie für die Gärten individuelle BepflanGartenbesitzer, die einen neuen zungen nach Themen und Wünschen Garten anlegen oder ihren bestehender Kunden. Ihre Spezialität bilden da- den verändern möchten und dabei auf bei thematische Staudenbepflanzun- ein hohes gestalterisches Niveau Wert gen wie zum Beispiel mediterrane, al- legen, werden am Atelier für Gartenpine oder naturnahe Bepflanzungen. gestaltung in Bonstetten nicht vorbei Durch diese Teamarbeit wird aus ei- kommen. nem Garten eine wohltuende NaturoaÜbrigens: An der Gewerbeschau in se, eine Augenweide, die die Gartenbe- Bonstetten vom 21. bis 23. Oktober sitzer während Jahren erfreut. bietet sich Gelegenheit, einen kleinen Genauso wichtig wie das Bauen Mustergarten mit plätscherndem von Gärten ist für das Atelier für Gar- Brunnen zu besichtigen und mit den tengestaltung die individuelle Pflege beiden Firmeninhabern persönlich von Gärten. Die Firma bietet unter- und unverbindlich ins Gespräch zu schiedliche Varianten ihrer professio- kommen. nellen Gartenpflege an: Pflegeservice, Pflegebegleitung oder Pflegeberatung, Atelier für Gartengestaltung Urs Nigg * Regula Haudamit die Gärten in schönster Pracht ser, Strumbergstrasse 30, 8906 Bonstetten, Telefon erblühen. 044 701 20 77 www.atelier-gartengestaltung.ch.
H. R. Müller degustiert. (Bild zvg.)
Vermischtes
Dienstag, 18. Oktober 2011
13
Neuer Präsident und ein neues Mitglied Kultur Obfelden formiert sich neu – am 5. November steigt eine «Rock-Dance-Night» In der seit 2007 aktiven Kulturgruppe Obfeldens übernahm dieses Jahr Peter Vollenweider als Nachfolgender von Heidi Hollenweger das Präsidium der Kulturkommission. Damit das Team wieder vollzählig wurde, hat Kultur Obfelden neu Chau Cao als Teammitglied gewählt. Chau Cao ist seit 1980 in der Schweiz wohnhaft, 37-jährig und in Südvietnam geboren. Seit 2008 ist sie als Buchhalterin am Bezirksspital tätig. In ihrer Freizeit ist sie als Windsurferin und Joggerin unterwegs und zudem als Malerin und Bastlerin beschäftigt.
Brigitte Hängärtner tritt zurück
Kultur Obfelden von links: Brigitta Hängärtner, Peter Leemann, Marcel Tillmann, Chau Cao, Peter Vollenweider, Thomas Ammann und Helena Heuberger. (Bild zvg.)
Anderseits wird Brigitta Hängärtner als langjähriges Mitglied das Team per Ende 2011 verlassen. Sie war bereits in der vormaligen Kulturgruppe, dem Gemeindeverein, für kulturelle Anlässe in Obfelden jahrelang aktiv. Ihr gutes Gespür für die Qualität bei der Künstler-Auswahl und ihr Organisationstalent für Anlässe waren für die erfolgreiche Organisation der Events sehr wertvoll. Im Wahlpropaganda-Deutsch ausgedrückt, war für sie «lifere statt lafere» schon immer selbstverständlich. Für die jährliche Teilnahme an der
Künstlerbörse in Thun sorgte sie professionell für Unterkunft, Tickets und mitunter für gute Laune. Für Kultur Obfelden bedeutet dies nun, sich wiederum nach einem Ersatz umzusehen.
Kontrastprogramm mit Andi Wancla7c Im 2011 war das Interesse für die Veranstaltungen der Gruppe ausgezeichnet. So konnten zwei Rekorde erreicht werden, nämlich anlässlich der Coloro-Show im «Zendenfrei» mit 400 Teilnehmenden. Bei der vor Kurzem ausverkauften Vorstellung im Chilefeld, mit dem Komiker Michael Elsener, wurde auf der Web-Plattform das Ticket-Limit erstmals ausgereizt. Ob sich am 5. November zur heissen Tanznacht mit der Rock-Coverband «Kop» viele Tanzfreudige einfinden werden, steht noch in den Sternen geschrieben. In der Pause wird wiederum Liedermacher Dani Grasso – alias Andi Wancla7c – für ein Kontrastprogramm sorgen. Sicher ist jedoch, dass die Kop-Band wie im 2009 Weltklasse-Hits und Rock-Perlen spielen wird. Die Spezial-Bar mit coolen Drinks wird dabei nicht fehlen. (pl) Rock-Dance-Night mit der Band Kop, Singsaal Chilefeld Obfelden, 20 bis 24 Uhr, Türöffnung 19.30 Uhr, Eintritt 25, mit Legi 20 Franken, Ticket-Reservation www.kulturobfelden.ch.
Hans-Ulrich Bühler folgt auf Rägle Brawand Dirigentenwechsel bei der Musik Stallikon Nach 13 Jahren Dirigiertätigkeit bei der Musik Stallikon hat Rägle Brawand im August den Verein mit einem lachenden und einem weinenden Auge verlassen. Seit dem 1. September ist Hans-Ulrich Bühler der neue Dirigent In dieser langen Zeit mit Rägle Brawand hat die Musik Stallikon viele musikalische Höhepunkte erlebt: Zweimal erster Rang an einem Kantonalen Musikfest, zahlreiche Teilnahmen an Regionalmusiktagen, viele unvergessliche Jahreskonzerte, Neuuniformierung und 100-Jahre-Jubiläum mit Austragung des Musiktages in Stallikon. Nebst der musikalischen Seite kam auch die menschliche nicht zu kurz. Nach den Musikproben verbrachte Rägle viele Stunden im «Spunte», beim Skiweekend, Chlaushöck und auf der Velotour wurde die Kameradschaft gepflegt. Rägle Brawand gelang es immer wieder, die Musikanten auf ein Konzert einzustimmen und musikalisch zu fördern, sie zu motivieren und für die Musik zu begeistern. Seit dem 1. September ist nun Ulrich Bühler der neue Dirigent der Stalliker Musik. Unter seiner Leitung sind
die Instrumentalisten schon fleissig daran, Musikstücke fürs «Chränzli» vom 15. und 21. Januar 2012 einzuüben. Auch dieses Mal erwartet die Zuhörer ein abwechslungsreiches Musikprogramm, gespickt mit musikalischen Perlen aus fast jeder Stilrichtung. Hans-Ulrich Bühler studierte Saxophon, Jazz-Harmonielehre, -Rhythmik und -Improvisation und besuchte Kurse für Blasmusikdirektion sowie diverse Meisterkurse im In- und Ausland. Er begann seine Dirigentenkarriere 1989 und dirigierte seither diverse Blasorchester, Bigbands und Jugendorchester. Hans-Ulrich Bühler dirigiert für sein Leben gerne: das Orchester sei wohl das schönste Instrument, das ein Musiker «spielen» könne. Unter seiner Führung sollen sowohl den Musikanten wie auch der Zuhörerschaft die Ohren geöffnet und der musikalische Horizont erweitert werden. Er möchte anspruchsvolle Musik einstudieren, die nicht täglich im Radio zu hören ist. Hans-Ulrich Bühler ist es wichtig, dass ein kollegiales Verhältnis zwischen Dirigent und Musikantinnen herrscht, das auf gegenseitiger Achtung basiert. Er wünscht sich spannende, konzentrierte und effiziente Proben. Und letztlich sollten alle Auftritte zu Erlebnissen für alle Beteiligten werden, egal ob in einer Konzertsituation oder bei einem Dorf-Ständchen. (kzi)
Noch bis Ende Oktober wird hier geschaufelt. (Bilder zvg.)
«Nicht vorhersehbare Mehrarbeiten» Verzögerungen beim Bau an der Zürichstrasse in Affoltern Die Bauarbeiten für die Aufwertung der Zürichstrasse zwischen dem Kreisel Sternen und der Zeughausstrasse würden gut vorankommen, teilte Peter Windler von der SNZ Ingenieure
und Planer AG mit. Leider könne die Instandstellung dieses Abschnittes wegen nicht vorhersehbaren Mehrarbeiten erst Ende Oktober 2011 abgeschlossen werden. Während des tradi-
Wer ein Instrument spielt und gerne mit einer Gruppe aufgestellter Leute aus der Region Musik machen möchte (Probeabend ist der Montag), melde sich bei Dirigent Hans-Ulrich Bühler, 076 337 90 74 oder Präsident Markus
Hans-Ulrich Bühler. (Bild zvg.)
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Der Einbahn-Verkehr bleibt – mit Unterbruch am Herbstmarkt-Wochenende.
tionellen Herbstmarktes wird die Zürichstrasse jedoch für den Verkehr in beiden Richtungen offen sein. anzeige
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Der Chor unterstrich mit Bewegungen die Aussage der christlich orientierten Liedtexte. (Bilder Regula Zellweger)
Ostergeschichte mitten im Oktober Musical «De Stei isch wäg» in Bonstetten Über 80 Kinder, Jugendliche und Erwachsene des Vereins Adonia führten am vergangenen Samstag im Gemeindesaal Bonstetten ein Musical rund um die Osterpassion auf. Bonstetten war die letzte Station auf der Herbsttournee 2011. Adonia ist eine als Verein strukturierte Jugendorganisation auf der Basis der evangelischen Allianz. Mehrere vollzeitlich Angestellte, Lehrer, Musiker, Büroangestellte, und Grafiker bewältigen die ganze organisatorische und musikalische Arbeit. Jährlich finden über 40 Musicalcamps mit mehr als 2500 Teilnehmern in der ganzen deutschen Schweiz statt. Mit jährlich über 100 Konzerten und mehr als 50 000 Konzertbesuchern ist innerhalb von 30 Jahren eine Singbewegung entstanden, welche die christliche Botschaft vermittelt und mit Professionalität überzeugt.
Ausgefeilte Technik Bereits vor der eigentlichen Aufführung des Musicals «De Stei isch wäg» wurde auf der Leinwand neben der Bühne ein Werbefilm über die Tätigkeit und die Produktionen von Adonia gezeigt. Danach bezog der Chor mit seiner Dirigentin den Platz auf der Bühne. Vor dem Chor spielte die Handlung ab, welche die Passionsgeschichte zum
Inhalt hatte. Die Playback-Musik war mitreissend, die Texte der Lieder konnten die Zuschauer auf der Leinwand neben der Bühne mitlesen und die Beleuchtung war professionell. Kein Patzer, kein Versprecher, selbst die kleinsten Kinder wussten genau, was sie zu tun hatten. Sie sangen, tanzten und übernahmen selbstbewusst kleine Soli. Im Verkaufstext zur CD im umfassenden Programmheft war zu lesen: «Adoniagemäss wurde das Musical mit einem tollen Chor aufgenommen. Dabei singen die besten Kinder von über 1500 singbegeisterter Kids. Die Lieder sind eingängig und poppig arrangiert!»
Ostergeschichte In der Einführung wurde darauf hingewiesen, dass die Geschichte für die christliche Religion nicht nur an Ostern Bedeutung habe. Im Zentrum stand die Begegnung der beiden Jünger auf dem Weg nach Emmaus. Jesus zeigte sich allen Jüngern nach der Auferstehung und vermittelte Hoffnung. Der Bonstetter Gemeindesaal war an diesem Herbstnachmittag rund zur Hälfte gefüllt. Den Abschluss bildete die Kollekte und wiederum Werbung für die Adonia-Bewegung und die CDs. Die Freude der Ausführenden über die letzte, sehr gelungene Aufführung der Herbsttournee war gross: Fröhlich, fast ausgelassen gratulierten sich zum Konzertende die mitwirkenden Kinder und Erwachsenen. (rz)
Die Ostergeschichte stand im Zentrum des Adonia-Musicals.
Sport
Dienstag, 18. Oktober 2011
Remis trotz Doppelrot
FCWB: Starke Reaktion
FC Urdorf – FC Affoltern 2:2
FC Wettswil-Bonstetten – FC Küsnacht 3:0 (1:0)
2:2 lautete nach 90 Minuten das Auswärtsergebnis zwischen dem FC Urdorf und dem FC Affoltern. Die Säuliämtler gingen nach turbulenter Schlussphase mit Lächeln vom Platz.
Eine Woche nach der ersten Saisonniederlage beim FC Langenthal war gegen den FC Küsnacht auf dem heimischen Moos eine Reaktion gefordert. Die Mannschaft um Trainer Dosch enttäuschte die 180 Zuschauer nicht und feierte auf tiefem Terrain einen ungefährdeten 3:0-Erfolg.
................................................... von volkmar klutsch Das frühe und völlig unnötige Tor der Urdorfer zeigte, dass die Affoltemer gleich nach Anpfiff gedanklich noch nicht beim Spiel waren. In der Folge bewies der FCA zwar, dass er fighten konnte und wollte, jedoch zunächst ohne zählbaren Erfolg. Weitschüsse, wie die von Mühlemann oder Ismajlaj, konnte der gegnerische Goalie parieren. Die Abwehr der Urdorfer stand das ganze Spiel über tief hinten und konzentrierte sich aufs Kontern. Das 2:0 für den Gegner kurz vor Ende der ersten Halbzeit war auf eine grob fahrlässige Unachtsamkeit beim FCA zurückzuführen. Die konterbetonte Spielweise der Urdorfer war auch der Grund, warum die Affoltemer ab der 67. Minute nur mit zehn und ab der 71. Minute nur noch mit neun Spielern auf dem Platz standen. Wie kam es dazu? In der ersten Halbzeit hatte Konate sich eine gelbe Karte eingefangen. Die zweite Gelbe war auf einen dieser befürchteten Gegenangriffe der Urdorfer zurückzuführen. Zwar hatte Konate, wie sogar die Urdorfer Zuschauer bestätigten, kein Foul begangen, gleichwohl blieb der Schiedsrichter, auch nach Beratung mit dem Linienrichter, bei anzeige
seiner «farbenfrohen Entscheidung, sodass Konate frühzeitig duschen gehen durfte. Der zweite Platzverweis ging an de Oliveira. Ein unglückliches Foul, dass ebenso mit gelb geahndet hätte werden können, legte der Schiedsrichter konsequent mit rot aus. Duschen, die Zweite. Und jetzt, nachdem die Affoltemer in Unterzahl war, begannen sie Präsenz, Wille, Einsatzbereitschaft, Zusammenhalt und all die Tugenden an den Tag zu legen, die eine richtig grosse Mannschaft ausmachen. Der Ball lief, die Spieler noch mehr und dem immer zögerlicher agierenden Gegner wurde der Schneid abgekauft. In Unterzahl – mit 10 Spielern – war es in der 69. Minute de Oliveira, der einen aus der linken Angriffsposition getretenen Freistoss kraftvoll einköpfte. In Unterzahl – mit 9 Spielern – wollte sich der in der 2. Halbzeit eingewechselte Löliger einen im Strafraum versprengten Ball wiederholen, als er unsanft von hinten von den Beinen geholt wurde. Den folgerichtig gegebenen Elfer verwandelte Bilic souverän. 2:2 lautete das Ergebnis wenige Minuten vor Schluss. In der letzten Minute sollte es ein letztes Aufbäumen der Urdorfer geben. Den letzten auf das FCA-Tor abgefeuerten Schuss konnte M. Spinner auf der Linie abwehren, indem er sich ohne Rücksicht auf Verluste in das Schussfeld des Balles hineinwarf. Spieltelegramm: Mannschaft: Bala I. (C), Steiner, Kaufmann (Markanovic, 35.), Spinner, Konate (gelb, rot, 67.), Mühlemann Shala, da Silva (Bilic, 46), de Oliveira (rot, 70) Luchsinger, Ismajlai (Löliger, 46).
................................................... von marc enskat Nach dem Anpfiff war schnell klar, dass die verdiente Auswärtsniederlage in Langenthal keine Spuren bei der Mannschaft hinterlassen hatte. Die Ämtler, bei denen Buchmann nach überstandener Verletzung wieder in die Startformation rutschte, fanden besser in die Partie. Nach fünf Minuten folgte bereits die erste Torchance für das Heimteam. Sorrentino konnte aus einem Gewühl heraus den Ball behaupten, sein Abschlussversuch geriet allerdings noch über das Tor. In der 18. Minute konnte Peixoto eine Überzahl vor dem Gästetorhüter nicht nutzen, genauso wie wenig später Günes mit einem Lupfer über das Tor nach herrlicher Vorarbeit durch Aksic. Nach Ablauf einer halben Stunde dann die Führung für den FC Wettswil-Bonstetten. Sorrentino verwertete eine mustergültige Hereingabe von Y. Schlüchter per Kopf zum verdienten 1:0. In der Folge fanden die Gäste besser ins Spiel und konnten die Partie ausgeglichen gestalten. Bis auf einen Abschlussversuch per Kopf in der 43. Minute brachten sie in der ersten Halb-
zeit allerdings nichts Nennenswertes zustande. Es blieb beim knappen Vorsprung für den FC WB zur Pause.
Entscheidung nach dem Seitenwechsel Die Gäste hatten sich wohl für die zweite Halbzeit einiges vorgenommen und trafen in der 53. Minute mit ihrem Abschlussversuch nur den Aussenpfosten. Die Bemühungen blieben allerdings von kurzer Dauer. In der 65. Minute setzte sich Aksic herrlich gegen zwei Gästeverteidiger durch und konnte bereits zur 2:0-Vorentscheidung für den FCWB einschieben. Die Hausherren hatten in der Folge noch einige Male die Möglichkeit, das Spiel vorzeitig zu ihren Gunsten zu entscheiden. Y. Schlüchter und Aksic verfehlten mit ihren Abschlussversuchen das Tor der Seebuben jeweils nur knapp. Es blieb in der Nachspielzeit Peixoto vorbehalten, nach einem mustergütigen Konter über links mit einem Heber in die entfernte Torecke für das 3:0-Schlussresultat gegen seine ehemaligen Kollegen zu sorgen. Der verdiente Heimerfolg dürfte der Mannschaft das nötige Selbstvertrauen für das schwere Auswärtsspiel vom kommenden Samstag auf der Allmend Brunau gegen den FC Red Star geben. Matchtelegramm: FCWB - FC Küsnacht 3:0 (1:0). Tore: 30. Sorrentino 1:0, 65. Aksic 2:0, 92. Peixoto 3:0. Sportplatz Moos, Wettswil, 180 Zuschauer. FCWB: Crespo, Hasani, Shehi, Buchmann, Illi, Y. Schlüchter, Franyov (84. Pechoucek), Günes (75. L. Schlüchter), Peixoto, Sorrentino, Aksic (89. Rizzo). Weitere Resultate: Einsiedeln - Jun. A2 4:1, Jun. A1 - United Zürich 4:3
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Säuliamt-Trophy endet am Freitag Die Säuliamt-Trophy ist aus dem Sportangebot des vorderen Säuliamtes kaum mehr wegzudenken. Dass bis kurz vor Abschluss wiederum gegen 1200 Zeiten registriert werden konnten, verdanken die Läufer der initiierenden Raiffeisenbank Mettmenstetten. Noch bis Freitag ist die Zeitmessstrecke auf dem letzten Etappenstandort Knonau in Betrieb.
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