Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 23 475 I AZ 8910 Affoltern a. A.
aus dem bezirk affoltern I Nr. 84 I 165. Jahrgang I Freitag, 21. Oktober 2011
Neuer Schulpräsident
Milderes Urteil
Hermann Bättig löst in Hedingen den vorzeitig zurücktretenden Moritz Wandeler ab. > Seite 3
Bonstetter Schläger kommt mit einer bedingten Geldstrafe weg. > Seite 3
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Einbruchswelle
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Einbrecher waren in letzten Tagen vor allem in Affoltern und in Mettmenstetten aktiv. > Seite 3
Auch Säuliämtler Urs E. Kneubühl, langjährer Mitarbeiter von Ueli Prager, über den Mövenpick-Gründer. > Seite 7
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Bachputzer Jugendliche vom Lilienberg im Dienst der Gemeinde Affoltern. > Seite 11
Bezirksgericht: Kampf ums Präsidium?
Hochbetrieb in den Mostereien der Region
Bei der Nachfolge von Bezirksgerichtspräsident Andreas Gerber zeichnet sich ein Wahlkampf ab: Die SVP des Bezirks Affoltern, die das Präsidium bisher stets für sich beanspruchte, schickt lic. iur. Beatrice van de Graaf ins Rennen. Sie setzte sich parteiintern gegen zwei weitere Kandidaten durch. Frau van de Graaf ist derzeit in der mobilen Ersatzrichterequipe als Ersatzbezirksrichterin am Obergericht tätig. Interesse am Bezirksgerichtspräsidium hat auch Peter Frey, der am Gericht in Affoltern als vollamtlicher Ersatzrichter tätig ist. Er geniesst das Vertrauen aller Richterinnen und Richter des Bezirksgerichts. «Auch ich kann ihn als Nachfolger in jeder Hinsicht nur empfehlen», sagte Andreas Gerber, als er seinen Rücktritt auf Mai 2012 ankündigte («Anzeiger» vom 6. September). ................................................... > Bericht auf Seite 7
Mostobst aus dem Säuliamt wird grösstenteils im aargauischen Muri verarbeitet. In den Kundenmostereien herrscht Hochbetrieb.
Weitere Tempo-30-Zone in Aeugst Aufgrund einer Petition von Anwohnern, im Mai 2010 eingereicht, wird in Aeugst das Projekt Tempo 30 Büelstrasse/Unterdorf realisiert. Übrigens: Tempo 30 wird an der Dorfstrasse, die von Schülern überquert wird, mehrheitlich nicht befolgt. 52% fuhren gemäss Geschwindigkeitsmesser «Speedy» zu schnell. ................................................... > Bericht auf Seite 3
Hausemer Nachtweid-Wiese mit dem Fabrikareal von Weisbrod-Zürrer (links). (Bild Martin Platter)
Neue Debatte um die Nachtweid in Hausen? Teilweise neuwertige Produktionshallen von Weisbrod werden frei Die Einstellung der defizitären Seidenweberei der Weisbrod-Zürrer AG in Hausen lässt teilweise neuwertige Produktionshallen freiwerden. Sabine und Oliver Weisbrod, die beiden Geschäftsführer, haben ein klares Ziel: «Wir möchten auf unserem Areal wieder mindestens so viele Arbeitsplätze ansiedeln, wie mit der Schliessung der Seidenweberei verloren gehen.» Mindestens 74 wären das. Das Vorhaben
bringt neue Bewegung in eine laufende Diskussion. Der Gewerbeverein Oberamt möchte seit geraumer Zeit die benachbarte Nachtweid in Gewerbeland umzonen. Mit dem Ansinnen der Weisbrods erschiene dieser Plan in einem neuen Licht. «Wir halten an der Umzonung fest», sagt Rolf Rüegg, der Präsident des Gewerbevereins auf Anfrage des «Anzeigers». Ein Vertragsentwurf liege bereits vor. «Die Idee ist,
Sowohl in der Grossmosterei Fremo in Muri AG als auch in den kleineren Kundenmostereien im Knonauer Amt wird in diesen Tagen mit Hochdruck gearbeitet. Die meisten Mostobstproduzenten aus dem Säuliamt bringen ihre Früchte zu einer Sammelstelle in Affoltern. Von dort werden die Äpfel und Birnen mit Grosscontainern ins nahe Aargau befördert. Die Fremo AG verarbeitet in dieser Saison über 300 Tonnen Obst aus dem Knonauer Amt. Für kleinere Quantitäten und Privatkunden, welche gerne den Saft des eigenen Mostobstes trinken, sind die Kundenmostereien zuständig. Die kleineren Mostereien im Obfelder Dorfteil Bickwil und in Maschwanden pasteurisieren den Saft nach dem Pressen. Die Kunden erhalten den Süssmost ihrer eigenen Früchte in Kartongebinden oder Petflaschen zurück. ................................................... > Bericht auf Seite 9 anzeigen
dass die Gemeinde das Land kauft, um es dann zu einem vertraglich festgelegten Quadratmeterpreis von 230 Franken an interessierte Gewerbetreibende weiterverkauft», erklärt Rüegg. Eine Firma aus der Elektro-Solarbranche habe bereits Interesse angemeldet. Sie würde Hausen 25 bis 30 Arbeitsplätze bringen. (map.) ................................................... > Bericht auf Seite 5
Weiterer Kiesabbau an der Knonauer Grenze Die Risi AG will im «Äbnetwald» eine weitere Abbauetappe eröffnen Die Risi AG plant beim «Äbnetwald» nahe Knonau weitergehenden Kiesabbau, wozu auch eine Waldrodung nötig ist. Die neue Abbauetappe umfasst 1,5 Mio. Kubikmeter. ................................................... von werner schneiter Seit Jahrzehnten holt die Risi AG beim «Äbnetwald» Kies aus dem Boden – in früheren Jahren auch auf Knonauer Gebiet. Nun sind auf Zuger Boden zwei weitere Abbauetappen geplant: Zwei Drittel des 5,5 ha grossen Areals liegen in der Landwirtschaftszone «Hof» und ein Drittel im «Äbnetwald West», unmittelbar westlich der Knonauerstrasse. Der Abbau erfordert eine Zonenplanänderung. Seit einer Woche liegen die Pläne in Cham öffentlich auf. Jedermann kann sich dazu bis zum 15. November 2011 äussern. Die
Gemeinde Knonau hat in diesem Fall kein Mitspracherecht. «Der Gemeinderat steht – was das gesamte Abbaugebiet betrifft – in ständigem Kontakt mit den Zuger Instanzen; ich gehöre einer Arbeitsgruppe an, die sich demnächst wieder trifft», sagt Gemeindepräsident Walter von Siebenthal.
1,5 Mio. Kubikmeter Gemäss technischem Bericht beträgt das Abbauvolumen der neuen Etappen insgesamt 1,5 Mio. Kubikmeter; es liegt bereits im Zuger Richtplangebiet «Abbau und Rekultivierung». Der Kiesanteil beträgt rund 900 000 Kubikmeter, 600 000 Kubikmeter sind Moränen-Material. Wird im neuen Gebiet im gleichen Rhythmus wie heute Kies abgetragen, reicht das dortige Vorkommen für schätzungsweise vier Jahre. Die Auffüllung wird bei einer jährlichen Ablagerung von zirka 180 000 Kubikmetern rund fünf Jahre in An-
spruch nehmen – ohne Rekultivierung. Im Projektdossier wird betont, das Gebiet sei «geologisch geeignet». Von Vorteil sei ausserdem, dass die Infrastruktur für den Betrieb und die Erschliessung des Geländes bereits vorhanden sei. Am Ziel- und Quellenverkehr auf das Einzugsgebiet für Abbau und Ablagerungsmaterialien partizipiert der Kanton Zürich laut technischem Beschrieb schätzungsweise mit 10% – eine Zahl, hinter die Walter von Siebenthal ein Fragezeichen setzt.
1,7 ha Wald roden Das Kiesabbauvorhaben erfordert in der zweiten Etappe eine Rodung von 1,7 ha Wald. Gemäss Rodungsplan erfolgen diese Arbeiten im Winter 2012/2013. Das Projekt sieht auch eine Wiederherstellung des ursprünglichen Zustandes vor. Die neue Grube wird vorerst mit unbelastetem Material aufgefüllt. Während die offene Land-
schaft mit Hecken und Obstbäumen bestückt wird, sind für den gerodeten Waldteil standortgerechte und einheimische Gehölze vorgesehen.
Weiterer Abbau auch auf Knonauer Boden geplant Bereits besteht eine Folgeprojekt zum jetzigen Abbauvorhaben. Die weiterführende Planung der Etappen 3 bis 5 (Kanton Zug) und 6 (Knonau) innerhalb des Richtplangebiets werde zu einem späteren Zeitpunkt behandelt und sei nicht Gegenstand des jetzigen Abbauprojekts, heisst es im Dossier. Geologische Untersuchung haben gezeigt, dass im «Äbnetwald» auf einer Fläche von 19,5 ha abbauwürdiges Schotter- und Moränenmaterial im Ausmass von rund 6,5 Mio. Kubikmeter zu erwarten sind. Die vor ein paar Jahren bewilligten Etappen brachten einen Abbauertrag von 2,1 Mio. Kubikmetern.
500 42 9 771661 391004
Ärztlicher Notfalldienst In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des Ärztetelefons 044 421 21 21. Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11.
Telefon 144 für Sanitäts-Notruf
Abwasserverband Kelleramt Ausschreibung
Definitive Publikation der Wahlvorschläge Ersatzwahl eines Mitgliedes sowie des Präsidiums der Schulpflege für den Rest der Amtsdauer 2010/2014 Auf die Ausschreibung vom 7. Oktober 2011 wurde weder der vorher eingereichte Wahlvorschlag zurückgezogen oder verändert noch ein neuer Wahlvorschlag eingereicht. Für die Ersatzwahl liegen daher folgende definitiven Wahlvorschläge vor: Ersatzwahl als Mitglied der Schulpflege Es wurde kein Wahlvorschlag eingereicht
Abstimmungen und Wahlen In der Gemeinde Affoltern am Albis findet am Sonntag, 23. Okober 2011 folgende Abstimmung statt: Politische Gemeinde Bewilligung eines Baukredites von Fr. 1 744 000.– für die Nutzungsoptimierung des Mehrzweckgebäudes Affoltern. Die Details bezüglich der Ausübung des Stimmrechts, der Stellvertretung und der brieflichen Stimmabgabe sowie die Öffnungszeiten und Standorte der Urnen sind auf dem Stimmrechtsausweis ersichtlich. Die Gemeindevorsteherschaft
Politische Gemeinde Affoltern am Albis Primarschulgemeinde Affoltern am Albis Sekundarschulgemeinde Affoltern am Albis/Aeugst am Albis
Einladung zur Gemeindeversammlung Die Stimmberechtigten werden auf Montag, 21. November 2011, 20.00 Uhr, in den Kasinosaal, Gemeindezentrum, Marktplatz 1, zu einer Gemeindeversammlung eingeladen. Zur Behandlung gelangen folgende Geschäfte: A) Sekundarschulgemeinde, Primarschulgemeinde und Politische Gemeinde 1. Gemeinsame Vorstellung des Finanzplanes 2011 bis 2015 B) Sekundarschulgemeinde 1. Bewilligung des Voranschlages 2012 und Festsetzung des Steuerfusses für das Jahr 2012 2. Bekanntmachungen Die Akten zum Beschlussesgeschäft liegen ab Montag, 7. November 2011, in der Schulverwaltung der Sekundarschule, Zwillikerstrasse 16, 8910 Affoltern am Albis, zur Einsicht auf. C) Primarschulgemeinde 1. Bewilligung des Voranschlages 2012 und Festsetzung des Steuerfusses für das Jahr 2012 2. Bewilligung eines Bruttokredits von Fr. 1 328 000 für die Aufstockung des Kindergartens Spittel 3. Bekanntmachungen Die Akten zu den Beschlussesgeschäften liegen ab Montag, 7. November 2011, in der Schulverwaltung der Primarschule, Breitenstrasse 18, 8910 Affoltern am Albis, zur Einsicht auf. D) Politische Gemeinde 1. Bewilligung des Voranschlages 2012 und Festsetzung des Steuerfusses für das Jahr 2012 2. Bekanntmachungen Die Akten zum Beschlussesgeschäft liegen ab Montag, 7. November 2011, in der Gemeindekanzlei, Marktplatz 1, 8910 Affoltern am Albis, zur Einsicht auf. Affoltern am Albis, 21. Oktober 2011 Die Gemeindevorsteherschaften
Ersatzwahl für das Präsidium der Schulpflege Bättig Hermann, 1965, von Willisau LU, Verkaufsleiter, wohnhaft Sunnemattstrasse 6, 8908 Hedingen (bereits Mitglied der Schulpflege) Der für die Ersatzwahl für das Präsidium der Schulpflege definitiv vorgeschlagene Bättig Hermann wird daher gestützt auf § 54 des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) und Art. 7 der Gemeindeordnung als in stiller Wahl gewählt erklärt. Gemäss Art. 21 der Gemeindeordnung vom 8. Februar 2009 wird der gewählte Schulpräsident von Amtes wegen auch Mitglied des Gemeinderates. Für den nach wie vor vakanten Sitz eines Mitgliedes der Schulpflege wird gestützt auf § 54 Abs. 2 GPR eine Urnenwahl mit einem leeren Wahlzettel durchgeführt. Der 1. Wahlgang wird auf Sonntag, 27. November 2011, angesetzt. Gegen diese Wahl kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihrer Ausübung innert 5 Tagen, von dieser Publikation an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Postfach 121, 8910 Affoltern am Albis, schriftlich Stimmrechtsrekurs erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. 21. Oktober 2011
Genereller Entwässerungsplan (GEP) Zustandsaufnahme von Kanalisationen in der Gemeinde Obfelden Die Kanalisationsleitungen, welche im Alltag unbesehen ihren Dienst verrichten, bilden ein zentrales Element der Siedlungsentwässerungsanlagen. Um dessen dauernden Fortbestand und ihre optimale Funktionstüchtigkeit zu gewährleisten, erarbeitet die Gemeinde den sogenannten Generellen Entwässerungsplan (GEP). Dieser regelt alle Belange der Siedlungsentwässerung von den Abwässern der Haushalte, Gewerbebetriebe und Strassen über die Kläranlage bis hin zu der Erhaltung der Lebensräume entlang den offenen Gewässern. Nachdem im vergangenen Winter vermessungstechnisch die Kontrollschächte der Kanalisationen aufgenommen wurden, steht nun die Untersuchung sämtlicher öffentlichen Leitungen mittels Kanalfernsehen an. Hierzu müssen die Kanalisationen vorgängig mit Hochdruck gereinigt werden. Die Firma Fretz Kanal-Service AG aus Cham wird die vorgenannten Arbeiten in der Zeit von 20. Oktober 2011 bis 23. Dezember 2011 ausführen. Die Bauleitung wird durch das Ingenieurbüro ewp AG Affoltern wahrgenommen. Teilweise befinden sich Leitungen und Kontrollschächte auf privaten Grundstücken. Die Grundeigentümer werden freundlich gebeten, der Bauleitung und den Mitarbeitern der Firma Fretz Kanal-Service AG bei Bedarf den Zugang zu den Leitungen respektive Kontrollschächten für die Durchführung der vorgenannten Arbeiten uneingeschränkt zu gewähren. Auf den Strassen kann es zum Teil zu kurzzeitigen Behinderungen des Verkehrs kommen. Der Gemeinderat dankt den Anwohnern und den Verkehrsteilnehmern für das Verständnis. Gemeinderat Obfelden
Gemeinderat Hedingen
Verkehrsbehinderungen und -sperrungen auf der Rebhaldenstrasse infolge Wasserleitungssanierung Ab Montag, 24. Oktober 2011, bis Mittwoch 30. November 2011, wird die Wasserleitung saniert, Abschnitt zwischen Haus 33 und 84. Bei dem oberen Teilstück der Rebhaldenstrasse wird zusätzlich der Strassenbelag ersetzt. Bedingt durch die Bauarbeiten ist während der Bauzeit mit Behinderungen und zeitweisen Sperrungen für den Verkehr und bei den Zugängen zu den Liegenschaften zu rechnen. Die Bauleitung wird die Sperrungen rechtzeitig individuell bekannt geben. Die Bauunternehmung ist bestrebt, die Beeinträchtigungen möglichst gering zu halten. Der Gemeinderat dankt den Anwohnern und den Verkehrsteilnehmern für das Verständnis. Gemeinderat Obfelden
Verkehrsbehinderungen auf der Haltenstrasse infolge Wasserleitungssanierung Ab Montag, 24. Oktober 2011, bis Mittwoch 30. November 2011, wird die Wasserleitung saniert, Abschnitt zwischen Haus 11 und 26/33. Bedingt durch die Bauarbeiten ist während der Bauzeit mit Behinderungen für den Verkehr und bei den Zugängen zu den Liegenschaften zu rechnen. Die Bauunternehmung ist bestrebt, die Beeinträchtigungen möglichst gering zu halten. Der Gemeinderat dankt den Anwohnern und den Verkehrsteilnehmern für das Verständnis. Gemeinderat Obfelden
Publikationsdatum Kantonales Amtsblatt AG 17. 10. 2011, ZH 21. 10. 2011 Publikationsdatum Simap: 17. 10. 2011 1. 1.1
Auftraggeber Offizieller Name und Adresse des Auftraggebers Bedarfsstelle/Vergabestelle: Abwasserverband Kelleramt Beschaffungsstelle/Organisator: Abwasserverband Kelleramt, Rottenschwilerstrasse 16, 8918 Unterlunkhofen, Schweiz 1.2 Angebote sind an folgende Adresse zu schicken Adresse gemäss Kapitel 1.1 1.3 Gewünschter Termin für schriftliche Fragen Bemerkungen: Allfällige Fragen müssen über das simap gestellt werden und werden direkt dort beantwortet. Fragen können bis spätestens am Montag, 12. 12. 2011 gestellt werden. 1.4 Frist für die Einreichung des Angebotes Datum: 22. 12. 2011 Uhrzeit: 11.00, Formvorschriften: Eingang am Eingabeort massgebend (Poststempel ist nicht massgebend). 1.5 Datum der Offertöffnung: 22. 12. 2011, Uhrzeit: 14.00, Ort: Gemeinde Unterlunkhofen 1.6 Art des Auftraggebers Gemeinde/Stadt 1.7 Verfahrensart Offenes Verfahren 1.8 Auftragsart Bauauftrag 1.9 Gemäss GATT/WTO-Abkommen, resp. Staatsvertrag Nein 2. Beschaffungsobjekt 2.1 Art des Bauauftrages Ausführung 2.2 Projekttitel der Beschaffung Los 1: Ausbau und Umbau ARA Kelleramt 2.4 Gemeinschaftsvokabular CPV: 45000000 – Bauarbeiten 2.5 Detaillierter Projektbeschrieb Ausbau und Umbau der ARA Kelleramt Teil-GU für Bautechnik (Abbrucharbeiten, Auftriebspfähle, Baugrubenabschluss, Anker, Wasserhaltung, Erdarbeiten, Baumeisterarbeiten, Fassadenbau, Bedachung, Lüftungsanlagen, Ausbauarbeiten) 2.6 Ort der Ausführung ARA Kelleramt Aufeld 8918 Unterlunkhofen 2.7 Aufteilung in Lose? Nein 2.8 Werden Varianten zugelassen? Ja 2.9 Werden Teilangebote zugelassen? Nein 2.10 Ausführungstermin Bemerkungen: Beginn April 2012 und Ende Dezember 2013 3. Bedingungen 3.1 Generelle Teilnahmebedingun-
3.7
3.8
3.9
3.10
3.11 3.12
3.13
4. 4.7
gen Siehe Vorbedingungen Eignungskriterien aufgrund der in den Unterlagen genannten Kriterien Geforderte Nachweise aufgrund der in den Unterlagen geforderten Nachweise Zuschlagskriterien: aufgrund der in den Unterlagen genannten Kriterien Bedingungen für den Erhalt der Ausschreibungsunterlagen Kosten: keine Zahlungsbedingungen: Kosten: keine Sprachen für Angebote Deutsch Gültigkeit des Angebotes 6 Monate ab Schlusstermin für den Eingang der Angebote Bezugsquelle für Ausschreibungsunterlagen unter www.simap.ch Ausschreibungsunterlagen sind verfügbar ab: 28. 10. 2011 Sprache der Ausschreibungsunterlagen: Deutsch Andere Informationen Rechtsmittelbelehrung 1. Gegen diese Ausschreibung kann innert einer nicht erstreckbaren Frist von 10 Tagen seit der Publikation beim Verwaltungsgericht des Kantons Aargau, Obere Vorstadt 40, 5001 Aarau, Beschwerde geführt werden. 2. Die Beschwerdeschrift ist von der Partei selbst oder von einer Anwältin bzw. einem Anwalt zu verfassen, welche(r) gemäss dem Bundesgesetz über die Freizügigkeit der Anwältinnen und Anwälte vom 23. Juni 2000 (Anwaltsgesetz, BGFA; SR 935.61) zur Vertretung von Parteien vor Gericht berechtigt ist. Die Beschwerdeschrift muss einen Antrag und eine Begründung enthalten, d. h. es ist a) anzugeben, wie das Verwaltungsgericht entscheiden soll, und b) darzulegen, aus welchen Gründen diese andere Entscheidung verlangt wird. 3. Auf eine Beschwerde, welche den Anforderungen gemäss den Ziffern 1 und 2 nicht entspricht, wird nicht eingetreten. 4. Eine Kopie der angefochtenen Ausschreibung ist der Beschwerdeschrift beizulegen. 5. Das Beschwerdeverfahren ist mit einem Kostenrisiko verbunden, d. h. die unterliegende Partei hat in der Regel die Verfahrenskosten sowie gegebenenfalls die gegnerischen Anwaltskosten zu bezahlen. simap.ch – Einzelmeldungen https://www.simap.ch/shabforms/COMMON/search/searchresultDetail.jsf
HERBSTAKTION Cheminéeund Brennholz Gratislieferung. Tel. 044 761 66 57, 079 560 86 81
Bezirk Affoltern
Freitag, 21. Oktober 2011
Büelstrasse/Unterdorf in Aeugst: Tempo 30 wird realisiert Aus den Verhandlungen des Gemeinderates Aufgrund einer Petition von Anwohnern wurde im Mai 2010 das Projekt Tempo 30 Büelstrasse/Unterdorf gestartet. Nun ist das Projekt so weit gediehen, dass es umgesetzt werden kann. Mit der Realisierung der baulichen Massnahmen wird am Montag, 24. Oktober 2011, begonnen. Gestartet wird im Abschnitt West (Einmündung Dorfstrasse bis Einmündung Kafimüliweg). Bei gutem Wetter ist mit einer Bauzeit von eineinhalb Wochen zu rechnen. Während dieser Zeit kann es zu Verkehrsbehinderungen kommen. Es ist keine Sperrung geplant. Die Einwohnerinnen und Einwohner von Aeugst am Albis werden zusätzlich mit einem Flugblatt orientiert, auf dem auch die wichtigsten Neuerungen aufgeführt sind, die eine Tempo-30-Zone bringt. Erst im Frühling 2012 wird der Deckbelag im Gebiet WeieracherBüelstrasse-Kafimüliweg eingebaut. Grund dafür sind Kapazitäts-Engpässe beim zuständigen Unternehmen (nicht identisch mit dem Unternehmen, das die baulichen Massnahmen realisiert). Die Bevölkerung wird
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Hermann Bättig neuer Schulpräsident Mit Hermann Bättig, bisher bereits Mitglied der Schulpflege und Ressortverantwortlicher Liegenschaften, konnte ein neuer Schulpräsident gewählt werden. Er ersetzt damit den vorzeitig zurückgetretenen Moritz Wandeler. Da nach der gesetzlich vorgeschriebenen Frist von 40 Tagen einzig Hermann Bättig für das Amt des Schulpräsidenten vorgeschlagen wurde und auch während der zweiten Frist von 7 Tagen alleiniger Kandidat blieb, konnte der Gemeinderat den Vorgeschlagenen als in stiller Wahl gewählt erklären (siehe auch separate amtliche Publikation). Herman Bättig wird sein Amt am 26. Oktober 2011 (Rechtskraft der Wahl) antreten.
Urnenwahl für ein Mitglied der Schulpflege nötig
Bald Tempo 30: Die baulichen Massnahmen an der Büelstrasse beginnen im Abschnitt West. (Bild Thomas Stöckli) rechtzeitig über allfällige Behinderungen orientiert werden.
Tempo 30 Dorfstrasse Während mehreren Wochen wurde mithilfe eines «Speedy» die Geschwin-
digkeit an der Dorfstrasse angezeigt. Diese Strasse muss von vielen Schulkindern überquert werden. Leider hat die Auswertung ergeben, dass auch in der letzten Woche dieser Periode immer noch zu schnell gefahren wird. 52 Prozent der Ver-
kehrsteilnehmer fuhren zu schnell, die maximal gemessene Geschwindigkeit betrug 68 km/h. Der Gemeinderat Aeugst wird deshalb bei der Kantonspolizei Zürich beantragen, Radarkontrollen durchzuführen.
Da Hermann Bättig bereits Mitglied der Schulpflege ist, besteht in dieser Behörde nach wie vor eine Vakanz. Die dafür notwendige Urnenwahl findet am 27. November 2011 statt. Personen, die sich für eine Mitarbeit im 7-köpfigen Gremium interessieren, können sich direkt mit dem neuen Schulpräsidenten Hermann Bättig, Telefon 044 761 22 66, E-Mail: hermann. baettig@schulehedingen.ch, in Verbindung setzen. Voraussetzung für eine Wahl ist das passive Wahlrecht in der Gemeinde Hedingen (Mündigkeit und Wohnsitz). (büc)
Schläger: Trotz Straferhöhung milderes Urteil Herausgeberin: Weiss Medien AG, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a. A. Geschäftsführerin: Barbara Roth Redaktion: Werner Schneiter, Chefredaktor Thomas Stöckli, Redaktor Uschi Gut, Redaktionsassistenz Redaktion@affolteranzeiger.ch Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material
Zürcher Obergericht: Fehler des Bezirksgerichts Affoltern korrigiert Ein 19-jähriger Schläger war am Bahnhof Bonstetten an einer brutalen Attacke gegen mehrere Jugendliche beteiligt. Eines der Opfer fiel auf die Geleise brach sich dabei die linke Hand. Der teilgeständige Täter kam nun aufgrund des neuen Strafrechts mit einer bedingten Geldstrafe von 150 Tagessätzen zu 30 Franken davon.
Gesamtauflage: 23 475 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Tiziana Dinisi Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 inserat@weissmedien.ch Sonderseiten: Kurt Haas, Mediaberatung Telefon 058 200 5718, M 079 270 35 67 info@mein-mediaberater.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss: Dienstagsausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen
................................................... von attila szenogrady Auf den ersten Blick erscheint die Moral der Prozessgeschichte nicht gerade nachvollziehbar: So kam das Zürcher Obergericht am letzten Dienstag gegen einen 19-jährigen Schläger aus dem Bezirk Affoltern zu einer deutlichen Straferhöhung. Dennoch fiel das Urteil zum Schluss milder aus, als der erstinstanzliche Entscheid des Bezirksgerichts Affoltern. Weshalb? Die Ant-
wort lieferte das neue Strafrecht, das Freiheitsstrafen unter sechs Monaten grundsätzlich verbietet und immer wieder für viel Zündstoff bei politischen Diskussionen sorgt.
Sinnlose Jugendgewalt Vor Obergericht waren die Vorwürfe gegen den heute 19-jährigen Schweizer kosovarischer Abstammung nicht mehr bestritten. Demnach war der Hilfsleiter eines Jugendtreffs und Hauswart-Lehrling in der Nacht auf den 5. Juni 2010 am Bahnhof in Bonstetten an einer sinnlos brutalen Attacke auf mehrere Jugendliche aus Schlieren beteiligt. Dabei hatten die Beschuldigen ihre Gegner aus dem Limmattal zunächst verbal zu einer spontanen Schlägerei herausgefordert. Als die Geschädigten nicht reagierten, gingen der Beschuldigte und seine Kumpanen zum Angriff über. Fest steht, dass eines der Opfer dabei auf die Geleise fiel und sich die linke
Hand brach. Es konnte gerade noch rechtzeitig vor dem Eintreffen eines Zuges von den Schienen gezogen werden. Der Angeklagte fiel dadurch auf, dass er mehrere Kontrahenten ohrfeigte und von einem Geschädigten Geld verlangt haben soll. Die Attacke endete erst, als die Angreifer auf einen Zug in Richtung Affoltern sprangen und das Weite suchten.
Erst vier Monate Gefängnis bedingt Im letzten November musste sich der teilgeständige Angeklagte zuerst vor dem Bezirksgericht Affoltern verantworten. Die Anklagebehörde verlangte wegen versuchten Raubes, Angriffs und weiteren Delikten eine bedingte Freiheitsstrafe von sechs Monaten. Allerdings hatte der Beschuldigte Glück und wurde mangels Beweisen vom Vorwurf des Raubversuchs entlastet. Er erhielt wegen Angriffs noch eine Freiheitsstrafe von vier Monaten auf Bewährung. Worauf die Staatsanwalt-
schaft Berufung einlegte und trotz des akzeptierten Teilfreispruchs eine Straferhöhung auf sechs Monate forderte.
Geld- statt Freiheitsstrafe So lag der Ball beim Zürcher Obergericht. Dieses machte klar, dass das Vorgehen des Beschuldigten alles andere als eine Bagatelle gewesen sei. Deshalb erhöhte es die erstinstanzliche Strafe auf neu fünf Monate. Dennoch kam es zum Schluss zu einer milderen Sanktion. Aufgrund des neuen Rechts sahen sich die Oberrichter gezwungen, anstelle eines Freiheitsentzugs eine bedingte Geldstrafe festzulegen. Dabei sprachen sie 150 Tagessätze zu 30 Franken aus. Auf Bewährung, da es sich beim Beschuldigten um einen Ersttäter handelte. Er hatte auch bei den weiteren finanziellen Folgen Glück. So musste er weder eine zusätzliche Busse noch die abgeschriebenen Berufungskosten bezahlen. reklame
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Einbruchswelle im Säuliamt Mehrere tausend Franken Sachschaden, mehrere tausend Franken Deliktsgut: Einbrecher waren in den letzten Tagen vor allem in Mettmenstetten und Affoltern aktiv. Türen aufbohren oder aufwuchten, Räume durchsuchen, mitnehmen, was herumliegt – und das meist nachts, während Hausbesitzer schlafen: Ein Dutzend Einbrüche hat die Polizei in den letzten Tagen rapportiert. Auffallend, dass Diebe vor allem in Mettmenstetten und Affoltern aktiv waren. Mit der erwähnten Methode entwendeten Unbekannte in Affoltern vom 17. auf den 18. Oktober in einem Einfamilienhaus elektronische Geräte im Wert von 800 Franken. Sachscha-
den: 500 Franken. «Die Täter gingen professionell vor. Beängstigend zu wissen, dass sie in unserer Anwesenheit eingedrungen sind», sagt der Hausbesitzer, der auf der anderen Seite die Kantonspolizei für die professionelle Arbeit lobt. Fenster aufbohren und Gartensitzplatztüren aufwuchten: In vier weiteren Fällen wurde im Bezirkshauptort vom Dienstag auf Mittwoch Bargeld von über 2000 Franken gestohlen. Auf ebenfalls gesamthaft rund 2000 Franken belaufen sich die Sachschäden an den Einfamilienhäusern. Besonderes Augenmerk richteten Einbrecher aber auf Mettmenstetten, wo ihre nächtlichen Aktivitäten mehrheitlich nichts fruchteten, aber gleichwohl beträchtlicher Sachschaden entstand. Auch in diesen Fällen oft die
gleiche Vorgehensweise wie in Affoltern: Via Gartensitzplatz-, Terrassenoder Wintergartentüre und Fenster wurde eingedrungen. In einem Fall wurde die Täterschaft gestört. In zwei Fällen wurden Bargeld, Kameras, Laptop, iPod und anderes elektronische Geräte im Gesamtwert von rund 6500 Franken gestohlen.
Brand in Mettmenstetten In einem Neubau in Mettmenstetten geriet am Dienstagmorgen in einem Raum Baustellenabfall in Brand. Die Ursache ist noch unklar. Der Sachschaden beläuft sich laut Kapo auf gegen 15 000 Franken. Die Person, die den Brand der Feuerwehr Knonaueramt Süd meldete, musste zur Kontrolle ins Spital eingeliefert werden. (-ter.)
Kath. Kirchgemeinde Bonstetten
Einladung zur Kirchgemeindeversammlung am Dienstag, 22. November 2010, 20.15 Uhr im Pfarreiheim St. Mauritius Bonstetten, Stationsstrasse, (gegenüber Bahnhof Bonstetten-Wettswil) Traktanden: 1. Eröffnung der Kirchgemeindeversammlung und Wahl der Stimmenzähler 2. Voranschlag 2012 und Festsetzung des Steuerfusses 2012 Stimmberechtigt sind alle Mitglieder der römisch-katholischen Kirchgemeinde Bonstetten (Katholiken der drei politischen Gemeinden Bonstetten Stallikon und Wettswil), welche das 18. Altersjahr zurückgelegt haben und im Besitz des Schweizer Bürgerrechts oder der Niederlassungs- und Aufenthaltsbewilligung sind und im Aktivbürgerrecht nicht eingestellt sind. Die Akten liegen zwei (2) Wochen vor der Kirchgemeindeversammlung in den Gemeindekanzleien Bonstetten, Stallikon und Wettswil sowie im Pfarreisekretariat zur Einsicht auf, ebenfalls vor der Versammlung im Pfarreiheim. Katholische Kirchenpflege St. Mauritius, Bonstetten
Einbürgerung Unter dem Vorbehalt der Erteilung des Kantonsbürgerrechtes sowie der eidg. Einbürgerungsbewilligung hat der Gemeinderat mit Beschluss vom 18. Oktober 2011 ins Bürgerrecht der Gemeinde Stallikon aufgenommen: Cöne Turan, geb. 1968, von Türkei wohnhaft in Stallikon, Uetliberg 665 Stallikon, 18. Oktober 2011 Gemeinderat Stallikon
Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung. Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314-316 PBG). Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.
Hausen am Albis Gesuchsteller: Falkensammer Markus, Pilatusstrasse 5, 8915 Hausen am Albis Projektverfasser: Falkensammer Markus, Pilatusstrasse 5, 8915 Hausen am Albis Bauprojekt: Anbau Wintergarten + Cheminée auf Kat.-Nr. 2390, Pilatusstrasse 5, 8915 Hausen am Albis (W/1.8)
Bonstetten Gesuchsteller: Pellegrino Angela, Lichtmattstrasse 10, 8910 Affoltern am Albis Bauvorhaben: Umnutzung Einfamilienhaus in Kinderzentrum (Krippe und Hort), Gebäude Vers.-Nr. 775 auf Kat.Nr. 1859 Schachenstrasse 76 (W2/30)
Hedingen
Obfelden
Gesuchsteller: Baudirektion Kanton Zürich, Tiefbauamt, Walcheplatz 2, 8090 Zürich Bauprojekt: Neubau Lärmschutzwand entlang der Zürcherstrasse; zwischen der Liegenschaft Kaltackerstrasse 2 bis Langacker (Länge ca. 57,6 Meter, Höhe 2 Meter)
Gesuchsteller: Blaser Rolf, Oberhusstrasse 28, 8134 Adliswil Grundeigentümerin: Häberling Isabella, Haldenbachstrasse 9, 8006 Zürich Baurechtliches Vorhaben: DoppelEinfamilienhaus auf Kat.-Nr. 3634 an der Steigstrasse, Projektänderungen (Kernzone K2)
Hedingen Gesuchsteller: Schmiedewerk Stooss AG, Maienbrunnenstrasse 8, 8908 Hedingen Projektverfasser: Spaar Alexander; Maienbrunnenstrasse 8; 8908 Hedingen Bauprojekt: 1. Projektänderung: Anbau Trafostation an Warenlift vor Halle 7, Maienbrunnenstrasse 10, Kat.-Nr. 1654, Vers.-Nr. 389; Industriezone
Hedingen Gesuchsteller: Schweizer und Lütolf Schweizer Hans Rudolf und Johanna, Gehrstrasse 1, 8908 Hedingen Projektverfasser: atb Architekten AG; Mettmenstetterstrasse 2; 8911 Rifferswil Bauprojekt: Erstellung PhotovoltaikIndach-Anlage, Gehrstrasse 1, Kat.-Nr. 51, Vers.-Nr. 199; Kernzone innerer Bereich
Kappel am Albis Bauherrschaft (Gesuchstellerin): Schreinerei H. R. Meili, Baarerstrasse, 8926 Uerzlikon Grundeigentümer: Meili Hans-Rudolf, Mitteldorfweg 4, 8915 Hausen am Albis Bauprojekt: Aufstellen Firmentafel auf Kat.-Nr. 1213, Baarerstrasse, 8926 Uerzlikon (Kernzone B).
Mettmenstetten Bauherrschaft: Roman + Philipp Freimann, Selina Meisser-Freimann, Blumenweg 8a, 6332 Hagendorn Bauprojekt: Umbau best. Wohn-/Gewerbeliegenschaft mit Einbau einer weiteren Wohnung, Dachanhebung auf der Ostseite, Einbau von 4 Schlepplukarnen sowie Sanierung der Gebäudehülle und Dach, Vers.-Nr. 556, Kat.-Nr. 3821, Rossauerstrasse 16 (Kernzone KA)
Mettmenstetten Bauherrschaft: Schönenberger Söhne AG, Brunnenmattstrasse 7, 6317 Oberwil b. Zug Bauprojekt: Platzerstellung für Containerpflanzen, Anbau Glasdächer beim best. Glasgewächshaus, Erstellung Wasserbecken, Vers.-Nr. 1484, Kat-Nr. 4080, Wissenbach 28 (Projektänderung) (Landwirtschaftszone)
Obfelden Gesuchsteller: Plasti-Pac Zürich AG, Dorfstrasse 126, 8912 Obfelden Projektverfasser: Müller Architektur, Im Bächler 4, 8912 Obfelden Baurechtliches Vorhaben: Aufstockung der bestehenden Büros am Gebäude Ver.-Nr. 414 auf Kat.-Nr. 4214 an der Dorfstrasse 126 (Gewerbezone (empfindlich) GE)
Im Oktober 2011 Gut Freudenberg 8932 Mettmenstetten
TODESANZEIGE Tief bewegt und traurig muss ich zur Kenntnis bringen, dass mein geliebter Gatte seine Augen im Alter von 95 Jahren für immer geschlossen hat. Meine unendliche Trauer teilen mit mir unsere Kinder mit ihren Familien, unsere Neffen und Nichten, unsere engsten Freunde.
Ueli Prager Gründer von Mövenpick 15. August 1916 – 15. Oktober 2011
Ottenbach Bauherr: Edith Sonderegger, Jonenstrasse 28, 8913 Ottenbach Projektverfasser: G&M Windergarten AG, Zürichstrasse 178, 8910 Affoltern am Albis Bauprojekt: Wintergarten beim Wohnhaus Assek-Nr. 406 auf dem Grundstück Kat.-Nr. 1223 (Reservezone)
Stallikon Bauherrschaft: Politische Gemeinde Stallikon, vertreten durch den Gemeinderat, Reppischtalstrasse 53, 8143 Stallikon Bauvorhaben: Erstellung eines Personenunterstandes, Bushaltestelle Langfuren (West), Kat.-Nr. 1554, Reppischtalstrasse (Landwirtschaftszone)
Sein wacher, innovativer Unternehmergeist, sein Interesse an seinen Mitarbeitern, denen er Vorbild und Förderer war, sein Talent geschäftliche Chancen zu erkennen und zu nutzen, seine Philosophie so zu formulieren, dass sie lehr- und lernbar wurde, machten Mövenpick zu einem Unternehmen, das es bisher nicht gegeben hatte, und es über die Landesgrenzen hinaus bekannt gemacht hat – begonnen in einem kleinen Restaurant im Claridenhof in Zürich 1948. Seine grosse Liebe und Sorge für seine Familie, seine Treue zu seinen Freunden, sein Interesse für Malerei, Literatur, Theater und Oper, dem Reit- und Skisport, seine Verbundenheit mit dem Engadin und seinen Bergen zeichneten ihn in besonderer Weise aus. In der Erinnerung und im Herzen jener, die ihn kannten, wird er weiterleben. Jutta Prager Carole Landrieux mit Familie Ueli Felix Prager Benjamin Prager Christina Hurst-Prager mit Familie Barbara Ritzmann-Prager mit Familie Verena Prager mit Familie Tis Prager mit Familie Stefano Patrizi Sibilla Patrizi
Wettswil am Albis Bauherrschaft: Renato Zanetti, Wannächerstrasse 45, 8907 Wettswil am Albis Projektverfasser: Cavallo GmbH, Im Tobel 4, 8135 Langnau Bauvorhaben: Garten-Umgestaltung beim Wohnhaus Vers.-Nr. 1333 auf Kat.-Nr. 3469 an der Wannächerstrasse 45 (Wohnzone W2a)
Abschiedsfeier: Freitag, 28. Oktober 2011, 16.00 Uhr, Fraumünsterkirche, Münsterhof 2, 8001 Zürich. Statt Blumen gedenke man der Médecins Sans Frontières Suisse, 1202 Genève, Postkonto 01-16997-3.
Bestattungen Maschwanden Am 14. Oktober 2011 ist in Zürich gestorben:
Maurer-Gut Friedrich geboren am 30. April 1942, von Hausen am Albis ZH und Vechigen BE, Ehemann von Katharina Maurer-Gut, wohnhaft gewesen in Maschwanden. Die Abdankung findet am 24. Oktober 2011 um 14.15 Uhr in Maschwanden statt.
Der Tod ist nicht das Ende, nicht die Vergänglichkeit. Der Tod ist nur die Wende, Beginn der Ewigkeit.
Die Gemeindeverwaltung
TODESANZEIGE Traurig und voller Schmerz nehmen wir Abschied von unserem geliebten Arbeitgeber. Er war ein Mensch mit grossem Herzen. Wir werden ihn stets in guter Erinnerung behalten.
Ueli Prager (Mövenpick-Gründer) 15. August 1916 – 15. Oktober 2011
Felix Stalder Silvana Moscariello Helene Steiner Maria Meleg-Nagy Zsuzsanna Nagy-Gal Martha Grossenbacher (ehem.)
Mit Bestürzung müssen wir von einem herzlichen und liebevollen Menschen Abschied nehmen. Wir durften viele schöne Jahre als direkte Nachbarn auf seinem Gut Freudenberg mit ihm verbringen und möchten diese Zeit niemals missen. Wir werden diesen wundervollen Menschen nie vergessen und stets in guter Erinnerung behalten. Felix und Ursula Stalder Cyrill Stalder Rafael Stalder
Bezirk Affoltern
Freitag, 21. Oktober 2011
Das Areal der Weisbrod-Zürrer in Hausen soll weiterhin Arbeitsplätze bieten Öffnung der stillgelegten Fabrikationshallen für das örtliche Gewerbe geplant Wenn ein Familienunternehmen nach 186 Jahren seine Produktion aus Rentabilitätsgründen einstellen muss, ist das bitter. Die Weisbrods entwickeln nun Ideen, wie das Fabrikareal auch in Zukunft produktiv genutzt werden kann. ................................................... von martin platter Ist die Schliessung der Seidenweberei Weisbrod-Zürrer ein Einzelfall oder der Beginn einer tief greifenden Zäsur auf dem Schweizer Werkplatz? Mit dieser Frage haben sich in den vergangenen Monaten auch Sabine und Oliver Weisbrod eingehend befasst. Seit zehn Jahren führt das Ehepaar die traditionsreiche Seidenweberei in der 6. Generation. Für das eigene Unternehmen ist die Bilanz ernüchternd. «Die Dynamik, mit der die globalisierten Märkte den Strukturwandel erzwungen haben, war für uns nicht absehbar und erwischte uns auf dem falschen Fuss», sagt Oliver Weisbrod rückblickend. «Vor der Finanzkrise waren die Auftragsbücher so voll gewesen, dass wir die Produktionskapazität mit dem Bau einer zusätzlichen Werkhalle und der Anschaffung weiterer Webmaschinen sogar noch erhöhten.»
Zuerst die Finanzkrise... Dann kam 2008 unvermittelt die Finanzkrise. «Das Auftragsvolumen in der Sparte Innendekoration brach innert weniger Wochen um die Hälfte ein. Ausgerechnet in dem Bereich, wo wir unsere Kapazitäten am Aufstocken waren», erinnert sich Sabine Weisbrod. «Während sich in anderen Branchen die Auftragssituation mit der Zeit erholte, verharrte bei uns die Nachfrage auf dem tiefem Niveau. Langjährige, loyale Kunden wichen mit unseren Designs für die Produktion zur Konkurrenz in Billiglohnländer – beispielsweise in die Türkei – aus», musste Oliver Weisbrod feststellen. Obschon sehr bald Kurzarbeit eingeführt wurde – in der Fabrikation wurden die Pensen auf bis zu 60 Prozent reduziert – habe man finanziell von der Substanz gelebt. «Wir konnten unseren Angestellten nie Managerlöhne bezahlen, und auch die innerbetrieblichen Strukturen und Abläufe waren bereits weitestgehend ausgereizt. Dennoch waren wir rund 20 Prozent teurer als unsere Mitbewerber. Während Jahren haben wir den höheren Preis mit tadelloser Qualität und überdurchschnittlichen Service-Leistungen wettmachen können», erklärt Oliver Weisbrod. Wie stark der Pro-
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duktionsstandort Schweiz von den Rahmenbedingungen abhängig ist, zeigt sich beispielsweise bei den Strompreisen. «Mit der Liberalisierung des Strommarktes stiegen unsere Kosten für Elektrizität um 16 Prozent. Auf eine Stromrechnung von jährlich etwa 250 000 Franken ist das ein ziemlicher Batzen», kommentiert Oliver Weisbrod.
...dann die massive Frankenaufwertung Die rasante, massive Frankenaufwertung habe nun innert kürzester Zeit auch noch das letzte bisschen Ertrag gekostet. «Nochmals rund 25 Prozent Margenverlust wegen des starken Frankens können wir nicht verkraften. Ohne eigenes Fabrikareal und den Rückhalt der ganzen Familie hätten wir finanziell ohnehin nie so lange durchhalten können», gibt Oliver Weisbrod zu bedenken. Dennoch sei es bedauerlich. Denn die Produktepipeline wäre reich gefüllt mit edlen Textilien, die Licht transportieren, Schall dämmen, mit Goldfäden ausgerüstet sind, den Schmutz abweisen, aus Bioseide oder Bambus bestehen. «Die Ideen dazu sind aus Forschungsprojekten entstanden. Um neue Produkte im Markt zu etablieren, dauert es jedoch zwei bis drei Jahre. Die Zeit läuft uns davon», sagt Sabine Weisbrod. Wie gehts nun weiter? «Unsere drei Läden in Hausen, Bern und Zürich werden weitergeführt. Alle Verbindlichkeiten und das Inventar der Innendekorationsabteilung wurden an die niederländische Vescom Holding veräussert. Die Webmaschinen übernimmt die Vescom-Tochter Müller Zell im deutschen Weissdorf, die sich auf Möbelstoff-Weberei spezialisiert hat. Die von der Krise weniger stark betroffene Damenoberbekleidungs- und Krawattenstoffproduktion läuft für die internationale Kundschaft noch sechs Monate weiter, ehe sie eingestellt wird. Die Herstellung unserer selbst entwickelten Accessoires wird von Cravatier Hofmann in Zürich weitergeführt. Die seidenen Vereinsfahnenstoffe können in Zukunft von Minnotex in Herzogenbuchsee bezogen werden», führt Oliver Weisbrod aus. Für die Entlassenen wurde ein Sozialplan erstellt, der grosszügige Abfindungen vorsieht.
Fabrikareal für Gewerbetreibende öffnen Sabine und Oliver Weisbrod wollen sich künftig auf die Verwaltung der firmen- und familieneigenen Liegenschaften konzentrieren. «Wir möchten
Konsternierte Gesichter: Sabine und Oliver Weisbrod. (Bilder Martin Platter) auf unserem Fabrikareal wieder mindestens so viele Arbeitsplätze ansiedeln, wie mit der Schliessung der Seidenweberei verloren gehen», stellt Oliver Weisbrod in Aussicht. Gemäss Rolf Rüegg, Präsident des Gewerbevereins Oberamt, ist man offen für Gespräche. Er habe bereits mit Edi Wadesbühl, Hausemer Alt-Gemeindepräsident und Controller bei Weisbrod, Kontakt gehabt zwecks Weitervermittlung von Entlassenen. «Wir werden uns demnächst für eine Begehung des Werkareals treffen, um das Potenzial für das lokale Gewerbe zu ermitteln», erklärte Rüegg. An der Umzonung der gegenüber des Fabrikareals liegenden Nachtweid-Wiese in eine Gewerbezone soll gemäss Rüegg festgehalten werden: «Ein Vertragsentwurf liegt bereits vor.» Die Idee sei, dass die Gemeinde das Land kaufe, um für sich einen Werkhof zu bauen. Der Rest soll zu einem vertraglich festgelegten Quadratmeterpreis von 230 Franken an interessierte Gewerbetreibende weiterverkauft werden, erklärt Rüegg. «Eine Firma aus der Elektro-Solarbranche hat bereits Interesse angemeldet.» Sie würde Hausen 25 bis 30 Arbeitsplätze bringen.
Baldiges Ende eines Stücks Schweizer Industriegeschichte: Die Seidenweberei Weisbrod-Zürrer beendet ihre Produktion in Hausen.
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Schulen und Kurse Schützenverein Obfelden-Maschwanden
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Traurig nehmen wir Abschied von unserem Schützenkameraden und Ehrenmitglied
Fritz Maurer-Gut
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Wir werden Fritz als aktiven und hilfsbereiten Kameraden in guter Erinnerung behalten. Der Trauerfamilie sprechen wir unser herzliches Beileid aus.
Der Vorstand und die Mitglieder
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Wir bitten, dem Verstorbenen die letzte Ehre zu erweisen. Die Trauerfeier findet am Montag, 24. Oktober 2011, um 14.15 Uhr in der Kirche Maschwanden statt.
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Bezirk Affoltern
Freitag, 21. Oktober 2011
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Gastgeber, Weltbürger und Säuliämtler Urs Kneubühl, langjähriger Mitarbeiter, zum Tod von Mövenpick-Gründer Ueli Prager Der Mövenpick-Gründer, der dem Säuliamt und Mettmenstetten immer sehr verbunden war, ist am vergangenen Sonntag im Alter von 95 Jahren gestorben. Urs Kneubühl, seit vielen Jahren für den «Anzeiger» tätig und Ueli Pragers langjähriger Mitarbeiter, blickt zurück.
E
r war UP. Zwei Buchstaben haben genügt. Vermutlich, denke ich jetzt, wo ich zurückblicke und mit grösster Hochachtung Ueli Pragers gedenke, vermutlich, weil dieser Mensch in seiner ganzen Grösse gar nicht erst zu fassen war. Er war Gastgeber, Ideenquelle, Weltbürger, Antriebsmotor, Entdecker, Vielleser, Förderer, Patron, väterlicher Freund. Ein unsteter Geist, rührig, voller Neugier. Jemand, der aber ebenso mit Elan und Experimentierfreude, auch mit höchster Genauigkeit und grösster Sorgfalt an die Dinge heranging. Der Erfolg und das grossartige Wachstum einer Idee wie Mövenpick, das unter UPs Ägide organisatorisch, logistisch, aber vor allem kulinarisch den Ton angab, wäre ohne diesen universellen Denker und Handler nicht möglich gewesen. Er setzte die Akzente. Als Gastgeber, egal ob beim gemütlichen Gespräch in seinem Gut Freudenberg in Mettmenstetten, bei der Arbeitssitzung im Schlösschen Crap da Sass in Surlej-Silvaplana, war er unübertroffen. Grosszügig, feinfühlig, zuvorkommend, eloquent. Als Weltreisender mit offenen Sinnen, der immer wieder Neues an Ideen und Kulinarischem mitbrachte, egal, von wo er gerade zurückkam. Als Antriebsmotor, der weder Zeit noch Stunde kannte, um zu
begeistern, zu motivieren. Es kam durchaus vor, dass er am Vorabend der Abreise zu einem wichtigen Meeting im Ausland, nach 22 Uhr noch anrief, um – nach seiner höflichen Entschuldigung, dass er so spät störe – auf einen kurzen Besuch bei ihm in Mettmenstetten zu bitten, weil er noch eine Idee für die Gästezeitung hatte. Und diese wollte er jetzt doch noch loswerden. Klar, er wusste – notabene wie kein anderer in der Führungsriege von Mövenpick – dass der Redaktionsschluss an seinem Abreisetag fällig wurde. UP kannte die Details – alle und jedes –, egal, ob sie die Kulinaria, die Organisation, die Kommunikation betrafen. Er war ein Vielleser, der sich Protokolle genauso einverleibte, wie Konzepte, Strategiepapiere, Tages- und Wochenmedien, Bücher. Und alles, was er an Interessantem las, hörte oder sah, teilte er, so dass wir beinahe Tag für Tag staunten, was er sich alles an Nachrichten und Informationen einverleibt hat. Und wir fragten uns, wo er die Zeit fand, dies zu tun? Er setzte Akzente. Als Entdecker von Neuartigem und Neuem, genauso wie von Talenten war er unübertroffen. Als Förderer ebenso. Er kitzelte Begabungen und Fähigkeiten heraus, ohne den Menschen zu verfälschen. Mir liess er stets meine Macken, sah darüber hinweg, wenn ich wie immer ohne Krawatte zu Medienkonferenzen antrat, und unterstützte meine freie Mitarbeit beim «Anzeiger» stets wohlwollend. Verbergen konnte ich Letztere ja unmöglich; UP war auch ein eifriger Leser des Anzeigers. Als Patron setzte er genauso Akzente, beteiligte uns Mitarbeitende am Unternehmenserfolg, honorierte gute Büroangestellte, Gastgeber, Köche, Hausdamen, Geschirrspüler…, indem er sich für sie
persönlich interessierte, ihre gute Arbeit mit Geschenken, Gutscheinen, Boni lohnte. UP hat immer wieder zu faszinieren wie zu erstaunen vermocht. Die kleinen Dinge waren ihm mindestens ebenso wichtig wie die grossen. In diesen kleinen Dingen wollte er und sollte sein Mövenpick gut sein. Er hat es geschafft, jeden von uns davon zu überzeugen. Das «Gut sein in den kleinen Dingen» war so etwas wie Herzblut. Das spürten die Gäste und sie erlebten dieses Herzblut bei jedem ihrer Besuche in einem Mövenpick, beim Genuss jeder Kulinaria, die den berühmten Vogel im Wappen trug. Erstaunt hat er dann auch, als er es nicht schaffte, seine Nachfolge nachhaltig zu regeln und das Unternehmen verkauft hat. Das war, ich gebe es unumwunden zu, ein Schlag ins Kontor. Mövenpickler in der Schweiz, aber auch darüber hinaus, fragten sich bekümmert, wer nun die Triebfeder zur all die Höhenflüge werden oder sein sollte? Eine Antwort darauf gab es nicht. Einen UP kann man nicht ersetzen. Der Sinn dieses Rückblickes ist es nicht, aus Gründen der Wohlgefälligkeit am Bilde Ueli Pragers herum zu radieren, um zu beschönigen. Er hatte seine Ecken und Kanten, seine Eigenheiten und auch Marotten. Er war Mensch und darin lagen die Faszination und die Motivation für seine Ideen, sein Mövenpick. Die Erinnerung an diesen bedeutenden Menschen sollte sich nun aber nicht darin erschöpfen, sich seines Wirkens zu erinnern, als eines Lichtes, das uns gestattet, den eigenen Schatten aufzuhellen. Ich wünsche mir, dass UPs Leben und Wirken, seine Genialität in vielen wieder erwachen und wiederum Masse setzen möge – für Gastgeber, Gäste und Menschen.
Ueli Prager mit Bart in den 80er-Jahren im Weinkeller des Guts zum Freudenberg in Mettmenstetten. (Archivbild)
forum
Bezirksgerichtspräsidium: SVP des Bezirks erkor Kandidatin Rechtsanwältin lic. iur. Beatrice van de Graaf ist nominiert Die SVP des Bezirks hat Beatrice van de Graaf als Kandidatin für das Präsidium des Bezirksgericht nominiert. Am vergangenen Dienstag, 18. Oktober, kam der Vorstand der SVP im Bezirk Affoltern zusammen, um über die Nachfolge des zurücktretenden Ge-
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richtspräsidenten Andreas Gerber zu befinden. Erfreulicherweise hatten die Anwesenden die Wahl unter drei sehr gut ausgewiesenen Kandidaten, welche von ihrer Ausbildung und ihrem Werdegang alle Voraussetzungen für das anspruchsvolle Amt mitbrachten. Nach einer Vorstellungsrunde, in welcher die Kandidaten sich ausführlich präsentierten konnten und den Anwe-
senden ihre Fragen beantworteten, fiel die Wahl schliesslich auf Frau Beatrice van de Graaf, welche zurzeit am Obergericht des Kantons Zürich in der mobilen Ersatzrichterequipe als Ersatzbezirksrichterin tätig ist. Frau van de Graaf kann sich über eine eindrucksvolle juristische Laufbahn ausweisen. Nebst ihrer breiten – nicht nur juristischen – Ausbildung, verfügt
sie über die unabdingbare, praktische Gerichtserfahrung. So war sie vor ihrer aktuellen Tätigkeit schon am Bezirksgericht Bülach, am Handelsgericht des Kantons Zürich, am Bezirksgericht Zürich und am Obergericht des Kantons Zug tätig. Sie ist zudem im Besitze des Anwaltspatentes und ist auch in der juristischen Schriftstellerei tätig. Frau van de Graaf ist 40 Jah-
re alt und wohnt privat in Mettmenstetten. Die SVP des Bezirks Affoltern, welche in der Vergangenheit stets den Präsidenten des Bezirksgerichts aus ihren Reihen stellte, ist glücklich, eine hochqualifizierte Kandidatin für die Nachfolge ins Bezirksgerichtspräsidium stellen zu können. SVP Bezirk Affoltern
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Freitag, 21. Oktober 2011
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Dank mildem Frühling eine grosse Mostobsternte Die Mostereien arbeiten momentan rund um die Uhr Sowohl bei der Grossmosterei Fremo in Muri AG als auch bei den Kundenmostereien im Säuliamt herrscht derzeit Hochbetrieb. Auf dem Weg bis zum Süssmost sind viele Arbeitsvorgänge nötig. ................................................... von martin mullis Auch wenn die OVA in Affoltern längst nicht mehr existiert, der «Bartli» muss den Most nicht ausschliesslich in Muri (AG) holen. Zwar wird die überwiegende Menge des Obstes aus dem Säuliamt bei der Fremo Interdrink AG in Muri verarbeitet. Dennoch mosten noch immer einige Kleinbetriebe im Knonauer Amt. Diese kleineren Mostereien bieten den Vorteil, dass die Kunden den «eigenen» Süssmost von ihren angelieferten Früchten erhalten. Landwirte, welche Äpfel und Birnen in grösseren Mengen zum Verarbeiten anbieten, bringen ihre Ernte entweder zur Sammelstelle an der Lindenmoosstrasse in Affoltern, wo sie von der Firma Peter Schmid, Baudienstleistungen, in grossen Abrollmulden oder Rollcontainer nach Muri gebracht werden oder aber fahren direkt mit dem eigenen Traktor zur Aargauer Mosterei. Die Fremo ist in einem grösseren Umkreis nicht nur die grösste Mosterei, sie bietet für die Bauern auch attraktive Bedingungen. Wie Adi Götschmann, Geschäftsführer der Fremo Interdrink AG, weiss, wird die
Mosterei Fremo dieses Jahr gesamthaft gut und gerne 360 Tonnen Obst aus dem Säuliamt verarbeiten. Diese Menge Äpfel und Birnen entspricht aber nur gerade knapp 5 Prozent des gesamten verarbeiteten Obstes der Grossmosterei. Die Fremo Interdrink AG arbeitet wegen der aussergewöhnlich grossen Erntemengen momentan rund um die Uhr. Aber auch bei den kleineren Mostereien im Säuliamt herrscht gegenwärtig Hochbetrieb. Bei einem Besuch der Kundenmosterei von Bruno Wittwer in Bickwil hat der Chef nur wenig Zeit, um die Fragen des Journalisten zu beantworten. Die Kunden stehen vor dem Einfülltrichter Schlange und möchten gerne ihre Früchte abliefern. Die Verarbeitung der knackigen Äpfel und Birnen zu Süssmost verlangt jedoch einige aufwendige Arbeitsschritte.
Bis der süsse Saft fliesst, dauert es einige Zeit Erst werden die Früchte gewaschen, danach mittels einer Förderschnecke zu einem Schnetzler befördert, und erst danach durchlaufen sie in Form einer Maische die Pressvorgänge. Bis der süsse Saft in den vorgesehenen Behälter fliesst und der Trester ausgeschieden wird, dauert es seine Zeit. Da bei der Kundenmosterei Wittwer die Kunden nach dem Durchlauf der Früchte durch die Presse den Saft ihres eigenen Obstes zurück erhalten, bringen auch viele Landwirte ihren Teil der Ernte den sie für den Eigenbedarf benötigen nach Bickwil. Gut die
Anliefersilos der Fremo in Muri: Geschäftsführer Adi Götschmann (links) und Othmar Gut, Getränketechnologe. (Bild Martin Mullis)
Hälfte der hier verarbeiteten Obstmenge von annähernd 200 Tonnen, stammt jedoch von privaten Kunden, die kleine Mengen Äpfel oder Birnen von Bäumen aus ihrem Garten anliefern. Bruno Wittwer verarbeitet aber auch kleinere Quantitäten Trauben und erstellt Quitten-Saft. Der Most wird nach der Presse bei Heiri Nägeli in Dachlissen pasteurisiert und in so-
genannte Bag-In-Boxen abgepackt. Der Chef der Kundenmosterei in Bickwil weiss, dass dieses Jahr eine ausgezeichnete Qualität bei der Obsternte festgestellt wird. Die Früchte sind saftig und von 100 Kilo Obst kann fast 75 Liter Most gewonnen werden. Felix Leutert, der in Maschwanden eine weitere Kundenmosterei betreibt, bestätigt diese Werte. Auch sein Be-
trieb hat merklich mehr Arbeit als andere Jahre. Er verarbeitet dieses Jahr etwas mehr als 90 Tonnen Obst zu Most. Neu füllt er den pasteurisierten Most seiner Kunden auf Wunsch auch in 1-Liter-Petflaschen ab. Diese Flaschen, welche speziell hergestellt werden und die zur Haltbarmachung nötige Hitze auch vertragen, sind bei den Kunden sehr beliebt.
Erste Arbeiten an der Treschhütte Die SAC-Sektion am Albis hat die Baubewilligung für den Umbau im Fellital erhalten Die SAC-Sektion am Albis hat die Baubewilligung für den Umbau ihrer Treschhütte im Urner Fellital bekommen. Freiwillige haben nun mit den ersten Arbeiten begonnen, um die Vorbereitungen vor dem Wintereinbruch möglichst weit voranzutreiben. Die ersten, die Hand anlegten, waren Schülerinnen und Schüler der Sekundarschule Petermoos aus Buchs ZH. Sie haben während einer Arbeits- und Wanderwoche mit Pickeln und Schaufeln die alte Wasserleitung freigelegt. – Eine mühselige Arbeit in dem steinigen Boden auf der Alp, die aber «nicht nur schlechte Seiten hatte», wie eine Schülerin schrieb, sondern «sehr viel Spass mit sich brachte» – und Appetit. «Wir freuten uns immer auf das leckere Essen.» In der vergangenen Woche wurden mit dem Helikopter Dachfenster und weitere Materialien auf 1470 Meter Höhe geflogen. Ein Team von SAC-Freiwilligen baute die Fenster in den alten Teil der Hütte ein, damit die Schlafräume etwas heller werden und sich besser belüften lassen. Mit den Dachfenstern, die die Luzerner Firma Neomat zu besonders günstigen Konditionen zur Verfügung stellte, konnte der SAC übrigens sein erstes «Bausponsering» verzeichnen. «Wir hoffen, dass wir während der Winterphase weitere Bausponsoren gewinnen können», sagt Guido Wyss, Präsident der Baukommission. Zuoberst auf der Wunschliste: ein Warmwasserspeicher und ein neuer Holzherd. «Unser Ziel ist es, die Hütte nahezu CO2-neutral zu
Einbau von Dachfenstern. betreiben, dafür wollen wir das Warmwasser mit Holz statt mit Gas gewinnen», erläutert Wyss. Die Anfangsinvestitionen seien zwar höher, aber der Betrieb nachhaltiger. Gas müsste jeweils mit dem Helikopter hochgeflogen werden, was die Ökobilanz belaste. Die Hauptbauphase, in der die Treschhütte erweitert wird, um die WC-Anlagen in das Wohnhaus zu integrieren, beginnt im nächsten Frühjahr. Insgesamt investiert die SAC-Sektion am Albis in das Projekt «Anbau Nord» 645 000 Franken. Neben Subventionen durch den Zentralverband, Eigenkapital und einem Kredit will der SAC den Umbau durch Spendengelder finanzieren. (sca) Auskunft über das Projekt und den Stand des Spendenbarometers gibt die Website sac-albis.ch/aktuell. Verantwortlicher für Spenden/Sponsoring: Marcel Kunz (marcel.kunz@sac-albis.ch, 044 768 22 82),
Mit dem Helikopter wurden Dachfenster und weiteres Material zur Treschhütte transportiert. (Bilder Peter Knabenhans)
Bausponsoring Guido Wys (guido.wyss@ sac-albis.ch, 058 765 57 75)
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Nebst Autositzen, Stühlen und Plastik liegen im Bachtobel auch alte Reifen.
Freitag, 21. Oktober 2011
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Stolz präsentieren die Lilienberg-Jugendlichen einen Teil der Ausbeute ihrer «Bachputzete». (Bilder Thomas Stöckli)
In der Gemeinde einen Beitrag geleistet Während den Schulferien schuften Jugendliche vom Lilienberg als Bachputzer In den Schulferien ist für die meisten Kinder reisen und entspannen angesagt. Die Jugendlichen vom MNA-Zentrum Lilienberg in Affoltern hingegen haben mit viel Einsatz Bäche von Abfall und Treibgut befreit. ................................................... von thomas stöckli Unter grosser Anstrengung versucht ein Jugendlicher, mit dem Pickel Rei-
fen aus dem Erdreich zu lösen. In Jahren, vielleicht Jahrzehnten, hat sich schlammiges Erdreich darum geschlossen. Der Boden scheint die eroberten Gummireifen nun nicht mehr hergeben zu wollen.
20 Jugendliche beteiligen sich freiwillig Kaum zwei Meter daneben bergen zwei Jungs eine vergammelte AutoSitzbank und einige Meter bachabwärts wird mit Rechen das grobe
Treibgut aus dem Bachbett entfernt. Auch Stühle, Plastikfolien und viel Kleinmüll führte die «Bachputzete» der Lilienberg-Schüler zutage. «Es gehört auch zu unseren Erziehungsaufgaben, den Jungen zu zeigen, was Abfalltrennung und Recycling ist», so Sozialpädagoge Walter Kolb. Unter seiner Leitung haben sich 20 Jugendliche an der «Bachputzete» beteiligt – und das freiwillig. Das männliche Geschlecht ist unter sich bei der «Bachputzete». So dürfe der Umgangston auch mal etwas rü-
der sein, gesteht Kolb seinen Helfern zu. Während die Jungs im Bachbett zwischen Aeugst und Affoltern ackern, kümmern sich die Mädchen darum, das MNA-Zentrum Lilienberg zu verschönern. In früheren Projekten haben die Lilienberg-Jugendlichen in Affoltern auch schon einen Wanderweg oder eine Feuerstelle gebaut. «Die Leute sollen sehen, dass wir in der Gemeinde unseren Beitrag leisten», betont Kolb. Ein Ziel der «Bachputzete» war es also durchaus auch, in der Bevölkerung Sympathien zu gewinnen.
zur sache Wohnen und lernen Das MNA-Zentrum Lilienberg in Affoltern ist das einzige seiner Art im Kanton Zürich. Es bietet 70 Wohnund Schulplätze für Jugendliche Asylanten, die von beiden Elternteilen getrennt sind und nicht von einem Erwachsenen betreut werden. Die Asyl-Organisation Zürich (AOZ) führt das MNA-Zentrum Lilienberg im Auftrag der kantonalen Sicherheitsdirektion.
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Besuchsdienst: Ehrung weitergeben Besuchsdienst Affoltern geehrt, im «Anzeiger» vom 7. Oktober 2011. Zum Tag des Alters durfte ich für den Besuchsdienst Affoltern eine Auszeichnung von Jörg Stüdeli, Bereichsleiter Dienstleistungscenter Limmattal/Knonaueramt, entgegennehmen. Ich möchte mich an dieser Stelle herzlich für diese Ehrung bedanken auch für die gute Zusammenarbeit mit dem Dienstleistungszentrum der Pro Senectute. Es ist mir ein Anliegen, diese Ehrung an die Freiwilligen des Besuchsdienstes Affoltern offiziell weiterzugeben, im Speziellen, aber auch an die anderen Besuchsdienste im Amt. In Affoltern setzen sich 18 Besucherinnen und zwei Besucher freiwillig im Dienst ein. Im ganzen Amt sind ca. 70 Freiwillige für die Besuchsdienste unterwegs. Mit grossem Engagement, stellen sie sich immer wieder bei den Besuchen auf die neuen Herausforderungen ein. So besuchen sie zum Beispiel Kurse zum Thema Demenz. Ein Thema mit dem der Besuchsdienst immer öfter konfrontiert wird. Obwohl unsere Einsätze nur ein kleines Puzzelsteinchen sein können, im Helfernetz einer von Demenz betroffenen Familie, wollen wir so kompetent wie möglich unsere Einsätze leisten. Die freiwilligen Besucherinnen und Besucher schenken ihre Zeit den Menschen, die sie brauchen und sind zudem bereit, sich weiterzubilden. Ein grosses Geschenk
an die Gesellschaft, die einen grossen Dank verdient!
Einführungskurs und Erfahrungsaustausch Die Besucherinnen und Besucher treffen sich auch regelmässig zum Erfahrungsaustausch, und bevor sie ihre Aufgabe aufnehmen, machen alle einen Einführungskurs. Dieses Jahr zum ersten Mal unter dem Motto «Vabene, besser leben zu Hause», ein Projekt der reformierten Landeskirche Zürich. Es hat zum Ziel, unsere Besuchten ganzheitlich wahrzunehmen, um früh genug zu erkennen, wann zusätzliche Massnahmen erforderlich sind, wie zum Beispiel der Einsatz von Profis, wie Spitex, Mahlzeitendienst, Entlastungsdienst usw., damit die älteren Menschen so lange wie möglich zu Hause in ihrem sozialen Umfeld bleiben können. Die Einführungskurse und Weiterbildungen organisieren wir regional im Knonauer Amt. Der nächste Einsteigerkurs beginnt im November. Interessierte melden sich bitte für den Besuchsdienst: Affoltern und Mettmenstetten: Ursula Jarvis, Telefon 043 466 83 23; Bonstetten/Wettswil und Stallikon: Doris Jelzer, Telefon 044 700 00 06; Hausen und Rifferswil: Ruth Gaisser, Telefon 044 764 09 37; Hedingen: Lisbeth Braun, Telefon 044 761 71 69; Obfelden: M. Burkhard, Telefon 044 761 51 31. Ursula Jarvis, Sozialdiakonin, ref. Kirchgemeinde Mettmenstetten
Erweitertes Kulturportal auch im Säuliamt nutzbar Zürich Park Side: Gratis-App für Smartphones und mobile Geräte Zürich Park Side, zu dem auch das Knonauer Amt gehört, erweitert sein Kulturportal – mit der Lancierung einer kostenlosen App für Smartphones und mobile Geräte. Im Herbst 2009 schufen die zu Zürich Park Side gehörenden Regionen – darunter das Knonauer Amt – ein OnlineKulturportal. Unter www.zurichparkside.ch wird mit geografisch aufbereiteten Daten über alles, was in den Regionen läuft, informiert: über Events fürs Wochenende, über ein Highlight aus einer bestimmten Sparte oder über ei-
Das Logo von Zürich Park Side. (Bild zvg.)
ne Veranstaltung vor der Haustüre. Hier gibt das Portal Auskunft. Die rege Nutzung dieser Plattform hat nun die Verantwortlichen bewogen, dieses Angebot auf die mobilen Geräte auszudehnen. Seit ein paar Tagen kann sie verwendet werden. Die kostenlose App verfügt neben den klassischen Suchfunktionen für die kulturellen Veranstaltungen auch über zeitgemässe und vernetzte Zusatzfunktionen: räumliche Eingrenzung der Suche, automatisierter Kalendereintrag, Versand von E-Mail-Adressen sowie Verlinkung zu Twitter und Facebook. Sie unterstützt Nutzerinnen und Nutzer mit einer intuitiven Benutzerführung, Hinweisen auf Locations in der Umgebung und bietet komplette Kinoprogramme der Regionen. «Die neue SmartphoneApp von Zürich Park Side bietet nun die Möglichkeit, die Freizeit in der Region spontan zu planen und mit Hilfe von Social Media mit Freunden zu koordinieren», sagt Roland Gassmann, Projektleiter des Instituts für Angewandte Simulation IAS. Die App kann
unter dem Titel «Kultur» gesucht und kostenlos auf allen iPhone- und Android-Mobiltelefonen verwendet werden – ein niederschwelliges Angebot, das einen vernetzten und zeitgemässen Zugang zu kulturellen Events ermöglicht. Zürich Park Eide ist die Region im Süden Zürichs mit dem Zürichsee, der Schwyzer Berglandschaft, dem Sihlsee, der Stadt Zug und dem Zugersee sowie dem Knonauer Amt. Der Kulturkalender enthält Veranstaltungsinformationen aus über 50 Gemeinden, die zur Region Zürich Park Eide gehören. Den Hauptanteil der Kosten trägt die Standortförderung ZimmerbergSihltal. Die übrigen Regionen beteiligen sich jährlich mit je 2000 Franken. «Das ist ein fairer Preis», sagt der Ämtler Standortförderer Charles Höhn. (pd./-ter.) reklame
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Volley S9: Start war erfolgreich Die ersten beiden Wochen nach dem Start der Meisterschaft 2011/2012 haben für Volley S9 erfolgreich begonnen. Auf den siegreichen Auftakt folgte dann eine Baisse vor den Herbstferien Die Juniorinnen U-23 haben ihre ersten beiden Spiele sowohl zu Hause in der Kaserne, als auch auswärts mit je 3:2 gewonnen, was allerdings nach den neuen Regeln für den Sieger zwei und den Verlierer einen Punkt gibt. Das heisst, nur bei einem Sieg mit 3:0 und 3:1 erhält der Sieger drei, der Verlierer keinen Punkt.
Die vollen drei Punkte für das Team Herren 2 im Spiel gegen «Swissair» Die gleiche Punkteaufteilung gab es für das Damenteam 1, sie haben gegen «Züri Unterland» ebenfalls mit «nur» 3:2 gewonnen. Die vollen drei Punkte konnte hingegen das Team Herren 2 im Spiel gegen «Swissair» verbuchen. Die letzten Spiele vor den Herbstferien wurden dann leider verloren, die Mannschaft Damen 1 verlor gegen Wädenswil mit 3:0 und das Damen 2 schaffte zwar ein 3:1, was aber auch keine Punkte gibt. Vielleicht kann das Damenteam 4 am 26. Oktober in Einsiedeln die Verliererserie beenden. Trix Castelli Infos: www.volley-s9.ch.
Freitag, 21. Oktober 2011
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Bronze in der Königsdisziplin Natalie Hofmann an der Naildesign-Europameisterschaft Natalie Hofmann von Natis Nails, Affoltern, belegte am vergangenen Samstag an der Europameisterschaft in München den dritten Platz in der Pulver/Flüssigkeittechnik (Acryl). Nach dem Vize-Europameistertitel 2009 in der UV/Geltechnik holt Natalie Hofmann bereits ihre zweite Medaille für die Schweiz an internationalen Titelkämpfen. Die Kategorie Acryl (Pulver-Flüssigkeit) gilt unter Naildesigner als die «Königsdiziplin». Für Natis Nails GmbH als Schulungs- und Ausbildungszentrum in Affoltern ist der dritte Rang eine wertvolle Auszeichnung, welches die Kompetenz im Naildesign unterstreicht. Beide Systeme Gel/UV und Acryl Pulver-Flüssigkeittechnik werden bei Natis Nails in der Technik Tip/Overlay und Sculpturing/Schablone geschult. Durch den Gewinn der Schweizermeisterschaft 2011 ist Inhaberin Natalie Hofmann auch für die internationale Meisterschaft 2012 in Düsseldorf zugelassen, an welcher sie 2009 den hervorragenden vierten Platz belegte. Die von Natalie Hofmann ausgebildeten Teilnehmerinnen, welche 2011 die Schweizermeisterschaft in Gel/UV und Nailart gewonnen hatten, belegten den hervorragenden 7. und 10. Platz in Ihrer jeweiligen Kategorie.
Natalie Hofmann (rechts) darf ihre Auszeichnung entgegen nehmen. Die Veranstalterin und der Moderator gratulieren. (Bild zvg.)
Familienferien in Deutschland Attraktives Angebot der reformierten Kirchgemeinde Affoltern Die reformierte Kirche Affoltern bot nun schon zum dritten Mal im Herbst Ferien für Familien an. 93 Personen – 53 Kinder und 40 Erwachsene – nahmen an diesem Angebot teilt. Im ersten Jahr fuhr man nach Italien in die Cinque Terre, ein Jahr später nach Churwalden und dieses Jahr an den Bodensee. Als teilnehmende Familie genossen wir eine unvergessliche Woche im Naturfreundehaus Radolfzell in Deutschland. Angemeldet hatten sich über 100 Personen, aus Platzgründen konnten jedoch leider nicht alle Familien berücksichtigt werden. Die grosse Nachfrage zeigt, dass sich viele Familien von diesem Angebot sehr angesprochen fühlen. Der Velo-
transport wurde von der Bill & Siegfried Getränke-AG ausgeführt, was die Hin- und Rückreise sehr erleichterte.
Kinderprogramm am Donnerstag Einige Familien reisten per Auto an, andere per Zug. Je nach Wetter und Bedürfnissen unternahmen die einzelnen Familien alleine oder mit anderen Familien zusammen Ausflüge, wie in den Wild- und Freizeitpark Allensbach/Bodensee, nach Konstanz ins Sea Life, auf die Insel Mainau, auf die Halbinsel Reichenau, ins Legoland, in den Kinderpark Berolino (Indoorspielplatz), oder machten eine Einkaufsund Sightseeingtour in einem Städtchen der Umgebung, eine Schifffahrt auf dem Bodensee, eine Velotour zum Affenberg Salem, oder besuchten ei-
nes der verschiedenen Bäder der Umgebung. Am Morgen gab es jeweils einen gemeinsamen Tageseinstieg mit Liedern, Geschichten und Informationen zum neuen Tag und am Abend einen gemeinsamen besinnlichen Tagesausklang, sowie für die Kleinen eine Gute-Nacht-Geschichte. Am Donnerstag konnte man die Kinder für ein Kinderprogramm (Kanu fahren für die Grossen, Waldtag mit Grillieren für die Kleineren) anmelden und hatte dadurch einen «kinderfreien» Tag. Die Unterkunft mit viel Umschwung und grosszügigen Zimmern war toll und das Essen lecker. Ende Jahr wird auskommen, wo die Reise nächsten Herbst hinführen wird. Familie Hurschler, Affoltern
Dvor7àk und Brahms in Kappel Alex Porter, der Poet unter den Zauberern. (Bild zvg.)
Magic Dinner mit dem Zauberer Alex Porter Jahresfest des Vereins Kultur im Dorf Einmalige Gelegenheit, Alex Porter, den Poeten unter den Zauberern zu erleben, bietet das Jahresfest des Vereins Kultur im Dorf in Hausen. Seit 1999 ist Alex Porter, der vielseitige Zauberer, Performer und Theatermacher sozusagen als Gegengift zu unserer überspannten Gesellschaft, als eine Art Akupunktur für die Seele mit seinen Magic Dinners unterwegs. Nach grossem Erfolg vom letzten Magic Dinner «Lichtblicke», kommt Alex Porter nach zweijähriger Pause wieder mit einem neuen Magic Dinner «Dun-
kelbunt». Am Jahresfest wird Porter während dem leckeren Dreigänger von Reto Fust, Koch im Albisbrunn, drei Magic-Sets einflechten und uns damit in eine wundersame Welt voller dunkelbuntem Humor und Zaubereien Porterscher Art entführen. Kurz um: Es wartet ein Leckerbissen für Aug, Ohr, Herz und Mund. Samstag 29. Oktober, Speisesaal Albisbrunn, Hausen. Für Mitglieder: 18.30 Uhr Apéro an der Kulturbar, gefolgt von der Generalversammlung. 19.45 Uhr Nachtessen mit Magic Sets auch für Nichtmitglieder. Reservierung erforderlich bis Montag, 24. Oktober, info@kulturimdorf.ch oder Drogerie Rütimann, Telefon 044 764 06 68. Infos: www.alexporter.ch.
Musik und Wort mit dem Ensemble Chamäleon Am 30. Oktober 2011 um 17.15 Uhr heisst es wieder «Musik und Wort» im Kloster Kappel. Das Ensemble Chamäleon spielt Werke von Dvo7ràk und Brahms. Der theologische Leiter des Hauses liest dazu ausgewählte Texte. Das Ensemble Chamäleon (Madeleine Nussbaumer, Klavier; Tobias Steymans, Violine; Luzius Gartmann, Violoncello) wurde 1990 gegründet und widmet sich seither mit grosser Hingabe der Kammermusik. Je nach Programm tritt es entweder in seiner Kernbesetzung als Klaviertrio auf oder nimmt weitere Musiker und ihre Klangfarben dazu – andere Streicher, Bläser, Singstimmen usw. Der Wechsel ist Programm – daher auch der Name Chamäleon. Das Ziel des Ensembles geht dahin, wertvolle kammermusikalische Literatur von der Klassik bis zur Moderne zur Aufführung zu bringen,
und zwar in einer ungewöhnlichen Mischung von Bekanntem mit Unbekanntem. Besondere Sorgfalt gilt der Programmgestaltung, die nicht von der einmal fixierten Besetzung des Ensembles abhängig ist. In Kappel spielt das En- Das Ensemble Chamäleon. (Bild zvg.) semble in seiner Kernbesetzung das Klaviertrio g-Moll tung der Toten, oder: was können wir op. 26 von Antonin Dvo7ràk und das heute glauben und bekennen?». Klaviertrio H-Dur op. 8 von Johannes Brahms. Konzert im Klosterkeller Kappel am Sonntag, 30. OkTexte, ausgewählt und gelesen tober 2011, um 17.15 Uhr. Eintritt frei, Kollekte. vom theologischen Leiter des Klosters Nach dem Konzert besteht die Möglichkeit am geKappel, Pfr. Markus Sahli, begleiten meinsamen Imbiss teilzunehmen (15 Franken, inkl. die Musik. Das Konzert steht unter ein Getränk; Jugendliche bis 16 Jahre zum halben dem Titel «confessions musicales» und Preis, Kinder unter 12 Jahren gratis, anmelden: Tebildet den Abschluss einer Tagung lefon 044 764 88 10, info@klosterkappel.ch). Weizum Thema «Wir glauben – an die Ret- tere Infos unter www.klosterkappel.ch.
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Freitag, 21. Oktober 2011
«Lebens-Geschichten» Zoo-Kurator Pro-Senectute lädt mit Autor Damian Zingg in die Stampfi, Knonau. > Seite 20
Spannender Auftakt des Wintersemesters an der Ämtler Volkshochschule. > Seite 22
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In Führung Urs Huber fährt an der Crocodile-Trophy einmal mehr vorneweg. > Seite 27
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Mass-Bier, Haxen und Partyband Das Calajò bringt dieses Wochenende echte Oktoberfest-Stimmung nach Affoltern Von Regula Zellweger
Das Besteigen der Bänke erfolgt auf eigenes Risiko: Heute Freitagund morgen Samstagabend, 21. und 22. Oktober, verwandelt sich das Affoltemer Calajò in ein grosses Bierzelt.
Wie es uns geht Rund ein Drittel aller Erwerbstätigen in der Schweiz fühlen sich häufig oder sehr häufig gestresst. Das sind 30 Prozent mehr Menschen als noch vor zehn Jahren. So das Staatssekretariat für Wirtschaft, SECO. Vor allem durch Zeitdruck, unpräzise Anweisungen, soziale Diskriminierung, unangemessene Überzeit und hohe emotionalen Anforderungen kommt Stress zustande. Das Fürstenberg-Institut hat in Deutschland die Befindlichkeit der Arbeitnehmenden untersucht und kommt zum Schluss: 84 Prozent fühlen sich am Arbeitsplatz belastet, ebenso viele haben Probleme bei der Vereinbarung von Beruf und Privatleben, 69 Prozent haben psychische oder soziale Probleme. 62 Prozent körperliche Beschwerden. Viele leiden unter Stress, Erschöpfung, Müdigkeit, depressiven Verstimmungen und Überforderung. Im Arbeitsalltag fehlt Anerkennung und Vertrauen. Die Angst vor Arbeitsplatzverlust und die fehlende Möglichkeit zur Einflussnahme vergällen die Freude an der Arbeit. Konflikte mit Kollegen und Vorgesetzten machen die Arbeit oft unerträglich. Das Hamburgische WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) hat errechnet, dass sich der Verlust durch die nicht realisierte Produktion aufgrund der Leistungsminderungen von rund 20 Prozent auf rund 364 Milliarden Euro beläuft, etwa 16 Prozent des realen Bruttoinlandsprodukts von Deutschland im Jahr 2010. Das SECO formuliert: «Stress entsteht, wenn die qualitativen und quantitativen Anforderungen, die an eine Person gestellt werden, höher sind als die Fähigkeiten, diese zu bewältigen beziehungsweise zu kontrollieren. Stress ist ein Zustand, der durch hohe Aktivierungs- und Belastungsniveaus gekennzeichnet ist und mit dem Gefühl verbunden ist, man könne die Situation nicht bewältigen. Eine vorübergehende hohe Anforderung bedeutet selten eine grosse Gefahr für die Gesundheit, aber andauernder Stress kann lebensgefährlich werden. Betriebe, die Leistung und Gesundheit verbinden, fahren längerfristig am besten.» Ohnmachtsgefühle sind bei solchen statistischen Zahlen wohl normal. Trotz all dieser Statistiken: Jeder hat die Verantwortung für die eigene Befindlichkeit. Wir sind nicht Opfer der Wirtschaft, sondern Teil von ihr. Es gilt, genau hinzuschauen, die eigene berufliche Zufriedenheit zu definieren und Massnahmen zu entwickeln, um gut für die eigene Befindlichkeit zu sorgen.
«Ich bin eigentlich gar kein Bier-Fan», gesteht Calajò-Inhaber Alfi Calabrese. Trotzdem hat er sich in München mit dem Oktoberfest-Virus infiziert. Besonders beeindruckt war er von der lockeren Stimmung auf den Wiesn. «Das ist eine gute Tradition, die wir übernehmen können», hat sich Calabrese nun gedacht. Dabei legt er grossen Wert darauf, so traditionell wie möglich zu feiern. Dazu wird alles Mobiliar aus dem Calajò entfernt und durch Festbänke ersetzt. Ein Festzelt, Oktoberfest-Dekoration und das traditionelle Angebot mit «Haxn», «Brathendl» und «Brezn» runden das Bild ab. Für Stimmung sorgen dann nicht nur die Mass Schneider Weisse und der Jägermeister, sondern vor allem das Sattnitz-Trio. Diese Partyband aus Klagenfurt tourt sonst jeweils mit ihrem Oktoberfest-Programm durch Österreich und Deutschland. (tst.) Oktoberfest im Calajò am Freitag, 21., und Samstag, 22. Oktober. Festbank reservieren unter
In Oktoberfest-Stimmung: Das Calajò-Team um Alfi Calabrese. (Bild zvg.)
Sinnlicher Duft mit zarten Blütennoten Parfümerie Topwell in Affoltern für zwei Wochen ganz im Zeichen von Estée Lauder Der Erfolgsduft Sensuous von Estée Lauder war erstmals ein Duft der, anders als klassische Damendüfte, durch einen leichten Holzakkord dominiert wird. Mit Sensuous Nude kommt jetzt eine besonders feminine Variante des beliebten Eau de Parfums auf den Markt. Neben dem charakteristischen Holzakkord spielen hier zarte Blütennoten von Maiglöckchen, Heliothrop und Jasmin, sowie sinnliche Akzente von Vanille, Amber, Honig und schwarzem Pfeffer die Hauptrolle. Passend dazu schimmert der Sensuous Nude-Flakon in zartem Rosé. Zarte Blumennoten, würziger Pfeffer sowie
der sinnliche Duft von Vanille und Honig vermischen sich bei Sensuous Nude zu einem innovativen, femininen Erlebnis. Dominiert wird das neue Eau de Parfum wieder von einem warmen Holzakkord. Für Estée Lauder ist Sensuous Nude ein Duft, der Sinnlichkeit auf sehr moderne Weise interpretiert und alle Facetten einer selbstbewussten Frau wiederspiegelt, die mit sich im Einklang ist.
So duftet Sinnlichkeit Zuerst nimmt man frisch-fruchtige Noten von Bergamotte und Mandarine soanzeige
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Telefon 043 817 11 10.
Sinnlichkeit auf sehr moderne Weise interpretiert. (Bild zvg.)
wie würzig-aromatische Akzente von Schwarzem und Rosa Pfeffer wahr. Im Herz des Duftes liegt der Fokus diesmal auf zarten Blütennoten von Jasmin, Maiglöckchen und einem Hauch von Kokosaroma. Mehr Tiefe bekommt Sensuous Nude durch den sinnlichen Duft von Lindenblütenhonig und Moschus. Und auch in der Basisnote sorgt Moschus für einen wichtigen Akzent. In Verbindung mit Extrakten von Sandelholz und Vanille und dem Aroma von Amber, das aus gelbem Bernstein gewonnen wird, garantiert es einen besonders aufregenden Dufteindruck. Abgerundet wird das Eau de Parfum
durch einen Hauch von Heliotrop und den für Sensuous typischen Duft von geschmolzenem Holz.
Trend-Täschchen Vom 24. Oktober bis 5. November 2011 steht die Parfümerie Topwell in Affoltern ganz im Zeichen von Estée Lauder. Es erwartet jede Kundin beim Kauf von Estée-Lauder-Produkten im Wert von 80 Franken ein schickes Necessaire in hochwertiger Lackleder-Optik. Gefüllt ist das Trend-Täschchen mit wertvollen Makeup- und Pflege-Luxusproben von Estée Lauder.
Ref. Kirche Ottenbach
Kath. Kirche Mettmenstetten
Sonntag, 23. Oktober 10.00 Regionaler Gottesdienst in Hedingen mit Pfarrer Walter Hauser Fahrdienst: Käthi Kurtz Telefon 044 761 23 47
Sonntag, 16. Oktober 9.30 Eucharistiefeier Dreissigster: Elisabeth Hilge-Eberli
Ref. Kirche Rifferswil
Ref. Kirche Aeugst a. A.
Ref. Kirche Knonau
Sonntag, 23. Oktober 10.00 Regionalgottesdienst in Hedingen, Pfr. Walter Hauser Donnerstag, 27. Oktober 14.00 Seniorennachmittag in der Chilestube: Lottonachmittag mit gemütlichem Zvieri
Sonntag, 23. Oktober 9.30 Regionalgottesdienst in Mettmenstetten Pfr. Andreas Fritz, Erntedankfest Donnerstag, 27. Oktober 14.00 In der Stampfi Seniorennachmittag offen für alle Damian Zingg (Knonau und La Punt): «Lebens-Geschichten – in ein Buch gelegt», heute über das Leben des Innerschweizer Originals Sepp Marty
Ref. Kirche Affoltern a. A. Sonntag, 23. Oktober 10.00 Regional-Gottesdienst in Hedingen, Pfr. W. Hauser 9.30 Mitfahrgelegenheit beim Taxistand am Bahnhof Affoltern, bei der Kirche und vor dem Volg in Zwillikon Mittwoch, 26. Oktober 12.15 Oase: Besinnung über Mittag, Pfrn. B. Bartels
Ref. Kirche Bonstetten Sonntag, 23. Oktober 10.00h Gottesdienst mit Pfrn. S. Ruegg und den neuen Konfirmanden zum Thema «auf dem Weg des Lebens» mit Taufen von Adriana Fischer und Markus Leo Edwin Aeberli, anschliessend Chilekafi im Kirchgemeindehaus
Ref. Kirche Hausen a. A. Sonntag, 23. Oktober 9.00 Gottesdienst mit Pfarrer Jürgen Schultz
Ref. Kirche Hedingen Sonntag, 23. Oktober 10.00 Gottesdienst mit Pfarrer Walter Hauser «Selig die Armen...» 10.45 Orgelmatinée: Anette Bodenhöfer spielt ein Orgel-Klang-Bilder-Konzert mit Musik aus dem Karneval der Tiere (C. Saint-Saëns) Glockengeläut (Carillons) u. a. bis ca. 11.15 Uhr
Ref. Kirche Kappel a. A. Sonntag 23. Oktober 9.30 Gottesdienst mit Pfr. Ch. Hürlimann
Kloster Kappel a. A. Werktags: Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 in der Kirche Mittwoch, 26. Oktober 17.15 Offenes Singen mit Pfrn. Elisabeth Studer Donnerstag, 27. Oktober 13.30 Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus (Réception) 18.00 Abendmahlsfeier mit Pfr. Markus Sahli
Ref. Kirche Maschwanden Freitag, 21. Oktober 20.00 Gebetsabend in der Kirche Sonntag, 23. Oktober 9.30 Regionalgottesdienst in Mettmenstetten, Erntedank Predigt: Pfr. Andreas Fritz
Ref. Kirche Mettmenstetten Sonntag, 23. Oktober 9.30 Regionaldgottesdienst zum Erntedank Predigt Pfr. Andreas Fritz Taufe von Elena Janina Kopainsky und Nina von Bergen Orgel Silvia Jenny Klarinette Sandra Lützelschwab anschl. Apéro und neue Ausstellung der Kursteilnehmer/innen von Ursula Bühler-Girsperger im Pfarrhauskeller Mittwoch, 26. Oktober 19.30 Neumondsingen im Chor Leitung Elsbeth Durrer www.ref-mettmenstetten.ch
Sonntag, 23. Oktober 9.30 Gottesdienst Pfrn. Elisabeth Wyss-Jenny Montag, 24. Oktober 15.45 bis 16.45 Uhr Kolibri im «Engel»
Ref. Kirche Stallikon-Wettswil Sonntag, 23. Oktober 10.00 Kirche Stallikon: Gottesdienst mit Pfr. Matthias Ruff Thema: Matthäus 18, 10, Seht zu, dass ihr nicht eines dieser Kleinen verachtet! Denn ich sage euch: Ihre Engel im Himmel schauen allezeit das Angesicht meines Vaters im Himmel Taufe: Livio Lüssi 11.15 Kirche Stallikon: Jugendgottesdienst Mittwoch, 26. Oktober 9.15 und 10.15 Uhr Eltern-Kind-Singen im Jugendhaus Stallikon 14.00 bis 16.00 Uhr Kolibri-Treff im Kirchgemeindesaal Wettswil Donnerstag, 27. Oktober 9.15 und 10.15 Uhr Eltern-Kind-Singen im Kirchgemeindesaal Wettswil 12.30 Wettswiler SeniorenMittagessen im Rest. Hirschen Freitag, 28. Oktober 12.30 Stalliker Senioren-Mittagessen im Rest. Burestübli
Kath. Kirche Affoltern a. A. Samstag, 22. Oktober 17.30 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Sonntag, 23. Oktober 9.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier 10.30 Santa Messa mit Taufe Freitag, 28. Oktober 12.15 Mittagsgebet
Ref. Kirche Obfelden
Kath. Kirche Bonstetten
Sonntag, 23. Oktober 10.00 Regional-Gottesdienst in Hedingen, Pfr. Walter Hauser Fahrgelegenheit Arthur Bozzola Telefon 044 761 08 32 Dienstag, 25. Oktober 14.00 Frauentreff Aufenthaltsraum Alterswohnungen Donnerstag, 27. Oktober 17.30 Domino-Treff Kirchgemeindehaus Freitag, 28. Oktober 13.30 Freitags-Treff Seniorinnen und Senioren, kath. Chilehuus 19.00 Concerti Piccoli, ref. Kirche Trio LaLuGro Mira Luttikhuis (Violine) Adelina Lahr ((Violoncello) Marion Gross (Klavier) Organistin Angela Bozzola
Samstag, 22. Oktober 18.00 Vorabendmesse Soontag, 23. Oktober 10.00 Eucharistiefeier Dienstag, 25. Oktober 19.30 Abendmesse mit Pater Perry Da Silva anschliessend Gebetsgruppe Mittwoch, 26. Oktober 9.00 Ökum. Morgengebet Donnerstag, 27. Oktober 19.00 Rosenkranz
Kath. Kirche Hausen a. A. Samstag, 22. Oktober 17.00 Eucharistiefeier 18.30 Santa Messa Italo-Español Sonntag, 23. Oktober 11.00 Eucharistiefeier
Kath. Kirche Obfelden Sonntag, 23. Oktober 10.30 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier
Chrischona Affoltern am Albis, Kirche mit Nähe Alte Obfelderstr. 24 Freitag, 21. Oktober 19.00 Alphalive-Kurs 19.30 Twens: Fun’n’Chill Sonntag, 23. Oktober 9.45 Gottesdienst mit Dominik Stäuble Kinderhüeti Kids-Treff-Ferienprogramm Montag, 24. Oktober 11.30 Mittagstisch Mittwoch, 26. Oktober 12.15 Senioren-Suppenzmittag 19.00 Teens: peech Mehr Infos: www.sunntig.ch
Evang.-methodistische Kirche Zürichstrasse 47 Affoltern a. A., Sonntag, 23. Oktober 9.30 Gottesdienst (H. Bähler) Kinderhort
Heilsarmee Affoltern a. A., Wiesenstrasse 10
Samstag, 22. Oktober 16.30 Gottesdienst im Haus zum Seewadel Sonntag, 23. Oktober 9.30 Gottesdienst mit Hort und KingsKids Donnerstag, 27. Oktober 14.30 Frauentreff Infos unter: www.heilsarmee-affoltern.ch
Pfingstgemeinde Affoltern a. A., Alte Obfelderstrasse 55
Samstag, 22. Oktober 9.00 Männerträff Wanderung Sonntag, 23. Oktober 9.45 Gottesdienst mit Abendmahl und Kidstreff mehr unter www.pga.chp
Evang. Täufergemeinde Weidstrasse Mettmenstetten, Sonntag, 23. Oktober 10.30 Gottesdienst Sonntagsschulen/Unterricht
Neuapostolische Kirchen in der Region Zu den Gottesdiensten sind uns Gäste immer herzlich willkommen in:
Affoltern a. A., Zeughausstrasse 3 www.affoltern-am-albis.nak.ch 9.30 jeden Sonntag und 20.00 jeden Mittwoch
Mettmenstetten, Langacherstr. www.mettmenstetten.nak.ch 9.30 jeden Sonntag und 20.00 jeden Donnerstag Bonstetten, Schachenmatten 16 www.bonstetten.nak.ch 9.30 jeden Sonntag und 20.00 jeden Donnerstag
Gewerbe
Sich selber ganz bewusst wahrnehmen
Freitag, 21. Oktober 2011
Hedinger Gewerbler in Bonstetten Beteiligung an der Ausstellung des Gewerbevereins Unteramt
Herbst-Kurs bei «malsehen» in Affoltern Erschöpfung? Depression? Burnout? Im Atelier für Persönlichkeitsbildung von Kunsttherapeutin Claudia Gisler kann man den Ursachen auf den Grund gehen. Der Herbst-Kurs «Burnout» startet am Donnerstag, 27. Oktober. Wenn man sich – wie in einem Hamsterrad – abstrampelt und doch kaum vom Fleck zu kommen glaubt, dann kann Claudia Gisler eine Möglichkeit aufzeigen, Entspannung zu finden. «Gedanken und Erinnerungen sind mit Bildern verbunden», erklärt die Kunsttherapeutin. Falls diese Bilder noch nicht in Ordnung sind, können sie einen im Alltag behindern. «Diese Bilder zu beenden, das ist der Sinn der Kunsttherapie», so Claudia Gisler. Nicht nur im Zusammenhang mit Burnout hat sich die Kunsttherapie bewährt. Auch im Coaching von Führungskräften wird sie erfolgreich eingesetzt. «Man kommt an Dinge ran, die im Gespräch kaum zum Vorschein kommen», so Claudia Gisler. Entscheidend ist dabei nicht das Bild an sich, sondern das Vorgehen des Malenden. Malt die Person gerne von Hand oder geht ihr das zu nahe? Wie atmet sie? Ist sie entspannt? «Man kann nichts falsch machen», betont die Kunsttherapeutin, die ihre Rolle darin sieht, dem Bild zu helfen, dass es so herauskommen kann, wie es ist. Der Malende wird vielleicht auf ein Thema aufmerksam gemacht, er muss aber selanzeige
ber entscheiden, ob er sich darauf einlassen will. «Man bleibt und ist in diesem Prozess immer selbstbestimmt», betont Claudia Gisler. Die Kunsttherapie macht gewisse Sachen bewusst. Es geht nicht primär darum, etwas zu korrigieren, sondern vielmehr darum, sich selber wahrnehmen zu können. «Das ist überhaupt nichts esoterisches, sondern total bodenständig», hält Claudia Gisler fest: «Man malt nur Bilder, die man bereits in sich trägt.» (tst.) Herbstkurs «Burnout» im Atelier für Persönlichkeitsbildung malsehen, Werkstrasse 1, Affoltern, ab Donnerstag, 27. Oktober, wöchentlich während 8 Wochen. Kurs 1: 9 bis 11 Uhr, Kurs 2: 14 bis 16 Uhr, Kurs 3: 19 bis 21 Uhr. Infos: www.malsehen.ch, cg@malsehen.ch, Telefon 079 229 33 50.
Die Arthur Girardi AG zeigt Neuheiten aus dem Küchenbereich. (Bild zvg.)
An diesem Wochenende vom 21. bis 23. Oktober findet die Gewerbeausstellung des Gewerbevereins Unteramt statt. In der neuen Dreifachhalle in Bonstetten geniessen auch drei Gewerbebetriebe aus Hedingen Gastrecht. Nebst dem Blumengeschäft «Florena» von Irene Hübscher und die Honda-Garage Walter Reichenbach ist auch die Schreinerei und Küchenbaufirma Arthur Girardi AG in Bonstetten präsent. Sie zeigt interessante Neuheiten aus dem Küchenbereich.
Einzigartige Edelstahlabdeckung
Claudia Gisler. (Bild zvg.)
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Eine Neuheit der besonderen Art ist sicher die massive Edelstahlabdeckung im IceDesign von der Firma Suter Inox AG. Jede IceDesign ist ein absolutes Unikat. Das Geheimnis der Einzigartigkeit liegt in der unterschiedlichen Reaktion des edlen Werkstoffes wäh-
rend den verschiedenen Verarbeitungsprozessen. Die Oberflächenstruktur des warmgewalzten Edelstahls und der Glanzgrad der verchromten Oberfläche lassen sich nicht standardisieren. Zum Glück, denn jede so entstandene IceDesign-Massanfertigung besticht gerade durch ihre Eigenständigkeit, ihre Harmonie und hohe Wertigkeit in der Gesamtoptik. Die hochwertigen IceDesign-Massivkanten bringen mit ihrer glänzenden Optik und der individuellen Struktur den aktuellen Kundengeschmack auf den Punkt. Die verchromte Oberfläche macht sie besonders robust und wesentlich härter im Nehmen. Ihre Unempfindlichkeit gegen Kratzer verleiht ihr ewige Schönheit.
V-Zug Vorführungen mit dem neuen Combi-Steam XSL Als Live-Vorführung zeigt eine V-ZugKöchin die Geräte im Einsatz, erklärt
die Funktionen und Einstellungen, gibt Tipps und beantwortet interessierten Besucherinnen und Besucher Fragen zu den neuen Multitalenten der V-Zug-Backgeräte. Selbstverständlich werden auch noch diverse Ideen aus der eigenen Schreinerei gezeigt und mit attraktiven Ausstellungsaktionen, beispielsweise für Massivholztische, den Kunden schmackhaft gemacht. Das Girardi-Team freut sich zusammen mit den weiteren Hedinger Gewerblern, dass auch viele Besucher aus Hedingen und dem Bezirk Affoltern in Bonstetten vorbeischauen. Infos unter www.gewerbeschau11.ch.
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Veranstaltungen
Freitag, 21. Oktober 2011
Eine Schweizer Kindheit in den 50er-Jahren
«Die Sepp Marty Story»
Gisela Rudolf liest in der Bibliothek Aeugst
Veranstaltung mit Autor Damian Zingg in Knonau
Die Solothurner Autorin Gisela Rudolf liest am Donnerstag, 27. Oktober, in der Bibliothek Aeugst aus ihrem neuen Buch «Das Leben der Eltern ist das Buch, in dem die Kinder lesen». Ein Familienroman aus der Schweiz der 50er-Jahre.
Am Donnerstag, 27. Oktober, stellt Damian Zingg an einer Veranstaltung der Pro-Senectute in der Stampfi seine Arbeit unter dem Titel «Lebens-Geschichten» näher vor. Der Schwerpunkt liegt dabei auf seinem neuesten Buch: «Filmreif – die Sepp Marty Story».
Mit ihrem neuen Buch «Das Leben der Eltern ist das Buch, in dem die Kinder lesen» taucht die Solothurner Schriftstellerin Gisela Rudolf ein in die Schweiz der goldenen 50er Jahre. Sie porträtiert ein kleines Mädchen – scheinbar unbeschwert, neugierig und frech –, das die Welt der Erwachsenen verstehen will. Rudolf zeichnet eine Kindheit nach, die geprägt ist von schnittigen Autos, Ovomaltine, Schlagern im Radio, vielen Tanten und Kindermädchen aus Italien, aber auch von Zweifeln, Ängsten und Tabuthemen wie Religion und Sexualität. Der strenge Glauben, den das Mädchen erlebt, zieht sich durch das ganze Buch: das Beichten zeigt uns ihre Nöte und Einsamkeit. Gisela Rudolf beschreibt keine grossen Ereignisse der 50er Jahre, sondern lässt den Leser am Familienleben teilhaben und vermittelt so die Werte, Verhaltensmuster und Denkweisen der damaligen Zeit. Die Autorin hat lange recherchiert und ältere Leute befragt, um uns einen fantastischen Einblick in das Charakteristische von Damals zu geben. Die Walliser Familie mit Wohnsitz in der «Üsserschwiiz» pflegt einen hohen Lebensstil und hält gleichzeitig die katholischen Traditio-
Autor Damian Zingg stammt aus Steinhausen, lebt inzwischen im Engadin, ist aber auch oft in Knonau anzutreffen, wo seine Eltern und Geschwister zu Hause sind. Vor einiger Zeit ist sein historischer Roman über den Schweizer Neuseeland-Pionier Jakob «Zagi» Lauper (1816–1891) erschienen. Für dieses Werk ist der Autor Laupers Spuren rund um den Globus gefolgt. Nun hat Damian Zingg die spannende Lebensgeschichte eines Zeitgenossen aus der Innerschweiz veröffentlicht. Die Biografie trägt den Titel «Filmreif – die Sepp Marty Story». Marty wuchs in Unteriberg mit Ziegen auf, hütete am Drusberg Kühe und wusch in Neuseeland Teller. Später rettete er das Skigebiet Hoch-Ybrig vor dem finanziellen Ruin, wurde Mehrheitsaktionär und VR-Präsident der Hoch-Ybrig
Gisela Rudolf. (Bild Jürgen Bauer) nen hoch. In diesem schillernden Umfeld sucht sich das eigenwillige Mädchen seinen Weg ins Leben.
In Berlin und Solothurn In ihrem neuesten Roman hat Gisela Rudolf ihre Kindheitserlebnisse aus den 50er Jahren verarbeitet. «Das Leben der Eltern ist das Buch, in dem die Kinder lesen» ist ihr siebter Roman. Bevor sie 1983 mit der Schriftstellerei begann, war sie über zwanzig Jahre bei der Solothurner Zeitung als Redakteurin tätig. Sie hat Walliser Wurzeln, ist in Zuchwil aufgewachsen und lebt heute mit ihrer Familie in Solothurn. Ihre zweite Heimat ist Berlin, wo sie sich in ihrem Büro voll dem Schreiben widmen kann. Die Lesung findet am Donnerstag, 27. Oktober um 20 Uhr in der Bibliothek Aeugst statt. Der Eintritt ist frei. Anschliessend Apéro.
Maria, Josef und das Hirtenvolk Krippenfiguren erarbeiten – Kurse in Kappel Der Kurs richtet sich an alle Personen, die gerne gestalterisch tätig sind und biblische Figuren oder die ersten Figuren einer Krippe von Grund auf selber gestalten möchten. Minimale Nähkenntnisse sind von Vorteil aber nicht Bedingung. Schwarzenberger Krippenfiguren erarbeiten und in lebensnahe Szenen stellen – Die Figuren werden modelliert, sorgfältig aufgebaut und eingekleidet. Die Figuren werden bewegt und dadurch in ausdrucksstarke Szenen gebracht. Die Kursarbeit beschränkt sich nicht auf das reine Kunsthandwerk. Mit themenbezogenen Einstimmungen wird jede Kurssequenz begonnen, zur Öffnung für die gestalterischen
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sich acht Jahre lang mit den Behörden wegen einer verweigerten Wirtebewilligung. Dabei zerkaute Marty sogar einmal ein Gerichtsprotokoll. Der Paradiesvogel tingelte aber auch mit einem selbst erfundenen Haarwuchsmittel durch die USA. In Hollywood suchte er die Rolle seines Autor Damian Zingg (rechts) mit Sepp Marty. (Bild zvg.) Lebens und im AG. Doch sein Werdegang verlief alles Norden Kanadas in seiner eigenen Miandere als gradlinig: Als junger Er- ne nach Gold. Am 27. Oktober ist Damian Zingg wachsener schlitterte Marty auf die schiefe Bahn, wurde sogar im Zürcher in der Knonauer Stampfi zu Gast. UnRotlichtmilieu aktiv. Sein Bruder hin- ter dem Motto «Lebens-Geschichten» gegen arbeitete damals gerade als gibt er Einblicke in seine Arbeit als Biograf und stellt spannende LebensStadtpolizist … Mit harter Arbeit als Akkordmau- läufe vor. Die Veranstaltung von Pro rer zog sich Marty aus dem Sumpf. Er Senectute und der reformierten Kirchwar beim Bau des AKW Gösgen dabei gemeinde Knonau beginnt um 14 Uhr. und errichtete eigenhändig die «Laucheren», sein bekanntes Berggasthaus Damian Zingg: Filmreif - die Sepp Marty Story. im Ybrig. Bald kam die Skihütte Schopf Verlag Konstanz, 192 Seiten. Erhältlich im «Schteigadä» dazu. Allerdings stritt er Buchhandel. Infos: www.damianzingg.ch
Bruno Vetterli immer noch im Spital Farbenprächtige Natur auf weissem Papier Heute vor einem Monat wurde die neue Gruppenausstellung im Spital Affoltern eröffnet. Einer der Künstler, Bruno Vetterli, wird nun jeden Monat an einem Samstagnachmittag im Spital anwesend sein, um seinen Ausstellungsteil im Untergeschoss (Physiotherapeutische Abteilung) einem interessierten Publikum vorzustellen. Er wird allerlei über seine zwei- und dreidimensionalen Werke erzählen – über seine Ideen, Motivationen oder über die handwerkliche Vorgehensweise bei einigen seiner Werke. Und was er sonst noch plant, gestaltet, formt und malt. Interessierte besammeln sich jeweils pünklich um 16.30 Uhr im Foyer beim Haupteingang an der Sonnenbergstrasse 27. Die vier Daten sind Samstag, 22. Oktober, 19. November, 10. Dezember und noch einmal im neuen Jahr, am 7. Januar 2012.
Kulinarisches Stilleben. (Bild zvg.) reklame
Mit geistiger Nahrung Neu im Oberamt: Frauenzmorge Kursleiterin Verena Hohl. (Bild zvg.) Möglichkeiten und den ausdrucksstarken Einsatz der Figuren. Das Erlebnis, eine Figur entstehen zu sehen, fasziniert und verbindet die Kursteilnehmerinnen. Nicht selten bedeutet das Nachdenken über den Lebensweg von biblischen Figuren auch Auseinandersetzung mit dem eigenen Lebensweg. Es besteht die Möglichkeit, zwei Figuren zu gestalten, Maria und Josef mit dem Kind oder zwei Hirtenfiguren – eventuell auch mit einem Kleinkind. Verena Hohl ist eine erfahrene Kursleiterin und begleitet die handwerkliche Arbeit mit zeitgenössischen und biblischen Texten, die durch das Wochenende führen und auf die Advents- und Weihnachtszeit einstimmen. Musterfiguren sind im Kloster Kappel ausgestellt. 25. bis 27. November, Freitag, 17 Uhr, bis Sonntag, 16 Uhr. Kurskosten: 180 Franken plus 70 Franken Materialkosten (zuzüglich Pensionskosten). Information und Anmeldung (bis 11. November): Kloster Kappel, Telefon 044 764 88 30 oder www.kursekappel.ch.
Aus dem Alltagstrubel rauskommen, Zeit haben für sich, auf neue Gedanken kommen, mit anderen Frauen reden – und etwas Neues über Gott und seine Welt erfahren. Eine engagierte Frauenrunde aus Hausen, Kappel und Rifferswil traf sich im Frühling, um über die Einführung eines Frauenzmorgens zu diskutieren und entschied, diese Idee gleich in die Tat umzusetzen. Ziele wurden definiert, Räumlichkeiten besichtigt, Themen und Referentinnen gesucht, Flyers entworfen und die Finanzierung abgeklärt. Die Frauenzeit wird getragen von den reformierten Kirchgemeinden Hausen, Kappel und Rifferswil sowie von der katholischen Pfarrei Hausen. Der erste Anlass findet am Samstag, 29. Oktober, im kleinen Mühlesaal in Kappel statt. Gratis-Kinderhüeti im Pfarrhauskeller. Nach einem feinen, reichhaltigen Zmorge soll auch die geistige Nahrung nicht zu kurz kommen. Therese Lech-
ner wird zum Thema «Wut, Aggression, Gewalt – was tun, wenn Emotionen hochgehen?» einen eindrücklichen Vortrag halten und folgenden Fragen nachgehen: Wie baut sich Wut im eigenen Leben und in dem meiner Kinder auf? Wie können wir lernen, mit Wut und Aggressionen umzugehen, ohne dass sie in Gewalt ausarten? Gibt es Möglichkeiten, dieses intensive Gefühl positiv zu nutzen? Wut ist ein starkes Gefühl, ein Gefühl, das viel Schaden anrichtet, wenn wir ihm freien Lauf lassen. Ein Gefühl, das aber auch innerlich viel Druck erzeugt, wenn wir es verdrängen. Die Frauenzeit soll aber auch einen passenden und angenehmen Rahmen für gute Gespräche untereinander bieten. Frauenzeit, Samstag 29. Oktober 2011, 8.30 Uhr, Vortrag ab 10 Uhr, Kleiner Mühlesaal, Kappel. Unkostenbeitrag 20 Franken. Voranzeige: Weiter geht es dann im Frühling, am 17. März 2012 mit dem Thema «Weniger ist mehr» von Frau Doris Schneider-Bühler.
Veranstaltungen
Freitag, 21. Oktober 2011
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Dado Moroni und Dokumentarfilme, ein Jazzduo und Paul Burkhard Die nächsten acht Tage im Kellertheater LaMarotte, Affoltern sind hervorragende Solisten und sensible Begleiter. Zu hören sind Standards aus dem American Songbook, Swing und mehr.
Zwei Extrakonzerte mit Dado Moroni Der italienische Pianist Dado Moroni ist einer der bemerkenswertesten Exponenten des modernen Mainstream Jazz-Pianos. Kaum ein bedeutendes Festival in Europa und den USA, an welchem er nicht schon aufgetreten wäre. Dado Moroni als Solo-Pianisten zu hören, ist ein Vergnügen der Extraklasse.
Donnerstag, 27. Oktober, Bar ab 18.30, Musik ab 20.15 Uhr. Eintritt frei, Kollekte. Kleines Essen 15 Franken.
Hommage zum 100. Geburtstag von Komponist Paul Burkhard (1911-1977)
Morgen Samstag und Sonntag, 22. und 23. Oktober, Bar und Abendkasse ab 18.30, Konzertbe-
Das «Ensemble Züri Lieder» würdigt Paul Burkhard. (Bild zvg.)
ginn 20.15 Uhr, Eintritt 40/30 Franken. Ab 19 Uhr «Maccheroni alle cinque Pi» 15 Franken (Reservierung erwünscht).
Der aktuelle Schweizer Dokumentarfilm Nicht zum ersten Mal zeigt der Historiker und Filmexperte im «LaMarotte» Schweizer Filme. Diesmal sind es Filmausschnitte repräsentativer Dokumentarfilme seit 2000, welche engagiert Stellung bezogen und trotzdem zu unterhalten vermochten. Das Dokumentarfilmschaffen hat weltweit einen schweren Stand gegenüber dem Spielfilm. Auch in der Schweiz überdeckte im vergangenen Jahrzehnt der Erfolg der Spielfilme wie «Mein Name ist Eugen», «Die Herbstzeitlosen» oder «Sennentuntschi» die Tatsache, dass hierzulande
gleichzeitig zahlreiche Schweizer Dokumentarfilme entstanden, die dank aktueller Themenwahl, Miteinbezug der Betroffenen und origineller Filmsprache Weltgeltung erlangten. Mittwoch, 26. Oktober, Einführung - Filmbeispiele Diskussion mit dem Historiker Dr. Felix Aeppli, Bar und Abendkasse ab 19.15, Beginn 20.15 Uhr, Eintritt 20/15 Franken.
«Jazz am Donnerstag» Jürg Morgenthaler, so vielseitiger wie begehrter Saxofonist und Klarinettist, spielt in vielen bekannten Orchestern in der Schweiz und in Übersee. Alessandro d’Episcopo, klassisch ausgebildeter Pianist, setzt sich in seiner musikalischen Offenheit intensiv mit vielen Stilrichtungen auseinander. Beide
«Ensemble Züri Lieder» mit Rea Claudia Kost (Mezzosopran), Samuel Zünd (Bariton) und Daniel Fueter, ausgezeichnet mit dem «Kulturpreis 2011 der Stadt Zürich», am Klavier. Das zweite Programm des «Ensemble Züri Lieder» ist ein kleines PaulBurkhard-Portrait: Viel Musik durchsetzt mit Zitaten aus Briefen, Interviews und Feuilletonbeitragen. Es werden Lieder aus Burkhards Bühnenwerken «3 x Georges, «Die Pariserin», «Der schwarze Hecht», «Die kleine Niederdorfoper», «Tica-Tac», «Hopsa» und «Frank V.» präsentiert. Unter den Textautoren finden sich Werner Düggelin, Friedrich Dürrenmatt, Arnold Kübler, Max Rüeger, Schaggi Streuli, Hans Weigel, Werner Wollenberger. Zitiert werden auch Lale Anderson, Therese Giehse, Erich Kästner und natürlich «Päuli» oder «Burki» selber, das heisst der liebensund bewundernswerte, gefeierte Paul Burkhard, diese Ausnahmeerscheinung aus dem schweizerischen Feld der heiteren Muse. Wer vor gut einem Jahr das erste Programm des «Ensemble Züri Lieder» im «LaMarotte» gehört hat, wird auch jetzt wieder dabei sein wollen. Freitag, 28. Oktober, Bar und Abendkasse ab 19.15, Beginn 20.15 Uhr. Eintritt 35/25 Franken. Reservierung: www.lamarotte.ch oder Telefon 044 760 52 62.
Die Frontfrauen Gudrun Walther (links) und Jeana Leslie, umringt von Ryan Murphy, Rolf Wagels und Jürgen Treyz (von links). (Bild zvg.)
Ein Frischer Wind im Irish Folk «Cara» konzertieren im Pöschtli Aeugstertal Sieben Jahre lang feiern «Cara» bereits als Deutschlands beliebtester Exportartikel in Sachen Folk in ganz Europa und den USA einen Erfolg nach dem andern. Am Dienstag spielen sie im «Pöschtli», Aeugstertal. 2010 wurde «Cara» von der «Irish Music Association» mit dem Titel «Best New Irish Artist» ausgezeichnet. 2011 gewann die Band den «Irish Music Award». Seit kurzem ist «Cara» keine ausschliesslich deutsche Band mehr und kann sich über Neuzuzüge aus Irland und Schottland freuen. Jeana Leslie stammt von den Orkney-Inseln und ist in der dortigen reichen Musiktradition gross geworden. Ryan Murphy aus Cork ist einer der auffälligsten «jungen Wilden» der
Irish-Szene, er ist siebenfacher AII-Ireland Champion an den Uillean Pipes.
Höchster musikalischer Genuss «Cara» steht für die gelungene Verbindung von Gesang zweier herausragender Sängerinnen mit rasanten irischen Instrumentalstücken auf allerhöchstem Niveau. Darüber hinaus hat «Cara» durch Eigenkompositionen und neue Arrangements einen unverwechselbaren Stil geschaffen. Abgerundet durch die charismatische Bühnenausstrahlung und die charmant-humorvolle Präsentation garantiert ein Abend mit «Cara» höchsten musikalischen Genuss und beste Unterhaltung. Dienstag, 25. Oktober, Konzertbeginn 20.30, Essen um 19 Uhr (Irish Stew). Reservieren: 044 761 61 38.
Offene Treffs für einen gemütlichen Herbst Baby- und Knirpsentreff im Mütterzentrum Wenn die Tage kürzer werden und das Wetter langsam ungemütlich, ist es an der Zeit, sich nach Freizeitangeboten und Spielmöglichkeiten für drinnen umzuschauen. Im MüZe-Knirpsentreff können sich Mütter und Väter mit ihren Kindern zwischen ein und drei Jahren regelmässig in festen Gruppen treffen. Während die Kinder das grosse Ange-
bot an Spielsachen ausprobieren und sich im «Gumpizimmer» austoben können, haben die Eltern Zeit, sich mit anderen Müttern und Vätern auszutauschen. Der Knirpsentreff bietet die Gelegenheit zu einem gemütlichen Beisammensein für Eltern, während ihre Kinder erste Kontakte zu Gleichaltrigen aufbauen und erste Erfahrungen im gemeinsamen Spiel machen können. Der Knirpsentreff bietet so den Kindern die Möglichkeit, in ersten Schritten die Welt zu erkunden und doch die Eltern um sich zu wissen. Zurzeit sind noch Plätze in der Gruppe vom Mittwochnachmittag frei.
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Wöchentlicher Babytreff
Der Jodlerklub Affoltern. (Bild zvg.)
Für frisch gebackene Mütter gibt es am Dienstag, 1. November, 15 bis 17 Uhr, wieder eine Infoveranstaltung zum MüZe-Babytreff. Dieser wöchentliche Treff – Dienstagnachmittags im gemütlichen Kafi – gibt jungen Müttern die Möglichkeit, mit anderen Müttern und Babys zusammenzukommen und sich auszutauschen. An der Infoveranstaltung besteht die Gelegenheit, Babytreffleiterin Tanja Stöckli und das MüZe kennenzulernen. Co-Betriebsleiterin Regula Bitterlin führt die Interessierten durch das Haus und stellt die MüZe-Angebote vor. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Dynamisch und modern
Infos unter www.mueze-affoltern-am-albis.ch. Anmeldungen zum Knirpsentreff über mueze@gmx.ch.
Jodlerklub Affoltern: Kirchenkonzert und ein neuer Webauftritt Die neue Website ist dynamischer und moderner gestaltet und somit geht auch der Jodlerklub Affoltern mit der neuen Zeit. Am zweiten November-Wochenende findet das Kirchenkonzert statt. Die neue Website ist aktuell und übersichtlicher aufgebaut. Mit einem Maus-Klick findet man die neusten Informationen, alles über die Veranstaltungen und Auftritte und einfach alles
rund um den Jodlerklub Affoltern. Am Samstag, 12. November, neu um 19 Uhr in der reformierten Kirche in Affoltern und am Sonntag, 13. November, um 17 Uhr in der Pfarrkirche in Jonen findet das Kirchenkonzert statt. Es ist den Jodlern gelungen, mit der Jungmusikformation «Geschwister Signer» aus Appenzell, eine aufstrebende Gruppe zu engagieren. Die drei Geschwister werden mit ihrer typischen Appenzellermusik sicher eine spezielle Atmosphäre und Note in die Kirche zaubern. Unter dem Motto
«Waldverspräche» sind der Jodlerklub Affoltern sowie die jungen Musiker bestrebt, ein schönes Konzert bieten zu dürfen. Ebenso laufen natürlich in dieser Zeit auch bereits die Vorbereitungen fürs Jodlerkonzert mit Theater. Die Aufführungen im Kasino finden am Freitag, 20., am Samstag, 21., und am Sonntag, 22. Januar 2012 statt. Die Theatergruppe sowie der Jodlerklub freuen sich heute schon auf ihre Besucher. (ha) Infos: www.jodlerklub-affolternamalbis.ch.
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Veranstaltungen
Freitag, 21. Oktober 2011
agenda
Freitag, 21. Oktober
Moderne Arche Noah?
Affoltern am Albis 17.00: Oktoberfest mit Mass-Bier, Haxen und Stimmung mit der Partyband Sattnitz Trio aus Klagenfurt. Miss-Dirndl-Wahl. Infos unter www.calajo.ch. Calajò. Obere Bahnhofstrasse 4. 19.00: Circolino Pipistrello mit «Irrlichter». Kinder machen Zirkus. Butzenwiese.
Bonstetten 17.30-22.00: gewerbeschau11.ch mit diversen Attraktionen. DreifachTurnhalle.
Wettswil 20.00: Ländlerabend mit der Kapelle «Quöllfrisch», Appenzell. Restaurant Hirschen. Stationsstr. 38.
Samstag, 22. Oktober Affoltern am Albis 17.00: Oktoberfest mit Mass-Bier, Haxen und Stimmung mit der Partyband Sattnitz Trio aus Klagenfurt. Miss-Dirndl-Wahl. Infos unter www.calajo.ch. Calajò. Obere Bahnhofstrasse 4. 08.00-12.00: Wochenmarkt mit Märtkafi. Selbstgemachte Pasta, italienische, griechische und Tiroler Spezialitäten, Brot, Früchte, Gemüse, Eier, Käse, Honig, Blumen uvm. Marktplatz. 18.00: Circolino Pipistrello mit «Irrlichter». Dernière. Butzenwiese. 20.15: «Dado Moroni», Pianojazz. Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr. Reservierungen unter 044 760 52 62 oder www.lamarotte.ch. Kellertheater LaMarotte. Centralweg 10.
Bonstetten 13.00-21.00: gewerbeschau11.ch mit diversen Attraktionen. DreifachTurnhalle.
Mettmenstetten 10.00-16.00: «Brocki» - breites Angebot in guter Qualität. Evang. Missionshaus Güetli (Rossau).
Zoo-Kurator Dr. Robert Zingg lehrt an der Ämtler Volkshochschule Das Wintersemester an der Volkshochschule im Knonauer Amt beginnt mit einem spannenden Einblick in die Welt des Zoos. Kurator Dr. Robert Zingg sucht Antworten auf die Frage nach der heutigen Aufgabe eines zoologischen Gartens. 1925 wurde die Tiergarten-Gesellschaft-Zürich gegründet, 1929 konnte sie den Zoo Zürich eröffnen. Es war damals eine Attraktion, lebende Tiere aus fernen Ländern beobachten zu können, waren doch Reisen in andere Kontinente schwierig und beschwerlich. Welche Aufgabe aber hat ein heutiger Zoo? Ist er nur noch ein Vergnügungspark? Dient die Arbeit im Zoo der Forschung? Sorgen die Zoos gar für das Überleben bedrohter Tierarten?
Dr. Robert Zingg, der in Bonstetten wohnt, betreut seit 1994 als Kurator den Zürcher Zoo. Zingg ist in Basel geboren, hatte dort und später in Zürich die Schulen besucht. An der Universität Zürich studierte er Zoologie, war Assistent und hat auch seine Dissertation verfasst. Er hat darin das Leben der Igel im stadtnahen Siedlungsgebiet untersucht. Nächtelang verfolgte er mit dem Peilsender die Wegstrecken seiner mit Sendern bestückten Schützlinge. Mit seiner Doktorarbeit hat Zingg einen gewichtigen Beitrag zum Verständnis dieser stacheligen Tierchen geleistet. Heute nun liegen ihm auch die Tiere im Zoo am Herzen.
Aeugst am Albis Kommbox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «Ansicht». Annegret Merz, Acrylbilder auf Leinwand und Holz. Die Ausstellung dauert bis 22. Dezember. Öffnungszeiten: Mo, 8-11.30/16-18.15 Uhr, Di/Do, 811.30 Uhr, Mi, 8-11.30/14-16.30 Uhr. www.aeugst-albis.ch/ kommbox.
Aeugstertal Pegasus Small World (Spielzeugmuseum), Habersaat: «Personentransportmittel» der 50er-, 60er- und 70er-Jahre. Autos, Flugzeuge, Helis und Autobusse. Die Ausstellung dauert bis 6. November. Öffnungszeiten: Mi-So, 11-18 Uhr.
Bonstetten Donnerstag, 27. Oktober 2011, 19.30 bis ca. 21 Uhr, Mehrzweckraum des Spitals Affoltern, Haus Rigi, 1. Stock, Melchior-Hirzel-Weg 40, Affoltern. Infos: www.orientiert.ch.
Der Bonstetter Dr. Robert Zingg ist Kurator vom Zoo Zürich. (Bild zvg.)
«Der letzte schöne Herbsttag» Witzige Filmkomödie über Glück und Zweifel des Zusammenseins Vor zwei Jahren liefen sich Claire und Leo in München über den Weg. Von Liebe auf den ersten Blick will keiner reden, dennoch sind die beiden seit damals unzertrennlich und meistens glücklich. Nur einfach ist die Sache nicht. Claire hat das Gefühl, Leo sei ihr nicht richtig nah. Leo hingegen ist überfordert, er hätte gern eine Claire-Gebrauchsanweisung. Doch statt miteinander zu reden oder einen Beziehungsberater aufzusuchen, wenden sie sich ans Filmpublikum. Eigenwillig, aber sympathisch wirkt das, überhaupt ist dieser Film eine formal gewagte, aber köstliche Mischung aus
Ausstellungen
Komödie und feinfühligem Beziehungsdrama. «Der letzte schöne Herbsttag» ist eine spritzig-intelligenter und zugleich berührender Film. Er schildert die turbulente Auseinandersetzungen eines jungen Paares mit sich und seiner Beziehung. Er erzählt von den Schwierigkeiten ein Paar zu werden, zu sein – und auch zu bleiben. Von den Unterschieden zwischen Mann und Frau, zwischen Menschen im Allgemeinen und von den Herausforderungen an Beziehungen in der heutigen Zeit ist hier die Rede. Nach der Filmkomödie «Shoppen», die 2007 zum Kult-Hit avancierte, hat
der deutsche Regisseur Ralf Westhoff für seinen zweiten Spielfilm «Der letzte schöne Herbsttag» 2010 den Förderpreis Deutscher Film erhalten. Der Film verwöhnt mit pointierten Dialogen und stellt mit Julia Koschitz und Felix Hellmann zwei überragend gute junge Schauspieler vor. Selten hat man im Kino so herzhaft gelacht, geweint, sich gefreut, gezweifelt und geliebt wie mit Leo und Claire. «Der letzte schöne Herbsttag» im Kinofoyer Lux, Aula Ennetgraben in Affoltern, am Mittwoch, 26. Oktober, 20.15 Uhr (USA 2009, 98 Min., E/d/f). Bar und Kasse ab 19.30 Uhr geöffnet.
Sonntag, 23. Oktober
Galerie für Gegenwartskunst, Burgwies 2: W. Jo Brunner, Liz Gehrer, Gudrun Petzold, Malerei, Ton-Objekte, Plastiken in Karton und Bronze. Die Ausstellung dauert bis 30. Oktober. Öffnungszeiten: Di-Fr, 14-18 Uhr, Sa/So, 13-17 Uhr. Im Kunstfenster, Dorfstrasse 13: Christian Ecker mit dem Zyklus «150 after Klimt». Offen Sa/So, 14-17 Uhr.
Hausen am Albis Hirschen-Bar, Ebertswilerstrasse 2: Susanne Meierhans, Bilder in Acryl auf Holz und Leinwand. Die Ausstellung dauert bis 10. November. Mo-Fr, ab 17.30 Uhr, Sa, ab 18.30 Uhr.
Kappel am Albis Kloster Kappel, Kappelerhof 5: «175 Jahre Armenanstalt Kappel - Lebensbilder aus dem Alltag (1900-1960)». Die Ausstellung dauert bis 20. November. Öffnungszeiten: Täglich von 8-22 Uhr.
Affoltern am Albis 20.15: «Dado Moroni», Pianojazz. Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr. Reservierungen unter 044 760 52 62 oder www.lamarotte.ch. Kellertheater LaMarotte. Centralweg 10.
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Bonstetten
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Dienstag, 25. Oktober Aeugstertal
Von Douglas McGrath, mit Sarah Jessica Parker uva. CH-Premiere! Do/Fr/Sa 20.15 h (D) So/Mo/Di/Mi 20.15 h (E/d/f) THE CHANGE-UP Ab 15/12 J. Von David Dobkin, mit Ryan Reynolds uva.
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Bonstetten
Mittwoch, 26. Oktober Affoltern am Albis 09.00: Büchermorgen: Es wird über das Buch «Pinnegars Garten» von Reginald Arkell diskutiert. Regionalbibliothek. Obere Seewadelstrasse 14. 19.00-20.00: Fit mit Geni. Mit viel Spass die Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit und Koordination steigern. Ausser während den Schulferien. Sporthalle Stigeli. 20.15: «Der aktuelle Schweizer Dokumentarfilm» - Einführung, Filmbeispiele, Diskussion mit Dr. Felix
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20.30: Konzert mit der Gruppe «Cara». Reservieren unter Telefon 044 761 61 38. Restaurant Pöschtli (Alte Post).
05.50: Anspruchsvolle Wanderung durch die Ruinaulta, den «Grand Canyon» der Schweiz (Valendas Digg - Reichenau). Wanderzeit: ca. 5¼ Std. Anmeldung und Auskunft: Doris Jezler, Telefon 044 700 00 06. Bahnhof (Treffpunkt).
Mi 12.15 h E/d/f, 99 Min. Von David Cronenberg, mit Viggo Mortensen uva. 3. Woche/3D-Projektion/Reduz. Eintrittspreis Do/Fr/Sa/So/Mi 14.30 h THE LION KING (3D) D gespr., ab 6, J. in Begleitung ab 3 J. 2. Woche! Do/Fr 18 h (D), Sa/So 17 h (D) Mo/D/Mi 18 h (E/d/f) I’DONT KNOW HOW ab 12/9 J. Lunch-Kino/CH-Vorpremiere!
«Der letzte Schöne Herbsttag»: ein hinreissendes Porträt einer Generation zwischen Zweifeln und Zärtlichkeit. (Bild zvg.)
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Aeppli, Historiker. Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr. Reservieren unter Telefon 044 760 52 62 oder www.lamarotte.ch. Kellertheater LaMarotte. Centralweg 10. 20.15: Kinofoyer Lux präsentiert: «Der letzte schöne Herbsttag». Film von Ralf Westhoff. Mit Julia Koschitz, Felix Hellmann. Deutschland, 2010, 86 Min., d. Schulhaus Ennetgraben (Aula). Zwillikerstrasse.
Bonstetten 09.30-10.00: Buchstart-Treff «Reim und Spiel» mit der Leseanimatorin Judith Zanini. Für Kinder von 9 bis 36 Monate in Begleitung einer erwachsenen Person. Anmeldung nicht erforderlich. Gemeinde- und Schulbibliothek. Schachenstr. 95.
D gespr., ab 8 J., in Begleitung ab 5 J. Do/Fr 18 h, Sa/So 17.30 h Mo/Di/Mi 18 h
GIOCHI D’ESTATE/ SUMMER GAMES
Hausen am Albis
Bonstetten
19.30: Fitness für Alle. Organisator: SC Hausen. Primarschulhaus (alte Turnhalle).
08.50: Mittelschwere Wanderung, gemächliche Gruppe: Volken Humlikon - Thalheim - Altikon. Wanderzeit ca. 3¼ Std. Anmeldung/ Auskunft: Toni Koller, Telefon 044 700 53 17. Bahnhof (Treffpunkt). 20.15: Vortrag von Dr. Ernst Baumeler: «Die Herren von Bonstetten» - Geschichte eines Zürcher Hochadelsgeschlechts im Spätmittelalter. Vorstellung des im Frühjahr 2011 erschienen Buches und dessen Entstehung. Anschliessend Apéro. Schul- und Gemeindebibliothek.
Donnerstag, 27. Oktober Affoltern am Albis 19.30-21.00: «Der Zoo - eine moderne Arche Noah?». Referat mit Dr. Robert Zingg, Kurator Zoo Zürich. Detailliertes Programm: www.orientiert.ch. Spital Affoltern (Mehrzweckraum Rigi). MelchiorHirzel-Weg 40. 20.15: Jazz am Donnerstag mit «D’Episcopo & Morgenthaler». Reservierungen unter 044 760 52 62 oder www.lamarotte.ch. Kellertheater LaMarotte. Centralweg 10.
Kappel am Albis 13.30: Öffentliche Führung durch die Klosteranlage. Kloster Kappel (Treffpunkt: Amtshaus).
I/d/f ab 13, in Begleitung ab 10 J., von Rolando Colla 3. Woche! Do/Fr/Sa 20.30 h (D) So/Mo/Di 20.30 h (E/d/f)
JOHNNY ENGLISH: JETZT ERST ab 10 J., in Begleitung ab 7 J. RECHT Von Oliver Parker, mit Rowan Atkinson uva. Weltpremiere/3D-Projektion! Mi 20.30 h (E/d/f)
THE ADVENTURES OF TINTIN (3D) Von Steven Spielberg, mit Jamie Bell uva.
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Sa/So 14.30 h E/d/f Von John Michael McDonagh, mit Brendan Gleeson uva. Trigon-Filmfestival! Mo 20.15 h SILENT SOULS OV/d Von Aleksei Fedorchenko 3. Woche! Sa/So 17 h LA PIEL QUE HABITO Sp/d/f, ab 16/13 J. Von Pedro Almodóvar, mit Antonio Banderas uva. 2. Woche! Ausser Mo tägl. 20.15 h MARGIN CALL (E/d/f) ab 14/11 J. Von J. C. Chandor, mit Kevin Spacey uva.
LUX 041 726 10 03 BAAR
Lux DVD-Verleih: Mo–Fr, 19.30–21.30 h, Sa, 14.00–22.00, So, 14.00–21.30 h 3. Woche! Do/Fr/Sa/So 14.30 h
THE GUARD
JOHNNY ENGLISH: JETZT ERST RECHT D, ab 10 J., in Begleitung ab7 J. Von Oliver Parker, mit Rowan Atkinson uva. 2. Woche! Do/Fr/Sa/So 17 h D gespr., ab 11/8 J. Von Craig Brewer, mit Dennis Quaid uva. CH-Premiere! Tägl. 20.15 h ABDUCTION D gespr., ab 15/12 J. Von John Singleton, mit Taylor Lautner uva.
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GEWERBE GEWERBEVERBAND
Oktober 2011
DES
FORUM
BEZIRKS
AFFOLTERN
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Oktober 2011
FORUM
GEWERBEVERBAND DES BEZIRKS AFFOLTERN
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Sport
Freitag, 21. Oktober 2011
Eine Lehrstunde für die Ämtler Streethockeyaner
Säuliamt-Trophy: Nächstes Jahr wieder?
Kanter-Niederlage gegen die Oberwil Rebells
Mit-Initiant Thomas Kölliker im Interview
Der Leader aus Zug gab den SHC Bonstetten-Wettswil keine Chance. Mit einem Blitzstart führten die Oberwil Rebells bereits nach wenigen Minuten mit 6:0 und nur dank viel Resultatkosmetik im letzten Drittel konnte man sich halbwegs anständig mit 13:7 aus der Partie ziehen. Dass die Zuger häufig wie die Feuerwehr loslassen, war den Zürchern absolut bewusst, aber trotzdem musste man sich bereits 13 Sekunden nach Anpfiff zum ersten Mal geschlagen geben. Spätestens diese frühe Führung durch die Innerschweizer hätte die Gäste wecken sollen, aber das Gegenteil war der Fall. Das Heimteam spielte berauschend schnelles Streethockey und die Zürcher kamen schlicht und einfach
nicht nach. Im Minutentakt wurden sie überlaufen und wenn dabei nicht bereits das Tor fiel, musste es mit einer Strafe verhindert werden. Das Ergebnis war ein 6:0-Rückstand im ersten Drittel, welcher in dieser Höhe durchaus berechtigt war. Ob die Zuger nun erbarmen hatten oder ob die Zürcher langsam ins Spiel fanden, sei einmal dahin gestellt, aber jedenfalls gestaltete sich das zweite Drittel etwas ausgeglichener. Es war zwar immer noch der Favorit, welcher das Spielgeschehen dominierte, aber die Säuliämtler hatten nun auch ihre Chancen und konnten nebst weiteren sechs Gegentreffern wenigstens auch zwei erzielen. Im letzen Drittel schraubten dann die Rebells deutlich zurück und so konnte der SHCBW das Resultat noch deutlich angenehmer gestalten. Man gewann das letzte Drittel mit 1:5 und
kam damit mit dem Schlussresultat von 13:7 einigermassen glimpflich aus der Partie. Das Resultat soll aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Bonstetter eine Streethockeylektion erhalten haben und man deutlich aufgezeigt bekommen hat, wo die Mängel liegen. Mit dem Gegner am nächsten Wochenende, dem SHC Belpa, tritt man wieder auswärts gegen einen ähnlich starken Kontrahenten an und deshalb ist man erpicht darauf, sich besser zu verkaufen. Die zweite Mannschaft verlor am Samstag das Auswärtsspiel im Berner Oberland mit 11:8. Nach einer 5:7-Führung gab man die Partie im letzten Drittel noch aus der Hand. Bereits zum dritten Mal gewinnen konnten aber die A-Junioren. Mit dem 4:5-Sieg in Zug konnten sie die Tabellenführung erobern.
Buccaneers-Damen in Topform Die Unihockeyanerinnen behaupten sich auf Tabellenrang 1 Vergangenen Sonntag fand die Heimrunde der Damen des UHC Buccaneers («Buccs») statt. Diese wurde in der Sporthalle Schachen in Bonstetten ausgetragen. Mit zwei klaren Siegen behaupten sich die Damen in der 2. Liga Kleinfeld auf dem ersten Rang. Der erste Gegner an diesem kühlen Sonntag, Rämi Floorball, war schon aus vorherigen Saisons bekannt. Der Start in das Spiel war schleppend und aus vielen Chancen resultierten nur Schüsse an die Torumrandung. Nach 10 Minuten erlöste Rüesch die Buccaneers mit dem 1:0. Ab diesem Treffer dominierte die Mannschaft aus dem Säuliamt das ganze Spiel hindurch
und spielte von Minute zu Minute stärker. Die zwischenzeitliche Darbietung von Friedrich, die nun wieder ihre Form der letzten Saisons zu finden scheint, mit drei hintereinander folgenden Toren war fantastisch. Schön herausgespielte Chancen wurden nun stets verwertet und so gewannen die Damen des UHC Buccaneers verdient mit 11:0 und Torhüter Gysel feiert den ersten Shutout der Saison. Im zweiten Spiel stand mit Floorball Lioness eine ebenfalls bekannte Mannschaft gegenüber, die sich jedoch auf diese Saison hin mit neuen Spielerinnen verstärkt hatte. Das Spiel begann sofort mit einem Angriff der Lioness. Diesem trotzte aber Torhüter Gysel, die sich im Laufe des Spiels mit weiteren herausragenden Aktionen
präsentierte. Nach nur vier Minuten konnten die Buccaneers ihrerseits bereits in Führung gehen. Nun spielten die Buccs wieder völlig unbeschwert und zauberten Kombinationen auf das Feld, welche die Herzen der Zuschauer höherschlagen liessen. Auch dieses Spiel dominierten die Buccs vollständig und liessen dem Gegner praktisch keinen Raum im Angriff. Nach dem Schlusspfiff gewannen der UHC Buccaneers verdient mit 10:1. In der Tabelle führen die Damen in ihrer Gruppe weiter mit dem Punktemaximum. Im nächsten Spiel am 13. November wartet jedoch mit UHC Bremgarten der erste richtige Test. Man darf gespannt sein, was die «Buccs-Bunnies» aus dem Säuliamt hier zeigen werden.
Abstieg trotz Schlussfurioso Nutzloser Kantersieg des Schachclubs Wettswil Wettswil löste seine Hausaufgabe gegen Schlusslicht Springer souverän, die benötigte Schützenhilfe blieb jedoch aus. Damit war die Relegation in die 2. Liga der Schweizer Meisterschaft besiegelt. ................................................... von kaspar köchli Olten 3 Punkte, Wettswil 2 Punkte, Springer-Zürich 1 Punkt – dies die Ausgangslage der drei «Kellerkinder» eine Runde vor Schluss. Welches eine Team würde sich noch retten können? Während die Ämtler den Tabellenletzten empfangen konnten, gastierte Olten bei Aufstiegskandidat Lenzburg – und dies nährte die Wettswiler Hoffnung auf Rettung im letzten Moment.
Fernduell mit Olten Die top eingestellten Einheimischen, sich ihrer letzten Chance bewusst, legten eine angriffige Spielart zutage, die bald einen beruhigenden 3:0-Vorsprung einbrachte. Und es kam noch besser. Bereits nach drei Stunden lagen die entfesselt agierenden Wettswiler unaufholbar in Führung – doch was spielte sich wohl in Lenzburg ab, beim direkten Konkurrenten Olten? Neue Konstellation war jetzt, dass die Solothurner einen Sieg zur Behauptung des Nichtabstiegsplatzes benötigten, da die Ämtler bei Punktgleichstand die bessere Feinwertung aufweisen würden. Wettswil, das inzwischen das Skore auf den Schlussstand von 6,5:1,5 geschraubt hatte, durfte durchaus zuversichtlich sein.
Die Raiffeisenbank Geschäftsstelle Mettmenstetten realisiert das erfolgreiche Bewegungsförderungsprojekt Säuliamt Trophy bereits zum vierten Mal. Geschäftsstellenleiter Thomas Kölliker nimmt im Interview mit dem «Anzeiger» Stellung. «Anzeiger»: «Raiffeisen macht den Weg frei für Bewegung», heisst der Slogan Ihrer Bank. Die bisher 1100 registrierten Zeiten sind der Tatbeweis. Sind Sie zufrieden mit der Entwicklung? Thomas Kölliker: Mit grosser Freude habe ich die Anzahl an registrierten Zeiten zur Kenntnis genommen. Es zeigt auf eindrückliche Art, wie sportlich das Säuliamt ist und wir mit unserem Engagement ein Bedürfnis der Bewohner ansprechen. Auf dieses Jahr hin wurde die Aktion «Jeder Kilometer zählt» ins Leben gerufen. Erklären Sie kurz, was sich dahinter versteckt und welche Reaktionen Sie verzeichnen durften. Die Idee zu dieser Aktion kam von Christian Gut, Gut Training AG (CoSponsor), von welcher ich sofort begeistert war. Für jeden zurückgelegten Kilometer werden 30 Rappen an eine soziale Institution am jeweiligen Etappenstandort gespendet. So erhofften wir uns neben der finanziellen Unterstützung wichtiger Institutionen, zusätzlich die Teilnehmer motivieren zu können, die Etappen mehrmals zu absolvieren. Das aktuelle Resultat zeigt uns, dass die Aktion ein Erfolg sein wird. Die symbolische Checkübergabe an den jeweiligen Spendenempfänger wird übrigens in den nächsten Wochen stattfinden. Das Projekt wurde 2008 unter anderem auch zur Steigerung des Bekanntheitsgrades Ihrer Bank ins Leben gerufen. Geht die Strategie auf? Nach der Eröffnung der Geschäftsstelle in Mettmenstetten im Jahr 2007 suchten wir ein Engagement, welches zu Raiffeisen passt und unsere Geschäftsstelle im Säuliamt verankert. Nach etwas über vier Jahren dürfen wir zufrieden feststellen, dass der eingeschlagene Weg der Richtige war.
Immer wieder war man im telefonischen Kontakt mit dem Lenzburger Spiellokal, dort wogte das Geschehen hin und her. Nach schlussendlich fünf Stunden kam die niederschmetternde Meldung, dass sich Olten mit dem knappest möglichen Sieg gerettet hatte. Die Ernüchterung war riesig. Jeder war sich indes auch bewusst, dass Punkte in vorangegangenen Spielen vergeben wurden und man sich frühzeitig hätte retten müssen. Wettswil lässt den Kopf nicht hängen. Das Team bleibt vereint und strebt den sofortigen Wiederaufstieg in die 1. Liga an.
Die Raiffeisen Geschäftsstelle Mettmentstetten gibt es nun seit vier Jahren. Sie scheinen im Säuliamt bestens fuss gefasst zu
Resultate: Wettswil - Springer-Zürich 6.5:1.5;
Wiederum sind Knaben und Mädchen im Alter von 5 bis 15 Jahren eingeladen, dieses kostenlose Angebot – Dauer 15 Spielabenden – zu benützen. Einmal mehr darf man darauf hinweisen, dass gerade heutzutage im elektronischen Dickicht die besondere Vielfalt und Tiefe des
Georges (2236 Elo) - Dittmar (2335) 1:0, Christen (2247) - Kuchen (2063) 1:0, Aeschbach Ph. (2125) Meier (2044) remis, Aeschbach W. (2130) Emch (1916) 1:0, Köchli (2037) - Bürgi (1913) 1:0, Klee (1918) - Keller
Lenzhofer (1875) Schmidt (1691) 1:0ff. Schlussrangliste: 1. Wollishofen, 14 Pkt. (40.5 Einzelpunkte); 2. Lenzburg, 9 (32); 3. Bern, 8 (29.5); 4. Nimzowitsch, 7 (28); 5. Gligoric, 7 (24.5); 6. Olten, 5 (23); 7. Wettswil, 4 (26.5); 8. Sprin-
Sieben der zehn Wettswiler Kaderspieler; da war die Welt noch in Ordnung ... (Bild zvg.)
ger-Zürich, 2 (17).
Der Standort Obere Fischbachstrasse war von Beginn an als Übergangslösung gedacht. Nun steht ein Wechsel bevor. Wann und wo können die neuen Räumlichkeiten bezogen werden? Nach einer intensiven Planungsphase konnte per Ende September mit den Umbauarbeiten an der Bahnhofstrasse 19 begonnen werden. Gehen die Arbeiten planmässig voran, freuen wir uns im Frühling/Sommer 2012 auf die Eröffnung der Geschäftsstelle am neuen Standort. Was dürfen die Kundinnen und Kunden am neuen Standort erwarten? Auf eine den Kundenbedürfnissen eingerichtete Bank. Das heisst, die Geschäftsstelle wird über eine 24h-Zone, einladende Schalterhalle und moderne Beratungszimmer verfügen. Das Team der Geschäftsstelle freut sich bereits heute, im nächsten Jahr anlässlich eines «Tag der offenen Tür» der Bevölkerung unsere neuen Räumlichkeiten zeigen zu dürfen. Zurück zum Projekt. Dürfen die Säuliämtlerinnen und Säuliämtler im kommenden Jahr mit einer ersten Jubiläumsaustragung rechnen? Es stünde die 5. Austragung an. Wie nach jeder Austragung werden wir mit den Co-Sponsoren die Veranstaltung analysieren. Es wird sich anschliessend zeigen, ob wir nächstes Jahr eine Jubiläumsausgabe der Raiffeisen Säuliamt-Trophy feiern können.
Jugendschach in Hausen Kostenloses Angebot für Knaben und Mädchen In der Zwinglistube neben der reformierten Kirche startet am Donnerstag, 3. November, um 19 Uhr der Schachclub Hausen mit dem Jugendschach.
(1895) 0:1, Krecov (1900) - Meister (1751) 1:0,
haben. Mit welchen Rezepten haben Sie gemäss Ihrem Slogan den Weg für die eigene Bank frei gemacht? Das Rezept heisst Vertrauen. Wir durften seit unserer Eröffnung auf das Vertrauen der Bevölkerung zählen. Nur dank diesem Vertrauen konnten wir kontinuierlich unseren Thomas Kölliker. Kundenstamm auf- (Bild zvg.) und ausbauen. Wie gross das Vertrauen in unsere Bank ist, zeigt sich auch darin, dass die meisten unserer Kunden auch Mitglied unserer genossenschaftlichen Bank sind und somit Miteigentümer.
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Schachspiels junge Menschen zu begeistern weiss und ihnen auch ein rechtes Mass an Lebensweisheit vermitteln kann. Interessant ist, dass man lernt, nicht die Psyche des Gegners zu bekämpfen sondern dessen Figuren. Dies ist ein besonderer Schritt für junge Leute, die Schach lernen oder ihr Spiel verbessern möchten. Anfragen und Anmeldungen nehmen entgegen: Andy Tandler, Telefon: 044 764 21 48 oder Michael von Arx, Telefon: 043 466 57 22. Mehr Infos unter www.schausen.com.
Sport
Freitag, 21. Oktober 2011
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Urs Huber übernimmt die Führung an der Crocodile-Trophy Rennabbruch zum Auftakt wegen sintflutartiger Regenfälle Nach dem wetterbedingten Abbruch der ersten Etappe, hat Urs Huber das zweite Teilstück der Crocodile-Trophy gewonnen. Trotz Dauerregen riskierte er eine 70-km-Soloflucht und distanzierte dabei den ganzen Rest um vier Minuten und mehr.
Erste Etappe bereits nach zehn Kilometern abgebrochen
Auf den verbleibenden acht Etappen kann noch viel passieren Gesagt, getan. Auf der zweiten Etappe griff der Leistungsträger des RRC Amt an der ersten und einzigen längeren Steigung des Tagespensums kurz nach dem Start an und fuhr weg. Danach folgten 70 mehr oder weniger flache Kilometer, auf denen Huber seinen Vorsprung weiter auf vier Minuten ausbaute. Mit dem gleichen Zeitpolster hatte er nach seinem Auftaktsieg im Vorjahr den Gesamtsieg errungen. Doch Huber ist vorsichtig mit allzu enthusiastischen Prognosen. Er weiss, dass auf den verbleibenden acht Etappen noch eine Menge passieren kann. «Das ist der nasseste Oktober in NordQueensland seit 47 Jahren», stellten die Organisatoren konsterniert fest. Huber indes kann so leicht nichts erschüttern. Er ist in diesen Sommer schon mit dem Bike durch den Schnee gepflügt ...
So hatte sich Bikemarathon-Schweizermeister Urs Huber seinen Saisonabschluss in Australien nicht vorgestellt. Der Crocodile Trophy-Gewinner der beiden Vorjahre hatte sich im Bundesstaat Queensland auf brütende Hitze, Staub und einen harten Zweikampf mit dem früheren Cross-CountryOlympiasieger Bart Bretjens eingestellt. Doch nichts hat sich bisher erfüllt. Bretjens, in den letzten beiden Jahren jeweils Zweiter hinter dem
Als der Startschuss zur ersten der zehn Etappen über eine Gesamtdistanz von 1250 Kilometer endlich fiel, setzte abermals tropischer Regen ein. Die monsunartigen Niederschläge führten dazu, dass die Etappe bereits nach zehn Kilometern abgebrochen werden musste. Die bis zu 30-prozentigen Steigungen wurden derart rutschig, dass sie für das Führungsauto unpassierbar waren. «In den letzten beiden Jahren habe ich mit dem Vorsprung aus der Startetappe jeweils den Grundstein für den Gesamtsieg gelegt. Heuer werde ich mir wohl eine andere Taktik zurechtlegen müssen», sagte Huber im Hinblick auf das gegenüber den Vorjahren stärker dotierte Fahrerfeld.
Silber gabs für Cucciolillo in Mulhouse.
Nächste Saison gibt der gebürtige Obfelder international Gas. (Bilder zvg.)
................................................... von martin platter
Urs Huber verfügt an der Crocodile Trophy down under bereits wieder über einen komfortablen Vorsprung. (Bild Regina Stanger)
Stöckli-Fahrer, erklärte wegen hohem Fieber kurz vor dem Start Forfait.
Die Besten der Besten 5 Jahre Säuliämtler Sports Awards Am Freitag, 27. Januar 2012, feiern die Säuliämtler Sports Awards ihren fünften Geburtstag. Einmal mehr werden die besten Sportlerinnen und Sportler aus dem Knonauer Amt ausgezeichnet.
wie bei den Säuliämtlern war gross und bereits bei der ersten Austragung im Januar 2008 zeigte sich, dass ein langer Palmarès nötig ist, um die Wahl zu gewinnen. Am Ende siegten die Skiakrobatik-Olympiasiegerin Evelyne Leu und der Sieger des Weltcupfinals im Springreiten Beat Mändli.
................................................... von michèle scherz-spörri
Galaabend im Kasinosaal
Normalerweise sind Fussballer so begeistert vom runden Leder, dass sie sich nur schwer für Turniertanzsport erwärmen können, und Unihockeyspielerinnen sehen auf dem ersten Blick keine Gemeinsamkeiten zwischen ihrem Spiel und einem Kletterwettkampf. International finden für die besten Sportlerinnen und Sportler alle vier Jahre Olympische Spiele statt, und plötzlich feuern Reiter ihre Landsleute im Schwimmbecken an, während die Kunstturner einem Tennismatch beiwohnen.
Sportliche Leistungen honorieren Auch im Säuliamt gibt es erfolgreiche Athletinnen und Athleten. Einige schaffen es bis an die besagten Olympischen Spiele, andere machen mit Medaillen an Schweizermeisterschaften, guten Platzierungen an WeltcupRennen oder der Aufnahme ins Nationalkader von sich reden. In den Sportseiten des «Anzeigers» werden diese Leistungen zwar regelmässig beschrieben, aber bis vor fünf Jahren fehlte es an einem Rahmen, in dem sie gebührend honoriert und gefeiert wurden. Im Sommer 2007 lancierte die IG Säuliämtler Sports Awards deshalb die Wahl zum besten Säuliämtler Sportler des Jahres. Ziel war es, in fünf Kategorien die Besten der Besten zu küren und sie der breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen. Das Interesse bei den lokalen Vereinen und Athleten so-
Auch bei der zweiten und dritten Austragung waren es national bekannte Athletinnen und Athleten, die bei der Publikumswahl und an der Verleihung der Preise während der Nacht des Sports beim Publikum am höchsten in der Gunst standen. Bei den Männern gewann zweimal Urs Huber, der Mountainbiker vom RRC Amt, und beim Nachwuchs der Frauen siegte 2009 die Sportkletterin Petra Klingler bereits zum zweiten Mal. Bei der vierten Austragung holte sich die erste Mannschaft des FC Wettswil-Bonstetten in der Kategorie Team den Titel und während beim Nachwuchs der Männer bereits zum dritten Mal ein Kunstturner zu Ehren kam. Die Verleihung des Säuliämtler Sports Awards findet immer im Januar an der Säuliämtler Nacht des Sports statt. Der Galaabend im Kasinosaal mit ausgezeichnetem Essen, Live-Moderation, Sportlerpräsentation und Live-Musik vermag zu begeistern – bis jetzt waren alle vier Austragungen ausverkauft! Am Freitag, 27. Januar 2012, geht nun bereits die fünfte Austragung der Wahl über die Bühne. Was vor ein paar Jahren als Idee begann, ist heute ein fester Bestandteil im Terminkalender vieler Säuliämtler und zu einem der wichtigsten Sportereignisse im Knonauer Amt geworden. Eine Veranstaltung, an dem Vierkämpferinnen neben Triathleten sitzen und die Bevölkerung die erfolgreichen Männer und Frauen live und hautnah erleben kann.
Fitness für Alle Training mit dem Skiclub Hausen Im Fitness für Alle kann man sich auch diesen Winter in der alten Turnhalle der Primarschule Hausen fit halten. Das Leiterteam vom Skiclub bieten interessante und abwechslungsreiche Fitness-Lektionen. Gäste zahlen einen Unkostenbeitrag von vier Fran-
ken, für Mitglieder ist das Turnen gratis. Das erste Fitness für Alle findet am Mittwoch, 26. Oktober, statt. Turnbeginn ist um 19.30 Uhr. Es lohnt sich, den Mittwoch zum Trainingsabend zu machen. Der SC Hausen freut sich auf eine rege Beteiligung.
Zweiter Rang in der ersten Saison Rotax Max: Giuliano Cucciolillo auf der Überholspur In sechs Rennen zweimal Zweiter und einmal Dritter – die Bilanz von Giuliano Cucciolillo nach seiner ersten Saison bei den Junioren kann sich sehen lassen. In der Schweizer Meisterschaft schaute wie letztes Jahr bei den Minis Rang zwei heraus.
Series fuhr dem Merenschwander davon. Kein Wunder sind die Kart-Teams auf den talentierten 14-Jährigen aufmerksam geworden. Nächstes Jahr wird Cucciolillo als Titelfavorit fürs Kartteam Meier an den Start gehen. Das neue Chassis von Mach 1 hat er bereits erfolgreich getestet. Fürs Kartteam Meier startet Cucciolillo nicht
«Für uns war klar: Giuliano ist der Einzige, welcher uns vom Siegen abhalten kann», tönte es Mitte Saison aus dem Rennstall von Seriensieger Randy Berglas. Der erwähnte Giuliano «Giuli» Cucciolillo – gebürtiger Obfelder – hat alles versucht, dem anderthalb Jahre älteren Favoriten das Leben schwer zu machen. Leider wurde er dabei immer wieder von Materialdefekten ausgebremst. Beim Saisonfinale in Wohlen etwa brach am Kart des 14-Jährigen die Lenkrad-Schraube und er raste mit rund 60 km/h in einen Reifenstapel. Cucciolillo blieb nicht nur unverletzt, er steckte den Schreck auch gut weg: Mit neuer Kart-Verschalung kämpfte er sich im anschliessenden Finallauf bei nass-kalten Bedingungen vom siebten auf den dritten Rang vor.
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Nächstes Jahr Titelfavorit Dieser Exploit auf seiner Heimstrecke sicherte dem Nachwuchsfahrer noch zweimal Silber in Mirecourt und in Mulhouse schliesslich den zweiten Rang in der Jahreswertung der Schweizer Rotax Max (RM) Junioren – und dies in seinem ersten Jahr in dieser Klasse. Nur der eingangs erwähnte Randy Berglas mit seiner internationalen Erfahrung aus den WSK Masters
nur in der Schweizer Meisterschaft, sondern auch international an der Europameisterschaft. Zu den bisherigen sechs RM-Rennen kommen vier weitere in Dänemark, Belgien, Frankreich und Italien dazu. Das Saison-Budget steigt auf 20 000 Franken. (tst.) Infos: www.giuli-racing.ch.
Extra
Freitag, 21. Oktober 2011
«Chabishoblete» – herbstliches Brauchtum in der Aumüli Stallikon ................................................... von martin gossweiler Herrn Walter Ess Gemeindepräsident 8143 Stallikon
Lieber Walter Ob du letzte Woche im Gemeindehaus tatsächlich eine Flasche Champagner geöffnet hast, mag ich bezweifeln. Trotzdem, Bürgermeister der attraktivsten Gemeinde im Kanton zu sein, hat schon etwas! Da ich dich aber als eher nüchterner und besonnener Mensch kenne, bin ich überzeugt, dass du das Gemeinderanking der «Weltwoche» als das betrachtest was es ist, nämlich eine doch eher etwas willkürlich zusammengestiefelte Statistik. Trotzdem wäre es nichts als anständig, wenn der Roger Köppel als Zeichen der Dankbarkeit mindestens eine Ansichtskarte aus dem Unteramt erhielte. Immerhin besteht ja nun die Möglichkeit, dass sich die Superreichen gleich in Scharen im Dorf auf der Molasse des einstigen Reussgletschers niederlassen. Hingegen werden sicher neue und nicht einfache Aufgaben auf dich zukommen. Tennisplätze, Hallenbad und ein Spielkasino dürften die bescheidensten Teile der künftigen Infrastruktur von Stallikon sein. Vielleicht kann man bald einmal auf den Eingangstafeln des Dorfes anstelle von Stallikon «Money-Valley» lesen. Und mit den Steuern der Gutbetuchten dürftest du als findiger Gemeindepräsident bald auch das Problem mit der fehlenden Aussicht auf Berge und Seen lösen, denn damit kann sich Stallikon ja nicht wirklich brüsten. Mit Spiegeln, Installationen und Lichtprojektionen kann heute ziemlich viel erreicht werden. Vielleicht solltest du aber auch das Bereitstellen einer Wiese oder eines Platzes ins Auge fassen. Schon bald werden sich die vereinigten Wutbürger, Neider, Grüne und Verschwörungstheoretiker in Stallikon melden. Und irgendwo muss dann die Bewegung «Occupy-Stallikon» ihre Besetzerzelte ja auch aufstellen können. Freundliche Grüsse Martin Mullis
Verbindlichkeit der Kostenschätzung? Ich habe mein Auto in die Reparatur gebracht. Der Garagist hat die Kosten der Reparatur auf 2200 Franken geschätzt. Einen schriftlichen Kostenvoranschlag habe ich leider jedoch nicht. Nun habe ich die Rechnung für die Reparatur erhalten. Die Reparaturkosten betragen gemäss der Rechnung nun plötzlich 3400 Franken. Muss ich den vollen Rechnungsbetrag bezahlen oder kann ich mich auf die Kostenschätzung des Garagisten berufen?
Chabishoblete unter dem weit ausladenden Dach der Aumülischeune. (Bild zvg.) Das Einstampfen des eigenen Sauerkrauts fasziniert, so dass die Stimmung auf dem Arbeitsplatz durch grossen Eifer herrlich belebt wird. Es werden Rezepte und Erfahrungen untereinander ausgetauscht, Sprüche und Geschichten begleiten das eifrige Tun. Den Kindern wird Gelegenheit geboten, zwischendurch ihre noch übrigen Kräfte am Trampolin auszuleben. Am Mittag durfte man das fröhliche Schaffen mit dem gemeinsamen Genuss einer wärmenden Kürbissuppe beschliessen. Der Geldbetrag, der am Schluss zusammengelegt wurde, geht an die Stiftung Puureheimet Brotchorb auf der Buechenegg. Margrit und Fredi Hofmann gebührt ganz grosser Dank für ihre grosse uneigennützige Initiative. Wenn einen Monat später zu Hause nach dem sorgsam begleiteten Gärungsprozess das eigene Kraut zube-
reitet und als Mahlzeit genossen werden kann, beglückt die Erfahrung einer Ganzheit, die an diesem Samstag in der Aumüli ihren Anfang genommen hat.
Kandidat X grinst vom Plakat am Strassenrand Was er uns verspricht, ist allerhand: Kompetent und liberal Weitsichtig und genial Ich verdiene Ihre Wahl
Vor vier Jahren fehlte nicht viel Sie spricht von Werten versucht, ihre Argumente zu erhärten Obs das Wahlvolk honoriert? Und ihren Namen entscheidend kumuliert und panaschiert?
Aber dieses Mal – so ein Mist Ist es möglich, dass die Türe ins Bundeshaus für ihn geschlossen ist.
Kandidatin Y, die lächelt scheu Ihr Aussehen: nicht mehr ganz neu Der Nationalrat ist auch ihr Ziel
Ein Bisheriger schaut gequält Die Jahre im Parlament haben ihn zwar gestählt
Sauerkraut hilft Sauerkraut kocht man nicht im Wasser, sondern im Dampf des eigenen Saftes. So, wie es aus dem Keller kommt in die Pfanne geben, leicht zusammenpressen, damit genug Saft am Boden ist und garkochen. Sauerkraut ist reich an Vitaminen und Mineralstoffen. Es hilft es bei Magengeschwüren, Stoffwechselkrankheiten, hohem Blutdruck, Hautunreinheiten oder Übergewicht. Es entgiftet und entschlackt.
Wahlzeit
Am Sonntag freuen sich die einen während andere vielleicht weinen Trauern verlorenen Prozenten nach sprechen von einer Schmach Wie auch immer: Champagner für die Gewinner! (Meinrad)
wetter
Claudio Rütimann überreicht Miriam Winiger und ihrer Kindergruppe den Teddy «Urs». (Bild Melanie Lüthy)
Teddybär «Urs» für Kinderkrippe Nano Die Drogerie Rütimann spendet der Kinderkrippe Nano einen Riesen-Teddybär. Er hört auf den Namen «Urs» und soll den Kindern als Spielkamerad und Seelentröster zur Verfügung stehen.
bauernregel «Wie der St.-Ursula-Tag (21. Oktober) anfängt, soll der Winter beschaffen sein.»
ratgeber
Von Alexandra Imhof*
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ur Anlage der zu neuem Leben erweckten Aumüli gehört der wunderschöne Garten, den Margrit Hofmann seit Jahren für den «Freundeskreis Bauerngarten Aumüli» liebevoll pflegt. Und wie der Verein Aumüli jeweils im Frühling zum Erleben von altem Handwerk am festlichen Aumülitag einlädt, so machen Margrit und Fredi Hofmann im Herbst alles bereit für die traditionelle Chabishoblete unter dem weit ausladenden Dach der Aumülischeune. Am vergangenen Samstag sind wieder Jung und Alt, ganze Familien mit Eltern, Kindern und Grosseltern der Einladung des Freundeskreises gefolgt. Von der Stiftung Puureheimet Brotchorb auf der Buechenegg wurden 100 Kilo einwandfreie. pralle Chabisköpfe angeliefert. An langen Tischen liegen die Chabishobel, Plastikbecken, sowie hölzerne Stampfer und Waagen für die grosse Einmacharbeit bereit. Bereit stehen auch Salz und als Gewürze Kümmel, Wachholderbeeren und Koriander, Senf- und Pfefferkörner. Mit Freude konnte die Arbeit begonnen werden. Wer neu dabei ist, lernt von Erfahrenen die Handhabung der bereitliegenden Geräte. Der geraffelte Kabis wird mit den genau bemessenen Mengen von Salz und den ausgewählten Gewürzen im Becken mit blossen Händen gemischt und geknetet, bis es Flüssigkeit zieht und schäumt. Dann füllt man es portionenweise in die mitgebrachten Gläser oder in spezielle Steingutgefässe und stampft es ein, bis der austretende Saft über das Einfüllgut steigt.
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Die Kinderkrippe Nano in Hausen betreut Kinder im Alter von zwei Monaten bis zur Schulzeit in einer altersdurchmischten Gruppe. Claudio Rütimann, der Dorfdrogist von Hausen, überreicht der Leiterin und Inhaberin Miriam Winiger und ihrer Kindergrup-
pe den Strath-Teddy. Der flauschige Geselle soll den Kindern als Spielkamerad und Seelentröster dienen. Kinder verwenden einen Teddybären als Kuscheltier. In der kindlichen spielerischen Welt wird er – analog anderer Spielfiguren – lebendig und als Wesen, das dem Kind einerseits anvertraut ist, und das andererseits als Beschützer des Kindes erlebt wird. So wird erklärt, dass Kinder für ihren Teddy sorgen und ihn betreuen. Das Schöne am Teddybär ist, dass er immer freundlich und einfach für einen da ist. (pd.)
Die Reparatur eines Autos stellt ein Werkvertrag dar, welcher in den Artikeln 373 ff. des Obligationenrechts geregelt ist. Grundsätzlich gibt es bei Werkverträgen verbindliche und unverbindliche Kostenvoranschläge. Bei einer verbindlichen Offerte wird zum Voraus ein fester Preis zwischen den Parteien vereinbart, ein sogenannter Fixpreis. In diesem Falle ist der Handwerker an den vereinbarten Preis gebunden und darf keine höhere Rechnung stellen, auch wenn er mehr Aufwand hatte als ursprünglich geschätzt (Art. 373 Abs. 1 OR). Eine Ausnahme gilt lediglich, wenn nicht vorhersehbare, ausserordentliche Umstände vorliegen, welche zu Mehrkosten führen. In diesem Falle ist die andere Vertragspartei jedoch sofort über die Mehrkosten zu informieren. Bei einem unverbindlichen Kostenvoranschlag ist der Preis nicht zum Voraus fest bestimmt, sondern die Kosten werden nur ungefähr geschätzt. In diesem Falle wird der Preis nach dem effektiven Aufwand für Arbeit und Material abgerechnet. Allerdings gilt bei unverbindlichen Offerten die allgemeine Faustregel, dass eine Kostenüberschreitung von mehr als 10 Prozent unverhältnismässig ist und nicht akzeptiert werden muss. Zeichnet sich während der Ausführung der Arbeiten eine grössere Überschreitung der Kosten ab, ist der Garagist verpflichtet, den Kunden sofort zu informieren. Tut er dies nicht, muss er damit rechnen, dass er den Mehraufwand nicht beziehungsweise nicht vollumfänglich verrechnen kann. Bei Ihnen liegt keine verbindliche Offerte mit einem festen Preis vor, da die Kosten lediglich geschätzt wurden. Der Garagist kann folglich den effektiven Aufwand für Arbeit und Material in Rechnung stellen, allerdings brauchen Sie lediglich eine Überschreitung um 10 Prozent der Kostenschätzung zu akzeptieren. Vorliegend besteht jedoch das Problem, dass Ihnen die Kostenschätzung nur mündlich mitgeteilt wurde. In einem allfälligen Gerichtsverfahren müssten Sie beweisen, dass man Ihnen eine Kostenschätzung unterbreitet hat. Dies dürfte schwierig werden, wenn Sie keine Zeugen haben, welche bei den Vertragsverhandlungen dabei waren. Ich empfehle Ihnen, mit dem Garagisten über eine Reduktion der Reparaturkosten zu verhandeln und nach Möglichkeit eine aussergerichtliche Lösung zu suchen. Beim nächsten Mal sollten Sie unbedingt eine schriftliche Offerte einholen. *Alexandra Imhof ist Inhaberin einer Anwaltskanzlei in Bonstetten. Rechtsfragen können direkt an sie gestellt werden. E-Mail: info@ kanzlei-imhof.ch oder schriftlich an Anwaltskanzlei Imhof, Stallikerstrasse 1b, 8906 Bonstetten.
Veranstaltungen
GALERIE FÜR GEGENWARTSKUNST ELFI BOHRER Im Dorfzentrum Burgwies CH-8906 Bonstetten Telefon 044 700 32 10, Fax 044 701 10 27 www.ggbohrer.ch www.kunst-heimberatung.ch
Einladung zur Ausstellung 1. Oktober bis 30. Oktober 2011
W. JO BRUNNER LIZ GEHRER GUDRUN PETZOLD Malerei, Ton-Objekte, Plastiken in Karton und Bronze
CHRISTIAN ECKER im Kunstfenster mit dem Zyklus «150 after Klimt» Apéro: Finissage:
Sonntag, 23. Oktober 2011, 13–17 Uhr Sonntag, 30. Oktober 2011, 13–17 Uhr
Di–Fr, 14 bis 18 Uhr, Sa und So 13 bis 17 Uhr oder nach Vereinbarung Schaulager KUNSTFENSTER Dorfstrasse 13: Geöffnet Sa und So von 14 bis 17 Uhr und nach Vereinbarung.