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Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 23 475 I AZ 8910 Affoltern a. A.

aus dem bezirk affoltern I Nr. 85 I 165. Jahrgang I Dienstag, 25. Oktober 2011

Deutliches Ja

Genehmigt

Affolterns Stimmberechtigte befürworten die Sanierung des Mehrzweckgebäudes. > Seite 3

Der Maschwander Kostenanteil an der Feuerwehr Knonaueramt Süd. > Seite 3

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Graffiti-Kurs Der Jugendtreff im Chratz in Hausen mit einem speziellen Angebot. > Seite 5

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Wohnhaus mit Bank Rohbau-Event der Raiffeisenbank in Obfelden. > Seite 13

Trend zur Mitte auch im Bezirk Die beiden Ämtler Nationalräte Toni Bortoluzzi und Hans Kaufmann wieder gewählt Trotz Sitzverlust der SVP haben die beiden Ämtler Nationalräte, Toni Bortoluzzi und Hans Kaufmann, ihre Sitze behalten können. Im Bezirk Affoltern ist der Trend zur Mitte bei den Nationalratswahlen noch ausgeprägter als im Kanton: Die Parteien links und rechts verloren überdurchschnittlich, diejenigen im Zentrum schlossen besser als im übrigen Kanton ab. ................................................... von bernhard schneider Nach wie vor stellt der Bezirk Affoltern zwei Nationalräte, beide vertreten die SVP: Toni Bortoluzzi landete auf Platz 8 seiner Liste und verlor damit vier Plätze. Hans Kaufmann konnte seinen 11. Platz verteidigen und rettete damit sein Mandat vor Gregor Rutz, der neun Plätze gut machte, unter anderen zwei bisherige überholte (Ernst Schibli und Ulrich Schlüer) und nun als 12. seiner Liste den ersten Ersatzplatz innehält.

Polparteien verlieren überdurchschnittlich Die SVP ist zwar nach wie vor auch im Bezirk Affoltern die stärkste Partei. Zusammen mit der Jungen SVP und der SVP International kam sie auf 31,3% der Stimmen, 4,9% weniger als vor vier Jahren. Auf der Gegenseite

verlor die SP (neu: 16,6%) im Bezirk Affoltern 1,2%, die Grünen (neu 7.8%) verloren 2,1%. Damit haben die drei stärksten Parteien links und rechts der Mitte zusammen 1,6% mehr verloren als im kantonalen Durchschnitt. Das Zentrum ist entsprechend markant erstarkt. Im Kanton gewannen die Mitteparteien FDP, GLP, BDP, CVP und EVP 5.1%, im Bezirk Af- Für weitere vier Jahre im Nationalrat: Toni Bortoluzzi (links) und Hans Kaufmann. (Bild Werner Schneiter) foltern gar 6,6%. Lagen sie vor vier Jahren zusammen und zählt nach wie vor zu den stärke- durchschnittliche Resultate erzielt. – knapp 4% hinter der SVP, so beträgt ren Bezirksparteien des Kantons. Der Vergleich der National- und Stänihr Vorsprung nun satte 7,7%. deratswahlen zeigt, dass Diener und Sieht man die Resultate der ParteiGutzwiller trotz der Kandidaturen von en im Zentrum im Detail an, so ver- Mitte auch beim Ständerat CVP und EVP das Wählerpotenzial der drängten die Grünliberalen die FDP vorne Mitteparteien weitgehend ausschöpim Bezirk Affoltern auf Platz vier Wie erwartet kommt es angesichts der fen konnten, während Blocher ausser(12,6% bzw. 11,7%), dies dank eines Vielzahl von Kandidatinnen und Kan- halb der SVP nur wenige Stimmen erüberdurchschnittlichen Gewinns von didaten für den Ständerat zu einem hielt. Auf der anderen Seite erreichte 5.6%, was nahezu einer Verdoppelung zweiten Wahlgang. FDP-Kandidat Hardegger nicht einmal alle Wählerindes Stimmenanteils entspricht. Gutzwiller liegt im Bezirk Affoltern nen und Wähler seiner Partei. War für Noch mehr Stimmen gewann nur knapp vor Verena Diener (GLP), im Hardegger vermutlich sein geringer die BDP, die bei der ersten National- Kanton ist die Reihenfolge umgekehrt. Bekanntheitsgrad ein unüberwindbaratswahl nach ihrer Gründung im Be- Deutlich zurück folgt Christoph Blo- res Handicap, dürfte Blocher eher das zirk Affoltern gleich 6,3% eroberte, gut cher (SVP), nochmals klar zurück Tho- Gegenteil zum Verhängnis geworden 1% mehr als im kantonalen Durch- mas Hardegger (SP) und Balthasar sein. schnitt. Die FDP ihrerseits konnte ih- Glättli (Grüne). Diese beiden Kandida- ................................................... ren Verlust (-1,9%) in Grenzen halten ten haben im Bezirk Affoltern unter- > Berichte auf den Seiten 10/11/12

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Eröffnung Neuer Ausstellungsraum der Delespo GmbH in Zwillikon. > Seite 13

Die Hauptprobe gewonnen Der Geräte-Cup in Malans findet jährlich drei Wochen vor den Schweizer Meisterschaften im Geräteturnen statt. Er wird von vielen Kantonen als Gradmesser für den Formstand genutzt. Obfelder Stefan Meier triumphierte nicht nur im Wettkampf – mit hochstehenden Darbietungen an allen fünf Geräten –, sondern gewann auch den Geräte-Cup. Dabei gelang ihm im Finale eine brillante Bodenübung. ................................................... > Bericht auf Seite 20

Nullnummern im Ämtler Fussball Sowohl dem FC Wettswil-Bonstetten als auch dem FC Affoltern blieb am vergangenen Wochenende ein Torerfolg verwehrt. Nach dem 0:0-Unentschieden im Spitzenspiel gegen den FC Red-Star durften die Unterämtler immerhin noch einen Punkt mit nach Hause nehmen. Der FCA unterlag derweil auswärts dem FC Wiedikon mit 2:0 und bleibt in unbequemer Lage nur knapp über dem Strich. (tst.) ................................................... > Bericht auf Seite 21

anzeigen

Mit potenziellen Kunden ins Gespräch gekommen Die Gewerbeschau Unteramt in Bonstetten stiess auf grosses Interesse Sympathisch und kompetent – so hat sich das Gewerbe am vergangenen Wochenende in Bonstetten präsentiert. Marcel R. Streiff, Präsident des Gewerbevereins Unteramt, hob nicht nur die hervorragende Leistung der Organisatoren, sondern auch das professionelle Niveau der einzelnen Aussteller hervor. Zahlreiche Unterämtler und auch Auswärtige liessen sich von der Zürcher Kantonalbank darin unterweisen, wie man Kieselsteine zumindest optisch in Goldnuggets verwandelt, machten von der Gelegenheit Gebrauch, einen Blick in den Rennflitzer von Toni Seiler zu werfen oder genossen den Schwartenmagen und andere Appenzeller Spezialitäten aus der Oktogon-Küche. Fast nonstop boten sich den Ausstellern vom Freitagabend bis Sonntagnachmittag Gelegenheiten, mit einem bestehenden oder vielleicht zukünftigen Kunden, mit Geschäftspartnern oder Interessierten ins Gespräch zu kommen. «Der Anlass hat die ganze Bevölkerung angesprochen», so Streiffs begeisterte Bilanz. (tst.) ................................................... > Berichte auf den Seiten 8/9/22

200 43 Publikumsmagnet ganz hinten in der Bonstetter Dreifach-Sporthalle: Die Renn-Corvette von Toni Seiler. (Bild Thomas Stöckli)

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Die Gemeindeverwaltung bleibt am Montag, 31. Oktober 2011, den ganzen Tag geschlossen (Herbstmarkt). Bei Todesfällen steht Ihnen das Bestattungsamt von 10.00 bis 12.00 Uhr unter Tel. 079 527 10 11 zur Verfügung. Ab Dienstag, 1. November 2011, sind wir gerne wieder für Sie da. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis. Ihre Gemeindeverwaltung

Urnengang vom 27. November 2011 Neben den 3 kantonalen Vorlagen findet am Sonntag, 27. November 2011, in der Gemeinde Mettmenstetten folgende Abstimmung statt: Wohn- und Geschäftshaus Albisstrasse 12 bis 16 – Sanierung/Abbruch/Neubau, Bauprojekt/-kredit, Fr. 8 369 100.–. Bitte beachten Sie betreffend Stimmrechtsausübung die auf dem Stimmrechtsausweis enthaltenen Informationen sowie die Kollektivpublikation der Bezirksgemeinden über die Abstimmung vom 27. November 2011. Mettmenstetten, 25. Oktober 2011 Gemeinderat Mettmenstetten

ICH DANKE HERZLICH

Kavallerieverein Bezirk Affoltern

allen Verwandten, Freunden, Bekannten für die grosse Anteilnahme in den schweren Stunden des Abschieds von meiner geliebten

TODESANZEIGE

Silvia Meili-Landheer Für die vielen Beileidskarten mit tröstenden Worten, die grosszügigen Spenden für Insieme, Blumen für späteren Grabschmuck, danke ich von Herzen. Persönlicher Dank – den Ärzten und dem Pflegepersonal des Spitals Affoltern/Onkologie, für die langjährige liebevolle Begleitung und Betreuung – den Ärzten und dem Pflegepersonal des Triemlispitals, Intensivstation B für die hervorragende Pflege während der letzten zwei Wochen ihres Daseins. Rossau, im Oktober 2011

Sonntag, 20. November 2011, zirka 10.30 Uhr, anschliessend an den 9.30-Uhr-Gottesdienst Pfarrsaal Mettmenstetten Traktanden: 1. Abnahme Budget 2012 2. Ersatzwahl zweier Mitglieder der Kirchenpflege für die Amtsdauer 2010–2014 Die Unterlagen zum 1. Traktandum können zwei Wochen vor der Versammlung auf den Gemeindeverwaltungen Hausen a. A. und Mettmenstetten während der üblichen Öffnungszeiten eingesehen werden. Anschliessend an die Versammlung wird ein Apéro offeriert. Zudem stehen Ihnen die Mitglieder der Kirchenpflege und die Seelsorger für Fragen zur Verfügung. Wir freuen uns auf eine gut besuchte Versammlung. Die Kirchenpflege

In Trauer:

Ulrich Prager Mettmenstetten 1916 – 2011

in Kenntnis zu setzen. Wir bitten Sie, dem Verstorbenen ein ehrendes Andenken zu bewahren und ihm die letzte Ehre zu erweisen. Den Angehörigen sprechen wir unser tief empfundenes Beileid aus.

Hansruedi Meili Kavallerieverein des Bezirks Affoltern

Haushalthilfe Habe bereits 50%-Anstellung in Aeugster Haushalt. Wer sucht Hilfe im Haushalt? Hüte auch gerne Ihre Kinder. Langjährige Erfahrung. Sprachen: Englisch, Spanisch, Französisch, Portugiesisch, leider noch nicht viel Deutsch. Margarida Dos Santos Büelstrasse 23, 8914 Aeugst a. A. Telefon 076 794 79 09

Kath. Kirchgemeinde Hausen a. A./ Mettmenstetten

Kirchgemeindeversammlung

Wir haben die schmerzliche Pflicht, Sie vom Hinschied unseres Freimitglieds

Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung Die Büros der Gemeindeverwaltung bleiben am Freitag, 28. Oktober 2011, geschlossen (Geschäftsausflug). Für Bestattungsmeldungen wenden Sie sich bitte an Edy Gamma, Telefon 079 648 73 75. Die Gemeindeverwaltung

Bestattungen Affoltern am Albis Am 20. Oktober 2011 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Johann Kovats geb. 11. November 1920, Ehemann von Kovats geb. Lederer, Irene, von Chur GR, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH, Centralweg 5. Die Beisetzung findet im Familienkreis statt. Bestattungsamt Affoltern am Albis

Hausen am Albis Schärer, Peter Michael geboren am 8. August 1955, von Stäfa ZH, wohnhaft gewesen in Hausen am Albis, starb am 20. Oktober 2011 in Zürich. Bestattungsamt Hausen am Albis

Kein Tag wird vergehen, an dem ich nicht an Dich denke.

Delegiertenversammlung

TODESANZEIGE

Donnerstag, 10. November 2011, um 20.00 Uhr, Sozialdienst Affoltern, Obfelderstrasse 41b (3. Stock), 8910 Affoltern am Albis

Ein Leben voll gelebter, wohltätiger Liebe, Mütterlichkeit und Zuwendung, voll Kreativität und Schaffenskraft ist zu Ende gegangen. Meine Mutter,

Traktanden 1. Abnahme Protokoll der letzten DV 2. Infos zum Wohn- und Werkheim zur Weid 3. Verabschiedung von Edy Gamma, Mitglied Vorstand 4. Wahlen 5. Abnahme Budget 2012 6. Anpassung Kompetenzordnung 1. Teil 7. Definitive Einführung der Aufsuchenden Arbeit 8. Informationen aus dem Vorstand Unterlagen liegen ab dem 25. Oktober 2011 während der Büroöffnungszeiten des Sozialdienstes zur Einsicht auf. Affoltern, 25. Oktober 2011 Verbandsvorstand Sozialdienst Bezirk Affoltern

Christel Barthel, geb. Jessen 8. September 1919 – 21. Oktober 2011

hat ihr Leben ausgehaucht. Du hast unser Leben über viele Jahre im Zusammenleben bereichert und unsere kleine Familie komplett gemacht. Ilse und Marcel Hediger Unser besonderer Dank geht an die Mitarbeiter im Haus Rigi des Spitals Affoltern. Sie haben meiner Mutter in den letzten Monaten ihres Lebens mit grösster Fachkompetenz, mit herzlicher Mitmenschlichkeit und Umsicht eine gute Pflege angedeihen lassen. Sie sind auch immer auf meine Anliegen eingegangen. Es war beruhigend und gut, meine gebrechliche Mutter in ihren Händen zu wissen.


Bezirk Affoltern

Dienstag, 25. Oktober 2011

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Mehrzweckgebäude wird saniert Die Stimmberechtigten von Affoltern befürworten den Kredit von 1,744 Mio. Franken deutlich Das 34-jährige Mehrzweckgebäude der Gemeinde Affoltern an der Büelstrasse 11 wird saniert. Der Souverän stimmte einem Kredit von 1,744 Mio. Franken mit 2178 Ja gegen 835 Nein deutlich zu. Gesamtinstandsetzung und Nutzungsoptimierung: So lautete der Titel der Abstimmungsvorlage vom Wochenende. Das 1977 erbaute Mehrzweckgebäude an der Büelstrasse 11 in Affoltern weist bauliche und haustechnische Mängel auf. Nun werden die Flachdächer sowie die Gebäudehülle saniert und die noch aus der Bauzeit stammende Haustechnik erneuert. Dazu wird im Rahmen der Innensanierung ein Personenlift eingebaut. Ausserdem richtet sich das Augenmerk bei der Erneuerung auch auf den Brandschutz und auf die Erdbebensicherheit. Ein Teil des Energiebedarfs soll künftig durch eine PhotovoltaikAnlage auf dem Dach gedeckt werden. «Der Gemeinderat will damit einen Beitrag für eine nachhaltige Energiegewinnung leisten», heisst es dazu in der Abstimmungsweisung.

Büros statt Militär Weil die Vermietung der Unterkünfte an das Militär in den letzten Jahren

Herausgeberin: Weiss Medien AG, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a. A.

immer mehr abgenommen hat, werden die Räume im 2. Obergeschoss umgenutzt. So wird die 523 Quadratmeter grosse Fläche in diesem Geschoss in Büros umgebaut – Raum für schätzungsweise 15 bis 20 Arbeitsplätze, die künftig Mietzinsen für die Gemeinde abwerfen. Das Mehrzweckgebäude ist weiterhin Standort der Stützpunkt-Feuerwehr und der Zivilschutzorganisation. Die Umnutzung der ehemaligen Militär-Räumlichkeiten, die Photovoltaik-Anlage sowie die Erweiterung der Aussenparkplätze sind ungebundene Kosten. Die anderen Arbeiten – Instandsetzungs- bzw. gesetzlich vorgeschriebene Massnahmen – fallen ins Kapitel der gebundenen Ausgaben. Subventionen des Kantons sind in der Vorlage nicht berücksichtigt. Zwar wurde ein Gesuch für Staatsbeiträge eingereicht, aber diese wurden bisher nicht zugesichert. Gleichwohl haben die Stimmberechtigten der Vorlage sehr deutlich zugestimmt, worüber sich Gemeindepräsident Robert Marty freut: «Ich bin natürlich froh, dass dem Kredit so deutlich zugestimmt worden ist. Er war offenkundig völlig unbestritten. Ich habe im Vorfeld der Abstimmung kein negatives Wort gehört», sagte er am Sonntag gegenüber dem «Anzeiger». Die Bauphase dauert voraussichtlich bis im April 2013. (-ter.)

Wird erneuert: Mehrzweckgebäude an der Büelstrasse 11 in Affoltern. (Bild Werner Schneiter)

Jahresrechnung der Feuerwehr Knonaueramt Süd genehmigt Aus den Verhandlungen des Gemeinderates Maschwanden

Geschäftsführerin: Barbara Roth Redaktion: Werner Schneiter, Chefredaktor Thomas Stöckli, Redaktor Uschi Gut, Redaktionsassistenz Redaktion@affolteranzeiger.ch Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 23 475 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Tiziana Dinisi Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 inserat@weissmedien.ch Sonderseiten: Kurt Haas, Mediaberatung Telefon 058 200 5718, M 079 270 35 67 info@mein-mediaberater.ch

Die vorgelegte Jahresrechnung 2010 zeigt bei einem Aufwand von Fr. 564 900.65 und einem Ertrag von Fr. 46 855.30 einen Aufwandüberschuss von Fr. 51 8045.35. Budgetiert war ein Aufwandüberschuss von 477 300 Franken. Die Investitionsrechnung weist keine Ausgaben oder Einnahmen aus. Der Kostenanteil für Maschwanden beträgt gemäss Kostenverteilschlüssel 9,92%. Dies entspricht in der laufenden Rechnung einem Anteil von Fr. 51390.10. Der Gemeinderat hat die Jahresrechnung 2010 des Feuerwehrzweckverbandes Knonaueramt Süd, mit oben stehendem Kostenanteil für die Gemeinde Maschwanden, genehmigt.

Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss: Dienstagsausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Aboservice: abo@weissmedien.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch

Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Solothurner Zeitung AG, Tele M1 AG, TMT Productions AG, Radio 32 AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

Überarbeitung Ausgleichsgebiete Schutzraum für 2012 bis 2016 Seit 1. Januar 1999 kann das kantonale Amt für Zivilschutz, gemäss Ergänzung der Weisungen über das Verfahren zur Festlegung der Ausgleichsgebiete vom 1. Dezember 1998, die Reduktion der zu erstellenden Anzahl

wir gratulieren

Pflichtschutzplätze auch in neuen Wohnbauten anordnen. Voraussetzung für eine Reduktion ist eine gültige Ausgleichsgebietsplanung sowie zusätzliche Nachweise als Ergänzung zur Ausgleichsgebietsplanung: AGB+. Die heutige Ausgleichsgebietsplanung der Gemeinde Maschwanden verliert am 31. Dezember 2011 seine Gültigkeit. Der Gemeinderat hat deshalb die Kosten von rund 9000 Franken (zuzüglich MwSt. und Nebenkosten) für die Überarbeitung zu Lasten des Spezialfonds «Ersatzabgaben für Schutzraumbauten» genehmigt.

Aufbau KESB Bezirk Affoltern: Beschluss Kreisbildung Der Bund hat am 19. Dezember 2008 eine Änderung des Zivilgesetzbuches beschlossen (Erwachsenenschutz, Personenrecht und Kindesrecht). Kernstück ist die Professionalisierung der Behördenorganisation. Neu muss die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB) eine Fachbehörde sein, die interdisziplinär zusammengesetzt ist

und in der die Kernkompetenzen Recht, Soziale Arbeit und Pädagogik/Psychologie vertreten sind. Um einen ausreichenden Praxisbezug zu gewährleisten, müssen die Behördenmitglieder über ein genügend grosses Pensum verfügen (mindestens 50 bis 80 Stellenprozente). Aufgrund dieser Mindestpensen respektive der dazu notwendigen Fallzahlen ist nur noch eine interkommunale Lösung möglich. Zur Umsetzung dieser Reform müssen sich die Gemeinden zur Aufgabenerfüllung in Kreisen zusammenschliessen, rechtlich entweder in Form einer Sitzgemeinde mit Anschlussverträgen oder in einem Zweckverband. Der Regierungsrat legt nach Anhörung der Gemeinden die Kinder- und Erwachsenenschutzkreise fest. Die Umsetzung der neuen Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde hat auf den 1. Januar 2013 zu erfolgen. Insgesamt wird mit Aufbaukosten von 699 300 Franken gerechnet. Die Kosten werden je zu einem Drittel nach Einwohnern, nach Fallbelastung und nach be-

Der Sportkanton Zürich

Zur diamantenen Hochzeit In Affoltern dürfen Teresa Marina und Theodor Frei-Zanetti am kommenden Donnerstag, 27. Oktober, das Fest der diamantenen Hochzeit feiern. Dem Jubelpaar gratulieren wir herzlich zum 60-jährigen Ehebund und wünschen alles Gute.

Der Kanton Zürich verfügt über ein breites Sportangebot und bietet eine grosse Anzahl an Sportanlagen für verschiedenste Sportarten. Seit Kurzem ist das Sportanlagen-Inventar auf einer interaktiven Kantonskarte im Internet abrufbar.

Interaktive Kantonskarte Zur goldenen Hochzeit Am kommenden Freitag, 28. Oktober, können Heidi und Ernst Kohler in Zwillikon die goldene Hochzeit feiern. Wir gratulieren dem Paar herzlich, wünschen einen schönen Festtag und alles Gute.

Die Fachstelle Sport des Kantons Zürich führt ein Sportanlageninventar, welches die öffentlichen sowie eine Vielzahl der privaten Sportanlagen im Kanton Zürich umfasst. Seit Kurzem ist dieses rund 1700 Anlagen und 2300 einzelne Sportanlagentypen umfassen-

de Inventar auf einer interaktiven Kantonskarte im GIS-Browser abrufbar. Mit Hilfe der Sportanlagen-Karte kann die regionale Sportinfrastruktur leicht überblickt und nach verschiedenen Sportanlagentypen gesucht werden. Zusätzlich sind alle Haltestellen des öffentlichen Verkehrs eingezeichnet und die Fahrpläne können direkt abgerufen werden. Die online verfügbare Sportanlagen-Karte auf dem GIS-Browser kann über www.sportkanton-zuerich.ch aufgerufen werden. (ki.)

reinigter Steuerkraft (jeweils Stand Ende 2010) aufgeteilt. Der Anteil der Aufbaukosten beträgt für die Gemeinde Maschwanden rund 9000 Franken Dieser Betrag ist im Voranschlag 2012 enthalten. Der Gemeinderat hat der Kreisbildung Kindes- und Erwachsenenschutzkreis Affoltern und deren Trägerschaft Zweckverband «Sozialdienst Bezirk Affoltern» zugestimmt.

Umbenennung der Bushaltestelle Säge in Sagi Die PostAuto Schweiz AG überprüfte im Hinblick auf den Fahrplanwechsel 2011/2012 die Anordnungen der Bushaltestellen und die Beschriftungen. Der Gemeinderat reichte aufgrund dieser Überprüfung ein Gesuch für die Umbenennung der Bushaltestelle Säge in «Sagi» ein. Das Gebiet heisst Dörfli oder Sagi. Die alte Säge am Sagiweg ist einer neuen Überbauung gewichen. Das Bundesamt für Verkehr hat dem Gesuch des Gemeinderates mit Wirkung ab 11. Dezember 2011 zugestimmt.

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Veranstaltungen

Gasthof Sternen Arni Natur- und Vogelschutzverein Bezirk Affoltern

Arbeitstag Samstag, 29. Oktober 2011 Pflege- und Aufwertungsarbeiten in den Naturschutzgebieten. Treffpunkt: Vereinshütte an der Giessenstrasse um 8.00 Uhr und/oder um 13.30 Uhr Mittagsverpflegung Auskunft/Anmeldung: Tel. 044 767 10 03, A. Zemp

Nada und Team Alte Lunkhoferstrasse 16, 8905 Arni-Islisberg Telefon 056 634 11 12

METZGETE Donnerstag, 27., bis Samstag, 29. Oktober 2011 Wir freuen uns auf Ihren Anruf und auf Ihren Besuch!

Für den Einsatz braucht es keine Fachkenntnisse. Der Einsatz dient einer guten Sache. Wer Zeit und Kraft zur Verfügung stellen mag, ist willkommen und wird gerne angeleitet. www.nvba.ch

Restaurant Linde Birri

METZGETE von Albert Gersbach Do, 27., bis Do, 30. Oktober 2011 Reservierungen unter Telefon 056 664 52 00 Herzlich willkommen: Margrit Burkart und s Linde-Team

concerti piccoli numero quattro

Freitag, 28. Oktober 2011 reformierte Kirche Obfelden 19.00 bis 19.30 Uhr Trio Lalugro Leitung: Stephanie Maurer Adelina Lahr, Cello Mira Luttikhuis, Violine Marion Gross, Klavier Soli Adelina Lahr Mira Luttikhuis Johanna Bösiger, Cello Klavierbegleitung Matthias Berger Sie hören Werke von Bach Brahms Piazzolla Sarasate Saint-Saëns Mendelssohn Kollekte zur Deckung der Unkosten


Bezirk Affoltern

Dienstag, 25. Oktober 2011

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Erfolgreicher Graffiti-Kurs für Jugendliche Der Jugendtreff im Chratz in Hausen mit einem speziellen Ferienkurs Sechs Jugendliche haben in den Herbstferien an einem GraffitiKurs teilgenommen, den die Leitung des Jugendtreffs Chratz durchgeführt hat. Am Freitagabend wurden die Arbeiten vorgestellt. ................................................... von martin platter Am Freitagnachmittag wurde ein letztes Mal gesprayt. Mit Atemschutzmas-

ken bewehrte Jugendliche arbeiteten konzentriert an den Wänden um den Jugendtreff im Hausemer Chratz. Natürlich nicht direkt auf dem Mauerwerk, sondern auf einer Unterlage, um die Bilder später zuhause aufhängen zu können. Zudem ist es unter Graffiti-Künstlern verpönt, in das Bild eines Vorgängers zu sprayen oder sein Tag (Bildunterschrift) zu imitieren. «Die Jugendlichen zeigten grosses Interesse an unserem Workshop», so Marco Müllers positive Bilanz. Zusammen mit Sozialpädagogin Lucy Dill führt

Junge Hausemer Graffiti-Künstler konzentriert am Sprayen. (Bilder Martin Platter)

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der gelernte Dekorationsgestalter den Jugendtreff in Hausen. «Anfänglich war der Kurs nur am Nachmittag vorgesehen. Doch die Jugendlichen waren so begeistert bei der Sache, dass wir an den letzten Tagen bereits morgens um 10 Uhr begonnen haben, um abends pünktlich fertig zu sein.»

Theorie und Praxis Den praktischen Arbeiten vorangegangen war eine theoretische Einführung, in der Müller Wuzeln und Werdegang der Popkultur nachzeichnete. Interessanterweise stammt der Begriff «Graffiti» nicht etwa aus dem Amerikanischen, sondern kommt vom italienischen «Scraffito» (scraffere = kratzen) und ist die Bezeichnung für eine in Stein geritzte Inschrift oder ein Bild. «Eine uralte Technik, die schon die Höhlenbewohner anwandten», erklärt der angehende Jugendarbeiter und ergänzt: «Auch die rechtlichen Aspekte haben wir im Workshop thematisiert.» Dann begannen die Kids mit ihren Zeichnungen – zuerst in ein Malbuch. Nachdem die Sujets ausgewählt waren, erfolgte das Skizzieren in Originalgrösse und schliesslich das Sprayen. «Graffiti ist total cool. Man kann nichts falsch machen. Kommt etwas nicht nach meinen Vorstellungen, kann ich es am nächsten Tag einfach übersprayen», freut sich Lisa Studer, das einzige Mädchen in der Gruppe.

Angespornt von der guten Resonanz, wollen Dill und Müller nun weitere Kurse folgen lassen, die ans Thema anlehnen: Breakdance, DJing, Rap und Beat Box. «Aber nicht, dass du mir jetzt zuhause die Wände ansprayst», mahnte ein Vater, als er das Graffiti seines Sohns bestaunte. Längst nicht alle Väter sind jedoch so restriktiv – zumindest was das Eigentum anderer angeht: Am Sonntagnachmittag, 16. Oktober, beobachtete eine Patrouille der Stadtpolizei Zürich im Kreis 4 einen Vater, der mit seinen sechsund achtjährigen Kindern diverse Baumaschinen und -Container besprayte – und dies in der anschliessenden auch Hausemer Jugendliche zeigen ihre Graffitis, die sie im Feri- Befragung noch seelenruhig en-Workshop des Jugendtreffs Chratz angefertigt haben. zugab. Oben die beiden Leiter Lucy Dill und Marco Müller.


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Dienstag, 25. Oktober 2011

In eine nachhaltige Energiezukunft: Ja, aber auf verschiedenen Wegen Regierungsrat Martin Graf und Gewerbeverbandsdirektor Hans-Ulrich Bigler diskutierten in Bonstetten Beide glauben an eine nachhaltige Energiezukunft, wollen aber nicht unbedingt auf dem gleichen Weg dorthin: An der Eröffnung der Unterämtler Gewerbeschau diskutierten Martin Graf, grüner Justizdirektor des Kantons Zürich, und Hans-Ulrich Bigler, freisinniger Direktor des Schweizerischen Gewerbeverbandes sgv. ................................................... von werner schneiter Charles Höhn, der Ämtler Standortförderer, moderierte am Freitag zum Auftakt der Unterämtler Gewerbeschau in Bonstetten kein Streitgespräch. Er warf aktuelle Fragen ein, auf die Bigler und Graf abwechselnd antworteten. So entstand keine scharfe Debatte, aber gleichwohl ein interessantes Gespräch, das unterschiedliche Positionen verdeutlichte. Die Frage nach der Bedeutung der kleineren und mittleren Unternehmen in der Schweiz (KMU) war dem in Affoltern wohnhaften Direktor des Schweizerischen «auf den Leib geschnitten». Die Schweizer Wirtschaft bestehe zu 99,7 Prozent aus KMU, also aus Unternehmen mit weniger als 250 Angestellten, die obendrein zwei Drittel der Arbeitsplätze im Land bieten und 70 Prozent der Lehrlinge ausbilden. Regierungsrat Martin Graf sagte, als ehemaliger Stadtpräsident von Effretikon kenne er die Bedeutung der KMU. Für ihn ist aber auch der Werkplatz Schweiz von grosser Bedeutung, der für High-Tech-Entwicklung steht

und eine gewisse Grösse haben muss. Für sehr bedeutungsvoll hält Graf ausserdem die duale Ausbildung. «Leider», so Bigler, «handelt die Politik oft anders als die Unternehmer. Wir brauchen weniger Regulierung». Für Graf ist das eine Zeiterscheinung. Normierung und Zertifizierung habe auf alle Dienstleistungsbereiche übergegriffen – die Wirtschaft trage hier eine Mitschuld. «Und das Parlament regelt jeden Mist.» Neue Arbeitsplätze werden laut Bigler dann generiert, wenn Regulierungen zugunsten des freien Denkens eingedämmt werden und freiheitliche Gesetze geschaffen werden. Die Globalisierung, die Öffnung der Märkte, hat laut Graf Normierungs- und Regulierungsprozesse begünstigt. «Wir müssen uns hier von einem Teil trennen, der in der Schweiz den Export erschwert.»

«Mehr Schub» – «fehlende Fakten» «Die Schweiz ist der Nachhaltigkeit verpflichtet. So stehts in der Bundesverfassung. Erreichen wir dieses Ziel?», fragte Charles Höhn. «Wir müssen diesen Weg konsequent gehen, auch wenn er Geld kostet. Erneuerbare Energieträger schaffen neue Arbeitsplätze», sagte Martin Graf, der damit dem Atomausstieg das Wort redete und für einen Demokratisierungsprozess für die monopolisierte Stromwirtschaft plädiert. Für Hans-Ulrich Bigler fehlt es für einen Abschied vom Atomstrom derzeit noch an Fakten. «Was kostet ein solcher Ausstieg?», fragte er und betonte, der Gewerbeverband sei wohl

Moderator Charles Höhn (links) bedankt sich bei Regierungsrat Martin Graf (rechts) und Gewerbeverbandsdirektor HansUlrich Bigler mit einem süssen Geschenk. (Bild Werner Schneiter) für Energieeffizienz. Dazu sei aber ein marktwirtschaftlicher Ansatz nötig und keine staatlichen Subventionen oder Lenkungsabgaben. Die KMU hätten das Potenzial erkannt und neue Produkte geschaffen. Und: «Den Anreiz für einen Immobilienbesitzer, in erneuerbare Energie zu investieren, bilden auch steuerliche Entlastungen.» Steuererleichterungen sind für Martin Graf nicht unbedingt der richtige Weg. «Wir brauchen mehr Mut und mehr Schub, hier vorwärtszuma-

chen. Ich bin ein Gegner von Bedenkenträgern», sagte er. Worauf Hans-Ulrich Bigler entgegnete: «Die KMU sind erfüllt von Mut. Cleantech ist hier schon lange ein Thema.» Und schliesslich habe Bundesrat Schneider-Ammann bei seinem kürzlichen Besuch in Affoltern das Säuliamt in dieser Beziehung eine «Leuchtturm-Region» genannt. «Glauben Sie an eine nachhaltige Energiezukunft in der Schweiz?», lautete die Schlussfrage von Charles

Höhn. «Ja, wenn entsprechende politische Entscheide gefällt werden und mehr Mut an den Tag gelegt wird», sagte Martin Graf. «Die Chancen sind da», so Hans-Ulrich Bigler. Die Politik stecke sich allerdings schnell anspruchsvolle Ziele, aber es daure sehr lange, bis diese umgesetzt werden können. «Wir sind zum Beispiel für eine 20-Prozent-Reduktion von CO2, müssen aber die Hälfte im Ausland kompensieren können. Sonst funktioniert das nicht.»

13 000 potenzielle Kunden OK-Präsident Daniel Breuss an der Eröffnung der Gewerbeschau An der Eröffnung unterstrich OK-Präsident Daniel Breuss die Bedeutung einer Gewerbeschau, die für ihn trotz Facebook und Twitter kein Relikt aus alten Zeiten ist.

Eröffnung der Ausstellung mit dem obligaten Durchschneiden des Bandes, von links: Regierungsrat Martin Graf, OK-Präsident Daniel Breuss und Gewerbeverbandsdirektor Hans-Ulrich Bigler.

Viele kamen am Freitag zur Eröffnung der 12. Unterämtler Gewerbeschau, die erstmals in der Dreifach-Sporthalle in Bonstetten stattfand – und trotz grossräumiger Halle überschaubar war, ausgestattet mit liebevoll und detailbetont eingerichteten Ständen. Das OK hat auch einiges getan, um diese Schau auf die Beine zustellen: OK-Präsident Daniel Breuss sprach von rund 500 Mannsstunden ehrenamtlichem Aufwand. Es habe sich aber gelohnt. Trotz Facebook und Twitter sei die Gewerbeschau kein Relikt aus alter Zeit. «Nur wer seine Kunden persönlich kennt, kann diese auch an sich binden. Und Zwischenmenschliches kann man nicht im Internet ausloten», so der OK-Präsident.

Fokus auf Kundenbindung richten

Publikumswirksam: Bäcker Markus Huber an der Arbeit.

Und er verwies auch auf das Potenzial im Unteramt. Seit der letzten Gewerbeschau ist die Einwohnerzahl in Bonstetten, Wettswil und Stallikon um gesamthaft 1000 Personen angewachsen. 13 000 potenzielle Kundinnen und Kunden wohnen inzwischen im Unteramt. Die Gewerbeschau biete eine hervorragende Gelegenheit, mit potenzieller Kundschaft Gespräche zu führen. Sie biete aber auch die Chance, mit Partner-Handwerkern und Dienstleis-

Gerade jetzt, in der Eurokrise, sei es wichtig, den Fokus auf Kundenbindung zu richten. Und das funktioniere am besten mit einem Angebot von Service, Persönlichkeit und Langfristigkeit, sagte Breuss.

Minigolf auf dem Rundgang Regierungsrat Martin Graf und sgvDirektor Hans-Ulrich Bigler nahmen sich nach dem obligaten Durchschneiden des Bandes Zeit für einen Rundgang durch die Ausstellung – offenkundig beeindruckt vom Gebotenen. Und sie nahHans-Ulrich Bigler versucht sich als Minigolfer, derweil Re- men sich auch ausführlich Zeit für gierungrat Martin Graf (Mitte) mit Charles Höhn spricht. Gespräche mit Austern Kontakte zu knüpfen. «Reden wir stellern und für einen kleinen Minidarüber, dass es gute Handwerker und golf-Plausch. Dienstleister im Dorf gibt, dass wertSo musste der vom Hotel Oktogon volle Arbeit für das Dorf und die Ein- offerierte Apéro noch warten. Hotelwohner – sprich: Lehrstellen, Arbeits- Verwaltungsrat Urs Furrer begrüsste plätze – geleistet wird, darüber, dass dort schliesslich eine grosse Zahl an wir Gewerbler da sind, wenn man uns Gästen, darunter auch die Gemeindebraucht – und vor allem: dass wir präsidenten der drei Gemeinden sowie langfristig noch hier sind und darum Gemeinderätinnen, Gemeinderäte und auch unseren Service bieten können.» andere Gäste. (-ter.)


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Grossandrang trotz Schulferien Begeisterte Besucher und zufriedene Aussteller an der Gewerbeschau Unteramt Erstmals in der Dreifachturnhalle und dann erst noch während der Schulferien – im Vorfeld waren einige Aussteller noch skeptisch, wie die Gewerbeschau beim Publikum ankommen würde. Der Erfolg gab dem OK allerdings Recht. ................................................... von thomas stöckli Champagner, Moscato oder ein Glas Weisswein gefällig? – Die Aussteller an der Gewerbeschau Unteramt haben nicht nur mit ihren Produkten und Dienstleistungen zu punkten versucht, sondern die Chance genutzt, sich sympathisch zu präsentieren und mit potenziellen Kunden in Kontakt zu kommen. «Alle Stunden zeigen wir etwas», verrät Markus Huber von der gleichnamigen Bäckerei in Wettswil. Während er dies sagt, stellt er Dekoration für Cupcakes her. Ein Blickfang befindet sich ganz hinten in der grossen Halle. Die Garage Huber und die Carrosserie Seiler teilen sich hier eine grosse Ausstellungsfläche. Staunend blicken grosse und kleine Ausstellungsbesucher ins Cockpit der RennCorvette von Toni Seiler.

Viel Platz fürs Unterämtler Gewerbe: Blick über die neue Dreifachhalle. (Bilder Werner Schneiter / Thomas Stöckli)

Nonstop Gelegenheiten, ins Gespräch zu kommen Alle drei Jahre präsentieren sich die Handwerker und Gestalter, Detailhändler und Dienstleister des Gewerbevereins Unteramt gemeinsam in der Öffentlichkeit. Erstmals kam man dazu nun in die neue Dreifachhalle in Bonstetten. «Die Qualität wurde gesteigert», so OK-Präsident Daniel Breuss selbstbewusst. Die Luft sei viel besser und die Ausstellungsflächen grösser. Nach der grössten Herausforderung gefragt, nannte Breuss die Ungewissheit: «Wir hatten noch keine Erfahrungswerte: wie verhält sich der Boden? Kommen die Leute auch an den neuen Ort?» Diese Frage schien durchaus berechtigt, musste man die Veranstaltung doch in die Schulferienzeit legen, da die Halle sonst anderweitig gebraucht wird. Die grosszügige Infrastruktur stimmte die Organisatoren dann schliesslich doch zuversichtlich. Der Erfolg gibt den Organisatoren Recht: Vier Fünftel der Ausstellungsflächen waren gleich auf Anhieb weg. «In den letzten zwei Monaten hätten wir noch mehr verkaufen können», sagt Daniel Breuss. Und auch der Besucheraufmarsch zauberte so manchem Aussteller ein Lächeln ins Gesicht. So ergaben sich fast nonstop Gelegenheiten, mit einem bestehenden oder vielleicht zukünftigen Kunden, mit Geschäftspartnern oder Interessierten ins Gespräch zu kommen. Und wenn am Abend in der Halle die Lichter ausgingen, war noch lange nicht Schluss. Nun verlagerte sich das Geschehen in die Velo-Bar über dem Eingangsbereich. Bis in die Morgenstunden herrschte hier Hochbetrieb – angeheizt auch von den Polefitness-Shows, dem «Spiel mit der Stange», wie es im Programm der Gewerbeschau vielversprechend hiess.

Schnellste Schweizerin in der Vertikalen: Petra Klingler zeigt ihr Können.

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Weindegustation am Stand der Landi Bonstetten.

Ein Traum aus dem Atelier für Gartengestaltung.

Berger Gartenbau hat in der Bonstetter Halle eine Wohlfühl-Oase eingerichtet.

Knopf in der Leitung: Kreation von der Concenti, die 25-Jahr-Jubiläum feiert.

Der «Pocket Böögg» der Stiftung RGZ lädt ein, das Zürcher Sächsilüüte zu Hause nachzuspielen – mit Knalleffekt.

Ausnahme-Sportlerin an der Kletterwand Für staunende Blicke sorgte vor der Halle am Samstag- und Sonntagnachmittag Bonstetterin Petra Klingler. In gerade mal acht Sekunden flitzte die 19-Jährige die Kletterwand im zweiten Tempo-Versuch hoch. Im «Anzeiger» war in den vergangenen Jahren immer wieder über die Erfolge der Ausnahme-Athletin zu lesen. Viele Unterämtler wollten sich die Gelegenheit deshalb nicht entgehen lassen, die Sportkletterin in Aktion zu bestaunen.

Gut gelaunt: Das Team von Vista Optic sammelt Sympathie-Punkte.

Wie man aus einem Kiesel ein Nugget macht? Die ZKB zeigt es.


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Bezirk Affoltern

Dienstag, 25. Oktober 2011

Toni Bortoluzzi und Hans Kaufmann bleiben im Nationalrat Die Resultate der Ämtler Kandidatinnen und Kandidaten Der Überblick über die Kandidatinnen und Kandidaten aus dem Bezirk ergibt eine überraschend lange Liste: 25 Kandidatinnen und Kandidaten haben sich um einen der 34 Sitze im nationalen Parlament beworben. Die Durchsicht der Resultate in den Gemeinden ergibt aber auch weitere interessante Feststellungen. Die Bedeutung des Heimvorteils lässt nach. Kaum mehr ein Kandidat oder eine Kandidatin kann in der Heimatregion den entscheidenden Vorsprung erringen. Bei der SVP lag nur in drei Gemeinden einer der beiden Ämtler vorne: in Affoltern und Kappel Toni Bortoluzzi, in Wettswil Hans Kaufmann. Platz 1 bei der SVP nahm in al-

len anderen Gemeinden mit Ausnahme von Obfelden allerdings nicht Spitzenkandidat Christoph Blocher ein, sondern Nationalrätin Natalie Rickli, die den Sprung von Platz 7 an die Spitze schaffte. Der Mettmenstetter Kantonsrat Martin Haab behielt den 31. Platz auf der Liste, auf dem er kandidiert hatte. Die einzige Ämtlerin, die eine gewisse Chance hat, im Lauf der Legislatur in den Nationalrat nachzurutschen, ist Lisette Müller-Jaag, die bei der EVP den dritten Platz verteidigt hat und somit als zweite Ersatzkandidatin in Warteposition steht. Im Bezirk Affoltern lag sie einzig in Stallikon knapp hinter Nationalrätin Maja Ingold, in allen anderen Gemeinden wäre sie gewählt worden. Auf der Liste der SP gewann die einzige Ämtlerin,

die Affoltemerin Pia Holenstein, eine Position und kam auf Platz 16. Erwähnt sei auch der in Affoltern aufgewachsene David Gallusser, der auf der Liste der Juso nicht weniger als 17 Positionen gewann (Sprung von Platz 25 auf Platz 8). Bei der FDP kämpfte der Mettmenstetter Hans-Ulrich Bigler um den ersten Ersatzplatz mit den vor ihm platzierten Hans-Peter Portmann, Beat Walti und Carmen Walker Späh. Im Gegensatz zum – massgeblichen – Resultat im ganzen Kanton hatte Bigler im Bezirk knapp vor Portmann die Nase vorne. Bei den Jungfreisinnigen konnten der Spitzenkandidat aus Mettmenstetten, Raffaele Cavallaro, und die zehntplatzierte Anina Fraefel aus Affoltern ihre Positionen halten, während der Wettswiler Florian Maier

um zwei Plätze auf den 24. vorrückte. Hans Läubli, Affoltemer Kantonsrat der Grünen, verlor fünf Positionen und musste mit dem 13. Platz vorlieb nehmen. Je vier Positionen verloren Corinne Fick-Stutz, die bei der CVP auf Platz 21 landete, und der Bonstetter GLP-Kantonsrat Hans Wiesner (28.). Bei der jungen GLP verlor Sonja Weilenmann aus Stallikon eine Position und landete auf Platz 4. Auf der Liste der BDP verlor Hanna Stutz zwei Plätze und erhielt Platz 26. Viel Terrain gut gemacht hat hingegen Daniel Sommer Sidler, der bei der EVP von Platz 28 auf Platz 16 vorgerückt ist. Bei der jungen EVP kandidierten die beiden Affoltemer Matthias Kappeler (16., minus 7) und Manuel Kovats (22., unverändert) sowie der Mettmenstetter Joel von Allmen (28.,

minus 11). Bei der EDU behielten die beiden Ämtler, der Wettswiler Hans Peter Häring (6.) und die Affoltemerin Brigitte Wettstein (26.), ihre Plätze. Bei der PdA verlor Richard Frick, Bonstetten, drei Positionen und landete auf Platz 9. Auf der Liste der NA rutschte Nicola Joss um eine Position nach hinten auf den 12. Platz. Dass der Spitzenkandidat der Anti-Powerpoint-Party, Matthias Pöhm aus Bonstetten, seinen Platz verteidigte, war vorauszusehen, schliesslich bestand seine Liste ausschliesslich aus ihm. Ein weiterer Spitzenkandidat aus dem Bezirk Affoltern war der Zwilliker Thomas Märki, der diese Position bei der Tierpartei der Schweiz erfolgreich verteidigte. An zwölfter und letzter Stelle dieser Liste blieb Jürg Eschenmoser aus Obfelden. (bs.)

Politische Karten werden neu gemischt Regionale Themen ohne Einfluss auf Wahlresultat Für das Wahlresultat im Bezirk Affoltern waren offensichtlich nationale Themen entscheidend, während regionale Fragen im Wahlkampf kaum aufgeführt wurden. Eine zweite Tendenz ist der Wunsch nach neuen Kräften – die etablierten Parteien haben allesamt verloren, während die noch jungen Parteien GLP und BDB in unserem Bezirk zusammen 12 Prozent der Stimmen gewonnen haben.

zent liegt. Woher stammen die Stimmen von BDP und GLP? Die Analyse der Gemeinderesultate ergibt, dass die BDP als Abspaltung von der SVP vor allem dieser das Wasser abgegraben hat, in zweiter Linie auch FDP und CVP. Die GLP holt Stimmen von SP, Grünen und FDP. Während diese beiden Parteien bereits über politische Strategien und national bekannte Köpfe verfügen, blieben reine Protestparteien wie die Piraten erfolglos. Diese Partei hat in Bonstetten und Wettswil mit 0.75 Prozent der Stimmen ihr maximales Ergebnis erzielt.

................................................... von bernhard schneider

Mitte dominiert die Ständeratswahl

Die Zeit, da der Kampf um die N4 die Wahlresultate im Bezirk Affoltern nachhaltig beeinflusst hat, sind vorbei. 1991 wurden mit Toni Bortoluzzi, Rolf Hegetschweiler und Hans Steiger gleich drei Ämtler neu in den Nationalrat gewählt, wobei vor allem Hegetschweiler und Steiger führende Exponenten im Kampf um die Autobahn waren, der eine pro, der andere contra. Analysiert man die Wahlen vom Sonntag, lässt sich kaum eine Auswirkung regionaler Aktivitäten auf das Resultat erkennen.

Markante Verluste der SVP, moderate Verluste der anderen etablierten Parteien: GLP und BDP gewinnen zusammen 12% im Bezirk Affoltern.

Kommunale Unterschiede verringern sich Teil dieser Tendenz ist die Verringerung der kommunalen Unterschiede. Die SVP hat zwar – als einzige der grossen Parteien – in sämtlichen Gemeinden Stimmenanteile eingebüsst, am meisten aber in ihren Hochburgen Kappel, Maschwanden und Stallikon. Die SP gewann in Gemeinden mit unterdurchschnittlichem Anteil, so in Knonau und Obfelden, während sie in Aeugst, Rifferswil und Ottenbach deutlich verlor. Hedingen hingegen steht im Widerspruch zu dieser Feststellung: In der einzigen Gemeinde des Bezirks, in der die SP den Gemeindepräsidenten stellt, errang sie mit 20.5% das stärkste Ergebnis. Gleichzeitig hat die FDP in Hedingen markant verloren, obwohl sie hier bereits 2007 unterdurchschnittlich abgeschnitten hat. Doch ansonsten trifft unsere Feststellung auch bei der FDP zu: Die stärksten Gewinne erzielte sie in Maschwanden und Kappel, wo sie noch immer deutlich unter zehn Pro-

Wer nur von der eigenen Partei gewählt wird, hat kaum Chancen auf einen Sitz im Ständerat. 100% bedeutet, dass ein Kandidat gleich viele Stimmen wie seine Partei erhalten hat.

Felix Gutzwiller hat im Bezirk Affoltern Verena Diener auf den zweiten Platz verwiesen. (Grafiken Bernhard Schneider)

Bei den Ständeratswahlen liegen im Bezirk Affoltern die Kandidaturen der Mitte, Felix Gutzwiller und Verena Diener, deutlich vorne. Sie und Christoph Blocher erzielten im Bezirk Affoltern ein überdurchschnittliches Ergebnis, während Thomas Hardegger und Balthasar Glättli, die Kandidaten der Linken, unterdurchschnittlich abschnitten. Blocher gelang es nicht einmal in der SVP-Hochburg Kappel, Gutzwiller hinter sich zu lassen. Auf der anderen Seite errang die grünliberale Verena Diener in allen Gemeinden ausser Rifferswil deutlich mehr als doppelt so viele Stimmen wie Hardegger und Glättli. Weshalb die Mittekandidaturen so klar vorne liegen, zeigt sich in der Ausschöpfung ihres Stimmenpotenzials. Im Bezirk Affoltern erreichte Gutzwiller 3.7 Mal so viele Stimmen wie seine Partei, Diener 3.4 Mal so viele. Glättli konnte immerhin 87% mehr Wählende gewinnen als seine Partei. Bei Blocher sind es bescheidene 8%, während Hardegger gar 8% weniger Stimmen erhielt als seine SP. Die Tatsache, dass nur die Kandidaten der Mitte in grösserem Mass auch Wählerinnen und Wähler anderer Parteien ansprechen, macht eine Prognose für den zweiten Wahlgang relativ einfach.


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«Dass ich vier Plätze in der SVP-Rangliste verloren habe, ist ein Schönheitsfehler» Toni Bortoluzzi schafft zum sechsten Mal die Wahl in den Nationalrat Anstatt die angestrebte 30-Prozent-Hürde zu überspringen, musste die Volkspartei einen dreiprozentigen Wählerrückgang gewärtigen. «Dennoch bleibt die SVP klar stärkste Partei im Land», ruft Toni Bortoluzzi in Erinnerung. Als Achter auf der Zürcher SVP-Liste hat der Affoltemer erneut den Einzug in den Nationalrat geschafft.

publik wurde. Sie stellt fest, dass die Löhne in der Schweiz durch die Personenfreizügigkeit massiv unter Druck geraten sind. Und, dass die flankierenden Massnahmen, die das Lohndumping eigentlich verhindern sollten, unvollständig und uneinheitlich umgesetzt werden. Das sind die Probleme, die die Leute beschäftigen. ...............................................................

EU und der freie Personenverkehr – das sind zwei der wesentlichen Themen in der gesamten nächsten Legislatur.

Anzeiger: Toni Bortoluzzi, haben Sie mit diesem Wahlausgang gerechnet? Toni Bortoluzzi: Mit meiner Wiederwahl habe ich schon gerechnet. Dass ich jedoch gegenüber der Wahl 2007 vier Plätze auf der SVP-Ergebnisliste verloren habe, erachte ich als Schönheitsfehler. Sie haben der SVP einen Wähleranteil von über 30 Prozent vorausgesagt. Was sind die Gründe, dass es nicht geklappt hat? Dass wir gesamtschweizerisch rund drei Prozent eingebüsst haben, ist ein Wermutstropfen. Ich vermute, dass dies nun die Nachwehen der BDP-Parteiabspaltung sind. Aber das hat auch etwas Gutes: Nun ist die BDP in der Verpflichtung. Sie muss beweisen, was ihre Politik taugt. Zugunsten welcher Parteien ist der SVP-Wählerrückgang? Neben der BDP sind viele Stimmen vor allem in den Landgemeinden an die Grünliberalen gegangen. Das dürften dann die Grünen und die FDP zu spüren bekommen haben. Wie viel Anteil am Rückgang der SVPWählerstimmen ist Ihrer Meinung nach auf den monierten SVP-Politstil zurückzuführen? Dieses Kriterium war meines Er-

Als Achter der Zürcher SVP-Liste zum sechsten Mal gewählt: Toni Bortoluzzi. (Bild Werner Schneiter) achtens nicht ausschlaggebend. Entscheidend war, dass sowohl die Medien als auch die anderen Parteien unsere Hauptthemen während des Wahlkampfes – die wachsende Zuwanderung sowie der Nichtbeitritt in die EU – so gut wie nicht aufgegriffen haben. Das machte es natürlich nicht einfacher für uns. Die «NZZ am Sonntag» hat am Wahlsonntag genau das Gegenteil geschrieben: Die SVP habe mit Geld, Köpfen und Themen den Wahlkampf dominiert… Leider war dazu sehr viel Geld nötig, um mit gekaufter Werbung auf

die Anliegen unserer Partei aufmerksam zu machen. Wie ich schon gesagt habe: Die Medien und die anderen Parteien haben sich unseren Themen während des Wahlkampfes verweigert. ...............................................................

Wir haben sehr wohl Lösungen, einfach andere ............................................................... Der SVP wird immer wieder vorgeworfen, dass sie Oppositionspolitik betreibe ohne echte Lösungsvorschläge zu bringen. Können Sie Beispiele nennen, die das widerlegen?

Wir sind die einzige Partei, die hintereinander drei Volksinitiativen beim Souverän erfolgreich durchgebracht hat: Die Verwahrungsinitiative, die Initiative gegen den Bau von Minaretten und die Ausschaffungsinitiative. Wir haben sehr wohl Lösungen, einfach andere. Haben Sie die Einwanderungsproblematik überschätzt? Ganz und gar nicht. Dass dieses Anliegen nicht aus der Luft gegriffen sind, hat sich zuletzt am Freitag gezeigt, als eine Studie der nationalrätlichen Geschäftsprüfungskommission

............................................................... Gemäss «NZZ am Sonntag» diskutiert man im Bundesrat nach der Personenfreizügigkeit nun auch noch über die Patientenfreizügigkeit. Sie sei eine Chance für Managed Care und die neue Spitalfinanzierung. Was sagen Sie dazu? Bevor wir über die Öffnung unserer Landesgrenze für Kranke sprechen, muss zuerst die Patientenfreizügigkeit über die Kantonsgrenze hinaus möglich sein. Sie tritt im kommenden Jahr in Kraft. Als längerfristiges Ziel wäre es durchaus denkbar, diese Möglichkeit auch über die Landesgrenze hinaus auszudehnen. Der Austausch könnte sich positiv auf die Kosten auswirken. Allerdings würde im Gegenzug auch der Kostendruck auf die Schweizer Spitäler grösser, die sich im europäischen Vergleich bewähren müssten. Welche Themen werden den zweiten Wahlgang für den Ständerat dominieren? Die EU und der freie Personenverkehr. Das sind zwei der wesentlichen Themen in der gesamten nächsten Legislatur. Interview: Martin Platter

Zitterpartie für Hans Kaufmann Der Finanzspezialist aus Wettswil für weitere vier Jahre in den Nationalrat gewählt Der Säuliämtler SVP-Parlamentarier Hans Kaufmann wurde am Wahlsonntag auf Platz 11 der SVP-Liste für die Legislatur 2011 bis 2014 in den Nationalrat bestätigt. ................................................... von martin mullis Der Wahlausgang am Sonntagabend gestaltete sich für den Wettswiler Nationalrat Hans Kaufmann als eigentliches Fotofinish. Die SVP büsste einen Sitz im nationalen Parlament ein, und Kaufmann erreichte auf Platz 11 den letzten Platz der gewählten Volksvertreter der Schweizerischen Volkspartei. Der ehemalige Analyst der ZKB und heute selbstständige Wirtschaftsberater, zeigte sich am späteren Sonntagabend erfreut über seine Wiederwahl. Seine einstige Tätigkeit als Chefökonom einer Privatbank und seine finanzpolitischen Schwerpunkte würden eben in der heutigen Zeit bei einem Grossteil der Bevölkerung nicht unbedingt als populär wahrgenommen, betont Hans Kaufmann. Bei emotionalen Wahlen gingen gerne gewisse Tatsachen vergessen. Zwar sei der Nimbus eines Bankfachmannes für einen Kandidaten heutzutage nicht unbedingt hilfreich, immerhin gebe es

aber Tausende von Bankfachleuten, die einen ehrlichen und anständigen Job ausüben. Immerhin sei jeder fünfte Arbeitsplatz im Kanton Zürich von einer Bank abhängig.

Voller Elan in die nächste Legislaturperiode Kaufmann erklärt, dass er persönlich seit Jahren gegen übermässig grosse und unanständig hohe Boni kämpfe. Dennoch sei er überzeugt, dass das Problem nicht mit staatlichen Regulierungen zu lösen sei. Parlamentarier, die solchen unangenehmen Themen aus dem Weg gehen oder gar als Subventionsverteiler auftreten und Steuergelder umverteilen können, hätten es halt schon einfacher, meint Kaufmann etwas ironisch. Über sein Abschneiden bei der Wahl ins eidgenössische Parlament ist er, wenn auch nicht sehr überrascht, so doch ein klein wenig enttäuscht. Mit seiner Frau Jana und einigen Freunden aus der Politszene feierte er seine Wiederwahl mit einem Schluck Wein. Er freue sich, so Hans Kaufmann, auf die spannenden Themen im Parlament. Die politische Arbeit der nächsten vier Jahre in Bundesbern will er voller Elan angehen. Er will den Standort Schweiz stärken und vor allem mithelfen, dass unser Land im

Anstossen auf die gelungene Wiederwahl: Hans und Jana Kaufmann am Sonntag im «Rosengarten» in Affoltern. (Bild -ter.) internationalen Kontext wettbewerbsfähig bleibt. Ausserdem will der Volksvertreter dafür sorgen die Arbeitsplätze zu erhalten und damit auch unse-

ren Wohlstand und die Altersvorsorge zu sichern. Dem Wettswiler Politiker steht nur einen Tag nach der Wahl in den

Nationalrat ein weiterer Wahlgang bevor: Er ist vorgeschlagen für einen Sitz im 13-köpfigen Bankrat der Zürcher Kantonalbank.


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Dienstag, 25. Oktober 2011

Ämtler Reaktionen auf den Wahlsonntag

Raffaele Cavallaro – nicht ganz nach oben geklettert. (Bild zvg.)

Thomas Märki: «In vier Jahren wollen wir drei bis fünf Sitze». (Bild zvg.)

Hat vor allem im Säuliamt gepunktet: Lisette Müller-Jaag. (Bild zvg.)

Hans Läubli: «Ich gratuliere allen, die gewählt sind.» (Bild zvg.)

Hans Peter Häring: «Generationenwechsel fortführen». (Bild zvg.)

Raffaele Cavallaro: «Wertvolle Erfahrungen»

Thomas Märki: «Der Wahlkampf 2015 hat begonnen»

Lisette Müller: Sitz für die EVP und Listenplatz gehalten

Hans Läubli: «Enttäuschendes Resultat» der Grünen

Hans Peter Häring: «Wir haben unser Potenzial nicht ausgeschöpft»

Den Sitzgewinn haben die Jungfreisinnigen klar verpasst, aber dennoch sagt der Mettmenstetter Spitzenkandidat Raffaele Cavallaro: «Der Wahlkampf war spannend. Und ich habe wertvolle Erfahrungen machen können». Froh ist er darüber, dass die «Mutterpartei», die FDP, im Kanton Zürich ihre vier Nationalratssitze gehalten hat. Er glaubt, dass auch bei den Jungfreisinnigen noch mehr Potenzial vorhanden ist. «Wir haben gutes Personal, haben uns im Wahlkampf aber oft dagegen wehren müssen, Bankenlobbyisten zu sein. Dieses Image müssen wir loswerden», sagt Cavallaro, der sich auch ärgert, dass die Medien die FDP seit Wochen als Verliererpartei darstellen. Nach intensiven Wochen braucht der Mettmenstetter Gemeinderat nun eine kleine Pause. Er schliesst aber nicht aus, sich innerhalb der Partei weiter zu engagieren. (-ter.)

Thomas Märki aus Zwillikon, Spitzenkandidat der Tierpartei (TPS) für seine Partei ein besseres Wahlergebnis erwartet. «Offenkundig hat uns die Bevölkerung als Ein-Themen-Partei wahrgenommen. Das sind wir nicht. Unser Engagement geht über das Tier hinaus, wird der Nachhaltigkeit verpflichtet», sagt Märki. Nach seinen Worten hat das ernüchternde Ergenbis auch damit zu tun, dass die TPS mit beschränkten Mitteln, wenig Erfahrung und einer kurzen Vorlaufzeit in den Wahlkampf gestiegen ist. Dort, wo Flyer verteilt wurden, hat sie zum Teil gut abgeschnitten. Märki erwähnt insbesondere die Gemeinde Aeugst. Für ihn hat nun der Wahlkampf 2015 begonnen. «In vier Jahren wollen wir mehreren Kantonen antreten und drei bis fünf Nationalratssitze – ein Ziel, das wir erreichen können», glaubt der TPS-Spitzenkandidat. (-ter.)

«Ich bin sehr zufrieden, dass es gelungen ist, den EVP-Sitz zu halten», so die Knonauer alt Kantonsrätin Lisette Müller-Jaag. Sie selber hat ihren Listenplatz drei bestätigen können und dabei vor allem im Säuliamt gepunktet. «Ich wäre sehr gerne im Nationalrat», gibt Lisette Müller unumwunden zu, relativiert aber: «Ich bin in den Wahlkampf gestiegen im Wissen darum, dass dies in erster Linie dazu dient, den Sitz der EVP zu sichern.» Den Ersatzplatz möchte sie Gerhard Fischer nicht streitig machen. Was sie bedauert, ist, dass die EDU statt mit der EVP mit der SVP eine Listenverbindung eingegangen ist. «Das hätte uns einen zusätzlichen Sitz gebracht», so Lisette Müller. Erfreut war sie über den grossen Sprung ihres Mitkandidaten aus Affoltern: Daniel Sommer konnte sich von Listenplatz 28 bis auf Platz 17 vorarbeiten. «Er geniesst zu Recht grosses Vertrauen.» (tst.)

«Rund zwei Prozent Verlust – das ist natürlich enttäuschend», so der Affoltemer Kantonsrat über das Abschneiden seiner Grünen. «Den vierten Sitz hätten wir wohl auch mit dem selben Resultat wie vor vier Jahren nicht mehr geschafft», relativiert er. Läubli selber ist von Listenplatz 8 auf 13 abgerutscht. Bei einigen hundert Stimmen Unterschied sei das eher zufällig. «Ich habe nie damit gerechnet, dass ich gewählt werde», sagt Läubli. Er habe deshalb selber keinen starken Wahlkampf geführt und die Bemühungen vor allem auf den Kulturbereich konzentriert. «Es ist klar, dass der nicht so eine starke Lobby hat.» Erfreut zeigt sich Läubli, dass auch sehr viel Geld keine Wahl-Garantie bietet. «Das zeigen einige Beispiele in der SVP», so sein Seitenhieb. «Ich gratuliere allen, die gewählt sind», betont der Affoltemer Kantonsrat zum Schluss. (tst.)

«Ich bin enttäuscht», gibt der Wettswiler EDU-Kantonsrat Hans Peter Häring unumwunden zu. Enttäuscht über den Verlust des einzigen Sitzes seiner Partei – und enttäuscht darüber, dass die Eidgenössisch-Demokratische Union jauch im Kanton Zürich leer ausgegangen ist. «Wir haben sehr viel in den Wahlkampf investiert – vor allem viel Zeit. Aber wir haben unser Potenzial offenkundig nicht ausschöpfen können, obwohl wir eine gute Basis haben», sagt Häring, der auf der EDU-Liste seinen 6. Listenplatz hat halten können. Sein Abstand zum Spitzenkandidaten Markus Wäfler, der 11 532 Stimmen holte, beträgt fast 4000 Stimmen. Brigitte Wettstein, Sachbearbeiterin aus Affoltern, ist auf der Liste vom 20. auf den 25. Platz abgerutscht. Nun will die EDU den bereits eingeleiteten Generationenwechsel in der Partei fortführen. «Wir haben gute und motivierte Junge», so Häring. (-ter.)

forum

Pornografie Zum Zersiedelungsstopp schon im Kindergarten? im Säuliamt Munhir Hikmat, ein ehemaliger Moslem aus dem Marrakesch, Mitarbeiter des Vereins «Zukunft Schweiz», hat in seinem Vortrag zum Thema «Gender Maistreaming» aufgezeigt, wie sich diese weltweite Bewegung entwickelt hat. Dr. John Money, Psychologe und Genderspezialist, aus Neuseeland, war einer der führenden Köpfe, aber auch Simone de Beauvoir und Alfred Kinsey gehörten zu den sexuellen Befreiern und den Begründern der Bewegung: «Alles ist erlaubt, wenn es nur Spass macht». Die Folgen trägt dann die Gesellschaft. Ziel dieser Bewegung, welche sehr subtil vorgeht, ist es den Unterschied der Geschlechter zu verwischen. Gott hat jedoch die Menschen als Mann und Frau geschaffen. In Zukunft sollte jeder selber entscheiden können, ob er als Mann oder als Frau leben will. Der Beweis dafür, dass dies funktioniert, ist Dr. Money aber misslungen. Als sein Opfer erkannte, was mit ihm getrieben worden war, wollte es wieder Mann werden, wie er auch auf die Welt gekommen war. Der Missbrauch in den vorausgegangenen Jahren liess ihn aber verzweifeln, so dass er seinem Leben mit 38 Jahren ein Ende setzte. In diesem Zusammenhang ist auch das Werk von Alfred Kinsey,

dem Autor des Kinsey-Reports zu betrachten. Er war der Urheber der sexuellen Revolution der 68er-Jahre. Kaum jemand nahm Notiz, dass den Ergebnissen schwerste Misshandlungen von Kindern zugrunde lagen. Dies konnte nur unter Mithilfe des damaligen FBIChefs Hoover geschehen, der diese Misshandlungen bewusst nicht verfolgte. Die Rockefeller-Stiftung hatte Kinsey 1954 fallengelassen, weil der US-Kongress eine Untersuchung wegen illegaler Sexualpraktiken eingeleitet hatte. In den gleichen Bereich gehört auch die Entwicklung im Sexualkundeunterricht. Als Stimmungsbild sei auf die Situation in Basel hingewiesen. Die Post hat den Versand von Petitionsbogen, welche sich gegen den Sexualunterricht im Kindergarten wendeten, verweigert, weil sie pornografische Bilder enthielten. Diese Bilder stammten aber aus Lehrbüchern, welche für die Basler Kinder gedacht sind. Die Post hat vermutlich einen strengeren Massstab bezüglich Pornografie als die Bildungsdirektoren und die Staatsanwaltschaft. Hans Peter Häring, Kantonsrat EDU, Wettswil

Soeben wurden nach sechsjähriger Bearbeitung durch eine ansehnliche Studiengruppe unter der Leitung des Lausanner EPF Professors Eugen Brühwihler 13 Empfehlungen als Ergebnis der Nationalfond-Studie Nr. 54 «Nachhaltige Siedlungs- und Infrastrukturentwicklung» den Medien vorgestellt. Neben einigen ziemlich banalen Vorschlägen, wie der Koordination von Grabungsarbeiten für Wasser, Kanalisation und andere Installationen, empfiehlt die Studie als Gegenmassnahme gegen die Zersiedelung der Landschaft die Verlegung möglichst vieler Räume, die nicht Tageslicht brauchen, unter den Boden, aber auch das Bauen in die Höhe wird vorgesehen. Wenn Sie also zukünftig in den neuen Gemeindesaal von Affoltern gehen, wird der unterirdisch sein. Alle nicht tageslichtbedürftigen Kinos, Restaurants, Turnhallen und Einkaufszentren und Freizeitanlagen oder Hotels werden unter dem Boden sein. Schweizers Produktionsanlagen in Hedingen haben auch keinen Tageslichtbedarf. Und natürlich werden Strassen und Bahnlinien unter den Boden verbannt. Endlich werden die ganzen Autobahnen und das tageslichtarme «My Stop» auch unter dem, dann wieder herrlich grünen, Boden

verschwinden. Sie können ja noch einige weitere, nicht tageslichtbedürftige Nutzungen entdecken, wenn Sie die Zersiedelung der Schweiz aufhalten wollen, oder wollen Sie sogar unterirdisch wohnen? Nun ist es dem Lausanner Professor, der eng mit der Zementindustrie in Verbindung steht und auf Beton spezialisiert ist, offenbar nicht bekannt, dass mit dem Bauen in die Tiefe und in die Höhe der Bedarf an Energie für das Bauen und die Baumaterialien, besonders von Stahlbeton, immens steigen. Der «Ecoinvent» der ETH Zürich ermöglicht die exakte Berechnung dieses Energiebedarfs. Es kann doch nicht der Ernst des Bundesrates sein, mit einem grossen Forschungsaufwand in der Zeit der intensiven Energiediskussion solche Vorschläge zu machen. Andere Länder haben die Zersiedelung ihrer Landschaft durch eine voluntaristische Raumordnung wirksam verhindern können. Holland ist etwas kleiner als die Schweiz, hat mehr unbebaubare Wasserflächen als die Schweiz Berge und beherbergt 17 Millionen Einwohner. Diese wohnen zum grossen Teil in der «Randstad» (Amsterdam, Rotterdam, den Haag, Alk-

mar) in Reiheneinfamilienhäusern mit Garten, der Rest des Landes ist weitgehend unverbaut. Holland hat eine alte Raumplanungstradition, die seit 60 Jahren die Zersiedelung der Landschaft verhindert. Auch die New Towns in England aus dem letzten Jahrhundert lösen das Problem der Zersiedelung und Ökonomie von Verkehr und Bebauung. Solange in der Schweiz die Gemeinden nach opportunistischen Grundsätzen das sehr gute Eidgenössische Raumplanungsgesetz ungestraft umgehen können, wird das Bedürfnis der Bevölkerung nach dem Einfamilienhaus ungebremst anhalten. Wir kennen Bebauungsformen, z.B. in der Altstadt von Zürich, wo mit 3- bis 4-geschossigen Häusern und einem wunderbaren grünen Hof in der Mitte die grössten Wohndichten in der Schweiz erreicht werden. Wohnhochhäuser, in denen eine Mutter im 10. Geschoss laut schreiend zusehen muss, wie ihr Kind von einem Auto überfahren wird, sind nicht wünschenswert. Also, ich sehe Sie dann im My Stop, 6. UG, oder in der neuen Migros Affoltern in der Delikatessenabteilung im 8. UG... Kurt Signer, Baar

Schweiz soll Streumunition behalten? Toni Bortoluzzi, Nationalrat aus Affoltern, spezialisiert in Sozial-, Familienund Gesundheitspolitik, von Beruf Schreiner, ist seit Neuem auch Spezialist für Streumunition. In «10vor10» der Schweizer Fernsehens verteidigt er den Entscheid der Sicherheitskommission (SIK) des Nationalrates das bereits unterzeichnete Abkommen nicht

zu ratifizieren, das zur Vernichtung dieser weltweit geächteten Munition in der Schweiz führen würde. Der Bundesrat als Regierung und der Ständerat (einstimmig) wollen das so tun. Die Kommissionsmehrheit argumentiert, dass sie diese Munition nur im Verteidigungsfall im eigenen Land (!) eingesetzt wird. Ulrich Schlüer-

schiesst den Vogel ab. Er lässt verlauten, die Leventina sein, präventiv vom Gotthard aus mit Streumunition zu verunreinigen, damit der Feind (welcher?) dort nicht durchkommen könne. Diese Angriffsmunition (sie eignet sich nicht für die Verteidigung!) würde bei einem Einsatz in der Schweiz oft noch Jahre später Opfer fordern, da

ein grosser Teil der streuenden Munition beim Verschiessen sich als Blindgänger in die einheimische Erde eingräbt. In der Folge, man nehme Kambodscha als Beispiel, müssten dann die Bewohner der Schweiz die Konsequenzen tragen. Bei jeder Wanderung in der schönen Natur bestände das Risiko, dass unter ihnen plötzliche eine

Explosion stattfindet und ihnen ein oder beide Beine abreist! Das Verhalten der Mehrheit der SIK, von Toni Bortoluzzi und Ulrich Schlüer, erinnert mich an das Brecht-Zitat «Nur die dümmsten Kälber wählen ihre Metzger selber». – Aber die Wahlen sind ja vorüber, wenn diese Zeilen erscheinen. Peter Uehlinger, Affoltern


Gewerbe

Gratis Hörtest am Telefon Viele Menschen ahnen, dass sie nicht mehr gut hören. Ein Hörtest von Neuroth am Telefon bietet nun die Möglichkeit, das Gehör einfach zu testen. So können Hörprobleme früher erkannt und fachmännisch behandelt werden – entscheidend für die Lebensqualität der Betroffenen. Rund eine Million Menschen in der Schweiz haben ein vermindertes Hörvermögen. Tendenz steigend. Die Probleme beginnen meist schleichend zum Beispiel in Gesprächssituationen in einem lauten Umfeld (Restaurant, Zug, o.ä.). Viele Betroffene merken das im Alltag zwar, verdrängen die Probleme jedoch. Sie befassen sich mit ihrer Hörminderung erst, wenn ihr Umfeld sie darauf anspricht. Und auch dann reagieren viele Menschen ablehnend. Die Ungewissheit hat nun ein Ende: Betroffene können am Telefon unter der Gratisnummer 0800 248 248 schnell, bequem und einfach ihr Gehör testen.

Dienstag, 25. Oktober 2011

Kamelritt

Zeitrückstand

Die Zwilliker Susan und Marco Blättler feiern mit ihrem «Zoo Widmer» Jubiläum. > Seite 17

Jeroen Boelen löst Urs Huber als Leader der Crocodile Trophy ab. > Seite 21

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Kommunikation Kunst von Carmen Cabert und Texte von Regula Zellweger in der Galerie Märtplatz. > Seite 22

Ein Wohnhaus mit eigener Bank Rohbau-Event mit Marroni und Musik am Lindenbach in Obfelden An der Dorfstrasse 60 in Obfelden entsteht ein neues Gebäude. Nebst der ersten Raiffeisen-Bankfiliale im Dorf werden verschieden grosse Eigentumswohnungen erstellt. Am Samstag, 29. Oktober, findet von 11 bis 14 Uhr eine Informationsveranstaltung statt. Der Rohbau dieser am Lindenbach gelegenen, gleichnamigen Überbauung wird erstmals öffentlich zugänglich. Zur Informationsveranstaltung lädt die Intus AG ein, die das interessierte Publikum über das künftige Wohnungsangebot im Detail informiert. Bei Musik, heissen Marroni und Getränken können dabei das Raumgefühl und die Lage vor Ort hautnah erlebt werden. Unterstützt wird die Veranstaltung durch die bekannte Schreinerei Schneebeli aus Ottenbach, die Interessierte zu Fragen über individuelle Traumküchen beraten wird.

Intelligent: Minergie-Standard Hier entsteht unter dem fortschrittlichen Minergie-Label ein Wohngebäude mit eigener Bank und eigener Tiefgarage. Angeboten werden grosszügige 4½Zimmer-Wohnungen sowie eine 3½-Zimmer Maisonettewohnung ab 680 000 Franken, bezugsbereit im Sommer 2012. (pl) Besichtigung Überbauung Lindenbach, Dorfstrasse 60, Obfelden, am Samstag, 29. Oktober, 11 bis 14 Uhr.

So soll die Überbauung Lindenbach künftig aussehen. (Illustration zvg.)

Einfache Bedienung Der Telefonhörtest prüft je vier Töne in verschiedenen Tonlagen pro Ohr und untersucht so generell das Hörvermögen beider Ohren. Die anrufende Person bestätigt bei jedem Ton per Tastendruck, ob sie den Ton gehört hat. Wenn mehrere Töne nicht gehört werden, besteht der Verdacht auf ein Hörproblem. Die Anrufenden werden auf Wunsch direkt mit einer Fachperson verbunden, welche die Resultate interpretieren und Fragen direkt beantworten kann. Je nach Ergebnis sollte eine vertiefte audiologische Abklärung – entweder mit einem Hörtest auf CD oder bei einer dazu ausgebildeten Fachperson in einem Neuroth-Hörcenter durchgeführt werden. Auch diese weiterführenden Abklärungen sind kostenlos. Der Test ist im Moment in Deutsch verfügbar. Weitere Sprachen sind in Vorbereitung.

Rechtzeitig zum Fachmann Der Telefonhörtest ersetzt die audiologische Messung des Gehörvermögens bei einem Akustiker nicht. Er bietet aber eine erste bequeme und vertrauliche Abklärungsmöglichkeit, um früher als bisher Hörprobleme zu erkennen und fachlich anzugehen. Das oft jahrelange Hinauszögern des Hörtests hat nämlich medizinische Folgen: neben dem Hörvermögen nimmt auch die Fähigkeit ab, die Signale des Gehörs zu verarbeiten. Bei einer späteren Versorgung mit Hörgeräten ist die Anpassung aufwendiger und es dauert länger, bis die betroffene Person wieder alles Gehörte auch versteht. Weitere Infos unter www.telefonhoertest.ch.

Fitness für Mutter und Baby «fitdankbaby» jetzt auch im Säuliamt

Pflegeleichte Trennwände mit einer enormen Lebensdauer. Alberto De Liuni (links) und Ivan Di Marco im neuen Ausstellungsraum in Zwillikon. (Bild Thomas Stöckli)

Neuer Ausstellungsraum in Zwillikon Die Delespo GmbH lädt zur Eröffnung ein Ihre massgefertigten Duschtrennwände haben die Delespo GmbH über die Region hinaus bekannt gemacht. Nun kann man sich in Zwillikon inspirieren lassen. «Unsere Trennwände sind sehr pflegeleicht, da ohne Profil», verrät DelespoGeschäftsführer Alberto De Liuni. «Das Glas ist unzerstörbar und die Scharniere und Beschläge halten sehr lange.» Es lohnt sich, die Bad-Spezialisten bei einem Um- oder Neubau früh in die Planung einzubeziehen. So lassen sich kostspielige Fehlplanungen vermeiden.

Künftig mit Holz, Marmor und Granit Auch auf spezielle Raumabtrennungen und Spiegel versteht sich die Firma, die in Affoltern gross geworden ist. «Der Kunde soll sehen: wir können

alles machen», verrät De Liuni, weshalb er in Zwillikon einen Ausstellungsraum eröffnet. An der Alten Affolterstrasse 2 können Kunden anfassen, probieren und die Qualität prüfen – allerdings nur auf telefonische Anmeldung. Für nächstes Jahr hat De Liuni bereits wieder grosse Pläne: In Zusammenarbeit mit einem Schreiner will er massgefertigte Badezimmermöbel anbieten. Auch die Materialien Marmor und Granit sollen das bewährte Angebot schon 2012 ergänzen. Ab Frühling ist dann ein zweites Montage-Team geplant. Doch erst findet am kommenden Samstag, 29. Oktober, die Eröffnung des neuen Ausstellungsraums statt. Die Delespo GmbH empfängt Partner, Kunden und Interessierte von 10 bis 16 Uhr mit einer Weindegustation der Venasco GmbH und mit Snacks. (tst.) Infos: www.delespo.ch.

Die kleine Mia freut sich und lacht ihre Mama an, die gerade mit ihr gemeinsam eine Bauchmuskelübung macht. Mit einem Gurt am Körper der Mutter gehalten ist das drei Monate alte Baby ganz nah am Geschehen und spornt seine Mutter an, während es die gemeinsame Aktivität geniesst. «Fitness und Baby, das bedeutete für viele bisher entweder – oder. Aber das soll sich ändern!», dachte sich Kursleiterin Rebecca Köhler, die das Konzept 2007 in Augsburg entwickelt hat. Mit «fitdankbaby» wird Fitnesstraining für Mamas mit Übungen für ihre Babys in einem dynamischen Kurs vereint. In einer 75-minütigen Trainingseinheit erlernen die frischgebackenen Mütter kräftigende Übungen, welche auf die speziellen Bedürfnisse der Frauen nach der Geburt zugeschnitten sind. Grösste Besonderheit, die dieses Konzept so einzigartig macht, ist, dass die Babys ganz in die Stunde und die Übungen eingebunden werden und so

zum Einen als wachsende Trainingsgewicht zum Anderen die Intensität der Übungen verstärken, als auch für ein fröhliches, motivierendes Kursklima sorgen. Mit dem speziell entwickelten Trainingsgurt werden die Babys stabil und sicher am Körper der Mutter gehalten. Zusätzlich werden die Babys durch altersentsprechende Spiele und Übungen in ihrer Entwicklung unterstützt. Vor allem steht jedoch die Freude an der gemeinsamen Bewegung im Vordergrund. In den kleinen Gruppen von maximal acht Müttern mit Baby werden Erfahrungen ausgetauscht und nicht selten neue Freundschaften geschlossen. Das Konzept ist sowohl für Fitnessanfängerinnen als auch für geübte Sportlerinnen geeignet. Hanni Stutz wird ab sofort in der Region Affoltern ihre Kurse anbieten und freut sich auf viele Mamis mit ihren Babys. Informationen unter www.fitdankbaby.ch

Fitnesstraining für Mamas wird mit Übungen für ihre Babys vereint. (Bild zvg.)


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«Lebens-Geschichten» mit Damian Zingg Seniorennachmittag für alle in Knonau Am Donnerstag, 27. Oktober, laden die Pro Senectute Ortsvertretung sowie das reformierte Pfarramt zu einem Seniorennachmittag, offen für alle, in die «Stampfi» Knonau. Er begegnet oft spannenden Menschen, von denen er sich sagt: «Das muss ich aufschreiben, das weiss ja sonst keiner mehr». Autor Damian Zingg lebt selber in La Punt, GR, ist durch seine Familie aber auch mit Knonau verbunden. In der «Stampfi» zeigt er, wie er arbeitet und was daraus wird. Er wird aus seinem neusten Buch vorlesen, das von einem Innerschweizer Original – Sepp Marty aus Unteriberg – handelt. Zingg macht Mut zum Schreiben der eigenen Lebensgeschichte!

Autor Damian Zingg. (Bild zvg.) Nach der Präsentation gibt es ein Zvieri und fröhliches Plaudern und Austausch.

Zugunsten der Stiftung «Denk an mich» Strickwarenverkauf im Coopark Affoltern Die Strickfrauen aus der Region Affoltern/Zug führen am nächsten Donnerstag und Freitag, 27. und 28. Oktober, im Coopark Affoltern einen Strickwarenverkauf zugunsten der Stiftung «Denk an mich» durch. Im Angebot finden sich Herren- und Kindersocken, Pullover und Jäggli für Kinder, Puppenkleider sowie «glismeti» Engel und Hühner für die Weihnachtsdekoration. Seit über 40 Jahren spenden Vereine und Firmen in der Schweiz zu-

gunsten der Stiftung «Denk an mich» und ermöglichen behinderten Kindern Ferien- und Freizeiterlebnisse. Jährlich profitieren auch die Familienangehörigen, indem sie einige Tage von der Sorge und Pflege ihres behinderten Kindes entlastet werden. Ferien für behinderte Kinder sind auch heute noch keine Selbstverständlichkeit. Die Strickfrauen freuen sich auf Besuch am nächsten Donnerstag und Freitag im Coopark Affoltern.

Frühe Förderung: Sinn oder Unsinn? Veranstaltung in Ottenbach Frühe Förderung wird seit einigen Jahren intensiv diskutiert. Die ersten Lebensjahre gelten als Phase der grössten Lernfähigkeit, die Rede ist auch von sensiblen Zeitfenstern für die Herausbildung bestimmter Fähigund Fertigkeiten. Nebst der Diskussion um frühe Förderung ist in den letzten Jahren ein immer breiter wer- Was braucht ein Kind, damit es sich gut entwickelt? (Bild zvg.) dendes Angebot an Kursen für Kleinkinder und ihre El- können Eltern tun, um sie dabei gut tern entstanden. zu begleiten und zu unterstützen? Ob Zwergensprache, Singen, Judo Welche Ressourcen bringt das Kind oder Englisch für 3-Jährige – die Palet- selber mit? Was bedeutet frühe Fördete ist riesig. Darüber hinaus gibt es rung wirklich und wie wird sie von schon für Kleinkinder verschiedenste Fachleuten verstanden? Welche Basis Lern-DVDs und Computerprogramme. braucht mein Kind, damit es die Welt Eltern, die in der Regel das Beste für auf seine Weise entdecken kann? ihre Kinder wollen, sind zunehmend Diese und andere Fragen und Unsiverunsichert und fühlen sich unter cherheiten rund um das Thema FrühDruck gesetzt. Was braucht mein förderung werden an der VeranstalKind, damit es sich gut entwickelt und tung vom 10. November diskutiert. später in der Schule gut voran Nach einem Vortrag zur Entwicklung kommt? Verpasst mein Kind etwas, und zum Lernen in den ersten Lebenswenn ich es nicht ins Frühenglisch jahren durch Annina Truninger, Erzieschicke? Muss ich ein schlechtes Ge- hungsberaterin an der Kleinkindberawissen haben, wenn ich es nicht schaf- tung AJB, Region Süd, Affoltern, gibt fe mit meinem 2-Jährigen einen Ku- es Raum für Fragen und Diskussion. chen zu backen oder es regelmässig mit Knete spielen zu lassen? Donnerstag, 10. November, 19 bis ca. 20.30 Uhr, Kleine Kinder sind grosse For- Schulhaus Chappelistein 2, Singsaal, Schulweg 2, scher, ihre Neugierde ist kaum zu Ottenbach. Kosten: 5 Franken, Anmeldung bis 1. bremsen. Sie erkunden die Welt und November unter: elternbildung@ps-ottenbach.ch lernen durch ihre Erfahrungen. Was oder Telefon 043 322 87 50, Jutta Albers.


Veranstaltungen

Dienstag, 25. Oktober 2011

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Indischer Dhrupadgesang Meditative Musik im Surya Chandra Yoga Center, Affoltern Amit Sharma Bandhavi entführt die Zuhörer am Samstag, 29. Oktober, von 19 bis 20.30 Uhr mit seiner Stimme und den Klanggebilden der Tanpura, auf eine meditative, emotionale und visionäre Reise.

Arzt Albert Schweitzer ist durch sein uneigennütziges Wirken in Gabun eine in aller Welt geachtete und bewunderte Persönlichkeit. (Bild zvg.)

«Albert Schweitzer» Kino in der Kirche Bonstetten Im Jahr 1949 ist der Arzt Albert Schweitzer durch sein uneigennütziges Wirken in Gabun eine in aller Welt geachtete und bewunderte Persönlichkeit. Das von geleitete Hospital Lambarene in Gabun hat unzähligen Menschen Hilfe gebracht, gemäss seinem Motto «Ehrfurcht vor dem Leben».

Angriffsobjekt für Geheimdienstler Bei einer Reise in die USA, begleitet von seiner Frau Helene, erfährt er viel Zustimmung und Förderung. Sein Freund Albert Einstein bittet Schweitzer, ihn bei seinem Einsatz gegen die

Aufrüstung mit Kernwaffen zu unterstützen. Das macht den Urwalddoktor zum Angriffsobjekt für Geheimdienstler – er wird gar zum Kommunisten ausgerufen. Albert Schweitzer verlässt die USA wieder, auch wegen besorgniserregender Entwicklungen in dem von ihm betreuten Krankenhaus. Nach politischen Umwälzungen steht die Klinik vor dem Aus. Schweitzer erwägt, sich selbst zur Rettung seines Projekts zurückzuziehen, da er sich zunehmend Verleumdungen ausgesetzt sieht ... Freitag, 28. Oktober 2011, 20 Uhr in der ref. Kirche Bonstetten, freigegeben ohne Altersbeschränkung.

Dhrupadgesang wird immer improvisiert und ist reich an subtilsten Klangschattierungen und Melodieornamenten. Der Dhrupadgesang ist nordindische, klassische Hindustani-Musik, die bis auf die alten Veden und das Nada Yoga zurückzuführen ist. Wie die indische Vokalmusik allgemein kennt er einen sehr subtilen Umgang mit dem einzelnen Klang und seiner Einbettung in den Melodieverlauf. Thomas Hari Würmli, Leiter des Surya Chandra Yoga Centers, wird Amit am Konzert phasenweise mit indianischer Gebetsflöte, Klang- und Kristallschalen begleiten. Amit ist in einer Musiker-Familie, der so genannten Sadhu Baba Gharana, in Rewa M.P. Indien aufgewachsen. Sein Grossvater Khanheya Lal Bandhavi war ein Dhrupadsänger am Hof von Rewa. Er hat vom Fürsten den Ehrentitel «Bhandhavi» bekommen. Seit Amit zehnjährig war, erhielt er von Khanheya Lal Bandhavi Unterricht . Amit ist mit seinem Grossvater unzählige Male aufgetreten.

Gesangs-Workshop und Candlelight-Yoga Der Kurs richtet sich an all jene, die einen neuen Zugang zu ihrer Stimme suchen. Themen: Einstimmen auf indische Ragas, erlernen und selber kreieren von meditativen Melodieornamenten (Alap), verschiedenste Rhyth-

musübungen (Talas). Amit wird gerne auf die Bedürfnisse und Wünsche der Teilnehmer eingehen. Dhrupad ist das ideale Lerninstrument zu Improvisation und Kreativität. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Nebst dem Umgang mit Atem und Stimme wird auch interessantes Wissen über den Dhrupad und die Musikgeschichte Indiens vermittelt. Durch das praktische Nachvollziehen von charakteristischen Techniken, Stimmungen und Feinheiten ändert sich Amit Sharma Bandhavi. (Bild zvg.) das Hör-Erlebnis und das Verständnis für indische Mu- Es fällt uns oft schwer, abzuschalten und unsere ständig rotierenden Gesik vertieft sich. Der erfahrene Yogalehrer Thomas danken und Emotionen zur Ruhe zu Hari Würmli führt bereits am Freitag- bringen. Entweder lebt man in der abend durch eine sanfte Yogasession, Vergangenheit oder sorgt sich um die die durch die wundervolle Stimme des Zukunft. Klang aber ist immer nur im indischen Dhrupatsängers Amit Shar- Hier und Jetzt. ma Bandhavi und die Klanggebilde seiner Tanpura begleitet wird. Belebte Candlelight-Yoga mit live Dhrupad-Begleitung am und unbelebte Materie ist durchdrun- Freitag, 28. Oktober, 19 bis 20.45 Uhr; gen von einem universellen Grundton, Dhrupad-Konzert am Samstag, 29. Oktober, OM. von 19 bis 20.30 Uhr; Dhrupadgesangs-Workshop Yoga ist der Weg zur Harmonisie- am 29. Oktober von 13.30 bis 17 Uhr und 30. Oktorung von Körper und Geist. Die meiste ber von 9.30 bis 17 Uhr im Surya Chandra Yoga CenZeit leben wir in der Dualität von An- ter, Lindenmoosstrasse 8 in Affoltern. Anmeldung nehmen und Verwerfen, von angeneh- und Vorverkauf: Telefon 044 760 36 88 oder men und unangenehmen Zuständen. info@surya-chandra.ch.

Bekannte Melodien aus der Schweiz Vielseitige Übungen Konzerte des Panflöten-Ensembles Corona in Knonau und Affoltern

Sypoba-Schnuppern im MüZe-Kursprogramm

Auch dieses Jahr lädt das Panflöten-Ensemble Corona von Affoltern zu den bereits zur Tradition gewordenen Jahreskonzerten ein. In diesen Konzerten sind nicht nur, aber vor allem, bekannte Melodien von Schweizer Interpreten zu hören.

Ein einfaches Gerät hat seinen Weg vom Spitzensport in den Breitensport gefunden – das Sypoba. Es ist ein einfaches Balancegerät, auf dem verschiedene spannende Übungen ausgeführt werden. Das Training fordert sportlich Erfahrene genau so wie Anfängerinnen oder Wiedereinsteiger heraus. Dank der Vielseitigkeit des Sypoba können sowohl Kraft- wie auch Koordinationsübungen für diejenigen Körperbereiche ausgeführt werden, die für Haltung und Bewegung verantwortlich sind. Unter der Leitung der diplomierten Sypoba-Trainerin Monika Haab kann während zwei Lektionen die er-

Eröffnet werden die Konzerte durch «Rondo» von Muzio Clementi, einem Potpourri aus zwei rumänischen Folklorestücken, einem Teil aus der bekannten Oper Nabucco von Giuseppe Verdi sowie «Builders of tomorrow» von Geoffry Russell-Smith.

Im nächsten Teil werden die Zuhörer in den Süden der Schweiz, ins Tessin, ver- oder entführt. Das Potpourri aus drei Tessiner Liedern und der Walzer «Sul Lago Maggiore» von Hans Äschlimann lassen das «Dolce far niente» aufkommen. Weiter geht die Reise ins Bündnerland und in die Westschweiz. Gespielt werden die Liebeserklärung an die romanische Sprache «Chara Lingua», das Volkslied «Randulina» und anschliessend «Le ranz des vaches» sowie «Le vieux chalet», das den einen oder anderen Zuhörer vielleicht auch zum Mitsummen animiert. Es folgen weitere, bekannte Melodien aus der Schweizer Unterhaltungs-

Malkurs Seelenbilder

musik (u.a. von Peter Reber), wobei zwei dieser Stücke von den Solistinnen Monika Meier und Nicole Williner vorgetragen werden. Das Panflöten-Ensemble Corona, unter der Leitung von Monika Meier, wird von Orgel, Gitarre, Perkussion und Bassgeige unterstützt. Das erste Konzert findet am Sonntag, 30. Oktober, um 17 Uhr in der reformierten Kirche in Knonau statt. Am Sonntag, 13. November, wird je ein Konzert um 17 Uhr und um 19.30 Uhr in der reformierten Kirche in Affoltern aufgeführt. Der Eintritt ist frei, zur Deckung der Unkosten freut sich das Ensemble über jeden Kollektenbeitrag.

staunliche Wirkung des Gleichgewichttrainings erfahren werden. Die Lektionen finden am 29. Oktober und 5. November im Gut Training in Mettmenstetten statt. Trainiert wird jeweils von 10 bis 11 Uhr. Die Kosten betragen 20 Franken für Mitglieder und 30 Franken für Nichtmitglieder. Die Kinderhüeti im Gut Training kostet 5 Franken pro Kind. Mitzubringen sind Sportkleidung, Indoor-Turnschuhe und ein Frotteetuch. Anmeldungen an MüZe, Kurswesen, Zürichstrasse 136, Affoltern, Telefon 044 760 21 13 (Freitagmorgen, sonst Beantworter) oder mueze.kurse@gmx.ch. Infos: www.mueze-affoltern-am-albis.ch.

Zwei Zwilliker laden zum Kamelritt

Meditatives flüssiges Malen in Mettmenstetten Susan und Marco Blättler feiern mit ihrem «Zoo Widmer» Jubiläum Die Reise beginnt in einer urfernen Vergangenheit des Seins. Im meditativen Zwiegespräch mit der Farbe erwachen längst zugedeckte Erinnerungen an eine Sphäre, wo die Farbe losgelöst ist von der äusseren Form und sie sich nach ihrem Willen frei entfalten kann. Die Kurs-Teilnehmerinnen und Teilnehmer tauchen während des meditativen Malprozesses ein in das Meer der fluktuierenden Farben und lassen dieses Erlebnis mit flüssiger Acrylfarbe auf der Bildfläche erscheinen. Die Maltechnik und die Wesensart der Farben werden im theoretischen Teil behandelt. Die geführten Meditationen helfen, während des Malprozesses mit der Farbe zu kommunizieren, sodass sie die Seele spiegeln kann. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Der Kurs findet an drei

Dienstagabenden, 8., 22. und 29. November 2011, von 19.15 bis 21.30 Uhr statt. Urs Küng ist freischaffender Kunstmaler. Er entwickelte in den Achtzigerjahren die Meditative flüssige Malerei. Die so entstandenen Bilder weisen hohe Werte auf der Biometerskala nach A. Bovis auf und wirken dank ihrer hohen Schwingung harmonisierend auf die Umgebung. Seine Werke werden im In- und Ausland ausgestellt. Heidi Bleiker ist spirituelle Lehrerin, Shiatsu-Therapeutin, Stimmgabeln-Klang-Therapeutin und leitet Meditations-Kurse und fortlaufende Meditationsgruppen für Bewusstseinsentwicklung und spirituelles Wachstum.

Kamele führen sie zwar nicht, aber auch die zwei grossen Flugvolièren, die Vielfalt an Nagern und die 15 000-LiterSüsswasseranlage können sich sehen lassen. Vor zwei Jahren haben Susan und Marco Blättler den Zoo Widmer in Kirchdorf AG übernommen, sind aber als Zwilliker auch im Säuliamt aktiv. Das Unternehmen feiert dieses Jahr sein 20-jähriges Bestehen. «Viele sind sicher noch nie auf einem Kamel gesessen», hat sich Marco Blättler gedacht. Am Samstag, 29. Oktober, kann man diese interessanten Trampeltiere in Kirchdorf nun hautnah erleben. Für Kinder gibt es zudem Ponys und einen Streichelzoo. Auch am Freitag findet bereits ein Ponyreiten statt. (tst.) 20 Jahre Zoo Widmer, Studacherstrasse 15,

Auskunft und Anmeldung unter Telefon

5416 Kirchdorf, 28. Und 29. Oktober, 8 bis 21 Uhr.

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Infos: www.zoo-widmer.ch.

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Dienstag, 25. Oktober 2011

Zufriedene Gesichter – nicht nur bei den Siegern Die letzte Austragungswoche der Säuliamt-Trophy hielt, was sie versprach Zahlreiche Teilnehmer versuchten in der letzten Woche noch einmal, ihre Zeiten zu unterbieten. So auch einzelne Spitzenläufer, was nicht ohne Folgen für den Laufcup, in welchem die Zeiten aller drei Etappen addiert werden, blieb. Gewinner waren letztendlich aber alle. Insgesamt wurden mit 1200 Starts 6400 Kilometer bewältigt, womit auch die neu lancierte Aktion «Jeder Kilometer zählt» zum Erfolg wurde. Die Gewinnerinnen und Gewinner der Laufcups, welcher in diesem Jahr erstmals in drei Distanzkategorien gewertet wurde, heissen Simon Hösli und Leonie Sommer (8.6 km), Pascal Benz und Laurence Lhommel (22.7 km) sowie Roland Schleiss und Laurence Lhommel (43.7 km). Benz und Lhommel wiederholten somit ihre Siege aus dem Vorjahr, für neue Streckenrekorde reichte es indes beiden nicht ganz.

Geschickte Planung und etwas Glück Wer im Laufcup vorne mitmischen will, muss seine Form über die gesamte Austragungsdauer erhalten können. Bei einem Zeitfenster von über zwei

passte oder auch vom 11-jährigen Raphael Samide, der infolge hartnäckiger Grippe den sicher geglaubten Podestplatz über die kurze Runde noch preisgeben musste. «Dann greife ich halt nächstes Jahr wieder an», so der talentierte Jungläufer, welcher seine Enttäuschung rasch überwinden konnte. Zufriedene Gesichter gab es nicht nur bei den Siegern. Begab man sich an einem der zahlreichen tollen Spätsommerabende zum Stempelautomaten, so herrschte jeweils emsiges Treiben. Nicht wenige Teilnehmerinnen und Teilnehmer schätzen dabei die kurzen Gespräche nach dem Zieleinlauf, wo jeweils Eindrücke und Tipps ausgetauscht werden. «Jeder, der ins Ziel kommt, darf stolz sein», so der Tenor.

Laufcup-Sieger: Pascal Benz. (Bild zvg.) Monaten verlangt dies eine geschickte Trainings- und Wettkampfplanung. Überdies darf der Körper nicht von Verletzung oder Krankheit heimgesucht werden. Dass dies nicht bei allen wunschgemäss der Fall war, belegen die Beispiele von Bernhard Schneider, welcher mit Achillessehnenproblemen kämpfte und dadurch den angestrebten Sieg über die lange Distanz ver-

Wöschli in Mettmenstetten, Spielgruppe Tazzelwurm in Hausen sowie Waldspielgruppe Knonau. Die symbolische Checkübergabe an die jeweiligen Spendenempfänger wird in den nächsten Wochen stattfinden. Initiant Thomas Kölliker von der Raiffeisen Geschäftsstelle Mettmenstetten zieht eine positive Bilanz. «Die registrierten Zeiten zeigen auf eindrückliche Art, wie sportlich das Säuliamt ist und wir mit unserem Engagement ein Bedürfnis der Bewohner ansprechen.» Das ausführliche Interview mit Kölliker wurde im «Anzeiger» vom 21. Oktober publiziert.

Ranglistenauszüge Laufcup: Kurz 8.6 km: Männer: 1. Simon Hösli, Hausen; 2. Benno Käppeli, Merenschwand; 3. Mattias Derungs, Zug. Frauen: 1. Leonie Sommer, Mettmenstetten; 2.

2000 Franken für die Kleinsten Im Rahmen der Aktion «Jeder Kilometer zählt» spenden die Sponsoren Raiffeisen, Gut Training, Hawa, A. und D. Huber sowie Ferrari Bauunternehmung pro zurückgelegten Kilometer 30 Rappen. Bei 6400 km ergibt dies einen Obulus von knapp 2000 Franken. Dieser kommt den Kindern folgender Spielgruppen zugute: Spielgruppe im

Heini, Mettmenstetten. Lang 22.7 km: Männer: 1. Pascal Benz, FischbachGöslikon; 2. Norbert Utz, Aeugst; 3. Alfred Schneeberger, Obfelden. Frauen: 1. Laurence Lhommel, Mettmenstetten; 2. Leonie Sommer, Mettmenstetten; 3. Andrea Käppeli-Fluder, Merenschwand. Doppelrunde 43.7 km: Männer: 1. Roland Schleiss, Hausen; 2. Bernhard Schneider, Ottenbach; 3. René Ippel, Bonstetten. Frauen: 1. Laurence Lhommel, Mettmenstetten; 2. Felicitas Baumann, Knonau; 3. Trudi Müller-Schoch, Obfelden.

Sieg für Martina Landis Starke Ämtler Finalistinnen in Lungern An den Finalkonkurrenzen im Rahmen der «Shooting Masters» im Gewehr-Liegendschiessen auf 50 m sowie in den Pistolendisziplinen 10 und 50 m in der Brünig-Idoor-Anlage in Lungern, OW, setzten sich zwei Ämtlerinnen hervorragend in Szene. Martina Landis aus Wettswil gewann die Gewehr-Liegendkonkurrenz auf 50 m vor ihrer Zürcher Kollegin Silvia Guignard bei den Frauen und die Juniorin Moana Wild aus Zwillikon erreichte im 10-m-Schiessen mit der Luftpistole den guten sechsten Rang.

Preisgelder abgestuft nach den Finalplatzierungen Für die Finalteilnahme qualifizierten sich jeweils die acht Rangpunktbesten

aus insgesamt fünf über das Jahr hindurch verteilten Qualifikationswettkämpfen. Im Schlussdurchgang, mit anfänglich zehn kommandierten und zeitlimitierten Schüssen, schied nach dem elften Schuss jeweils der Letztklassierte aus. Im Final-Programm standen in diesem Jahr die GewehrLiegendwettkämpfe auf 50 m für alle vier Kategorien (Männer, Frauen, Junioren und Juniorinnen), eine Luftpistolenkonkurrenz auf 10 m für Frauen und Juniorinnen sowie für die Männer und Junioren ein Final im Pistolenschiessen auf 50 m. Dank der Gönnervereinigung der Schweizer Nationalmannschaften konnte den erfolgreichen Athletinnen und Athleten wiederum Preisgelder, abgestuft nach den Finalplatzierungen abgegeben werden. Die Gönnervereinigung stellte in diesem Jahr über 14 000 Franken zur Verfügung.

Kantonspolizist Paul Stutz aus Zwillikon hat seine Treffsicherheit bewiesen. (Bild zvg.)

Paul Stutz ist Schweizer Polizeimeister Pistole Final des Polizeischiessens in Riedbach Der Zürcher Kantonspolizist Paul Stutz (Zwillikon) hat beim Final des 67. Polizeifernschiessens in Riedbach BE die Disziplin Pistole 25 m zu seinen Gunsten entschieden und ist Schweizer Polizeimeister geworden. Schweizweit nahmen über 1000 Polizistinnen und Polizisten in den drei Kategorien Pistole 25 und 50 m sowie Gewehr 300 m an den Vorausscheidungen teil. Die jeweils zehn Resultatbesten pro Kategorie qualifizierten sich für die Finals. Aus dem Kanton Zürich übertrafen vier Schützen die geforderten Limiten: Paul Stutz und Bruno Wegmann (beide Kantonspolizei Zürich), Adrian Müller (Gemeindepolizei Stäfa), sowie Hanspeter Kaufmann (Gemeindepolizei Geroldswil) konnten damit an den Finalschiessen teilnehmen.

umstritten. Sowohl Paul Stutz, auch Mitglied im Vorstand des Zürcher Schiesssportverbandes (ZHSV), als auch Enrico Cola von der Kantonspolizei Graubünden beendeten ihr Pensum mit je 199 von 200 im Bundesund 178 von 180 im Feldschiessen-Programm mit dem gleichen Punktetotal. Weil schliesslich auch die Tiefschüsse exakt gleich waren, musste das höhere Alter entscheiden. Hier war Paul Stutz der Glücklichere und gewann überraschend die Goldmedaille. Schweizer Polizeimeisterschaften Schiessen. Pistole 25 m: 1. Paul Stutz (Zwillikon, Kantonspolizei Zürich) 377. 2. Enrico Cola (Kantonspolizei Graubünden) 377. 3. Bertrand Mollier (Police neuchâteloise) 374. 5. Hanspeter Kaufmann (Gemeindepolizei Geroldswil) 370. -- Ferner der weitere Zürcher: 8. Adrian Müller (Gemeindepolizei Stäfa) 368. Pistole 50 m: 1. Thomas Sandmeier (Stadtpolizei Aarau) 167. 2. Ulrich Blatti (Bundesamt für Polizei Fedpol 161. 3. Thierry Chuat (Police neuchâteloise) 159. 4. Bruno Wegmann (Kantonspolizei Zürich) 158.

Spannend und umstritten Martina Landis (rechts) strahlt einmal mehr vom obersten Treppchen. (Bild zvg.)

Stefan Meier am Reck. (Bild zvg.)

Andrea Käppeli-Fluder, Merenschwand; 3. Caroline

Die Entscheidung in der Disziplin Pistole 25 m war äusserst spannend und

Gewehr 300 Meter: 1. Nicole Schmutz (Kantonspolizei Bern) 154. 2. Reto Heimber (Kantonspolizei Bern) 153. 3. Alexander Läderach (Kantonspolizei Bern) 148.

Stefan Meier gewinnt Geräte-Cup Der Geräte-Cup in Malans findet jährlich drei Wochen vor den Schweizer Meisterschaften im Geräteturnen statt. Dieser Anlass wird von vielen Kantonen als Hauptprobe und Gradmesser für den Formstand genutzt. Für den Kanton Zürich waren am vergangenen Samstag fünf Turner aus Obfelden in den Kategorien K5, K6 und K7 am Start. Wegen einer Fussverletzung musste der amtierende Kantonalmeister Stefan Meier drei Wochen pausieren und konnte erst kurz vor dem Wettkampf das Training wieder aufnehmen. Der Unterbruch schien ihn jedoch in den Vorbereitungen für die SM nicht behindert zu haben. Im Gegenteil, Stefan zeigte an allen fünf Geräten qualitativ hochstehende Darbietungen und gewann den Wettkampf mit 47.00 Punkten. Martin Häberling zeigte ebenfalls, dass sein Fahrplan für die SM stimmt: mit 46.50 Punkten sicherte er sich den hervorragenden 4. Rang. Die Abstände waren sehr knapp, denn auch die Konkurrenz hatte die vergangenen Wochen optimal genutzt. Roman Niederhäuser hatte nur knapp 5 Zehntel Rückstand auf Martin, doch die 46.05 Punkten reichten nicht für eine Rangierung in den Top 10 und er musste sich mit Rang 14 zufriedengeben. Yanik Meier klassierte sich mit 45.45 auf Rang 19 und Nico Nussbaumer wurde mit 45.05 Punkten ausgezeichneter 21-ter. Im anschliessenden Superfinal, der ähnlich wie der Säuli-Cup im Duell Turner gegen Turner entschieden wird, schieden Roman und Martin bereits in der ersten Runde aus. Stefan Meier konnte sich gegenüber dem Wettkampf nochmals steigern, gewann den Final mit einer brillanten Bodenübung und wurde verdienter Sieger des Geräte-Cups 2011. Die Schweizer Meisterschaften finden am 12. und 13. November in Belp/BE statt und der Wettkampf am Samstag hat gezeigt, dass der Fahrplan stimmt.


Sport

Dienstag, 25. Oktober 2011

Jeroen Boelen löst Urs Huber als Leader der Crocodile Trophy ab

Das «Tunnelderby» endet torlos

Massiver Zeitrückstand für den Schweizer nach Pannenserie

FC Red-Star – FC Wettswil-Bonstetten 0:0

hen. Derweil seine ehemaligen Begleiter mit vereinten Kräften daran arbeiteten, den aus der Reparatur entstandenen Vorsprung von zwei Minuten weiter auszubauen. Huber war auf der Verfolgung nicht nur auf sich alleine gestellt. Wasservorräte und Proviant neigten sich dem Ende zu. In einer Umgebung, wo es neben Kängurus auch giftige Schlangen und faustgrosse Spinnen gibt, machte sich Huber unter dem Einfluss der brütenden Hitze schon mal mit dem Gedanken vertraut, wie eines der Tierkadaver im Strassengraben zu enden, der Körper in sich zusammenfallend und von gierigen Fliegen übersät, nur noch das wertlose Leadertrikot als Überbleibsel.

Da war die Welt für Urs Huber, rechts, noch in Ordnung. Inzwischen hat jedoch der Holländer Jeroen Boelen (Nr. 20) die Führung übernommen. (Bild Regina Stanger)

Ausgerechnet auf dem mit 189 km längsten Teilstück des Mountainbike-Etappenrennens Crocodile Trophy im australischen Bundesstaat Queensland zieht Urs Huber seinen ersten Tag voller Pleiten, Pech und Pannen ein. Er verliert seine Führung an den Holländer Jeroen Boelen. ................................................... von martin platter Schon früh morgens vor dem Start der sechsten und mit 189 km längsten Etappe der diesjährigen Zehnetappenfahrt durchs Outback hatte Urs Huber eine dumpfe Vorahnung, dass es nicht sein Tag werden könnte. Die ausgiebigen Regenfälle, stete Begleiter während der Teilstücke durch den Regenwald, sind bei der Fahrt durchs Outback inzwischen von glühendem Sonnenschein und Temperaturen bis 50 Grad Celsius abgelöst worden.

Ein platter Reifen Das ginge alles noch, hätte Huber nicht schon nach wenigen Kilometern aus heiterem Himmel mit einem weicher werdenden Vorderrad zu kämpfen gehabt. Das Nachpumpen des

schlauchlosen Pneus brachte zusammen mit der Dichtungsmilch im Reifen das gewünschte Resultat. Der RRC-Amt-Fahrer konnte seine Fahrt nach wenigen Sekunden fortsetzen. Bei km 50 unterspülte der Mitchell River Hubers Ambitionen. Sein ärgster Kontrahent Jeroen Boelen war der Einzige, der die knietiefe, reissende Flut fahrend zu durchqueren verstand – und sich sogleich auf die Verfolgung des Spitzentrios mit Haselbacher, Hulsmans und Benedseder machte, als er merkte, dass Huber vom Fluss und einem vor ihm fahrenden Mitstreiter aufgehalten wurde. Ein geschlossenes, mannhohes Kuhgatter führte jedoch noch einmal zum Zusammenschluss an der Spitze. Boelen und Huber bestimmten nun wieder das Tempo – wie auf den meisten Etappen zuvor.

Reparatur unumgänglich Huber spürte jedoch, dass sein Vorderrad mit der Zeit wieder weicher wurde. Der Stöckli-Fahrer wusste: Wenn er jetzt wieder anhalten musste, würden die anderen sofort das Weite suchen. Deshalb zögerte er den Moment so lange wie möglich heraus – bis er bei km 60 fast komplett auf der Felge fuhr. Es blieb ihm nichts mehr anderes übrig, als einen Schlauch einzuzie-

Fast am Verdursten Es sollte aber nicht so weit kommen. Von hinten nahte der Rennnleiter, der mit seinem Jeep ebenfalls im Mitchell River steckengeblieben war. Er brachte etwas Wasser und eine Banane. Zu wenig. Da wegen der Verzögerung auch der Proviant für die Verpflegungsstellen schlicht zu langsam für die Spitzenfahrer war, begann für Huber bald darauf der sportliche Überlebenskampf von Neuem. «Von diesem Zeitpunkt an, ging es mir nur noch darum, irgendwie ins Ziel zu kommen», wird Huber später enttäuscht rapportieren. Über elf Minuten nach Boelen, der bereits seinen dritten Etappensieg feiern konnte, erreicht der Schweizer schliesslich das Ziel in Mt. Mulgrave. Aus dem vierminütigen Vorsprung auf Boelen ist ein Rückstand von 7:25 Minuten geworden. Der im Zwischenklassement drittplatzierte Wolfgang Krenn liegt bereits eine knappe Dreiviertelstunde zurück. «Noch gibt es vier Etappen und total 470 Kilometer, wo sich das Blatt noch wenden kann. Ich werde jede sich bietende Chance zu nutzen versuchen und nicht aufgeben. Auch wenn ich weiss, dass es verdammt schwierig wird. Aber wenn es noch viele derart verrückte Tage wie heute gibt, ist nichts unmöglich», gibt sich Huber weiterhin kämpferisch.

Der WSCA im Trainingslager In der Woche vom 9. bis 13. Oktober führte der Wasser-SportClub-Albis (WSCA) im Forum Sumiswald im Emmental das Trainingslager durch. Im Wasser wurde hart und intensiv trainiert. In den 5 Tagen haben die Kids während 16 Stunden ihre Technik verfeinert, Ausdauer, Kraft und Schnelligkeit geübt. Am ersten Trainingstag wurden über die 50-m-Distanz in den verschiedenen Disziplinen (Delfin, Rücken, Brust und Crawl) die Zeiten gemessen. Am letzten Tag wurde dasselbe nochmals durchgeführt. Es war unglaublich, was die Kids trotz enormer Müdigkeit nochmals aus sich rausholten. Die Zeiten wurden um bis zu 9 Sekunden verbessert! Da soll nicht unerwähnt bleiben, dass Sport bekanntlich nicht nur Leistung sondern auch Gefühle bedeutet. So auch hier: bei spannenden, manchmal überraschenden Zweikämpfen ist richtige Wettkampfstimmung entstanden. Gejohle, Anfeuern, spontaner Applaus, Anerkennung, Hühnerhaut und Freudetränen, alles war vorhanden. Jede und jeder durfte stolz und zufrieden mit sich sein. Nebst den Schwimmtrainings durften sich die Kids an der Kletterwand im Forum unter Anleitung und Aufsicht von zwei Kletterlehrern

Mit Spannung durfte im Spitzenspiel der elften Runde das Aufeinandertreffen der ambitionierten Stadtzürcher gegen die rotschwarzen Ämtler erwartet werden. Da beide Abwehrreihen jedoch keine entscheidenden Torszenen zuliessen, ging das Üetlibergtunnel-Derby mit einer gerechten Punkteteilung aus. ................................................... von oliver keusch Am vergangenen Samstag wurde die 1. Mannschaft des FCWB vom formstarken FC Red-Star auf der Allmend Brunau empfangen. In den letzten beiden Partien (gegen Entfelden und Schöftland) hatten die Stadtzürcher beachtliche dreizehn Tore erzielt. Dessen bewusst wollte die Mannschaft ums Trainerduo Dosch/Caduff aus einer gesicherten Abwehr heraus agieren, um die schnellen gegnerischen Spitzen aus dem Spiel zu nehmen und selbst Oberhand zu gewinnen.

Neutralisierung im Mittelfeld Ersteres gelang den Rot-Schwarzen ausgezeichnet. Doch dem Spiel den Stempel aufzudrücken, vermochte keines der beiden Teams. Das Geschehen fand vorwiegend im Mittelfeld statt, wo man sich gegenseitig neutralisierte. Folglich ergaben sich nur selten Strafraumszenen und wenn, dann meistens nach stehenden Bällen. Nach einem Eckball durch Illi in der 13. Minute kam Bonnemain zum Kopfball, vermochte jedoch nicht einzunicken. Kurz darauf und später unmittelbar

Durch das viele und intensive Lachen im Lager wurden die Bauchmuskeln sehr gestärkt. Viel zu schnell vergingen die Tage, aber sicher konnte jede und jeder einen Rucksack voller schöner Erinnerungen und Erfahrungen mit nach Hause nehmen. Monika Stolz und Renate Spagnoletti

FCWB mit Aluminiumtreffer Wie bereits in der ersten Halbzeit ergab sich auch nach dem Wiederanpfiff wenig Gefährliches aus dem Spiel heraus. Und obwohl Torhüter Crespo kaum je geprüft wurde, taten die Gäste gut daran, sich in der Abwehr keine Schnitzer zu leisten. Ein weiterer Einwurf der Platzherren sorgte einen Augenblick lang für Verwirrung im Strafraum der Ämtler. Mit vereinten Kräften konnte die Aktion jedoch entschärft werden. In der 73. Spielminute wurde der agile Aksic von den Beinen geholt, was zu einem Freistoss aus 24 Metern führte. Sehenswert schlenzte Günes den Ball über die Mauer. Dem für einmal geschlagenen Schlussmann der Rotsterne kam jedoch der rechte Pfosten zu Hilfe. Da rund zehn Minuten vor dem Ende auch Aksic’s Kopfball das Tor verfehlte, endete die Partie torlos. Matchtelegramm: FC Red Star - FCWB 0:0. Sportplatz Allmend-Brunau, Zürich, 190 Zuschauer. FCWB: Crespo; Illi, Shehi, Bonnemain, Buchmann; Schlüchter L., Franyov, Schlüchter Y., Hasani; Günes (79. Sorrentino), Aksic. Weitere Resultate: FCWB 2 - Wollerau 2:4, Stäfa Jun. A1 2:9, Jun. B - Lachen/Altendorf 3:4, Kilchberg-Rüschlikon - Jun. Ca 4:5

FC Wiedikon – FC Affoltern 2:0 (0:0) Der FC Affoltern muss trotz einer insgesamt ansprechenden Mannschaftsleistung an diesem kalten Sonntagmorgen im Heuried die drei Punkte dem Gegner FC Wiedikon überlassen und bleibt in unbequemer Lage nur knapp über dem Strich.

Präziser Kopfball noch abgewehrt

üben. Schnell wurde erkannt, dass es nicht nur Schwimmtalente, sondern auch begabte Kletteräffchen unter den WSCA-Leuten gibt. Beim Ausflug in die Emmentaler Schaukäserei erfuhren alle logischerweise viel über den Käse. Zur Belohnung fürs Mithelfen beim Frischkäse, durften alle einen herzliförmigen Käse mitnehmen.

vor der Pause führten die Ämtler zwei beinahe identische Angriffe aus, indem jeweils Shehi mit einem langen Diagonalball Hasani lancierte. Letzterer setzte sich rechts aussen durch, scheiterte bei der ersten Aktion selbst am Schlussmann. Beim zweiten Vorstoss legte er auf Illi zurück, welcher aus achtzehn Metern knapp übers Tor verzog.

Viel Aufwand, null Ertrag

Die zahlreichen angereisten Fans sahen einen vom Anpfiff an konzentrierten FCA, der bereits in der 4. Minute nach einem Schuss von Ismajlaj zum ersten Eckball kam. Dieser brachte zwar keine Gefahr, war aber Auftakt zu einer guten Anfangsphase mit deutlich mehr Spielanteilen für Affoltern. Erst nach einer Viertelstunde kam das Heimteam zur ersten nennenswerten Aktion und deutete an, wie brandgefährlich es im Angriff ist. Die Ämtler Abwehr, angeführt vom starken Rako, zeigte sich aber auf der Höhe ihrer Aufgabe und beging kaum Fehler.

Die Gruppe vom WSCA im Trainingslager. (Bild zvg.)

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Die schönste Aktion der ersten Hälfte entstand nach einem gefährlichen Freistoss von Markanovic. Seinen langen Ball konnte Rako übernehmen und dessen präziser Kopfball hätte das zu diesem Zeitpunkt verdiente Führungstor für den FCA sein müssen. Allerdings war da noch Wiedikons Goalie Amstalden, der den Ball mit einer mirakulösen Parade aus dem Toreck zum Corner lenken konnte. Auch Affolterns Torhüter Steiner stand in der abwechslungsreichen ersten Hälfte noch zweimal im Mittelpunkt. Zuerst klärte er in extremis mittels Fussabwehr und danach hatte er das Glück auf seiner Seite, als er einen langen Ball forderte, der gegneri-

sche Stürmer jedoch höher stieg, aber den Ball neben das Tor köpfte. Nach der Pause begann der FCA wiederum motiviert nach vorne spielend. Als Spinner auf der linken Seite Löliger lancierte, versuchte dieser Mühlemann in Abschlussposition zu bringen. Die Wiediker Abwehr durchschaute jedoch die Aktion, schaltete blitzschnell um und schickte ihren gefährlichen Stürmer Krasniqi auf die Reise. Dieser enteilte allen, liess FCA Goalie Steiner keine Chance und brachte die Heimmannschaft in der 50. Minute 1:0 in Führung.

Chancenauswertung entscheidend Der FCA bemühte sich weiterhin mit viel Ballbesitz Chancen herauszuspielen, aber so richtig zwingend waren sie nicht. Dafür gelang Wiedikon nur zehn Minuten nach dem Führungstreffer das zweite Tor. Nach einem Eckball konnte der Ball nicht aus der Gefahrenzone befördert werden, Ansorg kam zum Schuss und der Ball landete via Pfosten etwas glücklich im Tor. Auch mit neu eingewechselten Offensivkräften konnte in der Folge die Niederlage nicht mehr abgewendet wenden. Es war kein schlechtes Spiel der Filipovic-Schützlinge, aber Wiedikon hat den Sieg dank guter Chancenauswertung keineswegs gestohlen. Mit ihren 30 geschossenen Toren bleiben sie das abschlussstärkste Team der Gruppe, während die lediglich 9 Tore der Affoltemer deren mangelhafte Effizienz im Abschluss ebenso deutlich aufzeigen. Für den FCA im Einsatz: Steiner, Bala (C), Spinner, Rako, Salis, Löliger (Rama, 51.), Ismajlai, Shala, Markanovic (Good, 75.), Mühlemann (Bilic, 62.), Fonseca da Silva. Ersatz: Leite, Antenen, Luchsinger.


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Vermischtes

Dienstag, 25. Oktober 2011

Bildsprache – Sprachbilder Bilder und Objekte von Carmen Cabert und Texte von Regula Zellweger Kommunikation mit und ohne Worte steht im Zentrum der Ausstellung in der Galerie Märtplatz in Affoltern. Der Kommunikator Bernhard Schneider führt an der Vernissage am Freitag, 28. Oktober, ins Thema und in die Lesung ein. ................................................... von irma gerber Sich anmuten lassen von Kunstwerken, den Dialog mit der Künstlerin, dem Künstler suchen und darauf mit Sprache reagieren, ist nichts anderes als die Tätigkeit einer Journalistin, die möglichst neutral aus Galerien berichtet. Regula Zellweger verfasst regelmässig Berichte über Ausstellungen für den «Anzeiger». Carmen Cabert malt Bilder und schafft Objekte – und sucht den Dialog mit einer Journalistin, einem Journalisten, um dann in der Zeitung darüber zu lesen. Für einmal läuft dieser Prozess anders ab.

Zwei Frauen, zwei Ausdrucksweisen Die Bonstetter Künstlerin Carmen Cabert hat immer wieder von sich reden gemacht, sei es mit ihren Aschebildern, mit den weissen Flecken im Wald oder mit ihrer intensiven Auseinandersetzung mit den Farben von Michelangelo. Nun zeigt sie Werke aus

Die Künstlerin Carmen Cabert (links) und die Schreiberin Regula Zellweger in spannungsvoller Ergänzung, respektvollem Widerspruch und vorübergehendem Konsens. Beide stellen sich solchen Prozessen mit Begeisterung. (Bild Bernhard Schneider) diesen drei Schaffensphasen zusammen mit der ersten Folge ihrer Reihe «Mensa», bei der es um ganze Tische als Kunstobjekte geht. Insgesamt sollen es 13 Tische werden – alle diese Tischobjekte werden in bereits geplanten Projekten von Schreibenden begleitet werden. In Affoltern startet sie mit dieser Projektreihe. Im Zentrum der Berufstätigkeit von Regula Zellweger steht die Sprache – die geschriebene als Chefredaktorin des Schweizer Monatsmagazins «active live», als Kolumnistin und freie

Mitarbeitern des «Anzeigers» und als Buchautorin beim Beobachter Verlag. Die gesprochene Sprache ist ihr wichtigstes Werkzeug als Psychologin und Laufbahnberaterin. Im Aufeinandertreffen der beiden Frauen und ihren Tätigkeiten ergab sich eine neue Sprache: Die des Märchens und der Gedichte.

Ausstellung begleitet von Lesungen Mit der Kombination von darstellender Kunst und Sprache suchen Künst-

lerin und Journalistin den Dialog mit der Öffentlichkeit. Neben den normalen Öffnungszeiten gibt es an der Vernissage, am 4. und am 6. November 2011 Lesungen mit anschliessendem Apéro – und Zeit für Gespräche. Zur Ausstellung hat Carmen Cabert einen Bildband mit Bildern und Gedichten publiziert, er kann bei ihr erworben werden. Die Galeristinnen von Kultur in Affoltern (KiA) freuen sich, die vorletzte Ausstellung in diesem Jahr am kommenden Freitag den 28. Oktober für

das interessierte Publikum eröffnen zu dürfen. Ausstellung Bildsprache - Sprachbilder: Galerie Märtplatz, Obere Bahnhofstrasse 7, Affoltern, 28. Oktober bis 13. November 2011, Öffnungszeiten: Freitag: 17 bis 20 Uhr, Samstag, 9 bis 12 Uhr, Sonntag, 15 bis 18 Uhr. Vernissage mit Lesung: 28. Oktober 2011, 18.00 Uhr; Lesung und Apéro: Freitag, 4. November, 18.00 Uhr und Sonntag, 6. November, 15.00 Uhr; Finissage: Sonntag, 13. November 2011, 15.00 bis 18.00 Uhr. Infos: www.carmencabert.ch, www.rz-laufbahn.ch, www.jobwohl.ch.

Impressionen von der Gewerbeschau

Der Wettswiler Gemeindepräsident Hanspeter Eichenberger.

OK-Präsident Daniel Breuss.

Rita Tomasini vom Atelier für textile Gestaltung.

Finetra-Chef Besim Bulica.

Wirt Robert Mühletaler. (Bilder Werner Schneiter / Barbara Roth)


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