Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 23 475 I AZ 8910 Affoltern a. A.
aus dem bezirk affoltern I Nr. 86 I 165. Jahrgang I Freitag, 28. Oktober 2011
Mehrwert schaffen
Amtsübergabe
Sanierung und Neubauten der Gemeindeliegenschaften in Mettmenstetten. > Seite 3
Andreas Masche hat in Ottenbach H.R. Böhler als Gemeindeschreiber abgelöst. > Seite 3
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500 Edelkrebse
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Sportfischerverein Türlersee: Jungtiereinsatz in der Reppisch. > Seite 5
Neubau In Affoltern wird die Jonenbachbrücke am Centralweg ersetzt. > Seite 5
Verkehrstraining Geschützter Parcours im Reha-Zentrum des Kinderspitals in Affoltern. > Seite 9
Unrechtmässig Sozialleistungen bezogen
Steiniger Weg zu einem Dorfzentrum in Obfelden Die Migros will im Dorfteil Toussen bauen – Gemeinderat wünscht Gesamtlösung Die Migros will zwischen Postprovisorium und Restaurant Kreuzstrasse in Obfelden eine Ortsversorgungsfiliale bauen, die 800 bis 1000 Quadratmeter Verkaufsfläche aufweist. Sie hat dazu das Land des «Kreuzstrasse»-Besitzers und von weiteren Landeigentümern gekauft und steht derzeit in Verhandlungen mit einem Besitzer. Der Landi Obfelden passt das natürlich nicht. Sie hat angrenzend ans Postprovisorium ein Areal gekauft und auch mit der Gemeinde beziehungsweise mit dem «Verein Wohnen im Alter» Verhandlungen über den Bau altersgerechter Wohnungen geführt – ohne Einigung. Wunsch der Gemeinde ist eine Gesamtlösung auf dem Areal, die möglicherweise altersgerechte Wohnungen, Spitex, Post, Arzt, Apotheke, Restaurant und Einkaufsmöglichkeiten vorsieht. Auch mit der Migros wurde darüber gesprochen; diese ist offen für Lösungen. Gemäss Ernst Portmann, Bauvorstand in Obfelden, könnte die Gemeinde nicht als Investor auftreten. Eine Pensionskasse habe jedoch Interesse signalisiert, betont er. Die Situation ist vertrackt, eine Gesamtlösung bislang nicht in Sicht. Zumindest die Migros treibt ihr Vorhaben zügig voran. (-ter.) ................................................... > Bericht auf Seite 7
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Anzeigen des gemeinderätlichen Sozialausschusses in Affoltern haben dazu geführt, dass von der Staatsanwaltschaft Limmattal/Albis gegen zwei Personen (die beiden sind ein Ehepaar) Anklage erhoben worden ist. Der Grund: Es wird ihnen zur Last gelegt, Pfändungsbetrug begangen zu haben. Beide Beschuldigten haben vor dem Betreibungsamt geltend gemacht, keine Anstellung zu haben und somit auch keinen Lohn zu erhalten. Zwischenzeitlich kann aber belegt werden, dass Lohn bezogen worden ist. Die beschuldigten Personen haben mit ihrer Handlung in betrügerischer Weise – und in gegenseitiger Absprache – Sozialleistungen bezogen und zwar geht es um total 60 000 Franken. Selbstverständlich gilt auch in diesen Fällen noch die Unschuldsvermutung, denn wie eingangs erwähnt, ist erst Anklage erhoben worden. Ein Urteil, auf das der Gemeinderat sehr gespannt wartet, ist noch nicht gefällt. (boe)
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Das Postprovisorium an der Dorfstrasse. Weicht es einer Gesamtüberbauung, die altersgerechte Wohnungen, Spitex, Arzt, Apotheke, Restaurant und Einkaufsmöglichkeiten umfasst? Die Migros treibt ihr Vorhaben zügig voran. (Bild -ter.)
Führungsorganisation auf gutem Weg 14. Delegiertenversammlung des Sicherheits-Zweckverbandes Albis Die Delegierten der 14 Zweckverbandsgemeinden des Sicherheits-Zweckverbandes Albis SZVA haben gute Status-quo-Meldungen zum Stand der ZivilschutzOrganisation und zur Periodischen Schutzraumkontrolle zur Kenntnis nehmen dürfen. Sie verabschiedeten gleichzeitig das Budget 2012 und einen Antrag zur Bildung einer Regionalen Führungsorganisation RFO. ................................................... von urs e. kneubühl Geschäfte von Brisanz waren zwar nicht zu behandeln anlässlich der 14. Delegiertenversammlung des Sicherheits-Zweckverbandes Albis, wohl aber solche, welche zukunftsweisend sind. Da war zum Beispiel der Antrag der Sicherheitskommission (Siko) zur Bildung einer Regionalen Führungsorganisation RFO. Sie wird zukünftig die zivile Führung übernehmen bei Katastrophen und Notlagen, welche über rein lokale Szenarien hinausgehen.
Die primären Ziele des Bevölkerungsschutzes sind dabei die Rettung von Menschen in Gefahr, die Abwendung von Lebensbedrohungen, Schutz vor Bedrohungen der Umwelt, Schutz wichtiger Anlagen vor Beschädigung oder Zerstörung sowie die Koordination der Einsätze. «Es geht darum, Bestehendes auf sinnvollem Niveau für die 14 Ämtler Gemeinden weiter zu bündeln und unter eine gemeinsame Führung und Organisation zu stellen», hielt Projektleiter Alfred Haab dazu fest. DV- und Siko-Präsidentin Elsbeth Knabenhans unterstrich dies: «Eine solch gemeinsame Lösung auf Bezirksebene ist mit Sicherheit erheblich günstiger als einzelne Gemeinde-Lösungen.»
nen werden dabei koordinativ die Fachbereiche Sicherheit, Feuerwehr, Zivilschutz, Gesundheit, Logistik und Infrastruktur sowie Lage, Information und Administration geführt. Die RFO entbindet die einzelnen Gemeinden allerdings nicht gänzlich von Dispositions- und Führungsaufgaben, bei rein lokalen Ereignissen bleibt dies Obliegenheit der Gemeinde und ihres Führungsstabes. Der Antrag der Siko wurde von den Delegierten kurz aber gehaltvoll diskutiert und dann einstimmig verabschiedet. Damit haben sie auch die Aufgabe übernommen, die Bildung der RFO Albis zur Beratung und zum Beschluss in ihrer Gemeinde vorzubereiten. Der Beschluss muss bis Ende Januar 2012 in allen 14 Gemeinden über die Bühne sein.
Gemeinden entscheiden bis Ende Januar 2012
Die weiteren Geschäfte
Die Aufgaben der RFO Albis sind im Organisationsreglement, das aus dem Projektbeschrieb und einem Konzept hervorgegangen ist, festgehalten und umfassen Planungs-, Organisations-, Informations-, Beratungs- und Führungstätigkeiten. In Einsatzsituatio-
Das Budget 2012 des SZVA mit einem veranschlagten Mehraufwand von 25 000 Franken gegenüber Vorjahr zulasten der Verbandsgemeinden wird einstimmig genehmigt. Es sieht, erläutert von Kurt Weber, einen reduzierten Sachaufwand bei gleichzeitig er-
weitertem Personalaufwand sowie einen Totalaufwand von 514 000 Franken und einen Totalertrag von 17 800 Franken vor. Die Zivilschutzorganisation ZSO Albis informierte mit Stefan Bammeln und Alfred Haab über ihre Selbstbewertung nach einer detaillierten Analyse sowie über den Stand der Periodischen Schutzraumkontrolle PSK. Die ZSO deckt ihr Leistungsportfolio gut ab und ihr «Zustand» darf grundsätzlich als gut taxiert werden. Verbesserungspotenzial ist erkannt, entsprechende Retuschen eingeleitet oder auch bereits aufgegleist und umgesetzt. Das von der ZSO Albis ausgearbeitete Konzept für Qualifikationen und Talentförderung ist vom Kanton übernommen worden und wird nun allen Zürcher ZSO empfohlen. Sämtliche Details zu Einsätzen, Planung und Organisation der ZSO Albis findet man auf www.zsoalbis.ch. Der Zustand der rund 3000 Schutzräume im Bezirk Affoltern bezeichnet Kontrolleur Alfred Haab ebenfalls als gut, bei immerhin rund 98 Prozent sind diese bestens gepflegt und gewartet.
500 43 9 771661 391004
Bezirk Affoltern Abstimmungen und Wahlen In den Gemeinden des Bezirkes Affoltern finden am Sonntag, 27. November 2011 folgende Abstimmungen statt: a) Kantonale Abstimmungen/Ständeratswahl 1. A. Gesetz über den Flughafen Zürich (Flughafengesetz) (Änderung vom 23. Februar 2009; Keine Neu- und Ausbauten von Pisten) (ABI 2009, 402) B. Gültige Teile des Gegenvorschlags von Stimmberechtigten (ABI 2009, 1105 und 2011, 1390) 2. «Stau weg!» – Kantonale Volksinitiative zur Einreichung einer Standesinitiative – Für einen effizienten und sicheren Verkehr im Kanton Zürich (ABI 2009, 427) 3. Kantonale Volksinitiative «Für faire Ferien» (ABI 2009, 630) und Wahl von zwei Mitgliedern des Ständerates (Zweiter Wahlgang) b) Allfällige Gemeindeabstimmungen oder -wahlen gemäss den speziellen Ankündigungen Massgebend für die Durchführung der Abstimmungen und Wahlen sind – das Bundesgesetz vom 17. Dezember 1976 über die politischen Rechte mit der Verordnung des Bundesrates vom 24. Mai 1978 – das Bundesgesetz vom 19. Dezember 1975 über die politischen Rechte der Auslandschweizer mit der Verordnung des Bundesrates vom 25. August 1976 und das Kreisschreiben des Eidgenössischen Politischen Departements vom 30. August 1976 – das Gesetz über die politischen Rechte (GPR) vom 1. September 2003 und die Verordnung über die politischen Rechte (VPR) vom 27. Oktober 2004 Nach Erhalt des Antwortkuverts ist sofort zu prüfen, ob alle Stimm- und Wahlzettel vorhanden sind. Stimmberechtigte, die ihre Stimmunterlagen nicht rechtzeitig oder unvollständig erhalten haben, können dies der Gemeindeverwaltung spätestens bis Freitagvormittag (25. November 2011) mitteilen. Stimmberechtigten wird auf Verlangen Auskunft über die Stimmberechtigung einer Person erteilt. Die Details bezüglich der Ausübung des Stimmrechts, der Stellvertretung und der brieflichen Stimmabgabe sowie die Öffnungszeiten und Standorte der Urnen sind auf dem Stimmrechtsausweis ersichtlich. Gemeindevorsteherschaften im Bezirk Affoltern
Ärztlicher Notfalldienst In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des Ärztetelefons 044 421 21 21. Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11.
Telefon 144 für Sanitäts-Notruf
Kontrolle von Hydranten auf privaten Grundstücken Die Feuerwehr wird am Samstag, 29. Oktober 2011, auf dem ganzen Gemeindegebiet von Hausen am Albis die vorhandenen Hydranten auf die Gebrauchstauglichkeit kontrollieren. Die Grundeigentümer werden gebeten, die Zugänglichkeit sicherzustellen. Die Zugänglichkeit ist gewährleistet, wenn die Hydranten nicht überwachsen sind, die Erreichbarkeit der Hydranten ohne Hindernisse jederzeit sichergestellt ist und rings um die Hydranten eine begehbare Fläche vorhanden ist. Sollte die Zugänglichkeit nicht gewährleistet sein, wird die Feuerwehr in Zusammenarbeit mit der Wasserversorgung die nötigen Massnahmen veranlassen. Kleinere Anpassungen, z. B. Rückschnitte einzelner Äste und dgl., werden während der Kontrollarbeiten ohne Rücksprache mit dem Grundeigentümer ausgeführt. Für Ihre Zusammenarbeit danken der Gemeinderat und die Wasserversorgung, denn sie ist ein wertvoller Beitrag zur Sicherstellung der Löschwasserversorgung. Bei Fragen steht die Wasserversorgung (Guy Vuilliomenet, Telefon 044 764 19 77) gerne zur Verfügung. Der Gemeinderat
Plangenehmigungsverfahren für Starkstromanlagen
Öffentliche Planauflage Für • Transformatorenstation Müliberg (S-154690) • 16 kV-Kabel zwischen den Transformatorenstationen Föller und Müliberg (L-175726) • 16 kV-Kabel zwischen den TransformatorenstationenMüliberg und Chloster (L-178007) • Niederspannungsverteilnetz ab der Transformatorenstation Müliberg
Die Gemeindeverwaltung bleibt am Montag, 31. Oktober 2011, den ganzen Tag geschlossen (Herbstmarkt). Bei Todesfällen steht Ihnen das Bestattungsamt von 10.00 bis 12.00 Uhr unter Tel. 079 527 10 11 zur Verfügung. Ab Dienstag, 1. November 2011, sind wir gerne wieder für Sie da. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis. Ihre Gemeindeverwaltung
Die öffentliche Auflage hat den Enteignungsbann nach den Artikeln 42–44 des Enteignungsgesetzes (EntG; SR 711) zur Folge. Wer nach den Vorschriften des Verwaltungsverfahrensgesetzes (SR 172.021) oder des EntG Partei ist, kann während der Auflagefrist beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat, Planvorlagen, Luppmenstrasse 1, 8320 Fehraltorf, Einsprache erheben. Wer keine Einsprache erhebt, ist vom weiteren Verfahren ausgeschlossen. Innerhalb der Auflagefrist sind auch sämtliche enteignungsrechtlichen Einwände sowie Begehren um Entschädigung oder Sachleistung geltend zu machen. Nachträgliche Einsprachen und Begehren nach den Artikeln 39 bis 41 EntG sind ebenfalls beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat einzureichen. Eidgenössisches Starkstrominspektorat Planvorlagen Luppmenstrasse 1 8320 Fehraltorf
Neben drei kantonalen Vorlagen gemäss Kollektivpublikation der Bezirksgemeinden sowie dem 2. Wahlgang für den Ständerat wird den Stimmberechtigten der Gemeinde Kappel am Albis am Sonntag, 27. November 2011, folgendes Geschäft unterbreitet: – Erlass einer neuen Gemeindeordnung für die Gemeinde Kappel am Albis (Vereinigung der politischen Gemeinde und der Primarschulgemeinde zur Einheitsgemeinde; Auflösung der Primarschulgemeinde).
Beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat sind die oben erwähnte Plangenehmigungsgesuche eingegangen. Die Gesuchunterlagen liegen vom 28. Oktober 2011 bis 29. November 2011 in der Gemeindeverwaltung öffentlich auf.
Urnengang vom 27. November 2011
Verkehrsanordnung Auf Antrag des Gemeinderates hat die Kantonspolizei folgende Verkehrsanordnung verfügt: Auf der Chalchofenstrasse, von der Moosbachstrasse bis zum Schulrain, ist der Verkehr mit Motorwagen und Motorrädern verboten. Der Zubringerdienst und der landwirtschaftliche Verkehr sind gestattet Gegen diese Verfügung kann innert 30 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, bei der Sicherheitsdirektion des Kantons Zürich, Rekursabteilung, Postfach, 8090 Zürich, Rekurs eingereicht werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Die angefochtene Verfügung ist beizulegen oder genau zu bezeichnen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen. Das Rekursverfahren ist kostenpflichtig; die Kosten hat die unterliegende Partei zu tragen. Affoltern am Albis, 28. Oktober 2011 Der Gemeinderat
Bitte beachten Sie betreffend Stimmrechtsausübung die auf dem Stimmrechtsausweis enthaltenen Informationen sowie die Kollektivpublikation der Bezirksgemeinden vom 28. Oktober 2011. Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung erhalten. Kappel am Albis, 25. Oktober 2011 Die Gemeindevorsteherschaften
Einladung zur
Verkehrsanordnung
Gemeindeversammlung
Auf Antrag des Gemeinderates hat die Kantonspolizei folgende Verkehrsanordnung verfügt:
auf Montag, 28. November 2011 in die Kirche Maschwanden 19.30 Uhr: Gemeindeversammlung der Oberstufenschulgemeinde Mettmenstetten Knonau Maschwanden anschliessend ab 20.00 Uhr: Gemeindeversammlungen der – Politischen Gemeinde Maschwanden – Primarschulgemeinde Maschwanden – Reformierte Kirchgemeinde Maschwanden Traktanden A. Oberstufenschulgemeinde Mettmenstetten Knonau Maschwanden Anträge der Oberstufenschulpflege: 1. Genehmigung des Voranschlages 2012 und Festlegung des Steuerfusses auf 24% 2. Genehmigung Bauabrechnung Sanierung Fassade Schulhaus Wygarten II B. Politische Gemeinde Anträge des Gemeinderates: 1. Genehmigung des Voranschlages 2012 und Festlegung des Steuerfusses auf 53% 2. Genehmigung Teilrevision Besoldungsverordnung der Politischen Gemeinde Maschwanden 3. Genehmigung der Abrechnung des Projektierungskredites für den Anschluss des Abwassers von Maschwanden an die ARA Obfelden 4. Genehmigung der Abrechnung des Baukredites für den Anschluss des Abwassers von Maschwanden an die ARA Obfelden C. Primarschulgemeinde Antrag der Primarschulpflege: 1. Genehmigung des Voranschlages 2012 und Festlegung des Steuerfusses auf 45% D. Kirchgemeinde Anträge der ref. Kirchenpflege: 1. Genehmigung des Voranschlages 2012 und Festlegung des Steuerfusses auf 14% 2. Genehmigung Teilrevision Besoldungsverordnung der reformierten Kirchgemeinde Maschwanden Die Akten und das Stimmregister der Gemeinde Maschwanden liegen in der Gemeinderatskanzlei ab Freitag, 11. November 2011, zur Einsichtnahme auf. Die Stimmberechtigung richtet sich nach den Bestimmungen des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) vom 1. September 2003. Im Auftrag der einladenden Behörde: Gemeindeverwaltung Maschwanden
Untere Bahnhofstrasse, Einmündung in die Dachlisserstrasse Auf dem neu erstellten Strassenabschnitt wird den Fahrzeugen der Rechtsvortritt entzogen (Kein Vortritt). Gegen diese Verfügung kann innert 30 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, bei der Sicherheitsdirektion des Kantons Zürich, Rekursabteilung, Postfach, 8090 Zürich, Rekurs eingereicht werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Die angefochtene Verfügung ist beizulegen oder genau zu bezeichnen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen. Das Rekursverfahren ist kostenpflichtig; die Kosten hat die unterliegende Partei zu tragen. Mettmenstetten, 28. Oktober 2011 Gemeinderat Mettmenstetten
Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung. Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314-316 PBG). Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.
Affoltern am Albis Planauflage: Gemeindezentrum Marktplatz 1 Hochbauabteilung, 2. OG Bauherrschaft: Peter Schmid, Setziweid 1, 8914 Aeugst am Albis Bauvorhaben: Neubau 12 Einfamilienhäuser mit Tiefgarage, Kat.-Nrn. 6340 und 5903, Haselbachstrasse, Wohnzone W2a
Hedingen Gesuchsteller: Bosshard Roman, Sunnehalde 5, 8906 Bonstetten Projektverfasser: HEVO Immobilien AG; Zwillikerstrasse 4; 8908 Hedingen Bauprojekt: Umnutzung der 4½-Zimmer-Wohnung als Artzpraxis., Zwillikerstrasse 4, Kat.-Nr. 705, Vers.-Nr. 297
Obfelden Gesuchsteller: Baukonsortium «Obfelden» c/o R. Fuchs AG, Vivianstrasse 8, 8604 Volketswil, vertreten durch: R. Fuchs Partner AG, Zentralstrasse 26, 8604 Volketswil Baurechtliches Vorhaben: Mehrfamilienhaus mit 12 Wohnungen auf Kat.Nr. 2451 an der Dorfstrasse/Alte Landstrasse (bereits im Bau), Projektänderungen (Wohnzone WG3)
Rifferswil Bauherrschaft: Meyer und Salamon AG, Albisstr. 11, 8915 Hausen a. A. Bauprojekt: Umbau Werkhalle Geb. Vers.-Nr. 412 an der Jonenbachstr. (Grundst. Kat.-Nr. 1893), Kernzone
Wettswil am Albis Bauherrschaft: Hans Peter Schwald, Junggrütstrasse 33, 8907 Wettswil a. A. Bauvorhaben: Abbruch Wohnhaus Vers.-Nr. 266 und Neubau von 2 Mehrfamilienhäusern auf Kat.-Nrn. 2889 und 3605 an der Eggstrasse (Wohnzone W2a)
Bezirk Affoltern
Freitag, 28. Oktober 2011
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«Ein Projekt mit Mehrwert schaffen» Zweite Info-Veranstaltung zu den Gemeinde-Liegenschaften an der Albisstrasse 12 bis 16 in Mettmenstetten Eine Putz- statt Holzfassade an der Albisstrasse 14 und acht zusätzliche Parkplätze – das sind die bedeutendsten Änderungen am Vorprojekt zwischen der ersten Informationsveranstaltung vom 28. Juni dieses Jahres und jener vom vergangenen Montag. ................................................... von thomas stöckli Ursprünglich war geplant, das Geschäft Sanierung und Neubau an der Albisstrasse 12 bis 16 in Mettmenstetten vergangenen Montag in einer ausserordentlichen Gemeindeversammlung zu behandeln. Stattdessen fand nun eine zweite Informationsveranstaltung statt und der Entscheid über das 8,37-Mio.-Franken-Projekt soll am 27. November fallen. Eine unbedeutende Verschiebung, wenn man bedenkt, dass das Thema seit rund 30 Jahren Generationen von Mettmenstetter Gemeinderäten beschäftigt.
Zwei Neubauten, eine Sanierung Das Gebäude an der Albisstrasse 12 steht seit viereinhalb Jahren leer und ist in seinem jetzigen Zustand nicht bewohnbar. Es steht unter Denkmalschutz. Der Handlungsbedarf ist unbestritten, ein Abriss kommt nicht infrage. Das Projekt sieht deshalb vor, das
Herausgeberin: Weiss Medien AG, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a. A.
Ein Renditeobjekt oder nicht? In seiner Projektpräsentation zur Albisstrasse 12, 14 und 16 hatte Gemeinderat Stefan Vierling eine Nettorendite von 6,19% in Aussicht gestellt. Von 0,3 bis 1,8% sprach hingegen Markus Harsch von der FDP. Im «Anzeiger»-Interview äussert sich Vierling zu dieser grossen Diskrepanz. «Anzeiger»: Sie sprachen von einer Nettorendite von 6,19%. Die FDP Mettmenstetten hat diesen Wert deutlich nach unten korrigiert. Was stimmt nun? Stefan Vierling: Bei den von mir hier angegebenen Werten handelt es sich um die Bruttorendite. Dass ich dabei Nettorendite sagte, war ein reiner Versprecher. Handelt es sich hier überhaupt um eine Renditenliegenschaft? Es handelt sich um ein Zusammenspiel von mehreren Komponenten und es werden entsprechend Haus auszuhöhlen und mit einer Brandschutzmauer in der Mitte zu unterteilen. So entstehen zwei 3½-Zimmer-Maisonette-Wohnungen sowie 61 m² Gewerbefläche im Souterrain. Keine schützenswerte historische Bausubstanz ist an der Albisstrasse 14 und 16 auszumachen. «Die ehemalige Scheune wurde mehrmals umgebaut», so der Mettmenstetter Finanz- und Liegenschaftsvorstand Stefan Vierling über das Gebäude an der Albisstrasse 14. Nur noch die Drogerie Vitalis ist hier eingemietet. Die zwei Wohnungen darüber sowie die Velowerkstatt stehen seit bald zwei Jahren leer.
mehrere Ziele verfolgt. Einerseits möchte der Gemeinderat zusammen mit der Bevölkerung aktiv die Kernzone mitgestalten, so wie er dies schon beim Rössliplatz gemacht hat. Dann soll mit den drei geplanten Gewerberäumen das lokale Gewerbe gestärkt werden. Und zu guter Letzt soll unser Eigenkapital möglichst gut und sicher angelegt werden. Ein Renditenprojekt lässt sich am besten auf einer grünen Wiese realisieren, aber nicht auf diesem Stück Land. Wie hoch ist denn nun tatsächlich die Nettorendite, mit der Sie rechnen? Gemäss unseren Berechnungen werden wir mit der Albisstrasse 12 bis 16 eine Nettorendite von 3,5% bis 4% erwirtschaften. Das ist ein sehr guter Wert. Mit anderen Worten erhalten wir mit diesem Projekt zahlbare Wohnungen und leisten noch einen positiven Beitrag an unsere defizitäre laufende Rechnung. Das bestehende Haus Nummer 14 sowie seine Nebengebäude sollen abgerissen und durch zwei Neubauten ersetzt werden. Ein Haus mit annähernd identischen Abmessungen wie das bestehende soll direkt an der Albisstrasse entstehen. Nebst je zwei 3½- und 4½-Zimmer-Wohnungen sind hier zwei Gewerbeflächen à 118 und 80 m² geplant. Der Winkelbau Nummer 16, etwas zurückversetzt von der Strasse, ist als reines Wohnhaus geplant. Hier finden je drei 3½- und 4½-Zimmer-Wohnungen Platz. Beide Neubauten werden im Minergie-Standard erstellt und bieten
Nummer 12 (rechts) soll saniert, Nummer 14 (links) abgerissen werden. (Archivbild) direkten Zugang zur gemeinsamen Tiefgarage. Erdsonden mit Wärmepumpen liefern die Heizenergie, Sonnenkollektoren das Warmwasser. Sämtliche Neuwohnungen verfügen zudem über eine Loggia.
Zusätzliche Parkplätze «Wie es sich für ein lebendiges Projekt gehört, ist auch dieses gewachsen und gereift», so Architekt Paul Roos. Auf Widerstand ist vor allem seine ursprünglich geplante Holzfassade von Haus Nummer 14 – als Anlehnung an die einstige Scheune – gestossen. Stattdessen soll nun auch hier ein Massivbau mit verputzter Fassade realisiert werden. Einen architektonischen Akzent setzen raumhohe Fenster mit
Faltläden. Zusätzliche Parkplätze entstehen sowohl in der Tiefgarage (33 statt 27) als auch auf dem Rössliplatz (plus zwei). Vor den Gewerbeflächen in Haus 14 sind weiterhin drei Parkfelder parallel zur Albisstrasse geplant. In der abschliessenden Diskussion wurden dann wie schon bei der ersten Info-Veranstaltung Fenstergrössen, Parkplätze und Mietkosten thematisiert. «Ein Projekt mit Mehrwert» wolle man schaffen, hatte Stefan Vierling betont. Man müsse sich bewusst sein, dass das für die Gemeinde kein Rendite-Objekt werde, hielt FDP-Vertreter Markus Harsch fest. Die Kosten seien wahrscheinlich zu tief angelegt, weiter komme er nicht auf eine Nettorendite von 6,19% sondern von lediglich 0,3 bis 1,8% (vgl. Kasten).
wir gratulieren Geschäftsführerin: Barbara Roth Redaktion: Werner Schneiter, Chefredaktor Thomas Stöckli, Redaktor Uschi Gut, Redaktionsassistenz Redaktion@affolteranzeiger.ch
Ämtler Ständeratskandidat
Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material
Thomas Märki aus Zwillikon, Spitzenkandidat auf der Zürcher Nationalratsliste der Tierpartei Schweiz (TPS), kandidiert am 27. November im zweiten
Wahlgang für den Ständerat. Der Vorstand hat ihn gestern Donnerstag einstimmig auf den Schild gehoben. Er tritt dabei gegen die Bisherigen Vere-
na Diener (glp) und Felix Gutzwiller (FDP) sowie gegen Christoph Blocher (SVP) an. «Wir machen Politik für Tier und Natur», sagt Märki. (-ter.)
Gesamtauflage: 23 475
Zur goldenen Hochzeit In Zwillikon können Rosa und Hans Suter-Lüber heute Freitag, 28. Oktober, das Fest der goldenen Hochzeit feiern. Dazu gratulieren wir herzlich und wünschen alles Gute.
Zum 85. Geburtstag
Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Tiziana Dinisi Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 inserat@weissmedien.ch
Am kommenden Montag, 31. Oktober, feiert Ida Gysi-Gutmann in Affoltern ihren 85. Geburtstag. Herzliche Gratulation. Wir wünschen der Jubilarin einen schönen Festtag und alles Gute.
Sonderseiten: Kurt Haas, Mediaberatung Telefon 058 200 5718, M 079 270 35 67 info@mein-mediaberater.ch
Zum 85. Geburtstag Tarife: www.affolteranzeiger.ch
Albin Kaiser-Lehmann, wohnhaft in Obfelden, darf am Montag, 30. Oktober, den 85. Geburtstag feiern. Herzliche Gratulation und alles Gute.
Annahmeschluss: Dienstagsausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen
Zum 80. Geburtstag
Aboservice: abo@weissmedien.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch
Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Solothurner Zeitung AG, Tele M1 AG, TMT Productions AG, Radio 32 AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG
Amtsübergabe an der Affolternstrasse 3 in Ottenbach. Von links: Statthalter Claude Schmidt, Bezirksrätin Ruth Scriba, der abtretende Gemeindeschreiber Hansruedi Böhler, Bezirksratsschreiberin Tamara Pfiffner, der neue Gemeindeschreiber Andreas Masche, Bezirksrat Franz Leutert und der Ottenbacher Gemeindepräsident Kurt Weber. (Bild Thomas Stöckli)
Amtsübergabe in Ottenbach Andreas Masche hat Hansruedi Böhler abgelöst An der Gemeindeversammlung vom 15. Juni wurde der neue Ottenbacher Gemeindeschreiber Andreas Masche der Bevölkerung persönlich vorgestellt. Im September und Oktober hat er sich dann unter kundiger Einführung durch seinen Amtsvorgänger
Hansruedi Böhler mit seinem neuen Wirkungsort vertraut gemacht. Am Dienstagmittag fand nun an der Affolternstrasse 3 die offizielle Ablösung statt – im Beisein von Gemeindepräsident Kurt Weber, des kompletten Bezirksrats (Statthalter Claude Schmidt,
Ruth Scriba und Franz Leutert) sowie Bezirksratsschreiberin Tamara Pfiffner. Die Verabschiedung von Hansruedi Böhler ist für die Gemeindeversammlung vom Mittwoch, 14. Dezember, geplant. (tst.)
Am Sonntag, 30. Oktober, feiert in Stallikon Hermann Wyss seinen 80. Geburtstag. Zu diesem Festtag gratulieren wir ganz herzlich. Wir wünschen dem noch sehr rüstigen Jubilaren weiterhin gute Gesundheit, viel Freude und Wohlergehen.
Zum 80. Geburtstag Ebenfalls zum 80. Geburtstag am Montag, 31. Oktober, gratulieren wir Martha Huwyler-Bührer auf der Buchenegg Stallikon. Fürs neue Lebensjahr weiterhin gute Gesundheit und viele liebe Menschen, die die Jubilarin begleiten.
Zum 80. Geburtstag Wiltraud Minder-Prüss feiert am 31. Oktober in Obfelden ihren 80. Geburtstag. Wir gratulieren der Jubilarin herzlich und wünschn ihr einen schönen Festtag.
Bestattungen Du hast gelebt für Deine Lieben, all Deine Müh und Arbeit war für sie, gute Mutter, ruhe in Frieden, vergessen werden wir Dich nie.
Affoltern am Albis Am 22. Oktober 2011 ist in Affoltern am Albis gestorben:
Margrith Bühlmann-Reich
TODESANZEIGE
geb. 13. März 1950, Witwe von Alois Bühlmann, von Luzern, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis, Tannholzstrasse 14.
Traurig nehmen wir Abschied von meiner lieben Mutter, unserer Tochter, Schwester, Gotte, Tante und Schwägerin
Urnenbeisetzung am Dienstag, 1. November 2011, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Affoltern, anschliessend Trauergottesdienst in der Friedhofskapelle Affoltern am Albis. Bestattungsamt Affoltern am Albis
TODESANZEIGE
Margrith Bühlmann-Reich Mit viel Kraft ertragener Krankheit und körperlicher Leiden durfte sie in der Nacht des 22. Oktober 2011 sanft einschlafen.
27. Juli 1934 – 17. Oktober 2011
Wir vermissen dich!
Zweienhalb Jahre hast Du gekämpft und gelitten, ohne zu hadern und zu hinterfragen «Warum ich». Nun hast Du loslassen können und Deine Ruhe gefunden.
In Liebe
Am 25. Oktober 2011 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:
Daniel Bühlmann Margrit Reich-Blaser Werner Reich Simon und Jeannine Reich Geschwister Bühlmann und Familie Freundinnen und Freunde
Ernst Diethelm
Urnenbeisetzung am Mittwoch, 2. November 2011, um 14.00 Uhr im engsten Familienkreis, anschliessend Trauergottesdienst in der Friedhofskapelle Affoltern am Albis ZH.
Die Urnenbeisetzung findet am Dienstag, 1. November 2011, 14.00 Uhr, auf dem Friedhof Affoltern am Albis statt; anschliessend Trauergottesdienst in der Friedhofskapelle. Gilt als Leidzirkular. Traueradresse: Daniel Bühlmann, Tannholzstrasse 14, 8910 Affoltern a.A.
Bestattungsamt Affoltern am Albis
Obfelden Am 24. Oktober 2011 ist in Affoltern a. A. gestorben:
Sütterlin Karl-Heinz geb. 4. Juli 1941, von, Deutschland, wohnhaft gewesen in Obfelden, mit Aufenthalt in der Langzeitpflege Sonnenberg, Affoltern a. A. Urnenbeisetzung am Dienstag, 1. November 2011, 14.00 Uhr, Friedhof Obfelden.
Du siehst den Garten nicht mehr grünen, Du siehst die Blumen nicht mehr blühen, Hast stets geschafft, manchmal gar über deine Kraft. Alles hast du gern gegeben, Liebe, Arbeit war dein Leben. Du hast ein gutes Herz besessen, nun ruhe still und unvergessen.
TODESANZEIGE Traurig, aber mit schönen Erinnerungen, nehmen wir Abschied von meinem lieben Mann, unserem Vater, Schwiegervater und Grosspapi
Die Friedhofvorsteherin
Stallikon Am Samstag, 22. Oktober 2011, ist in Zürich ZH gestorben:
Jermini-Honegger Ruth
Deinem Wunsch entsprechend, haben wir im engeren Familien- und Freundeskreis Abschied genommen von
Erwin Huber-Reding
13. März 1950 – 22. Oktober 2011
Affoltern am Albis
geb. 14. März 1933, Ehemann der Gebhardine Diethelm geb. Wegmann, von Schübelbach SZ, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH, Ringstrasse 10.
En Seel hed sich ganz lislig uf de Heiwäg gmacht De Herr hed zuenere gseid Du hesch dis Läbe tapfer treid. Chum jetzt zu mier, dä Kampf und d Sorge sind verbi über dä Stärne wird nun dini Heimat si.
Ernst Diethelm-Wegmann 14. März 1933 – 25. Oktober 2011
Er ist friedlich für immer eingeschlafen. Seine Grosszügigkeit und Zuversicht werden in unseren Herzen weiterleben.
geboren am 2. September 1941, von Stallikon ZH, Cademario TI, Zürich ZH, wohnhaft gewesen Sellenbüren 31, 8143 Stallikon.
Dina Diethelm-Wegmann Ernst und Margrit Diethelm-Bollier Chantal und Andreas Beringer-Diethelm Carmen, Patricia, Raphael und Michèle Diethelm Rolf Diethelm Martin und Gaby Diethelm-Trinkler mit Selina, Sarah und Fiona
Bestattungsamt Stallikon
Urnenbeisetzung am Mittwoch, 2. November 2011, im engsten Familienkreis um 14.00 Uhr, anschliessend Trauergottesdienst in der Friedhofskapelle Affoltern am Albis. Anstelle von Blumenspenden gedenke man der Stiftung Levante (Heilpädagogisches Reiten in Knonau), Postkonto 60-152485-8. Traueradresse: Dina Diethelm, Ringstrasse 10, 8910 Affoltern am Albis
«A Thing of Beauty is a Joy for ever» ........ John Keats
DANKE für die Karten und Briefe mit den freundlichen und tröstenden Worten, für Hilfsangebote, für Verständnis und Geduld – nach dem plötzlichen Ableben meines lieben und fürsorglichen Ehemannes, unseres guten Vaters
Imre Laszlò Plézer-Walz Annelies Claudia Ilona Thomas und Familien The Phillip Bay in Australia will be his last resting place.
Wir vermissen Dich Ursula Huber-Reding Esther und Marcel Meier-Huber mit Melanie und Marc Traueradresse: Ursula Huber-Reding, Rathausstrasse 12, 6340 Baar
Bezirk Affoltern
Freitag, 28. Oktober 2011
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500 Edelkrebse für die Reppisch Der Sportfischverein Türlersee hat am vergangenen Wochenende Jungtiere ausgesetzt Gleich in doppelter Hinsicht haben sich Fischer vergangenen Samstagmorgen um ihre Gewässer gekümmert: In der Reppisch wurden Krebse ausgesetzt, der Türlersee wurde derweil in Zusammenarbeit mit den Campern vom Unrat befreit. ................................................... von thomas stöckli
René Hess setzt knapp anderthalbjährige Jungkrebse in der Reppisch aus. Der Hausemer Gemeindepräsident ist Obmann der Pachtgesellschaft am Türlersee.
Sie räumen die Gewässer auf und dienen als Futter für andere Tiere. Die Krebse spielen im Gleichgewicht der Natur eine wichtige Rolle. 22 Jahre ist es her, seit die Krebspest im Türlersee den ganzen, damals riesigen, Bestand dahinraffte. Vier Jahre später wurden wieder Edelkrebse aus einem anderen Gewässer eingesetzt. Heute dient der Türlersee seinerseits als «Stock» – kürzlich etwa für den Schürmatt-Weiher in Aeugst, aber auch für die Krebszucht von André Kölla im Reppischtal. Diese erste komplette Innenanlage zur Krebszucht wurde dort in Zusammenarbeit mit der Hochschule in Wädenswil erarbeitet. In fünf Becken à 1,8 m³ erfolgt im Herbst die Paarung. 20 Weibchen und 10 Männchen befinden sich dazu in jedem Becken. Anderthalb Monate dauert es dann, bis die 70 bis 200 Eier legereif sind. Wichtig ist eine Abkühlung auf 5 Grad, an-
sonsten sterben die Eier ab. Wenn die Wassertemperatur wieder auf 18 Grad steigt, schlüpfen die Jungkrebse. «Sie sind komplett temperaturgesteuert», erklärt Fischer und Krebszüchter And- Im klaren Reppisch-Wasser noch gut zu erkennen. Schon ré Kölla. Damit die bald sind die Jungkrebse gut versteckt. (Bilder Thomas Stöckli) Jungkrebse einen Vorsprung haben, erhöht er die Was- schwunden sind. So ein Ort ist die Reppisch. Vor einigen Jahren renatusertemperatur zwei Monate früher. riert, scheint sie nun bereit zu sein, dem Krebs wieder als Lebensraum zu Lebensräume wieder erschliessen dienen. 400 Tiere wurden dazu kürzBis zu 110 Jungen pro Muttertier leis- lich bereits eingesetzt. Vergangenen tet die moderne Zuchtanlage «Geburts- Samstagmorgen machten sich René hilfe». Das Wasser zirkuliert durch die Hess, Obmann der Pachtgesellschaft Becken und wird bei jedem Durchlauf am Türlersee mit André Kölla und Figefiltert und bakteriell aufbereitet. scher Hans Schläpfer daran, an seichDie erste Häutung erleben die Kleinen ten Stellen weitere 100 Jungkrebse noch im Schutz ihrer Mutter, dann einzusetzen. «Ich hoffe, dass sie ein werden sie getrennt, damit die Jung- gutes Versteck finden», so Kölla. tiere nicht von ihren grösseren ArtgeWährend in der Reppisch Jungnossen verspeist werden. In der Natur krebse ein neues Zuhause bekamen, würden nur 20 bis 70 Krebse schlüp- sammelten rund um den Türlersee Fifen. Und viele fallen dann Libellenlar- scher und Camper Unrat zusammen – ven oder Fischen zum Opfer. nicht nur von Erholungssuchenden: Die gezüchteten Krebse könnten Ganze Pneuladungen, Fernseher und im schlimmsten Fall einer erneuten Koch-Rechauds seien bei der halbjährKrebspest im Türlersee ausgesetzt wer- lichen «Seeputzete» schon zutage geden. Sie sollen allerdings auch hiesige kommen, verrät Pachtobmann René Gewässer wiedererobern, aus denen Hess. Besonders schlimm sehe es jesie aus irgendwelchen Gründen ver- weils am Fellibach aus.
Brücken-Neubau über den Jonenbach Aus den Verhandlungen des Gemeinderates Affoltern Die Brücke über den Jonenbach beim Centralweg in Affoltern ist in einem baulich schlechten Zustand und muss ersetzt werden. Vom Gemeinderat sind dafür 116 000 Franken bewilligt worden. ................................................... von silvio böni, gemeindeschreiber Angst braucht niemand zu haben, der die Brücke betritt, auch wenn der bauliche Zustand tatsächlich schlecht ist. Die nötigen Massnahmen, dass nichts passiert, sind nämlich schon im vergangenen Jahr ergriffen worden. Damals wurde das Bauwerk nämlich baulich verstärkt – wenn auch nur provisorisch. In diesem Frühjahr sind am Jonenbach, auf einer ziemlich langen Strecke, die bestehende Ufermauer erhöht und verschiedene Durchlässe repariert worden. So auch die Brücke im Oetlistal und das so genannte «Schärer-Brüggli», welches die heutige Verbindung über die Zürichstrasse zwischen dem Fabrikweg und der Kirchgasse darstellt. Nun aber zurück zur Jonenbachbrücke am Centralweg. Die Brücke ist nicht nur in einem baulich schlechten Zustand, sondern bildet unterhalb des Hochwasserrückhaltebeckens auch einen sehr problematischen Engpass, den es aufzuheben gilt. Die neue Brücke wird eine reine Betonkonstruktion sein und fertig vorfabriziert montiert. Als Betonkonstruktion gleicht sie sich den übrigen Brücken eher an, als eine andere Konstruktion und ist im Unterhalt wesentlich kostengünstiger als eine Stahl-/Betonkonstruktion. Das neue Bauwerk wird durchschnittlich 3 Meter breit sein und eine Spannweite von 6,5 Meter haben. Auf der Gehwegfläche soll ein zweischichtiger Gussasphaltbelag aufgebracht und auf den seitlichen Be-
gemeinsam betrieben. Der Gemeinderat hat beschlossen, auf das Vorkaufsrecht zu verzichten.
tonbrüstungen ein Chromstahlhandlauf montiert werden.
Archivnachführung Wie für alles, was in der öffentlichen Verwaltung zu tun (oder auch nicht zu tun) ist, gibts gesetzliche Vorschriften, Verordnungen oder Richtlinien. So auch im Fall des Gemeindearchivs. Auf kantonaler Ebene existiert das Archivgesetz vom 24. September 1995, das 21 Paragrafen umfasst. Und wie oben erwähnt, auch eine Archivverordnung. Diese stammt aus dem Jahr 1998 und regelt gleich in § 1 die Aufbewahrung von Akten der öffentlichen Organe in der kantonalen Verwaltung sowie derjenigen der Gemeinden. Relativ unspektakuläre Vorschriften sagen, dass das Archivgut nach geeigneten und eindeutigen Kriterien zu ordnen ist oder dass die Räume der Aktenablagen abschliessbar sein müssen und die Akten vor Feuer, Staub, Feuchtigkeit und Sonnenbestrahlung zu schützen sind. In der Affoltemer Gemeindeverwaltung ordnet jede Abteilung ihr Archivgut provisorisch im eigenen Vorarchiv. Wegen der meist abteilungsübergreifenden Arbeitserledigungen lässt sich nicht vermeiden, dass in den Vorarchiven gleiche Aktenstücke mehrfach herumliegen und vor der Überführung ins definitive Archiv aussortiert werden müssen. Diese zeitraubende Arbeit, die noch durch den Umstand erschwert wird, dass sehr unterschiedliche Aufbewahrungsfristen für das Archivgut gelten, wird jährlich von einem externen Archivar erledigt. Für das laufende Jahr hat der Gemeinderat dafür einen Kredit von 15 000 Franken bewilligt. Auftragnehmer ist die Firma H.-P. Schürch, Luzern. Mit dem Firmeninhaber arbeitet die Verwaltung seit vielen Jahren zusammen. Und selbstverständlich passiert auch hier eine Kontrolle durch eine
Sonntagsverkäufe 2012 Entsprechend seiner bisherigen Praxis hat der Gemeinderat folgende vier Termine für Sonntagsverkäufe auf dem Gemeindegebiet Affoltern festgesetzt: 15. April, 30. September sowie 9. und 23. Dezember 2012.
KESB-Kreisbildung
Baulich in schlechtem Zustand: Jonenbachbrücke am Centralweg. (Bild -ter.) übergeordnete Instanz, nämlich im Zweijahres-Rhythmus durch den Bezirksrat, im Rahmen seiner Visitation.
Stellenschaffung Feuerwehr Die Stützpunktfeuerwehr Affoltern ist eine von 12 Stützpunktfeuerwehren im Kanton. Bekanntlich ist auch sie eine Milizfeuerwehr mit rund 90 Angehörigen. Und wie könnte es anders sein: Selbstverständlich hat ein findiger Kopf auch für diese 90 Personen eine spezifische Bezeichnung erfunden (oder müsste man eher «definiert» sagen?). Diese 90 Personen werden als «Angehörige der Feuerwehr» bezeichnet und dafür gibts selbstverständlich wiederum ein drei-buchstabiges Kürzel, nämlich AdF. Logisch! Oder etwa nicht? Seit zehn Jahren besteht zwischen den Feuerwehren Affoltern, Aeugst und Obfelden ein Zusammenarbeitsvertrag. Unterhalten werden in unserem Feuerwehrdepot das persönliche Material der insgesamt 150 AdF und 19 Fahrzeuge. Damit die anfallenden Arbeiten an den teils hochtechnischen Geräten erledigt werden können, was insbeson-
dere nach einem Ernstfall von grösster Wichtigkeit ist, benötigt der bisherige Materialwart Unterstützung. Wie überall, ist auch in diesem Fall die tägliche Arbeit noch mit vielen Schreibarbeiten verbunden. So sind Einsatzrapporte auszufüllen, Soldabrechnungen zu erstellen und vieles mehr. Es kommt hinzu, dass dem heutigen Stelleninhaber sowie dem neuen auch die Aufgabe zukommt, AdF an den Maschinen, Fahrzeugen und Geräten auszubilden. Der Gemeinderat hat dafür eine neu zu besetzende Stelle bewilligt. Die dafür nötigen Infrastrukturen sind im Feuerwehrgebäude vorhanden, so dass die neue Stelle ohne nennenswerte Investitionen für den Arbeitsplatz besetzt werden kann.
Verzicht auf Vorkaufsrecht Dem Gemeinderat lag die Anfrage vor, das eingetragene Vorkaufsrecht an der Unterniveaugarage der Überbauung «Strebel» auszuüben. Dieses Vorkaufsrecht für die Gemeinde besteht seit dem Bau des Gemeindezentrums, denn seit damals wird die Tiefgarage
Entsprechend dem Antrag des Steuerungsausschusses des Bezirks-Sozialdienstes unterstützt auch der Affoltemer Gemeinderat die Bildung eines sogenannten KESB-Kreises, der identisch ist mit dem politischen Bezirk. Die künftige KESB, die Kinder- und Erwachsenenschutzbehörde, wird bekanntlich auf 1. Januar 2013 eingesetzt. Wie gewohnt, wenn vom Kanton eine Vorlage zu beurteilen ist, geht es nebst den organisatorischen Fragen, die zu klären sind, auch um Geld. Vorliegend hat der Gemeinderat zur Kenntnis nehmen müssen, dass ihn bzw. den Steuerzahler die Sache jährlich ziemlich genau 200 000 Franken kosten wird. reklame
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Freitag, 28. Oktober 2011
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Wie das Areal zwischen Postprovisorium und «Kreuzstrasse» genutzt wird, ist noch unklar. Wahrscheinlich ist, dass die Migros bauen wird. (Bild Werner Schneiter)
Noch einige Hürden auf dem Weg zu einem Dorfzentrum in Obfelden Eine Gesamtlösung in Toussen mit Migros, Post, Apotheke, Arztpraxis und altersgerechten Wohnungen? Die Migros plant in der Nähe der Post in Obfelden eine Ortsversorgungsfiliale, benötigt aber noch mehr Land. Die Landi wehrt sich mit einem Landkauf gegen das Vorhaben. Der Gemeinderat möchte eine Gesamtlösung, die unter anderem altersgerechte Wohnungen einschliesst. ................................................... von werner schneiter Ein erstes Projekt für eine Überbauung zwischen Postprovisorium und Restaurant Kreuzstrasse im Obfelder Dorfteil Toussen geht in das Jahr 2009 zurück. In Betracht gezogen wurde damals auch ein Verkauf von gemeindeeigenem Land auf der östlichen Seite der Post. Angestrebt wurde eine Gesamtlösung mit Migros, Post und Alterswohnungen. Aus Renditeüberlegungen wurde das Vorhaben im vergangenen Jahr wieder fallen gelassen. Die Migros blieb aber am Ball. Sie ist in Obfelden schon seit geraumer Zeit auf der Suche nach einem Areal
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für den Bau einer so genannten Ortsversorgungsfiliale, die eine Verkaufsfläche von 800 bis 1000 Quadratmeter aufweist – rund die Hälfte der Migros in Affoltern. «Damit können wir den täglichen Bedarf sauber abdecken», sagt Heinz Fankhauser, Leiter Expansion bei der Genossenschaft Migros Zürich. Sie favorisiert nach wie vor den Standort in der Nähe des Postprovisoriums und hat inzwischen drei Grundstücke erworben, eines davon das Restaurant Kreuzstrasse. Zur Realisierung des vorgesehenen Projekts benötigt die Migros aber noch ein weiteres Landstück. Laut Fankhauser sind die Verhandlungen mit einem Besitzer noch im Gang. Er ist aber überzeugt, «dass es einen Weg geben wird». Die Landi ist natürlich nicht begeistert vom Vorhaben der Migros. Sie hat inzwischen das westlich der Post liegende und auch an das gemeindeeigene Land grenzende Grundstück von gut 2300 Quadratmeter erworben. Verhandlungen mit der Gemeinde über den Bau von altersgerechten Wohnungen – kombiniert mit Kleinläden – führten jedoch mangels konkreter
Vorschläge und fehlender Investoren noch nicht zum Ziel. «Wir wurden auch von der Migros angefragt. Aber für uns ist klar: Hier gibts keine gemeinsame Sache mit der Migros», bekräftigt Landi-Präsident Bernhard Frick.
«Letzte Chance für ein Dorfzentrum» Die Situation ist also ziemlich vertrackt. «Auf dem Areal zwischen «Kreuzstrasse» und Post besteht die letzte Chance, in Obfelden ein Zentrum zu errichten», sagt Bauvorstand Ernst Portmann. Die gemeinderätliche Vision ist denn auch eine Gesamtlösung mit Restaurant, Einkaufsmöglichkeiten, Begegnungszone, altersgerechtem Wohnraum (der sich Pflegeplätze umwandeln lässt, Spitex, dazu Apotheke, Arztpraxis und die Post – einschliesslich einer Fusswegverbindung zwischen den Alterswohnungen an der alten Landstrasse und dem neuen Zentrum. Laut Portmann ist die Migros bereit, das Restaurant Kreuzstrasse zu erhalten und in ihrem Projekt altersgerechte Wohnungen zu integrie-
ren. Eine Gesamtlösung, wie sie dem Gemeinderat vorschwebt, bedarf aber eines Konsenses zwischen allen Landbesitzern und Projektplanern. Der ist aber zurzeit nicht in Sicht. Mit dem Verkauf ihres Landes für rund eine Million Franken wäre die Gemeinde bereit, einen Beitrag zu leisten, könnte aber laut Ernst Portmann nicht als Investorin für eine Gesamtlösung auftreten. «Eine Pensionskasse hat Bereitschaft signalisiert. Es geht um Gesamtkosten von mehr als 50 Mio. Franken», so der Bauvorstand. Er betont, dass der Gemeinderat an einer Lösung interessiert ist und auch umsetzbare Ideen mit der Landi verfolgen würde. Sodann besteht auf gemeinderätlicher Seite die Idee, innerhalb der Bauund Zonenordnung entlang der Dorfstrasse eine so genannte Zentrumszone zu errichten – für dreigeschossige Bauweise mit eventuell nur noch einem anrechenbaren Dachgeschoss. «Entschieden ist noch nichts. Eine solche Änderung müsste ja auch der Gemeindeversammlung vorgelegt werden», betont der Bauvorstand. Neubauten in diesem Bereich erfordern auch
ein Überdenken des Bushaltestellenkonzepts.
Altersgerechte Wohnungen wichtig Mit der Schaffung von altersgerechtem Wohnraum befasst sich in Obfelden der «Verein Wohnen im Alter» und seit Kurzem auch die von Gemeinderätin Franziska Marty präsidierte Alterskommission. Die Gesundheitsvorsteherin betont die Wichtigkeit neuer altersgerechter Wohnungen, die sich teilweise auch in Pflegeplätze umwandeln liessen. Denn auch in Obfelden steigt der Anteil der Hochbetagten stark an. Bis 2020 rechnet man mit einer Zunahme von über 60 Prozent. Parallel dazu erhöht sich auch die Pflegequote, die in Obfelden derzeit bei 19% liegt. Bis 2020 sind für die Obfelder Bevölkerung schätzungsweise 40 Pflegeplätze nötig. «Vor diesem Hintergrund ist der Bau altersgerechter Wohnungen beziehungsweise Pflegeplätzen wichtig – optimal dazu wäre, wenn die Spitex in unmittelbarer Nähe läge», sagt Franziska Marty, die eine Gesamtlösung für sinnvoll hält.
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Freitag, 28. Oktober 2011
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Datenschutz und -sicherheit an der Schule Veronica Blattmann, stv. Datenschutzbeauftragte des Kantons, am Regionaltreffen der Schulverwalterinnen «Datenschutz/Datensicherheit in der Schule»: Das war das Thema am Regionaltreffen der Schulverwalterinnen des Bezirks in Bonstetten. Am 4. Oktober 2011 versammelten sich die Schulverwalterinnen des Bezirks Affoltern bereits zum 3. Mal zum VPZS-Regionaltreffen. Die Organisatorinnen der Primar- und Sekundarschule Bonstetten hatten ihre Kolleginnen in den Mehrzweckraum des Schulhauses Schachenmatten III eingeladen. Für die Herbstversammlung wurde das Schwerpunktthema «Datenschutz / Datensicherheit in der Schule» gewählt. Die professionell geführten Schulverwaltungen sind in ihrem Arbeitsalltag mit vielerlei Herausforderungen und Fragen des Datenschutzes konfrontiert. Lic. iur. Veronica Blattmann, Stellvertreterin des Datenschutzbeauftragten des Kantons Zürich, fragte gleich zu Beginn ihres Referates: «Wo sind Ihre Aufgabe und Verantwortung umschrieben – in welchem Gesetz ist Ihr Auftrag definiert»? Die charmante Juristin erntete mit ihrer provokativen Frage wissendes Lächeln und die Antwort, dass in § 46 des Volksschulgesetzes die «Schulsekretariate» ganz beiläufig erwähnt werden. Dies soll sich aber bald ändern, denn der Berufsverband VPZS (Vereini-
gung des Personals Zürcherischer Schulverwaltungen) ist im intensiven Dialog mit dem Volksschulamt. Dazu läuft im Moment eine Vernehmlassung der Bildungsdirektion.
Datenschutz wird wahrgenommen, wenn man persönlich betroffen ist Veronica Blattmann erklärte anhand ihrer Präsentation Grundlagen und Prinzipien des Datenschutzes sowie die Anwendung in der Praxis. Datenschutz ist unsichtbar und wird erst wahrgenommen, wenn man persönlich betroffen ist. Wenn zum Beispiel auf «Google» mehr zu finden ist als man von sich selber weiss! Datenschutz dreht sich um den Schutz von Personendaten, aber auch um Daten, die sich auf eine bestimmte oder bestimmbare Person beziehen. Die Datenbekanntgabe (zum Beispiel Fotos von Schülern am Sporttag) dürfen nur mit Einwilligung aufgeschaltet werden. Die vorgängig gesammelten Fragen der Schulverwalterinnen wurden von der Fachfrau kompetent und immer wieder im Bezug zu den gesetzlichen Grundlagen beantwortet. Die Datenschützerin wurde auch mit einigen «technischen Fragen» konfrontiert. Was muss zum Beispiel vorgekehrt werden, damit vertrauliche Informationen ihre Adressaten schnell und absolut sicher erreichen? Welche
Die Schulverwalterinnen beim interessanten Vortrag von Veronica Blattmann. (Bild mao) IT-Lösung bietet sich an, damit sensible Daten sicher durchs Web geschickt werden können? Frau Blattmann konnte sich hier nicht generell festlegen und verwies bei diesen Fragen auf die Spezialisten beim Datenschutz. Sie signalisierte, dass sich ihre Fachstelle gerne punktuell mit gewissen heiklen Fragen auseinandersetzen
würde. Eindrücklich, wie sie hier die Schwellenangst abbaute und zum Dialog einlud. Gut möglich, dass Frau Blattmann wieder einmal an einem Treffen dabei sein wird… Nicht um den Mahnfinger zu erheben, sondern um sich unserer Probleme anzunehmen und lösungsorientiert mit uns zusammenzuarbeiten. Einmal mehr hat
sich gezeigt, dass durch die Vernetzung der Schulverwaltungen – im Amt und im ganzen Kanton – viele gemeinsame Probleme angegangen und diskutiert werden konnten. Das nächste Regionaltreffen findet am 6. März 2012 in Obfelden statt. Ruth M. Schmid, Sekundarschule Bonstetten
Verkehrstraining in geschütztem Raum Die Stadtpolizei Zürich hat auf dem Areal des Kinderspital-Rehabilitationszentrums einen Parcours gestaltet Mit grosser Begeisterung drehten am Mittwochmorgen Schüler der HPS Affoltern ihre Runden auf dem Areal des Kispi-Rehazentrums. Sie durften hier den neuen Verkehrsparcours einweihen. ................................................... von thomas stöckli
«Was bedeutet das Signal da vorne?» Kapo-Verkehrsinstruktor Philipp Herzog übt mit Kindern und Jugendlichen der HPS Affoltern auf dem neuen Parcours, wie man sich im Strassenverkehr richtig verhält. (Bild Thomas Stöckli)
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Sie geben Handzeichen, fahren einen immer enger werdenden Slalom, erkennen Verkehrssignale und lernen, wie man richtig einspurt. Am Mittwochmorgen trainierte Philipp Herzog, Verkehrsinstruktor der Kantonspolizei Zürich, mit Kindern und Jugendlichen der Heilpädagogischen Schule (HPS) in Affoltern, wie man sich im Verkehr richtig verhält. Den geschützten Rahmen dazu liefert der neue Verkehrsparcours auf dem Areal des Kinderspital-Rehabilitationszentrums in Affoltern. 10 000 Franken habe dieser gekostet, verrät Ruth Meierhofer, ökonomische Leiterin des Kinderspital-Rehazentrums. Finanziert wurde alles mit Drittmitteln. Knapp 3000 Franken stammen etwa vom letztjährigen Behörden-, Parteien- und Vereinsschiessen der Schiessvereine Affoltern und Zwillikon, weitere 1000 von der TCS-Gruppe Knonauer Amt.
Im Kispi-Rehazentrum landen viele Kinder nach einem Verkehrsunfall. «Auf dem Parcours lernen sie wieder mutiger zu werden im Verkehr», erklärt Ruth Meierhofer. Den Verkehrsparcours dürfen auf Anfrage aber auch Schulen nutzen. Insbesondere für die Kinder und Jugendlichen der HPS sind erste Erfahrungen in einem geschützten Rahmen wertvoll. Hier können sie lernen, ihr Velo zu beherrschen und auf den Gegenverkehr zu achten. Herzog kann es sich aber durchaus auch vorstellen, hier mit Viertklässlern vor der Veloprüfung zu üben. Der Parcours liefert dazu ideale Voraussetzungen: «Wenn die Schüler mit Velo und Helm da sind, braucht es kein zusätzliches Material mehr», so der Verkehrsinstruktor. Die Verkehrserziehung der Kantonspolizei beginnt übrigens bereits im Kindergarten-Alter. «Der Verkehrssinn ist einem nicht von Anfang an gegeben, er muss erst geschult werden», so Herzog. So können die Kleinen noch keine Geschwindigkeit einschätzen. Später geht es um Vortrittsrecht, in der fünften Klasse kommt das Üben mit dem Velo auf der Strasse dazu. In der Oberstufe lautet das grosse Thema Gefahrenbewusstsein – sei es nun die Helmtragpflicht oder unerlaubte Manipulationen am Mofa.
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Freitag, 28. Oktober 2011
«Das Säuliamt – ein nettes Stück Erde» Wettbewerb der Standortförderung an der Gewerbeschau Unteramt mit erfreulichem Bild Die Standortförderung Knonauer Amt hat an ihrem Stand an der Gewerbeschau Unteramt einen Wettbewerb mit Fragen über das Säuliamt durchgeführt. Nur ganz selten hat jemand alle Fragen richtig beantworten können. Mit Hilfe des Internets im Smartphone. Der Andrang am Stand der Standortförderung war erfreulich gross. Dazu beigetragen hat sicher auch der Wettbewerb mit zehn zum Teil nicht einfachen Fragen. Der Vorteil des Mitmachens lag denn auch im Wissen, das man mitnehmen konnte. Der Fragebogen wurde sofort ausgewertet und wer genügend viel wusste, gewann einen Frisbee oder gar ein Kickboard (alle gesponsert). Wer sein Wissen testen möchte, kann dies dank dem «Anzeiger» und dem abgedruckten Fragebogen heute tun. Nebenstehend die richtigen Antworten.
Erfreuliches Bild Die Antworten 10 und 11 zusammengefasst ergeben ein erfreuliches Bild: Man findet die Region «super, viel Natur, viel Lebensraum für Mensch und Tier, schöne Landschaft, Erholungsgebiete, Nähe zur Stadt, freundlich, offen, schätze den dörflichen Charakter.» Wenn es darum geht, das Kno-
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«Was hast Du angekreuzt?» nauer Amt in einem Satz zu beschreiben kamen Antworten wie: «eine ländliche Region im Zentrum der Schweiz mit Nähe zur Stadt, für Naturliebhaber der schönste Ort, ein schönes, kleines, nettes Stück Erde, eine Region mit gutem Zusammenhalt, innovativ und aktiv, schön ländlich und gemütlich, auf der Sonnenseite in jeder Beziehung».
In Versform Ein Teilnehmer fasste seine Wahrnehmung in Versform zusammen: «Lebst Du hier im Säuliamt, ist Dir jeder Mensch bekannt. Wir schauen all auf die Natur, das bedeutet Freude pur. Auch die Sonne meint es gut, davor zieh ich meinen Hut. Zum Schluss kann ich nur sagen: hier zu leben muss man wagen.»
Andrang am Stand der Standortförderung. (Bilder zvg.)
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Bezirk Affoltern
Freitag, 28. Oktober 2011
forum
In Auto gerannt – leichte Kopfverletzungen
Auf der Suche nach Inspiration für den nächsten Hollywoodfilm
Am Montagnachmittag ist in Affoltern ein sechsjähriger Knabe mit leichten äusseren Kopfverletzungen und einer Hirnerschütterung ins Spital gebracht worden. Inzwischen sind die Umstände geklärt.
Spiel, Spass und Schoggidegustation: Cevi Bonstetten-Hedingen in Jaun im Herbstlager
Der Sechsjährige (in der ersten Meldung war von einem Neujährigen die Rede) war um zirka 16.15 Uhr auf dem Nachhauseweg vom Schulhaus «Chilefeld». Wie inzwischen bekannt, rannte der Knabe über die Strasse, kehrte unverhofft um, rannte gegen ein Auto und zog sich leichtere Kopfverletzungen zu. Die Lenkerin des Wagens brachte den Knaben zur Mutter, konnte sich mit ihr aber laut Kantonspolizei wegen sprachlicher Schwierigkeiten nicht ausreichend verständigen. Die Mutter hat ihren Sohn schliesslich mit leichten Kopfverletzungen und einer Hirnerschütterung ins Spital gebracht; er ist aber inzwischen wieder zuhause.
Am Radio gehört Aufgrund des am letzten Montag durch die Kantonspolizei Zürich veröffentlichten Zeugenaufrufs meldete sich die Lenkerin bei der Polizei. Ihre Tochter hatte den Aufruf zuvor im Radio gehört.
S
ie seien eingeladen, eine Woche hautnah mit den Stars von Hollywood zu verbringen, erfuhren die Cevianer des Cevi-Bonstetten-Hedingen im Vorfeld des diesjährigen Herbstlagers. Das wollte sich natürlich niemand entgehen lassen und so trafen sie sich alle am Sonntag, 16. Oktober, am Bahnhof Bonstetten. Sie waren schwer bepackt mit der Ausrüstung für die ganze Woche, und freudige Aufregung machte sich auch sofort breit. Als sie die lange Reise nach Hollywood hinter sich hatten, platzten sie geradewegs in die Dreharbeiten eines Films rein. Vor allen Zuschauern brach dann aber ein Streit zwischen dem Regisseur, den Schauspielern und dem Produzenten aus. Der Regisseur fragte darauf seine Gäste kurzerhand, ob sie ihm in dieser misslichen Lage nicht aushelfen könnten und heuerte die gesamte Cevigruppe als neues Filmteam an. Um als Laien etwas Inspiration zu sammeln, schlug er aber vor, zuerst bei den Dreharbeiten einiger anderer Filme Ideen zu sammeln. Dazu machte man sich dann auch auf. Unter den Filmen, mit denen die Teilnehmenden sich den Rest der Woche beschäftigten, waren unter anderem «Peter Pan», «Mein Name ist Eugen» und «Harry Potter». Sie lernten viel
Strahlende Gesichter im Cevi-Lager in Jaun. (Bild zvg.) Neues, hatten Spass beim Spielen draussen, Wandern, Singen, Basteln und vielem mehr. Als Höhepunkt besuchten sie am Mittwochvormittag in Broc die Schoggifabrik, passend zum Tagesfilm «Charlie und die Schokoladenfabrik». Die Ausstellung war spannend und die Degustation am Ende su-
per. Zum Abschluss am Freitagabend wurden an der Oscarverleihung mit Teilnahme von zahlreichen Stars richtige Oscars verteilt. Müde aber glücklich machte man sich am Samstag wieder auf den Weg zurück in die Realität. Und am Abteilungssamstag, am 5. November, mit
Keine Sonderbauzonen für Güter des täglichen Bedarfs im Gewerbegebiet! Teilrevision der Nutzungsplanung Gewerbezone Wettswil Am 23. September publizierte der Gemeinderat Wettswil den Gegenvorschlag zur Initiative «Erhaltung der Wohnqualität in Wettswil». Erfreulicherweise berücksichtigt der Vorschlag der Behörden nach einer gemeinsamen Sitzung mit dem Initiativkomitee einige Anliegen der Initianten. Eine ganz wichtige, ja entscheidende Abweichung gibt es allerdings: Während die Initiative konsequent das Ziel verfolgt, in der Gewerbezone keine Verkaufsgeschäfte für den täglichen Bedarf zuzulassen, möchte der Gemeinderat durch Einführung von Sonderbauvorschriften einen Grossladen oder mehrere Verkaufsläden mit einer Verkaufsfläche von total maximal 1800 Quadratmeter ermöglichen. Dazu müsste der Souverän an einer Gemeindeversammlung einem Son-
derbaurecht auf dem Areal der Franz AG zustimmen. Es war in keinem Planungsdokument formuliert, dass Wettswil Verkaufsgeschäfte für Güter des täglichen Bedarfs in der Gewerbezone braucht, welche als Magnet für die Unterämtler Gemeinden und die Autobahnkundschaft wirken. Im Gegenteil, die eigenen Einkaufsbedürfnisse sollen durch Verkaufsgeschäfte im Ortszentrum oder nahe dem Bahnhof abgedeckt werden. Die zu erwartenden negativen Konsequenzen einer diesbezüglich verfehlten Ortsplanung können leider in zahlreichen Gemeinden real nachvollzogen werden. Der Gegenvorschlag mit der Nutzungsplanungsänderung vergoldet in der Gewerbezone einen einzelnen Landbesitzer, während die Wettswiler, das Gewerbe und die Gewerbezone die
Folgen zu tragen haben. Es wird nicht lange dauern, werden weitere Ladenketten auf den Gemeinderat mächtig Druck machen, um juristisch die einseitige Bevorzugung eines Mitkonkurrenten zu bekämpfen. Mit dem Bau einer grossen Migros in Affoltern und den umliegenden zahlreichen Zentren sind die lokalen und regionalen Anforderungen für den Einkauf von Gütern des täglichen Bedarfs mehr als gut abgedeckt. Wir sind gespannt vom Gemeinderat zu erfahren, warum er die Erkenntnisse der Planungskonferenzen sowie die Forderungen von über 1050 Mitunterzeichnern der Initiative nicht berücksichtigt. Die Initiative «Erhaltung der Wohnqualität von Wettswil» stellt dem Gegenvorschlag des Gemeinderates eine zukunftsorientierte Lösung
zum Wohle der Wettswiler und der Gewerbebetriebe entgegen. Die Details zur Initiative und dem Gegenvorschlag der Gemeinde sind abrufbar unter www.wettswil.ch, Untertitel «Auflageunterlagen». Diese Vorlage hat eine enorme Bedeutung für die zukünftige Entwicklung unseres Dorfes, und wir bitten die Bürger, sich aktiv am Meinungsbildungsprozess zu beteiligen. Anfragen oder Einwendungen können bis am 22. November 2011 schriftlich ohne Formvorschrift dem Gemeinderat eingereicht werden. Die Homepage www.pro-wettswiler-wohnqualitaet.ch steht ab Ende Oktober aktualisiert mit interessanten Detailinformationen zur Verfügung. Initiativkomitee und Kernteam «Erhaltung der Wohnqualität von Wettswil»
Die Nationalratswahlen aus Sicht der SP Die SP und ihre Nationalratskandidatin im Bezirk Affoltern, Pia Holenstein, möchten sich für die Unterstützung bei ihren Wählerinnen und Wählern bedanken. Aber auch bei der ganzen Bevölkerung für die freundliche Aufnahme bei den verschiedenen Aktionen, den Zuspruch und die guten Gespräche. Die SP kann auf einen lebhaften, engagierten, freundlichen Wahlkampf zurückblicken. Zum Beispiel ein gemeinsamer Stand mit allen Parteien und ihren Kandidierenden in der Region, das ist doch sicher ein Zeichen des guten Umgangs miteinander. In sehr guter Erinnerung, und nicht nur als Wahlveranstaltung, bleibt auch das Podium zum Thema «Überbevölkerung?», wo die aktuellen Fragen der
Pia Holenstein. (Bild zvg.)
Zuwanderung breit und ernsthaft angegangen wurden. Rosen, Post-It’s und Wanderpäckli sind nun Vergangenheit und haben hoffentlich einen sympathischen Eindruck hinterlassen. Und so sieht das Ergebnis von unserer Seite aus: Schweizweit hat die SP keine Abgewählte. Das heisst, die Kandidierenden haben ihre Sache gut gemacht und sich das Vertrauen gesichert, aber auch intern funktioniert die Selbstkontrolle der Auswahl. Als einzige unter den etablierten Parteien haben wir Sitze im Nationalrat gewonnen, nämlich je nach Zählung 3 oder 4, und unser Verlust ist mit 8 Prozent der kleinste. Das ist angesichts der neuen Konstellationen ein sehr gutes Resultat, und unserem politischen Programm, aber sicher auch dem star-
ken und engagierten Wahlkampf zu verdanken. Für die Kandidatin aus dem Amt war der Platz 17, am Schluss der ersten Hälfte, schon ein recht hoher Anspruch. Mit viel Stolz sieht sich Pia Holenstein um einen Platz vorgerückt, was eindeutig den Stimmen aus unserem Bezirk zu verdanken ist. Denn die Kandidierenden auf dem Land können nur mit denen aus den Städten konkurrieren, wenn sie über grosse Bekanntheit im ganzen Kanton verfügen. Da Pia Holenstein keinen kantonsweiten Wahlkampf führte, waren die regionalen Stimmen ausschlaggebend. Die SP ist gut unterwegs, das gibt Auftrieb für die Zukunft. Für die SP Bezirk Affoltern, Pia Holenstein
anschliessendem Elternabend werden die Teilnehmenden schon wieder in Erinnerungen an ein supertolles Lager schwelgen können. Andrea Vock, v/o Jama Bei Interesse bei der Abteilungsleitung nachfragen. E-Mail: quirli@cevi.ch
Gutes Resultat der Ämtler EVP Das Umfeld mag schwierig gewesen sein, die beiden neuen Parteien machten sich breit, doch der EVP gelang es ihren Stand zu wahren. Dies allen Prognosen zum Trotz. Ihre beiden Nationalrätinnen, Lisette Müller. Maja Ingold aus Winterthur und Marianne Streiff (BE) werden ihre solide politische Arbeit in Bern weiterführen. Auf Bezirksebene haben Lisette Müller, Knonau, und Daniel Sommer, Affoltern, gute Resultate erzielt. Die EVP ist auch in Bern wichtig. Ihre Sachpolitik, die Menschen, Gemeinwohl und bleibende Werte in den Mittelpunkt stellt, sind offensichtlich weiterhin gefragt. Denn die EVP will eine lebenswerte Zukunft für alle. Daher akzeptiert sie, die sich stets weiter öffnende Schere zwischen Arm und Reich nicht und sucht nach Wegen, diese zu überbrücken. Als kleine Partei mit minimalem Wahlbudget ist es für sie selber schwierig sich im politischen Wahlkampf, dem Ansturm aufstrebender Parteien zu trotzen. Trotzdem – oder gerade darum – hält sie an einer Politik fest, die Ehrlichkeit, Transparenz und Verlässlichkeit praktisch lebt und Verantwortung übernimmt. Sie steht dafür ein, auf der Gratwanderung zwischen der bedrohten Umwelt, der Bewahrung der Schöpfung und der Förderung einer nachhaltigen Wirtschaft mit sinnstiftenden Arbeitsplätzen nachhaltige Lösungen zu erarbeiten. Nicht der eigene Nutzen steht im Vordergrund, sondern das gelebte Wir, die Solidarität. Die EVP setzt sich weiterhin für eine differenzierte und von den Werten unseres abendländischen Kulturkreises geprägte Politik ein. Daniel von Allmen, EVP-Bezirksvorstand, Affoltern www.evp-knonaueramt.ch
Forum
Freitag, 28. Oktober 2011
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ämtler kantonsräte meinen
Martin Haab (SVP, Mettmenstetten)
Tag eins nach den nationalen Wahlen Selbstverständlich waren am vergangenen Montag im Kantonsratssaal die Wahlen vom Wochenende das Hauptthema unter den Ratsmitgliedern. Sechs Ratskolleginnen und Kollegen haben den Sprung ins nationale Parlament geschafft. Glückliche Gesichter und Gratulationen zum Wahlerfolg waren zu sehen, aber auch anerkennendes Schulterklopfen für ansprechende Resultate, die trotzdem nicht ganz gereicht haben. Da und dort waren auch aufmunternde Worte zu hören, vor allem dort wo die Erwartungen höher waren als das Erreichte. Doch die meisten Kandidaten waren erleichtert, dass ihre Omnipräsenz auf den Podien, den Strassen und in den Medien mit dem Wahltag ein vorübergehendes Ende gefunden hat. So auch der Schreibende. Doch die Zeit bleibt nicht stehen, die Politik geht weiter, vorläufig für die meisten von uns noch mit kantonalen Themen. Steuerentlastungen zugunsten der Familien standen zur Diskussion. Ver-
schiedene Varianten, die am 15. Mai 2011 als Teile des Steuerpaketes vom Souverän verworfen wurden, standen zur Debatte. Nun kommen sie einzeln wieder auf die Traktandenliste. Die parlamentarische Initiative: «Familien entlasten I, Kinderabzüge erhöhen», wurde mit 107 Stimmen überwiesen. Einzig die Ratslinke tat sich wieder einmal schwer mit der Vorstellung, dass die Abzüge auf dem Einkommen von heute 6800 Franken auf 9100 Franken erhöht werden sollen und somit auch gut verdienende Steuerzahler eine tiefere Steuerlast zu tragen hätten. Fakt ist, dass Steuerermässigungen für Kinder, die Familien entlasten und somit diejenigen begünstigen, die laut Erstunterzeichner Philipp Kutter (CVP) das «Wagnis Familie» eingehen. Diese Art und dieser Umfang der steuerlichen Erleichterung für Familien waren in der Debatte weitestgehend unbestritten, auch seitens der SVP. Es ist denn auch das erklärte Ziel der Initiative, eines der unbestrittenen Elemente in der gescheiterten
Steuervorlage vom letzten Frühjahr herauszubrechen und die Regelung baldmöglichst umzusetzen. In der Sache selber ist die parlamentarische Initiative mehr als unterstützungswürdig. Sie hat einen gesellschaftspolitischen Aspekt, nämlich das Interesse des Staates daran, dass Familien auch Kinder haben und dies soll nicht durch eine zu hohe Steuerlast infrage gestellt werden. Dazu hat die Initiative eine wirtschaftspolitische Komponente, indem der Kanton Zürich ein attraktiver Standort für Familien mit Kindern sein soll. Unter beiden Gesichtspunkten ist eine Erhöhung der Kinderabzüge gerechtfertigt. Etwas anders verliefen die Diskussionen bei der zweiten parlamentarischen Initiative. Diese stand unter dem Titel: «Familien entlasten II – Fremdbetreuungsabzüge erhöhen». Diese Initiative will den Sozialabzug für die Kinderbetreuung durch Drittpersonen, also den Fremdbetreuungsabzug, von höchstens 6000 Franken auf höchstens 9100 Fran-
ken erhöhen. Hier verbündeten sich Linke und Liberale gegen die konservativen Kräfte im Rat. Für die Linken ist Fremdbetreuung der Kinder eines ihrer viel geliebten Steckenpferde und Bestandteil linker Sozial- und Familienpolitik. Aus diesem Grund votierte die Linke auch klar für eine Anhebung des Abzugs der Fremdbetreuung. Die liberalen Kräfte hatten ganz andere Beweggründe für diese Initiative. Für sie sollen Frauen nicht auf Erwerbsarbeit verzichten, bloss weil es sich für sie wegen den hohen Kinderbetreuungskosten nicht lohnt. Für die SVP und ihre Verbündete ist jedoch eines ganz klar: Fremdbetreuungsabzug bedeutet eine staatliche Privilegierung einer bestimmten Form der Kindererziehung, nämlich der Erziehung durch Drittpersonen. Das ist eine staatliche Intervention in einen Bereich, in dem jede Familie selber entscheiden soll. Aus liberaler Sicht geht es nicht an, dass der Staat Gesellschaftspolitik betreibt, indem er mit-
Bezirks-FDP dankt Wählerinnen und Wählern Im Namen der FDP-Bezirkspartei bedanke ich mich bei allen Wählerinnen und Wählern, die der FDP bei den Wahlen das Vertrauen ausgesprochen und damit eine liberale Politik gewählt haben. Bedanken möchte ich mich aber auch bei den Kandidaten und allen Wahlhelferinnen und -helfern, die unsere Partei und unseren Bezirk mit einem grossen Einsatz vertreten haben. Mein Dank geht speziell an Hans-Ulrich Bigler, der auf dem achten Listenplatz der kantonalen FDP gestartet ist und einen Platz gut machen konnte, sowie den Spitzenkandidaten der Jungfreisinnigen, Raffaele Cavallaro aus Mettmenstetten. Nicht nur danken, sondern auch herzlich
gratulieren möchte ich den vier wiedergewählten FDP-Nationalräten sowie Felix Gutzwiller zu seinem ausgezeichneten Resultat bei den Ständeratswahlen.
Stimmen über die FDP hinaus Mit dem Resultat anerkennen die Zürcher Stimmbürgerinnen und Stimmbürger die Leistungen des bisherigen Ständerats und sein Engagement für das Erfolgsmodell Schweiz. Aufgrund der Ausgangslage war davon auszugehen, dass kein Ständerat im ersten Wahlgang gewählt wird. Umso bemerkenswerter ist das Resultat von Felix Gutzwiller. Er hat Stimmen weit über
die eigene Partei hinaus geholt, trotz dem Boykottaufruf der SVP, während Christoph Blocher fast nur in den eigenen Reihen mobilisieren konnte. Die FDP wird nun mit ganzer Kraft zusammen mit Felix Gutzwiller den Fokus auf einen eigenständigen Wahlkampf für den 2. Ständeratswahlgang vom 27. November legen. Die FDP ist überzeugt, dass die Zürcher Stimmbürgerinnen und Stimmbürger auch im 2. Wahlgang auf den bisherigen Felix Gutzwiller setzen und seinen Einsatz für internationale Vernetzung, für sichere Arbeitsplätze und gegen die überbordende Bürokratie honorieren werden. Die Wahlen am letzten Sonntag haben
einmal mehr gezeigt, dass die FDP in Majorzwahlen regelmässig gut abschneidet, bei Proporzwahlen jedoch nicht im gleichem Umfang reüssieren kann. Klar ist, dass alle grossen Parteien – SVP, FDP, CVP und SP – deutlich an Wählerprozenten verloren haben. Zugelegt haben neue, kleinere Parteien. Diese müssen nun einen Leistungsausweis erbringen. Die FDP leistet auf allen Ebenen unseres Staates Knochenarbeit, verzichtet dafür auf markige Sprüche, auch wenn dies kurzfristig Stimmen kosten mag (www.FDP-Knonaueramt.ch). Olivier Hofmann, Präsident der FDP-Bezirkspartei
tels unterschiedlicher Sozialabzüge die eine Form der Kinderbetreuung gegenüber der andern privilegiert. Die richtige Lösung wäre, die Familien ungeachtet des Modells, das sie wählen, für die Kindererziehung steuerlich zu entlasten. Die Erziehung der Kinder ist ein Dienst an der Gesellschaft, ob ihn nun die Eltern oder aber die «Nanny» und die Krippe erbringen. Aus diesem Grund verlangt die Familieninitiative der SVP, dass Eltern, die ihre Kinder selber betreuen, ein mindestens gleich hoher Steuerabzug gewährt werden muss wie Eltern, die ihre Kinder fremdbetreuen lassen. Die Bedenken und Vorbehalte der SVP teilten nur EDU und EVP und somit wurde die Initiative mit 99 Stimmen aus dem linken und dem liberalen Lager überwiesen. Liebe Leserinnen und Leser, sie stellen richtig fest, der Alltag hat uns Kantonsräte wieder eingeholt und dies schon am Tag 1 nach den Wahlen.
Erleichterung Überall dieselben Plakate – vom Hauptbahnhof Zürich, entlang den Strassen im Säuliamt, ungebeten im Briefkasten und allgegenwärtig im «Anzeiger» – überall diese suggestiven Parolen von den Schweizern (!), die nur eine einzige Partei wählen: in den Wochen vor den Wahlen habe ich mich dadurch zunehmend bedrückt und bedroht gefühlt. Aus der Geschichte weiss ich: So entstehen und wachsen totalitäre Systeme. Dass trotz dem Geschrei und der kostenintensiven Zupflasterung Schweizerinnen und Schweizer die gesunde Vielfalt der politischen Parteien bevorzugt haben in diesen Wahlen, das erfüllt mich mit einem ruhigen Gefühl der Erleichterung. Ursula Bez, Maschwanden
Die Bürgerlich-Demokratische Partei Zürich auf Kurs! Es war vielleicht mutig, bestimmt aber zielstrebig, als am 6. Juni 2008, auf den Tag genau sechs Monate nach der Nichtwiederwahl von Ch. Blocher als Bundesrat, und zwei Wochen nach dem Ausschluss seiner Nachfolgerin, Bundesrätin E. Widmer-Schlumpf aus ihrer Mutterpartei, Glieder der Familie Haegi, die BDP Zürich gründeten. Unmittelbar danach wurde engagiert – unter Zuzug neuer Mitglieder – mit dem Aufbau der Zürcher BDP Sektion begonnen. Die schweizerische BDP wurde erst einige Monat später gebildet. Die Ziele der jungen Zürcher BDP wurden damals klar formuliert und kommuniziert: Sicherung einer neuen Parteibasis für die Bündner Bundesrätin E. Widmer-Schlumpf. Dazu eine breite Arbeit, um ihr die Wiederwahl im Dezember 2011 zu sichern. Zudem
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eine erste beschränkte Beteiligung an den Gemeindewahlen 2010, Einzug in den Zürcher Kantonsrat in Fraktionsstärke (mindestens fünf Sitze) sowie Eroberung von mindestens zwei (eventuell drei) Nationalratsmandaten zu Lasten der SVP am 23. Oktober 2011.
Wahlerfolge im Kantonsrat... Nachdem die BDP in den Gemeindewahlen 2010 mangels finanzieller Mittel und noch zu schmaler Mitgliederbasis kaum in Erscheinung treten konnte, gelang der Zürcher BDP im Frühjahr 2011 der erste wichtige Wahlerfolg. Auf Anhieb wurden 6 Kantonsratsmandate erobert. (Eine nicht gerade gelungene BDP-Liste im Säuliamt vereitelte wohl den Gewinn eines möglichen 7. Sitzes).
...und im Nationalrat Was in den letzten beiden Jahren leider nie mehr recht spürbar wurde, war die konkrete Absicht der Zürcher BDP, einen Sitz oder zwei Sitze von der SVP «abzuholen». Eine eigentliche Bewegung in diese Richtung war kaum spürbar; vielleicht aus Angst, die SVP könnte mit massivem Geschütz gegen die noch junge BDP auffahren. Umso erstaunlicher und erfreulicher ist nun das Wahlergebnis: die Zürcher BDP kann in der kommenden Wintersession im Bundeshaus zwei der 200 Nationalrats-Stühle besetzen! Und wichtig: Einer der Sitze geht wie geplant zulasten der Zürcher SVP, der zweite leider zulasten einer anderen Mittepartei. Zusammen mit den Erfolgen in an-
deren Kantonen, die zu einer BDPFraktion mit neun Mitgliedern geführt haben, sollte es nun tatsächlich möglich werden, den Bundesratssitz der bewährten, kompetenten und in ihren Dossiers sicheren Bundesrätin zu halten.
Weitere Aufbauarbeit Nach den Wahlen ist bekanntlich vor den Wahlen! Die Zürcher BDP muss nun in den Bezirken und möglichst vielen Gemeinden tragfähige BDPStrukturen schaffen, damit künftige Wahlgänge seriös vorbereitet und möglichst erfolgreich gestaltet werden können. Die vergangenen Wahlen haben gezeigt, dass Wählerinnen und Wähler gern auf neue, unverbrauchte Kräfte zurückgreifen, diese wählen.
Die BDP hat somit auch einen Auftrag übernommen, an der Basis unseres Staats aktiv mitzuwirken.
Aufbau im politisch aufgeschlossenen Bezirk Affoltern Im politisch aufgeschlossenen Bezirk Affoltern findet die Zürcher BDP einen guten Nährboden, um ihre Position in den kommenden Jahren zu festigen und vor allem auszubauen. Speziell für die Behörden in den Ämtler Gemeinden werden Personen gesucht und gewählt werden, die – bei aller Arbeit – integrativ, vermittelnd tätig sind und so das gute Zusammenwirken in den einzelnen Behörden sicherstellen. Hans Rudolf Haegi, Affoltern
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Krimiabend
Die Feuerwehr Affoltern lädt an ihre Hauptübung in der Begegnungszone. > Seite 19
Hansjörg Schneider liest in Hausen aus seinem jüngsten «Hunkeler»-Roman. > Seite 20
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Angeschlagen Urs Huber hat die Crocodile Trophy aus gesundheitlichen Gründen aufgegeben. > Seite 27
Siegeszug einer sanften Heilweise
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Alice Nussbaumer lädt in ihre Massage-Oase Von Thomas Gabriel,
Eine höchst effektive neue Meridianbehandlung hat ihren Platz unter den komplementären Heilweisen eingenommen: die Lichtbahnen-Heilung nach Trudi Thali.
Myriam Bulliard mit Ehemann Roland Bulliard (rechts) und den Weinproduzenten Rémy Soulié und René Güntert im neuen Degustationskeller. (Bild zvg.)
Blumen zur Eröffnung Stimmungsvolle Degustation am Küferweg Der «Anzeiger» hat kürzlich von der Übernahme des Weinladens am Küferweg in Obfelden durch Myriam Bulliard berichtet. Am vergangenen Samstag hat nun der Eröffnungs-Apéro stattgefunden, bei herrlichem Wetter und prächtiger Stimmung. Die grosse Gästeschar degustierte im Weinladen, liess sich im Festzelt auf dem Hof von der ganzen Familie Bulliard mit Grillwürsten, Tortellini und natürlich mit Küferweg-Weinen verwöhnen oder versuchte, im neu eröffneten Degustationskeller Wettbewerbsfragen zu lösen.
Weinproduzenten kamen angereist, Markus Weber vom Zürichsee, René Güntert aus dem Wallis und Rémy Soulié aus dem südfranzösischen Languedoc. Myriam Billard wurde reichlich beschenkt, sie ertrank fast in einem Meer von Blumen. Der Auftakt zu ihrem neuen Lebensabschnitt ist gut gelungen und stimmt zuversichtlich für den nun folgenden Geschäftsalltag. Der Weinladen am Küferweg in Obfelden ist geöffnet von Dienstag bis Donnerstag von 14 bis 18.30 Uhr, am Freitag von 9 bis 12 Uhr und von 14 bis 18.30 Uhr und am Samstag von 9 bis 16 Uhr.
Lichtbahnen-Heilung – diese erstaunlich einfache Behandlung vermag Blockaden im Energiesystem zu lösen, die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren und zu körperlichem und seelischem Gleichgewicht zu verhelfen. Das Wohlbefinden basiert auf einem harmonischen Fluss der Lebensenergie im Körper. Strömt die Lebensenergie ungehindert in den Meridianen, den Licht-Bahnen des eigenen Energiesystems, so fühlt man sich wohl und gesund. Ist diese Energie aber blockiert und das Strömen behindert, dann meldet dies der Körper mit Schmerzen oder Unwohlsein. Man wird nicht mehr mit frischer Lebenskraft, mit Chi, versorgt. Während der Lichtbahnen-Behandlung löst Alice Nussbaumer durch sanftes Berühren mit den Händen blockierte Energie. Dabei wird das ganze Energiesystem harmonisch angeregt. Die neue Heilweise schenkt eine tiefe Entspannung und die Selbstheilungs-
ZKB Bonstetten
Zwischen Inflation und Deflation «Unterschiedlichste Szenarien kursieren über die Folgen der derzeitigen Schulden- und Finanzkrise mit historisch tiefen Zinsen und immer mehr billigem Geld im Umlauf. Inflation aber auch Deflation werden als mögliche Auswirkungen genannt. Worauf gilt es vorbereitet zu sein?»
Alice Nussbaumer. (Bild zvg.) kräfte werden aktiviert. Oft genügen wenige Sitzungen, um den Fluss der Lebensenergie wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Das Angebot von Alice Nussbaumer beruht auf einer Auswahl bewährter Massagetechniken: Hotstones Massage, Ganzkörper- oder Rückenmassage, Dorn-/Breussmassage, Fussreflexzonenmassage und klassische Massage. Alice Nussbaumer, Obfelderstrasse 33a, Affoltern, Telefon 079 434 97 46. Parkplatz vor dem Haus. Einfahrt Obfelderstrasse 31-34 (Hinweistafel).
Mehr Energie für die Haut Die Parfümerie Topwell in Affoltern im Zeichen von Estée Lauder
Gesunde, strahlende Haut. (Bild zvg.)
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Seit über 50 Jahren sind innovative Technologien und wertvolle Inhaltsstoffe Kennzeichen der luxuriösen ReNutriv Gesichts- und Körperpflege-Produkte. Das gilt auch für die Gesichtscrème und Augenpflege der neuen ReNutriv Replenishing Comfort Kollektion für trockene, empfindliche Haut. Sie versorgen die Hautzellen mit frischer Energie und reichlich Feuchtigkeit, kurbeln die Produktion von hautstraffendem Kollagen, setzen schädigende freie Radikale ausser Gefecht und wirken gegen Hautreizungen. Der Effekt: eine sichtbar gesunde, strahlendere Haut, die sich wohl fühlt.
«Schutzmantel» stärken Die beiden Luxus-Crèmes bringen den Feuchtigkeitshaushalt von trockener, empfindlicher Haut schnell wieder ins Gleichgewicht, stärken ihren natürlichen «Schutzmantel» und unterstützen so die Abwehr von schädigenden Umwelteinflüssen. Dabei wirkt ein Trio aus Pflanzenextrakten mit einem besonders hohen Anteil an wertvollen Omega3-Fettsäuren Hand in Hand mit exklusiven Technologien, die von der Gen-Forschung inspiriert wurden. Trockene Haut ist nicht nur besonders empfindlich und feuchtig-
keitsarm, ihr fehlt auch Energie. Für die sorgen exklusive Mini-Moleküle in der Re-Nutriv Replenishing Comfort Kollektion. Bei ihrer Entwicklung hat sich die Forschungsabteilung von Estée Lauder durch Erkenntnisse aus der Epigenetik inspirieren lassen. Durch drei innovative Wirkstoffe unterstützen die Mini-Moleküle die hauteigene Fähigkeit Energie zu speichern, führen der Haut zusätzliche Energie zu und sorgen so dafür, dass die Hautzellen ihre natürlichen Funktionen wieder optimal ausführen können. Die Wirkung wird durch hautstraffende und beruhigende Wirkstoffe wie den Kollagen-Booster Vitamin C noch unterstützt und gesteigert. Weiter wirkt ein «Vitalitäts-Elixir» aus Bockshorn, Reishi-Pilzen und Ginseng-Extrakt, das seit Jahrhunderten wegen seiner Anti-Aging-Wirkung in Asien bekannt ist. Die Chinesen sind überzeugt, dass diese Wirkstoffe ein langes, gesundes Leben fördern. Neue wissenschaftliche Untersuchungen haben bewiesen, dass auch die Haut profitiert. Denn sie fördern die Spannkraft und Vitalität der Haut und eliminieren Anzeichen von Stress. Bis zum 5. November steht die Topwell Parfümerie Pfister in Affoltern ganz im Zeichen von Estée Lauder. Es erwartet jede Kundin beim Kauf von Estée-Lauder-Produkten im Wert von 80 Franken ein schickes Necessaire in Lackleder-Optik, gefüllt mit wertvollen Makeup- und Pflege-Luxusproben von Estée Lauder.
«Mehr Geld bedeutet mehr Inflation» – dies ist die weit verbreitete Folgerung einer Geldausweitung, wie wir sie in jüngster Vergangenheit erlebt haben. Allerdings ist dieser Zusammenhang zu stark vereinfacht. Voraussetzung für eine Inflation ist unter anderem auch, dass das viele Geld rasch zirkuliert. In der Schweiz herrscht gegenwärtig im Zuge des starken Schweizer Frankens und der Preissenkungen kein Inflationsrisiko vor. Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat jüngst bekräftigt, den Anfang September festgelegten Euro-Mindestkurs von 1.20 Franken mit allen Mitteln zu verteidigen. Aufgrund der momentanen Unsicherheit über die weitere Entwicklung in der Eurozone dürfte der Franken vorderhand stark bleiben und der Franken/Euro-Wechselkurs nur allmählich höher notieren. Ausserdem ist der Preisdruck auf Energieund Metallpreise mit der schwächelnden globalen Konjunktur gering.
Das Thema Inflation nicht gänzlich aus den Augen verlieren Damit verharrt das Inflationsniveau in der Schweiz bis auf weiteres sehr tief – für 2012 erwarten wir sogar eine leichte Deflation von 0.1 Prozent. Gleichzeitig bleiben die Zinsen in den USA, in der Eurozone und auch in der Schweiz historisch tief. Für Anleger gilt es aber, das Thema Inflation nicht gänzlich aus den Augen zu verlieren. Zwar scheint das Risiko der Güterinflation wegen der genannten Gründe sehr beschränkt. Dennoch bergen die erwünschten und wirkungsvollen SNB-Massnahmen längerfristig ein Inflationspotenzial, welches nicht zu vernachlässigen ist. Die SNB hat ihre Bilanz bereits vor der Bekanntgabe der Franken/Euro-Untergrenze deutlich aufgebläht. Möglicherweise ist die Nationalbank gezwungen, aufgrund einer erneuten Zuspitzung der Euro-Schuldenkrise im grösseren Stil am Devisenmarkt einzugreifen. Dies würde die Devisenreserven der Nationalbank und damit auch die Geldmenge nochmals deutlich erhöhen. Derzeit ist also das Szenario Deflation im Vordergrund. Auf längere Frist könnte das Thema Inflation aber rasch wieder akut werden.
Ref. Kirche Maschwanden Freitag, 28. Oktober 9.30 Fiirä mit de Chliinä es lädt ein das Fiirä Team Sonntag, 30. Oktober 9.30 Gemeindegottesdienst Predigt: Pfrn. Susanne Wey Orgel: Silvia Seipp Samstag, 5. November 9.30 Kolibri: Wir beginnen mit den Vorbereitungen für das Krippenspiel. Kinder, die mitwirken möchten, melden sich dann im Pfarrhaus bei Ilona, Annemarie und Dino
Ref. Kirche Mettmenstetten Ref. Kirche Aeugst a. A.
Ref. Kirche Hedingen
Samstag, 29. Oktober 11.00 Chi-Chi in der Kirche Aeugst: Eingeladen sind Kinder zwischen 4 und 7 Jahren mit ihren Eltern und/oder Grosseltern Sonntag, 30. Oktober 10.00 Gottesdienst Pfrn. Bettina Stephan Es singt der Gemischte Chor Affoltern Anschliessend Apéro in der Chilestube 18.30 Musik am Sonntagabend: Christian Stuckert, Klavier, und Orgel, Sebastian Bohren, Violine Donnerstag, 3. November 18.00 Jugendgottesdienst in Affoltern (6.Klasse) 19.00 Jugendgottesdienst in Affoltern (Oberstufe) Seniorenwandergruppe Abfahrt 9.40 ab Haltestelle Dorf nach Affoltern a. A.
Samstag, 29. Oktober 17.30 Ökumenischer Singgottesdienst für Jung und Alt: «Mach mal Pause» Ohne Pausen geht es nicht – in der Musik- und im Leben Anette Bodenhöfer,Organistin Walter Hauser,Pfarrer Jren Omlin, Seelsorgerin 17.00 Liederprobe mit Orff-Instrumenten, eigene Instrumente dürfen gerne mitgebracht werden
Ref. Kirche Affoltern a. A. Freitag, 28. Oktober 17.00 Kolibri im Chilehuus Samstag, 29. Oktober 14.00 bis 17.00 Uhr Projektjugendgottesdienst nur für Oberstufe finder nicht statt Sonntag, 30. Oktober 10.00 Gottesdienst zum Erntedankfest Vikar U. Flachsmann Es singen der Kirchen- und der Gospelchor Kinder sind im Geschichtenhöck willkommen Anschliessend Teilete im Chilehuus Donnerstag, 3. November 18.00 Jugendgottesdienst für 6.-Klässler 19.00 Jugendgottesdienst für Oberstufenschüler/-innen
Ref. Kirche Bonstetten Freitag, 28. Oktober 20.00 Kino in der Kirche Albert Schweitzer Geschichte eines Mannes mit dem Motto «Ehrfurcht vor dem Leben» Freigegeben ohne Altersbeschränkung Samstag, 29. Oktober 10.00 Fiire mit de Chliine in der katholischen Kirche Bonstetten Thema: «Ich will, ich will – die kleine Elfe hat viele Wünsche» Anschliessend Znüni im Pfarreiheim Sonntag, 30. Oktboer 10.00 Winterzeit Gottesdienst zum internationalen Tag des Waldes mit Pfrn. S. Ruegg Thema: «Mit Wurzeln und Flügel» Taufe von Ivan Erik Tamás
Ref. Kirche Hausen a. A. Sonntag, 30. Oktober Ab 8.30 Uhr Willkommen zum Chilezmorge! 10.00 Gottesdienst mit Pfarrer Jürgen Schultz Herzlich willkommen ist der «ad-hoc-Chor» der Kirchgemeinde Hausen mit Liedern aus aller Welt Predigttext: 4. Buch 22, 21–35: «Vom Lob der Langsamkeit» während der Predigt Gschichte-Chischte in der Zwinglistube PS. Wer Interessse hat, im Dezember ein «Adventsfenster» zu gestalten, kann sich übers Wochenende bei Ruth Gaisser, Tel. 044 764 09 37 melden
Ref. Kirche Kappel a. A. Samstag, 29. Oktober 8.30 frauenzeit, «Frauenzmorge» im kleinen Mühlesaal, Kappel Sonntag, 30. Oktober 9.30 Gottesdienst mit Pfr. Markus Sahli Montag, 31. Oktober 13.30 Kolibri Dienstag, 1. November 14.00 Bibelstunde
Kloster Kappel a. A. Werktags: Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 in der Kirche Sonntag, 30. Oktober 9.30 Gottesdienst mit Pfr. Markus Sahli Musikalische Gestaltung: Lina Schwob, Orgel Martin Zeller, Cello. ab 11.00 Uhr (bis 16.30 Uhr): Tagung «Wir glauben – an die Rettung der Toten, oder: Was können wir heute glauben und bekennen?» Die Fragen nach dem christlichen Bekenntnis am konkreten Thema des Auferstehungsglaubens richtet sich an alle, an theologischen Fragen Interessierten und an solche, die sich fragen, was sie nach dem Leben erwartet und wie sie das Unsagbare in Worte fassen könnten Leitung: Prof. Dr. Ralph Kunz Prof. für Praktische Theologie Universität Zürich Pfr. Markus Sahli, Theologische Leitung Kloster Kappel Referat: Pfr. Dr. Niklaus Peter Pfarrer am Fraumünster Zürich Podiumsleitung Dr. Brigitte Rotach Moderatorin 17.15 Musik und Wort mit dem Ensemble Chamäleon Tobias Steymans, Violine Luzius Gartmann, Violoncello Madeleine Nussbaumer, Klavier Antonín Dvo7rák, Klaviertrio g-Moll op. 26 (1876) Johannes Brahms, Klaviertrio H-Dur op. 8 (1891) Lesungen: Pfr. Markus Sahli (im Klosterkeller) Eintritt frei/Kollekte Anschliessend Möglichkeit zum Imbiss (Anmeldung Telefon 044 764 88 10) Donnerstag, 3. November 13.30 Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus (Réception) 18.00 Abendmahlsfeier mit Pfr. Markus Sahli
Ref. Kirche Knonau Samstag, 29. Oktober 5. KLassweekend im Jura Sonntag, 30. Oktober 9.45 (Winterzeit!) Gottesdienst mit der Kirchenpflege, Thema: «Das Herz, mit dem Herzen leben» Donnerstag, 3. November 9.45 Fiire mit de Chline
Sonntag, 30. Oktober 9.30 Gottesdienst Predigt Pfrn. Gudrun Schlenk-Niderbäumer Orgel Silvia Jenny Mittwoch, 2. November 9.30 Fiire mit de Chliine ökum. Feier in der kath. Kirche im Rüteli www.ref-mettmenstetten.ch
Ref. Kirche Obfelden
Kath. Kirche Affoltern a. A. Samstag, 29. Oktober 17.30 Eröffnungsgottesdienst zur Erstkommunion/Eucharistiefeier 17.30 Musikalischer Familiengottesdienst in Hedingen, um 17.00 Liederprobe Sonntag, 30. Oktober 10.00 Eucharistiefeier zu Allerheiligen mit Totengedenken anschl. (ca. um 11.00 Uhr) Gräbersegnung auf dem Friedhof Dienstag, 1. November 18.00 Eucharistiefeier zu Allerheiligen Mittwoch, 2. November 19.00 Santa Messa al cimitero Affoltern Freitag, 4. November 12.15 Mittagsgebet 19.30 bis 21.00 Uhr Ökum. Filmabend «In meines Vaters Haus sind viele Wohnungen – sechs Konfessionen unter einem Dach» im ref. Chilehuus Affoltern
Kath. Kirche Hausen a. A.
Sonntag, 30. Oktober 9.30 Gottesdienst Pfr. Andreas Boller anschl. Kirchenkaffee im Kirchgemeindehaus Montag, 31. Oktober 15.30 Kolibri, Kirchgemeindehaus Mittwoch, 2. November 9.30 Fiire mit de Chliine, ref. Kirche
Samstag, 29. Oktober 17.00 Wortgottesfeier Firmeröffnungsgottesdienst Sonntag, 30. Oktober 11.00 Wortgottesfeier Kindergottesdienst im oberen Foyer Allerheiligen, Dienstag, 1. November 19.30 Eucharistiefeier mit Totengedenken
Ref. Kirche Ottenbach
Kath. Kirche Mettmenstetten
Sonntag, 30. Oktober 10.00 Erntedank-Gottesdienst mit Taufe von Corvina Camenisch und den Kindern des DrittklassUnterrichts unter der Leitung von Katechetin Françoise Vaucher «In das Hirtenbild hineinwachsen» Predigt zu Psalm 23 Pfarrer Gustav Etter Anschliessend LandfrauenZmorge im Chilehuus Cordula Aeschbacher, Orgel Kollekte: OEKU
Freitag, 28. Oktober 9.30 Fiire mit de Chliine, ref. Kirche Maschwanden Sonntag, 30. Oktober 9.30 Eucharistiefeier mit Ministrantenaufnahme und Taufe von Noah Sidler, Knonau Mittwoch, 2. November 9.30 Fiire mit de Chliine, kath. Kirche Mettmenstetten Mittwoch, 2. November 19.30 Eucharistiefeier zu Allerseelen Donnerstag, 3. November 9.45 Fiire mit de Chliine, ref. Kirche Knonau
Ref. Kirche Rifferswil
Kath. Kirche Obfelden
Sonntag, 30. Oktober 9.30 Gottesdienst Pfr. Kurt Liengme Anschliessend Chilekafi Montag, 31. Oktober 15.45 bis 16.45 Uhr Kolibri im «Engel»
Sonntag, 30. Oktober 10.00 Gräbersegnung 10.30 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier zu Allerheiligen mit Totengedenken
Ref. Kirche Stallikon-Wettswil Sonntag, 30. Oktober 10.00 Kirche Wettswil: Gottesdienst (Vorsicht Zeitumstellung) mit Pfr. Otto Kuttler Thema: «Die Macht der Gewohnheit» Taufe: Sandro Appenzeller, Stallikon 11.15 Kirche Wettswil: Jugendgottesdienst 17.00 Kirche Stallikon: Konzert für Klavier und Gesang Schumann-Werke präsentiert von Susanne Bolt, Klavier, und Patrizia Häusermann, Mezzosopran Mittwoch, 2. November 9.15 + 10.15 Uhr Eltern-Kind-Singen im Jugendhaus Stallikon Donnerstag, 3. November 9.15 + 10.15 Uhr Eltern-Kind-Singen im Kirchgemeindesaal Wettswil
Kath. Kirche Bonstetten Samstag, 29. Oktober 10.00 Fiire mit de Chliine Vorabendmesse mit Claretinerpater Sonntag, 30. Oktober 10.00 Eucharistiefeier mit Claretinerpater Dienstag, 1. November, Allerheiligen 19.30 Gottesdienst mit Pater Perry Da Silva Mittwoch, 2. November 9.00 Ökum. Morgengebet Donnerstag, 3. November 19.00 Rosenkranz
Chrischona Affoltern am Albis, Kirche mit Nähe Alte Obfelderstr. 24 Freitag, 28. Oktober 19.00 Alphalive-Kurs 19.30 Twens: Pit-Stop Sonntag, 30. Oktober 9.45 erlebt-Gottesdienst Aussendung von Kathrin Keller Predigt: Pfr. Ueli Baltensperger «Gesendet in seinem Namen» Kinderhüeti, Kids-Treff 19.00 Worship-Gottesdienst Montag, 31. Oktober 11.30 Mittagstisch Mittwoch, 2. November 14.00 Kerzenziehen bis 20.30 Uhr 14.15 Kleingruppe 60+ Donnerstag, 3. November 16.00 Kerzenziehen bis 20.30 Uhr Mehr Infos: www.sunntig.ch
Evang.-methodistische Kirche Zürichstrasse 47 Affoltern a. A., Sonntag, 30. Oktober 9.30 Gottesdienst (H. Bähler) mit Brass Band Abendmahl Kinderhort
Heilsarmee Affoltern a. A., Wiesenstrasse 10
Freitag, 14. Oktober 20.00 Lobpreis- & Gebetsabend Sonntag, 30. Oktober 9.30 Gottesdienst mit Hort und KingsKids Mittwoch, 2. November 14.00 Kinderfest Donnerstag, 3. November 14.30 Frauentreff Infos unter: www.heilsarmee-affoltern.ch
Pfingstgemeinde Affoltern a. A., Alte Obfelderstrasse 55
Freitag, 28 Oktober 20.00 Gebetsabend Sonntag, 30. Oktober 9.45 Gottesdienst mit Kidstreff mehr unter www.pga.ch
Evang. Täufergemeinde Weidstrasse Mettmenstetten, Sonntag, 30. Oktober 10.30 Gottesdienst Thema: Psalm 19, 1–13 Wie herrlich sind die Ordnungen des Herrn Sonntagsschulen/Unterricht
Neuapostolische Kirchen in der Region Zu den Gottesdiensten sind uns Gäste immer herzlich willkommen in:
Affoltern a. A., Zeughausstrasse 3 www.affoltern-am-albis.nak.ch 9.30 jeden Sonntag und 20.00 jeden Mittwoch Mettmenstetten, Langacherstr. www.mettmenstetten.nak.ch 9.30 jeden Sonntag und 20.00 jeden Donnerstag Bonstetten, Schachenmatten 16 www.bonstetten.nak.ch 9.30 jeden Sonntag und 20.00 jeden Donnerstag
November-Programm 2011 Jeden Dienstag SENIOREN 60plus Spielen, Plaudern, Gespräche etc. 14 Uhr, Chilehuus im Park, Affoltern Th. Seeburger+Team, 044 761 58 94 Jeden Mittwoch FITNESS ab 60 Seniorenturnen – für sie und ihn Katholische Kirche 8.45 Uhr Turnhallen: Ennetgraben: 12.45 und 14.00 Uhr Zwillikon: 13.30 und 14.45 Uhr Donnerstag, 3. November 2011 WANDERUNG Lorzentobel Wanderzeit: ca. 2¾ Std. 8.20 Uhr, Bahnhof Affoltern Verpflegung in Restaurant Leitg./Anmeldung Florian Püntener, 044 761 39 19 Dienstag, 8. November 2011 EXKURSION Textilmuseum St. Gallen: Die Spitzengeschichte Nach dem Mittagessen Besuch Klosterhof, Kathedrale und ev. Kirche St. Lauerzen 8.20 Bahnhof Affoltern Fahrt inkl. Textilmuseum Fr. 37.60 ev. Gruppenbillett Leitg./Anmeldung Esther Schneiter, 044 761 52 15 Donnerstag, 10. November 2011 SENIORENTREFF Bäckerei Zürrer: Der 1957 gedrehte Film mit Emil Hegetschweiler spielt in Zürichs «Chreis Chaib» und behandelt noch heute aktuelle Themen. 14 Uhr, Chilehuus im Park, Affoltern Auskunft: V. Eugster, 044 761 53 67 Donnerstag, 17. November 2011 WANDERUNG: Schloss Wildegg und Habsburg Wanderzeit: 4¾ Std. 7.45 Uhr, Bahnhof Affoltern Verpflegung: in Restaurant Leitg./Anmeldung: Hans Heierli 044 761 84 43 Freitag, 17. November 2011 SPAZIERGRUPPE Vollenweid–Hausen Wanderzeit: 1½ Std. 9.15 Uhr, Bahnhof Affoltern Mittag: «Schönegg» Hausen-Heisch Leitg./evtl. Abmeldg.: Heidy Suter 044 761 52 10 Donnerstag, 24. November 2011 Chlaushock 12 Uhr, Chilehuus im Park Menü: Suppe, Salat, Hackbraten mit Rüebli und Teigwaren, sowie Kaffee und Kuchen Fr. 16.– Wander- und Spazierfreudige ab Bahnhof Affoltern 10.00 Uhr Gruppe A (ca. 2 Std.), Leitung Ernst Bründler 11.00 Uhr Gruppe B (ca. 1 Std.), Leitung Esther Schneiter Kein MITTAGSTISCH im Nov. Infos: Walter H. Hess, 044 761 87 42
Vermischtes
Freitag, 28. Oktober 2011
Rettungen aller Art rund um den Kasino-Kopfbau
Werke von Robert Schumann
Die Stützpunkt-Feuerwehr Affoltern lädt zur Hauptübung
Konzert in der Kirche Stallikon
«Rettungen aller Art» lautet das Motto an der diesjährigen Hauptübung der Stützpunkt-Feuerwehr Affoltern von morgen Samstag, 29. Oktober. Die Bevölkerung kann dieses Spektakel von 15.30 bis 17.30 Uhr in der Begegnungszone verfolgen.
Patrizia Häusermann (Mezzosopran) und Susanne Bolt (Klavier) konzertieren am 30. Oktober um 17 Uhr in der Kirche Stallikon.
Mit der Handschiebeleiter und der Autodrehleiter, auf der Bahre oder mit dem Kran aus der Tiefe – morgen Samstagnachmittag wird in der Affoltemer Begegnungszone auf alle nur erdenklichen Arten gerettet. Ein interessanter Vergleich ist jener zwischen der ältesten und der neusten Leiter der Feuerwehr Affoltern. Letztere – die neue Autodrehleiter von Metz – ist erst kürzlich eingetroffen. Sie bietet nicht nur mehr Platz im Korb, sondern kommt auch mit wesentlich mehr Zuladung klar. Mit ihrem Knickarm erreicht sie zudem Stellen, an denen man mit der bisherigen Drehleiter das Nachsehen hatte.
Am Vormittag beim «Oberdorf» Den Besuchern der Affoltemer Hauptübung bietet sich von 15.30 bis 17.30 Uhr Gelegenheit, verschiedene Arten von Rettungen an Gebäuden, aus der Tiefe und die alte und neue Autodrehleiter zu sehen. Wurst und Getränk sowie Kaffee und Kuchen fehlen natürlich nicht.
publireportage
Sängerin Patrizia Häusermann (Mezzosopran) stammt aus Basel. Sie studierte Gesang an der Hochschule für Musik Basel und erwarb 2008 mit Auszeichnung den Bachelor of Arts in Musik. Seither studiert sie an der Zürcher Hochschule der Künste in der Klasse von Prof. Werner Güra. Sie absolvierte Meisterkurse bei Malin Hartelius und bei Prof. Peter Schreier und erhielt 2007 den Studienpreis der FriedlWald-Stiftung.
Schumanns Hochzeitsgeschenk
Das neue Flaggschiff der Stützpunktfeuerwehr Affoltern: Eine Metz-Autodrehleiter. (Bild Thomas Stöckli) Bereits am Vormittag – von 8 bis 13 Uhr – ist die Feuerwehr mit dem Tanklöschfahrzeug und einem InfoStand beim Migros Oberdorf präsent. Hier zeigt sie ihren dieses Jahr erstellten Werbefilm (vgl. Kästchen). Eine gute Gelegenheit für interessierte Personen, sich über die Feuerwehr zu informieren. (tst.) Infos: www.fwaaa.ch.
Brennend interessiert Die Feuerwehr Affoltern hat kürzlich einen Kurzfilm über ihre Tätigkeit gedreht («Anzeiger» vom 15. September). Das Produkt heisst «Wir sind brennend an dir interessiert!» und kann begutachtet werden unter www.fwaaa.ch.
An diesem Sonntagabend bringen die beiden Künstlerinnen in der Kirche Stallikon drei Werke von Robert Schumann (1810-1856) zu Gehör. Patrizia Häusermann beginnt das Konzert mit ausgewählten Liedern von Robert Schumann aus dem Lieder-Zyklus Myrten op. 25. Dieser Zyklus war Robert Schumanns Hochzeitsgeschenk für Clara Wieck, die er nach einer schmerzhaften Trennungsphase, ausgelöst durch den Widerspruch ihres Vaters, 1840 endlich heiraten durfte. Nach diesen ersten vier Schumann-Liedern spielt Susanne Bolt das Klavierwerk Intermezzi op. 4 von Robert Schumann. Der Liederkreis op. 39 beschliesst das Konzert. Auch diese
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Lieder sind im sogenannten «Liederjahr» Schumanns 1840 entstanden. Alle zwölf Lieder des Liederkreise sind Vertonungen von Eichendorff-Gedichten. Joseph von Eichendorff (17881857) schrieb Gedichte, die sich für Vertonungen eignen. Dies liegt für den Komponisten sicher an ihrem einfachen und bildhaften Ausdruck, dessen starke Assoziationen sich durch die musikalische Ebene gut darstellen und auch verstärken lassen. So bezeichnete Robert Schumann den Zyklus in einem Brief an Clara auch als «mein aller Romantischstes.» Im Gegenzug dazu äusserte Eichendorff 1847 bei einem Zusammentreffen in Wien Clara gegenüber, Schumanns Musik hätte seinen «Liedern erst Leben gegeben.» Eintritt frei – Kollekte.
in kürze
Weindegustation und 20% auf alle Weine in Kappel Am Freitag, 28., und Samstag, 29. Oktober 2011, gibt es 20% Rabatt auf alle Weine. In diesem Zusammenhang wird exklusiv im Denner Satellit, Laden Oberamt in Kappel, eine Weindegustation angeboten. Neu auf dem Laden-Areal: ein 24-h-Bancomat. Infos: www.ladenoberamt.ch
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Veranstaltungen
Freitag, 28. Oktober 2011
Fähigkeiten fördern und Jugendliche wahrnehmen
Schöne Melodien mit der Harmonie Affoltern
Rap-Musik und «Tricking» zum Auftakt von «Midnight-Sports»
Jahreskonzert im Kasinosaal
Die Jugendarbeit Affoltern startet am 29. Oktober die MidnightSports-Saison 2011/2012 mit einer Kick-Off-Veranstaltung in der Turnhalle Ennetgraben. Für die Musik sorgt Rapper «Me-Lot».
Hier kann man mehr von Me-Lot erfahren, erlebt ihn als einen jungen Mann, der nicht nur ein cooler Rapper ist. Er hat viel zu erzählen und zeigt in seinen Liedern Emotionen, die vielleicht sonst nicht ans Tageslicht kommen.
Am Samstag, 5., und Sonntag, 6. November 2011, führt der Musikverein Harmonie Affoltern im Kasinosaal im Gemeindezentrum Affoltern das traditionelle Jahreskonzert durch.
Ein Jugendlicher nimmt sich das Mikrofon und beginnt zu rappen. Auf Albanisch, unkontrolliert und auch albern. Dieses Szenario wiederholt sich so gut wie jeden Mittwoch. Und zusätzlich wird im Treffpunkt ein kleiner Raum hergerichtet mit PC und einer selbst gebauten Aufnahmekabine. Ein kleines Tonstudio entsteht. Hier wird gerappt und es werden Songs geschrieben. Die Jugendarbeiter der Gemeinde Affoltern haben zugehört und überlegt, wie man diesen jungen Mann unterstützen kann. Ein Auftritt im Sommer 2010 vor 50 Mittelstufenschülern war ein kleiner Anfang. Hier hat der Jugendliche albanische selbstkreierte Songs performt. «Me-Lot» konnte seinen ersten Applaus ernten. Die Jugendarbeit unterstützte seine Teilnahme beim Projekt «Luutstarch, deine 200 Sekunden gegen Ausgrenzung – für Perspektiven». MeLot hat einen deutschen Song geschrieben und das Ergebnis lässt sich sehen oder besser hören: (http://soundcloud.com/ja-aaa/me-lot-200-sekunde).
Das Programm vom 29. Oktober: 19 Uhr: 1. Auftritt
Der Suchtmittelkonsum ist vor und während der Ver-
von «Me-Lot». 19.30 Uhr: die TrickingAcademie bie-
anstaltung nicht gestattet!
tet eine Show dar mit anschliessendem Workshop. 21 Uhr: 2. Auftritt «Me-Lot». Danach Möglichkeit für freies Spiel bis 22 Uhr. Während der Veranstaltung sorgt der Treff-DJ Flavio Toma für die passende Musik. Weitere Termine: 26. November, 28. Januar 2012, 11. Februar, 24. März. Das Tragen von Hallenturnschuhen ist obligatorisch!
Diverse Sportarten ausprobieren Generell können sportbegeisterte Jugendliche ab der 6. Klasse das Angebot, des alten Midnight-Basketballs und neuen Midnight-Sports, von 18 bis 22 Uhr nutzen. Hier können am Samstagabend diverse Sportarten ausprobiert werden unter Aufsicht der Jugendarbeit.
«Der Auftritt bedeutet mir sehr viel» Zur Eröffnung der MidnightSports-Saison in der Turnhalle Ennetgraben wird er seinen grossen Auftritt haben. Im Interview verrät «Me-Lot», wie er zum Rap gefunden hat. «Anzeiger»: Me-Lot warum rappst du? Me-Lot: Rappen ist mein Hobby, ich will der Welt, zumindest der Schweiz zeigen, was ich drauf habe! Seit wann machst du Musik? Angefangen habe ich mit einer kleinen Gruppe namens Mat fortit (die Stärksten). Vor fünf bis sechs Jahre fingen wir zum Spass an zu rappen und dann bemerkten meine Kollegen, dass ich Talent habe und sie haben mich so überzeugt Wovon handeln deine selbstgeschriebenen Songs? Von Allem: Clubs, Strasse, Kollegen, mein Leben! Was bedeutet dir dieser Auftritt und die Unterstützung? Der Auftritt bedeutet mir sehr viel, danke den Jugendarbeitern, das
Die Harmonie freut sich, am Samstag den 5. November 2011 um 20.00 Uhr (Türöffnung 18.30 Uhr) und Sonntag den 6. November 2011 um 14.00 Uhr (Türöffnung 13.30 Uhr) zahlreiche Konzertbesucherinnen und Konzertbesucher begrüssen zu dürfen. Der Eintritt für die Konzerte ist frei. Die Männerkochgruppe Affoltern wird wie bereits in den letzten Jahren am Samstagabend für das leibliche Wohl sorgen und mit einem vielversprechenden Menü aufwarten: Schweinsnierstück an einer leichten Kräuterrahmsauce mit Camargue-Reis und Gemüse – für alle Vegis: Gemüseallerlei an ei-
Milot Aka. Rapper «Me-Lot». (Bild zvg.) gibt mir Mut weiterhin zu rappen, dann sehe ich wie die Leute mich beurteilen, ob das alles nötig war und ob ich weitermache. Möchtest du damit später dein Geld verdienen oder hast du andere Berufswünsche? Das wäre sehr cool, wenn ich später mal Geld damit verdienen kann, und sonst bin ich froh, dass sie meine Songs feiern und sie Respekt zeigen bei allem was sie tun.
Chilezmorge in der reformierten Kirche Hausen. Am Sonntag, 30. Oktober, findet wieder der traditionelle Chilezmorge für alle Generationen in der reformierten Kirche Hausen statt. Ab 8.30 Uhr (Winterzeit!) kann man dort alleine, mit Bekannten oder mit der Familie frühstücken. Ein reiches Buffet steht bereit und genügend Zeit, sich zu unterhalten und andere Gemeindemitglieder kennen zu lernen. Anschliessend um 10 Uhr ist Gottesdienst! Der (neue) «ad-hoc-Chor» der reformierten Kirch-
Einheit der Kirche(n)?
Ein Krimiabend in der Bibliothek Hausen
Am Freitag, 4. November, laden die katholische Pfarrei und die reformierte Kirchgemeinde Affoltern ein zu einem ökumenischen Filmabend. Gezeigt wird «In meines Vaters Haus sind viele Wohnungen».
Peter Hunkeler, Kommissar im Beinahe-Ruhestand, freut sich auf ein behagliches Leben nach der Pension, gemeinsam mit seiner Freundin Hedwig. Seine Idylle wird durch einen neuen Fall gestört: Ein havariertes Hausboot auf dem Rhein und ein verschwundener Basler Theaterdirektor sorgen für Aufregung im Kriminalkommissariat. Eine skandalöse Theater-Inszenierung von Sophokles’ «König Ödipus» scheint ebenso mit dem Fall zu tun zu haben wie die schillernde Halbwelt des Hafenmilieus. Hunkeler ermittelt menschlich und verhalten, er lässt sich Zeit bei seinen Begegnungen und Beobachtungen, oft in einer gemütlichen Beiz bei Bratwurst und einem kühlen Riesling. Sehr schön auch die Naturschilderungen über das Elsass oder den Schwarz-
Hansjörg Schneider liest in Hausen aus seinem jüngsten Roman. (Bild zvg.) wald, wo der Kommissar – wie Hansjörg Schneider auch – mit Herz und Seele zuhause ist.
Franken / Abendkasse. Reservierung: Telefon 044 764 21 73 oder per E-Mail: bibliothek@ hausen.zh.ch. Im Anschluss an die Lesung gemütlicher Ausklang bei einem Apéro.
«Concerti piccoli» in Obfelden Heute Freitag, 28. Oktober, 19.30 Uhr, finden in der reformierten Kirche in Obfelden «Concerti piccoli» statt. Es spielt das Kindertrio Lalurgo unter der Leitung von Stephanie Maurer sowie eine Cellosschülerin von Stephanie Maurer. Adelina und Johanna werden
von Mathias Berger, Klavierlehrer an der Musikschule Knonauer Amt, begleitet. Trio Lalurgo: Adelina Lahr, Cello; Marion Gross, Klavier; Mira Luttikhuis, Violine. Soli: Adelina Lahr, Mira Luttikhuis und Johanna Bösiger.
Infos: www.harmonie-affoltern.ch.
gemeinde wird unter der Leitung von Sonja Kilchmann Lieder aus aller Welt singen. Pfarrer Jürgen Schultz wird in seiner Predigt über einen Bibeltext aus dem 4. Buch Mose 22 über den Propheten Bileam und (s)einen Esel predigen: «Vom Lob der Langsamkeit», nennt er sein Thema. Während der Predigt gibts für die Kleinen eine «Gschichte-Chischte» in der Zwinglistube. Dieser generationenfreundliche Chilezmorge am kommenden Sonntag steht für ein fröhliches und gleichzeitig besinnliches Beisammensein! (- ltz)
Ökumenischer Filmabend in Affoltern
Der mit einem Satz aus dem Johannesevangelium betitelte Film gibt Einblick in das ökumenische Miteinander an einer der heiligsten Stätten der Christenheit, der Grabeskirche in Jerusalem. Der Legende nach im 4. Jahrhundert über dem Grab Jesu erbaut, durchlebte die Kirche eine wechselvolle Geschichte. Unter und auf dem Dach der Kirche leben griechisch-, syrisch- und äthiopisch-orthodoxe, römisch-katholische, armenische und koptische Geistliche in einer interkonfessionellen Wohngemeinschaft, in der es mitunter alles andere als brüderlich zu
Freitag, 4. November, 19.30, in der Gemeindebibliothek Hausen, Türöffnung ab 19 Uhr. Eintritt 10
Musikverein Harmonie Affoltern Janine Langhans, Aktuarin
«Vom Lob der Langsamkeit»
Kommissar Hunkeler und sein neuster Fall Der bekannte Schriftsteller und Dramatiker Hansjörg Schneider liest aus seinem jüngsten Roman «Hunkeler und die Augen des Ödipus».
ner leichten Kräuterrahmsauce mit Camargue-Reis. Der neue Dirigent Fabian Temperli hat mit der Harmonie Affoltern für die diesjährigen Jahreskonzerte ein Programm einstudiert, welches begeistern wird. Mit bekannten Kompositionen wie «Phantom of the Opera», «Gonna Fly Now», «A Ray Charles Anthology» und mehr ist für jeden Geschmack etwas dabei. Wenn man sich den schönen Melodien hingibt, kann der Alltag für kurze Zeit vergessen gehen. Seit Ende August ist übrigens die neue Homepage der Harmonie Affoltern online. Dort finden sich weitere Informationen wie Auftrittsdaten oder Bilder von vergangenen Anlässen.
«Projekt Weltethos» «Kein Weltfriede ohne Religionsfriede!» Das Bekenntnis zu religiöser Toleranz und Hans Küngs «Projekt Weltethos». Lic. theol. Guido Estermann, Dozent für Ethik und Religionen und Mitarbeiter des bekannten Schweizer Theologen und Ökumenikers Hans Küng stellt das «Projekt Weltethos» vor und lädt ein zur Diskussion. Freitag, 11. November, ebenfalls im reformierten Chilehuus, Zürichstrasse 94, Affoltern, 19.30 bis 21 Uhr, Eintritt frei.
und her geht. Obwohl man den Kirchenraum unter sich genau aufgeteilt und seine Nutzung streng reglementiert hat, gerät man bei der Ausübung der je eigenen Frömmigkeit immer wieder aneinander: Da übertönt die Orgel der Franziskaner den Gesang der orthodoxen Mönche, da verknäulen sich verschiedene Prozessionen ineinander, da werden Streitigkeiten auch mal handgreiflich ausgetragen. Kein Wunder, dass der Schlüssel zur Kirche zwei muslimischen Familien anvertraut wurde, damit es wenigstens darüber keine Diskussionen gibt! Der Film zeigt das Leben in der Grabeskirche in turbulenten Momenten und (seltener) in Momenten tiefer Innerlichkeit, lässt Vertreter der verschiedenen Kirchen zu Wort kommen und erspart sich dabei jeden eigenen Kommentar. Es ist am Zuschauer, sich selbst ein Bild von der Situation der Ökumene vor Ort zu machen und sich zum Nachdenken über die Situation der Ökumene weltweit, zur Verschiedenheit der christlichen Traditionen und zur Einheit der Kirche(n) anregen anzeige
Golgathakreuz auf dem Dach der Jerusalemer Grabeskirche. (Bild zvg.) zu lassen. Wer dem Treiben in der Grabeskirche nur von aussen zusieht, wird sich wundern; wer sich selbst aber dem «Leib Christi» zugehörig fühlt, wird den Film nur mit Humor ertragen können. Im Anschluss an den Film besteht, wie immer, die Möglichkeit zu einem Nachgespräch. (BB) «In meines Vaters Haus sind viele Wohnungen» (D/CH 2010, 90 Minuten), Freitag, 4. November, im reformierten Chilehuus, Zürichstrasse 94, Affoltern, 19.30 - 21.00 Uhr, anschl. Möglichkeit zum Nachgespräch, Eintritt frei.
Veranstaltungen
Freitag, 28. Oktober 2011
An die 40 Jugendliche mit Begeisterung, Motivation und Energie dabei Gelungene «Actiondays» für Buben oder Mädchen im Affoltemer Jugendtreff Hirtschür Am Wochenende vom 15. und 16. Oktober hat die Jugendarbeit Affoltern in den Räumlichkeiten der Hirtschür wieder ihre «Buben- und Meitli-Actiondays» veranstaltet.
spezifische Workshops in unterschiedlichen Bereichen zu besuchen. Unter anderem gab es Graffitikurse für beide Gruppen, «Tricking» und «Beatboxing» bei den Jungs, Catwalk, Schminken, Frisuren und Streetdance bei den Mädchen. Die Veranstaltung konnte mit mehr als doppelt so vielen TeilnehAn den Actiondays haben Kinder und mern wie im letzten Jahr durchgeJugendliche Gelegenheit, geschlechter- führt werden. An die 40 Jugendliche trugen mit ihrer Begeisterung, Motivation und Energie zum Erfolg des Events bei. Ein Anliegen der Jugendarbeit ist, die Jugendlichen nicht nur zu bespassen, sondern auch Werte und Kompetenzen zu vermitteln. In den Workshops wurMädchen, einmal hübsch herausgeputzt ... den Fähigkeiten wie das eigene Selbstbewusstsein, Teamfähigkeit und Sozialkompetenz gefördert. Des Weiteren ging man aufmerksam auf die Stärken und Schwächen der Jugendlichen ein. ... und einmal bereit für Graffitikunst. anzeige
Beim «Tricking» sind die Knaben körperlich gefordert – was ihnen sichtlich Spass bereitet. (Bilder zvg.)
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Veranstaltungen
Freitag, 28. Oktober 2011
agenda
Ausstellungen Freitag, 28. Oktober
Aeugst am Albis Kommbox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «Ansicht». Annegret Merz, Acrylbilder auf Leinwand und Holz. Die Ausstellung dauert bis 22. Dezember. Öffnungszeiten: Mo, 8-11.30/16-18.15 Uhr, Di/Do, 811.30 Uhr, Mi, 8-11.30/14-16.30 Uhr. www.aeugst-albis.ch/ kommbox.
Affoltern am Albis 19.00-21.00: Vernissage mit Lesung: Carmen Cabert, Bildsprache, und Regula Zellweger, Sprachbilder. Einführung durch Bernhard Schneider. Die Ausstellung dauert bis 13. November. Öffnungszeiten: Fr, 17-20 Uhr, Sa, 9-12 Uhr, So, 15-18 Uhr. Galerie am Märtplatz. Obere Bahnhofstrasse 7. 20.15: «... Ihr ergebener Paul Burkhard.» Hommage zum 100. Geburtstag von Paul Burkhard. Mit dem Ensemble Züri Lieder. Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr. Reservierungen an Telefon 044 760 52 62 oder www.lamarotte.ch. Kellertheater LaMarotte. Centralweg. 10.
Bonstetten 20.00: Kino in der Kirche: «Albert Schweitzer». Freigegeben ohne Altersbeschränkung. Reformierte Kirche.
Samstag, 29. Oktober Affoltern am Albis 08.00: Arbeitseinsatz des Naturund Vogelschutzvereins Affoltern. Mit Mittagsverpflegung. Auskunft: A. Zemp, Telefon 044 767 10 03. Vereinslokal des NVBA. Giessenstrasse. 08.00-12.00: Wochenmarkt mit Märtkafi. Selbstgemachte Pasta, italienische, griechische und Tiroler Spezialitäten, Brot, Früchte, Gemüse, Eier, Käse, Honig, Blumen uvm. Marktplatz. 13.00: Chilbibetrieb mit Chilbibeizli. Kronenplatz.
Mettmenstetten 10.00-16.00: «Brocki» - breites Angebot in guter Qualität. Evang. Missionshaus Güetli (Rossau).
Obfelden 11.00-14.00: Tag der offenen Tür «Rohbau-Event» mit Marroni und Musik. Organisiert durch die Intus AG. Überbauung Lindenbach. Dorfstrasse 60.
Aeugstertal
Pianist Paolo Alderighi ist am 4. November im «LaMarotte». (Bild zvg.)
Nostalgisches – Stilles – Rhythmisches – Klassischjazziges Vielseitiges in den nächsten acht Tagen im Kellertheater LaMarotte «Ensemble Züri Lieder» Wer kennt ihn nicht, den einst gefeierten Komponisten Paul Burkhard, Schöpfer der unvergesslichen «Zäller Wiehnacht»? Aber Paul Burkhard war vor allem eine Ausnahmeerscheinung im schweizerischen Umfeld der heiteren Muse Es sei nur erinnert an seine Bühnenwerke «3 x Georges, «Die Pariserin», «Der schwarze Hecht», «Die kleine Niederdorfoper», «Tica-Tac», «Hopsa» und «Frank V.». Und genau daraus haben die drei Mitglieder des «Ensemble Züri Lieder» ihr zweites und höchst aktuelles Programm «… Ihr ergebener Paul Burkhard» zusammengestellt, durchsetzt mit Briefzitaten, Interviews und mit weiteren unterhaltenden Einzelchansons «Burkis».
Hommage zum 100. Geburtstag des Komponisten Paul Burkhard (1911-1977) mit Rea Claudia Kost (Mezzosopran), Samuel Zünd (Bariton) und Daniel Fueter (Klavier und Rezitationen).
Sonntag, 30. Oktober
Heute Freitag, 28. Oktober, Bar und Abendkasse ab 19.15, Beginn 20.15 Uhr, Eintritt 35/25 Franken.
Affoltern am Albis 12.00: Chilbibetrieb mit Warenmarkt und Chilbibeizli. Kronenplatz.
Kappel am Albis 09.30-16.30: Tagung: «Wir glauben an die Rettung der Toten oder: Was können wir heute glauben und bekennen?». Für alle Interessierten. Kloster Kappel. Kappelerhof 5. 17.15: Musik und Wort mit dem Ensemble Chamäleon im Klosterkeller. Lesungen Pfr. Markus Sali. Anschliessend Möglichkeit zum Imbiss. Anmeldung unter Telefon 044 764 88 10. Kloster Kappel. Kappelerhof 5.
Knonau 17.00: Panflöten-Konzert mit dem Corona-Ensemble. Orgel- und Instrumentalbegleitung. Reformierte Kirche.
Montag, 31. Oktober Affoltern am Albis 12.00: Chilbibetrieb mit Warenmarkt und Chilbibeizli. Kronenplatz.
Hausen 09.00: Wanderung Morgartenberg. Mit PW zur Schlachtkapelle. Schornen - Sattel - Untermorgarten Morgartenberg - Kleinmorgarten Fislerenwald - Figlen - Schlachtkapelle. Wanderzeit: 4 Std. Aufstieg: 580 m, Abstieg: 580 m. Anmeldung bis Freitagabend an Vreni Zürcher, Telefon 044 764 07 62. Gemeindeparkplatz Chratz (Treffpunkt).
Pegasus Small World (Spielzeugmuseum), Habersaat: «Personentransportmittel» der 50er-, 60er- und 70er-Jahre. Autos, Flugzeuge, Helis und Autobusse. Die Ausstellung dauert bis 6. November. Öffnungszeiten: Mi-So, 11-18 Uhr.
Lärm und Stille Nur im Weltall ist es wirklich still. Wer kennt nicht den Ärger mit lauten Nachbarn oder viel befahrenen Strassen? Dabei muss Lärm nicht zwingend laut sein – ein tropfender Wasserhahn
reicht, einen in den Wahnsinn zu treiben. Wissenswert und amüsant umkreist die freie Autorin und NZZ-Kulturkorrespondentin Sieglinde Geisel das Verhältnis des Menschen zur Akustik seiner Umwelt über die letzten 2000 Jahre hinweg. Zahlreiche Ohrenzeugen von Horaz über Schopenhauer, Kurt Tucholsky und Hans Magnus Enzensberger kommen zu Wort. Thomas Bächli spielt Klavierwerke von John Cage und Erik Satie. John Cage hatte seine eigene Methode der Lärmbekämpfung: «Wenn ein Lärm Sie stört, hören Sie ihm zu.» Dienstag, 1. November, Bar und Abendkasse ab 19.15, Beginn 20.15 Uhr, Eintritt 30/20 Franken.
«Jazz am Donnerstag» Mit der Band «La Sábana» Songs und Rhythmen von Kuba bis Brasilien mit einer Prise Jazz und Lounge. Die fünf gewieften und routinierten Musiker aus der Region Zürich spielen sich mit ihrer lebendigen Art in die Herzen des Publikums. Bolero, Chachachá, Bossa Nova, Samba und Swing – eine wohltuend altmodische Mischung, frisch aufgebraut für den urbanen Geniesser.
Affoltern am Albis Galerie am Märtplatz, Obere Bahnhofstrasse 7: Carmen Cabert, Bildsprache, und Regula Zellweger, Sprachbilder. Die Ausstellung dauert bis 13. November. Öffnungszeiten: Fr, 17-20 Uhr, Sa, 9-12 Uhr, So, 15-18 Uhr.
Kammermusikalischer Jazz
Bonstetten Die beiden Musiker sind gleichermassen in der Klassik und im Jazz verwurzelt, beziehen aber auch andere Musikstile mit ein. Gemeinsam kreieren sie ein umwerfend schönes Klangbild mit grosser stilistischer Vielfalt. Der Klarinettist Marco Santilli kam nach dem Orchester- und Lehrdiplom am Konservatorium Zürich zum Orchester der Oper Zürich. Aktuell widmet er sich dem Komponieren und Arrangieren eigener Songs, dem Entwickeln von kammermusikalischem Jazz sowie dem Fördern von klassischen und modernen Stücken für Klarinette und Cello, zusammen mit Mattia Zappa. Daneben tritt er als Jazzmusiker mit verschiedenen Gruppen in der Schweiz und den USA auf. Der Pianist Paolo Alderighi studierte am Mailänder Konservatorium. Nach einem kurzen Ausflug in die Klassik-Szene begann er seine Karriere als Jazzmusiker. Er ist Sieger zahlreicher Wettbewerbe und wird immer wieder an bedeutende Jazz-Festivals eingeladen.
Galerie für Gegenwartskunst, Burgwies 2: W. Jo Brunner, Liz Gehrer, Gudrun Petzold, Malerei, Ton-Objekte, Plastiken in Karton und Bronze. Die Ausstellung dauert bis 30. Oktober. Öffnungszeiten: Di-Fr, 14-18 Uhr, Sa/So, 13-17 Uhr. Im Kunstfenster, Dorfstr. 13: Christian Ecker mit dem Zyklus «150 after Klimt». Offen Sa/So, 14-17 Uhr.
Hausen am Albis Hirschen-Bar, Ebertswilerstr. 2: Susanne Meierhans, Bilder in Acryl auf Holz und Leinwand. Die Ausstellung dauert bis 10. November. Mo-Fr, ab 17.30 Uhr, Sa, ab 18.30 Uhr.
Kappel am Albis Kloster Kappel, Kappelerhof 5: «175 Jahre Armenanstalt Kappel - Lebensbilder aus dem Alltag (1900-1960)». Öffnungszeiten: Täglich von 8-22 Uhr.
Kammermusikalischer Jazz mit Marco Santilli, Klarinetten, Komposition und Paolo Alderighi, Piano, Freitag, 4. November, Bar und Abendkasse ab 19.15,
Donnerstag, 3, November, Bar ab 18.30, Musik ab
Beginn 20.15 Uhr, Eintritt 35/25 Franken.
20.15 Uhr, Eintritt frei/Kollekte, Kleines Essen 15
Reservierungen: www.lamarotte.ch oder Telefon
Franken.
044 760 52 62 oder kultur@lamarotte.ch.
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kino kino kino Tel. Reservation/Auskunft: Mo bis Fr 9–12 h sowie ab 14 h, Sa/So ab 12 h
Dienstag, 1. November Affoltern am Albis 20.00-21.30: «Einfach Singen» Lieder aus aller Welt - einstimmig, mehrstimmig, im Kanon. Mit Elsbeth Schweizer, Musikerin, Lehrerin und Eva Stückelberger: Stimmpädagogin. Infos unter 044 760 13 07 oder eva.stueck@bluewin.ch. Schule Tägerst. Lagerstrasse 11. 20.15: «Lärm und Stille - Nur im Weltall ist es wirklich still. Lesung: Sieglinde Geisel. Klavier: Tomas Bächli. Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr. Reservierungen unter Telefon 044 760 52 62 oder www.lamarotte.ch. Kellertheater LaMarotte. Centralweg 10.
Bonstetten 11.45: Leichte Wanderung: Forch Pfannenstiel - Meilen. Aufstieg ca. 1½ Std. Abstieg ca. 20 Min. Anmeldung und Auskunft: Werner Bühlmann, Telefon 044 700 01 92, und Edith Koch, Telefon 044 700 02 93. Bahnhof (Treffpunkt).
Mittwoch, 2. November Affoltern am Albis 14.00-20.30: Kerzenziehen aus 10
verschiedenen Farben mit Paraffin auf über 300 m² Fläche. Weitere Infos unter www.tschaegg-point.ch oder Telefon 079 619 38 55. Tschägg-Point. Alte Obfelderstr. 24. 19.00-20.00: Fit mit Geni. Mit viel Spass die Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit und Koordination steigern. Ausser während der Schulferien. Sporthalle Stigeli. 19.30: Storchenkafi des Spitals Affoltern präsentiert - Kurzvortrag für werdende Eltern zum Thema: «Verhütung nach der Geburt». Mit Dr. Heidi Grossenbacher, Frauenärztin. Jeden ersten Mittwoch im Monat. Im Haus Rigi. Spital. Melchior-Hirzel-Weg 40.
20.15: Jazz am Donnerstag mit «La Sabana». Bar offen ab 18.30 Uhr. Reservierung unter 044 760 52 62 oder www.lamarotte.ch. Kellertheater LaMarotte. Centralweg 10.
Hausen am Albis
Stallikon
19.30: Fitness für Alle. Organisator: SC Hausen. Primarschulhaus (alte Turnhalle).
19.30: Vernissage der Ausstellung «Fasern in Form» - Filzobjekte von Susanne Ravasio. Musikalische Begleitung mit Flamenco-Gitarrist. Die Ausstellung dauert bis 13. Januar 2012. Öffnungszeiten: Mo, 1920.30 Uhr, Di, 9-11/19-20.30 Uhr, Mi, 15.30-17 Uhr, Do, 9-11/15.30-17 Uhr, Sa, 10-12 Uhr. Während der Schulferien: Di, 19-20.30 Uhr. Schulhaus Loomatt (Kunstforum).
Donnerstag, 3. November Affoltern am Albis 16.00-20.30: Kerzenziehen aus 10 verschiedenen Farben mit Paraffin auf über 300 m² Fläche. Weitere Infos unter www.tschaegg-point.ch oder Telefon 079 619 38 55. Tschägg-Point. Alte Obfelderstr. 24.
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Kappel am Albis 13.30: Öffentliche Führung durch die Klosteranlage. Kloster Kappel (Treffpunkt: Amtshaus). Kappelerhof 5.
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DIE ABENTEUER VON TIM UND STRUPPI (3D) Von Steven Spielberg, mit Jamie Bell uva.
Sport
Freitag, 28. Oktober 2011
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Beherzte Aufholjagd Streethockeyaner punkten im Gürbetal Mit einer Aufholjagd in den letzten 10 Minuten konnte die erste Mannschaft des Streethockeyclubs Bonstetten-Wettswil die Verlängerung im Auswärtsspiel in Belp erzwingen. Für den Sieg reichte es aber nicht. Man unterlag dem Favoriten mit 7:6. Nach der klaren Niederlage am letzten Wochenende gingen die Ämtler verunsichert in den Kanton Bern. Der Gegner, der SHC Belpa 1107, stand schliesslich wie die Oberwil Rebells in diesem Sommer im Europacupfinal und darum war man sich bewusst, dass man sich massiv steigern müsste um nicht wieder in eine Kanterniederlage zu laufen. Durch eine Strafe im ersten Einsatz schwächte sich das Heimteam aber zu Beginn des Spiels und Sven Bürki nützte die Überzahl-Gelegenheit aus, um die Gäste mit 0:1 in Führung zu bringen. Die Reaktion des Heimteams kam prompt. Im anschliessenden Einsatz drückten sie die Zürcher zurück in die Verteidigungszone und hörten nicht auf zu drücken, bis der Ball zum 1:1-Ausgleich über der Linie war. Kurze Zeit später entwischte ein Berner und brachte das Heimteam in Führung. Das grosse offensive Engagement der Belper ermöglichte den Säuliämtlern aber auch Konterchancen und so konnte Roman Zimmermann mit einem Schuss aus vollem Lauf wieder ausgleichen. Im folgenden Einsatz konnte Belpa aber wiederum in Führung gehen. Bei diesem Stand blieb es dann im gesamten ersten Drittel.
Verbissener Kampf um den Anschluss Dass die Belper nicht höher führten, hatte vor allem eine Ursache: Torhüter Weber vernichtete eine Chance nach der anderen und wurde mit zunehmender Dauer immer sicherer. Im zweiten Drittel nutzte das Heimteam eine Powerplaysituation aus, um mit 4:2 in Führung zu gehen. Die Zürcher wollten die Partie nicht aus den Händen geben und man kämpfte verbissen um den Anschluss. Trotzdem musste man aber in der 34. Minute einen weiteren Treffer entgegennehmen. Zimmermann konnte aber im Powerplay wieder etwas Hoffnung zurückbringen mit dem Treffer zum 3:5. Mit diesem Rückstand ging man in die zweite Drittelspause. Das letzte Drittel war dann auch einmal wieder das Beste der Zürcher. Als die Belper in der 43. Minute mit 3:6 in Führung gingen, schien die Partie entschieden und Belpa konzent-
rierte sich aufs Verwalten des Resultats. Dies gelang auch bis in die Hälfte des letzten Drittels. Roman Coray konnte aber kurz vor Ablauf eines Powerplays nochmals einen Treffer erzielen und auf zwei Tore verkürzen. Es vergingen torlose fünf Minuten und das Trainerduo der Ämtler sah sich gezwungen, ein Timeout zu nehmen und alles auf eine Karte zu setzen. Doch während man mit erhöhten Pressing versuchte, den Gegner unter Druck zu setzen, wurde eine Strafe gegen die Bonstetter ausgesprochen.
Torhüter Weber sicherte den Punkt Wieder schien die Partie entschieden. Doch die Belper zeigten Nerven. Bertschi entwischte, wurde zu Fall gebracht und irgendwie fand der Ball dabei den Weg ins Tor. Die anschliessenden Unterzahlminuten überstanden die Ämtler und das Trainerduo entschied sich bereits in der 58. Minute, noch mehr zu riskieren und den Torhüter durch einen fünften Feldspieler zu ersetzen. Jens Bürki gewann das anschliessende Bully in der Offensive nach hinten und Christoph Heiz hämmerte den Ball ins Netz. Der Ausgleich war perfekt. Belpa nahm das Time-out und es war klar für die Zürcher, dass dies lange zwei Minuten werden würden. Der immense Druck der jetzt von den Bernern ausgeübt wurde, brachte die Zürcher Abwehr aus dem Konzept und so konnte ein Berner perfekt mit einem Querpass vor dem Tor angespielt werden. Torhüter Weber rettete zuerst mirakulös mit dem Beinschoner und den anschliessenden Nachschuss fing er mit der Fanghand. Die Belper schwächten sich anschliessend mit einer weiteren Strafe und so konnten die Zürcher einen Punkt ins Trockene retten. Trotz Überzahl zu Beginn der Verlängerung konnte man keine guten Chancen mehr herausspielen und schlussendlich konnte Belpa die Partie mit einem Bullypunkt für sich entscheiden. Der gewonnene Punkt ist auch dadurch erfreulich, weil durch die Absenz von zwei Routiniers sowohl junge Spieler wie auch Verstärkungen aus der zweiten Mannschaft Verantwortung übernehmen mussten. Nichtsdestotrotz konnte man trotz beherztem Einsatz immer noch diverse Mängel im Zusammenspiel und der Stocktechnik erkennen, welche auf dem Weg zu den Playoffs ausgemerzt werden müssen. Am nächsten Sonntag wird man das nächste Mal zuhause antreten gegen die Sierre-Lions. Die Partie wird wegweisend für den weiteren Saisonverlauf sein.
Urs Huber, gezeichnet von Nasenbluten und den Strapazen, hat die Crocodile Trophy nach der achten Etappe aufgegeben. Rechts sein Nachfolger als Gesamtsieger, Jeroen Boelen aus Holland. (Bild Regina Stanger)
Crocodile Trophy: Urs Huber gibt aus gesundheitlichen Gründen auf Erkältung nach dem regenreichen Rennauftakt in Queensland Bereits auf der achten Etappe hatte sich gezeigt, dass Urs Huber gesundheitlich angeschlagen ist. In der Nacht auf das neunte Teilstück haben sich die grippeartigen Symptome derart verstärkt, dass der Schweizer Bikemarathonmeister entschied, das Rennen aufzugeben. ................................................... von martin platter Fieber, Kopfschmerz und ein starker Reizhusten haben Urs Huber in der Nacht auf die neunte Etappe vom Schlafen abgehalten. Am Mittwochmorgen vor dem Start fühlte sich der Stöckli-Fahrer wie gerädert. «In diesem Zustand hat es keinen Sinn, die verbleibenden beiden Etappen noch zu fahren. Zumal das neunte Teilstück mit 148 Kilometern Länge und zahlreichen Passagen mit bis zu 30 Zentimeter tiefem, nahezu unfahrbarem Staub und Sand das wohl kraftraubendste dieser Crocodile Trophy gewesen wäre. Dazu kommt die Gluthitze», erklärte Huber gefasst.
Das Forfait hatte sich abgezeichnet Vermutlich seien die ersten drei regenreichen Tage mit vergleichsweise
kühlen Temperaturen der Auslöser für seine gesundheitlichen Schwierigkeiten gewesen. Über eine Stunde habe er nach den Regenetappen zuweilen im Ziel schlotternd auf trockene Kleider warten müssen. Danach folgten Nächte im Zelt, in denen er in einem feuchten Schlafsack geschlafen habe. «Viele meiner Konkurrenten hatten persönliche Betreuer mit Wohnmobilen oder Autos dabei. Damit sind sie wesentlich besser für die unvorhersehbaren Verhältnisse gewappnet gewesen», gibt Huber zu bedenken. Über Cooktown ist er bereits wieder auf dem Weg nach Cairns, dem Ausgangspunkt der Crocodile Trophy. Sein Forfait hatte sich bereits am Vortag abgezeichnet. Während der letzten zwei Stunden der achten Etappe hatte er vergeblich versucht, Leader Boelen auf dem sehr rauen Untergrund in Verlegenheit zu bringen. Am Ende verlor Huber als Etappensiebter sogar noch eine Sekunde auf den viertplatzierten Boelen. Das Kompliment von Kevin Hulsmans, dass er diese aggressive Fahrweise von Huber bisher erst bei Fabian Cancellara beobachtet habe, war ein schwacher Trost für den Sieger der beiden Vorjahre. Auf den letzten Kilometern hatte der Stöckli-Fahrer vermutlich wegen des Staubes mit starkem Nasenbluten und Kopfschmerzen zu kämpfen.
Trotzdem eine erfolgreiche Saison Mit grosser Wahrscheinlichkeit ist Leader Jeroen Boelen der Nachfolger von Huber als Crocodile-Trophy-Gesamtsieger geworden. Das entbehrt nicht einer gewissen Ironie: Der Holländer war ursprünglich als Domestike für seinem Landsmann Bart Brentjens angeheuert worden, da es der frühere Cross-Country-Olympiasieger nach zwei Austragungen down under satt hatte, stets Zweiter hinter Huber zu werden. Hohes Fieber vor dem Start in Cairns liess Brentjens jedoch im letzten Moment von seinem Vorhaben abrücken. Auch er musste Forfait erklären. Der Strassenprofi Boelen hat darauf seine eigene Chance gepackt. Auch dank glücklicher Umstände: Hätte Huber nicht ausgerechnet auf dem mit 189 Kilometer längsten Teilstück am vergangenen Sonntag einen Reifendefekt gehabt, wäre das Resultat womöglich anders herausgekommen. Aber das gehört zum Schicksal eines Bike-Profis. Auch ohne den dritten Gesamtsieg in Australien blickt Huber dieses Jahr auf seine zweiterfolgreichste Saison als Bikemarathon-Berufsfahrer zurück. Einzig 2008 war der 26-jährige Leistungsträger des RRC Amt noch erfolgreicher.
Olympische Spiele am Turnerchränzli in Mettmenstetten
Mission Wiederaufstieg
Der TV Mettmenstetten lädt in die «Wygarten»-Halle
Nach mehr als 25 Jahren in der 3. Liga musste der EHC Affoltern-Hedingen im vergangenen Februar den bitteren Weg in die 4. Liga antreten. Viele Verletzte und ein nicht sehr grosser Kader forderten ihren Tribut, wenn auch die Affoltemer sich bis zum Saisonschluss gegen das harte Verdikt wehrten. Es fehlten denn auch am Schluss nur fünf Punkte zum Ligaerhalt. Doch diese hat Affoltern-Hedingen im Spätherbst vergeben. Jetzt nehmen die Säuliämtler in der 4. Liga einen neuen Anlauf. Das Ziel ist klar: Sofortiger Wiederaufstieg. Die Verantwortlichen hoffen, dass in dieser Saison das Verletzungspech nicht mehr so zäh an den Schlittschuhen der Affoltemer klebt. Das Kader ist mehr oder weniger zusammen geblieben. Zwei Spieler (Goalie Pierre Bolle und Stürmer Marco Meier) haben zu den Senioren A des
Das Turnerchränzli des TV Mettmenstetten steht dieses Jahr unter dem Motto Olympische Spiele. Alle Athletinnen und Athleten, ob gross oder klein, sind bereits intensiv am Trainieren, um dem Publikum eine einmalige Vorstellung zu bieten. Egal ob draussen auf dem Sportplatz oder drinnen in der Turnhalle, überall sieht man sie: die Mitglieder des Turnvereins Mettmenstetten, welche gerade ihre Choreografien für das Turnerchränzli perfektionieren. Seit Wochen üben sie für ihren grossen Auftritt in der Mehrzweckhalle Wygarten. Wie bei den richtigen Olympischen Spielen gilt es, am Tag X in Höchstform bereit zu sein. Zum Glück bleibt unseren
Sportlerinnen und Sportlern noch ein wenig Zeit, damit sie diese Höchstform für ihren Auftritt erreichen können.
essen. Im Anschluss an die Abendvorstellungen gibt es gute Live-Musik mit dem Palmbeachduo und DJ Letz Fetz, ergänzt durch die allseits beliebte Bar.
Tops und Flops aus der Welt des Winter- und Sommersports
Vorverkauf ab morgen Samstag
Das Programm verspricht einen unterhaltsamen und interessanten Abend mit Tops und Flops aus der Welt des Winter- und Sommersports. Vorstellungen sind am Samstag, 12. November, 13.30 Uhr (Kindervorstellung) sowie 20 Uhr, am Sonntag, 13. November, 14 Uhr (Nachmittagsvorstellung) und am Samstag, 19. November, 20 Uhr. An den beiden Samstagabenden verwöhnt der Turnverein jeweils von 18.30 Uhr bis kurz vor Vorstellungsbeginn mit einem ausgewählten Nacht-
Für die beiden Abendvorstellungen wird der Vorverkauf empfohlen, der morgen Samstag, 29. Oktober, um 8 Uhr im Tankstellenshop Graf in Mettmenstetten beginnt. Erfahrungsgemäss sind die beiden Abendvorstellungen gut besucht, deshalb lohnt es sich, frühzeitig seine Eintrittskarte mit Platzreservierungen und Menübon zu besorgen. Für Kurzentschlossene steht wie immer auch die Abendkasse zur Verfügung. Daniel Rissi
Ämtler Eishockeyaner vor dem Saisonstart EV Zug gewechselt. Das Kader umfasst in dieser Spielzeit 17 Spieler. Zum Saisonstart muss der EHC Affoltern-Hedingen auswärts gegen die Reserven von Seetal antreten (Samstag, 29. Oktober 2011, 19.45 Südi Seetal in Hochdorf). Die erste Partie wird vor allem eine Standortbestimmung sein. Entscheidend wird sein, wie die Affoltemer mit der oftmals ruppigen Spielweise in der untersten Spielklasse zurechtkommen. Zum ersten Heimspiel kommen die Affoltemer am 6. November (17.30 Uhr, Trainingshalle Zug) gegen Engelberg-Titlis II. Die weiteren Gegner sind Zugerland II, Andermatt-Göschenen, Sursee II und Thalwil. Das bedeutet, dass die Affoltemer zwölf Spiele zu absolvieren haben. Laut Reglement steigen zwei Teams aus der Affoltemer-4.Liga-Gruppe in die 3. Liga auf. Thomas Winter
Veranstaltungen
Restaurant
Funk
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Metzgete
Restaurant Funk Gebrüder Geretto Muristr. 9, 8913 Ottenbach Telefon 044 770 07 07 «Leben nach dem Tod» aus Sicht von Gottesprophetie und Naturwissenschaft. Wohin geht die Reise meiner Seele? Film-Vortrag Mi, 2. Nov., 20-21 Uhr, Hotel Spirgarten, Am Lindenplatz, 8048 Zürich-Altstetten/Eintritt frei
Beat G. Reding Mühlebergstrasse 4 8910 Affoltern a. A. Tel. 044 761 62 72 Fax 044 776 31 88
Haben Sie daran gedacht?
Buure-Metzgete
vom Steffen 28. bis 30. Oktober 2011
Heute ab 17 Uhr bis und mit Montag, 31. Oktober 2011 feine Wurstwaren von Albert Gersbach. Das Kronen-Team
Hausgemachte
«Buure-Metzgete» jeweils von Donnerstag 10. 11 g, 28. en» bis Sonntag Freita rb vo m «Echo
Ho
27. bis 30. Oktober 2011 10. bis 13. November 2011 24. bis 27. November 2011 WILDSPEZIALITÄTEN Bis Ende November 2011 (ausgenommen in den Metzgetenwochen) Wir freuen uns auf Ihren Besuch
Extra
Hans Staub Präsident Zürcher Bauernverband 8820 Wädenswil Sehr geehrter Herr Staub Als höchster Bauer des Kantons Zürich erlebten Sie mit den Ergebnissen der nationalen Wahlen ein strubes Wochenende. Die Bauernpartei verlor Wähleranteile. Parlamentarier, welche die Landwirtschaft vertreten, mussten den Hut nehmen. Sogar Zottels Herrchen reist nicht mehr nach Bern. Doch der Unbill noch nicht genug: Am kommenden Sonntag steht bereits neuer Verdruss vor der Bauernhaustür. Wo auch immer ich mit Landwirten zusammentreffe – die verflixte Zeitumstellung ist ein leidiges Thema. Und übermorgen ist es wieder soweit! Wir dürfen eine Stunde länger ausschlafen! Aus der Sicht der bereits schon arg gebeutelten Bauern tönt diese Tatsache jedoch völlig anders. Offensichtlich wird mit dem Wechsel von der Sommerzeit zur normalen mitteleuropäischen Zeit nicht nur bei den SBB der gesamte Fahrplan durcheinandergebracht. In den Ställen muhen eben die Kühe nun eine geschlagene Stunde lang, und das macht das Ausschlafen bestimmt nicht angenehmer. Die Befürworter der Sommerzeit argumentieren zwar, dass es für die Menschen vorteilhaft sei, bei Tageslicht die Freizeit zu verbringen. Ich persönlich und mit mir die Milchkühe benötige mindestens zwei Wochen, um mich an den neuen Tagesrhythmus zu gewöhnen. Im Gegensatz zu den Bauern gelingt es mir allerdings, nicht allzu viel Zeit für das Jammern über die Zeitumstellung aufzuwenden. Den Landwirten bleibt hingegen ein kleiner Trost. Auch den abgewählten Politikern wäre es nicht gelungen, in Bundesbern die Abschaffung der aufwändigen Zeitumstellung zu bewirken. Am besten ist es doch, wenn das Unangenehme mit dem Nützlichen verbunden werden kann. In diesem Sinne sollten die Bauern die am Sonntag gewonnene Stunde dazu verwenden, um darüber nachzudenken, welches Thema sich ebenfalls eignet, darüber zu lamentieren. Freundliche Grüsse Martin Mullis
Freitag, 28. Oktober 2011
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Künstler Jörg Rohner: Heimische Insekten für Saudi-Arabien Der ehemalige Knonauer Galerist belebt arabische Städte Jörg Rohner, Goldschmied mit über lange Jahre eigenem Atelier auf dem Schlossareal in Knonau, hat sich Verstärkung geholt. Gemeinsam mit den Künstlerinnen und Künstlern Monika Kühn, Denise Oelscher, Hanspeter Baumgartner und Ernesto Süsstrunk bereitet er in Sins AG eine grosse Ausstellung vor, in Jeddah, der wichtigsten Hafenstadt SaudiArabiens am Roten Meer. ................................................... von urs e. kneubühl Er ist fasziniert von der Krabbelwelt, und so wie der langjährige Knonauer Goldschmied, der heute sein Atelier mit Werkstatt in der Industrie Nord im (fast) benachbarten Sins AG betreibt, Ameisen, Heu- und andere -schrecken, Libellen oder Spinnen etc. mutieren lässt, faszinieren diese wiederum die Menschen. Jörg Rohners zu 100 Prozent identischen, der Natur abgeschauten und studierten Spezies der oft geächteten Krabbelwelt, die er im Übergrossformat künstlerisch nachbildet, sind bestens bekannt. Spätestens seit einige seiner Rieseninsekten vor Jahren in Obfelden zum Blickpunkt wurden oder seine über fünf Meter lange Heuschrecke über die Stadt Zug «hergefallen» ist, ist Rohners Insekten-Ruf weit herum bekannt. Jetzt ist dieser selbst in der saudi-arabischen Drei-Millionen-Stadt Jeddah gehört worden.
Arbeiten im Kollektiv Der Auftrag, in der Stadt am Roten Meer für Februar 2012 eine Ausstellung mit Insekten-Grossobjekten vorzubereiten, würde das Schaffenspotential eines Einzelnen allerdings sprengen. Deshalb hat sich Jörg Rohner entsprechende Verstärkung in Atelier und Werkstatt geholt. Seit einem Dreivierteljahr arbeitet der Knonauer Goldschmied und Künstler deshalb mit den Kunstschaffenden Monika
Kühn, Denise Oelscher, Hanspeter Baumgartner und Ernesto Süsstrunk im Kollektiv zusammen an den Objekten. Die ersten zwanzig Gross-Insekten – alle rund 80 cm bis einen Meter gross, in Silber oder auch vergoldet – sind bereits nach Saudi-Arabien ausgeliefert. Sie werden dann während rund einem Monat in Jeddah zu sehen sein.
Ein Workshop und mehr Die Faszination der Saudis für die Krabbeltiere von Jörg Rohner und seinem Künstlerkollektiv beschränkt sich mittlerweile aber nicht mehr auf die Ausstellung allein. Gemeinsam mit seinen Schweizer Mitkünstlern wird Rohner nächstes Jahr in Jeddah auch einen Workshop für Kunststudenten und Künstler des Königreichs durchführen. In diesem werden mehrere Riesenameisen von 5 bis 6 Metern Länge gestaltet und gefertigt, die schliesslich – so ist die Absicht – von der Stadt übernommen werden, die das Tor nach Mekka, dem religiösen Zentrum des Islam bildet, welches etwa 72 km östlich im Landesinneren gelegen ist. In Jeddah sollen dann die Riesenameisen einen Turm zieren. «Es muss ja nicht gerade der Burj Khalifa, das höchste Gebäude der Welt sein. Bei seinen 828 Metern Höhe hätten die Riesenameisen vom Boden her gesehen ja direkt wieder Normalgrösse», sagt Jörg Rohner lachend dazu.
Reger Austausch angedacht Als «hoch spannendes und faszinierendes Abenteuer» bezeichnet Rohner das Saudi-Arabien-Projekt und zeigt sich begeistert vom ganzen, mit dem Projekt verbundenen Umfeld. «Wir waren im vergangenen Sommer in Jeddah, wo wir sehr herzlich und grosszügig empfangen wurden. Aus dieser ersten Begegnung haben sich höchst interessante Kontakte und genauso viele spannende Ideen für weitere Projekte ergeben», erzählt der Knonauer Goldschmied. Die Saudis sind von den Objekten des Schweizer Kunstkollektivs
Das «Vorbild» krabbelt zwischen Ernesto Süsstrunk, Hanspeter Baumgartner und Jörg Rohner (v.l.) bereits die Fassade von Jörg Rohners Atelier und Werkstatt hoch. Schliesslich sollen die Riesenameisen in der saudi-arabischen 3Millionen-Stadt Jeddah einen Wolkenkratzer-Turm zieren. (Bild zvg.) geradezu gefesselt, was das Projekt über die Ausstellung hinaus längerfristig erweitern könnte. Jörg Rohner: «Wir sind bereits bezüglich der Gestaltung und Lieferung von weiteren Objekten angefragt worden, aber konkrete Gespräche für deren Verwirklichung haben wir ins nächste Frühjahr verschieben müssen. Angedacht ist auch ein zukünftiger Austausch zwischen Künstlern aus Saudi-Arabien und uns Schweizern.» Vorerst allerdings sind Jörg Rohner, Monika Kühn,
Denise Oelscher, Hanspeter Baumgartner und Ernesto Süsstrunk in Atelier und Werkstatt in Sins nach wie vor eifrig an den Vorbereitungen zur Ausstellung im Februar in Jeddah und gleichzeitig auch am Bereitstellen der traditionellen Weihnachts-Atelierausstellung. Bei deren Eröffnung mit Vernissage am 26. November 2011, ab 15 Uhr, wird mit Sicherheit das Saudi-Arabien-Projekt des Künstlerkollektivs auch ein ganz grosses Gesprächsthema sein.
wetter
«Autofeind Nummer eins»
«Gaudi» am Festbank und auf der Tanzfläche. (Bild Thomas Stöckli)
Oktoberfest-Simmung
Meister des Boulevards, der mit Blut, Busen, «liebe Marta» und Bingo die «Blick»-Auflage in den 80er-Jahren von 270 000 auf 400 000 hochschnellen liess: So wurde der am 20. Oktober verstorbene Ex-Chefredaktor Peter Uebersax beschrieben. Der knallharte Journalist pflegte den Kampagnen-Stil. Zu spüren bekam das auch der ehemalige Ämtler SP-Nationalrat Hans Steiger, der seit einigen Jahren im Tösstal wohnt. In den 80er-Jahren verlieh ihm der «Blick» den zweifelhaften Titel «Autofeind Nummer eins in der Schweiz» – nach Steigers entsprechenden Aussagen. Und nach einer Demo am Bürkliplatz in Zürich, als Steiger, damals noch Kantonsrat, im Mob fotografiert wurde, der Autos attackierte. (-ter.)
Rambazamba im Calajò in Affoltern gedankensprünge
bauernregel «Wenn Simon und Judas (28. Oktober) vorbei, so rückt der Winter herbei.»
Statt nach München zu fahren – wie er das auch schon getan hat – hat Alfi Calabrese vergangenes Wochenende einfach beschlossen, das Oktoberfest nach Affoltern zu holen. Sein Publikum dankte es ihm mit bester Stimmung rund ums Calajò. Einige hatten sich für den Anlass sogar in Dirndl und Lederhose ge-
schmissen und tanzten nun ausgelassen zur Stimmungsmusik der Österreichischen Kapelle Sattnitz-Trio. Das Weissbier wurde in Massen ausgeschenkt und um eine möglichst authentische Bierzelt-Atmosphäre zu erzeugen, liess Calabrese sogar sämtliches Mobiliar durch Festbänke ersetzen. (tst.)
Wahltag Soeben sind im Wahllokal Die letzten Stimmen ausgezählt Das Resultat – katastrophal Ich hab mich fürchterlich verwählt Martin Gut
Veranstaltungen
Tag der Begegnung Samstag, 29. Oktober, von 10 bis 17 Uhr, im Lädeli Viel Arten in Uerzlikon (beim Maxi-Shop) Telefon 079 282 55 19 Gratis Kaffee und Apéro Gulasch-Suppe vom Holzherd Fr. 5.– Annahme von Sattlerarbeiten für Pferd und Mensch. Div Gürtel, Schnallen und Ledergamaschen, Second-Hand, Antikes, Deco und Sonstiges!
Hotel-Restaurant Löwen, Affoltern a. A. Wir gehen en www.sonnental.ch Tel. 044 76 70 118 Cordon-Bleu
METZGETE im November Von Mittwoch, 2. November, ab 17 Uhr, Donnerstag, 3., Freitag, 4. November Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 8 bis 0.30 Uhr Samstag, 10 bis 15 Uhr, Sonntag 10 bis 15 Uhr Wir freuen uns auf Ihren Besuch Fam. Negri und das Löwen-Team Bahnhofplatz 1, 8910 Affoltern a. A., Telefon 044 761 62 05
Musik am Sonntagabend in der Kirche Aeugst a. A. Sonntag, 30. Oktober 2011, 18.30 Uhr Sebastian Bohren Christian Stuckert
Violine Orgel/Klavier
Alfred Schnittke (1934–1998) Andante (aus Sonate 1968) J. S. Bach (1685–1750) 2. Solosonate Grave–Fuge–AndanteAllegro Alfred Schnittke Largo (Fantasie über B.A.C.H.) L. van Beethoven (1770–1827) Adagio (aus 3. Sonate) N. Paganini (1784–1840) aus Capricen f. Violinsolo Op. 1 Chr. Stuckert Lotos (7. März 2011) P. Tschaikowsky (1840–1893) 2. Satz aus Violinkonzert Hch. I. Fr. Biber (1644–1704) Sonate 1 (für Violine und Orgel) Sebastian Bohren und Christian Stuckert haben zusammen für uns einen Musikabend ausgedacht, der überraschen wird in Bezug auf musikalische Einstimmung und sensible Virtuosität. Wir werden grosse Freude an diesem Konzert haben und danken beiden Musikern für ihr grosses Engagement. Eintritt frei, Kollekte
«Licht und Wärme» Herzliche Einladung zur Herbstveranstaltung vom 6. November 2011 im ref. Kirchgemeindehaus Räschstr. 8, Obfelden Wir freuen uns auf Euch liebe Singles, Euch alleinerziehende Eltern und Eure Kinder und auf Euch alle interessierte Frauen und Männer • Treffpunkt um 14.00 Uhr am brennenden Feuer vor dem Kirchgemeindehaus • Texte, Geschichten, Lieder und Flötenmusik erwärmen uns draussen und drinnen • Kaffee und Kuchen fehlen natürlich nicht • Das selbst kreierte Winterlicht wird uns später in der Dunkelheit auf dem Nachhauseweg begleiten. • Mit Musik und einer Lichtmeditation in der Kirche beschliessen wir den Nachmittag um ca. 17.30 Uhr Anmeldungen bis Donnerstag, 3. November 2011, an: Marie-Louise Burckhardt, Rigistrasse 9, 8912 Obfelden, Telefon 044 761 77 82 E-Mail: Marie-louise.burckhardt@sunrise.ch Ökumenisches Vorbereitungsteam Sternensonntage der ref. und kath. Kirchgemeinden Obfelden und Ottenbach