Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 23 475 I AZ 8910 Affoltern a. A.
aus dem bezirk affoltern I Nr. 87 I 165. Jahrgang I Dienstag, 1. November 2011
Interesse
Weniger Steuern
Gut besuchter NeuzuzügerBrunch am Sonntagmorgen in Hausen. > Seite 3
In Obfelden sinkt der Gesamtsteuerfuss von 121 auf 118 Prozent. > Seite 3
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Freiherren Bonstetter zählten einst zu den wichtigsten Adeligen der Ostschweiz. > Seite 5
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Beliebt Begeisterung für Pflegeeinsätze der Naturschutzgruppe Mettmenstetten. > Seite 5
Dieses Jahr bereits 200 Millionen Windeln aus Mettmenstetten Die Intigena Produktions AG trotzt allen wirtschaftlichen Widerständen Auch sie leidet unter dem tiefen Euro-Kurs. Trotzdem konnte die Mettmenstetter Windelfabrik ihre Produktion dieses Jahr erneut steigern. Zur Feier der 200-millionsten Windel kam der «Güggeliwagen». ................................................... von thomas stöckli Seit 55 Jahren werden in Mettmenstetten Windeln produziert. Viele kennen die Fabrik noch unter ihrem früheren Namen Loring. Dabei ist es nun ein Jahr her, seit sich diese mit der Deutschen Hyga zur Intigena AG zusammengeschlossen hat. «Auf dem Markt wurde das gut aufgenommen», so Bruno Bachmann, CEO der Intigena Produktions AG in Mettmenstetten. 2011 ist ein bewegtes Jahr für die Wirtschaft. Auch die Mettmenstetter Windelfabrik hat am tiefen Euro-Kurs zu beissen, aber doch bewiesen, dass sie mithalten kann. «Die Wechselkurs-Anbindung hat geholfen», so Bachmann. Bereits von Januar bis Frühsommer waren an der Unteren Fischbachstrasse 100 Mio. Windeln gefertigt worden, mittlerweile sind es
200 Mio., und bis Ende Jahr dürften es 235 bis 240 Mio. sein, vermutet Bachmann und betont: «Und wir können diese Windeln auch verkaufen!» In Europa hat sich die Intigena als Nummer 2 im Bereich Handelsmarken positioniert. «Wir haben keine Eigenmarken, sondern sind Auftrags-Fertiger», er- 200 Mio. Windeln in knapp zehn Monaten: CEO Bruno Bachmann (links) und Produktionschef Hansklärt Bruno Bach- Peter Bättig sind sichtlich zufrieden. (Bild Thomas Stöckli) mann. Die Intigena-Produkte lassen sich allerdings im Minuten füllt sich so eine Palette. In stellung von Damenhygiene-ProdukMettmenstetter Fabrikladen erwerben. Mettmenstetten arbeiten 85 Mitarbei- ten. tende in drei Schichten rund um die 2005 wurden in Mettmenstetten Uhr von Sonntagabend, 22 Uhr, bis noch 95 Mio. Windeln produziert. 1300 Windeln pro Minute Samstagmorgen, 8 Uhr. Auch Tam- Nun sind es mehr als doppelt soviel. Für die Hersteller sind Windeln ein pons werden an der Unteren Fisch- Nebst den Maschinen – eine wurde technisches Produkt. Mehr als ein Dut- bachstrasse produziert. Soeben hat das neu angeschafft und die bestehende zend Positionen braucht es, bis eine Unternehmen 2 Mio. Franken inves- aufgerüstet – ein Verdienst der MitarWindel fertig ist. Wenn beide Maschi- tiert in zwei neue Tampon-Anlagen. beiter. Am Freitagmittag wurde deren nen voll laufen, werden in Mettmen- Im Bereich Inkontinenz könnte es Einsatz mit einem offerierten Poulet stetten 1300 Windeln pro Minute pro- kommendes Jahr ebenfalls eine Neuin- gewürdigt. «S i e produzieren die Winduziert – und automatisch auf optima- vestition geben, tönte Bachmann an. deln», betont Produktionschef Hansle Verarbeitung überprüft. Alle vier Nur noch bis Ende Jahr läuft die Her- Peter Bättig.
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Im Untergrund Aemtler Bühne probt «Die Irre von Chaillot» – ein Probenbesuch in Mettmenstetten. > Seite 9
Schulanlage Schlossächer in Obfelden saniert Mit Spielen, Theater, Break-DanceShow, Puppentheater und Tanz wurde am Samstag die erneuerte Schulanlage Schlossächer in Obfelden gefeiert. In drei Etappen wurden unter anderem die Gebäudehülle und die Haustechnik saniert, dazu eine Solaranlage mit einer Fläche von 160 Quadratmetern Fläche installiert. So können Energiekosten gespart werden. Die Stimmberechtigten bewilligten den dazu notwendigen Kredit von knapp 8 Mio. Franken am 30. November 2008 – mit grossem Mehr.
................................................... > Bericht auf Seite 7
FC Wettswil-Bonstetten: Tabellenführung behauptet Mit einem 6:0-Kantersieg gegen Subingen hat der FC-Wettswil-Bonstetten in der 2. Liga Interregio die Tabellenführung behauptet. Auch der FC Affoltern konnte einen wichtigen Sieg feiern: 3:1 gegen Schwamendingen.
................................................... > Berichte auf Seite 19
anzeigen
Grosses Interesse an der Arbeit der Feuerwehr Hauptübungen in Affoltern und in Bonstetten mit viel Publikum Grossaufmarsch zu den Hauptübungen der Stützpunktfeuerwehr Affoltern und der Feuerwehr Unteramt. «Rettungen aller Art» lautete das The-
ma in Affoltern, wo die Feuerwehrleute an der Oberen Bahnhofstrasse und vor dem Verwaltungsgebäude ihr Können unter Beweis stellten – und dabei
auch die neue Autodrehleiter präsentierten. Vollbrand in einer Schreinerei und ein schlimmer Verkehrsunfall: So lau-
tete die Aufgabe für die Feuerwehr Unteramt. ................................................... > Berichte auf Seite 6
200 44 Bergung einer Patientin an der Oberen Bahnhofstrasse in Affoltern. (Bild Werner Schneiter)
9 771661 391004
Ich selbst muss Sonne sein Ich muss mit meinem Strahlen Das farbenlose Meer Der ganzen Gottheit malen
Schulzweckverband Bezirk Affoltern Donnerstag, 24. November 2011 20.00 Uhr: Delegiertenversammlung des Schulzweckverbandes Bezirk Affoltern im Mehrzweckgebäude III der Primarschule Bonstetten, Schachenstrasse 81, 8906 Bonstetten. Die Akten liegen ab 3. November 2011 im Sekretariat, Breitenstrasse 18, 8910 Affoltern a. A., zur Einsichtnahme auf. Die Versammlung ist öffentlich.
Angelus Silesius, 1624–1677
TODESANZEIGE Ergriffen und in Liebe nehmen wir Abschied von meinem Ehemann, unserem Vater, Schwiegervater und Grossvater
Arnold Hermann Scheidegger
Völlig unerwartet hörte ihr Herz auf zu schlagen. Traurig, aber mit schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von meiner lieben Frau, unserem Mami, unserer Schwiegermutter und unserem Grösi
Rosmarie Ramsauer-Meier 16. September 1942 – 26. Oktober 2011
Hans-Peter Ramsauer-Meier Daniela und Mario Vassanelli-Ramsauer mit Raphael und Marco Sarina und Patrick Brand-Vassanelli Nathalie und Sepp Kurath-Ramsauer
Hedingen, 27. Oktober 2011 Cornelia Scheidegger-Wolff Adelheid und André Hess mit Marilyn und Evelyn Gerhard und Francisca Scheidegger mit Constantin und Yannis Andreas und Christa Scheidegger-Bolliger mit Ilona und Anna
Die Stimmberechtigten der Gemeinde Kappel am Albis werden eingeladen zur
auf Freitag, 2. Dezember 2011, 20.00 Uhr, in den kleinen Gemeindesaal im Haus «Zur Mühle», Kappel am Albis
TODESANZEIGE
5. April 1919 – 26. Oktober 2011
Verbandsschulpflege Schulzweckverband Bezirk Affoltern
Gemeindeversammlung
Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt, der ist nicht tot, der ist nur fern; tot ist nur, wer vergessen wird.
Die Gedenkfeier findet am Mittwoch, den 2. November 2011, um 14.00 Uhr in der reformierten Kirche Hedingen statt.
Die Trauerfeier findet am Donnerstag, den 3. November 2011, um 14.00 Uhr im Gemeindesaal Kappel am Albis statt; anschliessende Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis im Friedwald in Aristau. Aufgrund der Waldbestattung ist kein Grabschmuck erlaubt. Anstelle von Blumenspenden gedenke man des Tierheims New Graceland, Evelyne Bader in Bilten. Spendenkonto Post: 85-375029-2. Traueradresse: Hans-Peter Ramsauer, Tömlimatt 7, 8926 Kappel am Albis
Traueradresse: Cornelia Scheidegger-Wolff, Kaltackerstrasse 32, 8908 Hedingen
Gilt als Leidzirkular.
zur Behandlung folgender Geschäfte: A. Politische Gemeinde Voranschlag und Steuerfuss 2012 B. Primarschulgemeinde 1. Jahresrechnung 2010 2. Voranschlag und Steuerfuss 2012 C. Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde 1. Voranschlag und Steuerfuss 2012 2. Informationen der Kirchenpflege Anfragen im Sinne von § 51 Abs. 2 des Gemeindegesetzes sind spätestens zehn Arbeitstage vor der Gemeindeversammlung der betreffenden Gemeindevorsteherschaft schriftlich einzureichen. Die vollständigen Akten liegen zwei Wochen vor der Versammlung während den Schalteröffnungszeiten in der Gemeindeverwaltung zur Einsicht auf. Im Auftrag der Behörden Gemeindeverwaltung Kappel am Albis Elegantes, modernes Nussbaum-
TODESANZEIGE Wir trauern um unseren Freund und Firmengründer
Arnold Scheidegger 5. April 1919 – 26. Oktober 2011
Noldi gründete 1968 zusammen mit seiner Frau die Buchhandlung und Verlagsauslieferung Scheidegger in Hedingen. Als Mentor übergab er immer mehr Verantwortung an die nachfolgende Buchhändler-Generation und stand dennoch mit Rat und Tat stets an unserer Seite. Wir verlieren in Noldi einen geistreichen und humorvollen Freund. Wir werden ihn immer in bester Erinnerung behalten. Seiner Frau Cornelia und seiner Familie sprechen wir unser tiefes Beileid aus. Noldi, wir danken dir für alles.
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Bücher Scheidegger Ursula und Martin Grob, Hedingen Urs Wetli und Andrea Pabst, Rifferswil und das gesamte Team Scheidegger Die Gedenkfeier findet am Mittwoch, den 2. November 2011, um 14.00 Uhr in der reformierten Kirche Hedingen statt. Die Buchhandlung bleibt am Nachmittag geschlossen. Scheidegger & Co. AG Obere Bahnhofstrasse 10A, 8910 Affoltern
Gratislieferung. Tel. 044 761 66 57, 079 560 86 81
Vereinigung Ehemaliger Feuerwehr-Pikettkameraden Affoltern am Albis Kommando Stützpunkt-Feuerwehr Affoltern am Albis
TODESANZEIGE Wir trauern um unseren lieben Kameraden und verdienten, ehemaligen Pikett-Angehörigen der Feuerwehr Affoltern am Albis.
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Obwohl wir dir die Ruhe gönnen, ist voller Trauer unser Herz. Dich leiden sehen und nicht helfen können, das war für uns der grösste Schmerz.
Ernst Diethelm-Wegmann 1933 – 2011
Er hat uns letzte Woche für immer verlassen, doch wir werden ihn in bester Erinnerung behalten. Den Angehörigen sprechen wir unser tiefstes Beileid aus.
Vereinigung Ehemaliger Feuerwehr-Pikettkameraden Kommando Stützpunkt-Feuerwehr Affoltern am Albis
TODESANZEIGE Traurig, aber dankbar für die schöne Zeit, nehmen wir Abschied von meiner innigst geliebten Frau, unserem liebevollen Mami, herzensguten Mimi, unserer Schwiegertochter, Schwester, Schwägerin, Tante, Gotti und guten Freundin
Christina Illi-Müller 28. August 1950 – 22. Oktober 2011
Nach langer Zeit des Bangens und Hoffens hast du uns nun für immer verlassen. Du hast stets mit voller Zuversicht in die Zukunft geblickt, dich nie beklagt, die Krankheit angenommen und trotz allem den Kampf verloren. Wir werden dich für alle Zeit in unseren Herzen tragen. Wir vermissen dich sehr Walter Illi Dolores Illi und Markus Vogel mit Jannique und Jeremy Oliver und Sandra Illi mit Jennifer, Sven und Kevin Roland und Lisbeth Müller mit Patrick Helen Illi Abschiedsgottesdienst am Freitag, 4. November 2011, um 14.00 Uhr in der reformierten Kirche Hedingen. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Anstelle von Blumenspenden gedenke man des Kompetenzzentrums für Palliative Care, Spital Affoltern, Postkonto 85-391373-1. Traueradresse: Walter Illi, Rainackerstrasse 10, 8908 Hedingen
Bezirk Affoltern
Dienstag, 1. November 2011
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Neue Mitbürger, die Interesse zeigen Gut besuchter Neuzuzüger-Brunch am Sonntagmorgen im Gemeindesaal von Hausen In den letzten beiden Jahren sind 326 Personen nach Hausen gezogen. Am Neuzuzüger-Brunch der Gemeinde haben 64 Erwachsene mit 36 Kindern ihr Interesse am sozialen Leben im neuen Wohnort bekundet.
disch gemeinsam auf. Während der teilweise etwas langatmig geratenen Vorstellung der einzelnen Behördenmitglieder und ihrer Ressorts wäre zur Auflockerung sogar noch eine Gesangseinlage mehr willkommen gewesen. Nach dem Brunch bestand die rege genutzte Möglichkeit, in drei Gruppen aufgeteilt Hausen einst und jetzt auf einem Rundgang bei herrlichem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen kennenzulernen. «Es hat sich bewährt, den Neuzuzügeranlass als Brunch auf den Morgen zu verlegen», zog Gemeinderat Georges Köpfli nach Abschluss der Veranstaltung eine positive Bilanz.
................................................... von martin platter Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf der organisatorischen Seite des Hausemer Neuzuzüger-Brunch im Gemeindesaal waren froh um die geschenkte Stunde der Winterzeitumstellung in der Nacht von Samstag auf den Sonntag. Schon früh für einen Sonntagmorgen herrschte emsiges Treiben im Foyer und in der Küche des Gemeindesaals. Während die Küchenequipe des Frauenvereins alle Zutaten für den köstlichen Brunch vor- und zubereitete, bauten die wichtigsten Dorfvereine und -parteien ihre Stände im Foyer auf. 326 Personen sind in den letzten zwei Jahren nach Hausen gezogen. Rund die Hälfte davon hat auf die Einladung der Gemeinde reagiert. 100 Neuzuzüger – erfreulich: davon ein Drittel Kinder – haben sind schliesslich im Gemeindesaal eingefunden. Die Bevölkerungszahl der 3450-Seelen-Gemeinde sei aber nur moderat
Die Hausemer Behördenvertreter stellen sich und ihre Ressorts den neuen Einwohnern der Oberämtler Gemeinde vor. gewachsen, erklärte Gemeindeschreiberin Nicole Baumann, denn es seien im Zeitraum auch etliche Wegzüge zu verzeichnen gewesen.
Soulige Musik zur Auflockerung Gemeindepräsident René Hess begrüsste die neuen Einwohner kurz nach halb zehn Uhr. Gut gelaunt stell-
te er das Programm vor und eröffnete das Buffet, ehe der namenlose Chor, bestehend aus seiner Tochter Laura, Daniela Palomino und Othmar Lisibach, begleitet von Dino Christen am Klavier, sein erstes Stück vortrug: sehr soulig, sanft und melodiös. Eine überraschende Abwechslung zu den sonst bei derartigen Anlässen üblichen, schmetternden Klängen einer Dorfmu-
sik. Die Lautstärke war genau richtig, damit man eine angeregte Unterhaltung bei Tisch nicht hätte unterbrechen müssen. Die musikalische Darbietung war jedoch so gut, dass alle gebannt zuhörten. Die vier Musiker hatten sich vor einem Jahr in der Sendung «Kampf der Chöre» des Schweizer Fernsehens kennen gelernt und treten seither spora-
Der namenlose Chor mit Laura Hess (li.), Daniela Palomino und Othmar Lisibach vermochte die Neuzuzüger zu begeistern. (Bilder Martin Platter)
Gesamtsteuerfuss sinkt um 3 Prozent Herausgeberin: Weiss Medien AG, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a. A. Geschäftsführerin: Barbara Roth Redaktion: Werner Schneiter, Chefredaktor Thomas Stöckli, Redaktor Uschi Gut, Redaktionsassistenz Redaktion@affolteranzeiger.ch Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 23 475 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Tiziana Dinisi Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 inserat@weissmedien.ch Sonderseiten: Kurt Haas, Mediaberatung Telefon 058 200 5718, M 079 270 35 67 info@mein-mediaberater.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss: Dienstagsausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Aboservice: abo@weissmedien.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch
Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Solothurner Zeitung AG, Tele M1 AG, TMT Productions AG, Radio 32 AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG
Aus den Verhandlungen des Gemeinderates Obfelden Die Laufende Rechnung des Voranschlages 2012 rechnet bei einem Aufwand von Fr. 21 679 300.– und einem Ertrag von Fr. 21 801 100.– mit einem Ertragsüberschuss von 121 800 Franken. Die Nettoabschreibungen betragen Fr. 1 144 200.–. Vor Abschreibungen resultiert ein Vorschlag (Cashflow) von Fr. 1 266 000.–. Die Investitionsrechnung zeigt bei Ausgaben von Fr. 4 057 300.– und Einnahmen von 720 100 Franken Nettoinvestitionen von Fr. 3 337 200.–. Der Voranschlag rechnet mit einem gleichbleibenden 100-prozentigen Steuerertrag von 8,5 Mio. Frankien und einem Steuerfuss von 50% (-5% gegenüber Vorjahr) für die Politische Gemeinde. Die Primarschulgemeinde sieht einen Steuerfuss von 46% (+2% gegenüber Vorjahr) und die Sekundarschulgemeinde Obfelden-Ottenbach einen unveränderten Steuerfuss von 22% vor. Der Gesamtsteuerfuss sinkt gegenüber dem Jahr 2011 von 121% auf 118% (-3%). Der Gemeindeversammlung vom 7. Dezember 2011 wird beantragt, den Voranschlag 2012 zu genehmigen und den Steuerfuss auf 50% festzusetzen.
Gemeindewerke Werkmeister Andreas Bachmann hat die Ausbildung als Brunnenmeister mit Erfolg abgeschlossen. Der Gemeinderat und die Mitarbeiter/innen der Gemeindeverwaltung sowie der Gemeindewerke gratulieren Andreas Bachmann ganz herzlich zum guten Prüfungsergebnis.
Grundgebühren für das Jahr 2012 und Verbrauchsgebühren für die Zeit vom 1.10.2011 bis 30.9.2012 Die Grundgebühren mussten beim Wasser erhöht und konnten beim Abwasser, bei der Abfallbeseitigung gesenkt werden. Beim Kabelnetz können die Gebühren beibehalten werden. Die Grundgebühren wurden für das Jahr 2012 wie folgt festgesetzt (in Klam-
mern die Ansätze des Jahres 2011): Wasser: Pro Wohnung 160 Franken (150 Franken), Landwirtschaftsbetriebe und Gewerbe Fr. 224.00 (Fr. 210.00) resp. individuelle Ansätze, Verbrauchsgebühr: Pro m³ Fr. 1.69 (1.57); Abwasser: Pro Wohnung Fr. 63.50 (Fr. 67.50), Landwirtschaftsbetriebe und Gewerbe Fr. 63.50 (Fr. 67.50), versiegelte Flächen Fr. 0.43 (Fr. 0.54), Klärgebühr: Pro m³ Wasserverbrauch Fr. 0.86 (Fr. 1.07); Abfallbeseitigung, pro Wohnung Fr. 200.00 (Fr. 220.00), Landwirtschaftsbetriebe und Gewerbe 200 Franken (220 Franbken resp. individuelle Ansätze; Kabelnetzgebühr 162 Franken (162). Die Mehrwertsteuer ist in diesen Ansätzen nicht inbegriffen. Sie wird zusätzlich mit 2,5% für die Wassergebühren und mit 8% für Abwasser-, Abfall- und Kabelnetzgebühren in Rechnung gestellt.
Gemeindeverwaltung Als Lernender mit Lehrbeginn im August 2012 wurde Lukas Ernst, Obfelden, gewählt.
Polizeiwesen Die Kantonspolizei Zürich führte am 19. September 2011 an der Dorfstrasse, Höhe Gessnerstrasse in Fahrtrichtungen Affoltern/Rickenbach AG, Geschwindigkeitskontrollen durch. Aus 585 kontrollierten Fahrzeugen resultierten 15 Übertretungen. Die gemessene Höchstgeschwindigkeit betrug 87 km/h (erlaubte Höchstgeschwindigkeit 50 km/h).
Vormundschaft Der Bund hat am 19. Dezember 2008 eine Änderung des Zivilgesetzbuches beschlossen (Erwachsenenschutz, Personenrecht und Kindesrecht). Kernstück ist die Professionalisierung der Behördenorganisation. Neu muss die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB) eine Fachbehörde sein, die interdisziplinär zusammengesetzt ist
und in der die Kernkompetenzen Recht, Soziale Arbeit und Pädagogik/Psychologie vertreten sind. Um einen ausreichenden Praxisbezug zu gewährleisten, müssen die Behördenmitglieder über ein genügend grosses Pensum verfügen – insbesondere sollen sie diese Tätigkeit in der Regel hauptberuflich ausüben. Gemäss Vernehmlassungsentwurf des Einführungsgesetzes zum Kindes- und Erwachsenenschutzrecht beträgt das notwendige Pensum für das Präsidium mindestens 80 Stellenprozent und für die weiteren Mitglieder jeweils mindesten 50 Stellenprozent. Aufgrund dieser Mindestpensen resp. der dazu notwendigen Fallzahlen ist für die Gemeinden im Kanton Zürich – abgesehen von den Städten Zürich und Winterthur – nur noch eine interkommunale Lösung möglich. Zur Umsetzung dieser Reform müssen sich die Gemeinden zur Aufgabenerfüllung in Kreisen zusammenschliessen, rechtlich entweder in Form einer Sitzgemeinde mit Anschlussverträgen oder in einem Zweckverband. Der Regierungsrat legt nach Anhörung der Gemeinden die Kinder- und Erwachsenenschutzkreise fest. Die Gemeinde Obfelden schliesst sich dem Kindesund Erwachsenenschutzkreis Affoltern an und die Trägerschaft wird dem Zweckverband «Sozialdienst Bezirk Affoltern» übertragen.
Deutschland und wohnhaft Rebhaldenstrasse 94; Dürr, Franziska Samira, geb. 1992, von Deutschland, wohnhaft Rebhaldenstrasse 94; Hereqi, Milaim, geb. 1991, von der Republik Kosovo, wohnhaft Bachstrasse 17. Ein Einbürgerungsgesuch musste mangels Erfüllung der Einbürgerungsvoraussetzungen abgelehnt werden.
Liegenschaften Das Reglement der Mehrzweckhalle Zendenfrei wurde bei Inbetriebnahme der Mehrzweckhalle im Jahre 1984 erlassen. Seit einiger Zeit werden die freizugänglichen Aussenanlagen, insbesondere durch Jugendliche, nicht bestimmungsgemäss genutzt. So werden zum Beispiel Anlageteile beschädigt oder grössere Mengen Abfall hinterlassen. Das bestehende, nicht mehr zeitgemässe Benutzungsreglement wurde den neuen Gegebenheiten angepasst. Das neue Reglement über die Benutzung der Mehrzweckhalle Zendenfrei und der Aussenanlagen wurde genehmigt und auf den 1. November 2011 in Kraft gesetzt. Die ebenfalls aus dem Jahre 1984 stammende Bühnentechnik der Mehrzweckhalle muss ersetzt werden. Für die Erneuerung der Bühnentechnik und Beleuchtung wurde ein Kredit von 315 000 Franken bewilligt. Eveline Meier
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Einbürgerungen Unter dem Vorbehalt der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung und der Erteilung des Kantonsbürgerrechtes wurde das Bürgerrecht der Gemeinde Obfelden erteilt an: Tosku, Feti geb. 1968, von Serbien, mit seiner Ehefrau Tosku geb. Peglow, Ursula, geb. 1966 und ihrem Sohn Tosku, Dominic, geb. 1999, beide von Deutschland, alle wohnhaft Muristrasse 4; Dürr, Martin Michael, geb. 1969, mit seiner Ehefrau Dürr geb. Walz, Beate, geb. 1970 und ihrem Sohn Dürr, Florian Henrik, geb. 1997, alle von
Bestattungen
Vermietungen
Aeugst am Albis
Du hast gelebt für Deine Lieben, all Deine Müh und Arbeit war für sie, ruhe in Frieden, vergessen werden wir Dich nie.
Beerdigung von
Barthel-Jessen, Christel geboren am 8. September 1919, wohnhaft gewesen in 8914 Aeugstertal, In der Breite 9, verstorben am 21. Oktober 2011. Der Friedhofvorsteher
Hedingen In Affoltern am Albis ist am 22. Oktober 2011 gestorben:
Illi geb. Müller, Christina Agatha Béatrice geboren am 28. August 1950, von Hedingen ZH und Bonstetten ZH, Ehefrau des Illi Walter, wohnhaft gewesen in Hedingen, Rainackerstrasse 10.
TODESANZEIGE Traurig nehmen wir Abschied von meiner lieben Frau, unserer Mutter, meiner Schwester, unserer Schwiegermutter und unserem Grosi
Elsi Schwegler-Orell 10. April 1931 – 26. Oktober 2011
Sie durfte in ihrem 81. Lebensjahr nach kurzer Pflegezeit im Haus Rigi des Spitals Affoltern in Frieden einschlafen. Für uns ist der Abschied ein schmerzlicher Verlust, doch sind wir getröstet im Wissen, dass ihr letzter Wunsch erfüllt wurde. Otto Schwegler Monika und Markus Dürig mit Yvonne und Partner Mario, Sascha und Maik Cornelia und Häse Adam mit Samantha und Leroy Stefan Schwegler, Barbara Weerakoor mit Sarah und Leroy Karl Orell
Abschiedsgottesdienst in Hedingen am Freitag, 4. November 2011, 14.00 Uhr. Bestattungsamt Hedingen
Hedingen In Affoltern am Albis ist am 26. Oktober 2011 gestorben:
Scheidegger, Arnold Hermann
Der Abschiedsgottesdienst findet am Mittwoch, 2. November 2011, um 14.00 Uhr in Rifferswil statt. Wir besammeln uns um 13.30 Uhr beim Grab. Traueradresse: Monika Dürig, Dorfstrasse 41, 8912 Obfelden
geboren am 5. April 1919, von Huttwil BE, Ehemann der Scheidegger geb. Wolff Cornelia, wohnhaft gewesen in Hedingen, Kaltackerstrasse 32. Abschiedsgottesdienst und Urnenbeisetzung in Hedingen am Mittwoch, 2. November 2011, 14.00 Uhr. Bestattungsamt Hedingen
Kappel am Albis Am 26. Oktober 2011 ist in Kappel am Albis verstorben:
Ramsauer-Meier Rosa Maria geb. 16. September 1942, von Herisau AR, Ehefrau des Ramsauer HansPeter, wohnhaft in Kappel am Albis, Tömlimatt 7. Die Abschiedsfeier findet am 3. November 2011 um 14.00 Uhr im Gemeindesaal in Kappel am Albis statt. Die Baumbeisetzung ist im engsten Familienkreis.
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Dienstag, 1. November 2011
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Auf gleicher Stufe wie die Grafen von Habsburg Die Freiherren von Bonstetten zählten zu den wichtigsten Adligen der Ostschweiz Auf Bonstetter Boden stand im Hochmittelalter nicht nur eine Burg – dessen können sich viele Gemeinden rühmen. Die Freiherren von Bonstetten, die dort residierten, zählten im 13. und 14. Jahrhundert zu den wichtigsten Hochadligen der ganzen Ostschweiz. Die Gemeindebibliothek Bonstetten hat vergangene Woche den Historiker Ernst Baumeler eingeladen, der seine Dissertation über dieses Adelsgeschlecht verfasst hat. ................................................... von bernhard schneider Bonstetten sei eine spezielle Gemeinde, leitete Ernst Baumeler sein Referat ein. Nicht viele Gemeinden hätten sowohl eine Burg als auch eine hochadlige Familie, die ihren Namen getragen hat, vorzuweisen. Die Anfänge der Familie liegen, wie so manches in dieser Zeit, im Dunkeln. Das Geschlecht der Freiherren von Bonstetten ist erstmals 1217 urkundlich nachgewiesen. Seit der Mitte des 13. Jahrhunderts bewohnte die Familie gleichzeitig die Burg Uster, die sie 1541 verkaufte, um ganz nach Zürich zu ziehen. Dies erklärt, weshalb in Uster noch heute parallel zur Burgstrasse eine Bonstettenstrasse besteht. Im 15. Jahrhundert teilte sich die Familie: Eine Berner Linie spaltete sich ab, die sich im Kreis der traditionsreichsten adligen Berner Familien etablierte.
Eines von zwei Hochadelsgeschlechtern Die Burg in Bonstetten lag auf einer kleinen Anhöre zwischen der Dorfund der Aumülistrasse. Sie bestand aus Turm, Ringmauer und einem zwei Meter tiefen Burggraben. 1371 verkauften die Herren von Bonstetten die
Burg, die bereits damals nur noch eine Ruine war, an das Kloster Kappel. Die Freiherren von Bonstetten standen auf derselben Stufe wie die Grafen von Kyburg und Habsburg. Im Gegensatz zum niederen Adel, dem Ritteradel, konnten im Hochmittelalter nur Hochadlige, also Freiherren, Grafen und Herzöge, frei über ihre eigene Person und ihren Besitz verfügen. Von 1200 bis 1500 verminderte sich die Zahl der Freiherrengeschlechter in der Ostschweiz von 30 auf zwei, die Herren von Tengen bei Eglisau und die Herren von Bonstetten. Der erste Angehörige der Familie, der in den Quellen greifbar ist, war Hermann von Bonstetten senior (1255-1312), der in Bonstetten, Uster und Zürich residierte. Er war in einem wachsenden Gebiet Stellvertreter König Rudolfs von Habsburg. Von 1277 bis 1304 war er gar Reichsvogt von Zürich, er vertrat in der reichsfreien Stadt Zürich also den König. Sein Sohn, Hermann junior, folgte ihm in praktisch allen Funktionen. Keine andere Adelsfamilie hat in dieser Phase im Gebiet zwischen Aargau und Thurgau eine derart steile Karriere unter den Grafen von Habsburg erzielt wie die Freiherren von Bonstetten. In der Zürcher Mordnacht vom 23. Februar 1350 beteiligte sich Ulrich von Bonstetten am missglückten Putsch gegen die verfeindete Adelsclique um Rudolf Brun, die seit 1336 Zürich dominierte. Lange nahm man an, dass die Burg Bonstetten im Anschluss an diese Mordnacht zerstört worden sei, was aber anlässlich der Grabungen von 1989 widerlegt wurde. Ulrich von Bonstetten wurde als Schwiegersohn des späteren Bürgermeisters Manesse nicht hingerichtet, sondern zu drei Jahren Gefängnis im Wasserturm mitten in der Limmat begnadigt. Söldnerführer Roll von Bonstetten heiratete 1463 eine Tochter des Berner Schultheissen, Heinrich von Bubenberg. Er beteiligte sich mit seinen
Söldnern auf der Seite Berns an den Burgunderkriegen. Gemäss einer Sage soll er das Schwert Karls des Kühnen erbeutet haben. In der Schlacht bei Murten wurde er schwer verwundet. Sein Sohn Batt lebte in Uster und heiratete eine Müllerstochter. Dies war das erste Mal, dass ein Spross der Familie eine reiche Frau vom Land anstelle einer Adligen heiratete. Möglicherweise fehlte ihm Geld – und Müller konnten sehr reich sein, durchaus auch vergleichbar mit Adligen. Batts Sohn Hans Konrad heiratete die Tochter des Zürcher Bürgermeisters und schuf damit den Anschluss an die führenden Familien auch dieser Stadt. Doch blieb dies ohne längerfristige Folgen, da sein Sohn Jost, Ratsherr der adligen Constaffel, 1606 kinderlos verstarb – und mit ihm starb der Zürcher Zweig der von Bonstetten aus. Auf das Thema der Herren von Bonstetten war Ernst Baumeler wegen der Burg Uster gekommen, wo er damals lebte. Sein Professor, Roger Sablonier, war am Thema interessiert, weil die Quellen aus dieser Zeit derart dürftig sind, dass ein enormer Forschungsaufwand betrieben werden muss, um nur schon einige Verwandtschaftsbeziehungen zu rekonstruieren. An einen vollständigen Stammbaum der von Bonstetten im 13. und 14. Jahrhundert ist nicht zu denken. Umso wertvoller sind daher die Erkenntnisse, die Ernst Baumeler aus seinen umfassenden Untersuchungen zum Bonstetter Hochadelsgeschlecht gewonnen hat. In der angeregten Diskussion in der Gemeindebibliothek Bonstetten kamen weitere Facetten der vielfältigen Besitzungen und Ämter der Herren von Bonstetten zur Sprache, die sich am besten im Buch nachlesen lassen: Ernst Baumeler, Die Herren von Bonstetten, Geschichte eines Zürcher Hochadelsgeschlechts im Spätmittelalter, Chronos Verlag Zürich 2010, 68 Franken, ISBN 978-3-0340-1058-0.
Ernst Baumeler erläutert den Versuch, den Stammbaum der Herren von Bonstetten so weit zurück wie möglich zu rekonstruieren.
Bibliotheksleiterin Ursula Steinemann verabschiedet anlässlich des Abends zu den Herren von Bonstetten Ursi Koller, die 24 Jahre lang als Mitarbeiterin und Co-Leiterin die Gemeindebibliothek Bonstetten geprägt hat. «Schön, dass zum Thema Herren von Bonstetten so viele heutige Herren von Bonstetten den Weg in die Bibliothek gefunden haben - hoffentlich nicht zum letzten Mal», meinte die Geehrte schmunzelnd. (Bilder Bernhard Schneider)
Naturschutzeinsätze sind beliebt! Mehr Arbeit nach Aufwertung des Naturschutzgebiets Galgenfeld Die Pflegeeinsätze der Naturschutzgruppe Mettmenstetten begeistern viele Mitglieder. Auch die Aussicht auf Muskelkater scheint die meisten nicht abzuschrecken.
In der Kirche Kappel wird am Sonntag um 11.15 Uhr die frisch revidierte Orgel mit einem Konzert wieder ihrem Bestimmungszweck übergeben. (Bild zvg)
Einweihung der neu revidierten Orgel in der Kirche Kappel Am kommenden Sonntag, 6. November, um 11.15 Uhr lädt die Kirchenpflege Kappel im Anschluss an den Gottesdienst zur Einweihung der frisch revidierten Orgel. Drei Organis-
tinnen lassen das Instrument in seiner neuen vollen Klarheit und Fülle erklingen. Die Kirchenpflege Kappel freut sich auf zahlreiche Zuhörerinnen und Zuhörer. (map.)
Die zwei letzten Samstage im Oktober bilden jeweils den Abschluss des Jahresprogramms der Naturschutzgruppe Mettmenstetten. Gegenüber früheren Jahren hat die Arbeitsmenge etwas zugenommen, da nach der Aufwertung des Naturschutzgebiets Galgenfeld auch eine erste Herbstpflege an diesem Standort nötig wurde. Traditionell beteiligen sich sehr viele Mitglieder an den herbstlichen Pflegeaktionen. Beim Schürenweiher, Forainweiher und Schützenweiher muss jeweils die üppige Vegetation zurückgeschnitten und die Wasserfläche vor dem Verlanden geschützt werden. Grosse Mengen Biomasse wird durch die Mitglieder aus dem Gebiet entfernt, damit auch im nächsten Frühling Frösche, Kröten und Molche ideale Bedingungen fürs Laichgeschäft vorfinden.
Pflanzenwachstum wie in den Subtropen Auch die Forainhecke wurde etwas zurückgestutzt. Nachdem im Frühling
2010 die Hecke recht kräftig zurückgeschnitten worden war, erfolgte dieses Jahr eine sanfte Pflege. Im Galgenfeld hingegen, das mit einem kleinen Jubiläumsanlass zusammen mit der Gemeinde Mettmenstetten im August eingeweiht werden konnte, musste hingegen Damit die Weiher nicht verlanden, wird karrettenweise bereits kräftig Pflanzenmaterial entfernt. (Bild zvg). Schilf und Buschwerk entfernt werden. Dank des über- des Paradies an der strahlenden Sonne aus trockenen und warmen Frühlings, ausgeführt werden konnten – keine gefolgt von einem sehr feuchten Som- zehn Meter oberhalb der Nebelgrenze. mer, wucherten viele Gewächse wie Eine noch grössere Belohnung für die wenn Mettmenstetten in den Subtro- Tätigkeit dürfte aber die Meldung pen läge. Ein wahrer Dschungel hatte sein, dass erstmals diesen Sommer sich übers Jahr entwickelt. wieder ein Neuntöterpaar erfolgreich auf Mettmenstetter Boden gebrütet hat. Dieser seltene Vogel brütete seit Muskelkater kein Thema Jahren nicht mehr in unserer GemeinTrotz Muskelkater nach den Arbeiten de. Dass er sich neu in einem der von äusserten sich alle Beteiligten sehr zu- der Naturschutzgruppe gepflegten Obfrieden über das Erreichte. Und das jekte wieder eingenistet hat, ist ein Glück wollte es, dass Mettmenstetten schöner Erfolg. Zu hoffen bleibt, dass am zweiten Samstag noch in dickem auch in kommenden Jahren diese ErNebel steckte, während die Arbeiten folgskontrolle positive Ergebnisse zeibeim Forainweiher knapp unterhalb tigt. Werner Eugster
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Dienstag, 1. November 2011
«Rettungen aller Art» Hauptübung des Feuerwehrstützpunkts Affoltern an der Oberen Bahnhofstrasse mit viel Publikum
Nach 27 Jahren verabschiedet Vizekommandant Stefan Stöckli tritt ab Dienstjubiläen, Beförderungen und Ehrungen folgen jeweils auf die Hauptübung. Der abtretende Vizekommandant Stefan Stöckli war im StrahlenschutzAnzug gefordert.
Rettung aus der Tiefgarage. (Bild Werner Schneiter)
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estaurant-Gäste des «Calajò» und des «Cafés Casino», die im Freien die Spätherbstsonne genossen, Passanten sowie Feuerwehrgäste richteten die Blicke nach oben – zu Balkonfenstern und Dachlukarnen. Denn dort tat sich Ungewöhnliches: Feuerwehrleute im Korb der Autodrehleiter und solche, die auf der Handschiebeleiter nach oben kletterten, demonstrierten «Rettungen aller Art». So hiess nämlich das Motto der samstäglichen Hauptübung des Feuerwehrstützpunkts Affoltern. Feuerwehrmänner und -frauen zeigten eindrücklich, mit welchen technischen Mitteln und mit wie viel Geschick Verletzte aus zum Teil schwindelerregender Höhe geborgen und hernach versorgt werden. Als Übungsobjekte dienten der Kasino-Kopfbau, die Weiss Me-
dien AG und der Garagenschacht der Halter-Überbauung. Dabei kam auch das «Prunkstück» der Stützpunktfeuerwehr zum Einsatz, die nigelnagelneue Autodrehleiter (ADL), deren Arm 32 Meter ausgefahren werden kann. Ihr Korb hat eine Nutzlast von 450 kg. «Wir können Patienten mit einem Gewicht von bis 200 kg auf der Bahre per Autodrehleiter bergen», sagt Kommandant Urs Furrer. Mit der vollen Nutzlast des Korbes kann sie 17 Meter ausgefahren werden. Die offizielle Übergabe der neuen ADL erfolgt am 19. November. Weil sie zur Standardausrüstung einer Stützpunktfeuerwehr gehört, wird sie vollumfänglich von der Gebäudeversicherung (GVZ) finanziert. Sie repräsentiert einen Wert von rund einer Million Franken. An der Hauptübung wur-
de aber auch das Pionier-Fahrzeug eingesetzt – und zwar für eine knifflige Rettung aus der Tiefe. Daneben zeigen Feuerwehrleute auch eine Bergung aus einem Lastwagen. Zum Einsatz kam aber auch die althergebrachte Handschiebeleiter – fast eine Exotin angesichts der heute zur Verfügung stehenden technischen Mittel. Es liegt auf der Hand, dass die Feuerwehr bei solcherlei Anlässen auch Werbung in eigener Sache macht. Ein von Roger Marti gedrehter Film, der während der Übung gezeigt wurde, ist ein solches Mittel. «Das Rektrutieren neuer, junger Kräfte ist eine permanente Aufgabe der Feuerwehr», sagt Urs Furrer. Offenkundig nimmt der Stützpunkt Affoltern dieses Thema ernst: In diesem Jahr sind 11 Neue zur Feuerwehr gestossen. (-ter.)
Einsatzmässig sei es nicht aussergewöhnlich spektakulär gewesen, blickte Sicherheitsvorstand Elsbeth Knabenhans aufs vergangene Feuerwehrjahr zurück. Kommandant Urs Furrer hebt die Autobahn-Einsätze in den ersten Monaten und den Brand von Foto Chollet hervor. Für zehn Jahre Feuerwehrdienst wurden Monica Mathys, Thomas Wiss und Alexander Smolinsky geehrt. Bereits seit 25 Jahren in der Feuerwehr Affoltern sind Thomas Bietenholz, Werner Buchschacher und Peter Bre-
genzer, auf beachtliche 35 Jahre bringen es Werner Baumann und Gottlieb Bircher. Der Bestand sei aktuell bei 87 Personen, «wir sind gut auf Kurs», so Urs Furrer. Nach 27 Jahren beendet Vizekommandant Stefan Stöckli seine Feuerwehr-Karriere. Seine Nachfolge tritt der bisherige Ausbildungschef Marcel Büchner an, für den Alexander Smolinsky nachrückt. Seinen Ruhestand musste Stöckli allerdings erst verdienen. Im Austritts-Test waren nicht nur Theorie- und TaktikKenntnisse gefragt. So wurde der ehemalige Chemiewehr-Verantwortliche noch in einen StrahlenschutzAnzug gesteckt und schliesslich noch von Psychiater Dr. Knacks, alias Bruno Lässer, unter die Lupe genommen. (tst.)
Im Strahlenschutz-Anzug: Der abtretende Vizekommandant Stefan Stöckli mit Urs Furrer, Kommandant der Feuerwehr Affoltern. (Bild Andreas Meyer)
Ein Unglück kommt selten allein Hauptübung der Feuerwehr Unteramt in Bonstetten Der Vollbrand in der an der katholischen Kirche Bonstetten angebauten Schreinerei, forderte die Einsatzkräfte der Feuerwehr Unteramt. Ein schlimmer Verkehrsunfall, der sich gleichzeitig und unmittelbar beim Schadenplatz ereignete, erschwerte die Arbeit der Feuerwehr und Sanitäter zusätzlich. ................................................... von martin mullis Das Holzlager in der Schreinerei stand im Vollbrand. Fast gleichzeitig mit dem Brandausbruch ereignete sich im allgemeinen Durcheinander ein schlimmer Verkehrsunfall. Unmittelbar beim Brandplatz kollidierte als Folgeereignis ein Personenwagen mit einem Traktor. Mit dieser Situation wurde Einsatzleiter Reto Margadant, Oberleutnant der Feuerwehr Stallikon, bei seinem Eintreffen auf dem Schadenplatz konfrontiert. War die Übungsanlage für den Einsatzleiter auch eine ziemliche Herausforderung, die gut sechzig Feuerwehrleute, darunter zehn Frauen, welche mit ihren Einsatzwagen innerhalb von weniger als zwanzig Minuten eintrafen, handelten professionell. Die Einsatzkräfte der Sanitäter und der Feuerwehr hat-
ten denn auch alle Hände voll zu tun. In der brennenden Schreinerei mussten drei und im Jugendkeller zwei Personen aus dem Feuer und Rauch gerettet werden. Gleichzeitig waren beim Verkehrsunfall drei verletzte Personen und ein Hund in einem Personenwagen eingeklemmt und eine auf dem Traktor mitfahrende Frau in Begleitung ihres Babys erlitt einen Schock. Auf dem Brandplatz herrschte schon kurz nach Übungsbeginn ein fast beängstigendes Szenario. Das Tanklöschfahrzeug (TLF) bezog Stellung, die Atemschutzgeräte kamen zum Einsatz, eine Zubringerleitung wurde erstellt, die REGA alarmiert, Schläuche verlegt, Funkgeräte schnarrten und die Sanitäter entfalteten ihre Alu-Rettungsdecken.
Parkplatz als Sanitätshilfsstelle Das während des Jahres an den Feuerwehrübungen gelernte Verhalten und vielleicht auch ein wenig der heilige Florian als Schutzpatron der Feuerwehr – immerhin war ja auch die Kirche vom Feuer bedroht – sorgten jedoch dafür, dass die Mann- und Frauschaft der Einsatzkräfte schon bald die Lage im Griff hatten. Der Parkplatz des Hotels Oktogon mutierte innert kürzester Zeit zu einer behelfsmässigen Sanitätshilfsstelle. Die verletzten Personen wurden umsichtig und fach-
Kurz und prägnant: «Gute Arbeit»
Schlimmer Unfall: Verletzte bei der Kollision von PW und Traktor. (Bild Martin Mullis)
gerecht betreut und die nötigen Sofortmassnahmen sofort eingeleitet. Nicht nur die sicher weit über hundert Zuschauer aus den drei Gemeinden Bonstetten, Stallikon und Wettswil, sondern auch die zahlreichen Behördenvertreter zeigten sich interessiert und sichtlich beeindruckt von der Arbeit der Feuerwehr Unteramt. Als ganz besonderer Gast beobachtete der 18-jährige Brian Hilkers-
berger die Arbeit der Frauen und Männer der FWUA. Der angehende Landschaftsgärtner kann sozusagen als offizieller Vertreter die Jugendfeuerwehr. Bereits seit vier Jahren macht er in dieser Organisation mit und opfert seine Freizeit weitgehend der Feuerwehr. Später will er unbedingt Berufsfeuerwehrmann werden und so sein Hobby zum Beruf machen.
Kommandant Ueli Müller zeigte sich an der anschliessenden Übungsbesprechung sichtlich zufrieden mit der Leistung seiner Truppe. Er dankte für den Einsatz während des Jahres und für die gute Arbeit an der Hauptübung. Die Zusammenarbeit aller Einsatzkräfte, die zügige Bereitstellung und der Einsatz der Waffen der Feuerwehr, die da Wasser, Schaum und Pulver heissen, funktionierten auch unter schwierigen Verhältnissen perfekt, so Kommandant Müller. Sein Fazit über die Hauptübung der Feuerwehr Unteramt war ebenso kurz wie prägnant. Es bestand lediglich aus zwei Worten: «Gute Arbeit». Die an einigen Punkten erwähnte Kritik zeigte eindrücklich die Notwendigkeit einer Übung unter erschwerten zeitlichen Bedingungen und personeller Unterbesetzung. Die Männer und Frauen der FWUA haben an der Hauptübung jedoch bewiesen, dass sie ihren Aufgaben gewachsen sind. Sie bewältigten ihre Aufgaben unaufgeregt, mit grossem Engagement und viel Fachwissen. Der Apéro unmittelbar nach der Hauptübung, vor allem aber das Nachtessen im Gemeindesaal darf als sympathischer Dank für die Arbeit im Dienste der Öffentlichkeit betrachtet werden.
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Dienstag, 1. November 2011
Die gravierenden Mängel sind behoben Mit einem «Schlossächer-Fest» wurde der Abschluss der Schulhaussanierung in Obfelden gefeiert In drei Etappen wurde das Schulhaus Schlossächer in Obfelden einer gründlichen Sanierung unterzogen – insbesondere im energetischen Bereich. Am Samstag wurde der Abschluss der umfangreichen Arbeiten gefeiert. ................................................... von werner schneiter Die Schulanlage an der Alten Landstrasse wurde 1976 eingeweiht. Gut 30 Jahre danach offenbarten sich gravierende Mängel, die eine umfassende Sanierung erforderten. «So war das Flachdach undicht, dass sogar mit Kübeln Wasser aufgefangen werden musste. Das Eindringen von Wasser in Elektrodosen hätte schwerwiegende Folgen haben können. Auch der Brandschutz war ungenügend», sagte Primarschulpflegepräsident Peter Zehnder am samstäglichen Fest. Der Souverän liess sich 2008 vom Sanierungsprojekt überzeugen und genehmigte den Kredit von knapp 8 Mio. Franken am 30. November 2008 mit 1191 Ja gegen 203 Nein sehr deutlich. Und die Gemeindeversammlung sagte eine Woche später auch Ja zur ersten der drei Sanierungsetappen. Gearbeitet wurde in erster Linie während der Schulferien.
Die Baukommission, von links: Architekt Mauro Malpetti, Abwart Benno Hagenbuch, Mirjam Heinemann, Martin Birrer, Rita Marfurt, Hans-Ruedi Holzer, Barbara Bucher und Schulpräsident Peter Zehnder. (Bilder Werner Schneiter/Hans-Ruedi Holzer)
64 Sonnenkollektoren Rita Marfurt, Präsidentin der Baukommission, listete die wichtigsten Massnahmen auf: Eine neue Gebäudehülle, Dachisolation, erneuerte Gebäudetechnik, neue Elektroinstallationen, neue Lüftung im Hallenbad, Versetzung von Türen im Rahmen von Brandschutzmassnahmen, Behindertenlift, neue Fenster – und ein wichtiges Element: Sonnenkollektoren. 64 wurden montiert, die Gesamtfläche beträgt 160 Quadratmeter. Damit werden die Heizkosten für die Warmwasseraufbereitung reduziert. Und mit der Sanierung der Aussenhülle und der Fenster lassen sich weitere Energiekosten sparen. «Das entspricht unseren ökologischen Grundsätzen», fügte Peter Zehnder bei und zitierte Hermann Hesse: «Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.» Dies sei mit der Sanierung vollumfänglich gelungen. «Heute ist die Anlage in allem wieder so betriebstüchtig, dass es einen grossen Grund gibt zum Feiern.» Sein Dank galt nicht nur den Handwerkern (die vorwiegend aus der Region stammen), sondern auch der Baukommission unter der Führung der engagierten Schulpflegerin Rita Marfurt.
Der Musikverein Obfelden unter der Leitung von Robert Huber.
Blick in ein Schulzimmer.
Schulpräsident Peter Zehnder und Baukommissionspräsidentin Rita Marfurt vor dem neuen Logo.
Neues Erscheinungsbild, neuer Web-Auftritt Parallel zum Abschluss der Sanierungsarbeiten verpasste sich die Primarschule ein neues Erscheinungsbild – mit neuem Logo und verbessertem Web-Auftritt. Am Samstag stand das Feiern im Vordergrund. Den musikalischen Rahmen lieferte unter anderen der Musikverein Obfelden unter der Leitung von Robert Huber. Spiele, Tanzmöglichkeiten und Führungen durch die sanierte Anlage gehörten zum Programm des «Schlossächer-Festes». Das Fest war ein voller Erfolg: Beim Verpflegungsstand herrschte ein Gedränge. Auf dem Pausenplatz war die Breakdance-Show Dirty der Renner, ebenso die Geisterbahn. «Kaum zu glauben. Auch hier standen Besucherinnen und Besucher Schlange. Hier leisteten die Jublaner gute Arbeit. Sie haben einige Abende im Schulhaus Vorbereitungen getroffen, das Werk war sehr professionell», sagt Rita Marfurt.
Spass für Erwachsene und Kinder.
Die Breakdance-Show begeisterte.
«Wandbemalung».
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Dienstag, 1. November 2011
«Tierpflege ist mehr als reinigen und füttern» Was macht einen zeitgemässen Zoo aus? Robert Zingg referierte zum Semesterstart der Ämtler Volkshochschule Ein fast voller Saal und ein spannender Vortrag von Zoo-ZürichKurator Robert Zingg aus Bonstetten, untermauert mit eindrücklichen Bildern – das Wintersemester der Volkshochschule Knonauer Amt ist lanciert. ................................................... von thomas stöckli Einen Blick hinter die Kulissen eines Zoos wolle er bieten, kündigte Zoologe Robert Zingg zu Beginn seines Referats in Affoltern an. Das sollte ihm in den folgenden knapp anderthalb Stunden auf eindrückliche Art gelingen. So bekamen die Zuhörer einen Eindruck, wie Zoos international vernetzt sind, was die Tiere brauchen, damit sie sich wohl fühlen und wie die Tierhaltung in Zukunft aussehen könnte. Der Umgang mit Tieren ist nichts Neues. Früher hielten sich Herrscherhäuser Hirsche oder exotische Tiere. Als bekanntes Beispiel nennt Robert Zingg den Schönbrunner Tiergarten in Wien. Rund um den einstigen Frühstückspalast des Kaisers sind dort die Gehege angelegt. Bis ins 19. Jahrhundert waren die Zoos denn auch mehr eine Sammlung von Tieren. Man wollte diese wohl möglichst lange am Leben erhalten, die Haltung war dabei allerdings kaum von Interesse.
Tiere in ihrem Lebensraum zeigen «Ein Zoo soll ein Ort sein, wo es den Tieren gut geht», sagt Robert Zingg. Das schliesst eine natürliche Umgebung und ein soziales System mit ein. Weiter solle ein moderner Zoo Begegnungen von Mensch und Tier ermöglichen und faszinierende Einblicke bieten. So geht das Bestreben immer mehr in die Richtung, Tiere in ihrem Lebensraum zu zeigen. Die Tiere sind so nicht mehr auf dem Präsentierteller, umso grösser dürfte die Genugtu-
ung sein, wenn man sie in der Anlage entdeckt. Ein weiterer Schritt sind dann Lebensgemeinschaften, wie etwa die Masoala-Halle im Zoo Zürich, wo sich auf 11 000 m² über 50 Wirbeltierarten frei bewegen können. Im kommenden Frühling wird die neue Pantanal-Anlage eingeweiht. Unter anderem finden hier Tapire, Ameisenbären und Totenkopfäffchen ein neues Zuhause. Die Besiedelung hat bereits begonnen. Was braucht es denn, dass die Tiere sich wohl fühlen? Dazu sei es nicht nötig, den Lebensraum 1:1 anzupassen. Viele Bedürfnisse lassen sich auch in einem engen Umfeld abdecken. «Eine Wohnung ist nicht besser, wenn sie grösser ist, auch die Einrichtung zählt», führt Robert Zingg aus. So sei es wichtig, den Tieren natürliche Verhaltensweisen zu ermöglichen und sie mit Problemen zu konfrontieren, die sie auch lösen können. «Zur Tierpflege gehören nicht nur Reinigung und Füttern, sondern auch ein Lebensraum, der die Tiere fordert.»
Zugang zur belebten Natur bieten Die besondere Herausforderung an die Landschaftsarchitekten besteht darin, nach den Vorgaben der Zoologen eine Landschaft zu kreieren, die für das Tier stimmt und zudem auch den Mensch anspricht. Die Masoala-Halle geht insofern einen Schritt weiter, als dass sie nicht nur eine Landschaft, sondern auch ein Klima abbildet. Gegen 100 Mio. Franken hat der Zoo Zürich so in den vergangenen 15 Jahren in neue Anlagen investiert. Die WeltZoo-Naturschutzstrategie schliesst übrigens auch den Schutz wild lebender Populationen und ihrer Lebensräume mit ein. Der Zoo Zürich engagiert sich etwa stark in Madagaskar. «Ein grosser Anteil der Bevölkerung wird der Natur entfremdet», meint Zingg gesellschaftskritisch. Eine wichtige Aufgabe des Zoos sieht er
«Jungtiere sind die besten Botschafter», sagt Zoo-Kurator Robert Zingg. Das Bild zeigt Amur-Tigereeibchen Elena mit ihrem Nachwuchs. (Bild Zoo Zürich, Robert Zingg) deshalb darin, Faszination zu vermitteln und Zugang zur belebten Natur zu bieten. «Jungtiere sind dazu die besten Botschafter», betont der Kurator. Botschafter für eine Mensch-Tier-Beziehung, Botschafter dafür, der Natur die Sorge zukommen zu lassen, die sie verdient.
Genetische Vielfalt als Zucht-Ziel Erklärtes Ziel bei der Zucht im Zoo ist eine möglichst grosse genetische Variabilität. Als wichtiges Werkzeug fürs Zucht-Management dienen deshalb internationale Zuchtbücher. Weil die Jungtiere im Zoo bestmöglich medizinisch versorgt werden, überleben viel
mehr als im Freiland. Der Platz in Zoos ist allerdings beschränkt. Um «überflüssige» Tiere zu vermeiden gebe es verschiedene Strategien, verrät Robert Zingg. So wird die Geburtenrate durch Geschlechtertrennung oder Hormone, Sterilisation oder Kastration reguliert. Alle diese Methoden haben ihre Nachteile. Zu berücksichtigen gelte es zudem, dass der Fortpflanzungstrieb ein Lebensinhalt sei, so Zingg. Im Sinne der artgerechten Haltung muss ein Zoo deshalb auch in Kauf nehmen, Jungtiere zu töten. «Der Zoo als Arche Noah?», lautete eine zentrale Fragestellung der Veranstaltung. «Das ‹Boot› ist nicht gross genug, die ganze Artenvielfalt aufzuneh-
men», hält Zingg dagegen und zeigt die Unzulänglichkeit dieses Bildes auf. «Arterhaltung ist eine komplexe Aufgabe, da müssen a l l e anpacken.» Künftige Referate der Volkshochschule im Knonauer Amt: 10. November: «Wird Wasser knapp?» mit Prof. Dr. Wolfgang Kinzelbach; 17. November: «Nutzen und Risiken gentechnisch veränderter Pflanzen in der Schweiz» mit Prof. Dr. Thomas Bernauer; 12. Januar: «Der Westen und der Islam – warum so viele Missverständnisse?» mit Erich Gysling; 26. Januar 2012: «Energienutzung in der Schweiz, gestern, heute und morgen» mit Dr. Michael Dittmar; 8. März: «Der kleine Unterschied – warum nur der Mensch zur Sprache kam» mit Prof. Dr. Martin Meyer; 29. März: «Können Tiere denken?» mit Prof. Dr. Hans-Johann Glock.
Weihnachtsfreude für Benachteiligte Chrischona-Aktion Weihnachtspäckli
Checkübergabe beim «Wöschli»: Co-Leiterin Sibylle Sigrist mit Kindern und den Sponsoren Christian Gut (Gut-Training), Thomas Kölliker (Raiffeisenbank) und Max Ferrari (Ferrari Bauunternehmung AG, v.l.). (Bild Werner Schneiter)
Nach 2151,6 km neue Spielgeräte «Kilometergeld» der Säuliamt-Trophy für Spielgruppe Wöschli An der Säuliamt-Trophy haben 371 Teilnehmende in Mettmenstetten insgesamt 2151,6 km zurückgelegt – und ermöglichen mit 30 Rappen pro Kilometer der Spielgruppe Wöschli die Anschaffung neuer Spielgeräte. Acht Kinder im Vor-Kindergartenalter besuchen die seit bald 40 Jahren bestehende Spielgruppe Wöschli in der Nähe der Mettmenstetter Kirche. Sie können dort unter der Leitung von Su-
sann Schneebeli, Silvana Bartels, Gabriela Bistoletti und Sibylle Sigrist unbeschwert spielen und basteln – eine gute Vorbereitung für die Zeit im Kindergarten. Betreiberin der Spielgruppe ist der «Verein Spielgruppe Wöschli», der ohne öffentliche Unterstützung agiert. Eltern zahlen einen Beitrag. Nun kommt ein ausserordentlicher Beitrag dazu. Es ist das Resultat der von der Raiffeisenbank und von Co-Sponsoren mitgetragenen Säuliamt-Trophy. In Mettmenstetten haben dieses Jahr 371 Teilnehmende im Alter
von 2 bis 71 Jahren insgesamt 2151,6 km zurückgelegt. 30 Rappen pro Kilometer gehen nun an die Spielgruppe Wöschli: Fr. 645.50 – ein Betrag, der nun auf 800 Franken aufgerundet wird, wie Thomas Kölliker, Leiter der Raiffeisenbank Mettmenstetten, anlässlich der Checkübergabe ausführte. Co-Leiterin Sibylle Sigrist freut sich über den Zustupf: «Wir werden das Geld in neues Spielmaterial für unsere Kinder investieren». (-ter.)
Selber Hand anlegen, einen persönlichen Beitrag leisten, um in Not geratenen Kindern und Erwachsenen Osteuropas wieder Freude und Hoffnung in ihrem leidvollen Alltag zu schenken. Im Rahmen der Aktion Weihnachtspäckli stellen im November Kirchen, Schulen, Einzelpersonen und Familien gezielt Päckli bereit – auch in der Chrischona Kirche wird wieder eine Sammelstelle eingerichtet. In der ganzen Schweiz organisieren lokale Sammelstellen zahlreiche Sammlungen. In der Aktion Weihnachtspäckli arbeiten vier christliche Hilfswerke zusammen. Die Päckli gelangen an Kinder in Heimen, an mittellose Familien, verarmte Rentner sowie Menschen mit einer Krankheit oder Behinderung, oft in Zusammenarbeit mit den lokalen Sozialämtern. Für viele Kinder und Erwachsene in der Schweiz ist die Aktion zu einem festen Bestandteil der Vorweihnachtszeit geworden. Mit viel Hingabe und Herz richten Kirchgemeinden, Freikirchen, Vereine, Parteien, Schulklassen und unzählige Einzelpersonen ihre Päckli her. Grosse Teile der Bevölkerung in den ehemaligen Sowjetrepubliken kämpfen sich durch einen schwierigen Alltag. In einigen dieser Länder lebt über die Hälfte der Menschen unter der Armutsgrenze. Der Glaube und die Hoffnung auf ein besseres Leben
schwinden. Da löst ein farbenfrohes Weihnachtsgeschenk helle Freude aus.
Päcklimacherinnen und -macher gesucht! Ein Handzettel, der unter www. sunntig.ch abrufbar ist und von den Initianten auf Anfrage auch verschickt wird, listet auf, was in ein Paket für Erwachsene oder Kinder gehört. Es ist zwingend, dass sich alle Päcklimacher an die Inhaltsangaben halten: Nur so werden Zollprobleme verhindert und eine gerechte Verteilung sichergestellt. Es sind echte Weihnachtsgeschenke im ursprünglichen Sinne des Wortes, die in der Schweiz persönlich zusammengestellten Päckli, die Türen öffnen zu staatlichen Institutionen wie Kinderheimen und Gefängnissen, zu Dorfgemeinschaften und auch zu sorgenschweren oder verbitterten Herzen. Beziehungen entstehen und so dürfen wir neuen Lebensmut bringen und Gottes Liebe verschenken, die nicht nur an Weihnachten trägt. Abgabe der Weihnachtspäckli 2011: ChrischonaKirche, Alte Obfelderstrasse 24, Affoltern. Sonntag, 13. November, 11.15 bis 12 Uhr; Samstag, 19. November, 10 bis 12 Uhr; Sonntag, 20. November, 11.15 bis 12 Uhr. Weitere Infos: www.sunntig.ch oder Telefon 079 900 33 03 oder 044 764 15 35 Anna und Richard Roth.
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Dienstag, 1. November 2011
In Mettmenstetten in den Untergrund von Paris abtauchen Die Aemtler Bühne probt «Die Irre von Chaillot» – Premiere am 12. November im Mettmenstetter «Rössli» ................................................... von werner schneiter
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arcel Landolt, ein Protagonist der Aemtler Bühne, quält sich in der Garderobe mühsam in enge Frauenbekleidung – unter gütiger Mithilfe der Kostüm-Verantwortlichen Isabel Schumacher. Zur gleichen Zeit beginnt im Saal der Durchlauf des ersten Akts. Schauspielerinnen und Schauspieler treten in Kostümen des letzten Jahrhunderts auf. Die Dialoge beginnen auf der Galerie und setzen sich im Pariser Strassencafé fort – eine schöne Kulisse. Die Aemtler Bühne probt im Mettmenstetter «Rössli» in der letzten Phase vor ihrer Premiere des Stücks «Die Irre von Chaillot» – ein musikalisch-satirisches Märchen nach Jean Giraudoux. Alle sind sie konzentriert bei der Sache. Sprache, Mimik und Gestik verraten Ernsthaftigkeit, zeigen dem Aussenstehenden die Resultate vieler Proben. Franca Basoli, Regisseurin mit Ämtler Wurzeln, sitzt zusammen mit dem fraulich gewandeten Darsteller und Produktionsleiter Marcel Landolt in unmittelbarer Nähe der Szenerie. Weil es sich um einen Durchlauf des Akts handelt, eine Art «Ernstkampf», greift sie nie ein. Sie macht sich unablässig Notizen, lacht bei einzelnen Szenen aber immer wieder schallend. «Es läuft wunderbar. In dieser Endphase wird noch an Details gefeilt, aber das ist Meckern auf hohem Niveau», hält sie zufrieden fest. Seit Mai laufen die Proben. Gegen 50 werden es bis zur Premiere am 12. November sein. Die erste Szene spielt in einem Pariser Strassencafé, wo sich Lumpensammler, Jongleure, eine Blumenverkäuferin, Strassensänger und ein leichtes Mädchen tummeln – allerlei schräges Volk. Dazu ein paar graue, elegant gekleidete Herren, allesamt offenkundig Spekulanten, die sich wegen angeblichen Erdölvorkommens im Untergrund von Chaillot in Rage reden. Sie werden dann bei ihrer Verschwörung von der «Irren von Chaillot», die alle Gräfin nennen, offenbar in die Schranken gewiesen. In den Dialogen ums begehrte Erdöl wird der Bogen auch in die Gegenwart gespannt. UBS und Libyen kommen vor. «Ich habe einen Schiffbruch inszeniert und den Kahn zuvor dreifach versichert», heisst es auch. – Das vor rund 80 Jahren von Jean Giraudoux geschriebene satirische Märchen, das 1946 im Zürcher Schauspielhaus erstmals in Deutsch aufgeführt wurde, hat offenkundig Parallelen zu aktuellen Geschehnissen. Und wer in diesem Stück die Irren sind, das erfahren Besucherinnen und Besucher ab dem 12. November im Mettmenstetter «Rössli». Die schauspielerischen Leistungen des 25-köpfigen Ensembles beeindrucken ebenso wie die gesanglichen, tänzerischen und artistischen Darbietungen, die dem Stück zusätzlich Würze verleihen. Und anders als auf dem Hornbach-Areal ist es warm im «Rössli»...
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Spektakuläre Szene: Wiederbelebung im Pariser Strassencafé. Links Gabi Räber als «Irre von Chaillot», Gräfin genannt. (Bilder Werner Schneiter)
Aufmerksam: Regisseurin Franca Basoli und Produktionsleiter Marcel Landolt.
Constance (Kathia Rota), Präsident (Thomas Stricker) und Jadin (Lukas Bieri, o.).
Mühsam: Isabel Schumacher hilft Marcel Landolt ins Frauenkleid.
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Bezirk Affoltern
Dienstag, 1. November 2011
Tempo-Rausch und Süssigkeiten Reger Betrieb bei traumhaftem Herbstwetter an der Affoltemer Chilbi ................................................... von thomas stöckli «Jedes Jahr dasselbe», hört man oft von den Chilbi-Besuchern. Zuckerwatte und Magenbrot, Strick-Kleider und bedruckte T-Shirts, Luftballons und Lederwaren prägten am Sonntag- und Montagnachmittag das Bild auf dem Warenmarkt an der Unteren Bahnhofstrasse in Affoltern. Auf dem Kronenplatz holten sich derweil Jugendliche und Junggebliebene ihren Adrenalin-Kick, sammelten Unfall-Erfahrung beim Auto-Scooter und die ganz Kleinen drehten in allerlei Fahrzeugen ihre Runden. Dasselbe wie jedes Jahr? Im Grossen und Ganzen eigentlich schon – und trotzdem übt die Chilbi eine grosse Faszination aus. Man trifft sich zum Schwatz zwischen den Marktständen, schmökert im Angebot, erfreut sich an strahlenden Kinderaugen oder erinnert sich vielleicht sogar an eigene Kindheits-Erlebnisse auf dieser oder irgendeiner anderen Chilbi. Zumindest für die Kleinen ist alles neu, alles spannend und aufregend. Statt Gesundem gibt es Süsses, der obligate «Chilbibatzen» lässt sich wahlweise in Zuckerwatte, eine rasante Fahrt oder eine der anderen Attraktivitäten investieren.
Crash-Erfahrungen auf dem Auto-Scooter.
Früh beginnt ...: Die Truckerfahrer von morgen.
Tempo-Rausch auf dem Kronenplatz. (Bilder Thomas Stöckli)
Am nächsten Wochenende nochmals Chilbi-Betrieb Die Chilbi übt auf Jung und Alt eine Faszination aus. «Jedes Jahr dasselbe» – das tönt despektierlich, aber wer das sagt, der outet sich als heimlicher Chilbi-Fan, denn wie sonst könnte er wissen, wie es in den vergangenen Jahren war, wenn er nicht jedes Mal vor Ort sein würde? Auch am kommenden Wochenende, 5. und 6. November, herrscht ab 13 Uhr rund um den Kronenplatz noch einmal Hochbetrieb. Wer den Warenmarkt verpasst hat, der muss sich allerdings bis zur nächsten Chilbi gedulden. Ob dann tatsächlich wieder dasselbe geboten wird wie jedes Jahr? Wer weiss ...
Hochbetrieb am Warenmarkt.
Luftballons und eine Zuckerwatte zur «Stärkung».
forum
Kein Mehrverkehr im «Dorf-Zentrum»! Steiniger Weg zu einem Dorfzentrum in Obfelden, «Anzeiger» vom Freitag 28. Oktober 2011. Die Migros will in Obfelden eine sog. Ortsversorgungsfiliale mit Rund 1000 m² Ladenfläche bauen, wobei die Gemeindebehörden einem solchen Projekt bereits positiv gegenüber stehen! So konnte man es im «Anzeiger» lesen. Seit der Eröffnung der Autobahnauffahrt Obfelden-Affoltern wird immer wieder für verkehrsberuhigende Massnahmen betreffend Dorfdurchfahrt von Obfelden gekämpft. Dies alles, um das Leben im Dorf sicherer zu gestalten (nicht zuletzt auch für die Kinder) und um die Lebensqualität zu steigern. Erst vor kurzer Zeit durfte die Bevölkerung von Obfelden über einen Vorstoss «Flächendeckend 30 km/h in Obfelden» abstimmen. Auch einem möglichen Mehrverkehr zum neuen Rastplatz «My Stop» wurde vor zirka drei Jahren durch das Verhindern von genügend Aussenparkplätzen und mit einem direkten Zugang von unserer Dorfseite her entgegengewirkt. All diese Vorgehen zielen in dieselbe Richtung: weniger (Durchgangs-) Verkehr im Dorf = Lebensqualität und sicherer leben im Dorf! Ausgerechnet gegen die klare Haltung der Bevölke-
rung will man nun durch das Bauen eines Grossverteilers massiv Mehrverkehr inmitten des «Dorf-Zentrums» provozieren. Ist die Kreuzstrasse wirklich das Zentrum von Obfelden oder vielmehr nur einfach strategisch bestens gelegen? So kann auf dem Nachhauseweg via Ausfahrt Autobahn, Kreuzstrasse Obfelden kurz im «Zentrum» täglich für den Bedarf eigekauft und dann Richtung Maschwanden, Ottenbach, Mettmenstetten oder durchs Dorf in den Aargau nach Hause gefahren werden. Wer denkt, dass die Migros zum Wohle der Dorfbevölkerung von Obfelden bauen und mit derselben überleben wird, irrt sich gewaltig. Nur ein grösseres Einzugsgebiet mit viel Kundenfrequenz gibt einem solchen Geschäft die Überlebenschance.
Verständlich, dass das lokale Gewerbe bangt Erwähnt wird auch, dass dies unserem lokalen Dorfladen (notabene eine Genossenschaft die einer grossen Zahl der Bevölkerung von Obfelden und Affoltern gehört) nicht passt. Es ist doch verständlich, dass das lokale Kleingewerbe um Existenz, Arbeitsplätze und Lehrstellen für die Region bangt. Bäckereien oder Metzgereien und Detaillisten werden in unserem Dorf neben einem weiteren Grossverteiler kaum
Überlebenschancen haben. Die Leidtragenden werden dann eben die mehreren Dutzend Arbeitnehmer(innen) im Kleingewerbe sein. Wobei die Anwohner von Obfelden den Mehrverkehr der Konsumenten und die Lastwagen zur Anlieferung für die Migros spüren, allen Umfahrungsbemühungen und Verkehrsberuhigungen zum Trotz.
Güter des täglichen Bedarfs vorhanden Wollen wir wirklich Mehrverkehr ins «Dorf-Zentrum» auslösen? Bereits heute haben wir an der Ottenbacherstrasse ein kleines Einkaufszentrum mit Coop und weiteren Läden (zurzeit im Ausbau). In vielen weiteren Geschäften in Obfelden kann alles, was es für den täglichen Bedarf braucht eingekauft werden. Zudem plant die Migros inmitten von Affoltern (Sternenkreisel) sein bestehendes Geschäft massiv zu vergrössern. Ebenso findet sich gleich nebenan, in der Industrie von Affoltern ein Coop-Center, ein JumboMarkt und weitere wie Hornbach, Migros, Lidl und Aldi wollen auch noch bauen. Dann haben wir noch Steinhausen und viele weitere solcher Grossverteiler-Center in der nahen Region, alle bestens erschlossen. Auch die Koppelung des Projektes
mit den Alterswohnungen kann die Situation bei der Kreuzstrasse nicht entschärfen, ist doch für die Finanzierung eine Pensionskasse im Spiel. Gerade aber diese Einrichtungen (PK) werden von Gesetzes wegen zu einer Mindestrendite gezwungen. Somit kann absolut kein sozialer Hintergrund die Ursache sein, es muss ja entsprechender Gewinn generiert werden. Jeder Arbeitnehmer oder jede Arbeitnehmerin, welche zurzeit in eine unterdeckte Pensionskasse sog. Sanierungsbeiträge zahlen «dürfen», wissen wovon ich spreche. Sind dann solche Renditebauten für unsere älteren Mitmenschen, auch wenn diese als Alterswohnungen (keine Betreuung) deklariert werden, wirklich noch bezahlbar? Wohnen im Alter wird ja so lange als möglich in der gewohnten Umgebung gefördert, betreut durch die Spitex, private Dienste und Angehörige. Alterswohnungen ja – jedoch mit Mitbestimmung der Bevölkerung und bezahlbar, Bauland im «Dorf-Zentrum» sinnvoll nutzen ja – jedoch für unsere Bevölkerung und nicht für Spekulation auf Mehrgewinne von Konzernen. Fördern wir doch Kleingewerbe und die Anwohner von Obfelden, so behält unser Dorf die Lebensqualität die wir suchen. Jürg Dolder, Obfelden
Bezahlte Kindererziehung? Tag eins nach den nationalen Wahlen, «Kantonsräte meinen», «Anzeiger» vom 28. Oktober. In seiner kantonsrätlichen Kolumne vom 28. Oktober beklagt Martin Haab, dass ein Steuerabzug für die Fremdbetreuung von Kindern jene Familien benachteiligt, die ihre Kinder selber zuhause betreuen. Dieser Logik kann ich überhaupt nicht folgen. Ich kann ja auch die Mehrkosten der Verpflegung nur dann als Abzug geltend machen, wenn ich tatsächlich über Mittag auswärts essen gehen muss. Auch den Abzug für die Fahrtkosten gibt es nur für diejenigen, die wirklich einen Arbeitsweg machen müssen. Bis jetzt hat das noch niemand als Ungerechtigkeit eingeklagt. Können alle Familien mit Kindern einen Betreuungsabzug geltend machen -– ganz gleich, ob die Kosten tatsächlich anfallen –, wird über den Weg der Steuerrechnung ein Erziehungslohn eingeführt. Das kann man durchaus diskutieren. Es ist eine alte Forderung der linken Frauenbewegung in den 80er-Jahren. Damals noch gefordert als Hausfrauenlohn. Dass die SVP sich jetzt diese Forderung auf die Fahnen schreibt, ist erstaunlich! Franziska Sykora, SP Mettmenstetten
Gewerbe
Dienstag, 1. November 2011
Bezaubernd
«Flieg!»
Gastspiel des Mitspiel-Zirkus Pipistrello vor grossem Publikum in Affoltern. > Seite 13
Ein Tanzstück über die ewige Suche in der Aula Ennetgraben, Affoltern. > Seite 15
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«Lago Maggiore» Duett-Programm mit Florian Ast und Francine Jordi im Kasinosaal Affoltern. > Seite 18
Zauberweihnacht in Bonstetten Ausstellung des Gartencenters Guggenbühl Die diesjährige Weihnachtsausstellung des Gartencenters Guggenbühl steht ganz unter dem Motto «Zauberwelt». Sie ist vom Freitag, 4. November, bis zum 24. Dezember geöffnet.
Kultur statt Gewerbe im Mettmenstetter «Rössli»-Saal. 2012 findet die beliebte Gewerbeschau wieder statt. (Archivbild)
2012 wieder «Träffpunkt Rössli» Unterbruch wegen Aemtler Bühne
Die Besucher können sich in eine zauberhafte Welt entführen lassen und einige Stunden weg von der Hektik des Alltags, weg von allen Sorgen geniessen und sich von dem einzigartigen Ambiente verzaubern lassen. Bereits am Eröffnungsapéro vom Freitag, 4. November, ab 18 bis 22 Uhr kann das Publikum erleben, wie die Mitarbeiterinnen des Gartencenters das Thema Zauberweihnacht umgesetzt haben. Dieses Jahr werden sie musikalisch verzaubert von Nicola Fielder (Sopran), Claudia Wicki (Mezzosopran), Jon Thorsteinsen (Barriton) und David Smith (Piano). Es werden Melodien aus bekannten Musicals wie Cats, Evita und Westside Story dargestellt.
tik und durch ein grosses, exklusives Sortiment an Weihnachtsartikeln, wie Christbaumkugeln, Weihnachtsbeleuchtung, festlichen Dekorationsartikeln und natürlich vielen Frischprodukten und Bastelartikeln. An den Wochenenden vom 12. und 13. sowie 19. und 20. November bietet sich Gelegenheit, die Ausstellung auch am Sonntag zu besuchen. Dann wird das ganze Gartencenter wieder von einem feinen Weihnachtsguetzli-Duft erfüllt sein. Die Bäckerei Pfyl ist mit ihrer mobilen Bäckerei vor Ort und gibt Gelegenheit, den Profis zuzuschauen. Zudem betreut der Frauenverein Bonstetten an diesen beiden Wochenenden die Kaffeestube und jeweils am Sonntag gibt es zusätzlich fein gegrillte Würste. Tipp: Wer es etwas beschaulicher mag, besucht die Ausstellung am Samstag oder unter der Woche. Auch an die Kinder hat das GuggiTeam gedacht: Neben Karussellfahren und Ponyreiten jeweils an den verkaufsoffenen Sonntagen, können die Kinder am ganzen Wochenende bei der Bäckerei Pfyl «Gritibänze» backen.
Viele Punkte für Volg-Weine Gute Weine müssen nicht teuer sein. Das beweist der neue «Weinseller 11/12». Darin haben die Volg-Weine am meisten Sterne für ein ausgezeichnetes PreisLeistungs-Verhältnis erhalten. 27 von 57 Volg-Weinen, die von der renommierten Weinautorin Chandra Kurt für den neuen «Weinseller 11/12» verkostet wurden, haben einen Stern erhalten. Prozentual hat Volg damit am meisten Sterne vorzuweisen. Ein Stern steht für ein speziell gutes Preis-Leistungsverhältnis oder eine erstaunliche Qualität.
Solide Qualität und optimales Preis-Leistungs-Verhältnis Der «Weinseller 11/12» ist ein Standardwerk für den preisbewussten Weinkauf mit über 500 Weinen aus dem Schweizer Detailhandel, getestet und empfohlen von Chandra Kurt. Mit durchschnittlich knapp 17 Punkten haben die Volg-Weine erneut hervorragend abgeschnitten. Chandra Kurt ist für die Volg-Weine voll des Lobes: «Volg ist seit Jahren unglaublich konstant, was das optimale Preis-Leistungs-Verhältnis und die solide Qualität betrifft.» Im neuen Volg Weinseller-Flyer werden alle ausgezeichneten VolgWeine vorgestellt. Er ist kostenlos in jedem Volg erhältlich oder kann unter volg.ch heruntergeladen werden.
«Träffpunkt Rössli» – die etwas andere Gewerbeschau im Restaurant zum weissen Rössli in Mettmenstetten fällt dieses Jahr aus. Die Räume werden derzeit von der Aemtler Bühne beansprucht, die ihr Stück «Die Irre von Chaillot» übt und am 12. November zur Premiere einlädt. Nächstes Jahr wird die traditionelle Gewerbeschau mit rund 20 Ausstellern indessen wieder stattfinden. «Die
Aussteller wünschen eine Neuauflage. Sie sehen die Gewerbeschau als festen Bestandteil in Mettmenstetten», sagt «Rössli»-Wirtin und Veranstalterin Vreni Spinner. Eine Neuauflage erfährt im «Rössli» auch der Maskenball, während vieler Jahre ein legendärer wie traditioneller Event. Er steigt am 27. Februar, Mitorganisator ist der Turnverein Mettmenstetten. (-ter.)
Völlig neues Lebens- und Wohngefühl
Advents-Rundgang in Mettmenstetten
Anlässlich der Eröffnung des Wohnherbstes 2011 überraschte Ulrich Erlebnis Wohnen die Besucherinnen und Besucher mit der jungen und preiswerten Einrichtungskollektion von Tom Tailor Casual Home. Die Retro-Wohnidee stammt aus dem Jahr 1962: Ein leichtes frisches Lebensgefühl zu tragen, das sich über die Konventionen hinwegsetzt und die junge Persönlichkeit in den Mittelpunkt stellt. – Damals wie heute –. Die Natürlichkeit, die Lebendigkeit und die Lässigkeit sind das Herz der Wohnkollektion von Tom Tailor Casual Home. Ulrich Erlebnis Wohnen Sursee bietet auf einer geschmackvoll eingerichteten Ausstellungsfläche von über 100 m² schweizweit als eines der ersten Einrichtungshäuser diese junge und sehr preiswerte Wohnlinie in den Bereichen Wohnen und Schlafen an. ulrich, Erlebnis Wohnen, Kottenstrasse 2, 6210 Sursee, Telefon 041 925 86 86, www.ulrichwohnen.ch.
Feiner Weihnachtsguetzli-Duft im Gartencenter Praktisch alle Dekorationsartikel werden mit einfachsten Mitteln selber hergestellt. Das Ganze wird abgerundet durch hochwertige Adventsfloris-
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Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9 bis 12 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr, Samstag 8 bis 16 Uhr, Sonntag, 13. und 20. November, von 11 bis 16 Uhr. Weitere Informationen und Anmeldung für Adventkurse: www.gartencenter-guggi.ch.
Vier Geschäfte bieten Weihnachts-Inspiration Ein Rundgang, bei dem man gerne eine Ehrenrunde macht: vier Mettmenstetter Geschäfte öffnen am 4. und 5. November ihre Türen in bewährter Art und Weise zur vorweihnächtlichen Inspiration. Als besondere Attraktion dieses Jahr mit Rohkostschokolade aus balinesischem Wildkakao. Feine Tropfen, dekorativ verpackt: Angit und Franz Hager von der Brennerei «Tröpfli» arbeiten seit Wochen mit Hochdruck um den diesjährigen aussergewöhnlichen Erntereichtum zu den vielfältigen unterschiedlichen Destillaten und Liqeurs zu verarbeiten. Franz Hager kreiert mit viel Leidenschaft am Handwerk, seiner jahrelangen Erfahrung und einer erfrischenden Portion Experimentierfreudigkeit mittlerweile mehr als 40 unterschiedliche Geschmacksrichtungen, die in einer grossen Auswahl von raffiniert gestalteten und teils mundgeblasenen Flaschen abgefüllt werden. Dabei finden sich Motive zu fast jedem Hobby und Geschmack, wie z.B. Flaschen mit einem Golfer, Lastwagen oder Feuerwehrautos. Als Attraktion ist ein Glasbläser beim «Tröpfli». Besucher können ihre eigene, kreative Christbaumkugel blasen. Gesund und gepflegt durch die kalte Jahreszeit: Die Drogerie «Vitalis» bietet auch unter der neuen Geschäftsführerin Stefanie Arnold einiges. Stefanie Arnold und ihr Team präsentie-
ren gerade in der Adventszeit – neben dem herkömmlichen Standardsortiment – viele kreative, nicht alltägliche Produkte in schönen Geschenkverpackungen. So kann man sich von der Vielfalt der Duftöle verführen lassen, eine der erfrischenden Tee-Gewürzmischungen degustieren oder sich mit einem der hochwertigen Kosmetikprodukte verwöhnen.
Selbst kreativ werden Exquisite Keramik – kaufen oder selber machen: Das Atelier zum Schärbe in Mettmenstetten ist bekannt für die exquisite Keramik, die die Inhaberin Marianne Bischof auf der Drehscheibe selbst herstellt. Nicht alltäglich ist die Mischung von klassischen Formen und frechen Farben und Mustern in der Gebrauchs- und Dekorationskeramik. Dabei sind die Tassen, Teller, Vasen, Krüge, Schalen und Co nicht nur schön anzusehen, sondern aufgrund der hohen Brenntemperatur auch bestens für den Alltag und die Spülmaschine geeignet. Kein Wunder gelüstet es, selbst kreativ zu werden, was im Atelier zum Schärbe in den Töpferkursen auch möglich ist. Neben der exquisiten Keramik finden sich diverse ergänzende Artikel wie Schmuck aus Silber und echtem Stein, Stehlen mit Raku-Keramik oder frisch-freche Glaswaren aus RecyclingGlas. Ebenfalls im Atelier zum Schärbe kann die von Gaby Wittwer vertriebene Rohkostschokolade degustiert wer-
Vier Mettmenstetter Geschäfte bieten Inspiration. (Bilder zvg.) den, die sie exklusiv in aufwändiger Handarbeit unter dem Label «Isenbärg» herstellt. Gaby Wittwer verwendet Wildkakao aus Bali, der unter regenwaldähnlichen Bedingungen in Mischkulturen wächst und daher besonders viele gesunde Inhaltsstoffe enthält. Diese sind auch im fertigen Produkt zu finden, denn der Wildkakao wird in der gesamten Verarbeitung nie über 42 Grad erhitzt – daher auch der Begriff Rohkostschokolade. Gesüsst wird mit natürlichen Süssstoffen wie Yacondicksaft, der einen tiefen glykämischen Index hat und bei dem der Körper zudem nicht alle Kohlenhydrate daraus verwertet – mit positivem Effekt auf den Blutzuckerspiegel.
eine Institution in Mettmenstetten, denn seit 20 Jahren ist es die Adresse für aussergewöhnliche Floristik. Schon mit dem einladenden Äusseren direkt an der Zürichstrasse ist klar, dass Christine Nick und Floristin Olivia Ferrari hier mit professioneller und kreativer Hand arrangieren, binden, stecken und pflanzen. Betritt man dann die kleine Blumen-Oase, so kommt man in eine eigene Welt, die beeindruckt durch Düfte, Farben und Formen. Fast ein bisschen versteckt zwischen den Pflanzenblättern finden sich wunderschöner Ohr- und Halsschmuck, ausgefallene Wohnaccessoires oder Karten. Advents-Rundgang in Mettmenstetten, Freitag, 4.
Welt der Düfte, Farben und Formen 20 Jahre Blumen und mehr: Das Blumengeschäft Fleur Créative mit der Inhaberin Christine Nick ist schon fast
November, 14 bis 21 Uhr, Samstag, 5. November, 10 bis 18 Uhr. Atelier zum Schärbe, Fleure Créative, Brennerei Tröpfli, Vitalis Drogerie. Der Rundgang ist augeschildert, Parkplätze im Doftzentrum bei der Gemeinde oder beim Volg.
Vermischtes
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Kinder bezaubern das Publikum Gastspiel des Mitspiel-Zirkus Pipistrello vor grossem Publikum in Affoltern Dieses Jahr organisierte der Familienclub Affoltern wieder das Gastspiel des Kinder-Mitspielzirkus Pipistrello. Vom 17. bis 21. Oktober durften knapp 100 Schulkinder mit den Zirkusleuten proben und am Freitagabend ihre Kunststücke aufführen. Schon in aller Frühe kamen die Pipistrelli am Montagmorgen in Affoltern an. Das Wetter war kalt aber schön und lockte viele Kinder auf die Butzenwiese, um beim Zeltaufbau zu helfen. Am Tag darauf warteten die angemeldeten Kinder gespannt auf die Öffnung des Zirkuszelts. Als Erstes stellten sich die Artistinnen und Artisten des Circolino Pipistrello auf originelle Weise vor. Schon war das Eis gebrochen und los gings ans selber Ausprobieren! Von Dienstag bis Freitagmittag probten die Kinder in verschiedenen Gruppen ihre zum Teil selbst kreierten Nummern ein. Unter der fachkundigen und geduldigen Leitung der ZirkusProfis wurden ungeahnte Fähigkeiten entdeckt und jedes Kind fand eine passende Rolle.
Die grosse Kinder-Gala Am Freitagabend dann ging der Vorhang auf für die frischgebackenen Artisten und Artistinnen. Vor vollen Rängen – das Zelt platzte aus allen Nähten – durften sie ihre einstudierten Kunststücke vorführen. Das Orchester spielte auf und zwei charmante Zirkusdirektorinnen führten durch das Programm anlässlich des 30-Jahre-Jubiläums des Zirkus, gespickt mit «LiveSchaltungen» zu den einzelnen Nummern. Es gab Artisten auf dem Seil oder Schwebebalken zu bestaunen, faszinierende Figuren mit hängenden Tüchern und ein altes Ehepaar, das dank Wundertropfen aus Harry Potters Zauberküche noch unglaublich rüstig war.
Mädchen zeigten ihr Können am Trapez, Einradfahrer drehten ihre Runden und Clowns brachten das Publikum zum Lachen. Die Fassläufer begeisterten mit ihrer Geschicklichkeit, die Tanzgruppe mit Kreativität und die Zauberer liessen gar eine Kollegin im Schrank verschwinden. Die Fakire zeigten viel Mut auf Nagelbrett und Glasscherben, danach wurde es brenzlig mit «Black Fire», und als Abschluss zeigte die Akrobatiktruppe gewagte Sprünge am Trampolin. Die Kinder gaben ihr Bestes und begeisterten die kleinen und grossen Zuschauerinnen und Zuschauer.
Zwei Vorführungen der Pipistrelli Unter dem Titel «Irrlichter» zeigten die Zirkus-Profis am Mittwoch- und am Samstagabend ihre eigene Show. Besonders die Derniere, wieder vor ausverkauftem Hause und bei grossartiger Stimmung, war wie immer ein Höhepunkt für die Zirkusleute. Dieses Jahr spann sich der rote Faden der Vorstellung um eine erfolgreiche, aber vereinsamte Artistin, die nach vielen Jahren an den Ort zurückkehrt, wo einst das Winterquartier ihrer Schaustellertruppe stand. Sie findet dort ein Theater vor – und viele Erinnerungen: Eine Schaustellertruppe führt seit Generationen dasselbe Programm auf, bis sich die Artistin aus jugendlichem Übermut und getrieben von künstlerischen Träumen gegen die Familientradition auflehnt. Nach einer schweren Auseinandersetzung mit dem Prinzipal, dem Leiter der Truppe, öffnet sie verbotenerweise eine alte Schatulle, von der die Legende besagt, dass Zirkusgeister darin leben. Die Schatulle ist jedoch leer und die junge Artistin macht sich über den Aberglauben lustig. Als wenig später eine charismatische Illusionistentruppe auftaucht und die Schausteller in ihren Bann zu ziehen beginnt, kommen der jungen Artistin Zweifel auf, ob die alte Legende nicht
Das grosse Finale der Kindervorstellung. (Bild zvg.) dennoch Wirklichkeit wird. Die Pipistrelli zeigten, dass sie Theaterspiel und Tanz beherrschen und auf hohem Niveau artistische Nummern darbieten können. Eine Artistin wurde gar nur auf dem Nacken aufliegend in schwebenden Zustand versetzt... Der Familienclub Affoltern hat den Circolino Pipistrello für dieses Gastspiel engagiert und trägt die organisatorische und finanzielle Verantwortung. Voraussichtlich wird der Zir-
kus auch in zwei Jahren wieder nach Affoltern kommen – somit können sich zirkusbegeisterte Kinder schon auf ihren nächsten Auftritt freuen. Nach dem Wegzug des Zirkus sind diverse Kleider und Gegenstände der mitwirkenden Kinder liegen geblieben, darunter auch Winterjacken. Wer etwas vermisst, melde sich doch bitte bei Susanne Hagenbuch, Telefon 044 760 13 71. Weitere Infos unter www.familienclubaffoltern.ch
Kantonsplaner Der gesunde November Wilhelm Natrup zu Gast Vortragsreihe in Hausen HEV Albis lädt in den Ulmensaal, Affoltern Der traditionelle Informationsabend des HEV Albis nimmt sich dieses Jahr am Donnerstag, 3. November, der anstehenden Änderung des Richtplanes des Kantons Zürich an. Kantonsplaner Wilhelm Natrup, Chef des Amtes für Raumentwicklung der Baudirektion des Kantons Zürich, referiert auf Einladung des HEV Albis über den Richtplan des Kantons Zürich. Er erörtert das Instrument Richtplan in seiner Funktion als Planungsinstrument. Weiter orientiert er über den Stand der Gesamtüberprüfung der kantonalen Richtplanung. Auch wird das Zusammenspiel der Richtpläne be-
leuchtet und es werden die wichtigsten vorgesehenen Anpassungen erläutert. Im Fokus stehen besonders die Anpassungen zur Abgrenzung des Siedlungsgebietes. Schliesslich wird auch aufgezeigt, wie der Prozess «Gesamtüberprüfung des kantonalen Richtplanes» abläuft. Im Anschluss an dieses Einführungsreferat diskutieren unter der Leitung von Bernhard Schneider, Ottenbach, Interessenvertreter aus der Region, nämlich Robert Marty, Gemeindepräsident Affoltern, Kantonsrat Kurt Weber, Ottenbach, Präsident ZPK, Charles Höhn, Bonstetten, Standortförderer und Kantonsrat Jakob Schneebeli, Präsident HEV Albis, mit Kantonsplaner Wilhelm Natrup über die Auswirkungen der Richtplanänderungen auf unseren Bezirk. Es versteht sich von selbst, dass auch Fragestellungen aus dem Publikum behandelt werden. Alle sind herzlich zum Besuch dieser Informationsveranstaltung inklusive anschliessendem Apéro eingeladen. Wie immer beim HEV Albis ist der Eintritt frei. Freunde und Bekannte unserer Mitglieder sind ebenfalls willkommen. Kantonsplaner Wilhelm Natrup zu Gast beim HEV Albis, am Donnerstag, 3. November 2011, 20 Uhr, Ulmensaal, Chilehuus, Zürichstrasse 94, Affoltern.
In Hausen präsentiert die Drogerie Rütimann die Vortragsreihe «Der gesunde November». An den vier Abenden stehen vier verschiedene Gesundheitsthemen auf dem Programm. Durch den Kindersegen beim Dorfdrogisten, werden das Thema Schwangerschaft bis Kleinkind an zwei Abenden speziell beleuchtet. Dieses Jahr jähren sich die Hausemer Gesundheitswochen unter dem Namen «der gesunde November» zum fünften Mal. Auch dieses Jahr präsentiert sich die Themenwahl bunt und vielschichtig. Claudio Rütimann, Organisator und Inhaber der Drogerie Rütimann, freut sich über das breite Interesse an Gesundheitsthemen. Der Schüsslerabend – bereits ein Klassiker – wird dieses Jahr auf Mutter und Kind fokussiert. Am zweiten Abend steht die Homöopathie auf dem Programm. Auch dort wird das Thema Kind im Vordergrund stehen: Können Säuglinge nicht sprechen, stellt das besondere Anforderungen an die Mittelwahl. Das richtige Mittel schnell und selbstsicher auszuwählen wird das Ziel des Abends sein. Interessant wird auch der dritte Abend, wo eine neuere Therapieform beleuchtet wird: die Gemmotherapie. Bei dieser Therapie bilden die Ausgangsstoffe Blütenknospen und Trieb-
spitzen. Die Therapie wurde in Frankreich um 1950 durch Henry Pol entwickelt und wird wegen der sehr guten Wirkung und der sehr guten Akzeptanz auch bei Kindern sehr geschätzt.
Dem Körper-Milieu verschrieben Den Abschluss der Reihe macht die Sanumtherapie, eine Therapieform die sich dem Körper-Milieu verschrieben hat. Diese von Günther Enderlein entwickelte Therapie beruht darauf, dass die krankmachende Wirkung von Mikroorganismen im menschlichen Körper, in Abhängigkeit zu dem vorhandenen Milieu im Blut und Gewebe steht. Dies bedeutet, dass nicht die Mikroorganismen alleine, sondern vor allem das Milieu, unter dem sie sich vermehren, schädlich ist. Als ein wichtiger Faktor zur Bestimmung dieses Milieus ist der pH-Wert zu nennen. Korrigiert man das Milieu im Körper, ist das Milieu für die Erreger nicht mehr optimal und die Heilung tritt viel schneller ein. Um die Abende flexibler zu gestalten, finden diese neu in der Drogerie statt. Leinwand, Beamer und bequeme Stühle stehen für die Teilnehmer bereit. In der Pause wird Tee vom Samowar oder Mineralwasser gereicht. Da der Platz beschränkt ist, ist die Anmeldung dringend erforderlich – damit alle bequem sitzen können.
ratgeber
Von Patrick Vollenweider*
Zusatzversicherung weiterhin behalten Ich möchte die Spitalversicherung Allgemeine Abteilung ganze Schweiz in meiner aktuellen Krankenkasse künden, da ich mich mit der neuen Spitalfinanzierung auch ausserhalb meines Wohnkantons behandeln lassen kann. Ist das sinnvoll? Ab dem 1. Januar 2012 können Versicherte sich in allen Spitälern der Schweiz behandeln lassen, die auf den kantonalen Spitallisten aufgeführt sind. Die volle Kostenübernahme ist allerdings nur bei denjenigen Spitälern, die auf der Spitalliste des Wohnkantons aufgeführt sind, gewährleistet. Es kann also durchaus sein, dass die ausserkantonale Behandlung teurer ist als diejenige in Ihrem Wohnkanton. Diese Differenz zahlt weiterhin Ihre Spitalversicherung, weshalb ich Ihnen empfehle, diese wichtige Zusatzversicherung weiterhin zu behalten. Dazu kommt, dass in Ihrer Spitalversicherung auch weitere wichtige Leistungen integriert sind, wie zum Beispiel Haushaltshilfe, Hauskrankenpflege, Repatriierungskosten und Beiträge an Kuren. Bitte bedenken Sie auch: Vielleicht zügeln Sie eines Tages in einen Kanton mit einem kleineren Spitalangebot. Wenn Sie Ihre Spitalversicherung jetzt auflösen, können Sie sie unter Umständen zu einem späteren Zeitpunkt eventuell nicht mehr abschliessen – sei es wegen der Altersgrenze oder wegen der Gesundheitsprüfung. *Neutrales Beratungszentrum, www.nbz.ch
Anmeldungen unter Telefon 044 764 06 68.
veranstaltungen
Abenteuer mit Zwerg Zapf Puppentheater Finderill in Hedingen Wie «Hänschen klein» will Zwerg Zäpfli in die weite Welt ziehen. Das Abenteuer beginnt schon am ersten Tag: Zapf landet unsanft bei der alten, hohlen Eiche, weit weg von daheim. Da möchte er gern bleiben. Die Waldtiere schliessen den fremden Eindringling zuerst aus. Doch bald kann Zapf ihr Vertrauen gewinnen. Zwerg Zapf: Noch sind seine Freunde wach. (Bild zvg.) Im Herbst verabschieden sich die Freunde von Zapf. Tischmarionetten und Handpuppen. Sie richten sich ein zum Winterschlaf. Es ist ein bewegendes Figurentheater Zapf vermisst sie sehr. Doch was über das Grösserwerden für Klein und macht nun Zwerg Zapf ohne seine Gross ab vier Jahren. Freunde? Die Puppenspielerin Madlen Hatt Samstag, 5. November 2011, 15 Uhr im Chilehuus in spielt auf berührende Art mit ihren Hedingen, Eintritt frei – Kollekte.
Zaungäste willkommen «Räbeliechtliumzug» in Affoltern Die ersten Bäume verfärben sich, der Herbst hat Einzug gehalten auch im Säuliamt. Zeit für den alljährlichen Räbeliechtliumzug der Primarschule Affoltern. Am Donnerstag, 3. November 2011, ab 18 Uhr führen die Kindergärten zusammen mit den ersten und zweiten Klassen den traditionellen Lichterbrauch «Räbeliechtliumzug» durch. Mit ihren liebevoll geschnitzten Räben laufen sie in Form eines Sternmarsches aus verschiedenen Richtungen an den Zielort auf dem Marktplatz beim Gemeindezentrum. Damit die leuchtenden Laternen auch richtig zur
Geltung kommen, wird die Strassenbeleuchtung während des Umzuges ausgeschaltet. Für die nötige Sicherheit der Kinder sorgt die Feuerwehr mit kurzfristigen Strassensperren, viele engagierte Eltern der Elterngremien der Primarschule begleiten die Kinder auf ihrem Weg. Selbstverständlich freuen sich die Kinder über zahlreiche Zaungäste. Um ca. 18.30 Uhr werden die Lichter von ungefähr 350 Kindern auf dem Platz des Gemeindezentrums eintreffen, um den anwesenden Eltern, Freunden und Zuschauern einige Räbeliechtlilieder vorzusingen. Bei warmem Tee, Wurst oder Marroni dürfen die Kinder und alle Gäste den traditionellen Umzug ausklingen lassen.
Aus über 10 verschiedenen Farben lassen sich Kerzen ziehen. (Bild zvg.)
Kerzen aus über zehn verschiedenen Farben Grosses Kerzenziehen in Affoltern Die Tage werden kürzer und schon bald findet wieder das alljährliche Kerzenziehen des «Tschägg-Point» statt. Vom 2. bis 5. November 2011 hat man an der Alten Obfelderstrasse 24 in Affoltern auf über 300 m² die Möglichkeit, sich eine Kerze aus über 10 verschiedenen Farben mit Paraffin- oder mit Bienenwachs zu ziehen. Sozusagen als i-Tüpfelchen werden die Kerzen zum Schluss gratis verziert. Bei der Chrischona-Kirche hinter dem ehemaligen OVA-Areal kommt jeder auf seine Kosten. Sei es mit dem Gies-
sen seiner eigenen Hand oder bei einem warmen Kaffee in der gemütlichen Kaffeestube. Der Kreativität sind fast keine Grenzen gesetzt! Die Öffnungszeiten sind wie folgt: Mittwoch 14 bis 20.30 Uhr; Donnerstag und Freitag 16 bis 20.30 Uhr sowie am Samstag von 10 bis 16 Uhr. Der Tschägg-Point ist die Kinder- und Jugendarbeit der Chrischona Affoltern. Weitere Infos unter www.tschaegg-point.ch, per Mail unter info@tschaegg-point.ch oder unter Telefon 079 619 38 55.
Veranstaltungen
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Ämtler Bibliotheken im November Bibliothek Aeugst Mittwoch, 2. November, 14 Uhr: Kamishibai – Geschichten aus dem Koffer für Kinder ab 4 Jahren. Donnerstag, 10. November, 15 Uhr: «Wie Kinder die Sprache entdecken». Infoveranstaltung zur Sprachentwicklung für Eltern von Babys und Kleinkindern. Anmeldung bis 7. November an die Bibliothek. Freitag, 11. November, abends: Schweizer Erzählnacht. Freitag, 18. November, 18.30 bis 21.30 Uhr: DogAbend für Kinder und Jugendliche ab 4. Klasse.
Tänzerin Natascha Rüegg in Aktion, wartend, in rot der Ämtler «Bezirkchor». (Bild Cyril Grieder)
«Flieg!» – Ein Tanzstück Die ewige Suche im Leben und die Sehnsucht, endlich anzukommen Ein wunderbares, zaubervolles Ganzes mit Klängen, Melodien und Tanz, das berührt und mitträgt erwartet die Besucher vom Tanztheater «Flieg!» in der Aula Ennetgraben, Affoltern. ................................................... von erika hoffmann und helga starcevic Die ewige Suche und die Sehnsucht, endlich anzukommen, sind das Hauptthema des diesjährigen Stückes vom Moira Tanztheater unter der Leitung von Marina Gantert. Wie lässt sich dieses Thema in Tanz und Bewegung umsetzen, hat man sich gefragt. Zunächst waren da nur die Stichworte: «Absturz», «Höhen- und Tiefflüge». «Labyrinth», «Fliegen», «Rap». Aber was hat ein Rap mit dem Thema zu tun? Ausdruck von dem strebenden Begehren, das eine grosse Kraft ist. Kraft der Jungen, die es braucht um Neues zu wagen... Sich im Labyrinth zu verirren, das Ziel aus den Augen zu verlieren – ja, das hat wohl jeder schon oft in seinem Leben erfahren. Und natürlich das Fliegen! Der Vogelflug als Sinnbild für die Freiheit! Wie oft wünscht man sich Flügel, um sofort ans Ziel zu kommen. Mit der Zeit und im Verlauf der Proben wurde immer klarer, wo die Sehnsucht ihre Wurzeln hat und wie sie einen vorwärtstreibt. Der Lebensfunke erwacht mit der Geburt. Die Lebensfreude hat in der
Kindheit noch ihren selbstverständlichen Platz und geht im Verlauf des Erwachsenseins immer wieder verloren. Man versucht, sie gierig einzufangen, und doch kann sie nicht festgehalten werden. Auf der Suche danach, lässt man sich verführen auf unterschiedlichste Weise und in die falsche Richtung lenken, aber spürt auch immer wieder die Kraft, den eigenen Weg zu finden. Ob man je ans Ziel kommt – oder überhaupt kommen soll und will? Diese Frage hat sich wohl schon mancher gestellt. Das Mitwirken in dieser Produktion war für die Beteiligten unter vielem anderen auch ein Übungsfeld, um Lebensfragen zu erkunden.
Ein Tanzstück entsteht Monate, bevor im Theatersaal Ennetgraben die Proben beginnen, wird in den einzelnen Tanzgruppen bei Marina Gantert auf diese Produktion hingearbeitet. Menschen von fünf bis siebzig Jahren machen mit. Wie muss eine Bewegung sein, damit sie zeigt, was man ausdrücken will? Mit Gefühlen, Wörtern, verschiedenen Arten Körper, Raum und Zeit einzusetzen wird in den Improvisationen geforscht. Es entstehen kurze Bewegungsabläufe. Dieses Bewegungsmaterial wird dann von Marina Gantert (Tanzpädagogin, Choreografin), im Laufe der Zeit zusammenfügt zu ausdrucksstarken Tänzen. Daneben werden die Choreografien gelernt, die sie vorbereitet hat.
Bereits in der Konzeption des Stückes hat Marina Gantert mit der Regisseurin Delia Dahinden zusammen gearbeitet. Unter der Leitung der beiden erfahrenen Bühnenfrauen kommen nun in der Probewoche alle Beiträge zusammen und finden ihre fertige Form und ihren definitiven Platz. Zum Beispiel fügen sich die Interpretationen des Themas «Labyrinth» ein in eine grosse Szene mit drei Kindergruppen und dem Chor, immer wieder anders formiert, was sowohl Tänze wie auch Musik lebendiger und ausdrucksvoller werden lässt!
Die Musik ist live Der «Bezirzchor Amt» unter der Leitung von Martin Schmid singt die Stücke, die Martin Schumacher eigens für diese Produktion komponiert hat, live mitten im Geschehen. Begleitet und ergänzt wird der Gesang durch die Musiker Samuel Schärli (Schlagzeug) und Simon Zürrer (Bass, E-Piano, Trompete). Zusammen mit der Tänzerin Natascha Rüegg und den Bühneneffekten von Heinz Maag und den nahezu 100 Beteiligten ergibt sich ein wunderbares, zaubervolles Ganzes mit Klängen, Melodien und Tanz, das berührt und mitträgt. Aufführungen Aula Ennetgraben, Affoltern am 4., 5., 11. und 12. November, 19.30 Uhr, und am 6. und 13. November, 15.00 Uhr. Vorverkauf Buchhandlung Scheidegger, Affoltern, Abendkasse und Bar eine Stunde vor Vorstellungsbeginn.
Zum Thema «Licht und Wärme» Dritter «SternenSonntag» im ref. Kirchgemeindehaus Obfelden Am Sonntag, 6. November, ab 14 Uhr sind Singles (bis 100 Jahre), allein erziehende Eltern und ihre Kinder sowie alle interessierten Frauen und Männer am «SternenSonntag» willkommen. Herbst! Mit dem September hat die dritte Jahreszeit ihren Anfang genommen. Mit ihr wird es fast automatisch trübe und dunkel. Die Natur spiegelt sich zwar nochmals in den prächtigsten Farben. Die Blätter färben sich bunt und auch bei den Blumen erle-
ben wir nochmals eine grosse Farbenpracht bei Sonnenblumen und Winterastern. Dies hat das ökumenische Vorbereitungsteam der ref. und kath. Kirchgemeinden Obfelden und Ottenbach bewogen, sich am «SternenSonntag» im düsteren Monat November, mit dem Thema «Licht und Wärme» auseinandersetzen. Man macht sich Gedanken, wie sich diese Jahreszeit, die in die Adventszeit hinein begleitet und schliesslich Weihnachten beschert, heller gestalten lässt. Treffpunkt ist um 14 Uhr vor dem Kirchgemeindehaus am brennenden
Feuer. Dort beschäftigt man sich mit Texten zum Thema, hört Geschichten, singt Lieder und wird mit Flötenmusik eingestimmt. Nach einem gemütlichen Zvieri kreieren alle unter Anleitung ein Licht, das sie später in der Dunkelheit auf dem Nachhauseweg begleitet. Mit Musik und einer Lichtmeditation in der Kirche schliesst dieser Nachmittag um etwa 17.30 Uhr ab. Anmeldung bis Donnerstag, 3. November 2011, bei Marie-Louise Burckhardt, Rigistrasse 9, Obfelden, Telefon 044 761 77 82, marie-louise.burckhardt@ sunrise.ch.
thek. Samstag, 26. November: Während des Weihnachtsmarkts ist die Bibliothek geöffnet und zu jeder vollen Stunde werden Geschichten erzählt.
Bibliothek Mettmenstetten Montag, 7. November, 9.30 bis 10.30 Uhr: Büchermorgen. Das Bibliotheksteam stellt neue Bücher vor. Mittwoch, 16. November, 15 Uhr: Zyt für Gschichte. Spielgruppenleiterinnen erzählen für die Kleinen. Sonntag, 27. November, 11 bis 14 Uhr: Vernissage zur Bilderausstellung von Jean-Pierre Feuz.
Regionalbibliothek Affoltern
Bibliothek Obfelden
Dienstag, 1. November, 9.30 bis 10 Uhr: Buchstart-Treff für Eltern mit ihren Kindern zwischen 9 und 36 Monaten. Gemeinsam Sprache erleben mit Versen und Fingerspielen. Dienstag, 8. November, 10.30 bis ca. 11 Uhr: Bibliothekseinführung. Rundgang und Information zur Regionalbibliothek, zum Angebot, der Benutzung und zur Katalogsuche. Anmeldung nicht erforderlich. Freitag, 11. November, 19.30 bis 21 Uhr: Schweizer Erzählnacht «Anderswelten». 8- bis 10-jährige Kinder sind zu einem gruselig schönen und spannenden Abend in der Bibliothek eingeladen. Anmeldung in der Bibliothek. Mittwoch, 16. November, 9 Uhr: Büchermorgen. Es wird über das Buch «Ach Glück» von Monika Maron diskutiert.
Samstag, 5. November, 9 bis 12 Uhr: Offener Samstag mit Kafistube und Glücksrad. Mittwoch, 16. November, 16 und 17 Uhr: Kamishibai – eine Geschichte für Kinder ab 4 Jahren, Dauer ca. 30 Minuten.
Bibliothek Bonstetten Freitag, 11. November, 19 Uhr: Schweizer Erzählnacht mit den «Tiger-Flizzern». Eingeladen sind alle Bonstetter Primarschüler der Unterstufe und die 4. Klassen der Mittelstufe. Anmeldungen erfolgen über die Klassenlehrkräfte. Mittwoch, 23. November, 9.30 bis ca. 10 Uhr: Buchstart-Treff «Reim und Spiel» mit der Leseanimatorin Judith Zanini. Für Kinder von 9 bis 36 Monaten in Begleitung einer erwachsenen Person. Anmeldung nicht erforderlich. Mittwoch, 23. November, 14 Uhr: Märchenstunde mit Heidi Huter im Rigelhüsli. Anlässlich des Adventsbazars des Frauenvereins. Es laden ein: Gemeinde- und Schulbibliothek Bonstetten, Familienclub Wettswil-Bonstetten und Frauenverein Bonstetten.
Bibliothek Hausen Freitag, 4. November, 19.30 Uhr: Hansjörg Schneider liest aus einem jüngsten Krimi «Hunkeler und die Augen des Ödipus» anschliessend Apéro. Platzreservierung erwünscht. Eintritt 10 Franken.
Bibliothek Hedingen Mittwoch, 9. November, 9.15 bis 10 Uhr: Buchstart für die Kleinsten. Freitag, 11. November, 20 bis ca. 21 Uhr: Erzählnacht im Werkgebäude Hedingen. «Wir und Jetzt – Theater für alle Fälle» improvisiert nach Vorgaben des Publikums zum Thema «Anderswelten». Für Schülerinnen und Schüler der Primar- und Sekundarschule Hedingen. Gratisbillette sind ab 31.10. in der Bibliothek erhältlich.
Bibliothek Knonau Mittwoch, 23. November, 16 bis 17 Uhr: Geschichten-Zeit in der Biblio-
Bibliothek Ottenbach Donnerstag, 3. November, 9 bis 10.30 Uhr: Bücher-Kafi – neue Lektüre vom Bücherherbst. Dienstag, 8. November und 22. November, 9 bis 9.30 Uhr: Buchstart-Treff «Reim und Spiel». Mittwoch, 23. November, 20 Uhr: Treffpunkt Literatur: «Eine Frage der Schuld» von Sofia Tolstaja im Vergleich mit der «Kreutzersonate» von Leo Tolstoi.
Bibliothek Stallikon Donnerstag, 3. November, 19.30 Uhr: Vernissage zur Ausstellung «Faser in Form», Filzobjekte von Suanne Ravasio, Kunsthandwerkerin aus Hedingen. Eine kleine musikalische Begleitung bietet der Flamenco-Gitarrist Ernst Weber. Die Ausstellung dauert bis am 13. Januar 2012. Dienstag, 29. November, 10.15 bis 10.45 Uhr: Buchstart-Treff «Reim und Spiel» mit Claudia Berger. Für Eltern und Grosseltern mit (Enkel-)Kindern zwischen 9 und 24 Monaten in der Bibliothek im Schulhaus Loomatt, Sellenbüren.
Bibliothek Wettswil Mittwoch, 9. November, 20 bis 21.30 Uhr: Lesezirkel. Es wird über das Buch «Das Leben der Wünsche» von Thomas Glavinic diskutiert. Anmeldung erwünscht. Freitag, 11. November, 19 bis 21 Uhr: Schweizer Erzählnacht «Anderswelten» mit Imbiss für Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren. Anmeldung bis 9.11., Eintritt frei. Samstag, 12. November, 15 bis 16 Uhr: «Der Wolf und die sieben Geisslein» mit dem Puppentheater Roosaroos im Singsaal des Schulhauses Mettlen für Kinder ab 4 Jahren. Eintritt 6. Franken, Billette sind in der Bibliothek erhältlich. Mittwoch, 23. November, 15 bis 17 Uhr: Das KIM-Mobil steht auf dem Areal des Schulhauses Wolfetsloh und ist öffentlich zugänglich. Sonntag, 27. November, 11 bis 17 Uhr: Adventsmärt: Die Bibliothek ist durchgehend geöffnet. Um 14 bis 14.30 Uhr werden im Untergeschoss der Bibliohtek für Kinder ab 5 Jahren Geschichten erzählt. Eintritt frei, Anmeldung nicht erforderlich. Mittwoch, 30. November, 10 bis 10.30 Uhr: Buchstart-Treff «Reim und Spiel» für Eltern mit ihren Kindern von 9 bis 36 Monaten. Anmeldung nicht erforderlich. (IS)
«Bis doch ned so dumm» Das Theater Auw spielt «Bis doch ned so dumm», ein Lustspiel in drei Akten. Die Geschichte dreht sich um den Rentner Fritz Steiner, der seit einigen Jahren verwitwet ist und alleine in seinem kleinen Haus wohnt. Mit den anfallenden Arbeiten ist er hoffnungslos überfordert und auch mit der Hygiene nimmt er es nicht so genau. Seine Fa-
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Veranstaltungen
Dienstag, 1. November 2011
Musikalische Zeitreise Rock- und Tanz-Abend in Obfelden Kein Bein wird ruhig und kein Herz kalt bleiben, wenn am Samstag, 5. November, die KoPBand aufspielt. Die hochkarätigen 7 Musiker, die mit Herzblut die Tanzsäle aufheizen, bringen die Perlen der Rock- und Popgeschichte neu zum Glänzen. Gespielt werden nicht einfach Coverversionen der Highlights aus vergangenen Jahren, sagen die Musiker im Interview, die Hits werden neu, ungewohnt und frisch interpretiert. Die musikalische Zeitreise von 20 bis 24 Uhr startet in den 50er-Jahren und endet bei der jüngeren Musikgeschichte. Die Lieblingssongs halt, die Lebensfreude pur vermitteln. Ganz egal, ob die Band Joe Cocker, Zucchero oder Deep Purple interpretiert, die Leidenschaft an guter Musik verzaubert! Auf Besucher-Kate-
gorisierungen wie Ü30 oder gar Ü50 wird gerne und vollends verzichtet, weil die sieben Überzeugungstäter altersüberschreitend begeistern. Schon im 2009 ist diese Band in 0bfelden aufgetreten. Ein durch und durch gelungenes Tanzfest hat Kultur Obfelden zu einem Remake bewogen. Dabei steht für Tanzpausen wieder die eigens für diesen Anlass aufgestellte Bar bereit, wo feine Drinks, ein kühles Bier oder durstlöschendes Mineral und etwas zum Essen angeboten werden. Liedermacher Dani Grasso wird in der Pause wiederum seine Quer-DenkerLieder zum Besten geben. Man darf gespannt sein, mit welchen Liedtexten er das Publikum dieses Jahr überrascht. (hh) Singsaal Chilefeld, Obfelden, Samstag, 5. November, Beginn 20 Uhr, Türöffnung um 19.30 Uhr, Barbetrieb, Eintritt 25, mit Legi 20 Franken.
Musikalisch und privat ein Paar: «Flöru» und das «Schätzeli» der Nation. (Bild zvg.)
Florian Ast und Francine Jordi Duett-Programm «Lago Maggiore» im Kasinosaal Affoltern
Mehr als Glaskugeln Ausstellung im Atelier von Martina Schneiter Von aussen ist die Scheune an der Mühlebergstrasse 8 in Affoltern unscheinbar und rustikal. Am kommenden Wochenende verwandelt sie sich in ihrem Innern in einen Glaspalast, wenn Martina und Bruno SchneiterLüchinger ihre Glasjuwelen und Holzobjekte präsentieren.
Seit dem Duett «Träne» galten sie als musikalisches Traumpaar nun nun gehen sie auch privat Hand in Hand. Mit ihrem gemeinsamen Projekt «Lago Maggiore» machen Florian Ast und Francine Jordi auch in Affoltern Station. Lange ist es her und doch scheint die Zeit für die beiden um ihren Hit «Träne» still zu stehen. Im positiven Sinne! Das Lied ist permanent in den Hitparaden. Sei es im Original oder interpretiert von anderen Künstlern im Inund Ausland. «Träne» wurde zur erfolgreichsten Schweizer CD-Single aller Zeiten. Der Song verbindet und ist wie das stille Wasser des Lago Maggiores. Auf natürliche Weise entstanden und bildet schier ein geschlossenes Ökosystem, welches für eine lange Zeit, wie der «Langensee», bestimmt sein soll.
Glas und Holz, zwei Werkstoffe die unterschiedlich verwendet werden, unterschiedlich verarbeitet werden müssen, unterschiedlich reagieren und die völlig unterschiedliche Assoziationen auslösen. Sie lassen sich aber gut kombinieren, denn die Wärme und Weichheit des Holzes bringen das die harte Klarheit und Farbigkeit des Glases zum Glänzen und Glitzern.
Glasjuwelen und Holz
Martina Schneiter-Lüchinger. (Bild zvg.)
Martina Schneiter verarbeitet Muranoglas zu einzigartigen Glasjuwelen und kombiniert sie mit Lavakugeln, Silberperlen, Naturperlen und Holzelementen zu Colliers, Armbändern und Ohrschmuck. Dabei ist es ihr ein Anliegen, dies möglichst in wandelbarere Form zusammenzustellen. Mit einer Auswahl an Glas- und Silberperlen sowie Lavaperlen und Holzperlen lassen sich nach Lust und Laune, nach Garderobe und Anlass immer wieder neue Kombinationen zusammenfügen. Die Halsketten sind in der Länge regulierbar, die Anzahl der aufgereihten Perlen kann man teilweise selber wählen. Die Palette der Perlen reicht von glänzenden Glaskugeln mit Einschüssen verschiedener Glasarten, die unvorhersehbare Reaktionen bewirken, über Kugeln mit Blumen- und Punktmotiven zu matten, kieselarti-
gen Glasperlen, von einfachen bis mehrschichtig produzierten Kugeln bis hin zu kunstvoll geformten Tieren, welche mit Kulleräuglein und winzigen Füsschen auf den Glasjuwelen sitzen.. Bruno Schneiter drechselt Individuelles aus Wurzeln, Stämmen und Ästen: Kugelschreiber aus russischer Maserbirke, Pfeffermühlen aus Kirschholz, behäbige Kugeln und Schalen aus Kastanienholz, notabene vom ehemaligen Baumbestand des Alten Sek.Schulhauses in Affoltern! Scherenschnitte von Edel Jörgensen runden die Ausstellung ab.
Der Kapitän war ein Coiffeur Wien im Jahr 2001: An einem verregneten Tag an der Augentrostgasse 6, schreibt Florian Ast unbewusst einer seiner grössten Hits. Alles fing an mit «i ha Träne i mine Ouge» ... War es Heimweh, nach einem Jahr Arbeit in Wien zu seinem 5. Studio-Album «Bilderbuch»? Es sollte sein Duett werden, das wusste er ab dem ersten Ton. Doch wer soll den Song mit Florian Ast singen? Monate, nein Jahre sind
vergangen, bis er seine Duettpartnerin gefunden hat. Mit jedem Album erreichte Ast Gold und Platin, brach alle Rekorde und wurde schon mit 19 Jahren zum jüngsten Platin-Act in der Schweiz. Dank seinem Talent – sei es als Songwriter, Musiker oder Interpret – oder dank seinem «Berner Stieregring»? Man weiss es nicht und das ist gut so. Wie verbinden sich die Ufer vom Lago Maggiore. Klar, mit einem Schiff. Bei Francine und Florian war der Kapitän ein Coiffeur! Für Francine ein fester Anker und für Florian das Rettungsboot! Er navigierte die beiden zusammen, warf die Handynummer von Francine über Bord und vereinigt dadurch Luv und Lee. Und das Unmögliche wird möglich: Francine Jordi – von der Fachwelt damals unterschätzt trotz Gold- und Platin-Auszeichnungen, aber von Ast geschätzt – soll seine Duettpartnerin werden. Alles andere ist Geschichte.
Duett-Album zweier eigenständiger Künstler «Träne(n)», also Wasser, ist das Element der beiden. Eines ihrer ersten Treffen war an einem Schweizer See. Die beiden gehen nicht nach dem Fluss des kurzlebigen Musikbusiness, sondern setzen auf die stillen Gewässer. Erfolg hin oder her ... Sie lassen sich, trotz grosser Nachfrage in der Plattenindustrie nicht auf eine weitere Zusammenarbeit ein. Es wäre ein
Live-Autritt am Freitag, 2. Dezember, im Kasinosaal Affoltern, Türöffnung 18.30 Uhr. Vorverkauf bei Ticketportal oder beim SBB Schalter Affoltern.
Mit Kindern christliche Feste feiern Reiligiöse Kindererziehung – Kursabend in Ottenbach
Ausstellung: Donnerstag und Freitag, 3. und 4. November, 18 bis 22 Uhr, Samstag, 5. November, 11 bis 22 Uhr, Sonntag, 6. November, 11 bis 17 Uhr. Infos: Martina und Bruno Schneiter, www. glasjuwelen.jimdo.com, bm.schneiter@bluewin.ch.
Dreidimensionaler Stern Modernes Strohflechten im Mütterzentrum Nun sind sie abgeerntet, die wunderschönen Getreidefelder. Vielleicht hat man bei einem sonntäglichen Spaziergang noch eine Hand voll Ähren oder Halme eingesammelt. Aus dem Naturprodukt Stroh kann individueller Weihnachtsschmuck hergestellt werden. Claudia Künzi-Schnyder, dipl. Bäuerin HFP und Strohflechterin, zeigt in einem Workshop am 8. November die besondere Technik für die Herstellung eines Fünfzackensterns mit Tiefenwirkung. Dieser kann sowohl das eigene Zuhause weihnächtlich dekorieren wie als persönliches Geschenk für eine besondere Person dienen.
Leichtes gewesen, wie sich Wellen an die Ufer schlagen... Aber nein. Jeder der beiden ging sehr erfolgreich seine Wege. Francine Jordi wird zu einer der erfolgreichsten Interpretinnen und Entertainerinnen im In- und Ausland. Bleibt aber immer das «Schätzeli» der Nation und hat ihre Wurzeln nie vergessen. Sie moderiert in der Schweiz die zur Zeit grösste TV-Show und singt in der halben Welt wie kaum eine Schweizerin zuvor – fast unbeachtet von den Medien. Florian Ast schreibt und produziert für grosse Künstler im Ausland, bestreitet Solo-Tourneen in der Schweiz und suchte nach einer neuen Herausforderung. Francine und Florian! Das erste Duett-Album in unserem Land! Es gab immer schon Duos, aber noch nie ein Duett-Album zweier eigenständiger Künstler. Die Herausforderung steht. Lago Maggiore – ein See verbindet! Rock’n’Roll und Schlager, Popmusik und Volksmusik ... Die Einflüsse sind dem See egal. Alles endet irgendwo im Binnengewässer. Die Natur lässt sich nicht unterdrücken. Sie setzt sich durch und geht ihren eigenen Weg. Man findet seine Träume in den Wellen, die Berge spiegeln sich im See oder finden sich im Nebel. Genau so klingen die neuen Songs auf «Lago Maggiore».
Der Workshop findet am Dienstag, 8. November, von 14 bis 16.30 Uhr statt. Die Kosten für Mitglieder betragen 26, für Nichtmitglieder 36 Franken. Dazu kommen Materialkosten von 16 Franken. Die Kinderhüeti ist kostenlos, das Alter und die Anzahl der Kinder müssen bei der Anmeldung angegeben werden. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldungen an MüZe, Kurswesen, Zürichstrasse 136, Affoltern, Telefon 044 760 21 13 (Freitagvormittag, sonst Telefonbeantworter) oder mueze.kurse@gmx.ch. weitere Kursangebote unter www.mueze-affoltern-am-albis.ch.
Glückseligkeit, Geborgenheit, Gelassenheit und innerer Frieden. (Bild zvg.) Bereits jetzt beginnen viele Geschäfte sich für den Weihnachts-Run zu rüsten. Wie wird Weihnachten zu mehr als einem blossen Fest des Konsums? Wie wird Weihnachten zu einem Fest, das unseren Kindern Glückseligkeit, Geborgenheit, Gelassenheit und inne-
ren Frieden schenkt? Ein Sich-angenommen-Wissen? Es sind Rituale, welche uns Menschen helfen, das Leben zu meistern und jene Geborgenheit zu schenken, die Kinder für ihr Aufwachsen brauchen. Rituale brauchen gleichförmige
Wiederholungen, müssen sich vom Alltag abheben, verspielt sein und ein Geheimnis beinhalten. Rituale wollen überlegt sein. Wenn die Menschen nicht mehr an Gott glauben, dann glauben sie nicht etwa an nichts, sondern an alles. Der Kursabend geht von den zentralen Inhalten dieser Feste aus vom Palmsonntag, Karfreitag über Ostern, Auffahrt, Pfingsten bis zu Advent und Weihnachten. Informationen, Austausch und die gemeinsame Weiterentwicklung von Ritualen, dem Alter der Kinder entsprechend, geben Anregungen für die Gestaltung im Familienkreis. Durch den Abend führen Pfarrer Gustav Etter und die Katechetinnen François Vaucher, Manuela Huber, Heidy Launer. Gustav Etter, Pfarrer Kursabend «Mit Kindern christliche Feste feiern» Mittwoch, 2. November, 20 Uhr, Chilehuus Ottenbach. Eine Veranstaltung der reformierten Kirchgemeinden Ottenbach und Obfelden.
Sport
FC Affoltern – FC Schwamendingen 3:1 (2:0) Mit einem 3:1 konnte der FC Affoltern in seinem zweitletzten Heimspiel in dieser Vorrunde einen wichtigen Sieg feiern. Die Ämtler rücken bis auf zwei Punkte an die Schwamendinger heran und konnten damit den Anschluss an das Breite Mittelfeld der Rangliste herstellen. ................................................... von patrick wälter Englischer Fussball wurde am Samstagabend den Zuschauern auf dem Moos in Affoltern geboten. Keine der beiden Mannschaften versuchte auf dem tiefen Boden gepflegten Fussball zu spielen. Fast von Beginn weg wurden die Bälle von den Verteidigern weit nach vorne geschlagen und dort versuchten die Angreifer diese Bälle zu erobern und daraus ein Tor zu machen. Kick-and-Rush-Fussball wie zu alten Zeiten. Wenn es eine Mannschaft schaffte, einmal eine Folge von mehr als vier Pässen aneinanderzureihen, wurde es meistens gefährlich, viel zu selten war dies aber der Fall.
Torhüter Steiner der Beste Vornehmlich der FCA wäre gut beraten gewesen seine spielerische Überlegenheit auszunützen. Tat er dies, wurde es jedes Mal gefährlich. Zwei der drei Tore des Heimteams entstanden aus Kombinationen. Beide Male wurde Salis auf der rechten Seite freigespielt und konnte zur Mitte flanken. Beim ersten Tor lenkte der Torhüter die Flanke noch ab, allerdings nur bis zu Ismajlaj, der geschickt zu Konate ablegte und dieser konnte dann aus 10 m nur noch einschieben. Beim dritten Tor verpasste nach der Salis-Flanke Bilic die Chance aber den Abpraller verwandelte Rako. Dazwischen schenkte der Gästetorwart Perak den Affolte-
mern ein Tor, als er bei einem Freistoss von der Mittelinie auf der Torlinie verharrte und Bilic den Ball mit dem Kopf ins Tor verlängerte. Zwischen den Toren gab es auf beiden Seiten viel Krampf und Kampf aber auch viele Torszenen und während sich die Ämtler vor dem Tor teilweise ungeschickt anstellten, scheiterten die Schwamendinger immer wieder am starken Ämtler Keeper Steiner. Ihm war es zu verdanken, dass der FCA nach der 2:0-Führung in der 30. Minute die Druckphase der Gäste heil überstand. Mit zwei Glanzparaden vereitelte er den Anschlusstreffer. War er, wie in der 45. Minute, einmal geschlagen, rettete der Pfosten für den besten FCA-ler an diesem Abend. Am Spielgeschehen änderte sich in der zweiten Halbzeit wenig. In der 60. Minute erhöhte der FCA auf 3:0 und in der 72. Minute konnte Schwamendingen auf 3:1 verkürzen. Die allfällige Aufholjagd machte allerdings Torhüter Perak gleich selber zunichte, als er nach einem Steilpass völlig unmotiviert aus dem Tor stürzte und den unterdessen eingewechselten Fonseca da Silva derart von den Beinen schlug, dass dem sehr gut leitenden Schiedsrichter Burekovic gar nichts anderes übrig blieb, als ihm direkt die rote Karte zu zeigen. Den numerischen Vorteil machte dann allerdings Rako in der 88. Minute mit einem unnötigen Foul im Mittelfeld und der darauf folgenden Ampelkarte wieder zunichte. Das Spiel war zu diesem Zeitpunkt bereits entschieden. Rako allerdings, der mit Abstand stärkste Abwehrspieler des FC Affoltern, wird im nächsten Spiel gegen den Tabellenletzten Zürich-Affoltern sicher schmerzlich vermisst werden. Spieltelegramm: Sportplatz Moos 100 Zuschauer. Aufstellung: Steiner, Luchsinger, Rako, Spinner, Bala, Salis (85. Markanovic), Konate, Shala, Ismajlaj, Mühlemann (75. Goos), Bilic (70. Fonseca da Silva).
Ein Sieg, der nie infrage stand 2. Liga interregio: FC Wettswil-Bonstetten – FC Subingen 6:0 (4:0) Die Mannschaft um Trainer Dosch war gewarnt vor der kämpferischen Stärke des Teams aus dem Aargau. Jedoch hielt sich der FCWB an die Anweisungen des Trainers und fuhr einen, auch in der Höhe verdienten 6:0 Sieg ein. ................................................... von thomas baumann Trainer Dosch musste im Gegensatz zum Spiel gegen Red Star in der Innenverteidigung auf den gelbgesperrten Bonnemain verzichten. Dieser wurde durch Baumann ersetzt. Auf dem recht holprigen Rasen entwickelte sich ein doch sehr gutes Spiel der heimischen Mannschaft. Nach zehn Minuten des Abtastens konnte Sorrentino nach einer Flanke von Aksic das erste Mal auf das Gehäuse der Gäste aus Subingen schiessen und dadurch die Marschrichtung vorgeben.
Entscheidung vor der Pause Nach zwölf Minuten fing Crespo einen Gästeeckball ab und spielte schnell auf Aksic. Der Stürmer des FCWB lancierte den schnell aufgerückten Rechtsverteidiger Buchmann mit einem schönen Diagonalpass. Der Captain liess sich nicht zweimal bitten und überhob den herauseilenden Tormann mit einem Lob zum 1:0. Nur zwei Minuten später konnte der aufgerückte Linksverteidiger Illi eine Flanke in den Gästestrafraum auf Yann Schlüchter spielen. Der ältere der beiden Schlüchter-Brüder brachte
Das Saisonende naht bereits Rege Aktivitäten im Herbst beim Tennisclub Hausen Der TC Hausen beendet in wenigen Tagen seine Saison. Eine gute Gelegenheit, auf die verschiedenen Aktivitäten im Sommer und Herbst zurück- und vorauszublicken. Nachdem die acht Teams des TCH eine ansprechende Interclub-Saison hingelegt hatten und bis zu den Sommerferien Hochbetrieb geherrscht hatte, wurde es auf der Anlage wie gewohnt etwas ruhiger. Dies änderte sich schlagartig mit dem Beginn der polysportiven Woche Mitte August. Mit ständig steigenden Teilnehmerzahlen – in diesem Jahr waren es 39 Kinder und Jugendliche – reitet dieser Event
auf einer Erfolgswelle. Das Betreuerteam gab wiederum sein Bestes, den Teilnehmern eine abwechslungsreiche und spannende Woche zu bieten. Die Kids wurden mit Disziplinen wie Orientierungslauf, Schwimmen, Waveboard, den verschiedensten Ballsportarten und natürlich Tennis beschäftigt. Die Stimmung war ausgezeichnet und viele werden sich bereits jetzt schon auf die Ausgabe 2012 freuen.
Clubmeisterschaften Mit den Clubmeisterschaften im Einzel und Doppel Anfang September folgte das nächste Highlight. Obwohl in den einzelnen Kategorien durchaus noch mehr Anmeldungen erwünscht wären, wurde auch in diesem Jahr in spannenden und teilweise hochstehenden Spielen um Meisterehren gekämpft. Sabina Schülin und Sven Baumann durften sich als Einzel-Clubmeister feiern lassen, im Damendoppel schwangen Nadja Keusch/Evelyne Bisa oben aus und beim Herrendoppel konnten Rafi Schaffhuser/Pipo Eder ihren Titel aus dem Vorjahr verteidigen. Bei den drei Wochen später stattfindenden Mixed-Meisterschaften durfte sich der Spielleiter dann über ein fast volles 16er-Tableau freuen. Und obwohl am Morgen noch dichter Nebel über der Anlage lag, setzte sich auch an diesem Samstag Ende September das schöne Herbstwetter durch und bescherte dem Anlass entsprechende Rahmenbedingungen. Schlussendlich setzten sich auch in diesem Jahr die Favoriten Brigitta Imoberdorf/Sven Baumann durch und konnten nun schon mehrere Jahre nacheinander
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den imaginären Meisterpokal stemmen. Am Abend durfte sich der TCH dann anlässlich des 35-jährigen Bestehens in Form eines Clubfestes wieder mal selbst feiern. Nebst den kulinarischen Höhenflügen wurden die anwesenden Mitglieder durch eine mitreissende Zaubershow unterhalten. Der Anlass wird sicher in die Annalen des TCH eingehen. Beim Plauschturnier Mitte Oktober war ein Drei-Disziplinen-Nachmittag mit Tennis, Jassen und Boccia angekündigt. Gespielt wurde in abwechselnden Zusammensetzungen, was zu unerwarteten Begegnungen auf teilweise ungewohntem Terrain führte. Und da die Temperaturen nun doch schon recht frisch waren, wurde der Anlass mit wärmenden Marroni in gemütlicher Runde abgeschlossen.
aus zehn Metern den Ball im Gästegehäuse unter. Weitere Möglichkeiten blieben ungenutzt, bis die Gäste nach einer halben Stunde erstmals vor das WB-Tor kamen. In der 31. Minute tankte sich Sorrentino in den Strafraum der Gäste und konnte nur durch ein Foul gestoppt werden. Der sehr gute Schiedsrichter aus Bern entschied sofort auf Elfmeter. Teamcaptain Buchmann verwertete gewohnt sicher vom Elfmeterpunkt zum 3:0. In der 39. Minute konnte Crespo einen langen Ball auf Aksic spielen. Dieser verlängerte den Ball auf Sorrentino, der das Spielgerät aus 22 Metern unhaltbar für den Gästetorhüter im Tor versenkte. Mit dem Spielstand von 4:0 ging es in die Pause. In der zweiten Halbzeit sollte nach Anweisung von Trainer Dosch mit dem gleichen Elan wie vor dem Seitenwechsel gespielt werden.
Souveräne zweite Hälfte Nach der Pause waren die Gäste aus Subingen auf Schadensbegrenzung aus und hielten denn im zweiten Durchgang mehr dagegen. Der Grossteil des Spiels fand nun zwischen den zwei Strafraumgrenzen statt. Trainer Dosch vollzog in der 54. Minute einen Doppelwechsel und brachte mit Gasic und Lucas Schlüchter zwei frische Kräfte. In der 64. Minute spielte Illi einen Corner vor das Tor des FC Subingen. Am ersten Pfosten stieg Aksic am höchsten und konnte das Score auf 5:0 erhöhen. Chancen der Gäste gab es keine, WBTorhüter Crespo hatte bis auf ein paar
Sämtliche Infos und Resultate der Saison unter www.tchausen.ch.
An der Tabellenspitze überwintern? Dank der gleichzeitigen Niederlage Langenthals in Thalwil hat der FCWB die alleinige Tabellenführung behaupten können. Das letzte Spiel der Vorrunde tragen die Rotschwarzen am nächsten Samstag gegen Kosova aus. Mit einem Sieg könnte man sensationell an der Tabellenspitze überwintern. Matchtelegramm: FCWB - Subingen 6:0 (4:0). Tore: Buchmann 1:0, Y.Schlüchter 2:0, Buchmann 3:0 (Elfmeter), Sorrentino 4:0, Aksic 5:0, L.Schlüchter 6:0. Sportplatz Moos, Wettswil, 150 Zuschauer. FCWB: Crespo, Buchmann, Baumann, Shehi (64. Peixoto), Illi, Hasani, Franjov (54. Gasic), Y. Schlüchter, Günes (54. L.Schlüchter), Aksic, Sorrentino. Weitere Resultate: Senioren - Rapperswil/Jona 0:1, Meilen - Veteranen 5:0, Jun. Ea - Team Glarnerland 3:8, Horgen - Jun. Eb 5:11, Jun. Da - Freienbach 5:3, Jun. Db - Team 89 4:0, Jun. Ca - Thalwil 27:0, Ramsen - Jun. Cb 7:0, Rüti - Jun. A2 7:3, Jun. A1 Oberrieden 4:3, Meilen - Jun. B 3:5, Adliswil 1 FCWB 2 2:2.
Aktivitäten zu allen vier Jahreszeiten Generalversammlung des Skiclubs Hausen Der Skiclub Hausen lädt zur 58. ordentlichen Generalversammlung. Diese findet am 5. November ab 20 Uhr einmal mehr im Mehrzwecksaal an der Bifangstrasse 1, in Hausen statt.
ohne grosse Diskussionen unter Dach und Fach gebracht werden können. Einzig Punkt 9, Wahlen, könnte für einmal etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen. 2 Vorstandsposten müssen neu besetzt werden.
Präsident Heinz Gaisser wird zusammen mit dem Vorstand ein weiteres Mal versuchen, der regional interessierten Bevölkerung das Skiclubleben aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft näherzubringen. Der Ablauf der GV scheint wie gewohnt nach aussen eher konservativ. Aber er ist, wie immer in jüngster Vergangenheit, mit Höhepunkten gespickt, welche nicht wirklich direkt mit Skisport etwas zu tun haben.
Mit Risotto in den gesellschaftlichen Teil
Oldies Night steht an Es ist immer etwas los im TC Hausen! Das Saisonende naht jedoch nun schnell. Bereits am nächsten Samstag wird die Anlage des TCH in den Winterschlaf versetzt. Am Freitagabend, 4. November, ab 21 Uhr lässt es der TCH aber im Clubhaus nochmals ordentlich krachen. Angesagt ist die 20. Oldies Night, die zugleich nach einer 11jährigen Erfolgsgeschichte die letzte sein soll. Zu Hits und Grooves aus den 70er/80er-Jahren darf nochmals getanzt werden, was die Beine hergeben. Der Anlass ist eintrittsfrei und offen für alle. (rt)
Abschläge einen sehr ruhigen Samstagnachmittag. Als alle mit einem glatten 5:0-Sieg rechneten, schickte Sorrentino Peixoto steil auf der rechten Seite. Subingen meinte eine Abseitsposition gesehen zu haben, welche auch der Linienrichter anzeigte, der Spielleiter stand aber gut und liess weiterlaufen. Peixoto konnte auf das gegnerische Tor losziehen und legte den Ball mustergültig quer auf den mitgelaufenen Lucas Schlüchter. Dieser musste den Ball nurmehr über die Torlinie schieben und stellte den Endstand von 6:0 her.
Verschiedenste Aktivitäten Der Verein, mit aktuell über 260 Mitgliedern, versucht seit Jahren mit verschiedensten Aktivitäten bei der Freizeitgestaltung zu allen vier Jahreszeiten Leistungs- und Breitensport oder ganz einfach Gesellschaftliches miteinander unter einen Hut zu bringen. Neben dem Kerngeschäft Skisport werden im Club folgende Aktivitäten angeboten: Bike Treff über das warme halbe Jahr, Skiturnen über HerbstWinter, Türlerseelauf, Skihüttenferien und vieles mehr. Der Skiclub engagiert sich aber auch in der Gemeinde als Mit-Organisator für regionale Anlässe wie etwa die Dorfchilbi. Die zwölf Traktanden sollten eigentlich
Beitreten können dem Verein in diesem Jahr, während der GV, Interessierte ab Jahrgang 95 und älter. Ob Neuzuzüger, Neupensionierte oder Rennsportinteressierte, alle werden etwas finden, das auf sie zugeschnitten ist. Im Anschluss an die GV wird mit einer Risottopfanne der Faden zum gesellschaftlichen Teil gespannt. Vom Skiclub offeriert, wird so der Boden für eine längere Nacht gefestigt. Zu gewinnen sind zu guter Letzt beim legendären Lottomatch wie immer tolle Preise! (RG)
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Heimsieg erkämpft
Dienstag, 1. November 2011
Veranstaltungen Einladung zur öffentlichen Informationsveranstaltung mit anschliessendem Apéro
«Richtplan des Kantons Zürich» Donnerstag, 3. November 2011, 20.00 Uhr Chilehuus «Ulmensaal» Zürichstrasse 94 8910 Affoltern am Albis Einführungsreferat Wilhelm Natrup, Kantonsplaner Leiter des Amtes für Raumentwicklung des Kt. Zürich Podiumsdiskussion Richtplanänderung: Auswirkungen für das Säuliamt
7. Generalversammlung des Vereins Pro Üetliberg Donnerstag, 24. November 2011, 19.00 Uhr Restaurant Waldesruh, Uitikon Waldegg Nach der GV, um 20.00 Uhr, Referat über
Waldbewirtschaftung Der Vortrag wird von einem Vertreter oder einer Vertreterin von Grün Stadt Zürich gehalten. Anschliessend besteht die Möglichkeit, weitere Fragen zu stellen. Der Vortrag ist öffentlich, alle Interessierten sind dazu eingeladen.
Gesprächsleitung: Bernhard Schneider, Ottenbach Podiumsteilnehmer: Wilhelm Natrup, Kantonsplaner, Amt für Raumentwicklung, Zürich Robert Marty, Affoltern a. A., Gemeindepräsident KR Kurt Weber, Ottenbach, Präsident ZPK Charles Höhn, Bonstetten, Standortförderer KR Jakob Schneebeli, Affoltern a. A., Präsident HEV Albis Der Eintritt ist frei, bringen Sie auch Ihre Freunde und Bekannten mit!
Moosstrasse 7, 8907 Wettswil Telefon 043 818 73 63
Nach em Firabig am Mittwuch gömmer zum Röbi uf es feins Raclette oder wänn kei Chäs magsch uf es Stuck Fleisch. . . . mmh, so guet Mittwoch, 2. November Mittwoch, 9, November Mittwoch, 16. November Mittwoch, 23. November
Gasthaus Berghof Islisberg
Echte hausgemachte Buuremetzgete Ab Do-Abend 3./4./5./6. November 2011 Ab Do-Abend 17./18./19./20. November 2011 Wir freuen uns auf Ihre Reservierung Tel. 056 634 11 76 Stutz Rainer und Berghof-Team Tel. 056 634 11 76, Fax 056 634 40 28 www.gasthaus-berghof.ch
Fahrzeuge Kaufe Autos/Bus/Jeep (fast alle Jahrgänge und Marken. Km und Zustand egal). Bar bezahlt und auf Wunsch abgeholt. Täglich. Tel. 079 703 15 88 auto.huerlimann@bluewin.ch
Mittwoch, 30. November Mittwoch, 7. Dezember Mittwoch, 14. Dezember Mittwoch, 21. Dezember