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aus dem bezirk affoltern I Nr. 89 I 165. Jahrgang I Dienstag, 8. November 2011
Solarstrom fördern
Ins kalte Wasser
Gemeinderat Bonstetten unterstützt Initiative von Privaten und von Verein. > Seite 3
Am kommenden Sonnntag findet in Hedingen das traditionelle Martinischwimmen statt. > Seite 3
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In Bewegung Seewadel, Affoltern: Unterstützung beim Übertritt ins Alters- und Pflegeheim. > Seite 5
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Umfahrung polarisiert Die SP ist gegen das Autobahnzubringerprojekt, die SVP dafür. > Seiten 9/10
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Wieder eine Dorfmetzg Markus Frey: Neueröffnung an der Breitenstrasse in Affoltern. > Seite 13
Umstrittene Richtplanrevision Referat von Amtschef Wilhelm Natrup in Affoltern löst heftige Reaktionen aus Das Referat von Kantonsplaner Wilhelm Natrup anlässlich des Herbstanlasses des HEV Albis hat einige Gemüter erhitzt. Vor allem Aeugster wären gar nicht glücklich, würde die Richtplanänderung wie von Natrup vorgestellt tatsächlich rechtskräftig.
ten, wäre es deshalb nicht nachvollziehbar, wenn dieser Volksentscheid im revidierten Richtplan des Kantons Zürich nicht respektiert würde, führten die Redner aus. ................................................... > Weiterer Bericht auf Seite 9
anzeigen
................................................... von martin platter Ernst Stocker: «Die Landi Albis hat sich in einem dynamischen Umfeld gut angepasst». (Bild Werner Schneiter)
150-Jahre-Jubiläum: Regierungsrätliches Lob für die Landi Albis Mut, Weitsicht, unternehmerisches Flair: Mit diesen und anderen Worten lobte der Zürcher Volkswirtschaftsdirektor Ernst Stocker die Verantwortlichen der Landi Albis. Die genossenschaftliche Organisation, mit rund 125 Angestellten und 24 Lehrlingen eine der grössten Arbeitgeberinnen im Säuliamt, feierte am Samstag in Obfelden ihr 150-jähriges Bestehen. Unter musikalischer Begleitung des Musikvereins Mettmenstetten, mit dem Kabarett «Klischee» und weiteren prominenten Rednern. (-ter.)
................................................... > Bericht auf Seite 8
Die Vorzeichen waren gut für einen interessanten Herbstanlass des Hauseigentümer-Verbandes (HEV) Albis am vergangenen Donnerstag im Saal der reformierten Kirche Affoltern. Als Gastreferent eingeladen war Wilhelm Natrup, der Chef des Amtes für Raumplanung in der Zürcher Baudirektion. Dazu ein in der Materie erfahrenes Quartett für die abschliessende Podiumsdiskussion. Zunächst erklärte Natrup Sinn und Zweck der Richtplanung, sowie deren hierarchischen Ablauf. Dann wurde der Deutsche konkret. Seine detaillierte Auflistung zu den geplanten Richtplanänderungen in den einzelnen Gemeinden des Säuliamtes löste jedoch einigen Unmut aus – obschon es sich lediglich um Absichtserklärungen handelt, die noch vom Kantons- und, als letzte raumplanerische Instanz, vom Bundesrat abgesegnet werden müssen. Am deutlichsten bekundeten Aeugster Hausbesitzer, Behördenver-
Bei Conforama in Wallisellen (gegenüber Glattzent-
Wird diese Parzelle in Aeugst tatsächlich ausgezont? Der Grossacher mit grossartiger Aussicht auf Rifferswil, Innerschweiz, Alpen sowie Rigi und Pilatus.
rum) und in Schlieren (gegenüber Mercedes-Garage)
(Bild Martin Platter)
kleine Preise so weit das Auge reicht. Bei der Aktion
gibt es zwischen dem 8. und 21. November wieder «1 Tag = 1 unschlagbarer Preis» ist jeweils ein Pro-
treter und Alt-Gemeindepräsident Ruedi Bieri ihren Unmut über die Pläne der Baudirektion, das Gebiet Grossacher als Reservezone abzuerkennen und aus dem Siedlungsgebiet zu entfernen. Natrup begründete dies mit der Grösse der peripher gelegenen Parzelle. Die Gemeindevertreter seien nicht kompromissbereit gewesen, nur einen Teil des Grossachers in Bauland zurückzuzonen. Zudem sei Aeugst verkehrstechnisch weniger gut erschlossen. Dem hielten Bieri und der Aeugster Gemeinderat Bruno Fuchs entge-
gen, dass der Souverän anlässlich einer Gemeindeversammlung vor Jahren entschieden hatte, das Bauland der Reservezone zuzuweisen – mit der Absicht, es zu gegebener Zeit wieder zu reaktivieren. Entsprechend habe man auch die Infrastruktur für Wasser und Abwasser bemessen und auf Kosten des Steuerzahlers gebaut. Für die Grundeigentümer im Gebiet Grossacher, den Gemeinderat und wohl auch einen Grossteil der Stimmberechtigten in der Gemeinde, die den Entscheid seinerzeit mitgetragen hat-
dukt an einem bestimmten Tag zu einem Hammerpreis erhältlich. Profitieren Sie jetzt von 20% Rabatt auf eine Auswahl an Polstergruppen. Nicht verpassen sollten Sie unsere Teppich- und Beleuchtungenaktion, bei der alle Teppiche und Beleuchtungen 20% reduziert sind (ausgenommen Top Confo und Tiefstpreis). Eine grosse Auswahl an verschiedenen Farben und Formen wartet auf Sie. Conforama – so schön wohnen, so günstig.
Ein neues Pflegezentrum für 120 Betagte Dazu entstehen auf dem OVA-Areal in Affoltern Hotel, Gewerberaum und Wohnungen Sie nennt sich «Obstgarten», die Überbauung auf dem ehemaligen, 20 000 Quadratmeter grossen OVA-Areal in Affoltern. Die Mobimo Management AG baut dort in fünf Einheiten 48 Alterswohnungen und 42 Wohnungen für Familien, dazu Gewerberaum. Architekten sind Dachtler Partner. Das 100-Zimmer-Hotel wird von einer anderen Bauherrin realisiert. Kernstück bildet ein Alterspflegezentrum mit 120 Plätzen für Betagte, die von ebenso vielen Mitarbeitenden eine 24-Stunden-Betreuung erhalten. Das Zentrum wird von der Senevita AG betrieben. Sie verhandelt gegenwärtig mit einer vom Gemeinderat Affoltern beauftragten Arbeitsgruppe über einen Leistungsvertrag. Nachdem das Haus zum Seewadel aus Kostengründen nicht umgebaut oder saniert wird, drängt sich eine solche Lösung auf. Die rund 80 Seewadel-Betagten würden im neuen Zentrum aufgenommen, ebenfalls die Seewadel-Beschäftigten. «Wir haben ein grosses Interesse, die Gemeinde ins Boot zu holen», sagt SenevitaCEO Werner Müller. (-ter.) ................................................... > Bericht auf Seite 5
200 45 Das geplante Pflegezentrum an der Obstgartenstrasse in Affoltern – keine Spitalarchitektur. (Visualisierung zvg.)
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Einladung
Gemeindeversammlung
an die Stimmberechtigten der Gemeinde Hedingen zu den
Die Stimmberechtigten unserer Gemeinde werden eingeladen zu einer Gemeindeversammlung auf
Gemeindeversammlungen von Donnerstag, 8. Dezember 2011, 19.45 Uhr, im Schachensaal Geschäfte A. Reformierte Kirchgemeinde (Beginn 19.45 Uhr) 1) Voranschlag und Steuerfuss 2012. Festsetzung B. Politische Gemeinde (Beginn 20.15 Uhr) 1) Revitalisierung Stockenbach. Bauabrechnung 2) Sanierung Kreuzrain. Bauabrechnung 3) Umbau Klassentrakt Sekundarschulhaus Güpf. Bauabrechnung 4) Sanierung Alter Kindergarten Güpf. Kreditbewilligung 5) Voranschlag und Steuerfuss 2012. Festsetzung
Montag, 5. Dezember 2011, 19.30 Uhr, Mehrzweckhalle Wygarten, zur Behandlung der folgenden Geschäfte: A. Primarschulgemeinde 1. Voranschlag 2012 B. Politische Gemeinde 1. Voranschlag 2012 Die Anträge liegen in der Gemeindeverwaltung ab 21. November 2011 zur Einsicht auf. Die Weisung steht unter www.mettmenstetten.ch -› Politik -› Gemeindeversammlung oder unter Neuigkeiten zum Download zur Verfügung. Mettmenstetten, 8. November 2011 Primarschulpflege und Gemeinderat
C. Apéro Hinweise Die Akten und das Stimmregister können im Gemeindehaus Hedingen, Zürcherstrasse 27, während der üblichen Öffnungszeiten eingesehen werden. Die Broschüren mit dem beleuchtenden Bericht werden den Stimmberechtigten etwa zehn Tage vor der Versammlung zugestellt. Bezüglich Stimmberechtigung wird auf die Bestimmungen des Gesetzes über die Politischen Rechte vom 1. September 2003 verwiesen. Anfragen gemäss § 51 Gemeindegesetz sind schriftlich und spätestens zehn Arbeitstage vor den Gemeindeversammlungen der jeweiligen Gemeindevorsteherschaft einzureichen. Hedingen, 8. November 2011 Reformierte Kirchenpflege Hedingen Gemeinderat Hedingen
Sekundarschulgemeinde Bonstetten Kreisschulgemeinde Bonstetten, Stallikon, Wettswil a. A.
Gemeindeversammlung Die Stimmberechtigten der Sekundarschulgemeinde Bonstetten, Stallikon, Wettswil a. A. werden in den Mehrzweckraum des Sekundarschulhauses «Im Bruggen», Trakt D, Bonstetten, eingeladen auf:
Einladung zu der am Mittwoch, 7. Dezember 2011, im Saal der Engelscheune (Dorfplatz) um 20.00 Uhr stattfindenden
Orientierung über die gemeinderätlichen Legislaturziele und den nachfolgenden
Gemeindeversammlungen 20.00 Uhr Orientierung Legislaturziele Gemeinderat 20.30 Uhr GV Politische Gemeinde 1. Teilsanierung Mehrzweckhalle (Projekt und Kredit) 2. Voranschlag 2012 (Steuerfuss 85%) 21 Uhr (zirka) GV Evang.-ref. Kirchgemeinde Voranschlag 2012 (Steuerfuss 14%) Hinweise Anträge und Unterlagen zu den vorstehenden Traktanden sowie das Stimmregister können ab dem 23. November 2011 in der Gemeindeverwaltung eingesehen werden. Anfragen im Sinne von § 51 Abs. 2 des Gemeindegesetzes sind bis spätestens Ende Woche 47 an den Gemeinderat oder an die evang.-ref. Kirchenpflege schriftlich einzureichen. Im Auftrag der Behörden Gemeindeverwaltung Rifferswil
Donnerstag, 8. Dezember 2011, 20.15 Uhr zur Behandlung der folgenden Geschäfte: 1. Antrag zur Genehmigung des Voranschlages 2012 und Festsetzung des Steuerfusses 2. Antrag zur Sanierung der Kanalisation vor Trakt A und Trakt B Die Anträge und Akten zu den Geschäften sowie das Stimmregister liegen auf den Gemeindekanzleien der Kreisgemeinde ab 22. November 2011 während der Bürozeiten zur Einsicht auf. Die Anträge werden zudem als Broschüre per Post in alle Haushalte verschickt. Auf der Homepage www.sek-bonstetten.ch ist ein entsprechender Link aufgeschaltet. Die Stimmberechtigung richtet sich nach dem Gemeindegesetz sowie dem Gesetz über die politischen Rechte vom 1. September 2003. Anfragen nach § 51 des Gemeindegesetzes sind der Sekundarschulpflege spätestens 10 Arbeitstage vor der Gemeindeversammlung schriftlich einzureichen. Bonstetten, 8. November 2011 Sekundarschulpflege Bonstetten
Tarot/Karten 0901 777 779 Fr. 1.50/Min. ab Festnetz
Sekundarschulgemeinde Hausen am Albis, Kappel am Albis, Rifferswil Die Stimmberechtigten der Sekundarschulgemeinde Hausen a. A., Kappel am Albis und Rifferswil werden eingeladen zur Kreisgemeindeversammlung vom Mittwoch, 7. Dezember 2011, 19.30 Uhr in der Engelscheune in Rifferswil zur Behandlung des folgenden Geschäftes: 1. Genehmigung des Voranschlages 2012 und Festsetzung des Steuerfusses Der Antrag der Sekundarschulgemeinde liegt den Stimmberechtigten mit den dazugehörenden Akten im Gemeindehaus von Hausen a. A, Kappel am Albis und Rifferswil zur Einsicht auf. Die Weisung wird allen Haushaltungen der drei Gemeinden zugestellt. Die Sekundarschulpflege Hausen
Die Stimmberechtigten unserer Gemeinde werden auf Mittwoch, 7. Dezember 2011, 20.15 Uhr, Turnhalle Loomatt, zur
Gemeindeversammlung eingeladen.
DANKSAGUNG Herzlichen Dank den lieben Mitmenschen, die uns begleiteten beim Abschied von unserer lieben
Anna Althaus-Fischer
Traktanden: 1. Errichtung eines öffentlichen Parkplatzes in Sellenbüren – Kredit Fr. 130 000.– 2. Voranschlag 2012 der Politischen Gemeinde und Festsetzung des Steuerfusses 3. Umfrage und Verschiedenes Nachdem die Gemeinde Stallikon im Gemeinderating 2011 der «Weltwoche» (www.weltwoche.ch/mehr/ gemeinderating.html) auf den 1. Rang im Kanton Zürich, bzw. 7. Rang in der Gesamtrangliste aller 868 Gemeinden, die mehr als 2000 Einwohnern aufweisen, platziert ist, lädt der Gemeinderat im Anschluss an die Gemeindeversammlung zu einem Apéro im Foyer der Turnhalle ein. Dabei soll nicht nur auf den Spitzenplatz im Kanton Zürich, sondern auch auf die kommenden Festtage angestossen werden. Die Stimmberechtigung richtet sich nach dem Gemeindegesetz (LS 131.1) und nach dem Gesetz über die politischen Rechte (LS 161). Die Anträge und Akten sowie das Stimmregister liegen während der gesetzlichen Ankündigungsfrist (22. November bis 7. Dezember 2011) in der Gemeindekanzlei (Schalter Erdgeschoss) zur Einsicht auf. Broschüren mit detaillierter Erläuterung der Geschäfte der Gemeindeversammlung: Die Abonnenten werden ihr persönliches Exemplar bis am 22. November 2011 erhalten. Solange Vorrat können Reserveexemplare im Gemeindehaus oder bei der Poststelle bezogen werden. Zudem steht die Broschüre während der gesetzlichen Ankündigungsfrist im Internet zur Verfügung (www.stallikon.ch/gemeindeversammlung). Stallikon, 8. November 2011 Gemeinderat Stallikon
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In den Dank möchten wir Frau Pfarrerin Bettina Bartels einschliessen für ihre einfühlsamen Worte des Trostes. Sie holte Anni nochmals zurück mit verschiedenen Lebensstationen. Dem Pflegeteam des Spitals, dem «Villa»-Betreuungsteam, für den grossen Batzen zugunsten der Palliativstation herzlichen Dank. Danke Philippe Luchsinger, ihrem Hausarzt, für die langjährige Betreuung. Getrost gehen wir in den Alltag mit dem Andenken an unsere Mutter in unseren Herzen. Im Oktober 2011
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Dienstag, 8. November 2011
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Förderung des Solarstroms Aus der Ratsstube Bonstetten Der Gemeinderat hat beschlossen, die von einer lokalen privaten Gruppe zusammen mit dem Verein Solarspar geplante Initiative mit einem zu verzinsenden Kredit von 100 000 Franken zu unterstützen. Er will damit die Realisierung von grösseren Solaranlagen in Bonstetten fördern und den Zinsertrag für den Kauf von Solarstrom einsetzen.
Kunststoffsammlung Ab sofort können im Güselbus folgende Kunststoffabfälle entsorgt werden: Kunststoffbehälter, Luftpolster- und Stretchfolien, Plastikfolien, Lebensmittelverpackungen, Obstschalen und Blumentöpfe, Milch- und Rahmflaschen, Jogurt- und andere Becher, Schaumpolsterungen (http://www.bonstetten.ch/xml_1/internet/de/application/d17/f27.cfm).
Kinderspielgruppe bei der katholische Kirche Es ist zu erwarten, dass das Projekt Mauritiuspark im Jahre 2012 baubewilligungsreif wird. Der provisorische Pavillon der Kinderspielgruppe bei der kath. Kirche hat für Betrieb, Miete und Unterhalt der Container einen zinslosen Kredit von der Gemeinde erhalten. Der Gemeinderat beabsichtigt, der Kinderspielgruppe beim Umzug an einen anderen vorübergehenden Standort wiederum behilflich zu sein.
Herausgeberin: Weiss Medien AG, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a. A. Geschäftsführerin: Barbara Roth Redaktion: Werner Schneiter, Chefredaktor Thomas Stöckli, Redaktor Uschi Gut, Redaktionsassistenz Redaktion@affolteranzeiger.ch Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 23 475 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Tiziana Dinisi Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 inserat@weissmedien.ch Sonderseiten: Kurt Haas, Mediaberatung Telefon 058 200 5718, M 079 270 35 67 info@mein-mediaberater.ch
Aufhebung der Sprechstellen Burgwies und Bahnhof Der Gemeinderat teilt die Meinung der Swisscom, dass in der heutigen Gesellschaft kein relevantes Bedürfnis der EinwohnerInnen am Weiterbetrieb des Publifons besteht. Er stimmt daher der Aufhebung der Sprechstellen Burgwies und Bahnhof Bonstetten-Wettswil zu.
Personelles aus Patrik Blees wurde als Nachfolger von Finanzsekretär Reto Feuz angestellt. Nach der Pensionierung von Bausekretärin Heidi Mathys wurden zwei Teilzeitstellen geschaffen: Silvia Mally Bregenzer als Bausekretärin und Monika Gasser als Sachbearbeiterin. Dieter Huttenlauch trat nach der Pensionierung von Hauswart Karl Hofstetter dessen Nachfolge an. Unsere Lernende Deborah Brunner schloss im Juni sowohl die Lehre als Kauffrau öffentliche Branche wie auch die Berufsmatura erfolgreich ab. Seit 1. Oktober 2011 amtet Wilhelm Bernhard als neuer Friedhofaufseher.
Sanierung der Kiesgrube Ribacher Auf Anordnung des Kantons muss die vor vielen Jahren aufgefüllte Kiesgrube Ribacher mit erheblichem Aufwand auf eventuell vorhandene Schadstoffe untersucht werden – und dies, obwohl alle bisherigen Gewässerproben stets einwandfrei ausfielen. Der Untersuchungsbericht hat für die Gemeinde Bonstetten grosse Bedeutung, weil er Angaben liefert, ob der Betrieb des Grundwasser-Pumpwerks Ribacher
weiterhin gewährleistet ist oder nicht. 10 bis 15 Prozent des Wasserbedarfs der Gemeinde Bonstetten werden über dieses Pumpwerk abgedeckt. Es stellt ebenfalls einen Teil der Notwasserversorgung der Gemeinde sicher.
Fussgängerstreifen Isenbachstrasse, Höhe Schachenstrasse Nach Begutachtung seitens der Kantonspolizei vor Ort beantragt der verkehrstechnische Dienst der Kapo in einer entsprechenden Verfügung und Erklärung, diesen Fussgängerstreifen zu entfernen.
Wettswil am 12. Dezember 2011 und in Bonstetten am 13. Dezember 2011.
Ressortverteilung Gemeinderat Bruno Steinemann: Präsidium, Bereich Finanzen/Steuern/Personalwesen Ruth Früh: 1. Vizepräsidentin, Bereich Fürsorge/Vormundschaft/Bestattungswesen. Roger Mella: 2. Vizepräsident, Bereich Hoch- und Tiefbau, Regiebetriebe. Esther Kreis: Bereich Kultur/Freizeit/öffentlicher Verkehr. Benedikt Pöschel: Bereich Feuerwehr/Polizeiwesen/Gesundheit.
Jugendliche sammeln Abfall Geschwindigkeitskontrolle der Gemeindepolizei Im Bereich vor dem Aeberlihus wurden an der Dorfstrasse in der 30-km-Zone 265 Fahrzeuge kontrolliert. Es wurden 18 Verzeigungen (6,8 Prozent) ausgesprochen. Die gemessene Höchstgeschwindigkeit betrug 46 km/h.
Jungbürgerfeier Die Jungbürgerfeier 2011 wurde traditionsgemäss gemeinsam von den Gemeinden Bonstetten, Stallikon und Wettswil a.A. organisiert. Der Spaghetti-Plausch während einer Schifffahrt auf dem Zugersee war für alle Beteiligten ein sehr unterhaltsamer Anlass.
Neues Feuerwehrgebäude Der für das Gebäude nötige Landkauf an der Masstrasse konnte in der Woche 43 notariell beglaubigt werden. Vorbehalten bleiben die Entscheide der Gemeindeversammlungen in
Mehrere Jugendliche der Sekundarschule haben sich bereit erklärt, in ihrer Freizeit gegen Entgelt und unter Regie des Gemeindewerkes herumliegenden Abfall einzusammeln und so zu einem gepflegten Ortsbild beizutragen.
Strassensanierungsarbeiten Lärmbeanstandungen von Anwohnern diverser Gastgewerbebetriebe Aufgrund verschiedener Lärmbeanstandungen hat der Gemeinderat ein rechtliches Gutachten betreffend Gastgewerbebetriebe und deren Lärmemissionen in Auftrag gegeben. Ohne Ausnahme wurde die Zonenkonformität aller Betriebe in der Gemeinde bestätigt. Ebenfalls wurde konstatiert, dass in einer eigentlichen Mischzone, wie dies eine Gewerbe-/Wohnzone darstellt, die Bewohner ein deutlich höheres Konfliktpotential hinzunehmen haben.
Lärmbeanstandungen wegen Flugbetriebs von Modellflugzeugen Aufgrund der Klagen aus dem Wohn-
Zum 80. Geburtstag
Sonntag, 13. November, um 14 Uhr Die zu schwimmende Strecke ist kurz und führt um eine gesetzte Boje herum. Eine Badeaufsicht und ein Arzt sind anwesend. Nach dem Schwimmen wird im beheizten Zelt Suppe und heisser Tee ausgeschenkt – natürlich auch an die Zuschauer, die
Im Jahre 2005 wurde der Dorfplatz Bonstetten saniert. Der Platz wurde zu einer Ebene umgestaltet, der Strassenbereich mit Granitrinnen abgegrenzt. Die planenden Ingenieure und der Baumeister erstellten die Granitrinnen nach dem damaligen Stand der Bautechnik. Die Praxis zeigte aber bald, dass diese Technik der Belastung durch Lastwagen nicht standhielt. Der Tiefbausekretär griff deshalb auf eine Technik zurück, welche erfolgreich auf unseren Passstrassen angewendet wird, nämlich die Rinnen zu fräsen und einzufärben. Je nach Zustand der beschädigten Rinnen werden diese etappenweise in der neuen Form ersetzt, was mit erheblichen Kosten verbunden ist. (pk.)
wir gratulieren
Martinischwimmen im Hedingerweiher Nachdem letztes Jahr das Martinischwimmen von einem Zürcher Privatfernseher live übertragen wurde, freut es die Organisation, auch dieses Jahr diese Mutprobe für die Wagemutigen und Kälteresistenten anbieten zu können.
quartier Chüeweid wegen Lärmbelästigungen durch motorbetriebene Modellflugzeuge und der Tatsache, dass im Umkreis von wenigen Kilometern weitere drei Modellflugplätze zur Verfügung stehen, verfügte der Gemeinderat ein Flugverbot für das Gebiet Heiti. Er vertrat die Ansicht, der Übungsplatz liege zu nahe am Wohnquartier Chüeweid. Gegen diese Verfügung rekurrierten die Hobbyflieger erfolgreich: «Insbesondere fehlte es der verfügenden Instanz über Messungen und Bewertungen der Lärmbelastung sowie Abklärungen über die Belastungsgrenzwerte, welche beweisen würden, dass der verursachte Lärm die Schwelle der zumutbaren zur übermässigen und somit nicht mehr tolerierbaren Störung tatsächlich überschritten habe. Die Beweislast liegt somit bei den klagenden Parteien.»
erfahrungsgemäss zahlreicher erscheinen als die Badenden. Die Veranstaltung findet im Gegensatz zur Stadtzürcher Seeüberquerung 2011 bei jeder Witterung statt. Mit Kollekte.
Am Donnerstag, 10. November, darf Willy Baer in Hausen seinen 80. Geburtstag feiern. Zu diesem runden Geburtstag gratuliert die Pro Senectute Hausen ganz herzlich. Wir wünschen ihm einen schönen Festtag sowie alles Liebe und Gute und weiterhin viele Freuden und Erlebnisse im eigenen Zuhause. Insbesondere wünschen wir eine gute Gesundheit.
(D.N.)
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Im Auftrag der Gesundheitsdirektion schreibt das Institut für Sozial- und Präventivmedizin der Universität Zürich den «Zürcher Preis für Gesundheitsförderung im Betrieb» aus. Im März 2012 werden damit zum achten Mal diejenigen Zürcher Unternehmen ausgezeichnet, die sich beispielhaft für die Gesundheit ihrer Mitarbeitenden einsetzen. Anmeldefrist: 1. Februar 2012.
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Nach einer Runde wieder ins Trockene: Martinischwimmenn in Hedingen. (Archivbild)
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Ein neues Alters- und Pflegezentrum – Beteiligung der Gemeinde? Überbauung auf dem OVA-Areal in Affoltern, wo auch Gewerberaum und Mietwohnungen entstehen Die Mobimo Management AG realisiert auf dem OVA-Areal in Affoltern Gewerberaum, Miet- und Alterswohnungen sowie ein Alterspflegezentrum, das von der Senevita betrieben wird. Mit der Gemeinde Affoltern wird nach dem Verzicht auf einen Seewadel-Umbau derzeit über eine Leistungsvereinbarung verhandelt. ................................................... von werner schneiter Vor wenigen Tagen hat die Bauherrin, die Mobimo Management AG, das Baugesuch eingereicht. Die Überbauung nennt sich «Obstgarten». Auf drei Baufeldern entstehen auf Bahnseite Gewerberäume. Entlang der alten Obfelderstrasse werden in fünf Einheiten insgesamt 42 Mietwohnungen (3½ und 4½ Zimmer) sowie 48 Alterswohnungen (2 Zimmer) realisiert. Kernstück bildet das Alters- und Pflegezentrum auf der Seite der Obstgartenstrasse mit 120 Ein-Bett-Zimmern nach neuestem Standard, die sich auf fünf Geschosse verteilen. 15 Betagte bilden jeweils eine PflegeWohngruppe, für die auch ein gemeinsamer Aufenthaltsraum für Essen und anderes zur Verfügung steht. Die Betagten erhalten von den 120 pflegenden Angestellten eine 24-Stunden-
Auf dem ehemaligen OVA-Areal stehen auch in diesem Bereich bald Baugespanne. Das Alterspflegezentrum entsteht auf der Seite der Obstgartenstrasse. (Bild Werner Schneiter)
Betreuung. Im Erdgeschoss entstehen Therapieräume, Spitex sowie ein Restaurant, das auch den Seniorinnen
Führen, projektieren und beraten Die Senevita AG mit Sitz in Wabern BE führt, projektiert und berät Alterswohneinrichtungen in der ganzen Schweiz. Die Betriebsführung von Seniorenwohnungen und Pflegeeinrichtungen erfolgt im Management, in Miete oder mit öffentlichem Leistungsauftrag. Zurzeit führt Senevita schweizweit zwölf Betriebe. Die Fach- und Unternehmensbera-
tung von Senevita entwickelt Strategien und Konzepte für betreute Wohnmodelle, erstellt Analysen und übernimmt Sanierungs- und Coachingaufträge in öffentlichen und privaten Alterseinrichtungen. Das Unternehmen beschäftigt über 600 Mitarbeitende und erzielte einen Jahresumsatz von 65 Millionen Franken.
und Senioren der Alterswohnungen und deren Angehörigen zur Verfügung steht. Wohnlichkeit gilt nicht nur für die Inneneinrichtungen des Altersund Pflegezentrums. «Mit einer Staffelung brechen wir das grosse Volumen und vermeiden damit Spitalcharakter», sagt Roberto Pelizzari von Dachtler Partner Architekten, die das Projekt realisieren. – Die Gesamtüberbauung «Obstgarten» auf dem OVA-Areal weist eine hohe Dichte auf und bildet einen neuen Schwerpunkt in diesem Gebiet, das idealerweise in der Nähe des Bahnhofs und des Autobahnanschlusses liegt. Angestrebt wird auch eine zusammenhängende Aussengestaltung mit öffentlicher Zugänglich-
keit sowie eine Velo- und Fusswegverbindung durchs Areal. Vor dem 100Zimmer-Holiday-Inn-Hotel, das von einer anderen Bauherrschaft realisiert wird, entsteht eine platzartige Situation mit verkehrsberuhigenden Elementen. 90 Prozent der Parkplätze sind unterirdisch angelegt. «Wir bauen im Minergie-Standard und nach Vorgaben der so genannten 2000-Watt-Gesellschaft», fügt Roberto Pelizzari bei.
Leistungsvereinbarung mit der Gemeinde? Nachdem Sanierung und Umbau des Hauses zum Seewadel aus Kostengründen fallen gelassen wurde, verhandelt
nun eine vom Gemeinderat Affoltern beauftragte Arbeitsgruppe mit der Senevita AG über eine Leistungsvereinbarung («Anzeiger» vom 11. Oktober). «Wir haben sehr grosses Interesse, die Gemeinde ins Boot zu holen», sagt Werner Müller, CEO der Senevita, welche das Alters- und Pflegezentrum betreiben wird. Die Leistungsvereinbarung, über die der Souverän letztlich befinden muss, sieht die Integration der rund 80 Seewadel-Bewohner sowie der -Beschäftigten im neuen Zentrum vor. 40 Arbeitsplätze sind somit neu. «Die Pflegeplätze im Zentrum stehen vorrangig Betagten aus Affoltern und aus den Gemeinden des Bezirks zur Verfügung», bekräftigt Werner Müller.
«Gemeinsam in Bewegung» im Haus zum Seewadel Präventionsangebot zur Unterstützung des Übertrittes vom selbstständigen Wohnen ins Alters- und Pflegeheim Der Umzug in ein Alters- und Pflegeheim bringt grosse Veränderungen mit sich. Der Wechsel vom Eigenheim in eine Alterseinrichtung, die Veränderung des sozialen Umfeldes und der Verlust von Selbstständigkeit und Verantwortung stellen ein Risiko für die weitere Persönlichkeitsentwicklung eines betagten Menschen dar. Dieser Wechsel ist ein Übergangsprozess, welcher erst mit dem Heimisch-Werden im Heim abgeschlossen ist. Genau an diesem Punkt wollen Katja Risi und Eva Brunner, zwei angehende Psychomotoriktherapeutinnen von der Interkantonalen Hochschule für Heilpädagogik in Zürich, mit ihrer Abschlussarbeit ansetzen und ein psychomotorisches Angebot für alte Menschen entwickeln und durchführen. In der Schweiz ist die Psychomotoriktherapie fest in der Schule verankert, was zur Folge hat, dass die Klientel ausschliesslich aus Kindern besteht. Da in der Psychomotoriktherapie Menschen in ihrer Entwicklung begleitet und gefördert werden und Entwicklung ein lebenslanger Prozess ist, macht es Sinn, dass Psychomotoriktherapeuten auch Menschen im Alter in ihrer Entwicklung unterstützen. Das Angebot «Gemeinsam in Bewegung» soll zur Stabilisierung und Förderung des
dieses Jahres das Präventionsangebot «Gemeinsam in Bewegung» erstmalig im Haus zum Seewadel in Affoltern durchgeführt.
Gruppenleben im Zentrum
«Gemeinsam in Bewegung» geleitet von Eva Brunner und Katja Risi mit Betagten des Seewadels. (Bild zvg.) Selbstkonzeptes beitragen. Unter Selbstkonzept versteht man die neutral beschreibbaren Merkmale der Persönlichkeit und deren Bewertung. Das
Ziel des Angebots ist, dass ein betagter Mensch den Übertritt vom selbstständigen Wohnen in ein Heim als Chance wahrnehmen und ihn positiv bewälti-
gen kann. Auf Initiative der Geschäftsleitung und unter fachkundiger Begleitung durch die Aktivierungsabteilung wird seit Oktober bis Dezember
Dabei steht das Gruppenerleben im Zentrum, denn es ermöglicht Erfahrungen des Angenommenseins und Akzeptiertwerdens, welche die eigene Persönlichkeit aufwerten. Durch den Austausch von Erinnerungen und Lebenserfahrungen entsteht ein Gefühl der Zugehörigkeit. Die körperlichen Veränderungen machen es den alten Menschen oft schwer, sich in ihrer Haut zu akzeptieren. Körperkontakt wird vermieden, hat aber auch im Alter eine wichtige Funktion. Positive Körper- und Bewegungserfahrungen schaffen einen neuen Bezug zu sich selbst. Die Bewältigung des Übergangs ist mit der Problemsuche und Lösungsfindung verbunden. Erfolgreiches Lösen von Aufgaben stärkt die Persönlichkeit und unterstützt den Übergangsprozess. Aufgrund dessen werden im Angebot «Gemeinsam in Bewegung» in der Gruppe Bewegungserfahrungen gemacht, Aufgaben gelöst und die eigene Lebensgeschichte thematisiert.
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Bezirk Affoltern
Dienstag, 8. November 2011
Im harten Marktumfeld behauptet Volkswirtschaftsdirektor Ernst Stocker am 150-Jahre-Jubiläum der Landi Albis in Obfelden Sie hat sich von der Selbsthilfeorganisation zu einem grossen Unternehmen gewandelt und gehört zu den grössten Arbeitgebern im Säuliamt: Die Landi Albis feierte ihr 150-jähriges Bestehen und erhielt viel Lob, weil sie sich in einem harten Marktumfeld behauptet – auch von Regierungsrat Ernst Stocker. ................................................... von werner schneiter 11 Volg-Läden, ein Bäckerei-Konditorei-Produktionsbetrieb, Tankstellen, Agrocenter – die Landi Albis hat sich seit ihrer Gründung vor 150 Jahren von einer Selbsthilfeorganisation zu einem Grossunternehmen entwickelt, das heute 125 Angestellte und 24 Lehrlinge beschäftigt – und damit zu den grössten Arbeitgebern im Bezirk Affoltern gehört. In ihrer 150-jährigen Geschichte haben 7 Verwalter und 25 Präsidenten die Geschicke geleitet. Mit Erfolg. «Aber auch mit Glück», wie Adrian Weber, der heutige Präsident betonte. «Die Bedingungen haben sich stark geändert, viel Gewerbe ist ausgestorben. Aber Landi Albis hat sich in einem harten Umfeld behauptet.» Diese Entwicklung, der Mut, die Weitsicht der Verantwortlichen, das Behaupten in einem schwieriger gewordenen Umfeld und härter gewordenen Marktbedingungen – all diese Feststellungen prägten die Ansprachen am Jubiläum vom Samstag in der Mehrzweckhalle Zendenfrei. Der Musikverein Mettmenstetten lieferte den musikalischen Rahmen, und auch das Kabarett-Duo «Klischee» sorgte mit der parodierten «Beziehungskiste» für beste Unterhaltung. Über 300 geladene Gäste feierten einen erfolgreichen Jubilaren. Unter ihnen auch Regierungsrat Ernst Stocker, gelernter Bauer und bekennender Landi-Kunde. «Vielleicht haben Sie mich deswegen zum Jubiläum eingeladen», scherzte der Volkswirtschaftsdirektor. Er lobte die Landi als ein Unternehmen, das sich in einem dynamischen Umfeld gut ange-
Spielten am Landi-Jubiläum eine Hauptrolle: Präsident Adrian Weber, Daniel Bischof (Fenaco), Regierungsrat Ernst Stocker, Bauernverbandspräsident Hans Staub und Landi-Geschäftsführer Martin Wolf (v.l.). (Bilder Werner Schneiter)
Unter der Leitung von Adrian Kuoni sorgte der Musikverein Mettmenstetten für den musikalischen Rahmen.
Kabarett-Duo «Klischee».
passt hat – in einem Kanton, in dem urbane Hektik und ländliche Idylle nahe beieinander liegen: Gegensätze, die Zürich zu einem Standort mit hoher Lebensqualität machen. Diesen Gegensätzen gelte es Sorge zu tragen, weil die Bevölkerung weiter wachse und der Siedlungsdruck auf die ländlichen Regionen zunehmen werde – auch auf
nem relativen Erfolg, indem eine Nachlassdividende von ca. 90 Prozent ausgezahlt werden konnte. Die Landi Albis sei eine Erfolgsgeschichte – «dank beherztem Einsatz von gescheiten Leuten, die immer wieder richtige Entscheidungen gefällt haben und auf Veränderungen eingegangen sind.» Daniel Bischof von der fenaco-Landi-Gruppe sprach von hoher Eigenverantwortung, von einem kompetenten und starken Landi-Albis-Partner, der Trends erkennt und sich in einem hart umkämpften Markt behauptet. Und mit den Fusionen – 1972 wurde Maschwanden der Landi Albis angeschlossen – eine Vorreiterrolle gespielt hat. Hans Leuthold, Präsident der Immobilien AG Knonau-Steinhausen (die sich nicht mehr Landi nennen darf) brachte eine Holztafel mit Uhr als Geschenk mit, «damit ihr zur richtigen Zeit die richtigen Entscheide fällt».
das Säuliamt. Es gelte, die wichtige Balance zwischen Wirtschaftswachstum und schonendem Umgang mit Landschaft zu erreichen. «Bauern und indirekt die Landi leisten einen wichtigen Beitrag, geben dem ländlichen Zürich ein Gesicht und versorgen die Bevölkerung mit Lebensmitteln», sagte Stocker.
Blumen für Treue zur Landi Albis: Elf Jubilarinnen und Jubilare werden geehrt.
Elf Dienstjubiläen «Wir sind gefordert, um unsere gute Position halten zu können», sagte Landi-Albis-Geschäftsführer Martin Wolf. Er sprach von einer guten Ertragslage in den vier strategischen Geschäftsfeldern und davon, dass der Landi Albis nicht das Schicksal der OWG Wädenswil widerfahren kann. Trotzdem lebe man in einem harten Marktumfeld. Wachstum be-
Adrian Weber, Präsident der Landi Albis, überreichte Marianne Voss einen Blumenstrauss – Dank für eine gelungene Festschrift, in welcher die Veränderungen auf spannende Weise nachgezeichnet werden.
deute auch, dass andere Grossverteiler auf den Markt drängten. Ohne es explizit zu sagen, meinte Wolf wohl die Migros, die in Obfelden bekanntlich eine Ortsversorgungsfiliale bauen will. Von den Herausforderungen betroffen sind natürlich auch die Mitarbeitenden, für die sich die Anforderungen ebenso geändert haben. Was laut Martin Wolf nicht geändert hat,
ist ihre Loyalität, ihre Flexibilität und ihr grosser Einsatz für die Landi. Damit meinte er am Jubiläum insbesondere jene elf Mitarbeitenden, die ein Dienstjubiläum feiern: 5, 10, 15, 20 und 25 Jahre. 77 Prozent der Landi-Albis-Mitarbeitenden sind übrigens Frauen. (-ter.)
Die Landi Albis sei aus der Not heraus gegründet und in einen erfolgreiche Organisation überführt worden. «Ich bin überzeugt, dass die Geschichte auch die nächsten 150 Jahre weitergeschrieben wird», schloss der Volkswirtschaftsdirektor.
Gemeinsam etwas erreichen – eine unglaublich starke Erfahrung Hans Staub, Präsident des Zürcher Bauernverbandes, lobte die von Marianne Voss verfasste Jubiläumsschrift als ein Werk, das die Geschichte mit den enormen Veränderungen auf spannende Art nachzeichnet. 150 Jahre Landi Albis sei aber noch mehr: ein Manifest, ein zeitloses, überzeugendes Bekenntnis für eine gemeinsame Idee mit gemeinsamen Zielsetzungen, die abgestimmt ist auf Zusammenhalt und Solidarität. Man habe den Eindruck, dass der ständige Wandel Motivation und Inspiration gewesen sei, den genossenschaftlichen Gedanken der Zeit entsprechend immer wieder neu zu verstehen und umzusetzen. Gemeinsam etwas erreichen habe er vor 40 Jahren als landwirtschaftlicher Lehrling in Mettmenstetten in der Berufsschule erlebt. Ein Mitschüler hatte sich beklagt, dass er an seiner Lehrstelle zu wenig Essen erhalte. Daraufhin habe er im Namen der Schüler einen Brief verfasst, der zu einer Aussprache und zu einem Happyend geführt habe. «Das Gefühl, gemeinsam etwas erreichen zu können, ist eine unglaublich starke Erfahrung», sagte Staub auch mit Blick auf die Landi Albis. Vor allem dann, wenn man den Eindruck habe, dem Schicksal hoffnungslos ausgeliefert zu sein – wie bei der Weinbaugenossenschaft OWG, die vor bald 10 Jahren Zahlungsunfähigkeit anmelden musste. Dank Vertrauen in die neuen Leute endete die mehrjährige tragische Geschichte laut Staub mit ei-
«Wolf im Schafspelz» Robert Marty, Präsident des Ämter Gemeindepräsidentenverbandes, sprach von einem Jubilaren, der vor Kraft und Gesundheit strotze, über der normalen Lebenserwartung liege und trotzdem kein Kandidat fürs Altersheim sei. Schon vor 40 Jahren hätten die Verantwortlichen erkannt, dass das Zusammengehen von kleineren Dorfläden eine Notwendigkeit sei. In diesem Zusammenhang nannte er Vordenker wie Ernst Kleiner, Alfred Haab oder Willy Neuenschwander. Mit Blick auf die heutige Grösse (verfünffachter Umsatz in 20 Jahren) sagte Marty: «Die Landi Albis ist ein kleiner Grossverteiler oder ein grosser Kleinverteiler». Und ein «Wolf im Schafspelz», was laut Google bedeute: «Es ist etwas, das kräftiger und leistungsfähiger ist, als es zuerst den Anschein hat.»
Bezirk Affoltern
Dienstag, 8. November 2011
Genügend Fruchtfolgeflächen aber Ärger über Richtplanrevision Unterhaltsamer Herbstanlass des Hauseigentümer-Verbandes Albis in Affoltern Wie stark sollen und dürfen Bund und Kanton in die Planungshoheit der Gemeinden eingreifen? Diese Frage prägte die Podiumsdiskussion des Herbstanlasses des HEV Albis. Die Meinungen waren geteilt. ................................................... von martin platter «Planung ist der Ersatz des Zufalls durch den Irrtum.» Mit dem Zitat von Winston Churchill eröffnete HEV-Präsident Jakob Schneebeli den gut besuchten Herbstanlass am Donnerstagabend im Affoltemer Ulmensaal. Es sollte ein angeregter Abend werden, der vor allem im zweiten Teil mit einer Podiumsdiskussion zu zahlreichen Wortmeldungen aus dem Publikum führte. Auslöser war das Referat des Kantonsplaners Wilhelm Natrup. Nachdem der Deutsche den Werdegang der zürcherischen Richtplanung sowie den Ablauf der Gesetzgebung erklärt hatte, wurde er konkret. Anhand der Beispiele aus den verschiedenen Gemeinden des Säuliamtes zeigte er auf, wo «sein» Amt für Raumplanung in der Zürcher Baudirektion gedenkt korrigierend einzugreifen. Offenbar nicht überall im Einverständnis mit den lokalen Behörden, wie aus den Voten herauszuhören war. Man war sich zwar einig: Allen Leuten recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann. Auch das Amt für Raumplanung nicht, das gemäss Natrup seit Anlaufen der Richtplanrevision 2322 Meldungen und 8695 Anträge zu behandeln hatte. Das politische Ziel ist im Raumordnungskonzept jedoch definiert. Mit der aktuellen Überarbeitung des Richtplans soll das Siedlungsgebiet nicht wachsen. Auch im Säuliamt nicht, dem die Eröffnung der A4 das prozentual stärkste Bevölkerungswachstum im ganzen Kanton beschert hat. Und damit auch neue Probleme.
Wichtigkeit der Richtplanung unbestritten Von Moderator Bernhard Schneider nach der Bedeutung der Richtplanung gefragt, waren sich die vier Podiumsteilnehmer neben Natrup, Robert Mar-
Herbstveranstaltung des Hauseigentümer-Verbandes Albis (HEV) mit Standortförderer Charles Höhn (l.), HEV-Präsident Jakob Schneebeli, Kantonsplaner Wilhelm Natrup, Moderator Bernhard Schneider, ZPK-Präsident Kurt Weber und Affolterns Gemeindepräsident Robert Marty (r.). (Bild Martin Platter) ty (Gemeindepräsident in Affoltern), Kurt Weber (Kantonsrat, ZPK- und Gemeindepräsident in Ottenbach), Jakob Schneebeli (Kantonsrat) und Charles Höhn (Standortförderung) grosso modo einig über deren Nutzen. «Es ist wichtig, dass jetzt gebremst wird», sagte Marty. Er sprach sich für griffigere Instrumente aus, um Anreize für höhere Ausnutzungsziffern (siebenbis achtgeschossige Gebäude) in Dorfzentren wie Affoltern zu schaffen. Gesetzlich könne man Bauherren jedoch nicht verpflichten, bis zur maximal möglichen Ausnutzungsziffer zu bauen, ergänzte Natrup. Das Richtige am richtigen Ort bauen, laute seine Devise. «Eigentumsgarantie und Rechtssicherheit müssen jedoch gewährleistet sein. Anderenfalls müssen Entschädigungen gezahlt werden», plädierte Schneebeli. Das gelte auch für Gemeinden, bei denen man versuche das Siedlungsgebiet einzuschränken. Wie es denn im umgekehrten Fall sei, wenn Landwirtschafts- zu Bauland werde. «Muss der Landbesitzer dann auch zahlen?», hakte Schneider nach. «Ein schreckliches Thema! Bauland könne auch eine Bürde sein», konterte Schneebeli. Zurückhaltend gab sich Weber auf den Ottenbacher Dorfkern angesprochen. Dessen Neugestaltung hänge massgebend vor der Umfah-
rung ab – ob mit oder ohne Verkehr geplant werden könne. «Nicht alle Gemeinden können alles haben. Wir sind in erster Linie Wohn- und Erholungsgebiet für die umliegenden Ballungszentren», erklärte Standortförderer Höhn auf die Frage, welche Betriebe im Säuliamt anzusiedeln seien. Für Kompetenzzentren in der Forschung, im Gesundheitswesen und für Energienutzung bestünden aber durchaus Möglichkeiten. «Es muss aber auch Platz haben für Bäckereien, Garagen und andere Kleingewerbler. Selbst für Deponien für sauberen Aushub sollte Raum bestehen», gab Marty zu bedenken und fragte Natrup beiläufig, ob eigentlich die Bau- und Zonenordnung Affolterns schon bewilligt sei. Man warte nun schon zwölf Monate. Natrup liess die Frage offen.
Genügend Fruchtfolgeflächen vorhanden Klar beantwortete Natrup dagegen die Frage nach den Fruchtfolgeflächen (FFF): «Der Kanton verfügt über genügend Fruchtfolgeflächen». Die vom Bund geforderten 44 400 Hektaren machen den Kanton Zürich zum drittgrössten Agrarkanton der Schweiz. Fast zehn Prozent des schweizerischen Ackerlandes liegt auf Zürcher Boden.
Das führte zu etlichen Wortmeldungen aus dem Publikum. Alt-Nationalrat Rolf Hegetschweiler wollte wissen, ob sich der Kanton zu viel FFF vom Bund hat aufbürden lassen. Wie denn der Saldo im Säuliamt aussehe. Natrup antwortete, dass er die Zahlen regional nicht aufgeschlüsselt habe. Alt-Gemeindepräsident Ernst Jud meldete Unverständnis in Bezug auf die Richtplanänderung der Gebiete «Schurten» in Hedingen an. Er verstehe nicht, weshalb ein Gebiet, das verkehrstechnisch so gut angebunden sei, ausgezont werde. Etliche Votanten aus Aeugst bemängelten die beabsichtigte Auszonung des Grossachers (siehe Titelseite). Wortmeldungen von Hausemern verlangten eine Erklärung, weshalb trotz der Schliessung der Seidenweberei Weisbrod-Zürrer, die Gewerberaum auf dem Fabrikareal frei werden lässt, die benachbarte Nachtweid in einen Gewerbeperimeter umgezont wurde. Natrup liess die Antworten offen oder beantwortete sie vage. Das letzte Wort hat ohnehin der Souverän. Zuerst muss im Dezember jedoch der Regierungsrat den revidierten Richtplan dem Kantonsrat unterbreiten, der im Februar oder März kommenden Jahres darüber befinden wird. Oder wie es Robert Marty ausdrückte: «Die Planung ist nicht in Stein gemeisselt».
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Das soll in den Gemeinden geändert werden Aeugst: Reduktion des Siedlungsgebiets (SG) im Grossacher, aber keine Reduktion im Gebiet Gallenbühl, da Vorschlag für flächengleiche Abgrenzung durch Gemeinde fehlte. Eine allfällige Kompensation ist in der nächsten Richtplanrevision möglich. Affoltern: Grosse Teile des Bauentwicklungsgebietes «Hedigerfeld» werden dem SG zugeteilt. Bonstetten: Das Gebiet «Isenbachstrasse» wird aufgrund grosser Reserven aus SG entfernt. Mas/Schachenstrasse und Steinfeld werden nicht dem SG zugeteilt, da Anordnungsspielraum ausgeschöpft. Bodenfeld/Langacker wird SG gemäss Vorschlag Amt für Raumordnung (ARE). Hausen: Gebiete Geissweid, Bärenwald und Fabrikstrasse werden aus SG entfernt. «Nachtweid» bleibt im SG mit leichter Vergrösserung. Die «Weid» wurde entlang Öba (Öffentliche Bauten und Anlagen) und FZ dem SG zugeteilt mit Rücksichtnahme auf Landschaftsschutzgebiet. Hedingen: Gebiete «Schurten» werden nicht zu SG. Innere Reserven nutzen und Verdichtung Richtung Affoltern. Kappel: Keine Veränderung. Knonau: Reduktion und keine Erweiterung SG «Schlossmattstrasse» wegen ausreichender Reserven. Maschwanden: Keine Veränderung. Mettmenstetten: Erweiterung SG «im Grindel» bei S-Bahn-Station. Wegen ausreichender Reserven Reduktion und keine Erweiterung SG «Brüel». Obfelden: Reduktion SG wegen genügender Reserven. Ottenbach: Reduktion SG «Usserdorf», keine Erweiterung im «Sandbühl» wegen ausreichender Reserven. Rifferswil: Keine Veränderung Stallikon: Reduktion SG wegen grosser Reserven. «Müli» wird dem SG zugeteilt. Wettswil: «Nächer Moos» kein neues SG, da durch Anordnungsspielraum entstanden. Alle Angaben gemäss gezeigter Folien. Sie entsprechen gemäss Kantonsplaner Wilhelm Natrup dem Abstimmungsstand zwischen dem Amt für Raumplanung und den jeweiligen Gemeinderäten. (map.)
forum
Abstimmungsparolen der Grünen des Bezirks Affoltern Gesetz über den Flughafen Zürich (Flughafengesetz). Keine Neu-und Ausbauten von Pisten: Ja. Gültige Teile des Gegenvorschlags von Stimmberechtigten: Ja. Stichfrage: Gesetz über den Flughafen. Im Flughafengesetz soll festgelegt werden, dass der Kanton Zürich künftig den Neu- und Ausbau von Pisten verhindern wird. Das bestehende Pistensystem bietet dem Flughafen schon heute hohe Wachstumsreserven, sogar zu hohe. Ein Ausbau des Pistensystems würde mehr Flugbewegungen in alle Himmelsrichtungen verursachen und dadurch automatisch auch mehr Lärm. Schon heute leidet die Bevölkerung, welche in der Nähe des Flughafens Zürich-Kloten lebt, leider unter dem Fluglärm.
Kantonale Volksinitiative «Stau weg!»: Nein. Die Volksinitiative «Stau weg!» verlangt, dass der Kanton Zürich beim Bund eine Standesinitiative einreicht, die verlangt, dass das Nationalstrassennetz im Grossraum Zürich umfassend ausgebaut werden soll. Dieser Ausbau hätte zur Folge, dass sämtliche Bundesmittel für Strassenbau bis 2025 im Kanton Zürich investiert werden müssten. Das ist nicht nur eine egoistische, sondern auch völlig übertriebene Forderung, die wir Grünen entschieden ablehnen. Kantonale Volksinitiative «Für faire Ferien»: Ja. Die Volksinitiative «Für faire Ferien» fordert für alle Angestellten im Kanton Zürich eine fünfte Ferienwoche. Fünf Wochen Ferien sind in der Privatwirtschaft ein Richtmass – mit
Trend zur sechsten Woche. Für drei Viertel aller Beschäftigten in der Schweiz sind fünf Wochen Ferien bereits eine Selbstverständlichkeit. Von der Umsetzung der Initiative würden rund 33’000 Beschäftigte (exklusive Lehrpersonen) profitieren. Wir Grünen unterstützen dieses Anliegen, da sich familienfreundliche Anstellungsbedingungen für alle positiv auswirken. 2. Wahlgang Ständerat: Verena Diener. Die Grünen empfehlen Verena Diener zur Wahl, weil sie sich (weiterhin) für ökologische Anliegen engagieren wird. Es ist ganz wichtig, dass die ökologischen Kräfte im Stöckli gestärkt werden. Im Namen des Vorstandes der Grünen des Bezirks, Lilian Hurschler
Unakzeptable Umfahrung Der geplante Autobahnzubringer mit der Umfahrung Ottenbach ist nicht zielführend und unnötig. Die SP Bezirk Affoltern bedauert deshalb den Entscheid der kantonsrätlichen Kommission (KPB), mit welchem die gut 40 Mio. Franken für das untaugliche Projekt gesprochen werden sollen. Eine Minderheit bestehend aus SP, Grünliberalen und Grünen nehmen jedoch das Anliegen der SP Bezirk Affoltern auf, das Projekt mit einer Rückweisung neu auszurichten: Der Verkehr soll auf der Achse Merenschwand-Obfelden-Bickwil nach Affoltern geführt werden. Offensichtlich greift bisher die Taktik der Umfahrungsbefürworter, aus dem Projekt eine ideologische Frage herbeizureden: ewig-grüne Neinsager oder pragmatische Verkehrspolitik? Nur so lässt sich erklären, dass die
stets sparwütigen bürgerlichen Parteien bereit sind, für zirka 6000 Fahrzeuge pro Tag über 10 Millionen Franken alleine für die Umfahrung Ottenbach auszugeben. Dabei braucht es tatsächlich eine nachhaltige Lösung für den Autobahnzubringer – aber eine, die den Realitäten entspricht. So zeigen die aktuellen Untersuchungen des Kantons keine Verkehrszunahme sondern eine Verlagerung des Verkehrs vom Reussübergang Ottenbach auf die Strecke Merenschwand-Obfelden (Wirkungsanalyse 2011). Ottenbach braucht keine Umfahrung – Obfelden schon. Die SP Bezirk fordert deshalb den Kantonsrat auf, die Rückweisung zu unterstützen: Im Interesse der Menschen, der Natur und der Landwirtschaft. SP Bezirk Affoltern ................................................... > Stellungnahme der SVP auf Seite 10
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Forum
Dienstag, 8. November 2011
Ist der Gemeinderat Affoltern von allen guten Geistern verlassen? Gemäss Mitteilung im «Anzeiger» hat der Gemeinderat Affoltern der Kantonspolizei beantragt, die Moosbachstrasse vom Schulhaus Zwillikon nach Affoltern für den motorisierten Verkehr zu sperren. Ist der Gemeinderat wirklich von allen guten Geistern verlassen, der Bevölkerung von Zwillikon die Verbindung zur Landi Bickwil und zur Mosterei Wittwer zu unterbinden?
Wo bleibt da die Ökologie? Die Landi Bickwil ist für die Einwohner von Zwillikon ein wichtiger Einkaufspunkt. Es kann und darf nicht sein, dass Zwilliker Kunden einen dreimal längeren Weg über Ottenbach oder Affoltern nehmen müssen. Wo bleibt da die Ökologie? Hat man die Brücke über die Autobahn an der Bickwilerstrasse nur zum Vergnügen erstellt? Sollen die Zwilli-
ker vom geplanten Albispark und den anderen Geschäften abgeschnitten werden? Es wäre sinnvoller, die Moosbachstrasse moderat zu sanieren, die Löcher und Gräben mit Recycling-Belag aufzufüllen bis auf die Strassengrenze und eine Geschwindigkeitslimite von 60 oder 50 km/h zu signalisieren. Diese Massnahme wäre voraussichtlich billiger als die Pflanzung von teuren Bäumen auf der heute wenig befahrenen Zürichstrasse von Affoltern nach Hedingen. Hat man überdies vergessen, dass die beiden Schützenhäuser mit ihren Sälen nur über die Moosbachstrasse erreicht werden können? Sollen die beiden Lokale nur noch von Fussgängern und Velofahrern benützt werden können? Ich hoffe, der Gemeinderat überprüft den kritisierten Beschluss zugunsten der Zwilliker Bürger. Hans Schneebeli sen., Zwillikon
Kilometerlange Umwege – ist das Umweltschutz? Erneut wird wieder versucht, uns das Benützen einer Strasse nach Affoltern und Obfelden zu unterbinden. Vor Kurzem wurde eine Autobahnbrücke für den motorisierten Verkehr nach Bickwil gebaut. Der kürzeste Weg nach Obfelden und Affoltern von Zwillikon aus soll nun verboten werden. Als Folge davon mit kilometerlangen Umwegen. Ist das Umweltschutz? Im Jahr 2001 wurde schon versucht, in Fehrenbach und Loo ein allgemeines Fahrverbot durchzusetzen, was aber vom Regierungsrat abgelehnt wurde. Warum wird von unseren Behörden immer versucht, uns Einwohner von Zwillikon zu behindern? Wer das Verbot nicht will, erhebe Einsprache bei der Sicherheitsdirektion des Kantons Zürich, Rekursabteilung, Postfach, 8090 Zürich.
Das Schützenhaus nur noch per Velo oder zu Fuss erreichen? Die geplante Strasensperrung stösst auf Kritik. (Bild Werner Schneiter)
Eugen Schneebeli, Zwillikon
Die FDP Mettmenstetten sagt Ja zum Projekt Albisstrasse An der ausserordentlichen Mitgliederversammlung diskutierten die Anwesenden der FDP Mettmenstetten die Vorlage zum Projekt Albisstrasse 12 bis 16. Der Fokus lag dabei vor allem bei der zu erwartenden Nettorendite und der Wichtigkeit einer straffen Bau- und Kostenkontrolle. Trotz einiger Bedenken sprach die Versammlung dem Gemeinderat ihr Vertrauen aus und beschloss die Wahlempfehlung Ja für die Urnenabstimmung vom 27. November 2011. Im Vorfeld zur Mitgliederversammlung hat sich der Vorstand intensiv mit dem Projekt auseinandergesetzt. Dabei wurde vor allem die Nettorendite für die Neubauten mit einer Bausumme von 8,369 Mio. Franken inklusiv Land hinterfragt. In einem offenen, konstruktiven Dialog wurden mit
Bitte etwas mehr Toleranz! Säuligugger Affoltern müssen ins Exil, «Anzeiger» vom 4. November. Es ist sehr bedauerlich, dass man einem so traditionellen und stark verankerten Verein in der Gemeinde die Ballbewilligung im Kasinosaal in Affoltern verweigert. Wo führt das noch hin, wenn man solche Veranstaltungen wegen ein paar Chaoten und den Lärmemissionen nicht mehr in den dafür vorgesehen öffentlichen Gebäuden und Räumen durchführen kann? Die Säuligugger tragen seit Jahren einen grossen kulturellen Beitrag an das Gemeindeleben bei und werden nun gezwungen, ihren Ball auswärts abzuhalten Wie lange geht es noch, bis auch andere Vereine den Kasinosaal nicht mehr benützen dürfen? Steht das Kasino am richtigen Ort? Fragen über Fragen, die wir uns stellen müssen. Wir sind erst kürzlich ins Zentrum von Affoltern (nahe Kasino) gezogen – im Bewusstsein, dass es hier etwas lauter ist. Wir könnten theoretisch jedes Wochende die Polizei aufbieten wegen Lärmbelästigungen oder wegen Parkierens auf Privatparkplätzen. Mit etwas Toleranz und Vernunft lässt es sich hier aber trotzdem sehr gut leben. Die Verbannung der Säuligugger aus dem Kasinosaal kann nicht die Lösung sein. In der so genannten «Begegnunszone» sollte man doch noch Feste feiern dürfen. Ueli und Hanni Stössel, Affoltern
dem Gemeinderat verschiedene Fragen diskutiert.
Projektmanagement / Nettorendite / Kostendach Im Allgemeinen wird vermisst, dass die Vorlage für den Stimmberechtigten nicht sauber aufgelegt ist. Es fehlt dafür vermutlich die notwendige Professionalität. Nach Meinung der FDP Mettmenstetten genügen die für das Schutzobjekt Albisstrasse 12 eingesetzten 665 300 Franken nicht, es ist mit Mehrkosten zu rechnen. Der Vorlage kann nicht entnommen werden, ob eine neutrale Bauherrenvertretung mit einem Projektmanagement die Qualität, den Bau und die Kostenentwicklung intensiv begleitet oder ob der Ge-
meinderat sich dies in eigener Kompetenz zutraut. Aus der Vorlage auch nicht ersichtlich ist, ob die Kalkulation eine Reserve enthält und wir sind dezidiert der Meinung, dass die vom Gemeinderat errechnete Nettorendite von 3,5 Prozent sehr grosszügig berechnet ist. Eine Kostenüberschreitung hätte darauf sofort Auswirkungen. Ein strikt eingehaltenes Kostendach könnte allfällig notwendige Nachtragskredite verhindern.
Zentrumsgestaltung/Kapitalanlage Positiv vermerken wir, dass die Gemeinde mit diesem Projekt die Zentrumsgestaltung in ihre eigenen Hände nimmt und dabei ihre Landreserven in unmittelbarer Nähe des Gemeindehauses nutzt. Der Gestaltungsplan und
die Ausnützung sind gut, die Wohnungen ansprechend konzipiert und sie werden sich auch noch in einigen Jahren modern präsentieren. Der Minergiestandard ist zukunftsorientiert, die Mieten und Nebenkosten moderat. Man kann davon ausgehen, dass die Immobilie respektiv das Land in dieser guten Zentrumslage mit den Jahren an Wert gewinnt. Ein eventueller Verkauf zu einem späteren Zeitpunkt soll nicht ausgeschlossen werden. Aktuell bringen die vorhandenen Kapitalreserven kaum einen Ertrag. Die Geldanlage der Politischen Gemeinde wird mit der Realisierung des Immobilienprojektes gut eingesetzt. Die Finanzierung kann die politische Gemeinde mit den eigenen Kapitalreserven bestreiten. Es gibt keine Aus-
wirkungen auf den aktuellen Steuerfuss. Wir sind uns bewusst, dass bei jedem Bauvorhaben gewisse Risiken vorhanden sind, wir vertrauen aber darauf, dass der Gemeinderat sich an seine den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern dargestellte Vorlage hält. Die FDP Mettmenstetten gibt an ihrer ausserordentlichen Mitgliederversammlung einstimmig die Ja-Parole aus und beschliesst, der Wahlempfehlung zum Bau-Projekt Wohn- und Geschäftshaus Albisstrasse 12 bis 16 in Mettmenstetten mit einem Kreditantrag von 8,369 Millionen Franken inklusiv Land zulasten der Investitionsrechnung 2012 bis 2014 zuzustimmen. FDP Mettmenstetten www.fdp.mettmenstetten.ch
Die SVP befürwortet die Realisierung des Autobahnzubringers Obfelden/Ottenbach Im Kantonsrat zeichnet sich eine Mehrheit für die Umfahrung Ottenbach ab, «Anzeiger» vom 4. November. Unter Führung der SVP- und FDP-Mitglieder der Kommission empfiehlt die Kommission für Planung und Bau (KPB) dem Kantonsrat die Genehmigung des Objektkredites von 39,6 Mio. Franken (inklusiv Gemeindebeiträge
von 700 000 Franken) mit 9 : 6 Stimmen. Die SVP bedauert die auf Verhinderung ausgerichteten Minderheitsanträge der linksgrünen Seite. Das von der Regierung vorgelegte Projekt ist mehrfach angepasst und optimiert worden. Den Ansprüchen des Naturschutzes ist mit der aktuellen Linienführung und ergänzenden flankierenden Massnahmen ausreichend Rechnung getragen. Durch die
Genehmigung des Objektkredites kann die Gemeinde Obfelden vom Durchgangsverkehr entlastet und die Gemeinde Ottenbach vor dem anwachsenden Verkehr geschützt werden. Ausserdem ist vom Bund eine Kostenbeteiligung in der Höhe von 25,8 Mio. Franken an die Gesamtkosten von 65,4 Mio. Franken in Aussicht gestellt. Die linksgrüne Minderheit woll-
Mettmenstetter Dorf-Jassturnier vom 18. November 2011 Eine Veranstaltung der SVP Mettmenstetten Auch dieses Jahr führt die SVP Mettmenstetten ihr beliebtes Dorf-Jassturnier durch. Der erfreuliche Zuspruch der letzten Jahre ist für den Vorstand der Partei Motivation genug, den nicht unbeträchtlichen organisatorischen Aufwand in Kauf zu nehmen, damit die Jassfreunde unter nahezu idealen Rahmenbedingungen ihr Hobby pflegen können.
kann auch dieses Jahr im bestimmt gut geheizten 10-Meter-Stand im Schützenhaus in Wissenbach abgehalten werden. Die Kassenöffnung erfolgt bereits um 19 Uhr, damit der Startschuss pünktlich um 19.30 Uhr fallen kann. Das Startgeld beträgt unverändert zwölf Franken.
Veranstaltung im 10-Meter-Stand in Wissenbach
Gespielt wird der Schieber (zwei gegen zwei) ohne Stöck, Wys und Matchprämie. Die Partner werden nach dem Zufallsprinzip ausgelost. Natürlich ist auch für Speis und Trank gesorgt. Damit der Abend jedoch nicht allzu lang
Wiederum können wir von dem grosszügigen Entgegenkommen des Schützenvereins Dachlissen-Mettmenstetten profitieren, und die Veranstaltung
Grosse Unterstützung durch das lokale Gewerbe
wird, gibt es keine spezielle Essenspause. Der Vorstand der SVP-Ortspartei Mettmenstetten hat wirklich keine Mühe gescheut, dass dieser Anlass wiederum ein voller Erfolg wird. Dank der grosszügigen Unterstützung durch das lokale Gewerbe winken den Siegern wie jedes Jahr sehr schöne Preise. Man reserviere sich also den Freitagabend, 18. November 2011, für einen gemütlichen Jassabend. Die SVP Mettmensteten freut sich über eine grosse Teilnehmerzahl. Sie lädt speziell die Einwohnerinnen und Einwohner von Mettmenstetten ganz herzlich zum Mitjassen ein. SVP-Ortspartei Mettmenstetten
te auf die Umfahrung Ottenbach verzichten und den Gesamtverkehr auf einen Korridor ins Freiamt verlegen. Damit hatte sie sich eine Kosteneinsparung auf 28,5 Mio. Franken versprochen. Entsprechende Minderheitsanträge werden in die Ratsdebatte eingebracht. Jakob Schneebeli, SVP-Kantonsratund Mitglied der KPB-Kommission
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Gewerbe
Dienstag, 8. November 2011
Neue CD
Vogel als Metapher
Samstägliche Taufe mit den «Sunnechindern» vom Säuliamt. > Seite 13
Das Tanztheater «Flieg!» begeistert mit seiner Ganzheitlichkeit. > Seite 15
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Zweite Niederlage Nach dem 0:1 ist der FC Wettswi-Bonstetten auf den 2. Rang zurückgefallen. > Seite 19
Übergabe eines Elektrorollers als Hauptpreis Prominenter Gewinner des Wettbewerbs der Firma Emco Schweiz
Sabine Neinhaus (links) schätzt den Kundenkontakt. (Bild Thomas Stöckli)
«Ich freu mich jedes Mal auf den Wochenmarkt» Sabine Neinhaus bietet Bio-Backwaren an Ihre Backstube hat sie in Obfelden, ihre Erzeugnisse verkauft sie aber nicht nur dort, sondern auch im Bioladen Sesam sowie am Wochenmarkt in Affoltern. Sabine Neinhaus hat sich auf Dinkel-Gebäck spezialisiert. Am Wochenmarkt punktet sie mit verschiedenen Brotsorten, Brötchen und Törtchen. Auf diese Saison hin ist sie mit ihrem Stand an die Obere Bahnhofstrasse ge-
rückt. Den Entscheid bereut sie nicht: «Es hat neue Kundschaft gegeben, dieses Jahr.» Ich freue mich jedes Mal auf den Wochenmarkt», betont Sabine Neinhaus. Ganz besonders schätzt sie das gute Miteinander – mit den anderen Marktfahrern aber auch mit den Kunden. «Die Stammkunden kommen auch, wenn das Wetter mal nicht so schön ist», sagt sie und lächelt. (tst.)
Anlässlich des «Tags der offen Tür» Ende Mai dieses Jahres veranstaltete die Firma Emco Schweiz AG in Affoltern einen Wettbewerb. Als Hauptpreis winkte ein Emco-Elektro-Roller «Novax». Bianca Bauer, «Supermodel»-Gewinnerin 2008, hatte offensichtlich ein glückliches Händchen, zog sie doch als Wettbewerbs-Sieger einen nicht ganz unbekannten Unternehmer aus dem Säuliamt. Letzte Woche durfte Robert Schmidlin, Geschäftsleiter Verkauf der Schmidlin AG in Affoltern, den leisen und umweltfreundlichen Roller stolz in Empfang nehmen. Der Geschäftsführer der Emco Schweiz AG, Gebhard Baumeler, freute sich ganz besonders, dass er den Hauptpreis einem Geschäftsfreund und Lieferanten überreichen durfte.
Ein umweltfreundlicher «grüner» Töff Robert Schmidlin setzte sich sofort auf den im wahrsten Sinne des Wortes grünen Töff und stellte fest, dass er sich noch einen Motorradhelm besorgen müsse. Obwohl sich im Sortiment der Firma Emco Schweiz AG von BadAccessoires, Schwimmbadroste und Lüftungstechnik bis hin zum LichtSpiegelschrank und natürlich eben auch Elektro-Roller alles findet; einen Töffhelm muss sich der glückliche Gewinner anderswo kaufen. Damit Architekten, Bauherren, Planer, Installa-
Stolzer Besitzer eines Elektro-Rollers: Robert Schmidlin auf dem «grünen» Töff mit Oliver Amstutz, Leiter Innendienst Emco Schweiz AG (links) und Geschäftsführer Gebhard Baumeler. (Bild Martin Mullis) teure und Handwerker das Angebot und die Neuheiten der Emco Schweiz AG umfassend kennen lernen können, veranstaltete die Firma ab Februar nächsten Jahres so genannte Feierabendgespräche. In einem ungezwun-
genen Rahmen sollen in den Firmenräumlichkeiten Fachgespräche stattfinden sowie Tipps und Tricks ausgetauscht werden. (mm) Infos unter: www.emco-schweizag.ch
Mit feinsten Impulsen Selbstheilungskräfte anregen Erster nationaler Tag der Craniosacral-Therapie auch im Säuliamt ein Thema Am Samstag, 12. November, finden in der ganzen Schweiz Aktionen rund um die CraniosacralTherapie statt. Auch die Schule für Körpertherapie in Zürich zieht mit. Wettswilerin Katharina Hunkeler ist dort Ausbildungsleiterin. «Unser Werkzeug sind Wahrnehmung und Hände», sagt Katharina Hunkeler. Seit 18 Jahren führt sie, die gelernte Kinderkrankenschwester, spätere Anästhesieschwester und heutige Komplementärtherapeutin, ihre eigene Praxis in Wettswil. 2005 hat sie zudem begonnen, an der Zürcher Schule für Körpertherapie zu unterrichten. Als Ausbildungsleiterin koordiniert sie Kurse und ist für die Inhalte der Module mitverantwortlich. Die Fragen der Schüler und der Austausch mit anderen Lehrpersonen treiben sie zudem an, sich immer wieder und immer tiefer mit der Materie auseinanderzusetzen. Der Name Craniosacral setzt sich aus den Begriffen Cranium (Schädel) und Sacrum (Kreuzbein) zusammen. Mit der Wirbelsäule bilden diese eine Einheit. Rhythmische Bewegungen in der Hirn-und Rückenmarks-Flüssigkeit geben den Therapeuten Anhaltspunkte, wo sie wie arbeiten können. Dabei
entwickelt sich die Craniosacral-Therapie immer weiter. Die Methoden werden feiner, die Anwendungsgebiete vielfältiger. «Ich arbeite viel mit Babys», verrät Katharina Hunkeler. Das können Schrei-Kinder sein, solche, die schlecht trinken, häufig krank oder in irgendeiner Form verhaltensauffällig sind. Erwachsene finden oft nach Unfällen in die Wettswiler Praxis für Körpertherapie. Sehr gross seien die Heilungschancen etwa beim Schleudertrauma. Mit feinsten Manipulationen können die anatomisch geschulten Therapeuten dann eine Veränderung herbeiführen und so Selbstheilungskräfte anregen. «Für Laien sieht das aus wie Handauflegen», sagt Katharina Hunkeler und lächelt, stellt aber sogleich klar: «Der Klient muss schon auch mitmachen. Die Schule für Körpertherapie öffnet am 12. November von 11 bis 15 Uhr ihre Türen und bietet Kurzbehandlungen an. Auch Katharina Hunkeler wird an der Hönggerstrasse 117 in Zürich anzutreffen sein. Von 14 bis 17 Uhr empfängt Karin Zimmermann in Bonstetten und in Obfelden informiert Rudolf Merkel über die Craniosacral-Therapie. (tst.) Schule für Körpertherapie, Hönggerstrasse 117, 8037
Katharina Hunkeler in ihrer Praxis in Wettswil. (Bild Thomas Stöckli)
Zürich. Infos: www.craniosuisse.ch.
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Dienstag, 8. November 2011
«Chum i miini Wält!»
Homöopathie – das richtige Mittel für das Kind schnell gewählt Morgen Mittwoch, 9. November, findet in der Drogerie Rütimann in Hausen eine Abendveranstaltung zum Thema Homöopathie für Mutter und Kind statt. Das sanfte Heilen mit Kügelchen steht hoch im Kurs. Was früher noch als Placebotherapie verschrien war, ist heute etabliert und gerne angewandt. Die Homöopathie gehört zu den sanften Heilmethoden. Da sie keine eigentlichen Nebenwirkungen kennt, ist Sie eine optimale Heilmethode zur Behandlung von Bagatellerkrankungen beim Kind. Sie belastet den Körper nicht und kann sehr schnelle Linderung oder Heilung bewirken. Durch die Steigerung der Selbstheilungskräfte, hilft das Mittel nicht selber, sondern hilft dem Körper sich selbst zu heilen.
CD-Taufe mit den «Sunnechindern vom Säuliamt» Freudestrahlend sangen die «Sunechind vom Säuliamt» zusammen mit 50 Kindern der Primarschule Hadlikon am 5. November 2011 vor begeistertem Publikum an der CD-Taufe «Chumm i miini Wält» in Hadlikon/Hinwil. Die Lieder, welche aus der Feder der Kinderlieder-Autorin, Pianistin und Chorleiterin Gabriela Bächinger stammen, gingen unter die Haut. Als Gotte und Götti wirkten Monika Gnepf, Präsidentin der Schulpflege Hinwil und Franco Folloni. Die neueste CD mit dem Titel «Chum i miini Wält» von Gabriela Bächinger ist ein gelungenes Werk, welches die Welt der Kinder in eingängigen und fröhlichen Liedern widerspiegelt. Die frischen Kinderstimmen des Kinderchores «Sunechind vom Säuliamt» (im Alter von 5-11 Jahren) und das moderne Arrangement von Sohn Simon Bächinger, welcher die Aufnahmen in seinem Tonstudio in Zwillikon vornahm, machen diese 18 neuen Kinderlieder zu einem beeindruckenden Erlebnis. Die CD erscheint im eigenen Familien-Verlag «bmusic» und ist ab diesem Monat auf dem Markt erhältlich. Für die gelungene grafische Gestaltung dieser CD und des dazugehö-
4000 Mittel
Die «Sunechind vom Säuliamt» mit 50 Kindern aus Hadlikon auf der Bühne. (Bilder Daniel Dreier)
rigen Notenheftes zeichnet Tochter Maria Bächinger. Die Idee, die Kinderwelt zum Klingen zu bringen, entstand im vergangenen Sommer 2010 im Zusammenhang mit einer Musikprojektwoche mit 52 Kindern aus Hadlikon zum Thema «Miini Wält». Auf diesem Hintergrund komponierte Gabriela Bächinger die ersten Lieder für die CD. So entstand z.B. das TitelLied «Chum i miini Wält», welches auf unbeschwerte, gesangvolle Weise dazu einlädt, in die Gedankenwelt des Kindes einzutauchen, und im Lied «Heb sorg», wird der sorgsame Umgang mit Mensch, Tier und Umwelt auf kindergerechte Art besungen. NaVon links nach rechts: Gabriela Bächinger, Hinwiler Schul- türlich durfte für die zappeligen Kinpflegepräsidentin Monika Gnepf, Simon Bächinger, Maria der auch ein «ZipBächinger.
pel-Zappel-Lied» nicht fehlen usw. Auf die Erfahrung dieser intensiven Musikwoche in Hadlikon konnte Gabriela Bächinger aufbauen und das Thema «Mini Wält» mit ihren Chorkindern aus ihrer privaten Musikschule im Zwillikon (www.weilmusikbewegt.ch) weiter entwickeln. So entstanden weitere Lieder mit Texten, welche den Kindern aus der Seele sprechen. «Es war mir wichtig, die Wünsche und Bedürfnisse der Kinder ernst zu nehmen und mit ihnen auch über das Thema zu philosophieren», erklärt Gabriela Bächinger. «Miini Wält sind Plüschtierli..», oder «I miinere Wält gits kei Chrieg.»,
Lieder, die unter die Haut gehen Die CD-Taufe ging am 5. November 2011 in Hadlikon über die Bühne, nämlich dort, wo alles entstanden ist. Das Drehbuch zu dieser gelungenen Aufführung schrieb Julia Walser-Bächinger. Mit ihren witzigen Einlagen,
Auferstandene Dorfmetzg Neueröffnung der Metzgerei an der Breitenstrasse in Affoltern Die diskreten Wegweiser an der Zürcherstrasse im Bezirkshauptort mit dem Text: «Neueröffnung Metzgerei», wirkten bei einigen Kunden wie ein Magnet. Die Kunden strömten in die neue «alte» Metzgerei an der Breitenstrasse 11 in Affoltern. Der bekannte Metzger Jürg Keller, welcher seinen Laden während 32 Jahren führte und Anfang 2009 aus Altersgründen schloss, glaubte bereits nicht mehr daran einen Nachfolger zu finden. Es sei ihm jedoch sehr wichtig, so Jürg Keller, dass die Dorfmetzgerei weiterlebte. Da in der Schweiz pro Jahr immerhin fast 50 Metzgereien «sterben», darf es als Glücksfall bezeichnet werden, dass die Weiterführung der Metzg mitten in Affoltern nun möglich wurde. Der gelernte Metzger Markus Frey und seine Schwester Doris Danner werden den Betrieb ganz im Sinne ihres Vorgängers weiter betreiben.
Spezialitäten aus dem Säuliamt Diese Verpflichtung verlangt eine hohe Qualität der Produkte sowie eine hervorragende Betreuung des auch nach dem Unterbruch noch immer vorhandenen, grossen Kundenkreises. Markus Frey ist im Säuliamt kein Unbekannter. Er betrieb während der letzten zwei Jahre eine Metzgerei in Hausen. In der Fleischauslage des neuen Metzgers findet der Fleischliebhaber wie seit eh und je einige Spezialitäten. Aus dem Säuliamt kommt der
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Froh, dass seine Metzgerei weiterlebt: Jürg Keller (links) mit seinem Nachfolger Markus Frey. (Bild Martin Mullis) «Hausmänner-Braten» und der Üetliberg-Salami, während auch die Fans der Appenzeller Siedwurst nicht leer ausgehen. Ausnahmslos alle Kunden, die sich am Freitagmorgen mit Fleisch- und Wurstwaren eindeckten,
zeigten sich hocherfreut, dass die «alte» Metzg an der Breitenstrasse ein Comeback erlebt. Die Lachsspezialitäten aus Alaska von Jürg Keller sind im neueröffneten Laden erfreulicherweise ebenfalls erhältlich. (mm)
welche von Pianist Simon Bächinger musikalisch umrahmt wurden, brachte die Schauspielerin Nadine Martig die Anwesenden zum Lachen. Für eine professionelle Tonqualität sorgte der Radio DRS-Tontechniker Roli Fatzer. Durch das Programm führte auf sympathische Weise Maria Bächinger. Dass die Lieder von Gabriela Bächinger und der Gesang der insgesamt 70 Kinder unter die Haut gingen und berührten, konnte man auch daran erkennen, dass manch einer verstohlen eine Träne wegwischte. Als CD-Gotte wirkte die Hinwiler Schulpflegepräsidentin Monika Gnepf und als Götti Franco Folloni: «Wir wünschen der CD, dass sie in ganz vielen Familien einen Platz findet und dort so viel Freude bereitet, wie uns!» Werner Bernet
CDs von Gabriela Bächinger: «Chumm i miini Wält», «De Tom suecht sich es Hüsli», «Sunestraale cha mer ässe», «Sing im Advänt» mit einer Rahmengeschichte von Heinz Lüthi. Zu bestellen auf: www.bmusic.ch
Die Homöopathie bedient sich mehr als 4000 verschiedener Mittel aus der Natur. Da scheint es nicht verwunderlich, dass die Mittelwahl ein ganz entscheidendes Kriterium zum Therapieerfolg ist. Wer kennt das nicht: Eine homöopathische Apotheke zu Hause und wenn dann was ist, steht man vor vielen identisch aussehenden Fläschchen mit wohlklingenden Namen beschriftet und einem dicken Buch – was nun? Genau dort soll das Thema begonnen werden: Wie komme ich schnell zum richtigen Mittel? Was muss ich beobachten? An diesem Abend werden den Teilnehmern neben einer Auswahl der wichtigsten Kindermittel auch die richtige Auswahl nähergebracht. Für die Abendveranstaltung sind keine Vorkenntnisse der Homöopathie notwendig. Das Programm ist flexibel gestaltet um auch auf Fragen der Teilnehmer eingehen zu können. Der Veranstalter freut sich auf einen interessanten und interaktiven Abend. Die Platzzahl ist beschränkt – eine Anmeldung für die Infoabende ist unbedingt erforderlich. Anmeldungen unter Telefon 044 764 06 68.
Informationstage... ...bei Gesund & mehr GmbH und Refugium Affoltern! Am 30. September hat die Galerie Refugium an der Betpurstrasse 14 in Affoltern ihre Räume endgültig geschlossen. Was vielleicht nicht unbedingt sehr bekannt war: Die Besitzerin der Galerie, Isabella Horvath, frönte nicht nur ihrer Leidenschaft als Galeristin, sie pflegt auch noch weitere, spannende Fähigkeiten: So hat sie eine Ausbildung in Reiki, ist eine erfahrene Räucherfrau (Wohnungs- und PersonenRäucherungen) sowie eine äusserst einfühlsame Tarot-Karten-Legerin. Mit diesem Angebot und zwei Thermo-Akupressur-Massage-Betten wechselte sie auf den 1. Oktober in die Räume der Gesund & mehr GmbH, die direkt über ihrer ehemaligen Galerie liegen. Aus diesem Anlass finden am Freitag, 11. November, ab 14 Uhr bis 18 Uhr, sowie am Samstag, 12. November, ab 10 Uhr bis 16 Uhr Informationstage bei Gesund & mehr GmbH und Refugium Affoltern statt. Interessierte Besucherinnen und hoffentlich auch Besucher erhalten Einblick in die verschiedenen Angebote von Isabella Horvath und Hermann Brütsch von Gesund & mehr GmbH. Im persönlichen Gespräch zeigen sie auf, was für eine reiche Palette an Möglichkeiten und Methoden hinter den Themen Lebensberatung und Persönlichkeitsentwicklung steckt. Auch gibt es Vorträge über interessante Themen wie Tarot-Karten legen, Wasser, Grundlagen der systemischen Famili-
Hermann Brütsch.
Isabella Horvath.
enaufstellung und nicht zuletzt – dafür vielleicht am Wichtigsten – , was Interessierte von den beiden erwarten dürfen. Steht man vor einer wichtigen Entscheidung und weiss nicht weiter? Möchte man endlich mit dem Rauchen aufhören? Ist man vielleicht völlig verspannt und möchte etwas wirkungsvolles dagegen unternehmen? Läuft im Leben immer wieder etwas Entscheidendes schief? Das Motto des sympathischen Berater-Paares heisst nicht umsonst «Wir ent-decken zusammen mit Ihnen Ihre Fähigkeiten»! Das Vortrags-Programm findet man unter www.gesundundmehr.ch/infotage oder www.refugiumaffoltern. ch. Betpurstrasse 14, Affoltern. Telefon 044 760 30 34 oder 044 760 30 35.
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Dienstag, 8. November 2011
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Flieg! Der Vogel als Metapher Das Tanztheater «Flieg!» begeistert mit seiner Ganzheitlichkeit sowohl Publikum als auch Mitwirkende Die Premiere des Tanztheaters «Flieg» beeindruckte durch das breite Spektrum und die Vielschichtigkeit: Menschen allen Alters vereinigen Tanz, Gesang, Sprache, Musik, technische Effekte und Gefühle zu einem absolut stimmigen Ganzen, das unter die Haut geht. ................................................... von regula zellweger Am Samstagabend feierte das MoiraTanztheater einen Riesenerfolg mit «Flieg» in der Aula Ennetgraben in Affoltern. Während die die Zuschauer in den Saal strömten, sassen auf der Bühne ein Mann und eine Frau, die schrieben, Vergangenheit und Gegenwart darstellend. Hinzu kam ein junges Mädchen – die Zukunft. «Flieg!» verbindet in seiner faszinierenden Ganzheitlichkeit Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
Inspiriert von einem persischen Märchen Marina Gantert, Tanzpädagogin und Choreografin ist Initiantin, Motivatorin, Multiplikatorin, Realisatorin – mit anderen Worten, ohne Marina Gantert und ihr Moira-Tanztheater gäbe es «Flieg!» nicht. Sie erzählt: «Angeregt wurde ich durch eine alte, persische Erzählung von Vögeln, die eine lange, entbehrliche Reise unternehmen, um ‹ihren König› zu suchen. Endlich angekommen, stehen sie zerzaust und müde vor sich selber. Ich interpretiere diese Geschichte als Metapher für das Gefühl der Sehnsucht, das alle Menschen in unterschiedlichen Variationen kennen. In jedem Alter hat die Sehnsucht eine andere Ausrichtung und andere Beweggründe. Die Umsetzung in Tanz entwickelte sich in Improvisationen während des Tanzunterrichts, in meiner Fantasie und aufgrund der KonzeptGespräche mit der Regisseurin Delia Dahinden und dem Komponisten, Martin Schumacher.»
Es braucht viel Gespür, um ein Tanztheater auf kleine Kinder, Teenager, junge Erwachsene, Menschen in der Lebensmitte und Menschen im dritten Lebensabschnitt so zuzuschneiden, dass es allen passt und dass sich alle darin vertreten fühlen. Marina Gantert meint: «Die Sehnsucht ist eine grosse, schöpferische Kraft und kann ebenso zerstörerisch sein. Das strebende Begehren bewegt immer wieder Menschen, scheinbar Unmögliches zu denken und zu tun. Mich interessieren Absturz, Höhen-, und Tiefflüge und die einzigartige Fähigkeit des Menschen – ganz ohne Flügel, kraft seiner Fantasie – abzuheben. Die Bühne, Ort der Imagination, Magie und Illusion ist per se Sehnsuchtsort: Von Bildern lässt man sich tragen, in Musik und Tanz kann man – für eine kurze Zeit – fliegen.»
Insbesondere eine wundersame, unglaublich intensive Frauenstimme (Babette Rusterholz) verursachte mit der Aussagestärke ihrer Soli bei vielen Premierenbesuchern wohlige Gänsehaut. Der Solotanz von Natascha Rüegg als weisser Vogel mit langen Schwingen war ein visueller Genuss. Das Bühnenbild von Heinz Maag ist genial, beispielsweise wenn ein Vogelschattenbild mehrmals über ein riesiges dunkelblau beleuchtetes Papier fliegt und schliesslich ein Ei ablegt. Das Ei wächst und bricht unter passenden Geräuschen auf – und eine Menge kleine und grosse Tänzerinnen purzelt durch das Papier auf die Bühne. Die Papierfetzen werden ins Stück integriert, nehmen sogar die Form von Vögeln an. Dass das Bühnenbild so wandelbar und lebendig wirkte, hatte auch mit Josef Busta, Beleuchtung, zu tun.
Hohe Erwartungen Die letzte Woche vor der Premiere ist für alle eine Zeit der Erwartungen, aber auch der Ängste. Auch Marina Gantert schlief nicht immer gut: «Habe ich ein zu schwieriges Thema gewählt, sind die anspruchsvollen Wechsel und Überschneidungen nicht zu kompliziert? Werden die 100 Menschen es zusammen schaffen, vor Publikum ihre Energien und ihr Können zu bündeln, um ein gemeinsames Ganzes zu sein?» Ja, alle Beteiligten haben Glanzleistungen geboten – und konnten dies auch im Rahmen von Alter und tänzerischer Ausbildung optimal zeigen. Hervorzuheben sind die beiden Musiker Samuel Schärli, Schlagzeug, und Simon Zürrer, der die Zuhörer mit musikalischem Können mit den unterschiedlichsten Instrumenten wie Bass, E-Piano, Trompete und sogar Balalaika erstaunte.
Professionelles Team Der Chor unter der Leitung von Martin Schmid, der auch die Chor-Musik komponiert hat, war einfach perfekt.
Riesiges Projekt Sitzt man im Publikum, verzaubert von dem Geschehen auf der Bühne, ahnt man kaum, wie viel Arbeit dahinter steckt. Die Kostüme, für die Katharina Thierer verantwortlich zeichnet, unterstreichen Handlung und Aussage optimal. Die Kleider der Tänzerinnen und Tänzer sind individuell, einzigartig – und passen doch sehr harmonisch zusammen. Auf die Idee mit der tollen Kombination von dunkelroter Rockhose kombiniert mit dunkelrotem T-Shirt für den Bezirzchor Knonauer Amt muss man erst einmal kommen. Diese roten Figuren hatten nicht nur musikalisch einiges zu bieten, sie waren Labyrinth, Soldaten, Hintergrund, Klangkörper, mal vor der Bühne, mal halb im Zuschauerraum – und immer wieder verflochten mit dem Tanz- und Theatergeschehen. Die Betreuung der Kinder hinter der Bühne, die Öffentlichkeitsarbeit, die Grafik von Arlene Seydoux – alles stimmte. Möglich wurde dies nicht zuletzt auch durch die Produktionsleitung von Goggo Zweifel und den Veranstalter, KiA, Kultur in Affoltern. Es gäbe viele Blumensträusse zu vertei-
Wer nicht vom Fliegen träumt, dem wachsen keine Flügel. (Bild zvg.) len. Alle Beteiligten verdienen Lob und Anerkennung, denn es braucht alle, auch die begeisterten Kinder, Jugendlichen und deren Eltern sowie die Erwachsenen, die ihre Rolle mit viel Engagement und Konzentration, aber auch mit Spass und spielerischer Leichtigkeit übernehmen.
Tiefgründig und vielschichtig Das Tanztheater «Flieg!» überzeugt. Vielleicht kann man intellektuell nicht alles auf die Reihe bringen, versteht die für die Kompositionen ausgewählten Gedichte inhaltlich oder akustisch nicht ganz. Je nach Alter
Afrikanischer Abend der Solidaritätsgruppe Samstag, 12. November 2011, im katholischen Pfarreizentrum in Affoltern Am kommenden Samstag 12. November, findet im kath. Pfarreizentrum ein afrikanischer Abend statt. Mit dabei sind der Bischof Houndekon aus Benin, der Cäcilienverein und der Chorale Africaine aus Zürich. Der Erlös geht vollumfänglich an ein Landwirtschaftsprojekt in Benin. Um 17.30 Uhr beginnt der Gottesdienst währenddem der Cäcilienverein und der Chorale Africaine mit ihren Liedern nach Afrika entführen.
Anschliessend folgt ein Abendessen mit gemütlichem Beisammensein, aufgelockert durch weiteren afrikanischen Gesang. Pater Ben aus Benin, seit einiger Zeit in der Pfarrei tätig, wird einen Film über sein Land zeigen. Bischof Eugen Cyrill Houndekon aus der Diözese Abomey in Benin hat den langen Weg zu uns auf sich genommen. Er spricht übrigens sehr gut Deutsch und wird uns mehr über sein
Ausbildungsprojekt für Jugendliche erzählen. Benin gehört zu den ärmsten Ländern der Erde. Jungen Leuten werden die Probleme ihrer Ernährungssituation bewusst gemacht und Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt. Es wird Wissen über Viehzucht und Anbaumöglichkeiten vermittelt. Geplant sind der Anbau von verschiedenen Bäumen sowie das Bohren nach Wasser. Die Solidaritätsgruppe unterstützt dieses Projekt
seit einem Jahr. Für das Abendessen bittet die Organisation um Anmeldung bis spätestens 10. November an das Sekretariat in Affoltern. Telefon 043 322 61 11. Gäste werden verwöhnt mit einem Mischsalat, «Cassoulet» mit oder ohne Fleisch und einem feinen Dessertbuffet.
Die Wirkung einer Massage erstreckt sich generell von der behandelten Stelle des Körpers über den gesamten Organismus und schliesst auch die Psyche mit ein. In diesem Sinne ist die Massage wohl eine der ältesten Heilmethoden der Menschheit. Manuelle Therapie lindert nicht nur körperliche Beschwerden, sie kann auch bei psychischen Belastungen äusserst entspannend wirken.
Über sanfte Berührungen und ausgewählte Entspannungspositionen für den Körper ermöglicht die naturheilkundliche Massage den Körper und sein Energiefeld von Spannungen, Schmerzen und Stress zu befreien und zu harmonisieren. Gezielt werden Muskeln sanft gedehnt, damit das Skelett und der gesamte Organismus wieder ins Gleichgewicht gebracht werden. Die Wirkung der Therapie erstreckt sich von der behandelten Stelle über den ganzen Körper und schliesst auch die Psyche mit ein. Entspannung für Körper, Geist und Seele kann sich einstellen.
Klassische Indikationen wie Schmerzen und Verspannungen, aber auch stressbedingte und psychosomatische Indikationen wie Energieverlust, Schlaflosigkeit oder Stimmungsschwankungen, können durch Massage gelöst und gelindert werden. Lomi Lomi Nui, eine traditionelle Massageform, die aus Hawaii stammt, ist eher therapeutische Körperarbeit als klassische Massage. Die Lomi-Massage führt in eine tiefe körperliche, geistige und seelische Entspannung und hat den Anspruch, nicht nur den Körper, sondern auch die Seele zu behandeln. Diese Massage dauert gewöhnlich ein bis zwei Stunden und es
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Alla Veneziana – in Stile Moderno Konzert von il desiderio am Samstag, 12. November 2011, 19 Uhr, in der Kirche Rifferswil.
wird dabei viel aromatisches Öl verwendet. Dabei wird nicht nur mit den Händen, sondern mit dem gesamten Unterarm einschliesslich der Ellenbogen gearbeitet. Als dipl. Heilpraktikerin und dipl.Trainerin für Autogenes Training bietet Christina Veltz in ihrer Praxis weitere Dienstleistungen (Autogenes Training/Homöopathie) an. Die Zusatzversicherungen der meisten Kassen vergüten die Leistungen der anerkannten Therapeutin.
In Italien, speziell in Venedig, ereignet sich um 1600 etwas ganz Besonderes: eine neue Epoche bricht an, der Barock. Erstmals in der Musikgeschichte existieren parallel zwei verschiedene Musikstile, die alte Polyphonie wird weitergepflegt als Stile Antico, neu entsteht der freiere Stile Moderno. In ihm spiegeln sich Lebensgefühl und Sinngebung einer ganzen Epoche. Der Mensch erlebt sich nicht mehr nur als Ebenbild Gottes, als Mass und Schönheitsideal wie in der Renaissance, sondern als Fühlender in seinen Leidenschaften (Affekte) und Fantasien. Dies beflügelt auch die neu aufkommende eigenständige Instrumentalmusik. So gibt Biagio Marini (1587–1663) seinem ersten gedruckten Instrumentalwerk den sinnigen Titel «Affetti Musicali». Bereits zum zweiten Mal gastiert das Ensemble il desiderio (um den Rifferswiler Organisten Daniel Rüegg) in der Kirche Rifferswil. Auf Barockvioline, Zink, Dulzian, Theorbe und Orgel erklingen Werke u.a. von Tarquinio Merula, Giovanni Picchi, Giovanni Battista Fontana, Dario Castello, Biagio Marini.
Weitere Informationen: Christina Veltz, Zürichstrasse
Der Eintritt ist frei. Es wird um eine Kollekte gebeten.
128, 8910 Affoltern am Albis Tel. 044 760 04 03
Weitere Informationen unter www.ildesiderio.ch.
oder www.emindex.ch/christina.veltz/
(Daniel Rüegg).
Solidaritätsgruppe der Kirchgemeinde Affoltern mit Pater Ben
Massage: ein Gefühl das unter die Haut geht Christina Veltz bietet in ihrer Praxis verschiedene, bekannte Massageformen an, aber auch die weniger bekannte Lomi Lomi Nui Massage.
fühlt man sich von der musikalischen Bandbreite der Musikstile vom gregorianischen Gesang über portugiesischen Fado, Zigeunerlieder und Chansons bis hin zu Hip Hop und abstrakten Klangwelten unterschiedlich angesprochen. Emotional aber ist man tief berührt und versteht intuitiv, was dem eigenen Alter, der Persönlichkeit und der Lebenssituation entspricht. Man fliegt in Gedanken weit weg, und gleichzeitig zu sich hin.
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Vermischtes
Dienstag, 8. November 2011
Beseelte Filzobjekte im Kunstforum Susanne Ravasio zeigt in Stallikon textile Kunst Gross- und kleinformatige Wandbehänge, abstrakte Objekte und naturnahe Formen bestechen ebenso wie schwebende Engel oder exklusive Schals. Susanne Ravasio zieht keine engen Grenzen zwischen Kunst und Kunsthandwerk. Basis der Ausstellung «Fasern in Form» ist stets das zu Filz verarbeitete Material Wolle. ................................................... von annemarie stüssi Die Vernissagen und Ausstellungen im Stalliker Kunstform (Bibliothek Schulhaus Loomatt) zeichnen sich auch unter der neuen Leitung von Ariane Buffat durch eine ganz spezielle Atmosphäre und ein hohes Niveau aus. «Filz ist ein Textilerzeugnis aus Wolle und/oder anderen Tierhaaren, die sich beim Walken unter Einwirkung von feuchter Wärme, Druck und Seife umschlingen», steht im Lexikon zu lesen. Diese Herkunft des Werkstoffs bewirkt in vielen der Objekte von Susanne Ravasio, Hedingen, eine von Wärme geprägte Ausstrahlung und die Einsicht, dass die Künstlerin hier das ihr gemässe Material gefunden hat. Aus dieser Basis heraus entwickelt sie eine vielgestaltige, jedoch immer klar durchdachte Formensprache, die sich primär in hell-dunkel Tönen manifestiert, jedoch zuweilen auch
publireportage
farbliche Elemente miteinschliesst. Von besonderem Zauber sind die als «Cocon» bezeichneten muschelähnlichen Objekte, in denen die von einem klaren Gestaltungswillen geprägten Urformen zum Ausdruck kommen. Es ist immer wieder die Möglichkeit des Dreidimensionalen, welches Susanne Ravasio bei ihrer Arbeit mit Filz fasziniert. Auch scheinbar flächige «Plaids» zeichnen sich durch die in aufwändiger manueller Arbeit erwirkte Plastizität und die dadurch erreichte Lebendigkeit aus. So taucht gelegentlich der Begriff «Blumen» auf, der aber nicht naturalistisch zu verstehen ist, sondern das Blütenhafte der leicht erhöhten und umgestalteten Formen interpretiert. Die lebendige Wärme der Arbeiten drückt sich auch in durchaus abstrakten, zuweilen gitterförmigen Kompositionen aus. Ganz nahe an der Natur sind dann allerdings die «Vögel mit Futter», Objekte, welche die Form- und Wandelbarkeit des verwendeten Materials beweisen. Auf einer anderen Ebene bewegen sich die «Lichterketten» oder auch die zauberhaften kleinen Engelsgestalten, die bereits vorweihnächtliche Gefühle wecken.
Ein langer Weg zur persönlichen Sprache Die aktuelle Ausstellung ist das Ergebnis eines langen gestalterischen Weges, der seine Basis in mehrjährigen
berufsbegleitenden Kursen an der Institution «Ballenberg» hat, wo Susanne Ravasio das Arbeiten auf der Basis von Wolle in unterschiedlichen Modulen erlernte. So kam sie Schritt für Schritt zu ihrer heutigen gestalterischen Arbeit, die neben der handwerklichen Fertigkeit eine breit gefächerte Kreativität dokumentiert.
Stimmungsvolle Vernissage mit Flamencomusik Der besonders gute Besuch der Eröffnungsausstellung mit Besucherinnen und Besuchern aus verschiedenen Regionen erzeugte zusammen mit der liebevollen Gestaltung des Apéro-Buffets jene typische «Kunstforum-Atmosphäre», in welcher kurze Begegnungen ebenso wie ausgedehnte Gespräche ihren Platz haben. Nicht immer fanden die zärtlichen Gitarrenklänge, dargeboten von Flamenco-Gitarrist Ernst Weber, die gebührende Aufmerksamkeit. Gleichwohl trugen diese zweifellos zur stimmigen Atmosphäre der Vernissage bei. Und eine aufmerksame Besucherin verbrachte fast den ganzen Abend im Umkreis des Musikers, dessen Darbietungen sie ganz besonders faszinierten. Echte Aufmerksamkeit fanden die einführenden Worte von Ariane Buffat, die als Nachfolgerin der langjährigen Leiterin Doris Ess sich mit grossem persönlichem Engagement der kuratorischen Aufgabe widmet und
auch anerkennend erwähnte, dass die aktuelle Präsentation ursprünglich von Doris Ess aufgegleist wurde. Dass diese zusammen mit Ehemann Gemeindepräsident Walter Ess an der Vernissage präsent war, versteht sich (fast) von selbst.
Sonntagsapéro am 13. November Beim gegenwärtigen Angebot an kulturellen Veranstaltungen konnten vermutlich nicht alle Interessierten die Vernissage besuchen. Deshalb sei auf den Sonntagsapéro am 13. November, Ariane Buffat (links), Leitung Kunstforum Stallikon, und Su11 bis 13 Uhr, hin- sanne Ravasio, Filz-Künstlerin. (Bild Hans-Rudolf Huber) gewiesen, wo sich zweifellos auch Gespräche mit Susan- Öffnungszeiten: Montag 19 bis 20.30 Uhr, Dienstag 9 ne Ravasio oder Ariane Buffat ergeben. bis 11 und 19 bis 20.30 Uhr, Mittwoch 15.30 bis 17 Im Übrigen dauert die Ausstellung bis Uhr, Donnerstag 9 bis 11 Uhr und 15.30 bis 17 Uhr, 13. Januar 2012 und ist zu den unten Samstag 10.00-12.00 Uhr. Während der Schulferien: aufgeführten Zeiten in den Räumen Dienstag 19 bis 20.30 Uhr. Schulhaus Loomatt, Selder Bibliothek Stallikon (Sellenbüren) lenbüren, Telefon 044 700 13 26. Haltestelle PA frei zugänglich. Loomatt.
Veranstaltungen
Idee im Kopf, Entwurf aus Papier – man lasse sich im Entreacte überraschen, wie Verena Renz die Publikumsbar umgesetzt hat. (Bild Denise Bohnert)
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Wie wird Mettmenstetten zu Chaillot? Handzeichnung des Bühnenbildners René Ander-Huber. (Bild zvg.)
«Gräfin» Aurélie gibt sich die Ehre Eine französische Satire mit viel Musik – Premiere der Aemtler Bühne am 12. November Überraschendes und Neues hat die Aemtler Bühne dieses Jahr zu bieten. Der Vorverkauf läuft auf vollen Touren, für die Premiere im Mettmenstetter «Rössli» von «Die Irre von Chaillot» am Samstag, 12. November 2011, sind bereits nur noch wenige Plätze zu haben. ................................................... von denise bohnert Nichts ist wie es war: die Aemtler Bühne spielt dieses Jahr im Herbst statt im Frühling, statt in einer Fabrikhalle in Affoltern im «Weissen Rössli» Mett-
menstetten, dessen Wirtin, Vreni Spinner, ihren Theaterraum grosszügig zur Verfügung stellte. Und auch dieser ist kaum wiederzuerkennen. René Ander-Huber hat ihn komplett umgestaltet, seine Handzeichnung zeigt ein Pariser Strassencafé an der Seine – die Illusion ist perfekt.
Charme und Chansons Erwähnenswert ist zudem die Szenerie ausserhalb des Theaterstücks. Mit grossem Geschick hat Verena Renz eine stilgerechte Bar kreiert, um das Publikum auch in der Pause im Paris der Dreissiger willkommen zu heissen. Nicht zu viel sei hier verraten, der
oben abgebildete Entwurf gibt ein paar Gestaltungsideen preis. Im 1943 von Jean Giraudoux als letztes Werk vor seinem mysteriösen, plötzlichen Tod verfassten Stück geht es 2011 nicht um italienische Einwanderer in die Schweiz – obwohl einige der Schauspielerinnen wieder mit dabei sind –, sondern um böswillige Eindringlinge in die französische Hauptstadt und um deren einfache aber umso schlauere Bewohner und Bewohnerinnen. Ja, das muss hier betont werden, denn es sind vor allem vier etwas schräge Damen, die agieren, wobei eine davon nicht ganz waschecht ist. Eleganz und Charme sind jedoch bei allen unwiderstehlich. Rund um diese
charismatischen Demoisellen schart sich buntes Volk, welches eine nicht minder farbige Palette von Liedern in Szene setzt (Choreografie Christine Weiss, musikalische Leitung Joachim Tanner) – ganz im Kontrast zu den «grauen Herren».
Simultanübersetzung in Gebärdensprache Etwas noch nie Dagewesenes in der 27-jährigen Geschichte der Aemtler Bühne: Die Rolle des Taubstummen Bastien verkörpert der Gehörlose Christian Matter. In diesem Zusammenhang wird die Sonntagsvorstellung vom 20. November, 17 Uhr, si-
multan in Gebärdensprache übersetzt. Wer mehr zu dieser Zeichen- und Mimiksprache wissen möchte, ist zu einer Information durch «sichtbar Gehörlose Zürich», die gemeinnützige Dachorganisation der GehörlosenSelbsthilfe im Kanton Zürich, eingeladen (15 Uhr). Die Vorstellung eignet sich für Gehörlose, die die Gebärdensprache beherrschen, wie für Hörende. Theaterplätze online: www.aemtlerbuehne.ch oder telefonisch: 079 680 53 01, Reservierung zum Essen vor der Vorstellung: Gasthaus zum weissen Rössli, Telefon 044 767 02 01. Zu Fuss vom Bahnhof Mettmenstetten 5 Minuten; wenige Parkplätze beim «Rössli». Beginn 20.15 Uhr, sonntags 17 Uhr.
«Benissimo» zu Gast in Knonau Die Show kann beginnen! Unter dem Motto «Benissimo» zeigen die kleinen und die grossen Stars ihr grandioses Können. Bühne frei für Muki, Meitli, Kitu, Damenturnverein 1, Buebe, Damenturnverein 2, Turnverein und Männerriege. Die grosszügige Tombo-
la sowie die feinen Menüs versüssen anschliessend die kurze Bühnenumbau-Pause. Weiter gehts mit dem Theater: «Mann oh Mann» (Lustspiel in einem Akt von Claudia Gysel). Dank der erfolgreichen Theatergruppe Knonau sind einmal mehr die herzhaften La-
cher garantiert. Ob bei Musik und Tanz oder in der Turnerbar, fröhlich gehts weiter! Der Turnverein, der Damenturnverein, die Männerriege und die Theatergruppe freuen sich am 12. und 19. November, 20 Uhr, im Stampfisaal Knonau auf grossen Besuch.
Mit Melodien verwöhnen Musikverein und Gesangverein Hedingen gemeinsam Der Musikverein und der Gesangverein Hedingen konzertieren gemeinsam in Hedingen und Affoltern. Freude herrscht, denn der Musikverein und der Gesangverein Hedingen haben beschlossen, mit wohlklingenden Melodien zu verwöhnen. Der Ge-
sangverein wagt sich unter der bewährten Leitung von Meret Burkhard tief in russische Gefilde vor und trifft auf den unter der neuen, engagierten Dirigentin Karin Wäfler virtuos musizierenden Musikverein. Wen wundert es, dass sich die beiden Hedinger Vereine zusammenschliessen, um alle treuen Zuhörerinnen und Zuhörer gemeinsam zu erfreuen mit Melodien
vom Norden bis zum Süden, von der Erde zum Himmel, aus dem tiefsten Wald bis zur grössten Stadt und von Herzschmerz bis zum grössten Glücksgefühl. Heidi Meili Konzert am Sonntag, 13. November, um 17 Uhr im Schachensaal Hedingen und am Freitag, 25. November, 19.30 Uhr in der Aula des Schulhauses Ennetgraben in Affoltern.
Die Jungmusik-Formation «Geschwister Signer». (Bild zvg.)
«Waldverspräche» Konzerte des Jodlerklubs Affoltern
Der Gesangverein Hedingen. (Bild zvg.)
Der Jodlerklub Affoltern lädt zu einem Kirchenkonzert ein. Das Jahr 2011 wurde ja bekanntlich zum «Jahr des Waldes» erklärt. Passend zu diesem Thema steht das Konzert unter dem Motto «Waldverspräche». Dirigentin Therese Lüscher hat ein unterhaltsames und abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Die diesjährigen Gäste kommen aus Appenzell. Die Jungmusik-Forma-
tion «Geschwister Signer» werden mit ihrer typischen Appenzellermusik zu begeistern wissen, und die jungen Musiker werden eine spezielle Note in die Kirche bringen. Die Aufführungen finden am Samstag, 12. November, neu um 19 Uhr in der reformierten Kirche in Affoltern und Sonntag, 13. November, um 17 Uhr in der Pfarrkirche in Jonen statt.
veranstaltungen
Die drei Auskunftsdamen des Call Centers. (Bild zvg.)
Vom Latin Spirit bis ins Call Center Diese Woche im Kellertheater LaMarotte «Jazz am Donnerstag»
«Call Center»
Mit der «Latin Spirit Band»: Markus Christen p/Walter Giust perc/Hansueli Homberger b/Pierre Merz ts, cl, ss/Carlo Polentarutti steelpan/Evelin Tortorici voc/Fabio Vezzio d. Die Band überrascht mit interessanten Interpretationen von Standards und mitreissenden Latin-Stücken. Nur noch wenige Plätze!
Ein musikalisch-visuelles Solo-Programm von und mit Peter Sutter. Am Digitalpiano nimmt er das Publikum mit in die faszinierende Welt des Films. Auf breiter Leinwand erscheint eine humorvolle Schau mit selbst gezeichneten, leicht bewegten Bildern. Dazu steuert er musizierend und erzählend durch die Geschichte des Films. Ein unterhaltsamer Abend mit viel unvergesslicher Kino-Musik aus grossen Filmen!
Szenische Lesung – ein Krimi von Franz Hohler. Spiel: Graziella Rossi, Laura Lienhard, Nina Hesse Bernhard, Jaap Achterberg. Regie: Klaus Henner Russius. Ein ganz normaler Nachtdienst in einem Call Center. Drei Auskunftsdamen suchen Telefonnummern heraus, fahnden nach Bars und Notfallärzten, mühen sich mit begriffsstutzigen, ungeduldigen oder dementen Auskunftssuchenden ab, ohne dabei die Ruhe zu verlieren. Die Anrufe dürfen jeweils nicht länger als 45 Sekunden dauern. Der ältesten der drei Frauen wurde gekündigt, da ihre Hilfsbereitschaft sie daran hinderte, die strengen Zeitvorgaben einzuhalten. An ihrem letzten Arbeitstag gerät sie durch einen Anruf mitten in einen Kriminalfall: Ein Mann hat seine kleine Tochter entführt und braucht Hilfe. Mit Geschick und Findigkeit gelingt es ihr, die Nummer zu orten und damit Leben zu retten. Doch es bleibt eine verkehrte Welt. Die Polizei droht mit Konsequenzen, denn nur ihr ist es erlaubt, Verbrechen zu lösen, und die Auskunftsdame steht ohne Arbeit da. (pz.)
Samstag, 12. November. Bar und Abendkasse ab
Sonntag, 13. November. Bar und Abendkasse ab
19.15 Uhr. Beginn 20.15 Uhr.
19.15 Uhr. Beginn 20.15 Uhr.
Donnerstag, 10, November, Bar ab 18.30 Uhr, Musik ab 20.15 Uhr. Eintritt frei, Kollekte. Kleines Essen 15 Franken. Reservierungen: www.lamarotte.ch
«Sound of Cinema»
Wenn die Prinzessin plötzlich grün ist... Die Kasperlibühne Zipfelmütze im MüZe Am Samstag, 12. November, 14 und 16 Uhr, lädt der Kasperli wieder Gross und Klein ein, ihn auf ein neues, spannendes Abenteuer zu begleiten. Das Stück «Die verzauberte Prinzessin» beginnt im Schloss, wo der König untröstlich ist, da der Zauberer seine Tochter in ein Krokodil Erlöst Kasperli die in ein Krokodil verwandelte Prinzessin? verwandelt hat (Bild zvg.) und nun mit ihr auf dem Weg zu seiner Burg ist. Na- spannenden Mundart-Kasperlistücken, türlich wollen Kasperli und Seppli ihre Puppen entstanden in sorgfältiger ihm einen Strich durch die Rech- Handarbeit mit viel Liebe und Freude nung machen und hoffen auf viele in der eigenen Werkstatt. Die beiden Kinder, die ihnen helfen, die Prinzes- freuen sich über viele grosse und kleisin zu erlösen. ne Zuschauer. Seit 2008 begeistern Chantal Perin und Ingrid Peters aus Affoltern ihr MüZe (Mütterzentrum), Zürichstrasse 136, Affoltern. junges Publikum mit lustigen und www.kasperli-zipfelmuetze.ch.
Sport
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FCWB mit zweiter Niederlage 2. Liga interregional: FC Kosova – FC Wettswil-Bonstetten 1:0 (0:0) Im letzten Spiel der Vorrunde musste das Fanionteam den Platz erst zum zweiten Mal als Verlierer verlassen. Man verlor auswärts gegen den FC Kosova 1:0. In der Tabelle büsste man einen Rang ein und geht nun als VizeWintermeister in die wohlverdiente Pause.
wäre. Oftmals war der alleinige Stürmer Aksic auf sich allein gestellt und konnte die vielen langen Bälle nur schwer verarbeiten. So spielte sich das Geschehen meistens im Mittelfeld ab. Auch die Kosovaren brachten bis auf ein paar harmlose Abschlussversuche nichts zustande. So ging es mit einem torlosen Unentschieden in die Halbzeitspause.
................................................... von nico buchmann
Paukenschlag nach Wiederanpfiff
Das Spiel fand wie erwartet vor grosser und lautstarker Kulisse statt und die WB-ler hatten sich für diese Meisterschaftspartie wie immer viel vorgenommen. Sie setzten dem Spiel von Anfang an den Stempel auf. Nach einer Kombination von Buchmann und Aksic war es Gasic, der die erste Grosschance des Spiels hatte. Gespielt waren gerademal 90 Sekunden. Der Angreifer fand jedoch mit dem heimischen Torwart seinen Meister, der den Schuss mit viel Glück und richtiger Spekulation in den Corner lenken konnte. Verschnaufpause gab es für die Akteure keine, denn das Spiel wurde mit hoher Intensität und harten Zweikämpfen geführt. Das Fanionteam des FCWB stand über die gesamte Spielzeit sehr kompakt und konnte so die schnellen Passkombinationen der Einheimischen früh unterbinden. Die gute defensive Organisation der Dosch-Truppe hatte zur Folge, dass man gegen vorne nicht so viel praktizieren konnte wie einem lieb gewesen
Kaum hatte das Spiel wieder begonnen, erhielten die Platzherren einen Freistoss zugesprochen, bei dem andere Schiedsrichter auch schon Stürmerfoul gepfiffen hätten. Der folgende Freistoss landete via Kopf eines Stürmers in den Maschen des Ämtler-Tors. Nun waren die Säuliämtler zu einer Reaktion gefordert. Das Blatt sollte sich zum Guten wenden als man nach einer Tätlichkeit eines Kosovaren ab der 55. Minute auch noch mit einem Mann mehr agieren konnte. Doch das Spiel war zu wenig zwingend, zu viele hohe Bälle und zu wenig über die Aussenbahnen wurden die Angriffe zu harmlos vorgetragen. Die WB-Elf gab nie auf, probierte bis zum Schluss, auch wenn nur noch mit der Brechstange, zum verdienten Ausgleich zu kommen. Doch an diesem Sonntag wollte es einfach nicht gelingen mit dem Toreschiessen. Verdient wäre es allemal gewesen, da man mehr Spielanteile hatte, jedoch in den entscheidenden Situationen zu wenig abgeklärt und effizient agierte.
Die Rotschwarzen taten sich oftmals gegen die gut organisierte Kosova-Abwehr schwer. (Bild Kaspar Köchli) Erfolgreiche Vorrunde Die Vorrunde der Saison 2011/2012 geht mit dieser Niederlage zu Ende. Das Fanionteam des FC Wettswil-Bonstetten schliesst die Vorrunde auf dem sehr guten zweiten Platz ab. Mit neun Siegen sowie je zwei Unentschieden und Niederlagen aus 13 Partien spielte man für viele Aussenstehende überra-
schend gut. Wer die Mannschaft kennt, weiss aber wie viel harte Arbeit hinter diesem Erfolg steckt. Die Spielpause wird für einige Trainings, ein paar Wochen echte Pause und ab Januar die Vorbereitung auf die Rückrunde genutzt. Man darf auf die Rückrunde gespannt sein.
schauer. FCWB: Crespo; Buchmann; Bonnemain; Shehi; Illi (78. Baumann); Hasani; Y. Schlüchter; Franjov; Peixoto (72. L. Schlüchter); Gasic (56. Sorrentino); Aksic. Weitere Resultate: Jun. Cb – Uitikon 1:6, Jun. Ec – Horgen 5:3, Jun. Eb - Wädenswil 5:0, Horgen – Jun. Da 1:2, Jun. Ea - Wiedikon 3:5, Red Star – Senioren 1:0, Altstetten – Jun. Db 2:2, Jun. Ca – Birmensdorf 8:1, FCWB 2 – Wädenswil 0:3, Küsnacht – Jun. B 1:1, Jun. A2 – Langnau 2:2, Oetwil-
Matchtelegramm: Stadion Buchlern, Zürich, 725 Zu-
Geroldswil – Jun. A1 3:2.
Skilaufen oder Büchsenwerfen Plauschwettkampf der Jugi Affoltern
Dem Schwamendinger Torhüter steht die Ohnmacht ins Gesicht geschrieben, als Curdin Venzin für den HSV Säuliamt zu einem seiner zahlreichen fiesen Drehbälle ansetzt. (Bild Corina Venzin)
Schlecht belohnter Effort des HSV Säuliamt
Mit grosser Spannung erschienen auch dieses Jahr wieder zahlreiche Kinder und ihre Eltern zum Plauschwettkampf der Jugi Affoltern. Nach einer kurzen Begrüssung durch die Leiterin Susanne Berli und der Gruppeneinteilung, durften die Kinder in Vierergruppen oder mit ihren Eltern und Geschwister den Parcours mit 12 abwechslungsreichen Posten starten. Beim Bobbycar-Rennen, Gummistiefelwerfen, Skilaufen oder Büchsenwerfen hatten Gross und Klein ihren Spass. Am Mittag konnte man sich bei Fleischkäse und Salaten oder Hotdogs stärken und auch das grosse Kuchenbuffet wurde rege genutzt. Danach ging es mit Gruppenspielen weiter. So mancher Erwachsene kam dabei arg ins Schwitzen. Zum Schluss versammelten sich nochmals alle zur Preisverleihung. An
einem grossen Gabentisch, konnten sich alle etwas Schönes aussuchen. Ein herzliches Dankeschön auch hier nochmals all den Sponsoren. Die Jugi Affoltern sucht dringend neue Leiter und Leiterinnen. Es braucht dazu ein Flair für Kinder und Spass an polysportiven Turnlektionen. Die Stunden sind entweder am Montag, Dienstag oder Mittwochabend. Vielleicht hätten Interessierte Zeit und Motivation eine solche Gruppe zu übernehmen? Oder sie schliessen sich zu zweit oder zu dritt zusammen und teilen sich ein solches Amt? Falls der DTV Affoltern Interesse geweckt hat, so melde man sich bitte bei Susanne Berli unter der Nummer: 043 333 94 80. Sie gibt gerne Auskunft und freut sich über jede Hilfe. Esther Feuz, DTV-Affoltern am Albis
Aufholjagd der hiesigen 2.-Liga-Handballer ohne Happyend Am Samstag haben sich der Handball Sport Verein Säuliamt und Schwamendingen HandBall in der Stigelihalle mit 27:27 unentschieden getrennt. Damit bleiben die Chancen der Ämtler auf den Ligaerhalt intakt. ................................................... von corina venzin
Der HSV Säuliamt traf auf einen ähnlich starken Gegner. Allerdings startete die Heimmannschaft so verhalten, dass die Gäste aus Schwamendingen ihren soliden Vorsprung bis zur Pause halten konnten. Auch Anfang der zweiten Halbzeit spielten die Ämtler
zurückhaltend, bis es ihnen auf beeindruckende Art gelang, den Spielrhythmus der Gegner zu brechen und immerhin einen Punkt einzuheimsen. Bemerkenswert war die neue mentale Stärke, mit der es dem Zweitligateam gelang, hartnäckig sein typisch schnelles Spiel durchzudrücken und effiziente Spielzüge effizient abzuschliessen. Dazu gehörten viele Drehbälle, die den gegnerischen Torhüter in dem Masse verärgerten wie sie das lautstarke Heimpublikum freuten. Auch der gestandene Goalie Patrick Bucheli, der seit Kurzem die erste Mannschaft verstärkt, zeigte tolle Paraden. Wie ein Fels in der Brandung brachte er die nötige Ruhe ins Spiel, mit der es gelang, den Rückstand von sechs Toren
auszugleichen. Kurz vor Spielschluss lagen die Säuliämtler sogar mit zwei Toren in Führung, bis die Coolness einer unnötigen Hektik wich. Die Verteidigung lief im dynamischen Spiel nicht mit nach vorne, was etliche Fouls zur Folge hatte. Zweimal limitierte sich die Heimmannschaft in doppelter Unterzahl selber. Als Folge gelang den Schwamendingern der Ausgleich. Erleichtert und zugleich verärgert über den Schlussstand, strahlt die erste Mannschaft des HSV Säuliamt bezüglich Ligaerhalt wieder mehr Zuversicht aus. Mit einem Sieg, einem Unentschieden und vier Niederlagen, wovon zwei mit knappem Rückstand, bleibt der Saisonausgang weiterhin offen.
Mit Freude am Plauschwettkampf teilgenommen. (Bild zvg.)
Veranstaltungen
Hausgemachte
«Buure-Metzgete» jeweils von Donnerstag bis Sonntag 10. bis 13. November 2011 24. bis 27. November 2011 WILDSPEZIALITÄTEN Bis Ende November 2011 (ausgenommen in den Metzgeten-Wochen) Wir freuen uns auf Ihren Besuch
Sankt Nikolaus und Schmutzli kommen wieder St. Nikolaus Gesellschaft Affoltern am Albis seit 1949 Wir besuchen vom 2. bis 6. Dezember 2011 alle Gemeinden im Bezirk Affoltern inkl. der Gemeinden Bonstetten, Wettswil a. A., Stallikon. Für den Besuch von Sankt Nikolaus können Sie sich anmelden bei: Familie Stöckli oder Familie Koller
Telefon 044 761 59 56 Telefon 044 768 23 49
oder per E-Mail unter samichlaus@affolternamalbis.ch Anmeldeschluss: 18. November 2011
Herbstkonzert der Jugendmusik Bezirk Affoltern Im Zendenfrei Obfelden Samstag, 12. November 2011 Saalöffnung 18.00 Uhr Konzertbeginn 20.00 Uhr
Cüplibar, Apéro, Nachtessen, Imbiss, Kuchen und Getränke, grosse Tombola, Barbetrieb
Eintritt frei, Kollekt – Wir danken für Ihre Spende!